SONDERHEFT IN ZUSAMMENARBEIT MIT ZAHLREICHEN INSTITUTIONEN UND UNTERNEHMEN WIEN ■ Elisabeth Stadlers Vienna Insurance Group hat 2015 erfolgreich versichert ■ Umsatzkiller Demonstration am Ring? Das fordert die WK Wien ■ Prangl Kräne hält Wien die Stange ■ u. v. m. P. B. B., VERLAGSPOSTAMT A-1110 WIEN, POSTZULASSUNGSNUMMER 02Z030969M, MEDIENEIGENTÜMER, HERAUSGEBER- UND REDAKTIONSADRESSE: New Business Verlag GmbH, A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6/2, Tel.: 01/2351366-0, Fax-DW: -999, www.newbusiness.at, Coverfotos: ERGO, WienTourismus/Christian Stemper, Prangl Die Raiff eisen Grätz elmil lion mit Z ukun f konto ts! Nah. Schnell. Kompetent. Ich setze mit der Grätzelmillion auf die Nr. 1, weil ich mit meiner Firma nach oben will. Für alle, die in die Zukunft ihres Unternehmens investieren wollen: Überzeugen Sie sich von der Raiffeisen Grätzelmillion – die günstigste Unternehmensfinanzierung in Wien. 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Ob es darum geht, freie Stellen zu besetzen, über Förderungen aufzuklären oder einfach nur eine Einschätzung des Arbeitsmarkts zu geben – das Service für Unternehmen des AMS Wien ist für die Wiener Wirtschaftstreibenden da. „Wenn wir über unsere Kundinnen und Kunden sprechen, meinen wir nicht nur die Arbeitsuchenden“, sagt AMS-Wien-Chefin Petra Draxl. „Die Unternehmen, die die Jobs schaffen, sind ganz genauso unsere Kunden – sie sind es, die unsere Vermittlungsarbeit erst möglich machen.“ Seit Beginn des Jahres 2016 hat das AMS Wien bereits 1.500 Betriebe besucht und knapp 30.000 offene Stellen entgegengenommen, um bei der bestmöglichen Besetzung zu helfen. Im April und Mai wurden diese Anstrengungen noch verstärkt. Im Rahmen von „AMS on Tour“ macht das Arbeitsmarktservice Wien Unterneh- Fotos: AMS Wien/Petra Spiola • Entgeltliche Einschaltung M AMS-WienChefin Mag. Petra Draxl Das AMS Wien berät auf seiner Tour Wirtschaftstreibende persönlich. men etwa mit der Möglichkeit der Eingliederungsbeihilfe bekannt. AMS-Wien-Chefin Petra Draxl: „Für Menschen, die sehr lange einen Job gesucht haben oder die aufgrund ihres Alters oder Gesundheitszustands schwer vermittelbar waren, übernehmen wir bei Jobantritt einige Monate lang einen Teil der Lohnkosten – für interessierte Arbeitgeber ist das mitunter ein entscheidendes Argument.“ VM www.ams.at/sfu INFO-BOX Wussten Sie, dass … ■ ... das Service für Unternehmen des AMS Wien rund 16.000 Wiener Betriebe aktiv betreut? Meistens geht es dabei um Hilfe bei der Besetzung neuer Stellen – viele Wirtschaftstreibende brauchen vom AMS Wien aber auch einfach Informationen über Förderungen oder Beschäftigungsbewilligungen für Ausländer. ■ … die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AMS Wien im Vorjahr jedes dritte bis vierte dieser Unternehmen persönlich besucht haben? Die mehr als 5.000 Betriebsbesuche haben sich gelohnt: Das AMS Wien wurde mit der Besetzung von 90.000 offenen Stellen und Lehrstellen beauftragt. ■ … die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AMS Wien bei der Besetzung qualifizierter Jobs das erste Bewerbungsgespräch selbst führen – wenn das vom Unternehmen so gewünscht wird? Nur Bewerberinnen und Bewerber, die bei diesem VorabInterview entsprochen haben, werden an das Unternehmen weitervermittelt. 2015 wurden gut 10.000 solcher Vorauswahlen durchgeführt. MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 03 WIEN Die Vienna Insurance Group steht mit ihren Konzerngesellschaften auf festem Fundament in Österreich. Die Zeichen außerhalb des Heimatmarktes stehen ebenfalls auf Wachstum. Mit Topposition auf Expansionskurs. it einem Marktanteil von 23,7 Prozent ist die Vienna Insurance Group (VIG) die unangefochtene Nummer 1 am österreichischen Versicherungsmarkt. Die Gesellschaften erwirtschaften für das Jahr 2015 verrechnete Bruttoprämien in der Höhe von rund 4,1 M Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem minimalen Rückgang um 0,5 Prozent. Zu dem Prämienvolumen tragen die Wiener Städtische mit rund 2,4 Milliarden Euro, 04 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 WIEN die Donau Versicherung mit rund 812 Millionen Euro und die s Versicherung mit rund 858 Millionen Euro bei. Im Geschäftsjahr 2015 verbessert die VIG ihre Profitabilität in Österreich sehr deutlich und steigert den Gewinn (vor Steuern) auf 213 Millionen Euro (+25,5 Prozent). Die Combined Ratio sinkt um 2,4 Prozentpunkte auf 97,5 Prozent. Erfolgreich in CEE »Die raschere Erholung der Wirtschaft in vielen Märkten der Region im Vergleich zu Westeuropa bestätigt die Richtigkeit unserer Entscheidung, in Zentral- und Osteuropa tätig zu sein.« Elisabeth Stadler, Vorstandsvorsitzende der VIG Stabile Prämienentwicklung 2015 Für 2015 weist die VIG eine solide Prämienentwicklung aus. Die verrechneten, konsolidierten Prämien betragen 9 Milliarden Euro. Der Rückgang des Prämienvolumens um 1,4 Prozent ist insbesondere auf das anhaltende Niedrigzinsniveau und die daraus resultierende Zurückhaltung beim Vertrieb von Einmalerlägen im Segment Leben zurückzuführen. Lebensversicherungen mit laufender Prämienzahlung entwickeln sich mit einem Zuwachs von 4,9 Prozent sehr gut. Bereinigt um Einmalerläge erreicht die Vienna Insurance Group ein Prämienwachstum von 2,2 Prozent. Mit einem „A+“-Rating mit stabilem Ausblick von Standard & Poor’s verfügt die VIG weiterhin über das beste Rating aller Unternehmen im ATX. Für das Geschäftsjahr 2015 wird der Vorstand den Gremien eine Dividende von 60 Cent pro Aktie vorschlagen. Das entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 78 Prozent des Netto-Konzerngewinns nach Minderheiten. Sehr gute Combined Ratio in der Tschechischen Republik Auf ihrem größten CEE-Markt, der Tschechischen Republik, steht die VIG mit rund 33 Prozent Marktanteil weiterhin an der Spitze. Die Konzerngesellschaften steigern die Schaden/UnfallPrämien um 1,4 Prozent. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld führt zu einer weiteren Zurückhaltung bei Einmalerlägen in der Lebensversicherung. Dadurch sinken die Prämien im Segment Leben um 16,3 Prozent. Insgesamt erwirtschaften die tschechischen Konzerngesellschaften rund 1,6 Milliarden Euro Prämienvolumen. Der Gewinn (vor MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 05 WIEN Plus in der Schaden- und Unfallversicherung in der Slowakei Auch in der Slowakei halten die VIGKonzerngesellschaften einen Topmarktanteil von rund 34 Prozent. Zum gesamten Prämienvolumen von 716,5 Millionen Euro trägt die Steigerung der Schaden/ Unfall-Prämien um 1,8 Prozent positiv bei. Sehr erfolgreich verläuft der Vertrieb von Lebensversicherungen mit laufender Prämie der Poistovna Slovenskej sporitelne, a. s. (PSLSP), die ihre Produkte über die lokale Erste-Group-Tochter anbietet. Auch in der Slowakei führt die Rücknahme bei den Einmalerlägen insgesamt zu einem Rückgang in der Lebensversicherung. Die Combined Ratio liegt auf dem guten Niveau von 96,2 Prozent. Der Gewinn (vor Steuern) beträgt 51,9 Millionen Euro. Hoher Prämienzuwachs in Rumänien Auf dem nach wie vor herausfordernden Markt Rumänien ist es der Vienna Insurance Group gelungen, die sich verbessernden Rahmenbedingungen effizient zu nutzen. Das zeigt sich unter anderem durch die Erhöhung des Marktanteils um rund 3 Prozentpunkte auf rund 23 Prozent, womit die VIG ihre 06 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Marktführerschaft klar ausbaut. Die Konzerngesellschaften steigern das Prämienvolumen deutlich auf 428,6 Millionen Euro (+26,2 Prozent), mit einem Plus in der Schaden/Unfallversicherung (21,4 Prozent) sowie in der Lebensversicherung (+51,2 Prozent). Auch in Rumänien ist die Kooperation mit der Erste Group über die BCR Life sehr erfolgreich. Der Gewinn (vor Steuern) liegt bei 5,6 Millionen Euro. Die Combined Ratio wird weiter gesenkt und ist mit 102,4 Prozent nur noch k napp über der 100-Prozent-Marke. Preiskampf in der Kfz-Versicherung in Polen Auf dem polnischen Versicherungsmarkt ist weiterhin ein starker Preiswettbewerb zu beobachten. Die lokalen VIG-Gesellschaften können dennoch ihre Marktposition als Nummer 4 verteidigen. Insgesamt werden Prämien von 838,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Durch eine selektive Zeichnungspolitik im Kfz-Versicherungsbereich sinken die Prämien in der Schaden/Unfallversicherung (–14,3 Prozent). Die sehr gute Entwicklung der Lebensversicherung gegen laufende Prämie (+33,8 Prozent) kann auch in Polen den Rückgang bei den Einmalerlägen nicht kompensieren. Der Gewinn (vor Steuern) erreicht 43,4 Millionen Euro. Trotz des starken Preiswettbewerbs im Kfz-Bereich ist es ge- lungen, die Combined Ratio mit 99,3 Prozent unter der 100-Prozent-Marke zu halten. Übrige Märkte entwickeln sich dynamisch Der Erfolg der starken regionalen Diversifizierung der VIG zeigt sich erneut am Prämienwachstum der übrigen Märkte, die viele kleinere CEE-Märkte des Konzerns zusammenfassen. Das Prämienvolumen wird insgesamt um 12 Prozent auf rd. 1,3 Milliarden Euro gesteigert. Der Zuwachs in der Schaden/Unfallversicherung liegt bei 7,3 Prozent, das Plus im Segment Leben sogar bei 18 Prozent. Bei der Prämienentwicklung sind Länder wie Ungarn (+13,5 Prozent), Serbien (+14,1 Prozent), Bulgarien (+14,6 Prozent), das Baltikum (+15,0 Prozent) und die Türkei (+12,3 Prozent) hervorzuheben. Die übrigen Märkte erwirtschaften 2015 einen Gewinn (vor Steuern) von 42,8 Millionen Euro. Die Combined Ratio beträgt 99,8 Prozent. Group Embedded Value mit deutlicher Wertsteigerung Der nach internationalen Richtlinien berechnete Embedded Value setzt sich aus dem Nettovermögen der Vienna Insurance Group sowie dem aktuellen Wert der zukünftigen Erträge aus dem bestehenden Versicherungsbestand der Lebens- und Krankenversicherung zu- Fotos: Vienna Insurance Group/Robert Newald, Ian Ehm Steuern) erreicht 163 Millionen Euro. Die Combined Ratio ist mit 90,7 Prozent wieder auf einem hervorragenden Niveau. WIEN sammen und wurde von B&W Deloitte GmbH, Köln, zertifiziert. Die Nachhaltigkeit des Versicherungsgeschäfts der Vienna Insurance Group spiegelt sich darin wider, dass der Group Embedded Value (nach Steuern) zum Stichtag 31. Dezember 2015 um 8,1 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro (angepasster Wert 2014: 6,0 Mrd. Euro) gesteigert wurde. Hohe Solvabilität Die VIG ist der einzige österreichische Versicherungskonzern, dem von der FMA ein partielles internes Modell zur Berechnung der Solvency-II-Quote genehmigt wurde. Das partiell interne Modell wird für die Sparte Schaden/ Unfall der Konzerngesellschaften in Österreich, der Tschechischen Republik, Polen, der Slowakei und Rumänien sowie für die Risikoberechnung der Immobi- lienveranlagung österreichischer Konzerngesellschaften angewendet. Die auf Ebene der börsennotierten VIG-Gruppe errechnete Solvency-II-Quote liegt bei einer Größenordnung von rund 200 Prozent und damit im Spitzenfeld international tätiger Versicherungskonzerne. Ausblick 2016 In Hinblick auf die Ergebnisentwicklung der Vienna Insurance Group ist davon auszugehen, dass das aktuelle Niedrigzinsumfeld auch im Jahr 2016 zu einem Rückgang im ordentlichen Finanzergebnis führen wird. Unter Beibehaltung der konservativen Veranlagungspolitik wird für das Jahr 2016 mindestens eine Verdoppelung des Gewinns (vor Steuern) auf bis zu 400 Millionen Euro angestrebt. Die Combined Ratio soll mittelfristig in Richtung von 95 Prozent verbessert werden. BO █Diese Frau ist keine Pilotin. Aber sie tut alles,█ █damit Ihre Sendung überall gut landet.