Töpfermarkt hatte fast 10.000 Besucher

Töpfermarkt hatte fast 10.000 Besucher
Auch der Jubiläumstöpfermarkt
erwies sich als Besuchermagnet.
Bei sonnigem und trockenem
Wetter fanden fast 10.000
Menschen den Weg ins Gablenzer
Parkteichgelände, wobei es am
Sonntag mehr waren als am
Samstag. Der zweite Markttag
wird von den Organisatoren seit
Jahren erfahrungsgemäß als
Familientag eingeschätzt und so
verwunderte die höhere Besucherzahl an diesem Tag nicht.
Auch die Mitwirkenden äußerten
ihre Zufriedenheit – die Caterer,
die Künstler, der Heimatverein
Gablenz und nicht zuletzt die
Töpfer, um deren Kunst sich am
Monatswechsel von April zu Mai
alles drehte. Zwei Besonderheiten wies der 25. Westsächsische
Töpfermarkt auf: es gab zur
Eröffnung einen Einmarsch der
Töpferinnen und Töpfer und die
Besucher konnten sich an einem
Gewinnspiel beteiligen. Davon
machten viele Gebrauch, die
Namen der Gewinner wurden –
unter Ausschluss des Rechtsweges – erst nach Redaktionsschluss ermittelt. Die Gewinner
Termine
Nächste Bürgersprechstunde
des Oberbürgermeisters:
Dienstag, 24. Mai, 17.00 Uhr,
Dienstzimmer des OB – bitte
vorher anmelden unter Tel.
03762 90-9001
Nächste öffentliche
Stadtratssitzung:
Donnerstag, 26. Mai, 17.00 Uhr,
Ratssaal
Geänderte
Öffnungszeiten
Erinnerungsfoto mit kostümierten Mitgliedern des Heimatvereins
Gablenz e.V. und Innungsobermeister Karl Louis Lehmann aus
Neukirch/Lausitz mit der Innungsfahne.
werden benachrichtigt. Zur Verfügung standen als Preise sechs
wertvolle Töpferstücke, zur Verfügung gestellt von den Crimmitschauer Töpfereien Ludwig und
Steuernagel sowie 6 x 2 Eintrittskarten für Theaterveranstaltun-
gen in Crimmitschau. Über Zuschauer freuten sich übrigens
auch die Schiffsmodellsportler, die
auf dem vorderen Teich ihre
Schmuckstücke zu Wasser ließen,
während auf dem hinteren Teich
Gelegenheit für eine kleine Tour
mit dem Wassertreter war.
Bis auf Weiteres gelten für die
Stadt- und Touristinformation
geänderte Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Dienstag von 9.00 bis 18.00 Uhr
und
Freitag von 9.00 bis 14.00 Uhr
Die Stadt- und Touristinformation ist unter der Rufnummer
03762 90-1018 erreichbar.
Ornithologische
Frühlingswanderung
am 21.Mai
Eine vogelkundliche Wanderung
im Rahmen der Reihe Natur
Touren findet am 21. Mai statt.
Genaue Infos zu Ort und Zeit im
Internet unter
www.gräfenmühle.de.
DenkMalNach
Die Crimmitschauer Töpferinnen Petra Ludwig (links) und Sabine
Steuernagel überreichten Oberbürgermeister Holm Günther zwei
Vasen zur Erinnerung an den Jubiläumstöpfermarkt.
IMPRESSUM:
Herausgeber: Große Kreisstadt
Crimmitschau. Verantwortlich für
den amtlichen Teil und andere
Veröffentlichungen der Stadtverwaltung ist der Oberbürgermeister oder sein Vertreter im Amt,
für den nichtamtlichen Teil der
jeweilige Auftraggeber/Verfasser.
Anschrift: Stadtverwaltung
Crimmitschau, Markt 1,
08451 Crimmitschau.
Redaktion: Stadtverwaltung
Crimmitschau, Pressestelle
Tel.: 03762 90-9003,
Fax: 03762 90-9904
Internet: www.crimmitschau.de
E-Mail:
Der Einmarsch der Töpfer.
Fotos: Katja Tippelt-Kairies (1),
Uta Pleißner
[email protected]
Druck: Mugler Masterpack
Crimmitschau GmbH
Zustellung: kostenlos an alle
Haushalte in Crimmitschau und
Dennheritz
Anzeigen: Blickpunkt
Crimmitschau, Leitelshainer
Straße 19, 08451 Crimmitschau
Denken gehört zu den schwersten Dingen, die man tun kann.
Vielleicht ist das der Grund,
warum es so Wenige tun.
Henry Ford
Tel.: 03762 937679,
Redaktionsschluss für diese
Ausgabe war der 28.04.2016.
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe ist der 12.05.2016. Die
nächste Ausgabe erscheint am
27.05.2016. Redaktionsschluss
für die übernächste Ausgabe
(10.06.2016) ist der 27.05.2016.
1
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Amtlicher Teil
Mottelerstraße, Westbergstraße, Leipziger Straße von Sahntalstraße bis
Die Große Kreisstadt Crimmitschau informiert
Ergebnisse aus der öffentlichen Sitzung des
Stadtrates der Großen Kreisstadt Crimmitschau
am 21. April 2016
Sitzungsvorlage 0326 – Beschluss der Listenaufstellung zur
Maßnahmenanmeldung für das Sonderbudget „Brücken in die
Zukunft“ im Rahmen der Verwaltungsvorschrift zur Gewährung von Zuwendungen nach § 3 des Sächsischen Investitionskraftstärkungsgesetzes (VwV Investkraft)
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Crimmitschau beschließt die als
Anlage 1 beiliegende Liste mit Maßnahmen zur Anmeldung für das Sonderbudget „Brücken in die Zukunft“ im Rahmen der Verwaltungsvorschrift zur Gewährung von Zuwendungen nach § 3 des Sächsischen
Investitionskraftstärkungsgesetzes (VwV Investkraft).
