Orchesterverein Sarnen Frühlingskonzert Programm W. A. Mozart Quartett No 3, G-Dur, KV 156 - Presto - Adagio - Tempo di Minuetto Russische Suite - Am Kamin - Automne - Mainächte - Winter - Zilie sapnu kalni - Carneval russe Tschaikowsky Nikolai Sokolov Tschaikowsky Vassily Kalinnikov Peteris Barisons Tschaikowsky Luca Fiorini Scottish impaire (Erstaufführung) Luca Fiorini Mazurka (Erstaufführung) Traditional Kletzmer Samstag 4. Juni 2016, 20h Aula des alten Gymnasiums Sarnen Leitung: Luca Fiorini Werke von W. A. Mozart Peter I. Tschaikowsky Vassily Kalinnikov Nikolai Sokolov Peteris Barisons Luca Fiorini The happy nigun Bearbeitungen für Kammerorchester: Luca Fiorini www.orchesterverein-sarnen.ch Türkollekte Dirigent Luca Fiorini Flöte Luchsinger Jana Klarinette Walter Achermann Fagott Silvan Scheuber Oboe Nicole Murer-Dillier Horn Anita Surek-Bänninger Harfe Anna Gander Violine I Jonathan Gaus, Konzertmeister Hedy Boller Silvia Kathriner Selina Odermatt Marta Zumstein Violine II Lyubov Drobysheva Louise Schälin Bea Schleich Trudy Zbinden Bratsche Monika Tschümperlin Michela Preier Doris Estermann Cello Barbara Züger Margrit Dillier Rosa Grisiger Susanna Schmaltz Oskar Stockmann Kontrabass Alfons Fässler Ursula Sulzer-Scherrer Herzlichen Dank allen Gönnern und insbesondere unseren Patronatsmitgliedern: von Ah Druck AG, Sarnen Bucher Cornel, Sachseln Dillier Bus AG, Sarnen Imfeld Adriano, Treuhandbüro, Sarnen Küchler-Flury Maria und Werner, Sarnen Erwin und Verena Mattmann-Arni, Alpnach Maxon Motor AG, Sachseln Dr. med. Bruno Müller, Sarnen www.orchesterverein-sarnen.ch Reinhard AG, Sachseln Sigrist-Enz Josef, Wilen Spichtig-Huser Max, Papeterie, Sarnen Luca Fiorini, in Rom aufgewachsen, studierte Komposition und Klavier und schloss mit Diplom in Bratsche ab. Er bildete sich auch in klassischer und romantischer Aufführungspraxis weiter. 2001 gründete er das Ensemble Estovést und 2008 den Kammerchor Carovana del Bù. Luca Fiorini ist auch als Chorleiter, Korrepetitor, Volksmusiker und Akkordeonkomponist tätig. Von 2005-2008 studierte er Dirigieren an der Musikhochschule Luzern. Seit 2009 leitet er den Orchesterverein Sarnen für welches er Stücke arrangiert und komponiert . ***** Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) komponierte die sechs Streichquartette, KV 155-160 Ende 1772 und Anfang 1773. Da sie in Mailand entstanden waren wurden sie als die Mailänder Quartette bekannt. Die Quartette wurden in der Reihenfolge analog des Quintenzirkels geschrieben. ***** Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) Unter seinen Klavierwerken finden sich die „Jahreszeiten“ op. 37a – Zwölf Charakterstücke (1875/1876), die auch als op. 37b oder op. 37bis bezeichnet werden. ***** Vassili Sergejewitsch Kalinnikov (1866-1901) war der Sohn eines Polizeibeamten und älterer Bruder des Komponisten Viktor Sergejewitsch Kalinnikow. Er kam aus ärmlichen Verhältnissen. Ab 1879 besuchte er ein theologisches Seminar in Orjol. 1884 begann er ein Musikstudium am Moskauer Konservatorium, das er jedoch aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Ein Stipendium ermöglichte ihm ab 1885 ein Studium der Fächer Komposition und Fagott an der Schule der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft, das er 1892 beendete. Im Jahre 1892 erhielt Kalinnikow durch Vermittlung Pjotr Tschaikowskis den Dirigentenposten am Kleinen Theater in Moskau. 1893 wurde er Dirigierassistent am Italienischen Theater. Wegen einer Tuberkulose verbrachte er seine letzten Lebensjahre auf der Krim. Er lebte von einer kleinen Rente der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft. Seine finanzielle Situation wurde gegen Ende seines Lebens etwas abgemildert, weil sich Sergei Rachmaninow für ihn einsetzte und einen Verleger für seine Werke fand. ***** Nikolai Alexandrowitsch Sokolov (1859-1922) war ein russischer Komponist und Hochschullehrer. Er studierte am Sankt Petersburger Konservatorium bei Nikolai Rimski-Korsakow und Julius Johannsen. Ab 1886 bis zur Oktoberrevolution lehrte er an der Petersburger Hofkapelle und ab 1896 auch am Konservatorium, wo er 1908 eine Professur erhielt. Zu seinen Schülern zählten beispielsweise Dmitri Schostakowitsch und Iwan Wyschnegradsky. ***** Peteris Barisons (1904-1947) war ein ausgezeichneter Dirigent, Komponist und Pädagoge. Erste Studien am Phonologie Institut Vigneru Ernests. Abschluss des lettischen Staatskonservatoriums im Jahr 1934. Später unterrichtete er am Konservatorium und erhielt im Jahr 1944 einen Lehrstuhl für Komposition. Seine zwei Symphonien, die symphonischen Skizzen Ligo und Legenda, und die Suite Ziedu vija entstanden in den 1930er Jahren. Die Kantate Dzimtenei wurde von der lettischen Song Festival Vereinigung im Jahre 1935 mit dem ersten Preis ausgezeichnet.
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