Faszination Golf - Ostschweiz am Sonntag

Faszination Golf
Sport- und Freizeitvergnügen in der Ostschweiz
Thurgauer auf Erfolgskurs
Joel Girrbach tritt an Golf-Turnieren
in ganz Europa an und hat beste
Chancen, sich als Profi zu etablieren.
Für Jung und Alt
Die Golfplätze Waldkirch, Lipperswil
und Gonten laden Kinder wie Senioren
ein, den Golfsport kennenzulernen.
Golf aus Leidenschaft
Der deutsche Weltklassespieler
Bernhard Langer über seine Karriere
und sein langjähriges Erfolgsrezept.
St. Galler Tagblatt . Thurgauer Zeitung . Appenzeller Zeitung . Toggenburger Tagblatt . Der Rheintaler . Liechtensteiner Vaterland
Wiler Zeitung . Werdenberger & Obertoggenburger . Rheintalische Volkszeitung
Beilage vom 20. Mai 2016
Auch für Nicht-Golfer, Ihre Wahl für:
•
•
•
•
•
•
ein feines Mittagsessen
ein Geschäftsseminar
Ihre Hochzeit
Ihre Geburtstagsfeier
einen Schnuppergolf-Anlass mit Freunden
und vieles mehr...
Golf Lipperswil AG – Golfpark 1
CH–8564 Lipperswil
Telefon 052 724 01 10
[email protected]
N A T Ü R L I C H S C H Ö N.
DER GRÖSSTE GOLFPLATZ DER SCHWEIZ.
· 2x18-Loch Plätze
· 13 Platzkombinationen
· Öffentliches Restaurant mit grosser Sonnenterrasse
GO L F PA R K . G O L F S C H U L E . R E S TA U R AN T
G O L F WA LD K I RC H. C H
Inhalt
Editorial
In Australien und in den USA hat sich Golf
längst zum Volkssport gemausert. Kinder
drehen mit ihren Eltern die ersten Runden
über den Platz, es gibt Golf-Turniere für Blinde und in vielen Schulen steht Golf auf dem
Stundenplan. In der Schweiz dagegen klingt
der Satz «Wie wär’s mit einer Runde Golf?»
noch immer exotisch. Vorurteile über Verhaltensregeln, starre Kleidervorschriften, hohe
Kosten für Ausrüstung und Clubmitgliedschaft
und, dass Golf kein richtiger Sport sei, schrecken vor allem junge Menschen ab, sich dem
traditionsreichen Ballsport anzunähern.
Dabei hat gerade die Ostschweiz in Sachen
Golf so einiges zu bieten – und dies will die
Sonderbeilage «Faszination Golf» aufzeigen.
Zum Beispiel gibt’s in Waldkirch den Golfpark der Migros, mit seinen vier Anlagen
einer der grössten Golfplätze der Schweiz.
Hier können Schulklassen Schnupperkurse belegen, 5- bis 99-Jährige ihre ersten Schwünge
versuchen. Nicht nur Berührungsängste abbauen, sondern sich zu günstigen Konditionen
begeistern lassen, das kann man auch im
appenzellischen Gonten mit herrlichem Ausblick
auf Säntis und Alpstein. Oder im thurgauischen
Lipperswil, wo man «Golf in 24 Stunden»
erlernen und sich gar noch einen Schnaps aus
eigener Golfplatz-Obstbaum-Kultur gönnen
kann. Lipperswil ist denn auch eine Talent-
schmiede. So machen die beiden Thurgauer
Benjamin Rusch und Joel Girrbach international mit Erfolgen auf sich aufmerksam.
«Faszination Golf» wirft aber auch einen
Blick ins Golflexikon, informiert über die neue
Platzreifeprüfung und zeigt auf, wo man sich
rasch und einfach über die neuen Golfregeln
schlau machen kann. Auch Neuheiten werden
vorgestellt, wie zum Beispiel ein High-TechGolfball, der zwar nicht davor gefeit ist, in
einem Teich oder im Gebüsch zu landen, sich
aber immerhin per Handy dort orten lässt.
Und nun noch zum Vorurteil, dass Golf
kein richtiger Sport sei: Der Schweizerische
Golfverband hält fest, dass bei einer dreieinhalbstündigen Golfrunde im Durchschnitt rund
1100 Kilokalorien verbraucht und bei einem
Golfschwung 124 Muskeln bewegt und koordiniert werden. Zudem regt eine Runde Golf
den Fettstoffwechsel an.
Doch Golf ist nicht nur Sport, sondern
auch Freizeitvergnügen und bietet den idealen
Rahmen, sich mit Freunden an der frischen
Luft zu treffen und sich vom stressigen Alltag
zu erholen. Oder wie wäre es mit einer Woche Golf und Wellness in einem Golfresort?
Auch hierzu hält «Faszination Golf» einen
spannenden Tip bereit. Ich wünsche Ihnen
viel Vergnügen beim Lesen und Spielen!
Sandra Metzger
Golf-Profi seit über 40 Jahren
Bernhard Langer zählt noch heute
zu den weltbesten Golfern. Er spricht
über Veränderungen im Golfsport
und gibt Tips.
8, 9
Sport, Wellness, Kulinarik
Intensiv Golfspielen lernen und sich
rundum verwöhnen lassen – dazu
lädt das Golf Resort im bayrischen
Bad Griesbach ein.
10, 12
Schönste Plätze der Region
Auf den Golfplätzen Waldkirch, Gonten und Lipperswil finden Jung und
Alt, Anfänger bis Profis die passende Herausforderung. 11, 13, 15
Redaktion: Sandra Metzger, Rabea Huber | Redaktionelle Mitarbeit: Jil Lüscher, Inka Grabowsky | Layout: Luzerner Zeitung | Verlag: St. Galler
Tagblatt AG, Fürstenlandstr. 122, 9001 St. Gallen, Telefon 071 272 78 88 | Druck: Tagblatt Print, NZZ Media Services AG, Im Feld 6, 9015 St. Gallen
| Gemeinsame Beilage von St. Galler Tagblatt Stadt, St. Gallen, Gossau und Umgebung, St. Galler Tagblatt Region Rorschach, Thurgauer Zeitung, Appenzeller Zeitung, Wiler Zeitung, Der Rheintaler und Toggenburger Tagblatt, Werdenberger & Obertoggenburger, Rheintalische Volkszeitung, Liechtensteiner Vaterland | Inserate: NZZ Media Solutions AG,
Fürstenlandstr. 122, Postfach, 9001 St. Gallen, Telefon 071 272 77 77, [email protected] | Leiterin Verkauf Beilagen: Marina Brezovac
Aus Lippersw
Joel Girrbach tritt seit 2014 als Profi auf Golf
Als Siebenjähriger hatte er vor 15
Zwei Profis aus
dem Thurgau
Golf spielen und damit Geld
verdienen, das ist der Traum von
manchem jungen Spieler. Doch
nur die wenigsten schaffen es,
ihr Hobby zum Beruf zu machen.
Noch weniger verzichten auf die
Ausbildung zum Golflehrer und
versuchen sich als professioneller
Golfspieler durchzusetzen. Irene
Oberländer, Generalsekretärin der
Swiss PGA, sagt: «Wir haben 380
Mitglieder. Über 300 sind Teaching Pros, nur 30 sind Playing
Pros.» Zwei dieser Profisportler
kommen aus der Ostschweiz.
Benjamin Rusch aus Weinfelden
und Joel Girrbach aus Ermatingen
sind beide 2014 ins Profilager
gewechselt. Der 26jährige Benjamin Rusch hat sich inzwischen
in die Challenge Tour, die zweithöchste europäische Liga hochgearbeitet. Der 22jährige Girrbach spielt eine Stufe niedriger
in der Pro Golf Tour und darf
auf Einladung achtmal in der
Saison an der Challenge Tour
antreten. Dort schaffte er Ende
April beim Red Sea Egyptian
Challenge einen zweiten Platz.
Dieser Erfolg bringt ihm nicht
nur 14 400 Euro Preisgeld, sondern vor allem ein gutes Ranking,
das seine Chancen erhöht, in der
nächsten Saison die volle Spielberechtigung für die Challenge
Tour zu erhalten.
Rusch hatte als 39. nicht so viel
Spielglück, kann aber darauf verweisen, dass er auch bei seinem
zweiten regulären Turnier der
Tour den Cut geschafft, sich also
für die Runden drei und vier
qualifiziert hat. Auf der Turkish
Airline Challenge in Belek, die
am 8. Mai endete, kam er jedoch
nie recht ins Spiel und scheiterte mit vier über Par recht deutlich am Cut. Sein Clubkollege
Joel Girrbach dagegen klassierte
sich in Belek als bester Schweizer
auf Rang 41. (ig)
4
Joel Girrbach aus Ermatingen will sich bei den Profis etablieren – und ist derzeit auf bestem Wege dazu.
Ägypten, Marokko, Kenia, Türkei,
Österreich, Tschechien, dann die
Schweiz und schliesslich Deutschland
– allein im ersten Halbjahr 2016
kommt Joel Girrbach ordentlich herum. «Allerdings sehe ich nicht
wirklich viel von den Ländern, die
ich bereise», sagt er. «Meist müssen
mir der Flughafen, das Hotel und
der Golfplatz reichen.» Nur manchmal, wenn er zwei Turniere hintereinander im gleichen Land spielt,
hat er ein paar Tage frei, um sich
umzusehen. Das Engagement auf
der Pro Tour und die Wild Cards
auf der Challenge Tour sorgen allein
schon für eine volle Agenda, doch
der Beruf des Golfspielers beschränkt
sich nicht auf die Teilnahme an
Turnieren.
