Spielzeit t Kindertheater t 2016-2017 - Rudolf-Wild

Donnerstag, 04. Mai 2017, 20 Uhr, Kultursaal
Ganz arg wichtig!
Comedy und Kabarett mit Heinrich del Core
Der Comedian und Kabarettist Heinrich Del Core, Publikums- und
Jurypreisträger verschiedener Kleinkunstpreise, erobert jetzt mit seiner
italienischen Leichtigkeit auch den Rest der Republik mit seinem neuen
Programm GANZ ARG WICHTIG. Mit neuen Gags, unglaublichem Sprachwitz,
Charme und immer mit einem Augenzwinkern präsentiert das Multitalent ein
mitten aus dem Leben gegriffenes, unglaublich pointenreiches, kurzweiliges
Programm ohne eine Spur von Langatmigkeit. Das schafft Heinrich del Core
mit Hilfe seines ganz eigenen Mixes aus Situationskomik und Erzählkunst - Foto: Michael Zargarinejad
Comedy in bester Stand Up Manier. Da merkt man schnell: da steht einer,
der für die Bühne geboren ist und der die komödiantische Arbeit von der Pike auf gelernt hat.
Freitag, 19. Mai 2017, 20 Uhr, Kultursaal
Halbgott in Nöten
Komödie mit Kalle Pohl, Astrid Straßberger, u.a.
Feministin Julia Tiedemann springt im Dom während Messe nackt auf den Altar!
– Beim Blick in die Morgenzeitung stehen Dr. Fritz Tiedemann (Kalle Pohl) die
Haare zu Berge, denn er wartet gerade mit seiner Frau Irene im Gästehaus der
Aloisiusklinik darauf, sich dem streng katholischen Institut als neuer Chefarzt zu
empfehlen. Dummerweise hat ausgerechnet sein Konkurrent Ottmar Köttner die
Nacktmeldung über Tiedemanns Tochter schon entdeckt. Krampfhaft versucht der
verzweifelte Vater seine Tochter zu verleugnen, als sie auch schon auf der Flucht
vor dem Presserummel zur Tür hereinschneit. Auf ihren Spuren folgt der verliebte
Golfballtaucher Kevin Müller, der davon träumt, sie zu heiraten.
Flugs erklärt Tiedemann Julia zur braven Frau Müller. Julia will Foto: Komödie am Altstadtmarkt
aber nicht Kevin, sondern den jungen Arzt Andi Löffler. Der ist Tiedemann als Schwiegersohn ebenso
willkommen – bis er sich als sein außerehelicher Sohn entpuppt. Zu allem Überfluss erscheint auch
noch Andis Mutter und erkennt in Tiedemann ihren verschollenen Liebhaber. Im hektischen Bemühen,
erotische und feministische Eskapaden vor der Kirchenmoral zu verbergen sowie die eben erst
eingefädelte Geschwisterheirat doch wieder zu verhindern, kämpft sich Tiedemann tiefer und tiefer
in die Katastrophe; er gesteht einen fiktiven Fehltritt auf Amrum, opfert seinen Schnurrbart und gerät
unter eine antike Amphore. Er gibt sich als sein Konkurrent Ottmar Köttner aus und die eigene Gattin
als Geliebte. Irene will die Scheidung, Ex-Schwiegersohn in spe Andi trägt Röcke, drei lädierte Nasen
brauchen Eisbeutel, und als schließlich die Sensationspresse auftaucht, ist das Ende nah. Ein Ende mit
einem überraschend geläutertem Fritz Tiedemann, einem wahrhaftigen Halbgott in Nöten!
K i n d e r t h e a t e r t 2016-2017
Donnerstag, 17. November 2016, 16.30 Uhr, Kultursaal
Rotkäppchen
Das Allgäuer Märchentheater gastierte schon des Öfteren in der Rudolf-WildHalle. In 2016 führen sie den Klassiker „Rotkäppchen“ auf.
Eintrittspreise:
Kultursaal
Kategorie I:
21,- Euro, erm. 19,- Euro
Kategorie II:
17,- Euro, erm. 15,50 Euro
Foyer und Bühnenhaus:
Einheitspreis: 18,- Euro, erm. 17,- Euro
Kindertheater:
Erwachsene 9,- Euro Kinder 7,- Euro
Gruppen ab 10 Kinder 5,- Euro
(pro 30 Kinder eine Begleitperson frei)
Foto: Allgäuer Märchentheater
Rudolf-Wild-Halle Eppelheim
Schulstraße 6/Büro: Schulstraße 2
69214 Eppelheim
Internet: www.eppelheim.de
E-Mail: [email protected]
Alle Angaben ohne Gewähr,
Änderungen vorbehalten!
