K ire h I ich es

Kire h I ich es
Amtsblatt
Stück 4
.
I
59. Jahrgang
Akten Papst Franziskus
Nr. 38 Botschaft von Papst Franziskus zum WeItgebetstag für geistliche Berufungen 2016 ....... 46
Verlautbarungen der deutschen Bischöfe
Nr. 39 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion
Renovabis 2016 ........................................ 48
Nr. 40 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Katholikentagskollekte ............................................. 48
Verlautbarungen des Bischofs
Nr. 41 Wort des Bischofs zur Hongkong-Kollekte am
29.05.2016 .............................................. 49
Nr. 42 Ordnung über die Umzugskostenvergütung für
~riester des Bistums Essen ........................ 50
Nr. 43 Anderung der Anlage 7 - Dienstwohnungsverordnung für Priester .................................. 50
ss
Essen, 06.05.2016
Bekanntmachungen des Bischöflichen
Generalvikariates
Nr. 44 Gestellung von Ordensmitgliedern Korrektur ................................................. 50
Nr. 45 Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz zur Jungfrauenweihe .......................... 50
Nr. 46 Wahl der Vertreter der Mitarbeiter in der
Regional-KODA - Bekanntgabe des
Wahlvorstandes ........................................ 51
Nr. 47 Hinweise zur Durchführung der Pfingstaktion
Renovabis 2016 ........................................ 51
Kirchliche Mitteilungen
Nr. 48 Personalnachrichten .................................. 52
Akten Papst Franziskus
Nr.38
Botschaft von Papst Franziskus zum
Weltgebetstag für geistliche
Berufungen 2016
Die Kirche - Mutter der Berufungen
Liebe Brüder und Schwestern,
wie gern wollte ich, dass im Verlauf des außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit alle Getauften die Freude, der Kirche anzugehören, erfahren könnten! Dass sie wieder entdecken könnten
dass die christliche Berufung - wie auch di~
besonderen Berufungen - im Schoß des Volkes
Gottes entstehen und Geschenke der göttlichen
Barmherzigkeit sind. Die Kirche ist das Haus der
Barmherzigkeit und sie ist der «Boden», auf dem
die Berufungen aufgehen, wachsen und Frucht
bringen.
Daher lade ich euch alle ein, anlässlich dieses 53.
Weltgebetstags für geistliche Berufe die apostolische Gemeinschaft zu betrachten und für ihre
Bedeutung auf dem Berufungsweg eines jeden zu
danken. In der Verkündigungsbulle des außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit habe ich
an die Worte des heiligen Beda Venerabilis in
Bezug auf die Berufung des heiligen Matthäus
erinnert:
«miserando
atque
eligendo»
(Misericordiae Vultus, Nr. 8). Das barmherzige
Handeln des Herrn bewirkt die Vergebung unserer
Sünden und öffnet uns für ein neues Leben, das
sich im Ruf zur Nachfolge und zur Sendung konkretisiert. Jede Berufung in der Kirche hat ihren
Ursprung im barmherzigen Blick Jesu. Die Umkehr
und die Berufung sind wie zwei Seiten ein und
derselben Medaille und eine beständige Inspiration im ganzen Leben des missionarischen Jüngers.
Der selige Papst Paul VI. hat im Apostolischen
Schreiben Evangelii nuntiandi die verschiedenen
Stufen der Evangelisierung beschrieben. Eine von
diesen ist die Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft (vgl. Nr. 23), also zu jener Gemeinschaft, von der man das Zeugnis des Glaubens
und die ausdrückliche Verkündigung der Barmherzigkeit des Herrn empfangen hat. Diese Eingliederung in die Gemeinschaft schließt den ganzen
Reichtum des kirchlichen Lebens, insbesondere
die Sakramente, ein. Die Kirche ist aber nicht nur
ein Ort, an dem man glaubt; sie ist vielmehr auch
Gegenstand unseres Glaubens. Daher sprechen
wir im Credo: «Ich glaube an die Kirche».
Der Ruf Gottes erfolgt durch die Vermittlung der
Gemeinschaft. Gott ruft uns, Teil der Kirche zu
sein, und nach einer gewissen Reifung in ihr
schenkt er uns eine je eigene Berufung. Den Weg
der Berufung geht man zusammen mit den Brüdern und Schwestern, die der Herr uns schenkt:
wir werden zusammen berufen. Die kirchliche
Dynamik der Berufung richtet sich gegen die
Gleichgültigkeit und den Individualismus. Sie
gründet jene Gemeinschaft, in der die Gleichgültigkeit durch die Liebe überwunden worden ist
weil sie fordert, dass wir aus uns selbst herausge~
hen, unser Leben in den Dienst des Plans Gottes
stellen und uns die geschichtliche Situation seines
heiligen Volkes zu Eigen machen.
An diesem Tag, der dem Gebet für die geistlichen
Berufungen gewidmet ist, möchte ich alle Gläubigen ermutigen, ihre Verantwortung für die Sorge
um die Berufungen und ihrer Beurteilung wahrzunehmen. Als die Apostel jemanden suchten, der
den Platz des Judas Iskariot einnehmen sollte
versammelte Petrus einhundertzwanzig Brüde~
47
(vgl. Apg 1,15); und für die Wahl der sieben
Diakone wurden die Schar der Jünger zusammengerufen (vgl. Apg 6,2). Der heilige Paulus nennt
Titus genaue Kriterien für die Wahl der Presbyter
(Tit 1,5-9). Auch heute ist die christliche Gemeinschaft stets am Wachsen der Berufungen, an ihrer
Ausbildung und an ihrer Beständigkeit beteiligt
(vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium,
Nr. 107).
Die Berufung entsteht in der Kirche.
Von Anfang an bedarf eine Berufung eines angemessenen «Sinnes» für die Kirche. Keiner wird
ausschließlich für eine bestimmte Region, eine
Gruppe oder eine kirchliche Bewegung berufen,
sondern für die Kirche und für die Welt. «Ein
deutliches Zeichen für die Echtheit eines Charismas ist seine Kirchlichkeit, seine Fähigkeit, sich
harmonisch in das Leben des heiligen Gottesvolkes einzufügen zum Wohl aller» (ebd., Nr. 130).
Wenn der junge Mensch auf den Ruf Gottes antwortet, sieht er, dass sein kirchlicher Horizont
weiter wird, kann er die vielfältigen Charismen im
Herzen erwägen und so eine objektivere Entscheidung treffen. Die Gemeinschaft wird auf diese
Weise zum Haus und zur Familie, in der die
Berufung entsteht. Der Kandidat betrachtet diese
Vermittlung durch die Gemeinschaft dankbar als
unverzichtbares Element für seine Zukunft. Er
lernt Brüder und Schwestern, die andere Wege als
er gehen, kennen und sie zu lieben; und diese
Bande stärken die Gemeinschaft bei allen.
Die Berufung wächst in der Kirche.
Im Laufe der Ausbildung müssen die Kandidaten
für die verschiedenen Berufungen immer besser
die kirchliche Gemeinschaft kennen lernen, indem
sie ihre eingeschränkte Sichtweise überwinden,
die wir alle am Anfang haben. Zu diesem Zweck
ist es vorteilhaft, apostolische Erfahrungen zusammen mit anderen Mitgliedern der Gemeinschaft zu machen: zum Beispiel an der Seite eines
erfahrenen Katecheten die christliche Botschaft
weitergeben; die Evangelisierung an den Peripherien zusammen mit einer geistlichen Gemeinschaft erleben; den Schatz der Kontemplation
durch die Teilnahme am Leben im Kloster entdecken; die Sendung zu den Völkern durch den
Kontakt zu Missionaren besser kennen lernen; mit
den Diözesanpriestern die pastorale Erfahrung in
der Pfarrei und in der Diözese vertiefen. Für die,
die schon in der Ausbildung sind, wird die kirchliche Gemeinschaft immer das grundlegende Umfeld ihrer Bildung sein, dem gegenüber man Dank
empfindet.