Neben dem Training stehen vor
allem Büroarbeiten an. Sponsoren
wollen nicht nur gefunden, sondern
auch gepflegt werden. Girrbach organisiert seine Reisen selbst, bucht
Flüge, sucht Hotels, macht die Abrechnung. Wenn es gut läuft, verdient er Geld bei den Turnieren.
Üblicherweise gibt es für jeden
Spieler, der den Cut geschafft hat,
wenigstens eine kleine Aufwandsentschädigung. Gleichzeitig entstehen natürlich auch Kosten. Der
Profi muss seinen Trainer Andrea
Mantoan entlohnen. Zudem arbeitet
er mit Elson Kabashi als Fitnesstrainer und Wolfgang Kubik als Mentalcoach zusammen. Uta Naumer-Hotz gehört als Physiotherapeutin zum Team. «Alles in
allem habe ich ein Jahresbudget von
rund 100 000 Franken», meint der
22-Jährige. Ohne die Unterstützung
von Sponsoren ist das nicht zusammenzubringen. Für den Job braucht
man mehr als nur Talent. Starke
Nerven seien unverzichtbar: «Wenn
ich beim Turnier im April den letzten Putt verschoben hätte, hätte
mich das 5000 Euro gekostet –
solche Gedanken sollte man aushalten oder verdrängen.» Schon als
Amateur habe er gemerkt, dass er
mit Druck gut umgehen könne. «Als
Profi muss man zusätzlich den Willen haben, hart zu arbeiten und
jede Chance, sich zu verbessern,
ergreifen.»
Vorne mitspielen
Als Amateur hatte er Titel um
Titel errungen, nun kämpft er darum, sich bei den Profis zu etablieren. In drei Jahren möchte er vorne
in der Challenge Tour mitspielen
und gute Chancen haben, in die
European Tour, die höchste Spielklasse, aufzusteigen. Sollte er dieses
Ziel verfehlen, will er Alternativen
suchen. Als Teaching Pro dann
Anfängern die ersten Schwünge
beizubringen, schliesst er derzeit
aus. Zum Lehren fehle ihm die
Geduld, meint er. Bevor er den
Faszination Golf | 20. Mai 2016
il in die Welt
turnieren in ganz Europa und Nordafrika an.
Jahren mit dem Spiel begonnen..
BILDER: PD
Sprung ins Profilager wagte, hatte
er eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann
abgeschlossen.
«Aber es gibt noch vieles andere,
was ich machen könnte, wenn es
nicht klappt.» Im Augenblick kann
er Gedanken an Alternativen getrost
aus dem Kopf verbannen. Nach
seinem zweiten Platz auf dem Event
der Challenge Tour hat er sich ein
hübsches Punktepolster für den geplanten Aufstieg angelegt. Sein
Clubkollege Benjamin Rusch ist dort
bereits angelangt. Er hat zeitgleich
mit ihm beim GC Lipperswil angefangen, ist aber vier Jahre älter.
«Wir sind quasi zusammen aufgewachsen», so Girrbach. «Auch jetzt
sind wir oft zusammen unterwegs.
Aber auf dem Platz spielt man allein
gegen 150 Konkurrenten.» Es sei
wohl kein Zufall, dass die beiden
einzigen Ostschweizer Profis ausgerechnet beide im GC Lipperswil zu
Hause sind. «Lipperswil hat damals
schon viel in die Nachwuchsarbeit
investiert.»
Inka Grabowsky
Der Weg an die Spitze
Wenn sich ein guter Amateur entschliesst, zukünftig Geld mit dem
Golfspiel zu verdienen, nimmt er
zunächst auf der Pro Golf Tour an
Turnieren teil. Er muss für jedes
Turnier ein Startgeld bezahlen, hat
aber auch die Chance auf erste
Preisgelder. Am Ende der Saison
steigen die besten fünf von jeweils
rund 150 Teilnehmern in die Chal-
20. Mai 2016 | Faszination Golf
lenge Tour auf. Gleichzeitig ist die
Spitze der Pro-Golf-Rangliste von
der Teilnahme an der ersten Stufe
der Qualifying School befreit.
Die Qualifying School besteht aus
drei mehrtägigen Turnieren. Auf
der ersten Stufe treten noch rund
1000 Bewerber an. An der zweiten
sind zwei Drittel davon bereits
ausgesiebt. Die letzte Stufe erreichen nur 80 Golfer. Immerhin 25
von ihnen erhalten eine eingeschränkte Spielberechtigung für die
European Tour. Zusätzlich dazu wird
das Feld der höchsten Spielklasse
durch die «Geldrangliste» bestimmt. Wer auf der Challenge
Tour zu den 20 Topverdienern
gehört, darf auch mitspielen. (ig)
5
›
›
›
›
›
15 Privat Golf-Lektionen à 25 Min.
1200 Bälle auf der Driving Range
Leihschlägerset
bis zur Platzreife
15
Privat Golf-Lektionen
à 25 Min.
Regel-Bälle
und auf
Etikettekurs
mitRange
Prüfung
1200
der Driving
Benützung der Übungsanlage
Leihschlägerset
bis zur Platzreife
› Regel- und Etikettekurs mit Prüfung
› Benützung der Übungsanlage
› Benützung der 5-Kurzloch-Golfanlage
› 9-Loch Übungsrunde vor Platzreife-Prüfung
in Begl. eines
des GCA mit Handicap
derMitglieds
5-Kurzloch-Golfanlage
› Benützung
Greenfees
nach Platzreife-Prüfung
›3
9-Loch
Übungsrunde
vor Platzreife-Prüfung
› attraktives
Anschlussangebot
in Begl. eines
Mitglieds des GCA mit Handicap
› 3 Greenfees nach Platzreife-Prüfung
› attraktives Anschlussangebot
Einfach zum Wohlfühlen
7 gute Gründe für Ihren Urlaub im Mandelhof:
• Traumlage inmitten von Weinreben
• 300 Sonnentage und mehr
• Gastgeber aus Leidenschaft
- Familiär geführt
• Unsere Partnerschaft mit Golf & Country
Südtirol ermöglicht Ihnen Golferlebnisse
mit vielen Vorteilen
• Genuss pur - Südtiroler Küche vom feinsten
• Entspannen Sie sich in unserer
Wellnessoase und bringen Sie Körper
und Seele in Einklang
• Traditioneller Ansitz kombiniert
mit moderner Architektur
Weitere Informationen und Angebote unter
www.mandelhof.com • [email protected]
Mühlweg 8 • 39057 Girlan-Eppan • Südtirol (IT)
Tel: +39 0471 662477
Tel. 071 795 40 60
www.golfplatz.ch
Tel. 071 795 40 60
www.golfplatz.ch
Kleines Golf-Abc
Abschlag
Als Abschlag bezeichnet man
den Ort, an dem das zu spielende
Loch beginnt. Auch der erste Schlag
wird so genannt.
Bunker
Senken und Löcher auf dem
Platz, die mit Sand gefüllt sind. Der
Ball ist etwas schwierig herauszuschlagen, wenn er darin landet.
Caddy
Der Caddy ist ein Berater und
trägt die Schläger im Bag.
Driving Range
Anlage, auf der Abschläge geübt
werden können.
Etikette
Verhaltensregeln auf dem Golfplatz, die es zu befolgen gilt. Hier
werden drei Arten unterschieden:
1. Sicherheit und Rücksichtnahme,
2. Vorrecht auf dem Golfplatz, 3.
Schonung der Spielanlage.
Fairway
Ist der kurz gemähte Bereich
einer Bahn zwischen Abschlag und
dem Grün (Green).
Flight
Gruppe von Spielern (maximal
vier), die gemeinsam die Runde
absolvieren.
Fore
Weltweit gültiger Warnruf auf
Golfplätzen an andere Spieler, wenn
Gefahr droht, von einem Ball getroffen zu werden.
Golfplatz
Jeder Golfplatz verfügt über eine
bestimmte Anzahl von Spielbahnen,
Loch genannt. In der Regel sind das
18 Löcher, 9 Löcher oder 6 Löcher.
Green
Ist der besonders kurz geschnittene Zielbereich, wo der Ball eingelocht wird.
Greenfee
Die Kosten, um auf einem Golfplatz spielen zu dürfen.
Handicap
Bezeichnet die Spielstärke eines
Golfers. Ein Spieler mit einem Handicap 30 ist fähig, einen Par-72-Kurs
mit 102 Schlägen zu absolvieren
(72 plus 30). Je tiefer das Handicap,
desto besser der Spieler.
Handys
Telefonieren auf dem Golfplatz
ist ein No-Go, auf vielen Plätzen ist
es untersagt.
Hole in One
Der Traum eines Golfers: Mit
nur einem Schlag vom Abschlag
wird der Ball direkt eingelocht. Ein
Hole in One kann auch als As bezeichnet werden. Schattenseite: Es
kann teuer werden – wem ein Hole
in One gelingt, muss im Clubhaus
allen Anwesenden eine Runde spendieren.
Kleidung
Generell gilt: Keine Trägertops
und Shirts ohne Ärmel bei den
Männern. Kurze Shorts, Badehosen
und Trainingsanzüge gehen gar nicht
und Jeans sind verpönt. Das Oberteil muss einen Kragen aufweisen
und in der Hose getragen werden.
Schirmmützen sollten nicht verkehrt
herum getragen werden. Auf der
sicheren Seite ist, wer die Regeln
des jeweiligen Platzes beachtet.
