13 Juni 2016 | Region Brienz Oberhasli Region Brienz Oberhasli Redaktionsschluss für Juli 2016: Freitag, 10. Juni 2016 Redaktion: Miriam Frigg und Dres Winterberger Berichte und Kommentare sowie Mitteilungen von sämtlichen Veranstaltungen an: [email protected] oder Sekretariat Kirchgemeinde Meiringen Postfach 635, 3860 Meiringen, Tel. 033 971 33 63, [email protected] Beten: Mehr hören als selber Farbpunkt Peter Santschi reden Nicht von ungefähr hat uns der Schöpfer mit zwei Ohren ausgerüstet und nur mit einem Mund. er dazu noch beide Augen geschlossen. Dem ruhigen, gesammelten Gesicht ist anzusehen, was es hört. Die Farbe Grün in der linken GeUnd trotzdem können wir gewöhn- sichtshälfte weist darauf hin, dass lich viel besser reden als zuhören. hier etwas Hoffnungsvolles, etwas Leider. Wir würden einander näm- Leben Schaffendes vernommen lich besser vestehen und es gäbe wird. viel weniger Konflikte und Missver- Die zuversichtlich machende Botständnisse untereinander, wenn wir schaft kommt vom Vogel, der pfeilnoch besser auf einander hören artig und mit grosser Zielgerichtetkönnten. heit zum Ohr strebt. Zudem breitet Seit der intensiven Forschungsar- er den einen Flügel über dem Haupt beit von Alfred A. Tomatis (La Nuit des Menschen aus, so dass er sich utérine, Paris 1981) wissen wir, dass darunter beschirmt fühlen kann. das Ohr im Mutterleib als erstes Or- Warum ist der Vogel blau? Blau ist gan fertig ausgebildet ist und im die Farbe des Himmels und gleichTod als letztes stirbt. Diese Tatsache zeitig auch des Glaubens. Allerdings zeigt, dass das Ohr das ursprüng- will der Vogel keine Schlaftablette lichste Organ zur Kommunikation bringen. Darauf weisen die feurigen mit unserer Umwelt bedeutet. Flecken, welche ihn auch umgeben. Tomatis schreibt das so: «Das wich- Die Taube ist ja das Symbol und tigste Organ der Menschwerdung Sinnbild für den Heiligen Geist. Es ist das Ohr, das Hören unser am frü- ist die Stimme Gottes, auf die hier hesten entfalteter Sinn. Die Basis al- ein Mensch in seiner Versenkung ler Erfahrung bildet der Klang des intensiv zu hören versucht. Lebens, der dem Embryo vor allem Mir kommt in den Sinn, was Jesus durch die Stimme der Mutter ver- nach dem Matthäusevangelium unmittelt wird und auf den er reagiert. mittelbar vor dem Unser-Vater-GeDas Gelingen dieses Dialogs inner- bet gesagt hat: «Wenn ihr aber behalb der Gebärmutter ist erste Vor- tet, sollt ihr nicht plappern wie die aussetzung für Lebensbejahung Heiden; sie meinen nämlich, sie und Liebesfähigkeit.» werden ihrer vielen Worte wegen erhört. Tut es ihnen nicht gleich! Das Hören ist auch beim Beten sehr Euer Vater weiss, was ihr braucht, wichtig. Eindrücklich zeigt uns dies noch ehe ihr ihn bittet» (Mt 6,7-8). auch folgender Text von Sören Kier- Wenn Gott zu jeder Zeit weiss, was kegaard: «Als mein Gebet immer an- ich brauche, werde ich umso freier, dächtiger und innerlicher wurde, da auf seine Stimme zu hören. hatte ich immer weniger und weni- Wenn wir Gott alles erzählt haben, ger zu sagen. Zuletzt wurde ich was uns bedrängt, können wir es ruganz still. Ich wurde, was womög- hig dabei belassen. Wir dürfen darlich ein grösserer Gegensatz zum auf vertrauen, dass Gott es gehört Reden ist, ich wurde ein Hörer. Ich hat und dass es bei ihm gut aufgemeinte erst, Beten sei Reden. Ich hoben ist. Diese Gewissheit hilft lernte aber, dass Beten nicht nur uns, nicht ständig um uns selbst Schweigen ist, sondern Hören. So kreisen zu müssen und Gott nur als ist es: Beten heisst nicht, sich Zuhörer zu benutzen, der selbst selbst reden hören, beten heisst, nichts zu sagen hat. Wir wissen ja still werden und still sein und war- selbst, wie das ist, wenn andere uns ten, bis der Betende Gott hört.» nur als Mülleimer benutzen wollen, wenn sie nur erzählen, aber keinen Rat hören wollen. Beim Propheten Jesaja steht, dass Gott uns bei unserem Namen ruft (Jes 43,1). Was das bedeutet, veranschaulicht eindrücklich die johanneische Ostergeschichte, wo Maria dem auferstandenen Christus begegnet (20,11-18): Maria weint «Hören». Farbfenster von Felix Hoffmann 1957 (1911-1975). am Grab Jesu, weil sie Reformierte Kirche Bellach im Kanton Solothurn. ihn dort nicht mehr finden kann. Doch plötzIm obigen Bild ist es dem Künstler lich steht er neben ihr und sie hält Felix Hoffmann meisterhaft gelun- ihn für den Gärtner. Als er sie bei ihgen, einen solch hörbereiten Men- rem Namen ruft, erkennt sie ihn. Ich schen darzustellen. Seine Hand ver- finde das wunderschön! Wir dürfen stärkt das Hinhalten seines Ohres. uns immer