[Mi, 11 Mai 2016] Vereins Homepage Stuttgarter Zeitung Stuttgarter Nachrichten Kicker online Sport1 Spiegel online 11 Freunde Bild online My life. My love. My blog. Brustring - Blog | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage Die aktuellsten Neuigkeiten von www.vfb.de Wichtige Signale [Di, 10 Mai 02:00] Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängern ihre Verträge beim VfB Die Daimler AG bekennt sich zum VfB [Di, 10 Mai 02:00] Der Schriftzug der Mercedes-Benz Bank prangt bis 2019 auf den VfB Trikots. Künftig sind auch alle Jugendmannschaften in dem Sponsoring eingeschlossen. Start in die Trainingswoche [Mo, 09 Mai 02:00] Die VfB Profis nehmen die Vorbereitung auf die Wolfsburg-Partie auf. Drei Spieler absolvieren ein individuelles Programm im Kraftraum. VfB Fan hilft als Stammzellenspender [Mo, 09 Mai 02:00] Der VfBfairplay-Beauftragte Peter Reichert besucht Stammzellenspender Michael Apperger, der sich vergangenes Jahr in der Cannstatter Kurve typisieren ließ. Für immer VfB – Dunkelroter ein Leben lang [Di, 10 Mai 02:00] Vor dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 begrüßte der VfB Präsident Bernd Wahler sechs Dunkelrote, die ihr Leben lang zum Verein mit dem roten Brustring stehen. Besuch bei Kicken & Lesen [Mo, 09 Mai 02:00] Der VfB U19-Spieler Berkay Özcan und der VfBfairplay-Beauftragte Peter Reichert sind beim Projekt "Kicken & Lesen" im Jugendhaus Mitte in Stuttgart zu Gast. Special Friday in Schorndorf [Mo, 09 Mai 02:00] Die Freundeskreisfamilie Knödler hat nach Schorndorf eingeladen. Mittlerweile sind sowohl Hubert Knödler als auch sein Sohn Martin Mitglieder des VfB Freundeskreises. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Die VfB Familie rückt in diesen schwierigen Tagen eng zusammen. Trotz der enorm schwierigen Ausgangssituation vor dem Auswärtsspiel in Wolfsburg am kommenden Samstag herrscht im VfB Clubzentrum Überzeugung und Zuversicht, das scheinbar Unmögliche möglich machen zu können und den Klassenerhalt über die Relegation doch noch zu sichern. Noch vor dem so wichtigen 34. Saisonspiel haben zwei Spieler für ein ganz besonderes Signal gesorgt. Mannschaftskapitän Christian Gentner, in den Nachwuchsteams mit dem roten Brustring ausgebildet und VfBler durch und durch, sowie Daniel Ginczek, Angreifer mit enormen Potenzial, haben ihre Verträge jeweils vorzeitig verlängert und damit unabhängig von der Ligazugehörigkeit ein dunkelrotes Bekenntnis abgegeben. Christian Gentners Vertrag gilt bis zum 30. Juni 2019, Daniel Ginczek hat sich bis zum 30. Juni 2020 an den Verein gebunden. This article was downloaded by calibre from http://www.vfb.de/de/aktuell/meldungen/news/2016/christian-gentner,-daniel-ginczekvertragsverlaengerungen/page/11458-1-3-.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Die Daimler AG bekennt sich zum VfB Daimler stärkt dem VfB vor dem letzten Spieltag der Bundesliga-Saison den Rücken und sichert dem Verein die volle Unterstützung zu. „Als Stuttgarter Unternehmen sind wir eng mit der Stadt und der Region verbunden. Das gilt natürlich auch für den VfB. Wir stehen zum VfB Stuttgart und drücken für das letzte Spiel die Daumen. Die Ausgangslage ist schwierig, aber im Fußball ist alles möglich“, sagt Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands und Leiter Mercedes-Benz Cars der Daimler AG. Der Vertrag mit der zum Daimler-Konzern gehörenden Mercedes-Benz Bank als Hauptsponsor ist bis 2019 verlängert worden und schließt ab der kommenden Saison auch das Trikot-Sponsoring aller Jugendmannschaften ein. Franz Reiner, Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank: „Mit dem erweiterten Engagement zeigen wir, dass wir fest an den VfB glauben. Viele unserer Mitarbeiter sind treue VfB Fans.“ Im Zuge der Vereinsentwicklung des VfB laufen Gespräche über ein noch breiter angelegtes Engagement der Daimler AG. Daimlers Konzernzentrale befindet sich in direkter Nachbarschaft zum VfB und der Mercedes-Benz Arena. „Unser Engagement beim VfB ist langfristig angelegt. Die Partnerschaft wird seit Jahrzehnten gelebt - das galt schon immer für erfolgreiche und natürlich auch für sportlich schwierige Phasen“, sagt Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT & Mercedes-Benz Vans der Daimler AG und Mitglied im Aufsichtsrat des VfB. Jochen Röttgermann, VfB Vorstand für Marketing und Vertrieb, freut sich über die Ausweitung der Partnerschaft: „Die vorzeitige Vertragsverlängerung ist ein beeindruckendes Bekenntnis der Daimler AG und der Mercedes-Benz Bank zum VfB Stuttgart. Wir freuen uns sehr, dass der Stern auch künftig auf dem VfB Trikot strahlt und hoffen, dass unsere Mannschaft am Samstag in Wolfsburg das scheinbar Unmögliche möglich machen wird.“ This article was downloaded by calibre from http://www.vfb.de/de/business/business-news/mercedes-benz-bank-verlaengert-sponsoring2016/page/11457-1-9-.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 36 – diese Zahl steht für Hoffnung. Diese Ziffer muss der VfB zwingend nach dem 34. Spieltag in der Punktespalte der Tabelle aufweisen. Wenn dies der Fall sein sollte, dann kann der Blick nach Bremen gehen, wo der SV Werder die Eintracht aus Frankfurt empfängt. Abhängig von diesem Resultat kann die 36 die Mannschaft mit dem roten Brustring noch auf den Relegationsplatz hieven. Unabhängig von allen Szenarien ist es für die Cannstatter Jungs Pflicht, die drei Zähler beim VfL Wolfsburg am Samstag (15:30 Uhr) zu sammeln – was die Punkte in der Endabrechnung bedeuten, liegt nicht mehr in der Hand der VfB Elf. Mit der Vorbereitung auf das 34. Bundesliga-Spiel der Saison hat der Kader von Trainer Jürgen Kramny an diesem Montag begonnen. Während das Team nach dem Aufwärmprogramm mit dem Ball arbeitete, absolvierten Christian Gentner, Daniel Didavi und Kevin Großkreutz ein individuelles Programm im Kraftraum. Am Dienstag von 15:30 Uhr an geht’s dann mit der nächsten und zugleich letzten öffentlichen Einheit auf dem VfB Clubgelände weiter. This article was downloaded by calibre from http://www.vfb.de/de/aktuell/meldungen/news/2016/vfl-wolfsburg-vfb-trainingsauftakt/page/11454-13-.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Fan hilft als Stammzellenspender Der VfB hat beim Heimspiel am 21. März 2015 gegen Eintracht Frankfurt eine Typisierungsaktion in der Cannstatter Kurve durchgeführt, die der Verein gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) initiiert hatte. Unter den Fans, die sich damals registrieren ließen, war auch Dauerkarteninhaber Michael Apperger, der dann kurz vor Weihnachten einen Brief von der DKMS erhielt, dass er als Spender in Frage kommt. Für ihn war sofort klar, dass er keinen Rückzieher machen will. „Als der Brief kam, dachte ich mir, dass ich ja auch eine gewisse Verantwortung habe und jemandem das Leben retten kann“, blickt er zurück. Mit wenig Aufwand Leben retten Etwa ein Jahr später besuchte ihn nun der VfBfairplay-Beauftragte Peter Reichert am 28. April in den Crona Kliniken in Tübingen bei der Stammzellenspende. Dort erklärte ihm Michael Apperger, wie die Prozedur bis dahin ablief: Nachdem der VfB Anhänger sein abgenommenes Blut an das Krankenhaus weitergegeben hatte, bekam er Anfang Februar 2016 die finale Information, dass er tatsächlich als Spender in Frage kommt. Nach einer letzten Vorsorgeuntersuchung knapp zwei Wochen vor dem Termin der Stammzellenspende, gaben ihm die Ärzte mehrere Injektionen mit nach Hause. Michael Apperger spritzte sich fortan zweimal am Tag, um die Stammzellenbildung in seinem Körper anzuregen. Danach ging alles ganz schnell. Fünf Tage später fuhr er nach Tübingen, wo die Spende durchgeführt wurde. Dafür legten ihm die Krankenschwestern in beide Arme jeweils einen Schlauch. Am einen Arm wurde das Blut abgenommen, am anderen floss es – nachdem es durch eine Maschine, die die Stammzellen herausfilterte, gelaufen war – zurück in den Körper. Michael Apperger war dabei total entspannt. „Man spürt eigentlich nichts. Die Krankenschwestern kümmern sich super um mich. Es ist toll, dass ich für einen kleinen Aufwand von fünf bis sechs Tagen jemandem das Leben retten kann“, meint er. Die Kosten für die verpasste Arbeitszeit übernimmt übrigens entweder der Arbeitgeber oder die DKMS. Michael Apperger spendete den Betrag direkt an die DKMS. Auch am nächsten Tag fühlt sich der Dauerkarteninhaber gut. „Ich habe nur ein bisschen Gliederschmerzen, wie nach einem Fußballspiel. Die Schmerzmittel werde ich wohl nicht brauchen“, sagte Michael Apperger. Anderen Menschen, die noch überlegen, sich typisieren zu lassen, kann er den Schritt nur empfehlen. „Mit einer Typisierung geht man als Vorbild für die Jugend voran. Es tut nicht weh und man kann mit wenig Aufwand sehr viel bewirken“, sagt er. Jeder kann helfen Der VfB hofft, dass durch Aktionen wie jener im letzten März noch viele Leben gerettet werden können. Denn weltweit suchen zahlreiche Menschen, die an Blutkrebs erkrankt sind, nach ihrem genetischen Zwilling. Deshalb ruft der VfB auch weiterhin dazu auf, sich bei der DKMS registrieren zu lassen. Die Unterlagen für eine Typisierung sind ganz einfach online unter www.dkms.de bestellbar. This article was downloaded by calibre from http://www.vfb.de/de/verein/vfbfairplay/news/news-vfbfairplay/vfb-fan-hilft-alsstammzellenspender/page/11452-1-9530-.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Für immer VfB – Dunkelroter ein Leben lang Von insgesamt acht neuen lebenslangen Mitgliedern bekamen die sechs anwesenden am vergangenen Samstag die Urkunde „Für immer VfB“ von Bernd Wahler im FANUC Sportstudio überreicht. Alle Mitglieder halten dem VfB schon länger – seit fünf Monaten oder gar schon seit 12 Jahren – als Dunkelrote die Treue. Nun haben sie sich für das ultimative Bekenntnis entschieden, ein Leben lang zu ihrem Herzensverein zu stehen – mit der Mitgliedschaft „Für immer VfB“. Markus Habrunner aus Schwieberdingen, Simon Kuhnle aus Mutlangen und Thomas Luz aus Deckenpfronn betraten ebenso stolz die Bühne wie Simon Rock aus Stuttgart, Kai Hoffmann aus Gomadingen sowie Volker Derichsweiler aus Böblingen. Dort durften sie ihre Urkunden und den Applaus der anwesenden Gäste im Mercedes-Benz Business Center entgegennehmen. Bernd Wahler freute sich über die besondere Unterstützung der sechs Dunkelroten, die „mit diesem großen Bekenntnis unabhängig von der sportlichen Situation hinter dem VfB stehen. Dies zeigt uns, dass wir eine große VfB Familie sind, in der man ein Leben lang fest zusammenhält und besonders in schwierigen Phasen eng zusammenrückt.“ Alle „Für immer VfB“ Mitglieder sind nun im Besitz des schwarzen Mitgliedsausweises, den es sonst nur ab 50 Jahren ununterbrochenen Vereinstreue gibt. „Der exklusive Ausweis war sicher auch ein Grund für die lebenslange Mitgliedschaft“, erklärte ein Mitglied auf der Bühne, doch ausschlaggebend war die Tatsache, dass „der VfB für mich schon immer eine Herzensangelegenheit war und auch immer bleiben wird.“ This article was downloaded by calibre from http://www.vfb.de/de/verein/verein-meldungen/2016/fuer-immer-vfb-mitgliedschaft/page/11456-18-.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Besuch bei Kicken & Lesen Der VfB U19-Spieler Berkay Özcan besucht am Montag, den 25. April, gemeinsam mit dem VfBfairplay-Beauftragten Peter Reichert das Projekt „Kicken und Lesen“ im Jugendhaus Mitte in Stuttgart. „Kicken und Lesen“, ein finanziell durch die BadenWürttemberg Stiftung gefördertes Projekt, soll Kinder über den Spaß am Fußball zum besseren Lesen bewegen. Denn nur wer fleißig übt, darf auch kicken. 15 fußballverrückte Jungs im Alter von zwölf bis 14 Jahren tricksen noch im Hof, als Berkay Özcan und Peter Reichert am Jugendhaus ankommen. Später werden die beiden Gäste dann mit warmem Applaus im Wintergarten, wo sonst die Leseeinheiten stattfinden, zum Gespräch empfangen. Nachdem sich die beiden Besucher vom VfB vorgestellt haben, sind die Kinder an der Reihe, ihre vielen Fragen loszuwerden. Diese hatten sie während der Leseeinheiten vorbereitet. 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Hubert Knödler bedankte sich bei allen anwesenden Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen. Als Special Guest schaute dann noch Fritzle zur passendend Begleitmusik zum Showdown, für Autogramme und Fotos vorbei. Im Gegenzug bedankte sich Freundeskreisvorsitzender Klaus-Dieter Feld bei den Gastgebern und 150-prozentigen VfB Fans für die nette Einladung, die informative Führung und den geselligen Abend im Namen aller anwesenden Freundeskreismitglieder recht herzlich. This article was downloaded by calibre from http://www.vfb.de/de/business/business-news/freundeskreis-special-friday-in-schorndorf/page/114551-9-.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Stuttgarter Zeitung Neueste Meldungen aus dem Bereich: VfB Stuttgart VfB Stuttgart: Der einsame Kampf des Robin Dutt [Mi, 11 Mai 06:00] Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängern trotz des drohenden Abstiegs ihre Verträge – was der VfB-Manager Robin Dutt auch zu eigenen Zwecken nützt. VfB Stuttgart: Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen Job [Mi, 11 Mai 06:00] Für Teile der Fans ist er der Schuldige an der sportlichen Misere, im Verein ist der Rückhalt längst nicht mehr bedingungslos – Robin Dutt aber kämpft um seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart. Vaterfreuden, Restaurant und VfB: Großkreutz mit Liebeserklärung an Stuttgart [Di, 10 Mai 17:18] Bewegte Wochen für Kevin Großkreutz: Freundin Caro ist schwanger, sein Restaurant wird bald eröffnet und sportlich sind es stürmische Zeiten. Der VfB-Profi hat sich nun via Instagram mit einem emotionalen Statement an seine Freunde und Fans gewandt. VfB Stuttgart: Bei Abstieg werden Spieler verkauft [Di, 10 Mai 16:50] Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt. Dutt verriet auch, wer durch gültige Verträge für Verkäufe nicht infrage komme. VfB Stuttgart: Dutt: „Ich habe meinen Anteil“ [Di, 10 Mai 15:44] Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am anhaltenden Absturz des VfB Stuttgart eingeräumt und sich vor dem letzten Spiel in Wolfsburg kämpferisch gegeben. VfB Stuttgart: Robin Dutt holt drei Kaderplaner [Di, 10 Mai 15:17] Mit Peer Jaeckel, Norman Bertsch und Walter Thomae hat der VfB Stuttgart drei Kaderplaner verpflichtet. Sie sollen dem Manager Robin Dutt zuarbeiten. VfB-Profi Kevin Großkreutz: „Mit Schmackes“ unter die Restaurant-Besitzer [Di, 10 Mai 13:46] Abstiegskampf, Verletzungspech, vorzeitige Genesung und dann noch Vaterfreuden – VfB-Spieler Kevin Großkreutz kann sich momentan über Langeweile nicht beklagen. Nun wurde bekannt, dass der 27-Jährige auch noch ein Restaurant eröffnet. VfB Stuttgart: VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball [Di, 10 Mai 11:34] Nächstes positives Zeichen für den VfB Stuttgart in Zeiten der sportlichen Krise: Die Mercedes-Benz-Bank hat ihren Vertrag als Trikotsponsor bis 2019 verlängert und das Engagement sogar erweitert. Fan-Umfrage: VfB ein Leben lang – auch in Liga 2? [Di, 10 Mai 10:38] Der VfB Stuttgart steht kurz vor dem Gang in die 2. Bundesliga. Sollte es die Roten dieses Mal erwischen, halten Sie dem VfB trotzdem die Treue? Und warum? Hier suchen wir die besten Gründe. VfB Stuttgart: Der Kredit von Robin Dutt ist längst verspielt [Di, 10 Mai 09:50] Selbst bei einer erneuten Last-Minute-Rettung gegen den VfL Wolfsburg am Samstag muss sich Robin Dutt beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat. VfB vor dem Finale: Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht [Di, 10 Mai 06:00] Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart will eine schonungslose Aufarbeitung der Krise – und Ex-Trainer Felix Magath spricht darüber, was die Roten vor dem letzten Saisonspiel noch tun können. VfB-Profi: Kevin Großkreutz verrät süßes Geheimnis [Mo, 09 Mai 21:42] Beruflich hat der VfB-Spieler Kevin Großkreutz momentan schwer zu kämpfen - privat hingegen läuft es für den Kicker bestens. Seine Freundin Caro ist schwanger. VfB Stuttgart: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen [Mo, 09 Mai 20:11] Die Zukunft des VfB Stuttgart ist ungewiss – nun aber haben zwei bisherige Stützen der Mannschaft ein Zeichen gesetzt. VfB Stuttgart: Öffentliches Training nach dem Debakel [Mo, 09 Mai 15:58] Der VfB Stuttgart hat sein erstes öffentliches Training nach dem Debakel gegen Mainz absolviert. Auch am Dienstag um 15 Uhr findet ein öffentliches Training statt. Wir haben die Bilder. VfB Stuttgart in der Krise: Beim Abstieg drohen Millioneneinbußen [Mo, 09 Mai 14:58] Den VfB Stuttgart käme der Absturz in die zweite Bundesliga teuer zu stehen. Die Einnahmen würden einbrechen, ebenso wie die Erlöse aus Sponsoring und Vermarktung. Außerdem gibt es in der zweiten Liga nur noch maximal die Hälfte der Fernsehgelder. Möglicher Dutt-Nachfolger: Allgöwer signalisiert Bereitschaft für VfB [Mo, 09 Mai 14:27] Karl Allgöwer gilt in Stuttgart als kritischer Geist - und möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Eine Bewerbung gibt es vom Ex-Nationalspieler nicht. Die Bereitschaft, mehr zu tun, schon. VfB Stuttgart: Freiburger OB stichelt gegen den VfB [Mo, 09 Mai 13:01] Während der VfB Stuttgart nach dem verlorenen Spiel gegen Mainz 05 mit einem Bein bereits in der Zweiten Liga steht, feiert der SC Freiburg den direkten Wideraufstieg. Bei der Titelfeier kommt auch der VfB Stuttgart nicht gut weg. Nach der Niederlage des VfB Stuttgart: Standgericht am Stadionzaun [Mo, 09 Mai 11:49] Versager, Heuchler, Waschlappen: Nach der 1:3-Niederlage des VfB gegen Mainz veranstalteten die Fans ein Standgericht am Stadionzaun und beschimpften Spieler und Vereinsführung. Nur einer bekam einen Freispruch. Eine Reportage aus einem Hexenkessel namens Stadion. Pressestimmen zum VfB Stuttgart: Der VfB als „Schießbude der Liga“ [Mo, 09 Mai 10:27] „Morsch und mürbe“, „Stuttgart in Dutt und Asche“, „Schießbude der Liga“: Der VfB kommt nach der Niederlage gegen Mainz in der Presse nicht gut weg. Wir haben einige Pressestimmen zur trostlosen Lage beim Noch-Bundesligisten zusammengestellt. VfB Stuttgart: Eine Mannschaft scheitert an sich selbst [Mo, 09 Mai 10:00] Jürgen Kramny hat noch einmal alles versucht im letzten Heimspiel der Saison. Doch er ist nicht der erste Trainer, der an dieser VfB-Mannschaft gescheitert ist. VfB Stuttgart in der Krise: Welche Fragen sich wegen des möglichen Abstiegs stellen [Mo, 09 Mai 08:00] Sollte der VfB Stuttgart tatsächlich absteigen, stellen sich viele Fragen: Gelten die Verträge der Spieler auch für die zweite Liga? Was kostet ein Abstieg den Verein? Wir haben die Antworten. VfB Stuttgart: Der Untergang eines Liga-Tankers [Mo, 09 Mai 05:30] Wie konnte es so weit kommen, dass der VfB Stuttgart im Abstiegskampf fast nicht mehr zu retten ist und nun vor den Scherben einer Saison steht? Eine Analyse. Interview mit Robin Dutt: „Das geht an keinem spurlos vorüber“ [So, 08 Mai 21:30] Die Reaktionen der Fans nach dem 1:3 gegen Mainz haben Robin Dutt sehr mitgenommen. Doch eine Aufgabe ist für den VfB-Manager keine Option – auch nicht in der zweiten Liga. VfB Stuttgart: Ein Porsche zur falschen Zeit [So, 08 Mai 21:29] Der VfB Stuttgart steckt im Abstiegsstrudel – und Martin Harnik bekommt einen neuen Luxussportwagen. Das verstehen nicht alle Fans des Vereins. Nun tobt ein veritabler Shitstorm. VfB-Stuttgart-Taktiktafel: Die Taktikanalyse des VfB-Spiels in Mainz [So, 08 Mai 19:00] Taktik-Blogger Jonas Bischofberger analysiert das Spiel des VfB Stuttgart gegen Mainz. Haben Kramnys riskante Wechsel Wirkung gezeigt? VfB Stuttgart: Der Aufsteiger Langerak [So, 08 Mai 17:03] Der Torhüter Mitch Langerak verhindert ein Debakel gegen Mainz und glaubt noch an eine letzte Chance am 34. Spieltag. VfB Stuttgart: So schafft es der VfB noch in die Relegation [So, 08 Mai 15:18] Der Klassenerhalt steht beim VfB Stuttgart mehr als auf der Kippe – letzte Rettung wäre das Erreichen der Relegation. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es noch gibt. VfB Stuttgart: Dutt denkt nicht an Rücktritt [So, 08 Mai 12:40] Nach dem 1:3 gegen Mainz appelliert Robin Dutt an die Ehre und den Anstand der Spieler. Wenn das Wunder ausbleibt und der VfB absteigt, dann hat der Manager einen festen Plan, wie es weitergeht. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängern trotz des drohenden Abstiegs ihre Verträge – was der VfB-Manager Robin Dutt auch zu eigenen Zwecken nützt. Foto: dpa Stuttgart - Drei Tage danach hat Robin Dutt seine Angriffslust wiedergefunden. Ein Häufchen Elend ist auch er gewesen, nachdem der VfB am Samstag den gefühlten Abstieg erlebt und der Anhang nach der 1:3-Pleite gegen Mainz den erfolglosen Manager zum Teufel gewünscht hatten. Entschlossenheit versucht er nun zu demonstrieren, fest ist seine Stimme. „Der eine oder andere mag aufgegeben haben“, sagt Robin Dutt, „aber ich werde kämpfen mit allem, was ich habe.“ Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos Fan-Umfrage VfB ein Leben lang – auch in Liga 2? 2. VfB Stuttgart Bei Abstieg werden Spieler verkauft 3. VfB Stuttgart Robin Dutt holt drei Kaderplaner Kämpfen will der Sportvorstand um die Minimalchance, die sich am Samstag beim Spiel in Wolfsburg bietet, um den letzten Funken Hoffnung im Ringen um den Klassenverbleib. Und kämpfen will er auch und nicht zuletzt um seinen Job. Es ist ein verzweifelter, ein einsamer Kampf, den Robin Dutt mit ungewöhnlichen Mitteln führt. Kopfschütteln innerhalb des eigenen Vereins Als „brutal wichtiges Zeichen“ wertet es der Manager, dass trotz des drohenden Abstiegs der Kapitän Christian Gentner und der verletzte Mittelstürmer Daniel Ginczek ihre Verträge ohne Ausstiegsklauseln verlängert haben. In der Tat ist es eine gute Nachricht für den VfB und seine Fans, dass zwei solche Integrationsfiguren auch vor dem Gang in die zweite Liga nicht zurückscheuen würden. Wie diese Nachricht allerdings publik geworden ist, das hat auch innerhalb des eigenen Vereins einiges Kopfschütteln ausgelöst. Die frohe Kunde, zu der auch die vorzeitige Vertragsverlängerung des Hauptsponsors Mercedes-Benz-Bank bis 2019 gehört, hätte der VfB gerne in einem angemessenen Rahmen verkündet. Doch setzte Dutt offenbar im Eiltempo und ohne Absprache seine ganz persönliche PR-Maschinerie in Gang. Bei der „Welt“ jedenfalls landeten am Montag die beiden Vertragsverlängerungen, garniert mit weiteren Details aus seinem Zuständigkeitsbereich. Dass er bereit sei, in der zweiten Liga auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten, wurde berichtet, dass der Aufsichtsrat mehrheitlich hinter ihm stehe, dass von der neuen Saison an sein Zukunftskonzept endlich greifen werde. Werbung in eigener Sache ist dem krisenerprobten Manager nicht fremd Ein bisschen Werbung in eigener Sache, das weiß der krisenerfahrene Dutt, schadet in diesen düsteren Zeiten ebenso wenig wie eine gute Presse. Allerdings sind auch Menschen, die es bisher mit dem Manager gut gemeint haben, erstaunt über seinen Alleingang. Bislang, sagen sie, sei er gewandter vorgegangen, wenn es darum ging, sich ins rechte Licht zu rücken. Andererseits: was soll Dutt in seiner Verzweiflung auch sonst noch tun, um die eigene Haut zu retten? Viele Argumente hat er nicht mehr auf seiner Seite. Auf seinen emotionalen Bezug zur Stadt verweist er, „ich bin Stuttgarter und werde es auch bleiben“; seine Tätigkeit beim VfB sei für ihn „mehr als nur ein Job“, er werde „ alles reinhauen“, um Fehler der Vergangenheit auszubügeln. Doch stehen den Emotionen nun einmal Fakten gegenüber. Dem VfB droht am Samstag der Totalschaden Der VfB ist kurz davor, erstmals seit 41 Jahren in die zweite Liga abzusteigen. Die zweite Mannschaft, Gründungsmitglied der dritten Liga, ist bereits abgestiegen. Wenn in Wolfsburg kein Wunder geschieht, wird diese Saison als kompletter Totalschaden in die VfB-Geschichte eingehen. Dutt trägt daran nicht die alleinige Schuld, doch steht er in der Verantwortung – und hat die Messlatte sehr hoch gelegt. An seine denkwürdige Pressekonferenz nach dem Ende der vergangenen Saison wird Dutt am Dienstag noch einmal erinnert. Zur Generalabrechnung mit seinen Vorgängern holte er damals aus und versprach, dass künftig alles besser werde. Darauf warten die Fans auch weiterhin – es wurde alles noch schlechter. Dutt müsse sich „selbstkritisch hinterfragen, ob diese Aufarbeitung in Ordnung war“. Er habe jetzt „für das eine oder andere mehr Verständnis“. Denn „eine Unmöglichkeit“ sei es, keine Fehler zu machen, „wenn man sieben Tage in der Woche arbeitet und hundert Themen auf dem Schreibtisch landen“. Nach dieser Saison, sagt Dutt, werde es wieder eine schonungslose Analyse geben, in der die Fehler klar benannt werden sollen. „Ich bin froh, dass wir dann nur noch über uns selbst sprechen können.“ Präsident Bernd Wahler stellt erstmals die Ausgliederung in Frage Noch aber liegt die Partie in Wolfsburg dazwischen, im Idealfall folgen zwei Relegationsspiele gegen Nürnberg. Anschließend wird abgerechnet, dann wird über alles gesprochen. Über die geplante Ausgliederung, die der VfB-Präsident Bernd Wahler („Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns zusammensetzen und neu diskutieren“) in der „Sport-Bild“ erstmals leicht in Frage gestellt hat. Und über die Zukunft von Robin Dutt. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-der-einsame-kampf-des-robin-dutt.8e62487d8b1f-46f8-b7db-35a551621214.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von Dirk Preiß 11. Mai 2016 - 06:00 Uhr Für Teile der Fans ist er der Schuldige an der sportlichen Misere, im Verein ist der Rückhalt längst nicht mehr bedingungslos – Robin Dutt aber kämpft um seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart. VfB-Sportvorstand Robin Dutt nach der hitzigen Diskussion mit den Fans nach dem 1:3 gegen Mainz 05Foto: Getty Stuttgart - Es ist schon eine Weile her, dass Robin Dutt sich in der Lage befand, Erfolgsmeldungen verkünden zu können. Der Mann im weißen Hemd und dem hellbraunen Pullover darüber ist schließlich Sportvorstand des VfB Stuttgart. Sein Club hat in der Fußball-Bundesliga die vergangenen fünf Partien verloren, vor dem letzten Spieltag der Saison ist der erste Abstieg seit 41 Jahren wahrscheinlich, und die Kritik am 51-Jährigen als massiv zu bezeichnen, ist fast schon untertrieben. Dass überdies der Regen auf das rote Dach des VfB-Clubheims prasselt, ist Dutt nicht anzulasten, passt aber irgendwie auch noch ins Bild. Doch jetzt ist nicht der Moment für die fast schon alltägliche Stuttgarter Tristesse. Jetzt hat Robin Dutt Erfolgsmeldungen parat. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Robin Dutt holt drei Kaderplaner 2. VfB Stuttgart Dutt: „Ich habe meinen Anteil“ Der Hauptsponsor des Vereins, die Mercedes-Benz-Bank, hat sich trotz der prekären Lage zum Club bekannt und den Vertrag bis 2019 verlängert und das Engagement sogar ausgeweitet. Das garantiert dem VfB zwischen acht und neun Millionen Euro jährlich. Dutt hat zudem die personellen Weichen in seinem Ressort weitestgehend für die Zukunft gestellt. Dass Peer Jäkel, ein Vertrauter aus früheren Bremer Zeiten, einer von Dutts „Kadermanagern“ wird, war schon durchgesichert. Nun hat er auch die Unterschrift von Norman Bertsch, einst enger Mitarbeiter von Jürgen Klopp in Mainz und Dortmund. Dutt nennt ihn „einen der Topleute der Branche“. Der dritte im Bunde – und für das Aufstöbern von Talente zuständig – ist der bisherige Coach des VfB II, Walter Thomae. Drei Zusagen, drei Erfolgsnachrichten für den VfB, findet Dutt. Und dann sind da ja noch die vorzeitigen Vertragsverlängerungen von Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (2020). Auch die wertet er als positives Zeichen im schwierigen Zeiten für den Verein. „Wir erhoffen uns einen Impuls“, sagt Dutt, schließlich sei im Kampf gegen den Abstieg ja noch nicht alles verloren. „Wir wollen am Samstag in Wolfsburg gewinnen“, ergänzt der Sportchef und hebt dabei die Stimme, „wir werden kämpfen mit allem, was wir haben.