Kurzinformation zum Studium der Europäischen Ethnologie

Kurzinformation
Europäische Ethnologie
www.uni-bamberg.de/euroethno/
(Stand: Mai 2016)
1. GEGENSTAND
Europäische Ethnologie ist eine kulturwissenschaftliche Disziplin. Sie richtet
ihren Blick auf die kulturellen Äußerungen der breiten Bevölkerung. Bezugspunkte bilden die vielgestaltigen, alltäglichen Lebens- und Erfahrungsräume in
Vergangenheit und Gegenwart.
Die Untersuchungsgegenstände der Europäischen Ethnologie umfassen:
- mündliche, literarische, visuelle Überlieferungsformen
(z. B. populäre Erzähl- und Lesestoffe, Bilder und Zeichen, mediale und
virtuelle Welten),
- Verhaltensweisen, Handlungsabläufe und Vorstellungswelten
(z. B. Alltags-, Fest- und Freizeitverhalten, Arbeitsweisen, Frömmigkeitsformen, Wertvorstellungen, Geschmacksstile, Traditionen, Rituale,
Bräuche, Events),
- gruppengebundenes Leben „in überlieferten Ordnungen“
(z. B. Institutionen, Lebensformen und -gemeinschaften: Familie, Verein,
urbane und ländliche Lebenswelten etc.),
- Sachgüter
(z. B. Gebäude, Wohnung, Kleidung, Accessoires, Keramik, Geräte).
Dieser „Kanon“ des Faches zeigt, dass die Europäische Ethnologie mit einem
erweiterten Kulturbegriff arbeitet: Es geht um das Kulturschaffen als spezifisch
menschliche Fähigkeit der Lebensweltgestaltung, die sich in bestimmten Handlungsmustern und deren Ding- und Symbolproduktion ausdrückt.
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Die Untersuchungsgegenstände haben zu einer Vielzahl spezieller Forschungsfelder geführt. Nur einige können hier genannt werden: Arbeitskulturen, Bilder,
Biographien, Bräuche, Cultural Property, Erzählen und Erzählungen, Haus und
Wohnen, Gemeinde- und Stadtteilforschung, interkulturelle Kommunikation,
Keramik, Kleidung, Kulturerbe, Nahrung, Migration, Möbel, Religiosität, visuelle
Anthropologie.
2. PROBLEMSTELLUNGEN
Über Gegenstände und Arbeitsfelder allein ist die Disziplin Europäische
Ethnologie nicht hinlänglich zu definieren. Erst aus ihren Betrachtungsweisen
und Problemstellungen entstehen ihre spezifischen Kulturanalysen.
Mit Begriffspaaren umschrieben, kennzeichnen sie bestimmte Fragestellungen:
1. Wer Enkulturation und Akkulturation in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen rückt, kann fragen: Wie werden Wertvorstellungen sozialer Gruppen
(Familie, Dorf, Stadtteil, Berufsgruppe) geprägt? Durch Mechanismen innerhalb
der Gruppe selbst, d. h. durch innere Sozialisation, oder durch nachdrückliche
Einflussnahme von außen (z. B. organisiert vermittelte Folklore), durch
Assimilation?
2. Welche Rolle spielen Machtverhältnisse, z. B. zwischen Mann und Frau,
Grundherr und Untertan, Arbeitnehmer und -geber? Welchen Einfluss haben
diese auf Normen und damit auf Verhaltensweisen und Lebensstile? Thematisiert werden hier die Beziehungen von Norm und Verhalten, Herrschaft und
Kultur.
3. Fragen nach der Kommunikation und Diffusion gehen den Wegen der Normvorstellungen, Wertemuster und Verhaltensregeln nach. Auf welche Weise
werden diese vermittelt (Katechese, Schule, Medien, orale Prozesse etc.)? Finden
dadurch spezifische Lebensstile eine Verbreitung?
4. Bieten diese Lebensformen in ihrer räumlichen Begrenzung Identifikationsmuster, die dem Einzelnen Sicherheit und Geborgenheit gewähren? Wie
verändern sich diese räumlichen Begrenztheiten im Zuge der sog. Globalisierung? Wie sind Kulturraum und Identität aneinander gebunden?
5. In welchem Rahmen unterliegt der einzelne Mensch mit seinen kulturellen
Äußerungen gruppenspezifischen, sozialen Bedingungen? Welche individuellkreativen Möglichkeiten sind ihm eingeräumt, d. h. wie beeinflussen sich
Gruppe und Individuum gegenseitig?