Die Reihenfolge entspricht der Dringlichkeit, nicht der zeitlichen
Umsetzung.
Entsprechend der Verwaltungsvorschrift sind die Maßnahmen in den
Haushaltsplan 2017 aufzunehmen, zzgl. der Folgekosten.
Sitzungsvorlage 0327 – Annahme von Spenden vom
20.02.2016 bis 22.03.2016
Der Stadtrat beschließt die Annahme der vom 20.02.2016 bis
22.03.2016 eingegangenen Spenden.
Sitzungsvorlage 0325 – Verkauf des Flurstückes 1093/3 der
Gemarkung Crimmitschau – Gartengrundstück an der Mozartstraße
Der Stadtrat beschließt den Verkauf des Flurstückes 1093/3 der
Gemarkung Crimmitschau mit einer Größe von 1.118 m².
Der Kaufpreis beträgt insgesamt 48.074,00 EUR und entspricht dabei
einem Quadratmeterpreis in Höhe von 43,00 EUR, gemäß Wertermittlung des Gutachterausschusses des Landkreises Zwickau.
Die Kosten des Vertrages sowie der Wertermittlung sind durch die
Käufer zu tragen.
Sitzungsvorlage 0322 – Stellungnahme der Großen Kreisstadt
Crimmitschau zum Regionalplanentwurf der Region Chemnitz
Der Stadtrat beschließt die Stellungnahme der Großen Kreisstadt
Crimmitschau vom 18.03.2016 zum Regionalplanentwurf der Region
Chemnitz.
Tourenplan der Kehrmaschine für
das Jahr 2016
Reinigungsklasse 1 - wöchentliche Reinigung
Freitag: ab 6.00
Parkhaussstraße, Friedrich-August-Straße, Silberstraße von Parkhausstraße bis Zwickauer Straße, Gablenzer Straße, Neumarkt / Neumarktstraße, Jahnstraße, Schulstraße, Robert-Koch-Platz, Carl-SpenglerStraße, Anton-Günther-Platz, Carthäuserstraße,
Werdauer Straße, Mühlgasse, Webergasse, Parkgasse, Leipziger Straße
bis Waldstraße, Mannichswalder Platz
Am Mühlgraben, Glauchauer Landstraße von Gießerei bis OE Gablenz,
Gablenzer Hauptstraße, Fabrikstraße, Zwickauer Straße
Dienstag: ab 6.00 bis 9.00 Uhr - Fußgängerzone
Badergasse, Durchgang vom Markt zum Buttenplatz, Entengasse,
Buttengasse, Johannisgasse, Fleischergasse, Herrengasse, Kirchgasse,
Kirchplatz, Markt, Salzgasse, Silberstraße, Theaterplatz, Marktplatz,
Taubenmarkt, Teilbereich Friedrich-August-Straße (gepflasterter
Bereich), Bahnhofstraße incl. Bahnhofsvorplatz und Postplatz
Reinigungsklasse 2 - 14-tägige Reinigung
Mittwoch, ungerade KW: ab 6.00 Uhr
Waldstraße, Melanchthonstraße, Leitelshainer Straße, Johann-Seb.Bach-Straße, Richard-Wagner-Ring, Mozartstraße, Zeitzer Straße,
Jakobsgasse einschl. Dr.-Walter-Richter-Weg
Helmut-Bräutigam-Straße, Wilh.-Liebknecht-Straße, Robert-Seidel-Weg,
Teichstraße, Mannichswalder Straße, David-Friedrich-Oehler-Straße,
Bebelstraße, Prof.-Dr.-Pawlow-Straße
2
Gösauer Straße, Uferstraße einschl. Spritzenplatz, Dammstraße, Untere
Mühlgasse, Neumarktstraße, Friedrich-Engels-Straße,
Schützenplatz, Bachstraße
Mittwoch, gerade KW: ab 6.00 Uhr
Pestalozzistraße, Mend.-Bartholdy-Straße einschl. Carolaplatz 4-8,
Grenzstraße, Wiesenstraße zwischen Werdauer und Carthäuserstraße,
Hainstraße, Brückenstraße, Gartenstraße, Kantstraße, Wahlener Straße
Glauchauer Landstraße von Zollamtstraße bis „Gießerei“, Gablenzer
Straße von Ritterstraße bis Neumarktbrücke und von Neumarkt bis
Auenstraße, Ritterstraße, Pleißenaue,
Adlerstraße, Amselstraße, Untere Auenstraße, Auenstraße, GüterstraßeBahnstraße, Kitscherstraße, Breitscheidstraße, Harthauer Weg, Am
Polengrund, Gewerbering, Waldsachsener Weg, Sachsenweg
Hinweis:
Die Straßenreinigung der Stadt Crimmitschau war neu ausgeschrieben
worden. Nunmehr wird die wöchentliche und 14-tägige Reinigung durch
eine andere Firma ausgeführt.
Die Reinigungstage wurden vorgegeben, die Reihenfolge der zu reinigenden Straßen obliegt dem Unternehmen. So ist u.a. zu beachten,
dass einige Straßen von der geraden Kalenderwoche in die ungerade
Kalenderwoche aufgenommen wurden und im Gegenzug einige Straßen
von der ungeraden Kalenderwoche in die gerade Kalenderwoche wechselten.
Anmeldung der Schulanfänger für
das Schuljahr 2017/2018
Die Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2017/2018 findet
für die Kinder des Stadtgebietes Crimmitschau, die bis zum 30.06.2017
das 6. Lebensjahr vollendet haben, und auf Wunsch für Kinder, die bis
zum 30.09.2017 das 6. Lebensjahr vollenden sowie für die zurückgestellten Kinder des Vorjahres in der Zeit vom 03.08. bis 23.08.2016
an den Grundschulen der Stadt Crimmitschau statt.
