Aktuelle Ausgabe

IhreOrganisation
Ausgabe Nr.  für die . Woche / 
Mannheim, den . Mai 
. Jahrgang - Heft Nr. 
Das Rote Quadrat erscheint jeden Montag. Redaktionsschluss ist Donnerstag der Vorwoche
Vorwoche.
Redaktionsanschrift: [email protected]
Die SPD auf dem Mannheimer Maimarkt
IN DIESER AUSGABE:
Seite : Die SPD auf dem Mannheimer Maimarkt
Seite : Das Rote Quadrat kann man kostenlos
abonnieren! / Zitat der Woche / Grundlagenseminar für die Ortsvereinskasse / B  als attraktive
Stadtstraße umgestalten
Seite : . Mannheimer Radparade am Samstag, .
Juni  / Rotes Quadrat vs. Red Square / Jusos
gegen Alkoholverbot
Seite : Fahrrad mieten mit nextbike ein voller
Erfolg / Antragskommission dankt Leo Czerny / AG
im Gesundheitswesen in der Region
Seite : Jusos als Impulsgeber bei der Integration /
Mehr Geld für inklusiven Unterricht / „Schätze im
Mannheimer Norden“ mit Stefan Fulst-Blei / Zu
verschenken
Seite : Werkstatt über wirksame Pressearbeit für
Vereine / „Entdecke die Möglichkeiten… „ / Stadträtin Marianne Bade am Kümmerer-Telefon / Ferienangebot für Kinder online stellen
Seite : Filmvorführung und Diskussion über die
Geschichte rechter Musik / Konferenz „Aufstehen
gegen Rassismus“ / Anzeige Schatzkistl
Seite : Sommerprogramm der AG plus / Stefan
Fulst-Blei am . Juni auf Vor-Ort-Tour / Zweckverband wird europäischer Verbund / Radparade am
. Juni
Seite : Grün-schwarzer Koalitionsvertrag ist Dokument des Stillstands / Solidaritätsfest im Kulturhaus Käfertal / Aufruf für „Ferien nach der Flucht!“
Seite -: „Wo es brodelt, riecht und stinkt.“ Beschluss des SPD-Kreisparteitages am . April
Seite  ff: Terminkalender & Veranstaltungshinweise
IMPRESSUM:
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Herausgeber: SPD-Kreisverband Mannheim,
Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek
SPD-Regionalzentrum Rhein-Neckar, Bergheimer Straße ,  Heidelberg
Telefon: -, Fax: -. EMail: [email protected]
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Homepage: www.spd-mannheim.de
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Facebook: https://www.facebook.com/SpdMannheim
Grundlagenseminar "Ortsvereinskasse"
Das Rote
Quadrat kann
man kostenlos
abonnieren
abonnieren!!
Das Rote Quadrat als jede Woche
erscheinender Newsletter der
Mannheimer SPD findet eine immer größere werdende Verbreitung
in Mannheim und in der Metropolregion.
Wer das Rote Quadrat jeden Montag in seinem elektronischen Briefkasten kostenlos vorfinden möchte,
kann dies mit ganz wenigen Klicks
ermöglichen. Bitte hier anklicken:
h p://www.spd-mannheim.de/index.php?mod=formular&op=show&page_id=1514
Das für Montag, . Mai  geplante Kassierer*innenseminar im „Roten Haus“ wird
verschoben. Ein neuer Termin wird den OVKassierer*innen nach den Pfingstferien mitgeteilt.
Dieses Seminar gibt einen Überblick über
die rechtlichen Grundlagen der Parteifinanzen und der besonderen Anforderungen an
die Kassenführung bei
der SPD. Den Hauptteil
nehmen aber Praxisfragen aus dem
"alltäglichen Kassiererleben" ein, wie zum
Beispiel die Behandlung von Spenden,
Mandatsträgerbeiträge, Vorstellung des
„Eine gute Strategie muss auch gut
kommuniziert
werden. Einfache
Sprache, wenige
aber starke
Schlagworte und
mehr “klare Kante” tun uns gut.“
Mannheimer SPDKreisparteitag am .
April .
2
Natürlich können die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer Fragen zu ihren individuellen
Problemstellungen einbringen.
Das Seminar ist insbesondere für neu gewählte Kassierer*innen der SPDOrtsvereine gedacht. Aber auch potentielle
Kassierer*innen oder interessierte Vorstandsmitglieder sind herzlich willkommen!
Ich freue mich über Eure Anmeldungen!
Alexander Lucas
SPD-Regionalgeschäftsführer
Tel.: -, [email protected]
B  als attraktive Stadtstraße umgestalten
SPD lud zur öffentlichen Diskussion in die Freizeitstätte Vogelstang
(GRF) Bereits
Zitat der Woche:
Kontenrahmens, Erstellung des Rechenschaftsberichtes etc.
im Juli  hatte die SPD in
einem Antrag an den Gemeinderat gefordert, die B bis zum und vom Viernheimer Kreuz zu einer Stadtstraße mit Tempo
 umzubauen und für die Anbindung von
TAYLOR die Spreewaldallee direkt anzuschließen.
Inzwischen hat die Stadtverwaltung eine
vertiefende Untersuchung zur Umgestaltung der B  vorgelegt. Am . Mai will sie
Gemeinderat und betroffene Bezirksbeiräte
bei einem Verkehrsforum
über Möglichkeiten informieren, wie die trennende Wirkung der B 
zwischen Käfertal, Vogelstang, FRANKLIN und
TAYLOR sowie dem Käfertaler Wald verringert
werden kann.
Im Vorfeld dieser Veranstaltung lud die SPDGemeinderatsfraktion zusammen mit den
SPD-Ortsvereinen Käfertal und Vogelstang
nun zu einer öffentlichen Diskussion, um
die Bevölkerung frühzeitig einzubeziehen.
Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer skizzierte die derzeitige Situation: die B  eine wenig attraktive Ein- und Ausfahrtstraße mit viel Lärm, lange Wege nach
Käfertal und Vogelstang, schlechte Fußund Radwegeverbindungen, Anschlussbedarf für die Konversionsflächen. „Die Konversion bietet eine einmalige Chance, die
B umzubauen, deren autobahnähnli-
chen Charakter durch eine Geschwindigkeitsreduzierung zu verringern und die
Verbindungen nach Vogelstang und Käfertal zu verbessern“, ist Eisenhauer überzeugt. Das sahen auch viele Bürgerinnen
und Bürger so. Der Umbau der B zur
Stadtstraße stieß auf große Zustimmung,
ebenso die Anbindung von FRANKLIN nach
Vogelstang und die Einrichtung eines großen Kreisverkehrs in Höhe TAYLOR/
Kurpfalzcenter, um dort den Verkehrsfluss
zu gewährleisten.
Für die SPD ist auch klar: Die Leistungsfähigkeit der B muss erhalten bleiben.
„Das sollte uns aber nicht daran hindern,
einen repräsentativen Stadteingang herzustellen und die Erreichbarkeit der umliegenden Gebiete zu verbessern“, sagte Eisenhauer. „Wir sollten hier langfristig denken und zukunftsfähige Konzepte im Auge
behalten, wie etwa smart city mit digitaler
Verkehrsleittechnik.“ Die SPD bleibt dran.
