Werder Bremen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 19 Mai 2016]

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News von Werder.de
Jetzt Tickets für den Dresden Cup sichern! [Mi, 18 Mai 16:09]
Im Anschluss an das Zillertal-Trainingslager wird der SV Werder bekanntlich am Dresden Cup 2016 teilnehmen. Am
Mittwoch, 18.05.2016, ist der offizielle Ticketvorverkauf für das Vorbereitungsturnier gestartet. Das mit internationalen
Mannschaften bestückte Turnier im DDV-Stadion findet am Freitag, 29.07. und Samstag, 30.07.2016 statt. In der
sächsischen Landeshauptstadt werden neben Gastgeber und Zweitliga-Aufsteiger SG Dynamo Dresden und Werder
Bremen mit Real Betis Sevilla und dem FC Everton noc…
Fritz: "Die Saison für sich aufarbeiten" [Mi, 18 Mai 12:56]
Clemens Fritz wirkt entspannt. Eine lange, eine aufreibende Saison liegt hinter dem Kapitän. 39 Pflichtspiele bestritt
Werder, in 33 davon führte Fritz die Grün-Weißen aufs Feld. Und je länger die ursprünglich als seine Abschiedssaison
angedachte Spielzeit dauerte, desto größer wurde dabei der Druck, die Verantwortung für ihn als Kapitän.
Reha am Chiemsee: Bargfrede optimistisch [Mi, 18 Mai 15:16]
Mit der Vertragsverlängerung im Gepäck ist Philipp Bargfrede nach Bayern aufgebrochen, wo der verletzte
Mittelfeldakteur sein Reha-Programm am Chiemsee fortsetzen wird. „Ich kenne die Reha aus der Vergangenheit und
werde dort mein individuelles Training fortsetzen. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Wochen große Fortschritte mache
und so schnell wie möglich wieder auf dem Platz stehen kann“, zeigte sich Bargfrede gegenüber WERDER.TV
optimistisch.
Bargfrede verlängert vorzeitig bis 2018 [Mi, 18 Mai 15:15]
Ein weiterer Leistungsträger und langjähriger Werderaner bleibt den Grün-Weißen treu! Philipp Bargfrede hat seinen
2017 auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert. „Philipp ist ein enorm wichtiger Spieler für die Mannschaft,
den wir längerfristig an den Verein binden wollten. Wir haben bereits im vergangenen Jahr signalisiert, dass wir weiter
mit ihm planen und sind sehr froh, dass wir diese Vertragsverlängerung jetzt abschließen konnten“, erklärt Thomas Eichin,
Geschäftsführer Sport.
Sommerfahrplan: Trainingslager im Zillertal fixiert [Di, 17 Mai 16:01]
Nach dem Klassenerhalt können die Pläne für die Vorbereitung auf die Saison 2016/2017 immer weiter konkretisiert
werden. Der SV Werder vertraut dabei zum fünften Mal hintereinander auf die hervorragenden Bedingungen in der
Tourismusregion Zillertal Arena. „Das Trainingslager im Zillertal ist der wichtigste Bestandteil unserer
Sommervorbereitung. Wir freuen uns sehr, dass jetzt alles genau feststeht. Nach dem Klassenerhalt und der damit
verbundenen Planungssicherheit für die kommende Saison konnte…
Romain Edouard Zweiter auf Mallorca [Mi, 18 Mai 08:20]
Werders Franzose GM Romain Edouard zeigte beim Open auf der spanischen Mittelmeerinsel eine starke Leistung. Mit
sieben Punkten aus neun Partien kam Romain auf den zweiten Platz hinter dem überlegenen Sieger GM Julio Granda
Zuniga aus Peru. 
Bargfrede bleibt Werderaner [Mi, 18 Mai 00:00]
Ein echter Werderaner bleibt dem SV Werder treu! Philipp Bargfrede hat seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Der 27Jährige unterschrieb am Mittwoch einen neuen Kontrakt bis zum 30.06.2018. WERDER.TV traf Werders Nr. 44 kurz nach
seiner Unterschrift und vor seiner Abreise zur Reha ...
160518_Bargfrede_8000.mp4-encoded1463576109 [Mi, 18 Mai 00:00]
160518_Bargfrede_8000.mp4-encoded1463576107 [Mi, 18 Mai 00:00]
Yildirim-Comeback nach 391 Tagen [Di, 17 Mai 18:39]
In der Jubeltraube am Samstag freute sich einer ganz besonders: Özkan Yildirim. Der 23-Jährige hatte gerade nach über
einem Jahr sein Comeback für die Profis gegeben - und das ausgerechnet im wichtigsten Spiel der Saison. Der
Mittelfeldspieler absolvierte nach 391 langen Tagen endlich wieder ein Bundesliga-Spiel für die Grün-Weißen.
Werder Langläuferinnen mit tollen Resultaten beim BIG 25 [Di, 17 Mai 08:22]
 Janina Beck und Kerstin Schulze starteten am vergangenen Sonntag bei der größten 25-km Laufveranstaltung
Europas, dem BIG 25, in Berlin. Dabei liefen sie in ihren Altersklassen jeweils aufs Siegerpodest.
Sei dabei beim Jump Off Kids [Di, 17 Mai 17:26]
In wenigen Wochen findet auf Platz 11 im Rahmen des „Jump Off Meetings“ zum zweiten Mal ein kostenloses MitmachEvent für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren statt. Anmeldungen sind ab sofort möglich. 
Werder-Team AK70 erringt den zweiten Platz bei Norddeutscher Seniorenmannschaftsmeisterschaft in Oyten [Mo, 16 Mai
17:42]
Bei der diesjährigen Norddeutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft in Oyten konnten die Werder Oldies in der
Altersklasse 70 nur von Hertha BSC Berlin am Titelgewinn gehindert werden. In der Alterklasse 50 erreichte das Team
von Werder den fünften Platz.  
Kurzpässe: Papys Krönung? [Di, 17 Mai 13:01]
+++ Matchwinner steht zur Wahl: Mit seinem Tor in der 88. Spielminute sicherte Papy Djilobodji Werder die Klasse und
krönte gleichzeitig eine tolle Rückrunde, die der Innenverteidiger seit seinem Wechsel im Januar für den SVW spielte.
Allemal verdient daher auch seine Nominierung in die „Elf des Spieltags“ auf bundesliga.de und Opta. Doch nicht nur
das: Die Chelsea-Leihgabe kann mit eurer Hilfe zum Spieler des Spieltags sowie des Monats gewählt werden. Bis
Mittwoch könnt ihr für Djilobodji auf …
Mit Moral zum Sieg [Di, 17 Mai 15:54]
Nicht nur die U 19 war über Pfingsten im Einsatz. Während die U 17 beim Turnier in Amtzell alles gab, siegte die U 15
bereits am Freitagabend beim SV Nettelnburg. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen der Nachwuchsteams am
Wochenende:
EIN WEITERES JAHR: PIZARRO VERLÄNGERT VERTRAG BEI WERDER [Di, 17 Mai 10:30]
Claudio Pizarro wird ein weiteres Jahr das Trikot des SV Werder Bremen tragen. Der erfolgreichste Torschütze der
Vereinsgeschichte hat seinen Vertrag bei den Grün-Weißen bis 30.06.2017 verlängert. „Ich fühle mich sehr gut und freue
mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können. Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles
Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze Stadt in der nächsten Saison eine bessere Platzierung
erreichen können. Dafür möchte ich …
Guter Test und eine Premiere [Di, 17 Mai 12:19]
Die Saison befindet sich in ihren letzten Zügen. Während die 1. Frauenmannschaft bereits ihr letztes Saisonspiel
absolviert hat, sind die U 17-Juniorinnen noch nicht ganz fertig. Am Wochenende nutzte das Team von Alexander Kluge
die Liga-Pause, die am kommenden Sonntag endet, für einen weiteren Test. WERDER.DE liefert alle Infos zu den
Spielen:
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Tickets Dresden Cup 18052016
Alle grün-weißen Fans haben jetzt hier die Möglichkeit, sich für das Vorbereitungsturnier ihr Ticket zu sichern. Erhältlich sind
sowohl Tagestickets für die je zwei Partien an einem Tag als auch Turniertickets für alle vier Begegnungen. Pizarro, Fritz und
Co. treffen am ersten Turniertag um 18 Uhr auf den Real Betis, den Zehntplatzierten der abgelaufenen Saison in der höchsten
spanischen Spielklasse. Am Samstag trifft Werder entweder auf den FC Everton um 13.30 Uhr oder den Gastgeber aus Dresden
um 16 Uhr. Für Werders Neuzugang Justin Eilers wird es eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. Der 27-Jährige hatte mit
seinen 23 Treffern einen großen Anteil am Aufstieg der Sachsen in die 2. Bundesliga.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Fritz Aufarbeitung 18052016
Nach dem gemeisterten Klassenerhalt in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag ist diese Last abgefallen: Von den
Schultern aller Werderaner, der meisten Bremer, vor allem aber von Clemens Fritz. „Riesig“ sei sie gewesen, diese Last, das
gibt Fritz offen zu. Jetzt steht ihm und seinen Teamkollegen der dringend benötigte Urlaub bevor. „Es dauert ein paar Tage, um
körperlich und mental runterzufahren. Ich freue mich auf das Gefühl der Erholung, dass hoffentlich in den nächsten Tagen immer
intensiver wird“, sagt Fritz.
Einen genauen Plan für die kommenden Wochen hat er noch nicht. Dafür lag der Fokus viel zu sehr auf dem Endspiel gegen
Frankfurt und einer möglichen Relegation. „Wir wussten ja noch nicht mal, was nach Samstag kommt“, muss Fritz schmunzeln.
Anstelle von Werder muss Frankfurt in der Relegation gegen den 1. FC Nürnberg ran, bei den Grün-Weißen herrscht seit
Wochenbeginn dagegen Ferienzeit.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Bargfrede Reha 18052016
Mitte Januar hatte sich der gebürtige Zevener beim Auswärtsspiel „auf Schalke“ einen Meniskusriss zugezogen, im März
musste das Knie aufgrund einer leichten Entzündung gespült werden. Während die Teamkollegen nach dem Saisonende jetzt die
Urlaubszeit genießen können, wird der 27-Jährige an Trainingsgeräten und möglichst bald auch wieder auf dem Platz schuften.
„Die nächsten Wochen werden zeigen, wie schnell es bei mir voran geht. Am liebsten wäre ich natürlich pünktlich zum
Vorbereitungsstart wieder bei den Teamkollegen, aber ich denke, es kommt weniger darauf an, ob ich eine Woche früher oder
später zurückkomme, sondern eher wie ich zurückkomme“, betonte Bargfrede. Dafür wird ab sofort der Grundstein gelegt.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Bargfrede Vertragsverlängerung
18052016
Seit zwölf Jahren trägt Bargfrede bereits das Trikot der Grün-Weißen – und wird dies auch über 2017 hinaus tun. „Werder ist
mein sportliches Zuhause, hier fühle ich mich rundum wohl. Ich spiele schon so lange für den Verein und freue mich sehr, dass
ich auch weiterhin für Werder auflaufen werde“, so Bargfrede, der sich aktuell aufgrund eines Meniskusrisses im AufbauTraining in einem Rehazentrum am Chiemsee befindet (siehe Extra-Meldung).
Bereits 2004 wechselte der gebürtige Zevener vom TuS Heeslingen ins Leistungszentrum des SV Werder, wo er im Anschluss
in der U 17, der U 19 und der U 23 zum Einsatz kam. 2008 unterschrieb er seinen ersten Profi-Vertrag, ein Jahr später schaffte
er den Sprung zu in die Bundesliga. Für die Grün-Weißen absolvierte der defensive Mittelfeldspieler bislang 164
Pflichtspiele, 137 davon in der Bundesliga, in denen er viermal traf.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Trainingslager fixiert 17052016
Durch die Teilnahme am Dresden Cup am 29./30.07.2016 wird sich das Trainingslager im Zillertal leicht verschieben. Das
Camp vor dem malerischen Panorama der österreichischen Alpen findet von Donnerstag, 21.07.2016 bis Freitag, 29.07.2016
statt. Am Abschlusstag wird das Team noch einmal vor Ort trainieren, ehe es weiter in die sächsische Landeshauptstadt geht,
wo unter anderem die Begegnung mit Real Betis Sevilla auf dem Plan steht.
Der Sommerfahrplan in der Übersicht:
Freitag, 08.07.2016, Trainingsstart, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
21.-29.07.2016, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich
29./30.07.2016, Dresden Cup, DDV-Arena, Dresden
19.-22.08.2016, 1. Runde des DFB-Pokals, Austragungsort und Gegner offen
26.-28.08.2016, 1. Spieltag der Bundesliga, Austragungsort und Gegner offen
Der Sommerfahrplan wird laufend aktualisiert, Änderungen vorbehalten.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - INT-20160516-kra
Der peruanische "Naturspieler" war es auch, der dem Werderaner seine einzige Niederlage zufügte. Doch ansonsten gewann
Edouard sechs Partien (u.a. gegen GM Thal Abergel aus Frankreich) und spielte gegen den russischen Großmeister Alexander
Rakhmanov und gegen den deutschen GM Felix Levin remis. Romain gewann fünf Elopunkte hinzu und ist nach einer starken
Bundesligasaison weiterhin gut in Form.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Yildirim-Comeback 18052016
Im April 2015 hatte sich "Ötzi" nach einer langwierigen Leistenverletzung zurück in die Startelf gegen den HSV gekämpft, ehe
ihn ein Außenmeniskuseinriss wieder außer Gefecht setzte. Werders Mittelfeld-Talent ließ sich operieren und hatte fortan mit
Knieproblemen zu kämpfen. Nach einer langen Reha bestritt der gebürtige Sulinger ab April vier Pflichtspiele für die U 23 und
hatte mit zwei Treffern, zuletzt beim 1:0-Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers, maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt der
zweiten Mannschaft. Der Lohn: Cheftrainer Viktor Skripnik nominierte Yildirim für das letzte Bundesliga-Spiel gegen Eintracht
Frankfurt.
In der 77. Minute brachte ihn der Cheftrainer schließlich für Levin Öztunali in die Partie. Yildirim dankte es ihm und machte in
der Schlussphase ordentlich Dampf in der Offensive. Beinahe wäre ihm sogar ein Treffer geglückt, doch Frankfurt-Keeper
Lukas Hradecky wehrte den Ball zur Ecke ab.
Auf seiner offiziellen Facebook-Seite bedankte sich Yildirim nochmal für das Vertrauen bei den Fans. „Es war keine leichte
Zeit für mich, doch ich habe es geschafft mich wieder ran zu kämpfen. Es war toll für mich beim wichtigsten Spiel der Saison
dabei zu sein und die Mannschaft zu unterstützen“, postete er.
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Werder Langläuferinnen mit tollen Resultaten beim BIG 25
Im Ziel konnten sich alle Läuferinnen und Läufer über eine Finisher Medaille freuen
Leichtathletik
Dienstag, 17.05.2016 // 08:22 Uhr
Von Olaf Kelterborn
Janina Beck und Kerstin Schulze starteten am vergangenen Sonntag bei der größten 25-km Laufveranstaltung Europas, dem
BIG 25, in Berlin. Dabei liefen sie in ihren Altersklassen jeweils aufs Siegerpodest.
Nicht weniger als 11.335 Läuferinnen und Läufer begaben sich am Pfingstsonntag bei trockenem Wetter, allerdings recht kühlen
Temperaturen um die 9 Grad und böigen Winden, auf die 25 Kilometer lange Strecke in der deutschen Hauptstadt. Vom
Startpunkt am Olympischen Platz vor dem Olympiastadion ging es auf einem abwechslungsreichen Kurs quer durch die Stadt,
unter anderem durchs Brandenburger Tor, vorbei am Tiergarten und zurück zum Ziel im Olympiastadion.
Aus dem Werder Laufteam waren mit Janina Beck und Kerstin Schulze zwei sehr starke Läuferinnen am Start, die in ihren
jeweiligen Altersklassen absolut überzeugen konnten. Janina Beck startete gemeinsam mit ihren Konkurrentinnen in der AK40
zunächst sehr gut in das Straßenrennen. Allerdings hatte sie im weiteren Verlauf leichte gesundheitliche Probleme, so dass sie
"abkürzen" musste und "nur" den ebenfalls angebotenen Halbmarathon lief. Im Ziel blieb die Zeit bei 1:38:26 stehen, womit
Beck in der AK40 Wertung auf Rang 2 und im Gesamtklassement auf Rang 14 landete.
Für Kerstin Schulze lief das Rennen ebenfalls sehr gut. Zwar hatte sie an einigen Stellen mit dem „richtig heftigen Gegenwind“
zu kämpfen, aber die Aussicht auf einen Zieleinlauf im Olympiastadion motivierte sie immer weiter. „Und das hat sich absolut
gelohnt, der Einlauf durch die Katakomben des Stadions, wo man von einer Sambagruppe begrüßt wurde, war einfach toll“, so
Schulze. „Man wird auf der Laufbahn des riesigen Stadions unbewusst noch mal schneller, das hat richtig großen Spaß gemacht
und ich war überglücklich im Ziel eine Zeit von unter 2 Stunden auf der Anzeigetafel zu lesen.“ In der Tat konnte sich Kerstin
Schulzes Zeit sehen lassen. In 1:59:48 belegte die in der AK50 Rang 3 und reihte sich insgesamt auf Platz 49 ein.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Jump Off Kids
Die Veranstaltung „Jump Off Kids“ ist laut dem stellvertretenden Abteilungsleiter der Leichtathletikabteilung, Philipp
Mehrtens, für „alle Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren gedacht. Um teilnehmen zu können muss Niemand in einem
Sportverein sein, ganz im Gegenteil, es ist uns ein großes Anliegen dieses Event kostenfrei und für Jeden zugänglich zu
machen.“
Wer also Interesse daran hat an verschiedenen abwechslungsreichen Stationen die Welt des Springens ohne jeglichen
Wettkampfcharakter selbst zu erleben ist herzlich eingeladen sich für das diesjährige „Jump Off Kids“ anzumelden.
Parallel zum Jump Off Kids wird auf Platz 11 das „Jump Off“ Meeting ausgetragen. Hier bietet sich für den Nachwuchs im
Anschluss als Zuschauer die tolle Gelegenheit zahlreiche lokale und nationale Spitzensportler hautnah zu erleben. „Wir tragen
alle Sprungdisziplinen in einer Kurve aus, so dass den hoffentlich zahlreichen Zuschauern ein spannender Wettkampf auf engem
Raum bei stimmungsvoller Musik geboten wird“, so Kim Jokel aus dem Organisationsteam. Beide Veranstaltungen beginnen
um 18.00 Uhr.
„Wir sind alle top motiviert und freuen uns ganz besonders, wenn sich viele Kinder entschließen würden bei unserem „Jump
Off Kids“ teilzunehmen. Es braucht wirklich Niemand Angst zu haben eine Station nicht zu schaffen, darauf haben unsere
Trainer ganz besonderen Wert gelegt“, so Philipp Mehrtens.
Jump Off und Jump Off Kids
10. Juni 2016 ab 18 Uhr auf Platz 11
Anmeldungen nimmt Philipp Mehrtens per E-Mail unter [email protected] entgegen. Er steht auch gerne für
Fragen etc. zur Verfügung.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - NDSMM 2016 Oyten
Der SV Werder war bei der diesjährigen Norddeutschen Seniorenmannschaftsmeisterschaft mit zwei Teams vertreten. Das
Team AK70 trat in der Besetzung Horst-Dieter Coorssen, Lothar Klüver, Jürgen Prothmann und Jürgen Thies an.
Das erste Spiel bestritten die Bremer gegen SG Einheit 1950 Luckenwalde. Nach lediglich 3 Satzverlusten konnte sich die
Mannschaft über einen 4:0 Sieg freuen.
Das folgende Spiel gegen die „alte Dame“ Hertha verloren die Bremer leider mit 2:4 gegen den späteren Norddeutschen
Meister aus Berlin. Es sollte die letzte Niederlage des Turniers bleiben, jedoch war diese Niederlage am Ende
ausschlaggebend.
Der SV Werder gewann zwar danach gegen TTG 207 Ahrensburg/Großhansdorf (4:0), TSV Ellerbek (4:0) und Oberalster VfW
(4:1). Hertha BSC Berlin verlor jedoch nicht ein Spiel an den beiden Turniertagen und darf sich dadurch verdient
Norddeutscher Seniorenmannschaftsmeister in der AK 70 nennen.
Die zweite Werdermannschaft, die sich für die Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert hatte, trat in der
Altersklasse 50 an. In dieser Mannschaft spielten Stefan Dörr-Kling, Frank Farchim, Burkhard Hünniger, Frank Mahler
und Wolfgang Uhlen.
Sie belegten den 5. Platz vor dem SC Urania Hamburg und hinter dem TSV Rostock-Süd. Sieger in der Altersklasse 50 wurde
der SC Charlottenburg, der an den beiden Turniertagen nicht ein Spiel abgeben musste und alle Spiele mit 4:0 gewann. Den
zweiten Platz belegte das Team von TTC Finow-Gewo Eberswalde vor der Mannschaft des SV Probsteierhagen. In allen
Spielen hatte das Team von Werder vor allen Dingen sehr viel Spaß an dem vom TV Oyten hervorragend organisierten Turnier.
von Niklas Glade
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 17052016
+++ Neuzugang zu Kurzbesuch: Werders Neuzugang Thanos Petsos war vergangenen Freitag in der Hansestadt und
absolvierte den obligatorischen Medizincheck. Der 24-jährige Grieche ließ es sich nicht nehmen, auch seine künftige
Heimstätte - das Weser-Stadion - zu begutachten. Beim Endspiel um den Klassenerhalt gegen Frankfurt konnte der gebürtige
Düsseldorfer allerdings nicht dabei sein. Der zuletzt wegen eines Innenbandrisses im Knie pausierende Mittelfeldspieler reiste
nach dem Fitnesscheck in Bremen zurück nach Österreich. Sein Noch-Club, SK Rapid Wien, beendete am Sonntagnachmittag
die Saison als Vizemeister. Petsos drückte seinem neuen Arbeitgeber dennoch vor dem Fernseher die Daumen. +++
+++ Sternberg wieder auf Instagram: Neben Felix Wiedwald, Anthony Ujah und Co. können die Werder-Fans nun einem
weiteren Werderaner auf dem Online-Dienst Instagram folgen. Der 23-jährige Janek Sternberg ist seit kurzem wieder auf dem
Social-Media-Kanal vertreten und versorgt die grün-weißen Anhänger auf seinem offiziellen Profil mit Bild- und
Videomaterial. Hier könnt ihr dem Verteidiger des SV Werder folgen. +++
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Mit Moral zum Sieg
U 17 beim Turnier in Amtzell Achter
Die U 15 musste einem frühen Rückstand hinterherlaufen, siegte am Ende aber trotzdem (Foto: WERDER.DE).
