16051711_300 17. Mai 2016 pld – Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf Goethe-Museum Herausgegeben vom Amt für Kommunikation Rathaus - Marktplatz 2 Literarisch-musikalischer Bilderbogen Postfach 101120 40002 Düsseldorf Telefon: +49. 211/ 89-93131 Fax: +49. 211/ 89-94179 [email protected] www.duesseldorf.de/presse www.facebook.com/duesseldorf www.twitter.com/duesseldorf Redaktionsteam: mb - Michael Bergmann - 97298 bla - Manfred Blasczyk - 93132 bu - Michael Buch - 93134 br - Anne Braun - 93138 fri - Michael Frisch - 93115 jäk - Kerstin Jäckel - 93131 vm - Valentina Meissner - 93111 pau - Volker Paulat - 93101 Das Goethe-Museum, Schloss Jägerhof, Jacobistraße 2, lädt am Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr zu einem Vortrag, mit dem Titel "Ihr kommet, Winde, fern herüber. Von Harfen und Äolsharfen – ein literarisch-musikalischer Bilderbogen mit Tonbeispielen" von Barbara Kiem ein. Wie die Harfe, so ist auch die Äolsharfe mit alten Traditionen verbunden. In vielen Kulturen kannte man das Phänomen, dass Instrumente ohne menschliches Einwirken zu tönen beginnen. Wenn der Lufthauch über die Saiten streicht, klingt die Harfe auf. In Europa wurde die Windharfe im 18. Jahrhundert erneut entdeckt. Sie verbreitete sich zunächst in England und gehörte bald zum beliebten Element der Landschaftsgärten. Zum Ende des Jahrhunderts erreichte diese Mode schließlich Frankreich und Deutschland. Besonders von den Dichtern, so auch von Goethe, wurde die Äolsharfe als vielfältiges Symbol erkannt und je nach Weltanschauung unterschiedlich gedeutet. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei. (vm)
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