8) ße 3 (B er Stra s. n T e / d in o S igste n ö K 2 6146 993-0 174 - 2 Tel. 06 net.de r a udi-m .a w w w Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch 47. Jahrgang Nummer 20 Donnerstag, 19. Mai 2016 Herzensstiftung als Botschafter für die Kurstadt Orientteppiche Raja über 0 3 Jahre P Königsteiner Straße 97 (gegenüber RAMADA) 65812 Bad Soden Telefon 0 61 96 / 2 33 17 Qualitäts-Handwäsche ohne Chemikalien + Reparatur wie in Persien üblich Taxi Adam Bus- und Taxiunternehmen direkt in Königstein Bischof-Kaller-Straße 18 Tag und Nacht Taxi und Mietwagen Schul-, Limousinenund Krankenfahrten Tel. 0 61 74 - 10 10 & 44 44 & 30 50 & 93 00 00 und 0 61 73 -10 10 MARC VON HARTEN Fachanwalt für Strafrecht Ein großer Tag für die Herzens-Stiftung und für Königstein: Eintrag ins Goldene Buch. Dabei waren: Dr. Gerhard Benner (v. li.), Angelika Kilb, Bürgermeister Leonhard Helm, Alice Arnold, Stadtverordnetenvorsteher Alexander Freiherr von Bethmann und Joachim Raiff. Foto: Schemuth Königstein (el) – Als er Ende der 90er-Jahre Du das gründest“, hatte Arnold gesagt. Raiff Auch diese Summe lässt aufhorchen: Seit der auszog, um das Leben für die Menschen am und Daneke sowie viele weitere Ehrenamt- Gründung des Projektes hat Arnold vier Milanderen Ende der Welt – in einem 3.000 Me- liche, die sich für das Projekt engagieren, lionen Euro in das Projekt investiert. ter hoch gelegenen Andental – ein wenig bes- haben diesen Wunsch nicht nur in die Tat um- Und dass dank Dauerspendern und vieler ser zu machen, stand am Anfang die Vision. gesetzt, sondern ihm auch Flügel verliehen, Helfer. Daraus ist über die Jahre nicht nur Wirklich- was Dr. Arnold sicherlich vom Himmel aus Seit einigen Jahren verbringen auch zahlkeit geworden, sondern die Art und Weise, zu schätzen weiß. reiche junge Menschen ihr Freiwilliges Sowie Dr. Dieter Arnold sein Herzensprojekt „Dies ist eine Auszeichnung für alle, die sich ziales Jahr im Chicontal in den Anden. Auch über die Jahre hat kontinuierlich und sinner- in und um die Stiftung engagieren“, lobte dies sei wertvolle Arbeit, denn die Jugendfüllend ausbauen können, hat Menschen aller dann auch Stadtverordnetenvorsteher Ale- lichen hätten so die Chance, Erfahrungen Nationen inspiriert. So sehr sogar, dass der xander Freiherr von Bethmann die Auszeich- fürs Leben zu sammeln, so von Bethmann. Königsteiner Verein, der vor einigen Jahren nung, die auch als Anerkennung für das Leeine eigene Stiftung gegründet hat, sich die- benswerk von Dr. Arnold verstanden werden Expedition ins Heilklima ses Jahr hessische Stiftung des Jahres nennen könne, dessen Todestag sich am 26. Mai zum für Kinder: Plätze frei darf. zweiten Mal jährt. Heute würden Gerhard Ein super Aushängeschild, nicht nur für die Benner und seine Mitstreiter das Werk ArStiftung selbst und die Menschen, die sie und nolds fortführen, merkte von Bethmann an, Ganz speziell für Kinder im Grundschulalter, den Verein nach dem viel zu frühen Tod ihres der den Hut zog vor der großen Leistung von aber auch für neugierig gebliebene Eltern, Gründers im Jahre 2014 am Laufen halten, Arnold, dessen Projektschwerpunkt ein Kin- führt eine rund zweistündige „Expedition sondern auch eine exzellente Visitenkarte für derdorf mit 80 Bewohnern ist, mit einzelnen ins Heilklima“ mit Umweltpädagogin Petra die Stadt Königstein. Und so ergab es sich, Häusern, in denen je acht bis zehn Kinder Döbner am Sonntag, 22. Mai, in die Natur: dass man diese Auszeichnung von hoher mit einer Hausmutter leben. Das Dorf verfügt also dahin, wo auch das Heilklima zu finden Stelle für die Stiftung zum Anlass nahm, um auch über jede Menge weiterer Strukturen, ist. Oder nicht? die Aktiven um den aktuellen Vorsitzenden die sukzessive geschaffen wurden, wie eine Auf dem Weg durch den Burghain ins Woogund Jugendfreund von Dr. Arnold, Dr. Ger- Schule, ein Kindergarten, ein Gesundheits- tal soll herausgefunden werden, wo genau hard Benner, sich noch vor der aktuellen zentrum sowie eine eigene Forellenzucht es zu finden ist und ob man erkennt, wie es Sitzung des Stadtparlaments ins Goldene mit angegliedertem Fischrestaurant, so dass aussieht und was daran Spaß macht. Beginn Buch der Stadt Königstein einzutragen. Allen auf diesem Wege unter anderem ein Teil ist um 15 Uhr, los geht es an der Kur- und voran Arnolds Witwe Alice, die sich als Erste der Gelder, derer es bedarf, um das Projekt Stadtinformation in der Hauptstraße 13a. eintrug und ihren Mann stets auf vielen Ver- Monat für Monat zu stemmen, erwirtschaftet Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um vorherige Anmeldung in der Kur- und Stadtinanstaltungen in und um Königstein begleitet werden können. hat. Schließlich müssen Gehälter für die Lehrer formation unter Telefon 06174/202251 gebeDenn jeden, den er traf, konnte der Herzens- bezahlt und Investitionen getätigt werden. ten. gründer durch sein einnehmendes Wesen von Jeden Monat muss für alle Kosten ein Be- Noch sind einige Plätze frei. der guten Sache überzeugen. Joachim Raiff, trag von 40.000 Euro zur Verfügung gestellt der neben Dr. Jan Daneke einer der beiden werden. Stiftungsvorstände ist, kann sich noch gut erinnern, wie ihn Don Futschikato (dieser Spitzname ist den Zauberkünsten von Arnold geschuldet, die er für das Projekt des Öfteren einsetzte) ihn für das Engagement für die Stiftung förmlich „verhaftet“ habe. Der Anlass sei allerdings ein trauriger gewesen, Königstein – Flughafen entsinnt sich Raiff zurück, der Arnold noch hin & zurück 90,– € im Krankenhaus, kurz vor dessen Tod, ver6× im Rhein-Main-Gebiet: sprechen musste, dass er sich für die GrünGlashütten – Flughafen dung einer Stiftung stark machen würde, die Isenburg-Zentrum dem Verein „Herzen für eine neue Welt“ an hin & zurück 115,– € die Seite gestellt wird. „Du musst mir in die Hand versprechen, dass Stark in Preis, Service und Qualität TAXI ZUBER 06174 - 22 6 77 Strafverteidigung, Drogenund Alkoholfahrt, Unfallflucht, Betäubungsmittelstrafrecht, Arztstrafrecht. TELEFON NOTRUF (06172) 66 28 00 (0171) 6 91 67 67 Louisenstraße 84, 61348 Bad Homburg v. d. H. 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Als abschließendes Ergebnis wurde festgestellt: Wahlvorschlag I.: Robert Rohr: 13 Stimmen; Wahlvorschlag II: Alexander Freiherr von Bethmann: 24 Stimmen. Nach dem Ergebnis der geheimen Wahl ist Alexander Freiherr von Bethmann zum Stadtverordnetenvorsteher gewählt. Wahl der Schriftführerin und der Stellvertreterinnen Gemäß § 61 Abs. 2 Satz 2 HGO in Verbindung mit § 5 der Geschäftsordnung der Stadtverordnetenversammlung wird Frau Beate Usinger zur Schriftführerin und Frau Petra Steinhuber-Honus sowie Frau Eva Boschmann zu stellvertretenden Schriftführerinnen der Stadtverordnetenversammlung gewählt. 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Vertreter/innen des Stadtverordnetenvorstehers Wahlvorschlag I: CDU/FDP/SPD/ GRÜNE, 24 Stimmen = 3 Sitze, Wahlvorschlag II: ALK: 13 Stimmen = 2 Sitze Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann trug zur Wahl der Stellvertreter des Stadtverordnetenvorstehers folgendes Ergebnis vor: Hees, Alexander (CDU), Otto, Michael-Klaus (FDP), Villmer, Thomas (SPD), Rohr, Robert (ALK), Hesse, Dr. Michael (ALK) Nach Bekanntgabe der vorgenannten Personen wurde von der ALK eingewendet, dass Herr Hees bei der Verlesung des gemeinsamen Wahlvorschlags der Fraktionen CDU, FDP, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN seinen Namen zuletzt genannt hat und demnach von dem vorgenannten Wahlvorschlag die Herren Otto, Villmer und Völker-Holland als Stellvertreter gewählt wurden. Hierüber bestand Einigkeit. Herr Otto erklärte daraufhin seinen Verzicht auf die Annahme der Wahl, wodurch Herr Hees als stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher nachrückt. Somit sind Villmer, Thomas (SPD), Völker-Holland, Peter (GRÜNE), Hees, Alexander (CDU), Rohr, Robert (ALK) und Hesse, Dr. Michael (ALK) zu Stellvertretern des Stadtverordnetenvorstehers gewählt. Nachrücker: Hogh, Annette (CDU), Becker, Birgit (FDP), Seewald, Dr. Ilja-Kristin (SPD), Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE), Colloseus, Manfred (ALK), Majchrzak, Nadja (ALK), Hammerschmitt, Runa (ALK). Zu den Wahlvorschlägen besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Beschlussfassung über die Gültigkeit der Gemeindewahl (Wahl der Stadtverordnetenversammlung) am 06.03.2016 und Wahl der Ortsbeiräte in den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain am 06.03.2016 Die Stadtverordnetenversammlung nimmt davon Kenntnis, 1. dass der Wahlausschuss in seiner Sitzung am 17.03.2016 das endgültige Wahlergebnis festgestellt und die Sitzverteilung vorgenommen hat, 2. dass das endgültige Wahlergebnis am 19.03.2016 und die Korrektur hierzu am 24.03.2016 in der TaunusZeitung veröffentlicht wurde, 3. dass innerhalb der Einspruchsfrist keine Einsprüche gegen die Gültigkeit der Gemeindewahl und der Ortsbeiratswahlen in den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain eingegangen sind. Die Stadtverordnetenversammlung fasst daraufhin folgenden Beschluss: Gemäß § 26 Abs. 1 Nr. 4 Kommunalwahlgesetz werden die am 06.03.2016 durchgeführten Wahlen, und zwar • die Gemeindewahl (Wahl der Stadtverordnetenversammlung), • die Wahl zum Ortsbeirat im Stadtteil Falkenstein, • die Wahl zum Ortsbeirat im Stadtteil Mammolshain, • die Wahl zum Ortsbeirat im Stadtteil Schneidhain, für gültig erklärt. 24 Ja, 0 Nein, 13 Enthaltung(en) Bildung von Ausschüssen und Festsetzung der Zahl der Mitglieder Antrag der FDP-Fraktion: Der Ausschuss für Kultur-, Jugend- und Sozialangelegenheiten heißt künftig Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss. 24 Ja, 12 Nein, 1 Enthaltung(en) Des Weiteren wurde auf Antrag der ALK-Fraktion beschlossen, den Ausschuss für Planungs-, Umwelt- und Bauangelegenheiten in „Bau- und Umweltausschuss“ umzubenennen. Daraufhin wurde folgender Beschluss gefasst: Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 2 der Hauptsatzung die Bildung folgender Ausschüsse: 1. Haupt- und Finanzausschuss, 2. Bau- und Umweltausschuss, 3. Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss. Die Zahl der Ausschussmitglieder wird auf 11 festgesetzt. Die Zusammensetzung der Ausschüsse erfolgt gemäß § 62 Abs. 2 HGO nach dem Stärkeverhältnis der Fraktionen. 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Für die Ausschüsse wurden von den Fraktionen folgende Mitglieder benannt: Haupt- und Finanzausschuss Hesse, Dr. Michael (ALK), Hammerschmitt, Runa (ALK), Kilb, Stefan (ALK), Colloseus, Andrea (ALK), Boller, Thomas (CDU), Metz, Katja (CDU), Orlopp, Martin (CDU), Otto, Michael-Klaus (FDP), Bokr, Dr. Jürgen (FDP), Seewald, Dr. Ilja-Kristin (SPD), Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE) Bau- und Umweltausschuss Brill, Hannelore (ALK) Ostermann, Günther (ALK) Eckhardt-Letzelter, Dr. Charlotte (ALK) Heijden, Gisa van der (ALK) Alter, Heinrich (CDU) Schäfer, Walter F. (CDU) Hartwich, Hans-Dieter (CDU) Reul, Stefanie (FDP) Iredi, Ascan (FDP) Villmer, Thomas (SPD) Peveling, Patricia (GRÜNE) Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss Fischer, Sabine (ALK) Colloseus, Manfred (ALK) Majchrzak, Nadja (ALK) Goepel, Thomas (ALK) Hogh, Annette (CDU) Javaherian, Maryam (CDU) Georgi, Daniel (CDU) Becker, Birgit (FDP) Bokr, Dr. Jürgen (FDP) Schmidt, Inken (SPD) Völker-Holland, Peter (GRÜNE) Wahl der ehrenamtlichen Magistratsmitglieder Wahlvorschlag I: CDU/FDP/SPD/GRÜNE: 24 Stimmen = 6 Sitze; Wahlvorschlag II: ALK: 13 Stimmen = 3 Sitze Als ehrenamtliche Magistratsmitglieder wurden in geheimer Wahl gewählt: Krimmel, Walter (CDU) Pöschl, Jörg (CDU) Mock, Claudia (CDU) Adler, Dr. Gerhard (FDP) Ebeling, Evelina (SPD) Kerger, Rolf (GRÜNE) Terhorst, Gabriela (ALK) Leppin, Hans-Reinhard (ALK) Mauerwerk, Sabine (ALK) Nachrücker: Metz, Katja (CDU), Hogh, Annette (CDU), Meyer, Norbert (CDU), Laubach, Susanne (CDU), Alter, Heinrich (CDU), Reuter, Dagmar (FDP), Otto, MichaelKlaus (FDP), Bünemann, Niels (FDP), Maier, Thilo (FDP), Hablizel, Gerhard (FDP), Villmer, Thomas (SPD) Jäckel, Kerstin (SPD), Wickerath, Thomas (GRÜNE), Schlott, Christoph (GRÜNE), Scheer, Thomas (GRÜNE), Klein, Markus (ALK) Althans-Edmaier, Susanne (ALK), Rohr, Robert (ALK), Heijden, Gisa van der (ALK), Schlachter, Dr. Hedwig (ALK), Chill, Detlef (ALK), Colloseus, Andreas (ALK) Zu den Wahlvorschlägen besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines Magistratsmitgliedes ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Dies gilt auch für die Position des Ersten Stadtrates. Anschließend stellte Bürgermeister Helm als Gemeindewahlleiter fest, dass Herr Jörg Pöschl (CDU), Herr Walter Krimmel (CDU), Frau Claudia Mock (CDU), Herr Dr. Gerhard Adler (FDP), Frau Evelina Ebeling (SPD), Frau Gabriela Terhorst (ALK), Frau Sabine Mauerwerk (ALK) und Herr Hans-Reinhard Leppin (ALK) ihr Mandat als Stadtverordnete mit sofortiger Wirkung niedergelegt haben. Es rückten vom Wahlvorschlag der CDU Herr Dr. Alexander Nuyken, Frau Maryam Javaherian und Herr Norbert Meyer, vom Wahlvorschlag der FDP Herr Ascan Iredi, vom Wahlvorschlag der SPD Frau Inken Schmidt und vom Wahlvorschlag der ALK Frau Hannelore Brill, Frau Gisa van der Heijden und Frau Dr. Charlotte Eckhardt-Letzelter in die Stadtverordnetenversammlung nach. Einführung und Verpflichtung der ehrenamtlichen Magistratsmitglieder durch den Stadtverordnetenvorsteher Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann beglückwünschte die gewählten Magistratsmitglieder. Nach § 46 Abs. 1 HGO wurden die ehrenamtlichen Stadträtinnen und ehrenamtlichen Stadträte anschließend durch den Stadtverordnetenvorsteher in ihr Amt eingeführt und durch Handschlag zur gewissenhaften Erfüllung ihrer Aufgaben verpflichtet. Aushändigung der Ernennungsurkunden durch den Bürgermeister und Vereidigung durch den Stadtverordnetenvorsteher Bürgermeister Helm überreichte Erstem Stadtrat Krimmel, Stadtrat Pöschl, Stadträtin Mock, Stadtrat Dr. Adler, Stadträtin Ebeling, Stadtrat Kerger, Stadträtin Terhorst, Stadträtin Mauerwerk und Stadtrat Leppin gemäß § 46 Abs. 2 HGO die Ernennungsurkunden. Anschließend wurden sie durch Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann vereidigt. Änderung des Gesellschaftsvertrages der Königsteiner KurGmbH Antrag Bürgermeister Helm: § 8 „Zusammensetzung und Amtsdauer des Aufsichtsrates“, Absatz 1, des Gesellschaftsvertrages der Königsteiner Kur-GmbH wird wie folgt geändert: „Der Aufsichtsrat besteht aus 13 Mitgliedern. Diese werden von der Stadt Königstein im Taunus gemäß § 125 HGO entsandt, und zwar 11 Mitglieder auf Vorschlag der Stadtverordnetenversammlung und 2 Mitglieder des Magistrates. Die Mitglieder des Magistrates im Aufsichtsrat sind kraft Amtes der Bürgermeister und der Erste Stadtrat.“ 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl des Aufsichtsrates der Königsteiner Kur-GmbH Nach einem einheitlichen Wahlvorschlag wurden als Mitglieder als persönliche/r Vertreter/in Terhorst, Gabriela (ALK), Majchrzak, Nadja Rohr, Robert (ALK), Ostermann, Günthe (ALK), Mauerwerk, Sabine (ALK) Leppin, HansReinhard Hesse, Dr. Michael (ALK), Colloseus, Andreas, Hees, Alexander (CDU), Georgi, Daniel, Metz, Katja (CDU), Alter, Heinrich, Nuyken, Dr. Alexander (CDU) Orlopp, Martin, Otto, Michael-Klaus (FDP) Becker, Birgit, Bethmann, Alexander Frhr. von (FDP), Bokr, Dr. Jürgen, Seewald, Dr. Ilja-Kristin (SPD), Villmer, Thomas, Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE), Peveling, Patricia in den Aufsichtsrat der Königsteiner Kur-GmbH gewählt. Nachrücker: Ostermann, Günther (ALK) Colloseus, Andreas (ALK) Leppin, Hans-Reinhard (ALK) Majchrzak, Nadja (ALK) Hammerschmitt, Runa (ALK) Heijden, Gisa van der (ALK) Alter, Heinrich (CDU) Georgi, Daniel (CDU) Meyer, Norbert (CDU) Orlopp, Martin (CDU) Boller, Thomas (CDU) Hartwich, Hans-Dieter (CDU) Schäfer, Walter F. (CDU) Mock, Claudia (CDU) Pöschl, Jörg (CDU) Hogh, Annette (CDU) Becker, Birgit (FDP) Bokr, Dr. Jürgen (FDP) Reul, Stefanie (FDP) Iredi, Ascan (FDP) Villmer, Thomas (SPD) Schmidt, Inken (SPD) Peveling, Patricia (GRÜNE) Völker-Holland, Peter (GRÜNE) Kerger, Rolf (GRÜNE) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Es besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines Aufsichtsratsmitgliedes ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Wahl des Aufsichtsrates der Königsteiner Grundstücksund Verwaltungs-GmbH Nach einem einheitlichen Wahlvorschlag wurden als Mitglieder als persönliche/r Vertreter/in Majchrzak, Nadja (ALK), Rohr, Robert, Kilb, Stefan (ALK), Heijden, Gisa van der, Eckhardt-Letzelter, Dr. Charlotte (ALK), Terhorst, Gabriela, Hammerschmitt, Runa (ALK), Leppin, HansReinhard, Boller, Thomas (CDU), Mock, Claudia, Meyer, Norbert (CDU), Metz, Katja, Orlopp, Martin (CDU), Georgi, Daniel, Iredi, Ascan (FDP), Otto, Michael-Klaus, Reul, Stefanie (FDP), Bethmann, Alexander Frhr. von, Villmer, Thomas (SPD), Seewald, Dr. Ilja-Kristin, Peveling, Patricia (GRÜNE), Kerger, Rolf in den Aufsichtsrat der Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH gewählt. Nachrücker: Rohr, Robert (ALK) Leppin, Hans-Reinhard (ALK) Ostermann, Günther (ALK) Brill, Hannelore (ALK) Terhorst, Gabriela (ALK) Mock, Claudia (CDU) Metz, Katja (CDU) Georgi, Daniel (CDU) Hartwich, Hans-Dieter (CDU) Schäfer, Walter F. (CDU) Pöschl, Jörg (CDU) Hees, Alexander (CDU) Alter, Heinrich (CDU) Otto, Michael-Klaus (FDP) Bethmann, Alexander Frhr. von (FDP) Bokr, Dr. Jürgen (FDP) Becker, Birgit (FDP) Seewald, Dr. Ilja-Kristin (SPD) Schmidt, Inken (SPD) Kerger, Rolf (GRÜNE) Völker-Holland, Peter (GRÜNE) Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Es besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines Aufsichtsratsmitgliedes ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Wahl des Aufsichtsrates der Haus der Begegnung-BetriebsGmbH Nach einem einheitlichen Wahlvorschlag wurden als Mitglieder als persönliche/r Vertreter/in Colloseus, Manfred (ALK), Mauerwerk, Sabine Heijden, Gisa van der (ALK), Eckhardt-Letzelter, Dr. Charlotte, Brill, Hannelore (ALK), Rohr, Robert, Fischer, Sabine (ALK), Hesse, Dr. Michael, Georgi, Daniel (CDU), Boller, Thomas, Hartwich, Hans-Dieter (CDU), Metz, Katja, Schäfer, Walter F. (CDU), Orlopp, Martin, Becker, Birgit (FDP), Reul, Stefanie Bokr, Dr. Jürgen (FDP), Iredi, Ascan, Ebeling, Evelina (SPD), Schmidt, Inken, Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE) Peveling, Patricia in den Aufsichtsrat der Haus der Begegnung-Betriebs-GmbH gewählt. Nachrücker: Leppin, Hans-Reinhard (ALK) Hesse, Dr. Michael (ALK) Eckhardt-Letzelter, Dr. Charlotte (ALK) Rohr, Robert (ALK) Mauerwerk, Sabine (ALK) Majchrzak, Nadja (ALK) Goepel, Thomas (ALK) Boller, Thomas (CDU) Orlopp, Martin (CDU) Meyer, Norbert (CDU) Hogh, Annette (CDU) Hees, Alexander (CDU) Mock, Claudia (CDU) Pöschl, Jörg (CDU) Alter, Heinrich (CDU) Nuyken, Dr. Alexander (CDU) Reul, Stefanie (FDP) Iredi, Ascan (FDP) Bethmann, Alexander Frhr. von (FDP) Otto, Michael-Klaus (FDP) Schmidt, Inken (SPD) Seewald, Dr. Ilja-Kristin (SPD) Peveling, Patricia (GRÜNE) Völker-Holland, Peter (GRÜNE) Kerger, Rolf (GRÜNE) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Es besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines Aufsichtsratsmitgliedes ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Wahl des Aufsichtsrates der Hochtaunus-Kliniken SanktJosef-Krankenhaus-Betriebs-GmbH Nach einem einheitlichen Wahlvorschlag wurden als Mitglieder als persönliche/r Vertreter/in Seewald, Dr. Ilja-Kristin (SPD) Bethmann, Alexander Frhr. von (FDP) Völker-Holland, Peter (GRÜNE) Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE) Colloseus, Manfred (ALK) Goepel, Thomas (ALK) in den Aufsichtsrat der Hochtaunus-Kliniken Sankt-JosefKrankenhaus-Betriebs-GmbH gewählt. Nachrücker: Schmidt, Inken (SPD) Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE) Kerger, Rolf (GRÜNE) Peveling, Patricia (GRÜNE) Goepel, Thomas (ALK) Rohr, Robert (ALK) Fischer, Sabine (ALK) Heijden, Gisa van der (ALK) Leppin, Hans-Reinhard (ALK) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Es besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines Aufsichtsratsmitgliedes ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Wahl der Mitglieder der Betriebskommission der Stadtwerke Königstein Nach einem einheitlichen Wahlvorschlag wurden Colloseus, Andreas (ALK) Brill, Hannelore (ALK) Ostermann, Günther (ALK) Heijden, Gisa van der (ALK) Boller, Thomas (CDU) Metz, Katja (CDU) Orlopp, Martin (CDU) Reul, Stefanie (FDP) Iredi, Ascan (FDP) Schmidt, Inken (SPD) Völker-Holland, Peter (GRÜNE) als Mitglieder der Betriebskommission Stadtwerke Königstein gewählt. Nachrücker: Leppin, Hans-Reinhard (ALK) Rohr, Robert (ALK) Hammerschmitt, Runa (ALK) Eckhardt-Letzelter, Dr. Charlotte (ALK) Hesse, Dr. Michael (ALK) Schäfer, Walter F. (CDU) Georgi, Daniel (CDU) Mock, Claudia (CDU) Nuyken, Dr. Alexander (CDU) Hartwich, Hans-Dieter (CDU) Hees, Alexander (CDU) Becker, Birgit (FDP) Bokr, Dr. Jürgen (FDP) Ebeling, Evelina (SPD) Peveling, Patricia (GRÜNE) Kerger, Rolf (GRÜNE) Römer-Seel, Dr. Bärbel von(GRÜNE) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Es besteht Einvernehmen, dass beim Ausscheiden eines Kommissionsmitgliedes ein Mitglied der Fraktion nachrückt, der das ausgeschiedene Mitglied angehört hat. Wahl der Vertreterin/des Vertreters in die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain Wahlvorschlag I: Hees, Alexander, 23 Stimmen, Wahlvorschlag II: Terhorst, Gabriela, 13 Stimmen, Enthaltung(en): 1 Stimme Somit ist Herr Alexander Hees zum Vertreter in die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain gewählt. Wahl der Stellvertreterinnen/Stellvertreter in die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain Wahl des 1. Stellvertreters: Wahlvorschlag I: Bethmann, Alexander Frhr. von: 23 Stimmen; Wahlvorschlag II: Rohr, Robert: 13 Stimmen, Enthaltung(en): 1 Stimme Somit ist Herr Alexander Frhr. von Bethmann als 1. Stellvertreter in die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain gewählt. Wahl des 2. Stellvertreters: Wahlvorschlag I: Villmer, Thomas: 23 Stimmen, Wahlvorschlag II: Terhorst, Gabriela: 13 Stimmen, Enthaltung(en): 1 Stimme. Somit ist Herr Thomas Villmer als 2. Stellvertreter in die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain gewählt. Wahl von 2 Vertreter(n)/innen und 2 Stellvertreter(n)/innen für die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Verkehrsverband Hochtaunus“ Vertreter Kerger, Rolf (Stimmführer) (GRÜNE), Colloseus, Andreas (Stimmführer-Stellvertreter) (ALK), Stellvertreter Villmer, Thomas (SPD), Hesse, Dr. Michael (ALK) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Vertreter/innen in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Kronberg Metz, Katja (CDU) Adler, Dr. Gerhard (FDP) Brill, Hannelore (ALK) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Stellvertreter/innen in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Kronberg Römer-Seel, Dr. Bärbel von (GRÜNE) Ebeling, Evelina (SPD) Ostermann, Günther (ALK) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Vertreterin/des Vertreters und der Stellvertreterin/ des Stellvertreters in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Main-Taunus Wahl des Vertreters: Wahlvorschlag I: Brill, Hannelore: 13 Stimmen, Wahlvorschlag II: Villmer, Thomas: 23 Stimmen, Enthaltung(en): 1 Stimme Somit ist Herr Thomas Villmer als Vertreter in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Main-Taunus gewählt. Wahl der Stellvertreterin: Wahlvorschlag I: Brill, Hannelore: 13 Stimmen, Wahlvorschlag II: Römer-Seel, Dr. Bärbel von: 23 Stimmen, Enthaltung(en): 1 Stimme Somit ist Frau Dr. Bärbel von Römer-Seel als Stellvertreterin in die Verbandsversammlung des Abwasserverbandes Main-Taunus gewählt. Wahl der Vertreterin/des Vertreters in die Verbandsversammlung der Körperschaft ekom21 – KGRZ Hessen Leppin, Hans-Reinhard (ALK) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Stellvertreterin/des Stellvertreters in die Verbandsversammlung der Körperschaft ekom21 – KGRZ Hessen Bürgermeister Helm, Leonhard 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Vertreter/innen in die Verbandsversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes Taunus Pöschl, Jörg (CDU) Adler, Dr. Gerhard (FDP) Ostermann, Günther (ALK) 37 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en) Wahl der Stellvertreter/innen in die Verbandsversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes Taunus Schmidt, Inken (SPD) Boller, Thomas (CDU) Rohr, Robert (ALK) 36 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en) KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Mai 2016 Orchesterfestival im HdB Nummer 20 - Seite 3 HEES Haus der Qualität seit 1750 Königstein im Taunus Frisch aus unserer Backstube: Burgfestbrot Isabella I. 750 g € 3,50 BÄCKEREI EMIL HEES KIRCHSTRASSE 2 · 61462 KÖNIGSTEIN TELEFON 0 61 74 / 2 14 98 · FAX 2 39 60 Alteburger Markt in Idstein-Heftrich am Donnerstag 19. Mai 2016 • Großer traditioneller Kram- und Viehmarkt ab 7.00 Uhr • Musikalische Unterhaltung von 10.00 – 22.00 Uhr Auf gleich sechs Konzerte darf man sich im Rahmen der „Königsteiner Sommerkonzerte 2016“ freuen. Foto: A. Vosding Fay Reparaturservice Reparaturen/Instandsetzung von: Türen, Toren, Fenstern, Garagentoren, Montage von: Türschließern, Schlössern; Einbruchsicherung Telefon 069 97760820 Telefon 06195 9876543 [email protected] in Kelkheim-Fischbach Schuhhaus Fischer, Fischbacher Kirchgasse 2 Sofort Bargeld für Zahngold, Schmuck, Ringe, Münzen In Zusammenarbeit mit NEW ICE Deutschland GmbH 30 Jahre Goldankauf Bitte Ausweis mitbringen! 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Schließlich kann man durch geschickte Streuung durch Kombination verschiedener Fondsmanager mit unterschiedlichen Strategien, durch Anlagen in verschiedene Branchen oder aber auch durch Investments in Aktien ver- Fazit: Anleihen bringen keine nennenswerten Renditen mehr, bergen aber dennoch hohe Kursrisiken. Ein Aufbau von Sachwertinvestments, allen voran in liquide Aktien ist in den meisten Fällen langfristig die bessere Lösung. Dies kann durch den Aufbau von intelligenten Sparplänen oder aber durch die Strukturierung eines Komplettdepots erfolgen. Uwe Eilers· Geneon Vermögensmanagement AG Z Moderne Heizung ITÄR · SPE NG LE R AS K A SPENGLEREI · HE R· I TÄ NI A eninvestments langfristig attraktiver, zumal die Dividenden- AN ·S GmbH Querstraße 4 61462 Königstein 0 6174 / 2 22 87 0 6174 / 59 63 Fax 0 6174 / 2 47 89 ·S Zinsentwicklung der letzten Jahre Von 2008 bis heute sind die Zinsen der 10-Jahre laufenden Bundesanleihe von rund 6% auf nunmehr 0,1% gefallen. In kurzlaufenden sicheren Anleihen sind die Renditen sogar negativ. In ähnlicher Weise haben sich auch die anderen Zinsanlagen entwickelt. Trotzdem Geld sicher anlegen? Theoretisch kann man sein Geld auf dem Girokonto einer sicheren Bank (fast) unverzinst parken. Es hat drei Haken: 1. G REI · HEIZUN G www.golden-gallery.com Mo.-Fr. 13.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–15.00 Uhr Immer am Ankauf schöner Dinge interessiert, auch komplette Nachlässe. UN LE Alte Dorfstr. 35, 65207 WI-Breckenheim Tel. (0 61 22) 70 49 71 Partnerbetrieb www.taunus-nachrichten.de ·S Antik Großer Bauernhof voller Antiquitäten! Hart- und Weichholzmöbel, Echte antike China-Möbel, original LOOM-Stühle, u.v.m. ... zu Superpreisen. 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Aus dem Grund sind Akti- REIFENDIENST HENKE ·H Juli aus dem Rahmen, denn wir haben etwas gemacht, was sonst nur bei Rock- und PopKonzerten stattfindet: Es gibt „Vorgruppen“. Am 24. Juni präsentiert nicht nur das Collegium Musicum der Musikschule Königstein eine knappe halbe Stunde kammermusikalische Klassik vor dem Hauptkonzert, sondern die Leiterin der Musikschule Garnet Gien gibt auch eine Werkseinführung. Und am 12. Juli haben sich die „Kingstruments“ bereit erklärt, vor dem Auftritt des Orchesters der Akademie für Tonkunst dem Publikum blechbläserdominierte Stücke aus Klassik und Filmmusik zu präsentieren. Versehen mit einem deftigen warmen Catering sind also diese beiden Termine auch etwas länger als ein normales Konzert. Und sie werden moderiert“. Bleibt nur zu wünschen, dass sich die Idee der „Sommerkonzerte im HdB“ etabliert und vielleicht zu einem Markenzeichen Königsteins wird. Die Termine im Einzelnen: Sonntag, 29. Mai, 17 Uhr Kammerorchester des Akademischen Orchesters der Goethe-Universität Frankfurt mit Werken von Bach, Mozart, Britten, Elgar, Dvorak u.a. Großes Schulkonzert der St. Angela-Schule Mittwoch, 1. Juni, 19.30 Uhr „Masters and Heroes“ Es treten die Ensembles auf: „Chor“ – „Concert Band“ – „Orchester“ – „Young Band“ Freitag, 24. Juni, 19.30 Uhr Akademisches Orchester der Goethe-Universität Frankfurt Puccini: Capriccio Sinfonico; Campogrande: Konzert für Publikum und Orchester; Schumann: „Rheinische Sinfonie“. Ab 18.30 Uhr Einführung in das Werk Schumanns, Vorgruppe „Collegium Musicum“ der Musikschule Königstein. Dienstag, 12. Juli, 19.30 Uhr Sinfonie-Orchester der Akademie für Tonkunst Darmstadt Orchesterwerke und Arien von Händel, Sperger, Neruda, Mozart, Haydn, Salieri u.a., ab 19 Uhr Vorgruppe „Kingstruments“. Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr Jugend-Sinfonie-Orchester Hochtaunus/Jugendchor Hochtaunus Höhepunkte aus den aktuellen Programmen „Summernights Dance“ und „Bilder aus Russland“. Samstag, 16. Juli, 19.30 Uhr „Fifty-Fifty-Konzert“ Ein Orchester aus Schüler/innen und Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Beethoven: Tripelkonzert C-Dur für Violine, Cello, Klavier und Orchester; 3. Sinfonie EsDur „Eroica“. EI Königstein – Unter dem Titel „Königsteiner Sommerkonzerte 2016“ haben sich vier Veranstalter zusammengetan, die alle zwischen Ende Mai und dem Beginn der Sommerferien Mitte Juli ihre Konzerte im Haus der Begegnung veranstalten: Drei Konzerte des Königsteiner Vereins „Terra Incognita e.V.“, ein Konzert des Hochtaunuskreises, ein Konzert der St. Angela-Schule und ganz zum Schluss ein Konzert des Königsteiner Vereins „Freunde junger Musiker e.V. Frankfurt“. „Da wir zum ersten Mal mit drei Veranstaltungen in den Sommer gehen“, meint Christoph Schlott, Vorsitzender von Terra Incognita e.V., war es eigentlich nur logisch, die drei anderen Veranstaltungen in terminlicher Nähe einfach mit unseren zu einem kleinen Festival zusammenzufassen. Schließlich sind aus Publikumssicht nicht die Veranstalter das Wichtige, sondern die Inhalte“. Ausgehend vom inzwischen bereits fast traditionellen „Sommerkonzert“ mit einem Hochschul-Sinfonie-Orchester, ergab sich so auch der Titel der Reihe fast automatisch: Drei Hochschul-Orchestern stehen nun also drei lokale Ensembles zur Seite, und es wird von der klassischen Filmmusik bis zur anspruchsvollen Beethoven-Sinfonie eine reiche Pallette orchestraler Klassik angeboten. „Es kristallisiert sich doch ein schönes Schema heraus“, erläutert Schlott: „Das Winterhalbjahr mit den meistens kammermusikalischen Veranstaltungen des Fördervereins, der Sommer mit einer Kombination unterschiedlicher Sinfonie-Orchester. Wer weiß? Vielleicht machen wir alle das HdB ja doch allmählich zu einem regionalen Konzerthaus?“ Anscheinend hat der Ansatz der Konzerte mit Hochschul-Orchestern auch dem Hessischen Minister für Wissenschaft und Kunst zugesagt, kommt von ihm doch auch das Grußwort im umfangreichen Programmheft der „Königsteiner Sommerkonzerte“, das zudem mit Eigenwerbung des HdB und der Stadt Königstein augestattet ist: Sogar auf den Eintrittskarten der Konzertreihe erwartet die Konzertgäste ein Hinweis auf die E-Bikes der Kur- und Stadtinformation. Die Konzertreihe beginnt am Sonntag, 29. Mai, um 17 Uhr mit dem Kammerorchester des Akademischen Orchesters der GoetheUniversität Frankfurt, die mit ihren Ensembles ohnehin Stammgast im HdB zu werden scheint. Auf die Frage, was nun die „Highlights“ der Reihe seien, antwortet Schlott: „Alles. Die Frage stellt sich eigentlich nicht, weil die Konzerte so unterschiedliche Schwerpunkte setzen, dass sie nur bedingt vergleichbar sind. Rein vom Ablauf fallen sicherlich die Veranstaltungen am 24. Juni und am 12. • Parkmöglichkeiten sind vorhanden Schöne Bäder Haustechnik Solaranlagen Abflussreinigung Tel.: 0 61 74 - 222 87 www.laska-baeder.de Entdecken Sie Ihre Chancen am Finanzmarkt Profitieren Sie von der individuellen Beratung einer unabhängigen Vermögensverwaltung - gerne vereinbaren wir einen Beratungstermin mit Ihnen. GENEON VERMÖGENSMANAGEMENT Königstein - Frankfurt a.M. - Neustadt/Rbg. - Hamburg Ihr Geneon-Ansprechpartner in Königstein: Uwe Eilers Tel.: 06174 - 25 65 34 [email protected] * www.geneon-vermoegen.de 18.05.16 08:38 KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 4 - Nummer 20 Coole Hip-Hop Moves bringen Begeisterung in die Kunstwerkstatt Donnerstag, 19. Mai 2016 27. Mai: Rathaus, Hort und Kindergarten geschlossen Aufgrund des Feiertags am Donnerstag, 26. Mai, bleibt das Rathaus am Freitag, 27. Mai, geschlossen. Auch die Mitarbeiter/innen der städtischen Kindergärten sowie des Horts stehen an diesem Tag nicht zur Verfügung. Die Stadtbibliothek sowie die Kur- und Stadtinformation haben wie gewohnt geöffnet. Vorlesestunde in der Stadtbibliothek Am Dienstag, 24. Mai, können sich ab 16.15 Uhr wieder alle Kinder ab drei Jahren in der Stadtbibliothek etwas Schönes vorlesen lassen. In der kuscheligen Kinderecke kann man es sich gemütlich bequem machen und einer spannenden Geschichte lauschen. Farbenspiel: Ausstellung im Königsteiner Rathaus Nora Seligmann (Mitte, stehend) führte die Kids an Tanzbewegungen aus dem Hip-Hop heran, was allen sichtlich viel Spaß machte. Foto: Schnurawa Königstein (js) – Dass es bei Kunstwerkstatt immer viele, kreative, tolle Kurse und Workshops zu entdecken gibt, bei denen das Team nie müde wird, seinen Kursbesuchern etwas anderes anzubieten, dürfte sicher jeder gemerkt haben, der diese wunderbare Institution kennengelernt hat. Aktuell gibt es für alle Kids etwas Neues und Spannendes kennenzulernen. Es darf zur Abwechslung auch mal richtig funkig und soulig getanzt werden. Vergangene Woche startete der erste HipHop Kurs dieser Art in der Kunstwerkstatt unter der Leitung von Kursleiterin Nora Seligmann, die mit großem Elan und reichlich Motivation bei der Sache, was wohl vor allem darin begründet liegen mag, dass sich die aus Kassel stammende 17-Jährige selbst seit einigen Jahren dem Hip-Hop verschrieben hat, den sie mit großer Passion betreibt. Und wenn ein Sport schon so viel Begeisterung bei einem selbst auslöst, warum sollte man diese dann nicht auch an andere weitergeben und teilen? Die frischgebackene Fachabiturientin, die zur Zeit in Königstein ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolviert, hatte genau diesen Wunsch und so ist es auch kein Wunder, dass sie während dieser erfahrungsreichen Zeit, die im August leider schon wieder zu Ende sein wird, Kids die moderne, spritzige Tanzart näherbringen will. Der Feuereifer und die Spannung stand den jungen Teilnehmerinnen ins Gesicht geschrieben, die sich vergangenen Dienstag zu ihrer ersten Stunde bei Nora Seligmann eingefunden hatten. Bevor es allerdings so richtig losgehen konnte, versammelte man sich erst einmal in einem großen Kreis, wo man sich einander vorstellte. „Hier gibt es nicht das typische Lehrer-Schülerverhältnis. Jeder von euch hat immer die Chance sich selbst einzubringen und kann auch gerne äußern, wenn ihm etwas nicht gefällt“, stellte die junge, dynamische Kursleiterin gleich zu Beginn klar, die mit ihrer lockeren, entspannten Art die Kids stets zu motivieren Ärztedienst Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten Ärztlicher Bereitschaftsdienst Kasse u. Privat Tel.: 116 117 Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr; Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr (mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar. Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222. Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960 Polizei-Notruf: Tel. 110 Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst: Dr. Elmer 65824 Schwalbach Tel. 06196 / 765995 weiß. Zum richtigen Einstieg folgten dann erst einmal ein paar „Warm-ups“, welche die Kids so richtig ins Schwitzen brachten. Dazu zählten vor allem Koordinations-und DehApotheke Westerbach nungsübungen, die deram Trainerin einen ÜberKronberg, Westerbachstraße 23 blick darüber vermitteln sollten, auf welchem Tel.einzelnen 06173 / 2025 Stand sich die Mitstreiter befinden, die mit ganz unterschiedlichen VoraussetSchloß-Apotheke zungen kommen. Während manch einer Schönberg, Friedrichstraße 69noch blutiger Anfänger ist, haben andere KursteilTel. 06173 / 5119 nehmer wiederum schon mal Hip-Hop-Luft Quellen-Apotheke geschnuppert und bringen somit schon ein Bad Soden, 45 paar Vorkenntnisse mit,Quellenpark was, in Anbetracht Tel. 06196 / 21311 der bevorstehenden Abschlusschoreografie, die am 17. Apotheke Juni in deram Volksbank Markt anlässlich der alljährlichen Abschlusspräsentation der Kelkheim, Frankenallee 1 Kunstwerkstatt Publikum aufgeführt werTel. vor 06195 / 6773250 den soll, sicherlich kein Nachteil sein dürfte. Burg-Apotheke Doch auch alle anderen wird die toughe, junKönigstein, Frankfurter Straße 7 ge Fachabiturientin bestens zum Ziel bringen. Tel. 06174 / 955650 Einen kleinen Vorgeschmack auf das, was Glaskopf-Apotheke auf sie zukommen wird, erhielten die Kids Limburger StraßeSelig29 dann bei denGlashütten, ersten Schritten, die Nora / 63737 mann ihnenTel. ganz06174 entspannt vortanzte. Da ja aber Brunnen-Apotheke bekanntlich Probieren über Studieren geht,Liederbach, durften die Alt ambitionierten NachOberliederbach 35 wuchstänzerinnen Schritte auch gleich Tel. 069die / 3140411 selbst ausprobieren, was sie sich nicht zweiHof-Apotheke mal sagen ließen, auch wenn der eine oder 16 andere nochKronberg, kleinere Friedr.-Ebert-Straße Anlaufschwierigkeiten Tel. 06173 / 79771 mit den funbei den ersten Gehversuchen kig-souligenKlosterberg-Apotheke Tanzperformationen hatte. Aber wenn jemand so unermüdlich Geduld Kelkheim, Frankfurterviel Straße 4 und Fingerspitzengefühl mitbringt wie Nora Tel. 06195 / 2728 Seligmann, die sicherlich auch aufgrund ihres Löwen-Apotheke Alters einen besonderen Draht zu den Mädels Fischbach, Kelkheimer Straße 10 hat, dann ist selbst häufigeres Nachfragen Tel. 06195 / 61586 keine peinliche Angelegenheit. Am Ende der Stunde Kur-Apotheke jedenfalls saßen die ersten vier Soden, Alleestraße SchrittfolgenBad schon richtig gut bei 1den emsiTel. 06196 Tanzschülerinnen, / 23605 gen und lernwilligen die für die ersteApotheke Stunde auf jeden Fall ihr Bestes am Kreisel gegeben hatten und damit schon mal die besKönigstein, Bischof-Kaller-Str. 1a ten Voraussetzungen für einen angehenden Tel. 06174 / 9552570 Hip-Hopper mitgebracht haben. Staufen-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440 Marien-Apotheke Hauptstraße 11–13 NachtdienstKönigstein, - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Tel. 06174 / 21597 Do., 19.05. Marien-Apotheke Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308 Fr., 20.05. St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50 Tel. 06196 / 71891 Sa., 21.05. Hornauer Apotheke Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065 So., 22.05. Kur-Apotheke Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980 Mo., 23.05. Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2 Tel. 06173 / 79021 Di., 24.05. Dreilinden-Apotheke Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937 Mi., 25.05. Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7 Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264 A B C D E F G H I K L M N Apothekendienst O P R S Die Künstlergruppe Huiza Müller-Lim, beheimatet in der Königsteiner Kunstwerkstatt, lädt zur Vernissage ihrer Ausstellung am Donnerstag, 2. Juni, in das Königsteiner Rathaus ein. Die Ausstellung wird um 18.30 Uhr durch Stadträtin Sabine Mauerwerk eröffnet. Bereits zum sechsten Mal taucht die Künstlergruppe mit ihren Werken die Räumlichkeiten des Rathauses in ein Meer von Farben, Motiven und Stilrichtungen. Seit ihrer ersten Ausstellung im Jahr 2005 hat sich die Gruppe um die studierte Kunstpädagogin Huiza Müller-Lim kontinuierlich weiterentwickelt und ihre Fähigkeiten verfeinert. Der Titel der diesjährigen Ausstellung – Farbenspiel – verrät, dass sich die Besucher auf ein Zusammenspiel von dezenten, harmonischen als auch ausdrucksstarken und farbgewaltigen Bildern freuen dürfen. Die ausstellenden Künstler sind Stefano Dalnodar, Fritzi Schneider-Freissmuth, Almuth Kauert-Habersetzer, Cornelia Klaus, Emmanuel Langlois-Meurinne, Gottfried Ploß, Barbara Reinhardt, Dagmar Schubbert, Andrea Siegmund, Ute Stock und Tanja Wünnenberg. Die Ausstellung ist anschließend während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen. Geführter Spaziergang durch Rothschild-Park Der Frankfurter Bankier Wilhelm Carl von Rothschild ließ in den Jahren 1888 bis 1894 eine Sommervilla in Königstein errichten (heute Hotel „Villa Rothschild“), deren Park von dem bekannten Frankfurter Gartenarchitekten Franz Siesmayer geschaffen wurde. Auf einem Parkspaziergang am Samstag, 21. Mai, erläutert Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann viele Details nicht nur zur Parkgestaltung, sondern auch zur Geschichte der Villa, die im Nachkriegsdeutschland als Tagungsort der Konferenzen zum Grundgesetz eine bedeutende Rolle spielte. Die Parkführung wurde auch in die Programmbroschüre „70 Jahre Hessen“ der Hessischen Staatskanzlei aufgenommen, die mit zahlreichen Veranstaltungen an die Gründung des Bundeslandes Hessen im Jahr 1946 erinnert. Beginn ist um 15 Uhr. Treffpunkt ist an der Toreinfahrt zur Villa Rothschild in der Falkensteiner Straße. Impressum Herausgeberin: Geschäftsführer: Anzeigenleitung: Redaktion: Produktion: Geschäftsstelle: Telefon: Telefax: E-Mail: Internet: Auflage: T U W X Y Textannahmeschluss: Anzeigenschluss: Preisliste: Druck: Annette Bommersheim Alexander Bommersheim Alexander Bommersheim Elena Schemuth (el) Birger Auweck Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus 06174 / 93 85 - 0 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 [email protected] www.koenigsteinerwoche.de 12.700 verteilte Exemplare für Königstein mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Ortsteilen Schloßborn und Oberems. Montag vor Erscheinen 17.00 Uhr Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss: Dienstag, 12.00 Uhr) für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 36 vom 1. Januar 2016 Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. ¡ ¢£ ¢ ¤ ¥¦ §¡ ¨ ¡ KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Mai 2016 Nummer 20 - Seite 5 Vergnügt und froh ins bess’re Land – Benefizkonzert der Arche Noah Bester Stimmung: Bassbariton Ernst-Georg Heß (rechts), am Piano begleitet von Hanno Lotz. Foto: Sura Königstein (aks) – Bester Laune stimmen der Bassbariton Ernst-Georg Heß, begleitet von Hanno Lotz am Klavier, das Benefizkonzert an mit der wunderbaren Weise aus der Zauberflöte. „In diesen heil’gen Hallen“ – das passte ganz gut zur lichtdurchfluteten feierlichen Aula der St. Angela-Schule, deren Direktor Stephan Zalud den Saal kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. „...Wo Mensch den Menschen liebt, weil man dem Freund vergibt“, so geht der Text weiter und führt zu einiger Ergriffenheit. Es ist nicht nur Heß’ Stimme, die das Publikum begeistert, sondern auch seine Schauspielkunst, gepaart mit viel Komik. Immer wieder bindet er einzelne Zuschauer durch Blickkontakt in sein Spiel ein. Hanno Lotz beherrscht die Kunst des Liedbegleiters per- fekt. Er spielt sich nie in den Vordergrund, obwohl die Musik von Mozart, Verdi oder Mussorgsky durchaus dazu verführen könnte. Das Repertoire ist vielseitig und sehr stimmungsvoll – mit Mozart geht es sogar in den Orient „beim Barte des Propheten – nimm dich in Acht!“ und dann gleich ins Haus des Grafen Almaviva, wo sich allerlei Wirrungen zusammenbrauen. Heß singt neben den deutschen Mozartarien auch die italienischen in perfekter Aussprache. Seine Sanges- und Spielfreude ist ansteckend und so amüsiert es jeden, wenn er die Augen rollt und trotz seiner 75 Jahre leichtfüßig tänzelt zu „Se vuol balare, Signor contino...“ Bravo-Rufe gelten seinem Leporello, der in der Registerarie von den Verführungskünsten Don Giovannis berichtet. Sehr wählerisch schien der legendäre Frauenversteher nicht zu sein: In Spanien sind es 1003, (in Deutschland nur 231!), darunter Bäuerinnen, Baronessen, Prinzessinnen, Blonde, Braune, Alte und Junge... Mit der Arie des Brogni („Die Jüdin“ von Jaques Halevy) wird es ernst, wo es um das Verzeihen als Christenpflicht geht. Vom Französischen wechselt er problemlos ins Russische mit Mussorgskys Boris Godunov: Er entschuldigt sich, dass er den Text vom Blatt ablesen muss, aber schmettert das Trinkgelage temperamentvoll in den Saal. Lotz hält dagegen, immer untermalt er die Arien mit einer mitreißenden Musikalität, mit tänzerischer Leichtigkeit, mit düsterer Schwere ebenso wie mit einem atemberaubenden Crescendo bei Rossinis Arie des Basilio, einem Paradestück des Belcanto, die Heß der Lautmalerei wegen auch lieber auf Deutsch singt. Hanno Lotz erzeugt eine Stimmung, die beschwingt und amüsiert unter die Haut geht und herrlich klingt. Heß brilliert zum Abschluss als Toreador „en garde“ – dem Opernhit schlechthin – und das Publikum will ihn nicht gehen lassen. Das Lied an den Abendstern von Richard Wagner ist ein bezaubernder Abschluss – die untergehende Sonne erleuchtet die Aula und so geht ein besonderer Abend zu Ende, der zu Gunsten der Arche Noah stattfand, einer Hospizgemeinschaft, die Menschen auf dem letzten Lebensweg begleitet. Der Vorsitzende und Diakon, Herbert Gerlowski, erzählt von der erfüllenden Aufgabe, sterbenden Menschen beizustehen. Eine Geschichte hat ihn besonders bewegt: Er besuchte einen Familienvater im Hospiz, der sich eine Zigarette und einen Witz von ihm wünschte. Danach schlief er friedlich im Kreise seiner Familie ein. Gerlowski erklärte, dass es im Hospiz darum gehe, Wünsche zu erfüllen. „Dafür sind wir da!“. Für weitere Informationen und Spenden: www.hospizgemeinschaft-arche-noah.de. Rentenexperten geben beim Hessentag Auskunft Wann kann ich in Rente gehen? Was kostet mich der vorzeitige Rentenbezug? Soll ich eine Riester-Rente abschließen? Wie wirken sich Zeiten der Kindererziehung, Arbeitslosigkeit oder Altersteilzeit auf meine Rente aus? Diese und weitere Fragen zum Thema Rente und Altersvorsorge beantworten die Rentenexperten der Deutschen Rentenversicherung Hessen vom 20. bis 29. Mai auf der Landesausstellung zum Hessentag in Herborn. Täglich von 10 bis 19 Uhr stehen die Fachleute des hessischen Rentenversicherungsträgers auf ihrem Informationsstand (Stand-Nr. 229) in der Halle 2 den Ratsuchenden Rede und Antwort: Kompetent und neutral geben die Experten Auskunft, ganz gleich, ob es um Fragen zur Rente und Rehabilitation oder zur staatlich geförderten zusätzlichen Altersvorsorge geht. Als besonderen Service erhalten Versicherte zudem Auskunft über den Stand ihres Versicherungskontos und die aktuelle Rentenhöhe. Erforderlich ist nur die Versicherungsnummer und – aus Gründen des Datenschutzes – den Personalausweis oder Reisepass mitzubringen. Selbstverständlich sind Beratung und Service kostenfrei. Und wer alles noch einmal in Ruhe nachlesen möchte, erhält umfangreiches Informationsmaterial für zuhause. Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main betreut insgesamt rund zwei Millionen Versicherte und zahlt über 740.600 Renten aus. Trickdiebstahl Königstein – Eine 91-Jährige wurde am vergangenen Donnerstag vor ihrer Wohnung von einem Mann angesprochen. Er bot ihr Hilfe an, indem er ihre Einkäufe in die Wohnung trug. Diese „Hilfe“ nutzte der unbekannte Mann aus, um der älteren Dame die Geldbörse zu entwenden. Der Mann wird wie folgt schrieben: zirka 45 Jahre alt, zirka 180 cm groß, normale Statur, Brille, kein Bart, braune Mütze, brauner Anorak. Zeugen melden sich bitte bei der Polizeistation Königstein unter Telefon 06174/92660. Dornsweg 1 61479 Glashütten REWE Markt GmbH, Domstr. 20 in 50668 Köln, Namen und Anschrift der Partnermärkte finden Sie unter www.rewe.de oder der Telefonnummer 0221 - 177 397 77. JETZT MIT PAYBACK PUNKTEN BEZAHLEN. 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Auf Veranlassung der Schülersprecherin, Svenja Appuhn, folgten der hessische Finanzminister, Dr. Thomas Schäfer, sowie der Sprecher des Finanzministeriums, Nick Pietzonka, und weitere hochrangige Referenten der Einladung des TGK zur Podiumsdiskussion über Europa. Der Theatersaal des Gymnasiums war bis auf den letzten Platz mit Schülern der Jahrgangsstufen 10 und aufwärts gefüllt. Das Podium besetzten der Finanzminister, die Schülersprecherin sowie der Sprecher des Finanzministeriums, der die Diskussion ruhig und moderat leitete. Drei große Themenkomplexe kristallisierten sich eingangs der Gesprächsrunde heraus: die Flüchtlingskrise, die Diskussion um TTIP sowie der Rechtspopulismus. Auf die Frage, was Svenja Appuhn vorrangig bei dem Thema „Flüchtlingskrise“ bewege, stellte sie kurz klar, dass es auf dem Taunusgymnasium gar keine Flüchtlinge gebe, sie sich aber für die Zukunft wünsche, dass den Flüchtlingen der gymnasiale Schulzweig offenstehe. Sie frage sich, wie und ob die Integration von Flüchtlingen in das gesellschaftliche Leben und in den Arbeitsmarkt funktioniere. Noch genauer wollte ein Schüler aus dem Publikum von dem Finanzminister wissen, was die hessische Landesregierung ganz konkret für die Flüchtlinge unternehme. Dr. Schäfer erklärte, dass das Land mit 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro die teils enormen Anstrengungen zur Erstunterbringung von Flüchtlingen finanziert habe, 800 zusätzliche Lehrer eingestellt und zusätzliche Stellen geschaffen habe, um schneller feststellen zu können, welche Flüchtlinge überhaupt Aussicht auf ein längerfristiges Bleiberecht in Deutschland haben. Etwa 25 Prozent der Flüchtlinge seien unter 14 Jahre alt, so der Finanzminister. Und diesen helfe die Landesregierung vornehmlich mit Angeboten zur Sprachförderung. Zu diesem Zweck werde die Anzahl der Lehrerstellen sukzessive erhöht. Denn nur, wer die deutsche Sprache verstehe, könne sich auch aktiv am Arbeitsmarkt beteiligen, bekräftigte der Minister. Kritik wurde aus dem Publikum laut. „Sind die 1,3 oder 1,5 Milliarden Euro denn irgendwo anders eingespart worden?“, fragte ein Schüler und nahm damit Bezug auf ein vielfach zitiertes Argument rechter Parteivertreter. Das verneinte der Finanzminister klar mit Blick auf die gesunde finanzielle Lage seines Landes, die glücklicherweise eine Finanzierung der durch den Flüchtlingsstrom bedingten zusätzlichen Ausgaben ermögliche, ohne bereits verplante Töpfe angreifen zu müssen. „Wie begegnet ihr in der Schule dem Flüchtlingsthema?“ wollte Nick Pietzonka wissen. Die Schülersprecherin berichtete von bewegenden Bildern in den Medien, die die Schüler betroffen und teilweise auch wütend machten. Aber auch Ängste vor Arbeitsplatzmangel wegen des Flüchtlingsstroms werden von den Schülern formuliert, obgleich nach Ansicht von Svenja Appuhn eine solche Angst-Kultur an dem Taunusgymnasium nicht gelebt wer- Dr. Thomas Schäfer (hessischer Finanzminister), Svenja Appuhn, (Schülersprecherin Taunusgymnasium), Nick Pietzonka (Sprecher des Finanzministeriums). Foto: Krüger de. Vielmehr thematisierten die Schüler den Erdogan-Deal. Auf die Frage, wie der Finanzminister dazu stehe, erklärte Thomas Schäfer, dass seiner Meinung nach nur ein gemeinsam gesteuerter europäischer Prozess sinnvoll sei, die Flüchtlingskrise zu meistern. Und deshalb betrachte er den Deal mit dem türkischen Staatspräsidenten als sinnvoll. Man könne sich halt nicht immer aussuchen, mit welchen Staaten man Vereinbarungen treffe; mitunter müsse man auch mit Staaten verhandeln, die eben nicht unserem Demokratie-Maßstab genügen, so Dr. Schäfer. Seiner Meinung nach könne man die Flüchtlingskrise nur in den Griff bekommen, indem man die Schlepperbanden bekämpfe, dadurch die Flüchtlingswege reduziere und internationale Regelungen, beispielsweise mit der Türkei treffe, um die Menschen vom ungeordneten Grenzübertritt abzuhalten. Gleichzeitig müsse man den Menschen Perspektiven in ihren Herkunftsländern aufzeigen, damit sie in ihrem Heimatland bleiben. „Auf jeden Fall haben wir eine humanitäre Verpflichtung zu helfen und Perspektiven zu schaffen“, so der Minister. Svenja Appuhn sieht in der Verlängerung der Schulpflicht für Flüchtlinge bis zum 21. Lebensjahr eine praktikable Lösung, um das Bildungsniveau anzugleichen. Davon hält der Finanzminister wenig, da Bildung seiner Meinung nach nicht von starren Altersgrenzen abhänge. Zurzeit prüfe man, welche Möglichkeiten die Berufsschulen den Flüchtlingen bieten können. „War die Schließung der Balkanroute das richtige Signal?“ fragte der Ministeriumssprecher Pietzonka. Die Schülersprecherin verneinte und verwies auf den vielfach diskutierten europäischen Verteilerschlüssel, der ihrer Meinung nach zu gerechteren Ergebnissen innerhalb Europas führe. Außerdem bekräftigte sie ihre Auffassung, dass „Menschenrechte nicht verhandelbar sind“, wofür sie aus dem Publikum großen Beifall erntete. Unter dem Stichwort „Einwanderungsgesetz“ oder „Integrationsgesetz“ erteilte der Minister der „ungeordneten“ Zuwanderung eine Absage, während er eine geordnete Zuwanderung ähnlich wie in den USA oder Kanada mit Blick auf unsere demografische Entwicklung als vorteilhaft betrachtet. Dabei sei er sich sehr wohl der Gefahr bewusst, sich in nationalen Egoismen zu verrennen. Das müsse verhindert werden, indem Europa für die nächsten Generationen in den Fokus gerückt werden muss. Fragen danach, wie Europa in 30 oder 50 Jahren aussehe, kommen nach Ansicht von Dr. Schäfer zu kurz. Heute entscheiden Politiker über Themen, deren Auswirkungen erst in 30 oder 50 Jahren zu spüren sein werden, also zu einem Zeitpunkt, den die Entscheider nicht mehr erleben werden. Gerade deshalb ist es so wichtig, Europa als langfristiges Projekt zu sehen. Reges Interesse zeigten die Schüler an dem nächsten Schwerpunktthema über das Transatlantische Freihandelsabkommen, kurz TTIP genannt (englisch: Transatlantic Trade and Investment Partnership). Darunter versteht man eine Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und den USA, deren Vertragsbedingungen seit 2013 ausgehandelt werden. Mit der aktuellen Veröffentlichung von geheimen Verhandlungsdokumenten durch Greenpeace ist wiederholt erhebliche Kritik an der Intransparenz der Vertragsverhandlungen laut geworden. Der hessische Finanzminister wies derartige Kritik zurück. Es habe noch nie ein transparenteres Freihandelsabkommen gegeben als dieses, so der Minister. Denn abgeschlossene Verhandlungseinheiten seien ja bereits im Internet veröffentlicht worden. Auf den Einwand eines Schülers, dass Greenpeace Leak ja nun gezeigt habe, dass die USA die höheren Standards in der EU unterlaufen möchten, reagierte der Minister mit dem gefühlten erhobenen Zeigefinger. „Vorsicht“, mahnte er seine jungen Zuhörer, „auch in den USA gelten hohe Standards“. Dabei verwies er auf die VW-Abgasaffäre, die nicht von deutschen Behörden aufgedeckt worden sei, sondern von amerikanischen. Die jungen Zuhörer ließen sich von dieser Erklärung kaum beeindrucken und bohrten weiter. Könne man immer noch von Transparenz sprechen, will ein Schüler wissen, wenn die USA laut der geheimen Greenpeace Dokumente auf die Einfuhr von gentechnisch veränderten Lebensmitteln drängten, während Europa diese weitgehend verbiete? Müsse den Verbrauchern nicht offengelegt werden, Davoser Liegen sind wieder zu Hause Falkenstein – Vor über 100 Jahren entwickelte der Lungenfacharzt Dr. Peter Dettweiler einen Liegestuhl, auf dem seine Patienten möglichst lange und bequem verweilen konnten. Später kam die Liege in die Schweiz und wurde dort als Davoser Liegestuhl bekannt. In einer Gemeinschaftsaktion ist es gelungen, zwei Liegestühle wieder nach Falkenstein zu bringen, wo sie ab dieser Woche im Park des Falkenstein Grand Kempinski aufgestellt werden. Als Frankfurter Ärzte 1875 die Heilanstalt Falkenstein im Taunus eröffneten, konnten sie nicht ahnen, dass Dr. Peter Dettweiler die Klinik nur wenige Jahre später zu einem herausragenden internationalen Ruf führen sollte. Der Lungenfacharzt befasste sich mit der Behandlung von Tuberkulose. Seine Therapie beruhte auf einer reichhaltigen und fettreichen Ernährung. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Behandlung war eine ausgedehnte Liegekur. Bei Wind und Wetter und zu jeder Jahreszeit verbrachten die Gäste sechs bis zehn Stunden täglich auf den offenen Balkonen und Terras- sen des Sanatoriums. Damit die Patienten bequem und vor allem lange draußen verweilen konnten, entwickelte Dettweiler einen komfortablen Liegestuhl. Selbst eisige Wintertage verbrachten die Gäste darauf, auch weil die aufgelegte Matratze sich optimal dem Körper anpasste und Fellsack, Wolldecke und Bettflaschen die Genesenden wärmten. Der Liegestuhl war so perfekt, dass Dr. Karl Turban, der bei Dettweiler in Falkenstein hospitierte, ihn mit in die Schweiz nahm. Bald wurde die Liege bekannt und viele Schweizer Sanatorien nutzen sie. So wurde aus der „Falkensteiner Liege“ der „Davoser Liegestuhl“. Zwei Liegestühle sind wieder an ihren Ursprungsort zurückgekehrt. In einer Gemeinschaftsaktion von Bürgern, Vereinen und der Stadt ist es gelungen, zwei Repliken zu erwerben, die jetzt im Park des Falkenstein Grand Kempinski wieder aufgestellt werden. Der „Davoser Liegestuhl“ müsste eigentlich „Falkensteiner Liege“ heißen. Dieser Satz von Lokal-Historiker Hermann Groß ließ aufhorchen. Wenn es einen Liegestuhl gab, der in Falkenstein entstanden war, müsste doch zumindest einer davon wieder zurückkehren können. Schnell im Internet nachgeschaut und siehe da: Heini Dalcher, ein engagierter Architekt aus Sissach in der Schweiz, hatte 2011 die Liege in einer Korbflechterei in Vietnam neu auflegen lassen. Das ist ein Anruf wert! Einige Telefonate und E-Mails später stand fest: ja, es können sogar zwei Liegen in Falkenstein aufgestellt werden. „Das ist eine tolle Idee, ich übernehme die zwei Liegen“. Thomas Giese, sehr mit seiner Heimat verbunden, ließ sich von dem Gedanken, gemeinsam für Falkenstein aktiv zu werden, anstecken. Der Wunsch des Heimatvereins Falkenstein noch zwei weitere Liegen zu erwerben, ist zwar aufgrund eines Lieferengpasses noch unerfüllt, jedoch weiterhin vorgesehen. Die aber sollen die Davoser Liegen nach Falkenstein kommen, wenn sie ziemlich umständlich einzupacken und die Transportkosten sehr hoch sind? Deshalb machte sich Jürgen Kluck von der Königsteiner Kulturgesellschaft e.V. auf den Weg in die Schweiz und holte das besondere Frachtgut ab. welche gegensätzlichen Fronten die Verhandlungsparteien aufgebaut haben? Bislang hieß es, die europäischen Bürger müssten keine Sorgen und Bedenken haben, doch die Greenpeace Dokumente zeigten ein anderes Bild. In der darauffolgenden Diskussion verwarf Dr. Schäfer die Einwände der Schüler und betitelte die Debatte über genmanipulierte Lebensmittel als „scheinheilig“. Er sprach von einer moralischen Überhöhung der Deutschen, wenn es um genmanipulierte Lebensmittel gehe. Denn die Deutschen seien einfach nicht bereit, ordentlich Geld für ihre Nahrungsmittel zu bezahlen. Dass es den jungen Schülern hierbei nicht um die grundsätzliche Diskussion über genmanipulierte Lebensmittel ging, sondern um ihr Grundverständnis von Transparenz politischer Entscheidungsfindungen, die sie als junge europäische Bürger und Verbraucher betreffen, fand keine tiefergehende Betrachtung. Das letzte Schwerpunktthema Rechtspopulismus leitete die Schülersprecherin ein mit den von der AfD geschürten Ängsten zu den Themen Flüchtlingskrise, soziale Ungerechtigkeit, Arbeitsplatzmangel, unsichere Zukunft und unsichere Rente. Diffuse Ängste der Menschen seien meist das Ergebnis von Unwissenheit, weshalb sie für verbesserte Aufklärung plädiere. Dem stimmte Thomas Schäfer zu. Auf die Frage, welche Aufklärungsarbeit Hessen aktiv betreibe, erklärte der Minister, dass man vornehmlich über alle Themen offen rede und sich jeder Bürger über das Internet oder Broschüren des hessischen Ministeriums informieren könne. Problematisch sei jedoch, dass lediglich 50 Prozent der Bürger überhaupt an Politik interessiert seien. Ein Aufzwingen von Aufklärung funktioniere leider nicht. Hätten da nicht die etablierten Parteien viel früher gegenlenken und den Menschen die Ängste nehmen müssen, fragte eine Schülerin. Der Minister erklärte, dass ein Großteil der Wähler der AfD aus dem deutschen Mittelstand komme. Leute, denen es nicht besonders schlecht gehe, die aber Angst haben, dass es ihnen künftig schlechter gehen werde, haben aus Verunsicherung die AfD gewählt. Dieses Phänomen der Angst habe man unterschätzt. Aber wie sich beim Blick in die Geschichte zeige, sei der politische Verbleib der AfD nicht garantiert. So gab es die NPD Ende der 60er-Jahre, die Republikaner in den 90erJahren und jetzt die AfD. Insbesondere die Politiker, aber auch die Medien sollten nicht den Fehler begehen, jeden Wähler der AfD als Nicht-Demokraten zu bezeichnen, sondern sich kritisch mit der AfD auseinander zu setzen, um den Quatsch, den die AfD erzählt, als Unsinn zu entlarven. Der AfD als Partei sollte man nicht so viel Beachtung schenken, denn jede Diskussion über die AfD bringe ihr mehr Nutzen als sie ihr schade. Zum Abschluss der Podiumsdiskussion stellte Svenja Appuhn die Frage in den Raum, ob das Wahlrecht mit 16 Jahren eingeführt werden soll, damit die von der Bildungspolitik Betroffenen auf landespolitischer Ebene mitbestimmen könnten. Darin sieht der Minister keinen Sinn, denn seiner Meinung nach sei die Diskussion über die Reform des Wahlrechts und die damit verbundene Senkung des Wahlalters eine Phantomdiskussion, da dann alle anderen Rechtsbereiche ebenfalls reformiert werden müssten. Plätze frei bei Ausflügen Schneidhain – Für die Ausflüge der evangelischen Kirchengemeinde werden noch Anmeldungen entgegengenommen. Zunächst geht es am Freitag, 20. Mai, ab 12.15 Uhr zur Orchideenausstellung nach Birkenau im Odenwald. Dort gibt es bei einer kleinen Kaffeetafel fachkundige Erläuterungen sowie Gelegenheit zum Rundgang. Der Fahrpreis beträgt 25 Euro. Ein größerer Ausflug steht am Samstag, 28. Mai, auf dem Programm. Um 8:00 Uhr startet der Reisebus nach Köln. Eine Domführung ist inbegriffen. Auf der Rückfahrt wird in Ahrweiler Rast gemacht. Der Reisepreis beträgt 30 Euro (bzw. 15 Euro für Jugendliche). Der Treffpunkt zur Abfahrt ist in beiden Fällen der Kuckuckstreff an der oberen Milcheshohl. Reservierungen nimmt das Pfarrbüro unter Telefon 06174/21134 entgegen. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Mai 2016 Noch Zeit in den Sommerferien? Komm mit nach Frankreich! Nummer 20 - Seite 7 BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage 14 Jahre Planung · Beratung · Ausführung Erweiterung bestehender Anlagen Altbausanierung · Stark- und Schwachstrom Reparaturen · Neuanlagen · Gartenbeleuchtung Hardtgrundweg 1 · 61462 Königstein 3 Tel. 0 61 73 / 74 63 · Fax 0 61 98 / 74 24 Erscheinungshinweis Wegen des Feiertages (Fronleichnam) erscheint die nächste Ausgabe am Mittwoch, dem 25. Mai 2016. Abschlussszene einer schönen deutsch-französischen Freizeit, die auch in diesem Jahr wieder auf die Jugendlichen wartet. Aktuell sind noch einige Plätze frei, also schnell noch anmelden! Falkenstein – Am letzten Schultag beginnt das zweiwöchige Abenteuer und für Kurzentschlossene sind noch Plätze frei. In der ersten Woche sind unter anderem geplant: Ein Besuch im Königsteiner Freibad, Übernachten in der Mainzer Jugendherberge, Shoppen in Frankfurt sowie ein Ausflug in ein Trickfilmstudio, in dem selbst gebaute Figuren in echten Kulissen auf drei Bühnen professionell zum Leben erweckt werden. Nach der gemeinsamen Busfahrt in die Normandie geht es unter anderem ans Meer und zum berühmten Mont Saint Michel. Teilnehmen können alle im Alter zwischen 12 und 15 Jahren, auch wenn sie außerhalb von Königstein wohnen. Und damit die Ferien bezahlbar bleiben, organisieren die Mitglieder der Städtepartnerschaft Falkenstein – Le-Mêle-sur-Sarthe die Reise sowie die Unternehmungen, Ausflüge und Partys vor Ort ehrenamtlich, gewöhnlich in den Familien der jeweiligen Austauschpartner. Informationen auf der homepage des Partnerschaftkomitees www.falkenstein-lemele.de oder bei Katharina Unverzagt unter Telefon 06174/933692 oder [email protected]. ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Urseler Straße 67 61348 Bad Homburg v. d. H. Bitte beachten Sie die geänderten Anzeigenschluss-Termine: Private Kleinanzeigen: Montag, 23. Mai 2016, 12.00 Uhr Niederstedter Weg 13 61348 Bad Homburg v.d.H. Gewerbliche Anzeigen: Montag, 23. Mai 2016, 17.00 Uhr Weniger Flüchtlinge als erwartet Königstein (el) – Das Thema Flüchtlinge ist und bleibt komplex, was die Planung angeht. Denn hier muss immer wieder festgestellt werden, dass aus den bekannten Gründen keine verlässlichen Zahlen gemeldet werden können. In diesem Zusammenhang fragte Runa Hammerschmitt (ALK) an, welche Zahlen vom Hochtaunuskreis angekündigt sind und wie viele Flüchtlinge 2016 bislang nach Königstein gekommen sind. In diesem Jahr verzeichne man eine reduzierte Zuweisung, gab Rathauschef Helm zu Protokoll. Aktuell führt die Statistik 160 Flüchtlinge an und die Stadt verfüge derzeit über 29 freie Plätze für die Unterbringung von Asylbewerbern. Weitere Unterbringungsmöglichkeiten, wie das Haus St. Michael mit 64 Plätzen sowie ein Gebäude am Kaltenborn und eine Unterkunft durch einen privaten Investor im Forellenweg seien in Planung, teilte Helm mit. Für den Forellenweg beinhaltet der Bauantrag mit 166 Plätzen zwar weniger als ursprünglich geplant, doch mehr als vom Par- lament noch kurz vor Ende der vergangenen Legislaturperiode in einem von allen Fraktionen getragenen Antrag geforderten weniger als 100 Plätze. Bei den diesbezüglichen Verhandlungen versuche man den Wünschen der Stadtverordneten zwar Rechnung zu tragen, doch man vertrete hier auch die Stadt Königstein und nicht nur den Magistrat, ließ Helm einen gewissen Interessenskonflikt innerhalb des eigenen Lagers erkennen, der sofort von ALK-Fraktionschef Robert Rohr hinterfragt bzw. angezweifelt wurde. Was die Flüchtlingszahlen angeht, so könne man sagen, dass die Zahl 350, die man laut Prognose bis Ostern hätte erreichen sollen, nun bis Ende des Jahres erwartet werde. Es sei denn, es ändert sich noch etwas. Das bedeutet aber auch, dass eine Überkapazität an Wohnraum für Flüchtlinge entstehen könne, wenn es bei diesen Zahlen bleibt. Wenn die Zahlen nach oben gehen, dann könne man wiederum genau das anbieten, was erforderlich sei, so Helm. Frühjahrsputz fürs Außenbecken Königstein – Im Kurbad Königstein ist der Frühjahrsputz angesagt. Von Montag, 23. Mai bis Sonntag, 29. Mai, steht für das Kurbad-Team die Reinigung des Außenbeckens auf dem Programm. Dafür muss zunächst das Außenbecken geleert werden. Wenn dann der letzte Wassertropfen das Becken verlässt, stehen die Haustechniker schon parat, um zahlreiche Arbeiten zu erledigen. Da werden Scheinwerfer ausgewechselt, Fliesen geprüft und die Fugen vom Boden bis zum Beckenumlauf mit einer Spezialmasse ausgefüllt. Ein Stockwerk tiefer wird ebenfalls fleißig gearbeitet. Denn in der Technik gibt es auch – Anzeige – einiges zu tun, was nur dann ausgeführt werden kann, wenn eben kein Wasser im Becken ist. In dieser Zeit sind das Hallenbad und der Saunabereich des Kurbades geöffnet. Wer Lust hat, darf natürlich gerne auch einmal einen Blick über den Beckenrand wagen und den Haustechnikern „über die Schulter schauen“. Der Eintrittspreis ist vom 23. bis 29. Mai reduziert. Das Kurbad ist montags von 16 bis 22 Uhr sowie dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Die Sauna kann man montags ab 16 Uhr und an den anderen Tagen ab 10 Uhr genießen, sie schließt ihre Pforten um 21.30 Uhr. Juristen-Tipp Hornauer Straße 12 65779 Kelkheim/Ts. ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! Schwergewichte der Region: Verliebt ins neue Haus! Samstag, 21. Mai 2016 Auf Felkes Spuren in Bad Sobernheim Tagesausflug (8.00 – 19.30 Uhr) Wunder der Elefanten. Wussten Sie, dass das Herz eines erwachsenen Elefanten ca. 20 Kilo wiegt? Erfahren Sie mehr über die faszinierenden Dickhäuter, denen wir ab 2010 ein neues Zuhause geben. Artgerecht und respektvoll in Ihrem Opel-Zoo! Unterstützen auch Sie unser Projekt „Neubau Elefantenanlage“. Herzlich Willkommen. www.opelzoo.de Besichtigung der Fa. Hevert (Homöopathie-Hersteller) und des Bio-Hotels Menschels Vitalresort mit Informationen über Naturheilkunde und Medical Wellness sowie den „Lehmpastor“ Emanuel Felke. Es sind noch ein paar Plätze frei! Anmeldung: Tel. 06171 20 60 708 u/o [email protected] www.nhv-taunus.de Scheidungs-Ratgeber Trennung und Scheidung von A – Z Harte Regeln oder eine rosarote Brille? Sie befinden sich im „siebten Himmel“ und denken an eine Hochzeit? Spätestens jetzt werden Sie sich auch fragen, ob Sie mit einem Ehevertrag das Schlimmste verhindern, wenn die Ehe nicht von Dauer ist. Ein Ehevertrag ist ein schriftlicher Vertrag zwischen Verlobten oder Eheleuten. Grundsätzlich ist es ein Vertrag wie jeder andere auch. Er regelt die Rechtsbeziehungen zwischen zwei Vertragsparteien, ähnlich wie bei einem Arbeitsvertrag oder einem Kaufvertrag. Der Ehevertrag muss aber notariell beurkundet werden. Mit dem Tag der standesamtlichen Trauung treten zwischen den Eheleuten eine Vielzahl von Rechten und Pflichten in Kraft. Mit einem Ehevertrag können Sie die gesetzlichen Regelungen beispielsweise zum Unterhalt, zum Güterstand und Zugewinnausgleich oder zum Versorgungsausgleich individuell abändern. Ob ein Ehevertrag für Sie sinnvoll und notwendig ist, sollten Sie durch einen Fachanwalt oder eine Fachanwältin für Familienrecht klären lassen. Jeder Ehevertrag unterliegt anlässlich einer späteren Scheidung der Inhaltskontrolle durch das Familiengericht, so dass eine spezialisierte Beratung erforderlich ist. Fortsetzung am Donnerstag, dem 2. Juni 2016. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern. Informieren Sie sich auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, 3. Auflage Dez. 2015. Bereits erschienene Teile meines Scheidungs-Ratgebers aus dem vergangenen Jahr können Sie ebenfalls gerne kostenfrei über die Kanzlei anfordern. Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Andrea Peyerl Rechtsanwältin Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21 61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 [email protected] www.peyerl-ra.de Seite 8 - Nummer 20 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Mai 2016 Rohr und Majchrzak an der ALK-Spitze: Keine Hintertür-Politik trotz momentaner „Zuschauerbank“ Königstein (el) – Für die Königsteiner Politik ist es ein Novum: Die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) wird mit einer Doppelspitze aus Nadja Majchrzak und Robert Rohr (der übrigens am heutigen Donnerstag seinen 65. Geburtstag feiert) die Fraktionsarbeit für die kommenden fünf Jahre leisten. Nach fünf Jahren als Stadtverordnetenvorsteher und wiederum fünf Jahren im Magistrat ist es für Rohr, den ALK-Mann der ersten Stunde, ebenso Neuland, das er beschreitet, wie für Nadja Majchrzak, die vor zehn Jahren zur Fraktion dazu gestoßen ist und der der Ruf vorauseilt, eine Expertin im sozialen Bereich zu sein. Dies sei jedoch nicht allein ihrer dreifachen Mutterrolle geschuldet, sondern vielmehr auch den vielen Ehrenämtern, die sie diesbezüglich über die Jahre ausgeübt hat, im Elternbeirat des Kindergartens ebenso wie am Taunusgymnasium. „Wir versuchen, die Jungen heranzuführen und zu beteiligen und vor allem wollen wir eins: Sichtbar sein für die Menschen, die ALK gewählt haben“, sagt Robert Rohr, der als Spitzenkandidat der Aktionsgemeinschaft nach wie vor einen hohen Sichtbarkeitsgrad hat, was auch die Entscheidung für eine Doppelspitze nicht unerheblich beeinflusst haben dürfte. „Ich finde es spannend, dass wir das jetzt gemeinsam machen“, sieht Majchrzak ebenso viele Schnittmengen mit Rohr wie Unterschiede bzw. Punkte, an denen man sich hervorragend ergänzt. Hinzu komme die unkomplizierte Arbeitsweise der ALK, die darauf hinausläuft, dass, wie es Rohr formuliert, „wer am meisten arbeitet, auch am meisten mitreden darf.“ Jeder soll so viel beitragen, wie er oder sie könne. Die Nachricht, dass es eine Doppelspitze bei der ALK geben würde, kam für einige spät und ein wenig überraschend. Vielleicht wurde sie aber auch ein kleines bisschen überschattet von der Tatsache, dass seit der Neukonstituierung des Stadtparlaments immer mal wieder von „Ausgrenzung“ der ALK die Rede gewesen war. Dies nachdem das Ergebnis von zwei interfraktionellen Gesprächsstunden feststand: CDU, FDP, SPD und Grüne würden zwar keine formelle Koalition bilden, jedoch eine dementsprechende Zusammenarbeit als „Viererbündnis“ anstreben. Somit sieht sich die ALK trotz ihrer noch nie da gewesenen Stärke mit 13 Mandaten – so viel wie kein anderer hat – in die Opposition gedrängt, was erstmal in der konstituierenden Sitzung des Stadtparlaments Mitte April für einigen Unmut gesorgt hatte, den ALK-Fraktionsmitglied Manfred Colloseus in einer Rede auf einen Nenner gebracht hatte: Mit der Ein Duo an der Spitze der ALK-Fraktion: Nadja Majchrzak und Robert Rohr. Foto: Schemuth Gründung eines solchen Viererbündnisses, was auch zur Folge hatte, dass dieses sich für einen Kandiaten als Stadtverordnetenvorsteher einigte und so die stärkste Fraktion außen vor ließ, würde der Wählerwille missachtet. Und so sehen es auch einige Bürger immer noch. Sowohl Rohr als auch Majchrzak berichten von erbosten Bürgern, von denen sie angesprochen werden. Für Rohr selbst hatte sich ein solches Viererbündnis schon im Laufe der mit den anderen Fraktionen geführten Gesprächen abgezeichnet. „Ich hab das schon kommen sehen“, sagt er nüchtern, was jedoch nichts an der Tatsache ändert, dass er auch heute noch auf verärgerte Menschen trifft, die das so nicht dulden. Doch Fakt ist, dass die ALK-Fraktion aus 13 Mandatsträgern besteht, während das Bündnis auf 19 kommt. „Wenn die Bürger jetzt aufgrund dieser Entscheidung nicht mehr wählen gehen, dann ist keinem geholfen“, hat auch Majchrzak längst ihren Frieden damit geschlossen, obwohl es ihr schon ein wenig leid tut für die vielen guten Leute, die man in der Fraktion neu dazugewonnen habe und die angetreten seien, um mitzugestalten. Jetzt werde man sehen, inwiefern das angesichts der Mehrheitsverhältnisse für die ALK möglich ist. Unmittelbar nach dem Wahlsieg habe man noch mehr Hoffnungen gehabt, sich mit den anderen arrangieren zu können, sagt auch Rohr. Jetzt sei man erstmal außen vor, Rock auf der Burg zum ersten Mal mit internationalen Bands Königstein – Rock auf der Burg findet dieses Jahr am 27. August zum elften Mal auf der Burg Königstein statt – das Open Air gibt es aber schon seit mittlerweile 33 Jahren und ist eine feste Größe im Rhein-Main-Gebiet. Das Konzept beinhaltet, Nachwuchsbands die Möglichkeit zu geben, mit bekannteren Bands vor über 2000 Leuten aufzutreten. Organisiert und durchgeführt wird das Festival von vielen Ehrenamtlichen, insbesondere durch Mithilfe der Rock AG und dem Jugendhaus Königstein – eine Veranstaltung von Jugendlichen für Jugendliche. Erwirtschaftete Gewinne werden zu hundert Prozent in gemeinnützige (Folge-)Projekte, wie z.B. Nachwuchswett- bewerbe, Benefizkonzerte etc. investiert, was eine erhebliche Differenzierung zu den kommerziell ausgerichteten Großveranstaltungen darstellt. Nach einem Jahr Pause wollen die Organisatoren dieses Jahr frischen Wind in die alte Burgruine bringen und starten mit einer Sensation: Zum ersten Mal in der Geschichte der Rock AG e.V. werden internationale Bands Königstein rocken! Die erste veröffentlichte Band ist eine der erfolgreichsten und verkaufsstärksten Bands Südafrikas. Sie stehen für qualitativen Rock und eine beeindruckende Live-Show: Bühne frei für Prime Circle! Weitere Bands werden in den kommenden Tagen veröffentlicht. es werde sich einfach zeigen, was möglich sei. Optimistisch stimmt die Tatsache, dass man am vergangenen Donnerstag einen eigenen Antrag in Sachen Stau in Königstein auf die Tagesordnung habe bringen können. Schließlich seien die momentanen Staus und der Verkehr in Königstein große Themen in der Bürgerschaft. Man werde bei der ALK auch weiterhin Politik im Interesse der Bürger machen, selbst wenn es jetzt den Anschein habe, so Rohr, dass die ALK für den Moment auf die Zuschauerbank gedrückt worden sei. Was wiederum auch bedeute, dass das Bündnis nun gefordert sei zu gestalten. Die ALK werde wiederum ihre Politik machen, nachvollziehbar und transparent. In puncto Haushalt, der voraussichtlich im Juni beraten werde, steht zu erwarten, dass die ALK einen Antrag hinsichtlich der sanierungspflichtigen Königsteiner Burg einbringt und wie bereits angekündigt, die zweite Stufe der Erhöhung der Grundsteuer, die für Anfang 2017 vorgesehen ist, nicht mittragen werde. Interessant werde auch sein, wie sich die FDP hierzu verhält. Es sei schade, dass man schon gegen Ende der vergangenen Wahlperiode das Gefühl gehabt hätte, dass die anderen „nicht mit uns wollen“, blickt Majchrzak zurück auf das kommunalpolitische Geschehen der jüngsten Zeit. Viele ALK-Anträge seien damals blockiert worden. Blickt man auf einige „Knackpunkte“ der aktuellen Politik, stolpert man unweigerlich auch über die immer noch nicht geklärte Sanierung des Kurbades. Hier hatte die ALK stets eine andere Position vertreten als die anderen, sieht sich aber zu Unrecht in die Ecke des Kurbadgegners gedrängt. Es sei eine schwere Entscheidung, die ganz Königstein betreffe, und da sei es nur legitim, dass man eine Bürgerbefragung als Instrument gesehen habe, um zu erkennen, was die Bürger wollen und was nicht, so Majchrzak. Robert Rohr sieht es seinerseits als problematisch an, dass die SPD, die ein mögliches Bürgerbegehren in Sachen Kurbad angestoßen hatte, das nun in Kürze höchstwahrscheinlich in die Beschlussfassung im Parlament geht, in ihrer Fragestellung fordert, die Sanierung finanziell zu deckeln bzw. auf 10 Millionen Euro zu begrenzen. Ein Blick auf zahlreiche Projekte der Vergangenheit habe gezeigt, dass der Kostenrahmen viele Überraschungen mit sich bringen könne. Dabei sei man bei der ALK darauf vorbereitet gewesen, die eigene Bürgerbefragung, wenn es denn eine gegeben hätte – was übrigens für die ALK selbst noch nicht ganz vom Tisch ist – zusammen mit allen anderen Fraktionen zu erarbeiten. Dies habe man auch in den Koalitionsgesprächen anklingen lassen. „Eine Allrounderin“, so würde Robert Rohr seine Co-Fraktionsvorsitzende beschreiben. Nicht nur sei diese als Mutter sozial engagiert, sondern bringe auch noch viele weitere Kompetenzen in die Arbeit der ALK ein. Allerdings liege ihr der Sozialbereich sehr am Herzen und sie würde sich hier auch ohne Frage weiter engagieren, selbst wenn ihre Kinder längst die Schule verlassen hätten. Gerade der Bereich Betreuung ist einer, den Majchrzak auch in Zukunft im Auge behalten wird. Hortplätze gebe es immer noch nicht in ausreichendem Maße. Und das, obwohl man über 50 in der Eppsteiner Straße verfüge, plus eine neue Gruppe im ehemaligen Jugendhaus mit 25 sowie 25 weiteren Plätzen, die im katholischen Kindergarten angesiedelt seien, wofür sich Majchrzak auch in der Vergangenheit zusammen mit anderen Eltern eingesetzt hatte. Fest stehe auch – und das eigentlich bereits seit zehn Jahren – dass die Kernstadt einen neuen Kindergarten brauche. Es habe lange gedauert, bis das erkannt worden sei. Die jetzige Lösung, den neuen Standort für den Kindergarten Am Hardtberg zu wählen, sieht die ALK als problematisch an. Durch die Sperrung der Altenhainer Straße und der daher rührende zusätzliche Verkehr auch rund um den Kreisel sei ein Vorgeschmack dessen, was eintreten könnte, wenn von der B8 aus zum Kreisel hin der Verkehr bedingt durch das Abbiegen hin zum neuen Kindergarten am Hardtberg noch weiter zunehmen werde, so Rohr. Und noch eines zeichnet Nadja M. aus: „Ich sage die Dinge, so wie sie sind. Das ist nicht immer angenehm, aber ich verstelle mich auch nicht.