Aktuelles Gemeindemagazin

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde
––––––– Lübeck –––––––
hhhhhhhhhhh
Friedenskirche aktuell
Das Gemeindemagazin
Wisst ihr nicht,
dass euer Leib
ein Tempel des
Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt
und den ihr
von Gott habt?
Ihr gehört nicht
euch selbst.
1. Korinther 6,19
Mai 2016
Inhalt
AnGEdacht .................................................................................................... 3
Zwei Urgesteine der Lübecker Tafel hören auf ...................................... 5
Donnerstags in der Friedenskirche .......................................................... 8
20 Jahre Lübecker Tafel in Zahlen ........................................................... 10
Das Mitarbeiterteam der Tafelrunde 2016 ........................................... 11
Termine Mai 2016 ....................................................................................... 12
EinBlick in das Gemeindeleben ............................................................... 14
Unsere Senioren - die Säulen der Gemeinde ....................................... 16
Der Männertreff lädt ein ........................................................................... 17
Wisst ihr nicht,
dass euer Leib
ein Tempel
des Heiligen Geistes ist,
der in euch wohnt und
den ihr von Gott habt?
Ihr gehört
nicht euch selbst.
Die Schrift an der Wand ........................................................................... 18
Das Farsi-Alphabet ..................................................................................... 20
1. Korinther 6,19
Kinderseite ................................................................................................... 22
AnGEdacht
Impressum .................................................................................................... 23
Gemeindeveranstaltungen ........................................................................ 24
Lageplan ........................................................................................................ 24
6. Juni - 5. Juli 2016
Glaube, Liebe, Hoffnung - fur
die islamische Welt beten
30 Tage
Fur die islamische Welt
2
Liebe Schwestern und Brüder,
liebe Freunde der Gemeinde!
„Mein Bauch gehört mir!“ war das
Motto des Protestes der sogenannten Frauenbewegung gegen den
§218 Anfang der Siebzigerjahre, die
laut und schrill ein „Recht auf Abtreibung“ forderte, aber nicht wahrhaben wollte, dass bei jeder Abtreibung ein Kind getötet wird.
„Mit meinem Körper kann ich
machen, was ich will!“ sagen viele
Menschen und leben oft auch danach – sie halten es für ein Zeichen
von Freiheit, dabei ist es oft nur
Maßlosigkeit, für deren schädliche
Folgen andere meist auch noch mitbezahlen müssen (z. B. durch ihre
Krankenkassenbeiträge).
Christen, in deren Leben seit
ihrer Entscheidung für Jesus nun
Gottes Maßstäbe gelten, denken da
3
anders: „Ich bin nicht mehr mein eigen. Ihm hab ich mich geschenkt!“
so heißt es in einem Lied von Karl
August Döring aus dem Jahr 1830.
Genau das macht auch Paulus der
Gemeinde in Korinth in unserem
Monatsvers aus 1. Korinther 6 deutlich: „Ihr gehört nicht euch selbst!“ (V.
19) Und er nennt ein konkretes Problem der Korinther beim Namen:
„Der Körper ist nicht für die Unmoral
da, sondern für den Herrn!“ (V. 13)
Und er schließt den ganzen dazugehörenden Gedankenabschnitt mit
den Worten ab: „Gott hat euch als
sein Eigentum erworben; denkt an den
Preis, den er dafür bezahlt hat! Darum
geht mit eurem Körper so um, dass es
Gott Ehre macht!“ (V. 20)
Eigentlich ist das eine ungewöhnliche Vorstellung: Unser Körper ein
„Tempel“, also ein Ort, wo Gott
geehrt wird, ein Ort, an dem Gott
durch seinen Heiligen Geist wohnt
und wirkt. Aber es macht deutlich,
dass Gott nicht nur unser Denken
und unser Herz und unser Wesen
formen und gestalten und heilen
und heiligen will. Nein, auch unser
Körper und alles, was mit ihm zusammenhängt an Bedürfnissen und
Triebkräften und Anlagen und Gegebenheiten – all das soll genauso
unter Gottes heilsamen Einfluss,
damit Er dadurch geehrt wird und
wir selbst und andere Seinen Segen
erfahren!
Vielleicht betrachten wir uns unter diesem Aspekt noch einmal ganz
neu im Spiegel und erkennen die
geistliche Verantwortung, die wir
auch im Umgang mit unserem Körper haben!
Herzlich grüßt Euch
Euer Pastor
Volkmar Glöckner
Herzliche Einladung an alle:
4
Treffen zur Vorbereitung der
Gemeindefreizeit in der JH Ratzeburg
14. - 16.10.16 (erstes Wochenende der Herbstferien)
am Sonnabend, den 28.05.16, 10.00 Uhr
Zwei Urgesteine der Lübecker Tafel hören auf:
Hans und Edelgard Lotter
Schon seit April1996 der erste Mittagstisch für Bedürftige bei uns in
der Friedenskirche stattfand, ist
Edelgard Lotter mit von der Partie;
ihr Mann Hans kam nach seiner Pensionierung 1998 dazu. Nun, nach 20
bzw. 18 Jahren, gehen beide in den
wohlverdienten Ruhestand: Ende
Mai ist Schluss. Bis dahin läuft alles
so weiter wie Woche für Woche in
den letzen Jahren. Ich habe die Beiden ein bisschen ausgefragt, wie so
ein Tafeltag abläuft, was für Aufgaben
sie dabei haben und was sie in den
vielen Jahren erlebt haben:
Schon am Mittwochabend geht es
los, die Tische werden aufgestellt
und Hans kontrolliert noch einmal
die Küche: Hat die letzte Gemeindegruppe alles Geschirr abgewaschen? Liegen noch Krümel oder
schmutzige Handtücher herum? Ist
der Mülleimer leer? Wenn nicht, legt
Hans selbst Hand an, denn wenn am
nächsten Morgen das Küchenteam
der Lübecker Tafel seinen Dienst an-
tritt, soll es nicht noch dadurch aufgehalten werden, dass es den Dreck
irgendwelcher Vorgänger beseitigen
muss, es ist auch so genug zu tun.