█ Die Post ist Österreichs führender Logistikpartner und verschafft auch Ihren internationalen Sendungen einen optimalen Start. Dass Ihre Sendung weltweit gut ankommt, dafür sorgen die kompetenten Tochterunternehmen der Österreichischen Post direkt vor Ort sowie beste Vernetzung mit nationalen Postdiensten. Ihr Kundenberater informiert Sie gerne näher darüber, wie Sie das Know-how der Post für Ihren Erfolg nutzen. www.post.at/geschaeftlich MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 07 WIEN In der Wiener Donaustadt entsteht derzeit eines der modernsten und mit 240 Hektar eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas: aspern Die Seestadt Wiens. Beste Aussichten + klare Vorzüge. I Formen an: allem voran Baugründe und Immobilien in fast jeder Größenordnung, ein leistungsfähiges Verkehrsnetz mit innovativen Mobilitätsangeboten und eine umfassende Nahversorgung. Vollständig erschlossene Grundstücke ermöglichen nachhaltiges, effizientes und damit kostengünstiges Bauen. Der Gewinn für Investoren und Betriebe: ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes und technologieaffines Umfeld, in dem Unternehmergeist auf Innovationskraft und ein solides Netzwerk trifft. Attraktiv + dynamisch Nachhaltig, effizient + kostengünstig aspern Die Seestadt Wiens ist Zukunftslabor und Vorzeigeprojekt zugleich. Hier nimmt eines der modernsten und größten Stadtentwicklungsprojekte Europas Der Nordosten Wiens boomt. Der 22. Gemeindebezirk weist das höchste Netto-Bevölkerungswachstum aller Wiener Bezirke auf. Unternehmen wie die Großbäckerei Ströck, der Baugigant STRABAG AG und das Motorenwerk Opel Wien haben sich bereits vor Jahren für diesen Standort entschieden. Mit den Seestadt-Pionieren wie dem Weltkonzern HOERBIGER, Wien Work, Wiens größtem Sozialdienstleister, sowie der Forschungsgesellschaft Aspern Smart City Research, der research TUb sowie anderen forschungsorientierten Unternehmen im Technologiezentrum aspern IQ der WIRTSCHAFTSAGENTUR WIEN wird diese Erfolgsgeschichte weitergeschrieben. Das enorme Potenzial an höchst attraktiven Flächen lässt hier Wachstum in allen Größen zu. Sie spüren es längst: In der Seestadt wird Zukunft gebaut. ■ Informationen für interessierte Betriebe, Entwickler und Investoren: Tel.: +(43)/1/774 02 74-3420 INFO-BOX Das Seeparkquartier – der Business-Hub der Seestadt Aktuell werden auf insgesamt neun Baufeldern Gebäude mit einer Bruttogeschoßfläche von rund 230.000 m² realisiert. Die zentrale Lage und die direkte Anbindung an die U2 machen das neue Quartier zu einem hervorragenden Wohnund Arbeitsstandort. Dieser Umstand ermöglicht die Umsetzung innovativer Projekte: So entstehen mit dem HoHo Wien das weltweit höchste Holzhochhaus, das Universitätsgästehaus „Vienna International Residence” mit 140 Wohneinheiten für junge Postdocs und Lehrende, zwei Parkgaragen mit rund 600 Stellplätzen und schließlich 250 frei finanzierte Eigentumswohnungen der BUWOG. 08 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Bezahlte Anzeige n der Mitte Europas, in der CENTROPE-Region, entsteht die Lebens- und Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Auf einer Fläche von 240 Hektar wächst im 22. Wiener Gemeindebezirk aspern Die Seestadt Wiens. Eine intelligente Stadt, die Menschen und Unternehmen gleichermaßen anspricht mit durchdachten Lösungen für modernes Wohnen und Arbeiten. Zukunftsoffene Rahmenbedingungen eröffnen Investoren, Unternehmen und Gewerbebetrieben äußerst attraktive Perspektiven. Bezahlte Anzeige © masterfile Online aufs Amt. Wann und wo ich will. Die digitalen Services der Stadt Wien machen’s möglich. So können Sie zum Beispiel online nachschauen, wie lange die Wartezeiten auf den Bezirksämtern sind. Schneller zu Pass, Meldezettel & Co. Die Stadt verkürzt Amtswege und macht’s Ihnen bequem. Dabei achtet Wien auf hohe Datensicherheit. Damit Ihre Daten gut geschützt sind. Alle Services des Virtuellen Amts finden Sie auf www.amtshelfer.wien.at Wien. Die Stadt fürs Leben. WIEN Sie ist bei Touristen und Demonstranten gleichermaßen beliebt: Die Wiener Ringstraße. Doch wenn am Ring nichts geht, geht in ganz Wien nichts mehr: Die WK Wien fordert eine Lösung. „Es muss nicht immer der Ring sein.“ enige Themen erhitzen in der Bundeshauptstadt so sehr die Gemüter wie der St raßenverkeh r. Unterschiedliche Meinungen und Bedürfnisse der Bevölkerung prallen aufeinander: Verkehrs- und Lärmberuhigung fordern die einen, ein kluges Konzept, um schnellstmöglich von A nach B zu kommen, die anderen. Die Unternehmer in Wien reihen sich mehrheitlich in letzte Kategorie. In ihren Interessensbereich fallen der Wunsch, Lieferungen rasch zu erhalten oder versenden zu können sowie für Kunden mobil erreichbar zu sein. In der Innenstadt erschweren die W 10 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 regelmäßigen Sperren der Ringstraße für Demonstrationen und Veranstaltungen den Unternehmern den Betrieb. Die WK Wien spricht als Interessensvertreter von einer „aus dem Ruder gelaufenen Situation“ und fordert seit Längeren von politischer Seite Lösungsansätze. Immerhin: Im vergangenen Jahr war die Wiener Ringstraße im Schnitt an zwei Tagen pro Woche zumindest zeitweise gesperrt, heuer könnte dieser Wert noch übertroffen werden, wenn nicht gegengesteuert wird. Die wirtschaftlichen Folgen der Sperren sind enorm. Denn jede Ringsperre verursacht Umsatzeinbrüche bei Betrieben am Ring und in anderen Teilen der Innenstadt – da viele Kunden den ersten Bezirk großräumig meiden, sobald eine Demo angekündigt wird. Die Innenstadt gilt als wichtigstes Geschäftszentrum Wiens, sichert zahlreiche Arbeitsplätze und punktet als internationales Aushängeschild. Mit jeder Sperre des Rings verliert sie an Strahlkraft, so die WK Wien. Bei den hohen Standortkosten der Wiener City und den durch die Sperren bedingten Umsatzrückgängen von bis zu 50 Prozent an den jeweiligen Tagen verliere der erste Bezirk zudem an Standortattraktivität. „Ringsperren und Verkehrschaos legen mehrmals pro Woche die Wie- WIEN Lösung im Sinne aller Beteiligten »Dass es in Zukunft keine Demos am Ring mehr gibt, ist nicht zu erwarten – aber spürbar weniger als bisher wäre schon ein Lichtblick für unsere Betriebe.« Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien ner City lahm. Unternehmer können ihre Geschäfte nicht mehr wie gewohnt führen, und Umsätze brechen genauso weg wie Jobs. Der Ausnahmezustand ist in der Innenstadt leider zur Regel geworden – auch weil die Politik tatenlos zusieht“, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel in der Wiener Wirtschaftskammer. Er fordert nun die rotgrüne Stadtregierung zum Handeln auf: „Schon im September 2015 wurde versprochen, sich der aus dem Ruder gelaufenen Problematik mit den Ringsperren anzunehmen. Bisher ist nichts passiert. Die Lage ist ernst, es braucht jetzt Lösungen statt politischer Lippenbekenntnisse.“ Trefelik fordert deshalb ein Einlenken der Politik, denn auch wenn in Österreich die Versammlungsfreiheit zu den Grundrechten gehört, „steht nirgendwo geschrieben, dass jede Veranstaltung in Wien über den ❯❯ ERFOLGREICHE EXPORTE IN FERNE LÄNDER NEW BUSINESS sprach mit Bernd Gottinger, dem Leiter Industrial Services der SGS in Österreich, über neue Entwicklungen für Exporte in den Nahen Osten. Spezialdienstleister wie SGS unterstützen gerade bei Exporten in schwierige Länder. Als Weltmarktführer in den Bereichen Prüfen, Testen und Zertifizieren ist SGS seit 1951 in Österreich präsent und erwirtschaftete 2015 mit 85.000 Mitarbeitern weltweit einen Gruppenumsatz von über 5,5 Mrd. Euro. Bezahlte Anzeige Exporteure sind auch in schwierigen Ländern immer auf der Suche nach neuen Absatzmärkten. Welche Entwicklungen konnten Sie zuletzt beobachten? Neben dem hohen Interesse am Iran haben wir auch vermehrt Anfragen zu Exporten nach Saudi-Arabien, Nigeria und nach Libyen erhalten. Diese Länder haben strikte Regeln für Importe und verlangen Zertifikate von unabhängigen Prüffirmen. Als langjähriger Spezialist für diese Länder berät und unterstützt SGS Exporteure bei Dokumentation und Zertifizierung der Waren, damit Import und Zahlungsabwicklung reibungslos funktionieren. Schwerpunkt ist aktuell der Iran, wo sich nach Aufhebung der Sanktionen viele neue Geschäftschancen ergeben. Wie kann SGS in dieser Situation helfen? Über das SGS-Netzwerk in über 150 Ländern sind wir in ständigem Kontakt mit den Behörden und können den Exporteuren den Weg zu einem Importzertifikat aufzeigen, das für Akkreditive, Zoll und z. B. vom iranischen Normungsinstitut ISIRI anerkannt wird. So ist sichergestellt, dass die Waren problemlos durch den Zoll kommen und die Be- Bernd Gottinger, Leiter Industrial Services bei SGS Österreich dingungen für Finanzierungen und Zahlungen erfüllt werden. www.sgsgroup.at MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 11 WIEN WK Wien zuversichtlich Doch es gibt auch erfreuliche Entwicklungen. Denn nachdem die Wirtschaftskammer Wien die schwierige Problemlage der Betriebe seit Jahren thematisiert und den wirtschaftlichen Schaden der Ringsperren vorrechnet, mehren sich in jüngster Zeit die politischen Stimmen, die ebenfalls eine Änderung erreichen wollen. „Es braucht nun ein intensives Gespräch mit allen relevanten Akteuren – mit der Stadt, 12 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 der Polizei und den wichtigsten Veranstaltern. Nur hier kann es eine sinnvolle Verständigung auf eine neue Vorgangsweise geben, die den Ring entlastet. Alternative Austragungsorte, veränderte Routenführungen, andere Zeitlagen oder Änderungen bei den Vor- und Nachbereitungen von Demos und Events – all das sind Punkte, für die man nur im Gespräch miteinander eine Lösung finden kann“, sagt Walter Ruck, Präsident der Wirtschaftskammer Wien, und fügt hinzu „Ich bin überzeugt, dass kein Veranstalter den Betrieben bewusst schaden will, und ich glaube daher fest an die Bereitschaft, Problemlagen zu sehen und Alternativen zu diskutieren. Dass es in Zukunft keine Demos am Ring mehr gibt, ist nicht zu erwarten – aber spürbar weniger als bisher wäre schon ein Lichtblick für unsere Betriebe.“ MW INFO-BOX Demonstrationsrecht vs. Spaßveranstaltungen Seit dem Jahr 2010 haben Veranstaltungen und Demos in der Wiener Innenstadt deutlich zugenommen. Kam es damals durchschnittlich jeden sechsten Tag zu einer Ringsperre, so wird mittlerweile durchschnittlich jeden vierten Tag der Ring zumindest teilweise gesperrt. Gestiegen ist somit auch die Zahl der Spaßveranstaltungen. 2014 erhitzte die als Demonstration angekündigte „Bademantel-Parade“ anlässlich des 80. Geburtstages von Schlagersänger Udo Jürgens die Gemüter, da hierfür der Ring bis zum Praterstern und die Ausstellungsstraße ab Mittag bis zum Nachmittag partiell gesperrt werden sollten. Schlussendlich wurde eine andere Route über die Kärntner Straße bis zum Prater gewählt. Fotos: Petra Bork/Pixelio, WKO, WienTourismus / Christian Stemper, Günther Ezsöl ❯❯ Ring führen muss. Gerade bei längerfristig geplanten Großveranstaltungen könnten durch effi ziente Planung und durch eine Einbindung der Wirtschaftstreibenden deren Interessen berücksichtigt werden. Hier geht es um Augenmaß und Verhältnismäßigkeit.“ WIEN SIEMENS AG ÖSTERREICH Durch ein Energiemanagement, das hilft, Einsparpotenziale zu identifizieren und somit Energiekosten nachhaltig zu reduzieren, ebnet Siemens für seine Kunden den Weg in eine energieeffiziente, leistungsstarke und nachhaltige Zukunft. Effizienz – die optimale Energiequelle Promotion Wenn es darum geht, Ausgaben zu senken, Kosten planbarer zu gestalten und das Beste aus den zur Verfügung stehenden Mitteln zu machen, bieten bestehende Gebäude und die dazugehörigen Anlagen einen wirksamen Hebel. Denn im Durchschnitt entfallen mehr als 40 Prozent der Lebenszykluskosten bei Gebäuden und Anlagen auf den Energieverbrauch. Optimaler und effizienter Ressourceneinsatz spart Kosten und verbessert dadurch das Betriebsergebnis. Die Siemens AG bietet einen systematischen Ansatz für den Lebenszyklus von Gebäuden und unterstützt ihre Kunden dabei, den Energiebedarf signifikant zu reduzieren und sich damit langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Leistungsstärke durch Nachhaltigkeit Energiesparen bedeutet, unnötig eingesetzte Ressourcen zu erkennen und zu vermeiden. Als strategischer Partner steht Siemens seinen Kunden im Bereich Energieeinkauf und in Nachhaltigkeitsfragen rund um das Thema CO2-Emissionen beratend zur Seite. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden wird in weiterer Folge ein Energiemanagementsystem erstellt, inklusive Energiedatenmanagement, was insbesondere bei der Identifizierung von Energiesparmöglichkeiten helfen kann. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse aus der jeweiligen Energieverbrauchsanalyse werden sämtliche Energiespar- und Modernisierungsmaßnahmen ganzheitlich umgesetzt: je nach Bedarf von der Planung, der Installation, der Inbetriebnahme und der Optimierung bis zur Betriebsunterstützung. Durch kontinuierliche Messungen, Berichterstattung sowie präventive und korrektive geräte führen zu einer Verschmelzung von virtueller und realer Welt im Immobilienumfeld. Im Zuge dieser Entwicklung tragen Liegenschaften immer aktiver zum Erfolg eines Unternehmens bei. Dieser Ansatz bietet mehr Transparenz und Flexibilität bei der Unterstützung von Entscheidungsprozessen und sorgt gleichzeitig für höhere Effizienz und Kosteneinsparungen, was sich positiv auf den Geschäftsgewinn auswirkt. Wartung und Instandsetzung können eventuelle Probleme oder Störfaktoren früh erkannt und damit vermieden werden. Das komplexe Lösungsangebot von Siemens ermöglicht es, Gebäude dauerhaft in Immobilien mit anerkannter Nachhaltigkeit zu verwandeln. Ganzheitliche Lösung, die Grenzen überwindet Um das Maximum an Effizienz von Gebäuden und Anlagen sicherzustellen, werden sämtliche Gebäudekomplexe und Gebäudeparks in die ganzheitliche Lösung mit einbezogen – und das standort- wie länderübergreifend. Die Basis dafür bildet das dichte globale Netzwerk von Siemens. Nationale, regionale und lokale Anforderungen und Vorschriften werden in diesem Zusammenhang ebenfalls berücksichtigt. Intelligente Gebäude im Vormarsch Neue Technologien im Bereich Cloud Computing, Datenanalyse und intelligente Feld- Energiemanagement der nächsten Generation In Kooperation mit IBM arbeitet die Siemens-Division Building Technologies derzeit an cloudbasierten Lösungen, die die gebäudetechnische Kompetenz von Siemens und die Fähigkeiten von IBM im Bereich Internet of Things (IoT) nutzen, um das Potenzial vernetzter Gebäude und die von ihnen erzeugten Daten maximal auszuschöpfen. In nächster Zukunft sollen Immobilienbesitzer damit in allen Branchen sowohl ihre Unternehmens- als auch ihre Energieeffizienzziele erreichen können. RÜCKFRAGEN & KONTAKT Siemens AG Österreich Building Technologies Division 1210 Wien, Siemensstraße 90 Tel.: +43/51707/32300 [email protected] www.siemens.at/bt MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 13 WIEN Die Erfolgsgeschichte geht weiter: EVVA und Umdasch investieren 2,5 Millionen Euro in die aufstrebende Berufsorientierungsplattform whatchado. Vom Kunden zum Investor. ie Idee hatte er schon mit 14. Als Flüchtlingskind aus dem Iran hatte er kaum Verwandte, die ihm als Beispiel für die richtige Berufswahl hätten dienen können. Wie wäre es also, wenn es – ähnlich wie bei einem Freundschaftsbuch, in dem Klassenkameraden ihre Hobbys und Lieblingsbands preisgeben – ein Buch gäbe, in dem Menschen verschiedenster Berufsfelder alle die gleichen Fragen beantworten würden? Viele Jahre, ein Studium und etwa 42 Jobs später wusste Ali Mahlodji mit knapp D 30 immer noch nicht, welchen Beruf er wirklich ausüben wollte. Also entwickelte er mit seinem Kindheitsfreund Jubin Honarfar die Vision des „Handbuchs der Lebensgeschichten“. 2011 ging whatchado online, 2012 gründeten die beiden eine GmbH. Mit an Bord war ihr Partner in Crime und Business Angel der ersten Stunde, Hansi Hansmann. Seither geht es steil bergauf. Im Bild v. l. n. r.: Ali Mahlodji, Co-Founder von whatchado; Lucanus Polagnoli, CFO von whatchado; Jubin Honarfar, CEO von whatchado Employer Branding mittels whatchado »Für Unternehmen bietet whatchado eine großartige Plattform, um sich als Arbeitgeber zu präsentieren und um Einblick in die Kultur des eigenen Unternehmens und die interne Arbeitswelt zu geben.« Nicole Ehrlich-Adám, Konzernbereichsleiterin/Human Resources bei EVVA 14 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Datingplattform für die Karriere Das Wiener Start-up, das im vierten Gemeindebezirk beheimatet ist, betreibt mittlerweile unter www.whatchado.com die größte Online-Karrieremesse im deutschsprachigen Raum. In rund 5.000 Vier-Augen-Gesprächen erzählen Menschen über ihren Beruf, ihren Werdegang und ihr Leben und inspirieren damit unzählige Zuschauer. WIEN Mit dem whatchado Matching entdecken User Videostorys von Menschen, mit denen sie Interessen teilen – ähnlich einer Datingplattform. So zeigt das österreichische Erfolgsunternehmen neue Möglichkeiten für die berufliche Orientierung und ermöglicht es Firmen, ihre Mitarbeiter als Unternehmensbotschafter einzusetzen. Über 200 Arbeitgeber sind bereits auf der Berufsorientierungsplattform in Form von Kurzvideos präsent – darunter OMV, Deutsche Telekom, McDonald’s, BMW oder Ärzte ohne Grenzen. whatchado wurde auch schon mit dem Österreichischen Staatspreis für Bildung und Wissen und dem UN World Summit Award ausgezeichnet und ist Preisträger des Human Resources Excellence Awards 2014. Das etablierte Start-up beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter aus über 15 Nationen und expandierte bereits nach Deutschland, Italien und in die Schweiz. Seit Ende 2015 verzeichnet whatchado einen positiven Cashflow. Der nächste Coup: 2,5 Millionen Euro Investment Im April 2016 konnte das Jungunternehmen schließlich die bisher höchste Serie-A-Finanzierung für ein Start-up aus dem Bereich Human Resources im deutschsprachigen ❯❯ MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 15 ❯❯ Raum verzeichnen. Nicole EhrlichAdám, Eigentümerin sowie Konzernbereichsleiterin/Human Resources beim Familienunternehmen EVVA Sicherheitstechnologie, und die Unternehmerin Hilde Umdasch, Aufsichtsratsvorsitzende der Umdasch AG sowie Gründerin des ersten Selbstbedienungs-Gartencenters bellaflora, wurden zunächst „nur“ als Kunden auf whatchado aufmerksam. In weiterer Folge haben sich die beiden Traditionsunternehmerinnen dann entschlossen, die etablierte Online-Plattform noch stärker zu unterstützen – und zwar mit einem Investment in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Besonders die persönliche Ebene, auf der whatchado durch sein Matching und die Videos an alle herantritt, die auf der Suche nach passenden Jobs und Ausbildungen sind, hat die Investoren überzeugt. „Für Unternehmen bietet whatchado eine großartige Plattform, um sich als Arbeitgeber zu präsentieren und um Einblick in die Kultur des eigenen Unternehmens und die interne Arbeitswelt zu geben. Das Konzept, die Idee und die professionelle Durchführung haben uns begeistert. whatchado bietet darüber hinaus verstärkt jungen Menschen eine innovative und dynamische Plattform für ihre berufliche Orientierung”, sagt Nicole Ehrlich-Adám. Eine weitere gute Nachricht für das WebPortal: Der Konsum von Videos im Internet soll zusätzlich steigen. Bis 2017 soll dieses Format laut einer Studie von Cisco 69 Prozent des gesamten InternetTraffics ausmachen. Die Zukunft im Web gehört also dem Video. Die Mission: Menschen inspirieren Das neu gewonnene Kapital wird whatchado vor allem der Produktoptimierung widmen: „Wir investieren massiv in die Expansion der Plattform und der Apps und werden weitere Lösungen entwickeln, die auf die Bedürfnisse unserer User zugeschnitten sind. Es freut uns besonders, dass wir Investorinnen ge- Pläne zur Produktoptimierung »Wir investieren massiv in die Expansion der Plattform und der Apps und werden weitere Lösungen entwickeln, die auf die Bedürfnisse unserer User zugeschnitten sind.« Jubin Honarfar, CEO von whatchado 16 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 funden haben, die unsere Ziele und Werte teilen und uns auf dem Weg, das größte Handbuch der Lebensgeschichten zu werden, unterstützen“, sagt Jubin Honarfar, CEO von whatchado. Ein wichtiger Schwerpunkt bleibt weiterhin die Zielgruppe der jungen Menschen: „In unserem Offline-Format whatchaSKOOL unterstützen wir Schüler, ihren eigenen Weg und den Beruf, den sie lieben, zu finden. Sie ein Stück zu begleiten und zu inspirieren, ist unsere Motivation“, erklärt Co-Founder Ali Mahlodji. Mit dem Business Angel Hansi Hansmann und der ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Siemens AG, Brigitte Ederer, haben bereits andere bekannte Persönlichkeiten in whatchado investiert. VM Fotos: whatchado GmbH, Jubin Honarfar WIEN Sicherheit ist ein hohes Gut. Wir von Schrack Seconet haben es uns zur Aufgabe gemacht, IP-Systeme und -Lösungen für Menschen und die Erhöhung ihrer Sicherheit zu entwickeln. Unsere Produkte stehen auf dem höchsten technologischen Level, sind einfach zu bedienen und schaffen Vertrauen. SCHRACK SECONET AG, A-1120 Wien, Eibesbrunnergasse 18, Tel. +43 1 81157, www.schrack-seconet.com. BASED TECHNOLOGY WIEN Wie die Wirtschaftsauskunftei CRIF ihre Kunden bei Herausforderungen im Kredit- und Risikomanagement von der Strategie bis zur Lösung unterstützt, erklärt Geschäftsführer Mag. Boris Recsey. Entscheidungen schnell, klar und sicher treffen. H Geschäftsführer Mag. Boris Recsey Von welchem Service profitieren Ihre Kunden? Dank der Überprüfung von Identität und Bonität hilft CRIF bei der Betrugsvermeidung. 24 Stunden, sieben Tage die Woche bietet CRIF umfassende und relevante Informationen, um Kunden zu identifizieren und Transparenz in Kundenbeziehungen zu bringen, damit Unternehmen Entscheidungen schnell, klar und sicher treffen können. Bei Bedarf integriert CRIF auf Basis von exzellentem Entwicklungs- und IT-Know-how alle Produkte bzw. Lösungen und Daten auch in die Systeme der Kunden. CRIF legt großen Wert auf eine persönliche Kundenbeziehung und Beratung. Deshalb werden die Lösungen von CRIF immer gemeinsam mit dem Kunden entwickelt. Dadurch profitieren CRIFs Kunden noch mehr vom internationalen Know-how und der Praxiserfahrung des weltweit agierenden Unternehmens. Das Marktumfeld hat sich in den letzten fünf Jahren sicherlich verändert. Wie reagiert CRIF darauf? 18 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Digitale Lösungen haben zahlreiche Tätigkeiten und Prozesse erleichtert oder ersetzt. Aber wir wissen: Wenn es um die rechtssichere Authentifizierung von Personen geht, ist eine Face-to-Face-Interaktion unabdingbar. CRIF bietet das ID-Verfication-Tool liveIDENT an, das eine vollautomatische Personenidentifizierung mittels online übermittelten Ausweisdaten um eine videobasierte Authentifizierung ergänzt. Es identifiziert Personen anhand ihrer Ausweise über eine Videokonferenz schnell, sicher und effizient. Voraussetzung ist nur eine Internetverbindung und eine Kamera am Endgerät. Ein anderes Beispiel: Da auch in Österreich mit wachsendem Umsatz im Onlinehandel ein steigendes Betrugsrisiko zu beobachten ist, entwickeln wir mit den Kunden Tools, die das Endgerät des Besuchers analysieren. Somit kann festgestellt werden, ob mit dem Gerät betrügerische Transaktionen in der Vergangenheit vorgenommen worden sind. Einen weiteren Schutz gegen Betrug bietet die Transaktionsanalyse an. Dabei werden die Beschaffenheit des Warenkorbes, Bestellund Lieferadresse, Kunden- und Zahlungsmittelangaben verglichen und Betrugsmustern gegenübergestellt. So können Betrugsversuche gestoppt werden. Auch der Außenhandel profitiert von unseren Lösungen. Neben Chancen birgt der Export bekanntlich wirtschaftliche und politische Risiken. Das Service SkyMinder ermöglicht den Kunden einen schnellen Zugang zu den besten lokalen Anbietern von Finanzund Unternehmensinformationen zu jedem gewünschten Unternehmen in über 230 Ländern weltweit. Wie verlief das vergangene Geschäftsjahr für CRIF? Im Jahr 2015 erwirtschaftete CRIF einen Gesamtertrag von 390 Millionen Euro. Das Eigenkapital beläuft sich derzeit auf 169,3 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl von CRIF ist in den Niederlassungen und Tochtergesellschaften rund um den Globus auf über 3.200 gestiegen. ■ www.crif.at Foto: CRIF • Bezahlte Anzeige err Mag. Recsey, CRIF wurde 1988 in Bologna gegründet und ist weltweit tätig. Seit wann ist das Unternehmen in Österreich vertreten und was sind die Geschäftsfelder? CRIF ist in Österreich seit dem Jahr 2000 aktiv. Das Unternehmen identifiziert Personen und Unternehmen zuverlässig und liefert trennscharfe Informationen über deren Bonität auf Basis einer umfassenden Datenanalyse. CRIF Österreich unterstützt nicht nur Banken, Leasinggesellschaften und Versicherungen, sondern auch den Handel, E-Commerce und das Gewerbe. Zudem bestehen enge Partnerschaften mit führenden Inkassounternehmen. Als Wirtschaftsauskunftei ist CRIF in Österreich Marktführer bei Personenauskünften und gehört bei Unternehmensauskünften zu den wichtigsten Anbietern in Österreich. In Kontinentaleuropa ist CRIF die führende Gruppe bei Bonitätsauskünften für Banken. WIEN PLAKATIV WERBETECHNIK GMBH & CO KG Plakativ Werbetechnik setzt mit dem Mutterunternehmen, der Bellutti-Planen-Gruppe, den Fokus auf Dienstleistung und Beratung. Green Printing kombiniert mit Anwendungs- und Ausführungsberatung. Promotion • Fotos: Austro Engine GmbH, Plakativ Werbetechnik GmbH / 3DWD, Claudia Vallant Der Dienstleister für Green Printing Bühnenbild Burgtheater Wandbespannung Produktion Beklebung EKZ HUMA Wien Seit mehr als 15 Jahren zählt die Plakativ Werbetechnik zu den führenden Unternehmen in den Bereichen großformatiger Digitaldruck, Herstellung und Konzeption von Außenwerbeformen, Shop-Gestaltung, POS-Marketingartikeln, Messe- und Eventwerbung, Dekoration für Film und Bühne, textiler Architektur und Entwicklung von Sonderwerbeformen. Gemeinsam mit seinen Kunden und Partnern plant, entwickelt, testet und produziert Plakativ Werbetechnik die Eye-Catcher, die zum Transportieren von Werbebotschaften benötigt werden. Da sich der Markt im Bereich Digitaldruck und Werbetechnik zusehends in „zwei Lager aufspaltet“, in den Bereich der Online-Druckereien