Informationen

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Mai – Juni 2016
Personalratswahl 2016
Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen!
GEW-Kandidat*innen in allen Schulformen wählen!
Wählen Sie „Liste 1“ – die GEW-Liste!
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Versand der Wahlunterlagen:
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Letzter Tag der Stimmabgabe: 15. Juni 2016
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Ab Seite 3 stellen wir unsere Kandidat*innen für alle Schulformen vor!
Anfang Mai
Aus dem Inhalt:
 Aufruf zur Personalratswahl 2016
 Vorstellung unserer Kandidat*innen
 Inklusion vor Ort – Schulportraits
 Grundschulklassen zu Besuch im „Dunkelcafé“ in Siegen
 Einladungen
 „Dahlbruch 2016“ – Treffen langjähriger Mitglieder
S. 2
S. 3 - 7
S. 8 - 9
S. 10
S.11
S. 12
Zur Personalratswahl 2016
„Dienststelle und Personalvertretung arbeiten zur Erfüllung der dienstlichen Aufgaben und
zum Wohle der Beschäftigten im Rahmen der Gesetze und Tarifverträge vertrauensvoll
zusammen“ – so sieht es das
Landespersonalvertretungsgesetz NRW
in § 2 ausdrücklich vor. Klar, wer hierbei welche Rolle spielt: Das Schulamt oder die Bezirksregierung
(oder das Ministerium) müssen auf Unterrichtsversorgung, Umsetzung von Richtlinien,
Weiterentwicklung von Schule usw. drängen. Dass dabei die Belange der Beschäftigten nicht unter
die Räder kommen, darüber wachen die Personalräte. Personalräte sind also die
Interessenvertretung der Beschäftigten in der jeweiligen Behörde. Sie bestimmen in zahlreichen
Personalangelegenheiten mit, von der Einstellung über Beförderung oder Laufbahnwechsel, über
Versetzung, Fortbildung bis hin zur Entlassung aus dem Dienst oder zu vorzeitiger Versetzung in den
Ruhestand wegen Dienstunfähigkeit. Will die Behörde Teilzeitanträge oder Nebentätigkeiten nicht
genehmigen, muss sie das dem Personalrat vorlegen. Dieses sind nur die gängigsten Beispiele.
Personalräte sind wichtig – auch für die Behörde. Immer wieder gelingt es, die jeweiligen
Perspektiven zu vermitteln und in Einzelfällen oder für Gruppen von Beschäftigen zu tragfähigen
Lösungen zu kommen.
Personalratsmitglieder lernen durch häufigen Umgang Behördenhandeln in besonderer Weise
kennen und setzen ihre Erfahrungen zur Beratung von Kolleginnen und Kollegen ein.
Es ist wichtig, sich seine Interessenvertretung genau auszuwählen!
Die GEW sorgt dafür, dass ihre Personalratsmitglieder gut geschult werden.
Die GEW sorgt dafür, dass ihre Personalratsmitglieder stets auf dem Laufenden sind.
Die GEW sorgt dafür, dass ihre Personalratsmitglieder Rechtsauskunft bekommen.
All dies kann nur eine starke Organisation mit einer entsprechenden Struktur schaffen.
Dazu gehören unbedingt eine kompetente Rechtsabteilung und der große Bereich der
gewerkschaftlichen Bildung. Eine effektive Interessenvertretung ohne diesen Hintergrund ist
schlechterdings nicht machbar!
Außerdem: Diese Organisation muss wissen, wo und wofür sie steht:
Die GEW ist die Gewerkschaft für den Bildungsbereich; sie vertritt als einzige Organisation
Erzieherinnen/Erzieher, Hochschulbeschäftigte und Lehrerinnen und Lehrer aller
Schulformen.
Die GEW ist in allen Bundesländern präsent und hat unter dem Dach des DGB starke Partner
in der Gewerkschaftsbewegung.
Weder ist die Schulstruktur stabil noch sind die beruflichen Wege der Lehrerinnen und Lehrer fest
zementiert. Personalratsmitglieder der GEW sind in besonderer Weise dazu in der Lage, über den
Tellerrand hinauszublicken und Beschäftigten bei Bedarf zur Seite zu stehen.
- Stärkt die Personalräte, indem ihr wählt!
- Wählt Kolleg*innen mit dem richtigen Hintergrund in die Personalräte!
- Wählt GEW – Liste 1!
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Unsere Kandidat*innen stellen sich vor
Grundschule
Erica Pollmann – Listenführerin für den Personalrat
Grundschule beim Schulamt für den Kreis SiegenWittgenstein
Als Personalratsvorsitzende und als Vorsitzende der Fachgruppe
Grundschule bin ich sehr froh, dass zurzeit viele junge Leute
eingestellt werden. Das ständige Anmahnen der GEW, mehr
Lehrkräfte einzustellen, hat seinen Teil dazu beigetragen.
