Der Europatag 2016 an der Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule Über den Schulhof erklingen die mitreißenden Töne von Beethovens 9. Sinfonie, gespielt von einer Profi-Klarinette in Begleitung mehrerer Nachwuchsgitarren zur Vorbereitung auf den schulinternen Europatag, der am 3. Mai von und mit allen Klassen der Jahrgangsstufen 5,6 und 7 durchgeführt wird. Ein ganz normaler Schultag? Nicht ganz: ein ganz normaler Freitagnachmittag an der Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule. So macht Schule den Lehrenden und den Lernenden gleichermaßen Spaß. Gemeinsames Hinarbeiten auf Ziele, die sich die Schüler_innen zusammen mit ihren Lehrkräften setzen. Ein gelebtes Beispiel dafür, was Friedrich Schiller in seiner Ode an die Freude anspricht: das Ideal einer Gesellschaft, in der die Menschen durch das Band der Freundschaft verbunden werden. Am Dienstag, den 3. Mai 2016 ist es soweit: es treffen sich alle Schüler_innen in ihren Klassenverbänden und beginnen den Projekttag mit einem gemeinsamen europäischen Frühstück. Dies ist der erste Anlass, über die europäischen Länder ins Gespräch zu kommen, die bereits von den Schüler_innen besucht worden sind bzw. welche die Herkunftsländer der Eltern, Verwandten oder Bekannte sind. Gibt es dort den Euro? Ist es in der EU? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es dort? Welche Sprache wird dort gesprochen?....Fragen über Fragen, denen sich an diesem Tag aufmerksam gewidmet werden soll. Jede Klasse zeigt sich für ein Land verantwortlich, das es den Mitschüler_innen am Ende des Tages präsentieren wird. Plakate über europäische Länder zieren die Aula der Wilhelm-von-HumboldtGesamtschule. Mit grünen Punkten wird in der selbst hergestellten Europakarte die Herkunft der Eltern markiert und somit die Vielfalt unserer Schule visualisiert. Der Tag schloss mit Beethovens Europahymne, die fast 400 Stimmen zu einer wahren Ode an die Freude werden ließen.
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