beim Beten vorstellen, Er will mit äusserster Aufmerksam- dass Gott uns selbst auch so zärtlich keit aufnahmebereit sein. Damit bei unserem eigenen Namen ruft! nichts von aussen stören kann, hält Samuel Bacher Foto: Zur Verfügung gestellt von P. Santschi Foto: Hans-Joachim Köhn / pixelio.de «Welche Farbe hat mein Glaube?» Wenn ich überlege, welche Farbe meine Antwort auf eine solche Frage hat, kommt mir die Buntheit des Distelfinks in den Sinn. Die Legende sagt, wie er zu seinem vielfarbigen Federkleid gekommen ist: Als der Liebe Gott alle Tiere geschaffen hatte, gab er jedem der Reihe nach seine Farbe. Fell, Schuppen oder Federn wurden prächtig bemalt. Und Gott freute sich über sein Werk. Da kam ein kleines, graues Vögelchen aus seiner Ecke und fragte: «Und ich? Bekomme ich keine Farbe?» Aber alle Farbkübel waren leer. Da nahm Gott einen Pinsel und holte aus allen Büchsen und Kübeln die Reste heraus. Prächtig bunt wurde nun der kleine Fink, und er freute sich über die Vielfalt und die Leuchtkraft seines Gefieders. Leuchtende Farbflecken und Eindrücke haben sich im Verlaufe des Lebens zu meinem Bild des Glaubens zusammengesetzt. Die Geschichten der Bibel und ihre Regeln prägen unser Zusammenleben. Wie sollte unsere Gesellschaft ohne die Grundsätze der Zehn Gebote, ohne die Lehren von Jesus Christus über Nächstenliebe und Barmherzigkeit, zu einem erträglichen Zusammenleben finden? Die Grundsätze des christlichen Glaubens sind für uns alle von grundlegender Bedeutung. So - nun sollte mein Bild fertig sein. So einfach ist es aber leider nicht! Die Bibel ist voller Widersprüche. Sie schildert Geschichten über Wunder und geradezu unfassbare Ereignisse: Moses teilte das Rote Meer. Die Sintflut reduzierte die Lebewesen der Erde auf je ein Paar, und der Rest musste jämmerlich ertrinken. Die Speisung der 5000 vermehrte Brot und Fisch auf zauberhafte Weise. Und wer nun ein gläubiger Christ sein will, muss das alles buchstabengetreu glauben? Nein, bei vielen Geschichten muss man den Symbolgehalt sehen und die Bedeutung für sich ganz persönlich suchen. Wer jede Aussage der Bibel wörtlich nimmt, oder wer die später von Menschen hinzugefügten Texte alle glaubt, der kann sogar gefährlich werden, denn: Wieviel Leid haben blinder Eifer und Intoleranz im Namen Christi über die Menschen gebracht! Wie die christliche Mission mit Angstmacherei und Drohungen ausarten konnte und wie Intoleranz bis hin zur Inquisition und zum Scheiterhaufen für ‹Hexen› werden konnte, bleibt mir unverständlich! Wir entsetzen uns über das Frauenbild im Islam oder über blutige Riten von Naturreligionen und vergessen grosszügig, dass es noch gar nicht lange her ist, als ein mittelalterliches Glaubensverständnis der Christen ähnliche Schreckenstaten bewirkte. Nie dürfen wir als kleine Minderheit der Weltbevölkerung für uns in Anspruch nehmen, wir hätten in allem Recht und die anderen liegen falsch. In meinem Glauben kann ich nicht blind allen Forderungen der religiösen Lehre folgen, sondern für mich stehen Toleranz und Respekt vor allen Glaubensgemeinschaften an erster Stelle. Andere Religionen haben mir - ebenso wie unsere - viele wertvolle Inhalte vermittelt, an die ich heute glaube und die ich wie farbige Flecken im ‹Distelfink-Gefieder› gerne mittrage und Die Budgetberatung plus möchte Menschen in finanziellen Nöten eine kostenlose Hilfe und persönliche Begleitung anbieten. Sie ist konfessionell neutral und steht allen offen. Kontakt 033 971 16 16, www.budgetplus.ch oder BB plus, 3860 Meiringen. mich bereichern lasse. Wenn aber Religionen missbraucht werden, Hass und Grausamkeit zu verbreiten und Gewalt über unschuldige Menschen zu bringen, dann ist es mit meiner Toleranz vorbei. Mir widerstreben fatalistische Sätze wie «Allah il Allah» oder «es ist halt Gottes Wille.» Für mich gilt der Leitsatz: «Hilf dir selbst, so hilft dir Gott.» Wir haben eine Welt, die schön und wertvoll ist. Aber wir dürfen nicht einfach passive Dankbarkeit und Untätigkeit an den Tag legen. Wir haben eine Verantwortung – und die müssen wir wahrnehmen. Wir müssen auch unbequeme Dinge selbst anpacken. Daran glaube ich – und ich wünsche mir und Ihnen die Kraft, dafür unser Bestes zu geben. Peter Santschi Interview: Irene Richheimer Aufgelesen Mit blossen Armen schwerelos umarmt der Tag die Nacht Sterngirlanden verlöschen entschwinden in den weissen Gewölben des Himmels Über den Horizont kommt die Sonne zur Welt. Dann vergesse ich oft dass ich ein Augenblick bin in deinen Ewigkeiten nur ein Funke in deinen Flammen Aber jetzt… will