Ich bin während meiner Lehramtsanwärterzeit GEW-Mitglied
(also Gewerkschaftsmitglied) geworden, weil der Einsatz für
ArbeitnehmerInneninteressen nicht abhängig vom Berufsstand
ist. Seitdem arbeite ich aktiv in verschiedenen Gremien vor Ort
mit: Anfangs im AjLE (Ausschuss junger Lehrerinnen und Lehrer),
dann entwickelte sich dieser zum Arbeitskreis arbeitsloser
Lehrerinnen und Lehrer, der gründete einen Verein „Pädagogisches Zentrum“, der Nachhilfe oder
Vertretungstätigkeiten vermittelte. Die GEW unterstützte uns junge GEWler immer konstruktiv,
manchmal auch kritisch. Als ich nach acht Jahren Arbeitslosigkeit (wegen Einstellungsstopp der
damaligen Landesregierung) meine erste Stelle in Bergneustadt erhielt, schaffte ich es mit Vertretern
der GEW-Personalräte auf Bezirks- und Ortsebene nach nur einem Versetzungsantrag zurück ins
Siegerland zu kommen. Seitdem bin ich im Vorstand der Fachgruppe Grundschule.
Im Örtlichen Personalrat arbeite ich seit 16 Jahren mit, davon vier Jahre als stellvertretende
Vorsitzende und vier Jahre als Vorsitzende. Da meine berufliche Laufbahn auch einige Klippen
enthielt, gilt mein Augenmerk vor allem den angestellten Lehrerinnen und Lehrern mit befristeten
Verträgen. Wir wissen alle, wie unentbehrlich sie für die Unterrichtsversorgung sind. Deshalb ist die
Forderung nach der deutlichen Ausweitung einer festen Vertretungsreserve an den Schulen –
verbunden mit entsprechenden Dauerbeschäftigungsverhältnissen statt befristeter Verträge – eine
dringende Forderung der GEW!
Schulen auf dem Weg zur Inklusion brauchen zu den erforderlichen personellen, sächlichen und
räumlichen Standards auch Vorgaben, wie die sonderpädagogische Förderung in den allgemeinen
Schulen tatsächlich organisiert werden soll. Diese Entwicklung wird von uns allen aufmerksam
verfolgt.
Ich bin Lehrerin an der Grundschule Netphen und mit allen Problemen in Grundschulen vertraut.
Weil in den letzten Jahren statt Entlastung eine stetige Arbeitsverdichtung erfolgte, halte ich es für
besonders wichtig, dass die Personalräte durch eine hohe Wahlbeteiligung gestärkt werden. Die
GEW stellt mit ihrer Liste 1 auf allen Ebenen kompetente und engagierte Kollegen und Kolleginnen
auf!
Wir benötigen Ihre / Eure Unterstützung!
Gewerkschaft wirkt! Alle 3 Stimmen nutzen!
Ihre / Eure Erica Pollmann
Tel.: 02738 8096, E-Mail: [email protected]
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Grundschule
Carsten Wickbold - Kandidat für den Bezirkspersonalrat
Grundschule in Arnsberg und Kandidat auf der GEW-Liste für
den Grundschulpersonalrat beim Schulamt für den Kreis SiegenWittgenstein
Ich bin als Grundschullehrer im Kreis seit 12 Jahren tätig, Mitglied
im Örtlichen Personalrat beim Schulamt in Siegen seit 8 Jahren
und Mitglied des Bezirkspersonalrats Grundschule in Arnsberg
seit 4 Jahren.
In der GEW Siegen engagiere ich mich im Vorstand und in den
beiden Arbeitskreisen Grundschule und Inklusion. Vor kurzer Zeit
übernahm ich die Aufgabe des Rechtsschutz-Obmanns der
GEW für den Kreis.
Meine Aufgabe ist es, mich für Ihre Belange bei der
Bezirksregierung in Arnsberg und im Schulamt Siegen
einzusetzen, um dort Ihre Interessen tatkräftig zu vertreten.
Als Ihr Ansprechpartner vor Ort können Sie mich jederzeit kontaktieren, wenn Sie rechtliche
Fragestellungen klären oder Probleme am Arbeitsplatz Grundschule lösen wollen.
Carsten Wickbold, Tel.: 0271 4059233, E-Mail: [email protected]
Berufskolleg
Karsten Beineke – Kandidat für den Personalrat Berufskolleg
in Arnsberg
Seit 2007 unterrichte ich am Berufskolleg Technik in Siegen als
tarifbeschäftigter Lehrer. Ich konnte als Dipl.-Ing. der
Nachrichtentechnik
für
die
Fächer
Elektrotechnik,
Nachrichtentechnik und Informatik über den Seiteneinstieg
eingestellt werden. Ich arbeite in den Bildungsgängen
Fachinformatiker sowie Informationstechnische Assistentinnen
und Assistenten und bin in zwei IHK-Prüfungsausschüssen
aktiv.
