Das aktuelle Pfarreiblatt als PDF downloaden

Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 1
PFARREIBLATT
Nr. 10/2016
SURSEE
16. – 31. Mai 2016
Chäferfäscht: «Zäme Grosses welle –
zäme zom Ziel».
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 2
16. bis 31. Mai 2016
Pfarrei aktuell
Mit Salz und Jodel wird im Grüt gefeiert
Am Dreifaltigkeitssonntag, 22. Mai, findet um 11.15 Uhr in der Kapelle Grüt
der festliche Chilbi-Gottesdienst mit
dem Trachtenchor Gunzwil statt. Die
Kapelle Grüt gehört zur Pfarrei Sursee
und ist wunderschön gelegen! Wer die
Kapelle noch nicht kennt, hat zur GrütChilbi eine herzliche Einladung. Wer
ganz oben auf dem Tannberg Richtung
Beromünster fährt, entdeckt rechts ab
den Wegweiser Richtung Grüt – herzlich
willkommen! Im Gottesdienst wird das
mitgebrachte Salz gesegnet. Die ganze
Pfarrei ist herzlich eingeladen, zusammen mit den Familien vom Grüt die Chilbi zu feiern – anschliessend Festbetrieb,
Würste vom Grill, Getränke und Musik!
Die Pfarrei feiert das Fronleichnamsfest
Am Donnerstag, 26. Mai, feiern wir um
9.15 Uhr unter freiem Himmel beim
geschmückten Altar im Innenhof vom
Alterszentrum St. Martin in Sursee den
farbenfrohen
Fronleichnamsgottesdienst musikalisch festlich begleitet von
der Stadtmusik Sursee. Wir feiern den
Gottesdienst zusammen mit der ganzen
Pfarrei, allen Erstkommunionkindern
und Familien und allen Bewohnerinnen
und Bewohnern vom St. Martin. Nach
der Kommunion findet zusammen mit
der Stadtmusik Sursee, mit den Erstkommunionkindern und allen Mitfeiernden die schöne und festliche Prozession zur Pfarrkirche statt. In der Kirche
feiern wir einen kurzen Abschluss und
den festlichen Segen. Anschliessend
sind alle zum Pfarrei-Apéro rund um die
Kirche eingeladen. Bei starkem Regen
findet der Gottesdienst von Beginn an in
der Pfarrkirche Sursee statt. Alle Erst-
Titelbild: Am Sonntag, 8. Mai, am Muttertag, luden Blauring und Jungwacht zum
Chäferfäscht. Nach dem Gottesdienst servierten Asylsuchende aus Eritrea Gerichte
aus ihrem Heimatland. Und zudem gab es
Spiel und Spass für Kinder und Erwachsene. Bericht Seite 17. Foto: Werner Mathis
2
kommunionkinder feiern nochmals im
weissen Gewand – wir freuen uns!
(Nicht vergessen: die Rückgabe der Erstkommunionkleider ist dann am Mittwoch, 1. Juni, 13 bis 14 Uhr, im Pfarreiheim Dägerstein Sursee).
Assisi-Reise der Pfarrei
Freitagsgottesdienst
Am Freitag, 20.Mai, 9 Uhr, lädt die Frauenliturgiegruppe alle zur Kommunionfeier in die Klosterkirche ein. Am Freitag nach Pfingsten wollen wir uns
Gedanken machen zum Thema «Vom
Geist getragen, Neues wagen».
Sonntigsfiir 1./2. Klasse
Am Sonntag, 22. Mai, feiern wir um
10.30 Uhr in der Klosterkirche eine
Sonntigsfiir mit den Erst- und Zweitklässlern. Wir freuen uns über viele Mitfeiernde.
Maiandacht des Kolping
Am Sonntag, 22. Mai, findet um 15 Uhr
eine Maiandacht beim Bildstöckli im
Sursee Wald mit Vierherr Thomas Müller statt. Alle sind herzlich eingeladen.
Senioren-Mittagstisch
Die Seniorinnen und Senioren von Sursee treffen sich am Mittwoch, 18. Mai,
12 Uhr, zum gemeinsamen Essen im
Alterszentrum St. Martin. Anmeldungen
für den Mittagstisch nimmt das Café St.
Martin bis spätestens Dienstag, 17. Mai,
unter Telefon 041 925 07 07 (9 bis 17
Uhr) entgegen.
Ausflug der Gruppe Pensionierte
Unser Ausflug am Dienstag, 7. Juni, geht
in den Kanton Aargau nach Wettingen
zur Andacht in die Klosterkirche. Nach
Stärkung durch Kaffee und Gipfeli und
Besichtigung des Klostergartens fahren
wir quer durchs Fricktal zum wunderschön in der Natur gelegenen Wölflinswil zum Mittagessen. Am Nachmittag
besichtigen wir auf einer romantischen
Bahnfahrt die riesige Garten- und
Baumschulanlage der Gärtnerei Zulauf
23. – 30. September 2017.
Gerne informieren wir Sie jetzt schon,
dass im Herbst nächsten Jahres eine
einwöchige Pilgerreise nach Assisi
geplant ist. Die Leitung liegt bei Josef
Mahnig, mitarbeitender Priester. Die
Anreise ist mit dem Car vorgesehen.
Nebst den wichtigen Orten in Assisi
werden wir auch das Rietital, Gubbio
und La Verna besuchen. Ferner ist ein
Ausflug nach Perugia möglich. Die
Kosten werden zirka 1'200 Franken
pro Person betragen Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen beschränkt.
Das genaue Programm wird anfangs
2017 veröffentlicht. Ab dann werden
auch Anmeldungen entgegengenommen.
in Schinznach. Auch hier bleibt Zeit zur
freien Verfügung, um vielleicht noch
etwas Hübsches für den eigenen Garten
oder für den Balkon einzukaufen. Um
zirka 18 Uhr treffen wir in Sursee ein.
Das detaillierte Reiseprogramm mit
dem Anmeldetalon liegt in den Schriftenständen der Pfarrkirche Sursee und
in der Namen Jesu Kapelle Schenkon
auf. Anmeldeschluss ist am Freitag, 27.
Mai.
Wir hoffen auf einen sonnigen Junitag
und freuen uns sehr auf möglichst viele
Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Gruppe Pensionierte der Pfarrei St. Georg
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 3
Editorial
Das Pfingstwunder vom «Neufeld»
Pfingsten – Der Geist Gottes erfüllt das All, die ganze Welt: Sonne und Sterne, Meer und
Gebirge, Wiesen und Wälder – alles Lebendige zeugt von der Kraft des schöpferischen
Heiligen Geistes. Bald werden wir Pfingsten feiern: die ganze Welt, die Kirche und unsere Pfarrei.
Ein besonderes Pfingst-Ereignis erlebten wir schon am Donnerstag, 17. März 2016, hier
in Sursee, im Schulhaus Neufeld. Die renovierte Schulanlage und der Neubau Tagesstrukturen wurden eingeweiht. Die Stadträtin Heidi Schilliger Menz freute sich über die Einweihung und meinte: «Die Schülerinnen und Schüler hätten mit ihren Beiträgen bewiesen, dass ein Schulhaus mehr ist als nur ein Ort des Lehrens und Lernens. In diesen Räumen werde auch gesungen, getanzt und gelacht.»
Bevor aber der Schulleiter Peter Stocker die Gäste einlud, die neuen Räume zu besichtigen, wurden die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Erwachsenen eingeladen, mit
einer «Segenswelle» die neue Schulanlage einzuweihen. Und das Unverhoffte geschah.
Bei jedem kurzen Segensgebet, das die Katechetinnen und Katecheten, die Seelsorgerinnen und Seelsorger im ökumenischen Sinn und Geist sprachen, verbreitete sich jeweils in
einer «Segenswelle», die Carina Wallimann ins Rollen brachte und von allen Beteiligten
wunderbar und schwungvoll in den Raum und in alle Winkel des neuen Schulhauses weitergetragen wurde. Diese Bewegung löste bei allen Freude und Be-Geist-erung aus.
Ist es deshalb übertrieben, von einem «Pfingstwunder vom Neufeld» zu
sprechen? Nicht nur das
Neufeld ist ein Ort des Lernens, jeder Tag eröffnet
uns wieder neue Orte und
Augenblicke des Lernens.
Lassen wir uns von der
«Segenswelle» begeistern
und vom Pfingstgeist
bewegen, dass wir weiten
Raum gewinnen zum Singen, Tanzen und Leben!
«Segenswelle».
Foto: Werner Mathis
Dr. theol. Walter Bühlmann
Vierherr
3
B
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 4
Ver-rückte Gedankenflüge zu einer bevorstehenden realen Abstimmung
Ist (wäre) das Christentum nicht ebenso radikal?
verdient? Vielleicht teilen Sie gar die
Ich wage es. In der vollen ÜberAnsicht verschiedener Votanten von
zeugung, dass niemand ernsthaft
kürzlich stattgefundenen Aktionärsglaubt, dass mit dieser Themenseiversammlungen: «Das ist nicht Verte die Abstimmung zum bedindienst, sondern legalisierter Diebgungslosen Einkommen manipustahl!» Selbst wenn sie unvergleichliert oder verändert wird, lasse ich
lich tiefer liegen, auch die Chefs der
ver-rückten Gedanken freien Lauf.
‹Bundesbetriebe› bekommen weit
Die Prognosen sind klar und sogar
mehr als ‹ihre› Bundesräte.
einige der Initianten teilen sie. DieEin ganz anderes Thema: die Erbse Abstimmung ist nicht zu gewinschaftsteuer – sie wurde in den vernen. Trotzdem will sie anstössig
Initiative ‹Bedingungsloses Grundeinkommen›
gangenen Jahren fast überall abgesein, unser Denken anstossen. PiZur Lancierung werden acht Millionen
schafft. Das Resultat: Reiche werden
lotversuchen in Finnland und NaFünfräppler auf den Bundesplatz gekippt.
noch reicher, Arme noch ärmer und
mibia stönen vielversprechend.
