Lenovo unterstützt die Europäische

Medienmitteilung
Lenovo unterstützt die Europäische Weltraumorganisation beim
Kartieren der Milchstrasse
Datenverarbeitung ist der Schlüssel, um die endgültige Datei zu erhalten, die nach Abschluss der
Mission mehr als ein Petabyte (eine Million Gigabyte) umfassen wird
Zürich, 18. Mai 2016 – Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) hat ihren Vertrag mit
Lenovo erneuert, nachdem sie bereits seit fast fünf Jahren auf die Rechenzentrumslösungen des
Unternehmens baut. Auch weiterhin verlässt sich die ESA auf das Lenovo NeXtScale-System, um
grosse Datenmengen zu verarbeiten, die im Rahmen des Gaia-Projekts anfallen.
Das Gaia-Projekt startete am 19. Dezember 2013 und dient dem Ziel die Entstehung und
Entwicklung des Weltraums besser zu verstehen, indem eine Milliarde Sterne erfasst werden, so
dass die bis dato präziseste Karte der Milchstrasse erstellt werden kann. Um in diesem Rahmen
eine noch nie dagewesene Sternenzählung durchzuführen, erfordert das Projekt fortschrittliche
Technologie, die es möglich macht gewaltige Datenmengen sowohl präzise, als auch fehlerfrei zu
verwalten.
Lenovo NeXtScale beseitigt Herausforderungen, die mit der Handhabung sehr grosser
Datenmengen entstehen und bietet eine erhöhte Leistungsfähigkeit, Effizienz und Flexibilität. Die
Datenverarbeitungslösungen von Lenovo ermöglichen es auch, durch fortschrittliche ServerFunktionen, mehrfache Arbeitsbelastungen zu steuern.
Erweiterte Fähigkeiten der Hochleistungscomputer
Lenovo arbeitet bereits seit 2011 mit dem Europäischen Weltraum-Astronomiezentrum der ESA
zusammen – gezielt für die Gaia-Mission – um die wissenschaftlichen Daten zu verarbeiten, die
während der Mission generiert werden. Die Datenverarbeitung ist ein wesentliches Element, um
am Ende die fertige Gaia-Datei zu erhalten. Diese wird auf eine Dateigrösse von mehr als einem
Petabyte (eine Million Gigabyte oder das Äquivalent von rund 200‘000 DVDs) kommen, nachdem
die Mission abgeschlossen ist. Die Systeme von Lenovo, die hier für die Auswertungsarbeiten
zum Einsatz kommen, sind flexibel, skalierbar und ermöglichen eine sichere und zuverlässige
Datenverarbeitung.
Lenovos Zusammenarbeit mit der ESA ist ein weiterer Beweis für das Engagement und die
Ambitionen des Unternehmens im High Performance Computing-Bereich. Im Jahr 2014 eröffnete
Lenovo ein globales HPC-Innovationszentrum in Stuttgart, um Forschung und Entwicklung sowie
Anwendungs-Benchmarking dauerhaft zu fördern. Im vergangenen Jahr trat Lenovo auch der
europäischen Technologieplattform für High Performance Computing bei. Dabei handelt es sich
um eine Expertenkommission mit dem Ziel, eine aktive Rolle bei der Bestimmung von
Forschungsprioritäten und Massnahmen zu übernehmen. Sie soll die Europäische Kommission,
die eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Europas Wirtschaftswachstum spielt, dabei
unterstützen, HPC zu definieren und darin zu brillieren.
Wilfredo Sotolongo, Vice President Data Center Group bei Lenovo in EMEA meint: „Für uns
waren unsere Kunden schon immer der Antrieb für all unser Tun. Genau deswegen entwickeln wir
uns auch konstant weiter und investieren in Innovationen, um unseren Kunden die besten
Lösungen auf dem Markt bieten zu können, die sie dabei unterstützen auf ihren Missionen
erfolgreich zu sein. Kollaborationen wie die aktuelle mit ESA helfen uns dabei, unsere
Führungsposition zu halten und auch weiterhin Massstäbe beim High Performance Computing
setzen zu können.“
Medienmitteilung
Über die Europäische Weltraumorganisation
Die European Space Agency (Europäische Weltraumorganisation/ESA) ist eine im Jahr 1975 gegründete internationale
Organisation. Sie verfolgt die Mission, Europas Raumfahrtkapazitäten weiterzuentwickeln und zu versichern, dass
Investitionen in die Raumfahrt den Bürgern von Europa und dem Rest der Welt Vorteile bringen.
Zur ESA gehören 22 Mitgliedstaaten: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland,
Italien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Spanien, Schweden, die Schweiz,
Tschechien, Ungarn und das Vereinigte Königreich. 20 von jenen sind Mitgliedstaaten der EU. Die ESA pflegt darüber
hinaus noch eine formelle Zusammenarbeit mit sieben weiteren EU-Mitgliedstaaten. Darüber hinaus beteiligt sich Kanada
im Rahmen eines Kooperationsvertrages an einigen Programmen der ESA.
Unter Koordination der finanziellen und intellektuellen Ressourcen ihrer Mitglieder kann die ESA Programm und Aktivitäten
unternehmen, die weit über den Spielraum eines einzelnen europäischen Landes hinausgehen. Sie arbeitet besonders mit
der EU an der Implementierung des Galileo- und des Copernicus-Programms.
Darüber hinaus entwickelt die ESA die benötigten Startgeräte, Raumfahrzeuge und Bodeneinrichtungen, um Europa an der
Spitze der weltweiten Raumfahrt-Aktivitäten zu halten. Heute entwickelt und launcht sie Satelliten zur Observierung der
Erde, zur Navigation, Telekommunikation und für die Astronomie, sie schickt Sonden in die Weiten unseres Sonnensystems
und arbeitet auch mit an der bemannten Erkundung des Weltalls.
Weitere Informationen zur ESA finden Sie auf www.esa.int.
Über Lenovo
Lenovo zählt mit 46 Milliarden US-Dollar zu den 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt und ist ein führender Anbieter
innovativer Technologien für Verbraucher, Handel und Unternehmen. Das Portfolio an hochqualitativen sowie sicheren
Produkten und Dienstleistungen beinhaltet PCs (inklusive der etablierten Marken Think und YOGA), Workstations, Server,
Speicher, Smart-TVs sowie eine ganze Familie mobiler Produkte wie Smartphones (inklusive der Marke Motorola), Tablets
und Apps.
Weitere Informationen zu Lenovo (HKSE: 992) (ADR: LNVGY) finden Sie unter: www.lenovo.ch.
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