Neunzehntes Loch
Eine lockere und scherzhafte
Bezeichnung für das Clubhaus bzw.
die Clubhaus-Bar.
Oversize
Golfschläger (Hölzer, Eisen und
Putter) mit einem extra grossen
Schlagkopf werden als OversizeSchläger bezeichnet. Sie sind besonders für Anfänger gut geeignet.
Par
Als Par bezeichnet man die
vorgesehene Schlagzahl für ein
Loch bzw. für eine Runde. Man
unterscheidet Par-3-, Par-4- und Par5-Löcher. Für Schläge über oder
unter Par gibt es spezielle Namen:
Gelingt es, bei einem Par-5-Loch in
zwei Schlägen einzulochen, hat man
drei Schläge unter Par gespielt –
Albatros genannt. Zwei Schläge
unter Par ist ein Eagle, ein Schlag
unter Par ein Birdie. Ein Schlag über
Par heisst Bogey, zwei Schläge über
Par ist ein Doppelbogey und drei
Schläge über Par ein Triplebogey.
Mit viel Schwung schlägt hier der australische Profigolfer Jason Day einen Ball aus dem Bunker.
20. Mai 2016 | Faszination Golf
Platzreife
Anfänger dürfen nur spielen,
wenn sie die Platzreife (PR) erlangt
haben, etwa vergleichbar mit einem
Führerschein. Die Platzreife bezieht
sich auf Technik, Regeln und Etikette.
Rabbit
In der Golfsprache wird ein
Anfänger Rabbit genannt. Dieser hat
sich noch kein Handicap erspielt.
Rough (Raues)
Hohes und ungeschnittenes Gras
und die Vegetation ausserhalb des
Fairways. Ein ins Rough geschlagener Ball ist schwer wiederzufinden.
Erlaubt ist eine fünfminütige Suchzeit.
Putt
Der Schlag auf dem Green zum
Loch hin nennt man Putt. Hierzu
wird der Putter verwendet.
Schönes Spiel
Ein schönes Spiel wünscht man
seinen Mitspielern und Flightpartnern zu Beginn der Golfrunde am
ersten Abschlag. Oder einfach jedem
Golfer, der auf die Runde geht.
Tee
Bezeichnet die Stelle, von der
aus die ersten Schläge an jedem
Loch gespielt werden. Tee wird auch
der Holz- oder Kunststoffstift zum
Aufsetzen des Balls genannt. Ist bei
jeder Bahn nur beim ersten Schlag
erlaubt. Mehr Infos: www.asg.ch
BILD: KEY/WOOHAE CHO
7
Bernhard Langer – seit Jahrz
Der Deutsche Bernhard Langer
. und er gehört auch nach über 40jäh
Bernhard Langer, wann und wo
haben Sie das letzte Mal in der
Schweiz Golf gespielt?
Bernhard Langer: Das war in CransMontana bei den Swiss Open 1996.
Sie haben als Bub alles auf die
Karte Golf gesetzt und in der Folge alles gewonnen, was man in
dieser Sportart gewinnen kann.
Gibt es ein Schlüsselerlebnis in
Ihrer Biografie?
Nein, ich setzte mir Ziel für Ziel und
bekam die Kraft, diese Ziele zu erreichen.
Mit 15 Jahren wurden Sie Golfprofi.
Das war vor gut 43 Jahren. Wie
hat sich der Sport in dieser Zeit
verändert?
Die Spieler sind heute wesentlich
athletischer, das Material besser.
Dementsprechend mussten die Plätze verändert, länger gemacht werden. Auch die Rahmenbedingungen
für Professionals sind heute ganz
andere als damals, angefangen vom
Preisgeld über die Möglichkeiten der
Vermarktung bis hin zum globalen
medialen Interesse.
Sie sind mit dem Golfsport aufgewachsen. Was aber, wenn man
erst im fortgeschrittenen Alter anfängt, Golf zu spielen, kann man
da überhaupt noch auf einen grünen Zweig kommen, sprich persönliche Erfolgserlebnisse feiern?
Es ist nie zu spät, um mit dem
Golfspiel anzufangen. Wenn man
jedoch mit 50, 60 oder vielleicht
noch später beginnt, wird man physisch an gewisse Grenzen stossen.
Aber man wird trotzdem Spass am
Golfspiel haben.
Der Profigolfer Bernhard Langer gehört zu den erfolgreichsten Sportlern Deutschlands.
8
BILD: PD
Wo haben Sie Alois Hartl zum
ersten Mal getroffen und ihn überzeugt, in Bad Griesbach das grösste Golfresort (siehe S.10) zu bauen?
Als ich Alois Hartl erstmals in Bad
Griesbach traf, waren die Golfplätze
Sagmühle, Lederbach und Uttlau
schon vollendet. Gemeinsam haben
wir seine Vision eines für damalige
Verhältnisse einzigartigen Golfresorts
durch den Bau von weiteren Plätzen –
Platz Brunnwies, Beckenbauer- und
Audi-Course – verwirklicht.
Faszination Golf | 20. Mai 2016
ehnten das Mass aller Dinge
hat den Golfsport mitgeprägt,
riger Profikarriere zu den Weltbesten.
Nach welchen Grundsätzen designen Sie Golfplätze?
Ich möchte einen Golfplatz schaffen,
der zum Denken anregt, auf dem
man nicht nur seinen Schläger auspackt und irgendwohin abschlägt,
sondern die verschiedenen Spielideen des Golfplatzarchitekten entdeckt. Natürlich ist die Schönheit
der Landschaft sehr wichtig. Wenn
das, was Gott geschaffen hat, bestmöglich genutzt wird, entsteht ein
Golfplatz, der sich optimal in die
Landschaft einfügt und den Golfern
jeden Alters und Könnens Herausforderung und Spielspass bietet.
Ein Tip von einem Weltklassespieler: Was ist essenziell wichtig beim
Golfspielen?
Grundsätzlich sollte
man den Spass
an
diesem
Sport nie verlieren. Sich
nicht durch
misslungene
Schläge oder
schlechte Runden entmutigen
lassen.
Ganz
konkret
muss
die
Schlagvorbereitung passen. Jeder Golfspieler
sollte sich für sein persönliches Set-up entscheiden, das bringt Sicherheit
und hilft über schlechtere
Phasen hinweg.
Sie sind weit und breit der einzige Weltklassegolfer aus dem
deutschsprachigen Raum. Warum
schaffte es bisher noch niemand
aus Deutschland oder der Schweiz,
international ähnlich erfolgreich
zu sein wie Sie? Martin Kaymer
war kurz mal die Nummer 1 auf
der Welt.
Was Martin Kaymer erreicht hat, ist
schon herausragend. Warum nur
wenige Professionals aus dem
deutschsprachigen Raum auf internationale Erfolge verweisen können,
weiss ich nicht und möchte es auch
nicht beurteilen. Wir haben doch
20. Mai 2016 | Faszination Golf
schon viele tolle Leistungen der
schweizerischen und der deutschen
Golfer und Golferinnen auf den
internationalen Circuits gesehen.
Dauerhaft zur Weltklasse zu gehören,
ist sehr, sehr schwierig, und die
Konkurrenz ist einfach riesengross.
Beim Golf sollen die Bälle möglichst weit und präzise fliegen – ist
Golf somit ein Kraftsport?
Präzision ist das wesentliche Merkmal, aber natürlich braucht man
auch die Technik und die Kraft, um
die nötigen Längen zu schaffen.
Sie leben in den USA, stammen
aber aus dem bayerischen Schwaben – welches sind die wesentlichen Unterschiede in Bezug auf Golf in den USA
und in der Schweiz/in
Deutschland?
Golf in den USA ist seit Generationen in der Gesellschaft verankert
und wird von fast 10 Prozent der
Bevölkerung gespielt. Hierzulande
hat es leider immer noch einen
gewissen elitären Touch, der vor
allem junge Leute davon abhält,
zu golfen.
Das kann ich zum jetzigen Zeitpunkt
noch nicht sagen, es hängt sehr von
meinen Verpflichtungen auf der Champions Tour in den USA ab. Wenn es
sich aber mit meinem Spielplan vereinbaren lässt, bin ich immer gerne
in Europa und ganz speziell in meinem
Heimatland am Start.
Letztes Jahr haben Sie die Porsche European Open im Quellness
Golf Resort Bad Griesbach gespielt und waren bester Deutscher. Werden Sie dieses Jahr
auch wieder mitspielen?
Wie schaffen Sie es, auch mit
58 Jahren Weltklasse zu sein?
Ich halte mich körperlich fit, trainiere ernsthaft, und ich liebe den
Wettbewerb.
