Mitteilungsblatt der Stadt KARL TADT Bürgerentscheid zum Neubau der Funktionsgebäude des Freibades 7. Jahrgang Samstag, 07. Mai 2016 Ausgabe 4/2016 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nach der gelungenen, mittlerweile allseits gelobten Sanierung der Beckenlandschaft unseres Freibades, steht nunmehr der letzte Schritt an: Die Erneuerung der Funktionsgebäude mit den Duschen, Toiletten, Umkleiden sowie dem Eingangsbereich und dem Kiosk. Dazu hat der Stadtrat bereits im Oktober 2014 beschlossen, die baulich maroden Funktionsgebäude abzureißen und durch einen funktionalen Neubau zu ersetzen. In den letzten 1 1/2 Jahren haben wir in einem offenen und transparenten Diskussionsprozess viele Varianten diskutiert, Vor- und Nachteile abgewogen und letztlich die nunmehr vorliegende Planung in der öffentlichen Stadtratssitzung am 28. Januar 2016 beschlossen. Anschließend wurde der Abriss der verbrauchten Funktionsgebäude vergeben und die Rohbauarbeiten ausgeschrieben, um den angestrebten Baubeginn im Oktober 2016 einhalten zu können. Ziel war und ist es, unser Freibad spätestens zu den Pfingstferien 2017 komplett saniert zu eröffnen. Insgesamt haben wir für den gesamten bisher angefallenen Planungsprozess für Architekten und Fachplaner mehr als 320 T Euro ausgegeben. Zusammen mit der zu erwartenden Entschädigung für den bereits erteilten Abbruchauftrag in der Größenordnung von ca. 25 T Euro setzen wir fast 350 T Euro in den Sand, wenn wir jetzt alles auf null stellen und mit den Planungen für eine Sanierung der alten Gebäude beginnen müssten! Wer mit offenen Augen durch das Freibad geht, wird auch ohne baufachliche Ausbildung sehen, dass bei einer Sanierung der 50 Jahre alten Gebäude außer den Stahlbetonsäulen, die auch saniert werden müssten, nicht viel stehen bleibt. Zudem weisen die Pächter des „Aqua Rondello“ zu Recht darauf hin, dass der Weiterbetrieb der Gastronomie aufgrund der gravierenden Mängel (marode Bausubstanz, fehlende Personaltoiletten, Fettabscheider und Lagerräume) von den Aufsichtsbehörden nur noch geduldet wird, wenn heuer mit dem Ersatzneubau begonnen wird. Bitte überzeugen Sie sich selbst, dass wir die zentralen Kritikpunkte des eingeleiteten Bürgerentscheides – fehlende Sonnenterrasse und Unterstellmöglichkeiten – in unserer Planung berücksichtigt haben: Dazu haben wir auch einen kleinen Film erstellt, der Ihnen einen guten Eindruck von den neuen Gebäuden gibt, den Sie auf der Internetseite der Stadt Karlstadt und im Freibad auf einem Bildschirm neben der Kasse anschauen können. Lassen Sie uns nicht noch ein Jahr verlieren und stimmen Sie gegen den Bürgerentscheid! Herzlichst Ihr Paul Kruck Erster Bürgermeister 2 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT STADT KARLSTADT Workshop in der Hl. Familie KARLSTADT 2030 – Wie wollen wir ALT werden in Karlstadt und den Stadtteilen? Pressemitteilung zum Workshop KARLSTADT 2030 – Wie wollen wir ALT werden in Karlstadt und den Stadtteilen? Am Samstag, den 23.04.2016 fand im Pfarrzentrum „Zur Hl. Familie“ ein Workshop zum o. g. Thema statt. Teilnehmer waren die Seniorenkreise aus dem Stadtgebiet, die entsprechenden Institutionen und interessierte Bürger. Moderatoren waren der 1. Vorsitzende des Seniorenkreises Karlstadt, Herr Dietholf Schröder und der 1. Sprecher des LSVB (Landesseniorenverbandes Unterfranken) Herr Dieter Kothe. Als Gastreferent konnte der Leiter der Beratungsstelle für Senioren und Menschen mit Behinderungen der Stadt Würzburg, Herr Volker Stawski, gewonnen werden. Herr Stawski hat einen ausführlichen, speziell die zukünftigen demografischen Verhältnisse von Karlstadt berücksichtigenden Vortrag gehalten und damit eine fundierte Diskussionsgrundlage für die Teilnehmer gegeben. Übereinstimmend war man einig, dass dieser Workshop ein gelungener Einstieg in diese Thematik war und unbedingt konsequent fortgesetzt werden muss. Erster Bürgermeister Dr. Paul Kruck und der 1. Vorsitzende des Seniorenbeirates Dietholf Schröder bedankten sich bei den Teilnehmern des Workshops für ihre rege Mitarbeit. Besonderer Dank galt dem Herrn Stawski für seinen sorgsam ausgearbeiteten Vortrag zur demografischen Entwicklung von Karlstadt und Herrn Kothe für die fach- und sachkundige Moderation. BEKANNTMACHUNGEN Einhebetermin für die Grund- und Gewerbesteuer Nach den einschlägigen Gesetzen ist die Grund- und Gewerbesteuer mit einer Jahresrate am 15.05.2016 zur Zahlung fällig. Nachdem keine Barzahlungen in der Stadtkasse mehr vorgenommen werden können, werden Sie gebeten, die Steuern bei den örtlichen Geldinstituten einzuzahlen. Dies gilt nicht für Steuerpflichtige, für die eine Einzugsermächtigung vorliegt. Bitte machen Sie von dem Abbuchungsverfahren Gebrauch. Auskunft erteilt die Stadtkasse. Die Bankkonten sind: •Sparkasse Mainfranken Würzburg IBAN: DE40790500000190001081 BIC: BYLADEM1SWU •Hypo-Vereinsbank Würzburg IBAN: DE72790200760001467158 BIC: HYVEDEMM455 •Volksbank Würzburg IBAN: DE73790900000000800805 BIC: GENODEF1WU •Raiffeisenbank Karlstadt IBAN: DE04790691500005701660 BIC: GENODEF1GEM Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Steuern Bringschulden sind und die Einzahlung bis zum v. g. Termin erfolgen muss. Karlstadt, den 26.04.2016 Stadtverwaltung Karlstadt Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister Zeitpunkt der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans der Umlegung „Frauenbrunnen“ Gemarkung Laudenbach, Stadt Karlstadt Bekanntmachung des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main vom 8. April 2016 Gemäß § 71 des Baugesetzes (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. September 2004 (BGBl. I S. 2414), in der jeweils geltenden Fassung, gibt das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main, Erthalstraße 1, 97816 Lohr a. Main bekannt, dass der Umlegungsplan der Umlegung „Frauenbrunnen“ am 6. April 2016 unanfechtbar geworden ist. Mit dieser Bekanntmachung wird gemäß § 72 Abs. 1 BauGB der bisherige Rechtszustand durch den im Umlegungsplan vorgesehenen neuen Rechtszustand ersetzt. Die Bekanntmachung schließt die Einweisung der neuen Eigentümer in den Besitz der zugeteilten Flurstücke ein. Die im Umlegungsplan festgesetzten Geldleistungen sind nunmehr zur Zahlung fällig. Die Stadt Karlstadt ist Gläubigerin und Schuldnerin der Geldleistungen und wird die Abwicklung der Zahlungen gesondert regeln. Das Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main wird die Berichtigung des Grundbuches veranlassen und die Berichtigung des Liegenschaftskatasters durchführen. Bis zur Berichtigung des Grundbuchs liegt der Umlegungsplan in 97753 Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Rathaus, 2. OG, Zimmer 2.02, während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Die Einsichtnahme in den Umlegungsplan ist jedem gestattet, der ein berechtigtes Interesse darlegt. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen die Festsetzung des Zeitpunkts der Unanfechtbarkeit des Umlegungsplans kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist beim Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main, Erthalstraße 1, 97816 Lohr a. Main schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen. Sollte über den Widerspruch ohne zureichenden Grund in angemessener Frist sachlich nicht entschieden werden, kann Antrag auf gerichtliche Entscheidung gestellt werden. Der Antrag ist beim Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Lohr a. Main, Erthalstraße 1, 97816 Lohr a. Main schriftlich oder zur Niederschrift einzureichen. Über den Antrag entscheidet das Landgericht Würzburg, Kammer für Baulandsachen, Ottostraße 5, 97070 Würzburg. Der Antrag auf gerichtliche Entscheidung kann nicht vor Ablauf von drei Monaten seit der Einlegung des Widerspruchs gestellt werden, außer wenn wegen besonderer Umstände des Falls eine kürzere Frist geboten ist. Der Antrag muss den Verwaltungsakt bezeichnen, gegen den er sich richtet. Er soll die Erklärung, inwieweit der Verwaltungsakt angefochten wird, und einen bestimmten Antrag enthalten. Er soll die Gründe sowie die Tatsachen und Beweismittel angeben, die zur Rechtfertigung des Antrags dienen. gez. Erhard Glaab Vermessungsdirektor Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT Bekanntmachtung von Fundsachen Folgende Fundgegenstände wurden beim Fundamt der Stadt Karlstadt gemeldet: Laufende Tag der Fundgegenstand NummerAnzeige 34/16 22.02.2016 1 Schulmäppchen schwarz, Marke eastpak 35/16 22.02.2016 1 Sportunterhemd schwarz, Marke Strauß 36/16 22.02.2016 hellblaue Wolldecke 22.02.2016 1 Kissen ohne Überzug 37/16 39/16 26.02.2016 Brille und Knieschoner „Transformers“ blaugrau 40/16 26.02.2016 Weißer Skihelm mit grauer Skibrille 41/16 04.03.2016 Brauner Fleeceschal mit Fransen 42/16 04.03.2016 Blau-schwarze Skihose Marke Crane Schwarz-türkise Fleecejacke Marke Polar Track 43/1604.03.2016 44/16 04.03.2016 Leggings türkis Marke Crane 46/16 14.03.2016 1 schwarze Jacke m. blauem Reißverschluß, CRANE, Gr. 36/38 47/16 16.03.2016 1 Handy ASUS/Padfone, schwarz 48/16 17.03.2016 1 Paar Nordic-Walking-Stöcke, „Crane“, 110 cm 17.03.2016 1 silberne Kette mit Perlen-Anhänger 49/16 50/16 21.03.2016 1 Sportbeutel Mc Neil m. Schuhen, T-Shirt u. Hose 29.03.2016 1 Mountainbike Cross/Parallax HAT Line, rot52/16 schwarz 31.03.2016 1 goldener Ring mit Stein 53/16 54/16 05.04.2016 1 Pandora-Armband 55/16 07.04.2016 1 Kinderuhr QBOS mit schwarzem Armband 56/16 07.04.2016 MB Marke Force schwarz 58/16 11.04.2016 1 Regenjacke rot-schwarz mit Aufdruck 1. FCN Fanclub Steinfeld/Hausen 59/16 14.04.2016 1 Handy SAMSUNG schwarz 61/16 18.04.2016 1 Smartphone SAMSUNG, Display defekt, schwarz-grau 25.04.2016 Handtuch „ELK“ 62/16 25.04.2016 1 grauer Fleeceschal mit Fransen 63/16 64/16 25.04.2016 braune Kinderlegging S. Oliver Größe 104 25.04.2016 Kinderjeans mit weißen Punkten, rosa Gürtel, 65/16 Größe 110 66/16 25.04.2016 Sweatjacke mit Kapuze, türkis, Größe 158/164 67/16 25.04.2016 Fleecepullover mit Reißverschluss, Marke Jack Wolfskin blau 25.04.2016 Trainingsjacke blau Marke Schneider Sports68/16 wear, Größe 54 25.04.2016 1 silberner Ring mit 2 eingearbeiteten Ringen 69/16 gold u. silber Beim Fundamt Karlstadt werden seit 2015 auch die Fundgegenstände, die in den Schul- und Linienbussen des Busunternehmens Hock liegengeblieben sind, abgegeben. Weiterhin wurden Brillen, Einzelschlüssel und Schlüsselmäppchen, Mützen, Handschuhe sowie verschiedene Regenschirme abgegeben. Die Gegenstände werden beim Fundamt der Stadt Karlstadt verwahrt und können zu den üblichen Dienstzeiten eingesehen werden. Fahrräder werden im Städtischen Bauhof verwahrt. Karlstadt, den 25.04.2016 STADTVERWALTUNG - FUNDAMT Im Auftrag Ute Daumberger Sitzungstermine In den nächsten Wochen finden folgende öffentliche Sitzungen des Stadtrates bzw. der Ausschüsse im Sitzungssaal des Rathauses, Zum Helfenstein 2, statt: •Dienstag, den 12.05.2016, 19.30 Uhr: Bürgerversammlung im Stadtteil Heßlar 3 •Dienstag, den 31.05.2016, 17.00 Uhr: Gemeinsame Sitzung von Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss und Werksausschuss •Donnerstag, 02.06.16, 19.00 Uhr: Stadtratssitzung. Änderungen vorbehalten Amtliche Bekanntmachung Haushaltssatzung der Stadt Karlstadt am Main (Landkreis Main-Spessart) für das Haushaltsjahr 2016 Aufgrund des Art. 63 ff der Gemeindeordnung erlässt der Stadtrat folgende Haushaltssatzung §1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 28.198.400 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 8.593.200 € §2 Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 1.150.000 € für die Stadt Karlstadt und 1.503.040 € für den Wirtschaftsplan der Stadtwerke festgesetzt. §3 Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt wird auf 1.592.000 € festgesetzt. a) Stadt Karlstadt 1.5700.9400 Generalsanierung 2017 1.172.000 € Freibad Karlstadt 1.1300.9387 Fahrzeugbeschaffung 2018 420.000 € Brandschutz Gesamtsumme 1.592.000 € b) Stadtwerke Karlstadt Gesamtsumme 0€ §4 Die Steuersätze (Hebesätze) für nachstehende Gemeindesteuern wurden in der Hebesatzung vom 30.11.2011 wie folgt festgesetzt: 1.Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (A) 380 v. H. b) für die Grundstücke (B) 400 v. H. 2.Gewerbesteuer 380 v. H. §5 Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird festgesetzt mit: 2.000.000 € für die Stadt Karlstadt und 500.000 € für den Wirtschaftsplan der Stadtwerke §6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2016 in Kraft. Die vorstehende Haushaltssatzung mir ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2016 wurde vom Landratsamt Main-Spessart mit Bescheid vom 14.04.2016, Az. 21-941, rechtsaufsichtlich genehmigt. Die Haushaltssatzung mit ihren Anlagen liegt zur Einsichtnahme im Rathaus in Karlstadt, Zum Helfenstein 2, Zimmer E.03, während des ganzen Jahres innerhalb der allgemeinen Geschäftsstunden öffentlich aus. Karlstadt, den 21. April 2016 STADT KARLSTADT Dr. Paul Kruck Erster Bürgermeister 4 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 Infoveranstaltung für die Besitzer von Waldflächen in den Gemarkungen von Heßlar und Stetten am 10.05.2016 im Sportheim in Heßlar Am 10.05.2016 findet um 19.30 Uhr im Sportheim in Heßlar eine Infoveranstaltung für Besitzer von Waldflächen in den Gemarkungen von Heßlar und Stetten statt. Herr Manfred Monninger vom Bayerischen Bauernverband (BBV LandSiedlung GmbH) referiert dabei über die Möglichkeit, im Rahmen eines freiwilligen Landtausches Waldgrundstücke zusammenzulegen. Kanal- und Straßenbauarbeiten Vollzug der Straßenverkehrsordnung (StVO); Ab Dienstag, den 17.05.2016 bis voraussichtlich Freitag, den 1.07.2016, wird die Karolingerstraße in Karlburg zwischen Haus-Nr. 18 und der Einmündung Neue Straße (1. Bauabschnitt) aufgrund von Kanal- und Straßenbauarbeiten für den Verkehr vollständig gesperrt. Die Bushaltestellen im Bereich der Ortsmitte werden für diese Zeit geschlossen und werden nicht angefahren. Hierfür werden Ersatzhaltestellen im Bereich Frankenstraße/Lämmleinsweg eingerichtet. Die bestehenden Bushaltestellen im Bereich Harrbacher Weg (Schulbusse) und Karolingerstraße/Hagstraße (Ortseingang von Karlstadt kommend) werden in dem bisher gewohnten Umfang angefahren. Die Umleitungsstrecke erfolgt über die Ortsumgehung (St 2435 - MSP 11). Die Busse werden gesondert umgeleitet. Ferner wird die bisherige Querungsstelle für die Schulweghelfer für die Dauer der Bauzeit in den Bereich Karolingerstraße/Lämmleinsweg verlegt. Die Stadt Karlstadt bittet die betroffenen Anlieger um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen. Öffnungszeiten der Stadt Karlstadt Die Stadtverwaltung ist Montag - Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag geöffnet. 8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr 8.00 - 13.