PDF 12.05.2016 - BuLi Nachrichten

[Do, 12 Mai 2016]
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U10 und U11 schlagen Teams aus Seoul
[Mi, 11 Mai 23:00]
Fortunas E-Junioren bekamen es am Mittwochabend mit internationalen Testspielgegnern zu tun: Am...
Hanraths & Co. stehen im EM-Viertelfinale
[Mi, 11 Mai 22:54]
Bei der Europameisterschaft in Aserbaidschan läuft für die deutsche U17-Nationalmannschaft weiter...
U19 scheidet im Niederrheinpokal aus
[Mi, 11 Mai 19:59]
Fortunas A-Junioren haben den Sprung in das Endspiel um den Niederrheinpokal verpasst. Das...
Akpoguma und Holthaus testen gegen Löw-Elf
[Mi, 11 Mai 15:50]
Für Fortuna-Verteidiger Kevin Akpoguma und die Spieler der U20-Nationalmannschaft wartet kurz nach...
F95-Online-Kanäle auf einen Blick
[Mi, 11 Mai 13:55]
Nicht nur in und um die Düsseldorfer Heimat ist die Fortuna Gesprächsthema, auch im World Wide Web...
Lieberknecht hält das Tempo hoch
[Mi, 11 Mai 10:53]
Am 34. Spieltag tritt die Elf von Cheftrainer Friedhelm Funkel zum Auswärtsspiel bei Eintracht...
„Fels in der Brandung“ vor emotionalem Heimatbesuch
[Di, 10 Mai 13:26]
Er dirigiert von hinten seine Vorderleute, er gewinnt Kopfballduelle und Zweikämpfe, er versucht...
U19 hat das Endspiel fest im Blick
[Di, 10 Mai 11:23]
Auf dem Weg zur Titelverteidigung des Niederrheinpokals ist Fortunas U19 mittlerweile im Halbfinale...
U15 feiert den Klassenerhalt
[Mo, 09 Mai 16:12]
Durch einen Auswärtssieg in Wiedenbrück hat Fortunas U15 den Klassenerhalt in der...
Mannschaft bedankt sich für tolle Unterstützung
[Mo, 09 Mai 13:05]
Über 32.000 Fortuna-Fans setzten am Sonntagnachmittag in der ESPRIT arena ein klares Zeichen: Wir...
Matchwinner Demirbay überzeugt als Angreifer
[Mo, 09 Mai 11:52]
Die Erleichterung war bei den Fortunen riesig, als der Schlusspfiff in der ESPRIT arena ertönte....
Philipp Lupp erneut für FVN-Auswahl nominiert
[Mo, 09 Mai 11:03]
Fortunas U14-Spieler Philipp Lupp ist einmal mehr für die Niederrhein-Auswahl seines Jahrgangs...
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11.05.2016 | U11
U10 und U11 schlagen Teams aus Seoul
Klare Siege gegen südkoreanische Gäste
Fortunas E-Junioren bekamen es am Mittwochabend mit internationalen Testspielgegnern zu tun: Am Flinger Broich trafen die
U10 und die U11 auf die Mannschaften des KFJ Seoul. Beide Teams gewannen gegen die Gäste aus der südkoreanischen
Hauptstadt zweistellig.
Mit über 40 Kindern reisten die Südkoreanern am Mittwochabend an den Flinger Broich. Der KFJ Seoul, der am Wochenende
bei einem Turnier antritt, war sicherlich eine besondere Aufgabe für Fortunas E-Junioren: Man trifft schließlich nicht jeden
Tag auf einen Gegner, der viele Flugstunden Anreise hinter sich hat und eine andere Sprache spricht.
Mit diesen Gegebenheiten kamen die Flingeraner dann jedoch bestens zurecht: Die U10 gewann ihre Partie 28:1, die U11 ihr
Match derweil 15:0. Trotz der vielen Tore stand der Spaß bei diesen internationalen Freundschaftsspielen eindeutig im
Vordergrund.
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11.05.2016 | U19
Hanraths & Co. stehen im EM-Viertelfinale
Deutsche U17 beendet Vorrunde als Gruppensieger
Bei der Europameisterschaft in Aserbaidschan läuft für die deutsche U17-Nationalmannschaft weiter alles nach Plan. Die
DFB-Junioren haben die Vorrunde durch einen 4:0-Erfolg als Gruppensieger abgeschlossen. Das Team um Fortunas U19Innenverteidiger Mika Hanraths steht nun im Viertelfinale und trifft als nächstes auf die Auswahl aus Belgien.
Nach dem 2:2-Auftaktremis gegen die Ukraine und dem 3:1 gegen Bosnien-Herzegowina wollten die DFB-Junioren am
Mittwochabend mit einem Erfolg gegen Nachbarland Österreich den Gruppensieg perfekt machen – das glückte der Mannschaft
von Trainer Meikel Schönweitz dann auch. Das Nachbarschaftsduell gewannen die DFB-Junioren mit 4:0, bereits zur Pause
stand es 3:0. Durch diesen Sieg ist die deutsche Auswahl als Gruppensieger ins Viertelfinale eingezogen und trifft nun am
Samstag auf Belgien. Fortunas U19-Innenverteidiger Mika Hanraths kam in der ersten Begegnung gegen die Ukraine über 77
Minuten zum Einsatz und hofft nun in der K.O.-Phase auf weitere Spielzeit im Kreise der DFB-Junioren.
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11.05.2016 | U19
U19 scheidet im Niederrheinpokal aus
0:1-Niederlage beim MSV Duisburg
Fortunas A-Junioren haben den Sprung in das Endspiel um den Niederrheinpokal verpasst. Das Halbfinale beim MSV
Duisburg verloren die Rot-Weißen mit 0:1. Somit wird es nichts mit der von den Fortunen angestrebten Titelverteidigung.
In der ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften an der Westender Straße eine ausgeglichene Begegnung mit wenigen
Torchancen. So hatten die Duisburger zufällig die beste Gelegenheit, als eine abgerutschte Flanke die Latte des F95-Tores traf.
Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Beide Mannschaften neutralisierten sich größtenteils und die Fortunen hatten zu große
Mühe damit, zu Torchancen zu kommen. Durch einen langen Ball erzielten die „Zebras“ gegen Mitte des zweiten Durchgangs
das 1:0. Die Flingeraner konnten den Rückstand nicht mehr aufholen, es blieb das einzige Tor des Tages. Die Mission
Titelverteidigung ist damit im Halbfinale beendet.
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11.05.2016 | 1. Mannschaft
Akpoguma und Holthaus testen gegen Löw-Elf
U20-Junioren sind Trainingspartner der deutschen A-Nationalmannschaft
Für Fortuna-Verteidiger Kevin Akpoguma und die Spieler der U20-Nationalmannschaft wartet kurz nach Saisonende noch
einmal ein besonderes Highlight. Im Trainingslager der deutschen A-Nationalmannschaft in Ascona werden die U20-Junioren,
wie bereits vor der WM 2014, der Truppe von Bundestrainer Jogi Löw im Rahmen der Vorbereitung auf die
Europameisterschaft in Frankreich als Trainingspartner zur Verfügung stehen. Auch der aktuell an Dynamo Dresden verliehene
Fabian Holthaus wird an den Trainingseinheiten teilnehmen.
Kurz nach dem Ende der Saison wird es für die deutsche Nationalmannschaft ernst. Vom 23. Mai bis zum 3. Juni absolviert die
Mannschaft von Bundestrainer Jogi Löw im schweizerischen Ascona ihr Trainingslager in Vorbereitung auf die EM in
Frankreich. Um das Trainingslevel hoch zu halten, lädt das DFB-Team die U20-Nationalmannschaft vom 24.-27. Mai als
Trainingspartner ein. Dabei wird die Mannschaft von U20-Trainer Frank Wormuth als Sparringspartner für die ANationalmannschaft fungieren.
Am Ball gegen Thomas Müller, Mats Hummels, Marco Reus und Co. werden auch F95-Verteidiger Kevin Akpoguma und der
aktuell an Dynamo Dresden verliehene Fabian Holthaus sein. Bereits in der Vorbereitung auf die WM 2014 in Brasilien waren
die U20-Junioren Trainingspartner der Löw-Elf, die einige Wochen später den vierten WM-Titel feiern konnte. Ein gutes Omen
für das anstehende Turnier in Frankreich.
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11.05.2016 | Verein
F95-Online-Kanäle auf einen Blick
Neue Social-Media-Icons sorgen für verbesserte Verknüpfung
Nicht nur in und um die Düsseldorfer Heimat ist die Fortuna Gesprächsthema, auch im World Wide Web treiben sich die RotWeißen herum und informieren Fans auf der ganzen Welt über die Geschehnisse beim Traditionsverein aus Flingern. Neben der
Homepage verfügen die Flingeraner über zahlreiche Social-Media-Kanäle, die jetzt noch besser mit der F95-Online-Heimat
verknüpft sind.
Seit einiger Zeit sind die Social-Media-Kanäle der Rot-Weißen nun fest auf der Startseite der vereinseigenen Homepage
verankert und verbessern die Crossmedialität von Fortunas Online-Auftritte. Mit einem Klick auf das jeweilige Icon am
rechten Bildschirmrand haben die F95-Anhänger seitdem die Möglichkeit, die neuesten Meldungen des entsprechenden SocialMedia-Kanals direkt auf der Startseite zu sehen. Nach dem Anklicken der Icons öffnet sich ein Feed des jeweiligen Kanals und
präsentiert den Homepage-Besuchern die aktuellsten Inhalte. Hier haben die Fans dann auch die Möglichkeit, direkt auf die
jeweilige F95-Social-Media-Plattform zu wechseln.
Ein weiterer Service für die Nutzer der rot-weißen Homepage gibt es bei Pflichtspielen der 1. Mannschaft. Mit Start der
jeweiligen Partie legt sich der Twitter-Liveticker über die Startseite und bietet den Anhängern alle Infos über das, was in
diesem Moment auf dem grünen Rasen passiert. Wer sich trotz des Livegeschehens lieber andere Informationen über
www.f95.de holen möchte, kann das Twitter-Overlay ganz einfach schließen und sich wie gewohnt auf der Fortuna-Homepage
bewegen.
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11.05.2016 | 1. Mannschaft
Lieberknecht hält das Tempo hoch
Gegner im Blick: Die Fortuna tritt zum Saisonfinale in Braunschweig an
Am 34. Spieltag tritt die Elf von Cheftrainer Friedhelm Funkel zum Auswärtsspiel bei Eintracht Braunschweig an. Während
die Partie für den Tabellensechsten aus Niedersachsen lediglich den Saisonausklang darstellt, gilt es für die Fortuna das
Saisonfinale fokussiert und hochkonzentriert anzugehen. Mit drei Punkten und sechs Toren Vorsprung auf den MSV Duisburg
muss die Funkel-Elf lediglich einen Punkt aus Braunschweig entführen, um den Klassenerhalt perfekt zu machen. Für die
Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht geht hingegen mit 16 Punkten Rückstand auf Platz drei und 17 Zählern Vorsprung
auf Platz 16 weder nach oben, noch nach unten etwas. Abschenken wolle man die Partie gegen die Rot-Weißen aber
keinesfalls.
Trainer und Umfeld
Seit nunmehr acht Jahren hat Torsten Lieberknecht bei Eintracht Braunschweig das Zepter in der Hand. Mit dem
charismatischen Coach gelang den „Löwen“ nicht nur der Durchmarsch von Liga drei in die Bundesliga, er beruhigt zudem mit
seiner Art auch das Umfeld als Konstante auf der Trainerposition. Zusammen mit Co-Trainer Darius Scholtysik sowie dem
Sportlichen Leiter Marc Arnold (beide ebenfalls seit 2008 im Amt) überzeugt der Verein seit Jahren mit einem eingespielten
Team. In den kommenden Jahren soll mit dieser sportlichen sowie wirtschaftlichen Ausrichtung der erneute Aufstieg ins
Fußball-Oberhaus gelingen. Unter Druck setzen lässt sich die Eintracht dennoch nicht. Mit Ruhe und viel Fleiß will
Braunschweig weiter positiv auf sich aufmerksam machen.
Die Form
Faktisch gesehen befindet sich Eintracht Braunschweig im Niemandsland der Tabelle. Auf Rang sechs angesiedelt, mit 16
Punkten Rückstand auf Platz drei und 17 Zählern Vorsprung auf Platz 16 geht für die „Löwen“ weder nach oben, noch nach
unten etwas. Abhaken wolle man die Saison bei den Niedersachsen aber keinesfalls. Nach der 0:1-Heimniederlage gegen 1860
München nahm Trainer Lieberknecht seine Mannschaft in die Pflicht und forderte von ihr vor den anstehenden Begegnungen
gegen den 1. FC Nürnberg und den VfL Bochum ein anderes Gesicht. Der Coach sprach, das Team folgte. Extrem fokussiert
kauften die Braunschweiger zunächst dem Tabellendritten den Schneid ab und nutzten die sich bietenden Konterchancen eiskalt
aus und siegten am Ende gegen den Aufstiegsaspiranten mit 3:1. Ähnlich verlief es am vergangenen Wochenende, als die
Braunschweiger einen 1:2-Rückstand gegen den VfL Bochum drehten und den Tabellenfünften am Ende mit 3:2 schlugen. So
verdeutlichten die beiden Partien, dass die Lieberknecht-Elf nichts zu verschenken hat und die Spielzeit fokussiert und
motiviert zu Ende bringen möchte.
