VfB Stuttgart - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 12 Mai 2016]

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Die aktuellsten Neuigkeiten von www.vfb.de
Wichtige Signale
[Di, 10 Mai 02:00]
Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängern ihre Verträge beim VfB
Die Daimler AG bekennt sich zum VfB
[Di, 10 Mai 02:00]
Der Schriftzug der Mercedes-Benz Bank prangt bis 2019 auf den VfB Trikots. Künftig sind auch alle Jugendmannschaften in dem Sponsoring eingeschlossen.
Überall dahoim – im Ländle unterwegs!
[Mi, 11 Mai 02:00]
Der Logistik Partner des VfB Stuttgart Schmalz+Schön Logistics GmbH präsentiert den ersten LKW im VfB Look.
Für immer VfB – Dunkelroter ein Leben lang
[Di, 10 Mai 02:00]
Vor dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 begrüßte der VfB Präsident Bernd Wahler sechs Dunkelrote, die ihr Leben lang zum Verein mit dem roten
Brustring stehen.
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Die VfB Familie rückt in diesen schwierigen Tagen eng zusammen. Trotz der enorm schwierigen Ausgangssituation vor dem
Auswärtsspiel in Wolfsburg am kommenden Samstag herrscht im VfB Clubzentrum Überzeugung und Zuversicht, das scheinbar
Unmögliche möglich machen zu können und den Klassenerhalt über die Relegation doch noch zu sichern. Noch vor dem so
wichtigen 34. Saisonspiel haben zwei Spieler für ein ganz besonderes Signal gesorgt.
Mannschaftskapitän Christian Gentner, in den Nachwuchsteams mit dem roten Brustring ausgebildet und VfBler durch und
durch, sowie Daniel Ginczek, Angreifer mit enormen Potenzial, haben ihre Verträge jeweils vorzeitig verlängert und damit
unabhängig von der Ligazugehörigkeit ein dunkelrotes Bekenntnis abgegeben. Christian Gentners Vertrag gilt bis zum 30. Juni
2019, Daniel Ginczek hat sich bis zum 30. Juni 2020 an den Verein gebunden.
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Die Daimler AG bekennt sich zum VfB
Daimler stärkt dem VfB vor dem letzten Spieltag der Bundesliga-Saison den Rücken und sichert dem Verein die volle
Unterstützung zu. „Als Stuttgarter Unternehmen sind wir eng mit der Stadt und der Region verbunden. Das gilt natürlich auch
für den VfB. Wir stehen zum VfB Stuttgart und drücken für das letzte Spiel die Daumen. Die Ausgangslage ist schwierig, aber
im Fußball ist alles möglich“, sagt Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands und Leiter Mercedes-Benz Cars der Daimler
AG.
Der Vertrag mit der zum Daimler-Konzern gehörenden Mercedes-Benz Bank als Hauptsponsor ist bis 2019 verlängert worden
und schließt ab der kommenden Saison auch das Trikot-Sponsoring aller Jugendmannschaften ein. Franz Reiner,
Vorstandsvorsitzender der Mercedes-Benz Bank: „Mit dem erweiterten Engagement zeigen wir, dass wir fest an den VfB
glauben. Viele unserer Mitarbeiter sind treue VfB Fans.“ Im Zuge der Vereinsentwicklung des VfB laufen Gespräche über ein
noch breiter angelegtes Engagement der Daimler AG.
Daimlers Konzernzentrale befindet sich in direkter Nachbarschaft zum VfB und der Mercedes-Benz Arena. „Unser Engagement
beim VfB ist langfristig angelegt. Die Partnerschaft wird seit Jahrzehnten gelebt - das galt schon immer für erfolgreiche und
natürlich auch für sportlich schwierige Phasen“, sagt Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT &
Mercedes-Benz Vans der Daimler AG und Mitglied im Aufsichtsrat des VfB.
Jochen Röttgermann, VfB Vorstand für Marketing und Vertrieb, freut sich über die Ausweitung der Partnerschaft: „Die
vorzeitige Vertragsverlängerung ist ein beeindruckendes Bekenntnis der Daimler AG und der Mercedes-Benz Bank zum VfB
Stuttgart. Wir freuen uns sehr, dass der Stern auch künftig auf dem VfB Trikot strahlt und hoffen, dass unsere Mannschaft am
Samstag in Wolfsburg das scheinbar Unmögliche möglich machen wird.“
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Überall dahoim – im Ländle unterwegs!
Die SCHMALZ+SCHÖN Logistics GmbH Region Stuttgart präsentierte gemeinsam mit dem VfB Stuttgart vergangene Woche
den ersten LKW im VfB Look direkt vor der Mercedes-Benz Arena. Bereits seit 2009 ist der Logistik-Dienstleister ein Partner
des VfB Stuttgart und wickelt seither vor allem den Versand von Bestellungen im weiß-roten Online-Shop ab. Seit Ende April
rollt nun ein LKW im Stadion-Design und dem roten Brustring der Leidenschaft auf den Straßen durchs Ländle, erstmals im
Großraum Stuttgart und regional, später auch deutschlandweit. Mit der Botschaft „Überall dahoim“ transportiert er den
Brustring im Herzen auch über die Grenzen von Bad Cannstatt hinaus.
Auf der Suche nach einer möglichen nationalen Werbefläche entstand die gemeinsame Idee vom VfB gebrandeten LKW. „Wir
sind Stolz auf die Zusammenarbeit mit unserem langjährigen Partner und dem hierdurch entstandenen LKW im VfB Look“, so
Jochen Röttgermann, Vorstand Marketing und Vertrieb beim VfB Stuttgart.
Dietmar Penkwitt, Geschäftsführer der SCHMALZ+SCHÖN Holding GmbH:
„Gerade in kritischen Zeiten will SCHMALZ + SCHÖN hier ein Zeichen setzen. Die Präsenz auf der Straße unterstreicht die
Treue der Logistikgruppe zu „ihrem“ Verein.“
Insgesamt ist der LKW-Aufleger 13,6 Meter lang, 4 Meter hoch und 25 Tonnen schwer. Solltet ihr den LKW einmal live sehen,
postet Eure Fotos über Facebook, Twitter oder Instagram.
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Für immer VfB – Dunkelroter ein Leben lang
Von insgesamt acht neuen lebenslangen Mitgliedern bekamen die sechs anwesenden am vergangenen Samstag die Urkunde „Für
immer VfB“ von Bernd Wahler im FANUC Sportstudio überreicht.
Alle Mitglieder halten dem VfB schon länger – seit fünf Monaten oder gar schon seit 12 Jahren – als Dunkelrote die Treue.
Nun haben sie sich für das ultimative Bekenntnis entschieden, ein Leben lang zu ihrem Herzensverein zu stehen – mit der
Mitgliedschaft „Für immer VfB“.
Markus Habrunner aus Schwieberdingen, Simon Kuhnle aus Mutlangen und Thomas Luz aus Deckenpfronn betraten ebenso
stolz die Bühne wie Simon Rock aus Stuttgart, Kai Hoffmann aus Gomadingen sowie Volker Derichsweiler aus Böblingen.
Dort durften sie ihre Urkunden und den Applaus der anwesenden Gäste im Mercedes-Benz Business Center entgegennehmen.
Bernd Wahler freute sich über die besondere Unterstützung der sechs Dunkelroten, die „mit diesem großen Bekenntnis
unabhängig von der sportlichen Situation hinter dem VfB stehen. Dies zeigt uns, dass wir eine große VfB Familie sind, in der
man ein Leben lang fest zusammenhält und besonders in schwierigen Phasen eng zusammenrückt.“
Alle „Für immer VfB“ Mitglieder sind nun im Besitz des schwarzen Mitgliedsausweises, den es sonst nur ab 50 Jahren
ununterbrochenen Vereinstreue gibt. „Der exklusive Ausweis war sicher auch ein Grund für die lebenslange Mitgliedschaft“,
erklärte ein Mitglied auf der Bühne, doch ausschlaggebend war die Tatsache, dass „der VfB für mich schon immer eine
Herzensangelegenheit war und auch immer bleiben wird.“
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Stuttgarter Zeitung
Neueste Meldungen aus dem Bereich: VfB Stuttgart
Trainerfrage beim VfB Stuttgart: Wer folgt Kramny nach?
[Do, 12 Mai 06:00]
Da es mit Jürgen Kramny kaum weitergeht, sucht der VfB nach Ersatz. Im Augenblick prüft der Club gleich mehrere Traineroptionen.
Torhüter Langerak im Interview: „Ich will beim VfB bleiben – egal, in welcher Liga“
[Mi, 11 Mai 18:10]
Nächstes Bekenntnis eines Profis zum VfB Stuttgart: Auch Mitch Langerak will dem Club bei einem Abstieg treu bleiben. Viel lieber will der Torhüter ihn aber noch
verhindern.
VfB Stuttgart: Auch Langerak will bleiben
[Mi, 11 Mai 16:03]
Christian Gentner, Daniel Ginczek, Kevin Großkreutz – jetzt hat auch noch ein Torhüter zugesagt, selbst bei einem Abstieg des VfB in Stuttgart bleiben zu wollen.
Fans des VfB Stuttgart: "Wir sind keine Erfolgsfans"
[Mi, 11 Mai 14:17]
Der VfB Stuttgart steht ganz nah am Abgrund in die 2. Bundesliga, und das gefällt den wenigsten. Doch eines hat unsere Umfrage deutlich gezeigt: die VfB-Fans
bleiben dem Verein treu. Und dafür haben sie gute Gründe.
VfB Stuttgart: Weiterer Spieler bleibt VfB bei Abstieg treu
[Mi, 11 Mai 12:16]
Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge vorzeitig verlängert und bleiben dem VfB Stuttgart auch bei einem möglichen Abstieg in die zweite
Bundesliga erhalten. Auch ein anderer Spieler möchte dem VfB beim direkten Wiederaufstieg helfen.
VfB Stuttgart : Liveticker der Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel
[Mi, 11 Mai 13:54]
Der 34. Spieltag in der Fußball-Bundesliga steht an und der VfB Stuttgart steht mit einem Bein in der zweiten Liga. Gegen Wolfsburg muss ein Sieg her, will man
noch eine Chance auf den Klassenverbleib haben. Wir tickern die Pressekonferenz ab 13 Uhr live für Sie.
VfB Stuttgart: Keine Ausgliederung bei VfB-Abstieg?
[Mi, 11 Mai 11:27]
Der VfB Stuttgart steht womöglich vor dem Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga. Sollten die Roten tatsächlich den Gang in die zweite Bundesliga antreten
müssen, könnte es zu Änderungen bei der geplanten Ausgliederung kommen.
VfB Stuttgart: Was erwartet den VfB in Liga 2?
[Mi, 11 Mai 09:34]
Bochum statt Bayern, Düsseldorf statt Dortmund und das Topspiel am Montagabend - sollte der VfB Stuttgart absteigen, wird sich für die Schwaben einiges ändern.
Hier geben wir einen Überblick über die 2. Bundesliga.
VfB Stuttgart: Der einsame Kampf des Robin Dutt
[Mi, 11 Mai 06:00]
Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängern trotz des drohenden Abstiegs ihre Verträge – was der VfB-Manager Robin Dutt auch zu eigenen Zwecken nützt.
VfB Stuttgart: Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen Job
[Mi, 11 Mai 06:00]
Für Teile der Fans ist er der Schuldige an der sportlichen Misere, im Verein ist der Rückhalt längst nicht mehr bedingungslos – Robin Dutt aber kämpft um seinen
Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart.
Vaterfreuden, Restaurant und VfB: Großkreutz mit Liebeserklärung an Stuttgart
[Di, 10 Mai 17:18]
Bewegte Wochen für Kevin Großkreutz: Freundin Caro ist schwanger, sein Restaurant wird bald eröffnet und sportlich sind es stürmische Zeiten. Der VfB-Profi
hat sich nun via Instagram mit einem emotionalen Statement an seine Freunde und Fans gewandt.
VfB Stuttgart: Bei Abstieg werden Spieler verkauft
[Di, 10 Mai 16:50]
Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt. Dutt verriet auch, wer durch
gültige Verträge für Verkäufe nicht infrage komme.
VfB Stuttgart: Dutt: „Ich habe meinen Anteil“
[Di, 10 Mai 15:44]
Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am anhaltenden Absturz des VfB Stuttgart eingeräumt und sich vor dem letzten Spiel in Wolfsburg kämpferisch
gegeben.
VfB Stuttgart: Robin Dutt holt drei Kaderplaner
[Di, 10 Mai 15:17]
Mit Peer Jaeckel, Norman Bertsch und Walter Thomae hat der VfB Stuttgart drei Kaderplaner verpflichtet. Sie sollen dem Manager Robin Dutt zuarbeiten.
VfB-Profi Kevin Großkreutz: „Mit Schmackes“ unter die Restaurant-Besitzer
[Di, 10 Mai 13:46]
Abstiegskampf, Verletzungspech, vorzeitige Genesung und dann noch Vaterfreuden – VfB-Spieler Kevin Großkreutz kann sich momentan über Langeweile nicht
beklagen. Nun wurde bekannt, dass der 27-Jährige auch noch ein Restaurant eröffnet.
VfB Stuttgart: VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball
[Di, 10 Mai 11:34]
Nächstes positives Zeichen für den VfB Stuttgart in Zeiten der sportlichen Krise: Die Mercedes-Benz-Bank hat ihren Vertrag als Trikotsponsor bis 2019 verlängert
und das Engagement sogar erweitert.
Fan-Umfrage: VfB ein Leben lang – auch in Liga 2?
[Di, 10 Mai 10:38]
Der VfB Stuttgart steht kurz vor dem Gang in die 2. Bundesliga. Sollte es die Roten dieses Mal erwischen, halten Sie dem VfB trotzdem die Treue? Und warum?
Hier suchen wir die besten Gründe.
VfB Stuttgart: Der Kredit von Robin Dutt ist längst verspielt
[Di, 10 Mai 09:50]
Selbst bei einer erneuten Last-Minute-Rettung gegen den VfL Wolfsburg am Samstag muss sich Robin Dutt beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen
lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat.
VfB vor dem Finale: Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht
[Di, 10 Mai 06:00]
Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart will eine schonungslose Aufarbeitung der Krise – und Ex-Trainer Felix Magath spricht darüber, was die Roten vor dem letzten
Saisonspiel noch tun können.
VfB-Profi: Kevin Großkreutz verrät süßes Geheimnis
[Mo, 09 Mai 21:42]
Beruflich hat der VfB-Spieler Kevin Großkreutz momentan schwer zu kämpfen - privat hingegen läuft es für den Kicker bestens. Seine Freundin Caro ist
schwanger.
VfB Stuttgart: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen
[Mo, 09 Mai 20:11]
Die Zukunft des VfB Stuttgart ist ungewiss – nun aber haben zwei bisherige Stützen der Mannschaft ein Zeichen gesetzt.
VfB Stuttgart: Öffentliches Training nach dem Debakel
[Mo, 09 Mai 15:58]
Der VfB Stuttgart hat sein erstes öffentliches Training nach dem Debakel gegen Mainz absolviert. Auch am Dienstag um 15 Uhr findet ein öffentliches Training
statt. Wir haben die Bilder.
VfB Stuttgart in der Krise: Beim Abstieg drohen Millioneneinbußen
[Mo, 09 Mai 14:58]
Den VfB Stuttgart käme der Absturz in die zweite Bundesliga teuer zu stehen. Die Einnahmen würden einbrechen, ebenso wie die Erlöse aus Sponsoring und
Vermarktung. Außerdem gibt es in der zweiten Liga nur noch maximal die Hälfte der Fernsehgelder.
Möglicher Dutt-Nachfolger: Allgöwer signalisiert Bereitschaft für VfB
[Mo, 09 Mai 14:27]
Karl Allgöwer gilt in Stuttgart als kritischer Geist - und möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Eine Bewerbung gibt es vom Ex-Nationalspieler nicht.
Die Bereitschaft, mehr zu tun, schon.
