Kire h I ich es Amtsblatt Stück 4 . I 59. Jahrgang Akten Papst Franziskus Nr. 38 Botschaft von Papst Franziskus zum WeItgebetstag für geistliche Berufungen 2016 ....... 46 Verlautbarungen der deutschen Bischöfe Nr. 39 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion Renovabis 2016 ........................................ 48 Nr. 40 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Katholikentagskollekte ............................................. 48 Verlautbarungen des Bischofs Nr. 41 Wort des Bischofs zur Hongkong-Kollekte am 29.05.2016 .............................................. 49 Nr. 42 Ordnung über die Umzugskostenvergütung für ~riester des Bistums Essen ........................ 50 Nr. 43 Anderung der Anlage 7 - Dienstwohnungsverordnung für Priester .................................. 50 ss Essen, 06.05.2016 Bekanntmachungen des Bischöflichen Generalvikariates Nr. 44 Gestellung von Ordensmitgliedern Korrektur ................................................. 50 Nr. 45 Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz zur Jungfrauenweihe .......................... 50 Nr. 46 Wahl der Vertreter der Mitarbeiter in der Regional-KODA - Bekanntgabe des Wahlvorstandes ........................................ 51 Nr. 47 Hinweise zur Durchführung der Pfingstaktion Renovabis 2016 ........................................ 51 Kirchliche Mitteilungen Nr. 48 Personalnachrichten .................................. 52 Akten Papst Franziskus Nr.38 Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für geistliche Berufungen 2016 Die Kirche - Mutter der Berufungen Liebe Brüder und Schwestern, wie gern wollte ich, dass im Verlauf des außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit alle Getauften die Freude, der Kirche anzugehören, erfahren könnten! Dass sie wieder entdecken könnten dass die christliche Berufung - wie auch di~ besonderen Berufungen - im Schoß des Volkes Gottes entstehen und Geschenke der göttlichen Barmherzigkeit sind. Die Kirche ist das Haus der Barmherzigkeit und sie ist der «Boden», auf dem die Berufungen aufgehen, wachsen und Frucht bringen. Daher lade ich euch alle ein, anlässlich dieses 53. Weltgebetstags für geistliche Berufe die apostolische Gemeinschaft zu betrachten und für ihre Bedeutung auf dem Berufungsweg eines jeden zu danken. In der Verkündigungsbulle des außerordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit habe ich an die Worte des heiligen Beda Venerabilis in Bezug auf die Berufung des heiligen Matthäus erinnert: «miserando atque eligendo» (Misericordiae Vultus, Nr. 8). Das barmherzige Handeln des Herrn bewirkt die Vergebung unserer Sünden und öffnet uns für ein neues Leben, das sich im Ruf zur Nachfolge und zur Sendung konkretisiert. Jede Berufung in der Kirche hat ihren Ursprung im barmherzigen Blick Jesu. Die Umkehr und die Berufung sind wie zwei Seiten ein und derselben Medaille und eine beständige Inspiration im ganzen Leben des missionarischen Jüngers. Der selige Papst Paul VI. hat im Apostolischen Schreiben Evangelii nuntiandi die verschiedenen Stufen der Evangelisierung beschrieben. Eine von diesen ist die Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinschaft (vgl. Nr. 23), also zu jener Gemeinschaft, von der man das Zeugnis des Glaubens und die ausdrückliche Verkündigung der Barmherzigkeit des Herrn empfangen hat. Diese Eingliederung in die Gemeinschaft schließt den ganzen Reichtum des kirchlichen Lebens, insbesondere die Sakramente, ein. Die Kirche ist aber nicht nur ein Ort, an dem man glaubt; sie ist vielmehr auch Gegenstand unseres Glaubens. Daher sprechen wir im Credo: «Ich glaube an die Kirche». Der Ruf Gottes erfolgt durch die Vermittlung der Gemeinschaft. Gott ruft uns, Teil der Kirche zu sein, und nach einer gewissen Reifung in ihr schenkt er uns eine je eigene Berufung. Den Weg der Berufung geht man zusammen mit den Brüdern und Schwestern, die der Herr uns schenkt: wir werden zusammen berufen. Die kirchliche Dynamik der Berufung richtet sich gegen die Gleichgültigkeit und den Individualismus. Sie gründet jene Gemeinschaft, in der die Gleichgültigkeit durch die Liebe überwunden worden ist weil sie fordert, dass wir aus uns selbst herausge~ hen, unser Leben in den Dienst des Plans Gottes stellen und uns die geschichtliche Situation seines heiligen Volkes zu Eigen machen. An diesem Tag, der dem Gebet für die geistlichen Berufungen gewidmet ist, möchte ich alle Gläubigen ermutigen, ihre Verantwortung für die Sorge um die Berufungen und ihrer Beurteilung wahrzunehmen. Als die Apostel jemanden suchten, der den Platz des Judas Iskariot einnehmen sollte versammelte Petrus einhundertzwanzig Brüde~ 47 (vgl. Apg 1,15); und für die Wahl der sieben Diakone wurden die Schar der Jünger zusammengerufen (vgl. Apg 6,2). Der heilige Paulus nennt Titus genaue Kriterien für die Wahl der Presbyter (Tit 1,5-9). Auch heute ist die christliche Gemeinschaft stets am Wachsen der Berufungen, an ihrer Ausbildung und an ihrer Beständigkeit beteiligt (vgl. Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium, Nr. 107). Die Berufung entsteht in der Kirche. Von Anfang an bedarf eine Berufung eines angemessenen «Sinnes» für die Kirche. Keiner wird ausschließlich für eine bestimmte Region, eine Gruppe oder eine kirchliche Bewegung berufen, sondern für die Kirche und für die Welt. «Ein deutliches Zeichen für die Echtheit eines Charismas ist seine Kirchlichkeit, seine Fähigkeit, sich harmonisch in das Leben des heiligen Gottesvolkes einzufügen zum Wohl aller» (ebd., Nr. 130). Wenn der junge Mensch auf den Ruf Gottes antwortet, sieht er, dass sein kirchlicher Horizont weiter wird, kann er die vielfältigen Charismen im Herzen erwägen und so eine objektivere Entscheidung treffen. Die Gemeinschaft wird auf diese Weise zum Haus und zur Familie, in der die Berufung entsteht. Der Kandidat betrachtet diese Vermittlung durch die Gemeinschaft dankbar als unverzichtbares Element für seine Zukunft. Er lernt Brüder und Schwestern, die andere Wege als er gehen, kennen und sie zu lieben; und diese Bande stärken die Gemeinschaft bei allen. Die Berufung wächst in der Kirche. Im Laufe der Ausbildung müssen die Kandidaten für die verschiedenen Berufungen immer besser die kirchliche Gemeinschaft kennen lernen, indem sie ihre eingeschränkte Sichtweise überwinden, die wir alle am Anfang haben. