Heiliggeist – Pastoralraum Grossbasel Ost

D E K A N AT BA S E L - S TA D T
Kath. Frauenbund Basel-Stadt
Heiliggeist – Pastoralraum Grossbasel Ost
für die Geborgenheit, die ihnen Eltern
schenken.
Und warum sich nicht mal zwischendurch bei den eigenen Kindern bedanken, z.B. für ihre Spontaneität, dafür,
dass ich durch sie Dinge erlebt habe,
die ich alleine nicht erlebt hätte. Auch
das hat viel mit Dankbarkeit zu tun.
Anne Lauer
MITTEILUNGEN
GLAUBEN WEITERGEBEN
Muttertagslicht in der Clarakirche.
Danke – merci – Hvala – thank you – gracias
«Kennst Du das Zauberwort?», fragen
Erwachsene ihre Kinder. Wenn Kinder
etwas geschenkt bekommen, dann fragen Eltern ihre Kinder manchmal:
«Wie sagt man?»
Und Sie ahnen sicher schon, um welches Wortes es sich wohl handelt. Die
fragenden Erwachsenen möchten
dann gerne das Wort Danke aus dem
Mund der Kinder hören.
Danke sagen können, ist etwas Schönes. Doch nicht allen Menschen
kommt ein Danke leicht von den Lippen, am wenigsten dann, wenn es von
ihnen erwartet wird.
Wer Danke sagt, soll das nicht aus einer
leidigen Pflicht heraus sagen.
Wer Danke sagt, soll es aus einer Haltung der Achtsamkeit und der Wertschätzung heraus tun.
Hinter einem Dank steht nämlich die
Erfahrung, dass uns vieles im Leben
geschenkt ist.
Dahinter steht auch die Erfahrung und
die Überzeugung: «Ich muss nicht alles
selbst leisten.» Ich bin in vielen Dingen
einfach angewiesen auf den «Gutwill»
und die Freundlichkeit anderer Menschen.
Es ist ein Zeichen von Grösse, wenn jemand Dank weitergeben, aber auch
wenn jemand Dank annehmen kann:
ein Geschenk, ein Kompliment, eine
Hilfestellung.
Und das betrifft nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene Menschen.
Wer danken kann, ist sicher auch ein
denkender Mensch, ein nachdenklicher Mensch. Er oder sie weiss, wie
brüchig manches im Leben ist.
12 Wer danken kann, geht doch sorgsam
mit sich und mit anderen um, auch behutsam mit den Dingen dieser Erde.
Wer dankt, hat entdeckt, was ihm oder
ihr alles im Leben geschenkt ist. Wer
dankt, hat einen Blick für das, was
wohl tut und gut tut im Leben.
Dank macht unser Leben menschlicher und unsere Beziehungen kostbar.
Der Muttertag ist ein solcher Tag, an
dem wir uns bewusst werden, welchen
Menschen wir viel verdanken: Müttern
und Vätern, Grosseltern …
Sicher erinnern Sie sich als Kind an Situationen, in denen Sie Beulen am
Kopf hatten oder Tränen im Gesicht
und wie tröstend es war, wenn dann
Mutter, Vater oder andere Vertrauenspersonen Sie in den Arm genommen
haben. Durch deren Zuneigung waren
die Schmerzen und Wunden dann viel
leichter auszuhalten.
Mütter und Väter sind die unmittelbaren Helden, bei denen Kinder mit ihren
Sorgen und Ängsten Geborgenheit und
Sicherheit finden. Und auch wenn es
immer Situationen gibt, in denen beide
Seiten herrlich miteinander streiten
und aneinander «hochgehen können,
sich anschliessend wieder in die Arme
zu schliessen ist eines der schönsten
Rituale und Gefühle überhaupt in unserem Leben.
Achten Sie aus Anlass des Muttertages
als Väter, Mütter, Grosseltern immer
mal wieder auf die kleinen Zeichen der
Kinder: ihre grossen staunenden Augen, ihr unbeschwertes Lachen nach
einem tröstenden Wort. Damit zeigen
Kinder immer wieder ihre Dankbarkeit
Aktueller Kurs
«Ökumenische Exerzitien im Alltag»
Die «Ökumenischen Exerzitien im Alltag», die am 11. Mai ihren Abschluss in
der Tituskirche auf dem Bruderholz
finden, haben auf der Grundlage der
ignatianischen Spiritualität stattgefunden. Ein Grundprinzip ignatianischer
Spiritualität lautet: Gott in allem suchen.
