PDF 12.05.2016 - BuLi Nachrichten

[Do, 12 Mai 2016]
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Die aktuellsten Neuigkeiten von www.hsv.de
HSV-Spieler schmücken Boeing 777 von Emirates
[Mi, 11 Mai 14:55]
Die internationale Fluggesellschaft und Hauptsponsor der Rothosen stellte in Fuhlsbüttel in Anwesenheit von geladenen Gästen und HSV-Vertretern offiziell die
Boeing 777-300ER mit den sechs Spielern auf dem Flugzeugrumpf vor.
Mit Müller aber ohne Trio zum Saisonfinale
[Mi, 11 Mai 12:47]
Nicolai Müller stand am Mittwoch das erste Mal wieder im Mannschaftstraining. Für Aaron Hunt, Gideon Jung und Albin Ekdal ist die Saison allerdings schon
vorbei.
Danke an Drobo, Gojko und Ivo!
[Di, 10 Mai 17:03]
Der HSV wird die auslaufenden Verträge von Jaroslav Drobny, Gojko Kacar und Ivo Ilicevic nicht verlängern. Damit trennen sich die Wege am Ende der Saison.
Zeit, danke zu sagen und alles Gute für die Zukunft zu wünschen.
Jetzt zum HSV-Ferienprogramm anmelden!
[Do, 12 Mai 09:14]
Hast du Lust auf einen spannenden Tag rund um deinen HSV? Dann ist das HSV-Ferienprogramm in den Sommerferien genau das Richtige für dich!
Dietmar Beiersdorfer: "Die nächsten Schritte machen"
[Do, 12 Mai 09:14]
Dietmar Beiersdorfer wird in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender ab sofort den Bereich Profifußball verantworten. Diese und alle weiteren Neuerungen
erklärte er am Dienstag (10. Mai) im Zuge einer Pressekonferenz.
Alles Gute "Micky" - Klaus Neisner feiert 80. Geburtstag!
[Do, 12 Mai 09:14]
Das und mehr in den HSV-Splittern.
„Hielt den Schritt für notwendig“
[Do, 12 Mai 09:14]
Der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer erläutert die sofortige Trennung von Peter Knäbel und erklärt seine neue Rolle.
HSV und Peter Knäbel trennen sich einvernehmlich
[Do, 12 Mai 09:14]
Der HSV und Peter Knäbel haben sich einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung des ursprünglich noch bis zum 30.6.2017 laufenden Kontrakts des
Direktors Profifußball geeinigt. Die Aufgaben von Peter Knäbel übernimmt Dietmar Beiersdorfer.
U16 besiegt den VfB Lübeck mit 3:1 - U19 klettert auf Rang 5
[Do, 12 Mai 09:14]
Auch die U13 gewinnt, während es für die U15 gegen Hannover 96 das zweite Unentschieden in Folge gab.
350 Talente bei Young Talents Days in Eichede und Lüneburg
[Do, 12 Mai 09:14]
Bestes Wetter, eine tolle Organisation und sportliche Top-Leistungen sorgten für gute Stimmung.
Ein Tag ganz im Zeichen der Fans
[Do, 12 Mai 09:14]
Am Tag nach der enttäuschenden 0:1-Heimniederlage gegen den VfL Wolfsburg waren die Rothosen bei 30 Offiziellen HSV-Fanclubs zu Besuch und bedankten
sich für die großartige Unterstützung während der Saison. Ein sportliches Dankeschön will man nun auch im letzten Saisonspiel beim FC Augsburg folgen lassen.
Trotz Niederlage gesichert!
[Do, 12 Mai 09:14]
Der HSV verliert zwar mit 0:1 gegen den VfL Wolfsburg, hat aber aufgrund des Punktevorsprungs in der Tabelle den Klassenerhalt nach dem 33. Spieltag sicher.
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HSV.de - HSV-Spieler schmücken Boeing 777 von Emirates
Bekenntnis zur Stadt und zum Verein
„Es gibt für uns keine bessere Möglichkeit unser HSV-Sponsoring sowie unser Bekenntnis zur Stadt Hamburg und dem
Hamburg Airport zu feiern, als eines unserer Flugzeuge mit dem Vereinswappen und HSV-Spielern zu schmücken. Seit einem
Jahrzehnt fliegen wir Geschäftsreisende und Urlauber von Hamburg nach Dubai und weiter zu zahlreichen Zielen weltweit,
darunter natürlich auch viele HSV-Fans“, kommentiert Volker Greiner, Emirates Vice President North & Central Europe.
Unter der Flugnummer EK059 landete die Boeing 777-300ER pünktlich um 13:25 Uhr in Hamburg. Mit einer Fläche von 160
Quadratmetern zeigt das HSV-Motiv auf beiden Seiten des Flugzeugs die sechs Spieler in Aktion. Zudem wurde die HSV-Raute
auf beiden Seiten im vorderen Bereich des Flugzeugs platziert. Ein Anblick den auch die Spieler umgehend mit ihren
Smartphones festhielten und sicher noch ihren Kindern zeigen werden.
Das folgende Zeitraffer-Video zeigt anschaulich, wie das HSV-Motiv auf das Flugzeug in der Emirates-Lackieranlage in
Dubai angebracht wurde.
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HSV.de - Mit Müller aber ohne Trio zum Saisonfinale
Jung wird untersucht - Ekdal hofft
Auf eine ähnliche Entwicklung hofft er auch bei Gideon Jung. Der 21-jährige Mittelfeldspieler hat immer wieder Probleme mit
dem Rücken und muss diese durch zusätzliche Übungen und einem gezielten Aufbau in den Griff bekommen. Aus diesem Grund
wurden bei Jung auch noch zusätzliche Untersuchungen durchgeführt. Für das letzte Saisonspiel und auch die anschließenden
Testspiele wird er deshalb ebenfalls nicht zur Verfügung stehen.
Gleiches gilt für Albin Ekdal, der nach seinem Sturz in einem Club am Wochenende und der anschließenden Behandlung der
Schnittwunden weiterhin im Krankenhaus weilt. Heute wird der schwedische Nationaltrainer seinen vorläufigen Kader für die
EM in Frankreich bekannt geben. Ekdal hofft natürlich noch auf eine Nominierung und wird alles für eine schnelle Genesung
tun. Dafür tauschten sich auch die Ärzte schon untereinander aus. „Wir drücken ihm natürlich die Daumen“, wünschte ihm
Labbadia alles Gute. Zu guter Letzt musste auch Ivo Ilicevic am Mittwoch kürzer treten. Der Flügelspieler trainierte aufgrund
von Knieproblemen individuell im Kraftraum. In Augsburg könnte so noch der eine oder andere zum Kader gehören, der in
dieser Saison noch nicht viele oder gar keine Einsätze in der Bundesliga hatte. Allen voran natürlich Batuhan Altintas, der
ebenso wie Ahmet Arslan und Kerim Carolus am Mittwoch ebenfalls auf dem Platz stand. Vielleicht sehen wir den einen oder
anderen auch Samstag in Augsburg.
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HSV.de - Danke an Jaroslav Drobny, Gojko Kacar und Ivo Ilicevic
"Immer stolz, für den HSV auf dem Platz stehen zu dürfen"
Auch Gojko Kacar wechselte im Sommer 2010 von der Hauptstadt nach Hamburg und spielt damit ebenfalls seine insgesamt
sechste Saison für die Rothosen. Zahlreiche Verletzungen warfen den ehemaligen Nationalspieler Serbiens oft zurück. 2014
wurde er sogar für ein halbes Jahr zu Cerezo Osaka verliehen. 78 Spiele und sieben Tore stehen auf seiner HSV-BundesligaVita. Durch die vielen Höhen und Tiefen ging aber eines nie verloren: die Kämpfernatur und der Einsatz für den HSV. “Es
waren sechs total intensive Jahre für mich beim HSV. Ich habe bei einem der größten Vereine in Deutschland gespielt und war
immer stolz, für den HSV auf dem Platz stehen zu dürfen. Vor allem die Unterstützung der Fans in den schwierigen Phasen für
das Team, aber vor allem für mich persönlich, war außergewöhnlich und ich bin sehr glücklich, dass ich dieses Gefühl sechs
Jahre lang leben durfte“, sagt Kacar.
Gerade in der Endphase der vergangenen Saison überzeugte der 29-jährige Mittelfeldspieler durch seinen absoluten Willen. Er
stellte sich immer in den Dienst der Mannschaft, wurde so immens wichtig für das Team und erhielt im vergangenen Jahr noch
einen weiteren Vertrag über eine Saison. Nun wird auch er einen neuen Weg einschlagen.
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HSV.de - News & Termine
In den Frühjahrs-, Sommer- sowie Herbstferien von Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen erwarten dich eintägige
und mehrtägige Ferienprogramme im Zeichen der Raute.
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HSV.de - "Die nächsten Schritte machen" - Beiersdorfer neuer Direktor
Profifußball
… seine Übernahme der Aufgaben des Direktors Profifußball: Dass ich den Bereich Profifußball übernehmen und leiten
werde ist keine zeitlich begrenzte Übernahme, sondern eine dauerhafte Lösung. Ich habe diese Aufgabe ja bereits etliche Jahre
ausgefüllt und sehe es deshalb als meine Verantwortung gegenüber dem HSV, die Aufgabe zu übernehmen. Das bedeutet für die
ersten Schritte: Wir werden jetzt die Gespräche mit denjenigen Spielern führen, deren Verträge am Saisonende auslaufen. Dann
wird es darum gehen, in der Transferphase viele Gespräche zu führen, weitere Abgänge und Zugänge zu tätigen und die
Mannschaft so aufzustellen und zu entwickeln, dass wir in der Lage sind, wieder die nächsten Schritte nach vorn zu machen.
… die Ausübung seiner bisherigen Aufgaben: In den vergangenen knapp zwei Jahren war es Hauptaufgabe, die Menschen
nach der Ausgliederung wieder zusammenzuführen, sie zu aktivieren, einen gemeinsamen HSV zu schaffen und diesen einen
HSV wieder auf ein solides Gesamtfundament zu stellen. Hierfür waren extrem viel Arbeit im Hintergrund und auch
repräsentative Arbeit notwendig. In diesem Bereich haben wir viel bewegt und haben sportlich, organisatorisch und
wirtschaftlich eine vernünftige Basis geschaffen, von der aus wir jetzt agieren und die nächsten Schritte einleiten können. Und
hierfür werde ich nun mehr Zeit investieren und mir auch mehr Zeit nehmen können, um im sportlichen Bereich zu wirken.
Ohnehin bin ich das alles ja nicht allein, wir werden die Aufgaben gemeinsam und geschlossen im Team angehen und stemmen.
Und das mit großer Freude!
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HSV.de - HSV-Splitter
HSV-SPLITTER
Dieser Platz ist den kleinen Geschichten und kurzen Meldungen gewidmet, die sich täglich rund um die FußballBundesligamannschaft und den Hamburger SV abspielen.
Dienstag, 10.05.2016
+++Alles Gute "Micky" - Klaus Neisner feiert 80. Geburtstag!+++
Die Meisterschaft von 1960 gilt als einer der ganz großen Triumphe der HSV-Geschichte. Mit 3:2 wurde damals der haushohe
Favorit aus Köln im Finale geschlagen. Einer, der zu dieser einmaligen Truppe gehörte und in seinen insgesamt sechs Jahren
(1957-63) bei den Rothosen zahlreiche große Erfolge feierte, ist Klaus "Micky" Neisner. Als rechtes Pendant zu Flankenkönig
Charly Dörfel dribbelte sich der kleine Flügelflitzer in die Herzen der Hamburger. Heute feiert Neisner seinen 80. Geburtstag.
Der gesamte Verein wünscht alles Gute und weiterhin beste Gesundheit.
+++Dino beim HSV-Schnäppchenmarkt+++
Wie gestern schon verkündet, findet am kommenden Freitag und Samstag wieder der beliebte HSV-Schnäppchenmarkt am
Volksparkstadion statt. Auch Dino Hermann lässt sich das Event nicht entgehen und wird den Großen und ganz besonders aus
den Kleinen Gästen einen Besuch abstatten. Am Freitag 13. Mai) ist er von 13:45-14:30 Uhr und von 16:30 - 17:00 Uhr
zwischen den Angeboten anzutreffen. Am Samstag (14. Mai) könnt ihr ihn von 14:30 - 15:15 Uhr knuddeln.
Montag, 09.05.2016
+++Schnäppchenmarkt!+++
Am kommenden Freitag und Samstag findet wieder der beliebte Schnäppchenmarkt am Volksparkstadion statt. Freitag um 14
Uhr geht es los, Samstag schon früh morgens um 9 Uhr. Dann werden wieder die Lagerbestände der HSV-Fanshops zu extrem
günstigen Preisen an den Fan gebracht. Frühes Kommen lohnt sich!
+++Fantalk abgesagt+++
Der für Dienstagabend angesetzte Fantalk im Fanrestaurant "Die Raute" in der Nordost-Ecke des Volksparkstadions mit Johan
Djourou und Go Sakai musste aus organisatorischen Gründen leider abgesagt und verschoben werden. Wir informieren euch,
sobald ein Ersatztermin feststeht.
+++Laktattest am Dienstag+++
Am Montag ist trainingsfrei und auch am Dienstag wird auf den Trainingsplätzen am Volksparkstadion kein Ball rollen. Die
Mannschaft absolviert stattdessen einen Laktattest, der nicht im Trainingszentrum durchgeführt wird.
+++Adler mit Pflege und Training+++
Dass Rene Adler in dieser Saison nicht mehr wird spielen können, ist hinlänglich bekannt, die Hüftverletzung lässt derzeit
keinen Einsatz zu. Im Stadion war Adler am freien Montag dennoch, er ließ sich behandeln und arbeitete individuell im
Kraftraum.
+++Ekdal im Krankenhaus+++
Schreckmoment für Albin Ekdal: Der Schwede war am Samstagabend in einem Hamburger Club gestürzt und zog sich dabei
eine Schnittwunde zu, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Für das letzte Saisonspiel in Augsburg wird Ekdal
ausfallen.
Freitag, 06.05.2016
+++Wenige Karten gegen Wolfsburg verfügbar+++
Wer zum Saison-Heimfinale gegen den VfL Wolfsburg am morgigen Sonnabend (Anstoß: 15.30 Uhr) noch live im
Volksparkstadion dabei sein möchte, den legen wir folgende Möglichkeiten ans Rauten-Herz: In der Ticketbörse gibt es noch
einige wenige Tickets. Dort lohnt es sich, immer mal wieder reinzuschauen. An der Tageskasse an der Ecke Nordost wird es
morgen ebenfalls noch die letzten sichtbehinderten Tickets geben. Diese öffnet um 13 Uhr. Für Gäste öffnet eine Kasse an der
Ecke Südost ebenfalls um 13 Uhr.
+++Sperrung der Stadionstraße am Samstag+++
Die Stadionstraße wird am Samstag aufgrund einer Baustelle für den Verkehr gesperrt sein! Die Zufahrt zum Parkplatz Orange
sowie zu den Parkplätzen Gelb und Weiß kann daher ausschließlich über die Schnackenburgallee / August-Kirch-Straße
erfolgen. Alle Parkplätze rund um das Volksparkstadion stehen am Samstag zur Verfügung. Die Parkplätze "Grün" und "Braun"
jeweils mit eingeschränkter Kapazität. Zusätzlichen Parkraum findest du auf dem Gelände Müllverbrennungsanlage.
Für Rückfragen zur Anreise am Samstag steht dir unser HSV Service Center unter 040/4155-1887 bis Samstag um 15:30 Uhr
zur Verfügung. Der HSV ermpfielt eine frühe Anreise und wenn möglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
+++HSV-App: Stadionheft gegen Wolfsburg jetzt online+++
Zur Einstimmung auf die Partie gegen die Wölfe gibt es das Stadionheft jetzt schon in digitaler Form in der HSV-App. Ladet
euch die App jetzt im Apple-Store oder Google Play-Store herunter und geht auf den Menüpunkt "Stadionheft".
+++Dino Hermann besucht den Hafengeburtstag+++
Seit gestern läuft der 827. Geburtstag des Hamburger Hafens. Und auch der HSV ist natürlich vor Ort, und zwar in Person von
Dino Hermann. Das plüschige Maskottchen wird sich heute zwischen 14 und 15 Uhr auf der NDR-Bühne am alten Elbtunnel
zeigen und bei einem lustigen Spiel auf der Bühne teilnehmen. Anschließend steht der Dino den Kleinsten natürlich für Selfies
und zum Knuddeln zur Verfügung. Auf der Bühne gibt es im Übrigen über das ganze Wochenende immer wieder tolle HSVPreise zu gewinnen, unter anderem das neue Heimtrikot, das die Rothosen am morgigen Samstag das erste Mal im
Volksparkstadion tragen. Vorbeischauen lohnt sich also.
Mittwoch, 04.05.2016
+++Knackige Einheit+++
Unter besten äußeren Bedingungen kamen die Rothosen beim Vormittagstraining ordentlich ins Schwitzen. Nach einer StabiEinheit stand im Vier-gegen-Vier mit Anspielstationen außerhalb des kleinen Felds das Kurzpassspiel und der Torabschluss im
Vordergrund. Ivo Ilicevic und Gotoku Sakai mischten dabei wieder voll mit. Gideon Jung (Rückenprobleme), Rene Adler
(Hüftprellung) und Emir Spahic (Fußprellung) mussten dagegen ebenso wie die Langzeitverletzten Adler, Drmic, Götz, Hirzel
und Porath pausieren. Innenverteidiger Spahic soll aber schon morgen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
+++Ekdal und Müller individuell+++
HSV-Topscorer Nicolai Müller (8 Treffer, 5 Torvorlagen) trainierte heute Vormittag unter Anleitung von Reha-Trainer
Sebastian Capel erneut mit dem Ball. Nach seinem Muskelfaseriss macht 28-Jährige Fortschritte, möchte aber nichts
überstürzen. "Ich fühle mich gut, kann aber noch nicht wieder voll sprinten. So eine Verletzung braucht leider auch ihre Zeit",
so Müller gegenüber HSV.de. Auch Albin Ekdal absolvierte eine individuelle Einheit. Genau wie bei Müller wird auch beim
Schweden täglich die Belastung gesteigert.
+++HSV testet gegen SV Schackendorf+++
In der Vorbereitung auf die Saison 2016/17 wird der HSV beim SV Schackendorf gastieren. Das Testspiel beim SchleswigHolsteinischen Verbandsligisten findet am 12. Juli um 18.30 Uhr im Travestadion statt. Für den SV Schackendorf ist das Spiel
gegen die Rothosen ein absolutes Highlight seiner fast 50-jährigen Vereinsgeschichte, deshalb wird es neben den 90 Minuten
Fußball ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit einem Jugend-Vorspiel, einer Tombola, einer Hüpfburg sowie einer
Torwand-und Torschussmessanlage geben. Karten sind direkt über den SV Schackendorf erhältlich. Weitere Details folgen in
den kommenden Wochen.
+++Erfolge für die Junioren+++
Halbfinale: Sowohl unsere U12 (3:2 gegen den USC Paloma) als auch die U13 (4:1 in Lohbrügge) stehen im Halbfinale des
Hamburger Pokals am kommenden Dienstag. Derweil gewann unsere U11 ein Punktspiel gegen Barsbüttel mit 15:0. Am
morgigen Donnerstag ist unsere U16 in einem Nachholspiel beim Heider SV Zu Gast (14 Uhr).
+++Heimtrikot und handsignierter Ball zugunsten der Sky Stiftung zu versteigern+++
In den vergangenen Wochen gab es auf United Charity, Deutschlands größtem Charity-Auktionsportal, die LieblingstrikotAktion, in der von jedem Bundesligisten ein matchworn Jersey zugunsten der Sky Stiftung versteigert wurde. Doch damit nicht
genug. Auch aktuell sind jede Menge tolle Bundesliga-Sammlerstücke für den guten Zweck im Angebot - auch für HSV-Fans.
Im Auktionsportal gibt es ein teamsigniertes, aktuelles Heimtrikot von den Rothosen sowie einen teamsignierten Ball. Die
Erlöse aus den Auktionen kommen ebenfalls der Sky Stiftung zugute. Schaut doch mal rein.
Hier sind die direkten Links:
http://www.unitedcharity.de/AUKTIONEN/HSV-Heimtrikot
http://www.unitedcharity.de/AUKTIONEN/HSV-Ball-signiert
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HSV.de - Beiersdorfer: „Hielt den Schritt für notwendig“
Der HSV und Peter Knäbel gehen ab sofort getrennte Wege. Nach der einvernehmlichen Trennung zwischen dem HSV und dem
Direktor Profifußball sprach HSV.de mit dem Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer, der nun Knäbels Aufgabengebiet
übernimmt.
HSV.de: Der HSV und Direktor Profifußball Peter Knäbel haben sich heute getrennt. Warum?
Dietmar Beiersdorfer: Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs,
dabei ging es vor allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personalplanung, Scouting und Teammanagement. Dabei
sind wir zum Entschluss gekommen, dass für beide Seiten eine Trennung das Beste ist.
Ist Ihnen der Schritt zur Trennung schwergefallen?
Beiersdorfer: Ja, aber ich hielt ihn dennoch für notwendig. Wir haben uns zuletzt intensiv ausgetauscht, was die aktuelle
Situation und die zukünftige sportliche Ausrichtung betrifft. Die Inhalte unserer Gespräche bleiben intern. Nur so viel: Wir
waren in einigen grundsätzlichen Themen unterschiedlicher Auffassung und sind am Ende zum Entschluss gekommen, dass wir
unsere Zusammenarbeit beenden. Wir trennen uns einvernehmlich, nicht im Streit.
Wird es einen Nachfolger für Peter Knäbel geben?
Beiersdorfer: Das steht nicht zur Diskussion. In Absprache mit meinen Vorstandskollegen habe ich entschieden, dass ich Peter
Knäbels Aufgabenbereich übernehme. Das heißt, dass ich unseren Bundesliga-Bereich inklusive der Kaderplanungen und
Transferarbeit vollumfänglich verantworte. Wir haben viele Aufgaben vor uns: Als erstes stehen für mich jetzt die Gespräche
mit Spielern an, deren Verträge auslaufen – damit alle Beteiligten Klarheit bekommen.
Werden Sie am Sonnabend in Augsburg auf der Bank sitzen?
Beiersdorfer: Nein. Ich werde meinen Platz auf der Tribüne einnehmen und erwarte, dass unser Team maximalen Einsatz zeigt,
um die 40-Punkte-Marke zu überschreiten.
Ist Ihre ursprüngliche Idee mit Bernhard Peters, Peter Knäbel und Ihnen als sportliches Dreigestirn des HSV gescheitert?
Beiersdorfer: So empfinde ich das nicht. Wir haben in genau dieser Konstellation Boden gutgemacht, haben eine wichtige
Entwicklung begonnen, die noch nicht abgeschlossen ist. Wir wussten alle von Beginn an, dass unser Großprojekt HSV keine
Ein- oder Zweijahresaufgabe ist. Wir werden auch am Ende dieser Saison keinen Anlass haben uns zurückzulehnen und
erleichtert durchzupusten. Wir haben nach wie vor einen großen Berg Arbeit vor uns. Wir müssen besser werden, viel besser.
Sie haben oft betont, wie wichtig personelle Kontinuität vor allem in Führungspositionen ist. Peter Knäbel war nur rund
anderthalb Jahre beim HSV. Empfinden Sie das als Rückschlag?
Beiersdorfer: Als Gesamtverantwortlicher muss ich permanent die kurz-, mittel- und auch die langfristigen Strategien und
Wirkungsfelder betrachten. Ich hielt es nach der Sicherung der Klasse für erforderlich, diese Veränderung im sportlichen
Bereich vorzunehmen.
Vielen Dank für das Gespräch.
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HSV.de - HSV und Peter Knäbel trennen sich einvernehmlich
HSV und Peter Knäbel trennen sich einvernehmlich
Der HSV und Peter Knäbel haben sich am heutigen Montag (9. Mai) einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung des
ursprünglich noch bis zum 30.6.2017 laufenden Kontrakts des Direktors Profifußball geeinigt. Die Aufgaben von Peter Knäbel
übernimmt Dietmar Beiersdorfer.
„Zunächst möchte ich mich bei Peter Knäbel bedanken. Auch aufgrund seines großen Einsatzes für den HSV ist es uns
gelungen, zwischenzeitlich verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und eine sportlich stabilere Saison zu
spielen“, sagt Dietmar Beiersdorfer. „Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung des sportlichen
Bereichs“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
"Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere Perspektive gelegt zu
haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz. Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem Club und seinen
Verantwortlichen nur das Beste", sagt Peter Knäbel.
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HSV.de - U19 siegt und beendet Bundesliga-Saison auf Rang 5 - auch U16
erfolgreich
Joker Bibie Njie erzielt den Siegtreffer
Ohne Druck reiste die U19 von Trainer Daniel Petrowsky zu Eintracht Braunschweig, dennoch schielte man vor dem Spiel
noch auf den erreichbaren Rang fünf, der von Hannover 96 belegt wurde. Entsprechend engagiert gingen die Rothosen vor 100
Zuschauern zu Werke, erspielten sich im ersten Durchgang einige Möglichkeiten und gingen in der 44. Minute verdient durch
einen Treffer von Christian Stark in Führung. In der 57. Minute erhöhte Mazlum Oruk auf 2:0. Weil der dritte Treffer nicht fiel
und die Hamburger für einige Minuten die Konzentration verloren, glichen die Niedersachsen innerhalb von zwei Minuten
durch Adetula und Abifade zum 2:2 aus (72., 73.). Der HSV schüttelte sich kurz und wollte das Spiel unbedingt noch
gewinnen. Drei Minuten vor dem Ende wurden die Hamburger für ihre Moral belohnt. Joker Bibie Njie erzielte seinen zehnten
Saisontreffer und sein Team gewann mit 3:2. Mit zwölf Siegen, sechs Unentschieden und acht Niederlagen bei einem
Torverhältnis von 45:34 beendet die Petrowsky-Elf die Serie als Fünfter, weil Hannover 96 zweitgleich bei Carl-Zeiss Jena
verlor. Meister wurde der SV Werder Bremen. Absteigen werden der TSV Havelse, FC Viktoria Berlin und Rot-Weiß Erfurt.
HSV-U19: Golz – Behounek (66. Misselhorn), Holz, Deichmann, Mundhenk – Ercetin, Mohssen, Köhlert, Storb – Stark (57.
Njie), Oruk (88. Ito).
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HSV.de - 350 Talente bei Young Talents Days in Eichede und Lüneburg
"Ein großes Lob an unsere Partnervereine"
Insgesamt wurden aus den beiden Veranstaltungen 36 Jungs von den HSV-Scouts ausgewählt, die sich für den HSV Young
Talents Cup am 1. und 2. Juni qualifizierten und sich dort für einen Platz in einem der HSV-Mannschaften empfehlen können. Im
Vordergrund der zwei Tage stand aber wie immer nicht die Sichtung, sondern viel mehr der Spaß einen kompletten Fußballtag
mit dem HSV zu verbringen. „Die Kinder hatten große Freude jeder Spieler ist mit einem Lächeln nach Hause gegangen. Wir
haben aber auch eine ganze Reihe von Talenten gefunden, die wir Anfang Juni noch einmal sehen werden“, sagte Florian
Graudegus, Koordinator des HSV-Regionalscoutings.
Auch der Besuch von Dino Hermann sorgte für Erheiterung bei Aktiven, Eltern und Zuschauern. Neben vielen Autogrammen
zeigte Hermann auch auf dem Platz, dass er mit dem Ball umgehen kann. Wie die vielen Nachwuchs-Kicker auch. „Die beiden
Tage waren von den Veranstaltern überragend organisiert. Ein großes Lob an unsere Partnervereine. Es war beeindruckend zu
sehen, wie sich sowohl die Jugendspieler von Eichede und Lüneburg, aber auch unsere Nachwuchs-Spieler an beiden Tagen
engagiert haben“, sagte HSV-Scout Thomas Nagel, der sich so manche Notiz auf seinem Block gemacht hat.
