iebe Mitbürgerinnen und Mitbürger

Mitteilungsblatt
der Stadt
KARL TADT
Bürgerentscheid zum
Neubau der Funktionsgebäude des Freibades
7. Jahrgang
Samstag,
07. Mai 2016
Ausgabe
4/2016
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nach der gelungenen, mittlerweile allseits gelobten Sanierung der Beckenlandschaft
unseres Freibades, steht nunmehr der letzte Schritt an: Die Erneuerung der Funktionsgebäude mit den
Duschen, Toiletten, Umkleiden sowie dem Eingangsbereich und dem Kiosk. Dazu hat der Stadtrat bereits
im Oktober 2014 beschlossen, die baulich maroden Funktionsgebäude abzureißen und durch einen funktionalen Neubau zu ersetzen. In den letzten 1 1/2 Jahren haben wir in einem offenen und transparenten
Diskussionsprozess viele Varianten diskutiert, Vor- und Nachteile abgewogen und letztlich die nunmehr
vorliegende Planung in der öffentlichen Stadtratssitzung am 28. Januar 2016 beschlossen. Anschließend
wurde der Abriss der verbrauchten Funktionsgebäude vergeben und die Rohbauarbeiten ausgeschrieben,
um den angestrebten Baubeginn im Oktober 2016 einhalten zu können. Ziel war und ist es, unser Freibad
spätestens zu den Pfingstferien 2017 komplett saniert zu eröffnen.
Insgesamt haben wir für den gesamten bisher angefallenen Planungsprozess für Architekten und Fachplaner mehr als 320 T Euro ausgegeben. Zusammen mit der zu erwartenden Entschädigung für den bereits
erteilten Abbruchauftrag in der Größenordnung von ca. 25 T Euro setzen wir fast 350 T Euro in den Sand,
wenn wir jetzt alles auf null stellen und mit den Planungen für eine Sanierung der alten Gebäude beginnen müssten!
Wer mit offenen Augen durch das Freibad geht, wird auch ohne baufachliche Ausbildung sehen, dass bei
einer Sanierung der 50 Jahre alten Gebäude außer den Stahlbetonsäulen, die auch saniert werden
müssten, nicht viel stehen bleibt. Zudem weisen die Pächter des „Aqua Rondello“ zu Recht darauf hin, dass
der Weiterbetrieb der Gastronomie aufgrund der gravierenden Mängel (marode Bausubstanz, fehlende
Personaltoiletten, Fettabscheider und Lagerräume) von den Aufsichtsbehörden nur noch geduldet wird,
wenn heuer mit dem Ersatzneubau begonnen wird.
Bitte überzeugen Sie sich selbst, dass wir die zentralen Kritikpunkte des eingeleiteten Bürgerentscheides
– fehlende Sonnenterrasse und Unterstellmöglichkeiten – in unserer Planung berücksichtigt haben:
Dazu haben wir auch einen kleinen Film erstellt, der Ihnen einen guten Eindruck von den neuen Gebäuden
gibt, den Sie auf der Internetseite der Stadt Karlstadt und im Freibad auf einem Bildschirm neben der
Kasse anschauen können.
Lassen Sie uns nicht noch ein Jahr verlieren und stimmen Sie gegen den Bürgerentscheid!
Herzlichst
Ihr Paul Kruck
Erster Bürgermeister
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Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
KARL TADT
STADT KARLSTADT
Workshop in der Hl. Familie
KARLSTADT 2030 – Wie wollen wir ALT werden in
Karlstadt und den Stadtteilen?
Pressemitteilung zum Workshop KARLSTADT 2030 – Wie wollen wir
ALT werden in Karlstadt und den Stadtteilen?
Am Samstag, den 23.04.2016 fand im Pfarrzentrum „Zur Hl. Familie“
ein Workshop zum o. g. Thema statt. Teilnehmer waren die Seniorenkreise aus dem Stadtgebiet, die entsprechenden Institutionen und interessierte Bürger. Moderatoren waren der 1. Vorsitzende des Seniorenkreises Karlstadt, Herr Dietholf Schröder und der 1. Sprecher des LSVB
(Landesseniorenverbandes Unterfranken) Herr Dieter Kothe.
Als Gastreferent konnte der Leiter der Beratungsstelle für Senioren und
Menschen mit Behinderungen der Stadt Würzburg, Herr Volker Stawski,
gewonnen werden.
Herr Stawski hat einen ausführlichen, speziell die zukünftigen demografischen Verhältnisse von Karlstadt berücksichtigenden Vortrag gehalten und damit eine fundierte Diskussionsgrundlage für die Teilnehmer gegeben. Übereinstimmend war man einig, dass dieser Workshop
ein gelungener Einstieg in diese Thematik war und unbedingt konsequent fortgesetzt werden muss.
Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck und der 1. Vorsitzende des Seniorenbeirates Dietholf Schröder bedankten sich bei den Teilnehmern des
Workshops für ihre rege Mitarbeit. Besonderer Dank galt dem Herrn
Stawski für seinen sorgsam ausgearbeiteten Vortrag zur demografischen
Entwicklung von Karlstadt und Herrn Kothe für die fach- und sachkundige Moderation.
BEKANNTMACHUNGEN
Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer
Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer
mit einer Jahresrate am 15.05.2016 zur Zahlung fällig. Nachdem keine
Barzahlungen in der Stadtkasse mehr vorgenommen werden können,
werden Sie gebeten, die Steuern bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen.
Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung
vorliegt.
Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch.
Auskunft erteilt die Stadtkasse. Die Bankkonten sind:
•Sparkasse Mainfranken Würzburg
IBAN: DE40790500000190001081 BIC: BYLADEM1SWU
•Hypo-Vereinsbank Würzburg
IBAN: DE72790200760001467158 BIC: HYVEDEMM455
•Volksbank Würzburg
IBAN: DE73790900000000800805 BIC: GENODEF1WU
•Raiffeisenbank Karlstadt
IBAN: DE04790691500005701660 BIC: GENODEF1GEM
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind
und die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss.
Karlstadt, den 26.04.2016
Stadtverwaltung Karlstadt
Dr. Paul Kruck
Erster Bürgermeister
Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans
der Umlegung „Frauenbrunnen“
Gemarkung Laudenbach, Stadt Karlstadt
Bekanntmachung des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main vom 8. April 2016
Gemäß § 71 des Baugesetzes (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils
geltenden Fassung, gibt das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main, Erthalstraße 1, 97816 Lohr a. Main bekannt,
dass der Umlegungsplan der Umlegung „Frauenbrunnen“ am 6. April
2016 unanfechtbar geworden ist.
Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 72 Abs. 1 BauGB der bisherige Rechtszustand durch den im Umlegungsplan vorgesehenen
neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten Flurstücke
ein.
Die im Umlegungsplan festgesetzten Geldleistungen sind nunmehr zur
Zahlung fällig. Die Stadt Karlstadt ist Gläubigerin und Schuldnerin der
Geldleistungen und wird die Abwicklung der Zahlungen gesondert
regeln.
Das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main
wird die Berichtigung des Grundbuches veranlassen und die Berichtigung des Liegenschaftskatasters durchführen.
Bis zur Berichtigung des Grundbuchs liegt der Umlegungsplan in
97753 Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Rathaus, 2. OG, Zimmer 2.02,
während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Die Einsichtnahme
in den Umlegungsplan ist jedem gestattet, der ein berechtigtes Interesse darlegt.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen die Festsetzung des Zeitpunkts der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe
Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main, Erthalstraße 1,
97816 Lohr a. Main schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener
Frist sachlich nicht entschieden werden, kann Antrag auf gerichtliche
Entscheidung gestellt werden. Der Antrag ist beim Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main, Erthalstraße 1, 97816
Lohr a. Main schriftlich oder zur Niederschrift einzureichen. Über den
Antrag entscheidet das Landgericht Würzburg, Kammer für Baulandsachen, Ottostraße 5, 97070 Würzburg.
Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung kann nicht vor Ablauf von
drei Monaten seit der Einlegung des Widerspruchs gestellt werden,
außer wenn wegen besonderer Umstände des Falls eine kürzere Frist
geboten ist. Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen
den er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Verwaltungsakt
angefochten wird, und einen bestimmten Antrag enthalten. Er soll die
Gründe sowie die Tatsachen und Beweismittel angeben, die zur Rechtfertigung des Antrags dienen.
gez. Erhard Glaab
Vermessungsdirektor
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
KARL TADT
Bekanntmachtung von Fundsachen
Folgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt der Stadt Karlstadt
gemeldet:
Laufende Tag der
Fundgegenstand
NummerAnzeige
34/16
22.02.2016 1 Schulmäppchen schwarz, Marke eastpak
35/16
22.02.2016 1 Sportunterhemd schwarz, Marke Strauß
36/16
22.02.2016 hellblaue Wolldecke
22.02.2016 1 Kissen ohne Überzug
37/16
39/16
26.02.2016 Brille und Knieschoner „Transformers“ blaugrau
40/16
26.02.2016 Weißer Skihelm mit grauer Skibrille
41/16
04.03.2016 Brauner Fleeceschal mit Fransen
42/16
04.03.2016 Blau-schwarze Skihose Marke Crane
Schwarz-türkise Fleecejacke Marke Polar Track
43/1604.03.2016
44/16
04.03.2016 Leggings türkis Marke Crane
46/16
14.03.2016 1 schwarze Jacke m. blauem Reißverschluß,
CRANE, Gr. 36/38
47/16
16.03.2016 1 Handy ASUS/Padfone, schwarz
48/16
17.03.2016 1 Paar Nordic-Walking-Stöcke, „Crane“, 110 cm
17.03.2016 1 silberne Kette mit Perlen-Anhänger
49/16
50/16
21.03.2016 1 Sportbeutel Mc Neil m. Schuhen, T-Shirt u.
Hose
29.03.2016 1 Mountainbike Cross/Parallax HAT Line, rot52/16
schwarz
31.03.2016 1 goldener Ring mit Stein
53/16
54/16
05.04.2016 1 Pandora-Armband
55/16
07.04.2016 1 Kinderuhr QBOS mit schwarzem Armband
56/16
07.04.2016 MB Marke Force schwarz
58/16
11.04.2016 1 Regenjacke rot-schwarz mit Aufdruck
1. FCN Fanclub Steinfeld/Hausen
59/16
14.04.2016 1 Handy SAMSUNG schwarz
61/16
18.04.2016 1 Smartphone SAMSUNG, Display defekt,
schwarz-grau
25.04.2016 Handtuch „ELK“
62/16
25.04.2016 1 grauer Fleeceschal mit Fransen
63/16
64/16
25.04.2016 braune Kinderlegging S. Oliver Größe 104
25.04.2016 Kinderjeans mit weißen Punkten, rosa Gürtel,
65/16
Größe 110
66/16 25.04.2016 Sweatjacke mit Kapuze, türkis, Größe
158/164
67/16
25.04.2016 Fleecepullover mit Reißverschluss, Marke
Jack Wolfskin blau
25.04.2016 Trainingsjacke blau Marke Schneider Sports68/16
wear, Größe 54
25.04.2016 1 silberner Ring mit 2 eingearbeiteten Ringen
69/16
gold u. silber
Beim Fundamt Karlstadt werden seit 2015 auch die Fundgegenstände,
die in den Schul- und Linienbussen des Busunternehmens Hock liegengeblieben sind, abgegeben.
Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen,
Mützen, Handschuhe sowie verschiedene Regenschirme abgegeben.
Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt Karlstadt verwahrt
und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Fahrräder werden im Städtischen Bauhof verwahrt.
Karlstadt, den 25.04.2016
STADTVERWALTUNG - FUNDAMT
Im Auftrag
Ute Daumberger
Sitzungstermine
In den nächsten Wochen finden folgende öffentliche Sitzungen des
Stadtrates bzw. der Ausschüsse im Sitzungssaal des Rathauses, Zum
Helfenstein 2, statt:
•Dienstag, den 12.05.2016, 19.30 Uhr: Bürgerversammlung im Stadtteil Heßlar
3
•Dienstag, den 31.05.2016, 17.00 Uhr: Gemeinsame Sitzung von
Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss und Werksausschuss
•Donnerstag, 02.06.16, 19.00 Uhr: Stadtratssitzung.
Änderungen vorbehalten
Amtliche Bekanntmachung
Haushaltssatzung der Stadt Karlstadt am Main
(Landkreis Main-Spessart) für das Haushaltsjahr 2016
Aufgrund des Art. 63 ff der Gemeindeordnung erlässt der Stadtrat folgende Haushaltssatzung
§1
Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016
wird hiermit festgesetzt; er schließt im
Verwaltungshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit
28.198.400 €
und im
Vermögenshaushalt
in den Einnahmen und Ausgaben mit
8.593.200 €
§2
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf
1.150.000 €
für die Stadt Karlstadt und
1.503.040 €
für den Wirtschaftsplan der Stadtwerke
festgesetzt.
§3
Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 1.592.000 € festgesetzt.
a) Stadt Karlstadt
1.5700.9400 Generalsanierung
2017
1.172.000 €
Freibad Karlstadt
1.1300.9387 Fahrzeugbeschaffung 2018
420.000 €
Brandschutz
Gesamtsumme
1.592.000 €
b) Stadtwerke Karlstadt
Gesamtsumme
0€
§4
Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern wurden in der Hebesatzung vom 30.11.2011 wie folgt festgesetzt:
1.Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A)
380 v. H.
b) für die Grundstücke (B)
400 v. H.
2.Gewerbesteuer
380 v. H.
§5
Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt mit:
2.000.000 €
für die Stadt Karlstadt
und
500.000 €
für den Wirtschaftsplan der Stadtwerke
§6
Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2016 in Kraft.
Die vorstehende Haushaltssatzung mir ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2016 wurde vom Landratsamt Main-Spessart mit Bescheid
vom 14.04.2016, Az. 21-941, rechtsaufsichtlich genehmigt. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt zur Einsichtnahme im Rathaus in
Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Zimmer E.03, während des ganzen Jahres
innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich aus.
Karlstadt, den 21. April 2016
STADT KARLSTADT
Dr. Paul Kruck
Erster Bürgermeister
4
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
Infoveranstaltung für die Besitzer von Waldflächen in
den Gemarkungen von Heßlar und Stetten am
10.05.2016 im Sportheim in Heßlar
Am 10.05.2016 findet um 19.30 Uhr im Sportheim in Heßlar eine
Infoveranstaltung für Besitzer von Waldflächen in den Gemarkungen
von Heßlar und Stetten statt.
Herr Manfred Monninger vom Bayerischen Bauernverband (BBV LandSiedlung GmbH) referiert dabei über die Möglichkeit, im Rahmen eines
freiwilligen Landtausches Waldgrundstücke zusammenzulegen.
Kanal- und Straßenbauarbeiten
Vollzug der Straßenverkehrsordnung (StVO);
Ab Dienstag, den 17.05.2016 bis voraussichtlich Freitag, den 1.07.2016,
wird die Karolingerstraße in Karlburg zwischen Haus-Nr. 18 und der
Einmündung Neue Straße (1. Bauabschnitt) aufgrund von Kanal- und
Straßenbauarbeiten für den Verkehr vollständig gesperrt.
Die Bushaltestellen im Bereich der Ortsmitte werden für diese Zeit
geschlossen und werden nicht angefahren. Hierfür werden Ersatzhaltestellen im Bereich Frankenstraße/Lämmleinsweg eingerichtet. Die bestehenden Bushaltestellen im Bereich Harrbacher Weg (Schulbusse)
und Karolingerstraße/Hagstraße (Ortseingang von Karlstadt kommend)
werden in dem bisher gewohnten Umfang angefahren. Die Umleitungsstrecke erfolgt über die Ortsumgehung (St 2435 - MSP 11). Die
Busse werden gesondert umgeleitet.
Ferner wird die bisherige Querungsstelle für die Schulweghelfer für die
Dauer der Bauzeit in den Bereich Karolingerstraße/Lämmleinsweg verlegt.
Die Stadt Karlstadt bittet die betroffenen Anlieger um Verständnis für
die notwendigen Einschränkungen.
Öffnungszeiten der Stadt Karlstadt
Die Stadtverwaltung ist
Montag - Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
geöffnet.
8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr
8.00 - 13.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr
8.00 - 12.00 Uhr
STADTVERWALTUNG
Stadtarchiv geschlossen
Am 17. Mai 2016 ist das Stadtarchiv der Stadt Karlstadt geschlossen.
Instandhaltungsmaßnahmen
der Stahlgittermasten im Stadtgebiet
Im Interesse einer künftig sicheren Stromversorgung werden die Bayernweg AG an den Stahlgittermasten der 110-kv-Freileitungen, die im
Stadtgebiet Karstadt liegen, Korrosionsschutzmaßnahmen durchführen.
Die beauftragte Fachfirma RS Korrosionsschutz GmbH wird diese zwischen April und Oktober 2016 ausführen.
Die Korrosionsschutzmaßnahmen erfordern es, verschiedene Wege
und Grundstücke zu begehen und mit entsprechenden Fahrzeugen zu
befahren. Sowohl die Mitarbeiter der Bayern AG, als auch die der ausführenden Firma sind angewiesen, die Flur- und Wegeschäden so gering wie möglich zu halten. Nach Abschluss der Arbeiten werden
eventuell entstandene Schäden gemäß der rechtlichen Bestimmungen
geregelt.
Eigentümer von Grundstücken, auf denen die Gittermasten stehen,
werden über die vorgesehenen Arbeiten rechtzeitig vor Beginn informiert.
KARL TADT
Die Stadt Karlstadt trauert um den Altbürgermeister
Marcel Guèrinel aus Saint-Brice-en-Coglès
Am Osterwochenende verstarb der Altbürgermeister unserer Partnerstadt Saint-Brice-en-Coglès, Marcel Guèrinel, im Alter von 93 Jahren.
