Förderverein der Biologieolympiade e.V. PROTOKOLL DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG AM 01.03.2016 IN KIEL Protokollführer: Dave Hartig Anwesende Mitglieder (16) Dave Hartig Dr. Toni Goßmann Julia Hansen Clara Bultmann Max Zhao Arne Jahn Anwesende Gäste (12) Friedrich Schwarz Julia Muth Julian Kubon Kai Gipp Dr. Matthias Grießner Jan Kruse Alexander Rotsch Dr. Christiane Mühle Patricia Scholz Dr. Burkhard Schroeter Annabel Maisl Cedric Cappel Björn Schorch Christina Gebler Christian Geisler Luis Quentin Langfeld Lucia Winkler Sebastian Bürger Rebecca Zierold Rene Schröder Lilith Diringer Katja Pöllot TOP 1 Begrüßung, Feststellung der fristgerechten Einladung und der Beschlussfähigkeit Um 19:05 Uhr wird die Mitgliederversammlung durch den Vorsitzenden Arne Jahn eröffnet. Er stellt den Vorstand vor und begrüßt die anwesenden Mitglieder und Gäste. Es sind vier Vorstandsmitglieder anwesend. Der fristgerechte Versand der Einladungen am 16.12.2015 zur Mitgliederversammlung mit Tagesordnung und die Beschlussfähigkeit der Versammlung werden festgestellt. Die Protokollführung übernimmt Dave Hartig. TOP 2 Bestätigung der Tagesordnung für die Mitgliederversammlung / Aufnahme zusätzlicher Anträge Arne Jahn verliest die Tagesordnung, zusätzliche Tagespunkteanträge liegen nicht vor. TOP 3 Bestätigung des Protokolls der letzten Vereinssitzung durch die Mitgliederversammlung Christina Gebler legt das Protokoll der letzten Vereinssitzung vor, liest es aber nicht vor. Es wurde am 20.04.2015 an die Mitglieder per Email versandt. Mit 13 Ja-Stimmen wird es bestätigt (3 Enthaltungen). TOP 4 Bericht des Vorstandes über die allgemeine Vereinsentwicklung Björn Schorch berichtet über die aktuelle Entwicklung der Mitgliederzahlen. Die hohe Anzahl der Austritte 2009 und 2010 lag vor allem an der Bereinigung von „Karteileichen“. Des Weiteren stellt er Altersstruktur der Mitglieder vor. Die derzeitige Anzahl der Mitglieder beträgt 176, im Jahr 2015 hätte es 13 Neumitglieder und keine Austritte gegeben. Arne Jahn berichtet vom ersten Vereinsjahr nach der Satzungsänderung zur Einführung von Beisitzern. Das Tagesgeschäft binde den geschäftsführenden Vorstand stark, deswegen seien neue Projekte schwierig umzusetzen. Durch die Beisitzer sinke die Arbeitsbelastung für den Vorstand stark und das sei eine gute Entwicklung. Weiterhin erzählt Arne Jahn vom Ehemaligentreffen in Freiburg 2015, in welchem in vier Gruppen gearbeitet wurde. Der Rundbrief wird von Christina Gebler etwa drei Mal im Jahr verschickt, die Aufnahme einer Publikationsliste in den Rundbrief sei gut aufgenommen worden. Beim veranstalteten Gewinnspiel, bei welchem Schüler Fotos mit den Postern der ersten Runde einsenden sollten, sei die Rückmeldung relativ dürftig gewesen (1 Person). Annabel berichtet über ihre Teilnahme, die Werbemaßnahme schien eher wenig Erfolg zu haben, sie schlägt vor, die Werbung in andere Richtungen zu verlegen, und sie in örtliche Zeitungen einzubringen. Anschließend stellt Arne Jahn die Beisitzerposten vor. Ein Posten, die Organisation eines Vereinswikis oder -intranets könnte gut funktionieren, der zuständige Beisitzer Nils Klughammer habe bisher jedoch keine Zeit gehabt, daran zu arbeiten. Auf weitere Punkte werde im Verlauf der Versammlung eingegangen. TOP 5 Vorlage des Kassenberichtes und Bericht der Kassenprüfer, Geldquellen und Kontoführung Björn Schorch verliest den Kassenbericht des Jahres 2015. Die Einnahmen setzten sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden zusammen. Im Jahr 2015 wurden dem Verein keine Bußgeldauflagen aus Strafverfahren zugewiesen. Die Hauptausgaben seien durch die Förderung der Schülerpraktika im In- und Ausland entstanden, wobei insbesondere die Summerschool am Weizmann-Institut in Rehovot mit 1200€ in 2015 erwähnt wird. Weiterhin führten Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit, Eckhard R. Lucius Preis, ein Messebesuch und Präsente für die Betreuer der Schülerpraktika zu Unkosten. Für den IBO-Workshop 2015 wurde eine geringe Teilnahmegebühr erhoben. Björn Schorch merkt an, dass bei nicht mehr aktuellen Kontodaten der Mitglieder hohe Gebühren anfielen. Zum Jahresabschluss 2015 lägen dem Förderverein 393,56 € weniger vor als bei Jahresabschluss 2014. Arne Jahn fragt nach den hohen Kontogebühren, diese betragen 5€ pro Monat, zuzüglich 5ct pro Lastschrift sowie 12,50€ pro zurückgegangene Lastschrift. Dr. Burkhard Schroeter erkundigt sich kurz nach den hohen Kosten der Rückgänge, doch es herrscht Einigkeit, dass diese nicht erhaltenen Mitgliedsbeiträge nicht eingetrieben werden sollen. Björn Schorch verliest den Kassenbericht von Simon Doll, es wurden keine Unregelmäßigkeiten festgestellt und die Entlastung des Vorstands wird empfohlen, eine Prüfung des Briefes wird von keiner Seite gefordert. Max Zhao als anwesender Kassenprüfer empfiehlt ebenfalls die Entlastung. TOP 6 Entlastung des Vorstandes Max Zhao schlägt die Entlastung des Vorstandes vor. Die Mitglieder beschließen die Entlastung (12 JaStimmen, 4 Enthaltungen). Damit ist der Vorstand entlastet. TOP 7 Zukunft der Vereinsprojekte a) Beteiligung des Vereins an den Auswahlrunden (Programm, Vorträge etc.) Arne Jahn erörtert die bisherigen Leistungen des Vereins im Hinblick auf die Durchführung der Auswahlrunden. Ein eBook-Zugriff konnte in diesem Jahr leider nicht angeboten werden, da dies von SpringerLink nicht noch einmal zugesichert werden konnte. Dieser Umstand war auf interne Umstrukturierungen bei SpringerLink zurückzuführen, sodass in Zukunft das Anbieten von eBookZugängen wieder möglich scheint. Arne Jahn erbittet sich Rückmeldung zur Vorbereitung auf die Dritte Runde: Luis Langfeld sagt, dass die Seminare in den Ländern sehr unterschiedlich ablaufen (z.B. Saarland bis zu 10 Treffen) und erwünscht sich ein besseres Angleichen. Arne Jahn erwidert, dass dies Aufgabe der Landesbeauftragten ist und wir nur versuchen können, diese dabei zu unterstützen. Lilith Diringer bemängelt, dass zu einem Teil der Vorbereitungsaufgaben keine Lösungen vorliegen, dies soll bald behoben werden. Der Baum der Erkenntnis wird als kreativ empfunden, aber eine direkte Liste der Lernblätter wäre besser. Rene Schröder empfiehlt nicht so tiefgehende Lernblätter, sondern einen breiteren Überblick. Dafür könnte die Übersicht (aus dem IBO-Syllabus) schon vor der zweiten Runde zur Verfügung gestellt werden. Burkhard Schroeter erwähnt den Wunsch, weitere Lernblätter zu erstellen (es sollen Themen abgedeckt werden, die an der Schule zu kurz kommen, was nicht direkt aus dem IBO-Syllabus ableitbar ist). Friedrich Schwarz wünscht sich ein Lernblatt zu Immunologie. Annabel weist auf Kreuze in den Lernblättern hin, manche Schriften seien schlecht lesbar, es gibt Anzeigeprobleme mit Umlauten. Annabel bietet an, eine Liste der Lernblätter mit Problemen zu erstellen. Chemisches Rechnen ist laut mehreren Schülern redundant – hier könne man entschlacken. Von Christiane Mühle wird vorgeschlagen, manche Aufgaben aus dem