VfB Stuttgart: Freiburger OB stichelt gegen den VfB
[Mo, 09 Mai 13:01]
Während der VfB Stuttgart nach dem verlorenen Spiel gegen Mainz 05 mit einem Bein bereits in der Zweiten Liga steht, feiert der SC Freiburg den direkten
Wideraufstieg. Bei der Titelfeier kommt auch der VfB Stuttgart nicht gut weg.
Nach der Niederlage des VfB Stuttgart: Standgericht am Stadionzaun
[Mo, 09 Mai 11:49]
Versager, Heuchler, Waschlappen: Nach der 1:3-Niederlage des VfB gegen Mainz veranstalteten die Fans ein Standgericht am Stadionzaun und beschimpften
Spieler und Vereinsführung. Nur einer bekam einen Freispruch. Eine Reportage aus einem Hexenkessel namens Stadion.
Pressestimmen zum VfB Stuttgart: Der VfB als „Schießbude der Liga“
[Mo, 09 Mai 10:27]
„Morsch und mürbe“, „Stuttgart in Dutt und Asche“, „Schießbude der Liga“: Der VfB kommt nach der Niederlage gegen Mainz in der Presse nicht gut weg. Wir
haben einige Pressestimmen zur trostlosen Lage beim Noch-Bundesligisten zusammengestellt.
VfB Stuttgart: Eine Mannschaft scheitert an sich selbst
[Mo, 09 Mai 10:00]
Jürgen Kramny hat noch einmal alles versucht im letzten Heimspiel der Saison. Doch er ist nicht der erste Trainer, der an dieser VfB-Mannschaft gescheitert ist.
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Da es mit Jürgen Kramny kaum weitergeht, sucht der VfB nach Ersatz. Im Augenblick prüft der Club gleich mehrere
Traineroptionen.
Die Perspektive von Jürgen Kramny ist ungewiss.Foto: Avanti
Stuttgart - An diesem Freitag wird Jürgen Kramny seinen Koffer packen, um sich auf den Weg zur Partie beim VfL Wolfsburg
zu machen. Dort kämpft der Trainer des VfB mit seiner Mannschaft am Samstag um die allerletzte Chance, doch noch den
Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga zu schaffen. Um die Relegation gegen den Zweitligisten aus Nürnberg zu erreichen,
sind sowohl ein Stuttgarter Sieg als auch eine Bremer Niederlage gegen Eintracht Frankfurt notwendig. Weil dieses Szenario
unwahrscheinlich ist, dürfte sich Kramny jetzt gerade auf seine finale Dienstfahrt vorbereiten. Danach kann er seinen Koffer
wohl endgültig packen.
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Torhüter Langerak im Interview „Ich will beim VfB bleiben – egal in welcher Liga“
2. VfB Stuttgart Was erwartet den VfB in Liga 2?
Der VfB sucht auf jeden Fall schon intensiv nach einem Ersatz. Dass Kramny, wie vom Sportvorstand Robin Dutt vor gerade
mal zwei Wochen angekündigt, selbst beim Abstieg bleiben würde, gilt als ausgeschlossen – und sogar wenn dieser Worst
Case doch noch abgewendet werden sollte, wäre seine Weiterbeschäftigung mehr als ungewiss. Zu leblos hat sich das Team
zuletzt präsentiert, als dass es Argumente dafür geben würde, mit Kramny eine Aufbruchstimmung erzeugen zu können.
Als Erstes will der VfB die Trainerfrage beantworten
So steht der Fahrplan. Demnach wird der VfB bald nach dem letzten Saisonspiel (sei es nach Wolfsburg oder nach der
Relegation) sagen, mit welchem Trainer er in die neue Runde geht. Das hat Priorität. Dazu soll zumindest im Groben klar sein,
wie der Spielerkader aufgestellt wird. Nicht mehr dabei sein wird dann aller Voraussicht nach Timo Werner (20). Den Stürmer
zieht es zu Borussia Dortmund oder zu RB Leipzig.
Erst nach der Trainerentscheidung gibt es laut VfB-Strategie die Antwort auf die Managerfrage – wobei der Druck auf Dutt
immer größer wird. Nach Informationen unserer Zeitung sind auch wichtige Sponsoren von ihm abgerückt – und sie werden
dies intern gegenüber der Vereinsführung mit dem Aufsichtsrat ansprechen. Das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht hat bei
den Partnern die jüngste Offensive von Dutt, weil beispielsweise seine Ansage, in der zweiten Liga auf die Hälfte seines
Gehalts verzichten zu wollen, als populistisch empfunden wird. Das diene nur dazu, die eigene Haut zu retten, heißt es.
Das Problem besteht allerdings darin, dass der VfB noch keinen Nachfolger für Dutt an der Angel hat und dass es vermutlich
auch nicht so schnell gelingt, einen geeigneten Mann loszueisen. Karl Allgöwer müsste man nicht abwerben, aber er soll in den
Aufsichtsrat. Externe Kandidaten wie Jens Todt (Karlsruher SC) sind vertraglich gebunden. Leichter ist es da in den Augen des
VfB, einen Trainer zu finden – und die Herangehensweise an die Gesamtlösung sieht so aus, dass die Chemie mit dem künftigen
Manager dann eben stimmen muss.
Das Anforderungsprofil für die zweite Liga
Dabei prüft der Club im Augenblick mehrere Traineroptionen. Der frühere Hoffenheimer Markus Gisdol (46) befindet sich
nicht darunter – im Gegensatz zu Alois Schwartz (49) und Frank Schmidt (42), die weit oben auf der Liste geführt werden. Sie
passen in das Anforderungsprofil, das der VfB definiert hat. So muss sich der Trainer nicht in der Champions League
auskennen, sondern in der zweiten Liga, wo er über Erfahrung verfügen sollte. Weiter wäre ein regionaler Bezug zu Stuttgart
von Vorteil, damit sich auch die Fans leichter mit dem Neuanfang identifizieren können. Und zudem wäre es wünschenswert,
wenn er schon nachgewiesen hätte, dass er in der Lage ist, eine Mannschaft zu entwickeln.
Diese drei zentralen Punkte erfüllen Schwartz und Schmidt. Der gebürtige Nürtinger Schwartz spielte zwischen 1987 und 1993
für die Stuttgarter Kickers, zeitweise in der Bundesliga. Seit drei Jahren betreut er den SV Sandhausen, den er mit dem
kleinsten Etat aller 18 Clubs in der zweiten Liga etabliert hat. Daneben fungiert er beim SV als Teammanager und könnte dieses
Vakuum beim VfB übergangsweise füllen. Sein Vertrag läuft bis 2018, aber ein Wechsel wäre wohl Verhandlungssache.
Schwartz ist prinzipiell gesprächsbereit.
Ob das auch auf Schmidt zutreffen würde, ist nicht sicher. Er ist ein Heidenheimer Urgestein, dort geboren und mit dem Verein
verwachsen, den er 2014 in die zweite Liga geführt hat. Sein Vertrag endet erst in vier Jahren – und Heidenheim würde ihn
kaum freiwillig ziehen lassen.
Der Favorit heißt also Alois Schwartz.
Aus unserem Angebot
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Torhüter Langerak im Interview: „Ich will beim VfB bleiben - egal, in welcher Liga“
- VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung
Von Dirk Preiß 11. Mai 2016 - 18:10 Uhr
Nächstes Bekenntnis eines Profis zum VfB Stuttgart: Auch Mitch Langerak will dem Club bei einem Abstieg treu
bleiben. Viel lieber will der Torhüter ihn aber noch verhindern.
Könnte in der zweiten Liga der Rückhalt für den VfB sein: Torhüter Mitch LangerakFoto: Baumann
Stuttgart - – Herr Langerak, wie hat die Mannschaft, wie haben Sie persönlich das vergangene Wochenende verarbeitet?
Keine Frage, der Samstag war ein ganz bitterer Tag für uns – und natürlich für die Fans. Das alles tut immer noch weh, aber in
den bisherigen Trainingseinheiten ist die Stimmung schon nach und nach besser geworden. Ich hoffe, dass sich das in den
nächsten zwei Tagen noch weiter steigert.
Weil es sonst erst echt aussichtslos ist, in Wolfsburg was zu holen.
Wir müssen mit einer positiven Stimmung in dieses letzte Spiel gehen, denn wir wollen ja gewinnen, da dürfen wir keine Angst
haben. Wir müssen alles, was in den vergangenen Wochen gewesen ist, vergessen.
Alles vergessen – geht das überhaupt?
Natürlich kann man nicht so tun, als sei alles nie geschehen. Aber es ist eben wichtig, jetzt noch einmal den Kopf
freizubekommen.
Wie groß ist der Glaube an die Rettung?
Wenn ich die Eindrücke vom Training als Maßstab nehme, kann ich sagen: Die Mannschaft glaubt daran. Wir leben noch und
wollen unseren Beitrag leisten, damit es klappt. Wir brauchen jedenfalls keine Extramotivation. Jeder weiß, um was es geht.
Den Eindruck hatte man in den vergangenen Wochen nicht immer.
Mag sein. Aber jetzt müssen wir zeigen, was wir können. Wir sind es auch den Fans schuldig, um diese letzte Chance zu
kämpfen und daran zu glauben. Wenn wir das nicht machen, können wir gleich zu Hause bleiben. Es ist nur ein Spiel, wir
müssen nicht sechs Spiele hintereinander gewinnen.
Aber ein eigener Sieg reicht nicht automatisch.
Aber es ist das, was wir beeinflussen können.
Sie haben erst am 33.Spieltag Ihr Bundesligadebüt für den VfB gefeiert. Konnten Sie unbelasteter als Ihre Kollegen rangehen?
Nein, ich war ja trotzdem immer dabei und kannte natürlich den Ernst der Lage.
Sie mussten sich die Vorwürfe der Fans am Zaun anhören – obwohl Sie fast nie gespielt haben. Haben Sie sich angesprochen
gefühlt?
Selbstverständlich. Jeder von uns ist mitverantwortlich für diese Saison – auch ich.
Nicht nur wegen des drohenden Abstiegs können Sie mit der Saison nicht zufrieden sein.
Das stimmt. Es war eine ganz schwierige Saison für mich. Ich bin hierher gekommen, wollte spielen und erfolgreich sein. Dann
war ich gleich verletzt – so ist der
Fußball
leider manchmal.
Hatten Sie gehofft, früher eine Chance zu bekommen?
Das ist immer die Entscheidung des Trainers. Ich habe immer mein Bestes gegeben, weiß aber auch: In solch einer Situation
muss man sein Ego zurückstellen. Nun hoffe ich, dass wir in der kommenden Saison erfolgreicher sein können.
Bedeutet das, dass Sie beim VfB bleiben – auch im Falle eines Abstiegs?
Über den
Abstieg
will ich eigentlich gar nicht sprechen. Aber ja, ich will bleiben – egal, in welcher Liga.
Und wenn ein gutes Angebot aus der ersten Liga kommt?
Auch dann. Ich bin nach Stuttgart gekommen, um erfolgreich zu sein. Jetzt haben wir bisher ein richtig schlechtes Jahr gehabt,
aber ich will mithelfen, das wieder gutzumachen und in der kommenden Saison erfolgreicher zu sein. Und sollte der
schlimmste Fall eintreten, dann will ich helfen, schnell wieder hochzukommen.
Was muss in diesem Team passieren, damit es erfolgreich sein kann?
Das ist ganz schwer zu sagen. Wenn ich die Antwort wüsste, hätte ich sie längst gesagt.
Das sind vor allem natürlich wichtige Zeichen für die Zukunft. Aber ich glaube daran, dass uns das auch am Samstag hilft. Das
zeigt einfach, dass diese Spieler ihren Fokus voll auf diesen Verein legen.
Viele sagen: Der VfB braucht ein Wunder. Ist es tatsächlich so?
Wunder oder nicht – das ist mir eigentlich egal. Hauptsache, es passiert.
Aus unserem Angebot
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VfB Stuttgart: Auch Langerak will bleiben - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung
Von Dirk Preiß 11. Mai 2016 - 16:03 Uhr
Christian Gentner, Daniel Ginczek, Kevin Großkreutz – jetzt hat auch noch ein Torhüter zugesagt, selbst bei einem
Abstieg des VfB in Stuttgart bleiben zu wollen.
Überzeugte gegen Mainz 05 als einziger VfB-Spieler: Torhüter Mitch LangerakFoto: Baumann
Stuttgart - Egal, was am kommenden Samstag rund um den VfB Stuttgart geschieht. Die Mannschaft für die nächste Saison
nimmt immer mehr Gestalt an – selbst, wenn die Roten absteigen würden. Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre
Verträge vorzeitig verlängert, Kevin Großkreutz und Serey Dié haben angekündigt, auch in Liga zwei für den VfB auflaufen zu
wollen. Und nun hat auch noch Mitch Langerak zugesagt, dass er auch im Falle eines Abstiegs bleiben würde.
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VfB Stuttgart Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen Job
„Ich fühle mich hier wohl und will mithelfen, eine erfolgreiche nächste Saison zu spielen“, sagte der Australier am Mittwoch
gegenüber unserer Zeitung. Der Keeper, der in dieser Saison lange verletzt war und erst am vergangenen Samstag gegen Mainz
05 sein Bundesligadebüt für die Roten gab, kam im Sommer 2015 von Borussia Dortmund nach Stuttgart und besitzt einen
Vertrag bis 2018.
Aus unserem Angebot
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Von red/ktm 11. Mai 2016 - 14:17 Uhr
Der VfB Stuttgart steht ganz nah am Abgrund in die 2. Bundesliga, und das gefällt den wenigsten. Doch eines hat unsere
Umfrage deutlich gezeigt: die VfB-Fans bleiben dem Verein treu. Und dafür haben sie gute Gründe.
Einmal VfB-Fan, immer VfB-Fan - so sehen das die meisten Anhänger des Vereins.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Der VfB Stuttgart ist dem Abstieg näher denn je. Zwar besteht noch die Hoffnung auf den Klassenverbleib, doch so
ziemlich jeder Anhänger beschäftigt sich mit der Frage, wie es wohl so wird, in der zweiten Liga.
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VfB Stuttgart vor dem Abstieg Wie Fans den Rasen stürmen
2. VfB Stuttgart Weiterer Spieler bleibt VfB bei Abstieg treu
3. VfB Stuttgart Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen Job
Eins steht allerdings außer Frage: Dem VfB den Rücken zu kehren, wenn sie absteigen. Wir haben auf Facebook eine Umfrage
unter unseren Lesern gestartet, ob sie dem Verein treu bleiben, wenn er die Klasse nicht hält.
Wie kann man so eine Frage nur stellen, wie kann man nur denken, dass der VfB-Fan untreu werden könnte? "Wenn ich meinem
Heimatverein nicht mehr treu bin, nur weil es mal schlecht läuft, dann kann ich auch gleich Bayern Fan werden ...", schreibt
beispielsweise Roland Merkt auf unserer Facebook-Seite. Und Michael Saur ergänzt: "Wir sind keine Erfolgfans!!!".
In der 2. Liga trifft Tradition auf Tradition
Thomas Kunter sieht es pragmatisch und pflegt insbesondere die Tradition: "Während sich alle nur über den Aufstieg von RB
Leipzig grämen, ist der VfB wenigstens konsequent und geht den Spielen gegen Leipzig aus dem Weg und wechselt die Liga.
Wir spielen zukünftig nicht mehr in der Kommerz- sondern in der Traditionsliga. Treffen auf Lautern, 1860, Bielefeld,
Braunschweig, Bochum usw. Tradition trifft Tradition."
Bei Florian Link ist es einfach Liebe. ( "Du suchst Dir nicht den Verein aus - der Verein sucht sich Dich!"). Auch Za Nge
argumentiert emotional: "Was ist das bitte für eine Frage. VfB ist nicht einfach nur Fussball, sondern eine
Herzensangelegenheit". Mal abgesehen davon, dass man da eh keine eigene Entscheidungsgewalt habe, denn: "Du suchst Dir
nicht den Verein aus - der Verein sucht sich Dich!", so Timo Richardon. Das sei eine Frage der Herkunft: "Als geborener Bad
Cannstatter gibt es nur einen Verein, den man lieben kann. Da ist die Liga Nebensache. VfB Stuttgart ein Leben lang", schreibt
Andreas Mildner.