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, apostolische Erfahrungen zusammen mit anderen Mitgliedern der Gemeinschaft zu machen: zum Beispiel an der Seite eines erfahrenen Katecheten die christliche Botschaft weitergeben; die Evangelisierung an den Peripherien zusammen mit einer geistlichen Gemeinschaft erleben; den Schatz der Kontemplation durch die Teilnahme am Leben im Kloster entdecken; die Sendung zu den Völkern durch den Kontakt zu Missionaren besser kennen lernen; mit den Diözesanpriestern die pastorale Erfahrung in der Pfarrei und in der Diözese vertiefen. Für die, die schon in der Ausbildung sind, wird die kirchliche Gemeinschaft immer das grundlegende Umfeld ihrer Bildung sein, dem gegenüber man Dank empfindet. Die Berufung wird durch die Kirche gestützt. Mit der endgültigen Verpflichtung endet der Weg der Berufung in der Kirche nicht, sondern setzt sich in der Bereitschaft zum Dienst, in der Ausdauer und in der Weiterbildung fort. Wer sein Leben dem Herrn geweiht hat, ist bereit, der Kirche zu dienen, wo sie Bedarf hat. Die Sendung des Paulus und des Barnabas ist ein Beispiel dieser Verfügbarkeit in der Kirche. Nach der Aussendung durch den Heiligen Geist und durch die Gemeinde von Antiochia (vgl. Apg 13,1-4), kehr- ten sie zu dieser Gemeinde zurück und erzählten, was der Herr durch sie gewirkt hatte (vgl. Apg 14,27). Die Missionare werden von der christlichen Gemeinschaft begleitet und unterstützt. Sie bleibt ein lebendiger Bezugspunkt wie die sichtbare Heimat, die jenen Sicherheit bietet, die auf der Pilgerschaft zum ewigen Leben sind. Unter den pastoralen Mitarbeitern sind die Priester von besonderer Bedeutung. Durch ihren Dienst vergegenwärtigt sich das Wort Jesu, der gesagt hat: «Ich bin die Tür zu den Schafen [ ... ] Ich bin der gute Hirt» (Joh 10,7.11). Die pastorale Sorge für die Berufungen ist ein wesentlicher Teil ihres seelsorglichen Dienstes. Die Priester begleiten jene, die auf der Suche nach der eigenen Berufung sind, wie auch jene, die schon ihr Leben in den Dienst Gottes und der Gemeinschaft gesteilt haben. Alle Gläubigen sind gerufen, sich die kirchliche Dynamik der Berufung bewusst zu machen, damit die Gemeinschaften im Glauben nach dem Beispiel der Jungfrau Maria zu einem mütterlichen Schoss werden können, der die Gabe des Heiligen Geistes aufnimmt (vgl. Lk 1,35-38). Die Mutterschaft der Kirche kommt durch das beharrliche Gebet für die Berufungen zum Ausdruck und durch die Erziehung und die Begleitung aller, die den Ruf Gottes vernehmen. Die Kirche verwirklicht diese auch in der sorgfältigen Auswahl der Kandidaten für das Weiheamt und für das geweihte Leben. Schließlich ist die Kirche Mutter der Berufungen durch die beständige Unterstützung jener, die ihr Leben dem Dienst an den anderen gewidmet haben. Bitten wir den Herrn, allen, die einen Berufungsweg gehen, eine tiefe Bindung zur Kirche zu schenken; und bitten wir, dass der Heilige Geist in den Hirten und in allen Gläubigen die Gemeinschaft, das Urteilsvermögen und die geistliche Vater- und Mutterschaft stärke. Vater der Barmherzigkeit, der du deinen Sohn zu unserem Heil geschenkt hast und der du uns immer mit den Gaben deines Geistes unterstützt, gewähre uns lebendige, feurige und frohe christliche Gemeinden, die Quellen geschwisterlichen Lebens sind und die unter den jungen Menschen den Wunsch wecken, sich dir und der Evangelisierung zu weihen. Unterstütze sie in ihrem Bemühen, eine angemessene Berufungskatechese und Wege der besonderen Hingabe anzubieten. Gib Klugheit für die notwendige Beurteilung der Berufungen, so dass in allem die Größe deiner barmherzigen Liebe aufleuchte. Maria, Mutter und Erzieherin Jesu, bitte für jede christliche Gemeinschaft, damit sie - fruchtbar durch den Heiligen Geist - Quelle echter Berufungen für den Dienst am heiligen Volk Gottes sei. Aus dem Vatikan, am 29.11.2015, erster Adventssonntag Franziskus 48 Verlautbarungen der deutschen Bischöfe Nr. 39 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion Renovabis 2016 Liebe Schwestern und Brüder, viele junge Menschen im Osten Europas blicken sorgenvoll in die Zukunft. Sie leben unter schwierigen Umständen und sehen oft keine Perspektiven. Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption prägen das Umfeld. Die Bildungs- und Verdienstmöglichkeiten sind meistens sehr eingeschränkt. Deshalb verlassen viele junge Leute ihre Heimat in Mittel- und Osteuropa, um sich andernorts eine bessere Zukunft zu erarbeiten. Oft sind dies gerade die Begabten und Engagierten, deren Abwanderung einen herben Verlust für ihre Länder bedeutet. "Jung - dynamisch - chancenlos? Jugendliche im Osten Europas brauchen Perspektiven!" heißt daher das Leitwort der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion. Renovabis unterstützt die Kirchen in Osteuropa dabei, Lebens- und Berufschancen für die Jugendlichen zu schaffen. Die Seelsorge stärkt junge Menschen und vermittelt ihnen Orientierung und Lebenssinn. Dazu kommen Projekte im Bildungsbereich, wie die Förderung und Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens, berufsbildende Maßnahmen und die Unterstützung universitärer Ausbildung. Liebe Brüder und Schwestern, unterstützen Sie Renovabis und seine Partner in diesem Bemühen. Setzen Sie durch eine großzügige Spende bei der Pfingstkollekte ein Zeichen der Solidarität mit den Jugendlichen im Osten Europas. Dafür sagen wir Bischöfe Ihnen ein herzliches Vergelt's Gott. Kloster Schöntal, 18.02.2016 Für das Bistum Essen + Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof von Essen Dieser Aufruf soll am Sonntag, dem 08.05.2016, in allen Gottesdiensten (auch am Vorabend) verlesen werden. Der Ertrag der Kollekte am Pfingstsonntag, dem 15.05.2016, ist ausschließlich für die Aktion Renovabis bestimmt. Nr.40 Aufruf der deutschen Bischöfe zur Katholikentagskollekte Liebe Schwestern und Brüder, "Seht, da ist