Interview Jil Lüscher
Bernhard Langer
Geboren: 27. August 1957 in Anhausen bei Augsburg
Golfprofi seit: 1972
Erster Profisieg: Deutsche Offene Golfmeisterschaft
1974
Major-Siege: Masters 1985, Masters 1993, The
Senior Open Championship 2010, U.S. Senior Open
2010, Constellation Senior Players Championship
2014, The Senior Open Championship 2014,
Constellation Senior Players Championship 2015
Die sagenhafte Karriere des Bernhard Langer
• 1975–1979: 4 Siege (u. a. ein U-25-Turnier mit 17
Schlägen Vorsprung)
• 1980–1989: 33 Siege (u. a. das Masters 1985 und
20 European-Tour-Events)
• 1990–1999: 27 Siege (u. a. das Masters 1993)
• 2000–2009: 15 Siege (u. a. acht Turniere der PGA Champions Tour)
• 2010–2015: 20 Siege (u. a. fünf Major-Turniere der Senioren)
• Siege auf der European Tour: 42
• Siege auf der PGA Tour: 3
• Siege auf der European Seniors Tour: 4
• Siege auf der PGA Champions Tour: 26
• Internationale Siege als Profi, insgesamt: 99
• Ryder-Cup-Teilnahmen: 1981 bis 1997, 2002, 2004 (Kapitän)
• Führender der Weltrangliste (Wochen): 3
• Führender der Senioren-Weltrangliste (Wochen): 180*
• European Tour Order-of-Merit-Sieger: 1981, 1984
• Charles-Schwab-Cup (Champions Tour): 2010, 2014, 2015
• European Tour Spieler des Jahres: 1985, 1993
• Champions Tour Spieler des Jahres: 2008–2010, 2014, 2015
• World Golf Hall of Fame: 2002
* Stand 25. April 2016
Bernhard Langer am US Master 2016. Er siegte 1985 und 1993.
BILD: KY
9
Auf einen Schlag ins Golferparadies
Das grösste Golfresort Europas bietet nebst vielen wunderschönen Golfanlagen einiges mehr, was Lebensfreude bringt.
Wellness und Kulinarik sind nur zwei Beispiele, die das Quellness Golf Resort Bad Griesbach eben auch auszeichnen.
Das Quellness Golf Resort Bad Griesbach liegt eingebettet in der idyllischen Landschaft Niederbayerns,
zirka zwei Autostunden von München entfernt. Es ist mit seinen fünf
18-Loch-, drei 9-Loch-, zwei
6-Loch-Plätzen und dem Golfodrom
Europas grösstes Golfresort. Gross
ist auch das Hotellerie- und Gastronomieangebot: Ganz nach den
persönlichen Vorstellungen findet
hier jeder die passende Unterkunft:
in einem der drei First-Class-Hotels
oder den vier Gutshöfen des Resorts.
Grosszügige Wellness- und Spa-Bereiche, gespeist mit Thermalwasser
aus der eigenen Quelle, dazu Sonnenterrassen mit wunderschönem
Panoramablick, zahlreiche Bars und
Restaurants machen das Resort einzigartig. Der Spitzengolfer Bernhard
Langer geniesst hier ebenso «Heimvorteil» wie Franz Beckenbauer, nach
dem sogar ein Course benannt ist.
Thermalwelten, luxuriösen Hotels,
urigen Gutshöfen und einem aussergewöhnlichen Angebot an Golfmöglichkeiten, das – kein Witz – auch
Platzreifekurse für Hunde beinhaltet.
Übrigens: Auch Kinder sind sehr
willkommen.
Golfen ohne Grenzen
Sport und Spass in einer der schönsten Landschaften Altbayerns.
Aber nicht nur Prominenz fühlt sich
hier wohl: Im Quellness Golf Resort
Bad Griesbach trifft man auf Men-
BILD: PD
schen, die Freude am Leben haben.
Sie finden dort die perfekte Symbiose aus Wellness-, Beauty- und
Kompetente Golflehrer und über
30 Teaching Professionals helfen
Golfern, die Spielleistung in allen
Facetten zu verbessern. Egal, ob
Anfänger oder fortgeschritten. Auch
bei körperlicher Beeinträchtigung
wie Gelenk- und Muskelproblemen,
Rückenschmerzen oder postoperativen Zuständen kann individuell unterrichtet werden. Im Quellness Golf
Resort Bad Griesbach gibt es schier
keine Limiten. (pd)
Weitere Infos unter www.quellness-golf.com
und Spezialangebot auf Seite 12.
ANZEIGE
DIE WELT
NICHT NEU ERFUNDEN.
WIR HABEN
ABER DEN WEG DORTHIN.
Be
HF 39‘5
reits ab C
Der neue California. Ab jetzt in den drei Modellvarianten Beach, Coast und Ocean.
Noch mehr Flexibilität für Urlaub und Alltag: Den neuen California gibt es in den Ausstattungslinien Beach, Coast und
Ocean. Alle drei Modellvarianten überzeugen dank der neuesten Motorengeneration und der serienmässigen BlueMotion
Technology mit niedrigerem Treibstoffverbrauch ab durchschnittlich 6,3 l/100 km. Und damit Sie sich schon auf dem Weg
in den Urlaub entspannen können, sorgen auf Wunsch zahlreiche innovative Fahrerassistenz-Systeme dafür, dass Ihre Fahrt
noch komfortabler wird.
California Beach Liberty 2.0 TDI, 102 PS, 6,3 l/100 km, 164 g CO2/km, Energieeffizienz-Kategorie D,
Mittelwert aller in der Schweiz verkauften Neuwagen: 139 g CO2/km.
*
AMAG Buchs SG, St. Gallerstrasse 100, 9470 Buchs SG, Tel. 081 750 08 10, www.buchs.amag.ch
*
0 0.–
Unter Obstbäumen
Im kleinen Thurgauer Dorf Lipperswil gibt es ein touristisches Highlight, das Einheimische besonders zu schätzen wissen.
Direkt neben dem Freizeitpark Connyland wurde vor 16 Jahren eine 27-Loch-Golfanlage eröffnet.
«Mein Vater hat hier noch intensiv
Landwirtschaft betrieben», erzählt
Andrea Grace, die Assistant-Managerin der Golf Lipperswil AG. «Damals ging es in Lipperswil noch um
Schweine- und Rindermast, nicht
um Fairways oder Greens.» 12 Landeigentümer taten sich zusammen,
gründeten einen Förderverein, suchten Investoren und liessen auf 96
Hektar eine 27-Loch-Golfanlage errichten. Architekt Kurt Rossknecht
gestaltete drei 9-Loch-Plätze, die
sich frei kombinieren lassen.
Weiher und Wiesen
Der «Feldgarten» am Hang hinter dem Clubhaus ist schon für
Anfänger zugelassen. Er führt am
Waldrand entlang und wird von
vielen Spielern wegen seiner grosszügigen Architektur geschätzt. Der
«Schwarzebach» bildet die Front
Nine des 18-Loch-Platzes, zugänglich
ab Handicap 36. Diese ersten neun
Löcher, die man zum Teil von der
Autobahn aus sehen kann, punkten
mit interessanten Wasserhindernissen. Die Bahn eins verläuft parallel
zum Connyland, gelegentlich hört
man Musik oder Gelächter vom
Freizeitpark her. Die Back Nine mit
dem Namen «Burkert» sind sowohl
optisch als auch topografisch der
Höhepunkt des Platzes. Man beginnt
auf einer Anhöhe mit bester Aussicht
bis zum Säntis und arbeitet sich
herunter und wieder herauf. Ein
bisschen Kondition kann nicht schaden. Ausserdem muss man hier den
Stand über oder unter dem Ball
sorgfältig in seine Schwünge mit
einberechnen. Während auf den
Front Nine die Weiher als Ballmagnete fungieren, sind es auf den
Back Nine die Blumenwiesen, die
so manchen Ball verschlucken.
Perfekte Infrastruktur
Die Golf Lipperswil AG betreibt
nicht nur die Golfanlage, sondern
auch das öffentliche Restaurant im
Clubhaus und den Golfshop. 45
Arbeitsplätze sind hier entstanden.
Die 900 Mitglieder und rund 10 000
Greenfee-Spieler pro Jahr verteilen
sich gut auf die drei Plätze. Trotzdem
20. Mai 2016 | Faszination Golf
Abwechslung und viel intakte Natur: Ein Drittel des Golfplatzes Lipperswil sind ökologische Ausgleichsflächen.
empfiehlt es sich, eine Tee-Time zu
reservieren. In Lipperswil wird viel
Wert auf die Ausbildung von Golfern
gelegt. Zwei selbständige Pros bieten Unterricht an. Charmant ist der
Kurs «Lerne Golf in 24 Stunden»,
wobei gemeint ist, dass man das
Spiel nach 24 Lektionen über neun
Wochen beherrscht. Bemerkenswert
ist das ausgereifte Junioren-Trainings-Konzept.
Intakte Natur
Ein Drittel des Platzes sind ökologische Ausgleichsflächen. «Im Vergleich zu früher ist die Biodiversität
nachweislich erheblich grösser», sagt
Andrea Grace. Zwischen den Fairways nisten Eisvögel oder Grauspechte, die auf der Roten Liste der
bedrohten Tierarten zu finden sind.
Über dem Platz kreisen Roter und
Schwarzer Milan, Sperber und Mäusebussard. Ein Dutzend Greenkeeper
kümmern sich nicht nur um den
perfekten Zustand der Golfanlage,
sondern auch um die Natur dazwischen. So ganz wollen die Lipperswiler die landwirtschaftliche Geschichte des Geländes nicht
vergessen. Über 500 Obstbäume
stehen auf dem Golfplatz. Bienen
GC Lipperswil
BILD: PD
produzieren den «Lippi-Honig», der
von den Mitgliedern oder Gästen
gerne gekauft wird. «Das Obst wird
ebenfalls vermarktet», sagt Grace.
«Aus einem Teil der Ernte machen
wir unseren Mirabellenschnaps oder
unser eigenes Zwetschgenwasser.»
Inka Grabowsky
www.golfclub-lipperswil.ch
• 3!9 Loch, Par 35, 36 und 37.
• Greenfee je nach Saison, Wochentag und Art der Greencard:
Für 18 Loch: 60–200 Franken, Spielbar ab Handicap 36. Der
9-Loch-Platz Feldgarten ist ab Platzerlaubnis spielbar und kostet
ab 40 Franken.