Ich bin seit 2009 Mitglied in der GEW und engagiere mich seit
2014 im Vorstand des OV Siegen. Außerdem bin ich Mitglied
im Leitungsteam der Fachgruppe Berufskolleg in Siegen.
Besonders wichtig war mir die Teilnahme an den Tarifrunden
2013 und 2015, die ich intensiv in Siegen unterstützt habe.
Dies ist meine erste Bewerbung für den Personalrat für Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs
bei der Bezirksregierung Arnsberg.
Mein Motto für die Personalratswahl 2016: Wenn man möchte, dass sich etwas verbessert, dann
muss man auch was dafür tun. Gewerkschaft wirkt – Liste 1 wählen!
Karsten Beineke, Tel.: 0271 355119, E-Mail: [email protected]
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Förderschule
Ihr Kandidat für den Bezirkspersonalrat: Michael (Maik) Ehlen
Die Umsetzung der Inklusion hat eine immense Veränderung unseres
Arbeitsplatzes mit sich gebracht. Viele Lehrkräfte werden inzwischen in
das Gemeinsame Lernen an die Regelschulen abgeordnet und einige
Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen wurden geschlossen oder
zusammengelegt. Dabei wird nicht im Schulamt in Siegen, sondern von
der Bezirksregierung in Arnsberg über

Abordnungen in das GL

Versetzungen

Einstellungen
u.v.m. entschieden. Der Personalrat kontrolliert, ob diese Maßnahmen
von der Dienststelle korrekt umgesetzt werden, und vertritt die Interessen
der einzelnen Lehrkräfte im Konfliktfall. Deshalb ist eine starke
Interessenvertretung durch den Personalrat bei der Bezirksregierung in
Arnsberg von großer Bedeutung. Seit vier Jahren bin ich als Vertreter
des Kreises Siegen-Wittgenstein erfolgreich im Bezirkspersonalrat tätig.
Ich habe mich entschlossen, erneut für die GEW zu kandidieren,
Ansprechpartner für Sie vor Ort zu sein und mich für Ihre Belange in Arnsberg einzusetzen. Darüber hinaus
setze ich mich im Rahmen meiner GEW-Tätigkeit ein für:
 Arbeitsentlastung (z.B. durch mehr Anrechnungsstunden für Kooperation im GL, Anrechnung von
Fahrtzeiten beim GL, Anrechnungsstunden für Lehrerräte)
 Gute Arbeitsbedingungen in den Förderschulen und im GL
 Durchgehende Doppelbesetzung von Inklusionsklassen mit Regel- und Förderschullehrkräften bei
kleineren Klassenfrequenzen
 Mehr Fortbildungen für Regel- und Förderschullehrkräfte unter Anrechnung auf die Unterrichtszeit
 Eine gerechte Bezahlung von tarifangestellten Lehrkräften
Zu meiner Person: Ich bin Lehrer für Sonderpädagogik, seit 1995 im Schuldienst und arbeite an der
Pestalozzischule Siegen, Förderschule LE und ESE. Seit 10 Jahren leite ich die GEW-Fachgruppe
Sonderpädagogische Berufe und arbeite im Ortsvorstand der GEW sowie im Arbeitskreis Inklusion mit.
Michael Ehlen, Tel.: 02734 55474, E-Mail: [email protected]
Gymnasium und Weiterbildungskolleg
Gabi Waldow – Kandidatin für den Personalrat Gymnasium und
WBK bei der Bezirksregierung Arnsberg und Kandidatin auf der
GEW-Liste für den Hauptpersonalrat
1991 kam ich als Lehrerin mit den Fächern Biologie, kath. Religion
und Geschichte ans Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid. Dort
arbeite ich seit vielen Jahren auch als Beratungslehrerin und stehe
Schülerinnen und Schülern, Eltern und Kolleginnen und Kollegen
bei Konflikten und Problemen mit Rat und Tat zur Seite.
Zur GEW kam ich 1993; seit 12 Jahren bin ich im Personalrat tätig
und erlebe dort und in der Schule vor Ort, wie notwendig
Gewerkschafts- und Personalratsarbeit sind. Denn in den letzten
Jahren sind wir mit einer Vielzahl von Veränderungen unseres
Arbeitsplatzes konfrontiert worden, die alle zu unseren Lasten
gehen:
-
durch strukturelle Veränderungen wie Schulzusammenlegungen, Schulauflösungen und dadurch
bedingte Abordnungen und Versetzungen;
durch eine verkürzte Schulzeit mit G8 und zentralisierte Prüfungen, die uns nur noch durch den
Lernstoff hetzen lassen;
-5-
-
durch Inklusion ohne ausreichende personelle und sächliche Ausstattung;
durch Integration von Flüchtlingskindern, bei der die Kolleginnen und Kollegen vor Ort die meisten
Konzepte selbst entwickeln müssen;
durch ausufernde Schultage, die es immer schwieriger machen, die beruflichen, persönlichen und
familiären Bedürfnisse in Einklang zu bringen.