Wie dann ein typischer Donnerstag
abläuft, ist im nachfolgenden Artikel
nachzulesen. Edelgard, die den Service-Bereich betreut (Tische decken
und dekorieren, servieren, abräumen
...), und Hans, der das Küchenteam
leitet (Essen planen und zubereiten,
Teller vorwärmen ...), haben aber
noch viel mehr zu berichten.
Ab 11.00 Uhr, wenn die ersten Gäste
eintreffen, haben die Tafelmitarbeiter
oft die Gelegenheit, mit ihren Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Die Lebensberichte sind häufig berührend und erschütternd, auch das
muss man verkraften können. Um
12.00 Uhr gibt es immer eine kurze
Andacht - im Schnitt hält Hans sie
etwa alle zwei Wochen - und neben
einer Einladung zum Gottesdienst
werden Neue Testamente und das
Buch „Jesus unser Schicksal“ von 5
6
Wilhelm Busch verteilt, denn der
Mensch lebt nicht vom Brot allein,
wie wir ja wissen, sondern von Gottes Wort, und gerade das sollte bei
uns in der Friedenskirche auf keinen Fall zu kurz kommen. Eine ganz
tolle Einrichtung ist auch, dass jeden Donnerstag um 12.00 Uhr der
medizinische Dienst der Johanniter
kommt und sich um Leute kümmert,
die gesundheitliche Probleme haben und die nicht krankenversichert
sind. Außerdem gibt es Kuchen-, Gemüse-, Obst- oder Eierspenden, die
verpackt und an Bedürftige verteilt
werden. Sehr hilfreich ist zudem die
monatliche Finanzspritze von 100 €
von der Michael-Haukohl-Stiftung,
denn nur mit den Einnahmen von 50
Cent pro Gast wäre es nicht möglich,
neben Servietten, Reinigungsmitteln
und ergänzenden Nahrungsmitteln
noch Geschenke für Weihnachtstüten einzukaufen, und auch an die
Gemeinde wird ja ein Betrag für den
verbrauchten Strom, Wasser und
Heizkosten abgegeben.
Wenn alles gesaugt und geputzt
ist und aussieht, als wäre nichts gewesen, treffen sich die Mitarbeiter
als Ausklang zum Kaffee und halten
Manöverkritik: Was ist gut gelaufen?
Was hat nicht so gut geklappt? Wie
kriegen wir das besser hin? Natürlich, wo so viel gearbeitet wird, kann
schon mal jemand ins Fettnäpfchen
treten oder etwas „in den falschen
Hals“ bekommen, aber Edelgard und
Hans Lotter schwärmen von dem
guten Arbeitsklima im Team, das
immer so freundschaftlich und harmonisch ist. Beide beteuern, dass sie
gern dabei sind, trotzdem muss jetzt
mal Schluss sein, man wird ja nicht
jünger.
In den Jahren bei der Lübecker Tafel haben beide viel erlebt: Einer der
Besucher am ersten Mittagstisch im
April 1996 trug eine Ratte auf der
Schulter, einige kamen Zigaretten
rauchend oder torkelten volltrunken herein, manche brachten sich
gleich eine ordentliche Portion
Schnaps als Proviant mit, eine Messerstecherei vor der Kirche konnte
Edelgard gerade noch vermeiden.
So wurde gleich zu Beginn der regelmäßig stattfindenden Tafelrunde
in der Friedenskirche klar, dass Regeln aufgestellt werden mussten, an
die die Gäste sich zu halten hatten,
und das funktioniert bis heute sehr
gut. Eine dieser Regeln ist, dass die
Toiletten unten nicht von den Besuchern benutzt werden dürfen,
weil in den weitläufigen Fluren und
Räumen keinerlei Kontrolle über
den Verbleib der Personen stattfinden kann. Eines Tages stand ein unscheinbarer kleiner Mann im Foyer
vor der Toilette, die besetzt war. Da
er sichtbar in großen Nöten war,
hatte Edelgard Mitleid und erlaubte ihm, ausnahmsweise nach unten
zu gehen. Als die Mitarbeiter später
ihre Taschen aus dem Heizungsraum
holten, stellte einer von ihnen fest,
dass ihm 3000 DM aus dem Rucksack gestohlen worden waren. Für
Edelgard brach eine Welt zusammen:
der Mann war weg, man hätte ihm
ja auch nur schwer etwas nachweisen können, und wer konnte wissen,
ob er es überhaupt gewesen war.
Wie durch ein Wunder erhielt der
Geschädigte nach einiger Zeit doch
noch sein Geld zurück. Die Polizei
aus Neustadt rief in der Gemeinde
an, denn sie hatte einen Mann aufgegriffen, der eine verdächtige Menge
Geld bei sich trug und auf die Frage,
woher er das denn hätte, antwortete: „Aus der Friedenskirche!“ Edelgard fiel ein Stein vom Herzen.
Mit den Erlebnissen aus 20 Jahren Tafelrunde könnte man Bücher
füllen: vom Gast, der ausrastete und
hundert Teller vom Tisch fegte, die
auf den Fliesen in tausend Stücke
zersprangen - von dem Tafel-Paar,
das Trauzeugen unter den Tafelmitarbeitern fand, und heiratete - von
einem, der die Trennung von seiner
Frau nicht verkraften konnte und
sich zu Tode trank - von einer wahren Besucherinvasion, weil sich herumgesprochen hatte, dass es Weihnachtsgeschenktüten geben sollte ...
Nun geht mit Edelgard die vorletzte
aus unserer Gemeinde, die mit Johannes Ekelmann, Manfred Schmoller, Anita und Ernst Schwarz von
Anfang an dabei war - nur Elli Grün
ist dann noch übrig - aber es gibt
ja noch viele andere fleißige Mitarbeiter, und es kommen auch immer
wieder neue engagierte Helfer dazu.