Stadion
Bereits 1923 wurde das Eintracht-Stadion eröffnet und seither ist es Austragungsort der Fußballspiele der Braunschweiger
„Löwen“. Im Jahr 1967 war die Arena nach einem 4:1-Sieg über den 1. FC Nürnberg sogar Schauplatz der ersten und einzigen
Braunschweiger Meisterfeier. Während das Stadion in den glorreichen Zeiten bis zu 40.000 Zuschauern Platz bot, fasst es heute
nur noch 23.325 Besucher. Neben der Fußballmannschaft von Eintracht Braunschweig trägt auch das Footballteam der New
Yorker Lions seine Heimspiele in dem Eintracht-Stadion aus.
Zu- und Abgänge
Zugänge: Domi Kumbela (Greuther Fürth)
Abgänge: Emil Berggreen (FSV Mainz 05), Mads Hvilsom (SK Brann)
Mögliche Startelf
Gikiewicz - Hochscheidt, Reichel, Kijewski - Pfitzner, Boland - Sauer, Reichel - Khelifi, Holtmann - Ademi
Bilanz
Bilanz Heim: 24 Spiele – 13 Siege – 9 Unentschieden – 2 Niederlagen
Bilanz Auswärts: 22 Spiele – 4 Siege – 7 Unentschieden – 11 Niederlagen
Bilanz Gesamt: 46 Spiele – 17 Siege – 16 Unentschieden – 13 Niederlagen
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10.05.2016 | 1. Mannschaft
„Fels in der Brandung“ vor emotionalem Heimatbesuch
Alexander Madlung möchte in seiner Geburtsstadt den Fortuna-Klassenerhalt feiern
Er dirigiert von hinten seine Vorderleute, er gewinnt Kopfballduelle und Zweikämpfe, er versucht immer wieder, mit langen
Bällen den Raum zu öffnen… Alexander Madlung ist längst zum Abwehrchef der Fortuna geworden. Auf dem Platz setzt er sich
selbst klare Ziele: Hinten den Laden dicht und den Kasten sauber halten, vorne bei eigenen Standards für Torgefahr sorgen.
Gerade beim so wichtigen 1:0-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt gelang dem 33-Jährigen der erste Teil seiner Vorhaben
eindrucksvoll.
Nicht umsonst nannte Fortunas Cheftrainer Friedhelm Funkel seinen Abwehrchef nach der Partie den „Fels in der Brandung“.
Vor allem in der aufregenden Schlussphase, als die Frankfurter es vermehrt mit langen, hohen Bällen versuchten und darüber
hinaus eine Standardsituation nach der anderen in Richtung Düsseldorfer Strafraum flog, behielt der Innenverteidiger mit seiner
ganzen Routine die Ruhe und köpfte den Ball immer wieder aus der Gefahrenzone. Dazu gab er lautstarke und klare
Anweisungen an seine Vorderleute. „Dass wir am Ende mit Christian Strohdiek einen weiteren kopfballstarken Spieler vor der
Abwehr hatten, war sehr hilfreich“, betont Madlung, der mit seiner Truppe schlussendlich in dem so wichtigen Heimspiel ohne
Gegentreffer blieb.
Durch den Erfolg im direkten Duell mit dem FSV haben sich die Rot-Weißen eine hervorragende Ausgangsposition im Kampf
um den Klassenerhalt erarbeitet. Ausgerechnet in seiner Heimatstadt Braunschweig möchte Madlung den Liga-Verbleib feiern.
Dafür gibt es ein recht einfaches Rezept: Wenn die Null steht, ist die Fortuna gerettet. „Braunschweig möchte einen
versöhnlichen Saisonabschluss feiern. Das möchten wir auch – mit dem großen Ziel Klassenerhalt“, betont Madlung vor seiner
Rückkehr zur Eintracht. „Das sind gute Voraussetzungen für ein gutes Spiel.“ In dem der Fortuna bekanntlich auch schon ein
Punkt für den Verbleib in der 2. Bundesliga reichen würde…
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10.05.2016 | U19
U19 hat das Endspiel fest im Blick
Niederrheinpokal-Halbfinale am Mittwochabend in Duisburg
Auf dem Weg zur Titelverteidigung des Niederrheinpokals ist Fortunas U19 mittlerweile im Halbfinale angekommen. Am
Mittwochabend, 18 Uhr, wollen die A-Junioren auswärts beim MSV Duisburg ins Endspiel einziehen und den vorletzten
Schritt zum erneuten Pokalgewinn gehen.
Im Halbfinale um den Niederrheinpokal geht es gegen einen alten Bekannten: Die Mannschaft von Sinisa Suker trifft am
Mittwochabend, 18 Uhr, auswärts an der Westender Straße auf den MSV Duisburg. Beide Mannschaften kennen sich aus der AJunioren-Bundesliga West gut – in dieser Saison gab es in der Liga klare Vorteile für F95: Im Paul-Janes-Stadion gewannen die
Rot-Weißen vor rund einem Monat mit 2:1, in Duisburg gab es im November einen deutlichen 6:1-Auswärtssieg.
„Wir sind nach dem Saisonende gegen Dortmund noch lange nicht im Abschalt-Modus“, erklärt U19-Trainer Sinisa Suker,
„denn wir haben noch ein paar Aufgaben vor uns und wollen den Niederrheinpokal unbedingt verteidigen!“. Das gelang einer
U19 von Fortuna bisher noch nie. Im Finale würde die Mannschaft von Rot-Weiss Essen auf die Flingeraner warten. Die
Essener warfen im April im anderen Halbfinale Borussia Mönchengladbach aus dem Wettbewerb.
Am Samstag, 15 Uhr, wird es dann auch für Fortunas U15 im Niederrheinpokal ernst: Fortunas C-Junioren treffen im
Halbfinale auswärts auf Bayer Wuppertal. Bei einem Finaleinzug würden die Rot-Weißen auf den Sieger der zeitgleich
angesetzten Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem MSV Duisburg treffen.
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09.05.2016 | U15
U15 feiert den Klassenerhalt
Die NLZ-Ergebnisse im Überblick
Durch einen Auswärtssieg in Wiedenbrück hat Fortunas U15 den Klassenerhalt in der C-Junioren-Regionalliga endgültig unter
Dach und Fach gebracht. Auch andere Mannschaften legten im Saisonendspurt gute Resultate hin: Die U16 rückt durch einen
5:2-Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vor, die U18 beendet ihre Spielzeit mit einem 8:0-Erfolg. Alle Ergebnisse aus Fortunas
Nachwuchsleistungszentrum im Überblick:
Samstag, 7. Mai 2016
U10/Meisterschaftsspiel/12.30 Uhr
VfB Hilden - Fortuna Düsseldorf 2:12
Gegen die U11 des VfB Hilden zeigte Fortunas U10 eine konzentrierte und mutige Leistung. Am Ende gewannen die E-Junioren
souverän mit 12:2.
U12/Testspiel/15 Uhr
Fortuna Düsseldorf - Alemannia Aachen 10:1
Fortunas U12 zeigte gegen Aachen eine sehr gute Leistung und haben sich mit dem zweistelligen Sieg und den vielen Toren für
ihre gute Leistung belohnt. Bis zum Ende drängten die Rot-Weißen auf das Tor der Alemannia, sodass sie verdient mit 10:1
gewannen.
U13/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
Fortuna Düsseldorf - SG Unterrath 2:0
Nach dem Kreispokalsieg am Donnerstag erfüllte Fortunas U13 auch die Aufgabe in der Meisterschaft: Am Samstag
bezwangen die D-Junioren die SG Unterrath mit 2:0.
U14/Nachwuchscup/15 Uhr
Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld 0:3
Trotz ordentlicher Ansätze entwickelten die U14-Fortunen offensiv zu wenig Durchschlagskraft und verschuldeten zudem zu
leicht Gegentore. Die C-Junioren unterlagen Arminia Bielefeld mit 0:3.
U15/Meisterschaftsspiel/15 Uhr
SC Wiedenbrück - Fortuna Düsseldorf 1:3
Fortunas U15 hat den Klassenerhalt in der C-Junioren-Regionalliga endgültig sicher! Nach dem 3:1-Auswärtssieg beim SC
Wiedenbrück beträgt der Vorsprung auf die Abstiegsplätze zwei Spiele vor dem Ende nun neun Punkte. Damit spielt auch die
U15 in der neuen Saison wieder in der höchstmöglichen Spielklasse.
U19/Meisterschaftsspiel/13 Uhr
Fortuna Düsseldorf - Borussia Dortmund 2:1
U23/Meisterschaftsspiel/18 Uhr
Fortuna Düsseldorf - FC Schalke 04 2:0
Sonntag, 8. Mai 2016
U9/Turnier
beim Rumelner TV
Fortunas U9 legte beim Leistungsvergleich einen durchwachsenen Auftritt hin und ließ einige Chancen liegen – so wurden die
F-Junioren Zweiter von vier Teamsfussball.
U13/Testspiel/11 Uhr
FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf 6:3
Fortunas U13 lieferte den Schalkern eine ausgeglichene Partie, in der neun Tore fielen – am Ende verloren die D-Junioren
auswärts dennoch mit 3:6.
U16/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
VfB Hilden - Fortuna Düsseldorf 2:5
Klarer Auswärtssieg für die U16 – beim VfB Hilden gab es einen 5:2-Erfolg. Damit rücken die B-Junioren in der
Niederrheinliga auf den zweiten Tabellenplatz vor.
U18/Meisterschaftsspiel/11 Uhr
DJK Tusa 06 - Fortuna Düsseldorf 0:8
Auch ihr letztes Spiel in der Leistungsklasse hat Fortunas U18 für sich entschieden – bei der DJK Tusa 06 gab’s einen 8:0Auswärtssieg. Mit 23 Siegen und drei Unentschieden aus 26 Spielen und einem Torverhältnis von 150:25 Toren schließen die
A-Junioren die Spielzeit 2015/16 als Meister ab und spielen demnächst um den Wiederaufstieg in die Niederrheinliga.
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09.05.2016 | 1. Mannschaft
Mannschaft bedankt sich für tolle Unterstützung
Über 32.000 Fans verhalfen der Fortuna zum wichtigen Heimsieg
Über 32.000 Fortuna-Fans setzten am Sonntagnachmittag in der ESPRIT arena ein klares Zeichen: Wir geben alles dafür, dass
der Traditionsverein aus Flingern in der 2. Bundesliga bleibt! Die Mannschaft tat es den anfeuernden, jubelnden und
mitfiebernden Anhängern gleich und erkämpfte sich einen wichtigen 1:0-Sieg gegen den direkten Konkurrenten FSV Frankfurt.
Nach Spielende bedankte sich das Team für die tolle Unterstützung während der 93 Minuten und in den letzten Wochen und
Monaten.
„DANKE FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG“ war auf dem Banner zu lesen, dass die Mannschaft nach dem Spiel durch die
Arena trug. Diese Botschaft wurde von den Spielern auch anschließend im Gespräch mit den Medienvertretern aufgegriffen.
„Der Support unserer Fans war sensationell. Wir wurden von ihnen mal wieder getragen. Gerade in der kritischen
Schlussphase war das enorm hilfreich für uns“, sagte Oliver Fink exemplarisch für viele Lobeshymnen über die eigenen
Anhänger.
Auch Cheftrainer Friedhelm Funkel betonte gleich mehrfach, dass die Anfeuerungsrufe ein Faustpfand für den unglaublich
wichtigen Sieg gegen den FSV waren: „Unseren Fans gebührt ein ganz großes Kompliment. Diesen Rückhalt spüren wir seit
Wochen. Man merkt einfach, dass die ganze Stadt möchte, dass wir in der Liga bleiben. Schön, dass wir das mit Leistung
zurückgezahlt haben.“ Um anschließend mit Blick auf das allesentscheidende Spiel bei Eintracht Braunschweig (Sonntag,
15:30 Uhr) nachzuschieben: „Genau das brauchen wir in Braunschweig wieder!“
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09.05.2016 | 1. Mannschaft
Matchwinner Demirbay überzeugt als Angreifer
Statistik zum 1:0 gegen den FSV Frankfurt
Die Erleichterung war bei den Fortunen riesig, als der Schlusspfiff in der ESPRIT arena ertönte. Mit einer geschlossenen
Mannschaftsleistung rang die Elf von Cheftrainer Friedhelm Funkel den FSV Frankfurt mit 1:0 nieder und machte damit einen
wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Am Tag danach werfen wir einen Blick auf die Daten zum Spiel gegen den FSV.