Unterhosen kann man wechseln, den Verein nicht
Einen guten Grund, VfB-Fan zu bleiben, liefert auch Markus Jagiella: "Weil ich Bock hab, mal nach Aue zu fahren. Spaß
beiseite: Nennt mir einen Grund, der dagegen spricht? Soll ich jetzt Hoffenheim, Leipzig oder Bayern-Fan werden?! VfB ist
alternativlos. Wie das System von Zorniger." Ja, wann kommt man sonst schon an Orte wie Sandhausen oder Fürth? Lenå
Tafelmaier betont die Bedeutung des Vereins über Fan-Kreise hinaus: "Dieser Verein ist Identifikator einer ganzen Region! Er
wird immer über allem anderen stehen!"
Daniele Bergero bringt die Frage nach den guten Gründen auf den Punkt: "Man kann seine Unterhosen wechseln, das Auto, den
Job, manchmal auch die Frau,.. aber niemals seinen Verein. Für immer VfB".
Aus unserem Angebot
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VfB Stuttgart: Weiterer Spieler bleibt VfB bei Abstieg treu - VfB Stuttgart Stuttgarter Zeitung
Von David Werner 11. Mai 2016 - 12:16 Uhr
Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge vorzeitig verlängert und bleiben dem VfB Stuttgart auch
bei einem möglichen Abstieg in die zweite Bundesliga erhalten. Auch ein anderer Spieler möchte dem VfB beim
direkten Wiederaufstieg helfen.
Obwohl der VfB Stuttgart vor dem Gang in die zweite Bundesliga steht, hat Christian Gentner seinen Vertrag vorzeitig
verlängert.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Für Mitchell Langerak war die Pleite des VfB Stuttgart gegen Mainz 05 am 33. Spieltag eine Premiere. Der 27jährige Australier stand bei der Partie erstmals in der laufenden Bundesliga-Saison zwischen den Pfosten und machte seine
Sache trotz dreier Gegentore zufriedenstellend.
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VfB Stuttgart Robin Dutt kämpft für den VfB – und um seinen Job
2. Fan-Umfrage VfB ein Leben lang – auch in Liga 2?
Obwohl Langerak am Samstag erst zum dritten Mal bei einem Pflichtspiel im Tor eines VfB-Teams stand, –auch die Partien im
DFB-Pokal-Viertelfinale und in der dritten Liga mit der zweiten Mannschaft gingen verloren– kann sich der Schlussmann mit
seinem neuen Verein identifizieren und hegt keine Wechselabsichten. „Wenn wir runtermüssen, will ich helfen, das wieder
gutzumachen. Ich bleibe“, wird Langerak von Sportbild zitiert.
Der 1,93 Meter große Schlussmann war zu Beginn der Spielrunde an den Neckar gewechselt und fiel verletzungsbedingt in der
Hinrunde aus. Przemyslaw Tyton hatte sich bis zu Langeraks Rückkehr fest gespielt und belegte den Stammplatz im Tor der
Schwaben. Nun wagte Jürgen Kramny im vorletzten Spiel der Saison den Torhüterwechsel und beorderte die etatmäßige
Nummer eins auf die Bank.
Mit dem sechsfachen australischen Nationalspieler, Christian Gentner und Daniel Ginczek, die ihre Verträge bei den Schwaben
vorzeitig verlängert haben und Kevin Großkreutz, der den VfB im Falle eines Abstiegs wieder in die erste Liga führen möchte,
stehen bereits wichtige Spieler fest, die dem VfB Stuttgart auch in der zweiten Liga zur Verfügung stehen werden.
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VfB Stuttgart : Liveticker der Pressekonferenz vor dem Wolfsburg-Spiel - VfB
Stuttgart - Stuttgarter Zeitung
Von red 11. Mai 2016 - 13:54 Uhr
Der 34. Spieltag in der Fußball-Bundesliga steht an und der VfB Stuttgart steht mit einem Bein in der zweiten Liga.
Gegen Wolfsburg muss ein Sieg her, will man noch eine Chance auf den Klassenverbleib haben. Wir tickern die
Pressekonferenz ab 13 Uhr live für Sie.
Konzentrierte Trainingsarbeit vor dem finalen Saisonspiel. Jürgen Kramny und der VfB haben noch die Chance auf den
Ligaverbleib.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Platz 17, ein Torverhältnis von -23, seit Anfang März sieglos – der VfB Stuttgart steht zu Recht ganz weit hinten in
der Tabelle der Fußball-Bundesliga. Nichtsdestotrotz hat der Club mit dem Brustring immer noch die Chance, über die
Relegation die Liga zu halten. Nämlich dann, wenn er an diesem Samstag (15.30 Uhr) den VfL Wolfsburg schlägt und zeitgleich
die Eintracht aus Frankfurt den SV Werder Bremen besiegt.
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VfB Stuttgart Weiterer Spieler bleibt VfB bei Abstieg treu
2. VfB Stuttgart Keine Ausgliederung bei VfB-Abstieg?
3. VfB Stuttgart Neue Verträge: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen
Unter der Woche gab es einige positive Signale vom Wasen, so haben zwei Leistungsträger ihre Arbeitspapiere verlängert und
bleiben dem VfB auch in der zweiten Liga erhalten. Trainer Jürgen Kramny gibt vor dem finalen Spiel der Saison an diesem
Donnerstag ab 13 Uhr Auskunft zur aktuellen Lage rund um die Mannschaft und das anstehende Spiel in der Autostadt. Wir
tickern die Pressekonferenz live für Sie.
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VfB Stuttgart: Keine Ausgliederung bei VfB-Abstieg? - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von David Werner 11. Mai 2016 - 11:27 Uhr
Der VfB Stuttgart steht womöglich vor dem Abstieg aus der ersten Fußball-Bundesliga. Sollten die Roten tatsächlich
den Gang in die zweite Bundesliga antreten müssen, könnte es zu Änderungen bei der geplanten Ausgliederung
kommen.
Im Juli 2013 wurde Bernd Wahler zum Präsidenten des VfB Stuttgart gewählt.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Die Verantwortlichen des VfB Stuttgart hatten sich das Verfahren zur Ausgliederung der Profiabteilung in eine
Aktiengesellschaft gut überlegt. Bereits im Januar starteten elf Regionalkonferenzen, die die Mitglieder über den angedachten
Weg informieren sollten. Obwohl es sich dabei um einen „ergebnisoffenen Prozess“ handeln sollte, wie es von Seiten der
Vereinsführung hieß, wollte man bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli 2016 den Schnitt vollziehen.
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VfB Stuttgart Dutt: „Ich habe meinen Anteil“
2. VfB Stuttgart Bei Abstieg werden Spieler verkauft
3. Vaterfreuden, Restaurant und VfB Großkreutz mit Liebeserklärung an Stuttgart
Die Lizenzspielerabteilung des VfB Stuttgart sollte in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden, um langfristig für
Geldgeber attraktiv zu bleiben. Die Pläne des Präsidiums stießen bei vielen Stuttgarter Fans auf wenig Gegenliebe, vor allem
aus den Reihen der Ultras formierte sich Widerstand.
Nun, kurz vor dem 34. Spieltag und dem möglichen Abstieg des VfB Stuttgart, ändert die Vereinsführung um VfB-Präsident
Bernd Wahler möglicherweise das angestrebte Vorgehen. „Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns
zusammensetzen und neu diskutieren“, sagte der 57-Jährige gegenüber Sportbild. Man müsse sich im Falle eines
Bundesligaabstiegs fragen, ob man mit kurzfristigen finanziellen Mitteln die Chancen auf den direkten Wiederaufstieg steigern
wolle.
Spielt der VfB Stuttgart in der Saison 2016/2017 in der zweiten Bundesliga, müssen die Verantwortlichen mit deutlich
niedrigeren Einnahmen kalkulieren. Bei den Fernsehgeldern, der Haupteinnahmequelle der Fußballvereine, erhielte man nur
noch rund die Hälfte der derzeit 30 Millionen Euro. Auch bei Ticketing, Merchandising und Sponsoreneinnahmen müsste der
Verein in Liga zwei mit geringeren Erlösen rechnen.
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VfB Stuttgart: Was erwartet den VfB in Liga 2? - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von Matthias Kapaun 11. Mai 2016 - 09:34 Uhr
Bochum statt Bayern, Düsseldorf statt Dortmund und das Topspiel am Montagabend - sollte der VfB Stuttgart
absteigen, wird sich für die Schwaben einiges ändern. Hier geben wir einen Überblick über die 2. Bundesliga.
23 Bilder
Der VfB Stuttgart auf dem Weg in die 2. Bundesliga? Die Situation wird immer brenzliger. Was die Schwaben im BundesligaUnterhaus erwartet, erfahren Sie hier. In der Bilderstrecke stellen wir die aktuellen Zweitliga-Teams vor (Stand: 10. Mai
2016):Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Es wäre der Super-GAU für den VfB - in sportlicher wie in finanzieller Hinsicht - und es wäre die größte
Enttäuschung für die Fans der Roten seit Mitte der 1970er Jahre - der Abstieg des Clubs aus Bad Cannstatt in die
Zweitklassigkeit. Und dass sich dieses "wäre" am Samstagnachmittag nach dem Saisonfinale in ein "ist" verwandelt, ist mehr
als wahrscheinlich.
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VfB Stuttgart VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball
2. VfB vor dem Finale Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht
3. VfB Stuttgart Neue Verträge: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen
Daher wird es höchste Eisenbahn, sich auch mal in der 2. Bundesliga umzuschauen und eine mögliche Zukunft der Schwaben
im Bundesliga-Unterhaus aufzuzeigen.
VfB gegen Bayern oder Dortmund wäre dann erst mal Geschichte, die Topspiele würden die Schwaben gegen Hannover oder
den FC St. Pauli bestreiten - und diese werden nicht am Samstagabend angepfiffen. Auch in Sachen Derby gäbe es die eine
oder andere Neuerung.
Was den VfB Stuttgart in der 2. Bundesliga erwartet, erfahren Sie hier.
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VfB Stuttgart Fußball
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Christian Gentner und Daniel Ginczek verlängern trotz des drohenden Abstiegs ihre Verträge – was der VfB-Manager
Robin Dutt auch zu eigenen Zwecken nützt.
„Ich bin Stuttgarter und werde es auch bleiben“, sagt Robin Dutt.Foto: dpa
Stuttgart - Drei Tage danach hat Robin Dutt seine Angriffslust wiedergefunden. Ein Häufchen Elend ist auch er gewesen,
nachdem der VfB am Samstag den gefühlten Abstieg erlebt und der Anhang nach der 1:3-Pleite gegen Mainz den erfolglosen
Manager zum Teufel gewünscht hatten. Entschlossenheit versucht er nun zu demonstrieren, fest ist seine Stimme. „Der eine oder
andere mag aufgegeben haben“, sagt Robin Dutt, „aber ich werde kämpfen mit allem, was ich habe.“
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Fan-Umfrage VfB ein Leben lang – auch in Liga 2?
2. VfB Stuttgart Bei Abstieg werden Spieler verkauft
3. VfB Stuttgart Robin Dutt holt drei Kaderplaner
Kämpfen will der Sportvorstand um die Minimalchance, die sich am Samstag beim Spiel in Wolfsburg bietet, um den letzten
Funken Hoffnung im Ringen um den Klassenverbleib. Und kämpfen will er auch und nicht zuletzt um seinen Job. Es ist ein
verzweifelter, ein einsamer Kampf, den Robin Dutt mit ungewöhnlichen Mitteln führt.
Kopfschütteln innerhalb des eigenen Vereins
Als „brutal wichtiges Zeichen“ wertet es der Manager, dass trotz des drohenden Abstiegs der Kapitän Christian Gentner und
der verletzte Mittelstürmer Daniel Ginczek ihre Verträge ohne Ausstiegsklauseln verlängert haben. In der Tat ist es eine gute
Nachricht für den VfB und seine Fans, dass zwei solche Integrationsfiguren auch vor dem Gang in die zweite Liga nicht
zurückscheuen würden. Wie diese Nachricht allerdings publik geworden ist, das hat auch innerhalb des eigenen Vereins einiges
Kopfschütteln ausgelöst.
Die frohe Kunde, zu der auch die vorzeitige Vertragsverlängerung des Hauptsponsors Mercedes-Benz-Bank bis 2019 gehört,
hätte der VfB gerne in einem angemessenen Rahmen verkündet. Doch setzte Dutt offenbar im Eiltempo und ohne Absprache
seine ganz persönliche PR-Maschinerie in Gang. Bei der „Welt“ jedenfalls landeten am Montag die beiden
Vertragsverlängerungen, garniert mit weiteren Details aus seinem Zuständigkeitsbereich. Dass er bereit sei, in der zweiten Liga
auf die Hälfte seines Gehalts zu verzichten, wurde berichtet, dass der Aufsichtsrat mehrheitlich hinter ihm stehe, dass von der
neuen Saison an sein Zukunftskonzept endlich greifen werde.
Werbung in eigener Sache ist dem krisenerprobten Manager nicht fremd
Ein bisschen Werbung in eigener Sache, das weiß der krisenerfahrene Dutt, schadet in diesen düsteren Zeiten ebenso wenig
wie eine gute Presse. Allerdings sind auch Menschen, die es bisher mit dem Manager gut gemeint haben, erstaunt über seinen
Alleingang. Bislang, sagen sie, sei er gewandter vorgegangen, wenn es darum ging, sich ins rechte Licht zu rücken.
Andererseits: was soll Dutt in seiner Verzweiflung auch sonst noch tun, um die eigene Haut zu retten? Viele Argumente hat er
nicht mehr auf seiner Seite. Auf seinen emotionalen Bezug zur Stadt verweist er, „ich bin Stuttgarter und werde es auch
bleiben“; seine Tätigkeit beim VfB sei für ihn „mehr als nur ein Job“, er werde „ alles reinhauen“, um Fehler der
Vergangenheit auszubügeln. Doch stehen den Emotionen nun einmal Fakten gegenüber.
Dem VfB droht am Samstag der Totalschaden
Der VfB ist kurz davor, erstmals seit 41 Jahren in die zweite Liga abzusteigen. Die zweite Mannschaft, Gründungsmitglied der
dritten Liga, ist bereits abgestiegen. Wenn in Wolfsburg kein Wunder geschieht, wird diese Saison als kompletter Totalschaden
in die VfB-Geschichte eingehen. Dutt trägt daran nicht die alleinige Schuld, doch steht er in der Verantwortung – und hat die
Messlatte sehr hoch gelegt.
An seine denkwürdige Pressekonferenz nach dem Ende der vergangenen Saison wird Dutt am Dienstag noch einmal erinnert.
Zur Generalabrechnung mit seinen Vorgängern holte er damals aus und versprach, dass künftig alles besser werde. Darauf
warten die Fans auch weiterhin – es wurde alles noch schlechter. Dutt müsse sich „selbstkritisch hinterfragen, ob diese
Aufarbeitung in Ordnung war“. Er habe jetzt „für das eine oder andere mehr Verständnis“. Denn „eine Unmöglichkeit“ sei es,
keine Fehler zu machen, „wenn man sieben Tage in der Woche arbeitet und hundert Themen auf dem Schreibtisch landen“.
Nach dieser Saison, sagt Dutt, werde es wieder eine schonungslose Analyse geben, in der die Fehler klar benannt werden
sollen. „Ich bin froh, dass wir dann nur noch über uns selbst sprechen können.“
Präsident Bernd Wahler stellt erstmals die Ausgliederung in Frage
Noch aber liegt die Partie in Wolfsburg dazwischen, im Idealfall folgen zwei Relegationsspiele gegen Nürnberg. Anschließend
wird abgerechnet, dann wird über alles gesprochen. Über die geplante Ausgliederung, die der VfB-Präsident Bernd Wahler
(„Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns zusammensetzen und neu diskutieren“) in der „Sport-Bild“ erstmals
leicht in Frage gestellt hat. Und über die Zukunft von Robin Dutt.