Gott finde ich nicht nur im Gebet, sondern auch in der Arbeit, im Alltag.
Das Gebet motiviert zum Nachdenken,
Danken, Loben des Erlebten.
Das Gebet stärkt die Fähigkeit zur
Selbstkritik und zum feinfühligen Urteilen und eröffnet Wege zur Integration all meiner Kräfte.
Alles wird im Zusammenhang mit Gott
betrachtet. Im Blick auf Gott erhalte ich
Impulse für meinen Alltag mit dem
Ziel liebevoll zu werden.
Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und ganz besonders an Pfarrerin Monika Widmer für
die gemeinsame Planung und Gestaltung dieser ökumenischen Exerzitien
Anne Lauer
im Alltag.
GLAUBEN FEIERN
Taufe
Am 8. Mai empfängt Clea Fiona Orsini,
Tochter von Sébastien und Ornella Orsini, das Sakrament der Taufe. Wir
wünschen der Familie alles Gute und
Gottes Segen.
Betagtenzentrum Zum Wasserturm
Gedenkfeier für Verstorbene am Donnerstag, den 12. Mai, um 16.00 Uhr für
die verstorbenen Bewohnerinnen und
Bewohner des Betagtenzentrums.
Muttertagslicht in der Clarakirche
Der Katholische Frauenbund BaselStadt feiert am Vorabend des Muttertags, am 7. Mai, um 17.15 Uhr Gottesdienst. Die Kollekte wird zugunsten
des Mütterhilfefonds des Katholischen
Frauenbundes aufgenommen. Den Abschluss bildet wie jedes Jahr die stimmungsvolle Lichterinstallation. Herzliche Einladung!
Briefe von Paulus
Paulus war das Thema der letzten Kinderkirche. Die Kinder erhielten Post
von verschiedenen Leuten aus der
Pfarrei, und auch von Paulus war ein
Brief dabei. Er berichtete den Kindern
von seinen Erlebnissen in Damaskus.
Die Kinder erfuhren, dass diese Briefe
von Paulus (und einigen anderen Leuten, die in seinem Namen schrieben)
einen grossen Teil des neuen Testaments ausmachen, und sie durften einen eigenen Brief gestalten, den sie an
jemanden schicken durften. Während
des kreativen Teils war in der Taufkapelle kaum mehr ein Durchkommen
möglich. 45 Kinder verzierten, bemalten und beschrifteten ihre Briefe alleine oder zusammen mit ihren Eltern.
Ein erfreulich grosses Gewusel.
Palliativzentrum Hildegard
Gottesdienste am Dienstag, Donnerstag und Samstag, jeweils um 9.30 Uhr,
am Sonntag um 10.45 Uhr.
SOLIDARITÄT
Kollekte vom 7./8. Mai
HG, BK: Mütterhilfefonds des Katholischen Frauenbundes
Ergebnisse
HG: 17.4. Il Ponte: Fr. 1684.–; 24.4. St. Joseph – Dritter Bildungsweg: Fr. 428.25
BK: 23.4. St. Joseph – Dritter Bildungsweg: Fr. 115.45
Gottesdienst am Wohnzimmertisch
Wenn betagte Menschen nicht mehr
zum Gottesdienst in die Kirche oder
Hauskapelle im Altersheim gehen können – was dann?
Aus der christlichen Tradition kennen
wir liturgische Vollzüge, die zuhause
stattfinden. Dieser Kultur wollen wir
nachgehen und an fast vergessene Rituale anknüpfen, auch in der Rückbesinnung auf das Beispiel Jesu. Wir laden interessierte Freiwillige ein, sich in
diesem Bereich weiterzubilden.
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Wann: Mittwoch 11. Mai, 14.00 bis 17.00
Uhr
Wo: Kath. Pfarramt St. Clara
Lindenberg 8, Basel,
2. Stock (barrierefrei)
Anmeldung bis 6. Mai bei: Iris Daus,
Betagtenseelsorge Basel-Stadt, Telefon
061 685 94 62, Natel 079 855 59 83, EMail [email protected]
BEGEGNUNG
Apéro
Der Apéro nach dem Sonntagsgottesdienst wird Ihnen serviert vom Team
des L’ESPRIT.
Reichhaltiger Muttertagsbrunch
im Restaurant L’ESPRIT – Treffen und
Essen
Sonntag 8. Mai, 11.00 bis 14.00 Uhr, Fr.
