Borussia Dortmund - eZeitung von buli

[Do, 19 Mai 2016]
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Der Online-Auftritt von Borussia Dortmund
„Ich habe das Gefühl, dass wir dran sind am Samstag!“
[Mi, 18 Mai 20:20]
Die beiden letzten Pokal-Endspiele hat Borussia Dortmund verloren. Und am Samstag ist der BVB sicherlich nicht der Favorit im Finale gegen Bayern München.
„Man hat schon fast das Gefühl, sich dafür entschuldigen zu müssen“, sagte Hans-Joachim Watzke am Mittwoch. Dabei wären „62 andere Mannschaften froh
gewesen, überhaupt so weit zu kommen“.
Heja BVB!
[Mi, 18 Mai 19:27]
Bereits am morgigen Donnerstag sind wir in Berlin vor Ort: Im BVB-PUMA-Fanshop am Potsdamer Platz finden zwei Tage vor dem Pokalfinale die ersten
schwarzgelben Aktionen statt. Vom Kicker, über Gewinnspiele bis zum Kinderschminken ist alles dabei, natürlich auch der BVB-Fotoautomat, in dem Ihr
Erinnerungsfotos rund um das Pokalfinale machen könnt.
Public Viewing auf dem Friedensplatz und in der Westfalenhalle
[Mi, 18 Mai 17:41]
Mehrere zehntausend BVB-Fans werden am Final-Wochenende in Berlin erwartet. Informationen zu allen schwarzgelben Veranstaltungen an der Spree folgen in
Kürze hier auf bvb.de. In Dortmund selbst erwarten Stadt und Schausteller am Samstag ebenfalls mehrere zehntausend BVB-Fans in der City.
Marco Fritz pfeift das Pokalfinale
[Mi, 18 Mai 16:14]
Das Pokalfinale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund leitet der 38 Jahre alte Marco Fritz aus Korb in Württemberg. In der Bundesliga pfiff
der Bankkaufmann bislang zwölf Spiele mit BVB-Beteiligung.
„Werden alles tun, um den Pokal zu gewinnen!“
[Mi, 18 Mai 15:24]
Erst der Anruf von Joachim Löw, jetzt die Vorfreude aufs Finale. Die Woche hat für Julian Weigl richtig gut begonnen. „Ich freue mich auf mein erstes Finale. Man
spürt im Training: Jeder ist heiß, jeder will die letzten Kräfte mobilisieren, um das Spiel erfolgreich zu bestreiten“, sagt der Shooting-Star der Saison.
Borussia Dortmund fliegt mit Eurowings in die Champions League
[Mi, 18 Mai 13:57]
Die Fluggesellschaft Eurowings wird ab dem 1. Juli 2016 neuer „Champion Partner“ von Borussia Dortmund. Das Unternehmen aus dem Lufthansa-Konzern wird
die BVB-Profis ab der kommenden Saison eng begleiten und sie als offizielle Airline zu den Auswärtsspielen fliegen.
U23-Spiel in Essen eine Stunde vorverlegt
[Mi, 18 Mai 11:41]
Das letzte Saisonspiel in der Regionalliga West zwischen Rot-Weiss Essen und Borussia Dortmund II ist um 60 Minuten vorverlegt worden und wird nun am
Samstag, 21. Mai, um 13.00 Uhr im Stadion an der Hafenstraße angepfiffen.
Die Meisterschaft der Nerven
[Mi, 18 Mai 09:41]
Heute vor 20 Jahren, am 18. Mai 1996, wurde Borussia Dortmund die Meisterschale überreicht – nach erfolgreicher Titelverteidigung die zweite innerhalb von zwölf
Monaten, die fünfte insgesamt. Ein Rückblick auf die Saison 1995/96.
Gänsehaut pur: Goldene Zukunft braucht Vergangenheit
[Di, 17 Mai 15:30]
Willi Burgsmüller machte den Anfang. Nach und nach rief Norbert Dickel jeden Einzelnen aus den Katakomben. Burgsmüller kam als Mitglied der MeisterMannschaft von 1956 auf den Rasen. Ihm folgten die Helden von Glasgow, die 1966 als erste deutsche Elf überhaupt einen Europapokal gewannen, anschließend
Mitglieder der Aufstiegsmannschaft von 1976 und zu guter Letzt die Meister von 1996.
Julian Weigl im vorläufigen EM-Kader
[Di, 17 Mai 14:35]
Marco Reus, Mats Hummels und Julian Weigl stehen im vorläufigen, 27 Spieler umfassenden Kader von Bundestrainer Joachim Löw für die EM-Endrunde vom 10.
Juni bis 10. Juli in Frankreich.
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„Ich habe das Gefühl, dass wir dran sind am Samstag!“ | bvb.de
Die beiden letzten Pokal-Endspiele hat Borussia Dortmund verloren. Und am Samstag ist der BVB sicherlich nicht der Favorit
im Finale gegen Bayern München. „Man hat schon fast das Gefühl, sich dafür entschuldigen zu müssen“, sagte Hans-Joachim
Watzke am Mittwoch. Dabei wären „62 andere Mannschaften froh gewesen, überhaupt so weit zu kommen“.
Die „Gefahr“ einer Niederlage und damit eines ganz speziellen „Pokal-Hattricks“ ist natürlich gegeben vor dem Finale am
Samstag im Berliner Olympiastadion. Doch das gehört dazu zum Sport, wo es nur einen Sieger geben kann. „Mir kommt zu
kurz, dass Borussia Dortmund es geschafft hat, fünf Jahre hintereinander in ein großes Finale zu kommen“, betont Watzke ein
Alleinstellungsmerkmal. Fünf Jahre in Serie in einem Endspiel – das hat nie zuvor ein deutscher Klub geschafft.
Im Berliner Olympiastadion kommt es am Samstag (Anstoß 20 Uhr, live in der ARD, bei Sky und im Netradio) zum
Aufeinandertreffen der beiden Ausnahmemannschaften der letzten fünf Jahre. Bereits 2012 (5:2 für Borussia Dortmund) und
2014 (2:1 n.V. für Bayern München) standen sie sich im Pokalfinale gegenüber. Und es wäre wohl auch 2013 und 2015 zu
einem Finale „BVB gegen FCB“ gekommen, wenn sich beide nicht gegenseitig auf dem Weg nach Berlin eliminiert hätten
(2013 siegten die Bayern im Viertelfinale, 2015 die Borussen im Halbfinale). „Daran erkennt man, welchen Stellenwert der
Pokal für die Klubs hat“, so Watzke, der dem Wettbewerb einen „unheimlichen Aufschwung“ attestiert. Vorbei sind die Zeiten,
als man gerade auch in Dortmund eine Niederlage im DFB-Pokal für weniger tragisch erachtet hatte. „Seitdem wir den Pokal
2012 gewonnen haben, sind wir auf den Geschmack gekommen“, bemerkt Marcel Schmelzer.
Bayern München ist vor dem 73. Endspiel um den DFB-Pokal der große Favorit bei den Buchmachern. „Aber wir fühlen uns
gerüstet“, sagt Watzke: „Bayern München ist mit das Beste, was es im Weltfußball gibt. Wenn wir das Spiel für uns entscheiden
sollten, wäre das eine Sensation. Und das ist eine Top-Voraussetzung.“ Und weiter: „Es ist bekannt, dass ich nicht der größte
Optimist auf diesem Planeten bin. Aber ich habe das Gefühl, dass wir dran sind am Samstag!“
Dann wäre Borussia Dortmund ein ganz spezielles „Best of Five“ gelungen: der Sieg im ersten und im fünften Finale dieser
Ausnahme-Serie.
Boris Rupert
Die komplette Pressekonferenz mit Hans-Joachim Watzke und Julian Weigl, frei für alle auf BVB total!
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Heja BVB! | bvb.de
Bereits am morgigen Donnerstag sind wir in Berlin vor Ort: Im BVB-PUMA-Fanshop am Potsdamer Platz finden zwei Tage
vor dem Pokalfinale die ersten schwarzgelben Aktionen statt. Vom Kicker, über Gewinnspiele bis zum Kinderschminken ist
alles dabei, natürlich auch der BVB-Fotoautomat, in dem Ihr Erinnerungsfotos rund um das Pokalfinale machen könnt.
Ab nachmittags wird hoher Besuch erwartet: Maskottchen EMMA wird von 15.00 bis 16.00 Uhr für Fotos und
Autogrammwünsche bereitstehen. Um 16.00 Uhr übernimmt dann unser "Held von Berlin", Nobby Dickel.
Am Freitag sind wir dann bei Karstadt sports in Berlin-Steglitz zu Gast. Auch hier warten alle schwarzgelben Aktionen auf
Euch, die vorher in den Potsdamer Platz Arkaden stattgefunden haben. Beim Gewinnspiel könnt Ihr übrigens nicht nur die
passende Ausrüstung für das Finale gewinnen, sondern auch ein original unterschriebenes Trikot der Saison 2015/16. EMMA
kommt hier um 14.00 Uhr vorbei, und von 15.30 bis 16.30 Uhr werden dann zwei BVB-Profis zur Autogrammstunde vor Ort
sein.
Am Washingtonplatz, direkt zwischen Hauptbahnhof und Spree, erwartet Euch in diesem Jahr unsere BVB-Botschaft. Hier
bekommt Ihr alle Infos zu den schwarzgelben Aktionen in der Stadt. Die BVB-Botschaft empfängt die ankommenden Fans und
hilft bei der Orientierung.
Unser Doppeldecker-Bus von MAN ist auch in diesem Jahr wieder im Einsatz, Ihr könnt am Freitag oder auch am
Samstag zusteigen! Die Abfahrtstelle befindet sich neben dem Washington Platz an der Ella-Trebe-Straße.
Abfahrzeiten am Freitag: 14.30 Uhr / 15.15 Uhr / 16.00 Uhr / 17.00 Uhr / 17.45 Uhr / 18.30 Uhr
Abfahrzeiten am Samstag: 10.00 Uhr / 10.45 Uhr / 11.30 Uhr / 12.15 Uhr / 13.00 Uhr / 13.45 Uhr / 14.30 Uhr / 15.15 Uhr /
16.15 Uhr / 17.00 Uhr
Auch auf der Spree soll es wieder schwarzgelb werden, diesmal sogar in doppelter Ausführung. Die beiden BVB-WILOBoote laden am Samstag pro Tour 120 Fans zu einer kostenlosen Sightseeing-Tour durch Berlin ein. Los geht’s ab 10.45 Uhr im
45-Minuten-Takt von der Abfahrtsstelle „Paul-Löbe-Haus“ in der Nähe des Hauptbahnhofs.
Uhrzeiten am Samstag für die FMS Rixdorf: 10.45 Uhr / 11.45 Uhr / 12.45 Uhr / 13.45 Uhr / 14.45 Uhr / 15.45 Uhr
Uhrzeiten für die FMS Spree-Perle am Samstag: 11.00 Uhr / 12.00 Uhr / 13.00 Uhr / 14.30 Uhr / 15.30 Uhr / 16.30 Uhr
Kostenlose Tickets für unseren BVB-MAN-Bus oder die BVB-WILO-Spreeboote erhaltet Ihr – solange der Vorrat reicht
- genauso an der BVB-Botschaft wie jegliche Auskünfte zu unseren zahlreichen Aktionen zum Pokalendspiel-Wochenende in
Berlin.
An verschiedenen Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt findet Ihr zudem mobile Fotostationen vor. Hier kann jeder
sein ganzpersönliches Erinnerungsfoto schießen lassen.
Die komplette Übersicht aller Aktivitäten vor Ort liefert einmal mehr die BVB-App, die am Freitag ab 09.09 Uhr in
den „Feiertagmodus“ schaltet und über alle Aktionen aktuell berichtet.
Da „nur“ rund 35.000 BVB-Fans ins Olympiastadion können – zum Kontingent von 21.400 Plätzen für jeden der beiden
Finalisten kommen 31.500 Karten, die an Sponsoren oder in den freien Verkauf über den DFB gingen –, hat Borussia Dortmund
auch in diesem Jahr wieder mit Hilfe seines Hauptsponsors Evonik ein Public Viewing auf die Beine
gestellt. 14.000 Schwarzgelbe fiebern – wie schon 2014 – im „Sommergarten“ mit, allerdings mit einem deutlich verbesserten
Service mit einer größeren Leinwand, einer verbesserten Infrastruktur sowie einem ausführlicheren Bühnenprogramm. Einlass
ist bereits ab 14.30 Uhr.
Sollte Borussia Dortmund zum vierten Mal nach 1965, 1989 und 2012 den DFB-Pokal gewinnen, geht es am Sonntag in
Dortmund weiter. Der Start des Korsos von der Westfalenhütte über Borsigplatz in die City ist für 15.09 Uhr geplant.
Alle Infos auf einen Blick findet Ihr ab Donnerstag, den 19. Mai, auf: bvb.de/pokalfinale2016
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Public Viewing auf dem Friedensplatz und in der Westfalenhalle | bvb.de
Mehrere zehntausend BVB-Fans werden am Final-Wochenende in Berlin erwartet. Informationen zu allen schwarzgelben
Veranstaltungen an der Spree folgen in Kürze hier auf bvb.de. In Dortmund selbst erwarten Stadt und Schausteller am Samstag
ebenfalls mehrere zehntausend BVB-Fans in der City.
Am Samstag steigt wieder ein schwarzgelbes Familienfest in der City, organisiert von den Dortmunder Schaustellern. Das
Pokalfinale, das um 20 Uhr in Berlin angepfiffen wird, kann wieder auf drei großen Bildschirmen verfolgt werden – am
Friedensplatz, am Hansaplatz und nördlich der Reinoldikirche. Der Eintritt ist frei. Platz ist für mehr als 21.000 Fans.
Ein Public Viewing gibt es auch wieder in der Westfalenhalle 4. Hier können wetterunabhängig bis zu 7000 Fans dabei sein.
Die Karten kosten hier 7 Euro. Es wird am Samstag wohl auch noch welche an der Tageskasse geben, die um 17.30 Uhr öffnet.
Glas- und Pyro-Verbot!
Sicherheit ist für die Organisatoren das zentrale Thema. Mehr als 1500 Mitarbeiter der Stadt – von der Feuerwehr, über das
Ordnungsamt bis zum Tiefbauamt für die Verkehrsregelung – sowie von einem Sicherheitsdienst sind am Wochenende im
Einsatz. Die Polizei nennt, wie üblich, keine genauen Zahlen. Die Rede ist von mehreren hundert Einsatzkräften.
Ein wichtiger Baustein des Sicherheitskonzept ist erneut ein Glasverbot, das am Samstag ab 16 Uhr rund um die großen CityPlätze und am Sonntag im gesamten Innenstadt-Bereich und entlang einer möglichen Korso-Strecke am Sonntag gilt. Absolut
tabu ist auch Pyrotechnik. Wer Feuerwerkskörper oder Bengalos zündet, dem droht die „Rote Karte“.
Busse und Bahnen rollen länger
Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) kündigen an, dass der Bus- und Bahnverkehr am Samstag auf jeden Fall in die
Verlängerung geht. Die meisten Stadtbahnlinien werden in der Nacht zu Sonntag zwei Stunden länger als üblich fahren.
Betriebsschluss wäre dann zwischen 2 und 3 Uhr. Außerdem fahren wie gewohnt die Nachtexpress-Busse.
Quelle: ruhrnachrichten.de / Oliver Volmerich
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Marco Fritz pfeift das Pokalfinale | bvb.de
Das Pokalfinale zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund leitet der 38 Jahre alte Marco Fritz aus Korb in
Württemberg. In der Bundesliga pfiff der Bankkaufmann bislang zwölf Spiele mit BVB-Beteiligung.
„Das Pokalendspiel in Berlin zu leiten, ist für jeden Schiedsrichter eine besondere Auszeichnung und für mich persönlich der
Höhepunkt meiner bisherigen Laufbahn“, kommentierte Fritz die Nominierung.
Der aus Korb stammende Schiedsrichter pfeift seit 2009 in der Bundesliga und gehört seit 2012 zu den Unparteiischen des
Weltverbandes FIFA. Der 38-jährige Bankkaufmann lieferte beim Hinrunden-Duell zwischen Bayern München und Borussia
Dortmund eine gute Leistung ab (kicker-Note 2,5). Insgesamt kam Fritz in dieser Saison auf 15 Bundesliga-Einsätze (kickerDurchschnittsnote 3,47.
Die Assistenten sind Dominik Schaal und Marcel Pelgrim, Vierter Offizieller wird Bastian Dankert sein.
In der Bundesliga pfiff Marco Fritz bislang zwölf BVB-Spiele (sechs Siege, ein Unentschieden, fünf Niederlagen). Das 0:0 im
Februar 2016 bei Hertha BSC beendete eine Serie von vier Niederlagen unter dessen Leitung: Köln (A/1:2), Augsburg
(H/0:1), Wolfsburg (A/1:2) und München (A/1:5). Zuletzt gab es einen 3:0-Sieg des BVB im Signal Iduna Park gegen den
Hamburger SV. (br)
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„Werden alles tun, um den Pokal zu gewinnen!“ | bvb.de
Erst der Anruf von Joachim Löw, jetzt die Vorfreude aufs Finale. Die Woche hat für Julian Weigl richtig gut begonnen. „Ich
freue mich auf mein erstes Finale. Man spürt im Training: Jeder ist heiß, jeder will die letzten Kräfte mobilisieren, um das
Spiel erfolgreich zu bestreiten“, sagt der Shooting-Star der Saison.
„Der Moment als der Anruf kam, war unbeschreiblich. Ich bin zu Hause im Dreieck gesprungen“, beschreibt der
Mittelfeldspieler seine Gefühlslage vom Dienstag, als ihn Bundestrainer Joachim Löw die freudige Botschaft überbrachte, zum
vorläufigen EM-Kader des Weltmeisters zu gehören.
Die Gedanken an die kontinentalen Titelkämpfe in Frankreich wischt der 20-Jährige indes so schnell beiseite, wie sie
aufgekommen sind: „Jetzt konzentriere ich mich auf Berlin.“
Auch wenn die Mannschaft die beiden letzten Ligaspiele nicht gewinnen konnte und sich dafür deutliche Kritik von ihrem
Trainer anhören musste, ist die Vorfreude ungebrochen. „Wir spüren keinen Druck, diesen Pokal gewonnen zu müssen. Aber
wir werden alles tun, um ihn zu gewinnen“, verspricht der Youngster: „Ich gehe optimistisch ran!“
Gemeinsam mit seinen Mitspielern hat Julian Weigl heute die Vorbereitung auf das Finale am Samstag aufgenommen. „Man
merkt im Training, dass die letzte Spannung wieder da ist, dass alle an einem Strang ziehen und alles geben. Wir sind auf einem
guten Weg! Der Trainer wird uns einen Plan an die Hand geben, und wir werden versuchen, ihn mit aller Macht umzusetzen!“
Boris Rupert
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Borussia Dortmund fliegt mit Eurowings in die Champions League | bvb.de
Die Fluggesellschaft Eurowings wird ab dem 1. Juli 2016 neuer „Champion Partner“ von Borussia Dortmund. Das
Unternehmen aus dem Lufthansa-Konzern wird die BVB-Profis ab der kommenden Saison eng begleiten und sie als
offizielle Airline zu den Auswärtsspielen fliegen.
Die Zusammenarbeit von Eurowings mit dem achtmaligen Deutschen Meister und Champions-League-Sieger von 1997 umfasst
zahlreiche Komponenten, die über ein herkömmliches Sponsoring hinausgehen.
Die Kooperation beinhaltet Werbepräsenzen im Stadion (zum Beispiel auf Banden, Großbild-Leinwänden, Trainerbänken) und
darüber hinaus eine umfassende Kooperation im digitalen Bereich, unter anderem in den Sozialen Medien. Allein auf
Facebook zählt Borussia Dortmund inzwischen mehr als 14,2 Millionen Fans.
„Diese Partnerschaft führt zwei dynamische, ambitionierte Unternehmen zusammen, die über enorme Bindungskraft verfügen
und national wie international eine gewichtige Rolle in ihrem Kerngeschäft spielen möchten“, sagt Hans-Joachim Watzke,
Vorsitzender der Geschäftsführung von Borussia Dortmund. Carsten Cramer, Direktor Marketing & Vertrieb, betont:
„Eurowings ist eine neue Marke, die ihren Ursprung in Dortmund hat. Wie Borussia Dortmund versteht sich Eurowings als
Herausforderer und passt deshalb sehr gut zu uns. Wir sind gespannt auf den Doppelpass zwischen
Hochgeschwindigkeitsfußball und Hochgeschwindigkeitsreisen.“
Mannschafts-Air-Bus für den BVB
Sichtbarstes Zeichen der neuen Partnerschaft ist ein durch und durch schwarzgelb lackiertes Flugzeug, das Eurowings und der
BVB im Rahmen einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch im Signal Iduna Park erstmals der Öffentlichkeit präsentierten.
Der „Mannschaftsairbus“ vom Typ A320 fliegt nicht nur dank seiner Top-Geschwindigkeit von mehr als 900 Stundenkilometern
in der Champions League. Spektakulär ist vor allem sein Außen-Design, eine Hommage an Schwarzgelb auf mehr als 37
Metern Länge und fast zwölf Metern Höhe. „Bei der Gestaltung des Flugzeugs war es unser Anspruch, deutlich über die
übliche Logoplatzierung am Leitwerk hinauszugehen. Deshalb haben wir eine Lösung entwickelt, die Borussia Dortmund einen
beeindruckenden Auftritt in ganz Europa ermöglicht“, sagt Eurowings-Geschäftsführer Oliver Wagner.