und den Bereich der „analogen Dienstleister“, hat Plakativ beschlossen, die Aktivitäten sowohl im Bereich der Beratung und der Dienstleistung weiter auszubauen und zu stärken als auch – gemeinsam mit dem Mutterunternehmen Bellutti – den OnlineMarkt in Angriff zu nehmen. „Stolz können wir sagen, dass die Erfahrungen und Projekte der letzten 15 Jahre, vor allem im Bereich Out of Home, gepaart mit den Anstrengungen im Bereich Green Printing, unsere Position am Markt gestärkt haben. Durch unser Know-how und unsere Möglichkeiten im Material- und Produktionsbereich können wir nahezu jede Mission Impossible ermöglichen“, erklärt Bernhard Hofer, Geschäftsführer der Plakativ Werbetechnik. entwickelt hierbei Sonderlösungen und individualisierte Auftritte. Egal, ob gesamte Bühnenlösungen oder 3D-Extensions, Plakativ Werbetechnik bietet hier Know-how, Beratung, Produktion und Service von der Idee bis zu Montage. Nichts ist unmöglich Plakativ Werbetechnik ist der Partner, wenn es um die Planung, Beratung und Umsetzung von einzigartigen Out-of-Home-Projekten geht. Durch die hauseigene Fertigung und das Bekenntnis zum Standort Österreich ist Plakativ in der Lage, mehr als 80 Prozent aller Produkte selbst und damit auch jederzeit individuell auf Kundenwunsch zu fertigen. Plakativ begleitet hier namhafte Kunden aus ganz Europa bei Fassadenprojekten, Eventausstattungen oder Interieur-Design-Bauten. Umfassendes Know-how In den letzten Monaten hat das Wiener Unternehmen viele spannende Projekte umgesetzt und bereits mehr als 100.000 Quadratmeter an Produktionen gedruckt, konfektioniert, geliefert und montiert. Plakativ Werbetechnik agiert hier als One-Stop-Shop am Markt. Durch den Ausbau der Montagekapazitäten kann das Unternehmen nun noch stärker die Kunden von der Idee bis zur Umsetzung begleiten. Auch im B2C-Bereich baut Plakativ gemeinsam mit der Bellutti-Gruppe die Aktivitäten aus, mit dem Launch eigener Webshops und der Aufnahme weiterer Produkte für den Endkundenbereich. Neben dem Fokus auf durchgängige Kundenberatung, dem Ausbau des Portfolios und noch besserem Service geht Plakativ Werbetechnik auch weiterhin mit seinen Kunden neue Wege, um Botschaften noch auffallender und kreativer zu platzieren. Besonders im Bereich Außenwerbung geht das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kunden neue und innovative Wege und Drei Standorte mit 120 Mitarbeitern Seit dem Jahr 2011 gehört die Plakativ Werbetechnik Gmbh & Co KG zur Bellutti-PlanenFirmengruppe, welche mit drei Standorten in Österreich vertreten ist, an denen mit mehr als 120 Mitarbeitern jährlich in etwa 1 Million Quadratmeter technische Textilien verarbeitet, bedruckt und montiert werden. (Weitere Informationen zur Bellutti Gruppe: www.bellutti.at). Plakativ beschäftigt am Standort Wien 30 Mitarbeiter und ist mit einem modernen Maschinenpark von mehr als 15 Druckmaschinen einer der wenigen Vollsortimenter in der Branche. RÜCKFRAGEN & KONTAKT Plakativ Werbetechnik GmbH & Co KG 1160 Wien, Zwinzstraße 1 Tel.: +43/1/536 26-0 Fax: +43/1/536 26-49 [email protected] www.greenprinting.at MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 19 WIEN TYCO INTEGRATED FIRE & SECURITY AUSTRIA GMBH Wie integrierte Videotechnik mit Echtzeitdaten für mehr Sicherheit sorgt. Das Fenster zur „vernetzten“ Welt Sicherheit, auch aus der Ferne Videokameras zählen heute vielerorts zum normalen Alltagsbild. Je nach Einsatz, den spezifischen Schutzzielen und den Anforderungen des Anwenders variieren die Aufgaben der Videoüberwachung und intelligenter Videoanwendungen vor Ort. Dabei hat sich das Anwendungsspektrum der modernen Videotechnologie seit Beginn der Videoüberwachung vor mehr als 60 Jahren enorm vergrößert. Zu den klassischen Aufgaben zählen Vorbeugen, Vermeiden und Dokumentieren von Straftaten, Frühwarnen bei Gefahren, die Verbesserung der Arbeitssicherheit und der Schutz von Menschen, Werten und Gebäuden. Bedingt durch die technologische Entwicklung und deren verbesserte Integrationsfähigkeit sichern moderne Videolösungen und neue ergänzende Servicemodelle heute mehr und mehr auch die Betriebskontinuität. Alarmverifikation über Remote Video oder Video-Wächterrundgänge, wie sie beispielsweise die Tyco Notruf- und Service-Leitstelle in Ratingen durch Video Sur veillance as a Ser vice Helmut Schröer, General Manager 20 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 (VSaaS) anbietet, sorgen für Kosteneinsparungen und erhöhen die Sicherheit. Die integrierten Videosysteme liefern im Idealfall visuelle Echtzeitdaten; diese lassen sich sodann gebündelt über intelligente Management-Plattformen zur Visualisierung, Kontrolle und Analyse von sicherheitsrelevanten Ereignissen, Situationen und unternehmensspezifischen Prozessen nutzen. Die Kunst, Videodaten sinnvoll zu nutzen Ein entscheidender Punkt ist dabei, wie aus der großen Flut an Videodaten gezielt handlungsrelevante Informationen für die unterschiedlichsten Unternehmensbereiche zugänglich gemacht werden können. Und die Datenmenge, aus der geschöpft werden kann, ist enorm: Von 2013 bis 2020 wächst weltweit die digitale Datenflut um den Faktor 10. Big Data zu bändigen, ist eine anspruchsvolle Herausforderung – auch beim Umgang mit Videobildern. Die Wahl der Video- und Speichertechnologien, die Integrationsflexibilität und -kompetenz sowie ergänzende Services, beispielsweise per Cloud, sind Schlüsselfaktoren für maßgeschneiderte Videolösungen und deren Erfolg. Gleichzeitig gilt es, die immer komplexer werdenden technischen, gesetzlichen sowie versicherungsrelevanten Vorschriften und Compliance-Richtlinien rund um die Videoüberwachung einzuhalten. Videotechnik hat viele Facetten Ein Blick in die Praxis zeigt, wie vielfältig integrierte Videosysteme unterstützen können. Die Verknüpfung mit Brandmelde-, Einbruchmelde- oder Zutrittskontrollsystemen und weiteren Sensoren hilft, Alarme und Meldungen zu verifizieren oder sicherheitsrelevante Ereignisse gar im Vorfeld präventiv zu erkennen. Beispiel Besucheroder Parkplatzmanagement: Videobilder ermöglichen die Identifikation von Personen, Objekten und Abläufen, um die Zugangskontrolle zu Arealen, Gebäuden und Sicher- Alarmverifikation über Remote Video oder Video-Wächterrundgänge sorgen für Kosteneinsparungen und erhöhen die Sicherheit. heitsbereichen zu gewährleisten. Beispiel offen stehende oder zugestellte Türen: Störmeldungen von Schließanlagen lassen sich visuell kontrollieren – per mobiler Anwendung auch standortunabhängig, jederzeit und überall, per Smartphone oder per Fernzugriff. In Einkaufszentren können Ladendiebe per Live-Video-Monitoring überführt werden. Auch in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen unterstützt Videoüberwachung zunehmend ergänzend die Echtzeitlokalisierung, etwa von Demenzerkrankten. Ferner ermöglicht spezielle Software zur Bilderkennung, Rauch bei einem entstehenden Schwelbrand frühzeitig zu erkennen oder vom Wind geschüttelte Sträucher von einem Einbrecher zu unterscheiden. Der Einzelhandel profitiert von der Analyse der Videodaten, um Informationen für die Steuerung von Betriebsabläufen, Personaleinsatz und kundenorientierte Marketingstrategien ableiten zu können. So können z. B. Angebote besser im Laden platziert werden. Lesen Sie mehr auf: www.tyco-austria.at Promotion Alles im Blick behalten, Prozessabläufe verstehen und zielführend handeln: Der Mensch nimmt rund 80 Prozent seiner Sinneseindrücke visuell auf. Dementsprechend spielen integrierte Videosysteme in Bezug auf unsere zunehmend vernetzte Technikwelt eine wichtige Rolle als Lieferanten wertvoller visueller Daten – zunehmend auch im intelligenten Verbund mit anderen Sicherheits- oder Enterprise-Resource-Planning(ERP-)Systemen. TÜV AUSTRIA WISSENSCHAFTSPREIS Der TÜV AUSTRIA stiftet 15.000 Euro für Arbeiten in den Bereichen Technik, Sicherheit, Qualität, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wir suchen: Technisch-naturwissenschaftliche Diplomarbeiten und Dissertationen HTL-Abschlussarbeiten BIS Beispiele aus der Unternehmenspraxis 30.6.2016 EINREICHEN UND GEWINNEN! www.tuv.at/wissenschaftspreis WIEN Die mobile Zukunft wird unmittelbar mit der Nutzung digitaler Zugangskanäle zu tun haben. Wiener Stadtwerke gründen Innovations-Start-up: Die Upstream – next level mobility GmbH entwickelt maßgeschneiderte Mobilitätslösungen für Firmen. Leistbare Mobilität durch zentrale Schnittstellen. B Mobilität in Bewegung Die beiden Tochterunternehmen Wiener Linien und Neue Urbane Mobilität Wien (NeuMo) haben gemeinsam ein eigen- 22 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 ständiges Start-up im Mobilitätsbereich gegründet, um für die Anforderungen der digitalisierten Mobilitätswelt der Zukunft gerüstet zu sein. Die Upstream – next level mobility GmbH (Upstream) wird maßgeschneiderte Mobilitätslösungen für Businessinteressenten wie ÖV-Unternehmen oder Wohnbauträger und betriebliche Mobilitätsmanager anbieten. Die neue Gesellschaft hat ihre Arbeit bereits aufgenommen, erste Projekte sind schon in Umsetzung. Neben dem großen Know-how aus Vorgängerprojekten der Gesellschafter Wiener Linien und NeuMo setzt Upstream vor allem auf die Vernetzung der Mobilitätsangebote verschiedenster Anbieter (Öffis, Taxi, Car- und Bikesharing, Garagen, Ladestellen) und Technologien und bietet dazu einen zentralen Schnittstellenzugang. Mit tiefer Überzeugung steht Wiener-Stadtwerke-Vorstandsdirektorin Gabriele Domschitz hinter der Gründung der ausgelagerten Firma: „Wir nehmen mit bereits realisierten Projekten wie der WienMobil-Karte oder dem Forschungsprojekt smile eine Vorreiterrolle in Österreich ein. Mit Upstream wollen wir künftig noch schneller auf die Entwicklungen reagieren, die unser Mobilitätsverhalten maßgeblich prägen werden.“ Ambitionen mit Zukunft Die Ziele der jungen Firma, die zu 51 Prozent den Wiener Linien und zu 49 Prozent der NeuMo gehört, sind hochgesteckt. Bis Jahresende sollen konkrete Ergebnisse präsentiert werden. Businesskunden werden vom zentralen Schnittstellenzugang zum vernetzten Mobilitätsangebot und dem Know-how des Unternehmens profitieren. Maßgeschneiderte Mobilitätslösungen und -konzepte werden gemeinsam mit den Kunden entwickelt. Individuelle Front-End-Lösungen sind ebenso möglich wie die Unterstützung durch den Betrieb der entsprechenden IT-Infrastruktur. BO Foto: UPSTREAM – NEXT LEVEL MOBILITY GMBH etriebliches Mobilitätsmanagement ist eine der zentralen Herausforderungen der Wiener Mobi l itätszukunft. Derzeit werden rund 70 Prozent der Neuwagen auf Unternehmen zugelassen. Daher arbeiten die Wiener Stadtwerke gemeinsam mit Upstream – next level mobility an einer Möglichkeit, durch Vernetzung verschiedenster öffentlich zugänglicher Mobilitätsangebote mit dem eigenen Fuhrpark (und Buchungssystem) eine Applikation anzubieten, die es Mitarbeitern ermöglicht, ganz einfach die schnellste, günstigste und CO2-sparendste Route auszuwählen, zu reservieren, zu buchen und mittels eines Mobilitätspunktesystems zu bezahlen. WIEN PROBES CS GMBH Ein dynamischer Arbeitsmarkt verlangt auch eine dynamische IT. Wie Ihnen Applikations- und Desktopvirtualisierung in Verbindung mit Services von proBeS helfen, den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Nächster Schritt: Ihr Desktop als Service Desktopvirtualisierung hat in den letzten Jahren bewiesen, die richtige Antwort auf die großen Herausforderungen der flexiblen und dynamischen Bereitstellung von Arbeitsplätzen und Applikationen zu sein. Nicht umsonst ist die Anzahl an virtuell bereitgestellten Arbeitsplätzen im Unternehmensumfeld in den letzten Jahren exponentiell gestiegen. Doch ist diese Thematik auch für Ihr Unternehmen relevant, und was bedeutet es für Ihre IT, eine solche Lösung umzusetzen? Generell ist es für jedes Unternehmen ratsam und im Produktionsbereich auch gängige Praxis, bestehende Prozesse zu hinterfragen und neu zu evaluieren. Einen genauen Blick auf die Möglichkeiten und Vorteile, die man durch den Desktop als Service bekommt, empfiehlt sich aber jedenfalls bei Unternehmen, die ■ eine hohe Anzahl an mobilen Mitarbeitern, auch in verschiedenen Ländern, betreuen müssen, ■ einen hohen Anteil an Projektmitarbeitern mit den dadurch verbundenen Fluktuationen beim Desktopbedarf beschäftigen – durch den Einsatz von neuster 3D-Technologie auch für Entwickler geeignet –, ■ vor einer großen Umstellung im Desktopumfeld stehen, wie z. B. einem HardwareRefresh oder Betriebssystemwechsel, ■ als KMU nicht die eigenen Ressourcen für den sicheren und hochverfügbaren Betrieb einer eigenen Infrastruktur aufbringen wollen oder können. Da(a)S bringt’s www.probescs.com proBeS hilft Ihnen je nach Ihren Anforderungen und Bedürfnissen, die richtige Desktopstrategie für Ihr Unternehmen zu finden und diese umzusetzen. Zusätzlich zu den herkömmlichen Bereitstellungsmethoden in Verbindung mit physischen Desktops (SCCM, Matrix42) bieten wir Ihnen noch folgende Möglichkeiten, die sich auch gegenseitig ergänzen können: Betrieb einer VDI (Virtual-Desktop-Infrastruktur) in Ihrem eigenen Rechenzentrum, bei dem wir Sie in Planung, Betrieb und Wissenstransfer an Ihre eigenen Mitarbeiter unterstützen können. Damit ermöglichen Sie Ihren Benutzern bereits die volle Flexibilität. Einen Schritt weiter geht der zweite Ansatz, der es Ihnen als Betrieb selbst ermöglicht, den Desktop als Service zu beziehen und sich auf die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren: Mieten Sie Ihre Desktops aus der Cloud. Voll in Ihre bestehende Infrastruktur integriert, jederzeit nach Ressourcenschonend -6,4t CO²/100 Desktops Kostenreduktion - 55% TCO Desktop monatlich mieten... Promotion ab € 30.