Borussia Mönchengladbach - eZeitung von buli

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Aktuelle Nachrichten
Borussia gewinnt 2:1 gegen den FC St. Gallen
[Do, 19 Mai 20:41]
Die Fohlenelf hat auch ihr zweites Freundschaftsspiel während der Fohlentour gewonnen. Gegen den...
U17 ist Pokalsieger
[Do, 19 Mai 20:33]
Im Finale um den Niederrheinpokal hat Borussias U17 mit 1:0 gegen den MSV Duisburg gewonnen. Den...
Letzte Station der Fohlentour erreicht
[Do, 19 Mai 15:47]
Die Borussen sind seit Donnerstagmorgen in St. Gallen in der Ostschweiz. Für die Profis standen am...
Das erwartet die Borussen am Freitag
[Do, 19 Mai 11:50]
Von Montag bis Freitag weilt die Fohlenelf in der Schweiz. Neben PR-Terminen und Autogrammstunden...
Kurzpässe: Debüt, Fohlenshop, Wahl
[Do, 19 Mai 11:33]
Neues von Borussia kurz und knapp: Kaan Kurt gibt Einstand in deutscher U15-Auswahl, Fohlenshop am...
Saison-Rückblick – Teil 3: Ein Auf und Ab
[Do, 19 Mai 09:30]
Borussia hat eine bewegte Spielzeit hinter sich. Wir blicken an dieser Stelle auf alle 43...
U23 verfolgt im Saisonfinale noch ein Minimalziel
[Do, 19 Mai 09:00]
Am letzten Spieltag der Saison in der Regionalliga West empfängt Borussias U23 am Samstag (14 Uhr)...
Borussen trainieren mit Flüchtlingskindern
[Mi, 18 Mai 18:15]
Auf dem Gelände der FIFA haben vier Borussen am Mittwochnachmittag gemeinsam mit der...
Die Fohlenelf besucht ihre Schweizer Fans
[Mi, 18 Mai 16:49]
Beim gemeinsamen Grillabend mit dem „Fanclub Schweiz 93“ tauschten sich VfL-Anhänger und Profis...
Großes Interesse an der Fohlenelf
[Mi, 18 Mai 16:48]
Das Medienecho auf die Fohlentour durch die Schweiz ist enorm. Wie groß das Interesse an Borussia...
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Borussia gewinnt 2:1 gegen den FC St. Gallen
Trainer André Schubert bot im Tor Christofer Heimeroth auf, davor eine Dreierkette mit Nico Elvedi, Kapitän Martin Stranzl
und Marvin Schulz. Auf den Außenbahnen agierten etwas vorgezogen Julian Korb rechts und Tsiy William Ndenge links. Nils
Rütten, Havard Nordtveit und Djibril Sow bildeten die Mittelfeldzentrale hinter den Spitzen Marlon Ritter und Branimir
Hrgota. Auf der Sportanlage Kellen in Goldach unweit von St. Gallen übernahm die Fohlenelf gegen den Schweizer
Erstligisten, der mit etlichen Stammspielern angetreten war, von Beginn an die Spielkontrolle. Nach wenigen Minuten war Sow
auf und davon, wurde dann aber unsanft von einem Abwehrspieler St. Gallens gebremst. Ein Pfiff blieb allerdings aus. Der VfL
hatte mehr Ballbesitz, die Gastgeber, die sich am vergangenen Montag in der Schweizer Liga endgültig vor dem Abstieg
gerettet haben, kombinierten aber auch gefällig nach vorne und hatten nach nicht einmal zehn Minuten die bis dato größte
Chance, der bundesligaerfahrene Albert Bunjaku verzog aber frei vor Heimeroth.
Auf der anderen Seite bereitete Nordtveit kurz darauf die Führung für die Fohlenelf vor, als er über links in den Strafraum
eindrang und in der Mitte Hrgota mustergültig bediente. Die Hausherren kamen Mitte der ersten Halbzeit etwas überraschend
zum Ausgleich, als der Schiedsrichter nach einem Zweikampf im Strafraum der Borussen auf Elfmeter entschied. Diese Chance
ließ sich Edgar Salli nicht nehmen. Er verlud Heimeroth und glich zum 1:1 aus. Die Schweizer waren fortan besser im Spiel
und ließen dem VfL nicht mehr viel Raum zur Entfaltung. Kurz vor der Pause konterte St. Gallen über Bunjaku, dessen Flanke
den einköpfbereiten Salli aber nicht erreichte.
Hofmann erzielt Siegtreffer
In der Halbzeit wechselten Schubert und sein Trainerkollege Joe Zinnbauer auf St. Galler Seite kräftig durch. Es dauerte ein
paar Minuten, bis sich die Mannschaft wieder Offensivaktionen erspielten. Die erste gefährliche im zweiten Durchgang gehörte
den Gastgebern, den Schussversuch des eingewechselten Geoffrey Tréand lenkte der auf Seiten der Fohlenelf ebenfalls neu ins
Spiel gekommene Jonas Hofmann noch zur Ecke. Beim VfL hatte Sow eine Viertelstunde nach dem Seitenwechsel die beste
Möglichkeit zur erneuten Führung. Nach schönem Zuspiel von Nordtveit kam der Schweizer noch mit der Fußspitze an den
Ball, verfehlte das Tor aber knapp.
Das Spiel war Mitte der zweiten Halbzeit ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Nach einem Abseitstreffer der
Gastgeber konterte Borussia schnell über die linke Seite, Hofmann ließ einen Gegenspieler aussteigen, scheiterte dann aber aus
kurzer Distanz an St. Gallens Schlussmann Marcel Herzog. Nur kurz darauf war Hofmann im Abschluss erfolgreicher, als er
eine Hereingabe von Patrick Herrmann aus kurzer Distanz unter die Latte setzte. Im Anschluss boten sich dem VfL immer
wieder Kontergelegenheiten. Beinahe hätte Herrmann Hofmann erneut einen Treffer aufgelegt, seine Hereingabe – diesmal von
der rechten Seite – klärte ein Schweizer aber vor dem lauernden Hofmann. Elvedi verzog kurz darauf aus etwa 15 Metern nur
knapp. In der Defensive ließ die Fohlenelf nicht mehr viel zu und brachte die knappe Führung letztlich sicher über die Zeit. Am
morgigen Freitagabend (19 Uhr) steht nach der Rückkehr nach Deutschland in Spelle das letzte Freundschaftsspiel vor der
Sommerpause an.
FC St. Gallen: Herzog – Hefti (46. Aleksic), Gelmi (64. Gaudino), Russo, Hanin – Wiss (46. Dziwniel) – Mutsch (46.
Leitgeb), Gaudino (46. Aratore), Bunjaku (46. Tréand), Cueto – Salli (46. Lang).
Borussia: Heimeroth – Elvedi, Stranzl (46. Brouwers), Schulz (46. Christensen) – Korb, Ndenge (46. Wendt), Rütten (46.
Jantschke), Sow, Nordtveit – Ritter (46. Herrmann), Hrgota (46. Hofmann).
Tore: 0:1 Hrgota (14.), 1:1 Salli (26. Foulelfmeter), 1:2 Hofmann (73.)
Zuschauer: 2.670
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U17 ist Pokalsieger
Borussias U17 hat es geschafft. Sie ist Pokalsieger. Im Endspiel um die begehrte Trophäe hat sich die junge Fohlenelf in
Düsseldorf-Garath mit 1:0 gegen den MSV Duisburg durchgesetzt. Dabei machte es die Mannschaft von Trainer Alexander
Ende aber besonders spannend. Erst in der Verlängerung erzielte Behadil Sabani den goldenen Treffer. „Ich bin überglücklich,
dass wir den Pokal geholt haben. Aufgrund unserer Leistung in der zweiten Halbzeit und der Verlängerung ist es ein
hochverdienter Sieg“, sagte Ende. Denn während seine Mannschaft, ebenso wie die „Zebras“, zunächst darauf bedacht war,
defensiv nichts zuzulassen und die erste Halbzeit somit von vielen Zweikämpfen, jedoch wenig fußballerischer Raffinessen
geprägt war, zeigte die junge Fohlenelf nach dem Seitenwechsel ein gänzlich anderes Bild.
Hochkarätige Torchancen für die Jungfohlen
Das Ende-Team spielte nun überlegter und kam prompt zu einigen hochkarätigen Tormöglichkeiten. Behadil Sabani, der zur
Pause für Rogerain Tiawa Tata in die Partie gekommen war, scheiterte jedoch im Abschluss ebenso wie Yorke Ndombaxi und
Noah Holtschoppen, nach dessen Schuss der Ball nur Zentimeter am Tor vorbei rauschte. Nur Sekunden vor Ende der regulären
Spielzeit war es dann erneut Sabani, der den Siegtreffer auf dem Fuß hatte: Eine Hereingabe von Holtschoppen verarbeitete
der Mittelfeldakteur volley – jedoch genau auf Duisburgs Torhüter. „Ich habe den Jungs vor der Verlängerung gesagt, dass sie
an den Sieg glauben sollen und dass sie für ihren Aufwand noch belohnt werden würden“, erzählte Ende. Der Coach sollte
Recht behalten. So lief die 14. Minute der Verlängerung als sich Sabani alleine durch den 16-Meter-Raum der Duisburger
arbeitete und das Solo mit einem Linksschuss zum Siegtreffer abschloss. „Letztlich war es eine knappe Kiste, aber ich freue
mich einfach mit der Mannschaft, dass wir im Saisonendspurt noch einen Titel holen konnten“, so Ende.
Borussia: Langhoff – Atiye, Beyer, Beaujean, Meurer (84. Lars Schmitz) – Celik (91. Mixdorf), Sadlowski, Holtschoppen,
Ndombaxi (91. Sendag) – Tiawa Tata (46. Sabani), Dreßen
Tore: 1:0 Behadil Sabani (94.)
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Letzte Station der Fohlentour erreicht
Die Borussen haben die letzte Station der Fohlentour in der Schweiz erreicht. Am frühen Vormittag fuhr der VfL-Tross von
Zürich knapp eine Stunde nach St. Gallen. Die Stadt am Bodensee begrüßte die Fohlenelf mit grauem Himmel und Regen. So
machte sich eine Gruppe mit Martin Stranzl, Nico Elvedi, Marvin Schulz, Tony Jantschke und Raffael mit Regenschirmen auf
einen Rundgang durch St. Gallen. Am stadtbekannten Gemperli-Stand aßen die Borussen eine St. Galler Spezialität: die OlmaBratwurst. Danach ging es weiter zum „Roten Platz“, wo die Borussen ein wenig ihr Können am Ball demonstrierten. Einige
lokale Medien begleiteten den Rundgang durch St. Gallen, hin und wieder trafen die Borussen auch auf Fans.
Borussen bei der Fohlen-Fußballschule
Die St. Galler Innenstadt hatten zuvor schon Havard Nordtveit und Djibril Sow kennen gelernt. Die beiden schauten bei der
Fohlen-Fußballschule vorbei, die zu Gast war im Flade Klosterschulhaus. An drei Stationen – einem Dribbling-Parcours, einer
Torwand und einer Schussgeschwindigkeitsmessanlage – stellten die Schüler ihr Können am Ball unter Beweis. Nordtveit und
Sow assistierten Borussias Jugendtrainern und gaben den einen oder anderen Tipp. Rund 50 Schüler der reinen Jungenschule,
die übrigens der frühere Bundesligaprofi Tranquillo Barnetta besuchte, absolvierten alle drei Stationen und bekamen im
Anschluss ihr Fohlen-Diplom überreicht. Und ein Junge schaffte es sogar, die Schussgeschwindigkeit von Havard Nordtveit
(107 km/h) zu erreichen. Ähnlich engagiert bei der Sache waren am Mittag auch die Schüler in Goldach, wo am Abend (19.15
Uhr) auch das Freundschaftsspiel zwischen Borussia und der Auswahl des FC St. Gallen ausgetragen wird. Bei dieser
Trainingseinheit schauten Oscar Wendt, Roel Brouwers und Marlon Ritter vorbei, die anschließend vor Ort noch zahlreiche
Autogramme schrieben und für Fotos zur Verfügung standen.
Großer Andrang bei Autogrammstunde
Während im Hotel Oberwaid, in dem die Fohlenelf die Nacht verbringt, einige Medienvertreter die Chance für Interviews und
Fotos nutzten, fuhren Granit Xhaka, Jonas Hofmann und Patrick Herrmann zum Einkaufszentrum Rheinpark. Vor der dortigen
Filiale von „Ochsner Sport“ schrieben die drei Borussen fleißig Autogramme. Mehrere hundert Menschen warteten auf die
Borussen – und das wohlgemerkt an einem Werktag um die Mittagszeit. Und auch wenn Xhaka als Schweizer naturgemäß im
Mittelpunkt stand, kamen auch Herrmann und Hofmann angesichts des großen Andrangs kaum nach, um alle Autogramm- und
Fotowünsche zu erfüllen. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel schreiben muss“, sagte Hofmann schmunzelnd.
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Das erwartet die Borussen am Freitag
Am Freitag endet die Fohlentour durch die Schweiz. Die Fohlenelf hat an diesem Tag keinen öffentlichen Termin mehr. Im
Mannschaftshotel findet am Freitagmorgen ein Business-Frühstück mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik statt.
