Tag des Rauchmelders: Möglichst schnell einbauen

PRESSE
BayernSPD Landtagsfraktion
München, 12.05.2016
Tag des Rauchmelders: Möglichst schnell einbauen
SPD-Feuerwehrexperte Schuster: Übergangsfristen nicht bis zum letzten Tag ausnutzen
Anlässlich des bundesweiten Tags des Rauchmelders am Freitag (13. Mai 2016) appelliert
der frühere Feuerwehrmann und heutige SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster an
Wohnungs- und Hausbesitzer, schnell solche Geräte zu installieren. „Als Eigentümer sollte
man die Übergangsfrist bis Dezember 2017 nicht bis zum letzten Tag ablaufen lassen. Ein
Rauchwarnmelder, der heute installiert wird, kann schon morgen Leben retten. Mieter sollten
auch nicht davor zurückschrecken, ihre Vermieter zum raschen Einbau aufzufordern.“
Schuster betont vor allem die Schutzwirkung von Rauchmeldern in der Nacht: „70 Prozent der
Brände brechen nachts aus. Ohne einen entsprechenden Warnmelder atmet man unbemerkt im
Schlaf giftigen Rauch ein. Schwere Rauchvergiftungen und im schlimmsten Fall der Tod drohen
hier. Rauchwarnmelder geben ein sehr gut hörbares Signal ab, sobald sie Rauch registrieren. Das
gibt den Betroffenen Zeit, den Brand zu bekämpfen, die Feuerwehr zu alarmieren oder vor den
Flammen zu fliehen.“
Hauptbrandursache seien technische Defekte - und nicht Fahrlässigkeit: „Das ist eher
beunruhigend als beruhigend. Denn es bedeutet, es kann jeden treffen, auch wenn man sich
umsichtig verhält. Studien haben gezeigt, dass sich durch Rauchmelder die Zahl der Brandtoten
halbieren lässt“, wirbt Schuster.
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