der Mensch!" So lautet das Leitwort für den 100. Deutschen Katholikentag, der vom 25. bis 29. Mai in Leipzig stattfinden wird. Seit über 160 Jahren sind die Katholikentage ein Spiegelbild des Lebens in unserer Kirche, bunt und vielfältig, ernst und fröhlich, geistlich und politisch zugleich. Im Jahr der Barmherzigkeit konzentriert sich der Katholikentag auf die bewusste Hinwendung zu den Menschen, die unserer praktischen Solidarität und tätigen Nächstenliebe bedürfen. Der 100. Deutsche Katholikentag wird in Leipzig stattfinden, einer großen, modernen, jungen Handels- und Kulturstadt, in der die katholischen Christen eine vitale Minderheit sind. Hier und im gesamten Bistum Dresden-Meißen haben sich viele Menschen für die Vorbereitung des Jubiläumskatholikentages engagiert. Liebe Schwestern und Brüder! Für viele von uns ist die Teilnahme an diesem Fest des Glaubens sicher schon eingeplant. Doch auch wenn Sie persönlich nicht kommen können, bitten wir Sie herzlich um Ihre Unterstützung. Der Katholikentag ist Ausdruck der Verantwortung aller Katholikinnen und Katholiken für Kirche und Gesellschaft. Tragen Sie durch Ihr Gebet mit zum Gelingen dieses Ereignisses bei. Und helfen Sie darüber hinaus durch eine großzügige Spende mit, dass der Katholikentag ein Zeugnis für unseren Glauben werden kann, das weit in die Gesellschaft hinausstrahlt. Kloster Schöntal, 18.02.2016 Für das Bistum Essen + Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof von Essen 49 Verlautbarungen des Bischofs Nr. 41 Wort des Bischofs zur Hongkong-Kollekte am 29.05.2016 Liebe Schwestern und Brüder, "Wollt ihr mir helfen, der religiösen Not in Hongkong zu begegnen?" - Mit dieser Frage des ersten Bischofs von Essen, Dr. Franz Hengsbach, begann die nun schon 55 Jahre andauernde lebendige Partnerschaft zwischen den Bistümern Hongkong und Essen. Und die Solidarität der Gemeinden unseres Bistums mit der Kirche in Hongkong zeigte sich sehr bald in einer beeindruckenden Spendenbereitschaft. So wurde es möglich, die pastorale Arbeit in Hongkong sowie den Bau von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen kräftig zu fördern. Inzwischen hat sich vieles geändert. Das Bistum Hongkong ist eine der lebendigsten und jüngsten Diözesen der Welt. Und sie wächst: jedes Jahr werden circa 3.500 Erwachsene getauft. Für Kardinal John Tong, Bischof der Diözese Hongkong, sind vier Perspektiven der Arbeit zur Förderung des Glaubenslebens in der 8-Millionen-Metropole in Südchina bedeutsam: 1. Die missionarische Arbeit 2. Die Förderung der kirchlichen Berufungen 3. Die Betreuung der fremdsprachigen Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter 4. Der Brückenbau zwischen der universalen Kirche und der Kirche auf dem Festland China Gerade die letzten beiden Perspektiven haben in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen. So kümmert sich die Diözese Hongkong zunehmend um die pastorale, aber auch soziale Begleitung der vor allem von den Philippinen kommenden Frauen, die zu Tausenden als Haushaltshilfen in Hongkong arbeiten. Sie sind überwiegend katholisch und suchen den Kontakt zur Kirche von Hongkong. Zudem ist die ehemalige britische Kronkolonie eine wichtige Brücke zur Kirche auf dem chinesischen Festland, wo die Christen immer noch Repressalien, Ausgrenzungen und Verfolgungen ausgesetzt sind und es bis heute faktisch keine Religionsfreiheit gibt. Für dieses soziale wie weltkirchlich relevante Engagement ist es auch weiterhin wichtig, dass ein finanzieller Beitrag aus dem Bistum Essen in das Partnerbistum Hongkong fließt. Unsere Hongkong-Kollekte unterstützt dabei vor allem die Ausbildung von Ordensleuten und Priestern sowie die pastorale Bildungsarbeit von chinesischen Seelsorgerinnen und Seelsorgern auf dem Festland. Ich bitte Sie herzlich: Beten Sie regelmäßig für die Christinnen und Christen in China, die immer noch unter schwierigen Bedingungen ihren Glauben leben. Für Ihre Gabe bei der heutigen Kollekte, um die ich Sie von Herzen bitte, sage ich auch im Namen der Kirche von Hongkong ein aufrichtiges Dankeschön. Essen, 17.04.2016 Ihr + Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof von Essen 50 Nr. 42 Ordnung über die Umzugskostenvergütung für Priester des Bistums Essen 1) Gemäß § 6 Absatz 3 der "Ordnung über die Umzugskostenvergütung für Priester des Bistums Essen" vom 08.12.2000, zuletzt geändert zum 01.01.2015 (Amtsblatt vom 20.03.2015, Stck. 4, Nr. 21) wird der Grundbetrag für die Bemessung der Pauschvergütungen gemäß § 6 Absatz 1 Ziffer 1 und 2 der genannten Ordnung zum 01.01.2016 auf 4.660,01 € festgesetzt. 2) Die Pauschvergütung und der Häufigkeitszuschlag betragen somit: Lfd Pauschvergütung Betrag Nr. 1 in den Fällen des ab § 6 (1) Ziffer 3 01.01.2016 (Priester mit Woh- 562,00 € nung vor und nach dem Umzug ohne Haushälterin u. ä. Häufigkeitszuschlag gem. § 5 (1) Ziffer 3 in Höhe von 50 % ab 01.01.2016 281,00 € Diese Anlage tritt mit Wirkung vom 01.01.2016 in Kraft. Mit gleichem Datum wird die Anlage vom 01.01.2015 außer Kraft gesetzt. Essen, 06.02.2016 + Nr. 43 Änderung der Anlage 7 - Dienstwohnungsverordnung für Priester Heizkostenbeitrag für an dienstliche Sammelheizungen angeschlossene Dienstwohnungen für den Abrechnungszeitraum 01.01.2015 bis zum 31.12.2015 Für die Heizkostenbeiträge gemäß Anlage 7, § 7, Abschnitt C, Absatz c) zur "Priesterbesoldungsund -versorgungsordnung des Bistums Essen" vom 30.04.2003 werden nachstehend die vom Bundesminister der Finanzen festgesetzten Kostensätze bekannt gegeben. Diese Kostensätze gelten aufgrund einer Vereinbarung mit dem Betriebsstättenfinanzamt EssenNord für den Abrechnungszeitraum "01.01.2015 bis zum 31.12.2015". Energieträger EUR je m 2 Wohnfläche jährlich *) 2 in den Fällen des § 6 (1) Ziffer 2 ab (Priester mit Woh- 01.01.2016 nung vor und 1.124,00 € nach dem Umzug und aufgenommener Haushälterin u. ä. in der alten und in der neuen Wohnung) ab 01.01.2016 562,00 € Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof von Essen Fossile Brennstoffe 9,79 EUR Fernheizung und übrige 13,04 EUR Heizu ngsa rten Essen, 06.02.2016 + Dr. Franz-Josef Overbeck Bischof