Markt Blick Zeitnahe Beobachtungen, Meinungen und Analysen

Markt Blick
Zeitnahe Beobachtungen, Meinungen und Analysen
19.05.2016
Der BKS Anlagereport
Oktober 2011
Wachsen Sie
mit uns.
Seite 1
Wirtschaft:
USA: Konjunkturdaten weisen auf Wirtschaftserholung hin
US Industrieproduktion steigt deutlich
Die US-Industrie hat im April wieder mehr produziert als im Vormonat. Die Gesamtproduktion stieg im
Vergleich zum Vormonat um 0,7 %. Volkswirte hatten lediglich einen Zuwachs von 0,3 % erwartet. Der
Rückgang im März wurde hingegen von 0,6 % auf 0,9 % nach unten korrigiert. Im verarbeitenden Gewerbe
stieg die Herstellung industrieller Güter im April um 0,3 %. Der Ausstoß der Versorger erhöhte sich stark um
5,8 %, im Bergbau fiel die Produktion hingegen um 2,3 %. Auch die Kapazitätsauslastung der Unternehmen
stieg deutlich an. Sie erhöhte sich von korrigierten 74,9 (zunächst 74,8) auf 75,4 Prozent.
Starkes Lebenszeichen vom US-Häusermarkt
In den USA sind die Baubeginne im April wieder kräftig gestiegen. Im Monat zuvor gab es noch einen
deutlichen Einbruch. Die Zahl der Baubeginne stieg im Vergleich zum Vormonat um 6,6 % auf einen
Jahreswert von 1,172 Millionen. Von Analysten wurde lediglich ein Anstieg von 3,3 % erwartet. Auf Jahressicht
liegen die Baubeginne im April jedoch immer noch um 1,7 % unter den Vorjahreszahlen. Auch die Zahl der
erteilten Baugenehmigungen ist im April um 3,5 % gegenüber dem Vormonat angestiegen. Diese gelten als
Vorlaufindikator für die künftige Bauaktivität. Die Baugenehmigungen lagen etwas hinter den Erwartungen der
Marktteilnehmer von 4,6 %.
Höhere Inflation nährt die Angst von höheren Zinsen
In den USA ist die Inflationsrate zuletzt angestiegen und nährt somit die Angst der Marktteilnehmer, dass es
2016 doch mehr Zinsschritte seitens der FED geben könnte als bislang angenommen. Die Verbraucherpreise
lagen im April um 1,1 % höher als im Vorjahresmonat. Erwartet wurde lediglich ein Preisanstieg um 0,9 %.
Leicht gefallen ist hingegen die Kerninflationsrate, welche nun bei 2,1 % liegt.
Die guten Konjunkturdaten sowie die über den Erwartungen liegenden Inflationsdaten bestätigten, dass sich
die US-Wirtschaft erholt. Somit dürfte - so zumindest die Meinung einiger Marktteilnehmer - einer baldigen
neuerlichen Zinserhöhung der US-Notenbank nichts im Wege stehen. In diese Richtung wiesen auch die
Äußerungen einiger Vertreter der Federal Reserve. Die Preisentwicklung erfährt deswegen erhöhte
Aufmerksamkeit, weil sie für die Fed neben der Entwicklung am Arbeitsmarkt die entscheidende Komponente
zur Steuerung ihrer Geldpolitik ist. Die nächste FED-Sitzung findet am 14. und 15. Juni statt. Bis dahin werden
noch eine Fülle von Daten veröffentlicht, die dann Aufschluss über die Zinspolitik der Fed geben werden.
2400
9
2200
8
2000
1800
7
1600
1400
6
1200
5
1000
800
4
Zins für 30J-US-Durchschnitts-Hypothek
US-Baubeginne
600
US Baugenehmigungen
400
3
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
Datenquelle: Bloomberg; Daten per: 18.05.2016
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass
Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die
Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere
betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
Seite 2
Aktienmärkte:
Qualität ist gefragt
Der Fokus auf Qualitätsaktien als Investmentstil übertrifft den Gesamtmarkt seit einigen Monaten wieder.
Basierend auf steigender Unsicherheit und erhöhter Volatilität ist dies nachvollziehbar. Die
Performancemuster in den USA und in Europa ähneln sich zwar, wir sehen jedoch durchaus einige
Unterschiede beim Vergleich der KGV-Bewertungsniveaus der Stile. Während Qualitätsaktien in den USA in
der Regel niedriger bewertet sind als die europäischen, sind sie derzeit sogar noch unter dem langfristigen
Durchschnittsniveau, während wir in Europa das Gegenteil beobachten. Das Gleiche trifft zu, wenn man
Preis/Buchwert oder Dividendenrenditen vergleicht. Die Kombination eines zurückhaltenden Ausblicks für
den US-Markt und die oben genannten Ergebnisse führen zu einer Übergewichtung von Qualität in den USA
und einem neutralen Rating in Europa.