Welch riesen Last fiel den Fortunen nach dem wichtigen 1:0-Erfolg gegen FSV Frankfurt von den Schultern. Die Konkurrenten
auf Distanz gehalten und selber drei enorm wichtige drei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Eine
Journalisten-Frage vor der Begegnung, wie denn seine Mannschaft das Spiel gegen den FSV Frankfurt gewinnen wolle,
entgegnete Friedhelm Funkel mit einem Schmunzeln: „Wenn Sie mich so fragen: Ein Tor mehr schießen als der Gegner“. Der
Coach sprach und die Mannschaft folgte. Einmal mehr war es Kerem Demirbay, der für die Fortuna zum Matchwinner
avancierte und mit seinem Treffer in der 49. Minute die Rot-Weißen auf die Siegerstraße brachte. An vorderster Front mühte
sich Demirbay, der aufgrund der Ausfälle von Joel Pohjanpalo und Nikola Djurdjic von Funkel als einzige Sturmspitze
aufgeboten wurde, ab und sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Frankfurts Keeper André Weis. Am Ende
verbuchte der 22-Jährige die meisten Torschüsse aller Akteure auf dem Feld (6).
Eine ordentliche Leistung in seinem ersten Startelfeinsatz seit knapp zwei Monaten lieferte Julian Koch ab. Von Coach Funkel
als Rechtverteidiger aufgeboten, zeigte sich Fortunas Nummer zwei bissig und zweikampfstark und gewann zusammen mit
Oliver Fink die meisten Duelle Mann gegen Mann aller 95er. Dazu machte Koch über seine Seite immer wieder Dampf, suchte
den Weg nach vorne und forderte stets den Ball. Mit 63 Ballkontakten hatte der 25-Jährige die meisten im gesamten Spiel.
Die Zahlen zum Spiel Fortuna Düsseldorf – FSV Frankfurt:
Torschüsse gesamt
19 - 9
Gewonnene Zweikämpfe
51% - 49%
Fehlpässe
98 - 115
Fouls
24 – 16
Eckenverhältnis
5-3
Flanken
5-5
Meiste Torschüsse
Demirbay (6) – Gugganig (3)
Meiste Ballkontakte
Koch (63) – Ballas (62)
Meiste angek. Pässe aus dem Spiel
Bodzek (25) – Konrad (34)
Meiste Flanken aus dem Spiel
Bellinghausen (2) – Huber (2)
Meiste gewonnene Zweikämpfe
Fink, Koch (12) – Huber (13)
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09.05.2016 | U14
Philipp Lupp erneut für FVN-Auswahl nominiert
U14-Fortune nimmt an dreitägigem Lehrgang teil
Fortunas U14-Spieler Philipp Lupp ist einmal mehr für die Niederrhein-Auswahl seines Jahrgangs nominiert worden. Für den
C-Jugendlichen geht es Ende Mai für drei Tage nach Duisburg-Wedau. Erst vor einem Monat war Lupp zuletzt für den
Fußballverband Niederrhein am Ball.
Bei einem Blitzturnier zwischen den Fußballverbänden Niederrhein, Westfalen und Mittelrhein kam Lupp Ende April zum
Einsatz – dort konnte er die Verantwortlichen offensichtlich überzeugen, denn seine guten Leistungen haben ihm die nächste
Berufung für den FVN eingebracht. Zwischen Montag, 23. Mai, und Mittwoch, 25. Mai, nimmt Fortunas U14-Akteur an einem
Jugendlehrgang in der Sportschule Duisburg-Wedau teil und trainiert dort mit den größten Talenten aus dem ganzen
Niederrhein-Gebiet.
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Westdeutsche Zeitung
Pohjanpalo hofft auf ein Tor zum Abschied
[Mi, 11 Mai 21:30]
Düsseldorf. Wer Joel Pohjanpalo in diesen Tagen auf dem Trainingsplatz sieht, käme wahrscheinlich kaum auf die Idee, dass der Stürmer von Fußball-Zweitligist
Fortuna erst magere zwei Tore auf seinem Konto hat. Engagiert und gut gelaunt kommt der in Helsinki geborene Finne daher.
Funkel: „Es passt zwischen Fortuna und mir“
[Di, 10 Mai 22:00]
Düsseldorf. Ein freier Tag. Friedhelm Funkel verschafft sich Luft bei kleiner Gartenarbeit in seiner Heimat Krefeld. Der Trainer von Fußball-Zweitligist Fortuna
Düsseldorf arbeitet auf das letzte Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) bei Eintracht Braunschweig hin.
Was Fortuna in Braunschweig passieren kann
[Di, 10 Mai 18:55]
Düsseldorf. Die Stimmung in Düsseldorf hat sich gewandelt. Aus Anspannung, Hoffnung und Sorge sind jetzt Zuversicht und Freude geworden. Fortuna scheint
gerettet. Drei Punkte und sechs Tore Vorsprung vor dem MSV Duisburg sind eine gute Basis, um die Zugehörigkeit zur 2.
Oliver Fink: "Wir wollen nach vorne spielen"
[Di, 10 Mai 18:50]
Düsseldorf. Der älteste Spieler, der am Sonntag für Fortuna gegen Frankfurt auf dem Feld stand, freut sich ganz besonders auf die Begegnung am Sonntag in
Braunschweig. Herr Fink, wie erleben Sie die Spannung im Saisonfinale für die Fortuna? Oliver Fink:
Fortuna siegt auch ohne Stürmer
[Mo, 09 Mai 17:45]
Düsseldorf. Die meisten Fortuna-Fans und auch die Berichterstatter auf der Tribüne hatten zur Pause mit dem Experiment „Mannschaft ohne Stürmer“ bereits
abgeschlossen.
Muskelfaserriss bei Düsseldorfer Profi Bellinghausen
[Mo, 09 Mai 17:27]
Düsseldorf (dpa) - Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss auf Axel Bellinghausen verzichten. Der 32 Jahre alte Fußballprofi hat sich beim 1:0 gegen den FSV
Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das teilte die Fortuna mit, einen Tag nach dem Erfolg über die Hessen.
Fortuna: Bellinghausen erleidet Muskelfaserriss
[Mo, 09 Mai 17:21]
Düsseldorf. Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss auf Axel Bellinghausen verzichten. Der 32 Jahre alte Fußballprofi hat sich beim 1:0 gegen den FSV Frankfurt einen
Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das teilte die Fortuna am Montag mit, einen Tag nach dem Erfolg über die Hessen.
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Der 21-Jährige ist nach seiner Gelbsperre ein Kandidat für das beim Spiel in Braunschweig. Es wird wohl sein letztes sein.
Im Hinspiel gegen Braunschweig gelang Joel Pohjanpalo sein erstes Saisontor. Am Sonntag würde er dies gerne wiederholen.
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Im Hinspiel gegen Braunschweig gelang Joel Pohjanpalo sein erstes Saisontor. Am Sonntag würde er dies gerne wiederholen.
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Christof Wolff
Im Hinspiel gegen Braunschweig gelang Joel Pohjanpalo sein erstes Saisontor. Am Sonntag würde er dies gerne wiederholen.
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Düsseldorf. Wer Joel Pohjanpalo in diesen Tagen auf dem Trainingsplatz sieht, käme wahrscheinlich kaum auf die Idee, dass
der Stürmer von Fußball-Zweitligist Fortuna erst magere zwei Tore auf seinem Konto hat. Engagiert und gut gelaunt kommt der
in Helsinki geborene Finne daher. In den Trainingsspielchen erzielte er auch am Mittwoch das ein oder andere Tor. „Ja, in
dieser Saison lief es nicht so gut. Auch für mich persönlich nicht. In meinem ersten Jahr war das anders. Aber daraus kann man
lernen“, sagt Pohjanpalo, dem vergangene Saison elf Zweitligatore gelangen.
Beim wichtigen 1:0-Erfolg gegen den FSV Frankfurt fehlte der 21-Jährige aufgrund der fünften Gelben Karte. „Ich war noch
nie so nervös. In den letzten zehn Minuten habe ich immer nach den anderen Ergebnissen geschaut. Am Ende war ich froh, dass
wir es über die Zeit gebracht haben“, gibt Pohjanpalo noch einmal einen Einblick in seine Gefühlswelt vom vergangenen
Sonntag.
Im Saisonfinale in Braunschweig will der 18-fache Nationalspieler wieder seinen Beitrag leisten, damit auf der Zielgeraden in
Sachen Klassenerhalt nichts mehr anbrennt. „Jeder von uns will gewinnen. In der Hinrunde haben wir ein gutes Spiel gegen sie
gemacht.“ An jenem 7. Dezember gewann die Fortuna mit 1:0 in der Arena gegen die Niedersachsen – durch das erste
Saisontor von Pohjanpalo.
Im Sommer kehrt der Finne zu Bundesligist Leverkusen zurück
Seit Friedhelm Funkel bei den Rot-Weißen übernommen hat, scheint bei Fortunas Nummer „20“ der Spaß zurückgekehrt zu
sein: „Unter ihm habe ich wieder meine Chance bekommen. Ich hoffe, ich bin gegen Braunschweig auch dabei und kann dem
Team helfen. Am besten mit einem Tor.“
Vergessen scheint inzwischen die sogenannte Disco-Affäre, als er im Vorfeld des Auswärtsspiels beim SV Sandhausen im
März für eine Woche suspendiert und zur U 23 abkommandiert wurde. „Ich habe die Strafe des Vereins akzeptiert. Mein
Verhalten gegenüber dem Verein und allen Fans tut mir sehr leid und ich möchte mich dafür entschuldigen“, sagte Pohjanpalo
damals und wollte sich für eine neue Chance empfehlen – mit Erfolg. Pohjanpalo scheint verstanden zu haben, dass man sich
im Profi-Fußball an gewisse Regeln halten muss, um sich nicht selbst schwere Steine in den Karriereweg zu legen.
Für Fortuna-Verteidiger Kevin Akpoguma und die Spieler des U 20-Nationalteams wartet kurz nach Saisonende ein Highlight:
Im EM-Trainingslager der deutschen A-Nationalmannschaft in Ascona werden die U 20-Junioren als Trainingspartner zur
Verfügung stehen.
Die sportliche Zukunft indes liegt zwar am Rhein, jedoch nicht mehr bei der Fortuna. „Ich werde nach Leverkusen
zurückkehren, wie es vertraglich vereinbart ist. Was dort passiert, weiß ich noch nicht. Das werden wir dann sehen“, sagt der
Finne, dessen Leihvertrag in diesem Sommer endet. Wie groß die Chancen für den Blondschopf beim kommenden ChampionsLeague-Teilnehmer sind, darf angesichts der Qualitäten von Chicarito und der Vertragsverlängerung von Routinier Stefan
Kießling aber hinterfragt werden.
Nach dem befreienden Sieg gegen Frankfurt empfindet Pohjanpalo wie viele seiner Mitspieler nun einen anderen Druck: „Der
ist etwas geringer als in der Vorwoche. Für uns ist es aber nicht schwer, die Konzentration auf einem hohen Level zu halten.“
Wenn die Fortuna am Sonntag den Klassenerhalt perfekt gemacht hat, will Pohjanpalo ein wenig mit den Fans feiern. „Noch
haben wir es nicht geschafft. Aber ich bin zuversichtlich, was das angeht.“
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Das Interview führte Olaf Kupfer
Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel über Nervenspiele im Abstiegskampf und seinen Plan von der Zukunft des FußballZweitligisten. Vielleicht mit Funkel.
Fortuna-Coach Friedhelm Funkel während des Heimspiels gegen den FSV Frankfurt.
Fortuna-Coach Friedhelm Funkel während des Heimspiels gegen den FSV Frankfurt.
Maja Hitij
Fortuna-Coach Friedhelm Funkel während des Heimspiels gegen den FSV Frankfurt.
Düsseldorf. Ein freier Tag. Friedhelm Funkel verschafft sich Luft bei kleiner Gartenarbeit in seiner Heimat Krefeld. Der
Trainer von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf arbeitet auf das letzte Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) bei Eintracht
Braunschweig hin. Drei Punkte und sechs Tore Vorsprung hat Fortuna auf den Abstiegsplatz. Ein Gespräch über Nervenspiele
in der Gegenwart und Planungen für eine Zukunft – mit Funkel?
Herr Funkel, Gartenarbeit, das ist der richtige Ausgleich im Kampf gegen den Abstieg.
Friedhelm Funkel: Ja, finde ich auch. An einem freien Tag kann man das mal machen.
Wie war es um Ihr Nervenkostüm bestellt am Sonntag beim so wichtigen 1:0 gegen den FSV Frankfurt?
Funkel: Vor dem Spiel ein Stück weit entspannt, weil ich wusste, dass die Mannschaft gut vorbereitet ist. Im Laufe des Spiels
ist es allerdings immer dünner geworden, weil wir einfach nicht das zweite Tor gemacht haben. Das lässt einen draußen nervös
werden. Ich habe hunderte von Spielen hinter mir und oft genug erlebt, dass durch irgendeine blöde Situation immer der
Ausgleich fallen kann.
War es das Endspiel?
Funkel: Das habe ich ja so deklariert und es war eines. Die Mannschaft hat das ohne echten Stürmer gut umgesetzt, ohne
Nervosität. In dem Spiel mit den ganz jungen Stürmern anzufangen, nachdem so viele ausgefallen waren – das wollte ich dann
doch nicht. Und Kerem Demirbay und Oliver Fink haben das gut gemacht, sie waren beim Tor die entscheidenden Leute. Das
sind unsere beiden effektivsten Spieler.
Sie haben Fink wiederbelebt.