von Essen Bekanntmachungen des Bischöflichen Generalvikariates Nr.44 Gestellung von Ordensmitgliedern Korrektur Im Kirchlichen Amtsblatt vom 04.12.2015, 58. Jg., Stück 12, ist unter der Nr. 107 eine Änderung der Ordnung über die Gestellung von Ordensmitgliedern vorgenommen worden. In der Veröffentlichung ist unter der Gestellungsgruppe III ein falscher Monatsbetrag (EUR 3.150) ausgewiesen worden. Nr. 45 Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz zur Jungfrauenweihe Die Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz für die Spendung der Jungfrauenweihe von 1985 (KABI 1986, Nr. 112) wurden überarbeitet. Die überarbeitete Fassung vom 25.01.2016 kann beim Bischofsvikar für die geistlichen Gemeinschaften bezogen werden: In 1) Absatz 1 muss es heißen: Das Gestellungsgeld beträgt jährlich .... für die Gestellungsgruppe III: EUR 38.520,00 ( monatlich EUR 3.210). Weihbischof Ludger Schepers Zwölfling 16 45127 Essen. 51 Nr. 46 Wahl der Vertreter der Mitarbeiter in der Regional-KODA - Bekanntgabe des Wahlvorstandes Der von den Vertreterinnen der Mitarbeiter der Diözese Essen in der Regional-KODA gewählte Wahlvorstand hat sich konstituiert. Ihm gehören als Mitglieder an: Herr Thorsten B ö n i n g (Vorsitzender), 1. Gildehofstraße 8, 45127 Essen, Tel. 0201867533666 2. Herr Stefan Ruh I (Stellv. Vorsitzender), Zwölfling 16,45127 Essen, Tel. 0201-2204503 3. Herr Dietmar M ich a I a k (Schriftführer), Zwölfling 16, 45127 Essen, Tel. 0201-2204562 4. Frau Birgit K I i n k, Bernestr. 5, 45127 Essen, Tel. 0201-61546581 5. Herr Hans-Georg K n i c k man n Kur sc h, Im Mühlenbruch 47, 45141 Essen, Tel. 0201-8320022 6. Herr Berthold R 0 se, Zwölfling 16, 45127 Essen, Tel. 0201-2204259 Anschrift des Wahlvorstandes: Thorsten Böning, Bischöfliches Generalvikariat Essen, Zwölfling 16, 45127 Essen. Der Wahlvorstand hat gemäß § 4 Abs. 1 der Wahlordnung für die Wahl der Mitarbeitervertreter in der Regional-KODA folgende Termine festgelegt: Der Zeitpunkt, bis zu dem die Wählerverzeichnisse nach § 5 und die Wahlvorschläge nach § 6 der Wahlordnung dem Wahlvorstand gemäß § 4 Abs. 1 Ziffer 1 und 2 zugegangen sein müssen, wurde auf Nr. 47 Hinweise zur Durchführung der Pfingstaktion Renovabis 2016 "Jung, dynamisch, chancenlos? - Jugendliche im Osten Europas brauchen Perspektiven!" Mit der Pfingstaktion 2016 greift Renovabis die Chancenlosigkeit vieler junger Menschen Mittel-, Ost- und Südosteuropas auf. Sie sind jung und motiviert, oft aber auch ziemlich ratlos, was ihre Zukunft anbelangt: Weil ihre Heimatländer ihnen kaum Aussichten für Beruf und Existenz bieten, kehren viele junge Leute ihrem Land den Rücken. Dies thematisiert die Renovabis-Pfingstaktion vom 11.04.2016 bis Pfingstsonntag, 15.05.2016. Eröffnung und Abschluss der Pfingstaktion 2016 - Die Renovabis-Pfingstaktion 2016 wird für alle deutschen (Erz- )Diözesen am Sonntag, 17.04.2016, im Bistum Speyer eröffnet. Den Eröffnungsgottesdienst hält Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann zusammen mit zahlreichen Gästen aus Mittel- und Osteuropa um 10 Uhr im Dom zu Speyer. - Der Abschlussgottesdienst der Aktion findet am Pfingstsonntag, 15.05.2016, um 10.00 Uhr mit Bischof Bernhard Haßlberger in St. Georg, Freising, zusammen mit zahlreichen Gästen aus Mittel- und Osteuropa statt. - Die Renovabis-Aktionszeit beginnt am Montag, 11.04.2016, in allen deutschen Pfarrgemeinden als Vorbereitung auf die bundesweite Eröffnung am folgenden Sonntag, 17.04.2016, und endet am Pfingstsonntag, 15.05.2016, mit der Renovabis-Kollekte für Mittel- und Osteuropa in allen katholischen Kirchen in Deutschland. Renovabis-Kollekte am Pfingstsonntag Montag, 01.08.2016 festgesetzt. Der Zeitpunkt, bis zu dem die Stimmzettel gemäß § 4 Abs. 1 Ziffer 3 der Wahlordnung beim Wahlvorstand eingegangen sein müssen, wurde auf Am Pfingstsonntag, dem 15.05.2016, sowie in den Vorabendmessen am 14.05.2016 wird in allen katholischen Kirchen die Renovabis-Kollekte für Osteuropa gehalten. Kalendarium zur Durchführung der RenovabisPfingstaktion 2016 Mittwoch, 28.09.2016 ab Montag, 11.04.2016 (Beginn der Aktionszeit) festgesetzt. Der Wahltag, an dem gemäß § 9 Abs. 4 der Wahlordnung die Stimmen ausgezählt werden, wurde auf Donnerstag, 29.09.2016 Aushang der Renovabis-Plakate Verteilung der kombinierten SpendentütenjInfoblätter an die Gottesdienstbesucher oder mit dem Pfarrbrief Sonntag, 17.04.2016 festgesetzt. Bundesweite Eröffnung der diesjährigen Aktion Essen, 27.04.2016 Siebter Sonntag der Osterzeit: Samstag und Sonntag, 07./08.05.2016 Der Wahlvorstand Verlesen des Aufrufs der deutschen Bischöfe (siehe Amtsblatt vom 06.05.2016, Seite 48) in allen Gottesdiensten, auch in den Vorabendmessen. 52 Predigt/Hinweis auf die Pfingstaktion von Renovabis (siehe Aktionsheft) und die Kollekte am folgenden nächsten Sonntag (Pfingsten) Verteilung der Spendentüten/Infoblätter mit Hinweis, dass die Spende für die Menschen in Osteuropa am Pfingstsonntag eingesammelt wird, Hinweis: Die Pfingstnovene 2016 "Strahle Licht in diese Welt" von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann legt beeindruckende Meditationen vor. Die Pfingstnovene empfiehlt unser (Erz-)Bischof ausdrücklich für das Novenengebet zwischen Christi Himmelfahrt und dem Pfingstfest zum Gebet in den Pfarreien, in Familienkreisen, Gruppen und Verbänden als Gebetsbrücke nach Osten. dass die Spende zum Pfarramt gebracht oder dass sie auf ein Renovabis-Spendenkonto überwiesen werden kann. Spendentüten/Infoblätter: Nachlegen auf dem Schriftenstand oder Einlegen in die Gottesdienstord nu ng/Pfa rrbrief Samstag und Pfingstsonntag 14./15.05.2016 Gottesdienst mit Predigt und Spenden-Aufruf zur Renovabis-Kollekte Bekanntmachung der Renovabis-Kollekte in allen Gottesdiensten, auch am Vorabend, z.B.: "Heute bittet die Kirche durch die Aktion Renovabis um eine Spende für die Menschen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa." Predigtvorschlag (siehe Aktionsheft) Gemäß dem Wunsch der deutschen Bischöfe wird die Renovabis-Kollekte für die Aufgaben der Solidaritätsaktion Renovabis ohne jeden Abzug an die Finanzbuchhaltung weitergegeben. Das