S p i e l z e i t t2016-2017
Anregungen und Wünsche zum Programm, Kartenvorverkauf und
Abo unter 06221 794-402, Frau Kurzhals
06221 794-404, Frau Fabrizi
Infos zur Rudolf-Wild-Halle 06221 794-403, Herr Horsch
Bitte beachten Sie die in rot gedruckten abweichenden Anfangszeiten!
Freitag, 07. Oktober 2016, 20 Uhr, Kultursaal
Ein Herz im Gepäck
Komödie mit Bojana Golenac, Alexander Mazza, u.a.
Bradley hat vom Flughafen versehentlich den falschen Koffer mit nach
Hause genommen. Der Adressaufkleber führt ihn zu Phyllis, die gesteht,
sie habe seinen Koffer bereits aufgemacht und sei im Bilde. Bradley,
von Joyce verlassen, führt nämlich die Briefe seiner Exfrau mit sich.
Foto: Tanja Ganzer
Die weisen ihn als langweilig und humorlos aus. Bradley ist sprachlos
angesichts dieser Indiskretion, Phyllis lädt ihn zum Essen ein - denn offensichtlich brauche er
jemanden zum Reden... Das Essen gerät zum Desaster: Phyllis trifft ihre Freundin Mitzi und erzählt ihr
haarklein Bradleys Geschichte. Noch besser: Als Therapie empfiehlt Phyllis dem Verlassenen eine neue
Beziehung, mit ihr und ohne Sex. Sie will aus Bradley einen idealen Mann machen, doch unseligerweise
verliebt sie sich wirklich in ihn. Ausgerechnet da meldet sich Joyce wieder...
Dienstag, 25. Oktober 2016, 20 Uhr, Kultursaal
Tribute to Whitney Houston
Musik Hommage mit Kerstin Heiles, Gesang
In einer musikalischen Hommage an die große Pop-Diva erinnert Kerstin
Heiles an die Stationen dieses teils märchenhaften, teils tragischen
Lebens – vom Mädchen im Gospel-Chor zur Göttin im Pop-Himmel
– von der Alkohol- und drogenabhängigen Frau in einer Ehehölle zum
erträumten Neuanfang. Erzählt wird Houstons eindrucksvolle Lebens-,
Foto: Jeanne Degraa
Liebes- und Leidensgeschichte im Wechsel von großen Musikmomenten,
Szenen und Textpassagen. Mit dem kongenialen Pianisten und Bühnenpartner Christoph Pauli sowie
weiteren hochkarätigen Musikern an ihrer Seite interpretiert Kerstin Heiles die berühmten Songs
Whitney Houstons auf sehr persönliche Weise. Mit ihrem besonderen Vermögen, intensiv große
Bühnenpersönlichkeiten zu verkörpern, triumphierte sie bereits als Edith Piaf und begeisterte mit
ihrer Filmmusik-Revue „Manche mögens Heiles“.
Mittwoch, 09. November 2016, 20 Uhr, Kultursaal
Der letzte Vorhang
Schauspiel mit Suzanne von Borsody, Guntbert Warns
Die ganze Welt eine Bühne: Wie einst Liz Taylor und Richard Burton
waren die Schauspieler Lies und Richard ein Traumpaar auf der Bühne.
Im Privatleben hatten sie eine kleine Liebschaft, bis Lies heiratete. Sie
gab die Schauspielerei auf und zog mit ihrem gut situierten Mann nach
Südfrankreich. Richard blieb dem Theater treu, hat sich aber durch
seinen immensen Alkoholkonsum und seine Allüren zum Kollegenschreck
entwickelt: Gerade hat er wieder zwei Bühnenpartnerinnen vergrault –
Foto: Barbara Braun
dabei steht die Premiere an. Die kann jetzt nur noch eine retten: Lies.
Handelt es sich doch um genau das Stück, das für beide zum fulminanten Karrierestart wurde. Nach
über zehn Jahren treffen sie erstmals wieder aufeinander und was dann zwischen ihnen entsteht,
ist hochexplosiv…. Alte Gefühle erwachen und alte Wunden reißen wieder auf. Beide sind sich
plötzlich nicht mehr sicher: Hätte sich Lies vielleicht doch für Richard entscheiden sollen? Und wäre
Richards Karriere anders verlaufen, wenn er für Lies sein Leben umgekrempelt hätte? Alles ist wieder
möglich…„Der letzte Vorhang“ ist ein Geschenk für zwei Vollblutschauspieler, die übergangslos in die
unterschiedlichsten Rollen schlüpfen.