Junioren
Dienstag, 17.05.2016 // 15:54 Uhr
von Marcel Kuhnt
Nicht nur die U 19 war über Pfingsten im Einsatz. Während die U 17 beim Turnier in Amtzell alles gab, siegte die U 15
bereits am Freitagabend beim SV Nettelnburg. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen der Nachwuchsteams am
Wochenende:
+++ FC Union 60 – Werder U 21 2:4 (2:2): Bereits am letzten Freitag schlug die U 21 den FC Union 60 beim NachbaschaftsDuell mit 4:2. Dabei ging das Spiel nicht optimal los. Bereits nach sieben Minuten lag das Team von Andreas Ernst zurück.
Am Ende sollte es jedoch dennoch reichen. Nach dem 2:2-Pausenstand erzielten Salihi (61.) und Oh (71.) die Tore zum Erfolg.
+++
Tore: 1:0 Garuba (7.), 1:1 Park (11.), 2:1 Akman (16.), 2:2 Aio (45.), 2:3 Salihi (61.), 2:4 Oh (71.)
+++ Werder U 17: Die U 17 des SV Werder nahm über Pfingsten am Turnier in Amtzell teil. In der Gruppenphase trafen die
Grün-Weißen auf Red Bull Salzburg, den FC Augsburg und Zenit St. Petersburg. Neben zwei 1:1-Unentschieden gegen
Augsburg und Salzburg verlor das Team von Marco Grote gegen den späteren Turniersieger St. Petersburg mit 0:3. Am Ende
sprang für den SV Werder der achte Platz raus, nachdem das Platzierungsspiel gegen Hannover 96 mit 0:1 verloren ging. +++
+++ Remis gegen Frankreich: Werder-Schlussmann Luca Plogmann holte mit der deutschen U 16-Nationalmannschaft am
Pfingstmontag ein 1:1-Unentschieden gegen Frankreich. Beim Testspiel in Soissons kam er von Beginn an zum Einsatz und hielt
bis zur Pause seine Kasten sauber. Zur zweiten Hälfte wurde er durch Joshua Wehking von RB Leipzig ersetzt. +++
+++ SV Nettelnburg - Werder U 15 2:4 (1:2): Schlechter kann ein Spiel gar nicht beginnen. Keine 60 Sekunden waren in
Nettelnburg gespielt, da stand es bereits 0:1 aus Sicht des SV Werder. Doch die Grün-Weißen rissen sich zusammen und
drehten noch vor der Pause die Partie durch Nawrocki (22.) und Wulff (30.). Im zweiten Durchgang schien es lange Zeit eine
ruhige Angelegenheit zu sein. Erst in der Schlussminute kam durch den Anschlusstreffer nochmals Spannung rein, bevor Nick
Woltemade den Schlusspunkt setzte. +++
Tore: 1:0 Schmidt (1.), 1:1 Nawrocki (22.), 1:2 Wulff (30.), 1:3 Wulff (56.), 2:3 Schmidt (70.), 2:4 Woltemade (70+1.)
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Pizarro Vertragsverlängerung 17052016
„Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten
Saison Teil der Mannschaft ist“, freute sich Thomas Eichin, Werders Geschäftsführer Sport, über die Vertragsverlängerung.
Mit 14 Bundesliga-Toren ist Pizarro Werders erfolgreichster Torschütze der Saison. Zudem traf er zweimal im DFB-Pokal.
Insgesamt steht der Peruaner bei 103 Treffern in 187 Spielen für Werder in der Bundesliga und ist damit alleiniger
Rekordtorschütze des Vereins. 2016/2017 geht Pizarro in seine achte Saison beim SV Werder.
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Guter Test und eine Premiere
Schiechtl und Maierhofer nominiert
Deutlicher Erfolg: Die U 17-Mädels schlugen den JFV Stade mit 9:0 (Foto: Haß).
Frauen
Dienstag, 17.05.2016 // 12:19 Uhr
von Marcel Kuhnt
Die Saison befindet sich in ihren letzten Zügen. Während die 1. Frauenmannschaft bereits ihr letztes Saisonspiel absolviert hat,
sind die U 17-Juniorinnen noch nicht ganz fertig. Am Wochenende nutzte das Team von Alexander Kluge die Liga-Pause, die
am kommenden Sonntag endet, für einen weiteren Test. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen:
+++ Zum Abschluss: Trotz der 1:4-Niederlage am letzten Spieltag gegen den 1. FFC Turbine Potsdam konnten sich zwei
Spielerinnen der Grün-Weißen über persönliche Erfolgserlebnisse freuen. So erzielte Reena Wichmann in der Schlussminute
ihr erstes Bundesliga-Tor. Außerdem feierte Gabriella Tóth ein kleines Jubiläum. Neben ihrem 25. Einsatz im Trikot des SV
Werder war es zudem ihr 25. Einsatz in der Bundesliga. +++
+++ Wieder unterwegs: Für die beiden kommenden Länderspiele der österreichischen Nationalmannschaft sind sowohl
Katharina Schiechtl als auch Sophie Maierhofer nominiert wurden. Am Donnerstag, 02.06.2016, tritt Österreich in
Norwegen an. Vier Tage später am Montag, 06.06.2016, kommt es zum Duell mit Kasachstan. Beide Partien sind Teil der EMQualifikation für die Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden. +++
+++ JFV Stade - Werder U 17-Juniorinnen 0:9 (0:5): Einen ganz klaren Testspielerfolg fuhren die U 17-Juniorinnen gegen
den JFV Stade ein. Beim 9:0-Sieg waren Ann-Cahtrin Zabel und Nora Clausen mit jeweils einem Doppelpack die besten
Torschützinnen. +++
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Weser Kurier
Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier.
Werderaner bis 2018: Bargfrede verlängert [Do, 19 Mai 08:31]
Philipp Bargfrede hat seinen bis 2017 laufenden Vertrag vorzeitig um ein Jahr verlängert. Das gab der Verein am
Mittwoch bekannt.
Claudio Pizarro hofft, dass Werder sich steigert [Do, 19 Mai 08:35]
Werder-Stürmer Claudio Pizarro hat seinen Vertrag bei den Grün-Weißen um ein weiteres Jahr bis 2017 verlängert. Das
teilte der Verein am Dienstag mit.
Garcia bei portugiesischen Klubs gefragt [Mi, 18 Mai 20:28]
Werders Linksverteidiger Santiago Garcia hat eine ordentliche Saison gespielt. Und weil gute Linksverteidiger in Europa
rar sind, interessieren sich nun auch zwei portugiesische Klubs für Garcia.
Kommentar: Werder wird Pizarro brauchen [Mi, 18 Mai 12:03]
Claudio Pizarro bleibt noch ein Jahr - das ist für Werder ein wichtiges Signal. Der Wert des Angreifers lässt sich nicht
nur messen, er lässt sich auch fühlen, findet Sportredakteur Andreas Lesch.
Zeit der Gespräche bei Werder [Do, 19 Mai 07:40]
Es wird jetzt in aller Ruhe analysiert bei Werder. Auch ein Verbleib von Viktor Skripnik stünde bei Gesprächen auf der
Agenda, ließ Geschäftsführer Thomas Eichin durchblicken.
Der Sommerfahrplan von Werder Bremen [Di, 17 Mai 17:43]
Auch in der Saison 2016/17 spielt Werder Bremen in der ersten Fußball-Bundesliga. Die Fotostrecke zeigt den Plan für
die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit.Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de
Die Transfergerüchte rund um Werder Bremen [Di, 17 Mai 12:28]
Nach dem gelungenen Bundesliga-Klassenerhalt läuft bei Werder Bremen auch die Kaderplanung für die kommende
Saison. Viele Namen werden gehandelt - wir geben einen Überblick über mögliche Zu- und Abgänge für den
Sommer.Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de
Quo vadis, Jannik? [Mi, 18 Mai 19:18]
„Ich will ehrlich sein, ich kann nichts versprechen“, sagte Jannik Vestergaard, als er am Pfingstmontag mit den Reportern
sprach. Es war sein vorerst letztes Gespräch mit den Bremer Reportern.
Werder präsentiert neue Trikots zu Beginn der Sommervorbereitung [Mi, 18 Mai 08:38]
Werder will die Trikots für die Bundesliga-Saison 2016/17 in der im Juli startenden Sommervorbereitung präsentieren.
Auf Eichin wartet viel Arbeit [Mi, 18 Mai 19:20]
Der Werder-Manager muss aus über 40 Profis den Kader für die kommende Saison zusammenstellen. Gerade bei den
Leihspielern stellt sich die Lage kompliziert dar.
VfB trennt sich angeblich von Dutt - Luhukay neuer Trainer [Mi, 18 Mai 11:04]
Der VfB Stuttgart hat sich laut den "Stuttgarter Nachrichten" von Sportvorstand Robin Dutt getrennt. Auch auf der
Trainerposition sollen die Stuttgarter Nägel mit Köpfen gemacht haben und damit möglicherweise Werder ausgestochen
haben.
Werder bezieht erneut Trainingslager im Zillertal [Di, 17 Mai 17:25]
Bereits zum fünften Mal in Folge werden die Werder-Profis im Juli ein Trainingslager im österreichischen Zillertal
absolvieren. Anschließend steht der Dresden-Cup auf dem Programm.
Werder geht wohl mit Skripnik in die nächste Saison [Mi, 18 Mai 18:43]
Alles deutet darauf hin, dass Werder an Trainer Viktor Skripnik festhält - trotz 65 Gegentoren und einer Saison, in der man
sich erst in letzter Sekunde retten konnte. Es muss sich also eine Menge ändern.
Werders Frauen verabschieden sich mit 1:4-Niederlage aus der Liga [Di, 17 Mai 11:42]
In der letzten Minute der Spielzeit 2015/16 hat die 1. Bundesliga noch einmal richtig Spaß gemacht: Mit einem beherzten
Schuss aus 14 Metern erzielte die eingewechselte Reena Wichmann ein Tor für die Fußballerinnen von Werder Bremen.
TSG Hoffenheim ist auch im Rückspiel zu stark für Werders U19 [Di, 17 Mai 11:28]
Es war nichts zu machen. Mit 0:2 (0:1) verloren die Fußballer von Werders U19 auch das Rückspiel im Halbfinale der
deutschen Meisterschaft.
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Werderaner bis 2018: Bargfrede verlängert - Werder Bremen in der Bundesliga
- WESER-KURIER
Werder-Profi Philipp Bargfrede (nordphoto)
Philipp Bargfrede bleibt bis vorerst 2018 Werderaner. Am Mittwoch gab Werder bekannt, dass der Mittelfeldspieler seinen
Vertrag vorzeitig verlängert hat. "Philipp ist ein enorm wichtiger Spieler für die Mannschaft, den wir längerfristig an den
Verein binden wollten", sagte Werders Geschäftsführer Sport, Thomas Eichin.
Derzeit befindet sich Bargfrede nach einem Meniskusriss in einem Reha-Zentrum am Chiemsee, wo er ein Aufbau-Training
absolviert. "Ich spiele schon so lange für den Verein und freue mich sehr, dass ich auch weiterhin für Werder auflaufen werde",
sagte Bargfrede über die Vertragsverlängerung.
Philipp Bargfrede ist seit 2004 Werderaner. 2008 bekam er seinen ersten Profivertrag. Für die Grün-Weißen lief der 27Jährige in bislang 164 Pflichtspielen auf, 137 davon in der Bundesliga. Dabei hat er vier Tore erzielt. (wk)
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Claudio Pizarro hofft, dass Werder sich steigert - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Ganz schön gefährlich: Claudio Pizarro ist 37 Jahre alt – und lässt immer noch die meisten Verteidiger zittern. (nordphoto)
Als Claudio Pizarro im Jahr 1999 seinen ersten Vertrag bei Werder unterschrieb, da konnte er nicht ahnen, welch eine Karriere
seine Mannschaftskollegen in diesem Klub mal machen würden. Im Bremer Kader standen damals die Verteidiger Viktor
Skripnik und Björn Schierenbeck, der Mittelfeldmann Dieter Eilts sowie die Angreifer Marco Bode und Torsten Frings.
Skripnik ist mittlerweile Trainer des Profiteams, Schierenbeck Direktor des Leistungszentrums. Eilts leitet Werders
Fußballschule, Bode ist Chef des Aufsichtsrates, Frings ist Skripniks Assistent.
Und Pizarro? Hat immer noch den gleichen Job wie damals. Ist immer noch Fußballprofi. Kann noch nicht aufhören, will noch
nicht aufhören. Ist noch viel zu ehrgeizig und viel zu gut. Am Dienstagvormittag hat Werder offiziell verkündet, was sich seit
Tagen angedeutet hatte: Der Angreifer aus Peru, der im Oktober 38 Jahre alt wird, hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2017
verlängert. Wer sich ansieht, was seine Mitspieler von damals heute so machen, der versteht ein bisschen besser, welch eine
Leistung das ist: dass Pizarro, der seine Werder-Karriere im vergangenen Jahrtausend begonnen hat, noch immer ein Mann für
die Zukunft ist.
Kommentar: Werder wird Pizarro brauchen
Claudio Pizarro bleibt noch ein Jahr - das ist für Werder ein wichtiges Signal. Der Wert des
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In einem Sport, der immer schneller, immer atemloser, immer fordernder wird, spielt der ewige Angreifer nach wie vor eine
herausragende Rolle. In der Rückrunde der abgelaufenen Bundesliga-Saison hat Pizarro zwölf Treffer erzielt – nur drei
weniger als der Torschützenkönig Robert Lewandowski vom FC Bayern.
Werders Geschäftsführer Thomas Eichin betonte, er sei kein bisschen überrascht davon, wie sehr Pizarro sich seit der
Winterpause gesteigert hat. Er habe bei der Verpflichtung des Peruaners im September vergangenen Jahres „prognostiziert,
dass er eine gewisse Zeit brauchen wird und nicht unser Heilsbringer sein wird in der ersten Phase der Saison” – und dass er
dann, nach einer kompletten Vorbereitung im Winter, aber „durchstarten wird”, sagte Eichin: „Und genau so ist es eingetreten.”
Unkomplizierte Einigung
Kein Wunder, dass Werders Geschäftsführer ein Interesse daran hatte, den Vertrag mit dem Angreifer zu verlängern. Ebenso
wenig ein Wunder aber auch, dass Pizarro selbst gern bleiben wollte. Er träumt von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft
2018 mit Peru, und um dieses letzte Karriereziel zu erreichen, ist Bremen für ihn die beste Adresse. Hier bestreitet er in der
Bundesliga regelmäßig Spiele auf hohem Niveau; hier kann er sich Training und Behandlung immer so einteilen, wie es für
seinen Körper am besten ist; hier wird er, ganz nebenbei, von der halben Stadt angehimmelt und verehrt. Weil also der Klub
wie der Spieler durch eine Vertragsverlängerung wenig verlieren, aber viel gewinnen konnten, kam Eichin mit Pizarros Berater
Carlos Delgado ohne größere Umwege zu einer Einigung. „Das war nicht kompliziert”, berichtete Eichin. „Beide Seiten
wollten – und dann kommt so was auch zustande.”
Doch noch ein Jahr: Fritz verschiebt Karriereende
Viele Werder-Fans dürfte diese Nachricht freuen: Am Donnerstagabend hat Werder-Kapitän Clemens
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Ob Pizarro noch eine weitere Saison in der Form der vergangenen Monate schafft? Entscheidend dafür wird sein, wie es
seinen Muskeln, Sehnen und Gelenken dann geht. „Ich hoffe, dass er sein Fitness-Level halten kann“, sagte Eichin. Hat er da
Bedenken? „Nein. Sonst hätte ich es nicht gemacht.” Eichin schwärmte, Pizarro habe „einen großen Einfluss in der
Mannschaft“, und er sei wie Clemens Fritz (35) enorm wichtig, um als Führungskraft den weniger erfahrenen Talenten im Team
Halt zu geben: „Wir brauchen natürlich ein paar Eckpfeiler mit einer gewissen Erfahrung, weil wir ja auch immer sehr viele
junge Spieler integrieren.”
Ein Jahr in der zweiten Liga hätte Pizarro sich kaum angetan. Jetzt jedoch, da Werder erstklassig bleibt, kann er auch mit
seinem Klub noch einmal attraktive Ziele anpeilen; attraktivere zumindest als den Abstiegskampf. „Es war ein schwieriges
Jahr für uns”, sagte Pizarro im klubeigenen Kanal Werder-TV. „Trotzdem war es ein tolles Jahr.” Er habe sich gut gefühlt. Die
Bremer Fans, das hob Claudio Pizarro hervor, seien exzellent gewesen. Nun solle auch die Mannschaft sich steigern: „Ich
hoffe, nächstes Jahr wird‘s ein bisschen besser.”
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Garcia bei portugiesischen Klubs gefragt - Sport News: Nachrichten und
Berichte - WESER-KURIER
Sport in Bremen: Meldungen aus Bremen und den Stadtteilen
Die Norddeutsche: Sport aus Bremen-Nord, Schwanewede, Elsfleth, Berne und Lemwerder
Osterholzer Kreisblatt/Wümme-Zeitung: Sport aus Hagen, Hambergen, OHZ, Ritterhude, Gnarrenburg, Worpswede,
Tarmstedt, Lilienthal, Grasberg
Achimer Kurier/Verdener Nachrichten: Sport aus Achim, Verden, Ottersberg, Oyten, Sottrum, Rotenburg, Langwedel,
Thedinghausen, Kirchlinteln, Dörverden
Regionale Rundschau/Syker Kurier: Sport aus Stuhr, Weyhe, Syke, Bassum, Bruchhausen-Vilsen
Delmenhorster Kurier: Sport aus Delmenhorst, Hude, Ganderkesee, Dötlingen, Harpstedt, Wildeshausen
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Kommentar: Werder wird Pizarro brauchen - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Werder Bremen - vielleicht der beste 37-jährige Fußballer der Welt, findet Sportredakteur Andreas Lesch. (nordphoto)
Pizarro ist der wahrscheinlich beste 37-jährige Fußballer der Welt, aber er ist auch ein Symbol für die Größe, die Werder mal
hatte. Er ist der letzte verbliebene Spieler aus den guten alten Zeiten; er verkörpert die stille Hoffnung, dass es irgendwann
vielleicht mal wieder ein bisschen so wird wie damals.
Pizarro wird von den nostalgisch veranlagten Bremer Fans geliebt wie kein Zweiter. Dass sie ihr Team im Schlussspurt der
Saison so sensationell unterstützt haben, lag auch an ihm.
Claudio Pizarro hofft, dass Werder sich steigert
Werder-Stürmer Claudio Pizarro hat seinen Vertrag bei den Grün-Weißen um ein weiteres Jahr bis
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Natürlich kann man bekritteln, es sei doch seltsam, dass ein Bundesligaklub, der den Wert der eigenen Nachwuchsarbeit so
sehr betont wie Werder, so abhängig von einem Spieler ist, der demnächst 38 wird. Man kann aber auch loben, dass dieser
Altmeister ein Phänomen ist, eine Ausnahmeerscheinung, die es in der Bundesliga selten gegeben hat.
Werder wird Pizarros Klasse, seinen Ehrgeiz und seine Konsequenz brauchen. Denn diese Saison war schwer, und die nächste
wird sicher nicht leichter.
andreas.lesch(at)weser-kurier.de
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Zeit der Gespräche bei Werder - Sport News: Nachrichten und Berichte WESER-KURIER
Sport in Bremen: Meldungen aus Bremen und den Stadtteilen
Die Norddeutsche: Sport aus Bremen-Nord, Schwanewede, Elsfleth, Berne und Lemwerder
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Thedinghausen, Kirchlinteln, Dörverden
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Delmenhorster Kurier: Sport aus Delmenhorst, Hude, Ganderkesee, Dötlingen, Harpstedt, Wildeshausen
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Werder Bremen Der Sommerfahrplan von Werder
Bremen
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Im Überblick Die Transfergerüchte rund um Werder
Bremen
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Quo vadis, Jannik? - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER
Jannik Vestergaard könnte bei Werder bleiben - oder nicht. (dpa)
Jannik Vestergaard wollte ehrlich sein. Das schätzen viele an ihm, dass er zumeist als ein ehrlicher, fairer Sportsmann auftritt,
als einer der nachdenkt, bevor er spricht. Als einer, der nicht falsch spielt, oder nicht so wie ein Scheiß-egal-Söldner im
Fußball-Business herumläuft: Hauptsache, die Kohle stimmt. So furchteinflößend wie es wirkt, wenn Werders Innenverteidiger
als Zwei-Meter-Hüne auf einen zukommt, so anständig wirkt es, wenn er sich dann äußert.
Vestergaards Zukunft ein offenes Geheimnis?
„Ich will ehrlich sein, ich kann nichts versprechen“, sagte Jannik Vestergaard, als er am Pfingstmontag mit den Reportern
sprach. Es war sein vorerst letztes Gespräch mit den Bremer Reportern. Womöglich war es überhaupt sein letztes und nicht nur
sein vorerst letztes Reportergespräch in Bremen. Dass Jannik Vestergaard zum Trainingsauftakt am 8. Juli wieder ein WerderDress überstreifen wird, gilt als unwahrscheinlich.