Ergebnis der Renovabis-Kollekte ist mit dem Vermerk "Renovabis 2016" innerhalb eines Monats zu überweisen. Die Finazbuchhaltung leitet die Beträge unverzüglich an Renovabis weiter. Besonders hingewiesen sei auf das Aktionsheft, das mit den "Bausteinen für den Gottesdienst" auch Predigtimpulse an die Hand gibt. Außerdem gibt es zur Renovabis-Pfingstaktion einen Pfarrbriefmantel und ein Gebetsbild sowie weitere Materialien, die allen Pfarrgemeinden unmittelbar nach Ostern per Post zugehen. Im o. g. Aktionsheft finden sich Reportagen sowie Impulse und Handlungsvorschläge - insbesondere für den Schulunterricht. Alle Aktionsmaterialien sowie Filme, Länderprofile, Landkarten sind online unter http://www.renovabis.de/service/herunterladen auch in digitaler Form erhältlich. Informationen zur Pfingstaktion erhalten Sie direkt bei der Solidaritätsaktion Renovabis Kardinal-Döpfner-Haus Domberg 27 85354 Freising Tel.: 08161/ 5309-49 E-Mail: [email protected] Internet: www.renovabis.de Fax: 08161 / 5309-44 MATERIALBESTELLUNG : [email protected] Kirchliche Mitteilungen Nr. 48 St. Augustinus in Gelsenkirchen und beauftragt, in der Gemeinde HI. Familie in GelsenkirchenBulmke schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 01.01.2016; Personal nachrichten Es wurden ernannt am: 08.12.2015 15.12.2015 Parakkatt OCD, P. Antony Byju, nach Entpflichtung zum 31.01.2016 von seinen Aufgaben als vicarius paroecialis der Pfarrei St. Josef Essen-Ruhrhalbinsel und seiner Beauftragung mit der Seelsorge am St. Josef-Krankenhaus und am Seniorenzentrum St. Josef in Essen-Kupferdreh, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan der Propstei pfarrei St. Ludgerus in Essen und beauftragt, schwerpunktmäßig in der Propsteigemeinde St. Ludgerus in EssenWerden tätig zu werden mit Wirkung vom 01.02.2016; L ü n i n g OMI, P. Hans-Joachim, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Propsteipfarrei 15.12.2015 U e I I e n b erg, Andre, zum Vertreter des Pfarrers der Propsteipfarrei St. Cyriakus in Bottrop für einen Zeitraum von vier Jahren; 15.12.2015 S c hol v e n , Sven Christer, unter Beibehaltung seiner Aufgabe als vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan - bei einer Reduzierung auf 50 % Beschäftigungsumfang - an der Pfarrei St. Peter und Paul in Hattingen, zum Referenten für Ministrantenpastoral im Bistum Essen mit einem Beschäftigungsumfang von 50 % mit Wirkung vom 01.01.2016; 53 17.12.2015 L ü c kin g, Bernhard, nach rückwirkender Berufung zum 16.09.2015 als Mitglied des Caritasrates im Caritasverband Duisburg e.V., gleichzeitig als Vorsitzender des Caritasrates im Caritasverband Duisburg e.V.; 07.01.2016 K ö s t er, Thomas, zum Vertreter des Pfarrers der Pfarrei St. Franziskus in Bochum für einen Zeitraum von vier Jahren; 15.01.2016 Mud a v ase r r y George OCD, P. Johnson, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Pfarrei St. Josef Essen-Ruhrhalbinsel und beauftragt mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge in der Gemeinde St. Josef in Essen-Kupferdreh mit Wirkung vom 18.01.2016; 18.01.2016 L i n n e n bor n , Marius, Dr. theol., zum Vertreter des Pfarrers der Pfarrei St. Josef EssenRuhrhalbinsel für einen Zeitraum von vier Jahren; 19.01.2016 D i t t s c h eid t , Gerhard, Dr. theol., als Diözesanreferent für die Krankenhausseelsorge im Bischöflichen Generalvikariat, Hauptabteilung 1, Dezernat Pastoral, Abteilung "Gemeinschaft und Diakonie" mit 50 % Beschäftigungsumfang und beauftragt, mit 50 % Beschäftigungsumfang mit der Krankenhausseelsorge am LWL-Universitätsklinikum Bochum, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin mit Wirkung vom 01.04.2016; 09.02.2016 Pe I e c SChr, P. Slawomir, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan der Pfarrei St. Antonius in Essen und beauftragt mit der Seelsorge für die polnischsprachigen Katholiken der Stadtdekanate Essen und Mülheim mit Wirkung vom 01.03.2016; 10.02.2016 H 0 n n a c k er, Robert, zum Diakon im besonderen Dienst an der Pfarrei St. Peter und Paul in Hattingen mit Wirkung vom 15.02.2016; 18.02.2016 Fe r kin g hof f, Hans-Helmut, für die Dauer von vier Jahren weiterhin zum Vertreter des Pfarrers der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid; 24.02.2016 Göd d e, Günter, nach Entpflichtung zum 29.02.2016 von seinem Amt als vicarius paroecialis der Pfarrei St. Laurentius in EssenSteeie und seiner Beauftragung als Krankenhausseelsorger im Alfried-Krupp-Krankenhaus in Essen-Steele unter Beibehaltung seines Dienstes als Diözesanbeauftragter für die Krankenhausseelsorge, zum Bischöflichen Beauftragten für den Ständigen Diakonat im Bistum Essen mit einem Beschäftigungsumfang von 50 % mit Wirkung vom 01.03.2016; 25.02.2016 Bel k e r, Gerd, zum Geistlichen Beirat des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Diözesanverband Essen rückwirkend zum 01.12.2015 für zwei Jahre; 29.02.2016 Z a a t 0, P. Sebastian, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Propsteipfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen mit einer Befristung bis zum 30.06.2016 mit Wirkung vom 01.03.2016; 16.03.2016 Mez ger, Bernward, zum Militärdekan mit Wirkung vom 01.03.2016; 17.03.2016 U rum e e s e OCD, P. Binu, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan der Pfarrei St. Josef in Essen-Ruhrhalbinsel und beauftragt mit der Krankenhausseelsorge am St. Josef-Hospital und am Altenheim St. Josef in EssenKupferdreh mit Wirkung vom 01.04.2016; 17.03.2016 Weg n e r CSSp, P. Michael, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Pfarrei St. Mariae Geburt in Mülheim und beauftragt, in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei mitzuarbeiten mit einem Beschäftigungsumfang von 75 % befristet bis zum 30.04.2017 mit Wirkung vom 01.04.2016; 22.03.2016 Per e p par a m b i I OCD, P. George, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan der Pfarrei St. Josef in Essen-Ruhrhalbinsel und beauftragt, diesen Dienst in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef auszuüben mit Wirkung vom 01.04.2016. 