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Von Dirk Preiß 11. Mai 2016 - 06:00 Uhr
Für Teile der Fans ist er der Schuldige an der sportlichen Misere, im Verein ist der Rückhalt längst nicht mehr
bedingungslos – Robin Dutt aber kämpft um seinen Job als Sportvorstand des VfB Stuttgart.
VfB-Sportvorstand Robin Dutt nach der hitzigen Diskussion mit den Fans nach dem 1:3 gegen Mainz 05Foto: Getty
Stuttgart - Es ist schon eine Weile her, dass Robin Dutt sich in der Lage befand, Erfolgsmeldungen verkünden zu können. Der
Mann im weißen Hemd und dem hellbraunen Pullover darüber ist schließlich Sportvorstand des VfB Stuttgart. Sein Club hat in
der Fußball-Bundesliga die vergangenen fünf Partien verloren, vor dem letzten Spieltag der Saison ist der erste Abstieg seit 41
Jahren wahrscheinlich, und die Kritik am 51-Jährigen als massiv zu bezeichnen, ist fast schon untertrieben. Dass überdies der
Regen auf das rote Dach des VfB-Clubheims prasselt, ist Dutt nicht anzulasten, passt aber irgendwie auch noch ins Bild. Doch
jetzt ist nicht der Moment für die fast schon alltägliche Stuttgarter Tristesse. Jetzt hat Robin Dutt Erfolgsmeldungen parat.
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VfB Stuttgart Robin Dutt holt drei Kaderplaner
2. VfB Stuttgart Dutt: „Ich habe meinen Anteil“
Der Hauptsponsor des Vereins, die Mercedes-Benz-Bank, hat sich trotz der prekären Lage zum Club bekannt und den Vertrag
bis 2019 verlängert und das Engagement sogar ausgeweitet. Das garantiert dem VfB zwischen acht und neun Millionen Euro
jährlich. Dutt hat zudem die personellen Weichen in seinem Ressort weitestgehend für die Zukunft gestellt. Dass Peer Jäkel, ein
Vertrauter aus früheren Bremer Zeiten, einer von Dutts „Kadermanagern“ wird, war schon durchgesichert. Nun hat er auch die
Unterschrift von Norman Bertsch, einst enger Mitarbeiter von Jürgen Klopp in Mainz und Dortmund. Dutt nennt ihn „einen der
Topleute der Branche“. Der dritte im Bunde – und für das Aufstöbern von Talente zuständig – ist der bisherige Coach des VfB
II, Walter Thomae. Drei Zusagen, drei Erfolgsnachrichten für den VfB, findet Dutt. Und dann sind da ja noch die vorzeitigen
Vertragsverlängerungen von Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (2020).
Auch die wertet er als positives Zeichen im schwierigen Zeiten für den Verein. „Wir erhoffen uns einen Impuls“, sagt Dutt,
schließlich sei im Kampf gegen den Abstieg ja noch nicht alles verloren. „Wir wollen am Samstag in Wolfsburg gewinnen“,
ergänzt der Sportchef und hebt dabei die Stimme, „wir werden kämpfen mit allem, was wir haben.“ Und: „Ich werde auch
kämpfen.“ Das ist die zentrale Aussage des Tages.
Dutt gesteht: „Habe meinen Anteil“
Der Kampf des VfB Stuttgart um die letzte Chance, mit einem Sieg in Wolfsburg (und einem Frankfurter Erfolg in Bremen)
doch noch den Relegationsplatz zu erreichen, ist das eine. Mindestens gleichrangig ficht Dutt einen anderen Kampf aus – den
um seinen Job. Bevor ihn dieser zu einem Sieg führen kann, muss er eine Niederlage eingestehen. „Ich habe meinen Anteil“,
gesteht er ein und bezieht das auf die sportliche Misere, „da müssen wir nicht um den heißen Brei herumreden. Es gibt Dinge,
die haben wir nicht gelöst bekommen.“ Und seine heftige Kritik an der früheren Vereinspolitik muss er ein Jahr danach auch
relativieren – nachdem er gesehen hat, was die Arbeit als Sportvorstand so alles mit sich bringt: „Alles ploppt bei mir auf.“
Das hat er unterschätzt, entsprechend sagt er nun: „Wir waren nicht perfekt.“ Er sagt aber auch: „Ich will das wieder
ausbügeln.“ Die Frage ist, ob er das darf.
Nach dem nächsten Spieltag, spätestens nach eventuellen Relegationsspielen wird beim VfB mit Vorstand und Aufsichtsrat
schonungslos analysiert – und auch über Personalien beraten. Es werden Fragen gestellt werden zur erneut missratenen Saison,
zur Transferpolitik, aber vermutlich auch zu manch anderem Vorgang. Zum Beispiel zu den Vertragsverlängerungen von Gentner
und Ginczek, die der Club gerne öffentlichkeitswirksam selbst verkündet hätte – die am Montag dann aber schon vorab in
einem Medium publik wurden. Garniert mit allerlei Details aus Dutts Ressort. Reiner Zufall?
Noch spricht Robin Dutt von einem „gemeinsamen Plan“, die „Kadermanager“, die nun verpflichtet wurden, gehören zu seiner
Konzeption, die im Januar von Aufsichts- und Ehrenrat abgesegnet wurde und ab dem 1. Juli greifen und auch den
Sportvorstand entlasten soll. „Ich vertraue diesem Plan“, sagt Dutt, „für ihn kämpfe ich bis zum letzten Tropfen.“ Schon jetzt,
vor allem aber im Anschluss an das Saisonende. Nun nämlich will er das Spiel beim VfL Wolfsburg im Zentrum der
Aufmerksamkeit wissen.
„Mag sein, dass manche schon aufgegeben haben“, sagt der Leonberger. Die aktuellen Signale von Spielern, künftigen
Mitarbeitern und Sponsoren sollen dagegen allen zeigen, dass der VfB nach wie vor – oder wieder – im Kampfmodus ist. „Wir
haben am Samstag die Pflicht, unseren Anteil zu leisten“, sagt Robin Dutt, „dann müssen wir schauen, ob im Weserstadion noch
ein Strohhalm steht, an den wir uns klammern können.“
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Vaterfreuden, Restaurant und VfB: Großkreutz mit Liebeserklärung an Stuttgart VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung
Bewegte Wochen für Kevin Großkreutz: Freundin Caro ist schwanger, sein Restaurant wird bald eröffnet und sportlich
sind es stürmische Zeiten. Der VfB-Profi hat sich nun via Instagram mit einem emotionalen Statement an seine Freunde
und Fans gewandt.
Der 27-Jährige hat auf und neben dem Platz zumeist die nötige Einstellung an den Tag gelegt, ist nicht nur Kämpfer sondern
sorgt mit seiner lässigen Art bei Teamkollegen und Fans auch für gute Laune und positive Stimmung. Kevin Großkreutz zeigt
unmissverständlich, dass er Fußball lebt.
Und nun hat sich der Ex-Dortmunder via Instagram vor dem Saisonfinale gegen Wolfsburg an seine Freunde und Fans gewandt,
um einige persönliche Wort loszuwerden. Denn, wie in dieser Woche bekannt wurde, ist bei Großkreutz zurzeit auch abseits
des Platzes einiges geboten.
Diese beiden freudigen Ereignisse thematisiert Großkreutz in seinem Instagram-Post – doch nicht ohne zuvor eine
Kampfansage für das Wolfsburg-Spiel sowie eine Liebeserklärung an den VfB Stuttgart loszuwerden. „Es ist erst vorbei, wenn
der letzte Pfiff ertönt und wir werden alles daran setzen, das scheinbar unmögliche zu schaffen“, schreibt der VfB-Profi, „ich
werde in der kommenden Saison alles in meiner Macht stehende tun, um den VfB Stuttgart dahin zu führen, wo er hingehört ICH bleibe, da ich dem Verein, Fans und der gesamten Stadt unendlich viel zu verdanken habe. Das weiß ich zu schätzen und
werde es niemals vergessen. Kämpfen bis zum Schluss - alles für den VfB!“
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Von red/dpa 10. Mai 2016 - 16:50 Uhr
Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB
Stuttgart angekündigt. Dutt verriet auch, wer durch gültige Verträge für Verkäufe nicht infrage komme.
Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart
angekündigt.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - „Ganz ohne geht es natürlich nicht. Weil die wirtschaftliche Diskrepanz aufgefangen werden muss“, sagte er am
Dienstag in einem Interview. „Wir müssen aber nicht die komplette Mannschaft verkaufen, wir haben die Lizenz für beide
Ligen ohne Auflagen bekommen.“
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VfB Stuttgart Robin Dutt holt drei Kaderplaner
2. VfB-Profi Kevin Großkreutz „Mit Schmackes“ unter die Restaurant-Besitzer
3. VfB Stuttgart Dutt: „Ich habe meinen Anteil“
Spontane Aufzählung
Kapitän Christian Gentner und der derzeit verletzte Stürmer Daniel Ginczek haben ihre Verträge gerade erst verlängert. Dutt
verwies zudem auf gültige Vereinbarungen mit den Torhütern Przemyslaw Tyton und Mitch Langerak sowie Emiliano Insua,
Philipp Heise, Kevin Großkreutz, Timo Baumgartl, Alexandru Maxim, Serey Die, Timo Werner und Lukas Rupp. Bei der
spontanen Aufzählung legte Dutt keinen Wert auf Vollständigkeit.
Ein gültiger Vertrag sei unabhängig von der Liga aber nicht das alleinige Kriterium. „Wir brauchen Leute, die sich zu hundert
Prozent bekennen“, betonte Dutt.
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VfB Stuttgart: Dutt: „Ich habe meinen Anteil“ - VfB Stuttgart - Stuttgarter Zeitung
Sportvorstand Robin Dutt hat eine Mitschuld am anhaltenden Absturz des VfB Stuttgart eingeräumt und sich vor dem
letzten Spiel in Wolfsburg kämpferisch gegeben.
Seine volle Konzentration gelte der Partie beim VfL. Als 17. der Bundesliga kann der Fußballclub aus Stuttgart dort maximal
die Relegation erreichen.
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VfB Stuttgart: Robin Dutt holt drei Kaderplaner - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Mit Peer Jaeckel, Norman Bertsch und Walter Thomae hat der VfB Stuttgart drei Kaderplaner verpflichtet. Sie sollen
dem Manager Robin Dutt zuarbeiten.
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Von kap 10. Mai 2016 - 13:46 Uhr
Abstiegskampf, Verletzungspech, vorzeitige Genesung und dann noch Vaterfreuden – VfB-Spieler Kevin Großkreutz
kann sich momentan über Langeweile nicht beklagen. Nun wurde bekannt, dass der 27-Jährige auch noch ein
Restaurant eröffnet.
VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Restaurant-Besitzer.Foto: dpa
Stuttgart - Zurzeit herrschen turbulente Zeiten für Kevin Großkreutz. Der VfB-Profi wechselte in der Winterpause vom
Bosporus an den Neckar, seitdem rieb er sich für die Schwaben im Abstiegskampf so richtig auf, bis er sich im März einen
Muskelbündelriss zuzog.
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VfB vor dem Finale Viel Kritik – und ein bisschen Zuversicht
2. VfB Stuttgart VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball
Die Saison schien für den Ex-Dortmunder schon gelaufen, doch mit zusammengebissenen Zähnen kämpfte sich Großkreutz
zurück auf den Platz, sodass er in den letzten beiden Saisonspielen seinem Team auch auf dem Platz wieder helfen kann.
Bei all dem beruflichen Stress, den Kevin Großkreutz momentan durchlebt, gibt es auch freudige Nachrichten. Der 27-Jährige
verkündete am Montag, dass seine Partnerin Caro und er Eltern werden.
Doch damit nicht genug: Nun wurde bekannt, dass Großkreutz unter die Restaurant-Besitzer geht. Wie „Der Westen“ berichtet,
eröffnet der VfB-Profi gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Christopher Reinecke in Dortmund das Restaurant „Mit
Schmackes“. Zur Fußball-EM soll es die Pforten öffnen.
König Fußball darf im „Mit Schmackes“ auch nicht fehlen
Die westfälische Küche soll in dem Restaurant, das im Industrie-Look eingerichtet sein wird, im Vordergrund stehen.
Begonnen hatte alles, als Reinecke ein Kochbuch seiner Großeltern auf dem Dachboden fand. „Wir sind schon seit über einem
Jahr in Planung,“ erzählt Großkreutz, „die Idee kam, als wir zusammensaßen und Christopher von dem Buch erzählte.“
Und König Fußball darf im „Mit Schmackes“ natürlich auch nicht fehlen. Die Spiele von Borussia Dortmund sollen nämlich in
der Kneipe live gezeigt werden. Dass künftig auch das eine oder andere VfB-Spiel dort übertragen wird, ist durchaus möglich,
denn „wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele von Kevin“, sagt Reinecke.
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VfB Stuttgart: VfB-Hauptsponsor bleibt am Ball - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von Dirk Preiß 10. Mai 2016 - 11:34 Uhr
Nächstes positives Zeichen für den VfB Stuttgart in Zeiten der sportlichen Krise: Die Mercedes-Benz-Bank hat ihren
Vertrag als Trikotsponsor bis 2019 verlängert und das Engagement sogar erweitert.
Der Stern bleibt bis 2019 auf der Brust der VfB-Spieler um Timo Werner.Foto: Baumann
Stuttgart - Nächste positive Nachricht für den VfB Stuttgart in sportliche schwierigen Zeiten. Am Montag wurde bekannt, dass
Christian Gentner (bis 2019) und Daniel Ginczek (bis 2020) ihre auch für die zweite Liga gültigen Verträge vorzeitig
verlängert haben. Am Dienstag zog nun der Hauptsponsor des Clubs nach. Die Mercedes-Benz-Bank wird bis 2019
Trikotsponsor des VfB sein – und weitet ihr Engagement sogar noch aus.
So ziert der Stern künftig nicht nur den Brustring auf dem Dress der beiden Profimannschaften. Auch die Jugendteams, die
bisher von Ex-Hauptsponsor Gazi unterstützt wurden, laufen künftig mit Logo und Schriftzug des aktuellen Top-Geldgebers auf.
„Mit dem erweiterten Engagement zeigen wir, dass wir fest an den VfB glauben. Viele unserer Mitarbeiter sind treue VfBFans“, sagt Franz Reiner, der Vorstandsvorsitzende der Bank. „Als Stuttgarter Unternehmen sind wir eng mit der Stadt und der
Region verbunden. Das gilt natürlich auch für den VfB. Wir stehen zum VfB Stuttgart“, ergänzt Daimler-Chef Dieter Zetsche.
Dem Vernehmen nach hat das neue Engagement ein Volumen von rund acht bis neun Millionen Euro jährlich. Zudem stünde die
Daimler AG als strategischer Partner bei einer Ausgliederung der Profiabteilung parat. „Unser Engagement beim VfB ist
langfristig angelegt. Die Partnerschaft wird seit Jahrzehnten gelebt - das galt schon immer für erfolgreiche und natürlich auch
für sportlich schwierige Phasen“, sagt Wilfried Porth, Personalvorstand bei Daimler und Aufsichtsratsmitglied beim VfB.
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Fan-Umfrage: VfB ein Leben lang - auch in Liga 2? - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von red 10. Mai 2016 - 10:38 Uhr
Der VfB Stuttgart steht kurz vor dem Gang in die 2. Bundesliga. Sollte es die Roten dieses Mal erwischen, halten Sie
dem VfB trotzdem die Treue? Und warum? Hier suchen wir die besten Gründe.
Warum halten Sie dem VfB Stuttgart auch im Falle eines Abstiegs die Treue? Hier suchen wir die besten Gründe.Foto:
Pressefoto Baumann
Stuttgart - Momentan sieht es nicht gut aus für den VfB Stuttgart. Vor dem letzen Bundesliga-Spieltag stehen die Schwaben auf
einem Abstiegsplatz, die Rettung haben die Roten nicht mehr in der eigenen Hand.
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Lediglich mit einem Sieg in Wolfsburg gibt es noch eine Chance für den Klassenerhalt, doch dafür müssten dann Bremen und
Frankfurt entsprechend spielen.