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6. Ist der Einzelne auch in seiner Kreativität eng an kollektive Geschmacksvorstellungen gebunden? Arbeiten Produktdesigner mit diesen Vorstellungen?
Wie verhalten sich Kreativität und Kulturindustrie (Probleme des Folklorismus)
zueinander?
7. Welche Funktion und Bedeutung für soziale, gesellschaftliche Systeme kann
man hinter den kulturellen Objektivationen und Subjektivationen erkennen?
8. In welchen Zeichen und Symbolen verdichtet sich die Bedeutung kultureller
Wertsysteme?
Die aufgeführten Problemfelder lassen die Dynamik kultureller Äußerungen
erkennen. Deren Prozesse in ihrer Dauer und ihrem Wandel, ihrer Tradition
(Kontinuität) und Transformation bzw. Diskontinuität zu verstehen, steht im
Zentrum der ethnologischen Kulturanalyse.
3. ERKENNTNISZIELE
Ziel ist es, auf diese Weise Einsicht in die Vielfalt der Kulturen Europas und ihrer
Phänomene zu bekommen und zwar in ihren historischen Tiefendimensionen,
ihren sozialen Verhältnissen und ihren regionalen Ausprägungen. Auf eine
Formel gebracht geht es um das wechselseitige Verhältnis von: Kultur –
Geschichte – Gesellschaft – Raum.
Kulturanalysen der Europäischen Ethnologie basieren meist auf sog. Mikrostudien, die sowohl auf die Vergangenheit als auch auf die Gegenwart bezogen
sein können und demgemäß sowohl philologischen und historischen als auch
sozialwissenschaftlich-empirischen Methoden verpflichtet sind. Dabei überwiegen qualitative Verfahren der Interpretation vor quantitativ-statistischen oder
kartographischen Techniken. Bei der Deutung kultureller Systeme am Beispiel
des regional Verorteten, d. h. kleiner und konkreter Untersuchungs- und Beobachtungsfelder, dürfen aber auch die Orientierungen und der Kontext internationaler und interdisziplinärer Kulturforschung nicht fehlen. Zudem ist der
überregionale Vergleich als methodisches Erkenntnisinstrument besonders
wichtig angesichts zunehmender globaler Kulturkontakte und -konflikte. Sie
machen es notwendig, bekannte Positionen immer wieder zu überdenken. Nur
so ist gezieltes kritisches Sehen und Erkennen von kulturellen Zusammenhängen und kulturellem Wandel im eigenen Kulturraum möglich. Die
Europäische Ethnologie stellt das dafür benötigte Instrumentarium bereit.
3
4. FACHGESCHICHTE UND FACHORGANISATION
Das Fach Europäische Ethnologie trägt an manchen deutschen Universitäten
einen anderen Namen wie Kulturanthropologie oder Empirische Kulturwissenschaft. In der Vergangenheit hieß es Volkskunde. Diese Fachbezeichnung resultierte aus ideen- und wissenschaftsgeschichtlichen Hintergründen. Die „Entdeckung“ des „Volkes“ im 18. / 19. Jahrhundert und die seither vielfältig ausgebildeten Bedeutungsinhalte des Wortes „Volk“ (Bevölkerung, Masse, einfache
Leute, Nation usw.) stehen in engster Verbindung zur Entwicklung und Ausbildung des Faches Volkskunde.
Die politische Instrumentalisierung des Begriffes „Volk“ und seiner Komposita
durch die nationalsozialistische Ideologie führte zu tragischen Irrwegen. Daher
trägt das Fach heute als Zusatz oder als alleinige Bezeichnung meist den Namen
Europäische Ethnologie. Das verweist auf kulturelle Verflechtungen und seine
Divergenz im größeren Rahmen und trägt der Internationalisierung von Lehre
und Forschung Rechnung. Zusammengeschlossen sind alle Institute und
Institutionen unter dem Dach der „Deutschen Gesellschaft für Volkskunde“
(DGV) und ihrem Organ, der „Zeitschrift für Volkskunde“, sowie in Europa in
der „Société Internationale d‘Ethnologie et de Folklore“ (SIEF) mit der Zeitschrift
„Ethnologia Europaea“.
5. STUDIUMSVORAUSSETZUNGEN UND BERUFLICHE PERSPEKTIVEN
Wer sich für ein Studium der Europäischen Ethnologie entscheidet, sollte ein
intensives Interesse für Menschen in all ihren Lebensformen und -welten
mitbringen. Nicht nur die gegenwartsbezogenen empirischen Verfahrensweisen
der Europäischen Ethnologie wie Befragung oder Beobachtung erfordern einen
hohen Grad der Teilnahme und Einfühlung, auch die Analyse historischer
Quellen und deren Interpretation verlangen eine erkundend-forschende Auseinandersetzung mit dem eigenen Vertrauten und dem Unbekannten. Ohne sie ist
ein Verstehen „fremden“, „anderen“ Denkens und Handels nicht möglich.
