Rothenburg Krieg und Frieden 2016.indd

Tagungsorganisation
Rita Niedermaier, Telefon: 08158 251-128, Telefax: 08158 99 64 28
Email: [email protected] beantwortet Ihre Anfragen
zu der Veranstaltung in der Zeit von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr
bis 12.00 Uhr.
Institution
Beruf / Funktion
Geburtsjahr
E-Mail
Telefon
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Vorname
Name
Frau / Herr
Anmeldung
Die schriftliche Anmeldung erbitten wir schriftlich, mit anhängender
Karte, per E-mail (Tagungsorganisation) oder direkt online. Ihre Anmeldung wird von uns bestätigt und ist verbindlich.
Anmeldeschluss ist der 10. Juni 2016.
Abmeldung
Sollten Sie kurzfristig an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir
bis spätestens zum 17. Juni 2016 um entsprechende schriftliche
Benachrichtigung, andernfalls werden Ihnen 50 % des vollen Preises,
am Tag des Tagungsbeginns 100 % der von Ihnen bestellten Leistungen
in Rechnung gestellt. Nach Abmeldefrist entfällt der Anspruch auf
Ermäßigung. Sie erhalten von uns eine schriftliche Bestätigung über
den Eingang Ihrer Abmeldung. Zu Ihrer Buchung empfehlen wir
den Abschluss einer Seminar-Versicherung.
Preise
für die gesamte Tagungsdauer:
Teilnahmebeitrag
Verpflegung (ohne Übernachtung/Frühstück)
Vollpension
– im Einzelzimmer
– im Zweibettzimmer
Kurzzeitzuschlag
€
60.–
46.–
133.–
115.–
5.–
Die Evangelische Akademie Tutzing ist Mitglied der Evangelischen
Akademien in Deutschland (EAD) e.V., Berlin.
Tagungsstätte
Evangelische Tagungsstätte Wildbad, 91541 Rothenburg ob der Tauber,
Taubertalweg 42. Bitte richten Sie Ihre Anfragen nicht an die Tagungsstätte, sondern ausschließlich an die Tagungsassistenz. Sie ist während
der Tagung unter 0151 11 614 005 zu erreichen. Sie können ebenso
eine Nachricht in Tutzing hinterlassen.
Verkehrsverbindungen
Von der Autobahn A7 kommend fahren Sie in Richtung "Schrozberg,
Langenburg" an der Altstadt Rothenburgs vorbei. Dann folgen Sie
dem Wegweiser "Evangelische Tagungsstätte Wildbad", indem Sie
rechts abbiegen und in Richtung Taubertal hinunterfahren. Auf der
linken Seite finden Sie die Einfahrt zur Tagungsstätte. Aus Richtung
Langenburg fahren Sie durchs Taubertal und hinauf zur Altstadt. Kurz
bevor Sie diese erreichen, führt Sie der Wegweiser rechts ab zur
Tagungsstätte.
Der Fußweg vom Bahnhof beträgt ca. 25 Min.: Vom Bahnhof links die
Bahnhofstraße entlang gehen, bei der Ampel die Straße überqueren
und nach rechts in die Ansbacher Straße einbiegen, dieser folgen bis
kurz vor das Rödertor, dort nach links in den Topplerweg abbiegen,
der an der Stadtmauer entlang führt und in den Friedrich-Hörner-Weg
übergeht. An dessen Ende nach rechts abbiegen und entweder auf der
gegenüberliegenden Straßenseite durch die Tür gleich auf das Gelände
des Wildbades gehen (Stufen hinunter) oder der Straße folgen und
nach wenigen Metern die Abzweigung nach links auf die Fahrstraße
zum Wildbad wählen. Taxi vor Ort: 0 98 61 20 00 oder 0 98 61 72 27.
Wenn unzustellbar, zurück! Bei Umzug Anschriftenberechtigungskarte!
Tagungsleitung
Dr. Ulrike Haerendel, Studienleiterin, Evangelische Akademie Tutzing
Rothenburg in
Krieg und Frieden
Wir bitten um Zahlung per Überweisung nach Erhalt der Teilnahmebestätigung und Rechnung. Bestellte und nicht in Anspruch genommene Einzelleistungen können nicht rückvergütet werden.
Diese Tagung wird zu einem erheblichen Teil aus Kirchensteuermitteln
finanziert.
Institution
Beruf / Funktion
Geburtsjahr
E-Mail
Telefon
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Vorname
Name
Frau / Herr
Anmeldungen
Generationengespräche
Preisnachlass
Auszubildende, SchülerInnen, StudentInnen (bis zum 30. Lebensjahr)
und Arbeitslose erhalten eine Ermäßigung von 50 %. JournalistInnen
wird der Teilnahmebeitrag erlassen, wenn der Presseausweis von einer
ausstellungsberechtigten Organisation vorliegt. Eine Kopie Ihres Ausweises schicken Sie uns bitte mit Ihrer Anmeldung zu.