Als GEWerkschafterin setze ich mich dafür ein, dass die Politik nicht derart fahrlässig mit unserer
Arbeitskraft und Gesundheit umgeht. Als Personalrätin in der GEW-Fraktion achte ich darauf, dass
Mitwirkung und Mitbestimmung bei Abordnungen und Versetzung, bei der Regelung von Arbeitszeit,
bei Daten- und Arbeitsschutz eingehalten werden und dass die betroffenen Kolleginnen und
Kollegen in der Behörde auch gehört werden.
Deshalb kandidiere ich wieder für den Personalrat.
Gabi Waldow, Tel.: 02351 6630739, E-Mail: [email protected]
Realschule
Dieter Granzow – Kandidat für den Personalrat Realschule bei der
Bezirksregierung Arnsberg
Ich bin seit 40 Jahren im Schuldienst tätig und unterrichte inzwischen
20 Jahre an der Realschule Am Häusling in Siegen in den Fächern
Mathematik und Physik.
Seit 10 Jahren bin ich im Vorstand der GEW Siegen und gehöre jetzt
zum Leitungsteam. Meine Haupttätigkeit im Vorstand bleibt aber die
Vertretung der angestellten Lehrerinnen und Lehrer. Insbesondere
arbeite ich dabei im Ausschuss für Tarifpolitik des Landes NRW mit.
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, das war und ist unser Ziel und
deshalb streiten wir weiter für eine gerechte Entgeltordnung.
Die neue „Entgeltordnung“ die von der GEW nicht unterzeichnet
werden konnte, da sie weit hinter unseren Forderungen zurückbleibt
und sogar für manche Kolleg*innen Verschlechterungen bringt, kann
die Gerechtigkeitslücke in keiner Weise schließen.
Im Personalrat treten wir seither verstärkt gegen neue Ungerechtigkeiten bei der Eingruppierung auf. Bis
zur nächsten Tarifrunde im Jahr 2017 müssen wir im Kreis der angestellten LehrerInnen vor Ort
diskutieren, wie wir mit der neuen Situation umgehen.
In den vergangenen Jahren habe ich mich insbesondere um die Probleme an auslaufenden Realschulen
gekümmert. Hier werde ich auch in Zukunft mit Rat und Tat Unterstützung geben.
Die Aufgaben für uns Personalräte sind den letzten Jahren immer umfangreicher geworden.
Insbesondere alle Fragen bezüglich der Inklusion, der Beschulung der Kinder von Flüchtlingen, die
zahlreichen Versetzungen und Abordnungen und vermehrte Einstellungsrunden stehen auf der
Tagesordnung.
Deshalb kandidiere ich noch einmal auf der Liste der GEW für die Wahlen zum Personalrat für
Lehrerinnen und Lehrer bei der Bezirksregierung Arnsberg, damit ich mich weiterhin für die Belange der
Kolleginnen und Kollegen einsetzen kann.
Lassen Sie die GEW gestärkt aus der anstehenden Personalratswahl hervorgehen!
Wählen Sie die Liste der GEW!
Dieter Granzow, Tel.: 02739 891627, E-Mail: [email protected]
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Hauptschule
Martina Schady-Singmann – Kandidatin für den Personalrat Hauptschule
in Arnsberg
Seit 1991 bin ich Lehrerin an der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule,
Hauptschule der Stadt Bad Berleburg. Ich unterrichte in diesem Schuljahr
Englisch, Arbeitslehre-Wirtschaft, Hauswirtschaft und Geschichte/ Politik.
Unsere Schule ist immer noch 2-, in einigen Klassenstufen auch 3-zügig und
im Moment noch nicht von der Schließung bedroht.
In der GEW bin ich seit 1982 und in unserem Ortsverband Wittgenstein arbeite ich seit über 20 Jahren aktiv im Vorstand mit.
Bereits seit 2008 bin ich Mitglied im Bezirkspersonalrat Hauptschule in
Arnsberg. Für den Schulamtsbereich der Hauptschulen im Siegerland und in
Wittgenstein bin ich Ihre Ansprechpartnerin.
Jetzt in diesen turbulenten Zeiten der Schulschließungen von vielen
Hauptschulen und den damit einhergehenden Versetzungen, Abordnungen
und Mehrbelastungen im Schulalltag ist die Personalvertretung besonders
wichtig. Wir GEW´ler setzen uns im Personalrat dafür ein, dass an allen auslaufenden Schulen Stufenpläne
erstellt werden und dass es für jede Kollegin und jeden Kollegen eine klare Zukunftsperspektive gibt.
In unserer Schulform sind die Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren immer schwieriger geworden, wir
tragen die Hauptlast bei der Inklusion und Integration. Deshalb brauchen wir einen Personalrat, der engagiert
für die Interessen der Kolleginnen und Kollegen eintritt und sie gegenüber dem Arbeitgeber berät, vertritt und
unterstützt.