ich mein Haupt erheben meine Türen weit öffnen Dir zu. Luisa Famos Brienz Meiringen Gadmen Guttannen Innertkirchen Kinderferientage Sommerabend-Gottesdienst Gottesdienst Konzert Senioren - z’Mittag Wir setzen uns mit dem ungewöhnlichen Leben von Esther auseinander...... in der Privatklinik Meiringen. Mit dem A-Capella «adhoc-Quartett» und Maria Rosolemos am Flügel...... mit Pfarrerin Barbara Hindenes und Dorothea Altmann, Orgel. Anschliessend herzliche Einladung an alle zur Kirchgemeindeversammlung....... Sandra Tosetti, Orgel, und Irène Bauen, Querflöte, laden zu einer beschwingten Reise durch Klassik, Volksmusik und Tango ein...... Herzliche Einladung zum gemeinsamen gemütlichen z’Mittag im Restaurant Urweider, ...... - weiter auf Seite 14 - weiter auf Seite 15 - weiter auf Seite 16 - weiter auf Seite 16 - weiter auf Seite 16 14 Region Brienz Oberhasli | Juni 2016 Kirchgemeinde Brienz Wird dieser Sommer warm? Ja gerne! Den See geniessen, am Abend draussen sein und für einmal die Spiele der Fussballeuropameisterschaft gemeinsam mit Freunden in der Gartenbeiz schauen. www.kirchebrienz.ch Gottesdienste im Juni So. 5. 10.00 Kirche Oberried: Gottesdienst mit Pfrn. Irene Richheimer, Musik Gerald Drebes 19.00 Gemeindehaus Schwanden: Abendgottesdienst mit Pfrn. Irene Richheimer, Klavier Gerald Drebes So. 12. 10.00 Kirche Brienz: Sing-Gottesdienst mit Pfrn. Irene Richheimer, Musikalische Leitung Gerald Drebes, Ansingen der Lieder 9.30 Uhr. Anschliessend Kirchenkaffee in der Pfrundscheune. Taxidienst bitte bis Samstag, 11. Juni um 18.00 Uhr anmelden bei Sonja Sterchi 079 398 34 35 So. 19. 10.00 Kirche Brienzwiler: Gottesdienst mit Pfr. Samuel Müller, Musik Gerald Drebes. Taxidienst: bitte bis Samstag, 18. Juni um 18.00 Uhr anmelden bei Heidi Rohr 033 951 31 80 So. 26. 12.00 Berggottesdienst an Alp Oltscheren: mit Pfrn. Susi Fähnle, Auskunft über die Durchführung Regio Info Tel. 1600. Verschiebungsdatum: 3. Juli 19.00 Gemeindehaus Hofstetten: Abendgottesdienst mit Pfr. Samuel Müller, Klavier Gerald Drebes Kinder Jeden Sonntag um 10.00 Brienz: Sonntagschule in der Pfrundscheune So. 5. 10.00 Oberried: Sonntagschule in der Kirche Altersheime Fr. 17. Ein warmer Sommer! 9.45 Altersheim Birgli: Gottesdienst mit Pfr. Samuel Müller, Musik Gerald Drebes Oekumenisches Abendgebet Jeden Donnerstag um 17.30 Pfrundscheune Oder auch auf zu einen Berggottesdienst (zum Beispiel auf Alp Oltscheren am 26. Juni)! Im Sommer wird’s möglich und wir freuen uns darauf. Aber wehe, mehr als vier Tage über 35°C und man hört sie schon lamentieren in den Onlinekommentaren. Oder aber es kommt die Regenperiode im Juni. Da geht es nicht lange und schon titelt Blick: «Wo bleibt der Sommer?». Und der Landwirt wünscht sich einen anderen Sommer, als der Touristiker. Er hat’s nicht leicht, der Sommer! Wird dieser Sommer warm? Ja gerne! Es kann ja auch unabhängig vom Wetter warm werden. Es gibt sie doch, die Menschen, die einfach eine Wärme ausstrahlen. Sie kommen – und eine frostige Situation taut auf. Missgunst und Minderwertigkeitsgefühle werden unwichtig. Einfach, weil sie eine Atmosphäre erzeugen, in der es allen wohl wird. Einfach, weil sie Freude und Herzlichkeit verbreiten. Bestimmt ken- Kreis I, Brienz und Kienholz 3. Albrecht Pulver-Ruef, Hauptstrasse 75 (90.) 5. Kaspar Michel, Gurgenmatten 859C (86.) 7. Werner Flück-Schär, Hauptstrasse 14 (88.) 9. Aafie Aebischer-van Heerde, Oberdorfstrasse 47 (90.) 10. Ruth Flück-Graf, Sagigässli 2 / APH EGW (88.) 11. Walter Lüthi, Hauptstrasse 176 (80.) 14. Johannes Lüthi-Maurer, Hauptstrasse 180 (82.) 22. Rosmarie Zuber, Hauptstrasse 251 (80.) 24. Max Flück, Wangweg 2 (81.) 26. Franz Mathyer, Engi 1187A (83.) 27. Marie Luise Brunner, Hauptstrasse 117 (87.) 28. Margrit Santschi, Oberdorfstrasse 66 / APH Birgli (80.) 29. Meta Thöni-Fischer, Brunnacherweg 2 (85.) 29. Margaretha Gilgen, Hauptstrasse 28 (82.) Kreis ll 1. Elsi Michel, Birgliweg 8, Brienz (84.) 5. Frieda Fahrni-Steiner, Hofstetten / APH Birgli (93.) 10. Erika Stähli, APH EGW (81.) 11. Elisabetta Roth-Girard, Schwanden / APH Birgli (94.) 11. Myrta Gack-Schellenberg, Schwanderstr. 26, Schwanden (90.) 13. Hans Peter Fuchs-Thöni, Bärglistrasse 62C, Hofstetten (86.) 16. 22. 25. 27. Paul Baumann-Anderhalden, Museumsstr. 