Chemischen Rechnen als Zusatzaufgaben zu definieren, dies möchte der Vorstand angehen. Burkhard Schroeter erläutert, dass per se für ein Lernblatt nur der Inhalt mit Quellenangabe zu erstellen wäre. Das IPN kümmert sich dann um Layout und die Bilder. Christian Geisler schlägt vor, dass der Verein noch stärker auf Lehrer zugehen solle. Arne Jahn erörtert, wie der Verein auf diesem Weg arbeite (Präsentation für Studenten), zudem sieht er Ehemalige in der Pflicht. Jan Kruse schlägt dafür Zusatzaufgaben vor (die auch den Lehrern helfen) – Christina Gebler sagt, dass die Bereitstellung von freien Aufgaben vor der 2. Runde geplant sei und im nächsten Jahr umgesetzt werden solle. Annabel Maisl empfindet die 10 Seminare im Saarland vorteilhaft, da sie regional stärker und nicht so gedrängt seien. Arne Jahn verweist nochmals auf die Hoheit der Landesbeauftragten und empfiehlt den Schülern, sich bei den Landesbeauftragten zu melden und zu helfen. Burkhard Schroeter betont nochmal die Schwierigkeiten durch die Länderhoheit und unterschiedliche finanzielle und personelle Ausstattungen der Landesbeauftragten. b) Auswertung der Praktika / Vorstellung der neuen Praktikumsplätze / Planung Arne Jahn berichtet von den sieben Schülerpraktika des letzten Jahres: MPI für Pflanzenphysiologie Golm (Lucia Winkler), Albrecht von Haller Institut Göttingen (Katja Lorenz), Zoologisches Institut der Universität Kiel (Julia Hansen), University of Sheffield (Marcel Weinreich), Weizmann-Institut Israel (Jonas Fink), Biologische Anstalt Helgoland (Tanja Lappe), Universitätsklinikum Heidelberg (Dominik Werz). Außerdem fand in diesem Jahr der 2. Austausch mit der Schweiz statt (Friedrich Schwarz). Er erläutert, dass der VBIO erneut ein Praktikum gefördert hätte. Im letzten Jahr wurden außerdem Schüler zum German Brain Bee Wettbewerb vermittelt. Die kleinen Präsente an die Praktikumsbetreuer wurden sehr positiv aufgenommen, der verbesserte Kontakt ist sehr hilfreich. Allerdings gibt es nach wie vor z.T. Probleme mit den Abschlussberichten. In Zukunft sollen im Voraus Lebensläufe an die Betreuer versendet werden, der kurze Facebookbericht soll verstetigt werden, früher gepostet werden, und den Kurzbericht vollständig ersetzen und der Leitfaden bzw. Gesamtbericht sollen in ihren Angaben gekürzt werden. Des Weiteren ist geplant, ein digitales Ausfüllen der Evaluierungsbögen zur besseren Rückmeldung zu ermöglichen, und evtl. die Praktikanten von einem Vereinsmitglied besuchen zu lassen. Die Vergabe des Praktikums am Weizmann-Institut in Israel war im letzten Jahr problematisch, da eine späte Absage aufgrund einer IChO-Teilnahme auftrat, deshalb soll dieses Praktikum verpflichtend angenommen werden. Um 19.53 Uhr verlässt Burkhard Schroeter die Versammlung. Christian Geisler wünscht sich kürzere Berichte, um den Rücklauf zu erhöhen, dem stimmt Arne Jahn zu und erwähnt die Vorkasse mit Auszahlung gegen Praktikumsbericht. Lucia Winkler bemängelt den wissenschaftlichen Schreibstil, da die wissenschaftliche Tiefe nicht gegeben sei. Teilweise gibt es Probleme mit den Betreuern bzw. fehlende Zeit bei selbigen aufgrund von Promotion o.