Für diese Aufgaben kandidiere ich erneut.
Wählen Sie, geben sie Ihre Stimme der GEW - wählen Sie Liste 1!
Martina Schady-Singmann, Tel.: 02751 / 2230, E-Mail: [email protected]
Gesamt-, Sekundar-, Gemeinschafts-, Primusschule
Linda Foerster – Kandidatin für den Personalrat für Gesamt-, Sekundar-,
Gemeinschafts- und Primusschulen
Ich unterrichte seit drei Jahren - zuerst mit Abordnung, seit zwei Jahren
durch Versetzung - an der sich im Aufbau befindenden Gesamtschule
Wenden die Fächer Deutsch, Kath. Religion sowie Darstellen und
Gestalten.
Zuvor habe ich 18 Jahre an der Realschule Wenden gearbeitet und war
während dieser Zeit viele Jahre im Personalrat für Realschulen tätig. Im
Zuge der Versetzung musste ich leider auch die Personalratsarbeit
aufgeben und freue mich nun umso mehr, dass ich die Chance habe, die
Arbeit im Personalrat Gesamt-, Sekundar-, Gemeinschafts- sowie
Primusschulen wieder aufzunehmen.
In den letzten Jahren war ich als Personalrat an der Auflösung von Realschulen beteiligt.
Viele Personalmaßnahmen sind dabei erforderlich. Doch auch der Aufbau von Sekundarschulen und
Gesamtschulen erfordert personelle Ressourcen.
Ich möchte meine Erfahrungen in die Personalratsarbeit einbringen und in Arnsberg mit dafür sorgen, dass
dabei die Belange der betroffenen Kolleginnen und Kollegen genügend berücksichtigt werden.
Besonders liegt mir natürlich die Zusammenarbeit mit den Beschäftigten an den Schulen im Bereich Olpe und
Siegen-Wittgenstein am Herzen.
Ich bitte euch deshalb um eure Stimme bei der Personalratswahl.
Wählt Liste 1 und stärkt so die Einflussmöglichkeiten der GEW im Personalrat!
Linda Foerster, Tel.: 02761 6069815, E-Mail: [email protected]
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Inklusion vor Ort - Schulportraits
Liebe KollegInnen und Kollegen,
im letzten GEW-INFO haben wir die Auswertung der Umfrage zum Gemeinsamen Lernen im Kreis
Siegen-Wittgenstein vorgestellt. Wir haben euch gebeten, uns Beispiele aus der Praxis zukommen zu
lassen, um die unterschiedlichen Umsetzungsweisen von Inklusion kennenzulernen und
Vernetzungen zu ermöglichen.
Herzlichen Dank an Anne Höfer und Jan-Martin Klinge, die den Aufschlag gemacht haben!
Wir würden diese kleine Serie gerne fortsetzen und bitten herzlich um die Zusendung weiterer
Schulportraits!
Susanne Merkelbach f. d. AK Inklusion
Bodelschwingh-Schule, Kreuztal-Buschhütten
Ein besonderes GL-Konzept? – Haben wir nicht!
An der Bodelschwingh-Schule in Buschhütten hat der integrative Unterricht schon eine lange
Tradition. Im Laufe der Jahre sind dadurch Strukturen gewachsen, die mehr und mehr auch
inklusiven Ansprüchen genügen.
Rund 190 Kinder arbeiten in sieben jahrgangsgemischten Lerngruppen 1-4. Gut 60% der
Kinder haben einen Migrationshintergrund, 27 Kinder einen sonderpädagogischen
Unterstützungsbedarf, gut ein Drittel der Kinder lebt an oder unter der Armutsgrenze. Für alle
Kinder gelten die gleichen Leitideen. Es gibt kein besonderes Konzept für besondere Kinder vielleicht ist genau das das Besondere an der Bodelschwingh-Schule. „Wir möchten für alle
Kinder eine hohe Qualität individueller Förderung.“ Wir suchen nicht die jeweils passend
differenzierte Aufgabe für jedes Kind, sondern die gemeinsame, herausfordernde Aufgabe für
alle, die dann jedes Kind auf seinem Niveau, mit seinen notwendigen
Unterstützungsmaßnahmen bearbeitet. „Wir ermöglichen allen Kindern das Lernen in der
gesamten Lerngruppe, in kleineren Teilgruppen und in Einzelförderung.“ In der
Jahrgangsmischung finden z.B. auch Kinder, die zieldifferent lernen, immer wieder passende
Lernpartner und werden nicht im Laufe der Jahre mehr und mehr von der Lerngruppe
abgehängt. „Wir arbeiten in Klassen-Teams.“ Im Idealfall teilen sich Regelschullehrkraft
und Sonderpädagogin die Klassenleitung. Auf jeden Fall gilt: Es gibt nicht „deine“ und
„meine“ Kinder, sondern alle Erwachsenen, die im Unterricht anwesend sind, sind für jedes
Kind verantwortlich.