“ Und: „Ich werde auch kämpfen.“ Das ist die zentrale Aussage des Tages. Dutt gesteht: „Habe meinen Anteil“ Der Kampf des VfB Stuttgart um die letzte Chance, mit einem Sieg in Wolfsburg (und einem Frankfurter Erfolg in Bremen) doch noch den Relegationsplatz zu erreichen, ist das eine. Mindestens gleichrangig ficht Dutt einen anderen Kampf aus – den um seinen Job. Bevor ihn dieser zu einem Sieg führen kann, muss er eine Niederlage eingestehen. „Ich habe meinen Anteil“, gesteht er ein und bezieht das auf die sportliche Misere, „da müssen wir nicht um den heißen Brei herumreden. Es gibt Dinge, die haben wir nicht gelöst bekommen.“ Und seine heftige Kritik an der früheren Vereinspolitik muss er ein Jahr danach auch relativieren – nachdem er gesehen hat, was die Arbeit als Sportvorstand so alles mit sich bringt: „Alles ploppt bei mir auf.“ Das hat er unterschätzt, entsprechend sagt er nun: „Wir waren nicht perfekt.“ Er sagt aber auch: „Ich will das wieder ausbügeln.“ Die Frage ist, ob er das darf. Nach dem nächsten Spieltag, spätestens nach eventuellen Relegationsspielen wird beim VfB mit Vorstand und Aufsichtsrat schonungslos analysiert – und auch über Personalien beraten. Es werden Fragen gestellt werden zur erneut missratenen Saison, zur Transferpolitik, aber vermutlich auch zu manch anderem Vorgang. Zum Beispiel zu den Vertragsverlängerungen von Gentner und Ginczek, die der Club gerne öffentlichkeitswirksam selbst verkündet hätte – die am Montag dann aber schon vorab in einem Medium publik wurden. Garniert mit allerlei Details aus Dutts Ressort. Reiner Zufall? Noch spricht Robin Dutt von einem „gemeinsamen Plan“, die „Kadermanager“, die nun verpflichtet wurden, gehören zu seiner Konzeption, die im Januar von Aufsichts- und Ehrenrat abgesegnet wurde und ab dem 1. Juli greifen und auch den Sportvorstand entlasten soll. „Ich vertraue diesem Plan“, sagt Dutt, „für ihn kämpfe ich bis zum letzten Tropfen.“ Schon jetzt, vor allem aber im Anschluss an das Saisonende. Nun nämlich will er das Spiel beim VfL Wolfsburg im Zentrum der Aufmerksamkeit wissen. „Mag sein, dass manche schon aufgegeben haben“, sagt der Leonberger. Die aktuellen Signale von Spielern, künftigen Mitarbeitern und Sponsoren sollen dagegen allen zeigen, dass der VfB nach wie vor – oder wieder – im Kampfmodus ist. „Wir haben am Samstag die Pflicht, unseren Anteil zu leisten“, sagt Robin Dutt, „dann müssen wir schauen, ob im Weserstadion noch ein Strohhalm steht, an den wir uns klammern können.“ Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-robin-dutt-kaempft-fuer-den-vfb-und-umseinen-job.1286f862-06dd-4a68-a81c-32e82f92b709.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Vaterfreuden, Restaurant und VfB: Großkreutz mit Liebeserklärung an Stuttgart VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Bewegte Wochen für Kevin Großkreutz: Freundin Caro ist schwanger, sein Restaurant wird bald eröffnet und sportlich sind es stürmische Zeiten. Der VfB-Profi hat sich nun via Instagram mit einem emotionalen Statement an seine Freunde und Fans gewandt. Der 27-Jährige hat auf und neben dem Platz zumeist die nötige Einstellung an den Tag gelegt, ist nicht nur Kämpfer sondern sorgt mit seiner lässigen Art bei Teamkollegen und Fans auch für gute Laune und positive Stimmung. Kevin Großkreutz zeigt unmissverständlich, dass er Fußball lebt. Und nun hat sich der Ex-Dortmunder via Instagram vor dem Saisonfinale gegen Wolfsburg an seine Freunde und Fans gewandt, um einige persönliche Wort loszuwerden. Denn, wie in dieser Woche bekannt wurde, ist bei Großkreutz zurzeit auch abseits des Platzes einiges geboten. Diese beiden freudigen Ereignisse thematisiert Großkreutz in seinem Instagram-Post – doch nicht ohne zuvor eine Kampfansage für das Wolfsburg-Spiel sowie eine Liebeserklärung an den VfB Stuttgart loszuwerden. „Es ist erst vorbei, wenn der letzte Pfiff ertönt und wir werden alles daran setzen, das scheinbar unmögliche zu schaffen“, schreibt der VfB-Profi, „ich werde in der kommenden Saison alles in meiner Macht stehende tun, um den VfB Stuttgart dahin zu führen, wo er hingehört ICH bleibe, da ich dem Verein, Fans und der gesamten Stadt unendlich viel zu verdanken habe. Das weiß ich zu schätzen und werde es niemals vergessen. Kämpfen bis zum Schluss - alles für den VfB!“ This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vaterfreuden-restaurant-und-vfb-grosskreutz-mitliebeserklaerung-an-stuttgart.0badccd7-21ae-4cea-a977-de5193b99b5b.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von red/dpa 10. Mai 2016 - 16:50 Uhr Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt. Dutt verriet auch, wer durch gültige Verträge für Verkäufe nicht infrage komme. Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt.Foto: Pressefoto Baumann Stuttgart - „Ganz ohne geht es natürlich nicht. Weil die wirtschaftliche Diskrepanz aufgefangen werden muss“, sagte er am Dienstag in einem Interview. „Wir müssen aber nicht die komplette Mannschaft verkaufen, wir haben die Lizenz für beide Ligen ohne Auflagen bekommen.“ Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Robin Dutt holt drei Kaderplaner 2. VfB-Profi Kevin Großkreutz „Mit Schmackes“ unter die Restaurant-Besitzer 3. VfB Stuttgart Dutt: „Ich habe meinen Anteil“ Spontane Aufzählung Kapitän Christian Gentner und der derzeit verletzte Stürmer Daniel Ginczek haben ihre Verträge gerade erst verlängert. Dutt verwies zudem auf gültige Vereinbarungen mit den Torhütern Przemyslaw Tyton und Mitch Langerak sowie Emiliano Insua, Philipp Heise, Kevin Großkreutz, Timo Baumgartl, Alexandru Maxim, Serey Die, Timo Werner und Lukas Rupp. Bei der spontanen Aufzählung legte Dutt keinen Wert auf Vollständigkeit. Ein gültiger Vertrag sei unabhängig von der Liga aber nicht das alleinige Kriterium. „Wir brauchen Leute, die sich zu hundert Prozent bekennen“, betonte Dutt. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-bei-abstieg-werden-spielerverkauft.4575cf75-e57c-45b0-b8ce-ec01b25c41c0.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart: Dutt: „Ich habe meinen Anteil“ - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am anhaltenden Absturz des VfB Stuttgart eingeräumt und sich vor dem letzten Spiel in Wolfsburg kämpferisch gegeben. Seine volle Konzentration gelte der Partie beim VfL. Als 17. der Bundesliga kann der Fußballclub aus Stuttgart dort maximal die Relegation erreichen. This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-dutt-ich-habe-meinen-anteil.09503198-60e8462e-a5f5-41f1dc79ef7e.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart: Robin Dutt holt drei Kaderplaner - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Mit Peer Jaeckel, Norman Bertsch und Walter Thomae hat der VfB Stuttgart drei Kaderplaner verpflichtet. Sie sollen dem Manager Robin Dutt zuarbeiten. This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-robin-dutt-holt-drei-kaderplaner.daafb24804bd-4924-b3e8-040a1c3f8308.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von kap 10. Mai 2016 - 13:46 Uhr Abstiegskampf, Verletzungspech, vorzeitige Genesung und dann noch Vaterfreuden – VfB-Spieler Kevin Großkreutz kann sich momentan über Langeweile nicht beklagen. Nun wurde bekannt, dass der 27-Jährige auch noch ein Restaurant eröffnet. VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Restaurant-Besitzer.Foto: dpa Stuttgart - Zurzeit herrschen turbulente Zeiten für Kevin Großkreutz. Der VfB-Profi wechselte in der Winterpause vom Bosporus an den Neckar, seitdem rieb er sich für die Schwaben im Abstiegskampf so richtig auf, bis er sich im März einen Muskelbündelriss zuzog. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB vor dem Finale Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht 2. VfB Stuttgart VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball Die Saison schien für den Ex-Dortmunder schon gelaufen, doch mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte sich Großkreutz zurück auf den Platz, sodass er in den letzten beiden Saisonspielen seinem Team auch auf dem Platz wieder helfen kann. Bei all dem beruflichen Stress, den Kevin Großkreutz momentan durchlebt, gibt es auch freudige Nachrichten. Der 27-Jährige verkündete am Montag, dass seine Partnerin Caro und er Eltern werden. Doch damit nicht genug: Nun wurde bekannt, dass Großkreutz unter die Restaurant-Besitzer geht. Wie „Der Westen“ berichtet, eröffnet der VfB-Profi gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christopher Reinecke in Dortmund das Restaurant „Mit Schmackes“. Zur Fußball-EM soll es die Pforten öffnen. König Fußball darf im „Mit Schmackes“ auch nicht fehlen Die westfälische Küche soll in dem Restaurant, das im Industrie-Look eingerichtet sein wird, im Vordergrund stehen. Begonnen hatte alles, als Reinecke ein Kochbuch seiner Großeltern auf dem Dachboden fand. „Wir sind schon seit über einem Jahr in Planung,“ erzählt Großkreutz, „die Idee kam, als wir zusammensaßen und Christopher von dem Buch erzählte.“ Und König Fußball darf im „Mit Schmackes“ natürlich auch nicht fehlen. Die Spiele von Borussia Dortmund sollen nämlich in der Kneipe live gezeigt werden. Dass künftig auch das eine oder andere VfB-Spiel dort übertragen wird, ist durchaus möglich, denn „wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele von Kevin“, sagt Reinecke. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-profi-kevin-grosskreutz-mit-schmackes-unter-dierestaurant-besitzer.86138efd-0bb1-466e-b7b6-0618c80b2e54.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart: VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Von Dirk Preiß 10. Mai 2016 - 11:34 Uhr Nächstes positives Zeichen für den VfB Stuttgart in Zeiten der sportlichen Krise: Die Mercedes-Benz-Bank hat ihren Vertrag als Trikotsponsor bis 2019 verlängert und das Engagement sogar erweitert. Der Stern bleibt bis 2019 auf der Brust der VfB-Spieler um Timo Werner.Foto: Baumann Stuttgart - Nächste positive Nachricht für den VfB Stuttgart in sportliche schwierigen Zeiten. Am Montag wurde bekannt, dass Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (bis 2020) ihre auch für die zweite Liga gültigen Verträge vorzeitig verlängert haben. Am Dienstag zog nun der Hauptsponsor des Clubs nach. Die Mercedes-Benz-Bank wird bis 2019 Trikotsponsor des VfB sein – und weitet ihr Engagement sogar noch aus. So ziert der Stern künftig nicht nur den Brustring auf dem Dress der beiden Profimannschaften. Auch die Jugendteams, die bisher von Ex-Hauptsponsor Gazi unterstützt wurden, laufen künftig mit Logo und Schriftzug des aktuellen Top-Geldgebers auf. „Mit dem erweiterten Engagement zeigen wir, dass wir fest an den VfB glauben. Viele unserer Mitarbeiter sind treue VfBFans“, sagt Franz Reiner, der Vorstandsvorsitzende der Bank. „Als Stuttgarter Unternehmen sind wir eng mit der Stadt und der Region verbunden. Das gilt natürlich auch für den VfB. Wir stehen zum VfB Stuttgart“, ergänzt Daimler-Chef Dieter Zetsche. Dem Vernehmen nach hat das neue Engagement ein Volumen von rund acht bis neun Millionen Euro jährlich. Zudem stünde die Daimler AG als strategischer Partner bei einer Ausgliederung der Profiabteilung parat. „Unser Engagement beim VfB ist langfristig angelegt. Die Partnerschaft wird seit Jahrzehnten gelebt - das galt schon immer für erfolgreiche und natürlich auch für sportlich schwierige Phasen“, sagt Wilfried Porth, Personalvorstand bei Daimler und Aufsichtsratsmitglied beim VfB. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-vfb-hauptsponsor-bleibt-am-ball.787c014a984a-4285-b08d-f6cb3527511e.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fan-Umfrage: VfB ein Leben lang - auch in Liga 2? - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Von red 10. Mai 2016 - 10:38 Uhr Der VfB Stuttgart steht kurz vor dem Gang in die 2. Bundesliga. Sollte es die Roten dieses Mal erwischen, halten Sie dem VfB trotzdem die Treue? Und warum? Hier suchen wir die besten Gründe. Warum halten Sie dem VfB Stuttgart auch im Falle eines Abstiegs die Treue? Hier suchen wir die besten Gründe.Foto: Pressefoto Baumann Stuttgart - Momentan sieht es nicht gut aus für den VfB Stuttgart. Vor dem letzen Bundesliga-Spieltag stehen die Schwaben auf einem Abstiegsplatz, die Rettung haben die Roten nicht mehr in der eigenen Hand. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB vor dem Finale Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht 2. VfB Stuttgart Neue Verträge: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen Lediglich mit einem Sieg in Wolfsburg gibt es noch eine Chance für den Klassenerhalt, doch dafür müssten dann Bremen und Frankfurt entsprechend spielen. Und sollte am Samstagnachmittag um kurz vor 17.30 Uhr dann feststehen, dass der VfB Stuttgart zum zweiten Mal nach 1975 den schmerzlichen Abstieg ins Bundesliga-Unterhaus antreten muss, wäre das natürlich auch für die Fans ein herber Schlag. Ob dieser Schlag allerdings so groß ist, dass sich der eine oder andere ganz von seinem Herzens-Club abwendet? Hier suchen wir Gründe, warum es sich trotzdem lohnt, treu zu bleiben. Egal ob 1. oder 2. Bundesliga – Sie bleiben Fan des VfB Stuttgart, weil ... Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.fan-umfrage-vfb-ein-leben-lang-auch-in-liga-2.fcb56b6df262-4bf2-91e0-3b58bcfa1554.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von red/dpa 10. Mai 2016 - 09:50 Uhr Selbst bei einer erneuten Last-Minute-Rettung gegen den VfL Wolfsburg am Samstag muss sich Robin Dutt beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat. Robin Dutt muss sich beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen.Foto: dpa Stuttgart - Der Kredit von Robin Dutt ist längst verspielt. Nach dem dramatischen Bundesliga-Finale der vergangenen Saison gab es Lob und Anerkennung für seine ruhige Art und die Entscheidung, an Huub Stevens bis zum letzten Spieltag festzuhalten. Doch die Euphorie nach dem Klassenverbleib, dem großen Bohei um den neuen Coach Alexander Zorniger als Hoffnungsträger auf der Bank und den schicken Trikots mit durchgehendem Brustring ist verflogen - und Dutt nicht nur für sehr viele Fans einer der Hauptschuldigen. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB vor dem Finale Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht 2. Pressestimmen zum VfB Stuttgart Der VfB als „Schießbude der Liga“ 3. VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers Sein Vertrag als Sportvorstand des VfB Stuttgart läuft bis Ende 2018. Ob er ihn erfüllen darf, ist vor dem immens wichtigen Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) aber fraglicher denn je. Nach Informationen des „Kicker“ ist der Aufsichtsrat inzwischen von Dutt abgerückt und denkt an Ex-Nationalspieler Karl Allgöwer als Nachfolger. Der hat zwar keine Erfahrung in einer offiziellen Funktion, hätte aber zumindest einen Bonus bei den Anhängern. Und auf die Gunst seiner Mitglieder ist der Verein mit Blick auf die Mitgliederversammlung im Juli angewiesen. Schließlich soll da endlich die Ausgliederung der Profiabteilung beschlossen werden. Öffentlicher Treueschwur Der öffentliche Treueschwur von Weltmeister Kevin Großkreutz und die Vertragsverlängerung von Kapitän Christian Gentner sind zwar irgendwie auch Pluspunkte für Dutt. Aber selbst bei einem erfolgreichen Klassenverbleib und einer erneuten LastMinute-Rettung muss sich der 51-Jährige unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat. Schlechte Kaderplanung, kein Konzept für den Nachwuchs, furchtbares Scouting - all diese Vorwürfe rief er seinem Vorgänger Fredi Bobic hinterher, ohne den Ex-Nationalspieler dabei beim Namen zu nennen. Später bereute Dutt seinen Auftritt zwei Tage nach dem erlösenden 2:1 gegen den SC Paderborn. Nach allem was man weiß, nahm Bobic eine Entschuldigung aber nie an. Und Dutt wird seither an seinen markigen Worten gemessen. Nur: Besser geworden ist nichts. Von einem gesicherten Mittelfeldplatz durfte der VfB nur in der kurzen Hochphase zum Rückrundenstart träumen, als es in der Mannschaft angeblich sogar schon wieder Gedanken an den Europapokal gegeben haben soll. Die Transferbilanz von Dutt liest sich ähnlich durchwachsen wie die von Bobic. Gute Einkäufe wie Serey Dié, Emiliano Insua, Lukas Rupp oder Großkreutz werden gegengerechnet mit dem wackeligen Torhüter Przemyslaw Tyton, Toni Sunjic, Philip Heise oder den beiden Stürmern Jan Kliment und Artem Kravets, die allenfalls in Ansätzen für Torgefahr sorgten. Ausfälle von wichtigen Stützen kann der Kader nicht kompensieren. Anschließende Kaufoption Die Leihe mit anschließender Kaufoption von Antonio Rüdiger zum AS Rom galt zwar als ordentliches Geschäft. Doch ohne den Nationalspieler entwickelte sich die schon mit Rüdiger nicht sattelfeste Abwehr mit inzwischen 72 Gegentoren zur schlechtesten Defensive der Bundesliga. Rundum taugliches Personal konnte Dutt weder Zorniger noch dessen Nachfolger Jürgen Kramny bieten. Auch seine Ankündigung, wichtige Spieler beim VfB halten zu wollen, kann Dutt nicht erfüllen. Spielmacher Daniel Didavi verliert der Verein an den VfL Wolfsburg, ein Verbleib von Filip Kostic ist mehr als fraglich. Zudem ist der Unterbau der Profis dramatisch eingebrochen. Die zweite Mannschaft ist bereits aus der 3. Liga abgestiegen. Die A-Jugend hat zwei Spieltage vor Schluss als Tabellendritter bereits 19 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TSG Hoffenheim. Eine gute Saison für den VfB Stuttgart war diese erste komplette Spielzeit unter Dutts Regie nicht. Egal, wie sie am Samstag endet. VfB Stuttgart - Bundesliga Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-der-kredit-von-robin-dutt-ist-laengstverspielt.17900f35-b567-47c3-a25e-c21b42db415b.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart will eine schonungslose Aufarbeitung der Krise – und Ex-Trainer Felix Magath spricht darüber, was die Roten vor dem letzten Saisonspiel noch tun können. Den Ball fest im Blick: Daniel Didavi kämpft mit dem VfB um die letzte Chance auf den Klassenverbleib.Foto: Baumann Stuttgart - Der Schock über den drohenden Abstieg nach zuletzt 41 Jahren Bundesligazugehörigkeit sitzt beim VfB Stuttgart tief. Dennoch will der Fußball-Bundesligist nicht in Lethargie verfallen. Doch die Medien kommentieren kritisch, und der Aufsichtsrat verlangt eine schonungslose Aufarbeitung der Dauerkrise – sowie Lösungen für die Zukunft. Allerdings soll dies alles erst nach dem Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg passieren. So lange gilt: Wunden lecken, sich wieder sammeln und den Blick nach vorne richten. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Neue Verträge: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen 2. VfB Stuttgart in der Krise Beim Abstieg drohen Millioneneinbußen 3. Selfie beim VfB-Platzsturm Ein Tweet sorgt für Aufregung Aussichten Der aus den drei Wirtschaftskapitänen Martin Schäfer (Würth), Wilfried Porth (Daimler) und Hartmut Jenner (Kärcher) bestehende Aufsichtsrat hat es zu seinem Geschäftsprinzip erhoben, sich öffentlich nicht zu den Vorgängen und Planspielen beim VfB zu äußern. Das bedeutet aber nicht, dass das Kontrollgremium die Entwicklung nicht kritisch verfolgen würde. So muss der Vorstand mit dem Präsidenten Bernd Wahler im Falle des am Samstag feststehenden Abstiegs dem Aufsichtsrat erklären, wie es so weit kommen konnte. Dazu wird auch der eine oder andere Spielertransfer hinterfragt. Gegen Ende der nächsten Woche wollen Schäfer, Porth und Jenner dann bekannt geben, ob daraus personelle Konsequenzen auf der operativen Führungsebene des Clubs hervorgehen – speziell was die Perspektive von Wahler und des Managers Robin Dutt betrifft. Als neuer ehrenamtlicher Präsident wird bereits Jenner gehandelt, wobei der Wechsel satzungsgemäß erst auf der Mitgliederversammlung am 17. Juli vollzogen werden könnte. Viel früher entscheidet der VfB, wer die neue Saison verantwortlich plant. Dabei steht Dutt vor der Ablösung. Wenn er verabschiedet wird und wenn der Abstieg auch besiegelt ist, müsste sich sein Nachfolger definitiv in der zweiten Liga auskennen und einen dazu passenden Trainer verpflichten. Denn dass Jürgen Kramny bei diesem Worst Case weitermachen dürfte, gilt als ausgeschlossen. Ein Managerkandidat wäre Jens Todt, der aktuell auf dieser Position beim Karlsruher SC tätig ist und einst beim VfB gespielt hat. Als Trainer kämen eventuell Markus Gisdol (zuletzt 1899 Hoffenheim, zurzeit ohne Club) und Dirk Schuster (Darmstadt 98) in Betracht. Eine Rolle in diesem Prozess spielt auch Karl Allgöwer, der bisher als externer Berater für den VfB tätig ist. Der frühere Stuttgarter Profi wird jetzt in die Analyse des Saisonverlaufs und in die Aussprache nächste Woche eingebunden. „Da wird es sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, aber damit muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln“, sagt Allgöwer, der beim VfB „keine Alibifunktion“ übernehmen will. Dass er jedoch wie kolportiert neuer Manager werden könnte, ist sehr unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte Allgöwer als Sportverantwortlicher in den Aufsichtsrat rücken – was aber wiederum auch nur die Mitgliederversammlung am 17. Juli beschließen kann. Atmosphäre Ein bisschen Spaß muss sein. Denkt sich Timo Baumgartl und verlängert das Training am Montag noch um etliche Minuten. Gemeinsam mit dem Athletiktrainer Chima Onyeike sowie den Mitspielern Matthias Zimmermann, Philip Heise und Jan Kliment geht es ans beliebte Lattenschießen aus 16 Metern. Treffen und lachen – schließlich soll ein wenig Spielfreude zurückkehren und die Enttäuschung über den drohenden Abstieg, so weit es eben geht, vertrieben werden. Und während die Spieler nicht den Kopf in den Sand stecken wollen, ist ein paar Meter weiter auf der Geschäftsstelle auch keiner der Vereinsmitarbeiter unter dem Schreibtisch entdeckt worden. Der Zuspruch untereinander ist groß, der Zusammenhalt wächst wieder. So soll nach dem 1:3-Debakel am Samstag gegen den FSV Mainz und der deprimierenden Aufarbeitung auf der Führungsetage am Sonntag das Stimmungsbarometer langsam wieder steigen. Also ist mehr und mehr von der letzten Chance die Rede. Am Samstag, in Wolfsburg, ein Stuttgarter Sieg und gleichzeitig gewinnt Frankfurt in Bremen. So viel muss da ja gar nicht zusammenkommen, um die Relegation zu erreichen. Oder doch? An die Mannschaft glaubt nach zuletzt fünf Niederlagen hintereinander außerhalb des Vereins niemand mehr. Doch im Club wollen sie sich nicht nachsagen lassen, es nicht bis zur allerletzten Minute versucht zu haben, den Absturz zu verhindern. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-vor-dem-finale-viel-kritik-und-ein-bisschenzuversicht.60d64ae4-34f2-4d43-899b-2926a6e9e283.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB-Profi: Kevin Großkreutz verrät süßes Geheimnis - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Von noa 09. Mai 2016 - 21:42 Uhr Beruflich hat der VfB-Spieler Kevin Großkreutz momentan schwer zu kämpfen - privat hingegen läuft es für den Kicker bestens. Seine Freundin Caro ist schwanger. Kevin Großkreutz wird zum ersten Mal Vater.Foto: Pressefoto Baumann Stuttgart - Beruflich läuft es für Kevin Großkreutz momentan alles andere als rund: Mit dem VfB Stuttgart kämpft der ProfiFußballer gegen den Abstieg. Privat allerdings hat der 27-Jährige allen Grund zur Freude - denn Großkreutz wird Vater, wie er am Montagabend verkündete. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Neue Verträge: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen So twitterte der VfB-Spieler ein Bild von sich und seiner Freundin Caro und schrieb dazu: "Die Tage bleiben emotional - ich werde Vater und WIR sind überglücklich". Die Tage bleiben emotional - ich werde Vater und WIR sind überglücklich Großkreutz (@fischkreutz_KG) 9. Mai 2016 pic.twitter.com/6DOn1RPenx— Kevin Es wird der erste Nachwuchs im Hause Großkreutz. Mit der werdenden Mutter ist der Kicker seit 2014 zusammen. Aus unserem Angebot Weitere Artikel zu VfB Stuttgart Fußball This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-profi-kevin-grosskreutz-verkuendet-suessesgeheimnis.99e89dbf-0eab-41a7-a91b-e2cfebeeb898.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Von dip 09. Mai 2016 - 20:11 Uhr Die Zukunft des VfB Stuttgart ist ungewiss – nun aber haben zwei bisherige Stützen der Mannschaft ein Zeichen gesetzt. Neuer Vertrag: Christian Gentner (li.) bleibt dem VfB bis 2019 treu, Daniel Ginczek bis 2020.Foto: Baumann Stuttgart - An bitteren Momenten hat es nicht gemangelt in der jüngsten Phase der Karriere von Christian Gentner. Der Kapitän erlebt mit dem VfB Stuttgart die dritte Saison in Folge im Kampf gegen den Abstieg. Immer wieder musste er den Misserfolg erklären, nun steht der Club mehr denn je am Abgrund, am vergangenen Samstag war es Gentner, der nach dem 1:3 gegen den FSV Mainz 05 auch noch in vorderster Front versuchte, die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Wie gesagt: Keine schönen Zeiten. Und doch hat sich der 30-Jährige nun erneut zum VfB Stuttgart bekannt. Der Mittelfeldspieler hat, obwohl der Abstieg in Liga zwei kaum noch zu verhindern ist, seinen Vertrag vorzeitig verlängert. Statt bis 2017 ist Christian Gentner nun bis 2019 an die Roten gebunden. Der Kontrakt gilt – logischerweise in der jetzigen Situation – auch für die zweite Liga. Eine Ausstiegsklausel soll nicht enthalten sein. Gleiches gilt neuerdings auch für den Vertrag eines anderen VfB-Profis. Neben Christian Gentner hat kurz vor dem vermutlich bitteren Saisonfinale am Samstag beim VfL Wolfsburg auch Daniel Ginczek ein Zeichen in Form einer vorzeitigen Vertragsverlängerung gesetzt. Der derzeit wegen eines Kreuzbandrisses fehlende Stürmer steht nun sogar bis 2020 unter Vertrag. Fast noch wichtiger für den VfB: Die bisher im Kontrakt enthaltene Ausstiegsklausel ist gestrichen worden. Nach Informationen unserer Zeitung hätte der ehemalige Dortmunder für rund 14 Millionen Euro aus seinem bisher bis 2018 geltenden Vertrag herausgekauft werden können. Beim wuchtigen Angreifer spielte dem VfB zumindest in Sachen Vertragsverlängerung Ginczeks Verletzungshistorie in die Karten. 2014 verpflichtete ihn der Club, obwohl er da bereits einen Kreuzbandriss ausheilen musste. Nach einer Bandscheibenoperation im Herbst 2015 und der neuerlichen Knieverletzung Anfang des Jahres nahm das Interesse anderer Vereine an Ginczek vorerst ab. Wie wichtig der 25-Jährige für den VfB sein kann, bewies er im Endspurt der vergangenen Saison, als er den Verein mit seinen Toren zum Klassenverbleib schoss. Gentner ist nach seinem Gastspiel in Wolfsburg bereits seit 2010 Stammkraft beim VfB und seit Jahren Kapitän. Sportlich konnte er nicht immer überzeugen, dafür hat er sich zur Führungsfigur entwickelt, sein Wort hat mittlerweile Gewicht im Verein. Als Erfolg und Werbung in eigener Sache dürfte vor allem Robin Dutt die beiden Vertragsverlängerungen in der aktuell prekären Lage werten. Der Sportvorstand steht nach einem verkorksten Jahr und dem wahrscheinlichen Gang in Liga zwei heftig in der Kritik. Zwar hat er intern einige Prozesse und Entwicklungen angestoßen, den erfolgeichen Neuanfang trauen ihm aber nicht mehr alle im Verein zu. Mit den Personalien Christian Gentner und Daniel Ginczek sammelt er nun Pluspunkte, womöglich folgen bald weitere Schritte. Angeblich soll auch Mittelfeldmann Serey Dié dem Sportchef signalisiert haben, dem VfB auch bei einem Abstieg treu bleiben zu wollen. VfB Stuttgart - Bundesliga Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-gentner-und-ginczek-setzen-einzeichen.513ba341-af6f-4bc6-b110-509f5dd885ab.