. Mannheimer Radparade am
Samstag, . Juni 
(GRF) „Mittlerweile zum neunten
Mal startet am . Juni um :
Uhr die Radparade Mannheim –
Ludwigshafen von den Kapuzinerplanken in Mannheim N/N. Die
Fahrt geht über Ludwigshafen zurück zu den Kapuzinerplanken und
dem . Radsalon.
Der Kreisverband der Jusos Mannheim kritisiert
die Aussage von Sicherheitsdezernent Christian
Specht (CDU), ein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen in Mannheim in Betracht zu ziehen.
Mannheim ist die Stadt, in der die
Welt auf Räder gestellt wurde. Eines davon ist das Fahrrad und erfreut sich einer stetig wachsenden
Beliebtheit.
Diese Entwicklung bedeutet natürlich mehr Radverkehr. Mehr Radverkehr in der Stadt bedeutet mehr
Lebensqualität für und in Mannheim. Radfahren ist ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und bietet
viele Vorteile. Denn in der kompakten Metropole Mannheim sind die
Wegeverbindungen häufig kurz
und immer flach. Wer Rad fährt, tut
also nicht nur etwas für die Umwelt
und seine Gesundheit, sondern ist
auch schnell am Ziel. Die Stadt
Mannheim fördert das Radfahren
„Rotes Quadrat“
vs. „Red Square”
Die Redaktion des Roten Quadrats
nervt in den letzten Tagen verschiedene Autor*Innen, wenn diese denglische Fachbegriffe verwenden, die
nur denjenigen bekannt sind, die sie
in ihren entsprechenden Zirkeln verwenden. Die anderen Menschen
zweifeln bei diesen Begriffen entweder an ihrem Bildungsstand oder
spüren, dass sie noch ein paar weitere Vokabeln in Denglisch zu lernen
haben. Manchmal ärgern sich diese
Menschen aber auch nur über
sprachliche Begriffe, die wenig Verständnis aber viel Distanz schaffen.
Im Sinne der selbstkritischen Diskussion auf dem letzten Kreisparteitag
der Mannheimer SPD u.a. über unsere Sprache, die bei vielen Menschen
nicht mehr ankommt, wird die Redaktion des Roten Quadrats künftig
verstärkt auf klare und verständliche Begriffe in den Artikeln des Roten Quadrats achten.
Jusos stemmen sich
gegen Alkoholverbot
und möchte den Anteil des Radverkehrs mit einem -PunkteProgramm von % im Jahr 
auf  % im Jahr  steigern.
Wir, die SPD-Fraktion in Mannheim,
unterstützt dieses Anliegen mit
unserem Positionspapier zur Weiterentwicklung des Radverkehrs
„Mehr Radverkehr in Mannheim –
Damit es rund läuft im Quadrat“.
Mit Deiner Teilnahme an der
Radparade setzten wir gemeinsam
ein aktives Zeichen für das Anliegen
aller Radfahrerinnen und Radfahrer
dieser Stadt. Unterstützt werden
wir dabei von unserem Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, der mit uns
zusammen kräftig in die Pedale
treten wird.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme
an der . Radparade!
Nazan Kapan
Ralf Eisenhauer
Foto (Mathias Kohler): OB Dr. Peter Kurz 
auf dem Fahrrad im OB-Wahlkampf
Die Kreisvorsitzende Zarife Türk sagt dazu: „Das
diese Gedankenspiele durch eine entsprechende
Regelung im Koalitionsvertrag zwischen grünschwarz wieder aufleben können, zeigt die inkonsequente Haltung sowie das wahre Gesicht
der Grünen.“ Mit einer sozialdemokratischen
Regierungsbeteiligung wäre so etwas niemals
möglich gewesen, ist sie sich sicher. Schon in der
alten Landesregierung hätte sich die SPD gegen
entsprechende Pläne der Grünen gestemmt und
sich an den eigenen Parteitagsbeschluss vom
.. gehalten. Türk zitiert: „Wir lehnen
Alkoholverbote im öffentlichen Raum und zeitlich begrenzte Aufenthaltsverbote in der Öffentlichkeit ab.“
Für den stellvertretenden Kreisvorsitzenden Jacob Waiß ist klar: „Ziel eines Alkoholverbots auf
bestimmten Plätzen ist es, eine Trinkerszene zu
verschieben, nach dem Motto Aus den Augen,
aus dem Sinn.“ Denn das Problem sei nicht damit gelöst, wenn diesen Menschen der Alkoholkonsum an einem öffentlichen Platz verboten
würde und sie in Folge dessen an den Stadtrand
oder in die nächste Seitenstraße verdrängt werden.
Waiß dazu: „Ein großer Teil der Menschen, die
sich in sogenannten Trinkerszenen aufhalten,
sind alkohol- und drogenabhängig, arbeitslos
und haben selten eine Perspektive. Unsere Aufgabe muss sein, diesen Menschen zu helfen. Wir
müssen mit ihnen reden, uns ihren Problemen
annehmen und ihnen eine Perspektive bieten –
sowohl menschlich als auch wirtschaftlich.“ Die
Juso- Kreisvorsitzende ergänzt: „Es ist ein
schwieriger Weg, doch er ist nachhaltiger als der
Weg der reinen Verbotspolitik. Dort wo Probleme einfach bei Seite geschoben werden, werden
Probleme nicht gelöst, sondern vergrößert.“ Zudem gibt Türk zu bedenken: „Durch die Verbotsdebatte werden junge Menschen pauschal verunglimpft und kriminalisiert. Während Vereinsund Straßenfeste, die durch die Forderung des
Dezernenten ebenfalls infrage stehen, des Öfteren in Trinkgelagen enden, soll in der Universitätsstadt Mannheim die junge Generation ins
Visier der Behörden geraten, wenn auf dem
Weg zur Kneipe oder entspannt auf der Neckarwiese ein Bier getrunken wird.“
Siehe:
http://beschluss.spd-bw.de/index.php?title=Jugend_braucht_%C%
Bffentlichen_Raum_-_Ursachenbew%C%Altigung_statt_Symptombek%C%Ampfung_%
Juso-Landesverband%
Ich hoffe, dass wir uns auf diesen
Spirit committen können… ☺ ☺ ☺
Mathias Kohler
3
SPD: Fahrrad mieten mit nextbike
ein voller Erfolg
Antragskommission dankt
Leonhard (Leo) Czerny
Leo ist Gründungsmitglied der Antragskommission des SPD-Kreisverbandes und
war sechs Jahre in ihr aktiv. Er hat sich
jetzt nicht mehr zur Wahl gestellt im Hinblick auf seine wissenschaftliche Tätigkeit
an der Universität Frankfurt und deren in
der nächsten Zeit anstehenden besonderen zeitlichen Inanspruchnahme.
Leo hat mit seiner Fachlichkeit und seinem Einsatz die Qualität der Voten zu den
Anträgen auf den Kreisparteitagen mit
geprägt und mit dazu beigetragen, bei
Bedarf bereits im Vorfeld im Kontakt mit
dem Antragsteller eine sachlich angezeigte Ergänzung oder Änderung des Antrags
(GRF) Seit mehr als einem Jahr können
im Stadtgebiet an mehr als  Stationen ca.  Fahrräder gemietet werden. Die Nutzung hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt.