Borussias Präsident Rolf Königs wird dabei einer von mehreren Rednern sein. Die Mannschaft macht sich nach dem
Frühstück auf den Weg zum Flughafen Zürich, von wo aus es am Mittag nach Düsseldorf geht. Dort angekommen wird die
Fohlenelf vom Mannschaftsbus abgeholt und fährt direkt weiter nach Spelle. Um 19 Uhr beginnt dort das
Freundschaftsspiel gegen den Oberligisten SC Spelle-Venhaus. Es ist der letzte Auftritt der Fohlenelf vor der
Sommerpause.
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Kurzpässe: Debüt, Fohlenshop, Wahl
Kurt gibt Debüt in deutscher U15-Auswahl
Kaan Kurt hat sein Debüt in der deutschen U15-Nationalmannschaft gegeben. Nachdem der Mittelfeldspieler aus dem
Fohlenstall in diesem Jahr zuvor schon zweimal zu DFB-Lehrgängen eingeladen worden war, stand er beim heutigen 1:0Erfolg im Freundschaftsländerspiel gegen die Niederlande in der Startelf. Vor 3.365 Zuschauern in Leer markierte Fabrice
Hartmann (22.) das Tor des Tages. Am Samstag (13 Uhr) treffen sich die beiden Nachbarländer zum zweiten Vergleich in
Wilhelmshaven.
Fohlenshop am Samstag länger geöffnet
Am Samstag veranstaltet die Telekom im BORUSSIA-PARK ein betriebsinternes Fußballturnier mit mehr als 800 Teilnehmern.
Aus diesem Grund ist der Fohlenshop im BORUSSIA-PARK an diesem Tag zwei Stunden länger geöffnet als sonst.
Normalerweise schließt der Shop samstags um 16 Uhr seine Pforten, an diesem Samstag können dort alle Teilnehmer, Besucher
und Fans ausnahmsweise bis 18 Uhr Fanartikel der Fohlenelf erwerben.
Zwei Borussen in Top Elf der Sportschau
Gleich zwei Borussen haben es in die Top 11 des Jahres der ARD Sportschau geschafft. Andreas Christensen in der
Innenverteidigung sowie Mahmoud Dahoud im zentralen Mittelfeld wurden in die beste Elf der Saison gewählt. Komplettiert
wird die Mannschaft von Manuel Neuer, Jonathan Tah, Mats Hummels, David Alaba, Vladimir Darida, Henrikh Mkhitaryan,
Thomas Müller, Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang.
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Saison-Rückblick - Teil 3: Ein Auf und Ab
15. Spieltag Bundesliga, 5. Dezember 2015, Borussia – FC Bayern München 3:1 (0:0)
Borussia beendet Bayern-Serie: Dank einer furiosen zweiten Hälfte fügt der VfL dem FC Bayern die erste Saison-Niederlage
zu. Das Team von Trainer André Schubert siegt durch Tore von Oscar Wendt, Lars Stindl und Fabian Johnson und bleibt zum
zehnten Mal in Folge ungeschlagen.
6. Spieltag Champions League, 8. Dezember 2015 Manchester City – Borussia 4:2 (1:2)
Borussia scheidet unglücklich aus der Champions League aus. Die Fohlenelf zeigt im ersten Abschnitt eine überzeugende
Leistung, gerät aber in Rückstand. Doch davon lässt sie sich nicht lange beirren, und markiert durch Julian Korb den Ausgleich.
Raffael schießt seine Mannschaft vor der Pause sogar in Front. Nach dem Seitenwechsel wird die Dominanz der Citizens
immer größer, mit drei späten Treffern drehen sie den Spieß noch um und werfen den VfL damit aus dem Wettbewerb.
16. Spieltag Bundesliga, 12. Dezember 2015, Bayer Leverkusen – Borussia 5:0 (1:0)
Im letzten Auswärtsspiel des Jahres kassiert Borussia die erste Bundesliga-Niederlage unter Trainer André Schubert. Defensiv
lässt Mönchengladbach zunächst nichts anbrennen, doch in der zweiten Hälfte wird der Kräfteverlust immer größer, was starke
Leverkusener eiskalt zu nutzen wissen.
Achtelfinale DFB-Pokal, 15. Dezember 2015, Borussia – Werder Bremen 3:4 (1:0)
Die Fohlenelf scheidet im Achtelfinale des DFB-Pokals aus. In einem furiosen Fußballspiel erzielt Lars Stindl das 1:0. Doch
Bremen bleibt am Drücker und schießt sich nach der Pause mit zwei Toren in Führung. Gladbach antwortet mit dem Ausgleich
von Branimir Hrgota, doch Bremen reagiert kurz danach abermals mit zwei weiteren Treffern. Kurz vor Ende verkürzt Hrgota
noch einmal auf 3:4.
17. Spieltag Bundesliga, 20. Dezember 2015, Borussia – SV Darmstadt 98 3:2 (1:1)
Im letzten Bundesligaspiel der Hinrunde gehen die Gäste in einer hitzigen ersten Hälfte in Führung. Granit Xhaka wird vom
Platz gestellt. In Unterzahl zeigt Borussia eine großartige Reaktion und dreht das Spiel durch Tore von Lars Stindl und Havard
Nordtveit um. Darmstadt gleicht aus, doch kurz vor Schluss trifft Oscar Wendt zum 3:2. Dank des Sieges überwintert Gladbach
auf Platz vier.
18. Spieltag Bundesliga, 23. Januar 2016, Borussia – Borussia Dortmund 1:3 (0:1)
Niederlage zum Rückrundenauftakt: In einem ausgeglichenen Spiel gehen die Dortmunder mit zwei Toren in Führung, Raffael
verkürzt. Der VfL drängt danach auf den Ausgleich, sieht sich aber immer wieder gefährlichen Kontern des BVB ausgesetzt.
Einen davon nutzen die Gäste zum 1:3.
19. Spieltag Bundesliga, 31. Januar 2016, FSV Mainz 05 – Borussia 1:0 (0:0)
Die Fohlenelf muss sich auch im zweiten Rückrundenspiel geschlagen geben, diesmal unglücklich. Nach einer guten
Anfangsphase übernehmen die Mainzer das Kommando und schießen das 1:0. Im zweiten Spielabschnitt hat der VfL die
Spielkontrolle, lässt im Angriff aber die nötige Durchschlagskraft vermissen.
20. Spieltag Bundesliga, 5. Februar 2016, Borussia – Werder Bremen 5:1 (2:0)
Im dritten Rückrundenspiel landet Borussia ihren ersten Sieg. Die Fohlenelf legt einen starken ersten Durchgang hin und geht
durch Lars Stindl und Andreas Christensen in Front. In der zweiten Hälfte bleibt der VfL weiter spielbestimmend und erhöht
durch Christensen auf 3:0. Werder kommt zum Anschlusstreffer, doch Raffael und Havard Nordtveit machen alles klar.
21. Spieltag Bundesliga, 14. Februar, Hamburger SV – Borussia 3:2 (2:1)
Borussia muss erneut eine Auswärtsniederlage hinnehmen. Zwar geht sie durch ein Tor von Fabian Johnson in Führung,
Hamburg dreht aber mit zwei Treffern die Partie. Im zweiten Durchgang müht sich die Fohlenelf nach Kräften, lässt in der
Offensive aber lange die nötige Durchschlagskraft vermissen. Stattdessen erhöht der HSV auf 3:1, der Anschlusstreffer von
Raffael kommt zu spät.
22. Spieltag Bundesliga, 20. Februar 2016, Borussia – 1. FC Köln 1:0 (1:0)
Die Fohlenelf landet einen knappen Derby-Sieg. Im ersten Durchgang ist sie das überlegene Team und kommt durch Mahmoud
Dahoud zum 1:0. Danach hat der VfL das Spiel klar im Griff. Nach dem Wechsel kommen die Gäste besser ins Spiel, beide
Teams jedoch nur noch selten zwingend vor des Gegners Tor.
23. Spieltag Bundesliga, 28. Februar 2016, FC Augsburg – Borussia 2:2 (0:1)
Beim FC Augsburg gibt es das dritte Unentschieden der Saison. Die Gastgeber finden deutlich besser in die Begegnung, doch
Raffael bringt Borussia in Front. Kurz nach dem Seitenwechsel drehen die Augsburger binnen kurzer Zeit das Spiel. Der VfL
steckt in der Folge nicht auf und antwortet prompt durch Fabian Johnson.
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U23 verfolgt im Saisonfinale noch ein Minimalziel
Für den VfL-Nachwuchs steht das Saisonfinale an – das letzte Spiel einer spannenden Saison in der Regionalliga West. Für
einige Akteure wird es gleichzeitig der letzte Auftritt für Borussias U23 sein. In Tim Knipping (SV Sandhausen), Christopher
Lenz (Union Berlin), Malte Berauer, Mario Rodriguez, Kevin Holzweiler und Wilfried Sarr (alle Ziel unbekannt) werden
gleich sechs Spieler den Verein verlassen. „Umso größer ist die Motivation, sich vernünftig aus der Saison zu verabschieden“,
sagt Trainer Arie van Lent.
Während an der Vizemeisterschaft der jungen Fohlenelf bei zwölf Punkten Rückstand auf den neuen Meister Sportfreunde Lotte
und acht Zählern Vorsprung auf den Tabellendritten Viktoria Köln nicht mehr zu rütteln ist, geht es für Rot Weiss Ahlen im
letzten Saisonspiel noch um den Ligaverbleib. Nur zwei Zähler trennen Ahlen vom ersten Abstiegsplatz, den derzeit die U21
des 1. FC Köln bekleidet. „Insofern erwarte ich einen Gegner, der defensiv eingestellt sein und auf Konter lauern wird. Diese
müssen wir verhindern“, gibt van Lent die Marschroute vor.
Ersatzgeschwächt ins Saisonfinale
Nach der verpassten Meisterschaft verfolgt der Trainer mit seinem Team noch ein Minimalziel. „Es wäre eine schöne Sache,
die Saison mit mehr als 70 Punkten zu beenden“, so van Lent. Derzeit hat die junge Fohlenelf 68 Zähler auf dem Konto. Ein
Sieg wäre demnach für das Erreichen dieses Ziels Pflicht. Jedoch kann van Lent am Samstag nicht auf alle Spieler
zurückgreifen. Neben Giuseppe Pisano, der noch an einer Schulterverletzung laboriert, wird auch Michel Lieder, den derzeit
Adduktorenprobleme plagen, definitiv ausfallen.
Noch unsicher ist, ob Steffen Nkansah mit wirken kann. Der Defensivakteur ist nach einem Muskelfaserriss zwar wieder ins
Training eingestiegen, ein Einsatz könnte jedoch wohlmöglich noch zu früh für ihn kommen. Ebenso fraglich sind Djibril Sow,
Nils Rütten, Marlon Ritter sowie Tsiy William Ndenge, die allesamt mit dem Profiteam auf Fohlentour in der Schweiz sind und
voraussichtlich am Freitag (19 Uhr) auch das Freundschaftsspiel beim SC Spelle-Venhaus bestreiten werden.
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Borussen trainieren mit Flüchtlingskindern
Seit einigen Monaten trainiert eine Gruppe von Flüchtlingskindern aus verschiedenen Ländern regelmäßig auf dem Gelände des
Fußball-Weltverbandes in Zürich. Als Borussia ankündigte, mit der Fohlen-Fußballschule und einigen Profis bei einem
Training vorbeizuschauen, war die Resonanz bei den Kindern riesig. Normalerweise kommen um die 25 Kinder, diesmal
waren es gleich 50. Mehr als eine Stunde lang wurde unter Anleitung der professionellen Jugendtrainer der FohlenFußballschule auf einem Kunstrasenplatz im „Home of FIFA“ gekickt. Mahmoud Dahoud, Tobias Sippel, Ibrahima Traoré und
Thorgan Hazard unterstützten die Trainer, zeigten den Kindern ein paar Tricks und gaben ihnen hilfreiche Tipps.
"Lehrreiche Erfahrung"
Natürlich nutzten die Kinder die Gelegenheit, sich Autogramme der Borussen zu holen. Wie gut, dass sie die Trikots, die sie
von der Fohlen-Fußballschule bekommen hatten, behalten durften. Schnell waren die Unterschriften von Hazard, Sippel, Traoré
und Dahoud auf den Shirts. Vor allem für Mo, der als Kind mit seinen Eltern aus Syrien geflüchtet war, war der Nachmittag
einprägsam. Unter den Kindern war auch ein Junge aus Syrien, der nicht weit entfernt von seinem Geburtsort aufgewachsen ist.
Aber auch die anderen Borussen nahmen eine Menge mit. „Das war eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich“, sagte Traoré
nach dem Training, um augenzwinkernd zu ergänzen. „Ich muss Max (Eberl) mal sagen, dass er den einen oder anderen im
Auge behalten soll.“
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Die Fohlenelf besucht ihre Schweizer Fans
Normalerweise kommen die Fans zur Fohlenelf, bei der Fohlentour wird der umgekehrte Weg gegangen: Da kommt die
Fohlenelf zu den Fans. Fast eine Autostunde entfernt von Zürich, im beschaulichen Örtchen Ganterschwil, trafen die Borussen
am Mittwochabend auf einen der Schweizer Fanclubs. Rund 35 Anhänger des „Fanclub Schweiz 93“ hatten die Spieler zu
einem gemeinsamen Grillabend in der Käserei Berghof eingeladen. Als die Mannschaft mit dem Bus ankam, standen die Fans
noch bei bestem Wetter Spalier und schwenkten Schweizer Fahnen. Die Profis konnten die schöne Aussicht auf die Schweizer
Bergwelt allerdings leider nur kurz genießen. Dann kamen ein wolkenverhangener Himmel und der Regen.