Das exponentielle Wachstum der Mittelschicht in Kombination mit tieferen Ölpreisen, der Globalisierung
und dem technologischen Wandel wird zu einer Veränderung des Konsumentenverhaltens führen. Mit dem
Wachstum des verfügbaren Einkommens der Mittelsicht wird die Zahl der Premiumkonsumenten steigen.
Unternehmen mit einem etablierten und ansprechenden Image, die für Qualität stehen, dürften vom
wachsenden Anteil der Premiumkonsumenten profitieren. Unserer Einschätzung nach könnte der Sektor für
erschwingliche Luxusgüter ein überdurchschnittliches Wachstum generieren.
Terrorismus in den Schlagzeilen – Verteidigungs- und Sicherheitsmaßnahmen werden erhöht
Einfache Bürger sind zunehmend das Ziel von terroristischen Anschlägen. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts
haben die Anschläge auf Zivilisten um das Neunfache zugenommen. Europa wird als Reaktion auf den
zunehmenden Terrorismus in Europa eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und die Verteidigungsund Sicherheitsausgaben wieder erhöhen, dabei aber weniger Gewicht auf die «traditionellen»
Verteidigungsausgaben legen. Unternehmen aus dem Bereich Luftfahrt und Radar- und
Kommunikationssysteme werden von dieser Kehrtwende profitieren. Am 6. April hat die Europäische
Kommission vorgeschlagen, automatisierte Grenzkontrollen im Schengenraum einzuführen – dabei werden
Fotos und Fingerabdrücke von Reisenden erfasst. Das System soll im Jahr 2020 in Kraft treten. Mit der
Einführung biometrischer Identifikationsprogramme erwarten wir, dass die Branche und insbesondere
Unternehmen welche Produkte der Identifikationstechnologie vermarkten, immens profitieren werden.
Entwicklung ausgewählter Aktienindizes im heurigen Jahr
(in der jeweiligen Landeswährung)
110%
105%
100%
95%
90%
85%
80%
75%
Dez.15
MSCI World EUR
Jän.16
S&P 500 Index
Feb.16
Mär.16
Deutsche Boerse AG German Stock Index DAX
Apr.16
Nikkei 225
MSCI Emerging Markets Index
Datenquelle: Bloomberg; Daten per: 19.05.16
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass
Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die
Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere
betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
Seite 3
Geld- und Anleihenmärkte:
Die Notenbanken bestimmen das Geschehen
Die US-Notenbank Federal Reserve ändert ihre Haltung
Noch vor wenigen Tagen war die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinserhöhung durch die Fed sehr gering.
Im Laufe der Woche wurde das Protokoll zur letzten Sitzung der US-Fed veröffentlicht. Darin ist nun zu lesen,
dass die meisten stimmberechtigten Mitglieder des Offenmarktausschusses der US-Notenbank, dem FOMC,
für eine Erhöhung des US-Leitzins sind. Und das könnte bereits im Juni der Fall sein. Die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und die Inflationsdaten sprechen dafür. Darüber hinaus haben Notenbankvertreter die
Befürchtung geäußert, dass die Kapitalmärkte die Wahrscheinlichkeit einer Leitzinserhöhung im Juni
unterschätzen. Die Renditen für zehnjährige US-Treasuries sind in den letzten Tagen von 1,70 % auf fast 1,9 %
geklettert.
Renditeanstieg bei Deutschen Bundesanleihen
Die höhere Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed bereits im Juni hatte auch
entsprechende Auswirkungen auf die Renditen von Euro-Staatsanleihen. Die Rendite für die zehnjährige
Deutsche Bundesanleihe lag zuletzt bei 0,19 %, in Österreich lag diese am 19. Mai 2016 bei 0,38 %.
Die Emissionstätigkeit am Euro-Bondmarkt ist unverändert hoch. Am Donnerstag waren Frankreich und
Spanien aktiv. Frankreich begab drei Inflationsindexierte Anleihen mit Laufzeiten bis 2021, 2015 und 2030.