Liebe Edelgard, lieber Hans, genießt Euren nun zweiten Ruhestand
und bleibt weiter so fröhlich und aktiv, wie wir Euch kennen!
Cornelia Hampel
7
Donnerstags in der Friedenskirche
Internetseite der Lübecker Tafel:
Der Mittagstisch in der Friedenskirchen, die sogenannte „Tafelrunde“
an jedem Donnerstag der Woche,
wird seit 1996 gemeinsam von der
Lübecker Tafel und der EvangelischFreikirchlichen Gemeinde Friedenskirche betrieben. Die Friedenskirche
stellt ihren Gemeindesaal und ihre
Küche zur Verfügung, die Lübecker
Tafel liefert das Essen, in der Regel
Fertigessen aus Großküchen, außerdem Zutaten für die Küche (Gemüse, Fleisch) sowie Obst und Getränke. Die Helferinnen und Helfer
stammen teils aus der Gemeinde,
teils von der Lübecker Tafel.
In der Friedenskirche läuft manches
anders als in den Ausgabestellen. Es
kann jeder zum Mittagstisch kommen, es wird nicht nach der Bedürftigkeit und dem Wohnbezirk gefragt.
Auch in der Friedenskirche wird um
eine Geldspende von 50 Cent pro
Person gebeten. Im Unterschied zu
den Ausgabestellen darf das Team
der Friedenskirche die Einnahmen
selbst verwalten. Das Geld wird verwendet für Servietten, Putzmittel
und andere kleine Anschaffungen;
an Weihnachten wird für die Besucher eine Weihnachtstüte gepackt.
Insgesamt werden für diese Zwecke
ca. 600 bis 700 Euro ausgeben. Die
restlichen Einnahmen gehen in die
Gemeindekasse zur Deckung der
Stromkosten und kleinerer Reparaturen. Ein weiterer Unterschied zu
den Ausgabestellen besteht darin,
dass vor dem Servieren eine Kurzandacht gehalten und ein Gebet
gesprochen wird, wobei es nicht
immer einfach ist, dabei die Sprache
der Gäste zu treffen.
Wie in den meisten Ausgabestellen beginnt auch in der Friedenskir-
Hier das Mitarbeiterteam beim 10 jährigen Jubiläum 2006 ...
8
... und hier kann die Tafelrunde 2011 schon auf 15 Jahre zurückblicken.
che die Arbeit schon sehr früh um
8.00 Uhr. Im Gemeindesaal müssen
die Tische eingedeckt werden: weiße Papiertischtücher, Teller, Gläser,
auf dem Tisch eine frische Blume.
In der Friedenskirche wird von jeher großer Wert darauf gelegt, den
Bedürftigen eine freundliche, gemütliche Umgebung zu bieten. Jeweils 6
Personen sitzen an einem Tisch.
In der Küche wird ab 9.00 Uhr
das Mittagessen geplant. Grundlage
ist dabei in der Regel das Fertigessen, das von Großküchen zur Verfügung gestellt und im Tiefkühlhaus
zwischengelagert wird. Die Essentonnen sind bereits am Vortag vom
Fahrdienst angeliefert und aufgetaut
worden.Was fehlt, wird in der Küche
frisch zubereitet. Hier ist Kreativität
gefragt. Gulasch aus der Großküche
wird z.B. ergänzt durch Nudeln, die
vor Ort gekocht werden. Geplant
muss ferner der Nachtisch werden,
denn in der Friedenskirche gibt es
zu jeder Mahlzeit nicht nur Getränke, sondern auch einen Nachtisch,
entweder Kuchen, der am selben Tag
von einer Bäckerei gespendet wird,
oder Joghurt, den ein großzügiger
Sponsor finanziert.
Um 12.00 Uhr beginnt der Mittagstisch. Die Zahl der Menschen, die
sich zum Essen einfinden, schwankt,
mal sind es 60, an anderen Tagen
auch 80 Personen. In der Friedenskirche ist es üblich, dass das Essen
von den Helferinnen und Helfern an
den Tischen serviert wird. Die Besucher sollen sich als Gäste fühlen, denen man mit Respekt begegnet. Wer
einen Nachschlag wünscht, wird
schnell bedient.
Nach dem Essen, gegen 14.00
Uhr, wird das Koch- und Servierteam zum Putzteam. Küche und
Gemeindesaal müssen sauber übergeben werden. Weil die Helfer seit
langem aufeinander eingespielt sind,
geht diese Arbeit schnell vonstatten.
Wenn die Gemeinde um 17.00 Uhr
den Gemeindesaal für eine Bibelstunde nutzt, ist alles wieder blitzblank.
9
20 Jahre Lübecker Tafel in Zahlen
Am 31.1.1996 gründen 19 Lübecker Bürgerinnen und Bürger die
„Lübecker Tafel e.V.“.
Ab April 1996 gibt es im Gemeindehaus der Friedenskirche donnerstags einen Mittagstisch für Bedürftige, die „Tafelrunde“.
Unterstützte Personen und
Einrichtungen
Unterstützt wurden von der Lübecker Tafel Ende 2015 pro Woche 899
Haushalte bzw. Familien mit 2.144
Personen (Monatsdurchschnitt Dezember).
Haushalte Personen
Ø Dez. 2004 552
1.227
Ø Dez. 2005 685
1.617
Ø Dez. 2006 752
1.692
Ø Dez. 2007 789
1.780
Ø Dez. 2008 810
1.760
Ø Dez. 2009 810
1.738
Ø Dez. 2010 846
1.745
Ø Dez. 2011 860
1.788
Ø Dez. 2012 817
1.609
Ø Dez. 2013 895
1.750
Ø Dez. 2014 716
1.390
Ø Dez. 2015 899
2.144
10
Beliefert wurden 2015 außerdem 4
Kitas bzw. Kindergärten, 4 Schulen
sowie weitere 7 soziale Einrichtungen (Drogenhilfe, Heilsarmee u.a.).
Wie viele Menschen hier von den
Liefermengen profitiert haben, ist
nicht bekannt.
