internationaler museumstag 2016

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG 2016
Von der Helvetik bis zur Klosteraufhebung vor 175 Jahren
Kloster Gnadenthal, Sonntag, 22. Mai 2016, 10 –17 Uhr
KULTUR IM REUSSPARK
Das Kloster Gnadenthal als Spielball der Geschichte
Ungeahnte und unbekannte Schätze aus dem Klostermuseum
10 –17 Uhr: Sonderausstellung im Kreuzgang
11, 12, 14, 16 Uhr: Führungen
13, 15 Uhr: Szenischer Rundgang «Heut gönn ich mir einen Stumpen»
16.30 Uhr: Orgelvesper mit Dr. Antje Maria Traub in der Klosterkirche
10 –16 Uhr: Gewächshaus: kleiner Setzlingsmarkt
10 – 22 Uhr: Restaurant Gnadenthal: Einkehr mit Vergnügen!
«Aktenmässige Darstellung der Schicksale, Verhältnisse und Leistungen des Gotteshauses Gnadenthal –
Cisterzienser-Ordens im Kanton Aargau». Das ist die handgeschriebene Geschichte des Klosters, die
der Wettinger Zisterziensermönch P. Alberic Zwyssig (Komponist der Schweizer Nationalhymne) hinterlassen hat.
Diese Handschrift bildet Grundlage und Leitmotiv der Ausstellung. Zahlreiche Briefe und Schriftstücke aus der Zeit
des Kulturkampfs dokumentieren, illustrieren und erläutern P. Alberics Aufzeichnungen. Sie machen den Kampf der liberalen
und radikalen Aargauer gegen die konservativen Freiämter nachvollziehbar – und die hilflosen Bemühungen des Klosters
gegen die immer dominanter werdenden Ideen der Aufklärung. Den Kampf ums Überleben, um Selbstverwaltung und
Selbstbestimmung und vor allem: um neue Novizinnen.
REUSSPARK
Rund 150 Briefe aus dem Fundus des Klosters wurden neu transkribiert.
Videoinstallation «Wo der Schatten eines Mönchs hinfällt, da wächst
kein Gras mehr», Augustin Kellers Rede von 1841.
Dokumentarfilm «Berufswunsch Nonne» (mdr 2015). Der Film zeigt das
Leben einer jungen Novizin in einem Zisterzienserkloster von heute.
Freier Eintritt in die Ausstellung, zu den Führungen und in die Orgelvesper;
Obolus zur Deckung der Unkosten.
Szenischer Rundgang «Heut gönn ich mir einen Stumpen»: Eintritt Fr. 15.–
Die Sonderausstellung im Kreuzgang bleibt bis Mitte August 2016.
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UND BETREUUNG
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