Die Berufung wird durch die Kirche gestützt.
Mit der endgültigen Verpflichtung endet der Weg
der Berufung in der Kirche nicht, sondern setzt
sich in der Bereitschaft zum Dienst, in der Ausdauer und in der Weiterbildung fort. Wer sein
Leben dem Herrn geweiht hat, ist bereit, der
Kirche zu dienen, wo sie Bedarf hat. Die Sendung
des Paulus und des Barnabas ist ein Beispiel
dieser Verfügbarkeit in der Kirche. Nach der Aussendung durch den Heiligen Geist und durch die
Gemeinde von Antiochia (vgl. Apg 13,1-4), kehr-
ten sie zu dieser Gemeinde zurück und erzählten,
was der Herr durch sie gewirkt hatte (vgl. Apg
14,27). Die Missionare werden von der christlichen Gemeinschaft begleitet und unterstützt. Sie
bleibt ein lebendiger Bezugspunkt wie die sichtbare Heimat, die jenen Sicherheit bietet, die auf
der Pilgerschaft zum ewigen Leben sind.
Unter den pastoralen Mitarbeitern sind die Priester von besonderer Bedeutung. Durch ihren
Dienst vergegenwärtigt sich das Wort Jesu, der
gesagt hat: «Ich bin die Tür zu den Schafen [ ... ]
Ich bin der gute Hirt» (Joh 10,7.11). Die pastorale
Sorge für die Berufungen ist ein wesentlicher Teil
ihres seelsorglichen Dienstes. Die Priester begleiten jene, die auf der Suche nach der eigenen
Berufung sind, wie auch jene, die schon ihr Leben
in den Dienst Gottes und der Gemeinschaft gesteilt haben.
Alle Gläubigen sind gerufen, sich die kirchliche
Dynamik der Berufung bewusst zu machen, damit
die Gemeinschaften im Glauben nach dem Beispiel der Jungfrau Maria zu einem mütterlichen
Schoss werden können, der die Gabe des Heiligen
Geistes aufnimmt (vgl. Lk 1,35-38). Die Mutterschaft der Kirche kommt durch das beharrliche
Gebet für die Berufungen zum Ausdruck und
durch die Erziehung und die Begleitung aller, die
den Ruf Gottes vernehmen. Die Kirche verwirklicht diese auch in der sorgfältigen Auswahl der
Kandidaten für das Weiheamt und für das geweihte Leben. Schließlich ist die Kirche Mutter der
Berufungen durch die beständige Unterstützung
jener, die ihr Leben dem Dienst an den anderen
gewidmet haben.
Bitten wir den Herrn, allen, die einen Berufungsweg gehen, eine tiefe Bindung zur Kirche zu
schenken; und bitten wir, dass der Heilige Geist in
den Hirten und in allen Gläubigen die Gemeinschaft, das Urteilsvermögen und die geistliche
Vater- und Mutterschaft stärke.
Vater der Barmherzigkeit, der du deinen Sohn zu
unserem Heil geschenkt hast und der du uns
immer mit den Gaben deines Geistes unterstützt,
gewähre uns lebendige, feurige und frohe christliche Gemeinden, die Quellen geschwisterlichen
Lebens sind und die unter den jungen Menschen
den Wunsch wecken, sich dir und der Evangelisierung zu weihen. Unterstütze sie in ihrem Bemühen, eine angemessene Berufungskatechese und
Wege der besonderen Hingabe anzubieten. Gib
Klugheit für die notwendige Beurteilung der Berufungen, so dass in allem die Größe deiner barmherzigen Liebe aufleuchte. Maria, Mutter und Erzieherin Jesu, bitte für jede christliche Gemeinschaft, damit sie - fruchtbar durch den Heiligen
Geist - Quelle echter Berufungen für den Dienst
am heiligen Volk Gottes sei.
Aus dem Vatikan, am 29.11.2015, erster Adventssonntag
Franziskus
48
Verlautbarungen der deutschen Bischöfe
Nr. 39
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion Renovabis 2016
Liebe Schwestern und Brüder,
viele junge Menschen im Osten Europas blicken sorgenvoll in die Zukunft. Sie leben unter
schwierigen Umständen und sehen oft keine Perspektiven. Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption prägen das Umfeld. Die Bildungs- und Verdienstmöglichkeiten sind meistens sehr
eingeschränkt. Deshalb verlassen viele junge Leute ihre Heimat in Mittel- und Osteuropa, um
sich andernorts eine bessere Zukunft zu erarbeiten. Oft sind dies gerade die Begabten und
Engagierten, deren Abwanderung einen herben Verlust für ihre Länder bedeutet.
"Jung - dynamisch - chancenlos? Jugendliche im Osten Europas brauchen Perspektiven!"
heißt daher das Leitwort der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion. Renovabis unterstützt die
Kirchen in Osteuropa dabei, Lebens- und Berufschancen für die Jugendlichen zu schaffen. Die
Seelsorge stärkt junge Menschen und vermittelt ihnen Orientierung und Lebenssinn. Dazu
kommen Projekte im Bildungsbereich, wie die Förderung und Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens, berufsbildende Maßnahmen und die Unterstützung universitärer Ausbildung.
Liebe Brüder und Schwestern, unterstützen Sie Renovabis und seine Partner in diesem
Bemühen. Setzen Sie durch eine großzügige Spende bei der Pfingstkollekte ein Zeichen der
Solidarität mit den Jugendlichen im Osten Europas. Dafür sagen wir Bischöfe Ihnen ein
herzliches Vergelt's Gott.
Kloster Schöntal, 18.02.2016
Für das Bistum Essen
+ Dr. Franz-Josef Overbeck
Bischof von Essen
Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 08.05.2016, in allen Gottesdiensten (auch am Vorabend) verlesen
werden. Der Ertrag der Kollekte am Pfingstsonntag, dem 15.05.2016, ist ausschließlich für die Aktion
Renovabis bestimmt.
Nr.40
Aufruf der deutschen Bischöfe zur Katholikentagskollekte
Liebe Schwestern und Brüder,
"Seht, da ist der Mensch!" So lautet das Leitwort für den 100. Deutschen Katholikentag, der
vom 25. bis 29. Mai in Leipzig stattfinden wird. Seit über 160 Jahren sind die Katholikentage
ein Spiegelbild des Lebens in unserer Kirche, bunt und vielfältig, ernst und fröhlich, geistlich
und politisch zugleich. Im Jahr der Barmherzigkeit konzentriert sich der Katholikentag auf die
bewusste Hinwendung zu den Menschen, die unserer praktischen Solidarität und tätigen
Nächstenliebe bedürfen.
Der 100. Deutsche Katholikentag wird in Leipzig stattfinden, einer großen, modernen,
jungen Handels- und Kulturstadt, in der die katholischen Christen eine vitale Minderheit sind.
Hier und im gesamten Bistum Dresden-Meißen haben sich viele Menschen für die Vorbereitung
des Jubiläumskatholikentages engagiert.
