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Foto: Archiv / Westenberger Kronberg (mw) – Wenn das Kronberger Ehepaar Ute und Johann Ritter angesprochen wird, ob sie Kinder haben, kommt Ute Ritters Antwort prompt. „Ja, ungefähr 40.“ Neben der Verwirklichung im Berufsleben haben die beiden ihre Herzensaufgabe mit der ehrenamtlichen Unterstützung des Litauischen Chores „Liepaites“ gefunden. Im Wonnemonat Mai, feiern sie mit dem Auftritt des Litauischen Mädchenchors Sonntag, 29. Mai um 18 Uhr in der Johanniskirche ihr ganz persönliches Jubiläum: Zum 20. Mal haben sie die komplette Organisation der „Liepaites“, der „Jungen Linden“, die unter Chorkennern klassischer Chormusik weit über Litauen und das gesamte Baltikum hinaus berühmt geworden sind, übernommen. Beide haben zwar nicht Musik studiert, aber Zeit ihres Lebens Freude an ihr. Als eine Mitarbeiterin, die im Auswärtigen Amt in Frankfurt arbeitete, die jungen Sängerinnen zwischen 14 und 18, die damals ehrgeizig das Ziel verfolgten, sich nicht nur mit Chören im baltischen Raum und in Ostblockstaaten zu messen, zum Auftritt nach Kronberg holte, meldeten sich Ritters als Gasteltern. Die Verbindung zu „ihren Mädchen“, Ausra und Dovile, die heute verheiratet und mit Kindern in Vilnius leben, besteht heute noch. Sie sind gerade wieder auf dem Sprung, sie zu besuchen. Die Freude 1996 wie heute – an dieser so vollkommenen Chormusik, wie die beiden es ausdrücken, aber auch an der Förderung junger musikalischer Talente bei gleichzeitigem Kulturaustausch hat, sollte sie nicht mehr loslassen. Als der Chor im Folgejahr wiederkommen wollte, sich jedoch keine Organisatorin fand, die, bereit war, über vier Tage Organisation und Betreuung der Mädchen zu übernehmen, entschieden sie sich, diese Aufgabe zu übernehmen. „Mangel an Nachwuchs hat der Chor noch zu keiner Zeit gehabt, der zur Musikakademie der Universität Vilnius gehört“, erzählt das Ehepaar. „Das Auswahlverfahren für die Aufnahme ist sehr streng und sie arbeiten äußerst diszipliniert, wirken jedoch nicht so gedrillt wie einige russische Chöre“, so Ute Ritter. Das Ehepaar fühlte sich in seiner Entscheidung, gerade diesen Chor, bei dem die Mädchen aus unterschiedlichen Gymnasien aus Vilnius zusammenkommen und neben dem Gesang auch Instrumente lernen können, nach Erkundungen bestätigt, wurden doch vergleichbare Chöre aus Estland und Lettland weitaus mehr gefördert als gerade dieser Chor. Die Mädchen kommen aus wohlsituierten Familien und die Eltern zahlen eine nicht unbeträchtliche Summe für den Unterricht der Kinder als auch für die Chorreisen ins Ausland. Es gelte, die musikalische Erziehung im Austausch mit anderen Kulturen zu fördern. „Die Chor- und Musikschule und die Eltern haben jeweils die Buskosten zu tragen“, berichten sie. Für jedes der 40 bis 50 Mädchen für mehrere Tage Übernachtung und Verpflegungskosten zu zahlen, als auch die Werbekosten, um die Auftritte anzukündigen, dazu fehlte das Geld. „Diese Kosten haben wir alle gerne übernommen“, erzählen sie. Außerdem haben sie jedes Jahr die etwa 25 Gasteltern zusammengetrommelt und wenn es neue waren, erst einmal kennengelernt, um sicher zu gehen, dass „ihre Mädels“ dort gut aufgehoben sein würden. Sie haben sich um verschiedene und immer neue Auftrittsmöglichkeiten bemüht, sodass der Chor nicht nur einen Auftritt in Kronberg hatte, sondern drei bis vier Konzerte an ganz verschiedenen Orten in Deutschland geben konnten. „Wir waren mit dem Liepaites-Chor in Berlin, auf der Wartburg, in Erfurt, an der Müritz, in Lahr im Schwarzwald, in Michelsheim und Rüdesheim“, zählen sie auf, ohne damit alle Stationen vollumfänglich genannt zu haben. Auch die Werbeplakate haben sie selbst entworfen, drucken lassen und schließlich wieder vor Ort selbst verteilt. So ist das eben, wenn einem das Engagement eine Herzensangelegenheit ist: Zu den Höhepunkten der liebevollen 20-jährigen Begleitung des Litauischen Chores zählen die Auftritte in den Kirchen von Helsinki und in der Opernstadt Savonlinna. Auch die Zusammenarbeit mit der Kronberg Academy kam gut an, wenn die Mädchen im Schulgarten Rostropovich zu Ehren sangen. „Das passte ausgesprochen gut, da Rostropovich in Litauen geboren wurde.“ Seit einigen Jahren schon sind die Mädchen des akademischen Chors in der Jugendherberge in Grävenwiesbach untergebracht, die Kosten hierfür muss das Ehepaar zum Jubiläumskonzert dieses Jahr nur knapp zur Hälfte tragen. Über die Stadt wurde ihnen die großzügige Spende von 1.000 Euro der Klaus und Liselott Rheinberger-Stiftung zuteil, wofür sie außerordentlich dankbar sind. Rückschläge bei dem Versuch, für den Chor noch mehr Auftritte, auch in anderen europäischen Ländern zu organisieren, mussten die beiden hinnehmen. So versuchten sie, Auftritte in Frankreich, auch in Italien und Spanien möglich zu machen, jedoch ohne Erfolg. Und auch eine Zusammenarbeit, bei der es JohannFriedrich Ritters hehres Anliegen war, einen Berliner Chor, nach einem Chorwettstreit mit dem Chor „Liepaites“ gemeinsam auftreten zu lassen, sozusagen um den Wettstreit zu beenden und die Verständigung zwischen den Kulturen voranzubringen, scheiterte. Dank der Werbetrommel, die die Botschaft für die Litauer in Berlin rührte, war die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin bis auf den letzten Platz besetzt und zwar größtenteils mit Litauern, die die Litauischen Chormädchen dermaßen feierten, dass der Berliner Mädchenchor das Nachsehen hatte. „Und dann habe ich auch noch den Fehler gemacht, für die Berliner nur gelbe Rosen zu überreichen, während es für die Litauer rote Rosen gab“, erinnert er sich zurück. Ebenfalls ins Leere ging der Versuch, dem Chor über den Partnerschaftsverein Kronberg-Aberystwyth einen Auftritt in Wales zu organisieren. „Wir hatten damals eigentlich nur nach möglichen Kontaktpersonen gefragt, alles andere wollten wir wie gewöhnlich selbst organisieren. Fortsetzung Seite 3 Stark in Preis, Service und Qualität 6× im Rhein-Main-Gebiet: 0DLQ7DXQXV=HQWUXPō 6WHLQEDFKō6FKZDOEDFKō (VFKERUQō)UDQNIXUWō Isenburg-Zentrum 7HO 0R0Lŋ8KU 'R6Dŋ8KU ZZZNRPPUHLVHQGH Parkettverlegung Drössler GmbH Parkettlege- und Schreinermeisterbetrieb mit PARKETT-STUDIO Gerichtlich vereidigter Sachverständiger für Erstellung von Privatgutachten für Parkett und Laminat. 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Denn während eines unvergesslichen Sommerurlaubs im Süden habe ich vor vielen Jahren zum ersten Mal Bekanntschaft mit diesen ungewöhnlichen Vögeln gemacht, die fast ihr ganzes Leben in der Luft verbringen. Nicht nur ihre Nahrung, die hauptsächlich aus Insekten und Spinnen besteht, fangen die rasanten Flieger und geschickten Luftjäger im Flug. Dabei benutzen sie ihren Schnabel wie einen Kescher. Ein Mauerseglerpaar kann bei guten Bedingungen für seinen Nachwuchs an einem Tag bis zu 50 Gramm Futter herbeischaffen, habe ich gelesen. Das sind mehr als 20.000 Insekten oder Spinnentiere – eine erstaunliche Menge. Aber Mauersegler können auch ihren Flüssigkeitsbedarf in der Luft stillen, in dem sie beispielsweise Tau „trinken“. Sie schlafen sogar im Flug in großen Höhen wie Ornithologen inzwischen nachgewiesen haben. Nur zum Brüten kommen Mauersegler aus ihren luftigen Höhen herab, bevorzugen aber auch dann Brutplätze, die sich möglichst sechs Meter oder mehr über dem Boden befinden und die sie im Flug ansteuern. Auf der Erde landet ein Mauersegler niemals freiwillig. Er könnte sich von dort nicht wieder in die Lüfte erheben. Ein Freund, der einmal einen auf dem Boden sitzenden Mauersegler fand, hat ihn, wie er mir erzählte, vorsichtig aufgehoben und in die Luft geworfen, wo er sofort davon schoss. Sonst hätte ihn vielleicht eine Katze oder ein Wiesel erwischt. Vielleicht war es ein Jungvogel, der aus dem Nest gefallen war. Pünktlich Anfang Mai erscheinen die Mauersegler jedes Jahr in unseren Breiten, um sich hier zu paaren und ihre Jungen groß zu ziehen. Anders als andere Singvögel brüten sie nur ein Gelege aus, denn schon Mitte August fliegen sie wieder fort in ihr südafrikanisches Winterquartier. Dort verbringen sie allerdings auch nur drei bis dreieinhalb Monate. Die restliche Zeit des Jahres sind sie in der Luft unterwegs. Was mir diese erstaunlichen Vögel noch sympathischer macht, ist ihre Geselligkeit. Sie leben nicht nur in Kolonien, sondern treffen sich bei schönem Wetter vorwiegend abends zu ihren Flugspielen. In rasanter Geschwindigkeit vollführen sie im mehr oder weniger geschlossenen Schwarm waghalsig anmutende Flugmanöver. Weil sie dabei laute Schreie ausstoßen, nennen Ornithologen diese Flugschauen „Screaming Parties“. Ihnen dabei zuzuschauen, ist ein besonderes Vergnügen an lauen Sommerabenden. Es muss einfach Spaß machen, in spielerischer Leichtigkeit durch die Luft zu sausen und dabei vor Freude zu schreien, glaubt Kronberg (mw) – Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in seiner nicht-öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 28. April über die Kandidaten um das Amt des Ersten Beigeordneten mit der Amtsbezeichnung „Erster Bürgermeister“ für das Dezernat „Bauen und Verkehr“ entschieden. Die drei letzten im Verfahren verbliebenen Kandidaten sind Michael Heesch (Leiter des Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung der Stadt Hannover), Alexander Siegfried Uhlig (Bürgermeister für Bauen, Planen und Umwelt in Pforzheim) und Jürgen Odszuck (Hauptamtlicher Erster Stadtrat in Kronberg). Eine Entscheidung, wer das Rennen macht, steht für Mitte Juni an. „Nachdem das Thema gestern Abend in der Sitzung des Kronberger Magistrats angeschnitten wurde und das weitere Wahlverfahren in Heidelberg nunmehr öffentlich durchgeführt wird, möchte ich jetzt auf diesem Wege auch die Kronberger über den Sachverhalt informieren“, meldet sich der 45-jährige Münchner, der 2010 als Baudezernent aus Erlangen nach Kronberg kam, zu Wort. Der Bauexperte, der an der Technischen Universität München studierte und einen Masterabschluss in Stadtentwicklung am Asian Institute of Technology in Bangkok gemacht hat, war in Erlangen für die Bebauungsplanung, die Stadtentwicklungsplanung sowie die dazugehörige Technik zuständig. Schnell hat er sich in Kronberg einen Namen gemacht, als ein Baudezernent, der nicht nur Ideen hat, sondern auch ein „Macher“ ist. Vergangenes Jahr wurde er mit großer Zustimmung für weitere fünf Jahr als Erster Stadtrat wiedergewählt. Es sei hervorragend, einen Stadtrat von solch hoher Qualifikation zu haben, der sein Planungs- und Verhandlungsgeschick unter anderem bei der Entwicklung des Bahnhofsareals unter Beweis gestellt hat, waren sich zu diesem Zeitpunkt alle Parteien einig, abgesehen von der KfB. Doch Odszuck zieht es 100 Kilometer südlicher: „Als Nächstes sollen sich die Kandidaten in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderats am 16. Juni vorstellen, im Anschluss daran findet die Wahl des Ersten Beigeordneten statt“, informiert er zum weiteren Prozedere in Heidelberg. Warum er sich beworben hat? „Der Beigeordnete des Deutschen Städtetags für das Dezernat Stadtentwicklung, Bauen, Wohnen und Verkehr hat Anfang Februar die Frage an mich gerichtet, ob ich mir diese Tätigkeit bei der Stadt Heidelberg vorstellen kann, und ich mich zur Bewerbung aufgefordert“, erzählt er. Es sei nicht das erste Mal, dass eine solche Anfrage an ihn gerichtet würde. „Da Heidelberg eine außerordentlich attraktive, prosperierende Stadt mit bedeutsamen laufenden Entwicklungsprozessen ist, habe ich mich dieses erste Mal für eine Bewerbung entschieden“, so Odszuck. Als sich im laufenden Bewerbungsprozess abgezeichnet habe, dass er Erster Stadtrat Jürgen Odszuck bei seiner Vereidigung bei Amtsantritt 2010 in Kronberg. Foto: Archiv / Westenberger es in die finale Kandidatenrunde schaffen würde, habe er zunächst Bürgermeister Klaus Temmen ins Vertrauen gezogen. „Er zeigt Verständnis für meine Entscheidung, auch wenn ihn diese Information zunächst durchaus überraschte“, betont der Erste Stadtrat. „Er hat mir gegenüber versichert, dass dies keine Auswirkungen auf unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit habe“. Odszuck betont in diesem Zusammenhang auch, dass er sich nach wie vor durchaus vorstellen kann, dauerhaft in Kronberg zu bleiben. Die Dinge, die in der Burgstadt laufen würden, seien durchaus anspruchsvoll für eine Stadt dieser Größenordnung. „Natürlich blutet mir auch mein Herz, wenn ich gehen sollte“, sagt er, „denn ich bin hier zufrieden mit meinen Aufgaben.“ Doch die „tolle Stadt Heidelberg“ vor Augen, die deutschlandweit und sogar weltweit einen Namen habe, verbunden mit den Aufgaben, die dort anstehen, haben ihn zu dem Entschluss getrieben, diese Chance nicht vorbeistreichen zu lassen. „Mir hat es schon geschmeichelt, von so hoher Stelle angesprochen zu werden.“ In Heidelberg stehen unter anderen die Entwicklung zweier großer Militärbrachen an. Der Siedlungsdruck dort sei groß, erklärt er und so sollen diese Gebiete zur Wohnraumversorgung entwickelt werden. Aber auch die Innenentwicklung der Stadt mit der Überarbeitung des Siedlungsbestandes sowie ein neues Kongresszentrum lokken dort als mögliche neue Aufgaben. Jetzt aber heißt es erst einmal abwarten, welcher der drei Kandidaten sich durchsetzen kann. CDU und SPD entscheiden sich für die UBG als Koalitionspartner Kronberg (mw) – Die CDU und die SPD haben sich Zeit genommen für ihre Entscheidung, mit wem sie koalieren wollen. Und sie haben sich jetzt entschieden und zwar gegen die Grünen und für die UBG. Mit der UBG bilden CDU und SPD mit 18 Sitzen im Stadtparlament nur eine knappe Mehrheit (18 von 33 Sitzen). Nach ersten Sondierungsgesprächen hatten sich CDU und SPD mit den Grünen und mit der UBG jeweils zu Dreiergesprächen getroffen, wie der CDU-Stadtverbandschef und CDUFraktionsvize, Reinhard Bardtke berichtet. „Mit der UBG konnten wir danach die größte Übereinstimmung feststellen“, bemerkt er. SPD-Fraktionschef, Christoph König, wirkt etwas enttäuscht. Er hatte keinen Hehl daraus gemacht, dass er in der Zusammenarbeit mit den Grünen in der Koalition eine „lohnende Herausforderung“ gesehen hätte. „Der Weg wäre sicherlich schwieriger und anspruchsvoller geworden“, so König, aber beim Ringen um eine Kompromisslinie hätte man deutlich stärker auch den Willen der Bürger, gerade in punkto Bebauung, abbilden können, meint er. „Ich hätte mir gewünscht, dass sich die Grünen beweglicher zeigen würden.“ Schließlich sei an anderer Stelle, in Frankfurt oder auch in der Landesregierung zu sehen, was Grüne politische Beteiligung bedeuten könne. „Natürlich kann man sich dann nicht gegen jegliche Bebauung verwehren, aber man kann Einfluss nehmen und mitgestalten.“ Doch es sollte nicht sein, auch wenn die strittigen Themen wie die Grüne Weg-Bebauung und die Schaffung neuer Gewerbeflächen vermutlich für diese Wahlperiode in der Umsetzung kaum zur Debatte ständen. Zunächst stehe der Bahnhof ganz oben auf der Prioritätenliste und auch der Bau der neuen Vereinsstätte für die SGO neben der Altkönigschule. In Verbindung damit ergibt sich Entwicklungsbedarf für die frei werdenden Flächen entlang der Altkönigstraße. Mehr Beweglichkeit wollten CDU und SPD jedoch beim weiteren Vorgehen zur Schaffung von möglichen neuen Baulandflächen. So macht es für SPD und CDU Sinn, in nächster Zeit zumindest mögliche Gewerbeflächen, beispielsweise am Kronberger Hang (oberhalb der Gemarkungsgrenze zu Schwalbach) schon beim Planungsverband anzufragen, genauso wie ein Verkehrsgutachten zu erstellen, um zu sehen, ob es für eine Grüne Weg-Bebauung überhaupt eine Lösung für den Verkehr geben kann. Beim Planungsverband muss dazu eine Änderung des Regionalen Flächennutzungsplans beantragt werden. „Das ist doch eine realistische Betrachtungsweise“, so König. Erst einmal müsse abgeklopft werden, was möglich wäre. Aber das möglichst bald. Doch hätten die Grünen an dieser Stelle keine Bewegung zugelassen. Das kann Oliver Schneider, ehemaliger Fraktionschef der UBG, seit Neuestem nun für seine Partei im Magistrat, allerdings nur freuen: „Wir haben ja von Anfang an gesagt, dass wir gerne in Regierungsverantwortung gehen wollen und auch Ideen zur Gestaltung mitbringen“, sagt er. Und gerade in dem wichtigen Themengebiet Bauen, gebe es nun einmal viele Übereinstimmungen zwischen ihnen, die bereits verabschiedete Bahnhofsbebauung mitinbegriffen. Die weiteren Gespräche zwecks Aufsetzens eines Koalitionsvertrags, sollen Ende Mai beginnen. Donnerstag, 12. Mai 2016 Taschenbuchtipp Aktuell Sirius von Jonathan Crown, Taschenbuch bei KiWi, 9,99 Euro Der kleine Foxterrier Levi geht im Berlin 1938 jeden Morgen mit seinem Herrchen, Prof. Liliencron, zu seinem Lieblingsbaum. Während der Professor vertieft in seinem Buch liest, kreist der Hund um den Baum und hebt das Bein. Aber Berlin ist zu dieser Zeit für einen jüdischen Professor und seinen Hund natürlich alles andere als gemütlich. Und so wird der Hund Levi in Sirius umbenannt und es gelingt ihnen die Flucht nach Hollywood. Dort macht Sirius Karriere und arbeitet mit den größten Filmdiven und Schauspielern zusammen. Er arbeitet zu viel und geht nach einem Burnout zum Zirkus. Auch dort ist Sirius der Star, aber der Zufall verschlägt ihn wieder nach Berlin. Sirius nimmt sein Schicksal mit der melancholischen Heiterkeit an, die Foxterriern zu eigen ist. Entstanden ist ein ebensolcher Roman, dem es aber auch an Ernsthaftigkeit nicht mangelt. Eine ideale Lektüre für ein Frühlingswochenende. Erhältlich in allen Buchhandlungen. Inh. Dirk Sackis [email protected] Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg Drei Leichtverletzte nach Auffahrunfall Kronberg (kb) – Eine 29-jährige Münchnerin fuhr nach Polizeiangaben am Freitagmittag mit ihrem Renault Clio auf den vor ihr fahrenden Opel Kadett auf, als dieser verkehrsbedingt auf der L3005 halten musste. Dabei wurden sowohl die Fahrerin des Renault, als auch der 78-jährige Fahrer des Opel sowie dessen 77-jährige Beifahrerin (beide wohnhaft in Kronberg) leicht verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. Es entstanden 6.000 Euro Sachschaden. Kistengeschichte zum Thema „Was ich schon kann“ Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren wieder Mittwoch, 18. Mai von 16 bis 18 Uhr im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte unter dem Thema „Was ich schon kann“ ein. Öffentliches Netzwerktreffen bei „Zeus hat Durst“ Kronberg (kb) – Das Netzwerk Freie Unternehmerinnen Kronberg lädt Donnerstag, den 12. Mai um 19.30 Uhr zu einem öffentlichen Netzwerktreffen ein. Das Treffen, zu dem jede freiberuflich beziehungsweise selbstständig tätige Unternehmerin herzlich eingeladen ist, findet in dem Kronberger Weinlokal „Zeus hat Durst“ in der FriedrichEbert-Straße 8 in der Altstadt statt. Wer beim diesjährigen Frühlingsforum am 13. April in der Stadthalle dabei war, kann hier seine Kontakte vertiefen oder auch einfach neue Unternehmerinnen kennenlernen. Außerdem ist das Frauennetzwerk offen für Anregungen und Mitgestaltung seiner weiteren Aktivitäten. Eine Anmeldung wird empfohlen per E-Mail unter [email protected] oder über die eigene Homepage www. freieunternehmerinnen.de. Pfingsten verbindet Menschen Oberhöchstadt (kb) – In Oberhöchstadt feiern katholische und evangelische Christen gemeinsam das Pfingstfest. Am Pfingstmontag, 16. Mai um 10 Uhr wird ein lebendiger Wortgottesdienst in der katholischen Kirche St.Vitus gefeiert. „Mit Texten, Bibelversen, Musik, Gebet und Austausch wollen wir das biblische Pfingstereignis für die heutige Zeit umsetzen“, erklärt die Gemeindereferentin Elisabeth Steiff. Was kann der Geist Gottes in jedem Menschen bewirken? Wozu sind die Christen berufen und beauftragt? Alle sind herzlich dazu eingeladen mitzufeiern. Nähere Auskünfte über Pfarrer Korth, Evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt Albert-Schweitzer-Str. 4, Telefonnummer 06173 9371-10, Fax 06173-9371-15, E-Mail ev.kirchengemeinde.oberhoechstadt@ekhn-net. de und Gemeindereferentin Elisabeth Steiff, Kirchort St.Vitus Telefonnummer 06173-317562, [email protected]. Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 3 Juristen-Tipp Arbeitsrecht-Ratgeber Zeugnis: Wie habe ich einzelne Beurteilungen zu deuten? Der „Liepaites“-Chor unter der Leitung von Jolita Vaitkeviciene Mädchenchor „Liepaites“ … Fortsetzung von Seite 1 Wir wären dazu auch gerne auf eigene Kosten nach Wales gereist.“ Doch diese Idee konnten sie nicht weiter verfolgen. „Irgendwie war hier keine Kooperation möglich, dabei wollten wir einfach nur die Waliser kennenlernen.“ Nun wollen sie aber nicht zurück-, sondern nach vorne blicken und so freut sich das Ehepaar, die 2008 beide für die Musik- und Kulturarbeit zur Förderung der litauischen Jugend mit der Verdienstmedaille „Pro Lituania“ ausgezeichnet worden ist, schon heute auf das nahende Konzert in der Johanniskirche, das unter der Schirmherrschaft des Botschafters der Republik Litauen in Berlin steht. Dieses Mal werden die Litauischen Mädchen mit den wunderschönen Stimmen Kronberg auf der Rückreise vom Deutschen Chorfest in Stuttgart ihren Besuch abstatten. Und vielleicht finden sich für die Litauischen Mädchen neben den „alten“ Gastfamilien auch neue Mitstreiter, die bereit sind, die jungen Mädchen und den Kulturaustausch zwischen Litauen und Deutschland auch für die nächste Generation zu sichern. „Solange wir es können, werden wir dieses Projekt weiter unterstützen, aber uns würde natürlich sehr freuen, wenn wir jemanden finden würden, der es eines Tages für uns weiterführt.