Das Studium der Europäischen Ethnologie bereitet auf ein breites Spektrum
möglicher Berufe vor. Unsere Studierenden lernen, sich in neue Arbeitsfelder
einzuarbeiten und Wissen zu produzieren, d. h. kulturelle Äußerungen zu verstehen, zu interpretieren und zu vermitteln. Diese Qualitäten erweisen sich für
zahlreiche Tätigkeiten als grundlegend, ja unabdingbar.
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Für Absolventinnen und Absolventen der Europäischen Ethnologie bieten sich
die Bereiche der Bildungsarbeit, der Kulturverwaltung, des Kulturmanagements,
des Tourismus, der Museen oder der Erwachsenenbildung an. Hinzu kommen
die journalistisch-medienorientierten Berufsfelder des Verlags- und Pressewesens, bei Rundfunk und Fernsehen, schließlich Tätigkeiten in der Forschung,
in der Politikberatung und bei internationalen Organisationen. Zusatzqualifikationen wie Fremdsprachen- und EDV-Kenntnisse, einschlägige Praktika
und Auslandsaufenthalte stützen das eigene Profil.
6. ORGANISATION DES STUDIUMS
Die Aussichten auf einen erfolgreichen Berufseinstieg erhöhen sich mit der
Kompetenz, selbständig, flexibel und zweckentsprechend auf Arbeitsanforderungen und -situationen zu reagieren.
Praktische Erfahrungen sind dabei von großem Nutzen. Sie sollen durch Projekte
an der Universität und durch Praktika während der vorlesungsfreien Zeit
gesammelt werden, z. B. in Museen, Sammlungen, Medienanstalten, Bildungseinrichtungen, NGOs etc. Des Weiteren sollten Spezialveranstaltungen und Gastvorträge, auch in anderen Fachbereichen, wahrgenommen werden. Die
frühzeitige Teilnahme an Tagungen und Kongressen fördert den Erwerb vielfältiger Kenntnisse unterschiedlicher Themenbereiche und das Kennenlernen
anderer Lehrmeinungen. Hierzu bieten auch Exkursionen während des
gesamten Studiums – über die Pflichttage hinaus – eine günstige Gelegenheit.
Ein Auslandsstudium wird wärmstens empfohlen.
In Bamberg kann Europäische Ethnologie als Nebenfach im Rahmen eines
Mehr-Fach-Bachelorstudiengangs mit 30 oder 45 ECTS-Punkten und als Masterstudiengang „Europäische Ethnologie / European Ethnology“ mit 120 ECTSPunkten studiert werden. Modultabellen und genauere Informationen zu den
Studienvarianten finden sich auf den letzten Seiten dieser Broschüre.
Darüber hinaus kann das Fach im Rahmen eines modularisierten
Lehramtsstudiums (Lehramt an Grund-, Mittel- und Realschulen) im Bereich
„Gesellschaftswissenschaften“ bzw. der „Wahlpflichtleistungen“ (vgl. LPO I §32
bzw. Studien- und Prüfungsordnung für die Lehramtsstudiengänge in Bamberg,
§6) gewählt werden, mit der Möglichkeit, die Zulassungsarbeit im Fach Europäische Ethnologie zu schreiben. Ethnologische Forschungsgegenstände,
Problemorientierung und Vorgehensweisen sowie Erkenntnisse haben vielfältige
Relevanz für die Wissens- und speziell die Kulturvermittlung innerhalb des
Lebensraumes Schule. Dies gilt in inhaltlicher, aber auch pädagogischer und
didaktischer Hinsicht (z. B. Begegnung mit dem Fremden, Vergewisserung von
Identität, Nähe und Ferne, Phantasie und Wirklichkeit etc.).
5
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Lehrstuhls unter
„Studium“ (www.uni-bamberg.de/euroethno/).
Der Promotionsstudiengang bietet schließlich die Chance der Weiterqualifikation.
Das Fach zeigt insgesamt enge Überschneidungen mit anderen historischen,
kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Die Fachkombinationen sind
dabei äußerst vielfältig. Nahezu alle in Bamberg angebotenen Fächer können mit
der Europäischen Ethnologie verbunden werden. Als Kombinationsfächer bieten
sich beispielsweise die Geschichtswissenschaften, die Kunstgeschichte,
Archäologie, Geographie, die verschiedenen Philologien, die Kommunikationswissenschaft, die Kulturinformatik, die Pädagogik oder die Soziologie an.