Liebe Schwestern und Brüder! Für viele von uns ist die Teilnahme an diesem Fest des
Glaubens sicher schon eingeplant. Doch auch wenn Sie persönlich nicht kommen können,
bitten wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung. Der Katholikentag ist Ausdruck der Verantwortung aller Katholikinnen und Katholiken für Kirche und Gesellschaft. Tragen Sie durch Ihr
Gebet mit zum Gelingen dieses Ereignisses bei. Und helfen Sie darüber hinaus durch eine
großzügige Spende mit, dass der Katholikentag ein Zeugnis für unseren Glauben werden kann,
das weit in die Gesellschaft hinausstrahlt.
Kloster Schöntal, 18.02.2016
Für das Bistum Essen
+ Dr. Franz-Josef Overbeck
Bischof von Essen
49
Verlautbarungen des Bischofs
Nr. 41
Wort des Bischofs zur Hongkong-Kollekte am 29.05.2016
Liebe Schwestern und Brüder,
"Wollt ihr mir helfen, der religiösen Not in Hongkong zu begegnen?" - Mit dieser
Frage des ersten Bischofs von Essen, Dr. Franz Hengsbach, begann die nun schon 55
Jahre andauernde lebendige Partnerschaft zwischen den Bistümern Hongkong und
Essen. Und die Solidarität der Gemeinden unseres Bistums mit der Kirche in Hongkong
zeigte sich sehr bald in einer beeindruckenden Spendenbereitschaft. So wurde es
möglich, die pastorale Arbeit in Hongkong sowie den Bau von Kirchen und kirchlichen
Einrichtungen kräftig zu fördern. Inzwischen hat sich vieles geändert. Das Bistum
Hongkong ist eine der lebendigsten und jüngsten Diözesen der Welt. Und sie wächst:
jedes Jahr werden circa 3.500 Erwachsene getauft.
Für Kardinal John Tong, Bischof der Diözese Hongkong, sind vier Perspektiven der
Arbeit zur Förderung des Glaubenslebens in der 8-Millionen-Metropole in Südchina
bedeutsam:
1. Die missionarische Arbeit
2. Die Förderung der kirchlichen Berufungen
3. Die Betreuung der fremdsprachigen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter
4. Der Brückenbau zwischen der universalen Kirche und der Kirche auf dem Festland China
Gerade die letzten beiden Perspektiven haben in den vergangenen Jahren an
Bedeutung gewonnen. So kümmert sich die Diözese Hongkong zunehmend um die
pastorale, aber auch soziale Begleitung der vor allem von den Philippinen kommenden
Frauen, die zu Tausenden als Haushaltshilfen in Hongkong arbeiten. Sie sind überwiegend katholisch und suchen den Kontakt zur Kirche von Hongkong. Zudem ist die
ehemalige britische Kronkolonie eine wichtige Brücke zur Kirche auf dem chinesischen
Festland, wo die Christen immer noch Repressalien, Ausgrenzungen und Verfolgungen
ausgesetzt sind und es bis heute faktisch keine Religionsfreiheit gibt.
Für dieses soziale wie weltkirchlich relevante Engagement ist es auch weiterhin
wichtig, dass ein finanzieller Beitrag aus dem Bistum Essen in das Partnerbistum
Hongkong fließt. Unsere Hongkong-Kollekte unterstützt dabei vor allem die Ausbildung von Ordensleuten und Priestern sowie die pastorale Bildungsarbeit von chinesischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern auf dem Festland.
Ich bitte Sie herzlich: Beten Sie regelmäßig für die Christinnen und Christen in
China, die immer noch unter schwierigen Bedingungen ihren Glauben leben. Für Ihre
Gabe bei der heutigen Kollekte, um die ich Sie von Herzen bitte, sage ich auch im
Namen der Kirche von Hongkong ein aufrichtiges Dankeschön.
Essen, 17.04.2016
Ihr
+ Dr. Franz-Josef Overbeck
Bischof von Essen
50
Nr. 42
Ordnung über die Umzugskostenvergütung für Priester des Bistums
Essen
1) Gemäß § 6 Absatz 3 der "Ordnung über die
Umzugskostenvergütung für Priester des Bistums
Essen" vom 08.12.2000, zuletzt geändert zum
01.01.2015 (Amtsblatt vom 20.03.2015, Stck. 4,
Nr. 21) wird der Grundbetrag für die Bemessung
der Pauschvergütungen gemäß § 6 Absatz 1 Ziffer
1 und 2 der genannten Ordnung zum 01.01.2016
auf 4.660,01 € festgesetzt.
2) Die Pauschvergütung und der Häufigkeitszuschlag betragen somit:
Lfd
Pauschvergütung
Betrag
Nr.
1
in den Fällen des ab
§ 6 (1) Ziffer 3
01.01.2016
(Priester mit Woh- 562,00 €
nung vor und
nach dem Umzug
ohne Haushälterin
u.
ä.
Häufigkeitszuschlag
gem. § 5 (1)
Ziffer 3
in Höhe von
50 %
ab
01.01.2016
281,00 €
Diese Anlage tritt mit Wirkung vom 01.01.2016 in
Kraft. Mit gleichem Datum wird die Anlage vom
01.01.2015 außer Kraft gesetzt.
Essen, 06.02.2016
+
Nr. 43
Änderung der Anlage 7 - Dienstwohnungsverordnung für Priester
Heizkostenbeitrag für an dienstliche Sammelheizungen angeschlossene Dienstwohnungen für den
Abrechnungszeitraum
01.01.2015
bis
zum
31.12.2015
Für die Heizkostenbeiträge gemäß Anlage 7, § 7,
Abschnitt C, Absatz c) zur "Priesterbesoldungsund -versorgungsordnung des Bistums Essen"
vom 30.04.2003 werden nachstehend die vom
Bundesminister der Finanzen festgesetzten Kostensätze bekannt gegeben.
Diese Kostensätze gelten aufgrund einer Vereinbarung mit dem Betriebsstättenfinanzamt EssenNord für den Abrechnungszeitraum "01.01.2015
bis zum 31.12.2015".
Energieträger
EUR
je m 2 Wohnfläche
jährlich
*)
2
in den Fällen des
§ 6 (1) Ziffer 2
ab
(Priester mit Woh- 01.01.2016
nung vor und
1.124,00 €
nach dem Umzug
und
aufgenommener
Haushälterin u. ä.
in der alten und
in der neuen
Wohnung)
ab
01.01.2016
562,00 €
Dr. Franz-Josef Overbeck
Bischof von Essen
Fossile Brennstoffe
9,79 EUR
Fernheizung und übrige 13,04 EUR
Heizu ngsa rten
Essen, 06.02.2016
+
Dr. Franz-Josef Overbeck
Bischof von Essen
Bekanntmachungen des Bischöflichen Generalvikariates
Nr.44
Gestellung von Ordensmitgliedern Korrektur
Im Kirchlichen Amtsblatt vom 04.12.2015, 58.
Jg., Stück 12, ist unter der Nr. 107 eine Änderung
der Ordnung über die Gestellung von Ordensmitgliedern vorgenommen worden. In der Veröffentlichung ist unter der Gestellungsgruppe III ein
falscher Monatsbetrag (EUR 3.150) ausgewiesen
worden.
Nr. 45
Empfehlungen der Deutschen
Bischofskonferenz zur Jungfrauenweihe
Die Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz für die Spendung der Jungfrauenweihe von
1985 (KABI 1986, Nr. 112) wurden überarbeitet.
Die überarbeitete Fassung vom 25.01.2016 kann
beim Bischofsvikar für die geistlichen Gemeinschaften bezogen werden:
In 1) Absatz 1 muss es heißen:
Das Gestellungsgeld beträgt jährlich ....
für die Gestellungsgruppe III:
EUR 38.520,00 ( monatlich EUR 3.210).