Sogar ECO, das Wirtschaftsmagazin, Geld› derart faszinierte, dass ich damals die Gemeinschaft, der Staat kämpft mit
berichtet von gutem Echo in den USA. die Rechnung unserer Kirchgemeinde immer grösseren Geldproblemen. Der
erstmals richtig studierte. Seiher be- ehemalige Chef-Statistiker des Kantons
schäftigt mich das Thema immer wieder. Zürich beschreibt eine noch nie dageweTheologinnen und Kirchenleute ...
sene Vermögensverteilung: In den nächsMir fällt auf, dass sich unter den Initianten dreissig Jahren werden exakt 969
ten und Befürworterinnen des bedin- ... und ganz andere Leute
gungslosen Einkommens nicht wenige Aus ganz anderer Richtung kommt der Milliarden Franken an 178290 reiche ErTheologinnen und Kirchenleute befin- besonnene und ruhige Oswald Sigg, der ben verteilt – an eine Minderheit von 2,2
den. Ingrid Gravé, die nicht zuletzt von ehemalige Bundesratssprecher und per- Prozent. 879 Milliarden sind für 178000
den Sternstunden im Fernsehen bekann- sönliche Mitarbeiter verschiedener Bun- reserviert, 90 Milliarden für 290 superte Dominikanerin, berichtet im refor- desräte. Er gehört dem Inititivkomitee reiche Auserwählte. Pro Erbin oder Erbe
mierten Magazin ‹bref› über ihre Beweg- an und vertritt seine Meinung dezidiert macht das 300 Millionen. Verbunden ist
gründe und kommt in einem Interview und klar. Er eckt an, auch im eigenen das mit einer weltweit einmaligen Spemit dem Portal ref.ch zu Wort. Bei der Lager, mit der lakonischen Meinung: Die zialität. Diese 969 Milliarden sind für die
katholischen Kirche Zürich im ‹blog.zh Initiative hat momentan und allein in der durchwegs vermögenden Erben steuerkath.ch› redet der reformierte Gross- Schweiz noch keine Chance zur Verwirk- frei. Die Erbschaftssteuer wurde in fast
münster-Pfarrer Christoph Sigrist über lichung. Und dann erst der unorthodoxe allen Kantonen abgeschafft, per Volksden ‹Klangraum für Grundeinkommen› und eher aggressive Yanis Varoufakis, entscheid notabene.
im Chor seiner Kirche. Ina Praetorius, die Griechenlands ehemaliger Finanzminis- Uns stehen aber noch weit gewichtigere
feministische Theologin und Ethikerin, ter. Er äusserte sich an einer Tagung des Entscheide zum stetig steigenden Durchist in diesen Tagen viel gefragt, reist von Gottlieb-Duttweiler-Instituts in Rüschli- schnittsalter und den ArbeitslosenzahPodium zu Podium und gibt in profun- kon und steuerte dort Überlegungen aus len, zur AHV, zu Pflegekosten, zur weltden Interviews Auskunft. Vor zwei Jah- einem völlig anderen Blickwinkel bei. weiten Migration und der immer weiter
ren referierte sie anlässlich des Rome- Und wer will behaupten, die Politik hät- auseinandergehenden Schere zwischen
rotages auch im Surseer Rathaus. Sie te die Probleme Arm–Reich in Europa Arm und Reich zur Lösung offen. Hier
bietet das bedingungslose Grundeinüberzeugte mich damals mit ihren theo- oder gar weltweit im Griff?
kommen mindestens Denkansätz für –
logischen Argumenten von der bedingungslosen Liebe Gottes zu uns Men- Uns stehen gewaltige Probleme bevor zugegeben – radikale Lösungen.
schen, den Parallelen der bedingungslo- Es ist wohl ebenso unbestritten und ein- Jetzt ist diese Themenseite persönlicher
sen Liebe von Mutter und Kind und den deutig, dass in unserer heutigen Welt, geworden als gedacht. Danke, dass Sie
überraschenden biblischen Beispielen, unserem politischen System einiges ver- sie zu Ende gelesen haben. Auch wenn
so dem Gleichnis der Arbeiter im Wein- besserungswürdig ist. Insbesondere die weder CVP noch SP dafür sind, wissen
berg, Matthäus 20, 1–16. Vielleicht ist es Gerechtigkeit im Umgang mit Geld und Sie jetzt, dass eine der vermutlich nicht
nicht ganz zufällig, dass ihr Mann, Hans Vermögen ist überdenkenswert. Finden sehr zahlreichen Ja-Stimmen in Sursee
Jörg Fehle, mich vor vielen Jahren an Sie die schwindelerregenden Löhne und von mir stammt, mit durchaus radikal
einer Tagung zum Thema ‹Kirche und Bonis gewisser Manager der Wirtschaft christlichem Ursprung. Hanspeter Bisig
4
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 5
Sandra und Pius Renggli sind Präses der Mädchenpfadi Sursee
«Kinder- und Jugendarbeit sind für das Leben
in einer Pfarrei zentral»
Der Kirchenrat wählte Sandra und Pius
Renggli aus Sursee in das Amt des Präses der Mädchenpfadi Sursee. Das Ehepaar übt dieses Amt ab dem 1. Mai
gemeinsam aus und wird diesen Sommer erstmals im Lager mit dabei sein.
Dem Pfarreiblatt haben sie verraten,
was ihr Motiv war, diese Aufgabe zu
übernehmen.
«Eigentlich kamen wir ganz spontan zu
dieser neuen Aufgabe. Beim Taufgespräch unserer Tochter Emely sprach uns
Claudio Tomassini an, ob wir Interesse
hätten, die Kinder- und Jugendarbeit zu
unterstützen», erinnert sich Sandra
Renggli. Pius und Sandra Renggli haben
beide eine eigene und lange Pfadierfahrung. Sie waren in Rothenburg, im Kanton und auf Bundesebene in der Pfadi
aktiv. «Nach einer Bedenkzeit und einem
Treffen mit den Leiterinnen der Mädchenpfadi stellten wir fest, dass sie sehr engagiert sind. Dann war es für uns klar, zu
dieser sicher fordernden, aber sehr schönen Aufgabe, sagten wir ja», meint Pius
Renggli rückblickend. Da sie beide berufstätig sind, Sandra Renggli arbeitet als Ärztin und Pius Renggli als Holzbauingenieur,
kamen sie auf die Idee, diese Aufgabe
gemeinsam zu übernehmen.
I
ch freue mich jetzt schon auf das Lager,
auf die Zeit am Lagerfeuer und auf die
Pfdadiluft.
Pius Renggli
Für Sandra Renggli ist klar, dass sie ihre
Pfadierfahrungen einbringen werden
und ergänzt: «Denn wir selber konnten in
unserer Zeit in der Pfadi als Leiterin und
Leiter sehr viel profitieren und da war es
für uns klar, wir möchten auch etwas
zurückgeben. Und da bietet sich diese
Gelegenheit an.» An Pfadierfahrung fehlt
es ihnen nicht, denn Sandra Renggli war
Leiterin, Lagerleiterin und sie war beim
Aufbau der «Biber» Pfadi für Kinder ab
vier Jahre aktiv und in der Corps-Leitung.
Das Ehepaar Pius und Sandra Renggli mit ihrer Tochter Emely hat neu das Amt des
Präses der Mädchenpfadi Sursee inne.
Foto: Werner Mathis
Später engagierte sich Sandra Renggli,
auch bekannt unter dem Pfadinamen
«Naurata», als Lagerköchin der Pfadi
Rothenburg. Auch Pius Rengli «Pi» leitete Pfadilager und war auch im OK der
Bundeslager engagiert. Für Pius Renggli
ist es wichtig, vorerst mit den Leiterinnen,
den Kindern und Eltern eine gute Beziehung aufzubauen und ergänzt: «Uns ist es
wichtig, dass wir als Ansprechpersonen
da sind, dass wir begleiten und unterstützen, wo nötig und möglich.» Doch eines
ist für die beiden klar, die Leitung der
Mädchenpfadi ist und bleibt die Aufgabe
der Abteilungsleiterinnen.
Ich freue mich auf die Zeltbauten und das
erste Sommerlager mit den Mädchen und
Leiterinnen.
Sandra Renggli
Sandra Renggli ist überzeugt, dass das
Engagement einer Pfarrei für Kinder- und
Jugendverbände wie die Pfadi sehr zentral ist und sie erinnert sich: «Es ist gut
und wichtig, das sich eine Pfarrei finanziell an Leiterkursen engagiert und Räume wie ein Pfadiheim für die Arbeit mit
den Kindern zur Verfügung stellt, denn
das haben wir in der Leitung immer sehr
geschätzt.» Gemeinsam möchten sie im
neuen Amt als Präses auch einen Beitrag
leisten, damit die Wichtigkeit der Kinderund Jugendarbeit für die Pfarrei und die
Gemeinschaft aufgezeigt wird. «Kinderund Jugendarbeit sind für das Leben in
der Pfarrei zentral», meint Pius Reggli
und ergänzt: «Ich freue mich jetzt schon
auf das Lager, auf die Zusammenarbeit
und natürlich auf die Zeit am Lagerfeuer,
auf die Pfadiluft.» Und Sandra Renggli
schwärmt: «Ich freue mich auf die Zeltbauten und das erste Sommerlager mit
den Mädchen und Leiterinnen.»
Interview: Werner Mathis
5
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 6
16. bis 31. Mai 2016
Pfarrei aktuell
Pensionierten Theater:
«Die hend halt ihri Prinzipie»
Nach der erfolgreichen ersten Aufführung des Stückes «Die hend halt ihri
Prinzipie» im Pfarreiheim lädt die Pensionierten-Theatergruppe zu einer weiteren Aufführung am Freitag, 20. Mai,
20 Uhr, im Begegnungszentrum Schenkon ein (mit Apéro). Das Theaterstück
behandelt feinfühlig und mit viel Humor
Probleme und Querelen, die den Hausfrieden in einem Mietshaus erschweren
können. Aber zum Glück nimmt das
Geschehen eine überraschende Wende
und führt zu einem heiteren Ende. Es
wird eine Türkollekte erhoben.
Ausflug des Frauenbundes
Die Reise führt am Donnerstag, 23. Juni,
in die idyllische Gemeinde Roggwil im
Kanton Thurgau. Dort besuchen wir die
Heilpflanzenwelt von Alfred Vogel und
erhalten einen Einblick in die Philosophie und das Leben von A. Vogel. Nach
dem Mittagessen besteht am Nachmittag
die Möglichkeit, Produkte zu degustieren
und einzukaufen. Detailliertes Programm: www.frauenbund-sursee.ch.