In diesem Jahr finden erstmals drei Young Talents Days statt. Am 17. Mai veranstaltet erstmals der TSV Eintracht Immenbeck
den Tag. Zur Anmeldung und allen Infos geht es hier.
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HSV.de - Nachbericht HSV - VfL Wolfsburg: Ein Tag ganz im Zeichen der Fans
Zu Besuch bei 30 Fanclubs
Der Cheftrainer sollte mit seiner Aussage recht behalten. Denn am heutigen Sonntag mit etwas Schlaf im Gepäck sah die Welt
am Volksparkstadion schon wieder ein Stück weit besser aus und die Mundwinkel der Spieler gingen nach oben. Das lag dabei
nicht nur am sonnigen Wetter in der Hansestadt, sondern vor allem an den obligatorischen Besuchen der Offiziellen HSVFanclubs, der heute zum zweiten Mal in dieser Saison stattfand. Für die Rothosen ging es dabei teilweise quer durch die
Republik zu ihrer treuen Anhängerschaft. Mittelfeldspieler Lewis Holtby reiste beispielsweise ins Rhein-Main-Gebiet, um
gleich fünf versammelten Fanclubs einen Besuch abzustatten, während für Youngster Gideon Jung (Stuttgart), Angreifer PierreMichel Lasogga (Berlin) oder das Schweden-Duo um Albin Ekdal und Nabil Bahoui (Warendorf) ebenfalls lange Reisen auf
dem Programm standen.
Keine weite Fahrt, dafür aber eine sehr spannende Erfahrung stand für Keeper Jaroslav Drobny und Youngster Ahston Götz auf
dem Programm. Das Duo besuchte den gehörlosen Fanclub "Deaf" in Hamburg Altona und verständigte sich mit der Hilfe von
Gebärdensprachdolmetschern mit den ansässigen Fans. In einem sehr familiären Kreis gab gerade der sonst eher stille
Schlussmann viele spannende und ehrliche Einblicke in sein Profi- und Privatleben. "Das war ein ungewöhnlicher, aber sehr
spannender Besuch, der mir viel Freude bereitet hat. Mir ist der direkte Austausch mit den Fans sehr wichtig, weil man hier
ganz ehrlich mit ihnen sprechen und sich von seiner wahren Seite präsentieren kann. Vieles kommt durch die Medien auch mal
falsch rüber", so der 36-jährige Tscheche gegenüber HSV.de.
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HSV.de - Spielbericht HSV - VfL Wolfsburg Gesichert trotz Niederlage
Trotz Niederlage gesichert!
FC Augsburg
Der HSV verliert zwar mit 0:1 gegen den VfL Wolfsburg, hat aber aufgrund des
Punktevorsprungs in der Tabelle den Klassenerhalt nach dem 33. Spieltag sicher.
-:-
Alles zum Spiel bei HSV total!
34. Spieltag
14.05.2016
15:30 Uhr
Bei HSV total! könnt ihr euch die 90 Minuten gegen Wolfsburg noch einmal in voller Länge
anschauen. Dazu gibt es die Highlights und die exklusiven Stimmen nach dem Spiel.
Hamburger SV
Pierre-Michel Lasogga besaß die erste Chance des HSV, der aber im Laufe der 90
Minuten leider nicht mehr viele folgten.
Hamburger SV
0:1
Der HSV mit den ersten Chancen...
Im letzten Heimspiel der Saison musste Bruno Labbadia personell erneut improvisieren.
Müller und Jung wurden nicht rechtzeitig fit, immerhin kehrten Ekdal (Oberschenkel)
sowie Gregoritsch und Lasogga (beide Gelbsperre) zurück. Die beiden Letztgenannten
rückten auch direkt in die Startelf - und waren an den wenigen aufregenden Torraumszenen
der ersten Hälfte beteiligt: Lasogga zielte knapp vorbei, Gregoritsch etwas zu hoch (5.,
13.). Doch viel mehr gab es auch nicht zu bestaunen in einer ersten Halbzeit, in der der
HSV aufgrund des Tabellenvorsprungs, der schon ein Remis sehr wertvoll gemacht hätte,
merklich nicht das ganz große Risiko ging.
Dies taten auch die Wolfsburger nicht, deren beste Gelegenheit aus einem Naldo-Freistoß
resultierte, bei dem Drobny erstmals eingreifen musste (44.). Auch nach dem
Seitenwechsel waren die Torraumszenen zunächst den Hausherrn vorbehalten, wenn auch
ohne die ganz große Gefahr, doch je länger das Spiel dauerte, umso mehr pirschte sich
Wolfsburg an das Hamburger Tor heran.
Ivica Olic hätte in seinem letzten Heimspiel fast die HSV-Führung erzielt und
verabschiedete sich von seinen Fans.
... Wolfsburg mit dem Tor des Tages
33. Spieltag
07.05.2016
15:30 Uhr
VfL Wolfsburg
1. FSV Mainz 05
0:0
32. Spieltag
30.04.2016
15:30 Uhr
Hamburger SV
Hamburger SV
2:1
31. Spieltag
22.04.2016
20:30 Uhr
Erst konnten Drobny und Spahic noch in höchster Not klären und so das 0:0 halten, doch
der dritte vielversprechende Versuch der Gäste brachte dann deren Führung: Gustavo
staubte in bester Torjägermanier nach einem Eckball ab, überwand den machtlosen Drobny Werder Bremen
und erzielte gut eine Viertelstunde vor dem Ende das 0:1. Es war das Tor des Tages, denn
in der Folge konnten die Rothosen trotz aller Bemühungen, sich wenigstens mit einem
präsentiert von
Punktgewinn von den eigenen Fans zu verabschieden, nicht mehr das von den mehr als
55.000 HSV-Fans herbeigesehnte 1:1 erzwingen.
Bundesligaverein seit
Die Stimmung im Volksparkstadion trübte dieser Umstand jedoch nur geringfügig, da im
Verlauf der zweiten Halbzeit immer klarer wurde, dass der HSV aufgrund seines
Punktevorsprungs in der Tabelle sowie der Ergebnisse in den anderen Stadien nun auch
rechnerisch den vorzeitigen Klassenerhalt sicher haben würde. Und so wurde es dann trotz
der Niederlage eine launige letzte Ehrenrunde der HSV-Profis, im Zuge derer die zum
Saisonende scheidenden Ivica Olic und Artjoms Rudnevs von Dietmar Beiersdorfer, Lotto
King Karl und den Fans mit warmen Worten, bunten Blumen und lautstarken Sprechchören
gebührend verabschiedet wurden.
Pl. Mannschaft Spiele +/- Pkt
FC Bayern
1.
33 77: 16 85
München
Borussia
2.
33 80: 32 77
Dortmund
Bayer 04
3.
33 53: 38 57
Leverkusen
Borussia
4.
33 65: 50 52
Das Spiel im Zeitraffer:
5.
Minute Ereignis
6.
05.
Min.
13.
Min.
30.
Min.
Die erste Chance des Spiels hat der HSV: über links geht es schnell, als Ostrzolek 7.
den Ball in den Lauf von Ilicevic legt, doch dessen flache Hereingabe setzt
Lasogga vom Fünfer-Eck neben den kurzen Pfosten.
8.
9.
Zwei gute Hamburger Offensivaktionen, beide Male ist Hunt dabei: erst dribbelt
er sich auf rechts durch bis in den Strafraum, doch sein Schuss wird geblockt; kurz 10.
darauf köpft Gregoritsch seinen Eckball knapp drüber.
11.
Erstmals kommt der VfL durch - und hat direkt die bisher beste Chance: Schäfer
bringt den Ball von linksaußen scharf in den Fünfmeterraum, wo Kruse angeflogen 12.
kommt und die Kugel nur um eine Fußlänge verpasst.
13.
44.
Min.
Freistoß Wolfsburg - und Naldo holt aus 40 Metern den Hammer raus: knallharter
Schuss, der von der Mauer noch abgefälscht wird und so Drobny zu einer Parade
zwingt, da er schon auf dem Weg in die andere Ecke war.
14.
15.
61.
Min.
16.
Elfmeter? Könnte man wohl geben... Ostrzolek spielt den Ball im Strafraum
stehend mit dem Kopf zurück auf Hunt und wird dabei von Gustavo sprichwörtlich
über den Haufen gerannt. Der Pfiff bleibt aber aus.
17.
67.
Min.
Olic ist im Spiel - und bekommt den Ball direkt von Ilicevic in den Lauf gelegt,
doch sein linker Hammer aus zehn Metern kracht leider nur ans Außennetz.
70.
Min.
Seit ein paar Minuten ist beim VfL Caligiuri im Spiel und macht mächtig Alarm:
starke Vorarbeit für Arnold, dessen Pass bei Schürrle landet - Schuss aus sieben
Metern, Spahic rettet kurz vor der Linie.
72.
Min.
Wieder Wolfsburg, wieder Caligiuri, wieder gefährlich: dieses Mal macht er es
selbst und zwingt Drobny aus spitzem Winkel zu einem starken Reflex. Gehalten!
73.
Min.
0:1 Doch jetzt gibt es auch für Drobny nichts zu halten: Nach einer Schäfer-Ecke
verlängert Naldo auf den knapp nicht im Abseits stehenden Gustavo, der den Ball
aus drei Metern über Drobny hinweg zum 0:1 ins Netz drückt.
74.
Min.
Fast die direkte Antwort: ein langer Ball landet direkt im Lauf von Ilicevic, der
volley abschließt, die Kugel aber aus sieben Metern halblinker Position vorbei
setzt. Das war's.
Das Spiel im Stenogramm:
18.
M´gladbach
1. FSV
Mainz 05
Hertha
BSC
FC
Schalke 04
VfL
Wolfsburg
1. FC Köln
FC
Ingolstadt
04
FC
Augsburg
Hamburger
SV
SV
Darmstadt
98
TSG
Hoffenheim
Eintracht
Frankfurt
SV Werder
Bremen
VfB
Stuttgart
Hannover
96
33 46: 42 49
33 42: 42 49
33 47: 48 49
33 44: 48 42
33 36: 40 42
33 31: 39 40
33 41: 49 38
33 37: 45 38
33 38: 51 38
33 38: 50 37
33 34: 51 36
33 49: 65 35
33 49: 72 33
33 30: 59 25
Hamburger SV: Drobny - Sakai, Djourou, Spahic, Ostrzolek - Holtby (84. Cleber), Kacar
- Gregoritsch (74. Bahoui), Hunt, Ilicevic - Lasogga (63. Olic)
VfL Wolfsburg: Casteels - Träsch (55. Caligiuri), Naldo, Dante, Schäfer (79. Guilavogui)
- Seguin, Luiz Gustavo - Vieirinha, Arnold, Schürrle - Kruse (90. Dost)
Tore: 0:1 Luiz Gustavo (73.)
Zuschauer: 57.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Benjamin Brand (Gerolzhofen)
Gelbe Karten: - / Gelb-Rote Karten: - / Rote Karten: - / Hamburger SV Statistik zum Spiel
5
Torschüsse
47 %
Ballbesitz
47 %
Zweikämpfe gew.
69 %
Passgenauigkeit
5
Ecken
5
Flanken aus dem Spiel
3
Abseits
17
Fouls
Olic* 1
Ilicevic 2
Sakai 73
VfL Wolfsburg
11
53 %
53 %
73 %
4
13
5
10
23Schürrle*
Torschüsse
2 Arnold*
Torschussvorlagen
73 Dante
Ballkontakte
*Mehrere Spieler mit dem gleichen Wert
1/16
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Hamburger Abendblatt
Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
Mehr Einfluss?: Weg frei für neue HSV-Millionen: Kühnes Anteil am Knäbel-Aus
[Do, 12 Mai 09:14]
In der Firmenzentrale des Milliardärs wurde bereits vor vier Wochen über Knäbels Rauswurf gesprochen.
Aussortierter Torwart: Drobny tritt gegen HSV-Bosse nach und erhält Unterstützung
Drobny ist Publikumsliebling und bekam trotzdem kein Abschiedsspiel. Der Tscheche schießt gegen Beiersdorfer und Labbadia.
HSV: Erneuter Hunt-Ausfall könnte seine Dauer-Probleme beheben
[Do, 12 Mai 09:14]
Erneut muss Aaron Hunt passen. Diesmal könnte der Ausfall aber mittelfristig die Verletzungsprobleme des Spielmachers beheben.
Boeing 777: Im Video: So entstand das erste HSV-Flugzeug
[Do, 12 Mai 09:14]
Sechs HSV-Spieler sind auf einer Boeing 777 abgebildet. Zwei von ihnen könnten allerdings schon bald nicht mehr in Hamburg spielen.
HSV: Didi Allmächtig? Beiersdorfer gibt sich das Ja-Wort
[Do, 12 Mai 09:14]
Der Vorstandsboss des HSV will als Sportchef eine Dauerlösung sein. Hatte Investor Kühne Einfluss auf den Rauswurf Knäbels?
Leitartikel: Aus für Peter Knäbel: Zwei waren einer zu viel
[Do, 12 Mai 09:14]
HSV-Chef Dietmar Beiersdorfer steht nach dem Abgang von Peter Knäbel unter enormem Erfolgsdruck.
Bundesliga: HSV trennt sich von drei langjährigen Spielern
[Do, 12 Mai 09:14]
Die auslaufenden Verträge von Gojko Kacar, Jaroslav Drobny und Ivo Ilicevic werden nicht verlängert, wie der HSV am Dienstag mitteilte.
HSV: Das sind nun die größten Baustellen für Beiersdorfer
[Do, 12 Mai 09:14]
Der Vorstandsvorsitzende übernimmt die Sportchef-Position von Peter Knäbel beim HSV. Das sind Beiersdorfers größte Baustellen.
Neuer HSV-Sportchef: Beiersdorfer als Dauerlösung – Drobny muss gehen
[Do, 12 Mai 09:14]
Im Video: Der neue Sportchef Beiersdorfer erklärt Knäbels Rauswurf. Der Clubboss reagierte verdutzt auf eine Nachfrage zu Drobny.
Sportchef: HSV entlässt Knäbel – Beiersdorfer setzt auf eine Karte
[Do, 12 Mai 09:14]
Vereinschef Dietmar Beiersdorfer entlässt den Sportchef und übernimmt den Posten vorerst selbst. Kommt jetzt Horst Heldt?
Hamburg: HSV und Sportchef Peter Knäbel trennen sich
[Do, 12 Mai 09:14]
Clubchef Dietmar Beiersdorfer übernimmt zunächst Knäbels Aufgaben. Es gibt Gerüchte über einen Nachfolger aus dem Ruhrpott.
HSV-Splitter: Folgt Heldt auf Knäbel? Weg frei für Wood zum HSV
[Do, 12 Mai 09:14]
Die Verhandlungen mit Heldt sollen "fortgeschritten" sein. Olic ärgert sich über Umgang mit Drobny. Ekdal verletzt sich bei Clubbesuch.
Nach Klassenerhalt: Dietmar Beiersdorfer will den HSV umbauen
[Do, 12 Mai 09:14]
Drobnys Tage sind wohl trotz Mathenias Verletzung gezählt. Beiersdorfer vermeidet erneut, Sportchef Knäbel den Rücken zu stärken.
Kommentar: Keine Struktur! Dem HSV fehlt ein Gesicht
[Do, 12 Mai 09:14]
Im Verein ist keine Struktur erkennbar. Es fehlt ein Konzept, das den HSV wieder in eine bessere Situation bringen soll.
Klassenerhalt: Bleibt Drobny doch? Mathenia verletzt sich schwer
[Do, 12 Mai 09:14]
Der HSV hat nach der Rettung einen steinigen Weg vor sich. Pfiffe nach der Wolfsburg-Pleite sind verständlich.
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[Do, 12 Mai 09:14]
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Weg frei für neue HSV-Millionen: Kühnes Anteil am Knäbel-Aus - HSV - Alle News
und Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
In der Firmenzentrale des Milliardärs wurde bereits vor vier Wochen über Knäbels Rauswurf gesprochen.
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Drobny tritt gegen HSV-Bosse nach und erhält Unterstützung - HSV - Alle News
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Drobny ist Publikumsliebling und bekam trotzdem kein Abschiedsspiel. Der Tscheche schießt gegen Beiersdorfer und
Labbadia.
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Erneuter Hunt-Ausfall könnte seine Dauer-Probleme beheben - HSV - Alle News
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Erneut muss Aaron Hunt passen. Diesmal könnte der Ausfall aber mittelfristig die Verletzungsprobleme des Spielmachers
beheben.
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Im Video: So entstand das erste HSV-Flugzeug - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Sechs HSV-Spieler sind auf einer Boeing 777 abgebildet. Zwei von ihnen könnten allerdings schon bald nicht mehr in Hamburg
spielen.
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Didi Allmächtig? Beiersdorfer gibt sich das Ja-Wort - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der Vorstandsboss des HSV will als Sportchef eine Dauerlösung sein. Hatte Investor Kühne Einfluss auf den Rauswurf
Knäbels?
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10.05.16
Leitartikel Aus für Peter Knäbel: Zwei waren einer zu viel
Von Alexander Laux
Foto: Andreas Laible / HA
Der Autor leitet die Sportredaktion des Abendblattes
HSV-Chef Dietmar Beiersdorfer steht nach dem Abgang von Peter Knäbel unter enormem Erfolgsdruck.
Es war schon beachtlich, wie Dietmar Beiersdorfer am Dienstagvormittag im Volksparkstadion die Trennung von Peter Knäbel
begründete. Der Vorstandsvorsitzende der HSV-AG hätte es sich leicht machen und mit blumig-netten Worten eine
Neuausrichtung formulieren können, bei der für den bisherigen Direktor Profifußball trotz seiner tollen Arbeit leider keine
Verwendung mehr wäre. Stattdessen sagte Beiersdorfer, frei übersetzt: Ich war mit ihm unzufrieden.
Mit seiner Selbstversetzung auf den Sportchefposten vollzieht Beiersdorfer nun jenen Schritt, den viele Beobachter für längst
überfällig erachteten. Einerseits schwächte die bisherige Konstruktion mit einem über allem thronenden Beiersdorfer Knäbels
Autorität, zum anderen sahen viele Beobachter – wohlwollend formuliert – Beiersdorfers Qualitäten eher im sportlichen
Bereich. Mit der Neustrukturierung gesteht sich die Führung der HSV-AG deshalb auch das Scheitern der bisherigen
Konstruktion ein. Zwei Sportchefs waren einfach einer zu viel.
Trotzig und genervt reagierte der 52-Jährige auf kritische Nachfragen zu seiner bisherigen Amtszeit. Und ja, es stimmt, in
einigen Punkten ist es der ausgegliederten HSV-AG gelungen, eine positive Veränderung herbeizuführen. Der früher so präsente
Aufsichtsrat ist nahezu unsichtbar, auch der so redefreudige Investor Klaus-Michael Kühne hält sich mit öffentlichen
Ratschlägen merklich zurück.
Was ist aus der großspurig angekündigten Investorensuche geworden?
Aber: Wo sind spürbare Fortschritte im Jugendbereich erkennbar? Ist es ein Verdienst der Führung, wenn ein Gönner wie
Alexander Otto den Bau des Nachwuchszentrums "HSV-Campus" mit einer Millionenspende ermöglicht? Was ist aus der recht
großspurig angekündigten Investorensuche geworden? Von einer Entschuldung des Clubs, mit der Initiator Otto Rieckhoff
damals für HSVPlus geworben hatte, ist keine Rede mehr. Stattdessen sagt Beiersdorfer, dass es nicht zwangsläufig nötig sei,
keine Schulden zu haben.
Dies wäre noch (kurzfristig) hinnehmbar, wenn die Richtung im sportlichen Bereich stimmen würde. Bei einer
Bestandsaufnahme muss man sich nur mal die Marktwerte der Bundesliga-Kader auf "transfermarkt.de" anschauen. Dort
rangiert der HSV mit insgesamt 58,4 Millionen Euro an viertletzter Stelle, lässt gerade mal Darmstadt, Ingolstadt und
Hannover 96 hinter sich. Ein Ranking, das gnadenlos offenbart, wie viel Aufbauarbeit noch notwendig ist. Dabei haben die
Hamburger alleine in den vergangenen zwei Spielzeiten unter Beiersdorfers Leitung über 50 Millionen Euro in Ablösesummen
und Leihgebühren investiert. Das Resultat: 16 Punkte holte der HSV in der Rückrunde, das ist die Bilanz eines
Abstiegskandidaten.
Die anfängliche Euphorie ist längst verpufft
Beiersdorfers Rückkehr wurde – auch von dieser Zeitung – im Sommer 2014 deshalb grundsätzlich begrüßt, weil mit seinem
Namen nicht nur die Hoffnung verbunden war, dass Ruhe und eine neue Kultur des Miteinanders einkehrt, sondern auch eine
geschicktere Transferpolitik. Gerade für den HSV ist es quasi überlebensnotwendig, eine Top-Trefferquote bei
Neuverpflichtungen zu haben, um nicht nur sportlich, sondern auch finanziell die Wende zu schaffen.
Verletzungsanfällige Profis wie Valon Behrami oder Aaron Hunt, teure Spieler wie Pierre-Michel Lasogga oder Lewis Holtby
sowie Panikleihen wie Josip Drmic und Fehlgriffe wie Sven Schipplock – kein Wunder, dass die anfängliche Euphorie nach
dem Neubeginn mit Beiersdorfer längst verpufft ist. Mit der Übernahme der sportlichen Leitung setzt er sich gewaltig unter
Druck. Seine nächsten Schritte müssen sitzen, sonst hat nicht nur der HSV, der keine Reserven mehr hat, ein gewaltiges
Problem. Sondern auch er selbst.
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HSV trennt sich von drei langjährigen Spielern - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Die auslaufenden Verträge von Gojko Kacar, Jaroslav Drobny und Ivo Ilicevic werden nicht verlängert, wie der HSV am
Dienstag mitteilte.
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Das sind nun die größten Baustellen für Beiersdorfer - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der Vorstandsvorsitzende übernimmt die Sportchef-Position von Peter Knäbel beim HSV. Das sind Beiersdorfers größte
Baustellen.
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Beiersdorfer als Dauerlösung - Drobny muss gehen - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Im Video: Der neue Sportchef Beiersdorfer erklärt Knäbels Rauswurf. Der Clubboss reagierte verdutzt auf eine Nachfrage zu
Drobny.
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HSV entlässt Knäbel - Beiersdorfer setzt auf eine Karte - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Vereinschef Dietmar Beiersdorfer entlässt den Sportchef und übernimmt den Posten vorerst selbst. Kommt jetzt Horst Heldt?
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HSV und Sportchef Peter Knäbel trennen sich - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Clubchef Dietmar Beiersdorfer übernimmt zunächst Knäbels Aufgaben. Es gibt Gerüchte über einen Nachfolger aus dem
Ruhrpott.
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Folgt Heldt auf Knäbel? Weg frei für Wood zum HSV - HSV - Alle News und Infos
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Die Verhandlungen mit Heldt sollen "fortgeschritten" sein. Olic ärgert sich über Umgang mit Drobny. Ekdal verletzt sich bei
Clubbesuch.
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Dietmar Beiersdorfer will den HSV umbauen - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Drobnys Tage sind wohl trotz Mathenias Verletzung gezählt. Beiersdorfer vermeidet erneut, Sportchef Knäbel den Rücken zu
stärken.
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09.05.16
Kommentar Keine Struktur! Dem HSV fehlt ein Gesicht
Von Alexander Laux
Foto: Andreas Laible / HA
Der Autor ist Sportchef beim Abendblatt
Im Verein ist keine Struktur erkennbar. Es fehlt ein Konzept, das den HSV wieder in eine bessere Situation bringen soll.
Man kann nicht nur, man muss den HSV beglückwünschen – zu seinen Anhängern. Wer acht Heimniederlagen so tapfer erträgt
und sich brav auch zur neuen Saison eine Dauerkarte sichert, muss schon eine besondere emotionale Verbindung zu diesem
Verein haben.
Die Clubchefs sollten jedoch nicht den Fehler begehen und Treue mit Zufriedenheit verwechseln. Denn zufrieden mit der
aktuellen Entwicklung dürften wohl die wenigsten Anhänger sein. Abgesehen davon, dass der HSV immer mehr Schulden in
die Zukunft schiebt, um handlungsfähig zu bleiben und den Verwaltungsapparat stabil teuer hält, ist keine Strategie zu erkennen,
wie die Führung um den Vorstandsvorsitzenden Dietmar Beiersdorfer mittelfristig den Turnaround in die obere Tabellenhälfte
schaffen will.
Eine Übergangssaison, in der es nur darum ging, irgendwie die Klasse zu halten, ist ja zu akzeptieren. Aber gerade bei
Beiersdorfer war und ist die Erwartungshaltung hoch, dass ein Konzept erkennbar ist, ein Weg, der Hoffnung auf Besserung
macht. Zwei Jahre nach seinem Amtsantritt fehlt es dem Kader noch deutlich an Struktur und vor allem Qualität. Welchen
Spieler könnte der Club denn noch für eine hohe Ablöse abgeben, wenn sich die nächste Liquiditätslücke auftut? Eben.
Und nein, hier wird nicht die baldige Rückkehr in die Europa League gefordert. Maßvolles, cleveres Handeln in einem
zugegeben harten Wettbewerb, das wünschen sich sicher die meisten Fans von Beiersdorfer und Co. Und dass sie sich nicht
immer wieder fragen müssen: Wieso spielt dieses Talent nicht bei uns?
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Bleibt Drobny doch? Mathenia verletzt sich schwer - HSV - Alle News und Infos
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Der HSV hat nach der Rettung einen steinigen Weg vor sich. Pfiffe nach der Wolfsburg-Pleite sind verständlich.
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Hamburger Morgenpost
HSV - Der HSV bei der MOPO: Alle News, Interviews und Ergebnisse zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. | MOPO.de
Trotz Disko-Unfall: Albin Ekdal fährt zur EM
[Do, 12 Mai 03:30]
Trotz einer schweren Schnittwunde am Rücken nominierte ihn Schweden-Trainer Hamrén.-- Delivered by Feed43 service
Nach Drobny & Ilicevic: Beiersdorfer räumt auf: Auch Kacar weg!
[Do, 12 Mai 03:30]
Vertrag des 29-jährigen Serben wird nicht verlängert: Er muss den HSV verlassen.-- Delivered by Feed43 service
HSV24: HSV will Ivorer Cyriac aus Belgien verpflichten
[Do, 12 Mai 03:30]
Mit unserem Ticker sind Sie immer bestens informiert.-- Delivered by Feed43 service
Nach Knäbel-Entlassung : Magath: „Jetzt muss Didi rund um die Uhr arbeiten“
[Mi, 11 Mai 16:00]
Ex-Wölfe-Chef nimmt HSV-Boss, der auch als Sportchef arbeiten will, in die Pflicht.-- Delivered by Feed43 service
Derbyheld Drobny muss gehen: Das sagen die HSV-Fans zum Vertrags-Aus
[Mi, 11 Mai 16:00]
Der HSV hat nach der Saison einen Publikumsliebling weniger.-- Delivered by Feed43 service
Schon wieder Schluss beim HSV : Darum musste Knäbel seinen Rucksack packen
[Mi, 11 Mai 16:00]
Er stolperte nicht nur über eine Affäre. Sportchef mit kräftigem Transferminus.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Star wieder verletzt: In diesem Club stürzte Ekdal
[Mi, 11 Mai 03:45]
Der HSV-Star feierte im „NOHO“ den Klassenerhalt seiner Mannschaft.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Boss vom Abschied überrascht: Drobny-Aus wird zur Kommunikations-Panne
[Mi, 11 Mai 03:45]
Die erste Kader-Entscheidung bekam Beiersdorfer verspätet mit.-- Delivered by Feed43 service
Wird er der neue HSV-Stürmer?: Bei Wood kann’s jetzt schnell gehen
[Mi, 11 Mai 16:00]
Der US-Nationalspieler soll für 3,5 Millionen Euro in die Bundesliga wechseln dürfen.-- Delivered by Feed43 service
Video-Umfrage: Das sagen die HSV-Fans zur Knäbel-Entlassung
[Mi, 11 Mai 03:45]
Wir haben uns am Volkspark umgehört. -- Delivered by Feed43 service
Video: Beiersdorfer: Der HSV braucht keinen neuen Boss
[Mi, 11 Mai 03:45]
Die wichtigsten Aussagen vom neuen HSV-Sportdirektor gibt's zusammengefasst im Video. ..-- Delivered by Feed43 service
Kein Vertrag für den Fan-Liebling? : HSV-Oldie Drobny: „Ich bin fertig beim HSV“
[Di, 10 Mai 15:44]
Die Fans wollten ihren Liebling behalten, doch die HSV-Bosse haben wohl andere Pläne.-- Delivered by Feed43 service
Der große Knall beim HSV : Knäbel gefeuert – Didi macht’s!