“ Chorgesang aus Litauen mit Jolita Vaitkeviciene und Egle Kasteckaite Kronberg. – Der akademische Mädchenchor „Liepaites“ unter Chorleiterin Jolita Vaitkeviciene gastiert Sonntag, 29. Mai um 18 Uhr in der Johanniskirche. Begleitet wird der Chor von der Pianistin Egle Kasteckaite. Zum Jubiläumskonzert (siehe Titelbericht in dieser Ausgabe) erklingen Werke von Bach-Gounod, Gluck, Schwartz sowie von litauischen und internationalen Komponisten unter der Leitung von Jolita Vaitkeviciene. Schirmherr ist S.E. Deividas Matulionis, Botschafter der Republik Litauen in Berlin. Im Laufe der Jahre sind aus der Schule mehrere hundert Sängerinnen hervorgegangen. Chorleiterin Jolita Vaitkeviciene absolvierte die M. K. Ciurlionis-Schule der Künste und die Litauische Akademie für Musik und Theater. Seit 1985 arbeitet Jolita Vaitkeviciene mit „Liepaites“ und ist dort bereits 1997 zur Chorleiterin avanciert. Sie erreichte hohe Auszeichnungen und Anerkennungen auf den Sängerfesten Litauens sowie bei zahlreichen internationalen Chorfestspielen und Wettbewerben. Sie hat mehrfach Preise im Litauischen Rundfunk und beim Fernsehen erworben. Sie ist unter „Voices of Lithuania“ bekannt geworden. Die künstlerische Leistung hat sie mit Am Piano begleitet den Chor die Konzertmeisterin der Chor- und Musikschule „Liepaites“ aus Vilnius, Egle Kasteckaite. Foto: privat ihrem Chor auf Konzertreisen und zahlreichen internationalen Wettbewerben gezeigt. Die Reisen haben nach Belgien, Österreich, Schweden, Norwegen, viele Male nach Deutschland und ebenso nach Russland, Weißrussland, die Ukraine, nach Tschechien, Polen, Slowenien und nicht zuletzt nach Spanien und Italien geführt und hohe Anerkennung gebracht. Egle Kasteckaite ist eine begnadete Pianistin, weshalb sie auf ihrem beruflichen Werdegang als Konzertmeisterin gewürdigt wird. Sie studierte von 1993 bis 1999 an der Musik- und Theaterakademie Litauens bei dem Dozenten Georgijus Bialobzeskis, mit dem Abschluss Solo-Pianistin. Ein großer Teil ihrer musikalischen Tätigkeit als Pianistin besteht in der Begleitung von zahlreichen bekannten litauischen Sängerinnen und anderen Musikern mit einem breiten Repertoire von Klassik bis Jazz. In 2014 hat sie als Organisatorin bei den Sommermusiktagen „Marijampole Music Park“ mitgewirkt. Sie ist langjährige Pianolehrerin und Konzertmeisterin bei der Chor- und Musikschule „Liepaites“ in Vilnius. Der Eintritt zum Konzert in der Johanniskirche ist frei. (mw) Wann ein qualifiziertes Zeugnis vollständig ist, habe ich Ihnen bereits in meinem letzten Beitrag erläutert. Kritische Stellen des Zeugnisses sind regelmäßig die Beurteilung der Leistungen und des betrieblichen Verhaltens. Um den neuen Arbeitgeber zu informieren, dass man mit dem Beurteilten unzufrieden war, heben einige Personalabteilungen solche Eigenschaften besonders lobend hervor, die für die Tätigkeit an sich unwesentlich sind. Hierauf sollten Sie achten. Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Ihr Zeugnis wohlklingende Redewendungen enthält, die mit Ihrer Leistung und Führung eigentlich nichts zu tun haben. Bei doppeldeutigen Worten beachten geschulte Zeugnisleser nur die negative Auslegung. Die negative Bedeutung ist für Außenstehende vielfach aber nicht erkennbar. Wenn anstelle einer Zeugnisbeurteilung nur ins Zeugnis geschrieben wird, dass „er für seinen Job Verständnis oder Interesse entgegenbrachte“, den trifft im Klartext das Urteil, dass er eher zu den weniger Fleißigen gehörte. Um ein Zeugnis richtig lesen zu können, müssen bestimmte Ausdrücke und Floskeln mitunter wie Vokabeln gelernt werden, zum Beispiel „durch seine Geselligkeit trug er zur Verbesserung des Betriebsklimas bei“ heißt soviel wie: Er neigt zu übertriebenem Alkoholgenuss, oder: „Für die Belegschaft bewies er ein umfassendes Einfühlungsvermögen“ bedeutet, dass er auf sexuelle Kontakte aus ist. Wenn zum Beispiel nur der Kollegenkreis, aber nicht die Vorgesetzten erwähnt werden, so wie hier: „Im Kollegenkreis galt er als toleranter Mitarbeiter“ heißt dies soviel, dass er für Vorgesetzte ein harter Brocken ist. Bei der Beurteilung der Leistungen heißt folgender Satz: „Herr XY hat alle Arbeiten ordnungsgemäß erledigt“, dass er ein Bürokrat ohne eigene Initiative ist. Sollten Sie den Satz: „Er hat sich im Rahmen seiner Fähigkeiten eingesetzt“ im Zeugnis vorfinden, sollten Sie wissen, dass dies bedeutet: „Er hat getan, was er konnte, aber dies war nicht viel. Achten Sie darauf, dass man Ihnen zumindest „solide Fachkenntnisse“ oder „ein fundiertes Fachwissen“ bescheinigt. Nicht erwähnt werden dürfen in der Regel Straftaten sowie Krankheiten. Die Straftaten dürfen nur erwähnt werden, wenn sie mit dem Arbeitsverhältnis in direktem Zusammenhang stehen und von erheblichem Gewicht für die Gesamtbeurteilung sind. Auch Krankheiten dürfen nur erwähnt werden, wenn die ausgeübte Tätigkeit wegen der Krankheit nicht mehr durchgeführt werden kann. Firmen macht es immer misstrauisch, wenn im Zeugnis keine Angaben darüber enthalten sind, welcher Grund des Ausscheidens vorliegt. Zusammen mit der Tätigkeitsbeschreibung messen viele Firmen diesen Informationen mehr Bedeutung bei, als den Aussagen über Leistung und Führung. Haben Sie also selbst gekündigt, so können und sollten Sie verlangen, dass dies auch im Zeugnis erwähnt wird. Typische Formulierung hier wäre: „Herr XY verlässt unsere Firma auf eigenen Wunsch“. Dieser Satz ist wichtig! Sagt er doch aus, dass Sie der Firma gekündigt haben und nicht die Firma Ihnen. Planen Sie also Ihre Kündigungen deshalb immer so, dass Sie „auf eigenen Wunsch“ ausscheiden können. Bei einem reibungslosen Auseinandergehen wird der Ausscheidungsgrund also immer im Zeugnis angegeben. Dabei ist auch von Bedeutung, wie sehr die Firma es bedauert, Sie zu verlieren. Daher ist der Satz: „Wir danken für die geleistete Arbeit und bedauern Ihr Ausscheiden“, sowie „für die Zukunft wünschen wir ihm/ ihr alles Gute“ ebenfalls wichtig! Warum Sie bei den Sätzen „Herr XY kündigt im gegenseitigen Einvernehmen“ oder „das Arbeitsverhältnis wird im gegenseitigen Einvernehmen beendet“ aufpassen sollten, wie man häufig in Aufhebungsverträgen liest, erläutere ich Ihnen in meinem nächsten Beitrag. Britta Stiel Fachanwältin für Arbeitsrecht, Kronberg/Ts. www.stiel-rechtsanwaelte.de ... wenn Sie auch weiterhin gelassen bleiben wollen! S T I E L & KOLLEGEN R E C H T S A N W Ä LT E BRITTA STIEL RECHTSANWÄLTIN FACHANWÄLTIN FÜR ARBEITSRECHT FACHANWÄLTIN FÜR FAMILIENRECHT MEDIATORIN (BAFM) Frankfurter Straße 1 (ggü. Berliner Platz) 61476 Kronberg/Taunus Telefon: 0 61 73 - 96 75 10 www.stiel-rechtsanwaelte.de Das Online-Buch „Ray Parker und das Auge des Drachen“ www.rayparker.de Testhörer gesucht! Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin. Ausgezeichnet hören mit Siemens und Signia Die Teilnahme ist kostenfrei und ohne Verpflichtung. 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Möller gehört seit 1982 der CDU an, saß von 2001 bis 2006 im Parlament bevor sie anschließend in den Magistrat wechselte, um dort bis heute ihren vielfältigen und reichhaltigen Erfahrungsschatz in die Arbeit des Kollegialorgans einzubringen. Die Liste ihres ehrenamtlichen Engagements in Kronberg ist so lang, dass es gar nicht einfach ist, all ihre Vereinsämter aufzuzählen. Denn Möller ist mitnichten einfaches Vereinsmitglied, sondern ist in der Regel als äußerst aktives Vorstandsmitglied anzutreffen. Und sie ist die langjährige erste Vorsitzende der Senioren Union Kronberg. Dieses Amt habe sie quasi als Erbe ihres verstorbenen Mannes, Altbürgermeister Rudolf Möller, angetreten. Als er damals aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidieren konnte, wollte kein anderer den Vorsitz übernehmen, erzählt sie. Und das sei bis heute so geblieben. „Es finden sich immer schnell liebe Menschen, die einen bei einem solchen Posten gut unterstützen, aber es ist nicht jedermanns Sache, den Kopf hinzuhalten.“ Quasi ihr zweites Erbe nach dem Tod ihres Mannes sei die Alzheimer-Stiftung, wo sie Vorsitzende des Fördervereins der Stiftung ist. Gerade war Mitgliederversammlung und in Brigitte Möllers Stimme klingt viel Enthusiasmus mit, wenn sie berichtet, dass es „einfach eine tolle Sache ist“, was über die AlzheimerStiftung und den Förderverein inzwischen im Kaiserin-Friedrich-Haus für die an Demenz erkrankten Menschen an Kursen angeboten werden könne. Sie nennt den Singkreis, die Malstunde und die Zeitungsrunde und ist stolz, berichten zu können, dass es als neues Angebot einen Kurs zur progressiven Muskelentspannung geben wird. Es sei bitte nicht falsch zu verstehen, sagt sie, aber sie habe schon Vereine, die sie mehr möge, als andere. Das bedeute jedoch keineswegs, dass sie an anderer Stelle ihre Aufgaben vernachlässige. Das „Frankfurter Mädsche“, das schon als Kind am Wochenende mit ihren Eltern gerne vom Westbahnhof aus einen Besuch nach Kronberg unternahm, ist als zuverlässige Vereinsgröße bekannt und beliebt. Ihre „Lieblinge“ unter den Vereinen sind die Partnerschaftsvereine Kronberg-Porto Recanati und Kronberg-Ballenstedt, genauso aber auch der Tierschutzverein. Möller ist sich sicher, auch die Tiere brauchen eine Lobby. Beim Partnerschaftsverein Kronberg-Ballenstedt sei daran erinnert, dass es ihrer Beharrlichkeit und ihrem Organisationstalent zu verdanken war, dass es ihr und ihrem Mann gelang, rund 450 Ballenstedter Jugendlichen Ausbildungsplätze in Kronberg und im Rhein-Main-Gebiet zu vermitteln. Darüber hinaus gehörte Brigitte Möller auch zu den Gründungsmitgliedern des Partnerschaftsvereins Kronberg-Aberystwyth. Aber auch bei der Rumänienhilfe Hochtaunus und bei der Flüchtlingshilfe Kronberg, ist Brigitte Möller anzutreffen. Dort wo Unterstützung gebraucht wird, im kulturellen, vor allem jedoch auch im sozialen Bereich, ist Brigitte Möller mit ihrem gesunden Menschenverstand die richtige Ansprechpartnerin. Die gelernte Industriekauffrau ist aus Kronberg nicht mehr wegzudenken. Seit 1981 ist sie in der Burgstadt. Sie selbst hatte damals eine Annonce in die Zeitung gesetzt, in der sie eine Stelle als Chefsektetärin suchte. Ihr gefiel die lästige Fahrerei, damals von Hofheim nach Niederrad zur Bausparkasse Schwäbisch Hall nicht mehr, deshalb suchte sie im Vordertaunus nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Die sollte sie in ihrer Arbeitsstelle als Sekretärin des damaligen Rathauschefs Rudolf Möller finden, aber nicht nur diese, sondern auch die Liebe. Aus Rudolf Möller und ihr wurde schließlich ein Paar. Sie brachte damals zwei Söhne in die Ehe, Rudolf Möller hatte ebenfalls zwei Söhne und natürlich wurde das tägliche Leben dieser Patchwork-Familie durch das starke politische wie ehrenamtliche Engagement der Eheleute geprägt. Und das ist bis heute Leserbrief Unsere Leserin Roswitha Weber, Hünerbergstraße, Oberhöchstadt, schreibt unter dem Titel „Vatertag in Ohö, ,Ichi‘ und angekettete Sitzgruppen“ Folgendes: Das sonnige Wetter lockt Radfahrer, Fußgänger, Groß und Klein nach draußen. In der Eisdiele sind am späten Nachmittag alle Plätze belegt und der Porto-Recanati-Platz gegenüber ist überfüllt. Eltern mit Kindern hocken mit ihren Getränken auf den Mauersteinen. In der verkehrsberuhigten Zone vorm Dalles hat sich eine Männergruppe niedergelassen und genießt den herrlichen Tag. Nur auf dem Dalles selbst, der einmal Treffpunkt aller Oberhöchstädter werden sollte, herrscht gähnende Leere. Das Restaurant Aktuell „Ichi“ hat nicht geöffnet, Tische und Stühle sind angekettet. Dieser Anblick ist leider für Ortsansässige nichts Ungewöhnliches. Auch an anderen Tagen verirren sich nur wenige Gäste in das Restaurant. Der Außenbereich ist fast immer ungenutzt. Hat die Stadt Kronberg hier wirklich die richtige Entscheidung getroffen, als es darum ging, eine Restauration zu beauftragen, den Dalles zu beleben und zu einem Treffpunkt für Jung und Alt werden zu lassen? Am heutigen Tage sieht es nicht so aus und es wäre Zeit, das Konzept zu überdenken, denn sonst ist der Sommer vorbei und die Bürger und Bürgerinnen unseres Ortes schauen weiterhin auf angekettete Sitzgruppen, schade! Der Äppelwoimaster wird gesucht Brigitte Möller feiert runden Geburtstag. Foto: Westenberger so geblieben. Zwar kocht und backt Brigitte Möller eigentlich schon gerne, wie sie verrät, aber man müsse Abstriche machen, gibt sie zu. Unter der Woche bleibe deshalb die Küche meistens kalt. Und auch die typische Oma, die sich in ihrer Freizeit um die Enkelkinder kümmert, sei sie ganz und gar nicht. Statt dessen hat sie einen Fulltime-Job im Kronberger Vereinsleben und in der Politik, plant Vereinsaktivitäten, versteht sich als Multiplikator zwischen den Vereinen, vor allem aber als Sprachrohr innerhalb der Politik für die Sorgen und Nöte der Bürger. Oftmals seien es gar nicht die großen Dinge, sondern kleine Sorgen und Nöte der Bürger, die sie verdrossen machen und die es zu klären gelte. Freizeit ist da eher ein Fremdwort für sie. Ist sie mal nicht in Sachen Magistrat, Senioren Union, Alzheimer-Stiftung, Partnerschaftsvereine oder Tierschutz unterwegs, dann gibt es auch noch genügend im Häuschen in Ballenstedt oder in den vier Wänden in der Burgstadt zu tun und selbst wenn Hunde und Vögel von ihre Margarete, die sie im Haushalt nach bester Kraft unterstützt, schon versorgt sind, liegt im Büro noch genügend Arbeit: Protokolle, die geschrieben werden wollen und Pressemitteilungen, die pünktlich rausgeschickt werden müssen, um wieder eine der zahlreichen Vereinsaktivitäten rechtzeitig bekannt zu machen. Ob es wirklich schon der 70. Geburtstag ist, den sie am Pfingstmontag feiern wird? So ganz kann sie die sieben vorne auch noch nicht fassen: „Aber wenn ich zurückblicke auf alle meine Aktivitäten und mir klar mache, dass mein Sohn schließlich schon 50 Jahre alt ist, ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, dass die Zahl stimmt“, meint sie lachend. „Mein Mann hat immer gesagt, wenn man gesund ist und helfen kann, dann soll man das machen. Und ich bin gesund und zufrieden und so gebe ich gerne etwas weiter“, sagt sie, bevor sie sich ins Rathaus auf zur ersten montäglichen Magistratssitzung macht. Wasserski-Wakeboarden im Zeltlager mit der SKG Oberhöchstadt Kronberg (kb) – Wie schon seit zwölf Jahren bietet die SKG auch in diesen Sommerferien wieder Zeltlager für Kinder und Jugendliche an. Vom 17. bis 20. Juli geht es wie immer an den Seepark Niederweimar bei Marburg. Außer Wasserski und Wakeboarden, Zelten, Kochen und Grillen, gehören je nach Wetterlage und persönlicher Laune Beachvolleyball, Inlineskaten, Donnerstag, 12. Mai 2016 Schwimmen, Bummeln durch Marburg und andere Aktivitäten zum Programm. Für Teilnehmer, die noch nie Wakeboard oder Wasserski gefahren sind, wird ein spezieller Anfängerkurs angeboten. Auch Nichtmitglieder dürfen gerne Mitfahren. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, noch sind Plätze frei. Infos und Anmeldungen unter 06173996955 oder [email protected]. Kronberg (kb) – Selbst gekelterter Apfelwein ist inzwischen auf dem Apfelmarkt zu einer richtigen Attraktion geworden und deshalb findet auch in diesem Jahr im Herbst wieder eine Apfelwein-Prämierung statt. Bereits zum 22. Mal wird in diesem Jahr gemeinsam vom Obst- und Gartenbauverein und dem Altstadtkreis das beste „Stöffche“ gesucht. Dazu können alle Kronberger, Schönberger und Oberhöchstädter, ihren Selbstgekelterten einreichen, damit eine unabhängige Jury den diesjährigen „Kronberjer Äppelwoimaster“ ermitteln kann. Jeweils eine Probe pro Teilnehmer ist zugelassen. Für die Analyse des Apfelweins wird ein Kostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Seit vielen Jahren hat sich die Familie Henrich bereit erklärt, im Hotel Schützenhof das neutrale Leergut auszugeben, in diesem Jahr vom 14. bis 21. Mai bis 11 Uhr. Das ist dann der Startschuss für alle „Stöffche-Fans“ berichtet Heiko Fischer, Erster Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Kronberg. Die bis zum Rand gefüllte Flasche wird am 21. Mai zwischen 10 und 14 Uhr bei Klaa Kronbersch in der Tanzhausstraße 2 abgegeben. Dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Die Geduld der Teilnehmer wird auf eine harte Probe gestellt, denn erst anlässlich des Apfelmarktes Sonntag, 2. Oktober wird das Geheimnis gelüftet“, so Richard Jung vom Altstadtkreis. Der Obst- und Gartenbauverein und der Aktionskreis Lebenswerte Altstadt freuen sich auf viele Teilnehmer und einen spannenden Wettbewerb. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.ogv-kronberg.de oder www.altstadtkreis-kronberg.de. Altstadtkreis und BDS laden zur Ideenbörse ein Der Altstadtkreis und der Bund der Selbstständigen laden Dienstag, 17. Mai um 19 Uhr gemeinsam Bewohner, Einzelhändler und Gewerbetreibende der Kernaltstadt in den Restaurantkeller des „Zum Adler“ in der Friedrich-Ebert-Straße zum Treffen ein. Der Altstadtkreis und der BDS möchten Bewohner, Einzelhändler und Gewerbetreibende der Altstadt zu einer Ideenbörse zusammenbringen. „Wir sind seit mehr als 20 Jahren aktiv und haben in dieser Zeit vieles erreicht“ so der erste Vorsitzender des Altstadtkreises, Hans Willi Schmidt. Weitere Schritte sollen nun folgen, um „gemeinsam nachhaltige Verbesserungen zu erreichen“. Die Gestaltung und Nutzung öffentlicher Räume sei schließlich eine Daueraufgabe der Altstadtentwicklung, um den Charme einer lebendigen Altstadt zu erhalten. Das Treffen soll dazu dienen, Ideen für eine positive Weiterentwicklung der Kronberger Altstadt, zur Bündelung von Vorschlägen dienen sowie den Meinungsaustausch fördern. Der Altstadtkreis hofft auf eine rege Beteiligung. Foto: privat Ortsbeiratsvorsitzender in Schönberg wird neu gewählt Oberhöchstädter Ortsvorsteher wird gewählt Schönberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Mittwoch, 11. Mai um 19.30 Uhr in die Taunushalle Schönberg, Friedrichstraße 57 zur 1. Sitzung des Ortsbeirates ein. Auf der Tagesordnung stehen die Wahlen des Ortsbeiratsvorsitzenden sowie seines Stellvertreters und des Schriftführers. Behandelt werden sollen als Tagesordnungspunkte unter anderem der Haushalt 2016 sowie zwei UBG-Anträge. Der eine beschäftigt sich mit der Nutzung eines kostenfreien W-Lan Netzes für Kronberger Bürger, der andere mit „Public Viewing“. Oberhöchstadt (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag 12. Mai um 19.30 Uhr zur 1. Sitzung des Ortsbeirates Oberhöchstadt in den Dallessaal des Dallesgebäudes, Altkönigstraße ein. Auf der Tagesordnunge stehen nach der Wahl des Ortsvorstehers, seines Stellvertreters sowie des Schriftführers der Haushalt 2016 zur Diskussion sowie zwei UBG-Antrage. Beim ersten geht es um die Nutzung eines kostenfreien W-Lan Netzes für Kronberger Bürger beim zweiten um Public Viewing. Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 5 BEILAGENHINWEIS Unsere heutige Auflage enthält eine Beilage Wenn das Lesen ....... ....... zum Problem wird und die Brille nicht mehr ausreicht! Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, sehbehinderten Menschen mit speziellen Produkten ein Stück Lebensqualität im Alltag und das Projektgesellschaft GmbH Siemensstraße 6 65779 Kelkheim „Wieder-lesen-und-fernsehen-können“ zurückzugeben. Wir passen individuell für Sie jede Art von vergrößernden Sehhilfen an, wie z.B. 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Dafür bedankte sich die Kronberg Academy bei Dagmar Westberg im Schlosshotel mit einer ganz besonderen Auszeichnung: Sie verlieh ihr die Rostropovich-Medaille. „Hier in Kronberg sind Frau Westberg und der große Cellist Mstislav Rostropovich einander begegnet, hier haben sie miteinander zu Abend gegessen und miteinander geredet, hier ist ihre auf tiefem gegenseitigem Respekt begründete Verbundenheit gewachsen“, sagte Raimund Trenkler, Geschäftsführer und künstlerischer Leiter der Kronberg Academy, als er im Grünen Salon die Gäste, Kuratoriums- und Senatsmitglieder der Kronberg Academy, unter ihnen auch der Hausherr Landgraf Donatus von Hessen, begrüßte. Aber nicht nur Mstislav Rostropovich, auch der Kronberg Academy, die dieser mit aufgebaut und stark geprägt hat, fühlt sich die gebürtige Hamburgerin, die seit sieben Jahrzehnten in Frankfurt lebt, eng verbunden. „In der Jugend sah Rostropovich die Zukunft, sie zu fördern war sein großes Anliegen“, betonte Trenkler. Diesem Ziel, junge Musiker auszubilden und ihnen zu helfen, zu Künstlerpersönlichkeiten heran zu reifen, hat sich auch die Kronberg Academy verschrieben. Nicht nur im Städel in Frankfurt, wo der zentrale Sammlungssaal der Altmeisterabteilung nach ihr benannt ist, auch im Kronberg Academy Forum wird es demnächst einen Raum geben, der ihren Namen trägt, kündigte Raimund Trenkler an und meinte: „Wir freuen uns heute schon auf die Musik, die bald im Dagmar Westberg-Salon im neuen Studienzentrum der Kronberg Academy erklingen wird, das nur ein paar hundert Meter von hier entfernt, am Ende des Victoriaparks zusammen mit dem neuen Kammermusiksaal entstehen wird.“ Die Rostropovich-Medaille, die der frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch Dagmar Westberg überreichte, hat der weltberühmte Cellist der Kronberg Academy hinterlassen. Sie zeigt auf der Vorderseite sein Porträt, auf der Rückseite seine Cello spielenden Hände. In seiner Laudatio erinnerte sich Koch, dass er schon beiden, sowohl Dagmar West- berg als auch Mstislav Rostropovich, einen Orden verliehen habe, Rostropovich 2001 im Kronberg im Anschluss an einen Meisterkurs, der ihn sehr beeindruckte. „Die Kronberg Academy“, hob er hervor, „ist zu einem ganz wichtigen Bestandteil dieser bedeutenden Stadt geworden.“ Sie ziehe viele junge Künstler aus aller Welt an. „Und die Zahl der Wettbewerbe, die junge Musiker gewinnen können ohne vorher in Kronberg gewesen zu sein, ist inzwischen sehr überschaubar geworden.“ Dagmar Westberg charakterisierte Koch als Persönlichkeit, die mit Leidenschaft Kunst genieße und durch einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Vermögens auch ermögliche. „Diese Medaille können nur Sie bekommen“, meinte er daher, als er ihr die Schatulle mit der Auszeichnung überreichte. „Wir wollen, dass sie sich darüber freuen und auch bei der Einweihung ihres Saales überzeugt bleiben, dass ihre Spende eine gute Entscheidung war.“ „Warum machen sie das?“, wurde Dagmar Westberg anschließend gefragt. „Weil ich die Menschheit verbessern will“, antwortete sie und lachte. Schon ihr Onkel war in Hamburg ein großer Mäzen und Förderer der Künste. Als jüngste von sechs Geschwistern müsse sie nun weiter machen. Ihr Vater, erzählte sie, sei Jurist gewesen und ein großer Anhänger von Goethe und der Musik Wagners. Jeden Mittag sei nach dem Gong vor dem Essen ein Motiv von Wagner gespielt und Goethe zitiert worden. „Bildung darf nicht aufgegeben werden“, betonte sie. „Die Menschheit braucht Bildung und ich wünsche allen, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, Bildung zu pflegen. Aber das Interesse muss erst einmal geweckt werden.“ Und auf die Frage, was sie mit ihrer langen Lebenserfahrung jungen Künstlern als Rat mit auf den Weg geben möchte, kam ihre Antwort spontan: „Bleibt bei der Stange!