Am Mittagstisch in der Friedenskirche nahmen 2015 durchschnittlich
60 - 70 Personen teil.
Das Mitarbeiterteam
der Tafelrunde 2016
Warenumschlag
Im ersten Jahr ihres Bestehens hat
die Lübecker Tafel 33 Tonnen Lebensmittel gesammelt und verteilt.
2015 belief sich der Warenumschlag
auf (geschätzte) 801 Tonnen. Diese
Warenmenge reicht aus, um rund 33
große Sattelzüge mit Lebensmitteln
zu beladen.
Knapp 2/3 der Warenmenge entfallen auf Obst/Gemüse, Backwaren
und Milchprodukte.
Lieferanten
2015 haben 102 Firmen in Lübeck
und Umgebung der Tafel regelmäßig
Lebensmittel gespendet. Außerdem
gab es zahlreiche Großlieferungen
von Herstellern.
Aktive Helfer
Ende 2015 waren 228 Helferinnen
und Helfer bei der Tafel tätig. Alle
arbeiteten ehrenamtlich und unentgeltlich.
Vereinsmitglieder
Ende 2015 zählte der Verein Lübecker Tafel 214 Vereinsmitglieder.
Quelle:
Internetseite der Lübecker Tafel
Im Namen der Gemeinde:
Herzlichen Dank
für Euren unermüdlichen Einsatz
und Eure vorbildlich
liebevolle Bereitschaft,
für andere da zu sein!
11
Termine Mai 2016
1 So.
2 Mo.
3 Di.
5 Do.
6 Fr.
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
keine Jeens (Jesus Teens)
7 Sa.
8 So.
9 Mo.
10 Di.
15.30 UhrSeniorennachmittag
11 Mi.
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
12 Do.
13 Fr.
12
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr Gottesdienst
Benno Braatz (Oldenburg) / Anika Weiler
Landesverbandsreisedienst
10.00 Uhr Geistiges Fitnesstraining
19.30 Uhr Chor
14 Sa.
19.00 UhrOpen Windows Lobpreisabend
15 So
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr Pfingstgottesdienst
Volkmar Glöckner / Dietmar Hampel
18 Mi.
19 Do.
20 Fr.
Bundesratstagung 2016
04.05 - 07.05. in Kassel
4 Mi.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 UhrGottesdienst (Abendmahl)
Volkmar Glöckner / Steffen Schmoller
19.00 Uhr Gebetsabend
10.00 Uhr Geistiges Fitnesstraining
19.30 Uhr Chor
17.00 UhrArbeits- und Gebetskreis Israel
18.30 Uhr Sitzung der Gemeindeältesten
9.30 Uhr Miniclub
keine Bibelstunde
10.00 Uhr Gottesdienst zu Himmelfahrt
in der EFG Lübeck-Eichholz
16 Mo.
17 Di.
Pfingstmontag
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
19.30 Uhr Sitzung der Gemeindeleitung
21 Sa.
22 So.
23 Mo.
24 Di.
25 Mi.
26 Do.
9.15 Uhr Gebetszeit
10.00 Uhr Familiengottesdienst
Volkmar Glöckner / Torsten Glöckner
anschließend: Missionsbackstube
19.30 UhrFrauentreff
15.30 Uhr Mütter-Kreativ-Kreis
9.30 Uhr Miniclub
19.30 Uhr „Pfingstlieder bedenken und singen“
mit Armin Schoof
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30 Uhr Bibelstunde Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
27 Fr.
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus Teens)
28 Sa.
10.00 Uhr Vorbereitungstreffen Gemeindefreizeit
19.00 UhrOpen Windows Lobpreisabend
29 So.
9.15 Uhr Gebetszeit
0.00 UhrGottesdienst „20 Jahre Lübecker Tafel“
1
Volkmar Glöckner / Anika Weiler
30 Mo.
31 Di
19.30 Uhr Chor
19.00 UhrMännertreff
13
Ende Februar werden die durch unsere
Neuausstattung nicht mehr benötigten
Stühle und Tische abgeholt.
Im Karfreitagsgottesdienst
singt die „kleine kantorei“.
Frieder Weinhold (l.) vom Christlichen
Hilfsverein Wismar wird das Mobiliar nach
Albanien bringen.
Segnung der neu gewählten Mitglieder
der Gemeindeleitung
Gemeindeversammlung am 21.02.16:
Der Wahlausschuss tritt in Aktion.
EinBlick in das Gemeindeleben
14
Herzlicher Dank für die jahrelange, treue Arbeit im Bereich der Hausverwaltung
an Manfred Schultner und Uwe Günther.
Die Kinder gestalten den
Ostergottesdienst mit ...
Viel Spaß im Miniclub!
... und haben gemeinsam
eine Wandzeitung angefertigt.
Im Gottesdienst am 03.04.16 werden
Ruth und Ole Schumann mit Tochter Mathea
herzlich im Gottesdienst begrüßt.
15
Der Männertreff lädt ein
Unsere Senioren - die Säulen der Gemeinde
Eindrücke aus den Seniorennachmittagen im März und April
Liebe Männer, liebe Brüder,
rückblickend auf die vergangenen
Jahre im Männertreff sind wir als
Mitarbeiter unserm Gott sehr dankbar für all den Segen, den wir bisher
erfahren durften.
Aktuell erleben wir in unseren
monatlichen Gruppenstunden ganz
besonders Gottes Nähe. Unsere Gruppe ist zu einer lebendigen
Glaubensgemeinschaft gewachsen,
was sich auch zahlenmäßig bemerkbar macht: Durchschnittlich 15 Männer können wir an jedem letzten
Dienstag im Monat begrüßen – und
wir haben noch genügend Platz für
weitere, die dazukommen möchten.
Weil wir immer wieder feststellen konnten, wie Gott diese Gruppe
segnet und zum Segen setzt, haben
wir uns ermutigen lassen, in diesem
Jahr einen Männertag zu organisieren. Herbert, Rüdiger S. und ich haben uns zwei weitere Mitstreiter aus
anderen Gemeinden gesucht und
sind schon mitten in den Vorbereitungen für den
Männertag
16
Samstag, den 05.11.2016
ab 10.00 Uhr bei uns in der
Friedenskirche.