- Sicher & Stabil 99,9% Verfügbarkeit Flexibel & Benutzerfreundlich Geräte- und Standortunabhängige Bereitstellung in nur wenigen Stunden. Mieten Sie ihre Desktops aus dem österreichischen Rechenzentrum. Voll in ihre bestehende Infrastruktur integriert, jederzeit nach Bedarf anpassbar - erweiterbar und mit definierten SLAs ...making IT simpler for you! Bedarf anpassbar und erweiterbar, mit definierten SLAs – aus einem österreichischen Rechenzentrum. Mit der damit einhergehenden Einsatzmöglichkeit von beliebigen Endgeräten wie Thin Clients, Tablets oder Notebooks können Sie den Leistungsbedarf für Ihre Desktopbereitstellung mehr als halbieren. Bei 100 Desktops sparen Sie jährlich etwa 17.000 kWh ein. Egal, welche der Lösungen sich als die Beste für Ihr Unternehmen erweist, wir unterstützen Sie im gesamten Lebenszyklus. INFO-BOX Disaster Recovery as a Service Kombinieren Sie unser Backup as a Service und DaaS zu einer kostengünstigen Disaster-Recovery-Lösung. Ermöglichen Sie Ihren Benutzern im Fall des Falles innerhalb von 24 Stunden ein Weiterarbeiten von jedem internetfähigen Endgerät aus. Weitere Informationen zum Thema und zu unseren weiteren Dienstleistungsangeboten und Cloud-Diensten finden Sie auf unserer Website www.probescs.com RÜCKFRAGEN & KONTAKT proBeS CS GmbH 4973 Senftenbach, Berg 23 [email protected] www.probescs.com MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 23 WIEN TRABITSCH GMBH Seit über 60 Jahren bilden Emotionen und Lifestyle die Basis der Marke Trabitsch. Mit dem Anspruch höchster Qualität in Sachen Catering läuft das Unternehmen jede Saison zu neuen Höchstformen auf. Premium-Genuss am Puls der Zeit Das Team von Trabitsch – Catering erfüllt sämtliche Wünsche zu vollster Zufriedenheit. 24 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 innovativen Dienstleistungen, sondern ebenso von der perfekten Qualifikation sämtlicher Mitarbeiter. Verbindliche Werte Trabitsch – Catering hat einen individuellen Wertekanon entwickelt, der seinem Tun und Handeln zugrunde liegt. Die Philosophie eines liebenswerten, einzigartigen, überraschenden, hochwertigen und emotionalen Service definiert die Ansprüche, die an Produkte, Dienstleistungen, Partner und Mitarbeiter gestellt werden. Nur durch das perfekte Zusammenspiel all dieser Werte wird die Marke Trabitsch – Catering lebendig. Wenn sich Kunden für Trabitsch – Catering entscheiden, erleben sie eine spürbare Umsetzung dieser Werte. Wenn sich Partner bei Trabitsch – Catering bewerben, müssen sie diese Werte konsequent inkorporieren und deren Einhaltung gewährleisten. Wenn sich Mitarbeiter bewerben, um in den familiären Kreis des Unternehmen aufgenommen zu werden, müssen sie die Werte verstehen und deren Interpretation in ihrem Verantwortungsbereich verbindlich leben. Eine sehr konsequente und pragmatische Anwendung finden alle Werte in der Trabitsch – Catering Deklaration. Diese Deklaration ist eine Handlungsanleitung für sämtliche Partner, Lieferanten und auch alle Mitarbeiter, die für die Marke Trabitsch – Catering einstehen wollen. Zuverlässige Perfektion Trabitsch – Catering garantiert, dass in Sachen perfekter Umsetzung jedes Kundenwunsches nichts dem Zufall überlassen wird. Dass Perfektion und Leichtigkeit eines perfekten Genusses nicht getrübt, sondern erhöht werden, ist für das Unternehmen oberste Priorität. Ob bei einem persönlichen oder geschäftlichen Event oder bei einer Onlinebestellung auf der Website – individuelle Betreuung und bester Service werden ausnahmslos garantiert. Der entscheidende Mehrwert „Wir folgen nicht den Entwicklungen von Märkten. Wir folgen den Ansprüchen unserer Kunden und definieren Märkte auf diese Weise neu“, so die Unternehmensleitung. RÜCKFRAGEN & KONTAKT TRABITSCH GmbH 2320 Schwechat, Wiener Straße 21 Tel.: +43/1/7076481 Fax: +43/1/7065276 [email protected] www.trabitsch.at Promotion Trabitsch ist der Name einer traditionsreichen Familie, der zur national geschätzten Marke für Premium-Produkte, PremiumQualität und Premium-Dienstleistungen geworden ist. Trabitsch – Catering ist die Marke, die wie keine andere für zuverlässige Spitzenleistungen in allen Dimensionen von Food, Service und Retail steht. Diese Position hat sich Trabitsch – Catering hart erarbeitet – durch eine konsequente Dienstleistung für jeden einzelnen Kunden, Tag für Tag. Damit Kunden die Marke Trabitsch – Catering stets als beschwingt, inspirierend und immer perfekt erleben können, geht der High-Class-Cateringservice keine qualitativen Kompromisse ein. Dafür wird auch das Personal laufend und intensiv geschult. Die Premium-Marke lebt nicht nur von einem herausragenden Sortiment, nicht nur von Wir geben der Genauigkeit das Wort. Seit 1861. APPLIKATIONSSPEZIALIST FÜR FERTIGUNGSMESSTECHNIK – WELTWEIT Die global operierende Mahr-Gruppe ist weltweit der drittgrößte Hersteller im Bereich der Fertigungsmesstechnik. Mahr bietet messtechnische Lösungen für kleinste Längen-, Form-, Kontur- und Oberflächenabweichungen. Mahr-Applikationslösungen werden eingesetzt in den Branchen: • Automobilindustrie • Maschinenbau • Medizintechnik • Optik • Elektrotechnik • Luftfahrt • Erneuerbare Energien In nahezu allen Bereichen der Investitions- und Produktionsgüterindustrie sind messtechnische Innovationen von Mahr wegbereitend für den weiteren technischen und wirtschaftlichen Fortschritt. www.mahr.de WIEN Als Business-Coach bietet die Wienerin Brigitte WinkelmayerKrieg Unternehmen und Führungskräften Unterstützung an, damit diese ihr ganzes Potenzial ausschöpfen können. „‚Managen‘ reicht oft nicht, um Mitarbeiter zu führen.“ F Brigitte Winkelmayer-Krieg bietet in ihrer Praxis in WienNeubau Coaching, Teamentwicklung und Mediation an. Mit welchen Wünschen und Fragestellungen kommen Manager vorwiegend zu Ihnen? Die Themen sind ganz unterschiedlich und vielfältig: Häufig sind es Veränderungen, sei es aus dem beruflichen oder aus dem persönlichen Umfeld, die Anlass für ein Coaching sind, oder Konfliktsituationen, die konstruktive Lösungen benötigen. Manchmal geht es darum, die eigenen Stärken zu erkennen und einzusetzen sowie an den persönlichen Entwicklungsfeldern zu arbeiten. Um neu durchzustarten bedeutet es, die eigenen Potenziale zu entfalten und in Wirkung zu bringen. Gerade Unternehmer sowie Führungskräfte erkennen, dass „managen“ oft nicht reicht, um Mitarbeiter zu führen und zu motivieren. Da gilt es, Leadership-Qualitäten zu entwickeln, z. B. Empathie für „Emotional Intelligente Führung“. Letztendlich ist der Umgang mit Druck, Belastungen, neuen Herausforderungen ein klassisches Coaching-Thema, um wieder energievoll leben und arbeiten zu können. Was brauchen Manager, um beruflich gesund zu bleiben? Gerade besonders engagierte Unternehmer, Freiberufler, Manager, die in ihrem Beruf „aufgehen“ und in ihm ihre Berufung sehen, achten oft wenig auf ein ausgewogenes Berufs- und Privatleben. Familie und Freunde, Hobbys, gesunder Lebensstil, aber auch Zeit für Ruhe 26 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 und Entspannung können Energiequellen sein, die letztendlich auch dem Beruf zugutekommen. Was kann Coaching, was kann es nicht? Coaching unterstützt Einzelpersonen und Teams dabei, Lösungen zu finden, und ist dann wirkungsvoll, wenn die Bereitschaft eingebracht wird, sich mit den eigenen Themenstellungen auseinanderzusetzen, neue Perspektiven zu entwickeln und andere Zugangsweisen einzunehmen. Im Unterschied zur klassischen Unternehmensberatung werden im Coaching keine betriebswirtschaftlichen Lösungen vorgegeben, sondern Manager bzw. Unternehmer unterstützt, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln und eigene Lösungskompetenzen zu erarbeiten. Wer ist die klassische Business-Coaching-Klientel? Große Unternehmen in Wien haben ja bereits oft interne Ansprechpartner mit Coaching-Ausbildung. Einerseits sind es Unternehmer und Freiberufler, die sich zu einem Einzelcoaching oder auch für ein Teamcoaching gemeinsam mit ihren Mitarbeitern entscheiden. Andererseits bieten größere Unternehmen ihren Managern und Key Playern die Möglichkeit eines externen Coachings an, um an einer bestimmten Themenstellung zu arbeiten. Darüber hinaus wird Coaching häufig von Menschen genützt, um sich mit professioneller Unterstützung auf eine berufliche Veränderung bzw. Herausforderung vorzubereiten. Im Sinne von „New Business“ kann Coaching neben dem klassischen Face-to-faceCoaching auch ohne räumliche Einschränkungen per Telefon oder Skype stattfinden. VM INFO-BOX Mag. Brigitte Winkelmayer-Krieg 1070 Wien Hermanngasse 30/2/1 Tel.: +43/660/508 24 18 [email protected] coachingbrigittewinkelmayer.jimdo.com Foto: bereitgestellt rau Winkelmayer-Krieg, wie können Wiener Unternehmen von Ihren Dienstleistungen als Business-Coach profitieren? Coaching ist mittlerweile ein in der Wirtschaft anerkanntes, professionelles Werkzeug, um Unternehmer, Freiberufler, Manager und Teams zu unterstützen, neue Lösungsansätze zu finden und damit zu besseren Ergebnissen zu kommen. WIEN ie innovative Softwareschmiede aus dem Herzen des Innviertels bringt ihre Produkte in Österreich und Deutschland sowohl eigenständig als auch über zertifizierte Vertriebspartner an den Endverbraucher. Mittlerweile arbeiten rund 250 Firmen mit Softwareprodukten von globesystems. D Mag. Thomas Erler, Geschäftsführer der globesystems Business Software GmbH ERP-Softwarelösung passt sich an Unternehmen an Das Leadprodukt des Unternehmens ist seit einigen Jahren die flexible ERPSoftwarelösung globemanager plus®. „Basis für die Entwicklung des globemanager plus® war eine gründliche, praxisorientierte Bedarfsanalyse. Viele äußerten die Dringlichkeit, alle Unternehmensabläufe zu vereinheitlichen und unternehmensspezifischer zu gestalten. Nach fünf Jahren harter Entwicklungsarbeit haben wir die Lösung für diese Anforderungen gefunden. Mit dem globemanager plus® können nun alle relevanten Bereiche eines Unternehmens mit nur einer Softwarelösung verwaltet 28 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 werden, und das schneller, kostengünstiger und flexibler als vergleichbare Systeme“, erklärt Geschäftsführer Thomas Erler. Der globemanager plus® umfasst typische Komponenten wie Lagerbuchhaltung, Auftragsbearbeitung, Produktion, Zeiterfassung, Organizer, Finanzbuchhaltung, Kostenrechnung, Ressourcenplaner und weitere Module, mit denen der tägliche Ablauf und das Controlling eines gesamten Unternehmens abgedeckt werden können. Die Vorteile des globemanager plus® liegen auf der Hand: Dieser passt sich zu hundert Prozent an die jeweilige Branche bzw. Organisation an. Außerdem ist er unschlagbar in Individualität und Flexibilität. Aufgrund der problemlosen Implementierung aller Geschäftsbereiche in die Software bedeutet der globemanager plus® auch das Ende sämtlicher Insellösungen auf Basis von Microsoft® Access®, Excel® u. a. Auch die Datenübernahme von bestehenden Systemen ist rasch möglich. Darüber hinaus gehören mit der innovativen Lösung Releasewechsel- und Updateprobleme der Vergangenheit an. Rundum zufriedene Kunden Prokurist Walter Thiem ist mit der Umsetzung hochzufrieden. Dabei nennt er folgende Gründe, die für eine Zusammenarbeit mit globesystems ausschlaggebend waren: „Die Software globemanager plus® ist sehr einfach zu bedienen. Die übersichtliche Datenbankstruktur ermöglicht ein unkompliziertes automatisches Zugreifen auf die benötigten Daten durch unser externes ReportingTool. Geschäftsspezifische Anpassungen können einfach und flexibel vorgenommen werden. Dazu kommt, dass die Verkaufsdaten der gesamten Region nun in einer zentralen Daten bank liegen. Dadurch ist ein rascher und unkomplizierter Zugriff darauf gewährleistet. Anrufe beim globesystems-Helpdesk werden rasch und kompetent bearbeitet. Zudem ist es ein großer Vorteil, dass wir für unser Projekt einen fixen Ansprechpartner haben. Dadurch war es möglich, in sehr kurzer Zeit eine für uns maßgeschneiderte Lösung in der gesamten Verkaufsregion einzuführen. Fazit: Wir sind mit dem Resultat sehr zufrieden und planen im nächsten Schritt, weitere Länder, für die wir zwischenzeitlich die Verantwortung übernommen haben, in diese Lösung zu integrieren.