“ Jürgen Fitschen, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, war danach der erste in einer langen Reihe von Gratulanten, die Dagmar Westberg zu ihrer Auszeichnung beglückwünschten. Musikalisch wurde der Abend zu Ehren von Dagmar Westberg von vier jungen Solisten der Kronberg Academy umrahmt. Anna Lee und Mairéad Hickey, beide Violine, spielten zu Beginn das Duo concertant Nr.3 von Charles-Auguste de Bériot. Zum Abschluss erklang von Johan Halvorsen die Passacaglia über ein Thema von Georg Friedrich Händel, interpretiert von Irene Duval, Violine, und Aurélien Pascal, Cello. Sammelaktion auf dem Wochenmarkt Kleiderspenden für Flüchtlinge Kronberg (kb) – In der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im ehemaligen Schulungszentrum der Deutschen Bank sind derzeit etwa 160 Personen untergebracht. Die Flüchtlinge, die meist eine lange und sehr strapaziöse Reise hinter sich haben, kommen im „Oberen Aufstieg“ oft nur mit den Sachen an, die sie am Leib oder in einer kleinen Tasche bei sich haben. Die Betreiberin der Einrichtung, die Johanniter-Unfall-Hilfe, ruft deshalb für den kommenden Wochenmarkt in Kronberg, Samstag den 14. Mai von 10 bis 14 Uhr auf dem Berliner Platz, zu einer Sammelaktion von Kleiderspenden auf. Insbesondere Sommerbekleidung für Männer in den Größen S, M und L und Schuhe in kleineren Größen werden dringend benötigt. Spenderinnen und Spender werden aus hygienischen Gründen gebeten, nur gereinigte Kleidung abzugeben. Die Johanniter-Unfallhilfe wird vor Ort sein, um die Kleiderspenden entgegenzunehmen. Interessierte haben die Möglichkeit, sich an einem Informationsstand über die Flüchtlingsarbeit der Organisation zu informieren. ein Teil der heutigen Auflage enthält eine Beilage Klinke Optik GmbH Ihr Spezialist für vergrößernde Sehhilfen mit über 25 Jahren Erfahrung 61440 Oberursel, Adenauerallee 26 Im Kronthal 12-16 61476 Kronberg Terminvereinbarung: Tel. 06171/4550 Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung! P im Hof ausreichend vorhanden R EISS & SOHN Buch- und Kunstantiquariat Auktionen . Buch- und Graphikauktionen vom 18.-20. Mai 2016 Durchzugsstarker 5 kW E-Roller Peugeot Scoot‘Elec, 50 km/h, 40 km Reichweite Ebel, Bergstrassen, Zürich 1825-26 Dagmar Westberg freute sich sichtlich über die Rostropovich-Medaille, mit der sich die Kronberg Academy für eine großzügige Spende bedankte. Foto: A. Malkmus Miete: 2 EUR pro Schönwettertag Kontakt: 01803 11 77 11 oder Handy 0160/95407623 www.solar-surfer.de Adelheidstraße 2, 61462 Königstein im Taunus Telefon: 0 61 74-92 72 0 . Fax: 0 61 74-92 72 49 [email protected] . www.reiss-sohn.de KöWo_Frühjahr2016.indd 1 13.04.2016 13:25:52 PRAXIS OTTERBACH WAGNER Dr. med. Isabelle Otterbach-Wagner Fachärztin für Innere Medizin - hausärztlich Frankfurter Str. 15 · 61476 Kronberg · Tel. 06173 5081 Neueröffnung · Ehemalige Praxis Dr. Burkhardt Oliver Reis Christina Nicolai Wolfram Rädlinger Daniela Langlott Reis & Partner Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht Rechtsanwalt Rechtsanwältin Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109 www.reisundpartner.de Die Kanzlei Reis & Partner hat seit Mitte 2012 schrittweise ein Qualitäts-Managementsystem eingeführt. Dieses gemäß DIN EN ISO 9001:2008 ausgerichtete Qualitäts-Managementsystem wurde im Jahre 2013 erstmals durch die DEKRA zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung wurde das Kanzlei-Management durch einen externen neutralen Fachmann (Auditor) anhand der international anerkannten Qualitätsstandards überprüft. Im November 2015 wurde das Qualitätsmanagement bei Reis & Partner erneut überprüft und das Qualitäts-Zertifikat ohne Beanstandungen bestätigt. Ergänzt wird die regelmäßige externe Überprüfung durch laufende kanzleiinterne Prüfungsmaßnahmen, so daß ein hoher und einheitlicher Qualitätsstandard der organisatorischen Abläufe bei der Mandatsbearbeitung bei Reis & Partner im Sinne einer optimalen Leistung für die Mandanten gewährleistet ist. Seite 6 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 12. Mai 2016 © Kronberger Bote Aus Handel und Gewerbe in Kronberg Aktuelles von den Gewerbetreibenden Das sympathische Angebot der Taunusstadt von A-Z Handwerk Einkaufen R Raumausstattung Raumausstattung Werner Schmid Oberurseler Str. 21 Oberhöchstadt Telefon: 63 413 Fax: 68 625 U Unterhaltungstechnik Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Schillerstraße 20 TV-Sat-HiFi-Reparaturservice Telefon: 71 54 Fax: 32 57 67 Frühservice ab 7.30 E Elektro Elektro-Schmitt Kronberg GmbH Elektroinstall. Kundendienst, Leuchten, Groß- +Kleingeräte Schillerstraße 20 Telefon: 13 36 Fax: 78 706 Dienstleistung I Immobilien R Reisebüro FOCCOS Immobilien GmbH Rundel Reisen Doppesstraße 20 Hainstraße 1 Telefon: 50 05 Fax: 94 19 61 Telefon: 95 09 89 [email protected] www.foccos.de Fax: 95 01 00 R Reisebüro Reiselustig? Sollitzer Reisen Kronthaler Weg 3, Tel: 73 17 [email protected] Beratung auch in GB, F, TR -Anzeigen- SGO gewinnt 4:1 in Neu-Anspach Oberhöchstadt (kb) – Am vergangenen Sonntag trat die SGO beim Tabellensechsten der Kreisoberliga, dem FC Neu-Anspach II an. Und die Schützlinge von Trainer Zejneli zeigten, wozu die Oberhöchstädter in dieser Saison im positivem Sinne fähig sind. Dank klaren und überzeugenden 4:1-Siegs bei den favorisierten Gastgebern kletterte die SGO auf Tabellenplatz neun. Die SGO begann druckvoll und schon nach 15 Minuten traf Florian Schmitt nach schöner Vorlage von Lars Steier zum 1:0 für Oberhöchstadt. Neu-Anspach konnte aber schon sieben Minuten später ausgleichen, sodass es trotz klarer Überlegenheit der Gäste mit einem 1:1 in die Pause ging. Bei Traumwetter drehte die SGO in der zweiten Hälfte dann aber richtig auf, so dass die Tore fast zwangsläufig fielen. Erneut traf Florian Schmitt mit einem Schuss von der Strafraumgrenze in der 56. Minute zum 2:1. Nur drei Minuten später erhöhte Steier, der die Verwirrung der Gastgeber nach einem weiten Abschlag von Torwart Nicky Smith ausnutzte. Und spätestens als Neuzugang Zino Zampach in der 73. Minute das 4:1 erzielte, war für die SGO alles klar. Sein Treffer in den Winkel aus gut 25 Metern war nicht nur unhaltbar, sondern auch wunderschön erzielt. Nach 27 Spielen beträgt der Abstand auf den Relegationsrang 16 nun neun Punkte. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen müsste es aus Sicht der Oberhöchstädter schon mit dem Teufel zugehen, wenn man den einen fehlenden Punkt nicht noch holen sollte. Am kommenden Sonntag, dem 15. Mai, spielt die SG Oberhöchstadt um 15 Uhr gegen den SV Seulberg. Bereits um 13.15 tritt die Reserve der SGO gegen die Zweite Mannschaft aus Seulberg an. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der SGO www.sg-oberhoechstadt.de. Stiftung Kronberger Malerkolonie feiert 15 Jahre mit neuen Werken Kronberg (mw) – Die Pracht der Obstblüte lässt sich in diesen Maitagen rund um Kronberg am besten bei einem Spaziergang erleben. Doch auch das Museum Kronberger Malerkolonie wartet seit einigen Tagen mit eindrucksvollen neuen Landschaftseindrücken auf: Darunter ebenfalls ein Blütenbild von Fritz Wucherer, das der Stiftung Kronberger Malerkolonie gerade erst zum 15. Bestehen gestiftet wurde. Hans Robert Philippi, Vorstandsvorsitzender der Museumsgesellschaft Kronberg, freute sich über die zahlreichen Gäste, die anlässlich der neuen Bilderschau im Museum Kronberger Malerkolonie, die „die Geschichte der Kronberger Künstlerlolonie – von Pose bis Wucherer“ chronologisch aufzeigt, zum Muttertag den Weg in das Malermuseum gefunden hatten. Für ihn als in denen es den Künstlern der Kronberger Malerkolonie um den Blick auf die unverfälschte Natur ging, „die Einheit zwischen Mensch und Natur und zwar diesmal auch zu Wasser nicht nur zu Land“. Dazu gesellen sich Porträts und Genreszenen des bäuerlichen Lebens, erklärte sie und wies in diesem Zusammenhang auf das strickende Bauernmädchen im ersten Raum des Museums hin, das dank der Taunus Sparkasse, die das Gemälde von Philipp Rumpf zusammen mit dem benachbarten Aquarell von Jakob Becker dauerhaft der Stiftung Kronberger Malerkolonie zur Verfügung gestellt hat, dort zu sehen ist. Rumpf (1821-1896) hatte sich seinerzeit hauptsächlich mit dem Bild der Frau beschäftigt, seltener malte er Kinder, nur vereinzelt Männer. Die Erklärung für seine Bildwahl machte er Wo haben wir die Villa Flora von Alfred von Schönberger schon einmal gesehen, fragten sich viele der Gäste. (siehe links). Die Antwort: In der Frankfurter Straße. Einst stand sie auf dem Schlossgelände, wurde jedoch abgerissen und in der Frankfurter Straße wieder aufgebaut. Vorne rechts, Dr. Ingrid Ehrhardt im Gespräch vertieft mit einem Gast. Fotos: Westenberger auch Helmuth Artmann, dem Vorsitzenden der Stiftung war es der richtige Zeitpunkt, um zu dieser Jubiläumsschau ein großes Dankeschön an alle Spender, Stifter, Dauerleihgeber und in diesem Rahmen auch speziell in Richtung der Hessischen Hausstiftung und dem Frankfurter Städel zu schicken. Denn sie sind es, die dafür sorgen, dass es in dieser neuen Bilderschau über die über 100-jährige Geschichte der Kolonie von der spätromantischen Malerei bis zum frühen Impressionismus viel Neues zu entdecken gibt. Viel Applaus gab es außerdem von allen Seiten für die Kuratorin Dr. Ingrid Ehrhardt. Bürgermeister Klaus Temmen, der auch der Museumsgesellschaft Kornberg als Partnerin in der Stiftung für die hervorragende Zusammenarbeit dankte, lobte ihre „hervorragende Arbeit“, die sie in ihrer wissenschaftlichen Begleitung und der Vorbereitung der zahlreichen Ausstellungen seit vielen Jahren leistet. „Was für mich nach all den Dankesworten bleibt, sind die Bilder“, befand die Kuratorin, und schon begab sie sich mit ihrem interessiert lauschendem Publikum zurück in die 40er-Jahre des 19. Jahrhunderts, selbst: „Ich bin der Maler meiner Familie, im eigenen Hause habe ich alle Motive für meine Bilder gefunden. Früher malte ich meine Frau in ihren Beziehungen zu den kleinen Kindern, jetzt sind die Buben und Mädchen groß geworden und ich male sie in dem harmlosen Leben und Weben, das ihren Jahren eigen ist.“ „Bei dem Bauernmädchen handelt es sich allerdings noch nicht um eines seiner insgesamt zehn Kinder, die er späterhin gemeinsam mit seiner Ehefrau, Christine Melzer aus Fulda haben sollte“, verriet die Kuratorin. Dieses Gemälde folge noch den klassizistischen Prinzipien, das bedeute, Farb- und Lichtgebung folgten nicht der Natur, sondern den Ansprüchen einer harmonischen Bildvorgabe. Das bäuerliche Leben sei zudem noch idealisiert dargestellt. Passend zum Muttertag und Rumpfs Ansichten von Familie, geprägt von Intimität, Liebe und Wärme, wie Ehrhardt beschrieb, „als Gegenpol zu dem Außen, das der männlichen Domäne vorbehalten bleibt“, gab sie Einblicke in die Aufgaben der Frau im 19. Jahrhundert, in dem sie aus einem Lehrbuch von 1853 zitierte, in dem es heißt: „Die Frau ist das milde Gestirn am häus- Dieses nette Ehepaar aus dem Tal betrachtet gerade die Italienansicht von Pose, die bereits restauriert wurde, aber noch auf einen passenden Rahmen warten muss. lichen Himmel, von dem aus sich Wärme und Bilder könnte eine Geschichte erzählt werden, Anmuth in alle Radien verbreiten ....Sie ist die bemerkte die Kuratorin, doch sie wollte ihren Ordnerin des Hauses und schmückt und ziert es Gästen an diesem schönen Maitag genügend unablässig mit ihrem Sinn.“ Zeit lassen, sich selbst ein Bild von den Werken Auch auf die über der Näharbeit eingeschlafe- zu machen und fasste sich kürzer als gewöhnne Hausfrau des Frankfurter Künstlers Johann lich. Zuvor aber verwies sie die unter anderem Jakob Hoff räumlich in Nachbarschaft zum auch auf die „einmalig atmosphärische und Bauernmädchen wies sie hin. Zwar erinnere hier weitläufige Ansicht von Kronberg“, die Burdas Thema an vergleichbare Darstellungen der ger im „Blick über die Kronthaler Wiesen auf niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Kronberg und den Taunus mit dem Altkönig“ doch fehle jegliche moralische Anklage etwa von 1846 aus dem Städelmuseum eingefangen der faulen Magd, die sich ihrer hausfraulichen hat und schließlich auf die ebenfalls neu gezeigAufgabe entzieht, aber auch der Ausdruck weib- ten Werke der Burger-Schüler Philipp Franck, licher Sinnlichkeit trete „hinter der Wirkung ei- Nelson Gray Kinsley, Lorenz Maas und Fritz ner friedlichen Momentaufnahme in idyllischer Wucherer. Wucherers Werke seien ungewöhnliUmgebung zurück“. chen Ansichten seiner Reisen nach Belgien, von Italien-Sehnsucht Gent bis Ostende. Seine blühende FrühlingsEin neuer Aspekt in der Ausstellung, ebenfalls landschaft als auch eine Ansicht von Königstein dank der Zustiftungen, stelle die Italien-Sehn- verdeutlichten einmal mehr sein Ansinnen nach sucht dar, verriet Ehrhardt. Zu sehen ist die „größtmöglicher Naturwahrheit“. seitens Restauratorin Moya Schönberg frisch Wahre Worte sprach der Stiftungsvorsitzende restaurierte Landschaft von Eduard Wilhelm Artmann, der in seinem Grußwort darauf hinPose. Pose gehört zu den bedeutendsten Land- wies, was der Museumsgesellschaft und ihrer schaftsmalern der Düsseldorfer Schule. Weiter Stiftung Kronberger Malerkolonie zur Vollvertreten ist Italien mit einer „Uferlandland- endung fehlt: „Wir brauchen dringend neue schaft am Lago Maggiore“ der Kronpinzessin Mitglieder!“. Verein und Stiftung seien gut aufVictoria, die am Westufer des Sees eine Villa gestellt, was die inhaltliche Arbeit betreffe und gemietet hatte und die, wenn sie dort weilte, ne- dank der Entscheidung, in die Villa Winter mit ben Empfängen und Spaziergängen am liebsten dem Museum umzuziehen, dies auch für die Zumalte. Es ist eine Ölskizze, die nicht signiert ist, kunft. Doch die beste Hardware bringe nichts, vermutlich weil die Kronprinzessin sie als un- wenn es an Software mangele. „Wir brauchen vollendet betrachtete, interpretiert die Kuratorin. Ihre Mitarbeit“, so Artmann, der eindringlich Die stimmungsvolle Wirkung der Komposition an die Anwesenden appellierte, die Idee der stehe einer heroischen Naturwiedergabe jeden- Museumsgesellschaft nach außen zu tragen. falls völlig entgegen. Dieses Werk stehe stell- Zuvor hatte Bürgermeister Temmen schon davertretend für die Italien-Sehnsucht der Künstler rauf hingewiesen, dass sich zu den Kulturplädes 19. Jahrhunderts in denen sich „realistische nen, der langfristigen Sicherung des Museums Naturbeobachtung klassischer Motive mit dem Kronberger Malerkolonie, nichts geändert habe. Zauber des im Süden vorherrschenden Lichts“ „Sobald die Villa Winter nicht mehr als Notunverbänden. Den Künstlern der ersten Generation terkunft benötigt wird, kann mit dem Umbau der Malerkolonie, Burger, Rumpf, Dielmann zum Kulturhaus begonnen werden“, betonte er. und auch Becker sei eines gemein: Sie alle schu- „Das Museum Kronberger Malerkolonie ist und fen „Sehnsuchtsbilder von der unverfälschten bleibt eine feste Institution in Kronberg. Seine Natur und der Idylle in der bäuerlichen Familie, langfristige Sicherung ist unser aller Ziel und in einem Alltag, der jeglichen Schmutz und ich bin sicher, dass wir dabei erfolgreich sein Schmerz negiert“. Zu jedem der beinahe 50 werden.“ Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 7 Samstag, 21. Mai 2016 Auf Felkes Spuren in Bad Sobernheim Qualität zum fairen Preis! Tagesausflug (8.00 – 19.30 Uhr) Besichtigung der Fa. Hevert (Homöopathie-Hersteller) und des Bio-Hotels Menschels Vitalresort mit Informationen über Naturheilkunde und Medical Wellness sowie den „Lehmpastor“ Emanuel Felke. Es sind noch wenige Plätze frei! Anmeldung: Tel. 06171 20 60 708 u/o [email protected] www.nhv-taunus.de PARKETT EINBAUMÖBEL PFLEGEMITTEL FENSTER INNENTÜREN HAUSTÜREN Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14.00–18.00 Uhr Sa. 10.00–13.00 Uhr Höchster Straße 40 • 65835 Liederbach Telefon 0800 – 000 11 26 (kostenfrei) www.yourstylehome.de & Partnerbetrieb Einen mit modernen und legendären Gassenhauern gespickten musikalischen Blumenstrauß überreichte der Musikverein Echzell 1893 Fotos: S. Puck Zum Vatertag und 110. Geburtstag spielten drei Orchester auf Kronberg (pu) – Der vom Musik-Verein Kronberg ausgerichtete Vatertags-Frühschoppen wurde vor über fünf Jahrzehnten aus der Taufe gehoben, der Verein selbst existiert nunmehr seit 110 Jahren. Aus Sicht des Vorstands bot sich demzufolge eine Geburtstagsfeier im Rahmen eines etwas größer aufgezogenen Frühschoppens geradezu an. Mit der Blaskapelle Gladbachtal 1976 und dem Musikverein Echzell 1893 hatte man deshalb zwei befreundete Orchester als besonderes musikalisches „Schmankerl“ für die Besucher eingeladen. Als Sahnehäubchen gab es Sonne und Frühsommertemperaturen obendrein und so hieß es bereits früh morgens „Ärmel hoch- genbad, die den Stimmungs-Klassiker „Ein Prosit, ein Prosit der Gemütlichkeit, Schenkt ein, trinkt aus!“ spielten. Während der Rathauschef sich nach rekordverdächtiger Arbeitsverrichtung wieder unter das Volk mischte, gaben die Gladbachtaler unter Leitung ihres Dirigenten Christian Diederich einen insgesamt zweistündigen Einblick in ihr ausgesprochen reichhaltiges Repertoire. Anschließend übernahm der Musikverein Echzell 1893 die Regie und unterhielt nicht minder die große Zuhörerschar, die sowohl die kühle Zehntscheune bevölkerte als auch den Platz davor. Der kommissarische MVK-Vorsitzende Peter Ruth zeigte sich begeistert von der großen Resonanz. Wie schon DER SEAT LEON FR Ein schöner Grund, jetzt zu wechseln! DER SEAT LEON FR JETZT MIT NULL ANZAHLUNG1, NULL ZINSEN1 UND EMOTION PAKET IN IHREM AUTOHAUS MARNET! Entscheiden Sie sich jetzt für einen neuen SEAT Leon FR mit null Anzahlung, null Zinsen und EMOTION Paket und 2 für Ihren Gebrauchten. Vereinbaren Sie eine Probefahrt mit uns! 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Bonität vorausgesetzt. Nicht in den letzten Jahren steuerten sowohl reine Herren-Gruppen die Altstadt an als auch ganze Familien, die gerne die Gelegenheit nutzten, den heimischen Herd kalt zu lassen, und stattdessen den Rundum-Sorglos-Service der fleißigen Gastgeber nutzten. Das Angebot umfasste neben Herzhaftem wie Grillwurst und Steaks vom Grill der „Jochmänner“ verlockende selbst gebackene Torten und Kuchen der fleißigen Bäckerinnen. Folglich war Durchhaltevermögen der Musiker als Servicekräfte und nachmittags zusätzlich unter Leitung von Dirigent Jörg Senger an den Instrumenten gefragt. Insgesamt ein rundum gelungener Mix für einen perfekten Vatertag für alt und jung! Etwas ruhiger, jeoch nicht mit weniger Spaß ging es beim Angelsportclub Kronberg (ASC) und den Freunden der Waldsiedlung zu, die ebenfalls wiederum zum fröhlichen Vatertags-Aufenthalt eingeladen hatten. Sperrung Hans-Thoma-Straße Sperrung am Schafhof Kronberg (kb) – Wegen der Instandsetzung der Fahrbahndecke wird es erforderlich, die Hans-Thoma-Straße in der Zeit vom 17. Mai bis zum 23. Mai für den Verkehr zu sperren. Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokranes in Höhe des Anwesens Am Schafhof 23 wird Dienstag, 17. Mai., Mittwoch 18. Mai und Donnerstag, 19. Mai jeweils zwischen 9.30 Uhr und 13 Uhr die Straße gesperrt. AUTOHAUS MARNET GMBH & CO. KG Sodener Str. 1, 61462 Königstein, Tel. 06174 2993-55 [email protected], [email protected] www.facebook.com/seatmarnet, www.marnet.seat.de Neueröffnung am 1. Juni 2016 im Haus St. Raphael Senioren-Tagespflege – den Tag in Gemeinschaft verbringen • Kostenübernahme durch die Pflegekassen möglich • Montag – Freitag möglich, einzelne Tage buchbar • Hol- und Bringedienst Tagespflege im Haus St. Raphael Leitung: Susanne Werkmeister Telefon: 06174- 926930 E-Mail: tagespfl[email protected] Besuchen Sie uns am Tag der offenen Tür am 21.Mai 2016 von 14.00 bis 17.00 Uhr. • krempeln“, damit alles pünktlich zum Veranstaltungsbeginn um 11 Uhr für den erhofften Ansturm vorbereitet war. Um den Zehntscheunenplatz besser ausnutzen zu können, wurden dieses Mal ein zusätzliches kleines Zelt aufgebaut und die Sitzgelegenheiten etwas anders angeordnet. Einzig der Limiter sorgte anfänglich für sorgenvolle Mienen und angespannte Nerven, denn kaum hatten die den Frühschoppen eröffnenden Gladbachtaler mit ihren Blasinstrumenten losgelegt, schon flogen die Sicherungen heraus und legten unter anderem die Kaffeemaschinen lahm. Wohl dem, der einen Elektromeister in seinen Reihen hatte, der die Stromversorgung wieder sicherstellte. Der obligatorische Faßbieranstich durch Bürgermeister Klaus Temmen wird üblicherweise vom gastgebenden Musikverein Kronberg (MVK) musikalisch begleitet, doch in diesem Jahr waren es die Gäste aus Schlan- Ko • • s G na ten ut l ch os sc h ge Be er ei P r sp a ro n • rä tu be • ch ng ta • ! s- g Die MVK-Profis beherrschten sowohl die Zapfhähne als auch Musikinstrumente bis zum 30.06.2016 und nur für private Endkunden. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem teilnehmenden SEAT Partner. 3Optional ab Ausstattungsvariante Style. Abbildungen zeigen Sonderausstattung. Seite 8 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 12. Mai 2016 Integration der Flüchtlinge – FDP will Arbeitskreis installieren Krimiautor Martin Walker mit Carmen Töpfer, die kurzfristig als Vorleserin eingesprang. Foto: Wehle Krimistunde mit viel französischem Savoir vivre Kronberg (gw) – Die Abendsonne taucht die pittoresken Kronberger Gassen in sanftes Licht. Alain, der aus Bergerac stammende Weinhändler begrüßt die allmählich eintreffenden Gäste mit charmantem Lächeln und noch charmanterem französischen Akzent:“ Möschten Sie ein Glas Wein?“ Rot oder weiß – und natürlich aus dem Périgord, dem gastronomischen Herzland Frankreichs – und der Heimat des Kommissar sBruno. Von diesem sympathischen Dorfpolizisten aus St. Denis sollten die Gäste der Kronberger Bücherstube, seit Kurzem im Dingeldein-Haus angesiedelt, gleich noch mehr erfahren, denn Dirk Sackis lud zur Lesung von Martin Walkers achtem Fall „Eskapaden“. Und da stand der prominente Autor nun höchstpersönlich auf der Straße und plauderte ganz ungezwungen mit seinen zahlreich angereisten Fans. Schnell sind alle Stuhlreihen besetzt in der Galerie Kerstner, deren Räume freundlicherweise für den literarischen Event zur Verfügung gestellt wurden. „Es ist eine glückliche Fügung, dass mir der Verlag endlich nach zwei langen Jahren die Zusage zur Lesung mit Martin Walker gab“, stimmt Dirk Sakis sichtlich erfreut über seinen prominenten Gast die Besucher ein. „Martin Walker kann toll erzählen und spricht sogar Deutsch“ verkündet er und Wahlfranzose Walker outet sich gleich am Anfang seiner Vorstellung als bekennender Gourmet: „Ich habe viele Lieblingsrezepte, aber besonders empfehle ich mein eigenes „Boeuf Périgord“, weil ich es sehr liebe.“ Man verwende dazu reichlich Wein aus Bergerac und besonders den „Vin des Noix“ betont er und das Rezept sei nachzulesen in seinem Kochbuch „Brunos Kochbuch“. Dieses wurde kürzlich bei den „Gourmand World Cookbook Awards“ als „Best French Cuisine Book“ ausgezeichnet. Überhaupt wird eingangs recht viel über kulinarische Ausflüge in frankophile Gaumenfreuden zum Besten gegeben. Und besonders stolz sei er, dass dieses Rezeptbuch unter der fachkundigen Unterstützung seiner Ehefrau Julia Watson, einer Food Stylistin, in nur sechs Tagen entstanden ist. Alles authentische Rezepte und mit seinem Freund, dem Jäger war man sogar auf Wildschweinjagd und besuchte viele Märkte. Wenn der begeisterte Hobbykoch seine bewährte Anleitung zu Bratkartoffeln schildert, läuft einem schon vom Zuhören das Wasser im Mund zusammen. Ganz besonders wichtig ist bei seinen „Pommes de terre à la sarladaise“ auf jeden Fall das Entenfett! (Graisse de canard) Natürlich eine Spezialität des malerischen Städtchens Sarlat an der Dordogne. Martin Walker ist ein Mann, der die Herzen der Menschen erobert, er strahlt Frohsinn, Lebensfreude und eine wohltuende Souveränität aus. Mit seinem typisch englischen Humor gibt er auch ohne Weiteres zum Besten, wie er der deutschen Sprache mächtig wurde: „Mein Deutsch ist nur sehr primitiv, ich hatte nur zwei Jahre Deutsch in der Schule“, meint er bescheiden. „In meiner Generation haben die Deutschen Englisch gelernt mit den Songtexten der Beatles oder den Rolling Stones. Aber was haben die Deutschen den Engländern geschickt? James Last!