ä. Ein Labortagebuch wird als angenehm empfunden (Laborbuch als Ergänzung zur Facebookmeldung). Arne Jahn sagt, dass der Berichtsumfang bei Beibehaltung eines gewissen wissenschaftlichen Niveaus gekürzt werden soll. Die Frage nach der Zielgruppe wird gestellt in Bezug auf kürzere, weniger wissenschaftliche Artikel oder Texte. Dave Hartig weist auf die Außenwirkung des Vereins durch seriöse wissenschaftliche Berichte hin. Alexander Rotsch hatte sich einen solchen Bericht angeschaut. Arne Jahn erklärt nochmal den Nutzen für die Praktikanten. Christian Geisler empfindet, dass es sinnvoll ist für Praktikanten, die sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen wollen. Patricia Scholz fragt Kai Gipp nach den Berichten in der Physik und er berichtet, dass diese dort eher kürzer sind. Friedrich Schwarz empfand den Bericht als sinnvoll und nicht zu lang und bestätigt auch die Außenwirkung im Hinblick auf Spendenverwendung usw. Annabel Maisl empfindet, das beides gut ist – lange Berichte für die Homepage, kurze Berichte für die Facebook-Seite. Es herrscht allgemeine Zustimmung zu dieser Aussage. Patricia berichtet über die Praktika bei der IChO (Schnupperpraktika für etwa 2 Wochen für nahezu alle Teilnehmer). Bei der IPhO sind es nur 3-4 Praktika. Diese werden per Fragebogen usw. ähnlich wie bei der IBO vergeben. Toni Goßmann verweist darauf, dass das Praktikum („Forschung hautnah“) gerade dazu dient, einen Einblick in das Forscherleben zu bekommen. Dort sind wissenschaftliche Artikel wesentlich und deswegen ist es Teil des Praktikums. Dafür sind auch längere zeitliche Abläufe kein wesentliches Problem. Arne Jahn und Friedrich Schwarz berichten vom Brain Bee Wettbewerb und hoffen, dass die Schüler verstehen, dass dies kein vollständiges Praktikum ist, die Anwesenden bestätigen dies. Julia Hansen schlägt die Möglichkeit kürzerer Praktika vor (1-2 Wochen), da einige Schüler wahrscheinlich keine 4 Wochen Zeit in den Ferien haben. Arne erzählt, dass dieses Jahr zwei Praktika an Schweizer Schüler vergeben werden, da die Schweizer im letzten Jahr das Praktikum ausfielen ließen und dies nun nachholen. Konkrete Praktikumsplätze wurden nicht abgesprochen, die Schweizer offen für alle Themen. Arne Jahn stellt die einzelnen Praktika vor. Friedrich Schwarz erwähnt, dass es sicher Bedarf nach mehr medizinischen Praktika gäbe. Björn Schorch und Arne Jahn erwidern, dass das kein Problem sei, da ein Mediziner z.B. auch Biochemie beforschen könnte. Arne Jahn gibt an, dass es einen breiten Pool an Praktika gibt, zum Teil mehr, als vergeben werden können, und fragt nach dem Sinn kürzerer Praktika. Rebecca Zierold findet kurze Praktika ebenfalls gut, bei denen man in der Tendenz mehrere Arbeitsgruppen bzw. einen Standort kennen lernt. Julia Muth findet 4 Wochen wegen der entsprechenden Tiefe besser. Alexander Rotsch sagt, dass man in zwei Wochen kaum selber arbeiten kann. Allgemein wird überlegt, Praktika mit weniger als vierwöchiger Laufzeit zu versuchen und anschließend mit entsprechender Rückmeldung und Evaluation zu bewerten. Patricia spricht an, dass der Verein auch nicht in jedes Praktikum denselben Aufwand stecken müsste (z.B. Suchen oder Bezahlen der Unterkunft). Es soll angefragt werden, ob kürzere Praktika auch angeboten werden können. Arne Jahn fragt an, wie viele Praktika sinnvoll und bezahlbar sind. Matthias Grießner weist darauf hin, dass so viele Praktika nicht a priori bezahlt werden können – dafür wäre ein Budgetplan nötig. Hier sollte vorher gerechnet und abgeschätzt werden. Toni Goßmann bringt für das Israel-Praktikum einen Sponsor ins Spiel. Julia Muth gibt an, die Auswahl und die Anzahl sei gut. Die Verbindungen des Vereins seien auch sehr wichtig für kurze Praktika, z.B. in Form einer Liste von (vereinsinternen) Praktika. Die Anzahl von 10 mit der Möglichkeit, dass nicht alle