7, Brienz (88.) Hedwig Zumstein-Dietrich, Kilchstalden 13, Brienzwiler (83.) Klara Schild, Brünigstrasse 38, Brienzwiler (89.) Elsbeth von Bergen-Sterchi, Dorfstrasse 11, Brienzwiler (80.) Kreis III 18. Elsbeth Mosimann-Furler, Hauptstrasse 33, Oberried (88.) Café 60+ Freitag, 17. Juni, 14.00-16.30 Alle Frauen und Männer ab 60 Jahren sind herzlich eingeladen, in der Pfrundscheune bei der Kirche Brienz mit «doorfen» einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Taufen in Oberried 24. Tim Zesiger, Wilderswil 24. Joah Luis Krebs, Panoramastrasse 6, Oberried Wir nahmen Abschied in Brienz 8. Hans Fahrni-Steiner, APH Birgli 11. Peter Stähli, Rosenweg 1, Brienz 12. Ernst Ruef, Panoramastrasse 13, Oberried Die reformierte Kirchgemeinde Brienz führt in der ersten Sommerferienwoche bereits zum 27. Mal die beliebten Kinderferien-Tage der Sonntagschule durch. Vielen Dank für alle Spenden Kirchgemeinde- und Begräbnisbezirksversammlungen Dienstag, 21 Juni, um 20.00 im Kirchgemeindehaus Kienholz Nähere Angaben werden in den Anzeiger Ausgaben vom 19. Mai und 02. Juni 2016 publiziert. Taufen in Brienzwiler 10.Nevio Marco Meier, Hofstettenstrasse 8, Brienzwiler 10. Tiany Illaria Meier, Hofstettenstrasse 8, Brienzwiler Sing-Gottesdienst mit Taizéliedern Sonntag, 12. Juni, 10.00 Die Ref. Kirchgemeinde Brienz lädt Sie herzlich ein zum meditativen Sing-Gottesdienst mit Taize-Liedern: unverbindliches Ansingen um 9.30 Uhr, Gottesdienst um 10 Uhr in der Ref. Kirche Brienz. Die Teilnehmenden können wie üblich einstimmig deutsch singen, aber auch gleichzeitig mehrstimmig und fremdsprachig. Die Liturgie liegt bei Pfrn. Irene Richheimer, die Singleitung bei Kirchenmusiker Gerald Drebes. Kollekten im april Gottesdienste Abdankungen Foto: Petra Dirschel / pixelio.de Montag, 4., Mittwoch, 6. und Freitag, 8. Juli, 9.30 – 16.00 Eingeladen sind alle Kindergärteler sowie Schülerinnen und Schüler bis und mit der 6. Klasse. Wir treffen uns im Kirchgemeindehaus Kienholz. Die Kinderferien-Tage werden vom erweiterten SonntagschulTeam und jugendlichen Helfern geleitet. Wir setzen uns mit dem ungewöhnlichen Leben von Esther und ihrer Familie, die in der Fremde lebten auseinander. Als Esther Königin wurde, konnte sie ihren grossen Mut beweisen und so ihr Volk retten! Dass Mut gut tut, werden wir an den drei Tagen sicher auch öfters erleben! Wir beginnen den Tag gemeinsam um 9.30 Uhr jeweils mit einer kurzen Besinnung mit Niki und mit Singen. Anschliessend erzählen wir in verschiedenen Gruppen eine Geschichte von Esther. Vor und nach dem Mittagessen bleibt uns dann noch etwas Zeit zum Basteln und Spielen in den Gruppenräumen, auf dem Sportplatz oder in der Turnhalle. Für das Mittagessen ist unsere bewährte Küchenmannschaft zuständig. Am Nachmittag erzählen wir euch eine weitere Geschichte von Esther und danach habt ihr wieder Zeit zum Basteln und Spielen. Um 16.00 Uhr beenden wir den Tag im Kirchgemeindehaus Kienholz mit einem feinen Zvieri. Kosten: Wir freuen uns, dass wir die Kosten für die Kinderferien-Tage sehr niedrig halten können. Die drei Tage kosten für das erste Kind einer Familie 60.— Franken, ab dem 2. Kind nur noch 40.— Franken. Die restlichen Kosten übernimmt die re- Männerabend Donnerstag, 2. Juni, 19.30 Alle Männer sind herzlich eingeladen, zum Austausch und Gespräch, mit Pfr. Martin Gauch. Thema: «Ein Recht auf ein würdiges Leben?» Mittagstisch in der Kirche Oberried Donnerstag, 30. Juni, 11.30 Herzliche Einladung zum Mittagstisch in der Kirche Oberried. freude und leid im april Pfr. Martin Gauch Kinderferien-Tage «MUT TUT GUT» Veranstaltungen Mitteilungen Geburtstagsgratulationen Folgenden Gemeindegliedern unserer Kirchgemeinde, die im Juni 2016 80 Jahre und älter werden, gratulieren wir im Namen der Kirchgemeinde, des Kirchgemeinderates und des Pfarrteams herzlich zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen Freude, Kraft und Gottes Segen für ihr neues Lebensjahr. nen Sie auch solch herzerwärmende Menschen. Wird dieser Sommer warm? Ja gerne! Wärme entsteht aber nicht dort, wo wir uns schützen müssen, aus Angst, blossgestellt zu werden. Wärme strahlt nicht dort, wo wir uns über Leistung beweisen müssen – man brennt höchstens aus. Und es wird auch dort nicht warm, wo wir möglichst cool und gut und abgebrüht sein müssen, um jemand zu sein. All das mag die Geltungssucht zu befriedigen. Aber es bleibt steril. Ein möglichst cooles Leben ist wie ein verregneter Sommer! Coolness kommt von aussen. Wärme aber kommt von innen. Sie ist Ausdruck von Fülle. Von einem inneren Feuer. Von Liebe. Wer liebt, strahlt Wärme aus! Wer liebt löst Verstrickungen. Und wo’s frostig war, wird’s gemütlich und gesellig. Wenn wir uns jetzt aber vornehmen, einfach für diesen Som- mer möglichst vielen Leuten gegenüber Wärme auszustrahlen, dann wird uns das nicht gelingen. Wir