“ (großes Gelächter) Aber die Lektüre von Kurt Weil hätte ihm doch ein besseres Verständnis der Sprache beschert. Und mit Sprache kennt sich Walker wahrlich aus. Immerhin hat der studierte Historiker 25 Jahre als politischer Journalist für „The Guardian“ geschrieben. Augenzwinkernd erwähnt Walker, dass Touristen, wenn sie in St. Denis die örtlichen Gemeinde- polizisten fragen, ob sie DER Bruno seien, diese mit „Jawoll!“ antworten und die Bücher Walkers mit Freude signieren. Man sieht den blauberockten Dorfpolizisten förmlich vor einem stehen. Carmen Töpfer, angesehene Mitwirkende der „hannemanns“-Theatergruppe und kurzfristig als Vorleserin eingesprungen, nimmt schließlich das Skript zur Hand und fängt an zu rezitieren. Es beginnt eine Reise in die politische Kultur Frankreichs voller geschichtsträchtiger Figuren, herrlichen Gaumenfreuden und natürlich mit kriminellen Verstrickungen.“ In Saint-Denis wird er nur ›der Patriarch‹ genannt: Marco Desaix, Kriegsheld mit hochrangigen Kontakten zur französischen, russischen und israelischen Regierung und Brunos Jugendidol, weil er als erster französischer Pilot die Schallmauer durchbrach. Auf seinem Schloss lernt Bruno neben dem überaus väterlichen Gastgeber auch dessen Familie näher kennen und bekommt neben vorzüglichen Trüffeln und Pâtés mehr familiäre und politische Intrigen serviert, als selbst er verdauen kann. Als am nächsten Morgen ein Gast tot aufgefunden und sofort eingeäschert wird, beginnt Bruno zu ahnen, dass dieser nur eine von mehreren Leichen im wohlgefüllten Weinkeller sein dürfte.“ Soweit der Auszug. Nach einem Kapitel steht Walker mit seinem Buch in der Hand auf und platziert sich zwischen den Gästen. Dann liest er persönlich – natürlich in Englisch – das nächste Kapitel weiter und ganz langsam erhält die Geschichte eine ganz andere Emotionalität, feine Gesten und Akzentuierungen unterstreichen jede Szene auf wirkungsvolle Weise. Beinahe wie Erinnerungen wirken die Dialoge, wenn Walker sie pointiert in seiner Muttersprache vorliest – es kommt aus tiefstem Herzen. So schildert er dem fasziniert lauschenden Publikum einen Bruno als draufgängerischen Mann mit einer romantischen Seite, der seinen kriminalistischen Alltag genussvoll mit seiner Leidenschaft fürs Kochen verquickt, aber auch messerscharf kombiniert und eine feine Nase für kriminelle Machenschaften an den Tag legt. Überhaupt sind die bisher acht Fälle des Chef de Police Bruno niemals blutrünstig, sondern mit feiner kriminalistischer Tiefgründigkeit, die garniert mit dezidierten Beschreibungen von Weinproben und traditionellen französischen Gerichten ein wohlwollendes Lebensbild unseres Nachbarlandes vermittelt – die reinste Liebeserklärung ans Périgord. Das macht der Autor so gut, dass der Tourismus in der Region einen Zuwachs von 30 Prozent deutschsprachiger Touristen verzeichnen konnte. Dem interessierten Leser sei die Website: „Auf den Spuren von Martin Walker“ (http://de.france.fr/de/info/ auf-den-spuren-von-martin-walker) wärmstens ans Herz gelegt. Eines von Walkers Restaurant- und Hoteltipps, die er an diesem Abend noch gibt, ist das „Le Vieux Logis in Tremolat (http://www.vieux-logis.com/fr/). Man hätte den Abend kaum vergnüglicher verbringen können als mit Martin Walker. So verwundert es nicht, dass sich eine erhebliche Schlange an Autogrammjägern bildet. Fast jeder Gast lässt sich von dem heiteren, unermüdlichen Autor noch den einen oder anderen klugen Rat ins vor Ort gekaufte Buch schreiben, wie beispielsweise: „ Ce n‘est pas possible d’ajouter trop de vin, ni trop d’ail – bon appétit“ was bedeutet, dass man nie zu viel Wein oder Knoblauch hinzuzufügen kann. Voilá – Savoir vivre mit einem Schuss Spannung und gut gewürzter Krimiliteratur. Kronberg. – Bereits zur konstituierenden Sitzung der Stadtverordnetenversammlung hatten die Liberalen einen Antrag zum Thema „Integration der Flüchtlinge“ eingebracht. „Hierbei geht es nicht darum, den vielen ehrenamtlichen Helfern, wie zum Beispiel der Flüchtlingshilfe auf die Finger zu schauen, sondern ganz im Gegenteil, die Leistung der Bürgerinnen und Bürger insbesondere denen gegenüber transparent zu machen, die bisher dem Thema sehr skeptisch gegenüber stehen“, stellt Walther Kiep, Fraktionsvorsitzender der FDP fest. Voraussetzung für Transparenz sei die Entwicklung messbarer Kriterien für die Feststellung einer erfolgreichen Integration. „Hierzu muss man ermitteln, was wir in Kronberg unter erfolgreicher Integration verstehen“, so Kiep. Das könne beispielsweise die Feststellung sein, dass alle Flüchtlinge, die eine Arbeitsstelle suchen, diese gefunden haben oder dass die entsprechende Anzahl von Jüngeren einen Ausbildungsplatz gefunden oder die Kinder und Jugendlichen die adäquate Förderung in den Kitas , Kindergärten und Schulen gefunden haben. „Um die Daten zu ermitteln, wird natürlich der Input derjenigen gebraucht, die, wo auch immer, mit dem Thema zu tun haben“, erläutern die Liberalen. Diese Personen sollen nach Idee der Liberalen einen Arbeitskreis bilden, anhand quantitativer Kriterien definieren, was erfolgreiche Integration bedeutet und alle vier Monate einen Fortschrittsbericht erstellen, der den Stadtverordneten vorgetragen wird und auf die Homepage der Stadt Kronberg gestellt wird. „Wir möchten kein weiteres Gremium schaffen, sondern diesen Arbeitskreis an den Kultur- und Sozialausschuss anschließen, welcher diesen verantworten soll. Wir freuen uns, dass der Antrag von der KfB als auch aktuell von der SPD befürwortet wird. Wir unterstützen ausdrücklich die Vorstellungen der SPD, insoweit den Aufgabenbereich des KSA um das Thema ,Integration der Flüchtlinge‘ zu erweitern“, stellt Holger Grupe, Ortsvorsitzender der FDP und Mitglied des Stadtparlamentes fest. „Die erfolgreiche Integration ist für Kronberg ein so wichtiges Thema. Damit müssen wir uns alle beschäftigen und den Bürgern die Transparenz geben, die sie fordern und verdienen. Wir freuen uns, dass dieser Antrag schon die Zustimmung des Ausländerbeirats bekommen hat. Das zeigt uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind“ unterstreicht Kristina Fröhlich, Vertreterin der FDP im KSA. „Fernziel“ des Antrags sei „die Integration in Kronberg weiter zu fördern, gegebenenfalls Missstände aufzudecken und so die neuen Bürgerinnen und Bürger in die Stadt zu integrieren und Parallelgesellschaften zu vermeiden“. Zudem will die FDP, dass die Ehrenamtlichen stärker unterstützt werden, denn der Weg sei „noch lang und das hervorragende Engagement keine Selbstverständlichkeit“. (mw) Frühstück der Silberdisteln Einladung zur Vogeldisco Kronberg (kb) – Die Bürgerselbsthilfe Silberdisteln Kronberg teilt mit, dass Dienstag, 17. Mai, also Dienstag nach Pfingsten, wie nach Feiertagen üblich, kein Frühstück stattfinden wird. Die Frühstücksreihe wird am 24. Mai fortgesetzt, und ist dann durchgehend wöchentlich geplant bis zu den Sommerferien der Stadthalle im August. Informationen hierzu und zu den Silberdisteln im Allgemeinen sind zu finden unter www.silberdisteln. de. Kronberg (kb) – Wer erkennt den Zaunkönig oder den Trauerschnäpper an seinem Gesang? Auf einer kurzweiligen Wanderung durch das Thalerfeld, Buchholz und Kronthal hilft Georg Briehn, die vielfältige Vogelwelt unserer Heimat zu bestimmen. Die Dauer des Rundgangs beträgt etwa drei Stunden. Der Treffpunkt ist Sonntag, 22. Mai um 6.30 Uhr am Rathaus Kronberg, Katharinenstraße. MTV Workshop des Monats – Yoga am Sonntag Kronberg (kb) – Beim MTV Kronberg findet Sonntag 22. Mai von 10 bis 13 Uhr ein Yoga Workshop unter dem Motto „Entspannt und energievoll“ statt. Die Yogalehrerin Carina Klüh führt Yoga-Anfänger und Interessierte mit Hatha Yoga in eine besondere Form des Einklanges zwischen Körper, Geist und Seele. Das Programm wird mit gezielten Körperund Atemübungen abwechslungsreich gestaltet. Das Energiesystem wird gereinigt und harmonisiert, die Nerven stabilisiert. Den Abschluss bildet die Entspannungsmethode Yoga Nidra. Sie ist einfach anzuwenden und führt systematisch zu tiefer. Entspannung auf mentaler, emotionaler als auch körperlicher Ebene, sodass Sie erfrischt und gestärkt werden. Mitzubringen sind gute Laune, viel Vorfreude, bequeme Wohlfühlkleidung, eine Yogamatte (falls vorhanden) und eine kuschelige Decke für die Entspannung. Kursgebühr: MTV-Mitglieder 20 Euro, Gäste 40 Euro, MTV Gymnastikhalle, Schülerwiesen 1, Anmeldung erbeten bei Petra Nieder, Büro 1. Stock, E-Mail verwaltung@mtv-kronberg. de. Apotheken Dienste Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst Do. 12.5. Hof-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg Tel. 06173/79771 Fr. 13.5. Apotheke im real Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn Tel. 06196/887997 Sa. 14.5. Taunus-Apotheke Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach Tel. 06196/86070 So. 15.5. Rats-Apotheke Borngasse 2, Oberhöchstadt Tel. 06173/61522 Mo. 16.5. Apotheke am Kreisel Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein Tel. 06174/9552570 Di. 17.5. Central-Apotheke Götzenstr. 47/55, Eschborn Tel. 06196/42521 Mi. 18.5. Marien-Apotheke Hauptstr. 11-13, Königstein Tel. 06174/21597 Mitmachmärchen auf der Burg Rapunzel, ein schönes junges Mädchen mit einem wunderschönen langen Zopf und einem seltsamen Namen, wird in einem Turm gefangen gehalten. Eine böse Zauberin hat sie dahin verbannt. „ Rapunzel, Rapunzel, lass dein Haar herunter“, ist das Zauberwort, mit dem man zu ihr gelangt und einer der bekanntesten Sätze aus dem deutschen Märchenschatz. In welchem Turm der Burg Kronberg ist Rapunzel wohl gefangen, bis sie der mutige Prinz singen hört und befreit? Die Märchenerzählerin des Burgvereins, Inge Freise, weiß es und wird ihre kleinen Mitspieler dahin führen. Vater, Mutter, die böse Zauberin, den mutigen Prinz und auch Rapunzel dürfen die Kinder selbst spielen und dabei ein altes Märchen wieder entdecken. Ob sie auf dem langen Zopf den Turm erklettern werden, wird nicht verraten. Die rund einstündige Veranstaltung beginnt um 11 Uhr, Treffpunkt ist 10.45 Uhr am Burgtor, und ist gedacht für Kinder zwischen fünf und sieben Jahren. Eltern und Großeltern müssen draußen bleiben. Die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro. Eine verbindliche Anmeldung nimmt das Burgbüro gerne bis Freitag, 20. Mai entgegen, entweder telefonisch unter 06173-7788 (ggf. Anrufbeantworter) oder per E-Mail an [email protected]. Foto: Burgverein Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 9 Praxis-Mitnutzung tage- od. stundenweise in Königstein, in einer zentralen u. doch ruhigen Lage. Geeignet für Yoga, Pilates, Feldenkreis u. Sonstiges. Einzeln u. Gruppen-Psychotherapie, Coaching. Anfrage(n) unter M. 0171-8480182 EINES DER SCHÖNSTEN KÜCHENSTUDIOS CHENSTUDIOS IN DER REGION „Ich will meine Traumküche. Aber zu einem fairen Preis!“ Sie möchten KREATIV Groß war der Andrang, als das neue Werkzentrum zum ersten Mal seine Pforten für die Bewohnerinnen und Bewohner des Altkönig-Stifts öffnete. Fotos: Wittkopf Großzügiges Werkzentrum im Altkönig-Stift ist bezugsfertig Kronberg (pf) – Fünf Jahre lang mussten sich die kreativen Bewohnerinnen und Bewohner des Altkönig-Stifts, die in ihrer Freizeit gerne Handarbeiten, Werken, Malen, Töpfern oder Körbe flechten, mit einem Provisorium begnügen. Jetzt ist ihr neues Werkzentrum bezugsfertig – großzügig wie nie zuvor. Drei Monate, von Januar bis Ende April, bauten der technische Leiter Michael Steckel und sein Team die Räume neben dem Schwimmbad für 148.000 Euro um. Jetzt fehlen nur noch die Möbel. Sie werden in den nächsten Tagen bestellt, sagte Stiftsdirektorin Thekla Thiede-Werner, als sie die neuen Räume vorstellte. Hinter dem Eingangsbereich mit einem großen runden Tisch gibt es einen Werkraum mit Brennofen, in dem getöpfert und mit Speckstein gearbeitet werden kann. Rechts vom Eingangsbereich gibt es einen Raum mit einer Bohrmaschine und weiteren Werkzeugen, dahinter einen Raum für Seidenmalerei mit allen Utensilien, die zum Fixieren der Farben notwendig sind. Es schließt sich ein Raum zum Körbe flechten an, in dem in einem Regal auch eine umfangreiche Bibliothek mit Werk- und Handarbeitsbüchern steht, um sich Anregungen und Anleitungen zu holen, und schließlich ein Vorratsraum für alle notwendigen Materialien. Eine komplett ausgestattete Küche, in der Kuchen oder Plätzchen gebacken werden können, und ein kleiner Innenhof mit einem langen Tisch runden das Raumangebot ab. Dort können die Bewohnerinnen und Bewohner bei schönem Wetter auch im Freien arbeiten oder gemütlich Kaffee trinken und ihren selbst gebackenen Kuchen genießen. Ergotherapeutin Eva-Maria Körschner, die seit mehr als 30 Jahren das Werkzentrum im Altkönig-Stift betreut, freut sich über ihr neues Domizil, kann sie jetzt doch endlich viele unterschiedliche Arbeiten gleichzeitig anbieten, auch Schnupperkurse für neue Angebote wie kreatives Malen oder Ausmalen für Erwachsene. Wer nur schnell ein paar Löcher in seine Balkonkästen bohren möchte, braucht sich vorher gar nicht anzumelden, kann einfach vorbeikommen. In den Räumen waren bis Oktober Zahnarztpraxis, Kosmetikstudio und Fußpflege untergebracht. Sie sind in die neuen Räume 65760 Eschborn Katharina-Paulus-Str. 2 Te l e f o n : 0 6 1 9 6 – 7 7 9 4 0 - 0 [email protected] www.kuechenatelier-grohs.de Einkaufen wie in Italien Lindlau Bürobedarf Königstein Hauptstraße 7 Telefon: 06174/3427 Biometrische Pass-Fotos sofort erstellt ! Lindlau-Bürobedarf Hauptstr. 7 • Königstein Anzeigenf ser ax n U (0 61 74) 93 85-50 Kronberger Bote Eine Auswahl der Handarbeiten, die im Werkzentrum entstehen, sind in dieser Vitrine ausgestellt. Einmal im Jahr kurz vor Weihnachten werden sie auch zum Kauf angeboten. Vom Erlös werden neue Materialien wie Ton und Speckstein angeschafft. im ersten Untergeschoss des Hauses Berlin umgezogen, von der Altkönigstraße durch einen neuen Eingang ebenerdig zu erreichen. Dort werden neben den beiden Allgemeinmedizinern und dem Zahnarzt künftig auch sieben Fachärzte zu bestimmten Zeiten Sprechstunden anbieten. Einen Orthopäden, einen Urologe, eine Hautärztin, einen HalsNasen-Ohrenarzt, einen Kardiologen, einen Neurologen und eine Schmerztherapeutin konnte das Altkönig-Stift für diesen Service gewinnen. Bisher mussten Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Taxi oder in Begleitung zu Fachärzten fahren. „Oder sie gingen trotz Beschwerden gar nicht hin, weil ihnen der Weg zu beschwerlich war“, weiß Thekla Thiede-Werner. Auch zwei Therapeutinnen haben in diesem Gesundheitsbereich neue Räume bekommen. Eine Logopädin bietet einmal in der Woche eine Sprechstunde an, eine Ernährungsberaterin einmal im Monat. Petits Fours – tänzerische Köstlichkeiten aus der Ballettschule Kronberg (kb) – Und wieder hat sich Andrea Wappenschmidt, die Leiterin der Kronberger Ballettschule, von Märchen inspirieren lassen: Der wunderbare Zauberer Pan Tau muss nur über seine Hutkrempe streichen und schon tanzen die Elfen, Blumen und Mäuse. Schulanfänger werden erfahren, woher die Zuckertüten wirklich kommen. Berühmte Figuren der Kinderliteratur werden lebendig: Linea tanzt im Garten des Malers Monet und Peter Pan sucht seinen Schatten. Die Nachtfee hat Peterchen zum Tee eingeladen und gestalten, malen, basteln oder zeichnen? Sie suchen Schulartikel, Schreibgeräte, Geschenke? Wir halten über 4000 Artikel in unseren Fachabteilungen für Sie bereit. mit Mary Poppins wird in der englischen Landschaft getanzt. Wer kennt nicht die Abenteuer von Alice im Wunderland? Wie froh werden wir sein, wenn die kleine Prinzessin von ihren Alpträumen durch das Traumfresserchen befreit wird. Die „Großen“ der Ballettschule entführen uns nach Ascot, Deauville und in die Mailänder Scala. Kein Wunder, dass fast alle Karten verkauft sind. Die Aufführung findet Samstag, 21. Mai, in der Altkönigschule statt. Die Vorführung beginnt um 16 Uhr. Einlass ist um 15.30 Uhr. Jientiezrten! nom Deutscher Bürgerpreis „ Deutschland 2016 – Integration gemeinsam leben“ Das ist das Motto unseres Bürgerpreises. Sie kennen jemanden, der sich ehrenamtlich für die Integration vor Ort einsetzt? Dann nominieren Sie ihn bis zum 30. Juni! Das Preisgeld beträgt insgesamt 5.000 Euro. Unterlagen und weitere Informationen finden Sie unter taunussparkasse.de und in allen Geschäftsstellen. Seite 10 - KW 19 Kronberger Bote 250 Jahre St. Alban: – Erinnerung an eine Kindheit im Schatten der Kirche Schönberg / Steinbach. – Im Rahmen des Jubiläumsjahrs des Kirchorts St. Alban (1766-2016) in Schönberg, Friedrichstraße 55 erinnert sich der heutige WahlSteinbacher Hans-Jürgen Rieckmann für die Leser des Kronberger Boten an seine Zeit „im Schatten von St. Alban in Schönberg“ zurück: Aufgewachsen bin ich in Schönberg, Am Eichbühl, mit Blick über die Keil’sche Wiese hinüber zur katholischen Kirche und dem Altkönig als Kulisse dahinter. (Dass diese Kirche St. Alban heißt, habe ich erst viel später erfahren.) Obwohl noch gerade kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs geboren, durfte ich in Schönberg eine verhältnismäßig ruhige Kindheit genießen, nicht zuletzt aber auch, weil die Mutter manches von mir fern hielt. Stets ist der Kirchturm der Mittelpunkt des Dorfes – und damit auch so etwas wie mein Lebensmittelpunkt – gewesen. Ganz oben auf dem Turmkreuz reckte sich ein stolzer Hahn. Seit ich denken kann, blickte der unverwandt nach Westen. Die Mutter erklärte mir, dass der sich eigentlich immer nach der Windrichtung drehen sollte, aber nun war er offenbar eingerostet und an eine Reparatur sei wohl in diesen schlechten Zeiten nicht zu denken. Und genau so verhielt es sich mit der Turmuhr. Die stand unbeirrt immer nur auf Punkt zwölf. Später habe ich manchmal gedacht, ob damals sowohl der Hahn als auch die Uhr, von ihrer luftigen Höhe aus, die schlimmen Zeiten früh heraufziehen sahen und einfach vor Schreck erstarrt sind? Einige Zeit nach Kriegsende kam wieder Leben in die beiden. Was sich an dem Gokkel tat, konnte man weithin sehen, denn am Kirchturm hingen Dachdeckerleitern und Männer kletterten darauf waghalsig in luftiger Höhe herum. Die Reparatur der Uhr blieb aber natürlich der Öffentlichkeit verborgen, bis sie dann eines Tages ihren Dienst wieder aufnahm. Fortan hielt ich oft Ausschau nach dem Kirchturm. Dass der Wetterhahn weiterhin meistens nach Westen schaute, lag wohl daran, dass halt hierzulande meistens Westwind herrscht. Aber die Zeiger der Uhr wiesen den Schönbergern wieder die Zeit – und sie waren sich darin auch sogar auf allen vier Zifferblättern einig. Auch das Stunden – Schlagwerk, das ich nie zuvor gehört hatte, erwachte zu neuem Leben: die hellere Glocke jede Viertelstunde, zur vollen Stunde dann zusätzlich auch die zweite, mit tieferem Ton. Das damalige Geläut von St. Alban ist mir noch heute deutlich im Gedächtnis, ja, ich meinte sogar, diese Glocken leicht von allen anderen unterscheiden zu können. Dass das gerade an ihrer besonders „bescheidenen“ Qualität lag, konnte ich da noch nicht wissen. Aber diese Glocken bestanden nicht aus Bronze, sondern aus – Stahlguss. Das ursprüngliche Bronzegeläut hatte, wie vielerorts, im Weltkrieg Nr. 1 abgegeben werden müssen, es wurde für Kriegszwecke, zur Herstellung von Kanonen und Granaten, eingeschmolzen. „Metallspende“ nannte man dies zynisch. Als ich längst nicht mehr in Schönberg wohnte, wurden die Stahlglocken wieder durch ein schönes Bronzegeläut, das gebraucht angekauft werden konnte, ersetzt, aber wenn ich heute durch mein Heimatdorf gehe und vom Kirchturm die Glocken höre, ist und bleibt mir irgendwas fremd. Die Stahlglocken stehen heute neben der Kirche, nicht zuletzt auch den Nachgeborenen als Mahnung. Mit diesen Stahlglocken verbindet mich auch noch ein ganz persönliches Kindheitserlebnis. Wenn man so nahe an einer Kirche wohnt, gewöhnt man sich an das frühe sonntägliche Läuten und fühlt sich kaum mehr gestört. Anders mein kleiner Cousin, der gerade seine ersten Erfahrungen im Umgang mit der Sprache sammelte und der mit seiner Mutter ein paar Tage bei uns zu Besuch war. Der wurde von den Glocken unsanft aus seinem morgendlichen Schlummer aufgeschreckt, stand aufrecht in seinem Bettchen, hob drohend den winzigen Zeigefinger und verkündete: „Bimbam – Dudu – Heia!