„Wir sehen uns bestätigt in unseren
Überlegungen, den öffentlichen Straßenraum attraktiver und erlebbarer zu
gestalten. Dieses Fahrradmietsystem
ist eine sinnvolle Ergänzung zum öffentlichen Personennahverkehr und
stärkt den Umweltverbund, sich in der
Stadt zu Fuß, mit dem Rad und der
Straßenbahn zu bewegen. Die Nutzung, insbesondere der jüngeren Generation, zeigt uns, dass wir neue Wege
bei der Planung von Straßen, Plätzen
und Wegen einschlagen sollten, um
den zukünftigen Anforderungen und
Wünschen der nachfolgenden Generationen für eine lebenswerte Stadt gerecht zu werden“, so der Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer.
4
Lena Kamrad, Detlef Möller
Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokratinnen und Sozial
Sozial-demokraten im Gesundheitswesen (ASG) Region HD/MA/RN
Vor gut zwei Jahren hat sich eine regionale
ASG Gruppe gebildet. Sozialdemokratinnen
„Gerade in der Innenstadt und den
und Sozialdemokraten aus den Gesundheitsberufen, die z.B. in Krankenhäusern, Pflegeinangrenzenden Stadtteilen wird das
Fahrradmietsystem für die kurzen We- richtungen, ambulanten Diensten, Krankenge in der Stadt zur Arbeit und zum Ein- kassen oder der Wissenschaft tätig sind, nutzen die Möglichkeit sich über aktuelle gekaufen intensiv genutzt. Radfahren
sundheitspolitische Entwicklungen auszutauhält fit, schont das Klima, verursacht
schen und Parteigremien und Abgeordnete
weder Lärm noch Abgase und ist eine fachlich zu beraten.
attraktive Art, um in einer Großstadt
schnell voranzukommen. Wir begrüßen die vorgesehenen neuen Stationen
für die Schwetzingerstadt, den Lindenhof und Neckarau“, so die radverkehrspolitische Sprecherin der SPDGemeinderatsfraktion Nazan Kapan.
anzuregen. Unsere hin und wieder unterschiedlichen Auffassungen zu den einzelnen Anträgen mündeten in unserer Beratungen immer in ein gemeinsam getragenes Ergebnis. Zugleich hat sich Leo in Erfüllung der weiteren der Antragskommission obliegenden Aufgabe in zeitaufwändiger Arbeit um den Erhalt der Informationen eingesetzt, um damit den Stand der
Umsetzung der beschlossenen Anträge
für unsere Mitglieder transparent zu machen.
Wir danken ihm sehr herzlich für sein Engagement.
Themen waren u.a. die ärztliche Versorgung
in der Region, Finanzen und Personal der
Krankenhäuser und die Herausforderungen in
der Altenpflege. Auch im Landtagswahlkampf
hat sich die ASG eingebracht. Mit Sabine Seifert, Mannheim (Beisitzerin im ASG LaVo),
Olivier Elmer, Rhein-Neckar (stv. ASG Landesvorsitzender) und Herbert Weisbrod-Frey,
Heidelberg (stv. ASG Landesvorsitzender und
Mitglied im ASG BuVo) besteht eine gute Anbindung an Landes- und Bundesgremien).
Die Sitzungen der ASG sind für Mitglieder und
Freunde der SPD offen. Mit einer Email an
[email protected] können sich
Interessierte in den Einladungsverteiler eintragen lassen.
Das nächste Treffen der ASG-Regionalgruppe
ist am Donnerstag, den . Mai , um
. Uhr in der „Friedensglocke“ in Heidelberg, Güteramtsstraße  (Ecke Czernyring, 
m vom Hauptbahnhof, Ausgang zur Bahnstadt). Schwerpunkt ist das Thema Pflege:
Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff - Wie verändern sich die Leistungen für Pflegebedürftige und wer bezahlt das? Neue Landesregierung – Wird die Pflegepolitik von Katrin Altpeter fortgesetzt? Neue Aufgaben – Was erwarten pflegende Angehörige und pflegebedürftige Menschen von den Städten und
Landkreisen?
Sabine Seifert, Herbert Weisbrod-Frey
Ein Teil der Mannheimer Teilnehmer*Innen der Basis-Konferenz der baden-württembergischen SPD am . April  in Böblingen.
Jusos als Impulsgeber
bei der Integration
(JW) Am Dienstag, den . April 
haben die Jusos im Kreisverband
Mannheim eine Mitgliederversammlung mit  anwesenden Mitgliedern
zum Thema Integration abgehalten.
Heidrun Kämper, Stadträtin und
Sprecherin für Integrationspolitik der
SPD-Fraktion im Gemeinderat, konnte uns die Lage vor Ort näher erläutern.
ist ein Schlag ins Gesicht für viele
Menschen, die seit Jahrzehnten in
Deutschland leben, arbeiten und hier
ihre Steuern zahlen, dass sie nicht
unkompliziert die deutsche
Staatsbürgerschaft annehmen
dürfen.“ Zeller ergänzt: „Die SPD
macht auf diesem Gebiet eine gute
Arbeit und hat gute Konzepte, wird
aber systematisch von der Union
Insbesondere die Themen Bildung, ausgebremst. Die CDU/CSU muss
politische Teilhabe, Inklusion im All- aufwachen und erkennen, dass ihre
gemeinen und Studium standen im Politik uns allen schadet.“
Fokus der Debatte.
An der Debatte beteiligt waren als
Impulsgeberinnen Isabel Cademartori vom Juso-Landesvorstand, Christina Weber von der AG Migration
und Vielfalt Mannheim, Zarife Türk
als Kreisvorsitzende der Jusos Mannheim und die Gemeinderätin Heidrun
Kämper.
„Schätze im Mannheimer Norden“ mit
Stefan Fulst
Fulst--Blei MdL
Schätze im Mannheimer Norden ist eine
Veranstaltungsreihe zu der Dr. Stefan FulstBlei MdL, Mannheimer Bürgerinnen und Bürger einlädt, die Sehenswürdigkeiten im
Mannheimer Norden zu erkunden. Monika
Fuchs, Rektorin der Schönauschule, wird in
diesem Jahr zur Geschichte der Schule, die
zu den ältesten öffentlichen Gebäude auf
der Schönau zählt, informieren: Samstag
.. um : Uhr, Schönauschule,
Kattowitzer Zeile , Mannheim-Schönau.
Dr. Stefan Fulst-Blei freut sich viele Interessierte begrüßen zu dürfen.
Zu verschenken:
Mehr Geld für
inklusiven Unterricht
Die SPD-Arbeitsgemeinschaft „Selbst
Aktiv“ Mannheim schließt sich der Forderung der Lehrergewerkschaft VBE an
das Kultusministerium an, für den geDer Kreisvorsitzende der Jusos meinsamen Unterricht von behinderMannheim Matthias Zeller betont: ten und nicht behinderten Schülern
„Gerade Mannheim als multikultu- mehr finanzielle Mittel bereitzustellen.
relle Stadt mit vielen Einwan- Inklusiver Unterricht ist nur möglich,
der*innen muss das Thema Integrati- wenn Lehrerinnen und Lehrer von päon anpacken und gute sowie lebens- dagogischen Fachkräften unterstützt
nahe Konzepte entwerfen. Wir als werden. Natürlich sind damit auch högrößte politische Jugendorganisation here Aufwendungen verbunden, aber
in Mannheims wollen dabei Impuls- Inklusion gibt es nicht zum Nulltarif.