müssen das innere Feuer pflegen. Uns öffnen. Öffnen für die Liebe anderer Menschen. Öffnen auch für die Liebe von Gott. Wer sich geliebt weiss, wer sich von Gott geliebt weiss, kann diese Liebe auch anderen Menschen weitergeben. Ohne dabei auszubrennen. Ohne dass die Quelle der Liebe versiegt. Es heisst im 1. Korinther 5,5: «Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben wurde!» Ein offenes Herz für die Liebe und dieser Sommer kann ein warmer Sommer werden. Und dies ganz unabhängig davon, wie das Wetter draussen gerade tut. 815.45 863.60 formierte Kirchgemeinde Brienz. Anmeldung: Bitte meldet euch bis am 20. Juni an bei Marianne Zumbrunnen, Feldstrasse 21, 3855 Brienz oder marianne.zumbrunnen@ bluewin.ch oder 033 951 32 68. Alle angemeldeten Kinder erhalten Ende Juni noch weitere Informationen und eine Teilnehmerliste. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Tage, und hoffen auf eine fröhliche, mutige und gesegnete Zeit. ANMELDUNG Name: Vorname: Adresse: Ort: Klasse: Telefon: Allergie die wir wissen sollten: Unterschrift der Eltern: Pfarramt 1 Pfarramt 2 Pfarramt 3 Mitarbeitende - Sigrist - Sekretariat Pfrn. Irene B. Richheimer Max Buri-Weg 2 3855 Brienz Tel: 033 951 17 84 [email protected] Pfr. Samuel Müller Schwanderstrasse 48 3855 Schwanden Tel: 079 310 51 93 [email protected] Pfr. Martin Gauch Talstrasse 48 3855 Brienz Tel 033 849 17 12 [email protected] Brienz Dorf Schwanden - Hofstetten - BrienzwilerKienholz Oberried - Ebligen Katechetin M. Zumbrunnen 033 951 32 68 Sigrist - Brienz R. Zurbuchen+Team 079 207 56 25 [email protected] - BrienzwilerUrsula von Bergen 033 951 32 65 - Oberried Christine Zwald 033 849 11 47 Sekretariat Sonja Sterchi 033 951 29 79 [email protected] Elsbeth Rodi 033 951 29 79 [email protected] Kirchgemeindehaus Kienholz, 3855 Brienz Öffnungszeiten Montag und Freitag 8.30-10.30 Uhr 15 Juni 2016 | Region Brienz Oberhasli Kirchgemeinde Meiringen Veranstaltungen Am Hasliberg Mändigs-Träff Montag, 6. Juni, Mittagessen im Hotel Rosenlaui. Abfahrt 10.33 Uhr Postauto Bahnhof Meiringen. Anmeldungbis 3. Juni bei Ivana Fucik, 033 971 26 79. www.refkgm.ch Gottesdienste im juni Meiringen und Schattenhalb So. 5. 10.00 Michaelskirche: Konfirmations-Gottesdienst mit den Konfirmanden der Klasse Pfr. Samuel Bacher. Mit Gabriela Moser, Orgel. So. 12. 10.00 Michaelskirche: Konfirmations-Gottesdienst mit den Konfirmanden des Heim Sunneschyn. Mit Sonja Abbühl und Maria Rosolemos, Orgel. So. 26. 10.00 Michaelskirche: Gottesdienst mit Pfr. Samuel Bacher und Berti Kübler, Orgel. Aussenorte / Werkstagsgottesdienste Fr. 10. 14.30 Betagtenzentrum Oberhasli: Gottesdienst mit Pfarrer Samuel Bacher. So. 19. 19.15 Privatklinik Meiringen: Sommerabend-Gottesdienst mit dem A-Capella «adhoc-Quartett» und Maria Rosolemos am Flügel. Mit Pfarrerin Barbara Hindenes. Fr. 24. 14.30 Betagtenzentrum Oberhasli: Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Wieczorek. Fr. 24. 19.00 Zeughauskapelle: ökumenische Taizé - Feier Hasliberg So. 5. 10.00 Kirche Hohfluh: Gottesdienst mit Taufe, mit Pfarrerin Ivana Fucik und Paul Stähli, Orgel. So. 12. 10.00 Kirche Hohfluh: Schweizerische Glaubensmission. Mit Herbert Guggenbühler. So. 19. 10.00 Kirche Hohfluh: Gottesdienst mit Taufe, mit Pfarrerin Ivana Fucik. So. 26. 10.00 Badesee bei Wasserwendi: Gottesdienst mit Taufen Pfarrerin. Ivana Fucik und musikalischer Begleitung des Singkreises Meiringen Hasliberg. Bei schlechtem Wetter feiern wir in der Kirche in Hohfluh. Informationen bei Pfrn. Ivana Fucik 033 971 26 79. Hasli Teen Träff Samstag, 11. Juni, 18.30 bei der ref. Kirche Hohfluh. Der Neue Treffpunkt für Jugendliche ab 6. Klasse. Infos: Adrian Kündig, 033 972 56 56. Jugendtreff Hittli Samstag, 11. Juni, 19.00 - 22.00 Disco und Treffpunkt für Schüler und Schülerinnen der 5. -9. Klasse im Gemeindehaus in Goldern. Konfirmationsklasse Pfarrer Samuel Bacher Foto: Samuel Bacher Jungschar Hasliberg Samstag, 4. und 18. Juni, 14.00-17.00 Für SchülerInnen ab der 1. Klasse. Treffpunkt vor der ref. Kirche Hohfluh. Seniorencafé Goldern Mittwoch, 22. Juni, 14.00 im Hotel Gletscherblick. Seniorencafé Hohfluh Donnerstag, 23. Juni, 14.00 Im Hotel Bären. Seniorencafé Reuti Dienstag, 28. Juni, 14.00 Im Gasthof zum Ritterstübli. Konfirmationsklasse Pfarrerin Ivana Fucik Foto: Ivana Fucik freude und leid im april veranstaltungen in Meiringen Büchercafé Donnerstag, 2. Juni, 15.30 im Clubraum Kirchgemeindehaus. Buch: «Die Witwe der Brüder van Gogh» von Camilo Sánchez. Die Stille umarmen – meditatives Abendgebet Sommerpause