Anmeldung: Simone Bühlmann-Rutz,
Telefon 041 920 15 89 (erreichbar ab 18
Uhr), Email [email protected], oder unter www.frauenbundsursee.ch. Anmeldeschluss ist am 1.
Juni.
Kurse des Frauenbundes
Richtiges Verhalten im Verkehr
Oftmals stehen oder fahren Sie auf der
Strasse und sind unsicher, ob Ihr Verhalten den Verkehrsregeln entspricht. Im
Vortrag werden anhand von Bildern und
Beispielen Kreiselfahren, Rechtsvortritt
in der 30-er-Zone usw. erklärt. Freitag,
20. Mai, 20 Uhr. Leitung: Orlando Basile, Fahrschule Basile. Refektorium,
Kloster Sursee. Kosten: Fr. 10 / Fr. 20 für
Nichtmitglieder. Anmeldung bis am 17.
Mai bei Bernadette Fuchs, Telefon 041
921 57 42 oder unter www.frauenbundsursee.ch.
6
Fotografie macht Spass
und bereitet Freude
Fotografie macht Spass und bereitet
Freude. Dabei geht es vor allem darum,
das Auge zu schulen und die Techniken
der heutigen Kameras optimal einsetzen
zu können. Nach dem Motto: So wenig
Theorie wie nötig – so viel Praxis wie
möglich. Samstag, 4. Juni (Teil 1) und
Samstag, 11. Juni, (Teil 2), jeweils 8.30
– 11.30 Uhr. Leitung: Christine Müller,
Müller‘s Factory GmbH. Drittordenssaal, Kloster Sursee. Kosten: Fr. 90 / Fr.
100 für Nichtmitglieder für beide Kurse
zusammen. Anmeldung bis 20. Mai an
Brigitta Cefalo-Grüter, 079 666 17 83
oder www.frauenbund-sursee.ch.
Mitnehmen: Eigene Kamera mit vollgeladenem Akku (kein Handy), Speicherkarte, Akku-Ladegerät, Betriebshandbuch, eventuell Notizmaterial
«Pest, Kräuterbuch und Rüschenrock»
Auf humorvolle Art, zum Schmunzeln
und Staunen, erzählt Brigitte Poffa,
Geschichtsvermittlerin, Anekdoten aus
der Medizin des Mittelalters. Als
Abschluss können Sie noch ein Badesalz
zum Mitnehmen kreieren. Dienstag, 7.
Juni, 19.30 Uhr. Referentin: Brigitte Poffa, Geschichtsvermittlerin, Museum
Aarau. Refektorium, Kloster Sursee.
Kosten: Fr. 10 / Fr. 15 für Nichtmitglieder, inklusiv Badesalz. Anmeldung bis 1.
Juni an Kathrin Thalmann, 041 921 73
26 oder www.frauenbund-sursee.ch.
Reservationen für das Kloster
Für Reservationen ist Klosterwart
Roland Kaufmann, Geuenseestrasse 2a,
Sursee, zuständig. Reservationen werden zu folgenden Zeiten angenommen:
Dienstag bis Freitag, 8 – 11.30 Uhr und
14 – 17 Uhr, Telefon 041 922 12 50, Fax
041 922 12 53, E-Mail: [email protected],
www.pfarrei-sursee.ch.
Kirchliche Nutzungen haben Vorrang.
Fremdnutzungen in der Fastenzeit und
im Advent können frühestens sechs
Monate im Voraus angenommen werden.
Im Dienste der Pfarrei
Katholisches Pfarramt St. Georg
Rathausplatz 1, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 60
Mail: [email protected]
Internet: www.pfarrei-sursee.ch
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,
8.30 – 11.30 und 14.00 – 17.00 Uhr
Pfarreisekretariat
n Franz Bieri, Leiter
Claudia Andermatt und Doris Buck
Seelsorge
n Claudio Tomassini, Seelsorger/Pfarreileiter
041 926 80 60
[email protected]
n Josef Mahnig, mitarbeitender Priester
mit Pfarrverantwortung
041 280 04 78, [email protected]
n Pia Brüniger-von Moos, Seelsorgerin
Bereichsleiterin Katechese
041 926 80 62
[email protected]
n Silvia Hergöth, Seelsorgerin
041 926 80 63
[email protected]
n Luzia Häller-Huber,
Alters- und Spitalseelsorgerin
041 921 67 66, [email protected]
n Fabrizio Misticoni, Bereichsleiter Jugend
041 926 80 65
[email protected]
n Martina Helfenstein, Sozialarbeiterin
041 926 80 64
[email protected]
n Dr. Walter Bühlmann, Vierherr
041 920 31 46, [email protected]
n Thomas Müller, Vierherr
041 920 18 04, [email protected]
n Gerold Beck, Kaplan in Mariazell
041 921 12 84
Sakristan
n Josef Arnold, Hauptsakristan
041 926 80 60,
[email protected]
Pfarreirat
n Josef Greter, Pfarreiratspräsident
041 921 51 27, [email protected]
Kirchenrat
n Anton Kaufmann, Kirchenratspräsident
041 921 56 58
[email protected]
Kirchenverwaltung
Theaterstrasse 2, 6210 Sursee
Telefon 041 926 80 66
Mail: [email protected]
n Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber,
Alice Gut-Broch
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16
K
19:14 07:37
Seite 1Seite 7
Kirche – Welt – Politik
Blick in die Weltkirche
Aussenpolitiker für Entwicklungshilfe
Die auf Aussenpolitik spezialisierten Nationalräte wollen die Gelder für Entwicklungshilfe nicht zusammenstreichen. Sie
empfehlen, den vom Bundesrat vorgeschlagenen Rahmenkredit abzusegnen.
Die Landesregierung möchte in den Jahren 2017 bis 2020 rund 11 Milliarden
Franken oder 0,48 Prozent des Bruttonationaleinkommens für die öffentliche
Entwicklungshilfe aufwenden.
Drei Millionen ehrenamtliche Stunden
Jungwacht, Blauring und Pfadi gewinnen immer mehr Mitglieder. Dank motivierten Leitern und neuen Angeboten.
Jubla freut sich über einen Anstieg von
1,4 Prozent auf 29000 Mitglieder. Dahinter steckt viel Arbeit: 3000 000 Stunden
ehrenamtliches Engagement leisten über
8500 Jugendliche und junge Erwachsene in 425 Scharen für die Leitung von
Gruppenstunden und Lager als Freizeitspass und Lebensschule zugleich.
KAB Schweiz – Sozialethisches Institut
Eine ausserordentliche Delegiertenversammlung der Katholischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbewegung
hat entschieden. KAB bleibt KAB, ihr
Sozialinstitut wird neu von einem noch
zu gründenden Verein getragen, dem
auch andere Gründungsmitglieder angehören. «Die Werte des Christentums sind
nach wie vor wertvolle Lebenswegweiser für die Gestaltung der Gesellschaft»,
betonte Zentralpräsident Xaver Vogel,
Menzberg. «Aber es braucht Veränderungen, um die Rolle in der Gesellschaft
wahrnehmen zu können.» 2016 wird das
letzte Verbandsjahr mit den bisherigen
Strukturen sein.
Fürstliches Grab für den Bischof
Wolfgang Haas, umstrittener Erzbischof
von Vaduz, ist gekommen, um zu bleiben
– für immer. Für 130 000 Franken lässt
er sich sein eigenes Grab in der Kathedrale St. Florin bauen. Genauer drei Bischofsgräber – das erste für sich selbst,
die anderen für seine Nachfolger. Dass
die Gräber innerhalb der Kirche gebaut
würden, sei eine kirchliche Bestimmung.
Diözesanbischöfe hätten das Recht, in
ihrer Kathedralkirche bestattet zu werden. Die Kosten übernimmt das Erzbistum selber, und der Vaduzer Gemeinderat hat dem Vorhaben einstimmig zugestimmt. In der Bevölkerung ist es umstrittener. In Leserbriefen und sozialen
Medien erntete der Grabbau Häme und
Spott, wobei weniger das Vorhaben an
sich, als die Körperfülle des Erzbischofs
Ziel der Kommentare wurde.
Ein jüdisches Museum im Aargau
Im Aargau soll ein grosses jüdisches Museum entstehen. Initiant Roy Oppenheim,
Publizist und ehemaliger Kultur-Chef des
Schweizer Fernsehens, gibt Einblick in
die Pläne: «Wir glauben, dass sich der
Schweiz eine grosse Chance bietet, etwas
international Einzigartiges zu realisieren.»Er spricht von einem ‹Jahrhundertprojekt›. Die Kosten belaufen sich auf 16
Millionen Franken. 30 bis 40 Prozent sollen durch öffentliche Gelder, der Rest
durch Beiträge von Privatleuten und Stiftungen gedeckt werden.
Deutscher Katholikentag in Leipzig
Alle zwei Jahre veranstaltet das Zentralkomitee der deutschen Katholiken einen
Kirchentag, je in einer anderen Stadt und
anderen Bistum. Zum 100. Katholikentag lädt das Bistum Dresden-Meissen
unter dem biblischen Motto «Seht, da ist
der Mensch» nach Leipzig. Er wird die
Not vieler Menschen unserer Gegenwart,
Einheimischer wie Fremder, in den Mittelpunkt rücken. Zehntausende Gläubige
treffen sich, um miteinander über Gott
und die Welt zu diskutieren. In über tausend Einzelveranstaltungen stellen sich
auch Bischöfe und Politikerinnen zu aktuellen Themen. Alois Glück schreibt im
Vorwort des Jubiläumsbandes ‹Hundert
Katholikentage›: «Katholikentage waren
und sind ein Spiegel all jener Fragen, die
den Menschen in ihrer jeweiligen Zeit ge-
stellt waren. Idee, Gestalt und eine fast
170-jährige Geschichte der Katholikentage sind singulär. In keinem anderen
Land gab und gibt es Vergleichbares.»
Journalisten leben gefährlich
Medienmitteilung: Am Internationalen
Tag der Pressefreiheit macht Amnesty
International darauf aufmerksam, wie
das Recht auf freie Meinungsäusserung
in weiten Teilen der Welt brutal unterdrückt wird. Die Organisation zeigt dies
anhand von neun Fällen von Journalistinnen und Journalisten, die aufgrund
ihrer Arbeit bedroht, terrorisiert oder
gefoltert wurden.