“ Auch Rohr hält es für einen „Glücksgriff“, dass Majchrzak vor etwa zehn Jahren zur Fraktion gestoßen sei. Es sei der aus der aktiven ALK-Arbeit ausgestiegene langjährige ALK-Frontmann und Finanzexperte Berthold Malter gewesen, der sie damals angesprochen habe, ob sie sich eine Mitarbeit bei der ALK vorstellen könne, entsinnt sich die 46-Jährige, die auch für ihre Beharrlichkeit bekannt ist. „Ich gebe nicht so schnell auf“, sagt sie. Sätze wie „Es hat keinen Zweck“ passen einfach nicht in ihr Vokabular. Und auch jetzt, da die ALK scheinbar ein wenig mit dem Rücken zur Wand steht, wolle man keine „Hintertür-Politik“ machen, sind sich beide Fraktionsspitzen einig. Vielmehr freue man sich darauf, für die „eigene Farbe“ anzutreten, so Rohr. Die ALK dürfte also für so manche Überraschung gut sein. Auch ist davon auszugehen, dass die stärkste Fraktion einen eigenen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen schicken wird. Christopher Park jetzt Weltklasse Königstein – Der Königsteiner Pianist Christopher Park ist mit 28 Jahren inzwischen zur Weltklasse der Konzertpianisten aufgerückt und wird mit seinem genialen Talent die Konzertsäle füllen. In diesem Jahr begeisterte er allein mit zwei Recitalen Musikkenner in Schloss Elmau, spielte mit Stardirigent Christoph Eschenbach und den Bamberger Symphonikern Ende April in Graz/Österreich das Klavierkonzert von Schumann sowie Mozarts Klavierkonzert KV 595, um einige Tage später in Lausanne zusammen mit dem Orchestre de Chambre, wiederum mit Eschenbach, das dramatische Klavierkonzert KV 491 von Mozart zu interpretieren. Nach einem Soloabend bei den Ruhrfestspielen wird er die Musikliebhaber im Frankfurter Raum mit einem Rezital am 29. Mai in der Festeburgkirche Frankfurt erfreuen. Dieser Raum zeichnet sich durch eine herausragende Akustik aus, aus diesem Grund hat der Künstler ihn als Aufnahmestudio für eine im Sommer in den Handel kommende CD genutzt. Auf dem Programm stehen Werke von Beethoven und Johannes Brahms. Über sein weiteres Programm kann man unter www.christopher-park.com mehr erfahren, hier über Konzerte weltweit in Korea, USA, Holland, London und anderen Orten. Die internationale Presse ist in ihrer Kritik begeistert und beschreibt seine Auftritte als „künstlerischen Höhenflug“. Christoph Eschenbach als sein Mentor ist gleichfalls erfreut über die Musikalität von Park und sieht ihn auf der gleichen Stufe wie Lang Lang, den er vor Jahren gefördert hat. Nach seinem letzten Dirigat des Schumann Klavierkonzertes sagte der Altmeister, die Präsentation habe er noch nie so schön gehört. Eine großartige und kenntnisreiche Beurteilung des Genies unter sich: Christopher Park (v. li.), Christoph Eschenbach und Lang Lang. Musikkenners. Für die kommende Saison 2016/2017 ist Christopher Park von der European Concert Hall Organisation (ECHO) als „Rising Star“ ausgewählt worden, dies ist verbunden mit Auftritten in den renommierten Konzerthäusern der Welt, wobei hier seine Schwerpunkte mit Mozart und Beethoven bei der Klassik liegen, die Romantik mit Schumann, Brahms und anderen hat einen beachtlichen Stellenwert, aber der Künstler ist auch aufgeschlossen gegenüber Kompositionen der Moderne. So wird er neben der Fantasie op. 17 von Schumann auf seiner neuen CD Stravinsky „Petrouchka“ spielen sowie „Marsyas“ von Olga Neuwirth. Ein Ausnahmetalent, dessen weitere Entwicklung wir mit Spannung verfolgen werden, zudem er seine Heimat im Taunus sieht. Donnerstag, 19. Mai 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Die gute alte Dampfmaschine ist wieder startklar Jedes Jahr zu Pfingsten darf man zum Bahnhofsfest in Nostalgie schwelgen. Foto: Schnurawa Königstein (js) – Auch wenn es dieses Mal keine Fahrt ins Blaue wurde, da der Wettergott sich alles andere als gnädig zeigte, so nutzten doch einige die Gelegenheit für einen Ausflug auf das kleine aber feine Bahnhofsfest, das gerade für Familien immer wieder sehr attraktiv ist. Bereits zum 36. Mal in Folge stand hier die alte Lok nicht still und auch sonst gab es natürlich wieder jede Menge zu entdecken. Brechend voll waren die drei nostalgischen Schienenfahrzeuge, ohne die das Bahnhofsfest niemals das wäre, was es ist. Zur Verfügung standen zwei Loks und der außerdem sehr beliebte Schienenbus. Dampfend kutschierten die gemütlichen Dampfrösser ihre Passagiere hin und her, wobei endlich mal genug Zeit zur Entspannung und für schöne Landschaftseindrücke blieb. Leider waren aber auch einige der Passagiere zum Warten genötigt, denn es herrschte wieder mal reger Ansturm, was wohl auch darin begründet liegen mochte, dass es einen bei solch ungemütlichem Wetter eher ins Warme zog. Die Leute kämen hauptsächlich wegen der alten Dampfrösser und der wunderbaren Aussicht, so einer der Organisatoren. Ein starker Magnet war aber auch wieder mal die kleine Feldbahnlok, die kleine und große Passagiere munter hin und her transportierte. Auch wenn die Fahrt nur von kurzer Dauer sei, mache sie doch immer wieder mächtig Spaß, erzählte ein Vater, der mit seinem Nachwuchs unterwegs war. Wem die Geduld für eine längere Eisenbahnrundfahrt fehlte und trotz der immer wiederkehrenden Regenschauer gerne an der frischen Luft verweilte, der war bei der Feldbahnlok auch allemal gut aufgehoben. Für jene, die sich wirklich intensiver mit der Historie des Schienenfahrzeuges beschäftigen wollten, bestand weiterhin auch die Möglichkeit, sich an einem der Vereinsstände rund um den historischen Hintergrund mit käuflich zu erwerbenden Büchern und Bildmaterial in umfassender Weise zu informieren. Neben so allerhand Altbekanntem hat es über die Jahre hinweg aber auch kleinere Veränderungen beim Bahnhofsfest gegeben, eine Entwicklung, die vielleicht nicht jeder so positiv aufgenommen haben mag. So wird man beim Bahnhofsfest beispielsweise vergeblich die Minieisenbahn suchen, die immer ihre Runden um den hinteren kleinen Kreisel zog und bei Kindern sehr beliebt war. Sie ist schon seit ein paar Jahren von der Bildfläche verschwunden. Wer das Bahnhofsfest seit vielen Jahren kennen und lieben gelernt hat, dem dürfte außerdem aufgefallen sein, dass die bei den Kids so beliebten Ponys nicht mehr ihre Kreise ziehen. Das beliebte Ponyreiten wurde durch eine Minilok ersetzt, die nun ihre Runden dreht, was immerhin eine Alternative darstellt, wenngleich die Ponys bei solch einer langen Tradition eigentlich kaum mehr wegzudenken waren. Die Kids hatten aber nichtsdestotrotz viel Spaß und ein spannendes Erlebnis zu Pfingsten. Dabei war natürlich auch wieder mit Kuchen, Kaffee, aber auch Deftigem bestens fürs leibliche Wohl gesorgt, was für die teilweise etwas beanspruchten Eltern sicherlich auch eine gute Möglichkeit zum Verschnaufen bot. Zweifellos mussten aber auch die Erwachsenen nicht ganz leer ausgehen, die neben einem entspannten, nostalgischem Erlebnis mit der Dampflok nach Höchst auch das sogenannte Minibusmuseum besichtigen konnten, in dem man diverse Miniaturmodelle und reichlich Literatur nicht nur bestaunen, sondern auch käuflich erwerben konnte. Nummer 20 - Seite 9 Die Staus, Ampeln und Information: Alles soll besser werden Königstein (el) – „Maßahmen zur Verminderung der Staus“ – so ist ein ALK-Antrag überschrieben, der es zuerst sogar zur Überraschung der Antragsteller nicht nur auf die Tagesordnung des Stadtparlaments geschafft hat, sondern auch noch – allerdings versehen mit einigen Ergänzungen –von allen Fraktionen abgenickt wurde. Schließlich geht es ja auch um ein Thema, das dem Bürger momentan mehr denn je am Herzen liegt – die täglichen Staus in und um Königstein, die viele Autofahrer auf eine harte Probe stellen, zumal die Baustelle bis Ende des Jahres in der Altenhainer Straße eher nicht zur Entlastung des Ganzen beiträgt. Zu erwarten ist auch noch mehr Verkehr, wenn die Straßenbaumaßnahmen in Schneidhain erst mal im Gange sind, die 15 Wochen lang dauern sollen und eine Vollsperrung der B455 durch Schneidhain bzw. der Ortsdurchfahrt erforderlich machen. Da tut ein wenig Entspannung gut, und da liegt auch eine veränderte Ampelschaltung nahe, die die ALK ebenso auf ihrer Liste unter Punkt eins des Antrags hat wie den Auftrag an den Magistrat zu prüfen, inwiefern in Sachen Baustelle Altenhainer Straße Abhilfe geschaffen werden könnte. Gleiches soll nun auch laut dem beschlossenen Antrag für die Schneidhainer Baustelle eruiert werden, ehe es hier mit den Arbeiten losgeht. In diesem Zusammenhang soll auch die aufeinander abgestimmte Ampelschaltung auf der B8, beginnend am Kreisel bis zur Einmündung K797 (Altenhain), geprüft werden. Bürgermeister Helm hatte Nachrichten zu verkünden, die genau zur rechten Zeit kommen: Zurzeit zeichne sich ab, dass man in puncto Baustelle Altenhainer Straße vier Wochen vor dem Plan stehe und dass man somit deutlich vor dem geplanten Ende im Dezember fertig werde. Außerdem will man zusammen mit der Baufirma versuchen, durch verschiedene Maßnahmen die Dauer der Bauarbeiten zu verkürzen. Hier soll nun auch ein Ergänzungsantrag der Grünen greifen, der den Magistrat nun veranlasst zu prüfen, inwiefern die Baufirma ihre Arbeitszeiten ohne Zusatzkosten verlängern kann. Der dritte Teil des Aktionsplans bezieht sich auf Informationen für die Bürger. Die- se sollen sich ausreichend auf der Website der Stadt über anstehende Bauprojekte und alles damit in Zusammenhang Stehende informieren. Hier ist es nicht so hilfreich, dass die Homepage der Stadt im Moment sozusagen defekt ist, da man im Begriff ist, den Server umzuziehen. Im Übrigen hat die Stadt in diesen Tagen Gespräche mit Hessen Mobil geführt, um über die mögliche veränderte Ampelschaltung zu sprechen. Man werde an drei Ampeln Veränderungen vornehmen. Die erste Ampel, die das betrifft, ist jene bei der KVB-Klinik in der Sodener Straße. Hier sind teilweise Rückstaus bis zum Kreisel zu verzeichnen. Die zweite Ampelkorrektur tangiert die Altkönigstraße. Durch einen verlängerten Takt von 15 Sekunden (bislang fünf) soll erreicht werden, dass wieder mehr Autos die Kreuzung passieren. Die dritte Justierung bezieht sich auf die Ampel an der Ausfahrt des Edeka-Marktes. „Es ist einfach unzumutbar, was sich da abspielt“, brachte CDU-Fraktionsvorsitzender Alexander Hees Emotionalität in das Thema. Hees plädierte dafür, den Punkt eins des ALK-Antrags zu streichen, da der Bürgermeister bereits Ampelkorrekturen angekündigt hatte. Dem entgegnete Dr. Michael Hesse (ALK), dass das Thema Ampel noch nicht erledigt sei und dass man auch die Baustelle in Schneidhain auf dem Radar haben wolle. Fraktionschef Thomas Villmer (SPD) sieht das Ganze von der Warte der Schnittstellen-Koordination aus, die Kommunikation könnte unter den zuständigen Behören besser laufen. Den Kosten- und Nutzeneffekt müsste man im Auge behalten, mahnte Fraktionsvorsitzender Michael-Klaus Otto (FDP), der vorschlug, dass man den Part hinsichtlich der Information über die Website auf die Presse ausdehnen sollte, womit alle leben konnten. Wenn man Schneidhain in den Prüfantrag mit einbeziehe, werde es jedoch mit Ampelschaltungen nicht getan sein, hob ALK-Fraktionschef Rohr das Anliegen auf die nächsthöhere Ebene. Helm erinnerte seinerseits daran, dass die Handlungsmöglichkeiten eingeschränkt seien. Einem Prüfbeschluss des Magistrats, der eine Umleitung durch den Johanniswald vorsehe, gebe man keine Chancen. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 10 - Nummer 20 James Bond 007 trifft auf italienischkulinarische Gourmetfreuden Bei Miro‘s wähnte man sich inmitten einer James-Bond-Kulisse. Königstein – Zugegeben, ein so spektakuläres Ereignis diesen Formats ist schon eine Rarität in gehobenen Restaurants. Mirwais Stuman, Inhaber des italienischen Speiselokals, auch „Miro“ genannt, weiß nicht nur seine Gäste und Freunde kulinarisch zu verwöhnen, sondern sorgt auch durch besondere Events immer wieder für außergewöhnliche Highlights in seinem Hause. Unter dem Motto „Secret Agents“ startete am vergangenen Samstag eine Party, bei der nicht alles im Zeichen des legendären Filmagenten James Bond 007 stand und man auch selbst in die Rolle des „Top Agenten“ oder seiner weiblichen Begleiterin schlüpfen konnte. In schicken, stylishen Roben, die mitunter zweifellos „oscarreif“ waren, schritten die Damen in Begleitung ihrer galanten, in schwarz gekleideten Herren, über den an diesem Abend extra ausgelegten, roten Teppich, der direkt in den weitläufigen Speisesaal führte. Für die richtige Einstimmung wurde den Gästen bereits am Eingang ein echter Bond-Klassiker gereicht – der geschüttelte Vodka-Martini. Bei solch extravagant in Bondmanier gekleideten Gästen musste freilich auch das Ambiente darauf abgestimmt sein. Zwei überdimensional-große, goldene Waffen waren inmitten des Speisesaals arrangiert und umrahmten nur eines der unzähligen Bondfilmposter, die neben der in schwarzweiß gehaltenen Tischdeko schon mal einen Vorschub auf das sehr vielversprechende Programm leisteten. Vielleicht ein klein bisschen zu wenig Aufmerksamkeit und Wertschätzung erhielt der DB5- ein echtes Bondgefährt, das sich im Außenbereich bewundern konnte und ebenfalls zum Dekorationsinventar gehörte. Denn wer die Motto-Partys in „Miro‘s Ristorante“ kennt, weiß, dass sich der Gastgeber immer etwas ganz besonders Apartes einfallen lässt, um seine Freunde in regelrechte Begeisterungsstürme zu stürzen. Unabdingbar für die perfekte Feierlaune, sind da selbstverständlich auch lukullische Genüsse, die in Form eines fulminanten Sechs-Gänge-Menus, das sich über den ganzen Abend hinweg verteilt, gereicht wurde. Verwöhnt wurde die „James Bond Gesellschaft“ mit edlen Variationen wie Champagnersuppe, Kaviar und erlesenem Blattgold, um nur ein paar dieser absolut qualitativ hochwertigen und erlesenen Gaumengenüsse zu nennen. So wie die lukullischen Genüsse durfte aber auch der musikalische Ohrenschmaus keinesfalls fehlen. Bestens klanglich und gesanglich unterhalten wurde man sowohl vom „Duty Free Duo“ mit seiner begnadeten Sängerin Foto: Schnurawa Olga Zaitsera und dem Gitarrenspieler als auch dem Pianospieler DJ Don. Aber Miro wäre nicht Miro, wenn er nicht noch weitere Überraschungen in petto hätte. Und so durfte man sich an diesem Abend über filmische Tanzszenen aus James Bond 007 freuen, die von dem hervorragenden Duo „Franziska &Yvonne“ vorgeführt wurden. Verständlich, dass da ein Welthit wie „Goldeneye“ von Tina Turner nicht im Repertoire fehlen durfte. „Der Miro lässt sich echt immer was Tolles einfallen“, so eine Gruppe junger Leute, die solchen Events schon öfter beigewohnt haben und immer wieder aufs Neue begeistert sind. Das, was sie am meisten begeistere, sei immer wieder die Möglichkeit in andere Rollen schlüpfen zu können und ganz nebenbei auch noch ein wunderbares Essen geboten zu bekommen. „Das ist ein super Motto“, meinte ein anderer Gast, der mit dieser Aussage definitiv im Namen aller sprach. Und wenn die Gäste zufrieden sind, dann ist es der Gastgeber natürlich umso mehr. „Die Kunst bei „Miro“ ist es, dass wir es immer wieder schaffen unsere Gäste abzuholen und egal, ob mit oder ohne Event stets ein volles Haus zu haben“, so der stolze Inhaber, der das luxuriöse Speiselokal bereits seit drei Jahren sein Eigen nennen darf. Neben einem gelungenen Essen spielem auch die Art der Präsentation sowie das entsprechende Ambiente für Miro eine nicht unwesentliche Rolle. Um das jedoch alles überhaupt realisieren zu können, benötigt man freilich ein rundum gut geschultes, professionell arbeitendes Team, auf das man sich tausendprozentig verlassen kann. Das junge Team mache seine Sache wirklich gut, lobte Mirwais Stuman seine Crew, mit der er in nur zwei Tagen sämtliche Vorbereitungen bewerkstelligt hat. In die umfangreiche Planungsphase sei man jedoch deutlich früher gegangen, was auch nicht verwundern mag, wenn man bedenkt wie viele verschiedene Künstler durch den Abend hin für beste Unterhaltung sorgten. Für absolut enorme Faszination trug nämlich auch Magier Nicolai Friedrich bei, der so einiges, Erstaunliches aus dem Hut zu zaubern hatte. Mit seinem besonderen Humor und Charme hatte er gleich die Lacher auf seiner Seite, wenngleich es mitunter auch mal eine Verbalattacke zu Lasten des Publikums gab. Doch man(n) nahm es gelassen! So auch die Tatsache, dass der eine oder andere auch als Zauberassistent herhalten musste, ohne darauf vorbereitet gewesen zu sein. Das Spielmobil kommt nach Königstein Königstein – Der Fachdienst der Kindertagespflege feiert am Freitag, 20. Mai, ein gemeinsames Sommerfest mit dem CaféTreff der katholischen Kirchengemeinde Maria-Himmelfahrt-im-Taunus. Bei einer guten Tasse Kaffee und leckerem Kuchen können sich Eltern über die Betreuungsmöglichkeiten ihres Kleinkindes in Königstein und Umgebung informieren. Wer nicht in seinen „alten“ Beruf zurückmöchte, ein neues Tätigkeitsfeld sucht oder nach vielen Jahren wieder in einen neuen Beruf einsteigen möchte, dem bietet die Tätigkeit als Tagesmutter die Option, sein monatliches Einkommen von zu Hause aus aufzubessern. Alles, was man dazu braucht, erfährt man am 20. Mai. Mindestens eine Tagesmutter steht bereit, alle Fragen sofort zu beantworten. Alle Informationen sind kostenlos und unverbindlich! Treffpunkt ist in den Räumen des katholischen Gemeindezentrums Georg-Pingler-Straße 26, 61462 Königstein, von 15 bis 18 Uhr. Die Kinder – gerne auch mit Freunden – haben in dieser Zeit die Gelegenheit, die besonderen Spielgeräte, wie Rollenrutsche, Luftkissen, Pedalos, etc. unter Anleitung und Aufsicht auszuprobieren und sich mit großem Spaß auszutoben. Ausführliche Informationen erteilt: Andrea Beutner, Kindertagespflege, c/o Stadtverwaltung Königstein, Burgweg 5, 61462 Königstein, Tel.: 06174/2022922, E-Mail: [email protected]. Donnerstag, 19. Mai 2016 Im Haushalt nichts Neues, aber viele Neubürger und Anträge Königstein (el) – Für Bürgermeister Leonhard Helm kommt der Haushalt 2017 ohne große Überraschungen aus. Oder doch nicht? Für mehr als einen kleinen Seufzer dürfte bei so manchem die Tatsache sorgen, dass man nicht umhinkommen wird, will man den Weg der Konsolidierung weitergehen, die zweite Stufe der Grundsteuer B zu zünden, die Anfang 2017 greifen soll. Äußerste Sparsamkeit sei angesagt und dies bei einer großen Anzahl an zu bewältigenden Aufgaben. So etwas wie einen Masterplan für Investitionen und Maßnahmen, die dennoch vonnöten sein werden, um auch weiter in die Infrastruktur der Stadt investieren zu können, stellt die Kommunalpolitische Initiative von 2014 dar. Hier ist festgeschrieben, was noch auf der städtischen To-do-Liste abgehakt werden soll. Einen der oberen Ränge nimmt dabei die Planung und der Bau eines neuen Kindergartens anstelle jenes in der Eppsteiner Straße ein. Dabei sei die diesbezügliche Planung für den jetzt vorgesehenen Standort Am Hartberg bereits fortgeschritten; die Planung werde in den nächsten Monaten beraten und dann würden Beschlüsse folgen, kündigte Helm Fortschritt in Sachen Kindergartenneubau an. Auch die Straßenerneuerung im Stadtgebiet nimmt breiten Raum ein. So sei jene für die Georg-Pingler-Straße erarbeitet worden und das Ganze solle im Spätsommer von den städtischen Gremien weiterverfolgt werden. Ein weiteres Projekt, das seit Jahren über der Stadt schwebt und für das es keine praktikable Lösung gibt: Die Neuansiedlung des städtischen Betriebshofes, die eigentlich auf dem ehenmaligen Gasselink-Gelände am Kaltenborn vorgesehen war, nun aber doch wieder auf Eis gelegt wird, da hier derzeit die Flüchtlinge untergebracht sind. Das Kurbad bzw. die noch nicht umgesetzte Sanierung dessen wirft lange Schatten über den Haushalt, da hier noch alles offen ist. Das Thema Kinderbetreuung greift ebenso in den finanziellen Spielraum der Stadt ein, da nun klar ist, dass eine zusätzliche Hortgruppe zu der kürzlich erst neu eingerichteten erforderlich ist, um die Anfragen der Eltern nach Plätzen zu befriedigen. Hier könnte eine Lösung so aussehen, dass man das Gebäude in der Eppsteiner Straße für diesen Zweck nutzt, falls es bis da hin einen neuen Kindergarten gibt. Positives gibt es in puncto Zeitschiene für den jetzt eingebrachten Haushalt zu berichten: Dieser werde laut Helm noch vor den Sommerferien beraten und das sei auch ein Verdienst der Stadtverwaltung, betonte der Rathauschef bei der Einbringung des Haushalts für 2017. Ein großer Pluspunkt, der auch jetzt schon aus den Unterlagen hervorgeht: Von den niedrigeren Abfallgebühren profitieren alle Haushalte in Königstein gleichermaßen. Nun zurück zu den Haushalten, die auf Papier existieren und sehr arbeitsintensiv sind: Jener für 2010 sei laut Helm beschlossen worden, 2011 liege bereits geprüft vor und man werde ihn demnächst beraten und beschließen. Ebenso seien die Haushalte für 2013 und 2014 erstellt und gingen in die Prüfung. Im Haushalt 2017 stehen Erträge in Höhe von 39,7 Millionen Euro Aufwendungen in derselben Höhe entgegen. Der Haushalt ist somit auf dem Papier ausgeglichen. Die Kassenkredite können festgeschrieben werden. Die größten „Brocken“ bei den Ausgaben im Haushalt machen die Personalauskosten aus und das mit steigender Tendenz. Das hat laut Helm mehrere Ursachen. Man habe unter anderem freiwillig neue Stellen geschaffen. Dazu habe man es mit „Höhergruppierungen“ zu tun – das trifft auf Mitarbeiter zu, die zusätzliche Aufgaben in der Stadtverwaltung übernehmen. Der Stufenanstieg schlägt bei den verschiedenen Tarifen zu Buche, ebenso wie die Sonderregelung für den Sozial- und Erziehungsdienst. Außerdem stehen 3,25 Stellen im Plan für den Bereich Asyl, die jedoch wieder für den Fall ausgeklammert werden, dass die prognostizierten Zahlen doch nicht erreicht werden. Hinzu kommen 2,5 Stellen im Kindergarten Schneidhain und im Hort. Warum erhöht sich der Verwaltungsaufwand? Ganz einfach: Der steigt auch proportional zum Bevölkerungsanstieg und hier habe man es seit 2009 mit einem nennenswerten Wachstum zu tun. Dabei wird im Grunde die Arbeit immer effizienter geleistet, denn laut Helm sei die Kernverwaltung in den vergangenen 20 Jahren geschrumpft und nicht gewachsen. Es gebe viele Regelungen, die die Verwaltung zusätzlich belasten sowie eine Vermehrung von Akteneinsichtsrechten und Streitigkeiten wegen Bebauungsplänen. Außerdem würden Beiträge von Straßenanliegern in mehreren Instanzen durchgeklagt. Bei einem Anstieg um 1.500 Bürger sei es aber trotzdem seit 2009 gelungen, die Verwaltung zu reduzieren. Dennoch klingeln die Telefone im Rathaus unablässig. Mehr Bürger bedeuten auch mehr Anträge. Früher hätte sich auch so mancher mit einem Stau abgefunden, heute sei das nicht mehr der Fall. Trotz aller Versuche, die Aufgaben einzuschränken, müsse man trotzdem die Infrastruktur aufrechterhalten. Wenn man diesbezüglich nachlasse, dann schränke man auch die Handlungsfähigkeit der Stadt ein. Daher Helms Dogma für den Haushalt 2017: Sparsam und zukunftsweisend, damit Königstein so schön bleiben kann wie es ist. Leserbrief Forellenweg: Bedenken der Anwohner werden ignoriert Unser Leser Otto Ullrich, Friedrich-StoltzeStraße 13b, Königstein, kritisiert den Umgang der Stadt und des Kreises mit den Interessen der Anwohner in unmittelbarer Nähe einer geplanten Flüchtlingsunterkunft im Forellenweg. Vor Monaten hat sich die Aktionsgemeinschaft Forellenweg gebildet, die die Interessen der Bürgerinnen/er und der Asylsuchenden vertritt. Diese engagierten Bürger haben immer wieder mit den Fraktionen, Herrn Bürgermeister Helm, der Kreis-Sozialdezernentin Frau Hechler, den zwei Investoren, deren Namen nicht genannt sein darf, und der Kirche den Dialog gesucht sowie konstruktive Lösungen vorgeschlagen. Auf dem Betriebsgelände der Lackiererei der Firma Römer soll weiterhin eine Massenunterkunft für 166 Asylsuchende gebaut werden. Geplant sind 8,4 Quadratmeter pro Asylsuchenden inklusive Gemeinschaftsräume. Zum Vergleich: Auf dem Nachbargelände des Altenheims Haus St. Raphael leben 84 alte Bewohner auf 16 Quadratmeter pro Person im Zimmer ohne Gemeinschaftsräume. In der Magistratssitzung vom 18.2.2016 haben sich alle Fraktionen einstimmig für eine Unterkunft von unter 100 Asylsuchenden ausgesprochen. Ebenso wurde ein aktuelles Umweltgutachten befürwortet, da auf dem mit Altlasten belasteten Grundstück nun Menschen einziehen sollen. Das Umweltgutachten vom 20.7.2011 bezieht sich auf die industrielle Nutzung des Geländes und nicht auf den Bau einer Massenunterkunft mit Menschen. Fakt ist: Es ist von öffentlichem Interesse, dass ein neues Umweltgutachten 2016 erstellt wird, wenn auf dem mit Altlasten belasteten Gelände Menschen untergebracht werden sollen. Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, Asylsuchende nicht neuen Gefahren (Asbest, PCB und Schwermetallen) an Leib und Seele auszusetzen. Wer dies ignoriert, handelt grob fahrlässig. Wirtschaftliche Interessen sollten hier nicht Priorität haben. Das Ziel sollte sein, Asylsuchende so unterzubringen, dass eine Integration auch möglich ist. Die Nachbarschaft und die Aktionsgemeinschaft hatten in einer Unterschriftenaktion mit 232 Stimmen einer Unterkunft für 50 Personen zugestimmt. Dies ist eine realistische Größe zur Integration. Das Handeln unseres Bürgermeisters Helm, wie auch des Kreises, vertreten durch Frau Hechler, erscheint mir keine vertrauensbildende Maßnahme im Umgang mit mündigen Bürgern. Es ist jetzt an der Zeit, dass der Bürgermeister wieder mit den Bürgern kooperiert und nicht an ihnen vorbei entscheidet. Anzeige SONDERSEITE HANDWERKER IN IHRER REGION WIR MÜSSEN DRAUSSEN BLEIBEN Schützen Sie das Wertvollste was Sie haben! 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Bärenstark Ferienfreizeiten sind von der Carls Stiftung seit 2008 initiierte und jähr- lich wiederkehrende zweiwöchige Ferienfreizeiten für Kinder im Alter von neun bis zwölf Jahren, die mit einem behinderten Geschwisterkind aufwachsen. Diese Kinder bekommen nicht immer die Aufmerksamkeit, die ihre Brüder und Schwestern zwangsläufig erhalten. Einen behinderten oder chronisch kranken Bruder oder Schwester zu haben, bedeutet oftmals zurückstecken, warten, Verständnis haben, früh Verantwortung übernehmen und auch Angst vor Verlust. In den Bärenstark Ferienfreizeiten verbringen diese Kinder eine unbeschwerte Zeit. Sie stehen im Mittelpunkt und können sich verwirklichen. Darüber hinaus entstehen durch den Kontakt und Austausch mit den anderen Teilnehmern Freundschaften, die über die Freizeiten hinausgehen. Der Vorstand der Carls Stiftung drückt die Daumen für das Gewinnspiel zum Hessentag. EAK Hochtaunus weiter unter der Führung von Corinna Bosch Hochtaunuskreis/Königstein – Einstimmig wurde Corinna Bosch in ihrem Amt als Vorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU im Hochtaunuskreis bestätigt, Stellvertreterin ist Katja Metz aus Königstein. Das Vorstandsteam wird komplettiert durch die Beisitzer Gabriele Eilers (Steinbach), Sieglinde Rauch (Friedrichsdorf), Marion Starke (Steinbach) und Paul Erich Etzel (Wehrheim). Angelika Hess (Oberursel) und Lukas Hille (Usingen) schieden aus dem Vorstand aus. Die wiedergewählte Vorsitzende dankte für deren engagierte Mitarbeit. Die zentrale Veranstaltung im vergangenen Jahr war das Landesdelegiertentreffen des Landesvorstandes der EAK Hessen in Hofgeismar, bei dem auch der EAK Hochtaunus gut vertreten war. Corinna Bosch und Katja Metz gehören auch dem Landesvorstand des EAK an. Bereits in Hofgeismar berichtete der Landesvorsitzende, Axel Wintermeyer MdL, von den Themen Flüchtlinge und Extremismus. Wintermeyer betonte dabei, dass es für ein wirtschaftlich starkes Land wie Deutschland eine Pflicht darstelle, Flüchtlinge und Zuwanderer aufzunehmen. Nach dem Leitspruch von Georg August Zinn „Hesse ist, wer Hesse sein will“ seien alle willkommen, die sich an die Grundsätze von „Einigkeit und Recht und Freiheit“ hielten. Wintermeyer betonte weiterhin, dass sich jeder mit all seiner Macht gegen religiösen Extremismus aller Art stemmen müsse. Die freiheitliche Grundordnung unseres Landes dürfe niemals durch Extremismus bedroht werden. Im Anschluss sprach Prof. Dr. Yasar Sankaya, Inhaber des Lehrstuhls für Islamische Theo- logie an der Universität Gießen. Er referierte über die neuen Chancen für einen Dialog zwischen Christentum und Islam. Dabei hob er hervor, dass es für diesen Dialog unabdingbar sei, die islamische Bildung gemeinsam mit der Vermittlung der freiheitlichen Werte von der Grundschule bis hin zur akademischen Ausbildung bei jungen Leuten zu implementieren. Dies würde neue Möglichkeiten schaffen, den Islam in die deutsche Gesellschaft zu integrieren. So könnte sich der Islam verstärkt an der Diskussion zu wichtigen gesellschaftlichen und ethischen Fragestellungen in der Bundesrepublik beteiligen. Dies fördere die Akzeptanz des Islams in der deutschen Gesellschaft. Der islamische Religionsunterricht an hessischen Schulen müsse ausgebaut werden, da er einen wichtigen Beitrag zur Integration muslimischer Schüler in die Schulgemeinschaften leisten könne. Ziel ist und bleibt eine Integration, die den selbstverständlichen Respekt unserer Werte und Gesetze voranstellt. Anschließend informierte Holger Bellino, MdL, über die Einschätzung der CDU Landesregierung zur aktuellen Situation. Aus dem Publikum gestellte Fragen zur Lage und hier besonders der in Königstein beantwortete er ausführlich. Das Thema Flüchtlinge und vor allem deren Integration werden uns die nächsten Jahre begleiten. Dass unsere christlichen Werte im Umgang mit den neuen Mitbürgern dabei selbstverständlich sein müssen, sei ebenso klar wie die Tatsache, dass ebendiese Mitbürger sich auch unseren Normen anpassen müssen, stellt Bellino klar. Corinna Bosch (v. li.), Sieglinde Rauch, Marion Starke, Katja Metz, Paul Erich Etzel und Gabriele Eilers. Donnerstag, 19. Mai 2016 Aneurysma-Screeningtag am 21. Mai Hochtaunuskreis – Eine regelmäßige Kontrolluntersuchung der Hauptschlagader kann lebensrettend sein. Die Aorta kann ihre Festigkeit verlieren, ausbeulen und am Ende reißen: es besteht Lebensgefahr. Tückisch ist, dass sich das nur bei manchen Menschen wahrnehmbar ankündigt. Bei anderen findet man Hinweise nur durch eine bildgebende Untersuchung. Mithilfe einer Ultraschalluntersuchung kann eine krankhafte Veränderung der Hauptschlagader frühzeitig erkannt werden. Dennoch sind gefäßmedizinische Screening-Untersuchungen gegenwärtig keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin hat daher erneut zum „Nationalen Aneurysma-Screeningtag“ aufgerufen. Die Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie unter der Leitung von Chefarzt Privatdozent Dr. Sasa-Marcel Maksan wird auch dieses Jahr einen Screeningtag in Bad Homburg ausrichten. In den Räumlichkeiten der Gefäßchirurgischen Ambulanz im Krankenhaus werden die Ultraschalluntersuchungen an diesem Tag für jeden kostenlos angeboten. Zeitgleich werden im Seminarraum der Klinik deie Vorträge zu dem Thema abgehalten. Die Ultraschalluntersuchungen werden von 10 bis 14 Uhr durchgeführt. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die Vorträge finden an diesem Tag jeweils um 11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr und 14 Uhr statt, auch hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Chefarzt Dr. Maksan wird das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei einer Erkrankung der Hauptschlagader darstellen: Besteht ein Verdacht oder möchte man einfach ein Risiko ausschließen, wird zunächst eine Ultraschalluntersuchung der Aorta durchgeführt. Übersteigt die Schlagader einen kritischen Querdurchmesser, dann muss sie behandelt werden, damit sie nicht reißt. Die Mehrzahl der Aneurysmen findet sich im Bereich der Bauchschlagader unterhalb der Nierenarterienabgänge. In der Regel verursachen diese Gefäßveränderungen zunächst keine Beschwerden. Doch ab einem Durchmesser von etwa 5 cm steigt die Gefahr stark an, dass die Schlagader plötzlich platzt und es zu einer lebensbedrohlichen inneren Blutung kommt. Insbesondere Männer ab dem 65. Lebensjahr sind betroffen. Schätzungen gehen davon aus, dass etwa 5 bis 10 Prozent der Männer dieser Altersgruppe eine aneurysmatische Erweiterung der Hauptschlagader haben. Neben dem aktiven oder ehemaligen Nikotinkonsum als Hauptrisikofaktor kommt auch eine familiäre Disposition zum Tragen. Frauen indes haben diesbezüglich ein deutlich niedrigeres Risiko, sollten jedoch beim Vorliegen von Risikofaktoren wie Nikotinkonsum und allgemeiner Arteriosklerose ebenfalls untersucht werden. Nach der Diagnosestellung eines Aneurysmas ist oft eine regelmäßige Überwachung ausreichend, denn erst wenn das Aneurysma zu wachsen beginnt oder einen Durchmesser von etwa 5 cm erreicht hat, besteht Handlungsbedarf. Neben dem offenen Gefäßersatz kommt auch eine Schienung des Aneurysmas von innen in Frage. Diese Stentimplantation, die über kleine Schnitte in der Leiste, oft auch in örtlicher Betäubung, durchgeführt wird, kommt mittlerweile für etwa 70 Prozent der Patienten in Frage. In der Behandlung von Aneurysmen der Aorta hat sich der Einsatz von Stentgrafts etabliert. Das bedeutet, dass die Hauptschlagader von innen mit abgedichteten Stents versorgt wird, die über kleine Schnitte in der Leiste eingebracht werden. Die Hochtaunus-Kliniken haben für die Klinik für Gefäßchirurgie einen der modernsten Operationssäle in Deutschland errichtet. Im sogenannten Hybrid-OP kommen modernste Robotertechniken zur Steuerung der Röntgenanlage zum Einsatz. Dies ermöglicht eine deutliche Verkürzung der Behandlungsdauer und Minimierung der Strahlendosis. Wird das Aortenaneurysma rechtzeitig erkannt, kann die Behandlung oft sogar in örtlicher Betäubung erfolgen. Aber auch Patienten, die mit einer reißenden Hauptschlagader als Notfall in die Hochtaunus-Kliniken gebracht werden, profitieren vom HybridOP: sie können direkt im Operationssaal eine Computertomographie bekommen und optimal versorgt werden, offen chirurgisch, rein interventionell oder in einer Kombination aus Schnittchirurgie und Intervention (sogenannte Hybridprozedur). So werden in der Klinik für Gefäßchirurgie auch hochkomplexe Eingriffe der Brust- und Bauchschlagader durchgeführt. Chefarzt Maksan: „Bei diesen Hybridprozeduren wird ein Teil der Aorta durch Stents versorgt, ein Teil durch offen eingenähte Prothesen, bei denen im Einzelfall auch der Brustkorb eröffnet oder eine Herz-Lungen-Maschine eingesetzt wird.“ Darüber hinaus zählen die HochtaunusKliniken bundesweit zu den Häusern mit der größten Expertise in der Behandlung von lebensbedrohlichen Protheseninfekten, die oftmals Jahre nach dem Ersteingriff auftreten. Unter der Leitung des Chefarztes werden regelmäßig große Operationen durchgeführt, die deutschlandweit nur an wenigen Zentren realisiert werden: die Transplantation einer Hauptschlagader und die Transplantation einer Spendervene. „Ich bin stolz auf das, was meine Abteilung und ich hier in den vergangenen Jahren schon erreicht haben“, so Chefarzt Dr. Maksan, denn es ist ihm gelungen eine Rund-um-die-Uhr Versorgung für alle Gefäßerkrankungen und insbesondere die Aneurysmata zu etablieren. Vor wenigen Wochen machte der Fall eines 80-jährigen Oberurselers Schlagzeilen, der mit einer bereits gerissenen Aorta aus der Uniklinik Sarajevo (Bosnien) in die Hochtaunus-Kliniken geflogen wurde, weil er hier behandelt werden konnte. Während die Ärzte in der Uniklinik Sarajevo für Pero Tadic, den Vater der Geschäftsführerin des Autohauses Koch in Oberursel, nichts mehr tun konnten und er dort an dem Riss in der Hauptschlagader gestorben wäre, konnte Chefarzt Dr. Maksan ihn in einer Notoperation unter örtlicher Betäubung retten. Nach diesem Erlebnis unterstützt das Autohaus Koch den Aneurysma-Screeningtag ganz besonders: Unter allen Teilnehmern der Veranstaltung wird ein Gutschein für ein Cabrio-Wochenende sowie ein Gutschein für eine Auto-Innenreinigung verlost. Erlebniswochenende im Arboretum Königstein – Am kommenden Wochenende gibt es im Waldpark Arboretum im Zusammenhang mit dem „Internationalen Tag der biologischen Vielfalt“ gleich drei Veranstaltungen zum unmittelbaren Erleben der lebendigen Natur, die quasi „vor der eigenen Haustür“ beginnt. Die Reihe startet am Freitag, 20. Mai, um 18.30 Uhr mit einem spannenden Einblick in die Welt der Giftpflanzen! Als studierte Apothekerin weiß die Vortragende über die Arten und Wirkungsweisen der natürlich vorkommenden Giftstoffe in Bäumen, Sträuchern und Kräutern bestens Bescheid. Sie gibt auch zu bestehenden Risiken umfassende Erläuterungen unter dem Titel „Allein die Dosis macht das Gift – sogenannte Giftpflanzen im Garten, Wald und auf der Wiese“. Einführungsvortrag und Rundgang zu verschiedenen Pflanzenstandorten mit Frau Dr. Christine Becela-Deller werden etwa bis 20 Uhr dauern. Treffpunkt ist das Waldhaus „Am weißen Stein“, Teilnehmer zahlen drei Euro pro Person. Für Samstag, 21. Mai, lädt Hessen-Forst zur traditionellen Frühjahrswanderung durch die Waldbestände ein. In diesem Jahr stehen dabei die amerikanischen Waldgesellschaften besonders im Blickpunkt. Unter dem Motto: „Nadelbäume Nordamerikas sind die Größten“ führt Förster Martin Westenberger auf seinem Rundgang von 14 bis 16.30 Uhr zu den bemerkenswertesten Vertretern dieser Wälder und gibt u. a. Informationen zu ihren Eigenheiten, zu Wuchsverhalten und Holzeigenschaften. Treffpunkt ist das Waldhaus „Am weißen Stein“. Die Teilnehmergebühr beträgt sieben Euro für Erwachsene, zwei Euro für Schulkinder, bzw. 12 Euro für Familien. Zum Ausklang des Wochenendes wird am Sonntag, 22. Mai, ab 18 Uhr eine abendliche Vogelstimmen-Exkursion angeboten. Unter Führung des begeisterten Vogelkenners Georg Briehn erleben die Teilnehmer bei einem rund zweistündigen Spaziergang die große Vielfalt der mittlerweile im Arboretum heimischen Singvögel und erfahren so manche Besonderheit zu Vorkommen und Lebensweise unserer gefiederten Freunde. Treffpunkt ist das Waldhaus „Am weißen Stein“, die Teilnahme ist kostenlos. Für Rückfragen steht Martin Westenberger unter Telefon 0160/5669883 gerne zur Verfügung. Donnerstag, 19. Mai 2016 KÖNIGSTEINER WOCHE Akademiker mit Berufspraxis feiern Studienabschluss Nummer 20 - Seite 13 2 Jahre - 118 Absolventen der Provadis School of International Management & Technology haben ihr Bachelor- oder Master-Studium erfolgreich abgeschlossen. Foto: Provadis Hochschule Königstein – 98 Bachelor- und 20 MasterAbsolventen der Provadis Hochschule haben am Freitag, 13. Mai, im Haus der Begegnung in Königstein ihre Urkunden und Abschlusszeugnisse entgegengenommen. „Sie haben sich mit ihrem Studium beste Karriereperspektiven erarbeitet“, sagte Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Eva Schwinghammer vor rund 400 Gästen. „In Ihrem dualen Studium haben Sie fachliches Wissen und berufliche Kompetenzen erworben, die Sie bereits in der Berufspraxis in Ihren Unternehmen aktiv erproben konnten. Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem Erfolg“, so die Präsidentin der privaten Hochschule, an der ausschließlich duale und berufsbegleitende Studiengänge angeboten werden. Von den frischgebackenen Bachelor-Absolventen haben 44 ihren Abschluss im Chemieingenieurwesen (Chemical Engineering), 26 in Betriebswirtschaftslehre (Business Administration), 15 in Biopharmazeutische Wissenschaften (Biopharmaceutical Science und 13 in Wirtschaftsinformatik (Business Information Management) erlangt. Erstmals hat die im Jahr 2003 gegründete Hochschule der Industrie gemeinsam mit ihren Bachelors auch Master-Absolventen feierlich verabschiedet: Die ersten 18 Absolventen des Masters „Technologie und Management“, den die private Hochschule im Jahr 2014 eingeführt hat, haben ihre Zeugnisse erhalten. Dieses Masterstudium verbindet das Verständnis für Technologie und unternehmerisches Denken und vermittelt das Arbeiten in interdisziplinären Teams. Dabei spezialisieren sich die Masterstudierenden in einem der vier Schwerpunktfelder, dem Produktions-, Informations-, Industrie- oder Energiemanagement. Praxisnahe Studiengänge wie dieser sind sehr attraktiv für Absolventen, die in der Industrie Karriere machen wollen. Beste Berufsaussichten haben auch die beiden frischgebackenen Master im „Chemical Engineering“, die ebenfalls ihre Abschlusszeugnisse erhalten haben. Als beste Bachelor-Absolventen des Jahrgangs wurden der Chemieingenieur Christian Kleemann, die Betriebswirtschaftlerin Elena Freimuth, die Biologin Julia Hainbach und der Wirtschaftsinformatiker Stefan Probst ausgezeichnet. Im Masterstudiengang „Technologie und Management“ erzielten die beiden Absolventen Caroline Volk und Michael Kossmehl auf das Komma genau die gleiche Bestnote. Stellvertretend für ihre Kommilitonen blickten Nina Gerlach, Michael Kossmehl und Richard Stoisiek auf die Studienzeit zurück. „Unser Studium war sehr praxisnah, wir haben Business Cases bearbeitet und dabei neben akademischem Lernstoff auch viele Soft Skills erworben. In unserer Hochschule herrschte trotz der Doppelbelastung durch Arbeit und Studium stets eine angenehme Arbeitsatmosphäre“, so Michael Kossmehl. Auf der Feier würdigte der hessische Minister für Wissenschaft und Kunst, Boris Rhein, das Studienangebot der privaten Hochschule: „Ich gratuliere den Absolventinnen und Absolventen herzlich zu ihrem Abschluss und wünsche Ihnen für die Zukunft alles Gute. Die Provadis Hochschule hat sich zu einem festen Bestandteil der hessischen Hochschullandschaft entwickelt und genießt ein hohes Ansehen. Die Landesregierung unterstützt dies: Wir bieten den privaten Hochschulen gute Rahmenbedingungen – aus der Überzeugung heraus, dass die nichtstaatlichen Hochschulen eine wichtige Ausprägung der Freiheit von Lehre und Forschung sind.“ Die Provadis Hochschule hat sich nicht nur bei der Wirtschaft und den Studierenden einen hervorragenden Ruf erarbeitet, sondern kann sich erneut über eine ausgezeichnete Platzierung beim aktuellen CHE-Ranking freuen. Das derzeit größte Hochschulranking in Deutschland hat im Mai die Auswertung der angewandten Naturwissenschaften veröffentlicht. In sieben von insgesamt zwölf Kategorien erzielt die Provadis Hochschule mit ihrem Studiengang „Chemical Engineering“ Bestwerte: Hervorragende Studierbarkeit, Unterstützung im Studium, Betreuung der Studierenden, Prüfungen, exzellente räumliche Ausstattung sowie ein hoher Berufs- und Praxisbezug. Das CHE-Hochschulranking untersucht Studienfächer an mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Die Auswertung weist den Hochschulen keine einzelnen Rangplätze zu, sondern ordnet sie in die drei Ranggruppen Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe ein. Die Expertise der Provadis Hochschule ist auch bei anderen Hochschulen gefragt: An der Technischen Akademie Esslingen (TAE) wurde der neue Masterstudiengang „Quality Engineering“ gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Provadis Hochschule konzipiert, der erstmals im Oktober 2016 startet. Das Studienangebot der privaten Provadis Hochschule richtet sich an Studieninteressierte, die parallel zu ihrer Tätigkeit in einem Unternehmen studieren wollen. Sie besuchen an einem Nachmittag in der Woche sowie samstags Vorlesungen, Seminare oder Praktika und bringen sich aktiv durch Referate, die Bearbeitung von Fallstudien oder die Teilnahme an einem Businessplan-Wettbewerb in das Hochschul-Studium ein. Seit Gründung der privaten Provadis Hochschule im Jahr 2003 wurden rund 875 Absolventen verabschiedet. Frühjahrsputz fürs Außenbecken des Königsteiner Kurbads Königstein – Im Kurbad Königstein ist der Frühjahrsputz angesagt. Von Montag, 23. Mai bis Sonntag, 29. Mai, steht für das Kurbad-Team die Reinigung des Außenbeckens auf dem Programm. Dafür muss zunächst das Außenbecken geleert werden. Wenn dann der letzte Wassertropfen das Becken verlässt, stehen die Haustechniker schon parat, um zahlreiche Arbeiten zu erledigen. Da werden Scheinwerfer ausgewechselt, Fliesen geprüft und die Fugen vom Boden bis zum Beckenumlauf mit einer Spezialmasse ausgefüllt. Ein Stockwerk tiefer wird ebenfalls fleißig gearbeitet. Denn in der Technik gibt es natürlich auch einiges zu tun, was nur dann aus- geführt werden kann, wenn eben kein Wasser im Becken ist. In dieser Zeit sind das Hallenbad und der Saunabereich des Kurbades geöffnet. Wer Lust hat, darf natürlich gerne auch einmal einen Blick über den Beckenrand wagen und den Haustechnikern sozusagen „über die Schulter schauen“. Der Eintrittspreis ist vom 23. bis 29. Mai reduziert. Das Kurbad Königstein ist montags von 16 bis 22 Uhr sowie dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Die Sauna kann man montags ab 16 Uhr und an den anderen Tagen ab 10 Uhr genießen, sie schließt ihre Pforten um 21.30 Uhr. , Jona und der große Fisch Königstein – Die Kinder der Evangelischen Immanuel-Gemeinde laden ein zum Bibeltheater im Gottesdienst. Am kommenden Sonntag, 22. Mai, verwandelt sich die Evangelische Immanuelkirche am Burgweg in eine Bühne. Gott und seine Engel beraten über den Zustand der Welt. Jona bekommt seinen Propheten-Auftrag, die Menschen an Gottes Gebote zu erinnern. Besonders die in Ninive, wo Lug und Trug an der Tagesordnung sind. Aber Jona ist auch nur ein Mensch. Ängstlich, feige und schlau. Um sich seinem Auftrag zu entziehen, verduftet er per Schiff in die entgegengesetzte Richtung. Die Kinder der großen Kinderkirche und der Evangelischen Singschule freuen sich auf ihren Auftritt. Mit dabei: ein Riesenfisch, ein feister König, ein Engel, der sich als Reporter verkleidet hat und Bewohner Ninives, die zum Fürchten sind. Und die Kurrende II der Singschule, die das Geschehen mit schmissigen Liedern kommentiert und vorantreibt. Alle Freunde biblischer Geschichten sind zu diesem musikalischen Bibeltheater herzlich willkommen! Es beginnt am 22. Mai um 11.30 Uhr in der Evangelischen Immanuelkirche. Zum Bibeltheater verwandelt sich die Evangelische Immanuelkirche in eine Bühne. Foto: Evangelische Kinderkirche Leserbrief Jeder will schön wohnen Unser Leser Manfred Meudt, Auf der Platt, Glashütten, kommentiert den Leserbrief von Ludwig Schmitt in der Ausgabe 18 der Königsteiner Woche („Wohin mit dem Bau- und Autoverkehr?