Pressekonferenz mit (v.l.n.r.) Sascha Fligge, Hans-Joachim Watzke, Karl Ulrich Garnadt, Julian Weigl
„Die Partnerschaft mit der Borussia samt ihrer riesigen Fangemeinde wird uns helfen, die Marke Eurowings europaweit
bekannter zu machen und auf sympathische, innovative Weise zu verankern“, sagt Lufthansa-Konzernvorstand Karl Ulrich
Garnadt, der den Ausbau der neuen Eurowings zur zweiten europaweiten Marke der Lufthansa Group verantwortet. Eurowings
ist der größte Carrier in Nordrhein-Westfalen, Marktführer am Flughafen Stuttgart sowie stark an weiteren deutschen Flughäfen
wie Berlin, Hamburg und Hannover präsent. In den nächsten Jahren soll die Fluggesellschaft auch jenseits der Landesgrenzen
expandieren und in ihrem Kernmarkt zu einem führenden europäischen Anbieter ausgebaut werden.
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U23-Spiel in Essen eine Stunde vorverlegt | bvb.de
Ticket-Hotline
Rund um die Uhr für Sie da!
+49 1805 309000
(€0,14/Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk max. €0,42/Minute)
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Die Meisterschaft der Nerven | bvb.de
Heiko Herrlich kam aus Gladbach.
Der Reiz des Neuen war es nicht, der die ausgelassenen Borussen Profis faszinierte, denn wie sich die Meisterschale anfühlt,
hatte der Großteil von ihnen bereits ein Jahr zuvor erkunden können. Nein, es war die euphorische Begeisterung der riesigen
Fangemeinde im Westfalenstadion sowie dem Friedensplatz.
„Unglaublich, sensationell, wahnsinnig“, faszinierte nicht nur Andreas Möller die einzigartige Atmosphäre, die sich nach der
erfolgreichen Titelverteidigung in einem kollektiven Freudentaumel der rieseigen Fangemeinde widerspiegelte.
Vergessen war das lange Zittern und die Anspannungen, die bis zum Triumph durchlebt werden mussten, die Rückschläge, vor
allem in der Rückrunde, und das nervige Gerangel um Heiko Herrlich vor der Saison. Der Torschützenkönig wollte unbedingt
die Borussia wechseln. Nach der Premiere „lief es mir kalt den Rücken runter“, da er beim dem insgesamt enttäuschenden 1:1
gegen den 1. FC Kaiserslautern den einzigen Treffer markierte. Mit dem gleichen Resultat kehrten die Schwarzgelben aus
Leverkusen zurück. Michael Meier: „Hier war mehr drin.“
Nach 1:5 in Rückstand auf Rang 13
Und schon machten sich die Auswirkungen der neuen Drei-Punkte-Regelung bemerkbar, ein Remis hatte nicht mehr seine
ursprüngliche Bedeutung. Doch bei Hansa Rostock reichte es noch nicht einmal zu diesem einen Pünktchen, dafür aber für
reichlich kuriose 90 Minuten. 2:0 führten die souveränen Gäste im Ostseestadion, bevor der Aufsteiger in der Schlussphase
den Spieß zu einem 3:2 umdrehte. „Ein Verein, der Ansprüche wie der BVB hat, darf sich so eine Niederlage nicht erlauben“,
wetterte Ottmar Hitzfeld, den der Blick auf die Tabelle wenig erfreute: Die Dortmunder rangierten auf Platz 13.
Schon die ersten Wochen der Saison 1995/96 machten deutlich, dass der BVB als neuer „Branchenführer“ merklich mit
anderen Ansprüchen zu Werke ging. Man hatte teuer eingekauft (Heiko Herrlich, Jürgen Kohler, der Tscheche Patrick Berger,
der uruguayische Nationalspieler Ruben Sosa und während der Saison der Blitztransfer von Jörg Heinrich) und agierte
rationaler.
Die Wende wurde zwar mühselig, aber effektiv, gegen die „Fohlen“ vom Bökelberg geschafft, als Lars Ricken neun Minuten
vor dem Ende zum 2:1 und zum ersten Sieg einschoss. „Jetzt geht es los“, frohlockte Stefan Reuter, der sich als guter Prophet
erwies. Vier Siege in Siege standen auf der Tagesordnung, und was für welche! Nach der Pflicht beim FC St. Pauli folgte die
Kür. So kickten die Schwarzgelben gegen den VfB Stuttgart nur mit zehn Mann, da Knut Reinhardt mit Rot dekoriert vorzeitig
Duschen musste, fiedelten trotzdem den VfB Stuttgart mit dem magischen Dreieck Bobic, Balakov und Elber mit 6:3 ab. In
Frankfurt setzte sich der Torsegen beim 4:3 fort, gleichzeitig wurde dreimal ein Rückstand aufgeholt.
Am 8. Spieltag ein 2:1 gegen die Bayern
Und dann kamen sie, die scheinbar unbesiegbaren Bayern, bei den Otto Rehhagel mit sieben Erfolgen nach ebenso vielen
Spieltagen an der Isar einen Einstand nach Maß gefeiert hatte Es wurde ein mitreißender Abend, an dem der „Poeta del Gol“,
Ruben Sosa, nach seiner Einwechselung und dem ersten Ballkontakt mit einem traumhaften Freistoß das 2:1 markierte und
damit die Borussen auf die Siegesstraße führte.
Diese verließ der BVB bis zur Winterpause nicht mehr, auch der alte Rivale Schalke 04 konnte den Siegesexpress nicht aus der
Spur bringen, obwohl die Königsblauen nur auf das Dortmunder Tor spielten. „Das ist die bitterste Niederlage seit ich in
Schalke Trainer bin. Sie tut weh. So brutal kann Fußball sein“, raufte sich Jörg Berger die Haare, als Michael Zorc quasi mit
dem Schlusspfiff den Ball zum 2:1-Auswärtssieg in die Maschen drosch. Der BVB überzeugte nicht, nahm aber die Punkte mit.
So werden seit Jahrzehnten die meisten Meister gemacht. Zur Winterpause stand der BVB wieder an der Spitze: Zwölf Siege,
vier Unentschieden und nur eine Niederlage, eine imponierende Bilanz lag unter dem schwarzgelben Tannenbaum. Lediglich
die Bayern hielten noch mit zwei Zählern einen geringen Abstand, während die restliche Konkurrenz schon mit zwölf Zählern
hinterher hechelte.
Verletzungspech blieb den Borussen treu
Meister-Macher Ottmar Hitzfeld
Die Tabellenführung des BVB konnte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Verletzungspech den Borussen auch in
dieser Saison treu blieb. 92 Mal mussten Spieler wegen Verletzungen pausieren, allein 14 Muskelfaserrisse wurden
diagnostiziert. Das geplante Stammspieler-Potenzial konnte in der Rückrunde kaum einmal abgerufen werden. Am deutlichsten
wurde dem BVB das Dilemma im Viertelfinale der UEFA Champions League aufgezeigt. Ajax Amsterdam erteilte den
Borussen im Westfalenstadion eine bittere Lektion: nach Toren von Edgar Davids und Patrick Kluivert gewannen die
vollkommen dominanten Holländer mit 2:0 und machten damit auch das Rückspiel nur noch zu einer Pflichtaufgabe.
In der Bundesliga verteidigte der BVB von Spieltag zu Spieltag die Tabellenspitze, allerdings manchmal eher schlecht als
recht. Angstgegner Rostock gewann im Westfalenstadion mit 2:1, Punktverluste in Kaiserslautern und Mönchengladbach taten
ihr übriges. Aber auch der große Konkurrent aus München, bei dem das Medien-Theater zwischen „Kaiser Franz“ und Otto
Rehhagel bereits im vollen Gange war, verlor wertvolle Punkte und blieb dadurch stets auf Abstand.
Ausgerechnet beim Tabellenvierten VfB Stuttgart gelang dem BVB der ersehnte Befreiungsschlag; in einem Match, das jeder,
der dabei gewesen ist, bis heute nicht vergessen hat. „Chapuisat ist wieder da“, skandierten die 5.000 mitgereisten Fans im
Gottlieb-Daimler-Stadion und warfen immer wieder einen verzückten Blick in Richtung Anzeigentafel, auf der ein 0:5
erstrahlte. Der Schweizer, der nach seinem Kreuzbandriss lange Probleme hatte, an seine alte Form anzuknüpfen, trug sich an
diesem Samstagabend zweifach in die Torschützenliste ein, und der Privatsender Sat.1 durfte sich selbst auf die Schulter
klopfen, denn er hatte mit der ersten Live-Übertragung an diesem ungewohnten Termin einen Volltreffer gelandet.
Im März das Siegen verlernt
Gleich sechs dieser Volltreffer gelangen dem BVB gegen die Frankfurter Eintracht, und Trainer Hitzfeld orakelte: „Die
Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt. Ich freue mich auf München.“ Die Wirklichkeit sah anschließend bitterer aus als die
süße Vorfreude. „Noch nie haben die Bayern in einem Heimspiel den Schlusspfiff so herbeigesehnt“, stieg in Dr. Gerd
Niebaum anschließend der Frust auf. Mehmet Scholls Tor konnten die Dortmunder nicht egalisieren, zumal als unerfreuliche
Randerscheinung noch das Volksstück „Jagdszenen im Olympiastadion“ aufgeführt wurde. In der Hautrolle der Torschütze, der
Stéphane Chapuisat ungestraft per Faustschlag niederstreckte.
Der hatte bei allen Dortmundern wohl seine Nachwirkungen hinterlassen, das Siegen hatten sie verlernt. Es folgten Wochen, in
denen beide Spitzenvereine unfähig waren, entscheidend zu punkten. Der BVB hangelte sich von Unentschieden zu
Unentschieden, während das „Dream-Team“ aus München Niederlage um Niederlage kassierte. Als Ende April Hansa Rostock
im Olympiastadion mit 1:0 gewann, musste Rehhagel seinen Trainerstuhl vorzeitig räumen. Nun wollte es der Kaiser wieder
selbst richten. Und zumindest die Borussen taten alles dafür, dass es gelingen konnte.
Am 31. Spieltag folgte in Karlsruhe ein Waterloo erster Klasse. „Das 0:5 war eine der bittersten Stunden für mich. Es war
deprimierend mit anzusehen, wie wir innerhalb von fünf Minuten drei Gegentreffer kassiert haben. Meine Mannschaft wurde
vom KSC vorgeführt“, musste Hitzfeld resigniert feststellen und appellierte an die Ehre der Spieler: „Ich bin zutiefst in
meinem Stolz verletzt, eigentlich sind es alle.“ Das badische Debakel war für die Dortmunder Zweckgemeinschaft heilsam.
„Man spürte von Beginn an, dass sie etwas gutzumachen hatten“, stellte auch der damalige Bundestrainer Berti Vogts fest, als
der BVB den KFC Uerdingen mit 5:0 förmlich überrollte. Auch im Nachholspiel gegen Leverkusen ließen Sammer & Co nichts
mehr anbrennen, während die Bayern nach einer 2:0-Führung noch mit 2:3 in Bremen verloren.
Showdown in München
Die Entscheidung fiel dann am 33. Spieltag. Der BVB holte im Münchner Olympiastadion zwar nur ein 2:2 gegen dem TSV
1860, doch die Bayern verloren zeitgleich in Gelsenkirchen. Meister wären die Borussen wohl auch ohne diese Schützenhilfe
geworden. „Wir sind kein berauschender Meister, dafür haben wir in der Rückrunde zu viele Schwächen gezeigt. Auf der
anderen Seite war die Willensstärke unser Plus“, blickte Ottmar Hitzfeld sachlich zurück: Den Fans war es egal. Sie genossen
die zweite Übergabe der Meisterschale innerhalb von zwölf Monaten.
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Gänsehaut pur: Goldene Zukunft braucht Vergangenheit | bvb.de
Willi Burgsmüller machte den Anfang. Nach und nach rief Norbert Dickel jeden Einzelnen aus den Katakomben. Burgsmüller
kam als Mitglied der Meister-Mannschaft von 1956 auf den Rasen. Ihm folgten die Helden von Glasgow, die 1966 als erste
deutsche Elf überhaupt einen Europapokal gewannen, anschließend Mitglieder der Aufstiegsmannschaft von 1976 und zu guter
Letzt die Meister von 1996.
Mats Hummels und Bruni Burgsmüller
Die Südtribüne feierte zum Abschluss der Traditionswoche die Helden von einst mit Ovationen. „Wir sind alle Dortmunder
Jungs“, schallte es von den Rängen auf den Rasen. Und Burgsmüller und Co. wirkten gerührt. „So ein tolles Stadion hatten wir
damals nicht“, sagte Wolfgang Paul, Kapitän der 66er Mannschaft. Und es schien so, als würde er sich wünschen, auch einmal
dieses Gefühl erlebt haben zu dürfen, vor 81.000 Fans in den Signal Iduna Park einzulaufen...
Neben Burgsmüller und Paul waren dabei: Theo Redder, Aki Schmidt, Siggi Held, Hans Tilkowski, Hoppy Kurrat, Lothar
Geisler, Reinhold Wosab sowie Hermann Straschitz aus der siegreichen Mannschaft vom 5. Mai 1966 gegen den FC Liverpool
(2:1 n.V.). Es folgten die Aufsteiger von 1976: Manfred Ackermann, Burghard Segler mit ihrem damaligen Trainer Otto
Rehhagel. Und dann die Meister von 1996: Michael Zorc, Wolfgang de Beer, Knut Reinhardt und Lars Ricken.
„Die Tradition mit der 6 am Ende wollen wir fortführen“
Nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln gingen die aktuelle Mannschaft und die Helden von einst gemeinsam zur Südtribüne.
Später trafen sich Alt und Jung im Borusseum. Hans-Joachim Watzke hatte besonders gut gefallen, „wie respektvoll ihr
gegenüber den Altmeistern aufgetreten seid. Das hat ein tolles Bild für Borussia abgegeben. Man hat gesehen, dass Tradition
verbindet“, sagte der BVB-Chef an die Adresse derer, die am kommenden Samstag die Gelegenheit haben, der Jahreszahl „6“
in der Vereinsgeschichte von „09“ nach 1956, 66, 76 und 96 eine weitere hinzuzufügen mit dem Pokalsieg 2016: „Die
Tradition mit der 6 am Ende wollen wir fortführen. Nehmt Euer Herz in beide Hände. In einem Spiel könnt Ihr die Bayern
schlagen!“
Boris Rupert
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Julian Weigl im vorläufigen EM-Kader | bvb.de
Marco Reus, Mats Hummels und Julian Weigl stehen im vorläufigen, 27 Spieler umfassenden Kader von Bundestrainer
Joachim Löw für die EM-Endrunde vom 10. Juni bis 10. Juli in Frankreich.
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WAZ - Dortmund
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
"Klopp hoch": Liverpool-Trainer verärgert über Reporter-Witz
[Do, 19 Mai 08:41]
Kurz nach der Niederlage gegen den FC Sevilla traf Jürgen Klopp auf einen Schweizer Reporter. Der machte einen Witz. Klopp lachte nicht.
So will BVB-Talent Weigl seine perfekte Saison noch krönen
[Mi, 18 Mai 20:06]
BVB-Spieler Julian Weigl steht im vorläufigen EM-Aufgebot. Vorher steht das DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München an. Die Zuversicht ist groß.
Wie BVB-Profi Weigl von seiner Nominierung erfuhr
[Mi, 18 Mai 15:31]
Julian Weigl war eine der Überraschungen bei der Nominierung des EM-Kaders. Der 20-Jährige wusste erst gar nicht, wer ihn da anruft.
Dortmund rechnet bei Pokalsieg mit 250.000 Fans in der City
[Mi, 18 Mai 12:38]
Der BVB und die Stadt bereiten sich auf eine Pokalsiegfeier vor. Die Planungen laufen ähnlich wie in den Vorjahren. Doch einen Unterschied gibt es.
BVB verlängert Vertrag mit Nachwuchs-Chef Ricken bis 2021
[Mi, 18 Mai 07:18]
"Eine derart ausgeprägte Vereinstreue erlebt man selten", kommentierte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Löw holt Sané, Weigl und Kimmich ins vorläufige EM-Team
[Di, 17 Mai 13:27]
Fünf Spieler aus dem Revier stehen im vorläufigen EM-Aufgebot von Bundestrainer Joachim Löw. Die Überraschung im Kader spielt in München.
BVB-Trainer Tuchel sorgt sich vor Finale um fehlende Form
[Mo, 16 Mai 19:30]
Am Samstag steht der BVB im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern. Doch nicht erst das 2:2 gegen den 1. FC Köln bereitet den Dortmundern Sorgen.
Pulisic und Passlack schießen U19 des BVB ins DM-Endspiel
[Mo, 16 Mai 17:12]
Die U19 des BVB steht im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel gegen 1860 gewann der BVB das Rückspiel mit 2:0.
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„Klopp hoch“: Liverpool-Trainer verärgert über Reporter-Witz | WAZ.de
Liverpool-Trainer Jürgen Klopp mochte nach der Final-Niederlage gegen FC Sevilla nicht über den Witz eines schweizer
Reporters lachen.Foto: dpa
Basel. Kurz nach der Niederlage gegen den FC Sevilla traf Jürgen Klopp auf einen Schweizer Reporter. Der machte einen
Witz. Klopp lachte nicht.
Dieser Witz ging nach hinten los. Nach der 1:3-Niederlage im Europa-League-Finale gegen den FC Sevilla wurde Liverpools
Trainer Jürgen Klopp von einem Reporter des Schweizer Fernsehens befragt. Eigentlich Routine. Doch am Ende stellte der
Journalist noch eine Frage an Klopp: „Wie sagt man eigentlich in ihrem Fall: Kopf hoch oder Klopp hoch.“
Es sollte lustig sein, doch der deutsche Trainer konnte über diese Frage nicht lachen. „Ich hab die Probleme, sie offensichtlich
nicht, denn Sie können schon wieder Scherze machen“, sagte Klopp und ergänzte: „Davon bin ich noch weit entfernt.“ Dann
ließ der Liverpool-Trainer den Reporter stehen.
Für Jürgen Klopp war es die fünfte Finale-Niederlage in Serie.
Marian Laske
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Julian Weigl lächelt. „Es ist ein tolles Gefühl, einen eigenen Flieger zu haben“, sagt er und erzählt dann noch von einem
Ausflug ins Luftfahrtmuseum. Keiner dieser Sätze wird in die Geschichte des Fußballs eingehen, aber das ist an diesem Tag
auch nicht gefragt. Es ist Mittwochnachmittag in Dortmund und der BVB stellt einen neuen Partner vor, einen aus der
Reisebranche. Und Mittelfeldspieler Weigl ist auserkoren, auch ein paar Sätze dazu beizusteuern – was er ebenso routiniert
wie fehlerfrei erledigt.
Julian Weigl war eine der Überraschungen bei der Nominierung des EM-Kaders. Der 20-Jährige wusste erst gar nicht, wer ihn
da anruft.
Auf den 20-Jährigen ist Verlass, was neben den Mitarbeitern der Medienabteilung vor allem die Trainer zu schätzen wissen.
Trotz seines jungen Alters und des bubenhaften Gesichts wirkt Weigl auf und neben dem Platz sehr reif und erwachsen. Seine
ruhige Art, seine Ballsicherheit und seine präzisen Pässe machen ihn zu einem tragenden Element des Dortmunder Spiels und
haben längst über die Stadtgrenzen hinaus Aufmerksamkeit geweckt. Jüngster Beleg: die Nominierung für den vorläufigen
Kader zur Europameisterschaft in Frankreich.
Für Weigl wurde ein kleiner Traum wahr
Weigl war zu Hause, als der Anruf kam. Die Nummer kannte er nicht, den Anrufer erkannte er aber schnell: „Die Stimme kennt
man ja von vielen Pressekonferenzen und aus dem Fernsehen“, erzählt er. Natürlich wusste der 20-Jährige, dass die
Nominierung anstand und natürlich hatte er insgeheim gehofft, dass Bundestrainer Joachim Löw sich melden würde – und doch
war die Freude riesig, als es tatsächlich so kam. „Das war unbeschreiblich“, sagt Weigl. „Ich bin zu Hause schon ein bisschen
im Dreieck gesprungen. Das war ein kleiner Traum, mal dabei zu sein.“
Julian Weigl war gegen den 1. FC Köln der einzige starke BVB-Spieler. Er gewann die meisten Zweikämpfe. Und er stellte
einen neuen Rekord auf.
Ein großer Traum soll am Samstag in Erfüllung gehen, dann steht Weigl mit Borussia Dortmund im Pokalfinale gegen den FC
Bayern München (Samstag, 20 Uhr/ live bei uns im Ticker). Und die Vorfreude steigt minütlich. „Man spürt im Training, dass
jeder heiß ist, dass jeder noch einmal alles mobilisieren will“, sagt Weigl.
Für den jungen Mittelfeldspieler markiert dieses Endspiel den vorläufigen Höhepunkt einer steilen Entwicklung: Erst vor
einem Jahr kam er vom Zweitligisten 1860 München zum großen BVB, wollte erst einmal nicht mehr als dazulernen und ein
wenig Spielpraxis sammeln.
Beim BVB liegt der Fokus auf dem Pokalfinale
Doch schon in der Vorbereitung war zu sehen, dass Trainer Thomas Tuchel große Stücke auf den Neuzugang hält. Weigl merkte
das spätestens im vorletzten Vorbereitungsspiel gegen den italienischen Meister Juventus Turin. „Da hat der Trainer mit der
besten Formation gespielt – und ich war drin“, erinnert sich Weigl. „Da habe ich es vielleicht noch mit einem Lächeln
genommen und gedacht, er lässt mich halt mal mitspielen.“ Doch als die Saison begann, ließ der Trainer den jungen Mann
immer noch mitspielen und hörte damit nicht mehr auf. Weigl bestritt fast alle Spiele und kann darauf hoffen, dass die Saison
nach dem Pokalfinale mit der EM-Teilnahme eine geradezu märchenhafte Verlängerung erfährt.