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 18.00 Uhr 8.00 - 12.00 Uhr STADTVERWALTUNG Stadtarchiv geschlossen Am 17. Mai 2016 ist das Stadtarchiv der Stadt Karlstadt geschlossen. Instandhaltungsmaßnahmen der Stahlgittermasten im Stadtgebiet Im Interesse einer künftig sicheren Stromversorgung werden die Bayernweg AG an den Stahlgittermasten der 110-kv-Freileitungen, die im Stadtgebiet Karstadt liegen, Korrosionsschutzmaßnahmen durchführen. Die beauftragte Fachfirma RS Korrosionsschutz GmbH wird diese zwischen April und Oktober 2016 ausführen. Die Korrosionsschutzmaßnahmen erfordern es, verschiedene Wege und Grundstücke zu begehen und mit entsprechenden Fahrzeugen zu befahren. Sowohl die Mitarbeiter der Bayern AG, als auch die der ausführenden Firma sind angewiesen, die Flur- und Wegeschäden so gering wie möglich zu halten. Nach Abschluss der Arbeiten werden eventuell entstandene Schäden gemäß der rechtlichen Bestimmungen geregelt. Eigentümer von Grundstücken, auf denen die Gittermasten stehen, werden über die vorgesehenen Arbeiten rechtzeitig vor Beginn informiert. KARL TADT Die Stadt Karlstadt trauert um den Altbürgermeister Marcel Guèrinel aus Saint-Brice-en-Coglès Am Osterwochenende verstarb der Altbürgermeister unserer Partnerstadt Saint-Brice-en-Coglès, Marcel Guèrinel, im Alter von 93 Jahren. Bereits seit 1959 war er im Gemeinderat von St. Brice aktiv, bevor er 1965 stellvertretender Bürgermeister wurde und später im Jahr 1975 zum Ersten Bürgermeister gewählt wurde. Bereits in seiner Amtszeit als stellvertretender Bürgermeister fiel die Unterzeichnung der Städtepartnerschaft zwischen St. Brice und Karlstadt, für die er sich auch als Erster Bürgermeister mit ganzer Kraft einsetzte. Für sein Engagement ehrte ihn die Stadt Karlstadt 1995 mit der goldenen Stadtplakette. Die Stadt Karlstadt wird sein Andenken stets in Ehren halten. Foto: Marie-Clair Bauer Erster Bürgermeister Karl-Heinz Keller übergibt ein Geschenk an seinen Amtskollegen Bürgermeister Marcel Guèrinel (1989) Neuer Standesbeamter bei der Stadt Karlstadt In der Sitzung am 7. April 2016 bestellte der Stadtrat einstimmig Herrn Daniel Brückner zum neuen Standesbeamten für den Standesamtsbezirk Karlstadt. Die reibungslose Gestaltung des Dienstbetriebes – Parteiverkehr/Sachbearbeitung /Trauungen (oftmals an den Wochenenden) – im Standesamt Karlstadt machte die Berufung und den Einsatz eines weiteren unterschriftsberechtigten Standesbeamten erforderlich. Herr Daniel Brückner ist Verwaltungsobersekretär, 34 Jahre alt und ist seit März 2015 bei der Stadt Karlstadt im Fachbereich 2/Öffentliche Sicherheit und Ordnung tätig. Ihm obliegt v. a. die Sachbearbeitung im Bereich Gewerbe- und Gaststättenrecht. I mpressum Amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Karlstadt Verantwortlich für den amtlichen Teil des Mitteilungsblattes der Stadt Karlstadt ist 1. Bürgermeister Dr. Paul Kruck oder sein Vertreter im Amt, für den übrigen Inhalt der jeweilige Auftraggeber. Das nächste Mitteilungsblatt erscheint am Samstag, 11. Juni 2016 Redaktionsschluss: Dienstag, 31. Mai 2016, 8.00 Uhr Herausgeber: Stadtverwaltung Karlstadt, Zum Helfenstein 2, 97753 Karlstadt, Tel. 0 93 53/79 02-44, E-Mail: [email protected] Einsendungen von Meldungen bitte an [email protected] Internet: www.karlstadt.de Druck und Verlag: Krieger-Verlag GmbH, Blaufelden, Postfach 1103, 74568 Blaufelden, Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90 KARL TADT Bürgermeistersprechstunde An folgenden Donnerstagen findet von 16.30 bis 17.30 Uhr die Bürgermeistersprechstunde im Bürgermeisterzimmer, 1. Obergeschoss, Zimmer 1.07, statt: 12. Mai, 19. Mai, 2. Juni und 9. Juni 2016. Die Bürgermeistersprechstunde am 26. Mai 2016 entfällt. Kurzfristige Änderungen können Sie dem Internet unter www.karlstadt.de entnehmen. Zielsetzung des Bürgerbegehrens „Sanierung statt Neubau der Funktionsgebäude im Freibad Karlstadt“ Im Sommer 2015 erfuhren die Betreiber des Bürgerbegehrens, dass der Stadtrat der Stadt Karlstadt vorhat, den Campingplatz nach Mühlbach zu verlegen und beim Neubau der Funktionsgebäude aus Kostengründen auf eine Sonnenterrasse zu verzichten. Daraufhin wurden Unterschriften für den Erhalt des Campingplatzes sowie für die Sonnenterrasse gesammelt. Der Stadtrat ließ sich davon überzeugen, den Campingplatz an Ort und Stelle zu belassen, leider nicht von der Notwendigkeit einer Terrasse. Trotz der ca. 300 kurzfristig gesammelten Unterschriften für die Sonnenterrasse, wurde eine 3-stufige Betontribüne am Beckenrand als Ersatz genehmigt. Nach dieser Stadtratssitzung wurde mit dem Bürgermeister der Erhalt der Terrasse als auch die Möglichkeit eines Begehrens besprochen. Die Meinung einiger Stadträte, das Bürgerbegehren käme jetzt zu spät, kann deshalb nicht nachvollzogen werden. Gegen den geplanten Neubau sprechen folgende Punkte: 1. Schon während der Planungsphase stiegen die Baukosten um mehr als eine halbe Million auf ca. 2 Mio. Euro. 2. Mit dem Wegfall der Sonnenterrasse verliert das Bad seinen einzigen Ruhebereich und dringend benötigte Liegefläche. Der Rekord von über 100 000 Badegästen zeigt dies deutlich. 3. Die neu geplante Betontribüne, direkt am Schwimmbeckenrand, wird erheblich früher vom Schatten erreicht, was den Sinn dieser Konstruktion, inzwischen nur noch 2-stufig, weiter verringert. 4. Eine ausreichende Unterstellmöglichkeit bei Unwettern ist durch den Wegfall der Terrasse ebenfalls nicht mehr gegeben. 5.Der Erhalt des denkmalschutzwürdigen Schwimmbadturmes ist vielen Bürgern der Stadt Karlstadt ein Anliegen. 6. Ein zukünftiger Makel für den Campingplatz Karlstadt, sind die auf Dauer geplanten Sanitärcontainer. Vom Wegfall der dringend benötigten Stellplätze ganz zu schweigen. Eine Sanierung der bisherigen Funktionsräume ist, laut einer Fachfirma, kostengünstiger möglich. Die Sanitär- und Funktionsräume würden auf modernen Standard gehoben. Kosten für diese Fehlplanungen sowie während des laufenden Bürgerbegehrens hurtig abgeschlossene Verträge, dürfen nicht auch noch als Argumente für den Neubau aufgeführt werden. Die Initiatoren des Bürgerbegehrens Führungswechsel bei der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt Im März 2016 lief die turnusmäßige Amtszeit der Kommandanten der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt aus. Zur Neuwahl wurde durch die Stadt Karlstadt eine Dienstversammlung für den 8. April 2016 anberaumt und geladen. Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck eröffnete die Dienstversammlung, deren Einladung 56 wahlberechtigte Feuerwehrleute gefolgt waren. Zu Beginn der Veranstaltung blickten die beiden bisherigen Kommandanten Jürgen Brust und Wolfgang Schirm auf die Höhepunkte ihrer Amtszeit zurück und bedankten sich bei allen Feuerwehrdienstleistenden und bei der Stadt Karlstadt für die Unterstützung in den zurückliegenden Jahren. Nach Erläuterung des Wahlverfahrens wurde unter der Leitung des 1. Bürgermeisters Dr. Kruck ein Wahlausschuss für die Durchführung der Neuwahlen gebildet. Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck bat zunächst um Wahlvorschläge für das Amt des 1. Kommandanten. Aus der Mitte der Versammlung wurde Herr Stephan Brust als einziger Kandidat für dieses Amt vorgeschlagen. Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 5 Herr Stephan Brust erhielt im Wahldurchgang 43 Stimmen und wurde somit mit der erforderlichen Stimmenmehrheit zum 1. Kommandanten der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt gewählt. Herr Brust nahm die Wahl an und bedankte sich bei seinen Feuerwehrkameraden für das mit der Wahl ausgesprochene Vertrauen. Für das Amt des stellvertretenden Kommandanten wurde aus der Mitte der Versammlung Herr Andreas Büttner vorgeschlagen. Herr Andreas Büttner wurde bei der folgenden Abstimmung mit 49 Stimmen zum stellvertretenden Kommandanten der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt gewählt. Herr Büttner nahm die Wahl ebenfalls an und bedankte sich für den ausgesprochenen Vertrauensbeweis. Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck gratulierte den beiden Gewählten und dankte für die Annahme dieses wichtigen Ehrenamtes. Er wünschte beiden für die Zukunft viel Erfolg und eine glückliche Hand bei den zu bewältigenden Aufgaben. Er betonte, dass beide neugewählten Führungskräfte als Berufsfeuerwehrleute fachlich bestens für die anstehenden Aufgaben gerüstet sind und für die Stützpunktwehr, die ehrenamtlich getragen ist, zugleich eine Chance und eine Herausforderung darstellen. Stephan Brust (41 Jahre) und Andreas Büttner (39) sind beide hauptberuflich an der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg tätig. In seiner Laudatio bedankte sich Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck bei Jürgen Brust für seine über 20-jährige Führungsposition und bei dem stellvertretenden Kommandanten Wolfgang Schirm für seine 6-jährige Tätigkeit bei der Stützpunktfeuerwehr Karlstadt. Jürgen Brust ist ein begeisterter Feuerwehrmann und seit über 40 Jahren aktiv in der Wehr tätig. Wolfgang Schirm bringt sich seit über 25 Jahren in den aktiven Feuerwehrdienst ein. Herr 1. Bürgermeister Dr. Kruck zählte in seiner Ansprache die „Meilensteine“ in der langjährigen Amtszeit des Jürgen Brust auf. Er erwähnte u. a. die •Umsetzung des „Stützpunkt-Konzeptes“ – Umsetzung von gemeinsamen Aufgaben, Beschaffungen, Aus- und Fortbildungen der Stützpunktfeuerwehr und aller Stadtteil-Feuerwehren als federführender Kommandant des Stadtgebietes •Fahrzeugbeschaffungskonzept/Prioritätenliste •Einheitliche Sicherheitsbeklebung aller Feuerwehrfahrzeuge im Gesamt-Stadtgebiet •Entwicklung und Fortführung eines Rettungswegekonzeptes für die Altstadt von Karlstadt •Mitwirkung bei der Planung und Durchführung von Großveranstaltungen im Bereich Sicherstellung präventiver Brandschutz, Verkehrsführung und –lenkung, Absicherung •Erweiterung und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses •Umsetzung von Beschaffungsmaßnahmen, wie Feuerwehrboot mit Trailer, Löschfahrzeug LF20 Kats, Versorgungs-Lkw •Umstellung des Analog- auf Digitalfunk •Wahrnehmung der kommunalen Aufgabe Feuerbeschau Herr Bürgermeister Dr. Kruck überreichte den ausscheidenden Kommandanten eine Dankesurkunde mit einem kleinen Präsent als Anerkennung der Stadt Karlstadt für die geleistete Arbeit. Für den Feuerwehrverein Feuerwehr Karlstadt e. V. bedankte sich Herr 1. Vorsitzender Alex Hofmann und übergab als Dankeschön ein Weinpräsent. 6 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 SITZUNGSBERICHTE Bau, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschusssitzung am 19.04.2016 Vergabe der Dachsanierungsarbeiten in der Mehrzweckhalle im Stadtteil Laudenbach Nachdem bereits 2014 eine Teilfläche des Flachdaches der Mehrzweckhalle in Laudenbach saniert wurde, ist nun die Restfläche über der Gaststätte, den Sanitärbereichen und der Umkleide zu sanieren. Nach einer Ausschreibung der Sanierungsarbeiten wurde der Auftrag über brutto 124.973,57 Euro an die günstigst bietende Firma Hammer aus Arnstein vergeben. Die Firma Hammer hatte bereits den ersten Abschnitt der Sanierung durchgeführt. Die Ausführung der Maßnahme ist Ende Mai/Anfang Juni vorgesehen. Bebauungsplan für den Wohnmobilparkplatz im Stadtteil Mühlbach In der Bauausschusssitzung wurden die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange sowie der Öffentlichkeit behandelt. Alle vorgebrachten Belange konnten Berücksichtigung und ihren Niederschlag in der Planung finden, sodass der Bebauungsplan abschließend als Satzung beschlossen wurde. In den nächsten Wochen wird nun die Vorbereitung der Baumaßnahme erfolgen. Straßenplanung für einen Teilbereich der Johann-von-Korb-Straße (Bereich Hallenbad/Realschule) Die Verkehrsplanung für den Bereich der Johann-von-Korb-Straße zwischen den Einmündungen Angerstraße und Krönleinsweg wurde dem Bauausschuss vorgestellt. Es ist vorgesehen, die Fahrbahn zwischen der Realschule und dem Hallenbad auf eine Breite von 5 m auszubauen und aus Gründen der Verkehrsberuhigung gegenüber den Anschlussstellen anzuheben. Für die Schulbusse werden zwei Halteplätze in der sog. „Sägezahnaufstellung“ vorgesehen. Hierbei können zwei Busse unabhängig voneinander an- und abfahren. Die angrenzenden Gehwege erhalten einen Betonpflasterbelag. Die Maßnahme erfolgt gemeinsam mit dem Landkreis Main-Spessart, der zeitgleich den Schulhof und die Außenanlage der Realschule sowie auf der gegenüberliegenden Seite die Parkplatzsituation vor dem Hallenbad neu erstellt. Eine Vergabeempfehlung der Bauarbeiten an den Stadtrat zugunsten der günstigst bietenden Firma MK Grümbel GmbH wurde ausgesprochen. Dorferneuerungsmaßnahme im Stadtteil Stetten Seit Juli 2014 wurden gemeinsam mit dem beauftragten Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Herrn Frieder Müller-Maatsch aus Burghaslach und dem örtlichen Arbeitskreis in enger Zusammenarbeit ein Konzept für eine punktuelle Dorferneuerung in der Ortsmitte von Stetten erarbeitet. Nachdem die Planungsentwürfe im Herbst 2015 dem Amt für Ländliche Entwicklung zur Vorprüfung vorgelegt wurden und von dort eine positive Beurteilung der vorgesehenen Maßnahmen erfolgte, sollen nun im Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekt „ELER“ die Förderanträge eingereicht werden. Vorgesehen ist es, einen ersten Abschnitt, den Bereich „Am Torbogen“, mit Straßenbau und Platzgestaltung mit voraussichtlichen Gesamtbaukosten in Höhe von 391.640,17 Euro beim Amt für Ländliche Entwicklung zur Förderung einzureichen. Sofern eine Förderzusage durch das Amt für Ländliche Entwicklung erfolgen wird, könnten die Baumaßnahmen im Frühjahr 2017 beginnen. Stadtratssitzung vom 28.04.2016 Bundesverkehrswegeplan 2030 Beurteilung der Inhalte in Bezug auf die B 26 n Seit 16. März 2016 liegt der Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 vor. Das Projekt B 26 n ist aufgeführt, aber nicht, wie im BVWP 2003 autobahnähnlich mit 4 Fahrstreifen, sondern als zweispurige Bundesstraße mit zusätzlichen Überholspuren und geschätzten Baukosten von 172 Millionen Euro. KARL TADT Dabei ist die 15,3 Kilometer lange Strecke vom Autobahnkreuz Schweinfurt/Werneck (A70/A7) nach Karlstadt im vordringlichen Bedarf. Die Gesamtinvestition für diese Teilstrecke beträgt 63,5 Mio. Euro. Das Nutzen-/Kostenverhältnis wird mit 5,6 angegeben. Der Projektabschnitt Karlstadt bis zur A3 bei Helmstadt ist im weiteren Bedarf mit Planungsrecht eingestuft. Die Länge dieses Straßenabschnitts beträgt 26,2 km, die Kosten werden mit 108,5 Mio. Euro beziffert. Das NutzenKosten-Verhältnis beträgt ebenfalls 5,6. Bauziel ist hier ebenso ein zweistreifiger Neubau mit Überholstrecken. Für diesen Abschnitt werden voraussichtlich erst nach 2030 Investitionsmittel zur Verfügung stehen. Im Rahmen der bestehenden Möglichkeit, zu dem vorliegenden Entwurf zum neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2030 zu einzelnen Projekten eine Stellungnahme an das Bundesverkehrsministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Berlin zu richten, hat der Stadtrat Karlstadt sich mit diesem Thema befasst. Zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes (BVWP) 2030 wurde in der Stadtratssitzung Folgendes vorgetragen: Die im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Projektabschnitte von Arnstein bis Karlstadt bzw. bis zur A3 entsprechen im Wesentlichen den Maßgaben aus der landesplanerischen Beurteilung und wurden von der Stadt Karlstadt bislang unterstützt. Entsprechend diesen Vorgaben ist mit dem Zubringer Karlstadt der Verkehr über den Kreisverkehr „Am Hammersteig“ auf die B26/27 in nördliche und südliche Richtung zu führen. In westlicher Richtung wird der Verkehr weiter über die Karolingerbrücke in Richtung Lohr fließen. Voraussetzung ist hierfür eine vorherige Inbetriebnahme der Ortsumgehung Wiesenfeld und eine weitergehende Lösung im Zuge der angedachten MSP-Spange. Die Verkehrsführung