[Di, 10 Mai 15:44]
Was für ein Paukenschlag im Volkspark! Dietmar Beiersdorfer erklärt sich am Dienstag.-- Delivered by Feed43 service
Unterschiedliche Auffassungen: Vertragsauflösung: HSV sägt Sportdirektor Knäbel ab!
[Di, 10 Mai
03:44]
Am Montag trennte sich der Klub vom „Direktor Profifußball“.-- Delivered by Feed43 service
Nach Knäbel-Aus beim HSV: MOPO-Kommentar: Beiersdorfer setzt alles – auf sich!
[Di, 10 Mai 03:44]
Er war ein Versprechen auf bessere Zeiten – und muss endlich abliefern.-- Delivered by Feed43 service
Von Hieronymus bis Beiersdorfer: Die HSV-Sportchefs der letzten Jahre
[Di, 10 Mai 03:44]
Wer alles bestimmte zuletzt die sportlichen Geschicke bei den Rothosen?-- Delivered by Feed43 service
„Das passiert, wenn man das Triple verpasst“: HSV: Netz-Spott nach Knäbel-Entlassung
03:44]
Wie die Netzgemeinde auf die Sportdirektor-Entlassung beim HSV reagiert.-- Delivered by Feed43 service
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[Di, 10 Mai
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HSV: Spieler Albin Ekdal fährt trotz Disko-Unfall zur EM 2016 | MOPO.de
Er hat es geschafft – und muss doch noch ein wenig zittern. Albin Ekdal wurde trotz seiner schweren Rückenverletzung
in Schwedens EM-Aufgebot berufen, Trainer Erik Hamrén will ihn unbedingt dabei haben.
Allerdings stellt Hamrén auch klar: „Es wird eng. Wir wissen nicht genau, ob Albin rechtzeitig fit wird.“ Bis zum 31. Mai
könnte Hamrén einen Ersatz nominieren.
Ekdal steht im Schweden-Kader. Nun muss er fit werden. Nach seinem Horror-Sturz im Nachtclub „Noho“, bei dem sich ein
Glas in den Rücken des Mittelfeldspielers bohrte, will er das AK Altona spätestens morgen verlassen.
Der Wettlauf mit der Zeit läuft. „In einer Woche wissen wir mehr“, sagt Hamrén. „Es wäre schön, wenn er es schafft. Albin
kann wichtig für das Team sein.“
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Schlimmer Unfall!: HSV-Profi Ekdal nach Party-Sturz im Krankenhaus
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HSV: Dietmar Beiersdorf räumt auf - auch Gojko Kacar weg | MOPO.de
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HSV24 - Der HSV-Liveticker der MOPO
Er hat es geschafft! Albin Ekdal, der wegen seiner Rückenverletzung noch im AK Altona liegt, wurde von Schwedens
Nationaltrainer Erik Hamrén ins EM-Aufgebot berufen. Genau 23 Profis wurden nominiert. Heißt: Hamrén will keinen mehr
streichen. Über Ekdal sagte der Trainer: „Wir stehen in ständigem Kontakt. Es wird schwer, denn er muss schnell fit werden.
Aber er kann sehr wichtig für diese Mannschaft sein.“ Die Schweden starten am 13. Juni gegen Irland in die EM.
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HSV: Felix Magath nimmt DIetmar Beiersdorfer nach Trennung von Peter Knäbel
in die Pflicht: | MOPO.de
Nach der Trennung von seinem einstigen Wunsch-Sportdirektor Peter Knäbel (49) macht er es also selbst. Dietmar
Beiersdorfer (53) wird zu „Didi Allmächtig“ und bekleidet in Zukunft neben dem Amt des HSV-Vorstandsvorsitzenden
auch das des Sportchefs. Es ist eine Dauerlösung. Und es erinnert stark an Felix Magath (62) beim VfL Wolfsburg.
Video: Beiersdorfer: Der HSV braucht keinen neuen Boss
Die wichtigsten Aussagen vom neuen HSV-Sportdirektor gibt's zusammengefasst im Video.
Um 11.02 Uhr trat Beiersdorfer am Dienstag vor die Presse. Der ohnehin wortkarge Boss bestach nicht gerade durch
Schlagfertigkeit. Holprig in der Sprache, dafür aber gewohnt ruhig in der Emotion. Nur einmal wurde er lauter. „Ich muss mir
hier nicht sagen lassen, dass Ernüchterung im Verein eingetreten ist. Wir haben viel geschafft. Als ich kam, hatten wir in allen
Bereichen Wettbewerbsfähigkeit verloren. Das kann man doch nicht mir ankreiden.“ Oha! So spricht jemand, der allmählich
unter Zugzwang gerät.
Hat die Aufgabe eines Alleinherrschers gern ausgeübt: Felix Magath stößt allerdings auch eine Warnung aus.
Beiersdorfer ernennt sich also selbst zum „Big Boss“ in Hamburg, agiert ab sofort als Vorstands-Chef und Sportdirektor in
Personalunion. Und er muss jetzt liefern – sonst steht auch er, der seit 2014 die Sportchefs Oliver Kreuzer und Knäbel sowie
die Trainer Mirko Slomka und Joe Zinnbauer entlassen hat, zur Debatte. Wie geht man mit der Mehrfach-Funktion um? Felix
Magath, der von 2007 bis 2009 alleinig als Geschäftsführer Sport, Trainer und Sportdirektor beim VfL Wolfsburg tätig war,
sagt im Gespräch mit der MOPO: „Natürlich ist das möglich. Die Frage dabei ist nur, wie man die Funktionen im Verein
verteilt. Es muss eine klare Ordnung und Linie herrschen.
Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen. Vor allem müssen Beiersdorfer und Labbadia harmonieren.“ Magath traut
Beiersdorfer den Doppel-Job also zu. „Er hat ja bereits als Sportlicher Leiter beim HSV gute Arbeit geleistet.“ Von 2002 bis
2009 war Beiersdorfer bereits HSV-Sportchef, holte Top-Spieler wie Rafael van der Vaart, Jerome Boateng, Vincent
Kompany, Nigel de Jong und Khalid Boulahrouz.
Magath nimmt Didi aber auch in die Pflicht: „Auf ihn kommt jetzt richtig viel Arbeit zu. Er muss rund um die Uhr für den
Verein arbeiten und dafür alles andere in den Hintergrund stellen.“ Beiersdorfer selbst sagt zu seinem neuen Job: „Ich werde
meine repräsentativen Aufgaben einschränken, werde mehr delegieren. Es wird einen intensiveren Austausch geben,
gleichzeitig werde ich eine Organisationsstruktur aufbauen, um mich zu entlasten.“
Beiersdorfer betonte, dass er sich in der Doppelfunktion als „Dauerlösung“ sieht und beendete damit Spekulationen um Horst
Heldt. „Wir kennen und schätzen uns. Aber das tut nichts zur Sache“, sagte Beiersdorfer. „Ich habe mit keinem anderen
Sportdirektor gesprochen.“
Video-Umfrage: Das sagen die HSV-Fans zur Knäbel-Entlassung
Wir haben uns am Volkspark umgehört.
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Derbyheld Drobny muss gehen: Das sagen die HSV-Fans zum Vertrags-Aus |
MOPO.de
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HSV: Darum musste Peter Knäbel seinen Rucksack packen | MOPO.de
Nach nicht mal zwei Jahren im Amt ist für Peter Knäbel schon wieder Schluss beim HSV. Der 49-Jährige muss seinen
„Rucksack“ packen. Wie konnte es zu dem Absturz kommen? Immerhin waren die Erwartungen in seine Personen
extrem hoch. Letztlich gab es Probleme in fast allen Bereichen.
Transferbilanz
Seit Knäbels Amtsantritt in Hamburg im Herbst 2014 hat der HSV auf dem Transfermarkt insgesamt knapp 26 Millionen Euro
für neue Spieler ausgegeben. Durch Spielerverkäufe wurden im gleichen Zeitraum zum Vergleich 13,65 Millionen Euro
eingenommen. Entscheidend seinen Marktwert erhöht hat in den vergangen zwei Jahren kein HSV-Einkauf. Josip Drmic war
sicherlich Knäbels größter Flop. Auch bei Aaron Hunt und Sven Schipplock stimmt das Preisleistungsverhältnis bislang
überhaupt nicht.
Außendarstellung
Im vergangenen Sommer wurde Knäbels Rucksack samt HSV-Gehaltsliste in einem Hamburger Park gefunden. Komplett
aufgeklärt wurde der Fall nie. Beiersdorfer sagt, dass die Rucksack-Affäre nichts mit der jetzigen Trennung zu tun habe. Klar
ist trotzdem, Knäbels Position wurde durch den Vorfall geschwächt. Ein starker Sportchef war er in den vergangenen Monaten
nicht. Er zog sich immer stärker zurück und wurde in der Öffentlichkeit zuletzt kaum mehr wahrgenommen. Für Bruno Labbadia
bedeutet dies zusätzliche Arbeit. Eine Entlastung durch den Sportchef gab es nicht.
Marktkenntnis
Wirklich kreative Transfers suchte man beim HSV unter Knäbel vergeblich. Der ehemalige Technische Direktor der Schweizer
Nationalmannschaft setzte in erster Linie auf bestehende Kontakte. Seine Schweizer Vergangenheit spielte immer wieder eine
Rolle. Marcelo Diaz kam aus Basel, Drmic kannte er bestens aus der Nationalmannschaft.
Verhandlungsgeschick
Zu zögerlich sei Knäbel bei Spielerverhandlungen gewesen, heißt es. Als Beleg dafür dient sicherlich der Fall Sékou Sanogo.
Sein Wechsel aus Zürich nach Hamburg scheiterte im vergangenem Winter, weil entscheidende Dokumente vier Minuten zu spät
verschickt worden waren.
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Nach Disco-Sturz: Albin Ekdal zittert um die EM | MOPO.de
Das grenzt fast schon an Real-Satire: HSV-Star Albin Ekdal ist bei einem nächtlichen Tanz-Ausflug in einer Disco so
unglücklich gestürzt, dass er im Krankenhaus genäht werden musste. Jetzt zittert der Schweden-Star sogar um die
EM-Teilnahme!
Bei einem Sturz in einem Hamburger Club habe er sich eine Schnittwunde zugezogen und musste daraufhin im Krankenhaus
behandelt werden, teilte der HSV am Montag via Twitter mit.
Was war passiert? Am Sonnabend feierte der 26-Jährige den vorzeitigen Klassenerhalt, trotz der 0:1-Schlappe gegen
Wolfsburg – und zwar im Szene-Club „NOHO" (Reeperbahn). Ekdal soll dabei auf einer Treppenstufe ausgerutscht und dann
mit dem Rücken auf ein Glas, das auf einem Tisch stand, gefallen sein.
Der Mittelfeld-Star zog sich eine Schnittwunde am Rücken auf Höhe der Schulterblätter zu. Im Krankenhaus musste er später
genäht werden. Alkohol soll nicht im Spiel gewesen sein.
Wie bitter! Der 4,5-Millionen-Einkauf (kam im Sommer aus Cagliari) fehlt damit beim letzten Saisonspiel am Sonnabend in
Augsburg. Aber nicht nur das: Ekdal zittert jetzt auch um das EM-Ticket. Denn am Mittwoch bestimmt Schweden-Coach Erik
Hamrén (52) sein Aufgebot für das Turnier in Frankreich, das in genau einem Monat beginnt.
Am Wochenende, wenige Stunden vor dem besagten Disco-Besuch, hatte der 20-fache Nationalspieler noch zur MOPO gesagt:
„Wenn ich fit bin, bin ich sicher dabei. Ich stand immer in Kontakt mit dem Nationaltrainer.“
Fit ist Ekdal, der wegen Sprunggelenks- und Oberschenkelproblemen nur auf 14 Einsätze kam, jetzt jedenfalls nicht. Wie
schwer ist die Verletzung wirklich? Vater Lennart zur schwedischen Zeitung „Sportbladet“: „Natürlich ist es ernst. Es ist kein
kleiner Schnitt.“
Ekdal fällt voraussichtlich zwei bis drei Wochen aus.
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HSV: Drobny-Aus wird zur Kommunikations-Panne | MOPO.de
Das geht ja gut los. Die erste Kader-Entscheidung mit Dietmar Beiersdorfer in der Funktion als neuer Sportchef bekam
der HSV-Boss erst verspätet mit. Jaroslav Drobny wird den Verein verlassen. Ein Aus, das am Dienstag zur
Kommunikations-Panne wurde.
Derbyheld Drobny muss gehen: Das sagen die HSV-Fans zum Vertrags-Aus
Der HSV hat nach der Saison einen Publikumsliebling weniger.
Es lief gerade die Pressekonferenz im Volksparkstadion, da verkündete die „Sport Bild“ via Twitter das Drobny-Aus, zitierte
den Keeper: „Bruno Labbadia hat mir die Entscheidung gerade mitgeteilt. Ich bin fertig beim HSV.“ Die MOPO fragte direkt
bei Beiersdorfer nach.
Der wirkte zunächst irritiert. „Das habe ich nicht gehört. Ich weiß nur, dass der Trainer darüber mit Drobny sprechen wollte.
Wenn es so sein sollte, kann ich nur sagen, dass Jaro ein toller Charakter ist, der für den Verein hervorragende Dienste geleistet
hat. Er war in den vergangenen Jahren für uns unglaublich wichtig. Aber es geht weiter und man muss an die Zukunft denken.“
Bestätigt wurde das Drobny-Aus vom Verein erst am Nachmittag. Der HSV hat nach der Saison einen Publikumsliebling
weniger.
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HSV: Wird Bobby Wood der neue HSV-Stürmer? | MOPO.de
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Video-Umfrage: Das sagen die HSV-Fans zur Knäbel-Entlassung | MOPO.de
Sexismus-Skandal: Britin verliert ihren Job, weil sie diese Schuhe nicht tragen wollte
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Video: Beiersdorfer: Der HSV braucht keinen neuen Boss | MOPO.de
Sexismus-Skandal: Britin verliert ihren Job, weil sie diese Schuhe nicht tragen wollte
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HSV: Jaroslav Drobny bekommt keinen neuen Vertrag | MOPO.de
Nach Knäbel-Entlassung : Magath: „Jetzt muss Didi rund um die Uhr arbeiten“
Ex-Wölfe-Chef nimmt HSV-Boss, der auch als Sportchef arbeiten will, in die Pflicht.
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HSV: Dietmar Beiersdorfer übernimmt - Peter Knäbel ist gefeuert! | MOPO.de
Grübeln gilt nicht: Klubboss Dietmar Beiersdorfer setzt alles auf eine Karte – und übernimmt auch den Sportchef-Job.
Dass es so schnell ging, kam dann doch für alle überraschend. Knäbel gefeuert. Sofort! Weil der Sportchef und sein Klubboss
Beiersdorfer nicht mehr auf einen Nenner kamen. „Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung
des sportlichen Bereichs, dabei ging es vor allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personalplanung, Scouting
und Teammanagement“, ließ Beiersdorfer wissen. Die Konsequenz: „Wir sind zum Entschluss gekommen, dass für beide Seiten
eine Trennung das Beste ist.“
Ein Hammer! Dass Knäbel im Vorstand einen schweren Stand hatte, war seit längerem klar. Bislang aber herrschte lediglich
die Idee vor, den bis Sommer 2017 laufenden Vertrag des Sportchefs nicht zu verlängern. Von einer sofortigen Trennung war
keine Rede.
Nun aber ging alles ganz schnell – auch, weil der Druck auf den HSV zu groß wurde. Tagelang versäumte es Beiersdorfer, ein
Bekenntnis zu Knäbel abzugeben. Stattdessen verbreitete das NDR-Fernsehen die Nachricht, der HSV habe bereits Kontakt zu
Schalkes scheidendem Manager Horst Heldt aufgenommen. Das wiederum wird von Seiten des HSV vehement bestritten.
Letztlich war auch Knäbel mit der Trennung einverstanden – weil er spürte, dass er keinen Rückhalt mehr besaß. Vor
Wochenfrist bat er Beiersdorfer zum Gespräch, um zu erfahren, wie es um seine Person steht – und soll ob der Reaktion seines
Bosses ernsthaft entsetzt gewesen sein. Spätestens da wusste er, dass es zwischen beiden bröckelt.
Am Montag dann der nächste Gipfel im Volkspark – und die Erkenntnis: Es ging nicht mehr. „Wir waren in einigen
grundsätzlichen Themen unterschiedlicher Auffassung und sind am Ende zum Entschluss gekommen, dass wir unsere
Zusammenarbeit beenden“, so Beiersdorfer. Nach MOPO-Informationen soll ein Knackpunkt die Vorgehensweise Knäbels bei
Verhandlungen mit potenziellen neuen Spielern gewesen sein.
Auch Karl Gernandt, Chef des Aufsichtsrates, sah Knäbels Arbeit kritisch.
So oder so hat der HSV seinen Sündenbock für die dritte schlechte Saison in Folge gefunden. „Alle Verantwortlichen eint, dass
wir mit dieser Saison nicht zufrieden sein können“, sagte Aufsichtsratsboss Karl Gernandt der MOPO wenige Stunden vor
Knäbels Entlassung. „Es ist zwar etwas besser geworden. Aber wenn man sagt, es sei ein Erfolg, diesmal nicht in die
Relegation zu müssen, ist das eine Ohrfeige!“ Und: „Wir werden alles klar analysieren und Lösungen finden, wie es besser
werden kann. Was die Entwicklung des Kaders angeht, sind wir mit einem anderen Anspruch angetreten, damit können wir
nicht zufrieden sein!“
Nun also kann sich Beiersdorfer probieren. Zunächst will Hamburgs neuer Super-Boss mit Jaroslav Drobny, Gojko Kacar und
Ivo Ilicevic sprechen – und Fakten schaffen, wer von ihnen doch noch bleiben soll. Anschließend muss Beiersdorfer Transfers
eintüten – und zwar gut, sonst ist er der Nächste, der sein Büro wird räumen müssen.
Und Heldt? Zumindest kurzfristig kommt er wohl nicht als Ersatz in Frage. Der 46-Jährige aber hält sich künftig alle Wege
offen, sagte der MOPO: „Sicher ist, dass ich weitermachen möchte. Ich will mich jetzt nicht in die Hängematte legen sondern
sehe mich weiter in diesem Bereich und habe große Lust!“
Vielleicht ja doch bald beim HSV. In Hamburg kommt’s häufig anders, als alle denken.
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Unterschiedliche Auffassungen: Vertragsauflösung: HSV sägt Sportdirektor Knäbel
ab! | MOPO.de
Paukenschlag bei den Rothosen! Der HSV und Peter Knäbel gehen zukünftig getrennte Wege! Die Rothosen und der
Sportdirektor haben sich am Montag laut Vereinsangaben einvernehmlich auf eine sofortige Auflösung des ursprünglich
bis zum 30.6.2017 laufenden Vertrags geeinigt.
Überraschend: Die Aufgaben von Peter Knäbel wird Klubboss Dietmar Beiersdorfer übernehmen, wie der HSV am
Montagabend mitteilte.
Der Vorstandsvorsitzende der Rothosen fand zunächst warme Worte für den scheidenden Sportdirektor, bezog aber gleichzeitig
klar Stellung: „Zunächst möchte ich mich bei Peter Knäbel bedanken. Auch aufgrund seines großen Einsatzes für den HSV ist
es uns gelungen, zwischenzeitlich verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und eine sportlich stabilere
Saison zu spielen,“ so der Klubboss.
Unterschiedliche Vorstellungen
Doch dies reichte der HSV-Führung scheinbar nicht: „Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung des
sportlichen Bereichs“, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Der Schritt sei notwendig gewesen.
Knäbel selbst will trotzdem mit erhobenem Haupt gehen: „Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das
Fundament für eine sportlich bessere Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz. Gleichwohl trage ich
die Entscheidung mit und wünsche dem Club und seinen Verantwortlichen nur das Beste“, so der Ex-Sportdirektor auf der
Klubhomepage.
Zuletzt wurde Schalke-Manager Horst Heldt als möglicher Knäbel-Nachfolger gehandelt, die HSV-Führung dementierte dies
am Montag jedoch. Nun ist auch klar, warum: Beiersdorfer wird es selber machen.
Am Dienstag will sich der Klubboss ab 11.00 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz dann auch zu der Entscheidung weiter
äußern.
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Nach Knäbel-Aus beim HSV: Beiersdorfer setzt alles - auf sich! | MOPO.de
Als Galionsfigur wurde er im Sommer 2014 verpflichtet, nach schweren Jahren war Dietmar Beiersdorfer ein
Versprechen auf bessere Zeiten. Doch daraus wurde nichts.
Der HSV enttäuscht auch mit dem Hoffnungsträger an der Spitze. Der Vorstands-Boss musste sich wieder den altbekannten
Vorwürfen stellen, die ihn schon während seiner Amtszeit als Manager von 2003 bis 2009 begleiteten: Zu zögerlich. Zu weich.
Zu nett.
Blödsinn! Beiersdorfer feuerte die Trainer Mirko Slomka und Joe Zinnbauer, er setzte auch die Sportchefs Oliver Kreuzer und
jetzt Peter Knäbel vor die Tür.
Wer hätte gedacht, dass ihn Allmachtsfantasien leiten? Er holt keinen Nachfolger, er macht es selbst. Beiersdorfer setzt alles –
und zwar auf sich! Es ist seine letzte Patrone.
Scheitert er, bleibt ihm nämlich nur ein Ausweg: Sich selbst zu entlassen.
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Von Hieronymus bis Beiersdorfer: Die HSV-Sportchefs der letzten Jahre | MOPO.de
Am 1. Oktober 2014 trat Peter Knäbel den Job als Sportdirektor beim HSV an, nun ist Schluss. Klubboss Dietmar
Beiersdorfer übernimmt (scheinbar) erneut das Ruder. Dies waren die HSV-Sportchefs seit der Jahrtausendwende:
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Nach Frust-Interview: Labbadia widerspricht Drobny
[Mi, 11 Mai 13:53]
"Keine Eier", "Kindergarten": In einem Interview hatte Jaroslav Drobny die Verantwortlichen des Hamburger SV heftig kritisiert - Bruno Labbadia reagierte am
Mittwoch und widersprach seinem Keeper. Das Aus für Sportchef Peter Knäbel missfällt dem Trainer ebenso.
Beiersdorfer - Big Boss als Dauerlösung
[Di, 10 Mai 13:15]
Präsentationen von neuen Führungskräften sind seit Jahren Programm in Hamburg. Dienstag nahm ein neuer alter Sportchef Platz auf dem Podium im Presseraum
des Volksparkstadions. Dietmar Beiersdorfer gab einen Tag nach dem Aus für Peter Knäbel seinen Einstand als Big Boss und stellte klar - er sieht sich nicht als
Übergangs- sondern eine Dauerlösung. Abgesehen davon, dass es diese in Hamburg schon seit Jahren nicht gibt, ist sein Statement auch eine Absage an den
gehandelten Horst Heldt.
Beiersdorfers letzte Chance
[Mo, 09 Mai 20:35]
Dietmar Beiersdorfer hat vieles versucht seit seiner umjubelten Rückkehr im Sommer 2014. Knapp zwei Jahre danach lässt sich nur eines konstatieren: Richtig
gefruchtet hat bislang - fast nichts. Der HSV kämpfte in beiden Spielzeiten wieder nur gegen den Abstieg, finanziell steuert der Klub auf ein Desaster zu und behilft
sich nur noch mit Geldspritzen von außen und Umschuldungs-Modellen.
Aus für Knäbel - Beiersdorfer macht jetzt alles
[Mo, 09 Mai 20:05]
Das Aus kam mit einem Paukenschlag. Ab Montagnachmittag hatten sich Dietmar Beiersdorfer und Peter Knäbel zum Gipfel zurückgezogen, am Abend gab es
dann das schnelle Ende für den Sportchef. Der Klubboss übernimmt ab sofort auch den sportlichen Bereich und entbindet Knäbel von seinem bis 30. Juni 2017
gültigen Vertrag. Die Begründung: "Wir hatten unterschiedliche Auffassungen."
Knäbel-Nachfolger? Kein Kontakt zu Heldt
[Mo, 09 Mai 14:51]
Seine Position ist geschwächt. Seit Tagen schon. Peter Knäbel arbeitet beim HSV als Sportchef auf Bewährung, seit Klubboss Dietmar Beiersdorfer vorige Woche
weder intern noch extern ein Bekenntnis zu ihm abgegeben hatte. Nach einem Bericht im NDR wird zudem ein möglicher Nachfolger heiß gehandelt: Horst Heldt,
der scheidende Schalker. Nach kicker-Informationen indes gibt es aktuell keinen Kontakt zu Heldt.
Party-Panne: Ekdal verletzt sich bei Club-Besuch
[Mo, 09 Mai 14:20]
Die Lage in Hamburg bleibt auch nach der Rettung angespannt. Unzufriedenheit über die Saison, Unsicherheit um die Person von Sportchef Peter Knäbel - und nun
kommt auch noch eine Party-Panne dazu, die die Personalsituation vor dem sportlich bedeutungslosen Saisonfinale in Augsburg verschärft: Albin Ekdal fällt aus.
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HSV-Trainer missfällt auch das Aus für Knäbel
Nach Frust-Interview: Labbadia widerspricht Drobny
"Keine Eier", "Kindergarten": In einem Interview hatte Jaroslav Drobny die Verantwortlichen des Hamburger SV heftig
kritisiert - Bruno Labbadia reagierte am Mittwoch und widersprach seinem Keeper. Das Aus für Sportchef Peter Knäbel
missfällt dem Trainer ebenso.
Konterte das Frust-Interview von Jaroslav Drobny kühl: HSV-Trainer Bruno Labbadia.
© imago
Als sein Kerngeschäft erledigt war, wartete schon die nächste Aufgabe: Bruno Labbadia hatte am Mittwoch öffentliche Themen
zu bearbeiten. Und zwar mehr als ihm lieb waren. Das Aus für Sportchef Peter Knäbel missfällt ihm ebenso wie die Aussagen
von Jaroslav Drobny.
Der Keeper hatte am Dienstag durch den Coach von seinem Aus erfahren, hätte jedoch gern eher Klarheit gehabt und
deshalb in der "Sport-Bild" gewettert: "Die Verantwortlichen haben keine Eier. Das ist Kindergarten." Begründung: "Ich saß
vergangene Woche vor dem Spiel gegen Wolfsburg eine Stunde mit Beiersdorfer und auch allein mit Labbadia zusammen - aber
keiner hat mir gesagt, dass ich gehen soll, obwohl es intern alle wussten. Du sitzt da, und sie lügen dir in die Augen."
Labbadias kühler Konter mit Verweis auf einen Vertragspassus, nach dem der HSV bis Monatsende eine Option zur
Verlängerung mit dem Tschechen gehabt hätte: "Wenn man bis zum 31. Mai Zeit hat und am 10. Mai spricht, ist das fair. Wir
hatten einen ganz sauberen Umgang mit Drobo."
Diesen hatte er auch mit Peter Knäbel. Das Aus für seinen Sportchef und engen Weggefährten bedauert er öffentlich. "Ich wäre
gern den Weg mit ihm zusammen weitergegangen." Mehr als nur ein Lippenbekenntnis. "Wir haben Dienstag lange miteinander
gesprochen, werden auch weiterhin reden und uns austauschen."
800.000 Euro für Mathenia - Hunt fällt erneut aus
Das bedeutet: Die von Knäbel auf den Weg gebrachten Personalien werden weiterverfolgt. Abgeschlossen sind die Gespräche
mit Christian Mathenia - der Darmstädter wird trotz seines Mittelhandbruchs zeitnah für 800.000 Euro vom SV Darmstadt
verpflichtet.