Der Referent für diesen Tag ist „Der
Männercoach“ Dirk Schröder aus
Eutin (Wer mehr über ihn erfahren
möchte, sollte sich mal seine Homepage im Internet ansehen).Wir konn-
ten ihn bei einem Vorbereitungstreffen im April schon einmal persönlich
kennenlernen. Dirk Schröder führt
regelmäßig Männertage durch und
wir durften uns davon überzeugen,
dass er einen guten Dienst tut. Das
Thema des Tages lautet:
Riskante Sehnsucht
Wir wollen zu diesem Tag nicht nur die
Männer aus der Friedenskirche einladen, sondern ebenso die aus allen Allianzgemeinden unserer Stadt, so dass
wir mit einer großen Schar rechnen.
Wir wünschen uns und beten
dafür, dass auch viele Männer aus
unserer Gemeinde dabei sind und
zwar nicht nur die, die regelmäßig
zum Männertreff kommen, sondern
auch alle anderen. Mit diesen Zeilen
möchten wir Euch ermutigen, dabei
zu sein. Notiert Euch doch schon
mal den Termin. Nach den Sommerferien verteilen wir die Einladungen.
Rüdiger Groechel, Herbert Hofmeister
und Rüdiger Schmoller
17
Die Schrift an der Wand
Immer häufiger erscheinen in den
Gottesdiensten neben den Bibelstellen auf der Leinwand unentzifferbare, von rechts nach links geschrieben orientalisch aussehende
Schriftzeichen. Natürlich wissen wir
es längst: Das ist die Notiz für unsere persischen und afghanischen
Gottesdienstbesucher, damit auch
sie wissen, um welchen Bibelvers es
gerade geht.
Neulich nach dem Gottesdienst
saß ich mit einigen Iranern am Tisch
im Kirchen-Café und habe mir aus
reiner Neugier einmal meinen Namen auf Farsi aufschreiben lassen.
Das fand ich so spannend, dass ich
mich daran gemacht habe, mehr
über diese Sprache und Schrift herauszufinden. Dabei kam so viel für
mich Überraschendes zutage, dass
ich Euch Lesern das nicht vorenthalten möchte. Aus diversen Internetseiten habe ich nun folgendes
zusammengetragen:
18
Der Ursprung der persischen Sprache liegt in der Provinz Pars, dem
Hauptsitz der antiken persischen
Großkönige. Nach der Islamisierung
im Jahr 642 n. Chr. wurden arabische
Schriftzeichen eingeführt, wobei die
32 Buchstaben des Alphabets um
vier erweitert werden mussten, um
Laute, die es in der arabischen Sprache nicht gibt, darzustellen. Dass im
Arabischen kein „P“ vorkommt, ist
auch der Grund dafür, dass Persisch
nicht „Parsi“ sondern „Farsi“ genannt wird. Seit 900 n. Chr. ist Neupersisch Schriftsprache und wurde
im Mittelalter zur bedeutendsten
Sprache der Gelehrten und in der
Literatur der gesamten östlichen, islamischen Kultur.
Aber Farsi / Persisch wird nicht
nur im heutigen Iran gesprochen,
sondern auch, wie wir ja wissen, in
Afghanistan. Dort allerdings wurde
es 1964 in „Dari“ umbenannt, und
von Seiten der Regierung wird auf
diese Bezeichnung auch Wert gelegt,
um sich gegen den Iran abzugrenzen,
wenn es sich auch genau genommen
nur in der Größenordnung eines Dialektes vom Persischen unterscheidet; jedenfalls ist „Dari“ eine der
zwei Amtssprachen in Afghanistan.
Tatsächlich gibt es geschätzt 75
Million Muttersprachler und zwischen 50 und 60 Million Zweitsprachler, die persisch - ich beschränke mich jetzt auf einen Begriff
- sprechen, denn auch in Usbekistan,
Aserbaidschan, Russland, Bahrain,
Pakistan und Irak gibt es mehr oder
weniger große Sprachinseln. In Tadschikistan ist Persisch sogar Amtssprache, allerdings wird es dort
„Tadschiki“ genannt und auch nicht
mit arabisch-persischen sondern mit
kyrillischen Buchstaben geschrieben.
Heutige Verbreitung des Persischen im Mittleren Osten. Aus der Karte wird deutlich, dass
nicht alle Bewohner des Irans persische Muttersprachler sind und andererseits Persisch
die Muttersprache für einen Großteil der Bevölkerung Afghanistans und Tadschikistans ist.
Übrigens ist Persisch - für mich
überraschend - ein Zweig der indogermanischen Sprachen, und es gibt
einige Worte, an denen man sogar
die entfernte Verwandtschaft zu unserer deutschen Sprache feststellen kann, obwohl es doch so völlig
fremd klingt, wenn sich unsere iranischen oder afghanischen Freunde
unterhalten, Ansagen auf Persisch
gemacht werden oder die Predigt
übersetzt wird:
Name - nam,
Mutter - madar,
Vater - pedar,
Tochter - dochtar,
Bruder - baradar
Andere Wörter haben wir aus dem
Persischen selbst übernommen: z. B.
Bazar, Scheck, Magier, Schach, Schal,
Pistazie, Karawane und Paradies.
Auf jeden Fall kann ich nur jedem
empfehlen, sich im Kirchen-Café
einmal zu unseren iranischen oder
afghanischen Gemeindemitgliedern
oder Gästen zu setzen und sich mit
ihnen zu unterhalten. Und wer sich
dann, so wie ich, seinen Namen in
persischer Schrift aufschreiben lässt
und auch noch versucht, es nachzuschreiben, der wird nicht nur feststellen, wie schwierig das ist, sondern kann es sich im Umkehrschluss
auch vorstellen, wie kompliziert und
ungewohnt unsere Schrift und Sprache für sie ist. Meine Hochachtung
dafür, wie gut viele von ihnen inzwischen deutsch sprechen und auch
schreiben können!