Bereits seit 1959 war er im Gemeinderat von St. Brice aktiv, bevor er
1965 stellvertretender Bürgermeister wurde und später im Jahr 1975
zum Ersten Bürgermeister gewählt wurde. Bereits in seiner Amtszeit als
stellvertretender Bürgermeister fiel die Unterzeichnung der Städtepartnerschaft zwischen St. Brice und Karlstadt, für die er sich auch als
Erster Bürgermeister mit ganzer Kraft einsetzte. Für sein Engagement
ehrte ihn die Stadt Karlstadt 1995 mit der goldenen Stadtplakette. Die
Stadt Karlstadt wird sein Andenken stets in Ehren halten.
Foto: Marie-Clair Bauer
Erster Bürgermeister Karl-Heinz Keller übergibt ein Geschenk an seinen
Amtskollegen Bürgermeister Marcel Guèrinel (1989)
Neuer Standesbeamter bei der
Stadt Karlstadt
In der Sitzung am 7. April 2016 bestellte
der Stadtrat einstimmig Herrn Daniel
Brückner zum neuen Standesbeamten für
den Standesamtsbezirk Karlstadt.
Die reibungslose Gestaltung des Dienstbetriebes – Parteiverkehr/Sachbearbeitung
/Trauungen (oftmals an den Wochenenden) – im Standesamt Karlstadt machte
die Berufung und den Einsatz eines weiteren unterschriftsberechtigten Standesbeamten erforderlich.
Herr Daniel Brückner ist Verwaltungsobersekretär, 34 Jahre alt und ist
seit März 2015 bei der Stadt Karlstadt im Fachbereich 2/Öffentliche
Sicherheit und Ordnung tätig.
Ihm obliegt v. a. die Sachbearbeitung im Bereich Gewerbe- und Gaststättenrecht.
I mpressum
Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Karlstadt
Verantwortlich für den amtlichen Teil des Mitteilungsblattes der Stadt Karlstadt ist 1. Bürgermeister
Dr. Paul Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt der jeweilige Auftraggeber.
Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, 11. Juni 2016
Redaktionsschluss: Dienstag, 31. Mai 2016, 8.00 Uhr
Herausgeber: Stadtverwaltung Karlstadt, Zum Helfenstein 2, 97753 Karlstadt, Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: [email protected]
Einsendungen von Meldungen bitte an [email protected]
Internet: www.karlstadt.de
Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103,
74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90
KARL TADT
Bürgermeistersprechstunde
An folgenden Donnerstagen findet von 16.30 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde im Bürgermeisterzimmer, 1. Obergeschoss, Zimmer 1.07, statt: 12. Mai, 19. Mai, 2. Juni und 9. Juni 2016.
Die Bürgermeistersprechstunde am 26. Mai 2016 entfällt.
Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet unter www.karlstadt.de
entnehmen.
Zielsetzung des Bürgerbegehrens „Sanierung statt
Neubau der Funktionsgebäude im Freibad Karlstadt“
Im Sommer 2015 erfuhren die Betreiber des Bürgerbegehrens, dass der
Stadtrat der Stadt Karlstadt vorhat, den Campingplatz nach Mühlbach
zu verlegen und beim Neubau der Funktionsgebäude aus Kostengründen auf eine Sonnenterrasse zu verzichten.
Daraufhin wurden Unterschriften für den Erhalt des Campingplatzes
sowie für die Sonnenterrasse gesammelt. Der Stadtrat ließ sich davon
überzeugen, den Campingplatz an Ort und Stelle zu belassen, leider
nicht von der Notwendigkeit einer Terrasse. Trotz der ca. 300 kurzfristig gesammelten Unterschriften für die Sonnenterrasse, wurde eine
3-stufige Betontribüne am Beckenrand als Ersatz genehmigt.
Nach dieser Stadtratssitzung wurde mit dem Bürgermeister der Erhalt
der Terrasse als auch die Möglichkeit eines Begehrens besprochen. Die
Meinung einiger Stadträte, das Bürgerbegehren käme jetzt zu spät,
kann deshalb nicht nachvollzogen werden.
Gegen den geplanten Neubau sprechen folgende Punkte:
1. Schon während der Planungsphase stiegen die Baukosten um mehr
als eine halbe Million auf ca. 2 Mio. Euro.
2. Mit dem Wegfall der Sonnenterrasse verliert das Bad seinen einzigen
Ruhebereich und dringend benötigte Liegefläche. Der Rekord von
über 100 000 Badegästen zeigt dies deutlich.
3. Die neu geplante Betontribüne, direkt am Schwimmbeckenrand,
wird erheblich früher vom Schatten erreicht, was den Sinn dieser
Konstruktion, inzwischen nur noch 2-stufig, weiter verringert.
4. Eine ausreichende Unterstellmöglichkeit bei Unwettern ist durch
den Wegfall der Terrasse ebenfalls nicht mehr gegeben.
5.Der Erhalt des denkmalschutzwürdigen Schwimmbadturmes ist
vielen Bürgern der Stadt Karlstadt ein Anliegen.
6. Ein zukünftiger Makel für den Campingplatz Karlstadt, sind die auf
Dauer geplanten Sanitärcontainer. Vom Wegfall der dringend benötigten Stellplätze ganz zu schweigen.
Eine Sanierung der bisherigen Funktionsräume ist, laut einer Fachfirma,
kostengünstiger möglich. Die Sanitär- und Funktionsräume würden auf
modernen Standard gehoben.
Kosten für diese Fehlplanungen sowie während des laufenden Bürgerbegehrens hurtig abgeschlossene Verträge, dürfen nicht auch noch als
Argumente für den Neubau aufgeführt werden.
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens
Führungswechsel
bei der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt
Im März 2016 lief die turnusmäßige Amtszeit der Kommandanten der
Stützpunktfeuerwehr Karlstadt aus. Zur Neuwahl wurde durch die Stadt
Karlstadt eine Dienstversammlung für den 8. April 2016 anberaumt und
geladen.
Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck eröffnete die Dienstversammlung,
deren Einladung 56 wahlberechtigte Feuerwehrleute gefolgt waren.
Zu Beginn der Veranstaltung blickten die beiden bisherigen Kommandanten Jürgen Brust und Wolfgang Schirm auf die Höhepunkte ihrer
Amtszeit zurück und bedankten sich bei allen Feuerwehrdienstleistenden und bei der Stadt Karlstadt für die Unterstützung in den zurückliegenden Jahren.
Nach Erläuterung des Wahlverfahrens wurde unter der Leitung des
1. Bürgermeisters Dr. Kruck ein Wahlausschuss für die Durchführung
der Neuwahlen gebildet.
Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck bat zunächst um Wahlvorschläge für
das Amt des 1. Kommandanten.
Aus der Mitte der Versammlung wurde Herr Stephan Brust als einziger
Kandidat für dieses Amt vorgeschlagen.
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
5
Herr Stephan Brust erhielt im Wahldurchgang 43 Stimmen und wurde
somit mit der erforderlichen Stimmenmehrheit zum 1. Kommandanten
der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt gewählt. Herr Brust nahm die Wahl
an und bedankte sich bei seinen Feuerwehrkameraden für das mit der
Wahl ausgesprochene Vertrauen.
Für das Amt des stellvertretenden Kommandanten wurde aus der Mitte
der Versammlung Herr Andreas Büttner vorgeschlagen.
Herr Andreas Büttner wurde bei der folgenden Abstimmung mit
49 Stimmen zum stellvertretenden Kommandanten der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt gewählt. Herr Büttner nahm die Wahl ebenfalls an
und bedankte sich für den ausgesprochenen Vertrauensbeweis.
Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck gratulierte den beiden Gewählten und
dankte für die Annahme dieses wichtigen Ehrenamtes. Er wünschte
beiden für die Zukunft viel Erfolg und eine glückliche Hand bei den zu
bewältigenden Aufgaben. Er betonte, dass beide neugewählten Führungskräfte als Berufsfeuerwehrleute fachlich bestens für die anstehenden Aufgaben gerüstet sind und für die Stützpunktwehr, die ehrenamtlich getragen ist, zugleich eine Chance und eine Herausforderung
darstellen.
Stephan Brust (41 Jahre) und Andreas Büttner (39) sind beide hauptberuflich an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg tätig.
In seiner Laudatio bedankte sich Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck bei
Jürgen Brust für seine über 20-jährige Führungsposition und bei dem
stellvertretenden Kommandanten Wolfgang Schirm für seine 6-jährige
Tätigkeit bei der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt.
Jürgen Brust ist ein begeisterter Feuerwehrmann und seit über 40 Jahren
aktiv in der Wehr tätig.
Wolfgang Schirm bringt sich seit über 25 Jahren in den aktiven Feuerwehrdienst ein.
Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck zählte in seiner Ansprache die „Meilensteine“ in der langjährigen Amtszeit des Jürgen Brust auf.
Er erwähnte u. a. die
•Umsetzung des „Stützpunkt-Konzeptes“ – Umsetzung von gemeinsamen Aufgaben, Beschaffungen, Aus- und Fortbildungen der Stützpunktfeuerwehr und aller Stadtteil-Feuerwehren als federführender
Kommandant des Stadtgebietes
•Fahrzeugbeschaffungskonzept/Prioritätenliste
•Einheitliche Sicherheitsbeklebung aller Feuerwehrfahrzeuge im Gesamt-Stadtgebiet
•Entwicklung und Fortführung eines Rettungswegekonzeptes für die
Altstadt von Karlstadt
•Mitwirkung bei der Planung und Durchführung von Großveranstaltungen im Bereich Sicherstellung präventiver Brandschutz, Verkehrsführung und –lenkung, Absicherung
•Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses
•Umsetzung von Beschaffungsmaßnahmen, wie Feuerwehrboot mit
Trailer, Löschfahrzeug LF20 Kats, Versorgungs-Lkw
•Umstellung des Analog- auf Digitalfunk
•Wahrnehmung der kommunalen Aufgabe Feuerbeschau
Herr Bürgermeister Dr. Kruck überreichte den ausscheidenden Kommandanten eine Dankesurkunde mit einem kleinen Präsent als Anerkennung der Stadt Karlstadt für die geleistete Arbeit.
Für den Feuerwehrverein Feuerwehr Karlstadt e. V. bedankte sich Herr
1. Vorsitzender Alex Hofmann und übergab als Dankeschön ein Weinpräsent.
6
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
SITZUNGSBERICHTE
Bau, Umwelt-, Land- und
Forstwirtschaftsausschusssitzung am 19.04.2016
Vergabe der Dachsanierungsarbeiten in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Laudenbach
Nachdem bereits 2014 eine Teilfläche des Flachdaches der Mehrzweckhalle in Laudenbach saniert wurde, ist nun die Restfläche über
der Gaststätte, den Sanitärbereichen und der Umkleide zu sanieren.
Nach einer Ausschreibung der Sanierungsarbeiten wurde der Auftrag
über brutto 124.973,57 Euro an die günstigst bietende Firma Hammer
aus Arnstein vergeben. Die Firma Hammer hatte bereits den ersten
Abschnitt der Sanierung durchgeführt. Die Ausführung der Maßnahme
ist Ende Mai/Anfang Juni vorgesehen.
Bebauungsplan für den Wohnmobilparkplatz im Stadtteil Mühlbach
In der Bauausschusssitzung wurden die Stellungnahmen der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit behandelt. Alle vorgebrachten Belange konnten Berücksichtigung und
ihren Niederschlag in der Planung finden, sodass der Bebauungsplan
abschließend als Satzung beschlossen wurde. In den nächsten Wochen
wird nun die Vorbereitung der Baumaßnahme erfolgen.
Straßenplanung für einen Teilbereich der Johann-von-Korb-Straße
(Bereich Hallenbad/Realschule)
Die Verkehrsplanung für den Bereich der Johann-von-Korb-Straße
zwischen den Einmündungen Angerstraße und Krönleinsweg wurde
dem Bauausschuss vorgestellt. Es ist vorgesehen, die Fahrbahn zwischen der Realschule und dem Hallenbad auf eine Breite von 5 m
auszubauen und aus Gründen der Verkehrsberuhigung gegenüber den
Anschlussstellen anzuheben. Für die Schulbusse werden zwei Halteplätze in der sog. „Sägezahnaufstellung“ vorgesehen. Hierbei können
zwei Busse unabhängig voneinander an- und abfahren. Die angrenzenden Gehwege erhalten einen Betonpflasterbelag.
Die Maßnahme erfolgt gemeinsam mit dem Landkreis Main-Spessart,
der zeitgleich den Schulhof und die Außenanlage der Realschule sowie
auf der gegenüberliegenden Seite die Parkplatzsituation vor dem Hallenbad neu erstellt.
Eine Vergabeempfehlung der Bauarbeiten an den Stadtrat zugunsten der
günstigst bietenden Firma MK Grümbel GmbH wurde ausgesprochen.
Dorferneuerungsmaßnahme im Stadtteil Stetten
Seit Juli 2014 wurden gemeinsam mit dem beauftragten Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Herrn Frieder Müller-Maatsch aus Burghaslach und dem örtlichen Arbeitskreis in enger Zusammenarbeit ein
Konzept für eine punktuelle Dorferneuerung in der Ortsmitte von
Stetten erarbeitet.
Nachdem die Planungsentwürfe im Herbst 2015 dem Amt für Ländliche
Entwicklung zur Vorprüfung vorgelegt wurden und von dort eine positive Beurteilung der vorgesehenen Maßnahmen erfolgte, sollen nun
im Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekt „ELER“ die Förderanträge
eingereicht werden.
Vorgesehen ist es, einen ersten Abschnitt, den Bereich „Am Torbogen“,
mit Straßenbau und Platzgestaltung mit voraussichtlichen Gesamtbaukosten in Höhe von 391.640,17 Euro beim Amt für Ländliche Entwicklung zur Förderung einzureichen.
Sofern eine Förderzusage durch das Amt für Ländliche Entwicklung
erfolgen wird, könnten die Baumaßnahmen im Frühjahr 2017 beginnen.
Stadtratssitzung vom 28.04.2016
Bundesverkehrswegeplan 2030
Beurteilung der Inhalte in Bezug auf die B 26 n
Seit 16. März 2016 liegt der Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 vor.
Das Projekt B 26 n ist aufgeführt, aber nicht, wie im BVWP 2003 autobahnähnlich mit 4 Fahrstreifen, sondern als zweispurige Bundesstraße
mit zusätzlichen Überholspuren und geschätzten Baukosten von
172 Millionen Euro.
KARL TADT
Dabei ist die 15,3 Kilometer lange Strecke vom Autobahnkreuz
Schweinfurt/Werneck (A70/A7) nach Karlstadt im vordringlichen Bedarf. Die Gesamtinvestition für diese Teilstrecke beträgt 63,5 Mio. Euro.
Das Nutzen-/Kostenverhältnis wird mit 5,6 angegeben. Der Projektabschnitt Karlstadt bis zur A3 bei Helmstadt ist im weiteren Bedarf mit
Planungsrecht eingestuft. Die Länge dieses Straßenabschnitts beträgt
26,2 km, die Kosten werden mit 108,5 Mio. Euro beziffert. Das NutzenKosten-Verhältnis beträgt ebenfalls 5,6. Bauziel ist hier ebenso ein
zweistreifiger Neubau mit Überholstrecken.
Für diesen Abschnitt werden voraussichtlich erst nach 2030 Investitionsmittel zur Verfügung stehen.
Im Rahmen der bestehenden Möglichkeit, zu dem vorliegenden Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 zu einzelnen
Projekten eine Stellungnahme an das Bundesverkehrsministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur Berlin zu richten, hat der Stadtrat
Karlstadt sich mit diesem Thema befasst.
Zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) 2030 wurde in
der Stadtratssitzung Folgendes vorgetragen:
Die im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Projektabschnitte von
Arnstein bis Karlstadt bzw. bis zur A3 entsprechen im Wesentlichen
den Maßgaben aus der landesplanerischen Beurteilung und wurden
von der Stadt Karlstadt bislang unterstützt.
Entsprechend diesen Vorgaben ist mit dem Zubringer Karlstadt der Verkehr über den Kreisverkehr „Am Hammersteig“ auf die B26/27 in
nördliche und südliche Richtung zu führen.
In westlicher Richtung wird der Verkehr weiter über die Karolingerbrücke in Richtung Lohr fließen. Voraussetzung ist hierfür eine vorherige Inbetriebnahme der Ortsumgehung Wiesenfeld und eine weitergehende Lösung im Zuge der angedachten MSP-Spange.
Die Verkehrsführung Richtung Marktheidenfeld ist ebenfalls über die
B27 bis Retzbach, dann über die ST2437 (Mainbrücke Zellingen) über
die weiteren Staatsstraßen 2439 und 2299 vorzusehen.
Es wurde darauf hingewiesen, dass es derzeit keine belastbaren Verkehrszahlen für den im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Ausbaustandard gibt. Diese Untersuchungen müssen zeitnah vom Maßnahmenträger in Auftrag gegeben werden. Den Verkehrsprognosen für das
Gesamtprojekt (AK Schweinfurt/Werneck (A7) bis zur A3) zufolge wird
eine mittlere Verkehrsbelastung von 10.000 Kfz/Tag erwartet. Die aktuell in der Öffentlichkeit in Rede stehenden Zahlen für die Bereiche
um Karlstadt zielen ebenfalls auf das Gesamtprojekt ab. Bei Verwirklichung des ersten Teilabschnittes ist von einer deutlich geringeren
Verkehrsbelastung auszugehen.