Die Schulanmeldungen werden wie folgt entgegen genommen:
Käthe-Kollwitz-Grundschule:
03.08.2016
8.00 - 17.00 Uhr
10.08.2016
8.00 - 11.30 Uhr
Grundschule Frankenhausen:
10.08.2016
13.00 - 18.00 Uhr
18.08.2016
13.00 - 18.00 Uhr
Grundschule Blankenhain:
22.08.2016
9.00 - 13.00 Uhr
23.08.2016
13.00 - 17.00 Uhr
Die Sorgeberechtigten werden aufgefordert, die Anmeldung in dem
angegebenen Zeitraum gemäß dem Beschluss über die Festlegung der
Schulbezirke für die Grundschulen der Stadt Crimmitschau vorzunehmen.
Die Auflistung der Straßen zum jeweiligen Schulbezirk ist im Internet
unter der Adresse www.crimmitschau.de unter der Rubrik Rathaus /
Ortsrecht / Richtlinie einsehbar.
Die Kinder müssen nicht persönlich vorgestellt werden. Vorzulegen ist
die Geburtsurkunde des Kindes oder das Familienstammbuch und, wenn
bereits vorhanden, das ausgefüllte Anmeldeformular zur Aufnahme in
die Grundschule. Diese Formulare sind über die Kindertagesstätte, die
das Kind besucht, bzw. in der Rathaus- und Stadtinformation erhältlich.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Formular erst zur Anmeldung in der
zuständigen Schule auszufüllen. Die Sorgeberechtigten legen bitte bei
Anmeldung des Kindes ihr Personaldokument mit vor.
Für Fragen und Auskünfte zur Schulanmeldung steht der Fachbereich
Schulen, Jugend und Soziales, Frau Mai unter Tel. 03762 90-4001 zur
Verfügung.
Karin Schiller
Fachbereichsleiterin
Schulen, Jugend und Soziales
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Amtlicher Teil
Stellenausschreibung
Die Stadtverwaltung Crimmitschau beabsichtigt zum 01.07.2016
eine/n
Mitarbeiter/in Stadtbibliothek
mit 30 Wochenstunden einzustellen, befristet bis zum 30.06.2018
Erwartet wird ein Abschluss als Fachangestellter/ Fachangestellte für
Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliothek oder
Bibliotheksfacharbeiter oder Assistentin an Bibliotheken.
Die Bewerber/innen haben folgende Anforderungen zu erfüllen:
• Eigenständige Information über die das Verantwortungs- und
Aufgabengebiet betreffenden Gesetze und Rechtsverordnungen
• Beherrschung moderner Kommunikations- und Umgangsformen sowohl verwaltungsintern als auch in Zusammenarbeit mit den Bürgern
• Bereitschaft zur Teilnahme an Fortbildungen
• Teamfähigkeit
• Konsequente Nutzung der zur Verfügung stehenden Organisationstechniken
• Umfassende Kenntnisse im Umgang und der Anwendung moderner
EDV-Programme des Büroalltages und Fachverfahren
• Besitz von Grundkenntnissen bezüglich der Verwaltungsstrukturen
• Identifizierung mit der Stadt und der Verwaltung und deren
Corporate Identity
Die Tätigkeit umfasst folgende Aufgabengebiete:
•
•
•
•
•
•
•
Wahrnehmung des Benutzerdienstes und der Ausleihe
Wahrnehmung der Bestandsarbeit und Archivarbeit
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Bearbeitung von Kassen- und Rechnungsangelegenheiten
Präsentationen von Neuerscheinungen nach verschiedenen Genres
Führen von Statistiken
Anfertigung von Werbematerialien
Die Vergütung erfolgt nach TVöD.
Wenn Sie über die entsprechende Ausbildung verfügen und Interesse
an dieser abwechslungsreichen, verantwortungsvollen Tätigkeit
haben, richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung mit den üblichen
Bewerbungsunterlagen bitte bis zum 31.05.2016 an
Stadtverwaltung Crimmitschau
Bereich Personal
Ausschreibung „Mitarbeiter/in Stadtbibliothek“
Markt 1
08451 Crimmitschau
Bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Schwerbehinderte im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt.
Bitte fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen keine Originalzeugnisse
und –bescheinigungen bei. Die Bewerbungsunterlagen werden nur auf
Wunsch und unter Mitsendung eines frankierten Freiumschlages
zurückgesandt. Dies gilt auch für Mappen und Folien. Bei erfolgloser
Bewerbung werden die Unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet.
Der Landkreis – Amt für Abfallwirtschaft
informiert
Abfallentsorgung: Änderung für Pfingstmontag
Aufgrund der Pfingstfeiertage kommt es zur Verschiebung im
Tourenplan der haushaltnah aufgestellten Abfallbehälter.
Dies gilt für alle Abfallbehälter, d.h. für die Leerung der Restabfall-,
blauen, gelben und Bio-Tonnen.
So erfolgt die Entsorgung für Pfingstmontag, den 16. Mai 2016 ab
Dienstag, den 17. Mai 2016.
Gegebenenfalls kann es zu Verschiebungen innerhalb der genannten
Kalenderwochen kommen. Das heißt, dass sich alle anderen
Leerungstermine der betroffenen Woche bis zum Samstag verschieben
können.
Die Abfallbehälter sind jedoch immer am eigentlichen Leerungstag außer am gesetzlichen Feiertag - bis 07.00 Uhr bereitzustellen.
Nichtamtlicher Teil
Bürgerforum Lauenhain:
Verwaltung wird dLAN prüfen
Am 12. April fand im Rahmen
einer öffentlichen Sitzung des
Ortschaftrates Lauenhain ein
Bürgerforum mit Oberbürgermeister Holm Günther statt. Den
Fragen der anwesenden Bürger
stellten sich auch die Fachbereichsleiter Karin Schnupp
(Öffentliche Ordnung und Sicherheit) und Götz Müller (Bau).
