Vom Gelingen und Scheitern auf Europas Megabaustellen

Mittwoch, 11. Mai 2016
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Vom Gelingen und Scheitern
auf Europas Megabaustellen
THEMA
EINLEITUNGSREFERAT
DATUM UND ZEIT
Nach 17 Jahren Bauzeit wird der längste
Eisenbahntunnel der Welt durch den Gotthard dieses Jahr für die veranschlagten
12 Milliarden Franken eröffnet – ein Jahr
früher als geplant, was auch in der Schweiz
eher die Ausnahme als die Regel ist. Eine
Bilderbuchbaustelle ist genauso das Berliner
Stadtschloss. Andere Bauvorhaben harren
vergeblich ihrer Realisierung. So scheiterte
die «Randbebauung» in Tempelhof am
Volksentscheid. Und das fünfeckige «Stadion
Zürich» meisterte einst zwar die Hürde der
Volksabstimmung, wurde aber von Einsprachen (Schattenwurf!) gebodigt. Und dann
gibt es auch Projekte, die mit viel Tamtam
lanciert werden, nur um alsbald im Schlamassel von Verzögerungen und stetigen
Kostenexplosionen zu versinken. Warum
gelingen manche Projekte auf Anhieb und
scheitern andere spektakulär? Was braucht
es, damit Grossprojekte im Kosten- und
Zeitrahmen realisiert werden können?
Jacques Herzog, Herzog & de Meuron, Basel
Mittwoch, 11. Mai 2016
DISKUSSIONSTEILNEHMER
von 18:30 bis etwa 20:15 Uhr;
an­schlie­ssend Apéro
Barbara Hendricks, Bundesministerin für
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Berlin
Türöffnung um 18:00 Uhr
ORT
Fritz Kuhn, Oberbürgermeister, Stuttgart
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin und
Staatssekretärin, Berlin
Adolf Ogi, Alt-Bundespräsident, Alt-Bundesrat (u. a. Verkehrsminister der Schweiz) und
«politischer Vater» der neuen Alpentransversale Gotthard–Lötschberg, Kandersteg
Berlin-Brandenburgische Akademie
der Wissenschaften
Markgrafenstrasse 38 (gegenüber
Konzerthaus Berlin), 10117 Berlin
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#nzzpodium
MODERATION
ANMELDUNG
Luzi Bernet, stv. Chefredakteur
«Neue Zürcher Zeitung», Zürich
Anmeldung bis zum 9. Mai 2016
auf der Website podium-berlin.nzz.ch
(beschränkte Platzzahl).
NZZ-Podium Berlin ist die Veranstaltungsreihe der «Neuen Zürcher Zeitung» in Deutschland
Bild: Flughafen Tempelhof, 1930