Das gilt seit Pfingstmontag erst recht als unwahrscheinlich, nachdem sich der Verteidiger zum ersten Mal zu seiner sportlichen
Zukunft geäußert hat. Vermutlich liegt sie in Mönchengladbach. Borussia Mönchengladbach hat am Montag den Wechsel des
Defensiv-Spielers Havard Nordtveit zum Premiere-League-Klub West Ham United bekanntgegeben und gilt ohnehin seit
Wochen als zukünftiger Vestergaard-Verein.
Gefühlt wurde das kurze Montags-Statement von Vestergaard am Weserstadion zu einer Art Abschiedsrede. Er habe sich immer
sehr wohl gefühlt in Bremen, sagte der lange Däne, er fühle sich „auch jetzt wohl“. Er sei Werder sehr dankbar, habe bei
Werder den nächsten Schritt machen können. Bisweilen vergisst man, dass er erst 23 ist und noch viele Schritte machen kann.
„Und wenn der nächste Schritt gemacht werden muss, dann wird es passieren“, sagte er.
Womöglich mit Gladbach längst eine Einigung erzielt
Aber, dieses Aber kam immerhin auch vor in seinen Worten: „Man muss jetzt nicht mit aller Gewalt irgendetwas
durchdrücken“. Damit schränkte er den Abschied aus Bremen sozusagen wieder etwas ein. Womöglich haben er und sein
Berater mit Borussia Mönchengladbach längst eine Einigung erzielt, womöglich hätte Jannik Vestergaard aber kein Problem
damit, wenn die Klubs sich nicht einigen können und er doch in Bremen bleibt. Sein Vertrag mit Werder läuft noch bis zum
Sommer 2018.
Im Winter 2015 war Vestergaard nach Bremen gekommen. In Hoffenheim sah ihn der damalige Trainer Markus Gisdol eher als
Mittelfeldspieler und setzte ihn kaum noch ein. In Bremen sollte Vestergaard eine Soforthilfe für die wacklige
Innenverteidigung sein, und er wurde sofort eine Hilfe. Werder gewann mit ihm gleich mal vier Spiele am Stück. Sollte er
Werder nun tatsächlich verlassen, müsste erneut eine Soforthilfe her. Mit Bordmitteln ließe sich sein Abgang kaum auffangen,
auch nicht vor dem Hintergrund, dass der ausgeliehene Luca Caldirola in Darmstadt eine gute Saison gespielt hat und
wahrscheinlich nach Bremen zurückkehrt. Die Zukunft des Chelsea-Leihspielers Papy Djilobodji ist ebenfalls ungeklärt.
Ein Werder mit Vestergaard wäre jedenfalls ein stärkeres als ein Werder ohne Vestergaard und erst recht ohne gleichwertigen
Ersatz. Kapitän Clemens Fritz sagte: „Jeder weiß, wie wichtig er für uns ist.“ Er hofft, dass der Däne bleibt. Fritz ist nicht der
einzige, der noch hofft.
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Werder präsentiert neue Trikots zu Beginn der Sommervorbereitung - Werder
Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte
und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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Auf Eichin wartet viel Arbeit - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Auf Thomas Eichin wartet viel Arbeit. (nordphoto)
Allein 30 Profis hat Trainer Viktor Skripnik in dieser Saison in Bundesliga-Spielen von Werder Bremen eingesetzt. Dazu
kommen noch eine Hand voll weiterer Spieler, die einen Profivertrag besitzen, aber ohne Einsatz geblieben sind, wie die
Ersatztorhüter Michael Zetterer, Gerhard Tremmel, Raphael Wolf und Eric Oelschlägel sowie Jungprofis, die lediglich in der
U23 eine Rolle gespielt haben wie Marnon Busch oder Julian von Haacke.
Rechnet man die drei Zugänge Justin Eilers, Lennart Thy und Thanos Petsos sowie die vier ausgeliehenen Profis Luca
Caldirola, Izet Hajrovic, Levent Aycicek und Felix Kroos dazu, dann muss Geschäftsführer Thomas Eichin aus einem Pool von
über 40 Spielern den Kader für die neue Saison zusammenstellen.
Einige Entscheidungen sind dabei schon gefallen. Marcel Hilßner etwa wechselt in die zweite Liga zu Dynamo Dresden. Der
Vertrag mit Mateo Pavlovic läuft aus, der Kroate hat keine Zukunft bei Werder. Und Stand heute müssen Tremmel (Swansea
City), Papy Djilobodji (FC Chelsea) und Levin Öztunali (Bayer Leverkusen) zu ihren alten Klubs zurück. Sie besitzen dort
noch gültige Verträge – wobei Eichin mindestens mit den Entscheidern beim FC Chelsea das Gespräch suchen wird, um die
Möglichkeiten und Bedingungen einer Weiterbeschäftigung Djilobodjis, zur Not auch auf Leihbasis, abzuklopfen. Ebenfalls
nicht unkompliziert stellt sich die Lage bei jedem der vier Leihspieler dar.
Quo vadis, Jannik?
„Ich will ehrlich sein, ich kann nichts versprechen“, sagte Jannik Vestergaard, als er am
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Luca Caldirola: Mit seinem Wechsel zu Darmstadt 98 haben Werder und der Abwehrspieler alles richtig gemacht. Caldirola
hat keine einzige Sekunde dieser Bundesliga-Saison verpasst, stand 34 Mal von Anpfiff bis Abpfiff auf dem Platz. Kein
Wunder, dass die Darmstädter ihn gern halten wollen. Caldirola selbst hat oft betont, wie wohl er sich in Darmstadt fühlt, aber
das muss nichts heißen. Fakt ist: Am 1. Juli beginnt sein letztes Vertragsjahr bei Werder.
2,5 Millionen Euro hat Eichin damals für Caldirola ausgegeben. Will Darmstadt tatsächlich eine Chance auf den 25-Jährigen
haben, muss es deutlich tiefer in die Tasche greifen als im vergangenen Sommer, als nur 100 000 Euro an Leihgebühr fällig
geworden sein sollen. Nicht ganz unerheblich aus Bremer Sicht ist außerdem, was aus der aktuellen Stammbesetzung in der
eigenen Innenverteidigung, also mit Jannik Vestergaard und Djilobodji, wird. Als Vorgriff auf Veränderungen im
Abwehrzentrum hat Werder im Winter schon den serbischen U20-Weltmeister Milos Veljkovic von Tottenham geholt, der auch
im defensiven Mittelfeld spielen kann.
Izet Hajrovic: Seine Entwicklung hat exakt den gegenteiligen Verlauf zu Caldirola genommen. An den spanischen Erstligisten
SD Eibar hatte Werder ihn im Sommer verliehen. Beim Tabellen-14. der Primera Division kam Hajrovic, der einen Vertrag bis
2018, in Bremen hat, nur zu sieben Einsätzen, davon ging keiner über die vollen 90 Minuten. Immerhin stand er am Saisonende
zweimal in der Startelf.
Ob der 24-jährige Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina in Bremen eine Zukunft hat, liegt auch daran, welche Pläne der
Trainer mit ihm hat. Viktor Skripnik hat in seiner ersten Bundesliga-Saison ein gutes dreiviertel Jahr mit Hajrovic
zusammengearbeitet und danach einem Leihgeschäft zugestimmt.
Felix Kroos: Zwölf Spiele, zwei Tore, fünf Assists – das ist für einen Mittelfeldspieler in der zweiten Liga eine sehr gute
Bilanz. In nur gut fünf Monaten hat Kroos diese Zahlen beim 1. FC Union Berlin aufgelegt. In Bremen läuft sein Vertrag noch
ein Jahr, aber eine Zukunft bei Werder scheint äußerst fraglich. Zum einen ist Werder im defensiven Mittelfeld mit Florian
Grillitsch, Clemens Fritz, Philipp Bargfrede, Petsos und Veljkovic nominell gut aufgestellt. Zum anderen hat Kroos schon ganz
deutlich gesagt, dass er sich nicht vorstellen kann, noch ein weiteres Jahr unter Skripnik zu spielen. Kroos’ Problem: Skripnik
ist immer noch der Trainer, mit dem Werder in die nächste Saison geht. Gut für Union und für Werder: Der Verkauf von
Torjäger Bobby Wood an den HSV bringt den Berlinern 3,5 Millionen Euro ein. Geld, das womöglich in eine Verpflichtung
von Kroos investiert werden könnte.
Levent Aycicek: 14 Spiele, ein Tor, eine Vorlage – die persönliche Statistik von Aycicek fällt nicht ganz so beeindruckend aus
wie beim Kollegen Kroos. Das Urteil ist aber ähnlich: Aycicek hat nachgewiesen, dass er mindestens ein solider
Zweitligaspieler sein kann. 1860 München möchte ihn deshalb auch gern behalten, Eichin hat zumindest Gesprächsbereitschaft
signalisiert. Eine Rückkehr Ayciceks würde ein personell ohnehin schon stark besetztes Mittelfeld weiter aufblähen. Als
Vorgriff auf die neue Saison hatte Werder ja im Winter schon Laszlo Kleinheisler und Sembou Yatabaré geholt, und der
auslaufende Vertrag von Özkan Yildirim soll auch noch verlängert werden.
Sonderfall Niclas Füllkrug
Er spielt schon fast drei Jahre nicht mehr für Werder. Aber als Thomas Eichin Niclas Füllkrug im Sommer 2014 nach einem
Jahr in Fürth gleich weiter an den 1. FC Nürnberg abgab, baute der Werder-Geschäftsführer eine clevere Option in den Vertrag
ein. Demnach kann Werder Füllkrug in diesem Sommer, wie Eichin gegenüber dem WESER-KURIER noch einmal klarstellte,
unabhängig von der Nürnberger Ligazugehörigkeit für einen festen Preis zurückkaufen. Die Rede ist von 1,8 Millionen Euro.
Zunächst jedoch müssen die Nürnberger am Donnerstag und Montag noch zwei Relegationsspiele gegen Eintracht Frankfurt
bestreiten.
Zu bedenken ist auch, dass Werder Lennart Thy und Justin Eilers für die Offensive schon geholt hat. Anthony Ujah und der
immer noch verletzte Aron Johannsson haben langfristige Verträge, auch Claudio Pizarro soll bleiben. Außerdem steht Eichins
Versprechen an Nachwuchs-Ass Johannes Eggestein im Raum, ihm nicht unnötig viele erfahrene Profis vor die Nase setzen zu
wollen.
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Sport in Bremen: Meldungen aus Bremen und den Stadtteilen
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Werder bezieht erneut Trainingslager im Zillertal - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Die Werder-Profis waren auch schon 2014 im Zillertal. (nordphoto)
Fast schon traditionell bezieht Werder Bremen auch in diesem Sommer ein Trainingslager in Zell am Ziller. Der FußballBundesligist bereitet sich vom 21. bis 29. Juli im österreichischen Zillertal auf die nächste Saison vor.
"Das Trainingslager im Zillertal ist der wichtigste Bestandteil unserer Sommervorbereitung. Wir freuen uns sehr, dass jetzt
alles genau feststeht. Nach dem Klassenerhalt und der damit verbundenen Planungssicherheit für die kommende Saison konnten
wir in den letzten Tagen detaillierter planen", erklärte der Manager Thomas Eichin.
Direkt im Anschluss nehmen die Bremer am international besetzten Dresden-Cup teil. (dpa/wk)
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Werder geht wohl mit Skripnik in die nächste Saison - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Endlich geschafft: Viktor Skripnik am Ende einer alles andere als überzeugenden Werder-Saison. (imago)
Es war gegen zwölf Uhr mittags. High noon, um es schön dramatisch auszudrücken. Am Marathontor des Weserstadions öffnete
sich eine Pforte, heraus fuhr in seinem Dienstwagen der Werder-Trainer Viktor Skripnik, gut versteckt hinter einer
Sonnenbrille. Er hob kurz die Hand zum Gruß. Dann brauste er davon, und ließ die Reporter stehen, die gern noch einmal mit
ihm gesprochen hätten.
So sind sie dann meistens, die Szenerarien, wenn der Weg eines Bundesliga-Trainers an einem Bundesliga-Standort zu Ende
ist, und so war es an diesem Pfingstmontag am Weserstadion: nicht. Der Weg mit Viktor Skripnik sei noch nicht zu Ende, das
hatte Werders Sportchef Thomas Eichin schon am Sonnabend, unmittelbar nach dem 1:0 im Klassenerhaltsdrama gegen
Frankfurt, so gesagt.
So sagte er es zwei Tage später wieder, nach ausgiebigen Klassenerhaltsfeiern im Restaurant „Allegria“, in der Disko „La
Viva“, in einem, sagen wir mal: nüchternen Zustand. Diesmal ins Mikro des Senders Sport1, am Rande des U-19-Spiels der
Werder-Junioren gegen Hoffenheim.
Bode und Fischer stärken Skripnik
1:0: Torschütze Papy Djilobodji und Vorlagengeber Anthony Ujah drehen zum Jubeln ab. Werder hat die Rettung gegen
Frankfurt in letzter Sekunde geschafft - altbekannte Probleme bleiben aber. (dpa)
Auch Skripnik war zu diesem Spiel gekommen, das war das eigentliche Ziel nach seiner Abfahrt vom Weserstadion. Die
Tendenz sei, dass es weitergehe mit ihm und seinem Trainerteam, sagte er. Er knüpfte an sein Statement aus der
Pressekonferenz nach dem Sonnabend-Triumph an, in der er verkündet hatte, dass er doch einen Vertrag bis 2017 habe.
Einflussreiche Männer in diesem Klub hatten ihn gestärkt zuletzt. Marco Bode, der Chef des Aufsichtsrates, bekannte sich zu
ihm und forderte öffentlich mehr Würdigung der Trainerleistung. Klaus-Dieter-Fischer, Ehrenpräsident und eine Art graue
Eminenz in grün-weiß, sagte am Wochenende gegenüber Radio Bremen, dass Viktor Skripnik sein Trainer sei und dass man
dem Viktor nur im Umgang mit der Presse mehr helfen müsse.
Klubchef Klaus Filbry gilt auch nicht eben als Skripnik-Skeptiker. Sportchef Eichin schon eher. Würde er für Skripniks
Entlassung plädieren, müsste er jedoch einräumen, dass er nach Robin Dutt erneut einen Trainer genommen hat, mit dem es nur
kurz funktionierte. Um es neudeutsch zu sagen: Eichins Standing im Verein würde das nicht eben helfen.
Mannschaftskapitän Clemens Fritz sagte: „Wir haben nach dem Augsburg-Spiel gesagt, dass wir mit Viktor weitermachen
wollen. Daran hat sich nichts geändert.“
Es geht weiter - und kann so nicht weitergehen
Wenn man also mal davon ausgeht, dass Viktor Skripnik wirklich bleibt, dann hat diese Werder-Saison in der vieldiskutierten
Trainerfrage ein relativ deutliches vorläufiges Endergebnis: dass es a) weitergeht mit Skripnik und dass es b) so nicht
weitergehen kann mit Skripnik.
Punkt b) verlöre übrigens selbst dann nicht an Gewicht, wenn die Außendarstellung des Werder-Trainers keine Rolle spielen
würde. Wie Skripnik sich als Repräsentant seines Vereins verhält, wie er die Kommunikation mit den Medien meidet, sie
angreift oder sich schon fast vor der ersten Reporterfrage missverstanden fühlt, das passt nicht.
Aber selbst, wenn das wie gesagt egal wäre, dass das nicht passt. Selbst wenn Skripnik, um es mit seinem fußballerischen
Ziehvater Thomas Schaaf zu sagen: sich weiter so präsentiert. Wenn weiterhin niemand im Verein ihn dazu brächte, sich anders
zu präsentieren: Selbst dann bleibt es dabei, dass sich einiges ändern muss.
Clemens Fritz: Physisch und mental „ziemlich fertig“
Er hätte keinen Bock mehr auf diesen Abstiegsstress, hatte Eichin am Sonnabend gesagt, und es war ihm anzumerken, wie
stressig das alles war. Den Spielern war es erst recht anzumerken. Ziemlich fertig sei er, sagte Clemens Fritz am Montag,
physisch wie mental. Selten passte die Formulierung besser, dass die Spieler urlaubsreif seien.
Emotional sei das seine anstrengendste Werder-Saison gewesen, meinte Fritz. Es war seine insgesamt schon zehnte WerderSaison, sie fand am Montag für die meisten Profis mit einem gemeinsamen Frühstück in der Kabine und einer ausführlichen
Trainer-Ansprache ihr Ende.
Fritz wusste nur zu gut, wie sehr in den letzten Wochen vor allem diese beeindruckende Fan-Wucht die Mannschaft getragen
hat. Die Heimspiele gegen Wolfsburg, Stuttgart und Frankfurt lassen sich natürlich nicht noch einmal nachspielen. Aber wären
auch ohne diesen einzigartigen und wochenlangen Kraftakt fast der gesamten Bremer Öffentlichkeit die existenziell notwenigen
neun Punkte dabei herausgekommen?
Angestrebtes Saisonziel klar verfehlt
„Wir sind dankbar für diese Unterstützung“, sagte Fritz, „aber wir müssen auch aufpassen, dass wir die Geduld unserer Fans
nicht überstrapazieren.“ Er sagte dann auch so einen Keinen-Bock-mehr-Satz wie Eichin: „Ich habe keinen Bock mehr auf
diese Achterbahnfahrten durch die Saison.“
Man darf Skripnik dazu gratulieren, dass er am Ende der Achterbahnfahrt die Mannschaft auf dem Kurs nach oben hielt,
tabellarisch von Rang 16 auf 13. Man muss aber festhalten, dass es zum dramatischen Finale nie hätte kommen dürfen, nicht mit
diesem Kader. Skripnik hat nicht nur das angestrebte Saisonziel, einen einstelligen Tabellenplatz, klar verfehlt.
Er hat der Mannschaft keine defensive Stabilität einimpfen können, 65 Gegentore sind wieder viel zu viel. Die Konstanz, die
sich Clemens Fritz am Montag so sehnlich gewünscht hat, sie ist nur zu erreichen, wenn Skripnik es schafft, Werders Fußball
und auch Werders oft noch junge Fußballer weiterzuentwickeln. Das war die große Aufgabe am Anfang dieser Saison. Die
Aufgabe löste er nicht eben mit Bravour. Es bleibt viel zu tun für Viktor Skripnik.
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Werders Frauen verabschieden sich mit 1:4-Niederlage aus der Liga - WerderFrauen - WESER-KURIER
Bekam zum Saisonabschluss einiges zu tun: Torfrau Jennifer Martens. (Oliver Baumgart (hansepixx.de), hansepixx.de)
„Das freut mich besonders“, meinte Abteilungsleiterin Birte Brüggemann. Die junge Wichmann sei ja zwischen erster und
zweiter Mannschaft gependelt in den vergangenen Monaten und habe nun ein Zeichen gesetzt. Das Problem des vorerst letzten
Spiels der Bremerinnen in der Beletage des deutschen Frauenfußballs: Der abschließende Treffer zählte zu den ganz wenigen
positiven Zeichen bei der 1:4 (0:4)-Niederlage gegen Turbine Potsdam.
Der Gegner verließ den Platz mit einem ebenso deutlichen wie verdienten Sieg. Es wurde also nichts aus einem versöhnlichen
Abschied. Die Bremerinnen vermochten an den vergangenen Spieltag, an die 0:2-Niederlage in Hoffenheim, nicht anzuknüpfen.
Später fragten sich die Zuschauer, was in der vorentscheidenden ersten Halbzeit eigentlich los gewesen war. Vor der Pause
schien nämlich keine Bremer Mannschaft auf dem Platz gestanden zu haben, die den Weg in die 2. Bundesliga unbedingt mit
einer starken Leistung antreten wollte.
Der Gast aus Potsdam, dank der drei Punkte nun Achter der Abschlusstabelle, wirkte bissiger und brachte eine Menge
Siegeswillen mit. Werder hatte der engagierten Spielweise nur wenig entgegenzusetzen. „Das war schon deprimierend“, fand
Brüggemann. Mit etwas Pech hätten dem frühen Treffer von Tabea Kemme schnell ein paar weitere Tore folgen können. Lange
sollte es aber ohnehin nicht dauern, ehe Turbine davon zog. Der Doppelschlag durch Laura Lindner und erneut Kemme kostete
sämtliche Hoffnung auf ein positives Ende.
Weil Lia Wälti noch vor der Pause der vierte Potsdamer Treffer gelang, stand das Motto der zweiten Halbzeit bereits fest:
Schadensbegrenzung. Allerdings hatte der Gast längst genug und zollte nun auch einer langen Saison Tribut. Zudem gingen die
Bremerinnen im zweiten Durchgang konzentrierter zu Werke, was unterm Strich in eine ziemlich ausgeglichene Partie mündete.
Etwas anders hatte Werder sich den Ausstand schon vorgestellt. Die Enttäuschung hielt sich jedoch in Grenzen. Sie ging
ohnehin unter in der Ehrung von Bernd Schröder. Der Trainer absolvierte am Sonntag sein letztes Spiel auf der Bank von
Turbine Potsdam, nachdem er mit Unterbrechungen rund 45 Jahre die Geschicke des Vereins gelenkt hatte. Sein Abschied darf
als gelungen bezeichnet werden.