Cornelia Hampel
19
Die persische
Die persische
Schrift verläuft
Schriftwie
verläuft
die arabische
wie die arabische
von rechts
von
nach
rechts
links.
nach links.
Das Alphabet
Das Alphabet
Name
Name
Aussprache
Aussprache
LautSchrift
Junker
Laut-Alavi
Schrift*
Alef
Alef
langes langes
[ɒ; ʔ]
offenes aoffenes a
[ɒ;ā ʔ]
ā‫ﺎ‬
Be
Be b
b [b]
[b]
b
b‫ﺏ‬
‫ﺑ ﺏ‬‎
‫ﺑ‬‎ ‫ﺑ‬‎
Pe
Pe p
p [p]
[p]
p
p‫پ‬
‫ﭘپ‬
Te
Te t
t [t]
[t]
t
t‫ﺕ‬
[s]
s
s‫ﺙث‬
Se
stimmloses
stimmloses
Se
[s]
s
s
dsch, wiedsch,
g wie g
Dschim Dschim
[dʒ]
in Georgein George
Tsche
Tsche
tsch
He-ye- He-yeh
dschimi dschimi
tsch[tʃ]
rechtsJunker rechtsbeidseitig-beidseitiglinkslinksisoliert
gebunden
-Alavi*
gebunden
gebundengebunden
gebundengebunden
‫ﺎ‬
__
__ __
__‫ﺁآ‬
Das Farsi-Alphabet
Anmerkung
isoliert Anmerkung
‫ﺁآ‬
4
4
‫ﺑ‬‎‫ﺏ‬
‫ﺏ‬5
5
‫ﭘ ﭘ‬
‫پﭘ‬
‫پ‬5, 9
5, 9
‫ﺗ ﺕ‬‎‫‏‬
‫ﺗ‬‎‫ﺗ ‏‬‎‫‏‬
‫ﺗ‬‎‫ﺕ‬
‫‏‬
‫ﺕ‬5
5
‫ﺛ ﺙث‬
‫ﺛ ﺛ‬
‫ﺙثﺛ‬
‫ﺙث‬5, 6
[dǧʒ]
ǧ‫ﺝج‬
‫ﺟ ﺝج‬
‫ﺟﺟ‬
‫ﺝجﺟ‬
‫ ﺝج‬5
[tčʃ]
č‫ﭺچ‬
‫ﭼ ﭺچ‬
‫ﭼﭼ‬
‫ﭺچﭼ‬
‫ﭺچ‬5,9
Die persische Schrift liest sich wie
die arabische von rechts nach links,
kurze Vokale werden entweder gar
nicht ausgeschrieben oder lediglich
durch Diakritika angezeigt (kleine
Punkte, Striche, Häkchen, siehe die
Zād
5, 6 Tā
5
Zā
Zād
Tā
5,9 Eyn
Zā
[h]
h
h‫ﺡح‬
‫ﺣ ﺡح‬
‫ﺣﺣ‬
‫ﺡحﺣ‬
‫ﺡح‬5,6
ch wie inch wie in
[x]
Che
Buch Buch
[x]
x
x‫ﺥخ‬
‫ﺧ ﺥخ‬
‫ﺧﺧ‬
‫ﺥخﺧ‬
‫ ﺥخ‬5
Dāl d
[d]
d
d ‫ﺩد‬
‫__ ﺩد‬
____
__‫ﺩد‬
‫ ﺩد‬4
4
[z]
z
z ‫ﺫذ‬
‫__ ﺫذ‬
____
__‫ﺫذ‬
‫ﺫذ‬4,6
4,6
Ghāf
[r]
r
r ‫ﺭر‬
‫__ ﺭر‬
____
__‫ﺭر‬
‫ ﺭر‬4
4
Kāf
Gāf
Ze
stimmhaftes
stimmhaftes
[z]
Ze
s
s
[z]
z
z‫ﺯز‬
‫__ ﺯز‬
____
__‫ﺯز‬
‫ ﺯز‬4
4
Že
wie j in wie j in
[ʒ]
Že
journal journal
[ʒ]
ž
ž‫ﮊژ‬
‫__ ﮊژ‬
____
__‫ﮊژ‬
‫ﮊژ‬4, 9
4, 9
Sin
stimmloses
stimmloses
[s]
Sin
s
s
[s]
s
s‫ﺱس‬
‫ﺳ ﺱس‬
‫ﺳﺳ‬
‫ﺱسﺳ‬
‫ ﺱس‬5
5
Schinsch
[ʃ]
š
š‫ﺵش‬
‫ﺷ ﺵش‬
‫ﺷﺷ‬
‫ﺵشﺷ‬
‫ ﺵش‬5
5
[s]
s
s‫ﺹص‬
‫ﺻﺹص‬
‫ﺻﺻ‬
‫ﺻ‬
‫ﺹص‬
‫ﺹص‬5, 6
Che
Dāl
Zāl
Re
Schin
Sād
20
d [d]
stimmhaftes
stimmhaftes
Zāl
[z]
s
s
Re r
r [r]
sch [ʃ]
stimmloses
stimmloses
Sād
[s]
s
s
stimmhaftes
stimmhaftes
[z]
Zād
s
s
[z]
z
z‫ﺽض‬
‫ﺿ ﺽض‬
‫ﺿﺿ‬
‫ﺽضﺿ‬
‫ ﺽض‬5
Tā t
[t]t
t ‫ﻁط‬
‫ﻁط ﻁط‬
‫ﻁط ﻁط‬
‫ﻁطﻁط‬
‫ ﻁط‬6
[z]
z
‫ ﺽض‬z ‫ﻅظ‬
‫ﻅظﺿ‬
t
[t]
t
Knacklaut
Knacklaut
Eyn
[ʔ]
[ʔ]ʿ
vor
Vokalen
vor
Vokalen
stimmhaftes
‫ ﻁط‬ʿ
‫ﻊ‬
‫ﻅظ‬
‫ﻁط‬
‫ ﻊ‬ġ‫ﻎ‬
‫ﻌ‬
‫ ﻎ‬f ‫ﻑف‬
‫ﻑف ﻐ‬
‫ ﻑف‬ġ
‫ﻓ‬
t [t]
stimmhaftes
stimmhaftes
stimmhaftes
Zā
[z] [z]
z
s
ss
[z]
z
s
Gaumen-r
Gaumen-r
5,6 Ghyn Ghyn
Knacklaut
wie
franz.
wie
r franz.