• Diverse Mitgliedschafts-Kategorien – zeitlich begrenzt oder dauerhaft.
Eintrittsgebühren auf Anfrage, Jahresbeitrag 2760 Franken.
• Spezialkonditionen für Junioren bis 25 Jahre.
• Direkt am Golfplatz liegt seit 2010 das Wellnesshotel Golfpanorama.
mit Gourmetrestaurant. (DZ ab 290 Franken) www.golfpanorama.ch
11
GOLFPLAUSCH
Spezial!
angebot
Quellness Golf Resort
Bad Griesbach (DE)
Hotel Das Ludwig****s
Das ist die ideale Kombination: intensives Lernen und Spielen und entspannender Genuss. Im Hotel Das Ludwig des Quellness Golf Resorts stehen Ihnen alle
Annehmlichkeiten von Wellness und Spa mit speziellen Massagen für Golfer, die
Hoteltherme mit Schwimmbad und Sauna zur Verfügung.
Das entspannt nach einem intensiven Tag auf dem Green und macht Sie fit für
den nächsten Tag. Die ausgezeichnete Küche versorgt Sie rund um die Uhr mit
leckeren Köstlichkeiten. Mit der Hotel-Club-Card zahlen Sie auf allen Golfplätzen, in den Restaurants, Hotels und Gutshöfen des Golf Resort bargeldlos. Sie
können sich voll und ganz Ihrem Spiel widmen. Kostenfreies WLAN auf allen
Zimmern und mit dem SRF-Infokanal immer auf dem neuesten Stand.
Kursdaten in 2016:
1. Kurs
2. Kurs
3. Kurs
4. Kurs
5. Kurs
Mi, 25., bis
Sa, 11., bis
Mi, 20., bis
Do, 11., bis
Sa, 15., bis
So, 29. Mai
Mi, 15. Juni
So, 24. Juli
Mo,15. August
Mi, 19. Oktober
Golfprogramm für Kurs EINSTEIGER
Golfprogramm für HANDICAP- UND PLATZREIFESPIELER
Inbegriffen sind:
• Begrüssungsapéro
• 4 Übernachtungen inkl. Halbpension im Viersterneplus-Hotel Das Ludwig
• WLAN auf allen Zimmern
• Abendliche Themenbuffets und Essen im «Heurigen»
• Benützung der Wellness- und Saunalandschaft
• 8 Stunden Golfunterricht in Gruppen von 5 bis max. 6 Personen
• Leihschläger und Bälle während des Kurses
• Rangefee für das Golfodrom
• Regel- und Etikettekurs
• Golfhandschuh
• Plauschturnier inkl. Auswertung und Preisen
• Betreuung durch das Golf-Resort-Team Schweiz
Inbegriffen sind:
• Begrüssungsapéro
• 4 Übernachtungen inkl. Halbpension im Viersterneplus-Hotel Das Ludwig
• WLAN auf allen Zimmern
• Abendliche Themenbuffets und Essen im «Heurigen»
• Benützung der Wellness- und Saunalandschaft
• 3 Stunden Golfunterricht in Gruppen von 5 bis max. 6 Personen
• Übungsbälle während des Kurses
• Rangefee für das Golfodrom
• 2-Tages-Greenfee auf verschiedenen Plätzen
• 1 Golfturnier inkl. Greenfee und reichhaltiger Zwischenverpflegung an Loch 9
• Turnierpreise
• Betreuung durch das Golf-Resort-Team Schweiz
Preise
Pro Einsteiger/Beginner im Doppelzimmer
Pro Einsteiger/Beginner im DZ mit Verb.-Tür für Jugendliche bis 12 Jahre
Pro Einsteiger/Beginner im DZ mit Verb.-Tür für Jugendliche bis 16 Jahre
Verlängerungsnacht Übernachtung mit Frühstück im EZ und DZ
Verlängerungsnacht Jugendliche bis 12 Jahre all-inclusive
Verlängerungsnacht für Jugendliche bis 16 Jahre all-inclusive
Einzelzimmerzuschlag
Preise
Pro Golfer im Doppelzimmer
Pro Jugendliche Golfer im DZ mit Verb.-Tür für Jugendliche bis 12 Jahre
Pro Jugendliche Golfer im DZ mit Verb.-Tür für Jugendliche bis 16 Jahre
Verlängerungsnacht Übernachtung mit Frühstück im EZ und DZ
Verlängerungsnacht Jugendliche bis 12 Jahre all-inclusive
Verlängerungsnacht für Jugendliche bis 16 Jahre all-inclusive
Einzelzimmerzuschlag
Jugendliche bis 15 Jahre spielen kostenlos
Fr. 850.–
Fr. 430.–
Fr. 500.–
Fr. 95.–
Fr. 40.–
Fr. 60.–
Fr. 60.–
Fr. 950.–
Fr. 360.–
Fr. 430.–
Fr. 95.–
Fr. 40.–
Fr. 60.–
Fr. 60.–
ANMELDUNG
Ich melde folgende Person(en) definitiv für den Golfplausch an:
Name/Vorname (1):
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon/Mobile:
Geburtsdatum:
E-Mail:
Golfclub (falls vorhanden):
Handicap (falls vorhanden):
Name/Vorname (2):
Strasse/Nr.:
PLZ/Wohnort:
Telefon/Mobile:
Geburtsdatum:
E-Mail:
Golfclub (falls vorhanden):
Handicap (falls vorhanden):
(Zutreffendes bitte ankreuzen)
1) Programm:
Einsteigerkurs
Handicap- und Platzreifespieler
2) Termine:
Kurs 1: 25. bis 29. Mai
Kurs 2: 11. bis 15. Juni
Kurs 3: 20. bis 24. Juli
Kurs 4: 11. bis 15. August
Kurs 5: 15. bis 19. Oktober
3) Zimmer:
Doppelzimmer
DZ mit Verb.-Tür für Jugendliche bis 12 J.
DZ mit Verb.-Tür für Jugendliche bis 16 J.
Einzelzimmer
4) Verlängerung (optional):
+ 1 Übernachtung mit Frühstück im EZ und DZ
+ 1 Übernachtung Jugendliche bis 12 J. all-inclusive
+ 1 Übernachtung Jugendliche bis 16 J. all-inclusive
Ich habe bereits eine Annullationskosten-Versicherung bei:
Ort/Datum:
Unterschrift:
Coupon einsenden an: [email protected] oder Quellness Golf Resort Bad Griesbach, Hartl Resort Vertrieb Schweiz GmbH, Fredy Mächler, Buechwaldstr. 5, 5619 Büttikon
Mehr Infos unter www.quellness-golf.com
Golfen bei der Migros
Im st. gallischen Waldkirch steht eine der grössten Golfanlagen der Schweiz.
Gebaut hat sie im Jahr 2000 die Genossenschaft Migros Ostschweiz.
930 Mitglieder zählt der Golfclub
Waldkirch. Dazu spielen noch 300
Jahreskarten-Inhaber regelmässig
hier: Im Golfpark mitten im Fürstenland ist einiges los. «Aber unsere vier Plätze sind so organisiert,
dass man selbst dann spielen kann,
wenn ein Turnier stattfindet», sagt
Stefan Gort, Leiter der Anlage. Rund
140 Wettkämpfe organisiert er mit
seinem Team pro Jahr. Die meisten
davon sind öffentlich. So können
auch clubfremde Spieler teilnehmen
und ihr Handicap verbessern.
Abwechslung
Der Golfplatz besteht aus vier
9-Loch-Anlagen, die jeden Tag neu
zu zwei 18-Loch-Plätzen kombiniert
werden. Diese Abwechslung macht
die Anlage attraktiv. «Der grüne
Parcours bietet schöne Aussichtspunkte», beschreibt Gort. «Der rote
ist teils etwas hügelig und waldig,
blau und gelb sind relativ flach,
wobei der gelbe Platz einige Wasserhindernisse hat.» Die gelben Löcher
sind nicht nur die neuesten, sondern
auch die beliebtesten. Kurt Rossknecht hat sie im 2008 designt, um
die 27 Löcher von Mario Verdieri
zu ergänzen.
«Golf für alle»,
lautet das Motto
Rund 60 Angestellte kümmern
sich um die Anlage und das Restaurant Golf36. 14 davon sind
Greenkeeper, denn die 120 Hektar
sollen immer gut gepflegt sein. «Wir
brauchen den Vergleich mit teuren
Privatclubs nicht scheuen», so der
ehemalige Golfprofi stolz. «Die
Migros steht für Qualität.» Das
Greenfee mit 80 bis 100 Franken
ist aus politischen Gründen eher
niedrig angesetzt. In den Migros-Golfparks soll es «Golf für alle»
geben. Dementsprechend gross ist
auch der Einsatz in Waldkirch bei
der Aus- und Weiterbildung von
neuen Spielern. «Wir dürften die
beste Trainingsinfrastruktur der
Schweiz bieten», meint der Manager,
der seit 16 Jahren Coach und Mentor der Schweizer Profi-Spielerin
20. Mai 2016 | Faszination Golf
Die Anlage des Golfparks Waldkirch bietet viel Abwechslung – für Anfänger wie für Profis.
Fabienne In-Albon ist und insofern
einiges von Übungsanlagen versteht.
Zum Angebot gehören nicht nur die
überdachte Range und der 3-LochÜbungsplatz, sondern vor allem
Kurse, die vier Pros geben. Sowohl
das Einsteiger-Paket als auch die
«Flat Rate» für die Weiterbildung
sind sehr gefragt (siehe Kasten).