"Danke sagen"
Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch. „Es ist unbeschreiblich, wie stolz wir sind, dass wir die Mannschaft, die
Trainer, die Betreuer und das gesamte Funktionsteam hier bei uns begrüßen dürfen“, sagte Andi Schröer, Vorsitzender der
Fanclubs. Er hätte in den Tagen vor dem Grillabend nach eigener Auskunft den Fanclub locker vergrößern können, so viele
Anfragen für neue Mitgliedschaften lagen ihm vor, nachdem bekannt war, dass die Fohlenelf im Rahmen ihrer Schweiz-Tour
vorbeikommt. Der Fanclub hatte sich bei den Vorbereitungen viel Mühe gegeben. „Wir wissen auch zu schätzen, was ihr im
Laufe einer Saison auf euch nehmt, um die Mannschaft zu unterstützen. Dafür wollen wir euch auf diese Weise Danke sagen“,
betonte Sportdirektor Max Eberl bei einer kurzen Begrüßung. Als Gastgeschenk überreichte er dem Fanclub eine gerahmte und
geprägte Raute. „Es ist schön, wenn wir derart treuen Fans mit unserem Besuch etwas von dem wiedergeben können, was sie
sonst für uns investieren“, sagte auch Patrick Herrmann.
Schwer zu toppen
Nach dem gemeinsamen Essen, bei dem vor allem der liebevoll im Borussia-Design hergerichtete Nachtisch viel Lob des VfLTrosses fand, schauten Fans und Spieler noch zusammen die erste Halbzeit des Europa League-Finals zwischen dem FC
Liverpool und dem FC Sevilla. In der Halbzeitpause machte sich die Fohlenelf auf den Rückweg nach Zürich – und ließ
überglückliche Fans zurück. „Das war ein Abend, den wir niemals vergessen werden“, sagte Andi Schröer. Für den Club sei
es nun äußerst schwierig oder nahezu unmöglich, zum 25-jährigen Bestehen in zwei Jahren ein ähnlich hochkarätiges Programm
auf die Beine zu stellen.
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Großes Interesse an der Fohlenelf
Ein gutes Dutzend Mikrofone steht auf dem Podium, zehn Kameras sind auf die Protagonisten gerichtet und rund 50
Medienvertreter lauschen gebannt den Worten von Yann Sommer und Granit Xhaka. Die beiden Schweizer Nationalspieler sind
für die Journalisten in ihrem Heimatland zweifellos die gefragtesten Gesprächspartner. Kaum ein TV-Sender, kaum eine
Radiostation und kaum eine Zeitung nutzt die Fohlentour in diesen Tagen nicht, um ein Interview mit einem der beiden zu
bekommen. Die Europameisterschaft ist wenige Wochen vor ihrem Beginn das große Thema, zu dem die beiden äußerst
geduldig und blendend gelaunt Auskunft geben. Xhaka wird zudem immer wieder mit den Spekulationen über einen Wechsel
nach England konfrontiert, verweist aber stets darauf, zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht der richtige Ansprechpartner zu sein.
Auch das Duell gegen Albanien mit seinem Bruder Taulant zum Auftakt der EM wird gerne thematisiert, vor allem, als die
beiden Brüder nach der Pressekonferenz von Borussia bei einer gemeinsamen Fragerunde vom Schweizer Fußballverband auf
dem Podium bleiben.
"Schweizer Nachwuchsförderung sehr gut"
Aber nicht nur Xhaka und Sommer sind in der Schweiz von Interesse. Auch Borussia als Verein ist in den vergangenen Jahren
in der öffentlichen Wahrnehmung bedeutsamer geworden. Nicht zuletzt, weil der Kader der Fohlenelf zuletzt immer wieder mit
hoffnungsvollen Talenten aus der Schweiz nicht nur ergänzt, sondern auch verstärkt wurde. Grund genug, den Journalisten als
Gesprächspartner auch Sportdirektor Max Eberl und die vor dieser Saison verpflichteten Züricher Spieler Nico Elvedi und
Djibril Sow zur Verfügung zu stellen. Nachdem Eberl seine positiven Eindrücke der ersten Tage der Fohlentour geschildert
hatte, erklärte er, weshalb ihn das Scouting unlängst immer wieder in die Schweiz getrieben hätte. „Das Schweizer System der
Nachwuchsförderung ist sehr gut, da können selbst wir in Deutschland noch etwas lernen“, so Eberl. Bestes Beispiel für die
gute Ausbildung der Schweizer Fußballer sei Elvedi, der vor der Saison zu Borussia kam und schon in seiner ersten Spielzeit
zur Stammkraft avancierte und sich damit die Berufung in den vorläufigen EM-Kader der Schweiz verdiente. „Ich bin sehr
glücklich über mein erstes Jahr bei Borussia“, sagte Elvedi. Der Entwicklung seines Teamkollegen möchte Sow in der
kommenden Saison am liebsten nacheifern. „Für mich wird es erst einmal darum gehen, so oft wie möglich zum Kader zu
gehören und dann Einsatzzeit zu bekommen.“
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Rheinische Post online
Aktuelle Nachrichten
+++ Fohlenfutter +++ - Herrmann und seine Saison "zum Abhaken"
[Fr, 20 Mai 06:40]
Nach einer sehr bitteren Saison durfte Patrick Herrmann zum Saisonabschluss nochmal 90 Minuten ran. Das Spiel in Darmstadt tat ihm gut. In unserem Newsblog
"Fohlenfutter" finden Sie alles Wissenswerte rund um den VfL.
Borussia Mönchengladbach - Patrick Herrmann und 90 Minuten, die gut taten
[Fr, 20 Mai 00:00]
Vor einem Jahr um diese Zeit war der Flügelspieler der Vorzeige-Borusse. Dann kam eine Saison, die für ihn "sehr bitter" war. Doch das letzte Spiel in Darmstadt
lässt ihn mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen.
Borussia Mönchengladbach - Sechs U23-Spieler geben am Samstag ihren Ausstand
[Fr, 20 Mai 00:00]
Nach zweiwöchiger Pause geht es für Borussias U23 am Samstag (14 Uhr, Grenzlandstadion) noch einmal um Punkte in der Regionalliga West, wenn Rot Weiss
Ahlen zu Gast ist. Um sicher in der Liga zu bleiben, müssen die Gäste siegen. "Ich weiß aus meiner Zeit in Ahlen noch, dass es da immer schwer ist, sich über
Wasser zu halten.
Borussia Mönchengladbach - Eberl verhandelt in Bremen über Vestergaard-Transfer
[Do, 19 Mai 16:56]
Die Verpflichtung von Jannik Vestergaard wird konkret. Am Donnerstag war Max Eberl in Bremen, um Verhandlungen über den Werder-Profi zu führen.
Borussia Mönchengladbach - Die Wiedergeburt im Geiste eines Tores
[Do, 19 Mai 09:33]
Wer all das runterbricht, was in den vergangenen fünf Jahren mit Borussia Mönchengladbach passiert ist, landet unweigerlich bei Igor de Camargo. Vor fünf Jahren,
am 19. Mai 2011, schoss er gegen den VfL Bochum das wichtigste Tor der jüngeren Vereinsgeschichte.
Borussia Mönchengladbach - Die Rückkehr der Talente
[Do, 19 Mai 00:00]
Borussias Sportdirektor Max Eberl lobt beim Besuch im Fifa-Museum in Zürich die Ausbildung der Schweizer Fußballer. Einer von ihnen, Granit Xhaka, gibt zu, dass
die Spekulationen um seine Zukunft ihn "stärker belasten, als viele meinen".
Borussia Mönchengladbach - Hrgota und Hofmann treffen bei Sieg gegen St. Gallen
[Do, 19 Mai 21:31]
Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat auch das zweite Testspiel seiner fünftägigen Reise in die Schweiz gewonnen.
EM 2016 - Drei Gladbacher im vorläufigen Schweizer Aufgebot
[Mi, 18 Mai 15:39]
Während Joachim Löw auf Spieler von Borusssia Mönchengladbach verzichtet, hat sein Schweizer Kollege Vladimir Petkovic gleich drei in seinen vorläufigen EMKader berufen. Neben Yann Sommer und Granit Xhaka steht auch Youngster Nico Elvedi im 28-köpfigen Aufgebot.
Borussia Mönchengladbach - Christensen ist der Primus der Klasse von 2015/16
[Mi, 18 Mai 10:03]
Andreas Christensen kam mit dem begrenzten Erfahrungsschatz von 192 Minuten im Profibereich. In Mönchengladbach kamen nicht nur 3510 Minuten dazu – der
Großteil der Einsätze des Dänen war auch gut. Christensen ist der notenbeste Borusse der Saison.
Borussia Mönchengladbach - So profitiert Borussia von Löws EM-Auswahl
[Mi, 18 Mai 00:00]
Deutschland fährt ohne einen Gladbacher Profi zur Europameisterschaft nach Frankreich. Auch wenn sich über Joachim Löws Nominierungen trefflich streiten
lässt, der Verzicht auf Borussen taugt nicht dazu, sich nachhaltig zu echauffieren.
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Borussia Mönchengladbach: Patrick Herrmanns Saison zum Abhaken
Max Eberl war heute in Bremen. Die "Kreiszeitung" aus Syke hat ein Beweisfoto und weiß auch, wer von Werder mit ihm
gesprochen hat.
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Borussia Mönchengladbach: Patrick Herrmann und 90 Minuten, die gut taten
Es waren 90 Minuten, die richtig guttaten. "Ich habe gut gespielt und bin viel gelaufen", fasst Patrick Herrmann sein
Arbeitspensum des vergangenen Samstags beim 2:0 in Darmstadt zusammen. "Außerdem habe ich gezeigt, dass ich die neue
Position spielen kann, ich habe ein Tor vorbereitet und wir haben den ersten Auswärtssieg der Rückrunde geschafft", sagt
Borussias.
"Die Position" - ein Mittelding aus Außenverteidiger, Außenbahnspieler und Außenstürmer, ein Job, den Trainer André
Schubert im Zuge der Dreierkettisierung Borussias eingeführt hat. In Darmstadt entschied er sich für die total offensive
Besetzung: Herrmann und Ibo Traoré. "Man muss mehr nach hinten machen, aber das ist okay, das kann ich", sagte Herrmann.
Endlich konnte er das auch belegen, aktiv, über die volle Distanz.
Es war das erste Mal in dieser Saison, dass er komplett spielte. Zwischenzeitlich fehlte er wegen seines Kreuzbandrisses, der
ihm das Jahr vermieste, monatelang. "Es war für mich eine Saison zum Abhaken", gesteht Herrmann. 18 Spiele machte er nur,
die meisten verpasste er: Pause von Anfang Oktober 2015 bis Ende Februar 2016. Die Champions-League-Saison hat er fast
komplett verpasst. "Es war alles sehr bitter", sagt Herrmann. Binnen eines Jahres hat er gelernt, wie schön und wie brutal es
sein kann als Profi.
Im Sommer 2015 war er der Vorzeige-Borusse. Die Saison zuvor war die beste seiner Karriere, er schoss elf Tore. Er machte
seine ersten beiden Länderspiele. Herrmann war hip, und wäre vor einem Jahr die EM gewesen, er wäre wohl ein Kandidat
für die Reise nach Frankreich gewesen. So aber ist er nun mit den Borussen in der Schweiz unterwegs, auf der PR-Tour, und
hat viele Termine, wie gestern, als er in einem Sportartikelgeschäft viele Autogramme schreiben musste.
Nach dem für ihn versöhnlichen Saisonabschluss ist Herrmann, der in Darmstadt sein 180. Bundesligaspiel machte, sehr
positiv, was seine Zukunft angeht. "Es ist gut, dass ich am Ende dieser Saison noch einige Einsätze hatte. Ich weiß jetzt, dass
mein Knie hält und dass ich wieder Gas geben kann", sagt er. Herrmann will nach dem Urlaub unbefangen in die SaisonVorbereitung starten, um sich einen Stammplatz zu erkämpfen. "Ich denke, ich habe dem Trainer gezeigt, dass er auf mich bauen
kann, egal auf welcher Position. Außerdem habe meinen Torinstinkt offenbar nicht verloren", sagt Herrmann, der beim 4:0
gegen Stuttgart bei seinem zweiten Kurzeinsatz nach dem Comeback traf.
