Studienprojekt zu Geographien von Flucht und Migration in der Stadt und im Landkreis Bayreuth 01.06.2016, um 17:00 Uhr im Hörsaal 8 des Geographischen Instituts „Habt ihr mal gesehen, wie die da in dem Flüchtlingsheim eingerichtet sind? Alle haben Handys und Flatscreens!“ Die Flüchtlingsthematik beschäftigt seit Monaten die deutsche Politik und stellt auch die Kommunen vor neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen eines einjährigen Studienprojekts im Masterstudiengang Humangeographie untersucht, wie sich Geflüchtete, Bevölkerung und politische Akteure in Stadt und Landkreis Bayreuth in der Flüchtlingsdebatte positionieren und agieren. Folgende Fragen standen dabei im Fokus: • Wie gestaltet sich die lokale Umsetzung der nationalen Flüchtlingspolitik? • Wie beeinflussen die Präsenz von Geflüchteten und der öffentliche Diskurs Praktiken in der Aufnahmegesellschaft? • Welche Wechselwirkungen zwischen Geflüchteten und Aufnahmegesellschaft bestehen? • Welche sozialen Kräfte werden auf diese Art und Weise animiert und zu welchen Entwicklungen führt das? Die Ergebnisse werden am Mittwoch, dem 01.06.2016, um 17 Uhr im Hörsaal 8 des Geographischen Instituts (Gebäude GEO II) vorgestellt und in einer Expertenrunde diskutiert. „I think the Bayreuth people are very lovely. They want to get to know us and make contact.“ An der Diskussion nehmen teil: NANCY KAMPRAD, ASYLKOORDINATORIN DER STADT BAYREUTH IBUKUN KOUSSEMOU, EHRENAMTSKOORDINATOR DER STADT BAYREUTH ANNA WESTERMANN, VORSITZENDE BUNT STATT BRAUN E.V. DOLORES LONGARES-BÄUMLER, CARITAS Kontakt: PROF. DR. M. DOEVENSPECK; [email protected]
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