Programm Wegbeschreibung Neu bau r gst r lin lädt ein H of m ze eW ien ße Li nk üh da in lg ag de ga as se ss e Literarischer Lenz in Centrope IX U4 Pilgramgasse Gu mp end orf er Sra sse THEATER BRETT ar M zw len en s tra Gum ün le zei ien te W ch Re Mollardgasse se pen dor fer as ile Sra sse yg e 21.00 eDina sZerVen (BUDaPest) „kinDersZenen: tÁrnasZentelÉs” [kinDersZenen: stolleneinweihUng] "MUnkanÉVen eMBer" [arBeitstitel Mensch] asse r Sr orfe end mp Gu e aß áz rh ss Ga er- 20.30 naDine kegele „hinter DeM gesetZ“ (wien) Esterházypark M 19.30 Veronika ŠikUloVÁ (MoDra/PeZinok) „ Miesta V sieti“ [orte iM netZ] 20.00 thoMas saUtner „Das MÄDchen an Der grenZe“ (wien) Schadekgasse te Es interPreten: lea kern, anna groMoVa, FaBiola erÖD, UrsUla DeMling, elena MÜller u Ba toOt U3 MoDeration: lUDVÍk kaVÍn, FaBiola erÖD UnD JUlia Pacal ße tra er S hilf ria Ma e Am 19.00 erÖFFnUng für ost- und mitteleuropäische Literatur se gas donnerstAG 19. MAi 2016 doml Dokumentationsstelle U3 Neubaugasse Pi lg Theater Brett Münzwardeingasse 2 1060 Wien ra m ga ss e 21.30 egYD gstÄtter (wien/ klagenFUrt) "FreUDenhaUs" [PoDnik] 22.00 BUFFet freitAG 20. MAi 2016 19.00 alFreD koMarek „Mein weinViertel“ (wien) 19.30 ADAM BORZIČ (PRAHA) „ORFICKÉ LINIE“ [ORPHEISCHE linien] 20.00 PETRA SOUKOPOVÁ (PRAHA) "STŘEDEČNÝ VEČER“ [MittwochaBenD] 20.30 reka MÁn-VÁrhegYi (BUDaPest) „eZen aZ EMELETEN CSAK NŐK LAKNAK“ [AUF DIESER ETAGE LEBEN nUr FraUen] 21.00 Michal haBaJ (BratislaVa) „caPUt MortUUM“ 21.30 BUFFet Mit freundlicher Unterstützung Ein Literarturfestival 19. – 20. Mai 2016 ModerAtion lUDVÍk kaVÍn, FaBiola erÖD UnD JUlia Pacal interPreten lea kern, anna groMoVa, FaBiola erÖD, UrsUla DeMling Organisatoren Julia Pacal, Zoltán Lesi, Stephan Teichgräber THEATER BRETT MÜNZWARDEINGASSE 2 1060 WIEN doml Dokumentationsstelle für ost- und mitteleuropäische Literatur Der „Literarische Lenz in Centrope“ wird nicht nur ein Treffpunkt für Autoren und Leser, sondern auch Literaturwissenschaftler, Künstler aus anderen Kustsparten und hoffentlich auch von Kulturpolitikern der betreffenden Länder sein. Die intensive Auseinandersetzung mir der Literatur und Kultur der Nachbarländer soll durch die Zusammenarbeit mit den Zeitungen, mit den Radiostationen und Fernsehsendern zu einer regen Diskussion führen. Autor*innen für den Literarischen Lenz Österreich Thomas Sautner wuchs im niederösterreichischen Waldviertel nahe der tschechischen Grenze auf und arbeitete nach dem Studium der Politikwissenschaften und der Zeitgeschichte in Wien zunächst als Journalist. 2006 erschien sein erster Roman „Fuchserde“, der im Waldviertel spielt und von den Jenischen handelt. Die Mischung aus Sagen, Anekdoten, Erzählungen, Rezepten und Essays über das Waldviertel, seine Geschichte und seine typischen „Inhaltsstoffe“ ergibt das persönliche Porträt einer Region. Der 2015 veröffentlichte Roman „Die Älteste“ spielt ebenfalls in der Heimat des Autors. Egyd Gstätter studierte an der Universität Klagenfurt Philosophie, Psychologie, Pädagogik und Germanistik. Schon während des Studiums begann er mit Veröffentlichungen in Zeitschriften wie „Manuskripte“, „Protokolle“ und „Literatur und Kritik“. Besonders bekannt wurde er innerhalb Kärntens mit seinen Satiren in der Kleinen Zeitung. Es folgten weitere Zeitungsbeiträge in österreichischen Tageszeitungen wie Der Standard und Kurier. Darüber hinaus schrieb und gestaltete er Features für die Österreichischen Radioprogramme Ö1 und Radio Kärnten. Nadine Kegele geb. 1980 in Bludenz/Vorarlberg, lebt in Wien. Bürolehre, zweiter Bildungsweg, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft, Gender Studies. Arbeiten als Nacht-/ Sekretärin, Finanzassistentin, Mediaplanerin, Versandhelferin, Korrektorin, Lektorin. Publikumspreis Bachmann-Wettbewerb 2013, LCB Aufenthaltsstipendium 2014, Bayerische Akademie des Schreibens 2015/2016. Schriftstellerin (Bei Schlechtwetter bleiben Eidechsen zu Hause, Czernin 2014), Dramatikerin (Wälderweiberwut, Theater Kosmos, Wien 2015), Herausgeberin (Hinter dem Gesetz, Luftschacht 2015). Alfred Komarek besuchte in Bad Aussee das Gymnasium und begann schon während seines