Dass er in Darmstadt ausgerechnet André Hahn den Ball zum 2:0 auf die Stirn flankte, passt. Auch Hahn fehlte lange. Und auch
Hahn schaffte schnell wieder ein Tor, mehr noch: Er wurde in der Schlussphase der Saison zum Gladbacher Helden mit fünf
Toren in sechs Spielen. Hahn und Herrmann fielen sich in Darmstadt jubelnd in die Arme - beide werden in der anstehenden
Saison eine besondere Rolle spielen, nun da Spieler wie Martin Stranzl oder Roel Brouwers wegfallen: als
Verbindungsmänner zur Kurve. Hahn ist auf dem Weg, Kultspieler Brouwers zu ersetzen, auch Herrmann gehört zu den Profis,
bei denen die Fans einen Anpack haben. Beim 2:1 gegen Leverkusen im letzen Heimspiel rief die Nordkurve seinen Namen.
"Ich war zwei Jahre im Internat, bin seit acht Jahren Borusse, ich denke, das wissen die Fans zu schätzen", sagt Herrmann. Er
gehört noch zu der schrumpfenden "Generation Relegation". "Viele im Team kennen ja nur die guten Zeiten hier, ich bin aber
noch einer von denen, die ganz anderes hier erlebt haben", sagt Herrmann. Damals hat er gelernt, wie wichtig Zusammenhalt
und positives Denken sind.
Dass er grundsätzlich einer aus der Gute-Laune-Fraktion ist, hat ihm in den Monaten, als er verletzt war, geholfen. Darum hat
er auch nicht resigniert, als noch nicht klar war, wie der Bänderriss heilen würde. "Es hätte ja alles viel schlimmer kommen
können", weiß Herrmann. Darum hat er in dieser Saison, die für ihn eine verlorene war, viel gelernt. Vor allem das, was er hat,
zu genießen. Wie die 90 Minuten in Darmstadt. Sie lassen ihn mit einem guten Gefühl in die Sommerpause gehen.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: Sechs U23-Spieler geben am Samstag ihren Ausstand
"Ich weiß aus meiner Zeit in Ahlen noch, dass es da immer schwer ist, sich über Wasser zu halten. Aber wir wollen alles tun,
und uns nicht hängenlassen, auch wenn es im Training in den zwei Wochen ohne Spiel nicht immer einfach war, die Spannung
zu halten", sagt Borussen-Coach Arie van Lent.
Fehlen werden gegen Ahlen nicht nur die verletzten Giuseppe Pisano und Michel Lieder, sondern auch Djibril Sow, Marlon
Ritter, Nils Rütten und Tsiy William Ndenge, die mit den Profis auf Tour sind und am Freitag wahrscheinlich noch spielen
werden. Steffen Nkansah könnte indes noch rechtzeitig fit werden.
Es ist aber nicht nur ein Abschied aus der Saison. Für sechs Spieler wird es am Samstag der letzte Auftritt als Borusse sein.
Bei zwei Spielern steht fest, wohin die Reise geht, und zwar jeweils in die Zweite Liga. Tim Knipping wechselt zum SV
Sandhausen, Christopher Lenz, der gebürtiger Berliner ist, zieht es in die Heimat zum 1. FC Union. Damit muss van Lent die
Stamm-Viererkette in der neuen Saison auf mindestens zwei Positionen umformatieren.
Es gibt aber auch Abgänge, bei denen die Zukunft ungeklärt ist. Einer davon ist Mario Rodriguez, bei dem es mit Eintracht
Braunschweig ebenfalls Kontakt zu einem Zweitligisten gegeben haben soll, der aber inzwischen erkaltet scheint.
Viel Pech hatte Kevin Holzweiler, der mit dem FSV Frankfurt und den Stuttgarter Kickers ausgerechnet bei zwei Vereinen
vorgespielt hat, die sich nach einem Abstieg neu orientieren und sortieren müssen. Wilfried Sarr, der vor zweieinhalb Jahren
aus Leverkusen kam und sich in der U23 nie richtig durchsetzen konnte, war zum Probetraining bei der Zweiten des 1. FC
Kaiserslautern. Malte Berauer soll Kontakte zu einem Drittligisten haben.
Eine Personalie, die mit dem Amateurbereich zwar direkt nichts zu tun hat, auf die U23 aber Auswirkungen hätte, ist die von
Marlon Ritter. Hier hatte Amateurdirektor Roland Virkus schon vor Wochen im RP-Interview gesagt, dass eine weitere Saison
bei der U23 unwahrscheinlich sei. Seit geraumer Zeit wird über eine Leihe spekuliert. Favorit soll Fortuna Düsseldorf sein,
wie auch bei Marvin Schulz. Mit 23 Treffern hat Ritter nachdrücklich auf sich aufmerksam gemacht.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: Eberl verhandelt in Bremen über VestergaardTransfer
Max Eberl ist offenbar guter Dinge. Das zumindest lässt den Betrachter das Foto vermuten, welches die Syker "Kreiszeitung"
am Donnerstag zeigte. Borussias Sportdirektor ist darauf zu sehen, entstanden ist das Bild am Bremer Weserstadion. Mit Eberl
im Auto sitzt Geschäftsführer Stephan Schippers. Die hochrangige Gladbacher Delegation zeigt: Borussia macht wohl ernst in
der Personalie Jannik Vestergaard. Möglich, dass der Vestergaard-Transfer (sehr) zeitnah als "perfekt" gemeldet wird.
Mit dem Spieler soll sich Borussia längst einig sein. "Ich war immer ehrlich, deswegen kann ich weder das eine noch das
andere sagen. Ich kann nichts versprechen", wurde Vestergaard zuletzt im "Weser Kurier" zitiert. Nun muss noch mit Werder
Bremen, dem Noch-Arbeitgeber des 199 Zentimeter langen Dänen verhandelt werden. Dass es mehrere Anfragen für
Verstergaard gibt, hatte Werder Manager Thomas Eichin am Mittwoch der "Kreiszeitung" bestätigt. Und auch, dass sich
Werder damit beschäftigen werde. Am Donnerstag wurde der frühere Gladbach-Profi jedoch entlassen. Sein Nachfolger
Baumann ist erst ab Montag im Amt.
Eberl und Schippers hatten dennoch einen Gesprächspartner wie Werders Aufsichtsratsvorsitzender Marco Bode am
Nachmittag klarstellte: Klaus Filbry, Werders Klubchef, habe sie empfangen und mit ihnen gesprochen, so Bode. Ein anderer
Verhandlungsgegenstand könnte auch der Nachwuchsmann Johannes Eggestein gewesen sein, spekuliert der "Weser Kurier".
Doch vornehmlich dürfte es um Vestergaard gegangen sein, den Werder erst im Januar 2015 von 1899 Hoffenheim geholt hatte.
Er wäre nach dem Abgang von Martin Stranzl und Roel Brouwers der passende Mann Gladbachs Abwehr: Länge ist gefragt,
da die beiden Ü30er nicht mehr da sind. Vestergaard machte bisher 119 Erstliga-Spiele, 33 davon für Bremen.
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Havard Nordtveit hat sie neulich gestellt, die Was-wäre-wenn-Frage. Es ist eine der existenziellsten der Menschheit, eine, der
zum Beispiel Max Frisch den Großteil seines literarischen Werks gewidmet hat. Jede Biografie, sagt er, könne man sich auch
als eine andere vorstellen, wenn nur ein Detail anders wäre. So ist es auch mit der Geschichte eines Fußballvereins, erneut
findet sich hier die typische Allegorie zur normalen Welt: Es gibt in jedem Klub neuralgische Momente, die der Geschichte
eine Richtung geben.
An einem dieser Momente in der Geschichte Borussias war auch besagter Havard Nordtveit beteiligt. Sein Einwurf weit hinein
in den Strafraum des VfL Bochum war der Ursprung des wohl wichtigsten Tores der jüngeren Borussen-Geschichte. Es stand
0:0 und die zweiminütige Nachspielzeit war gerade abgelaufen. Der Ball flipperte nach Nordtveits Einwurf hin und her vor
dem Bochumer Tor und fand schließlich, der Weg dahin war schon schicksalhaft verwinkelt, zu Igor de Camargo, der das
Spielgerät mit einem verqueren Schuss ins Netz beförderte. 1:0. Das Siegtor im ersten Relegationsspiel. Die
Lebensversicherung.
"Das war ein komisches Tor, aber der Ball ist irgendwie reingegangen – nur das ist wichtig", sagte de Camargo. Im Rückspiel
unterlief Nordtveit zunächst ein Eigentor, doch dann legte de Camargo Marco Reus das 1:1 auf. Borussia blieb erstklassig.
Igor de Camargo – der Mann für die wichtigen Tore FOTO: dpa, Roland Weihrauch
Fünf Jahre später, kurz vor seinem Entschwinden in Richtung britische Insel, stand Nordtveit, der Norweger, nun kürzlich da im
Borussia-Park, es regnete ein wenig, und er dachte nochmal nach über seine Zeit in Mönchengladbach. Und er blieb bei jenem
Tor hängen, das sich am 19. Mai 2011 ereignete. "Ich habe zuletzt darüber nachgedacht, was gewesen wäre, wenn es damals
anders gekommen wäre", sagte Nordtveit. Kein de Camargo-Tor. Keine Rettung. Der dritte Abstieg.
In einem Film würde der Protagonist an dieser Stelle schweißgebadet aus dem Albtraum aufwachen, sich verwirrt umschauen
und sich dann entspannen: Es kam nicht anders. De Camargo schoss sein Tor. Borussia rettete sich. Und startete dann unfassbar
durch. Es war als sei ein schlafender Riese geweckt worden. Seither qualifizierte sich der Verein viermal für das
internationale Geschäft: einmal erreichte er direkt die Champions League (2015), spielt nun zum zweiten Mal nach 2012 die
Play-offs zur europäischen Spitzenklasse und schaffte es 2014 direkt in die Europa League.
Wunder in der Relegation hat Borussia beflügelt
Es war also ein schicksalhafter Tag für Borussia Mönchengladbach, dieser 19. Mai vor fünf Jahren. Und es war ein sehr
schicksalhafter Treffer des Brasilianers mit belgischem Pass, de Camargo, der Borussias Geschichte derart in Bewegung
brachte. Es war die Wiedergeburt Borussias im Geiste eines Tores. Wäre es der dritte Abstieg geworden, wäre vielleicht alles
hinfällig geworden, was damals noch als zartes Pflänzlein angelegt war: der rote Faden, den die Borussen erfunden hatten, die
Übersetzung der alten Werte in die Gegenwart, die Fohlen-Philosophie reloaded.
Wäre es nicht gut gegangen mit der Rettungsaktion, es wäre nicht diese so unglaubliche effektive Beziehung zwischen dem
Verein und dem Trainer geworden, den Sportdirektor Max Eberl später, kurz nach dessen plötzlichem Abgang, als den
"perfekten Trainer" bezeichnete, Lucien Favre. Es hätte auch nicht diese Magie gegeben, dieses Gefühl, etwas ganz Großes
geschafft zu haben, den daraus resultierenden Glauben, alles schaffen zu können, der die Mannschaft beflügelte, der sie zu
einem Bollwerk machte. Der sie im Jahr danach durch die Saison trug.
Und immer wieder, wenn man all das herunterbricht, ist da Igor de Camargo. Er war in jenen Jahren der Mann für die
wichtigsten Tore.
Igor de Camargo auf der Leinwand
Sein Relegationstor gehört zu der Kategorie Tore, von denen Gladbach-Fans noch in vielen, vielen Jahren sagen werden: Weißt
du noch? Wer den Namen des Stürmers bei Google eintippt, bekommt sofort YouTube-Filme seines Tores, das es sogar auf die
Leinwand geschafft hat. So gab es einen herzergreifenden Kinospot, in dem de Camargo der Hauptdarsteller ist. Der Stürmer
steht vor einem Spiegel und die Kamera ist ganz nah dran an seinem Gesicht, so nah, dass man jede Pore erkennen kann. Er
schaut entschlossen drein.
"Wenn du in den Spiegel schaust, siehst Du, dass Du eine Aufgabe hast", sagt eine Stimme aus dem Off. De Camargo schließt
die Augen, wie einer, der sich erinnert. Dann gibt es in Zeitlupe die Bilder aus dem Borussia-Park jenes Moments, in dem er
seinen Namen für immer ins Geschichtsbuch des Vereins gemeißelt hat. Sie treiben wohlige Schauer über den Rücken des
Betrachters. Dann wieder de Camargos Gesicht. Schweißperlen kullern über seine Wangen und er lächelt das Lächeln eines
Helden. Dieser Mann ist zufrieden mit sich und der Welt, das sagt das Lächeln. "Dann weißt du, dass Du ein Borusse bist", sagt
die Stimme aus dem Off.
Es passt, dass diese Sequenz es auf die Kinoleinwand geschafft hat, später auch als zentraler Moment in dem Film von René
Hiepen, der Borussias Aufstieg vom Fast-Absteiger in die Champions League beschreibt. "Gerade bei den Szenen vom
Relegationsspiel gegen Bochum, bei dem Tor von Igor de Camargo, wird deutlich, welche Kraft in diesem Moment freigesetzt
wurde und wie groß die Befreiung für alle Borussen war.
20 Millionen Euro mit wenigen Toren
Gerade in der Phase, als es so richtig düster war, war die Unterstützung der Fans am größten. Sie haben gegen Bochum den
Ball ins Tor gebrüllt. Es gebe eine starke Verbindung zu den Fans, sagt Martin Stranzl in dem Film. "Ich glaube, sie ist in
diesem Moment so richtig gewachsen", sagt Hiepen über de Camargos Tor.