Klare Verhältnisse hat Labbadia auch bezüglich seiner Aufstellung für Samstag. Albin Ekdal fehlt mit Schnittwunde am
Schulterblatt ebenso wie Aaron Hunt (Mandel-OP) und Gideon Jung (Rückenprobleme). Dafür steht Nicolai Müller nach
Muskelfaserriss in Augsburg wieder zur Verfügung.
Sebastian Wolff
Tote Vögel, Salzsuche, AfD
"Eskaliert ganz dezent": Die Sprüche der Rückrunde
Verbale Highlights
Ein toter Vogel, die AfD und eine verzweifelte Suche nach Salz: Unterhaltsame Sprüche pflasterten auch die Rückrunde - wie
gewohnt nicht immer gewollt. Eine Auswahl.
© imago/picture alliance
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6 Leserkommentare
LPS333
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11.05.2016 | 22:04
wenn man für 800.000? einen jungen Torwart mit Perspektiven holen kann dann darf man auch einen Drobny
[...]in Rente schicken. Vielleicht sollte Herr Drobny das auch mal so sehn, er hat im übrigen lange Jahre gutes Geld beim HSV
verdient und wird sicher nicht verarmen. Der HSV hat sicher keine berauschende Saison gespielt aber entgegen der Voraussage
der meisten "Experten" ist er weder abgestiegen noch gehts nochmal in die Relegation. Da haben Frankfurt Bremen und der
VFB doch ganz andere Sorgen aber die deutsche Sportpresse und ganz besonders die Zeitung mit den vier großen Buchstaben
haben sich halt auf den Dino eingeschossen. . . .
BesteVomBesten-BVB
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11.05.2016 | 20:28
Schade um Drobny...
....finde ich dieses alles. Und wenn es, wie kolportiert abläuft, ist es ein weiteres Armutszeugnis
[...]für den HSV - meinen Lieblingsverein aus Kindertagen ( 60er- Mitte 70er ). Und ich mag den HSV auch immer noch - aber
wenn ich Baiersdorfer seh krieg ich das kalte Kotzen. Als Spieler ok, aber danach.....auch wenn er als SPortdirektor ein ganz
gutes Händchen hatte. MMn. hätte er sich selber auch gleich entlassen müssen, alleine schon wegen der Traineraktion von
2014. Da hatte Knäbel nix mit zu tun. Auch wenn ich froh bin, dass er weg ist. Aber einen so verdienten Spieler einfach zu
kicken, das find ich schon arm. Immer vorausgesetzt es stimmt was man liest. Klar muss man so einen Torhüter wie den
Darmstädter nehmen. Aber für einen Drobny wäre auch wohl noch ne Saison ein Eckchen frei gewesen. Man hätte ihn ja zB auf
Baiersdorfers Platz setzen können, mehr Unsinn hätteder da auch nich gemacht.
Bouba74
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11.05.2016 | 20:28
Logischer Schritt
Kann mich Ace1887 nur anschließen.
Jede Entscheidung des HSV wird als nächster Schritt ins Chaos gewertet,
[...]ist der Wechsel Mathenia für Drobny die einzig logische Entscheidung mit Perspektive, auch das Nichtverlängern der
Verträge von den formschwachen Olic und Rudnevs sowie dem häufig verletzten Illicevic ist sportlich und wirtschaftlich
absolut nachvollziebar. Drobny hätte man sicher später noch eine andere Funktion im Scouting oder Jugendbereich angeboten,
wenn er sich jetzt nicht durch seinen Rundumschlag alles zerschossen hätte. Schade um ihn, auf ihn war in der Vergangenheit
immer Verlass.
Schotters
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11.05.2016 | 17:30
Bedenklich...
...finde ich ausnahmslos alles, was in den letzten Jahren rund um den HSV passiert. Gleich von vorne
[...]weg: ich bin Fan eines anderen Vereins und stehe dem HSV mehr oder weniger gleichgültig gegenüber. Das heißt, ich hege
weder Sympathien für den Klub noch habe ich eine besondere Abneigung gegen ihn. Dennoch verfolge ich Vereine wie den
HSV oder auch den 1. FC Nürnberg äußerst skeptisch: da wird seit Jahren Mißwirtschaft betrieben, von einer Spiel- und/ oder
Vereinsphilosophie ist weit und breit nichts zu sehen, man ist bis auf das Schwarze unter den Fingernägeln verschuldet und die
Fans - seit Jahren leidensfähig und mit großem Abstand das Beste, was man hat - werden tagtäglich aufs Neue mit Beweisen
der kollektiven Dilettanz gegeißelt. Dagegen nötigen mir Vereine wie Mainz, Augsburg oder vor allem Freiburg größten
Respekt ab. Dort wird mit bescheidensten Mitteln hervorragende Arbeit geleistet, während in Hamburg ausnahmslos Geld
verbrannt wird und hernach einfach der Papa (Kühne) um Neues angepumpt wird. Tradition ohne Ende, eine Riesenstadt mit
großem wirtschaftlichen (und damit finanziellen) Potenzial und (zumindest einst) eine Top-Jugendarbeit. Und was kommt unter
dem Strich heraus? Abstiegskampf, kaum Typen, noch weniger Identifikationsfiguren und die wenigen die es gibt, werden vom
Hof gejagt. Zeit, dass sich was ändert! Ich bin mir sicher: die treuen und mittlerweile äußerst leidensfähigen HSV-Fans würden
einen sportlichen Neuanfang mittragen, wenn man nur eine Truppe hätte, die sich den A**** für den Verein aufreißt, sich mit
diesem identifiziert und mit der man sich dann auch umgekehrt als Fan identifizieren kann. Sogar wenn dieser Neuanfang
womöglich zunächst mit Abstiegskampf verbunden wäre. Denn den hat man ja mittlerweile sowieso...
Ace1887
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11.05.2016 | 15:25
Was auch immer wir machen...
...ist falsch. ;-) Wäre der Vertrag mit Drobo verllängert worden, hätte sich garantiert ein anderer
[...](wahlweise derselbe) Kommentator gefunden und sich darüber mokiert, dass ein 36jähriger einen neuen Vertrag erhält,
obwohl in Darmstadt ein 24jähriger für 800.000 zu haben war.
Weitere News und Hintergründe
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HSV: Sportchef sieht sich als Dauerlösung
Beiersdorfer - Big Boss als Dauerlösung
Präsentationen von neuen Führungskräften sind seit Jahren Programm in Hamburg. Dienstag nahm ein neuer alter Sportchef
Platz auf dem Podium im Presseraum des Volksparkstadions. Dietmar Beiersdorfer gab einen Tag nach dem Aus für Peter
Knäbel seinen Einstand als Big Boss und stellte klar - er sieht sich nicht als Übergangs- sondern eine Dauerlösung. Abgesehen
davon, dass es diese in Hamburg schon seit Jahren nicht gibt, ist sein Statement auch eine Absage an den gehandelten Horst
Heldt.
Gab am Dienstag seinen Einstand als Big Boss beim Hamburger SV: Dietmar Beiersdorfer.
© picture alliance
Der Noch-Schalker wird - zumindest zeitnah - kein Hamburger. "Horst und ich", sagt Beiersdorfer, "kennen uns und mögen uns.
Aber das hat mit der aktuellen Situation nichts zu tun. Ich habe mit keinem einzigen potenziellen Sportdirektor gesprochen."
Beiersdorfer macht es selbst und versichert: "Ich bin sicher, dass es die richtige Entscheidung ist, sie ist in mir gereift und fiel
nicht von heute auf morgen."
Seinem von ihm aus der Schweiz geholten Vorgänger gab er zum Abschied zwischen den Zeilen durchaus noch vereinzelte
Breitseiten mit. "Ich habe Dinge mehrfach moniert. Die Situation hatte sich nicht verbessert und ich hatte auch nicht das Gefühl,
dass es sich in Zukunft bessert." Wenig warme Worte für Knäbel zum Abschied, obwohl Beiersdorfer betont: "Ich möchte mich
bei Peter bedanken." Deutlich machte der 52-Jährige, dass seine Entscheidung nicht mit der Rucksack-Affäre aus dem
vergangenen Sommer zusammenhänge. "Damit hat es nichts zu tun. Das war vor einem Jahr, und da haben wir als Verein
zusammengestanden."
"Müssen immer auch an die Zukunft denken"
Gemeinsam mit Bruno Labbadia verabschiedete der Boss den Ex-Sportchef am Dienstag vor der Mannschaft, nun greift er mit
dem Trainer die anstehenden Themen an: Nach den bereits feststehenden Abgängen von Ivo Ilicevic und Gojko Kacar, die der
Nordklub am Dienstag offiziell bestätigt hat, wird Darmstadts Christian Mathenia (24) für festgeschriebene 800.000 Euro der
erste Neuling und neue zweite Mann anstelle von Jaroslav Drobny. Der 36-jährige Fanliebling bekommt keinen neuen Vertrag,
aber immerhin warme Worte. "Er ist ein toller Charakter, hat hervorragende Dienste geleistet. Aber wir müssen immer auch an
die Zukunft denken." Beiersdorfer will diese vorantreiben. "Unsere Mittel sind begrenzt, aber wir sind überzeugt, eine gute
Mannschaft auf den Platz zu bringen." Worte, an denen er sich messen lassen muss.
Sebastian Wolff
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 10.05., 15:15 Uhr
HSV sorgt erneut für Schlagzeilen
Ganz wohl in seiner Haut ist Dietmar Beiersdorfer, dem Vorstandsvorsitzenden des Hamburger SV, offensichtlich nicht, als er
am Dienstag die Trennung von Sportdirektor Peter Knäbel begründet: "Solche Entscheidungen sind nicht einfach. Das ist nicht
einfach willkürlich und beliebig. Da lege ich Wert drauf!" Beiersdorfer sah keine Weiterentwicklung im sportlichen Bereich,
daher habe er handeln müssen. Nun steht er selbst in der Verantwortung.
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Kommentar von kicker-Redakteur Sebastian Wolff
Beiersdorfers letzte Chance
Dietmar Beiersdorfer hat vieles versucht seit seiner umjubelten Rückkehr im Sommer 2014. Knapp zwei Jahre danach lässt
sich nur eines konstatieren: Richtig gefruchtet hat bislang - fast nichts. Der HSV kämpfte in beiden Spielzeiten wieder nur
gegen den Abstieg, finanziell steuert der Klub auf ein Desaster zu und behilft sich nur noch mit Geldspritzen von außen und
Umschuldungs-Modellen.
Übernimmt fortan die volle sportliche Verantwortung - und sollte liefern: Dietmar Beiersdorfer.
© imago
Jetzt ist auch noch das hehre Ziel, endlich für Kontinuität auf den entscheidenden Positionen zu sorgen, krachend gescheitert. In
seinem ersten Jahr verschliss Beiersdorfer vier (!) Trainer, Montagabend opferte er den von ihm geholten Sportdirektor
Peter Knäbel. Der hat in der Außendarstellung nicht immer glücklich gewirkt, während der Transferfenster jedoch weit
weniger Flops verpflichtet als Beiersdorfer im Sommer 2014.
Zudem war es Knäbel, der das Fiasko um Beiersdorfers Wunschtrainer Thomas Tuchel vor rund einem Jahr beendete und mit
Bruno Labbadia den Retter installierte, während der Boss zauderte und zögerte.
Nun macht Beiersdorfer alles. Und damit geht es für ihn auch um alles. Es ist Beiersdorfers letzte Chance. Knüpft er im
anstehenden Transfer-Sommer an seine zahlreichen bisherigen (Fehl)-Entscheidungen an, dann ist auch er gescheitert.
kicker-Redakteur Sebastian Wolff
© kicker
7 Leserkommentare
kopf-ball.ungeheuer
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11.05.2016 | 07:46
Konzepttrainer?
Was soll das sein?
Ich hätte gern einen leidenschaftlich-emotionalen Fußballtrainer, der die Mannscha
[...]motivieren kann. Mehr muss nicht. Denn zu mehr ist die Mannschaft nicht fähig. Die nächsten vier bis sechs Jahre wird der
HSV gegen den Abstieg spielen. Wenn man einen Kader und einen Anspruch wie in Dortmund hat, kann man darüber
nachdenken, einen Trainer wie in Dortmund zu holen. Aber Stand jetzt, ist das ein No-Go. Mir tut es leid um Knäbel als
Person. Diese Demission sehe ich als vollkommen überflüssig, vom Zeitpunkt ganz zu schweigen. Da macht sich nun
Beiersdorfer ohne Frage angreifbar und messbar. Hoffen wir das Beste. "Weltklasse-Verkäufe" von vor acht oder neun Jahren
helfen dem HSV heute genauso wenig weiter wie einem VfB Stuttgart oder diesem designierten Absteiger aus Bremen.
Keegan79
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10.05.2016 | 14:17
Labbadia gleich dem Knäbel nachschicken?
Mal schauen ob Didi wieder sein goldenes Händchen zurück findet und uns halbwegs günstige Spieler mit
[...]Perspektive präsentiert wie in seiner ersten Amtszeit. @Henckman Endlich mal jemand der auch findet, dass Labbadia kein
Konzepttrainer ist und maximal als Feuerwehrmann funktioniert. Bis heute konnte noch kein Nachwuchsspieler dauerhaft
integriert werden. Jung spielte oft auch nur bei verletzungsbedingten Ausfällen. Trotz dauerhafter Formkrise oder chronisch
schlechten Spielern setzte er immer auf die Gleichen und riskierte nicht mal einen Arslan etc. zu bringen. Oftmals auf der Bank
dabei, aber noch nicht mal in den letzten Minuten eingewechselt. Selbst nicht bei Spielen, wie etwa gegen Hertha, als man
bequem 2:0 führte. Die Durchlässigkeit zum Profikader ist gleich null und ist u.a. auch ein Faktor der Misere. Dies muss sich in
der neuen Saison deutlich bessern. Falls Labbadia das nicht leisten kann, wäre auch diese Position sofort auszutauschen und
ein Warten bis zur Rückrunde oder ähnliches nur Fahrlässig. Viel Glück und vor allem Können Didi!!!
Hans-Kobi
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10.05.2016 | 13:53
@Henckman
In der Bewertung von Hunt und Holtby liegen wir sicher auseinander. Meiner Meinung nach stim
[...]das Preis-/Leistungsverhältnis bei diesen Spielern nicht. Für ein Drittel der Gehälter (und deutlich geringere
Ablösesummen) hätte man locker Spieler mit dem gleichen Potential bekommen können. Hier hat Didi einiges gutzumachen.
Bei der Einschätzung des Trainers liegen wir auf einer Linie. Labbadia kann keine Spieler und Spielsysteme
(weiter)entwickeln. Das immer gleiche und ausrechenbare 4-2-3-1 und die acht Heimniederlagen sprechen Bände. Wenn der
HSV zur Überraschung aller nach seinem (natürlich auch teuer erstellten) Leitbild handeln würde und auf junge,
entwicklungsfähige Spieler setzt, müsste die Trainerposition entsprechend besetzt sein. Mein frommer Wunsch: Favre!
Henckman
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10.05.2016 | 11:10
4 Trainer?
Ich frage mich gerade, welche 4 Trainer "uns Didi" verschlissen hat. Didi kam am 07.07.2014 zum HSV.
[...]Er entließ Slomka und installierte Zinnbauer. Nach dessen Entlassung wurde Knäbel bewusst als Interimscoach eingesetzt,
bevor Labbadia geholt wurde. Verschlissen hat Beiersdorfer also maximal 2 Trainer. Und bei Herrn Slomka kann man das
kaum als Verschleiß rechnen, da vor der Saison schon überlegt wurde, mit einem anderen Trainer in die Saison zu gehen - aus
sportlichen Gesichtspunkten. Aber nun gut, ich lasse mal 2 gelten. Die 4 ist jedoch medial bei den Haaren herbeigezogen.
Darüber hinaus waren Transfers wie Holtby oder Hunt sicher gut für die Mannschaft. Holtby hat seine Leistungsgrenze noch
nicht erreicht, hat in dieser Saison aber sehr gute Spiele gezeigt und dem HSV auf der Doppel-6 gemeinsam mit Ekdal die
nötige Stabilität gegeben. Und auch ein Hunt hat dem Spiel die Ruhe gegeben, die es seit langem mal gebraucht hat. Er hat zwar
hier und das Tempo aus dem Spiel genommen, dafür aber die bitter nötige Ballsicherheit und Übersicht geliefert. Für den
Moment war es ein super Transfer. Wenn er die Vorbereitung der neuen Saison komplett mitmachen kann, erwarte ich mir
einiges als Strippenzieher im Mittelfeld. Ich kann den Post von Hans-Kobi daher nicht gänzlich nachvollziehen. Und das Didi
uns schon Weltklasse-Verkäufe beschert hat, wissen wir aus seiner Ära als SpoDi schon längst. Ich sehe der kommenden
Transferperiode daher freudig entgegen. Didi hat nen Plan, den dann der Trainer auch umsetzen muss. Da hapert es aus meiner
Sicht viel mehr. Labbadia ist kein Konzepttrainer. Er ist aus meiner Sicht taktisch nicht auf der Höhe mit seinen Mitstreitern der
Liga. Ein Tuchel hätte uns sehr gut zu Gesicht gestanden. Schade, dass der Transfer nicht klappte. Labbadia wird spätestens
kommenden Winter seine Sachen packen müssen.
Hans-Kobi
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10.05.2016 | 09:27
Wahre und klare Worte!
Die hätte ich mir vom kicker (und den hiesigen Gazetten in Hamburg) allerdings schon deutlich früher
[...]gewünscht. Die Entwicklung beim HSV nach der Ausgliederung läuft schließlich schon lange komplett in die falsche
Richtung mit viel zu hohen Gehältern (das gilt auch für den Vorstand!) und gleichzeitig gezeigten Minusleistungen. Spannend
bleibt die Frage nach den "unterschiedlichen sportlichen Auffassungen". Wollte Knäbel vielleicht wirklich die Kosten
reduzieren, was so gar nicht in die Welt des früheren "Dukaten-Didis" passt? Ich vermute, der Aufsichtsrat wollte sich nicht
gleich zwei Abfindungen leisten und gibt dem ehemaligen Wunschkandidaten Beiersdorfer noch diese letzte Chance!
Kostensenkung und gleichzeitige sportliche Verbesserung sind seine Herausforderungen. Diese schweren Aufgaben hat er sich
selbst beschert. Es wird sicher kein Vergnügen, viel zu teure Minderleister wie Lasogga, Hunt, Holtby, Schipplock usw. von
der Gehaltsliste zu bekommen.
Weitere News und Hintergründe
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Hamburger SV stellt sich neu auf
Aus für Knäbel - Beiersdorfer macht jetzt alles
Das Aus kam mit einem Paukenschlag. Ab Montagnachmittag hatten sich Dietmar Beiersdorfer und Peter Knäbel zum Gipfel
zurückgezogen, am Abend gab es dann das schnelle Ende für den Sportchef. Der Klubboss übernimmt ab sofort auch den
sportlichen Bereich und entbindet Knäbel von seinem bis 30. Juni 2017 gültigen Vertrag. Die Begründung: "Wir hatten
unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs."
Klubboss Dietmar Beiersdorfer übernimmt ab sofort auch den sportlichen Bereich beim HSV, Peter Knäbel (links) muss
weichen.
© imago
Für Knäbel ein Schlag, den er so nicht erwartet hatte. Bereits vorigen Dienstag hatte der 49-Jährige sich nach kickerInformationen mit Beiersdorfer zum Gespräch über seine Zukunft getroffen und hatte kein klares Bekenntnis erhalten - dennoch
soll er mit dem Gefühl aus dem Treffen gegangen sein, dass er zumindest die anstehende Transferperiode zur Bewährung erhält.
Das sofortige Aus trifft ihn überraschend. Völlig überraschend ist auch die Maßnahme des Bosses, den sportlichen Bereich
selbst zu übernehmen. Denn: Den teuersten Kader der Vereinsgeschichte 2014/15 hatte er zusammengestellt und wäre beinahe
abgestiegen. In diesem Sommer hatte Knäbel zumindest eine durchschnittliche Bilanz vorzuweisen.
Beiersdorfer verteidigt den Schnitt in einem offiziellen Statement: "Ich hielt ihn für notwendig. Wir haben uns zuletzt intensiv
ausgetauscht, was die aktuelle Situation und die künftige sportliche Ausrichtung betrifft. Wir waren in einigen grundsätzlichen
Themen unterschiedlicher Auffassung und sind deshalb zum Entschluss gekommen, dass wir unsere Zusammenarbeit beenden.
Wir trennen uns einvernehmlich, nicht im Streit."
Beiersdorfer: "Ein Nachfolger steht nicht zur Diskussion"
Gerüchte um Horst Heldt dementierte Beiersdorfer am Abend dann auch offiziell. Schon am Nachmittag hatte der kicker
berichtet, dass zum Noch-Schalker aktuell kein Kontakt bestehe, der Vorstandsvorsitzende sagt dazu: "Ein Nachfolger steht
nicht zur Diskussion. In Absprache mit meinen Vorstandskollegen habe ich entschieden, dass ich diesen Aufgabenbereich
übernehme. Das heißt, dass ich die Kaderplanung und Transferarbeit vollumfänglich verantworte."
Beiersdorfer wird am Dienstagvormittag auf einer Pressekonferenz den überraschenden Schnitt seines einstigen
Wunschkandidaten erläutern. Und muss dann auch erklären, weshalb die gewünschte Kontinuität beim HSV wieder mal ein
unerfüllter Traum geblieben ist.
Sebastian Wolff
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Hamburg: Die Position des Sportchefs ist geschwächt
Knäbel-Nachfolger? Kein Kontakt zu Heldt
Seine Position ist geschwächt. Seit Tagen schon. Peter Knäbel arbeitet beim HSV als Sportchef auf Bewährung, seit Klubboss
Dietmar Beiersdorfer vorige Woche weder intern noch extern ein Bekenntnis zu ihm abgegeben hatte. Nach einem Bericht im
NDR vom Sonntagabend wird zudem bereits ein möglicher Nachfolger heiß gehandelt: Horst Heldt, der scheidende Schalker.
Nach kicker-Informationen indes gibt es aktuell keinen Kontakt zum früheren Mittelfeldspieler.
"Die Debatte kommt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt": Hamburgs Sportchef Peter Knäbel.
© picture alliance
Heldt soll keine Rolle in den Planungen der Bosse spielen, zum Problem wird die Debatte dennoch: Der amtierende Sportchef
wird geschwächt, weil potenzielle Nachfolger bereits gehandelt werden - dabei wird in der öffentlichen Betrachtung des 49Jährigen oft außer Acht gelassen, dass er seinen Dienstantritt erst im Oktober 2014 hatte und am Transferdesaster des Sommers
2014 unbeteiligt war. Knäbel ist anzulasten, dass er die Weiterentwicklung des HSV bislang nicht entscheidend vorangetrieben
hat, dass unter seiner sportlichen Leitung Missverständnisse wie Josip Drmic, Aaron Hunt oder Sven Schipplock verpflichtet
wurden.
Im Gegensatz zu Beiersdorfer, der den Sommer davor zu verantworten hat, landete er aber durchaus mehr als nur einen Treffer
(Nicolai Müller): Michael Gregoritsch deutete in seiner ersten Bundesliga-Saison trotz offensichtlicher Formschwankungen an,
dass er Potenzial für einen Entwicklungssprung besitzt; Emir Spahic wurde in der Rückrunde die erhoffte Säule; Albin Ekdal
zeigte trotz Verletzungspech, dass er zum Gewinn werden kann. Und bei 800 000 Euro-Schnäppchen Gotoku Sakai glückte dem
HSV endlich mal ein Transfer, bei dem das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Kurzum: Knäbels Ruf hat unter der RucksackAffäre und dem Trainer-Intermezzo gelitten, in seinem Kerngeschäft aber weist er zumindest eine durchschnittliche Bilanz auf,
hat in Fachkreisen einen Ruf als kompetenter Fachmann. Das macht ihn keineswegs unantastbar, hebt ihn aber dennoch positiv
von seinen jüngsten Vorgängern ab.
Knäbel selbst will sich an der öffentlichen Debatte um seine Person nicht beteiligen, sagt nur: "Sie kommt zu einem denkbar
schlechten Zeitpunkt." Eigentlich nämlich sollte seine Energie in diesen Tagen und Wochen den dringend nötigen
Umbaumaßnahmen gelten und nicht dem Kampf um die eigene Zukunft.
Sebastian Wolff
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Hamburg: Saisonaus wegen Schnittwunde
Party-Panne: Ekdal verletzt sich bei Club-Besuch
Die Lage in Hamburg bleibt auch nach der Rettung angespannt. Unzufriedenheit über die Saison, Unsicherheit um die Person
von Sportchef Peter Knäbel - und nun kommt auch noch eine Party-Panne dazu, die die Personalsituation vor dem sportlich
bedeutungslosen Saisonfinale in Augsburg verschärft: Albin Ekdal fällt aus.
Schon wieder verletzt: Hamburgs Albin Ekdal erlitt in der Disko eine Schnittwunde.
© picture alliance
Der Schwede hatte zuletzt drei Wochen wegen einer Oberschenkelzerrung gefehlt. Gegen Wolfsburg hatte es der
Mittelfeldmann zwar in den Kader geschafft, ein Einsatz aber wäre mit einem Risiko verbunden gewesen. Am Abend nach der
Partie erlitt Ekdal bei einem Sturz in einem Hamburger Club eine Schnittwunde und fällt für das Wochenende aus, das teilte der
HSV am Montag mit.
Für den im Sommer als Königstransfer aus Cagliari verpflichteten potenziellen EM-Teilnehmer ist es das vorzeitige Ende einer
Saison, die von Verletzungen gekennzeichnet war: Vier Monate hatte er wegen eines Sehnenrisses gefehlt, nach seinem
Comeback bremste ihn dann der Oberschenkel, nun die Disco-Verletzung. Die ernüchternde Bilanz: 14 Spiele, kein Tor, keine
Vorlage und ein kicker-Notenschnitt von 3,96. Das lässt viel Luft nach oben - und passt vortrefflich zur Gesamtsituation beim
HSV.
Sebastian Wolff
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Sport1
Hamburger SV
Fußball / Bundesliga
[Do, 12 Mai 08:55]
Dem Hamburger SV winkt im Sommer ein wahrer Geldsegen.Nach einem Bericht der Bild will Logistik-Unternehmer...
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Dem Hamburger SV winkt im Sommer ein wahrer Geldsegen.
Nach einem Bericht der Bild will Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne erneut in den HSV investieren, und zwar
richtig: 50 Millionen Euro sollen nach dem Bericht im Sommer für Neuzugänge in den Verein gepumpt werden. Wie die
verwendet werden sollen, das verriet jetzt Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund der Zeitung.
Mehr Geld für Talente
Calmund, der mit Kühne sehr gut befreundet ist: "Herr Kühne ist gewillt, Kohle lockerzumachen. Er will keine Löcher mehr
stopfen, sondern nur noch in entwicklungsfähige Spieler investieren."
Dazu sollen im Sommer noch "drei bis vier fertige Spieler" an die Elbe gelockt werden. Mit dem Geld soll auch ein neuer
Angriff auf die Wunschkandidaten Bertrand Traore (Chelsea) und Carlos Mane (Sporting) gefahren werden. Eine Ausleihe
Traores scheiterte erst im Winter an den finanziellen Modalitäten.
69 Millionen und das Volksparkstadion
In den letzten Jahren steckte der Logistikunternehmer bereits bis zu 69 Millionen Euro in den klammen HSV, kaufte
öffentlichkeitswirksam den geliebten Namen des Volksparkstadions zurück.
Trotzdem blieb der großer Erfolg aus. Der Bundesliga-Dino entging zweimal nur durch die Relegation dem Abstieg, in diesem
Jahr dümpelt der HSV die meiste Zeit im Mittelfeld der Tabelle herum. Zumindest mit dem Abstieg haben die Rothosen zum
Ende der Saison nichts mehr zu tun.
Möglich, dass eine neuerliche Investition Kühnes, der bereits elf Prozent an der HSV AG besitzt, in weitere Anteile
umgewandelt wird.