Weihbischof Ludger Schepers
Zwölfling 16
45127 Essen.
51
Nr. 46
Wahl der Vertreter der Mitarbeiter
in der Regional-KODA - Bekanntgabe des Wahlvorstandes
Der von den Vertreterinnen der Mitarbeiter der
Diözese Essen in der Regional-KODA gewählte
Wahlvorstand hat sich konstituiert.
Ihm gehören als Mitglieder an:
Herr Thorsten B ö n i n g (Vorsitzender),
1.
Gildehofstraße 8, 45127 Essen, Tel. 0201867533666
2.
Herr Stefan Ruh I (Stellv. Vorsitzender),
Zwölfling 16,45127 Essen, Tel. 0201-2204503
3.
Herr
Dietmar
M ich a I a k
(Schriftführer), Zwölfling 16, 45127 Essen, Tel.
0201-2204562
4.
Frau Birgit K I i n k, Bernestr. 5, 45127
Essen, Tel. 0201-61546581
5.
Herr
Hans-Georg
K n i c k man n Kur sc h, Im Mühlenbruch 47, 45141 Essen,
Tel. 0201-8320022
6.
Herr Berthold R 0 se, Zwölfling 16,
45127 Essen, Tel. 0201-2204259
Anschrift des Wahlvorstandes: Thorsten Böning,
Bischöfliches Generalvikariat Essen, Zwölfling 16,
45127 Essen.
Der Wahlvorstand hat gemäß § 4 Abs. 1 der
Wahlordnung für die Wahl der Mitarbeitervertreter in der Regional-KODA folgende Termine festgelegt:
Der Zeitpunkt, bis zu dem die Wählerverzeichnisse nach § 5 und die Wahlvorschläge nach § 6
der Wahlordnung dem Wahlvorstand gemäß § 4
Abs. 1 Ziffer 1 und 2 zugegangen sein müssen,
wurde auf
Nr. 47
Hinweise zur Durchführung der
Pfingstaktion Renovabis 2016
"Jung, dynamisch, chancenlos? - Jugendliche im
Osten Europas brauchen Perspektiven!"
Mit der Pfingstaktion 2016 greift Renovabis die
Chancenlosigkeit vieler junger Menschen Mittel-,
Ost- und Südosteuropas auf. Sie sind jung und
motiviert, oft aber auch ziemlich ratlos, was ihre
Zukunft anbelangt: Weil ihre Heimatländer ihnen
kaum Aussichten für Beruf und Existenz bieten,
kehren viele junge Leute ihrem Land den Rücken.
Dies thematisiert die Renovabis-Pfingstaktion
vom 11.04.2016 bis Pfingstsonntag, 15.05.2016.
Eröffnung und Abschluss der Pfingstaktion 2016
- Die Renovabis-Pfingstaktion 2016 wird für alle
deutschen
(Erz- )Diözesen
am
Sonntag,
17.04.2016, im Bistum Speyer eröffnet. Den Eröffnungsgottesdienst hält Bischof Dr. Karl-Heinz
Wiesemann zusammen mit zahlreichen Gästen
aus Mittel- und Osteuropa um 10 Uhr im Dom zu
Speyer.
- Der Abschlussgottesdienst der Aktion findet am
Pfingstsonntag, 15.05.2016, um 10.00 Uhr mit
Bischof Bernhard Haßlberger in St. Georg, Freising, zusammen mit zahlreichen Gästen aus
Mittel- und Osteuropa statt.
- Die Renovabis-Aktionszeit beginnt am Montag,
11.04.2016, in allen deutschen Pfarrgemeinden
als Vorbereitung auf die bundesweite Eröffnung
am folgenden Sonntag, 17.04.2016, und endet
am
Pfingstsonntag,
15.05.2016,
mit der
Renovabis-Kollekte für Mittel- und Osteuropa in
allen katholischen Kirchen in Deutschland.
Renovabis-Kollekte am Pfingstsonntag
Montag, 01.08.2016
festgesetzt.
Der Zeitpunkt, bis zu dem die Stimmzettel gemäß
§ 4 Abs. 1 Ziffer 3 der Wahlordnung beim Wahlvorstand eingegangen sein müssen, wurde auf
Am Pfingstsonntag, dem 15.05.2016, sowie in
den Vorabendmessen am 14.05.2016 wird in allen katholischen Kirchen die Renovabis-Kollekte
für Osteuropa gehalten.
Kalendarium zur Durchführung der RenovabisPfingstaktion 2016
Mittwoch, 28.09.2016
ab Montag, 11.04.2016 (Beginn der Aktionszeit)
festgesetzt.
Der Wahltag, an dem gemäß § 9 Abs. 4 der
Wahlordnung die Stimmen ausgezählt werden,
wurde auf
Donnerstag, 29.09.2016
Aushang der Renovabis-Plakate
Verteilung der kombinierten SpendentütenjInfoblätter an die Gottesdienstbesucher oder mit
dem Pfarrbrief
Sonntag, 17.04.2016
festgesetzt.
Bundesweite Eröffnung der diesjährigen Aktion
Essen, 27.04.2016
Siebter Sonntag der Osterzeit: Samstag und
Sonntag, 07./08.05.2016
Der Wahlvorstand
Verlesen des Aufrufs der deutschen Bischöfe
(siehe Amtsblatt vom 06.05.2016, Seite 48) in
allen Gottesdiensten, auch in den Vorabendmessen.
52
Predigt/Hinweis auf die Pfingstaktion von Renovabis (siehe Aktionsheft) und die Kollekte am folgenden nächsten Sonntag (Pfingsten)
Verteilung der Spendentüten/Infoblätter mit Hinweis, dass
die Spende für die Menschen in Osteuropa am
Pfingstsonntag eingesammelt wird,
Hinweis:
Die Pfingstnovene 2016 "Strahle Licht in diese
Welt" von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann legt
beeindruckende Meditationen vor. Die Pfingstnovene empfiehlt unser (Erz-)Bischof ausdrücklich
für das Novenengebet zwischen Christi Himmelfahrt und dem Pfingstfest zum Gebet in den
Pfarreien, in Familienkreisen, Gruppen und Verbänden als Gebetsbrücke nach Osten.
dass die Spende zum Pfarramt gebracht oder
dass sie auf ein Renovabis-Spendenkonto überwiesen werden kann.
Spendentüten/Infoblätter: Nachlegen auf dem
Schriftenstand oder Einlegen in die Gottesdienstord nu ng/Pfa rrbrief
Samstag und Pfingstsonntag 14./15.05.2016
Gottesdienst mit Predigt und Spenden-Aufruf zur
Renovabis-Kollekte
Bekanntmachung der Renovabis-Kollekte in allen
Gottesdiensten, auch am Vorabend, z.B.:
"Heute bittet die Kirche durch die Aktion Renovabis um eine Spende für die Menschen in Mittel-,
Ost- und Südosteuropa."
Predigtvorschlag (siehe Aktionsheft)
Gemäß dem Wunsch der deutschen Bischöfe wird
die Renovabis-Kollekte für die Aufgaben der Solidaritätsaktion Renovabis ohne jeden Abzug an die
Finanzbuchhaltung weitergegeben. Das Ergebnis
der Renovabis-Kollekte ist mit dem Vermerk
"Renovabis 2016" innerhalb eines Monats zu
überweisen. Die Finazbuchhaltung leitet die Beträge unverzüglich an Renovabis weiter.