So versetzte das Tor den Borussia-Park in Ekstase:
Igor de Camargo konnte als Borusse die wichtigen Tore seine Tore haben für Borussia einen Gegenwert von fast 20 Millionen
Euro, geschätzt. De Camargo hat den Abstieg verhindert, er hat Borussia nach Europa geschossen und dort für die nächste
Runde gesorgt – ka-ching!
Aber egal, wer seine Treffer für Gladbach zu einem Best of zusammenschneidet, der Treffer gegen Bochum wird die Nummer
eins sein. Mit dem Tor am 19. Mai 2011 hat er Geschichte geschrieben in Mönchengladbach – die und keine andere ist es
geworden. Und es war vielleicht auch gar keine andere möglich.
Bei Max Frisch jedenfalls, in seiner "Biografie", versucht der Held, der ein tragischer ist, sein Leben zu verändern. Er setzt an
verschiedenen neuralgischen Punkten an – und er kommt immer wieder zum selben Ergebnis. Es soll manches einfach so sein,
wie es ist, weil es Schicksal ist. Wie Borussias Geschichte von der Relegation. "Es ist gut gegangen und davon haben wir alle
profitiert", sagte Havard Nordtveit.
Teil 1 der Serie (18. März): Als Baillys Faust den Abstieg besiegelte
Teil 2 der Serie (23. April): Ein Krimi am Ostersamstag auf dem Weg zum Wunder
Teil 3 der Serie (14. Mai): Nervenaufreibender Radio-Krimi am 14. Mai 2011
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Borussia Mönchengladbach: Die Rückkehr der Talente
Der Bau erhebt sich mitten in Zürich, und wer ihn betritt, begibt sich auf eine Reise in die Welt des großen Fußballs. Die Fifa
hat im Februar ihr mehrstöckiges Museum eröffnet und stellt auf ihrem Planeten "über tausend Objekte" aus. An diesem
Mittwoch übernimmt die Borussia aus Mönchengladbach für ein paar Stunden das Kommando. Die Spieler machen hier auf
ihrer Fohlentour Halt, besuchen das Museum, schauen sich den Weltpokal an, und für vier von ihnen endet das Programm nicht
nach dem Rundgang. Sie müssen Zusatzschicht leisten - aus gutem Grund: Sie sind Einheimische.
In einem Konferenzsaal sitzt Sportdirektor Max Eberl auf einem Podium, neben sich hat er Nico Elvedi und Djibril Sow beide 19, beide aus Zürich, beide seit vergangenem Sommer am Niederrhein. Und beide sind für Eberl Beispiele für die "sehr
gute Jugendausbildung in der Schweiz". "Jungs wie sie kommen zu uns und fühlen sich schnell zu Hause", sagt Eberl, "wir
haben uns über die Landesgrenzen hinaus den Ruf erarbeitet, dass Talente ihren Weg bei uns gehen können und Perspektiven
erhalten, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen."
Elvedi ist mit bemerkenswertem Tempo vorwärts gekommen, und nun hat er den nächsten Zahltag in Form eines Aufgebots für
den vorläufigen EM-Kader abgeholt. "Ich bin sehr überrascht, wie schnell alles gegangen ist", sagt Elvedi. Erfreut über die
Nominierung für das Nationalteam ist nicht nur er, sondern auch Eberl, der sich einen Seitenhieb nicht verkneifen kann:
"Vielleicht ist der Schweizer Trainer offener für unsere Spieler als der deutsche."
Gladbach ist in der Tat ein idealer Nährboden für Schweizer Fußballer, wobei das auf einen ganz besonders zutrifft: Granit
Xhaka. Als er vor vier Jahren vom FC Basel wechselte, wusste er zwar, wie man Titel holt, er kannte auch die Champions
League. Aber in Gladbach reifte er zur Persönlichkeit, stieg zum Kapitän auf und ist nun heiß begehrt auf dem europäischen
Markt. Die Premier League lockt, der FC Arsenal ist ein interessiertester Käufer. Es geht um eine Ablöse von bis zu 50
Millionen Euro.
Frage an Eberl: Ist Xhaka zu gut für Mönchengladbach? Ein Lächeln, dann die Antwort: "Zu gut ist er nicht. Er ist sehr gut."
Die Botschaft ist so laut platziert, dass sie auch Xhaka mitbekommt, der auf seinen Einsatz auf der Pressekonferenz wartet. Er
erwidert die Worte Eberls mit einem unüberhörbaren Räuspern - im Saal herrscht aufgeräumte Stimmung. Für Eberl steht außer
Frage, dass Xhaka mit seinen Fähigkeiten einer "für einen ganz großen Verein" ist: "Er ist ein Leader." Und Yann Sommer
bemerkt: "Ich habe Granit in Basel erlebt, ich erlebe ihn nun seit zwei Jahren in Mönchengladbach und muss sagen: Er hat
einen Riesenschritt gemacht."
Nun dürfte der nächste Abschnitt anbrechen, wobei der 23-Jährige froh wäre, wenn so schnell wie möglich Klarheit herrschen
würde, am liebsten vor der EM. "Seit Monaten wird darüber spekuliert", sagt er, "vielleicht sieht man es mir nicht an, aber es
hat mich stärker belastet als viele meinen."
Ab Sonntag beginnt für ihn und Torwart Yann Sommer die Zusatzschlaufe der Saison. Im Tessin bereiten sich die Schweizer auf
das Turnier in Frankreich vor, und Xhaka ist selbstbewusst genug zu sagen: "Die Leute, die mich kennen, wissen, dass ich am
liebsten sagen würde: Wir kommen als Europameister zurück." Er strahlt zufrieden, bevor er anfügt, jetzt gehe es zuerst um
einen guten Start. Und dieser Start wird vor allem für ihn eine spezielle Angelegenheit. Albanien ist der Gegner, Albanien mit
Xhakas Bruder Taulant.
Taulant ist für den Anlass der Mönchengladbacher extra aus Basel angereist, und zusammen beantworten die Xhakas nun
geduldig Frage um Frage. Warum Taulant für Albanien spielt und nicht für die Schweiz ("Die Albaner haben sich für mich
interessiert"). Wie das sein wird, wenn sich die zwei am 11. Juni begegnen (Taulant: "Wir spielen Fußball, nicht Schach. Es
wird hart, aber nicht unfair"). Und welche Qualitäten der eine vom andern gerne besäße. Taulant lobt Granit für seinen Umgang
mit dem Ball, umgekehrt heißt es dann: "Die mentale Stärke, die hätte ich gern von Taulant."
Danach ist Schluss, und Granit verabschiedete sich mit seinen Teamkollegen zu einem Grillabend in die Ostschweiz.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: Hrgota und Hofmann treffen bei Sieg gegen St. Gallen
Die Mannschaft von Trainer André Schubert gewann nach Toren von Branimir Hrgota (14.) und Jonas Hofmann (73.) 2:1 (1:1)
beim FC St. Gallen.
Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Schweizer Erstligisten erzielte Edgar Salli (26., Foulelfmeter). Am Dienstag hatte
Mönchengladbach bereits 6:1 beim FC Luzern gewonnen.
(sid)
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Granit Xhaka, Yann Sommer und Nico Elvedi im EM-Kader der Schweiz
Die Schweizer Nationalmannschaft fährt mit insgesamt elf Deutschland-Legionären in ihr erstes Trainingslager vor der EM.
Hinzu kommen fünf ehemalige Bundesligaspieler wie der Ex-Bayern-Profi Xherdan Shaqiri. Nicht zum Kader zählt hingegen
der langjährige Kapitän Gökhan Inler, der beim englischen Meister Leicester City zuletzt kaum zum Einsatz gekommen war.
Der Kader auf einen Blick:
28 Mann stark. Das Schweizer Aufgebot für das EM-Trainingslager in Lugano (22.5 - 3.6.). #AllezLaSuisse #EURO2016
pic.twitter.com/wxO4eEoRET
— nationalteams_SFVASF (@SFV_ASF) 18. Mai 2016
Das EM-Trainingslager der Schweizer beginnt am 22. Mai in Lugano. Das Team bestreitet zudem noch zwei Testspiele gegen
Belgien (28. Mai) und Moldawien (3. Juni). Bei der EM sind dann in der Gruppe A Albanien, Rumänien und Gastgeber
Frankreich die Gegner. Offiziell wird Borussia-Kapitän Xhaka noch beim VfL unter Vertrag stehen. Er selbst wiederholte
jedoch am Dienstag, dass noch vor Turnierbeginn eine Entscheidung über seine Zukunft fallen soll. Sportdirektor Max Eberl
hatte bestätigt, dass ein "konkretes Angebot" für den 23-Jährigen vorliege. Er wechselt wohl zum FC Arsenal.
Damit wird die EM also nicht zur Gladbach-freien Veranstaltung. Vor der Bekanntgabe des DFB-Kaders hatte bereits Oscar
Wendt eine Berufung für die schwedische Nationalmannschaft verpasst, Thorgan Hazard ist für Belgien auf Abruf dabei.
Ansonsten hat es Martin Hinteregger in vorläufige Aufgebot von Österreich geschafft, das Leihgeschäft mit dem
Defensivspieler endet jedoch am 30. Juni und die Kaufoption wird nicht gezogen.
(jaso/dpa)
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Borussia Mönchengladbach: Andreas Christensen ist Notenbester
Natürlich hat Ersatztorwart Tobias Sippel den gleichen Schnitt und André Hahn ist sogar eine halbe Note besser. Traditionell
muss ein Spieler jedoch in mindestens der Hälfte aller Partien bewertet werden, um es ins Gesamt-Ranking zu schaffen.
Christensen spielte zuletzt 35-mal durch, weshalb er auch Borussias Dauerbrenner ist. Von einer ohnehin schon sehr starken
2,98 hat er sich so in der Rückrunde auf eine 2,85 hochgearbeitet.
Auf was für einem konstant hohen Niveau sich der 20-Jährige dabei bewegte, zeigt sich allein an den Bundesligaspielen, in
denen er mit der Note 4 oder schlechter bewertet wurde – es waren nur fünf. Beim 0:4 gegen Dortmund bekam Christensen
eine 5, beim 0:1 in Köln eine 4, beim 0:5 in Leverkusen eine 5, beim 2:2 in Augsburg eine 4 und beim 0:2 in Hannover eine 4-.
Kein Wunder, dass Max Eberl auf der Mitgliederversammlung im April sagte: "Wir werden alles versuchen, um den Jungen
fest nach Mönchengladbach zu holen." Ein Jahr bleibt ihm jetzt noch, um vor allem den FC Chelsea zu überzeugen.
Zehn Borussen haben sowohl in der Hinrunde als auch in der Rückrunde in mindestens der Hälfte aller Spiele eine Note
erhalten. Man kann sie in drei Gruppen aufteilen:
Die Verbesserten:
Neben Christensen legte ein Trio nach der Winterpause zu: Lars Stindls Rückrunde um 0,16 Notenpunkte, Raffaels um 0,35.
Den größten Sprung machte Granit Xhaka. Eine 3,37 und eine 2,82 verschmelzen zu einer 3,11. Besonders der Schlussspurt
nach seiner Gelbsperre war stark, als die Borussia von vier Spielen keines mehr verlor. Natürlich haben auch André Hahn,
Thorgan Hazard und Nico Elvedi teilweise enorm zugelegt, sie hatten in der ersten Saisonhälfte jedoch kaum stattgefunden.
Hahns Rückrundenschnitt von 1,92 (sechs benotete Spiele) sei natürlich trotzdem hervorgehoben.
Die Stabilen:
Yann Sommer (2,91 unterm Strich) und Havard Nordtveit (3,29) haben zwei beinahe identische Serien gespielt. Ein spezieller
Fall ist Mo Dahoud, für den das – aus einer 3,08 und einer 3,10 wird eine 3,09 – ebenfalls zutrifft. Der 20-Jährige spielte
allerdings deutlich schwankender. Man nehme seine Rückrunde mit 15 Einsätzen: Zwischen einer 2 und einer 4 landete er nur
dreimal, der Rest war identisch oft besser oder schlechter.
Die Verschlechterten:
Bei Oscar Wendt ist die Diskrepanz nicht eklatant, bei Ibrahima Traoré (3,63 in der Rückrunde nach 3,00 in der Hinrunde) und
Fabian Johnson allerdings sehr. Zur Erinnerung: Johnson war mit einem Schnitt von 2,68 vor Weihnachten noch der
überragende Borusse. Seine Rückrunde (3,45) war allenfalls solide. Bis Januar hatte Gladbach mit Johnson in der Startelf von
21 Bundesligaspielen nur eins verloren, in der Rückrunde endeten dafür sieben von 13 mit einer Niederlage. Als der USAmerikaner im Endspurt viermal in Folge nicht begann, blieb die Borussia ungeschlagen – eine verblüffende Koinzidenz.
Hier geht es zum kompletten Zeugnis des Borussia-Kaders 2015/16.