Ortschaftsratsvorsitzender Christian Jacob eröffnete die Veranstaltung im Haus des Schützenvereins und sprach einen der
dringlichsten Wünsche in Lauenhain an: schnelles Internet. Götz
Müller antwortete, dass die Versorgung mit ensprechenden Verbindungen in Lauenhain nicht am
schlechtesten sei und auch andere Ortsteile und die Kernstadt
Probleme hätten. Die Verlegung
von Glasfaserkabeln sei sehr aufwändig. Der Oberbürgermeister
ergänzte, die Stadt sei an einer
Gesamtlösung und zwar für eine
Bandbreite von 50 MB/s interessiert. Derzeit betrügen nach
Schätzungen die anteiligen Kosten der Stadt dafür jedoch rund 1
Mio Euro, was nicht zu leisten sei.
Man wisse um die Dringlichkeit
und suche nach alternativen
Lösungen. Dazu sei man bereits
mit zwei Firmen im Gespräch.
Steffen Hupfer, Vorsitzender des
Schützenvereins Lauenhain, wies
darauf hin, dass in Baden-
Württemberg vorhandene Stromleitungen genutzt würden, um ein
Netzwerk zur Datenübertragung
zu schaffen. Götz Müller bestätigte, Kenntnis vom so genannten
dLAN (direkt LAN) oder auch
PowerLAN zu haben und diese
Idee zu prüfen.
Im weiteren Verlauf der Versammlung brachte der Schützenverein sein Vorhaben zur
Sprache,
am
Wettbewerb
„Schönstes Vereinshaus“ teilzunehmen.
Dafür
sei
eine
Fassaden-Renovierung nötig. Der
Oberbürgermeister sagte dafür
einen städtischen Zuschuss zu.
Klaus Tischmann wies auf die
Gefahr hin, die von unbewohnten
und baufälligen Gebäuden ausgehe. Diese habe die Bauaufsicht
unter Kontrolle, so Götz Müller.
Weitere Fragen betrafen die
Straßenausbaubeiträge und die
Zukunft des Kaufland-Standortes.
Den Wunsch, zwei ehemalige
Poller an der Lauenhainer Hauptstraße wieder aufzustellen, reicht
Götz Müller an den Landkreis weiter, der für diesen Straßenabschnitt zuständig ist.
Schließlich gab es Lob für die
Verwaltung für in Ordnung
gebrachte Spielplätze und die
Bitte, vor dem KirchgemeindeJubiläum im Herbst das Pflaster
vor der Kirche auszubessern.
Auch dies wurde zugesagt.
Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Kosten, die Ihnen im
Zusammenhang mit einer Bewerbung sowie einem evtl. anschließenden Vorstellungsgespräch entstehen, nicht erstattet werden können.
Ebenso wird vorsorglich darauf hingewiesen, dass Bewerbungen, die
erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen, nicht in das Auswahlverfahren einbezogen werden können.
Holm Günther
Oberbürgermeister
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Nichtamtlicher Teil
111 Mädchen und Jungen erhielten Jugendweihe
Am 23. April erhielten in der Stadt
Crimmitschau genau 111 Mädchen und Jungen die Jugendweihe. Zwei Veranstaltungen fanden an diesem Tag im Theater
statt. In beiden Fällen hielt
Oberbürgermeister Holm Günther
die Festrede. Er ging darin vor
allem auf die bedeutsame Rolle
der Familie ein. Den Jugendlichen
gab er Hinweise aus seinem reichen Erfahrungsschatz auf den
Weg, z.B. diesen: „Wir leben
heute glücklicherweise in einer
Gesellschaft, die uns die Freiheit
gibt, eigene Wege zu gehen.
Fordert diese Freiheit für euch ein
- gewährt diese Freiheit auch
allen anderen Menschen.Der
Drang nach der ersehnten Freiheit
wird euch auch an Grenzen führen. Hier trefft ihr nun selbst die
Entscheidung, ob ihr diese Grenzen überschreitet.
Habt keine Angst vor Entscheidungen – aber steht auch zu diesen!“
Am 11. März dieses Jahres beging der in Crimmitschau geborene Komponist Günter Neubert seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass fand
am 17. April in der Lutherkirche ein Konzert statt. In dieser Kirche
hatte Neubert einst Unterricht auf der Orgel erhalten. Im Beisein des
Jubilars, der heute in Leipzig lebt, gelangten sechs seiner Werke zur
Aufführung. Des Weiteren stand Musikstücke von Schumann, Grieg,
Bach, Mendelssohn-Bartholdy und weiteren Komponisten auf dem
Programm. Dem Geburtstagskonzert, das von den Crimmitschauer
Kirchenmusiken in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung organisiert worden war, wohnten neben zahlreichen Freunden Neuberts auch
Oberbürgermeister Holm Günther sowie Mitglieder des Stadtrates bei.
Das Bild zeigt Günter Neubert (2.v.r.) mit den Musikern Martin
Hoepfner (Gitarre), Christian Sprenger (Flöte) und seiner Tochter
Gunda Kumbier (Klavier) (v.l.). Zu den Mitwirkenden gehörte außerdem die Kantorei St. Laurentius/Luther.
Fotos: Peter Börsch
Mit Konzentration und Kraft war am 23. April auch der Maibaum in
Frankenhausen aufgerichtet worden.
Am 16. April fanden wieder
sieben Bürgerbäume auf der
zweiten Baumwiese an der
Bebelstraße ihren Platz.