geberin sein.“
Die grün-rote Landesregierung mit KulDaher fordern die Jusos Mannheim tusminister Andreas Stoch hat mit dem
ein kommunales Wahlrecht für aus- Elternwahlrecht, wonach die Eltern
ländische Bürgerinnen und Bürger. entscheiden können, ob ihr Kind inklu„Wir möchten mit diesem Vorstoß siv beschult werden oder eine Sonderdie politische Teilhabe stärken und schule besuchen soll, den richtigen
somit die Integration in unser Weg beschritten. Um dieses Recht der
politische System garantieren.“ , Eltern auch zu verwirklichen müssen
e r l ä u t e rt di e s te l l v er t r e t en d e nun Schulgebäude barrierefrei umgeKreisvorsitzende Estelle Prüske.
baut und muss in qualifiziertes PersoZudem fordern die Jusos ein Integra- nal investiert werden. Die Landesregietionsgesetz, dass den Bedürfnissen rung wird aufgefordert entsprechende
der Kommunen entspricht und sie finanzielle Mittel bereitzustellen.
vor Ort entlastet. Dazu gehört auch Michael Bachmann (Vorsitzender Selbst
eine uneingeschränkte doppelte Aktiv Mannheim)
Staatsbürgerschaft. Prüske dazu: „Es
Gebrauchtes Sofa mit Schublade unter der
Sitzfläche, ist zu verschenken.
Elektrische Schreibmaschine ist zu verschenken. Interessenten wenden sich bitte an:
[email protected]
5
Wirksame Pressearbeit für Vereine
(JF) Bei dieser Werkstatt geht es um
Medien - auch um aktuelle Entwicklungen: Die Stadt Mannheim unterstützt
am Samstag, . Mai, die VereinsWerkstatt "Wirksame Pressearbeit für Vereine". Dort sollen Initiativen und Vereine
die drei wichtigsten Punkte lernen, um
sich in der Öffentlichkeit wirksamer
darstellen zu können. "Viele Initiativen
und Vereine machen wertvolle Arbeit,
die noch mehr Wirkung brächte, wenn
die richtigen Menschen davon erfahren."
Weitere Informationen und Anmeldung auf
www.Mannheimer-VereinsWerkstatt.de
und unter Telefon  /   .
Stadträtin Bade am
Kümmerer
Kümmerer--Telefon
Stadträtin Marianne Bade bietet am Mittwoch, . Mai von  bis  Uhr unter der
Nummer -- eine telefonische
Sprechstunde an. Sie kümmert sich um
die Stadtteile Neckarau und Innenstadt/
Jungbusch. Ihre Themen sind Sozialpolitik
und Inklusion.
http://www.mannheimer-vereinswerkstatt.de/?event=effektive-pressearbeit-fuer-vereine
Entdecke die
Möglichkeiten
Mit dem Schwedischen Modell
gegen die Rechtspopulisten
Das Schwedische Modell ist in Schweden wieder in aller Munde. Dafür muss
man nur dem amtierenden sozialdemokratischen Ministerpräsidenten
Stefan Löfven zuhören. Dieser nannte
den Begriff in einer Rede auf der Kommunalkonferenz seiner Partei Mitte
März knapp  Mal. Der ehemalige
Gewerkschaftsfunktionär wurde nicht
müde, seine sozialdemokratische Partei als Garanten und Verteidiger des
Schwedischen Modells anzupreisen.
„Das Schwedische Modell soll nicht
abgewickelt, sondern weiterentwickelt
werden“, sagte Löfven. Den bürgerlichen Parteien warf er vor, dass Schwedische Modell durch Lohnsenkungen
untergraben zu wollen. Damit hat
Löfven nach vielen Rückschlägen wieder einmal Akzente gesetzt und sich in
die Offensive gewagt.
Bitte hier weiterlesen:
http://www.ipg-journal.de/rubriken/sozialedemokratie/artikel/entdecke-die-moeglichkeiten-/
6
Ferienangebote für Kinder online stellen
In einem Antrag an den Gemeinderat regt die SPD an, alle Ferienangebote, die es in Mannheim
für Kinder gibt, auf einer Seite im
Internet aufzulisten. Damit soll
Eltern und Kindern die Suche
nach passenden Angeboten erleichtert werden. Als Vorbild
könnte eine Suchplattform nach
dem Heidelberger Modell der Feriensuchmaschine dienen. Lena Kamrad begründet den Antrag: „In Mannheim gibt es
sehr schöne Ferienangebote für Kinder
aller Altersklassen. Sie zu finden ist jedoch nicht immer einfach und mit einigem Aufwand verbunden. Im Ganzjahresferienprogramm der Stadt Heidelberg
sind in der Feriensuchmaschine rund 
Ausflüge und Freizeitreisen, Sport-, Kunst
- und Theaterveranstaltungen
sowie weitere Freizeitaktivitäten aller möglichen Anbieter für
Kinder und Jugendliche zusammengestellt. Flexible Bring- und
Abholzeiten, Halbtags- und
Ganztagsangebote, eintägige
und mehrtägige Veranstaltungen und die Altersklasse sind
dort zu finden. Dies ist eine tolle Hilfe für
die Familien in Heidelberg und unterstützt zudem berufstätige Eltern bei der
Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So
etwas bräuchten wir auch in Mannheim.“ Die Plattform in Heidelberg konnte mit Unterstützung einer Stiftung realisiert werden. Auch das könnte ein Beispiel für Mannheim abgeben.
Gemeinsame Veranstaltung der Popakademie und des Bündnisses
„Mannheim gegen Rechts“:
Filmvorführung und Diskussion über die
Geschichte rechter Musik
werden Songs der Rechtsrock-Band
„Noie Werte“ zur musikalischen Untermalung des Gezeigten verwendet,
die rechtsextreme Musikszene hat
später die untergetauchten mutmaßlichen NSU-Terroristen unterstützt.
Der Dokumentarfilm zeichnet diese
Entwicklungen nach und stellt Verbindungen zu sozialen und politischen
Entwicklungen seit den späten er
Jahren bis in die Gegenwart her. Dabei arbeiten die Autoren mit Gesprächen und akribisch recherchiertem
Archivmaterial.
Die Popakademie BadenWürttemberg und das Bündnis
„Mannheim gegen Rechts“ führen am
Dienstag, . Mai  eine gemeinsame Veranstaltung zur Geschichte
rechter Musik durch. Es wird der Film
„Deutsche Popzustände“ von Dietmar
Post und Lucia Palacios gezeigt. Für
die anschließende Diskussion steht
der Musikwissenschaftler Thorsten
Hindrichs von der Universität Mainz
zur Verfügung. Hindrichs hatte das
Filmteam wissenschaftlich beraten.
(MgR)
Der für den Grimme-Preis  nominierte Dokumentarfilm (Dauer: 
Minuten) reflektiert das Zusammenspiel von Popkultur und rechter Ideologie sowie die Entwicklung nationalistischer Musik seit den späten
er Jahren. Jahrzehntelang galt
Popkultur als modern und emanzipatorisch, längst aber ist sie Teil der gesellschaftlichen Mitte und hat sich
merklich nach rechts geöffnet: Die
Übergänge zwischen Mainstream und
neonazistischen Ideologien sind fließend.
Für ihren Film haben sie Poptheoretiker und Soziologen, Musiker und Label
-Vertreter sowie einen Aussteiger aus
der rechten Szene und einen Ausstiegsberater mit einer umfangreichen Sammlung musikalischer Beispiele besucht und diese von ihnen
analysieren, kommentieren und einordnen lassen.
Die Filmvorführung mit anschließender Diskussion im Vetter-Saal der
Popakademie in der Hafenstraße 
beginnt am . Mai um : Uhr. Der
Eintritt ist frei.