Schnupperkurse
Für den Golf-Nachwuchs gibt es
unterschiedliche Angebote. Bei der
Aktion «Let’s Play Golf» können
Schulklassen mit Kindern im Alter
von 9 bis 13 Jahren gratis einen
Schnupperkurs machen. Rund 15
Klassen kommen in Waldkirch so
pro Jahr mit dem Golfsport in Berührung. «Für noch jüngere Kinder
nutzen wir gerne die speziellen
Hilfmittel aus dem
Snag-Programm», sagt Stefan Gort. «Snag»
steht für «Start new at Golf» und
ist für Interessenten im Alter von 5
bis 99 Jahren gedacht. Die Schläger
und Bälle sind für die Anfänger zum
Teil grösser und geben über einen
Farbcode Hilfe bei der Verwendung.
«Ausserdem haben wir natürlich
ein ganz toll organisiertes Juniorentraining», so Stefan Gort weiter.
«Die Top-Junioren üben zwei bis
dreimal mal pro Woche.» Zweimal
Golf Waldkirch
BILD: PD
im Jahr gibt es ausserdem Ferienkurse, an denen auch vereinsfremde
Jugendliche teilnehmen dürfen. Bei
soviel Engagement es wohl nur eine
Frage der Zeit, bis der GC Waldkirch
die magische Tausend-Mitglieder-Grenze überschreitet.
Inka Grabowsky
www.golfwaldkirch.ch
• 4!9-Loch, Par 70 und Par 71.
• Range mit 42 gedeckten Plätzen für 12 Franken/Tag.
Greenfee 80–100 Franken/Runde.
• Jahreskarte ab 1700 Franken. Mitgliedschaft einmalig 4000 Franken,
danach jährlich ab 2350 Franken.
• Einsteiger kommen in Waldkirch schon ab 1370 Franken zur
Platzreife. Anschliessend können Sie über eine Flat Rate an Ihrem
Handicap arbeiten. Man zahlt einmal 700 Franken und kann dafür
innerhalb von 30 Wochen an 180 Kursen nach Wahl teilnehmen.
• Das öffentliche Restaurant Golf36 mit bis zu 180 Plätzen innen
respektive 150 Plätzen auf der Panoramaterrasse lassen sich auch
für private Anlässe buchen.
www.restaurant-golf36.ch
13
ASSOCIATION SUISSE DES GOLFEURS INDÉPENDANTS
SCHWEIZER VERBAND DER UNABHÄNGIGEN GOLFER
ASSOCIAZIONE SVIZZERA DEI GOLFISTI INDIPENDENTI
GO TO GOLF!
mit der ASGI
Schweizer Verband
der Unabhängigen Golfer (ASGI)
Vorteile für ASGI-Mitglieder
➤ Jahresbeiträge ab CHF 40.– bis CHF 300.– und attraktive Familienpreise
➤ ASG-Jahresbeitrag von CHF 65.– (2016) pro erwachsene Person inbegriffen
➤ Offizielle Golflizenz akzeptiert überall in der Schweiz und im Ausland
➤ Rabatt auf 9- und 18-Loch Greenfees in einigen ASG Clubs
➤ Persönliche Handicapverwaltung
➤ Über 150 Turniere und Aktivitäten organisiert von der ASGI
➤ Mehr als 750 Turniere in den ASG Clubs offen für ASGI-Mitglieder
➤ Mietrechte in 46 ASG Clubs
➤ Wahl des Spielpartners bei den Turnieranmeldungen
➤ Abonnements der Zeitschriften «Open Golf» und «Golf Suisse»
➤ Vergünstigungsverträge der Versicherungen Helsana und Allianz
➤ Regelmässige Angebote der Partner : Lindeberg, Titleist, Santé Vision,
Ethical Coffee, BV Vins, Pommery und Patoro
➤ Partner-Reiseagenturen : Bentour und Golf and Travel
ASGI Secrétariat Général
Chemin de Closalet 18 • CH - 1023 Crissier
Tél. + 41 (0)21 633 06 06
[email protected] • www asgi.ch
ASGI Deutsche Schweiz
Ringstrasse 14 • CH - 8600 Dübendorf
Tel. + 41 (0)43 355 22 22
[email protected] • www.asgi.ch
Idyll im Appenzell
Der Golfplatz in Gonten setzt die hügelige Appenzeller Landschaft wirkungsvoll in Szene. Spätestens, wenn die rote
Appenzeller Bahn durch das grüne Gelände fährt, fühlt man sich wie in einen Werbespot versetzt.
Vor 26 Jahren war die Idee von
Landwirt Josef Rusch mehr als umstritten. Er wollte auf 900 Metern
Höhe auf seinem Grund einen Golfplatz anlegen und damit Geld verdienen. Er begann mit einer Range.
1997 erstellte er neun Löcher – und
war so erfolgreich, dass nach einigen Jahren keine neuen Mitglieder
mehr aufgenommen werden konnten. «Wir haben einen gewaltigen
Vorteil», sagt Clubmanager und
Mitbesitzer Ruedi Eberle. «Die Aussicht ist einfach überwältigend.» Um
mit diesem Pfund zu wuchern, wurden Stromleitungen in den Boden
verlegt, damit nichts den schönen
Ausblick stört. «Wir haben aber auch
einen Nachteil», räumt der Manager
weiter ein: «Die Saison dauert nur
von April bis November. Danach
kann man auf dem Golfplatz
Ski-Langlaufen. Und die Grüns leiden
tatsächlich unter den Vegetationsbedingungen.»
Man kommt nicht nach Gonten,
um Putten zu trainieren. Das Gras
wird nicht extrem kurz gemäht. Die
Ballrollgeschwindigkeit ist entsprechend geringer. Gegen Krankheiten
müssen Fungizide eingesetzt werden
– trotzdem schlägt im Club ein
ökologisches Gewissen. «Direkt unter unserem Gelände, unter der
achten und neunten Spielbahn, entspringt einer der Zuflüsse für Appenzeller Mineralwasser. Selbstverständlich setzen unsere fünf
Greenkeeper dort keine Chemie ein.
Mit den Gänseblümchen im Fairway
leben wir gerne.»
Erweiterung
auf 18 Loch
Nach dem Mitglieder-Ansturm
auf den 9-Loch-Platz beschloss die
Besitzerfamilie die Erweiterung. Das
ganze Layout wurde geändert, deshalb merkt man heute nicht, wo
alte und wo neue Löcher sind. Die
Front Nine und die Back Nine haben
trotzdem einen etwas unterschiedlichen Charakter. Der Blick auf Alpstein und Säntis ist am Anfang
besonders schön. Spielerisch sind
die zweiten 9 Löcher jedoch spannend. Das Platz-Layout gehorcht
20. Mai 2016 | Faszination Golf
Der Golfplatz in Gonten hat mit dem Alpstein und dem Säntis eine eindrückliche Kulisse zu bieten.
den natürlichen Gegebenheiten: Um
die 18 Löcher auf 55 Hektar unterzubringen, waren Kompromisse nötig. Die Spielbahnen der 9 und der
15 kreuzen einander. Ein öffentlicher
Wanderweg führt durch das Gelände. Und weil Putting Greens und
nächster Abschlag nicht immer direkt nebeneinander liegen, muss
man aktiv nach «Next-Tee»-Schildern
Ausschau halten. Das Spielvergnügen wird dadurch kaum getrübt.
Mittlerweile teilen sich jährlich rund
5000 Greenfee-Spieler den Golfplatz
mit 650 Mitgliedern. Das ist weit
von einem Massenbetrieb entfernt.
Golferisches Highlight
Gonten stellt einige Ansprüche
an die Kondition der Spieler. Man
kann zwar Clubcarts mieten, aber
fast alle Golfer ziehen es vor, die
rund 5000 Meter zu gehen. Die
Lage in den Hügeln bringt es mit
sich, dass man mal unter und mal
über dem Ball steht – entsprechend
leicht sind Bälle getoppt oder Divots
aus dem Boden geschlagen. Zusätzlich zu diesen naturgegebenen Herausforderungen hat sich der Architekt der Anlage, John Chilver-Stainer
einiges einfallen lassen. An der 13,
einem 480 Meter langen Par 5,
Golf Gonten
BILD: PD
müssen gleich diverse Wasserhindernisse umschifft werden. Der
Spass endet auf einem Inselgrün.
Wer das geschafft hat, spielt die
restlichen fünf Löcher schliesslich
locker herunter.
Inka Grabowsky
www.golfplatz.ch
• 18-Loch, Par 71, dazu ein fünf-Loch-Kurzplatz für Anfänger, denn
man darf erst mit Handicap 45 auf den Platz.
• 55–115 Franken Greenfee, je nach Saison und Wochentag.
• Es gibt diverse Modelle für Mitgliedschaften. Eine Jahreskarte
für Erwachsene ist ab 1200 Franken zu haben, die Vollmitgliedschaft kostet einmalig 15 000 Franken für das Spielrecht und
2100 Franken Jahresgebühr. Dazu kommen noch Beiträge an den
Golf Club Appenzell von 190 Franken. Ein Golf-Einsteiger-Paket
unter anderem mit 15 Lektionen, Leihschlägern und dem Theoriekurs bei einem der beiden Pros gibt es für 980 Franken.
• Seit 2012 gibt es ein öffentliches Restaurant mit dem Namen
«Golf Gonten». Im angeschlossenen Hotel übernachtet man ab
90 Franken. ([email protected])
15
Hightech im Golfball
Der verlorene Golfball gehört zum Spiel, seit die ersten Schläger geschwungen wurden. Wer zu mutig ist,
der wird bestraft. Das lehrt das Golfspiel. Doch ein Schweizer Unternehmen will das jetzt ändern.
