20160510 01 europatag - Das Russomobil an der Wilhelm

Der Europatag 2016 an der
Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule
Über den Schulhof erklingen die mitreißenden Töne von Beethovens 9. Sinfonie, gespielt
von einer Profi-Klarinette in Begleitung mehrerer Nachwuchsgitarren zur Vorbereitung auf
den schulinternen Europatag, der am 3. Mai von und mit allen Klassen der
Jahrgangsstufen 5,6 und 7 durchgeführt wird.
Ein ganz normaler Schultag? Nicht ganz: ein ganz normaler Freitagnachmittag an der
Wilhelm-von-Humboldt-Gesamtschule. So macht Schule den Lehrenden und den
Lernenden gleichermaßen Spaß. Gemeinsames Hinarbeiten auf Ziele, die sich die
Schüler_innen zusammen mit ihren Lehrkräften setzen. Ein gelebtes Beispiel dafür, was
Friedrich Schiller in seiner Ode an die Freude anspricht: das Ideal einer Gesellschaft, in
der die Menschen durch das Band der Freundschaft verbunden werden.
Am Dienstag, den 3. Mai 2016 ist es soweit: es treffen sich alle Schüler_innen in
ihren Klassenverbänden und beginnen den Projekttag mit einem gemeinsamen
europäischen Frühstück. Dies ist der erste Anlass, über die europäischen Länder
ins Gespräch zu kommen, die bereits von den Schüler_innen besucht worden sind
bzw. welche die Herkunftsländer der Eltern, Verwandten oder Bekannte sind. Gibt
es dort den Euro? Ist es in der EU? Welche Sehenswürdigkeiten gibt es dort?
Welche Sprache wird dort gesprochen?....Fragen über Fragen, denen sich an
diesem Tag aufmerksam gewidmet werden soll. Jede Klasse zeigt sich für ein Land
verantwortlich, das es den Mitschüler_innen am Ende des Tages präsentieren wird.
Plakate über europäische Länder zieren die Aula der Wilhelm-von-HumboldtGesamtschule. Mit grünen Punkten wird in der selbst hergestellten Europakarte die
Herkunft der Eltern markiert und somit die Vielfalt unserer Schule visualisiert.
Der Tag schloss mit Beethovens Europahymne, die fast 400 Stimmen zu einer
wahren Ode an die Freude werden ließen.