Samstag, 26. November 2016, 20 Uhr, Belcanto
Duo Hey Babe, Songs & Lyrics
Handgemachte Musik vom Feinsten mit Stefan Gebert und Frank
Steuerwald
Mit Saxophon, Piano und Gesang bringt das Duo Hey Babe die Kultsongs
der Rock und Popgeschichte in ein Format das auf die kleinste Bühne
passt. Die Arrangements treffen die Essenz der Songs und transportieren
Foto: Timo Volz
die Emotionen. Von Supertramp, Elton John und Billy Joel über Sting,
Foreigner, Santana und Joe Cocker bis zu Robbie Williams, Coldplay und James Blunt.
Montag, 19. Dezember 2016, 20 Uhr, Kultursaal
Honig im Kopf
Samstag, 14.01.2017, 19:30 Uhr, Kultursaal
Neujahrskonzert mit der Französischen Philharmonie
Foto: Lisa Kannenbrock
Dienstag, 24. Januar 2017, 20 Uhr, Kultursaal
Ein Herz aus Schokolade
Komödie mit Michael Schanze, Andreas Werth, u.a.
Dienstag, 07. Februar 2017, 20 Uhr, Kultursaal
Die Wunderübung
Komödie mit Michaela May, Michael Roll, Ingo Naujoks
Tragikomödie mit Achim Wolff, Karsten Speck, u.a.
Großvater und Lebemann Amandus war bisher das humorvolle,
geschätzte Familienoberhaupt – durch seine Alzheimererkrankung
entwickelt er sich plötzlich zurück zu seinen kindlichen Ursprüngen. Nur
seine Enkelin Tilda scheint mit ihm umgehen zu können. Die Krankheit mit
den Augen eines Kindes zu sehen bedeutet, sie größtenteils mit Humor
zu nehmen. Genau das gelingt Tilda, ohne dass sie dabei die Tragik der Fotos: Oliver Betke/Florian
Krankheit des Großvaters aus den Augen verliert. Nach dem Tod seiner
Froschmayer
geliebten Frau bekommt Amandus seinen Haushalt nicht mehr in den
Griff. Sein Sohn Niko holt ihn also zu sich – trotz der Einwände seiner Frau Sarah. Schnell wird klar, dass
die ohnehin unter einem schlechten Stern stehende Ehe von Tildas Eltern einer weiteren Belastung
nicht standhält. Denn Amandus wird immer vergesslicher und unberechenbarer – als er fast das Haus
abfackelt, sieht auch Niko ein, dass sein Vater für ein funktionierendes Familienleben unzumutbar
geworden ist. Die Situation scheint aussichtslos. Gerade hat sich Amandus zu Tildas großem Glück in
seinem Zimmer in der Familienvilla eingerichtet, da soll er wieder umziehen – ins Pflegeheim. Obwohl
es Niko das Herz bricht, muss er bald einsehen, dass für Amandus der Weg in ein Heim unausweichlich
ist. Doch Tilda will sich auf keinen Fall damit abfinden, hat sie doch außerdem von ihrem Kinderarzt
erfahren, dass es für Alzheimer-Patienten hilfreich sein kann, altbekannte Orte wiederzusehen.
Kurzerhand entführt sie ihren Großvater auf eine chaotische und spannende Reise, um ihm seinen
größten Wunsch zu erfüllen: Noch einmal Venedig sehen!
Schwungvoll feiert das Orchester den Jahreswechsel mit Werken von
Jacques Offenbach, Franz Léhar und der Strauß Dynastie.
Dass dabei auch ein Schlenker ins Maxim gemacht wird, versteht sich
fast von selbst....
Auszüge aus Die schöne Helena, Orpheus in der Unterwelt, Die lustige
Witwe sowie Polkas, Walzer und Märsche von Johann Strauß, Johann
Strauß Sohn und Eduard Strauß.
Dirigent: Philip van Buren
Gefallen daran, die unterschiedlichsten Frauen kennenzulernen, und so beginnt er wieder zu flirten.
Eine neue Liebe ist allerdings nicht dabei. Allerdings steht eines Tages unverhofft der junge Vertreter
Pascal in der Tür. Er will Monsieur Ledoux die neusten Confiserie-Artikel verkaufen, was dieser
jedoch höflich aber bestimmt ablehnt. Da sich Pascal jedoch sofort in das traditionsreiche Geschäft
verliebt, beschließt er Henri Ledoux zu helfen. Während der junge Mann nun bei dem gestandenen
Chocolatier in die Lehre geht, entwickelt sich so etwas wie eine Vater-Sohn-Beziehung zwischen den
beiden unterschiedlichen Männern… und auf wundersame Weise kehrt bei Monsieur Ledoux der
Geschmackssinn zurück.