Werder Bremen: Martens - Maierhofer (64. Mölter), Ulbrich, Schichtl, Toth - Eta, Scholz - Bräuer (64. Golebiewski), Hassett,
Schröder – König (73. Wichmann) Turbine Turbine Potsdam: Schmitz - Siwinska (70. Waldus), Draws (70. Krug), Elsig,
Meister - Kemme, Wälti, Rauch - Kellond-Knight (70. Mauro) - Huth, Lindner Tore: 0:1 Kemme (6.), 0:2 Lindner (33.), 0:3
Kemme (35.), 0:4 Wälti (43.), 1:4 Wichmann (90.+1) Schiedsrichterin: Derlin (Dahme) Zuschauer: 643 Gelbe Karten: This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-frauen_artikel,-Werders-Frauenverabschieden-sich-mit-14-Niederlage-aus-der-Liga-_arid,1378060.html
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TSG Hoffenheim ist auch im Rückspiel zu stark für Werders U19 - Werder
Bremen: Vermischtes - WESER-KURIER
Auch in dieser Szene nur zweiter Sieger: Johannes Eggestein (links). (Martin Stoever, Bongarts/Getty Images)
Immerhin 1600 Zuschauer hatte es ins kleine Stadion gezogen. Sie sahen zunächst zwei Mannschaften, die sich abtasteten. In
der ersten Halbzeit überwog lange die Angst vor einem Fehler, und das kostete die Teams einen mutigen Spielvertrag in der
Offensive. Als Michel Leon Hahn in der 27. Minute der Ball acht Meter vorm Tor vor die Füße fiel, lag trotzdem ein Treffer in
der Luft. Doch Werders Innenverteidiger traf das Spielgerät nicht richtig, es kullerte nur in Richtung Hoffenheimer Tor.
Ein Fernschuss von Theodoros Politakis strich wenig später nur knapp über das Gehäuse der Bremer (29.). Beeindruckend,
wie Werder-Keeper Tom Pachulski offenbar erkannte, dass der Schuss sein Tor verfehlen würde. Vielleicht hatte er aber nur
ein bisschen Glück in dieser Szene. Zweifellos vom Pech verfolgt waren die Bremer aber kurze Zeit später. Denn die Aktion
von Mattis Daube an Philipp Ochs war regelkonform und hätte nicht mit einem Freistoß bestraft werden müssen. Ausgerechnet
eine Fehlentscheidung von Schiedsrichter Patrick Schult leitete also die Gäste-Führung ein. Denn den ruhenden Ball brachte
Ochs zentral vor das Bremer Tor, und von dort verlängerte ihn Lukas Hoffmann per Kopf zum 1:0 für die TSG.
Das war ärgerlich für die Bremer. Es änderte aber nichts daran: Der Gast hatte sich im Verlauf der Begegnung Vorteile erspielt.
Die gute Spielanlage der Hoffenheimer stellte Werder wie schon bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel vor Probleme. Zudem
fehlte es ja nach wie vor an einem Erfolgserlebnis. Auch Abdullah Dogan verpasste es, als er frei vor TSG-Keeper Gregor
Kobel scheiterte (45.).
„Wir hatten ein bisschen Pech im Abschluss“, meinte Johannes Eggestein später. Auch Werders Torjäger hatte es nicht
vermocht, mit einem Treffer für die Wende zu sorgen. Gleich zweimal (55., 65.) war der Stürmer nach dem Wechsel am starken
Torhüter Kobel gescheitert. Unterm Strich besaß die TSG auch nach dem Wechsel die besseren Chancen und traf deshalb spät
durch David Otto zum Endstand. „Wir wollten das 1:0 machen und sind schon enttäuscht“, sagte Eggestein. Die „bessere
Mannschaft“ machte aber auch er in der TSG Hoffenheim aus.
Werder Bremen: Pachulski – Daube, Hehne, Hahn, Jacobsen (57. Wasmus) – Vollert, Hertes (57. Bünning) - Dogan, Schmidt
(71. Walter), Horn – Eggestein 1899 Hoffenheim: Kobel – Bühler (77. Posch), Hoffmann, Kapp, Politakis (58. Gimber) –
Geiger, Belkahia, Beck – Wähling (72. Karlein), Ochs (88. Janicki), Otto Tore: 0:1 Hoffmann (32.), 0:2 Otto (87.)
Schiedsrichter: Schult (Hamburg) Zuschauer: 1600 Gelbe Karten: Schmidt, Daube / Beck
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Kreiszeitung.de
Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt
Knall am Wochenende? [Do, 19 Mai 07:07]
Bremen - Von Carsten Sander. Was genau zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung in diesen Tagen besprochen wird,
ist absolute Geheimsache. Niemand äußert sich. Klar ist aber, dass es um die Trainerfrage bei Werder Bremen geht. Und
immer stärker zeichnet sich ab, dass die Diskussion nicht ohne großen Knall zu Ende gehen wird. Entweder erwischt es
Viktor Skripnik oder Thomas Eichin.
Hajrovic kommt zurück [Do, 19 Mai 03:00]
Bremen - Die erste Rückkehr steht fest: Izet Hajrovic wird bei SD Eibar (nur sieben Einsätze) nicht mehr gebraucht, das
Leihgeschäft nicht verlängert – das hat der spanische Erstligist auf seiner Homepage bekanntgegeben.
Yildirims Dank „an jeden einzelnen“ [Do, 19 Mai 03:00]
Bremen - Das Ende seiner langen Leidenszeit ging im kollektiven Jubel über den Klassenerhalt total unter. Das letzte
Saisonspiel der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt war für alle Bremer etwas Besonderes – für Özkan Yildirim aber
noch ein bisschen mehr.
Lorenzen spielt für Uganda [Do, 19 Mai 03:00]
Bremen- Diese Nachricht dürfte ihn überrascht haben: Werder-Stürmer Melvyn Lorenzen wurde erstmals zur
Nationalmannschaft Ugandas eingeladen. Der 21-Jährige, der in London geboren ist, eine deutsche Mutter und einen aus
Uganda stammenden Vater hat, ist beim Testspiel in Simbabwe (29. Mai) dabei und soll ein bisschen reinschnuppern.
Knie kaputt, Vertrauen intakt [Do, 19 Mai 00:05]
Bremen - Das auf der Club-Homepage veröffentlichte Foto zeigt zwei fröhliche Männer. Links Werder-Geschäftsführer
Thomas Eichin, rechts Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede. Beide lachen befreit in die Kamera und dokumentieren damit,
wie zufrieden sie sind mit dem, was gerade passiert ist. Bargfrede hält den Stift noch in der Hand, mit dem er seine
Unterschrift unter den neuen Arbeitsvertrag gesetzt hat. Laufzeit: bis 2018 statt bis 2017 wie bisher.
Grillitsch und das Gerücht [Mi, 18 Mai 22:28]
Bremen - Vier Millionen Euro – mit diesem Ablöseangebot soll Champions-League-Teilnehmer Borussia
Mönchengladbach um Florian Grillitsch (20) werben. Angeblich. Doch die aus Österreich stammende Meldung sollte
besser niemanden beunruhigen, denn sie deckt sich nicht mit den Plänen des Jung-Profis.
Johannes Eggestein nächste Saison im Profikader [Mi, 18 Mai 18:15]
Bremen - Was passiert mit Johannes Eggestein? Wenn es nach Werder geht, rückt der Torjäger zur kommenden Saison von
der U19 direkt in den Profikader der Grün-Weißen. Dafür müsste der 18-Jährige aber erst einmal seinen im Sommer
auslaufenden Vertrag verlängern.
Eichin bestätigt: "Es gibt Anfragen für Vestergaard" [Mi, 18 Mai 17:45]
Bremen - Werder Bremens Innenverteidiger Jannik Vestergaard ist heiß begehrt - das hat nun auch Sportchef Thomas
Eichin bestätigt. "Es gibt Anfragen für Vestergaard", sagte der 49-Jährige am Mittwoch, um anzufügen: "Mit den Anfragen
werden wir uns auch beschäftigten".
Werder verlängert Vertrag mit Bargfrede bis 2018 [Mi, 18 Mai 14:18]
Bremen - Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede bleibt Werder Bremen erhalten. Der 27 Jahre alte Spieler hat seinen 2017
auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Das teilten die Bremer am
Mittwoch mit.
„Was Pizarro leistet, ist sensationell“ [Mi, 18 Mai 10:13]
Bremen – Mit seinen 37-Jahren gehört Claudio Pizarro in der Bundesliga zum alten Eisen. Eigentlich. Denn spielerisch ist
der Peruaner noch voll auf der Höhe. „Es ist unglaublich, was Pizarro bei Werder Bremen geleistet hat – auch in der
kommenden Saison kann er noch Gold wert sein“, findet sein ehemaliger Trainer Ottmar Hitzfeld.
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Werder Bremen: Trainerdiskussion spitzt sich zu: Skripnik oder Eichin - einen
wird es wohl erwischen | Werder
Trainerdiskussion spitzt sich zu: Skripnik oder Eichin – einen wird es wohl erwischen
Viktor Skripnik (li.) und Thomas Eichin – einer von beiden hat möglicherweise keine Zukunft mehr bei Werder Bremen. J Foto:
Witters
Bremen - Von Carsten Sander. Was genau zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung in diesen Tagen besprochen wird, ist
absolute Geheimsache. Niemand äußert sich. Klar ist aber, dass es um die Trainerfrage bei Werder Bremen geht. Und immer
stärker zeichnet sich ab, dass die Diskussion nicht ohne großen Knall zu Ende gehen wird. Entweder erwischt es Viktor
Skripnik oder Thomas Eichin.
Der Geschäftsführer Sport des SV Werder vertritt nach dem nur auf den letzten Drücker geschafften Klassenerhalt die Lösung
Trainerwechsel. Skripnik soll gehen. Aber der Coach hat eben seine Fürsprecher im Aufsichtsrat um dessen Vorsitzenden
Marco Bode. Zwei Standpunkte prallen also aufeinander. Und mit ihnen zwei Funktionäre mit ausgeprägtem Führungsanspruch
und in der Sache klaren Positionen.
Die Szenarien, die sich daraus entwickeln können, sind diese: Setzt sich Eichin durch, ist Skripnik weg. Setzt sich Bode durch,
kann es kein Miteinander mehr zwischen Sportchef und Trainer geben. Das Tischtuch zwischen ihnen dürfte nach Lage der
Dinge nicht nur zerschnitten, sondern zerfetzt sein. Selbst die Atmosphäre zwischen Eichin und Bode könnte am Ende
nachhaltig gestört sein. Eichins Gesichtsverlust wäre ohnehin enorm.
Aber noch ist es nicht soweit, noch geht es zwischen Geschäftsführung und Aufsichtsrat darum, Vorschläge zu bewerten,
abzuwägen, für gut oder schlecht zu befinden. Eichin muss diese Vorschläge liefern – sprich: Er muss einen Trainer
präsentieren, dem zugetraut werden darf, es besser zu machen, als es Viktor Skripnik gemacht hat. Mit welchen Namen dabei
jongliert wird? Geheim, geheim. Eine Lösung mit Wunschkandidat Lucien Favre ist nicht umsetzbar, der Schweizer steht bei
europäischen Top-Clubs hoch im Kurs, hat die freie Auswahl. Ein anderer Kandidat ist ebenfalls bereits aus dem Rennen. Der
Niederländer Jos Luhukay hat bei Erstliga-Absteiger VfB Stuttgart unterschrieben. Es bleiben noch Andre Breitenreiter und
Markus Gisdol, die immer wieder genannt werden. Doch mehr als unbestätigte Gerüchte sind es eben nicht. Eichin aber
braucht den einen Kandidaten, der alle überzeugt. Findet er eben diesen nicht, wird es eng für ihn. Dann steht am Ende auf dem
Auflösungsvertrag sein und nicht Skripniks Name.
Spätestens am Wochenende werden wohl Fakten geschaffen. Denn für Anfang der kommenden Woche hat die Medienabteilung
ein Bilanzgespräch mit Eichin angekündigt. So eine Medienrunde kann zwar verschoben werden, aber Werder sollte es sich
nicht leisten, die interne Kontroverse in die Länge zu ziehen. Das würde am Ende allen schaden.
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Werder Bremen: Izet Hajrovic kommt zurück | Werder
Izet Hajrovic
© nordphoto
Bremen - Die erste Rückkehr steht fest: Izet Hajrovic wird bei SD Eibar (nur sieben Einsätze) nicht mehr gebraucht, das
Leihgeschäft nicht verlängert – das hat der spanische Erstligist auf seiner Homepage bekanntgegeben.
Demnach kommt der 24-jährige Bosnier erst mal wieder nach Bremen, wo er bis 2018 unter Vertrag steht. Denkbar aber, dass
Werder ihn erneut verleiht oder – wenn ein Club Interesse anmeldet – sogar verkauft. Letzteres dürfte nach der enttäuschenden
Saison in Spanien allerdings sehr schwierig werden.
mr
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Werder Bremen: Yildirims Dank „an jeden einzelnen“ | Werder
Özkan Yildirim hat jetzt 20 Bundesligaspiele – das letzte war ein ganz besonderes. - Foto: nph
Bremen - Das Ende seiner langen Leidenszeit ging im kollektiven Jubel über den Klassenerhalt total unter. Das letzte
Saisonspiel der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt war für alle Bremer etwas Besonderes – für Özkan Yildirim aber noch
ein bisschen mehr.
Der 23-jährige Sulinger stand nach exakt 391 Tagen mal wieder für die Profis auf dem Platz (zum insgesamt 20. Mal). Sein bis
dato letztes Bundesligaspiel hatte er im Nordderby gegen den Hamburger SV am 19. April 2015 (1:0) bestritten. Danach folgte
– mal wieder – eine lange Verletzungspause. Er hatte einen Außenmeniskus-Einriss und nach einer OP dann monatelang
Knieprobleme. Erst im Frühjahr arbeitete er sich über die U 23 wieder an die Profis heran – mit dem 16-minütigen Einsatz im
Abstiegsfinale als vorläufige Krönung.
„Es war keine leichte Zeit für mich, doch ich habe es geschafft, mich ranzukämpfen. Es war toll, beim wichtigsten Spiel der
Saison dabei zu sein und die Mannschaft zu unterstützen“, schrieb Yildirim bei Facebook und bedankte sich bei den Fans für
die „wahnsinnige Unterstützung“ und „bei jedem einzelnen, der an mich geglaubt hat“.
Wie und ob es für „Ötzi“ bei Werder weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Sein Vertrag läuft aus und ist bisher nicht verlängert
worden. Sportchef Thomas Eichin will den quirligen Dribbler behalten, er hält „wirklich sehr, sehr große Stücke“ auf ihn. Und
die Verhandlungen seien auf einem guten Weg, hat Eichin kürzlich gesagt. Fehlt also quasi nur noch Yildirims Ja-Wort, das es
aber demnächst geben dürfte. „Wir sind dran“, so Eichin.
mr
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Werder Bremen: Lorenzen spielt für Uganda | Werder
Melvyn Lorenzen Foto: nph
Bremen- Diese Nachricht dürfte ihn überrascht haben: Werder-Stürmer Melvyn Lorenzen wurde erstmals zur
Nationalmannschaft Ugandas eingeladen. Der 21-Jährige, der in London geboren ist, eine deutsche Mutter und einen aus
Uganda stammenden Vater hat, ist beim Testspiel in Simbabwe (29. Mai) dabei und soll ein bisschen reinschnuppern.
Die Qualifikations-Partie für den Afrika-Cup 2017 in Botswana (4. Juni) wird er dagegen nicht bestreiten. „Melvyn ist eine
gute Ergänzung zu unseren Stürmern“, sagte Nationaltrainer Milutin Serdojevic. Als Tabellenzweiter der Gruppe D hat Uganda
noch Chancen, beim Turnier im Januar in Gabun dabei zu sein. Werder-Sportchef Thomas Eichin sagte zu Lorenzens
Nominierung: „Ich freue mich immer, wenn wir weitere Nationalspieler haben.“ Und wenn es nur für Uganda ist, den 72. der
Weltrangliste...
mr
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Werder Bremen verlängert mit Bargfrede bis 2018 - Knie kaputt, Vertrauen
intakt | Werder
Philipp Bargfrede will mindestens noch bis 2018 für Werder dem Ball nachjagen – wenn die Knie halten. J Foto: nph
Bremen - Das auf der Club-Homepage veröffentlichte Foto zeigt zwei fröhliche Männer. Links Werder-Geschäftsführer
Thomas Eichin, rechts Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede. Beide lachen befreit in die Kamera und dokumentieren damit, wie
zufrieden sie sind mit dem, was gerade passiert ist. Bargfrede hält den Stift noch in der Hand, mit dem er seine Unterschrift
unter den neuen Arbeitsvertrag gesetzt hat. Laufzeit: bis 2018 statt bis 2017 wie bisher.
Es ist ein Zeichen des Vereins an den Profi in einer für ihn schwierigen Zeit. Bargfrede arbeitet nach seiner siebten Knie-OP
gerade mal wieder an einem Comeback. Dennoch war es für Eichin nie die Frage, den Vertrag des 27-Jährigen vorzeitig zu
verlängern. „Philipp ist ein enorm wichtiger Spieler für die Mannschaft. Wir haben bereits im vergangenen Jahr signalisiert,
dass wir weiter mit ihm planen“, erklärt der Werder-Sportchef auf der Club-Homepage. Oder anders gesagt: Bargfredes Knie
mag derzeit ja einmal mehr kaputt sein, das Vertrauen des Arbeitgebers ist es nicht.
Bereits zum vierten Mal verlängert Bargfrede einen Profi-Vertrag bei Werder, seit zwölf Jahren ist er ein Grün-Weißer, seit
acht Jahren Teil des Bundesliga-Kaders. 137 Punktspiele hat er seither für Werder bestritten – ab der kommenden Saison
sollen weitere hinzukommen. Dafür schuftet der Profi in der Reha am Chiemsee, für die Vertragsunterschrift in Bremen war
freilich Zeit da. Bargfrede: „Werder ist mein sportliches Zuhause, hier fühle ich mich rundum wohl. Ich spiele schon so lange
für den Verein und freue mich sehr, dass ich auch weiterhin für Werder auflaufen werde.“ csa
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Werder Bremen: Grillitsch und das Gerücht -Gladbach-Offerte? Offenbar nicht
relevant | Werder
Florian Grillitsch
© nordphoto
Bremen - Vier Millionen Euro – mit diesem Ablöseangebot soll Champions-League-Teilnehmer Borussia Mönchengladbach
um Florian Grillitsch (20) werben. Angeblich. Doch die aus Österreich stammende Meldung sollte besser niemanden
beunruhigen, denn sie deckt sich nicht mit den Plänen des Jung-Profis.
Grillitsch trägt sich nach Informationen der Kreiszeitung nicht mit Abwanderungsgedanken. Im Gegenteil: Es sollen demnächst
Gespräche mit Werder über ein neues Vertragswerk geführt werden. Grillitschs derzeitiges Arbeitspapier ist noch bis 2017
gültig.
Der Österreicher hat in der zurückliegenden Saison den Durchbruch in der Bundesliga geschafft. In 25 Bundesliga-Spielen
stand er auf dem Platz, in 23 davon war er Teil der Startelf. Der 20-Jährige hat die Entwicklungsstufe vom U 23- zum
Bundesliga-Spieler genommen. Logisch, dass jetzt Anpassungen im Vertrag vorgenommen werden müssen.
csa
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Werder Bremen: Johannes Eggestein nächste Saison im Profikader | Werder
Johannes Eggestein (Archivbild)
© nordphoto
Bremen - Was passiert mit Johannes Eggestein? Wenn es nach Werder geht, rückt der Torjäger zur kommenden Saison von der
U19 direkt in den Profikader der Grün-Weißen. Dafür müsste der 18-Jährige aber erst einmal seinen im Sommer auslaufenden
Vertrag verlängern.
"Wir versuchen, ihn zu überzeugen", sagte Werders Sportchef Thomas Eichin am Mittwoch. Noch sei aber keine Entscheidung
gefallen. Falls Eggestein bleibt, "wird er zur kommenden Spielzeit Mitglied des Profiteams werden", so Eichin. Der Torjäger
gilt als derzeit größtes Werder-Talent. Mit seinen Leistungen in der vergangenen Spielzeit hat er allerdings auch eine Reihe
anderer Clubs auf sich aufmerksam gemacht. Eggesteins Berater Gunther Neuhaus hatte bereits Ende März im "kicker"
bestätigt, dass es "eine Vielzahl von Anfragen" für das Talent gibt.
mib/csa
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Werder Bremen: Eichin bestätigt: "Es gibt Anfragen für Vestergaard" | Werder
Werders Sportchef Thomas Eichin
© nordphoto
Bremen - Werder Bremens Innenverteidiger Jannik Vestergaard ist heiß begehrt - das hat nun auch Sportchef Thomas Eichin
bestätigt. "Es gibt Anfragen für Vestergaard", sagte der 49-Jährige am Mittwoch, um anzufügen: "Mit den Anfragen werden wir
uns auch beschäftigten".
Vestergaard hatte bereits zu Wochenbeginn durchklingen lassen, dass er die Grün-Weißen möglicherweise in diesem Sommer
verlassen wird. Auf die Frage, ob er nächste Saison noch bei Werder spielt oder geht, antwortete der Däne: "Ich war immer
ehrlich, deswegen kann ich weder das eine noch das andere sagen. Ich kann nichts versprechen. Ich habe mich hier immer sehr
wohl gefühlt und fühle mich auch jetzt noch wohl. Ich lasse mich überraschen, habe keine Eile mit irgendetwas." Neben
Borussia Mönchengladbach sollen auch Clubs aus der englischen Premier League den 23-Jährigen auf dem Zettel haben.
Keine Eile hat Eichin derweil bei der Frage, wie es mit Papy Djilobodji weitergeht. Der bis zum Ende der Spielzeit vom FC
Chelsea ausgeliehene Innenverteidiger solle jetzt erst einmal ein bis zwei Wochen Urlaub machen, dann werde er das Gespräch
mit dem Senegalesen suchen, so Werders-Sportchef. Wichtig ist dabei, "dass er zu einhundert Prozent bei uns bleiben möchte",
sagte Eichin, der erst, wenn das gesichert ist, das Gespräch mit Chelsea suchen will.
In Sachen Santiago Garcia sieht der 49-Jährige indes keinen Handlungsbedarf - von Anfragen aus Portugal, die jüngst in der
Presse kolportiert wurden, habe er nichts gehört.
mib/csa
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Werder Bremen: Bargfrede verlängert vorzeitig bis 2018 | Werder
Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede
© nordphoto
Bremen - Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede bleibt Werder Bremen erhalten. Der 27 Jahre alte Spieler hat seinen 2017
auslaufenden Vertrag beim Fußball-Bundesligisten vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Das teilten die Bremer am
Mittwoch mit.