Und sollte am Samstagnachmittag um kurz vor 17.30 Uhr dann feststehen, dass der VfB Stuttgart zum zweiten Mal nach 1975
den schmerzlichen Abstieg ins Bundesliga-Unterhaus antreten muss, wäre das natürlich auch für die Fans ein herber Schlag.
Ob dieser Schlag allerdings so groß ist, dass sich der eine oder andere ganz von seinem Herzens-Club abwendet? Hier suchen
wir Gründe, warum es sich trotzdem lohnt, treu zu bleiben.
Egal ob 1. oder 2. Bundesliga – Sie bleiben Fan des VfB Stuttgart, weil ...
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Von red/dpa 10. Mai 2016 - 09:50 Uhr
Selbst bei einer erneuten Last-Minute-Rettung gegen den VfL Wolfsburg am Samstag muss sich Robin Dutt beim VfB
Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr selbst aufgeworfen hat.
Robin Dutt muss sich beim VfB Stuttgart unangenehme Fragen gefallen lassen.Foto: dpa
Stuttgart - Der Kredit von Robin Dutt ist längst verspielt. Nach dem dramatischen Bundesliga-Finale der vergangenen Saison
gab es Lob und Anerkennung für seine ruhige Art und die Entscheidung, an Huub Stevens bis zum letzten Spieltag festzuhalten.
Doch die Euphorie nach dem Klassenverbleib, dem großen Bohei um den neuen Coach Alexander Zorniger als Hoffnungsträger
auf der Bank und den schicken Trikots mit durchgehendem Brustring ist verflogen - und Dutt nicht nur für sehr viele Fans einer
der Hauptschuldigen.
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Sein Vertrag als Sportvorstand des VfB Stuttgart läuft bis Ende 2018. Ob er ihn erfüllen darf, ist vor dem immens wichtigen
Spiel beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr) aber fraglicher denn je. Nach Informationen des „Kicker“ ist der
Aufsichtsrat inzwischen von Dutt abgerückt und denkt an Ex-Nationalspieler Karl Allgöwer als Nachfolger. Der hat zwar keine
Erfahrung in einer offiziellen Funktion, hätte aber zumindest einen Bonus bei den Anhängern.
Und auf die Gunst seiner Mitglieder ist der Verein mit Blick auf die Mitgliederversammlung im Juli angewiesen. Schließlich
soll da endlich die Ausgliederung der Profiabteilung beschlossen werden.
Öffentlicher Treueschwur
Der öffentliche Treueschwur von Weltmeister Kevin Großkreutz und die Vertragsverlängerung von Kapitän Christian Gentner
sind zwar irgendwie auch Pluspunkte für Dutt. Aber selbst bei einem erfolgreichen Klassenverbleib und einer erneuten LastMinute-Rettung muss sich der 51-Jährige unangenehme Fragen gefallen lassen. Zu Themen, die er vor nicht ganz einem Jahr
selbst aufgeworfen hat.
Schlechte Kaderplanung, kein Konzept für den Nachwuchs, furchtbares Scouting - all diese Vorwürfe rief er seinem Vorgänger
Fredi Bobic hinterher, ohne den Ex-Nationalspieler dabei beim Namen zu nennen. Später bereute Dutt seinen Auftritt zwei
Tage nach dem erlösenden 2:1 gegen den SC Paderborn. Nach allem was man weiß, nahm Bobic eine Entschuldigung aber nie
an. Und Dutt wird seither an seinen markigen Worten gemessen.
Nur: Besser geworden ist nichts. Von einem gesicherten Mittelfeldplatz durfte der VfB nur in der kurzen Hochphase zum
Rückrundenstart träumen, als es in der Mannschaft angeblich sogar schon wieder Gedanken an den Europapokal gegeben haben
soll.
Die Transferbilanz von Dutt liest sich ähnlich durchwachsen wie die von Bobic. Gute Einkäufe wie Serey Dié, Emiliano Insua,
Lukas Rupp oder Großkreutz werden gegengerechnet mit dem wackeligen Torhüter Przemyslaw Tyton, Toni Sunjic, Philip
Heise oder den beiden Stürmern Jan Kliment und Artem Kravets, die allenfalls in Ansätzen für Torgefahr sorgten. Ausfälle von
wichtigen Stützen kann der Kader nicht kompensieren.
Anschließende Kaufoption
Die Leihe mit anschließender Kaufoption von Antonio Rüdiger zum AS Rom galt zwar als ordentliches Geschäft. Doch ohne
den Nationalspieler entwickelte sich die schon mit Rüdiger nicht sattelfeste Abwehr mit inzwischen 72 Gegentoren zur
schlechtesten Defensive der Bundesliga. Rundum taugliches Personal konnte Dutt weder Zorniger noch dessen Nachfolger
Jürgen Kramny bieten.
Auch seine Ankündigung, wichtige Spieler beim VfB halten zu wollen, kann Dutt nicht erfüllen. Spielmacher Daniel Didavi
verliert der Verein an den VfL Wolfsburg, ein Verbleib von Filip Kostic ist mehr als fraglich.
Zudem ist der Unterbau der Profis dramatisch eingebrochen. Die zweite Mannschaft ist bereits aus der 3. Liga abgestiegen. Die
A-Jugend hat zwei Spieltage vor Schluss als Tabellendritter bereits 19 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter TSG Hoffenheim.
Eine gute Saison für den VfB Stuttgart war diese erste komplette Spielzeit unter Dutts Regie nicht. Egal, wie sie am Samstag
endet.
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Der Aufsichtsrat des VfB Stuttgart will eine schonungslose Aufarbeitung der Krise – und Ex-Trainer Felix Magath
spricht darüber, was die Roten vor dem letzten Saisonspiel noch tun können.
Den Ball fest im Blick: Daniel Didavi kämpft mit dem VfB um die letzte Chance auf den Klassenverbleib.Foto: Baumann
Stuttgart - Der Schock über den drohenden Abstieg nach zuletzt 41 Jahren Bundesligazugehörigkeit sitzt beim VfB Stuttgart tief.
Dennoch will der Fußball-Bundesligist nicht in Lethargie verfallen. Doch die Medien kommentieren kritisch, und der
Aufsichtsrat verlangt eine schonungslose Aufarbeitung der Dauerkrise – sowie Lösungen für die Zukunft. Allerdings soll dies
alles erst nach dem Spiel am Samstag beim VfL Wolfsburg passieren. So lange gilt: Wunden lecken, sich wieder sammeln und
den Blick nach vorne richten.
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Aussichten
Der aus den drei Wirtschaftskapitänen Martin Schäfer (Würth), Wilfried Porth (Daimler) und Hartmut Jenner (Kärcher)
bestehende Aufsichtsrat hat es zu seinem Geschäftsprinzip erhoben, sich öffentlich nicht zu den Vorgängen und Planspielen
beim VfB zu äußern. Das bedeutet aber nicht, dass das Kontrollgremium die Entwicklung nicht kritisch verfolgen würde. So
muss der Vorstand mit dem Präsidenten Bernd Wahler im Falle des am Samstag feststehenden Abstiegs dem Aufsichtsrat
erklären, wie es so weit kommen konnte. Dazu wird auch der eine oder andere Spielertransfer hinterfragt.
Gegen Ende der nächsten Woche wollen Schäfer, Porth und Jenner dann bekannt geben, ob daraus personelle Konsequenzen auf
der operativen Führungsebene des Clubs hervorgehen – speziell was die Perspektive von Wahler und des Managers Robin Dutt
betrifft. Als neuer ehrenamtlicher Präsident wird bereits Jenner gehandelt, wobei der Wechsel satzungsgemäß erst auf der
Mitgliederversammlung am 17. Juli vollzogen werden könnte.
Viel früher entscheidet der VfB, wer die neue Saison verantwortlich plant. Dabei steht Dutt vor der Ablösung. Wenn er
verabschiedet wird und wenn der Abstieg auch besiegelt ist, müsste sich sein Nachfolger definitiv in der zweiten Liga
auskennen und einen dazu passenden Trainer verpflichten. Denn dass Jürgen Kramny bei diesem Worst Case weitermachen
dürfte, gilt als ausgeschlossen. Ein Managerkandidat wäre Jens Todt, der aktuell auf dieser Position beim Karlsruher SC tätig
ist und einst beim VfB gespielt hat. Als Trainer kämen eventuell Markus Gisdol (zuletzt 1899 Hoffenheim, zurzeit ohne Club)
und Dirk Schuster (Darmstadt 98) in Betracht.
Eine Rolle in diesem Prozess spielt auch Karl Allgöwer, der bisher als externer Berater für den VfB tätig ist. Der frühere
Stuttgarter Profi wird jetzt in die Analyse des Saisonverlaufs und in die Aussprache nächste Woche eingebunden. „Da wird es
sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, aber damit muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln“, sagt
Allgöwer, der beim VfB „keine Alibifunktion“ übernehmen will. Dass er jedoch wie kolportiert neuer Manager werden
könnte, ist sehr unwahrscheinlich. Vielmehr dürfte Allgöwer als Sportverantwortlicher in den Aufsichtsrat rücken – was aber
wiederum auch nur die Mitgliederversammlung am 17. Juli beschließen kann.
Atmosphäre
Ein bisschen Spaß muss sein. Denkt sich Timo Baumgartl und verlängert das Training am Montag noch um etliche Minuten.
Gemeinsam mit dem Athletiktrainer Chima Onyeike sowie den Mitspielern Matthias Zimmermann, Philip Heise und Jan
Kliment geht es ans beliebte Lattenschießen aus 16 Metern. Treffen und lachen – schließlich soll ein wenig Spielfreude
zurückkehren und die Enttäuschung über den drohenden Abstieg, so weit es eben geht, vertrieben werden.
Und während die Spieler nicht den Kopf in den Sand stecken wollen, ist ein paar Meter weiter auf der Geschäftsstelle auch
keiner der Vereinsmitarbeiter unter dem Schreibtisch entdeckt worden. Der Zuspruch untereinander ist groß, der Zusammenhalt
wächst wieder. So soll nach dem 1:3-Debakel am Samstag gegen den FSV Mainz und der deprimierenden Aufarbeitung auf der
Führungsetage am Sonntag das Stimmungsbarometer langsam wieder steigen.
Also ist mehr und mehr von der letzten Chance die Rede. Am Samstag, in Wolfsburg, ein Stuttgarter Sieg und gleichzeitig
gewinnt Frankfurt in Bremen. So viel muss da ja gar nicht zusammenkommen, um die Relegation zu erreichen. Oder doch? An
die Mannschaft glaubt nach zuletzt fünf Niederlagen hintereinander außerhalb des Vereins niemand mehr. Doch im Club wollen
sie sich nicht nachsagen lassen, es nicht bis zur allerletzten Minute versucht zu haben, den Absturz zu verhindern.
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VfB-Profi: Kevin Großkreutz verrät süßes Geheimnis - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von noa 09. Mai 2016 - 21:42 Uhr
Beruflich hat der VfB-Spieler Kevin Großkreutz momentan schwer zu kämpfen - privat hingegen läuft es für den
Kicker bestens. Seine Freundin Caro ist schwanger.
Kevin Großkreutz wird zum ersten Mal Vater.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Beruflich läuft es für Kevin Großkreutz momentan alles andere als rund: Mit dem VfB Stuttgart kämpft der ProfiFußballer gegen den Abstieg. Privat allerdings hat der 27-Jährige allen Grund zur Freude - denn Großkreutz wird Vater, wie er
am Montagabend verkündete.
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VfB Stuttgart Neue Verträge: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen
So twitterte der VfB-Spieler ein Bild von sich und seiner Freundin Caro und schrieb dazu: "Die Tage bleiben emotional - ich
werde Vater und WIR sind überglücklich".
Die Tage bleiben emotional - ich werde Vater und WIR sind überglücklich
Großkreutz (@fischkreutz_KG) 9. Mai 2016
pic.twitter.com/6DOn1RPenx— Kevin
Es wird der erste Nachwuchs im Hause Großkreutz. Mit der werdenden Mutter ist der Kicker seit 2014 zusammen.
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VfB Stuttgart: Gentner und Ginczek setzen ein Zeichen - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von dip 09. Mai 2016 - 20:11 Uhr
Die Zukunft des VfB Stuttgart ist ungewiss – nun aber haben zwei bisherige Stützen der Mannschaft ein Zeichen
gesetzt.
Neuer Vertrag: Christian Gentner (li.) bleibt dem VfB bis 2019 treu, Daniel Ginczek bis 2020.Foto: Baumann
Stuttgart - An bitteren Momenten hat es nicht gemangelt in der jüngsten Phase der Karriere von Christian Gentner. Der Kapitän
erlebt mit dem VfB Stuttgart die dritte Saison in Folge im Kampf gegen den Abstieg. Immer wieder musste er den Misserfolg
erklären, nun steht der Club mehr denn je am Abgrund, am vergangenen Samstag war es Gentner, der nach dem 1:3 gegen den
FSV Mainz 05 auch noch in vorderster Front versuchte, die aufgebrachten Fans zu beruhigen. Wie gesagt: Keine schönen
Zeiten. Und doch hat sich der 30-Jährige nun erneut zum VfB Stuttgart bekannt.
Der Mittelfeldspieler hat, obwohl der Abstieg in Liga zwei kaum noch zu verhindern ist, seinen Vertrag vorzeitig verlängert.
Statt bis 2017 ist Christian Gentner nun bis 2019 an die Roten gebunden. Der Kontrakt gilt – logischerweise in der jetzigen
Situation – auch für die zweite Liga. Eine Ausstiegsklausel soll nicht enthalten sein. Gleiches gilt neuerdings auch für den
Vertrag eines anderen VfB-Profis.
Neben Christian Gentner hat kurz vor dem vermutlich bitteren Saisonfinale am Samstag beim VfL Wolfsburg auch Daniel
Ginczek ein Zeichen in Form einer vorzeitigen Vertragsverlängerung gesetzt. Der derzeit wegen eines Kreuzbandrisses
fehlende Stürmer steht nun sogar bis 2020 unter Vertrag. Fast noch wichtiger für den VfB: Die bisher im Kontrakt enthaltene
Ausstiegsklausel ist gestrichen worden. Nach Informationen unserer Zeitung hätte der ehemalige Dortmunder für rund 14
Millionen Euro aus seinem bisher bis 2018 geltenden Vertrag herausgekauft werden können.
Beim wuchtigen Angreifer spielte dem VfB zumindest in Sachen Vertragsverlängerung Ginczeks Verletzungshistorie in die
Karten. 2014 verpflichtete ihn der Club, obwohl er da bereits einen Kreuzbandriss ausheilen musste. Nach einer
Bandscheibenoperation im Herbst 2015 und der neuerlichen Knieverletzung Anfang des Jahres nahm das Interesse anderer
Vereine an Ginczek vorerst ab. Wie wichtig der 25-Jährige für den VfB sein kann, bewies er im Endspurt der vergangenen
Saison, als er den Verein mit seinen Toren zum Klassenverbleib schoss.
Gentner ist nach seinem Gastspiel in Wolfsburg bereits seit 2010 Stammkraft beim VfB und seit Jahren Kapitän. Sportlich
konnte er nicht immer überzeugen, dafür hat er sich zur Führungsfigur entwickelt, sein Wort hat mittlerweile Gewicht im
Verein.
Als Erfolg und Werbung in eigener Sache dürfte vor allem Robin Dutt die beiden Vertragsverlängerungen in der aktuell
prekären Lage werten. Der Sportvorstand steht nach einem verkorksten Jahr und dem wahrscheinlichen Gang in Liga zwei
heftig in der Kritik. Zwar hat er intern einige Prozesse und Entwicklungen angestoßen, den erfolgeichen Neuanfang trauen ihm
aber nicht mehr alle im Verein zu. Mit den Personalien Christian Gentner und Daniel Ginczek sammelt er nun Pluspunkte,
womöglich folgen bald weitere Schritte. Angeblich soll auch Mittelfeldmann Serey Dié dem Sportchef signalisiert haben, dem
VfB auch bei einem Abstieg treu bleiben zu wollen.