Und sie wurden tatsächlich frech...
Hat die Kirche den Kulturen des Südens
nur geschadet? «Der vermeinte Zivilisationsschub in den Süd-Ländern, erfolgt
auch durch die Missionstätigkeiten aus
dem Norden, er habe dort auch vieles aus
dem Lot gebracht», sagte Josef Estermann, Leiter des Luzerner Romerohauses an der Tagung der Missionskonferenz. Recht hat er. Doch dies ist nur die
eine Seite. An der Werkwoche Missionsverantwortlicher der Kapuziner NordWest-Europas wurde betont, wie die
Kapuziner Bayerns bis heute dazu beitragen, dass die Kultur der süd-chilenischen Mapuche weiterlebt: durch Wörterbücher, ohne die ihre Sprache tot wäre,
auch durch Rechtsbeistand, um ihr Überleben als Volk zu sichern. Ähnlich tönte
es aus Tansania. Dazu eine Anekdote:
Eine Gruppe Schweizer Kapuziner reiste
um 1945 auf dem Schiff nach Tansania,
ein gewisser Herr Schmidheiny war mit
ihnen auf dem Weg. Er meinte: «Ihr Kirchenleute macht einen riesigen Fehler.
Ihr schult die Neger. Ihr werdet es noch
erleben, dass diese frech werden.» Sie
wurden tatsächlich ‹frech›, erkämpften
die Unabhängikeit – nicht zuletzt dank
Nyerere, dem ersten Präsidenten Tansanias, der in einer Kapuzinerschule gross
wurde… (der Luzerner Kapuziner Walter Ludin in seinem Blog)
ZR/HB
7
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 8
16. bis 31. Mai 2016
Gottesdienste
Pfarrkirche St. Georg
Samstag, 14. Mai
10.00 Eucharistiefeier
Pfingsten
Kollekte: Priesterseminar St. Beat, Luzern
16.15 Beichtgelegenheit
Thomas Müller
Samstag, 14. Mai (Vorabend)
17.30 Eucharistiefeier
Predigt: Thomas Müller
Sonntag, 15. Mai
10.30 Eucharistiefeier, Kirchenchor
Predigt: Silvia Hergöth
13.30 Eucharistiefeier auf Albanisch
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Thomas Müller
Pfingstmontag, 16. Mai
9.00 Eucharistiefeie
Mittwoch, 18. Mai
10.00 Eucharistiefeier
Samstag, 21. Mai
10.00 Eucharistiefeier
Dreifaltigkeitssonntag
Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe
Salzsegnung in allen Gottesdiensten
Samstag, 21. Mai (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Thomas Müller
17.30 Wortgottesdienst, Kommunion
Predigt: Pia Brüniger-von Moos
Sonntag, 22. Mai
10.30 Eucharistiefeier, Orgel und Harfe
Predigt: Pia Brüniger-von Moos
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Thomas Müller
Montag, 23. Mai
9.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 25. Mai
10.00 Eucharistiefeier
Fronleichnam
Kollekte: Kovive – Ferien für Kinder in Not
Donnerstag, 26. Mai
9.15 Im Freien Alterszentrum
St. Martin, Innenhof
Familiengottesdienst mit allen
8
Kapelle Namen Jesu Schenkon
Erstkommunionfamilien
Stadtmusik
Predigt: Claudio Tomassini
Prozession zur Pfarrkirche
mit Schlusssegen
Stadtmusik
Anschliessend Pfarrei-Apéro
Samstag, 28. Mai
10.00 Eucharistiefeier
9. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Inländische Mission
Samstag, 28. Mai (Vorabend)
16.15 Beichtgelegenheit
Josef Mahnig
17.30 Eucharistiefeier
Predigt: Josef Mahnig
Sonntag, 29. Mai
10.30 Eucharistiefeier
Predigt: Josef Mahnig
19.30 Eucharistiefeier
Predigt: Josef Mahnig
Montag, 30. Mai
9.00 Eucharistiefeier
Klosterkirche
Freitag, 20. Mai
9.00 Wortgottesdienst, Kommunion
Gestaltung: Frauenbund
17.00 stilles Sitzen
Samstag, 21. Mai
18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch
Sonntag, 22. Mai
10.30 Sonntigs-Fiir 1./2. Klasse
Samstag, 28. Mai
18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch
Chrüzlikapelle
Samstag, 21. Mai
17.30 Eucharistiefeier auf Spanisch
Sonntag, 15. Mai
Pfingsten
Kollekte: Priesterseminar St. Beat, Luzern
9.15 Eucharistiefeier
Predigt: Silvia Hergöth
Donnerstag, 19. Mai
9.00 Eucharistiefeier
Freitag, 20. Mai
8.15 Wortgottesdienst, Kommunion
19.00 Eucharistiefeier auf Kroatisch
Samstag, 21. Mai
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag mit Salzsegnung
Kollekte: Schweizerische Flüchtlingshilfe
9.15 Eucharistiefeier
Predigt: Pia Brüniger-von Moos
Samstag, 28. Mai
17.00 Eucharistiefeier auf Portugiesisch
Sonntag, 29. Mai
9. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Inländische Mission
9.15 Eucharistiefeier
Predigt: Josef Mahnig
Kapelle Grüt
Sonntag, 22. Mai
Grütchilbi, Salzsegnung
11.15 Wortgottesdienst, Kommunion
Trachtenchor Gunzwil
Predigt: Claudio Tomassini
Kapelle Mauensee
Sonntag, 15. Mai
19.30 Maiandacht
Sonntag, 22. Mai
19.30 Maiandacht
Sonntag, 29. Mai
19.30 Maiandacht mit
Vieherr Thomas Müller
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 9
16. bis 31. Mai 2016
Gottesdienste
Pfarrkirche
St. Georg
Kapelle Mariazell
Pfingstmontag, 16. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Dienstag, 17. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Mittwoch, 18. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Donnerstag, 19. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Freitag, 20. Mai
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
Samstag, 21. Mai
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag
Salzsegnung
8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte
18.30 Maiandacht mit Luzia Häller
Montag, 23. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Dienstag, 24. Mai
8.30 Eucharistiefeier
14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag der
Marianischen Frauen- und Müttergemeinschaft MFM mit Eucharistiefeier
und Beichtgelegenheit
17.00 Rosenkranz
Mittwoch, 25. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Alterszentrum St. Martin
Donnerstag, 26. Mai
Fronleichnam
8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte
18.30 Maiandacht mit Walter Bühlmann
Freitag, 27. Mai
19.00 Rosenkranz
19.30 Eucharistiefeier mit eucharistischer Anbetung und Segen
Sonntag, 15. Mai
9.30 Eucharistiefeier, Seniorenchor
16.45 Maiandacht
Dienstag, 17. Mai
16.45 Eucharistiefeier
Freitag, 20. Mai
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
Samstag, 28. Mai
8.00 Rosenkranz
8.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. Mai
9.30 Eucharistiefeier mit Salzsegnung
16.45 Maiandacht
Sonntag, 29. Mai
8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte
18.30 Maiandacht mit Pia Brüniger
Dienstag, 24. Mai
16.45 Eucharistiefeier
Montag, 30. Mai
8.30 Eucharistiefeier
17.00 Rosenkranz
Dienstag, 31. Mai
8.30 Eucharistiefeier
14.00 – 16.00 Gebetsnachmittag mit
Eucharistiefeier und Beichtgelegenheit
17.00 Rosenkranz
Surseer Wald beim Bildstöckli
Sonntag, 22. Mai
15.00 Maiandacht mit Kolping
Donnerstag, 26. Mai
Fronleichnam
9.15 Eucharistiefeier im Freien
(bei schlechtem Wetter in der
Kapelle um 9.30 Uhr
Wortgottesdienst, Kommunion)
D
M
7
Freitag, 27. Mai
16.45 Wortgottesdienst, Kommunion
K
D
7
Sonntag, 29. Mai
9.30 Wortgottesdienst, Kommunion
16.45 Maiandacht
Dienstag, 31. Mai
16.45 Eucharistiefeier
Kapelle Spital und Seeblick Sursee
Mittwoch, 18. Mai
10.30 Eucharistiefeier
Mittwoch, 25. Mai
16.00 Eucharistiefeier zu Fronleichnam
Freitag, 20. Mai
9.30 Eucharistiefeier
Freitag, 27. Mai
10.30 Eucharistiefeier
Samstag, 21. Mai
16.00 Eucharistiefeier, Salzsegnung
Samstag, 28. Mai
16.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Kinder und Jugendliche in Tansania
Sonntag, 29. Mai · 9. Sonntag im JK
9.00 Wort- und Kommunionfeier, Orgel
Opfer: Stiftung Kapelle Spital und
Pflegeheim Seeblick
9
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 10
16. bis 31. Mai 2016
Pfarreichronik
Liturgische Bibeltexte
Kollekten
Priesterseminar St. Beat, Luzern
Die Kollekte vom Pfingstwochenende
vom 14./15. Mai ist bestimmt für das
Priesterseminar St. Beat, Luzern. Die
Ausbildung von fähigen und motivierten
Seelsorgerinnen und Seelsorgern gehört
zu den vordringlichsten Aufgaben eines
Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in
Luzern trägt zusammen mit der theologischen Fakultät die Verantwortung
dafür. Die Aufgaben für das Seminar und
die Ausbildungsverantwortlichen sind:
Theologiestudenten/-innen zu einer
lebendigen Gemeinschaft zusammenzuführen, Impulse zur Vertiefung des geistlichen Lebens zu geben, bei der Klärung
ihrer Berufung zu einem kirchlichen
Dienst zu helfen und sie durch Praktika
auf den pfarreilichen Einsatz vorzubereiten. Das Miteinander von Priesterkandidaten, Laientheologen/-innen und
Religionspädagogen/-innen in der Studienbegleitung ist eine wichtige Grundlage für eine später fruchtbare Zusammenarbeit in den Pastoralräumen.
Der Bischof dankt Ihnen für Ihre treue
Unterstützung des Priesterseminars St.
Beat in Luzern.