7. BEWERBUNG UND ZULASSUNG
Wenn Sie sich für ein Studium der Europäischen Ethnologie im BachelorNebenfach in Bamberg entschieden haben, müssen Sie sich bewerben, da nur
eine begrenzte Anzahl von Studienplätzen zur Verfügung steht. Das Studium der
Europäischen Ethnologie kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester aufgenommen werden. Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren
finden Sie auf den Internetseiten der Universität Bamberg unter:
www.uni-bamberg.de/studium/interesse/bewerben/.
Bitte beachten Sie die Bewerbungsfristen:
für einen Studienbeginn im jeweiligen Wintersemester Fristende 15. Juli
für einen Studienbeginn im jeweiligen Sommersemester Fristende 15. Januar.
Der Masterstudiengang Europäische Ethnologie ist zulassungsfrei, Sie müssen
sich aber ebenfalls bewerben.
Alle Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auf der Homepage des
Lehrstuhls (www.uni-bamberg.de/euroethno/) sowie auf den Internetseiten der
Universität Bamberg unter:
www.uni-bamberg.de/studium/interesse/bewerben/bewerbung-fuer-einenmasterstudiengang/bewerbungsverfahren/
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Für Studieninteressenten/-innen aus anderen Ländern, die ihre Schul- und gegebenenfalls Hochschulausbildung im Ausland erworben haben, gelten bei einer
Bewerbung um einen Studienplatz in einem grundständigen Studiengang
(Bachelor) gesonderte Bestimmungen. Auskünfte hierüber erteilt das Akademische Auslandsamt:
Akademisches Auslandsamt
Kapuzinerstraße 25, 96047 Bamberg
Tel.: + 49 (0)951 – 863 – 1051
Fax: + 49 (0)951 – 863 – 1054
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.uni-bamberg.de/auslandsamt/
8. WEITERE INFORMATIONEN UND BERATUNG
Den Studienaufbau und die Prüfungsanforderungen legen die entsprechenden
Fachprüfungsordnungen fest, die Details regeln Modulhandbuch und die
Allgemeine Prüfungsordnung. Diese sind einerseits über das Internetangebot
des Prüfungsamtes der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, andererseits über die
Homepage des Lehrstuhls (www.uni-bamberg.de/euroethno/) zu erhalten.
Die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen erfolgt online über den „Virtuellen
Campus“. Informationen darüber, welche Veranstaltungen in welchem Modul
einzubringen sind, erhalten Sie über die Plattform „UnivIS“: http://univis.unibamberg.de/.
Außerdem können Sie über die Lehrstuhl-Homepage („Studium“ – „Organisatorisches“) eine Mailing-Liste abonnieren, die über Aktuelles auf dem Laufenden
hält.
Fachstudienberatung
Am Kranen 12, 2. Stock, Raum 02.04
Tel.: 0951 / 863-2336
Fax: 0951 / 863-5329
E-Mail: [email protected]
Sekretariat
Am Kranen 12, 2. Stock, Raum 02.04a
Tel.: 0951 / 863-2329
Fax: 0951 / 863-5329
E-Mail: [email protected]
Für den Inhalt dieser Broschüre ist die Fachstudienberatung verantwortlich.
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Bachelor-Nebenfach „Europäische Ethnologie“ (30 ECTS)
Fachsemester 1-2
Grundlagenmodul I
Fachsemester 1-4
Basismodul I
Basismodul II
Alltagskultur (Grundlagen)
Angewandtes Fachwissen
V
Ü
Fachsemester 3-4
Kombination:
30 ECTS Europäische Ethnologie + 75 ECTS Hauptfach + 45 ECTS erweitertes
Nebenfach + 12 ECTS BA-Arbeit + 18 ECTS Studium Generale = 180 ECTS
Basismodul III
nur WS
Grundlagenmodul II
nur WS
Wissenschaftliches Arbeiten
Fachgeschichte & Diskurse
S+T
V
Portfolio
5 ECTS
schriftl. Prüfung
oder Portfolio
schriftl. Prüfung
oder Portfolio
5 ECTS
Portfolio
5 ECTS
5 ECTS
Basismodul IV

Kulturanalyse (Vergangenheit)
Kulturanalyse (Gegenwart)
S
S
Referat mit Hausarbeit
5 ECTS
Referat mit Hausarbeit
5 ECTS
 Die Zulassung zur Modulprüfung in den BM III und IV
setzt das Bestehen der GM I und II voraus.