Funkel: Olli ist Fortuna. Seit sieben Jahren da. Der läuft von allen am meisten, immer so zwischen 11,2 und 12,1 Kilometer.
Wieso hat das vor Ihnen lange niemand mehr entdeckt?
Funkel: Das weiß ich nicht, Er gibt alles für Fortuna, lebt den Verein, ein Supertyp. Für mich war sofort klar, dass ich ihn
wieder bringe. Er hat das Vertrauen mehr als gerechtfertigt.
Hatten Sie Zweifel nach der Pleite in Duisburg?
Funkel: Nein. Ich habe die Leistung dort auch nicht so schlecht gesehen wie viele Beobachter. Wir haben auch dort Willen
gezeigt, aber haben zurecht verloren, weil wir keine Torchancen hatten. Ich wusste aber, dass wir in allen drei Heimspielen
zuvor unter mir gut gespielt hatten.
Und jetzt ein letztes Auswärtsspiel in Braunschweig.
Funkel: Wir haben von allen die schwerste Aufgabe. Braunschweig hatte ich ganz oben erwartet. 3:1 gegen Nürnberg, 3:2
gegen Bochum zuletzt, im eigenen Stadion sind sie sowieso stark. Es muss die stärkste Auswärtsleistung unter meiner Regie
her.
Man hat den Eindruck, Ihnen liegt die Arbeit im Spätherbst Ihrer Karriere.
Funkel: Ich bin total gerne bei Fortuna. Ich will nicht sagen: Das ist mein Verein – das wäre vielleicht übertrieben. Aber
Fortuna hat bei mir im Kopf immer eine gute Rolle gespielt. Ich bin zur Fortuna gegangen, als ich noch in Neuss wohnte. Und
jetzt habe ich es erlebt: Das ist wirklich ein guter Verein. Gut aufgestellt, tolle Fans, gute Stimmung. Jetzt muss der Verein die
richtigen Schlüsse aus dieser Saison ziehen.
Die da wären?
Funkel: Darüber spreche ich nicht vor diesem wichtigen Spiel. Meine Meinung habe ich auf Wunsch mitgeteilt. Ohne dass wir
annähernd darüber gesprochen hätten, wie es weitergeht. Bis zum heutigen Tag haben wir das gar nicht. Es war Teil der
Vereinbarung, dass wir uns nach dem letzten Spiel zusammensetzen. Ich glaube, dass es zwischen der Fortuna und mir einfach
passt.
Es gab Andeutungen, dass Sie bei Ligaerhalt bleiben.
Funkel: Schön, wenn man Ihnen das gesagt hat.
Ihnen nicht?
Funkel: Nein, obwohl das Verhältnis zu Vorstand Robert Schäfer wirklich sehr gut ist.
Nervt Sie das nicht?
Funkel: Nein, nein. Ich bin jetzt in einer Situation, in der ich dieses letzte Spiel in Ruhe über die Runden bringen will. Dann
haben wir immer noch Zeit. Und wenn dann die Entscheidung so fallen sollte, dass sie es doch mit einem anderen machen
wollen, dann ist das halt so. Ich bin jetzt keine 40 mehr, wo ich dann ins Tal der Tränen fallen würde. Ich arbeite total gerne
und habe wieder richtig Feuer. Die Jungs sind mir ans Herz gewachsen. Daraus können Sie meine Tendenz hören.
Sie würden gerne bleiben.
Funkel: Ich bin Gesprächen gegenüber sehr offen.
Wären Sie bereit für einen Neuanfang?
Funkel: Es muss ihn geben, das ist unabdingbar. Ich habe damit sicher kein Problem, wenn man mit jungen Spielern aus den
eigenen Reihen etwas aufbauen will. Ich habe ja schon welche eingebaut. Kevin Akpoguma zum Beispiel. Ich verstehe
überhaupt nicht, warum der vorher nicht gespielt hat. Für die Innenverteidiger-Position ist er der ideale Spieler. Ihn
weiterzuentwickeln ist eine tolle Aufgabe. Auch wenn er dann in einem Jahr weg sein sollte – dann ist es so. Aber wir hätten
dann von ihm profitiert. Christian Gartner, Marcel Sobottka habe ich gebracht. Wir haben mit unserem Japaner Justin Toshiki
Kinjo ein Riesentalent hintendran, der wird in den nächsten ein, zwei Jahren für Furore sorgen. Wir holen mit Robin Bormuth
einen erst 20-Jährigen hoch, der linke Verteidiger Anderson-Lenda Lucoqui ist 18, pfeilschnell. Vorne hat Kemal Rüzgar die
Chance, es im nächsten Jahr zu schaffen. Taylan Duman kommt aus der U19. Das sind alles talentierte Spieler, die bei der
Fortuna eine Chance bekommen müssen.
Und dann braucht es auch noch Stützen.
Funkel: Nur mit den Jungen geht es nicht. Mit einigen erfahrenen Spielern dazu hätte man eine super Mischung, die auch vom
Publikum angenommen würde. Dann muss man nicht Leute holen, die zwei Jahre nicht gespielt und den Zenit überschritten
haben.
Was passiert nach dem Spiel in Braunschweig?
Funkel: Wenn wir drin bleiben, was wir alle hoffen, dann feiern wir. Das wird die Mannschaft in die Hand nehmen. Erst muss
sie mir folgen, dann folge ich ihr.
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Die Bilanz der Düsseldorfer auf fremden Plätzen ist nicht beeindruckend. Das Team von Friedhelm Funkel rangiert in der
Tabelle der Auswärtsspiele nur auf Platz 17.
Düsseldorf. Die Stimmung in Düsseldorf hat sich gewandelt. Aus Anspannung, Hoffnung und Sorge sind jetzt Zuversicht und
Freude geworden. Fortuna scheint gerettet. Drei Punkte und sechs Tore Vorsprung vor dem MSV Duisburg sind eine gute Basis,
um die Zugehörigkeit zur 2. Fußball-Bundesliga am letzten Spieltag zu erhalten. Doch wie schnell kann diese bröckeln, und
dann droht die Relegation. Mehrere Szenarien sind für den kommenden Sonntag denkbar. Denn in Braunschweig ist alles
möglich, wie das legendäre 5:5-Unentschieden im Aufstiegsjahr 2008/09 bewiesen hat.
Fortuna geht (früh) in Führung
Führungstreffer für den Fußball-Zweitligisten aus Düsseldorf hat es auswärts dreimal gegeben. Zwei Spiele davon konnte die
Fortuna gewinnen. In Frankfurt, beim Lieblingsgegner brachte Kerem Demirbay seine Mannschaft nach 23 Minuten in Führung,
und die Gäste gewannen auch relativ souverän mit 2:1, nachdem der Doppel-Torschütze in der Schlussphase noch die GelbRote Karte gesehen hatte. In Freiburg beim völlig überraschenden 2:1-Erfolg erzielte Nikola Djurdjic nach 26 Minuten die
1:0-Führung. Später, nach dem umstrittenen Ausgleich (nach Handelfmeter/Bellinghausen) gelang Sercan Sararer der
Siegtreffer. Und auch in der Partie in Karlsruhe gelang der Fortuna der erste Treffer durch Demirbay nach einem direkt
verwandelten Freistoß. Dieses Tor fiel aber erst 20 Minuten vor dem Ende. Der KSC konnte zehn Minuten später – natürlich
durch einen Ex-Fortunen (Erwin Hoffer) noch zum Remis ausgleichen.
Fazit: Wenn die Fortuna auswärts in dieser Saison in Führung gegangen ist, hat die Mannschaft nicht mehr verloren. Das wäre
also die ideale Voraussetzung, um sich in Braunschweig keine Sorgen machen zu müssen. Ein frühes Führungs-Tor gelang der
Mannschaft allerdings auswärts nie. Es dauerte mindestens 23 Minuten.
Fortuna hält lange ein torloses Unentschieden
Die Taktik, möglichst lange ein 0:0 zu halten, hat sich für Fortuna in dieser Saison nicht gerade bewährt. Keinen Fehler
machen, und dann den einen Punkt mitzunehmen – dieser Plan hat nur zweimal funktioniert. In Paderborn und Bielefeld stand
am Ende hinten die Null. Ansonsten war die Fortuna zu fehleranfällig. Das ging in Heidenheim beim 0:1 (77.) los, in Nürnberg
war es nicht viel besser (67.), und auch in Sandhausen (78.) ging die Sache schief, weil ein einziger schwerer Fehler reichte,
um die Defensiv-Bemühungen zunichtezumachen. Da in diesen Spielen die Fortuna viel zu harmlos war, reichten dann auch die
verbleibenden Minuten nicht, um noch etwas zu retten. Ein spätes Ausgleichstor gelang der Fortuna nur mit mehr Anlauf: In
Berlin nach dem frühen 0:1 (5.) durch Didier Ya Konan kurz vor Abpfiff und in Bochum nach dem 0:1 (26.) in der
Nachspielzeit durch Mike van Duinen.
Fazit: Gegen eine offensivstarke Mannschaft wie Braunschweig auf ein 0:0 zu hoffen oder mit einer Defensiv-Taktik zum
Erfolg zu kommen, sollte sich eigentlich verbieten.
Fortuna kassiert früh einen Rückstand
Ein frühes Gegentor wäre keine gute Voraussetzung für den direkten Klassenerhalt. Das 0:3 in Kaiserslautern, das 0:4 auf St.
Pauli, das 1:3 in Fürth und auch das 2:3 in München, wo das 0:1 allerdings erst in der 29. Minute fiel, waren keine
Ruhmestaten der Fortuna. Da stand auch jeweils das Deckungszentrum nicht so stabil wie derzeit mit Kevin Akpoguma und
Alexander Madlung. Wobei zu erwähnen ist, dass teilweise die Fehler auf den Flügeln gemacht wurden und die Außenspieler
unbedrängte Flanken zugelassen hatten.
Fazit: Eine Taktik, die auf Mitspielen ausgerichtet ist, wäre hilfreich, um dem Gegner nicht zu viel Raum zu lassen. Der
Eintracht jedoch ins offene Messer zu rennen, wäre nicht die Art, wie Friedhelm Funkel inzwischen spielen lässt. Die klare
Forderung an die Mannschaft lautet in jedem Fall, dass ein früher Rückstand unbedingt vermieden werden muss, um das
Nervenkostüm nicht in Flammen zu versetzen und den Gegner aus Duisburg im Fernduell nicht noch zusätzlich zu motivieren.
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Der älteste Spieler, der am Sonntag für Fortuna gegen Frankfurt auf dem Feld stand, freut sich ganz besonders auf die
Begegnung am Sonntag in Braunschweig.
Oliver Fink ist begeistert von der Fan-Unterstützung.
Oliver Fink ist begeistert von der Fan-Unterstützung.
Wolff
Oliver Fink ist begeistert von der Fan-Unterstützung.
Düsseldorf. Der älteste Spieler, der am Sonntag für Fortuna gegen Frankfurt auf dem Feld stand, freut sich ganz besonders auf
die Begegnung am Sonntag in Braunschweig.
Herr Fink, wie erleben Sie die Spannung im Saisonfinale für die Fortuna?
Oliver Fink: Da habe ich als Spieler auf dem Platz das Glück, nicht groß drüber nachdenken zu können. Das Kopfkino, was
wäre wenn, läuft aber die ganze Zeit. Wenn man dann nicht wie am vergangenen Sonntag cleverer verteidigt und sogar noch
einen Konter nutzen könnte, wäre die Spannung auch für die Zuschauer halb so schlimm. Ein 1:0 ist immer ein enges Höschen.
Kann die Mannschaft schon einmal vorsichtig anfangen zu feiern?
Fink: Das können wir absolut noch gar nicht. Wir ärgern uns aber jetzt noch viel mehr über den einen oder anderen Punkt, den
wir irgendwo liegengelassen haben. Wir sind aber auf jeden Fall froh, dass wir jetzt in dieser Position sind, und wir nach
Braunschweig fahren können, um selbst alles eintüten zu können.
Wie geht die Mannschaft jetzt in das Spiel in Braunschweig hinein?
Fink: Wir wollen nach vorne spielen. Vielleicht liegen uns die Braunschweiger wieder, nachdem wir gegen diesen Gegner
auch im Hinspiel gut ausgesehen haben (1:0-Sieg; Anm. der Red.). Der Vorteil ist, dass auch die Eintracht Fußball spielen will.
Ich denke schon, dass da etwas möglich ist. Wir müssen natürlich von Anfang an wach sein. Aber das sind die Floskeln, die
man jedes Mal bemüht. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, und dort nicht mit der Gewissheit antreten, dass wir schon
durch sind. Jeder weiß selber, was noch zu tun ist. Und die Unterstützung durch die Fans ist einfach fantastisch. Darauf hoffen
wir auch in Braunschweig.
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Von Tobias Kemberg und Norbert Krings
mit einem Kommentar von Norbert Krings
Als dann in der Schlussphase ein Angreifer für das Funkel-Team auf dem Platz steht, vergibt es eine höhere Führung
leichtfertig.