“ ■ Einer von vielen zufriedenen Kunden ist die Firma Müller Martini Österreich aus Schwechat-Rannersdorf. Der Hauptsitz der Unternehmensgruppe liegt in der Schweiz. Müller Martini ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Systemlösungen für die grafische Industrie in den Bereichen der Druckweiterverarbeitung, Buchproduktion (Hard- und Softcover), Zeitungs-Versandsysteme und des formatvariablen Rollenoffsetdrucks. KONTAKT globesystems Business Software GMBH 4911 Tumeltsham Hannesgrub Nord 30 Tel: +43/7752/81050-0 [email protected] www.globesystems.net Foto: Globesystems • Bezahlte Anzeige Seit 15 Jahren programmiert und vertreibt globesystems Business Software GmbH aus Tumeltsham erfolgreich Unternehmenssoftware für KMU. Innviertler Unternehmenssoftware. MESSTECHNIK VON DER KOBOLD GROUP Die KOBOLD Messring GmbH, eines der international führenden Unternehmen in der Mess-und Regeltechnik, wurde 1980 von Dipl.-Ing. Klaus J. Kobold gegründet und aufgebaut. Sein hervorragendes Ingenieurwissen führte zu einem Unternehmen, das sich durch patentfähige Technologien, hochwertige Qualitätserzeugnisse und überlegenem Kundendienst auf dem Markt etabliert hat. Der Markenname „KOBOLD“ wurde sehr schnell zum Begriff für Qualität und technologischen Fortschritt. In den Folgejahren entstanden weltweit eigenständige KOBOLD-Gesellschaften in zahlreichen Ländern. Die Kobold eigenen Produktionsstätten sind die Basis für Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Instrumenten zur Überwachung, Messung und Regelung der physikalischen Größen Durchfluss, Druck, Niveau und Temperatur. Anlässlich der Smart Automation 2016 in Wien wird unter Anderem ein neuer Ultraschall- Durchflussmesser DUC sowie die aus der Koboldproduktion stammenden Ovalradzähler DON mit neuen Elektroniken präsentiert. Kobold Clamp-On Ultraschall Durchflussmessung von DN10 bis DN6000! Der portable DUC-MP und der zur kontinuierlichen Durchflussmessung konzipierte DUC-MF sind sehr genaue und driftfrei arbeitende Durchflussmesser für flüssige Medien in gefüllten Rohrleitungen. Die Geräte arbeiten hygienisch absolut einwandfrei und leckagesicher. Die Überwachung auch aggressiver und giftiger Flüssigkeiten ist problemlos. Kobold Holding Gesellschaft m.b.H. Gurkgasse 8 • 1140 Wien T. 0043 1 786 5353 • F. 0043 1 786 535310 [email protected] • www.kobold.com messen • kontrollieren • analysieren WIEN Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna konnte 2015 trotz Wechselkursverlusten ein gutes Ergebnis erzielen und investiert eine halbe Milliarde Euro in seinen Wiener Standort. 500 Millionen Euro für Produktionsgebäude in Wien. as Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna (RCV) kann sich über gute Ergebnisse freuen: Wie das Unternehmen im April mitteilte, konnte es seine Betriebsleistung im Geschäftsjahr 2015 um 2,4 Prozent auf 1.141,5 Millionen Euro steigern. Diese Zahl beinhaltet die Umsätze gegenüber verbundenen Unternehmen, D 30 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 unter anderem die Erlöse aus dem biopharmazeutischen Geschäft. Trotz des anhaltend schwierigen Marktumfeldes in der Region Mittel- und Osteuropa stiegen die Drittumsätze um 5,5 Prozent. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich außerdem um 1,6 Prozent auf 3.403 (im Vorjahr waren es noch 3.349), davon entfallen 1.501 Beschäftigte auf Österreich. Gutes Ergebnis trotz Wechselkursverlusten Das gute operative Ergebnis des Boehringer Ingelheim RCV wurde durch die Abwertung der lokalen Währungen in Russland, der Ukraine und Kasachstan belastet. Während der Bereich Verschreibungspflichtige Medikamente um 7,6 Prozent wuchs, mussten die rezeptfreien Produkte Einbußen von 5,6 Prozent WIEN Getrübte Freude über gutes Ergebnis »2015 war ein gutes Jahr für das Boehringer Ingelheim RCV, das leider durch Wechselkursverluste getrübt wird. Das Kerngeschäft der verschreibungspflichtigen Medikamente hat sich gut entwickelt, insbesondere die Bereiche Tiergesundheit und Biopharma zeigten ein starkes, zweistelliges Wachstum.« Philipp von Lattorff, Generaldirektor Boehringer Ingelheim RCV hinnehmen. Sehr gut entwickelte sich das Geschäft mit Tierarzneimitteln. Hier verzeichnete der Pharmabetrieb einen Anstieg um 13,2 Prozent, getrieben durch Russland mit 48,8 Prozent. Auch die biopharmazeutische Auftragsfertigung wuchs im zweistelligen Bereich. In den nächsten Jahren werden die Investitionen am Standort Wien massiv ansteigen. Das Unternehmen wird um über 500 Millionen Euro eine neue biopharmazeutische Produktionsanlage In 5 Tagen in die Welt! Sprachunterricht mit unglaublich schnellem Lernfortschritt: Berlitz Total Immersion® errichten und damit mehr als 400 Arbeitsplätze schaffen. „2015 war ein gutes Jahr für das Boehringer Ingelheim RCV, das leider durch Wechselkursverluste getrübt wird. Das Kerngeschäft der verschreibungspfl ichtigen Medikamente hat sich gut entwickelt, insbesondere die Bereiche Tiergesundheit und Biopharma zeigten ein starkes, zweistelliges Wachstum“, sagte Philipp von Lattorff, Generaldirektor Boehringer Ingelheim RCV. „Für die kommenden Jahre bleibt die Entwicklung in der Ostukraine und in Russland nach wie vor ein Unsicherheitsfaktor.“ Anstieg bei Erlösen verschreibungspflichtiger Medikamente Im Kerngeschäft der verschreibungspflichtigen Arzneimittel stiegen die Erlöse in der Gesamtregion um 7,6 Prozent, in Euro-Basis um 1,1 Prozent auf 585,4 Millionen Euro. Polen, die Schweiz, ❯❯ Bis 31.8. buchen und über 648 € sparen.* Exklusives Sprachtraining im Einzelunterricht: 9 Stunden/Tag 5 Tage/Woche Sie oder Ihre Mitarbeiter möchten effektiv und schnell in einer Fremdsprache durchstarten? Dann steigen Sie ein in unser intensivstes Trainingsprogramm: Total Immersion! 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Boxagrippal® gegen Erkältungssymptome konnte auch 2015 wieder deutliche Zuwächse erzielen. Die stärksten Produkte in diesem Bereich sind das Schmerzmittel Thomapyrin®, Dulcolax® sowie Mucosolvan®. Gute Zukunftsaussichten bei Tierarzneimitteln Im Geschäftsbereich Tiergesundheit konnten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 13, 2 Prozent auf 47,3 Millionen Euro gesteigert werden. Die größten Produkte in der Region waren die Schweineimpfstoffe Ingelvac Circoflex® und Ingelvac Mycoflex®, die Metacam®Produktfamilie sowie Vetmedin® zur das Atemwegsmedikament Spiriva® und der Gerinnungshemmer Pradaxa®. Das Wachstum resultierte vor allem aus dem Diabetes-Portfolio Trajenta® und Jentadueto® sowie den Neueinführungen der letzten drei Jahre, dem Diabetes-Medikament Jardiance® und den Krebsmedikamenten Giotrif® und Vargatef®. In Österreich stiegen die Erlöse um 1,8 Prozent auf 79,5 Millionen Euro. Hauptumsatzträger waren Spiriva®, Pradaxa® sowie Berodual® für Erkrankungen der Atemwege und die Diabetes-Produktpalette. 32 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Behandlung von Herzschwäche bei Hunden. Die positive Dynamik in diesem Bereich ist vor allem auf die Entwicklung in Russland zurückzuführen, wo aufgrund der EU-Sanktionen die lokale Tierzucht einen Aufschwung erlebt. Auch in der Schweiz, in Polen und der Ukraine verlief die Geschäftsentwicklung erfreulich. Hohe Investitionen in den Ausbau der biopharmazeutischen Produktion Am Standort Wien entwickelt und produziert Boehringer Ingelheim biopharmazeutische Arzneimittel sowohl aus eigener Forschung als auch für Auftragskunden. Dem Unternehmen ist es 2015 gelungen, sich als weltweiter Marktführer im Bereich mikrobieller Produktion von Arzneimitteln (mittels Bakterien und Hefen) zu etablieren. In den nächsten Jahren wird Boehringer Ingelheim mehr als eine halbe Milliarde Euro in die biopharmazeutische Produktion am Standort Wien-Meidling investieren. Errichtet wird eine neue großtechnische biopharmazeutische Produktionsanlage für Wirkstoffe, welche mit Hilfe von Zellkulturen hergestellt werden. Mit der Invest it ion wird Boehringer Ingelheim zudem mehr als 400 neue Arbeitsplätze in Wien schaffen. Die genauen Investitions- und Beschäftigungszahlen werden im Rahmen der Detailplanungen erarbeitet. INFO-BOX Über Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna Das Boehringer Ingelheim Regional Center Vienna trägt die Verantwortung für das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, rezeptfreien Präparaten sowie Tierarzneimitteln von Boehringer Ingelheim in Österreich sowie in mehr als 30 Ländern der Region Mittel- und Osteuropa, Zentralasien, der Schweiz und Israel. Darüber hinaus wird von Wien aus die gesamte klinische Forschung der Region gesteuert. Wien ist Zentrum für Krebsforschung sowie Standort für biopharmazeutische Forschung, Entwicklung und Produktion im Konzern. Auch in der Grundlagenforschung engagiert sich Boehringer Ingelheim und ist hier mit dem Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie Wien (IMP) vertreten. Damit zählt Boehringer Ingelheim zu den forschungsintensivsten pharmazeutischen Unternehmen in Öster reich. Insgesamt erzielte das Regional Center Vienna im Geschäftsjahr 2015 Gesamterlöse in Höhe von 760,2 Millionen Euro und beschäftigte in der Region Mittel- und Osteuropa 3.403 Mitarbeiter, davon 1.501 in Österreich. www.boehringer-ingelheim.at Fotos: Boehringer Ingelheim ❯❯ Tschechien, Israel, die adriatischen Staaten sowie Österreich, Bulgarien, die Slowakei und Ungarn verzeichneten eine sehr positive Entwicklung. In Rumänien gab es signifikante, behördlich definierte Preisreduktionen. Die umsatzstärksten Produkte der Region waren WIEN Gute Nachricht für den Standort Wien In den nächsten Jahren wird Boehringer Ingelheim mehr als eine halbe Milliarde Euro in die biopharmazeutische Produktion am Standort Wien investieren. Forschung: Weiterer Ausbau des Standortes Wien Ziel von Boehringer Ingelheim ist es, mit innovativen Therapien möglichst vielen Krebspatienten ein längeres und beschwerdefreieres Leben zu ermöglichen. Die Forscher arbeiten dabei an Therapieansätzen, die entweder die Tumorzellen direkt angreifen oder Immunzellen aktivieren, die dann ihrerseits den Krebs bekämpfen. In den letzten Jahren wurden zwei neue Medikamente aus der Wiener Forschung zur Behandlung von Lungenkrebs weltweit zugelassen. Weitere Krebswirkstoffe befi nden sich in der klinischen Entwicklung. Mit jährlichen Forschungsaufwendungen von 200 Millionen Euro zählt Boehringer Ingelheim zu den forschungsintensivsten Unternehmen in Österreich. Im Herbst 2015 wurde ein neues Forschungsgebäude für Immunonkologie am Stand- ort in Wien-Meidling eröffnet. Voraussichtlich noch 2016 kann das neue Gebäude für das Forschungsinstitut für Molekulare Pathologie (IMP) im Vienna Biocenter im 3. Wiener Gemeindebezirk bezogen werden. Boehringer Ingelheim hat rund 50 Millionen Euro in dieses Projekt investiert. VM MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 33 WIEN Ende letzten Jahres wurde verkündet, dass der Kranspezialist Prangl von Niederösterreich nach Wien umzieht. Außerdem konnte das Unternehmen große Projekte an Land ziehen. Prangl Kräne kehren nach Wien zurück. as international tätige Familienunternehmen Prangl, spezialisiert auf Kranverleih, Schwertransporte, Schwerlastverbringungen und Arbeitsbühnen, schlägt neue Wurzeln in Wien. Auf knapp 67.000 Quadratmetern ent- D steht südlich des Großgrünmarktes in Wien Liesing derzeit die neue Konzernzentrale. „Aufgrund der guten Verkehrsanbindung, der Nähe zu unserem bisherigen Standort, der verfügbaren Fläche und der Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien haben wir uns schluss- »Aufgrund der guten Verkehrsanbindung, der Nähe zu unserem bisherigen Standort, der verfügbaren Fläche und der Unterstützung der Wirtschaftsagentur Wien haben wir uns schlussendlich entschlossen, wieder nach Wien zurückzukehren.« Geschäftsführer Christian Prangl 34 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Fotos: xxxx Gründe für den Umzug WIEN endlich entschlossen, wieder nach Wien zurückzukehren“, erklärt Geschäftsführer Christian Prangl die Entscheidung. 