„Philipp ist ein enorm wichtiger Spieler für die Mannschaft, den wir längerfristig an den Verein binden wollten“, sagte Thomas
Eichin, Bremens Geschäftsführer Sport. „Wir haben bereits im vergangenen Jahr signalisiert, dass wir weiter mit ihm planen
und sind sehr froh, dass wir diese Vertragsverlängerung jetzt abschließen konnten.“ Bargfrede trägt das Trikot der GrünWeißen bereits seit zwölf Jahren. „Werder ist mein sportliches Zuhause“, sagte der Profi. Er hat 137 Bundesliga-Spiele für
Werder bestritten, in denen er viermal traf.
dpa
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Trainerlegende Ottmar Hitzfeld über Werders Torjäger: „Was Pizarro leistet,
ist sensationell“ | Werder
Trainerlegende Hitzfeld (Archivbild)
© dpa
Bremen – Mit seinen 37-Jahren gehört Claudio Pizarro in der Bundesliga zum alten Eisen. Eigentlich. Denn spielerisch ist der
Peruaner noch voll auf der Höhe. „Es ist unglaublich, was Pizarro bei Werder Bremen geleistet hat – auch in der kommenden
Saison kann er noch Gold wert sein“, findet sein ehemaliger Trainer Ottmar Hitzfeld.
Seine Vertragsverlängerung war nach dem geschafften Klassenerhalt die zweite große Bremer Erfolgsmeldung der vergangenen
Tage. Pizarro hängt ein weiteres Jahr dran, spielt auch in der kommenden Saison für die Grün-Weißen. Ein Schritt der
folgerichtig ist. Mit 14 Treffern (allein zwölf in der Rückrunde) war der Peruaner maßgeblich an Werders Rettung beteiligt.
„Was er leistet in diesem Alter, das ist sensationell. Ich habe Claudio bei den Bayern gehabt, da war er natürlich jünger, dort
war er noch spritziger – aber mit seiner Erfahrung kann er immer noch Gold wert sein für Werder Bremen - auch in der
nächsten Saison“, lobt Trainerlegende Hitzfeld seinen ehemaligen Schützling aus gemeinsamen FCB-Tagen in einem Video bei
Spox.com.
Hitzfeld ist von Pizarros Fähigkeiten auf dem Platz immer noch absolut überzeugt: „Er ist ein torgefährlicher Stürmer mit einer
unglaublichen Technik, mit Schlitzohrigkeit, mit dem Gefühl für Situationen, im richtigen Moment am richtigen Ort zu stehen
und dann noch kaltblütig zu bleiben“, so der 67-Jährige, der auch die Bedeutung des 37-Jährigen abseits des Rasens
hervorhebt: „Innerhalb der Kabine hat er sicherlich auch mit seinen Mannschaftskollegen einige Wortwechsel gehabt und die
Mannschaft motiviert.“
mib
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taz - Bremen
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder"
Rechtspopulisten in Thüringen: Pegidist spricht auf AfD-Veranstaltung [Do, 19 Mai 09:49]
Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke bezeichnet Pegida als Wegbereiter für seine Partei. Nun hat er einen Wortführer
der Dresdner Bewegung eingeladen. mehr...
Flüchtlinge wollen nach Mazedonien: Polizei setzt Tränengas in Idomeni ein [Do, 19 Mai 09:34]
Flüchtlinge im griechischen Lager haben erneut versucht die Grenze nach Mazedonien zu überwinden. Die Polizei
hinderte sie mit Gewalt daran. mehr...
Europa-League-Finale Liverpool-Sevilla: Endspiele kann er nicht [Do, 19 Mai 09:26]
Liverpool dominiert das Finale gegen Sevilla und geht in Führung. Dann stellt die Mannschaft das Fußballspielen ein.
Und die Spanier verteidigen den Titel. mehr...
Wohnungsmarkt in Berlin: Mietpreisbremse? Defekt [Do, 19 Mai 09:00]
Einige Wohnungsvermieter gehen an die Grenzen des Rechts – und weiter. Das zeigen Recherchen von Correctiv. mehr...
Die Wahrheit: Kleine Kiwis unterm Trump-Teppich [Do, 19 Mai 09:03]
Neues aus Neuseeland: Ein Tabubruch erschüttert das Land der langen weißen Wolke. Maoris sind keine guten Eltern.
Sagt einer, der es wissen sollte. mehr...
Kommentar „Breaking the Silence“: Was niemand wissen soll [Do, 19 Mai 09:01]
Gegen das armeekritische Bündnis „Breaking the Silence“ wurde in Israel ein Verfahren eröffnet. Der Staat ist
verunsichert. mehr...
Langfilmdebüt: Vom Ende des Geldes [Do, 19 Mai 10:00]
Mit einem Schauspielerensemble drehte Daniel Lommatzsch „Am Ende ist man tot“: Der Film handelt von finanziellen
Nöten, die ihn selbst einholten. mehr...
Knapper Kulturhaushalt in Bremen: Fachjury für freie Freie [Do, 19 Mai 08:00]
Die Kulturdepu entscheidet bald über Mittel für die freie Szene. Die äußert im Vorfeld geharnischte Kritik. Langfristig
gibt es jedoch auch positive Tendenzen. mehr...
Micah Magees Film „Petting Zoo“: Schwanger mit Texas [Mi, 18 Mai 20:38]
Eine Teenagerschwangerschaft in San Antonio. Mit großer Leichtigkeit zeichnet Micah Magee ein Milieu und seine
Herausforderungen. mehr...
Klimakonferenz in Bonn: Stimmung gut, April warm [Mi, 18 Mai 20:37]
Hitzerekord, zu wenig Geld und eine Konferenzleiterin aus Saudi-Arabien. Das ist die Realität der Klimadiplomatie, die
sich in Bonn trifft. mehr...
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Rechtspopulisten in Thüringen
Pegidist spricht auf AfD-Veranstaltung
Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke bezeichnet Pegida als Wegbereiter für seine Partei. Nun hat er einen Wortführer der
Dresdner Bewegung eingeladen.
Björn Höcke spricht in Erfurt über seine Vorstellung von Asylpolitik Foto: dpa
ERFURT dpa | Erstmals ist bei einer Kundgebung der AfD in Erfurt ein Vertreter der islam- und fremdenfeindlichen PegidaBewegung aufgetreten. Dabei ging es am Mittwochabend auch um den geplanten Bau einer Moschee in der Landeshauptstadt.
Siegfried Däbritz, einer der Wortführer bei den wöchentlichen Demonstrationen in Dresden, kündigte eine
„Aufklärungskampagne“ an, „um den Bau zu verhindern“. Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke hatte Pegida jüngst als
einen Wegbereiter für die Wahlerfolge der Alternative für Deutschland (AfD) bezeichnet.
Laut Polizei versammelten sich bei der Kundgebung am Domplatz bis zu 700 Anhänger der rechtspopulistischen Partei. Den
Gegendemonstrationen schlossen sich den Angaben zufolge rund 200 Menschen an. Es war die erste Kundgebung seit gut zwei
Monaten. Mitte März hatte die Partei noch deutlich mehr Menschen mobilisiert.
Höcke lehnte die Moschee-Pläne erneut ab. Er sei in Sorge, dass am Erfurter Dom künftig der Halbmond als Symbol des Islam
zu sehen sein werde. „Entweder entschärft sich der Islam oder er muss sich verabschieden“, sagte Höcke. Der Islam habe eine
Heimat, die heiße aber nicht Erfurt und nicht Deutschland.
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Flüchtlinge wollen nach Mazedonien
Polizei setzt Tränengas in Idomeni ein
Flüchtlinge im griechischen Lager haben erneut versucht die Grenze nach Mazedonien zu überwinden. Die Polizei hinderte sie
mit Gewalt daran.
Flüchtlinge versuchen mit einem Eisenbahnwaggon den Grenzzaun zu durchbrechen Foto: ap
ATHEN dpa | Die griechische Polizei hat Tränengas und Blendgranaten eingesetzt, um eine Gruppe von rund 300
randalierenden Flüchtlinge daran zu hindern, den mazedonischen Grenzzaun in der Nähe des Lagers von Idomeni zu
durchbrechen.
Wie griechische Medien am Donnerstag berichteten, hätten die Flüchtlinge einen Eisenbahnwaggon bis zur letzten Absperrung
der griechischen Polizei geschoben, um ihn anschließend als Rammbock zu nutzen, um den Zaun auf der mazedonischen Seite
einzureißen.
Die Lage hatte sich am Donnerstagmorgen beruhigt. Viele Randalierer aber auch unbeteiligte Migranten, darunter Kinder, litten
jedoch an Atemwegebeschwerden wegen der beißenenden Luft, die die Tränengaswolken erzeugten.
Im Lager von Idomeni harren knapp 10.000 Menschen seit Monaten aus. Sie hoffen, dass die sogenannte Balkanroute doch noch
geöffnet werden könnte, damit sie nach Zentraleuropa gelangen können. Um ihrem Wunsch nach einer Weiterreise Nachdruck zu
verleihen, blockieren sie die wichtige Eisenbahnverbindung zwischen Griechenland und Mazedonien.
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Europa-League-Finale Liverpool-Sevilla
Endspiele kann er nicht
Liverpool dominiert das Finale gegen Sevilla und geht in Führung. Dann stellt die Mannschaft das Fußballspielen ein. Und die
Spanier verteidigen den Titel.
Bitter: Jürgen Klopp nach dem Abpfiff Foto: ap
BASEL dpa | Nach seinem fünften verlorenen Pokalendspiel zwang sich Jürgen Klopp zum Zweckoptimismus. „Es ist bislang
so, dass keine Fehlentscheidung in keinem Finale je zu meinen Gunsten war. Das wird sich auch ändern. Wir müssen nur noch
ein paar Mal in ein Finale kommen“, sagte der Coach des FC Liverpool nach dem 1:3 (1:0) gegen den FC Sevilla.
Den verpassten Triumph in der Europa League kreidete Klopp zu einem großen Teil den aus seiner Sicht zu unrecht nicht
gegebenen Elfmetern an – allerdings nicht nur. „Nummer eins aller Maßnahmen nach einem verlorenen Spiel ist Selbstkritik.
Und die ist noch nicht abgeschlossen“, betonte der 48 Jahre alte Fußball-Trainer.
Durch die Niederlage verpasste Liverpool die letzte Chance auf Europapokal-Spiele in der kommenden Saison. Sevilla
dagegen markierte mit dem dritten Europa-League-Triumph in Serie einen Rekord und qualifizierte sich für die Champions
League.
Nach einer über weite Strecken dominanten ersten Halbzeit und der verdienten Führung durch Daniel Sturridge (35. Minute)
brach Liverpool in der zweiten Hälfte zusammen. Sevillas Kevin Gameiro drückte den Ball schon nach 17 Sekunden zum
Ausgleich über die Linie – und die Engländer hörten auf zu spielen.
Team und Zuschauer geschockt
„In diesem Moment haben wir den Glauben an uns und unsere Spielweise verloren“, analysierte Klopp. „Nicht nur das Team
war geschockt durch diese Situation, auch die Zuschauer.“ So sehr sogar, dass Klopp die Anhänger des Traditionsklubs
vehement zu mehr Unterstützung aufforderte und nach der geringen Resonanz scheinbar frustriert abdrehte. „Bis zum 1:1 hatten
wir eine großartige Atmosphäre, aber dann hat Sevilla das Spiel übernommen.“
Verärgert war Klopp über Schiedsrichter Jonas Eriksson, der den Briten zwei mögliche Hand- und einen potenziellen
Foulelfmeter nicht zusprach. Sevillas Kapitän Coke nach dem 2:1 (64.) auch das 3:1 (70.) aus abseitsverdächtiger Position
anzuerkennen, war aber definitiv die korrekte Entscheidung – der Ball kam von Liverpools Philippe Coutinho. Zuvor hatte sich
Nationalspieler Emre Can einen schlimmen Ballverlust erlaubt.
„Es gibt größere Probleme im Leben als dieses hier. Auch wenn es sich im Moment nicht so anfühlt. Es ist hart“, sagte Klopp,
versprach aber: „Wir werden wieder kommen.“
Klopps magere Endspielbilanz:
Seit dem 5:2 mit Borussia Dortmund gegen den FC Bayern München 2012 hat Klopp kein Finale mehr gewonnen. Fünf Mal gab
es seiter für ihn nur Silber.
2016 – Europa League: 1:3 gegen den FC Sevilla
In Basel läuft viel für den FC Liverpool. Jürgen Klopps Team ist besser als Gegner Sevilla, hat die klaren Chancen und geht
verdient in Führung. Doch nur 17 Sekunden nach der Halbzeit gleichen die Spanier aus – und Liverpool bricht zusammen.
2016 – Ligapokal: 2:4 n.E. gegen Manchester City
Rückstand, später Ausgleich, schwaches Elfmeterschießen – so lässt sich Klopps erstes Finale als Trainer in Liverpool
zusammenfassen. Gegen Manchester City scheitern drei Profis der Reds vom Punkt, nur Emre Can bringt den Ball im Tor unter.
Das ist zu wenig.
2015 – DFB-Pokal: 1:3 gegen den VfL Wolfsburg
Klopps letztes Spiel als Coach von Borussia Dortmund, Berlin, Pokalfinale: Alles ist angerichtet für ein Happy-End. Doch
Wolfsburg gibt den Partycrasher. Noch einmal um den Borsigplatz fahren mit dem Pokal – dieser Wunsch bleibt Klopp zum
Abschied verwehrt.
2014 – DFB-Pokal: 0:2 gegen den FC Bayern München
Eine Führung für den BVB und die Partie wäre wohl nicht so klar an den Rekordmeister gegangen. Ein Kopfballtor von Mats
Hummels bekommt aber keine Anerkennung, die Torlinientechnologie dafür neue Argumente. Das hilft weder Dortmund noch
Klopp – wieder verloren.
2013 – Champions League: 1:2 gegen den FC Bayern München
In Wembley duellieren sich die beiden besten deutschen Teams um Europas Krone. Ein Spiel auf Augenhöhe. Führung Bayern,
Ausgleich Dortmund. Dann ein langer Ball von Boateng, etwas Gewurstel von Ribery, Robben steht frei vor Weidenfeller.
Frust und Tränen folgen.
2012 – DFB-Pokal: 5:2 gegen den FC Bayern München
Dortmund ist Meister, die Bayern sind gereizt. Im Finale wollen die Münchener die Verhältnisse gerade rücken. Den Abend
behalten sie lange in Erinnerung. Der BVB zerlegt die Roten nach allen Regeln der Kunst, holt das Double – und Klopp den
bislang letzten Pokalsieg.
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Wohnungsmarkt in Berlin
Mietpreisbremse? Defekt
Einige Wohnungsvermieter gehen an die Grenzen des Rechts – und weiter. Das zeigen Recherchen von Correctiv.
Leider den Vertrag unterschrieben und schlechte Erfahrungen mit GMRE gemacht Foto: Benedict Wermter
Der 30. Juni 2015 beginnt für Paula Weber mit zwei Handwerkern, die ihr Zuhause im Berliner Wedding in eine Fäkaliengrube
verwandeln. Sie sollten sich um die aufgeschwemmte Decke in Webers Bad kümmern, in die seit Monaten Abwasser aus einem
Rohr läuft. Die 32-Jährige hofft, dass der Schaden endlich behoben wird. Die Handwerker holen eine Säge und durchtrennen
das freiliegende Rohr, ohne die anderen Hausbewohner vorzuwarnen.
Es ist acht Uhr morgens, als Kot, Urin und Abwasser in Paula Webers Badezimmer spritzen. Literweise. Dann packen die
Handwerker ihre Sachen und gehen. Weber flüchtet aus ihrer Wohnung und zieht mit ihrem sechsjährigen Sohn auf eigene
Kosten in ein Hotel. Die junge Frau dokumentierte den Vorfall. Sie besitzt Fotos und selbst gedrehte Videos. Sie möchte hier
nicht mit ihrem richtigen Namen erscheinen, weil die Schauspielerin ihre Hausverwaltung nach dem Vorfall auf
Schmerzensgeld und Schadenersatz verklagt hat. Die Anwälte der Gegenseite bestreiten, dass der Vorfall jemals stattgefunden
habe. Die Hausverwaltung behält auch die Kaution ein und berechnet zusätzlich 1.600 Euro. Für „Schönheitsreparaturen“.
GMRE Cosultants GmbH heißt diese Verwaltung, Rouven Kerstan der Geschäftsführer. Zu Stellungsnahmen ist das
Unternehmen nicht bereit. Gerade auf dem Berliner Mietmarkt wird mit harten Bandagen gekämpft. Neue Gesetze wie die
Mietpreisbremse oder Reformen bei Modernisierungen sollten eigentlich die Rechte von Mietern stärken. Doch schon das
funktioniert nicht. Manche Vermieter gehen zudem an die Grenzen des Rechts – oder darüber hinaus.
„Klassiker sind Service, Mängelbeseitigung, Auszahlung von Kautionen und Schönheitsreparaturen“, sagt Ulrich Ropertz vom
Deutschen Mieterbund (DMB). Und bei Nebenkosten werde häufig getrickst: „Auch bei den großen Unternehmen ist jede
zweite Betriebskostenabrechnung falsch“, sagt Ropertz.
„Berlins schlechteste Hausverwaltung“
Immobilienbranchenverbände weisen die Kritik zurück. „Wir gehen davon aus, dass sich unsere Mitglieder an Regelungen
halten und dass Abrechnungen stimmen“, sagt Katharina Burkardt, Sprecherin des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen (GdW). Das ist der größte Branchenverband.
Hinter GMRE steckt eine Holding mit Sitz in London. Im Jahr 2006 kaufte ein Unternehmen namens Gabriel International 54
Häuser in Berlin. Im selben Jahr gründete Rouven Kerstan die Firma Gabriel Management, später GMRE Consultants GmbH,
die die Häuser der Londoner Holding in Deutschland betreut. GMRE verwaltete in Berlin 2008 nach eigenen Angaben rund
3.000 Objekte. Wie viele es heute sind, will die Firma nicht sagen. Wegen dubioser Geschäftspraktiken des Unternehmens
organisieren sich bereits über 300 Mieter bei einer Gruppe im Internet. Sie nennen die GMRE „Berlins schlechteste
Hausverwaltung“. Ihr Geld müssen die Mieter oft über Gerichte zurückholen.
Das Unternehmen lockt mitunter mit günstigen Mieten im Internet, verschweigt aber die hohe Staffelmiete. Später schlägt
GMRE mitunter bei den Betriebskosten zu und kassiert über eigene Firmen für Leistungen. Die würden nicht erbracht, sagen
mehrere Mieter unabhängig voneinander. Kautionen werden einbehalten, Reparaturen minderwertig und auf Kosten der Mieter
durchgeführt. Dokumente, die correctiv.org vorliegen, zeigen das.
Mieter in Deutschland zahlen fast ein Jahr nach Einführung der Mietpreisbremse noch immer deutlich zu viel. In Berlin liegen
die Mieten für betroffene Wohnungen im Schnitt etwa ein Drittel höher, als eigentlich zulässig wäre. Das geht aus einer Studie
des Forschungsinstituts Regiokontext im Auftrag des Berliner Mietervereins hervor. Nach Zahlen des Forschungsinstituts
Empirica, über die auch die Bild-Zeitung berichtete, stiegen die Mieten in der Hauptstadt seit Einführung der Bremse um 4,8
Prozent. In Düsseldorf gingen die Mieten um 4,1 Prozent nach oben, in München um 2,9 Prozent. In ausgewiesenen Gegenden
dürfen die Preise bei Mieterwechseln nur noch 10 Prozent über der üblichen Miete liegen. (dpa)
Wie gerät man in eine solche Mietfalle? Im November 2013 will Martha Ignor aus dem Ruhrgebiet nach Berlin ziehen, um eine
Ausbildung als Veranstaltungskauffrau anzutreten. Die 25-Jährige braucht so dringend eine Wohnung, dass sie nach der
Besichtigung mit dem Taxi in das Büro der GMRE gefahren ist. Ein Mitarbeiter der Hausverwaltung habe ihr dazu geraten,
damit sie die Erste sei, sagt sie.
419 Euro für 48 Quadratmeter, das ist für sie viel Geld, scheint ihr aber auf dem umkämpften Berliner Wohnungsmarkt
angemessen zu sein. Dann bemerkt Ignor, dass der Vertrag eine Staffelmiete vorsieht. Die sei ihr bei der Besichtigung
verschwiegen worden, sagt sie. Rund 6 Prozent soll die Kaltmiete jedes Jahr steigen. Binnen zehn Jahren würde die Wohnung
mehr als 700 Euro Kaltmiete kosten.
Von einem sittenwidrigen Wucher kann man sprechen, wenn der Vermieter zur Durchsetzung der Staffelmiete eine Notlage oder
beschränkte Einsichtsfähigkeit des Interessenten ausnutzt, teilt der Berliner Mieterverein mit.
Sie unterschreibt – ein Fehler
Martha Ignor braucht dringend eine Wohnung. Sie unterschreibt den Vertrag – ein Fehler, der sie viel Geld kosten wird. Viele
GMRE-Mieter, mit denen correctiv.org gesprochen hat, sind wie Martha Ignor: jung und dringend auf eine Wohnung
angewiesen. Daher sehen sich viele genötigt, Risiken einzugehen. Und auf sie scheinen es Vermieter wie die GMRE abgesehen
zu haben. Zu Martha Ignors Fall hat die GMRE keine einzige Frage beantwortet.
Die Frau zieht Anfang Dezember 2013 in die GMRE-Wohnung ein. „Die Fenster ließen sich nicht öffnen, der Boden kam hoch,
die Gastherme war seit über zehn Jahren nicht gewartet“, sagt sie. Ein Dreivierteljahr später, im September 2014, schickt ihr
die GMRE die erste Betriebskostenrechnung, also die Abrechnung von Hausbetreuung, Reinigungen, Müllentsorgungen.