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11 Freunde
Pleiten, Pech und Rucksackgate – Peter Knäbel beim HSV
[Mi, 11 Mai 16:10]
19 Monate war Peter Knäbel beim HSV. Als Direktor Profifußball, Interimstrainer, Opfer einer peinlichen Park-Panne. Die Chronologie eines Missverständnisses.
Bundesliga
[Mi, 11 Mai 12:35]
Hamburg - Fußball-Bundesligist Hamburger SV muss auch im letzten Saisonspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Augsburg auf Spielmacher Aaron Hunt
(29) verzichten. Der verletzungsanfällige Mittelfeldspieler wurde aufgrund häufiger Entzündungen an den Mandeln operiert und steht dem Bundesliga-Dino laut
Trainer Bruno Labbadia drei Wochen nicht zur Verfügung. Wegen zahlreicher Verletzungen musste Hunt zuletzt immer wieder pausieren und absolvierte in der
gesamten Saison gerade einm…
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Highlight: 6 Paar ASICS-Sneaker
Verlosung: 25 Lewandowski-Biografien
Verlosung: 50 französische Filmboxen
… und vieles, vieles mehr
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Die Zeit - Hamburg
Sergejs Erben: Kein Drama. Nur Fußball
[Mo, 09 Mai 10:27]
Trotz der Niederlage gegen Wolfsburg nach der schlechtesten Saisonleistung geht es für den HSV am letzten Spieltag um nichts mehr. Macht was draus!
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Kein Drama. Nur Fußball - Speersort 1 - ZEIT ONLINE
Trotz der Niederlage gegen Wolfsburg nach der schlechtesten Saisonleistung geht es für den HSV am letzten Spieltag um
nichts mehr. Macht was draus!
Als Bruno Labbadia nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg zur Pressekonferenz erschien, wirkte er, als wäre der HSV
gerade abgestiegen. Dabei weiß der HSV-Trainer, dass das Gegenteil der Fall ist: Seine Mannschaft ist nach 33 Spieltagen
endgültig gerettet. Kein Herzschlagfinale am letzten Spieltag, keine Relegation, kein Drama.
Gute Laune wollte bei Labbadia trotzdem nicht so richtig aufkommen. Irgendwie verständlich, wenn man bedenkt, dass seine
Mannschaft bei der 0:1-Niederlage gegen Wolfsburg eine der schlechtesten Saisonleistungen abgeliefert hat.
Die Highlights des Spiels sind schnell abgehakt: Um 15.30 Uhr pfiff Schiedsrichter Benjamin Brand die Partie an, in der 73.
Minute erzielte Luiz Gustavo das Siegtor für Wolfsburg, und um circa 17.20 Uhr pfiff Brand das Spiel wieder ab.
Etwas emotionaler wurde es nach dem Spiel, als die beiden Stürmer Ivica Olić und Artjoms Rudņevs – die den HSV zur
kommenden Saison verlassen werden – von den Fans und den HSV-Verantwortlichen um Didi Beiersdorfer verabschiedet
wurden. Vor allem Rudņevs schien von den Gesängen der Fans überwältigt. Auf die Frage, wie sich das gerade anfühle,
antwortete er mit glasigen Augen: "Danke." Eine kurze Antwort, die viel über den sympathischen Letten verrät. Dass Rudņevs
und Olić den Verein verlassen, leuchtet aus sportlicher Sicht total ein. Traurig ist es trotzdem.
Der HSV befindet sich in der ungewohnten Position, am letzten Spieltag nicht mehr um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen.
Deswegen sollte Labbadia die Chance nutzen, und das Spiel in Augsburg am kommenden Samstag als erstes Testspiel der
neuen Saison verstehen. Das heißt für mich vor allem: junge Spieler einsetzen, gerne aus der zweiten Mannschaft. Wie oft
bekommt ein Trainer schon die Möglichkeit, seinen Nachwuchs unter Wettkampfbedingungen zu testen, ohne dabei irgendein
Risiko einzugehen?
Auch für die HSV-Fans wird der letzte Spieltag ein ungewohnter sein. Statt zu bangen und zu zittern, können sie sich nächste
Woche entspannt zurücklehnen und einfach nur Fußball schauen.
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Bild online
Bild - HSV
HSV-Investor Kühne - Neuer 50-Mio-Angriff
[Do, 12 Mai 00:00]
69 Mio Euro hat Klaus-Michael Kühne schon in den HSV gepumpt. Jetzt soll noch ein dicker Batzen hinzukommen!Foto: Getty Images
Keeper rechnet ab - Die Drobny- Ohrfeige
[Do, 12 Mai 00:00]
Vor dem letzten Saisonspiel Sonnabend in Augsburg ließ Torwart Jaroslav Drobny (36) seinen ganzen Frust über den HSV ab.Foto: Witters
Drobny rechnet ab - »HSV-Bosse hatten keine Eier!
[Mi, 11 Mai 21:24]
Sein Aus sorgt für mächtig Ärger! HSV-Torwart Jaroslav Drobny (36) muss den Klub zum Saisonende verlassen. Jetzt macht er sich Luft.Foto: Oliver Ruhnke
Zoff in Hamburg - Drobny über die HSV-Bosse: „Keine Eier! Kindergarten!“
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Jaroslav Drobny spricht in SPORT BILD über sein Ende beim HSV – und ist von den Bossen des Klubs mehr als enttäuscht. Die klaren Aussagen des
Torwarts!Foto: Getty Images
3 Tage Ballermann-Party! - Augsburg fit für den HSV
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Sportlich sind der HSV und Augsburg gerettet, gegeneinander antreten müssen sie am Wochenende trotzdem nochmal.Foto: Facebook / FC Augsburg
Wegen Beiersdorfer - HSV-Transfer für Heldt geplatzt
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Auch Hamburg wird nicht die neue Heimat von Horst Heldt. Er war ein Kandidat auf die Nachfolge des gefeuerten HSV-Sportdirektor.Foto: dpa
Lachnummer HSV - Bosse uneinig über Knäbel-Rauswurf
[Mi, 11 Mai 00:00]
Mit dem HSV wird es auch nicht langweilig, wenn er mal nicht in die Relegation muss! Grund: Der Knäbel-Rauswurf.Foto: imago/Michael Schwarz, dpa
HSV-Doppel-Rolle - Didi ist seine letzte Patrone
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Beiersdorfer schilderte seine Sicht zum Knäbel-Abschied sowie seiner neuen Doppel-Rolle als Vorsitzender UND Dauer-Sportchef.Foto: Witters
HSV-Star im Krankenhaus - EKDAL EM in Gefahr
[Mi, 11 Mai 00:00]
Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit! Heute will Schweden den vorläufigen Kader für die EM in Frankreich präsentieren.Foto: Witters
„Didi Allmächtig“ - Beiersdorfer macht HSV-Umbruch zur Chefsache
[Di, 10 Mai 14:06]
Vorstandschef und Sportdirektor in Personalunion: Dietmar Beiersdorfer geht beim HSV ins Risiko und wird zu „Didi Allmächtig“ – ein Wagnis.Foto: dpa
„Bin fertig beim HSV“ - Drobny bestätigt: Abschied aus Hamburg endgültig!
[Di, 10 Mai 11:36]
Torhüter Jaroslav Drobny hat seinen Abschied vom Hamburger SV bestätigt. Trainer Bruno Labbadia habe ihm den Entschluss des Klubs am Dienstag
mitgeteilt.Foto: Witters
HSV-Sportchef gefeuert - Stolperte Knäbel auch über die Rucksack-Affäre?
[Di, 10 Mai 10:23]
Nach der Entlassung von Peter Knäbel, dem Chef der HSV-Profiabteilung, fragen sich viele: Stürzte er am Ende doch über die Rucksack-Affäre?Foto:
Team2sportphoto
Darmstadt-Wunschspieler - Kommt HSV-Rudnevs fürs nächste Wunder?
[Di, 10 Mai 00:00]
Ab heute befassen sich Darmstadts Trainer Dirk Schuster (48) und sein Trainerteam mit der Kaderplanung für die neue Saison.Foto: dpa Picture-Alliance
DAS HSV-BEBEN - Beiersdorfer nimmt Knäbel den Job weg
[Di, 10 Mai 00:00]
Es ist mutig, im Mai seinen Manager rauszuschmeißen. Klar ist: Dietmar Beiersdorfer hat sich damit selbst unter enormen Druck gesetzt.Foto: Witters, Sven Simon
Christian Mathenia - Unterschrift nach OP?
[Di, 10 Mai 00:00]
Operation und 8 Wochen Pause für Mathenia. Zum Trainingsstart ist er also voraussichtlich wieder fit. Findet der für ihn in Hamburg statt?Foto: Imago
Knäbel-Ablösung? - Was läuft zwischen HSV und Heldt?
[Di, 10 Mai 00:00]
Wird Horst Heldt Hamburger? Der NDR berichtet, dass Schalkes Noch-Manager in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem HSV sei.Foto: Witters
Sturz in Glastisch - HSV-Profi verletzt sich auf der Reeperbahn
[Di, 10 Mai 00:00]
Die Reeperbahn ist ein gefährliches Pflaster... HSV-Profi Albin Ekdal (26) feierte im Reeperbahn-Club „Noho“. Foto: Witters
Sportdirektor weg - HSV trennt sich von Knäbel
Sportdirektor weg! - HSV schmeißt Knäbel raus
[Mo, 09 Mai 19:40]
[Mo, 09 Mai 19:40]
Der HSV trennt sich von Sportdirektor Peter Knäbel. Seine Aufgaben übernimmt HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer. Foto: Witters
HSV-Profi fällt aus - Ekdal: Schnittverletzungen bei Disco-Sturz!
[Mo, 09 Mai 14:26]
Kuriose Verletzung bei Albin Ekdal: Der HSV-Profi erlitt bei dem Sturz in einer Disco Schnittverletzungen und fällt beim Saisonabschluss aus.Foto: Getty Images
HSV-Star Ekdal - Krankenhaus nach Disco-Sturz
[Mo, 09 Mai 13:18]
Der HSV muss am 34. Spieltag auf Mittelfeldspieler Albin Ekdal verzichten. Der Schwede fällt wegen einer kuriosen Schnittverletzung aus.Foto: Witters
Scheidender Schalke-Manager - Heldt: „Fortgeschrittene Verhandlungen“ mit dem HSV?
11:19]
Horst Heldt wird als Nachfolger von HSV-Sportdirektor Peter Knäbel gehandelt. Der besitzt allerdings noch einen Vertrag bis 2017. Foto: Getty Images
[Mo, 09 Mai
Vertrag bereits aufgelöst - HSV: Sofortige Trennung von Knäbel! Kommt jetzt Heldt?
[Mo, 09 Mai 11:19]
Der HSV hat bekannt gegeben, dass der Klub und Knäbel sich einvernehmlich trennen – mit sofortiger Wirkung. Boss Beiersdorfer äußert sich. Kommt jetzt Heldt?
Foto: dpa Picture-Alliance
Vertrag bereits aufgelöst - HSV: Knäbel gefeuert, Beiersdorfer macht's selbst!
[Mo, 09 Mai 11:19]
Vertrag mit Knäbel aufgelöst! Beiersdorfer übernimmt selbst! Der HSV-Boss spricht über die neue Situation in Hamburg. Auch Knäbel äußert sich.Foto: dpa
Picture-Alliance
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HSV-Investor Kühne | Neuer 50-Mio-Angriff - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
69 Mio Euro hat Klaus-Michael Kühne (79) durch Beteiligungen und Kredite schon in den HSV gepumpt. Jetzt soll noch
ein dicker Batzen hinzukommen!
Groß-Angriff dank Kühne, 50 Mio für neue Stars.
Logistik-Unternehmer Kühne hat vom sportlich dahinsiechenden HSV die Schnauze mächtig voll und will investieren.
„Klaus-Michael Kühne will beim HSV keine Löcher mehr stopfen, sondern nur noch in entwicklungsfähige Spieler
investieren. Er ist total erfolgsorientiert“, verrät Ex-Leverkusen-Manager Reiner Calmund (67), der ein sehr gutes
Verhältnis zu Kühne pflegt und immer wieder in sportlichen Dingen gefragt wird. Calli weiter: „Ich denke, Herr Kühne
ist gewillt, noch mal Kohle lockerzumachen.“
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Das Leih-Geschäft von Chelsea-Star Bertrand Traoré im Winter scheiterte am Geld
Foto: Getty Images
Nach BILD-Informationen soll es um eine Größenordnung bis zu 50 Mio Euro gehen! Aber zu welchen Konditionen? Kauft
Kühne noch weitere HSV-Anteile?
Er besitzt aktuell 11 Prozent der HSV AG. Final ist es noch nicht besprochen. Calmund: „Kühne und der HSV werden sich in
nächster Zeit treffen und das Nötige besprechen.“
Calmund glaubt, dass im Sommer echte Verstärkungen in den Volkspark kommen werden. „Drei bis vier fertige Spieler
sowie ein paar Talente.“
Vielleicht klappt es diesmal mit den Stürmer-Kandidaten Bertrand Traore (20/Chelsea) oder Carlos Mané (21/Sporting
Lissabon), die zuletzt zu teuer waren.
Ein Amt beim HSV als Berater, Kaderplaner oder Aufsichtsrat lehnt Calmund (hörte 2004 in Leverkusen auf) ab: „Mich
wird auf einer Kommando-Brücke der Bundesliga niemand mehr sehen.“
Deshalb hat Calmund Kühne auch Deutschlands mächtigsten Spielerberater Volker Struth (50) empfohlen. Der Kölner hat u.a.
Superstars wie Toni Kroos (26/Real), Marco Reus (26/Dortmund) sowie Mario Götze (23/Bayern) unter Vertrag.
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Galt im Winter als Wunsch-Spieler von Bruno Labbadia: Sporting-Star Carlos Mané
Foto: Getty Images
Auf solche Spieler wird der HSV trotz aller Kühne-Kohle aber noch lange warten müssen...
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Keeper rechnet ab | Drobny-Ohrfeige - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Abgerechnet wird vor dem Schluss...
Vor dem letzten Saisonspiel Sonnabend in Augsburg ließ Torwart Jaroslav Drobny (36) seinen ganzen Frust über den
HSV ab.
Die Drobny-Ohrfeige!
Dass sein Vertrag nach sechs Jahren beim HSV nicht verlängert wird (und dafür Darmstadts Christian Mathenia kommt), hatte
der Tscheche zuerst aus den Medien erfahren – und erst viel später vom HSV.
In „SPORT BILD“ sagt Drobny dazu: „Es ist legitim, dass sich der HSV einen jüngeren Keeper holen möchte – aber
warum sagen sie mir das nicht einfach? Das ist Kindergarten! Keiner hat die Eier, es mir ins Gesicht zu sagen.“
Und: „Ich war ein paar Tage vor dem Spiel gegen Wolfsburg noch eine Stunde mit Beiersdorfer und auch allein mit Labbadia
zusammen – aber keiner hat mir gesagt, dass ich gehen soll, obwohl es intern alle wissen. Du sitzt da, und sie lügen dir in die
Augen.“
Darf Trainer Bruno Labbadia (50) Drobny nach dieser Frontal-Attacke – auch wenn es seine Abschieds-Partie wäre und der
Keeper absoluter Fan-Liebling ist – überhaupt noch spielen lassen?
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Bruno Labbadia plant im Sommer einen personellen Umbruch
Foto: Getty Images
In vielen anderen Klubs wäre ein Spieler für solche Aussagen sofort rausgeflogen.
Labbadia sagte gestern nur: „Ich habe das nicht gelesen. Ich kann nur sagen, dass wir uns absolut fair und loyal verhalten
haben. Wenn der Verein bis zum 31. Mai die Option auf eine Verlängerung ziehen kann und wir ihm am 10. Mai seinen
Abschied mitteilen, ist das okay, denke ich.“
Und: „Wenn ein Spieler über sechs Jahre immer pünktlich seinen Lohn bekommt – was nicht überall selbstverständlich
ist – ist das auch eine Art von Respekt.“
Sollte Labbadia sich für das Augsburg-Spiel gegen Drobny entscheiden, dann könnte es am letzten Spieltag noch zu einem
Bundesliga-Debüt kommen.
Weil René Adler (31/Hüftprellung und Einblutung) und Andreas Hirzel (23/Syndesmoseriss) verletzt sind, müsste Tom
Mickel (27) ran. Der machte sein letztes Profi-Spiel im November 2015 für Zweitligist Fürth.
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Torwart Drobny rechnet ab | "HSV-Bosse hatten keine Eier! - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Sein Aus sorgt für mächtig Ärger!
HSV-Torwart Jaroslav Drobny (36) muss den Klub zum Saisonende verlassen. Sein Vertrag wird in Hamburg nicht
verlängert. Der Verein verzichtet auf eine entsprechende Option. Die Personalie war unter den Bossen schon länger
klar, bloß dem Spieler hat es keiner gesagt...
Drobny in SPORT BILD: „Ich saß vergangene Woche vor dem Spiel gegen Wolfsburg eine Stunde mit Beiersdorfer und auch
allein mit Labbadia zusammen – aber keiner hat mir gesagt, dass ich gehen soll, obwohl es intern alle wussten. Du sitzt da, und
sie lügen dir in die Augen. Das habe ich so nicht erwartet!“
Erst diesen Montag wurde der Tscheche informiert, dass für ihn nach sechs Jahren in Hamburg Schluss sein wird. Als
neue Nummer 2 hinter René Adler (31) soll Christian Mathenia (24) aus Darmstadt kommen.
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Trotz gebrochener Hand soll Mathenia (800 000 Euro Ablöse) beim HSV einen Dreijahresvertrag unterschreiben
Foto: Team2sportphoto
Drobny weiter: „Es ist legitim, dass sich der HSV einen jüngeren Keeper für die nächsten Jahre holen möchte – aber
warum sagen sie mir das nicht einfach? Das ist Kindergarten! Keiner hatte die Eier, es mir einfach ins Gesicht zu
sagen!“
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Die Fans haben ein klare Meinung pro Drobny
Foto: Olaf Damm
Ein bitteres Aus für den Routinier.
Vorstandschef und Neu-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer (52) bestätigt, dass Drobny nicht gehalten wird. Beiersdorfer:
„Jaro ist ein toller Charakter, der für den Verein hervorragende Dienste geleistet hat. Er war in den vergangenen Jahren
unglaublich wichtig für den Klub. Aber es geht weiter, und man muss an die Zukunft denken.“
Drobny geht mit Wut, aber auch vielen guten Erinnerungen. Zum Abschied hat er eine Spitze für die Bosse und warme
Worte für die Fans. Drobny erklärt: „Wenn ich sage, was ich wirklich denke, wird es teuer für mich. Aber ich spiele
ohnehin nicht für diese Leute. Ich spiele für den Verein und die Fans. Der HSV ist der geilste Klub, bei dem ich je war.
Er ist in meinem Herzen und wird dort immer bleiben.“
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Drobny über die HSV-Bosse: „Keine Eier! Kindergarten!“ - HSV - SPORT BILD
11.05.2016 - 08:20 Uhr
Von Henning Feindt
Sein Ende beim HSV steht seit Tagen fest – aber so ehrlich, es Fan-Liebling Jaroslav Drobny (36) auch zu sagen, waren die
Bosse erst jetzt. Am Montag teilte Trainer Bruno Labbadia dem Torwart in einem Vier-Augen-Gespräch mit, dass der Verein
die Option auf Verlängerung nicht ziehen wird.
In SPORT BILD verrät Drobny jetzt das erste Mal, was er von den HSV-Bossen hält – nämlich gar nichts!
Er stellt klar: „Ich saß vergangene Woche vor dem Spiel gegen Wolfsburg eine Stunde mit Beiersdorfer und auch allein mit
Labbadia zusammen – aber keiner hat mir gesagt, dass ich gehen soll, obwohl es intern alle wussten. Du sitzt da, und sie lügen
dir in die Augen. Das habe ich so nicht erwartet!“
Als neue Nr. 2 hinter René Adler will der HSV jetzt Christian Mathenia (24) aus Darmstadt verpflichten.
Drobny: „Es ist legitim, dass sich der HSV einen jüngeren Keeper für die nächsten Jahre holen möchte – aber warum
sagen sie mir das nicht einfach? Das ist Kindergarten! Keiner hatte die Eier, es mir einfach ins Gesicht zu sagen!“
Sechs Jahre war Drobny beim HSV, half dem Klub zweimal entscheidend beim Klassenerhalt. Drobny: „Wenn ich sage, was
ich wirklich denke, wird es teuer für mich. Aber ich spiele ohnehin nicht für diese Leute. Ich spiele für den Verein und die
Fans. Der HSV ist der geilste Klub, bei dem ich je war. Er ist in meinem Herzen und wird dort immer bleiben.“
Weitere Drobny-Aussagen und mehr zum HSV lesen Sie in der aktuellen SPORT BILD – jetzt im Handel!
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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Foto: Getty Images
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3 Tage Ballermann-Party! | Augsburg fit für den HSV
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Die Augsburg-Profis Caiuby (l.) und Konstantinos Stafylidis auf dem Weg zur Rettungs-Party nach Mallorca
Foto: Facebook / FC Augsburg
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Jetzt geht es nur noch um die goldene Ananas!
Sportlich sind der HSV und Augsburg seit dem vergangenen Spieltag gerettet, gegeneinander antreten müssen sie am
Wochenende trotzdem nochmal.
Doch allzu ernst scheinen die Bayern das Saison-Finale nicht zu nehmen. Am Sonntag flog der Augsburg-Tross nach
Mallorca, feierte den Klassenerhalt drei Tage am Ballermann!
In Hamburg lief es nach dem Lustlos-Klassenerhalt (0:1 gegen Wolfsburg) mit nur zwei trainingsfreien Tagen seriöser ab.
Personell pfeifen die Hamburger in Augsburg aus dem letzten Loch. René Adler (31/Hüfte), Aaron Hunt (29/MandelOP), Albin Ekdal (26/siehe oben) fallen definitiv aus, Gideon Jung (21/Rücken) und Nicolai Müller (28/Oberschenkel)
wackeln.
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Beiersdorfer übernimmt Doppel-Funktion | HSV-Transfer für Heldt geplatzt Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Geht nicht den Hamburger Weg: Horst Heldt
Foto: dpa
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Auch Hamburg wird nicht die neue Heimat von Horst Heldt (46).
Schalkes Noch-Manager war ein Kandidat auf die Nachfolge des gefeuerten HSV-Sportdirektor Peter Knäbel (49) – doch nun
hat der Klub diesen Posten zur Chefsache erklärt: Hamburg-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) übernimmt von jetzt an auch den
Knäbel-Job – und schließt eine Heldt-Verpflichtung aus.
Beiersdorfer: „Ich habe in dem ganzen Prozess mit keinem einzigen Sportdirektor gesprochen. Ich kenne Horst Heldt
gut und mag ihn, aber das hat an der Stelle mit dem Beruflichen nichts zu tun...” Beiersdorfer wird von nun an den HSV
also in Doppel-Funktion leiten.
► Und Heldt? Für den soll es nach BILD-Informationen weitere Interessenten geben. Der Noch-Schalker kann also weiter
ganz entspannt in seine Zukunft blicken...
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Bosse wissen selbst nicht so genau, warum sie Knäbel gefeuert haben… |
Lachnummer HSV - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Seit Juli 2014 ist Dietmar Beiersdorfer Vorstandschef des HSV
Foto: imago/Michael Schwarz
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Von KAI-UWE HESSE
Mit dem HSV wird es auch nicht langweilig, wenn er mal nicht in die Relegation muss! Am Montag verkündet KlubChef Dietmar Beiersdorfer (52) den Rauswurf von Sportchef Peter Knäbel (49). Amüsant: Schon jetzt widersprechen
sich die Bosse, wenn es um den Grund für die Maßnahme geht.
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Schluss nach 19 Monaten: Peter Knäbel
Foto: dpa
Die kurioseste Erklärung liefert Karl Gernandt (55). Der Aufsichtsratschef zum Radiosender „NDR 90,3“: „Die Pfiffe im
Volkspark haben gezeigt, dass etwas nicht stimmt, dass wir handeln mussten.“ Heißt mit anderen Worten: Jemand musste
gefeuert werden, weil die Fans nach einer 0:1-Heimniederlage gegen Wolfsburg pfeifen. Hört sich so an, als wäre Knäbel nur
ein Sündenbock.
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HSV-Aufsichtsratsboss Karl Gernandt
Foto: Witters
Einen Tag später kontert Beiersdorfer die Aussage von Gernandt. Sagt: „Das kam nicht von heute auf morgen. Es war ein
längerer Prozess und es haben einige Gespräche stattgefunden.“ Ergebnis: „unterschiedliche Auffassungen bei entscheidenden
Themen“.
Warum dann der ungewöhnlich späte Zeitpunkt? Beiersdorfer: „Ich habe diese Entscheidung bewusst unmittelbar nach
dem erreichten Klassenerhalt und vor dem Start der entscheidenden Phase der Transferperiode getroffen.“
Jetzt macht er den Posten zur Chefsache! Ab sofort ist Beiersdorfer nicht nur Vorstandsvorsitzender, sondern auch „Direktor
Profifußball“. Beiersdorfer: „Ich habe in dem ganzen Prozess mit keinem einzigen Sportdirektor gesprochen.“
Gesprochen wurde dagegen mit Fan-Liebling Jaroslav Drobny (36). Der Torwart muss – wie Ivo Ilicevic, Gojko Kacar,
Ivica Olic und Artjoms Rudnevs – im Sommer gehen. Drobny gestern zu SPORT BILD: „Bruno Labbadia hat mir die
Entscheidung gerade mitgeteilt. Ich bin fertig beim HSV.“ Beiersdorfer legt jetzt erst richtig los. Problem: Wird es
jetzt nicht besser, bleibt ihm nur noch ein Rauswurf übrig: sein eigener.
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Beiersdorfer mit HSV-Doppel-Rolle | Didi ist seine letzte Patrone - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Seit Juli 2014 Vorstandsvorsitzender beim HSV: Dietmar Beiersdorfer
Foto: Witters
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Dietmar Beiersdorfer (52) schilderte gestern seine Sicht zum Knäbel-Abschied sowie seiner neuen Doppel-Rolle als
Vorsitzender UND Dauer-Sportchef.
BILD fragte Beiersdorfer: Sind Sie jetzt selbst Ihre letzte Patrone?
Der Boss reagierte emotional: „Wir haben unheimlich viel bewegt. Ich möchte daran erinnern, wie der Verein 2014
beieinander war. Wir haben eine Organisation aufgestellt, die der Fußball-Bundesliga würdig ist. Wir hatten in allen Bereichen
die Wettbewerbsfähigkeit verloren. Wir haben eine positive Entwicklung.“ Aus seiner Sicht nur eben nicht im KnäbelRessort...
In Teilen liegt Beiersdorfer sicher richtig. Fakt ist aber auch: Als Klub-Boss UND Sportchef trägt er jetzt die komplette
Verantwortung. Bei seinen Einkäufen braucht Beiersdorfer nun ein deutlich glücklicheres Händchen als zuletzt.
Da verteilte er Millionen-Verträge an Valon Behrami, Pierre-Michel Lasogga, Lewis Holtby und Ivica Olic. Der Nutzen –
bescheiden...
Im Umfeld geht vielen die Entwicklung zu langsam. In der Rückrunde ist der HSV mit Wolfsburg die zweitschlechteste
Mannschaft (beide 16 Punkte). Nur Hannover holte noch weniger Zähler (11). Beiersdorfer räumt ein: „In der
Rückserie sind wir deutlich hinter den Erwartungen geblieben.“
Intern gibt es inzwischen sogar die erste Kritik an Bruno Labbadia (50). Auch, wenn der Coach immer brennt: Bei der FormKurve kommt das wenig überraschend.
Fraglich, ob Beiersdorfer und Labbadia die ganze Last alleine Schultern können. Sie stehen vor harten Wochen und
Monaten...
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HSV-Star weiter im Krankenhaus | EKDAL EM in Gefahr - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Kam im Sommer 2015 für 4,5 Mio von Cagliari Calcio zum HSV: Albin Ekdal
Foto: Witters
11.05.2016 - 00:00 Uhr
Es wird ein Wettlauf gegen die Zeit!
