Individuelle Therapie bei psychischen Erkrankungen

Individuelle Therapie bei psychischen Erkrankungen
im höheren Lebensalter
Gerontopsychiatrie am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS eröffnet
Frankfurt am Main – 18. Mai 2016 Ob Demenz, Depressionen oder Angsterkrankungen – die Therapie von psychiatrischen Erkrankungen bei Menschen
über 65 Jahre steht im Mittelpunkt der neu eröffneten Gerontopsychiatrie am
AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS. Die Abteilung gehört zur Klinik für
Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik von Chefarzt Priv.-Doz. Dr.
med. Christoph Fehr und wird von Dr. med. Peter Wagner als Leitendem Arzt
geführt.
„Durch die steigende Lebenserwartung wächst auch die Zahl der Menschen, die
im Alter an einer psychischen Erkrankung leiden. Mit der Erweiterung unseres
Leistungsspektrums begegnen wir dieser Entwicklung und werden unserem
diakonischen Auftrag gerecht“, sagt Armin Clauss, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN.
In der Gerontopsychiatrie stehen für die Behandlung von älteren Menschen mit
Demenzerkrankungen, sowie psychischen Erkrankungen im Alter, wie z.B. Depressionen, Angsterkrankungen, psychotischen Störungen oder Suchterkrankungen ab sofort 18 stationäre Behandlungsplätze sowie 12 tagesklinische
Plätze zur Verfügung. Eine Erweiterung auf 35 Betten ist bereits geplant. Außerdem befindet sich in den modernen Räumlichkeiten eine gerontopsychiatrische Institutsambulanz. Sie sorgt für eine nahtlose ambulante Versorgung der
Patienten, auch nach dem stationären Aufenthalt.
Die Patienten werden durch ein multiprofessionelles Team aus Pflegekräften,
psychologischen Psychotherapeuten, Ärzten, Mitarbeitern des Sozialdienstes
sowie Ergo- und Physiotherapeuten betreut. „Ziel ist es, den Patienten zu helfen, wieder im Alltag zurechtzukommen und ihre Lebensqualität zu erhöhen“,
sagt Dr. Wagner. Zum Leistungsspektrum zählen neben Psychotherapie und
medikamentöser Therapie auch eine psychosoziale Betreuung sowie Ergound Physiotherapie. Unterstützt wird die Behandlung außerdem durch spezielle
Psychoedukations- und Psychotherapiegruppen und die Einbeziehung von Angehörigen und nahestehenden betreuenden Personen.
„Mit der Erweiterung unseres Leistungsspektrums fokussieren wir uns noch
stärker als bisher auf die Therapie von psychischen Erkrankungen im höheren
Lebensalter“, sagt Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Fehr. Da psychiatrische Störungen
bei älteren Menschen häufig von körperlichen Erkrankungen begleitet oder von
ihnen hervorgerufen werden, ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit
den anderen Fachabteilungen am AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
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Unsere Werte verbinden
sehr wichtig. Insbesondere die räumliche Nähe von Gerontopsychiatrie und
Medizinisch-Geriatrischer Klinik im gleichen Gebäude sorgt für kurze Wege und
ermöglicht es, ältere Patienten mit körperlichen und seelischen Erkrankungen
aus einer Hand zu behandeln.
Weitere Informationen über das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
finden Sie im Internet unter www.markus-krankenhaus.de.
Das AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS bildet gemeinsam mit dem AGAPLESION
BETHANIEN KRANKENHAUS die AGAPLESION FRANKFURTER DIAKONIE KLINIKEN gemeinnützige GmbH. Die beiden Kliniken verfügen über insgesamt 881 Betten und 70 teilstationäre Plätze. Im Jahr 2015 wurden dort mehr als 36.600 Patienten vollstationär, über 6.400 Patienten vor- oder nachstationär behandelt, rund 26.800 ambulante Notfälle versorgt sowie 2.100
ambulante Operationen vorgenommen.
Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main wurde
2002 gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen
Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.
Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 28 Krankenhausstandorte mit rund 6.300 Betten, 34 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit über 3.000 Pflegeplätzen und zusätzlich 800 Betreuten Wohnungen, drei Hospize, 22 Medizinische Versorgungszentren, sechs Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie.
Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 20 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. Mehr als 19.000 Mitarbeitende sorgen für patientenorientierte Medizin und Pflege
nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden rund 750.000 Patienten versorgt. Die
Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen über eine Milliarde Euro.
Pressekontakt:
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