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart: Öffentliches Training nach dem Debakel - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Von red/dpa 09. Mai 2016 - 15:58 Uhr Der VfB Stuttgart hat sein erstes öffentliches Training nach dem Debakel gegen Mainz absolviert. Auch am Dienstag um 15 Uhr findet ein öffentliches Training statt. Wir haben die Bilder. 13 Bilder Die Mannschaft beim öffentlichen Training am Montag.Foto: Pressefoto Rudel Stuttgart - Vor dem entscheidenden Spiel beim VfL Wolfsburg setzt der akut abstiegsbedrohte VfB Stuttgart auf Normalität. Von Montag bis Donnerstag steht täglich jeweils eine Trainingseinheit auf dem Programm. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers 2. VfB Stuttgart in der Krise Beim Abstieg drohen Millioneneinbußen Am Montag trainierte der Tabellensiebzehnte der Fußball-Bundesliga öffentlich, auch am Dienstag um 15 Uhr sind die Tore am Trainingsgelände geöffnet. Das Training am Mittwoch und Donnerstag ist für Fans nicht zugänglich, sagte ein Sprecher des Vereins am Montag. Am Freitag reist die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nach Niedersachsen. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) muss der VfB in Wolfsburg unbedingt gewinnen und zugleich auf ein günstiges Ergebnis der Konkurrenz hoffen, um den zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte noch zu verhindern. VfB Stuttgart - Bundesliga 13 Bilder - Klicken Sie sich durch unsere Fotostrecke Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-erstes-training-nach-dem-debakel.6578d77cc952-4820-b3d9-aa64159d1230.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von Jörg Nauke 09. Mai 2016 - 14:58 Uhr Den VfB Stuttgart käme der Absturz in die zweite Bundesliga teuer zu stehen. Die Einnahmen würden einbrechen, ebenso wie die Erlöse aus Sponsoring und Vermarktung. Außerdem gibt es in der zweiten Liga nur noch maximal die Hälfte der Fernsehgelder. Gut gefüllte Stadionränge beim VfB – auch in der kommenden Saison?Foto: Baumann Stuttgart - „Geschafft! Der VfB bleibt erstklassig“, jubeln Rainer Mutschler und Jochen Röttgermann, die Verantwortlichen der Marketing-Abteilung des Clubs, in der neuesten Ausgabe von „Business Aktuell“. Der Blick aufs Datum zeigt allerdings, dass sie die Sponsoren mit dem Newsletter über den Nichtabstieg in der vergangenen Saison informiert haben. Seitdem verzichten die Werber des Bundesligisten auf die Aktualität ihrer Internetseite. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos Nach der Niederlage des VfB Stuttgart Standgericht am Stadionzaun 2. VfB Stuttgart Freiburger OB stichelt gegen den VfB 3. VfB Stuttgart Eine Mannschaft scheitert an sich selbst Die Ergebnisse in den vergangenen Wochen und der beispiellose Absturz der Elf von Jürgen Kramny sind dennoch nicht unbemerkt geblieben und schon gar nicht spurlos an den Geldgebern im privaten und öffentlichen Bereich vorbeigegangen. Für viele Vertreter der Wirtschaft und des Tourismus wäre ein Abstieg ein mit hohen Verlusten verbundener Albtraum. Martin Rau, städtischer Vertreter in der Stadiongesellschaft und ausgewiesener „Roter“, fühlt sich seit Wochen im falschen Film. Er hatte sich gefreut, endlich einmal zum Saisonende nicht bei den Vertragsbanken vorstellig werden zu müssen – und jetzt das. „Ich bin wirklich fassungslos“, sagte Rau. Aus Aberglauben hatte er davon abgesehen, schon vor dem Schicksalspiel gegen Mainz die Unterlagen für den Worst Case aus dem Regal zu holen. Die Stadt Stuttgart ist bereits vorbereitet auf den Ernstfall Die Stadt Stuttgart befindet sich bereits in abwartender Haltung. „Bis jetzt ist der VfB noch nicht auf uns zugekommen“, bemerkte Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU) vor der 1:3 verloren gegangenen Partie. Er rechne aber fest damit, dass der Club im Ernstfall vorstellig werde und um finanziellen Beistand bitte, damit der sofortige Wiederaufstieg in Angriff genommen werden könne. Es geht konkret um die Zahlungen des Vereins an die städtische Stadion KG, die bekanntlich den Umbau in eine reine Fußballarena stemmte. Dafür erhielt sie zwar vom VfB Stuttgart 27 Millionen Euro (davon bezahlte Daimler 20 Millionen Euro für das Namensrecht), sie nahm aber auch Kredite von 66 Millionen Euro auf, die in den nächsten 30 Jahren vom Hauptmieter VfB Stuttgart über die Pacht getilgt werden müssen. Das Modell „Finanzierung des Stadionumbaus und Steigerung der Erlöspotenziale für den VfB“ erscheint so schlüssig, dass es nun auch die Aufsteiger aus Freiburg übernehmen – auch weil sich das Risiko für den Steuerzahler mit jeder Tilgungsleistung reduziert und im Stuttgarter Modell nur 58 Prozent der Pachtzahlungen für den Kapitaldienst aufgewendet werden müssen. Die Stadion KG ist im Normalfall „flüssig“. Die zweite Liga zieht weniger Fans an – es kommt weniger Geld für Tickets in die Kasse Eine langfristig abgesicherte Zahlung der Pacht“ stehe aber dennoch „in direktem Zusammenhang mit dem sportlichen Erfolg des VfB“, so wurde es im städtischen Beteiligungsbericht vorsichtshalber vermerkt. Dass der Stuttgarter Steuerzahler nicht mehr für die Refinanzierung, für Reparaturen und womöglich auch für den Betrieb aufkommen müsste, war einst für die Stadt das stärkste Argument dafür, der Gründung der Stadion KG zuzustimmen und dem Bundesligisten den Betrieb und die Vermarktung zu überlassen. Jetzt droht die erste Belastungsprobe für das Modell, denn auch bei sportlichem Misserfolg beläuft sich die Grundpacht laut Vertrag auf 5,3 Millionen Euro jährlich. Hinzu kommt eine variable Pacht von 7,5 Prozent der Nettoticketeinnahmen (bisher beliefen sich diese auf 1,3 Millionen Euro) – ein jährliches Entgelt, das der VfB als Gegenleistung für das alleinige Vermarktungsrecht aufbringen muss. Und schließlich wird fürs Grundstück ein sogenannter Erbbauzins von rund 900.000 Euro fällig. Während diese Zahlungen in der ersten Liga leicht zu bewerkstelligen sind, weil der Verein durch das neue Stadion deutlich höhere Erlöse erzielen kann, dürfte er in der zweiten Liga dazu kaum in der Lage sein, denn die zweite Liga zieht deutlich weniger Fans an. Außerdem sind die Ticketpreise um etwa ein Drittel geringer. Die kalkulierten Einnahmen pro Spiel von rund einer Million Euro könnten bei mäßigen Leistungen des Clubs auf 350 000 Euro sinken. Nicht vergessen werden darf, dass der VfB auch noch für zehn Millionen Euro ein Leistungszentrum errichtet hat. Auch private Sponsoren müssen nun abwägen Den Erbbauzins müsse der Verein leisten, betonte Bürgermeister Föll. Die Stadiongesellschaft kann aber organisieren, dass die Tilgung von 3,3 Millionen Euro jährlich vorerst ausgesetzt wird; die Zinskosten von 800 000 Euro pro Jahr bleiben, die Kreditlaufzeit verlängert sich entsprechend. Die Stadion KG braucht auch in der zweiten Liga Mittel für die Verwaltung und größere Reparaturen. Die erste große Investition wird ein Jahr früher als ursprünglich 2018 geplant fällig. Wegen Problemen mit Schnee und Wind müsse das 1992 eingebaute Dach aus 34 200 Quadratmetern mit PVC beschichtetem Polyestergewebe ersetzt werden, erklärt Föll. Dafür müsse die Stadion KG sieben Millionen Euro aufwenden – teilweise fremdfinanziert. Aber nicht nur die Stadt, sondern auch so mancher private Förderer muss nun abwägen, ob er einer bleibt: Hängt sein Herz so stark an einem demnächst höchstwahrscheinlich in der zweiten Bundesliga spielenden Verein, dass er zumindest für ein weiteres Jahr bereit wäre, im Spiel zu bleiben, wenngleich zu günstigeren Konditionen? Und dies vor dem Hintergrund verschärfter Compliance-Vorschriften: Demnach wird es für Unternehmen schwierig, über die ganze Saison Partner zu finden, die eine Einladung im dreistelligen Eurobereich annehmen dürfen und damit erst die steuerliche Anrechnung der Mietkosten für den Gastgeber als Betriebsausgabe rechtfertigen. Gegen unattraktive Gegner aus der fußballerischen Provinz dürfte es noch schwerer werden, Gäste zu finden. In der zweiten Liga gibt es nur noch maximal die Hälfte der Fernsehgelder Weitere Millionenleinbußen würden sich in der zweiten Liga auftun. Da der VfB nicht das erste Mal vom Abstieg bedroht ist, weiß man, dass er mit einem Schwund der Erlöse aus Sponsoring und Vermarktung von Logen und Business-Sitzen im zweistelligen Millionenbereich rechnet. Bis jetzt wird mit 35 Millionen Euro kalkuliert. Noch dramatischer wird der Einbruch bei den auf die erste und zweite Liga verteilten Fernsehgeldern. Hier durfte der VfB trotz seines schlechten Tabellenplatzes immerhin noch mit knapp 30 Millionen Euro kalkulieren. In Liga zwei könnte der VfB mit maximal der Hälfte dieser Summe rechnen, ein Mittelfeldplatz bringt gerade einmal sieben Millionen Euro. Bei einer Halbierung der Einnahmen dürfte der VfB um drastische Sparmaßnahmen, etwa in der Verwaltung, nicht umhinkommen. Der auf etwa 40 Millionen Euro Lohnsumme taxierte Spielerkader muss ebenfalls deutlich günstiger werden. Gleichzeitig soll der Club aber den sofortigen Wiederaufstieg stemmen. Wenn es nicht klappt? Wenigstens die Stadion KG hat noch genügend Mittel, um zwei Runden im Unterhaus zu überstehen. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-in-der-krise-beim-abstieg-drohenmillioneneinbussen.8d5b0a0d-a3f3-4da4-9c90-6e12583808d7.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von red/dpa 09. Mai 2016 - 14:27 Uhr Karl Allgöwer gilt in Stuttgart als kritischer Geist - und möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Eine Bewerbung gibt es vom Ex-Nationalspieler nicht. Die Bereitschaft, mehr zu tun, schon. VfB-Urgestein Karl AllgöwerFoto: baumann Stuttgart - Karl Allgöwer kann sich ein größeres Engagement beim VfB Stuttgart vorstellen. Im Umfeld des vom zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte bedrohten Fußball-Vereins gilt der ehemalige Nationalspieler und deutsche Meister von 1984 als möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Bereits seit dem Winter ist Allgöwer in beratender Funktion für den VfB tätig - eine Fortführung dieser Tätigkeit schloss der 59-Jährige am Montag aber nahezu aus. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart in der Krise Welche Fragen sich wegen des möglichen Abstiegs stellen 2. VfB Stuttgart Eine Mannschaft scheitert an sich selbst 3. Pressestimmen zum VfB Stuttgart Der VfB als „Schießbude der Liga“ „Die ist zu weit entfernt, das ist eine externe Beratung. Diesen Weg wird es mit mir sicher nicht geben“, sagte Allgöwer bei einem Golf-Turnier in St. Eurach. „Entweder es kommen Ergebnisse raus, wo man was Vernünftiges zustande bringt. Aber eine Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen.“ Nach Informationen des „Kicker“ ist das Aus von Dutt und Präsident Bernd Wahler nahezu beschlossen, der Aufsichtsrat um seinen Vorsitzenden Hartmut Jenner sei von beiden Personen abgerückt. Auch die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten von Diskussionen in dem Kontrollgremium, eine klare Tendenz zum Abschied für die beiden ehemaligen Hoffnungsträger gibt es demnach allerdings nicht. Dazu fehlten dem Aufsichtsrat vor allem geeignete Nachfolgekandidaten. Allgöwer scheint einer offiziellen Funktion nicht abgeneigt Allgöwer jedenfalls scheint einer offiziellen Funktion bei den Schwaben nicht abgeneigt zu sein, wenngleich er sich dahingehend nur sehr zurückhaltend äußerte. Für die Zeit nach dem letzten Spiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg forderte er aber eine schonungslose Aufarbeitung der Saison und will selbst aktiv werden. „Da wird es sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, da muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln“, sagte er. „Ich gehe davon aus, dass ich bei den Gesprächen dabei bin. Da wird analysiert und dann werden hoffentlich die richtigen Entscheidungen getroffen.“ Zunächst aber gelte es, die „Mini-Mini-Chance“ gegen Wolfsburg am Samstag zu nutzen. Gewinnt der VfB in Niedersachsen und verliert Bremen zeitgleich gegen Eintracht Frankfurt, können sich die Stuttgarter über die Relegation noch retten. Auch ein hoher Bremen-Sieg kann helfen. Dazu muss der VfB das um sechs Treffer schlechtere Torverhältnis zur Eintracht aber aufholen. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.moeglicher-dutt-nachfolger-allgoewer-signalisiertbereitschaft-fuer-vfb.98048c56-29ea-4c68-bec8-5c6a3cce4725.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von David Werner 09. Mai 2016 - 13:01 Uhr Während der VfB Stuttgart nach dem verlorenen Spiel gegen Mainz 05 mit einem Bein bereits in der Zweiten Liga steht, feiert der SC Freiburg den direkten Wideraufstieg. Bei der Titelfeier kommt auch der VfB Stuttgart nicht gut weg. Nach der 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 steht der Abstieg des VfB Stuttgart bevor.Foto: Pressefoto Baumann Stuttgart - Nach 34 Spieltagen in der Bundesligasaison 2014/2015 belegte der SC Freiburg mit 34 Punkten Tabellenplatz 17 und musste den Gang in die Zweite Liga antreten. Nur ein Jahr später steht der VfB Stuttgart nach einer Serie von acht Spielen, in denen die Weiß-Roten nur zwei Punkte holten, auf dem vorletzten Tabellenrang. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Eine Mannschaft scheitert an sich selbst 2. VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers Unterdessen feierte der SC Freiburg am Sonntag den Meistertitel in der Zweiten Bundesliga und den damit verbundenen Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs. Bei der Aufstiegsfeier nach Spielende sorgte auch der mögliche Abstieg des VfB Stuttgart für Aufregung. Als Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon nach Spielschluss auf die Bühne tritt und zum Mikrofon greift, macht der 55Jährige auf die lange Leidenszeit anderer Traditionsmannschaften in der Liga aufmerksam. Mit den Mannschaften aus Kaiserslautern, Nürnberg, Karlsruhe und Bochum habe der SC Freiburg in der laufenden Saison Teams mit langjähriger Erstligaerfahrung weit hinter sich gelassen. Nicht im Blick hat Salomon dabei, dass auch Nürnberg noch Chancen auf den Bundesligaaustieg hat. Freiburger Fans bejubeln VfB-Abstieg Nach dem Abgesang auf die Teams der Ligakonkurrenten blickt der Grünen-Politiker auf die Tabellensituation des VfB Stuttgart und stellt unter dem Jubel der Fans fest: „Das Baden-Württemberg-Derby nächstes Jahr findet zwischen Hoffenheim und Freiburg statt“. Die Anhänger der Breisgau-Kicker sind begeistert und skandieren: „Wir steigen auf und Stuttgart ab.“ Tatsächlich ist der Abstieg des VfB Stuttgart noch keine besiegelte Sache. Auch wenn die Schwaben nach 33 Spieltagen einen direkten Abstiegsplatz belegen, ist das Erreichen von Tabellenplatz 16, der zur Teilnahme an der Relegation gegen den Drittplatzierten der Zweiten Liga berechtigt, weiterhin möglich. Bei einer Bremer Niederlage und einem VfB-Sieg am 34. Spieltag sowie dem anschließenden Erfolg in der Relegation, könnte man den Freiburger Verwaltungschef noch Lügen strafen. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-freiburger-ob-stichelt-gegen-denvfb.4bd093de-a14f-404c-ae5c-091e69fa0ac2.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Versager, Heuchler, Waschlappen: Nach der 1:3-Niederlage des VfB gegen Mainz veranstalteten die Fans ein Standgericht am Stadionzaun und beschimpften Spieler und Vereinsführung. Nur einer bekam einen Freispruch. Eine Reportage aus einem Hexenkessel namens Stadion. Die VfB-Fans bauen sich nach dem Spiel gegen Mainz vor dem Kabineneingang auf.Foto: Pressefoto Baumann Stuttgart - Drüben am Cannstatter Wasen versinkt die Sonne sanft hinterm Riesenrad, hoch droben zwitschern die Vögel in den alten Bäumen entlang der Mercedesstraße. Allmählich neigt er sich seinem Ende entgegen, dieser prachtvolle, leuchtend helle Mai-Samstag, der für den VfB Stuttgart düsterer nicht sein könnte. 19.21 Uhr ist es, als vor dem Stadion das Standgericht beginnt. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Eine Mannschaft scheitert an sich selbst 2. VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers Die Angeklagten stehen in Reih und Glied auf der einen Seite des Zaunes und tragen rote Trainingsanzüge. Direkt aus der Kabine sind sie gekommen, die Spieler des VfB, manche haben Tränen in den Augen. Jetzt blicken sie in von Wut und Alkohol gerötete, zum Teil hasserfüllte Gesichter auf der anderen Seite des Zaunes. Dort stehen die Fans, die nun Ankläger und gleichzeitig Richter sind – und ihre Urteile im Schnellverfahren fällen. Die Fans beschimpfen die Spieler heftig – nur einer bekommt einen Freispruch Daniel Didavi, VfB-Spieler seit dem Alter von zwölf Jahren, kommt als Erster dran: „Verpiss dich, du Heuchler, du bist der größte Verräter aller Zeiten.“ Der Verteidiger Daniel Schwaab ist der Nächste: „Deine Zeit ist vorbei, du Versager, du hast hier nichts mehr zu suchen.“ Dann ist Robin Dutt an der Reihe, der Manager: „Du bist ein Waschlappen, eine Lachnummer, hau ab, wenn du nur einen Funken Ehre im Leib hast.“ Ein Pauschalurteil ergeht über den Rest der Mannschaft, 19-Jährige sind darunter und Familienväter: „Ihr seid eine Schande für den Verein, ihr habt es nicht verdient, das VfB-Trikot zu tragen.“ Einen Freispruch bekommt nur Kevin Großkreutz: „Du darfst bleiben“, hört der Mann, der erst im Januar zum VfB gekommen ist und ganz am Rand steht. Seine kurze Hose gibt den Blick auf sein Tattoo auf der Wade frei: die Skyline von Dortmund. Verstörend ist es, auf diese Weise wieder einmal zu erleben, dass der Fußball für viele Fans zum mit Abstand wichtigsten Inhalt ihres Leben geworden ist und dass sie daraus den Anspruch ableiten, nicht nur zahlende Kundschaft zu sein, sondern maßgebliche Bestimmer. Und irritierend ist es, dass man bei diesem unwürdigen Kotau plötzlich Mitgefühl mit Profifußballern empfindet, die in einem Jahr mehr verdienen als viele ihrer Fans im gesamten Berufsleben. Fast eine Stunde dauert dieses erschütternde Schauspiel am Stadionzaun, das ein weiteres Mal beweist, dass die Dinge beim VfB, aber auch im gesamten Fußball völlig aus den Fugen geraten sind. Das Sicherheitspersonal lässt die enttäuschten Fans ungehindert auf das Spielfeld Das wird in Stuttgart auch schon knapp drei Stunden vorher deutlich, als das Heimspiel gegen Mainz mit 1:3 verloren und der lange angekündigte Abstieg, der erste seit 41 Jahren, nahezu besiegelt ist. Ein Wunder ist nötig, um doch noch den Klassenverbleib zu schaffen: ein VfB-Sieg am nächsten Samstag in Wolfsburg und ein gleichzeitiger Erfolg von Eintracht Frankfurt bei Werder Bremen. Doch an dieses Wunder mag niemand mehr glauben, nicht die völlig verunsicherte Mannschaft und ihre ratlose Führung. Und schon gar nicht die vor Wut schäumenden Fans. Unmittelbar nach dem Schlusspfiff entern sie zu Hunderten das Spielfeld, erst von der Cannstatter Kurve aus, dann auch von den anderen Tribünen – ungehindert vom Sicherheitspersonal. Die Verantwortlichen, das erfährt man später, haben dieses Szenario, eigentlich ein völliges No-Go in der Bundesliga, im Vorfeld des Spiels ins Kalkül gezogen und sich dafür entschieden, im Sinne einer Deeskalationsstrategie nicht dagegen vorzugehen. Ein Ventil sollten die enttäuschten Anhänger bekommen und ihrem Frust mit dieser totalen Grenzüberschreitung freien Lauf lassen dürfen. So weit hat es also kommen müssen mit dem Traditionsverein von 1893. Bilder wie diese hat es in Stuttgart noch nie gegeben. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nach-der-niederlage-des-vfb-stuttgart-standgericht-amstadionzaun.8bbafc0f-2ba4-4dcf-9ed7-098131546b1d.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Pressestimmen zum VfB Stuttgart: Der VfB als „Schießbude der Liga“ - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung „Morsch und mürbe“, „Stuttgart in Dutt und Asche“, „Schießbude der Liga“: Der VfB kommt nach der Niederlage gegen Mainz in der Presse nicht gut weg. Wir haben einige Pressestimmen zur trostlosen Lage beim NochBundesligisten zusammengestellt. Stuttgart - Die 26. Meisterschaft des FC Bayern, das wundersame Comeback von Eintracht Frankfurt, André Schuberts Zukunft als Gladbach-Coach – die großen Schlagzeilen dominieren nach dem 33. Bundesliga-Spieltag andere. 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Doch das, was die Herren in Weiß und Rot in den bitteren Minuten zuvor abgeliefert hatten, entsprach so gar nicht diesen Vorstellungen. Ganz im Gegenteil. Mehr zum Artikel 1. 2 Bilder 0 Videos VfB-Stuttgart-Taktiktafel Die Taktikanalyse des VfB-Spiels in Mainz 2. VfB Stuttgart Der Aufsteiger Langerak 3. VfB Stuttgart So schafft es der VfB noch in die Relegation „Für uns“, ordnete Jürgen Kramny am Abend das Geschehene ein, „ist das eine brutale Geschichte.“ Weil dieses wohl entscheidende Heimspiel im Kampf gegen den Abstieg so vieles offenbarte, was seit Monaten, wenn nicht Jahren, das sportliche Problem dieses Clubs ist. Dabei waren doch wieder einmal ordentliche Voraussetzungen geschaffen worden. Das Stadion voll, die Unterstützung da, der Spielbeginn ganz nach dem Geschmack des VfB: 1:0 gegen den FSV Mainz 05, den Vorteil auf der eigenen Seite. Doch dann fing der Gegner an dagegenzuhalten – und der VfB fing an, die Kontrolle zu verlieren. 1:1, 1:2 – rein gar nichts mehr war aufzuhalten, eigene Chancen gab es nicht mehr, „mit dem dritten Tor war es erledigt“, klagte Kramny. Siegesserie, aber kein nachhaltiger Erfolg Der Trainer machte einen bemitleidenswerten Eindruck nach der Pleite: brüchige Stimme, feuchte Augen, traurig im Ton. Aber das war ja auch kein Wunder. Als „100 Prozent VfB“ hatte ihn Robin Dutt, der Sportvorstand, kürzlich noch bezeichnet. Nun wird der 44-Jährige wohl als der zweite Trainer der Roten in die Geschichte eingehen, der eine VfB-Mannschaft in die zweite Liga führt. Bittere Krönung dieser leidigen Geschichte: Die zweite Mannschaft des Clubs, für die der Coach bis November letzten Jahres verantwortlich war, ist bereits aus der dritten Liga abgestiegen. Das Urteil über den Trainer Kramny könnte also schnell gefällt werden – wären da nicht zwei gegenteilige Aspekte. Zum einen gab es die Phase nach Kramnys Amtsantritt bei der Bundesligatruppe. Gegenüber einer vom Vorgänger genervten Truppe fand er schnell die richtigen Worte, drehte an den richtigen Schrauben und legte mit dem Team eine Siegesserie hin, die beinahe jegliche Abstiegssorgen in weite Ferne verbannte. Und genau da kommt Punkt zwei ins Spiel: diese Mannschaft, an der sich schon vor Kramny zahlreiche Trainer abgearbeitet haben, ohne dass sich nachhaltiger Erfolg eingestellt hätte. In dieser Saison stoppte die Erfolgsserie just in dem Moment, in dem das Team dachte, durchatmen zu können. Dieser Spannungsabfall konnte bis zum gefühlten Abstieg am Samstag nie wieder rückgängig gemacht werden, dazu kamen andere Faktoren wie die Verletzungen wichtiger Spieler (Dié, Ginczek), lange offene Zukunftsfragen (Didavi, Kostic), die ungünstigen Ergebnisse der Konkurrenz. Und Kramny wird sich ankreiden, dass er den Trend seiner Mannschaft nicht mehr hat umkehren können. Auch nicht mit dem Mut der Verzweiflung, den er am Samstag an den Tag legte. Kramny: „Es ist noch nicht vorbei“ Er wagte den Torwartwechsel, er bot Timo Baumgartl und Toni Sunjic in der Innenverteidigung auf, er nominierte den bis dahin für nicht gut genug befundenen Philipp Heise, er verzichtete auf einen echten Stürmer. Kurz schien all das gutzugehen, dann aber lähmte die Gegenwehr der Mainzer wieder einmal das Stuttgarter Ensemble. Dass Spieler mit Führungsanspruch wie Martin Harnik und Florian Klein es nicht einmal in den Kader geschafft hatten, spricht auch nicht für den bedingungslosen Willen aller Akteure, sich gegen den Abstieg zu stemmen. Nicht noch einmal, möchte man sagen. Einige Spieler, so schien es zuletzt, waren den Existenzkampf leid, konnten oder wollten die Situation nicht noch einmal annehmen. Doch ohne sie, ohne die verletzten Stützen, sowie ohne eine Verstärkung des Kaders im Winter (nur Großkreutz war eine echte Hilfe) fehlten dem Team am Ende Substanz und Mentalität, um wenigstens vor sicher nicht besser besetzten Mannschaften wie Darmstadt 98, dem FC Ingolstadt oder dem 1. FC Köln zu stehen. Die immer wieder hoch gelobten VfBProfis funktionierten in den vergangenen Jahren viel zu selten als Mannschaft, die personelle Neuausrichtung kam zu langsam voran, die spielerische Basis vom spektakulären Saisonende 2014/15 hatte Ex-Coach Alexander Zorniger mit seiner kompletten spielerischen Neuorientierung gleich zum Rundenstart zerstört. Was nun bleibt? Die Hoffnung. Im definitiven Abstiegsfall auf eine schnelle Rückkehr ins Oberhaus, davor auf einen würdigen Saisonabschluss – und auch noch ein bisschen auf ein Wunder am letzten Spieltag in Wolfsburg und zwei neue Chancen in den Relegationsspielen. „Es ist noch nicht vorbei“, sagte Jürgen Kramny, „wir werden bis zum letzten Tropfen alles geben.“ Vermutlich wird es wieder nicht genug sein. VfB Stuttgart - Bundesliga Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-eine-mannschaft-scheitert-an-sichselbst.9c9718b4-dc80-4ba4-b05d-edea254fef7d.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart in der Krise: Welche Fragen sich wegen des möglichen Abstiegs stellen - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Von Dirk Preiß, Carlos Ubina Carlos Ubina (cu)Profil 09. Mai 2016 - 08:00 Uhr Sollte der VfB Stuttgart tatsächlich absteigen, stellen sich viele Fragen: Gelten die Verträge der Spieler auch für die zweite Liga? Was kostet ein Abstieg den Verein? Wir haben die Antworten. VfB (Gentner/links) gegen Braunschweig (Baffo): Neuauflage in der kommenden Saison?Foto: dpa Stuttgart - Noch ist der Abstieg des VfB Stuttgart nicht vollzogen. Doch spätestens seit vergangenem Samstag und dem 1:3 gegen Mainz 05 bestimmt die zweite Liga die Gedanken von Verantwortlichen und Fans. Kein Wunder: Es stellen sich zahlreiche Fragen. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers 2. VfB Stuttgart Der Aufsteiger Langerak 3. VfB Stuttgart So schafft es der VfB noch in die Relegation Haben die Verträge der Spieler auch für die zweite Liga Gültigkeit? Die meisten Verträge gelten in der zweiten Liga – auch bei Mitchell Langerak, Kevin Großkreutz, Emiliano Insua, Timo Baumgartl, Christian Gentner, Serey Dié, Lukas Rupp und Alexandru Maxim, die der VfB halten will. Auch der Vertrag von Filip Kostic würde im Falle des Abstiegs weiterlaufen – allerdings könnte er gemäß seiner Ausstiegsklausel dann für eine geringere Ablöse wechseln. Der VfB würde nicht mehr mindestens 20 Millionen kassieren, sondern weniger – aber immer noch im zweistelligen Millionenbereich. Wie könnte das Gesicht der Mannschaft nach einem Abstieg aussehen? Neben Kostic würde dann vermutlich auch Timo Werner den VfB verlassen. Außerdem steht Daniel Didavis Wechsel nach Wolfsburg fest. Auf die Dienste von Torhüter Przemyslaw Tyton und Verteidiger Florian Klein legen die Stuttgarter keinen besonderen Wert mehr. Mit Toni Sunjic, Federico Barba und Artem Kravets wird überhaupt nicht mehr geplant. Zudem enden die Verträge von Martin Harnik, Georg Niedermeier und Daniel Schwaab. Verpflichten müsste der VfB zwei Innenverteidiger und zwei Stürmer. Als erster Neuzugang steht Jean Zimmer fest. Der Rechtsverteidiger wurde für eine Ablöse von zwei Millionen Euro vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern verpflichtet. Welche finanziellen Einschnitte drohen dem Verein bei einem Abstieg? Der Personaletat für die Spieler würde sich von aktuell 40 Millionen Euro im Jahr auf 25 bis 30 Millionen Euro reduzieren. Auch die Fernseheinnahmen würden drastisch sinken. Für die laufende Saison kassiert der VfB knapp 30 Millionen Euro, eine Liga drunter wäre es die Hälfte. Auch im Zuschauerbereich müsste der VfB mit deutlichen Einbußen rechnen. Statt mit bislang 50 000 Besuchern pro Spiel würden die Stuttgarter mit 30 000 kalkulieren. Halten die Sponsoren dem VfB die Treue? Ja, die Sponsorenverträge laufen weiter. Aber sie sind so gestaltet, dass weniger Geld in die Kasse fließt. Aus Sponsorenkreisen ist jedoch auch zu hören, dass sie eine grundsätzliche Erneuerung des Vereins fordern. Was passiert in Sachen Ausgliederung? Nach all der Vorarbeit ist es nach wie vor der Plan der Vereinsführung, die Ausgliederung der Profifußballer aus dem Gesamtverein am 17. Juli in der Mitgliederversammlung zur Wahl zu stellen. Um die Umwandlung in eine AG zu realisieren, ist eine Dreiviertelmehrheit nötig. Aus unserem Angebot Weitere Artikel zu VfB Stuttgart Fußball Sport This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.abstiegsszenario-die-lizenz-ist-sicher-und-dernotfahrplan-steht.c8d35948-6e33-45d7-8dd6-d8eaa0de5280.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB Stuttgart: Der Untergang eines Liga-Tankers - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung Wie konnte es so weit kommen, dass der VfB Stuttgart im Abstiegskampf fast nicht mehr zu retten ist und nun vor den Scherben einer Saison steht? Eine Analyse. Stuttgart - Es war einmal ein stolzer Club. Über mehr als drei Jahrzehnte hinweg holte er immer wieder einen Titel. Er gehörte zu den Stammgästen in den europäischen Wettbewerben und beschäftigte Spieler von internationalem Format. Sein Wort hatte Gewicht im Fußballgeschäft. Dieser Club ist der VfB Stuttgart. Heute liegt er am Boden. Nur ein Wunder in Form eines Sieges am Samstag in Wolfsburg bei einer gleichzeitigen Bremer Niederlage gegen Frankfurt kann den Abstieg aus der Bundesliga noch verhindern. Eine Analyse. This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-der-untergang-eines-liga-tankers.0e01b06e47e6-4cce-bc30-4c8cd2f58d8f.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Interview mit Robin Dutt: „Das geht an keinem spurlos vorüber“ - VfB Stuttgart Stuttgarter Zeitung Die Reaktionen der Fans nach dem 1:3 gegen Mainz haben Robin Dutt sehr mitgenommen. Doch eine Aufgabe ist für den VfB-Manager keine Option – auch nicht in der zweiten Liga. Robin Dutt im Interview nach der Niederlage des VfB gegen MainzFoto: dpa Stuttgart - Müde und angeschlagen sieht am Tag danach auch Robin Dutt aus. Der Abstieg ist nach dem 1:3 gegen Mainz fast besiegelt, die Fans schäumen vor Wut – dem VfB-Manager stehen schwere Zeiten bevor. Doch die Pläne für die zweite Liga hat er bereits in der Schublade, ein Rücktritt ist für Dutt kein Thema. Herr Dutt, wie schwer sind die Geschehnisse vom Samstag zu verdauen? Sie hängen total nach und haben uns alle sehr berührt. So etwas geht an keinem von uns spurlos vorüber. Sie hatten Tränen in den Augen. Wegen des bevorstehenden Abstiegs oder wegen der Reaktionen der Fans? Das lag an meiner gesamten Gefühlslage. Was gibt Ihnen noch Hoffnung, dass in Wolfsburg das Wunder geschieht? Die theoretische Chance ist mit einem Sieg in Wolfsburg und einem gleichzeitigen Frankfurter Erfolg in Bremen noch da. Aber es geht jetzt nicht nur um diese theoretische Chance. Sondern auch um Dinge wie Ehre, Anstand und Siegeswillen, die wir an den Tag legen müssen. Warum hat all das in den vergangenen Wochen gefehlt? Es klingt immer so einfach zu sagen, jetzt kämpft halt wenigstens. So einfach ist es aber nicht. Du merkst, dass auch andere Dinge eine Rolle spielen, nicht zuletzt der Kopf. Man kann das daher nicht pauschal bewerten. Wir haben mit unterschiedlichen Menschen zu tun, die unterschiedliche Erfahrungen haben. Jetzt müssen wir noch einmal versuchen, sie zu erreichen. Wie können Sie jetzt noch Impulse setzen? Für uns ist nach den Geschehnissen rund um das Mainz-Spiel ganz wichtig, dass wir den letzten Schritt als Einheit, als Team mit dem Trainer Jürgen Kramny gehen. Wir müssen das als Gruppe bewältigen. Was hat Sie am Samstag mehr erschreckt: das Spiel oder das, was danach passiert ist? Wir haben auf dem Spielfeld gesehen, wie die Beine und Köpfe der Spieler nach dem Ausgleich, spätestens aber nach dem Gegentor zum 1:2 immer schwerer wurden. Es war sehr bitter, diese Verkrampfung zu erleben. Nach dem Schlusspfiff ist es so gewesen, dass die Wut und Enttäuschung der Fans unheimlich groß waren. Da muss man auch verstehen, dass manche übers Ziel hinausgeschossen sind. Hatten Sie Angst? Ich will jetzt nicht hinstehen und die Dinge, die passiert sind, überhöhen. Wir akzeptieren das so und werden nicht ansatzweise auf irgendjemanden mit dem Finger zeigen. Es ist keiner zu Schaden gekommen. Aber es ist auch klar, dass das uns alle emotional sehr getroffen hat. Da macht es keinen Unterschied, ob man 51 ist wie ich oder 21. Wir müssen das als Team verarbeiten. Viele sehen in Ihnen einen der Hauptverantwortlichen für den drohenden Abstieg in die zweite Liga. Wie wird es mit Ihnen nach dieser Saison weitergehen? Es ist klar, dass man Kritik an Personen festmacht. Aber wir haben uns beim VfB dafür entschieden, in den nächsten Jahren einen bestimmten Weg zu gehen. Dieser Weg hat von Beginn an auch das Worst-Case-Szenario eines Abstiegs vorgesehen. Darauf werden wir, wenn dieser Fall eintritt, sehr gut vorbereitet sein. Aber jetzt ist noch nicht der Zeitpunkt, um über diese Planungen zu sprechen. Bei aller Emotionalität und Enttäuschung besteht noch eine Restchance, die wir seriös angehen wollen. Spüren Sie vom Verein und dem Aufsichtsrat noch die volle Rückendeckung? So haben wir es vereinbart. Wir sind vergangenes Jahr mitten in einen jahrelangen Prozess eingestiegen. Natürlich hätten wir uns gewünscht, dass unsere Maßnahmen schneller greifen und dazu führen, die Wende schneller hinzukriegen. Woran liegt es, dass es nicht geklappt hat? Es gibt viele Dinge, die man ins Feld führen kann. Wir werden diese Dinge nach der Saison deutlich benennen müssen, so wie es immer unsere Art war. Benennen heißt, auf sich selbst zu zeigen, aber auch über das Personal zu sprechen. Wir arbeiten aber mindestens noch eine Woche zusammen. Wir sollten uns daher erst auf das Spiel in Wolfsburg konzentrieren, bevor wir die große Aufarbeitung machen. Martin Harnik war gegen Wolfsburg nicht einmal mehr im Kader. Kann man daraus schließen, dass seine Zeit bereits vorbei ist? Die Situation für den Verein ist zu schwierig, als dass ich jetzt über einzelne Personalien sprechen will. Dafür sind im Moment zu viele Emotionen im Spiel, das würde keinem der Spieler gerecht. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.interview-mit-robin-dutt-das-geht-an-keinem-spurlosvorueber.f30f7bd3-51ae-4fb7-9871-fcadb60d3145.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der VfB Stuttgart steckt im Abstiegsstrudel – und Martin Harnik bekommt einen neuen Luxussportwagen. Das verstehen nicht alle Fans des Vereins. Nun tobt ein veritabler Shitstorm. Martin Harnik bei der Schlüsselübergabe für das neue Auto.Foto: Screenshot Stuttgart - Das ist ganz schlechtes Timing. Während der VfB Stuttgart im Abstiegsstrudel steckt, hat sich Martin Harnik offensichtlich was ganz Besonderes gegönnt: einen sündhaft teuren Sportwagen der Edelmarke Porsche, in der Farbe lila, ausgestattet mit einem ziemlich monströsen Heckflügel. Die Übergabe des Luxusgefährts wird mit einigen aussagekräftigen Fotos auf der Facebook-Seite „Fokus VfB“ vermeldet. Nicht geklärt ist allerdings, wann die Fotos geschossen wurden. Noch vor wenigen Spieltagen schien der Klassenerhalt des Clubs gesichert, behauptet wird allerdings, dass die Aufnahmen nur wenige Tage alt seien. Das allerdings ist den Fans egal. Auf der Facebook-Seite von „Fokus VfB“ füllt sich in der für das Internet gewohnt rasenden Geschwindigkeit die Kommentarspalte – und das nicht gerade mit netten Bemerkungen. Man könnte von einem veritablen Shitstorm sprechen. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart Der Aufsteiger Langerak 2. VfB Stuttgart So schafft es der VfB noch in die Relegation 3. VfB Stuttgart vor dem Abstieg Wie Fans den Rasen stürmen Arroganz und Ignoranz Der Zeitpunkt der Mitteilung geht den Fans gehörig auf die Nerven. „Du solltest lieber alles für deinen VfB geben, als dich und deinen neuen Porsche zu feiern“, kritisiert ein Internet-Nutzer. Und: „Zumindest kann er jetzt auf der Straße den Turbo anwerfen.“ Ein anderer VfB-Fan fragt sich, wer in diesem Fall die PR zu verantworten habe? Und er ergänzt: „In was für einem Paralleluniversum lebt der eigentlich? Arroganz und Ignoranz.“ Bitter stößt den Fans auf, dass die Spieler des Clubs ihrer Ansicht nach immer mehr zu Fußballlegionären mutieren und sich um das Schicksal der Vereine nicht mehr kümmern würden. „Der verpisst sich und wir spielen in Liga 2“, ätzt ein enttäuschter Fan. Eine extravagante Farbe Ziel des Spotts war auch die extravagante Farbe. Ein Internetnutzer fragt sich konsterniert, wie man ein so schönes Auto auf diese Weise verhunzen könne. „Da leidet einer an Geschmacks Dysbalance“, heißt es in dem Kommentar. Ein anderer enttäuschter Fan schreibt süffisant, nun wisse man zumindest, dass Martin Harnik zum FC Erzgebirge Aue wechseln werde. Und er verweist auf die Vereinsfarbe Lila des ostdeutschen Vereins. Dieser Transfer wäre allerdings fatal – könnte Harnik in diesem Fall dort womöglich in der kommenden Saison auf seinen Ex-Kollegen von VfB Stuttgart treffen. Der Grund: der FC Erzgebirge Aue befindet sich im Moment im Freudentaumel, hat er doch nach einer furiosen Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga geschafft. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-ein-porsche-zur-falschen-zeit.cf281558-509c4849-9599-e40c7d74471c.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von Jonas Bischofberger 08. Mai 2016 - 19:00 Uhr Taktik-Blogger Jonas Bischofberger analysiert das Spiel des VfB Stuttgart gegen Mainz. Haben Kramnys riskante Wechsel Wirkung gezeigt? 2 Bilder Unsere VfB-Taktiktafel analysiert das aktuelle Spiel des Clubs mit dem Brustring.Foto: Fotolia/Zarya Maxim Stuttgart - Jonas Bischofberger analysiert auf seinem Blog www.vfbtaktisch.blogspot.de regelmäßig die Spiele des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga. Für unsere Zeitung wirft er einen genauen Blick auf die Partie des VfB gegen Mainz. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart So schafft es der VfB noch in die Relegation 2. VfB Stuttgart Dutt denkt nicht an Rücktritt 3. VfB Stuttgart vor dem Abstieg Das sagen die Fans Für das vorletzte Spiel der Saison tauschte Jürgen Kramny erneut mehrere Spieler aus und wählte diesmal eine etwas unkonventionelle Rollenverteilung. Als einziger Mittelstürmer begann Daniel Didavi, der diese Position mit viel Bewegung auf die Flügel füllte. Wenn man so will spielte er keine „falsche Neun“ sondern eine „ausweichende Neun“, so ähnlich wie man es von Timo Werner kennt. Darüber hinaus kehrte Christian Gentner in die Mannschaft zurück und sortierte sich mal neben, mal versetzt vor dem defensiveren Sechser Daniel Schwaab ein. Die Anfangsphase stand im Zeichen der Stuttgarter: Aus ihrer 4-4-2-Grundordnung schoben sie weit nach vorne und setzten den Mainzer Spielaufbau frühzeitig unter Druck. Diese reagierten darauf zu hektisch und mussten die Spielkontrolle fürs Erste an den VfB abtreten. Dieser versuchte wiederum seine flexible Offensivreihe auf beiden Seiten zusammenzubringen und Kombinationen Richtung Tor einzuleiten. Die Gäste verteidigten solche Überladungen aber gut, indem die beiden Sechser gemeinsam weit auf die Seiten nachschoben. Das Mainzer Mittelfeld schaffte es so die starken Ansätze des VfB ein paar Mal entscheidend zu dämpfen, aber die Entstehung des 1:0 durch Gentner konnten sie dennoch nicht verhindern. Schlechte Organisation im Aufbauspiel Mit der Zeit zog sich der VfB jedoch immer weiter zurück und überließ dem Gegner den Ball. Maxim und Didavi konzentrierten sich als Doppelspitze darauf die Passwege zu Julian Baumgartlinger zu schließen, während die umliegenden Mitspieler versuchten eng an ihren Gegenspielern zu bleiben. Wenn die Außenverteidiger der Gäste aufrückten wurden daher Kostic und Rupp zurückgedrängt, sodass die Bereiche neben Maxim und Didavi frei wurden. In dieser Konstellation hatten Mainz’ Innenverteidiger genug Raum, um das Spiel ungestört über die Seite zu eröffnen. Allerdings machten sie daraus zu wenig. Ihr übertriebener Fokus auf die Flügel verhinderte, dass sie Unkompaktheiten in Stuttgarts Zentrum ausnutzen konnten. Erst mit fortschreitendem Spielverlauf fanden die Nullfünfer Zielspieler Cordoba zwischen den Linien und kamen mit Verlagerungen auf Onisiwo besser nach vorne. Der VfB wiederum tat zu wenig für das Spiel. Das eigene Aufbauspiel war nicht gut organisiert und krankte ein weiteres Mal an der Abstimmung im Mittelfeld. Schwaab hielt als tiefster Sechser relativ statisch das Zentrum oder fiel etwas zurück. Gleichzeitig blieben die Innenverteidiger aber ebenfalls sehr zentral, anstatt in die Flügelbereiche aufzufächern. Gentner stand entweder Schwaab auf den Füßen oder rückte frühzeitig auf und ließ die Verbindungen abbrechen. Dem VfB fehlte somit die Breite im Aufbauspiel und für die Mainzer war es ein Leichtes den Gegner unter Druck zu setzen. Das war auch deshalb problematisch, weil die Offensive längere Ballbesitzphasen gebraucht hätte, um sich zu formieren. Für Didavi musste schließlich jemand ins Sturmzentrum aufrücken. Diese Aufgabe fiel hauptsächlich Gentner und Rupp zu, allerdings hatten beide lange Wege von ihrer jeweiligen Position bis in die letzte Linie. Im ersten Moment fehlten dann schon mal die Läufe in die Tiefe, um Angriffe schnell abzuschließen. Maxim verantwortungsbewusst – aber es fehlte Unterstützung Nach der Pause wurde das Spiel unkontrollierter, wobei Mainz im Pressing ein wenig nachlässig und passiver wurde. Schritt für Schritt nahm Kramny dann seine beiden Sechser aus dem Spiel. Mit der Einwechslung von Werner für Gentner wurde die Doppelsechs aufgelöst und Didavi ging neben Maxim ins offensive Mittelfeldzentrum. Später musste auch Schwaab einem weiteren Stürmer - Borys Tashchy - weichen. In der Folge formierte sich der VfB in einem unklaren 4-1-3-2-Gebilde mit Maxim als einzigem Sechser, wobei Rupp als nomineller Rechtsaußen weit einrückte und quasi einen weiteren Zehner hinter den Spitzen spielte. Allerdings waren die Mechanismen in dieser Anordnung improvisiert und kaum strukturiert. So gab es niemanden, der für Rupp den rechten Flügel besetzte. Zudem spielten Werner und Tashchy sehr eng aneinander und nahmen sich damit gegenseitig den Raum weg. So kam es, dass das defensive Risiko den offensiven Nutzen weit überstieg. Zwar spielte Maxim seine Rolle als tiefer Sechser intelligent und verantwortungsbewusst, aber die großen Konterräume, die jetzt offen waren, konnte er allein natürlich nicht schließen. Mainz kam nun immer wieder ins Umschalten und durfte den Ball ungestört hinter die wackelige VfB-Abwehr verteilen. Einzig Langerak war es zu verdanken, dass die Aufgabe von Absicherung und Struktur im Mittelfeld mit nur einem Gegentor quittiert wurde. Fazit Mit dem Publikum im Rücken zeigte der VfB zunächst eine leicht verbesserter Intensität, fiel aber schnell in die alten Muster zurück. Den defensiven Abläufen fehlte es an Sauberkeit und gegenseitiger Unterstützung, im Umschalten waren die Stuttgarter lethargisch und zurückhaltend. Das positivste Merkmal waren wohl die Überladungen und das Kombinationsspiel im letzten Drittel, aber die erneut mangelhafte Organisation des Aufbauspiels zog Maxim & Co. lange Zeit den Boden unter den Füßen weg. Zuletzt gingen Kramnys riskante Wechsel nicht auf und entschieden das Spiel früher als nötig zugunsten der Mainzer. Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-taktiktafel-die-taktikanalyse-des-vfbspiels-in-mainz.be1ac35c-9622-4ab6-8758-85ebcc1bfc38.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der Torhüter Mitch Langerak verhindert ein Debakel gegen Mainz und glaubt noch an eine letzte Chance am 34. Spieltag. Mitchell Langerak hat gegen Mainz alles gegeben.Mitchell Langerak hofft noch auf das große Wunder.Foto: dpa Stuttgart - Da kommt ja Leonardo DiCaprio. Der Mann, der wie der berühmte amerikanische Schauspieler aussieht, läuft auf die Reporter zu, die nach dem 1:3-Debakel gegen den FSV Mainz in den Katakomben der Mercedes-Benz-Arena auf Reaktionen der Protagonisten zum Untergang der Titanic warten. Allerdings ist die Titanic in diesem Fall kein Schiff, das sinkt, sondern ein Fußballverein, der abgewirtschaftet hat: der VfB Stuttgart. Und bei dem Mann, der wie Leonardo DiCaprio aussieht, handelt es sich um Mitchell Langerak (27). „Ich kann nicht fassen, was heute passiert ist“, sagt er. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart So schafft es der VfB noch in die Relegation 2. VfB Stuttgart vor dem Abstieg Wie Fans den Rasen stürmen 3. VfB Stuttgart Dutt denkt nicht an Rücktritt Der Torhüter hat alles gegeben, um dafür zu sorgen, dass dieser Worst Case jetzt nicht eintritt. So vereitelte Langerak unzählige Großchancen der Mainzer, die immer wieder alleine auf ihn zustürmen konnten. Schon nach den ersten 45 Minuten machte der Keeper seinem Unmut über das dilettantische Abwehrverhalten seiner Vorderleute Luft, indem er den Ball mit dem Halbzeitpfiff wütend ins Seitenaus beförderte. Dazu ruderte Langerak wild mit den Armen, was wohl ein Weckruf für seine Kollegen sein sollte – aber auch das verfehlte seine Wirkung. Der VfB taumelte weiter der Pleite entgegen. Langeraks souveräner Auftritt Bezeichnenderweise ist Langerak hinterher der einzige Profi, der sich den Fragen der Reporter stellt. Auch bei diesem Auftritt wirkt er souverän, ohne die Dinge zu beschönigen. Es sei der blanke Wahnsinn gewesen, „wie viele Möglichkeiten der Mainzer wir zugelassen haben“, sagt Langerak, der sich zwar höflich bedankt, als er für seine Leistung gelobt wird, aber auch hinzufügt, „dass mein Beitrag heute überhaupt nichts zählt und nichts wert ist“. Es war sein erster Bundesligaeinsatz für den VfB, nachdem er im vergangenen Sommer für 3,5 Millionen Euro von Borussia Dortmund verpflichtet worden war – doch angesichts seiner vielen Glanzparaden und der unübersehbaren Schwächen der bisherigen Nummer eins Przemyslaw Tyton (29) in den vergangenen Wochen erscheint es rätselhaft, warum Langerak so lange auf der Bank schmoren musste. Natürlich sei der Druck vor der Partie für ihn deshalb „brutal groß“ gewesen, sagt der gebürtige Australier. Dass er diese Belastung gemeistert hat, spricht zwar für ihn – was ihn jetzt aber nicht tröstet. „Natürlich bin ich nicht zufrieden“, sagt Mitchell Langerak. Er berichtet von den Minuten nach dem Abpfiff, als Fans den Platz stürmten. Das sei schon ein komisches Gefühl gewesen, sagt er, „aber wir können den Zorn der Leute verstehen“. Sie hätten das Recht, „uns ins Gesicht zu sagen, dass das, was wir heute und auch schon in letzter Zeit abgeliefert haben, einfach nicht geht“. Drastisch drückt sich Langerak aus, wenn er ergänzt, „dass wir Scheiße gebaut haben“. Schluss, aus. Eine Stunde seien die Spieler nach der Schmach in der Kabine gesessen, schweigend, ohne ein Wort zu reden. „Wir sind im Kopf alle leer“, sagt Langerak. Er also auch – und trotzdem bemüht er sich, verbal Kampfgeist zu zeigen. Schließlich hat er als indirekt Beteiligter selbst schon ein Fußballwunder miterlebt, das auch nun nötig wäre, um dem VfB noch den Klassenverbleib zu bescheren. Es war am 18. Mai 2013, als er im Saisonfinale mit Dortmund gegen die bereits so gut wie abgestiegenen Hoffenheimer antrat. Die Elf aus dem Kraichgau gewann sensationell mit 2:1 und rettete sich danach über die Relegation. „Wir müssen dort alles raushauen“ Daran denkt Langerak auch jetzt in dieser bitteren Stunde. Den Hoffenheimern habe man damals angemerkt, „dass sie total von sich überzeugt sind“, sagt er – und darauf setzt er am nächsten Samstag in Wolfsburg auch beim VfB. „Wir müssen dort alles raushauen, was wir haben“, sagt Langerak. Eine Saison bestehe nicht nur aus 33, sondern aus 34 Spieltagen. „Wir werden alles probieren. Heute glaubt vielleicht noch keiner daran und morgen auch nicht, aber dann am Dienstag oder Mittwoch.“ Die Hoffnung stirbt zuletzt, auf was soll er auch sonst bauen? „Wir brauchen keine Motivation – es gibt noch ein Spiel“, sagt Langerak, „womöglich können wir am Samstag eine neue Geschichte schreiben.“ Wenn der VfB in Wolfsburg gewinnt und Bremen gegen Frankfurt verliert, wäre die Relegation erreicht. „Wunder gibt es immer wieder“, sagt Langerak – und geht. VfB Stuttgart - Bundesliga Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-der-aufsteiger-langerak.20802ec0-302c-4a9cab2b-fbc183f96e72.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Von rh 08. Mai 2016 - 15:18 Uhr Der Klassenerhalt steht beim VfB Stuttgart mehr als auf der Kippe – letzte Rettung wäre das Erreichen der Relegation. Wir zeigen, welche Möglichkeiten es noch gibt. Kevin Großkreutz nach der Niederlage gegen MainzFoto: dpa Stuttgart - Nach sechs Minuten schöpften die VfB-Fans am Samstag noch ein wenig Hoffnung: Die Roten gingen durch einen Treffer von Christian Gentner in Führung – der letzte Strohhalm so schien es, zum Greifen nah. Mehr zum Artikel 1. 1 Bilder 0 Videos VfB Stuttgart vor dem Abstieg VfB-Präsident Bernd Wahler will nicht aufgeben 2. VfB Stuttgart Dutt denkt nicht an Rücktritt 3. VfB Stuttgart vor dem Abstieg Das sagen die Fans Doch im Spielverlauf folgte prompt die Ernüchterung. Zu schwach die Leistung der VfB-Profis, die Mainzer drehten auf und drehten das Spiel. 3:1 hieß es am Ende für den 1. FSV Mainz 05. Die VfB-Fans machten ihrem Ärger Luft, stürmten das Spielfeld. Aussichtslos, so scheint es – der Klassenverbleib für den VfB steht mehr als auf der Kippe. Aus eigener Kraft kann er sich nicht mehr retten. Dafür müsste er am kommenden Samstag gegen Wolfsburg mit 7:0 gewinnen (während Bremen und Frankfurt Unentschieden spielen müssten) – also quasi unmöglich. Doch wie wahrscheinlich sind die weiteren zwei Konstellationen, mit denen der VfB Stuttgart noch auf den Relegationsplatz klettern könnte? Rechenspiele gegen den Abstieg Fest steht: Der VfB muss am kommenden Samstag auswärts gegen Wolfsburg (Tabellenplatz acht) gewinnen. Ein Blick in die Statistik zeigt: unmöglich ist das nicht. Von 33 Auswärtsspielen hat der VfB in Wolfsburg neun Spiele gewonnen und elf verloren – drei gingen unentschieden aus. Doch damit allein ist es nicht getan. Um sich auf Platz 16 zu retten, müsste zusätzlich Werder Bremen sein Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt verlieren. Das wiederum ist schon unwahrscheinlicher – hat Bremen doch insgesamt 27 Heimsiege gegen Frankfurt zu verbuchen – bei 14 Niederlagen. Dem VfB würde in diesem Falle ein knapper Sieg gegen Wolfsburg reichen, um nach Punkten an Werder Bremen vorbeizuziehen. Doch auch wenn Bremen gewinnt, gibt es noch eine minimale Chance – und zwar dann, wenn Frankfurt haushoch in Bremen unterliegt. Um nach Toren an Frankfurt vorbeizuziehen, benötigen die Roten aber mindestens sechs Stück. 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Es gibt keine pöbelnden Fans mehr und keine wütenden Sprechchöre – nur ein Handvoll Leute steht auf dem Trainingsgelände des VfB, auf dem die Mannschaft am Sonntagvormittag ausläuft. 1:3 hat sie am Vortag gegen Mainz verloren und steht nun endgültig vor dem Abstieg in die zweite Liga. Mehr zum Artikel 1. 0 Bilder 1 Videos VfB Stuttgart vor dem Abstieg Das sagen die Fans 2. VfB Stuttgart Die Pressestimmen zum Debakel 3. VfB Stuttgart gegen Mainz Am Tiefpunkt Ein Sieg am letzten Spieltag in Wolfsburg wäre zum Erreichen der Relegationsspiele nötig, gleichzeitig müsste Frankfurt in Bremen gewinnen. „Die theoretische Chance ist noch da“, sagt der Manager Robin Dutt am Rande des Trainings, „aber darum alleine geht es nicht“. Sondern: „Wir müssen Anstand, Ehre und Siegeswillen zeigen. Nach den Geschehnissen von Samstag ist es ganz wichtig, dass wir diesen Schritt als Einheit gehen.“ Die Szenen nach dem Spiel gegen Mainz, als viele Fans den Platz stürmten und später am Stadionzaun einige Spieler wüst beleidigten, „haben uns alle sehr berührt“, sagt Dutt, „das geht nicht spurlos an einem vorbei.“ Die Wut und Enttäuschung sei unheimlich groß gewesen – „da muss man dann auch akzeptieren, dass manche übers Ziel hinausschießen“. Da es noch eine Restchance auf den Klassenverbleib gibt, will der Manager nicht jetzt schon über die Konsequenzen sprechen. Doch lässt Dutt deutlich durchblicken, dass ein Rücktritt für ihn im Falle des Abstiegs kein Thema ist. „Wir haben uns letztes Jahr für einen Weg entschieden, der auch den Worst Case eines Abstiegs vorgesehen hat. Wenn es nun so kommt, dann werden wir sehr gut vorbereitet sein“. VfB Stuttgart - Bundesliga Aus unserem Angebot This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-stuttgart-dutt-denkt-nicht-an-ruecktritt.549b8f524f7d-499e-be24-ba1a8f97a831.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Stuttgarter Nachrichten Neueste Meldungen aus dem Bereich: VfB Stuttgart VfB vor dem Abstieg: Ein Neuanfang wird zum Kraftakt [Mo, 09 Mai 11:00] Vor neun Jahren feierten 250 000 Menschen in und um Stuttgart den Meistertitel mit der Mannschaft in Weiß und Rot. Jetzt ist der Absturz in die Zweitklassigkeit nur noch durch ein Wunder zu vermeiden. Was um Himmels willen ist passiert? | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | VfB vor dem Abstieg Ein Neuanfang wird zum Kraftakt Von Gunter Barner 09. Mai 2016 - 11:00 Uhr Für den VfB Stuttgart wird es immer enger.Foto: Pressefoto Rudel Vor neun Jahren feierten 250 000 Menschen in und um Stuttgart den Meistertitel mit der Mannschaft in Weiß und Rot. Jetzt ist der Absturz in die Zweitklassigkeit nur noch durch ein Wunder zu vermeiden. Was um Himmels willen ist passiert? Stuttgart - Erst neulich lebte sie noch einmal auf, die wunderbare Zeit, als sich Fußball-Deutschland vor dem VfB Stuttgart verneigte. „Es ist der Tag, den ich nie vergessen werde“, sagte Timo Hildebrand mit brüchiger Stimme und feuchten Augen, als er das Ende seiner Laufbahn als Berufsfußballer verkündete. Es war am 19. Mai 2007, als der Torhüter die silberne Schale des deutschen Meisters in den wolkenlosen Himmel über dem Stuttgarter Schlossplatz stemmte. Selbst die Sonne schien vor Vergnügen zu strahlen und wärmte die Herzen von 250 000 Glückseligen, die eine Mannschaft umjubelten, die für die Zukunft Großes versprach. Wenn es aber stimmt, dass in jeder Hochkultur bereits der Keim ihres Untergangs steckt, dann lieferte der VfB Stuttgart schon in diesen Tagen erste Signale eines Niedergangs, dessen Tempo sich über die Jahre unmerklich erhöhte. Das Problem war nur, dass es niemand richtig wahrhaben wollte. Ein oft irrationales Geschäft Armin Veh, der Meistertrainer, tönte kurz nach dem Titel-Coup mit breiter Brust, dass er sich von nun an nichts mehr zu beweisen habe. Was beim FC Bayern vermutlich ein Entlassungsgrund gewesen wäre, quittierten die VfB-Bosse demütig mit einem Schulterzucken und einem verständnisvollen Lächeln. Aus tief empfundener Dankbarkeit und mit dem Ziel, in Zukunft noch filigraner aufzutreten, finanzierten sie dem Coach sogar noch seinen Wunschspieler, den der Rest der Liga längst unter dem Dossier mit den Sportinvaliden abgelegt hatte: Dauerpatient Yildiray Bastürk kostete den VfB Stuttgart viel Reputation unter Fachleuten. Und zehn Millionen Euro. „Hätten wir ihn nicht geholt, wäre das Tischtuch zwischen Veh und uns zerschnitten gewesen“, verriet Manager Horst Heldt Jahre später und lieferte unfreiwillig Einblick in die Prämissen eines oft irrationalen Geschäfts, auf dessen tabellarische Ausschläge der VfB Stuttgart, getrieben von den Wünschen der anspruchsvollen Kundschaft, zunehmend aktionistisch reagierte. Überwacht zudem von einem Aufsichtsrat unter Führung von Dieter Hundt, der mit seinen wirtschaftlichen Schwergewichten zwar stets die Bilanz im strengen Blick behielt, der inneren Vereinsstruktur und den Erfordernissen des im Wandel begriffenen Geschäfts aber gefährlich wenig Wert beimaß. Wohl nicht ohne Grund erlaubte sich der damalige Chef der Uhinger AllgaierWerke und Arbeitgeberpräsident eine ziemlich exklusive Sichtweise auf den Job des Sportmanagers: „Das kann bei mir auch der Pförtner.