NORAUTO Racing dominiert weiterhin am

NORAUTO Racing dominiert weiterhin am Traunsee
Am zweiten Tag der GC32 Alps Challenge Traunsee konnten die geplanten sechs
Wettfahrten bei schwierigen Segelbedingungen durchgeführt werden. Nach dem
gestrigen Tagessieg war das NORAUTO Racing Team auch am Freitag das Maß der
Dinge. Im Halbfinale trifft der zweifachen Traunsee-Sieger Adam Minoprio nun auf das
PROFS I Youth America’s Cup – Team Austria rund um Max Trippolt, das
Achtungserfolge zu verzeichnen hatte.
Trotz äußerst schwieriger Segelbedingungen, regnerischem Wetter und teilweise
auslassendem Wind, konnten bei der GC32 Alps Challenge Traunsee am Freitag alle sechs
Wettfahrten ausgetragen werden. Das Team ENGIE startete mit einem Sieg, die Freude
darüber währte aber nicht lange. Wegen eines Gennaker-Problems musste das
französische Team in der zweiten Wettfahrt passen und fortan übernahm wieder
NORAUTO Racing das Kommando. Die Crew rund um Skipper Adam Minoprio konnte
nicht nur erfolgreich die Gesamtführung verteidigen, sondern mit fünf Siegen in Folge
den Abstand auf die Verfolger weiter ausbauen. Als bestplatziertes Team nach zwei
Renntagen suchten sie sich das österreichische Boot von Max Trippolt als Gegner für das
morgige Match Race-Halbfinale aus.
Dem PROFS I Youth America’s Cup – Team Austria gelang am zweiten Tag die erhoffte
Steigerung, die sich auch gleich in den Ergebnissen widerspiegelte. Die Crew ließ mit zwei
zweiten Plätzen aufhorchen, am Ende kam noch ein dritter Rang hinzu. „Es waren die
Bedingungen, bei denen wir unsere Chancen haben. Wir waren schon in der ersten
Wettfahrt hochkonzentriert, haben uns gegenseitig gepusht, das braucht eine
Mannschaft. Wir haben noch Probleme beim Beschleunigen nach dem Startsignal, hier
holen die Top-Teams einen Vorsprung raus“, zeigt sich Trippolt mit dem zweiten Tag
grundsätzlich zufrieden. Der Vorarlberger freut sich nun auf das Duell mit Minoprio, dem
Match Race-Weltmeister von 2009: „Schon die Vorstartphase wird schwierig. Adam hat
einen unglaublichen Speed, macht kaum Fehler. Er ist einer der Topsegler auf der Welt.“
Auch im zweiten Halbfinale erwartet die Zuschauer ein packendes Duell zwischen Team
ENGIE und dem ARMIN STROM Sailing Team. „Prinzipiell hatten wir einen guten Tag, die
technischen Probleme kamen aber erschwerend hinzu. Ich bin dennoch zufrieden, wir
haben eine gute Stimmung in der Mannschaft“, berichtet ENGIE-Skipper Sébastien
Rogues, der sich auf den Vergleich mit der Schweizer Konkurrenz freut: „Flavio (Marazzi)
ist ein toller Steuermann, er kennt das Boot sehr gut. Es wird eine sehr schwere Aufgabe,
aber wir lieben Herausforderungen. Wir werden uns optimal vorbereiten.“ Bei maximal
sieben Rennen pro Serie steht einem Spektakel auf dem Traunsee nichts im Wege,
kämpfen die Teams doch um einen Sieger-Scheck über €15.000.
Team
R1 R2 R3 R4 R5 R6 R7
R8
R9
R10 R11 Stand
NORAUTO Racing Team
1
1
2
1
1
3
1
1
1
1
1
14
Team ENGIE
3
3
1
3
3
1
4/DNS 3
3
2
2
28
ARMIN STROM Sailing
2
2
3
2
2
4
3
2
2
3
4
29
PROFS I Youth America’s
Cup – Team Austria
4
4
4
4
4
2
2
4
4
4
3
39
Halbfinal-Paarungen (Match Race, Best-of-Seven):
NORAUTO Racing Team (1) - PROFS I Youth America’s Cup – Team Austria (4)
Team ENGIE (2) - ARMIN STROM Sailing Team (3)