Im Namen des Schicksals...Teil 3 von Yuki Hana online unter: http://www.testedich.de/quiz41/quiz/1462652761/Im-Namen-des-SchicksalsTeil-3 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Wie wird Edward reagieren, wenn er erfährt das Ann bei Envy ist? Findet es heraus im dritten Teil meiner FF. Seite 2 Kapitel 1 Thea lief durch den Wald in Richtung Zivilisation. Sie wurde immer schneller und ein Gedanke schoss ihr durch den Kopf: Ich werde dich befreien Ann! Versprochen! Sie rannte auf das Hauptquartier zu, doch machte sie sich noch keine Gedanken was sie Es sagen sollte, wenn er wissen wollte wo Ann ist. Sie hatte jetzt nur noch eins im Kopf: So schnell wie möglich heraus zu finden, wo sie als nächstes hinwollten. Sie konnte Ann den Stein niemals erschaffen lassen, wenn es war ist was sie gesagt hat. Sie rannte immer weiter und achtete nicht auf Alfons, der gerade um eine Ecke abgebogen kam. So kam es wie es kommen musste......sie rannte in ihren herein und die beiden landeten auf der Straße. Thea setzte sich auf und Sprache eine leise Entschuldigung aus. Dann stand sie auf und eilte so schnell es geht weiter. Bis sie an die Stadt Bibliothek kam, dort blieb sie stehen. Sie betrat das Gebäude und durchwühlte die Regale. Sie suchte eine Karte.......oder ein Buch.....ihr war nicht klar was sie suchte und auch nicht ob sie es hier finden würde. Sie wusste nur dass sie Edward nichts davon erzählen durfte.......das hatte sie ihrer großen Schwester versprochen. Ihre Gedanken würden durch eine Stimme hinter ihr unterbrochen: "Kannst du nicht mal leiser suchen!" Thea schenkte der Stimme keine Beachtung, bis sie die Stimme etwas anderes fragte: "Wo ist eigentlich Ann? Ich hab sie schon lang nicht mehr gesehen....." Thea erstarrte als sie Edwards Stimme erkannte. "I-Ich weiß es N-Nicht.......", stotterte sie immer noch zum Bücherregal gewandt. "Sicher? Du hörst dich aber anders an.", stellte Edward fest. "Ach ja?", jetzt drehte sich Thea zu ihm um. "Ich habe keine Zeit. Sag mir endlich wo sie ist.", Ed schien genervt. "Ich darf es nicht.", flüsterte Thea schon fast. Seite 3 "Wie! Du darfst es nicht!", Ed sprang aus dem Sessel in dem er vorhin noch gesessen hatte und stellte vor Thea. Nur dummerweise war er kleiner wie sie. Sie schaute zu ihm runter. "Ann hat es mir verboten.......", gestand Thea. "Ann hat dir das verboten! Mir zu sagen wo sie ist!" Thea nickte. Ed überlegte: Wenn sie nicht will, dass irgendjemand weiß wo sie ist......dann kann das nur bedeuten..........."Homunkoli!", sagte Edward und eilte aus der Bibliothek. Seite 4 Kapitel 2 Ann und Envy standen noch immer in dem Haus und schauten auf die Türe. Envy machte ein paar Schritte nach vorne und sagte: "Wie soll ich Aussehen? So?" Er veränderte sein Aussehen und sah plötzlich aus wie Edward. "Oder doch eher so?" Jetzt sah er so aus, wie ihre kleine Schwester. Doch Ann ließ das alles Kalt: "Wieso gehst du nicht als du?" Envy grinste: "So würde mich doch jeder wieder erkennen.", er schüttelte den Kopf. Sie verließen die Hütte und liefen ein paar Schritte durch den Wald, bis sie von einer Stimme gestoppt wurden: "Ann! Was hat das zu bedeuten!" Edward schaute zu ihr. "Was das zu bedeuten hat? Sie hat euch verraten und ist nun auf unserer Seite. Stimmt doch Ann?", Envy grinste. "Hör auf sie so zu nennen! Ann?", Ed schaute Ann hoffnungsvoll an. "Es tut mir leid.....Edward.......", Anns Stimme war nur ein flüstern, doch sprach sie so laut das Ed es hören könnte. "Verräterin!", schrie er und rannte auf sie zu. Envy wollte Eingreifen, aber Ann stoppte Eds Angriff ab. "Was zum?", Edward wurde nach hinten geschleudert und konnte sich noch gerade so auf den Beinen halten. Er knurrte: "Wieso!" "Dieselbe Frage könnte ich dir auch stellen. Du bist Staatsalchemist, ein Lakai der Armee, wieso steigst du nicht aus?", Ann schaute Edward kühl an. Diese Frage überraschte Envy, doch darauf grinste er nur. Ed schaute sie wütend an, doch innerlich zerbrach seine Welt. Sie war die einzige Staatsalchemistin, die er in sein Herz geschlossen hatte. Sie jetzt so zu sehen brach ihm das Herz. "Ich tue das für meinen Bruder! Aber du.....!" Edward griff Ann erneut an, diese Wehrte die Attacke aber genauso gut ab, wie die davor. "Meine Schwester........." Edward und Envy schauten sie an. Edward war immer noch wütend, während Envy nur lächeln Seite 5 konnte. "Meine Schwester hat Alfons, der sich um sie kümmern wird." Ed schaute Ann fassungslos an. was ist mit dir!", rief Ed. "Ich bin bei einem alten Freund von