“ Damit war alles gesagt. Mit der Orgel von St. Alban hatte ich als Kind eine Fernbeziehung. Will heißen: Wenn ich Sonntagsmorgens im warmen Sommersonnenschein auf der Wiese saß und den weißen Wolken am blauen Himmel und den Insekten im Gras zusah, klang von der Kirche eine wunderbare Musik zu mir herüber. Die Mutter erzählte mir, dass das eine Orgel sei, ein großes Instrument, viel größer als ein Klavier, und dass es von dem Schönberger Hauptlehrer Ernst Schneider gespielt würde, den ich bereits lange vor meiner eigenen Schulzeit von Begegnungen auf der Dorfstraße kannte. Das musste großartig sein, wenn einer eine so schöne Musik machen konnte! So schloss ich mit den ersten Orgeltönen, die mein Ohr erreichten, spontan Freundschaft, und das ist bis heute so geblieben. Das Orgelspiel von Herrn Schneider und, später, der Besuch der Kindergottesdienste in Kronberg, haben in meinem Kopf Weichen gestellt und als Gymnasiast habe ich dann den Weg auf die Orgelbank gefunden und mir soviel an bescheidenen Kenntnissen angeeignet, dass ich in meiner jetzigen Wohngemeinde Steinbach, mittlerweile seit über 40 Jahren, den Organistendienst versehen und mich so in der Gemeinde nützlich machen kann. Als ich noch ein Schulkind war, gab es in Oberhöchstadt einen sehr strengen Pfarrer. Die Kinder dort fürchteten ihn. Nun, in der Schule konnten sie ihm ja nicht entkommen, aber was die Beichte betraf, hatte ein kleines Grüppchen einen Weg gefunden, ihm zu entgehen: sie pilgerten samstags nach Schönberg, um in St. Alban zu beichten. Es waren Kinder von Bekannten meiner Mutter darunter, darum tauchten sie nach der Beichte mitunter bei uns auf und so habe ich von diesem Ausweichmanöver erfahren. Wer ihnen damals in Schönberg die Beichte abgenommen hat, habe ich nie erfahren... Gut erinnere ich mich an die Fronleichnamsprozession. Da wurden die Straßen schön geschmückt mit Birkenreisern und vor vielen Häusern gab es Blumengebinde. Vier Altäre wurden aufgebaut, ebenfalls mit viel Blumen. Die Altäre wurden der Reihe nach von dem feierlichen Zug besucht. Kleine Mädchen in weißen Kleidchen, Fahnenträger, der Pfarrer unter einem Baldachin, und, für uns Kinder, die wir nebenher liefen, die größte Attraktion: die Blechbläser des Kronberger Musikvereins, mit der riesigen Basstuba. Wenn die Gemeinde wieder in der Kirche verschwunden war, liefen wir gern noch einmal durch die Straßen und bewunderten die Blumen. Allerdings ließen dann manche inzwischen die Köpfe hängen und auch die Birkenstämmchen begannen zu welken. Sprechstunde der Behindertenbeauftragten Kronberg (kb) – Auch im Jahr 2016 finden monatliche Sprechstunden der städtischen Behindertenbeauftragten Irmgard Böhlig statt. Der Sprechstundentermin im Mai findet Montag, 23. Mai, statt. Alle Sprechstunden finden von 10 bis 12 Uhr im Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8 a (hinter dem Haus Frankfurter Straße 8), statt. Nur während der Sprechstunde ist Irmgard Böhlig unter der Telefonnummer (06173) 3254039 telefonisch erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder ein Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit der Behindertenbeauftragten unter der Telefonnummer 06173-5825 vereinbart werden. Die Behindertenbeauftragte ist Vertrauensperson und Vermittlerin zwischen Behörden, Ämtern und anderen Einrichtungen und den behinderten Bürgerinnen und Bürgern. Sie gibt Hilfestellung bei Angelegenheiten, die mit der Schwerbehinderung zusammen hängen. Schwerbehinderte, die auf eine Behindertentoilette angewiesen sind, können bei Irmgard Böhlig einen Schlüssel erwerben, der für alle Behindertentoiletten in Deutschland passt, die mit dem CBF-Zeichen ausgestattet sind. Hierzu müssen diese Personen einen Behindertengrad von mindestens 70 oder mehr Prozent oder die Merkzeichen G, aG, Bl oder H nachweisen können. Donnerstag, 12. Mai 2016 Leserbrief Unser Leser Klaus Braubach, der seinerzeit in der Magarethenstraße zuhause war, schreibt im Rahmen des Aufrufs der katholischen Gemeinde, Erinnerungsstücke zu 250-Jahren St. Alban in Schönberg einzureichen unter diese Titel „lm Sommer Schönberg, im Winter Schimmerich, Was es alles net mer gibt“, Folgendes: De Kriech is aus. Die Lehrer wern entnazifiziert. Die Schul hat wieder angefange – aber das is e anner Geschieht. Ich will nur uffzehle, was es net mer gibt. Früher ging die Friedrichstraß vom Schloßtor bis zum Dalles an de Hauptstraß. Ganz obbe rechts war die grie Bank vom Taunusklub. Weiter unne links die Schlossgärtnerei mit e paar Gewächshäuser, e Orangerie un e groß Gärtnerhaus. Vorne im zweite Haus von de Brühlstraß war es Lebensmittelgeschäft von de Fraa Wenzel. E Stickche weiter unne gings links in Bayers Garte. Uff de Eck in aner Bretterbud war em Brückner sa Schreinerwerkstatt. E Stick weiter hinne die Schlosserei Wolf un ganz hinne em Bender sei Scheuer für Stroh un Heu. Am End von de Friedrichstraß, am Dalles an de Hauptstraß war die Wertschaft von de Zensens Maria, ich glaab die hieß Friedrichshof. Nebedra nach Kronberch zu, es größte Haus im Dorf: es Beckers ihrn Kaiserhof. Hier war ach de erste Kerbetanz nach em Kriech. Neberm Kaiserhof war es Lebensmittelgeschaft vom Höhler und gescheibber de Bauernhof vom Hotop. Uff de anner Seit von de Hauptstraß kam die Drogerie vom Dietz. Dann kam die Gärtnerei Wolf und dann de Bauernhof vom Keil. Neberm Keil war es Gemisegeschäft vom Lorenz. De Lorenz hat ans von de wenische Autos nach em Kriech. Un er hat zwa hübsche Töchter. Geschibber war de Bauernhof vom Bäckerheine und de Filial vom Heckstädter Aktuell Bäcker Flach. Hinner de Kerch war de Nixeborn. Die Ahle habbe gesacht aus dem Brunne käme die klaane Kinner. Annern habbe gesacht, es det e bös Fraa drin wohne. Was stimmt waas ich net. Nur Wasser kam aus dem Brunne net mehr. Weiter hinne in de Wisse war der Schönberger Weiher: Am End von de Hauptstraß gehts links in die Wiesenau. Uff de Eck war em Benders Kurt sein Bauernhof, e Stick weiter kam de Holzplatz mit de Feuerwehr. Obbe dribber em Köhl sei Spenglerei un weiter unne es Lebensmittelgeschäft Sachs. Von de Wiesenau zur Margarethenstraß geht e Gass, die in e paar Jahr vier Name hat. Erst wars die Hinnergass, dann die Horst-Wesel-Straß, dann die Altkönigstraß und heut is es die Klosterstraß. Weiter hinne in de Wiesenau kam rechts de Löschweiher un unser provisorisches Schwimmbad. Links kam die Maierei mit em Tobler seine Küh, em Salomon seine Pferde un em Eckard seine Hühner. Des alles gehörte zum Schloss. Am End von de Wiesenau kame die Schönberger Heuwisse. Die Wisse hieße es Golf. Un hinne im Golf hatte die Bube an Fassenacht ihr Höhle gebaut. Rechts kame dann die zwa Terner ennuff zur Hardt. Uff de Hardt war em Loeffel sein Bauernhof. Hinne am Waldrand die Mertonshütt un ganz hinne im Wald em Dr. Michels sei Waldschul. Nach Heckstadt zu war an de Parkstraß die Gärtnerei Albus. Uff de Eck von de Zeilstraß war‘s Wendelins Kapellche. Weil die Kuw zu eng war, hat mans affach abgerisse. Obbe uff em Hüchel war die Villa de Ridder un unne war unser Volksschul. Im Schulhof war en Wasserkrane mit em eiserne Becke. Da habbe Generatione von Kinner ihrn Dorscht gelöscht. Gescheibber von de Schul war de Luna-Park mit zwa griene Bänk. Jetzt hör ich uff, sonst bleibt von Schönberch nix mehr übberich. V.l.n.r.: Bernhard Schmidt (Präsident Rotary Club Main Taunus), Raimund Trenkler und Gabriela Denicke (beide Vorstand der Kronberg Academy Stiftung), Dr. Jens-Peter Schaefer und Dr. Manfred Spindler (beide Rotary Club Main Taunus) bei der Spendenübergabe. Foto: privat Rotary Club spendet 12.000 Euro an Stiftungen Kronberg (kb) – Die Kronberg Academy Stiftung und die Main-Taunus-Stiftung erhalten je 6.000 Euro vom Rotary Club MainTaunus. Dabei handelt es sich um den Erlös eines Benefizkonzerts, den der Rotary Club aufgestockt hat. Das Konzert der Jungen Solisten Anna Lee und Bruno Philippe im ausverkauften Saal des Landratsamts in Hofheim im Februar war ein voller Erfolg. Die international erfolgreiche Geigerin aus Südkorea und der preisgekrönte Cellist aus Frankreich spielten unter anderem Werke von Ludwig van Beethoven, Sergei Prokofiev und Peter Tchaikowsky. „Die Spende wird einerseits jungen Flüchtlingen, andererseits jungen Musikern zugutekommen“, erläutert Landrat Michael Cyriax, der Vorsitzende der Main-Taunus-Stiftung. „Die Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und Kreis hat erneut sehr gut geklappt.“ Die Kronberg Academy Stiftung unterstützt die gleichnamige Musik-Akademie. Von der Spende wird sie regelmäßige Treffen für junge Musiker finanzieren. An der Academy studieren 21 Musiker aus zwölf Ländern; zu ihrer Ausbildung gehören zum Beispiel auch gemeinsame Museums- und Theaterbesuche. „Unsere Musiker sollen nicht nur technisch perfekte Solisten werden, sondern auch zu Künstlerpersönlichkeiten heranreifen. Dazu gehören auch kulturelle Bildung und soziales Lernen“, so Raimund Trenkler, der Vorsitzende des Vorstands der Kronberg Academy Stiftung. Die Main-Taunus-Stiftung wird die Spende für Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien verwenden, die im Kastengrund in Hattersheim untergebracht werden. Die Stiftung besteht seit dem Jahr 2000. Ihr Ziel ist es, Menschen in Not möglichst schnell und unbürokratisch zu helfen. Bernhard Schmidt, Präsident des Rotary Clubs Main Taunus, dankt der Kronberg Academy für die Vermittlung der Jungen Solisten für das Konzert und dem Kreis für die Unterstützung bei der Organisation des Konzertes. „Der Rotary Club Main Taunus fördert soziale Projekte in der Region und unterstützt gerne die wertvolle Arbeit der Kronberg Academy Stiftung und der Main-Taunus-Stiftung“. Der Rotary Club Main Taunus wurde 1976 gegründet und hat 45 Mitglieder. Er unterstützt regelmäßig soziale Projekte in der näheren Umgebung, aber auch im Ausland. Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 11 Lagebericht Asyl: Dezernentin spricht von Atempause Hochtaunuskreis. (kb) – Die Zahl der zugewiesenen Flüchtlinge, die das Regierungspräsidium Darmstadt dem Landkreis wöchentlich zuweist, hat sich seit Ostern deutlich verringert. Gemäß aktueller Verteilungsquote muss der Kreis wahrscheinlich im zweiten Quartal 2016 239 Flüchtlinge aufnehmen. Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Katrin Hechler teilt mit, dass es aber noch zu früh sei, um eine solide Jahresprognose zu stellen. „Aktuell kommen in der Woche 20 Flüchtlinge. Zum Jahresbeginn trafen noch wöchentlich bis zu 100 Asylsuchende am Kreishaus ein“, erinnert sich Katrin Hechler und fügt hinzu: „Wir haben es geschafft bis Ende März 3.000 Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Kommunen und Landkreis haben an einem Strang gezogen und die herausforderndeAufgabe der Flüchtlingsunterbringung im Schulterschluss bewäl- tigt.“ Nach der rasanten Steigerung der Flüchtlingszahlen im Sommer des vergangenen Jahres hat sich die Zahl der Asylsuchenden in Deutschland seit dem Winter erheblich rückläufig entwickelt. Von einer „Entspannung“ möchte man im Kreishaus allerdings noch nicht sprechen, da man voraussichtlich auch wieder mit einem Anstieg der Flüchtlingszahlen rechnen müsse. Insgesamt sind in den ersten beiden Monaten des Jahres 2016 rund 12.000 Asylsuchende nach Hessen gekommen – deutlich weniger als in den letzten Monaten des Jahres 2015. Für den Kreis bietet die „Verschnaufpause“ eine Gelegenheit an der Unterbringungssituation weiter zu arbeiten und in den Wochen mit den Kommunen weitere Gespräche über die Standorte von Flüchtlingseinrichtungen zu sprechen. Zurzeit kann nicht exakt kalkuliert werden, wie viele syrische Flüchtlinge direkt über die Türkei aufgenommen und dann verteilt werden. Auch ist nicht abzuschätzen, wie sich die Fluchtrouten entwickeln. In Hessen wurde die Jahresschätzung von über 70.000 Flüchtlingen in diesem Jahr nicht korrigiert. Demnach müsste der Hochtaunuskreis mit über 2.000 Flüchtlingen, die die Kommunen bis Jahresende aufnehmen müssen, rechnen. Laut Katrin Hechler sei durch die Ankündigung des Landes, die unter Vorbehalt erfolgte, die Problematik noch nicht vom Tisch, da man weder auf Bundes- noch auf Landesebene eine echte Prognose wagt. Die Entwicklung ist völlig offen. Erfahrungsgemäß sei zu Beginn der wärmeren Jahreszeiten wieder mit einem verstärkten Zugang zu rechnen. „Sollte sich ein stärkerer Flüchtlingsstrom bemerkbar machen, müssen die Zahlen notfalls abermals korrigiert werden. Das Land behält sich die Möglichkeit vor, flexibel innerhalb des 2. Quartals zahlenmäßig nachzusteuern, falls notwendig“, fügte Katrin Hechler hinzu. Von den rund 3.000 Flüchtlingen sind 375 anerkannt und nur 98 abgelehnte Asylbewerber. Gleichzeitig warten noch über 800 Flüchtlinge darauf, ihren Asylantrag zu stellen. Von Entspannung kann auf Seiten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge auch noch keine Rede sein. Bis März 2016 hat man dort 176.465 Erstanträge verzeichnet. Nicht alle Antragsteller sind in diesem Zeitraum eingereist; vielmehr findet hier noch die Abarbeitung der letzten Monate des Jahres 2015 statt. Zum Vergleich: im Jahr 2014 gab es insgesamt nur rund 173.000 Erstanträge. Kronberg hat derzeit 186 Flüchtlinge aufgenommen, nach Verteilerschlüssel, der von der Zahl der Gesamtbevölkerung errechnet wird, muss die Stadt bis zum Jahresende noch weitere 144 Flüchtlinge unterbringen. – Anzeige – Traditionelle Thaimassage Kronberg Quelle des Wohlbefindens Rezeptfrei zu schöner, glatter Haut Neu! Behandlungszeiten 8.30 bis 20.00 Uhr! Der feine Sommerschliff. BAD SODEN: Verhornungen, Ablagerungen, Unreinheiten und Falten können eine Frau in den besten Jahren ziemlich unglücklich machen. Mit der kombinierten Aquabration "plus" gibt es rasche Hilfe. Das Gesicht wird auf sanfte Art „geschält“ und auf angenehme Weise per Hydromassage geglättet. Der Teint erhält den perfekten Sommerschliff, wirkt reiner, feiner, jünger. Der Beweis? 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Das Ehepaar Angelika und Dr. Andrés Söllhuber hat ebenfalls Fantasie und Inspiration bewiesen mit der Entscheidung, mit lieb gewonnenen, hochtalentierten jungen Musikerinnen und Musikern, die sich schon als Kinder für die Idee begeisterten zugunsten erblindeter Kinder in Bangladesh zu musizieren, eine neue Bühne zu schaffen. Kurzerhand wurde für die „aus den Kinderschuhen Herausgewachsenen“ das 1. Alumni-Benefiz-Konzert aus der Taufe gehoben und als Veranstaltungsort das Wahrzeichen der Stadt, die Burg, auserkoren. Eine Wahl mit logistischen Herausforderungen, denn bis der 18-jährige Mohin Jan Fariod am Klavier die ersten Takte der „Mondscheinsonate“ spielen konnte, bedurfte es erheblicher Muskelkraft, Überzeugungsarbeit und Beharrlichkeit, bis alle Schwierigkeiten – vom mühsamen Transport des Pianos bis zur Behebung eines plötzlichen Stromausfalls – aus dem Weg geräumt waren. „Die Mühe hat sich wirklich gelohnt, ein tolles Konzerterlebnis“, lautete letztendlich der einhellige Tenor von Publikum, Künstlern und des Schirmherrs der Stiftung, Professor Dr. Thomas Kohnen (Direktor der Klinik für Augenheilkunde der Goethe-Universität Frankfurt), der den dringenden Handlungsbedarf nachhaltig vor Augen führte. „In Deutschland werden jedes Jahr eine Million Menschen an Grauem Star operiert, davon sind 750 Kinder. Dagegen sind in Bangladesch 52.000 Kinder erkrankt und auch bei ihnen eilt die Operation, um ihnen ein Leben mit Perspektive zu eröffnen.“ Sein Dank und der des ebenfalls anwesenden Bürgermeisters Klaus Temmen galt sowohl Organisatoren, Künstlern und dem die gute Sache unterstützenden Publikum. Mucksmäuschenstill lauschten die Besucher im Terracottasaal Mohin Jan Fariods einfühlsamen Spiel der „Mondscheinsonate“. Mitten in der Vorbereitung zum mündlichen Abitur genoss er trotz seines engen Terminplans sichtlich den erneuten Aufenthalt in der familiären Atmosphäre. Längst hat sich das Königsteiner Ausnahmetalent über den Taunus hinaus einen Namen gemacht, weilte beispielsweise auf Einladung der Botschafterin im April beim Festival „Deutscher Frühling“ in Estlands Hauptstadt Tallinn zum Konzert und als DJ und Produzent elektronischer Tanzmusik. Schon als Siebenjähriger von Frédéric Chopins Biografie beeindruckt, brachte er als zweites Stück Nocturne Nr. 2 op. 9 in Es-Dur zu Gehör und wurde erneut mit langanhaltendem Applaus belohnt. Wie ein roter Faden zogen sich Virtuosität, Intensität und Brillanz durch das konzertante Kunsterlebnis und dabei durfte selbstredend die 18-jährige Lara Noltze, die seit ihrem fünften Lebensjahr Geige spielt und vor sechs Jahren den Anstoß zur Charity-Konzertreihe gab, nicht fehlen. „Ihr liegt am Herzen, die Initiative weiter zu unterstützen“, unterstrich das Ehepaar Söllhuber. Unterstützt von Olga Erke-Naberejnikh am Klavier ließ sie aus den vier Stücken op. 17 von Josef Suk das dritte „Un poco triste“ und das vierte „Burleska“ sowie den spanischen Tanz Bei freiem Eintritt lud die Gruppe der „Gickelnden Hinkel“, eine Tanzgruppe des Kappenklub 1902 Kronberg, am 30. April in die Receptur zum Tanz in den Mai ein. Das Motto an diesem Abend lautete „Komm weiß, geh blau“.Die „Gickelnden Hinkel“ sind insgesamt 20 Frauen im Alter von 20 bis 35 Jahren. Neun davon haben im Organisations-Team mitgearbeitet. Um alles gut planen und vorbereiten zu können, traf man sich im Vorfeld vier Mal. Die Durchführung eines solchen Events soll dazu beitragen, Kostüme für die kommende Fastnachtssaison zu finanzieren. Bereits mittags um 12 Uhr trafen sich schon einige der „Gickelnden Hinkel“ in der Receptur und fingen mit der detailreichen Deko in Blau und Weiß an. Zwischendurch wurde das Spiel der Frankfurter Eintracht geschaut, das in der Receptur übertragen wurde, um dann anschließend fertig zu dekorieren. Um 19 Uhr war Einlass für die Gäste, die nicht nur aus dem Freundeskreis der „Hinkel“ bestanden. Unter anderem konnte man eine ganz besondere Variante der Maibowle verköstigen, die vom Orga-Team selbst entwickelt der Verkaufsschlager des Abends wurde. Auch die Musik wurde selbst ausgewählt, zusammengestellt und „aufgelegt“. Der Höhepunkt war die Wahl zur Maikönigin, bei der fünf Kandidatinnen unterschieden Aufgaben erfüllen mussten, wie unter anderem Limbo tanzen und Apfelweinglas-Stemmen. Die bejubelte Gewinnerin des Abends war Sina Daniel. Auch wenn das Aufräumen bis 4 Uhr morgens dauerte, hat es den Damen sehr viel Spaß gemacht, die sogleich das nächste Projekt in Angriff genommen haben: die Halloween-Party Ende Oktober, auf die sich schon alle Mitglieder der Gruppe freuen. Foto: privat Lara Noltze Nr. 8 op. 26 von Pablo de Sarasate erklingen und spielte sich damit ein weiteres Mal in die Herzen der Zuhörer. Damit war die Bühne bereitet für das 2012 gegründete Arcon-Trio mit dem 19-jährigen Pianisten Julius Asal und den Brüdern David Marquard, 17 Jahre alt, Violine und dem 19-jährigen Janis Marquard, Violoncello. Das viel gelobte Ensemble beendete den ersten Teil des Konzertmorgens mit dem Scherzo aus dem Klaviertrio op. 87 und den vierten Satz Allegro molto aus dem Klaviertrio op 101 von Johannes Brahms. Im Gespräch in der Pause verrieten sie, die Begegnung und Zusammenarbeit mit dem renommierten Fauré Quartett sei für sie sowohl bedeutend als auch prägend gewesen. Nach der Pause nahmen sie den gespannten Bogen wieder auf von Brahms zu Antonín Dvorák und dessen Klaviertrio f-Moll op. 65 mit den Sätzen Allegro ma non troppo, Allegretto grazioso, Poco adagio und Finale, Allegro con brio. Eine 40-minütige Hommage zu Ehren des böhmischen Komponisten, der vor 175 Jahren geboren wurde und ein musikalisches Feuerwerk, das das Publikum am Ende von den Stühlen riss. Das durch den Verkauf der Eintrittskarten eingenommene Geld kommt ohne Abzüge den Augenoperationen an Grauem Star erkrankter Kinder in Bangladesch zugute. Weitere Informationen auf der Website www.soellhuberstiftung.org. V.l.n.r.: Dr. Thomas Kauffels, Direktor des Opel-Zoo, Brigitte Kölsch, Vorsitzende des Fördervereins „Freunde und Förderer des Opel-Zoo e.V.“, Mark Weinmeister, hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten Foto: Opel-Zoo Zu Gast im Opel-Zoo: Staatssekretär Weinmeister Kronberg (kb) – Mark Weinmeister, hessischer Staatssekretär für Europaangelegenheiten informierte sich in der vergangenen Woche im Opel-Zoo über die aktuelle Arbeit Zoologischer Gärten. Diese nehmen inzwischen in der Naturund Umweltbildung eine zentrale Rolle ein; während der direkten Begegnung mit den jeweiligen Tieren werden die Zoobesucher für Themen wie Artenschutz und Erhaltung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) informiert. Mit einem Einzugsgebiet, das weit über die Grenzen des Bundeslandes hinausgeht, erreicht allein der Opel-Zoo so jährlich rund 700.000 Besucher, die hier die direkte Begegnung mit den Tieren und Erholung suchen. Zu den Attraktionen in Kronberg gehören die einzigen Elefanten Hessens, doch darüber hinaus wird hier eine Vielzahl weiterer gefährdeter Arten gepflegt, mit denen sich der Opel-Zoo auch an internationalen Zuchtprogrammen des Europäischen Zooverbands EAZA beteiligt. Im Gespräch mit dem Staatssekretär erläuterte Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels: „Hierbei sind wir im ständigen Austausch mit Zoos und anderen Partnern im In- und Ausland. Arten wie beispielsweise der europäische Nerz oder der Waldrapp konnten bereits erfolgreich im Freiland wieder ausgewildert werden, womit die Zoos aktiv zur Erhaltung dieser Arten beitragen.“ Auf diese Arbeit haben auch EU-Richtlinien wie die Verordnung zur Einfuhr und Verbreitung gebietsfremder Arten Einfluss. Diese soll helfen, die Verdrängung heimischer Arten im Freiland durch sogenannte „invasive Arten“ zu verhindern. „Bei der Umsetzung derartiger Verordnungen gilt es eine Vielzahl von Interessen zu berücksichtigen und sicher zustellen, dass das übergeordnete Ziel, die heimische Biodiversität zu bewahren, erreicht werden kann. Ich freue mich, dass uns auch die deutschen Zoos hier als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung stehen.“, so Staatssekretär Weinmeister zum Abschluss seines Besuchs. Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 13 – Anzeige – Spektakulärer Räumungs-Verkauf Das Möbelland Hochtaunus startet einen Generalumbau mit Erweiterung und stellt alles auf den Kopf! Bad Homburg. Das traditionsreiche Einrichtungsunternehmen Möbelland Hochtaunus mit seinem Verkaufshaus WOHNmobil baut seine Ausstellungen total um. Bildlich gesprochen heißt das – kein Stein bleibt auf dem anderen – alles wird auf den Kopf gestellt. „Durch diesen Generalumbau mit Erweiterung werden wir zum modernsten Einrichtungshaus der Region. Um dieses Vorhaben realisieren zu können, starten wir einen nie dagewesenen Total-Räumungs-Verkauf“, so sagt uns Marcus Braum, Geschäftsführer des Familienunternehmens. Um in Kürze mit den ersten Baumaßnahmen beginnen zu können, steht der Bautrupp schon in den Startlöchern. Die Umbau-, Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen erstrecken sich über 15.000 qm. Das sind gewaltige Flächen, die schnellstens geräumt werden müssen. Zigtausend Wohnideen im Räumungs-Verkauf In den prall gefüllten Ausstellungen herrscht schon reges Treiben, um alles für den Abverkauf vorzubereiten. Zigtausende Wohnideen aus allen Warengruppen müssen raus: Wohnwände, Polstermöbel, Speisezimmer, Schlafzimmer, Betten, Matratzen, Badezimmer, Kinder- und Jugendzimmer, Babyzimmer, Büromöbel, Gartenmöbel, Kleinmöbel, Kommoden, Garderoben, Teppiche und vieles mehr. Sie sehen, es steht eine wahnsinnige Auswahl bereit und für jeden ist etwas dabei. Das Möbelland ist bekannt für seine große Präsentation bekannter Hersteller, wie zum Beispiel: Musterring, Stressless, Hülsta, Koinor, Paschen, Nolte, Ewald Schillig, Venjakob, Willi Schillig, Tempur, Schlaraffia, Ruf-Betten, Comfortmaster u.v.m. All diese Hersteller mit Ihren Kollektionen sind im Räumungs-Verkauf vertreten. Achtung! Hochwertige Küchen, von der Singleküche bis zur großen Familienkü- jetzt zu massiv reduzierten Preisen in der Boutique des Möbelland Hochtaunus in Bad Homburg. „Unsere breitgefächerte Aktionskampagne wird viele Menschen mobilisieren, sich Qualitätsmöbel mit besonders hohen Rabatten zu gönnen. Deshalb gebe ich Ihnen einen Tipp – kommen Sie schnell“ rät Marcus Braum. Sollten Sie auf Anhieb den passenden Abverkaufs-Artikel nicht finden, können Sie sich auf ein ExtraBonbon freuen: Zusätzlich bietet das Möbelland Hochtaunus während des Umbaus besonders günstige Sonderkonditionen auf Neubestellungen an. Auch der Verkauf geht weiter – mit vollem Service. Jetzt Sonderkonditionen! Eingangsbereich Möbelland Hochtaunus in Bad Homburg che, sind drastisch reduziert. Ausgestattet mit neuester Einbau-Elektrotechnik führender Hersteller – oft auch erweiter- oder veränderbar. Anschauen lohnt sich. Reduzierungen bis zu gigantischen 75% erwarten die Besucher im Möbelland und WOHNmobil – das sind sensationelle Nachlässe auf topaktuelle, hochwertige Ausstellungsware. Aber: Für alle Interessenten gilt es schnell zu reagieren, denn alles gibt es garantiert nur einmal. Was weg ist – ist weg! Im WOHNmobil finden Sie die trendigsten und originellsten Wohnideen. 