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VfB Stuttgart: Öffentliches Training nach dem Debakel - VfB Stuttgart - Stuttgarter
Zeitung
Von red/dpa 09. Mai 2016 - 15:58 Uhr
Der VfB Stuttgart hat sein erstes öffentliches Training nach dem Debakel gegen Mainz absolviert. Auch am Dienstag
um 15 Uhr findet ein öffentliches Training statt. Wir haben die Bilder.
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Die Mannschaft beim öffentlichen Training am Montag.Foto: Pressefoto Rudel
Stuttgart - Vor dem entscheidenden Spiel beim VfL Wolfsburg setzt der akut abstiegsbedrohte VfB Stuttgart auf Normalität. Von
Montag bis Donnerstag steht täglich jeweils eine Trainingseinheit auf dem Programm.
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VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers
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Am Montag trainierte der Tabellensiebzehnte der Fußball-Bundesliga öffentlich, auch am Dienstag um 15 Uhr sind die Tore am
Trainingsgelände geöffnet. Das Training am Mittwoch und Donnerstag ist für Fans nicht zugänglich, sagte ein Sprecher des
Vereins am Montag. Am Freitag reist die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nach Niedersachsen.
Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) muss der VfB in Wolfsburg unbedingt gewinnen und zugleich auf ein günstiges Ergebnis der
Konkurrenz hoffen, um den zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte noch zu verhindern.
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Von Jörg Nauke 09. Mai 2016 - 14:58 Uhr
Den VfB Stuttgart käme der Absturz in die zweite Bundesliga teuer zu stehen. Die Einnahmen würden einbrechen,
ebenso wie die Erlöse aus Sponsoring und Vermarktung. Außerdem gibt es in der zweiten Liga nur noch maximal die
Hälfte der Fernsehgelder.
Gut gefüllte Stadionränge beim VfB – auch in der kommenden Saison?Foto: Baumann
Stuttgart - „Geschafft! Der VfB bleibt erstklassig“, jubeln Rainer Mutschler und Jochen Röttgermann, die Verantwortlichen der
Marketing-Abteilung des Clubs, in der neuesten Ausgabe von „Business Aktuell“. Der Blick aufs Datum zeigt allerdings, dass
sie die Sponsoren mit dem Newsletter über den Nichtabstieg in der vergangenen Saison informiert haben. Seitdem verzichten
die Werber des Bundesligisten auf die Aktualität ihrer Internetseite.
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Nach der Niederlage des VfB Stuttgart Standgericht am Stadionzaun
2. VfB Stuttgart Freiburger OB stichelt gegen den VfB
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Die Ergebnisse in den vergangenen Wochen und der beispiellose Absturz der Elf von Jürgen Kramny sind dennoch nicht
unbemerkt geblieben und schon gar nicht spurlos an den Geldgebern im privaten und öffentlichen Bereich vorbeigegangen. Für
viele Vertreter der Wirtschaft und des Tourismus wäre ein Abstieg ein mit hohen Verlusten verbundener Albtraum. Martin Rau,
städtischer Vertreter in der Stadiongesellschaft und ausgewiesener „Roter“, fühlt sich seit Wochen im falschen Film. Er hatte
sich gefreut, endlich einmal zum Saisonende nicht bei den Vertragsbanken vorstellig werden zu müssen – und jetzt das. „Ich bin
wirklich fassungslos“, sagte Rau. Aus Aberglauben hatte er davon abgesehen, schon vor dem Schicksalspiel gegen Mainz die
Unterlagen für den Worst Case aus dem Regal zu holen.
Die Stadt Stuttgart ist bereits vorbereitet auf den Ernstfall
Die Stadt Stuttgart befindet sich bereits in abwartender Haltung. „Bis jetzt ist der VfB noch nicht auf uns zugekommen“,
bemerkte Finanzbürgermeister Michael Föll (CDU) vor der 1:3 verloren gegangenen Partie. Er rechne aber fest damit, dass der
Club im Ernstfall vorstellig werde und um finanziellen Beistand bitte, damit der sofortige Wiederaufstieg in Angriff genommen
werden könne.
Es geht konkret um die Zahlungen des Vereins an die städtische Stadion KG, die bekanntlich den Umbau in eine reine
Fußballarena stemmte. Dafür erhielt sie zwar vom VfB Stuttgart 27 Millionen Euro (davon bezahlte Daimler 20 Millionen
Euro für das Namensrecht), sie nahm aber auch Kredite von 66 Millionen Euro auf, die in den nächsten 30 Jahren vom
Hauptmieter VfB Stuttgart über die Pacht getilgt werden müssen. Das Modell „Finanzierung des Stadionumbaus und Steigerung
der Erlöspotenziale für den VfB“ erscheint so schlüssig, dass es nun auch die Aufsteiger aus Freiburg übernehmen – auch weil
sich das Risiko für den Steuerzahler mit jeder Tilgungsleistung reduziert und im Stuttgarter Modell nur 58 Prozent der
Pachtzahlungen für den Kapitaldienst aufgewendet werden müssen. Die Stadion KG ist im Normalfall „flüssig“.
Die zweite Liga zieht weniger Fans an – es kommt weniger Geld für Tickets in die
Kasse
Eine langfristig abgesicherte Zahlung der Pacht“ stehe aber dennoch „in direktem Zusammenhang mit dem sportlichen Erfolg
des VfB“, so wurde es im städtischen Beteiligungsbericht vorsichtshalber vermerkt. Dass der Stuttgarter Steuerzahler nicht
mehr für die Refinanzierung, für Reparaturen und womöglich auch für den Betrieb aufkommen müsste, war einst für die Stadt
das stärkste Argument dafür, der Gründung der Stadion KG zuzustimmen und dem Bundesligisten den Betrieb und die
Vermarktung zu überlassen.
Jetzt droht die erste Belastungsprobe für das Modell, denn auch bei sportlichem Misserfolg beläuft sich die Grundpacht laut
Vertrag auf 5,3 Millionen Euro jährlich. Hinzu kommt eine variable Pacht von 7,5 Prozent der Nettoticketeinnahmen (bisher
beliefen sich diese auf 1,3 Millionen Euro) – ein jährliches Entgelt, das der VfB als Gegenleistung für das alleinige
Vermarktungsrecht aufbringen muss. Und schließlich wird fürs Grundstück ein sogenannter Erbbauzins von rund 900.000 Euro
fällig.
Während diese Zahlungen in der ersten Liga leicht zu bewerkstelligen sind, weil der Verein durch das neue Stadion deutlich
höhere Erlöse erzielen kann, dürfte er in der zweiten Liga dazu kaum in der Lage sein, denn die zweite Liga zieht deutlich
weniger Fans an. Außerdem sind die Ticketpreise um etwa ein Drittel geringer. Die kalkulierten Einnahmen pro Spiel von rund
einer Million Euro könnten bei mäßigen Leistungen des Clubs auf 350 000 Euro sinken. Nicht vergessen werden darf, dass der
VfB auch noch für zehn Millionen Euro ein Leistungszentrum errichtet hat.
Auch private Sponsoren müssen nun abwägen
Den Erbbauzins müsse der Verein leisten, betonte Bürgermeister Föll. Die Stadiongesellschaft kann aber organisieren, dass die
Tilgung von 3,3 Millionen Euro jährlich vorerst ausgesetzt wird; die Zinskosten von 800 000 Euro pro Jahr bleiben, die
Kreditlaufzeit verlängert sich entsprechend. Die Stadion KG braucht auch in der zweiten Liga Mittel für die Verwaltung und
größere Reparaturen. Die erste große Investition wird ein Jahr früher als ursprünglich 2018 geplant fällig. Wegen Problemen
mit Schnee und Wind müsse das 1992 eingebaute Dach aus 34 200 Quadratmetern mit PVC beschichtetem Polyestergewebe
ersetzt werden, erklärt Föll. Dafür müsse die Stadion KG sieben Millionen Euro aufwenden – teilweise fremdfinanziert.
Aber nicht nur die Stadt, sondern auch so mancher private Förderer muss nun abwägen, ob er einer bleibt: Hängt sein Herz so
stark an einem demnächst höchstwahrscheinlich in der zweiten Bundesliga spielenden Verein, dass er zumindest für ein
weiteres Jahr bereit wäre, im Spiel zu bleiben, wenngleich zu günstigeren Konditionen? Und dies vor dem Hintergrund
verschärfter Compliance-Vorschriften: Demnach wird es für Unternehmen schwierig, über die ganze Saison Partner zu finden,
die eine Einladung im dreistelligen Eurobereich annehmen dürfen und damit erst die steuerliche Anrechnung der Mietkosten für
den Gastgeber als Betriebsausgabe rechtfertigen. Gegen unattraktive Gegner aus der fußballerischen Provinz dürfte es noch
schwerer werden, Gäste zu finden.
In der zweiten Liga gibt es nur noch maximal die Hälfte der Fernsehgelder
Weitere Millionenleinbußen würden sich in der zweiten Liga auftun. Da der VfB nicht das erste Mal vom Abstieg bedroht ist,
weiß man, dass er mit einem Schwund der Erlöse aus Sponsoring und Vermarktung von Logen und Business-Sitzen im
zweistelligen Millionenbereich rechnet. Bis jetzt wird mit 35 Millionen Euro kalkuliert.
Noch dramatischer wird der Einbruch bei den auf die erste und zweite Liga verteilten Fernsehgeldern. Hier durfte der VfB
trotz seines schlechten Tabellenplatzes immerhin noch mit knapp 30 Millionen Euro kalkulieren. In Liga zwei könnte der VfB
mit maximal der Hälfte dieser Summe rechnen, ein Mittelfeldplatz bringt gerade einmal sieben Millionen Euro. Bei einer
Halbierung der Einnahmen dürfte der VfB um drastische Sparmaßnahmen, etwa in der Verwaltung, nicht umhinkommen. Der
auf etwa 40 Millionen Euro Lohnsumme taxierte Spielerkader muss ebenfalls deutlich günstiger werden. Gleichzeitig soll der
Club aber den sofortigen Wiederaufstieg stemmen. Wenn es nicht klappt? Wenigstens die Stadion KG hat noch genügend Mittel,
um zwei Runden im Unterhaus zu überstehen.
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Von red/dpa 09. Mai 2016 - 14:27 Uhr
Karl Allgöwer gilt in Stuttgart als kritischer Geist - und möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Eine
Bewerbung gibt es vom Ex-Nationalspieler nicht. Die Bereitschaft, mehr zu tun, schon.
VfB-Urgestein Karl AllgöwerFoto: baumann
Stuttgart - Karl Allgöwer kann sich ein größeres Engagement beim VfB Stuttgart vorstellen. Im Umfeld des vom zweiten
Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte bedrohten Fußball-Vereins gilt der ehemalige Nationalspieler und deutsche Meister
von 1984 als möglicher Nachfolger von Sportvorstand Robin Dutt. Bereits seit dem Winter ist Allgöwer in beratender Funktion
für den VfB tätig - eine Fortführung dieser Tätigkeit schloss der 59-Jährige am Montag aber nahezu aus.
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„Die ist zu weit entfernt, das ist eine externe Beratung. Diesen Weg wird es mit mir sicher nicht geben“, sagte Allgöwer bei
einem Golf-Turnier in St. Eurach. „Entweder es kommen Ergebnisse raus, wo man was Vernünftiges zustande bringt. Aber eine
Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen.“
Nach Informationen des „Kicker“ ist das Aus von Dutt und Präsident Bernd Wahler nahezu beschlossen, der Aufsichtsrat um
seinen Vorsitzenden Hartmut Jenner sei von beiden Personen abgerückt. Auch die „Stuttgarter Nachrichten“ berichten von
Diskussionen in dem Kontrollgremium, eine klare Tendenz zum Abschied für die beiden ehemaligen Hoffnungsträger gibt es
demnach allerdings nicht. Dazu fehlten dem Aufsichtsrat vor allem geeignete Nachfolgekandidaten.
Allgöwer scheint einer offiziellen Funktion nicht abgeneigt
Allgöwer jedenfalls scheint einer offiziellen Funktion bei den Schwaben nicht abgeneigt zu sein, wenngleich er sich
dahingehend nur sehr zurückhaltend äußerte. Für die Zeit nach dem letzten Spiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg forderte
er aber eine schonungslose Aufarbeitung der Saison und will selbst aktiv werden.
„Da wird es sicher nicht sehr freundschaftlich zugehen, da muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln“,
sagte er. „Ich gehe davon aus, dass ich bei den Gesprächen dabei bin. Da wird analysiert und dann werden hoffentlich die
richtigen Entscheidungen getroffen.“
Zunächst aber gelte es, die „Mini-Mini-Chance“ gegen Wolfsburg am Samstag zu nutzen. Gewinnt der VfB in Niedersachsen
und verliert Bremen zeitgleich gegen Eintracht Frankfurt, können sich die Stuttgarter über die Relegation noch retten. Auch ein
hoher Bremen-Sieg kann helfen. Dazu muss der VfB das um sechs Treffer schlechtere Torverhältnis zur Eintracht aber aufholen.
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Von David Werner 09. Mai 2016 - 13:01 Uhr
Während der VfB Stuttgart nach dem verlorenen Spiel gegen Mainz 05 mit einem Bein bereits in der Zweiten Liga
steht, feiert der SC Freiburg den direkten Wideraufstieg. Bei der Titelfeier kommt auch der VfB Stuttgart nicht gut
weg.
Nach der 1:3-Niederlage gegen Mainz 05 steht der Abstieg des VfB Stuttgart bevor.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Nach 34 Spieltagen in der Bundesligasaison 2014/2015 belegte der SC Freiburg mit 34 Punkten Tabellenplatz 17
und musste den Gang in die Zweite Liga antreten. Nur ein Jahr später steht der VfB Stuttgart nach einer Serie von acht Spielen,
in denen die Weiß-Roten nur zwei Punkte holten, auf dem vorletzten Tabellenrang.
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VfB Stuttgart Eine Mannschaft scheitert an sich selbst
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Unterdessen feierte der SC Freiburg am Sonntag den Meistertitel in der Zweiten Bundesliga und den damit verbundenen
Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs. Bei der Aufstiegsfeier nach Spielende sorgte auch der mögliche Abstieg des
VfB Stuttgart für Aufregung.
Als Freiburgs Oberbürgermeister Dieter Salomon nach Spielschluss auf die Bühne tritt und zum Mikrofon greift, macht der 55Jährige auf die lange Leidenszeit anderer Traditionsmannschaften in der Liga aufmerksam. Mit den Mannschaften aus
Kaiserslautern, Nürnberg, Karlsruhe und Bochum habe der SC Freiburg in der laufenden Saison Teams mit langjähriger
Erstligaerfahrung weit hinter sich gelassen. Nicht im Blick hat Salomon dabei, dass auch Nürnberg noch Chancen auf den
Bundesligaaustieg hat.
Freiburger Fans bejubeln VfB-Abstieg
Nach dem Abgesang auf die Teams der Ligakonkurrenten blickt der Grünen-Politiker auf die Tabellensituation des VfB
Stuttgart und stellt unter dem Jubel der Fans fest: „Das Baden-Württemberg-Derby nächstes Jahr findet zwischen Hoffenheim
und Freiburg statt“. Die Anhänger der Breisgau-Kicker sind begeistert und skandieren: „Wir steigen auf und Stuttgart ab.“
Tatsächlich ist der Abstieg des VfB Stuttgart noch keine besiegelte Sache. Auch wenn die Schwaben nach 33 Spieltagen einen
direkten Abstiegsplatz belegen, ist das Erreichen von Tabellenplatz 16, der zur Teilnahme an der Relegation gegen den
Drittplatzierten der Zweiten Liga berechtigt, weiterhin möglich. Bei einer Bremer Niederlage und einem VfB-Sieg am 34.
Spieltag sowie dem anschließenden Erfolg in der Relegation, könnte man den Freiburger Verwaltungschef noch Lügen strafen.
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Versager, Heuchler, Waschlappen: Nach der 1:3-Niederlage des VfB gegen Mainz veranstalteten die Fans ein
Standgericht am Stadionzaun und beschimpften Spieler und Vereinsführung. Nur einer bekam einen Freispruch. Eine
Reportage aus einem Hexenkessel namens Stadion.