Was macht ein erfolgreicher Chocolatier, der aufgrund des Todes seiner Ehefrau
und des Zerwürfnisses mit seinem einzigen Sohn den Geschmacksinn verloren
hat? Ganz einfach, er konsultiert seinen Arzt. Allerdings kann auch Dr. Margaux
seinem Patienten Henri Ledoux nicht helfen: Pillen schlagen bei dieser Art von
Krankheit nicht an. Und so muss sich der Chocolatier wohl oder übel damit
abfinden, dass niemand mehr seine süßen Kreationen kaufen will, bis der gewiefte
Doktor eine etwas unorthodoxe Behandlungsmethode vorschlägt: Henri soll sich
wieder verlieben!
Foto: Komödie am Altstadtmarkt
Vielleicht kommt sein Geschmackssinn ja auf ähnliche Weise
wieder, wie er ihm abhanden gekommen ist. Zunächst findet Henri diese Idee absurd, doch als er
mithilfe einer Stellenanzeige eine neue Verkäuferin für sein Geschäft sucht, findet er ganz nebenbei
Joana und Valentin haben sich eigentlich nichts mehr zu sagen, ihre
Beziehung ist am Tiefpunkt angelangt. Die Stimmung im Therapieraum des
Paartherapeuten - eisig. Aber Joana hat eine ganze Menge über Valentin zu
sagen, und der muss sich verteidigen und schießt treffsicher zurück. Doch da
Joana immer schon vorher weiß, was ihr Ehemann sagen will, sorgt sie mit
einem Redeschwall dafür, dass er oft gar nicht erst zu Wort kommt.
Die bekannten Klischees von Frauen, die nicht zuhören und ständig reden,
von Männern, die nicht zu Wort kommen, von Seitensprüngen und der Reue
darüber, von Therapeuten, die ihrer Klientel nicht gewachsen sind, sie alle
werden hier genüsslich aufgefächert.
Der Therapeut versucht, mit Übungen und Tricks das Eis zu brechen - Foto: Janine Guldener
vergeblich. Erst als er selbst durch einen Anruf seiner Gattin aus dem Gleichgewicht geworfen wird,
taut die harte Kruste auf, denn plötzlich wenden sich alle dem wesentlich interessanteren Ehedrama
des Paartherapeuten zu.
Köstlich, feinfühlend ironisch und fast zärtlich, aber auf jeden Fall mit viel Sympathie, führt uns Daniel
Glattauer wieder einmal ins Labyrinth zwischenmenschlicher Beziehungen.
Dienstag, 21. März 2017, 20 Uhr, Kultursaal
Paulette - Oma zieht durch
Krimikomödie mit Diana Körner, u.a.
Wer sagt denn, dass Geld nicht doch glücklich machen kann? Oma
Paulette muss von Grundsicherung leben, ist verbittert, bösartig und
extrem rassistisch. Als der Gerichtsvollzieher auch noch die Möbel holt,
reicht es. Sie nimmt ihr Leben in die Hand und wird vom Sozialfall zu einer
äußerst erfolgreichen Geschäftsfrau. Kleiner Schönheitsfehler: Paulette
dealt mit weichen Drogen. Und das ziemlich ungestört vor der Obrigkeit,
denn wer würde das schon bei einer Frau ihres Alters erwarten? Dafür
Foto: Wilfred Gebauer
muss sie sich Konkurrenten und Neider aus der Unterwelt vom Hals
halten. Das materiell nun viel bessere Leben wie auch die für den Geschäftserfolg unumgängliche
Begegnung mit Menschen anderer Herkunft und Hautfarbe bewirken etwas. Paulette entdeckt Seiten
an sich, die sie regelrecht sympathisch erscheinen lassen - na ja, jedenfalls...
Eine herrliche Krimikomödie, basierend auf dem gleichnamigen französischen Kinohit aus dem Jahr
2013. Dazu mit ernstem Kern - es geht um Überwindung von Altersarmut, sozialer Ausgrenzung,
Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit.
Sonntag, 02. April 2017, 19 Uhr, Kultursaal
Hotel Sellawie
Mundartkomödie mit der Hemshofschachtel
Dagmar und Dieter Gabelsberger, ein fanatischer Bewunderer der
Filmkunst, haben in Ludwigshafen das Hotel Sellawie neu eröffnet.
Die Sache hat jedoch einen Haken! Das Hotel liegt etwas abseits und es
fehlt an zahlenden Gästen. Da verirrt sich eine Filmcrew, angeführt von
dem Regisseur Heinrich Gartenstiel, in das kleine Hotel. Das verrückte
Völkchen komplettieren das französische Zimmermädchen Edith und
Foto: Alexander Kramer
der schräge Komponist von Heiden.
Lassen auch Sie sich von dieser wahrhaft filmreifen Komödie in das Reich der Illusion entführen.