„Aber jetzt liegt der Fokus erst einmal auf Samstag“, sagt Weigl, der genauso Zuversicht ausstrahlt wie sein Chef: „Ich habe
das Gefühl, dass wir mal wieder dran sind“, sagt Geschäftsführer Joachim Watzke – schränkt aber ein: „Ich weiß auch, dass
wir nicht gegen Barfuß Kairo spielen.“
Sebastian Weßling
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Nein, sagt Julian Weigl. Nein, die Nummer kannte er nicht, die er da am Mittwoch in seinem Handy-Display hatte. Aber es war
ja der Tag, an dem der vorläufige Nationalmannschafts-Kader für die EM in Frankreich bekannt gegeben wurde – und so hatte
der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund zumindest die Hoffnung, dass dieses Telefonat eine erfreuliche Nachricht bringen
könnte.
Löw an der Stimme erkannt
Aus der Hoffnung wurde schnell Gewissheit, denn am anderen Ende der Leitung war Bundestrainer Joachim Löw. „Die Stimme
kennt man ja von vielen Pressekonferenzen aus dem Fernsehen“, erzählt Weigl grinsend. „Daher habe ich schnell gewusst, wer
dran ist.“ Es war das erste Mal, dass der 20-Jährige und der Bundestrainer miteinander zu tun hatten – und für Weigl war es ein
unvergesslicher Moment. "Ich bin zu Hause schon ein bisschen im Dreieck gesprungen", sagt er. "Das war ein kleiner Traum,
mal dabei zu sein."
Der Bundestrainer nominiert vor der EM Brandt, Weigl, Kimmich und Sané. Die Berufungen von Schweinsteiger und Podolski
sorgen für Diskussionen.
Hans-Joachim Watzke wusste da schon Bescheid. „Ich musste ja Gewichte besorgen, damit er nicht abhebt“, witzelt der BVBGeschäftsführer. „Ich freue mich sehr für ihn, das ist absolut verdient.“ Der BVB-Boss denkt aber auch an die Borussen, die
nicht dabei sind, wie Marcel Schmelzer, Matthias Ginter, Erik Durm oder Gonzalo Castro – und packt seine Meinung dazu in
einen spitzen Satz: „Es muss dem deutschen Fußball sehr gut gehen, wenn er von einer Mannschaft, die 78 Punkte geholt hat,
nur drei Spieler braucht.“
Sebastian Weßling
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Schon seit Tagen weisen Verkehrsschilder im erweiterten Bereich um die Dortmunder Innenstadt auf ein Ereignis hin, von dem
noch gar nicht fest steht, ob es überhaupt stattfindet: Parkverbote und Straßensperren zeugen von den Planungen, die die Stadt
Dortmund für den Fall trifft, dass Borussia Dortmund am 21. Mai im Berliner Olympiastadion den DFB-Pokal gewinnt. Da
sich ein Autokorso nicht spontan vorbereiten lässt, musste die Stadt - wie in jedem Jahr seit 2011 - vorplanen.
Schwarz-gelber Gottesdienst
In der Dreifaltigkeitskirche am Borsigplatz feierten BVB-Fans einen Gottesdienst. Auch am Finaltag können Schwarzgelbe um
göttlichen Beistand bitten.
Es ist beinahe schon Routine, wenngleich in den Jahren 2013, 2014 und 2015 die Korso-Planungen für die Katz waren. Doch
auch ohne sonntäglichen Korso steht das Wochenende ganz im Zeichen des Pokalfinals.
Mehr Bahnen, mehr Busse
Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) kündigen an, dass der Bus- und Bahnverkehr am Samstag auf jeden Fall in die
Verlängerung geht. Die meisten Stadtbahnlinien werden in der Nacht zu Sonntag zwei Stunden länger als üblich fahren.
Betriebsschluss wäre dann zwischen 2 und 3 Uhr. Außerdem fahren wie gewohnt die Nachtexpress-Busse. Bei Pokalsieg und
Siegerkorso werden am Sonntag mehr Wagen als üblich für die Stadtbahnen im Einsatz sein. Auch die S-Bahn-Linie 4 fährt
dann zwischen 11 und 19 Uhr häufiger. Einschränkungen beziehungsweise Umleitungen gibt es bei Buslinien, die die City und
den Borsigplatz berühren. Auch die U44 fährt nur bis Geschwister-Scholl-Straße.
Rudelgucken in der Innenstadt
Denn auf jeden Fall wird auch schon am Samstag gefeiert. Das Finale gegen Bayern München (Anpfiff 20 Uhr) wird auf drei
großen Leinwänden beziehungsweise Bildschirmen in der City gezeigt. Die stehen wie gewohnt auf dem Friedensplatz, dem
Hansaplatz und nördlich der Reinoldikirche. Platz ist dort für bis zu 27.000 Fans. Außerdem findet ein Rudelgucken in der
Westfalenhalle 4 mit Platz für 7000 Zuschauer statt. In der Halle wird ein Eintritt von 7 Euro fällig. Es gibt noch Karten. Das
Rudelgucken in der City ist kostenlos.
Die Polizei rechnet schon damit, dass es im Falle eines schwarz-gelben Pokalsiegs auf dem Wall und am Borsigplatz zu
spontanen Autokorsos kommt und warnt dabei vorsorglich vor übertriebenem Leichtsinn. "Wir wollen keine Spielverderber
sein, müssen aber für die Sicherheit sorgen", kündigte Johannes Schulte von der Dortmunder Polizei an.
Hunderttausende Fans werden erwartet
Und wenn alles gut geht, soll auf den Bildschirmen am Friedensplatz und am Hansaplatz am Sonntag auch der Jubelkorso mit
den Pokalsiegern übertragen werden. Der soll im Falle des Finalsiegs um 15.09 Uhr an der Westfalenhütte starten und dann als
erstes den Borsigplatz ansteuern. Von dort rollt er in Richtung City, wo es über Schwanenwall und Ostwall in Richtung U-Turm
geht. Stadt und BVB rechnen damit, dass rund 250.000 Fans in die Stadt strömen werden.
Aus Sicherheitsgründen gilt dann am ganzen Wochenende ein Glasverbot in der City und am Borsigplatz. Die Polizei wies am
Mittwoch ausdrücklich darauf hin, dass sie beim Einsatz von Pyrotechnik einschreiten werde. Die Bundespolizei wird am
Hauptbahnhof für Ordnung sorgen und kündigt an, den Bahnhof frühzeitig zu sperren.
Planungen für den Sonntag unter Vorbehalt
Die Planungen für den Sonntag gelten wie in den Vorjahren nur für den Fall, dass der BVB am Samstag als Sieger vom Platz
geht. Gewinnen die Bayern den Pokal, findet kein Korso statt.
Alle Infos auf einem Blick:
So feierte der BVB das Double 2012
Oliver Volmerich, Stefan Reinke
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BVB verlängert Vertrag mit Nachwuchs-Chef Ricken bis 2021 | WAZ.de
Bleibt beim BVB: Nachwuchskoordinator Lars Ricken.Foto: imago
Dortmund. Nachwuchskoordinator Lars Ricken verlängerte seinen Vertrag beim BVB vorzeitig bis 2021. "Eine derart
ausgeprägte Vereinstreue erlebt man selten", kommentierte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund setzt in seiner Jugendarbeit weiter auf den ehemaligen Profis Lars Ricken. Wie der
BVB am Dienstag mitteilte, wurde der Vertrag mit dem Nachwuchskoordinator vorzeitig bis 2021 verlängert. "Diese
Entscheidung ist nur folgerichtig. Unsere U17 ist zuletzt zwei Mal deutscher Meister geworden, die U19 ist ins Finale
eingezogen. Das ist mit ein Verdienst von Lars Ricken", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Jahrelang war die Schalker U19 im Westen das Maß der Dinge. Nun ist der BVB vorbeigezogen - und kämpft um die Deutsche
Meisterschaft.
Der 39 Jahre alte Ricken arbeitet seit Juli 2008 als Nachwuchskoordinator des BVB. In seiner aktiven Zeit als Profi hatte er
mit dem Revierclub die Champions League (1997) und drei Meisterschaften (1995, 1996 und 2002) gewonnen. "Lars Ricken
ist im 26. Jahr für Borussia Dortmund tätig. Eine derart ausgeprägte Vereinstreue erlebt man selten", kommentierte Watzke.
(dpa)
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Mit 27 Spielern, unter ihnen die Debütanten Joshua Kimmich (FC Bayern München), Julian Brandt (Bayer Leverkusen) und
Julian Weigl (Borussia Dortmund), startet Fußball-Weltmeister Deutschland in die Vorbereitung auf die Europameisterschaft
2016 in Frankreich. Das gab Bundestrainer Joachim Löw am Dienstag in der Französischen Botschaft am Brandenburger Tor in
Berlin bekannt.
Angeführt wird der vorläufige EM-Kader von insgesamt 14 Weltmeistern, darunter auch den angeschlagenen Kapitän Bastian
Schweinsteiger, hinter dessen EM-Teilnahme aber noch ein Fragezeichen steht.Bis zum 31. Mai muss Löw dann das endgültige
Aufgebot mit 20 Feldspielern und drei Torhütern der Europäischen Fußball-Union melden. Damit werden vier Spieler noch
durch das Raster fallen.
Schwere Entscheidung bei den Torhütern
Auf der Torhüter-Position hat sich Löw indes festgelegt. Neben Weltmeister Manuel Neuer (Bayern München) wurden MarcAndré ter Stegen (FC Barcelona) und Bernd Leno (Bayer Leverkusen) berufen. Leno stand zwar schon bei den letzten
Länderspielen im Aufgebot, hat aber noch kein Spiel für das A-Team absolviert.
"Das ist ein Prozess gewesen über mehrere Monate", sagte Torwarttrainer Andreas Köpke über die Wahl für die drei Torhüter
Manuel Neuer, Bernd Leno und Marc-André ter Stegen. "Wir haben mehrere Torhüter, die auf einem hohen Niveau spielen in
der Bundesliga. Es ist eine sehr, sehr schwere Entscheidung gewesen", ergänzte Köpke.
Bastian Schweinsteiger ist der Sonderfall im vorläufigen EM-Kader
Als Sonderfall gilt der für Manchester United spielende Kapitän Schweinsteiger. Der 31-Jährige ist nach einer zweiten
Knieverletzung im EM-Jahr ohne Fitness, Form und Spielpraxis. Die deutsche Mannschaft trifft bei der EM vom 10. Juni bis
10. Juli in der Gruppenphase auf die Ukraine, Polen und Nordirland.
Am 23. Mai reisen die 27 Spieler ins Trainingslager nach Ascona und bereitet sich dort bis zum 3. Juni vor.
Das 27-köpfige EM-Aufgebot in der Übersicht:
Tor: Manuel Neuer (FC Bayern), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona), Bernd Leno (Bayer Leverkusen).
Abwehr: Mats Hummels (BVB), Jerome Boateng (FC Bayern), Jonas Hector (1. FC Köln), Benedikt Höwedes (FC Schalke
04), Shkodran Mustafi (FC Valencia), Emre Can (FC Liverpool), Sebastian Rudy (1899 Hoffenheim), Antonio Rüdiger (AS
Rom).
Mittelfeld: Sami Khedira (Juventus Turin), Bastian Schweinsteiger (Manchester United), Mesut Özil (FC Arsenal), Toni
Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (FC Bayern), Marco Reus (BVB), Julian Draxler (VfL Wolfsburg), Karim Bellarabi
(Bayer Leverkusen), Joshua Kimmich (FC Bayern), André Schürrle (VfL Wolfsburg), Lukas Podolski (Galatasaray Istanbul),
Leroy Sané (FC Schalke 04), Joshua Kimmich (FC Bayern), Julian Weigl (BVB), Julian Brandt (Bayer Leverkusen)
Sturm: Mario Gomez (Besiktas Istanbul), Mario Götze (FC Bayern)
Bundestrainer Joachim Löw hat die Nominierung von gleich vier Youngstern für seinen vorläufigen Kader für die EM in
Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) mit den teilweise "überragenden Qualitäten" von Julian Brandt, Joshua Kimmich, Leroy Sané
und Julian Weigl begründet.
Die Argumente von Löw zu den Youngstern im Überblick:
Julian Brandt (Bayer Leverkusen/0): "Julian ist technisch sehr gut und schnell. Er kann auf engen Räumen hervorragend
nominieren und hat zuletzt einige Tore gemacht, also einen guten Lauf."
Joshua Kimmich (Bayern München/0): "Joshua kann in der Abwehr, auf der Sechs und außen spielen. Er hat bei Bayern
auf hohem Niveau trainiert und gespielt, teilweise sogar in der Champions League."
Leroy Sané (Schalke 04/1 Länderspiel): "Leroy hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Er kann etwas Besonderes ins Spiel
bringen."
Julian Weigl (Borussia Dortmund/0): "Julian spielt im Mittelfeld eine sehr gute Rolle bei Borussia Dortmund. Er hat eine
unglaubliche Übersicht, ist sehr ball- und passsicher."
Die Bekanntgabe des vorläufigen EM-Kaders im Video (ab Minute 8:30)
Das Wunsch-Aufgebot unserer Leser (jeweils in der Reihenfolge der abgegebenen
Stimmen)
Tor: Manuel Neuer (FC Bayern), Ralf Fährmann (Schalke), Kevin Trapp (PSG)
Abwehr: Mats Hummels (BVB), Jerome Boateng (FC Bayern), Benedikt Höwedes (Schalke 04), Jonas Hector (1. FC Köln),
Emre Can (FC Liverpool), Shkodran Mustafi (FC Valencia), Marcel Schmelzer (BVB)
Mittelfeld: Toni Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (FC Bayern), Marco Reus (BVB), Sami Khedira (Juventus Turin),
Mesut Özil (FC Arsenal), Leroy Sané (Schalke), Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen), Julian Brandt (Leverkusen), Christoph
Kramer (Leverkusen), Julian Draxler (VfL Wolfsburg)
Sturm: Mario Götze (FC Bayern), Mario Gomez (Besiktas Istanbul)
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Spät am Abend kam Mats Hummels gegen Ende seiner Abschiedstour durch das Dortmunder Stadion auch am Presseraum
vorbei. „Guck an, die ganzen Blinden sind auch noch da!“, sagte er. Der Noch-Kapitän von Borussia Dortmund lächelte dabei,
denn für ihn persönlich war der Abend gut gelaufen: Der Abwehrchef gehörte beim 2:2 gegen den 1. FC Köln zu den besseren
Dortmundern – und die BVB-Fans gönnten ihm bei seinem letzten Auftritt vor heimischer Kulisse einen versöhnlichen
Abschied: Es gab fast gar keine Pfiffe für den Mann, der in der kommenden Saison für den FC Bayern spielt. „Ich muss nicht
lügen, darüber war ich natürlich sehr froh“, sagte Hummels.
Mats Hummel spielte am Samstag zum letzten Mal mit dem BVB zu Hause. Der BVB-Kapitän war nach dem Spiel bewegt. "Es
ist seltsam", sagte Hummels.
Ganz anders war die Gefühlslage bei Trainer Thomas Tuchel. „Ich bin nicht zufrieden“, leitete er seine Ausführungen nach dem
Spiel ein, und es folgte eine kleine Generalabrechnung mit den Spielern und ihren Leistungen der vergangenen Wochen – denn
schon in der Vorwoche, beim 0:1 in Frankfurt, hatte der BVB enttäuscht. „Wir haben 32 Spieltage plus Euro League plus DFBPokal am Limit gespielt und haben damit vor zehn Tagen aufgehört“, schimpfte Tuchel. „Wir haben einen Spannungsverlust
durch die entschiedene Meisterschaft, aber wir haben auch einen absoluten Spannungsverlust in unserem Spiel, in unserer
Haltung.“ Es fehlte an Tempo, an Ideen und an Präzision, um die dichtgestaffelte Kölner Abwehr zu knacken. Und die eigenen
Angriffe wurden schlecht abgesichert. „Wir waren aber in manchen Szenen für Konter offen wie ein Scheunentor“, schimpfte
Hummels. „Da hatten wir Glück, dass wir nur zwei Tore kassiert haben.“
Angst vor der erneuten Finalpleite
Ein solcher Spannungsabfall wäre normalerweise nicht tragisch an einem letzten Bundesliga-Spieltag, vor dem der BVB
ohnehin als Tabellenzweiter feststand. Doch die Saison ist mit diesem 34. Spieltag eben nicht beendet, es wartet noch das
DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gegen den FC Bayern. Und die Angst ist nun wieder etwas größer in Dortmund, zum
vierten Mal in Folge ein großes Finale zu verlieren. Der BVB-Trainer ist alarmiert: „Von der absoluten Topform sind wir so
weit entfernt, wie wir es vielleicht konstant noch nie waren“, haderte er. „Es ist deutlich schwerer, zur Form zurückzufinden,
als sie zu halten. Deswegen wird die Aufgabe jetzt doppelt und dreifach schwer.“
Die Spieler wollten bei aller Selbstkritik nicht so grundsätzlich werden wie ihr Trainer: „In Berlin wird es ein ganz anderes
Spiel“, so Hummels, „Ich gehe nicht davon aus, dass die Bayern sich mit einer Fünferkette am Strafraum verschanzen. Und
wenn, werden wir uns dazu etwas einfallen lassen.“
Thomas Tuchel war nach dem 2:2-Unentschieden von Borussia Dortmund gegen Köln sauer. Er hat große Sorgen, wenn er auf
das DFB-Pokalfinale schaut.
Der 27-Jährige war in der vergangenen Woche konstant einer der Besten – und ist dennoch mitverantwortlich für den Hauch
von Krisenstimmung, der sich über Dortmund gelegt hat. Der BVB war den Münchenern so nah wie lange nicht, war auf in der
Bundesliga auf Rekordkurs und lange die beste Mannschaft der Rückrunde. Dann kam das dramatische Aus in der Europa
League beim FC Liverpool, der Wechselwunsch von Mats Hummels – und die schmerzhafte Erkenntnis, wie groß der
Rückstand auf den Branchenführer noch immer ist.
Nun kommt es in Berlin zum direkten Aufeinandertreffen. „Auch für mich persönlich wird das eine große Drucksituation“, sagt
Hummels. „Aber ich werde alles geben, niemanden schonen und hoffentlich meinen Teil zum Sieg beitragen.“
BVB spielt 2:2 gegen Köln
Sebastian Weßling
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Pulisic und Passlack schießen U19 des BVB ins DM-Endspiel | WAZ.de
Torschütze für den BVB: Christian Pulisic (r.).Foto: Getty Images
Heimstetten. Die U19 des BVB steht im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Nach einer 1:2-Niederlage im Hinspiel gegen
1860 gewann der BVB das Rückspiel mit 2:0.
Dank Christian Pulisic und Felix Passlack steht die U19 von Borussia Dortmund im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft.
Nach der 1:2-Niederlage gegen 1860 München im Hinspiel im Signal-Iduna-Park gewann der BVB das Rückspiel im
Sportpark Heimstetten mit 2:0 (1:0). Pulisic hatte den BVB nach einer Vorlage von Passlack in Führung gebracht (32.),
Passlack erhöhte eine Minute vor dem Schlusspfiff auf 2:0.
Im Finale tritt der BVB am Sonntag, 29. Mai, um 13 Uhr bei 1899 Hoffenheim an. Die Hoffenheimer hatten sich souverän gegen
Werder Bremen durchgesetzt (2:0/3:1). "Wir werden den Gegner ausgiebig analysieren und dann versuchen, das Beste daraus
zu machen", erklärte Passlack bei "Sport1".
BVB: Reimann - Scuderi (71. Amenyido, 83. Arweiler), Pieper, El-Bouazzati, Schumacher - Dietz, Burnic - Passlack, Pulisic,
Larsen (90.+1 Sauerland) - Serra. Trainer: Wolf
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Ruhrnachrichten
Aktuelle Nachrichten und Service
BVB gegen Bayern: Wir tickern ab Freitagmittag
[Do, 19 Mai 07:30]
Es ist das Highlight der BVB-Saison 15/16: Am Samstagabend steigt im Olympiastadion das Pokalfinale gegen den FC Bayern München. Wir liefern ab Freitag in
unserem Live-Ticker alle Infos zum schwarzgelben Wahnsinn in Dortmund und Berlin - insgesamt über 50 Stunden.
BVB kompakt: Heute eine Trainingseinheit
[Do, 19 Mai 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
Der BVB wird zur geschlossenen Gesellschaft
[Mi, 18 Mai 18:04]
Schotten dicht! Borussia Dortmund wird vor dem Pokalendspiel am Samstag (20 Uhr/ARD und Sky) gegen den FC Bayern zur geschlossenen Gesellschaft. Bei
allen bis zur Partie im Berlin angesetzten Trainingseinheiten bleibt die Öffentlichkeit ausgesperrt.
Stadt rechnet mit 250.000 BVB-Fans bei Jubel-Korso
[Mi, 18 Mai 12:28]
Zum fünften Mal in Folge planen Stadt und BVB ein Jubel-Wochenende in der Dortmunder City - zum dritten Mal hintereinander verbunden mit dem DFBPokalfinale. Die Hoffnung ist groß, dass es tatsächlich wieder etwas zu feiern gibt. Die Stadt rechnet dann mit rund 250.000 Fans in der Stadt. Wir verraten, was
geplant ist.
Ousmane Dembele zu Gast in Dortmund
[Mi, 18 Mai 11:35]
Wenige Tage nach seiner Vertragsunterschrift bei Borussia Dortmund hat Ousmane Dembele den BVB-Verantwortlichen am Dienstag einen Besuch in der
Geschäftsstelle abgestattet. Der 19-Jährige läuft bei den Schwarzgelben ab der kommenden Saison mit der Rückennummer 7 auf.