Mit den Inhalten des Bundesverkehrswegeplanes wird eine erhebliche
Entlastung der Werntalgemeinden und auch der Arnsteiner Straße in
Karlstadt erreicht.
Der Stadtrat fasste folgenden Beschluss: Dem Referentenentwurf des
Bundesverkehrswegeplanes 2030 wird im Hinblick auf die getroffene
Einstufung des Projektes Nr. B026-G044-BY-T01-BY in den vordringlichen Bedarf und des Projektes Nr. B026-G044-BY-T02-BY in den
weiteren Bedarf mit Planungsrecht zugestimmt.
Nach Inkrafttreten des Bundesverkehrswegeplanes 2030 soll umgehend
der Planungsauftrag für den Abschnitt Autobahnkreuz Schweinfurt/
Werneck (A7) bis Karlstadt erteilt werden.
Entsprechend der Maßgaben der landesplanerischen Beurteilung sind
rechtzeitig vor Verkehrswirksamkeit dieses Abschnittes die zu erwartenden negativen Auswirkungen im nachgeordneten Straßennetz zu
beseitigen. Hierzu wird insbesondere die vorzeitige Inbetriebnahme
der Ortsumgehung Wiesenfeld herausgehoben und weiterhin Maßnahmen zur Minderung der zusätzlichen Verkehrsbelastungen im
Maintal zwischen Karlstadt und Würzburg sowie eine weitergehende
Lösung im Zuge der angedachten MSP-Spange in Richtung Lohr gefordert.
Untersuchungen zur Erhebung der zu erwartenden Verkehrszahlen sind
zeitnah durchzuführen.
Mit dem gefassten Beschluss soll ein deutliches Signal für die dringend
benötigte verkehrliche Entlastung der Werntalgemeinden und der verbesserten Anbindung an das übergeordnete Straßennetz gegeben werden.
KARL TADT
Straßenausbau in Karlstadt;
Ausbau der Kanal- und Wasserleitung
Auftragsvergabe für den Teilbereich Johann-von-Korb-Straße
Die Stadt Karlstadt und die örtlichen Versorgungsträger beabsichtigen
in den nächsten Jahren einen Teil der Siedlung – im Westen, begrenzt
durch die Bahnlinie, im Osten von der Bodelschwinghstraße, im Norden, von der Straße Zum Helfenstein und im Süden von der Arnsteiner
Straße, tiefbautechnisch zu erneuern.
Als erster Abschnitt steht in Abstimmung mit den Versorgungsträgern
und dem Landkreis Main-Spessart nun der Ausbau eines Teils der Johann-von-Korb-Straße (vom Krönleinsweg bis zur Angerstraße) an.
Hier waren die notwendigen Leistungen von dem mit der Planung
beauftragten Ingenieurbüro BaurConsult Haßfurt öffentlich ausgeschrieben worden.
Der Stadtrat hat beschlossen, die Firma MK Grümbel aus Gössenheim
mit dem Straßenausbau des 1. Bauabschnitts der Johann-von-KorbStraße zu einem Angebotspreis von 308.182,16 Euro incl. MwSt (Anteil
Stadt und Landkreis) zu beauftragen.
Die Auftragssumme für Kanal- und Wasserleitungsauswechslung beläuft sich auf 172.300,65 Euro.
Breitbandausbau im Stadtgebiet Karlstadt;
Vereinbarung über die Bildung einer Einfachen Arbeitsgemeinschaft
zur Abstimmung von Planungen beim Breitbandausbau zwischen der
Stadt Karlstadt und der Gemeinde Eußenheim
Zur Unterstützung des Breitbandausbaus hat der Freistaat Bayern am
10.07.2014 die Richtlinie „Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen“ (sog. „Breitbandrichtlinie“) veröffentlicht. Demnach
können die Stadt Karlstadt und die Gemeinde Eußenheim jeweils zusätzliche Fördergelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro erhalten, wenn
wirtschaftliche Lösungen im Breitbandausbau durch interkommunale
Zusammenarbeit gesucht werden.
Mit der Bildung einer Einfachen Arbeitsgemeinschaft, im Sinne des Art. 4
des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG), sollen
mögliche Synergieeffekte genutzt und eine bessere Wirtschaftlichkeit
durch gemeinsame Betrachtung von Ausbaugebieten erreicht werden.
Der Stadtrat hat mit Beschluss den Fachbereich 1 beauftragt, mit der
Gemeinde Eußenheim die Vereinbarung über die Bildung einer Einfachen Arbeitsgemeinschaft zur Abstimmung von Planungen beim Breitbandausbau zwischen der Stadt Karlstadt und der Gemeinde Eußenheim zu schließen.
Im Anschluss daran sollen die nächsten Schritte im Bayerischen Förderverfahren eingeleitet werden, um den Breitbandausbau im Stadtgebiet
von Karlstadt voranzutreiben.
Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte ELER 2014 – 2020;
Festlegung einer ersten Dorferneuerungsmaßnahme (Abschnitt) im
Stadtteil Stetten, der zur Förderung angemeldet werden soll
Der Stadtrat beschloss, als ersten Abschnitt den Bereich „Am Torbogen“
mit voraussichtlichen Gesamtkosten von 391.640,17 Euro, für die Dorferneuerungsmaßnahme im Stadtteil Stetten beim Amt für ländliche
Entwicklung, zur Förderung einzureichen.
Altstadtsanierung Karlstadt;
Beauftragung eines Architekturbüros mit der Durchführung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Altstadt Karlstadt
Seit mehr als 40 Jahren unternimmt die Stadt Karlstadt große Anstrengungen, um das historische Altstadtensemble zu sanieren, zu renovieren und zu bewahren. Grundlage war u. a. der 1975 beschlossene
Rahmenplan zur Sanierung der historischen Altstadt.
2015 wurde im vorläufigen Abschlussbericht festgestellt, dass die Sanierungsmaßnahmen noch nicht vollends abgeschlossen sind. Auch im
Hinblick auf künftige Förderung durch das Städtebauförderungsprogramm müssen mit einem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) neue Impulse zur gesamtstädtischen Betrachtung erarbeitet werden, um den vorzuführenden Stadtsanierungsprozess
zielführend auf die Innenentwicklung des Stadtzentrums Karlstadt mit
seinen Handlungsfeldern und Zielstellungen abzustimmen.
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
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In diesem ISEK werden die vorhandenen Rahmenuntersuchungen
und Stadtsanierungsplanungen aktualisiert und fortgeschrieben, um
eine belastbare Grundlage für ein Neuordnungs-/Stadtsanierungskonzept zur Stärkung der Innenentwicklung, städtebauliche Entwicklung der Kernstadt sowie den Erhalt und die Stabilisierung des historischen Stadtkerns zu erreichen.
Hier wurde mit Unterstützung von GUNTAU:KUNZ Projektmanagement ein Bewerbungsverfahren zur Durchführung eines integrierten
städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) Karlstadt durchgeführt. Dabei wurde ein ausführliches Leistungsbild abgefragt, welches u. a. die Punkte Bestandsaufnahme, Grundlagenermittlung inkl.
Prozessbegleitung, Entwicklungsleitbild, Handlungsschwerpunkte
sowie die Vorgehensweise beinhaltete. Als zusätzliche besondere
Leistungen wurde insbesondere noch das Erstellen eines Einzelhandelsgutachtens genannt.
Am 19.04.2016 haben sich zu diesem Zwecke drei Bewerber im Bau-,
Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss vorgestellt.
Bei der Vorstellung lag der Schwerpunkt insbesondere auf der methodischen Vorgehensweise und der Bürgerbeteiligung durch die vorstellenden Büros sowie die Schnittstellen zur Stadtverwaltung Karlstadt. Auch wurde eine kurze Einschätzung zum zeitlichen Ablauf
des ISEKs abverlangt.
Der Stadtrat hat auf Empfehlung des Bau-, Umwelt-, Land- und
Forstwirtschaftsausschusses das Architekturbüro Dag Schröder (seit
01.01.2016 Architektengemeinschaft Schröder/Schlicht/Lamprecht)
mit der Durchführung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Kernstadt Karlstadt beauftragt.
Die Honorarsumme beträgt incl. Nebenkosten und MwSt. 40.289,06
Euro.
Neufassung der Satzung über die Benutzung und den Betrieb der
städtischen Kindertageseinrichtungen zum 01.09.2016
Die bisherige Satzung über die Benutzung und den Betrieb der städtischen Kindertageseinrichtungen wurde im Jahre 2010 erlassen. Die
vorliegende Neufassung der Satzung wurde neu strukturiert, Anpassungen, die dem einfacheren Vollzug und der Rechtslage geschuldet sind, wurden eingearbeitet. Wesentliche Änderungen wurden lediglich dort vorgenommen, wo es die Rechtslage d. h. das
BayKiBiG erforderte.
So wurden insbesondere die Kriterien für die Neuaufnahme von
Kindern konkretisiert. Bisher wurden vorrangig Vorschulkinder aufgenommen, wobei die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung
maßgeblich war. Die zuletzt erfolgte Änderung des Bayerischen
Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) sowie der zugehörigen Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG) erforderte eine
detailliertere Regelung der Aufnahmekriterien.
Seit dem 01.08.2013 haben Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr
einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. In der Neufassung
wurden diese Gesichtspunkte konkret benannt und nach Dringlichkeitsstufen gegliedert. Neu hinzugekommen sind Kriterien wie Berufstätigkeit alleinerziehender Eltern, soziale Notlagen von Familien
oder die soziale Integration von Kindern. Innerhalb der Dringlichkeitsstufen gilt weiterhin die Reihenfolge der Anmeldung.
Dem sich veränderten Buchungsverhalten wie der Pädagogik wurde
in der Satzung Rechnung getragen. Buchungszeiten von weniger als
3 Stunden sind aus pädagogischer Sicht wenig sinnvoll und werden
seit geraumer Zeit so gut wie nicht mehr nachgefragt. Auch wirtschaftliche Gesichtspunkte sprechen gegen kurze Buchungszeiten,
da die Planbarkeit (Personaleinsatz) für den Träger abnimmt, zudem
entstehen Belegungslücken. Die Stadt Karlstadt hat deshalb Mindestbuchungszeiten von 3 bis 4 Stunden festgelegt.
Die Position des Einrichtungsträgers Stadt wie auch der Einrichtungsleitung wurde mit § 9 der neuen Satzung gestärkt. In der bisherigen
Satzung war der Ausschluss von Kindern vom Besuch der Einrichtung nicht im erforderlichen Umfang geregelt. Die Erfahrungen der
letzten Jahre zeigten, dass der Ausschluss von Kindern vom Besuch
der Einrichtung im Bedarfsfall ein geeignetes Instrument ist, um die
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Samstag, 7. Mai 2016
ordnungsgemäße Betreuung anderer Kinder in der Einrichtung zu
gewährleisten.
Der Stadtrat Karlstadt hat aus den vorstehenden Gründen eine neue
Satzung über die Benutzung und den Betrieb der städtischen Kindertageseinrichtungen beschlossen, die am 01.09.2016 in Kraft tritt.
Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat
Karlstadt amtlich bekanntgemacht.
Neufassung der Gebührensatzung
für die städtischen Kindertageseinrichtungen zum 01.09.2016
Mit dem Inkrafttreten des Bayerischen Kinderbildungs- und -Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) zu Beginn des Betreuungsjahres 2005/2006
begann die Entwicklung der Kindergärten hin zu Kindertageseinrichtungen mit einem ausgeprägten Bildungsauftrag.
Gekennzeichnet ist diese noch anhaltende Entwicklung durch stetig
steigende Qualitätsstandards sowie individuelle und flexible Buchungszeiten, die sich am Bedarf der Personensorgeberechtigten orientieren.
Seitens der Personensorgeberechtigten ist zudem eine steigende Erwartungshaltung in Bezug auf Qualität und Leistung der Kindertageseinrichtungen zu beobachten.
Obwohl die Betreuungsangebote im Rahmen der Umsetzung des BayKiBiG massiv ausgebaut wurden, erfolgte seit Inkrafttreten des Gesetzes
vor nunmehr 11 Jahren nur einmal eine Anpassung der Benutzungsgebühren zum 01.01.2011. Seinerzeit wurde die Benutzungsgebühr je
Buchungszeitkategorie um durchschnittlich 20 % angehoben.
Die Gründe, die uns zu einer neuerlichen Anpassung der Gebühren
zwingen, sind vielfältig und nachhaltig.
Die Stadt Karlstadt war gehalten, ein ganzes Bündel von Anforderungen
im Rahmen der Qualitätsentwicklung und des Ausbaus der Kindertagesbetreuungsangebote umzusetzen. Diese sehr kostenintensiven Maßnahmen mussten trotz staatlicher Unterstützung überwiegend durch
die Stadt Karlstadt finanziert werden. Um nur einige Punkte zu nennen:
•Der für den Personaleinsatz maßgebliche Anstellungsschlüssel
wurde schrittweise abgesenkt. Die Folge war ein deutlich erhöhter
Personalbedarf.
•Betreuungsangebote für unter dreijährige Kinder wurden, im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder
ab dem vollendetem 1. Lebensjahr, massiv ausgebaut. Der um das
doppelte erhöhte Betreuungsbedarf für Krippenkinder trug gleichfalls
zum Anstieg der Personalkosten bei.
•Gleiches galt für die Inklusion, d. h., für die Betreuung von behinderten und von Behinderung bedrohten Kindern in den Kindertageseinrichtungen. Hier ist gar der 4,5-fache Personaleinsatz zwingend
erforderlich.
•Der hohe Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund erforderte
die Umsetzung von Sprachfördermaßnahmen zur besseren Integration. Trotz finanzieller Förderung dieser Maßnahmen durch Bund
und Land ist die Stadt hier erheblich gefordert.
•Den mit Einführung des BayKiBiG allgemein gestiegenen qualitativen
Anforderungen geschuldet, wurden die Fortbildungsmaßnahmen für
das Personal ausgeweitet. Die Finanzierung der Weiterbildung obliegt der Stadt.
•Die demografische Entwicklung in Karlstadt läuft dem bundesweiten
Trend entgegen, die Kinderzahl bleibt gleich.
•Das Nachfrageverhalten hat sich verändert, es werden mehr Betreuungsplätze nachgefragt, die gebuchten Betreuungszeiten sind deutlich länger.
Für den massiven Anstieg der Betriebskosten zeichnen nicht zuletzt
auch die Tarifabschlüsse der zurückliegenden Jahre verantwortlich, zuletzt verbunden mit deutlich höheren tariflichen Eingruppierungen des
Fachpersonals.
Der Mitfinanzierungsanteil der Eltern in Karlstadt lag dabei zuletzt bei
nur 20 % der Betriebskosten, mit sinkender Tendenz. D. h. im Umkehrschluss, 80 % der Betriebskostenförderung der Kindertageseinrichtungen übernehmen der Freistaat Bayern sowie die Stadt Karlstadt jeweils
hälftig.
Die vorstehenden Gründe machten eine Anpassung der Betreuungsgebühren unumgänglich und der Stadtrat Karlstadt hat deshalb eine
KARL TADT
neue Gebührensatzung für die städtischen Kindertageseinrichtungen
erlassen, die am 01.09.2016 in Kraft tritt.
Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat
Karlstadt amtlich bekanntgemacht.
Städtische Sing- und Musikschule Karlstadt;
Erhöhung der Musikschulgebühren zum 01.09.2016
Die Musikschulgebühren wurden letztmalig zum 01.09.2010 erhöht.
Die damals schon bekannte lineare Erhöhung zum 01.08.2011 war
damals noch berücksichtigt worden.
Seit der letztmaligen Erhöhung der Musikschulgebühren zum
01.09.2010 wurden für die tariflich Beschäftigten des öffentlichen
Dienstes die Einkommen wie folgt erhöht:
01.03.2012
lineare Erhöhung
+ 3,50 %
lineare Erhöhung
+ 1,40 %
01.01.2013
01.08.2013
lineare Erhöhung
+ 1,40 %
01.03.2014
lineare Erhöhung
+ 3,00 %
lineare Erhöhung
+ 2,40 %
01.03.2015
Insgesamt
11,70 %
Derzeit verhandeln die Tarifpartner in der Tarifrunde 2016 über die
Anhebung der Entgelte ab 01.03.2016.
Die Personalausgaben dominieren mit 95,84 % die Ausgabearten des
Unterabschnitts für die städtische Sing- und Musikschule im städtischen
Haushalt.
In der Vergangenheit wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um den
Bedarf des Unterabschnitts städtische Sing- und Musikschule an allgemeinen Haushaltsmitteln zur Abdeckung der unvermeidbaren Unterdeckung nicht unverantwortlich ansteigen zu lassen.
Im aktuellen Haushaltsplan 2016 ist die Unterdeckung für die städtische Sing- und Musikschule mit 297.000 Euro veranschlagt.
Der Staatszuschuss liegt seit Jahren unverändert bei ca. 11 %.
Der Stadtrat Karlstadt hat aus den vorstehenden Gründen die Satzung
zur 4. Änderung der Gebührensatzung beschlossen, die am 01.09.2016
in Kraft tritt und die Musikschulgebühren um 12 % mit Glättung erhöht.
Die Änderungssatzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den
Stadtrat Karlstadt amtlich bekanntgemacht.
Mittagsbetreuung an der Grundschule Karlstadt
Anpassung der Kostenbeteiligungssätze der Eltern
Die Kostenbeteiligungssätze der Eltern wurden letztmals zum Schuljahr
2008/2009 erhöht.
Aufgrund der seitherigen Einkommenszuwächse der Beschäftigten des
öffentlichen Dienstes wird eine 12%ige Erhöhung unumgänglich.