8

Erweitertes Bachelor-Nebenfach „Europäische Ethnologie“ (45 ECTS)
Fachsemester 1-2
Grundlagenmodul I
Fachsemester 1-4
Basismodul I
Basismodul II
Alltagskultur (Grundlagen)
Angewandtes Fachwissen
V
Ü
Fachsemester 3-4
Kombination:
45 ECTS Europäische Ethnologie + 75 ECTS Hauptfach + 30 ECTS Nebenfach +
12 ECTS BA-Arbeit + 18 ECTS Studium Generale = 180 ECTS
Basismodul III
Grundlagenmodul II
nur WS
Wissenschaftliches Arbeiten
Fachgeschichte & Diskurse
S+T
V
Portfolio
5 ECTS
schriftl. Prüfung
oder Portfolio
schriftl. Prüfung
oder Portfolio
5 ECTS
Portfolio
5 ECTS
5 ECTS
Basismodul IV


Kulturanalyse (Vergangenheit)
Kulturanalyse (Gegenwart)
S
S
Referat mit Hausarbeit
5 ECTS
Aufbaumodul I
V
Fachsemester 4-6
nur WS
Referat mit Hausarbeit
5 ECTS
Alltagskultur (Vertiefung)
schriftl. Prüfung oder Portfolio
Aufbaumodul II
S
5 ECTS
Kulturanalyse (Vertiefung)
Referat mit Hausarbeit
Aufbaumodul III
S+E


5 ECTS
Kulturwissenschaftliche Exkursion
Referat zum Seminar
Exkursionsbericht

nur SS
5 ECTS
 Die Zulassung zur Modulprüfung in den BM III und IV sowie den AM I bis III
setzt das Bestehen der GM I und II voraus.
9
Masterstudiengang „Europäische Ethnologie / European Ethnology“ (120 ECTS)
Kombination:
90 ECTS Europäische Ethnologie + 30 ECTS Erweiterungsbereich = 120 ECTS
WS/SS
SS
WS/SS
WS/SS
Vertiefungsmodul I
Vertiefungsmodul II
Praxismodul
Erweiterungsbereich
P (10 ECTS)
Europäische Kulturen I
Wissenstransfer &
Museum
Vorlesung (3 ECTS)
Seminar (7 ECTS)
Vorlesung (3 ECTS)
Seminar (7 ECTS)
Prüfungsform:
schriftliche Hausarbeit
zum Seminar
Fachsemester 1-3
Prüfungsform:
schriftliche Hausarbeit
zum Seminar
WS/SS
WS/SS
WS/SS
Vertiefungsmodul III
Vertiefungsmodul IV
Vertiefungsmodul V
WP (10 ECTS)
WP (10 ECTS)
WP (10 ECTS)
Europäische
Kulturen II
Gender &
Diversity
Fach- &
Methodendiskurs
Vorlesung (3 ECTS)
Seminar (7 ECTS)
Vorlesung (3 ECTS)
Übung (3 ECTS)
Seminar (4 ECTS)
Vorlesung (3 ECTS)
Seminar (7 ECTS)
Prüfungsform:
schriftliche Hausarbeit
zum Seminar
Prüfungsform:
schriftliche Hausarbeit
zum Seminar
WS/SS
WS/SS
Intensivierungsmodul
Masterarbeitsmodul
Oberseminar/Kolloquium (5 ECTS)
3 Exkursionstage (insges. 1 ECTS)
P (30 ECTS)
Ausstellungswesen
6 Wochen
Praktikum
(10 ECTS)
Eingebracht
werden
können alle
von den
Fächern der
Universität
Bamberg
dafür
freigegebenen
Module
(mindestens
15 ECTS
müssen dabei
aus anderen
Fächern als
der
Europäischen
Ethnologie
stammen).
Prüfungsform:
Exkursionsberichte +
Praktikumsbericht
Prüfungsform
entsprechend
dem
gewählten
Modul
2 Übungen
(à 4 ECTS
= 8 ECTS)
6 Exkursionstage
(2 ECTS)
Prüfungsform:
schriftliche Hausarbeit
zum Seminar
P (6 ECTS)
Fachsemester 4
P (10 ECTS) P (20 ECTS)
P (24 ECTS)
Masterarbeit (24 ECTS)
Prüfungsform:
Referat im Oberseminar
Prüfungsform:
Masterarbeit
Im Masterstudiengang Europäische Ethnologie sind aus den Wahlpflichtmodulen
(Vertiefungsmodule III, IV und V) zwei auszuwählen – alle anderen Module sind Pflichtmodule.
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