Gepflanzt wurden vier Platanen, eine Eiche, eine Buche
und ein Ginkgo. Unter den
Sponsoren, die ihr Bäumchen
jeweils selbst pflanzten,
befanden sich Oberbürgermeister Holm Günther und
Ehefrau Steffi Kersten (links)
sowie Bodo Schulze vom
Vorstand der Crimmitschauer
Woh-nungsgenossenschaft
(rechts). Nunmehr stehen 16
Bäume auf der Baumwiese.
4
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Nichtamtlicher Teil
Ein neues Hochbeet für die „Sterntaler“
Am 11. April staunten die „Sterntaler“ nicht schlecht, als sie im
Garten ihres Kinderhauses ein
neues Hochbeet entdeckten.
Fleißige Helfer hatten am Freitag
zuvor mit angepackt, um den
Traum vom kindgemäßen Gärtnern in der Kinderarche-Kita in die
Tat umzusetzen. Es hieß Paletten
zusammen zu schrauben, die
Konstruktion mit Folie auszukleiden, mit Erde aufzufüllen, mit
Holzlasur wetterfest zu machen
und mit Jutestoff zu verkleiden.
Auch die kleinsten Helfer waren
eifrig am Laubsammeln und
schaufelten kräftig Erde.
Am selben Tag erhielt auch der
Sinnespfad der Kita eine Schönheitskur. Herbst und Winter hatten ihn unter einer dicken Laubschicht versteckt. Dank vieler fleißiger Hände lädt er nun wieder
zum Fühlen, Riechen und
Schmecken ein und ist damit
wichtiger Bestandteil des pädagogischen Konzeptes der Kita.
„Kinder sollen mit all ihren Sinnen
mit der Natur in Kontakt kommen“, sagt Einrichtungsleiterin
Katrin Leschak. „Neben unseren
beliebten Waldtagen war es ein
großer Wunsch, die Aktivitäten in
unserer Kinderhausgärtnerei wieder zu intensivieren.“
Bereits am Montag haben die
„Sterntaler“ ihr Hochbeet in Besitz
genommen und mit Thymian,
Petersilie, Schnittlauch und Erdbeeren bepflanzt, welche ihnen
hoffentlich bald gut schmecken
werden. „Wir freuen uns sehr,
dass die Kinder jetzt hier durch
aktives Mittun Erfahrungen mit
der Natur sammeln können“, so
Katrin Leschak. „Außerdem werden sie ihr Wissen über Zubereitung und Verarbeitung der geernteten Früchte erweitern und mit
dem selbst angebaute Obst und
Der Sinnespfad erhielt eine Schönheitskur.
Foto: Kinderarche Sachsen e.V.
Gemüse ihr Frühstück und Vesper
bereichern.“
Die Kinder und das Team vom
Kinderhaus „Sterntaler“ sagen
herzlichen Dank für die tatkräftige
Unterstützung beim Bau des
Hochbeetes und für die Spenden
zahlreicher Pflanzen!
ZeitReise durch den Sahnpark - Internationaler Museumstag mit Premiere
Eine Premiere können Bürger und
Besucher der Stadt am Internationalen Museumstag erleben,
wenn der Crimmitschauer Stadtgärtner erstmals durch den Sahnpark führt.
Gemäß dem Slogan „ZeitSprung“
der Tourismusregion Zwickau gibt
es dabei eine ZeitReise durch die
Natur und die Geschichte bemerkenswerter Gebäude im östlichen
Teil des größten Crimmitschauer
Parks.
Helge Klemm, vielen bekannt als
Crimmitschauer Nachtwächter,
wird auch in die Rolle des Stadtgärtners schlüpfen. Wer ihm und
seinen Geschichten folgen möchte, sollte sich am Sonntag, dem
22. Mai – dem Internationalen
Museumstag – um 14 Uhr am
Eingang zur Tuchfabrik Gebr.
Pfau, Leipziger Straße 125, einfin-
den. Die Führung dauert ca. 1,5
Stunden und ist nur für Personen
Helge Klemm, Mitarbeiter in der Stadt- und Touristinformation,
schlüpft am 22. Mai in die Rolle des Crimmitschauer Stadtgärtners.
Foto: Uta Pleißner
geeignet, die gut zu Fuß sind.
Auch die Tuchfabrik Gebr. Pfau
selbst beteiligt sich am diesjährigen Internationalen Museumstag,
der unter dem Motto steht
„Museen in der Kulturlandschaft“.
So finden am 22. Mai zu folgenden Zeiten Führungen durch die
historische Tuchfabrik statt:
10.00, 14.00 und 16.00 Uhr.
Darüber hinaus besteht an diesem
Tag zum letzten Mal die Möglichkeit, die attraktive Sonderausstellung „FARBENFROH – Textile
Ansichtssachen“ mit Bildern in
Pachtwork-Technik von der hessischen Künsterlin Birgit Birlenberg
zu besichtigen. Die Ausstellung
hat am 22. Mai von 10 bis 17 Uhr
geöffnet.
Kindernest und Jugendfeuerwehr erfolgreich beim Junior-Cup
Am 23. April fand im Sahnpark der
19. Junior-Cup des DRK-Kreisverbandes Zwickauer Land e.V. für
Kinder und Jugendliche zwischen
6 und 16 Jahren statt. Als Schirmherr eröffnete Oberbürgermeister
Holm Günther die Veranstaltung
am frühen Morgen gemeinsam
mit Prof. Dr. Gerd Drechsler, dem
Präsidenten des DRK-Kreisverbandes. Per Los wurden anschließend die Gruppen eingeteilt. Die
18 Teams hatten reichlich vier
Stunden Zeit, um 19 Stationen zu
absolvieren. Dazu gehörten ErsteHilfe-Aufgaben ebenso wie die Be-
wältigung des Teiches im Sahnpark mittels Schlauchboot und
Paddel, Pflanzen- und Tierkunde,
Topographie, Umwelt, Sport, Spiel
und Verkehrserziehung. Der
Wettbewerb sollte nicht nur
weiterbilden, sondern auch Spaß
machen.