Schweizerische Flüchtlingshilfe
Die Kollekte vom Wochenende vom
21./22. Mai ist für die Schweizerische
Flüchtlingshilfe bestimmt. Die Organisation setzt sich dafür ein, dass Asylsuchende ein faires Verfahren erhalten,
und dass anerkannte Flüchtlinge chancengleich am wirtschaftlichen, sozialen
und kulturellen Leben in unserem Land
teilhaben. Die Schweizerische Flüchtlingshilfe engagiert sich für eine offene
und solidarische Schweiz und begleitet
Asylsuchende durch den Dschungel des
Schweizer Rechtssystems und recherchiert Analysen über die Lage in ihren
Herkunftsländern. Flüchtlingen greift
sie bei der Integration mit Ausbildungsbeiträgen unter die Arme und hilft bei
der Zusammenführung von Familien,
die wegen Flucht und Verfolgung
10
getrennt wurden. Vielen Dank für Ihre
Spende.
Kovive – Ferien für Kinder in Not
An Fronleichnam nehmen wir die Kollekte für Kovive – Ferien für Kinder in
Not – auf. Jedes Kind hat ein Recht auf
Erholung und Freiräume, die seine
Gesundheit und sein Wohlbefinden
gewährleisten. Sozial benachteiligte
Kinder und ihre Familien können dieses
Anrecht oft nicht einlösen und benötigen Hilfe und Unterstützung. Deshalb
hilft Kovive da, wo Erholung und Ferien
nötig sind und die erforderlichen Mittel
fehlen: bei sozialer Bedrängnis und in
akuter Not. Herzlichen Dank.
Inländische Mission
Am Wochenende vom 28./29. Mai nehmen wir die Kollekte für die inländische
Mission auf. Seit 150 Jahren ist die
Inländische Mission für die Schwachen
in der katholischen Kirche da. Sie unterstützt wichtige Seelsorgeaufgaben, hilft
Pries-tern in schwierigen Situationen
und setzt sich für den Erhalt von Kirchen, Kapellen und Klöstern ein. Herzlichen Danke für Ihre Unterstützung.
Taufen
Durch die Taufe haben wir in unsere
christliche Gemeinschaft aufgenommen: Janis Furrer, Parkstrasse 12,
Schenkon; Liano Riccardo Pfleger, Badstrasse 18, Sursee; Aline Léane Felber,
Bifangstrasse 16, Sursee; Finna Lynn
Lohri, Münsterplatz 1, Sursee; Antonia
Fischer, Kyburgerstrasse1, Sursee.
Todesfälle
Aus unserer Pfarrei sind verstorben:
Hans Hintermann, Neudorfstrasse 25,
Uerkheim/AG; Roman Hauri-Leuenberger, Grundmatte 5, Schenkon.
Der Gott der Vollendung schenke den
Verstorbenen die ewige Ruhe und den
Angehörigen Trost.
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag
Erste Lesung
Zweite Lesung
Evangelium
Spr 8,22–31
Röm 5,1–5
Joh 16,12–15
Donnerstag, 26. Mai
Fronleichnam
Erste Lesung
Gen 14,18–20
Zweite Lesung
1 Kor 11,23–26
Evangelium
Lk 9,11b–17
Sonntag, 29. Mai
9. Sonntag im Jahreskreis
Erste Lesung
1 Kön 8,41–43
Zweite Lesung
Gal 1,1–2.6–10
Evangelium
Lk 7,1–10
Maiandachten
Beim Bildstöckli im Surseer Wald:
Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr.
Kapelle St. Martin im Alterszentrum:
Jeweils sonntags, 15. Mai, 22. Mai und
29. Mai, je um 16.45 Uhr.
Kapelle Mariazell:
Jeweils sonntags, 15. Mai, 22., Mai, 29.
Mai, Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam), je 18.30 Uhr.
Kapelle Mauensee:
Jeweils sonntags, 15. Mai, 22. Mai und
29. Mai, je 19.30 Uhr.
Reservation für das Kloster
Für Reservationen ist Klosterwart Roland
Kaufmann, Geuenseestrasse 2a, Sursee,
zuständig. Reservationen werden zu folgenden Zeiten angenommen: Dienstag bis
Freitag, 8 – 11.30 Uhr und 14 – 17 Uhr,
Telefon 041 922 12 50, Fax 041 922 12
53, E-Mail: [email protected],
www.pfarrei-sursee.ch. Kirchliche Nutzungen haben Vorrang. Fremdnutzungen
in der Fastenzeit und im Advent können
frühestens sechs Monate im Voraus angenommen werden.
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 11
16. bis 31. Mai 2016
Jahrzeiten und Gedächtnisse
Kirche St. Georg · 10.00 Uhr
Mittwoch, 18. Mai
Jahrzeit: Alois und Marie Hunkeler-Wolfisberg und Eltern, Mariazell; Johanna
Walther; Heinrich Walther und Familie.
Samstag, 21. Mai, 17.30 Uhr
Jahrzeit: Viktor Corradini-Schäfli, Kindergartenstrasse 2, Schenkon; Franz
Küng-Scheuble, Sonnhaldestrasse 7.
Samstag, 21. Mai
Dreissigster: Rosa Felber-Murpf, St. Martinsgrund 9.
1. Jahresgedächtnis: Gertrud Locher-von
Arx, Frieslirain 14; Franz Käppeli-Rösli,
Schläflirain 3, Bern.
Jahresgedächtnis: Berta und Otto BrunEgli; Pia und Mauritz Buholzer-Frey und
Charlotte Buholzer.
Jahrzeit: Franz-Joseph Bossart-Kälin,
Lerchenweg 10; Joseph und Lina Bossart-Jacober, Bahnhofstrasse 23; Elise
Bühlmann, Herrenrain; Josef HaasKüng, Bahnhofstrasse 37; Elisabeth Käppeli-Rösli, Schläflirain 3, Bern; Alfred
Koch-Odermatt, Kyburgerstrasse 7;
Klassenvereinigung 1. Kl. 1917; Alois
Locher-von Arx, Frieslirain 14; Bernadette Schlüssel-Huber, Schönmoos, Mauensee; Josef Stalder, Zellgrundstrasse 5.
Samstag, 28. Mai
Dreissigster Anacleto Novi, St. Martinsgrund 9; Hans Hintermann, Neudorfstrasse 25; Uerkheim.
Jahrzeit: Vierherr Johann Amberg und
Familie Amberg; Hans und Hedwig Bie-
Kapelle Mariazell · 8.30 Uhr
Samstag, 21. Mai
Jahrzeit: Anton und Josephina MeierFurrer und Tochter Josephina, Zopfenberg, Schenkon; verstorbene Mitglieder
der St. Josefsstiftung.
Montag, 23. Mai
Jahrzeit: Anna Felber, Eltern und
Geschwister.
ri-Sigrist, Bahnhofplatz 3; Lotti BucherMüller, Göldlinstrasse 12a; Robert Häfliger, Berghof, Mauensee; Viktor HäfligerBieri, Schwyzermatt, Schenkon; Viktor
Häfliger-Lampart,
Schwyzermatt,
Schenkon; Hans Ineichen-Stöckli, Pilatusrain 7; Elise Minder-Bieri, Badstrasse
8; Vereinigung ehemaliger Landwirtschaftsschüler von Sursee, Winterkurs
1938/39; Marie und Franz Zwimpfer-Felder, St. Martinsgrund 9.
Samstag, 28. Mai
Jahrzeit: Hans und Hedwig BieriSiegrist und Kinder, Bahnhofplatz 3.
Dienstag, 31. Mai
Jahrzeit: Alois und Marie Hunkeler-Wolfisberg, Eltern, Angehörige und Verwandte; Alois und Francisca HunkelerStöckli, Mariazell; Bertha und Nina
Pfenniger; Fritz und Elisabeth AmbergStreit.
Kapelle Grüt – zwischen Oberlehn und Chommlen – gehört zur Pfarrei St. Georg Sursee. Hier findet am Sonntag, 22. Mai,
11.15 Uhr, die Grütchilbi statt.
Foto: Georges Achermann
11
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 12
Jahresrechnung 2015 der katholischen Kirchgemeinde Sursee mit tief schwarzen Zahlen
Weitere Vorfinanzierungen aufgrund
des erfreulichen Jahresergebnisses
Die Rechnung 2015 schliesst mit einem
Ertragsüberschuss von 881‘738.20 Franken ab. Dieses überaus positive Ergebnis
wurde dank höherer Steuererträge und
guter
Ausgabendisziplin
erreicht.
Erfreulicherweise konnten auch Darlehensschulden im Betrag von 800‘000
Franken zurückbezahlt werden.
Steuereinnahmen
Die Steuereinnahmen sind gegenüber dem
Vorjahr bei gleichbleibendem Steuerfuss
um rund 100‘000 auf 4,74 Mio. Franken
gestiegen. Der Anstieg erfolgte hauptsächlich bei den natürlichen Personen. Der
Steuerertrag wurde um rund 600‘000
Franken zu vorsichtig budgetiert. Aufgrund der höheren Einnahmen steigt auch
der Beitrag an die Landeskirche um rund
42‘000 Franken gegenüber dem Budget.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der
katholischen Kirchgemeinde Sursee
Rückblickend auf das Jahr 2015 sagen
wir herzlich «Danke»:
In erster Linie dem Seelsorgeteam; es setzt
sich tagtäglich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger ein und leistet dadurch
wertvolle und zuverlässige Dienste.
Auch alle anderen Mitarbeitenden der
Kirchgemeinde Sursee verdienen ein Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit.
Ein besonderes «Danke» geht an alle, die
in der Pfarrei Sursee Freiwilligenarbeit
leisten; ohne sie wäre unsere Pfarrei nicht
so aktiv und vielfältig, wie sie sich heute
präsentiert.
Schliesslich geht der Dank auch an alle
unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger;
mit ihren Steuerbeiträgen ermöglichen sie
uns, viel sinnvolle und notwendige Unterstützung zu leisten:
Sicherstellung der Seelsorge
Hilfe an Bedürftige
Förderung von kulturellen
Institutionen
Pflege der Gemeinschaft
Der Kirchenrat
12
Ausserordentliche Aufwendungen
Der Kirchenrat hat im Jahr 2015 zwei grössere, nicht budgetierte Aufwendungen
beschlossen, die in der Rechnung ersichtlich sind. Einerseits handelt es sich um den
Ersatz der Akustikanlage in der Pfarrkirche (Investitionskosten rund 90‘000 Franken) und andererseits um den vorgezogenen Austausch des EDV-Servers (im Jahr
2016 budgetiert).