„Wir nutzen vorhandene Rahmenbedingungen kreativ und bemühen uns um
Verbesserungen.“ Ja, auch uns fehlen wichtige Ressourcen und wir werden nicht müde,
diese einzufordern. Trotzdem: die Kinder sind uns in ihrer großen Verschiedenheit
willkommen. Wir wollen unsere Haltung zum Kind nicht von den Ressourcen abhängig
machen. Nicht zuletzt die demokratischen Strukturen mit wöchentlicher Schulversammlung,
Klassenrat und Schülerparlament haben über die Jahre hin ein Klima der Wertschätzung
wachsen lassen, dass uns als Schulgemeinschaft trägt. Und oft sind es die Kinder selbst, die
kluge Lösungen für Schwierigkeiten finden.
Weitere Informationen zur Schule und auch zum Hospitationsangebot unter
www.bodelschwingh-grundschule.de
Anne Höfer
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Gesamtschule Eiserfeld, Siegen
Zur Tradition der Inklusion an der Gesamtschule Eiserfeld
In den zurückliegenden Jahren hat das engagierte Kollegium der Gesamtschule Eiserfeld (GEE)
immer wieder Schüler mit Behinderung gemeinsam mit den Schülern ohne Behinderung unterrichtet
und dabei auch ohne Gesetzesvorlage darauf geachtet, dass innerhalb des Schullebens alle von
dieser Vielfalt profitieren. Darunter waren z.B. Kinder mit körperlichen Einschränkungen oder
unterschiedlich autistisch veranlagte Kinder, die in einer Regelklasse zielgleich mit den anderen
unterrichtet wurden. Pädagogisches Fingerspitzen-gefühl und der Fokus auf ein Klassenklima, das
von gegenseitiger Rücksichtnahme, Toleranz und Achtung füreinander geprägt war, ermöglichte
einigen der Kinder mit Behinderung sogar den Übergang in unsere Oberstufe, allen aber in jedem Fall
einen erfolgreichen Schulabschluss an unserer Schule.
Erfahrung und Fazit aus der Zeit vor dem 9. Schulrechtsänderungsgesetz 2014/15: Gemeinsames
Lernen und individuelle Förderung findet innerhalb von Schule da statt, wo sich besonders
Klassenlehrer dieser Aufgabe – auch ohne Konzept - engagiert stellen.
Veränderungen an der GEE nach dem Schulrechtsänderungsgesetz
Seit mehr als drei Schuljahren werden zwei Mädchen mit Glasknochen an unserer Schule
unterrichtet. Da sie an den Rollstuhl gebunden sind und körperlich größere Defizite haben, hat die
Schule die Rahmenbedingungen ihrer Klasse an sie angepasst. Ein ebenerdig erreichbarer
Klassenraum, Fachunterricht in erreichbaren Räumen sowie neuerdings die Installation eines
Außenaufzugs sind die äußeren Zeichen einer Veränderung, die besonders nach der
Gesetzesvorlage zur Inklusion diesen Mädchen zugutekommen. Unsere Schule ist bei weitem noch
nicht barrierefrei, justiert aber laufend den Unterstützungsbedarf speziell für die o.g. Mädchen. Die
ständige Präsenz der Integrationshelferinnen gehört ebenso zum Alltag der Klasse mit den
Glasknochenkindern wie der sensible Umgang miteinander bei Problemen, pädagogisch begleitet und
gesteuert durch die Klassenlehrer. Ein Rollstuhltag, ein aktiver Klassenrat und viele Gespräche
konnten so bisher das gemeinsame Lernen und Vorankommen fördern.
Integration von Flüchtlingskindern in Willkommensklassen
Auch der besonderen Aufgabe der Integration von Flüchtlingskindern ohne Deutschkennt-nisse wird
sich gegenwärtig an der GEE gestellt. Lehrkräfte mit Erfahrung im Fachbereich Deutsch als
Fremdsprache unterrichten auf zwei Niveaus in zwei Willkommensklassen mit je etwa 15 Schülern.
Zugegeben – unser Konzept wächst mit den Aufgaben und kann noch nicht als ausgereift betrachtet
werden. Dennoch verfolgen wir konsequent das Ziel, diese Kinder möglichst schnell an Regelklassen
und den regulären Unterricht zu binden, um ihnen bald Kontakte und einen weitgehend „normalen“
Schulalltag zu ermöglichen. Für alle diese Schüler sind Pläne ausgearbeitet, die ihnen innerhalb
eines Schultages nach mehreren Unterrichtsstunden Deutsch die altersgerechte Teilnahme an
Fachunterricht wie Sport, Kunst, Musik ermöglichen. Einen Vorteil sehen wir auch darin, die
Sprachkenntnisse einiger unserer Schüler mit Migrationshintergrund gewinnbringend für unsere
Flüchtlingskinder z.B. bei Übersetzungen von Aufgaben einzusetzen.