Führungen Michaelskirche Mittwoch, 15. und Samstag, 25. Juni, 16.00 Treffpunkt beim Haupteingang der Michaelskirche. Eintritt frei-Kollekte. Führungen Turm Michaelskirche Mittwoch, 15. und Samstag, 25. Juni, 17.15 Treffpunkt Eingang Turm Michaelskirche. Eintritt frei-Kollekte. Gospelgruppe Meiringen Donnerstag, 9. und 23. Juni, 20.00 Probe im Kirchgemeindehaus. Jugenddisco im JZ Die Jugenddisco bleibt noch geschlossen. Die Wiedereröffnung wird im Anzeiger und mit dem Aushang bekannt gegeben. Jugendtreff «Backstube» Samstag, 11. Juni 19.00-23.00 Brätelabend für alle. Bei Schlechtwetter normale Backstube. Infos: Pfr. S. Bacher 033 971 19 00, oder Kirchgemeinerätin T. Meerstetter 033 971 19 09 Kindertreff Meiringen Freitag, 10.und 24. Juni, 14.00 - 16.30 im Mehrzweckraum Kirchgemeindehaus. Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 14. Juni 2016, 20.00 im Saal Kirchgemeindehaus Anschliessend Apéro. Mystiker-Lesezirkel Sommerpause Seniorennachmittag Sommerpause. Singkreis Meiringen Hasliberg Mittwoch, 1., 8., 15., 22., und 29. Juni, 20.00 Proben in der Zeughauskapelle. Spielnachmittage Montag, 6. und 20. Juni, 14.00 im Mehrzweckraum. Fröhliches Zusammensein beim Jassen, Tischtennis, Billard, Schach und viele andere Spiele. Der Treffpunkt für Mann und Frau ab 60 Jahren. «Tubenäscht» Donnerstag, 9. und 23. Juni, 9.30-11.00 im Mehrzweckraum KGH. Treffpunkt für Eltern mit ihren Kindern bis 5 Jahren. Taufen 10. Mateo von Bergen, Unterbach 17. Elia Lionel Lüthi, Meiringen 24. Sophia-Melina Gasser, Meiringen Lilja Saša Schwab, Bern Wir nahmen Abschied 12. Hans Nägeli, Hasliberg, geb. 1932 15. Richard Teige, Meiringen, geb. 1922 18. Anna Brog-Stähli, geb. 1929 20. Heidy Marggi-Urweider, Meiringen, geb. 1943 27. Hans Linder, Meiringen, geb. 1924 Kollekten im april Konfirmationsklasse der Katechetin Eva Gees Meiringen 10. Pro Mente Sana 142.65 17.Internationale Ökumenische Organisation 131.30 24. Brot für alle 255.70 Hasliberg 10. Mission am Nil 17. Schweizer Kirchen im Ausland Foto: Eva Gees 335.— 140.— Vielen Dank für alle Spenden Zmorge für Senioren/-innen Mittwoch, 15. Juni, 8.30 Zmorge im Saal KGH «Jungschar Haslizwärge» Samstag, 11. und 25. Juni, 13.45-17.00 Infos: 079 199 81 65 oder 077 413 88 54 Konfirmationsklasse Katechet René Borgognon Foto: René Borgognon Pfarrkreis West Pfarrkreis Mitte Pfarrkreis Ost Pfr. Samuel Bacher Pfarrhaus, Kirchgasse 21 Tel: 033 971 19 00 [email protected] Pfrn. Ivana Fucik Pfarrhaus, Hasliberg Hohfluh Tel: 033 971 26 79 [email protected] Pfrn. Mirjam Walser Kirchgasse 19 Tel. 033 971 11 35 [email protected] Westlich der Linie Kirchgasse - Bahnlinie Liechtenestr. Hausen, Brünigen, Brünig, Balm, Zaun, Unterbach, Unterheid Das Gebiet zwischen Milibach und Kirchgasse. Allmend, Aarmatten und Gemeindemattenstrasse. Gemeinde Hasliberg. Gemeindegebiet Schattenhalb und in Meiringen die Gebiete östlich des Milibachs, Oberstein, Sandmatten und Sandli Mitarbeitende - Sigrist - Sekretariat Diakonin Katechetin Katechet i. A. Sigrist Meiringen Sigristin Hohfluh Sekretariat Alice Reber 033 971 84 90 [email protected] Eva Gees 079 517 58 28 [email protected] René Borgognon 033 971 47 27 [email protected] Jelli Abplanalp 033 971 03 63 [email protected] Katrin Ott 033 971 38 73 Dres Winterberger 033 971 33 63 [email protected] Kirchgasse 19, Postfach 635, 3860 Meiringen Öffnungszeiten Dienstag und Freitag 8.30-11.30 Uhr 16 Region Brienz Oberhasli | Juni 2016 KiRchgemeindeinneRTKiRchen PFR.JÜRgenWieczoReK 0339713949 GotteSdienSte im Juni So. 12. 10.00 So. 19. 10.00 So. 26. 10.00 Kirche innertkirchen: Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Wieczorek und Konrad Zimmermann, Orgel. Kirche Guttannen: Gottesdienst in Guttannen. (nähere Angaben siehe KG Guttannen) Kirche innertkirchen: Gottesdienst, gestaltet mit Kindern der 5. Klasse KuW; Mit Pfarrer Jürgen Wieczorek und Michael Malzkorn, Orgel. Anschliessend KGV! Kirche innertkirchen: Gottesdienst mit Taufe Fabio Rubin. Mit Pfarrer Jürgen Wieczorek. veranStaltunGen Kinder und JuGendliche Senioren - z’mittag dienstag, 7. Juni, 12.00 - 14.00 Herzliche Einladung zum gemeinsamen gemütlichen z’Mittag im Restaurant urweider, Dorfstrasse – für alle im AHV-Alter. Das Mittagessen kostet Fr. 13.—. Weitere informationen im Pfarramt, Tel: 033 971 39 49. weschhüsli - Jugendtreff Samstag, 4. und 18. Juni, 19.00 5.