ġ
Eyn
[ʔ][ɣ;ɢ]r ʿ [ɣ;ɢ]
vor in
Vokalen
Paris in Paris
Gaumen-r
5
Ghyn
wie
Fe
Fefranz.
f r [ɣ;ɢ]
f [f] ġ [f]f
h [h]
in Paris
Fe
Ghāf
Kāf
Gāf
Lām
Lām
Mim
Mim
Nun
Nun
Waw
Waw
He
He
Ye
Ye
Anmerkung unten). Die Schreibweise der Buchstaben ändert sich abhängig von der Stellung im Wort:
initial (nach links verbunden), medial (beidseitig verbunden), final (von
rechts verbunden) oder isoliert.
Gaumen-r
Gaumen-r
f
[f]
Ghāf
wie franz.
wie
r franz.
[ɣ;ɢ]r
Gaumen-r
in Paris in Paris
wie franz. r
in Paris
Kāf
k
[ɣ;ɢ]
k [k]
f
ġ
[ɣ;ɢ]
ġ
[k]
k
‫ﻕق‬
‫ﻕق‬
k‫ﮎک‬
‫ ﮎک‬g‫ﮒگ‬
g
[g]
g
‫ﮒگ‬
Lām l
l [l]
[l]l
l ‫ﻝل‬
l
[l]
l
‫ﻝل‬
Mimmm
m
m
[m][m] m [m]
‫ ﻡم‬m ‫ﻡم‬
Nunn n
n[n] [n] n [n]
n
‫ ﻥن‬n ‫ﻥن‬
w,
o,
[v, o
ʊ
,
[v, oʊ, [v,w,oo,
ʊ, ‫ﻭو‬w, o,
w,w,u,u,
ou,
o w,
Waw
ou,
o u, u]ou, o u
u]
u]u
u ‫ﻭو‬
h
[h]
h
‫ﻪﮫ‬
He h
h [h]
[h]
h
h
j,i
[j,i]
j,i
‫ﻪﮫ ﻯى‬
Gāfk g
g[k] [g]
Ye j,i
j,i [j,i]
Anmerkungen zur Tabelle
k
[g]
g
[j,i]
j,i
‫ﻅظ‬
j,i‫ﻯى‬
‫ﻗ‬
‫ ﻅظﻅظ ﺽضﻅظ ﻅظ ﺿ ﻅظ‬5
‫ ﻅظ‬6
‫ﻁط ﻋ ﻌ ﻁط ﻌ ﻊ‬
‫ﻉع ﻋ‬
‫ﻉع ﻏ ﻐ ﻋ ﻐ ﻎ‬
‫ﻍغ ﻏ‬5, 6 ‫ﻍغ‬
‫ﻅظ‬
‫ﻅظ‬
‫ﻍغ ﻓ ﻓ ﻏ ﻓ‬
‫ﻗ ﻕق‬
‫ﮐ ﮎک‬
‫ﮔ ﮒگ ﮐ‬
‫ﮔ‬
‫ﻟ ﻝل‬
‫ﻟ‬
‫ﻣ ﻡم ﻣ‬
‫ﻧ ﻥن ﻧ‬
__ ‫__ ﻭو‬
‫ﻬﮭ‬
‫ﻬﮭ ﻪﮫ ﻳﯾ‬
‫ﻳﯾ ﻯى‬
‫ﻓ‬
‫ﻑف ﻗ ﻗ‬
‫ﻗ‬
‫ﻕق‬
6
6
‫ﻉع‬5, 6
5
‫ ﻑف ﻓ‬5
‫ ﻑف‬5
5
‫ ﻕق‬5
‫ﻕق ﻗ‬
5
‫ﮐ ﮐ‬
‫ﮎکﮐ‬
‫ﮒگﮔ ﮎک ﮔ ﮔ ﮐ‬5, 11
5, 9
‫ﮔ‬
‫ﮒگ‬
‫ﻟ‬
‫ﻟ‬
‫ﻟ‬
‫ﻝل‬
5
‫ﻟ‬
‫ﻝل‬
‫ﻣ‬
‫ﻣ‬
‫ﻣ‬
‫ﻡم‬
5
‫ﻣ‬
‫ﻡم‬
‫ﻥن ﻧ ﻧ ﻧ‬
‫ ﻥن ﻧ‬5
__ ____ ‫ﻭو__ ﻭو‬4, 5, 7
10
‫ﻫﮬﮪھ‬
‫ﻩه‬
‫ﻬﮭ‬
‫ﻫﮬﮪھ‬
‫ﻫﮬﮪھ‬
‫ﻩه‬
5, 7
‫ﻳﯾ‬
‫ﻯى‬
‫ﻳﯾ ﻳﯾ‬
‫ﻯى ﻳﯾ‬
‫ﮎک‬5, 11
‫ﮒگ‬5, 9
‫ ﻝل‬5
‫ ﻡم‬5
‫ ﻥن‬5
‫ﻭو‬4, 5, 7
‫ ﻩه‬10
‫ﻯى‬5, 7
Anmerkungen
Anmerkungen
zur
Tabelle
zur
5,1)
6 Für die
kurzen
Vokale
e, aTabelle
und o gibt es die Zeichen ِ
1)
َ ُ Man kann sie über bzw. unter dem
darauffolgenden Buchstaben setzen, worauf jedoch fast immer verzichtet wird. Das Lesen wird
21
für
dadurche,
erschwert,
oft
auch
dasZeichen
Verständnis,
da eِ auch
insie
der
persischen
FürAnfängerInnen
1)
die kurzen
Für dieVokale
kurzen
Vokale
a unde,o agibt
und
eso die
gibt
es
die Zeichen
ِ َ ُ Man
kann
َ ُ Man
kann
über
sie
bzw.