Bedarfsfelder
Den bisherigen Anforderungen von Inklusion konnte sich die Lehrer- und Schülerschaft der GEE dank
ihrer großen Bereitschaft zum Gemeinsamen Lernen stellen und wird dies auch zukünftig tun. Steigen
jedoch die Anforderungen z.B. im Bereich der Lern- und Entwicklungsstörungen, wird
sonderpädagogische Unterstützung nötig, müsste die GEE weiter an einem Förderkonzept arbeiten,
die Klassengröße inklusiv arbeitender Klassen nach unten anpassen und mehr Räumlichkeiten für
z.B. zieldifferentes Lernen bereit stellen.
Jan-Martin Klinge
-9-
Im AK Inklusion wurde das Dunkelcafé Siegen vorgestellt.
Kolleginnen der Bodelschwingh-Grundschule berichteten von den Erfahrungen und
Äußerungen ihrer Schulklassen. Sie empfehlen diesen außerschulischen Lernort.
Dunkelcafé Siegen – Erlebnisort und Lernort Inklusion
Im Dunkeln sind alle gleich! - das ist unser Motto. In völliger
Dunkelheit versetzen wir die Schüler mit Stand-up-Comedy und
vielen interessanten Informationen in die Situation von Menschen
mit Behinderung. Auf diese Weise wird deutlich, warum die
soziale Ausgrenzung die schlimmste Folge der Behinderung ist.
Die Schüler stellen fest: Inklusion ist wichtig, denn kein Mensch
ist gerne alleine.
Das Dunkelcafé bietet ein Programm an, in dem die Kinder und
Jugendlichen Erfahrungen von Toleranz und Inklusion machen
und einen Erlebnistag im Dunkelcafé - ergänzt von einer
Blindenstockrallye
und
dem
Schreiben
mit
der
Blindenschreibmaschine - durchführen können. Hierzu gibt es auf
unserer Internetseite einen Flyer zum Download mit aktuellen
Angeboten und Preisen.
Das Dunkelcafé im Unterricht: Mit unseren Angeboten geben
wir Einblicke in die Welt nicht-sehender Menschen. In
spielerischer Weise werden im Dunkelcafé Vorurteile und
Berührungsängste abgebaut. Als außerschulischer Lernort
begeistern wir Schüler/innen und Lehrer/innen gleichermaßen.
Biologie: Das Thema „Auge und Sehfähigkeit“, sowie unsere
Sinne
Politik bzw. Sozialkunde: Gesellschaftliche Themen wie z.B.
der Umgang mit Behinderung, Ausgrenzung und Mobbing
werden im Dunkelcafé ganz praktisch und lebensnah vermittelt.
Philosophie, Ethik-, Religion: Besonders das Thema
Anderssein kann hier als Ausgangspunkt dienen, um sich darüber hinaus mit Behinderung und
Blindheit zu beschäftigen.
Angebote für Schülergruppen: Essen und Trinken ohne Licht, Informationen zum Thema
Blindheit und Sehbehinderung, Seminare zu den Themen Behinderung, Mobbing, Zivilcourage
und gewaltfreie Kommunikation, Einblicke in den Aufbau der Blindenschrift, Tippen mit der
Blindenschreibmaschine, Erraten von Geräuschen und Klängen, Lesungen im Dunkeln,
Ertasten von Gegenständen und Geschicklichkeitsspielen, Blindenparcour, Spiele im Dunkeln,
Blindenstockrallye: Ausgerüstet mit lichtdichter Brille und Stock geht es Paar-weise und mit
Begleitung durch die Stadt. Dabei spielen die Aspekte der Sinneswahrnehmung nur eine
beiläufige Rolle.
Im Zentrum des Lernens stehen: Verantwortung für sich und andere zu übernehmen,
Verständnis und Vertrauen zum Partner aufzubauen, die Bereitschaft Anderen zu helfen, sie zu
fördern und selbst Hilfe anzunehmen, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit zu
verbessern, vereinbarte Absprachen einzuhalten und das Erlebte zu verbalisieren.
Projekttage an der Schule: Wir machen aus ihrem Unterricht ein Event. Ausgestattet mit
Blindenstöcken, Schrifttafeln in Braille, Büchern und Schreibmaschinen vermitteln unsere nichtsehenden Mitarbeiter spielerisch und ungezwungen das Thema Blindheit. Mittlerweile nehmen
über 2000 Schüler/innen jährlich an unseren Programmen teil.
Dunkelcafé ▪ Kölner Str. 11 ▪ Siegen-Oberstadt
Termine nur nach Voranmeldung: 0271-2367694 – www.dunkelcafe-siegen.de
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Einladungen
Inklusion fährt gegen die Wand – und wir machen mit! – Oder?