Heute will Schwedens National-Coach Erik Hamrén (52) den vorläufigen Kader für die EM in Frankreich präsentieren – und
Albin Ekdal (26) liegt im Krankenbett.
EM in Gefahr!
Samstagnacht stürzte der HSV-Star bei der Geburtstags-Party von Adler-Freundin Lilli (wurde 30) im Nacht-Club „Noho“
schwer.
Bei dem Sturz von einer Treppe in einen Glastisch zog er sich eine 20 Zentimeter lange und fünf Zentimeter tiefe Schnittwunde
am Schulterblatt zu. Seitdem liegt er im AK Altona, hat mindestens zwei Wochen absolutes Sport-Verbot.
Gestern twitterte Ekdal über den Vorfall, schrieb: „Es war ein Unfall, es hatte nichts mit einem Streit oder Trunkenheit zu tun.
Ich werde jetzt ein paar Tage im Krankenhaus sein und dann wieder zurückkehren.“
Und über seinen wackeligen EM-Traum: „Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dabei zu sein.“
Schlecht für Ekdal. Ihm fehlt die Spielpraxis: Seit Oktober machte er gerade Mal sechs Spiele. Immer neue Verletzungen
(Sprunggelenk, Kapsel, Oberschenkel).
Klar ist: Viel Zeit darf ihn seine Schulter-Verletzung jetzt nicht kosten. In 33 Tagen steht für Schweden das erste EMGruppenspiel gegen Irland auf dem Zettel...
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Beiersdorfer macht HSV-Umbruch zur Chefsache - HSV - SPORT BILD
Mehr Macht, mehr Arbeit – und noch viel mehr Druck: Dietmar Beiersdorfer hat den nächsten Umbruch beim
Hamburger SV zur absoluten Chefsache erklärt. Nach dem Rausschmiss von Peter Knäbel will „Didi Allmächtig“ die
Hanseaten in Zukunft als Vorstandschef und Sportdirektor im Alleingang wieder in die Erfolgsspur führen – und geht
damit volles Risiko. Weitere Fehler kann sich der „Big Boss“ nicht mehr leisten.
„Ich habe mich noch nie vor Arbeit gedrückt. Das wird aufwendig, klar“, sagte Beiersdorfer: „Aber mir ist nicht bange.“
Zusätzlich als Chef der HSV-Fußball-AG übernimmt der 52-Jährige auch Knäbels Aufgaben als Kaderplaner und muss für die
kommende Saison endlich eine schlagfertige Mannschaft zusammenstellen.
„Ich habe das über Jahre hinweg getan und habe die Kompetenzen, das auszuüben. Ich mache das“, sagte Beiersdorfer,
der sich als Dauerlösung bezeichnete. Mit anderen Sportdirektoren – unter anderem war Horst Heldt gehandelt worden
– habe er keinen Kontakt gehabt.
Beiersdorfer, weißes Hemd, grauer Zehntage-Bart, präsentierte sich auf der Pressekonferenz am Dienstag zur KnäbelEntlassung angeschlagen. Der geschasste Sportchef war vor zwei Jahren noch sein erklärter Liebling, nun das abrupte Ende
nach einer wieder einmal enttäuschenden Saison. Er habe Stagnation festgestellt, sagte Beiersdorfer: „Das kam nicht von heute
auf morgen. Die Situation hat sich nicht verbessert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das in Zukunft besser wird.“
Dass es in Hamburg in der neuen Saison endlich besser wird, dafür muss nun Beiersdorfer selber sorgen – ab jetzt steht er
quasi allein in der Verantwortung. Beiersdorfer muss liefern. „Wir werden hart daran arbeiten, einen Schritt weiter zu
kommen“, sagte er und kündigte Gespräche mit Spielern an, deren Verträge beim HSV auslaufen (Emir Spahic, Gojko Kacar,
Ivo Ilicevic). Auch mit potenziellen Zugängen (Angreifer Bobby Wood, Torwart Christian Mathenia) wird Kontakt gesucht.
Zudem wurde bekannt, dass Ersatzkeeper Jaroslav Drobny nach Ivica Olic und Artjoms Rudnevs den Klub verlassen muss.
Schon von 2003 bis 2009 war Beiersdorfer HSV-Sportchef und wurde damals als „Dukaten-Didi“ gefeiert, weil er
zahlreiche Spieler teuer weiterverkaufte. Danach probierte es der Bundesliga-Dino mit Bastian Reinhard, Frank
Arnesen, Oliver Kreuzer und eben Knäbel – Kontinuität sieht anders aus. Jetzt muss es Beiersdorfer richten, der selber
unter Rechtfertigungsdruck steht. Die Hoffnungen, die mit seiner Rückkehr als Vorstandschef 2014 verbunden wurden,
haben sich nicht erfüllt.
Doch von Ernüchterung wollte Beiersdorfer nichts wissen, man habe in den zwei Jahren „unheimlich viel bewegt“ und „in die
Zukunft investiert“. Der Weg zurück zum Erfolg sei eben steinig: „Wir wussten, dass es eine Mammut-Aufgabe wird.“
Und die Aufgabe wird nach dem Knäbel-Aus, die mit der legendären Rucksack-Affäre nichts zu tun haben soll, nun immer
größer. Beiersdorfer wird überall gebraucht, er werde „mehr delegieren“ müssen. Zudem ist bei Transfers Kreativität gefragt,
die Kassen sind ja fast schon traditionell leer. „Die Mittel sind begrenzt“, sagte Beiersdorfer und gab sich dennoch
kämpferisch: „Ich bin zuversichtlich, dass wir eine gute Mannschaft auf den Platz bringen und uns weiterentwickeln werden.“
Sonst könnte auch „Didi Allmächtig“ ganz schnell den Rückhalt verlieren.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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Foto: Getty Images
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Drobny bestätigt: Abschied aus Hamburg endgültig! - HSV - SPORT BILD
10.05.2016 - 11:36 Uhr
Der Abschied von Torhüter Jaroslav Drobny vom Hamburger SV ist endgültig! „Ich habe eben eine Stunde mit Trainer
Bruno Labbadia zusammengesessen. Er hat mir gesagt, dass meine Zeit beim HSV zu Ende ist. Ich bin fertig beim
HSV“, sagte der Keeper am Dienstag zu SPORT BILD. Damit ist klar: Drobnys am Saisonende auslaufender Vertrag
wird trotz des Mittelhandbruchs beim als Alternative gehandelten Christian Mathenia (Darmstadt 98) nicht verlängert.
Zudem gab der HSV bekannt, dass wie bei Drobny auch die Verträge von Gojko Kacar und Ivo Ilicevic nicht verlängert
werden. Damit sind also zwei weitere Hamburger Abgänge fix.
Drobny war 2010 von Hertha BSC nach Hamburg gekommen und hatte in den vergangenen Spielzeiten vornehmlich die
Reservistenrolle hinter Rene Adler ausgefüllt. Wenn er zum Zuge kam, überzeugte der Tscheche jedoch ausnahmslos
„Jaro ist ein toller Charakter, der für den Verein hervorragende Dienste geleistet hat. Er war in den vergangenen Jahren
unglaublich wichtig für den Klub. Aber es geht weiter und man muss an die Zukunft denken", sagte Vorstandsboss Dietmar
Beiersdorfer.
Ausschlaggebend für Drobnys Abschied dürfte die angepeilte Senkung des Gehaltsniveaus beim HSV sein. Zudem will der
Klub den Kader verjüngen. Drobny ist 36 Jahre alt, Mathenia erst 24.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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HSV-Sportchef gefeuert | Stolperte Knäbel auch über die Rucksack-Affäre? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Tag 1 nach dem Rauswurf von Profi-Direktor Peter Knäbel (49) beim HSV.
Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) setzte seinen Profi-Direktor gestern vor die Tür, macht den Job ab sofort selbst
(„Ein Nachfolger steht nicht zur Diskussion. Ich übernehme Knäbels Aufgabenbereich. Auch in der neuen Saison“).
Was Knäbel vorgeworfen wird?
Beiersdorfer: „Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs. Dabei ging
es vor allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personal-Planung, Scouting und Team-Managment.“ Und weiter:
„Ich habe über die letzten Monate die Ansicht gewonnen, dass sich etwas ändern muss, weil wir in entscheidenden Bereichen
nicht die Fortschritte gemacht haben, die wir uns vorgenommen haben.“
Doch viele fragen sich: War der Rauswurf am Ende doch nur eine verspätete Reaktion auf Knäbels größten Fehltritt,
die dubiose Rucksack-Affäre zu Beginn der Saison?
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Der Vertrag von Knäbel wäre noch bis 2017 gelaufen. Stand jetzt kassiert er bis dahin weiter seine HSV-Bezüge
Foto: dpa
Rückblick: Mitte August 2015 taucht in einem Hamburger Park plötzlich ein Rücksack von Knäbel auf. Ein Inhalt: Die gesamte
Gehaltsliste der HSV-Profis!
Wie der Rucksack in den Park gelangen konnte, ist bis heute ungeklärt. Die Polizei geht davon aus, dass er aus Knäbels Auto
gestohlen wurde. Mittlerweile sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft eingestellt, der Fall offiziell zu den Akten gelegt.
Beiersdorfer begründet Knäbel-Aus ››Entwicklung war nicht zielführend
Quelle: Bundesliga bei BILD
Aber ist Knäbels größter Skandal auch der Grund für sein HSV-Aus?
Klar ist: Öffentlich war sein Image durch den Vorfall stark angekratzt. Aber für den Rauswurf war die Geschichte letztlich ohne
Bedeutung.
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Dietmar Beiersdorfer: In seiner ersten Amtszeit als Manager beim HSV verdiente sich der heutige Klubboss wegen seines
guten Händchens den Spitznamen „Dukaten-Didi“. Dieser Ruf hat zuletzt aber gelitten
Foto: Sven Simon
Beiersdorfer hatte seinen Chef der Profiabteilung, den er zu Beginn seiner Amtszeit als Klubboss selbst geholt hatte, nach der
Affäre noch überall verteidigt, u.a. auch gegenüber dem HSV-Aufsichtsrat.
Vielmehr könnte Knäbel eine Art Bauernopfer sein. Diesen Schluss lässt zumindest die Äußerung von Karl Gernandt
gestern gegenüber dem Radiosender NDR90,3 zu: „Die Pfiffe im Volkspark haben gezeigt, dass etwas nichts stimmt“,
so der HSV-Aufsichtsratsvorsitzende, „dass wir handeln müssen."
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45752752.bild.html
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DARMSTADT | Kommt HSV-Rudnevs fürs nächste Wunder? - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
10.05.2016 - 00:00 Uhr
Ab Dienstag befassen sich Darmstadts Trainer Dirk Schuster (48) und sein Trainerteam mit der Kaderplanung für die
neue Saison. Schuster: „Wir gehen in die Analyse, gucken, wo wir uns verstärken müssen. Außerdem gibt es Hinweise,
dass uns der ein oder andere Spieler verlassen will.“
Die Saison ist noch nicht rum, da wird HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs (28/1,83 m) von der ‚Hamburger Morgenpost‘ als
Nachfolger für Sandro Wagner (Foto) bei den Lilien heiß gehandelt.
Schuster dazu: „Wenn uns Sandro verlassen sollte, brauchen wir einen richtig großen, wuchtigen Stürmer für unsere
Spielweise.“ An dem zu kleinen Rudnevs hatte er trotzdem schon in der Winterpause Interesse. Da gab ihn der HSV aber nicht
her...
Die Lilien haben ab Montag Urlaub. Bei Schuster geht dann die Arbeit erst richtig los. Dass er selbst immer wieder bei
anderen Klubs gehandelt wird – jetzt bei Augsburg – nervt ihn: „Nein, ich habe keinen Kontakt. Ich habe hier Vertrag bis
2018.“
Und keine Zeit für andere Gedanken, weil er Darmstadt flott kriegen muss – fürs nächste Wunder!
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Das HSV-Beben | Beiersdorfer nimmt Knäbel den Job weg - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Manager-Hammer beim HSV! Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) setzt Profi-Direktor Peter Knäbel (49) vor die Tür
– und macht den Job jetzt selbst.
Beiersdorfer: „Ein Nachfolger steht nicht zur Diskussion. Ich übernehme Knäbels Aufgabenbereich. Auch in der neuen
Saison.“
Die Affäre um den verlorenen Rucksack im vergangenen Sommer hatte Knäbel noch überlebt, jetzt wurde der Vertrag (lief bis
Juni 2017) vorzeitig aufgelöst. Seine Bezüge bekommt er bis zum Ende. Beiersdorfer: „Wir hatten unterschiedliche
Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs. Dabei ging es vor allem um unsere sportlichen
Kernthemen Kader- und Personal-Planung, Scouting und Team-Managment.“
Also – eigentlich um alles!
Beiersdorfer: „Ich habe über die letzten Monate die Ansicht gewonnen, dass sich etwas ändern muss, weil wir in
entscheidenden Bereichen nicht die Fortschritte gemacht haben, die wir uns vorgenommen haben.“
Intern werfen die Bosse Knäbel Defizite bei der Personal-Planung und den Markt-Kenntnissen vor. Fakt ist: Der
fleißige Knäbel schaute selbst so viele Spiele(r) wie kaum ein anderer Sportchef vor ihm.
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In seiner ersten Amtszeit als HSV-Manager verdiente sich Beiersdorfer wegen seines guten Händchens den Spitznamen
„Dukaten-Didi“. Dieser Ruf hat zuletzt aber gelitten
Foto: Sven Simon
In der Chef-Etage heißt es, er hätte das Scouting-Team besser einschwören und mitnehmen müssen. Allerdings: Dort
parkte der Klub immer wieder Ex-Trainer (Judt, Cardoso, Bajramovic), für die er ansonsten keine Verwendung mehr
hatte.
Die Trennung hatte sich in den letzten Tagen abgezeichnet. Seit einer Woche hatte Beiersdorfer öffentlich, aber auch intern, jede
Rückendeckung verweigert.
Gestern Morgen wurde dann die vorgesehene Besprechung zur Planung des neuen Kaders zwischen Beiersdorfer, Trainer
Bruno Labbadia (50) und Knäbel abgesagt. Stattdessen wurde das Aus für den Profi-Direktor vorbereitet. Das kam dann am
frühen Abend.
Dass Investor Klaus-Michael Kühne, auch kein Freund von Knäbel, bei seinem neuen 25-Mio-Darlehen Druck auf die Bosse
ausgeübt hätte, den Sportchef zu wechseln, weist Beiersdorfer zurück: „Selbstverständlich nicht.“
Die Planung für die kommende Runde beginnt heute (neu). Beiersdorfer: „Ich werde mich mit dem Trainer hinsetzen, alle
Personalien durchgehen und anschließend mit den Spielern sprechen.“
Bisher war der Trend so: Darmstadt-Torwart Christian Mathenia (24) kommt, mit Torjäger Bobby Wood (23/Union Berlin) ist
der Klub weit. Emir Spahic (35) soll bleiben. Jaroslav Drobny (36), Ivo Ilicevic (29) und Gojko Kacar (29) müssen gehen.
Ändert Beiersdorfer jetzt den Kurs? Das machte er schon bei seiner Chef-Übernahme 2014 und ließ den komplett
ausgehandelten Wechsel von Hiroshi Kiyotake (26/jetzt Hannover) platzen...
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Christian Mathenia | Unterschrift nach OP? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
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Bei diesem Crash mit Ibisevic verletzte sich Mathenia
Foto: Imago
10.05.2016 - 00:00 Uhr
Wenn Neu-Manager Beiersdorfer nicht noch alles umschmeißt, wird Christian Mathenia (24) der erste Transfer.
Heute wird der Noch-Darmstadt-Torwart nach dem Bruch der linken Mittelhand in der Rüsselsheimer GPR-Klinik operiert.
Bei den Spezialisten, die Mathenia aus seiner Zeit in Mainz (da hatte er zwei Kahnbein-Operationen) gut kennt, ließ er sich
gestern untersuchen.
Rund acht Wochen wird Mathenia nicht im Tor stehen können. Heißt: Zum Trainingsstart in den letzten Juni-Tagen
dürfte er wieder weitestgehend fit sein.
Nach dem Eingriff soll der Torwart wahrscheinlich in der kommenden Woche zum Medizin-Check und zur Unterschrift seines
Drei-Jahresvertrages nach Hamburg kommen (800 000 Euro Ablöse).
Wenn Didi nicht noch alles platzen lässt...
Hertha - Darmstadt 1:2 Wagner! Erst Tor-Rache, dann Gelb-Rot
Quelle: BILD
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Nach Trennung von Knäbel | Was läuft zwischen HSV und Heldt? - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Bald Kollegen in Hamburg? HSV-Trainer Bruno Labbadia und Horst Heldt haben zusammen für den 1. FC Köln gespielt
Foto: Witters
10.05.2016 - 00:00 Uhr
Jetzt kann alles sehr schnell gehen …
Gestern Abend löste der HSV mit sofortiger Wirkung den Vertrag mit Sportchef Peter Knäbel (49) auf.
Aufsichtsrats-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) erklärte: „Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die
Ausrichtung des sportlichen Bereichs!“
Damit könnte der Weg für schalkes Noch-Manager Horst Heldt (46) frei sein.
Denn der NDR berichtet, dass Heldt in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem HSV sei. Nach BILD-Informationen
gab es auch bereits lose Gespräche. Heldt gestern auf BILD-Nachfrage: „Kein Kommentar.“
Bereit ist Heldt (macht nächste Woche Urlaub in den USA) auf jeden Fall: „Zuletzt war es ja etwas ruhiger, deswegen bin ich
ausgeruht für die Zeit nach Schalke …“
Wird Heldt jetzt Hamburger?
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Die Zeit von Peter Knäbel beim HSV ist beendet
Foto: dpa Picture-Alliance
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Sturz in Glastisch | HSV-Profi verletzt sich auf der Reeperbahn - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Mit einer schlimmen Schnittwunde am Schulterblatt wurde HSV-Star Albin Ekdal ins AK Altona eingeliefert
Foto: Witters
10.05.2016 - 00:00 Uhr
Übler Unfall!
Nach dem Wolfsburg-0:1 feierten einige Profis den Geburtstag von René Adlers Freundin Lilli Hollunder nach. Die
Schauspielerin wurde vergangene Woche 30. Lewis Holtby (25) war dabei. Und Albin Ekdal (26).
Nachts um kurz vor drei stürzte der Schwede dann im Reeperbahn-Club „Noho“ von einer Treppe runter auf einen
Glastisch. Zoff mit anderen Gästen soll dafür nicht der Auslöser gewesen sein.
Mit einer schlimmen Schnittwunde am Schulterblatt wurde der HSV-Star ins AK Altona eingeliefert. Dort liegt er immer noch.
Wegen der heftigen Verletzung wurde sogar eine Kernspin-Tomografie durchgeführt, um eine tieferliegende Verletzung
auszuschließen. Zwei Wochen hat Ekdal totales Sportverbot.
Mittwoch nominieren die Schweden ihren EM-Kader. Ob der Hamburger mit nach Frankreich darf?
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Sportdirektor weg! | HSV schmeißt Knäbel raus - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
09.05.2016 - 19:40 Uhr
Klassenerhalt da, Sportdirektor weg!
Der HSV wirft Peter Knäbel (49) raus, seine Aufgaben übernimmt Vereinsboss Dietmar Beiersdorfer (52).
In einer offiziellen Mitteilung des Vereins heißt es: „Der HSV und Peter Knäbel haben sich am heutigen Montag
einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung des ursprünglich noch bis zum 30.6.2017 laufenden Kontrakts des
Direktors Profifußball geeinigt.“
Knäbel kam im Oktober zum 2014 zum HSV, sagt auf der HSV-Homepage: „Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum
Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz.
Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem Club und seinen Verantwortlichen nur das Beste.“
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Dietmar Beiersdorfer ist seit Juli 2014 HSV-Boss, hat jetzt das alleinige sportliche Sagen beim Bundesliga-Dino
Foto: Witters
Knäbels Nachfolger ist sein Chef – Dietmar Beiersdorfer übernimmt auch das Amt des Sportdirektors. Der HSV-Boss:
„Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs, dabei ging es vor
allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personalplanung, Scouting und Teammanagement. Dabei sind wir
zum Entschluss gekommen, dass für beide Seiten eine Trennung das Beste ist.“
Beiersdorfer wird jetzt den gesamten Profi-Bereich samt Kader- und Transferplanungen verantworten.
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Sportdirektor weg! | HSV schmeißt Knäbel raus - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
09.05.2016 - 19:40 Uhr
Klassenerhalt da, Sportdirektor weg!
Der HSV wirft Peter Knäbel (49) raus, seine Aufgaben übernimmt Vereinsboss Dietmar Beiersdorfer (52).
In einer offiziellen Mitteilung des Vereins heißt es: „Der HSV und Peter Knäbel haben sich am heutigen Montag
einvernehmlich auf eine sofortige Vertragsauflösung des ursprünglich noch bis zum 30.6.2017 laufenden Kontrakts des
Direktors Profifußball geeinigt.“
Knäbel kam im Oktober zum 2014 zum HSV, sagt auf der HSV-Homepage: „Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum
Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz.
Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem Club und seinen Verantwortlichen nur das Beste.“
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Dietmar Beiersdorfer ist seit Juli 2014 HSV-Boss, hat jetzt das alleinige sportliche Sagen beim Bundesliga-Dino
Foto: Witters
Knäbels Nachfolger ist sein Chef – Dietmar Beiersdorfer übernimmt auch das Amt des Sportdirektors. Der HSV-Boss:
„Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs, dabei ging es vor
allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personalplanung, Scouting und Teammanagement. Dabei sind wir
zum Entschluss gekommen, dass für beide Seiten eine Trennung das Beste ist.“
Beiersdorfer wird jetzt den gesamten Profi-Bereich samt Kader- und Transferplanungen verantworten.
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Ekdal: Schnittverletzungen bei Disco-Sturz! - HSV - SPORT BILD
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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HSV-Star Ekdal | Krankenhaus nach Disco-Sturz - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Foto: Witters
09.05.2016 - 13:18 Uhr
Kuriose Meldung vom HSV!
Wie der Klub heute bei Twitter mitteilte, ist Hamburgs Albin Ekdal (26) ein Disco-Besuch zum Verhängnis geworden.
Krankenhaus behandelt werden musste. Er wird für das letzte Saisonspiel in Augsburg nicht zur Verfügung stehen. Gute
Besserung, Albin.
— Hamburger SV (@HSV) 9. Mai 2016
Am Samstagabend nach der 0:1-Heimpleite gegen den VfL Wolfsburg hatte der Schwede einen Club in der Hamburger
Innenstadt besucht.
Dort zog er sich nach HSV-Angaben eine Schnittwunde zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Folge: Am 34. Spieltag gegen Augsburg muss der HSV auf Mittelfeldspieler Ekdal verzichten.
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Verletzungspech: Albin Ekdal fehlte in dieser Saison oft wegen diversen Verletzungen
Foto: Witters
Für Ekdal geht damit eine Saison zu Ende, in der es der Schwede auch wegen zahlreicher Verletzungen nur auf 14
Bundesliga-Spiele brachte.
Zuletzt stand er am 30. Spieltag gegen Borussia Dortmund auf dem Platz. Nach überstandener Oberschenkelzerrung war er
gegen Wolfsburg erstmals wieder im Kader...
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HSV: Knäbel gefeuert, Beiersdorfer macht's selbst! - HSV - SPORT BILD
09.05.2016 - 11:19 Uhr
Das hatte sich abgezeichnet... Der Hamburger SV und Peter Knäbel gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege! Das gab der
Bundesliga-Dino bekannt.
In einer Mitteilung des Klubs heißt es: Der HSV und Knäbel haben sich einvernehmlich auf eine sofortige
Vertragsauflösung des ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2017 laufenden Kontrakts des Direktors Profifußball geeinigt.
Die Aufgaben von Peter Knäbel übernimmt Dietmar Beiersdorfer.
„Zunächst möchte ich mich bei Peter Knäbel bedanken. Auch aufgrund seines großen Einsatzes für den HSV ist es uns
gelungen, zwischenzeitlich verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und eine sportlich stabilere Saison zu
spielen“, sagt Dietmar Beiersdorfer. „Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung des sportlichen
Bereichs“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Peter Knäbel sagt: „Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere
Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz. Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem
Klub und seinen Verantwortlichen nur das Beste.“
Dietmar Beiersdorfer wird – so kündigte der HSV an – am Dienstag ab 11 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im
Volksparkstadions Rede und Antwort stehen.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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Foto: Getty Images
1 / 43
Und wie geht es nun weiter in der sportlichen Führung des HSV? Auf der Vereins-Website äußerte sich Dietmar Beiersdorfer
zum Thema eines möglichen Knäbel-Nachfolgers sehr deutlich: Der Boss macht's selbst! „Das (Die Installation eines
Nachfolgers, d. Red.) steht nicht zur Diskussion. In Absprache mit meinen Vorstandskollegen habe ich entschieden, dass ich
Peter Knäbels Aufgabenbereich übernehme. Das heißt, dass ich unseren Bundesliga-Bereich inklusive der Kaderplanungen und
Transferarbeit vollumfänglich verantworte. Wir haben viele Aufgaben vor uns: Als erstes stehen für mich jetzt die Gespräche
mit Spielern an, deren Verträge auslaufen – damit alle Beteiligten Klarheit bekommen.“
Spekulationen, dass der beim FC Schalke 04 scheidende Manager Horst Heldt auf Peter Knäbel folgt, erteilt
Beiersdorfer damit eine Absage. Nach Informationen von SPORT BILD hatte der HSV ohnehin auch in den
vergangenen Tagen keinen direkten Kontakt zu Heldt.
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Krankenbett statt Fußballplatz Diese Stars sind bei der EM nur Zuschauer
Belgiens Kapitän Vincent Kompany (30) zog sich im Halbfinal-Rückspiel der Champions League zwischen seinem Verein
Manchester City und Real Madrid eine schwere Leistenverletzung zu. Die belgische Nationalmannschaft unter Trainer
Marc Wilmots muss ohne den Innenverteidiger nach Frankreich reisen
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HSV: Knäbel gefeuert, Beiersdorfer macht's selbst! - HSV - SPORT BILD
09.05.2016 - 11:19 Uhr
Das hatte sich abgezeichnet... Der Hamburger SV und Peter Knäbel gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege! Das gab der
Bundesliga-Dino bekannt.
In einer Mitteilung des Klubs heißt es: Der HSV und Knäbel haben sich einvernehmlich auf eine sofortige
Vertragsauflösung des ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2017 laufenden Kontrakts des Direktors Profifußball geeinigt.
Die Aufgaben von Peter Knäbel übernimmt Dietmar Beiersdorfer.
„Zunächst möchte ich mich bei Peter Knäbel bedanken. Auch aufgrund seines großen Einsatzes für den HSV ist es uns
gelungen, zwischenzeitlich verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und eine sportlich stabilere Saison zu
spielen“, sagt Dietmar Beiersdorfer. „Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung des sportlichen
Bereichs“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Peter Knäbel sagt: „Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere
Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz. Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem
Klub und seinen Verantwortlichen nur das Beste.“
Dietmar Beiersdorfer wird – so kündigte der HSV an – am Dienstag ab 11 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im
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Laut „fichajes.net“ soll der FC Bayern München an Mittelfeldspieler Lucas Vazquez von Real Madrid interessiert sein
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zum Thema eines möglichen Knäbel-Nachfolgers sehr deutlich: Der Boss macht's selbst! „Das (Die Installation eines
Nachfolgers, d. Red.) steht nicht zur Diskussion. In Absprache mit meinen Vorstandskollegen habe ich entschieden, dass ich
Peter Knäbels Aufgabenbereich übernehme. Das heißt, dass ich unseren Bundesliga-Bereich inklusive der Kaderplanungen und
Transferarbeit vollumfänglich verantworte. Wir haben viele Aufgaben vor uns: Als erstes stehen für mich jetzt die Gespräche
mit Spielern an, deren Verträge auslaufen – damit alle Beteiligten Klarheit bekommen.“
Spekulationen, dass der beim FC Schalke 04 scheidende Manager Horst Heldt auf Peter Knäbel folgt, erteilt
Beiersdorfer damit eine Absage. Nach Informationen von SPORT BILD hatte der HSV ohnehin auch in den
vergangenen Tagen keinen direkten Kontakt zu Heldt.