Alle drei Anleihen wiesen negative Renditen von -0,99 %, -0,61 % und -0,37 % auf. Weniger günstig waren die
Konditionen für die Spanien-Emissionen. Die dreijährige Anleihe wurde mit einer Durchschnittsrendite von
0,012 % zugeteilt. Die Anleihe mit 8 Jahren Laufzeit wies eine Durchschnittsrendite von 1,157 % und jene mit
14 Jahren Laufzeit 2,048 %.
Schicksalstage für die Eurozone
Nicht nur das Referendum um den „Brexit“, den Austritt von Großbritannien aus der EU am 23. Juni ist ein
wichtiger Tag für die Zukunft von Europa. Am 21. Juni 2016 urteilt das Bundesverfassungsgericht in
Deutschland über die umstrittene Rettungspolitik der EZB. In diesem Urteil wird darüber entschieden, ob die
EZB im Rahmen des Outright Monetary Transaction-Programm Staatsanleihen von Euroländern ankaufen
darf. Kläger sehen darin eine indirekte Staatsfinanzierung durch die EZB, die der Notenbank aber per Gesetz
verboten ist. Im schlimmsten Fall müsste die Europäische Zentralbank die Rettung angeschlagene Euroländer
ohne die sehr finanzstarke Deutsche Bundesbank organisieren. Bisher ist kein Geld in das OMT-Programm
geflossen. Die Existenz dieses Programms wirkt aber wie eine Art Versicherung für Krisenstaaten.
negativ
positiv
Restlaufzeit
2 Jahre
3 Jahr
4 Jahre
5 Jahr
6 Jahre
7 Jahr
8 Jahre
9 Jahr
10 Jahre
Schweiz
-0,92
-0,91
-0,85
-0,77
-0,67
-0,59
-0,47
-0,38
-0,31
Japan
-0,23
-0,22
-0,21
-0,20
-0,20
-0,18
-0,16
-0,12
-0,08
Österreich
-0,46
-0,39
-0,37
-0,32
-0,13
-0,08
0,04
0,20
0,38
Deutschland
-0,50
-0,51
-0,44
-0,35
-0,29
-0,19
-0,09
0,05
0,19
Frankreich
-0,41
-0,37
-0,28
-0,15
-0,07
0,06
0,19
0,37
0,53
Niederlande
-0,51
-0,45
-0,43
-0,37
-0,12
-0,01
0,13
0,28
0,41
Schweden
-0,61
-0,53
-0,44
-0,18
-0,02
0,14
0,37
0,46
0,54
Italien
-0,05
0,02
0,16
0,38
0,71
0,94
1,19
1,33
1,50
Norwegen
0,31
0,61
0,76
0,91
1,02
1,13
1,22
1,34
1,41
Spanien
-0,08
0,03
0,35
0,55
0,62
0,89
1,27
1,44
1,61
USA
0,88
1,06
1,23
1,39
1,54
1,68
Großbritannien
0,44
0,63
0,80
0,89
1,09
1,24
1,87
1,37
1,36
1,47
Datenquelle: Bloomberg; Daten per: 19.05.16
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass
Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die
Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Informationen und der herangezogenen Quellen übernommen. Der Herausgeber und der Verfasser behalten sich einen Irrtum, insbesondere
betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
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Blick auf die Märkte
Börsenrelevante Termine und Prognosen in den
nächsten zwei Wochen
Land
Bezeichnung
Periode
Datum
Uhrzeit
Prognose
Letzter
Stand
Apr
20.05.2016
16:00
5,40
5,33
US
Wiederverkäufe Häuser
FR
France Services PMI Markit Survey Ticker
May P
23.05.2016
9:00
-
50,60
FR
France Manufacturing PMI Markit Survey Ticker
May P
23.05.2016
9:00
-
48,00
DE
Germany Services PMI Markit Survey Ticker
May P
23.05.2016
9:30
-
54,50
DE
Germany Manufacturing PMI Markit Survey Ticker
May P
23.05.2016
9:30
-
51,80
EU
EC Composite PMI Output
May P
23.05.2016
10:00
-
53,00
EU
Eurozone Services PMI Markit Survey Ticker
May P
23.05.2016
10:00
-
53,10
EU
Eurozone Manufacturing PMI Markit Survey Ticker
May P
23.05.2016
10:00
-
51,70
EU
Euroraum Verbrauchervertrauen
May A
23.05.2016
16:00
-
-9,30
DE
ZEW-Umfrage (Aktuelle Lage)
May
24.05.2016
11:00
-
47,70
DE
ZEW-Umfrage Konjunkturausblick
May
24.05.2016
11:00
-
11,20
US
Neubauverkäufe
Apr
24.05.2016
16:00 520.000
DE
ifo - Aktuelle Geschäftslage
May
25.05.2016
10:00
-
113,20
DE
ifo - Geschäftserwartungen
May
25.05.2016
10:00
-
100,40
DE
ifo - Geschäftsklima
May
25.05.2016
10:00
-
106,60
GB
BIP (YoY)
1Q P
26.05.2016
10:30
-
2,10
GB
BIP (QoQ)
1Q P
26.05.2016
10:30
-
0,40
US
Langlebige Güter o. Transport
Apr P
26.05.2016
14:30
0,00
-0,20
US
Auftragseingang langl.Güter
Apr P
26.05.2016
14:30
0,30
0,80
US
Schwebende Hausverkäufe MoM
Apr