über
unter
bzw.
deu
Grammatik eine wichtige Rolle spielt.
darauffolgenden
darauffolgenden
Buchstaben
Buchstaben
setzen, worauf
setzen,jedoch
worauffast
jedoch
immer
fastverzichtet
immer verzichtet
wird. Daswird.
Lesen
Daswir
L
Hallo Kinder!
Der Mai ist gekommen ...
und mit ihm viele schöne Dinge: Festtage, schöne Blumen, es wird wärmer, und es
macht immer mehr Spaß, nach draußen zu gehen. Die Buchstaben einiger Wörter, die
mit dem Mai zu tun haben, sind hier gehörig durcheinandergeraten. Damit es nicht
ganz so schwierig wird, sie wieder zu ordnen, gebe ich Euch als kleine Hilfe einen
Hinweis und die ersten Buchstaben der richtigen Wörter. Außerdem ergeben die
Buchstaben, die an der Stelle der eingeklammerten Zahl stehen von oben nach unten
gelesen ein Lösungswort, das Ihr gut gebrauchen könnt.
Viel Spaß beim Knobeln wünscht Euch
Eure Cornelia
50 Tage nach Ostern:
GENFSPINT
P _ _ _ _ _ _ __
Leuchtend rote Blume:
BOMMELHUN M _ _ _ _ _ _ _ _ (2.)
(6.)
Duftende, weiße, kleine Gartenblume:
MAGILÖCKCHEN
M _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (12.)
Daraus werden im Spätsommer leckere Früchte:
TÜPFELBALEN
A _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (11.)
Ehrentag für eine liebe Verwandte:
GATTERMUT
M _ _ _ _ _ _ _ _ (5.)
Weiche, haarige, kuschelige Blüten:
KETZWÄNDEICHEN
W _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (6.)
Pinkblühende, prächtige Gartenblume:
STOPFGRINSE
P _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (6.)
Hellblaue zarte Blume:
MENSCHVIERISTING
V _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (14.)
40 Tage nach Ostern:
HAMMERHILFT
H _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (9.)
Gefräßiges Insekt:
KÄMERAFI
Der erste Tag dieses Monats:
TAIGAFEIMER
M _ _ _ _ _ _ _ (7.)
M _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (3.)
Blühende Flächen in der Natur:
NUMSELWEIBEN
B _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ (6.)
22
Weidenkätzchen, Pfingstrose,Vergissmeinnicht, Himmelfahrt, Maikäfer, Maifeiertag, Blumenwiesen)
Lösung: SONNENSCHEIN (Pfingsten, Mohnblume, Maiglöckchen, Apfelblüten, Muttertag,
Impressum
Anschriften:
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Lübeck
(Baptisten) K.d.ö.R.
Täuferstraße 2, 23568 Lübeck, Telefon: 04 51 / 3 40 20
www.friedenskirche-luebeck.de
Zweiggemeinde Kücknitz,
Hüttenstraße 3, 23569 Lübeck
Pastoren:
Volkmar Glöckner
Telefon: 04 51 / 60 72 90 91 (dienstlich)
E-Mail: [email protected]
Ole Schumann (bis Juli 2016 zum Studium in Elstal)
Telefon: 01575-2321798
E-Mail:: [email protected]
Zweiggemeinde Kücknitz:
Anselm Stiehl
Telefon: 04 51 / 70 72 18 85
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleiter:
Thomas Mundt
Telefon: 0 45 04 / 55 82
E-Mail: [email protected]
Gemeindebetreuung: Kerstin Schmoller, mobil: 0157 / 38 40 39 52
Redaktionskreis:
Cornelia Hampel, Telefon: 04 51 / 59 78 42,
E-Mail: [email protected];
Katja Bureczek, Dietmar Hampel, Rudgar Kuczewski,
Thomas Mundt (V.i.S.d.P.), Ruth Niederhagemann,
Joachim Weiler
Fotos:
Jürgen Nießen / pixelio.de (S. 3), Hans Lotter (S. 5, 6, 7,
8, 9, 11, 14, 15, 16), Manfred Blanck / pixelio.de (S. 16),
Rüdiger Groechel (S. 17), daniel stricker / pixelio.de (S.
17), commons.wikimedia.org by Arnold Platon
Bank:
Spar- und Kreditbank Ev.-Freikirchlicher Gemeinden SKB eG
Kto.- Nr. 26 62 05 – BLZ 500 921 00
IBAN: DE14500921000000266205
BIC: GENODE51BH2
Redaktionsschluss für das Gemeindemagazin Juni 2016:
15. Mai 2016
23
Wöchentliche Gemeindeveranstaltungen
Sonntag: Montag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag
09.15Uhr Gebetszeit
10.00Uhr Gottesdienst + Kindergottesdienst
19.00Uhr Gebetsabend (jeden 1. Sonntag im Monat)
19.30 Uhr Chor
09.30 Uhr Miniclub (Krabbelgruppe)
19.30 Uhr Bibelstunde
12.00 Uhr Mittagstisch Lübecker Tafel
15.30Uhr Bibelstunde in der Seniorenresidenz
17.00 Uhr Bibelstunde in Farsi
10.00 Uhr Internationaler Frauengebetskreis
17.00 Uhr Jungschar
18.30 Uhr Jeens (Jesus-Teens)
Sonstige Gemeindeveranstaltungen
Männertreff
Frauentreff
Wenn Sie alle auf dem Bildschirm sichtbaren
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Seniorennachmittag
Arbeits- und
Gebetskreis Israel
Hauskreise
Jugendtage Lobpreisabende
Mütter-Kreativ-Zeit
Lageplan
Täuferstr. 2
23568 Lübeck