Ausgenommen sind hier Wasser- und Heizkosten. Es sind Nachzahlungen fällig. Ein Jahr später, im September 2015, kommt die
nächste Rechnung. Die GMRE verlangt eine Nachzahlung von 291 Euro für das Jahr 2014.
Mehrere Betriebskostenabrechnungen anderer GMRE-Mieter liegen correctiv.org vor. Sie belegen: Bei allen steigen die
Kosten. Die Nachzahlungen betragen pro Jahr bis zu 843 Euro. Und zwar für Leistungen, die nicht erbracht wurden, wie Mieter
aus verschiedenen Berliner Bezirken berichten.
Häufig setzen Wohnungsunternehmen die Heiz- und Betriebskosten-Vorauszahlungen zu niedrig an, um eine günstigere
Gesamtmiete vorzutäuschen. Das heißt: Interessenten werden die tatsächlich zu erwartenden Kosten verschwiegen. Christian
Emmerich ist seit 34 Jahren Anwalt für Mietrecht. Er sagt, der Aufwand, der betrieben werden müsse, um dem Vermieter einen
Fehler nachzuweisen, sei kaum zu stemmen. Denn seit 2004 liegt die Beweislast beim Mieter. „Der Betrug durch
Hausverwaltungen ist nach Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vorprogrammiert“.
Zuständig für Reinigung und Reparaturen sind in den von GMRE verwalteten Häusern die Firmen Lan.Sky Hausmeisterservice
und G-Force Property Services. Letztere hat den Fäkalienschaden in der Wohnung der Schauspielerin Paula Weber zu
verantworten. Beide Unternehmen gehören Rouven Kerstan, dem Chef der GMRE. So kassiert die GMRE über die jährlichen
Betriebskostenabrechnungen für Hof-, Haus- und Dachrinnenreinigung, Hausbetreuung und Winterdienst.
Betrugsfälle für den Staatsanwalt – eigentlich
In einem GMRE-Haus in der Triftstraße im Berliner Wedding haben sich mehrere Bewohner zusammengeschlossen, um die
Miete zu kürzen. Maike Hochrath war dort Mieterin. Sie sagt: „Ein Zigarettenstummel lag ein halbes Jahr auf der Treppe. Es
wurde nie gereinigt.“ Auch der Garten und die Dachrinnen sollen nie gereinigt worden sein, im Winter wurde kein Schnee
geschippt. Abgerechnet wurde trotzdem.
Hochrath und ihr Partner sollten für das Jahr 2014 insgesamt 567 Euro nachzahlen, allein die Reinigungskosten betrugen rund
200 Euro. Bei Dutzenden Mietparteien im Haus ergeben sich so einige Tausend Euro für die GMRE. Für Ulrich Ropertz, den
Sprecher des Deutschen Mieterbundes, sind in großem Umfang nicht erbrachte Leistungen Betrugsfälle für den Staatsanwalt –
aber eben kaum nachzuweisen.
Bei Berlins Mietervereinen ist die GMRE keine Unbekannte. „Beschwerden über die GMRE gibt es massenhaft“, sagt Susanne
Boettcher, Sprecherin des Berliner Mieterschutzbundes. Für die Mieter sei dort telefonisch kaum jemand zu erreichen, auf
Schreiben der Mieter antworte die GMRE häufig nicht, Kautionen zahle sie schleppend oder gar nicht aus. Der Ton zwischen
Eigentümern, Hausverwaltungen und der Mieterschaft in Berlin habe sich insgesamt verschärft, resümiert eine Sprecherin der
Wohnungsaufsicht Tempelhof-Schöneberg. „Da sind auch die großen Verwaltungen wie Degewo, Deutsche Wohnen und Gagfah
[jetzt Marktführer Vonovia, Anm. d. Red.] nicht ausgenommen.“
Johannes Bürder zieht im Dezember 2015 nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit der GMRE aus seiner Wohnung in
Berlin-Neukölln aus. Monatelang wartet er auf die Rückzahlung seiner Kaution. Dann berechnet ihm die GMRE knapp 3.000
Euro für Schönheitsreparaturen nach seinem Auszug. Für Maler-, Elektriker-, Sanitär- und Reinigungsarbeiten – all das, was
G-Force und Lan.Sky für die GMRE erledigen. Nach Ablauf der Frist zur Auszahlung der Kaution klagt Bürder jetzt.
28 Euro Rest
Auch Martha Ignor ist mittlerweile ausgezogen. Von ihrer Kaution von über 1.000 Euro bleiben der Auszubildenden nur 28
Euro. Einen Teil behält die GMRE für „ausstehende Nebenkostenabrechnungen“ ein. Den Rest – 485 Euro – berechnet sie als
Schadenersatz.
Bei einem anderen Mieter hat die Drohung mit seiner Anwältin ausgereicht, nachdem auch ihm die GMRE über 900 Euro von
der Kaution als Schadenersatz abziehen wollte. Weil er angeblich keine Besichtigungstermine zulassen wollte. Seine Anrufe
und Mails seien ins Leere gegangen. Erst als die Anwältin des Mieters den zuständigen Sachbearbeiter erreicht habe,
entschuldigte sich dieser: „Alles ein Versehen, eine Verwechslung.“ Monate später wurde der Betrag erstattet.
Eine ehemalige GMRE-Mitarbeiterin sagt, dass der Job Dinge von ihr verlangt habe, die sie nicht für richtig hielt. Deshalb
habe sie gekündigt. Zu den hier geschilderten Vorwürfen wollte die GMRE bis Redaktionsschluss nicht antworten – weder
schriftlich noch mündlich.
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Die Wahrheit
Kleine Kiwis unterm Trump-Teppich
Neues aus Neuseeland: Ein Tabubruch erschüttert das Land der langen weißen Wolke. Maoris sind keine guten Eltern. Sagt
einer, der es wissen sollte.
Leider ist es nichts Neues in Neuseeland, dass in diesem schönen Land der langen weißen Wolke viele kleine Kinder zu Tode
kommen. Unsere „Hall of Shame“ wächst jedes Jahr. Diesen Monat war es der dreijährige Moko Rangitoheriri in Taupo. Über
Wochen war er von einem jungen Paar, in dessen Obhut ihn seine Mutter gelassen hatte, gefoltert worden. Er musste Kot
schlucken. Die genaue Todesursache konnte nicht mehr festgestellt werden. Der Junge hatte zu viele innere Verletzungen.
Autor Alan Duff schrieb vor über zwei Jahrzehnten den später verfilmten Roman „Once were Warriors“. Er kam zum Zeitpunkt
von Mokos Tod gerade von einem langen Frankreich-Aufenthalt zurück. Duff ist selbst Maori, wie auch das Opfer und viele
der misshandelten Kinder in Aotearoa. Seinem Volk fehle es an der Fähigkeit, gute Eltern zu sein – warum auch immer. Das
festzustellen und zu benennen, sagt er, sei nicht rassistisch. „Es ist Fakt.“
Duff bricht noch ein Tabu. Der Schriftsteller hat an die „Maori leaders“, die mächtigen Stammesführer, appelliert, nicht länger
über diese Tragik zu schweigen. Vor allem diejenigen, die in der Geschäftswelt zu Erfolg gekommen sind, hätten
Verantwortung. Sie würden sich nur gegenseitig auf ihren traditionellen Versammlungen abfeiern. Duff fordert: „Keinen
zeremoniellen Palaver mehr, keine lange Reden, kein wichtiges Umherspazieren-und-mit-dem-Redestock-Wedeln. Findet
einfach Lösungen.“
Themawechsel, von Tragik zu Trump. Aber wir bleiben beim Kinde. Wie man Lösungen findet, um Dumme noch dümmer
aussehen zu lassen, hat uns gerade eine Elektronikfirma aus Neuseeland vorgemacht. Der Onlineanbieter Powershop hat eine
Reihe von Werbespots ins Netz gestellt. Darin sprechen Kinder mit blonden Perücken niedlich bis treudoof Sätze von Donald
Trump nach.
Das hört sich dann so an: „Lasst mich euch sagen, ich bin ein sehr schlauer Kerl.“ – „Es gibt niemanden wie mich!
Niemanden!“ – „Mein IQ ist einer der höchsten, das wisst ihr.“ – „Man kann nie zu gierig sein.“ – „Ich werde eine große,
große Mauer bauen.“ – „Wenn Mexiko uns Leute schickt, sind das Leute mit Problemen.“ Besonders gehaltvoll aus
Kindermund: „Vorsicht, du Lügner Ted, oder ich packe über deine Frau aus.“ Und schließlich ein Spross mit verschränkten
Armen und ernstem Knirps-Blick in die Kamera: „Ich trage keinen Teppich!“
Die Parodie der Kiwi-Kids lässt die Diktatorsprüche des amerikanischen Präsidentschaftskandidaten in ihrer ganzen
Sinnfreiheit leuchten – um die Wette mit dem Blond der Teppichperücken. Das Motto von Powershop dahinter: Power – was
auf Englisch sowohl Strom wie Macht bedeutet – sollte nur für Gutes benutzt werden.
Auf der Kommentarseite der englischen Tageszeitung Daily Mail, wo über den Werbespot berichtet wurde, fragte ein Leser
erstaunt nach: „Wer ist der Premierminister von Neuseeland?“ – „Who cares?“, war die erste Antwort. Die nächste: „Weiß
nicht. Vielleicht in ein paar Jahren Donald Trump.“
Die Wahrheit auf taz.de
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Kommentar „Breaking the Silence“
Was niemand wissen soll
Gegen das armeekritische Bündnis „Breaking the Silence“ wurde in Israel ein Verfahren eröffnet. Der Staat ist verunsichert.
Das Büro von „Breaking the Silence“ in Tel Aviv Foto: reuters
Israels Militärgerichte verfolgen die schwarzen Schafe in den eigenen Reihen. Plünderer werden zur Verantwortung gezogen,
und auch wer sich bei Vandalismus beobachten lässt oder gar bei gezielter Körperverletzung an Unschuldigen, läuft Gefahr,
anschließend dafür büßen zu müssen. Nach jedem Krieg sind es immer ein paar Soldaten, eine Handvoll, vielleicht mal ein
Dutzend, die es erwischt – ein Bruchteil derer, die einen Prozess verdienten.
Die Nichtregierungsorganisation „Breaking the Silence“ (das Schweigen brechen) deckt auf, was der Staat der zivilen
Öffentlichkeit gern vorenthielte. Vandalismus und Menschenrechtsverletzungen sind in der israelischen Armee keine
Ausnahmen. Sie gehören zum Alltag in den besetzen Palästinensergebieten.
Die Aktivisten von „Breaking the Silence“, allesamt Reservisten der Armee, sind glaubwürdig, denn die Zeugen, die die NGO
befragt, belasten sich selbst. Sie weigern sich, teilzuhaben an dem selbstherrlichen Mythos einer Armee, die sich eine
„Reinheit der Waffe“ zuschreibt. Sie decken Missstände auf. Nur mit Soldaten wie den Reservisten von „Breaking the Silence“
hat die Armee eine Chance, sich von den schwarzen Schafen zu befreien.
Die meisten der Soldaten, die ihre Erlebnisse schildern, tun es anonym, weil sie vielleicht die Verfolgung scheuen, sicher aber
ihre Kameraden, die sie als Verräter beschimpfen könnten. Die Aussicht, eines Tages als Quelle entlarvt zu werden, kann allein
schon ausreichen, um weitere Zeugen abzuschrecken. Nichts anderes scheint das Ziel derer zu sein, die „Breaking the Silence“
nun vor Gericht zitieren. Wie jetzt bekannt wurde, will ein israelisches Gericht die NGO zwingen, ihre Quellen offenzulegen.
Am Sonntag soll es dazu eine entsprechende Anhörung geben.
Der Kampf des Staates gegen die Kritiker der Besatzung ist Signal für eine Verunsicherung. Wer sich im Recht weiß, muss
Kritik nicht fürchten. Die NGO der Reservisten sollte rechtlich denselben Schutz genießen wie Journalisten, die ihre Quellen
selbst dann nicht preisgeben müssen, wenn es der Verbrechensbekämpfung dient. „Breaking the Silence“ leistet mit den
Dokumentationen der Zeugenaussagen journalistische Arbeit. Wenn die Regierung öffentliche Kritik unterbindet, ist es um die
Demokratie im Land nicht weit her.
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Langfilmdebüt
Vom Ende des Geldes
Mit einem Schauspielerensemble drehte Daniel Lommatzsch „Am Ende ist man tot“: Der Film handelt von finanziellen Nöten,
die ihn selbst einholten.
Beifahrer: Regisseur und Schauspieler Daniel Lommatsch in seinem Film „Am Ende ist man tot“. Foto: Marat Burnashev
BREMEN taz | „Geld ist nicht alles, aber es ist alle.“ Dieser schöne Satz von Elfriede Jelinek steht nicht nur am Anfang des
Films „Am Ende ist man tot“, er holte diesen vor zweieinhalb Jahren auch selber ein. Vielleicht ist seine Entstehung sogar
interessanter als die Geschichte des Films selbst: Der Schauspieler Daniel Lommatzsch gehört zum Ensemble des Hamburger
Thalia Theaters. Bei der Regie seines ersten Langfilms bot es sich an, die Ressourcen des Theaters zu nutzen. Seine
Schauspielkollegen, vor allem aber Intendanten Joachim Lux unterstützten ihn.
Bei den Dreharbeiten ist das mindestens die halbe Miete. Die Geldsorgen des Regisseurs kamen erst, nachdem die Produktion
im Oktober 2013 abgeschlossen war. Für die Postproduktion gab es weder Studios noch Fachkräfte im Theater, und so musste
diese tatsächlich finanziert werden. Im Dezember 2013 wurde eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Die angestrebten
10.000 Euro kamen zusammen. Dass der Film erst jetzt gezeigt wird, liegt auch daran, dass alleine der Schnitt sich über ein
Jahr hinzog.
Daniel Lommatzsch nennt es „Wildwuchs“ beim gedrehten Material, den er bei der Montage kappen musste. Dabei ging das
ursprüngliche dramaturgische Konzept des Films den Bach herunter. Anfangs sollte „Am Ende ist man tot“ ein Episodenfilm
sein, dessen einzelnen Teil dadurch verbunden sein sollten, dass der Weg dreier Geldscheine verfolgt werden sollten. Auf
diese narrative Krücke hat Lommatzsch schließlich verzichtet. Statt dessen lässt er nun Erzählstränge ins Leere laufen. Er will
die Erwartungen der Zuschauer enttäuschen.
Der Haupterzählstrang handelt von einer jungen Frau aus der reichen Hamburger Fabrikantenfamilie von Kesselstatt, die
entführt wird. Ihre drei Geschwister suchen nach ihr. Die forsche Kommissarin Lindt redet mehr als sie untersucht. Das
Entführertrio hat die Frau in den Kofferraum eingesperrt.
Andere Episoden drehen sich um abenteuerliche Geschäftsmodelle, seltsame Kunstprojekte und Anlagebetrug. Was die
Episoden verbindet, ist die Macht des Geldes. Dem Titel zum Trotz steht der Tod nicht im Vordergrund. Als eine der
Hauptfiguren stirbt, erinnert der Film an eine schwarze britische Komödie. Lommatzsch versteht ihn als „depressive Groteske“
und unterläuft auch damit die Erwartungen des Publikums.
Der Film ist auch deshalb außergewöhnlich, weil bei ihm zuerst die Besetzung und erst dann das Drehbuch stand. Von Anfang
an ging es Lommatzsch darum, möglichst viele Kollegen und Kolleginnen aus dem Ensemble des Thalia Theaters
unterzubringen, und so schrieb er ihnen die Rollen auf den Leib. Seine Filmfiguren wurden also gemäß den Stärken und
Eigenheiten der Darsteller gestaltet. Jeder von ihnen sollte mindestens einen großen Auftritt bekommen. Dies führt zu einem
schauspielerischen Gedränge, das an eine zu klein geratene Bühne erinnert.
Einige sind nur ein paar Sekunden zu sehen – wie Franziska Hartmann, die „kostenlose Umarmungen“ auf der Straße anbietet.
Andere können in komplexen Rollen glänzen wie Anna Schäfer als Fabrikantentochter mit Künstlerseele. Lommatzsch gönnt
ihnen viele Nahaufnahmen. Es zeigt sich, dass er auch als Regisseur immer noch wie ein Schauspieler denkt. Er weiß genau,
wen er wie in Szene setzten kann. Auch wenn sich die Darsteller genau an seine Texte gehalten haben, kam es zum erwähnten
„Wildwuchs“, der auch durch den langen Schnitt nicht gänzlich getrimmt werden konnte.
Lommatzsch, in Hamburg-Othmarschen aufgewachsen, kennt den neuen und alten Reichtum
Lommatzsch, im Hamburger Stadtteil Othmarschen aufgewachsen, kennt den neuen und alten Reichtum seit seiner Kindheit.
Auch deshalb erzählt er aus diesem Milieu und der Hamburger Künstlerszene, zu der er selbst gehört. Das macht die Episoden
überzeugend. Lommatzsch traut sich etwas, wenn er in der Schlusssequenz noch einmal Stil und Ton ändert und sich an einem
Götterdämmerungs-Szenario über den Tod des Geldes versucht.
Der Film ist so gut wie fertig und Lommatzsch reicht ihn auf verschiedenen Festivals ein. Die Berlinale und das Max Ophüls
Festival in Saarbrücken wollten ihn nicht zeigen. Und so gibt es nun eine Premiere im Thalia Theater, die offiziell unter dem
Namen Preview läuft, weil Festivals gerne „das Recht der ersten Nacht“ für sich in Anspruch nehmen und die Chancen des
Films weiter sinken würden.
Weil „Am Ende ist man tot“ bisher noch keinen Verleih hat, kann es sich im Thalia um die einzige Gelegenheit handeln, den
Film zu sehen.
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Knapper Kulturhaushalt in Bremen
Fachjury für freie Freie
Die Kulturdepu entscheidet bald über Mittel für die freie Szene. Die äußert im Vorfeld geharnischte Kritik. Langfristig gibt es
jedoch auch positive Tendenzen.
Muss auch mit finanziellen Ressourcen improvisieren: das Bremer Improtheater. Foto: Improtheater
BREMEN taz | Intransparent, willkürlich, unausgegoren, undemokratisch: Mit scharfen Worten geißelt der Bremer
Landesverband für freie darstellende Künste den derzeit in der Aufstellung befindlichen Kulturhaushalt 2016/17. Auch nach
einer Erwiderung des Kulturressorts hält Nicole Erichsen für den Landesverband an der Kritik fest: Es sei „frustrierend“, wie
in Bremen mit den Akteuren der freien Szene umgegangen werde.
Erichsens Verband vertritt 62 Gruppen, die sich von der Förderpolitik benachteiligt fühlen. Die meisten, wie Erichsens
Improtheater, sind „freie Freie“ – in Gegensatz etwa zur Deutschen Kammerphilharmonie, die nach der in Bremen praktizierten
Definition von „frei“ ihrer Staatsferne wegen als frei firmiert, aber über einen erheblichen festen Haushaltstitel verfügt.
Für die freien Freien stehen nach Lesart des Landesverbandes im für 2016 geplanten Haushalt lediglich 214.000 Euro für alle
Sparten zu Verfügung. Dem stehe ein Antragsvolumen von über 420.000 Euro gegenüber.
Neben der aus Sicht des Landesverbandes ungenügenden Förderhöhe empört ihn vor allem das Vergabeverfahren: Einige
Großprojekte erhielten bereits frühzeitig eine Mittelzusicherung, den meisten Antragstellern sei eine solche „politische
Vorarbeit“ jedoch nicht möglich. Zudem verhindere die späte Mittelvergabe, komplementär Bundesmittel einzuwerben. „Dies
schädigt die freie darstellende Szene in Bremen nachhaltig“, betont Erichsen.
Neben einer Kontingentierung der Projektmittel zugunsten der freien ProduzentInnen fordert der Landesverband daher die
Einrichtung eine Fachjury, die „unabhängig und frei“ über ein „verlässliches Quantum“ an Projektmitteln entscheiden soll –
dieser Forderung wird nun entsprochen, wie Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz (SPD) gestern der taz versicherte. Es werde
zeitnah eine Fachjury gebildet, der unter anderem VertreterInnen der Freien Szene, des Vereins Stadtkultur und – wie das beim
bisherigen Projektmittelausschuss schon der Fall war – der Hochschule für Künste angehören. Abgeordnete werden hingegen
nicht mehr dabei sein.
In Bezug auf die Förderhöhe weist Emigholz daraufhin, dass zwei wesentliche Fördertöpfe im bisherigen Haushaltsanschlag
noch nicht aufgeführt seien: Ein Förderprogramm für den Bereich Kulturpädagogik in Höhe von 120.000 Euro aus den Mitteln
der Start-Stiftung, auf das sich auch Akteure der freien darstellenden Szene bewerben könnten. Zudem gebe es eine „Plattform
für Sonderprojekte im Zusammenhang mit Flüchtlingen“. Dessen sprachbezogene Fördermittel in Höhe von bis zu 350.000
Euro können allerdings nur von der bei Kultur ressortierenden Volkshochschule genutzt werden.
Klären werde sich bis Herbst, sagt Emigholz, inwiefern weitere auf Bundesebene beantragte flüchtlingsbezogene Mittel zur
Verfügung stehen. Im übrigen würden die definitiven Förderentscheidungen Bremens erst bei der Kulturdeputationssitzung von
7. Juni getroffen.
Neben der aus seiner Sicht ungenügenden Förderhöhe empört den Landesverband vor allem das Vergabeverfahren
Weitet man den zeitlichen Fokus, in dem man die Kulturhaushalte der vergangenen drei Legislaturperioden mit Blick auf die
freie Szene studiert, fallen bemerkenswerte Verschiebungen auf: In diesen 12 Jahren wurden 17 Kulturakteure, die zuvor
höchstens Projektmittel erhielten, in die institutionelle Förderung aufgenommen. Davor, ab 1999, wurden bereits kleinere
Einrichtungen wie der Waller „Brodelpott“ in die feste Förderung übernommen.