Konferenz "Aufstehen
gegen Rassismus"
Am ./. April fand in Frankfurt die
bundesweite Konferenz "Aufstehen
gegen Rassismus" als Reaktion auf das
Abschneiden der AfD bei den Landtagswahlen statt. Auch Personen aus
Mannheim nahmen an der Konferenz
teil. Analysen zur Wahl und Strategien
gegen den Rechtspopulismus wurden
diskutiert, konkrete Maßnahmen beschlossen.
Hier geht es zur Abschlusserklärung
der Konferenz und wie es weitergehen soll:
https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/
Im ersten Bekennervideo des NSU
7
Eurodistrict PAMINA organisiert sich neu:
Zweckverband wird Europäischer Verbund
Programm der AG
plus von Mai bis
Juli 
(HB) Als im Jahre  entstandene Kooperation insbesondere für den touristischen Bereich formierten sich die Teilräume Südpfalz, Baden und Elsass im Jahre
 zu dem grenzüberschreitenden
Zweckverband PAMINA*. Der Verband
Dr. Oliver Haarmann vom geriatriRegion Rhein Neckar ist mit seinen Geschen Reha-Zentrum Casana bei
bietsteilen Landkreis Südliche Weinstraplus.
ße, Landkreis Germersheim sowie der
kreisfreien Stadt Landau Mitglied im EuDas ambulante
geriatrische Reha rodistrict PAMINA, der bislang in der Form
-Zentrum Casana eines grenzüberschreitenden örtlichen
in Mannheim ist Zweckverbandes (GÖZ) organisiert ist und
gemäß seinem Sitz in der elsässischen
Mitte der er
Jahre im Rahmen Stadt Lauterbourg dem französischen
Recht unterliegt.
des Modellversuchs
Wegen der damit verbundenen größeren
„Ambulante geriatrische RehabilitatiFlexibilität wurde schon seit einiger Zeit
on“ des Sozialministeriums und der
ins Auge gefasst, den bestehenden GÖZ in
AOK Baden-Württemberg implemendie Organisationsform eines Europäitiert worden. Dr. Oliver Haarmann leischen Verbundes für territoriale Zusamtet das Zentrum und wird am . Mai
menarbeit (EVTZ) zu überführen, wobei
zu Gast bei der  Plus sein, um über
Sitz, Gebiet (s. beigefügte
seine Tätigkeit zu berichten.
Karte) und MitgliedschafTreffpunkt ist wie immer um  Uhr im ten des künftigen EVTZ EuAWO-Haus, Murgstraße - in der
rodistrict PAMINA deNeckarstadt-Ost.
ckungsgleich mit dem bisherigen GÖZ sein sollen. Die
Am . Juni trifft sich die  Plus zu eiVerhandlungen mit den
ner Moscheeführung, die Ulrich Schäzuständigen staatlichen
fer abhalten wird.
Stellen in Frankreich, Baden
Am . Juli  hat die SPD-Württemberg und RheinArbeitsgemeinschaft  Plus Paul
land-Pfalz über die Bildung
Russmann aus Stuttgart zu Gast. Er
des neuen EVTZ laufen bewird über die Initiativen der ökumenireits seit Mai  und die
schen Friedenorganisation „Ohne Rüserforderlichen Beschlüsse
tung leben“ berichten.
und Unterlagen können
den für die Genehmigung
Dr. Stefan Fulst
Fulst--Blei am . maßgeblichen Stellen vorgelegt werden.
für die Umwandlung in eiJuni  auf Vor
Vor--Ort
Ort--Tour Hauptgründe
nen EVTZ sind insbesondere die MöglichDr. Stefan Fulst-Blei MdL ist am Freikeit einer Übertragung weiterer Kompetag, .. auf Vor-Ort-Tour in
tenzen und eine bessere Positionierung
Sandhofen, auf der Schönau und in der auf europäischer Ebene.
Gartenstadt:
⇒ . bis . Uhr: Gartenstadt/
Freyaplatz
⇒ . bis . Uhr: Sandhofen/Am
Stich
⇒ : bis : Uhr: Schönau/Lena
-Maurer-Platz
In regelmäßigen Abständen steht Stefan Fulst-Blei ergänzend zu Besuchen
bei Vereinen, Festen und Sprechstunden zum Gespräch zur Verfügung.
8
Da das französische Recht keine Regelung
für die Umwandlung eines GÖZ in einen
EVTZ vorsieht, müssen die einzelnen Teilbereiche jeweils einen mehrteiligen Beschluss fassen, der sowohl die Auflösung
des seitherigen Zweckverbandes als auch
die Neugründung als EVTZ umfasst. Der
Außenstehende mag dies als bürokratisches Monster ansehen; eine andere
Möglichkeit als die Vorgenannte gibt es
aber nicht. Der Verband Region RheinNeckar entsendet wie bislang in den GÖZ
drei Vertreter in die neu zu gründende
Versammlung des EVTZ Hierzu wurde bei
der jüngsten Verbandsversammlung des
Verbandes Region Rhein-Neckar beschlossen, dass die bisherigen auch die neuen
Vertreter sein sollen. Dies sind: Marcus
Ehrgott und Harald Seiter für die CDU
sowie Hermann Bohrer, Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern,
für die SPD.
* PAMINA ist ein sog. Akronym (Initialwort/
Kunstwort), das sich aus den Anfangsbuchstaben der Worte PALATINAT (Pfalz), Mittlerer
Oberrhein und Nord Alsace zusammensetzt;
also den Gebietsnamen der einzelnen Teilbereiche.
Grün
Grün--Schwarzer Koalitionsvertrag
ist Dokument des Stillstands
Der
grünschwarze
Koalitionsvertrag
ist
ein
Dokument
des
St illsta n ds.
„Das
wird
eine Schlafwagen-Koalition auf dem kleinsten
gemeinsamen Nenner. Aber ohne eine Vision lässt sich die Zukunft Baden
-Württembergs nicht gewinnen“, erklärte dazu SPD-Landesvorsitzender
Nils Schmid.
Auf den ersten Blick möge das
schwarz-grüne Etikett schillernd wirken, so der SPD-Chef. „Tatsache ist
aber: Die Flasche ist leer.“
Der Koalitionsvertrag sei „ohne jede
Ambition, ohne Esprit, ohne eine
übergreifende Idee für unser Land. Es
ist ein Vertrag der faulen Kompromisse. Dabei gilt mehr denn je: Stillstand
ist Rückschritt.“
Deutlich wird dies insbesondere an
folgenden Punkten:
⇒ Die Zerschlagung des Integrationsministeriums: Integration als wichtiges Zukunftsthema wird zum Schattendasein verdammt. Zukunftsorientierung sieht anders aus!
⇒ Die Unterordnung von Arbeitnehmerinteressen: Mit der Zuordnung von „Arbeit“ weg
vom Sozialministerium hin
zum Wirtschaftsministerium
kommt das Thema unter die
Räder. Arbeitnehmerpolitik
sieht anders aus!
⇒Das Abmeiern des Öffentlichen Dienstes: Die Deckelung von Gehaltserhöhungen
auf jährlich ein Prozent und
die Absenkung der Beihilfe
für neue Beamte stellt die
Leistungsbereitschaft und
Leistungsfähigkeit unseres
gesamten öffen tl i ch en
Dienstes in Frage. Verantwortung gegenüber Beschäftigten sieht anders aus!