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Borussia Mönchengladbach profitiert von Joachim Löws EM-Auswahl
Die große Überraschung, auf die viele rund um Borussia gehofft hatten, blieb also gestern aus: Joachim Löw zauberte keinen
Gladbacher Profi aus dem Hut, als es um die Bekanntgabe des EM-Kaders ging. Und so werden die einen dem Bundestrainer
weiter unterstellen, er benachteilige Profis ohne Bezug zu Baden-Württemberg, andere werden mit Blick auf Sebastian Rudy
oder Lukas Podolski die Abkehr vom einst propagierten Leistungsprinzip anprangern (und das nicht zu unrecht), aber man
könnte unter die Kader-Nominierung auch einfach schreiben: Gut so für Borussia!
Vier Borussen waren infrage gekommen, in Löws vorläufigen Turnierkader zu rücken: Patrick Herrmann, André Hahn, Mo
Dahoud und Lars Stindl. Nimmt man Herrmann und Hahn, erschließt sich sofort zweierlei: die Gründe für die
Nichtnominierung und der Vorteil, den Borussia daraus zieht. Beide waren monatelang schwer verletzt und kehrten erst Mitte
der Rückrunde in den Spielbetrieb zurück. Herrmann als Teilzeitarbeiter, Hahn als gefeierter Goalgetter im Saisonendspurt.
Während Herrmann sich im Vergleich zu letztlich Auserkorenen auf seiner Position (Marco Reus, Karim Bellarabi, Leroy
Sané, Julian Brandt) eben aktuell nachvollziehbar nicht als die bessere Alternative präsentieren konnte, ist Hahn in Löws
Augen einfach nicht der Spielertyp, den er für seine Kurzpass-Offensive will und braucht.
Aus Borussias Sicht gilt: Es ist äußerst positiv, beide in der kompletten Vorbereitung beim Verein zu wissen - eben
gerade vor dem Hintergrund der langwierigen Verletzungen und vor allem mit Blick auf die Champions-League-Play-offs
im August.
Bei Stindl und Dahoud sieht es etwas anders aus. Stindl hat seine Qualität in der Liga und auch international nachgewiesen,
aber er hat letztlich einfach das Pech, in einem Mannschaftsteil zu agieren, in dem a) viele Spieler mit hoher Qualität
vorhanden sind, b) regelmäßig viele mit hoher Qualität nachkommen, und c) Profis gesetzt sind, denen Löw nun schon seit
mehreren Jahren und Turnieren vertraut (Mesut Özil, Thomas Müller, Podolski).
Aus Borussias Sicht gilt: Dauerrenner und Dauerbrenner Stindl wird die Sommerpause zur Regeneration gut tun. Zudem
dürfte sich als Realist die Enttäuschung für den frisch gebackenen Papa in Grenzen halten.
Dahoud wird derweil in Löws Überlegungen die größte Rolle aller vermeintlichen Gladbacher Kandidaten gespielt haben, und
seine Nichtnominierung ist dann auch eher ein Signal, dass man dem U20-Nationalspieler noch Zeit zur Entwicklung zugesteht Zeit, die er gut gebrauchen kann, denn bei aller nachgewiesenen Qualität fehlt es dem 20-Jährigen, zum Beispiel im Vergleich
mit dem nominierten Julian Weigl, eben noch an Konstanz. Löw kann Dahoud ja in jedem Fall noch mal aus der Nähe
begutachten, wenn dieser im Trainingslager der DFB-Elf mit der U20 als Sparringspartner antritt.
Aus Borussias Sicht gilt: Für Dahoud hätte die EM-Nominierung einen Kaltstart aus einer kontrollierten, zarten
Medienpräsenz in den größtmöglichen Hype bedeutet. Doch Borussia braucht für die Play-offs (ohne Granit Xhaka) einen
körperlich und mental frischen Dahoud.
Ein Verlierer des gestrigen Tages ist Ex-Borusse Christoph Kramer. Erst verpflichtete Leverkusen in Mainz' Julian
Baumgartlinger einen weiteren Konkurrenten, dann stand er nicht im EM-Kader. Womöglich war es aber gerade dadurch auch
ein Tag, der eine Rückkehr Kramers nach Gladbach wieder wahrscheinlicher werden ließ. Unterdessen bestätigte
Sportdirektor Max Eberl, dass für Xhaka ein konkretes Angebot vorliegt.
Quelle: RP
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Westdeutsche Zeitung online
Gladbach-News bei Google Currents: Nachrichten, Spielberichte, Transfergerüchte und Interviews der Westdeutschen Zeitung zu Borussia Mönchengladbach.
Hahn trotz Nicht-Nominierung für EM «nicht enttäuscht»
[Mi, 18 Mai 07:51]
(Foto: dpa)Berlin (dpa) - Offensivspieler André Hahn von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat seine Nicht-Nominierung für den vorläufigen
deutschen Kader zur Fußball-EM gelassen hingenommen. «Ehrlich gesagt habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht und nicht damit gerechnet. Deswegen bin
ich auch nicht enttäuscht», sagte der 25-Jährige der «Bild»-Zeitung. Vielmehr freue er sich darüber, dass er nach seiner Verletzung «so ein tolles Comeback gefeiert
habe». Er werde trotzdem mit ei…
Zeitung: Angebot für Mönchengladbacher Xhaka
[Di, 17 Mai 20:04]
(Foto: dpa)Mönchengladbach (dpa) - Ein Transfer von Fußballprofi Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach nach England wird immer wahrscheinlicher.Nach
Informationen der «Rheinischen Post» hat Borussia-Sportdirektor Max Eberl während eines Aufenthalts des Bundesligisten in Xhakas Heimat Schweiz ein
«konkretes Angebot» für den Kapitän der Mönchengladbacher bestätigt. Um welchen Interessenten es sich handelt, sagte Eberl nicht. Es wird aber seit geraumer
Zeit spekuliert, dass es der englische Pre…
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André Hahn hatte nach langer Verletzungspause in den letzten sieben Bundesliga-Spielen sechs Treffer erzielt. Foto: Andreas
Gebert
André Hahn hatte nach langer Verletzungspause in den letzten sieben Bundesliga-Spielen sechs Treffer erzielt. Foto: Andreas
Gebert
dpa
André Hahn hatte nach langer Verletzungspause in den letzten sieben Bundesliga-Spielen sechs Treffer erzielt. Foto: Andreas
Gebert
Berlin (dpa) - Offensivspieler André Hahn von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat seine Nicht-Nominierung
für den vorläufigen deutschen Kader zur Fußball-EM gelassen hingenommen.
«Ehrlich gesagt habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht und nicht damit gerechnet. Deswegen bin ich auch nicht
enttäuscht», sagte der 25-Jährige der «Bild»-Zeitung.
Vielmehr freue er sich darüber, dass er nach seiner Verletzung «so ein tolles Comeback gefeiert habe». Er werde trotzdem mit
einem guten Gefühl den Urlaub mit seiner Familie genießen. «Und ich verspreche, dass ich nach der Pause noch stärker
zurückkommen werde.»
Umfrage
Welche Spieler soll Jogi Löw mit zur EM nehmen?
Abstimmen
Hahn hatte nach langer Verletzungspause in den letzten sieben Bundesliga-Spielen noch sechs Treffer erzielt. Damit hatte er
großen Anteil daran, dass Borussia Mönchengladbach eine anfangs verkorkste Saison noch auf Platz vier abschloss und nun in
der Qualifikation für die Champions League spielt. Angesichts seiner Top-Form hatte der Offensivspieler zu den Kandidaten
gezählt, die Bundestrainer Joachim Löw eventuell als Überraschung im EM-Team hätte präsentieren können.
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Hahn trotz Nicht-Nominierung für EM «nicht enttäuscht» | TD-Blog
18.05.16 08:54 Uhr
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Der Gladbacher Granit Xhaka ist auch für andere Vereine interessant. Foto: Maja Hitij
Der Gladbacher Granit Xhaka ist auch für andere Vereine interessant. Foto: Maja Hitij
dpa
Der Gladbacher Granit Xhaka ist auch für andere Vereine interessant. Foto: Maja Hitij
Mönchengladbach (dpa) - Ein Transfer von Fußballprofi Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach nach England wird
immer wahrscheinlicher.
Nach Informationen der «Rheinischen Post» hat Borussia-Sportdirektor Max Eberl während eines Aufenthalts des
Bundesligisten in Xhakas Heimat Schweiz ein «konkretes Angebot» für den Kapitän der Mönchengladbacher bestätigt. Um
welchen Interessenten es sich handelt, sagte Eberl nicht. Es wird aber seit geraumer Zeit spekuliert, dass es der englische
Premier-League-Verein FC Arsenal sein könnte.
Offiziell ist der Wechsel des langjährigen Borussia-Profis Roel Brouwers. Er wird nach neun Jahren in Mönchengladbach zu
Roda Kerkrade zurückkehren. Der Abwehrspieler erhält bei seinem Heimatclub einen Zweijahresvertrag. Brouwers erzielte
beim 6:1-Testspielsieg der Borussia als Gast des FC Luzern den Führungstreffer zum 1:0.
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Zeitung: Angebot für Mönchengladbacher Xhaka | TD-Blog
17.05.16 20:53 Uhr
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Gladbach gewinnt auch zweite Etappe der Schweiz-Tour
[Fr, 20 Mai 00:01]
Borussia Mönchengladbach tingelt seit Saisonende durch die Schweiz. Am Dienstag setzten sich die Fohlen bereits deutlich mit 6:1 beim FC Luzern durch, am
Donnerstag legte die Elf von Trainer Andre Schubert beim FC St. Gallen nach und siegte mit 2:1.
Gladbach schießt Babbel-Elf ab
[Di, 17 Mai 20:14]
Der Auftakt der "Fohlentour 2016" kann sich sehen lassen: Borussia Mönchengladbach hat am Dienstag ein Testspiel beim FC Luzern mit 6:1 gewonnen. Auch
Ersatzkapitän Roel Brouwers traf - Matchwinner war aber ein Youngster.
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Borussia schlägt St. Gallen
Gladbach gewinnt auch zweite Etappe der Schweiz-Tour
Borussia Mönchengladbach tingelt seit Saisonende durch die Schweiz. Am Dienstag setzten sich die Fohlen bereits deutlich
mit 6:1 beim FC Luzern durch, am Donnerstag legte die Elf von Trainer Andre Schubert beim FC St. Gallen nach und siegte mit
2:1.
Siegtreffer in St. Gallen: Mönchengladbachs Jonas Hofmann.
© imago
Die Fohlenelf wurde mit Spielern aus der zweiten und dritten Reihe zusammengepuzzelt. Schubert schenkte etwa Christofer
Heimeroth, Marvin Schulz, Tsiy William Ndenge, Djibril Sow, Marlon Ritter und Branimir Hrgota Einsatzzeit. Die Borussia
trat auch mit dem zweiten Anzug recht offensiv auf und ging durch Hrgota in Führung (14.). St. Gallen glich wenig später durch
einen von Edgar Salli verwandelten Foulelfmeter aus (26.). Für den Siegtreffer zeigte sich der zuvor eingewechselte Jonas
Hofmann verantwortlich (73.).
Die Mönchengladbacher kehren nun nach Deutschland zurück und bestreiten am Freitag (19 Uhr) in Spelle das letzte
Freundschaftsspiel vor der Sommerpause.
cru
Weitere News und Hintergründe
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Ritter knipst beim 6:1 im Test beim FC Luzern
Gladbach schießt Babbel-Elf ab
Der Auftakt der "Fohlentour 2016" kann sich sehen lassen: Borussia Mönchengladbach hat am Dienstag ein Testspiel beim FC
Luzern mit 6:1 gewonnen. Auch Ersatzkapitän Roel Brouwers traf - Matchwinner war aber ein Youngster.
Gegen Luzern eine knappe Stunde am Ball: Mahmoud Dahoud.
© imago
Rund 2000 Zuschauer waren in die Arena gekommen und bekamen ein einseitiges Freundschaftsspiel geboten: Der FC Luzern,
die Mannschaft von Trainer Markus Babbel, hatte gegen den Bundesliga-Vierten aus Mönchengladbach nicht den Hauch einer
Chance, obwohl einige Stammkräfte - darunter der wechselwillige Kapitän Granit Xhaka - wie erwartet geschont wurden.
Ersatzkapitän Roel Brouwers, ab der kommenden Saison bei Roda Kerkrade am Ball, besorgte in der achten Minute die
Führung für die Gäste, die weiteren Treffer markierten Marlon Ritter (16./68.), Nils Rütten (70.), Patrick Herrmann (83.) und
Julian Korb (88.). Joao Oliveira (38.) erzielte den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für Luzern.
Ritter, 21-jähriger Angreifer aus der Regionalliga-Mannschaft, durfte sich getrost als Matchwinner bezeichnen, unter anderem
bereitete er auch noch das 5:1 durch Herrmann vor. Sturmpartner Branimir Hrgota, dessen Vertrag ausläuft, konnte sich nicht in
die Torschützenliste eintragen.
Am Donnerstag (19.15 Uhr) peilt die Borussia gegen eine Auswahl des FC St. Gallen den nächsten Testspielsieg an.
Gladbachs Aufstellung: Sippel - Rütten, Brouwers (58. Nordtveit), Jantschke (58. Christensen) - Korb, Wendt (58. Elvedi),
Sow, Ndenge (58. Schulz), Dahoud (58. Herrmann) - Ritter, Hrgota (58. Hofmann)
jpe
Tote Vögel, Salzsuche, AfD
"Eskaliert ganz dezent": Die Sprüche der Rückrunde
Verbale Highlights
Ein toter Vogel, die AfD und eine verzweifelte Suche nach Salz: Unterhaltsame Sprüche pflasterten auch die Rückrunde - wie
gewohnt nicht immer gewollt. Eine Auswahl.