270 Mitarbeiter, die derzeit in Brunn am Gebirge beschäftigt sind, werden am neuen Standort in Wien arbeiten. „Wenn ein Unternehmen nach 25 Jahren beschließt, in die Stadt zurückzukehren, und eine neue Firmenzentrale errichtet, ist das nicht nur ein ganz besonderes Gütesiegel für den Standort, sondern auch für die zuständigen Wiener Behörden, die das Unternehmen tatkräftig bei der Ansiedlung unterstützt haben“, so Vizebürgermeisterin Renate Brauner. Umzug mit Ende 2016 Derzeit werden am neuen Standort in Wien 51.000 Quadratmeter verbaut. Dabei entstehen 3.500 Quadratmeter Büro- und Sozialflächen, 3.800 Quadratmeter Werkstattflächen und 20.500 Quadratmeter Hallen und Flugdächer. Die verbleibenden Flächen sind für künftige Expansionsschritte vorgesehen. Die Gesamtinvestitionskosten ❯❯ Die Gesichter, die Sie kennen Die Menschen, di Ihre Sprache sprechen Die Gesichter, die Sie kennen. Die Menschen, die Ihre Sprache sprechen. Dimension Data – verwandelt Ambitionen in Erfolge Wir lieben ambitionierte Ideen. Seit mehr als drei Jahrzehnten haben wir Wege gefunden, das Geschäft unserer Kunden zu verbessern – jeden Tag, und das weltweit. Von der Bereitstellung und dem Support der Technologie über die Fotos: xxxx Begleitung in Richtung Cloud... unsere MitarbeiterInnen liefern IKT Lösungen, die Ihre Ambitionen in Erfolge umsetzen. Wir sind bereit Sie zu beschleunigen. 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Auch der Piratsteg – er überspannt die A22 und verbindet den Kaisermühlendamm mit dem Fußweg Alte Donau – wird saniert. Um die Erneuerung auch sinnvoll abwickeln zu können, musste der 51 Meter lange und 90 Tonnen schwere Piratsteg rund 2,5 Meter aufgehoben und untergestellt werden. Benötigt wurden dafür ein 200-Tonnen- und ein 120-Tonnen- Fotos: Prangl ment zur Verfügung. Ab der Saison 2016/2017 wird der österreichische Rekordmeister, SK Rapid Wien, in seiner neuen Heimspielstätte gastieren. Mit einem Fassungsvermögen von 24.200 Sitzplätzen erfüllt die neue Arena alle UEFA-Kriterien für internationale Spiele. Um den ehrgeizigen Zeitplan einhalten zu können, mussten im Jänner bereits erste Grabarbeiten am Spielfeld durchgeführt werden. Der 280-Tonnen-Raupenkran wäre dafür allerdings im Weg gestanden. Somit musste der Kran vor Beendigung seiner Arbeit das Stadion verlassen. Über eine 10-prozentige Steigung musste der Kranfahrer den Koloss millimetergenau durch eine enge Einfahrt manövrieren. Um ein Kippen zu vermeiden, musste der Gitterausleger ganz genau ausbalanciert werden. Aufgrund der Steigung war es zwingend notwendig, den Raupendruck gleichmäßig auf die ganze Länge zu verteilen. Das erforderte höchste Präzision und Fingerspitzengefühl des Kranfahrers. Außen angekommen unterstützte der 280-Tonnen-Raupenkran noch bei diversen Hebearbeiten. So wurden beispielsweise die letzten schweren Stahlkonstruktionen von außen über die Hinterwand der Tribüne mit einem wippbaren Ausleger eingehoben und montiert. WIEN Teleskopkran. Aufgrund der schmalen Aufstellfläche musste auf einer Seite der 200-Tonnen-Mobilkran eingesetzt werden, weil nur er mit halber Abstützung die nötige Hubkapazität gewährleisten konnte. Vollkommen synchron mussten die beiden Kranfahrer den Steg anheben – und das ca. 40 Meter voneinander entfernt. Neben viel Erfahrung braucht es dafür vor allem auch die Fähigkeit, sich per Funk perfekt abstimmen zu können. Hollywood calling Die Prangl Gesellschaft m.b.H. wurde 1965 von Kommerzialrat Josef Prangl in Simmering gegründet. 1980 übersiedelte das Unternehmen die Zentrale von Wien nach Brunn am Gebirge in Niederösterreich. In rund 50 Jahren Firmengeschichte hat sich der Betrieb zu einer internationalen Unternehmensgruppe entwickelt, die neben Österreich auch in Ungarn, Rumänien, Slowenien, Kroatien, der Slowakei und Bulgarien mit eigenen Gesellschaften vertreten ist. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen rund 650 Mitarbeiter. Prangl zählt aber nicht nur zu den großen europäischen Playern der Branche, sondern ist auch für Hollywood aktiv. So wurden Prangl-Kräne bei den Dreharbeiten zu Bruce Willis’ „Stirb langsam 5“ nicht nur eingesetzt, sondern waren auch im Film zu sehen. Die ungarische Gesellschaft Prangl Hungaria Kft ist seit vielen Jahren verlässlicher Partner der ungarischen Filmindustrie. Das Unternehmen wird mit dem nötigen Equipment, bestehend aus Mobilkränen und Arbeitsbühnen, regelmäßig für Dreharbeiten eingesetzt. VM Ihr Marktplatz – Ihr Online-Shop Rakuten ist einer der führenden österreichischen Marktplätze mit integriertem Shopsystem. Werden Sie jetzt Teil unseres leistungsstarken Netzwerks aus über 3.500 Händlern und bringen Sie Ihr Sortiment noch heute online. 39 € GUT SCHE INCO DE: Ne w Bu si ne ss 2016 beträgt 19 € für *Die mtl. Grundgebühr danach 39 €. Die die ersten 12 Monate, ebühr von 49 € ngsg einmalige Einrichtu ung im Voraus. Die entfällt bei der Zahl 12 Monate. gt beträ it ufze Vertragsla infos.rakuten.at/verkaufen MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 37 WIEN eit September 2015 erleben die Gäste von WINDOBONA in einem vertikalen Flugkanal den freien Fall bei Windgeschwindigkeiten von bis zu 280 km/h – vergleichbar mit einem Fallschirmsprung aus 4.000 Metern Höhe. Die dafür verantwortliche Skydiver GmbH breitet nun die Flügel aus und expandiert von Wien nach ganz Europa: Der Start der WINDOBONA-Turbinen in Madrid ist für Oktober 2016 geplant, ein zweiter Windkanal soll Ende 2016 in S 38 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Berlin eröffnet werden. „Wir haben das Geschäft als Kette entwickelt. Nach der erfolgreichen Testphase in Wien haben wir uns für eine Expansion mit einem Investment von rund 8 Millionen Euro pro Standort mit knapp 25 Arbeitsplätzen entschieden“, erklärt Anton Stenin, Geschäftsführer der Skydiver GmbH und WINDOBONA Wien. „Die durchschnittliche Betriebsdauer in Wien von etwa elf Stunden pro Tag stimmt uns für unsere neuen Standorte optimistisch“, meint Stenin. Neben den ❯❯ Fotos: WINDOBONA Wien „WINDOBONA Wien“ ermöglicht Indoor Skydiving im Wiener Prater. Nach dem erfolgreichen Start des Pilotprojekts in Wien eröffnet das Unternehmen nun Windkanäle in Madrid und Berlin. Der Wind steht gut. WIEN Von Wien aus in europäische Metropolen »Wir haben das Geschäft als Kette entwickelt. Nach der erfolgreichen Testphase in Wien haben wir uns für eine Expansion mit einem Investment von rund 8 Millionen Euro pro Standort mit knapp 25 Arbeitsplätzen entschieden.« Anton Stenin, Geschäftsführer Skydiver GmbH und WINDOBONA Wien ❯❯ Windkanälen in Berlin und Madrid laufen bereits die Verhandlungen für Standorte in Paris, Mailand und Hamburg auf Hochtouren. Dabei stehen zentrale Plätze mit guter Anbindung im Visier der WINDOBONA-Unternehmensentwicklung. Unternehmer im Höhenflug Indoor Skydiving – oder Bodyflying – ist ein neuer, innovativer Sport, der ÜBER DEN ANSPRUCH, GEMEINSAM IDEEN ZU VERWIRKLICHEN Ein Interview mit Gaston Giefing, Stadtdirektor Raiffeisen Handel und Gewerbe. Gaston Giefing, Stadtdirektor unterstützt. Darüber hinaus unterstützen wir UnternehmerInnen mit dem Raiffeisen Zukunftskonto bei ihrer Finanzplanung. Raiffeisen Handel und Bezahlte Anzeige • *Stand 22.04.2016 Gewerbe Welche Unterstützung bieten Sie Ihren Kunden konkret in dem Anspruch, gemeinsam Ideen zu verwirklichen? Damit die Ziele und Visionen unserer Kunden Wirklichkeit werden, bieten wir mit der Raiffeisen Grätzelmillion die günstigste, nicht öffentlich gestützte Investitionsförderung an (dzt. Kundenzinssatz 0,95 %* p. a. var.). Mit diesem Förderimpuls haben wir bereits mehr als 1.000 Unternehmen mit Investitionsvorhaben von über 100 Millionen Euro 40 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Was können Ihre Kunden von Ihnen darüber hinaus erwarten? In unserer Beratung legen wir viel Wert auf Kundennähe, rasche Entscheidungen und Kompetenz. Im Sinne dieses Anspruchs betreuen wir unsere Kunden an fünf Standorten in Wien und beraten auch direkt im Unternehmen. Unsere Entscheidungen treffen wir vor Ort. Dies ermöglicht bspw. eine Grundsatzfinanzierungsentscheidung innerhalb von drei Werktagen ab Vorliegen der notwendigen Unterlagen. Darüber hinaus werden UnternehmerberaterInnen speziell für die Anforderungen von UnternehmerInnen geschult, viele sind „Certified Management Consultants“. Inwiefern trifft die Aussage, die beste Beratung anzubieten, für Sie zu? Wir wollen unseren Kunden den besten Rat für ihr Unternehmen mitgeben. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, zeigt sich daran, dass uns mehr als jeder dritte Wirtschaftstreibende in Wien sein Vertrauen schenkt. Ich lade Sie ein: Testen Sie uns! Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen! RÜCKFRAGEN & KONTAKT Prok. Gaston Giefing, MBA, CMC Stadtdirektor Raiffeisen Handel und Gewerbe Tel.: +43/664/88547330 [email protected] www.raiffeisenbank.at/hug WIEN sich bei Action- und Abenteuerlustigen zunehmender Beliebtheit und Bekanntheit erfreut. Anton Stenin entdeckte diesen Sport 2007 für sich. Dabei nutzt der 35-jährige Unternehmer den Wind als Energiequelle, um sich frei in der Luft zu bewegen und zu fliegen. „Die Herausforderung, mit Kraft und sensiblem Körpergefühl zu fliegen, gibt mir den besonderen Kick“, erklärt Stenin. Ursprünglich kam der Unternehmer über das Fallschirmspringen auf diesen Sport, wo er 2014 den österreichischen Staatstitel in den Disziplinen „Freefly“ und „2-er Vertical Formation“ holte. Darum kenne Stenin nicht nur seine Kunden genau, sondern habe auch das Anliegen, sich für den jungen Trendsport Indoor Skydiving einzusetzen. JETZT ! U E N Der Traum vom Fliegen wird wahr Im Herzen des Wiener Praters flogen bereits über 7.000 Gäste im Windkanal und die Resonanz ist überaus positiv. Stefanie Liller, General Manager bei WINDOBONA Wien: „Bei uns lernen die Besucher, ihren Körper eigenständig im Windstrom zu steuern. Viele Gäste kommen zum ersten Mal und sind auf Anhieb so begeistert, dass sie wiederkommen und Kurse buchen. Damit bietet der Windkanal inmitten des Wiener Praters die Möglichkeit, dieses unvergleichliche Gefühl des Fliegens hautnah zu erleben“, sagt Liller. Mit einem Durchmesser von 4,3 Metern und einer Höhe von 15 Metern zählt WINDOBONA Wien zu den größten und sichersten Flugkammern weltweit und kann bis zu acht Sportflieger gleichzeitig aufnehmen. MW Dieser Katalog wird Ihre Zuvekränudernn!ft 13 Bachelor-, 17 Master-Studiengänge und 5 Master-Lehrgänge! Die beste Adresse für Ihre Zu kunft: www.technikum-wien.at MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 41 WIEN rundsätzlich geht es darum, alle erdenklichen Risiken zu identifizieren, analysieren, kommunizieren, steuern und zu kontrollieren. Dazu ist eine Risikoprozessstruktur erforderlich, die auf G prüfen. Schließlich spielen auch der geplante Geschäftsumfang und die Beanspruchung des gebundenen Kapitals eine wichtige Rolle bei der Feststellung der Kreditrisiken. Schritt 2: Für die Risikoanalyse der identifizierten Themen müssen geeignete Informationen beschafft werden (Länderrisiken wirtschaftlich/ politisch, Kundenbonitäten usw.), die zu beurteilen und zu bewerten sind. Je nach Umfang des Geschäfts und/ oder der Anzahl der Kunden kann die Bewertung manuell bzw. muss sie mit Hilfe besonderer Systeme erfolgen. Entscheidend sind eindeutige Vorgaben, welche Analysewerte zu welchen Entscheidungen führen sollen, beispielsweise mit Hilfe einer Risikoklassenmatrix. erfolgen, aber auch für Beziehungen zu den einzelnen Kunden. Dabei kann die Strategie über verschiedene Risikomethoden zur Wahl einer einzigen oder der Kombination mehrerer oder aller dieser Möglichkeiten zielen. Schritt 5: Die Risikokontrolle hat sicherzustellen, dass eine permanente Prüfung der definierten Prozesse, der Regeln aus der Risikokommunikation sowie der Einhaltung der Richtlinien, Anweisungen und Funktionstrennungen im Leistungsprozess des Unternehmens erfolgt. Dafür müssen im einzelnen Unternehmen sinnvolle Indikatoren und deren Prüfungsperioden (täglich, wöchentlich, monatlich …) festgelegt werden sowie Maßnahmen bei Abweichungen zu den Sollwerten und den Verantwortlichkeiten dafür. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stellen bei den Risiken prüfen! meisten Unternehmen einen wesentlichen Vermögensteil „Schließlich spielen auch der geplante Geschäftsumfang der Aktiva dar. Entsprechend und die Beanspruchung des gebundenen Kapitals eine wichtig ist die Pflege dieser wichtige Rolle bei der Feststellung der Kreditrisiken.