Die VfB-Fans bauen sich nach dem Spiel gegen Mainz vor dem Kabineneingang auf.Foto: Pressefoto Baumann
Stuttgart - Drüben am Cannstatter Wasen versinkt die Sonne sanft hinterm Riesenrad, hoch droben zwitschern die Vögel in den
alten Bäumen entlang der Mercedesstraße. Allmählich neigt er sich seinem Ende entgegen, dieser prachtvolle, leuchtend helle
Mai-Samstag, der für den VfB Stuttgart düsterer nicht sein könnte. 19.21 Uhr ist es, als vor dem Stadion das Standgericht
beginnt.
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VfB Stuttgart Eine Mannschaft scheitert an sich selbst
2. VfB Stuttgart Der Untergang eines Liga-Tankers
Die Angeklagten stehen in Reih und Glied auf der einen Seite des Zaunes und tragen rote Trainingsanzüge. Direkt aus der
Kabine sind sie gekommen, die Spieler des VfB, manche haben Tränen in den Augen. Jetzt blicken sie in von Wut und Alkohol
gerötete, zum Teil hasserfüllte Gesichter auf der anderen Seite des Zaunes. Dort stehen die Fans, die nun Ankläger und
gleichzeitig Richter sind – und ihre Urteile im Schnellverfahren fällen.
Die Fans beschimpfen die Spieler heftig – nur einer bekommt einen Freispruch
Daniel Didavi, VfB-Spieler seit dem Alter von zwölf Jahren, kommt als Erster dran: „Verpiss dich, du Heuchler, du bist der
größte Verräter aller Zeiten.“ Der Verteidiger Daniel Schwaab ist der Nächste: „Deine Zeit ist vorbei, du Versager, du hast hier
nichts mehr zu suchen.“ Dann ist Robin Dutt an der Reihe, der Manager: „Du bist ein Waschlappen, eine Lachnummer, hau ab,
wenn du nur einen Funken Ehre im Leib hast.“ Ein Pauschalurteil ergeht über den Rest der Mannschaft, 19-Jährige sind
darunter und Familienväter: „Ihr seid eine Schande für den Verein, ihr habt es nicht verdient, das VfB-Trikot zu tragen.“ Einen
Freispruch bekommt nur Kevin Großkreutz: „Du darfst bleiben“, hört der Mann, der erst im Januar zum VfB gekommen ist und
ganz am Rand steht. Seine kurze Hose gibt den Blick auf sein Tattoo auf der Wade frei: die Skyline von Dortmund.
Verstörend ist es, auf diese Weise wieder einmal zu erleben, dass der Fußball für viele Fans zum mit Abstand wichtigsten
Inhalt ihres Leben geworden ist und dass sie daraus den Anspruch ableiten, nicht nur zahlende Kundschaft zu sein, sondern
maßgebliche Bestimmer. Und irritierend ist es, dass man bei diesem unwürdigen Kotau plötzlich Mitgefühl mit Profifußballern
empfindet, die in einem Jahr mehr verdienen als viele ihrer Fans im gesamten Berufsleben. Fast eine Stunde dauert dieses
erschütternde Schauspiel am Stadionzaun, das ein weiteres Mal beweist, dass die Dinge beim VfB, aber auch im gesamten
Fußball völlig aus den Fugen geraten sind.
Das Sicherheitspersonal lässt die enttäuschten Fans ungehindert auf das Spielfeld
Das wird in Stuttgart auch schon knapp drei Stunden vorher deutlich, als das Heimspiel gegen Mainz mit 1:3 verloren und der
lange angekündigte Abstieg, der erste seit 41 Jahren, nahezu besiegelt ist. Ein Wunder ist nötig, um doch noch den
Klassenverbleib zu schaffen: ein VfB-Sieg am nächsten Samstag in Wolfsburg und ein gleichzeitiger Erfolg von Eintracht
Frankfurt bei Werder Bremen. Doch an dieses Wunder mag niemand mehr glauben, nicht die völlig verunsicherte Mannschaft
und ihre ratlose Führung. Und schon gar nicht die vor Wut schäumenden Fans.
Unmittelbar nach dem Schlusspfiff entern sie zu Hunderten das Spielfeld, erst von der Cannstatter Kurve aus, dann auch von
den anderen Tribünen – ungehindert vom Sicherheitspersonal. Die Verantwortlichen, das erfährt man später, haben dieses
Szenario, eigentlich ein völliges No-Go in der Bundesliga, im Vorfeld des Spiels ins Kalkül gezogen und sich dafür
entschieden, im Sinne einer Deeskalationsstrategie nicht dagegen vorzugehen. Ein Ventil sollten die enttäuschten Anhänger
bekommen und ihrem Frust mit dieser totalen Grenzüberschreitung freien Lauf lassen dürfen. So weit hat es also kommen
müssen mit dem Traditionsverein von 1893. Bilder wie diese hat es in Stuttgart noch nie gegeben.
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Pressestimmen zum VfB Stuttgart: Der VfB als „Schießbude der Liga“ - VfB
Stuttgart - Stuttgarter Zeitung
„Morsch und mürbe“, „Stuttgart in Dutt und Asche“, „Schießbude der Liga“: Der VfB kommt nach der Niederlage
gegen Mainz in der Presse nicht gut weg. Wir haben einige Pressestimmen zur trostlosen Lage beim NochBundesligisten zusammengestellt.
Stuttgart - Die 26. Meisterschaft des FC Bayern, das wundersame Comeback von Eintracht Frankfurt, André Schuberts Zukunft
als Gladbach-Coach – die großen Schlagzeilen dominieren nach dem 33. Bundesliga-Spieltag andere.
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Von Dirk Preiß 09. Mai 2016 - 10:00 Uhr
Jürgen Kramny hat noch einmal alles versucht im letzten Heimspiel der Saison. Doch er ist nicht der erste Trainer, der
an dieser VfB-Mannschaft gescheitert ist.
Konnte die eigenen Erwartungen gegen Mainz nicht erfüllen: VfB-Profi Kevin GroßkreutzFoto: dpa
Stuttgart - Die Schritte waren fest und zügig, die Entschlossenheit war groß, der Mut sowieso – und wie man Christian Gentner
und Kevin Großkreutz so sah, wie sie auf die wütenden Fans zugingen, die gerade auf den Rasen der Mercedes-Benz-Arena
stürmten, musste man sich fast schon fragen: Warum nur ist diese Mannschaft nicht immer so? Immer im Glauben, das Richtige
zu tun. Immer mit größtmöglicher Entschlossenheit, immer mutig. Doch das, was die Herren in Weiß und Rot in den bitteren
Minuten zuvor abgeliefert hatten, entsprach so gar nicht diesen Vorstellungen. Ganz im Gegenteil.
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VfB-Stuttgart-Taktiktafel Die Taktikanalyse des VfB-Spiels in Mainz
2. VfB Stuttgart Der Aufsteiger Langerak
3. VfB Stuttgart So schafft es der VfB noch in die Relegation
„Für uns“, ordnete Jürgen Kramny am Abend das Geschehene ein, „ist das eine brutale Geschichte.“ Weil dieses wohl
entscheidende Heimspiel im Kampf gegen den Abstieg so vieles offenbarte, was seit Monaten, wenn nicht Jahren, das
sportliche Problem dieses Clubs ist. Dabei waren doch wieder einmal ordentliche Voraussetzungen geschaffen worden.
Das Stadion voll, die Unterstützung da, der Spielbeginn ganz nach dem Geschmack des VfB: 1:0 gegen den FSV Mainz 05, den
Vorteil auf der eigenen Seite. Doch dann fing der Gegner an dagegenzuhalten – und der VfB fing an, die Kontrolle zu verlieren.
1:1, 1:2 – rein gar nichts mehr war aufzuhalten, eigene Chancen gab es nicht mehr, „mit dem dritten Tor war es erledigt“, klagte
Kramny.
Siegesserie, aber kein nachhaltiger Erfolg
Der Trainer machte einen bemitleidenswerten Eindruck nach der Pleite: brüchige Stimme, feuchte Augen, traurig im Ton. Aber
das war ja auch kein Wunder. Als „100 Prozent VfB“ hatte ihn Robin Dutt, der Sportvorstand, kürzlich noch bezeichnet. Nun
wird der 44-Jährige wohl als der zweite Trainer der Roten in die Geschichte eingehen, der eine VfB-Mannschaft in die zweite
Liga führt. Bittere Krönung dieser leidigen Geschichte: Die zweite Mannschaft des Clubs, für die der Coach bis November
letzten Jahres verantwortlich war, ist bereits aus der dritten Liga abgestiegen.
Das Urteil über den Trainer Kramny könnte also schnell gefällt werden – wären da nicht zwei gegenteilige Aspekte. Zum einen
gab es die Phase nach Kramnys Amtsantritt bei der Bundesligatruppe. Gegenüber einer vom Vorgänger genervten Truppe fand
er schnell die richtigen Worte, drehte an den richtigen Schrauben und legte mit dem Team eine Siegesserie hin, die beinahe
jegliche Abstiegssorgen in weite Ferne verbannte. Und genau da kommt Punkt zwei ins Spiel: diese Mannschaft, an der sich
schon vor Kramny zahlreiche Trainer abgearbeitet haben, ohne dass sich nachhaltiger Erfolg eingestellt hätte.
In dieser Saison stoppte die Erfolgsserie just in dem Moment, in dem das Team dachte, durchatmen zu können. Dieser
Spannungsabfall konnte bis zum gefühlten Abstieg am Samstag nie wieder rückgängig gemacht werden, dazu kamen andere
Faktoren wie die Verletzungen wichtiger Spieler (Dié, Ginczek), lange offene Zukunftsfragen (Didavi, Kostic), die ungünstigen
Ergebnisse der Konkurrenz. Und Kramny wird sich ankreiden, dass er den Trend seiner Mannschaft nicht mehr hat umkehren
können. Auch nicht mit dem Mut der Verzweiflung, den er am Samstag an den Tag legte.
Kramny: „Es ist noch nicht vorbei“
Er wagte den Torwartwechsel, er bot Timo Baumgartl und Toni Sunjic in der Innenverteidigung auf, er nominierte den bis dahin
für nicht gut genug befundenen Philipp Heise, er verzichtete auf einen echten Stürmer. Kurz schien all das gutzugehen, dann
aber lähmte die Gegenwehr der Mainzer wieder einmal das Stuttgarter Ensemble. Dass Spieler mit Führungsanspruch wie
Martin Harnik und Florian Klein es nicht einmal in den Kader geschafft hatten, spricht auch nicht für den bedingungslosen
Willen aller Akteure, sich gegen den Abstieg zu stemmen. Nicht noch einmal, möchte man sagen.
Einige Spieler, so schien es zuletzt, waren den Existenzkampf leid, konnten oder wollten die Situation nicht noch einmal
annehmen. Doch ohne sie, ohne die verletzten Stützen, sowie ohne eine Verstärkung des Kaders im Winter (nur Großkreutz war
eine echte Hilfe) fehlten dem Team am Ende Substanz und Mentalität, um wenigstens vor sicher nicht besser besetzten
Mannschaften wie Darmstadt 98, dem FC Ingolstadt oder dem 1. FC Köln zu stehen. Die immer wieder hoch gelobten VfBProfis funktionierten in den vergangenen Jahren viel zu selten als Mannschaft, die personelle Neuausrichtung kam zu langsam
voran, die spielerische Basis vom spektakulären Saisonende 2014/15 hatte Ex-Coach Alexander Zorniger mit seiner
kompletten spielerischen Neuorientierung gleich zum Rundenstart zerstört. Was nun bleibt? Die Hoffnung.
Im definitiven Abstiegsfall auf eine schnelle Rückkehr ins Oberhaus, davor auf einen würdigen Saisonabschluss – und auch
noch ein bisschen auf ein Wunder am letzten Spieltag in Wolfsburg und zwei neue Chancen in den Relegationsspielen. „Es ist
noch nicht vorbei“, sagte Jürgen Kramny, „wir werden bis zum letzten Tropfen alles geben.“ Vermutlich wird es wieder nicht
genug sein.
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Stuttgarter Nachrichten
Neueste Meldungen aus dem Bereich: VfB Stuttgart
VfB vor dem Abstieg: Ein Neuanfang wird zum Kraftakt
[Mo, 09 Mai 11:00]
Vor neun Jahren feierten 250 000 Menschen in und um Stuttgart den Meistertitel mit der Mannschaft in Weiß und Rot. Jetzt ist der Absturz in die Zweitklassigkeit
nur noch durch ein Wunder zu vermeiden. Was um Himmels willen ist passiert?
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VfB vor dem Abstieg Ein Neuanfang wird zum Kraftakt
Von Gunter Barner 09. Mai 2016 - 11:00 Uhr
Für den VfB Stuttgart wird es immer enger.Foto: Pressefoto Rudel
Vor neun Jahren feierten 250 000 Menschen in und um Stuttgart den Meistertitel mit der Mannschaft in Weiß und Rot.
Jetzt ist der Absturz in die Zweitklassigkeit nur noch durch ein Wunder zu vermeiden. Was um Himmels willen ist
passiert?
Stuttgart - Erst neulich lebte sie noch einmal auf, die wunderbare Zeit, als sich Fußball-Deutschland vor dem VfB Stuttgart
verneigte. „Es ist der Tag, den ich nie vergessen werde“, sagte Timo Hildebrand mit brüchiger Stimme und feuchten Augen, als
er das Ende seiner Laufbahn als Berufsfußballer verkündete. Es war am 19. Mai 2007, als der Torhüter die silberne Schale des
deutschen Meisters in den wolkenlosen Himmel über dem Stuttgarter Schlossplatz stemmte.
Selbst die Sonne schien vor Vergnügen zu strahlen und wärmte die Herzen von 250 000 Glückseligen, die eine Mannschaft
umjubelten, die für die Zukunft Großes versprach. Wenn es aber stimmt, dass in jeder Hochkultur bereits der Keim ihres
Untergangs steckt, dann lieferte der VfB Stuttgart schon in diesen Tagen erste Signale eines Niedergangs, dessen Tempo sich
über die Jahre unmerklich erhöhte. Das Problem war nur, dass es niemand richtig wahrhaben wollte.
Ein oft irrationales Geschäft
Armin Veh, der Meistertrainer, tönte kurz nach dem Titel-Coup mit breiter Brust, dass er sich von nun an nichts mehr zu
beweisen habe. Was beim FC Bayern vermutlich ein Entlassungsgrund gewesen wäre, quittierten die VfB-Bosse demütig mit
einem Schulterzucken und einem verständnisvollen Lächeln.
Aus tief empfundener Dankbarkeit und mit dem Ziel, in Zukunft noch filigraner aufzutreten, finanzierten sie dem Coach sogar
noch seinen Wunschspieler, den der Rest der Liga längst unter dem Dossier mit den Sportinvaliden abgelegt hatte: Dauerpatient
Yildiray Bastürk kostete den VfB Stuttgart viel Reputation unter Fachleuten. Und zehn Millionen Euro. „Hätten wir ihn nicht
geholt, wäre das Tischtuch zwischen Veh und uns zerschnitten gewesen“, verriet Manager Horst Heldt Jahre später und lieferte
unfreiwillig Einblick in die Prämissen eines oft irrationalen Geschäfts, auf dessen tabellarische Ausschläge der VfB Stuttgart,
getrieben von den Wünschen der anspruchsvollen Kundschaft, zunehmend aktionistisch reagierte.
Überwacht zudem von einem Aufsichtsrat unter Führung von Dieter Hundt, der mit seinen wirtschaftlichen Schwergewichten
zwar stets die Bilanz im strengen Blick behielt, der inneren Vereinsstruktur und den Erfordernissen des im Wandel begriffenen
Geschäfts aber gefährlich wenig Wert beimaß. Wohl nicht ohne Grund erlaubte sich der damalige Chef der Uhinger AllgaierWerke und Arbeitgeberpräsident eine ziemlich exklusive Sichtweise auf den Job des Sportmanagers: „Das kann bei mir auch
der Pförtner.“
Erst Heldt, dann Bobic und jetzt Dutt
Bis heute liefern jene Jahre die Symbolik für eine Entwicklung, die den Verein über einige Höhen und Tiefen hinweg ins
Siechtum stürzte. Die hervorstechendsten Symptome: Trainerwechsel nach Muster des Ratzeburger Achterschlags, das
Kommen und Gehen im Präsidentenamt und was mutmaßlich am schwersten wiegt: die damit einhergehende Hilflosigkeit bei
der Suche nach qualifiziertem Personal in der sportlichen Leitung.