Gewinner, Aufsteiger und Absteiger der Saison 15/16
[Mi, 18 Mai 06:20]
Das Pokalfinale in Berlin haben die BVB-Profis noch vor der Brust, auf eine außergewöhnlich gute Bundesliga-Saison kann Borussia Dortmund schon jetzt
zurückblicken. Wir haben die Gewinner, Aufsteiger und Absteiger der Saison im Überblick.
Drei BVB-Spieler im vorläufigen EM-Kader
[Di, 17 Mai 14:37]
Bundestrainer Joachim Löw hat am Dienstagmittag den vorläufigen Kader für die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich bekanntgegeben. Vom BVB wird
neben Mats Hummels und Marco Reus auch Julian Weigl die Vorbereitung auf das Turnier in Frankreich bestreiten.
Sichern Sie sich zwei Tickets für das Pokalfinale
[Di, 17 Mai 18:10]
Ihr Traum wird wahr: Seien Sie live dabei, wenn der BVB und die Bayern in Berlin um den Sieg kämpfen! Wir verlosen zusammen mit WestLotto die beiden letzten
Karten für das DFB-Pokalfinale am 21. Mai in Berlin. Beantworten Sie einfach unsere Gewinnspiel-Frage, füllen Sie das Formular aus und schon sind Sie im
Lostopf.
Stadt rechnet mit 250.000 Fans bei Jubel-Korso
[Mi, 18 Mai 12:28]
Zum fünften Mal in Folge planen Stadt und BVB ein Jubel-Wochenende in der Dortmunder City - zum dritten Mal hintereinander verbunden mit dem DFBPokalfinale. Die Hoffnung ist groß, dass es tatsächlich wieder etwas zu feiern gibt. Die Stadt rechnet dann mit rund 250.000 Fans in der Stadt. Wir verraten, was
geplant ist.
Drei Tage Pokalfinal-Fieber - so berichten wir
[Mi, 18 Mai 16:49]
Das Pokalfinale am Samstag ist Borussia Dortmunds letzte Chance auf einen Titel in dieser Saison. Hunderttausende BVB-Fans in ganz Deutschland werden mit
ihrem Verein mitfiebern - und im Falle eines Sieges beim Korso durch Dortmund kräftig feiern. Wir berichten ab Freitag drei Tage lang mit einem Großaufgebot aus
Dortmund und Berlin.
Stadt informiert über Pokal-Pläne am Wochenende
[Mi, 18 Mai 02:22]
Die Spannung steigt: Am Wochenende steigt das Pokal-Endspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München. Die Planungen laufen seit Wochen
auf Hochtouren, am Mittwochvormittag gab die Stadt auf einer Pressekonferenz Details zum Wochenende bekannt. Hier finden Sie alle Infos.
Borussias A-Junioren im Endspiel um Meisterschaft
[Di, 17 Mai 13:10]
Die beiden Jungprofis Christian Pulisic und Felix Passlack lassen mit ihren Treffern den Traum vom Titel weiter leben. Borussia Dortmunds A-Junioren stehen
erstmals nach 2009 wieder im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft.
BVB kompakt: Training und Pressekonferenz
[Mi, 18 Mai 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
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Pokalfinale in Berlin: BVB gegen Bayern: Wir tickern ab Freitagmittag - Ruhr
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Countdown zum Pokalfinale: Der BVB wird zur geschlossenen Gesellschaft - Ruhr
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Planung für Pokalfinal-Wochenende: Stadt rechnet mit 250.000 Fans bei JubelKorso - Ruhr Nachrichten
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BVB-Neuzugang: Ousmane Dembele zu Gast in Dortmund - Ruhr Nachrichten
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Besondere BVB-Spielzeit: Gewinner, Aufsteiger und Absteiger der Saison 15/16 Ruhr Nachrichten
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Watzke freut sich mit Weigl: Drei BVB-Spieler im vorläufigen EM-Kader - Ruhr
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Last-Minute-Gewinnspiel: Sichern Sie sich zwei Tickets für das Pokalfinale - Ruhr
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Planung für Pokalfinal-Wochenende: Stadt rechnet mit 250.000 Fans bei JubelKorso - Ruhr Nachrichten
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Live-Ticker ab Freitag: Drei Tage Pokalfinal-Fieber - so berichten wir - Ruhr
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BVB gegen Bayern: Stadt informiert über Pokal-Pläne am Wochenende - Ruhr
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U19 triumphiert in München: Borussias A-Junioren im Endspiel um Meisterschaft Ruhr Nachrichten
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RevierSport
News zum Thema Borussia Dortmund auf RevierSport online
BVB - Bayern: 16 Fakten vor dem Traumfinale
[Do, 19 Mai 08:37]
Das Pokalfinale in Berlin elektrisiert die Fans beider Lager. Hier einige Fakten vor dem Traumfinale am Samstag.
BVB: Weigl will perfekte Saison krönen
[Do, 19 Mai 07:17]
Dortmunds Julian Weigl hofft auf die Teilnahme an der EM in Frankreich. Erst einmal steht das Pokalfinale gegen den FC Bayern an – die Zuversicht ist groß
EM: Wie BVB-Profi Weigl von seiner Nominierung erfuhr
[Mi, 18 Mai 15:29]
Nein, sagt Julian Weigl. Nein, die Nummer kannte er nicht, die er da am Mittwoch in seinem Handy-Display hatte.
BVB: Ultras wollen in Gelb zum Pokalsieg
[Mi, 18 Mai 11:14]
Die Bundesliga-Saison ist beendet, doch mit dem Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München steht am Samstag noch einmal ein echtes
Highlight auf dem Programm.
Odonkor: Sané und Schmelzer müssen zur EM
[Mo, 16 Mai 22:07]
Tag der Entscheidung bei der deutschen Nationalmannschaft:
BVB - Köln: Desperados und Boyz feiern Freundschaft
[Mo, 16 Mai 15:55]
Die Ultragruppen Desperados Dortmund die Boyz Köln feiern ihre 10-jährige Freundschaft beim letzten Heimspiel der Saison.
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BVB - Bayern: 16 Fakten vor dem Traumfinale | Pokal - DFB | RevierSport online
Das Pokalfinale in Berlin elektrisiert die Fans beider Lager. Hier einige Fakten vor dem Traumfinale am Samstag.
Das Endspiel Bayern München gegen Borussia Dortmund findet zum 4. Mal im DFB-Pokal statt (2008, 2012, 2014, 2016) –
damit ist das Duell die häufigste Final-Paarung in der Geschichte des Wettbewerbs.
Zum 112. Mal treffen beide Mannschaften in einem offiziellen Pflichtspiel aufeinander. Von den letzten 5 Pflichtspielen gewann
der FCB drei (zudem ein Remis und eine Niederlage im Elfmeterschießen).
Im DFB-Pokal trafen beide Mannschaften 8-mal aufeinander, in 4 Duellen ging es mindestens in die Verlängerung. So auch in
der Vorsaison, als der BVB nach Elfmeterschießen 3:1 siegte – Bayern verschoss dabei alle seine 4 Elfmeter.
Erst zum 4. Mal treffen der Deutsche Meister und der Vize-Meister im DFB-Pokal-Endspiel aufeinander. Bisher entschied
immer der Meister das Finale für sich.
Der FC Bayern München steht zum 21. Mal im Endspiel des DFB-Pokals und könnte dort seinen 18. Titel holen – beides ist
Rekord.
Die Bayern gewannen acht ihrer letzten neun Pokal-Endspiele, nur beim 2:5 gegen Borussia Dortmund in der Spielzeit 2011/12
mussten sich die Münchner geschlagen geben.
Der BVB steht zum 3. Mal in Folge und zum 4. Mal in den letzten fünf Jahren im Finale des DFB-Pokals. Dortmund ist der 5.
Verein nach Schalke, Bayern, Bremen und Düsseldorf, der drei Mal nacheinander das Finale erreichte.
Dortmund kann aber auch als Rekord-Verlierer in die Geschichte eingehen: Die letzten beiden Endspiele gingen verloren – drei
in Folge verlor noch keine Mannschaft.
Die Westfalen schossen die meisten Tore im Wettbewerb (17) und hatten die meisten Abschlüsse (94). Zudem erarbeiteten sie
sich mehr Großchancen (18) als die Bayern (12).
Thomas Tuchel erreichte in seiner 1. Saison als BVB-Coach direkt das Finale des DFB-Pokals. Vorgänger Jürgen Klopp
schaffte das erst in seiner 4. Spielzeit als Trainer der Dortmunder.
Thomas Müller ist nach seinem Doppelpack im Halbfinale mit sieben Torbeteiligungen (vier Tore, drei Torvorlagen)
zusammen mit Henrikh Mkhitaryan Topscorer im laufenden Pokalwettbewerb.
Henrikh Mkhitaryan ist nach seinem Treffer zum 3:0 im Halbfinale der beste Torschütze im Pokal 2015/16 und traf als einziger
Akteur in allen fünf Pokalrunden ins Schwarze.
Philipp Lahm könnte im Endspiel zu seinem 54. Einsatz im DFB-Pokal kommen und wäre dann der aktive Spieler mit den
meisten Pokalspielen (Pizarro 53). Der Kapitän könnte zum 6. Mal den DFB-Pokal gewinnen – nur Bastian Schweinsteiger
schaffte das öfter (7-mal).
Pierre-Emerick Aubameyang traf in seinen letzten sieben Pokaleinsätzen immer (acht Tore) - das gelang vor ihm noch keinem
BVB-Spieler! Rekordhalter ist Dieter Müller, der für Köln in zehn aufeinander folgenden Pokalspielen mindestens ein Tor
schoss (April 1976 bis Juli 1977).
Mats Hummels bestritt 30 Pokalspiele für den BVB und trifft nun zum 4. Mal auf den FC Bayern – gegen keine andere
Mannschaft spielte er so oft. Im Pokalfinale 2012 (5:2) schoss er sein erstes Tor in diesem Wettbewerb gegen den FCB.
Abschied von Pep Guardiola: Das Finale wird das 161. Pflichtspiel des Spaniers als Bayern-Trainer sein. Als erster Trainer
der BL-Geschichte feierte er in seinen ersten drei Jahren drei Mal den Meistertitel.
In 16 Spielen im DFB-Pokal kassierte Guardiola noch keine Niederlage nach 120 Minuten (14 Siege, zwei Remis) – lediglich
gegen den BVB schied er im Halbfinale 2015 im Elfmeterschießen aus.
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BVB: Weigl will perfekte Saison krönen | Fußball - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Dortmunds Julian Weigl hofft auf die Teilnahme an der EM in Frankreich. Erst einmal steht das Pokalfinale gegen den FC
Bayern an – die Zuversicht ist groß
Julian Weigl lächelt. „Es ist ein tolles Gefühl, einen eigenen Flieger zu haben“, sagt er und erzählt dann noch von einem
Ausflug ins Luftfahrtmuseum. Keiner dieser Sätze wird in die Geschichte des Fußballs eingehen, aber das ist an diesem Tag
auch nicht gefragt. Es ist Mittwochnachmittag in Dortmund und der BVB stellt einen neuen Partner vor, einen aus der
Reisebranche. Und Mittelfeldspieler Weigl ist auserkoren, auch ein paar Sätze dazu beizusteuern – was er ebenso routiniert
wie fehlerfrei erledigt.
Auf den 20-Jährigen ist Verlass, was neben den Mitarbeitern der Medienabteilung vor allem die Trainer zu schätzen wissen.
Trotz seines jungen Alters und des bubenhaften Gesichts wirkt Weigl auf und neben dem Platz sehr reif und erwachsen. Seine
ruhige Art, seine Ballsicherheit und seine präzisen Pässe machen ihn zu einem tragenden Element des Dortmunder Spiels und
haben längst über die Stadtgrenzen hinaus Aufmerksamkeit geweckt. Jüngster Beleg: die Nominierung für den vorläufigen
Kader zur Europameisterschaft in Frankreich.
Ein kleiner Traum wurde wahr
Weigl war zu Hause, als der Anruf kam. Die Nummer kannte er nicht, den Anrufer erkannte er aber schnell: „Die Stimme kennt
man ja von vielen Pressekonferenzen und aus dem Fernsehen“, erzählt er. Natürlich wusste der 20-Jährige, dass die
Nominierung anstand und natürlich hatte er insgeheim gehofft, dass Bundestrainer Joachim Löw sich melden würde – und doch
war die Freude riesig, als es tatsächlich so kam. „Das war unbeschreiblich“, sagt Weigl. „Ich bin zu Hause schon ein bisschen
im Dreieck gesprungen. Das war ein kleiner Traum, mal dabei zu sein.“
Man spürt im Training, dass jeder heiß ist, dass jeder noch einmal alles mobilisieren will
Julian Weigl
Ein großer Traum soll am Samstag in Erfüllung gehen, dann steht Weigl mit Borussia Dortmund im Pokalfinale gegen den FC
Bayern München (Samstag, 20 Uhr/ARD und Sky). Und die Vorfreude steigt minütlich. „Man spürt im Training, dass jeder heiß
ist, dass jeder noch einmal alles mobilisieren will“, sagt Weigl.
Für den jungen Mittelfeldspieler markiert dieses Endspiel den vorläufigen Höhepunkt einer steilen Entwicklung: Erst vor
einem Jahr kam er vom Zweitligisten 1860 München zum großen BVB, wollte erst einmal nicht mehr als dazulernen und ein
wenig Spielpraxis sammeln.
Doch schon in der Vorbereitung war zu sehen, dass Trainer Thomas Tuchel große Stücke auf den Neuzugang hält. Weigl merkte
das spätestens im vorletzten Vorbereitungsspiel gegen den italienischen Meister Juventus Turin. „Da hat der Trainer mit der
besten Formation gespielt – und ich war drin“, erinnert sich Weigl. „Da habe ich es vielleicht noch mit einem Lächeln
genommen und gedacht, er lässt mich halt mal mitspielen.“
Doch als die Saison begann, ließ der Trainer den jungen Mann immer noch mitspielen und hörte damit nicht mehr auf. Weigl
bestritt fast alle Spiele und kann darauf hoffen, dass die Saison nach dem Pokalfinale mit der EM-Teilnahme eine geradezu
märchenhafte Verlängerung erfährt.
„Aber jetzt liegt der Fokus erst einmal auf Samstag“, sagt Weigl, der genauso Zuversicht ausstrahlt wie sein Chef. „Ich habe
das Gefühl, dass wir mal wieder dran sind“, sagt Geschäftsführer Joachim Watzke – schränkt aber ein: „Ich weiß auch, dass
wir nicht gegen Barfuß Kairo spielen.“
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EM: Wie BVB-Profi Weigl von seiner Nominierung erfuhr | Fußball - 1. Bundesliga
| RevierSport online
Nein, sagt Julian Weigl. Nein, die Nummer kannte er nicht, die er da am Mittwoch in seinem Handy-Display hatte.
Aber es war ja der Tag, an dem der vorläufige Nationalmannschafts-Kader für die EM in Frankreich bekannt gegeben wurde –
und so hatte der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund zumindest die Hoffnung, dass dieses Telefonat eine erfreuliche
Nachricht bringen könnte.
Aus der Hoffnung wurde schnell Gewissheit, denn am anderen Ende der Leitung war Bundestrainer Joachim Löw. „Die Stimme
kennt man ja von vielen Pressekonferenzen aus dem Fernsehen“, erzählt Weigl grinsend. „Daher habe ich schnell gewusst, wer
dran ist.“ Es war das erste Mal, dass der 20-Jährige und der Bundestrainer miteinander zu tun hatten – und für Weigl war es ein
unvergesslicher Moment. „Ich bin zu Hause schon ein bisschen im Dreieck gesprungen“, sagt er. „Das war ein kleiner Traum,
mal dabei zu sein.“
Hans-Joachim Watzke wusste da schon Bescheid. „Ich musste ja Gewichte besorgen, damit er nicht abhebt“, witzelt der BVBGeschäftsführer. „Ich freue mich sehr für ihn, das ist absolut verdient.“ Der BVB-Boss denkt aber auch an die Borussen, die
nicht dabei sind, wie Marcel Schmelzer, Matthias Ginter, Erik Durm oder Gonzalo Castro – und packt seine Meinung dazu in
einen spitzen Satz: „Es muss dem deutschen Fußball sehr gut gehen, wenn er von einer Mannschaft, die 78 Punkte geholt hat,
nur drei Spieler braucht.“
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BVB: Ultras wollen in Gelb zum Pokalsieg | Fankurve - 1. Bundesliga | RevierSport
online
Die Bundesliga-Saison ist beendet, doch mit dem Pokalfinale zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München steht
am Samstag noch einmal ein echtes Highlight auf dem Programm.
Die BVB-Fanszene ruft zu diesem Anlass zu einem geschlossenen optischen Auftritt auf, der Verein kümmert sich derweil um
die Fans, die bei der Kartenvergabe leer ausgegangen sind.
„Alle in Gelb zum Pokalsieg“, lautet der Aufruf der Ultras von The Unity zum geschlossenen optischen Auftritt an alle BerlinFahrer. Der Verein rechnet zum Endspiel mit zehntausenden Dortmund-Fans in der Hauptstadt.
Für all jene, die sich kein Ticket für das Olympastadion sichern konnten, die Reise nach Berlin aber dennoch antreten wollen,
organisiert der Verein im „Sommergarten“ auf dem Messegelände ein Public Viewing. Bis zu 14.000 BVB-Fans sollen dort
Platz finden.
Darüber hinaus gibt es für alle Daheimgebliebenen in Dortmund unter anderem Public-Viewing-Angebote am Friedensplatz,
am alten Markt, in den Westfalenhallen und im FZW.
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Odonkor: Sané und Schmelzer müssen zur EM | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Bundestrainer Joachim Löw verkündet an diesem Dienstag in der französischen Botschaft in Berlin sein vorläufiges Aufgebot
für die Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli).
In einem Interview mit dem „Playboy“ hatte Löw angekündigt, dass es einige Überraschungen geben könne. Gut möglich, dass
sogar ein neuer David Odonkor dabei sein wird. Vor der Heim-WM 2006 hatte die Nominierung des damaligen Dortmunders
für einen Paukenschlag gesorgt. Odonkor nutzte seine Chance als spektakulärer Joker: Im zweiten Gruppenspiel gegen Polen
lieferte er die Vorlage zu Oliver Neuvilles spätem 1:0-Siegtreffer – der Beginn des Sommermärchens.
Eine ähnliche Rolle traut der 32-Jährige dem Schalker Shootingstar Leroy Sané zu. Der Angreifer zeigte in der Rückrunde
zwar eher durchwachsene Leistungen, am Samstag beim Sieg in Hoffenheim unterstrich er mit einem tollen Solo zum 3:1, was
in ihm steckt. Odonkor spricht sich deshalb für den 20-Jährigen aus: „Leroy Sané kann mit seiner Schnelligkeit als
Einwechselspieler immer für Wirbel sorgen – gerade wenn es vorne nicht laufen sollte“, betont Odonkor, der seine Karriere
vor drei Jahren beendete und jetzt als Sportlicher Leiter beim Oberligisten Hammer Spielvereinigung arbeitet.
Odonkor schlägt Löw auch vor, Borussia Dortmunds Linksverteidiger Marcel Schmelzer mitzunehmen: „Marcel spielt beim
BVB seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau. Er hätte es verdient.“
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BVB - Köln: Desperados und Boyz feiern Freundschaft | Fankurve - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Die Ultragruppen Desperados Dortmund die Boyz Köln feiern ihre 10-jährige Freundschaft beim letzten Heimspiel der Saison.
Ein großer Banner mit den zwei Logos der Ultra-Gruppen zierte das Bild der Südtribüne. Darauf war das Logo der
Desperados auf den Kölner Vereinsfarben und das Logo der Boyz Köln mit den Dortmunder Farben im Hintergrund zu
entdecken. Eine Schwenkfahne mit dem gleichen Motiv, die schon länger besteht, wurde erst auf der Südtribüne und dann im
Gästeblock geschwenkt.
Die Kölner Fans waren fast komplett in weißen T-Shirts angereist, das rote Vereinslogo auf der Brust. Zum Anpfiff zeigten sie
eine Pyroshow.
„Ballspiel.vereint“ zeigte ein Spruchband gegen den rechten Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft.“ Auf diesem stand:
„Keine Zukunft für Nazis 04.06. #NOTDDZ Love Borussia – Hate Fascism!“ Ein weiteres Spruchband wurde auf der
Südtribüne hochgezogen, dabei ging es um die Rivalität zu Schalke: „Schalker sein heißt Probleme kriegen.“
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Lewandowski: "Bin besser als vor meiner Bayern-Zeit"
[Mi, 18 Mai 18:54]
Die historische vierte Meisterschaft ist aus den Köpfen, die Konzentration beim FC Bayern München gilt mittlerweile ausschließlich dem Pokalfinale am Samstag
(20 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Borussia Dortmund. In der bayerischen Landeshauptstadt ist man vorsichtig optimistisch - und brennt darauf, dem scheidenden
Trainer Pep Guardiola den Abschied zu versüßen.
Boateng: "Ich sehe mich weiter als Abwehrchef"
[Mi, 18 Mai 18:39]
Trotz des Wechsels von Mats Hummels zum FC Bayern steht für Jerome Boateng fest, dass die Hierarchie beim Rekordmeister bestehen bleibt. "Für mich ändert
sich mit Mats als neuem Abwehrpartner nichts Wesentliches. Mir ist im Grunde egal, wer an meiner Seite spielt", sagte der 27 Jahre alte Weltmeister in der
Meisterserie des kicker (Donnerstagausgabe). "Ich sehe mich weiterhin als Abwehrchef."