Besonders hingewiesen sei auf das Aktionsheft,
das mit den "Bausteinen für den Gottesdienst"
auch Predigtimpulse an die Hand gibt. Außerdem
gibt es zur Renovabis-Pfingstaktion einen Pfarrbriefmantel und ein Gebetsbild sowie weitere Materialien, die allen Pfarrgemeinden unmittelbar
nach Ostern per Post zugehen. Im o. g. Aktionsheft finden sich Reportagen sowie Impulse und
Handlungsvorschläge - insbesondere für den
Schulunterricht. Alle Aktionsmaterialien sowie
Filme, Länderprofile, Landkarten sind online unter
http://www.renovabis.de/service/herunterladen
auch in digitaler Form erhältlich.
Informationen zur Pfingstaktion erhalten Sie direkt bei der
Solidaritätsaktion Renovabis
Kardinal-Döpfner-Haus
Domberg 27
85354 Freising
Tel.: 08161/ 5309-49
E-Mail: [email protected]
Internet: www.renovabis.de
Fax: 08161 / 5309-44
MATERIALBESTELLUNG :
[email protected]
Kirchliche Mitteilungen
Nr. 48
St. Augustinus in Gelsenkirchen
und beauftragt, in der Gemeinde
HI. Familie in GelsenkirchenBulmke schwerpunktmäßig zu arbeiten
mit
Wirkung
vom
01.01.2016;
Personal nachrichten
Es wurden ernannt am:
08.12.2015
15.12.2015
Parakkatt OCD, P. Antony
Byju, nach Entpflichtung zum
31.01.2016 von seinen Aufgaben
als vicarius paroecialis der Pfarrei
St. Josef Essen-Ruhrhalbinsel und
seiner Beauftragung mit der Seelsorge am St. Josef-Krankenhaus
und am Seniorenzentrum St. Josef
in Essen-Kupferdreh, zum vicarius
paroecialis mit dem Titel Kaplan
der Propstei pfarrei St. Ludgerus in
Essen und beauftragt, schwerpunktmäßig in der Propsteigemeinde St. Ludgerus in EssenWerden tätig zu werden mit Wirkung vom 01.02.2016;
L ü n i n g OMI, P. Hans-Joachim,
zum vicarius paroecialis mit dem
Titel Pastor der Propsteipfarrei
15.12.2015
U e I I e n b erg, Andre, zum Vertreter des Pfarrers der Propsteipfarrei St. Cyriakus in Bottrop für
einen Zeitraum von vier Jahren;
15.12.2015
S c hol v e n , Sven Christer, unter Beibehaltung seiner Aufgabe
als vicarius paroecialis mit dem
Titel Kaplan - bei einer Reduzierung auf 50 % Beschäftigungsumfang - an der Pfarrei St. Peter und
Paul in Hattingen, zum Referenten
für
Ministrantenpastoral
im
Bistum Essen mit einem Beschäftigungsumfang von 50 % mit Wirkung vom 01.01.2016;
53
17.12.2015
L ü c kin g, Bernhard, nach rückwirkender
Berufung
zum
16.09.2015 als Mitglied des Caritasrates im Caritasverband Duisburg e.V., gleichzeitig als Vorsitzender des Caritasrates im Caritasverband Duisburg e.V.;
07.01.2016
K ö s t er, Thomas, zum Vertreter des Pfarrers der Pfarrei
St. Franziskus in Bochum für
einen Zeitraum von vier Jahren;
15.01.2016
Mud a v ase r r y George OCD,
P. Johnson, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Pfarrei
St. Josef Essen-Ruhrhalbinsel und
beauftragt mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung
der
Seelsorge
in
der Gemeinde
St. Josef in Essen-Kupferdreh mit
Wirkung vom 18.01.2016;
18.01.2016
L i n n e n bor n ,
Marius,
Dr. theol., zum Vertreter des Pfarrers der Pfarrei St. Josef EssenRuhrhalbinsel für einen Zeitraum
von vier Jahren;
19.01.2016
D i t t s c h eid t ,
Gerhard,
Dr. theol., als Diözesanreferent
für die Krankenhausseelsorge im
Bischöflichen
Generalvikariat,
Hauptabteilung 1, Dezernat Pastoral, Abteilung "Gemeinschaft und
Diakonie" mit 50 % Beschäftigungsumfang und beauftragt, mit
50 % Beschäftigungsumfang mit
der
Krankenhausseelsorge
am
LWL-Universitätsklinikum
Bochum, Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Präventivmedizin
mit
Wirkung
vom
01.04.2016;
09.02.2016
Pe I e c SChr, P. Slawomir, zum
vicarius paroecialis mit dem Titel
Kaplan der Pfarrei St. Antonius in
Essen und beauftragt mit der
Seelsorge für die polnischsprachigen Katholiken der Stadtdekanate
Essen und Mülheim mit Wirkung
vom 01.03.2016;
10.02.2016
H 0 n n a c k er, Robert, zum
Diakon im besonderen Dienst an
der Pfarrei St. Peter und Paul in
Hattingen mit Wirkung vom
15.02.2016;
18.02.2016
Fe r kin g hof f, Hans-Helmut,
für die Dauer von vier Jahren weiterhin zum Vertreter des Pfarrers
der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid;
24.02.2016
Göd d e, Günter, nach Entpflichtung zum 29.02.2016 von seinem
Amt als vicarius paroecialis der
Pfarrei St. Laurentius in EssenSteeie und seiner Beauftragung
als Krankenhausseelsorger im
Alfried-Krupp-Krankenhaus
in
Essen-Steele unter Beibehaltung
seines Dienstes als Diözesanbeauftragter für die Krankenhausseelsorge, zum Bischöflichen Beauftragten für den Ständigen Diakonat im Bistum Essen mit einem
Beschäftigungsumfang von 50 %
mit Wirkung vom 01.03.2016;
25.02.2016
Bel k e r, Gerd, zum Geistlichen
Beirat des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Diözesanverband Essen rückwirkend zum
01.12.2015 für zwei Jahre;
29.02.2016
Z a a t 0, P. Sebastian, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Propsteipfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen mit einer
Befristung bis zum 30.06.2016
mit Wirkung vom 01.03.2016;
16.03.2016
Mez ger, Bernward, zum Militärdekan
mit
Wirkung
vom
01.03.2016;
17.03.2016
U rum e e s e OCD, P. Binu, zum
vicarius paroecialis mit dem Titel
Kaplan der Pfarrei St. Josef in
Essen-Ruhrhalbinsel und beauftragt mit der Krankenhausseelsorge am St. Josef-Hospital und
am Altenheim St. Josef in EssenKupferdreh mit Wirkung vom
01.04.2016;
17.03.2016
Weg n e r CSSp, P. Michael, zum
vicarius paroecialis mit dem Titel
Pastor der Pfarrei St. Mariae Geburt in Mülheim und beauftragt, in
der Gemeindeseelsorge der Pfarrei mitzuarbeiten mit einem Beschäftigungsumfang von 75 % befristet bis zum 30.04.2017 mit
Wirkung vom 01.04.2016;
22.03.2016
Per e p par a m b i I
OCD,
P. George, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan der Pfarrei
St. Josef in Essen-Ruhrhalbinsel
und beauftragt, diesen Dienst in
der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef auszuüben mit Wirkung vom 01.04.2016.
23.03.2016
Mol i tor, Ludger, zum Vertreter
des Pfarrers der Pfarrei St. Laurentius in Essen für einen Zeitraum von vier Jahren mit Wirkung
vom 01.04.2016.