⇒Die Degradierung von Digitalem als Worthülse: Digitalisierung wird zwar wie eine
Monstranz vor sich hergetragen, aber an keiner Stelle
konkretisiert. Modernität
sieht anders aus!
⇒ Die Ansammlung reiner Prüfaufträge: Im Text findet sich über  Mal
das Wort „prüfen“,  Mal das Wort
„weiterentwickeln“. Klare Politik sieht
anders aus!
»OHNE ARBEIT STIRBT DIE
STADT« SOLI
SOLI--FEST IM
KULTURHAUS KÄFERTAL
Mit dem Rücken zur Wand. Diese Situation ist der Belegschaft im ehemaligen
Mannheimer ALSTOM-WERK gut bekannt.
Doch jetzt hat sich die Lage grundsätzlich
verändert. Der neue Eigentümer, der USKonzern GENERAL ELECTRIC will das Werk
endgültig platt machen. Deshalb brauchen die Beschäftigten unsere Solidarität.
Die zeigen wir beim GEgenwehr-Fest am
Freitag, . Mai  im Kulturhaus Käfertal. »La lutte continue - der Kampf geht
weiter«
KULTURHAUS KÄFERTAL - großer Saal,
Einlass  Uhr, Beginn  Uhr. Großes Kulturprogramm mit u.a. CHOR GEGENWEHR,
Leroi & Herzer, Naro, Rino Galiano, Einhart
Klucke, Gizem Gözüacik. Moderation:
Bernd Köhler. Einlader: Betriebsrat und
Vertrauensleute bei GE Mannheim, IG
Metall Mannheim, Überbetriebliches Solidaritätskomitee Rhein-Neckar Kostenbeitrag:  Euro.
Mehr Infos gibt es hier:
http://www.ewo.de/_home/Gegenwehr-Fest.htm
Aktion von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern im Rhein
Rhein--Neckar Raum:
Aufruf für „Ferien
nach der Flucht!“
Ziel: Wir ermöglichen eine Woche Ferien im
Sommer für geflüchtete Kinder und Jugendliche
sowie deren Eltern im Naturfreundehaus Elmstein/Pfalz. Viele Kinder durchlebten die Flucht
mit einem Elternteil, oft alleinerziehende Mütter. Einige ältere Kinder und Jugendliche kamen
bei uns alleine an.
Finanzbedarf: Wir brauchen für eine Ferienwoche an der ca.  Menschen teilnehmen ca. .
€, d.h. ca.  € für eine Person. Für vier Ferienwochen müssten wir ca. . € sammeln.
Finanzierung: Diese Ferienwoche wollen wir
durch Spenden und Sammlungen finanzieren.
Dabei denken wir an Sammlungen durch Betriebsräte und Gewerkschaften sowie deren
Mitglieder in Betrieben sowie im privaten Bereich wie Familie, Freunde, Vereine. Wir konzentrieren uns hierbei auf den Raum MA-HDLU/Metropolregion.
Möglichkeiten zur Solidarität: Einzelpersonen,
Betriebsräte, Belegschaften und Gruppen könnten Patenschaften übernehmen; d.h. sie könnten sich vornehmen eine Ferienwoche für eine,
zwei oder mehrere Menschen zu finanzieren
oder je nach Möglichkeit - z.B. in Großbetrieben
- sogar eine komplette Woche.
Aktivitäten in einer Ferienwoche: Das NFH Elmstein/Pfalz (
www.Naturfreundehaus-Elmstein.de
bietet mit seiner Lage direkt am Wald viele
Möglichkeiten zur Gestaltung von Freizeit und
ggf. Sprachunterricht. UnterstützerInnen und
Vorschläge sind willkommen.
Zusammenarbeit: Bei der Realisierung der Ferienwochen arbeiten wir mit Menschen und Organisationen zusammen, die schon in der Unterstützung und Betreuung von Flüchtlingen
aktiv sind. Hierzu gehören Caritas, Diakonie,
DRK und Erziehungshilfe.
Verwendung der gesammelten Gelder: Diese
Gelder werden beim NFH Elmstein (Konto: DE
      bei Sparkasse Vorderpfalz) verwaltet und werden nur zur Finanzierung der Ferienwochen verwendet. Dies garantiert ein Beirat, dem bekannte Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter angehören.
Beirat: Dem Beirat gehören an Katja Udluft
(ver.di Geschäftsführerin), Lars-Christian
Treusch (Regionsgeschäftsführer DGB Bezirk
Nordbaden), Sabine Jakoby (BR Kaufhof MA + FB
-Vorsitzende Handel), Anton Kobel (HD, ver.di),
Mia Lindemann (HD, ver.di + DGB-KV), Sabine
Möller (MA, ver.di), Stephan Weis-Will (MA,
ver.di), Klaus Schwarz (LU, ver.di).
Wer kann sammeln? Wir ermuntern jedermann
und jedefrau nach seinen Möglichkeiten Geld
für dieses Projekt „Ferien nach der Flucht“ zu
sammeln; dafür kann dieser Aufruf gerne verändert werden. Wichtig bleibt das Ziel!
Kontakt und Fragen: Anton Kobel, Leimer Straße ,  Heidelberg, E-Mail:
[email protected] , Tel.: -
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"Wo es brodelt, riecht und stinkt"
Auf Antrag der AG Migration und Vielfalt Mannheim hat der SPDKreisparteitag am . April  nachfolgenden Antrag beschlossen,
der sich an den SPD-Kreisvorstand Mannheim und den SPDKreisausschuss richtet:
„Der neu gewählte Kreisvorstand soll eine Strategie entwickeln
und zur nächsten Jahreshauptversammlung konstruktive Vorschläge (inklusive gegebenenfalls nötiger Satzungsänderungen) einreichen, wie die SPD dem Anspruch gerecht werden
kann, Volkspartei zu sein. Folgende Vorschläge, Ideen und Gedankenanstöße sollten dabei berücksichtigt werden:
•
•
Begründung:
.
Binnenbeschäftigung reduzieren, raus zu den Menschen:
•
Die Gremiensitzungen müssen effektiver werden. Konkret
bedeutet dies, dass diese auch politischer werden müssen.
Dafür sollte die Sitzungshäufigkeit überprüft werden und
(z.B. Probeweise für einen Zeitraum von zwei Jahren) der
Sitzungsrhythmus des SPD-Kreisvorstands reduziert werden. Stattdessen soll der Kreisvorstand (vermehrt) auch
Vor-Ort-Termine wahrnehmen "wo es brodelt, riecht und
stinkt".
Nicht nur mit sogenannten Multiplikatoren sprechen! Momentan sieht die Situation oft folgendermaßen aus: GemeinderätInnen sprechen mit sogenannten Multiplikatoren, Abgeordnete sprechen mit sogenannten Multiplikatoren und den Fraktionen und in politischen Gremien werden
am Ende Themen bearbeitet, die für einzelne Verbände
und sogenannte Multiplikatoren wichtig sind, aber nicht in
die Breite getragen werden und von großen Teilen der Bevölkerung nicht wahrgenommen werden. Selbst wenn Sie
es wahrnehmen, verbinden Sie es oftmals nicht mit der
SPD. Der Organisationsgrad in der Gesellschaft nimmt generell ab und so wie es uns schwer fällt viele Menschen zu
erreichen, so geht es auch den sogenannten Multiplikatoren. Wir müssen daher neue Kommunikationsformen entwickeln, die wieder den direkten und ungefilterten Kontakt
zu den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen.