BVB stellt Eurowings als neuen Partner vor
[Mi, 18 Mai 15:50]
Borussia Dortmund hat am Mittwoch die Fluggesellschaft "Eurowings" als neuen "Champion Partner" ab dem 1. Juli 2016 vorgestellt. Das Unternehmen, das zum
Lufthansakonzern gehört, wird die BVB-Profis ab der kommenden Saison unter anderem als offizielle Airline zu Auswärtsspielen fliegen.
Weigl: "Ich bin im Dreieck gesprungen"
[Mi, 18 Mai 15:35]
Einen Tag nach der Nominierung für das vorläufige EM-Aufgebot durch Bundestrainer Joachim Löw hat sich Julian Weigl am Mittwoch zu Wort gemeldet: "Ich bin
im Dreieck gesprungen", gestand der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund bei einer Pressekonferenz, auf der natürlich auch das anstehende DFB-Pokal-Finale
gegen Bayern München ein Thema war.
Ricken bleibt BVB-Nachwuchskoordinator
[Di, 17 Mai 14:30]
Borussia Dortmund hat am Dienstag den Vertrag mit Nachwuchskoordinator Lars Ricken um fünf Jahre bis Juni 2021 verlängert. Damit setzen die Westfalen in der
Jugendarbeit weiter auf Kontinuität, bereits seit 2008 ist der ehemalige Profi und Champions-League-Sieger von 1997 im Nachwuchsbereich für den BVB tätig.
"Der Hummels-Wechsel ist optimal gelaufen"
[Mo, 16 Mai 19:41]
In der dritten Sendung von "kicker.tv - Der Talk" ging es am Montagabend um den brisanten Transfer von Mats Hummels. Der BVB-Kapitän verlässt Dortmund
nach acht Jahren und kehrt zu seinem Ausbildungsverein FC Bayern zurück. Sein letztes Spiel im BVB-Dress: Das Pokalfinale gegen seinen neuen Arbeitgeber.
"Aus echter Liebe" wurde "Mia san mia" - was lief da nur falsch?
Streich: Applaus für Hummels und Mitleid mit Kruse
[Mo, 16 Mai 19:11]
Christian Streich hat Mitleid mit seinem ehemaligen Zögling Max Kruse. "Reden Sie mal mit jemandem aus meiner Generation oder älter, was die alles gemacht
haben, als sie jung waren", erzählt der Trainer des SC Freiburg im Gespräch mit dem kicker. "Da waren aber nicht an jeder Ecke Kameras. Deswegen tat es mir für
den Max auch so leid. Da sind private Dinge in die falschen Hände gekommen. Ich fand das alles nicht schlimm. Er hat etwas gemacht, was an einem Tag in
diesem Land ohne Kameras tausendma…
Schmelzer: "Unseren Stil ändern wir für keinen Gegner"
[Mo, 16 Mai 17:00]
Ein DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern hat Marcel Schmelzer bereits gewonnen, der zweite Coup soll am kommenden Samstag folgen. "Wir sind selbstbewusst
genug zu sagen: Wir sind in der Lage, wie 2012 den Pokal zu holen", sagte Dortmunds Linksverteidiger im Interview mit dem kicker (Dienstagausgabe). "Ich möchte
gern zum zweiten Mal den DFB-Pokal gewinnen."
Last-Minute-Triumph des BVB - Nummer drei für TSG
[Mo, 16 Mai 16:54]
Das Finale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft bestreitet die TSG Hoffenheim und der Nachwuchs von Borussia Dortmund. Die Kraichgauer gewannen am
Sonntagmittag das Rückspiel gegen Werder Bremen mit 2:0 (Hinspiel 3:1). Wesentlich spannender ging es beim zweiten Halbfinale zu - der BVB drehte das Duell
gegen die Löwen, indem sie das Rückspiel in München mit 2:0 gewannen. Im Hinspiel in Dortmund siegte noch der TSV mit 2:1. Das Endspiel steigt am 29. Mai im
Dietmar-Hopp-Stadion in Sinsheim.
Sokratis brennt auf Endspiel-Einsatz
[Mo, 16 Mai 10:48]
Der 30. Mai 2015 gehört nicht zu den schönsten Tagen im Leben von Sokratis Papastathopoulos. Borussia Dortmund verlor das Pokalfinale gegen Wolfsburg mit
1:3. Zu allem Überfluss durfte der griechische Innenverteidiger nur zuschauen. Umso mehr brennt er auf seinen Einsatz gegen Bayern München am nächsten
Samstag (Anstoß 20 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
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Polnischer Torjäger hat Guardiola viel zu verdanken
Lewandowski: "Bin besser als vor meiner Bayern-Zeit"
Die historische vierte Meisterschaft ist aus den Köpfen, die Konzentration beim FC Bayern München gilt mittlerweile
ausschließlich dem Pokalfinale am Samstag (20 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen Borussia Dortmund. In der bayerischen
Landeshauptstadt ist man vorsichtig optimistisch - und brennt darauf, dem scheidenden Trainer Pep Guardiola den Abschied zu
versüßen.
Genießt sichtlich das Bad in der Menge: Bayerns Top-Torjäger Robert Lewandowski.
© Getty Images
Auch wenn die Dortmunder punktemäßig die beste Saison ihrer Vereinsgeschichte gespielt haben, sind die Rollen vor dem
Pokal-Endspiel verteilt. "Der FC Bayern ist in fast allen Spielen leichter Favorit", erklärte Thomas Müller am Mittwoch, fügte
aber an: "Es begegnen sich zwei Mannschaften mit exzellenter Qualität. Ich gehe nicht davon aus, dass die Mannschaften groß
Freiheiten haben werden." Der Münchner Torjäger forderte vier Tage vor dem großen Showdown die nötige Mentalität ein.
"Es wird ein Abnutzungskampf werden. Ich hoffe, es wird trotzdem ein gutes Spiel für die Fans. Der Pokalsieg ist ein großes
Ziel."
Für Guardiola ist es der letzte große Auftritt auf der Bayern-Bank, was das sowieso schon brisante Duell mit dem BVB noch
eine Spur besonderer macht. "Wenn ich Trainer wäre, würde ich auch am liebsten mit einem Titel im letzten Spiel gehen", so
Müller. Ob der 26-Jährige sich dabei in die Torschützenliste eintragen kann, ist ihm nicht so wichtig. "Ich kann es nur immer
wieder betonen: Es ist nicht das Wichtigste, ob die persönlichen Zahlen besser waren als im Vorjahr. Das Wichtigste für mich
ist, dass die Mitspieler um mich herum - eventuell auch durch mich - ihre beste Leistung abrufen können", übte sich Müller in
Diplomatie.
„Dann habe ich trotzdem den ganzen Sonntag schlechte Laune.“Thomas Müller über einen möglichen Dreierpack
Gewohnt launig schloss der wenig überraschend für die EM nominierte Offensivmann: "Es bringt mir nichts, wenn ich drei
Tore mache und wir 3:4 verlieren. Dann habe ich trotzdem den ganzen Sonntag schlechte Laune." Und falls die Bayern einen
Elfmeter bekommen? "Jetzt ist 'Lewy' dran. Ich muss erstmal wieder trainieren."
"Der Unterschied ist sehr klein"
Stolzer Kanonier: Robert Lewandowski präsentiert seine kicker-Torjägerkanone.
© Getty Images
Der torhungrige Lewandowski, der alleine in der Liga 30-mal eingenetzt hatte, würde sich trotz des Aufeinandertreffens mit
dem Ex-Klub wohl nicht zweimal bitten lassen. "Wenn wir das Double gewinnen, war es eine richtig, richtig gute Saison von
uns", kommentierte Lewandowski die anhaltende Debatte über das verpasste Triple. Ohnehin hat der Münchner Top-Torjäger
den Schritt zum FCB nicht bereut: "Ich habe sehr viel gelernt in den zwei Jahren. Ich bin ein besserer Spieler als vor meiner
Bayern-Zeit." Guardiola hatte daran fraglos seinen Anteil.
Nun wollen der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft und seine Kollegen dem Bayern-Coach ein Abschiedsgeschenk
machen. Lewandowski weiß aber, wie schwer das werden könnte: "Der BVB hat in dieser Saison so viele Male gezeigt, wie
gut er ist. Mit etwas Glück würden sie im Europa-League-Finale stehen. Wir dürfen keine Fehler machen und brauchen unsere
Topform." Auch wenn die beiden Mannschaften in der Abschlusstabelle der abgelaufenen Saison am Ende zehn Punkte
trennten, sieht "Lewy" die Bayern nicht viel stärker. "Der Unterschied zwischen dem BVB und Bayern ist sehr klein." Die
brisante Thematik Mats Hummels spiele dabei kaum eine Rolle. Dafür kennt Lewandowski den Dortmunder Abwehrchef zu
gut: "Er wird 100 Prozent Gas geben für den BVB. Er ist ein Vollprofi."
msc
BVB marschiert souverän ins DFB-Pokal-Endspiel
Über Berlin nach Berlin - Dortmunds Weg ins Finale
Der Weg nach Berlin
Souverän marschierte Borussia Dortmund ins DFB-Pokal-Finale nach Berlin. Die Schwarz-Gelben mussten in fünf Spielen nur
zwei Gegentore hinnehmen, schenkten ihren Kontrahenten 17 Treffer ein. Klicken Sie sich durch Dortmunds Weg ins Endspiel.
© imago
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Münchner sieht schwieriges Spiel für Hummels
Boateng: "Ich sehe mich weiter als Abwehrchef"
Trotz des Wechsels von Mats Hummels zum FC Bayern steht für Jerome Boateng fest, dass die Hierarchie beim Rekordmeister
bestehen bleibt. "Für mich ändert sich mit Mats als neuem Abwehrpartner nichts Wesentliches. Mir ist im Grunde egal, wer an
meiner Seite spielt", sagte der 27 Jahre alte Weltmeister in der Meisterserie des kicker (Donnerstagausgabe). "Ich sehe mich
weiterhin als Abwehrchef."
Sieht sich trotz Hummels weiter als Abwehrchef der Münchner: Bayerns Jerome Boateng.
© imago
Boateng glaubt auch, dass seinem künftigen Partner in der Innenverteidigung der Münchner ein kompliziertes DFB-Pokalfinale
bevorsteht: "Für Mats wird dieses letzte Spiel für Dortmund, ehe er zu uns kommt, sicher nicht einfach. Er ist bestimmt hoch
motiviert, sich mit einem Titel zu verabschieden."
Des Weiteren ist Bayerns Abwehrchef fest davon überzeugt, dass der FC Bayern auch unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti
seine Erfolgsgeschichte fortschreibt. "Unsere gemeinsame Zukunft unter Carlo Ancelotti sehe ich sehr positiv. Für unseren
neuen Trainer spricht seine große Erfahrung", betont Boateng, "er ist ein Typ wie Jupp Heynckes."
In der Meisterserie des kicker verrät Jerome Boateng außerdem, wer sein engster Kumpel im Team ist, welches Ziel er als
Nationalspieler verfolgt, warum er beim FC Bayern bis 2021 verlängert hat und wie sein perfekter freier Tag aussieht.
kon
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Fluggesellschaft bringt die Profis künftig zu Auswärtsspielen
BVB stellt Eurowings als neuen Partner vor
Borussia Dortmund hat am Mittwoch die Fluggesellschaft Eurowings als neuen "Champion Partner" ab dem 1. Juli 2016
vorgestellt. Das Unternehmen, das zum Lufthansakonzern gehört, wird die BVB-Profis ab der kommenden Saison unter
anderem als offizielle Airline zu Auswärtsspielen fliegen.
Neue Partner: BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (2.v.r.) und Lufthansa-Vorstand Karl Ulrich Garnadt (Mi.).
© Alexandre Simoes (BVB)
Die enge Zusammenarbeit wird zahlreiche Komponenten umfassen, die, wie der Bundesligist erklärte, "über ein
herkömmliches Sponsoring hinausgehen". Die Kooperation beinhaltet neben Werbepräsenz im Stadion auch eine umfassende
Kooperation im digitalen Bereich.
"Diese Partnerschaft führt zwei dynamische, ambitionierte Unternehmen zusammen, die über enorme Bindungskraft verfügen
und national wie international eine gewichtige Rolle in ihrem Kerngeschäft spielen möchten", meinte BVB-Geschäftsführer
Hans-Joachim Watzke.
Das sichtbarste Zeichen der neuen Partnerschaft ist ein schwarzgelb lackierter "Mannschaftsairbus" vom Typ A320 mit mehr
als 37 Metern Länge und fast zwölf Metern Höhe.
ski
So sieht er aus: der neue "Mannschaftsairbus" des BVB.
© Alexandre Simoes (BVB)
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Dortmunds Mittelfeldspieler zur DFB-Nominierung
Weigl: "Ich bin im Dreieck gesprungen"
Einen Tag nach der Nominierung für das vorläufige EM-Aufgebot durch Bundestrainer Joachim Löw hat sich Julian Weigl am
Mittwoch zu Wort gemeldet: "Ich bin im Dreieck gesprungen", gestand der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund bei einer
Pressekonferenz, auf der natürlich auch das anstehende DFB-Pokal-Finale gegen Bayern München ein Thema war.
Unbeschreiblicher Moment: Dortmunds Mittelfeldspieler Julian Weigl.
© picture alliance
"Ich kannte die Telefonnummer nicht, hatte das Thema aber schon im Hinterkopf", gestand Weigl am Mittwoch über den
Moment, in dem eine unbekannte Nummer im Display seines Telefons auftauchte - die des Bundestrainers, wie sich
herausstellen sollte. "Der Moment, als der Anruf kam, war unbeschreiblich. Ich bin im Dreieck gesprungen und habe mich total
gefreut", verriet der 20-Jährige, der in seiner ersten Saison bei Borussia Dortmund eine enorme Entwicklung genommen hat
und 30 Bundesligaspiele absolvierte (kicker-Notenschnitt 3,21).
Gratulant Durm
Seine nicht nominierten Teamkollegen hätten sich mit ihm gefreut, berichtete Weigl: "Erik Durm (2014 in Brasilien noch
Weltmeister mit dem DFB-Team, d.Red.) hat mich direkt angerufen und gratuliert. Da war keinerlei Neid zu spüren." Auch
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke freute sich für den BVB-Schützling: "Ich hatte schon im Vorfeld den Eindruck, dass Jule
eine Chance haben könnte. Die Nominierung ist komplett verdient."
Im DFB-Trainingslager in Ascona kann sich Weigl ab dem 24. Mai nun für einen Platz im finalen 23er-Aufgebot des
Bundestrainers empfehlen, der bis zum 31. Mai noch vier Spieler streichen muss. Zuvor steht für die Borussia allerdings
noch ein nicht ganz unwichtiges Duell an: Im Berliner Olympiastadion treffen die Dortmunder am Samstagabend auf Meister
Bayern München.
"Jeder ist heiß, jeder will die letzten Kräfte mobilisieren"
"Ich freue mich auf mein erstes Finale. Man spürt im Training: Jeder ist heiß, jeder will die letzten Kräfte mobilisieren", meint
Weigl, der keinen Druck verspürt, "den Pokal gewinnen zu müssen. Wir wir werden aber natürlich alles tun, dass es so
kommt." Dass eine Herkulesaufgabe vor dem BVB liegt, ist den Beteiligten klar: "Die Bundesliga-Spiele gegen die Bayern
waren anspruchsvoller als andere Partien. Es war sehr intensiv", meint der bei Bayerns Stadtrivalen 1860 München
ausgebildete Mittelfeldspieler und kündigt an: "Wir werden mit aller Macht versuchen, den Plan von Thomas Tuchel
umzusetzen."
ski
Kimmich, Rüdiger, Sané, Brandt und Weigl sind an Bord
Löws vorläufiger EM-Kader: Diese 27 Profis sind dabei
Torwart: Manuel Neuer, FC Bayern, 64 Länderspiele
© Getty Images
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Dortmund: Vertrag bis 2021
Ricken bleibt BVB-Nachwuchskoordinator
Borussia Dortmund hat am Dienstag den Vertrag mit Nachwuchskoordinator Lars Ricken um fünf Jahre bis Juni 2021
verlängert. Damit setzen die Westfalen in der Jugendarbeit weiter auf Kontinuität, bereits seit 2008 ist der ehemalige Profi und
Champions-League-Sieger von 1997 im Nachwuchsbereich für den BVB tätig.
Setzen ihre Zusammenarbeit fort: Lars Ricken und Hans-Joachim Watzke.
© imago
"Diese Entscheidung ist nur folgerichtig. Unsere U-Mannschaften haben eine tolle Entwicklung genommen und von der U19 bis
zur U14 mit einer Ausnahme allesamt erste Plätze belegt", betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Hans-Joachim
Watzke.
Von den genannten Juniorenmannschaften rangiert nur die U16 nicht auf Rang eins. Allerdings ist sie eines von nur zwei Teams
in der B-Jugend-Westfalenliga, das bereits mit dem "jungen Jahrgang" antritt. §Unsere U17 ist zuletzt zwei Mal Deutscher
Meister geworden, die U19 ist gestern ins Finale eingezogen. Das ist mit ein Verdienst von Lars Ricken", sagte Watzke.
De in Dortmund Ricken schloss sich bereits als 14-Jähriger den Schwarz-Gelben an. Bei der Borussia avancierte er zum
erfolgreichsten Spieler aller Zeiten: Dreimal wurde er Deutscher Meister (1995, 1996, 2002), im Jahr 1997 gewann er die
Champions League. Im Finale in München gegen Juventus Turin (3:1) steuerte er nur wenige Sekunden nach seiner
Einwechslung mit seinem ersten Ballkontakt das entscheidende dritte Tor bei. Der Treffer per Bogenlampe wurde anschließend
zum "Tor des Jahres 1997" sowie zum "BVB-Tor des Jahrhunderts" gewählt. Im selben Jahr triumphierte er mit dem BVB auch
im Weltpokal.
"Lars Ricken ist im 26. Jahr für Borussia Dortmund tätig. Eine derart ausgeprägte Vereinstreue erlebt man selten", erklärte
Watzke. "Lars ist sowohl mit der A-Jugend als auch mit den Profis und als Nachwuchs-Koordinator Deutscher Meister
geworden", stellt Sportdirektor Michael Zorc die Ausnahmestellung seines früheren Mannschaftskameraden heraus: "Wir
freuen uns sehr, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit langfristig fortsetzen."
jer
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"kicker.tv - Der Talk" - 3. Sendung
"Der Hummels-Wechsel ist optimal gelaufen"
In der dritten Sendung von "kicker.tv - Der Talk" ging es am Montagabend um den brisanten Transfer von Mats Hummels. Der
BVB-Kapitän verlässt Dortmund nach acht Jahren und kehrt zu seinem Ausbildungsverein FC Bayern zurück. Sein letztes Spiel
im BVB-Dress: Das Pokalfinale gegen seinen neuen Arbeitgeber. "Aus echter Liebe" wurde "Mia san mia" - was lief da nur
falsch?
Steffen Freund, Harald Gärtner, Marc Quambusch und Mounir Zitouni (v. re.) diskutierten angeregt über Vereinstreue und echte
Liebe im Profifußball.
Die Gäste: Moderator Marco Hagemann begrüßte Ex-Nationalspieler Steffen Freund, der nach zwei Schalker Jahren von
1993 bis 1998 in Dortmund und später in England (Tottenham und Leicester) spielte, den Geschäftsführer Sport des FC
Ingolstadt, Harald Gärtner, Filmemacher und BVB-Fan Marc Quambusch sowie kicker-Redakteur und Ex-Profi Mounir
Zitouni.
Geld regiert die Welt, warum sollte dies ausgerechnet beim Profifußball anders sein? Bei der Debatte um Hummels'
Vereinswechsel vom Vizemeister zum Rekordmeister war unter den Gästen schnell klar, dass der monetäre Faktor eine
wichtige Rolle gespielt haben dürfte. "Glauben Sie ernsthaft, dass er bei den Bayern jetzt weniger verdient, als beim BVB?",
fragte Steffen Freund rhetorisch. Der Ex-Profi bestätigte zudem, dass der finanzielle Lockruf aus München auch schon zu seiner
Zeit Mitte der Neunziger der lauteste war, insofern hatten die Bayern immer die besten Karten auf dem Transfermarkt.
"Dadurch haben sie sich ihre Vormachtstellung gesichert", so Freund.
„Es gab eine Anfrage, es gab Verhandlungen, einen Deal - optimal.“Harald Gärtner über den Hummels-Wechsel
Dennoch gibt es eben die Legenden, die immer ihrem Verein treu geblieben sind und so zu den absoluten Fan-Lieblingen
wurden: Uwe Seeler 19 Jahre HSV, Sepp Maier immer FC Bayern oder Charly Körbel mit 602 BL-Spielen für die Frankfurter
Eintracht. "Der große Unterschied zu heute ist einfach, dass zwischen den Bayern und dem Hamburger SV früher kaum
finanzielle Unterschiede vorhanden waren, da stellte ein Nichtwechsel keinen Verlust da", so Zitouni hinsichtlich der
sogenannten "guten alten Zeit". Die Dimensionen haben sich "total verändert", so Zitouni, "auch wenn das nicht unbedingt für
Hummels gilt, aber Vereinswechsel ermöglichen den Spielern ihr Luxusleben".
Als wesentlicher Faktor bei Transfers wurde immer wieder das Thema Ablöse als ausgleichender Faktor genannt. "Als Verein
hat man mit einem solchen Transfer natürlich wirtschaftliche Flexibilität und kann entsprechend reagieren", erläuterte Gärtner,
"aus meiner Sicht ist der Hummels-Wechsel optimal gelaufen. Es gab eine Anfrage, es gab Verhandlungen, einen Deal optimal."