Die Kirchgemeinde hat wiederum diverse
Vereine, Institutionen und Hilfsaktionen
unterstützt. So erhielt beispielsweise der
Blauring Sursee nebst dem jährlichem Beitrag zusätzlich einen Unterstützungsbetrag aufgrund des 70-Jahr-Jubiläums.
Gewinnverwendung für soziale Projekte,
Vorfinanzierung und Abschreibungen
Der Antrag des Kirchenrates sieht vor,
60‘000 Franken des erwirtschafteten
Gewinnes sozialen Zwecken zu Gute kommen zu lassen. Infos zu den berücksichtigten Projekten liegen der Jahresrechnung
bei; sie werden an der Kirchgemeindeversammlung näher vorgestellt. Ein Grossteil
des Gewinnes (640‘000 Franken) soll
zweckgebunden für Vorfinanzierungen
verwendet werden. Zusätzlich soll auf der
Liegenschaft Herrenrain 4 eine Sonderabschreibung von 100‘000 Franken getätigt
werden. Der restliche Ertragsüberschuss
(81‘738.20 Franken) soll gemäss Antrag
des Kirchenrates auf die Rechnung 2016
vorgetragen werden.
Die Rechnung 2015 kann im Internet unter
www.pfarrei-sursee.ch heruntergeladen
oder telefonisch unter der Nummer 041
926 80 66 bestellt werden.
Falls Sie diesbezügliche Fragen oder
Unklarheiten gerne im Vorfeld der Kirchgemeindeversammlung klären möchten,
stehen Ihnen der Kirchgemeindeschreiber
Hanspeter Wyss oder die Kirchmeierin
Jeannine Bossart gerne zur Verfügung.
Die Kirchgemeindeversammlung findet
am Donnerstag, 1. Juni 2016, 20 Uhr, im
Pfarreiheim an der Dägersteinstrasse 1
statt.
Jeannine Bossart, Kirchmeierin
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, 1. Juni 2016, 20 Uhr,
Pfarreiheim Sursee
Traktanden:
1. Genehmigung für das Jahr 2015
1.1 Laufende Rechnung
1.2 Bestandesrechnung
1.3 Investitionsrechnung
1.4 Anhang
1.5 Kennzahlen
2. Verwendung des Ertragsüberschusses der Jahresrechnung
3. Beschlussfassung über die Finanzierung des Bauprojektes «Pfarreizentrum am Vierherrenplatz»
3.1 Aufnahme eines Darlehens
3.2 Verkauf des Grundstückes
«Altes Pfarreiheim»
4. Aktuelle Informationen
5. Umfrage
6. Verschiedenes
Stimmberechtigung: Stimmberechtigt sind
stimmfähige katholische Schweizerinnen/
Schweizer sowie Ausländerinnen/Ausländer
mit Niederlassungsbewilligung ab dem vollendeten 18. Altersjahr, welche bis spätestens
5 Tage vor der Versammlung den Wohnsitz
im Kirchgemeindegebiet geregelt haben.
Stimmregister: Das Stimmregister liegt während der gesetzlichen Frist bei der Kirchenverwaltung zur Einsicht auf.
Unterlagen: Die gedruckten Versammlungsunterlagen liegen ab 2. Mai 2016 in den
Schriftenständen der Pfarrkirche und Kapelle Namen Jesu in Schenkon auf oder können
bei der Kirchenverwaltung bezogen werden.
Sursee, 28. April 2016
Namens des Kirchenrates:
Anton Kaufmann, Präsident
Hanspeter Wyss, Kirchgemeindeschreiber
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 13
Fragen an Kirchmeierin Jeannine Bossart zur finanziellen Situation der Kirchgemeinde Sursee
Die seelsorgerischen und sozialen Aspekte
stehen immer im Zentrum
Die Redaktion des Pfarreiblattes stellt
Kirchmeierin Jeannine Bossart sechs
Fragen zur Rechnung 2015 und zur
finanziellen Situation der Kirchgemeinde Sursee heute und in Zukunft.
Bei der Durchsicht der Rechnung 2015
kann man beruhigt feststellen, dass die
katholische Kirchgemeinde Sursee finanziell recht gut dasteht. Wie beurteilen Sie
die Lage und die Zukunft?
Jeannine Bossart (J.B.): Wir sind erfreut
über das gute Jahresergebnis. Es gibt uns
die Möglichkeit, diverse Vorfinanzierungen
zu tätigen. So kann die Belastung für die
nachfolgende Generation in Grenzen gehalten werden. Es ist uns ein grosses Anliegen,
die Verschuldung so tief wie möglich zu halten. Erfreulicherweise konnten wir in den
letzten Jahren auch die Darlehensschulden
massgeblich reduzieren.
Wir weisen im vergangenen Rechnungsjahr erfreuliche Steuereinnahmen aus. Der
Frankenschock vom Januar 2015, sowie
die daraus folgende schwierige Wirtschaftslage wird mutmasslich erst im Rechnungsjahr 2016 ersichtlich. Ich rechne im
Bereich der juristischen Personen für das
Jahr 2016 mit tieferen Steuereinnahmen.
Dank guten Rechnungsabschlüssen konnten in den letzten Jahren grosszügige
Zuwendungen an soziale und karitative
Werke beschlossen werden. Müsste nicht
mindestens ein Teil dieser Beiträge – unter
Hilfsaktionen der Rubrik soziale Wohlfahrt
– im ordentlichen Budget aufgenommen
werden? Im Gegensatz zu andern Rubriken
sind dort die Zahlen seit Jahren nicht
erhöht worden. Machen wir Hilfesuchende
so vom Überschuss abhängig?
J.B.: Im Bereich der sozialen Wohlfahrt
bewilligt der Kirchenrat Gesuche grosszügig. Jedoch ist es uns ein Anliegen, Beträge bedürftigen und hilfesuchenden Personen zukommen zu lassen und nicht im
Giesskannenprinzip auszuschütten. Ebenfalls möchten wir in erster Priorität Personen aus dem Gebiet unserer Kirchgemeinde unterstützen. Im Rahmen der Gewinn-
verwendung werden oftmals Projekte
unterstützt, die nicht mit einem konkreten
Gesuch an uns gelangen. Im Gegensatz
dazu stehen die Beträge, die wir ins Budget aufnehmen. Deshalb bin ich nicht der
Meinung, dass wir diese Beträge erhöhen
sollten. Es ist korrekt, dass die Beträge für
die soziale Wohlfahrt in den letzten Jahren
stagniert haben. Jedoch sind im selben Zeitrahmen bei vielen Budgetpositionen sogar
Kürzungen vorgenommen worden.
Zusammen mit der reformierten Kirchgemeinde wurde mit der Anstellung von Sozialarbeiterin Martina Helfenstein ein klares
Zeichen für die soziale Arbeit in den Ortskirchen gesetzt. Wird dieses Engagement
künftig auch Auswirkungen auf die Budgetierung im sozialen Bereich der laufenden
Rechnungen haben?
J.B.: Davon ist auszugehen. Nebst den Personalkosten leisten wir in den neu errichteten Sozialfonds einen jährlichen Beitrag
von 8‘000 Franken. In den Sozialfonds können übrigens auch Spenden von Privatpersonen getätigt werden. Im Moment sind wir
im Prozess, damit Zuwendungen an den
Sozialfonds steuerlich abzugsfähig werden.
Martina Helfenstein kann in Notsituationen
somit unbürokratisch konkrete Hilfe leisten. Sie ist gut eingebunden in diversen
Netzwerken. Ausserdem hat sie bereits
mehrere Projekte lanciert, z.B. der Kleiderschrank oder Tischlein Deck dich. Bei diesen Projekten stellen wir unter anderem die
Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung.
Um die effektiven Budgetposten im sozialen Bereich abschätzen zu können, benötigen wir jedoch noch einiges an Erfahrung.
Dazu reicht das halbe Jahr, seit dem Martina in Sursee ist, noch nicht aus.
50'000 Franken aus dem Ertragsüberschuss von 881'738.20 Franken werden
vom Kirchenrat als «Vorfinanzierung
Sanierung Dachgeschoss Einsiedlerhof»
beantragt. Welche Nutzung ist in diesen
Räumen geplant, und mit welchen Investitionen ist zu rechnen?
J.B.: Einerseits ist im Einsiedlerhof das
Pfarrhaus/Pfarreisekretariat, das in der
aktuellen Situation beengte Platzverhältnisse vorfindet. Andererseits besteht eine
Wohnung im Einsiedlerhof. Erste Priorität
hat das Pfarreisekretariat. Wir wollen dem
Seelsorgeteam ausreichend Platz zur Verfügung stellen, damit ein gutes Arbeiten
möglich ist. Deshalb wird die bestehende
Wohnung verkleinert und zusätzliche Räume (Sitzungszimmer, Büros) für das Seelsorgeteam zur Verfügung gestellt. Aufgrund dessen müssen zur Abgrenzung der
Wohnung
kleinere
Umbauarbeiten
gemacht werden. Ebenfalls sind gewisse
Sanierungsarbeiten notwendig, z.B. die
Wendeltreppe in den Dachstock. Da wir
noch in der Planung sind, kann ich über die
Investitionskosten keine konkreten Angaben machen.
Jeannine Bossart, wo orten Sie als Finanzfachfrau in den kommenden Jahren identische, wo etwas andere Prioritäten der
Finanzen in der Wirtschaft und einer Kirchgemeinde?
J.B.: In der Kirchgemeinde streben wir
nicht in erster Linie nach Gewinn, sondern
nach einer ausgeglichenen Rechnung.
Trotzdem tragen wir, auch für die kommende Generation, Verantwortung. Die
geschaffenen Strukturen sollen auch unter
veränderten Verhältnissen tragbar sein.
Die Seelsorge, wie auch die zur Seelsorge
benötigte Infrastruktur muss mit den Steuergeldern finanziert werden können. Die
seelsorgerischen und sozialen Aspekte stehen bei uns immer mit im Zentrum.