Den größten Rutsch gab es 2004: Gleich acht Gruppen erhielten einen der begehrten Haushaltstitel, darunter das
Rundfunkmuseum, Steptext, die Galerie Herold und Tanz Bremen. Andererseits ist erstaunlich, dass selbst so strukturell
tragende Organisationen wie der Landesmusikrat oder der für Gröpelingen essentielle Verein „Kultur vor Ort“ erst seit 2006
diese Form von Planungssicherheit genießen.
Unter dem Strich lässt sich jedenfalls eine Summe von immerhin 662.480 Euro bestimmen, die per institutioneller Verlagerung
in den festen Kulturhaushalt nicht mehr projektbezogen vergeben wird. Aktuell setzt sich diese Entwicklung dadurch fort, dass
das Straßenzirkus-Festival La Stada und die Breminale feste Haushalstitel erhalten.
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Micah Magees Film „Petting Zoo“
Schwanger mit Texas
Eine Teenagerschwangerschaft in San Antonio. Mit großer Leichtigkeit zeichnet Micah Magee ein Milieu und seine
Herausforderungen.
Devon Keller, die grandiose Hauptdarstellerin der schwangeren Layla Foto: Peripher
Denkt man an Texas, denkt man an George Bush, Cowboy-Mythen, an Kakteen vielleicht und an eine konservativ-christliche
Lebensmoral der Menschen. So weit die Klischees.
San Antonio im Bundestaat Texas, wo „Petting Zoo“, das Spielfilmdebüt der dffb-Studentin Micah Magee spielt, zählt eine
Bevölkerung von knapp anderthalb Millionen und lockt auf seiner Homepage TouristInnen mit dem Angebot, für einen Sommer
„das Gewöhnliche hinter sich zu lassen“ und die romantischen Seiten San Antonios zu erleben. So viel zu den Werbebildern.
Geboren und aufgewachsen in San Antonio, ist die in Deutschland lebende Regisseurin Micah Magee nun an den Ort ihrer
Jugend zurückgekehrt und hat für die Coming-of-Age Geschichte ihrer Hauptfigur Layla Bilder gefunden, die einen vollkommen
neuen und persönlichen Blick auf Texas und das Leben seiner Menschen eröffnen.
Layla ist Schülerin an San Antonios High School, arbeitet nach der Schule im Call-Center und geht nach Feierabend zu ihrem
Freund, dessen von Marihuana-Wolken verhangene Wohnung der Film vor allem in dunklen Bildern zeigt. Das dreckige
Geschirr stapelt sich, und Layla wäscht es am Ende eines langen Tages bereitwillig ab. Die Kamera verharrt daraufhin auf den
kleinen Wasserperlen, die nach getaner Arbeit an den Tellern haften und findet damit bereits zu Anfang kleine poetische Pausen
in einem Leben, das von der Beschreibung her eigentlich trist und hart ist, aber bewusst so nicht gezeigt wird.
Der kadrierte Blick auf den Pausenhof
Ganz im Gegenteil: Magee blickt mit großer erzählerischer Leichtigkeit nicht nur auf die Welt ihrer Layla, sondern mehr noch
durch Laylas Augen auf die Welt. Immer wieder lebt „Petting Zoo“ von kleinen Momenten der Kontemplation, so als sei Zeit
etwas, das für das Mädchen noch keine besondere Rolle spiele. Ob es das schwirrende Bild einer Ameisenkolonie am
Straßenrand ist, der streng kadrierte Blick auf den Pausenhof der Schule oder auch der kurze Moment, in dem man erkennen
kann, dass sich Layla morgens aus dem Schulbus heraus die Zähne putzt – immer wieder ruht der Fluss der Erzählökonomie
und pausiert auf kleinen Inseln, um die herum das Leben ruhig an der Jugend vorbeirauschen darf, weil es diese noch nicht eilig
hat.
„Petting Zoo“. Buch und Regie: Micah Magee. Mit Devon Keller, Deztiny Gonzales, Austin Reed u. a., D/GR/USA 2015, 93
Min.
Dabei ist Laylas Situation alles andere als einfach, und die Welt des Erwachsenseins scharrt bereits beharrlich an der Tür: Von
zu Hause ist sie seit Längerem ausgezogen, und als sie sich von ihrem Freund trennt, wird das Haus des Onkels ihre neue
Bleibe. Die Bewerbung fürs College markiert den nächsten Schritt im Lauf des Lebens, den ein Lebenslauf erfordert, doch
dann wird Layla unerwartet schwanger und bekommt von ihren Eltern nicht die Zustimmung zur Abtreibung.
All das wäre Stoff für ein großes Drama, die Chance für einen sozial-pornografischen Blick auf Armut und eine verlorene
Jugend, so wie es Larry Clarke bis zum Erbrechen in seinen Filmen erprobt hat, doch Magee geht anders, behutsam und
unaufgeregt mit ihren Figuren und Bildern um, denn es geht ihr weder um eine Kritik an Lebensentscheidungen noch um die
Zurschaustellung eines problematischen Aufwachsens, sondern vielmehr um die genaue Zeichnung eines bestimmten Milieus
und seinen Herausforderungen, die die Regisseurin aus eigener Erfahrung kennt.
Stadt der Teenagerschwangerschaften
San Antonio ist die Stadt mit der zweithöchste Rate an Teenagerschwangerschaften in den gesamten USA – ein weiteres Bild
im Texas-Mosaik, das man nicht zwangsläufig vermittelt bekommt – und obwohl Themen wie sexuelle Aufklärung, weibliche
Selbstbestimmung und Reproduktionsrechte mehr als je zuvor politischen Sprengstoff im öffentlichen Diskurs über das USamerikanischen Gesundheitswesen darstellen, erzählt Magee ihre Geschichte nicht als Anklage, sondern eher mit dem
empathischen Blick einer jungen Frau, die selbst als Teenager schwanger wurde.
Zum Casting der Layla lud Micah Magee rund 800 junge Frauen ein, von denen viele großen Redebedarf zum Thema hatten,
wodurch der Casting-Prozess selbst noch zum wichtigen Teil der Recherche wurden. Alle jungen Darstellerinnen und
Darsteller im Film sind Laien, alle Erwachsenen professionelle SchauspielerInnen, die teilweise ebenso enge Beziehungen zu
San Antonio haben wie Micah Magee, die sich selbst sogar als „Texas-Patriotin“ bezeichnet und sich ihrem Herkunftsstaat
noch immer sehr verbunden fühlt.
Das Zusammenspiel erprobter und unerprobter SchauspielerInnen geht in „Petting Zoo“ ähnlich wie in Gus van Sants
„Elephant“ auf – nicht nur, weil Magee in Devon Keller eine wunderbar glaubwürdige Hauptdarstellerin gefunden hat, die ihre
Layla kindlich-traumwandlerisch und zugleich selbstbestimmt anlegt, sondern vor allem, weil die Regisseurin eine große
Sensibilität und Zärtlichkeit in der Zeichnung ihrer Figuren und deren Lebensumstände an den Tag legt; ob es die liebevolle
Großmutter oder der unerfahrene neue Freund ist, dessen Rosen Layla nach dem ersten Sex unter der Bettdecke in eine
aufgeschnittene Plastikflasche stellt – Magees Gespür für Stimmungen, beiläufige Alltagsdetails und menschliche
Befindlichkeiten hält sie bis zum dramatischen, aber ebenfalls ohne Pathos oder Sentimentalität erzählten Ende konsequent
durch.
Die große Emanzipationsgeschichte
So zurückgenommen die Erzählung von „Petting Zoo“ auch scheinen mag, sind es doch auch immer wieder die kleinen
Momente, in denen eine große Emanzipationsgeschichte erzählt wird: etwa wenn zum zweiten Mal Ameisen im Bild
erscheinen, sie nur diesmal von Layla mit Insektenspray in einer Müslischale getötet werden.
In „Petting Zoo“ geht es auch um Verlust und das Weitermachen, um die Stärken von vermeintlich schwachen Menschen, um die
komplizierte Verweigerung innerhalb eines konformistischen Systems und eben auch um neue, sinnliche und eindrückliche
Bilder aus Texas – einem Ort, den Micah Magee manchmal so sehr vermisst, dass sie nur für den Geruch von Kakteen in den
Botanischen Garten in Berlin fährt. Manche Klischees stimmen eben doch – Magees Film jedoch ist ambitioniert genug, um auf
sie verzichten zu können.
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Klimakonferenz in Bonn
Stimmung gut, April warm
Hitzerekord, zu wenig Geld und eine Konferenzleiterin aus Saudi-Arabien. Das ist die Realität der Klimadiplomatie, die sich
in Bonn trifft.
Klimawandel in echt: 2016 lieferte den wärmsten April seit Menschengedenken – hier in Berlin Foto: dpa
BERLIN taz | Den Gesetzen der Physik sind die großen Worte des „Pariser Abkommens“ zum Klimaschutz herzlich egal. Daran
wurden die etwa 2.000 Delegierten aus fast 200 Staaten zu Beginn der Woche erinnert, als sie sich zur ersten UNKlimakonferenz seit dem historischen Treffen von Paris in Bonn trafen.
Einerseits ist die Stimmung bei den Diplomaten seit dem Pariser Abkommen gut. Schließlich haben bereits fast 180 Staaten das
Dokument unterzeichnet.
Auf der anderen Seite war der April 2016 im globalen Durchschnitt der wärmste April, der je gemessen wurde: 1,1 Grad
Celsius über dem Mittelwert, meldete die US-Raumfahrtbehörde Nasa. Obwohl sich das Wetterphänomen El Nino im Pazifik
wieder abschwächt, ist 2016 damit auf dem Weg, wieder einmal das wärmste Jahr zu werden, seit es Messungen gibt.
Umso drängender wird die Arbeit der Klimadiplomaten, die sich zu ihrer regelmäßigen Halbjahreskonferenz am Sitz des UNKlimasekretariats am Rhein eingefunden haben. Sie sollen nach dem überraschenden Erfolg von Paris nun in die Wege leiten,
dass die Beschlüsse auch umgesetzt werden. „Paris hat die Fundamente gelegt“, sagte Frankreichs Umweltministerin Segolene
Royal zum Auftakt des Treffens: „Jetzt geht es darum, die Wände und das Dach zu bauen.“
Schneller als die Diplomatie
Am 12.Dezember 2015 hatten 195 Staaten dem Pariser Abkommen zugestimmt. Darin legen sie fest, dass ab 2020 erstmals alle
Länder, nicht nur wie bisher die Industrienationen, zum Klimaschutz verpflichtet sind. Bis 2100 soll der Klimawandel auf
„deutlich unter zwei Grad Celsius“ begrenzt werden, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad.
Alle Länder versprechen, eigene Klimaschutzpläne vorzulegen, die Ziele transparent zu machen und ab 2018 regelmäßig darauf
zu überprüfen, ob sie ausreichen – was bislang nicht der Fall ist. Die UN-Staaten haben sich verpflichtet, ab 2050 praktisch
den Ausstoß von Treibhausgasen zu beenden und den armen Staaten bei Klimaschutz und Armutsbekämpfung mit mindestens
100 Milliarden Dollar im Jahr beizustehen.
Aber Papier ist geduldig. Um die praktischen Wege dazu ringen in dieser und der nächsten Woche die Verhandler in Bonn, die
„nicht mehr Verhandler, sondern Konstrukteure der Umsetzung sind“, wie Royal sagte. Zusammen mit dem marokkanischen
Außenminister (denn die nächste Klimakonferenz findet im November in Marrakesch statt) hat sie einen detaillierten Plan
vorgelegt, wie und wann die Aufgaben umzusetzen sind. Mit einem Katalog von 51 Punkten schlägt sie der Konferenz vor,
welche Maßnahmen bis wann getroffen sein müssen, um das Pariser Abkommen mit Leben zu füllen.
Leben für das Abkommen
So müsse bis 2018 ein Prozess stehen, um die Klimapläne der Länder zu bewerten und gleichzeitig zu klären, aus welchen
Quellen die 100 Milliarden Dollar fließen sollen.
Sobald das Pariser Abkommen in Kraft tritt – das geschieht, wenn 55 Länder mit mindestens 55 Prozent der weltweiten
Emissionen den Text ratifiziert haben, realistisch ist das 2017 –, stehen wichtige andere Themen an: Dann muss klar sein, wie
überhaupt Emissionen berechnet und verglichen werden, wie den armen Ländern bei der Anpassung an den Klimawandel
besser geholfen wird, wie Migration wegen Klimarisiken gemessen wird und wie Versicherungen gegen Klimaschäden greifen
sollen. Außerdem muss irgendwann über ein extra heißes Eisen geredet werden: Entschädigungen nicht nur für die Opfer des
Klimawandels, sondern auch für die „Täter“ – wie also Staaten zu behandeln sind, deren Volkswirtschaft auf dem Verkauf von
Öl, Kohle und Gas beruht.
Den direkten Blick darauf hat eine der beiden neuen Vorsitzenden, die den Klimazirkus in diesem Jahr leiten: Sarah Baashan,
Delegierte aus Saudi Arabien, die neben der Neuseeländerin Jo Tyndall für den Fortschritt der Gespräche verantwortlich ist.
Die junge Frau aus dem Ölstaat hat bereits erklärt, sie wolle dafür sorgen, dass die Interessen von Entwicklungsländern
gewahrt werden, die von fossilen Ressourcen abhängen. Sie wolle dafür sorgen, dass Klimaschutz „keine negativen
Auswirkungen auf diese Länder hat“.
Das könnte die Begeisterung bei der Umsetzung der Paris-Ziele merklich dämpfen. Ebenso wie die Tatsache, dass die
Emissionen von Schiffen und Flugzeugen, die bislang keiner Regulierung unterliegen, bis 2050 um 50 bis 250 Prozent steigen
könnten, wie am Rande der Konferenz bekannt wurde. Nötig für echten Klimaschutz ist genau das Gegenteil: Ein „steiles,
langfristiges Absinken ab 2020“, hieß es.
Und auch von der UN-Umweltbehörde Unep gab es zum Auftakt der Konferenz einen Alarmruf: Die Entwicklungsländer
brauchen nach einer aktuellen Studie deutlich mehr Geld als gedacht, um ihre Ernährung, Transport und Infrastruktur an den
Klimawandel anzupassen: „140 bis 230 Milliarden Dollar jährlich im Jahr 2030“, würden wahrscheinlich benötigt hieß es,
„fünfmal mehr als bisher geschätzt“. Derzeit fließen dafür 22,5 Milliarden.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Werder bindet Bargfrede bis 2018 [Mi, 18 Mai 16:02]
Philipp Bargfrede ist immer wieder von Verletzungen geplagt, doch wenn er fit ist, zeigt er, welch wichtiger Baustein er
für den SV Werder Bremen ist. Dies wissen natürlich auch die Verantwortlichen des Vereins und haben deswegen den
Vertrag des Mittelfeldmannes um ein weiteres Jahr bis 2018 verlängert.
Offiziell: Pizarro verlängert bis 2017 [Di, 17 Mai 10:55]
Gute Nachricht für die Fans von Werder Bremen: Publikumsliebling Claudio Pizarro wird ein weiteres Jahr im grünweißen Trikot stürmen. Am Dienstagvormittag gab Werder die Vertragsverlängerung mit dem Peruaner bis 30. Juni 2017
offiziell bekannt. Nach Kapitän Clemens Fritz setzt damit ein weiterer Routinier seine Karriere an der Weser fort.
Pizarro bleibt noch ein Jahr [Mo, 16 Mai 15:53]
Zwei Tage nach der geglückten Rettung in der Bundesliga gibt es bei Werder Bremen eine weitere Erfolgsmeldung.
Claudio Pizarro, der im letzten Herbst geholte Altmeister, bleibt den Hanseaten erhalten. Der Torjäger aus Peru wird
seine Karriere an der Weser fortsetzen und bleibt mindestens noch ein Jahr bei dem Nord-Klub.
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"Werder ist mein sportliches Zuhause"
Werder bindet Bargfrede bis 2018
Philipp Bargfrede ist immer wieder von Verletzungen geplagt, doch wenn er fit ist, zeigt er, welch wichtiger Baustein er für
den SV Werder Bremen ist. Dies wissen natürlich auch die Verantwortlichen des Vereins und haben deswegen den Vertrag des
Mittelfeldmannes um ein weiteres Jahr bis 2018 verlängert.
Er bleibt Werder über 2017 hinaus erhalten: Philipp Bargfrede.
© imago
Nur 14 Bundesligaeinsätze standen in der gerade zu Ende gegangenen Saison für Bargfrede auf dem Zettel, der Mittelfeldmann
musste seit dem ersten Rückrundenspiel auf Schalke verletzungsbedingt pausieren. Doch die Wertschätzung von Vereinsseite ist
groß, nun wurde der bis 2017 laufende Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert.
"Philipp ist ein enorm wichtiger Spieler für die Mannschaft, den wir längerfristig an den Verein binden wollten", unterstreicht
Manager Thomas Eichin auf der Vereinswebsite der Bremer. "Wir haben bereits im vergangenen Jahr signalisiert, dass wir
weiter mit ihm planen und sind sehr froh, dass wir diese Vertragsverlängerung jetzt abschließen konnten."
Seit 2004 läuft Bagrfrede für den SVW auf, hat aber immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Aktuell befindet er sich
aufgrund eines Meniskusrisses im Aufbau-Training in einem Rehazentrum am Chiemsee. "Werder ist mein sportliches Zuhause,
hier fühle ich mich rundum wohl. Ich spiele schon so lange für den Verein und freue mich sehr, dass ich auch weiterhin für
Werder auflaufen werde", so der Mittelfeldmann.
mst
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Offiziell: Pizarro verlängert bis 2017 - Bundesliga - kicker
Welche Arbeitspapiere enden 2016 und 2017?
Diese Bundesliga-Verträge laufen aus
Diese Verträge laufen 2016 und 2017 aus
Die Saison ist beendet, zahlreiche Verträge sind es bald auch: Welche laufen am 30. Juni aus, welche ein Jahr später? Eine
Übersicht - Verein für Verein.
© Getty Images
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Bremen: Nach Kapitän Fritz verlängerte auch der zweite Oldtimer
Pizarro bleibt noch ein Jahr
Zwei Tage nach der geglückten Rettung in der Bundesliga gibt es bei Werder Bremen eine weitere Erfolgsmeldung. Claudio
Pizarro, der im letzten Herbst geholte Altmeister, bleibt den Hanseaten erhalten. Der Torjäger aus Peru wird seine Karriere an
der Weser fortsetzen und bleibt mindestens noch ein Jahr bei dem Nord-Klub.
Bleibt ein weiteres Jahr in Bremen: Claudio Pizarro.
© picture alliance
Am Dienstag soll offiziell verkündet werden, dass der Südamerikaner noch ein Jahr dranhängt. Zu Pfingsten gab es für diese
Meldung noch keine Bestätigung. "Ich kann nichts sagen", lächelte der 37-Jährige alle diesbezüglichen Fragen hinweg. Auch
Thomas Eichin, der Werder-Geschäftsführer, wollte noch nicht berichten, dass der Coup perfekt ist. "Wir sind in den letzten
Zügen. Es könnte sich bald etwas tun", berichtete der Manager von den Vertragsverhandlungen mit dem Bremer
Rekordtorschützen. Die Gespräche hatten bereits vor einigen Tagen begonnen, als Carlos Delgado, der Berater Pizarros, in
Bremen war. Bei diesen Unterredungen in der Endphase der Saison sind alle Weichen gestellt worden.
So laufen die Planungen für die kommende Spielzeit an. Den Bremern ist es geglückt, die beiden Oldtimer weiter zu
verpflichten, die entscheidenden Anteil am Klassenerhalt hatten. Nach Kapitän Clemens Fritz, der vor einigen Tagen seinen
Rücktritt vom eigentlich zum Saisonende terminierten Rücktritt bekannt gegeben hatte, gelang nun, Pizarro zum Bleiben zu
bewegen.
Weitere Entscheidungen bezügliche der Personalplanung sind noch nicht gefallen. "Wir lassen uns damit Zeit", so Eichin. Dies
trifft vor allem auf die ausgeliehenen Spieler zu: Levent Aycicek (1860 München), Felix Kroos (Union Berlin), Luca Caldirola
(Darmstadt 98) und Izet Hajrovic (Eibar/Spanien). Zeitnah soll festgelegt werden, ob Niclas Füllkrug vom 1. FC Nürnberg
zurückgeholt wird. Werder besitzt eine Option für den Rückkauf des jungen Stürmer, der in der 2. Liga auf sich aufmerksam
gemacht hat.
Hans-Günter Klemm
Ausländer mit den meisten Bundesliga-Spielen
Einsatzfreudige Legionäre: Pizarro überragt den Rest
Spiele satt
Klar, Legionäre gehören seit Anbeginn der Bundesliga zum Inventar der einzelnen Klubs. Eine kleine Auswahl der Legionäre
drückte dem deutschen Oberhaus aber über längere Zeit ihren Stempel auf. Die folgende Auflistung zeigt die Top Ten der
Spieler mit den meisten Bundesliga-Einsätzen. Angefangen natürlich beim nimmermüden "Pizza" ...
© Getty Images
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Sport1
Werder Bremen
Fußball / Bundesliga [Mi, 18 Mai 17:27]
Philipp Bargfrede stammt aus Werder Bremens Jugend. Zwischen 2008 und 2009 spielte er für die zweite...
Izet Hajrovic wechselt von SD Eibar zurück zu Werder Bremen [Di, 17 Mai 22:32]
Mittelfeldspieler Izet Hajrovic kehrt nach einem für ihn enttäuschenden Jahr beim spanischen Erstligisten...
Fußball / U19-DM [Mo, 16 Mai 16:22]
Der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim steht wie schon im Vorjahr im Finale um die Deutsche Meisterschaft...
Fußball / Transfermarkt [Mo, 16 Mai 13:47]
Toptorjäger Claudio Pizarro wird Werder Bremen mit ziemlicher Sicherheit erhalten bleiben. Der 37-Jährige...