„Er könnte ja die Kapitänsbinde für das Spiel in Berlin an Marcel Schmelzer abgeben.“Marc Quambusch
Quambusch, der leidenschaftliche BVB-Fan, konnte die Gründe für den Hummels-Wechsel aus sportlicher Sicht und aus
familiären Gründen nachvollziehen. "Das ist alles ok, aber er sollte sich vorher nicht so weit aus dem Fenster lehnen und einen
auf Folklore machen und dann doch weggehen", so der Filmemacher, der bei der Vorstellung, dass Hummels am Samstag den
DFB-Pokal als BVB-Kapitän in Empfang nimmt, "irre wird. Er könnte ja die Kapitänsbinde für das Spiel in Berlin an Marcel
Schmelzer abgeben", so Quambusch.
Neben Spielerwechseln wurde in der Runde auch das Thema Trainerwechsel diskutiert. Gerade Ingolstadts Manager Gärtner,
der gerade erst Coach Ralph Hasenhüttl an RB Leipzig für rund zwei Millionen Euro "verloren" hat, wies darauf hin, dass
diese Position in den Vereinen der "absolute Schlüssel", aber die Wertigkeit auf dem Markt dafür nicht gegeben sei. Zitouni
bezog in dieser Hinsicht klar Stellung und prophezeite, dass "in vier bis fünf Jahren Ablösesummen für Trainer im Bereich von
bis zu 20 Millionen Euro gezahlt werden." Das sei eine ganz neue Entwicklung, so der Bayern-Reporter des kicker.
Eine Entwicklung, die für den Fußball-Fan auch gefährlich ist, denn: "Wenn alle austauschbar ist, wenn der Kommerz überhand
gewinnt, dann dreht sich der Fan bei diesen Summen weg", so Zitouni, "auch wenn wir uns alle wünschen, dass Hummels 15
Jahre das BVB-Trikot küsst und dann eine Statue hingestellt bekommt."
In der Abschlussfrage-Runde entwarf Moderator Hagemann folgendes Szenario für das Pokalfinale zwischen den Bayern und
dem BVB: Stellen Sie sich vor, es kommt zum Elfmeterschießen. Lassen Sie Hummels antreten?
Steffen Freund: "Ich würde ihn das selbst entscheiden lassen."
Harald Gärtner: "Ich würde ihm zu 100 Prozent vertrauen, dass er ihn reinmacht, weil er den Titel holen will."
Marc Quambusch: "Als Fan nein, als Trainer bin ich zum Glück nicht in der Verantwortung."
„Wenn Hummels als Pokalsieger nach München kommt, hat er dort einen ganz anderen Aufschlag.“Mounir Zitouni
Mounir Zitouni: "Wenn es so kommt, dann würde ich ihm aus Dortmunder Sicht wünschen, dass er den entscheidenden
Elfmeter reinmacht, weil er dann als Pokalsieger nach München kommt und dort dann einen ganz anderen Aufschlag hat."
kon
Video zum Thema
kicker.tv - Der Talk- 16.05., 21:55 Uhr
"Die Hummels-Debatte" - oder das Ende der echten Liebe?
In der dritten Sendung von "kicker.tv - Der Talk" wurde heiß über den Wechsel von Mats Hummels von Borussia Dortmund
zum FC Bayern München diskutiert. Zu Gast waren Ex-Nationalspieler Steffen Freund, der nach zwei Schalker Jahren von
1993 bis 1998 in Dortmund und später in England (Tottenham und Leicester) spielte, der Geschäftsführer Sport des FC
Ingolstadt, Harald Gärtner, BVB-Fan Marc Quambusch sowie kicker-Redakteur Mounir Zitouni.
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Freiburgs Coach stellt sich vor Spieler
Streich: Applaus für Hummels und Mitleid mit Kruse
Christian Streich hat Mitleid mit seinem ehemaligen Zögling Max Kruse. "Reden Sie mal mit jemandem aus meiner Generation
oder älter, was die alles gemacht haben, als sie jung waren", erzählt der Trainer des SC Freiburg im Gespräch mit dem kicker.
"Da waren aber nicht an jeder Ecke Kameras. Deswegen tat es mir für den Max auch so leid. Da sind private Dinge in die
falschen Hände gekommen. Ich fand das alles nicht schlimm. Er hat etwas gemacht, was an einem Tag in diesem Land ohne
Kameras tausendmal passiert."
Kennen sich schon seit vielen Jahren: Max Kruse und Trainer Christian Streich.
© imago
Der Freiburger Fußballlehrer wirbt im Falle des Wolfsburger Torjägers, der in der Bundesligasaison 2012/13 den Dress des
Sportclub (11 Tore, 8 Assists) trug und nach privaten Eskapaden zuletzt bei seinem Klub und Bundestrainer Joachim Löw
sportlich ins Hintertreffen geriet, um Verständnis. "Ich war nach der Meisterfeier auch mit den Jungs in der Disco. Da wurden
viele Fotos gemacht. Vielleicht habe ich eine Bierflasche in der Hand gehabt. Wann kommt die Bierflasche wieder und
welchem Zusammenhang? Wir sind doch auch nur Menschen, die ab und zu in die Öffentlichkeit wollen. Oder sollen wir uns in
unserem goldenen Käfig verschanzen? Wir sind soziale Wesen. Und hoffentlich bleibt es noch länger so."
Auch was den kontrovers diskutierten Wechsel des Dortmunder Kapitäns Mats Hummels zum FC Bayern angeht, hat der 50Jährige seinen ganz eigenen Standpunkt. "Seine Entwicklung ist außergewöhnlich, seine Bereitschaft und Intelligenz auf dem
Platz ebenso. Ich finde, er ist ein ganz besonderer Spieler und toller Typ. Das muss man in erster Linie sehen und dafür auch
dankbar sein", meint Streich. "Auch wenn es den einen oder anderen richtig tief schmerzt, geht es darum, alles genau zu
betrachten und dann zu entscheiden, wie man reagiert. Wenn man nicht ganz emotionalisiert ist und überlegt, wird man die
Hände hoch heben, ihm applaudieren und danken. Das hat er verdient."
Im ausführlichen Interview mit dem kicker (Dienstagausgabe) verrät Christian Streich, wie sein idealer Urlaub
aussieht, warum er die Zeit in der 2. Liga genossen hat, wie er sich seinen perfekten Abschied vorstellt, weshalb er sich
nach Inspiration sehnt und wieso er die Mannschaftskabine als letzten Rückzugsraum unbedingt bewahren will.
Tote Vögel, Salzsuche, AfD
"Eskaliert ganz dezent": Die Sprüche der Rückrunde
Verbale Highlights
Ein toter Vogel, die AfD und eine verzweifelte Suche nach Salz: Unterhaltsame Sprüche pflasterten auch die Rückrunde - wie
gewohnt nicht immer gewollt. Eine Auswahl.
© imago/picture alliance
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Der Dortmunder Linksverteidiger im Interview
Schmelzer: "Unseren Stil ändern wir für keinen Gegner"
Ein DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern hat Marcel Schmelzer bereits gewonnen, der zweite Coup soll am kommenden
Samstag folgen. "Wir sind selbstbewusst genug zu sagen: Wir sind in der Lage, wie 2012 den Pokal zu holen", sagte Dortmunds
Linksverteidiger im Interview mit dem kicker (Dienstagausgabe). "Ich möchte gern zum zweiten Mal den DFB-Pokal
gewinnen."
Letzter gemeinsamer Fight gegen den großen Konkurrenten: Marcel Schmelzer und Mats Hummels.
© imago
Borussias Nationalspieler, der Ende April seinen Vertrag bis 2021 verlängerte, schließt eine ähnlich defensive Marschroute
aus, wie sie Atletico Madrid im Champions-League-Halbfinale gegen Bayern München gewählt hat. "Ich denke nicht, dass wir
so auftreten wie Atletico. Wir werden versuchen, unser Spiel durchzuziehen - und werden für keinen Gegner unseren Stil
ändern."
Unabhängig vom Ausgang des Pokalfinales und dem dramatischen Viertelfinal-Aus in der Europa League gegen Liverpool
attestiert Schmelzer der Borussia eine "Top-Saison". 32 Punkte mehr als im Vorjahr erbeutete der BVB, einen derart famosen
Neustart nach der Klopp-Ära hatte der 28 Jahre alte Defensivspieler "nicht erwartet. In dieser Form hatte das niemand kommen
sehen."
Verständnis für Hummels
Verständnis bringt Schmelzer für Mats Hummels auf, der zum FC Bayern wechseln wird: "Mats will nach achteinhalb Jahren
beim BVB noch einmal etwas Neues machen. Wir werden versuchen, den Weggang von Mats zu kompensieren und auch ohne
ihn Erfolg zu haben."
Vor der Bekanntgabe des vorläufigen EM-Aufgebotes bricht der Abwehrspieler eine Lanze für seinen 19 Jahre alten Kollegen
Julian Weigl. "Wenn er seine Leistungen bestätigen kann, steht er vor einer großen Zukunft. Auch in der Nationalmannschaft.
Früher oder später wird der Bundestrainer nicht an ihm vorbeikommen."
Im ausführlichen Interview mit dem kicker verrät Marcel Schmelzer, warum er nach zuletzt drei verlorenen Endspielen
nicht von einem Trauma sprechen mag, wie sehr er auf einen EM-Teilnahme hofft und ob er sich selbst als logischen
Nachfolger von Mats Hummels als BVB-Kapitän sieht.
Tote Vögel, Salzsuche, AfD
"Eskaliert ganz dezent": Die Sprüche der Rückrunde
Verbale Highlights
Ein toter Vogel, die AfD und eine verzweifelte Suche nach Salz: Unterhaltsame Sprüche pflasterten auch die Rückrunde - wie
gewohnt nicht immer gewollt. Eine Auswahl.
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A-Junioren: Dortmund dreht den Spieß bei den Löwen um
Last-Minute-Triumph des BVB - Nummer drei für TSG
Das Finale um die deutsche A-Junioren-Meisterschaft bestreitet die TSG Hoffenheim und der Nachwuchs von Borussia
Dortmund. Die Kraichgauer gewannen am Sonntagmittag das Rückspiel gegen Werder Bremen mit 2:0 (Hinspiel 3:1).
Wesentlich spannender ging es beim zweiten Halbfinale zu - der BVB drehte das Duell gegen die Löwen, indem sie das
Rückspiel in München mit 2:0 gewannen. Im Hinspiel in Dortmund siegte noch der TSV mit 2:1. Das Endspiel steigt am 29.
Mai im Dietmar-Hopp-Stadion in Sinsheim.
Das entscheidende Tor: Dortmunds Passlack schießt zum 2:0 ein.
© imago
Dabei hat es sich für die Borussia von Trainer Hannes Wolf gelohnt, dass die beiden überragenden Akteure Christian Pulisic
und Felix Passlack am letzten Spieltag der Bundesliga-Profis (2:2 gegen Köln) geschont wurden. Das Duo erzielte die beiden
Treffer zum Finaleinzug.
Nach einer ersten Chance für die Löwen durch einen knappen Fehlschuss von Türk, rissen die Borussen das Spiel immer mehr
an sich. Mit der insgesamt dritten Torchance durfte auch BVB-Boss Hans-Joachim Watzke auf der Tribüne jubeln - Passlack
hatte von rechts geflankt und Pulisic in der Mitte zur Führung der Schwarz-Gelben vollendet. Nach dem Seitenwechsel wurden
die Sechziger wieder dominanter, verpassten aber erneut durch Türks Kopfball den möglichen Ausgleichstreffer.
Im strömenden Regen versuchten beide Mannschaften in der Schlussphase das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Kurz vor
dem Ende der regulären Spielzeit verpasste 1860 abermals das 1:1, ehe in der 89. Minute Passlack zum umjubelten
Matchwinner für den BVB aufstieg. Als sich der TSV-Keeper Maximilian Engl und ein Abwehrmann der Löwen bei einer
Hereingabe des Dortmunders Serra gegenseitig behinderten, schob der Nationalspieler zum entscheidenden 2:0 ein.
Der BVB steht damit im Finale, wo es am 29. Mai gegen den Vorjahresfinalisten Hoffenheim geht. Im vergangenen Jahr waren
die Kraichgauer dem FC Schalke mit 1:3 unterlegen gewesen, insgesamt ist es das dritte Endspiel in Folge für den Nachwuchs
der TSG. Am heutigen Sonntag zogen sie souverän ins Finale ein. Einem 3:1-Auswärtssieg in der vergangenen Woche ließen
sie ein 2:0 folgen.
Lukas Hoffmann (35.) per Kopfball und David Otto (87.) nach einem mustergültigen Konter ließen die Kraichgauer jubeln.
bst
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Dortmund: Vor einem Jahr schaute er nur zu
Sokratis brennt auf Endspiel-Einsatz
Der 30. Mai 2015 gehört nicht zu den schönsten Tagen im Leben von Sokratis Papastathopoulos. Borussia Dortmund verlor das
Pokalfinale gegen Wolfsburg mit 1:3. Zu allem Überfluss durfte der griechische Innenverteidiger nur zuschauen. Umso mehr
brennt er auf seinen Einsatz gegen Bayern München am nächsten Samstag (Anstoß 20 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Brennt auf einen Einsatz im Pokalfinale: Dortmunds Verteidiger Sokratis, hier links gegen Kölns Modeste.
© picture alliance
Nach der Niederlage gegen den VW-Klub monierte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc vor einem Jahr "fehlende
Konsequenz in den entscheidenden Situationen". Die fehlende Konsequenz saß auf der Bank - in Person von Sokratis und Sven
Bender, denen Jürgen Klopp damals Neven Subotic und Sebastian Kehl vorgezogen hatte. Sollte Sokratis auch an diesem
Wochenende nicht berücksichtigt werden, würde er mit einem unguten Gefühl in den Urlaub gehen.
Zuletzt konnte der griechische Nationalverteidiger den Eindruck gewinnen, dass er in der internen Innenverteidiger-Hierarchie
auf Rang 3 zurückgefallen ist - hinter Mats Hummels und Bender. Im Pokal-Halbfinale bei Hertha BSC (3:0) formierte Thomas
Tuchel wie auch zehn Tage später gegen Wolfsburg (5:1) hinten eine Dreier-Reihe mit Lukasz Piszczek, Bender und Hummels.
Dieses Trio hatte er zuvor auch im Heimspiel gegen Bayern München (0:0) aufgeboten.
Und als Dortmunds Trainer am 7. Mai in Frankfurt wieder klassisch mit vier Mann verteidigen ließ, schickte er Bender und
Hummels ins Abwehrzentrum. Sokratis wurde erst zu Beginn der zweiten Hälfte eingewechselt. Beim müden 2:2 gegen Köln
erhielt der 27-Jährige (Vertrag bis 2019) nach drei Wochen mal wieder das Mandat für die Startelf.
Profitiert Sokratis von Hummels' Weggang?
Aufmerksam wird Sokratis zur Kenntnis genommen haben, dass Trainer Tuchel für den zu Bayern München wechselnden
Hummels einen erfahrenen Ersatz wie Leverkusens Ömer Toprak sucht und keine Anstalten macht, das Gespann
Sokratis/Bender noch mehr in den Mittelpunkt seiner Überlegungen zu rücken. Tuchel ahnt: "Wir werden sicherlich niemanden
auf diesem Niveau finden. Wir müssen das, was Mats geleistet hat, auf mehrere Schultern umverteilen."
Thomas Hennecke
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Sport1
Borussia Dortmund
Fußball / UEFA Europa League
[Mi, 18 Mai 20:32]
SPORT1-Experte Fredi Bobic hat Mario Götze von einem Wechsel in die Premier League und zum FC Liverpool...
Fussball / EM
[Mi, 18 Mai 15:25]
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat die EM-Nominierung von Bundestrainer Joachim...
Fussball / DFB-Pokal
[Di, 17 Mai 17:48]
Die Vorfreude aufs DFB-Pokalfinale war ihm komplett verhagelt worden. Thomas Tuchel war restlos bedient...
Fußball / Bundesliga
[Di, 17 Mai 14:42]
Ex-Nationalspieler Lars Ricken bleibt bei Bundesligist Borussia Dortmund für fünf weitere Jahre bis 2021...
Fussball / Bundesliga
[Di, 17 Mai 00:01]
Thomas Müller war heiser. Angeschlagen. Ein wenig gerädert.Kein Wunder nach der Meisterparty am Samstagabend...
Fußball / U19-DM
[Mo, 16 Mai 16:22]
Der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim steht wie schon im Vorjahr im Finale um die Deutsche Meisterschaft...
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Fredi Bobic rät Mario Götze von einem Wechsel nach England ab
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BVB-Boss Hans-Joachim Watzke kritisiert Löws EM-Nominierung | EM
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund hat die EM-Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw
kritisiert.
"Dem deutschen Fußball muss es richtig gut gehen, wenn man vom Team, das 78 Punkte geholt hat, nur drei Spieler mitnimmt",
sagte der BVB-Boss in Anspielung auf die starke Saisonbilanz des Vizemeisters.
Erik Durm und Marcel Schmelzer fanden keinen Platz in Löws vorläufigem 27-Mann-Aufgebot. Im Fall von Schmelzer hat der
Zoff zwischen Watzke und Löw bereits eine lange Vorgeschichte.
2012 sagte Löw, er müsse "die nächsten zwei, drei, vier, fünf Monate" mit Schmelzer weiterarbeiten, dann könne er
"Alternativen schaffen" auf den Außenverteidiger-Positionen. Er entschuldigte sich danach für seine harte Aussage, seitdem
wird aber immer wieder Löws Abneigung gegen Schmelzer deutlich.
Erst vor sechs Wochen schimpfte Watzke, nachdem Schmelzer auch für die Länderspiele gegen England und Italien nicht
berücksichtigt worden war: "Es gibt nicht einen Grund, der gegen Schmelzer als Nationalspieler spricht. Zumal er in dieser
Saison unfassbar konstant starke Leistungen zeigt. Es stößt ja längst nicht nur bei mir auf Unverständnis, dass man an ihm
komplett vorbeigeht."
Auch die SPORT1-Experten Peter Neururer und Olaf Thon kritisierten im Bitburger Fantalk Löws Entscheidung.
Umso mehr freute sich Watzke über die erste Nominierung von Dortmunds Shootingstar Julian Weigl. "Ich war schon im
Vorfeld darüber informiert und habe extra Gewichte besorgt, damit er nicht abhebt", sagte der 56-Jährige weiter.
"Es ist komplett verdient. Julian hat eine großartige Zukunft vor sich, wenn er auf dem Boden bleibt und alles mitnimmt, was
sich ihm hier bietet."
Weigl berichtete von seiner ersten Berufung in den DFB-Kader immer noch geradezu euphorisiert.
"Der Moment, als der Anruf kam, war unbeschreiblich. Ich kannte die Nummer nicht und bin einfach rangegangen", sagte der
20 Jahre alte Mittelfeldspieler einen Tag nach seiner Nominierung für den vorläufigen EM-Kader der deutschen
Nationalmannschaft: "Ich habe mich riesig gefreut und bin zuhause im Dreieck gesprungen. Die Nationalelf war schon immer
mein Traum."
//twitter.com/iMFootballNews/status/732926332997238786
Neben Weigl nominierte Löw noch die beiden Dortmunder Profis Marco Reus und Mats Hummels, der zur kommenden Saison
zum FC Bayern wechseln wird.
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Die Vorfreude aufs DFB-Pokalfinale war ihm komplett verhagelt worden. Thomas Tuchel war restlos bedient nach dem Remis
zum Liga-Abschluss gegen den 1. FC Köln.
Ausgerechnet vor dem Endspiel in Berlin am Samstag (19.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im
LIVETICKER), der letzten verbliebenen Titelchance von Borussia Dortmund, schwächelt seine Mannschaft.
"Wir haben einen absoluten Spannungsverlust in unserem Spiel und unserer Haltung", kritisierte der BVB-Trainer und sah die
Schwarz-Gelben so weit "von der absoluten Topform entfernt wie vielleicht noch nie".
Wutrede als Weckruf
Dass es von Tuchel in seiner gut zehnmonatigen Amtszeit in Dortmund keine annähernd vergleichbare Wutrede gab, war der
außergewöhnlichen Saison des besten Bundesligazweiten aller Zeiten geschuldet.
Doch so authentisch Tuchels Worte gewesen sind, so kalkuliert waren sie. Der gewiefte Fußballlehrer wollte nicht einfach nur
seinem Ärger Luft machen. Der 42-Jährige verstand seine mahnenden Worte auch als Weckruf an seine Spieler.
Keine Generalprobe für Berlin
Tuchels emotionaler Auftritt mutet insofern besonders an, da er vor der Partie noch sehr gelassen mit dem jüngsten Rückschritt
in der Liga (0:1 in Frankfurt) umgegangen war.
"Wir spielen natürlich nicht mehr in der allerhöchsten Anspannung", hatte er einen Tag vor dem Köln-Spiel mit Verweis auf die
verpasste "Sensation", die Bayern als Tabellenführer doch noch abzufangen, gemeint.
Verkrampfte Vorstellung
Von einem Härtetest für das Pokalendspiel in Berlin wollte er nichts wissen. Dennoch hatte er gehofft, sein Team werde frei
und mit großer Lust" spielen. Davon war definitiv nichts zu sehen. Die Vorstellung wirkte verkrampft und uninspiriert.
Entsprechend rasant war Tuchels Laune während der 90 Minuten gegen Köln in den Keller gegangen.
Angriff außer Form
Größtes Manko: Der gelbgesperrte Henrikh Mkhitaryan fehlte den Schwarzgelben als kluger Spielgestalter und Ideengeber.
Zudem ließ Adrian Ramos als alleinige Spitze die nötige Griffigkeit vermissen, der ins rechte Mittelfeld zurückbeorderte
formschwache Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang fand ebenso wenig ins Spiel wie sein Nebenmann Shinji Kagawa.