Und das waren die Sieger:
Altersstufe 1 (6-9 Jahre) – Kita
„Kindernest",
Altersstufe 2 (10-12 Jahre) – DRKJugend Reinsdorf,
Altersstufe 3 (13-16 Jahre) –
Jugendfeuerwehr Crimmitschau.
Herzlichen Glückwunsch!
5
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Nichtamtlicher Teil
Übergangsfrist ist ausgelaufen / Anwendung von
Herdenschutzmaßnahmen ist sachsenweit Voraussetzung für
Schadensausgleichszahlungen bei Wolfsrissen
Vor einem knappen Jahr wurde
das Fördergebiet zum präventiven
Herdenschutz gegen Wolfsübergriffe auf den gesamten Freistaat
Sachsen erweitert. Das heißt,
dass seitdem alle Schaf- und
Ziegenhalter sowie Betreiber von
Wildgattern im gesamten Freistaat Sachsen Fördermittel zur
Sicherung ihrer Nutztiere beantragen können. Die Landkreise
Bautzen, Görlitz, Meißen, Sächsische Schweiz – Osterzgebirge
sowie Teile der Landkreise Mittelsachsen, Leipzig und Nordsachsen
waren bereits seit 2011 in der
Förderkulisse.
Die Tierhalter im neu dazugekommenen Fördergebiet hatten ein
Jahr Zeit, entsprechende Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Mit
Ablauf dieser Frist am 09.02.2016
gilt nun überall in Sachsen: Halter
von Schafen, Ziegen und Gatterwild haben nur Anspruch auf
Schadensausgleich, wenn bei
einem Nutztierriss durch einen
Wolf der vorgeschriebene Mindestschutz vorhanden war. Entschädigung von nicht oder unzureichend
geschützten Nutztieren wird nicht
mehr geleistet.
Als Mindestschutz gelten nach wie
vor mind. 90 cm hohe, stromführende Elektrozäune (Stromnetze,
Litzenzäune mit mindestens 5
Litzen) oder 120 cm hohe, feste
Koppeln
aus
Maschendraht,
Knotengeflecht oder ähnlichem
Material, mit festem Bodenabschluss.
Die Meldung eines Schadens muss
durch den Tierhalter innerhalb
von 24 Stunden an das zuständige Landratsamt erfolgen. An
Wochenenden oder Feiertagen
gibt es Bereitschaftspläne. Der
Kontakt zu den Rissgutachtern
kann auch über die Rettungsoder Polizeileitstellen hergestellt
werden.
Schaf- und Ziegenhalter sowie
Betreiber von Wildgattern haben
weiterhin die Möglichkeit, sich im
Rahmen der Förderrichtlinie
„Natürliches Erbe“ Herdenschutzmaßnahmen gegen Wolfsangriffe
(Anschaffung von Elektrozäunen,
Flatterband und Herdenschutzhunden, Installation von Unterwühlschutz bei Wildgattern) fördern zu lassen. Der Fördersatz
liegt bei 80 % der förderfähigen
Ausgaben (vom Netto).
Weiterer
Ansprechpartner
zum Thema Herdenschutz
und Fördermöglichkeiten
Seit dem 01.03.2016 steht den
Tierhaltern in Sachsen neben dem
bisherigen Sachbearbeiter für
Präventionsberatung
gegen
Wolfsübergriffe auf Nutztiere,
Herrn Klingenberger, ein weiterer
Ansprechpartner zur Verfügung.
Das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG)
hat für zwei Jahre Herrn Ulrich
Klausnitzer mit der Beratung von
Tierhaltern bezüglich Herdenschutz beauftragt. Herr Klausnitzer ist Diplom-Agraringenieur und
Inhaber des Fachbüros für
Naturschutz und Landschaftsökologie in Roßwein OT Haßlau.
Tierhalter, die Fragen zum Herdenschutz bzw. zur Förderung von
präventiven Schutzmaßnahmen
haben oder Hilfe bei der Antragstellung brauchen, können sich an
einen der folgenden Sachbearbeiter wenden.
Zuständig für die Landkreise
Nordsachsen, Leipzig, Mittelsachsen, Zwickau, Erzgebirge und
Vogtland, sowie die Städte Leipzig
und Chemnitz ist Herr Klausnitzer
(Tel. 0151 50551465, E-Mail:
[email protected]).
Zuständig für die Landkreise
Görlitz, Bautzen, Meißen und
Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, sowie die Stadt Dresden
ist Herr Klingenberger von der
Biosphärenreservatsverwaltung in
Malschwitz OT Wartha (Tel. 0172
3757602, E-Mail: andre.
[email protected]).
Mehr Informationen zu den Förderrichtlinien, den Antragsformularen und zum Herdenschutz
bekommen Sie außerdem auf folgenden Seiten:
-Sächsisches Staatsministerium
für Umwelt und Landwirtschaft
(SMUL):
http://www.smul.sachsen.de/foer
derung/3528.htm
- Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“:
http://www.wolfsregion-lausitz.de
Wolschanka untersuchte: Was bedeutet Toleranz?
Praxisseminar Handsense
„Zurück zu den Wurzeln“
Unter dem Titel „Wir sind die
Welt“ hatte der Wolschanka e.V.
am 21. April eine Veranstaltung
im Haus der Vereine organisiert.
Ziel war es, die Vielschichtigkeit
des Wortes Toleranz zum Ausdruck zu bringen. Durch das
Programm, das rund 60 Menschen miterlebten, führten Kinder
aus Tschetschenien und dem
Iran. Grundlage bildete das russische Märchen „Blümchen Siebenblatt". Wie in diesem Märchen
symbolisierte jedes Blatt Wünsche: Tanzen, Güte, Familie,
Freundschaft, Völkerverständigung, Spielen und Sonnenschein.