“ Erst Heldt, dann Bobic und jetzt Dutt Bis heute liefern jene Jahre die Symbolik für eine Entwicklung, die den Verein über einige Höhen und Tiefen hinweg ins Siechtum stürzte. Die hervorstechendsten Symptome: Trainerwechsel nach Muster des Ratzeburger Achterschlags, das Kommen und Gehen im Präsidentenamt und was mutmaßlich am schwersten wiegt: die damit einhergehende Hilflosigkeit bei der Suche nach qualifiziertem Personal in der sportlichen Leitung. Hintereinander versuchten sich Horst Heldt, Fredi Bobic und jetzt Robin Dutt als Sportvorstände – flankiert von Problemlagen, die sich von Mal zu Mal verschärften. Dass man es trotzdem noch zu etwas bringen kann, könnte in den nächsten Tagen Fredi Bobic beweisen. Der beim VfB in Ungnade Gefallene ist heißer Favorit für die Nachfolge des ausscheidenden Vorstandschefs Heribert Bruchhagen. Ausgerechnet beim Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg: Eintracht Frankfurt. Keiner von ihnen erreichte je die Höhen der kurzen Zeit unter Manager Rolf Rüssmann, der – in höchster Not verpflichtet – mit Fortüne, fußballerischem Instinkt, sportlicher Erfahrung und fachlichem Können den VfB um die Jahrtausendwende aus seiner ersten tiefen Krise führte, schließlich aber an einer Wand aus Eitelkeit und Ignoranz zerschellte, als er sich im Transferstreit um Fernando Meira mit Achim Egner, dem einflussreichen Vertreter des Hauptsponsors Debitel, anlegte. Müßig alle aufzuzählen, die in den Jahren zwischen Himmel und Hölle die Verantwortung dafür tragen, dass der Verein vor den dunkelsten Tagen seiner Geschichte steht. So oder so schlägt nun die Stunde des Aufsichtsrats aus Daimler-Personalvorstand Wilfried Porth, Kärcher-Chef Hartmut Jenner und Würth-Vertriebsboss Martin Schäfer. Sie werden in den kommenden Tagen und Wochen den Daumen heben oder senken – und womöglich darüber entscheiden, ob der Verein für Bewegungsspiele 1893 im Chaos versinkt. Heute schon stecken nach Informationen unserer Zeitung Aufsichtsratschef Schäfer und der VfB-Präsident die Köpfe zusammen. VfB Stuttgart Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen Job Von 11. Mai 2016 - 6:00 Uhr 1 Bilder Video Für Teile der Fans ist er der Schuldige an der sportlichen Misere, im Verein ist der Rückhalt längst nicht mehr bedingungslos – Robin Dutt aber kämpft um seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart. This article was downloaded by calibre from http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.vfb-vor-dem-abstieg-himmel-und-hoelle.52a9a6ec-1b954dd5-928e-d88fa294e299.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Dutt kämpft um seinen Job - und wünscht sich Hilfe [Di, 10 Mai 15:23] Beim VfB Stuttgart wird es eng für Robin Dutt, dem Sportvorstand droht am Saisonende die Ablösung. Am Dienstag gab er sich kämpferisch, räumte aber auch Fehler ein. "Vieles" würde heute anders machen, sagt er, ohne konkret zu werden - abgesehen von einem Punkt. Daimler dehnt sein Engagement beim VfB aus [Di, 10 Mai 11:56] Nach Christian Gentner und Daniel Ginczek freut sich der VfB Stuttgart über die nächste Vertragsverlängerung: Auch der Daimler-Konzern bleibt den abstiegsbedrohten Schwaben als Hauptsponsor treu - und weitet sein Engagement sogar aus. Gentner geht voran, Ginczek folgt: VfB-Duo verlängert [Mo, 09 Mai 22:14] Der VfB Stuttgart erlebt dieser Tage eine der schwersten Zeiten seiner Geschichte. Die Schwaben stehen unmittelbar vor dem Gang in die Zweitklassigkeit - zum zweiten Mal nach 1974/75. Christian Gentner und Daniel Ginczek setzten just in dieser schweren Zeit ein Zeichen und verlängerten ihre Verträge. Dutt und Wahler beim VfB vor dem Aus [Mo, 09 Mai 13:08] Beim VfB Stuttgart droht der große Knall. An der Spitze des Vereins sind Veränderungen zu erwarten - auch wenn das Wunder einer Rettung gelänge. Die Zeit von Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler beim VfB dürfte enden. Nun hat sich mit Karl Allgöwer ein möglicher Nachfolgekandidat geäußert. Harnik vor Wechsel zum HSV [So, 08 Mai 18:08] Stuttgart steht mit mehr als einem Bein in der 2. Liga. Den Abstieg der Schwaben kann nur noch ein Wunder abwenden. Einzig ein Sieg beim VfL Wolfsburg und eine gleichzeitige Niederlage von Werder Bremen im direkten Kellerduell gegen Frankfurt würde noch zum Erreichen der Relegation führen. Vor allem Ersteres klingt utopisch. Der Abschied der Schwaben aus der Bundesliga bahnt sich an, ebenso der von Martin Harnik und Florian Klein vom VfB. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | VfB-Sportvorstand gibt Fehler zu Dutt kämpft um seinen Job - und wünscht sich Hilfe Beim VfB Stuttgart wird es eng für Robin Dutt, dem Sportvorstand droht am Saisonende die Ablösung. Am Dienstag gab er sich kämpferisch, räumte aber auch Fehler ein. "Vieles" würde heute anders machen, sagt er, ohne konkret zu werden abgesehen von einem Punkt. "Für mich ist das nicht nur ein Job. Ich bin hier aufgewachsen, lebe hier und werde hier leben": VfB-Sportvorstand Robin Dutt. © picture alliance Nur ein Wunder kann den VfB noch retten. Ein eigener Sieg am Samstag in Wolfsburg und gleichzeitig eine Niederlage der Bremer gegen Frankfurt - und selbst diese glückliche Konstellation würde Stuttgart allenfalls noch eine allerletzte Chance durch die Relegation bringen. Der Abstieg naht, Robin Dutt steht in der Kritik, das Aus des Sportvorstands steht im Raum. Doch der 51-Jährige gibt nicht auf. "Ich werde kämpfen. Auch über den kommenden Samstag hinaus." Robin Dutt weiß, dass er keine Argumente hat, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Schon gar nicht, wenn die Tabelle den VfB als Absteiger führt. "Ich weiß um meine Verantwortung", erklärt der Sportchef, der vor einem Jahr mit großem Tamtam eine bessere Zukunft für die Schwaben in den Himmel gezeichnet hatte. Davon ist nichts mehr zu sehen. Dunkle Wolken, Blitz und Donner sind über den VfB und seinen sportlichen Anführer hereingebrochen. Im Rückblick würde er heute "natürlich vieles anders machen", erklärt er, will allerdings nicht tiefer darauf eingehen. Nicht in diesen Tagen. "Oberste Priorität genießt Wolfsburg, danach sehen wir weiter", meint der 51-Jährige, der in einem Nebensatz doch noch einen Punkt verrät: Dass alles, wirklich alles letztlich über seinen Tisch gehe, sei nicht gerade förderlich. Man müsse sein Aufgabengebiet "auf breitere Schultern stellen". Der Manager braucht Hilfe, will er künftig besser arbeiten können. Wenn er denn darf. Denn noch ist sein Bleiben nicht gesichert, auch wenn Dutt mehr denn je nicht aufgeben möchte. "Für mich ist das nicht nur ein Job. Ich bin hier aufgewachsen, lebe hier und werde hier leben. Ich will die Sache ausbügeln." Allerdings schiebt er diesen Wunsch erst einmal nach hinten. "Alle Energie gilt jetzt Wolfsburg." Wo die Schwaben nach dem Strohhalm greifen, der ihnen zumindest eine weitere Chance auf ein Bleiberecht in der Bundesliga verspricht. George Moissidis Video zum Thema kicker.tv Hintergrund- 10.05., 13:45 Uhr Der Absturz des VfB - das sagt Allgöwer Beim VfB Stuttgart steht einmal mehr ein Neuanfang bevor - selbst wenn der erste Abstieg seit 41 Jahren am Samstag noch wundersam verhindert werden sollte. Mit im Zentrum: Karl Allgöwer, bisher externer Berater und möglicher Nachfolger von Robin Dutt. Im Video spricht er über seine Rolle beim VfB. Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651553/artikel_dutt-kaempft-um-seinen-job--und-wuenscht-sich-hilfe.html#omrss_team_vfbstuttgart | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Daimler dehnt sein Engagement beim VfB aus - Bundesliga - kicker Video zum Thema kicker.tv Hintergrund- 10.05., 13:45 Uhr Der Absturz des VfB - das sagt Allgöwer Beim VfB Stuttgart steht einmal mehr ein Neuanfang bevor - selbst wenn der erste Abstieg seit 41 Jahren am Samstag noch wundersam verhindert werden sollte. Mit im Zentrum: Karl Allgöwer, bisher externer Berater und möglicher Nachfolger von Robin Dutt. Im Video spricht er über seine Rolle beim VfB. 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Der Kapitän geht voran und bleibt dem VfB treu: Christian Gentner. © Getty Images Nur ein Sieg am letzten Spieltag in Wolfsburg und gleichzeitige Schützenhilfe von Frankfurt oder Bremen würde die Hoffnung am Leben erhalten - in diesem Fall wäre für den VfB nur noch Platz 16 drin, der aber zumindest in die Relegation gegen den 1. FC Nürnberg führen würde. Wie es sportlich mit den Schwaben weitergeht, das bleibt abzuwarten. Immerhin wurden am Montag bei Christian Gentner und Daniel Ginczek Nägel mit Köpfen gemacht. Beide verlängerten ihre Verträge mit den Schwaben vorzeitig. Die Vereinbarungen gelten auch für die 2. Liga. Gentner, der mit einer Unterbrechung von zwei Jahren seit 2000 für Stuttgart kickt, setzt damit ein weiteres klares Zeichen für den VfB. Der 30-jährige Kapitän war über die gesamte Saison hinweg ein Vorbild auf und neben dem Platz und hat inzwischen 182 Ligaspiele (29 Tore, 21 Vorlagen) für die Schwaben auf dem Buckel. In der laufenden Saison stand er 28-mal für den VfB in der Bundesliga auf dem Rasen, erzielte dabei fünf Tore und bringt es auf einen kicker-Notenschnitt von 3,34. Stuttgarts Aderlass könnte überschaubar bleiben Ginczek war in der vergangenen Saison mit seinen Toren ein Garant für den Nicht-Abstieg, diesmal ist er aufgrund seines Mitte Februar erlittenen Kreuzbandrisses zum Zuschauen verdammt. Lediglich sieben Spiele konnte er 2015/16 für die Süddeutschen bestreiten, dabei gelangen ihm drei Tore. Insgesamt hat er beim VfB eine starke Quote von 15 Toren in gerade mal 30 Bundesliga-Spielen. Auch im Falle des Abstiegs scheint es so zu sein, als würden die Stuttgarter keinen allzu schmerzhaften Aderlass befürchten zu müssen. Denn auch Serey Dié hat in der "Welt" bekundet, ebenfalls in Stuttgart bleiben zu wollen: "Ich würde bleiben und alles dafür geben, dass wir sofort wieder aufsteigen", wird der Ivorer zitiert. Bereits vergangene Woche hatte Kevin Großkreutz via Instagram klar gemacht, dass er den Verein im Falle des Abstiegs nicht verlassen würde. "Reicht es nicht, würde ich niemals so den Verein verlassen, sondern es wieder ausbügeln. Ich brenne (...) Dafür habe ich zu viel Stolz", hatte der 27-Jährige geschrieben. Ob auch die Vereinsspitze dann aber noch dieselbe ist, scheint mehr als fraglich. Dem Vernehmen nach stehen die Stuttgarter in diesem Punkt vor einem Umbruch: Die Zeit von Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler beim VfB dürfte enden. drm/gem This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651497/artikel_gentner-geht-voran-ginczekfolgt_vfb-duo-verlaengert.html#omrss_team_vfbstuttgart | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Stuttgart: Allgöwer will keine "Alibi-Funktion" Dutt und Wahler beim VfB vor dem Aus Beim VfB Stuttgart droht der große Knall. An der Spitze des Vereins sind Veränderungen zu erwarten - auch wenn das Wunder einer Rettung gelänge. Die Zeit von Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler beim VfB dürfte enden. Nun hat sich mit Karl Allgöwer ein möglicher Nachfolgekandidat geäußert. Tief geknickt und gut abgeschirmt: Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt nach der Pleite gegen Mainz. © Getty Images Nach 26 Spieltagen schien sich die schwierige Saison des VfB Stuttgart zum Besseren zu wenden, die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny hatte mit einem 3:3 in Ingolstadt den Abstiegskampf scheinbar hinter sich gelassen. 32 Zähler standen auf dem Konto, der erste direkte Abstiegsplatz war acht Zähler entfernt (damals Hoffenheim mit 24 Punkten). Sieben Spiele später hat Stuttgart einen Zähler mehr (Hoffenheim 13) und kann sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. Eine Entwicklung, die für Dutt und Wahler Konsequenzen haben dürfte. Nach kicker-Informationen steht das Duo, deren Verträge bis 2018 laufen, vor dem Aus. Vor knapp einem Jahr bemängelte Dutt, der am 6. Januar 2015 das Amt des Managers in Stuttgart übernahm, in scharfen Worten, was beim VfB alles falsch läuft. Fehlende sportliche Kompetenz, missratene Kaderplanung, eine vernachlässigte Nachwuchsarbeit inklusive einer fehlenden einheitlichen Spielphilosophie inklusive eines schlechten Scoutings. Auch wenn Dutt die Schärfe der Kritik später relativierte (und erfolglos eine Aussöhnung mit seinem Vorgänger Fredi Bobic versuchte) - unter dem Strich steht aktuell: Nichts ist besser geworden, dafür alles noch viel schlimmer. Dutt steht vor den Scherben seines Wirkens. Bei allem Respekt vor den gutgemeinten Umstrukturierungsmaßnahmen des Sportvorstands im operativen Geschäft - sportlich ist die Saison ein Desaster. Die Verpflichtungen von Serey Dié, Insua, Rupp oder Großkreutz erwiesen sich als Volltreffer, die von Tyton, Heise, Kliment oder Kravets als Fehlgriffe. Der Versuch mit Alexander Zorniger auf der Bank ging ebenso schief wie der, mit Sunjic oder später Barba die Abwehr zu stärken. Auch aus dem hauseigenen und einst so hochgelobten Unterbau kam nichts nach. Der VfB II ist nicht grundlos aus der 3. Liga abgestiegen und setzt damit dem in Ungnade gefallenen Sportchef endgültig die Dornenkrone auf. Jenner für Wahler? Allgöwer für Dutt? Kein Wunder, dass der Aufsichtsrat ein mittlerweile arg unterkühltes Verhältnis zum Sportvorstand pflegt. Ähnliches gilt auch für Präsident Bernd Wahler, dem die Fans die Gefolgschaft schon länger verweigern. Was im Juli bei der nächsten Versammlung zu erwarten ist, dürfte nicht überraschen: Mit einem Misstrauensvotum und einer möglichen Abwahl ist zu rechnen. Die möglichen, veränderten Szenarien werden auf der obersten Etage bereits durchgespielt, eine davon: Dutt geht nach der Saison, Wahlers Abschied folgt im Juli, und der macht den Weg frei für neue Leute. Als Präsident ist Aufsichtsratsmitglied Hartmut Jenner im Gespräch, als Sportvorstand Karl Allgöwer. Der Ex-Nationalspieler wurde zuletzt als externer Berater des Vorstands ins Boot geholt - auf Betreiben des Aufsichtsrats. Allgöwer: "Eine Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen" Am Montag ließ Allgöwer vorsichtig seine Bereitschaft durchblicken, sein Engagement auszuweiten - es müsste dabei aber gewährleistet sein, dass "man was Vernünftiges zustande bringt. Eine Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen", sagte er bei einem Golfturnier in St. Eurach. Er fordert eine kompromisslose Aufarbeitung der Saison. "Da wird es sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, da muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln. Wir müssen die Gespräche abwarten. Ich gehe davon aus, dass ich bei den Gesprächen dabei bin. Da wird analysiert und dann werden hoffentlich die richtigen Entscheidungen getroffen. Ohne Wenn und Aber." George Moissidis/bst Video zum Thema kicker.tv Hintergrund- 09.05., 11:04 Uhr Schockstarre beim VfB - Dutt versteht die Wut der Fans Resignation hat sich breit gemacht beim VfB Stuttgart, vom Glauben an das Wunder am letzten Spieltag ist nichts zu spüren oder hören. Nach 41 Jahren droht wieder der Abstieg - da konnte Robin Dutt sogar die wütenden Reaktionen der Fans nach dem 1:3 gegen Mainz verstehen. Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651422/artikel_dutt-und-wahler-beim-vfbvor-dem-aus.html#omrss_team_vfbstuttgart | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Auch Florian Kleins Zeit beim VfB läuft ab Harnik vor Wechsel zum HSV Stuttgart steht mit mehr als einem Bein in der 2. Liga. Den Abstieg der Schwaben kann nur noch ein Wunder abwenden. Einzig ein Sieg beim VfL Wolfsburg und eine gleichzeitige Niederlage von Werder Bremen im direkten Kellerduell gegen Frankfurt würde noch zum Erreichen der Relegation führen. Vor allem Ersteres klingt utopisch. Der Abschied der Schwaben aus der Bundesliga bahnt sich an, ebenso der von Martin Harnik und Florian Klein vom VfB. Hat scheinbar mit dem VfB abgeschlossen: Stuttgarts Martin Harnik. © Getty Images Mit einer generalüberholten Aufstellung hatte Jürgen Kramny seine Mannschaft gegen Mainz auf den Platz geschickt. Ohne den gelbgesperrten Emiliano Insua, den Philipp Heise vertrat. Ohne Przemyslaw Tyton, dessen Platz im Tor Mitch Langerak einnahm. Und mit Toni Sunjic und Timo Baumgartl, die für das Duo Georg Niedermeier und Federico Barba (Muskelfaserriss im linken Oberschenkel) zum Einsatz kamen. Für die größte Überraschung sorgte der VfB-Trainer allerdings mit einer anderen Entscheidung: Kramny verzichtete in seinem Kader gegen die Rheinhessen komplett auf Martin Harnik und Florian Klein. Die Nationalspieler aus Österreich saßen nur auf der Tribüne. Zu seinen Beweggründen möchte sich der Coach nicht äußern. Eine Rolle spielten sicher die schwachen Leistungen der beiden in den vergangenen Wochen. Klein läuft bereits die komplette Spielzeit seiner Form aus seiner Anfangszeit beim VfB hinterher und musste sich zwischenzeitlich hinter Kevin Großkreutz anstellen. Harnik plagte sich erst mit einer Knieverletzung herum und kam seit seiner Rückkehr nicht mehr richtig in Tritt. Beim 2:6-Debakel in Bremen erwischte der Angreifer, der Anfang vergangener Woche wegen muskulärer Probleme pausieren musste, außerdem einen ganz schwachen Abend. Harnik stand bei drei gegnerischen Treffern Pate. Dass er in Wolfsburg wieder dabei sein wird, ist eher unwahrscheinlich. Im Sommer bricht Harnik, der mit Klein zum Kader der österreichischen Nationalmannschaft bei der EURO im Sommer in Frankreich stehen wird, seine Zelte beim VfB ab. Ein Wechsel zum HSV steht im Raum. Verhandlungen über eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags gab und gibt es keine. Klein, dessen Kontrakt bis 2017 läuft, stehen die Zeichen ebenfalls auf Trennung. George Moissidis VfB Stuttgart am Abgrund, Darmstadt gerettet Schockstarre und Ekstase: Das Gefühlsbeben im Keller Des einen Freud, des anderen Leid Der 33. Spieltag der Bundesliga-Saison 2015/16 hat für einige Erkenntnisse gesorgt - und zwar unterschiedlichster Natur: Der VfB Stuttgart steht auf der Planke in Richtung Liga zwei, Eintracht Frankfurt feiert das Erreichen des Endspiels und andere Vereine sicherten sich endgültig den Verbleib im Oberhaus. Das Drama in Bildern ... © Getty Images/picture alliance/imago vorheriges Bild nächstes Bild 26 Leserkommentare Vollspannlinks Beitrag melden 09.05.2016 | 22:46 Dutt @pensman Hey Mr Pensman, lies mal genau, was ich schreibe. Ich will Dutt nicht los werden, das hab [...]wir in Freiburg schon geschickt vor einigen Jahren gelöst. Ich möchte den HSV auf den rechten Weg weisen....Wie du sagst, wer aus den letzten drei Jahren nichts gelernt hat. Der Abstieg muss doch irgendwie zu schaffen sein. pensman Beitrag melden 09.05.2016 | 20:57 Dutt @Vollspannlinks Denn Dutt könnt ihr blinden behalten. Wer so bedeppert ist ihn zu holen, soll [...]ersticken. VfB 2. Liga ihr seit willkommen. Wer aus fehlern der letzten 3 Jahre nun gar nichts lernt hat es verdient !!! BesteVomBesten-BVB Beitrag melden 09.05.2016 | 19:38 Gz, VFB.... ...dass Harnik geht! Seine Leistungen waren so lala und sein Einsatz auch nicht immer astrein. Einer [...]derjenigen, die der VFB auch von sich aus aussortieren müsste, meiner Meinung nach. Die sollen jetzt schauen, dass sie sich eine junge schlagkräftige Truppe zusammenbasteln und dann nächstes oder übernächstes Jahr wieder angreifen. Übernächstes schreibe ich, weil es mir als VFB-Fan (der ich NICHT bin) lieber wäre, man findet sich mit neuen Leuten, neuem Vorstand (Sportdir. und Präsi), und baut von Grund was auf. Anstatt mit mit zwar guten, aber charakterlosen Fußballern gleich wieder aufzusteigen und das ganze Theater geht von vorne los. Ich glaube, die Arbeit, die beim VFB verrichtet werden muß, ist gewaltig - für einen Fußballverein. Da stinkts an allen Ecken. Nur die Fans sind erstligatauglich, den Rest kannste momentan gesammelt in die Tonne treten. Giovane2210 Beitrag melden 09.05.2016 | 16:16 Ohne Harnik wäre man letztes Jahr schon weg gewesen. Stichwort Affenjubel. Einer der immer alles versucht und immer [...]für ein Tor gut ist. Hat aus meiner Sicht viele gute Jahre bei einem immer schwächer werdenden VFB vergeudet. Da sieht man was man von Vereinstreue hat, wäre er nach seiner überragenden Saison 2013 (marktwert damals 11 mio.) gegangen wäre das Gejammer groß gewesen... Hasenpower Beitrag melden 09.05.2016 | 14:51 @maddin089 Zitat:"Und vielleicht noch eine Anmerkung zum VfB: Wenn ich mich recht erinnere, war Harnik in der Vorsais [...]im Abstiegskampf noch einer der gefeierten Spieler, der damals ganz gute Spiele hingelegt hat. Deshalb bin ich fast geneigt, die Frage mal rumdrehen und zu fragen.. Harnik bekommt gerade Prügel ab, weil er scheinbar nichts taugt, aber wie viel zeigt Kostic mehr?" Vor 4 Jahren war er richtig gut. Vor 3 Jahren passabel. Seit 2 Jahren nivht zu gebrauchen für jeden Bundesligaverein. In den Medien wird seine Klasse mit den Harnik von vor 4 Jahren beschrieben. Schnell ist er und hat auch ein Gespür für gefährliche Situationen (wo kann was im Strafraum passieren), aber Passspiel und Bllführung sowie Chacenverwertung ist der einfach nicht Bundesligareif (seit 3 Jahren). Vielleicht findet er in Hamburg seine Form wieder. Aber ich bin froh das er weg ist. P.S. Kostic zeigt viel mehr...Technik, Einsatz und Wille Weitere News und Hintergründe This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/651395/artikel_harnik-vor-wechsel-zumhsv.html#omrss_team_vfbstuttgart | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 VfB Stuttgart Fußball / Bundesliga [Di, 10 Mai 17:42] Am Samstag steigt die Spannung auf ihren Höhepunkt, dann fällt nach 34. Spieltagen die Entscheidung im... SPORT1 VIP-Loge [Mo, 09 Mai 21:28] Turbulente Tage für Kevin Großkreutz: Zwei Tage nach der immens gewachsenen Abstiegsangst seines Vereins... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Am Samstag steigt die Spannung auf ihren Höhepunkt, dann fällt nach 34. Spieltagen die Entscheidung im Abstiegskampf (ab 15 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER). Für den VfB Stuttgart geht es um die Relegation, Eintracht Frankfurt und Werder Bremen können sich im direkten Duell retten (hier die Konstellation im Abstiegskampf). Die Zeit bis zum großen Finale wird zu einem unendlichen Spannungsbogen für jeden Fußball-Anhänger. Doch wie geht es den drei bedrohten Mannschaften? Was machen sie bis zum Endspiel? SPORT1 zeigt, wie sich die drei Vereine auf den letzten Spieltag vorbereiten: Dienstag, 10. Mai: Werder Bremen Da rutschte den Werder-Fans wohl kurz das Herz in die Hose... Wussten die Verantwortlichen der Hanseaten schon mehr? Glauben sie selbst nicht mehr an die Rettung am Samstag? Jedenfalls tauchten in der offiziellen Werder-App kurz die beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Nürnberg am Donnerstag (19. Mai) und Montag (23. Mai) in der Rubrik "Termine" auf. Doch dafür dürften die Grün-Weißen am Samstag im direkten Duell mit Eintracht Frankfurt nicht gewinnen - und offiziell gehen alle Bremer ganz fest von einem Sieg im Abstiegsfinale aus. Der Fauxpas wurde schnell behoben. Es sei einer "der wichtigsten Spiele für Werder" überhaupt, sagte Clemens Fritz. Der Kapitän hat eine klare Ansage an seine Mannschaft für die entscheidende Woche: "Ich kann das nicht mehr hören: 'Wollt ihr nicht noch einen Mannschaftsabend machen oder einen Spaziergang?' Ganz ehrlich: Was hilft, ist am Wochenende auf dem Platz. Da muss eine Leistung her, die zu drei Punkten führt. Alles andere, was im Vorfeld ist – da kann sich einer in die Sonne legen von mir aus, wenn er dann am Wochenende 90 Minuten Gas geben kann." Für die Partie blüht übrigens der Schwarzmarkt, im Internet werden Karten bis zum Zehnfachen des Listenpreises gehandelt. Eintracht Frankfurt Egal, wie es ausgehen wird, Heribert Bruchhagen wird das Schicksal von Eintracht Frankfurt überleben - zumindest nach eigener Aussage. "Seitdem ich denken kann, habe ich mich eigentlich nur mit Fußball beschäftigt. Das war immer der Mittelpunkt, und ein bisschen werde ich sicher auch noch daran beteiligt sein", sagte der scheidende Vorstandsboss in der HR-Sendung "Heimspiel" mit Blick auf sein Rentner-Dasein: "Ich sitze nicht auf dem Sofa und warte auf den Tod." Bruchhagen ist zudem davon überzeugt, dass auch die Eintracht nicht ins Gras beißen wird. "Ich glaube, dass neben der veränderten Ansprache des Trainers in erster Linie die Erkenntnis der Spieler gereift ist: 'Wir müssen mehr bringen'", sagte der 67-Jährige. Und das alles wohl ohne den langzeitverletzten Torjäger Alexander Meier. Der "Fußballgott" hat aber am Dienstag zum ersten Mal wieder mit der Mannschaft trainiert. "Ich weiß nicht, wie ich in die Woche reinkomme und ob es Sinn macht. Das muss man am Ende der Woche sehen", antwortete Meier auf die Frage nach einem Comeback im Abstiegs-Endspiel bei Werder Bremen: "Die Mannschaft ist absolut intakt. Jeder weiß, wie die Lage ist. Da lässt keiner nach." VfB Stuttgart "Außer Kevin, könnt ihr alle geh'n", schrien die Anhänger des VfB Stuttgart nach dem Desaster gegen den FSV Mainz 05 (1:3). Und der derart besungene Kevin Großkreutz steht auch im Wort: "Ich würde den Verein so nie verlassen, sondern es wieder ausbügeln, ich brenne, dafür habe ich zu viel Stolz", hatte er mitgeteilt. Darüber hinaus wollen aber noch ein paar andere bleiben, wenn es denn in der 2. Liga weitergeht: Christian Gentner (bis 2019), Daniel Ginczek (2020) - und dem Vernehmen nach auch Serey Die. Seine wahre Liebe aber schenkt Großkreutz anderen: Der "Fisch" und seine Freundin Caro werden Eltern. Und auch die Verbindung nach Dortmund reißt nicht ab: Wie die Ruhr-Nachrichten berichten, eröffnen Großkreutz und ein Partner dort eine Kneipe. "Mit Schmackes" wird sie heißen, Spiele des BVB sollen live übertragen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in der kommenden Saison mit Spielen des Hausherrn überschneiden, ist eher gering. Sollten die Schwaben absteigen, können sie sich immerhin einer Sache sicher sein: Hauptsponsor Daimler hat trotz der tristen Lage am Dienstag seinen Vertrag bis 2019 verlängert. Montag, 9. Mai: Werder Bremen Vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ist Werder Bremen in ein Mini-Trainingslager gefahren. Und dieses Mal? Diesmal fuhren die Bremer Rad, um sich von den Strapazen gegen den 1. FC Köln zu erholen. Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, dass noch ein besonderer Reiz vor dem Duell gegen Eintracht Frankfurt gesetzt wird. "Es gibt gewisse Überlegungen zu diesem Thema", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin. Wie die genau aussehen, wollte er aber nicht verraten. //twitter.com/werderbremen/status/729237568588500992 Fest steht: Ab Mitte der Woche werden die Werder-Profis vor der Presse abgeschirmt, wie schon vor den Partien gegen Stuttgart und Köln - das soll die Konzentration hoch halten. Am Dienstag trainieren die Bremer zweimal, um 10 Uhr und um 15 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag steht jeweils eine Trainingseinheit an. Am Freitag ist im Abschlusstraining die letzte Chance für den Feinschliff. Eintracht Frankfurt Bremens Gegner wollte trotz des sensationellen Siegs gegen Borussia Dortmund keine zu gute Stimmung verbreiten. "Jetzt darf keiner in Euphorie ausbrechen", sagte deswegen Vorstandschef Heribert Bruchhagen. Auch aus ihren Vorbereitungsmustern wollen die Frankfurter nicht ausbrechen. "Wir werden jetzt in der Woche nichts ändern, werden uns genauso fokussiert auf Bremen vorbereiten wie in den letzten Wochen zuvor", sagte Trainer Niko Kovac. //twitter.com/Eintracht_News/status/729587125167984640 Deswegen bekamen die Eintracht-Profis nach dem Auslaufen am Sonntag erst einmal einen freien Tag, um durchzuschnaufen. Danach geht der normale Trainingsbetrieb weiter. Eine Überraschung könnte es dann doch geben. Zur Frankfurter Aufholjagd in der Rückrunde trugen auch Mannschaftabende ohne den Trainer bei. "Vielleicht machen wir am Mittwoch noch mal einen", sagte Torhüter Lukas Hradecky. VfB Stuttgart Beim VfB Stuttgart lagen die Nerven nach dem Platzsturm der Fans blank. Den Schock verarbeiteten die Schwaben am Sonntag beim Auslaufen. Die Stuttgarter haben die schlechteste Ausgangssituation im Abstiegskampf und damit viel Arbeit vor sich. Ihr Programm ist dementsprechend voll. //twitter.com/VfB/status/729679551970852864 Von Montag bis Donnerstag absolvieren die Stuttgarter tägliche eine Trainingseinheit. Der Dienstag und Donnerstag werden spannend für die VfB-Spieler, dann dürfen die Fans nämlich beim Training zuschauen. Wie die Anhänger reagieren könnte das Nervenkostüm der Profis beeinflussen. Am Freitag reisen die VfB-Spieler dann nach Wolfsburg zum wichtigsten Spiel seit dem letzten Abstieg vor 41 Jahren. 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Bundesliga: VfB-Kapitän Gentner will bei Abstieg bleiben [Di, 10 Mai 08:34] Der Kapitän setzt ein Zeichen: Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge beim VfB Stuttgart verlängert. Ein anderer Stammspieler will bei Abstieg ebenfalls bleiben. Bundesliga-Analyse: Warum Stuttgart wohl absteigen muss [So, 08 Mai 09:45] Der VfB Stuttgart muss nach fast 40 Jahren Erstklassigkeit wohl in die zweite Liga absteigen. Dagegen hat Darmstadt 98 sich gerettet. Wie ist das zu erklären? Die Analyse in Bildern. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Werder Bremen vs Eintracht Frankfurt: Wer wird sich retten? - SPIEGEL ONLINE Zur Person DPA Dietmar "Didi" Hamann (Jahrgang 1973) gab 1993 sein Bundesligadebüt für den FC Bayern. Fünf Jahre später wechselte er in die Premier League, wo er für Newcastle United, den FC Liverpool und Manchester City spielte. Hamann absolvierte 59 Länderspiele und wurde 2002 Vizeweltmeister. Heute lebt er in der Nähe von Manchester, arbeitet als Experte für den Sender Sky und kommentiert für SPIEGEL ONLINE regelmäßig Entwicklungen in der Bundesliga und im internationalen Fußball. Drei Vereine kämpfen am letzten Bundesligaspieltag noch gegen den Abstieg: Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart. Wer wird sich retten? Frankfurt ist in den vergangenen Wochen klar im Aufwind. Die Form stimmt in dieser wichtigen Saisonphase. Ich gehe davon aus, dass die Eintracht den einen Punkt, den sie noch braucht, in Bremen holen wird. Ist es denkbar, dass es zwischen Werder und Frankfurt eine Art Absprache gibt? Schließlich würde ein Unentschieden im Weserstadion beide Mannschaften zumindest vor dem direkten Abstieg bewahren. Absprachen? Um Gottes Willen. Das kann ich mir nicht vorstellen. In der Relegation spielst du ja gegen Nürnberg . Das ist alles andere als eine Garantie auf den Klassenerhalt. Werder wird also sicher versuchen, das Spiel vor eigenem Publikum zu gewinnen. Frankfurt wird dagegenhalten. Auch, wenn die Zwischenergebnisse aus Wolfsburg bekannt werden sollten? Das könnte etwas ändern. Falls Stuttgart dort im Parallelspiel gewinnt, wäre Werder mit einer Niederlage abgestiegen. Wenn der VfB zurückliegt, hätte Bremen nichts mehr zu verlieren und könnte auf Angriff umschalten. Vor allem in den letzten 20 Minuten dürfte das eine Rolle spielen. Wie können Fußballprofis überhaupt auf Ergebnisse von anderen Plätzen reagieren? Waren Sie selbst mal in einer vergleichbaren Situation? Ich selbst habe das nie erlebt. Aber solche Signale müssen von außen kommen. Als Spieler kannst du da nicht alle paar Minuten auf die Anzeigetafel gucken. Man muss sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren und nur auf sich selbst achten. Der VfB Stuttgart steht ganz dicht vor dem Abstieg. Gibt es dafür eine Erklärung? Es fällt schwer, dafür einen einzelnen Grund zu benennen. Tatsächlich ist mir der Niedergang der jüngsten Wochen unerklärlich. Mit dem neuen Trainer Jürgen Kramny sah es so aus, als hätten sie die Kurve schon gekriegt. Vor allem spielten sie auch richtig guten Fußball. Anfang März hatte der VfB 31 Punkte. Seitdem holte die Mannschaft in acht Spielen nur noch zwei. So ganz verstehen kann man das nicht. Nun ist gerade RB Leipzig aufgestiegen. Ingolstadt, Hoffenheim und Darmstadt haben die Klasse gehalten. Dafür müssen Traditionsklubs wie Stuttgart, Bremen oder Frankfurt zittern oder sind wie Hannover bereits abgestiegen. Gibt es da einen Trend? Eigentlich müsste es andersherum sein! Diese Traditionsvereine haben jede Woche 10.000 bis 20.000 Zuschauer mehr. Es muss doch für jeden Fußballer eine große Ehre sein, für so einen Klub zu spielen. Vielleicht ist das auch mehr Druck, ich weiß es nicht. Aber dieser Druck ist ja eigentlich etwas Positives! Ich glaube, bei den angesprochenen Vereinen wurden vor allem Fehler in der Vereinsführung gemacht. Das ist aber nicht bei allen Traditionsklubs so. Wenn ich mir Köln ansehe, was Jörg Schmadtke und Peter Stöger geschafft haben, oder Gladbach, wo Max Eberl hervorragend arbeitet - es geht auch anders. Sie selbst haben in Ihrer Karriere bei großen Traditionsklubs gespielt: Bayern München, Liverpool, Manchester City, Newcastle United... Welche Rolle spielt das Umfeld für einen Profi? Hätten Sie sich vorstellen können, als Aktiver für RB Leipzig oder Ingolstadt zu spielen? Ich will Vereinen wie Ingolstadt oder Darmstadt nicht zu nahe treten. Aber wenn die sonstigen Bedingungen vergleichbar wären - natürlich würde ich als Profi dann lieber beim HSV spielen als in Darmstadt! Wobei ich die fantastische Arbeit, die gerade in Darmstadt gemacht wird, absolut anerkenne. Der Klassenerhalt der Lilien ist eine herausragende Leistung. Aber die Fans, die Geschichte, das Flair eines großen Vereins: Dafür spielt man doch Fußball. 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Der VfB muss am Samstag (15.30 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) beim VfL Wolfsburg gewinnen und zugleich auf Schützenhilfe der Konkurrenz hoffen, um den zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte doch noch zu verhindern. Der derzeit ebenfalls verletzt fehlende Mittelfeldspieler Serey Dié kündigte in der "Welt" zudem an, im Falle eines Abstiegs ebenfalls in Stuttgart bleiben zu wollen. Er habe gute Gespräche mit Sportvorstand Robin Dutt gehabt. "Ich würde bleiben und alles dafür geben, dass wir sofort wieder aufsteigen", wird der Ivorer zitiert. Schon vergangene Woche hatte Kevin Großkreutz angekündigt, einen Abstieg wieder gutmachen zu wollen. 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This article was downloaded by calibre from http://www.spiegel.de/fotostrecke/bundesliga-analyse-warum-stuttgart-wohl-absteigen-mussfotostrecke-137084.html#ref=rss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | 11 Freunde Bundesliga [Di, 10 Mai 15:55] Stuttgart - Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am drohenden Absturz des VfB Stuttgart in die 2. Fußball-Bundesliga eingeräumt. "Ich kenne meinen persönlichen Anteil an der Situation, den will ich ausbügeln", sagte er am Dienstag. Er würde in der Rückschau "einiges anders machen", aber: "Man kann nicht perfekt sein, wenn man hundert Dinge gleichzeitig macht - und wir hätten perfekt sein müssen." Dutt bestätigte am Dienstag, dass Kapitän Christian Gentner (bis 2019) und To… | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Bundesliga VfB: Dutt räumt Mitschuld am Absturz ein - Gentner und Ginczek bleiben Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am drohenden Absturz des VfB Stuttgart in die 2. Fußball-Bundesliga eingeräumt. PIXATHLON/PIXATHLON/SID-IMAGES/Pressefoto Rudel/Robin Rudel Stuttgart - Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am drohenden Absturz des VfB Stuttgart in die 2. Fußball-Bundesliga eingeräumt. "Ich kenne meinen persönlichen Anteil an der Situation, den will ich ausbügeln", sagte er am Dienstag. Er würde in der Rückschau "einiges anders machen", aber: "Man kann nicht perfekt sein, wenn man hundert Dinge gleichzeitig macht - und wir hätten perfekt sein müssen." Dutt bestätigte am Dienstag, dass Kapitän Christian Gentner (bis 2019) und Torjäger Daniel Ginczek (2020) ihre Verträge verlängert haben, "das sind ganz wichtige Zeichen, auch im Hinblick auf Wolfsburg", sagte der Sportvorstand. Am Samstag muss der VfB beim VfL Wolfsburg gewinnen und auf ein passendes Ergebnis der Begegnung zwischen den Konkurrenten Werder Bremen und Eintracht Frankfurt hoffen, um wenigstens noch die Relegation erreichen zu können. Ansonsten wäre der zweite Abstieg nach 1975 perfekt. Spätestens nach dem Spiel will Dutt von den Spielern Klarheit haben, ob sie auch bei einem Abstieg zur Verfügung stünden: "Egal, ob 1. oder 2. Liga: Wir wollen nach der Saison Bekenntnisse, wer hier aus Überzeugung mitgeht." Kevin Großkreutz und Serey Dié haben ein Bleiben signalisiert. "Ganz ohne Verkäufe wird es im Falle eines Abstiegs nicht gehen, wir müssen aber nicht die komplette Mannschaft verkaufen", sagte Dutt. Um künftig bei der Kaderplanung besser aufgestellt zu sein, hat der VfB bereits Peer Jaeckel (früher Werder Bremen) und Norman Bertsch (früher mit Jürgen Klopp bei Mainz 05 und Borussia Dortmund) verpflichtet. This article was downloaded by calibre from http://www.11freunde.de/nachricht/bundesliga-6719 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Bild online Bild - Stuttgart Sport-Vorstand vor dem Aus - Dutt: »Ich kämpfe bis zum letzten Tropfen! [Mi, 11 Mai 00:00] Der VfB steht vor dem Abstieg, Robin Dutt massiv in der Kritik. Mit vielen guten Nachrichten und Selbstkritik will er seinen Job retten.Foto: dpa VfB-Karussell - 8 bleiben sicher – 7 sind sicher weg [Mi, 11 Mai 00:00] Christian Gentner und Daniel Ginczek halten dem VfB auch in der 2. Bundesliga die Treue, haben ihre Verträge verlängert.Foto: dpa Nach Porsche-Kauf - HARNIK: „Ich will nicht als A... gehen“ [Mi, 11 Mai 00:00] Sein VfB steckt tief im Abstiegskampf – und Österreicher kauft sich erstmal einen Porsche 911/GT3. Jetzt wehrt sich Harnik in BILD!Foto: firo Sportphoto Schäfer vs Gentner - Das traurigste Kumpel-Duell des Jahres [Di, 10 Mai 22:07] Eine seit Jahren haltende, große Freundschaft wird beim Spiel Wolfsburg gegen Stuttgart einer harten Prüfung unterzogen.Foto: Getty Images, dpa Bei Abstieg - VfB-Boss Wahler möchte Ausgliederung stoppen [Di, 10 Mai 13:52] Stuttgart-Präsident Bernd Wahler spricht in SPORT BILD erstmals davon, bei einem Abstieg die geplante Ausgliederung zu stoppen.Foto: Getty Images VfB-Profi wird Wirt - Großkreutz eröffnet Kneipe „Mit Schmackes“ [Di, 10 Mai 11:04] VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Gastronomen und eröffnet das Kneipen-Restaurant „Mit Schmackes“ in seiner Heimatstadt Dortmund.Foto: dpa Internet-Panne bei Werder - Geht Bremen etwa freiwillig in die Relegation? [Di, 10 Mai 10:55] Für Frankfurt, Bremen und Stuttgart geht es am Samstag um alles. Einer steigt ab, einer muss in die Relation, einer bleibt in der Liga. Foto: Witters BILD-REPORT - Instagram, Messi, Porsche – darum steigt Stuttgart ab [Di, 10 Mai 00:00] Der VfB Stuttgart verliert die Bundesliga nicht allein auf dem Rasen. Sondern auch in den Köpfen seiner Spieler.Foto: Imago Stuttgarts Weltmeister - Großkreutz wird Vater [Mo, 09 Mai 20:36] Endlich mal eine schöne Nachricht aus Stuttgart: VfB-Star und Weltmeister Kevin Großkreutz (27) wird zum ersten Mal Vater.Foto: instagram.com/fischkreutz Schalke droht Tingeltour - Schickt Mainz Heidel in die Euro-Provinz? [Mo, 09 Mai 00:02] 3:1 in Stuttgart! Mainz sicher in Europa! Sogar die direkte Gruppenphase für die Europa League ist ganz nah.Foto: dpa VfB-Trainer - Nur die Rettung kann Kramny noch retten [Mo, 09 Mai 00:01] Jürgen Kramny war kreidebleich, als er zur Pressekonferenz kam. Seine Gesichtsfarbe hatte er verloren, aber nicht seine Grundtugend.Foto: dpa DER STUTTGART-UNTERGANG - Warum weint Großkreutz nach 4 Monaten VfB? [Mo, 09 Mai 00:00] Stuttgart geht unter. Kevin Großkreutz ist erst vier Monate beim VfB – mit seinen Tränen weinte er sich endgültig in die Herzen der Fans.Foto: Pressefoto Rudel Der Stuttgart-Untergang - Dutt ließ sich von den Fans erniedrigen [Mo, 09 Mai 00:00] 500 wütende Stuttgart-Anhänger stürmen auf den Platz, stellen die Schlaffi-Profis zur Rede. Später die 2. Konfrontation am Stadionzaun.Foto: Hartenfelser Eventund Sportfotos Mit Voting! - Die Abstiegs-Szenarien: Welcher Klub muss runter? [So, 08 Mai 14:58] Bremen, Stuttgart, Frankfurt – ein Traditionsklub wird am kommenden Samstag absteigen. SPORT BILD zeigt die möglichen Szenarien und fragt nach Ihrem Tipp!Foto: Witters, Getty Images, Imago VfB-Abstieg fast perfekt - Stuttgart-Absturz in nur 34 Tagen [So, 08 Mai 14:02] Was für ein Absturz! Am 13. Februar, nach dem 2:0 gegen Hertha, schnupperte der VfB Stuttgart plötzlich an Europa. Foto: Getty Images Chaos in Stuttgart - VfB: Das sagt Dutt zur Fan-Wut und Abstiegs-Angst [So, 08 Mai 13:37] Der VfB Stuttgart taumelt dem Abstieg entgegen. Sportvorstand Robin Dutt analysiert die Situation. Der Klub sorgt sich um die Sicherheit der Profis.Foto: Pressefoto Rudel Der BILD-Rettungs-Rechner - So packt IHR Klub den Klassenerhalt [So, 08 Mai 11:18] Frankfurt, Werder und Stuttgart wollen am letzten Spieltag den Klassenerhalt packen. BILD wirft den Rettungs-Rechner an.Foto: Imago | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Dutt: "Ich kämpfe bis zum letzten Tropfen! - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Rette sich, wer kann! Der VfB steht vor dem Abstieg, Sport-Vorstand Robin Dutt (51) massiv in der Kritik. Mit vielen guten Nachrichten und Selbstkritik will er nun seinen Job retten. Dutt: „Ich kämpfe bis zum letzten Tropfen!“ Als wichtiger Impuls vor dem Wolfsburg-Spiel, aber auch rechtzeitig bevor der Aufsichtsrat in der nächsten Woche mit Dutt und Präsident Wahler die Saison abrechnet, kann Dutt viel Positives verkünden. Die Verträge von Kapitän Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (2020) wurden verlängert. Zudem legte Serey Dié einen Treueschwur für seinen Verbleib bei Abstieg ein. Starke Zeichen! Aber alles vorab publiziert in der „Welt“. In der ließ sich neben Dié auch Großkreutz zitieren, der genauso wie Dié sonst nie öffentlich spricht. Großkreutz: „Robin Dutt hat mir das Vertrauen geschenkt und mich geholt. Das will ich ihm und dem Klub zurückzahlen.“ Wer immer diese Vereins-Geheimnisse geballt verriet und die beiden schweigsamen Profis zum Reden brachte – er meinte es gut mit Dutt... Der wehrt sich, die guten Botschaften als Eigen-PR nutzen zu wollen. Dutt: „Natürlich sind diese Nachrichten für mich auch gut. Aber es gehört zu meinen Aufgaben, die Zukunft vorzubereiten. In erster Linie helfen die Vertragsverlängerungen und Treue-Bekenntnisse dem VfB. Wenn ich morgen nicht mehr da bin, bleiben die Spieler aber.“ Der Leonberger weiter: „Ich kämpfe. Das Amt hier ist nicht nur ein Job.“ Sonntag war er noch niedergeschlagen. Jetzt ist er im Kämpfer-Modus. Auf die Hälfte seines Jahres-Gehalts (geschätzte 1 Mio Euro) will er bei Abstieg verzichten. Dutt, ohne Zahlen zu bestätigen: „Wenn Spieler Abstriche machen müssen, dann muss ich auch bei mir mit gutem Beispiel vorangehen.“ Das macht er auch in Sachen Selbstkritik. Dutt: „Bei der Fehler-Analyse kann ich oftmals auf mich selber zeigen. Ich würde einiges anders machen.“ Vor allem keine One-Man-Show mehr. Bleibt Dutt in der 2. Liga im Amt, soll ihm ein Sport-Manager zur Seite gestellt werden. Dutt: „Wir haben intern einen Plan. Für den kämpfe ich bis zum letzten Tropfen.“ This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/robin-dutt/ich-kaempfe-bis-zum-letzten-tropfen-45761828.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Personal-Karussell dreht sich auf vollen Touren | 8 bleiben sicher - 7 sind sicher weg - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Christian Gentner und Daniel Ginczek halten dem VfB auch in der 2. Bundesliga die Treue, haben ihre Verträge verlängert. Von Serey Dié und Kevin Großkreutz gibt es positive Signale für einen Verbleib, auch im Abstiegsfall. Doch wie sieht es bei den anderen Stuttgart-Stars aus? BILD sagt, wer nach der Katastrophen-Saison bleibt, kommt und geht. Bleiben sicher: Gentner (Vertrag läuft bis 2019), Ginczek (2020), Großkreutz (2018), Dié (2017), Kliment (2019), Baumgartl (2020), Ristl (2018) und Zimmermann (2017). Dazu unterschrieb der Lauterer Jean Zimmer bis 2020. Bleiben wahrscheinlich: Rupp (2018), Schwaab (Vertrag endet, wird aber wohl verlängert), Tashchy (2018), Maxim (2019) und Heise (bis 2018). Unsicher: Werner (2018/weiß, dass ihm ein weiteres Jahr beim VfB gut täte/Interesse von RB Leipzig), Insua (2018/gehört zu den Besserverdienern) und Klein (2017). Wahrscheinlich weg: Langerak (2018) und Niedermeier (Vertrag endet/spekuliert auf England). Sicher weg: Kostic (2019/will international spielen/Interesse u.a. von Schalke, Liverpool), Didavi (Vertrag in Wolfsburg), Kravets (Dynamo Kiew/Leihe endet), Barba (Empoli/Leihe endet), Harnik (Vertrag endet/Interesse von HSV und Köln), Tyton (2017), Sunjic (2018). This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/8-bleiben-sicher7-sind-sicher-weg45761840.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Nach Porsche-Kauf | HARNIK: „Ich will nicht als A... gehen“ - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Für viele Fans ist Stuttgarts Martin Harnik (28) seit kurzem der typische Profi. Sein VfB steckt tief im Abstiegskampf – und der Ösi kauft sich erstmal einen Porsche 911/GT3. Jetzt wehrt sich Harnik in BILD. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/vfb-stuttgart/harnik-ich-will-nicht-als-a-gehen45761824.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Schäfer vs Gentner | Das traurigste Kumpel-Duell des Jahres - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern Gentner (l.) wird wohl mit Stuttgart in die 2. Liga absteigen, Schäfer verpasst mit seinen Wölfe das internationale Geschäft in der kommenden Saison Foto: Getty Images, dpa 10.05.2016 - 22:07 Uhr Eine seit Jahren haltende, große Freundschaft wird kommenden Samstag beim Spiel Wolfsburg gegen Stuttgart einer harten Prüfung unterzogen. Wolfsburgs Marcel Schäfer (31) trifft auf den Stuttgarter Christian Gentner (30). Es wird das traurigste Kumpel-Duell des Jahres. Schäfer tut es bereits im Vorfeld weh, darüber zu sprechen: „Wir versuchen natürlich das Spiel am Samstag zu gewinnen. Die Tabellen-Konstellation ist unglücklich – aber so ist es nun mal.“ Bei Sieg Wolfsburg ist Stuttgart abgestiegen. Vor fast genau sieben Jahren feierten Schäfer und Gentner zusammen die Meisterschaft mit dem VfL. Samstag gibt es vermutlich nichts zu Feiern, aber Stuttgart zu Betrauern. Schäfer: „Wir beide werden versuchen, alles auszublenden.“ Fest steht für Schäfer aber bereits jetzt: „Ich werde ihn nach dem Spiel in den Arm nehmen. So, wie das unter sehr guten Freunden immer der Fall sein sollte.“ Die Umarmung wird tröstend oder freudig... This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/marcel-schaefer/vs-gentner-traurigstes-kumpel-duell-des-jahres45759228.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bei Abstieg: VfB-Boss Wahler möchte Ausgliederung stoppen - VFB STUTTGART - SPORT BILD 10.05.2016 - 13:52 Uhr Stuttgart-Präsident Bernd Wahler spricht in SPORT BILD erstmals davon, bei einem Abstieg die geplante Ausgliederung zu stoppen. „Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns zusammensetzen und neu diskutieren“, erklärt Wahler, der bei den Fans höchst umstritten ist: „Die Frage wäre dann: Will man kurzfristig Geld, um die Chance für den direkten Wiederaufstieg zu erhöhen? Oder setzt man darauf, den Wiederaufstieg ohne zusätzliche finanzielle Mittel zu schaffen?“ Dem VfB droht im Falle des Abstiegs ein Desaster. Sportlich, strukturell, finanziell. Der Spieler-Etat (aktuell: 40 Mio. Euro) müsste um 25 Mio. Euro gekürzt werden. Durch geringere TV-, Zuschauer- und Sponsoring-Einnahmen (insgesamt rund 30 Mio. Euro) bliebe eine Lücke von etwa zehn Mio. Euro, die der VfB für eine ausgeglichene Bilanz schließen müsste. Mehr zur dramatischen Lage des VfB Stuttgart lesen Sie in der neuen Printausgabe der SPORT BILD – ab Mittwoch im Handel! Vergrößern Nach Mainz-Pleite Wütende Fans stürmen Platz und bedrohen Spieler Nach der Pleite gegen Mainz haben Anhänger des VfB Stuttgart den Platz gestürmt und die Spieler bedroht. Die krassen Bilder... Anzeige vorheriges Element nächstes Element This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//bundesliga/vereine/bundesliga/bei-abstieg-vfb-boss-wahler-moechteausgliederung-stoppen-45729252.sport.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB-Profi wird Wirt: Großkreutz eröffnet Kneipe „Mit Schmackes“ in Dortmund VFB STUTTGART - SPORT BILD 10.05.2016 - 11:04 Uhr VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Gastronomen. „Mit Schmackes“ soll das Kneipen-Restaurant in seiner Heimatstadt Dortmund heißen. Die Eröffnung ist zur EM in Frankreich geplant. „Wir wollen uns mit Blick auf das Eröffnungsdatum noch nicht festlegen, weil noch umfangreiche Renovierungsarbeiten im Gange sind“, sagt Großkreutz' Geschäftspartner Christopher Reinecke (31) gegenüber den „Ruhr Nachrichten“. Bald-Papa Großkreutz sieht in dem Restaurant „ eine gute Anlage für die Zukunft“. Döner steht nicht auf der Speisekarte, dafür werden die Gäste mit westfälischer Küche verwöhnt. Und zwar nach Rezepten aus einem alten Kochbuch, das Christopher Reinecke auf dem Dachboden seiner Großeltern fand. Selbstverständlich werden die Spiele des BVB live übertragen. „Wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele von Kevin“, so Reinecke. Das könnte in Zukunft häufiger der Fall sein, der VfB steht vor dem Abstieg in die 2. Liga... Vergrößern Sexy, lustig, kurios Die verrückte Welt des Sports Leicester steht nach der Meisterschaft Kopf: In den Cafés gibt es sogar „Vardyccino“ – Kaffee mit dem Bild des Stürmerstars Jamie Vardy Anzeige vorheriges Element nächstes Element This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//bundesliga/vereine/bundesliga/grosskreutz-eroeffnet-kneipe-mit-schmackes45752940.sport.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 10.05.2016 - 10:55 Uhr Drei Traditionsvereine am Abgrund, nur einer bleibt sicher drin! Für Frankfurt, Bremen und Stuttgart geht es am Samstag um alles. Einer steigt ab, einer muss in die Relegation, einer bleibt in der Liga. Verpassen Sie nichts in der Zitter-Woche der Keller-Klubs, die vielleicht wichtigste Woche der Vereinsgeschichte! Werder Bei Werder ist die Rechnung simpel: Ein Heim-Sieg gegen Frankfurt und die Bremer bleiben drin. Allerdings rechnete die offizielle Werder-App des Klubs gestern nicht mit einem Sieg. Am Mittag tauchten bei den Spielterminen plötzlich die zwei Relegations-Spiele gegen Nürnberg auf. Als sich die Panne bei Twitter verbreitete, wurden die beiden Termine ganz schnell gelöscht... Frankfurt Frankfurt hat von allen Teams den größten Lauf, gewann die letzten drei Spiele, beim Endspiel in Bremen reicht sogar ein Punkt zur Rettung. Trainer Niko Kovac: „Wir sind auf einem guten Weg, aber die letzte Schlacht muss noch geschlagen werden.“ Stuttgart Am düstersten sieht es beim VfB aus, die Stuttgarter haben es nicht mehr in eigener Hand, müssen in Wolfsburg gewinnen und hoffen dass Frankfurt in Bremen gewinnt – nur dann ist der Relegationsplatz noch möglich. Die Zitter-Woche live Keine neuen Meldungen Seite neu laden. 1. Gestern 2. Panne in der Werder-App In der Werder-App war vom Glauben an den Klassenerhalt nicht viel zu sehen. Kuriose Panne: Gestern Mittag waren in der Rubrik „Spieltermine“ nicht mehr nur das Duell gegen Frankfurt, sondern auch beide Relegations-Spiele als fixe Partien für Werder eingetragen. Was war passiert? Bei einem Testlauf für das Ticketing im Relegations-Fall landeten die Termine versehentlich online. Als sich die Panne bei Twitter verbreitete, wurden die beiden Termine ganz schnell gelöscht... Vergroessern Foto: Screenshot/facebook 3. 21.02 Uhr Berthold nimmt VfB auseinander! Von 1993 bis 2000 spielte Thomas Berthold (51) für die Schwaben. Die VfB-Legende sieht seinen Klub am Boden: ► „Die Mannschaft hat ein Mentalitäts-Problem, bekommt es von außen aber auch nicht anders vorgelebt.“ ► „Seit der Meisterschaft 2007 ging es stetig bergab. Das war ein schleichender Prozess, in dem es sportlich von Jahr zu Jahr schlechter wurde. Die Bereitschaft, sich mal wirklich komplett zu erneuern, war nie vorhanden.“ ► Berthold hat aber noch Hoffnung: „Es wird brutal schwer. Aber ich traue dem VfB zu, dass er in Wolfsburg gewinnt. Der VfL hat keine großen Ambitionen mehr, da muss was gehen. Genauso traue ich Frankfurt einen Sieg in Bremen zu. Es ist also noch alles möglich.“ Vergroessern Foto: picture alliance / Eventpress 4. 18.55 Uhr Dutt: Stuttgart muss bei einem Abstieg Spieler verkaufen Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Liga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt. „Ganz ohne geht es natürlich nicht. Weil die wirtschaftliche Diskrepanz aufgefangen werden muss“, sagte er. „Wir müssen aber nicht die komplette Mannschaft verkaufen, wir haben die Lizenz für beide Ligen ohne Auflagen bekommen.“ Kapitän Christian Gentner und der derzeit verletzte Stürmer Daniel Ginczek haben ihre Verträge gerade erst verlängert. Dutt verwies auf Verträge unter anderen mit den Torhütern Przemyslaw Tyton und Mitch Langerak sowie Kevin Großkreutz, Alexandru Maxim, Serey Die, Timo Werner und Lukas Rupp. Vergroessern Foto: dpa 5. 6. 17.55 Uhr Fan-Arbeit in Stuttgart 7. 17.41 Uhr Trainingscrash beim VfB 8. 17.32 Uhr Eintracht-Vorstandschef Bruchhagen kritisiert Stadt Frankfurt Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen hat kurz vor seinem Abschied die aus seiner Sicht mangelnde Unterstützung der Stadt für seinen Klub kritisiert. „Die moralische Unterstützung der Stadt ist ausgesprochen groß. Die Unterstützung, die der Verein braucht, ist nicht so, wie es sein müsste“, sagte Bruchhagen. „Im Gesamtbild muss sich Eintracht Frankfurt immer selbst helfen.