vergeben werden, wird als gut empfunden. Toni Goßmann empfand das Weizmann-Institut als sehr gut und findet die Beteiligung des Vereins in Höhe von 1200 € immer noch in Ordnung. Es wird versucht, das Praktikum weiter beizubehalten und eventuell Sponsoren dafür zu finden. Es wird vorgeschlagen, eine Motivationsfrage zum Erstwunsch in den Praktikumsfragebogen zu nehmen. c) Schulpreis AJ stellt die Vergabe des Eckard R. Lucius Preises sowie die Holz-PCR-Maschine bzw. das Experiment dazu vor. Das Experiment ist vollständig konzipiert, ein Protokoll mit Unterrichtseinheiten, einem Sicherheitsblatt und Lösungen wird gerade bearbeitet. Es werden relativ teure Chemikalien bevorzugt, sodass dafür auch noch Sponsoren gefunden werden sollen. Das soll der Schule in Leipzig nun erstmalig vorgeschlagen werden (als Alternative zu den 500 €). d) Ehemaligentreffen Das Ehemaligentreffen findet vom 20.-22.05.2016 in Braunschweig statt. Teilnahmegebühren werden erhoben, Ermäßigungen, Fahrkostenzuschüsse für Schüler und Studenten werden eventuell möglich. e)Beisitzerposten Es erfolgt eine nochmalige Vorstellung der aktuellen Beisitzerposten und Vorschläge für die nächste Wahlperiode. Die Vorschläge lauten: Schulpreis, Praktika, Öffentlichkeitsarbeit und Vertretung auf Messen, Erweiterung des Vorbereitungsmaterials (jeweils mit einer Kandidatur), Vernetzung mit anderen Vereinen (bis zur Mitgliederversammlung ohne Kandidatur). Annabel Maisl betont die Bedeutung der Vernetzungsaufgabe und bringt in Bezug darauf die GDMÄ (Gesellschaft deutscher Naturwissenschaftler und Ärzte) als mögliche Verbindung ins Spiel. 20:42 Uhr Björn Schorch verlässt die Versammlung. Patricia beschreibt die Kontakte zu anderen Vereinen (vor allem Förderverein der ChemieOlympiade) und verweist auf Überschneidungen mit anderen Beisitzerposten. Es gibt keine weiteren Kommentare zu den Beisitzerposten. Über die vorgestellten 5 Beisitzerposten wird en bloc entschieden: 14 Ja-Stimmen, keine Enthaltung, keine Gegenstimmen. TOP 8 Verschiedenes (Öffentlichkeitsarbeit und Messen, Visitenkarten, Zusammenarbeit mit anderen Vereinen, Facebook-Seite, Bußgelder, Leitfaden sowie Landesseminare) 20:47 Uhr Björn Schorch betritt die Versammlung wieder. Arne Jahn stellt die Arbeit von Anna Wittek vor (MNU-Tagung in Bremen in Kooperation mit dem Chemie-Verein). Die Visitenkarten des Vereins sind fertig. Die Landesseminare werden diskutiert – Bayern hatte 2016 keine ausreichende Finanzierung, im nächsten Jahr soll es nochmal versucht werden. Berlin und Brandenburg werden eher nicht fusionieren. Die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen angesprochen, es gab im letzten Jahr einen Artikel in der Mitgliederzeitschrift des Fördervereins der ChemieOlympiade über die IBO. Es werden in letzter Zeit keine Bußgelder dem FBO zugeteilt und es wäre auch eher schwierig, welche zu bekommen, da Bußgelder eher für deliktbezogene Verwendungen vergeben werden. Arne Jahn erörtert erneut das Bußgeldverfahren. Arne Jahn stellt die Facebookseite vor und die Anstrengungen, um höhere Reichweiten zu erzielen. Problem ist oft das gehäufte Auftreten von Neuigkeiten. Arne Jahn stellt den Leitfaden vor, um die Übergabe an den neuen Vorstand zu erleichtern. TOP 9 Wahl des neuen Vorstands Arne Jahn stellt die Wahlordnung vor. Drei der aktuellen Vorstandmitglieder (Arne Jahn, Dave Hartig, Björn Schorch) treten nicht erneut zur Wahl an. Christina Gebler hat acht Briefwahlunterlagen verschickt, von denen sieben zurückgekommen