Düsseldorf. Die meisten Fortuna-Fans und auch die Berichterstatter auf der Tribüne hatten zur Pause mit dem Experiment
„Mannschaft ohne Stürmer“ bereits abgeschlossen. Gegen eine Frankfurter Abwehr, die deutliche Anzeichen von Nervosität
zeigte, die trotz nicht gerade ideal geschlagener Ecken und Freistöße nur selbst für Gefahr im eigenen Strafraum sorgte und im
Stellungsspiel Schwächen offenbarte, war es der Fortuna nicht gelungen, in 45 Minuten einen Treffer vorzulegen. Doch
Friedhelm Funkel änderte zur Pause nichts, und der Cheftrainer der Fortuna lag damit goldrichtig. Sein Team schaffte
schließlich den wichtigen 1:0-Erfolg gegen den FSV Frankfurt.
„Wie sich die Mannschaft ohne nominellen Stürmer durchgesetzt hat, verdient Hochachtung“, sagte Funkel. „Oliver Fink und
Kerem Demirbay haben das hervorragend gemacht.“ In der 49. Minute hatte das Duo ihren großen Moment, als Fink von Axel
Bellinghausen auf außen angespielt wurde und der sehr geschickt Demirbay in Szene setzte. „Mit dem Kerem kann man richtig
gut Fußball spielen“, sagte Fink. „Axel spielt den Ball in den Raum, der kommt etwas glücklich rüber, und dann stecke ich ihn
durch zu Kerem. Und der macht das überragend. Das war nicht so einfach.“ Auch Demirbay, der im Fachmagazin „kicker“
sogar in der Elf des Tages steht, lobte das Zusammenspiel: „Ich kenne Oli ein bisschen. Und ich wusste, er spielt diesen Ball.
Mein Gegenspieler musste ein Stück weit spekulieren. Dann hab ich den Ball mit links mitgenommen und dann versemmel ich
den auch nicht.“
Fortuna hat den Gegner zu gefährlichen Freistößen eingeladen
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Fortuna siegt 1:0 gegen Frankfurt - Bewerten Sie die Spieler
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Das entscheidende Tor war gefallen, nach einem Stürmer fragte plötzlich niemand mehr. Nun hieß es, den Vorsprung
verteidigen. Das gelang eindeutig nicht so, wie es sich der Trainer und wohl auch die Fans vorgestellt hatten. Die Räume
zwischen Defensivkräften und die Offensiven waren teilweise viel zu groß, die Konter wurden überhaupt nicht ausgespielt,
sondern kläglich vergeben. „Natürlich denkst du dann, hoffentlich fällt nicht dieses Tor, was uns vieles kaputt gemacht hätte“,
sagte Funkel, der versuchte, unten im Innenraum trotz der großen Anspannung klaren Kopf zu behalten. „Es wäre ja auch
tragisch gewesen, wenn meine Mannschaft nicht für diesen Kampf belohnt worden wäre.“
Doch leicht machten es die Spieler ihrem Trainer nicht. Was nicht passieren darf, ist die Einladung zu gefährlichen Freistößen.
Nicht der Schiedsrichter war es schuld und pfiff zu viel, sondern die Fortunen griffen immer wieder (teilweise ungeschickt)
zum Mittel des Foulspiels, um die Frankfurter zu stoppen. Und das Gefühl, es könne gar nichts schief gehen, hatten nach den
Erfahrungen dieser Saison bestimmt nur die wenigsten. „In der Regel wird das bestraft, wenn du so große Chancen zum 2:0
hast und sie nicht nutzt“, meinte Funkel. Damit hat die Fortuna auch einen größeren Vorsprung auf die Konkurrenz aus Duisburg
vergeben.
Zu dieser Zeit spielte Fortuna allerdings wieder mit einem Stürmer. Doch vorher, ohne nominellen Angreifer, hatte es
zumindest mit der Effizienz beim Toreschießen besser funktioniert. „Aber ich bin froh, dass wir gewonnen haben und dass was
ich vor dem Spiel erzählt habe über das Engagement der Mannschaft der Wahrheit entsprach“, sagte Fortunas Cheftrainer.
Axel Bellinghausen hat sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen und fällt bis auf weiteres aus. Training
In Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Braunschweig am kommenden Sonntag trainiert die Mannschaft wie folgt: Dienstag
frei, Mittwoch 10 Uhr, Donnerstag 10 Uhr und Freitag ebenfalls 10 Uhr. Die Übungseinheit am Samstag ist nicht öffentlich.
„Danke für Eure Unterstützung“ war auf dem Banner zu lesen, dass die Mannschaft nach dem Spiel durch die Arena trug. „Der
Support unserer Fans war sensationell. Wir wurden von ihnen mal wieder getragen. Gerade in der kritischen Schlussphase war
das enorm hilfreich für uns“, sagte Oliver Fink.
Kommentar
Düsseldorf. Es scheint fast so, als hätte der Fußballgott an die Fortuna gedacht, als er das Leiden und die Abstiegsangst
„erfunden“ hat. mehr
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Axel Bellinghausen hat sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Foto: Guido Kirchner
Axel Bellinghausen hat sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Foto: Guido Kirchner
dpa
Axel Bellinghausen hat sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Foto: Guido Kirchner
Düsseldorf (dpa) - Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss auf Axel Bellinghausen verzichten. Der 32 Jahre alte Fußballprofi hat
sich beim 1:0 gegen den FSV Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen.
Das teilte die Fortuna mit, einen Tag nach dem Erfolg über die Hessen. Nach diesem dreifachen Punktgewinn ist der
Klassenverbleib der Rheinländer vor dem 34. Spieltag am Sonntag bei Eintracht Braunschweig fast gesichert. Frankfurt ist
Tabellen-Vorletzter.
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Muskelfaserriss bei Düsseldorfer Profi Bellinghausen - BuLi Nachrichten
09.05.16 18:18 Uhr
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Axel Bellinghausen muss gegen Eintracht Braunschweig zugucken.
Axel Bellinghausen muss gegen Eintracht Braunschweig zugucken.
Axel Bellinghausen war gegen St. Pauli Kapitän..
Axel Bellinghausen war gegen St. Pauli Kapitän..
Maja Hitij, Bild 1 von 2
Axel Bellinghausen muss gegen Eintracht Braunschweig zugucken.
Düsseldorf. Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss auf Axel Bellinghausen verzichten. Der 32 Jahre alte Fußballprofi hat sich
beim 1:0 gegen den FSV Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das teilte die Fortuna am
Montag mit, einen Tag nach dem Erfolg über die Hessen. Nach diesem dreifachen Punktgewinn ist der Klassenverbleib der
Rheinländer vor dem 34. Spieltag am Sonntag bei Eintracht Braunschweig fast gesichert. Frankfurt ist Tabellen-Vorletzter.
(dpa)
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Fortuna: Bellinghausen erleidet Muskelfaserriss - BuLi Nachrichten
09.05.16 18:18 Uhr
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Rheinische Post
Aktuelle Nachrichten
Fortuna Düsseldorf - Friedhelm Funkel bleibt Fortunas Trainer
[Do, 12 Mai 00:00]
Am Sonntag in Braunschweig sitzt der 62-Jährige zum 762. Mal auf der Trainerbank. Doch es wird nicht sein letztes Spiel sein. Am Mittwoch wurden die
personellen Planungen vorangetrieben.
Fortuna Düsseldorf - Pohjanpalo geht, Gartner überlegt
[Mi, 11 Mai 15:03]
Joel Pohjanpalo wird die Fortuna im Sommer definitiv Richtung Bayer Leverkusen verlassen. Der Österreicher Christian Gartner hat über seine Zukunft noch nicht
entschieden. Eine Rolle würde dabei auch Trainer Friedhelm Funkel spielen.
Fortuna Düsseldorf - 21 Fortunen trainieren für Braunschweig
[Mi, 11 Mai 14:33]
Axel Bellinghausen, Nikola Djurdjic und Sercan Sararer fehlten im Fortuna-Training und werden in Braunschweig wohl nicht mitmischen können. Dafür kehrte
Julian Schauerte zurück. Emmanuel Iyoha ist mit der U19 im Einsatz.
2. Bundesliga - Würzburg und Hollerbach warten in der Relegation
[Mi, 11 Mai 10:33]
Der Abstiegskampf in der 2. Bundesliga neigt sich dem Ende entgegen. Ob Düsseldorf, Duisburg, Frankfurt oder Paderborn - welcher Zweitligist nach dem 34. und
letzten Spieltag in die Relegation muss, wird sich am kommenden Sonntag entscheiden.
Fortuna Düsseldorf - Das Phänomen Axel Bellinghausen
[Mi, 11 Mai 07:06]
Die spielerischen Defizite treiben manch einen Zuschauer zur Verzweiflung, doch die Fans lieben ihn. Er ist der einzige Spieler der Fortuna, dessen Vertrag
verlängert wurde.
Fortuna Düsseldorf - Braunschweig gehen die Abwehrspieler aus
[Mi, 11 Mai 13:34]
Die Personalsorgen, die Fortuna Düsseldorf zuletzt im Angriff hatte, hat Eintracht Braunschweig in der Abwehr. Die Sperre von Saulo Decarli bringt Trainer
Torsten Lieberknecht vor dem letzten Spieltag in Schwierigkeiten.
Fortuna Düsseldorf - Torschütze Demirbay ist Spieler des Spiels
[Mi, 11 Mai 10:35]
Kerem Demirbay ist nach dem 1:0-Sieg im Abstiegsgipfel gegen den FSV Frankfurt von unseren Lesern zum "Spieler des Spiels" gewählt worden. Die Leihgabe
vom Hamburger SV glänzte als "falsche Neun".
Fortuna Düsseldorf - Fortuna gegen Eintracht, ein Duell mit Tradition
[Di, 10 Mai 18:03]
Fortuna Düsseldorf kann am letzten Spieltag in Braunschweig den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringen. In der Vergangenheit lieferten sich die beiden Klubs
spektakuläre Duelle. Wir haben einen Blick in die Geschichtsbücher geworfen.
Fortuna Düsseldorf - Fortuna hält die Konzentration hoch
[Di, 10 Mai 00:00]
Drei Punkte und sechs Tore Vorsprung auf den Relegationsplatz: Der Klassenerhalt ist so gut wie geschafft. Doch es gibt mahnende Beispiele. Deshalb wollen die
Düsseldorfer letzte Zweifel aus eigener Kraft beseitigen.
Fortuna Düsseldorf - Eine ganze Stadt als Retter
[Mo, 09 Mai 18:23]
Noch hat es Fortuna nicht hundertprozentig geschafft. Gegen Braunschweig kann das Team aus eigener Kraft alles klar machen. Wenn der Klassenerhalt auch
rechnerisch sicher ist, dann ist es das Verdienst einer ganzen Stadt.
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Fortuna Düsseldorf: Friedhelm Funkel bleibt Trainer
Am Mittwochmorgen stand Friedhelm Funkel auf Fortunas Trainingsplatz. Es wurde zwar konzentriert gearbeitet, doch war den
Spielern deutlich anzumerken, dass der ganz große Druck, der vor dem Heimspiel gegen den FSV Frankfurt (1:0) herrschte,
nicht mehr da war. Mit einem erfolgreichen Abschneiden soll am Sonntag in Braunschweig der Klassenerhalt perfekt gemacht
werden. "Dann sind wir froh und ziehen einen Schlussstrich unter die Saison", sagt Julian Koch.
Und Joel Pohjanpalo zieht ihn gar unter das Kapitel Fortuna, das für ihn dann beendet ist. "Ich hoffe, dass wir das letzte Spiel
gewinnen. Dann ist Schluss. Ich verlasse den Verein auf jeden Fall", sagte der von Bayer Leverkusen ausgeliehene Stürmer.
Funkel hat noch Spaß an der Arbeit
Für Friedhelm Funkel hingegen ist noch lange nicht Schluss. Mit 62 Jahren hat er immer noch Spaß an der Arbeit, vor allem in
Düsseldorf. "Die Fortuna ist ein toller Verein", sagt der Krefelder, der von zu Hause in 20 Minuten am Stadion ist. "Das ist
natürlich optimal."
Friedhelm Funkel wurde in dieser Saison erst im zweiten Anlauf die Verantwortung übertragen. Zunächst hatte Manager Rachid
Azzouzi Marco Kurz als Trainer auserkoren, hatten Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Nach zweieinhalb Monaten wurde
die Reißleine gezogen. In Absprache mit dem damals noch designierten Vorstandsvorsitzenden Robert Schäfer wurde Funkel
geholt. Die beiden haben sich vor zweieinhalb Jahren beim TSV 1860 München kennen und schätzen gelernt. Die beiden Neuen
arbeiten bei Fortuna vertrauensvoll zusammen.
Nicht nur, dass Funkel Fortuna im März nicht hängen ließ, sondern souverän über die Fehlentscheidung des Klubs wenige
Wochen zuvor hinwegging und die Aufgabe anpackte, spricht für ihn, sondern ebenso sein Fachwissen und Auftreten. Natürlich
ließ er sich per Option zusichern, im Fall des Klassenerhalts Trainer bleiben zu können - falls er das will.
Funkel in alle Planungen eingebunden
Natürlich haben die vergangenen Wochen viel Kraft und Nerven gekostet, doch Funkel macht keinen Hehl daraus, dass ihm die
Arbeit trotzdem Spaß macht. Er ist in alle Planungen für die kommende Saison eingebunden.