Richtung Marktheidenfeld ist ebenfalls über die B27 bis Retzbach, dann über die ST2437 (Mainbrücke Zellingen) über die weiteren Staatsstraßen 2439 und 2299 vorzusehen. Es wurde darauf hingewiesen, dass es derzeit keine belastbaren Verkehrszahlen für den im Bundesverkehrswegeplan enthaltenen Ausbaustandard gibt. Diese Untersuchungen müssen zeitnah vom Maßnahmenträger in Auftrag gegeben werden. Den Verkehrsprognosen für das Gesamtprojekt (AK Schweinfurt/Werneck (A7) bis zur A3) zufolge wird eine mittlere Verkehrsbelastung von 10.000 Kfz/Tag erwartet. Die aktuell in der Öffentlichkeit in Rede stehenden Zahlen für die Bereiche um Karlstadt zielen ebenfalls auf das Gesamtprojekt ab. Bei Verwirklichung des ersten Teilabschnittes ist von einer deutlich geringeren Verkehrsbelastung auszugehen. Mit den Inhalten des Bundesverkehrswegeplanes wird eine erhebliche Entlastung der Werntalgemeinden und auch der Arnsteiner Straße in Karlstadt erreicht. Der Stadtrat fasste folgenden Beschluss: Dem Referentenentwurf des Bundesverkehrswegeplanes 2030 wird im Hinblick auf die getroffene Einstufung des Projektes Nr. B026-G044-BY-T01-BY in den vordringlichen Bedarf und des Projektes Nr. B026-G044-BY-T02-BY in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht zugestimmt. Nach Inkrafttreten des Bundesverkehrswegeplanes 2030 soll umgehend der Planungsauftrag für den Abschnitt Autobahnkreuz Schweinfurt/ Werneck (A7) bis Karlstadt erteilt werden. Entsprechend der Maßgaben der landesplanerischen Beurteilung sind rechtzeitig vor Verkehrswirksamkeit dieses Abschnittes die zu erwartenden negativen Auswirkungen im nachgeordneten Straßennetz zu beseitigen. Hierzu wird insbesondere die vorzeitige Inbetriebnahme der Ortsumgehung Wiesenfeld herausgehoben und weiterhin Maßnahmen zur Minderung der zusätzlichen Verkehrsbelastungen im Maintal zwischen Karlstadt und Würzburg sowie eine weitergehende Lösung im Zuge der angedachten MSP-Spange in Richtung Lohr gefordert. Untersuchungen zur Erhebung der zu erwartenden Verkehrszahlen sind zeitnah durchzuführen. Mit dem gefassten Beschluss soll ein deutliches Signal für die dringend benötigte verkehrliche Entlastung der Werntalgemeinden und der verbesserten Anbindung an das übergeordnete Straßennetz gegeben werden. KARL TADT Straßenausbau in Karlstadt; Ausbau der Kanal- und Wasserleitung Auftragsvergabe für den Teilbereich Johann-von-Korb-Straße Die Stadt Karlstadt und die örtlichen Versorgungsträger beabsichtigen in den nächsten Jahren einen Teil der Siedlung – im Westen, begrenzt durch die Bahnlinie, im Osten von der Bodelschwinghstraße, im Norden, von der Straße Zum Helfenstein und im Süden von der Arnsteiner Straße, tiefbautechnisch zu erneuern. Als erster Abschnitt steht in Abstimmung mit den Versorgungsträgern und dem Landkreis Main-Spessart nun der Ausbau eines Teils der Johann-von-Korb-Straße (vom Krönleinsweg bis zur Angerstraße) an. Hier waren die notwendigen Leistungen von dem mit der Planung beauftragten Ingenieurbüro BaurConsult Haßfurt öffentlich ausgeschrieben worden. Der Stadtrat hat beschlossen, die Firma MK Grümbel aus Gössenheim mit dem Straßenausbau des 1. Bauabschnitts der Johann-von-KorbStraße zu einem Angebotspreis von 308.182,16 Euro incl. MwSt (Anteil Stadt und Landkreis) zu beauftragen. Die Auftragssumme für Kanal- und Wasserleitungsauswechslung beläuft sich auf 172.300,65 Euro. Breitbandausbau im Stadtgebiet Karlstadt; Vereinbarung über die Bildung einer Einfachen Arbeitsgemeinschaft zur Abstimmung von Planungen beim Breitbandausbau zwischen der Stadt Karlstadt und der Gemeinde Eußenheim Zur Unterstützung des Breitbandausbaus hat der Freistaat Bayern am 10.07.2014 die Richtlinie „Förderung des Ausbaus von Hochgeschwindigkeitsnetzen“ (sog. „Breitbandrichtlinie“) veröffentlicht. Demnach können die Stadt Karlstadt und die Gemeinde Eußenheim jeweils zusätzliche Fördergelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro erhalten, wenn wirtschaftliche Lösungen im Breitbandausbau durch interkommunale Zusammenarbeit gesucht werden. Mit der Bildung einer Einfachen Arbeitsgemeinschaft, im Sinne des Art. 4 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG), sollen mögliche Synergieeffekte genutzt und eine bessere Wirtschaftlichkeit durch gemeinsame Betrachtung von Ausbaugebieten erreicht werden. Der Stadtrat hat mit Beschluss den Fachbereich 1 beauftragt, mit der Gemeinde Eußenheim die Vereinbarung über die Bildung einer Einfachen Arbeitsgemeinschaft zur Abstimmung von Planungen beim Breitbandausbau zwischen der Stadt Karlstadt und der Gemeinde Eußenheim zu schließen. Im Anschluss daran sollen die nächsten Schritte im Bayerischen Förderverfahren eingeleitet werden, um den Breitbandausbau im Stadtgebiet von Karlstadt voranzutreiben. Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte ELER 2014 – 2020; Festlegung einer ersten Dorferneuerungsmaßnahme (Abschnitt) im Stadtteil Stetten, der zur Förderung angemeldet werden soll Der Stadtrat beschloss, als ersten Abschnitt den Bereich „Am Torbogen“ mit voraussichtlichen Gesamtkosten von 391.640,17 Euro, für die Dorferneuerungsmaßnahme im Stadtteil Stetten beim Amt für ländliche Entwicklung, zur Förderung einzureichen. Altstadtsanierung Karlstadt; Beauftragung eines Architekturbüros mit der Durchführung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Altstadt Karlstadt Seit mehr als 40 Jahren unternimmt die Stadt Karlstadt große Anstrengungen, um das historische Altstadtensemble zu sanieren, zu renovieren und zu bewahren. Grundlage war u. a. der 1975 beschlossene Rahmenplan zur Sanierung der historischen Altstadt. 2015 wurde im vorläufigen Abschlussbericht festgestellt, dass die Sanierungsmaßnahmen noch nicht vollends abgeschlossen sind. Auch im Hinblick auf künftige Förderung durch das Städtebauförderungsprogramm müssen mit einem integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) neue Impulse zur gesamtstädtischen Betrachtung erarbeitet werden, um den vorzuführenden Stadtsanierungsprozess zielführend auf die Innenentwicklung des Stadtzentrums Karlstadt mit seinen Handlungsfeldern und Zielstellungen abzustimmen. Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 7 In diesem ISEK werden die vorhandenen Rahmenuntersuchungen und Stadtsanierungsplanungen aktualisiert und fortgeschrieben, um eine belastbare Grundlage für ein Neuordnungs-/Stadtsanierungskonzept zur Stärkung der Innenentwicklung, städtebauliche Entwicklung der Kernstadt sowie den Erhalt und die Stabilisierung des historischen Stadtkerns zu erreichen. Hier wurde mit Unterstützung von GUNTAU:KUNZ Projektmanagement ein Bewerbungsverfahren zur Durchführung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) Karlstadt durchgeführt. Dabei wurde ein ausführliches Leistungsbild abgefragt, welches u. a. die Punkte Bestandsaufnahme, Grundlagenermittlung inkl. Prozessbegleitung, Entwicklungsleitbild, Handlungsschwerpunkte sowie die Vorgehensweise beinhaltete. Als zusätzliche besondere Leistungen wurde insbesondere noch das Erstellen eines Einzelhandelsgutachtens genannt. Am 19.04.2016 haben sich zu diesem Zwecke drei Bewerber im Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschuss vorgestellt. Bei der Vorstellung lag der Schwerpunkt insbesondere auf der methodischen Vorgehensweise und der Bürgerbeteiligung durch die vorstellenden Büros sowie die Schnittstellen zur Stadtverwaltung Karlstadt. Auch wurde eine kurze Einschätzung zum zeitlichen Ablauf des ISEKs abverlangt. Der Stadtrat hat auf Empfehlung des Bau-, Umwelt-, Land- und Forstwirtschaftsausschusses das Architekturbüro Dag Schröder (seit 01.01.2016 Architektengemeinschaft Schröder/Schlicht/Lamprecht) mit der Durchführung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Kernstadt Karlstadt beauftragt. Die Honorarsumme beträgt incl. Nebenkosten und MwSt. 40.289,06 Euro. Neufassung der Satzung über die Benutzung und den Betrieb der städtischen Kindertageseinrichtungen zum 01.09.2016 Die bisherige Satzung über die Benutzung und den Betrieb der städtischen Kindertageseinrichtungen wurde im Jahre 2010 erlassen. Die vorliegende Neufassung der Satzung wurde neu strukturiert, Anpassungen, die dem einfacheren Vollzug und der Rechtslage geschuldet sind, wurden eingearbeitet. Wesentliche Änderungen wurden lediglich dort vorgenommen, wo es die Rechtslage d. h. das BayKiBiG erforderte. So wurden insbesondere die Kriterien für die Neuaufnahme von Kindern konkretisiert. Bisher wurden vorrangig Vorschulkinder aufgenommen, wobei die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldung maßgeblich war. Die zuletzt erfolgte Änderung des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) sowie der zugehörigen Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG) erforderte eine detailliertere Regelung der Aufnahmekriterien. Seit dem 01.08.2013 haben Kinder ab dem vollendeten 1. Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. In der Neufassung wurden diese Gesichtspunkte konkret benannt und nach Dringlichkeitsstufen gegliedert. Neu hinzugekommen sind Kriterien wie Berufstätigkeit alleinerziehender Eltern, soziale Notlagen von Familien oder die soziale Integration von Kindern. Innerhalb der Dringlichkeitsstufen gilt weiterhin die Reihenfolge der Anmeldung. Dem sich veränderten Buchungsverhalten wie der Pädagogik wurde in der Satzung Rechnung getragen. Buchungszeiten von weniger als 3 Stunden sind aus pädagogischer Sicht wenig sinnvoll und werden seit geraumer Zeit so gut wie nicht mehr nachgefragt. Auch wirtschaftliche Gesichtspunkte sprechen gegen kurze Buchungszeiten, da die Planbarkeit (Personaleinsatz) für den Träger abnimmt, zudem entstehen Belegungslücken. Die Stadt Karlstadt hat deshalb Mindestbuchungszeiten von 3 bis 4 Stunden festgelegt. Die Position des Einrichtungsträgers Stadt wie auch der Einrichtungsleitung wurde mit § 9 der neuen Satzung gestärkt. In der bisherigen Satzung war der Ausschluss von Kindern vom Besuch der Einrichtung nicht im erforderlichen Umfang geregelt. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigten, dass der Ausschluss von Kindern vom Besuch der Einrichtung im Bedarfsfall ein geeignetes Instrument ist, um die 8 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 ordnungsgemäße Betreuung anderer Kinder in der Einrichtung zu gewährleisten. Der Stadtrat Karlstadt hat aus den vorstehenden Gründen eine neue Satzung über die Benutzung und den Betrieb der städtischen Kindertageseinrichtungen beschlossen, die am 01.09.2016 in Kraft tritt. Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat Karlstadt amtlich bekanntgemacht. Neufassung der Gebührensatzung für die städtischen Kindertageseinrichtungen zum 01.09.2016 Mit dem Inkrafttreten des Bayerischen Kinderbildungs- und -Betreuungsgesetzes (BayKiBiG) zu Beginn des Betreuungsjahres 2005/2006 begann die Entwicklung der Kindergärten hin zu Kindertageseinrichtungen mit einem ausgeprägten Bildungsauftrag. Gekennzeichnet ist diese noch anhaltende Entwicklung durch stetig steigende Qualitätsstandards sowie individuelle und flexible Buchungszeiten, die sich am Bedarf der Personensorgeberechtigten orientieren. Seitens der Personensorgeberechtigten ist zudem eine steigende Erwartungshaltung in Bezug auf Qualität und Leistung der Kindertageseinrichtungen zu beobachten. Obwohl die Betreuungsangebote im Rahmen der Umsetzung des BayKiBiG massiv ausgebaut wurden, erfolgte seit Inkrafttreten des Gesetzes vor nunmehr 11 Jahren nur einmal eine Anpassung der Benutzungsgebühren zum 01.01.2011. Seinerzeit wurde die Benutzungsgebühr je Buchungszeitkategorie um durchschnittlich 20 % angehoben. Die Gründe, die uns zu einer neuerlichen Anpassung der Gebühren zwingen, sind vielfältig und nachhaltig. Die Stadt Karlstadt war gehalten, ein ganzes Bündel von Anforderungen im Rahmen der Qualitätsentwicklung und des Ausbaus der Kindertagesbetreuungsangebote umzusetzen. Diese sehr kostenintensiven Maßnahmen mussten trotz staatlicher Unterstützung überwiegend durch die Stadt Karlstadt finanziert werden. Um nur einige Punkte zu nennen: •Der für den Personaleinsatz maßgebliche Anstellungsschlüssel wurde schrittweise abgesenkt. Die Folge war ein deutlich erhöhter Personalbedarf. •Betreuungsangebote für unter dreijährige Kinder wurden, im Hinblick auf den Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz für Kinder ab dem vollendetem 1. Lebensjahr, massiv ausgebaut. Der um das doppelte erhöhte Betreuungsbedarf für Krippenkinder trug gleichfalls zum Anstieg der Personalkosten bei. •Gleiches galt für die Inklusion, d. h., für die Betreuung von behinderten und von Behinderung bedrohten Kindern in den Kindertageseinrichtungen. Hier ist gar der 4,5-fache Personaleinsatz zwingend erforderlich. •Der hohe Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund erforderte die Umsetzung von Sprachfördermaßnahmen zur besseren Integration. Trotz finanzieller Förderung dieser Maßnahmen durch Bund und Land ist die Stadt hier erheblich gefordert. •Den mit Einführung des BayKiBiG allgemein gestiegenen qualitativen Anforderungen geschuldet, wurden die Fortbildungsmaßnahmen für das Personal ausgeweitet. Die Finanzierung der Weiterbildung obliegt der Stadt. •Die demografische Entwicklung in Karlstadt läuft dem bundesweiten Trend entgegen, die Kinderzahl bleibt gleich. •Das Nachfrageverhalten hat sich verändert, es werden mehr Betreuungsplätze nachgefragt, die gebuchten Betreuungszeiten sind deutlich länger. Für den massiven Anstieg der Betriebskosten zeichnen nicht zuletzt auch die Tarifabschlüsse der zurückliegenden Jahre verantwortlich, zuletzt verbunden mit deutlich höheren tariflichen Eingruppierungen des Fachpersonals. Der Mitfinanzierungsanteil der Eltern in Karlstadt lag dabei zuletzt bei nur 20 % der Betriebskosten, mit sinkender Tendenz. D. h. im Umkehrschluss, 80 % der Betriebskostenförderung der Kindertageseinrichtungen übernehmen der Freistaat Bayern sowie die Stadt Karlstadt jeweils hälftig. Die vorstehenden Gründe machten eine Anpassung der Betreuungsgebühren unumgänglich und der Stadtrat Karlstadt hat deshalb eine KARL TADT neue Gebührensatzung für die städtischen Kindertageseinrichtungen erlassen, die am 01.09.2016 in Kraft tritt. Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat Karlstadt amtlich bekanntgemacht. Städtische Sing- und Musikschule Karlstadt; Erhöhung der Musikschulgebühren zum 01.09.2016 Die Musikschulgebühren wurden letztmalig zum 01.09.2010 erhöht. Die damals schon bekannte lineare Erhöhung zum 01.08.2011 war damals noch berücksichtigt worden. Seit der letztmaligen Erhöhung der Musikschulgebühren zum 01.09.2010 wurden für die tariflich Beschäftigten des öffentlichen Dienstes die Einkommen wie folgt erhöht: 01.03.2012 lineare Erhöhung + 3,50 % lineare Erhöhung + 1,40 % 01.01.2013 01.08.2013 lineare Erhöhung + 1,40 % 01.03.2014 lineare Erhöhung + 3,00 % lineare Erhöhung + 2,40 % 01.03.2015 Insgesamt 11,70 % Derzeit verhandeln die Tarifpartner in der Tarifrunde 2016 über die Anhebung der Entgelte ab 01.03.2016. Die Personalausgaben dominieren mit 95,84 % die Ausgabearten des Unterabschnitts für die städtische Sing- und Musikschule im städtischen Haushalt. In der Vergangenheit wurden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um den Bedarf des Unterabschnitts städtische Sing- und Musikschule an allgemeinen Haushaltsmitteln zur Abdeckung der unvermeidbaren Unterdeckung nicht unverantwortlich ansteigen zu lassen. Im aktuellen Haushaltsplan 2016 ist die Unterdeckung für die städtische Sing- und Musikschule mit 297.000 Euro veranschlagt. Der Staatszuschuss liegt seit Jahren unverändert bei ca. 11 %. Der Stadtrat Karlstadt hat aus den vorstehenden Gründen die Satzung zur 4. Änderung der Gebührensatzung beschlossen, die am 01.09.2016 in Kraft tritt und die Musikschulgebühren um 12 % mit Glättung erhöht. Die Änderungssatzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat Karlstadt amtlich bekanntgemacht. Mittagsbetreuung an der Grundschule Karlstadt Anpassung der Kostenbeteiligungssätze der Eltern Die Kostenbeteiligungssätze der Eltern wurden letztmals zum Schuljahr 2008/2009 erhöht. Aufgrund der seitherigen Einkommenszuwächse der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes wird eine 12%ige Erhöhung unumgänglich. Der Stadtrat beschloss zur Vermeidung eines weiteren Ansteigens der Unterdeckung für das Projekt Mittagsbetreuung an der Grundschule, die Kostenbeteiligungssätze der Eltern von Kindern, die die Mittagsbetreuung an der Grundschule Karlstadt besuchen, zum 01.09.2017 um 12 % zu erhöhen. Die Kostenbeteiligungen sind aus den Anmeldeformularen ersichtlich. Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung der Stadt Karlstadt (Friedhofs- und Bestattungssatzung – FBS) Die Zweckbestimmung der Friedhöfe liegt in der Ermöglichung •einer angemessenen und geordneten Bestattung •in einer dem pietätvollen Gedenken an die Verstorbenen würdigen Ausgestaltung des Friedhofes sowie •in der Gestattung der Pflege und des Besuchs der Grabstätten Die traditionelle Friedhofskultur hat nach wie vor einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Sie ist im Laufe von Jahrtausenden entstanden und daher bewahrenswert. Allerdings ist die Friedhofskultur nicht statisch, sondern unterliegt dem Wandel der gesellschaftlichen Bedürfnisse und den persönlichen Wünschen der Nutzer. Traditionelle Grabformen wie Erdgräber und insbesondere Familiengräber werden nur noch zum Teil nachgefragt. Urnenbestattungen und alternative Bestattungsformen, aber auch anonyme Bestattungen gewinnen an Bedeutung. Zudem gibt es in Deutschland entsprechend dem Bevölkerungszuschnitt zwischenzeitlich eine Vielzahl von Religionsgemeinschaften, die Zahl der offiziell bekenntnislosen Menschen nimmt zu. Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT In zunehmendem Maße stellt sich die Frage nach Bestattungsmöglichkeiten für Angehörige der islamischen Glaubensgemeinschaft. Eine Vielzahl von Konfliktpunkten ergibt sich aus der Gegenüberstellung von islamischen Vorschriften zur Bestattung und der deutschen Friedhofspraxis. Hinzu kommt, dass eine größere Anzahl von rechtlichen Festsetzungen in Zusammenhang mit den Friedhöfen in die Satzung aufgenommen werden mussten. Aus diesen Gründen hat der Stadtrat Karlstadt die Neufassung der Satzung über die öffentliche Bestattungseinrichtung der Stadt Karlstadt (Friedhofs- und Bestattungssatzung – FBS) beschlossen. Die Satzung tritt einen Tag nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft. Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat Karlstadt amtlich bekanntgemacht. Satzung der Stadt Karlstadt über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung ihrer Bestattungseinrichtung sowie für die damit in Zusammenhang stehenden Amtshandlungen (Friedhofsgebührensatzung – FBS) Aufgrund einer Vielzahl anzupassender Sachverhalte und nach Maßgabe der Europäischen Dienstleistungsrichtlinie (DLRL) wurde vom Stadtrat Karlstadt eine neue Satzung der Stadt Karlstadt über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung ihrer Bestattungseinrichtung sowie für die damit in Zusammenhang stehenden Amtshandlungen (Friedhofsgebührensatzung) erlassen. Die Satzung tritt einen Tag nach ihrer amtlichen Bekanntmachung in Kraft. Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat amtlich bekanntgemacht. Anpassung der Hundesteuersätze Neufassung der Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer zum 01.01.2017 In Karlstadt und seinen Stadtteilen sind aktuell (2016) insgesamt 575 Hunde zur Hundesteuer angemeldet. Der Stadt Karlstadt entstehen durch die Hundehaltung erhebliche Personal- und Sachkosten. Im Stadtgebiet stehen den Hundehaltern 26 Reinigungsdepots zur Verfügung. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 24.000 Abfallbeutel, 2 Spenderboxen und 4 Sammelboxen beschafft. Für die Abfallentsorgung und Bestückung der HuKo-Depots werden rd. 150 – 200 Bauhofstunden pro Jahr kalkuliert. Hierbei sind die entstandenen Personalkosten im Bereich der Verwaltung und Bauhof (Reinigung öffentlicher Plätze und Wege, etc.) noch nicht berücksichtigt. Dem stehen Steuereinnahmen für das Jahr 2016 von 28.068,00 Euro gegenüber. Die der Stadt durch die hiesige Hundehaltung entstehenden Kosten erfordern eine dem Aufwand entsprechende Anpassung der Hundesteuer. Hierbei ist weiterhin zu berücksichtigen, dass die letzte Anpassung der Hundesteuer zum 01.01.2006 in Kraft trat. Seinerzeit wurde die 2002 in Kraft getretene Hundesteuersatzung geändert, die Steuer von zuvor 40,00 Euro jährlich auf 48,00 Euro jährlich angehoben. Die Hundesteuer wird ab 01.01.2017 auf 60,00 Euro jährlich erhöht. Der Stadtrat Karlstadt hat aus den vorstehenden Gründen eine neue Satzung für die Erhebung einer Hundesteuer (Hundesteuersatzung) beschlossen, die am 01.01.2017 in Kraft tritt. Die Satzung wird gemäß § 36 der Geschäftsordnung für den Stadtrat amtlich bekanntgemacht. STÄDTISCHE EINRICHTUNGEN Stadtgeschichtemuseum im Landrichterhaus Ausstellung – „Bilder vom Kriegsende 1945 – Situation in Karlstadt heute“ Die junge Karlstadter Fotografin Marta Spies fertigt, trotz Verbots durch die amerikanische Militärregierung, im Frühjahr 1945 eine Serie von 9 Aufnahmen der teilweise kriegszerstörten Gassen in den vier Stadtvierteln und von einzelnen Häusern an. Siebzig Jahre später nimmt Alfred Dill, Hobbyfotograf und Mitglied im Historischen Verein, im Jahr 2015 die vorgegebenen Motive aus möglichst genau dem gleichen Blickwinkel wieder auf und stellt diese in einer Sonderausstellung einander gegenüber. Die Ausstellung wird präsentiert vom 8. April 2016 bis 26. Juni 2016 zu folgenden Zeiten: Montag – Freitag 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr. Samstag 10.00 – 13.00 Uhr und 15.00 – 17.30 Uhr. Sonntag 10.00 – 12.00 Uhr. Jeden 1. Sonntag im Monat zusätzlich 14.00 – 16.00 Uhr. Weiterhin wird am 21. April, 12. Mai sowie am 9. und 23. Juni, jeweils Donnerstagabend um 19.00 Uhr, eine Abendführung angeboten. Gruppenführung nach vorheriger Anmeldung in der Tourist-Info an anderen Terminen möglich (Tel. 09353/906688). Stadtgeschichtemuseum im Landrichterhaus Hauptstraße 11, 97753 Karlstadt Tel. 09353/3536, E-Mail: [email protected] Programm Jugendzentrum Piranha Karlstadt Specials im Mai Maiwanderung mit der „Spazier-Gang“ 03.05.2016 Limonade selbst gemacht 06.05.2016 10.05.2016Badmintonturnier 13.05.2016Paraskavedekatriaphobie-Party Traditionelles Pfingsteierbraten 18.05.2016 20.05.2016Streetballturnier 25.05.2016 Eis selbst gemacht Wir machen Riesenseifenblasen 31.05.2016 Ferienbetreuung für Kids: 17.05. – 25.05. und 27.05.2016 Öffnungszeiten in den Ferien: JUZ täglich ab 17.30 Uhr geöffnet Jugendhaus Piranha, Johann-Schöner-Straße 2, 97753 Karlstadt E-Mail: [email protected]; Tel. 09353/982028; Facebook. com/juz.piranha Stadtwerke Karlstadt Reinigung der Altstadtgarage An alle Mieter eines Stellplatzes in der Altstadtgarage an der Ringstraße in Karlstadt. Die Stadtwerke Karlstadt sind für den Betrieb und Unterhalt der Altstadtgarage verantwortlich. Aus diesem Grund bietet es sich an, den Boden in der Altstadtgarage nach der Winterzeit von eingetragenem Salz und Schmutz zu befreien. Deshalb wird am Mittwoch, den 11.05.2016, ab 7.00 Uhr eine Reinigung der Fahrwege durch ein professionelles Reinigungsunternehmen durchgeführt. Da wir leider nicht im Besitz von so vielen Ausweichparkmöglichkeiten sind, können wir Ihnen keine anderen Plätze anbieten. Sollte es Ihnen trotzdem möglich sein, Ihr Fahrzeug für diesen Tag (ca. 7.00 bis ca. 15.00 Uhr) außerhalb abzustellen, bitten wir Sie, dies zu tun, da alle freien Stellplätze mitgereinigt werden. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung Ihre Stadtwerke Karlstadt. Grundschule Wiesenfeld/Karlburg Neue Webseite Die Grundschule Karlstadt-Wiesenfeld/Karlburg hat eine neu gestaltete Website. Das zeitgemäße, übersichtliche Erscheinungsbild wurde von der Firma multi-INTER-media GmbH (Lohr am Main) designt und wird von der Grundschule in Eigenregie mit aktuellen Inhalten versorgt. Die Website wurde im sog. Responsive Webdesign programmiert, d. h. die Website passt sich mit Inhalt und Layout an das jeweils benutzte Endgerät (Computer, Smartphone, Tablet etc.) an. Zu finden ist die Seite unter www.gs-wiesenfeld.de. 10 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 Sprechstunden des Integrationsbeirats Der Integrationsbeirat Karlstadt bietet ab 4. Mai 2016 jeden Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Raum 15 der Stadtverwaltung in Karlstadt, Zum Helfenstein 2, eine Sprechstunde an. Der Helferkreis Karlstadt stellt sich vor KARL TADT mann verschiedene Gerichte zuzubereiten. Salat, Gemüsesuppe, Nudelauflauf und Arme Ritter standen auf dem Speiseplan. Mit viel Spaß waren alle dabei, die Verständigung auf Deutsch und Englisch und notfalls mit Händen und Füßen funktionierte ohne Probleme und beim gemeinsamen Essen konnte man sehen: Das Essen schmeckt. Und die deutschen Teilnehmer stellten fest, dass orientalische Gewürze den ihnen bekannten Gerichten eine ganz eigene Note verleiht. Ein großes Dankeschön an Gabriele Schäfer, die diesen Kochkurs kostenfrei leitete. Unsere Leitgedanken: Wer wir sind Wir sind eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern aus Karlstadt und Umgebung, die sich im Sinne eines friedlichen Miteinanders in unserer Stadt ehrenamtlich um die Integration von Flüchtlingen bemüht. Wir sind kein Verein und keine offizielle Organisation. Was wir tun In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Verantwortlichen in der Kommune möchten wir die in Karlstadt wohnenden und neu ankommenden Flüchtlinge bei ihrer Eingewöhnung begleiten. Wir unterstützen sie dabei in sämtlichen Belangen des täglichen Lebens, die sie alleine noch nicht bewältigen können. Unser oberstes Ziel ist es, mit Verständnis, Offenheit und Toleranz diesen Menschen zu helfen. Durch direkte Begegnungen wollen wir zu einem friedlichen und bereichernden Miteinander von Einheimischen und Flüchtlingen beitragen. Wir wollen die Flüchtlinge so begrüßen und behandeln, wie wir es uns selbst wünschen würden, wenn wir in ihrer Situation wären. Unser Ziel Die Flüchtlinge sollen sich in der ihnen fremden Umgebung zurechtfinden, unsere Kultur kennenlernen, unsere Gesetze verstehen und dadurch aktive Mitglieder unserer Gesellschaft werden. Durch unser Engagement wollen wir dazu beitragen, dass das Verständnis der Bevölkerung wächst, diese Herausforderung als eine Bewährungsprobe und Chance für unsere Gesellschaft zu erkennen. So ist der Helferkreis organisiert Für die regelmäßigen Aufgaben wurden Arbeitskreise gebildet. So gibt es eine Gruppe, die sich um den Deutschunterricht kümmert und eine Freizeitgruppe, die verschiedene Aktivitäten organisiert, um den Flüchtlingen ihr neues Lebensumfeld näher zu bringen und um den Kontakt zu den Einheimischen herzustellen. Ein Arbeitskreis widmet sich der Öffentlichkeitsarbeit und eine weitere Gruppe hat sich der Betreuung von Flüchtlingsfamilien angenommen. Neben diesen Hauptaufgaben ist auch in vielen anderen Lebensbereichen Hilfestellung nötig. Immer wieder werden z. B. Fahrdienste oder Unterstützung bei Behördengängen benötigt. Der gesamte Helferkreis wird gemeinsam von Susanne von Mansberg und Günther Rösch geleitet. Wollen Sie in Karlstadt lebende Flüchtlinge und Ehrenamtliche des Helferkreises kennenlernen? An jedem ersten Freitag des Monats findet von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr das Cafè International statt. In lockerer Runde bei Kaffee, Tee und Kuchen treffen sich in Karlstadt lebende Flüchtlinge und Einheimische in dem Pfarrsaal von St. Andreas. Bei dem ersten Treffen im April kamen etwa 60 Gäste. „Es war eine gelungene Veranstaltung“, so Susanne von Mansberg, „die Kinder haben gemeinsam gespielt, die Erwachsenen haben sich unterhalten. Wenn Flüchtlinge und Einheimische gemeinsam am Tisch sitzen, dann ist auch das schon ein kleiner Schritt auf dem Weg der Integration“. Der Helferkreis ist der Pfarrei sehr dankbar, dass sie die Räumlichkeiten kostenfrei zur Verfügung stellt. Das nächste Cafè International findet am Freitag, den 6. Mai, statt. Deutsche Gerichte und orientalische Gewürze – Kochkurs für syrische Flüchtlinge Viele Gemüsesorten, die für uns selbstverständlich sind, sind den Flüchtlingen nicht bekannt. Daher kam im Helferkreis die Idee auf einen Kochkurs anzubieten, der vermitteln sollte, wie die bei uns gängigen Gemüse einfach und schmackhaft zubereitet werden können. Vier syrische Frauen und zehn Männer fanden sich in der Küche des Amtes für Landwirtschaft ein, um unter der Anleitung der Diplom-Oecotrophologin Gabriele Schäfer mit Unterstützung ihres Ehemannes Andreas Till- Wohnungen dringend gesucht Etliche Flüchtlinge sind nun als Asylbewerber anerkannt und müssen sich daher auf dem freien Wohnungsmarkt eine Unterkunft suchen. Gerne würden sie hier in Karlstadt bleiben, da sie hier Kontakte geknüpft haben und das Umfeld kennen. Falls Sie eine Wohnung anzubieten haben, melden Sie sich gerne unter [email protected] oder unter Telefon 0160/921 205 69. Gesucht werden: • 1-2-Zimmer-Wohnung bis 50 qm für einen Chemiestudenten 21 Jahre • Wohnung für eine 5-köpfige Familie mit 2 Kindern • Wohnung für eine 5-köpfige Familie mit einem Baby und einem Mittelschüler Aktuelles aus der Stadtbibliothek Ausstellung „Querfeldein“ von Petra Chelmieniecki in der Hohen Kemenate In der Zeit vom 10. Mai bis 2. Juli 2016 sind die Werke der Zellinger Künstlerin Petra Chelmieniecki zu sehen. Unter dem Titel „Querfeldein“ stellt sie Öl- und Acrylgemälde aus, die von ihren Reisen, von der Natur und von Bildern ihrer Träume und Sehnsüchte inspiriert sind. Die Gemälde zeigen Landschaften, Blüten und ungegenständliche Kompositionen in leuchtender Farbkraft, voller Licht und Weite. Petra Chelmieniecki wurde in Arnsberg/NRW geboren und ist seit 1990 freischaffende Künstlerin. Nach einer 11-jährigen Berufstätigkeit als Mathem.-Techn. Assistentin im Rechenzentrum der Bayer AG in Leverkusen orientierte sie sich beruflich und mit ihrem Lebensweg völlig neu. Von 1985 – 1989 studierte sie Kunst und Kunsttherapie an der FH Nürtingen. Nach Abschluss des Studiums arbeitete sie einige Jahre als Diplom-Kunsttherapeutin und freischaffende Künstlerin. Ihr beruflicher Schwerpunkt verlagerte sich dabei immer mehr ganz zur Kunst hin, ihr künstlerischer Schwerpunkt wurde nach Bildhauerei und Weberei sehr bald die Malerei und ganz besonders die Ölmalerei. Seit einigen Jahren hat sie auch die Radierung als künstlerisches Ausdrucksmittel für sich entdeckt. Sie lebt und arbeitet in Zellingen in ihrem Atelier „Blaue Blume“. Außerdem ist sie seit vielen Jahren als Dozentin für Malerei und Qigong an der VHS tätig. In mehreren Büchern hat sie eigene Gedichte, illustriert mit ihren Bildern und Fotos, herausgegeben. Die Ausstellung im Lesecafé der Stadtbibliothek, Hauptstraße 56 in Karlstadt, ist am Dienstag, Mittwoch und Freitag von 10.00 bis 18.00 Uhr, am Donnerstag von 13.00 bis 18.00 Uhr und am Samstag von 10.00 bis 13.00 Uhr, geöffnet. Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT Autorenlesung und Bildbetrachtung am 8. Juni 2016 um 19.00 Uhr im Lesecafé Petra Chelmieniecki liest eigene Gedichte und Prosatexte aus ihren Büchern „Grenzenlos“, „Zu Fuß bis ans Ende der Welt“ und „Einfach nur gelebt“. Ihre Texte entstehen fast immer aus den Situationen und Stationen ihres Lebens heraus, spiegeln ihre Gefühle und Erfahrungen wieder und geben Einblicke in ihre spirituelle Suche. Im Anschluss an die Lesung lädt die Künstlerin zu einer geführten Bildbetrachtung durch ihre Ausstellung ein. Der Eintritt ist frei. vhs Karlstadt 10-tägige vhs-Studienreise nach Usbekistan Vom 10.9. – 19.9.2016 lädt die vhs Karlstadt zu einer Studienreise nach Usbekistan ein, einem Land mit einer Jahrtausende alten Geschichte, geprägt von unterschiedlichen Völkern und Kulturen. Auf den Spuren der legendären Seidenstraße führt die Reise vorbei an Gebirgen, Wüsten und Oasen sowie architektonischen Kostbarkeiten. Höhepunkte der Reise sind u. a. das Ferganatal, der Garten Usbekistans mit seinen Märkten und farbenfrohen Keramiken und Seidenmanufakturen. Sie erleben die orientalische Ursprünglichkeit der Oasenstadt Chiwa, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die Altstadt von Buchara bezaubert durch die besondere Atmosphäre enger Gassen und Gewölben und Samarkand fasziniert mit kunstvollen Medresen und Moscheen. Die Reise findet in Zusammenarbeit mit dem Reiseanbieter Kiwi-Tours statt und wird von der vhs begleitet. Eine Anmeldung ist noch bis zum 7. Juni 2016 möglich. Information und Anmeldung bei der Volkshochschule Karlstadt, Langgasse 17, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/8612, E-Mail: info@vhs-karlstadt. de, www.vhs-karlstadt.de. Freibad in Karlstadt ab 1. Mai geöffnet Am Sonntag, den 1. Mai öffnet das Schwimmbad seine Tore. Das beheizte Freibad bietet für jeden Besucher Badespaß und Erholung pur. Die Wassertemperatur beträgt 25 bis 27 Grad. Das Freibad ist im Mai und September von 9.00 – 19.00 Uhr und von Juni bis August täglich von 8.00 – 20.00 Uhr geöffnet. Einzelkarten für Kinder, Jugendliche, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte (mind. 50 % MdE) sind für 1,50 €, für Erwachsene für 2,50 € erhältlich. Saisonkarten können bei der Bürgerinformation der Stadt Karlstadt im Eingangsbereich des Rathauses (Zum Helfenstein 2) erworben werden. 11 Warum brauchen wir ein Wasserschutzgebiet? Um den Grundwasserzufluss zu den einzelnen Brunnen zu erkennen, wurden aufwendige Untersuchungen durch Experten für Geophysik und Hydrologie durchgeführt. Diese Zuflüsse zu den Brunnen, die unser Trinkwasser liefern, sind unbedingt gegen Verunreinigungen zu schützen. Um diesen Schutz zu gewährleisten wird ein Wasserschutzgebiet im Bereich dieser Zuflüsse zu den Brunnen festgelegt und eingerichtet. Das Wasserschutzgebiet ist in einzelnen Zonen eingeteilt, die durch die Nähe zum Entnahmebrunnen und der Richtung des Zuflusses bestimmt werden. Durch eine Schutzgebietsverordnung wird festgelegt was in den einzelnen Zonen erlaubt bzw. untersagt ist. Diese Schutzgebietsverordnung wurde von der Kreisverwaltungsbehörde (Landratsamt Main-Spessart) erlassen und ist auf der Homepage der Stadtwerke Karlstadt zusammen mit dem Wasserschutzgebietsplan zur Einsicht hinterlegt. Die Regeln und Vorschriften aus dieser Schutzgebietsverordnung haben nicht den vorrangigen Zweck den Bürger in seiner Freiheit einzuschränken, sondern dienen in erster Linie dem Schutz unseres Grundwassers. Dieser ist enorm wichtig, da Verunreinigungen im Boden nur sehr schwer oder sogar nie mehr zu beseitigen sind und die verunreinigten Brunnen für Generationen verloren gehen können. In diesem Lichte betrachtet erscheinen Ihnen viele Bestimmungen sicherlich sinnvoll. Grundwasserschutz geht uns somit alle an. Wir bitten Sie deshalb um ihre Mitarbeit um diesen Schutz für uns alle und auch für unsere nachfolgende Generationen zu erreichen. Weiterhin werben wir um Ihr Verständnis für die Einhaltung der Maßnahmen, die notwendig sind, um die Sicherheit bei diesem hohen Gut zu gewährleisten. Für Rückfragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung. Ihre Stadtwerke Karlstadt. KIRCHLICHE NACHRICHTEN Neues aus der Pfarrei „Zur Heiligen Familie“ Donnerstagstreff Der Donnerstagstreff lädt wieder alle Seniorinnen und Senioren herzlich am Donnerstag, 12. Mai 2016, in den Pfarrsaal Zur Hl. Familie ein. Beginnen wollen wir um 14.00 Uhr mit einer kurzen Maiandacht, bevor wir im gemütlichen Teil unsere Mütter und Väter hochleben lassen. Gehbehinderte werden nach Anmeldung bei Frau Margit Keller, Tel.-Nr. 7706 wieder zu Hause abgeholt. VEREINE UND VERBÄNDE Stadtwerke Karlstadt An alle Mitbürgerinnen und Mitbürger Sauberes, reines Trinkwasser ist ein hohes Gut. Die Stadt Karlstadt und alle ihre Einwohner sind in der glücklichen Lage, ein Grundwasser von solch hoher Qualität zu besitzen, dass dieses ohne weitere Aufbereitung als Trinkwasser genutzt werden kann. Dies wird durch regelmäßige Messungen und Untersuchungen immer wieder bestätigt. Dieser Umstand ist auch in Deutschland nicht selbstverständlich und viele andere Wasserversorger beneiden uns darum. Um diesen sehr guten Zustand des Grundwassers zu erhalten, wurden und werden erhebliche Anstrengungen unternommen und sind auch weiterhin in der Zukunft notwendig. Grundlage hierfür ist die Festsetzung des Wasserschutzgebietes im Werntal gem. Bescheid des Landratsamtes Main-Spessart vom 03.01.2011. Vorstandswechsel beim Förderverein Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ Im Mittelpunkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Fördervereins Kinderhaus „Zur Heiligen Familie“ e. V. stand die Neubesetzung der Vorstandschaft. Der Verein, der seine Mittel überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden bezieht, unterstützt die pädagogische Arbeit des Kindergartens, indem einzelne Veranstaltungen wie Museumsbesuche oder Theatervorführungen bezuschusst werden. Auch die Anschaffung von Arbeitsmaterialien und Spielgeräten, zuletzt etwa von fünf Gitarren, wird finanziell unterstützt. In Zeiten knapper werdender 12 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 Haushaltsmittel wird hierdurch manche Anschaffung ermöglicht, die ohne Gelder von außen für den Träger des Kindergartens so nicht leistbar wäre. Den neuen Vorstand bilden: 1. Vorsitzender Michael Müller, 2. Vorsitzender Michael Hombach, Schriftführerin Tanja Hiller, Schatzmeisterin Nicole Gerhard sowie kraft Amtes Pfarrer Simon Mayer. Zu Rechnungsprüfern wurden Carolin Schricker und Matthias Hiller gewählt. Im Bild der neu gewählte Vorstand des Fördervereines (v. l.) Carolin Schricker, Michael Müller, Tanja Hiller, Nicole Gerhard und Michael Hombach. Es fehlen Pfarrer Simon Mayer und Matthias Hiller. SKC BAVARIA – Damen Karlstadt 1. Bundesliga SKC Bavaria Karlstadt : ESV Pirmasens 4:4 Punkte 3250 : 3218 Kegel (06.03.16) Nicht genug, dass diese Runde bislang unter keinem guten Stern für die Frauen von Bavaria Karlstadt stand, so werden sie obendrein nun auch noch durch Verletzungen geschwächt. Das Spiel endete unentschieden. KARL TADT 2016 laufen schon längst auf Hochtouren. So auch beim Team „Umsonst & Draußen“ in Karlstadt. Da bekannterweise Vorfreude besonders schön ist, hier schon mal einen Einblick in das Festivalprogramm 2016, genauer gesagt, auf das Programm von Freitag, 22. Juli 2016 bzw. Samstag, 23. Juli 2016. Freitag, 22. Juli 2016 Dr. Hell - Bloody Punk Rock Musikalisch sind Dr. Hell irgendwo zwischen Punkrock und Metal anzusiedeln. Inhaltlich geht es vor allem um Horror in jeglicher Hinsicht, jedoch stets gepaart mit einer gesunden Portion morbiden Humors. Live absolut ein Hingucker: Spinnenweben, schwarze Laken und Totenköpfe. Dr. Hell dekorieren nicht nur ihre Bühne wie zu Halloween, sie sind selbst ein Teil des Dekors. Schaurig geschminkt treten sie auf und bringen das Publikum mit Songs über Zombies, Werwölfe und Vampire zum Kochen. Die vier Musiker aus Nordbayern haben sich in der Szene des Horrorpunks einen Namen gemacht! Kniffler´s Mum - Hip-Hop Rock Sie sind smart, sie sind gut angezogen und vor allem eines: Nicht auf den Mund gefallen! In den vergangenen fünf Jahren haben „Kniffler´s Mum“ aus Ludwigsburg der Nation lautstark gezeigt, was sie unter echtem „Teenage Dirtrap“ verstehen und sich dabei zu einem echten Geheimtipp entwickelt. Kniffler´s Mum sind 6 Musiker mit nur einem Ziel: Entertainment. Das fängt an beim ganz leichten „Mitnickeffekt“ und führt hin bis zum absoluten Freisein, Springen und Party machen. Die musikalischen Hintergründe der verschiedenen Mitglieder (Rock, Metal, Punk, Hip-Hop, Elektro) nehmen hierbei großen Einfluss auf ihre Musik. Trotzdem ist Kniffler´s Mum eine HipHop-Liveband – eine HipHop-Liveband, die aber mehr als den normalen Hip-Hop Fan anspricht. Ihr Ansporn ist es jedes Publikum, fern ab von Genres, zu rocken. http://www.knifflersmum.de/ SKC Bavaria Karlstadt : SKK 98 Poing 5:3 Punkte 3351 : 3330 Kegel (13.03.16) Die Bavarinnen können also doch noch gewinnen, gegen Poing blieben die Punkte in einem wahren Kegelkrimi zum Ende der Partie in Karlstadt. SG Walhalla Regensburg : SKC Bavaria Karlstadt 6:2 Punkte 3204 : Kegel (20.03.16) Die Luft war raus, die Damen vom SKC Bavaria hatten sich einen anderen Abschluss der Saison gewünscht, mussten aber nach nur einjähriger Zugehörigkeit in der höchsten Liga eine Niederlage in Regensburg hinnehmen. Bezirksliga Unterfranken 120 – Frauen Bavaria Karlstadt II : Kegelfreunde Niederlauer 6:2 Punkte 2963 : 2953 Kegel Noch knapper ging es bei den Damen der II. Mannschaft zu, diese konnten aber ebenso punkten. SG ESV Schweinfurt/Röthlein2 : Bavaria Karlstadt 2 7:1 Punkte 2939 : 2865 Kegel Auf der Homepage (skc-bavaria.de) kann sich jeder, der Interesse am Kegelsport hat, informieren und ist natürlich jederzeit gerne eingeladen, einmal an einem kostenlosen Training teilzunehmen oder einem Heimspiel beizuwohnen. Trainingszeiten sind mittwochs von 18.00 bis 20.00 Uhr und donnerstags von 18.00 bis 19.00 Uhr, Jugendtraining findet jeden Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr statt. Spielbeginn der 1. Mannschaft (1. Bundesliga) ist sonntags ab 14.00 Uhr im Kegelcenter. Vorankündigung 2016 Umsonst & Draußen Auch wenn gerade erst der Frühling nach Karlstadt gekommen ist, die Planungen für den Sommer oder besser gesagt für die Sommerevents GoMad! & MONSTER – Electronic – Rock – New Wave Man nehme 1 Tonne Punkrock, 1 Tonne DubStep, 1 Tonne Wahnsinn, ein paar Irre und das Explosivgemisch ist fertig: GoMad! & MONSTER! In Spanien hinterließen sie bereits eine Schneise der Verwüstung. Der Wirbelsturm fegte von den Clubs über alle Festivals hinweg und kreierte einen MONSTERSTURM! Jeder wird in den Sog der Windhose gezogen und gnadenlos mitgerissen. Jetzt sind die Untoten gewillt den Rest des Erdballs niederzureißen. Wollt ihr eine richtige PARTY? Dann geht zu GoMad! & MONSTER! Bereits 2014 waren die Spanier beim u&d in Karlstadt zu Gast und haben zwischenzeitlich einiges an Erfahrung und Bekanntheit dazugewonnen. Ein Highlight ist definitiv die Aufnahme Ihrer Songs „Under Control“ im Soundtrack des berühmten Autorennspiels Need for Speed. http://www.gomadandmonster.com/ Samstag, 23. Juli 2016 Tannhauser Gate - Indie Rock Tannhauser Gate aus Kiel. Geh mit uns durch das Tannhauser Tor in eine bessere Welt aus tonnenweise Klasse und Sound. Mit uns erlebst du, wie es klingt, wenn aus der klassischen Minimalbesetzung – Schlagzeug, Gitarre, Bass – das absolute Maximum an kompositorischer Kraft herausgeholt wird. We will rock your face until it looks alright. www.facebook.com/Tannhauser-Gate-175997331570/ Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT Garden Gang - Glam Punk Rock´n Roll, Sixties Beat und New Wave der späten 70er prägen den unverwechselbaren swingenden Glam Punk Sound der Garden Gang aus München. In ihren satirischen Texten erzählt die Band kleine vom Wahnsinn des Alltags provozierte Geschichten. Markenzeichen von Garden Gang sind die außergewöhnliche Stimme von Sänger PamP, sowie die extravagante Bühnenperformance von Ann Dee. Mit Chick an der Gitarre, Basti an den Drums und René am Bass hat sich eine Einheit gefunden, die das Publikum mit ihrer Power ansteckt und zu begeistern weiß. Mit brandneuem Album im Gepäck macht die Band auf ihrer Tour halt auf dem u&d in Karlstadt! www.gardengang.de Qunstwerk - HipHop Schon bei der Schreibweise ihres Namens zeigt die Band Qunstwerk aus Ulm, dass sie nicht die Regel, sondern die Ausnahme ist. So wie ein wahres Kunstwerk aus vielen verschiedenen Komponenten besteht, so kann man beim Qunstwerk-Sound Elemente aus Pop, HipHop, Soul und Reggae erkennen. Sie selbst nennen ihren Stil „Hip Pop“. Bei ihren Auftritten zeigen sie, was ihnen am Herzen liegt: Musik von der Seele für die Seele.www.qunstwerk.com Attentata Fanfare - Crazy Demoniac Balkan Folk Brass Banda Diese humoreske, sympathische und außergewöhnliche französische Band kommt aus Strasbourg und erobert alle Bühnen im Sturzflug. Die Liveshow ist atemberaubend und aberwitzig schnell. Eine Art Slapstick Performance hinterlegt mit richtig guter Musik. Die zwölfköpfige Band agiert und interagiert dabei in ungewöhnlichen Kostümen und regt alleine dadurch schon zum Schmunzeln an. Gute Laune ist hier Programm! Der Musikstil von ATTENTAT FANFARE kommt aus vielen Quellen: überwiegend balkaneske Klezmer Musik, vereint mit Folk- und Weltmusik, Ausflüge in die Latinomusik und Ska und Reggae, aber auch Funk- und Rock-Stücke. Kurzum das Programm der Band mit 3 – 6-sätzigem Bläsersatz besteht aus vielen schönen kleinen Überraschungen dargeboten mit schier unbändiger Energie! www.attentatfanfare.com Pressemitteilung Landratsamt Main-Spessart „Energie und Klimaschutz für jedermann“ – Vortrag: Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen Effiziente Energienutzung und der Einsatz erneuerbarer Energien sind auch im Landkreis Main-Spessart Herausforderungen, denen sich Kommunen genauso wie Unternehmen und die Bürger selbst stellen müssen. Um der Öffentlichkeit das Thema näher zu bringen, organisiert der Arbeitskreis Agenda 21-Ressourcen seit Januar 2011 die Vortragsreihe „Energie und Klimaschutz für jedermann“. Ein Fachvortrag führt ins Thema ein, anschließend ist genügend Zeit für Fragen und Diskussion. Unterstützt wird die Vortragsreihe vom Energieberaterverein Franken und von Fachfirmen aus der Region. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Der nächste Vortrag findet am Donnerstag, 19. Mai 2016 um 19.30 Uhr im Hotel Mainpromenade, Mainkaistraße 6 in Karlstadt, statt. Es referiert Franziska Materne vom C.A.R.M.E.N. e. V. zum Thema „Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen als Teillösung für die Energiewende“ Da selbsterzeugter Solarstrom in der Regel tagsüber nicht vollständig verbraucht wird und die Sonne nachts nicht scheint, sind Batteriespeicher unerlässlich, wenn es darum geht, möglichst viel des selbsterzeugten Stroms auch selbst zu verbrauchen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Gründe für den Einsatz von Batteriespeichern, die aktuelle Marktlage, die Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten sowie über Sicherheitsaspekte dieser Technologie. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Klimaschutzbeauftragten des Landkreises, Michael Kohlbrecher, Tel 0 93 53 / 793 – 17 57, E-Mail: [email protected] oder unter http://www.mainspessart.de/Bauen Energie/EnergieundKlimaschutz.de 13 Vereinsring MZH Laudenbach e. V. Auswahlorchester spielt am 15. Mai in Laudenbach Das Auswahlorchester spielt am Pfingstsonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Laudenbach. Das Auswahlorchester setzt sich aus rund 70 Musikern aus dem Landkreis Main-Spessart und darüber hinaus zusammen. Viele der Musiker sind bereits seit mehreren Jahren Mitglied des Orchesters. Jedoch auch junge, begabte Nachwuchsmusiker bekommen die Gelegenheit, in einem Orchester dieser Größenordnung Erfahrungen zu sammeln. Neben dem Anspruch, hochklassige Musik zu spielen, überrascht das Orchester mit einfallsreichen Showeinlagen und witziger Moderation. Heuer lautet das Motto „Auf Kreuzfahrt mit der M.S. Auswahlorchester“. Melodien von Freddy Quinn, Das Boot, Samba de Aida u. v. m. werden zu hören sein. Die Karten gibt es bei der Bäckerei Venus, Helgas Friseurlädchen, AZPlanungsbüro (alle Laudenbach) sowie Sparkasse Mainfranken und Raiffeisenbank (beide Karlstadt). Archäologische Funde in der Gemarkung Mühlbach Der Geschichts- und Heimatverein Mühlbach 1987 e. V. lädt zu einem Vortrag über archäologische Funde in der Gemarkung Mühlbach ein. Referent ist Michael Möbius, Hobbyarchäologe und Mitglied der Archäologischen Arbeitsgemeinschaft Karlstadt, der alle interessierten Besucher in die Frühzeit entführt und wertvolle Funde nicht nur in einer digitalen Fotoschau, sondern einige Stücke auch zum Anfassen präsentiert. Treffpunkt ist am Dienstag, den 10. Mai 2016, um 19.30 Uhr am Bürgerhaus in Mühlbach, Karlburger Straße (Zugang vom Festplatz her). Ruth Emrich bleibt Vorsitzende des Kreisjugendrings Neuwahlen standen in der Hauptversammlung des Kreisjugendrings Main-Spessart in Karlstadt an. Ein Mitglied des Vorstandes stellte sich nicht mehr zur Wahl. 36 Delegierte waren anwesend und wählten zur Vorsitzenden, Ruth Emrich (Sackenbach, DPSG Pfadfinder), zur Stellvertreterin Simone Amthor (Stetten, Bayer. Sportjugend), weitere Beisitzer sind Engelke Friedrich (Bergrothenfels, THW-Jugend), Imhof Michael (Lohr, ohne Verband), Matthias Muckelbauer (BDKJ), Rek Wolfgang (Rechtenbach, ohne Verband), Jutta Riedmann (Rohrbach, Bayer. Sportjugend) und Marco Preisendörfer (Karlstadt, Jugendfeuerwehr MSP). Für die Kassenprüfung sind Sabine Völker (Reuchelheim) und Christian Väth (Hafenlohr) zuständig. Als Einzelpersönlichkeiten berief die Versammlung Heidi Wright und Roland Metz. Heidi Wright, Kreisrätin und Einzelpersönlichkeit, dankte in ihrem Grußwort für die vielen ehrenamtlichen Stunden, die in den Vereinen geleistet werde. Sie beleuchtete die Arbeit des Kreistages. Dort werden die Voraussetzungen geschaffen. Der Jugendhilfeausschuss sorge für ein gutes finanzielles Polster. Michael Martin überbrachte die Grüße des Landrats Thomas Schiebel und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und Kreisjugendring. Durch die jährliche Aufstockung von 1000 Euro sei der Haushalt des Kreisjugendrings auf eine gute Basis gestellt. Nach wie vor sei das Thema Flüchtlinge, insbesondere die unbegleiteten jugendlichen Flüchtlinge im Focus der Jugendamtsarbeit. 15000 junge Flüchtlinge seien bayernweit verteilt, davon 60 in Main-Spessart. Für diese Personengruppe sei in der Regel das Jugendamt als Vormund bestellt. Besonderheit bei den minderjährigen Flüchtlingen sei, dass sie in sozialpädagogischen Wohngruppen, welche neue eingerichtet wurden, untergebracht sind. Hier dankte Michael Martin den Wohlfahrtsverbänden für die Trägerschaft in Altfeld, Neustadt, Arnstein und Lohr. Eine große Aufgabe für die Zukunft sei die Integration der jungen Flüchtlinge in die Gesellschaft. Er appellierte an die Vereine, auf die jungen Menschen zuzugehen und in die Vereine zu integrieren. Die Vertreterin des Bezirksjugendrings, Jennifer Harde, informierte über den Baufortschritt der Jugendbildungsstätte, im September ist die Eröffnung. Unterfranken sei Projektregion für Flüchtlinge werden Freunde. Aufruf an die Vereine sich mit Projekten vor Ort zu beteiligen, eine Arbeitshilfe ist auf der BezJR-Homepage veröffentlicht. 14 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 Bei der Satzungsreform des Bayer. Jugendring gebe es einige strittige Punkte, die in den Konstellationsrunden diskutiert werden. Eine Beteiligung durch die Verbände sei gewünscht. Neu in den Kreisjugendring wurde die Schützenjugend Gau Mittelmain und die Fastnachtjugend Main-Spessart aufgenommen. Beide Verbände sind bereits mit Landesvertretungen im Bayer. Jugendring. Der Vertreter der Schützenjugend Mittelmain, Andres Kleineberg, erklärte die Verbandstruktur. Das Einzugsgebiet ist nicht gleichzusetzen mit den Landkreisgrenzen. Weitere Gruppen gibt es im Landkreis Miltenberg und Würzburg. Die Fastnacht-Jugend Main-Spessart hat sich im letzten Jahr zusammengeschlossen und wird von den Carnevalsverein Oberndorf und Wombach vertreten. Es ist zu erwarten, dass weitere Fastnachtjugendgruppen hinzukämen. Egbert Roth, (Wombach) berichtete über die Verbandsaktivitäten, wie die Nachwuchssitzung „Wehe wenn sie losgelassen“ und den vielen örtlichen Fastnachtsaktivitäten, die Teilnahme an den Fortbildungen für Büttenredner und die Beteiligung an sozialen Projekten der Lebenshilfe und den Sternstunden. Im Rechenschaftsbericht ging die stellvertretende Vorsitzende, Simone Amthor auf die zahlreichen Aktivitäten im letzten Jahr ein, wie Seminare für Jugendleiter zum Erwerb der Juleica. Besonders großen Zuspruch fanden die Selbstbehauptungskurse für Mädchen und junge Frauen. Jungs meldeten sich eher zurückhaltend für diese Kurse an. Bei entsprechender Teilnehmerzahl könnten diese Kurse direkt bei den Vereinen abgehalten werden. Das für Ende Juli geplante Internationale Jugendmusikfestival wird aus organisatorischen Gründen in das Jahr 2017 verlegt. Musik-, Chor- und Tanzgruppen die bereits Kontakt zu ausländischen Jugendgruppen haben möchten Kontakt mit dem Kreisjugendring aufnehmen. Über den Stand der Finanzen berichtete Theresia Schreck, Geschäftsführerin. Nach dem Bericht der Kassenprüferin Sabine Völker wurde der Vorstand ohne Beanstandungen von der Versammlung entlastet. Um sich einen Überblick über die benötigten Anschaffungen zu verschaffen werden alle Zuschussanträge der HHSt. 400/7050 Förderung von Geräten und Materialen gesammelt und im Herbst ausgezahlt. Kreisjugendpfleger Bernhard Metz verwies auf die Aktivitäten während der MSP-EXPO vom 21. - 24. April 2016 in Lohr, bei der es um „Jugend – Heimat – go!“ gehen soll. Vereine oder Jugendgruppen, die nur stundenweise teilnehmen möchten, können am KJR-Stand ihre Jugendarbeit vorstellen. Interessierte melden sich in der KJR-Geschäftsstelle. Die Integration von jungen Flüchtlingen und Migranten wird in den nächsten Jahren die Jugendarbeit in den Vereinen beschäftigen. Um den Unterstützungsbedarf zu ermitteln startete der Kreisjugendring eine Umfrage über Mailverteiler. Bis zum 30. Juni 2016 sollen die Gruppen ihren Bedarf melden. 3. – 5. Juni 2016 Zeit für Helden in Main-Spessart Für Projekte in Marktheidenfeld, Karlstadt und Arnstein können sich Jugendgruppen noch bis zum 13. Mai 2016 anmelden. 18.06.2016 Mobil Gaming – Actionspiele mit dem Smartphone in Hafenlohr in Kooperation mit dem Bez.-Jugendring Wenn bald jeder Jugendliche ein Smartphone in der Tasche hat, dann stellt sich die Frage, wie wir das in der Jugendarbeit auch nutzen können. Im Seminar werden verschiedene Apps ausprobiert, selber Spiele entwickelt und programmiert, sowie auf ihre Umsetzbarkeit in der Jugendarbeit getestet. Anmeldung und weitere Infos beim Kreisjugendring Main-Spessart, Ringstraße 24, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/793-1500, Fax 09353/793-851500, E-Mail: [email protected]. Die Herbstvollversammlung findet am 17. Nov. 2016 in Gemünden statt. Weltladentag mit fairem Brunch im Hof der Stadtbibliothek am 07.05.16 – Gemeinschaftsaktion des Weltladens mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town Eine bundesweite Brief-Aktion der Kampagne „Mensch. Macht. Handel. Fair.“ fordert einen verbindlichen Schutz von Menschen- und Arbeitsrechten weltweit. Bis 14. Mai 2016 können die Bürger aus Karlstadt im Weltladen einen Brief an Kanzlerin Angela Merkel unterschreiben. KARL TADT Am Samstag, den 7. Mai 2016, klebt zwischen 10.00 und 13.00 Uhr ein leerer Anzug in der Innenstadt vor der Bibliothek in der Hauptstraße auf dem Boden. „Unternehmen haftbar machen!“ ist zu lesen. Hinter der Straßen-Installation steht der Steuerungskreis Fair Trade Town und der Weltladen. Die Aktion soll irritieren und zu einer Brief-Aktion an Bundeskanzlerin Merkel aufrufen. „Der leere Anzug symbolisiert, dass aktuell niemand die Verantwortung trägt, wenn bei der Produktion im Ausland Menschen- und Arbeitsrechte verletzt werden,“ so die Pressemitteilung. „Auch deutsche Unternehmen sind direkt oder indirekt an Menschenrechtsverletzungen im Ausland beteiligt, doch sie müssen bislang nicht dafür haften.“ Im Rahmen einer bundesweiten Brief-Aktion fordern die Weltläden Bundeskanzlerin Merkel auf, Unternehmen zu verpflichten, Menschenrechte weltweit verbindlich zu schützen. Alle Bürger sind eingeladen, im Weltladen in der Bahnhofstr. 13 oder am 7. Mai von 10.00 bis 13.00 Uhr vor der Stadtbibliothek, einen Brief zu unterschreiben. Die Briefe werden bis 17. Mai vom Weltladen an das Kanzleramt geschickt, damit sie kurz vor der entscheidenden Sitzung des Bundeskabinetts ankommen. Denn bis Mitte Juni entscheidet die Bundesregierung über den Nationalen Aktionsplan für Wirtschaft und Menschenrechte und ob dieser eine verbindliche Unternehmensverantwortung festschreibt. Wie bei den vorausgegangenen Weltladentagen wird es neben der politischen Aktion auch wieder einen fairen Brunch geben, zu dem das Team des Weltladens mit der Steuerungsgruppe Fair Trade Town einlädt. Außerdem können Kakaobohnen und Kakaotee verkostet werden. Fair gehandelte Edelrosen werden zum Muttertag angeboten. Gleichzeitig mit dem Weltladentag wird die vor kurzem erhaltene Auszeichnung „Fairer Handel. Geprüft. Dieser Weltladen handelt gemäß der Konventionen der Weltläden und den Standards der World Fair Trade Organization (WFTO)“, gefeiert. Kontakt: Rita Scheiner, Gemündener Str. 12, 97753 Karlstadt, Tel. 09353/981084 (AB). Großes Jubiläum in Stetten – 1200 Jahre Weinbau Liebe Weinfreunde, Stetten gehört zu den ältesten Weinorten in Franken. Denn im Jahre 816 wird erstmals der Weinbau auf Stettener Gemarkung schriftlich bezeugt. Somit prägt der Weinbau seit 1200 Jahren Stetten und seine Menschen. Dieses bedeutende Jubiläum für den Winzerort wird mit vielen Veranstaltungen gefeiert. Der Stettener Winzerverein hat ein sechsseitiges Faltblatt mit Terminen der Veranstaltungen im Jubiläumsjahr herausgegeben. Es ist in den Stettener Geschäften, in der Stadt Karlstadt und in der Tourist-Info erhältlich. Auf der Internetseite des Winzervereins www.winzerverein-stetten.de wird es als Download zur Verfügung gestellt. Hier die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr: 29. Mai Weinlagenwanderung 16. – 18. Juli Weinfest am Torbogen 14. August SteinWeinOpenAir 1. – 2. Oktober Schoppentage 9. November Vorstellung der Jungen Frank´n 10. Dezember Weihnachtsmarkt Auf einen Besuch freuen sich Weinprinzessin Sophia und der Stettener Winzerverein. Baum für Frankens Weinberge 2016 Seit dem Jahr 2000 führt der Fränkische Weinbauverband in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken und finanzieller Unterstützung des Genossenschaftsverbands Bayern jährlich die Aktion „Baum für Frankens Weinberge“ durch. Ziel dieser Aktion ist es, die Zwetschge in den Weinbergen vermehrt zu pflanzen und die Reblandschaft Frankens dadurch noch attraktiver und erlebnis- Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT reicher zu gestalten. Zum ersten Mal fand die Eröffnungsaktion in Stetten statt. Drei Tage nach ihrer Krönung kam die Fränkische Weinkönigin Christina Schneider aus Nordheim mit prominenten Vertretern aus Weinbau und Politik in den Stettener Stein, um den ersten Baum dieser Aktion zu pflanzen. Auch in diesem Jahr ist es wieder ein Zwetschgenbaum, aber diesmal von der Sorte Toptaste. Nach der Pflanzung im Schatten der Weinbergskapelle mit Schaufel und Spaten wurde mit einem Glas Wein auf ein gutes Wachstum angestoßen und Weinkönigin Christina gönnte sogar dem kleinen Baum ein paar Tropfen Silvaner aus dem Bocksbeutel. Ehrenvorsitzender des Winzervereins Oskar Gerhard gab einen geschichtlichen Rückblick über die Weinbergskapelle, die ursprünglich als Station einer Frostberegnungsanlage gebaut wurde. 15 Neben Feierlichkeiten stehen noch andere Projekte auf dem Jahresprogramm. So möchte der Winzerverein die Planungen für die Wasserentnahmestelle weiter verfolgen. Da die vorgesehene Errichtung direkt am Ortseingang nicht möglich ist, geht man nun daran, die Wasserentnahmestelle ins geplante Hallenbaugebiet zu verlegen. Des Weiteren will der Winzerverein die Umsetzung eines Aussichtspunktes in den Stettener Weinlagen vorantreiben, um die herrliche Weinlandschaft hoch über dem Main für Wanderer, Radfahrer und Touristen noch attraktiver zu machen. Die Finanzierung des Platzes ist im Haushalt der Stadt Karlstadt vorgesehen, entsprechende Fördermittel sind beantragt. Die Zertifizierung des Stettener Weinwanderweges „NaTour und Wein im Stettener Stein“ wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Karlstadt angestrebt. Hierfür soll die Beschilderung des Wanderweges deutlich optimiert werden. An den Kosten dieser Projekte kann sich der Winzerverein aufgrund seiner guten finanziellen Lage großzügig beteiligen, wie der Kassenbericht von Steffen Zink zeigt. Er verweist hier auf die Gemeinnützigkeit des Vereins, die verpflichtet, das erwirtschaftete Vermögen für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Der heiße Sommer, mit teilweise Temperaturen von über 40 Grad Celsius prägte das Weinjahr 2015, so der zweite Vorsitzende Josef Krebs in seinem Bericht. Es war kein seltenes Bild, dass Winzer ihre Rebflächen und vor allem ihre Neuanlagen bewässern mussten. Mit tatkräftiger Unterstützung der Winzer wurde auch wieder ein Elektrozaun gegen Wildschweine aufgebaut, der in diesem Jahr noch weiter ausgebaut werden soll. Es gibt viel Arbeit in diesem Jahr, da ist der Vereinsausflug nach Volkach und Nordheim am 21. Mai eine schöne Abwechslung. Es sind noch Plätze frei. Nähere Informationen und Anmeldung bei Stefan Gerhard unter Tel.