Der Stadtrat beschloss zur Vermeidung eines weiteren Ansteigens der
Unterdeckung für das Projekt Mittagsbetreuung an der Grundschule,
die Kostenbeteiligungssätze der Eltern von Kindern, die die Mittagsbetreuung an der Grundschule Karlstadt besuchen, zum 01.09.2017
um 12 % zu erhöhen.
Die Kostenbeteiligungen sind aus den Anmeldeformularen ersichtlich.
Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung der Stadt Karlstadt (Friedhofs- und Bestattungssatzung – FBS)
Die Zweckbestimmung der Friedhöfe liegt in der Ermöglichung
•einer angemessenen und geordneten Bestattung
•in einer dem pietätvollen Gedenken an die Verstorbenen würdigen
Ausgestaltung des Friedhofes sowie
•in der Gestattung der Pflege und des Besuchs der Grabstätten
Die traditionelle Friedhofskultur hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Sie ist im Laufe von Jahrtausenden entstanden und daher bewahrenswert. Allerdings ist die Friedhofskultur
nicht statisch, sondern unterliegt dem Wandel der gesellschaftlichen
Bedürfnisse und den persönlichen Wünschen der Nutzer. Traditionelle
Grabformen wie Erdgräber und insbesondere Familiengräber werden
nur noch zum Teil nachgefragt. Urnenbestattungen und alternative Bestattungsformen, aber auch anonyme Bestattungen gewinnen an Bedeutung. Zudem gibt es in Deutschland entsprechend dem Bevölkerungszuschnitt zwischenzeitlich eine Vielzahl von
Religionsgemeinschaften, die Zahl der offiziell bekenntnislosen Menschen nimmt zu.
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
KARL TADT
In zunehmendem Maße stellt sich die Frage nach Bestattungsmöglichkeiten für Angehörige der islamischen Glaubensgemeinschaft. Eine
Vielzahl von Konfliktpunkten ergibt sich aus der Gegenüberstellung
von islamischen Vorschriften zur Bestattung und der deutschen Friedhofspraxis. Hinzu kommt, dass eine größere Anzahl von rechtlichen
Festsetzungen in Zusammenhang mit den Friedhöfen in die Satzung
aufgenommen werden mussten.
Aus diesen Gründen hat der Stadtrat Karlstadt die Neufassung der Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung der Stadt Karlstadt
(Friedhofs- und Bestattungssatzung – FBS) beschlossen.
Die Satzung tritt einen Tag nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in
Kraft.
Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat
Karlstadt amtlich bekanntgemacht.
Satzung der Stadt Karlstadt über die Erhebung von Gebühren für die
Benutzung ihrer Bestattungseinrichtung sowie für die damit in Zusammenhang stehenden Amtshandlungen (Friedhofsgebührensatzung
– FBS)
Aufgrund einer Vielzahl anzupassender Sachverhalte und nach Maßgabe der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie (DLRL) wurde vom
Stadtrat Karlstadt eine neue Satzung der Stadt Karlstadt über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung ihrer Bestattungseinrichtung
sowie für die damit in Zusammenhang stehenden Amtshandlungen
(Friedhofsgebührensatzung) erlassen.
Die Satzung tritt einen Tag nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in
Kraft.
Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat
amtlich bekanntgemacht.
Anpassung der Hundesteuersätze
Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer zum
01.01.2017
In Karlstadt und seinen Stadtteilen sind aktuell (2016) insgesamt 575
Hunde zur Hundesteuer angemeldet.
Der Stadt Karlstadt entstehen durch die Hundehaltung erhebliche Personal- und Sachkosten. Im Stadtgebiet stehen den Hundehaltern
26 Reinigungsdepots zur Verfügung. Im Jahr 2015 wurden insgesamt
24.000 Abfallbeutel, 2 Spenderboxen und 4 Sammelboxen beschafft.
Für die Abfallentsorgung und Bestückung der HuKo-Depots werden rd.
150 – 200 Bauhofstunden pro Jahr kalkuliert. Hierbei sind die entstandenen Personalkosten im Bereich der Verwaltung und Bauhof (Reinigung öffentlicher Plätze und Wege, etc.) noch nicht berücksichtigt.
Dem stehen Steuereinnahmen für das Jahr 2016 von 28.068,00 Euro
gegenüber.
Die der Stadt durch die hiesige Hundehaltung entstehenden Kosten
erfordern eine dem Aufwand entsprechende Anpassung der Hundesteuer. Hierbei ist weiterhin zu berücksichtigen, dass die letzte Anpassung
der Hundesteuer zum 01.01.2006 in Kraft trat. Seinerzeit wurde die
2002 in Kraft getretene Hundesteuersatzung geändert, die Steuer von
zuvor 40,00 Euro jährlich auf 48,00 Euro jährlich angehoben.
Die Hundesteuer wird ab 01.01.2017 auf 60,00 Euro jährlich erhöht.
Der Stadtrat Karlstadt hat aus den vorstehenden Gründen eine neue
Satzung für die Erhebung einer Hundesteuer (Hundesteuersatzung) beschlossen, die am 01.01.2017 in Kraft tritt.
Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat
amtlich bekanntgemacht.
STÄDTISCHE
EINRICHTUNGEN
Stadtgeschichtemuseum im Landrichterhaus
Ausstellung – „Bilder vom Kriegsende 1945 – Situation in Karlstadt heute“
Die junge Karlstadter Fotografin Marta Spies fertigt, trotz Verbots durch
die amerikanische Militärregierung, im Frühjahr 1945 eine Serie von
9
Aufnahmen der teilweise kriegszerstörten Gassen in den vier Stadtvierteln und von einzelnen Häusern an.
Siebzig Jahre später nimmt Alfred Dill, Hobbyfotograf und Mitglied im
Historischen Verein, im Jahr 2015 die vorgegebenen Motive aus möglichst genau dem gleichen Blickwinkel wieder auf und stellt diese in
einer Sonderausstellung einander gegenüber.
Die Ausstellung wird präsentiert vom 8. April 2016 bis 26. Juni 2016
zu folgenden Zeiten:
Montag – Freitag 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr.
Samstag 10.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr.
Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr.
Jeden 1. Sonntag im Monat zusätzlich 14.00 – 16.00 Uhr.
Weiterhin wird am 21. April, 12. Mai sowie am 9. und 23. Juni, jeweils
Donnerstagabend um 19.00 Uhr, eine Abendführung angeboten.
Gruppenführung nach vorheriger Anmeldung in der Tourist-Info an
anderen Terminen möglich (Tel. 09353/906688).
Stadtgeschichtemuseum im Landrichterhaus
Hauptstraße 11, 97753 Karlstadt
Tel. 09353/3536, E-Mail: [email protected]
Programm Jugendzentrum Piranha Karlstadt
Specials im Mai
Maiwanderung mit der „Spazier-Gang“
03.05.2016
Limonade selbst gemacht
06.05.2016
10.05.2016Badmintonturnier
13.05.2016Paraskavedekatriaphobie-Party
Traditionelles Pfingsteierbraten
18.05.2016
20.05.2016Streetballturnier
25.05.2016
Eis selbst gemacht
Wir machen Riesenseifenblasen
31.05.2016
Ferienbetreuung für Kids: 17.05. – 25.05. und 27.05.2016
Öffnungszeiten in den Ferien: JUZ täglich ab 17.30 Uhr geöffnet
Jugendhaus Piranha, Johann-Schöner-Straße 2, 97753 Karlstadt
E-Mail: [email protected]; Tel. 09353/982028; Facebook.
com/juz.piranha
Stadtwerke Karlstadt
Reinigung der Altstadtgarage
An alle Mieter eines Stellplatzes in der Altstadtgarage an der Ringstraße in Karlstadt.
Die Stadtwerke Karlstadt sind für den Betrieb und Unterhalt der Altstadtgarage verantwortlich.
Aus diesem Grund bietet es sich an, den Boden in der Altstadtgarage
nach der Winterzeit von eingetragenem Salz und Schmutz zu befreien.
Deshalb wird am Mittwoch, den 11.05.2016, ab 7.00 Uhr eine Reinigung der Fahrwege durch ein professionelles Reinigungsunternehmen
durchgeführt.
Da wir leider nicht im Besitz von so vielen Ausweichparkmöglichkeiten
sind, können wir Ihnen keine anderen Plätze anbieten. Sollte es Ihnen
trotzdem möglich sein, Ihr Fahrzeug für diesen Tag (ca. 7.00 bis ca.
15.00 Uhr) außerhalb abzustellen, bitten wir Sie, dies zu tun, da alle
freien Stellplätze mitgereinigt werden.
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung
Ihre Stadtwerke Karlstadt.
Grundschule Wiesenfeld/Karlburg
Neue Webseite
Die Grundschule Karlstadt-Wiesenfeld/Karlburg hat eine neu gestaltete Website. Das zeitgemäße, übersichtliche Erscheinungsbild wurde
von der Firma multi-INTER-media GmbH (Lohr am Main) designt und
wird von der Grundschule in Eigenregie mit aktuellen Inhalten versorgt.
Die Website wurde im sog. Responsive Webdesign programmiert, d. h.
die Website passt sich mit Inhalt und Layout an das jeweils benutzte
Endgerät (Computer, Smartphone, Tablet etc.) an.
Zu finden ist die Seite unter www.gs-wiesenfeld.de.
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Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
Sprechstunden des Integrationsbeirats
Der Integrationsbeirat Karlstadt bietet ab 4. Mai 2016 jeden Mittwoch
von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Raum 15 der Stadtverwaltung in Karlstadt, Zum Helfenstein 2, eine Sprechstunde an.
Der Helferkreis Karlstadt stellt sich vor
KARL TADT
mann verschiedene Gerichte zuzubereiten. Salat, Gemüsesuppe, Nudelauflauf und Arme Ritter standen auf dem Speiseplan. Mit viel Spaß
waren alle dabei, die Verständigung auf Deutsch und Englisch und notfalls mit Händen und Füßen funktionierte ohne Probleme und beim
gemeinsamen Essen konnte man sehen: Das Essen schmeckt. Und die
deutschen Teilnehmer stellten fest, dass orientalische Gewürze den ihnen bekannten Gerichten eine ganz eigene Note verleiht. Ein großes
Dankeschön an Gabriele Schäfer, die diesen Kochkurs kostenfrei leitete.
Unsere Leitgedanken:
Wer wir sind
Wir sind eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus Karlstadt und Umgebung, die sich im
Sinne eines friedlichen Miteinanders in unserer
Stadt ehrenamtlich um die Integration von Flüchtlingen bemüht. Wir sind kein Verein und keine
offizielle Organisation.
Was wir tun
In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Verantwortlichen
in der Kommune möchten wir die in Karlstadt wohnenden und neu
ankommenden Flüchtlinge bei ihrer Eingewöhnung begleiten. Wir unterstützen sie dabei in sämtlichen Belangen des täglichen Lebens, die
sie alleine noch nicht bewältigen können. Unser oberstes Ziel ist es, mit
Verständnis, Offenheit und Toleranz diesen Menschen zu helfen. Durch
direkte Begegnungen wollen wir zu einem friedlichen und bereichernden Miteinander von Einheimischen und Flüchtlingen beitragen.
Wir wollen die Flüchtlinge so begrüßen und behandeln, wie wir es uns
selbst wünschen würden, wenn wir in ihrer Situation wären.
Unser Ziel
Die Flüchtlinge sollen sich in der ihnen fremden Umgebung zurechtfinden, unsere Kultur kennenlernen, unsere Gesetze verstehen und dadurch aktive Mitglieder unserer Gesellschaft werden.
Durch unser Engagement wollen wir dazu beitragen, dass das Verständnis der Bevölkerung wächst, diese Herausforderung als eine Bewährungsprobe und Chance für unsere Gesellschaft zu erkennen.
So ist der Helferkreis organisiert
Für die regelmäßigen Aufgaben wurden Arbeitskreise gebildet. So gibt
es eine Gruppe, die sich um den Deutschunterricht kümmert und eine
Freizeitgruppe, die verschiedene Aktivitäten organisiert, um den Flüchtlingen ihr neues Lebensumfeld näher zu bringen und um den Kontakt
zu den Einheimischen herzustellen. Ein Arbeitskreis widmet sich der
Öffentlichkeitsarbeit und eine weitere Gruppe hat sich der Betreuung
von Flüchtlingsfamilien angenommen. Neben diesen Hauptaufgaben
ist auch in vielen anderen Lebensbereichen Hilfestellung nötig. Immer
wieder werden z. B. Fahrdienste oder Unterstützung bei Behördengängen benötigt. Der gesamte Helferkreis wird gemeinsam von Susanne von Mansberg und Günther Rösch geleitet.
Wollen Sie in Karlstadt lebende Flüchtlinge und
Ehrenamtliche des Helferkreises kennenlernen?
An jedem ersten Freitag des Monats findet von
16.00 Uhr bis 18.00 Uhr das Cafè International
statt. In lockerer Runde bei Kaffee, Tee und Kuchen treffen sich in Karlstadt lebende Flüchtlinge
und Einheimische in dem Pfarrsaal von St. Andreas. Bei dem ersten Treffen im April kamen
etwa 60 Gäste. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, so Susanne von
Mansberg, „die Kinder haben gemeinsam gespielt, die Erwachsenen
haben sich unterhalten. Wenn Flüchtlinge und Einheimische gemeinsam am Tisch sitzen, dann ist auch das schon ein kleiner Schritt auf
dem Weg der Integration“. Der Helferkreis ist der Pfarrei sehr dankbar,
dass sie die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung stellt. Das nächste Cafè International findet am Freitag, den 6. Mai, statt.
Deutsche Gerichte und orientalische Gewürze
– Kochkurs für syrische Flüchtlinge
Viele Gemüsesorten, die für uns selbstverständlich sind, sind den Flüchtlingen nicht bekannt. Daher kam im Helferkreis die Idee auf einen
Kochkurs anzubieten, der vermitteln sollte, wie die bei uns gängigen
Gemüse einfach und schmackhaft zubereitet werden können. Vier syrische Frauen und zehn Männer fanden sich in der Küche des Amtes für
Landwirtschaft ein, um unter der Anleitung der Diplom-Oecotrophologin Gabriele Schäfer mit Unterstützung ihres Ehemannes Andreas Till-
Wohnungen dringend gesucht
Etliche Flüchtlinge sind nun als Asylbewerber anerkannt und müssen
sich daher auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft suchen.
Gerne würden sie hier in Karlstadt bleiben, da sie hier Kontakte geknüpft haben und das Umfeld kennen.
Falls Sie eine Wohnung anzubieten haben, melden Sie sich gerne unter
[email protected] oder unter Telefon 0160/921 205 69.
Gesucht werden:
• 1-2-Zimmer-Wohnung bis 50 qm für einen Chemiestudenten 21
Jahre
• Wohnung für eine 5-köpfige Familie mit 2 Kindern
• Wohnung für eine 5-köpfige Familie mit einem Baby und einem
Mittelschüler
Aktuelles aus der Stadtbibliothek
Ausstellung „Querfeldein“
von Petra Chelmieniecki in der Hohen Kemenate
In der Zeit vom 10. Mai bis 2. Juli 2016 sind die Werke der Zellinger
Künstlerin Petra Chelmieniecki zu sehen. Unter dem Titel „Querfeldein“
stellt sie Öl- und Acrylgemälde aus, die von ihren Reisen, von der
Natur und von Bildern ihrer Träume und Sehnsüchte inspiriert sind. Die
Gemälde zeigen Landschaften, Blüten und ungegenständliche Kompositionen in leuchtender Farbkraft, voller Licht und Weite.
Petra Chelmieniecki wurde in Arnsberg/NRW geboren und ist seit 1990
freischaffende Künstlerin. Nach einer 11-jährigen Berufstätigkeit als
Mathem.-Techn. Assistentin im Rechenzentrum der Bayer AG in Leverkusen orientierte sie sich beruflich und mit ihrem Lebensweg völlig
neu. Von 1985 – 1989 studierte sie Kunst und Kunsttherapie an der FH
Nürtingen. Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie einige Jahre als
Diplom-Kunsttherapeutin und freischaffende Künstlerin. Ihr beruflicher
Schwerpunkt verlagerte sich dabei immer mehr ganz zur Kunst hin, ihr
künstlerischer Schwerpunkt wurde nach Bildhauerei und Weberei sehr
bald die Malerei und ganz besonders die Ölmalerei. Seit einigen Jahren
hat sie auch die Radierung als künstlerisches Ausdrucksmittel für sich
entdeckt. Sie lebt und arbeitet in Zellingen in ihrem Atelier „Blaue
Blume“. Außerdem ist sie seit vielen Jahren als Dozentin für Malerei
und Qigong an der VHS tätig. In mehreren Büchern hat sie eigene
Gedichte, illustriert mit ihren Bildern und Fotos, herausgegeben.
Die Ausstellung im Lesecafé der Stadtbibliothek, Hauptstraße 56 in
Karlstadt, ist am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10.00 bis 18.00
Uhr, am Donnerstag von 13.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag von
10.00 bis 13.00 Uhr, geöffnet.
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
KARL TADT
Autorenlesung und Bildbetrachtung
am 8. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Lesecafé
Petra Chelmieniecki liest eigene Gedichte und Prosatexte aus ihren
Büchern „Grenzenlos“, „Zu Fuß bis ans Ende der Welt“ und „Einfach
nur gelebt“.