34.– pro Person. Kinder bis 14 Jahre bezahlen nur Fr. 1.– pro Altersjahr.
Überraschen Sie Ihre Lieben zum Muttertag mit einem ganz besonderen
Brunch in unserem gemütlichen Restaurant mit Garten und Kinderspielplatz. Zur Begrüssung offerieren wir
Ihnen ein Glas Prosecco. Herzlichen
Dank für Ihre Anmeldung.
Ihr Team L’ESPRIT
Reservieren Sie sich noch heute einen
Tisch. Restaurant L’ESPRIT, Laufen­
strasse 44, 4053 Basel, Tel. 061 331 57 70,
www.lesprit.ch
Wandergruppe Don Bosco
Dienstag, 10. Mai
Gempen–Seewen–Seetalhöhe.
Besammlung: 8.55 Uhr Schalterhalle
SBB, Abfahrt 9.06 Uhr nach Dornach.
Bus bis Gempen. Wanderung über Musikautomatenmuseum nach Seewen
(knapp 2 Std.) Kurze Steigung zu Beginn. Mittagessen im Restaurant Rössli
in Seewen. Nachmittags bis Seetalhöhe
(eben/knappe Stunde). Nichtwanderer
melden sich am Vortag bei der Wanderleitung:
Ursula Heeb, Telefon 061 312 10 51.
Frauengemeinschaft Heiliggeist
Am Mittwoch, 11. Mai, lädt die Frauengemeinschaft Heiliggeist zu einer Führung durch Kleinhüningen mit Edy
Schär ein. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr
bei der Haltestelle Kleinhüningen mit
Tram Nr. 8. Die Führung dauert ca. 1½
Stunden.
Anschliessend ist eine Kaffeepause geplant.
Es ist keine Anmeldung erforderlich.
L’ESPRIT – Treffen und Essen
Laufenstrasse 44, 4053 Basel
Telefon 061 331 57 70, [email protected]
www.lesprit.ch
Bis 3. Juni – jeweils am Freitag, ab 18.00
Uhr:
Spargelfestival mitten im Gundeli
Freuen Sie sich auf einen gemütlichen
Spargelabend bei uns in gediegener Atmosphäre und bei freundlicher Bedienung. Geniessen Sie eines der feinen
Spargelgerichte aus unserer Spezialkarte.
Weitere Gerichte – auch fleischlose – à
la carte. Oder unser beliebtes Fondue
Chinoise (auf Vorbestellung).
Reservieren Sie sich noch heute einen
Tisch.
VORANZEIGEN
Taizé4you
Am Vorabend von Pfingsten ist wieder
unser traditionelles ökumenisches
Pfingstgebet mit Taizégesängen. Der
Projektchor Taizé4you, zu dem jede/
jeder eingeladen ist, probt diese meditativen Lieder mit Joachim Krause um
17.00 Uhr direkt in der Kirche, um sie
dann vierstimmig, klangschön und
kraftvoll während des Taizégebets singen zu können. Kommen Sie, helfen Sie
mit, lassen Sie sich berühren!
Kirchenmusik an Pfingsten
In der Festmesse am Pfingstsonntag,
10.30 Uhr erklingt die Missa in D-Dur
für Soli, Chor und Orchester von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Sommer
1774 komponiert, ist sie stark kontrapunktisch geprägt. Eine ausgesprochen heitere Melodik und eine typisch
mozartsche Tonsprache liessen diese
Missa brevis zu einer seiner beliebtesten werden. Das Orchester besteht nur
aus Streichern und drei Posaunen,
welche die drei unteren Chorstimmen
begleiten, wie es für die Salzburger
Messen üblich war. Solisten und insbesondere der Chor sind die Hauptträger
dieses Werkes, das solistische Benedictus ist Höhepunkt des Soloquartetts.
Das heitere Dona nobis pacem setzt
einen besonderes ausführlichen
Schlusspunkt unter diese «grosse» Missa brevis. Als Solisten hören wir Aude
Freyburger, Sopran, Paola Alcocer, Alt,
Emanuel Heitz, Tenor, Jose Coca Loza,
Bass. An der Orgel wirkt David Blunden. Der Gesangchor Heiliggeist und
das Orchester Ensemble 14 musizieren
unter der Leitung von Joachim Krause.
7.-Klass-Projekthalbtag
Am 27. Mai treffen sich die 7.-KlassSchülerinnen und -Schüler zum letzten Projekthalbtag. Zum Abschluss
starten wir erst um 17.30 Uhr und lassen uns von Speisen aus dem Orient
und Gerichte, wie sie zu biblischen Zeiten gegessen wurden, verführen.