-6. Klasse bis 21.00 uhr; ab 7. Klasse bis 23.00 uhr. Seniorennachmittag Die Seniorennachmittage gehen in die Sommerpause. Derweil wird das neue Programm erstellt. Falls Sie ideen oder Vorschläge haben, geben Sie diese gerne an das Pfarramt weiter! Wir freuen uns auf die nächste Saison ab Oktober 2016! KiRchgemeindegUTTannen wir nahmen abschied Herr Walter Arnold Thöni-Denkys, geb. 17.07.1931, gest. 27.03.2016, Abdankungsfeier am 02.04.2016. www.kirche-innertkirchen.ch So. 5. 19.30 Freude und leid im aPril Kuw 5. Klasse Freitag, 03./10./17. Juni, 13.15 - 15.45 im Schulhaus innertkirchen Sonntag, 19. Juni, 10.00 gemeinsam gestalteter Gottesdienst in der Kirche mit Jürgen Wieczorek. Kuw-Jahresplan für 1. bis 9. Klasse Der neue KuW-Gesamt-Jahresplan für 1. bis 9. Klasse finden Sie auf der internetseite www.kirche-innertkirchen.ch/innertkirchen_aktuell.php Ich werde seinen Namen nicht aus dem Buch des Lebens streichen, sondern mich vor meinem Vater und seinen Engeln zu ihm bekennen. oFF 3,5 taufe Maja Loosli, geb. 18.01.2016, getauft 17.04.2016. In deinem Herzen möge die Gewissheit wohnen, dass nach jedem Unwetter ein Regenbogen leuchtet! KolleKten im aPril 2. (Abdankung Thöni) Spitex innert dem Kirchet 528.60 10. (Gd.) HEKS-Flüchtlingsdienst 7.— 17. (Gd.) Sorgentelefon für Kinder 146.— 24. (Gd.) internationale Ökumene 62.— Der Kirchgemeinderat dankt herzlich für die Kollektenbeiträge! «Zu 10 Jahre Schweizerischer Rat der Religionen» In die Philosophiegeschichte hat sie Eingang gefunden als Kants «kategorischer Imperativ»: «Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie allgemeines Gesetz werde.» Zwischen einfachem Volksmund und komplizierter These des Philosophen liegt die Religionsgeschichte der «Goldenen Regel». Diese Weisheitsregel ist nämlich wirklich ökumenisch und wahrhaft Religionen übergreifend. Ihren Ursprung hat sie im Judentum, dort lautet sie: «Tue nicht anderen, was du nicht willst, dass sie dir tun!» Eine gute Regel. Beherzigt müsste sie dazu führen, dass Gewalt und Ungerechtigkeit, dass Bosheit und Lüge, dass Rücksichtslosigkeit und Lieblosigkeit zwischen den Menschen aufhören. Weil niemand diesen negativen und lebensfeindlichen Einflüssen ausgesetzt sein möchte, müssten sie nach dieser Regel aussterben und das Gute und Leben Fördernde unter uns Platz gewinnen. Im Islam lautet diese Regel: «Keiner von euch ist ein Gläubiger, solange er nicht seinem Bruder wünscht, was er sich selber wünscht.» Diese Form der Regel hat einem anderen Akzent: Hier geht es nicht darum, das Schlechte gegenüber den Menschen zu lassen, sondern darum, das Gute einander zu wünschen. Und dieses «Einander Gutes wünschen» wird zum Massstab des Glaubens! Problematisch ist allerdings, dass es hier nur um den Glaubensgenossen (genauer: den männlichen!) geht, und andere von den guten Wünschen ausgeschlossen, also ausgegrenzt werden. Bei Jesus nun wird die Lebensregel vollendet zur «Goldenen Regel». Sie KiRchgemeindegadmen PFRn.BaRBaRahindenes 0339751154 www.kirche-gadmen.ch GotteSdienSte im Juni So. 5. 10.00 So. 19. 10.00 So. 19. 19.15 Kirche Gadmen: Gottesdienst mit Pfarrerin Barbara Hindenes und Ruth Jaggi, Orgel. Kirche in Gadmen: Gottesdienst mit Pfarrerin Barbara Hindenes und Dorothea Altmann, Orgel. Anschliessend herzliche Einladung an alle zur Kirchgemeindeversammlung. Privatklinik meiringen: Sommerabend-Gottesdienst mit dem A-Capella «adhoc-Quartett» und Maria Rosolemos am Flügel. Mit Pfarrerin Barbara Hindenes. veranStaltunGen Seniorenzmittag am Freitag, 3. Juni, 12.00 im Restaurant Terrasse, nessental lautet: «So, wie Ihr von den Menschen behandelt werden möchtet, so behandelt sie zuerst!» Charakteristisch wichtig ist dabei zweierlei: 1. Es geht um die Menschen allgemein. Egal ob Mann ob Frau, ob erwachsen oder Kind, ob Einheimischer oder Fremder, ob evangelisch oder katholisch, ob Christ oder Moslem. Christus hat vorbehaltlos alle Menschen im Blick. 2. Es geht darum, das wir das Gute, das wir wollen, zuerst tun! Wir sollen nicht nur das Schlechte lassen obwohl das auch schon eine Menge wert wäre – wir sollen das Gute nicht nur wünschen, wir sollen das Gute, das wir wollen, anderen Menschen zuerst antun. In diesem Denken, Fühlen und Handeln steckt das ganze Geheimnis gelingenden Lebens. Warum ist es bloss so schwer, es zu beherzigen??? PFarrer JÜrGen wiecZoreK verSchiedeneS Kuw-1. Klasse: einladung zum Kennenlernentreffen mit Zvieri Freitag, 3. Juni 2016 13.30 in der Kirche Gadmen Herzliche Einladung an alle Kinder und Eltern der 1. Klasse des KuW-Jahrganges 2015/2016. Thema: Du bist einzigartig! KolleKten im aPril 3. Synodalrat / Ökumenische Organisationen 10. Samariterverein Gadmen-nessental www.kirche-guttannen.ch GotteSdienSte im Juni So. 12. 