54
Es wurden die Ernennungen verlängert am:
26.02.2016
22.03.2016
K ein eck e, Peter Wilhelm,
zum vicarius paroecialis mit dem
Titel Pastor der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid bis zum
31.05.2016;
Klinik Hattingen und am Kath. Klinikum Bochum, Betriebsstelle Klinik Blankenstein;
07.03.2016
Lau e n bur ger, Gregor, nach
Ernennung zum Schulseelsorger
am Mariengymnasium in EssenWerden bis zum 31.10.2016, auf
eine unbefristete Beschäftigung
am
Mariengymnasium
ab
01.11.2016.
Es wurde beauftragt am:
23.12.2015
03.02.2016
24.02.2016
01.03.2016
T h ö n n es,
Hans-Werner,
Dr. theol., im Rahmen seiner Ernennung als vicarius paroecialis
mit dem Titel Pastor der Propsteipfarrei St. Gertrud in BochumWattenscheid, zusätzlich mit der
eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge, in der Gemeinde St. Maria Magdalena in
Bochu m -Wattenscheid -Höntrop
und Bochum-Eppendorf mit Wirkung vom 01.01.2016;
Sc hol z, Michael, nach Entpflichtung zum 14.02.2016 von
seiner Ernennung als Diakon mit
Zivilberuf in der Propstei pfarrei
St. Augustinus in Gelsenkirchen
und seiner Beauftragung, den
Dienst als Diakon schwerpunktmäßig in der Gemeinde St. Mariä
Himmelfahrt in GelsenkirchenRotthausen wahrzunehmen aber
unter Beibehaltung seiner Beauftragung mit der Koordination der
Notfallseelsorge in Gelsenkirchen,
als Diakon mit Zivilberuf in der
Propstei pfarrei St. Urbanus in Gelsenkirchen mit Wirkung vom
15.02.2016;
Nie der, Michael, nach Entpflichtung zum 29.02.2016 von
seinem Amt als Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat im Bistum Essen, als Diakon
mit Koordinierungsaufgaben an
der Gemeinde Herz Jesu in Ennepetal mit einem Beschäftigungsumfang
von
100
%
ab
01.03.2016;
Lei bol d , Karl-Heinz, nach Entpflichtung von seiner Tätigkeit in
der
Gemeindeberatung
des
Bistums Essen, Bestätigung seiner
Beauftragung an der Pfarrei
St. Peter und Paul in Hattingen
mit Aufgaben auf Pfarreiebene
und als Seelsorger an der Helios
07.03.2016 u.
08.03.2016
Lau er, Christina, nach Bestätigung ihrer Ernennung zur Gemeindereferentin an der Propsteipfarrei St. Pankratius in Oberhausen
und
Entpflichtung
zum
31.03.2016 von ihrer Beauftragung, in der Gemeinde St. Franziskus in Oberhausen-Osterfeld
schwerpunktmäßig zu arbeiten,
stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Propsteipfarrei St. Pankratius tätig zu werden ab
01.04.2016;
o g rod
0 w c z y k,
Benedikt,
nach
Entpflichtung
zum
29.02.2016 von seinem Amt als
Geistlicher
Leiter
des
KJGDiözesanverbandes im Bistum Essen Bestätigung seiner Ernennung
vom 01.12.2015 als Jugendseelsorger und Leiter des Teams an
der Jugendkirche GleisX mit einem Beschäftigungsumfang von
nunmehr
100
%
ab
dem
01.03.2016 und Beauftragung mit
dem Dienst, HI. Messen in der
Justizvollzugsanstalt in Gelsenkirchen mit den Gefangenen zu feiern; die Ernennung als Subsidiar
der Pfarrei St. Nikolaus bleibt davon unberührt;
09.03.2016
B ren gel man n , Benno, nach
Bestätigung seiner Ernennung
zum vicarius paroecialis mit dem
Titel Pastor an der Pfarrei St. Josef
in Essen und Entpflichtung von
seiner Beauftragung, in der Gemeinde St. Antonius Abbas in
Essen-Schönebeck schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung
vom 31.03.2016, stattdessen in
der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu
werden ab 01.04.2016;
09.03.2016
S c h u s t e r, Hermann, nach Bestätigung seiner Ernennung zum
vicarius paroecialis mit dem Titel
Pastor an der Pfarrei St. Josef in
Essen und Entpflichtung von seiner Beauftragung, in der Gemeinde St. Paulus in EssenGerschede schwerpunktmäßig zu
arbeiten
mit
Wirkung
vom
31.03.2016, stattdessen in der
Gemeindeseelsorge der Pfarrei
St. Josef in Essen tätig zu werden
ab 01.04.2016;
09.03.2016
L e n z, Peter, nach Bestätigung
seiner Ernennung zum Diakon im
55
besonderen Dienst an der Pfarrei
St. Josef in Essen und Entpflichtung vom 31.03.2016 von seiner
Beauftragung, in der Gemeinde
St. Antonius Abbas in EssenSchönebeck schwerpunktmäßig zu
arbeiten
mit
Wirkung
vom
31.03.2016, stattdessen in der
Gemeindeseelsorge der Pfarrei
St. Josef in Essen tätig zu werden
ab 01.04.2016;
09.03.2016
Ras c h e, Cornelia, nach Bestätigung ihrer Ernennung zur Gemeindereferentin an der Pfarrei
St. Josef in Essen und Entpflichtung von ihrer Beauftragung, in
der Gemeinde St. Josef in EssenFrintrop schwerpunktmäßig zu arbeiten
mit
Wirkung
vom
31.03.2016, stattdessen in der
Gemeindeseelsorge der Pfarrei
St. Josef in Essen tätig zu werden
ab 01.04.2016;
09.03.2016
R i c k e r s, Jürgen, nach Bestätigung seiner Ernennung zum Gemeindereferenten an der Pfarrei
St. Josef in Essen und Entpflichtung von seiner Beauftragung, in
der Gemeinde St. Antonius Abbas
in Essen-Schönebeck schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 31.03.2016, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der
Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu
werden ab 01.04.2016;
21.03.2016
M ü I I e r, Eva, nach Entpflichtung
vom 31.07.2016 von ihrer Ernennung als Gemeindereferentin an
der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid und ihrer Beauftragung,
mit 50 % ihres Beschäftigungsumfangs als Kreisjugendseelsorgerin im Kreisdekanat AltenaLüdenscheid tätig zu werden, als
Gemeindereferentin an der Pfarrei
St. Joseph in Gelsenkirchen und
beauftragt, in der Gemeindeseelsorge zu arbeiten mit Wirkung
vom 01.08.2016.