Herzliche Einladung zum biblischen
Kochen! Bitte meldet euch bis am 24.
Ruth Meyer
Mai an.
AGENDA
Abkürzungen:
Heiliggeist (HG),
Don Bosco (DB), Bruder Klaus (BK)
7. Sonntag der Osterzeit
Samstag, 7. Mai
17.00 Keine Beichtgelegenheit
18.00 BK Eucharistiefeier
(G. Büchi)
JZ für Jürg und Raphael Siegrist
Sonntag, 8. Mai
10.30 HG Kommunionfeier mit Taufe
(A. Lauer)
11.00 BK Eucharistiefeier in spani­
scher Sprache
17.30 BK Eucharistiefeier in engli­
scher Sprache
Montag, 9. Mai
14.30 DB Rosenkranz
18.00 HG Kein Gottesdienst
Dienstag, 10. Mai
14.15 HG Rosenkranz
18.00 BK Gottesdienst
Mittwoch, 11. Mai
9.30 HG Gottesdienst
Gedächtnis für René Zeugin-
Löhr; Josef Müller
K i r c h e h e u t e 19 / 2 0 16 | R e g i o n 1 | B a s e l , L e i m e n t a l Donnerstag, 12. Mai
11.00 AZAB Gottesdienst
16.00 BZ Wasserturm Gottesdienst
Gedenkfeier für Verstorbene
Freitag, 13. Mai
18.00 HG Gottesdienst
JZ für Rosalie Frefel-Koller; Willy Nussbaumer-Keller; Ernst und Irma Leuthard-
Gronostay
19.00 BK Gottesdienst in spanischer
und deutscher Sprache
Vorankündigung: Nachtreffen der
diesjährigen Erstkommunionfamilien
Am Sonntag, den 29. Mai, sind alle Erstkommunionfamilien herzlich zum
Gottesdienst um 10.30 Uhr in die Heiliggeistkirche eingeladen. Wir feiern
gemeinsam mit der englischsprachigen Gemeinde.
Im Familiengottesdienst am Sonntag
erklingt das Musical «Adam in Eden»,
gesungen von unserem Kinder- und
Jungen Chor. Es erzählt von der Erschaffung der Welt, von Adam und Eva
im Paradies und ihrer Vertreibung,
nachdem sie vom Baum der Erkenntnis gegessen haben. In sechs Bildern
wird diese Geschichte in heutigen Texten und Musik von unseren Kindern
und Jugendlichen gesungen. Herzliche
Einladung!
Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns zum Grillieren im L’ESPRIT
Anne Lauer
Gewusst wie – ich mich mit Flüchtlingen engagiere! Kurstag am 11. Juni
Sie sind herzlich eingeladen zu einem
Kurstag für Interessierte und freiwillig
Engagierte. Mit Inputs von erfahrenen
Akteuren wie Irina Schuppli (Interkultureller Garten in einem Asylwohnheim) und Susy Mugnes mit Gästen
vom Oekumenischen Seelsorgedienst
für Asylsuchende beim Empfangszentrum in der Freiburgerstrasse.
Am Samstag, 11. Juni, 9.15 bis 15.15 Uhr
im Saal des L’ESPRIT, Laufenstr. 44. Anmeldung bitte bis 30. Mai an [email protected] (mit Adresse und Telefonnummer) oder Telefon 061 695 80 40.
Kosten: Fr. 25.– fürs Mittagessen – Barzahlung vor Ort.
Der Kurs wurde organisiert von der AG
Asyl und Flucht der RKK BS.
Auskunft bei Hella Grunwald, Telefon
061 204 40 06.
Pfarreisekretariat
Danila Witta, Bianca Maag-Streit
Thiersteinerallee 51, 4053 Basel
Tel. 061 331 80 88, [email protected]
Mo–Fr 8.30–11.30 Uhr, 14.00–16.00 Uhr
Mitarbeitende
Marc-André Wemmer, Pfarrer
Dorothee Becker, Pastoralassistentin
Anne Lauer, Pastoralassistentin
Marcella Criscione, Kinder/Jugend
Joachim Krause, Kirchenmusik
Ruth Meyer, Projekte
Sozialdienst:
Hella Grunwald, Tel. 061 204 40 06
Die direkten Telefonnummern und
E-Mail-Adressen finden Sie auf
www.heiliggeist.ch
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