10.00 So. 26. 19.30 Kirche Guttannen: KuW-Gottesdienst mit KuW-Team und Pfarrer ulrich Kilian, Musik: Michael Malzkorn. Kirche Guttannen: Wortklang-Gottesdienst mit Pfarrer ulrich Kilian und Maria Rosolemos an der Orgel. veranStaltunGen Kinder und JuGendliche Konzert in der Kirche Freitag, 24. Juni, 20.00 Sandra Tosetti, Orgel, und irène Bauen, Querflöte, laden zu einer beschwingten Reise durch Klassik, Volksmusik und Tango ein. Auch die Kinder sind herzlich eingeladen. Kuw Freitag, 10. Juni, 13.20 bis 16.20 KuW – nachmittag im alten Schulhaus verSchiedeneS Die goldene Regel als Geheimnis gelingenden Lebens Kennen Sie die «Goldene Regel»? Im Volksmund lautet sie: «Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu!» PFR.UlRichKilian 0339731118 160.— 71.05 Allen Spendern sei herzlich gedankt. Frühjahrsversammlung dienstag, 7. Juni, 20.00, Frühjahrsversammlung der Kirchgemeinde im alten Schulhaus Sammlung für mission 21 Seit Jahr und Tag wird in einigen Guttanner Familien für das Evangelische Missionswerk Basel gesammelt. Selbst wenn heute kein Wochenbatzen mehr ins Kesseli wandert, steht die Dankesbüchse oft noch auf dem Wohnzimmertisch. Die Freundinnen und Freunde der mission 21 haben Fr 946.80 zusammengetragen. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender. Ein herzliches Dankeschön gebührt Frau Greti imbaumgarten und ihrem Engagement als Kassiererin! KolleKten im aPril 4. Samariterverein Guttannen 408.40 10. Aluna 235.20 24. Synodalrat 26.— Ein herzliches Dankschön an alle Spender Freude und leid im aPril taufe 10. Magnus Espersen «Solange das Kind klein ist, gib ihm Wurzeln. Ist es älter, gib ihm Flügel.» wir nahmen abschied 4. Elisabeth von Bergen-Abplanalp «Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.» Amtseinsetzung Pfr. ulrich Kilian. 8. Mai 2016 in Guttannen Am Sonntag, 8. Mai, durften wir in Guttannen die Amtseinsetzung von Pfarrer Ulrich Kilian feiern. Mit einer Chorversion vom Lied «Lobe den Herrn» stimmte uns der Singkreis Meiringen-Hasliberg, der uns die gesamte Feier mit seiner Klangfreude erhellte, in den Gottesdienst ein. Anschliessend wurden die Anwesenden von Pfarrer Martin Gauch aus Brienz und dem Kirchgemeindepräsidenten herzlich begrüsst. Pfarrer Martin Gauch erläuterte uns die etwas «unkirchlich» tönenden Begriffe «Installation» (Amtseinsetzung) und «Verwesung» (Stellvertretung). «Installiert wird doch eher ein Heizungsradiator oder ein Lavabo; ich spreche lieber von der Amtseinsetzung. Und ein Verweser ist etwas anderes, als das, was man riecht.». Den heiteren Rahmen behielt der Gottesdienst bis ans Ende. Es gab durchaus auch nachdenkliche Worte von Pfarrer Ulrich Kilian. Er habe lange überlegt, ob seine Worte zum Dienstantritt nur Freude und nur Dank ausdrücken sollen. «Ich bin einer, der viel hinterfragt und nachbohrt. Meine Jugendzeit in der DDR hat mich für ein ganzes Leben geprägt. Ich bin ein Kind der Wachstumsgesellschaft. Hineingeboren in die Vorstellung vom fortschreitenden Wohlstand, vom Immer-mehr-Anhäufen, vom Sehnen nach den faszinierenden Dingen. Das ist über die Hälfte meines Lebens mein Lebensmilieu gewesen». Er spricht die vielen Konflikte und Kriege in der Welt an. Die Kriege hat es schon immer gegeben, nur das Feindbild musste jeweils neu erfunden werden. Den Guttannerinnen und Guttannern dankte Pfarrer Ulrich Kilian von ganzem Herzen. Nach wie vor fühle er sich willkommen und wohl in Guttannen und er erzählt von vielen Begegnungen und Gespräche. In Guttannen seien die Leute mit beiden Beinen auf dem Boden und kaum mit den Städtern vergleichbar: «Hier in Guttannen erfahre ich eine merkwürdige menschliche Gebundenheit, die mich ins Leben des Dorfes hinein zieht, die mich trägt, mir gut tut. Das Leben hier ist stimmig mit sich, ist ehrliches Leben.» Beim Ausgangslied «I wünsche dir e Rose» wurde Ulrich Kilian vom Singkreis Meiringen-Hasliberg mit einer Rose, einem Säcklein mit Münz und einem Schoggistängeli passend zu den Liedversen beschenkt. Beim anschliessenden gemeinsamen Apéro wurde Pfarrer Ulrich Kilian von den Gästen aus den Kirchgemeinden Brienz, Meiringen, Innertkirchen, Gadmen und Schwarzenburg sowie der Katholischen Kirchgemeinde Oberhasli-Brienz, der politischen Gemeinde und der Kirchgemeinde Guttannen mit Grussworten und Geschenken beehrt. Der Kirchgemeindepräsident, Hans von Weissenfluh, dankte allen, die zum Gelingen der Amtseinsetzung beigetragen haben und den vielen Gottesdienstbesuchern für ihr kommen. KirchGemeinderat Guttannen
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