Wie positionieren wir uns als Gewerkschafter*innen in
der aufgeladenen Diskussion um die Umsetzung der
inklusiven Bildung?
Stellen wir unsere Forderung nach Teilhabe und
Bildungsgerechtigkeit über alles und sind blind für die
derzeitigen Bedingungen?
Oder ist unser Standpunkt eher pragmatisch und zeigt
die machbaren kleinen Schritte auf?
Und wie können wir Kolleg*innen uns gegenseitig vor
Ort unterstützen, Kritik bündeln und Visionen
weiterentwickeln?
Über diese Fragen haben wir uns nach der Auswertung der Umfrage zum Gemeinsamen Lernen die
Köpfe heiß geredet.
Wir brauchen Menschen, die mit uns über die Entwicklung der Inklusion vor Ort sprechen, um
Standpunkte ringen und Wege finden, um gemeinsam vor Ort Verbesserungen zu erreichen.
Deshalb laden wir ein zum Arbeitskreis Inklusion am:
Donnerstag, 19. Mai um 18.00 Uhr, Kirchencafé, Kölner Straße 8, 57072 Siegen
Einladung zu einer Sitzung der
Fachgruppe Grundschule
am 24.Mai 2016 (Dienstag) um
18.00 Uhr ins
Kirchencafé (Kölner Straße 8)
Tagesordnung:
 Begrüßung der jungen „frisch“
Eingestellten
 Austausch über Tipps und Tricks
im Schulalltag
 Bericht vom AK Inklusion
 Bericht vom Gewerkschaftstag
 Bericht aus dem Personalrat
Erica Pollmann
(Vors. Fachgruppe Grundschule)
Herzliche Einladung zum Stammtisch der
Fachgruppe Gesamtschule/Gemeinschaftsschule und Sekundarschule
Wir treffen uns am Donnerstag, 19. Mai 2016 um18:30 Uhr.
Ort: „Zur alten Post“, Poststr. 13, 57072 Siegen
Barbara Bielinski (Fachgruppenvorsitzende)
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Dahlbruch 2016: Gute Stimmung, guter Film
Der Vorstand begrüßte durch Barbara Bielinski rund 70 Mitglieder der GEW Siegen
zum diesjährigen Treffen unserer langjährigen Mitglieder im Viktoria-Filmtheater in
Hilchenbach-Dahlbruch, wie es seit Jahren gute Tradition ist.
Nachdem sich die Gäste mit Getränken und einem kleinen Imbiss gestärkt hatten,
wurden die langjährigen Mitglieder geehrt. Die Mitgliedschaftsehrung reichte bis zu
einer Dauer von 52 Jahren Mitgliedschaftsdauer! Diese besondere Ehre wurde
Richard Schröder zuteil. Er ist nicht nur langjähriges Mitglied, sondern auch viele
Jahrzehnte unser Rechtsschutz-Experte gewesen. Seit letztem Jahr kümmert er sich
speziell um Fragen des Eintritts in den Ruhestand (s. u.) und weiterhin um die Belange
unserer Pensionäre. Ein herzlicher Dank gilt auch seiner Frau Inge, die ihn seit jeher
bei seiner Arbeit unterstützt.
Dieter Hanefeld mit 50 Jahren, sowie Ralf Spreckelmeyer mit 49 Jahren Mitgliedschaft
sind ebenfalls besonders geehrt worden.
Marianne Demmer, ehemalige Stellvertretende GEW-Bundesvorsitzende - 46 Jahre
Mitgliedschaft -, erheiterte mit einigen Anekdoten aus der hiesigen GEW-Geschichte.
Dieses Jahr rundete die Film-Komödie „Wir sind die Neuen“ mit u. a. Gisela
Schneeberger und Heiner Lauterbach das Beisammensein ab. Barbara Bielinski hatte
versprochen, dass diese Komödie jedem Teilnehmer ein „Lächeln ins Gesicht“
zaubern würde. Und so war es tatsächlich!
Beschwingt ging man auseinander: „Es war wieder ein sehr schöner Nachmittag!“
Oder: „Ich freue mich schon auf die nächste Einladung!“
Rechtsschutz - Carsten Wickbold
hat die Aufgabe von Richard
Schröder übernommen.
Richard Schröder berät beim Eintritt
in den Ruhestand - umfassende
Berechnungen über das Angebot des
LBV hinaus -, informiert zu
Sabbatjahr und Altersteilzeit und ist
weiterhin Pensionärsobmann.
Impressum:
Herausgeber: Vorstand der GEW Siegen
Erlenstraße 66, 57234 Wilnsdorf
Redaktion: W. Böhl, M. Ehlen, D. Granzow,
H.-W. Klein, V. Volkmann, C. Wickbold
Druck: print druck GmbH, Siegen
Auflage: 1.700
Redaktionsschluss: 15.04.2016
Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Siegen – www.gew-siegen.de