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Belgiens Kapitän Vincent Kompany (30) zog sich im Halbfinal-Rückspiel der Champions League zwischen seinem Verein
Manchester City und Real Madrid eine schwere Leistenverletzung zu. Die belgische Nationalmannschaft unter Trainer
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HSV: Knäbel gefeuert, Beiersdorfer macht's selbst! - HSV - SPORT BILD
09.05.2016 - 11:19 Uhr
Das hatte sich abgezeichnet... Der Hamburger SV und Peter Knäbel gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege! Das gab der
Bundesliga-Dino bekannt.
In einer Mitteilung des Klubs heißt es: Der HSV und Knäbel haben sich einvernehmlich auf eine sofortige
Vertragsauflösung des ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2017 laufenden Kontrakts des Direktors Profifußball geeinigt.
Die Aufgaben von Peter Knäbel übernimmt Dietmar Beiersdorfer.
„Zunächst möchte ich mich bei Peter Knäbel bedanken. Auch aufgrund seines großen Einsatzes für den HSV ist es uns
gelungen, zwischenzeitlich verloren gegangene Wettbewerbsfähigkeit wiederherzustellen und eine sportlich stabilere Saison zu
spielen“, sagt Dietmar Beiersdorfer. „Für die Zukunft haben wir andere Auffassungen über die Ausrichtung des sportlichen
Bereichs“, so der Vorstandsvorsitzende weiter.
Peter Knäbel sagt: „Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere
Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz. Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem
Klub und seinen Verantwortlichen nur das Beste.“
Dietmar Beiersdorfer wird – so kündigte der HSV an – am Dienstag ab 11 Uhr im Rahmen einer Pressekonferenz im
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zum Thema eines möglichen Knäbel-Nachfolgers sehr deutlich: Der Boss macht's selbst! „Das (Die Installation eines
Nachfolgers, d. Red.) steht nicht zur Diskussion. In Absprache mit meinen Vorstandskollegen habe ich entschieden, dass ich
Peter Knäbels Aufgabenbereich übernehme. Das heißt, dass ich unseren Bundesliga-Bereich inklusive der Kaderplanungen und
Transferarbeit vollumfänglich verantworte. Wir haben viele Aufgaben vor uns: Als erstes stehen für mich jetzt die Gespräche
mit Spielern an, deren Verträge auslaufen – damit alle Beteiligten Klarheit bekommen.“
Spekulationen, dass der beim FC Schalke 04 scheidende Manager Horst Heldt auf Peter Knäbel folgt, erteilt
Beiersdorfer damit eine Absage. Nach Informationen von SPORT BILD hatte der HSV ohnehin auch in den
vergangenen Tagen keinen direkten Kontakt zu Heldt.
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Belgiens Kapitän Vincent Kompany (30) zog sich im Halbfinal-Rückspiel der Champions League zwischen seinem Verein
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Marc Wilmots muss ohne den Innenverteidiger nach Frankreich reisen
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Matz ab - Der HSV-Blog
Drobny poltert – Labbadia kontert
[Mi, 11 Mai 19:15]
Oha, da hat es aber noch mal gekracht. In der „SportBild“ lederte der HSV-Keeper heute mächtig ab. „Ich saß vergangene Woche vor dem Spiel gegen Wolfsburg
eine Stunde mit Beiersdorfer und auch allein mit Labbadia zusammen – aber keiner hat mir gesagt, dass ich gehen soll, obwohl es intern alle wussten. Du sitzt da,
und […]
Beiersdorfer – eine Degradierung zum Guten?
[Di, 10 Mai 19:05]
Dietmar Beiersdorfer ist kein Entertainer. Auftritte vor Kameras sind für ihn eher lästiges Übel, das merkt man ihm nur zu leicht an. Er ist auch kein Redner, keiner,
der verbal mitreißt. Manchmal kommt er sogar ganz schön ins Stocken, wenn er mit einer Frage überrascht wird. So auch heute bei der Pressekonferenz anlässlich
der Trennung […]
Die PK mit Dietmar Beiersdorfer
Knäbel und der HSV trennen sich – Beiersdorfer interimsweise Sportchef
[Di, 10 Mai 12:03]
[Mo, 09 Mai 19:36]
Oha, dann ging es alles doch deutlich schneller, als gedacht. Denn das ließ der HSV gerade verlauten: Gemeinsam mit Peter Knäbel haben wir uns auf eine
sofortige Vertragsauflösung seines laufenden Vertrages geeinigt. Peter Knäbel dazu: “Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das
Fundament für eine sportlich bessere Perspektive gelegt zu haben, […]
Timing bleibt beim HSV ein Fremdwort
[Mo, 09 Mai 19:02]
Wenn jemand den Verein verlassen soll, dem er eigentlich gern weiter angehören würde, ist das nie schön. Es ist im harten Bundesligageschäft durchaus üblich –
aber fast nie ohne Nebengeräusche. Wenn es dann auch noch derart verdiente Spieler wie Jaroslav Drobny trifft, der aktuell seine Bedeutung wieder unter Beweis
stellt, wird es schon von Natur […]
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Drobny poltert - Labbadia kontert
11. Mai 2016
Sind sich über die Art und Weise des Umganges miteinander uneinig – vorsichtig formuliert: Trainer Bruno Labbadia und
Jaroslav Drobny, der den HSV verlassen muss.
Oha, da hat es aber noch mal gekracht. In der „SportBild“ lederte der HSV-Keeper heute mächtig ab. „Ich saß vergangene
Woche vor dem Spiel gegen Wolfsburg eine Stunde mit Beiersdorfer und auch allein mit Labbadia zusammen – aber keiner hat
mir gesagt, dass ich gehen soll, obwohl es intern alle wussten. Du sitzt da, und sie lügen dir in die Augen. Das habe ich so
nicht erwartet“, polterte Drobny gegenüber meinen Kollegen gegen die beiden Entscheidungsträger beim HSV und setzte noch
nach: „Es ist legitim, dass sich der HSV einen jüngeren Keeper für die nächsten Jahre holen möchte – aber warum sagen sie
mir das nicht einfach? Das ist Kindergarten! Keiner hatte die Eier, es mir einfach ins Gesicht zu sagen. Aber ich spiele ohnehin
nicht für diese Leute. Ich spiele für den Verein und die Fans. Der HSV ist der geilste Verein, bei dem ich je war.“
Frustbewältigung auf Drobny-Art, nachdem ihm mitgeteilt worden war, dass er gehen muss. Oder etwa nicht?
Nein, tatsächlich trifft das nicht zu. Denn das Interview war bereits gedruckt, als Drobny von Labbadia gestern endgültig gesagt
bekam, dass er gehen muss. Es war entstanden, nachdem hier im Blog exklusiv die bevorstehende Verpflichtung von
Darmstadts Keeper Christian Mathenia verkündet worden war, der zeitnah seinen Vertrag in Hamburg unterschreiben soll.
800000 Euro muss der HSV dank einer Ausstiegsklausel an Darmstadt überweisen. Für Labbadia eine nachvollziehbare
Entscheidung, die Drobny mehr als fair mitgeteilt worden war. „Wir haben Drobo klargemacht, dass es keine finanzielle
Geschichte war. Wir wollen ihn nicht dastehen lassen, als würde er zu viel fordern. Auch sportlich gibt es nichts auszusetzen,
er ist halt eine richtige Nummer eins. Aber wir haben die Situation, zwei ältere Torhüter zu haben. Renés Vertrag läuft nächstes
Jahr aus, das muss man vor Augen haben und das bleibt auch abzuwarten. Es geht hier um eine Planung und da wollen wir
Veränderungen vornehmen. Hier haben wir nominell am wenigsten Handlungsbedarf, ganz klar. Aber es geht auch darum,
perspektivisch zu planen. Und da haben wir uns auf dem Markt umgesehen und das auch Drobo gegenüber klar kommuniziert.
Natürlich haben wir jemanden im Auge, aber es hat noch keiner unterschrieben. Wir haben da klar gesagt, dass wir eine
Veränderung planen in der Altersstruktur.“
Und das ist zweifellos legitim. Schade um Drobny, der sich vehement und bis zum Schluss zum HSV bekennt und sich
entsprechend reinhaut. Wobei, ob Drobny am Sonnabend aufläuft, ließ Labbadia unbeantwortet. Stattdessen erklärte er
ausführlich, weshalb der HSV sich am Ende gegen Drobny entschied: „Ich weiß, dass wir uns mehr als fair verhalten haben.
Wenn im vertrag 31.5. drin steht und wir sagen es ihm am 10. Mai, dann ist das mehr als fair“, so Labbadia zu dem Passus in
Drobnys Vertrag, der dem Verein die Möglichkeit gab, automatisch zu verlängern. Verständnis für Drobnys Frust hat Labbadia
nach eigener Aussage – aber er will dessen Kritik so nicht stehen lassen. „Bei allem geht es auch immer um Respekt. Und der
beinhaltet auch, dass der Spieler immer am Monatsende das Geld überwiesen bekommt, was man vereinbart hat. Und wir
haben immer alles gehalten, was vereinbart war. Wir haben auch allen Spielern gesagt, dass wir erst über vertragliches
sprechen, wenn wir gerettet sind und das ging eben nicht früher – was ja auch an der Mannschaft selbst lag, dass wir es nicht
früher geschafft haben.“
Und auch die Art und Weise verteidigte Labbadia vehement: „Klarer kommunizieren konnten wir das nicht. Wir haben keine
fadenscheinigen Erklärungen genutzt sondern ihm offen und klar gesagt, warum und weshalb wir diesen Schritt gehen. Der
Verein hat sich ihm gegenüber sechs Jahre lang ordentlich verhalten. Und ich kann über das letzte Jahr sagen, dass ich froh war,
dass er hier im Verein war. Er ist ein Top-Torwart, was ich unbedingt herausstellen will. Deshalb lasse ich von meiner Seite
auch nichts wegen Finanzen oder dergleichen im Raum stehen. Es ist einfach Zeit für Veränderungen. Wir haben zwei ältere
Torhüter und wenn man dann die Chance hat, jemanden zu bekommen, der für die Perspektive zu bekommen, hat das etwas mit
der langfristigen Planung zu tun.“
An eben jener Langfristigkeit scheiterte übrigens auch eine vom HSV durchaus angestrebte Vertragsverlängerung mit Ivo
Ilicevic. Der Kroate wollte einen langfristigen Vertrag, der HSV wieder nur einen Einjahresvertrag. „Er möchte einen
langfristigen Vertrag, was wir ihm schwer anbieten können. Das ist mit ein Grund. Er war super Stammspieler bei uns, das
muss man klar sagen. Er hat im Vergleich zu den Jahren davor eine gute Performance hingelegt, hat sehr viel gespielt“, lobt
Labbadia und ich kann den Aufschrei bei einem Großteil hier quasi hören. Dennoch erklärt auch Labbadia diese Personalie für
mich schlüssig: „Ivo ist jetzt auch in einem Alter, wo er eine gewisse Sicherheit haben möchte. Und wenn ihm das andere
Vereine bieten können, während wir es aufgrund der Historie nicht können, wünsche ich ihm alles Gute und kann ihn verstehen.
Auch mit ihm war es ein sehr offenes, ehrliches Gespräch“, so Labbadia, der Kacars Nicht-Verlängerung mit dem Argument
erklärte, dass man sich bei ihm einen Schritt nach vorn erhofft hätte, den der Serbe nicht gehen konnte.
Kurzfristig nicht für Sonnabend zur Verfügung stehen neben Albin Ekdal (Schnittwunde), dessen EM-Nominierung in diesen
Minuten von Schwedens Nationaltrainer bekanntgegeben werden sollte, auch Gideon Jung (Rücken) sowie Aaron Hunt. Der
Spielgestalter fällt wegen einer Mandel-Operation aus: „Wir haben die Operation schon lange vorgehabt und die ganze Zeit
schon hinausgezögert. Wir hatten vereinbart, dass sofort nach feststehender Rettung machen. Wir hoffen, dass das der Grund
war, dass die permanente Entzündung der Hauptgrund für seine Verletzungen war.“ Hunt wird drei Wochen lang nicht trainieren
dürfen und somit auch bei der abschließenden Testspieltour in der kommenden Woche (Montag in Celle, Mittwoch in
Rothenburg, Freitag in Cuxhaven und Sonntag in Wismar) fehlen, während Ivo Ilicevic morgen wieder trainieren und nach
Möglichkeit am Sonnabend in Augsburg auch spielen soll. Ebenso wie Nicolai Müller, der heute voll mittrainieren konnte und
einen guten Eindruck hinterließ.
In diesem Sinne, bis morgen. Da wird wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert. Ich melde mich dann am Abend zu
gewohnter Zeit bei Euch!
Scholle
P.S.: Eigentlich wollte ich am Sonnabend zum Abschluss der Saison noch mal die große Runde in das Strandhaus in
Norderstedt einladen und die Sendung mit möglichst vielen Matzabberinnen und Matzabbern machen. Daraus wird leider
nichts, da zeitgleich eine große Hochzeit im Strandhaus stattfindet. Dafür drehen wir aus der Nähe von hannover, wo wir unter
anderem auf einen bekannten HSV-Fan treffen werden. Die Saison-Abschlusssendung mit Gästen aus unserer Mitte holen wir
aber definitiv nach!
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Beiersdorfer - eine Degradierung zum Guten?
10. Mai 2016
Dietmar Beiersdorfer wirkte heute bei der Pressekonferenz nachdenklich – und bemühte sich, optimistisch zu wirken
Dietmar Beiersdorfer ist kein Entertainer. Auftritte vor Kameras sind für ihn eher lästiges Übel, das merkt man ihm nur zu
leicht an. Er ist auch kein Redner, keiner, der verbal mitreißt. Manchmal kommt er sogar ganz schön ins Stocken, wenn er mit
einer Frage überrascht wird. So auch heute bei der Pressekonferenz anlässlich der Trennung von Peter Knäbel. Beiersdorfer
sei unsouverän, sagen die einen dazu. Der andere, deutlich größere Teil indes nennt es authentisch. Es ist sogar das, was
Beiersdorfer, der ja an sich viel zu lieb für das raue Bundesligageschäft zu sein scheint, auszeichnet. Große, von besseren
Klubs umworbene Spieler wie van der Vaart, de Jong und Co. sind einst zum HSV gekommen, weil „der liebe Didi“ sogar zu
Hause bei ihnen auf der Couch vor deren Eltern um die Dienste der damaligen Weltklassespieler kämpfte.
Beiersdorfer war fleißig, verbindlich, anders – und das kam an. Das prägte das Bild von ihm. Die natürliche Arroganz der
anderen wichtigen Bundesliga-Sportchefs war Beiersdorfer fremd. Er ist eben einer von uns, einer aus unserer Mitte. Ehrlich,
nett, mit Fehlern behaftet und nicht aalglatt wie man es dem bösen Bernd Hoffmann vorwarf. Auch deshalb war es
ausschließlich Beiersdorfer, dem man anvertrauen konnte, den Verein zu Zeiten der Ausgliederungsdebatte zusammenzuführen.
Er ist die Identifikationsfigur des HSV der letzten zehn Jahre, keine Frage. Aber jetzt steht auch er zur Diskussion. Freiwillig.
Oder etwa nicht?
Nein! Beiersdorfer hatte gar keine Wahl. Er musste nach der beschlossenen Trennung von Knäbel dessen Amt gleich aus
zweierlei Gründen übernehmen. Zum einen, weil man ihm auf der Position seine größten Stärken nachsagt. Zum anderen, weil
man ihn inzwischen auch intern als Vorstandsvorsitzenden für überfordert empfindet. Ergo: Ihm selbst blieb nur eine Variante,
um sich die Chance auf einen dauerhaften Verbleib beim HSV zu sichern: Er muss den sportlichen Erfolg herbeiführen. Und
dabei vertraut er auf niemanden mehr als auf sich selbst. Das ist auch grundsätzlich nicht schlimm. Aber es ist de facto auch so,
dass er sich selbst unwiderruflich in die Schussbahn bringt und alles auf eine Karte setzt – nämlich auf sich selbst.
Und darüber freuen sich beim HSV zunächst einmal einige. Trainer Labbadia zum Beispiel, der mit Beiersdorfer eng
verbunden und sportlich deutlich näher beieinander liegt als mit Knäbel. Andererseits natürlich auch die Fans und
Verantwortlichen aus Vorstand und Aufsichtsrat, weil Beiersdorfer nach dem hoffentlich damit auch eingestandenen Irrtum als
Vorstandsvorsitzender heute zu Protokoll gab, dass er auf der Sportchefposition eine „Dauerlösung“ sei. Gespräche mit Horst
Heldt, die über Strohmänner stattgefunden haben, werden fleißig dementiert. Und das ist faktisch ja auch nicht gelogen, man hat
ja schließlich nicht selbst angerufen. Aber auch diese Wortklauberei ist am Ende eher unwichtig, wenn der HSV die aktuelle
Situation zum wirklich großen Aufräumen nutzt und neben Dietmar Beiersdorfer als Sportchef auch den Vorstandsvorsitz an
jemanden abtritt, der diese Position auch gänzlich ausfüllen kann. Es wäre vielleicht zunächst eine Degradierung für
Beiersdorfer – aber eine zum Guten für alle.
Zumindest darf man das hoffen. Beweisen muss Beiersdorfer sich nach seinen letzten Fehlgriffen (Behrami, Lasogga, sowie mit
Abstrichen Ostrzolek und Holtby) dennoch allemal. Zumal er auch bei den so genannten Knäbel-Transfers (Olic, Diaz,
Gregoritsch, Hunt, Ekdal Schipplock, Drmic, Sakai, Altintas sowie die ablösefreien Bahoui und Spahic) mitentschied. Insofern
darf man bei der Begründung für Knäbels Aus, es seien in der sportlichen Ausrichtung zu unterschiedliche Auffassungen
entscheidend gewesen, durchaus relativieren: Beiersdorfer vertraute Knäbel nicht mehr ausreichend und sah auch seine Person
in Gefahr. Deshalb macht er es lieber selbst…
Und das gleich mal mit drei wesentlichen Mitteilungen: Drobny, Ilicevic und Kacar müssen gehen. Alle drei Verträge werden
nicht verlängert, wie heute offiziell mitgeteilt wurde. Damit verlassen die drei dienstältesten HSVer den Verein. Zweimal
wurde die Entscheidung von Beiersdorfer (Kacar, Ilicevic) mitgeteilt, einmal von Trainer Bruno Labbadia.
Bekamen heute mitgeteilt, dass ihre Verträge nicht verlängert werden: Gojko Kacar und Ivo Ilicevic
Und das ausgerechnet während der Pressekonferenz. Dort wurde Beiersdorfer dazu befragt und wusste keine Antwort. Die
sozialen Netzwerke waren einfach schneller als gedacht, Drobnys Draht zur SportBild (die twitterten es sofort) offenbar enger
und schneller als der von Labbadia und Beiersdorfer in dieser Situation, wie sie irgendwie typisch ist für den HSV, der sich in
den kommenden Wochen auf noch weiteren Positionen verändern will.
So sollen nach den drei oben genannten Spielern sowie den bereits verabschiedeten Olic und Rudnevs (Darmstadt soll
interessiert sein) auch Aaron Hunt und Lewis Holtby auf der Streichliste stehen. Bei ihnen stimme das PreisLeistungsverhältnis ebenso nicht, wie bei dem HSV-Top-Verdiener Pierre Michel Lasogga heißt es. Sollte ein passendes
Angebot reinkommen, sei man gesprächsbereit. Zudem soll Sven Schipplock nach Möglichkeit noch abgegeben werden, was
bedeuten würde, dass bis zu neun Spieler gegen Neue ausgetauscht werden sollen. Umbruch 6.0 oder so ähnlich nenne ich das
mal. Oder anders formuliert: Beiersdorfers letzter Versuch, sich selbst beim HSV zu erhalten und in den letzten zwei Jahren
verloren gegangenes Renommee wieder zurückzugewinnen. Er hat es wie der gesamte HSV auf jeden Fall dringend nötig. Und
ich hoffe nicht nur für ihn, dass es gelingt. Denn das wäre gleichbedeutend damit, dass der HSV auch sportlich endlich
wirklich erkennbare Schritte nach vorn macht.
In diesem Sinne, bis morgen. Da wird um zehn Uhr am Volksparkstadion trainiert.
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Die PK mit Dietmar Beiersdorfer
man konnte das alles nicht vorhersehen… #vaartfinder #unterdentahlarendermuffvontausendjahren
WORTSPIELER sagt:
16. Juli 2015 um 15:01
sehr geehrter herr beiersdorfer,
immer weniger kann ich ihre beruflichen beweggründe verstehen, sich ein zweites mal dem hamburger sport-verein als
funktionär anzuschließen. es scheinen ausschließlich menschliche / private gründe gewesen zu sein, die sie zurück in die
hansestadt brachten. anders ist nicht zu erklären, dass sie unter installation eines gewaltigen und immens teuren
verwaltungsapparates nur dienst nach vorschrift machen und repräsentative aufgaben übernehmen und zum
“mediendirektor 2.0” mutieren. und das in einer phase des vereins respektive der AG, wo das anpacken höchste priorität
hätte…!
das als solches könnte / müsste / würde man ja verstehen, wenn der HSV in einem sicheren hafen wäre, doch die
stürmische see bundesliga macht bekanntlich nur ein päuschen. der geworfene relegationsanker muss im august wieder an
bord geholt werden und dann geht’s wieder aufs weite meer…
wo wir gerade an bord sind. meine these, dass zu viele smutjes den brei verderben und in diesen tagen zu viele meinungen
ein vorankommen konterkarieren, bleibt mir unbenommen, aber die zukunft wird belegen, dass die immense anzahl an
sportlich und wirtschaftlichen funktionären kontraproduktiv ist. abgesehen davon, dass sich seit wochen und monaten
ständig “ausgetauscht” und “viele dinge angeschoben” werden, kommt nicht viel bei herum. und die probleme der vielen
köche tritt auch erst dann zu tage, wenn sich alle erst einmal in der wohlfühloase eingenistet haben und zwei oder mehrere
meinungen aufeinanderprallen und insbesondere sie es jedem recht machen wollen / werden, weil sie nicht
dazwischenhauen können – wie die vergangenheit eindrucksvoll belegt hat.
das alles ist aber nur beiwerk und geplänkel zu den wirklichen defiziten der vergangenen wochen. sie hatten mit labbadia
einen tatsächlichen glücksgriff, der ihnen und dem HSV den arsch gerettet hat. das werden sie selbst so konstatieren und
kann auch kein andersdenkender abstreiten. sie haben dieser tage aber exakt den kardinalfehler des letzten jahres
wiederholt und sich quasi “100%ig” nach dem trainer gerichtet, was die personalpolitik des teams und des teams ums
team angeht. da werden wunschspieler des coaches verpflichtet. “übergangstrainer” – ebenfalls mit labbadiavergangenheit – werden installiert. diese funktion übernehmen in anderen vereinen die trainer der “ersten” selbst, da sie
es ja auch sind, die sie einbauen müssen…! mir erschließt sich dieses aufgabenfeld nicht wirklich, da es eine weitere
schnittstelle zwischen den U19- / U23- und “buli”-trainern gibt. haben sie einmal gefragt,w as die nachwuchstrainer
davon halten, dass ihre meinung offensichtlich nicht gefragt ist…?!? dass zusätzliches personal auch zusätzliche kosten
verursacht, wird ihnen bekannt sein. das “buddy-trares”-modell erschließt sich zumindest mir nicht, wobei ich hier
ausdrücklich nicht den “übergangstrainer” – ein begriff, der übrigens bereits (negativ) belegt ist. stichwort:
“interimstrainer”. höchst unglückliche formulierung für den neuen posten. der trainer scoutet also seine wunschspieler und
wunschtrainer. dieses vorgehen ist vergangene saison vollends in die hose gegangen, sie haben diese fehler selbst
eingestanden, aber sie praktizieren nun wieder so. ein lerneffekt ist nicht erkennbar.
die personalie tah setzt dem ganzen die krone auf. dass sie dabei noch dem U19-nationalspieler den schwarzen peter
zuschieben, was presse und gutgläubige fans nicht infragestellen, ist schon frech. “jonathan wollte den HSV unbedingt
verlassen und zu bayer wechseln” werden sie von ihrem internen mediendirektor (pletz) auf hsv.de zitiert. na klar, will er
das. wer will es ihm verdenken. die entscheidung und die gespräche mit völler und auch anderen interessierten vereinen
liefgen ja auch unbeobachtet seit anfang des jahres. sie und ihre mitstreiter haben sich zwar ein paar spiele bei fortuna
angeschaut, aber einen echten / guten kontakt haben sie – wie bei demirbay – nicht gepflegt. dem jungen wurde keine
aufmerksamkeit geschenkt. das nennt man fahrlässig, da so zumindest eine höhere ablöse verbaselt oder aber ein mehr als
talentierter spieler hergeschenkt wurde. ja, tahs und (!) fortunas rückrunde waren nicht die beste, aber dafür die hinrunde
umso mehr – auch wenn es nur 2. liga war. eine halbsaison hat tah zudem schon als 18-jähriger in der höchsten deutschen
spielklasse geglänzt. auf einer position, die beim HSV seit jahren minderwertig besetzt ist. erstaunlich, dass sie sich den
luxus leisteten, auf “strohhälmchen” zu hören und den hamburger jung zu verleihen, ohne die klare ansage zu machen, dass
in HH seine wurzeln sind, die auch weiter hier wachsen sollten. das wirtschaftliche missgeschick, die wertvolle
ausstiegsklausel so weit zu unterbieten, weil man für die eigene finanzielle handlungsfähigkeit dringend frisches kapital
braucht, wird m.e. viel zu wenig bloßgestellt. in diesem punkt haben sie und ihre direktoren auf sportlicher und
wirtschaftlicher ebene vollends versagt. die kommunikation des zweistelligen millionbetrages, den tah eingespielt hätte,
kann ich nicht wiederlegen, viel wichtiger, sie können / werden es mit ihrer version auch nicht. niemals wird der HSV
10mio erhalten haben oder – mit bonuszahlungen – erhalten. schön, dass sie und ihre kollegen für das
“verhandlungsgeschick” medial bzw. öffentlich gefeiert werden, weil bayer 04 leverkusen das erste gebot so weit unten
angesetzt haben, dass sie “win-win”-mäßig noch gut davongekommen sind. in 2-3 jahren werden die jetzigen claqeure
wiede jammern, warum der HSV ein so großes talent damals so billig abgegeben habe…
das kerntahma ist jedoch ein ganz anderes: sie haben den vorgegebenen (stichwort: “HSV-plus”) und vor allem selbst (!)
propagierten weg ein weiteres mal verlassen. nach den finanziellen gebahren, den verein / die AG nicht zu entschulden,
sondern mit unfasslichen transferausgaben und gehältern sowie des o.a. nach bayern größten verwaltunsgapparates der
bundesligageschichte in weitere wirtschaftliche probleme zu reiten, wird nach der verpflichtung der “oldies” (olic,
spahic, …) nun auch wertvolles tahfelsilber verscherbelt – und damit auch die glaubwürdigkeit. so sher die finanziellen
zwänge auch bekannt sind, so sehr bruno labbadia auch auch nachwuchsspieler pfeift, so unvorhersehbar tahs entwicklung
ist, bleibt doch an ihnen und ihren mitsreitern auf sportlicher ebene haften, dass ihre philosophie von eigens ausgebildeten
spielern, die aus der region kommen, nur “bla bla” ist, um die massen zu besänftigen, die in der mehrzahl auch an ihren
lippen hängen und abermals aus voller euphorie, was alles “angeschoben” wurde, in eine pure ernüchterung fallen, wenn
die ersten rückschläge kommen.
und diese werden kommen, denn zu viele tahten sind auf zufall gebaut oder sind wirtschaftlichen zwängen geschuldet –
oder beides zusammen. die gesammelten einjahresverträge, die gerade NEU ausgehandelt wurden sind nur ein beispiel
der fehlenden nachhaltigkeit, die ihnen im nächsten jahr um die ohren fliegen wird. hier wird nicht an der zukunft
gearbeitet, sondern die zukunft ein weiteres mal verbaut, weil nur stückwerk betrieben wird und probleme nicht gelöst
oder die problemlösung angeschoben wird, sondern hier wurde und wir nur verschoben – immer in der hoffnung, dass der
super-gau nicht eintritt und die naiven fans immer weiter schön ins stadion pilgern und sich selbst feiern…
mit sportlichen grüßen
WORTSPIELER
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Knäbel und der HSV trennen sich - Beiersdorfer
interimsweise Sportchef
9. Mai 2016
Ab sofort kein Team mehr, Peter Knäbel muss auf gemeinsame Entscheidung mit Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer hin gehen
Oha, dann ging es alles doch deutlich schneller, als gedacht. Denn das ließ der HSV gerade verlauten:
Gemeinsam mit Peter Knäbel haben wir uns auf eine sofortige Vertragsauflösung seines laufenden Vertrages geeinigt. Peter
Knäbel dazu: “Natürlich hätte ich meinen Vertrag gern bis zum Ende erfüllt. Das Fundament für eine sportlich bessere
Perspektive gelegt zu haben, erfüllt mich rückblickend mit Stolz. Gleichwohl trage ich die Entscheidung mit und wünsche dem
Club und seinen Verantwortlichen nur das Beste”, sagt Peter Knäbel.