Zu jedem Wunsch gab es eine
Für alle, die bunte artenreiche
Wiesen schöner finden als Einheitsgrün und denen Rasenmäher und
Freischneider zu laut sind oder für
die, die ihren Körper mal wieder richtig spüren wollen, findet am Samstag, den 28. Mai, in der Zeit von 9.00
bis 14.00 Uhr ein Praxisseminar
Handsense statt. Wer keine eigene
Sense hat, bekommt eine Sense zur
Verfügung gestellt. Inhalte des
Praxisseminars:
Hintergrund
–
Schmetterlingsfreundliche Wiesenbewirtschaftung, Infos zum Projekt
„Puppenstuben gesucht“, Hinweise
zum Kauf der passenden Sense, richtiges Dengeln der Sense, Vermittlung
einer rückenschonenden Sensentechnik (nach Alexander Vido)
Sensen macht hungrig! Nach getaner
Arbeit kann sich bei einer gemeinsamen Brotzeit gestärkt werden. Essen
und Getränke dürfen gern mitgebracht werden.
Das Praxisseminar wird im Rahmen
des
Projektes
„Puppenstuben
gesucht – Blühende Wiesen für
Sachsens Schmetterlinge“ angeboten.
Weitere Informationen zum Projekt
unter:
www.schmetterlingswiesen.de
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Wir bitten daher um eine
Anmeldung unter:
Tel.: 03762 931493
Fax: 03762 931494
E-Mail:
[email protected]
(Ansprechpartner: René Albani)
oder mehrere Darbietungen, z.B.
durch die Kindertanzgruppe und
den Chor des Vereins. Für
Heiterkeit sorgte ein Sketch und
eine Frau erzählte von ihrer
Kindheit in Kirgisien. Schließlich
verlas Emilia Maier einen „Brief an
alle Menschen dieser Welt“. Darin
werden die Politiker aufgefordert,
Frieden zu schaffen und Lösungen für ein friedliches Zusammenleben der Völker zu finden.
Der Brief wurde von den An-
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wesenden unterzeichnet und an
den Verein „Friedlandshilfe e.V.“
und das Bündnis für Demokratie
und Toleranz in Zwickau weitergeleitet. Zum Publikum gehörten
auch einige Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern. Gemeinsam
mit ihnen wurde anschließend
gesungen und getanzt. Aus
Papier-Händen, die mit Wünschen
versehen waren, wurden zwei
Plakate gestaltet.
Infos und Fotos: Wolschanka e.V.
Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Nichtamtlicher Teil
Herzlichen Glückwunsch
Frühjahrsputz 2016:
Allen Helfern herzlichen Dank!
Die Zahl der freiwilligen Helfer
beim alljährlichen Frühjahrsputz
war schon größer gewesen als in
diesem Jahr. Dennoch ist BauhofLeiter Michael Popp zufrieden und
vor allem dankbar für die große
Unterstützung, die er und seine
Kollegen erfahren haben.
Beteiligt hatten sich diesmal die
Lindenschule, die Sahnschule und
die Käthe-Kollwitz-Schule sowie
Mitglieder der FDP und der
Bürgervereinigung FÜR CRIMMITSCHAU. Besonders lobenswert war der Einsatz einer
Gruppe von Bürgern, zu der vier
Erwachsene und zwei Kinder
gehörten und die im Sahnpark
aktiv waren. Insgesamt wurden 5
Kubikmeter altes Laub und Müll
entsorgt, zahlreiche Schnittgerinne gereinigt und Flächen
geharkt.
Seit 25 Jahren führen Ines und Gunter Voitel (rechts) ihre Firma – ein
Bauunternehmen, das seinen Sitz in der Kitscherstraße hat. Neun
Mitarbeiter gehören zum Team. Zum Jubiläum gab es Stadtrechtswein,
überreicht von Oberbürgermeister Holm Günther und Wirtschaftsförderin Andrea Bereš.
Foto: Uta Pleißner
Eine Selbstverständlichkeit war die Beteiligung am Frühjahrsputz für
die Lehrer und Schüler der Sahnschule. Gern wurden die vom Bauhof
bereitgestellten Arbeitsgeräte genutzt, um z.B. die Verbindungstreppe
zwischen Melanchthonstraße und Kirschbergstraße auf Vordermann zu
bringen. Fleißig sammelten hier Schüler der Klassenstufen 8 und 9 vor
allem altes Laub ein.
Foto: Sahnschule
Zum 25jährigen Bestehen seines Unternehmens gratulierten
Oberbürgermeister Holm Günther und Wirtschaftsförderin Andrea
Bereš im April Dirk Rudert (Mitte). Aus der ehemaligen Fachwerkstatt
für Schweißtechnik in der Leipziger Straße ist heute fast ein kleiner
Baumarkt geworden. Werkzeug vielerlei Art kann hier erworben werden, ebenso Geräte und vor allem Gasflaschen. Zur Kundschaft von
Dirk Rudert und Ehefrau Ramona gehören auch viele Firmen aus dem
Crimmitschauer Gewerbegebiet.
Foto: Uta Pleißner
Mitglieder der FDP führten am 23. April am Carolaplatz Verschönerungsarbeiten aus.
Im März diesen Jahres konnte die Firma Gerüstbau Jacob aus
Dennheritz, OT Niederschindmaas auf das 25jährige Bestehen zurück
blicken. Zu der Feier am 22. April überbrachten auch Oberbürgermeister Holm Günther und der Bürgermeister von Dennheritz Frank Taubert
(nicht im Bild) die besten Wünsche.
Foto: Peter Börsch
Mitglieder der Bürgergemeinschaft FÜR CRIMMITSCHAU hatten sich
am 16. April des Bismarckhains angenommen.