Hausbesuche haben in der SPD eine lange Tradition. Die
positiven Erfahrungen der letzten Wahlkämpfe zeigen:
wenn wir die Menschen (zurück)gewinnen wollen, müssen
wir sie vor Ort aufsuchen. Nicht nur während der Wahlkämpfe sondern auch unabhängig von Wahlen. Statt sehr
viele Veranstaltungen zu organisieren, bei denen ca. %
der Teilnehmenden ohnehin GenossInnen sind, sollten weniger und inhaltlich ansprechende Veranstaltungen geplant werden, zu denen die Zielgruppen per Hausbesuchen
im Vorfeld eingeladen werden.
Veranstaltungen sollen entweder öffentlichkeitswirksam
sein, eine Zielgruppe gezielt bedienen oder tatsächlich
neue Denkanstöße und Diskussionsbeiträge liefern. Reine
Selbstbeschäftigung brauchen wir nicht.
Mitgliederwerbung muss ein Schwerpunkt unserer Arbeit
werden. Die Mannheimer SPD braucht eine bessere Verankerung in der Stadtbevölkerung, dies kann durch mehr Mitglieder und eine bessere Mitgliederwerbung erfolgen. Der
Einsatz für mehr Mitglieder gilt auch insbesondere für
Menschen aus den Milieus, für die wir uns mit unserem
Einsatz für mehr Bildungsgerechtigkeit, gute Arbeit und
eine vielfältige Kultur einsetzen.
•
•
•
•
. Organisatorisch:
•
Kreisvorstand verkleinern: Die Vergrößerung des Kreisvorstands hat nicht zu einer besseren Wirkung innerparteilich
und in der öffentlichen Wahrnehmung geführt. Um das
operative Geschäft effektiv und effizient abzuarbeiten sollte der Kreisvorstand praktikabel auf max.  ordentliche
•
Mitglieder verkleinert werden.
Anforderungen an Bewerber für den Kreisvorstand stellen:
Die Kandidaten für den Kreisvorstand sollten von ihren
Ortsvereinen und/oder einer Arbeitsgemeinschaft für eine
Kandidatur für den Kreisvorstand nominiert werden, um
besser zu gewährleisten, dass die Mitglieder des Kreisvorstands innerhalb der Partei vernetzt sind und in sie hinein
kommunizieren können. Dies ist umso wichtiger, je kleiner
der Vorstand wird.
Keine kooptierten Mitglieder im Kreisvorstand: Bei der
letzten Organisationsreform wurden alle Arbeitsgemeinschaften als beratende Mitglieder zu den Sitzungen des
Kreisvorstandes eingeladen. Die Anzahl, der Arbeitsgemeinschaften ist seitdem von vier auf sieben angestiegen.
Der Kreisvorstand ist dadurch zahlenmäßig noch weiter
vergrößert worden, was effektives Handeln weiter erschwert. Gleichzeitig sind nicht alle Ortsvereine über ordentliche Mitglieder im Kreisvorstand vertreten. Eine Ungleichbehandlung der Ortsvereine im Vergleich zu den Arbeitsgemeinschaften ist schwerlich zu begründen.
Kreisausschuss stärken: Die Verkleinerung des Kreisvorstandes in eine kleinere und schlagfertigere Einheit sollte
mit einer Aufwertung des Kreisausschuss einhergehen. Der
Kreisausschuss sollte regulär alle zwei Monate / sechs Mal
jährlich einberufen werden und die politische Bewertung
durch Beteiligung der Ortsvereine, Arbeitsgemeinschaften,
Gemeinderatsfraktion, Abgeordneten, Bürgermeistern etc.
ermöglichen. Insbesondere strategische Leitlinien sozialdemokratischer Politik in Mannheim sollten hier besprochen
und beschlossen werden, damit „alle an einem Strang ziehen” und der Kreisvorstand sich zwischen den Sitzungen
des Kreisausschusses hauptsächlich auf das operative Geschäft konzentrieren kann.
. Engere Verzahnung von Partei und Gemeinderat:
Die Wahl hat deutlich gezeigt, dass persönliche Leistung und
Profil von regionalen Abgeordneten oder Fraktionsmitglieder
nur bedingt bei der Wahl honoriert werden.
Anders ausgedrückt: der fleißigsten und glaubwürdigste Abgeordnete nützt nichts, wenn die Partei schwächelt. Das bedeutet
auch, dass Fraktion und Abgeordnete daran arbeiten müssen
die Partei zu stärken. Im Hinblick auf die nächste Kommunalwahl muss das Ziel sein, durch Stimmengewinne für die SPD
die SPD Fraktion wieder zu vergrößern. Auch Bezirksbeiräte
und Ortsvereinsvorsitzende müssen Teil einer abgestimmten
Strategie und Profilschärfung sein.
Die SPD Mannheim als Gesamtpartei muss Themen setzen und
Entwicklungen anstoßen. Wichtige, neue Projekte und Kampagnen müssen von der Partei - nicht von der Fraktion oder nur
durch den Oberbürgermeister oder die Bürgermeister - der Öffentlichkeit präsentiert werden. Das bedeutet jedoch nicht,
dass jedes kommunalpolitische Projekt der Partei “überlassen”
werden muss. Stattdessen sollen strategisch wichtige einzelne
Projekte in Absprache mit Fraktion, Oberbürgermeister und
Bürgermeistern ausgewählt und öffentlichkeitswirksam, ggf. in
Zusammenarbeit mit Abgeordneten aller Ebenen, platziert und
bearbeitet werden. Dies erfordert notwendigerweise auch eine
Priorisierung, denn: wer alles macht, kann kein klares Profil
entwickeln.
Fortsetzung nächste Seite:
. Kernziele herausarbeiten:
Wofür steht die SPD Mannheim? Uns muss gelingen diesen
Satz mit wenigen Schlagwörtern (-), unseren strategischen
Leitzielen - in Anlehnung an die strategischen Ziele der Stadt
Mannheim - zu beantworten. Bisher fehlt oft ein roter Faden. Die Ziele müssen
längerfristig angelegt und
grundsätzlich sein und das
Handeln der SPD Mannheim - auch und insbesondere in der Öffentlichkeit definieren.
•
•
•
•
Neue Maßnahmen oder
scheinbar wichtige Projekte müssen anhand
dieser Ziele und ob sie
zu deren Förderung
beitragen bewertet werden. Dabei soll immer auch das
übergeordnete Ziel formuliert werden, damit die inhaltliche Identifikation der Partei auch bei den Bürgerinnen
und Bürgern als solche wahrgenommen wird.
Die Distanz zwischen Parteimitgliedern, MandatsträgerInnen und den potenziellen Wählerinnen und Wählern
ist in der SPD so groß wie in kaum einer anderen Partei.
Die persönliche Anbindung an die Wählerinnen und Wähler ist nicht in einem so großen Maße vorhanden, als dass
wir uns lediglich auf unser Bauchgefühl verlassen können.
Vielmehr müssen wir auch datenbasierter arbeiten - sowohl für unsere Zielformulierung, als auch im Hinblick auf
größere politische Projekte. Eine repräsentative Bürgerinnen und Bürger- bzw. Wählerinnen und Wählerumfrage
ist dafür sehr hilfreich und sollte angestoßen werden.