“). Ludwig Schmitt beschwert sich über im DreiMinuten-Takt fahrende Schwerlasttransporter, dröhnende Motoren und 46 (und mehr) zusätzliche Autos, die die neuen Bewohner, sollten die neuen Wohnhäuser errichtet sein, zur Erledigung ihrer persönlichen Belange und für den Weg zur Arbeit nutzen werden. Mit Autolärm, Abgasen und Dreck also, die die Alteinwohner zu ertragen haben. Hat er sich eigentlich beim Verfassen seiner Zeilen einmal darüber Gedanken gemacht, wie sein Haus auf sein Baugrundstück gelangt ist? Als die Alteinwohner noch am direkt angrenzenden Naturschutzgebiet wohnten? Wie und auf welchem Weg sind Aushub, Weg- und Baumaterialien hingebracht worden? Fahren seine Autos auf dem Weg zur Arbeit/Erledigung und persönlicher Belange ohne Lärm/Feinstaub/Abgase und Dreck an den Alteinwohnern vorbei? Die Proteste der Alteinwohner seinerzeit wegen: siehe oben, scheinen ihn nicht gestört zu haben, sonst würde er heute nicht dort wohnen. Wird ein Neubaugebiet ausgewiesen, in das ja nicht nur kapitalkräftige Neubürger, auch Familien mit Kindern ihr neues Zuhause finden werden, immer wieder die gleichen Beschwerden. Ergänzt noch durch gestörte Hamster, Frösche und/oder Fledermäuse. Einmal innehalten und darüber nachdenken, wie es war, als man sein Haus den anderen vor die Nase gebaut hat, kann hilfreich sein. Und es kann auch zufrieden machen, das andere Menschen auch so schön wohnen werden. Fahrrad Müller Privat Flohmarkt GEBR (VER) AUCHT KA VON P RIVAT UF AM 21 AN PRIVAT .05.20 Die Te 16 ilnahm Kaufen • Verkaufen • Wir vermitteln für Sie Schnäppchenmarkt mit Vorjahresmodellen! Geben Sie Ihre Fahrräder zwischen 8:00 – 9:00 Uhr bei uns ab und wir vermitteln diese in der Zeit von 9:00 – 15:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos (ausgenommen 10 % Veranstalteranteil bei Verkauf). Zwischen 15:00 Uhr – 15:30 Uhr können Sie dann Ihren Anteil abholen oder Ihr nicht verkauftes Fahrrad. Schreiben Sie uns eine E-Mail und Sie erhalten die Verkaufs Unterlagen vorab. Bringen Sie die Unterlagen am Samstag den 21.05.2016 mit. Ihr Fahrrad Müller Team EIN EST! R ACHEN DEN BEN, WIR M FACH ABGE Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. e ist los! koste n Auf dem Gelände Fahrrad Müller • Zimmersmühlenweg 81 • 61440 Oberursel • Samstag von 9:00 – 16:00 Uhr Noch Fragen? Dann rufen Sie uns an oder schreiben uns eine E-Mail – 06171 - 8489 [email protected] FAHRRAD KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 14 - Nummer 20 Donnerstag, 19. Mai 2016 Kirchen-Nachrichten Kirchen-Nachrichten Maria Himmelfahrt im Taunus Gottesdienste in den katholischen Kirchen Achtung: Neue Telefonnummern Pfr. Olaf Lindenberg 06174 – 25 50 50 Pastoralreferentin Andrea Bargon 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Miriam Book 06174 – 25 50 50 Diakon Michael Brien 0160 – 923 719 35 Pastoralref. Andrea Bargon 06174 – 29 39 986 Kaplan Steffen Henrich 0163 – 335 84 07 Pastoralreferent Thomas Klima 06174 – 25 50 50 Gemeindereferentin Elisabeth Steiff 06173 – 31 75 62 Kaplan Marc Stenger 0152 – 55729534 www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Marien Königstein Pfarrbüro: Georg-Pingler-Straße 26 Tel.: 06174 – 25 50 50 * 06174 – 25 50 525 Email: [email protected] Geöffnet: Mo., Di., Do. + Fr. – Do 9 – 12 Uhr Mo, Di., Mi. + Do. 14 – 17 *** Jeden Samstag, 11.00 Uhr Beichtgelegenheit Jeden Montag, 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Rosenkranzgebet: Mo-Fr. um 18.00 Uhr Haus Raphael Die Kirche ist Montag-Freitag von 15-17 Uhr geöffnet. *** Freitag, 20.05. 18.00 Uhr Gottesdienst für Grundschulkinder (und ihre Begleiter/innen) Menschen begegnen Jesus Samstag, 21.05. 07.15 Uhr Heilige Messe mit den Walldürnpilgern Sonntag, 22.05. 10.00 Uhr Bambinigottesdienst 11.00 Uhr Heilige Messe es singt der Motettenchor † Familie Bernhard 13.30 Uhr Taufe von Romy Müller 18.30 Uhr Heilige Messe - Anderer Gottesdienst Dienstag, 24.05. 16.45 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 25.05. 18.30 Uhr Heilige Messe in der KVB-Klinik 19.30 Uhr Gespräch - Beichte - Gebet. mit Pfarrer Lindenberg 20.30 Uhr Komplet Donnerstag, 26.05. 10.00 Uhr Heilige Messe anschl. Prozession Veranstaltungen Freitag, 20.05. 15.00 Uhr Cafè-Treff Montag, 23.05. 15.00 Uhr Froher Feierabend Dienstag, 24.05. 20.00 Uhr Von Frauen für Frauen Montag, 30.05. 15.00 Uhr Froher Feierabend Freitag, 03.06. 15.00 Uhr Cafè-Treff Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort Christkönig Falkenstein Die Kirche ist täglich von 9-16 Uhr geöffnet. *** Donnerstag, 19.05. 17.00 Uhr Maiandacht Freitag, 20.05. 18.30 Uhr Heilige Messe Sonntag, 22.05. 09.30 Uhr Heilige Messe Kirchort Heilig Geist Glashütten Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Schloßborn Email: [email protected] *** Donnerstag, 19.05. 19.00 Uhr Heilige Messe Samstag, 21.05. 18.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 25.05. 18.00 Uhr Heilige Messe Vorabendmesse zu Fronleichnam Veranstaltungen Kirchort St. Michael Mammolshain Maria Himmelfahrt im Taunus Bitte wenden Sie sich an das Pfarrbüro Königstein Email: [email protected] *** Sonntag, 22.05. 11.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 29.05. 11.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 01.06. 18.30 Uhr Heilige Messe Regelmäßige Gebetszeiten Euch. Lobpreis und Anbetung: Mittwochs, 17.30 - 18.00 Uhr in St. Michael (nicht in den Schulferien) Öffnungszeiten der Marienkapelle in St. Michael, Mammolshain: Dienstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mittwoch von 08.00 Uhr bis nach der Abendmesse Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr In den Schulferien bleibt die Kapelle geschlossen. Kirchort St. Johannes Schneidhain Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro Waldhohlstraße 18 Tel.: 06174–2 12 36 * Fax 06174 – 209408 Email: [email protected] Geöffnet: Mi. 15.30 Uhr – 18.30 Uhr *** Samstag, 21.05. 18.00 Uhr Heilige Messe Mittwoch, 25.05. Hl. Gregor VII. 18.30 Uhr Heilige Messe Vorabendmesse zu Fronleichnam Maria Himmelfahrt im Taunus Pfarrbüro: Am Steingarten 4 Tel.: 06174–73 90 * Fax: 06174 – 29 75 77 Email: [email protected] Geöffnet: Mo. 8-12 Uhr Maria Himmelfahrt im Taunus Donnerstag, 19.05 16.00 Uhr Café-International - Treffpunkt und Begegnungsraum im ev. Gemeindezentrum Donnerstag, 02.06. 16.00 Uhr Café-International - Treffpunkt und Begegnungsraum Samstag, 4.6. 15.30 Uhr Kirchortforum Veränderung heißt zum einen Abschied, aber auch Neubeginn, der gestaltet werden kann. Die Veränderungen in der katholischen Kirche und ihren Gemeindestrukturen sind in unserem Kirchort „Heilig Geist“ zunehmend spürbar. Wir, der Ortausschuss, wollen uns mit Ihnen über Ihre Vorstellungen austauschen. Wie sollen Seelsorge und das kirchliche Leben vor Ort aussehen? Unter der Leitung von Pastoralreferent Thomas Klima nehmen wir uns Zeit, ihre Ideen und Ihre Kritik zu hören, und wollen mit Ihnen über Möglichkeiten der Umsetzung diskutieren. Wir freuen uns auf einen konstruktiven Austausch bei Kaffee und Kuchen! Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Für den Ortsausschuss: Johannes Dorn (06174 - 61819) und Katja Zellhorn (06174 - 961134) Kirchort St. Philippus u. Jakobus Schloßborn Pfarrbüro Pfarrgasse 1 Tel.: 06174–6 12 19 * Fax 06174 – 96 43 70 Email: [email protected] Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mi 8.00 – 11.00 Uhr, Fr 9.00 – 12.00 Uhr *** Sonntag, 22.05. 09.30 Uhr Heilige Messe † Amt für Familien Adam Wohlfahrt und Anton Bernhard und verst. Angehörige; † Flora und Kurt Kilb und Christina Kiegeland; † Christina Schmitt Dienstag, 24.05. 19.00 Uhr Heilige Messe † Familie Karl-Josef Wohlfahrt und Angehörige Donnerstag, 26.05. 09.00 Uhr Heilige Messe anschl. Prozession Veranstaltungen Sonntag, 22.05. 09.00 Uhr Kindergarten Marienruhe: Feier des 50-jährigen Jubiläums 18.00 Uhr Kulturkreis Glashütten: Konzert von Vocalitas in der Kirche Donnerstag, 26.05. 11.30 Uhr Pfarrfest rund um das Gemeindehaus: Mittagessen mit Spezialitäten vom Grill, Kidsbar, Kaffee und Kuchen, Auftritt der Kirchturmspatzen, Kasperltheater _______________________________________ Regelmäßige Gottesdienste im: Ursulinenkloster: Sonntag: 9.00 Uhr; Mo-Fr: 18.00 Uhr; Sa 7.30 Uhr Donnerstag, 10.45-11.30 Uhr und 14.30-15.15 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Eucharistische Anbetung: Do 19.00-20.00 Uhr Kurrenden Kurrende 1 (Kinder der 1. + 2. Klasse) Dienstag, 16.00 – 16.45 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende 2 (Kinder ab der 3. Klasse) Dienstag, 16.45-17.30 Uhr Musikraum der Grundschule Königstein Kurrende Schneidhain E (Kinder E1) Dienstag 12:30-13:15 (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Kurrende Schneidhain (Kinder der 2.-4. Klasse) Mittwoch, 12.30 – 13.15 Uhr (6. Schulstunde) Musikraum der Grundschule Schneidhain Altenheim St. Raphael: Sonntag: 10.00 Uhr; Mo-Fr 18.30 Uhr Regelmäßige Gebetszeiten / Beichtzeiten Beichtgelegenheit: Jeden Samstag, 11 Uhr in St. Marien Jeden 1. Samstag im Monat, 17.15 Uhr in St. Alban Jeden 1. Dienstag um 8.45 Uhr in St. Vitus. Rosenkranzgebet: Montags, 17.30 Uhr in St. Peter und Paul Dienstags, 17.30 Uhr in St. Marien Am 3. Freitag im Monat, 18.00 Uhr in Christkönig Samstags, 17.30 Uhr in St. Alban Montag - Freitag, 18.00 Uhr Haus Raphael, Königstein Informationen und Anmeldung zu allen Kursen im Büro der Ev. Singschule Königstein, Tel.: 06174 - 946953 oder Mail: [email protected] Lobpreis und Anbetung: Jeden Mittwoch, 17.30 Uhr in St. Michael, Mammolshain (nicht in den Schulferien) Pfarramt: Pfarrer Dr. Neuschäfer und Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer Tel.: 7334 Fax: 7525 E-Mail: [email protected] Homepage: www. evangelische-kirche-koenigstein.de Burgweg 16, 61462 Königstein Ökumen. Friedensgebet: Jeden Montag um 18 Uhr in St. Marien nächster Termin 10.08.2015 Pfarramtssekretärin Sigrun Peckelsen Bürozeiten: Dienstag–Freitag 9–12 Uhr; montags geschlossen. Kirche in Not: Di, Do, Fr 8 Uhr; Mo 16.30 Uhr; Mi 11.30 Uhr – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– PFARREI MARIA HIMMELFAHRT IM TAUNUS VERANSTALTUNGEN: – ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Dienstag, 31.05. 20.00 Uhr Taufabend für Eltern, deren Kinder im Juni getauft werden in Königstein Evangelischer Kindergarten: Heuhohlweg 22, Leiterin: Beate Kynast, Tel.: 7645 Ansprechpartner für Krabbelkreise und Spielkreise für Kinder ab 2 Jahren ist das Pfarramt. Stille Gebetszeit: Montag - Freitag von 15 bis 17 Uhr in St. Marien KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN KiTa und Hort St. Marien Königstein, Georg-Pingler-Str. 26 06174-55 45 [email protected] KiTa Christkönig Falkenstein, Heinzmannstraße 3, 06174 – 2 28 56 [email protected] KiTa St. Michael Mammolshain, Pfarrer-Bendel-Weg 1, 06173 – 18 17 [email protected] KiTa Marienruhe Schloßborn, Johann-Marx-Straße 1, 06174 - 61037 [email protected] KiTa St. Christophorus Glashütten, Schulstraße 5a, 06174 - 61045 [email protected] Diese und weitere Informationen finden Sie aktuell auf unserer Website unter www.mariahimmelfahrtimtaunus.de Freitag, 20.05. 10.30h Seniorentanz im Adelheidstift Samstag, 21.05. 10.00h Generalprobe für die Aufführung „Jona“ Sonntag, 22.05. 10.00h Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Neuschäfer 11.30h „Jona und der große Fisch“ Kindermusical mit Kinderkirche und Ev. Singschule Montag, 23.05. 16.00h Seniorensingen im Adelheidstift 19.30h Vokalensemble Dienstag, 24.05. 09.00h Spielkreis im Adelheidstift 16.00h Konfirmanden K 2017 Mittwoch, 25.05. 15.00h Geburtstagsnachmittag für Senioren „Seid umschlungen, Millionen“ Beethoven’s 9. Sinfonie näher betrachtet von Angelika Kraneis Evangelische Singschule Königstein Musikalische Früherziehung Anfänger (Kinder von 3-4 Jahren) Donnerstag, 15.00 - 15.45 Uhr Ev. Gemeindehaus Schneidhain Fortgeschrittene (Kinder von 3-4 Jahren) Mittwoch, 16.00 - 16.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Musikalische Grundausbildung Aufbaukurs (Kinder ab 5 Jahren) Mittwoch, 17-17.45 Uhr Ev. Kindergarten, Heuhohlweg Chorsingen Finken (Kinder von 4 - 6 Jahren) Gottesdienste Samstag, 21.05. 13.00 Uhr Taufgottesdienst, Pfr. Lothar Breidenstein Sonntag, 22.05 11.00 Uhr Gottesdienst, Dr. v. d. Brink 11.00Uhr Kindergottesdienst Veranstaltungen Donnerstag, 19.05. 10.00 Uhr Eltern-Kind-Kreis im Arno-Burckhardt-Saal 19.00 Uhr Handarbeitskreis im Arno-Burckhardt-Saal Freitag, 20.05. 17.00 Uhr Jugendgruppe Dienstag, 24.05. 16.30 Uhr Konfirmanden Gruppe 2017 Pfarrbüro: Geöffnet. Dienstag bis Freitag von 9.00– 12.00 Uhr, Gartenstr. 1, Tel. 06174 / 7153, Fax 930630. Pfarrer: Lothar Breidenstein, Tel. 06174/ 7153, Fax 930630. Sprechstunde nach Vereinbarung. Kindergarten: Geöffnet montags bis freitags 7.00 bis 17.30 Uhr, Leiterin: Frau Monika Leichsenring, Nüringstr. 6, Tel. 5561. Sprechstunde nach Vereinbarung. www.evangelische-kirche-falkenstein.de [email protected] Evangelische Gemeinde Mammolshain Sonntag, 22.05. 11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Pfr. Frey und dem Team Montag,, 23.05. 17.30 Uhr Pfadfinder Mittwoch, 25.05. 15.00 Uhr Nachmittagskreis Gemeindebüro: Mi. von 9.00 Uhr – 12.00 Uhr, Tel. 06173-5982, Frau Gabriel Pfarramt Neuenhain: Frau Peters: Tel. 06196-23566 Pfr. Jan Spangenberg, Tel. 06196-654 563 Pfr. Jan Frey, Tel. 06196/22861 oder 06196/21413 Freitag, 20.05. 12.15 Uhr Seniorenausflug - Abfahrt Kuckuckstreff Sonntag, 22.05. 10.00 Uhr Gottesdienst (Hr. Weidmann/Kirche) Trinitatis Wochenspruch: Jesaja 6, 3 „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll.“ Dienstag, 24.05. 15.30 Uhr Miniclub Samstag, 28.05. 08.00 Uhr Gemeindeausflug nach Köln - Anmeldung Pfarrbüro Pfarrer Peter Gergel, Am Hohlberg 17, 61462 Königstein-Schneidhain, Tel. 06174/21134, Sprechzeiten nach Vereinbarung Pfarrbüro: Am Hohlberg 17, dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr, Tel. 06174/21134, Fax. 2032978 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 20 - Seite 15 Besichtigung des Wasserwerks An alle Königstein – Für Samstag, 28. Mai, 14 Uhr, lädt die AG Kulturlandschaft Königstein-Kronberg e.V. alle Mitglieder und Freunde herzlich zur Besichtigung des Königsteiner Wasserwerks Billtalhöhe (Ölmühlweg 22) ein. Der „Wassermeister“ Stefan Ernst wird das Wasserwerk im Billtal für die Besucher öffnen und erklären, was es auf sich hat, dass die Königsteiner Bürger so wunderbares Wasser aus ihren Leitungen zapfen können, das sogar für die Zubereitung von Babynahrung bestens geeignet ist. Das Wasserwerk wurde 1914 eingeweiht und zeigt optisch einige schöne Details des ausgehenden Jugendstils. Da der Weg zum Wasserwerk nur eine enge Privatstraße ist, wird als Treffpunkt der Eingang unten am Ölmühlweg kurz vor der Nepomuk-Kurve empfohlen. Sollte es dauerhaft regnen, wird der Termin auf Samstag, 11. Juni, 14 Uhr, verschoben. Der Besichtigung des Wasserwerks folgt anschließend ein kleiner Imbiss am wenig oberhalb gelegenen Stoltze-Plätzi. Es gibt angemessen zum Gedächtnis des frühdemokratischen Mundartdichters und Journalisten Friedrich Stoltze, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiert, Apfelsaft und Apfelwein sowie Schmalz- und Wurstbrot. Am 10. November wird die AG Kulturlandschaft einen Vortragsabend zum Lebenswerk Friedrich Stoltzes veranstalten, wozu Petra Breitkreuz, die Leiterin des Frankfurter Friedrich-Stoltze-Museums ihr Kommen zugesagt hat. AG 60 plus wählt neuen Vorstand Kindergottesdienst Hochtaunuskreis – Jeweils einstimmig votierten die Delegierten der Arbeitsgemeinschaft der lebensälteren SPD-Mitglieder des Hochtaunuskreises auf ihrer Jahreshauptversammlung am 23. April im Bürgerhaus Kirdorf für die nachstehend genannten Vorstandsmitglieder. Neben dem neuen Vorsitzenden, Klaus Wiescher, aus Bad Homburg, wurden gewählt: Ingrid Reimer (Königstein) und Günter Budelski (Kronberg) als stellvertretende Vorsitzende, Reinhard Wicher und Hanne Rahlwes (beide Steinbach) als Schriftführer. Marita Eifert (Friedrichsdorf), Volker Bender (Königstein), Peter Schmidt und Karlheinz Ott (beide Bad Homburg) komplettieren als Beisitzer das Vorstandsteam, das sich insbesondere um die drängenden Fragen und Antworten in den Bereichen Soziales Wohnen, Rente und Pflege kümmern will. Mit viel Beifall bedacht wurden die nicht mehr kandidierenden Vorstandsmitglieder Hildegard Klär, Gerda Thomas, Karl-Friedrich Reimer und Horst Krüger, der für sein besonderes Engagement als langjähriger Vorsitzender, mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet wurde. Die stellvertretende Unterbezirksvorsitzende, Katrin Hechler, als Laudatorin und der stellv. Bundesvorsitzende der AG 60+, Peter Schöbel, der aus der Arbeit von Landes- und Bundesvorstand berichtete, gaben der Versammlung den entsprechenden Rahmen an Bedeutung. Falkenstein – Jeden Sonntag treffen sich in der MartinLuther-Gemeinde Falkenstein die Kinder zum Kindergottesdienst. Ab dem kommenden Sonntag wird dort eine biblische Figur im Mittelpunkt stehen: Josef, der Junge mit den seltsamen Träumen. Von seinen Brüdern wird er als Sklave nach Ägypten verkauft. Am Ende aber wird er Vizekönig und rettet die Menschen in einer Hungersnot. Denn Gott kann selbst aus dem Bösen etwas Gutes machen! Am kommenden Sonntag, 22. Mai, beginnt es mit Josefs Träumen, die seine Brüder so neidisch machen, dass sie ihn als Sklaven nach Ägypten verkaufen. Am 29. Mai wird die Reihe unterbrochen, weil die ganze Gemeinde, groß und klein, alt und jung zusammen auf den Glaskopf wandern und dort Gottesdienst feiern wird. Und so geht es dann weiter: 5. Juni: Josef kommt ins Gefängnis, 12. Juni: Josef wird Vizekönig, 19. Juni: Josef versöhnt sich mit seinen Brüdern. Alle Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter sind herzlich eingeladen, mit dem Vorbereitungsteam diese abenteuerliche Geschichte nachzuerleben. Und natürlich kommen auch Kreativität und Spaß nicht zu kurz! Offener Trauerkreis Königstein – Der Tod eines nahestehenden Angehörigen hinterlässt eine Lücke im Alltag, die Trauer zu verarbeiten ist oft sehr schwer. Die Hospizgemeinschaft Arche Noah lädt Interessierte zum „Offenen Trauerkreis“ für Dienstag, 24. Mai, 18.30 Uhr, in die Geschäftsstelle Herzog-Adolph-Straße 2 in Königstein ein. Gemeinsam mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen, über Ängste und Ausweglosigkeit reden, Wege aus der Trauer heraus zu finden, in der Gruppe ist dies oft leichter. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig und man geht keine Teilnahmeverpflichtung ein. 16 re Jah ,,Ritter ohne Socken“: Herzliche Einladung zum Kinderprogramm auf der Burg Königstein am 5. Juni 2016 unter Mitwirkung von Ihrem Konigsteiner Fachgeschäft: „Pusteblume“ – Hochwertige Spielwaren und Kinderliteratur Inh. Susanne Müller 61462 Königstein Wiesbadener Straße 7 Tel. 0 61 74 / 93 15 19 Hier Kartenvorverkaufsstelle für das Burgfest 2016 Einladung zur Jahreshauptversammlung 2016 am Mittwoch, dem 25. Mai 2016 Beginn 19.30 Uhr Auktionshaus Königstein, Hauptstraße 12, 61462 Königstein HGK Donnerstag, 19. Mai 2016 Handwerk und Gewerbe in Königstein Ts. e.V. r aktiv …imme Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Jahresbericht des Vorstandes 3. Bericht des Kassierers 4. Bericht des Kassenprüfers 5. Entlastung des Vorstandes 6. Verschiedenes Der Vorstand www.hgk-koenigstein.de Chorworkshop mit Thomas Quast Königstein – Die katholische Pfarrei Maria Himmelfahrt im Taunus lädt in Kooperation mit inTAKT und dem Arbeitskreis Neues Geistliches Lied des Bistums Limburg zu einem ganztägigen NGL-Chorworkshop mit dem Komponisten und Musiker Thomas Quast der Kölner NGL-Formation Ruhama ein. Im Chorworkshop werden in Zusammenarbeit mit Marina Herrmann, Stimmbildnerin und Sopranistin, ein- und mehrstimmige Lieder aus der gleichnamigen ökumenischen Messe „Einer trage des anderen Last“ erarbeitet. Die Lieder werden im Anschluss in der Messe um 18.30 Uhr in St. Marien in Königstein gesungen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 15 Euro, die Arbeitsmaterialien werden gestellt. Info und Anmeldung: Martin Weinrauter [email protected]. G R A B M A L E S E I T 1 8 6 4 GRABMALE • INDIVIDUELLE GRABGESTALTUNG MARMOR- UND GRANITWERK GMBH Orber Straße 38 · 60386 Frankfurt a. M. Telefon 0 69 / 4110 35 · WWW.HOFMEISTER-NATURSTEINE.DE HOFMEISTER – KÖNIGSTEIN I. 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Hardebusch † 17. 4. 2016 Herzlichen Dank sage ich allen, die sich in Trauer mit mir verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten. Besonderen Dank Frau Gemeindereferentin Miriam Book für ihre tröstenden Worte sowie allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten. Peter Finke Königstein, im Mai 2016 Adelheid Brigula-Grimme geb. Brigula * 16. 12. 1926 † 7. 5. 2016 Uwe Grimme für alle Angehörigen Die Trauerfeier und Beisetzung findet am Mittwoch, dem 25. Mai 2016, um 14.00 Uhr auf dem Königsteiner Friedhof statt. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 16 - Nummer 20 Donnerstag, 19. Mai 2016 KLEINANZEIGEN von privat an privat Volkswagen Golf 1,6 TDi, EZ 1/2010, 77 Kw (105 PS), HU 3/2017, Blaumetallic, MP3, Klima, NR, Scheckheft gepflegt, ZV, Diesel, ABS, Achtung! Seriöser Privatsammler Winterreifen, Preis VB 10.550,– €, zahlt Höchstpreise für alte Sachen aus 73.000 km. Tel. 0176/83234724 O- und Uromas Zeiten. 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Eine ältere Dame, die ihren bisherigen fast zehnjährigen Leidensweg als sehr schmerzhaft und mittlerweile perspektivlos schilderte, erhoffte sich neue Erkenntnisse aus dem Vortrag. Und genau darin liegt die Zielsetzung des Gesundheitsforums. Es bietet Patienten, Angehörigen und medizinisch Interessierten die Möglichkeit, sich im Rahmen von regelmäßigen medizinischen Vorträgen über neueste Entwicklungen in der Medizin und über aktuelle diagnostische und therapeutische Verfahren zu informieren und auszutauschen. Das Spektrum der Themengebiete ist so vielfältig wie das umfangreiche Angebot der unterschiedlichen Fachabteilungen in den Hochtaunuskliniken, die durch einen Zusammenschluss der Krankenhäuser in Bad Homburg und Usingen mit dem St.-JosefKrankenhaus in Königstein entstanden sind. In etwa 15 Fachabteilungen mit insgesamt 619 Betten werden rund 60.000 Patienten pro Jahr ganzheitlich versorgt. Dabei lautet eines der Leitmotive der Hochtaunuskliniken: „Der Patient steht stets im Mittelpunkt unseres Handelns“. Der Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre (Def.: innerhalb eines Gefäßes) Chirurgie, Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan, überwand schnell die anfängliche Distanz zu seinem Publikum, indem er die technischen Probleme seiner Power Point Präsentation humorvoll kommentierte: „Wenn doch alles so einfach wäre wie das Operieren“. Damit war das Eis gebrochen und die Zuhörer im Bann des Referenten, der zunächst die Schwerpunkte seiner Klinik sowie die Vorteile des neuen hochmodernen HybridOPs erläuterte, um anschließend seinen Zuhörern strukturiert und gut verständlich die Hintergründe, Risikofaktoren und Gefahren von chronischen Wunden insbesondere an den Beinen darzustellen. Ein nicht zu unterschätzendes Problem sei es, dass fast 4,5 Millionen Menschen an chronischen Wunden der unteren Extremitäten leiden. Die Kosten für die ambulante und stationäre Behandlung der erkrankten Patienten gingen in die Milliarden. Jährlich müssten etwa 80.000 Amputationen durchgeführt werden. Und davon hätten zwei Drittel der Patienten zuvor niemals einen Gefäßmediziner gesehen, der aller Wahrscheinlichkeit nach die Amputation mittels konservativer oder operativer Behandlungsmethoden hätte verhindern können. Eine erschreckende Wahrheit, die das Publikum sichtlich schockierte. Auf die Frage, warum so vielen Menschen Gliedmaßen entfernt würden trotz alternativer Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten, erklärte Dr. Maksan in der vielen Ärzten so eigenen, unverblümten Art, dass ein Arzt für eine nur 30 Minuten dauernde Amputation von den Krankenkassen etwa das Doppelte erhalte wie für eine technisch sehr anspruchsvolle und mühsame vierstündige Bypassoperation, beispielsweise aus körpereigenen Venen. Das groteske Vergütungssystem unseres Gesundheitswesens führe zu derartigen Missverhältnissen, so Dr. Maksan. Er referierte, dass man von einer chronischen Wunde erst spreche, wenn vier bis zwölf Wochen nach Entstehung der Wunde trotz ihrer konsequenten Behandlung keine Abheilung auftritt. Die Ursachen dafür seien vielschichtig. Es können Durchblutungsstörungen, Nervenschädigungen, Stoffwechselerkrankungen oder mechanische Belastungen die Abheilung der Wunden verhindern. Wichtig sei die richtige Diagnostik. Dr. Maksan erläuterte seinen Zuhörern das diabetische Fußsyndrom, das vielen Menschen auch als Schaufensterkrankheit bekannt sei. Auch die typischen Druckgeschwüre am Steißbein bei längerfristig bettlägrigen Patienten nannte er als eine der häufigsten chronischen Wunden. Ihre Gefahr, so Dr. Maksan, bestehe neben den chronischen Schmerzen und der teils durch die Schmerzmittelgabe verursachten Immobilität vornehmlich in dem Extremitä- Dr. Julia Hefty (Geschäftsführerin der Hochtaunuskliniken) und Dr. Dr. Sasa-Marcel Maksan (Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie und endovaskuläre Chirurgie). Foto: Krüger tenverlust und der massiven Einschränkung der Lebensqualität der Patienten. Neben der Diagnostik durch Ultraschall oder Kernspin-Angiografie ist die Betrachtung der Wunden „aus einer Hand“ ganz wesentlich. Damit meint der Mediziner die Diagnostik, die Intervention und Operation sowie die Nachsorge in ein und derselben Abteilung. Denn OP-Wunden seien in der Regel nicht nach einem acht- bis zehntägigen Klinikaufenthalt verheilt. Also schicke man den Patienten mit nicht ausgeheilten Wunden zwecks Nachsorge zum Hausarzt, der damit oft überfordert sei, und so beginne für den Patienten ein manchmal jahrelanger Leidensweg. Oft führen arterielle Durchblutungsstörungen, venöser Rückstau, Polyneuropathie, Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck zu nicht verheilenden Wunden. Hier können oft StentImplantationen in den betroffenen Gefäßen oder letztendlich auch Bypassoperationen helfen. Immer häufiger kommen moderne Saugverbandsysteme zum Einsatz. Auf die Frage, bis zu welchem Alter solche Wunden noch operabel seien, machte Dr. Maksan deutlich: „Bei uns gibt es keine Altersbegrenzung. Wir operieren auch 90-Jährige.“ Es sei natürlich immer eine Einzelfallentscheidung, doch die entscheidende Frage sei immer, wie viel Lebensqualität dem betroffenen Patienten entgehe, wenn man ihm nicht mittels OP helfe. Dafür erntete der Mediziner eine breite Zustimmung aus dem Publikum. Ein Zuhörer wollte wissen, ob er als Marcumar-Patient auch operiert werden könne, was Dr. Maksan ohne Zweifel sofort bejahte. Er anwortete mit einer Gegenfrage: „Welcher Patient im fortgeschrittenen Alter sei denn kein Marcumar-, Aspirin- oder Plavix-Patient? Wenn wir diese Patienten aus unserem Kundenkreis herausnehmen, dann hätten wir kaum noch etwas zu tun“, berichtete der Arzt und erntete erneut zustimmendes Kopfnicken aus dem Publikum. Wenn alle Maßnahmen nicht helfen, dann greifen Dr. Maksan und sein Team zur Implantation eines Neurostimulators, vergleichbar mit einem Elektroschocker, der das Nervensystem überlistet und die Schmerzen reduziert. In dem hochmodernen Hybrid-OP in Bad Homburg kombinieren die Spezialisten des multiprofessionellen Teams von Dr. Maksan klassische OP-Methoden mit Kathetermaßnahmen, was die Strahlenbelastung für Patient und Arzt deutlich reduziert. Mittlerweile hat Dr. Maksan die kassenärztliche Zulassung für die ambulante Behandlung seiner Patienten erhalten. Man kann also einfach zu ihm ins Krankenhaus kommen ohne eine Facharztüberweisung. Der Versicherungsstatus sei nachrangig. Privat müsse man nichts zur Kassenleistung zuzahlen. Der Vortrag machte neugierig auf die noch folgenden Veranstaltungen der Reihe „Gesundheitsforum St. Josef Königstein“, die noch bis Ende November 2016 im Foyer des Königsteiner Krankenhauses regelmäßig in der Zeit von 18 bis 20 Uhr stattfinden und sich vielfältigen Themen widmen. Es ist empfehlenswert, die verschiedenen Themen des Gesundheitsforums auf der Internetseite der Hochtaunuskliniken nachzulesen unter www. hochtaunus-kliniken.de. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenfrei. Jedoch wird um eine kurze Anmeldung gebeten. KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 19. Mai 2016 Immobilien Schicke Dachmaisonette Königstein 102 m² feinste Wfl. mit überhohen Decken, schicke EBK, modernes Bad, Galerie, für nur € 330.000,– inkl. 2 Garagenplätze. E-Kennw. E-Verbrauch 185,6 kWh/m²*a, Gas, Bj. 1990 Anruf –23.00 ☎ 06174 - 911 75 40 Liebe Eigentümer Sie überlegen zu verkaufen oder zu vermieten? 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Das einkommensärmste Fünftel der Deutschen B wohnte 2014 nur zu 17,4 Prozent in Eigentum. Die der 65- bis 74-Jährigen hat von I Wohneigentumsquote 55,9 auf 58,3 Prozent zugelegt. L Von 2011 bis 2014 ist die Wohneigentumsquote in I Deutschland der Studie zufolge nicht weiter gestiegen. Und das, obwohl sich die Zinssätze für HypothekendarE lehen seit 2010 mehr als halbiert haben und die eigene N Immobilie dadurch mittlerweile deutlich günstiger ist als das Wohnen zur Miete. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Haufe Immobilien Angaben ohne Gewähr. Hochtaunuskreis – Das Jugendbildungswerk Hochtaunuskreis bietet am 28. und 29. Mai einen Jonglage- und Poi-Workshop für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 27 Jahren an. Mit verschiedenen Spielgeräten, wie Pois, Bällen, Keulen, Ringen, Tellern, Tüchern und Diabolos können Jonglage-Grundlagen spielerisch und in einfachen Schritten ausprobiert und falls möglich auch schon weiterführende Kenntnisse beigebracht werden. Im Vordergrund stehen dabei das gemeinsame Spielen, Spaß und Improvisation. So wird Koordination und Miteinander zur Bühnenreife entwickelt. Poi bedeutet Ball in der Sprache der Maori – und das Poi Spielen kommt ursprünglich aus Neuseeland. Poi spielen ist eine Jonglage – Art, wobei mit zwei Bällen gespielt wird, die sich an Bändern befinden. Diese werden in kreisförmigen Bewegungen auf verschiedenen Ebenen um den Körper gespielt, wobei es unzählige Möglichkeiten gibt, sich auszuprobieren. Das Spielen und Jonglieren hat angenehme Nebeneffekte: Das recht leichte Erlernen der Grundlagen führt zu raschen Erfolgserlebnissen und Freude am Spiel. Die Folgen sind eine hohe Motivation und eine positive Entwicklung von Körper und Geist. Rhythmusgefühl, Merk-, Koordinations- und Konzentrationsfähigkeit sowie geistige und körperliche Entspannung werden gefördert. Durchgeführt wird der Workshop von der Theaterpädagogin Anja Frieda Drescher-Parré und Feuerjongleuren und Artisten ihres Feuertheaters Sancto Petrolio. Junge Erwachsen ab 18 Jahren dürfen während dieses Workshops auch das „Feuer schlucken“ erlernen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich während des Workshops ihre eigenen Jonglagebälle und Pois bauen und diese behalten. Der Jonglage- und Poi-Workshop findet am 28. und 29. Mai im Jugendbildungswerk im Bahnhof Usingen statt – jeweils von 13 bis 17 Uhr. Der Kurs ist kostenfrei. Anmelden können sich Kinder und Jugendliche im Jugendbildungswerk bei Anja Frieda Drescher-Parré unter Telefon 06172/9995141 oder per E-Mail unter anja. [email protected] oder unter jugendbildungs-werk@hochtaunuskreis. rgie -Eff izie nz Oder rufen Sie Eschner-Immobilien, Telefon: 06173 / 12 32 oder 0163 / 609 55 00 (auch am Wochenende) an und verlangen Sie ein Exposé oder eine individuelle Besichtigung Einladung zur Informationsveranstaltung „Steinbacher Terrassen“ • • • • • • • • • • Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Jonglage und Poi-Workshop im Jugendbildungswerk Ene In eleganten Villen mit je nur 3 Wohnungen, Traum-Tageslichtbäder, große Sonnenbalkone und Erlebnis-Ausstattung. Für Sie noch zu haben, die Bel-Etage in der Villa BETTINA mit über 124 m², 4 Zimmern und 2 Tageslichtbädern für nur € 409.500,–. Kommen Sie Samstag/Sonntag von 12.00 bis 14.00 Uhr zur Besichtigung in die Weberstraße 17. • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4.Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5.Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B nicht angefahren werden. Innerhalb dieser Arbeiten wird auch die Fahrbahn der B455 in Höhe der Anschlussstelle Fischbach-Mitte einschließlich der Brückenrampe zur Kelkheimer Straße hin erneuert. Ferner wird der schadhafte Fahrbahnbelag der B 455 in Höhe der Gesamtschule Fischbach ausgetauscht. Diese Arbeiten finden in den Sommerferien statt. Sperrung der Brückenrampe Voraussichtlich wird in der Woche vom 12. bis 20. August die Brückenrampe voll gesperrt. In diesem Zeitraum werden das Durchfahrtverbot in der Langstraße in Fahrtrichtung Ruppertshain sowie das Verbot der Einfahrt in die Langstraße in Fahrtrichtung Kelkheimer Straße aufgehoben. -70- Mittendrin statt außen vor Ruhiges Villen-Wohnen am Fuße des Kelkheimer Klosters Arbeiten an der B455: Sperrungen Königstein/Schneidhain – Schon mal im Kalender notieren, wenn man im Sommer nach Schneidhain fahren will. Die Ortsdurchfahrt der B455 in Königstein-Schneidhain wird auf ganzer Länge saniert. Die Arbeiten sollen am 28. Oktober beendet sein, zum Ende der Herbstferien. Während der Sommer- und Herbstferien wird die Ortsdurchfahrt Schneidhain voll gesperrt. In den Sommerferien erfolgt die Fahrbahnsanierung in Höhe der Liederbachbrücke in Schneidhain. Dann ist Schneidhain ausschließlich über Fischbach anfahrbar. In den Herbstferien erfolgt die Fahrbahnsanierung in Höhe der Firma Seeger am Ortsausgang Schneidhain in Richtung Fischbach. Dann kann Schneidhain aus Richtung Fischbach KfW ch r no ke s nu ic ar e e, sch w Da rgroß ng! e u b n ü 1 Woh Charmante, individualisierbare Wohn- und Gewerbeeinheit, ehemalige Gaststätte mit Pension (mit 800 m2 Gesamtfläche) im Herzen des Naturparks Pfälzer Wald zu verkaufen. 399.000,– € Bernd Henninger Ortsstraße 28 · 76848 Hofstätten · Tel 06397/234 Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014 verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen: 1.Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV), Verbrauchsausweis: V Bedarfsausweis: B 2.Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh 3.Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Heizöl: Öl ! Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de 34 exklusive Wohnungen Skylineblick Aufzüge Barrierefrei KfW 55 Penthäuser Sonnenterrassen Tiefgarage Baubeginn 2016 2 – 6 Zimmer Wir laden Sie zum 13. Steinbacher Stadtfest am 28. und 29. Mai jeweils von 11.00 bis 18.00 Uhr in unser Informationszelt (Bahnstr. 17) sehr herzlich ein. KRONBERG Hainstraße 2 · 61476 Kronberg · Tel. 06173 95600 [email protected] Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Kronberger Bote WIR HELFEN IHNEN IN EINEN NEUEN LEBENSABSCHNITT. Terminvereinbarung zu Ihrer kostenlosen Erstberatung unter www.wohnsitzwechsel-im-alter.de Psalmenwege 2016: Meditative Wege Königstein/Kronberg – Auch in diesem Jahr lädt Katharina Bereiter, Dekanatskantorin im Dekanat Kronberg, wieder zu den Psalmenwegen ein. An drei Samstagen zwischen Mai und Juli führen diese an schöne und manchmal verschwiegene Orte, wie eine Kirche, die gar keine Kirche mehr ist oder eine abgerissene Kapelle, von der die gesamte Christianisierung der Region ausging. Jede der drei bis vier Stationen pro Wanderweg hat ein oder zwei biblische Personen und deren Leben zum Thema. Das Thema wird durch Musik oder Kunst interpretiert und ausgelegt. „Bereits 2013 und 2014 waren die Psalmenwege in Hofheim ein überaus großer Erfolg mit bis zu 150 Wanderern pro Rundweg. Ich freue mich sehr darauf, den Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder an Orten mit besonderer Atmosphäre das Leben biblischer Personen mit musikalischer Umrahmung näherzubringen“, so Katharina Bereiter. Die Wandergruppe trifft sich jeweils um 14.30 Uhr am Startpunkt und tritt nach etwa drei Stunden den Rückweg an. Dafür wird immer auch ein Fahrdienst angeboten. Aber die Wege, die zwischen eineinhalb und fünf Kilometer lang sind, sind auch für ungeübte Wanderer gut zu schaffen, sodass selbst der längste Weg mit Rückweg kürzer als zehn Kilometer ist. Es gibt in der Regel vier meditative Stationen, von denen eine immer mit Kaffeepause ist. Die diesjährigen Psalmenwege führen am 21. Mai von der katholischen Kirche St. Josef in Eppenhain zur katholischen Kirche St. Matthäus in Ruppertshain; am 11. Juni vom Friedhof in Ruppertshain zur evangelischen Kirche St. Johannes in Fischbach und am 9. Juli von der ehemaligen Kapelle am Gimbacher Hof zur alten Stadtkapelle in Hornau. Die Teilnehmer des ersten Psalmenweges in Eppenhain werden gebeten, den Wanderparkplatz am Ortseingang rechts oder den Parkplatz an der Turnhalle Am Ackerbusch zu nutzen. Informationen zu den einzelnen Stationen mit ihren Aktivitäten zeigt die Internetseite www.psalmenwege.de. KÖNIGSTEINER WOCHE Seite 20 - Nummer 20 Donnerstag, 19. Mai 2016 Kino Kelkheim Hornauer Str. 102 · Tel. 06195/65577 19. 5. – 25. 5. 2016 – Kino ohne Werbung – – klimatisiert und digitalisiert – ab 6 Jahre The Jungle Book Ein Hologramm für den König ab 6 Jahre Ein Hologramm für den König Do. – So. + Di. + Mi. 20.00 Uhr; Mo. 20.00 Uhr (OV); Sa. + So. auch 17.00 Uhr Do. – So. 20.15 Uhr; Mo. 17.30 Uhr Di. 20.15 Uhr (OV) Birnenkuchen mit Lavendel Do. + Mi. 18.00 Uhr Do. + Fr. + Mo. + Di. 20.30 Uhr Fr. + So. + Mo. + Di. 18.30 Uhr Montag in OV Der neue Film von Tom Tykwer mit Tom Hanks EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG Ein Mann Namens Ove Fr. + Di. 17.30 Uhr ab 12 Jahre Rico, Oskar und der Diebstahlstein Fritz Lang Grüße aus Fukushima Voranzeige: Ab 30. Juni zum Bundesstart im Programm: 12 BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL Die Kommune ––––––––––– Sonntag, 11.00 Uhr Lesung in Zusammenarbeit mit der Kronberger Bücherstube: Felix Bernhard – Dem eigenen Leben auf der Spur: Als Pilger auf dem Jakobsweg Di. 20.30 Uhr 16 9 ––––––––––– Sa. + So. 17.30 Uhr; Mo. + Mi. 20.15 Uhr ab 12 Jahre 18 Limburger Straße 3 61462 Königstein Tel: 06174 - 96 39 38 [email protected] www.henke-physio.de Sonntag 16.30 Uhr Sa. + So. 15.00 Uhr Sa. + So. 17.30 Uhr; Mi. 20.30 Uhr Das Zentrum für Physiotherapie und Osteopathie in Königstein 19. 5. – 25. 5. 2016 19. 5. – 25. 5. 2016 Do. – Mo. 20.30 Uhr Henke-Physio ® Samstag 20.00 Uhr Kult Theater – Kabarett 20 THOMAS REIS – ENDLICH 50! – 10 ––––––––––– Mittwoch 20.00 Uhr Kult Theater „Ice Age – Kollision voraus...“ (3D) Unbenannt-23 1 www.kino-kelkheim.de [email protected] 17.05.16 10:12 jetzt weltweit lokal Unser Anzeigenfax 17.05.16 10:53 0 61 74 / 93 85-50 www.taunus-nachrichten.de nbenannt-28 1 Unbenannt-13 1 18.05.16 08:11 MICHELLE SPILLNER ALLES LÜGE – ECHT WAHR! www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 · Bad Soden Kinotag: Dienstag Bequemschuhkauf ist keine Frage des Alters, sondern der Lebenseinstellung! 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Ein Heizsystem, das bei Bedarf schnell angenehme Wärme verbreitet und ebenso zeitlich präzise ausgeschaltet werden kann, ist hier die Lösung. Zu warme Zimmer wirken sich negativ auf den Schlaf aus – das gilt nicht nur für Kinder, hier aber besonders. Hinzu kommt, dass überhitzte Räume und trockene Heizungsluft die Schleimhäute reizen. Vor allem kleinere Kinder, die infektanfälliger sind, leiden darunter. Eine EVOLiT-ComfortHeizung von evo Elektroheizungsvertrieb, bei der ein Klick genügt, um stets jeden Raum separat und nach individuellem Bedarf zeitlich und temperaturgenau zu regeln, kann hier dazu beitragen, ein besseres Raum- WaDiKu Entrümpelungen klima zu schaffen und rund von A–Z um die Uhr für die optimale M. Bommersheim Temperatur zu sorgen. So Wohnu ngsau verfügt sie über eine digitaflösun g le Temperatursteuerung mit Tag- und Nachtabsenkung und eine Zeitschaltuhr. 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