Die meisten Bemühungen verpufften gegen das Kölner Abwehrbollwerk, aus ihrem Ballbesitzfußball generierten die
Schwarzgelben keinerlei Ideen.
"Wenn wir so spielen, kriegen wir ein 0:5"
"Große Sorge" habe er, konstatierte Tuchel hinterher mit Blick auf das Duell gegen die Bayern. Die Sorge dürfte neben dem
fehlenden Angriffsschwung vor allem der schwachen Defensivleistung der gesamten BVB-Elf gegen Köln geschuldet sein.
So wird gegen das Team von Coach Pep Guardiola nichts zu holen sein. "Wenn wir in Berlin so spielen wie gegen Köln,
kriegen wir ein 0:5", sagte Mittelfeldspieler Gonzalo Castro.
//twitter.com/BVB/status/732510555605508096
Das weiß auch Tuchel. Dass die Dreier-Abwehrkette um Sven Bender (rechts), Sokratis (zentral) und Mats Hummels (links)
ziemlich wackelte, dürfte ihn zusätzlich gewurmt haben.
Aus dem Rhythmus
"Mit einem Sieg die Saison zu beenden, gäbe nochmal ein gutes Gefühl und wäre ein guter Start in die dann letzte und
entscheidende Pokalwoche", hatte Tuchel im Vorfeld gehofft.
Stattdessen musste er einen Tag später konstatieren, dass der Vizemeister zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt aus dem
Rhythmus geraten ist.
Nun muss der noch titellose Coach im Training die nötige Lockerheit und richtige Haltung wieder hervorkitzeln – zur Not auch
mit scharfen Worten. Dann könnte es auch mit der Vorfreude aufs Finale wieder klappen.
Tuchels Maßnahmen dafür sind wieder einmal speziell: Er gewährte seinen Spielern einen zusätzlichen freien Tag. Erst am
Mittwoch startet der BVB in die finale Finalvorbereitung.
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Borussia Dortmund: Lars Ricken bleibt Nachwuchskoordinator
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Thomas Müller war heiser. Angeschlagen. Ein wenig gerädert.
Kein Wunder nach der Meisterparty am Samstagabend im Postpalast. Die Feier mit den Fans einen Tag später am Marienplatz
fiel dagegen etwas zurückhaltender aus.
Der FC Bayern mit gezogener Handbremse – so, wie man den Rekordmeister auf dem Rasen eher seltener sieht.
"Absolutes Topfinale"
"Jetzt gehen wir nach Hause und lassen uns gut versorgen", kündigte Müller am Sonntag an.
Regenerieren. Den Akku am freien Montag wieder aufladen. Die Saison ist für die Münchner schließlich noch nicht beendet.
Der volle Fokus liegt auf Samstag. Endspiel im DFB-Pokal in Berlin gegen Borussia Dortmund (20 Uhr LIVE in unserem
Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER). Das Double soll her.
"Das ist das absolute Topfinale", meinte Kapitän Philipp Lahm.
Meisterschaft allein reicht nicht
Für die Bayern ist es die Chance, aus einer guten Saison eine sehr gute zu machen. "Wir wollen das Double holen, aber
Dortmund gibt den Pokal sicher nicht einfach so her", sagte Lahm.
Klar, die Meisterschaft genießt oberste Priorität an der Säbener Straße. Aber genauso klar ist: Ein Titel allein reicht nicht. Die
Ansprüche sind größer.
Dass es wieder nicht mit der Champions League geklappt hat, frustet nach wie vor. Hat die Münchner aber nicht aus der Bahn
geworfen.
Martinez muss zuhause bleiben
Umso wichtiger ist jetzt der Pokal. Entsprechend zurückhaltend feierte das bayerische Star-Ensemble am Wochenende.
Business as usual. "Vollgas" (Lahm) am Samstag, danach "öffentliche Regeneration", wie es Müller nannte.
Javi Martinez durfte erst gar nicht mitmachen. Er hatte sich bereits am Donnerstag am Sprunggelenk verletzt.
Bloß kein Risiko eingehen. Bloß nicht seinen möglichen Einsatz im großen Duell am Samstag gefährden.
"Wir werden unser Bestes geben, um dieses Finale zu gewinnen", beteuerte Trainer Pep Guardiola.
Guardiola, der Unvollendete?
Schließlich geht es gegen den BVB. Den größten Konkurrenten in Deutschland. Auch wenn ihnen die Meisterschale nicht mehr
zu nehmen ist. In gewisser Weise geht es auch um den Nummer-eins-Status in Deutschland.
Und darum, dass sich der Coach zu gerne mit Titel Nummer sieben in seiner dreijährigen Amtszeit verabschieden möchte.
Auch am Rathaus bedauerte er noch einmal das dreimalige Scheitern in Europa. "Dieser Verein verdient, das Finale der
Champions League zu spielen", sagte Guardiola. Er akzeptiere sogar das öffentliche Urteil: "Ich war nicht perfekt, es tut mir
leid für alle."
Apropos Rathaus: Darum geht es im Pokalfinale auch. Denn die Münchner wollen am Sonntag noch einmal dorthin
zurückkehren, um es mit Schale und DFB-Pokal noch einmal "richtig krachen" zu lassen, wie es Vorstandsboss Karl-Heinz
Rummenigge ankündigte.
Dann sicher auch mit gelöster Handbremse.
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U19-Meisterschaft: BVB bezwingt 1860, im Finale wartet 1899 Hoffenheim
Der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim steht wie schon im Vorjahr im Finale um die Deutsche Meisterschaft der U19-Junioren.
Nach dem 3:1 im Halbfinal-Hinspiel setzte sich die TSG auch im zweiten Duell bei Werder Bremen mit 2:0 (1:0) durch.
Im zweiten Semifinale gewann Borussia Dortmund mit 2:0 (1:0) bei 1860 München und drehte damit die 1:2Hinspielniederlage noch.
Die beiden Jungprofis Christian Pulisic (33.) und Felix Passlack (89.) ließen den BVB jubeln.
Beim entscheidenden Tor überlupfte der Junioren-Nationalspieler 1860-Keeper Maximilian Engl, der hinterher untröstlich
war. "Wir kriegen in der letzten Minute so ein Gegentor. Da spielt man eine überragende Saison und dann steht man mit leeren
Händen da. Das war mein Fehler, das war mein Blackout", sagte der Torwart bei SPORT1.
Siegtorschütze Passlack nannte anschließend den weiteren Fahrplan der BVB-Youngster: "Wir fahren entspannt mit dem Bus
nach Hause und stimmen noch ein paar Lieder ein. Morgen ist dann wieder Training."
In Bremen sorgte Hoffenheims Lukas Hoffmann per Kopf für die Führung (32.) und schickte bei seinem Jubel einen Gruß an
seinen am Kreuzband verletzten Teamkollegen Johannes Bender.
Der Verteidiger rannte nach seinem Treffer sofort zur Seitenlinie und schnappte sich dort ein blaues T-Shirt mit dem Schrifftzug
"Come back stronger, Jo".
In der Schlussphase machte dann David Otto nach einem Konter alles klar (87.).
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11 Freunde
DFB-Pokal
[Mi, 18 Mai 14:40]
München - Fußball-Weltmeister Thomas Müller erwartet im DFB-Pokalfinale am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) ein brisantes Duell mit Bayern München
gegen Borussia Dortmund. "Die werden sicher mit dem Messer zwischen den Zähnen auf uns warten", sagte der Stürmer am Mittwoch. Die jüngste Formschwäche
des BVB spiele keine Rolle. "Egal, was vorher war - in einem Finale wird dir nie etwas geschenkt." Müller spürt bereits große Vorfreude auf das Duell. "Es ist ein
Finale. Vorher wird der …
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DFB-Pokal
Müller erwartet BVB "mit dem Messer zwischen den
Zähnen"
Fußball-Weltmeister Thomas Müller erwartet im DFB-Pokalfinale am Samstag ein brisantes Duell mit Bayern München gegen
Borussia Dortmund. PIXATHLON/PIXATHLON/SID-IMAGES/Thorsten Wagner
München - Fußball-Weltmeister Thomas Müller erwartet im DFB-Pokalfinale am Samstag (20.00 Uhr/ARD und Sky) ein
brisantes Duell mit Bayern München gegen Borussia Dortmund. "Die werden sicher mit dem Messer zwischen den Zähnen auf
uns warten", sagte der Stürmer am Mittwoch. Die jüngste Formschwäche des BVB spiele keine Rolle. "Egal, was vorher war in einem Finale wird dir nie etwas geschenkt."
Müller spürt bereits große Vorfreude auf das Duell. "Es ist ein Finale. Vorher wird der Pokal durch das Marathontor getragen,
es gibt eine große Zeremonie, das Stadion ist in zwei Lager getrennt, Gelb und Rot, und nachher ist die Pokalübergabe - das
sind immer besondere Spiele", sagte er. Dass es ausgerechnet gegen Rivale Dortmund gehe, sei ein "Extrakick".
Sein Kollege Robert Lewandowski fühlt indes mit seinem ehemaligen und künftigen Mitspieler, BVB-Kapitän Mats Hummels.
"Ich kenne diese Situation", sagte der Pole, der 2014 selbst von Dortmund nach München wechselte: "Auch wenn du psychisch
stark bist, ist es trotzdem nicht leicht. Er wird 100 Prozent Gas geben, das ist sicher. Ich kenne Mats, er will zeigen, dass er
noch immer BVB-Spieler und ein Profi ist. Aber für den BVB ist das nicht einfach."
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Bild online
Bild - Dortmund
Sooo süß! - BVB-Legende Ricken ist Papa
[Mi, 18 Mai 21:05]
Baby-Party beim BVB! Dortmunds Nachwuchskoordinator Lars Ricken (39) ist Papa! Seine Frau Franziska brachte eine Tochter zur Welt.
Zu wenige Dortmunder? - BVB-Boss Watzke kritisiert Löw
[Mi, 18 Mai 18:33]
27 Spieler hat Bundestrainer Joachim Löw für den vorläufigen Kader nominiert. Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sind zu wenig Dortmunder
dabei.Foto: Ulrich Hufnagel, dpa
Ablöse an Rennes - So viel kostet BVB-Star Dembélé wirklich
[Mi, 18 Mai 14:06]
Nach SPORT BILD-Informationen könnte Mega-Talent Ousmane Dembélé für Borussia Dortmund günstiger als zunächst angenommen werden.Foto: Witters
Dortmunds 14-Mio-Mann - DEMBÉLÉ »Auba hat mir zum BVB geraten
[Mi, 18 Mai 11:21]
Dortmunds Star-Neuzugang Ousmane Dembélé (19) hat erstmals über die Beweggründe für seinen Wechsel zum BVB gesprochen.Foto: Moritz Müller, Witters
Vor dem Pokal-Finale - Neuer glaubt nicht an Hummels-Blockade
[Mi, 18 Mai 00:00]
Mats Hummels kämpft in seinem letzten Spiel für Dortmund am Samstag ausgerechnet gegen seine neuen Bayern-Kameraden.Foto: dpa Picture-Alliance
Vorbereitung auf München - Hummels kauft schon Umzugskartons
[Mi, 18 Mai 00:00]
Ein BILD-Leser-Reporter fotografierte BVB-Kapitän Mats Hummels gestern auf dem Parkplatz eines Dortmunder Baumarkts.Foto: AFP
Kein BVB-Titel seit 2012 - Tuchel kämpft gegen den Vize-Fluch
[Mi, 18 Mai 00:00]
Seit dem Double 2012 ist der 1. Platz wie verhext. 3-mal wurde Dortmund Zweiter in der Liga, dazu gab‘s drei Endspiel-Pleiten in Folge.Foto: Gerd Scheewel
Wer fährt zur EM? - BILD erklärt Jogis Bubi-Quartett
[Di, 17 Mai 16:12]
Jogi Löw hat den vorläufigen EM-Kader bekannt geben. Mit dabei: Brandt (Leverkusen), Kimmich (Bayern), Sané (Schalke) und Weigl (BVB).Foto: Witters, dpa
Kolumne „Meine Bayern“ - „BVB-Schreck“ Robben macht sich schon warm...
[Di, 17 Mai 10:17]
In seiner Kolumne „Meine Bayern“ mutmaßt SPORT BILD-Autor Raimund Hinko, dass Arjen Robben im Pokal-Finale doch noch seinen großen Auftritt haben
wird.Foto: Witters
Super-Talent in SPORT BILD - Dembélé: Darum habe ich mich für den BVB entschieden
[Di, 17 Mai
07:20]
Ousmane Dembélé hat SPORT BILD verraten, warum er Bayern, Liverpool und Barcelona einen Korb gegeben hat und zum BVB gewechselt ist.Foto: AFP
Vor dem Pokal-Endspiel - Tuchel macht Final-Alarm
[Di, 17 Mai 00:00]
Dortmund-Trainer Tuchel ist vorm Pokalfinale am Samstag schon im Attacke-Modus. Der erste Angriff ging aber gegen die eigenen Spieler.Foto: Getty Images
Finale gegen Hoffenheim - Pulisic und Passlack schießen BVB ins U19-Finale
[Mo, 16 Mai 17:58]
Das U19-Team des BVB hat das Meisterschafts-Finale erreicht. Die Dortmunder setzten sich gegen 1860 durch, treffen im Endspiel auf Hoffenheim. Foto: Getty
Images
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Sooo süß! | BVB-Legende Ricken ist Papa - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
18.05.2016 - 21:05 Uhr
Baby-Party beim BVB!
Dortmunds Nachwuchskoordinator Lars Ricken (39) ist Papa! Seine Frau Franziska (die beiden heirateten am 6. Mai) brachte
am Dienstagmorgen die kleine Flora (2700 Gramm/48 Zentimeter) zur Welt.
Das Töchterchen bewies ein gutes Timing. Denn jetzt hat Ricken auch die Erlaubnis, beim Pokalfinale am Samstag
zwischen seinem BVB und den Bayern (Anpfiff 20 Uhr im Live-Ticker bei BILD) dabei zu sein.
Und auch Rickens Zukunft in Dortmund ist geklärt: Sein Vertrag als Nachwuchskoordinator wurde vorzeitig bis 2021
verlängert.
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (56): „Diese Entscheidung ist nur folgerichtig. Unsere U17 ist zuletzt
zwei Mal deutscher Meister geworden, die U19 ist gestern ins Finale eingezogen. Das ist mit ein Verdienst von Lars
Ricken.“
Ricken arbeitet seit Juli 2008 als Nachwuchskoordinator bei den Dortmundern. In seiner aktiven Zeit als Profi hatte er mit dem
Revierclub die Champions League (1997) und drei Meisterschaften (1995, 1996 und 2002) gewonnen.
Watzke: „Lars Ricken ist im 26. Jahr für Borussia Dortmund tätig. Eine derart ausgeprägte Vereinstreue erlebt man
selten.“
Und seit Dienstagmorgen hat die BVB-Familie ein neues Mitglied...
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Zu wenig Dortmunder im EM-Kader? BVB-Boss Watzke kritisiert Löw - Fussball Bild.de
Kritik an Jogis EM-Aufgebot!
27 Spieler hat Bundestrainer Joachim Löw (56) für den vorläufigen Kader nominiert. Für BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim
Watzke (56) hätten mehr Dortmunder dabei sein dürfen.
Watzke: „Dem deutschen Fußball muss es richtig gut gehen, wenn man vom Team, das 78 Punkte geholt hat, nur drei
Spieler mitnimmt.“
Der BVB ist der beste Zweite der Bundesliga-Geschichte, ging den Über-Bayern (88 Punkte) lange auf die Nerven. Löw nimmt
aber nur Marco Reus (26), Mats Hummels (27, ab Sommer bei den Bayern) und Julian Weigl (20) mit.
Die BVB-Härtefälle
★ Marcel Schmelzer (28): War schon 2014 nicht im WM-Aufgebot. In der abgelaufenen Saison war er einer der besten
Linksverteidiger der Bundesliga. In Dortmund ist er unumstritten, bei Jogi trotzdem nicht dabei.
★ Matthias Ginter (22): 2014 in Brasilien noch Weltmeister (ohne Einsatz), jetzt nicht mal mehr im vorläufigen Kader.
Spielte zu Beginnn der Saison als Ersatz von Lukasz Piszczek als Rechtsverteidiger und überzeugte sofort. Zuletzt häufig im
defensiven Mittelfeld eingesetzt. Bester Scorer aller Defensiv-Spieler der Bundesliga (drei Tore, sieben Vorlagen).
★ Erik Durm (24): Genau wie Ginter Weltmeister in Brasilien ohne Einsatz. Zu Beginn der Bundesliga-Saison verletzt. Kam
zur Rückrunde wieder in Form. Hatte nur Außenseiterchancen auf eine Nominierung.
Was die Dortmunder wieder besänftigt haben sollte: Die Nominierung ihres Mittelfeld-Juwels Weigl.
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Löw bei der Nominierung des Kaders in Berlin
Foto: Getty Images
Watzke: „Ich war schon im Vorfeld darüber informiert und habe extra Gewichte besorgt, damit er nicht abhebt. Es ist
komplett verdient. Julian hat eine großartige Zukunft vor sich, wenn er auf dem Boden bleibt und alles mitnimmt, was
sich ihm hier bietet.“
Weigl kam im Sommer für 2,5 Mio Euro Ablöse von 1860 München. Da galt er noch als Perspektivspieler. BVB-Coach
Thomas Tuchel setzte aber voll auf ihn. Weigls Passsicherheit und Übersicht waren entscheidende Faktoren für die
erfolgreiche Saison.
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Weigl spielte bisher nur für die U21
Foto: Witters
Weigl: „Der Moment, als der Anruf kam, war unbeschreiblich. Ich kannte die Nummer nicht und bin einfach
rangegangen. Ich habe mich riesig gefreut und bin zuhause im Dreieck gesprungen. Die Nationalelf war schon immer
mein Traum.“
Ein Traum, der vielleicht sogar in die Verlängerung geht. Am 31. Mai entscheidet der Bundestrainer, welche 23 Spieler in
Frankreich den Titel holen sollen.
Hier geht's zum EM 2016 Spielplan als PDF-Download
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So viel kostet BVB-Star Dembélé wirklich - BORUSSIA DORTMUND - SPORT
BILD
18.05.2016 - 14:06 Uhr
Mega-Talent Ousmane Dembélé könnte für Borussia Dortmund günstiger werden als zunächst angenommen. Nach
SPORT BILD-Informationen kostet der 19 Jahre alte Franzose den BVB zunächst nur acht Millionen Euro. Weitere
sieben Millionen würden erst bei vertraglich vereinbarten Erfolgszahlungen fällig. Bisher hieß es stets, die Dortmunder
müssten umgehend einen Fixbetrag von 15 Millionen an Stade Rennes überwiesen.
Bei den Verhandlungen mit den Franzosen dürfte dem BVB eine Personalie in die Karten gespielt haben: Rennes-Boss
Francois Pinault ist Mehrheitseigner beim Sportartikelhersteller Puma, der auch die Borussia ausstattet.
Dembélé war von zahlreichen anderen europäischen Top-Klubs umworben worden, entschied sich aber für die Dortmunder.
„Ich hatte viele Angebote. Aber ich habe von Anfang an klar gemacht, dass ich nur nach Dortmund will. Mir war vom ersten
Moment an klar, dass ich dort hin muss und es keinen anderen Verein geben kann“, sagt der Stürmer zu SPORT BILD.
Der U21-Nationalspieler freut sich vor allem auf die BVB-Fans und den Signal Iduna-Park: „Ich kann es gar nicht erwarten,
bis ich vor dieser tollen Kulisse spielen und jubeln darf.“
Das ausführliche Interview mit Dortmunds Zugang lesen Sie in der am Mittwoch erscheinenden Printausgabe der
SPORT BILD!
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Die Bayern denken über eine Rückhol-Aktion von Darmstadts Sandro Wagner nach. Nach SPORT BILD-Info hat der
Deutsche Meister Wagner als Ersatzspieler für Robert Lewandowski im Auge. Wagner ist in München geboren und spielte
in der Bayern-Jugend
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Dortmunds neuer 14-Mio-Mann | DEMBELE "Auba hat mir zum BVB geraten Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Gehen kommende Saison gemeinsam für den BVB auf Torjagd: Pierre-Emerick Aubameyang (r.) und Neuzugang Ousmane
Dembélé (l.)
Foto: Moritz Müller, Witters
18.05.2016 - 11:21 Uhr
Halb Europa wollte ihn, der BVB hat ihn: Frankreichs Mega-Talent Ousmane Dembélé (19).
Und das hat Dortmund anscheinend auch seinem Super-Knipser Pierre-Emerick Aubameyang (26) zu verdanken.
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Wird er der neue Star der Bundesliga? Ousmane Dembélé trägt ab Sommer Schwarz-Gelb
Foto: AFP
Dembélé in der aktuellen Ausgabe von SPORT BILD: „Mit Aubameyang habe ich am meisten geredet. Er hat mir auch dazu
geraten, zum BVB zu wechseln. Er ist ein richtig guter Typ. Und das sage ich nicht nur, weil ich mit ihm Französisch sprechen
kann.“
Und erstmals spricht der Star-Neuzugang (kommt für 14 Mio von Stade Rennes) auch über über seine Beweggründe für einen
Wechsel zum BVB.
Dembélé: „Die Art, wie sie sich um mich bemüht und mir das Gefühl gegeben haben, dass ich wirklich wichtig bin und sie
mich wirklich haben wollen. Mir war vom ersten Moment an klar, dass ich dort hin muss und es keinen anderen Verein
geben kann. Insgesamt ist der Klub ein guter Ort für junge Spieler, das hat die Vergangenheit gezeigt.“
Beim nächsten Schritt soll ihm nun BVB-Trainer Thomas Tuchel (42) helfen.