Am Mittwochnachmittag gab es weitere Gespräche. Zunächst setzte sich der Vorstandsvorsitzende Schäfer mit Funkel, CoTrainer Peter Hermann und Azzouzi zusammen, um die personelle Planungen für die kommende Saison voranzutreiben.
Anschließend gab es noch ein Vier-Augen-Gespräch zwischen Schäfer und Funkel.
Dabei dürfte es in einem ersten Schritt um die Spieler gegangen sein, deren Verträge am Saisonende auslaufen: Christopher
Avevor, Mathis Bolly, Kerem Demirbay, Tugrul Erat, Oliver Fink, Christian Gartner, Joel Pohjanpalo, Sergio Pinto und Lukas
Schmitz. In einem zweiten Schritt wird es jedoch auch darum gehen müssen, Lösungen zu finden, um Verträge mit weiteren
Spielern aufzulösen. Auf Friedhelm Funkel wartet jede Menge Arbeit.
Quelle: RP
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Fortuna Düsseldorf: Joel Pohjanpalo geht, Christian Gartner überlegt
Pohjanpalo war gegen Frankfurt gelbgesperrt, saß auf der Tribüne und zitterte mit seiner Mannschaft. "Ich war noch nie so
nervös", gestand der 21-Jährige, der die anderen Partien via Live-Stream verfolgte – und am Ende durchatmen konnte. Die
Teamkollegen bewiesen beim 1:0 Nervenstärke, die Konkurrenz spielte mit. Viel fehlt jetzt nicht mehr, um den Klassenerhalt zu
schaffen. Einen Punkt braucht es noch, um auf Nummer sicher zu gehen.
"Wir haben Braunschweig in der Hinrunde geschlagen und wollen natürlich wieder gewinnen", sagt Pohjanpalo, der sich nach
einer durchwachsenen Spielzeit unbedingt mit einem Tor aus Düsseldorf verabschieden will. Zwei Saisontreffer, einer davon
im Hinspiel gegen Braunschweig, seien ein bisschen wenig, gibt er zu und spricht von einem "schlechten, harten Jahr".
"Keine Chance, bei der Fortuna zu bleiben"
Nun kehrt er nach Leverkusen zurück. "Es gibt keine Chance, dass ich bei der Fortuna bleibe", sagt er. Die Leihe sei beendet.
"Ich habe ja in Leverkusen einen neuen Vertrag unterschrieben und verlängert." Pohjanpalo will sich bei dem ChampionsLeague-Teilnehmer durchzusetzen, er spielt bei Trainer Roger Schmidt vor. Was dann passiert, werde man sehen. Möglich ist
auch, dass er noch mal zu einem anderen Klub abgegeben wird.
Aber jetzt zähle für den Finnen erst einmal nur die Partie mit der Fortuna in Braunschweig. Pohjanpalo hat sich im Training
empfohlen, hofft auf einen Einsatz in der Startelf. "Aber auch wenn ich von der Bank kommen sollte, werde ich alles
versuchen, um der Mannschaft zum Sieg zu verhelfen", sagt er. "Dass ich zuletzt wieder getroffen habe, war gut für mein
Selbstvertrauen. Hoffentlich bekommen wir genauso viele Chancen wie gegen Frankfurt."
Wer sich ebenfalls einen Platz in der Startformation ausrechnen dürfte, ist der Österreicher Christian Gartner. Funkel ließ ihn
gegen Frankfurt von Beginn an ran, der 22-Jährige zeigte eine ordentliche Leistung. Seine Zukunft sei noch "völlig offen",
betont er immer wieder. "Ich weiß noch nicht, ob ich bleibe oder gehe." Ein entscheidender Faktor könnte Trainer Funkel sein.
"Meine beiden einzigen Ligaspiele in der aktuellen Saison habe ich unter ihm gemacht. Wenn er sagen würde, dass ich hier
bleiben soll, könnte das eine Rolle spielen."
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Fortuna Düsseldorf: 21 Fortunen trainieren für Spiel bei Eintracht Braunschweig
Wer war dabei?
21 Fortunen, inklusive der Torhüter Michael Rensing und Lars Unnerstall, ließen sich von Co-Trainer Peter Hermann über den
Platz scheuchen. Kapitän Karim Haggui, der einen Muskelfaserriss im Oberschenkel auskuriert, lief ein paar Runden. Axel
Bellinghausen (Faserriss), Djurdjic (Leistenschmerzen) und Sararer (Fersenprobleme) trainierten individuell im Kraftraum, sie
werden wohl in Braunschweig nicht mitmischen können. Und auch Iyoha fehlte: Der Angreifer spielt am Mittwochabend mit
der Düsseldorfer U19 im Halbfinale des Niederrhein-Pokals beim MSV Duisburg. Rechtsverteidiger Julian Schauerte, der
gegen den FSV Frankfurt grippekrank ausgefallen war, stand wieder auf dem Platz. Sportdirektor Rachid Azzouzi schaute sich
das Treiben vom Spielfeldrand aus an.
Der Spruch der Einheit?
"Beim Passen muss es sich anhören wie eine kleine Explosion. Baaam!", sagte Hermann.
Die Szene der Einheit?
Torhüter Lars Unnerstall versuchte einen Ball anzunehmen, schoss sich das Leder dabei aber mit Schmackes ins Gesicht (hörte
sich an wie eine kleine Explosion). Im Trainingsspiel gelang Marcel Sobottka später übrigens dasselbe Kunststück. Baaam!
Was ließen Friedhelm Funkel und Peter Hermann trainieren?
Auf dem Programm standen Fitnessübungen, Spurts und Passkombinationen. Oder wie Peter Hermann letzteres ausdrücken
würde: "Klatsch, Pass, weg." Auch Überzahlsituationen (3 gegen 2) übten die Fortunen. Abschließend fand noch ein
Trainingsspiel statt.
Gab es eine Schrecksekunde?
Überraschenderweise nicht. Christian Strohdiek und Christopher Avevor bekamen jeweils einen Tritt ab und mussten kurz
behandelt werden. Sie konnten aber weitermachen. Angreifer Mathis Bolly trabte vorzeitig in die Kabine, vermutlich eine
Vorsichtsmaßnahme.
Und was sagte Sechser Christian Gartner zu dem Spiel in Braunschweig?
"Unsere Ausgangslage ist gut, aber wir müssen uns genauso auf das Spiel fokussieren wie auf die Partie gegen Frankfurt. Es
wäre falsch, sich mit einem Unentschieden zufriedenzugeben. Wir spielen voll auf Sieg, sollten aber unsere Chancen besser
nutzen. Mit einem Zähler wären wir sicher durch. Das wird uns schon gelingen."
(jado)
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Würzburger Kickers und Bernd Hollerbach warten in der Relegation
Zwar haben Fortuna Düsseldorf und der MSV Duisburg die beste Ausgangslage aller Teams aus dem Tabellenkeller. Doch vom
sofortigen Abstieg bis hin zu Platz 15, der zum direkten Verbleib in der zweiten Liga berechtigt, ist noch alles möglich. Mit den
Würzburger Kickers steht der Gegner in der Relegation bereits fest.
2014 wurde beim damaligen Viertligisten das Projekt "3x3" (in drei Jahren in Liga drei) ins Leben gerufen. Bernd Hollerbach,
als raubeiniger Bundesliga-Spieler unter dem Spitznamen "Holleraxt" bekannt, übernahm die Mannschaft. Und es ging direkt
aufwärts. Sollte es jetzt mit dem zweiten Aufstieg in Folge klappen, wären die Würzburger ihrer Planung von damals weit
einteilt. 2009 gewann Hollerbach als Co-Trainer von Felix Magath mit dem VfL Wolfsburg die deutsche Meisterschaft. Die
Drittliga-Saison der Würzburger erinnert zumindest ein bisschen an das Meisterjahr der Wölfe. Auch der VfL räumte damals
das Feld von hinten auf. Am 26. Spieltag noch im Niemandsland auf Rang zehn, sind die Kickers nun uneinholbar Dritter, mit
fünf Zählern Vorsprung auf den 1.FC Magdeburg.
Und in Sachen Relegation haben die Würzburger, die von den letzten zehn Spielen sieben gewonnen haben und das
erfolgreichste Team der Rückrunde stellen, Erfahrung. Im vergangenen Jahr, als es um den Aufstieg in die 3. Liga ging, setzten
sie sich im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Saarbrücken mit 6:5 durch. Übrigens: Im DFB-Pokal schalteten die Würzburger
2014 in Runde eins die Fortuna mit 3:2 nach Verlängerung aus. Bald könnte den Kickers erneut der rheinländische Zweitligist
gegenüberstehen.
(lk)
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Fortuna Düsseldorf: Das Phänomen Axel Bellinghausen
Bei der ersten gelungenen Offensivaktion der Fortuna über die linke Angriffsseite landete der Ball im Nirwana. Axel
Bellinghausen hatte sich mit großer Wucht durchgesetzt, doch mit der völlig missratenen Hereingabe machte er die Möglichkeit
selbst zunichte. Typisch "Bello", wie ihn die Mitspieler nennen.
"Bello" ist ein Beißer. Das Magazin "Elf Freunde" nannte ihn den vielleicht letzten Grasfresser der Liga. Beim 1:0-Sieg
humpelte er in der 79. Minute völlig ausgepumpt vom Platz - Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel, das Saisonaus. "Der
Einstellung der Truppe ist Respekt zu zollen", sagte Bellinghausen. "Das erlebt man in solch einer schwierigen Situation auch
nicht alle Tage, und auch nicht in jeder Mannschaft, dass alle sich dermaßen die Backen zusammenkneifen."
Seine Leistung war eigentlich wie so oft. Für Fußball-Ästheten nur schwer erträgliche Aktionen wechselten sich mit von
unbändigem Kampfgeist geprägten Szenen ab. Dass über erstere ohne Unmutsbekundungen großzügig hinweg gesehen wird,
letztere aber Jubelstürme auf den Rängen entfachen, verwundert den Blondschopf nicht: "Ich glaube, die Menschen in der
Kurve merken, dass ich an jedem Wochenende richtig Bock habe, Fußball zu spielen. Dass ich, wenn es mal schlecht läuft, mir
zumindest den Hintern aufreiße. Das habe ich so gelernt."
Sein größter Lehrmeister war sein im vergangenen Jahr verstorbener Vater. Er war sein großes Vorbild, was die Mentalität
betrifft. "Er hat mir immer gesagt: Junge, wenn du scheiße spielst, dann kannst du immer noch laufen und kämpfen. Das geht
immer. Und da hat er Recht."
Aber sein Vater war nicht nur Vorbild für ihn, sondern auch sein größter Förderer. Jahrelang hat der Konditor, der nachts
aufstehen musste, um zu arbeiten, dann nachmittags den Filius vier-, fünfmal pro Woche nach Düsseldorf gefahren - 90
Kilometer hin und 90 zurück. Einsatz hat er so auf eindrucksvolle Weise vorgelebt.
Axel Bellinghausen, der am Dienstag 33 Jahre alt wird, hat weitaus talentiertere Spieler weit hinter sich gelassen und sogar 58
Erstligaspiele absolviert. Die Fans in Düsseldorf lieben ihn aber nicht nur wegen seiner Einstellung, sondern auch, weil er
schon 2002 in der Oberliga für die Fortuna gespielt hat und so das letzte sportlich aktive Urgestein der Flingerner ist. Deshalb
wurde auch der Vertrag mit der Identifikationsfigur noch einmal verlängert - als einzigem Spieler.
In Braunschweig wird er fehlen, doch die Einstellung lebt er den Kameraden vor: "Dort haben wir beim Anpfiff einen Punkt
Vorsprung. Den werden wir mit Zähnen und Klauen verteidigen."
Quelle: RP
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Fortuna Düsseldorf: Eintracht Braunschweig hat Personalprobleme in der Abwehr
In der Hinrunde was das Abwehr-Bollwerk der Niedersachsen kaum zu knacken: Die Eintracht stand defensiv gut, kassierte in
17 Partien nur 14 Gegentore. Trotzdem holte die Fortuna drei Punkte, gewann zu Hause mit 1:0. Den Treffer erzielte Joel
Pohjanpalo, der Trainer Friedhelm Funkel nach abgesessener Gelbsperre am Sonntag wieder zur Verfügung steht.
Die gute Nachricht für ihn und seine Nebenleute: Schwieriger ist es nicht geworden, ein Tor gegen die Eintracht zu schießen. In
16 Rückrundenspielen mussten die Braunschweiger 22 Gegentreffer hinnehmen. Vor allem der Ausfall von Kapitän Marcel
Correia, der sich am 25. Spieltag gegen Duisburg an Knie und Sprunggelenk verletzte, schwächt die Gäste.
Auch Joseph Baffo und Phil Ofuso-Ayeh verpassen das Saison-Finale verletzungsbedingt. Saulo Decarli war in dieser Saison
der Dreh- und Angelpunkt der Eintracht-Dreierkette, absolvierte 29 von 33 Zweitligaspiele. Nun fällt der Schweizer ebenfalls
aus. Beim 3:2-Sieg gegen den VfL Bochum leistete sich der 24-Jährige am vergangenen Sonntag einen Schubser gegen Felix
Bastians und flog nach 88 Minuten mit Rot vom Platz. Zuvor hatte er ohnehin seine fünfte Gelbe Karte gesehen.