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Entdecken Sie auch unzählige Produkte bekannter Marken wie WMF, ELO, Vossen, alfi, bassetti, Reisenthel, Kaiser, Wesco, Schott+Zwiesel, Bankamp u.v.m. – nur und Keller, Schlafzimmern, Einzelbetten und Funktionsliegen. Dazu Speisezimmer, Kommoden und Einzelstühle sowie Familienküchen und Singleküchen. Alles ist radikal reduziert. Da heißt es: Kommen, Hervorragende Marken-Qualität im Räumungs-Verkauf Außerdem wird auf Wunsch eine 0%-Finanzierung für schnellentschlossene Möbelkäufer angeboten. Für die möglicherweise umbaubedingten Einschränkungen und Unannehmlichkeiten bittet das Möbelland um Verständnis. Das ganze Möbelland und WOHNmobil-Team steht bereit, um alle Kundenwünsche zu erfüllen. Trotz Abverkaufsware kann sich der Kunde auf den bekannten, kompetenten und herzlichen Service verlassen. Zum Teil können Ausstellungsstücke erweitert oder verändert werden – noch haben Sie alle Möglichkeiten. Denn die Zufriedenheit der Kunden liegt allen Möbelland Hochtaunus Mitarbeitern am Herzen. Nicht umsonst ist es eines der beliebtesten Einrichtungshäuser in der Region Taunus und Frankfurt. „Eine solch außergewöhnlich günstige Sparmöglichkeit bekommen Sie nur ganz selten. Kommen Sie schnell zu uns in das Möbelland im Niederstedter Weg 13a-17 in Bad Homburg“ teilt Marcus Braum abschließend mit. Lesung mit Felix Bernhard: Dem eigenen Leben auf der Spur Zweite Mannschaft der SGO schafft Aufstieg in die B-Klasse Kronberg (kb) – In einer Gemeinschaftsveranstaltung mit der Kronberger Bücherstube präsentieren die Kronberger Lichtspiele im Rahmen einer Matinée Sonntag, 22.Mai um 11 Uhr eine Lesung des Bestseller-Autor Felix Bernhard. Er berichtet erfrischend von seinen ausgedehnten Reisen und zeigt was möglich ist. Denn seit 13 Jahren feiert Felix Bernhard zwei Mal Geburtstag: den zweiten am Tag nach seinem schweren Motorradunfall. Der frühere Leistungssportler beschreibt in seinem Buch, mit welcher Willensanstrengung er lernen musste, sein Leben als Rollstuhlfahrer in den Griff zu bekommen. Auf eindrückliche und berührende Weise schildert ein junger Mann den Kampf mit sich selbst, wild entschlossen, ihn jeden Tag aufs Neue zu Kronberg (kb) – Mit 8:1 gewann die zweite Seniorenmannschaft der SGO in der Kreisliga C beim TV Burgholzhausen II. Nach 27 Spielen belegt die SGO weiter Platz eins und nach 23 Siegen und vier Unentschieden ist der Aufstieg damit gesichert. Bei drei noch ausstehenden Spielen beträgt der Abstand auf den Relegationsrang uneinholbare elf Punkte. Das Spiel in Burgholzhausen machte bei tollem Wetter und vielen Toren natürlich Spaß und war der passende Beginn der Aufstiegsfeierlichkeiten. Die Tore fielen bereits in den ersten 20 Minuten wie reife Früchte: Najim Abardouch (6. Minute), Julian Mül- gewinnen. Man hat das Gefühl, dass man den atemberaubenden Erzählungen schon mit zwei Beinen kaum hinterher kommt. Der Jakobsweg, ohnehin bereits eine Kraftanstrengung für geübte Wanderer, wird hier nochmals aus einem völlig anderen Blickwinkel erlebt. Es geht nicht nur um die Einkehr zu sich selbst, die innere Entspanntheit sondern auch um Willensstärke und Enthusiasmus, den Weg im Rollstuhl alleine zu meistern. Ein Buch, welches inspiriert und Freude bereitet – und ein Autor, der Zuversicht und Lebensfreude vermittelt. Ein Genuss, hier zuhören zu dürfen... Karten sind ab sofort online und an der Kinokasse sowie in der Kronberger Bücherstube für 10 Euro inklusive einem Glas Sekt erhältlich. ler-Braun (17. und 18.) und Andreas Hans (20.) stellten bereits früh die Weichen für die SGO auf Sieg. Noch vor der Pause erhöhte Martin Gessner auf 5:0 (34.). Erneut Abardouch (52.), Noah Ennaji (56.) und Andreas Czerwenke (78.) erhöhten auf 8:0, der Gegentreffer in der 85. Minute tat der Freude keinen Abbruch. Kommenden Sonntag, 15. Mai, spielt die SG Oberhöchstadt II um 13.15 Uhr gegen den SV Seulberg II. Anschließend spielt die Erste Mannschaft um 15 Uhr gegen die Erste des SV Seulberg. Weitere Informationen zu allen Spielen und Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der SGO www.sg-oberhoechstadt.de. ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE BUSINESSDAYS VOM 1. APRIL BIS 30. JUNI www.citroen-business.de KLEINE KOSTEN. GROSSER SERVICE. RIESEN LEISTUNG. DIE CITROËN NUTZFAHRZEUGE INKL. FULL SERVICE LEASING2: 4 JAHRE GARANTIE, WARTUNG UND VERSCHLEISSREPARATUREN. CITROËN BERLINGO AB 139,– € 1 MTL. ZZGL. MWST. CITROËN JUMPER AB 199,– € 1 MTL. ZZGL. MWST. XXXXXXXXXXX1Ein Full-Service Leasingangebot, nur für Gewerbetreibende gültig bis 30.06.2016, der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, zzgl. MwSt. und zzgl. 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Mai 2016 Über 200 Mädchen informieren sich bei P&G über technische Berufe Bürgermeister Klaus Temmen (rechts) und Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte Heike Stein (links) freuen sich, dass sich die Praktikantin Daniela Gatto in der Burgstadt so wohl fühlt. Foto: S. Puck Italienerin Daniela Gatto absolviert Praktikum bei der Stadt Kronberg (pu) – In Grußworten werden Partnerschaftsvereine und deren Mitglieder häufig als Motoren und Seelen für Völkerverständigung, Frieden und ein lebendiges Europas bezeichnet. Die breite Öffentlichkeit nimmt von deren Arbeit allerdings vorwiegend durch Jahreshauptversammlungen, Festivitäten oder Ausflügen Notiz. Dabei bewältigen sie im Laufe des Jahres vielfältige Aufgaben, beispielsweise sind sie auch Ansprechpartner bei der Vermittlung von Praktika. So wie im Fall von Daniela Gatto, die bereitwillig für drei Monate Strandpromenade und Meer im italienischen Loreto (Marken) gegen Burgblick im Taunus getauscht hat und sich damit einen innigen Wunsch erfüllte. Seit Mitte Februar in Kronberg, erhält sie Einblick in Abläufe der Stadtverwaltung und vertieft gleichzeitig konsequent ihre Deutschkenntnisse bei Inventurarbeiten im Fundbüro, Briefe schreiben, Dokumentenerfassung, Archivierung, Scannen oder der Bearbeitung von Meldeanfragen im Bürgerbüro, der Erledigung von Glückwunschschreiben zu Kommunion und Konfirmation im Vorzimmer des Bürgermeisters oder dem interessierten Blick ins Rechtsamt. „Daniela bringt sich ein und ist dank ihrer guten Deutschvorkenntnisse überall, wo sie eingesetzt wird, eine wirklich große Hilfe“, attestiert Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte Heike Stein im Namen aller involvierten Kollegen der Stadtverwaltung Doch welcher Natur ist die Motivation einer 24-jährigen Jurastudentin für ein Praktikum in Deutschland? „Ich mag Deutsch und möchte die Sprache besser lernen“, verrät die Italienerin im Interview. Dass ihr Weg zu diesem Zweck in die Burgstadt führte, kommt nicht von ungefähr. Ihre Heimatstadt Loreto ist eine Nachbargemeinde Porto Recanatis, der italienischen Partnerstadt Kronbergs. Erste Kontakte zum dortigen Partnerschaftsverein waren rasch geknüpft mit der Folge eines hier verbrachten, einwöchigen Sommerurlaubs samt Besuch des Kunst- und Weinmarkts vor zwei Jahren. Im Zuge dessen fand sie Gefallen an dem idyllischen Städtchen im Taunus, und so reifte wenige Monate später der Entschluss für die Beantragung eines über das Bildungsförderungsprogramm „Erasmus“ der Europäischen Union laufenden Praktikums für Studenten. Bis letztendlich alles geklärt und vorbereitet war, gingen weitere Monate ins Land. Schon während dieser Phase halfen die beiden Partnerschaftsvereine mit Rat und Tat. Bei Heidrun Linnen, ehemalige Lehrerin und Mitglied des PV Porto Recanati, die die junge Studentin für die Dauer ihres Aufenthalts bei sich aufgenommen hat, ist sie ebenfalls in besten Händen. Zu den gemeinsamen Aktivitäten zählen unter anderem Ausflüge in die Umgebung, TV schauen (mit deutschen Untertiteln) oder auch Kochen typisch deutscher Gerichte. Neben dem „Learning by doing“ besucht Daniela Gatto zwei Mal pro Woche einen Kurs bei „Mama lernt Deutsch“. Zusätzlich schreibt sie Tagebuch und übersetzt Zeitungsberichte. Bei allem Bestreben, ihren Horizont durch Verwaltungstätigkeiten und den Ausbau der Sprachkenntnisse zu erweitern, darf die 24-Jährige ihr Studium nicht aus den Augen verlieren. So stand im März in ihrer Heimat die Bewältigung einer Prüfung ebenso auf der Agenda wie eine weitere im Juni anstehende Halbzeit ihrer insgesamt vierjährigen Studienzeit. Fleißiges Lernen ist demnach Pflichtprogramm. Nichtsdestotrotz besuchte sie dennoch in den vergangenen Wochen zahlreiche städtische Veranstaltungen wie Stadtverordnetenversammlung, Internationales Frauenfrühstück und einiges mehr und nahm an einer Konferenz in Bamberg teil. Ausflüge in den Opel-Zoo, auf die Burg, nach Frankfurt, zur Saalburg oder an den Rhein kamen ebenfalls dazu. Im Zuge ihres in diesen Tagen endenden Praktikums hat sie viele Menschen kennengelernt und nimmt am Abreisetag 16. Mai nicht nur viele positive Erinnerungen mit nach Hause, sondern erwägt eine baldige Rückkehr. „Ich mag Kronberg, fühle mich hier sehr wohl und könnte mir sogar vorstellen auf Dauer hierherzuziehen“, sagt sie mit leuchtenden Augen. Diesem Ansinnen steht aktuell in jedem Fall noch die Beendigung des Studiums im Weg und auch ihrem Freund, der sie in der Burgstadt besuchte, müsste sie das Ganze noch schmackhaft machen, wie Daniela Gatto schmunzelnd verrät. Dagegen fest im Visir hat sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt einen Besuch zum kommenden Kronberger Weihnachtsmarkt. Basierend auf ihren persönlichen Erfahrungen kann sie Auslandspraktika nur empfehlen und auch Heike Stein würde sich wünschen, mehr junge Menschen würden davon Gebrauch machen. „Man müsste solche Programme zum Beispiel an Universitäten viel bekannter machen“, macht sie deutlich. Zwei Leichtverletzte und hoher Sachschaden Kronberg (kb) – Eine 29-jährige Frau aus dem Kreis Goslar mit ihrem Seat Leon, ein 50-Jähriger aus Darmstadt mit seinem BMW Kombi, und ein 29-jähriger aus Eschborn mit seinem 1er-BMW, befuhren in dieser Reihenfolge die B 455 aus Fahrtrichtung Opel- Zoo kommend in Richtung Falkensteiner Stock. Die Fahrerin des Seat Leon musste verkehrsbedingt bei „Rotlicht“ anhalten. Dies bemerkte der Fahrer aus Eschborn zu spät und fuhr auf den BMW Kombi auf, der wiederum auf den Seat geschoben wurde. An allen drei Pkw entstand Sachschaden, der auf zirka 14.000 Euro geschätzt wird. Die 29-jährige Frau und der 50-Jährige wurden infolge des Unfalls leicht verletzt und mussten in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Fahrbahn wurde zwischen Opel-Zoo und Falkenstein bis zirka 17 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Kronberg (kb) – Über 200 Mädchen im Alter von zwölf bis 15 Jahren haben sich beim diesjährigen „Girls‘ Day 2016“ an den Standorten von P&G in Deutschland über berufliche Perspektiven in technischen Berufen informiert. Der Girls‘ Day ist der Zukunftstag für Mädchen, an dem sie einen wichtigen Schritt in Sachen Berufsfindung auch jenseits klassischer Rollen- und Berufsbilder machen können. Im beruflichen Alltag bei P&G sind Diversity und geschlechterunspezifische Karrieren zentrale Bestandteile der Unternehmenskultur und sorgen für eine Arbeitsatmosphäre, die Innovation zielorientiert fördert. An den Standorten Kronberg und Schwalbach nahmen über 70 Mädchen am diesjährigen Girls‘ Day teil. Sie führten Labortests im Pampers-Labor durch, besuchten einen Workshop zum Thema „Von der Idee zum Produkt“ oder bauten unter dem Motto „Girls go Technic“ „Zahnbürstenflitzer“ in der Ausbildungswerkstatt. Seit nunmehr zwölf Jahren beteiligt sich das P&G Werk Groß-Gerau am Girls‘ Day. Die Aktivitäten reichten von Informationen über P&G und das Werk Gross-Gerau sowie über die Ausbildung in den Bereichen Mechatronik, Elektronik und Süßwarentechnik und über den Arbeitsalltag der Projektingenieure bis hin zu sensorischen Tests im Labor. Die Mädchen hatten die Möglichkeit, Bonbons mit neuartigen Aromen wie Blutorange-Guarana selbst herzustellen und begleiteten die Herstellung eines Zettelhalters bei den Mechatronikern. Im Werk Marktheidenfeld erhielten rund 40 Mädchen die Möglichkeit, technische Berufe anhand einzelner konkreter technischer Aufgaben kennenzulernen. Dazu zählten: Bohren in der Metall- Ausbildungswerkstatt, Löten von elektronischen Bauteilen in der Elektrowerkstatt und ein speziell entwickelter „Technik-Test“. Darüber hinaus lernten die Mädchen das gesamte Training-Center des Werkes kennen. Auch das Werk Köln beteiligte sich am Girls‘ Day. Bei einer Führung durch das Werk und das Verteilzentrum, einem Spiel zum Thema Werkssicherheit und einem Besuch in der „Ausbildungswerkstatt zum Anfassen“, erhielten acht Mädchen und fünf Jungen, die ihre Schulkameradinnen begleiteten, einen umfassenden Eindruck über die Arbeit im Werk. Im Werk Crailsheim war das Thema Sicherheit ein Schwerpunkt des Girls‘ Day. Hier bekamen die Mädchen neben Einblikken in die betriebliche Praxis unter anderem eine Sicherheitseinweisung unter dem Motto „Was tun bei Alarm?“. Ehemalige Auszubildende der Berufe Chemikant, Chemielaborant, Mechatroniker und Anlagen- und Maschinenführer kamen in Rothenkirchen beim Girls‘ Day zum Einsatz und erklärten 20 Schülerinnen ihre erlernten Berufe. Später lernten die Mädchen Haarfärbetechniken und die zugrundliegenden naturwissenschaftlichen Verfahren kennen. Auch in den Werken Berlin, Walldürn und Hünfeld erhielten zahlreiche Mädchen einen Einblick in technische Berufe und die möglichen Ausbildungsberufe. Neben der Vorstellung des Unternehmens gab es Werksführungen und die Mädchen konnten sich unter anderem beim Löten und in der Metallverarbeitung versuchen. Letzte Frist für Anmeldung läuft ab Pfingstmarkt im Recepturhof mit mehreren Bands Kronberg (kb) – Samstag, 10. und Sonntag, 11. September findet die große Herbstveranstaltung „kronberg|er|leben – Herbstmarkt 2.0“ statt. Der Blick auf die BDS-Internetseite zeigt aktuell Zusagen von 50 Teilnehmern (Stand Mittwochvormittag). Für die EventPlanung von großem Vorteil ist in jedem Fall eine rechtzeitige Anmeldung. Die letzte Frist dafür endet am 14. Mai. Weitere Infos auch unter www.kronbergerleben.de. Fragen beantwortet Ansprechpartner Benedikt Graf von Westphalen auch unter 0151-54715749. Kronberg (kb) – Auch dieses Jahr wird das Recepturkeller-Team mit Unterstützung durch den Altstadtkreis die Hofsaison mit dem Pfingstmarkt eröffnen. Für Speis, Trank und gute Laune ist gesorgt. Los geht es am Samstag, 14. Mai ab 18 Uhr. Ab 19 Uhr spielt eine Rock-Cover-Band. Am Pfingstsonntag ab 11 Uhr startet der Frühschoppen mit der Akustikband „Jendro“. Ab 15 Uhr spielen „die Herren Boles&Sträter“. Um 19 Uhr rocken schließlich die Desperados den Recepturhof. MTV-Judoka veranstalten ein Eltern-Kind-Training Beim MTV-Eltern-Kind-Training der Judo-Abteilung durften Kinder wieder ihre Eltern auf die Matte werfen. Oder auch andersrum. Die Judoabteilung beim MTV gab Kindern und Eltern die Möglichkeit gemeinsam zu trainieren. Unter fachkundiger Anleitung wärmten sich Kinder und Eltern auf, um sich danach gegenseitig mit einem Judowurf auf die Matte zu werfen. Hierfür wurde vorher noch die Fallübung rückwärts geübt. Zum Abschluss wurde noch um zwei „runde Schätze“ (Tennisbälle) gekämpft. Mit zehn Kindern aller Alters- und Könnensstufen mit ihren Eltern, auch hier war von Anfängern bis Braungurten alles vertreten, war die Judomatte voll besetzt. Trotz der unterschiedlichen Leistungsstufen wurden alle ausreichend gefordert und gingen mit einem Lächeln aus der Halle in den Samstagnachmittag. Foto: privat Donnerstag, 12. Mai 2016 Kronberger Bote KW 19 - Seite 15 Souveräner EFC-Sieg gegen die SGK Bad Homburg Der neue Vorstand ist der Alte: v.l.n.r.: Markus Theis, Carena Seidenthal, Stefanie Kothe und Henrike Held. Fotos: privat KKK-Vorstand ist wiedergewählt und freut sich über viele neue Mitglieder Kronberg (kb) – 69 Mitglieder kamen zur jährlichen Hauptversammlung des Kappenklub 1902 Kronberg in die Hainklause am MTV Sportgelände. Der Verein ist stolz darauf, momentan 269 Mitglieder zuzählen. Im vergangenen Vereinsjahr gab es gegenüber neun Austritten (davon die drei verstorbenen Mitglieder Elke Sell, Carl Veit und Norbert Eschermann) immerhin 34 Neueintritte. „Sieht so aus, als würden wir alles richtig machen“, freut sich Henni Held, die als Vorsitzende wiedergewählt wurde. Das 270. Mitglied wurde am Abend der Jahreshauptversammlung direkt vor Ort angemeldet: Volker Schneider, der erst vor Kurzem Mariann Schneider (geb. Theis) geheiratet hatte, meldete seine am 27. April geborene Tochter Katharina Sophie Schneider an, indem er das Anmeldeformular direkt vor Ort ausfüllte. „Wir freuen uns schon darauf, wenn sie bei den Kleinsten, den Springmäusen, mitmachen wird.“ Nachdem das „Hallo“ verebbt war, wurden die Ehrungen vorgenommen: Miriam Wendel bekam für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft die silberne Vereinsnadel. Leider konnte sie persönlich nicht anwesend sein. Die zweite und dritte Auszeichnung des Abends bekamen Helga und Hans Peter Müller. Hans Peter, der langjährige 1. Vorsitzender und ebenfalls langjähriger Obrist der Rittergarde und seine Frau Helga, die überaus fleißig im Hintergrund sehr viel Schreibarbeit erledigt hat und ihren Mann aufs Vorbildlichste unterstützt hat und auch heute noch den Vorstand nach Kräften unter die Arme greift, bekamen beide für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft die goldene Vereinsnadel überreicht. Freudig steckte Henni Held ihren Eltern die beiden Nadeln ans Revers. Neben den verschiedenen Sachberichten und Aussprachen standen wieder Vorstandswahlen an. Der in 2014 neu gewählte Vorstand erste Vorsitzende Henni Held, zweite Vorsitzende Stefanie Kothe, Kassierer Markus Theis und Schriftführerin Carena Seidenthal, stellte sich wieder zur Wahl. Alle Vorstandsmitglieder wurden für eine weitere Amtszeit gewählt. Weitere Ämter, die an diesem Abend bestätigt wurden: Kassenprüfer: Armin Piske und Andrea Galvagnini, Ersatzkassenprüferin: Saskia Schnei- Kronberg (kb) – Einen hochverdienten 4:2 (2:0) Sieg konnte der EFC Kronberg am vergangenen Sonntag gegen die zuvor fünfmal in Folge siegreiche SGK Bad Homburg verbuchen. Und das nach Meinung von EFC-Coach Carsten Keller hochverdient: ,,Wir hätten sogar noch höher gewinnen können.“ Anastasios Kalaitsoglou brachte den EFC nach Flanke von Robin Krug in der 14. Minute mit 1:0 in Front. In der 29. Minute erhöhte Marius Becher mit einem an Michael Holland-Nell verursachten Foulelfmeter zum 2:0- Halbzeitstand. Noch einmal spannend wurde es, als Rene Zschieschang (61.) aus dem Gewühl heraus auf 1:2 verkürzte. Michael Holland-Nell stellte nur vier Minuten später den alten Abstand wieder her, als er nach Kopfballvorlage von Robin Krug zum 3:1 erfolgreich war. In der 73. Minute krönte Stefan Both einen unwiderstehlichen Alleingang mit dem Treffer zum 4:1 und sorgte für die endgültige Entscheidung. Die SGK konnte zehn Minuten vor dem Ende nur noch verkürzen, erneut traf Zschieschang, allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Der EFC spielte mit: Dumann; Sergio Both, Dogru, Janson, Torsiello, Würges, Krug, Michael Holland-Nell, Becher, Stefan Both, Kalaitsoglou (Oukouis, Elsner, Steier. Die zweite Mannschaft des EFC besiegte die FSG Niederlauken/Laubach klar und deutlich mit 7:1 (2:1) Toren. Für den EFC waren Steffen Holland-Nell (2), Murat Özendik (2), Daniel Hitzges (2) und Marcus Ohlenschläger erfolgreich. Vorschau: Pfingstsonntag, 15. Mai, gastiert die erste Mannschaft des EFC beim FV Stierstadt und kann dabei in Sachen Meisterschaft das Zünglein an der Waage sein. Sollte man beim Tabellenzweiten punkten, dürfte der FC Oberstedten als Meister und Aufsteiger so gut wie sicher feststehen. Anpfiff in Stierstadt ist um 15 Uhr. Die zweite Mannschaft des EFC tritt am Pfingstmontag, 16. Mai, bei der SG Oberems/Hattstein an. Spielbeginn ist um 15 Uhr in Arnoldshain. Weitere Informationen rund um den EFC unter www. efckronberg.de. Gartengestaltung & Hausmeisterservice FRÜHLINGSAKTION • • • • • • • bis Mai 2016 • Teich- und Baumschnitt Heckenschnitt Rasenpflege Neuanlagen Rollrasen Dauerpflege Steinarbeiten aller Art Bremer Str. 9 Trockenmauerbau • nasse Kellerwände isolieren • Erdarbeiten • Kleine Abbruch- Wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass der Präsident des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main WALTRAUD KÜHN neben ihrer Tätigkeit als Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht zur N O TA R I N arbeiten mit Bagger 65824 Schwalbach Tel.: 0 61 96 /41 86 1 Fax: 0 61 96 /5 24 70 58 Mobil-Tel.: 0170 /98 48 597 für den Bezirk des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main mit dem Amtssitz in Königstein im Taunus bestellt hat. www.kronbergerbote.de Waltraud Kühn Rechtsanwältin und Notarin Fachanwältin für Familienrecht Zertifizierte Testamentsvollstreckerin (AGT) Frankfurter Str. 6, 61462 Königstein i.Ts. Tel.: 06174-2936-0 Fax.: 06174-2936-20 [email protected] www.tutay.de Die Vorsitzende Henni Held (Mitte) mit den beiden Geehrten, ihren Eltern Helga Müller und Hans Peter Müller. der; stellvertretender Schatzmeister: Wolfgang Schardt, Sitzungspräsidenten: Björn Weber und Michael Arndt, Organisation Ladies Night: Henni Held, Carena Seidenthal und Corinna Habig-Bauer, Organisation der Kindersitzung: Romy Mausolf und Jana Janka; Aufbau Bühne und Saal: Björn Weber, Bernd Günther und Helmut Hirsch; Aufbau Sektbar: Nicole Riedel und Ulrike Kube; Organisation Küche: Dusanka May und Matthias Galvagnini; Kostüme: Carolin Meister, Vertreterinnen der Tanzgruppen: Mariann Theis und Michaela Schardt; Jugendvertreterinnen: Mariann Theis und Christine Ziegelmayer, Archiv: Hans Peter Müller und Helga Müller; Sprecher der Ehrenmitglieder: Brigitte Kaetzke und Armin Piske, Pressesprecherin: Stefanie Kothe; Gartenwarte: Björn Weber und Klaus Rundel sowie Homepage: Heidrun Schmelcher, Thomas Schönling, Carsten Schardt. Bürgerbüro am Berliner Platz geschlossen Sperrung der Straße Am Eichbühel Kronberg (kb) – Das Bürgerbüro am Berliner Platz 3-5, bleibt Freitag, 27. Mai und Samstag, 28. Mai, geschlossen. In dringenden Fällen ist ein Bereitschaftsdienst eingerichtet. Dieser ist während der sonst üblichen Öffnungszeiten des Bürgerbüros (Freitag 8 bis 13 Uhr, Samstag 10 bis 13 Uhr) erreichbar unter der Telefonnummer 06173-703-1111. Kronberg (kb) – Wegen eines Umzuges wird es erforderlich, die Straße Am Eichbühel in Höhe des Anwesens mit der Nummer 18 Dienstag, 31. Mai in der Zeit von 8 bis zirka 20 Uhr für den Verkehr zu sperren. Die bestehende Einbahnregelung wird für diesen Zeitraum aufgehoben sodass Anlieger von beiden Seiten jeweils bis zur Sperrung fahren können. Bad Homburger Baumschulen Gegründet 1891 Familie Peselmann ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE BUSINESSDAYS VOM 1. APRIL BIS 30. JUNI www.citroen-business.de KLEINE KOSTEN. GROSSER SERVICE. RIESEN LEISTUNG. DIE CITROËN BUSINESS-FAHRZEUGE INKL. 