“ Die Eintracht zahlt für die Nutzung der Commerzbank-Arena jährlich rund neun Millionen Euro und damit die höchste Stadionmiete aller 18 Bundesligavereine. „Es wird eine Aufgabe meiner Nachfolger sein, da eine bessere Konstellation zu schaffen“, sagte der am 30. Juni nach zwölfeinhalb Jahren aus dem Amt scheidende Bruchhagen. Allerdings läuft der aktuelle Kontrakt noch bis 2020. „Die Stadt hat immer darauf verwiesen, dass bestehende Verträge einzuhalten sind. Das ist aus Sicht des Steuerzahlers und der Politik auch richtig, aber es hilft Eintracht Frankfurt nicht“, bemängelte Bruchhagen. „Dieser Verein muss eine verbesserte Situation in der Gesellschaft bekommen.“ Vergroessern Foto: Witters 9. 10. 14.00 Uhr Werder droht Ausfall von Garcia Werder Bremen droht im Endspiel um den Klassenverbleib am Samstag gegen Eintracht Frankfurt der Ausfall von Santiago Garcia. Der argentinische Abwehrspieler fehlte wegen einer Gehirnerschütterung beim Training. Garcia hatte am vergangenen Samstag beim 0:0 in Köln einen Ball mit voller Wucht an die Schläfe bekommen. Auch Stürmer Claudio Pizarro stand beim Mannschaftstraining nicht auf dem Platz. Der Peruaner trainierte stattdessen individuell - ein Ausfall gegen Frankfurt droht aber nicht. Vergroessern Foto: Imago 11. 12.46 Uhr So läuft der Tag bei Werder Auf den freien Montag folgte heute um 10 Uhr eine Einheit. Danach stellt sich Clemens Fritz den Fragen der Journalisten. Es ist der letzte öffentliche Termin eines Spielers diese Woche. Ab Mittwoch herrscht wieder Rede-Verbot. Manager Thomas Eichin: „Die Spieler sollen nicht zu viele Fragen beantworten. Die sollen sich auf ihren Job konzentrieren.“ Vergroessern Clemens Fritz Foto: Getty Images 12. 12.44 Uhr Frankfurt: Kein Public Viewing in der WM-Arena Für den Fall, dass das Match in Bremen das „Abstiegs-Endspiel“ für Eintracht wird, wollte der Verein für die Fans in Frankfurt ein Public Viewing in der WM-Arena organisieren. Jetzt ist das Finale da – aber mit dem Fan-Service wird‘s nichts. Grund: Die DFL erteilt keine Genehmigung für die Übertragung. Nur wenn die Polizei die Sicherheitslage rund um das Spiel als gefährlich eingestuft hätte, weil zum Beispiel ein Auswärts-Stadion zu klein und der zu erwartende Andrang an Eintracht-Fans zu groß gewesen wäre, nur dann hätte es eine Sonder-Genehmigung gegeben. 13. 12.42 Uhr So läuft der Tag bei Frankfurt Die Eintracht startete heute um 11 Uhr in die letzte Liga-Woche. Danach suchen die Spieler einen Termin für ihr SiegRitual: ein gemeinsames Essen ohne Trainer-Team. In der Woche vor dem Mainz-Spiel (2:1) gab‘s den ersten Mannschaftsabend. Danach noch vor Darmstadt (2:1) und Dortmund (1:0). Keeper Lukas Hradecky: „Jetzt gehen wir eben noch ein viertes Mal zusammen essen.“ 14. 12.37 Uhr Das sagt der Eintracht-Trainer Trainer Kovac über Meiers Einsatzchancen am Samstag: "Wir müssen die Woche schauen, ob er eine Alternative für die Bank ist." — BILD E. Frankfurt (@BILD_Eintracht) May 10, 2016 15. 12.36 Uhr Eintrachts Meier wieder da 16. 12.20 Uhr Clemens Fritz zum „Endspiel“ 17. 11.19 Uhr Stuttgart: Training wie üblich Vor dem entscheidenden Spiel beim VfL Wolfsburg setzt der VfB auf Normalität. Bis Donnerstag steht täglich jeweils eine Trainingseinheit auf dem Programm. Das Training am Donnerstag ist wie üblich für Fans nicht offen. Am Freitag reist die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nach Niedersachsen. 18. 11.19 Uhr In Frankfurt wird vorgesorgt 19. 11.13 Uhr Überraschung bei der Eintracht 20. 11.11 Uhr Auch Frankfurt startet in die Woche der Wahrheit 21. 10.52 Uhr Werder trainiert 22. 09.43 Uhr Sicherheit im Stadion 23. 08.51 Uhr Eintrachts Castaignos sprintet Überraschende Zahlen aus dem Dortmund-Spiel. Stürmer Luc Castaignos (23) hat laut bundesliga.de nicht nur die meisten Sprints bei Eintracht gemacht (18), sondern auch die meisten Zweikämpfe gewonnen (89). 24. 08.51 Uhr Werder Bremen verzichtet auf Trainingslager Werder Bremen verzichtet in der Woche der Wahrheit auf ein Trainingslager. Die Bremer, die am Samstag im Abstiegsendspiel auf Eintracht Frankfurt treffen, wollen sich möglichst ruhig und in einem normalen Ablauf auf das letzte Saisonspiel vorbereiten. Darauf hat sich nach Angaben des Vereins die Sportliche Leitung um Trainer Viktor Skripnik und Manager Thomas Eichin verständigt. 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Tolles Gefühl.“ This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/kevin-grosskreutz/wird-vater-45732860.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Schalke droht Tingeltour | Schickt Mainz Heidel in die Euro-Provinz? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de „Ein schöneres Abschieds-Geschenk von der Mannschaft für Christian Heidel könnte es gar nicht geben“, sagt Präsident Harald Strutz (65). „Jetzt wollen wir Platz fünf auch verteidigen!“ Stuttgart - Mainz 1:3 Stuttgart-Schmach durch Cordoba Quelle: BILD 3:1 in Stuttgart! Mainz sicher in Europa! Sogar die direkte Gruppenphase für die Europa League ist ganz nah. Schickt Mainz damit Heidel in die Euro-Provinz? Während 05 am letzten Spieltag ein Unentschieden gegen Hertha reicht, drohen Heidel ab Sommer mit Schalke unbekannte Gegner aus Rumänien, Kasachstan oder von den Färöern. Der Tabellen-Siebte der Bundesliga muss eine Quali- und die Play-off-Runde überstehen, ehe es erst in der Gruppenphase gegen die Großen geht. Auf Platz sieben steht zur Zeit – Bingo – Heidels neuer Klub Schalke 04. Den Manager interessiert das aber im Moment angeblich nicht: „Ich wollte mich verabschieden, wenn in Mainz alles geregelt ist. Sportlich, als auch bei der Nachfolge. Von daher freue ich mich sehr. Es ist alles gut so, wie es ist.“ Eindrucksvoll, wie Mainz in Stuttgart trotz Rückstandes Europa klar machte. Vergrößern Mit Schalke plötzlich hinter Mainz? Christian Heidel schaut skeptisch Foto: dpa Picture-Alliance Trainer Martin Schmidt: „Nach dem 0:1 haben wir uns gestellt, war der Kampfgeist zurück, haben wir die Sache gedreht.“ Was half? Schmidt: „Nach dem 1:1 ergaben sich Konter.“ Es half aber auch, dass sein Abwehr-Trick klappte: Niko Bungert (29, Muskelprobleme) und Stefan Bell (24, Knöchelprellung) waren eigentlich gar nicht fit, kämpften trotzdem 90 Minuten. „Im Abschluss-Training sah es noch nach der Innenverteidigung Frei und Brosinski aus“, gesteht Schmidt. Was er geheim gehalten hatte: „Bungert und Bell konnten letzte Woche nicht ein einziges Training bestreiten.“ Für den letzten Schritt in die Euro-League-Gruppenphase wird Schmidt die Mannschaft nun streicheln, sagt: „Wir freuen uns aufs Finale gegen Hertha!“ Ob sich Heidel nach der Saison auf Schalke freut? This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/mainz-05/schickt-mainz-heidel-in-die-euro-provinz45718930.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Stuttgart-Trainer | Nur die Rettung kann Kramny noch retten - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de „Wir brauchen das Wunder. Wir müssen bis zum letzten Tropfen kämpfen. Aufgeben gibt es nicht.“ VfB-Trainer Jürgen Kramny (44) war kreidebleich, als er am Samstag zur Pressekonferenz kam. Seine Gesichtsfarbe hatte er verloren, aber nicht seine Grundtugend: Kämpfen! Stuttgart - Mainz 1:3 Stuttgart-Schmach durch Cordoba Quelle: BILD Doch nur die Rettung kann ihn noch retten! Kramny (Vertrag bis 2017) wird in Wolfsburg auf der Bank sitzen. Das haben die Bosse in einer Sitzung beschlossen. Vorstand Robin Dutt: „Es ist wichtig, dass wir nach den Geschehnissen von Samstag als Einheit gemeinsam mit Jürgen diesen Schritt gehen.” Führt dieser Schritt in die 2. Liga, muss Kramny ziemlich sicher gehen. Zu miserabel waren zuletzt die Ergebnisse – der VfB holte von 24 möglichen Punkten nur zwei … Kramny, der im Winter mit fünf Siegen am Stück sogar Europa-Träume schuf, konnte den freien Fall nicht stoppen. Zuletzt sahen einige Aktionen nach purer Panik aus. In Bremen kramte er Matthias Zimmermann aus der zweiten Mannschaft hervor, wechselte den überforderten Mart Ristl ein. Ein Haudegen wie Sunjic blieb auf der Bank. Der sollte gegen Mainz die Kohlen aus dem Feuer holen – als einer von sechs (!) Neuen in der Startelf. Aber: Nicht nur für Kramny, sondern auch für seine Bosse Robin Dutt (51/Vertrag bis 2018) und Bernd Wahler (57/gewählt bis 2017) wird es bei Abstieg eng! ► Dutts Transferbilanz ist zwar positiv (Serey Dié, Insua, Rupp und Großkreutz stehen Flops wie Sunjic, Barba und Kravets gegenüber). Doch bei der Trainerauswahl enttäuschte er. Wunsch-Coach Zorniger scheiterte, mit Kramny steht der VfB vor dem Abstieg. ► Wahler stellte sich Samstag im Gegensatz zu Dutt nicht den Fans, obwohl die ihn gefordert hatten. BILD weiß: Polizei und Sicherheitskräfte rieten dem Präsidenten davon ab, raus zu gehen. Viele Ultras haben Wahler als Feindbild ausgemacht, weil er für das Projekt Ausgliederung steht. Die wäre in der 2. Liga unverantwortlich. Denn: Steigt der VfB ab, sinkt auch der Marktwert des Klubs (derzeit taxiert auf 200 Mio. Euro). An einer gescheiterten Ausgliederung müsste sich Wahler messen lassen. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/nur-die-rettung-kann-kramny-retten45718956.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | DER STUTTGART-UNTERGANG | Warum weint Großkreutz nach 4 Monaten VfB? - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern Tränen nach dem Fast-Abstieg! Großkreutz ist nach nur 10 Spielen schon total in Stuttgart angekommen Foto: Pressefoto Rudel 09.05.2016 - 00:00 Uhr Mit diesen Tränen weinte er sich endgültig in die Herzen der Stuttgart-Fans... Erst vier Monate ist Kevin Großkreutz (27) beim VfB – und doch ist er schon der Liebling! Nach dem Platzsturm in Stuttgart riefen die Fans mehrmals: „Außer Kevin könnt ihr alle gehen.“ Im Sky-Interview ringt der Ex-Dortmunder unter Tränen um Worte: „Es tut mir leid für die Fans, wir sind verantwortlich dafür. Ich habe auch Fehler gemacht.“ Wieso ist dem Ruhrpott-Jungen das Schwabenland in so kurzer Zeit ans Herz gewachsen? Vergrößern Großkreutz stellt sich den VfB-Fans. Die überreichen ihm ein altes Trikot. Rechts ein Ordner Foto: Pressefoto Rudel Stuttgart wurde für Großkreutz zur letzten Chance in der Bundesliga und zur zweiten Heimat. Aus der Türkei kehrte er nach nur vier Monaten zurück, weil er bei Galatasaray nicht spielen durfte. Beim Transfer war eine Frist verpasst worden. Schon vor dem Mainz-Spiel hatte Großkreutz einen Treue-Schwur abgegeben. „Reicht es nicht, würde ich niemals so den Verein verlassen, sondern es wieder ausbügeln. Ich brenne. Dafür habe ich zu viel Stolz.“ Stuttgart - Mainz 1:3 Stuttgart-Schmach durch Cordoba Quelle: BILD This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/kevin-grosskreutz/warum-weint-er-nach-vier-monaten-vfb45718952.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der Stuttgart-Untergang | Dutt ließ sich von den Fans erniedrigen - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Wut! Frust! Tränen! Stuttgart taumelt Richtung 2. Liga! Und Sportchef Robin Dutt (51) muss sich von Fans am Zaun erniedrigen lassen... BILD nennt die Details! This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/bild-plus/sport/fussball/robin-dutt/liess-sich-von-den-fans-erniedrigen45718944.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Die Abstiegs-Szenarien: Welcher Klub muss runter? - BUNDESLIGA - SPORT BILD Am letzten Spieltag der Bundesliga kämpft nur noch ein Trio gegen den Abstieg. VfB Stuttgart, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt – einer der drei Klubs wird Hannover 96 in die 2. Liga begleiten, einer muss (oder darf) noch in die Relegation. Am schlechtesten sieht es für den Vorletzten Stuttgart aus. Bremen und Frankfurt spielen gegeneinander. SPORT BILD gibt Ihnen einen Überblick über die möglichen Szenarien zum Saisonabschluss – was passiert, wenn: Platz 15: Eintracht Frankfurt (34:51/-17 Tore/36 Punkte) Mit einem Unentschieden oder Sieg in Bremen bleibt Frankfurt erstklassig. Bei einer Niederlage müssen die Hessen vermutlich in die Relegation. Aber auch der direkte Abstieg ist dann theoretisch noch möglich: Wenn die Eintracht so klar verlieren und der VfB Stuttgart in Wolfsburg so deutlich gewinnen sollte, dass der Vorsprung von drei Punkten und sechs Toren auf die Stuttgarter doch noch schmilzt. Verliert Frankfurt beispielsweise 0:3 und gewinnt Stuttgart 3:0, wäre die Eintracht abgestiegen und der VfB in der Relegation. vorheriges Element nächstes Element Jetzt sind Sie gefragt! Was meinen Sie, welchen Klub trifft es am letzten Spieltag? This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//bundesliga/2016/bundesliga/voting-bundesliga-finale-abstiegs-kandidaten45715478.sport.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB-Abstieg fast perfekt | Stuttgart-Absturz in nur 34 Tagen - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Was für ein Absturz! Am 13. Februar, nach dem 2:0 gegen Hertha, schnupperte der VfB Stuttgart plötzlich an Europa. Dem fünften Sieg in Serie folgte noch ein starkes 1:1 auf Schalke – und dann noch ganze fünf Punkte bis heute! Nur noch ein kleines Fußball-Wunder rettet den Meister von 2007 vor dem Komplett-Kollaps. Ein Sieg in Wolfsburg muss her, gleichzeitig muss Frankfurt in Bremen gewinnen. Sportdirektor Robin Dutt (51): „Es geht jetzt nicht nur um die theoretische Chance, es geht auch um Anstand und Ehre.“ Zwei Sofortmaßnahmen verkündete Dutt am Sonntagvormittag! Vergrößern Dutt sprach nach dem Training mit der Presse. Und verkündete, dass Kramny auch in Wolfsburg auf der Bank sitzt Foto: Pressefoto Rudel ► Trainer Jürgen Kramny (44) bekommt die volle Rückendeckung! Er wird auch im letzten Spiel auf der Bank sitzen. Dutt: „Es ist wichtig, dass wir nach den Geschehnissen des Spieltags als Einheit gemeinsam mit Jürgen diesen Schritt gehen.“ ► Der freie Montag der Mannschaft ist gestrichen! Stattdessen startet die Vorbereitung aufs Wolfsburg-Spiel Stuttgart vor dem Absturz in die 2.Liga – aber wie konnte es soweit kommen? BILD nennt die vier Knackpunkte! Stuttgart - Mainz 1:3 Stuttgart-Schmach durch Cordoba Quelle: BILD Knackpunkt 1: Der verschenkte Dreier Gegen ein desaströses Hannover 96 verlor der VfB zu Hause trotz allerbester Chancen 1:2. Es war der einzige Sieg von Thomas Schaaf als 96-Trainer. Für den VfB doppelt bitter: Erstens fehlen die drei Punkte heute brutal auf dem Konto, zweitens endete damit der Höhenflug. Die Risse in der Mannschaft, die durch den Erfolg gekittet waren, brachen langsam wieder auf. Knackpunkt 2: Die fatalen Ansagen Sport-Vorstand Robin Dutt (51) und Trainer Jürgen Kramny (44) wollten keinen Druck auf die Mannschaft kommen lassen, als es plötzlich nicht mehr lief. Nach dem 2:2 in Darmstadt wurde die Saison quasi für beendet erklärt. Kramny damals: „Damit liegen wir gut im Soll.“ Das ist gerade mal 34 Tage her... Schon vorher sagte er: „Wir brauchen noch einen Sieg.“ Vor dem Spiel beim direkten Konkurrenten Augsburg (0:1) sprach Dutt noch davon, Platz zehn anzugreifen. Problem: Diese VfB-Mannschaft funktioniert ohne Druck nicht. Den einen Sieg, den es gebraucht hätte, gab es bis heute nicht... Knackpunkt 3: Der Oster-Urlaub Vor der Länderspielpause verlor der VfB chancenlos gegen ersatzgeschwächte Leverkusener 0:2, es hätte auch 0:6 ausgehen können. Trotzdem gab Kramny der Truppe über Ostern komplett frei - vier volle Tage! Einige Spieler nutzten die Zeit für KurzUrlaube, Spielmacher Daniel Didavi zum Beispiel fuhr mit Kumpels an die Côte d'Azur. Gefühlt kamen die VfB-Stars aus diesem Nach-Saison-Feeling nie wieder raus. Nach dem Oster-Urlaub gab es nur noch einen Punkt aus sechs Spielen. Knackpunkt 4: Das Mallorca-Trainingslager Als der Abstieg plötzlich wieder bedrohlich nahe rückte, brach Aktionismus aus: Im Trainingslager im 5-Sterne-Hotel auf Mallorca sollte Abstiegskampf trainiert werden. Folge: Beim anschließenden Keller-Kracher in Bremen ging die Truppe gegen ein viel bissigeres Werder 2:6 unter. Vergrößern Der VfB beim Trainingslagerar auf Mallorca Foto: Sascha Baumann/all4foto.de Didavi völlig zu Recht: „Unser Zweikampfverhalten war ein Witz.“ Wie ein schlechter Witz muss den VfB-Fans auch diese Saison vorkommen. Nur dass allen in Stuttgart das Lachen längst vergangen ist. Die Realität heißt Alptraum Abstieg. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/vfb-stuttgart/34-tage-vfb-45711908.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | VfB: Das sagt Dutt zur Fan-Wut und Abstiegs-Angst - VFB STUTTGART - SPORT BILD Am Tag nach dem chaotischen Platzsturm herrschte beim VfB Stuttgart wieder triste Normalität. Knapp 50 Anhänger verfolgten bei strahlendem Sonnenschein das Auslaufen ihrer Mannschaft, die kurz vor dem Abstieg in die 2. Liga steht. Anstelle von wütenden Protesten gab es am Sonntag Wünsche nach Selfies und Autogrammen. Hat man im Umfeld der Schwaben den Absturz bereits akzeptiert? Klar ist: Um die Klasse zu halten, braucht der VfB ein Wunder! „Das ist alles nicht spurlos an uns vorbeigegangen“, beteuerte Sportvorstand Robin Dutt mit Blick auf die Szenen nach dem 1:3 gegen den FSV Mainz 05. Hunderte wütende Anhänger hatten sich auf dem Rasen versammelt und den Dialog mit der Mannschaft gefordert. Dutt war der einzige, der am Tag danach mit den Journalisten sprechen wollte. Der für gewöhnlich redselige Manager sprach mit leiser Stimme und gesenktem Kopf. „Dass Wut und Enttäuschung der Fans groß sind, kann man verstehen“, meinte der 51-Jährige: „Es geht jetzt nicht nur um die theoretische Chance, es geht auch um Anstand und Ehre.“ Dutt versicherte, dass der Klub „auf den möglichen Worst Case sehr gut vorbereitet“ sei. Nach der bitteren Pleite gegen Mainz hatten sich Urgestein Christian Gentner und der von den Anhängern verehrte Kevin Großkreutz mutig dem Mob gestellt. Nach dem so gut wie fest stehenden Abstieg versuchten der Kapitän und der erst im Winter verpflichtete Kämpfer, die auf den Platz gestürmten Fans zu beruhigen. Mit Schmähgesängen, Drohgebärden, einer längeren Blockade vor der Haupttribüne und dem Spielertunnel hatten einige hundert frustrierte, wütende und teils hasserfüllte Ultras für Aufruhr und Chaos gesorgt. Vereinspräsident Bernd Wahler sprach später mit belegter Stimme von einer „teilweise bedrohlichen Situation“. Leicht hätte die Lage sogar noch stärker eskalieren können. Aber Großkreutz und Gentner trugen mit ihren couragierten Auftritten mitten unter den brodelnden Anhängern entscheidend zur Beruhigung bei. Wie sehr der hautnahe Kontakt den beiden Profis an die Nieren ging, zeigten auch Großkreutz' Tränen. „Ich kann die Fans verstehen“, sagte der Verteidiger: „Wir sind dafür verantwortlich.“ Trainer Jürgen Kramny äußerte sichtlich betroffen ein gewisses Verständnis für Trauer und Enttäuschung: „Die Leute sind enttäuscht.“ Der Frust habe dazu geführt, dass einige Anhänger „auf uns losgegangen sind. Das müssen wir erst mal zusammen verarbeiten.“ Dutt versicherte, dass Kramny auch im Saisonfinale auf der Bank sitzen wird: „Es ist wichtig, dass wir nach den Geschehnissen des Spieltags als Einheit gemeinsam mit Jürgen diesen Schritt gehen.“ Wahler befürchtet in der Woche vor dem wahrscheinlich letzten Erstligaspiel des Tabellenvorletzten weitere Aktionen der Fans. „Wir wollen sicherstellen, dass wir die Sicherheit der Spieler garantieren können“, kündigte er Vorsichtsmaßnahmen an. „Dass sie in größtmöglicher Sicherheit trainieren und sich auf das Wolfsburg-Spiel vorbereiten können.“ In die Partie beim VfL Wolfsburg am kommenden Samstag setzen Trainer, Mannschaft und Vereinsspitze nun ihre letzten Hoffnungen. Anders als in den beiden Vorjahren fehlen dem VfB alle entscheidenden Tugenden und Qualitäten für ein erneutes Wunder. Dabei schien nach einer beeindruckenden Erfolgsserie unter Kramny und einem Riesenvorsprung auf den Relegationsrang vor zweieinhalb Monaten das Thema Abstiegskampf frühzeitig erledigt. Aber nach der nun fünften Niederlage hintereinander gerät selbst der 16. Platz mit den beiden Entscheidungsspielen gegen den Zweitliga-Dritten außer Reichweite. Wegen der katastrophalen Tordifferenz hilft dem VfB im Fall eines Siegs in Wolfsburg nur eine Heimpleite Werder Bremens gegen Eintracht Frankfurt. Alle anderen theoretischen Modelle entbehren einer realistischen Grundlage. Vergrößern Nach Mainz-Pleite Wütende Fans stürmen Platz und bedrohen Spieler Nach der Pleite gegen Mainz haben Anhänger des VfB Stuttgart den Platz gestürmt und die Spieler bedroht. Die krassen Bilder... Anzeige vorheriges Element nächstes Element This article was downloaded by calibre from http://sportbild.bild.de//bundesliga/vereine/bundesliga/vfb-stuttgart-das-sagt-dutt-zur-fan-wutund-abstiegsangst-45715180.sport.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Nur noch Mini-Chancen auf den Klassenerhalt | So kann es Stuttgart doch noch packen - Bundesliga - Bild.de Noch drei Klubs zittern um ihre Bundesliga-Zukunft! Werder, Stuttgart und Frankfurt kämpfen gegen den Abstieg. Bundesliga, 2.Liga oder Nachsitzen in der Relegation – ihr Schicksal entscheidet sich Samstag am letzten Spieltag! Was muss passieren, damit sich IHR Klub rettet? BILD wirft den Rettungs-Rechner an! Stuttgart - Mainz 1:3 Stuttgart-Schmach durch Cordoba Quelle: BILD ►Die einfachste, aber bitterste Rechnung aus VfB-Sicht: Wenn Stuttgart in Wolfsburg nicht gewinnt, sind die Schwaben direkt abgestiegen. Bremen und Frankfurt hätten in diesem Fall ein Endspiel um den Relegationsplatz! ►Stuttgart kann es nur noch in die Relegation schaffen, wenn man selbst in Wolfsburg gewinnt und Bremen und Frankfurt NICHT unentschieden spielen! Frankfurt - Dortmund 1:0 Kopf-Fall-Tor lässt Eintracht hoffen Quelle: BILD ►„Einigen“ sich Bremen und Frankfurt auf ein Unentschieden, müssten die Schwaben mit sieben Toren Differenz gewinnen (wohl unmöglich), um nicht direkt abzusteigen! ►Frankfurt reicht ein Remis zum Klassenerhalt – unabhängig vom Spiel Wolfsburg gegen Stuttgart! Köln - Bremen 0:0 Tor-Klau ärgert Werder Quelle: BILD ►Wenn es im direkten Duell Bremen gegen Frankfurt einen Sieger gibt, dann bleibt dieser auf jeden Fall in der Bundesliga. ►Sieg Stuttgart, Niederlage Bremen – in diesem Fall steigt Werder direkt ab, Stuttgart geht in die Relegation. ►Sieg Stuttgart, Niederlage Frankfurt – in diesem Fall steigt Stuttgart direkt ab. Frankfurt muss dann in die Relegation – außer, die Schwaben machen mindestens sechs Tore auf die Eintracht gut (z.B. Stuttgart gewinnt 3:0, Frankfurt verliert 0:3). Was glauben Sie, wie die Spiele am Samstag (alle 15.30 Uhr bei Sky und im BILD-Liveticker) ausgehen? Tippen Sie hier das Saisonfinale! This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/1-bundesliga/der-rettungs-rechner-fuer-frankfurt-werderstuttgart-45709808.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | My life. My love. My blog. Unterwegs aus Liebe zum VfB Stuttgart Kein Platz für Träumer [So, 08 Mai 22:40] Eigentlich hatte ich gedacht, Tränen der Trauer würden über meine Wangen laufen. Eigentlich hatte ich gedacht, der VfB nutzt die letzte Chance, die er noch hat. Eigentlich hatte ich gedacht, das alles würde irgendwie anders laufen. Da waren keine bitteren … Weiterlesen → | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Kein Platz für Träumer Eigentlich hatte ich gedacht, Tränen der Trauer würden über meine Wangen laufen. Eigentlich hatte ich gedacht, der VfB nutzt die letzte Chance, die er noch hat. Eigentlich hatte ich gedacht, das alles würde irgendwie anders laufen. Da waren keine bitteren Tränen, keine hemmungslose Aggression in mir, nur die große Fassungslosigkeit, wie uns das noch passieren konnte. Wieder einmal. Es scheint wirklich so zu sein, dass sich die Geschichte immer wiederholt, bis man es eines Tages doch richtig macht. Jahr für Jahr wachen wir auf wie Bull Murray an einem jeden Tag und stellen fest, dass es immer so weiter geht. Ausnahmslos jeder VfB-Fan, der danach gefragt wird, welche Situation die negative Trendwende hätte verhindern können, hat dabei ein ganz bestimmtes Bild im Kopf. Für manche ist es die Entlassung von Alexander Zorniger gewesen, für andere das verlorene Spiel gegen Hannover, für manche die Selbstgefälligkeit, mit der sich die Spieler nach dem 2:2 in Darmstadt den Fans stellten und meinten, man hätte die Lilien immerhin auf Abstand gehalten. Für meine Verhältnisse bin ich noch eigenartig ruhig und gefasst, was jedoch nicht bedeutet, dass die Tränen nicht doch am nächsten Wochenende kullern werden. An dem Tag, an dem es fest steht. An dem Tag, an dem man sich eingestehen muss, dass es zu spät ist. An dem Tag, an dem der VfB den bitteren Gang in die zweite Liga antreten muss. Weder will und kann ich mir das Dasein als künftiger Zweitligist schönreden, noch glaube ich, es sei unverdient. Bitter ist es, ohne jede Frage, aber vor allen Dingen ist es die logische Konsequenz aus vielen Jahren Lernresistenz. Ein mahnender Zeigefinger Viel gab es nicht, was den VfB-Fans in den letzten Jahren des Abstiegskampfs Mut machen konnte. Irgendwo zwischen dem flehentlichen Glauben, die Mannschaft hätte endlich verstanden, worum es geht, bis hin zur verkappten Hoffnung, es gäbe jedes Jahr aufs Neue drei Dümmere, bis man eines Tages aufwacht und feststellt, dass man selbst der Dumme ist. Das Vertrauen in die mentalen und physischen Fähigkeiten eines nur selten konstruktiv zusammengestellten Kaders hat enorm gelitten und immer wieder brachte es der VfB fertig, aus einer hervorragenden Ausgangslage weniger als gar nichts zu machen. Vor zwölf Wochen war der VfB für eine Nacht Tabellenneunter, die beste Platzierung seit fast zwei einhalb Jahren. Ich genoss sie so gut ich konnte, die „schönste Zeit seit vielen Jahren“ und doch sehne ich mich nach jenen sorgenfreien Tagen im Februar zurück. Was hatten wir uns nicht alle gefreut, über den spürbaren Teamspirit, die Kabinenfotos von Emiliano Insua und die hervorragenden Aussichten auf ein weitgehend entspanntes Saisonfinale. Ich rede nicht von Europa, ich rede von Sorgenlosigkeit, aus dem Allergröbsten heraus zu sein. Gereicht hat es trotzdem nicht und ich verstehe bis heute nicht, wie das passieren konnte. Das weiß vermutlich nicht einmal die Mannschaft selbst. Die Jahre haben mich mürbe gemacht. Wann immer Großes möglich war, das den Fans den schlimmsten Schmerz erspart hätte, versagten die Nerven oder man erschien nicht motiviert genug, fast so, als wolle man es immer spannend machen. Warum hätte ich sonst einen Grund gehabt, trotz ansprechender Leistungen die Sorge in mir zu tragen, dass ein Negativlauf genauso schnell kommen kann wie ein Positivlauf, vielleicht sogar noch leichter, denn man muss weniger dafür tun. Der Niedergang des VfB Stuttgart hat viele Gesichter, doch die, die es am härtesten trifft, können am wenigsten dafür: die Fans in der Kurve. Minimalchancen und Restwahrscheinlichkeiten Wir werden auch weiterhin ins Stadion kommen. Wir werden weiterhin Besitzer einer Dauerkarte sein. Wir werden weiterhin alles für den Verein geben. Würde nur jeder Verantwortliche eine solche Leidenschaft wie wir an den Tag legen, ich würde jetzt nicht bei schönstem Frühlingswetter bei heruntergelassener Jalousie im Arbeitszimmer unserer Cannstatter Wohnung sitzen, mit einem Kloß im Hals und dem Kaffee vor der Nase an der Tastatur sitzen und um Worte ringen, von denen ich zwar irgendwie befürchtet hatte, sie doch eines Tages schreiben zu müssen, aber doch nicht ernsthaft davon ausgehen konnte, sie noch brauchen zu müssen. Manche werden vielleicht sagen, dass man nicht aufgeben sollte, solange noch die rechnerische Minimalchance besteht. Wir alle haben schon oft genug gesehen, welch verrückte Geschichten im Fußball passieren können und dass selbst dem HSV das Kunststück gelang, sich mit Ach und