Ihre Texte entstehen fast immer aus den Situationen und Stationen ihres
Lebens heraus, spiegeln ihre Gefühle und Erfahrungen wieder und
geben Einblicke in ihre spirituelle Suche. Im Anschluss an die Lesung
lädt die Künstlerin zu einer geführten Bildbetrachtung durch ihre Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei.
vhs Karlstadt
10-tägige vhs-Studienreise nach Usbekistan
Vom 10.9. – 19.9.2016 lädt die
vhs Karlstadt zu einer Studienreise nach Usbekistan ein, einem Land mit einer Jahrtausende alten Geschichte, geprägt
von unterschiedlichen Völkern
und Kulturen. Auf den Spuren
der legendären Seidenstraße
führt die Reise vorbei an Gebirgen, Wüsten und Oasen sowie architektonischen Kostbarkeiten. Höhepunkte der Reise
sind u. a. das Ferganatal, der
Garten Usbekistans mit seinen
Märkten und farbenfrohen Keramiken und Seidenmanufakturen. Sie erleben die orientalische Ursprünglichkeit der Oasenstadt Chiwa, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Altstadt von Buchara bezaubert durch die besondere
Atmosphäre enger Gassen und Gewölben und Samarkand fasziniert
mit kunstvollen Medresen und Moscheen. Die Reise findet in Zusammenarbeit mit dem Reiseanbieter Kiwi-Tours statt und wird von der vhs
begleitet. Eine Anmeldung ist noch bis zum 7. Juni 2016 möglich.
Information und Anmeldung bei der Volkshochschule Karlstadt, Langgasse 17, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/8612, E-Mail: info@vhs-karlstadt.
de, www.vhs-karlstadt.de.
Freibad in Karlstadt ab 1. Mai geöffnet
Am Sonntag, den 1. Mai öffnet das Schwimmbad seine Tore. Das beheizte Freibad bietet für jeden Besucher Badespaß und Erholung pur.
Die Wassertemperatur beträgt 25 bis 27 Grad.
Das Freibad ist im Mai und September von 9.00 – 19.00 Uhr und von
Juni bis August täglich von 8.00 – 20.00 Uhr geöffnet.
Einzelkarten für Kinder, Jugendliche, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte (mind. 50 % MdE) sind für 1,50 €, für Erwachsene für 2,50 €
erhältlich. Saisonkarten können bei der Bürgerinformation der Stadt
Karlstadt im Eingangsbereich des Rathauses (Zum Helfenstein 2) erworben werden.
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Warum brauchen wir ein Wasserschutzgebiet?
Um den Grundwasserzufluss zu den einzelnen Brunnen zu erkennen,
wurden aufwendige Untersuchungen durch Experten für Geophysik
und Hydrologie durchgeführt. Diese Zuflüsse zu den Brunnen, die
unser Trinkwasser liefern, sind unbedingt gegen Verunreinigungen zu
schützen. Um diesen Schutz zu gewährleisten wird ein Wasserschutzgebiet im Bereich dieser Zuflüsse zu den Brunnen festgelegt und eingerichtet. Das Wasserschutzgebiet ist in einzelnen Zonen eingeteilt, die
durch die Nähe zum Entnahmebrunnen und der Richtung des Zuflusses
bestimmt werden. Durch eine Schutzgebietsverordnung wird festgelegt
was in den einzelnen Zonen erlaubt bzw. untersagt ist. Diese Schutzgebietsverordnung wurde von der Kreisverwaltungsbehörde (Landratsamt Main-Spessart) erlassen und ist auf der Homepage der Stadtwerke
Karlstadt zusammen mit dem Wasserschutzgebietsplan zur Einsicht
hinterlegt.
Die Regeln und Vorschriften aus dieser Schutzgebietsverordnung haben
nicht den vorrangigen Zweck den Bürger in seiner Freiheit einzuschränken, sondern dienen in erster Linie dem Schutz unseres Grundwassers.
Dieser ist enorm wichtig, da Verunreinigungen im Boden nur sehr
schwer oder sogar nie mehr zu beseitigen sind und die verunreinigten
Brunnen für Generationen verloren gehen können. In diesem Lichte
betrachtet erscheinen Ihnen viele Bestimmungen sicherlich sinnvoll.
Grundwasserschutz geht uns somit alle an. Wir bitten Sie deshalb um
ihre Mitarbeit um diesen Schutz für uns alle und auch für unsere nachfolgende Generationen zu erreichen. Weiterhin werben wir um Ihr
Verständnis für die Einhaltung der Maßnahmen, die notwendig sind,
um die Sicherheit bei diesem hohen Gut zu gewährleisten.
Für Rückfragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung.
Ihre Stadtwerke Karlstadt.
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Neues aus der Pfarrei „Zur Heiligen Familie“
Donnerstagstreff
Der Donnerstagstreff lädt wieder alle Seniorinnen und Senioren herzlich am Donnerstag, 12. Mai 2016, in den Pfarrsaal Zur Hl. Familie ein.
Beginnen wollen wir um 14.00 Uhr mit einer kurzen Maiandacht, bevor wir im gemütlichen Teil unsere Mütter und Väter hochleben lassen.
Gehbehinderte werden nach Anmeldung bei Frau Margit Keller, Tel.-Nr.
7706 wieder zu Hause abgeholt.
VEREINE UND VERBÄNDE
Stadtwerke Karlstadt
An alle Mitbürgerinnen und Mitbürger
Sauberes, reines Trinkwasser ist ein hohes Gut. Die Stadt Karlstadt und
alle ihre Einwohner sind in der glücklichen Lage, ein Grundwasser von
solch hoher Qualität zu besitzen, dass dieses ohne weitere Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden kann. Dies wird durch regelmäßige Messungen und Untersuchungen immer wieder bestätigt.
Dieser Umstand ist auch in Deutschland nicht selbstverständlich und
viele andere Wasserversorger beneiden uns darum.
Um diesen sehr guten Zustand des Grundwassers zu erhalten, wurden
und werden erhebliche Anstrengungen unternommen und sind auch
weiterhin in der Zukunft notwendig.
Grundlage hierfür ist die Festsetzung des Wasserschutzgebietes im
Werntal gem. Bescheid des Landratsamtes Main-Spessart vom
03.01.2011.
Vorstandswechsel
beim Förderverein Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“
Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Fördervereins Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ e. V. stand die Neubesetzung
der Vorstandschaft. Der Verein, der seine Mittel überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden bezieht, unterstützt die pädagogische
Arbeit des Kindergartens, indem einzelne Veranstaltungen wie Museumsbesuche oder Theatervorführungen bezuschusst werden. Auch die
Anschaffung von Arbeitsmaterialien und Spielgeräten, zuletzt etwa von
fünf Gitarren, wird finanziell unterstützt. In Zeiten knapper werdender
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Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
Haushaltsmittel wird hierdurch manche Anschaffung ermöglicht, die
ohne Gelder von außen für den Träger des Kindergartens so nicht leistbar wäre. Den neuen Vorstand bilden: 1. Vorsitzender Michael Müller,
2. Vorsitzender Michael Hombach, Schriftführerin Tanja Hiller, Schatzmeisterin Nicole Gerhard sowie kraft Amtes Pfarrer Simon Mayer. Zu
Rechnungsprüfern wurden Carolin Schricker und Matthias Hiller gewählt.
Im Bild der neu gewählte Vorstand des Fördervereines (v. l.) Carolin
Schricker, Michael Müller, Tanja Hiller, Nicole Gerhard und Michael
Hombach. Es fehlen Pfarrer Simon Mayer und Matthias Hiller.
SKC BAVARIA – Damen Karlstadt
1. Bundesliga
SKC Bavaria Karlstadt : ESV Pirmasens
4:4 Punkte 3250 : 3218 Kegel
(06.03.16)
Nicht genug, dass diese Runde bislang unter keinem guten Stern für
die Frauen von Bavaria Karlstadt stand, so werden sie obendrein nun
auch noch durch Verletzungen geschwächt. Das Spiel endete unentschieden.
KARL TADT
2016 laufen schon längst auf Hochtouren. So auch beim Team „Umsonst & Draußen“ in Karlstadt.
Da bekannterweise Vorfreude besonders schön ist, hier schon mal einen Einblick in das Festivalprogramm 2016, genauer gesagt, auf das
Programm von Freitag, 22. Juli 2016 bzw. Samstag, 23. Juli 2016.
Freitag, 22. Juli 2016
Dr. Hell - Bloody Punk Rock
Musikalisch sind Dr. Hell irgendwo zwischen Punkrock und Metal anzusiedeln. Inhaltlich geht es vor allem um Horror in jeglicher Hinsicht,
jedoch stets gepaart mit einer gesunden Portion morbiden Humors. Live
absolut ein Hingucker: Spinnenweben, schwarze Laken und Totenköpfe. Dr. Hell dekorieren nicht nur ihre Bühne wie zu Halloween, sie sind
selbst ein Teil des Dekors. Schaurig geschminkt treten sie auf und bringen das Publikum mit Songs über Zombies, Werwölfe und Vampire
zum Kochen. Die vier Musiker aus Nordbayern haben sich in der
Szene des Horrorpunks einen Namen gemacht!
Kniffler´s Mum - Hip-Hop Rock
Sie sind smart, sie sind gut angezogen und vor allem eines: Nicht auf
den Mund gefallen! In den vergangenen fünf Jahren haben „Kniffler´s
Mum“ aus Ludwigsburg der Nation lautstark gezeigt, was sie unter
echtem „Teenage Dirtrap“ verstehen und sich dabei zu einem echten
Geheimtipp entwickelt. Kniffler´s Mum sind 6 Musiker mit nur einem
Ziel: Entertainment. Das fängt an beim ganz leichten „Mitnickeffekt“
und führt hin bis zum absoluten Freisein, Springen und Party machen.
Die musikalischen Hintergründe der verschiedenen Mitglieder (Rock,
Metal, Punk, Hip-Hop, Elektro) nehmen hierbei großen Einfluss auf ihre
Musik. Trotzdem ist Kniffler´s Mum eine HipHop-Liveband – eine HipHop-Liveband, die aber mehr als den normalen Hip-Hop Fan anspricht.
Ihr Ansporn ist es jedes Publikum, fern ab von Genres, zu rocken.
http://www.knifflersmum.de/
SKC Bavaria Karlstadt : SKK 98 Poing
5:3 Punkte 3351 : 3330 Kegel
(13.03.16)
Die Bavarinnen können also doch noch gewinnen, gegen Poing blieben
die Punkte in einem wahren Kegelkrimi zum Ende der Partie in Karlstadt.
SG Walhalla Regensburg : SKC Bavaria Karlstadt
6:2 Punkte 3204 : Kegel
(20.03.16)
Die Luft war raus, die Damen vom SKC Bavaria hatten sich einen anderen Abschluss der Saison gewünscht, mussten aber nach nur einjähriger Zugehörigkeit in der höchsten Liga eine Niederlage in Regensburg hinnehmen.
Bezirksliga Unterfranken 120 – Frauen
Bavaria Karlstadt II : Kegelfreunde Niederlauer
6:2 Punkte 2963 : 2953 Kegel
Noch knapper ging es bei den Damen der II. Mannschaft zu, diese
konnten aber ebenso punkten.
SG ESV Schweinfurt/Röthlein2 : Bavaria Karlstadt 2
7:1 Punkte 2939 : 2865 Kegel
Auf der Homepage (skc-bavaria.de) kann sich jeder, der Interesse am
Kegelsport hat, informieren und ist natürlich jederzeit gerne eingeladen, einmal an einem kostenlosen Training teilzunehmen oder einem
Heimspiel beizuwohnen.
Trainingszeiten sind mittwochs von 18.00 bis 20.00 Uhr und donnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr, Jugendtraining findet jeden Freitag von
16.00 bis 18.00 Uhr statt.
Spielbeginn der 1. Mannschaft (1. Bundesliga) ist sonntags ab 14.00
Uhr im Kegelcenter.
Vorankündigung 2016
Umsonst & Draußen
Auch wenn gerade erst der Frühling nach Karlstadt gekommen ist, die
Planungen für den Sommer oder besser gesagt für die Sommerevents
GoMad! & MONSTER – Electronic – Rock – New Wave
Man nehme 1 Tonne Punkrock, 1 Tonne DubStep, 1 Tonne Wahnsinn,
ein paar Irre und das Explosivgemisch ist fertig: GoMad! & MONSTER!
In Spanien hinterließen sie bereits eine Schneise der Verwüstung. Der
Wirbelsturm fegte von den Clubs über alle Festivals hinweg und kreierte einen MONSTERSTURM! Jeder wird in den Sog der Windhose
gezogen und gnadenlos mitgerissen. Jetzt sind die Untoten gewillt den
Rest des Erdballs niederzureißen. Wollt ihr eine richtige PARTY? Dann
geht zu GoMad! & MONSTER! Bereits 2014 waren die Spanier beim
u&d in Karlstadt zu Gast und haben zwischenzeitlich einiges an Erfahrung und Bekanntheit dazugewonnen. Ein Highlight ist definitiv die
Aufnahme Ihrer Songs „Under Control“ im Soundtrack des berühmten
Autorennspiels Need for Speed. http://www.gomadandmonster.com/
Samstag, 23. Juli 2016
Tannhauser Gate - Indie Rock
Tannhauser Gate aus Kiel. Geh mit uns durch das Tannhauser Tor in
eine bessere Welt aus tonnenweise Klasse und Sound. Mit uns erlebst
du, wie es klingt, wenn aus der klassischen Minimalbesetzung – Schlagzeug, Gitarre, Bass – das absolute Maximum an kompositorischer Kraft
herausgeholt wird. We will rock your face until it looks alright.
www.facebook.com/Tannhauser-Gate-175997331570/
Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
KARL TADT
Garden Gang - Glam Punk
Rock´n Roll, Sixties Beat und New Wave der späten 70er prägen den
unverwechselbaren swingenden Glam Punk Sound der Garden Gang
aus München. In ihren satirischen Texten erzählt die Band kleine vom
Wahnsinn des Alltags provozierte Geschichten. Markenzeichen von
Garden Gang sind die außergewöhnliche Stimme von Sänger PamP,
sowie die extravagante Bühnenperformance von Ann Dee. Mit Chick
an der Gitarre, Basti an den Drums und René am Bass hat sich eine
Einheit gefunden, die das Publikum mit ihrer Power ansteckt und zu
begeistern weiß. Mit brandneuem Album im Gepäck macht die Band
auf ihrer Tour halt auf dem u&d in Karlstadt!
www.gardengang.de
Qunstwerk - HipHop
Schon bei der Schreibweise ihres
Namens zeigt die Band Qunstwerk aus Ulm, dass sie nicht die
Regel, sondern die Ausnahme ist.
So wie ein wahres Kunstwerk aus
vielen verschiedenen Komponenten besteht, so kann man beim
Qunstwerk-Sound Elemente aus
Pop, HipHop, Soul und Reggae
erkennen. Sie selbst nennen ihren
Stil „Hip Pop“. Bei ihren Auftritten
zeigen sie, was ihnen am Herzen
liegt: Musik von der Seele für die
Seele.www.qunstwerk.com
Attentata Fanfare - Crazy Demoniac Balkan Folk Brass Banda
Diese humoreske, sympathische und außergewöhnliche französische
Band kommt aus Strasbourg und erobert alle Bühnen im Sturzflug. Die
Liveshow ist atemberaubend und aberwitzig schnell. Eine Art Slapstick
Performance hinterlegt mit richtig guter Musik. Die zwölfköpfige Band
agiert und interagiert dabei in ungewöhnlichen Kostümen und regt
alleine dadurch schon zum Schmunzeln an. Gute Laune ist hier Programm!
Der Musikstil von ATTENTAT FANFARE kommt aus vielen Quellen:
überwiegend balkaneske Klezmer Musik, vereint mit Folk- und Weltmusik, Ausflüge in die Latinomusik und Ska und Reggae, aber auch
Funk- und Rock-Stücke. Kurzum das Programm der Band mit 3 – 6-sätzigem Bläsersatz besteht aus vielen schönen kleinen Überraschungen
dargeboten mit schier unbändiger Energie!
www.attentatfanfare.com
Pressemitteilung Landratsamt Main-Spessart
„Energie und Klimaschutz für jedermann“
– Vortrag: Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen
Effiziente Energienutzung und der Einsatz erneuerbarer Energien sind
auch im Landkreis Main-Spessart Herausforderungen, denen sich Kommunen genauso wie Unternehmen und die Bürger selbst stellen müssen.
Um der Öffentlichkeit das Thema näher zu bringen, organisiert der
Arbeitskreis Agenda 21-Ressourcen seit Januar 2011 die Vortragsreihe
„Energie und Klimaschutz für jedermann“. Ein Fachvortrag führt ins
Thema ein, anschließend ist genügend Zeit für Fragen und Diskussion.
Unterstützt wird die Vortragsreihe vom Energieberaterverein Franken
und von Fachfirmen aus der Region. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung
nicht erforderlich.
Der nächste Vortrag findet am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 19.30 Uhr
im Hotel Mainpromenade, Mainkaistraße 6 in Karlstadt, statt. Es referiert Franziska Materne vom C.A.R.M.E.N. e. V. zum Thema „Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen als Teillösung für die Energiewende“
Da selbsterzeugter Solarstrom in der Regel tagsüber nicht vollständig
verbraucht wird und die Sonne nachts nicht scheint, sind Batteriespeicher unerlässlich, wenn es darum geht, möglichst viel des selbsterzeugten Stroms auch selbst zu verbrauchen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Gründe für den Einsatz von Batteriespeichern, die
aktuelle Marktlage, die Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten
sowie über Sicherheitsaspekte dieser Technologie.
Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Klimaschutzbeauftragten des Landkreises, Michael Kohlbrecher, Tel 0 93 53 / 793 – 17 57,
E-Mail: [email protected] oder unter http://www.mainspessart.de/Bauen Energie/EnergieundKlimaschutz.de
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Vereinsring MZH Laudenbach e. V.