Die Geschichte beginnt mit dem
üblichen Frust. Ein Ball wird gut
getroffen – zu gut: Er schiesst über
das Ziel hinaus und verschwindet
im Gebüsch. Thomas Sandel ist das
passiert. Deshalb hat er gemeinsam
mit dem Elektroingenieur und Informatiker Alex Raimondi einen Golfball
erfunden, der Signale an das Smartphone sendet. «Wir wissen aus der
Forschung, dass im Durchschnitt pro
Golfrunde rund vier Bälle verloren
gehen», sagt er.
Im Innern des Balls
steckt ein Sender
Ihr Spezialball mit dem Namen
«Neverlost» sieht von aussen ganz
normal aus. Doch im Innern hat er
in seinem Kern aus Gummi ein
Elektronik-Board mit Bluetooth-Sender und eine winzige Batterie. Der
Spieler lädt sich eine App auf sein
Smartphone und aktiviert den Sender vor der Runde. Er verlinkt sein
Telefon und das Bluetooth Modul
des Balles. Danach steckt er das
Smartphone weg und schlägt ab.
Im Idealfall vergisst er das Ganze
und beendet die Runde mit dem
gleichen Ball. Wenn es nicht ganz
so optimal läuft, muss er den Ball
suchen gehen. Nun nimmt der
Spieler das Smartphone zur Hand,
blickt auf die App und sieht auf
dem Bildschirm einen Punkt mit
Entfernungsangabe. Alle 0,5 Sekunden sendet der Ball ein Funksignal
an das Smartphone des Spielers.
Das Signal soll bis zu 130 Meter
reichen. «Bei
unseren
Der Spezialball «Neverlost» sieht von aussen ganz normal aus – im Innern steckt aber ein Bluetooth-Sender.
Tests haben wir die Prototypen jeweils innerhalb von 60 bis 90 Sekunden wiedergefunden», so Sandel.
Eher fürs Training als
für den Wettkampf
Die Spieleigenschaften des
Hightech-Balls sollen denen
konventioneller Bälle in
nichts nachstehen. «Entscheidend ist, dass die
Elektronik mit ihren 17
Millimetern Durchmesser
Der Chip im Ball sendet Signale ans
Smartphone – so kann ein verschwundener Ball geortet werden.
20. Mai 2016 | Faszination Golf
exakt in der Mitte des Balls platziert
ist», sagt der Unternehmer. «Ausserdem muss sie so robust sein, dass
sie im Treffmoment bis zu 300 G
aushält. Nach dem Ende der Lebensdauer der Batterie kann man
ganz normal mit dem Ball weiterspielen.» Aber darf man überhaupt
mit so einem Ball spielen? In den
Golfregeln gibt es genaue Angaben
dazu. Ein Golfball muss einen Durchmesser von mindestens 42,67 Millimetern haben, darf höchstens
45,93 Gramm wiegen und hat üblicherweise 300 bis 450 Dimples.
«All dies erfüllt der Neverlost, und
er ist kein Hilfsmittel im eigentlichen
Sinn», so Sandel. Trotzdem wird er
bei Turnieren kaum verwendet werden, denn «Neverlost»-User können
aggressiver spielen, weil sie keine
BILDER: PD
Angst mehr vor dem Ballverlust
haben. Der Ball wäre aber ideal für
Trainingsrunden von Anfängern und
Amateuren bis zum Handicap 18.
Inka Grabowsky
Nach 18 Monaten Entwicklungszeit lässt die Firma Chip-ing in
Buchs (ZH) derzeit bei einem
Hersteller in Asien die erste Generation des Balles für die Testmärkte in Deutschland und der
Schweiz produzieren. Es gibt
einen Vorverkaufsshop im Internet unter www.chip-ing.com.
Sechs Bälle kosten dort 90 Euro.
Bei einem Event diesen Sommer
in Otelfingen sollen die neuartigen Bälle übergeben werden.
17
Neue Golfregeln einfach und kompakt
Seit dieser Saison sind – wie alle vier Jahre – neue Golfregeln in Kraft.
So etwa das Verbot, den Putter am Körper zu fixieren.
Wer beim Stichwort Regeln an
trockene und komplizierte Materie
denkt, für den gibt es gute
Neuigkeiten: Das Buch «Golfregeln
kompakt» und die App «iGolfrules» haben es geschafft, die
komplizierten Regeln leicht
verständlich und praxisbezogen zu
erklären. Der handliche und
wasserabweisende Regelführer
«Golfregeln kompakt», redigiert
vom offiziellen Schiedsrichter Yves
C. Ton-That, ist mit über 1,5
Millionen Exemplaren das meistverkaufte Golfbuch der Welt.
Dank praktischer Register (Abschlag, Gelände, Bunker usw.) und
rund 180 Illustrationen liefert er
in Sekundenschnelle die Antwort
auf jede Regelfrage.
Wer mehr aufs Smartphone setzt,
kann sich den Bestseller auch als
App «iGolfrules» herunterladen.
Diese nutzt alle interaktiven
Fähigkeiten des iPhones und
erläutert die Regeln anhand von
mehr als 200 Bildern und Videos.
Die intuitive Bedienerführung stellt
sicher, dass der User die Lösung
zu seinem Regelproblem nach nur
drei Klicks findet. Die App hält
sich seit Jahren in den TopTen
des App Stores und wird von
Apple empfohlen.
Ton-That, 50 Seiten, durchgehend
farbig illustriert, plastifiziert
und spiralisiert, Artigo Publishing,
ISBN 978-3-909596-83-6,
18.90 Franken.
«iGolfrules», mit über 200 Bildern,
animierten Illustrationen und
Videos, ist erhältlich im iTunes
App Store, 10 Franken. Weitere
Infos: www.expertgolf.com. (pd)
Neu überarbeitet
«Golfregeln kompakt» und
«iGolfrules» sind für zahllose
Golfer längst unentbehrliche
Begleiter auf der Runde. Ab
sofort sind sie als überarbeitete
Ausgabe mit den neuen Regeln
gültig ab 2016 erhältlich. Angaben zur Bestellung: «Golfregeln
kompakt 2016–2019. Der praktische Regelführer zur Verwendung
auf dem Platz.», von Yves C.
Die neue Platzreifeprüfung
Ab dieser Saison gelten neue Mindestanforderungen für die Platzreifeprüfung (PR).
Zentral dabei ist das Spieltempo, die «Pace of Play».
«Die neue Handicap-Kategorie
37-54 wurde in Golfkreisen intensiv diskutiert. Damit wir die rund
1500 ‹Neugolfer› in den Kreis der
fast 90 000 bestehenden Golfer
gut integrieren können, legen wir
neu das Schwergewicht der Platzreifeprüfung auf das Verhalten auf
dem Platz, speziell ‹Pace of Play›»,
erläutert Reto Bieler als Zuständiger im ASG-Vorstand. Zusammen
mit der Swiss PGA, der Migros
und der ASGI überarbeitete der
Verband die Mindestanforderungen an die PR-Prüfung.
Das Ziel heisst: Der Golfeinsteiger
kann nachweisen, dass er zügig
spielt, sich sicher auf dem Golfplatz bewegt, sich selber und
andere Golfspieler nicht gefährdet
18
und über ausreichende Regelkenntnisse verfügt.
Prüfung in drei Teilen
Die PR-Prüfung ist neu in drei
Teile unterteilt. 1. Theorie (durch
eine vom Club bestimmte Person
oder einen Swiss PGA Pro): Alle
Regelprüfungen werden von der
ASG erstellt und den Clubs, der
ASGI, der Migros und den Swiss
PGA Pros zur Verfügung gestellt.
Es müssen 28 von 40 Fragen
richtig beantwortet werden.
2. Spiel auf der Übungsanlage
(zwingend mit einem Swiss PGA
Pro): Bei diesem Teil der Prüfung
wird darauf geachtet, dass der
«Neugolfer» das praktische
Rüstzeug mitbringt, das es für
eine zügige Runde braucht. Dieser
Prüfungsteil kann auch in mehreren Etappen bestanden werden.
3. Spielen auf dem Platz (in der
Regel durch einen Swiss PGA
Pro): In diesem Prüfungsteil wird
darauf geachtet, dass sich der
Neugolfer auf dem Platz korrekt
verhält. Daher sind die Punkte
«Pace of Play», Sicherheit und
Rücksicht Muss-Kriterien, um die
Prüfung zu bestehen. Insgesamt
werden elf Kriterien bewertet;
wenn acht davon erfüllt sind, gilt
der Test als bestanden. Nach
bestandener «Theorieprüfung» und
«Spielen auf der Übungsanlage»
kann der dritte Teil, «Spielen auf
dem Platz», auf einem homolo-
gierten Platz, einem 6- bis
9-Loch-Platz sowie neu auch auf
einem Pitch&Putt stattfinden.
Wenn die Prüfung auf einem von
der ASG homologierten Platz und
über 9 oder 18 Loch durchgeführt wurde, kann die unterschriebene Scorekarte als erstes Handicap-Resultat eingereicht werden.
«Druck abschwächen»
«Mit der neuen PR-Prüfung hoffen
wir auch, den Prüfungsdruck der
Neugolfer etwas abzuschwächen»,
fasst Bieler das Ziel zusammen.