Krach in die Relegation zu retten und dort mit nur zwei Unentschieden die Klasse zu halten. Dafür brauch es jedoch etwas, was wir scheinbar am 23. Mai des letzten Jahres aufgebraucht haben: das Glück des Tüchtigen. Insgeheim wissen die Meisten, dass dies das Ende ist und die Chancen auf den Klassenerhalt allenfalls theoretischer Natur sind. Die Wahrscheinlichkeit, in Wolfsburg drei Punkte zu holen, wo man seit acht Jahren auf einen Punktgewinn wartet, und darauf zu hoffen, dass Frankfurt zeitgleich gegen Bremen gewinnt, tendiert gegen Null. Frankfurt hat in einer möglichen Relegation bessere Karten als wir und wird sich vermutlich mit Bremen inoffiziell auf ein Remis einigen. Und selbst, wenn das Wunder von Wolfsburg gelingen sollte, wer sagt uns, dass man in der Relegation bestehen könnte? Die Tränen, die gestern geflossen sind, zeugen nur von einer traurigen Gewissheit, die nur eine Frage der Zeit war. Von Freud zu Leid in nur zwölf Wochen Ihr ahnt vermutlich nicht, wie schwer es mir fällt, diese Zeilen zu schreiben. Immer wieder gab es Tage in den letzten Jahren, an denen ich verzweifelt versucht hatte, mich abzulenken, nur um festzustellen, dass ich trotz allem nicht drum herum komme. Tage, an denen ich mich fragte, ob es nicht besser gewesen wäre, nie zum Allesfahrer geworden zu sein und den Stadionbesuch nur als gelegentliches Event wahrgenommen hätte, wieviele traurige Stunden und Tage hätte ich mir damit nur ersparen können, wenngleich sich die positiven Emotionen nie so in meinen Kopf hätten einbrennen können. Ob das so viel besser gewesen wäre, wage ich an dieser Stelle nicht zu beantworten. Freud und Leid eines Stadiongängers liegen manchmal nur ganz wenige Spieltage auseinander. Gerade eben feierst du noch den Sieg mit deinen Freunden und Weggefährten, stehst Arm in Arm in einer vollkommen euphorisierten Kurve mit Tränen der Freude in den Augen, der Boden unter deinen Füßen vibriert und du nimmst in Kauf, dass dir Tage später der Hals noch weh tut oder du schlichtweg für einige Stunden deine Stimme einbüßt. Momente des vollkommenen Glücks bei einer eigentlich so lapidaren Angelegenheit, ein paar Männern beim Bewegen eines Lederballs zuzuschauen. Wir alle kennen sie, diese glückseligen Stunden, fernab jeder Trauer, jeden Frustes, jeder Enttäuschung. Im nächsten Moment stehst du fassungslos in der Kurve, deine gläsernen Augen aufs Spielfeld gerichtet, das Sekunden zuvor von einem wütenden Pöbel geentert wurde. Es fällt schwer, zu atmen, weiß man selbst doch ganz genau, dass dies das Ende gewesen sein dürfte, nachdem sich herum gesprochen hatte, wie die Konkurrenz gespielt hat. Manche verließen schon Minuten zuvor das Stadion, andere standen einfach nur da, Tränen rollten und nicht wenige ließen ihre Enttäuschung auf dem Spielfeld aus. Ich hatte davor gewarnt, doch konnte nicht einmal ich mir vorstellen, was uns jetzt noch retten sollte. Alle in Weiß Wirklich groß war die Hoffnung nicht, doch wer von uns wollte sich schon vorwerfen lassen, nicht noch einmal alles gegeben zu haben. Das vermeintliche Endspiel in Bremen ging sang- und klanglos und vor allem haushoch verloren, warum sollte das der Mannschaft also für die letzten beiden Spiele mehr Auftrieb geben? Alle sollten im weißen Trikot ins Stadion kommen, die Allermeisten waren diesem Aufruf gefolgt, noch einmal wollte man vor 60.000 Zuschauern alles geben, um die Mannschaft zum Sieg zu schreien. Dass ein volles Haus jedoch auf die sportliche Leistung kaum mehr Einfluss hat als ein leerer Gästeblock beim Auswärtsspiel, das mussten wir nun ein weiteres Mal auf leidliche Art und Weise erfahren. Es kribbelte gar sehr, als ich mich alleine schnellen Schrittes auf den Weg machte. Verwirrte Blicke musste ich ernten, als ich mich schon viele Stunden zuvor im weißen Brustring-Trikot zum Stadion aufmachte, dabei war es gerade erst kurz nach elf Uhr am Vormittag. Eine Sonderausgabe meines liebgewonnenen Twitter-Stammtischs hatte auf die Terrasse des 1893 eingeladen. Wohin man auch schaute, überall waren sie, die weißen Trikots, und während ich mir das Radler schmecken ließ, schaute ich in viele angespannte Gesichter. Alles oder Nichts, dabei ist der Trend nicht unbedingt unser Freund und genau das vermochte mir unendliche Sorgen zu bereiten. Die Sonne strahlte und hätte uns einen perfekten Tag schenken können, wir lechzen so sehr danach, seit der VfB vor einigen Wochen den Faden verlor und seither ein ums andere Spiel verloren hatte. Noch einmal alles geben und mit Glück in Wolfsburg dann dem Teufel von der Schippe springen, was alleine schon schwer genug werden würde. Und doch kam alles anders. Viel geredet, nichts geändert Was ist es also, das uns Hoffnung geben sollte? Vielleicht war es ja die Tatsache, fast nichts mehr zu verlieren zu haben und die Chance, die man eigentlich gar nicht hat, erst recht nutzen zu wollen. Aber an uns lag es nicht, wir waren nicht diejenigen, die auf dem Platz stehen mussten und das Schicksal des VfB richten mussten, es waren die paar Spieler, die durch die zahlreichen Verletzungen und Sperren zur Verfügung standen. Seit Wochen tragen wir uns mit nicht unberechtigten Zweifeln, dass jeder Verantwortliche beim VfB den Ernst der Lage erkannt hat und bereit ist, 120% zu geben, das sollte spätestens beim Auswärtsspiel in Augsburg offensichtlich geworden sein. Warum ist die Mannschaft eingebrochen? Warum hat sie sich zu früh zu sicher gefühlt? Warum hat sie es nicht geschafft, den Druck hochzuhalten? Warum ist es misslungen, in einem Kurz-Trainingslager auf Mallorca den notwendigen Spirit zu entwickeln, der für die letzten paar Spiele Kraft geben sollte? Warum hat man so viel geschwätzt, statt Taten sprechen zu lassen? Die Antworten auf diese Fragen werden auch in einem nahezu unausweichlich wirkendem Absturz in die Zweitklassigkeit unbeantwortet bleiben. Zwei Tage nach Paderborn feierten wir Robin Dutts Brandrede. Nicht einmal ein ganzes Jahr später zeigte man zwar vorübergehend wahrhaft ansehnlichen und im zweiten Anlauf auch erfolgreichen Fußball, muss aber feststellen, dass man es wieder nicht geschafft hat, sich selbst und seinen Fans ein entspanntes Saisonfinale zu gönnen. Viel wurde geredet, beinahe nichts ist passiert. Ob der Druck in den Augen von Herrn Dutt immernoch bei den Anderen liegt, nahm die sportlich klamme Konkurrenz dankend an zog beinahe wöchentlich an uns vorbei. Eines Tages war der Druck bei uns, gemacht hat der VfB daraus aber nicht einmal annähernd so viel wie jene, die man vor gut drei Monaten noch belächelt hat. Ohne jeden Vorwurf Nichts, aber auch wirklich gar nichts können wir Fans uns vorwerfen lassen. Ein volles Haus und eine brachiale Lautstärke aus der Cannstatter Kurve, wie man sie zuletzt, ja, vor einem Jahr erlebt hat, beim Heimspiel gegen, ja, den 1. FSV Mainz 05. Ist es wirklich Zufall, dass sowohl 2015 als auch 2016 das gefühlte Abstiegsspiel am 2. Mai stattfand und neue Hoffnung gegen Mainz aufkeimte? Die Tabellensituation ist eine ähnliche, doch die Voraussetzungen für diesen sonnigen Samstag ungleich anders. War man damals von der Euphorie des Umfelds und der „Jetzt erst recht!“-Mentalität der Anhängerschaft getragen worden, wurden früh die Zweifel lauter. Auch meine eigenen. Andächtig stieg ich sie ein womöglich letztes Mal hinunter, die Treppenstufen des Blocks 33, hinunter zum ersten Wellenbrecher, wo sich mein Stammplatz befindet, inmitten von Freunden und Bekannten, mit denen ich schon viele Tore bejubeln konnte und wir uns in noch viel mehr bitteren Momenten Trost spenden konnten. Sehe ich hier ein womöglich letztes Mal ausverkauftes Neckarstadion? Ein beklemmendes Gefühl erfüllte mich seit Tagen, denn im schlimmsten Falle wäre der direkte Klassenerhalt nicht mehr möglich und der Relegationsplatz weit entfernt. Man könnte schon heute quasi absteigen. Und genau das ist geschehen. Es war angerichtet für einen Fußballnachmittag, der egal in welcher Hinsicht in Erinnerung bleiben sollte. Entweder man gewinnt und zieht an den letzten beiden Spieltagen den Kopf aus der Schlinge, oder man verliert und muss sich damit befassen, dass der VfB in der kommenden Saison nicht gegen die Bayern, Dortmund und Schalke spielt, sondern eben gegen Sandhausen, Heidenheim und Aue. Getragen von der Stimmung einer vollbesetzten Kurve sollte es der Mannschaft den vorletzten Schritt zum Klassenerhalt ebnen, auf dass man am Ende gemeinsam feiern kann, wie wir es einst in Paderborn taten. Alles nach vorn Da schrie sie also nun all ihre Hoffnungen hinaus, meine geliebte Cannstatter Kurve und peitschte eine Mannschaft an, die den Anspruch auf Erstligatauglichkeit seit Wochen schuldig bleibt. Hoffnungen machte alleine die Rückkehr von Kevin Großkreutz, dem vielbeschworenenen „Mentalitätsmonster“, seit seiner Verletzung aus dem Spiel in Ingolstadt ging es steil bergab. Bezeichnend, dass es sein Einwurf war, der über Umwege bei Philip Heise landete, der bisher keine große Rolle gespielt hatte und dessen Abschied mehr als wahrscheinlich ist. Sechs Minuten waren vorüber, ein Schuss aus der zweiten Reihe mit meiner Kamera aufs Tor gerichtet. Ich weiß nicht genau wie, nur verschwommene Erinnerungen, ich weiß nur noch, wie laut und chaotisch es schlagartig um mich herum wurde. Die Anspannung war groß vor dieser Partie und nach sechs Minuten entfachte das Feuer der Leidenschaft aufs Neue, als wäre der Funken an einer ewig langen Zündschnur unterwegs gewesen. Unfassbare Emotionen rückten mir ins Blickfeld, sowohl am Spielfeldrand, als Christian Gentner mit der kompletten Bank und nahezu allen Feldspielern den frühen Führungstreffer bejubelte, als auch links und rechts, vor und hinter mir. Alleine schon für solche Momente lohnt es sich, ins Stadion zu gehen. Das Problem war nur: es sollte das einzig positive Erlebnis in diesem Spiel bleiben. In der Anfangsphase schenkten sich die Mannschaften nicht viel, ein langweiliges Spiel sah zumindest anders aus. Es gab unzählige Momente in den letzten Wochen, von denen wir nun sagen, es hätte auch alles ganz anders laufen können. Hätte man das Spiel dennoch verloren, wenn nach Lukas Rupp schöner Bogenlampe nicht noch Niko Bungert den Ball von der Linie gekratzt hätte? Wer weiß, was dann hätte passieren können. Der VfB und seine Fußballweisheiten Stattdessen rächte sie sich erneut, die älteste aller Fußballweisheiten. Wer das Tor vorne nicht macht… – ihr kennt den Rest. Keine 60 Sekunden waren vergangen zwischen dem versäumten 2:0 und der bitteren Antwort der Mainzer, die von einem nicht gerade kleinen Anhang begleitet wurden. Das volle Ausmaß einer unzureichenden Abwehrarbeit, zu schnell für unsere Defensive, da waren sie auf und davon. Yunus Malli machte den Ausgleich wenige Minuten vor der Pause und nur die Reflexe von Mitch Langerak ersparte uns Schlimmeres. Es ließ Böses für den zweiten Durchgang erahnen. Die anfänglich so prächtige Stimmung litt zusehendst, doch wurde es bereits schon viel früher mit Bekanntwerden der Frankfurter Führung gegen Dortmund merklich stiller. Von allen Dingen, die unsere eigene Niederlage noch erträglich und aufholbar gemacht hätten, war dies das eine Ergebnis, was wir unter keinen Umständen hätten brauchen können. Bange Blicke in der Pause, doch weit entfernt von jener Resignation, die sich 45 Minuten später im großen Ausmaß zeigen sollte. Sehr viel anders sah es auf dem Spielfeld zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht aus, gleiches Spiel wie zu Beginn: der VfB stärker und die Mainzer um einen koordinierten Aufbau bemüht – doch auch hier zeigte sich schnell, dass die Nullfünfer nicht ganz zu Unrecht um die internationalen Plätze kämpfen und der VfB eben unten drin steht. Sie berappelten sich schnell, was man den Unsrigen leider nicht wirklich behaupten konnte. Daran konnte auch die musterhafte Unterstützung von den Rängen nichts ändern. Eine Frage des Willens So groß die Freude über das frühe Führungstor war, so frustrierend und enttäuschend überkam es uns mit dem zweiten Tor der Mainzer zu Beginn der zweiten Halbzeit. Wieder einmal Chaos im Strafraum, wieder einmal ohne jede Not ein Gegentor kassiert. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis auch die Randblöcke der Kurve ihre Stimmen wieder erheben konnten, der Schock saß tief und die dargebotene Leistung unserer Mannschaft ließ nicht viel Platz für Hoffnung. Irgendwie noch den Ausgleich machen und darauf hoffen, dass die aufgebrachten Energien der Gäste zum Schluss hin zur Neige gehen, das war zumindest die Theorie. In der Praxis drückten sie uns in die eigene Hälfte, überspielten ganz leicht die Defensive und scheiterten nur am gut aufgelegten Mitch Langerak, der als letzter Impuls für Przemyslaw Tyton ins Spiel gekommen war. Es hätte schon jetzt 3:1 oder 4:1 stehen können, eine halbe Ewigkeit vom Schlusspfiff entfernt. Bange Minuten in der zweiten Halbzeit, flehentliches Warten auf den noch so unverdienten Ausgleich, durch einen Freistoß, eine Ecke oder meinetwegen auch durch einen unberechtigten Elfmeter, alle Mittel waren recht, solange sie uns nur vor dem Gang in die zweite Liga bewahren würden. Doch je länger die Partie dauerte, desto bewusster wurde uns, wie wenig die Mannschaft tatsächlich verstanden hat. Der unbedingte Wille, jeden Schritt mitzugehen und eben mehr zu tun als man selbst für notwendig erachtet, er fehlte einfach und ließ unsere schlimmsten Befürchtungen wahr werden. Der Sargnagel 13 Minuten. Vor gut einem Jahr trennten uns 13 Minuten vom Abstieg in die zweite Liga, als Alexandru Maxim mit einem Lupfer die Paderborner Abwehr überspielte, Daniel Ginczek den Torhüter umkurvte und mit dem 2:1 unser endgültiger Erlöser wurde. Ein Jahr später fiel erneut 13 Minuten vor Schluss ein Tor, unterschiedlicher konnten die empfundenen Emotionen jedoch nicht sein. Damals Glück, Erleichterung und grenzenlose Freude, mit dem 3:1 war der gefühlte Abstieg perfekt. Unaufholbar. Auf den Tribünen setzten sich die Massen in Bewegung, die Stimmen der Kurve verstummten und das lange Warten auf das Ende hatte begonnen. Unendlich lang kam sie mir vor, die Zeit bis zum Abpfiff und unendlich groß wurde meine Angst vor dem, was darauf folgen würde. Wut und Enttäuschung, ohne jede Frage, aber wie würde sich dieser äußern? Ähnlich wie einst gegen Dortmund, mit einem Gespräch mit der Mannschaft direkt vor der Kurve, ein letztes Einreden und Einschwören, oder die hässliche Fratze eines Platzsturms? Die Nachspielzeit war schon beinahe vorüber, die beängstigende Stille einer Kurve, die ahnt, dass die letzten Tage in der ersten Liga fürs erste gezählt sind, vermischt mit der Ungewissheit, wie das frustrierte Publikum wohl damit umgehen würde. Ein gellendes Pfeifkonzert brach erwarteterweise über die Mannschaft hinein, alles andere hätte mich gewundert, ein paar wenige Schritte gingen sie in Richtung Kurve, bis sich meine schlimmsten Befürchtungen bewahrheiteten. Von links kamen sie, ein paar Leute aus der Kurve, teilweise vermummt, ihnen folgten unzählige weitere. Pure Emotionen Da war er nun, der befürchtete Platzsturm. Das haben die Presseleute und Ordnungskräfte bereits vermutet und hatten bereits Minuten vor Schluss die komplette Bande vor der Kurve geräumt. Ich blieb zurück, überlegte kurz, ob ich auch laufen soll, um ein paar Emotionen bildlich einzufangen, doch sah ich, wie es die Leute bezahlten, die es wagten, fröhlich lächelnde Selfies zu machen. Wer weiß, ich hätte vielleicht schneller eine sitzen gehabt, noch bevor ich hätte erklären können, zu welchem Zwecke ich die Fotos machen würde. Mir blieb nur übrig, tatenlos das alles mit anzusehen. Wird der Vorfall in den Medien und sozialen Netzwerken auch hochstilisiert, es war längst nicht so schlimm, wie mitunter behauptet wird. Ich will es nicht bagatellisieren, ein körperlicher Angriff auf die Mannschaft ist nicht tragbar, aber dass die Nerven nun völlig blank lagen, ja wer hatte es uns jetzt noch verdenken können? Immer mehr Leute enterten das Spielfeld, die Mannschaft zog sich zurück, ein Großteil des Pöbels sammelte sich vor dem Spielertunnel und machte mit lauten Ausrufen, die ich nicht vollständig verstehen konnte, seinem Ärger Luft. Minuten später kam die Mannschaft zurück, stellte sich der Menge, wohlwissend, dass es das einzig Richtige gewesen ist, wovor ich auch den Hut nehme. Ich sah Christian Gentner, wie er ein paar Worte an die Menge richtete, doch gab man ihm weder Mikrofon noch Megafon, so dass seine Worte nur jenen vorbehalten waren, die sich dort versammelt hatten. Erst später sah ich die Bilder eines weinenden Timo Werner, die glasigen Augen eines völlig emotionalen Kevin Großkreutz. Einigen Spielern geht der drohende Abstieg nahe, das wissen wir, doch längst nicht allen, die sich mental bereits mit neuen Vereinen befassen, zu denen sie im Sommer wechseln werden. Zwischen Selfies und Schockstarre Um mich herum eine unheimliche Mischung von Fans in Schockstarre, deren einzige Bewegung die nach unten rollenden Tränen waren, herumlaufende Event-Didis, die mit ihrem Smartphone alles mögliche filmte, als sei dies eine Aufstiegsfeier und auch jene, die gedankenverloren aufs Spielfeld liefen, auf der Suche nach Antworten, die ihn kein Mensch hätte geben können. Nach all den Worten, die ich voller Leidenschaft für den VfB in den letzten Jahren geschrieben habe, so unwahrscheinlich erschien es mir, für diese Momente jemals welche finden zu können. Mir schnürte sich die Kehle zu, das Atmen fiel schwer und doch vermochten keine Träne zu rollen, als wollten sie es sich aufheben bis zum nächsten Samstag, wenn das letzte Spiel gespielt und die letzte Chance vergeben ist. Noch trage ich es mit Fassung, doch ohne zu wissen, wie es mir in einer Woche ergehen wird. Oder ist es nach all den Jahren vielleicht sogar erträglicher geworden, einen eventuellen Abstieg mit größtmöglicher Gelassenheit zu nehmen, wenn man geradezu mehrere Jahre auf diesen Tag „hingearbeitet“ hat, auch wenn man es nicht vorhatte? Als ich das letzte Mal auf die Uhr schaute, war es 18:40 Uhr, gut anderthalb Stunden waren seit dem Abpfiff vergangen, noch immer tummelten sich unzählige Menschen auf dem Rasen und die Kurve war noch gut besetzt, wie auch im Rest des Stadions. Draußen stellte sich die Mannschaft noch einmal den Fans, getrennt durch Gitterstäbe, recht gesittet, doch nicht fern von jeder Wut und Trauer. Es fällt schwer, das alles zu ertragen, so erwartet der Niedergang auch sein möge. Als der letzte Zuschauer das Spielfeld verlassen hatte, rückten die Ordnungskräfte in die Blöcke hinein und scheuchten auch die letzten Geläuterten nach draußen. „Machs gut, erste Liga!“ Wehmütig warf ich einen letzten Blick auf das fast leere Stadion und murmelte still „Machs gut, erste Liga!“ und kehrte dem Stadion mit gläsernen Augen und einem Kloß im Hals den Rücken zu. Vor den Toren des Stadions war es wie ausgestorben, zertretene Bierbecher und zerfetzte Stadionzeitungen, diverser Abfall, unzählige Zigarettenstummel und eine einsame zurück gelassene Fahne zeugten davon, dass hier zuvor ein Fußballspiel stattfand. Wir gehörten zu den letzten „Überlebenden“ der Kurve, die sich zu später Stunde von dannen machte. Was machte es da schon, das Publikum länger auf die Fotos warten zu lassen, ich brauchte erst einmal ein Bier. Die vielen Stunden verlorener Zeit bescherten mir eine lange Nacht. Bis kurz vor zwei Uhr saß ich da, korrigierte Tonwerte und Kontraste, begradigte Fluchtlinien, zensierte erkennbare Gesichter der Ultras, platzierte die Wasserzeichen und bereitete alles wie immer für die Veröffentlichung auf. Ein mühsames Geschäft, meist verbunden mit Freude und willigem Engagement, hin und wieder jedoch als eine anstrengende Bürde. Auch die vermutete schlaflose Nacht war ausgeblieben, schnell schlief ich ein und konnte mich am nächsten Tag nicht einmal daran erinnern, was ich geträumt hatte. Vom Klassenerhalt oder vom Abstieg, vor einer kräftezehrenden Relegation mit ungewissem Ausgang, ich weiß es nicht mehr. Auch am nächsten Tag gab ich mir Mühe, es gelassen zu sein. Vermutlich kommt die große Keule tatsächlich erst am kommenden Samstag. Viele Stunden ist es her, seit ich die ersten Worte dieses mittlerweile sieben Seiten langen Word- Dokuments hinunter getippt habe, währenddessen habe ich draußen nicht ein einziges Mal das Wetter genossen, stattdessen musste ich mit ansehen, wie dem missachteten Marketingprodukt RBL aus meiner Heimatstadt der Aufstieg gelang, gefolgt von bissigen Kommentaren damaliger Mitschüler und Weggefährten, die mir unter die Nase reiben musste, es gäbe ja nächstes Jahr nicht einmal ein Duell beider Klubs. Ob ich das so bedauerlich finden soll, da habe ich mich noch nicht entschieden. Was bleibt, ist die Resignation Vieles ist eine Sache der Entscheidung. Man wird sich in der Fanszene auch entscheiden müssen, wie man mit der letzten Patrone in Wolfsburg umgeht. Es wurde dazu aufgerufen, in rot zu erscheinen, doch wird man noch einmal alles in die Waagschale werfen oder war gestern bereits die große Resignation von allen Seiten zu spüren? Die Minimalchance von vielleicht 5% ist noch da, doch wie das gelingen soll bei acht Jahren Punktlosigkeit in Wolfsburg und der Abhängigkeit von der Konkurrenz? Dann wäre da immernoch der Angstgegner aus Franken. Die emotionale Aufladung hat sich seit gestern Nachmittag wieder beruhigt, die Resignation jedoch ist geblieben. Kaum jemand glaubt noch ernsthaft an den Verbleib im Oberhaus, dafür wurden zu lange zu viele Fehler gemacht, und ich rede hier nicht nur von den Fehlern im Spiel, wenn man den Gegner nicht richtig deckt oder die Laufwege nicht stimmen, nein, das wahre Problem ist unheimlich vielschichtig, fast schon zu vielschichtig, um kurzfristig daran zu arbeiten. Oscar Wilde hat einmal gesagt, dass am Ende alles gut wird. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende. Jedem bleibt selbst überlassen, wie er damit umgeht, der Gästeblock in Wolfsburg wird trotz allem wohl voll sein. So sehr hatte ich gehofft, es ginge am 7. Mai um nichts mehr, um einen Wochenendausflug zu meinen Eltern ohne Kummer genießen zu können. Wir alle träumten von einem entspannten Saisonfinale ohne große Angst. Doch hier und jetzt ist kein Platz mehr für Träumer. This article was downloaded by calibre from http://www.vfbegeisterung.de/2016/05/vfb/8196/kein-platz-fuer-traeumer/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Brustring - Blog Es pfeifen schon die Spatzen von den Dächern.. [Mo, 09 Mai 20:10] Es wird viel kolportiert, viel geredet, jeder weiß was, jeder weiß es noch besser, in diesem Abstiegssog muss man genau hinhören, welche Äußerungen von wem und welches Verhalten an den Tag gelegt wird. Das ergibt eine Menge Aufschluss: Sei es drum, ob man sich einen lila Porsche zulegt (mit passendem Kennzeichen MH), wer sich für […] Wunder von Wolfsburg [So, 08 Mai 20:56] Glaubt ihr dran? Hier müsste jetzt der letzte Aufruf, ob in weiß oder nicht, stehen, aber ich sehe schwarz. Ich glaube nicht daran, und es spricht wirklich alles dagegen: Mannschaft überfordert (72 Gegentore!), die berühmten „Führungsspieler“ nicht vorhanden, Trainer überfordert (Warum Sunjic?), Manager am Weinen (, Fans hilflos, Trend spricht gegen uns (sowas von), Eintracht […] | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Es pfeifen schon die Spatzen von den Dächern.. Es wird viel kolportiert, viel geredet, jeder weiß was, jeder weiß es noch besser, in diesem Abstiegssog muss man genau hinhören, welche Äußerungen von wem und welches Verhalten an den Tag gelegt wird. Das ergibt eine Menge Aufschluss: Sei es drum, ob man sich einen lila Porsche zulegt (mit passendem Kennzeichen MH), wer sich für den Verein identifiziert, zeigen die Fernsehbilder: Und auch da muss ich wiederum eine Lanze für Kevin Großkreutz brechen, ebenso für Daniel Schwaab, Christian Gentner, Timo Werner und, ja, auch für Robin Dutt, die sich den Fans stellen. Bei anderen fiel diese Reaktion gänzlich aus, man konnte sich auch im VIP-Bereich verschanzen und auf die Platzstürmer schimpfen, aber, wozu hat man noch einmal einen Präsidenten? Ein Fan, der er sei, wie er es selbst genannt hatte? Das haut nicht hin. Robin Dutt, viel geschrieben, viel gesagt, ich sehe die Kurzanalyse gemischt: Großkreutz, Die, Langerak, Insua geholt, hat hingehauen, aber auch Barba, Sunjic und nie die Abwehrlücke dichtgemacht. Nach dem Hektiker Zorniger die ruhige Hand Kramny, war okay, sind damals alle mitgegangen, auch nach dem 5:1 gegen Hoffenheim unter Kramny eitel Sonnenschein, das ist okay. Was verwundert, ist seine Aussage, der worst-case sei mit eingeplant, da versucht jetzt aber jemand, selbst einen Abstieg in sein System einzupreisen, das so nie vorgesehen wurde. Dutt soll gehen, Wahler soll gehen, Kramny auch am Ende. Kommen vielleicht Gisdol oder Korkut (bitte vermeidet Balakov!). Man kann nicht sagen, dass der VfB, der Verein für Bewegung(sspiele) nicht auch diesen Sommer für genügend Bewegung sorgt..:) This article was downloaded by calibre from https://brustring.wordpress.com/2016/05/09/es-pfeifen-schon-die-spatzen-von-den-daechern/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Wunder von Wolfsburg Glaubt ihr dran? Hier müsste jetzt der letzte Aufruf, ob in weiß oder nicht, stehen, aber ich sehe schwarz. Ich glaube nicht daran, und es spricht wirklich alles dagegen: Mannschaft überfordert (72 Gegentore!), die berühmten „Führungsspieler“ nicht vorhanden, Trainer überfordert (Warum Sunjic?), Manager am Weinen (, Fans hilflos, Trend spricht gegen uns (sowas von), Eintracht wie Bremen im Aufwind (wobei, Bobic kommt nächstes Jahr an den Main, ob das lange anhält mit der Eintracht;)), nichts, was ich jetzt noch an Restoptimismus zusammenkratzen könnte. Klar, ich sitze nächsten Samstag wieder vor dem Fernseher, mache ab halb vier mein Handy aus, schalte pünktlich um 18.00 Uhr die ARD ein, ertrage Matthias Opdenhövel und Konsorten, trinke wieder ein Glücksweizen (gestern gab es eine andere Marke, man muss ja neue Impulse setzen), drücke dem VfB bei der Sportschaukonferenz die Daumen, aber Hoffnung? Wunder(mann)glaube? Will sich alles nicht bei mir einstellen, gefühlt ist der VfB für mich am Samstag abgestiegen. Punkt. Samstag Abend, nach zwei Frustbier und einem Schnaps fühlte ich schon einen Kloß in meinem Hals, verdammt, da ist man 25 Jahre Fan und dann das, steigt aus der 1. Fußballbundesliga ab, spielt nicht mehr in Hamburg, sondern St. Pauli, nicht mehr in Dortmund, sondern in Bochum, okay, gut, mann darf in die Allianzarena, aber die ist blau und nicht rot. Aber so richtig die Kullertränen liefen nicht, weil, und dies setzte sich heute immer stärker durch, ich fühle mich befreit! Seit 2007 habe ich das Gefühl, dass es nicht mehr so richtig stimmt (Marica! 8 Millionen! von Schachtor Donezk!), Mario Gomez hat uns noch drei Spieljahre am Leben gehalten und ich denke, auch Bruno Labbadia hat viel aus dem Kader rausgeholt, und diese unheimlichen Rückrundenläufe taten einiges, aber der Trend zeigte unweigerlich nach unten. Der Kader, jeder der sechs Trainer der vergangenen fünf Jahre durfte sich mal versuchen, die Manager wechselten, der Präsident Mäuser, uuuuh, an diese Zeit will man garnicht denken. Und man fieberte immer mit. Und dann die Herzschlagfinals der zwei (!) letzten Jahre, zuviel des Guten. Man will und kann nicht mehr zittern. Und das befreit mich. Bei mir steht das Wort Neuanfang auf dem Index, aber ich bin gespannt, neue Liga, neues Tun, endlich mal wieder gewinnen. Und da fahre ich lieber auf den Betze als nach Leipzig. 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