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JOHANN KRONBERG Pfarrer Hans-Joachim Hackel, 06173 – 16 17 Pfarrer Thomas Wohlert 06173 – 16 17 Gemeindebüro St. Johann, 06173 – 16 17 61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1 [email protected] Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr –––––––––––––––––– Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2 –––––––––––––––––– Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1 –––––––––––––––––– Johanniskirche 61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18 geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr –––––––––––––––––– Kindergarten „Arche Noah„ Heinrich-Winter-Str. 2a 61476 Kronberg 06173 - 1592 Leiterin: Doris Sauer –––––––––––––––––– Ökumenische Diakoniestation Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg Zentrale: 06173 - 92630 Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša [email protected] www.diakonie-kronberg.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 12.05.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Freitag, 13.05.2016 Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr 15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr 18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus 16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr 17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr 20.00 Uhr Chorprobe des Chores der Johanniskirche 16.00 Uhr - 20.00 Uhr Fototermin der Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Johanniskirche Samstag, 14.05.2016 16.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahles Betreuung für die Kinder der Gottesdienstbesucher während des Konfirmationsgottesdienstes 18.00 Uhr Orgelmusik zum Pfingstfest Franz Tunder - Fantasie „Komm, Heiliger Geist“ Buxtehude - Präludium, Fuge und Ciacona C - Dur „Komm, Heiliger Geist, Herre Gott“ 18.30 Uhr Wochenschlussandacht zum Pfingstfest mit Feier des Heiligen Abendmahles Sonntag, 15.05.2016 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahles Betreuung für die Kinder der Gottesdienstbesucher während des Konfirmationsgottesdienstes Pfingstmontag, 16.05.2016 10.00 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation mit Feier des Heiligen Abendmahles Mittwoch, 18.05.2016 15.30 Uhr Gottesdienst im Kaiserin-Friedrich-Haus Donnerstag, 19.05.2016 15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal Konfirmationen Pfingstsamstag, 14. Mai 2016 Wilhelm Beckers, Finn Beecken, Lucie Biesecker, Chiara Büttner, Maximilian Fürst, Georg von Grolman, Franziska Häuser, Tabea Hagel, Luis Hebert, Sebastian Hock, Leo Jesch, Elisa Juchem, Helene Jürgens, Mascha Klenk, Melchior Kühne, Antonia Kuhr, Anton Leissler, Lilli Nickel, Annina Nonnengässer, Franziska Schuchardt, Tom Seifert, Luna-Maria Teschauer, Ruben Voß, Lasse Winthuis, Leana von Zitzewitz Pfingstsonntag, 15. Mai 2016 Maximilian Buchberger, Hanna Buck, Marlon Deutscher, Jonathan von Dürckheim, Clemens Eichhorn, Chantal Fieß, Klara Flohr, Felicitas Fuchs, Sophie von Goetz, Fabienne Haack , Erik Hollander, Helen Klima, Konstantin Mc Cowen, Julius MeyerRaven, Albert Modenbach, Rebecca Ristic, Jessica Schädel, Noelle Trusheim, Olivia Wagner, Charlotte Wamsteker, Jakob Wilhelm Pfingstmontag, 16. Mai 2016 Marie Linsenhoff, Maxim Loida, Charlotte Müller, Marine Ukens, Alina Wehrheim, Jason Wynn-Mittag EVANGELISCHE MARKUS-GEMEINDE SCHÖNBERG Pfarrer Dr. Jochen Kramm, 0617 3-929781 Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebüro 06173 – 7 94 21, Fax 06173 – 92 97 79 61476 Kronberg, Friedrichstraße 50 [email protected] www.markus-gemeinde.com Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr; Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr; Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Kindertagesstätte Rappelkiste Im Brühl 32 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48 Leitung: Elke Wörner E-Mail: [email protected] www.rappelkiste-kronberg.de –––––––––––––––––– Sonntag, 15.05. 10.00 Uhr Pfingsten: Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Dr. Kramm 11.30 Uhr AA-Gruppe Montag, 16.05. 10.00 Uhr Gottesdienst Pfingstmontag Pfr. Dr. Kramm Dienstag, 17.05. 10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof 16.00 Uhr Konfirmandenstunde 19.30 Uhr Probe Jubilate Chor Mittwoch, 18.05. 15.30 Uhr Markus-Café im Rosenhof 19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass Donnerstag, 19.05. 20.00 Uhr Offene Gesprächsreihe Nachrichten EVANGELISCHE GEMEINDE OBERHÖCHSTADT Pfr. Helmut Korth, 06173 – 9371-13 Pfarrbüro: Frau Sorg, 06173 – 9371-0 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4 ev. [email protected] www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr Freitags geschlossen – Jubilate Chor und Schönberg Brass – Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien – immer dienstags um 19.30 Uhr. –––––––––––––––––– Evangelische Kindertagesstätte Anderland 61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2 Leitung: Frau Edling, 06173 – 6 37 12 [email protected] www.kita-anderland.de –––––––––––––––––– Donnerstag, 12.05. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenstift Hohenwald Pfr. Wiener 17.00 Uhr Blockflöten Ensemble 19.45 Uhr Kirchenvorstandssitzung Sonntag, 15.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Pfingstfest, Pfr. Korth Montag, 16.05. 10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Vitus 10.15 Uhr Pfingstgottesdienst mit Abendmahl im Altkönigstift, Pfr. Wiener 18.00 Uhr Friedensgebet Dienstag, 17.05. 15.15 Uhr Konfirmandenunterricht 15.30 Uhr Gesprächskreis im Seniorenstift Hohenwald 18.00 Uhr Besuchsdienstkreis 20.00 Uhr Jubilate Chor Donnerstag, 19.05. 17.00 Uhr Gesprächskreis im Altkönigsstift 17.00 Uhr Blockflöten Ensemble Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Alban Schönberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 – 6164652 Pfarrbüro, 06173–95 24 98 Fax: 06173–94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Donnerstag, 12.05. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Samstag, 14.05. 15.00 Uhr Taufe von Lara Schmitt 18.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 19.05. 17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle Kirchort Maria Himmelfahrt St. Peter und Paul im Taunus Kronberg Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Miriam Book, 0177 6164652 Pfarrbüro, 06173 – 95 24 98 Fax: 06173 – 94 00 12 61476 Kronberg, Katharinenstraße 5 [email protected] Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr –––––––––––––––––– Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr geöffnet. –––––––––––––––––– Freitag, 13.05. 19.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 15.05. 11.00 Uhr Hochamt - Kinderwortgottesdienst Montag, 16.05. 11.00 Uhr Heilige Messe Veranstaltungen Donnerstag, 19.05. 15.00 Uhr Donnerstagskreis Maria Himmelfahrt im Taunus Kirchort St. Vitus Oberhöchstadt Pfr. Olaf Lindenberg, 06174 – 2 14 80 Kaplan Steffen Henrich, 06174 – 63 91 803 Gemeinderef. Elisabeth Steiff, 06173 – 31 75 62 Pfarrbüro, 06173–6 34 97, Fax 06173 – 32 04 31 61476 Kronberg, Kirchberg 2 [email protected] Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr –––––––––––––––––– Freitag, 13.05. 19.00 Uhr Maiandacht Samstag, 14.05. 09.15 Uhr Heilige Messe im Altkönig-Stift Sonntag, 15.05. 09.30 Uhr Hochamt † Erich Kauth † Susanna und Richard Beitz † Otto und Gertrude Flach † Clara und Georg Lison Montag, 16.05. 10.00 Uhr ökum. Gottesdienst Dienstag, 17.05. 08.00 Uhr Heilige Messe Donnerstag, 19.05. 15.30 Uhr Heilige Messe im Seniorenstift Hohenwald Veranstaltungen Sonntag, 15.05. 10.30 Uhr Kirchencafé Feste und Feiern Sonntag, 22.05. 10..30 Uhr Kirchencafé Ortsausschuss KATHOLISCHE KINDERTAGESSTÄTTEN Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul Leitung: Birgit Meuer Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a 06173 – 1217 [email protected] www.kath-kronberg.de –––––––––––––––––– Kindertagesstätte / Hort St. Vitus Leitung: Frau Offen-Braum Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg 06173 – 61200 [email protected] –––––––––––––––––– Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch: Empfangt den Heiligen Geist Joh 20, 19-23 KLEINANZEIGEN vonDr. privat an privat h.c. Walther Leisler Kiep Meine liebe Mutti, gute Schwiegermutter, Oma und Patentante ist zu Papa gegangen. ANKÄUFE Achtung! Seriöser Privatsammler zahlt Höchstpreise für alte Sachen aus O- und Uromas Zeiten. Möbel, Bilder, Antiquitäten, Porzellan, Uhren, Modeschmuck usw. 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Wie die Familie bestätigte, starb er in seinem Haus in der Burgstadt am Montagmorgen im Kreise seiner Familie nach kurzer schwerer Krankheit. Der gebürtige Hamburger gilt als einer der einflussreichsten deutschen Nachkriegspolitiker. Im Januar durfte er im engsten Familienkreis noch seinen 90. Geburtstag feiern. 2010 konnte er mit seiner Frau, Ehefrau Charlotte Kiep Goldene Hochzeit feiern. Aus ihrer Ehe, die sie in Kronberg in der Johanniskirche schlossen, sind vier Kinder entsprungen, die Söhne Michael und Walther und die Töchter Charlotte und Christiane. Charlotte Kiep, geborene ter Mer, brachte Sohn Edmund Knapp mit in die Ehe, der aus ihrer Ehe mit dem tödlich verunglückten Luftwaffenoffizier Wilhelm Knapp stammte. Walther Leisler Kieps Leidenschaft galt Zeit seines Lebens der Politik. 1961 trat er in die CDU ein. Als Kreistagsabgeordneter konnte er zunächst Beruf und Politik unter einen Hut bringen. Ein Jahr später folgten Kandidatur und Wahl in den Bundestag. Am 30. November 1974 entging Kiep knapp einem Mordanschlag, als auf seinem Privatgrundstück in Kronberg Pistolenschüsse auf ihn abgegeben wurden. Kiep konnte den auf die Tür seiner Sauna abgefeuerten drei Schüssen entgehen und die Polizei alarmieren. Ermittlungen in Richtung Rote Armee Fraktion wie auch in das private und politische Umfeld Kieps blieben ergebnislos. 1976 wurde er niedersächsischer Finanzminister, vier Jahre später Bundesschatzmeister der CDU und Unterhändler für schwierige außenpolitische Missionen. Auch im Bundestag machte er sich einen Namen als Außenpolitiker und war viele Jahre Vorsitzender der Atlantikbrücke. Kiep kam auch eine Schlüsselrolle beim Zustandekommen der deutsch-deutschen Städtepartnerschaft zwischen Kronberg und Ballenstedt im Harz zu. Zu beiden Orten hatte Dr. Walther Leisler Kiep ganz besondere Beziehungen. In Kronberg war sein Zuhause, in Ballenstedt steht das Haus seines Großvaters, Walther vom Rath. Der CDU-Politiker ist des Weiteren Neffe des Diplomaten Otto Carl Kiep, der sich dem Nationalsozialismus widersetzte und deshalb am 26. August 1944 gehängt wurde. Noch heute gibt es in Ballenstedt eine Otto-Kiep-Straße und die Kiep‘sche Villa. Das Anwesen wurde 2009 zu einer Seniorenresidenz ausgebaut. Die politische Karriere brachte eine notwendige rege Reise- Als Du auf die Welt kamst, weintest Du, und um Dich herum freuten sich alle. Lebe so, dass, wenn Du die Welt verlässt, alle weinen und Du allein lächelst. Chinesische Weisheit Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb mein geliebter Mann, unser Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater Dr. h. c. Walther Gottlieb Louis Leisler Kiep Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland und Ordinary Commander of the Civil Division of the Order of the British Empire * 5. Januar 1926 Walther Leisler Kiep ist tot. Das Bild zeigt ihn auf seiner Eisernen Hochzeit im vergangenen Jahr. Foto: Archiv † 9. Mai 2016 Charlotte Kiep, geb. ter Meer Edmund und Dr. Heidemarie Knapp Walther und Ulla Kiep Charlotte Kiep und Wolfgang Bohn Caspar und Christiane v. Zitzewitz, geb. Kiep Dr. Dirk Schmalenbach Katinka und Chris Stinchcombe Julius, Felix, Philippa und Paulina Christian, Philipp, Caroline und Maximiliane Max und Hanna tätigkeit mit sich, sodass die Herausforderungen, die mit einer großen Familie verbunden waren, überwiegend von Ehefrau Charlotte gestemmt wurden. Ihre Goldene Hochzeit nahm das Paar zum Anlass, die „Otto-C.-Kiep-Stiftung“ zu gründen, mit deren Hilfe Bedürftigen in Kronbergs Partnerstadt Ballenstedt geholfen wird. Diese Stiftung bildet sozusagen das dritte Standbein einer bereits bestehenden Stiftung, die 1975 nach dem Die Trauerfeier findet am Freitag, dem 13. Mai 2016, um 11.00 Uhr in der Evangelischen Tod ihres Sohnes Michael, Johanniskirche, Friedrich-Ebert-Straße in Kronberg statt. der Journalist werden wollte, ins Leben gerufen wurde, Die Beisetzung erfolgt im Anschluss auf dem Friedhof Frankfurter Straße in Kronberg. um jungen Journalisten einen dreimonatigen USA-AufentAnstelle von Blumen und Kränzen bitten wir im Sinne unseres Vaters um eine Spende für die halt zu ermöglichen. Nach der Wende wurde der StiftungsMichael-Jürgen-Leisler-Kiep-Stiftung, zweck insofern erweitert, dass IBAN: DE48 5125 0000 0004 2097 53, nun auch Studenten der BergBIC: HELADEF1TSK akademie Freiberg die Möglichkeit bekommen sollten, die ehemalige DDR zu besuchen, um Kontakte zu knüpfen und Vorurteile auf beiden Seiten abzubauen. Umstritten war Kiep wegen seiner Rolle in der CDUBei Fragen wenden Spendenaffäre. 1991 hatte erSie sich bitte an: gemeinsam mit dem 10.05.16 Alexandra SauerCDUFinanzberater Horst WeyDieE-Mail Stadt [email protected] Kronberg im Taunus, die Stadt Ballenstedt Abbildun rauch Telefon vom Waffenhändler (069) 7591-2279, Fax 069/7591-808920, sowie die beiden Partnerschaftsvereine Kronberg-Ballenstedt und Ballenstedt-Kronberg Karl-Heinz Schreiber in der Schweiz eine Spende über trauern um eine Million Deutsche Mark entgegen genommen. Er wurde damals festgenommen. Verurteilt wurde er 2001 allerdings zu einer Geldstrafe we1926 – 2016 gen einer privaten Steuerhinterziehung sowie 2004 dann Der Verstorbene war maßgeblicher Wegbereiter der 1988 geschlossenen Städtepartnerschaft zwischen wegen einer Falschaussage Kronberg im Taunus und Ballenstedt. vor dem Parteispenden-UnterFür die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen dieser Städtepartnerschaft im Jahr 2013 hatte er die suchungsausschuss. Schirmherrschaft übernommen. Noch im hohen Alter war Kiep mit all seinem Wissen ein gefragter Mann, reiste häufig ins Dr. h.c. Walther Leisler Kiep war den Städten Kronberg im Taunus und Ballenstedt sowie den beiden Ausland und hielt Vorträge. In Partnerschaftsvereinen Kronberg-Ballenstedt und Ballenstedt-Kronberg in vielfältiger Art verbunden den letzten Jahre war es infolund engagierte sich in mannigfaltiger Weise für das Gemeinwesen, oft auch abseits der Öffentlichkeit. ge gesundheitlicher Probleme So förderte er immer wieder kulturelle und soziale Belange. ruhig um ihn geworden. (mw) Dr. h.c. Walther Leisler Kiep www.pietaetmueller.de ENTDECKEN SIE DIE WELT DER BESTATTUNG – WIR DEKORIEREN UNSERE SCHAUFENSTER FÜR SIE! Pietät Müller Katharinenstraße 8a Kronberg im Taunus Fordern Sie unsere Broschüre an. Tel. 06173 / 2997 Bestattungen seit 1950 Kronberg im Taunus, Ballenstedt und die beiden Partnerschaftsvereine sind Dr. h.c. Walther Leisler Kiep zu großem Dank verpflichtet. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gelten der Familie und allen Angehörigen. Die Stadt Kronberg im Taunus, die Stadt Ballenstedt und die Partnerschaftsvereine werden Dr. h.c. Walther Leisler Kiep ein ehrendes Andenken bewahren. Kronberg im Taunus und Ballenstedt, den 10. Mai 2016 Klaus E. Temmen Bürgermeister Stadt Kronberg i. Ts. Dr. Michael Knoppik Bürgermeister Stadt Ballenstedt Dr. Ursula Philippi Vorsitzende PV Kronberg-Ballenstedt Hans-Joachim Schulze Vorsitzender PV Ballenstedt-Kronberg Seite 18 - KW 19 Kronberger Bote Donnerstag, 12. Mai 2016 Veranstaltungen 2016 Mai Kostenlose Beratungsreihe der städtischen Wirtschaftsförderung in Zusammenarbeit mit der „Offensive Mittelstand“: „Unternehmens-Check“ für Kronberger Gewerbetreibende einmal monatlich im Rathaus, Anmeldung per E-Mail unter [email protected]. Nächster Termin Montag, 6. Juni Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Telefonnummer 703-0. Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Heinrich-Winter-Straße: „Treffpunkt International“, jeder ist willkommen. Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öffnungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalleshaus: Treffen der Kontaktstelle für ältere Mitbürger in Oberhöchstadt 3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadthaus der Silberdisteln, Frankfurter Straße 8a: Sprechstunde der städtischen Seniorenbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 23. Mai. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte auch unter der Telefonnummer 3254039 erreichbar. Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Frühstück der Silberdisteln Mittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dallessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3: Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei. Nächster Termin: 18. Mai – Thema „Was ich schon kann“ Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erdgeschoss, Raum Treff I, Friedrich-EbertStraße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-SchneiderPlatz: Wochenmarkt in Schönberg Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugendhaus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinbarung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochenmarkt in Kronberg 2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaiserin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagenscheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jedermann (nächster Termin 14. Mai) Samstags, 21 bis 2 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbachstraße 23a: Tanzparty Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Talweg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Arbeiten des Kronberger Bildhauers und Malers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszeiten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3. Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr 1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, Westerbach-Center, Westerbachstraße 23C. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302188 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www. braunsammlung.de Ausstellungsdauer bis 14.5., Galerie Paul Sties, Berliner Platz 3-5: Fotoausstellung „Istanbul – Melancholie des Malochs“ des Fotografen und Fernsehjournalisten Stephan Hallmann. Öffnungszeiten: dienstags bis freitags 10 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr Ausstellungsdauer bis 18.6., Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7: „Instabilität der Wirklichkeit“ mit Werken von Stefan Hoenerloh. Öffnungszeiten: freitags 16 bis 19 Uhr sowie samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefon 0171-4709465 Ausstellungsdauer 18.5. bis Ende August, Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen, Frankfurter Straße 13: „Kraft der Farben“ mit Bildern der argentinischen Künstlerin Laura Arca Ausstellungsdauer bis 30.10., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streitkirche, Tanzhausstraße 1a: „Die Geschichte der Kronberger Künstlerkolonie – Von Pose bis Wucherer“, ausgewählte Werke aus der Sammlung der Stiftung Kronberger Malerkolonie zum 15-jährigen Bestehen. Öffnungszeiten: mittwochs 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr; Samstag, 14.5., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 14.5., 18 Uhr, Recepturhof, Friedrich-Ebert-Straße: Pfingstmarkt, veranstaltet vom Recepturkeller mit Unterstützung des Altstadtkreises Sonntag, 15.5., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 15.5., 11 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur Radtour, veranstaltet vom ADFC Kronberg Sonntag, 15.5., ab 11 Uhr, Recepturhof, Friedrich-Ebert-Straße: Pfingstmarkt, veranstaltet vom Recepturkeller mit Unterstützung des Altstadtkreises Dienstag, 17.5., 19 Uhr, Kellerraum des Restaurant Adler, Friedrich-Ebert-Straße: Austausch der Einzelhändler und Gewerbetreibenden in der Altstadt, veranstaltet vom Altstadtkreis in Zusammenarbeit mit dem BDS Kronberg Mittwoch, 18.5., 18 Uhr, Katholische St. Vitus-Kirche, Am Kirchberg 2: Treffpunkt zur nächsten Feierabendtour der Saison, veranstaltet vom ADFC Kronberg (fällt aus bei Regenwetter oder einstelligem Temperaturbereich) Mittwoch, 18.5., 18.30 Uhr, Zahnarztpraxis Dr. Sandner, & Kollegen, Frankfurter Straße 13: Eröffnung der Ausstellung „Kraft der Farben“ mit Bildern der argentinischen Künstlerin Laura Arca Freitag, 20.5., ab 20 Uhr, Burg: Keltische Musik mit „Dhalia‘s Lane“, veranstaltet vom Burgverein Samstag, 21.5., 10.45 Uhr, Burgtor: Treffpunkt zum Mitmach-Märchen für Kinder von fünf bis sieben Jahren „Rapunzel“, veranstaltet vom Burgverein. Um Voranmeldung bis Freitag, 20. Mai wird gebeten unter der Telefonnummer 7788 oder per E-Mail [email protected] Samstag, 21.5., 16 Uhr, Altkönigschule, Le-Lavandou-Straße 4: Ballettaufführung „Petit Fours“, veranstaltet von der Kronberger Ballettschule Samstag, 21.5., 18 Uhr, Johanniskirche: „Orgelmusik zum Wochenende“ Samstag, 21.5., ab 20 Uhr, Burg: Melodienstrauß aus Oper, Operette und Musical mit Studierenden der Internationalen Opernund Singakademie Bad Schwalbach, veranstaltet vom Burgverein Samstag, 21.5., 21.30 Uhr, Recepturhof: Treffpunkt zur szenischen Führung auf dem Kronberger Laternenweg, veranstaltet von der 1. Kronberger Laienspielschar und dem Kronberger Kulturkreis Sonntag, 22.5., 6.30 Uhr, Rathaus: Treffpunkt zur dreistündigen Vogelwanderung mit Georg Briehn Sonntag, 22.5., 8 bis 15 Uhr, Schönberger Ortskern: Flohmarkt, veranstaltet von den „Freunden aus Schimmerich“ Sonntag, 22.5., 10.30 Uhr, Bouleplätze im Kronthal: Boulespielen des Partnerschaftsvereins Kronberg-Le Lavandou Sonntag, 22.5., 11 Uhr, Kronberger Lichtspiele: Matinée mit Lesung mit Felix Bernhard „Dem eigenen Leben auf der Spur – Als Pilger auf dem Jakobsweg“, veranstaltet von den Kronberger Lichtspielen und der Kronberger Bücherstube Sonntag, 22.5., 11 bis 16.30 Uhr, Kunstschule Kronberg, Friedrich-Ebert-Straße: Frühlingsfest der Kunstschule Kronberg Sonntag, 22.5., 17 Uhr, Burg (Einlass 16.30 Uhr): Start der diesjährigen „Texte und Töne