Dembélé: „Seit dem ersten Treffer im Winter habe ich sehr oft mit Thomas Tuchel gesprochen. Ich bin überzeugt, dass er der
Richtige ist, um mich weiterzuentwickeln.“
Seine Ziele: „Ich hoffe, dass wir eine tolle Saison zusammen haben werden“, so Dembélé, „und am Ende auch Titel zusammen
feiern können.“ Da ist er in Dortmund nicht der einzige...!
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Mit Stade Rennes landetet Dembélé (l.) in der Ligue 1 nur auf Platz 8
Foto: AFP
Foto: Andreas Pohl, dpa
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Vor dem Pokal-Finale | Neuer glaubt nicht an Hummels-Blockade - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Hummels steigt zum Kopfball hoch, Neuer klärt per Faust – so war‘s jedenfalls beim 0:0 im März
Foto: dpa Picture-Alliance
18.05.2016 - 00:00 Uhr
Von KAI PSOTTA, DAVID VERHOFF
Im Pokal-Finale Konkurrenten, ab Juli Kollegen – für Weltmeister ist das kein Problem... BVB-Star Mats Hummels (27)
kämpft in seinem letzten Spiel für Dortmund am Samstag ausgerechnet gegen seine neuen Bayern-Kameraden. Manuel
Neuer (30) kennt die Situation seines WM-Kumpels!
Der Welttorhüter: „Ich bin damals auch nach München gewechselt, da habe ich hier 1:0 gewonnen im Pokal-Halbfinale (mit
Schalke im März 2011, d. Red.). Da war der Wechsel im Sommer schon in meinem Hinterkopf! Nur eben noch nicht fix.“
Neuer kam im Juli 2011 für 30 Mio aus Gelsenkirchen, Hummels nach der Saison für 35 Mio aus Dortmund. Der BayernKeeper glaubt nicht an eine Hummels-Blockade: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mats während des Pokalfinals an Bayern
München denkt. Er wird alles geben! Aus eigener Erfahrung sage ich, dass die Nebengeräusche und der Fokus auf einen nicht
von Belang ist. Es zählt nur das, was auf dem Platz passiert.“
Zum Duell auf dem Rasen könnte es im Bayern-Strafraum kommen. Wie 2014 im Hammer-Finale, als Hummels ein
reguläres Kopfball-Tor aberkannt wurde – und Bayern 2:0 gewann...
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Vor dem Abflug nach München | Mats Hummels kauft schon Umzugskartons Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Wann kommt ein BVB-Titel? | Tuchel kämpft gegen den Vize-Fluch - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Dieses Abo will der BVB jetzt unbedingt loswerden...
Seit dem Double 2012 ist der 1. Platz wie verhext. 3-mal wurde Dortmund Zweiter in der Liga (2013, 2014, 2016), dazu gab‘s
drei Endspiel-Pleiten in Folge (2013 Champions League, 2014 und 2015 DFB-Pokal).
Eine schwarze Serie, die der Pott-Klub am Samstag (20 Uhr/Sky, ARD und BILD.de-Liveticker) im Pokalfinale gegen
die Bayern beenden will... Endlich wieder einen Titel holen – Tuchel kämpft gegen den Vize-Fluch!
Für BVB-Trainer Thomas Tuchel (42) ist es das erste große Endspiel seiner Karriere. Nach dem bitteren Euro-K.o in
Liverpool (3:4) zudem die letzte Chance, um die Super-Saison doch noch mit einem Titel zu vergolden.
Problem: Einigen Stars scheint im Liga-Endspurt die Puste auszugehen. Deswegen kritisierte Tuchel („Wir haben 32
Spieltage plus Euro League und Pokal am Limit gespielt und haben damit vor zehn Tagen aufgehört“) nach dem Köln2:2 seine Mannschaft erstmals öffentlich.
So will er jetzt auch den Letzten vor dem Kracher gegen den Rekordmeister wachrütteln. Einigen Stars droht dennoch die harte
Pokalfinal-Bank...
BILD nennt die größten Wackelkandidaten:
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Muss er im Pokal-Finale auf die Bank? Dortmund-Trickser Kagawa blieb in den letzten beiden Spielen blass
Foto: Gerd Scheewel
► Shinji Kagawa (27): Der Mittelfeld-Trickser schien wieder auf dem Weg zur Top-Form, baute aber in den letzten beiden
Spielen enorm ab. Konkurrent Gonzalo Castro (28) glänzte dagegen mit einem Traum-Tor gegen Köln.
► Sven Bender (27): Wurde gegen den FC bereits zur Pause ausgewechselt, wirkte sehr unsicher. Matthias Ginter (22)
erledigte seinen Job deutlich besser.
► Lukasz Piszczek (30): Auf der rechten Abwehr-Seite eigentlich in der Rückrunde gesetzt, verdrängte sogar Erik Durm (24).
Doch nach zuletzt zweimal 90 Minuten auf der Bank könnte er der Tuchel-Taktik zum Opfer fallen.
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Wer die besten Chancen hat, mit zur EM zu fahren | BILD erklärt Jogis BubiQuartett - Fussball - Bild.de
Jogi Löw hat mal wieder alle überrascht: Julian Brandt (20), Joshua Kimmich (21), Leroy Sané (20) und Julian Weigl (20).
Welche Chancen haben die Bubis auf die EM in Frankreich?
BILD erklärt Jogis Bubis-Quartett – hier bei BILDplus.
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SPORT BILD-Kolumne „Meine Bayern“: „BVB-Schreck“ Robben spielt sich schon
warm - FC BAYERN MÜNCHEN - SPORT BILD
„Meine Bayern“ heißt die Kolumne von SPORT BILD-Reporter-Legende Raimund Hinko, die sich mit dem deutschen
Rekordmeister befasst. Hinko begleitet die Münchner seit Jahrzehnten.
Vergrößern
SPORT BILD-Autor Raimund Hinko
Foto: SPORT BILD
Wochenlang schien er verschwunden. Am Samstag bei der Überreichung der Schale stand Arjen Robben dann aber tatsächlich
und leibhaftig auf dem Rasen. Der Niederländer mit dem schütteren Haar feierte mit den Kameraden die Meisterschaft, stellte
sich bei Mannschaftsfotos auf Rechtsaußen auffällig weit vorne hin. Und 600 Kilometer nördlich begann das große Zittern.
Nicht dass die Dortmunder Borussen Angst hätten vor dem Pokalfinale gegen die Bayern. Dazu haben sie als bester
Vizemeister der Bundesligageschichte eine zu überragende Saison gespielt. Angst haben sie nur vor einem – vor Arjen Robben.
Und so taucht der Holländer wie ein Gespenst auf. Nein, kein Doppelgänger. Sondern der BVB-Schreck höchstpersönlich.
Nun darf man sich Gedanken machen. Warum hat Pep Guardiola auf die Frage, ob Robben eventuell in Berlin dabei sein kann,
so blitzschnell geantwortet „no chance“ und gleich das Thema gewechselt. Er hätte ja auch sagen können: „Ich hätte gerne ein
paar Hundert Robbens in meiner Mannschaft.“ Wie er das beim Thema Mario Götze schon praktiziert hat.
Es wäre nicht das erste Mal, dass Robben, seit seiner Zeit bei Real Madrid „Glas-Robben“ genannt, wochenlang verletzt ist –
und plötzlich von seinem Osteopathen und von Dr. Müller-Wohlfahrt schneller fit gemacht wird als prognostiziert. Weil
Robben immer wieder den ehemaligen Vereinsarzt der Bayern aufsucht, der ihm nach der WM 2010 die Karriere rettete,
nachdem die Holländer ihren Superstar trotz eines großen Lochs im Oberschenkel immer wieder fitgespritzt hatten.
Falls es so weit kommt, sind die Bayern raffiniert genug, Robben nicht bis kurz vorm Anpfiff zu verstecken – oder ihn
nachträglich auf den Schiedsrichterbogen zu schreiben. Viel mehr Angst und Schrecken flößt der 32-Jährige dem Gegner ein,
wenn er zwei Tage vor dem Spiel mit der Mannschaft ganz offen anreist. Die Aussage, er werde bei Bayern in der neuen
Saison wieder auf allerhöchstem Niveau spielen, ist zusätzlich verdächtig.
Robben war es, der am 25. Mai 2013 im Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund in der 89. Minute nach einer
Vorlage von Ribéry den Ball an Borussia-Torwart Roman Weidenfeller vorbeischob. Der Ball schien zu verhungern auf seinem
Weg ins Tor. Und dennoch hatte niemand mehr die Chance, die platzierte Kugel wegzuschlagen.
Mit Schrecken denkt man in Dortmund auch an das 0:3 des BVB im November 2013 zurück, als Robben das zweite Tor schoss.
Oder an das Pokalfinale 2014, als Robben mit dem 1:0 den Grundstein zum 2:0-Sieg legte. Oder an den 10. Spieltag in der
Saison 2014/15, als er in der 85. Minute einen Elfmeter zum 2:1 verwandelte.
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Lahm, Lewandowski & Co. Die besten Bilder der bayrischen „Balkon-Party“
Bayern-Trainer Pep Guardiola präsentiert den Fans auf dem Münchner Marienplatz die Meisterschale. Klicken Sie sich
durch die schönsten Feier-Bilder der Bayern...
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Foto: Getty Images
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Auch im DFB-Pokalfinale 2012 verwandelte Robben einen Elfmeter zum 1:1, da aber Robert Lewandowski dreimal
vollstreckte, siegte Dortmund 5:2. Ja, wer es schon vergessen hat – der neue Bundesligatorschützenkönig (30 Treffer) spielte
damals noch im schwarzgelben Trikot.
Gerüchte, dass Robben am Gitter des Berliner Olympiastadions rüttelt und schreit: „Ich will hier rein“, entsprechen (noch)
nicht den Tatsachen. Bei Altkanzler Gerhard Schröder hat das zwar schon mal am Kanzleramt funktioniert. Robben hat's nicht
nötig. Ich kann Dutzende von Experten aufzählen, die behauten, nicht Messi, sondern Robben hätte 2014 zum Weltfußballer des
Jahres gewählt werden müssen. Weil er bei der WM mit Abstand der beste war.
Und: Das behaupte ich jetzt mal: Mit Robben wäre Bayern auch Champions-League-Sieger geworden.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Stürmer-Oldie Claudio Pizarro wird aller Voraussicht nach ein weiteres Jahr bei Werder Bremen dranhängen. Manager
Thomas Eichin sagte bei Sport1: „Geht mal davon aus, dass er nächstes Jahr weiter bei uns ist.“ Die Verhandlungen seien
„in den letzten Zügen“
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Dembélé: Darum habe ich mich für den BVB entschieden - BORUSSIA
DORTMUND - SPORT BILD
17.05.2016 - 07:20 Uhr
Von Michael Reis
Dortmunds Neuzugang Ousmane Dembélé hat sich erstmals zu den Gründen seines Wechsels aus Rennes zum BVB
geäußert: „Die Art, wie sie sich um mich bemüht und mir das Gefühl gegeben haben, dass ich wichtig bin und sie mich
wirklich haben wollen, hat mich überzeugt. Seit dem ersten Treffen im Winter habe ich sehr oft mit Trainer Thomas
Tuchel gesprochen. Ich bin überzeugt, dass er der Richtige ist, um mich weiterzuentwickeln. Insgesamt ist der Klub ein
guter Ort für junge Spieler, das hat die Vergangenheit gezeigt“, sagte der Franzose der SPORT BILD.
Auch Bayern, Liverpool und Barcelona wollten den Offensiv-Allrounder unbedingt verpflichten.
Dembélé erklärt: „Ich hatte viele Angebote. Aber ich habe von Anfang an klar gemacht, dass ich nur nach Dortmund
will. Mir war vom ersten Moment an klar, dass ich dort hin muss und es keinen anderen Verein geben kann.“
Der U21-Nationalspieler freut sich vor allem auf die BVB-Fans und den Signal Iduna-Park: „Ich kann es gar nicht erwarten,
bis ich vor dieser tollen Kulisse spielen und jubeln darf.“
Der französische Offensivspieler erhielt beim BVB einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2021. Über die Höhe der Ablösesumme
gibt es keine offiziellen Angaben.
Das ausführliche Interview mit dem Dortmund-Neuzugang lesen Sie in der am Mittwoch erscheinenden Printausgabe
der SPORT BILD!
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Stürmer-Oldie Claudio Pizarro wird aller Voraussicht nach ein weiteres Jahr bei Werder Bremen dranhängen. Manager
Thomas Eichin sagte bei Sport1: „Geht mal davon aus, dass er nächstes Jahr weiter bei uns ist.“ Die Verhandlungen seien
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Vor dem Pokal-Endspiel | Tuchel macht Final-Alarm - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
17.05.2016 - 00:00 Uhr
Dortmund-Trainer Thomas Tuchel (42) ist vorm Pokalfinale am Samstag gegen die Bayern schon im Attacke-Modus.
Der erste Angriff ging gegen die eigenen Spieler...
Tuchel macht Endspiel-Alarm!
Der Trainer: „Wir haben 32 Spieltage plus Euro League und Pokal am Limit gespielt und haben damit vor zehn Tagen
aufgehört. Das ist etwas, was uns kein gutes Gefühl gibt. Deshalb wird die Aufgabe jetzt doppelt und dreifach schwer.
Daran sind wir selber schuld.“
Tuchel ist sauer, weil sein Team sich selbst aus dem Rhythmus gekickt hat, nur noch Larifari-Auftritte im Liga-Endspurt gegen
Frankfurt (0:1) und Köln (2:2) hinlegte.
Tuchel: „Ich habe große Sorge. Es wird spannend sein, wie wir darauf reagieren und nächstes Wochenende auf dem
Platz stehen.“
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Torwart Bürki dreht sich weg, Verteidiger Sokratis kommt zu spät: Kölns Modeste trifft zum 1:1
Foto: Fishing4
Wie kriegt er seine Endspurt-Schlaffis jetzt wieder flott?
Intern blieb den Profis eine Schelte vorerst erspart. Beim Training am Sonntag fehlte Tuchel wegen einer Erkältung. Gestern
hatten die Spieler wie geplant frei.
Aber: Dortmund schottet sich diese Woche komplett ab, trainiert nur hinter verschlossenen Türen. Interviews gibt es bis auf
wenige Ausnahmen nicht mehr.
Tuchel: „Wir können nur in der absoluten Topform Pokalsieger werden. Und nur dafür stehen wir in Berlin auf dem
Platz.“
Dortmund – Köln 2:2 Jojic & Reus! Traumtor-Tag in Dortmund
Quelle: BILD
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Pulisic und Passlack schießen BVB ins U19-Finale - BORUSSIA DORTMUND SPORT BILD
16.05.2016 - 17:58 Uhr
Die BVB-Bubis Felix Passlack und Christian Pulisic haben das Dortmunder U19-Team ins Finale um die Meisterschaft
geschossen. Gegen 1860 München gewann die Mannschaft von Hannes Wolf mit 2:0. Im Finale wartet am 29. Mai (13
Uhr) der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim. Die TSG setzte sich gegen Werder Bremen durch.
Für die Dortmunder Tore sorgten am Montagnachmittag die beiden bundesligaerfahrenen Talente Passlack und Pulisic
höchstpersönlich.
Pulisic hatte den BVB in Führung gebracht (33.). Eine Minute vor dem Schlusspfiff erhöhte Passlack auf 2:0, in dem er 1860Keeper Maximilian Engl überlupfte. Der Münchner Torwart war hinterher untröstlich: „Es war mein Fehler. Die Mannschaft
hat 90 Minuten gut gespielt, dass wir durch meinen Blackout rausfliegen, ist natürlich bitter.“
Das Hinspiel hatte der BVB mit 1:2 verloren. Umso größer war die Freude über den Finaleinzug: „Sehr geil“, beschrieb
Passlack das Weiterkommen gegenüber SPORT1.
Richtig gefeiert wird aber noch nicht: „Wir fahren entspannt mit dem Bus nach Hause und stimmen noch ein paar Lieder ein.
Morgen ist dann wieder Training.“
Derweil ist 1899 Hoffenheim zum dritten Mal nacheinander ins Finale eingezogen. Nach dem 3:1 im Halbfinal-Hinspiel
gewann die TSG auch das zweite Duell bei Werder Bremen mit 2:0 (1:0).
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Stürmer-Oldie Claudio Pizarro wird aller Voraussicht nach ein weiteres Jahr bei Werder Bremen dranhängen. Manager
Thomas Eichin sagte bei Sport1: „Geht mal davon aus, dass er nächstes Jahr weiter bei uns ist.“ Die Verhandlungen seien
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Schwatzgelb - Fanzine
schwatzgelb.de - Das Fanzine rund um Borussia Dortmund - BVB
Was mich am neuen BVB-Trikot stört
[Di, 17 Mai 16:45]
Borussia Dortmund präsentierte vergangene Woche stolz das neue Outfit für die kommende Saison. Wie Fußballvereine heutzutage ihre Trikots vermarkten, steht
für unseren Autor sinnbildlich für die Entwicklung des modernen Fußballs.
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Unsa Senf - 17.05.2016
Was mich am neuen BVB-Trikot stört
Am vergangenen Donnerstag ließ der BVB die Katze aus dem Sack. Stolz präsentierten Marco Reus und seine Teamkollegen
das neue Trikot für die kommende Saison. Im „dynamischen Blockstreifen-Design“ werden Tuchels Jungs demnächst auflaufen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag öffnete die FanWelt am Stadion dann eigens zum „Late-Night-Shopping“. Und es gab
tatsächlich Menschen, die mitten in der Nacht zur Strobelallee pilgerten, um sich das Shirt für 80 Euro zu kaufen. Ein
Schnäppchenpreis – wenn man dem Verein glauben darf, der sich mächtig auf die eigene Schulter klopft: „Wir haben nicht an
der Preisschraube gedreht – wie versprochen!“
In der Woche zuvor hatte auch die Gladbacher Borussia mit Glanz und Gloria seinen neuen Dress vorgestellt. Die Spieler
Patrick Herrmann und Andreas Christensen traten auf einem Catwalk vor der eigenen Wellblechhütte auf. Fashion Week in
Heinsberg!
Wie die Vereine mittlerweile ihre eigenen Trikots vermarkten, steht sinnbildlich für die ekelhafte Entwicklung des ProfiFußballs.
Das Fußball-Trikot als alltagstaugliches Shirt
Genau wie der Profi-Fußball immer mehr zum sterilen Hochglanz-Produkt aufgemotzt wird, sollen offensichtlich auch die
Trikots immer edler wirken. „Unsere Fans können das neue Trikot nicht nur im Stadion oder auf dem Fußballplatz anziehen,
sondern auch abends in der Bar“, posaunte Alexander Jobst, der Marketingvorstand der Blauen, bei der Präsentation des neuen
Hemdchens.
Und genau dort liegt mein Problem. Der moderne Fußball will sich für die obere Mittelschicht der Gesellschaft hoffähig
präsentieren und Familien mit gutem Einkommen ansprechen. Von solchen gut situierten Kunden träumt der moderne Fußball,
denn sie sind fähig, ordentlich Geld in den Rachen der Fußball-Konzerne zu schütten.
Um sich an dieser Schicht der Gesellschaft anzubiedern, muss der moderne Fußball sein raues Image aus vergangener Zeit
endgültig verlieren. Der moderne Fußball will nicht mehr das dreckige Männerhobby der Arbeiterklasse sein. Der moderne
Fußball will stattdessen ganz klar kommunizieren, dass er auch und gerade für die oberen Zehntausend salonfähig ist.
Wie weit lässt sich der Fußballfan verarschen?
Und wie sollte der moderne Fußball diese Haltung besser artikulieren als mit Trikots, die wie Designer-Hemden vermarktet
werden? Große Erfolge feierte dahingehend der Sportartikelhersteller Nike, der die französische Nationalmannschaft zuletzt
immer wieder mit Trikots in „interessanter“ Optik ausstattete. Nicht nur einmal hörte ich in den vergangenen Jahren in meinem
Bekanntenkreis den Satz: „Ich bin eigentlich kein großer Fußballfan, aber ich glaube, ich kaufe mir das Frankreich-Trikot für
die WM.“
Von Menschen mit solcher Gesinnung träumt der moderne Fußball. Menschen, die den Fußball nicht zu ernst nehmen, sondern
lediglich als unterhaltsames Event ansehen. Ein Event, bei dem sie sogar noch ein schickes Shirt ergattern können.
Wie passend, dass es in diesem Sommer wieder ein solches Event gibt. Die EM steht vor der Tür. Doch zur Überraschung von
Hersteller adidas ist das EM-Trikot der DFB-Elf mit seinem Preis von 85 Euro ein Ladenhüter. Online-Händler überbieten
sich gegenseitig in Mega-Rabatt-Aktionen, um das Trikot loszuwerden. „Realistisch scheint aktuell ein Marktpreis um 60 Euro
plus x“, sagt Kim Roether, Vorstandsboss des Sportartikelhandels Intersport, dem Fachmagazin „Textilwirtschaft".
Dieser Satz ist mehr als bloß ein betriebswirtschaftliches Zahlenspiel. Dieser Satz ist ein klares Statement des modernen
Fußballs: Wir loten gerade aus, wie weit wir den Fußballfan verarschen können.
Nun liegt es an uns, diese Frage zu beantworten.
Die Blauen gaben bereits ihre Antwort. Deren Fans liefen nämlich wegen des schwindelerregenden Trikot-Preises von 90 Euro
– mit Beflockung und Wettbewerbslogo gar 108 Euro - zu Recht Sturm und brachten den Vereinsvorstand mächtig in
Erklärungsnot. Schalker sein bedeutete in diesem Fall tatsächlich Probleme kriegen.
Elster, 16.05.2016
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