Bildnachweis: © Reichsstadtmuseum Rothenburg o.d.T.,
Fotosammlung Richard Wagner
Tagungsnummer: 0602016
Evangelische Akademie Tutzing
Schloss-Straße 2+4 / 82327 Tutzing
www.ev-akademie-tutzing.de
Blog: web.ev-akademie-tutzing.de/rotunde
facebook.com/EATutzing
twitter.com/EATutzing
24. bis 26. Juni 2016 / Rothenburg ob der Tauber
Generationengespräche
Blicke auf Rothenburg: Geschichts-/Filmarbeit
Rundgespräch mit allen Tagungsteilnehmenden
Einführung und Moderation: Ditz Schroer
Ein Tag, der zur Nacht wurde … Rothenburg
in Flammen
Filmpräsentation mit anschl. Gespräch
mit Thilo Pohle und weiteren Mitgliedern
der Dokumentarfilmgruppe
20.00 Uhr
22.00 Uhr
Ausklang in den Räumen des Tagungszentrums
SOnnTAG, 26. JUni 2016
SAmSTAG, 25. JUni 2016
Gemeinsamer Spaziergang im Park
08.00 Uhr
Frühstück
Vieles an Aufarbeitung wurde allerdings auch geleistet, von der Generation der „Kriegskinder“ und auch von ganz jungen Leuten, die mit einem
unbelasteten, aber interessierten Blick auf die Vergangenheit schauen.
09.00 Uhr
Herzliche Einladung, am Beispiel der Tauberstadt und vor Ort die Auseinandersetzung mit Geschichte im Generationendialog zu erproben!
10.15 Uhr
Kaffeepause
10.45 Uhr
Frühstück
IV. Vergangenheit und Zukunft
09.00 Uhr
Schwierigkeiten im Umgang mit der Schuld
Wolf Stegemann
10.00 Uhr
Kaffeepause
10.15 Uhr
Die Stadt und der Tourismus:
Geschichte einer Wechselbeziehung
Michael Kamp
Die Strafverfahren gegen Verantwortliche
der Deportationen aus Mittelfranken
PD Dr. Edith Raim
11.15 Uhr
Lust und Last des Rothenburg-Images
Abschlussdiskussion
mit den Referenten und Referentinnen
12.00 Uhr
Mittagessen
11.45 Uhr
13.00 Uhr
Stadtführung mit Martin Kamphans
oder
„Als der Frieden schon so nah war! Brettheim –
eine Dorfgeschichte im Dritten Reich“
Filmvorführung
Kommentar zur Tagung
Ditz Schroer
12.00 Uhr
Ende der Tagung mit dem Mittagessen
II. „Vergangenheitsbewältigung“
15.00 Uhr
Die jüdische Gemeinde Rothenburgs
und das Erinnern nach 1945
Dr. Oliver Gußmann
Kaffeepause
Die evangelische Tagungsstätte Wildbad liegt in einer landschaftlich
reizvollen Gegend zwischen der Rothenburger Altstadt im Osten und
der Tauber im Westen: www.wildbad.rothenburg.de
Bitte
ausreichend
freimachen
Dr. Oliver Gußmann
Evangelische Kirchengemeinde St. Jakob, Rothenburg o.d. Tauber
Dr. Ulrike Haerendel
Evangelische Akademie Tutzing
Thilo Pohle
Dokumentarfilmgruppe, Rothenburg o.d. Tauber
Prof. Dr. Horst F. Rupp
emer., Universität Würzburg
08.00 Uhr
Antwort
07.45 Uhr
Andacht in der Hauskapelle
Evangelische Akademie Tutzing
Tagungsassistenz
Schloss-Str. 2+4
82327 Tutzing
Rothenburg erlitt beachtliche Kriegszerstörungen, die man in einem
schon bald einsetzenden Wiederaufbauprogramm für viele unsichtbar
kaschierte. Unsichtbar blieben zum Teil bis heute auch die Belastungen
durch die NS-Zeit, die Schuld, die unbewältigten Verluste, die Traumatisierungen.