sind. Arne Jahn erörtert den Modus der Briefwahl (es gibt zwei Briefumschläge, der innere ist anonym, während der äußere unterschrieben wird). Toni Goßmann und Matthias Grießner bilden die Wahlkommission, dies wird ohne Gegenstimmen angenommen. Christina Gebler stellt sich für ihre Kandidatur zur Vorsitzenden vor. Patricia Scholz stellt sich für ihre Kandidatur zur stellvertretenden Vorsitzenden vor. Julia Hansen stellt sich für ihre Kandidatur zur Schriftführerin vor. Anne Omlor wird als Kandidatin zum Amt des Schatzmeisters vorgestellt, da sie selbst nicht anwesend ist. Es gibt keine Fragen an die Kandidaten. Die Wahlkommission verteilt die Unterlagen und leitet die geheime Wahl (21:01 Uhr), die Wahl wird um 21:05 Uhr geschlossen und die Auszählung beginnt. Amt Vorsitzender (Christina Gebler) Stellvert. Vorsitzender (Patricia Scholz) Schriftführer (Julia Hansen) Schatzmeister (Anne Omlor) Ja 22 22 Enthaltung 0 0 21 21 1 1 Christina Gebler, Patricia Scholz und Julia Hansen nehmen die Wahl an. Anne Omlor wird angerufen und nimmt die Wahl an. Toni Goßmann und Matthias Grießner bedanken sich beim scheidenden Vorstand und verteilen wünschen dem neuen Vorstand alles Gute für die künftige Arbeit. Damit bilden den Vorstand für die nächsten zwei Jahre: Vorsitzender Christina Gebler Stellvertretender Vorsitzender Schatzmeister Patricia Scholz Schriftführer Julia Hansen Anne Omlor Aus dem Vorstand scheiden aus: Arne Jahn Dave Hartig Björn Schorch Rosenbergstr. 10 01277 Dresden Johannes-R.-Becher-Str. 9/813 04279 Leipzig Zähringer Straße 300 App. 2.04 79108 Freiburg Zimmer 29 Hauptstraße 93A 69221 Dossenheim Holbeinstraße 157 01309 Dresden Karl-Schmidt-Str. 7 38114 Braunschweig Sautierstraße 77 79104 Freiburg Wahl der Kassenprüfer Matthias Grießner schlägt Alexander Rotsch als Kassenprüfer vor. Cedric Cappel wird von Toni Goßmann vorgeschlagen, die beiden werden zusammen gewählt: 13 Ja-Stimmen, 2 Enthaltungen, keine Gegenstimmen. Alexander Rotsch und Cedric Cappel nehmen die Wahl jeweils an. TOP 10 Wahl der Beisitzer Die Kandidatur von Mareike Erdmann (nicht anwesend) für den Schulpreis-Beisitzer wird vorgestellt. Die Kandidatur von Martina Heller (nicht anwesend) für den Praktikum-Beisitzer wird vorgestellt. Annabel Maisl kandidiert für den Posten des Vernetzungsbeisitzers und stellt sich vor. Die Kandidatur von Anna Wittek (nicht anwesend) für den Öffentlichkeitsarbeits-Beisitzer wird vorgestellt. Die Kandidatur von Frederike Cosima Oertel (nicht anwesend) für den Vorbereitungs-Beisitzer wird vorgestellt. Es gibt keine weiteren Kandidaten für die Beisitzer-Posten. Die Wahlkommission eröffnet 21:29 die geheime Wahl. Die Wahl wird 21:34 Uhr geschlossen. Beisitzerposten Vergabe des Eckhard R. Lucius Preises Betreuung der Schülerpraktika Öffentlichkeitsarbeit und Vertretung auf Messen Erweiterung des Vorbereitungsmaterials für die Auswahlrunden Vernetzung mit anderen Vereinen, mit Sponsoren Kandidat Mareike Erdmann Ja 15 Enthaltung 0 Martina Heller Anna Wittek 15 15 0 0 Frederike Oertel 15 0 Annabel Maisl 14 1 Annabel Maisl nimmt die Wahl an. Die anderen gewählten Beisitzer werden schriftlich informiert. Ihre Entscheidung zur Annahme der Wahl wird den Mitgliedern auf der Homepage und im nächsten Rundbrief verkündet. Schließung Christina Gebler dankt den Mitgliedern und Gästen für ihre Anwesenheit und schließt die Mitgliederversammlung um 21.38 Uhr. Dresden, 10.05.2016 Christina Gebler Vorsitzende
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