Auswahlorchester spielt am 15. Mai in Laudenbach
Das Auswahlorchester spielt am Pfingstsonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr
in der Mehrzweckhalle Laudenbach. Das Auswahlorchester setzt sich
aus rund 70 Musikern aus dem Landkreis Main-Spessart und darüber
hinaus zusammen. Viele der Musiker sind bereits seit mehreren Jahren
Mitglied des Orchesters. Jedoch auch junge, begabte Nachwuchsmusiker bekommen die Gelegenheit, in einem Orchester dieser Größenordnung Erfahrungen zu sammeln. Neben dem Anspruch, hochklassige Musik zu spielen, überrascht das Orchester mit einfallsreichen
Showeinlagen und witziger Moderation. Heuer lautet das Motto „Auf
Kreuzfahrt mit der M.S. Auswahlorchester“. Melodien von Freddy
Quinn, Das Boot, Samba de Aida u. v. m. werden zu hören sein.
Die Karten gibt es bei der Bäckerei Venus, Helgas Friseurlädchen, AZPlanungsbüro (alle Laudenbach) sowie Sparkasse Mainfranken und
Raiffeisenbank (beide Karlstadt).
Archäologische Funde in der Gemarkung Mühlbach
Der Geschichts- und Heimatverein Mühlbach 1987 e. V. lädt zu einem
Vortrag über archäologische Funde in der Gemarkung Mühlbach ein.
Referent ist Michael Möbius, Hobbyarchäologe und Mitglied der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft Karlstadt, der alle interessierten
Besucher in die Frühzeit entführt und wertvolle Funde nicht nur in einer
digitalen Fotoschau, sondern einige Stücke auch zum Anfassen präsentiert. Treffpunkt ist am Dienstag, den 10. Mai 2016, um 19.30 Uhr am
Bürgerhaus in Mühlbach, Karlburger Straße (Zugang vom Festplatz her).
Ruth Emrich bleibt Vorsitzende des Kreisjugendrings
Neuwahlen standen in der Hauptversammlung des Kreisjugendrings
Main-Spessart in Karlstadt an. Ein Mitglied des Vorstandes stellte sich
nicht mehr zur Wahl. 36 Delegierte waren anwesend und wählten zur
Vorsitzenden, Ruth Emrich (Sackenbach, DPSG Pfadfinder), zur Stellvertreterin Simone Amthor (Stetten, Bayer. Sportjugend), weitere Beisitzer sind Engelke Friedrich (Bergrothenfels, THW-Jugend), Imhof Michael (Lohr, ohne Verband), Matthias Muckelbauer (BDKJ), Rek
Wolfgang (Rechtenbach, ohne Verband), Jutta Riedmann (Rohrbach,
Bayer. Sportjugend) und Marco Preisendörfer (Karlstadt, Jugendfeuerwehr MSP). Für die Kassenprüfung sind Sabine Völker (Reuchelheim)
und Christian Väth (Hafenlohr) zuständig. Als Einzelpersönlichkeiten
berief die Versammlung Heidi Wright und Roland Metz.
Heidi Wright, Kreisrätin und Einzelpersönlichkeit, dankte in ihrem
Grußwort für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die in den Vereinen
geleistet werde. Sie beleuchtete die Arbeit des Kreistages. Dort werden
die Voraussetzungen geschaffen. Der Jugendhilfeausschuss sorge für
ein gutes finanzielles Polster.
Michael Martin überbrachte die Grüße des Landrats Thomas Schiebel
und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Kreisjugendring. Durch die jährliche Aufstockung von 1000 Euro sei der
Haushalt des Kreisjugendrings auf eine gute Basis gestellt. Nach wie
vor sei das Thema Flüchtlinge, insbesondere die unbegleiteten jugendlichen Flüchtlinge im Focus der Jugendamtsarbeit. 15000 junge Flüchtlinge seien bayernweit verteilt, davon 60 in Main-Spessart. Für diese
Personengruppe sei in der Regel das Jugendamt als Vormund bestellt.
Besonderheit bei den minderjährigen Flüchtlingen sei, dass sie in sozialpädagogischen Wohngruppen, welche neue eingerichtet wurden,
untergebracht sind. Hier dankte Michael Martin den Wohlfahrtsverbänden für die Trägerschaft in Altfeld, Neustadt, Arnstein und Lohr. Eine
große Aufgabe für die Zukunft sei die Integration der jungen Flüchtlinge in die Gesellschaft. Er appellierte an die Vereine, auf die jungen
Menschen zuzugehen und in die Vereine zu integrieren.
Die Vertreterin des Bezirksjugendrings, Jennifer Harde, informierte über
den Baufortschritt der Jugendbildungsstätte, im September ist die Eröffnung. Unterfranken sei Projektregion für Flüchtlinge werden Freunde.
Aufruf an die Vereine sich mit Projekten vor Ort zu beteiligen, eine
Arbeitshilfe ist auf der BezJR-Homepage veröffentlicht.
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Nummer 4
Samstag, 7. Mai 2016
Bei der Satzungsreform des Bayer. Jugendring gebe es einige strittige
Punkte, die in den Konstellationsrunden diskutiert werden. Eine Beteiligung durch die Verbände sei gewünscht.
Neu in den Kreisjugendring wurde die Schützenjugend Gau Mittelmain
und die Fastnachtjugend Main-Spessart aufgenommen. Beide Verbände
sind bereits mit Landesvertretungen im Bayer. Jugendring. Der Vertreter
der Schützenjugend Mittelmain, Andres Kleineberg, erklärte die Verbandstruktur. Das Einzugsgebiet ist nicht gleichzusetzen mit den Landkreisgrenzen. Weitere Gruppen gibt es im Landkreis Miltenberg und
Würzburg. Die Fastnacht-Jugend Main-Spessart hat sich im letzten Jahr
zusammengeschlossen und wird von den Carnevalsverein Oberndorf
und Wombach vertreten. Es ist zu erwarten, dass weitere Fastnachtjugendgruppen hinzukämen. Egbert Roth, (Wombach) berichtete über
die Verbandsaktivitäten, wie die Nachwuchssitzung „Wehe wenn sie
losgelassen“ und den vielen örtlichen Fastnachtsaktivitäten, die Teilnahme an den Fortbildungen für Büttenredner und die Beteiligung an
sozialen Projekten der Lebenshilfe und den Sternstunden.
Im Rechenschaftsbericht ging die stellvertretende Vorsitzende, Simone
Amthor auf die zahlreichen Aktivitäten im letzten Jahr ein, wie Seminare für Jugendleiter zum Erwerb der Juleica. Besonders großen Zuspruch fanden die Selbstbehauptungskurse für Mädchen und junge
Frauen. Jungs meldeten sich eher zurückhaltend für diese Kurse an. Bei
entsprechender Teilnehmerzahl könnten diese Kurse direkt bei den Vereinen abgehalten werden. Das für Ende Juli geplante Internationale
Jugendmusikfestival wird aus organisatorischen Gründen in das Jahr
2017 verlegt. Musik-, Chor- und Tanzgruppen die bereits Kontakt zu
ausländischen Jugendgruppen haben möchten Kontakt mit dem Kreisjugendring aufnehmen.
Über den Stand der Finanzen berichtete Theresia Schreck, Geschäftsführerin. Nach dem Bericht der Kassenprüferin Sabine Völker wurde
der Vorstand ohne Beanstandungen von der Versammlung entlastet.
Um sich einen Überblick über die benötigten Anschaffungen zu verschaffen werden alle Zuschussanträge der HHSt. 400/7050 Förderung
von Geräten und Materialen gesammelt und im Herbst ausgezahlt.
Kreisjugendpfleger Bernhard Metz verwies auf die Aktivitäten während
der MSP-EXPO vom 21. - 24. April 2016 in Lohr, bei der es um „Jugend
– Heimat – go!“ gehen soll. Vereine oder Jugendgruppen, die nur stundenweise teilnehmen möchten, können am KJR-Stand ihre Jugendarbeit
vorstellen. Interessierte melden sich in der KJR-Geschäftsstelle.
Die Integration von jungen Flüchtlingen und Migranten wird in den
nächsten Jahren die Jugendarbeit in den Vereinen beschäftigen. Um
den Unterstützungsbedarf zu ermitteln startete der Kreisjugendring eine
Umfrage über Mailverteiler. Bis zum 30. Juni 2016 sollen die Gruppen
ihren Bedarf melden.
3. – 5. Juni 2016 Zeit für Helden in Main-Spessart
Für Projekte in Marktheidenfeld, Karlstadt und Arnstein können sich
Jugendgruppen noch bis zum 13. Mai 2016 anmelden.
18.06.2016 Mobil Gaming – Actionspiele mit dem Smartphone in
Hafenlohr in Kooperation mit dem Bez.-Jugendring
Wenn bald jeder Jugendliche ein Smartphone in der Tasche hat, dann
stellt sich die Frage, wie wir das in der Jugendarbeit auch nutzen können.
Im Seminar werden verschiedene Apps ausprobiert, selber Spiele entwickelt und programmiert, sowie auf ihre Umsetzbarkeit in der Jugendarbeit getestet. Anmeldung und weitere Infos beim Kreisjugendring
Main-Spessart, Ringstraße 24, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/793-1500,
Fax 09353/793-851500, E-Mail: [email protected].
Die Herbstvollversammlung findet am 17. Nov. 2016
in Gemünden statt.
Weltladentag mit fairem Brunch im Hof der Stadtbibliothek am 07.05.16 – Gemeinschaftsaktion des
Weltladens mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town
Eine bundesweite Brief-Aktion der Kampagne „Mensch. Macht. Handel. Fair.“ fordert einen verbindlichen Schutz von Menschen- und Arbeitsrechten weltweit. Bis 14. Mai 2016 können die Bürger aus Karlstadt im Weltladen einen Brief an Kanzlerin Angela Merkel
unterschreiben.
KARL TADT
Am Samstag, den 7. Mai 2016, klebt zwischen 10.00 und 13.00 Uhr
ein leerer Anzug in der Innenstadt vor der Bibliothek in der Hauptstraße auf dem Boden. „Unternehmen haftbar machen!“ ist zu lesen.
Hinter der Straßen-Installation steht der Steuerungskreis Fair Trade Town
und der Weltladen. Die Aktion soll irritieren und zu einer Brief-Aktion
an Bundeskanzlerin Merkel aufrufen. „Der leere Anzug symbolisiert,
dass aktuell niemand die Verantwortung trägt, wenn bei der Produktion
im Ausland Menschen- und Arbeitsrechte verletzt werden,“ so die
Pressemitteilung. „Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt an Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt, doch sie
müssen bislang nicht dafür haften.“
Im Rahmen einer bundesweiten Brief-Aktion fordern die Weltläden
Bundeskanzlerin Merkel auf, Unternehmen zu verpflichten, Menschenrechte weltweit verbindlich zu schützen. Alle Bürger sind eingeladen,
im Weltladen in der Bahnhofstr. 13 oder am 7. Mai von 10.00 bis 13.00
Uhr vor der Stadtbibliothek, einen Brief zu unterschreiben. Die Briefe
werden bis 17. Mai vom Weltladen an das Kanzleramt geschickt, damit
sie kurz vor der entscheidenden Sitzung des Bundeskabinetts ankommen. Denn bis Mitte Juni entscheidet die Bundesregierung über den
Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte und ob
dieser eine verbindliche Unternehmensverantwortung festschreibt.
Wie bei den vorausgegangenen Weltladentagen wird es neben der politischen Aktion auch wieder einen fairen Brunch geben, zu dem das
Team des Weltladens mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town einlädt.
Außerdem können Kakaobohnen und Kakaotee verkostet werden. Fair
gehandelte Edelrosen werden zum Muttertag angeboten.
Gleichzeitig mit dem Weltladentag wird die vor kurzem erhaltene Auszeichnung „Fairer Handel. Geprüft. Dieser Weltladen handelt gemäß
der Konventionen der Weltläden und den Standards der World Fair
Trade Organization (WFTO)“, gefeiert.
Kontakt: Rita Scheiner, Gemündener Str. 12, 97753 Karlstadt, Tel.
09353/981084 (AB).
Großes Jubiläum in Stetten –
1200 Jahre Weinbau
Liebe Weinfreunde,
Stetten gehört zu den ältesten Weinorten in
Franken. Denn im Jahre 816 wird erstmals
der Weinbau auf Stettener Gemarkung
schriftlich bezeugt. Somit prägt der Weinbau seit 1200 Jahren Stetten und seine
Menschen. Dieses bedeutende Jubiläum für
den Winzerort wird mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Der Stettener Winzerverein hat
ein sechsseitiges Faltblatt mit Terminen der
Veranstaltungen im Jubiläumsjahr herausgegeben. Es ist in den Stettener Geschäften,
in der Stadt Karlstadt und in der Tourist-Info
erhältlich. Auf der Internetseite des Winzervereins www.winzerverein-stetten.de wird
es als Download zur Verfügung gestellt.
Hier die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr:
29. Mai Weinlagenwanderung
16. – 18. Juli Weinfest am Torbogen
14. August SteinWeinOpenAir
1. – 2. Oktober Schoppentage
9. November Vorstellung der Jungen Frank´n
10. Dezember Weihnachtsmarkt
Auf einen Besuch freuen sich Weinprinzessin Sophia und der Stettener
Winzerverein.
Baum für Frankens Weinberge 2016
Seit dem Jahr 2000 führt der Fränkische Weinbauverband in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken
und finanzieller Unterstützung des Genossenschaftsverbands Bayern
jährlich die Aktion „Baum für Frankens Weinberge“ durch. Ziel dieser
Aktion ist es, die Zwetschge in den Weinbergen vermehrt zu pflanzen
und die Reblandschaft Frankens dadurch noch attraktiver und erlebnis-
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Samstag, 7. Mai 2016
KARL TADT
reicher zu gestalten. Zum ersten Mal fand die Eröffnungsaktion in
Stetten statt. Drei Tage nach ihrer Krönung kam die Fränkische Weinkönigin Christina Schneider aus Nordheim mit prominenten Vertretern
aus Weinbau und Politik in den Stettener Stein, um den ersten Baum
dieser Aktion zu pflanzen. Auch in diesem Jahr ist es wieder ein
Zwetschgenbaum, aber diesmal von der Sorte Toptaste. Nach der Pflanzung im Schatten der Weinbergskapelle mit Schaufel und Spaten wurde mit einem Glas Wein auf ein gutes Wachstum angestoßen und
Weinkönigin Christina gönnte sogar dem kleinen Baum ein paar Tropfen Silvaner aus dem Bocksbeutel. Ehrenvorsitzender des Winzervereins Oskar Gerhard gab einen geschichtlichen Rückblick über die
Weinbergskapelle, die ursprünglich als Station einer Frostberegnungsanlage gebaut wurde.
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Neben Feierlichkeiten stehen noch andere Projekte auf dem Jahresprogramm. So möchte der Winzerverein die Planungen für die Wasserentnahmestelle weiter verfolgen. Da die vorgesehene Errichtung direkt
am Ortseingang nicht möglich ist, geht man nun daran, die Wasserentnahmestelle ins geplante Hallenbaugebiet zu verlegen. Des Weiteren
will der Winzerverein die Umsetzung eines Aussichtspunktes in den
Stettener Weinlagen vorantreiben, um die herrliche Weinlandschaft
hoch über dem Main für Wanderer, Radfahrer und Touristen noch attraktiver zu machen. Die Finanzierung des Platzes ist im Haushalt der
Stadt Karlstadt vorgesehen, entsprechende Fördermittel sind beantragt.
Die Zertifizierung des Stettener Weinwanderweges „NaTour und Wein
im Stettener Stein“ wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Karlstadt
angestrebt. Hierfür soll die Beschilderung des Wanderweges deutlich
optimiert werden. An den Kosten dieser Projekte kann sich der Winzerverein aufgrund seiner guten finanziellen Lage großzügig beteiligen,
wie der Kassenbericht von Steffen Zink zeigt. Er verweist hier auf die
Gemeinnützigkeit des Vereins, die verpflichtet, das erwirtschaftete Vermögen für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Der heiße Sommer,
mit teilweise Temperaturen von über 40 Grad Celsius prägte das Weinjahr 2015, so der zweite Vorsitzende Josef Krebs in seinem Bericht. Es
war kein seltenes Bild, dass Winzer ihre Rebflächen und vor allem ihre
Neuanlagen bewässern mussten. Mit tatkräftiger Unterstützung der
Winzer wurde auch wieder ein Elektrozaun gegen Wildschweine aufgebaut, der in diesem Jahr noch weiter ausgebaut werden soll.
Es gibt viel Arbeit in diesem Jahr, da ist der Vereinsausflug nach Volkach
und Nordheim am 21. Mai eine schöne Abwechslung. Es sind noch
Plätze frei. Nähere Informationen und Anmeldung bei Stefan Gerhard
unter Tel.-Nr. 09360/9939075.
SV Hausen/Rohrbach
Bürgermeister Paul Kruck, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbands Bayern Rainer Wiederer, die
Fränkische Weinkönigin Christina Schneider aus Nordheim, Ottmar
Porzelt vom Amt für Ländliche Entwicklung, Arthur Steinmann, Präsident
des Fränkischen Weinbauverbands und stellvertretender Landrat Harald
Schneider.
Jahreshauptversammlung
des Winzervereins St. Urban Stetten e. V.