Wer die PR-Prüfung noch vor Ende Jahr ablegt, bekommt auf
diese Saison hin ein Handicap 54
oder besser. (asg)
Faszination Golf | 20. Mai 2016
Golfplätze in der Region
Egal ob für Anfänger oder Profis, ob für Jugendliche oder Senioren – in Sachen Golf hat die
Ostschweiz einiges zu bieten. Acht ganz unterschiedliche Plätze zwischen Bodensee,
Rheintal und Säntis laden ein, der Faszination Golf nachzuspüren.
8
1
2
3
4
5
6
1
Golf Club Bad Ragaz
Anlage: 18 Loch
Greenfee: ab 70 bis 130 Franken
(Driving Range: 20 Franken)
Spezielles: 1905 erbaut, eine der
ältesten Golfanlagen der Schweiz,
flacher PGA-Championship-Course,
am Grand Resort Bad Ragaz
angegliedert
Adresse: Hans-Albrecht-Strasse,
7310 Bad Ragaz
Infos: www.golfclubragaz.ch
2
Ostschweizerischer
Golf Club
Niederbüren
Anlage: 18 Loch
Greenfee: ab 45 bis 190 Franken
Spezielles: an der Thur gelegen,
sportlich-anspruchsvoll aufgrund
vielseitiger Geländeübergänge
Adresse: Golfstrasse 106,
9246 Niederbüren
Infos: www.osgc.ch
20. Mai 2016 | Faszination Golf
3
Anlage: 9 Loch
Greenfee: ab 45 Franken
Spezielles: Übungsanlage, Driving
Range, Golf Academy, angrenzend
an den Golfplatz Golf Club Bad
Ragaz
Adresse: Maienfelderstrasse 50,
7310 Bad Ragaz
Infos: www.gcheidiland.ch
4
7
Golf Club Heidiland
Golfpark Waldkirch
Anlage: 36 Loch
Greenfee: ab 80 bis 100 Franken
Spezielles: eine der grössten
Golfanlagen der Schweiz, vier
9-Loch-Anlagen, die jeden Tag neu
zu zwei 18-Loch-Plätzen kombiniert
werden, überdachte Range,
3-Loch-Übungsplatz, sehr breites
Kursangebot, intensive Nachwuchsförderung, Schnupperkurse auch für
Schulklassen
Adresse: Moos 1476, 9205 Waldkirch
Infos: www.golfparks.ch/waldkirch
7
5
Golfclub Erlen
Anlage: 18 Loch
Greenfee: ab 100 Franken
Spezielles: hügelig mit Wasserhindernissen und vielseitigen Bunkern,
anspruchsvoll, 40 Rangeabschläge,
davon 20 überdacht
Adresse: Schlossstrasse 7, 8586 Erlen
Infos: www.erlengolf.ch
6
Golfclub GamsWerdenberg
Anlage: 18 Loch
Greenfee: ab 90 Franken
Spezielles: offene Flächen, grosse
Greens, geschickt angelegte
Wasserhindernisse
Adresse: Haagerstrasse, 9473 Gams
Infos: www.golfgams.ch
Golfclub Appenzell
Anlage: 18 Loch
Greenfee: ab 55 bis 115 Franken
Spezielles: 18 Loch, Par 71, dazu ein
5-Loch-Kurzplatz für Anfänger, denn
man darf erst mit Handicap 45 auf
den Platz, hügelig, mit Wasserhindernissen, wunderschöne Aussicht
auf Alpstein und Säntis
Adresse: Kaustr.1, 9108 Gontenbad
Infos: www.golfplatz.ch
8
Golfclub Lipperswil
Anlage: 27 Loch
Greenfee: ab 40 bis 200 Franken
Spezielles: 3 x 9 Loch, Par 35, 36
und 37. Selten arrangiert sich ein
Golfplatz besser mit der Natur als in
Lipperswil – ein Drittel des Platzes
sind ökologische Ausgleichsflächen.
Adresse: Golfpark 1, 8564 Lipperswil
Infos: www.golfclub-lipperswil.ch
19
50rra%
batt!
Lese
Excellence
ll
Gourmetflussfestival ab Fr. 245.–
2- ges-Flussreise mit Sternekoch und Gourmetmenü
2-Ta
16
14
18
16
Johann Lafer
Antonio Colaianni
Irma Dütsch
Cornelius Speinle
1 Michelin-Stern,
16 Punkte Gault Millau
Koch des Jahres 1997
Restaurant La Val D’Or, D-Stromberg
14 Punkte Gault Millau
Restaurant Gustav, Zürich
1 Michelin-Stern,
18 Punkte Gault Millau
Ehemals Waldhotel Fletschhorn,
Saas Fee
1 Michelin-Stern,
16 Punkte Gault Millau
Entdeckung des Jahres 2015
Dreizehn Sinne im Huuswurz,
Schlattingen
Route 2
Route 1
Route 2
Route 2
27.10 – 28.10.2016
Buchungscode:
epstr10_ku
30.10 – 31.10.2016
Buchungscode:
eqbas11_ku
31.10 – 01.11.2016
Buchungscode:
epstr11_ku
02.11. – 03.11.2016
Buchungscode:
eqstr12_ku
17
17
18
Othmar Schlegel
Reto Lampart
Oskar Marti
Pierre-André Ayer
1 Michelin-Stern,
18 Punkte Gault Millau,
Aufsteiger des Jahres 2014
Locanda Barbarossa,
Castello del Sole, Ascona
2 Michelin-Sterne,
17 Punkte Gault Millau,
Gourmet-Restaurant Lampart‘s,
Hägendorf
17 Gault Millau
Ehemals Moospinte, Münchenbuchsee
1 Michelin-Stern,
18 Punkte Gault Millau
Restaurant Le Pérolles, Fribourg
Route 2
Route 2
Route 2
Buchungscode:
10.11 – 11.11.2016
eqstr16_ku
Route 2
14.11. – 15.11.2016
Buchungscode:
Ihr Reiseprogramm Route 1 (Basel–Strassburg)
Tag 1 Basel. Busanreise nach Basel. Die Crew an Bord von
Excellence heisst Sie Willkommen. Sie beziehen Ihre Schiffskabine und um 15:30 Uhr legt Ihr Gourmetschiff ab. Bei Kaffee, Kuchen und einem Willkommensdrink geniessen Sie den Blick auf
die vorbeiziehende Flusslandschaft. Im Anschluss folgt der Höhepunkt Ihrer Reise mit dem grossen Gala-Menü im Excellence-Restaurant. Sie erfahren Interessantes zur Philosophie der Küche,
den Zutaten und der Idee hinter den einzelnen Gängen. Sie können sich für eine harmonisch abgestimmte Weinbegleitung entscheiden oder Weine aus der eigens für den Abend zusammengestellten Weinkarte wählen. Der Sommelier des Abends wird
Sie gerne beraten. Lassen Sie den Abend an der Bar oder bei
entspannter Pianomusik in der Lounge ausklingen.
Tag 2 Strassburg. Frühmorgens erreichen Sie die elsässische
Hauptstadt Strassburg. An Bord geniessen Sie das Frühstücksbüffet à la Excellence. Strassburg ist bekannt für sein Münster
«Notre Dame», beeindruckende Kunstgalerien und sympathische
Gratis-Buchungstelefon
eqstr18_ku
18.11 – 19.11.2016
Buchungscode:
elsässische Gaststuben. Mittelalterliche Fachwerkhäuser prägen
das Stadtbild. Sie haben Zeit durch die romantischen Gassen zu
schlendern und erleben eine Bootsfahrt auf dem Flüsschen Ill.
Am Nachmittag erfolgt die Rückreise mit dem Komfort-Reisebus
in die Schweiz.
Ihr Reiseprogramm Route 2 (Strassburg–Basel)
Reise in umgekehrter Richtung.
Preise & Leistungen
An- & Rückreise mit Komfortreisebus zum Schiff • 2 TTage Excellence-Flussreise in der gewählten Kabine • Excellence Gourmetfestival:
Gourmet-Abend mit mehrgängigem Menü eines Spitzenkochs •
Frühstück an Bord
Nicht eingeschlossen
Buchungsgebühr Fr. 20.– (entfällt bei Internet-Buchung), Geinkgelder, Annullierungskosteninkgelder
tränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder,
Versicherung, Kabine zur Alleinbenützung 125.–
eqstr20_ku
Buchungscode:
21.11. – 22.11.2016
epstr17_ku
Arrangementpreis pro Person
(inkl. An-/Rückreise, Übernachtung, Gourmetmenü)
Kabinentyp
Katalogpreis
Leserpreis
2-Bett-Kabine
Hauptdeck, 13m2
490.–
245.–
2-Bett-Kabine
Mitteldeck, frz. Balkon, 16m2
590.–
295.–
2-Bett-Kabine
Oberdeck, frz. Balkon, 16m2
650.–
325.–
Leserpreis «Golf Ostschweiz» mit beschränkter
Verfügbarkeit – sofort buchen!
Abfahrtsorte
Wil p 09:15/07:30 | Winterthur-W
erthur iesendangen SBB 09:45/08:00 |
erthur-W
Zürich-Flughafen p 10:15/08:30 | Baden-Rütihof p 11:00/09:30 |
Bern 10:15/08:45 | Burgdorf p 10:45/09:15 | Basel SBB
11:45/10:15
Lausanne und Fribourg, Abreise 31.10., 18.11., 21.11., auf Anfrage
Online buchen
0800 86 26 85 · www.mittelthurgau.ch
Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG · Oberfeldstr. 19 · 8570 Weinfelden · Tel. 071 626 85 85 · [email protected]
2544
18