Es ist für Trainer Lieberknecht also gar nicht so einfach, eine stabile Defensive auf den Platz zu bringen. Auch Marcel Sauer ist
angeschlagen. Als gelernte Abwehrspieler kann der Coach gegen Düsseldorf nur Ken Reichel und Niko Kijewski aufbieten. Er
wird improvisieren müssen.
(jado)
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Fortuna Düsseldorf: Kerem Demirbay ist Spieler des Spiel gegen FSV Frankfurt
Axel Bellinghausen und Lukas Schmitz setzten sich auf der linken Seite durch, Oliver Fink spielte den Ball in die Mitte und
Kerem Demirbay machte ihn rein: So fiel in der Esprit-Arena kurz nach der Halbzeitpause der Siegtreffer gegen Frankfurt, der
die Fortuna dem Klassenerhalt einen großen Schritt näher brachte. "Vorne zu spielen, war nicht neu für mich. Ich habe mit Olli
gut harmoniert. Er ist sehr erfahren. Ich wusste, dass er dem Gegenspieler den Ball durch die Beine schiebt", sagte Torschütze
Demirbay nach der Partie.
46,3 Prozent der User, die sich an der Umfrage beteiligten, stimmten für Demirbay als "Spieler des Spiels", der gegen die
Hessen in vorderster Front als "falsche Neun" auflief. Emmanuel Iyoha und Kemal Rüzgar, in Topform befindliche Torjäger
von Fortunas U19- und U23-Nachwuchsteams, ließ Trainer Friedhelm Funkel dafür auf der Bank.
Auf dem zweiten Platz des Votings landete Vorlagengeber Fink (37,7 Prozent), der als Spielgestalter hinter Demirbay die
Strippen zog. Kevin Akpoguma (15,9 Prozent) gewann in der Innenverteidigung viele Zweikämpfe und wurde auf den dritten
Rang gewählt.
Demirbay, dem man höchstens vorwerfen könnte, dass er das eine oder andere Mal zu hektisch im Abschluss war, überzeugte
nicht nur als Torschütze: Er lief die Gegenspieler früh an und eroberte einige Male den Ball. In unserer Einzelkritik wurde der
22-Jährige für seinen engagierten Auftritt mit der Note 2 gewürdigt, die sich auch Fink, Akpoguma und Alexander Madlung
verdienten.
Für die Leihgabe des HSV, mit acht Treffern Top-Torschütze der Fortuna, war es bereits die fünfte Auszeichung zum "Spieler
des Spiels" in der aktuellen Saison. Auch im Hinspiel hatten ihn die User auf Platz eins gewählt, nachdem er mit einem
Doppelpack für den 2:1-Erfolg am Bornheimer Hang sorgte.
(jado)
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Fortuna Düsseldorf gegen Eintracht Frankfurt: ein Duell mit Tradition
5. November 1966: Eintracht Braunschweig – Fortuna Düsseldorf 4:0 (Bundesliga, 12. Spieltag): Im Stadion an der
Hamburger Straße sieht die Fortuna kein Land. Hans-Georg "Schorsch" Dulz macht der Gästeabwehr zu schaffen. Der
Braunschweiger trifft zum 1:0 und zum 4:0 (30./66.). Am Ende der Saison feiert die Eintracht-Mannschaft von Trainer Helmuth
Johannsen überraschend die deutsche Meisterschaft – mit zwei Punkten Vorsprung vor 1860 München. Der Garant für den
Erfolg ist die starke Defensive, die nur 27 Tore in 34 Spielen kassiert. Braunschweig feiert einen Bundesliga-Rekord, der erst
1988 von Werder Bremen gebrochen wird. Fortuna-Schreck Dulz gelingen in 32 Partien fünf Tore.
6. Mai 1983: Fortuna Düsseldorf – Eintracht Braunschweig 5:0 (Bundesliga, 30. Spieltag): Fortuna schießt die Gäste in der
Saison 1982/83 förmlich aus dem Stadion. Spieler des Spiels: Atli Edvaldsson, der im zweiten Durchgang einen Doppelpack
schnürt (52./87.). Exakt einen Monat später gelingt dem Fortuna-Stürmer Historisches: Gegen Eintracht Frankfurt erzielt er als
erster isländischer Spieler einen Hattrick in der höchsten deutschen Spielklasse (3./10./36.). In der zweiten Halbzeit gelingen
ihm noch die Tore vier und fünf (54./82.) zum 5:1. Damit ist er der erste Ausländer in der Bundesliga, der einen Fünferpack
bejubeln darf. Robert Lewandowski setzt in dieser Saison noch einen drauf: Für Bayern München trifft der Pole gegen den VfL
Wolfsburg nach seiner Einwechslung fünfmal in 8:59 Minuten.
5. Juni 1994: Fortuna Düsseldorf – Eintracht Braunschweig 2:1 (Aufstiegsrunde 2. Bundesliga, Gruppe 3): Auf dem Weg
zum Aufstieg in die 2. Bundesliga räumt die Fortuna unter Trainer Aleksandar Ristić, der viele Jahre Spieler und Trainer in
Braunschweig war, die Niedersachsen aus dem Weg. Beim 2:1-Erfolg treffen Richard Cyron (44.) und Rainer Aigner (78.).
Schon das Spiel in Braunschweig hatten die Düsseldorfer am 25. Mai mit 1:0 für sich entschieden. In der Gruppe 3 lässt
Düsseldorf (5 Siege, 1 Unentschieden) am Ende Braunschweig, Paderborn und Augsburg hinter sich. 1995 folgt der Aufstieg in
die Bundesliga.
3. Mai 2002: Fortuna Düsseldorf – Eintracht Braunschweig 2:3 (Regionalliga Nord, 32. Spieltag): Düsseldorf hat die
Partie lange Zeit im Griff, führt zur Pause mit 2:0 und behält die Punkte schließlich doch nicht in der Stadt. Der Grund: ein
blendend aufgelegter Daniel Teixeira, der den Spielverlauf innerhalb von 25 Minuten auf den Kopf stellt (50./60./75.).
Ebenfalls kurios: Der Düsseldorfer Kultstürmer Frank Mayer erzielt nach einem Querschläger in der Eintracht-Abwehr bereits
nach 13 Sekunden die Führung für die Hausherren. Doch es hilft nichts. Die Fortuna steigt am Ende als Vorletzter in die
viertklassige Oberliga Nordrhein ab.
10. Mai 2009: Eintracht Braunschweig – Fortuna Düsseldorf 5:5 (3. Liga, 35. Spieltag): Wer den Wahnsinn von
Braunschweig nicht gesehen hatte, wusste am nächsten Tag nicht, worüber alle reden. Braunschweig und Düsseldorf jagen
14.5000 Zuschauer durch ein Wellenbad der Gefühle. Es fallen zehn Tore. Das erste nach einer Minute, das letzte in der
Nachspielzeit – jeweils für die Eintracht. Dazwischen hält Fortuna-Torhüter Michael Melka zwei Elfmeter. Trotzdem liegen
die Düsseldorfer, darunter auch Andreas "Lumpi" Lambertz, nach dem Schlusspfiff am Boden, die Hände vor das Gesicht
geschlagen. Fortuna verpasst es nämlich durch das Remis, mit dem Tabellenzweiten SC Paderborn gleichzuziehen und die
SpVgg Unterhaching vom Relegationsplatz zu verdrängen. Allerdings wird ja bekanntlich kaum etwas so heiß gegessen, wie es
gekocht wird: Durch einen 1:0-Erfolg gegen Werder Bremen II macht die Mannschaft von Trainer Norbert Meier am letzten
Spieltag den Aufstieg perfekt.
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Fortuna Düsseldorf: Fortuna hält die Konzentration hoch
So wirklich glaubt niemand mehr daran, dass am Pfingstsonntag noch etwas schiefgehen könnte. Selbst wenn Fortuna im
Zweitliga-Saisonfinale bei Eintracht Braunschweig - für die es um nichts mehr geht - mit zwei Toren Differenz verlieren sollte,
müsste der MSV Duisburg schon vier Treffer zwischen sich und den Tabellenzweiten Leipzig bringen, um die Düsseldorfer
noch auf den Relegationsplatz stürzen zu lassen. Sogar unter dem Vorzeichen, dass der Brauseklub noch unter den
Nachwirkungen seiner Aufstiegs-Feierlichkeiten leiden könnte, ein schwer vorstellbares Szenario.
Noch theoretischer wird die Rechnung im Fernduell mit dem FSV Frankfurt. Eine 0:2-Niederlage Fortunas in Braunschweig
vorausgesetzt, müsste der FSV gegen 1860 München schon 8:0 gewinnen, um die Truppe von Trainer Friedhelm Funkel noch zu
überholen.
Trotz dieser Rechenexempel halten bei Fortuna alle den Ball flach. Ein Dankeschön an die Fans, ein paar Umarmungen auf dem
Platz, im Überschwang nach dem Abpfiff ein kurzes Eintauchen Michael Rensings in die Südkurve - und schon hatten sich die
Fortunen nach dem 1:0 über Frankfurt wieder im Griff. "Wir haben noch nichts zu feiern", gab der Vorstandsvorsitzende Robert
Schäfer zu Protokoll, und Funkel wurde sogar noch deutlicher. "Wir haben in Braunschweig noch ein ganz schweres Spiel vor
der Brust", mahnte der Trainer. "Sechs Tore sind nicht viel."
Nun ist das zwar eine sehr vorsichtige Sichtweise, die zumindest von realistischen Anhängern des MSV Duisburg nicht
unbedingt geteilt wird. Die Fußballgeschichte lehrt jedoch, dass an einem letzten Spieltag kuriose Kapriolen möglich sind.
Fortuna gibt sich dabei selbst ein mahnendes Beispiel. In der Bundesliga-Saison 2012/13 hatten die Düsseldorfer kein einziges
Mal auf einem Abstiegsrang gestanden, rutschten dann aber im Saisonfinale noch auf Rang 17 und stiegen direkt in die Zweite
Liga ab. Dabei hatten sie vor der abschließenden Partie bei Hannover 96 (die sie 0:3 verloren) noch zwei Punkte und elf Tore
Vorsprung auf die TSG Hoffenheim, die am letzten Spieltag zu Vizemeister Borussia Dortmund musste. Hoffenheim gelang der
Husarenritt zum 2:1-Sieg, der Sechzehnte FC Augsburg schlug Fürth - und Fortuna weinte.
Noch grotesker ging es 1999 zu. Der 1. FC Nürnberg war nach 33 Partien Zwölfter, stürzte aber durch ein 1:2 gegen den SC
Freiburg noch auf Platz 16, weil Eintracht Frankfurt gegen Kaiserslautern drei Treffer in den letzten zehn Minuten erzielte und
5:1 gewann. Die Hessen blieben mit identischer Tordifferenz wegen vier mehr geschossener Tore in der Liga, Nürnberg stieg
ab - eine Relegation gab es damals nicht.
"Wir müssen den Punkt in Braunschweig festhalten, dann können sich die anderen auf den Kopf stellen", schlägt Axel
Bellinghausen vor, auch wenn er wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel nicht dabei helfen kann. Ähnlich denkt Kevin
Akpoguma, der gegen Frankfurt erneut ein starkes Spiel in der Innenverteidigung machte. "Wir können jetzt ohne zu zittern unser
Spiel in Braunschweig durchziehen", meint der 21-Jährige. "Wir haben alles selbst in der Hand, müssen nicht ängstlich auf die
Anzeigetafel schauen, was die anderen machen." Den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen, ohne zu rechnen - so lautet das
erklärte Ziel.
Quelle: RP
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Fortuna Düsseldorf: Eine ganze Stadt als Retter
Wie ein Mantra wiederholten die Düsseldorfer Spieler gestern, dass "im Fußball alles passieren" könne, und der alte Spruch
über sich vor der Apotheke übergebenden Huftiere hatte Hochkonjunktur. Dennoch: Die Wahrscheinlichkeit, dass der MSV
Duisburg gegen Aufsteiger Leipzig drei Punkte und sechs Tore gegen die in Braunschweig antretende Funkel-Truppe aufholen
kann, geht gegen Null.
Es sieht ganz so aus, als käme Fortuna mit zwei blauen Augen aus einer verkorksten Saison heraus. Das kann nicht bedeuten,
dass nun alles wieder gut ist in Düsseldorf, und das wird es auch nicht bedeuten: Der neue Vorstandsvorsitzende Robert
Schäfer hat unmissverständlich angekündigt, dass es im Kader, der wie ein Flickenteppich anmutet, Veränderungen geben wird.
Aber das ist Zukunftsmusik. Zunächst geht es nur darum, den Deckel auf die Saison zu setzen und in Braunschweig mit einem
gewonnenen Punkt aus eigener Kraft alles klar zu machen. Wenn der Klassenerhalt dann auch rechnerisch sicher ist, dann ist es
das Verdienst einer ganzen Stadt. Wie sich die Düsseldorfer trotz aller Enttäuschung hinter ihren Verein stellten und die
Mannschaft durch die finstersten Phasen der Saison trugen, ist fantastisch. Solidaritäts-Aktionen der anderen Sportvereine mit
den Eishockey-Profis der DEG und Borussias Tischtennis-Assen an der Spitze, ein Fortuna-beflaggtes Rathaus, bedingungslose
Anfeuerung statt durchaus berechtigter Pfiffe - das alles hat Klasse.
