Fonte: Tiroler Tageszeitung | Data: 10/05/2016 | Pagina: 21 | Categorie: EURAC
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Dienstag, 10. Mai 2016 | Nummer 130
Sport soll den Sommer stärken
Im Winter ist Tirol als Sportland
verankert, im Sommer gibt es noch
Potenzial. Dieses soll unter anderem
mit zwei Weltmeisterschaften
ausgeschöpft werden.
Tirol positioniert sich als
Sportland Nummer eins der
Alpen. Bei den Wintergästen
ist das auch fest verankert:
Mit 79 Prozent ist das Wintersportangebot neben den
heimischen Bergen der wichtigste Grund für einen TirolUrlaub. Das hat die regelmäßige Gästebefragung T-Mona
ergeben. Im Sommer entfalten hingegen die Berge mit 72
Prozent sowie die Landschaft
und Natur mit 71 Prozent
die größte Anziehungskraft.
Auch in puncto Wertschöpfung liegt die kalte Jahreszeit
voran: Während der Tiroler
Wintergast im Schnitt 155
Euro ausgibt, sind es im Sommer 119.
Wertschöpfungsmotor Rad
Experten sind sich einig,
dass in der konsequenten
Positionierung als Sportland
weiteres Entwicklungspotenzial für den Bergsommer
steckt. „International betrachtet hat Tirol hier ein
führendes Image und breites
Angebotsspektrum entfaltet,
das dem Trend nach aktiver
Regeneration in gesunder Natur entgegenkommt“, betont
Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung.
„Gerade innovative Rad- und
E-Bike-Angebote können zu
einem Wertschöpfungsmotor für unser Land werden.“
„Großereignisse erzeugen neben
medialer
Aufmerksamkeit vor
allem Aufbruchsstimmung
im Land.“
Stephan
Eberharter
Derzeit, so Margreiter, fahren
19 Prozent der Tiroler Gäste
(rund eine Million) während
ihres Tirol-Urlaubs Rad und
zwölf Prozent (rund 640.000)
Mountainbike. Die Möglichkeiten sind aber ungleich
größer. Eine Eurac-Studie
hat das Potenzial aus den
Hauptherkunftsmärkten für
alpine Destinationen erhoben und mit 15,8 Millionen
Rennradfahrern, 18,7 Millionen Mountainbikern und
40,4 Millionen Tourenradlern festgemacht.
Nachhaltige Wirkung
Dass sportliche Großveranstaltungen für Tirol langfristig wirken, lässt sich auch am
Beispiel der Fußballeuropameisterschaft 2008 belegen.
„Das aktuell geplante Trai-
For
MC
Rund um die Rad-WM will das Land auch die Infrastruktur optimieren.
ningslager der französischen
Fußball-Nationalmannschaft
im Stubaital ist ein konkretes Produkt der nachhaltigen
Kommunikationsstrategie
der Tirol Werbung, die unsere Region seither als führende Destination von Fußballteams präsentiert“, ist Roland
Volderauer, Geschäftsführer
des TVB Stubai, überzeugt.
Neben dem Gastgeber der
diesjährigen Fußballeuropameisterschaft wird sich
auch die tschechische Nationalmannschaft in Tirol, am
Walchsee, vorbereiten.
Damit wird Tirol einmal
mehr als Sportland international ins Rampenlicht rücken. Und das bestätigen,
was Spaniens Teamchef Luis
Aragonés 2008 bei der Vorbereitung seines Teams im Stubaital medienwirksam zum
Foto: Tirol Werbung/Freudenthaler
Besten gab: „Ich bezweifle,
dass irgendein Team unter
besseren Voraussetzungen
arbeiten konnte.“
Fußballteams in Tirol
Zahlreiche Spitzenmannschaften nutzen die idealen Bedingungen im Land zur Vorbereitung auf
die neue Fußballsaison. Hier eine
Auswahl:
Mayrhofen/Hippach: Österreichs
U18-Nationalmannschaft (22.–26.
Mai), Ajax Amsterdam (4.–10. Juli)
St. Anton am Arlberg: Grasshoppers Zürich (31. August–3.
September)
Seefeld: Dynamo Kiew
Stubai: Frankreichs Nationalmannschaft (von 31. Mai bis
4. Juni), Legia Warschau (20.
Juni–4. Juli), CFC Genua (11.–23.
Juli)
Walchsee: Tschechiens Nationalmannschaft
Zell am Ziller: Werder Bremen
(23.–30. Juli)
Immer mehr Kurzurlauber in Tirol
Spontan verreisen – dieser Trend nimmt stetig zu. Interessant: Wer kurze Auszeiten sucht, gibt mehr aus.
Immer mehr Erholungssuchende buchen kurzfristig.
Etwas mehr als jeder zehnte Sommerurlauber in Tirol
entscheidet sich spontan, in
der Altersgruppe bis 29 Jahre
liegt dieser Anteil sogar bei
25 Prozent. Das zeigt die reDocumento
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gelmäßige
Gästebefragung
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Image und Infrastruktur
Einen wichtigen Anschub
soll der weltmeisterliche
Doppelpass 2018 bringen –
mit der Kletter-WM von 10.
bis 16. September und der
Straßenrad-WM von 23. bis
30. September. „Derartige
Großereignisse erzeugen neben medialer Aufmerksamkeit vor allem Aufbruchsstimmung im Land, mit der
auch weitere Verbesserungen
der Infrastruktur einhergehen“, betont der ehemalige
Skiweltmeister und Olympiasieger Stephan Eberharter.
Das komme nicht nur den
Touristen, sondern auch der
heimischen Bevölkerung zugute. „Wünschenswert ist in
diesem Zusammenhang, dass
die WM genutzt wird, um ein
Gesamtkonzept für das Radland Tirol auf den Weg zu
bringen“, ergänzt der ehemalige Tiroler Rennradprofi und
nunmehrige TV-Experte Thomas Rohregger.
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