26.05.2016
16:00
0,60
1,38
US
BIP Preisindex
1Q S
27.05.2016
14:30
0,70
0,70
US
BIP QoQ (Jahresbasis)
1Q S
27.05.2016
14:30
0,80
0,50
US
U. of Michigan Vertrauen
May F
27.05.2016
16:00
95,70
95,80
EU
Euroraum M3 sb (YoY)
Apr
31.05.2016
10:00
-
5,00
US
Konsumentenausgaben
Apr
31.05.2016
14:30
-
0,10
US
Private Einkommen
Apr
31.05.2016
14:30
-
0,40
US
Verbrauchervertrauen
May
31.05.2016
16:00
-
94,20
US
Bauinvestitionen MoM
Apr
01.06.2016
16:00
-
0,30
US
ISM Manufacturing PMI SA
May
01.06.2016
16:00
-
50,80
EU
EZB Zinsankündigung
Jun 2
02.06.2016
13:45
-
0,00
US
ADP Beschäftigungsänderung
May
02.06.2016
14:15
-
155,70
US
Handelsbilanz
Apr
03.06.2016
14:30
-
-40,44
US
Arbeitslosenquote
May
03.06.2016
14:30
-
5,00
US
Ändrg Erwerbstätige o. Agrar
May
03.06.2016
14:30
-
160.000
US
Auftragseingang Industrie
Apr
03.06.2016
16:00
-
1,10
511.000
Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Schlusskurse vom 19.05.2016
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass
Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die
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betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
Seite 5
Blick auf die Märkte
Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten
Finanzmärkte im laufenden Monat
Kurse per
18.05.2016 30.04.2016
1.641,15
1.670,80
2.047,63
2.065,30
17.526,62 17.773,64
2.956,43
3.028,21
9.943,23 10.038,97
2.211,36
2.329,42
1.338,38
1.340,55
794,22
840,19
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
-1,77%
-0,39%
-0,86%
0,54%
-1,39%
0,00%
-2,37%
-2,37%
-0,95%
-0,95%
-5,07%
-5,07%
-0,16%
-0,94%
-5,47%
-4,14%
Schlusskurse per
Anleihenmärkte
18.05.2016 30.04.2016
JPM Globale Staatsanleihen in USD
530,46
532,05
US-Dollar Staatsanleihen
383,62
384,01
EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J)
230,61
229,31
BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade
236,68
236,51
IBOXX EURO High Yield Bond Index
174,74
175,55
IBOXX US High Yield Bond Index
233,79
234,43
BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC
106,03
110,95
J.P. Morgan EMBI Global Core
486,37
486,33
T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen)
97,11
98,23
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
-0,30%
0,65%
-0,10%
1,31%
0,57%
0,57%
0,07%
0,07%
-0,46%
-0,46%
-0,27%
1,13%
-4,43%
-3,09%
0,01%
1,42%
-1,14%
0,24%
Immobilienindizes
BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index
Schlusskurse per
18.05.2016 30.04.2016
72,47
74,35
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
-2,53%
-1,27%
Rohstoffe
CRB Reuters Rohstoffindex
Dow Jones Commodity Index
S&P GSCI Rohstoff Index
Gold / Unze
Silber / Unze
Öl / Barrel Brent
Schlusskurse per
18.05.2016 30.04.2016
185,40
184,61
522,61
520,25
2.376,25
2.331,04
1.258,55
1.292,99
16,90
17,84
48,93
48,13
Änderung in %
Landeswährung
in EURO
0,43%
1,84%
0,45%
1,87%
1,94%
3,38%
-2,66%
-1,29%
-5,24%
-3,91%
1,66%
3,10%
Währungen zum EURO
US-Dollar
Japanischer YEN
Schweizer Franken
Britisches Pfund
Schlusskurse per
18.05.2016 30.04.2016
1,122
1,145
123,600
121,940
1,108
1,098
0,768
0,784
Änderung in % zum EURO
Landeswährung
2,05%
-1,36%
-0,88%
1,96%
Aktienmärkte
MSCI World In USD
USA (S&P)
USA (Dow Jones)
Euroland (€Stoxx 50)
Deutschland (DAX)
Österreich (ATX)
Japan (Topix)
Emerging Markets (MSCI EM)
Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Schlusskurse vom 18.05.2016
Es handelt sich bei den angegebenen Werten um Vergangenheitswerte. Zukünftige Entwicklungen können davon nicht abgeleitet werden. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass
Veranlagungen in Fremdwährung zusätzlich dem Währungsrisiko ausgesetzt sind und aufgrund Währungsschwankungen steigen oder fallen können. Es wird keine Haftung für die
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betreffend die Kurse oder andere Zahlenangaben ausdrücklich vor.