Quelle: RP
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Express
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Fortuna Düsseldorf: Und jetzt bitte das 95-Logo stechen! - Express.de
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gegangen wären.“ Neben dem Schriftzug „Fortuna“ hätte Stephan Jacob jetzt gern das Logo. „Nach über 30 Fan-Jahren wird das mal Zeit.“ Schaun mer mal.
Morgen werden die ...
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Joel Pohjanpalo von Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf wird zu Bundesligist
Bayer 04 Leverkusen zurückkehren. | Express.de
Düsseldorf Bei Fortunas 1:0 im Abstiegs-Endspiel gegen den FSV Frankfurt fieberte der gelbgesperrte Joel Pohjanpalo (21) auf der
Tribüne mit. Mittwoch im Training stürmte der Finne wieder in Friedhelm Funkels A-Elf. Sonntag in Braunschweig bestreitet
„Jolle“ aber sein Abschiedsspiel für Fortuna.
„Ich bin heiß aufs Spiel, will Vollgas geben und der Mannschaft noch mal helfen. Zwei Saisontore sind ein bisschen wenig, ich
will gerne noch welche machen und mit den Kollegen den Klassenerhalt feiern“, sagt Joel, der wegen eines nächtlichen DiscoBesuchs nach dem 0:1 gegen Karlsruhe für eine Woche zur U 23 strafversetzt worden war.
„Das zweite Jahr war durchwachsen“
Wohl auch deshalb lautet sein Fortuna-Fazit: „Das erste Jahr in Düsseldorf war toll, das zweite durchwachsen.“ Pohjanpalo
verkündet via EXPRESS seine Rückkehr nach Leverkusen: „Es gibt keine Chance für eine dritte Saison bei Fortuna. Die Leihe
ist beendet. Ich habe in Leverkusen einen neuen Vertrag unterschrieben und verlängert. Die Planung ist so, dass ich zu Bayer
zurückkehre und für Leverkusen spiele.“
Jolle spielt bei Bayers Schmidt vor
Das wird auch erst einmal der Fall sein. Er wird in der Vorbereitung bei der Werkself mittrainieren. Trainer Roger Schmidt
wird sich einen Eindruck vom Finnen machen. Bei der Konkurrenz im Sturm mit Chicharito und Stefan Kießling ist aber
durchaus möglich, dass Pohjanpalo zu einem anderen Klub abgegeben wird.
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sa=t&fd=R&ct2=de&usg=AFQjCNGgR58Mj9MnSzb9epPPu0jH9OfTyA&clid=c3a7d30bb8a4878e06b80cf16b898331&cid=52779903363878&ei=Gy80V-joM4bO1QbpYZA&url=http://www.express.de/sport/fussball/fortuna-duesseldorf/abschied-von-fortuna-pohjanpalo-kehrt-zu-bayer-zurueck---erstmal--24040270
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Fortuna Düsseldorf: Rettungs-Experte Julian Koch: „Wir packen das“ | Express.de
Düsseldorf Er hat sich 2013 mit Duisburg gerettet, 2015 mit St. Pauli - und will Sonntag mit Fortuna den Klassenerhalt in Braunschweig
klar machen: Julian Koch (25).
Nicht-Abstiegs-Spezialist
Der Nicht-Abstiegs-Spezialist leistete als Vertreter des grippekranken Julian Schauerte (28) seinen Beitrag zum wichtigen 1:0
im Abstiegs-Endspiel gegen den FSV Frankfurt.
„Ich bin froh, dass ich im letzten Heimspiel eine vernünftige Leistung abliefern und zeigen konnte, warum ich hier spiele“, sagt
Koch.
„Man hat nach dem Sieg die pure Erleichterung gesehen, die jeder auf dem Platz gespürt hat. Freude noch nicht richtig, weil
jeder weiß, dass wir noch nicht zu 100 Prozent durch sind“, beschreibt Julian die Stimmungslage.
„Aber sollte nicht allzu viel schiefgehen, werden wir das packen. Dann fällt nicht nur mir, sondern der ganzen Mannschaft ein
riesiger Stein vom Herzen.“
Der auf einer Rettungs-Party begossen wird? „Geplant haben wir noch nichts. Wenn, dann kommt irgendetwas spontan.“ Bei
einem Bierchen auf der Rückfahrt? „Schauen wir mal“, lässt sich Koch alle Feier-Optionen offen.
Zum dritten Mal um die Existenz - hadert er mit dem Fußball-Gott? „Nein. Ich bin froh, dass wir so gut wie durch sind und
hoffe aus tiefstem Herzen ab Sommer eine ruhige Saison mit Fortuna spielen zu können.
1,5 Jahre Abstiegskampf zehren an den Nerven und Kräften. Ich freue mich echt auf die Sommerpause.“
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Fortuna Düsseldorf: Rensing erklärt Jubel und Tränen | Express.de
Düsseldorf Ein Bild, das direkt nach dem 1:0-Überlebenssieg gegen den FSV Frankfurt für die riesige Erleichterung bei Fans und Spielern
steht: Adam Bodzek ballt die Faust und brüllt seine Freude heraus. Michael Rensing reckt die Faust in den Himmel, hat Tränen
in den Augen und lacht dabei.
„Ich muss zugeben: Zu dem Zeitpunkt dachte ich, wir sind sicher durch. Ich hatte die Info bekommen, dass Duisburg und
Paderborn zurückliegen. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass dem nicht so ist“, erzählt Düsseldorfs Torwart.
„Es war ein unglaublich wichtiger Erfolg, ein Meilenstein. Unsere Ausgangslage ist gut, trotzdem müssen wir die Woche noch
mal hart arbeiten und Sonntag in Braunschweig ein gutes Spiel abliefern.“
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Fortuna Düsseldorf: Demirbay schnappt sich den Rettungs-Ball | Express.de
Düsseldorf Mit Kulturtasche und Sonne im Gesicht steht Fortunas Tor-Held Kerem Demirbay (22) nach dem Auslaufen im ArenaSportpark, meint mit einem Lächeln.
„Natürlich bin ich ein Stück weit erleichtert, wenn ich ehrlich bin. Ich war sehr happy über unseren Sieg. Habe meine Mama in
den Arm genommen, mit Familie und Freunden, die alle auch im Stadion waren, gegrillt. Wir konnten einen ganz entspannten
Abend genießen - mit einem Grinsen.“
Den wichtigsten Dreier eingetütet
Weil Kerem richtige Entscheidungen getroffen - und für Fortuna den wichtigsten Dreier der Saison eingetütet hat. „In der
Situation ist mir viel durch den Kopf gegangen – aber dann war ich einfach überglücklich, dass das Ding rein gegangen ist! Am
Ende haben wir es dann leider noch ein bisschen spannend gemacht, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben.“
Sein achtes Fortuna-Tor: Kerem Demirbay überlistet André Weis zum 1:0 gegen den FSV Frankfurt - die Rettung ist nah.
So bleiben bei drei Punkten Vorsprung und einem um sechs Treffer besseren Torverhältnis gegenüber Verfolger Duisburg leise
Zweifel. „Wir sind noch nicht durch“, warnt Kerem.
„Wir müssen uns top vorbereiten, das letzte Spiel positiv angehen. Es ist ein Stück Druck weg, aber wir haben noch ein ganz
wichtiges Spiel vor uns.“
In das die Düsseldorfer mit großem Zutrauen gehen, glaubt Demirbay: „Wir können viel mitnehmen. Leidenschaft, Herz, Seele,
die Bereitschaft, für jeden einzelnen zu kämpfen – das war alles da und so müssen wir auch in Braunschweig wieder
reingehen. Offensiv agieren, auf die Zähne beißen und alles daran setzen, die Partie für uns zu entscheiden. Dafür sind wir
mental stark genug.“
Kerem würde mit guten Erinnerungen gehen
„Das war vielleicht mein letztes Heimspiel für Fortuna. Ich mag den Verein, der mir viel geboten hat. Mir wurde viel Vertrauen
geschenkt. Wenn ich mich verabschieden sollte, will ich mich positiv verabschieden. Den Verein in der Zweiten Liga halten!
Ich will auf keinen Fall absteigen, erst recht nicht mit so einer Mannschaft, solchen Jungs, so einem Trainer-Team.“ so Kerem.
Trotz vieler Nackenschläge würde der vom HSV ausgeliehene Demirbay mit guten Erinnerungen gehen: „So eine Saison prägt
einen jungen Spieler. Ich sage jedoch auch ehrlich: Das muss ich nicht dringend noch mal haben. Doch es ist auch klar, dass ich
sehr viel gelernt habe.“
Fehlt nur noch die Erfahrung vom perfekten Klassenerhalt. „Ich bin optimistisch, dass wir Sonntag feiern. Dann mache ich
Rückwärts-Salti“, kündigt Kerem seinen Flic-Flac-Abschied an.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Düsseldorf muss auf Bellinghausen verzichten
[Mo, 09 Mai 18:55]
Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss auf den letzten Metern der Saison 2015/16 auf Axel Bellinghausen verzichten. Der 32-jährige Dauerläufer hat sich am Sonntag
beim enorm wichtigen 1:0 gegen den FSV Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Das teilte die Fortuna am Montag mit.
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Funkel warnt vor zu leichtfertiger Einstellung
Düsseldorf muss auf Bellinghausen verzichten
Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss auf den letzten Metern der Saison 2015/16 auf Axel Bellinghausen verzichten. Der 32jährige Dauerläufer hat sich am Sonntag beim enorm wichtigen 1:0 gegen den FSV Frankfurt einen Muskelfaserriss im rechten
Oberschenkel zugezogen. Das teilte die Fortuna am Montag mit.
Ohne Antreiber und Wortführer Axel Bellinghausen muss F95 am letzten Spieltag in Braunschweig auskommen.
© imago
Wenn alles nach Plan läuft, muss Düsseldorf ohnehin nur noch ein Spiel bestreiten und somit einmal auf Bellinghausen
verzichten: Am 34. Spieltag gastieren die Rheinländer bei Eintracht Braunschweig. Bei aktuell drei Punkten Vorsprung auf den
Relegationsrang 16 (Frankfurt) und einem um sechs Treffer besseren Torverhältnis wird aller Voraussicht nach nichts mehr
anbrennen.
Trainer Friedhelm Funkel mahnt dennoch: "Unsere Ausgangsposition ist nach diesem wichtigen Sieg so, dass wir die Klasse
noch nicht gehalten haben. Sechs Tore Vorsprung sind nicht viel. Die Jungs dürfen sich aktuell freuen, wir werden aber die
nächste Trainingswoche hochkonzentriert angehen, damit wir in Braunschweig etwas holen." Und dann mit einem eigenen
Punktgewinn selbst alle Restzweifel ausräumen.
mag
Weitere News und Hintergründe
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Bild online
Bild-Düsseldorf
Abstieg droht! - Vor Löwen-Spiel noch mal ins Trainingslager
[Di, 10 Mai 00:00]
Der FSV Frankfurt vorm Absturz in die Dritte Liga. Nach der 0:1-Pleite in Düsseldorf haben es die Bornheimer nicht mehr in eigener Hand.Foto: dpa
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Abstiegsbedrohter FSV | Vor Löwen-Spiel noch mal ins
Trainingslager
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Foto: dpa
10.05.2016 - 00:00 Uhr
Der FSV Frankfurt vorm Absturz in die Dritte Liga. Nach der 0:1-Pleite in Düsseldorf haben es die Bornheimer nicht
mehr in eigener Hand, den Klassenerhalt zu schaffen.
Trotzdem sagt FSV-Boss Clemens Krüger (45) trotzig: „Wir werden es noch schaffen. Die Mannschaft muss nur endlich mal
ihre Hausaufgaben machen. Das haben sie seit Wochen nicht mehr gemacht.“
Aber selbst wenn es Sonntag zu einem Sieg gegen 1860 München (die Löwen sind schon gerettet) reicht, könnte es trotzdem
nach acht Jahren in der 2. Liga heißen: ABSTIEG!
Sollte nämlich auch Duisburg sein letztes Spiel gewinnen, wäre der Relegationsplatz weg. Und der MSV spielt ausgerechnet
gegen RB Leipzig, das wahrscheinlich die ganze Woche seinen Aufstieg feiert...
Trotzdem wird beim FSV nochmal alles versucht. Krüger: „Wir gehen von Donnerstag bis Samstag ins Trainingslager
nach Bad Kreuznach.“
Ob das noch was nutzt? Das Trainingslager in der Sportschule Kaiserau brachte nichts: In Düsseldorf zeigte die Mannschaft
eine genauso schlechte Leistung, wie in den Spielen zuvor.
Vielleicht liegt es ja gar nicht daran, dass die Spieler nicht wollen – vielleicht können sie nicht: Es fehlt wohl einigen in
diesem Team an der nötigen Qualität...
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