© imago/picture alliance
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Sport 1
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach siegt im Test gegen FC St. Gallen
[Do, 19 Mai 21:35]
Borussia Mönchengladbach hat auch das zweite Testspiel seiner fünftägigen Reise in die Schweiz gewonnen.Die...
Roel Brouwers von Borussia Mönchengladbach zu Roda Kerkrade
[Di, 17 Mai 20:59]
Abwehrspieler Roel Brouwers wechselt von Borussia Mönchengladbach zum niederländischen Erstligisten Roda...
Borussia Mönchengladbach fertigt FC Luzern von Markus Babbel ab
Borussia Mönchengladbach hat im Rahmen seiner "Fohlentour 2016" durch die Schweiz ein Testspiel gegen...
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[Di, 17 Mai 19:59]
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Borussia Mönchengladbach siegt im Test gegen FC St. Gallen
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Roel Brouwers von Borussia Mönchengladbach zu Roda Kerkrade
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Borussia Mönchengladbach fertigt FC Luzern von Markus Babbel ab
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11 Freunde
International
[Do, 19 Mai 22:00]
St. Gallen - Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat auch das zweite Testspiel seiner fünftägigen Reise in die Schweiz gewonnen. Die Mannschaft von
Trainer André Schubert gewann nach Toren von Branimir Hrgota (14.) und Jonas Hofmann (73.) 2:1 (1:1) beim FC St. Gallen. Den zwischenzeitlichen Ausgleich
für den Schweizer Erstligisten erzielte Edgar Salli (26., Foulelfmeter). Am Dienstag hatte Mönchengladbach bereits 6:1 beim FC Luzern gewonnen.
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Bundesliganoten: Das ist die beste Elf der Saison
[Mi, 18 Mai 06:46]
Tore sind nicht alles: Der beste Stürmer der Saison im SPIX heißt nicht Robert Lewandowski. Lesen Sie in der Analyse, warum das so ist - und warum die stärkste
Defensive nicht den besten Abwehrspieler stellt.
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Bundesliga-Noten: Das ist das beste Team der Saison - SPIEGEL ONLINE
Wenn man die Leistungen von Torhütern auf statistischer Basis erfasst, dann sehen die Keeper von Abstiegskandidaten oft
besser aus als die von Spitzenteams. Das liegt daran, dass hervorragende Defensiv-Teams wie zum Beispiel Bayern München
gegnerische Angriffe meist gar nicht erst zulassen. Hoffenheim hingegen kassiert pro Spiel im Schnitt mehr als doppelt so viele
Schüsse wie die Münchner. Das bietet den Torhütern dieser Vereine Gelegenheit, sich auszuzeichnen. So erklärt sich, dass von
den besten sechs Keepern im SPIX dieser Saison fünf bei Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte spielen. Der beste von
ihnen war Frankfurts Lukas Hradecky. Gerade in den drei aufeinanderfolgenden Siegen am Saisonende, die der Eintracht
letztlich zumindest den Relegationsplatz retteten, wuchs der Finne über sich hinaus.
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Ein Innenverteidiger von Borussia Dortmund ganz vorne in der Elf der Saison? Haben die nicht doppelt so viele Gegentore
kassiert wie der FC Bayern? Das stimmt. Es gibt mehrere Gründe, die dazu geführt haben, dass
Mats Hummels
in unserer Messung der beste Abwehrspieler des Jahres war. Zum einen sind 34 Gegentore in 34 Spielen ein guter Wert. Einzig
die defensive Rekordsaison der Bayern lässt die Dortmunder Bilanz schlecht aussehen. Bei den Münchnern gab es aber zu
viele Wechsel auf den Positionen in der Abwehr, sodass nicht viele Spieler 17 Partien als Innenverteidiger erreichten. Diese
Mindestanzahl an benoteten Auftritten auf einer bestimmten Position ist jedoch nötig, um auf dieser für die SPIX-Elf der Saison
berücksichtigt zu werden.
David Alaba
bestritt als einziger Bayern-Profi genug Spiele im Abwehrzentrum - und ist Zweiter hinter dem Dortmunder. Hummels spielt
zudem allerdings auch eine wichtige Rolle im Spielaufbau des BVB. Das Ziel des SPIX ist es, Fußball als ganzheitlichen
Mannschaftssport zu erfassen, in dem es nicht die einzige Aufgabe eines Abwehrspielers ist, Tore zu verhindern, und ein
Stürmer nur an den erzielten Toren gemessen wird. Dazu später mehr.
Reine Defensivspieler gibt es unter Josep Guardiola nicht. Auch die Qualitäten von Rafinha sind auf der Außenbahn vorne und
hinten zu finden. Kein Bundesligaspieler hatte in dieser Saison eine bessere Passerfolgsquote als der Brasilianer. BVB-Profi
Lukasz Piszczek ist der zweitbeste Außenverteidiger der Saison im SPIX. Das überrascht schon eher, hatte der Pole doch
seinen Stammplatz zunächst an Matthias Ginter verloren. Er eroberte ihn allerdings gerade noch rechtzeitig zurück, um die für
die Saisonelf nötige Mindestanzahl von 17 benoteten Spielen zu erreichen.
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Julian Weigl war zweifellos der Senkrechtstarter der Bundesligasaison. Der Dortmunder hat seine Berufung in den vorläufigen
EM-Kader von Joachim Löw nach einer hervorragenden Saison beim BVB verdient. Tatsächlich war er auch im SPIX der
beste deutsche Sechser in der abgelaufenen Spielzeit. Doch zwei Profis, die Löw nicht nominieren durfte, schnitten noch etwas
besser ab als Weigl: Xabi Alonso und Arturo Vidal. Schon nach der Hinserie stand Bayerns chilenischer Neuzugang ganz oben
im SPIX-Ranking. Seine Dominanz hat er nach der Winterpause sogar noch ausgebaut. Der SPIX wird durch den statistischen
Vergleich aller Spieler ermittelt, die auf der gleichen Position gespielt haben. Die Punkte errechnen sich also relativ, nicht
absolut. Umso beeindruckender ist der Vorsprung, den Vidal auf den Zweitplatzierten Alonso aufweist. Er ist größer als der
Abstand von Alonso auf den Siebtplatzierten des Rankings, Josuha Guilavogui. In jeder Hinsicht war Vidal der überragende
defensive Mittelfeldspieler der Saison.
Die ersten Saisonspiele von Douglas Costa waren so stark, dass viele Fans ihn schon für einen der besten Bayern-Einkäufe
der Geschichte hielten. In der Rückrunde verblasste dieser Eindruck etwas, was vor allem daran lag, dass seine Effektivität
stark nachließ: War er bis Anfang November an 14 Toren beteiligt, so waren es im Rest der Saison nur noch vier Treffer. Nach
dem 21. Spieltag bereitete Douglas Costa kein Tor mehr vor. Da wir hier aber die Elf der gesamten Saison küren und nicht die
der Rückrunde, bleiben seine Werte die besten des Jahres. Auf Platz zwei folgt der einzige Gladbacher, der es in die Liste
geschafft hat. Dass ausgerechnet Ibrahima Traoré den Tabellenvierten vertritt, mag etwas willkürlich erscheinen. Tatsächlich
liegt es auch an unserer festgelegten Mindestanzahl an Spielen. Wären es 20 statt 17 Spiele gewesen, wäre statt Traoré, der
nicht auf so viele Einsätze auf der entsprechenden Position kam, Karim Bellarabi von Bayer Leverkusen nachgerückt. Dafür
wäre dann Raffael bei den Angreifern aufgetaucht. Bleibt also in der Borussen-Familie.
Wenn man die Spitzenposition von
Thomas Müller
im zentralen offensiven Mittelfeld anzweifeln wollte, kann man das glaubhaft eigentlich nur tun, indem man zwei Worte äußert:
"Henrich" und "Mchitarjan". Der Dortmunder, der gerade die Saison seines Lebens hinter sich hat, war in der Tat der wohl
beste Bundesligaspieler der abgelaufenen Spielzeit. Mchitarjan wird allerdings zum Verhängnis, dass er auf verschiedenen
Positionen zum Einsatz kam und es auf keiner einzelnen auf die erforderlichen 17 benoteten Spiele brachte. "Wie unfair!",
könnte man einwenden. Einerseits ja. Andererseits errechnet sich der SPIX eben strikt im positionsbezogenen Vergleich. So
sind die Werte eines Außenbahnspielers anders als die eines Zehners. Alle Spiele Mchitarjans zusammenzuwerfen, wäre also
höchst unsauber und würde die gesamte Wertung verzerren. Schließlich ist an seiner Stelle ja aber nicht Aaron Hunt unsere
Nummer eins, sondern kein Geringerer als Müller. Und da hört die Diskussion dann auch schon wieder auf.
Pierre-Emerick Aubameyang ist nicht in der SPIX-Elf der Saison. Der Dortmunder Torjäger muss den Platz neben
Torschützenkönig Robert Lewandowski an Claudio Pizarro abtreten. Dass Lewandowski mit seinen 30 Toren vom Bremer
Routinier sogar noch hinter sich gelassen wurde, zeigt, dass Tore alleine nicht alles sind in der Bewertung von Angreifern im
SPIX. Pizarros kombinative Qualitäten sowie vor allem die hohe Wichtigkeit seiner Treffer spielten eine große Rolle. Ohne
Pizarros Tore hätte Werder um fast ein Viertel weniger Punkte und wäre glatt abgestiegen. Ohne Lewandowskis Tore wäre
Bayern immer noch Vizemeister geworden.
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Und das ist die Elf der Saison 2015/2016 in der taktischen Aufstellung.
Sie wollen wissen, wie wir gerechnet haben? Wie die neuen SPON-Bundesliganoten entstehen? Und warum wir bewusst
keine Schulnoten vergeben? Hier finden Sie alle Infos zum SPIX.
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Bild online
Bild - Gladbach
Däne mit Gladbach einig - Werders Vestergaard so gut wie weg
[Fr, 20 Mai 00:00]
Turbulente Tage bei Werder! Der Manager ist gefeuert und der Abwehr-Boss ist so gut wie weg...Foto: dpa Picture-Alliance
Wegen CL-Quali - Olympia-Verbot für Dahoud und Christensen!
[Fr, 20 Mai 00:00]
Für viele Spieler wird es der Höhepunkt der Karriere: Das Fußball-Turnier bei Olympia. Für ein Gladbach-Duo wird es ein Traum bleiben.Foto: Getty Images
Matthäus rät Tuchel - Zwing Mats nicht zum Elferschießen!
[Do, 19 Mai 22:55]
Er kennt die Hummels-Lage! Lothar Matthäus (55) verschoss 1984 bei Borussia Mönchengladbach beim Elfmeterschießen im Pokalfinale.Foto: Sven Simon
Arsenal muss nachlegen - Gladbach eröffnet den Xhaka-Poker
[Do, 19 Mai 14:07]
Noch trägt er das Borussia-Shirt, Granit Xhaka genießt seine letzten Tage als Gladbach-Profi, bevor er zu Arsenal wechselt, oder?Foto: dpa
Rat an den Bruder - Raffael: „Ronny muss Berlin im Sommer verlassen“
[Do, 19 Mai 09:43]
Gladbach-Star Raffael sorgt sich um die sportliche Zukunft seines Bruders Ronny. Zu SPORT BILD sagt er: „Ronny muss Berlin im Sommer verlassen.“Foto: CityPress GbR
Gladbach-Kapitän - Granit Xhaka: „Mental ist das alles nicht einfach für mich“
[Mi, 18 Mai 15:15]
Gladbachs Mittelfeldspieler Granit Xhaka spricht über seinen möglichen Transfer in die Premier League. Der Schweizer wünscht sich eine schnelle
Entscheidung.Foto: Witters
Kapitän vor Absprung - Eberl bestätigt „konkretes Angebot“ für Xhaka
[Mi, 18 Mai 07:33]
Ein Transfer des Schweizers Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach in die englische Premier League wird immer wahrscheinlicher. Foto: dpa PictureAlliance
Hahn verpasst die EM - „Ich hatte nicht mit meiner Nominierung gerechnet!“
[Mi, 18 Mai 00:00]
Trotz gutem Lauf in den letzten Spielen: Eine Nominierung für die EM bekam André Hahn nicht. Doch den Gladbach-Stürmer warf das nicht um.Foto: dpa PictureAlliance
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Däne mit Gladbach einig +++ Werder will 10 Millionen | Vestergaard so gut wie weg
- Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Im Januar 2015 kam Jannik Vestergaard aus Hoffenheim zu Werder. Jetzt steht der Däne vor einem Wechsel nach Gladbach
Foto: dpa Picture-Alliance
20.05.2016 - 00:00 Uhr
Turbulente Tage bei Werder! Der Manager ist gefeuert und der Abwehr-Boss ist so gut wie weg...
Werders Abwehr-Boss Jannik Vestergaard (23) steht kurz vor einem Wechsel zu Gladbach. Am Vormittag waren Borussias
Sportdirektor Max Eberl und Geschäftsführer Stephan Schippers zu Verhandlungen in Bremen.