Seite 6
Anhang
Blick auf die Märkte
Rückblick auf die Wertentwicklung der weltweiten
Finanzmärkte für die letzten fünf 12-Monats-Perioden
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Aktienmärkte
MSCI World Index
USA (S&P)
USA (Dow Jones)
Euroland (€Stoxx 50)
Deutschland (DAX)
Österreich (ATX)
Japan (Topix)
Emerging Markets (MSCI EM)
Mai 16 - Mai 15 Mai 15 - Mai 14 Mai 14 - Mai 13 Mai 13 - Mai 12 Mai 12 - Mai 11
-8,70%
-3,23%
-3,63%
-17,63%
-14,24%
-16,16%
-9,57%
-23,23%
29,68%
36,87%
33,94%
13,13%
20,41%
10,01%
43,40%
21,76%
4,18%
5,43%
0,55%
12,59%
14,66%
-4,10%
-12,09%
-7,61%
27,42%
27,77%
23,19%
31,39%
33,91%
31,98%
31,69%
14,48%
-1,64%
8,21%
10,31%
-25,20%
-14,13%
-31,70%
-0,12%
-11,11%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Mai 16 - Mai 15 Mai 15 - Mai 14 Mai 14 - Mai 13 Mai 13 - Mai 12 Mai 12 - Mai 11
Anleihenmärkte
JPM Globale Staatsanleihen in USD
6,90%
14,50%
-1,62%
-5,18%
17,49%
US-Dollar Staatsanleihen
4,50%
24,32%
-6,41%
-0,24%
22,48%
Deutsche Staatsanleihen (RexP)
3,49%
2,74%
2,22%
2,64%
11,50%
EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J)
4,08%
7,65%
5,23%
11,02%
5,61%
BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade
2,07%
4,36%
4,04%
10,19%
5,34%
IBOXX EURO High Yield Bond Index
-0,33%
3,64%
7,51%
17,23%
2,87%
IBOXX US High Yield Bond Index
-1,51%
22,76%
-1,52%
14,23%
16,09%
BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC
-6,14%
9,32%
-13,56%
13,61%
6,17%
JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC
5,24%
25,17%
-5,80%
13,08%
20,95%
T. Reuters Global Convertible Index (Wandelanleihen)
-4,09%
25,51%
5,82%
16,26%
2,90%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
Immobilienindizes
BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index
Mai 16 - Mai 15 Mai 15 - Mai 14 Mai 14 - Mai 13 Mai 13 - Mai 12 Mai 12 - Mai 11
Rohstoffe
CRB Reuters Rohstoffindex
Dow Jones Commodity Index
S&P GSCI Rohstoff Index
Gold / Unze
Öl / Barrel Brent
Mai 16 - Mai 15 Mai 15 - Mai 14 Mai 14 - Mai 13 Mai 13 - Mai 12 Mai 12 - Mai 11
Währungen zum EURO
US-Dollar
Japanischer YEN
Schweizer Franken
Britisches Pfund
Mai 16 - Mai 15 Mai 15 - Mai 14 Mai 14 - Mai 13 Mai 13 - Mai 12 Mai 12 - Mai 11
-3,63%
-3,16%
-4,16%
-3,75%
-1,81%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in €)
-19,13%
-9,72%
-27,56%
3,33%
-25,71%
-8,98%
-3,04%
-20,70%
14,37%
-27,11%
-0,41%
-3,04%
-0,72%
-10,93%
-1,81%
-1,72%
-2,75%
-0,55%
-15,30%
-3,07%
-5,49%
-1,32%
1,09%
19,18%
6,86%
Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum €)
0,87%
8,95%
-5,69%
-6,29%
17,37%
2,34%
14,26%
11,25%
-6,66%
-4,90%
2,08%
3,73%
-0,46%
-31,22%
-3,94%
-4,74%
10,32%
13,23%
4,30%
8,35%
Datenquelle: Bloomberg; eigene Darstellung; Schlusskurse vom 18.05.2016
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