-Nr. 09360/9939075. SV Hausen/Rohrbach Bürgermeister Paul Kruck, Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel, Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbands Bayern Rainer Wiederer, die Fränkische Weinkönigin Christina Schneider aus Nordheim, Ottmar Porzelt vom Amt für Ländliche Entwicklung, Arthur Steinmann, Präsident des Fränkischen Weinbauverbands und stellvertretender Landrat Harald Schneider. Jahreshauptversammlung des Winzervereins St. Urban Stetten e. V. Der Winzerverein Stetten hat zur Jahreshauptversammlung in den Winzerkeller eingeladen, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken und die Planungen für dieses Jahr vorzustellen. Heuer ist ein ganz besonderes Jahr, denn seit 1200 Jahren prägt der Weinbau Stetten und seine Menschen. Aus diesem Grund wird das Jubiläum „1200 Jahre Weinbau in Stetten“ mit vielen Veranstaltungen gefeiert, so der erste Vorsitzende Andreas Schneider. Das Jubiläumsjahr wurde mit der Aktion „Baum für Frankens Weinberge“ des Amtes für Ländliche Entwicklung in Stetten eröffnet. Neben Weinlagenwanderung und Weinfest, Schoppentage und Junge Frank´n ist dann die HighlightVeranstaltung in diesem Jahr das „SteinWeinOpenAir“ am 14. August, ein Weinerlebnistag in den Stettener Steillagen mit Theater und Illumination, Musik und Wein. Es gibt wieder einen Jubiläumswein im Bocksbeutel mit Sonderetikett. Die limitierte Edition eines Silvaners Kabinett trocken vom Stettener Stein von der Winzergemeinschaft Franken ist im Winzerkeller erhältlich. Fußball Die nächsten Spiele am Sonntag, den 08.05.2016, am Sportgelände in Steinfeld: 15.00 Uhr: FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach - SV Greußenheim am Montag, den 16.05.2016 18.30 Uhr: SV Sendelbach-Steinbach - FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach und am Sonntag, den 22.05.2016, am Sportgelände in Steinfeld 13.00 Uhr: FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach - SpVgg Waldzell/AnsbachRoden II 15.00 Uhr: FV Steinfeld/Hausen-Rohrbach - SpVgg Waldzell/AnsbachRoden Über zahlreiche Zuschauer und lautstarke Unterstützung würden sich beide Mannschaften sehr freuen! Kurs „Fit und aktiv in den Frühling“ Jeden Mittwoch findet in der Sporthalle in Hausen in 10 aufeinanderfolgenden Stunden ab 18.30 Uhr der Kurs „Fit und aktiv in den Frühling“ mit Sandra Gränz statt. Der Gastbeitrag beträgt 40 € und natürlich sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen! Die geplanten restlichen Termine sind der 11.05.2015. Der SV Hausen/Rohrbach freut sich auf rege Teilnahme. Tischtennis Trainingszeiten Jeden Montag ab 19.00 Uhr bis ca. 21.30 Uhr - zum Beginn ca. 60 Minuten Systemtraining unter Anleitung von Stefan Gress - dann freies Training. Jeden Mittwoch ab 19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr. Breitensport Die Trainingszeiten sind vorerst wie folgt geplant, können aber auch individuell angepasst werden. Dienstags, Training für alle um 18.00 Uhr Donnerstags, Training für alle um 18.00 Uhr Neue Sportler sind jederzeit willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, aber erwünscht! Weitere Infos gibt´s bei Seidel Gerhard, Tel. 09359/1500. Sonstiges Öffnungszeiten Sportheim Das Sportheim hat jeden Freitag ab 19.30 Uhr und bei Heimspielen auf Sonntag ab 14.00 Uhr geöffnet. Eine kleine Speisenkarte steht für Sie bereit. Auf Ihren Besuch freut sich der SV Hausen/Rohrbach e.V. 16 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT Klinikum Main-Spessart Karlstadt POLITIK CSU-Stadtratsfraktion Karlstadt Wie geht es mit dem Krankenhaus und den Kindergärten in Karlstadt weiter? Die CSU-Stadtratsfraktion Karlstadt hat sich zur Fraktionssitzung mit den Vorsitzenden der Ortsverbände im Stadtgebiet getroffen. Zentrales Thema der Beratungen war die künftige Nutzung des Karlstadter Krankenhauses. Stadt- und Kreisrat Manfred Goldkuhle informierte über den aktuellen Stand der Beratungen im Kreistag: „In den nächsten 4 - 5 Jahren wird sich voraussichtlich nichts am Betrieb des Krankenhausstandortes Karlstadt ändern. Das gibt uns die Möglichkeit zu überlegtem Handeln und Planen für die weitere Verwendung des Krankenhauses Karlstadt.“ Die CSU-Stadtratsfraktion will sich aktiv in die Beratungen einbringen (auch wenn die Aufgabe beim Landkreis liegt) und nimmt gerne die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger entgegen. Weiter wurde über den aktuellen Stand der zur Verfügung stehenden Kindergarten- und Kinderkrippenplätze im Stadtgebiet beratschlagt. „Auf uns kommen besorgte Eltern zu, dass es Engpässe freier Plätze in den städtischen Einrichtungen und den Einrichtungen kirchlicher Träger gibt“, so Fraktionsvorsitzender Michael Hombach. Die CSU spricht sich deshalb für ein zentrales Anmeldesystem für das gesamte Stadtgebiet aus. Damit werden Doppelanmeldungen vermieden und die Einrichtungen können besser planen. „Durch den Bau der Asylunterkünfte im Garten des Finanzamtes ist davon auszugehen, dass auch Familien mit kleinen Kindern nach Karlstadt kommen, hierfür brauchen wir ebenfalls freie Plätze“, erklärte stellvertretender Fraktionsvorsitzender Eugen Köhler. In der mittelfristigen Finanzplanung des städtischen Haushalts ist die Sanierung des Kindergartens Theresienheim aufgenommen. Die Umsetzung der ersten Schritte zur Planung geht der CSU jedoch zu langsam. „Wir haben hier deutlichen Handlungsbedarf“, bringt Michael Hombach auf den Punkt. Die CSU-Stadtratsfraktion wird in ihrer nächsten Sitzung über einen möglichen neuen Standort eines städt. Kindergartens beratschlagen und in Augenschein nehmen. WISSENSWERTES KAB Diözesanverband Würzburg Veranstaltungshinweis „Auf der Suche nach dem Glück“ - 3. - 5. Juni 2016 für Familien, Retzbach Der Traum vom Glück begleitet den Menschen, solange er lebt: Mehr Erfolg, mehr Geld, mehr Freunde. Alles Wünsche, um dem eigentlichen Lebensziel näher zu kommen: dem GLÜCK. Doch wenn wir einmal glücklich sind, sind wir trotzdem nicht dauerhaft zufrieden. Wir wollen dieses Gefühl wieder und wieder erleben. Eine wahre Glückssucht. Familienpauschale 170,- € / KAB-Mitglieder 135,- incl. ÜN, Vollpension, Kinderbetreuung, Referent, weitere Ermäßigung nach Einkommenslage möglich Information und Anmeldung bei KAB Würzburg unter Tel.-Nr. 0931/386-65330. Rheumatische Erkrankungen und deren Behandlungsmöglichkeiten In der „Vortragsreihe Gesundheit“ für Patienten, Angehörige und Interessierte findet dieser Vortrag am Mittwoch, den 08.06.2016, um 18.00 Uhr im Klinikum Main-Spessart in Karlstadt, Gemündener Straße 15 17, im Speisesaal 3. Obergeschoss, statt. Referent ist Dr. Igor Turin, Belegarzt Innere Medizin, Rheumatologie. Eine Voranmeldung ist nicht nötig, der Vortrag ist kostenlos. Landratsamt Main-Spessart Aktionswoche zu Hause daheim – 09. bis 12. Mai 2016 Vom 9. bis 12. Mai 2015 veranstaltet der Landkreis Main-Spessart mit der Fachstelle für allgemeine Seniorenarbeit ein weiteres Mal eine Aktionswoche unter dem Titel „Zu Hause daheim“. In verschieden Veranstaltungen wird über die Themen Wohnen, Vorsorge und Sicherheit informiert. Mit dem unterhaltsamen Filmbeitrag „Honig im Kopf“ soll für das Thema „Demenz“ sensibilisiert werden. Folgende Veranstaltungen sind geplant: Vortrag: Wohnen im Alter - „Ich bleibe zu Hause, bis es nicht mehr geht“!? Gerade für viele ältere Menschen ist das eine wichtige Aussage. Aber ist die eigene Wohnung geeignet, um in ihr alt zu werden? Was kann ich im Kleinen und im Großen verändern, um in der Wohnung bleiben zu können? Und was, wenn ich feststelle, dass ich doch über einen Umzug nachdenken muss? Welche Wohnformen gibt es? Was verbirgt sich hinter Begriffen wie „Betreutes Wohnen“ oder „Generationenwohnen“? All diese Themen werden an diesem Nachmittag aufgegriffen. Referentin: Martina Fritze, Diakonin Termin: Montag, 09.05.16, 15.00 Uhr Ort: Hotel Gasthof Imhof, Frankenstraße 1, 97737 Gemünden-Langenprozelten Anmeldung: Tel. 09353/793-1146 oder per E-Mail: [email protected] Eintritt frei! Barrierefreier Zugang mit induktiver Höranlage Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – Informationen und Erfahrungen aus der Praxis Die Möglichkeiten der modernen Medizin zur Lebensverlängerung haben sich im Laufe der letzten Jahrzehnte so weit entwickelt, dass der richtige Zeitpunkt für einen „natürlichen“ Tod kaum mehr erkennbar ist. Gerade deshalb ist es vielen Menschen ein Bedürfnis, darauf Einfluss nehmen zu können, welche lebensverlängernden Maßnahmen durchgeführt und welche unterlassen werden sollen. Dr. Heribert Joha, Oberarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Palliativmedizin am Juliusspital in Würzburg und Rechtsanwalt Rothenbucher informieren aus ihren praktischen Erfahrungen über die Instrumente Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Referenten: Oberarzt Dr. Heribert Joha, Ulrich Rothenbucher, Fachanwalt für Familienrecht Termin: Dienstag, 10.05.16, 15.00 - 17.00 Uhr, Ort: Pfarrsaal „Zur Heiligen Familie“, Bodelschwinghstraße 23, 97753 Karlstadt Anmeldung: Tel. 09353/793-1146 oder per E-Mail: [email protected] Eintritt frei! Sicherheit im Alltag - Sicherheit im Netz Vorsicht vor Trickbetrügern im Internet, am Telefon und an der Haustür. Immer mehr Menschen sind im Internet aktiv und mittlerweile auch über „WhatsApp“ miteinander verbunden, ob mit Ihren Kindern, Freunden oder in Freizeitgruppen. Auch die ältere Generation ist im Smartphonezeitalter angekommen. Aber das Internet und gerade auch soziale Netzwerke bieten nicht nur Vorteile, sondern es lauern auch Gefahren. Hierüber möchte die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der KPI Würzburg aufklären. Es werden Informationen zu allgemeinen Sicherheits- Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 KARL TADT einstellungen, Passwortsicherheit, Datenschutz und bei der Verwendung sozialer Netzwerke gegeben. Ebenso wird auf die Gefahren von Trickbetrügern im Netz, am Telefon und an der Haustür hingewiesen. Anmeldung erforderlich. Referentin: Heike Ott, kriminalpolizeiliche Beratungsstelle Termin: Mittwoch, 11.05.16, 14.00 Uhr Ort: Pfarrsaal „Zur heiligen Familie“, Bodelschwinghstraße 23, 97753 Karlstadt Anmeldung: Tel. 09353/793-1146 oder per E-Mail: [email protected] Eintritt frei! Beratung zum barrierefreien Bauen und Wohnen durch die Bayerische Architektenkammer Die Bayerische Architektenkammer bietet einmal im Monat die Möglichkeit einer kostenlosen Beratung zum barrierefreien Bauen und Wohnen in ihrer Beratungsstelle in Würzburg an. Anlässlich der Aktionswoche kommt Dipl.-Ing. Armin Kraus, Architekt und Berater der Bayerischen Architektenkammer aus Gemünden, zu einer kostenfreien Beratung zum barrierefreien (Um-)Bauen ins Landratsamt nach Karlstadt. Die Beratung erfolgt nach Terminvergabe. Es kann nur eine begrenzte Anzahl von Beratungsterminen (nach Eingang der Anmeldungen) vergeben werden. Das Besprechungszimmer ist barrierefrei über den Hintereingang des Landratsamtes mit Aufzug zu erreichen. Beratung: Dipl. Ing. Armin Kraus, Architekt Termin: Donnerstag, 12.05.16, 9.00 bis 12.00 Uhr Ort: Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt, 2. Stock, Zimmer 230 Terminvergabe: Tel. 09353/793-1146 oder per E-Mail: [email protected] Informationsveranstaltung: Wohnberater gesucht! Aufbau einer ehrenamtlichen Beratung zur altersgerechten Wohnraumanpassung In diesem Jahr soll eine ehrenamtliche Beratung zur altersgerechten Wohnraumanpassung im Landkreis aufgebaut werden. Für dieses Angebot werden interessierte Personen gesucht, die sich als ehrenamtliche Wohnberater schulen lassen und danach für Beratungen bei den Menschen zu Hause zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Informationsveranstaltung soll das Konzept der Wohnberatung vorgestellt und unter anderem folgende Fragen beantwortet werden: Was ist eine Beratung zur Wohnraumanpassung, wie läuft sie ab? Was macht ein Wohnberater, was muss er wissen? Wie ist die Wohnberatung organisiert, und unter welchen Rahmenbedingungen sind die Ehrenamtlichen tätig? Aus der Praxis berichten Tina Lenhart vom Pflegestützpunkt Haßberge sowie einer der ehrenamtlichen Berater der dortigen Wohnberatungsstelle. Um Anmeldung wird gebeten. Termin: Donnerstag, 12.05.16, 15.00 Uhr Ort: Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt, großer Sitzungssaal Der Zugang ist nicht barrierefrei. Anmeldung: Tel. 09353/793-1755 oder per E-Mail: [email protected] Film: „Honig im Kopf “ (ermäßigter Eintritt nur 3 €!) Ein Film von Til Schweiger über das Leben mit Demenz In Kooperation mit dem Landkreis zeigen die Kinos „Movie im Luitpoldhaus“ in Marktheidenfeld und die „Burg-Lichtspiele“ in Karlstadt die deutsche Tragikomödie „Honig im Kopf“ mit Dieter Hallervorden, Emma und Til Schweiger u.v.a. Tilda liebt ihren an Alzheimer erkrankten Großvater Amandus über alles. Die Familie muss miterleben, wie er mehr und mehr seine Erinnerungen verliert. Tildas Vater, Amandus Sohn Niko, hält es für das Beste, seinen Vater in einem Seniorenheim unterzubringen. Doch die elfjährige Tilda akzeptiert diese Entscheidung nicht. Kurzerhand entführt sie ihren Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen möchte. Eine spannende, turbulente und prägende Reise nimmt ihren Lauf. Movie im Luitpoldhaus, Marktheidenfeld Dienstag, 10.05.2016 um 19.00 Uhr Burg-Lichtspiele, Karlstadt-Mühlbach Donnerstag, 12.05.2016 um 20.00 Uhr 17 Anmeldung zur Woche des bürgerschaftlichen Engagements Am 16. September 2016 wird die 12. Woche des bürgerschaftlichen Engagements in Berlin eröffnet und endet am 25. September 2016. Das Team der Aktionswoche lädt ein, sich an der bundesweiten Aktionswoche 2016 zu beteiligen. Gemeinsam mit den Beteiligten soll die Wichtigkeit von bürgerschaftlichem Engagement noch stärker in die Öffentlichkeit und in das Bewusstsein jedes Einzelnen rücken. Das Engagement aller ist gefragt. Sei es der Einsatz für die Geflohenen, das Engagement im Umwelt-, Tier- oder Naturschutz, für Gesundheit, Bildung oder nachhaltige Entwicklung, die Fürsorge für Menschen mit Handicap oder der ehrenamtliche Einsatz im Sport. Veranstaltungen die im Zeitraum der Aktionswoche stattfinden, wie zum Beispiel ein Tag der offenen Tür, eine Diskussionsveranstaltung, eine Lesung, ein Workshop, freiwillige Arbeitseinsätze, Ausflüge oder Sportveranstaltungen oder einfach eine Einladung zum Kaffeetrinken in den Räumlichkeiten der jeweiligen Initiative – die Möglichkeiten sind vielfältig – können in dieser Zeit im Engagementkalender mit einer kurzer Beschreibung unter www.engagement-macht-stark.de/engagementkalender präsentiert werden. Über die verschiedenen Suchfunktionen des Kalenders kann der Eintrag einfach gefunden werden. Mit dem Hinweis „Engagierte gesucht“ können sogar zusätzliche Engagierte für den Einsatz gesucht werden. Des Weitern können so Veranstaltungen in der Nähe oder zu bestimmten Themenbereichen entdeckt werden. Die Woche des bürgerschaftlichen Engagements wird auch 2016 wieder vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und Bundespräsident Joachim Gauck hat erneut seine Schirmherrschaft zugesagt. Das Team der Aktionswoche freut sich darüber sehr, denn es zeigt, dass ihr freiwilliger Einsatz auf allen Ebenen große Anerkennung findet. „Engagement macht stark“- in diesem Sinne freuen wir uns auf Ihre rege Beteiligung. Zeigen Sie Ihr Engagement! Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes Der nächste Blutspendetermin findet am Mittwoch, den 11. Mai 2016, von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr im Alfred-Biehle-Haus in Karlstadt, Johann-Schöner-Straße 63, statt. Bitte bringen Sie zu jeder Spende unbedingt Ihren Blutspenderpass mit, auf jeden Fall jedoch einen Lichtbildausweis (Personalausweis, Reisepass, Führerschein). Ein Spendeabstand von 56 Tagen ist unbedingt einzuhalten. Haben Sie noch Fragen zum Blutspenden? Nutzen Sie unsere kostenlose Telefon-Hotline 0800/1194911 von Montag bis Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr. Agentur für Arbeit Medizinstudium und Medizinertest Für die Zulassung zum Medizinstudium gelten hohe Hürden. Mit der richtigen Vorbereitung können die Chancen auf einen Studienplatz jedoch deutlich gesteigert werden. Die Studien- und Berufsberatung der Agentur für Arbeit Würzburg zeigt in einem Seminar, wie das geht. Die Veranstaltung findet am Montag, 23. Mai, von 10.00 bis 14.00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Würzburg, Schießhausstraße 9, statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte vorher unter der Telefonnummer 0931/7949-202 anmelden. Das Auswahlorchester Karlstadt e. V. lädt Sie zu einer musikalischen Kreuzfahrt ein Auf Kreuzfahrt mit der MS Auswahlorchester Im diesjährigen Konzertprogramm dürfen Sie sich auf eine spannende Reise auf und unter Wasser gefasst machen. Im Rahmen eines abwechslungsreichen Programms können Sie den „Lord of the Seven Seas“ auf seiner abenteuerlichen Reise begleiten oder die spannendsten Szenen aus dem Film „Das Boot“ noch einmal nacherleben. Auch bekannte Schlager von Freddy Quinn wie z. B. „Die Gitarre und das Meer“ oder „Junge komm bald wieder“ dürfen nicht fehlen. Der 18 Nummer 4 Samstag, 7. Mai 2016 Gesangverein „Music@us“ aus Frammersbach, unter der Leitung von Olga Bohn-Kaliakina, wird uns auf der großen musikalischen Reise begleiten. Im zweiten – nicht Motto bezogenen – Teil hat das Orchester weitere Highlights für Sie parat. Dazu gehört sicherlich das Orchesterwerk „Nuclear Power“ von Otto M. Schwarz, das auf beeindruckende Weise die Gewalt und Auswirkungen eines atomaren Unfalls beschreibt, bis hin zu einer neuen Welt ganz ohne Atomkraft. Zu weiteren Einsätzen kommt der Gesangverein „Music@us“ bei den beiden Stücken „Ameno“ und „The Show must go on“. Natürlich lässt sich das Auswahlorchester auch diesmal wieder kleine außermusikalische Überraschungen für Sie einfallen. Freuen Sie sich also auf einen unterhaltsamen Abend. Das Auswahlorchester Karlstadt e.V. freut sich auf Ihren Besuch. Konzerttermine: Samstag, 07. Mai 19.30 Uhr in Frammersbach, Turnhalle am Marktplatz Sonntag, 08. Mai 18.00 Uhr in Gambach, Musikhalle Samstag, 14. Mai 19.30 Uhr in der Dorfgemeinschaft Hohenroth, Festsaal Sonntag, 15. Mai 18.00 Uhr in Laudenbach, Mehrzweckhalle Alle Termine sowie weitere Informationen über das Auswahlorchester Karlstadt e.V. finden Sie auf www.auswahlorchester.de Pressemitteilung Finanzamt Lohr am Main mit Außenstellen Studieren beim Staat - einfach online anmelden Duales Studium im öffentlichen Dienst Praxisbezogen studieren, Geld verdienen und die berufliche Zukunft sichern. Der öffentliche Dienst in Bayern macht es möglich. Er bietet interessante duale Studiengänge für Schülerinnen und Schüler. Mit diesen Argumenten wirbt Amtsleiter Frank Beifuß für eine Anmeldung zum Auswahlverfahren für die Studienplätze im Staatsdienst. Bis zum 10. Juli 2016 kann sich jeder, der die Zugangsvoraussetzungen (mindestens unbeschränkte Fachhochschulreife bzw. einen als gleichwertig anerkannten Bildungsstand/Meisterprüfung) erfüllt, in wenigen Minuten über den Online-Antrag unter www.lpa.bayern.de zum Auswahlverfahren für die praxisnahen Studiengänge in verschiedensten Verwaltungsbereichen anmelden. Im Herbst 2017 werden etwa 900 Studienplätze an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern angeboten. „Praxisnah studieren und ca. 1.100 Euro im Monat verdienen - Staat und Kommunen machen es möglich!“ Gerade als Diplom-Finanzwirt/in (FH) am Finanzamt sind die beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium vielfältig und anspruchsvoll, hob Frank Beifuß hervor. Sprungbrett zu diesen Studienplätzen ist das zentrale Auswahlverfahren des Bayerischen Landespersonalausschusses. In einem schriftlichen Verfahren werden Allgemeinwissen und Deutschkenntnisse der Bewerberinnen und Bewerber geprüft. Die Auswahlprüfung findet voraussichtlich am 10.10.2016 in Gemünden, Karlstadt und Marktheidenfeld statt. Auf der Internetseite www.lpa.bayern.de sind alle Informationen rund um das Auswahlverfahren, insbesondere die Zugangsvoraussetzungen und Details über die angebotenen Studiengänge abrufbar. Einen ersten näheren Eindruck erhalten Sie außerdem, wenn Sie auf YouTube den Beitrag „Duales Studium Bayerische Steuerverwaltung“ aufrufen. Weitere Informationen zur Ausbildung in der bayerischen Steuerverwaltung finden Sie auf der Homepage des Finanzamts unter www.finanzamt-lohr.de in der Rubrik Job und Karriere. Darüber hinaus steht Ihnen der Ausbildungsleiter des Finanzamts Lohr mit Außenstellen, Herr Joachim Roth, unter der Rufnummer 09352/8501119 bei Fragen rund um das Thema Ausbildung und duales Studium gerne zur Verfügung. KARL TADT Wohnberater gesucht! Aufbau einer ehrenamtlichen Beratung zur altersgerechten Wohnraumanpassung im Landkreis Main-Spessart Wo möchte ich im Alter leben? Natürlich in meinem vertrauten Zuhause, so der Wunsch vieler Menschen. Doch bietet dieses auch im Alter noch ausreichend Komfort und Sicherheit? Ein der Lebenssituation angepasstes Wohnumfeld ist eine wichtige Voraussetzung für eine selbstbestimmte und selbstständige Lebensführung. Um diesem Wunsch gerecht zu werden, soll eine ehrenamtliche Beratung zur altersgerechten Wohnraumanpassung aufgebaut werden. Denn oft sind es nur Kleinigkeiten, die den Alltag einfacher, sicherer oder komfortabler machen können. Der ehrenamtliche Wohnberater besucht die Ratsuchenden in ihrem Zuhause, zeigt ihnen mögliche Gefahrenquellen und Hindernisse auf und macht Vorschläge, wie sie ihren Wohnraum altersgerecht gestalten können. Für dieses Angebot werden interessierte Personen gesucht, die sich als ehrenamtliche Wohnberater schulen lassen und danach für Beratungen bei den Menschen zu Hause zur Verfügung stehen. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung für Interessierte soll das Konzept der Wohnberatung vorgestellt und unter anderem folgende Fragen beantwortet werden: Was ist eine Beratung zur Wohnraumanpassung, wie läuft sie ab? Was macht ein Wohnberater, was muss er wissen? Wie ist die Wohnberatung organisiert, und unter welchen Rahmenbedingungen sind die Ehrenamtlichen tätig? Aus der Praxis berichten Tina Lenhart vom Pflegestützpunkt Haßberge sowie einer der ehrenamtlichen Berater der dortigen Wohnberatungsstelle. Um Anmeldung zur Veranstaltung wird gebeten. Könnten Sie sich vorstellen, als ehrenamtlicher Wohnberater tätig zu werden, können aber an der Veranstaltung nicht teilnehmen, kontaktieren Sie uns bitte ebenfalls! Termin: Donnerstag, 12.05.16, 15.00 Uhr Ort: Landratsamt Main-Spessart, Karlstadt, Großer Sitzungssaal Anmeldung: Tel. 09353/793-1755 oder per E-Mail: [email protected] Energiewende im Kino Die Kinos im Landkreis Main-Spessart bringen mit dem Film „POWER TO CHANGE“ die Energiewende auf die Leinwand. Nach dem großen Erfolg des preisgekrönten Dokumentarfilms „Die vierte Revolution – Energy Autonomy“ im Jahr 2010, beleuchtet Regisseur Carl-A. Fechner die Energiewende nun in aktuellem Licht; ebenfalls wieder in großartigen Bildern, mitreißendem Soundtrack und mit charismatischen Protagonisten. Der Film ist ein eindrucksvolles Plädoyer für die rasche Umsetzung der Energierevolution. Er zeigt anhand der Lebensgeschichten ausgewählter Protagonisten in der ganzen Bandbreite der Gesellschaft, Visionen und deren Umsetzung durch innovative Technologien. Ziel ist eine Welt ohne fossile und atomare Energiequellen. In einer Reise an mehr als 20 Schauplätze zeigt POWER TO CHANGE nahezu alle Themenbereiche der Energiewende: Dezentrale Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, energetische Sanierung, Elektromobilität, Speicherung, Wärmewende und vieles mehr. Auch die Ukraine ist ein Schauplatz in Fechners neuem Film. Ein Land, das sich in einer starken Energieabhängigkeit befindet und zeigt, wie eine dezentrale Energieversorgung auf Basis von erneuerbaren Energien zur Friedensgestaltung beiträgt. Unter anderem bietet der Film interessante Bezüge zu Möglichkeiten der Wertschöpfung und des Klimaschutzes im ländlichen Raum. So hat beispielsweise der Projektierer Edy Kraus 10 Jahre seines Lebens der Entwicklung einer Pelletieranlage gewidmet. Seine Maschine kann Reststoffe der Landwirtschaft zu Pellets verarbeiten und diese so erstmals zur Strom- und Wärmeproduktion nutzen. Auch Unterfranken erhält in dem Film in Person von Hans-Josef Fell, Hammelburger, Grünen-Politiker und maßgeblicher Mitbegründer der Energiewende, eine besondere Ehrenrolle in dem Film. Der Film wird gezeigt am Sonntag, den 15. Mai um 17.30 Uhr und am Montag, den 16. Mai um 20.00 Uhr im Burglichtspiele Karlstadt, Martellstr. 2, 97753 Karlstadt. Die Filmvorführungen wurden vom Kreisverband Main-Spessart Bündnis 90/Die Grünen und der Kreisgruppe Main-Spessart des BUND Naturschutz sowie vom Klimaschutzmanagement des Landratsamtes in Zusammenarbeit mit den Kinos organisiert. LIFE+ Naturführung – „Wachgeküsst“ durch Licht und Wärme Zu einer kostenfreien Naturführung lädt das LIFE+ Naturprojekt MainMuschelkalk am Pfingstsonntag, den 15.05. ins Naturschutzgebiet „Grainberg-Kalbenstein und Saupurzel“ ein. Durch die Auslichtung des Waldbestandes im Maingestellsgraben kommen lichthungrige Schönheiten aus Flora und Fauna wieder in den überlebenswichtigen Sonnengenuss. Verschiedene Arten, die jahrelang im Schatten ausgeharrt haben, bereichern das Landschaftsbild nun wieder mit ihrer Blütenpracht. Im Anschluss ist eine gemeinsame Einkehr möglich. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem BUND Naturschutz – Kreisgruppe Würzburg statt. Termin: Pfingstsonntag, 15.05.2016, 10.00 - 12.30 Uhr Treffpunkt: Heckenwirtschaft Maiberger, Neuer Berg 1, 97753 Karlstadt Anmeldungen bis 13.05. an: [email protected], Tel. 09524/303093 Klara-Oppenheimer-Schule Ausbildung in Teilzeit (3 Jahre) zur staatlich geprüften Kinderpflegerin/zum staatlich geprüften Kinderpfleger, neu - ab September Sie sind Mutter oder Vater und möchten nebenbei noch eine Ausbildung absolvieren? Sie wollen zu Ihrer Ausbildung einer Nebentätigkeit nachgehen? Sie möchten mehr Zeit zum Lernen haben? Dann sind SIE bei UNS genau richtig! Nähere Informationen erhalten Sie unter www.klara-oppenheimer-schule.de Klara-Oppenheimer-Schule Städtisches Berufsbildungszentrum für kaufmännische, hauswirtschaftliche und soziale Berufe Königsberger Straße 46, 97072 Würzburg Tel. 0931/7908-300 JETZT ANMELDEN! Stadtführungen Tag der Städtebauförderung 2016 Am 21.05.2016 von 10.00 bis 14.00 Uhr ist das Foyer des historischen Rathauses der Ausgangspunkt der stündlich durchgeführten Stadtführung durch Mitglieder des historischen Vereins. Hierbei wird durch die historische Altstadt geführt und vor einigen ausgewählten mit Städtebaufördermittel geförderten Gebäuden und Plätzen über die Geschichte dieser Objekte berichtet und durch Aufsteller die Optik vor der Sanierung dargestellt, um einen Vergleich vorher/nachher zu haben und anschaulich die Erfolge der Städtebauförderung zu belegen. Ohne die Mittel der Städtebauförderung wären diese Maßnahmen nicht möglich gewesen, dabei werden den Interessierten auf Nachfrage auch die geflossenen Mittel genannt. https://www.tag-der-staedtebaufoerderung.de/programm/veranstaltungen-detail/?uid=1202 LUST AUF ZUMBA Neuer®ZUMBA-Kurs jetztgut! Zumba Fitness – Fühl dich in Karlstadt für Einsteiger Beginn: Mittwoch, 25.5.2016 Beginn: um 20.15Mittwoch, Uhr in der 17.6.2015 Tanzschule 20.15 Uhr Tanzschule ® à in 8um x Zumba 60der Min. 52,– E 5 x Zumba à 60 Min. 30,– Euro. Anmeldung Anmeldungunter: unter0093 9394/97 94/97 04 37 [email protected] [email protected] Der Kurs findet statt: Kurse finden statt: in der Ringstr. 4, KARLSTADT, in Ringstraße 4, Karlstadt imder neuen Tanzstudio. www.step-and-standard.de Die Diözese Würzburg sucht für die Benediktushöhe in Retzbach ab sofort • mehrere Aushilfen in geringfügiger Beschäftigung für Service- und Reinigungsbereich • ein/e Mitarbeiter/in in der Hauswirtschaft mit 14 Wochenstunden • Auszubildende im Bereich Hauswirtschaft ab Sept. 2016 Wir bieten in allen Bereichen einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem motivierten Team. Weitere Informationen zu den Stellen finden Sie unter www.benediktushoehe.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 1. Juni 2016 . Tagungshaus Benediktushöhe Benediktushöhe 1, 97225 Zellingen-Retzbach, Tel.: (0 93 64) 80 98-0, [email protected] SBLATT MITTEILUNGKARL TADT der Stadt „Intelligente Hausmeister gesucht (geringfügige Beschäftigung) für Anwesen „Von-Hohenlohe-Str. 36, Karlstadt“, Gartenpflege sowie Räum- und Streudienst. Wasserzähler“ 6. Jahrgang Samstag, 05. Dezember 2015 Ausgabe 11/2015 Der Verbrauch von Trinkwasser wird anhand geeichter Wasserzähler in den jeweiligen Haushalten gemessen. Dazu müssen Mitarbeiter deren Beder Stadtwerke Karlstadt oderrund 6.000 den auftragte diese jedes Jahr in ablesen. Haushalten der Stadt direkt nun anders. Der Werkausschuss dies wird Ab 2016 Sitzung am 24. Noder Stadt Karlstadt hat in seiner sogenannte „intelligente vember 2015 beschlossen, Durch die UltraschalltechWasserzähler“ zu installieren. h von außen fernausgelenologie kann der Wasserverbrauc oder Fehler Vorteil: unerheblicher sen werden. Ein weiterer, nicht Leck, können Verbrauch, z.B. durch ein so größere ein ungewöhnlich höherer ermittelt werden und für die Anwesentlich schneller und konkreter für die Stadtwerke, als auch Schäden und Kosten sowohl lieger, verhindert werden. Bisher Sicht ist die Umstellung sinnvoll. 6 Jahren Auch aus wirtschaftlicher gemäß des Eichgesetzes nach Wasseruhren die mussten Wasseruhren den neuen, intelligenten der ausgetauscht werden. Bei üfung, sodass die Nutzungszeit ausgewechselt werden reicht eine StichprobenüberprJahre verlängert werden kann, ohne dass ein Zähler bei Funkzählern die 15 30.000 €. Dass auch Zähler bis zu 3 x 3 Jahre auf belaufen sich dafür auf ca. kann, versteht sich muss. Die jährlichen Einsparungen Unbefugter an Daten gelangen Belastungen gewährleistet sind und kein Belange des Datenschutzes gewährleistet. Auch die Sorge über mögliche gesundheitliche ist völlig ungefährFall von selbst und ist in jedem unbegründet. Die Sendeleistung Elektrogeräten Strahlen o. Ä. ist vollständig durch elektromagnetische heute, in jedem Haushalt üblichen kleiner im Vergleich zu den Mobilfunk, Babyfon, WLAN oder Bluetooth. lich und um ein Vielfaches schnurlose Telefone, bis sechs wie beispielsweise Radio, Fernseher, weise in den kommenden vierdie Stadtschritt erfolgt der Wasseruhren durch Die Umsetzung bzw. der Austausch auf die Anlieger aber nicht zu, da die Kosten hierfür kommen Jahren. Zusätzliche Kosten werke getragen werden. Interessenten bitte melden bei: Singspiel von Rolf Zuckowski, Vollauflage Vollauflage Immobilienbetreuung Monika Rappl, Tel. 09 31/9 78 53 Stadt Karlstadt Verteilung an alle Haushalte am 11. Juni 2016. In der Kalenderwoche 23/2016 (11.6.2016) wird das Amtsblatt der Stadt Karlstadt mit allen Teilorten wieder in Vollauflage an alle Haushalte verteilt (Druckauflage 7.000 Stück). Diese erreichen Sie mit dem günstigen Anzeigenpreis von 0,69 E/mm Höhe bei 90 mm Spaltenbreite. 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