Es wurde entpflichtet am:
15.12.2015
KIie r
OMI, P. Günther, von
seinem Amt als Pastor der Propsteipfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen und seiner Beauftragung mit der Gemeindeseelsorge
in der Gemeinde HI. Familie in
Gelsenkirchen-Bulmke
zum
31.12.2015;
23.12.2015
All r 0 9 gen OCist, P. Bonifatius, rückwirkend zum 31.10.2015
von seiner Aufgabe als Kaplan der
Pfarrei St. Franziskus in Bochum,
sowie von seiner Ernennung zum
Geistlichen Beirat des Verbandes
der Katholiken in Wirtschaft und
Verwaltung des KKV "Constantia"
e. V. Bochum;
23.12.2015
S c h m i d t, Dietmar, von seinem
Amt als vicarius paroecialis mit
dem Titel Pastor der Propsteipfarrei St. Gertrud von Brabant in
Bochum-Wattenscheid und seiner
Beauftragung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der
Seelsorge
in
der Gemeinde
St. Maria Magdalena in BochumWattenscheid-Höntrop und Eppendorf zum 31.12.2015 und Versetzung in den Ruhestand als Pastor im besonderen Dienst in der
Pfarrei St. Gertrud von Brabant in
Bochum-Wattenscheid
zum
01.01.2016;
15.01.2016
Ba v a k kat OCD, P. Saji Paul,
von seinem Amt als vicarius
paroecialis mit dem Titel Pastor
der Pfarrei St. Josef Essen Ruhrhalbinsel und seiner Beauftragung
mit der eigenverantwortlichen
Wahrnehmung der Seelsorge in
der Gemeinde St. Josef in EssenKupferdreh zum 17.01.2016;
09.02.2016
T 0 kar z e w ski SChr, P. Leszek, von seinem Amt als vicarius
paroecialis mit dem Titel Kaplan
der Pfarrei St. Antonius in Essen
und seiner Beauftragung mit der
Seelsorge für die polnischsprachigen Katholiken der Stadtdekanate
Essen
und
Mülheim
zum
29.02.2016.
25.02.2016
H eck e I, Ursula, von ihrer Ernennung an der Propsteipfarrei
St. Peter und Paul in Bochum und
ihrer Beauftragung mit der Krankenhausseelsorge am St. JosefHospital - Universitätsklinik - in
Bochum und Versetzung in den
Ruhestand zum 29.02.2016;
Es wurden die Beschäftigungsumfänge erhöht
am:
14.12.2015
16.12.2015
S c h w ab, Claudia, als Gemeindereferentin an der Pfarrei St. Marien in Oberhausen um 20 % auf
70
%
mit
Wirkung
vom
01.01.2016;
D a u tz e n b erg, Martina, als
Gemeindereferentin an der Pfarrei
Lambertus
in
EssenSt.
Rellinghausen um 15 % auf 65 %
mit Wirkung vom 01.01.2016.
56
18.03.2016
Lös i n g, Hermann-Josef, von
seiner Ernennung als vicarius
paroecialis mit dem Titel Pastor
der Pfarrei St. Matthäus in Altena
- Nachrodt-Wiblingwerde und seiner Beauftragung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung
der Seelsorge in der Gemeinde
St.
Josef
in
NachrodtWiblingwerde und Versetzung in
den Ruhestand zum 30.04.2016.
Todesfälle:
Am Montag, 02.11.2015, verstarb Pastor Gerhard
Hötte.
Der Verstorbene, der zuletzt in Hattingen wohnte,
wurde am 01.11.1930 in Wattenscheid geboren
und am 26.07.1962 in Essen zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er zunächst zur
Aushilfe in HI. Geist, Oberhausen, und in
St. Engelbert, Mülheim, eingesetzt. Von Januar
1963 bis November 1977 war Gerhard Hötte
Kaplan in den Pfarreien St. Franziskus in Gelsenkirchen, St. Franziskus in Bochum-Riemke und
Herz Jesu in Essen-Burgaltendorf. Im November
1977 wurde er vom Bischof von Essen als Rektoratspfarrer an St. Liborius in Wetter-RuhrWengern ernannt. Aus gesundheitlichen Gründen
verzichtete Gerhard Hötte im Jahr 1985 auf dieses Amt und wurde daraufhin als Rektoratspfarrer
im einstweiligen Ruhestand mit besonderem
Dienst an St. Joseph in Hattingen-Welper beauftragt. Im März 1988 übernahm er den Dienst als
Krankenhausseelsorger, später als Krankenhauspfarrer, im St. Elisabeth-Krankenhaus in Blankenstein, bevor er zum Ende des Jahres 1994 auf
seinen Wunsch hin in den Ruhestand versetzt
wurde. Der Verstorbene, der im Jahr 2012 sein
goldenes Priesterjubiläum feiern konnte, kann auf
mehr als fünf Jahrzehnte priesterlichen Lebens
und seelsorglichen Wirkens für viele Menschen im
Ruhrbistum zurückblicken.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Katholischen Friedhof in Hattingen-Blankenstein.
Am Dienstag, 24.11.2015, verstarb Pastor
Hermann-Josef Sc her er.
Der Verstorbene, der zuletzt in Duisburg wohnte,
wurde am 04.12.1929 in Dortmund geboren und
am 03.04.1954 in Paderborn zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er zunächst als
Vikar in Plettenberg und Herscheid eingesetzt.
Von Oktober 1963 an war Hermann-Josef Scherer
Kaplan an St. Joseph in Duisburg, bevor er im
Jahr 1965 vom Bischof von Essen als Pfarrer an
St. Dionysius in Duisburg-Mündelheim ernannt
wurde. Im Dezember 1995 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als Pfarrer an Herz Jesu in
Duisburg-Serm. Als Pfarrer im Ruhestand mit
besonderem Dienst unterstützte er von Februar
2001 an die Seelsorge an St. Stephanus in
Duisburg-Ungelsheim und ab April 2004 an der
neu errichteten Pfarrei St. Barbara in DuisburgUngelsheim-Hüttenheim. Mit Vollendung seines
75. Lebensjahres wurde Hermann-Josef Scherer
Ende 2004 in den endgültigen Ruhestand versetzt. Herr Pastor Scherer war mehr als 60 Jahre
im priesterlichen Dienst. Davon war er über fünf
Jahrzehnte
den
Menschen
in
DuisburgMündelheim als Seelsorger nahe.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Katholischen Friedhof Duisburg-Mündelheim.
Am Mittwoch, 25.11.2015, verstarb Pastor Reinhard Lau er.
Der Verstorbene, der zuletzt in Schwelm wohnte,
wurde am 14.08.1940 in Duisburg-Hamborn geboren und am 02.02.1968 in GelsenkirchenHeßler zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe
war er in der Zeit von Februar 1968 bis Februar
1986 als Kaplan an St. Antonius in OberhausenOsterfeld, an St. Petrus Canisius in DuisburgWanheimerort und an St. Barbara in MülheimDümpten eingesetzt. Im Februar 1986 wurde er
vom Bischof von Essen als Pfarrer an HI. Kreuz in
Gelsenkirchen-Ückendorf ernannt. Von Herbst
2007 an war Reinhard Lauer Pastor der Propsteigemeinde St. Marien in der neuerrichteten Propsteipfarrei St. Marien in Schwelm-GevelsbergEnnepetal, wo er auch nach seiner Entpflichtung
im Jahr 2013 bis zur Vollendung seines 75. Lebensjahres als Pastor im besonderen Dienst tätig
blieb. Nach mehr als 36 Jahren als Priester und
Seelsorger trat er im Sommer 2015 in den Ruhestand.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof
in Schwelm.
Am Samstag, 12.12.2015, verstarb Pastor KlausPeter J a n e r t .
Der Verstorbene wurde am 10.08.1950 in Gelsenkirchen geboren und am 05.06.1987 in Essen zum
Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er von
Juni 1987 bis August 1993 Kaplan an St. Johannes, Gladbeck. Im September 1993 hat ihn der
Bischof von Essen zum Pfarrer an St. Josef,
Oberhausen-Osterfeld, ernannt und im Oktober
2002 als vicarius cooperator und Pastor an der
damaligen neu errichteten Pfarrei St. Pankratius
mit einem seelsorglichen Schwerpunkt in der Gemeinde St. Franziskus in Oberhausen-Osterfeld
eingesetzt. Ab Dezember 2007 war Klaus-Peter
Janert als Pastor der Pfarrei St. Joseph in Bottrop
mit einem Schwerpunkt in der Gemeinde
St. Johannes Baptist in Bottrop-Boy tätig. Hier hat
er vorrangig in den Bereichen von St. Matthias
und St. Antonius seelsorglich gewirkt. Trotz seiner
erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen in
den zurückliegenden Jahren hat er sich immer
wieder neu motiviert, sei ne priesterl ichen
Dienste, soweit wie möglich, wahrzunehmen. Aus
der Feier der Eucharistie hat er auch selbst die
notwendige Kraft zur Bewältigung der eigenen
Krankheit schöpfen können.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf der Priestergruft auf dem Katholischen Friedhof in EssenDellwig.