Der Winzerverein Stetten hat zur Jahreshauptversammlung in den Winzerkeller eingeladen,
um auf das vergangene Jahr zurückzublicken
und die Planungen für dieses Jahr vorzustellen. Heuer ist ein ganz besonderes Jahr, denn seit 1200 Jahren prägt
der Weinbau Stetten und seine Menschen. Aus diesem Grund wird das
Jubiläum „1200 Jahre Weinbau in Stetten“ mit vielen Veranstaltungen
gefeiert, so der erste Vorsitzende Andreas Schneider. Das Jubiläumsjahr
wurde mit der Aktion „Baum für Frankens Weinberge“ des Amtes für
Ländliche Entwicklung in Stetten eröffnet. Neben Weinlagenwanderung
und Weinfest, Schoppentage und Junge Frank´n ist dann die HighlightVeranstaltung in diesem Jahr das „SteinWeinOpenAir“ am 14. August,
ein Weinerlebnistag in den Stettener Steillagen mit Theater und Illumination, Musik und Wein. Es gibt wieder einen Jubiläumswein im Bocksbeutel mit Sonderetikett. Die limitierte Edition eines Silvaners Kabinett
trocken vom Stettener Stein von der Winzergemeinschaft Franken ist
im Winzerkeller erhältlich.
Fußball
Die nächsten Spiele am Sonntag, den 08.05.2016, am Sportgelände
in Steinfeld:
15.00 Uhr: FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach - SV Greußenheim
am Montag, den 16.05.2016
18.30 Uhr: SV Sendelbach-Steinbach - FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach
und am Sonntag, den 22.05.2016, am Sportgelände in Steinfeld
13.00 Uhr: FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach - SpVgg Waldzell/AnsbachRoden II
15.00 Uhr: FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach - SpVgg Waldzell/AnsbachRoden
Über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung würden sich
beide Mannschaften sehr freuen!
Kurs „Fit und aktiv in den Frühling“
Jeden Mittwoch findet in der Sporthalle in Hausen in 10 aufeinanderfolgenden Stunden ab 18.30 Uhr der Kurs „Fit und aktiv in den Frühling“ mit Sandra Gränz statt. Der Gastbeitrag beträgt 40 € und natürlich
sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Die geplanten restlichen Termine sind der 11.05.2015.
Der SV Hausen/Rohrbach freut sich auf rege Teilnahme.
Tischtennis
Trainingszeiten
Jeden Montag ab 19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr - zum Beginn ca.
60 Minuten Systemtraining unter Anleitung von Stefan Gress - dann
freies Training. Jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr.
Breitensport
Die Trainingszeiten sind vorerst wie folgt geplant, können aber auch
individuell angepasst werden.
Dienstags, Training für alle um 18.00 Uhr
Donnerstags, Training für alle um 18.00 Uhr
Neue Sportler sind jederzeit willkommen. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, aber erwünscht! Weitere Infos gibt´s bei Seidel Gerhard,
Tel. 09359/1500.
Sonstiges
Öffnungszeiten Sportheim
Das Sportheim hat jeden Freitag ab 19.30 Uhr und bei Heimspielen
auf Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet. Eine kleine Speisenkarte steht für
Sie bereit. Auf Ihren Besuch freut sich der SV Hausen/Rohrbach e.V.
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KARL TADT
Klinikum Main-Spessart Karlstadt
POLITIK
CSU-Stadtratsfraktion Karlstadt
Wie geht es mit dem Krankenhaus und
den Kindergärten in Karlstadt weiter?
Die CSU-Stadtratsfraktion Karlstadt hat sich zur Fraktionssitzung mit den
Vorsitzenden der Ortsverbände im Stadtgebiet getroffen. Zentrales Thema der Beratungen war die künftige Nutzung des Karlstadter Krankenhauses. Stadt- und Kreisrat Manfred Goldkuhle informierte über den
aktuellen Stand der Beratungen im Kreistag: „In den nächsten 4 - 5
Jahren wird sich voraussichtlich nichts am Betrieb des Krankenhausstandortes Karlstadt ändern. Das gibt uns die Möglichkeit zu überlegtem
Handeln und Planen für die weitere Verwendung des Krankenhauses
Karlstadt.“ Die CSU-Stadtratsfraktion will sich aktiv in die Beratungen
einbringen (auch wenn die Aufgabe beim Landkreis liegt) und nimmt
gerne die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger entgegen.
Weiter wurde über den aktuellen Stand der zur Verfügung stehenden
Kindergarten- und Kinderkrippenplätze im Stadtgebiet beratschlagt.
„Auf uns kommen besorgte Eltern zu, dass es Engpässe freier Plätze in
den städtischen Einrichtungen und den Einrichtungen kirchlicher Träger
gibt“, so Fraktionsvorsitzender Michael Hombach. Die CSU spricht sich
deshalb für ein zentrales Anmeldesystem für das gesamte Stadtgebiet
aus. Damit werden Doppelanmeldungen vermieden und die Einrichtungen können besser planen. „Durch den Bau der Asylunterkünfte im
Garten des Finanzamtes ist davon auszugehen, dass auch Familien mit
kleinen Kindern nach Karlstadt kommen, hierfür brauchen wir ebenfalls
freie Plätze“, erklärte stellvertretender Fraktionsvorsitzender Eugen
Köhler.
In der mittelfristigen Finanzplanung des städtischen Haushalts ist die
Sanierung des Kindergartens Theresienheim aufgenommen. Die Umsetzung der ersten Schritte zur Planung geht der CSU jedoch zu langsam. „Wir haben hier deutlichen Handlungsbedarf“, bringt Michael
Hombach auf den Punkt. Die CSU-Stadtratsfraktion wird in ihrer nächsten Sitzung über einen möglichen neuen Standort eines städt. Kindergartens beratschlagen und in Augenschein nehmen.
WISSENSWERTES
KAB Diözesanverband Würzburg
Veranstaltungshinweis
„Auf der Suche nach dem Glück“
- 3. - 5. Juni 2016 für Familien, Retzbach
Der Traum vom Glück begleitet den Menschen, solange er lebt: Mehr
Erfolg, mehr Geld, mehr Freunde. Alles Wünsche, um dem eigentlichen
Lebensziel näher zu kommen: dem GLÜCK. Doch wenn wir einmal
glücklich sind, sind wir trotzdem nicht dauerhaft zufrieden. Wir wollen
dieses Gefühl wieder und wieder erleben. Eine wahre Glückssucht.
Familienpauschale 170,- € / KAB-Mitglieder 135,- incl. ÜN, Vollpension, Kinderbetreuung, Referent, weitere Ermäßigung nach Einkommenslage möglich
Information und Anmeldung bei KAB Würzburg
unter Tel.-Nr. 0931/386-65330.
Rheumatische Erkrankungen und
deren Behandlungsmöglichkeiten
In der „Vortragsreihe Gesundheit“ für Patienten, Angehörige und Interessierte findet dieser Vortrag am Mittwoch, den 08.06.2016, um 18.00
Uhr im Klinikum Main-Spessart in Karlstadt, Gemündener Straße 15 17, im Speisesaal 3. Obergeschoss, statt. Referent ist Dr. Igor Turin,
Belegarzt Innere Medizin, Rheumatologie. Eine Voranmeldung ist nicht
nötig, der Vortrag ist kostenlos.
Landratsamt Main-Spessart
Aktionswoche zu Hause daheim
– 09. bis 12. Mai 2016
Vom 9. bis 12. Mai 2015 veranstaltet der Landkreis Main-Spessart mit
der Fachstelle für allgemeine Seniorenarbeit ein weiteres Mal eine Aktionswoche unter dem Titel „Zu Hause daheim“. In verschieden Veranstaltungen wird über die Themen Wohnen, Vorsorge und Sicherheit
informiert. Mit dem unterhaltsamen Filmbeitrag „Honig im Kopf“ soll
für das Thema „Demenz“ sensibilisiert werden. Folgende Veranstaltungen sind geplant:
Vortrag: Wohnen im Alter
- „Ich bleibe zu Hause, bis es nicht mehr geht“!?
Gerade für viele ältere Menschen ist das eine wichtige Aussage. Aber
ist die eigene Wohnung geeignet, um in ihr alt zu werden? Was kann
ich im Kleinen und im Großen verändern, um in der Wohnung bleiben
zu können? Und was, wenn ich feststelle, dass ich doch über einen
Umzug nachdenken muss? Welche Wohnformen gibt es? Was verbirgt
sich hinter Begriffen wie „Betreutes Wohnen“ oder „Generationenwohnen“? All diese Themen werden an diesem Nachmittag aufgegriffen.
Referentin: Martina Fritze, Diakonin
Termin:
Montag, 09.05.16, 15.00 Uhr
Ort:
Hotel Gasthof Imhof, Frankenstraße 1,
97737 Gemünden-Langenprozelten
Anmeldung: Tel. 09353/793-1146 oder
per E-Mail: [email protected]
Eintritt frei! Barrierefreier Zugang mit induktiver Höranlage
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht –
Informationen und Erfahrungen aus der Praxis
Die Möglichkeiten der modernen Medizin zur Lebensverlängerung
haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte so weit entwickelt, dass der
richtige Zeitpunkt für einen „natürlichen“ Tod kaum mehr erkennbar
ist. Gerade deshalb ist es vielen Menschen ein Bedürfnis, darauf Einfluss nehmen zu können, welche lebensverlängernden Maßnahmen
durchgeführt und welche unterlassen werden sollen. Dr. Heribert Joha,
Oberarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin
am Juliusspital in Würzburg und Rechtsanwalt Rothenbucher informieren aus ihren praktischen Erfahrungen über die Instrumente Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.
Referenten: Oberarzt Dr. Heribert Joha, Ulrich Rothenbucher, Fachanwalt für Familienrecht
Termin:
Dienstag, 10.05.16, 15.00 - 17.00 Uhr,
Ort:
Pfarrsaal „Zur Heiligen Familie“,
Bodelschwinghstraße 23, 97753 Karlstadt
Anmeldung: Tel. 09353/793-1146 oder
per E-Mail: [email protected]
Eintritt frei!
Sicherheit im Alltag - Sicherheit im Netz
Vorsicht vor Trickbetrügern im Internet, am Telefon und an der Haustür.
Immer mehr Menschen sind im Internet aktiv und mittlerweile auch
über „WhatsApp“ miteinander verbunden, ob mit Ihren Kindern, Freunden oder in Freizeitgruppen. Auch die ältere Generation ist im Smartphonezeitalter angekommen. Aber das Internet und gerade auch soziale Netzwerke bieten nicht nur Vorteile, sondern es lauern auch
Gefahren.
Hierüber möchte die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der KPI Würzburg aufklären. Es werden Informationen zu allgemeinen Sicherheits-
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einstellungen, Passwortsicherheit, Datenschutz und bei der Verwendung
sozialer Netzwerke gegeben. Ebenso wird auf die Gefahren von Trickbetrügern im Netz, am Telefon und an der Haustür hingewiesen.
Anmeldung erforderlich.
Referentin: Heike Ott, kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
Termin:
Mittwoch, 11.05.16, 14.00 Uhr
Ort:
Pfarrsaal „Zur heiligen Familie“,
Bodelschwinghstraße 23, 97753 Karlstadt
Anmeldung: Tel. 09353/793-1146 oder
per E-Mail: [email protected]
Eintritt frei!
Beratung zum barrierefreien Bauen und Wohnen durch die
Bayerische Architektenkammer
Die Bayerische Architektenkammer bietet einmal im Monat die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung zum barrierefreien Bauen und
Wohnen in ihrer Beratungsstelle in Würzburg an.
Anlässlich der Aktionswoche kommt Dipl.-Ing. Armin Kraus, Architekt
und Berater der Bayerischen Architektenkammer aus Gemünden, zu
einer kostenfreien Beratung zum barrierefreien (Um-)Bauen ins Landratsamt nach Karlstadt. Die Beratung erfolgt nach Terminvergabe. Es
kann nur eine begrenzte Anzahl von Beratungsterminen (nach Eingang
der Anmeldungen) vergeben werden. Das Besprechungszimmer ist
barrierefrei über den Hintereingang des Landratsamtes mit Aufzug zu
erreichen.
Beratung:
Dipl. Ing. Armin Kraus, Architekt
Termin:
Donnerstag, 12.05.16, 9.00 bis 12.00 Uhr
Ort:
Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt, 2. Stock,
Zimmer 230
Terminvergabe: Tel. 09353/793-1146 oder
per E-Mail: [email protected]
Informationsveranstaltung: Wohnberater gesucht!
Aufbau einer ehrenamtlichen
Beratung zur altersgerechten Wohnraumanpassung
In diesem Jahr soll eine ehrenamtliche Beratung zur altersgerechten
Wohnraumanpassung im Landkreis aufgebaut werden. Für dieses Angebot werden interessierte Personen gesucht, die sich als ehrenamtliche
Wohnberater schulen lassen und danach für Beratungen bei den Menschen zu Hause zur Verfügung stehen.
Im Rahmen der Informationsveranstaltung soll das Konzept der Wohnberatung vorgestellt und unter anderem folgende Fragen beantwortet
werden: Was ist eine Beratung zur Wohnraumanpassung, wie läuft sie
ab? Was macht ein Wohnberater, was muss er wissen? Wie ist die
Wohnberatung organisiert, und unter welchen Rahmenbedingungen
sind die Ehrenamtlichen tätig?
Aus der Praxis berichten Tina Lenhart vom Pflegestützpunkt Haßberge
sowie einer der ehrenamtlichen Berater der dortigen Wohnberatungsstelle.
Um Anmeldung wird gebeten.
Termin:
Donnerstag, 12.05.16, 15.00 Uhr
Ort:
Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt,
großer Sitzungssaal
Der Zugang ist nicht barrierefrei.
Anmeldung: Tel. 09353/793-1755 oder
per E-Mail: [email protected]
Film: „Honig im Kopf “ (ermäßigter Eintritt nur 3 €!)
Ein Film von Til Schweiger über das Leben mit Demenz
In Kooperation mit dem Landkreis zeigen die Kinos „Movie im Luitpoldhaus“ in Marktheidenfeld und die „Burg-Lichtspiele“ in Karlstadt
die deutsche Tragikomödie „Honig im Kopf“ mit Dieter Hallervorden,
Emma und Til Schweiger u.v.a.
Tilda liebt ihren an Alzheimer erkrankten Großvater Amandus über
alles. Die Familie muss miterleben, wie er mehr und mehr seine Erinnerungen verliert. Tildas Vater, Amandus Sohn Niko, hält es für das Beste,
seinen Vater in einem Seniorenheim unterzubringen. Doch die elfjährige Tilda akzeptiert diese Entscheidung nicht. Kurzerhand entführt sie
ihren Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen möchte. Eine
spannende, turbulente und prägende Reise nimmt ihren Lauf.
Movie im Luitpoldhaus, Marktheidenfeld
Dienstag, 10.05.2016 um 19.00 Uhr
Burg-Lichtspiele, Karlstadt-Mühlbach
Donnerstag, 12.05.2016 um 20.00 Uhr
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Anmeldung zur Woche
des bürgerschaftlichen Engagements
Am 16. September 2016 wird die 12. Woche des bürgerschaftlichen
Engagements in Berlin eröffnet und endet am 25. September 2016.
Das Team der Aktionswoche lädt ein, sich an der bundesweiten Aktionswoche 2016 zu beteiligen. Gemeinsam mit den Beteiligten soll die
Wichtigkeit von bürgerschaftlichem Engagement noch stärker in die
Öffentlichkeit und in das Bewusstsein jedes Einzelnen rücken.
Das Engagement aller ist gefragt. Sei es der Einsatz für die Geflohenen,
das Engagement im Umwelt-, Tier- oder Naturschutz, für Gesundheit,
Bildung oder nachhaltige Entwicklung, die Fürsorge für Menschen mit
Handicap oder der ehrenamtliche Einsatz im Sport.
Veranstaltungen die im Zeitraum der Aktionswoche stattfinden, wie zum
Beispiel ein Tag der offenen Tür, eine Diskussionsveranstaltung, eine
Lesung, ein Workshop, freiwillige Arbeitseinsätze, Ausflüge oder Sportveranstaltungen oder einfach eine Einladung zum Kaffeetrinken in den
Räumlichkeiten der jeweiligen Initiative – die Möglichkeiten sind vielfältig – können in dieser Zeit im Engagementkalender mit einer kurzer
Beschreibung unter www.engagement-macht-stark.de/engagementkalender präsentiert werden. Über die verschiedenen Suchfunktionen des
Kalenders kann der Eintrag einfach gefunden werden. Mit dem Hinweis
„Engagierte gesucht“ können sogar zusätzliche Engagierte für den Einsatz gesucht werden. Des Weitern können so Veranstaltungen in der
Nähe oder zu bestimmten Themenbereichen entdeckt werden.
Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements wird auch 2016 wieder vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
gefördert und Bundespräsident Joachim Gauck hat erneut seine Schirmherrschaft zugesagt. Das Team der Aktionswoche freut sich darüber
sehr, denn es zeigt, dass ihr freiwilliger Einsatz auf allen Ebenen große
Anerkennung findet. „Engagement macht stark“- in diesem Sinne
freuen wir uns auf Ihre rege Beteiligung. Zeigen Sie Ihr Engagement!
Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes
Der nächste Blutspendetermin findet am Mittwoch, den 11. Mai 2016,
von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Alfred-Biehle-Haus in Karlstadt, Johann-Schöner-Straße 63, statt. Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspenderpass mit, auf jeden Fall jedoch einen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Ein Spendeabstand
von 56 Tagen ist unbedingt einzuhalten.
Haben Sie noch Fragen zum Blutspenden? Nutzen Sie unsere kostenlose Telefon-Hotline 0800/1194911 von Montag bis Freitag von 7.30
bis 18.00 Uhr.