Ein bereits vor Wochen verabredeter Termin mit Thomas Eichin und Klaus Filbry, der die Gespräche alleine führte. Jetzt
sickern erstmals konkrete Zahlen durch.
Werder verlangt 10 Millionen Euro plus eine Beteiligung an einem möglichen Weiterverkauf.
Noch sind sich die Klubs nicht einig. Sie gilt aber als sehr wahrscheinlich, zumal Vestergaard unbedingt zur Borussia will.
Vestergaard-Berater Gordon Stipic zu BILD: „Es gab bereits im vergangenen Sommer Angebote für Jannik. Aber
damals haben wir uns mit Werder gemeinsam darauf verständigt, den Weg in Bremen fortzusetzen. Ich habe aber nie
einen Hehl daraus gemacht, dass es irgendwann den Zeitpunkt für den nächsten Schritt geben wird. Der ist nun
gekommen. Borussia Mönchengladbach zeigt sehr starkes Interesse an Jannik...“
Und er an Gladbach. Der Däne und die Borussia haben sich bereits über einen Vertrag verständigt. Mit ihr kann er in der
kommenden Saison international spielen. Für Werder wird es wieder nur gegen den Abstieg gehen.
Vermutlich wird der Wechsel noch in der kommenden Woche perfekt gemeldet. Dann, wenn Frank Baumann seinen
Dienst als Manager angetreten hat...
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Wegen Champions-League-Quali | Olympia-Verbot für Dahoud und Christensen! Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Dahoud wäre sicher gerne nach Rio geflogen. Doch die Play-offs zur Champions League sind wichtiger
Foto: Getty Images
20.05.2016 - 00:00 Uhr
Für viele Spieler wird es der Höhepunkt der Karriere: Das Fußball-Turnier bei Olympia (3. bis 20. August). Für ein
Gladbach-Duo wird es ein Traum bleiben... Olympia-Verbot für Christensen und Dahoud!
Hintergrund: Weil Gladbach während Olympia die wichtigen Play-offs für die Champions League vor der Brust hat (16./17.
und 23./24. August), will der Klub nicht auf die Stammspieler Andreas Christensen (20) und Mo Dahoud (20) verzichten.
Trainer André Schubert (44): „Für dieses Turnier besteht keine Abstellungspflicht.“
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Muss bleiben! Christensen darf sein Olympia-Ticket mit Dänemark nicht lösen
Foto: Getty Images
Der dänische Olympia-Coach Niels Frederiksens bestätigt die Absage: „Ich stand mit Eberl im ständigen Dialog. Letzte
Woche bekam ich dann die Mitteilung, dass Andreas keine Freigabe erhält.“Was Christensen Borussia aber nicht
krumm nimmt: „Ich spiele auch lieber eine Saison Champions League, als ein paar Spiele bei Olympia.“
► Ähnlich sieht es bei Dahoud aus, der ebenfalls auf Olympia verzichten muss. Stattdessen fährt er vom 24. bis 27. Mai mit
der U20 als Trainings-Partner des A-Teams nach Ascona. Trainer Schubert schließt nicht aus, dass sein Muster-Schüler dort
auf Jogi Löw einen nachhaltigen Eindruck macht und er doch noch auf den letzten Drücker ins EM-Aufgebot rutscht.
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U21-Nationalspieler! Dahoud (r.) hätte bei Olympia seinen Stammplatz sicher
Foto: Getty Images
Schubert: „Er kann da ganz unbelastet vorspielen. Mir fallen auf der Sechser-Position nicht viele bessere Spieler ein.
Mo ist laufstark, technisch stark, dazu ungemein torgefährlich – fünf Tore und acht Assists belegen das.“ Genau auf
diese Stärken will Gladbach in den Play-offs nicht verzichten.
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Matthäus rät Tuchel | Zwing Mats nicht zum Elferschießen! - Fussball - Bild.de
19.05.2016 - 22:55 Uhr
Von JÖRG ALTHOFF
Dieser Weltmeister kennt die Hummels-Lage!
Lothar Matthäus (55) verschoss 1984 bei Borussia Mönchengladbach beim Elfmeterschießen im Pokalfinale. Die Gladbacher
verloren 6:7. Matthäus‘ Wechsel zu Bayern stand schon vor dem Spiel fest – und in Gladbach galt er fortan als „Judas“.
Droht Mats Hummels (27) am Samstag in Berlin das Schicksal des Matthäus?
Matthäus rät BVB-Trainer Thomas Tuchel (42) im Elfmeter-Fall: „Du darfst niemanden zwingen. Ich würde nie sagen: Mats
Hummels, du musst schießen, wenn er nicht schießen will.“
Matthäus grinsend: „Jupp Heynckes hat das bei mir gemacht – der einzige Fehler in seiner Karriere...“ Damals war Heynckes
Gladbach-Trainer.
Wie lief das ab?
Matthäus: „Jupp hat gesagt: ‚Du musst schießen.‘ Ich habe gesagt: ‚Nein, ich schieße nicht.‘ Ich war ein bisschen von der
Rolle. Aber Jupp hat gesagt: ‚Nein, du musst. Du bist Elferschütze Nummer eins.‘ Zwingen würde ich einen Spieler daher nie.“
Vergrößern
Der damalige Gladbach-Torhüter Sude tröstet Matthäus
Foto: Sven Simon
Wie wichtig wird Hummels für den BVB?
Matthäus: „Mats wird alles geben. Für ihn ist es ein krönender Abschluss, wenn er gegen seinen neuen Arbeitgeber den Pokal
holt.“
Matthäus kam 1984 als Verlierer zu Bayern: „Ein Scheiß-Gefühl! Du kommst in die Kabine und es kommt ein Spruch
und noch einer. Es ist besser, wenn du als Pokal-Sieger kommst.“
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Arsenal muss nachlegen | Eberl eröffnet Xhaka-Poker - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Noch trägt er auf der Fohlen-Tour das Borussia-Shirt, Granit Xhaka (23) genießt seine letzten Tage als Gladbach-Profi.
Manager Max Eberl (42) stellte aber Mittwoch klar, dass Arsenal bei der Ablöse noch einmal kräftig drauf legen muss...
Eberl eröffnet den Xhaka-Poker: Arsenal muss nachlegen!
BILD weiß: In dem Angebot, dass Borussia vorliegt, bietet Arsenal nur rund 25 Millionen Euro für den Schweizer
Nationalspieler – Borussia wird erst bei über 40 Mios weich.
Eberl stellt klar: „Es gibt ein Angebot, aber das heißt nicht, dass wir Granit dafür auch gehen lassen. Über die Summe in dem
Angebot müssen wir nicht ernsthaft sprechen.“
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Granit Xhaka (r.) hört sich an, was sein Bruder Taulant zu sagen hat
Foto: Krümpelmann
Arsenal muss also nachlegen…
Xhaka selbst verdirbt das überhaupt nicht die Laune!
Auf einer Pressekonferenz Mittwoch flachste er mit seinem Bruder Taulant, der für Albanien spielt und auf den er bei
der EM trifft.
Granit: „Wir haben ausgemacht, dass wir beide nach zwei Minuten Rot sehen. Nein, im Ernst: Wir haben uns dieses
Spiel als Letztes gewünscht. Er ist nicht nur mein Bruder, sondern auch mein bester Freund – trotzdem will ich gegen
ihn gewinnen.“
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Raffael: „Ronny muss Berlin im Sommer verlassen“ - BUNDESLIGA - SPORT
BILD
Nach SPORT BILD-Info will Raffael mit seinem Bruder im gemeinsamen Urlaub in Fortaleza (Brasilien) über die sportliche
Situation sprechen. Aktuell ist Ronny noch mit Hertha auf Mallorca-Abschlussreise und Raffael tourt bis Freitag mit Gladbach
im Zuge der „Fohlentour 2016“ durch die Schweiz.
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Granit Xhaka: „Mental ist das alles nicht einfach für mich“ - BORUSSIA
MÖNCHENGLADBACH - SPORT BILD
18.05.2016 - 15:15 Uhr
Von Robert Hiersemann
Das Transfer-Gerede um seinen möglichen Wechsel geht nicht spurlos an Granit Xhaka (23) vorbei. Gladbachs Kapitän
äußerte sich im Zuge der „Fohlentour 2016“: „Es belastet einen. Mental ist das alles nicht einfach.“ Und weiter: „Auch
deshalb wünsche ich mir, dass es noch vor der EM eine Entscheidung gibt.“
Manager Max Eberl (42) bestätigte am Dienstag, dass ihm ein konkretes Angebot für Xhaka vorliege. Eine Einigung stehe aber
noch aus. „Bis jetzt stehen die Ablösesummen nur medial im Raum. Aber die Summe muss noch diskutiert werden“, so Eberl.
Nach SPORT BILD-Information ist sich Xhaka mit Premier-League-Klub FC Arsenal über einen Wechsel einig. Die Vereine
zocken noch um die Ablöse. Die wird zwischen 40 und 50 Millionen Euro liegen. Klappt der Millionen-Deal mit Arsenal, ist
Xhaka, der noch bis 2019 in Gladbach unter Vertrag steht, Borussia-Rekord-Transfer!
Im Juli 2012 hatte Eberl Xhaka für 8,5 Millionen aus Basel geholt.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Die Bayern denken über eine Rückhol-Aktion von Darmstadts Sandro Wagner nach. Nach SPORT BILD-Info hat der
Deutsche Meister Wagner als Ersatzspieler für Robert Lewandowski im Auge. Wagner ist in München geboren und spielte
in der Bayern-Jugend
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Eberl bestätigt „konkretes Angebot“ für Xhaka - BORUSSIA
MÖNCHENGLADBACH - SPORT BILD
18.05.2016 - 07:33 Uhr
Ein Transfer von Fußballprofi Granit Xhaka von Borussia Mönchengladbach nach England wird immer wahrscheinlicher.
Nach Informationen der „Rheinischen Post“ hat Borussia-Sportdirektor Max Eberl am Dienstag während eines
Aufenthalts des Bundesligisten in Xhakas Heimat Schweiz ein „konkretes Angebot“ für den Spielführer der
Mönchengladbacher bestätigt.
Um welchen Interessenten es sich handelt, sagte Eberl nicht. Es wird aber seit geraumer Zeit spekuliert, dass es der englische
Premier-League-Verein FC Arsenal sein könnte.
Offiziell ist der Wechsel des langjährigen Borussia-Profis Roel Brouwers. Er wird nach neun Jahren in Mönchengladbach zu
Roda Kerkrade zurückkehren. Der Abwehrspieler erhält bei seinem Heimatclub einen Zweijahresvertrag. Brouwers erzielte
am Dienstag beim 6:1-Testspielsieg der Borussia als Gast des FC Luzern den Führungstreffer zum 1:0.
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Hahn verpasst die EM | „Ich hatte nicht mit meiner Nominierung gerechnet!“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Ausgeträumt! Hahn darf nicht mit zur Europameisterschaft nach Frankreich
Foto: dpa Picture-Alliance
18.05.2016 - 00:00 Uhr
André Hahn (25) erfuhr bei der „Fohlen-Tour“ auf dem Berg-Massiv Pilatus in 2000 Meter Höhe, dass es trotz sechs
Treffern in den letzten sieben Spielen nicht für eine Nominierung in den vorläufigen EM-Kader gereicht hat.
Doch den Gladbach-Stürmer warf das nicht um: „Ehrlich gesagt habe ich gar nicht groß darüber nachgedacht und nicht damit
gerechnet. Deswegen bin ich auch nicht enttäuscht. Ich freue mich einfach darüber, dass ich nach meiner Verletzung so ein
tolles Comeback gefeiert habe.“
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Montagabend waren alle noch optimistisch! Sippel, Hofmann, Hahn, Herrmann und Korb (v.l.) halten Autogrammkarten von
Hahn in die Kamera
Foto: Getty Images
Der Borusse weiter: „Ich werde deshalb trotzdem mit einem guten Gefühl den Urlaub mit meiner Familie genießen. Und ich
verspreche, dass ich nach der Pause noch stärker zurückkommen werde – weil ich viel dafür tun werde.“
Hahn verrät, was ihn nach dem Horror-Foul von Schalkes Johannes Geis und der fünfmonatigen Verletzungs-Pause
neuen Mut gemacht hat: „Die Geburt meines Sohnes Julien im Januar hat mir schon viel Kraft gegeben. Und als ich
wieder gespielt habe, war es total motivierend, dass Julien mit meiner Frau Ragna bei jedem Heimspiel im Stadion war.“
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Andrés ganzer Stolz! Söhnchen Julien und Ehefrau Ragna
Foto: Moritz Müller
Bei seinem ersten Stadion-Besuch war Julien gerade mal zwei Monate alt. Hahn über den wohl kleinsten Gladbach-Fan
schmunzelnd: „Ich habe mir seinen Namen schon auf den Oberkörper tätowiert. Auswärts ist Julien noch nicht dabei. Aber es
dauert nicht mehr lange, da steht er auch da im Fan-Block...“
Und vielleicht sieht Julien seinen Papa ja bald doch noch im Nationaltrikot. Denn ballert Hahn nächste Saison so weiter,
kann Jogi Löw wirklich nicht mehr an ihm vorbei…
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