zur Teezeit“ mit den „Boten der Liebe“, drei Dozentinnen an der Hochschule für Musik und Bildende Kunst Frankfurt Samstag, 28.5., 18 bis 24 Uhr, Innenstadt und Burg: „Da Capo“ – Internationales Straßentheaterfestival Sonntag, 29.5., 11 bis 18 Uhr, Innenstadt und Burg: „Da Capo“ – Internationales Straßentheaterfestival Sonntag, 29.5., 18 Uhr, Johanniskirche: Konzert des Mädchenchors „Liepaites“ Plätze frei für kommenden Unternehmens-Check-Termin Psalmwege – Meditative Wege im Vordertaunus Kronberg (kb) – Die Wirtschaftsförderung der Städte Kronberg und Steinbach teilt mit, dass es im Rahmen der gemeinsamen, seit Oktober letzten Jahres laufenden, Beratungsreihe „Unternehmens-Check“ für mittelständische Betriebe noch freie Plätze für Montag, 6. Juni gibt. Die kostenlose Beratung im Kronberger Rathaus, Katharinenstraße 7, dauert 50 Minuten und wird von einem lizenzierten Berater der Offensive Mittelstand durchgeführt. Die dabei verwendete Überprüfungsunterlage ist unterteilt in die elf Themenfelder Strategie, Liquidität, Risikobewertung, Führung, Kundenpflege, Organisation, Unternehmenskultur, Personalentwicklung, Prozesse, Beschaffung und Innovation und kann wie ein Werkzeugkasten genutzt werden. Es ist sowohl möglich, einzelne Themen herauszupicken, als auch den kompletten Check entweder als vorbereitende Maßnahme alleine Hochtaunus (kb) – Auch in diesem Jahr lädt Katharina Bereiter, Dekanatskantorin im Dekanat Kronberg, wieder zu den Psalmenwegen ein. An drei Samstagen zwischen Mai und Juli führen diese an schöne und manchmal verschwiegene Orte, wie eine Kirche, die gar keine Kirche mehr ist oder eine abgerissene Kapelle, von der die gesamte Christianisierung der Region ausging. Jede der drei bis vier Stationen pro Wanderweg hat ein oder zwei biblische Personen und deren Leben zum Thema. Das Thema wird durch Musik oder Kunst interpretiert und ausgelegt. „Bereits 2013 und 2014 waren die Psalmenwege in Hofheim ein überaus großer Erfolg mit bis zu 150 Wanderern pro Rundweg. Ich freue mich sehr darauf, den Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder an Orten mit besonderer Atmosphäre das Leben biblischer Personen mit musikalischer Umrahmung näher zu bringen“, so Katharina Bereiter. Die Wandergruppe trifft sich jeweils um 14.30 Uhr am Startpunkt und vorab im Internet oder gemeinsam mit dem Berater durchzugehen. Interessenten für den Beratungstermin Montag, 6. Juni (im Zeitraum von 10 bis 13 Uhr), melden sich entweder per E-Mail bei Andreas Bloching [email protected] oder bei der Wirtschaftsförderung der Stadt Steinbach, E-Mail carina.schmidt@ stadt-steinbach.de. Eventuelle Fragen werden unter den Telefonnummern 703 1020 (Bloching) oder 06171-700052 (Schmidt) beantwortet. Bei der Anmeldung sind die Kontaktdaten zu übermitteln, damit sich die Beraterin beziehungsweise der Berater bereits vorab mit dem Unternehmen in Verbindung setzen kann, um sich bestmöglich auf das Gespräch vorbereiten zu können. Das Angebot ist vor den Sommerferien außerdem noch für 4. Juli buchbar. Zahlreiche weitere Informationen finden Interessierte auch unter www.offensive-mittelstand.de. tritt nach etwa drei Stunden den Rückweg an. Dafür wird immer auch ein Fahrdienst angeboten. Aber die Wege, die zwischen eineinhalb und fünf Kilometern lang sind, sind auch für ungeübte Wanderer gut zu schaffen, sodass selbst der längste Weg mit Rückweg kürzer als zehn Kilometer ist. Es gibt in der Regel vier meditative Stationen, von denen eine immer mit Kaffeepause ist. Die diesjährigen Psalmenwege führen am 21. Mai von der katholischen Kirche St. Josef in Eppenhain zur katholischen Kirche St. Matthäus in Ruppertshain; am 11. Juni vom Friedhof in Ruppertshain zur evangelischen Kirche St. Johannes in Fischbach und am 9. Juli von der ehemaligen Kapelle am Gimbacher Hof zur alten Stadtkapelle in Hornau. Die Teilnehmer des ersten Psalmenweges in Eppenhain werden gebeten, den Wanderparkplatz am Ortseingang rechts oder den Parkplatz an der Turnhalle Am Ackerbusch zu nutzen. Mehr Infos im Internet unter www.psalmenwege.de. KLEINANZEIGEN von privat an privat ANKÄUFE Achtung! Seriöser Privatsammler zahlt Höchstpreise für alte Sachen aus O- und Uromas Zeiten. Möbel, Bilder, Antiquitäten, Porzellan, Uhren, Modeschmuck usw. Auch aus Nachlässen oder Wohnungsauflösungen. Komme sofort und zahle in Bar. Tel. 06181/30443169, 0157/55060894 Alte Orientteppiche und Brücken gesucht, auch abgenutzt. Dipl. Ing. Hans-Joachim Homm, Oberursel. Tel. 06171/55497 oder 0171/2060060 100,– € für Kriegsfotoalben, Fotos, Dias, Negative, Postkarten (auch Alben) aus der Zeit 1900–50, von Historiker gesucht. Tel. 05222/806333 Kaufe alte und uralte Rennräder V&B, Hutschenreuther, Rosenthal, oder Bahnräder. Zustand egal ein- Meissen, KPM-Berlin, Herend, etc. fach alles anbieten. von seriösem Porzellansammler geTel. 0157/58470107 gen Barzahlung gesucht. Auch FiBares für Rares. Dame kauft Pelze, guren ! Auch Sa. u. So. Tel. 069/89004093 alten Schmuck, Münzen, Silberbesteck, Zinn, Bilder, Orden, Uhren, Taschenuhren. Seriöser Barankauf Suche antike: Uhren (auch defekt), von Privat. Tel. 06171/8898831 Fotoapparate, Meissen, Rosenthal, Gemälde und Silber, 100% -ige DisPrivater Militaria Sammler aus Kö- kretion. Tel. 06108/825485 nigstein sucht militärische Nachlässe u. Einzelstücke für die eigene Sammlung. 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Mai 2016 Kronberger Bote Telefonist/in Outbound Vollzeit (Call Center Agent) Gute Deutschkenntnisse und freundliche Umgangsformen sollten vorhanden sein. Telefon: 06173 - 95 02 02 KW 19 - Seite 21 Technologieunternehmen sucht Student/in für Programmiertätigkeiten 10–15 Std./Woche, Mitarbeit bei der Programmierung und Konzeption eines Programms für Robot-Systeme bei guter Bezahlung. Voraussetzung: Grundlegende Programmiererfahrung (z. B. Java, C etc.) erforderlich, Delphi-Kenntnisse von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Telejet GmbH Sodener Str. 6 · 61462 Königstein Tel. 06174/969910 E-Mail: [email protected] Steuerfachangestellte(r) / Bilanzbuchhalter(in) in Teilzeit Sie sind Steuerfachangestellte (r) / Bilanzbuchhalter(in), haben Spaß beim Arbeiten, möchten gerne in Teilzeit arbeiten, sind modernen Arbeitsweisen gegenüber aufgeschlossen, arbeiten gerne selbständig und verfügen über gute Datev Kenntnisse? Vereinbaren Sie Familie und Beruf durch individuelle Arbeitszeitregelung. 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Sie können Freude in uns auslösen, Glück, Ruhe oder Fantasien wecken“, stellt Arca die Wirkung der Farben heraus. Dass ist auch für Sandner ein wichtiger Aspekt, denn „wir möchten, dass die Patienten sich bei uns wohlfühlen.“ Bis Ende August dauert die Ausstellung. Die 1966 in Buenos Aires geborene Künstlerlin lebt seit 1990 in Deutschland, arbeitet als medizinische Fachangestellte und ist darüber hinaus Salsa-Tanztrainerin. Im Dezem- freundliche/n Verkäufer/in auf Teilzeitbasis Gewi-Textil Tel. 06171-637411 Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine freundliche Mitarbeiterin auf Minijob-Basis. Bevorzugt deutschsprachig von Montag bis Samstag im Zeitraum von 6.00–15.00 Uhr Aufgabengebiet ist das Kommissionieren, Sortieren und Falten der Wäsche sowie sonstige Tätigkeiten. Revit Textilservice GmbH Industriestraße 8 61476 Kronberg/Ts. Ansprechpartner: Herr Theiß, Tel.: 0173-6683322 Laura Arca ber 2011 kam sie per Zufall zum Malen und entdeckte ihre Leidenschaft dafür. Seitdem hat sie zahlreiche Malseminare im In- und Ausland belegt und ihre Bilder in einer Reihe von Ausstellungen präsentiert. Tik – neue Projekte im Visier Kronberg (kb) – Über ein paar Mitglieder mehr als Teilnehmer der Jahreshauptversammlung hätte er sich schon gefreut, meinte Claudius Jeß, alter und neuer erster Vorsitzender des Vereins „Tourismusförderung in Kronberg- TiK“, aber ansonsten sei er zufrieden. Die Arbeitsergebnisse, die der im vergangenen Sommer neu zusammengesetzte Vorstand auf der Versammlung den Mitgliedern im Jahresrückblick präsentiert habe, könnten sich sehen lassen: Die englischsprachige Ausgabe der InfoBroschüre „Willkommen in Kronberg“, gedruckte Gastgeber- und Restaurantverzeichnisse, der optimierte Internet-Auftritt seien gerne angenommene touristische Angebote. Die Kooperation mit der ersten Kronberger Laienspielschar für einen Extra-Laternenweg bei den FFH-Erlebnistouren soll in die Region hinaus wirken. Besonders freue man sich über den gerade erschienen Stadtplan für Besucher im Abreißblock-Format mit seinem detaillierten Altstadtplan, der es Besuchern ermöglicht, die vielen Gässchen und Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Oberursel eine/n Wege selber zu erkunden. Das Ergebnis der Vorstandswahlen: Neben Claudius Jeß als erster Vorsitzender und Renate Temmen, der Leiterin von Bürgerbüro/Tourismusinfo als zweite Vorsitzende wurden auch die im letzten Jahr dazugekommenen Vorstände Schatzmeister Uwe Böhme und Geschäftsführerin Susanna Kauffels für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Andreas Jobst und Dieter Krieger wurden erneut zu Beisitzern gewählt. Gemeinsam will man die auf der Versammlung vorgestellten nächsten Projekte in Angriff nehmen. Nach der Bereitstellung der gedruckten Medien zur Selbsterkundung der Stadt stehen auf der Agenda des Vereins Strukturierung und Ausbau der Stadtführungen, die von TiK im Auftrag der Stadt angeboten und vermittelt werden. „Die Grundlagen, die wir derzeit erarbeiten, dienen den Besuchern und können – in welcher künftigen städtischen Organisationsstruktur von Stadtmarketing/Tourismusförderung auch immer – genutzt werden“, meint der TiK-Vorstand. Pizzeria in Bad Soden sucht ab sofort Kellner/in in Teilzeit. Tel.: 0157 38136090 Rechtsanwälte Stiel & Kollegen suchen gelernte/n Rechtsanwaltsfachangestellte/n + Schreibkraft für nachmittags in Teilzeit und/oder auf Minijob-Basis. Bitte Bewerbung mit Lichtbild per Mail an: Rechtsanwälte Stiel & Kollegen [email protected] Frankfurter Str. 44 • 61476 Kronberg / Ts. E [email protected] • W www.stb-reichl.de Zum schnellstmöglichen Eintritt suchen wir eine Aushilfe (m/w) auf Minijob-Basis zur Urlaubs- und Krankheitsvertretung auf Abruf (ca. 30 – 45 Tage im Jahr) Ihr Aufgabengebiet umfasst Warenannahme, Verteilen von Eingangssendungen, Verpacken und Versenden von Dokumenten und Waren, Erstellen von Transportdokumenten sowie diverse Haus- und Hoftätigkeiten. Wenn Sie über Computerkenntnisse und gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift verfügen und flexibel und verlässlich sind, dann senden Sie Ihre Bewerbung an unsere Personalabteilung. ZIMMER + ROHDE GmbH Zimmersmühlenweg 14-18 | 61440 Oberursel/Frankfurt Tel. 06171 / 632-02 | [email protected] www.zimmer-rohde.com Bad Homburger Brauhaus sucht ab sofort Koch/Beikoch/Jungkoch (w/m) und Servicekraft (w/m) in Voll- od. 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Die beiden Jungen Solisten Dami Kim (Violine) und Tavi Ungerleider (Violoncello) müssen ihre Teilnahme am bevorstehenden Konzertwochenende „Masters in Performance“ leider absagen. Die Konzerte Sonntag, 15. Mai um 12.30 Uhr (Tavi Ungerleider) und 19 Uhr (Dami Kim) im Rathaus entfallen somit. Insgesamt 18 Konzerte erwarten uns nun während „Masters in Performance“ vom 11. bis 15. Mai mit den Jungen Solisten, die an der Kronberg Academy studieren: Mit Anna Lee (Violine), Benedict Kloeckner (Violoncello), Kian Soltani (Violoncello), Pablo Ferrández (Violoncello, oben auf dem Bild zu sehen) und vielen weiteren. Bereits gekaufte Tikkets für die abgesagten Konzerte können im Kartenbüro der Kronberg Academy gegen eines der weiteren Konzerte eingetauscht oder zurückgegeben werden. Der Eintritt Mittwoch, 11. Mai ist frei. Karten für die jeweils etwa einstündigen Konzerte kosten 10 Euro. Sie sind telefonisch unter 06173 -783377, online auf www.kornbergacademy.de und während der Veranstaltung an den Spielstätten erhältlich. Foto: Lutz Sternstein im vergangenen Jahr, 26 Teams hatten sich auf die Bilderjagd begeben – ruft der Kamera Klub Kronberg auch dieses Jahr zu diesem unterhaltsamen Fotowettbewerb auf. Die 4. Kronberger Fotosafari findet Samstag, 11. Juni, den Samstag vor dem Erdbeerfest statt. Bei diesem Wettbewerb geht es darum, innerhalb einer vorgegebenen Zeit zu vorgegebenen Themen die passenden Fotomotive zu finden und in der korrekten Reihenfolge abzubilden. Das ist so einfach wie es klingt – zumindest was die Technik anbelangt. Wer mit einer digitalen Kamera (ja, auch Smartphones sind gestattet) normal umgehen kann, ist schon startklar. Entscheidend ist die Fantasie, mit der die Fotografen die Themen in Motive umsetzen. Neben guter Bildgestaltung und Aufnahmequalität entscheiden besondere Blickwinkel, ungewöhnliche Interpretationen des Themas und spürbare Freude an der Aktion darüber, ob Jury und Publikum die eingereichten Bilder in die Auswahl der besten nehmen. Das Organisationsteam hat sich acht scheinbar alltägliche Themen ausgedacht, die viel Spielraum für Kreativität geben. Für die Teilnahme besteht keine Altersbegrenzung. Auch Kinder und Jugendliche (gegebenenfalls im Team mit Freunden oder Eltern), haben sich schon mit viel Begeisterung und Erfolg an der Kronberger Fotosafari beteiligt. Die 4. Kronberger um 10.30 Uhr; Treffpunkt ist ab 10 Uhr in Bischof-Münch-Haus, Wilhelm-BonnStraße 4a in Kronberg (nahe Kirche St. Peter und Paul). Teilnehmen kann jeder, der sich anmeldet, 10 Euro Startgebühr bezahlt und eine Digitalkamera mit leerer Chipkarte mitbringt. Das Anmeldeformula auf der Homepage www.kamera-klubkronberg.de ist freigeschaltet. Hier sind auch die Teilnahmebedingungen und die Kontoverbindung für die Startgebühr hinterlegt. Anmeldungen in letzter Minute sind ebenfalls möglich. Der Kamera Klub verspricht allen Teilnehmern vier unterhaltsame Stunden bei kreativer Beschäftigung mit Fotografie und einige Aha-Erlebnisse bei der Motivsuche durch die Stadt Kronberg. Einige Kronberger Einzelhändler werden wieder Pausenstationen einrichten. Bis zum Sonntag wird eine unabhängige Jury unter allen eingereichten Aufnahmen die besten gekürt und die Sieger ermittelt haben. Die Öffentlichkeit ist bei der Bekanntgabe und Siegerehrung herzlich willkommen. Ob Freunde und Verwandte der „Bildjäger“ oder einfach nur FotoInteressierte, alle Anwesenden können zudem an der Vergabe des Publikumspreises teilnehmen, indem sie unter den SafariTeilnehmern ihren Favoriten wählen. Den Prämiierten winken attraktive Sachpreise. Wer noch Fragen hat, wende sich vertrauensvoll per E-Mail an [email protected]. Bauen & Wohnen Themengarten – LGS Schaugarten Besucherin Christa Österlein mit Freundinnen Wieseckaue, erfreut es die Besucher des Schauparks am Eltersberg. Besucher wie Österlein. „Den Park nutzen wir oft“, erzählt die junge Großmutter, während ihr Enkelkind wenige Meter weiter auf dem Spielplatz schaukelt. Seit jeher sehe und höre sie den Steinbruch auch, aber das störe sie nicht, sagt Österlein. Im Gegenteil. „Unsere Familie hat ja selbst Steine von BWE“, lacht sie. Seit 30 Jahren lägen die im Hof, im Garten und auch im Wintergarten, „mehrere Sorten und Farben“. Auch eine Kräuterspirale habe sie angelegt. Wenn Österlein nicht mit ihrem Mann Reinhard, dem Sohn und der Enkelin herkommt, bringt sie die „Verrückten Hühner“ mit, zum Grillen und Kneippen. Die Hühner sind ein Haufen unternehmungslustiger hat das Basaltwerk das Eigenprodukt auf den Markt gebracht. DEL MAR® war der innovative Beitrag der Betonwerker vom Eltersberg zur Landesgartenschau. Die hölzernen Stäbe, die damals zum Ornament gruppiert in den Beeten steckten, sind verschwunden. Nur das leuchtende Magenta der Sitzfläche auf den Betonquadern, die so bearbeitet sind, dass sie wie Holzbalken aussehen, erinnert noch an sie. Christa Österlein mag die Kreativität im Park. Auch, dass sich der Park verändert. „Früher hat hier so ein BetonIglu gestanden“, erinnert sie sich. Eines Tages habe ihr Sohn ihr erzählt, dass er dort als Kind eine Mutprobe bestanden habe, bei der er auf die Spitze des Iglus geklettert sei. „Da war ich gar nicht begeistert“, sagt Östlerlein. Und dass das Iglu hässlich war. „Das hier ist schöner“, meint sie. Es sei schön, in dem Garten an die Landesgartenschau erinnert zu werden. Das große Ereignis vor der eigenen Haustür habe sie mehrfach besucht und sehr genossen. „Die ständige Weiterentwicklung des BWE Schaugartens liegt der Firmenleitung am Herzen. So ist die Aufnahme des Themengartens zur Landesgartenschau nur konsequent“, findet Detleff Wierzbitzki, der Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH. „Ich erinnere mich, dass Ralf Seibert in einem Gespräch auf der Landesgartenschau diese Idee bereits geäußert hat, den LGS-Schaugarten für das eigene Ausstellungsgelände zu nutzen. Ich finde es großartig, dass er das umgesetzt hat, denn das heißt doch: Dieser kleine Ausschnitt der Landesgartenschau lebt weiter. WIR BLICKEN DURCH SEIT 1905 Fenster- und Türenausstellung Mo - Fr von 7 - 18 Uhr und Sa von 9 - 14 Uhr Das ist ganz im Sinne der auf Nachhaltigkeit angelegten Landesgartenschau in Gießen, und auch deswegen halte ich das für eine gute Nachricht“, freut sich der Garten- und Landschaftsarchitekt. Dass das Beton-Iglu dem LGS-Garten wich, bedauert er jedoch etwas, denn auch das sei ein Stück Zeitgeschichte gewesen. „Das Beton-Iglu stammte aus einer Zeit, in der BWE noch Betonfertigteile herstellte. wAls Bestandteil des Ausstellungsparks passt es nicht mehr zu unserem heutigen Sortiment“, sagt BWE-Geschäftsführer Ralf Seibert. Außerdem sei der wuchtige Betonkörper auch „ästhetisch nicht mehr zeitgemäß“ gewesen. An die Gründerjahre erinnere der „Backenbrecher, System Doppelkniehebel“, schmunzelt Seibert mit Blick auf das 25 000 Kilogramm schwere Stahlungeheuer, Baujahr 1965, das den Park gleich hinter den Autostellflächen als eine Art Denkmal ziert. Dem Beton-Iglu trauert Seibert ebenso wenig nach wie Christa Österlein. Für die wird es heute Zeit. Zwei Stunden hat sie diesmal im BWESchaupark verbracht. Still war es. Im Sommer sei das anders, sagt sie und ruft im Weggehen: „Dann ist hier alles voll.“ • Parkett • Laminat • Kork • Bambus • Teppich • Linoleum • PVC • Sanierung von altem Parkett, Dielen & Treppen Bischof-Kaller-Str. 6 · 61462 Königstein/Ts. Mobil: 0176-24 00 86 66 · Tel. 06174 9480125 www.top-fussbodenverlegung.de MARKISEN S. OSTERN SONDERANGEBOTE: Direkt ab Fabrik Preisbeispiele ab: z.B. Modell 1000 3.50 x 1.60 700,– 4.50 x 2.10 800,– 5.50 x 2.60 900,– 6.00 x 3.10 990,– 65824 Schwalbach · Friedrich-Stoltze-Str. 4a · Tel. 0 61 96 / 8 13 10 Müller+Co GmbH Merzhausener Straße 4 - 6 61389 Schmitten-Brombach Tel. 0 60 84/42 0 Niederlassung Auf dem kleinen Feld 34 65232 Taunusstein-Neuhof Tel. 0 61 28/91 48 0 Fußboden-Verlegung H. Selmani ® Frauen aus dem Ort, die sich auch am Stammtisch treffen. Manchmal kommt Österlein aber auch allein. „Wenn ich hier im Park spaziere, lasse ich mich immer gerne etwas inspirieren“, sagt sie. Das rechteckige Bassin im Zentrum des Gartenrondells ist jetzt ein Beet. DEL MAR® fasst es ein, ein Stein, der mit seiner floralen Oberflächenstruktur an ein Fresko erinnert. Mit der Landesgartenschau frieda -Pflaster „Das hat hier toll geblüht. Rosa, lila, zart gehalten. Hier spielen auch gern die Kinder“, sagt Christa Österlein. Regelmäßig besucht die Alten-Buseckerin den BWEAusstellungspark am oberen Rand des Gewerbegebiets am Flößerweg. Jetzt sitzt sie in dem Gärtchen, mit dem sich BWE 2014 auf der Landesgartenschau in Gießen präsentierte. Nach der Verweildauer in der eltersberg.de Fresco GmbH Spanndeckenfachbetrieb Louisenstr. 144 (am Europakreisel) · Bad Homburg Spanndecken – die staubfreie Alternative zu herkömmlichen Renovierungsverfahren. sere Besuchen Sie un d Homburg Ba in g lun tel ss Au Absprache. er ch nis efo tel nach A.K. 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Um Scheinanmeldungen zu verhindern, sollten Mieter die Bescheinigung des VerB mieters dem Einwohnermeldeamt vorlegen. Der neue „Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Bundesmeldegesetzs und weiterer Vorschriften“ sieht nun I vor, dass Vermieter die Bescheinigung nur noch beim Einzug ausstellen müssen. Auch soll der Entwurf Klarheit zum Inhalt der Wohnungsgeberbestätigung brinL gen. Wenn Wohnungsgeber und Eigentümer nicht übereinstimmen, soll künftig nur noch der Name des Eigentümer, nicht jedoch seine Adresse genannt werden I müssen. Hinzu kommen Name und Anschrift des Wohnungsgebers. Mit dem Gesetzesentwurf ist dann auch klar, dass der Wohnungsgeber die BeE stätigung zwar auch elektronisch an die Meldebehörde senden kann, dem Mieter muss er sie jedoch schriftlich vorlegen. N Der Entwurf sieht vor, dass die Neuregelungen zum 1. November 2016 in Kraft treten, muss aber vorher noch durch den Bundesrat und das parlamentarische - Gesetzgebungsverfahren durchlaufen. Ihr I N F Dieter Gehrig O Quelle: Immonewsfeed Angaben ohne Gewähr. Haus-t-raum Immobilien GmbH · Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein E-Mail: [email protected] · www.haus-t-raum.de Hennes-Wratschko Immobilien Tel. 06173-640447 · Mobil 0176-24466757 Hainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts Tel: 06173/5005 . www.foccos.de Teneriffa: Exklusive Feriendomizile, Mit 4*-Standard im Maritim Hotel, n. Pto de la Cruz, ab 31 m2 WuNFL., ab € 63.000,–, Klima, vollHainstrasse 1 . 61476 Kronberg/Ts möbliert, direkt am Meer, wunder. www.foccos.de Tel: 06173/5005 schöne Parkanlage, deutschspr. Verw., 0800 58 90 399, auch Sa./So., Maritim Hotelges. mbH, Herforder Str. 2, 32105 Bad Salzuflen, www.finanzbau.de ÜBERZEUGEN SIE SICH VON UNSERER AUSGEZEICHNETEN QUALITÄT ! FÜR SIE IN DEN BESTEN LAGEN Immobilien erfolgreich vermarkten! G U T S C H E I N Einfamilienhaus Weilrod, EFH mit ELW, Garagen + Lager, Grdst. ca. 2.000 m², Ges. 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Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV) Angaben zum Energieausweis: wird nachgereicht! • Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW • Heizöl: Öl • Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz • Erdgas, Flüssiggas: Gas • Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E 4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj, zum Beispiel Bj 1997 5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B Beispiel: Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962, Energieeffizienzklasse D Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD Angaben zum Energieausweis: wird nachgereicht! Königstein-OT – 345.000 € Für kreative Handwerker* 7 Zi.* DGausbaubar* TGL-Bad* Einzelgarage! Kennw. E-Bedarf, 202 kWh/m2a, Gas, Bj. 1900 Kronberg – 525.000 € Idyllisches RMH* 140m² Wfl* 4-5 Zi.* eingew. 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