07.45 Uhr
Führung
martin Kamphans, Gästeführer, Amt für Messen und Märkte,
Rothenburg o.d. Tauber
Vegetarische Kost
20.30 Uhr
Rothenburg in Krieg und Frieden / 24.–26. Juni 2016 / in Rothenburg o.d. Tauber / nr. 0602016
Abendessen
Übernachtung im Zweibettzimmer
18.30 Uhr
Ich nehme an der gesamten Tagung teil
Übernachtung im Einzelzimmer
19.30 Uhr
Ich wünsche folgende Leistungen ohne Übernachtung:
Aufstieg und Herrschaft des Nationalsozialismus
in Stadt und Land Rothenburg
Dr. Daniel Bauer
Geschichte des Vereins Alt-Rothenburg
und sein Umgang mit der Geschichte
Dr. Markus Naser
Vorträge
Mahlzeiten
Vormittags Nachmittags Abends Mittagessen / Abendessen
17.30 Uhr
24.06.2016
25.06.2016
26.06.2016
I. Rothenburg im „Dritten Reich“
Begrüßung durch den Tagungshausleiter
Pfr. Herbert Dersch
Kaffee/Tee/Kuchen werden angeboten und bei Teilnahme ohne Verpflegung berechnet (à 4.– €)
Pause
19.00 Uhr
(Ohne Anspruch auf EZ)
17.15 Uhr
Abendessen
Grund für Preisnachlass
Einführung in die Tagungsthematik
Dr. Ulrike Haerendel
Die Tradition einer Reichsstadt: Was bedeutet das für
Rothenburg? – Zwischen reichsstädtischer Herrlichkeit
und Versagen im Dritten Reich
Prof. Dr. Horst F. Rupp
18.00 Uhr
Sonstiges
16.15 Uhr
Dr. Daniel Bauer, Historiker, Studienrat, Neubrandenburg
Hanns-Jürgen Berger, Dipl.-Ing., Architekt, Rothenburg o.d. Tauber
Dr. Oliver Gußmann, Touristen- und Pilgerpfarrer, Evangelische
Kirchengemeinde St. Jakob, Rothenburg o.d. Tauber
michael Kamp, m.A., Volkskundler, Kunsthistoriker, Leiter des
Freilichtmuseums Lindlar
Dr. markus naser, Fränkische Landesgeschichte, Universität Würzburg
Thilo Pohle, Dokumentarfilmautor, Rothenburg o.d. Tauber
PD Dr. edith Raim, Historikerin, Lehrbeauftragte an der Universität
Augsburg
Prof. Dr. Horst F. Rupp, Theologe, Univ.-Prof. i.R., Universität
Würzburg
Ditz Schroer, Logotherapeut, Türkenfeld
Wolf Stegemann, Journalist, Publizist, Dorsten-Holsterhausen
Euro zukommen lassen.
Schon im 19. Jahrhundert setzten die Bemühungen um die Inszenierung
der Stadt und den Ausbau zu einer Touristenhochburg ein. Die Nationalsozialisten stilisierten sie zur „deutschesten“ Stadt und machten sie zu
einem Vorzeigeobjekt für KdF-Urlauber, während gleichzeitig in Franken
Gauleiter Julius Streicher sein antisemitisches Programm umsetzte und
auch in Rothenburg kein Widerstand gegen die Herrschaft der NSDAP
mehr geduldet wurde.
Wiederaufbau und Retraditionalisierung des Stadtbilds
Hanns-Jürgen Berger
Bitte informieren Sie mich über:
die Stiftung Schloss Tutzing. Ich möchte der Stiftung eine Spende von
den Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing.
Mit unserer Tagung wollen wir einen Beitrag zur Dekonstruktion des
Mythos Rothenburg leisten. Wo gilt es, hinter die schönen Fassaden zu
schauen? Welche Brüche und dunklen Seiten zeigt die scheinbar intakte
Stadt nicht auf den ersten Blick?
15.15 Uhr
Anreise ab 16.00 Uhr
Unterschrift
Rothenburg ob der Tauber ist eine Stadt mit reicher und interessanter
Geschichte, die sich noch erstaunlich gut im Stadtbild ablesen lässt.
Neben der beachtlichen baulichen Gestalt dieser Stadt ist es auch der
Mythos Rothenburg, der Jahr für Jahr hunderttausende Touristen anlockt.
Es scheint, als könne man hier deutsche Geschichte quasi kondensiert
betrachten und den Geist der „guten alten Zeit“ atmen. „Die Attraktivität
der Stadt findet man vermutlich weniger in ihrer historischen Substanz,
sondern eher in ihrer symbolischen Kraft“ (Joshua Hagen).
Referentinnen und Referenten
Eine Anmeldebestätigung erfolgt schriftlich. Ich bin mit der Verwendung meiner Daten zu internen Zwecken
einverstanden und habe von den Anmeldebedingungen Kenntnis genommen.
Erich Maria Remarque, 1963
III. Tradition und Inszenierung
FReiTAG, 24. JUni 2016
Datum
EinE zwEitE HEimat
für diE vErstörtE sEElE