Welche Prognosen stellen Sie zur Entwicklung der Finanzen unserer Kirchgemeinde?
J.B.: Wie bereits oben erwähnt können die
Steuereinnahmen aufgrund des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds stagnieren
oder sogar zurückgehen. Aufgrund dessen
bin ich zufrieden, konnten wir Vorfinanzierungen tätigen. Wir werden auch weiterhin sorgfältig wirtschaften und schauen
unter diesen Voraussetzungen positiv in die
Zukunft.
Interview: Redaktion Pfarreiblatt
13
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 14:16
07:37 Seite 14
Religionsunterricht 3. Oberstufe
Vom pfingstlichen Feuer ermutigt …
Ina Lukic, welche bei uns seit drei Jahren kompetent und engagiert an der
Oberstufe über 10 Klassen Religion
unterrichtet, hat an der Universität
Luzern das Theologiestudium erfolgreich abgeschlossen und beginnt im
Sommer 2016 das «Nachdiplomstudium Berufseinführung» des Bistums
Basel. Wir gratulieren ihr herzlich und
freuen uns für sie – und für unsere Kirche!
Ihre freiwerdende 60 Prozent-Stelle
haben wir rechtzeitig dem Bistum
gemeldet und per Inserat ausgeschrieben. Leider haben wir keine/n geeignete/n Kandidat/in gefunden. Deshalb
suchten wir im Seelsorgeteam und in
Absprache mit dem Kirchenrat nach
einer guten Lösung und haben uns nun
14
entschieden, einen neuen Weg zu
gehen:
fe oder die Kantonsschule besuchen –
an den Anlässen teilnehmen.
«Get out – komm raus»!
Ab Sommer 2016 werden die SchülerInnen der dritten Oberstufe nicht
mehr während den Unterrichtszeiten
der Schule unterrichtet, sondern das
bereits bestehende Angebot «Get out»
(was so viel heisst wie «komm raus»)
wird vertiefter und ausschliesslich für
die dritte Oberstufe angeboten. Diese
Art von Religionsunterricht bietet mehrere Chancen: Von der Art her kann
verstärkt erlebnispädagogisch gearbeitet werden und der Kontakt mit der
pfarreilichen Jugendarbeit, welche den
Firmweg 17+ organisiert, wird bereits
möglich. Ebenso können alle Jugendlichen – unabhängig ob sie die Oberstu-
Die betreffenden Jugendlichen und
ihre Eltern werden in den nächsten
Tagen einen Brief erhalten mit weiteren Informationen, zusammen mit der
Voranzeige zu einem «feurigen» Startund Infoabend zum «Get-out» Programm 2016 – 2017.
Wir freuen uns – wie damals die JüngerInnen – «angefeuert» vom pfingstlichen Geist, neue Wege zu gehen und
den Schritt hinein in das Projekt «get
out – komm raus» zu wagen!
Claudio Tomassini, Pfarreileiter
Pia Brüniger-von Moos,
Bereichsleitung Katechese
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 15
Theatergruppe der Pensionierten der Pfarrei St. Georg: «Die hend halt ihri Prinzipie»
Frau Stutz, die vorwitzige, geschwätzige
und neugierige Person und ihre «Prinzipien»
Am Dienstagnachmittag, 3. Mai, füllte
sich der Pfarreiheimsaal mit erwartungsvollen Theaterbesucherinnen und
-besuchern. Die Theatergruppe der
Pensionierten der Pfarrei St. Georg
führten souverän das Dialektstück «Di
hend halt ihri Prinzipie» auf.
Ein gut gefüllter Pfarreiheimsaal wartete gespannt auf die Öffnung des Vorhanges zum Stück «Di hend halt ihri Prinzipie». Das gut gewählte Stück behandelt
verschiedene bekannte schwierige Situationen in einem Mehrfamilienhaus. Frau
Stutz, eine vorwitzige, geschwätzige und
neugierige Person mit viel «Prinzipien»
bringt grosse Unruhe in das Haus.
Beide Familien im gleichen Hotel
Ein alter, schon lange währender Streit
zwischen Familie Meier und Familie Müller kann einfach nicht geschlichtet werden. So ist eigentlich das Leben im Haus
nicht sehr angenehm. Deshalb plant man
allenthalben Ferien, um der ungemütlichen Situation zu entkommen. Aber wen
wunderst, dass die beiden Familien dank
der Indiskretion von Frau Stutz zuletzt im
gleichen Hotel anzutreffen sind. Nun aber
nimmt Herr Bischofsberger, ein Feriengast, die Sache an die Hand. Und ihm
gelingt es, zusammen mit der etwas speziellen Serviertochter Paula, den Frieden
wieder herzustellen. Eine spezielle
Geburtstagsfeier für Frau Stutz, arrangiert von allen Feriengästen, bringt es
fertig, den Frieden wieder herzustellen
und Frau Stutz mit einem originellen
Geschenk auf ihre «Prinzipien» anzusprechen.
Unter der Regie von Josette Gillmann lief
die Theatergruppe zur Hochform auf.
Alle Spielerinnen und Spieler beherrschten ihre Rollen souverän und zeigten viel
Spielwitz und Spiellust. Mit grossem
Applaus dankte das Publikum für den
wunderbaren Nachmittag.
Am Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, wird das
Stück noch einmal im Begegnungszentrum Schenkon aufgeführt. Annelis Nick
Spielerinnen und Spieler im Element.
Fotos: Georges Achermann
15
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 16
Mauensee: Über 160 Motorräder bei der Kapelle
«Auffahrtstag, das ist auch
das Fest der Begegnung»
Über 160 Töfffahrerinnen und Töfffahrer trafen sich am Auffahrtstag
bei der Kapelle in Mauensee und liessen, wie seit acht Jahren Tradition,
sich und ihr Motorrad segnen. Die
beiden Seelsorger Marcel Bregenzer
und Claudio Tomassini nahmen sich
auch die Zeit bei der Segnung persönlich mit den Töfffahrerinnen und
Töfffahrern einige Worte zu wechseln.
«Auffahrtstag, das ist auch das Fest
der Begegnung» meinte Claudio
Tomassini zur Begrüssung in der
Kapelle Mauensee und gab sich überzeugt, dass dies ein guter Moment sei,
sich heute auch als Töfffahrerin und
Töfffahrer zu treffen und Begegnungen zu pflegen. Marcel Bregenzer erinnerte die Anwesenden: «Jede Fahrt
bietet unglaubliche Schönheiten der
Natur, dies gilt es zu geniessen.»
Abschliessend ermunterte Tomassini
die Besucherinnen und Besucher des
Gottesdienstes: «Die Segnung und die
Möglichkeit
des
Zusammenseins
erlaubt es, Freude oder erfahrenes
Leid teilen zu können.» Nach der kurzen Feier in und vor der Kapelle luden
die Seelsorger die Anwesenden Fahrerinnen und Fahrer ein, sich zur Segnung bei ihren Töffs einzufinden.
Anwesende schätzten das Gespräch
«Dieser Segen wird euch ermutigen,
auf euren Fahrten die nötige Vorsicht
zu beachten und auf Gott zu vertrauen», gab sich Marcel Bregenzer überzeugt. So nahmen sich die beiden Seelsorger dann auch die Zeit, bevor sie
Mensch und Maschine segneten, mit
jeder Fahrerin, mit jedem Fahrer einige Worte zu wechseln. Ein kleines,
aber für viele der Anwesenden ein eindrückliches und bleibendes Zwiegespräch, wie eine Töfffahrerin verriet.
Obwohl das sonnige Wetter noch etwas
zum Verweilen unter der Linde einlud,
lockte es die Töfffahrerinnen und Töff16
Pfarreilieter Claudio Tomassini segnet Töfffahrerinnen und -fahrer sowie ihre
Maschinen vor der der Kapelle Mauensee.
Foto: Werner Mathis
fahrer wieder, ihre Maschinen zu starten und noch eine Runde zu drehen.
Der Erlös aus den Einnahmen der
Bewirtung kommt der Organisation
«fragile suisse» zugute. Diese Vereinigung setzt sich für Menschen mit einer
Hirnverletzung und deren Angehörige
ein.
Werner Mathis
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 17
Blauring und Jungwacht luden am Muttertag zum Chäferfäscht
«Zäme Grosses welle – zäme zom Ziel»
Am Sonntag 8. Mai, am Muttertag,
luden Blauring und Jungwacht zum traditionellen Chäferfäscht. Eröffnet wurde das Fest beim Schulhaus Neufeld mit
einem Gottesdienst unter sonnigem
Himmel.
«Zäme Grosses welle – zäme zom Ziel»,
dieses Lied stand im Gottesdienst im Zentrum. Drei Leiterinnen zeigten in einem
kleinen Theater auf, was für sie heisst
«Zäme si» und vernetzt zu sein auch mit
der elektronischen Welt. «Gemeinschaft,
Vernetzung bedeutet dazugehören»,
erklärte Pia Brüniger- von Moos, Seelsorgerin, zur Begrüssung des Gottesdienstes
unter sonnigem Himmel. Pia Brüniger
ergänzte: «In einer Organisation wie
Blauring oder Jungwacht können Kinder
und Jugendliche erleben, dass sie dazu
gehören und dass auch sie mit dabei
sind.» Um dies zu verdeutlichen, liess
Schosi Stadelmann, Präses von Blauring,
bei den Besucherinnen und Besuchern
einige Wollknäuel zirkulieren. Und bald
entstand zum Schmunzeln der Anwesenden ein grosses «Beziehungsnetz».
«Mama ist Spitze»
Während des Gottesdienstes waren die
Besucherinnen und Besucher eingeladen, zum Muttertag Dankesworte oder
Erinnerungen an ihre Mutter zu notieren.
Eines der Kinder sagte wohl stellvertretend für viele: «Mama ist einfach Spitze».
Pia Brüniger nutzte die Gelegenheit, auch
den Leiterinnen und Leitern aller Kinderund Jugendverbände für ihren grossen
Einsatz in der Freiwilligenarbeit herzlich
zu danken.
Nach dem Gottesdienst waren die Besucherinnen und Besucher eingeladen, sich
das Mittagessen von Asylsuchenden aus
Eritrea servieren zu lassen. Sie bereiteten traditionelle Gerichte aus ihrem Herkunftsland zu. Anschliessend boten die
Leiterinnen und Leiter von Blauring und
Jungwacht Spiel und Spass für Kinder
und Erwachsene.