23.03.2016 Mol i tor, Ludger, zum Vertreter des Pfarrers der Pfarrei St. Laurentius in Essen für einen Zeitraum von vier Jahren mit Wirkung vom 01.04.2016. 54 Es wurden die Ernennungen verlängert am: 26.02.2016 22.03.2016 K ein eck e, Peter Wilhelm, zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid bis zum 31.05.2016; Klinik Hattingen und am Kath. Klinikum Bochum, Betriebsstelle Klinik Blankenstein; 07.03.2016 Lau e n bur ger, Gregor, nach Ernennung zum Schulseelsorger am Mariengymnasium in EssenWerden bis zum 31.10.2016, auf eine unbefristete Beschäftigung am Mariengymnasium ab 01.11.2016. Es wurde beauftragt am: 23.12.2015 03.02.2016 24.02.2016 01.03.2016 T h ö n n es, Hans-Werner, Dr. theol., im Rahmen seiner Ernennung als vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Propsteipfarrei St. Gertrud in BochumWattenscheid, zusätzlich mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge, in der Gemeinde St. Maria Magdalena in Bochu m -Wattenscheid -Höntrop und Bochum-Eppendorf mit Wirkung vom 01.01.2016; Sc hol z, Michael, nach Entpflichtung zum 14.02.2016 von seiner Ernennung als Diakon mit Zivilberuf in der Propstei pfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen und seiner Beauftragung, den Dienst als Diakon schwerpunktmäßig in der Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt in GelsenkirchenRotthausen wahrzunehmen aber unter Beibehaltung seiner Beauftragung mit der Koordination der Notfallseelsorge in Gelsenkirchen, als Diakon mit Zivilberuf in der Propstei pfarrei St. Urbanus in Gelsenkirchen mit Wirkung vom 15.02.2016; Nie der, Michael, nach Entpflichtung zum 29.02.2016 von seinem Amt als Bischöflicher Beauftragter für den Ständigen Diakonat im Bistum Essen, als Diakon mit Koordinierungsaufgaben an der Gemeinde Herz Jesu in Ennepetal mit einem Beschäftigungsumfang von 100 % ab 01.03.2016; Lei bol d , Karl-Heinz, nach Entpflichtung von seiner Tätigkeit in der Gemeindeberatung des Bistums Essen, Bestätigung seiner Beauftragung an der Pfarrei St. Peter und Paul in Hattingen mit Aufgaben auf Pfarreiebene und als Seelsorger an der Helios 07.03.2016 u. 08.03.2016 Lau er, Christina, nach Bestätigung ihrer Ernennung zur Gemeindereferentin an der Propsteipfarrei St. Pankratius in Oberhausen und Entpflichtung zum 31.03.2016 von ihrer Beauftragung, in der Gemeinde St. Franziskus in Oberhausen-Osterfeld schwerpunktmäßig zu arbeiten, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Propsteipfarrei St. Pankratius tätig zu werden ab 01.04.2016; o g rod 0 w c z y k, Benedikt, nach Entpflichtung zum 29.02.2016 von seinem Amt als Geistlicher Leiter des KJGDiözesanverbandes im Bistum Essen Bestätigung seiner Ernennung vom 01.12.2015 als Jugendseelsorger und Leiter des Teams an der Jugendkirche GleisX mit einem Beschäftigungsumfang von nunmehr 100 % ab dem 01.03.2016 und Beauftragung mit dem Dienst, HI. Messen in der Justizvollzugsanstalt in Gelsenkirchen mit den Gefangenen zu feiern; die Ernennung als Subsidiar der Pfarrei St. Nikolaus bleibt davon unberührt; 09.03.2016 B ren gel man n , Benno, nach Bestätigung seiner Ernennung zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor an der Pfarrei St. Josef in Essen und Entpflichtung von seiner Beauftragung, in der Gemeinde St. Antonius Abbas in Essen-Schönebeck schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 31.03.2016, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu werden ab 01.04.2016; 09.03.2016 S c h u s t e r, Hermann, nach Bestätigung seiner Ernennung zum vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor an der Pfarrei St. Josef in Essen und Entpflichtung von seiner Beauftragung, in der Gemeinde St. Paulus in EssenGerschede schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 31.03.2016, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu werden ab 01.04.2016; 09.03.2016 L e n z, Peter, nach Bestätigung seiner Ernennung zum Diakon im 55 besonderen Dienst an der Pfarrei St. Josef in Essen und Entpflichtung vom 31.03.2016 von seiner Beauftragung, in der Gemeinde St. Antonius Abbas in EssenSchönebeck schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 31.03.2016, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu werden ab 01.04.2016; 09.03.2016 Ras c h e, Cornelia, nach Bestätigung ihrer Ernennung zur Gemeindereferentin an der Pfarrei St. Josef in Essen und Entpflichtung von ihrer Beauftragung, in der Gemeinde St. Josef in EssenFrintrop schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 31.03.2016, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu werden ab 01.04.2016; 09.03.2016 R i c k e r s, Jürgen, nach Bestätigung seiner Ernennung zum Gemeindereferenten an der Pfarrei St. Josef in Essen und Entpflichtung von seiner Beauftragung, in der Gemeinde St. Antonius Abbas in Essen-Schönebeck schwerpunktmäßig zu arbeiten mit Wirkung vom 31.03.2016, stattdessen in der Gemeindeseelsorge der Pfarrei St. Josef in Essen tätig zu werden ab 01.04.2016; 21.03.2016 M ü I I e r, Eva, nach Entpflichtung vom 31.07.2016 von ihrer Ernennung als Gemeindereferentin an der Pfarrei St. Medardus in Lüdenscheid und ihrer Beauftragung, mit 50 % ihres Beschäftigungsumfangs als Kreisjugendseelsorgerin im Kreisdekanat AltenaLüdenscheid tätig zu werden, als Gemeindereferentin an der Pfarrei St. Joseph in Gelsenkirchen und beauftragt, in der Gemeindeseelsorge zu arbeiten mit Wirkung vom 01.08.2016. Es wurde entpflichtet am: 15.12.2015 KIie r OMI, P. Günther, von seinem Amt als Pastor der Propsteipfarrei St. Augustinus in Gelsenkirchen und seiner Beauftragung mit der Gemeindeseelsorge in der Gemeinde HI. Familie in Gelsenkirchen-Bulmke zum 31.12.2015; 23.12.2015 All r 0 9 gen OCist, P. Bonifatius, rückwirkend zum 31.10.2015 von seiner Aufgabe als Kaplan der Pfarrei St. Franziskus in Bochum, sowie von seiner Ernennung zum Geistlichen Beirat des Verbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung des KKV "Constantia" e. V. Bochum; 23.12.2015 S c h m i d t, Dietmar, von seinem Amt als vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Propsteipfarrei St. Gertrud von Brabant in Bochum-Wattenscheid und seiner Beauftragung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge in der Gemeinde St. Maria Magdalena in BochumWattenscheid-Höntrop und Eppendorf zum 31.12.2015 und Versetzung in den Ruhestand als Pastor im besonderen Dienst in der Pfarrei St. Gertrud von Brabant in Bochum-Wattenscheid zum 01.01.2016; 15.01.2016 Ba v a k kat OCD, P. Saji Paul, von seinem Amt als vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Pfarrei St. Josef Essen Ruhrhalbinsel und seiner Beauftragung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge in der Gemeinde St. Josef in EssenKupferdreh zum 17.01.2016; 09.02.2016 T 0 kar z e w ski SChr, P. Leszek, von seinem Amt als vicarius paroecialis mit dem Titel Kaplan der Pfarrei St. Antonius in Essen und seiner Beauftragung mit der Seelsorge für die polnischsprachigen Katholiken der Stadtdekanate Essen und Mülheim zum 29.02.2016. 