Dietmar Beiersdorfer via HSV.de:
Der HSV und Direktor Profifußball Peter Knäbel haben sich heute getrennt. Warum?
Dietmar Beiersdorfer: Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen Bereichs,
dabei ging es vor allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personalplanung, Scouting und Teammanagement. Dabei
sind wir zum Entschluss gekommen, dass für beide Seiten eine Trennung das Beste ist.
Ist Ihnen der Schritt zur Trennung schwergefallen?
Beiersdorfer: Ja, aber ich hielt ihn dennoch für notwendig. Wir haben uns zuletzt intensiv ausgetauscht, was die aktuelle
Situation und die zukünftige sportliche Ausrichtung betrifft. Die Inhalte unserer Gespräche bleiben intern. Nur so viel: Wir
waren in einigen grundsätzlichen Themen unterschiedlicher Auffassung und sind am Ende zum Entschluss gekommen, dass wir
unsere Zusammenarbeit beenden. Wir trennen uns einvernehmlich, nicht im Streit.
Wird es einen Nachfolger für Peter Knäbel geben?
Beiersdorfer: Das steht nicht zur Diskussion. In Absprache mit meinen Vorstandskollegen habe ich entschieden, dass ich Peter
Knäbels Aufgabenbereich übernehme. Das heißt, dass ich unseren Bundesliga-Bereich inklusive der Kaderplanungen und
Transferarbeit vollumfänglich verantworte. Wir haben viele Aufgaben vor uns: Als erstes stehen für mich jetzt die Gespräche
mit Spielern an, deren Verträge auslaufen – damit alle Beteiligten Klarheit bekommen.
Werden Sie am Sonnabend in Augsburg auf der Bank sitzen?
Beiersdorfer: Nein. Ich werde meinen Platz auf der Tribüne einnehmen und erwarte, dass unser Team maximalen Einsatz zeigt,
um die 40-Punkte-Marke zu überschreiten.
Ist Ihre ursprüngliche Idee mit Bernhard Peters, Peter Knäbel und Ihnen als sportliches Dreigestirn des HSV gescheitert?
Beiersdorfer: So empfinde ich das nicht. Wir haben in genau dieser Konstellation Boden gutgemacht, haben eine wichtige
Entwicklung begonnen, die noch nicht abgeschlossen ist. Wir wussten alle von Beginn an, dass unser Großprojekt HSV keine
Ein- oder Zweijahresaufgabe ist. Wir werden auch am Ende dieser Saison keinen Anlass haben uns zurückzulehnen und
erleichtert durchzupusten. Wir haben nach wie vor einen großen Berg Arbeit vor uns. Wir müssen besser werden, viel besser.
Sie haben oft betont, wie wichtig personelle Kontinuität vor allem in Führungspositionen ist. Peter Knäbel war nur rund
anderthalb Jahre beim HSV. Empfinden Sie das als Rückschlag?
Beiersdorfer: Als Gesamtverantwortlicher muss ich permanent die kurz-, mittel- und auch die langfristigen Strategien und
Wirkungsfelder betrachten. Ich hielt es nach der Sicherung der Klasse für erforderlich, diese Veränderung im sportlichen
Bereich vorzunehmen.
Oha. Peter Knäbel ist also per sofort weg und die Serie mit teuren Abfindungen geht weiter. Dennoch, trotz der Kosten muss
man sagen, dass dieser klarte Schnitt allemal besser ist als das zuletzt rumorende “Knäbel bleibt – Knäbel geht – Knäbel bleibt
doch – Horst Heldt kommt – u.s.w….” Die Frage, die sich mir hierbei stellt, ist, ob Dietmar Beiersdorfer generell zurückgehen
wird auf den Posten des Sportchefs und der HSV anstatt eines neuen Sportchefs vielleicht doch gleich einen neuen
Vorstandsvorsitzenden sucht. Das wäre zumindest meine Premiumlösungf. Aber dazu morgen mehr….
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Timing bleibt beim HSV ein Fremdwort
9. Mai 2016
Man kennt und schätzt sich: Horst Heldt (l.) soll laut NDR Peter Knäbel beim HSV beerben und mit HSV-Trainer Labbadia (r.)
den Kader zusammenstellen
Wenn jemand den Verein verlassen soll, dem er eigentlich gern weiter angehören würde, ist das nie schön. Es ist im harten
Bundesligageschäft durchaus üblich – aber fast nie ohne Nebengeräusche. Wenn es dann auch noch derart verdiente Spieler
wie Jaroslav Drobny trifft, der aktuell seine Bedeutung wieder unter Beweis stellt, wird es schon von Natur aus kontrovers.
Die Fans feiern ihren Helden und fordern seinen Verbleib, während der Verein Alternativen nicht nur prüft, sondern auch
umsetzt, sobald es passt. Denn bei aller Sympathie für den Tschechen, die Alternative Christian Mathenia ist sportlich und
finanziell allemal nachvollziehbar – wie ich gestern und zuvor schon geschrieben hatte. Dass es Drobny dennoch nicht von den
Verantwortlichen selbst erfährt, sondern hier zuerst im Blog und anschließend auch bei den Tageszeitungen lesen musste, ist
allerdings fragwürdig.
Oder nur logisch?
Könnte so sein. Denn wenn ich mitbekomme, dass sich der HSV in der Führung mal wieder uneins ist, wie es weitergeht und
vor allem: mit wem es weitergeht, dann wundert ein solches Verantwortungs-Vakuum nicht. Normalerweise müsste Peter
Knäbel als Verantwortlicher das Gespräch mit Drobny gesucht haben. Doch der Direktor Profifußball bekommt (Ich nannte es
damals „es rumort“) natürlich seit Wochen mit, dass seine Person intern heiß diskutiert wird. Mehr noch: Mit dem beim FC
Schalke scheidenden Horst Heldt steht laut NDR-Berichten sogar der Nachfolger schon in den Startlöchern. Gespräche
zwischen Heldt und dem HSV seien „weit fortgeschritten“ heißt es da. Und der HSV? Der schweigt.
Gut, natürlich muss man nicht jede Meldung kommentieren. Wo würde das auch hinführen angesichts teilweise abstrusester
Falschmeldungen. Aber in diesem Fall scheint es mir ob der schwierigen, wenn nicht gar gefährlich zu nennenden
Gesamtsituation wichtiger denn je zu sein. Alles andere als ein klares Dementi von Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer lässt
Zweifel. Und vor allem: Es lässt Knäbel in seiner Position geschwächt dastehen. Wie jetzt. Es wirkt fast so, als ließe die
Führungsriege Knäbel fallen. Was die Granden dabei vergessen: Das, was alles nicht funktioniert hat, haben sie zusammen zu
verantworten – Knäbel wäre letztlich nicht mehr als ein Bauernopfer – und das Schuldeingeständnis Beiersdorfers für eine mal
wieder enttäuschende Saison.
Natürlich lässt sich darüber streiten, ob die Entscheidung, Knäbel abzulösen, an sich richtig ist oder nicht. Vieles zum
Positiven wurde auch unter Knäbel nicht verändert und die Tendenz zum „richtig“ wird durch die Bundesligatabelle eher
unterstrichen. Allerdings ist es hier wie bei Drobny zuvor auch mal wieder die Art und Weise, mit der sich der HSV angreifbar
macht. Mitten in der heißen Phase der Kaderplanungen wird ein erneuter Umbruch auf entscheidender Position vorgenommen.
Der wahrscheinlich wichtigste Posten im Klub (vom sportlichen Erfolg hängt alles ab) ist nominell zwar durchgehend besetzt –
aber durchgehend geschwächt. Denn während der eine noch nicht da ist, ist der andere quasi schon enteiert. Es herrscht ein
Entscheidungsvakuum in einem Klub vor, der ob der finanziellen Voraussetzungen dazu gezwungen ist, besser als andere zu
funktionieren. Aber gerade das passiert hier nicht. Hier wird ein Knäbel langsam (ab)gelöst und die Kaderplanung ins Stocken
gebracht – sofern nicht Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer den ihm eigentlich deutlich angemesseneren Job übernimmt und
den Kader zusammenstellt.
Der HSV hat mal wieder bewiesen, dass er neben Wirtschaften eines fast noch weniger kann: Timing. Zu Unzeiten werden
wichtige Ämter diskutiert. Und man muss es so deutlich sagen, selbst wenn man den Vorstandsboss als bestmögliche
Identifikationsfigur sieht: Sollte der HSV diese Transferperiode auch wieder versemmeln, müsste er sich als
Hauptverantwortlicher selbst zur Verantwortung ziehen. Denn er ist dafür verantwortlich, wann wer wo arbeiten darf – und
wann eben nicht mehr. Wenn er unüberbrückbare Zweifel an seinem Sportchef gehabt hätte, hätte er schon längst handeln
müssen. Lange bevor man sich grundsätzlich für die kommenden Saison ausrichtet. Alles andere ist bzw. wäre – denn noch
muss man im Konjunktiv sprechen, da noch nichts bestätigt wurde – grob fahrlässig.
Verletzte sich beim “Clubbesuch” so schwer, dass er gegen Augsburg wieder fehlt: Albin Ekdal
Apropos: Dass sich der gerade wieder genesene Schwede Albin Ekdal dann auch noch beim Feiern im Klub so verletzt, dass
er in Augsburg ausfällt, rundet das schwache Gesamtbild dieses Klubs momentan leider nur ab.
In diesem Sinne, morgen wird nicht am Stadion trainiert. Stattdessen werden Laktattests vorgenommen.
Bis morgen!
Scholle
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HSV-Arena - Blog
Alles rund um den HSV
Führungslos, konzeptlos, erfolglos. Der HSV in der Todesspirale
[Mi, 11 Mai 07:33]
Soso, jetzt will er also alles allein machen, der große Vorsitzende. Dem Vorstand vorsitzen, repräsentieren, umstrukturieren, Prozesse anschieben, den Verein führen,
Mitarbeiter motivieren, Kader planen, Scouts instruieren, Systeme analysieren, Berater-Gespräche führen, Spieler beobachten, für Verhandlungen in der Welt
rumfliegen, Verträge verhandeln, sich mit dem Trainerteam abstimmen, Campus bauen, Sponsoren treffen usw. usw. Nun denn, wenn […] Der Beitrag Führungslos,
konzeptlos, erfolglos. De…
Ein Akt der Verzweiflung
[Di, 10 Mai 07:07]
01.10.2014 – 09.05.2016 Etwas mehr als 19 Monate hielt dann am Ende also das, was auf Dauer halten sollte. Das, was den Hamburger Sportverein wieder ans
Licht führen sollte. Das Dream-Team, bestehend aus Karl Gernandt (AR), Dietmar Beiersdorfer (Vorsitz), Bernhard Peters (Strategie) und Peter Knäbel
(Profifußball) ist nach nicht einmal zwei Jahren gesprengt, nein, es […] Der Beitrag Ein Akt der Verzweiflung erschien zuerst auf HSV-Arena.
Die Dominosteine beginnen zu fallen…
[Mo, 09 Mai 19:48]
Dann ging es doch schneller als erwartet, der HSV trennte sich soeben von Profifussballdirektor Peter Knäbel. In einer Ehe würde man sagen: Unüberbrügbare
Differenzen, beim HSV nennt sich das Ganze Bauernopfer. Die Aufgaben Knäbels übernimmt (vorerst) Vorstandsboss Beiersdorfer, Gott bewahre. Interessant
dürfte die Frage sein, wen es als Nächsten erwischt, ich tippe auf Bernhard Peters. Der Beitrag Die Dominosteine beginnen zu fallen… erschien zuerst auf HSVArena.
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Soso, jetzt will er also alles allein machen, der große Vorsitzende. Dem Vorstand vorsitzen, repräsentieren, umstrukturieren,
Prozesse anschieben, den Verein führen, Mitarbeiter motivieren, Kader planen, Scouts instruieren, Systeme analysieren,
Berater-Gespräche führen, Spieler beobachten, für Verhandlungen in der Welt rumfliegen, Verträge verhandeln, sich mit dem
Trainerteam abstimmen, Campus bauen, Sponsoren treffen usw. usw.
Nun denn, wenn Beiersdorfer meint, das schaffen zu können, dann mal los. Ich bin nicht nur skeptisch und habe meine Zweifel,
ich bin der festen Überzeugung, dass diese Maßnahme, erneut aus dem Stehgreif und ungeplant, der Anfang vom Ende sein
wird. Beiersdorfer hat sich in eine Situation begeben (bzw. wurde in eine Situation gedrängt), aus der es keinen Ausweg
mehr gibt, jedenfalls keinen erfolgreichen.
Denn wie es im Volkspark in Zukunft laufen wird, ließ der heutige Tag bereits erahnen. Auf der Pressekonferenz (oder
Freakshow, ganz wie man möchte) wurde Beiersdorfer mitgeteilt, dass Torhüter Jaroslav Drobny via Sportbild erklären ließ,
dass er in Hamburg keinen neuen Vertrag bekommen bzw. dass der HSV eine einseitige Option nicht ziehen würde. Der neue
Sportchef wirkte nicht überrascht, er wirkte konsterniert, denn offenbar hatte eine interne Abstimmung mit dem Überbringer
der schlechten Botschaft, Bruno Labbadia, nicht stattgefunden.
Nun stellt man sich natürlich automatisch die Frage: Wer sollte/müsste solche Gespräche eigentlich führen? Der Trainer oder
der Vorgesetzte der Spieler, also der Sportchef? Und wer bestimmt am Ende des Tages beim HSV eigentlich mittlerweile
darüber, welche Verträge verlängert werden, welche Spieler geholt werden und welche nicht? Aktuell gewinnt man den
Eindruck, dass es Labbadia ist, der diese Entscheidungen trifft und an dieser Stelle begeht ein führungs- und orientierungsloser
Verein den gleichen Fehler zu wiederholen, den er bereits vor knapp 2 Jahren begangen hat. Niemals darf ein Trainer (allein)
über die Spieler eines Vereins bzw. über die Kader-Zusammenstellung entscheiden, denn im Normalfall ist es die Position des
Trainers, die zuerst diskutiert wird, sollte der Saisonauftakt misslingen.
Irgendwie wird man in fataler Art und Weise an die Zeit mit Mirko Slomka erinnert, denn dieser war es, der sich dafür
aussprach, Hamburgs größtes Talent, Jonathan Tah, in die zweite Liga abzuschieben, weil er nicht an dessen Qualitäten glaubte.
Nur 4 Spieltage später war Slomka in Hamburg Geschichte und Tah war verloren. Auch damals entsprach man von
Vorstandsseite aus dem Wunsch eines Trainers, von dem man später sagte, dass man bereits vor der Saison nicht mehr an ihn
geglaubt hatte.
Nein, die Demission Knäbels , so richtig sie in der Sache sich gewesen sein mag, war nicht der Neubeginn, er war der Anfang
vom Ende .
Rückblickend wir man auf diese unfassbare PK zurückblicken und sagen: „Beiersdorfers Ende begann damit, als er
meinte, er könnte alles allein machen“. Im Fall Hoffmann war es der Aufsichtsrat, der nicht in der Lage war, einen
Sportchef zu finden. Diesmal ist Beiersdorfer ganz allein verantwortlich (könnte man meinen) und er wird scheitern.
Krachend scheitern, weil er gar nicht mehr gewinnen kann.
Didi weiß das alles und deshalb reagiert er entsprechend dünnhäutig. Denn eines ist sicher: Von der Entlassung Knäbels zu
diesem Zeitpunkt (Montag) erfuhr nicht nur der glücklose Profifußballdirektor an genau diesem Tag, sondern auch Hiob
Beiersdorfer selbst. Die Legende von der andauernden und nicht veränderten Unzufriedenheit wird sich schon bald in
Wohlgefallen auflösen, denn erneut war Beiersdorfer komplett unvorbereitet und gibt intern ein Bild des Jammers ab. Welche
Auswirkungen dieses Bild auf die nahe Zukunft (Transfers, Kaderplanung) und die ferne Zukunft (strategische Ausrichtung des
Vereins) haben wird, werden die Mitglieder und Fans demnächst beobachten können.
Eines sollte jedoch allen klar sein, ob sie nun Gesundbeter, Geduldsforderer, Hater, Skeptiker oder Kritiker sein wollen: Der
ganz große Plan, die allumfassende Strategie, die geniale „Idee eines Vereins“, das alles existiert schlicht und ergreifen nicht.
Die Exzellenzen bzw. das, was noch von ihnen übrig geblieben ist, leben von der Hand in den Mund und von Woche zu Woche.
Dies betrifft nahezu jede Entscheidung, sei es intern personell oder transfer-technisch. Man agiert nach wie vor frei nach dem
Motto: „Das machen wir jetzt so, welche Auswirkungen es haben kann oder was es kostet, das sehen wir dann ja später.
Irgendwie regelt sich das alles schon“.
Und dann wundern sich „Fan“, das man immer noch einen unausgewogenen, willkürlich zusammengestellten Kader, einen
gigantischen internen Wasserkopf und Positionen hat, die keine Sau (und kein Verein) tatsächlich braucht.
Die einzig spannende Frage bzgl. des Trümmerfeldes HSV bleibt dementsprechend auch nicht, welcher Spieler kommt oder
welcher Spieler geht, sondern:
Welche der Exzellenzen kippt als Nächster über die Reling?
Denn eines ist mal sicher: 2 Jahre und € 60 Mio. Transfer-Investitionen später beginnt der Hamburger SV wieder einmal bei
Null, vielleicht diesmal sogar unter Null.
Der Beitrag Führungslos, konzeptlos, erfolglos. Der HSV in der Todesspirale erschien zuerst auf HSV-Arena.
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01.10.2014 – 09.05.2016
Etwas mehr als 19 Monate hielt dann am Ende also das, was auf Dauer halten sollte. Das, was den Hamburger Sportverein
wieder ans Licht führen sollte. Das Dream-Team, bestehend aus Karl Gernandt (AR), Dietmar Beiersdorfer (Vorsitz), Bernhard
Peters (Strategie) und Peter Knäbel (Profifußball) ist nach nicht einmal zwei Jahren gesprengt, nein, es ist krachend
gescheitert. Was vor knapp zwei Jahren aussehen sollte wie der Aufbruch in bessere, alte Zeiten, ist heute nichts mehr als ein
abgewrackter Trümmerhaufen, der den Teilnehmern den Lebenssaft aus den Adern saugt und sie in Rekordgeschwindigkeit
altern lässt.
Und egal, was die Herren dort gestern, heute und in den nächsten Tagen erklären werden, im Grunde weiß es jeder: Peter
Knäbel ist das Bauernopfer, von dem hier in der HSV-Arena bereits mehrfach geschrieben wurde. Er, das vermeintlich
schwächste Glied, wurde nun gestern in einer Nacht- und Nebelaktion gefeuert und man wird unmittelbar an die Situation am
15.09.2014 (also knapp 2 Wochen vor Knäbels Amtsantritt) erinnert, als Rettungs-Didi die Herren aus der U23 via SMS in
sein Büro zitierte und den überraschten Nachwuchs-Coaches eröffnete („Du bist jetzt Chef-Trainer, du bist jetzt CoTrainer…“), dass sie in die Bundesliga befördert werden würden.
Wie gesagt, dass war niemand anderes als Dietmar Beiersdorfer, Peter Knäbel saß zu diesem Zeitpunkt noch in der Schweiz.
Und ebenso planlos, wie die damalige Demission von Mirko Slomka und die Ernennung von Manic-Joe Zinnbauer über die
Bühne ging, kommt einem heute die gestrige Panik-Aktion vor. Man ist erneut und wieder einmal vollkommen unvorbereitet
und macht irgendwas, weil man der Meinung ist, man müsste irgendwas machen. Strategie? Planung? Am Arsch.
Für Peter Knäbel wirkt die Entlassung hingegen wie eine Befreiung, denn so ausgebrannt, ergraut und mutlos, wie man ihn und
Trainer Labbadia in den letzten Wochen erleben musste, kann das alles keinen Spaß mehr machen. Knäbel wusste, was auf ihn
zukommen würde, denn er kennt das Geschäft und ebenso weiß Bruno Labbadia, was auf ihn zukommt, sollte die neue Saison
beginnen wie die alte geendet hat. Die Perspektivlosigkeit laugt aus und der Umstand, dass Labbadia von sich aus mit einem
vorzeitigen Abgang liebäugelt, ist ein offenes Geheimnis.
Dietmar Beiersdorfer: Wir hatten unterschiedliche Auffassungen von der zukünftigen Ausrichtung des sportlichen
Bereichs, dabei ging es vor allem um unsere sportlichen Kernthemen Kader- und Personalplanung, Scouting und
Teammanagement. Dabei sind wir zum Entschluss gekommen, dass für beide Seiten eine Trennung das Beste ist.
Nimmt man diese erschütternde Aussage des Vorstandsvorsitzenden, die er gestern via HSV.de verkünden ließ, so nimmt man
zur Kenntnis, dass Peter Knäbel mitnichten (nur) wegen verfehlter Transfers gehen musste. Nein, man wirft ihm fehlendes
Konzept und mangelhafte Führung vor und man erkennt nach 19 Monaten, dass man sich über die zukünftige sportliche
Ausrichtung nicht einig war. Wie genau kann das eigentlich sein? Beiersdorfer selbst hat den Mann doch schließlich eingestellt
und bevor man einen hochdotierten Vertrag unterzeichnet, sollte man sich doch wohl darüber unterhalten haben, wohin die
Reise gehen soll, oder? Jetzt plötzlich merkt man, dass man unterschiedliche Ziele hatte? Wer soll das denn bitte glauben?
Und: Wer gibt denn eigentlich die Ziele vor? Wer soll eigentlich „führen“? Beiersdorfer wirft Knäbel Untätigkeit vor, dabei ist
er derjenige, der jeden Furz aussitzt, bis die Chance vertan ist.
„Die Pfiffe im Volkspark haben uns gezeigt, dass da etwas nicht stimmt, dass wir handeln müssen“ (Karl Gernandt)
Ach so, die Pfiffe waren es also? Hat denn der blonde Vorsitzende auch herausgehört, wem diese Pfiffe galten? Ich jedenfalls
habe keine „Knäbel raus“ Sprechchöre vernehmen können, das Publikum pfiff nämlich nicht nur die Mannschaft, sondern die
gesamte Führung (und eben nicht nur Peter Knäbel) aus, aber warum? Ganz einfach, weil die Leute die Schnauze voll haben
von den Sprüchen und der Selbstgefälligkeit der Exzellenzen. Keine Entwicklung, sportlicher Stillstand, Neuverschuldung,
aber große Sprüche. Die Zeit ist abgelaufen und daran ändert auch das Opfer Knäbel nichts mehr. Der Verein bricht
auseinander bzw. die Riege der Exzellenzen bricht auseinander und es ist nur eine Frage der Zeit, wann es den Nächsten
erwischt. Wann kommt man auf den Gedanken, dass das Konzept mit Hockeytrainer Bernhard Peters, der sich in der Szene
benimmt, wie eine offene Hose, gescheitert ist? Noch vor oder erst nach der Entlassung des Cheftrainers?
Von der künstlichen Einigkeit ist nichts mehr geblieben, es regieren die Grabenkämpfe und jeder versucht, so gut es geht die
eigene Haut zu retten. Für ein Konstrukt wie den fragilen HSV ist das fatal und kann unmittelbar in den Abgrund führen, denn es
kommt schon lange nicht mehr drauf an, wer was kann, sondern wer mit wem kann.
Vor Kurzem hieß es noch aus dem unmittelbaren Umfeld des HSV, die Zeiten der vorzeitigen Vertragsauflösungen seien vorbei.
Zwei Tage später musste Knäbel nun gehen. Fakt ist: Vorstand und Aufsichtsrat sind komplett unglaubwürdig geworden, denn –
welche Heldentaten müsste Beiersdorfer in Personalunion als Vorstandsvorsitzender und Sportchef vollbringen, um verlorene
Glaubwürdigkeit zurück zu erobern? Dieses Szenario existiert nicht, weil es nicht existieren kann.
Gernandt beim NDR: „Ich bin froh, dass wir das letzte Spiel in Augsburg gelassen hinnehmen können. Aber es gibt hier ja
auch einen guten Spruch: Man springt immer nur gerade so hoch, dass man übers Hindernis kommt, alles andere ist
vergossene Kraft..“
Allein für diese Aussage, die für zahlenden und leidende Zuschauer ein Faustschlag ins Gesicht bedeutet, gehört dieser Mann
auf der Stelle abgelöst und aus der Stadt gejagt. Das muss man sich mal vorstellen: Der Mann ist seit 2 Jahren
Aufsichtsratsvorsitzender, in den zwei Jahren steht eine Relegation und ein Abstiegskampf in den Büchern. Und unmittelbar
nach diesen zwei Jahren erklärt der oberste Kontrolleur, dass er es völlig okay findet, wenn man immer nur soviel tun muss,
dass es so gerade eben reicht? Was für ein Wahnsinn und nach dem „durchdeklinierten Tuchel“ die zweite (und hoffentlich
letzte) Ausfallerscheinung von 120%-Kuddel.
Fazit: Knäbel ist gefeuert, aber das „Projekt Exzellenzen“ ist gescheitert. Die einzigen Fragen sind:
Wer geht als nächstes bzw. muss als nächstes gehen?
Wie lange gucken sich Herr Kühne und die Mitglieder diese Katastrophe noch an, bevor er/sie handeln?
Wer wäre bereit, den von Beiersdorfer und Gernandt errichteten Trümmerhaufen wieder aufzubauen?
Nur mal so zur Einschätzung, wie dort im exzellenten Bereich miteinander umgegangen wird:
Der HSV spricht in seiner Stellungnahme von einer einvernehmlichen Trennung. Doch davon kann keine Rede sein.
Knäbel trifft das Aus mit voller Wucht. Nachdem das Abendblatt bereits vor zwei Wochen berichtete, dass der Sportchef
beim HSV auf dem Prüfstand steht, suchte Knäbel in der vergangenen Woche den direkten Weg zum Vorstand und fragte
nach seiner Zukunft. Die Antwort: Er stehe nicht zur Diskussion.
Bis zum Freitag vor dem Spiel gegen Wolfsburg hatte noch kein Vereinsverantwortlicher mit Knäbel über dessen Zukunft
gesprochen. Dabei hatte sich der Vorstand zu diesem Zeitpunkt nach Abendblatt-Informationen schon längst mit einem
möglichen Nachfolger und dem Namen Horst Heldt beschäftigt.
(Quelle: Abendblatt.de)
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Die Dominosteine beginnen zu fallen…
Dann ging es doch schneller als erwartet, der HSV trennte sich soeben von Profifussballdirektor Peter Knäbel. In einer Ehe
würde man sagen: Unüberbrügbare Differenzen, beim HSV nennt sich das Ganze Bauernopfer.
Die Aufgaben Knäbels übernimmt (vorerst) Vorstandsboss Beiersdorfer, Gott bewahre.
Interessant dürfte die Frage sein, wen es als Nächsten erwischt, ich tippe auf Bernhard Peters.
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