“ Bilanzposition, so wie das für Rudolf Keßler, Vorstandsvorsitzender BvCM Österreich das Anlagevermögen und das Vorratsvermögen schon lange selbstverständlich ist. Dieser Text kann nur eine kurze Übersicht das einzelne Unternehmen zugeschnitSchritt 3: In der Risikokommunikation über die Möglichkeiten der Risikositen ist. Diese fünf Schritte bilden auch sind die Regeln für die Prozesse allen cherung und deren vielfältige Mögdie Grundlage für ein erfolgreiches CreBeteiligten zur Kenntnis zu bringen, lichkeiten geben. Mehr Informationen dit-, Forderungs- und Debitorenmanaum „Individualabläufe“ oder Entscheikönnen Sie jedoch jederzeit vom Bungement, das den Order-to-Cash-Prozess dungen „per Zufall“ zu verhindern. desverband für Credit Management mit den Kunden begleitet und steuert. Die Regeln müssen klare Zielwerte Österreich bekommen. definieren, Alarmwerte benennen und Die Homepage www.credit-manager. Eingriffspunkte für den Fall von AbSchritt 1: Die Risikoidentifikation beat bietet auch die Möglichkeit für eine weichungen definieren. fasst sich mit Art, Inhalt und Form der Kontaktaufnahme zur Besprechung Vertragsart(en), die im Unternehmen Schritt 4: Die Risikosteuerung muss für offener Fragen. zum Einsatz kommen. Risiken sind zu das Gesamtportfolio der Außenstände ■ 42 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Foto: Bundesverband für Credit Management Österreich • Bezahlte Anzeige Die Sicherung der Unternehmen zum dauerhaften, nachhaltigen Bestand erfordert ein Risikomanagementmodell, das alle Aspekte des Marktes und der Unternehmensprozesse umfasst. Professionelles Credit Management in fünf Schritten. WIEN M27 FINANCE GMBH Mit Inkrafttreten des Alternativen Finanzierungsgesetzes im Jahr 2015 entstanden für den österreichischen Klein- und Mittelstand attraktive Möglichkeiten. Das AltFG gewinnt rasant an Bedeutung Promotion Der europäische Markt für alternative Finanzierungen über OnlinePlattformen ist im letzten Jahr um 144 Prozent auf fast drei Milliarden Euro gewachsen. Für 2016 wird ein Anstieg auf über sieben Milliarden Euro erwartet. Gleichzeitig hat im Herbst 2015 die EU einen „Action Plan” für die Schaffung einer Kapitalmarktunion zurechtgelegt. Das klingt technisch, soll sich aber positiv auf die Finanzierungsmöglichkeiten von KMU auswirken. Erklärtes Ziel dieser EU-Initiative ist es, privates Kapital in Europa zu mobilisieren und den Unternehmen zuzuführen, die mittels Plattformen dieses Potenzial nutzen können. Zusätzlich sollen private Haushalte bessere Möglichkeiten bekommen, ihre AltersversorgungsV. l. n. r: Finnest-GF Günther Lindenlaub, CSO Reinhard Hönig und Peter F. Baumgartner von M27 ziele zu verwirklichen. Sprich: Die EU will mehr Investitionsmöglichkeiten für den Mittelstand. Man arbeite an Fünftel der Vollzeitarbeitsplätze in Österreich Maßnahmen, die die Weiterentwicklung des kamen 2015 aus dem Tourismus. Auch die Crowdfunding-Sektors als alternativen FiHotelkette suchte den Weg in die Crowd: Sie nanzierungsweg unterstützen, heißt es aus nutzte ihre Chance und investierte knapp Brüssel. 400.000 Euro. Damit ist dieses Crowdinvesting das größte, das bis dato jemals im TouDie Crowd macht’s möglich rismus in Österreich durchgeführt wurde. In Österreich sind in den vergangenen Monaten bei verschiedenen Projekten über Experten sehen positive Auswirkung 6 Mio. Euro von der Crowd eingesammelt Peter F. Baumgartner vom Finanzierungsbeworden. So konnte etwa die Firma Biogena rater M27 Finance GmbH meint, dass alterRÜCKFRAGEN & KONTAKT in nur drei Wochen 1,3 Millionen Euro aufnative Finanzierungsmodelle den klassischen m27 Finance GmbH stellen. Kein anderes Projekte finanzierte Bankkredit (noch) nicht ersetzen können. 1010 Wien, Stallburggasse 4/2/8 einen so hohen Betrag in dieser kurzen Zeit. Unter den richtigen Rahmenbedingungen Tel.: +43/1/5331090-0 Günther Lindenlaub von der alternativen wären sie jedoch sicherlich eine sinnvolle Fax: +43/1/5331090-99 Finanzierungsplattform Finnest erklärt: „Wir Ergänzung. Dank des AltFG (=Alternativen [email protected] sind überzeugt, dass Crowdinvesting künftig Finananzierungsgesetz), das im September www.m27.eu ein ganz alltäglicher Bestandteil des Finan2015 in Kraft getreten ist, können vor allem zierungsmixes eines jeden etablierten mittelständischen Unternehmens sein wird.” Ein weiteres, jüngst abgeschlossenes Projekt von Finnest ist Harry’s Home Hotels. Tourismus gilt als bedeutender Wirtschaftszweig. 14 Prozent des BIP und knapp ein Österreichs KMU den alternativen Finanzmarkt angehen. „Die Politik ist jedoch gefordert, privaten Anlegern steuerliche Anreize zu gewähren und für den europäischen Mittelstand alternative Finanzierungen zu erleichtern“, meint Finnest-CSO Reinhard Hönig. Finnest GmbH 1010 Wien, Eschenbachgasse 11 Tel.: +43/664/5432312 [email protected] www.finnest.at MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 43 WIEN Die Leidenschaft für herausragende Lösungen, die das tägliche Leben der Menschen verbessern, hält den Verpackungsspezialisten Constantia Flexibles weltweit auf Erfolgskurs. A Global Growth Story. onstantia Flexibles ist einer der weltweit führenden Hersteller flexibler Verpackungen. Die Gruppe mit Hauptsitz in Wien beliefert zahlreiche multinationale Konzerne sowie lokale Marktführer in der Nahrungsmittel-, Tiernahrungs-, Pharma- und Getränkeindustrie. In den letzten Jahren hat sich die Gruppe von einem regional geprägten Anbieter in Europa zu einer global tätigen Gruppe mit Präsenz in den attraktivsten und am schnellsten wachsenden internationalen Märkten für flexible Verpackungen entwickelt. Dabei steht Constantia Flexibles für eine Premium-Positionierung, Technologieführerschaft, Kundennähe und hoch effi ziente Produktionsanlagen. Insgesamt zählt Constantia Flexibles weltweit über 4.000 Kunden. Über 10.000 Mitarbeiter in 53 Produktionsstandorten in 23 Ländern sorgen für innovative Verpackungslösungen auf globaler Basis. Das Geschäft der Constantia Flexibles gliedert sich in drei Segmente: Food, Pharma und Labels. C Wachstum 2015 2015 betrug der Umsatz von Constantia Flexibles rund 1,9 Milliarden Euro, was einer Steigerung von etwa 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das operative EBITDA stieg um 3 Prozent auf rund 263 Millionen Euro. „Die Zahlen liefern einen Beweis dafür, dass sich unser Unternehmen weiterhin auf Erfolgskurs befindet und sein globales Wachstum fortsetzt“, kommentiert Alexander Baumgartner, CEO von Constantia Flexibles. „Die Strategie ist klar – unsere Gruppe wächst weltweit, um Kunden bei ihren globalen Expansionsplänen zu unterstützen.“ So hat Constantia Flexibles im Jahr 2015 auch zwei Geschäftsübernahmen vollzogen. Erworben wurden Afripack, das zweitgrößte Unternehmen für flexible Verpackungen in Südafrika und in den Ländern südlich der Sahara, sowie Pemara, ein führender Etikettenlieferant in Südostasien. migung der zuständigen Behörden wird in den kommenden Monaten erwartet. Die Vertragspartner haben Stillschweigen über den Kaufpreis vereinbart. Das familiengeführte Unternehmen Oai Hung mit Hauptsitz in Ho-Chi-Minh- Stärkung der internationalen Präsenz in Asien Die Constantia-Flexibles-Gruppe setzt ihr globales Wachstum mit der Übernahme des vietnamesischen Herstellers für pharmazeutische Verpackungen Oai Hung Co. Ltd. weiter fort. Die Geneh- Drehscheibe für zukünftige Investitionen „Durch die Übernahme von Oai Hung verfügen wir über unsere erste pharmazeutische Produktionsanlage in Asien und steigen in den wachstumsstarken südostasiatischen Markt ein.“ Pierre-Henri Bruchon, Executive Vice President und Leiter der Division Pharma von Constantia Flexibles 44 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 WIEN globalen Unternehmen für flexible Verpackungen noch weiter ausbauen können“, sagte O Cam Tai, CEO von Oai Hung. Constantia Flexibles Division Pharma ist der weltweit zweitgrößte Hersteller für flexible Verpackungslösungen für die pharmazeutische Industrie und für Haushalts- und Körperpflegeprodukte. Die Division betreibt drei Material-Vorproduktions-Anlagen in Österreich, Deutschland und Spanien, die drei Satellitenwerke in Belgien, Großbritannien und Deutschland beliefern. Diese führen den Druck und den Schnitt der Folien und Laminate durch. Die Division Pharma erzielt einen jährlichen Umsatz von rund 300 Millionen Euro und beliefert über 1.000 internationale Kunden, ein- schließlich multinationaler Konzerne sowie lokaler Marktführer. Die Division hat rund 1.000 Mitarbeiter. Drei Alufoil Trophies für Constantia Flexibles Constantia Flexibles wurde in den Kategorien Consumer Convenience, Product Protection und Resource Efficiency mit drei Alufoil Trophies ausgezeichnet. Die Alufoil Trophy wird jedes Jahr vom europäischen Aluminiumfolienverband EAFA organisiert. Die Alufoil Trophy ist der jährliche Wettbewerb des Aluminiumfoliensektors mit 65 Einreichungen in fünf Kategorien in diesem Jahr. „Wir sind unglaublich stolz darauf, unter den Gewinnern zu sein. Diese Aus- Fotos: xxxx Stadt wurde 1999 gegründet. 2015 erzielte es einen Umsatz von 25 Millionen Euro und beschäftigt aktuell 240 Mitarbeiter. Die Hauptprodukte sind Blisterfolien aus Aluminium und ColdformFolien für den wachsenden regionalen Pharma-Markt. Darüber hinaus hat das Unternehmen bereits eine bedeutende Präsenz auf dem Sektor von Platinen für Molkereiprodukte – obwohl es erst vor zwei Jahren in diesen Markt eingestiegen ist. Die hochmoderne Produktionsanlage verfügt über einen Reinraum, der hohe internationale Standards erfüllt. „Oai Hung freut sich darauf, nun zur Constantia Flexibles Group zu gehören. Unser Geschäft und die engagierten Mitarbeiter werden ihre Stärken in diesem wirklich MAI 2016 | WIEN • NEW BUSINESS 45 WIEN zeichnungen unterstreichen, wie Constantia Flexibles die Vorteile von Aluminiumfolie zur Schaffung einzigartiger neuer Entwicklungen sowie innovativer Ideen nutzt, um bereits existierende Produkte weiter zu verbessern“, sagte CEO Alexander Baumgartner. „Flexible Packaging“ umfasst ■ Consumer Convenience Die Geschäftseinheit für verarbeitete Fleischwaren der Constantia Flexibles Division Food hat eine Aluminiumfolienschale mit Deckelsystem entwickelt und hergestellt: den „Ofen-Fleischkäs’ – ready for baking@home“ für vorgekochte Fleischzubereitungen. Damit ist bei einer Reihe von Fleischerzeugnissen ein bequemes Backen direkt in der Ver- Herstellung, Lieferung und Verarbeitung von Kunststoff- und Aluminiumfolie sowie Papier, die einzeln oder in Kombination verwendet werden. ■ Product Protection Bei einer weiteren Entwicklung der Division Food bestand das Ziel darin, Tiernahrung in einwandfreiem Zustand zu erhalten und gleichzeitig umweltspezifische und rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Der „Sustainer“, ein AlufoilContainer-System, wurde speziell als BPA-freie „BPA NIA“-Verpackung für Tiernahrung entwickelt. Durch den „BPA NIA“-Container („NIA“ – unbeabsichtigt eingebrachte Stoffe) muss die Oberfläche nicht mehr mit Chrom behandelt werden. Zusätzlich ist die Verwendung von Bisphenol A oder anderen Bisphenolen nicht mehr notwendig. Der Sustainer verfügt über alle Merkmale konventionell verwendeter Lacke auf Lösungsmittelbasis mit hoher Barriereeigenschaft, wie Wärmebeständigkeit und Sterilisierbarkeit. ■ Resource Efficiency Die Division Pharma hat eine neue Deckfolie für pharmazeutische Produkte mit geringerer Barriereeigenschaft entwickelt. CONSTANTIA Blister Eco besteht aus Seidenpapier, kaschiert mit einer dünnen Aluminiumschicht, was sie 23 Prozent leichter als Standard-Blisterdeckfolien macht. Der Aluminiumanteil im Produkt beträgt rund 40 Prozent. Im Vergleich dazu haben Standard-Blisterdeckfolien etwa 90 Prozent Aluminiumanteil im Produkt. Zudem werden bei der neuen Deckfolie der erneuerbare Rohstoff Papier und weniger Heißsiegellack verwendet, wodurch eine sehr nachhaltige Lösung entsteht. Auch verfügt das Produkt im Vergleich zu thermogeformter Blisterbodenfolie über exzellente Barriereeigenschaften. Nicht zuletzt ist die Wasserdampfbarriere, verglichen mit warmgeformter Blisterbodenfolie (hergestellt aus konventionellen Materialien auf PVCBasis) um einiges besser. BO IMPRESSUM Medieneigentümer, Herausgeber- und Redaktionsadresse: NEW BUSINESS Verlag GmbH, A-1060 Wien, Otto-Bauer-Gasse 6, Tel.: +43/1/235 13 66-0, Fax-DW: -999 • Geschäftsführer: Lorin Polak • Sekretariat: Sylvia Polak • Chefredaktion: Victoria E. Morgan, Melanie Wachter • Redaktion: Bettina Ostermann • Artdirektion: Gabriele Sonnberger • Lektorat: Caroline Klima • Druck: Ueberreuter Print & Packaging GmbH, Industriestraße 1, 2100 Korneuburg, Tel. +43 2262 789, www.ueberreuter.com 46 NEW BUSINESS • WIEN | MAI 2016 Fotos: Constantia Flexibles packung möglich, die vor dem Verzehr schnell und hygienisch entfernt werden kann. Von Ihnen die Vision. Von uns die Immobilie. 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