mir.............meinem..........", die Worte blieben ihr im Hals stecken. "Was ist mit ihm!", schrie Edward. Ann senkte den Kopf. "Oh wie süß.......", Envy grinste. Er legte einen Arm um sie. "Sie ist....meine Verlobte.", Envys grinsen wurde breiter. Ed riss die Augen auf: Das Kann aber nicht sein! Ich meine das ist doch.................DU BIST VERLOBT!" Anns Blick war immer noch gesenkt. Was denkt er jetzt von ihr? Seite 6 Kapitel 3 Doch jetzt geschah etwas was Edward nicht sehen sollte. "Genauso wie früher.......", flüsterte Envy. Er legte seine Hände um ihre Hüfte und zog sie an sich, dann versiegelte er seine Lippen mit ihren. Eine Tränen kullerte ihre Wange hinunter. Ed riss die Augen auf. "Lass sie sofort los!", schrie er und rannte auf die beiden zu. Er ließ von ihr ab und packte Ed an den Oberarmen. Er hob Edward in die Luft und schleuderte ihn gegen einen Baum, während Ann dazu Verdammt war dabei zu zuschauen und nichts unternehmen konnte. "Lass uns in Ruhe Fullmetal Knirps! Ich Darf mit meiner Frau machen was ich will!", schrie Envy voller Zorn. Edward lag auf dem Boden, auf dem kalten, feuchten Boden. Envy wollte gerade zu ihm herunter gehen, als der Major auftauchte. Also packte er Ann an der Hand und rannte mit ihr davon. Edward öffnete seine Augen. Er lag im Krankenhaus. Wie war er hierher gekommen? Was war passiert. Alfons und Thea saßen neben seinem Bett. "Oh du bist aufgewacht.", sagte Thea. "Geht es dir gut, großer Bruder?", fragte Al. "Ja, soweit alles bestens....." "Wieso hast du sie gesucht?", wollte Thea wissen. "Seit wann ist sie verlobt?", fragte er mit Blick an die Decke. "Seit ich mich erinnern kann.........", antwortete ihm Thea. "Verstehe........", gab er von sich und sein Blick war genau so leer wie vorhin. "Geht's dir nicht gut?", fragte Alfons. "Es ist nichts......" "Sicher?", bohrte Al nach. "Ja, ganz sicher........", Edward drehte sich zur Seite: "Ich brauche nur etwas Schlaf........." "Okay gute Nacht, großer Bruder." "Schlaf schön Edward." Seite 7 Kapitel 4 Am nächsten Tag wachte Edward auf und sah direkt in das Gesicht seines Bruders und Theas. "Guten Morgen Ed.", sagte Al. "Na schön geschlafen?", fragte Thea. "Ganz und gar nicht! Die Matratze ist so hart wie ein Stein! Abgesehen davon....Sag mal Thea.....wo kommt ihr eigentlich her?" "Aus einer Stadt im Süden......wieso?", fragte Thea. "Bring mich dort hin!", sagte er entschlossen. "Aber......wieso willst du dort hin.....diese Stadt ist voller....war voller Verbrecher und......" "Bring mich einfach dort hin!", rief Edward. "Okay......", gab Thea nach. Am Mittag liefen sie zum Bahnhof. Sie kauften sich die Fahrkarten. Der Zug fuhr in den Bahnhof und Thea stieg, gefolgt von Edward und Alfons ein. Thea setzte sich hin und Alfons setzte sich neben sie, während Edward sich ihr gegenüber setzte. Die Landschaft zog an ihnen vorbei. "Sag mal Ed, warum willst du eigentlich in diese Stadt?", fragte Alfons. "Du denkst du wirst dort auf meine Schwester treffen oder?", fragte Thea, die bis gerade eben noch aus dem Fenster geschaut hatte. "Muss ich darauf denn antworten!", grummelte Edward und verschreckte seine Arme vor seiner Brust. "Du hättest nicht hierhin fahren sollen.....", sagte Thea. "Hm? Wieso nicht?", fragte Ed. "Ganz einfach schon als ich und Ann klein waren würden dort alle Staatsalchemisten gehasst. Sie würden verbrannt oder noch anderes schlimmeres wurde mit ihnen Angestellt. Ich glaube nicht das sich dieser Hass schon gelegt hat.....", sagte Thea nachdenklich. "Und wenn schon.", Edward verdrehte die Augen. Seite 8 Kapitel 5 An der nächsten Haltestelle mussten die drei Aussteigen. Vor ihnen sahen sie ein paar Bäume und wiesen. Die Gräser tanzten und die Blätter raschelten im Wind.... "Wie wenn ich nie weg gewesen wäre......", träumte Thea. "Wolltest du nicht von hier weg gehen?", fragte Edward etwas misstrauisch. "Nein.....ich habe es hier geliebt, nur meinen Vater hatte ich gehasst.....Aber als er gestorben war und ich keinen richtigen Körper mehr hatte........ist Ann mit mir fortgegangen. Sie sagte mir nur, dass sie wegen einem alten Freund Staatsalchemistin werden wollte......und das ihr Freund ein Staatsalchemist war.....nur würde er getötet......" "Das tut mir leid.......", sagte Al. "Das muss es nicht. Ich habe ihn nie gekannt......nur Ann erzählte oft von ihm. Immer wenn unser Vater sie schlug......nur um mich zu beschützen........ging sie zu ihm....und wenn sie wieder kam.....hatte sie keine Wunden mehr." Seite 9
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