Am Dienstag, 15.12.2015, verstarb Diakon Friedrich H ö I I e r.
Der Verstorbene, der zuletzt in Oberhausen gewohnt hat, wurde dort am 23.02.1935 geboren
und am 28.01.1984 in Essen zum Diakon geweiht.
Nach seiner Weihe wurde er vom Bischof von
57
Essen als Diakon mit Zivilberuf in der Gemeinde
St. Jakobus in Oberhausen-Osterfeld ernannt. Im
August 2007 erhielt er die Beauftragung als Diakon der neuerrichteten Propsteipfarrei St. Pankratius in Oberhausen-Osterfeld mit einem Schwerpunkt in der Gemeinde St. Franziskus. Auch nach
seinem Eintritt in den Ruhestand kurz nach seinem silbernen Weihejubiläum im Jahr 2009 blieb
er dort als Diakon engagiert. Sein besonderes
Anliegen war der diakonale Dienst an alten und
kranken Menschen, für die er sich noch bis kurz
vor seinem Tod einsetzte.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof
an der Elpenbachstraße in Oberhausen.
Am Samstag, 21.12.2015, verstarb Pater Remigius Paul Neu g e bau e r OPraem von der
Prämonstratenserabtei in Duisburg-Hamborn.
Der Verstorbene wurde am 29.05.1929 in NiederseiffersdorfjSchlesien geboren und trat im Jahr
1954 in den Prämonstratenser-Orden im Kloster
Rot an der Rot ein. Nach seinem Theologiestudium wurde P. Remigius am 23.3.1958 in Rottenburg zum Priester geweiht. Seit dem Umzug des
Roter Konvents nach Duisburg-Hamborn im Jahr
1958 war P. Remigius im Raum Duisburg in
verschiedenen seelsorglichen Bereichen tätig. So
wurde er zunächst Kaplan an St. Johann in Hamborn. Im sei ben Jahr gründete er den MalteserHilfsdienst in Duisburg. Von 1960 bis 1976 unterrichtete er an der Hamborner Berufsschule. In
dieser Zeit war er auch als Subsidiar in St. Hildegard und später als Vicarius Adiutor in St. Franziskus eingesetzt. Von 1976 bis 1984 war er Propst
und Pfarrer an St. Johann sowie Prior des Klosters, von 1984 bis 1996 Pfarrer an St. Joseph in
Alt-Hamborn. Die Krankenhausseelsorge im
St.-Johannes-Hospital war ihm von 1996 bis 2004
anvertraut. Im Anschluss daran unterstützte er
seine Mitbrüder als tatkräftiger Ruheständler in
der Seelsorge. Von Krankheit gezeichnet, wurde
er in den letzten beiden Lebensjahren im
Elisabeth-Groß-Haus zu Walsum liebevoll gepflegt.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Konventfriedhof im Kreuzgang der Abtei.
Am Donnerstag, 31.12.2015, verstarb Pastor Norbert E s s i n k .
Der Verstorbene wurde am 02.06.1930 in
Oberhausen-Osterfeld
geboren
und
am
16.03.1957 in Münster zum Priester geweiht.
Nach seiner Weihe war er von April 1957 Kaplan
an St. Petrus Canisius in Duisburg-Wannheimerort
und wurde im Juli 1962 zum Vicarius Oeconomus,
ebenfalls an St. Petrus Canisius, ernannt, bevor er
ab Mai 1963 die Aufgaben als Pfarrvikar in der
Expositur St. Mariä Empfängnis in Bredenscheid
übernahm. Zum August 1965 ernannte ihn der
Bischof von Essen als Rektor des Jugendhauses
"St. Altfrid" sowie zum Diözesanseelsorger der
Frauenjugend und zum Diözesanpräses der Kath.
Frauenjugend-Gemeinschaft. Im Dezember 1967
übernahm er zusätzlich das Amt des Landeskuraten der DPSG im Bistum Essen. Im Oktober 1968
wurde Pastor Essink als Rektoratspfarrer an
St. Maria Immaculata in Essen-Borbeck eingesetzt und durch den Bischof von Essen im August
1978 zum Pfarrer an St. Andreas in EssenRüttenscheid ernannt. Im August 1985 wurden
ihm zusätzlich die Aufgaben als Definitor für das
damalige Dekanat Essen-Rellinghausen übertragen. Zum November 1991 wurde er als Pfarradministrator an St. Johann Baptist in EnnepetalVoerde und im Februar 1992 als Pfarrer dieser
Pfarrei ernannt. Auf eigenen Wunsch hin wurde er
im Juni 1999 in den Ruhestand versetzt. Seitdem
unterstützte er als Pfarrer i.R. mit bes. Dienst die
Seelsorge
an
St.
Augustinus
in
EssenFrohnhausen. Von Januar bis April 2003 übernahm er an St. Mariä Geburt in Mülheim die
Aufgaben des Administrators, bevor er ab Oktober 2003 als Pfarrer i.R. mit bes. Dienst die
Seelsorge an der damaligen neu errichteten Pfarrei St. Antonius in Essen-Frohnhausen unterstützte. Bald nach der Vollendung seines 75.
Lebensjahres verlegte Pastor i.R. Norbert Essink
seinen Wohnsitz in das St. Ludgeristift nach
Essen-Werden, von wo aus er weiterhin viele
Jahre lang zahlreichen Menschen als Priester und
Seelsorger nah war.
Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Katholischen Friedhof, Elpenbachstraße in Oberhausen.
Am 29.01.2016 verstarb Frau Gemeindereferentin
Monika B rau hof f geb. Sturmhofer im Alter
von 61 Jahren.
Nach dem Studium der Religionspädagogik von
1974 bis 1977 studierte die Verstorbene Sozialarbeit an der Kath. Hochschule in Paderborn. Ihr
Berufspraktisches Jahr und die Berufseinführungsphase absolvierte Frau Brauhoff ab 1981 in
der Pfarrei St. Gertrud von Brabant in BochumWattenscheid, wo sie anschließend als Gemeindereferentin tätig war. Ab 1995 arbeitete sie in
verschiedenen Gemeinden in Essen und Gelsenkirchen, bevor sie 2000 in die Krankenhausseelsorge wechselte. In den folgenden Jahren bis zu
ihrem Ausscheiden aus dem Dienst 2010 war sie
in verschiedenen Krankenhäusern in BochumWattenscheid, Gelsenkirchen und Duisburg tätig.
Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Kath.
Friedhof der Pfarrei St. Joseph, Stäfflingshof, in
Gelsenkirchen-Schalke.
Wir gedenken der Verstorbenen beim HI. Opfer
und im Gebet.
R. i. p.
Herausgegeben und verlegt von der Kanzlei im Bischöflichen Generalvikariat,
Fax: -570, E-Mail: [email protected], Postfach 100464,45004 Essen.
Bezugspreis: € 23,00 jährlich.
Postvertriebsstück K 21871
Tel.:
0201/2204-317,