Strategische Zielformulierungen helfen uns unser Profil
zu schärfen, (auch innerhalb der SPD) klar Position zu beziehen welche Ziele und Werte für uns prioritär sind und
damit wieder ein sozialdemokratisches (EMOTIONALES)
Lebensgefühl - ein Mannheimer Lebensgefühl - bei den
Menschen sichtbar zu machen. Dafür müssen wir uns
aber auch abgrenzen. Wir müssen zeigen, was unser Lebensgefühl unterscheidet und warum es einen Unterschied macht, dass die SPD Verantwortung trägt und mitgestaltet. Wir müssen zeigen, dass und wieso das Mannheimer Lebensgefühl von uns besser verkörpert wird als
von ALLEN anderen Parteien.
Eine gute Strategie muss auch gut kommuniziert werden.
Einfache Sprache, wenige aber starke Schlagworte und
mehr “klare Kante” tun uns gut.
Ressourceneinsatz
Die Wähler haben sich von der Sozialdemokratie - die Sozialdemokratie von den Wählern entfernt. Und dies trotz weiterhin hoher Mitgliederzahlen. Dass wir immer weniger Menschen erreichen muss zu einem Strukturwandel im Ressourceneinsatz führen. Wählermeinungen können inzwischen
durch Befragungen etc. im Großen und Ganzen gut abgebildet
werden. Diese Informationen sind nicht kostenlos, sollten uns
aber auch Investitionen wert sein. Das bedeutet nicht, dass
unsere Politik an Meinungsumfragen ausgerichtet sein soll,
sondern, dass eine Rückkopplung stattfindet, man entsprechend gegensteuern und verstärkt informieren kann (auch
zum Beispiel durch Hausbesuche, gezielte Informationsveranstaltung in einzelnen Stadtteilen etc.). Auch professionelle
Beratungen können unterstützend wirken.
Personal und Diversität
•
Es muss uns gelingen eine aktive Personalförderung zu
betreiben, die noch viel mehr die Wirklichkeit in Mann-
•
•
•
heim, ihre Diversität, wiederspiegelt.
Durch Mitgliederwerbung muss es uns gelingen, wieder
eine stärkere Annäherung von Wählerinnen und Wählern
und Parteimitgliedern zu erreichen. Mitglieder sollten
auch gezielt in den Milieus rekrutiert und
geworben werden, die
uns wählen.
• Gleichzeitig müssen wir diesen alten
und neuen Mitgliedern
auch eine Chance geben, sich innerhalb der
SPD weiter zu entwickeln. Möglich sind
beispielsweise gezielte
Aufforderungen des
Kreisverbands an Mitglieder sich fortzubilden, finanzielle Unterstützung für
Fortbildungen, Bereitstellung von Kontakten und Posten
für die persönliche Entwicklung
Stellen und Posten in uns zur Verfügung stehenden Netzwerken sollten strategisch mit geeigneten und befähigten
Nachwuchskräften besetzt werden.
Eine Öffnung für neue Milieus, die es dringend braucht,
ist neben Inhalten auch mit Personen verbunden. Ehrlichkeit in der Debatte steht uns hier gut. Die Vielfalt, die wir
als programmatisch als Partei unterstützen, muss sich
auch bei unseren Köpfen widerspiegeln
Professionalisierung der Pressearbeit und der Kommunikation
Sowohl kommunale als auch Landesthemen haben medial
wenig Raum sich zu präsentieren. Umso wichtiger ist es, dass
diese kleinen Fenster professionell und zielgerichtet genutzt
werden und keine Fehler passieren. Die Kommunikation muss
strategisch ausgerichtet und durchdacht sein. Dazu müssen
wir uns auch unangenehmen Fragen stellen, wie beispielsweise nach dem Zeitpunkt der letzten Pressekonferenz der Mannheimer SPD.
Als Partei brauchen wir eine professionelle Pressearbeit, müssen häufiger und schneller zu Themen Stellung beziehen und
eigene Themen setzen. Es ist wichtig die Kommunikationsstrategie mit den verschiedenen Mandatsträgern abzustimmen, um -gerade bei wichtigen oder brisanten Themen - mit
einer Stimme zu sprechen. Die Pressearbeit zu kommunalen
Themen darf nicht allein der Fraktion und dem Oberbürgermeister überlassen werden.
Umgang mit der AfD muss geklärt werden.
Nach den Wahlergebnissen der AfD, speziell im Mannheimer
Norden, und unseren eigenen Verluste an die AfD muss nun
dringender denn je geklärt werden, wie der richtige Umgang
mit AfD auf kommunaler Ebene aussehen soll. Dabei müssen
folgende Fragen geklärt werden:
• Wie überzeugen wir “unsere WählerInnen” oder die sogenannten „ProtestwählerInnen” davon, die AfD nicht zu
wählen und bestenfalls die SPD zu wählen?
• Sollten wir die Partei und ihre Funktionäre als Rassisten
stigmatisieren oder sollte die inhaltliche Auseinandersetzung im Fokus stehen. Schließt sich beides aus?
• Können wir die Parteifunktionäre stigmatisieren ohne die
WählerInnen automatisch mit zu stigmatisieren?
• Wie gehen wir mit dem in unseren Wählermilieus und
auch in unserer Partei vorhandenem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit um?“
Foto Gerhard Heckmann; Der Kreisparteitag bei der Arbeit
Terminkalender
Hier stehen nur öffentliche Termine, die uns per E-Mail zugesandt wurden oder in den Terminkalender der Website der Mannheimer SPD eingestellt wurden:
Mitgliederversammlung: "Kein Fußbreit der radikalen Rechten". Dienstag, .., : Uhr. F , 
Mitgliederversammlung OV Gartenstadt
Donnerstag, .., : Uhr. Bürgerhaus Gartenstadt
Zur Mitgliederversammlung laden wir Euch herzlich ein, Thema wird
sein: "Kein Fußbreit der radikalen Rechten". Insbesondere wollen wir Vororttermin der Arbeitsgemeinschaft für Bildung
dabei einen Blick in den Mannheimer Norden wagen und den Um- Donnerstag, .., : Uhr. Neckarschule, Neckarstadtgang mit der AfD besprechen.
West
Vororttermin der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der Neckarschule, Alphornstraße, Neckarstadt-West. Hier erlernen die Schülerinnen
und Schüler Demokratie in besonderem Maße. Die Neckarschule wurde dafür mit dem "Preis für demokratische Schulentwicklung" ausgezeichnet. Wir werden uns über das Konzept informieren und uns darüber austauschen.
Anmeldung erforderlich! Kontakt: fam[email protected]
Mitgliederöffentliche Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins
Neckarau-Almenhof-Niederfeld. Mittwoch, ..,
: Uhr. Volkshaus- Gaststätte, Rheingoldstraße 
Monnem Up mit Peter Kurz
Donnerstag, .., : Uhr.
Liebe Jusos, das Format "Monnem Up" geht in die nächste Runde. DaMitgliederöffentliche Vorstandssitzung
zu konnten wir Peter Kurz gewinnen.
Dienstag, .., : Uhr. F , 
Mitgliederversammlung der SPD Käfertal
Donnerstag, .., : Uhr. TV Käfertal, Wachenheimer Besichtigung der Synagoge Mannheim
Mittwoch, .., : Uhr.
Straße 
Wir besuchen die Mannheimer Synagoge und informieren uns über
das Gemeindeleben. Wir freuen uns auf zahlreiche Interessenten.
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