frame work

Vorstellung Stegreif Baustofftechnologie SS 2016
„FRAME WORK“
FRAME WORK
Messestand für den Fensterhersteller
JOSKO
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
Vorstellung Stegreif Baustofftechnologie SS 2016
„FRAME WORK“
Ziel:
Ziel des Stegreifs Baustofftechnologie „FRAME WORK“ ist die
Auseinandersetzung mit Material als Gestaltungsbaustoff und die
Sensibilisierung von der Idee zum Konzept bis hin zum Entwurf.
Entwerfen und Bauen als ein fortwährender Prozess erfordert immer
wieder eine Reflexion des Planungsstandes, um zu einer erfolgreichen und
ästhetischen Architektur zu finden.
Unter Verwendung entsprechender 3D-Software zur Darstellung des
Entwurfs sind Basisdaten (BIM) mit allen relevanten Parameter für
Produktion und Bau zu berücksichtigen. Schwerpunkt dieses Stegreifs ist
das modulare und flexible Bauen.
Entwerfen soll als Prozess verstanden werden, der mit zunehmender
Entwicklung immer wieder hinterfragt und erweitert werden muss. Manchmal kann auch durch Reflexion erster Schritte weiterentwickelt werden.
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
Vorstellung Stegreif Baustofftechnologie SS 2016
„FRAME WORK“
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Aufgabe:
Aufgabe ist der Entwurf eines modularen Messestands für die
Präsentation von Produkten der Firma Josko auf Events und Messen.
Josko ist ein österreichischer Komplettanbieter von Fenstern, Haustüren,
Innentüren und Ganzglas-Systemen
Gesamtumsatz 2015: € 128,5 Mio.
Josko hält einen Marktanteil von 10,7 Prozent am österreichischen
Gesamtmarkt für Fenster und Türen und ist Marktführer bei Holz/Alufenstern
Kernmärkte: Österreich, Süddeutschland
Entwicklungs- und Exportmärkte: Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn,
Großbritannien, Irland, Luxemburg, Russland, Schweiz, Spanien, Niederlande,
Norditalien, USA, Kanada
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
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„FRAME WORK“
Kernbereiche der Fa. Josko
www.josko.at
A
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Dortmund, 11.05.2016
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JOSKO Holzfenster | aktuelle Modelle
Rubin 90
Titan 101
Platin 82
=
Diamant 89
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Platin Passiv
Dortmund, 11.05.2016
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„FRAME WORK“
Anforderungen:
• Gesamtfläche min. 12 qm bis max. 16 qm, modular Nutzbar
• max. Höhe der Raumskulptur 4,0 m
• Abmessungen hängen vom Konstruktionsraster ab
• max. Gewicht von Einzelteilen 50 Kg
• Schneller und einfacher Transport, Auf- und Abbau
• Das Gesamte System muss in einen Transporter verladen werden können
• Aus Einzelelemnten modular zusammen schraubbar
• freistehende Konstruktion (keine Bodenverankerung o. Abhängepunkte)
• Doppelboden zu Fixierung und für Installationen vorsehen
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
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„FRAME WORK“
Randbedingungen:
Folgende Elemente sollen intergriert/berücksichtigt werden:
• LCD Bildschirm mit Ton
• Ablageflächen für Give Aways (Sideborad)
• Besprechungstisch für 6 Personen
• Garderobe
• Flächen für Firmenlogo
• Stomanschluss für Geräte + Beleuchtung (versch. Einspeisestellen)
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
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„FRAME WORK“
Material:
Die Firma Josko stellt Ihre Fensterprofile im 3D-Fräsverfahren selbst her.
Deshalb soll der Messstand aus diesen Profilen als Raumtragwerk zur
schnellen Montage entwickelt werden.
Die freie Form entsteht über geometrische Flächen, die durch entsprechende,
von Ihnen zu entwickelnde, Keile oder winklige Leistenprofile verschraubt
werden.
Der Messestand soll mit Glas als Außenmaterial verklebt werden. Dabei steht
die materialgerechte Anwendung in einem flexiblen und nachhaltigen
Bausystem (Vermeidung von Messemüll) im Fordergrund.
Leistungen:
• Alle Pläne sind im Format A3 Quer und in digitaler Form als PDF abzugeben
• Layout frei (Anlehnung an das Design der Fa. Josko erwünscht)
• Ansichtsmodelle sind als qualitätvolle 3D-Visualisierungen zu präsentieren
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
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„FRAME WORK“
1.-2. Blatt: Entwurf/Visualisierung
Kurzbeschreibung der Entwurfsidee sowie der Konstruktion und der
verwendeten Materialien sowie Darstellung des Farbkonzeptes
Visualisierung in Form von Renderings
3. Blatt: Grundriss/Schnitte
Grundriss/Schnitte mit Vermaßung; Maßstab 1:25
4.-5. Blatt: Ansichten
Exemplarische Ansichten und Schnitte; mit Vermaßung; Maßstab 1:25
6.-7. Blatt: Konstruktion
Darstellung des Konstruktionsprinzips anhand von Details im
größtmöglichen Maßstab und Materialdarstellung; Maßstab 1:10 oder 1:5
Beispielhafte Darstellung der Modularität mit Montageanleitung
Alle Unterlagen sind als Druckversion und digital auf CD oder Stick
abzugeben!
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
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Beispielhafte Literatur:
• Neufert, Erst; Bauentwurfslehre: Grundlagen, Normen,
Vorschriften über Anlagen, Bau, Gestaltung;
Springer Vieweg Verlag
• Falcke, Joachim; Gestaltung von Messeständen;
Bruckmann Verlag
• Schulte, Karin; Messedesign Jahrbuch 2003/2004;
avedition Verlag
• Morgan, Conway Lloyd; Messedesign Jahrbuch 2010/2011;
avedition Verlag
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
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„FRAME WORK“
Termine:
Ausgabe:
11.05.2016, 15:00 Uhr; Raum 1.02
Vorstellung der Aufgabenstellung
Bearbeitungszeit:
14 Tage (Anmeldung unbedingt erforderlich und bis 24 Stunden vor Abgabe/
Präsentation möglich, Abmeldung nur mit Attest möglich)
Abgabe:
25.05.2016, 15:00 Uhr; Raum 1.02
Abgabe der Arbeit gedruckt und digital
Der beste Entwurf soll nach möglichkeit in Zusammenarbeit
mit der Fa. Josko realisiert werden.
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
Dortmund, 11.05.2016
Vorstellung Stegreif Baustofftechnologie SS 2016
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Herzlichen Dank für Ihr Interesse!
Viel Spaß und Erfolg bei dem Racing-Stegreif!
... und denken Sie daran
„less is more“
Prof. Dipl.-Ing. Arch. Armin D. Rogall
nach Ludwig Mies van der Rohe
Dortmund, 11.05.2016