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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Crimmitschau
17. Jahrgang/2016/Nr. 09 vom 13.05.2016
Nichtamtlicher Teil
Naturmarkt und Mühlentag auf
dem Hof der „Gräfenmühle“
Mai- und Gewerbebaum Gablenz
früher gesetzt
Am Pfingstmontag, den 16. Mai
2016 öffnet die Gräfenmühle in
Neukirchen anlässlich des 23.
Deutschen Mühlentages ihre
Türen für Besucher. Wie in jedem
Jahr gibt es für Interessierte alter
Mühlentechnik stündliche Führungen durch die fast 300 Jahre
alte ehemalige Wassermühle.
Auf dem Hof der Mühle wird zum
zweiten Mal ein Natur-, Regional& Handwerkermarkt stattfinden.
Hier werden Händler aus der
Region ihre Naturprodukte anbieten, unter anderem Kosmetik,
Kräuter und andere Pflanzen
sowie frisches Gemüse und
Honig. Bei einem Rundgang über
den Hof kann man auch mit einigen Handwerkern ins Gespräch
kommen: Erfahren Sie mehr über
die Angebote einer Naturfrisörin
oder schauen Sie einer Klöpplerin
über die Schulter. Große und kleine Besucher können ihrer
Kreativität beim Filzen freien Lauf
lassen und sich über die Wollverarbeitung bei einem Schäfer
Wegen des Töpfermarkts, der in
Gablenz am letzten Aprilwochenende stattfand, hatte sich der
Baumrat entschieden, das Setzen
des Mai- und Gewerbebaums um
eine Woche vorzuverlegen. Am
Samstag, dem 23. April, wurde
der Baum auf einer 150 Jahre
alten Feuerwehr-Lafette, begleitet von zahlreichen Unterstützern
und angeführt vom Fanfarenzug
der Stadt Crimmitschau, durch
Gablenz zum Platz am Feuerwehr-Gerätehaus gefahren.
Freunde und Helfer hatten sich
auch vom miesen Wetter nicht
abhalten lassen, dem Spektakel
beizuwohnen. Vorm Bierzelt spielten nochmals Pauken und Trompeten, als acht vom Baumrat ausgewählte kräftige junge Männer
informieren. Verzaubert werden
die Kinder beim Kinderschminken. Am Stand des Landschaftspflegeverbandes
bekommen
Interessierte einen Einblick in die
Tätigkeitsfelder des Verbandes im
Naturschutz und der Landschaftspflege. Kenntnisse über die Natur
können hier in einem Quiz unter
Beweis gestellt werden.
Den musikalischen Rahmen gestalten traditionell der Männerchor Neukirchen gemeinsam mit
dem Bäckerchor Crimmitschau,
das Harmonic Sound Orchestra
und die Gruppe Landluper mit
Folk aus Plauen.
Wer sich stärken möchte, kann
dies bei Kaffee und frischem
Landkuchen, Deftigem vom Grill
oder auch bei anderen feinen
Köstlichkeiten tun.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
beim Naturmarkt und Mühlentag
auf dem Hof der „Gräfenmühle"
in Neukirchen.
Ihr Landschaftspflegeverband
„Westsachsen“ e.V.
den über 13 Meter langen Baum
in die Höhe stemmten. Anschließend wurde der gelungene Festakt, zu welchem uns auch der
Oberbürgermeister die Ehre gab,
noch ordentlich „begangen“.
Leichte Graupelschauer konnten
erfolgreich mit Glühwein neutralisiert werden. Der Baumrat dankt
allen Wappenträgern und Unterstützern,
insbesondere
den
Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr Gablenz für die Unterstützung. Leider konnte die vom
DRK Kreisverband Zwickauer
Land zur Verfügung gestellte
Hüpfburg nicht eingeweiht werden. Dies wird der Heimatverein
beim nächsten Kinderfest nachholen.
Oberbaumrat Matthias Müller
Foto: Peter Börsch
Wer möchte sich auf der
Vereinsmeile präsentieren?
Eine schöne Tradition des Großen
Marktfestes in Crimmitschau ist
seit langem die so genannte
Vereinsmeile. Rund um den Kirchplatz haben Vereine und Einrichtungen jeweils die Chance sich zu
präsentieren, die Inhalte ihrer
Tätigkeit vorzustellen und neue
Mitglieder zu werben.
Auch in diesem Jahr, beim 26.
Großen
Marktfest
(12.-14.
August), wird es die Vereinsmeile
wieder geben. Sie findet am
Samstag, dem 13. August, zwischen 10 und 18 Uhr statt. Der
Aufbau für Stände und Ähnliches
wäre bereits ab 8 Uhr möglich.
Katja Tippelt-Kairies, in der Stadtverwaltung Crimmitschau mitverantwortlich für die Organisation
des Großen Marktfestes: „In diesem Jahr liegt der Termin für
unser Stadtfest günstig – nämlich
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außerhalb der Sommerferien in
Sachsen. Ich hoffe, dass viele
Vereine und Einrichtungen diese
tolle Möglichkeit nutzen, um ihren
Bekanntheitsgrad in unserer
Stadt und bei unseren Gästen aus
der Region zu erhöhen.“
Vereine und Einrichtungen, die
auf der Vereinsmeile präsent sein
wollen, können sich bis zum 30.
Mai 2016 dafür anmelden:
Stadtverwaltung Crimmitschau,
Frau Katja Tippelt-Kairies, Tel.
03762 90-7030 oder [email protected].
Bitte geben Sie mit dem Wunsch
nach einem Standplatz auch folgende Informationen an: Wird
ein Stromanschluss benötigt? Wie
groß ist Ihr Platzbedarf? Benötigen Sie eine so genannte Marktkrippe und eventuelle Anregungen und Ideen?