Text und Fotos: Werner Mathis
Zu den Bildern:
Oben: Durch die Wollknäuel entstand
ein grosses «Beziehungsnetz».
Mitte: Asylsuchende aus Eritrea bereiteten traditionelle Gerichte aus ihrem
Heimatland zu.
Unten: Spiel und Spass für Kinder und
Erwachsene.
17
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 18
Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Georg zur Erinnerung an die Erscheinung Marias
Fatimagottesdienst zum «Lobe Marias»
Mit einer eindrücklichen Feier gedachte am vergangenen Samstag die Portugiesische Mission der Erscheinung
Marias bei den drei Hirtenkindern in
Fatima. Mit einer besinnlichen Muttergottesprozession zogen die Mitglieder
der Mission mit den Besucherinnen
und Besuchern des Gottesdienstes in
die Pfarrkirche.
«Es freut uns sehr, diesen Gottesdienst
zur Erinnerung an die Erscheinung
Marias in Fatima gemeinsam in der
Pfarrkirche feiern zu können», sagte
Claudio Tomassini zur Begrüssung der
Portugiesischen Mission und der Besucherinnen und Besucher des Gottesdienstes.
Don Aloisio, Seelsorger der Portugiesischen Mission, bedankte sich herzlich
und gab sich überzeugt, dass es für sie
eine Ehre sei, heute in der Pfarrkirche
Sursee diese Messe zu Ehren der Heiligen Mutter Gottes von Fatima zu feiern.
Die Mutter Gottes erschien drei Hirtenkindern vor 99 Jahren, am 13. Mai 1917.
Portugiesisches Volksfest
«Ave, Ave, Ave Maria» singend zogen die
Zu portugiesischer Volksmusik wurden frohe Tänze aufgeführt. Foto: Werner Mathis
Gläubigen mit der Marienstatue von der
Pfarrkirche wieder zur Martinskapelle.
Als Dank durften alle Anwesenden aus
dem Gesteck der Marienstatue eine der
weissen Rosen «pflücken».
Anschliessend luden die Mitglieder der
Portugiesischen Mission die Besuche-
rinnen und Besucher auf dem Platz vor
der Kirche ein. Auf dem Kirchenplatz
bot sich ein kleines portugiesisches
Volksfest mit farbigen und frohen Tänzen, portugiesischer Volksmusik, und
die Gäste kamen auch in den Genuss von
Spezialitäten.
Werner Mathis
Mädchenpfadi Sursee zu Besuch bei der Feuerwehr
Am 23. April besuchte die Mädchenpfadi
die Feuerwehr der Region Sursee. Die
Mädchen genossen es, auch wenn das
Wetter nicht so gut gelaunt war. Denn zeitweise schien es, dass Petrus mit den Mädchen wetteiferte: Während sie die Eimerspritzen bedienten, goss es vom Himmel
wie aus Kübeln. Besonderen Spass hatten
die Mädchen an der Fahrt in die Höhe mit
der Drehleiter und beim Wegspritzen von
Tennisbällen mit der Motorspritze.Die
Leiterinnen und Mädchen waren sich
einig: «Heute war ein grossartiger Tag.
Die Feuerwehr hat uns ihre Arbeit gezeigt
und wir konnten auch einiges ausprobieren. Es hat Riesenspass gemacht. Vielen
Dank der Feuerwehr.»
WM
18
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 19
Ergebnisse der Umfrage unter www.was-will-ich.ch liegen vor
Junge Denkanstösse für die Kirche
Im Gespräch mit Bischof Felix Gmür: Johannes Tschudi (Sursee), Lea Willauer (Rothenburg/Wetzikon), Sabine Minnig (Bern),
Andrea Keusch (Boswil) und Moderator Valentin Beck (Ruswil).
Bild: Roger Wehrli
Die katholische Kirche will stärker auf
die Jugend zugehen. An Pfingsten werden die Ergebnisse der Online-Umfrage unter www.was-will-ich.ch veröffentlicht.
Die Abschlusszahlen in Theologie und
Religionspädagogik sind in der Schweiz
«konstant tief», hält die Deutschschweizer Ordinarienkonferenz (DOK) fest.
Darum will sie mit der Kampagne
«Chance Kirchenberufe» das Interesse
für das Theologiestudium wecken.
Rund 500 Antworten
Das vor drei Jahren gestartete
Projekt der Deutschschweizer Bistümer
spricht Berufsumsteiger an und junge
Menschen, die für eine Berufslaufbahn
in der Kirche motiviert werden sollen.
Dazu startete im Sommer 2015 unter
www.was-will-ich.ch eine Umfrage.
Rund 500 Jugendliche nahmen daran
teil.
Die geäusserten Wünsche reichen von
«mehr Spass und Unterhaltung» in der
Kirche über die Gleichberechtigung der
Frauen bis hin zur Verkündigung des
«wahren Glaubens an Jesus Christus»,
dies «ohne Experimente». Die Antworten umfassen eine grosse Bandbreite.
Jugendliche verbänden Kirche vor allem
mit Religiosität, Spiritualität und sozialem Engagement. Gleichzeitig hielten sie
Kirche aber auch für verstaubt und
unmodern, sagt Urs Winter-Pfändler,
Projektleiter beim Schweiz. Pastoralsoziologischen Institut in St. Gallen.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen suchten in der Kirche Gemeinschaft,
Halt und Lebenssinn. Die «Glaubwürdigkeit» sei dabei das Herzstück jeder
sinn- und werteorientierten Organisation. Freundschaft, Familie, Liebe und
Ehrlichkeit erzielen in der Umfrage Spitzenwerte. Gott kommt an zehnter Stelle, dies noch vor «Zukunft» und «Geld».
An Pfingsten werden die Resultate als
«Einblick in die Ansichten der Jugendlichen, als Denkanstoss für Kirche, Pfar-
reien und alle Interessierten» veröffentlicht, schreibt die Zürcher Agentur
Weissgrund, welche die Kampagne
betreut. Das geschieht online, aber auch
in Pfarreien und Kirchgemeinden.
«Die Kirche aufrütteln»
Die Aktion wurde schon im März mit
einem Gespräch zwischen Jugendlichen, die an der Umfrage teilgenommen
hatten, und dem Basler Bischof Felix
Gmür eröffnet. Bei dem Treffen wurde
deutlich, dass die Jugendlichen der Kirche einiges abgewinnen können. In der
Verbindung zwischen den Verantwortlichen in Pfarreien und Kirchgemeinden
einerseits und Jugendlichen andererseits, die kirchlich aktiv sind, scheint es
aber zu harzen. Oder wie eine Teilnehmerin sagte: «Man hat fast etwas Angst
voreinander.» Der Bischof antwortete:
«Die Jugendlichen sollen auf die Kirche
zugehen und sie aufrütteln.»
Georges Scherrer / kath.ch
www.was-will-ich.ch
19
Pfarreiblatt Layout Nr. 10_2016_Pfarreiblatt_NEU 10.05.16 07:37 Seite 20
AZA 6210 Sursee
Erscheint
vierzehntäglich
Redaktionsschluss
Nr. 11/2016
Dienstag, 17. Mai 2016
Erscheint am
Montag, 30. Mai 2016
AKTUELL
•
Herausgeberin: Katholische Kirchgemeinde Sursee
Redaktionsteam: Georges Achermann (Leitung),
Werner Mathis, Hanspeter Bisig, Franz Bieri,
Claudio Tomassini, Claudia Andermatt
Zuschriften: Redaktion Pfarreiblatt, Postfach 376,
6210 Sursee, 041 921 55 04, [email protected]
Bestellungen, Abbestellungen, Adressänderungen:
Katholisches Pfarramt, Rathausplatz 1, 6210 Sursee
041 926 80 60, Mail: [email protected]
KIRCHGEMEINDE UND PFARREI ST. GEORG SURSEE
Sonntigsfiir 1./2. Klasse
Fronleichnam
Sonntag, 22. Mai, 10.30 Uhr,
Sonntigsfiir mit den Erst- und
Zweitklässlern in der Klosterkirche.
Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam), 9.15 Uhr, Familiengottesdienst mit allen Erstkommunionfamilien. Innenhof Alterszentrum
St. Martin.
Prozession zur Pfarrkirche mit
Schlusssegen. Stadtmusik.
Maiandacht des
Kolping
Sonntag, 22. Mai
, 15 Uhr,
Maiandacht des
Kolping
beim Bildstöckli
im Sursee Wal
d.
Senioren-Mittag
stisch
Mittwoch, 18. M
ai, 12 Uhr,
Senioren-Mittagst
isch im
Alterszentrum St
. Martin.
Anmeldung bis 17
Mai
unter Telefon 041
925 07 07.
Meditativer Kreistanz
Jeweils am Mittwoch findet im
Inneren Chor der Klosterkirche von
19.45 bis 20.15 Uhr der meditative
Kreistanz statt.
Wallfahrt Mauensee
und Oberkirchberg
Grütchilbi
Sonntag, 22. Mai, 11.15 Uhr,
Festgottesdienst. Grütchilbi,
Kapelle Grüt.
Mitwirkung: Trachtenchor Gunzwil.
Anschliessend Getränke und Grill.
Freitagsgottesdienst
Gemeinschaftserlebnis für die
Bewohnerinnen und Bewohner von
Mauensee und Oberkirchberg:
Wallfahrt am Pfingstmontag,
16. Mai, nach Werthenstein.
Freitag, 20. Mai, 9 Uhr,
Kommunionfeier in der Klosterkirche. Thema: «Vom Geist
getragen, Neues wagen».
Liturgiegruppe.
Richtiges Verhalten
im Verkehr
Pensionierten Theater
Vortrag von Orlando Basile am
Freitag, 20. Mai, 20 Uhr,
Refektorium Kloster. Anmeldung
bis 17. Mai an Bernadette Fuchs,
Telefon 041 921 57 42 oder
www.frauenbund-sursee.ch.
Die Theatergruppe der Pensionierten der Pfarrei St. Georg führt
das Theater «Die hend halt ihri
Prinzipie» auf: Freitag, 20. Mai,
20 Uhr, Begegnungszentrum
Schenkon.
e