25.02.2016 H eck e I, Ursula, von ihrer Ernennung an der Propsteipfarrei St. Peter und Paul in Bochum und ihrer Beauftragung mit der Krankenhausseelsorge am St. JosefHospital - Universitätsklinik - in Bochum und Versetzung in den Ruhestand zum 29.02.2016; Es wurden die Beschäftigungsumfänge erhöht am: 14.12.2015 16.12.2015 S c h w ab, Claudia, als Gemeindereferentin an der Pfarrei St. Marien in Oberhausen um 20 % auf 70 % mit Wirkung vom 01.01.2016; D a u tz e n b erg, Martina, als Gemeindereferentin an der Pfarrei Lambertus in EssenSt. Rellinghausen um 15 % auf 65 % mit Wirkung vom 01.01.2016. 56 18.03.2016 Lös i n g, Hermann-Josef, von seiner Ernennung als vicarius paroecialis mit dem Titel Pastor der Pfarrei St. Matthäus in Altena - Nachrodt-Wiblingwerde und seiner Beauftragung mit der eigenverantwortlichen Wahrnehmung der Seelsorge in der Gemeinde St. Josef in NachrodtWiblingwerde und Versetzung in den Ruhestand zum 30.04.2016. Todesfälle: Am Montag, 02.11.2015, verstarb Pastor Gerhard Hötte. Der Verstorbene, der zuletzt in Hattingen wohnte, wurde am 01.11.1930 in Wattenscheid geboren und am 26.07.1962 in Essen zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er zunächst zur Aushilfe in HI. Geist, Oberhausen, und in St. Engelbert, Mülheim, eingesetzt. Von Januar 1963 bis November 1977 war Gerhard Hötte Kaplan in den Pfarreien St. Franziskus in Gelsenkirchen, St. Franziskus in Bochum-Riemke und Herz Jesu in Essen-Burgaltendorf. Im November 1977 wurde er vom Bischof von Essen als Rektoratspfarrer an St. Liborius in Wetter-RuhrWengern ernannt. Aus gesundheitlichen Gründen verzichtete Gerhard Hötte im Jahr 1985 auf dieses Amt und wurde daraufhin als Rektoratspfarrer im einstweiligen Ruhestand mit besonderem Dienst an St. Joseph in Hattingen-Welper beauftragt. Im März 1988 übernahm er den Dienst als Krankenhausseelsorger, später als Krankenhauspfarrer, im St. Elisabeth-Krankenhaus in Blankenstein, bevor er zum Ende des Jahres 1994 auf seinen Wunsch hin in den Ruhestand versetzt wurde. Der Verstorbene, der im Jahr 2012 sein goldenes Priesterjubiläum feiern konnte, kann auf mehr als fünf Jahrzehnte priesterlichen Lebens und seelsorglichen Wirkens für viele Menschen im Ruhrbistum zurückblicken. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Katholischen Friedhof in Hattingen-Blankenstein. Am Dienstag, 24.11.2015, verstarb Pastor Hermann-Josef Sc her er. Der Verstorbene, der zuletzt in Duisburg wohnte, wurde am 04.12.1929 in Dortmund geboren und am 03.04.1954 in Paderborn zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er zunächst als Vikar in Plettenberg und Herscheid eingesetzt. Von Oktober 1963 an war Hermann-Josef Scherer Kaplan an St. Joseph in Duisburg, bevor er im Jahr 1965 vom Bischof von Essen als Pfarrer an St. Dionysius in Duisburg-Mündelheim ernannt wurde. Im Dezember 1995 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als Pfarrer an Herz Jesu in Duisburg-Serm. Als Pfarrer im Ruhestand mit besonderem Dienst unterstützte er von Februar 2001 an die Seelsorge an St. Stephanus in Duisburg-Ungelsheim und ab April 2004 an der neu errichteten Pfarrei St. Barbara in DuisburgUngelsheim-Hüttenheim. Mit Vollendung seines 75. Lebensjahres wurde Hermann-Josef Scherer Ende 2004 in den endgültigen Ruhestand versetzt. Herr Pastor Scherer war mehr als 60 Jahre im priesterlichen Dienst. Davon war er über fünf Jahrzehnte den Menschen in DuisburgMündelheim als Seelsorger nahe. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Katholischen Friedhof Duisburg-Mündelheim. Am Mittwoch, 25.11.2015, verstarb Pastor Reinhard Lau er. Der Verstorbene, der zuletzt in Schwelm wohnte, wurde am 14.08.1940 in Duisburg-Hamborn geboren und am 02.02.1968 in GelsenkirchenHeßler zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er in der Zeit von Februar 1968 bis Februar 1986 als Kaplan an St. Antonius in OberhausenOsterfeld, an St. Petrus Canisius in DuisburgWanheimerort und an St. Barbara in MülheimDümpten eingesetzt. Im Februar 1986 wurde er vom Bischof von Essen als Pfarrer an HI. Kreuz in Gelsenkirchen-Ückendorf ernannt. Von Herbst 2007 an war Reinhard Lauer Pastor der Propsteigemeinde St. Marien in der neuerrichteten Propsteipfarrei St. Marien in Schwelm-GevelsbergEnnepetal, wo er auch nach seiner Entpflichtung im Jahr 2013 bis zur Vollendung seines 75. Lebensjahres als Pastor im besonderen Dienst tätig blieb. Nach mehr als 36 Jahren als Priester und Seelsorger trat er im Sommer 2015 in den Ruhestand. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof in Schwelm. Am Samstag, 12.12.2015, verstarb Pastor KlausPeter J a n e r t . Der Verstorbene wurde am 10.08.1950 in Gelsenkirchen geboren und am 05.06.1987 in Essen zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er von Juni 1987 bis August 1993 Kaplan an St. Johannes, Gladbeck. Im September 1993 hat ihn der Bischof von Essen zum Pfarrer an St. Josef, Oberhausen-Osterfeld, ernannt und im Oktober 2002 als vicarius cooperator und Pastor an der damaligen neu errichteten Pfarrei St. Pankratius mit einem seelsorglichen Schwerpunkt in der Gemeinde St. Franziskus in Oberhausen-Osterfeld eingesetzt. Ab Dezember 2007 war Klaus-Peter Janert als Pastor der Pfarrei St. Joseph in Bottrop mit einem Schwerpunkt in der Gemeinde St. Johannes Baptist in Bottrop-Boy tätig. Hier hat er vorrangig in den Bereichen von St. Matthias und St. Antonius seelsorglich gewirkt. Trotz seiner erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen in den zurückliegenden Jahren hat er sich immer wieder neu motiviert, sei ne priesterl ichen Dienste, soweit wie möglich, wahrzunehmen. Aus der Feier der Eucharistie hat er auch selbst die notwendige Kraft zur Bewältigung der eigenen Krankheit schöpfen können. Seine letzte Ruhestätte fand er auf der Priestergruft auf dem Katholischen Friedhof in EssenDellwig. Am Dienstag, 15.12.2015, verstarb Diakon Friedrich H ö I I e r. Der Verstorbene, der zuletzt in Oberhausen gewohnt hat, wurde dort am 23.02.1935 geboren und am 28.01.1984 in Essen zum Diakon geweiht. Nach seiner Weihe wurde er vom Bischof von 57 Essen als Diakon mit Zivilberuf in der Gemeinde St. Jakobus in Oberhausen-Osterfeld ernannt. Im August 2007 erhielt er die Beauftragung als Diakon der neuerrichteten Propsteipfarrei St. Pankratius in Oberhausen-Osterfeld mit einem Schwerpunkt in der Gemeinde St. Franziskus. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand kurz nach seinem silbernen Weihejubiläum im Jahr 2009 blieb er dort als Diakon engagiert. Sein besonderes Anliegen war der diakonale Dienst an alten und kranken Menschen, für die er sich noch bis kurz vor seinem Tod einsetzte. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof an der Elpenbachstraße in Oberhausen. Am Samstag, 21.12.2015, verstarb Pater Remigius Paul Neu g e bau e r OPraem von der Prämonstratenserabtei in Duisburg-Hamborn. Der Verstorbene wurde am 29.05.1929 in NiederseiffersdorfjSchlesien geboren und trat im Jahr 1954 in den Prämonstratenser-Orden im Kloster Rot an der Rot ein. Nach seinem Theologiestudium wurde P. Remigius am 23.3.1958 in Rottenburg zum Priester geweiht. Seit dem Umzug des Roter Konvents nach Duisburg-Hamborn im Jahr 1958 war P. Remigius im Raum Duisburg in verschiedenen seelsorglichen Bereichen tätig. So wurde er zunächst Kaplan an St. Johann in Hamborn. Im sei ben Jahr gründete er den MalteserHilfsdienst in Duisburg. Von 1960 bis 1976 unterrichtete er an der Hamborner Berufsschule. In dieser Zeit war er auch als Subsidiar in St. Hildegard und später als Vicarius Adiutor in St. Franziskus eingesetzt. Von 1976 bis 1984 war er Propst und Pfarrer an St. Johann sowie Prior des Klosters, von 1984 bis 1996 Pfarrer an St. Joseph in Alt-Hamborn. Die Krankenhausseelsorge im St.-Johannes-Hospital war ihm von 1996 bis 2004 anvertraut. Im Anschluss daran unterstützte er seine Mitbrüder als tatkräftiger Ruheständler in der Seelsorge. Von Krankheit gezeichnet, wurde er in den letzten beiden Lebensjahren im Elisabeth-Groß-Haus zu Walsum liebevoll gepflegt. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Konventfriedhof im Kreuzgang der Abtei. Am Donnerstag, 31.12.2015, verstarb Pastor Norbert E s s i n k . Der Verstorbene wurde am 02.06.1930 in Oberhausen-Osterfeld geboren und am 16.03.1957 in Münster zum Priester geweiht. Nach seiner Weihe war er von April 1957 Kaplan an St. Petrus Canisius in Duisburg-Wannheimerort und wurde im Juli 1962 zum Vicarius Oeconomus, ebenfalls an St. Petrus Canisius, ernannt, bevor er ab Mai 1963 die Aufgaben als Pfarrvikar in der Expositur St. Mariä Empfängnis in Bredenscheid übernahm. Zum August 1965 ernannte ihn der Bischof von Essen als Rektor des Jugendhauses "St. Altfrid" sowie zum Diözesanseelsorger der Frauenjugend und zum Diözesanpräses der Kath. Frauenjugend-Gemeinschaft. Im Dezember 1967 übernahm er zusätzlich das Amt des Landeskuraten der DPSG im Bistum Essen. Im Oktober 1968 wurde Pastor Essink als Rektoratspfarrer an St. Maria Immaculata in Essen-Borbeck eingesetzt und durch den Bischof von Essen im August 1978 zum Pfarrer an St. Andreas in EssenRüttenscheid ernannt. Im August 1985 wurden ihm zusätzlich die Aufgaben als Definitor für das damalige Dekanat Essen-Rellinghausen übertragen. Zum November 1991 wurde er als Pfarradministrator an St. Johann Baptist in EnnepetalVoerde und im Februar 1992 als Pfarrer dieser Pfarrei ernannt. Auf eigenen Wunsch hin wurde er im Juni 1999 in den Ruhestand versetzt. Seitdem unterstützte er als Pfarrer i.R. mit bes. Dienst die Seelsorge an St. Augustinus in EssenFrohnhausen. Von Januar bis April 2003 übernahm er an St. Mariä Geburt in Mülheim die Aufgaben des Administrators, bevor er ab Oktober 2003 als Pfarrer i.R. mit bes. Dienst die Seelsorge an der damaligen neu errichteten Pfarrei St. Antonius in Essen-Frohnhausen unterstützte. Bald nach der Vollendung seines 75. Lebensjahres verlegte Pastor i.R. Norbert Essink seinen Wohnsitz in das St. Ludgeristift nach Essen-Werden, von wo aus er weiterhin viele Jahre lang zahlreichen Menschen als Priester und Seelsorger nah war. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Katholischen Friedhof, Elpenbachstraße in Oberhausen. Am 29.01.2016 verstarb Frau Gemeindereferentin Monika B rau hof f geb. Sturmhofer im Alter von 61 Jahren. Nach dem Studium der Religionspädagogik von 1974 bis 1977 studierte die Verstorbene Sozialarbeit an der Kath. Hochschule in Paderborn. Ihr Berufspraktisches Jahr und die Berufseinführungsphase absolvierte Frau Brauhoff ab 1981 in der Pfarrei St. Gertrud von Brabant in BochumWattenscheid, wo sie anschließend als Gemeindereferentin tätig war. Ab 1995 arbeitete sie in verschiedenen Gemeinden in Essen und Gelsenkirchen, bevor sie 2000 in die Krankenhausseelsorge wechselte. In den folgenden Jahren bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Dienst 2010 war sie in verschiedenen Krankenhäusern in BochumWattenscheid, Gelsenkirchen und Duisburg tätig. Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Kath. Friedhof der Pfarrei St. Joseph, Stäfflingshof, in Gelsenkirchen-Schalke. Wir gedenken der Verstorbenen beim HI. Opfer und im Gebet. R. i. p. Herausgegeben und verlegt von der Kanzlei im Bischöflichen Generalvikariat, Fax: -570, E-Mail: [email protected], Postfach 100464,45004 Essen. Bezugspreis: € 23,00 jährlich. Postvertriebsstück K 21871 Tel.: 0201/2204-317,
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