Ab 21.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 [Mo, 16 Mai 10:41]
Moderator Thomas Helmer diskutiert in der Telekom Spieltaganalyse mit den SPORT1-Experten Olaf Thon und...
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Bargfrede wird unter fehlerhaftem Namen in Hall of Fame aufgenommen
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Izet Hajrovic wechselt von SD Eibar zurück zu Werder Bremen
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U19-Meisterschaft: BVB bezwingt 1860, im Finale wartet 1899 Hoffenheim
Der Nachwuchs von 1899 Hoffenheim steht wie schon im Vorjahr im Finale um die Deutsche Meisterschaft der U19-Junioren.
Nach dem 3:1 im Halbfinal-Hinspiel setzte sich die TSG auch im zweiten Duell bei Werder Bremen mit 2:0 (1:0) durch.
Im zweiten Semifinale gewann Borussia Dortmund mit 2:0 (1:0) bei 1860 München und drehte damit die 1:2Hinspielniederlage noch.
Die beiden Jungprofis Christian Pulisic (33.) und Felix Passlack (89.) ließen den BVB jubeln.
Beim entscheidenden Tor überlupfte der Junioren-Nationalspieler 1860-Keeper Maximilian Engl, der hinterher untröstlich
war. "Wir kriegen in der letzten Minute so ein Gegentor. Da spielt man eine überragende Saison und dann steht man mit leeren
Händen da. Das war mein Fehler, das war mein Blackout", sagte der Torwart bei SPORT1.
Siegtorschütze Passlack nannte anschließend den weiteren Fahrplan der BVB-Youngster: "Wir fahren entspannt mit dem Bus
nach Hause und stimmen noch ein paar Lieder ein. Morgen ist dann wieder Training."
In Bremen sorgte Hoffenheims Lukas Hoffmann per Kopf für die Führung (32.) und schickte bei seinem Jubel einen Gruß an
seinen am Kreuzband verletzten Teamkollegen Johannes Bender.
Der Verteidiger rannte nach seinem Treffer sofort zur Seitenlinie und schnappte sich dort ein blaues T-Shirt mit dem Schrifftzug
"Come back stronger, Jo".
In der Schlussphase machte dann David Otto nach einem Konter alles klar (87.).
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Claudio Pizarro wird bei Werder Bremen seinen Vertrag verlängern
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Telekom Spieltaganalyse zum Abstiegsfinale der
Bundesliga
Spieltaganalyse zum Abstiegsfinale
16.05.2016 / 10:41 Uhr
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Thomas Helmer (r.) begrüßt Stefan Schnoor (l.) und Olaf Thon zur Telekom Spieltaganalyse © SPORT1
Moderator Thomas Helmer und seine Experten diskutieren diesmal über Werder Bremens Freudentaumel und den
Absturz des VfB Stuttgart (ab 21.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).
Moderator Thomas Helmer diskutiert in der Telekom Spieltaganalyse mit den SPORT1-Experten Olaf Thon und Stefan
diesmal über das dramatische Abstiegsfinale (ab 21.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).
Während sich Werder Bremen in letzter Minute gerettet und Eintracht Frankfurt in die Relegation geschickt hat, wurde der
Alptraum des VfB Stuttgart mit dem zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte wahr.
Neben dem grün-weißen Freudentaumel geht es deshalb auch darum, was sich nun bei den Schwaben ändern muss.
Die weiteren Themen der Sendung:
Der FC Bayern feiert die vierte Meisterschaft in Folge - und will nun auch noch den DFB-Pokal
Borussia Dortmund lässt Trainer Thomas Tuchel mahnen: Wie der BVB vor dem Pokalfinale noch in Topform kommt
Die Tops und Flops der 53. Bundesliga-Saison - eine Bilanz
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11 Freunde
Bundesliga [Mi, 18 Mai 15:55]
Bremen - Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede hat beim Fußball-Bundesligisten Werder Bremen seinen noch bis 2017
laufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Insgesamt trug der 27-Jährige bislang in 137
Bundesligaspielen das Trikot der Hanseaten und erzielte dabei vier Tore. Wegen eines Meniskusrisses kam Bargfrede in
der abgelaufenen Spielzeit allerdings seit Januar nicht mehr zum Einsatz. "Werder ist mein sportliches Zuhause, hier fühle
ich mich rundum wohl", sagt…
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: Retro-Trainingsjacken zur EM
Verlosung: "Fimpen, der Knirps"-Filme
Verlosung: ganz viele Fußball-Bücher
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Bild online
Bild - Bremen
Trainer fordert Verstärkungen - So plant Skripnik die Werder-Zukunft [Mi, 18 Mai 11:13]
Werder-Trainer Viktor Skripnik erklärt in SPORT BILD, wo es im Kader hapert und warum der späte Klassenerhalt einen
Push geben kann.Foto: Witters
Werder zahlt Gehalt - PIZARRO Kein Geld von Wiesenhof [Mi, 18 Mai 00:00]
Jetzt ist es endlich offiziell! Werder Bremen vermeldet die Vertragsverlängerung mit Stürmer-Star Claudio Pizarro bis
2017.Foto: dpa Picture-Alliance
Werder-Trainer - Deshalb darf Skripnik bleiben [Di, 17 Mai 20:58]
Kommende Woche beginnen bei Werder Bremen die Aufräumarbeiten. Aber jetzt steht schon fest: Viktor Skripnik bleibt
Trainer.Foto: Witters
Bis 2017 - Perfekt: Pizarro verlängert bei Werder [Di, 17 Mai 11:07]
Werder Bremen hat die Vertragsverlängerung mit Publikumsliebling Claudio Pizarro bis Sommer 2017 offiziell
bestätigt.Foto: dpa
Ihr habt es verdient! - BILD baut den Werder-Fans ein Denkmal [Di, 17 Mai 00:00]
Dieser Sieg macht ganz Bremen grün-weiß! Eine Stadt im Freudentaumel. Nach dem Klassenerhalt feierten die Fans wie
bei einer Meisterschaft.Foto: Rainer Fromm
Wer bleibt, wer geht? - Werder plant die Zukunft [Di, 17 Mai 00:00]
Erst die geile Rettung am Samstag, jetzt die Planung für die neue Saison. BILD beantwortet die drei wichtigsten
Personalfragen.Foto: Getty Images, dpa
Rettung im Abstiegsfinale - Aber was wird jetzt aus Skripnik und Frings? [Mo, 16 Mai 13:50]
Gerettet! Aber die Zukunft für Werder-Trainer Skripnik und Co Frings ist nach der Berg-und-Tal-Saison ungewiss.Foto:
Fishing4
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Trainer fordert Verstärkungen: So plant Skripnik die Werder-Zukunft WERDER BREMEN - SPORT BILD
Finanzielle Mittel für Einkäufe sind diesen Sommer vorhanden, der Klub macht 2016 erstmals seit vier Jahren wieder Gewinn:
Wie aus dem Verein zu hören ist, sind es rund fünf Millionen Euro.
Skripnik ist zudem davon überzeugt, dass die Rettung am letzten Spieltag der Saison Werder einen Push für die Zukunft geben
kann: „Natürlich hätte ich es auch lieber, wenn wir frühzeitig den Klassenerhalt perfekt gemacht hätten. Aber wir wachsen
auch alle gemeinsam durch solche Spiele, die wie ein Finale sind.“
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Werder zahlt komplettes Gehalt | PIZARRO Kein Geld von Wiesenhof Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Auf diesen Tor-Jubel dürfen sich die Werder-Fans auch in der neuen Saison freuen. Claudio Pizarro (37) stürmt mindestens
noch eine weitere Saison im Werder-Trikot
Foto: dpa Picture-Alliance
18.05.2016 - 00:00 Uhr
Jetzt ist es offiziell!
Werder vermeldet die Vertragsverlängerung mit Claudio Pizarro (37) bis 2017. Mindestens ein weiteres Jahr geht Pizza in
Bremen auf Torejagd.
Ist danach endgültig Schluss? Nach BILD-Informationen enthält der Vertrag keinerlei Klauseln für eine erneute
Verlängerung. Was natürlich nicht bedeutet, dass eine weitere Saison bei guter Leistung ausgeschlossen ist.
Pizarros Gehalt ist unverändert: Bis zu 2 Mio Euro kann er bei sportlichem Erfolg kassieren. Neu ist, dass sich Wiesenhof
nicht an der Bezahlung beteiligt. Vergangene Saison hat der Sponsor rund 200 000 Euro dazugeschossen.
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Pizarro bleibt eine weitere Saison
Foto: www.nordphoto.de
Was sagt Pizarro? Er ist glücklich!
„Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu können“, wird Pizza auf der
Klub-Homepage zitiert.
Und weiter: „Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze
Stadt in der nächsten Saison eine bessere Platzierung erreichen können. Dafür möchte ich alles geben.“ Mindestens bis
2017!
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Werder-Trainer | Deshalb darf Skripnik bleiben - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Kommende Woche beginnen bei Werder die Aufräumarbeiten. Die zweitschlechteste Saison der ruhmreichen Klub-Geschichte
muss aufgearbeitet werden. Darin sind sich alle handelnden Personen ausnahmsweise einig.
Bemerkenswert ist, dass sich die wichtigste Frage beantworten lässt, bevor die Analyse begonnen hat: Viktor Skripnik
bleibt Trainer. Und das, obwohl sich die handelnden Personen dabei nicht einig sind.
Wo die Front verläuft, ist längst an die Öffentlichkeit gelangt. Thomas Eichin bewertet die Arbeit von Skripnik skeptisch. Der
Manager favorisiert einen Trainer-Wechsel.
Marco Bode als Vorsitzender des Aufsichtsrates hat sich für Skripnik positioniert. Bode ist derzeit der mächtigste
Mann im Klub.
Würde Eichin wollen, könnte er Skripnik jederzeit entlassen. Der Aufsichtsrat trifft keine Entscheidungen im operativen
Geschäft. Als Geschäftsführer Sport ist es Eichins Aufgabe, über den Trainer zu bestimmen.
Der Manager müsste sich nur trauen, seinen Willen gegen den des Aufsichtsrates durchzusetzen. Aber das traut Eichin sich
nicht.
Im Kontrollgremium sind mindestens drei der sechs Mitglieder von Skripniks Arbeit überzeugt. Sie wollen an ihm festhalten.
Dazu zählt Bode, dessen Stimme doppelt zählt, falls es zu einem Patt kommt.
Wichtig ist diese Mehrheit mit Blick auf Eichin. Setzt der Manager im Alleingang Skripniks Entlassung durch, könnte es auch
ihm an den Kragen gehen. Der Aufsichtsrat bestellt die Geschäftsführung. Und entlässt sie auch.
Am Ende müsste Eichin also Angst um seine eigene Zukunft bei Werder haben, würde er Skripnik feuern. Darum beugt
er sich der Meinung des Aufsichtsrates.
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Perfekt: Pizarro verlängert bei Werder - WERDER BREMEN - SPORT BILD
„Ich fühle mich sehr gut und freue mich, weiter für diesen besonderen Verein spielen zu können“, sagte der 38-Jährige, der mit
seinen 14 Saisontreffern einen maßgeblichen Anteil daran hatte, dass der SV Werder den Bundesliga-Abstieg vermeiden
konnte.
Mit insgesamt 103 Bundesligatoren für die Bremer hat der Peruaner überdies Werders Aufsichtsrats-Vorsitzenden Marco Bode
als Rekordtorschützen der Grün-Weißen abgelöst. In sieben Spielzeiten für den ehemaligen Europacup-Gewinner
kommt Pizarro auf bislang 187 Einsätze für die Werderaner.
Auch Sport-Geschäftsführer Thomas Eichin äußerte sich zufrieden zur Personalentscheidung: „Wir sind sehr froh, dass Claudio
als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten Saison Teil der Mannschaft ist.“
Zur Entlastung für Pizarro in der Bremer Offensive hatte der viermalige deutsche Meister bereits Mitte Januar Lennart Thy vom
Zweitligisten FC St. Pauli unter Vertrag genommen. Der 24-Jährige trug bereits von 2010 bis 2012 das Werder-Trikot.
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Sie haben den Verein zum Klassenerhalt getragen | BILD baut den WerderFans ein Denkmal - Bremen - Bild.de
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Bernie (70) und Timo (40) wachen in der Fotomontage als Roland über unsere Stadt
Foto: Rainer Fromm
17.05.2016 - 00:00 Uhr
Von SEBASTIAN RÖSENER und CHRISTOPH SONNENBERG
Mitte – Dieser Sieg macht ganz Bremen grün-weiß!
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Nach dem Spiel stürmen die Fans auf den Rasen
Foto: Witters
Eine Stadt im Freudentaumel. Nach dem Klassenerhalt feierten die Fans wie bei einer Meisterschaft. Direkt nach dem
Abpfiff stürmten viele der 40 000 Zuschauer auf den Rasen des Weserstadions.
Auf dem Sielwall bildete sich spontan eine Fanmeile, der Verkehr kam komplett zum Erliegen. Und überall wurden Fahnen und
Schals in den Bremer Abendhimmel geschwenkt.
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Elli (26) und Kathi (24): „Das ist der absolute Wahnsinn“
Foto: Verena Hornung
Selbst die Werder-Profis waren über so viel Unterstützung beim großen Abstiegsfinale tief bewegt. Kapitän Clemens
Fritz (35) schwärmt: „Man merkt, was Werder in dieser Stadt bedeutet. Ich habe viele Freunde und Bekannte, die zum
Spiel gekommen sind. Die haben mir gesagt: Diese Stadt ist grün-weiß, das ist ja unglaublich.“
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Nach dem Abpfiff gab es bei dieser Lady kein Halten mehr
Foto: Verena Hornung
Und auch Außenverteidiger Theo Gebre Selassie (29) sagt: „Die Stimmung war noch einen Tick besser als beim 6:2 gegen
Stuttgart. Das war sehr emotional und hat sehr viel Kraft gegeben für das Spiel.“ Im Klartext: Ohne die Fans wäre der
Klassenerhalt kaum möglich gewesen.
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Für die großartige Fanleistung wird dieser Werder-Anhänger in der Fotomontage ein Bremer Stadtmusikant ​
Foto: Verena Hornung
Deshalb baut BILD den Fans ein Denkmal! Ihr habt es verdient!
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ein-denkmal-45841722.bild.html
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Werder plant die Zukunft | Torjäger Pizarro verlängert in Bremen - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Erst die geile Rettung am Samstag. Jetzt gibt es die nächste gute Werder-Nachricht: Claudio Pizarro (37) hat seinen
Vertrag bis 2017 verlängert!
Der Top-Knipser (14 Tore) und Publikumsliebling bleibt (mindestens) noch ein weiteres Jahr an der Weser.
Die Torjägerliste Claudio Pizarro (Werder Bremen)
Quelle: Bundesliga bei BILD
Pizarro verkündet: „Ich fühle mich sehr gut und freue mich, ein weiteres Jahr für diesen besonderen Verein spielen zu
können. Es war ein schwieriges, aber auch sehr tolles Jahr für mich. Ich hoffe, dass wir für die Fans und die ganze Stadt
in der nächsten Saison eine bessere Platzierung erreichen können. Dafür möchte ich alles geben.“
„Wir sind sehr froh, dass Claudio als Führungsspieler mit all seiner Erfahrung und mit seiner ganzen Art auch in der nächsten
Saison Teil der Mannschaft ist“, freut sich Thomas Eichin, Werders Geschäftsführer Sport, über die Vertragsverlängerung.
Eingetütet wurde der neue Vertrag schon vor längerer Zeit. Anfang Mai war Pizza-Berater Carlos Delgado zu finalen
Gesprächen in Bremen. Das einzige Problem war der mögliche Abstieg. In der 2. Liga wollte Pizarro nicht mehr
stürmen. Aber das ist ja jetzt kein Thema mehr...
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Drei Garanten für den Werder-Klassenerhalt: Jannik Vestergaard, Claudio Pizarro und Papy Djilobodji (v.l.n.r.)
Foto: Getty Images, dpa
Bei der Retter-Party am Samstag wurde Pizarro noch von den Kollegen zur Verlängerung gedrängt. Clemens Fritz: „Ich habe es
Claudio sehr stark signalisiert, dass ich mich freuen würde, wenn er verlängert. Ich habe gar keine Lust, der Älteste im Team
zu sein.“
Eine Antwort hat der Kapitän von Pizarro aber nicht bekommen: „Claudio lächelt ja alles weg!“
Jetzt dürfen die Fans lächeln – über ein weiteres Jahr mit Pizarro. Ein starkes Signal zum richtigen Zeitpunkt!
Und auch zwei weitere wichtige Personalien betreffen den Klassenerhalt: Jannik Vestergaard und Retter Papy Djilobodji!
„Ich kann nichts versprechen“ – Vestergaard offen für Wechsel
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Werders Abwehr-Boss Jannik Vestergaard ist heißer Wechselkandidat. Gladbach ist dran, aber auch Klubs aus der Premier
League
Foto: Imago
Im Abstiegskampf macht ihm keiner so schnell etwas vor. 2013 packte Jannik Vestergaard (23) mit Hoffenheim in der
Relegation den Klassenerhalt, diesmal verhinderte der Däne am letzten Spieltag mit Bremen den Gang in die
Entscheidungsspiele.
Werder bleibt in der Bundesliga, aber bleibt Vestergaard (Vertrag bis 2018) auch bei Werder?
Bremens Abwehr-Boss: „Ich kann nichts versprechen. Ich will nichts erzählen, was am Ende nicht stimmt.“
Vestergaard ist offen für einen Wechsel, will den Bremer Fans daher keine zu großen Hoffnungen auf einen Verbleib an der
Weser machen: „Wenn der nächste Schritt gemacht werden muss, dann wird es passieren.“
Die Torjägerliste Jannik Vestergaard (Werder Bremen)
Quelle: Bundesliga bei BILD
Er selbst weiß angeblich nichts von Anfragen. Nach BILD-Informationen liegt Werder aber nicht nur ein Angebot aus
Gladbach für ihn vor.
Wie zu erwarten, haben auch Klubs aus der Premier League ein Interesse hinterlegt, das Werder grübeln lässt. 2,5 Mio Euro hat
Werder im Januar 2015 für den langen Innenverteidiger auf den Tisch gelegt, zwischen 12 und 15 Millionen Euro Ablöse
erhofft sich Werder nun von einem Verkauf.
Vestergaard (reist in Kürze mit der Nationalmannschaft nach Japan) will jedenfalls eines nicht: einen Wechsel um jeden
Preis! Der Abwehr-Boss: „Ich habe keine Eile...“
DJILOBODJI – Tor-Held vor Abschied
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Papy Djilobodji (l.) ist schneller als David Abraham,stochert den Ball ins Netz
Foto: Imago
Ein besserer Abschied ist kaum denkbar. Im letzten Spiel für Werder erzielte Papy Djilobodji (27) den Siegtreffer zum
1:0. Durch dieses Tor ist Djilobodji auf ewig ein Platz in der Klub-Historie sicher.
So gut wie sicher ist auch, dass es eine kurze Geschichte in Bremen ist. Der Verteidiger wird zurück zum FC Chelsea gehen. In
London hat er Vertrag bis 2019. Die Chance, die Ausleihe um ein weiteres Jahr zu verlängern, ist gering. Und ein Kauf ist bei
einem Marktwert zwischen sechs und acht Millionen unrealistisch.
Die Torjägerliste Papy Djilobodji (Werder Bremen)
Quelle: Bundesliga bei BILD
Dazu kommt, dass der Wunsch, auch kommende Saison in Bremen zu spielen, beim Senegalsen nicht durchklingt: „Ich möchte
nichts sagen, ich werde in den Ferien nachdenken“, sagte Djilobodji nach dem Sieg gegen Frankfurt über seine Zukunft.
Im Januar hatte Werder Djilobodji für die Rückrunde ausgeliehen. Nach starkem Auftakt spielte er eine solide
Rückrunde. Und verabschiedet sich mit einem (halben) Tor: „Das Tor gehört zu 50 Prozent Tony, zu 50 Prozent mir.“
Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 1:0 Djilobodji-Grätsche rettet Werder
Quelle: BILD
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Rettung im Abstiegsfinlae | Aber was wird jetzt aus Skripnik und Frings? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Mit Anlauf: Torsten Frings (l.) und Viktor Skripnik laufen sich in die Arme
Foto: Eibner-Pressefoto
16.05.2016 - 13:50 Uhr
So ist Werder-Trainer Viktor Skripnik (46) wohl noch nie ausgeflippt!
► 88. Minute: Djilobodji tritt den Ball zum 1:0 gegen Frankfurt über die Linie. Drin! 1:0. Die Rettung.
Beim Torjubel springen sich Skripnik und sein Co-Trainer Torsten Frings in die Arme – schreiend, jubelnd, hemmungslos! Alle
Emotionen müssen raus.
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So schön schrie Skripnik (M.) seine Erleichterung heraus
Foto: Fishing4
Aber die nächsten Gefühlsschwankungen warten schon. Denn die Zukunft ist für Skripnik und Frings (beide haben
Vertrag bis 2017) nach der Berg-und-Tal-Saison ungewiss.
Nur einmal seit dem Wiederaufstieg 1981 spielte Bremen eine schlechtere Saison. Deshalb wird auch über den Trainer
nachgedacht. Skripnik: „Wir setzen uns nach der Saison zusammen. Und dann sagen wir etwas.“
Zwar hat Skripnik in der Schlussphase noch fleißig gepunktet, aber Manager Thomas Eichin kündigt für die kommenden Tage
Gespräche an: „Es gilt, die Saison aufzuarbeiten. Wir müssen jetzt an Rädchen drehen, damit so eine Saison nicht noch einmal
passiert.“
Eichin sagt aber auch: „Wir diskutieren MIT Viktor, haben uns klar positioniert, dass wir mit ihm die schwere Zeit
durchstehen. Und diese Zeit ist noch nicht beendet...“
Werder Bremen – Eintracht Frankfurt 1:0 Djilobodji-Grätsche rettet Werder
Quelle: BILD
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