Agentur für Arbeit
Medizinstudium und Medizinertest
Für die Zulassung zum Medizinstudium gelten hohe Hürden. Mit der
richtigen Vorbereitung können die Chancen auf einen Studienplatz
jedoch deutlich gesteigert werden. Die Studien- und Berufsberatung
der Agentur für Arbeit Würzburg zeigt in einem Seminar, wie das geht.
Die Veranstaltung findet am Montag, 23. Mai, von 10.00 bis 14.00 Uhr
im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Würzburg,
Schießhausstraße 9, statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte vorher unter der Telefonnummer
0931/7949-202 anmelden.
Das Auswahlorchester Karlstadt e. V. lädt Sie zu einer musikalischen
Kreuzfahrt ein
Auf Kreuzfahrt mit der MS Auswahlorchester
Im diesjährigen Konzertprogramm dürfen Sie sich auf eine spannende
Reise auf und unter Wasser gefasst machen. Im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms können Sie den „Lord of the Seven Seas“ auf
seiner abenteuerlichen Reise begleiten oder die spannendsten Szenen
aus dem Film „Das Boot“ noch einmal nacherleben.
Auch bekannte Schlager von Freddy Quinn wie z. B. „Die Gitarre und
das Meer“ oder „Junge komm bald wieder“ dürfen nicht fehlen. Der
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Gesangverein „Music@us“ aus Frammersbach, unter der Leitung von
Olga Bohn-Kaliakina, wird uns auf der großen musikalischen Reise
begleiten.
Im zweiten – nicht Motto bezogenen – Teil hat das Orchester weitere
Highlights für Sie parat. Dazu gehört sicherlich das Orchesterwerk
„Nuclear Power“ von Otto M. Schwarz, das auf beeindruckende Weise die Gewalt und Auswirkungen eines atomaren Unfalls beschreibt,
bis hin zu einer neuen Welt ganz ohne Atomkraft.
Zu weiteren Einsätzen kommt der Gesangverein „Music@us“ bei den
beiden Stücken „Ameno“ und „The Show must go on“.
Natürlich lässt sich das Auswahlorchester auch diesmal wieder kleine
außermusikalische Überraschungen für Sie einfallen. Freuen Sie sich
also auf einen unterhaltsamen Abend.
Das Auswahlorchester Karlstadt e.V. freut sich auf Ihren Besuch.
Konzerttermine:
Samstag, 07. Mai 19.30 Uhr in Frammersbach, Turnhalle am Marktplatz
Sonntag, 08. Mai 18.00 Uhr in Gambach, Musikhalle
Samstag, 14. Mai 19.30 Uhr in der Dorfgemeinschaft Hohenroth, Festsaal
Sonntag, 15. Mai 18.00 Uhr in Laudenbach, Mehrzweckhalle
Alle Termine sowie weitere Informationen über das Auswahlorchester
Karlstadt e.V. finden Sie auf www.auswahlorchester.de
Pressemitteilung Finanzamt Lohr am Main mit Außenstellen
Studieren beim Staat - einfach online anmelden Duales Studium im öffentlichen Dienst
Praxisbezogen studieren, Geld verdienen und die berufliche Zukunft
sichern. Der öffentliche Dienst in Bayern macht es möglich. Er bietet
interessante duale Studiengänge für Schülerinnen und Schüler.
Mit diesen Argumenten wirbt Amtsleiter Frank Beifuß für eine Anmeldung zum Auswahlverfahren für die Studienplätze im Staatsdienst. Bis
zum 10. Juli 2016 kann sich jeder, der die Zugangsvoraussetzungen
(mindestens unbeschränkte Fachhochschulreife bzw. einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand/Meisterprüfung) erfüllt, in wenigen
Minuten über den Online-Antrag unter www.lpa.bayern.de zum Auswahlverfahren für die praxisnahen Studiengänge in verschiedensten
Verwaltungsbereichen anmelden.
Im Herbst 2017 werden etwa 900 Studienplätze an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern angeboten.
„Praxisnah studieren und ca. 1.100 Euro im Monat verdienen - Staat
und Kommunen machen es möglich!“ Gerade als Diplom-Finanzwirt/in (FH) am Finanzamt sind die beruflichen Möglichkeiten nach dem
Studium vielfältig und anspruchsvoll, hob Frank Beifuß hervor.
Sprungbrett zu diesen Studienplätzen ist das zentrale Auswahlverfahren
des Bayerischen Landespersonalausschusses. In einem schriftlichen Verfahren werden Allgemeinwissen und Deutschkenntnisse der Bewerberinnen und Bewerber geprüft. Die Auswahlprüfung findet voraussichtlich am 10.10.2016 in Gemünden, Karlstadt und Marktheidenfeld statt.
Auf der Internetseite www.lpa.bayern.de sind alle Informationen rund
um das Auswahlverfahren, insbesondere die Zugangsvoraussetzungen
und Details über die angebotenen Studiengänge abrufbar. Einen ersten
näheren Eindruck erhalten Sie außerdem, wenn Sie auf YouTube den
Beitrag „Duales Studium Bayerische Steuerverwaltung“ aufrufen.
Weitere Informationen zur Ausbildung in der bayerischen Steuerverwaltung finden Sie auf der Homepage des Finanzamts unter www.finanzamt-lohr.de in der Rubrik Job und Karriere.
Darüber hinaus steht Ihnen der Ausbildungsleiter des Finanzamts Lohr
mit Außenstellen, Herr Joachim Roth, unter der Rufnummer 09352/8501119 bei Fragen rund um das Thema Ausbildung und duales Studium
gerne zur Verfügung.
KARL TADT
Wohnberater gesucht!
Aufbau einer ehrenamtlichen Beratung zur
altersgerechten Wohnraumanpassung im Landkreis
Main-Spessart
Wo möchte ich im Alter leben? Natürlich in meinem vertrauten Zuhause, so der Wunsch vieler Menschen. Doch bietet dieses auch im
Alter noch ausreichend Komfort und Sicherheit? Ein der Lebenssituation angepasstes Wohnumfeld ist eine wichtige Voraussetzung für eine
selbstbestimmte und selbstständige Lebensführung.
Um diesem Wunsch gerecht zu werden, soll eine ehrenamtliche Beratung zur altersgerechten Wohnraumanpassung aufgebaut werden.
Denn oft sind es nur Kleinigkeiten, die den Alltag einfacher, sicherer
oder komfortabler machen können. Der ehrenamtliche Wohnberater
besucht die Ratsuchenden in ihrem Zuhause, zeigt ihnen mögliche
Gefahrenquellen und Hindernisse auf und macht Vorschläge, wie sie
ihren Wohnraum altersgerecht gestalten können.
Für dieses Angebot werden interessierte Personen gesucht, die sich als
ehrenamtliche Wohnberater schulen lassen und danach für Beratungen
bei den Menschen zu Hause zur Verfügung stehen.
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung für Interessierte soll das
Konzept der Wohnberatung vorgestellt und unter anderem folgende
Fragen beantwortet werden: Was ist eine Beratung zur Wohnraumanpassung, wie läuft sie ab? Was macht ein Wohnberater, was muss er
wissen? Wie ist die Wohnberatung organisiert, und unter welchen Rahmenbedingungen sind die Ehrenamtlichen tätig? Aus der Praxis berichten Tina Lenhart vom Pflegestützpunkt Haßberge sowie einer der
ehrenamtlichen Berater der dortigen Wohnberatungsstelle.
Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten. Könnten Sie sich vorstellen, als ehrenamtlicher Wohnberater tätig zu werden, können aber
an der Veranstaltung nicht teilnehmen, kontaktieren Sie uns bitte ebenfalls!
Termin:
Donnerstag, 12.05.16, 15.00 Uhr
Ort:
Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt,
Großer Sitzungssaal
Anmeldung: Tel. 09353/793-1755 oder
per E-Mail: [email protected]
Energiewende im Kino
Die Kinos im Landkreis Main-Spessart bringen mit dem Film „POWER
TO CHANGE“ die Energiewende auf die Leinwand. Nach dem großen
Erfolg des preisgekrönten Dokumentarfilms „Die vierte Revolution –
Energy Autonomy“ im Jahr 2010, beleuchtet Regisseur Carl-A. Fechner
die Energiewende nun in aktuellem Licht; ebenfalls wieder in großartigen Bildern, mitreißendem Soundtrack und mit charismatischen Protagonisten.
Der Film ist ein eindrucksvolles Plädoyer für die rasche Umsetzung der
Energierevolution. Er zeigt anhand der Lebensgeschichten ausgewählter Protagonisten in der ganzen Bandbreite der Gesellschaft, Visionen
und deren Umsetzung durch innovative Technologien. Ziel ist eine Welt
ohne fossile und atomare Energiequellen. In einer Reise an mehr als
20 Schauplätze zeigt POWER TO CHANGE nahezu alle Themenbereiche der Energiewende: Dezentrale Energieversorgung aus Erneuerbaren
Energien, Energieeffizienz, energetische Sanierung, Elektromobilität,
Speicherung, Wärmewende und vieles mehr. Auch die Ukraine ist ein
Schauplatz in Fechners neuem Film. Ein Land, das sich in einer starken
Energieabhängigkeit befindet und zeigt, wie eine dezentrale Energieversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien zur Friedensgestaltung
beiträgt.
Unter anderem bietet der Film interessante Bezüge zu Möglichkeiten
der Wertschöpfung und des Klimaschutzes im ländlichen Raum. So hat
beispielsweise der Projektierer Edy Kraus 10 Jahre seines Lebens der
Entwicklung einer Pelletieranlage gewidmet. Seine Maschine kann
Reststoffe der Landwirtschaft zu Pellets verarbeiten und diese so erstmals zur Strom- und Wärmeproduktion nutzen.
Auch Unterfranken erhält in dem Film in Person von Hans-Josef Fell,
Hammelburger, Grünen-Politiker und maßgeblicher Mitbegründer der
Energiewende, eine besondere Ehrenrolle in dem Film.
Der Film wird gezeigt am Sonntag, den 15. Mai um 17.30 Uhr und am
Montag, den 16. Mai um 20.00 Uhr im Burglichtspiele Karlstadt, Martellstr. 2, 97753 Karlstadt.
Die Filmvorführungen wurden vom Kreisverband Main-Spessart Bündnis 90/Die Grünen und der Kreisgruppe Main-Spessart des BUND
Naturschutz sowie vom Klimaschutzmanagement des Landratsamtes
in Zusammenarbeit mit den Kinos organisiert.
LIFE+ Naturführung
– „Wachgeküsst“ durch Licht und Wärme
Zu einer kostenfreien Naturführung lädt das LIFE+ Naturprojekt MainMuschelkalk am Pfingstsonntag, den 15.05. ins Naturschutzgebiet
„Grainberg-Kalbenstein und Saupurzel“ ein.
Durch die Auslichtung des Waldbestandes im Maingestellsgraben
kommen lichthungrige Schönheiten aus Flora und Fauna wieder in den
überlebenswichtigen Sonnengenuss. Verschiedene Arten, die jahrelang
im Schatten ausgeharrt haben, bereichern das Landschaftsbild nun
wieder mit ihrer Blütenpracht.
Im Anschluss ist eine gemeinsame Einkehr möglich. Die Veranstaltung
findet in Kooperation mit dem BUND Naturschutz – Kreisgruppe Würzburg statt.
Termin: Pfingstsonntag, 15.05.2016, 10.00 - 12.30 Uhr
Treffpunkt: Heckenwirtschaft Maiberger, Neuer Berg 1, 97753 Karlstadt
Anmeldungen bis 13.05. an: [email protected],
Tel. 09524/303093
Klara-Oppenheimer-Schule
Ausbildung in Teilzeit (3 Jahre) zur staatlich
geprüften Kinderpflegerin/zum staatlich geprüften
Kinderpfleger, neu - ab September
Sie sind Mutter oder Vater und möchten nebenbei noch eine Ausbildung absolvieren? Sie wollen zu Ihrer Ausbildung einer Nebentätigkeit
nachgehen? Sie möchten mehr Zeit zum Lernen haben?
Dann sind SIE bei UNS genau richtig!
Nähere Informationen erhalten Sie unter
www.klara-oppenheimer-schule.de
Klara-Oppenheimer-Schule
Städtisches Berufsbildungszentrum
für kaufmännische, hauswirtschaftliche und
soziale Berufe
Königsberger Straße 46, 97072 Würzburg
Tel. 0931/7908-300
JETZT ANMELDEN!
Stadtführungen
Tag der Städtebauförderung 2016
Am 21.05.2016 von 10.00 bis 14.00 Uhr ist das Foyer des historischen
Rathauses der Ausgangspunkt der stündlich durchgeführten Stadtführung durch Mitglieder des historischen Vereins.
Hierbei wird durch die historische Altstadt geführt und vor einigen
ausgewählten mit Städtebaufördermittel geförderten Gebäuden und
Plätzen über die Geschichte dieser Objekte berichtet und durch Aufsteller die Optik vor der Sanierung dargestellt, um einen Vergleich
vorher/nachher zu haben und anschaulich die Erfolge der Städtebauförderung zu belegen.
Ohne die Mittel der Städtebauförderung wären diese Maßnahmen nicht
möglich gewesen, dabei werden den Interessierten auf Nachfrage auch
die geflossenen Mittel genannt.
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Die Diözese Würzburg sucht für die Benediktushöhe in Retzbach
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für Service- und Reinigungsbereich
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• Auszubildende im Bereich Hauswirtschaft ab Sept. 2016
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Weitere Informationen zu den Stellen finden Sie unter
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 1. Juni 2016 .
Tagungshaus Benediktushöhe
Benediktushöhe 1, 97225 Zellingen-Retzbach,
Tel.: (0 93 64) 80 98-0, [email protected]
SBLATT
MITTEILUNGKARL
TADT
der Stadt
„Intelligente
Hausmeister gesucht
(geringfügige Beschäftigung)
für Anwesen „Von-Hohenlohe-Str. 36, Karlstadt“,
Gartenpflege sowie Räum- und Streudienst.
Wasserzähler“
6. Jahrgang
Samstag,
05. Dezember 2015
Ausgabe
11/2015
Der Verbrauch von Trinkwasser
wird anhand geeichter Wasserzähler in den jeweiligen Haushalten
gemessen. Dazu müssen Mitarbeiter
deren Beder Stadtwerke Karlstadt oderrund 6.000
den
auftragte diese jedes Jahr in
ablesen.
Haushalten der Stadt direkt
nun anders. Der Werkausschuss
dies
wird
Ab 2016
Sitzung am 24. Noder Stadt Karlstadt hat in seiner
sogenannte „intelligente
vember 2015 beschlossen,
Durch die UltraschalltechWasserzähler“ zu installieren. h von außen fernausgelenologie kann der Wasserverbrauc
oder
Fehler
Vorteil:
unerheblicher
sen werden. Ein weiterer, nicht
Leck, können
Verbrauch, z.B. durch ein so größere
ein ungewöhnlich höherer
ermittelt werden und
für die Anwesentlich schneller und konkreter
für die Stadtwerke, als auch
Schäden und Kosten sowohl
lieger, verhindert werden.
Bisher
Sicht ist die Umstellung sinnvoll.
6 Jahren
Auch aus wirtschaftlicher
gemäß des Eichgesetzes nach
Wasseruhren
die
mussten
Wasseruhren
den neuen, intelligenten
der
ausgetauscht werden. Bei
üfung, sodass die Nutzungszeit
ausgewechselt werden
reicht eine StichprobenüberprJahre verlängert werden kann, ohne dass ein Zähler bei Funkzählern die
15
30.000 €. Dass auch
Zähler bis zu 3 x 3 Jahre auf
belaufen sich dafür auf ca.
kann, versteht sich
muss. Die jährlichen Einsparungen
Unbefugter an Daten gelangen
Belastungen
gewährleistet sind und kein
Belange des Datenschutzes gewährleistet. Auch die Sorge über mögliche gesundheitliche
ist völlig ungefährFall
von selbst und ist in jedem
unbegründet. Die Sendeleistung Elektrogeräten
Strahlen o. Ä. ist vollständig
durch elektromagnetische
heute, in jedem Haushalt üblichen
kleiner im Vergleich zu den Mobilfunk, Babyfon, WLAN oder Bluetooth.
lich und um ein Vielfaches
schnurlose Telefone,
bis sechs
wie beispielsweise Radio, Fernseher,
weise in den kommenden vierdie Stadtschritt
erfolgt
der Wasseruhren
durch
Die Umsetzung bzw. der Austausch auf die Anlieger aber nicht zu, da die Kosten hierfür
kommen
Jahren. Zusätzliche Kosten
werke getragen werden.
Interessenten bitte melden bei:
Singspiel von Rolf Zuckowski,
Vollauflage Vollauflage
Immobilienbetreuung Monika Rappl, Tel. 09 31/9 78 53
Stadt
Karlstadt
Verteilung
an alle Haushalte
am 11. Juni 2016.
In der Kalenderwoche 23/2016 (11.6.2016) wird das Amtsblatt
der Stadt Karlstadt mit allen Teilorten wieder in Vollauflage an alle
Haushalte verteilt (Druckauflage 7.000 Stück). Diese erreichen Sie mit
dem günstigen Anzeigenpreis von 0,69 E/mm Höhe bei 90 mm Spaltenbreite.
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einen großen Interessentenkreis anzusprechen.
Als wichtigstes Informationsmedium für das lokale Geschehen
wird das Mitteilungsblatt mit größter Aufmerksamkeit gelesen.
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Letzter Abgabetermin für Ihre Anzeige:
Kalenderwoche 22/2016
Donnerstag, 2. Juni 2016, 16.00 Uhr
direkt beim
Krieger-Verlag GmbH, Postfach 1103,
74568 Blaufelden
Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90
E-Mail: [email protected] • Homepage: www.krieger-verlag.de