Jus-Studiums (wo er bei Hans Lentze am Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte mitarbeitete) Glossen und Reportagen für Zeitungen und später Texte für das Radio zu verfassen. Fünf Polt-Romane und die ersten zwei Käfer-Romane wurden bisher von ORF und ARTE für das Fernsehen verfilmt. Alfred Komarek textete auch für verschiedene Sängerinnen, darunter für Edita Gruberová und unter dem Namen Alfred Schilling für Anikó Benkö das erfolgreiche Lied „Sag zum Leben ja“. Slowakei Veronika Šikulová (Pezinok/Modra), geb. 15. März 1967 in Modra, studierte Publizistik an der Philosophischen Fakultät der Comenius Universität in Bratislava. Sie begann als Journalistin und veröffentlichte ihre ersten Prosatexte in literarischen Zeitschriften und in der Anthologie für jungen Autoren „Druhý dych“ [Der andere Atem] (1985). Ihr Debut war das Buch „Odtiene“ [Schattierungen] (1997). Michal Habaj (Bratislava), Michal Habaj ist ein Lyriker und Literaturwissenschaftler. Er wurde 1974 in Bratislava geboren und studierte slowakische Sprache und Literatur. Er schloss sein Doktorats Studium am Institut für Slowakische Literatur an der Slowakischen Akademie der Wissenschaften ab. Habaj ist der Autor der Monographien „Druhá moderna“ [Die andere Moderne] (Bratislava 2005) und „Model človeka a sveta v básnickom diele Jána Smreka“ [Das Modell des Menschen im lyrischen Werk Ján Smreks] (Bratislava 2013). Zu seiner Lyrik zählt u.a: „Michal Habaj uvadza...“ [Michal Habaj führt ein...] (Bratislava 1997), „Gymnazistky. Prázdniny trinásťročnej“ [Gymnasiastinnen. Ferien einer Dreizehnjährigen] (Banská Bystrica 1999), „Básne pre mŕtve dievčatá“ [Gedichte für tote Mädchen] (Banská Bystrica 2003) „Pas de deux“ (erschien unter dem Pseudonym Anna Snegina) (Bratislavva 2003). Er ist auch einer der Co-Autoren des Internationalen Projekts „The European Constitution in Verse“ (Brussels, 2009). Ungarn Edina Szvoren wurde 1974 in Budapest im siebten Bezirk geboren. E.Sz. studierte Musik an der Béla-Bartók-Musikschule und schloss 1998 ihr Lehramtsstudium für Musik an der „FranzLiszt-Musikakademie ab; seit 1999 unterrichtet sie Musiktheorie und Solfeggio an ihrer früheren Mittelschule. Ihr erstes Buch „Pertu“ [per Du] erschien 2010 und gewann den Sándor Bródy Preis für das beste Prosadebüt. Reka Mán-Várhegyi wurde 1979 in Szászrégen in Siebenbürgen geboren und lebt zurzeit in Budapest. Sie hat begonnen Hungarologie zu studieren, um zu guter Letzt Ästhetik und Soziologie abzuschließen. Das Manuskript „Boldogtalanság az Auróra-telepen“ [Glücklosigkeit in der Aurora-Kolonie wurde 2013 mit dem Halstuch des Attila-Jozsef Kreises ausgezeichnet. Das Buch erschien 2014 unter den Attila-Jozsef-Kreis-Büchern, in der Serie von bisher 185 Bänden. Im selben Jahr wurde sie mit dem Peter Horvath Preis für Literaturwissenschaft ausgezeichnet. Tschechien Petra Soukupová wurde 1982 in Česká Lípa in der Tschechoslowakei geboren. Im Jahr 2008 schloss sie ihr Studium der Szenaristik und Dramaturgie an der Prager Filmakademie FAMU ab. Ihr erstes Buch »K moři« [Ans Meer] wurde 2007 veröffentlicht. Für ihr Debüt »K moři« wurde Soukupová mit dem Jiří-Orten-Preis für junge Schriftsteller ausgezeichnet und für den Literatur-Preis Magnesia Litera in der Kategorie Prosa nominiert. Das Drehbuch gewann den ersten Preis im Wettbewerb der Stiftung Barrandov & RWE. Für ihr Werk »Zmizet« erhielt sie den bedeutenden tschechischen Preis Magnesia Litera für das beste Buch des Jahres 2009.. Petra Soukupová lebt und arbeitet in Prag. Adam Borzič (geb. 1978) ist kroatischer und tschechischer Herkunft. Er studierte Theologie und absolvierte eine psychotherapeutische Ausbildung. Er ist der Herausgeber von „Tvar“, „Dingir „und „Křesťanská revue“ und Chefredakteur der ersteren seit 2013. Er war Mitbegründer der Dichtergruppe „Fantasía“ und gab mit ihr ein gemeinsames Buch „Fantasía“ (Slavonice 2008) heraus. Weiters publizierte er den Gedichtband „Rozevírání“ [Aufschlagen] (Slavonice 2011). Für den Gedichtband „Orfické linie“ (Praha 2015) wurde er 2016 mit dem Preis Magnesia litera für Lyrik ausgezeichnet.
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