Hintereinander versuchten sich Horst Heldt, Fredi Bobic und jetzt Robin Dutt als Sportvorstände – flankiert von Problemlagen,
die sich von Mal zu Mal verschärften. Dass man es trotzdem noch zu etwas bringen kann, könnte in den nächsten Tagen Fredi
Bobic beweisen. Der beim VfB in Ungnade Gefallene ist heißer Favorit für die Nachfolge des ausscheidenden Vorstandschefs
Heribert Bruchhagen. Ausgerechnet beim Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg: Eintracht Frankfurt.
Keiner von ihnen erreichte je die Höhen der kurzen Zeit unter Manager Rolf Rüssmann, der – in höchster Not verpflichtet – mit
Fortüne, fußballerischem Instinkt, sportlicher Erfahrung und fachlichem Können den VfB um die Jahrtausendwende aus seiner
ersten tiefen Krise führte, schließlich aber an einer Wand aus Eitelkeit und Ignoranz zerschellte, als er sich im Transferstreit um
Fernando Meira mit Achim Egner, dem einflussreichen Vertreter des Hauptsponsors Debitel, anlegte.
Müßig alle aufzuzählen, die in den Jahren zwischen Himmel und Hölle die Verantwortung dafür tragen, dass der Verein vor den
dunkelsten Tagen seiner Geschichte steht. So oder so schlägt nun die Stunde des Aufsichtsrats aus Daimler-Personalvorstand
Wilfried Porth, Kärcher-Chef Hartmut Jenner und Würth-Vertriebsboss Martin Schäfer. Sie werden in den kommenden Tagen
und Wochen den Daumen heben oder senken – und womöglich darüber entscheiden, ob der Verein für Bewegungsspiele 1893
im Chaos versinkt. Heute schon stecken nach Informationen unserer Zeitung Aufsichtsratschef Schäfer und der VfB-Präsident
die Köpfe zusammen.
Trainerfrage beim VfB Stuttgart Wer folgt Kramny nach?
Von 12. Mai 2016 - 6:00 Uhr
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Da es mit Jürgen Kramny kaum weitergeht, sucht der VfB nach Ersatz. Im Augenblick prüft der Club gleich mehrere
Traineroptionen.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Dutt kämpft um seinen Job - und wünscht sich Hilfe
[Di, 10 Mai 15:23]
Beim VfB Stuttgart wird es eng für Robin Dutt, dem Sportvorstand droht am Saisonende die Ablösung. Am Dienstag gab er sich kämpferisch, räumte aber auch
Fehler ein. "Vieles" würde heute anders machen, sagt er, ohne konkret zu werden - abgesehen von einem Punkt.
Daimler dehnt sein Engagement beim VfB aus
[Di, 10 Mai 11:56]
Nach Christian Gentner und Daniel Ginczek freut sich der VfB Stuttgart über die nächste Vertragsverlängerung: Auch der Daimler-Konzern bleibt den
abstiegsbedrohten Schwaben als Hauptsponsor treu - und weitet sein Engagement sogar aus.
Gentner geht voran, Ginczek folgt: VfB-Duo verlängert
[Mo, 09 Mai 22:14]
Der VfB Stuttgart erlebt dieser Tage eine der schwersten Zeiten seiner Geschichte. Die Schwaben stehen unmittelbar vor dem Gang in die Zweitklassigkeit - zum
zweiten Mal nach 1974/75. Christian Gentner und Daniel Ginczek setzten just in dieser schweren Zeit ein Zeichen und verlängerten ihre Verträge.
Dutt und Wahler beim VfB vor dem Aus
[Mo, 09 Mai 13:08]
Beim VfB Stuttgart droht der große Knall. An der Spitze des Vereins sind Veränderungen zu erwarten - auch wenn das Wunder einer Rettung gelänge. Die Zeit von
Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler beim VfB dürfte enden. Nun hat sich mit Karl Allgöwer ein möglicher Nachfolgekandidat geäußert.
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VfB-Sportvorstand gibt Fehler zu
Dutt kämpft um seinen Job - und wünscht sich Hilfe
Beim VfB Stuttgart wird es eng für Robin Dutt, dem Sportvorstand droht am Saisonende die Ablösung. Am Dienstag gab er
sich kämpferisch, räumte aber auch Fehler ein. "Vieles" würde heute anders machen, sagt er, ohne konkret zu werden abgesehen von einem Punkt.
"Für mich ist das nicht nur ein Job. Ich bin hier aufgewachsen, lebe hier und werde hier leben": VfB-Sportvorstand Robin Dutt.
© picture alliance
Nur ein Wunder kann den VfB noch retten. Ein eigener Sieg am Samstag in Wolfsburg und gleichzeitig eine Niederlage der
Bremer gegen Frankfurt - und selbst diese glückliche Konstellation würde Stuttgart allenfalls noch eine allerletzte Chance
durch die Relegation bringen. Der Abstieg naht, Robin Dutt steht in der Kritik, das Aus des Sportvorstands steht im Raum.
Doch der 51-Jährige gibt nicht auf. "Ich werde kämpfen. Auch über den kommenden Samstag hinaus."
Robin Dutt weiß, dass er keine Argumente hat, wenn die Ergebnisse nicht stimmen. Schon gar nicht, wenn die Tabelle den VfB
als Absteiger führt. "Ich weiß um meine Verantwortung", erklärt der Sportchef, der vor einem Jahr mit großem Tamtam eine
bessere Zukunft für die Schwaben in den Himmel gezeichnet hatte. Davon ist nichts mehr zu sehen. Dunkle Wolken, Blitz und
Donner sind über den VfB und seinen sportlichen Anführer hereingebrochen.
Im Rückblick würde er heute "natürlich vieles anders machen", erklärt er, will allerdings nicht tiefer darauf eingehen. Nicht in
diesen Tagen. "Oberste Priorität genießt Wolfsburg, danach sehen wir weiter", meint der 51-Jährige, der in einem Nebensatz
doch noch einen Punkt verrät: Dass alles, wirklich alles letztlich über seinen Tisch gehe, sei nicht gerade förderlich. Man
müsse sein Aufgabengebiet "auf breitere Schultern stellen". Der Manager braucht Hilfe, will er künftig besser arbeiten können.
Wenn er denn darf. Denn noch ist sein Bleiben nicht gesichert, auch wenn Dutt mehr denn je nicht aufgeben möchte. "Für mich
ist das nicht nur ein Job. Ich bin hier aufgewachsen, lebe hier und werde hier leben. Ich will die Sache ausbügeln." Allerdings
schiebt er diesen Wunsch erst einmal nach hinten. "Alle Energie gilt jetzt Wolfsburg." Wo die Schwaben nach dem Strohhalm
greifen, der ihnen zumindest eine weitere Chance auf ein Bleiberecht in der Bundesliga verspricht.
George Moissidis
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 10.05., 13:45 Uhr
Der Absturz des VfB - das sagt Allgöwer
Beim VfB Stuttgart steht einmal mehr ein Neuanfang bevor - selbst wenn der erste Abstieg seit 41 Jahren am Samstag noch
wundersam verhindert werden sollte. Mit im Zentrum: Karl Allgöwer, bisher externer Berater und möglicher Nachfolger von
Robin Dutt. Im Video spricht er über seine Rolle beim VfB.
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Daimler dehnt sein Engagement beim VfB aus - Bundesliga - kicker
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 10.05., 13:45 Uhr
Der Absturz des VfB - das sagt Allgöwer
Beim VfB Stuttgart steht einmal mehr ein Neuanfang bevor - selbst wenn der erste Abstieg seit 41 Jahren am Samstag noch
wundersam verhindert werden sollte. Mit im Zentrum: Karl Allgöwer, bisher externer Berater und möglicher Nachfolger von
Robin Dutt. Im Video spricht er über seine Rolle beim VfB.
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Stuttgart: Duo verlängert vorzeitig
Gentner geht voran, Ginczek folgt: VfB-Duo verlängert
Der VfB Stuttgart erlebt dieser Tage eine der schwersten Zeiten seiner Geschichte. Die Schwaben stehen unmittelbar vor dem
Gang in die Zweitklassigkeit - zum zweiten Mal nach 1974/75. Christian Gentner und Daniel Ginczek setzten just in dieser
schweren Zeit ein Zeichen und verlängerten ihre Verträge.
Der Kapitän geht voran und bleibt dem VfB treu: Christian Gentner.
© Getty Images
Nur ein Sieg am letzten Spieltag in Wolfsburg und gleichzeitige Schützenhilfe von Frankfurt oder Bremen würde die Hoffnung
am Leben erhalten - in diesem Fall wäre für den VfB nur noch Platz 16 drin, der aber zumindest in die Relegation gegen den 1.
FC Nürnberg führen würde.
Wie es sportlich mit den Schwaben weitergeht, das bleibt abzuwarten. Immerhin wurden am Montag bei Christian Gentner und
Daniel Ginczek Nägel mit Köpfen gemacht. Beide verlängerten ihre Verträge mit den Schwaben vorzeitig. Die Vereinbarungen
gelten auch für die 2. Liga.
Gentner, der mit einer Unterbrechung von zwei Jahren seit 2000 für Stuttgart kickt, setzt damit ein weiteres klares Zeichen für
den VfB. Der 30-jährige Kapitän war über die gesamte Saison hinweg ein Vorbild auf und neben dem Platz und hat inzwischen
182 Ligaspiele (29 Tore, 21 Vorlagen) für die Schwaben auf dem Buckel. In der laufenden Saison stand er 28-mal für den VfB
in der Bundesliga auf dem Rasen, erzielte dabei fünf Tore und bringt es auf einen kicker-Notenschnitt von 3,34.
Stuttgarts Aderlass könnte überschaubar bleiben
Ginczek war in der vergangenen Saison mit seinen Toren ein Garant für den Nicht-Abstieg, diesmal ist er aufgrund seines Mitte
Februar erlittenen Kreuzbandrisses zum Zuschauen verdammt. Lediglich sieben Spiele konnte er 2015/16 für die Süddeutschen
bestreiten, dabei gelangen ihm drei Tore. Insgesamt hat er beim VfB eine starke Quote von 15 Toren in gerade mal 30
Bundesliga-Spielen.
Auch im Falle des Abstiegs scheint es so zu sein, als würden die Stuttgarter keinen allzu schmerzhaften Aderlass befürchten zu
müssen. Denn auch Serey Dié hat in der "Welt" bekundet, ebenfalls in Stuttgart bleiben zu wollen: "Ich würde bleiben und alles
dafür geben, dass wir sofort wieder aufsteigen", wird der Ivorer zitiert. Bereits vergangene Woche hatte Kevin Großkreutz via
Instagram klar gemacht, dass er den Verein im Falle des Abstiegs nicht verlassen würde. "Reicht es nicht, würde ich niemals
so den Verein verlassen, sondern es wieder ausbügeln. Ich brenne (...) Dafür habe ich zu viel Stolz", hatte der 27-Jährige
geschrieben.
Ob auch die Vereinsspitze dann aber noch dieselbe ist, scheint mehr als fraglich. Dem Vernehmen nach stehen die Stuttgarter in
diesem Punkt vor einem Umbruch: Die Zeit von Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler beim VfB dürfte enden.
drm/gem
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Stuttgart: Allgöwer will keine "Alibi-Funktion"
Dutt und Wahler beim VfB vor dem Aus
Beim VfB Stuttgart droht der große Knall. An der Spitze des Vereins sind Veränderungen zu erwarten - auch wenn das Wunder
einer Rettung gelänge. Die Zeit von Sportvorstand Robin Dutt und Präsident Bernd Wahler beim VfB dürfte enden. Nun hat sich
mit Karl Allgöwer ein möglicher Nachfolgekandidat geäußert.
Tief geknickt und gut abgeschirmt: Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt nach der Pleite gegen Mainz.
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Nach 26 Spieltagen schien sich die schwierige Saison des VfB Stuttgart zum Besseren zu wenden, die Mannschaft von Trainer
Jürgen Kramny hatte mit einem 3:3 in Ingolstadt den Abstiegskampf scheinbar hinter sich gelassen. 32 Zähler standen auf dem
Konto, der erste direkte Abstiegsplatz war acht Zähler entfernt (damals Hoffenheim mit 24 Punkten).
Sieben Spiele später hat Stuttgart einen Zähler mehr (Hoffenheim 13) und kann sich nicht mehr aus eigener Kraft retten. Eine
Entwicklung, die für Dutt und Wahler Konsequenzen haben dürfte. Nach kicker-Informationen steht das Duo, deren Verträge bis
2018 laufen, vor dem Aus.
Vor knapp einem Jahr bemängelte Dutt, der am 6. Januar 2015 das Amt des Managers in Stuttgart übernahm, in scharfen
Worten, was beim VfB alles falsch läuft. Fehlende sportliche Kompetenz, missratene Kaderplanung, eine vernachlässigte
Nachwuchsarbeit inklusive einer fehlenden einheitlichen Spielphilosophie inklusive eines schlechten Scoutings.
Auch wenn Dutt die Schärfe der Kritik später relativierte (und erfolglos eine Aussöhnung mit seinem Vorgänger Fredi Bobic
versuchte) - unter dem Strich steht aktuell: Nichts ist besser geworden, dafür alles noch viel schlimmer. Dutt steht vor den
Scherben seines Wirkens.
Bei allem Respekt vor den gutgemeinten Umstrukturierungsmaßnahmen des Sportvorstands im operativen Geschäft - sportlich
ist die Saison ein Desaster. Die Verpflichtungen von Serey Dié, Insua, Rupp oder Großkreutz erwiesen sich als Volltreffer, die
von Tyton, Heise, Kliment oder Kravets als Fehlgriffe. Der Versuch mit Alexander Zorniger auf der Bank ging ebenso schief
wie der, mit Sunjic oder später Barba die Abwehr zu stärken. Auch aus dem hauseigenen und einst so hochgelobten Unterbau
kam nichts nach. Der VfB II ist nicht grundlos aus der 3. Liga abgestiegen und setzt damit dem in Ungnade gefallenen Sportchef
endgültig die Dornenkrone auf.
Jenner für Wahler? Allgöwer für Dutt?
Kein Wunder, dass der Aufsichtsrat ein mittlerweile arg unterkühltes Verhältnis zum Sportvorstand pflegt. Ähnliches gilt auch
für Präsident Bernd Wahler, dem die Fans die Gefolgschaft schon länger verweigern. Was im Juli bei der nächsten
Versammlung zu erwarten ist, dürfte nicht überraschen: Mit einem Misstrauensvotum und einer möglichen Abwahl ist zu
rechnen.
Die möglichen, veränderten Szenarien werden auf der obersten Etage bereits durchgespielt, eine davon: Dutt geht nach der
Saison, Wahlers Abschied folgt im Juli, und der macht den Weg frei für neue Leute. Als Präsident ist Aufsichtsratsmitglied
Hartmut Jenner im Gespräch, als Sportvorstand Karl Allgöwer. Der Ex-Nationalspieler wurde zuletzt als externer Berater des
Vorstands ins Boot geholt - auf Betreiben des Aufsichtsrats.
Allgöwer: "Eine Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen"
Am Montag ließ Allgöwer vorsichtig seine Bereitschaft durchblicken, sein Engagement auszuweiten - es müsste dabei aber
gewährleistet sein, dass "man was Vernünftiges zustande bringt. Eine Alibi-Funktion werde ich sicherlich nicht übernehmen",
sagte er bei einem Golfturnier in St. Eurach. Er fordert eine kompromisslose Aufarbeitung der Saison. "Da wird es sicher nicht
sehr freundschaftlich zugehen, da muss man professionell umgehen und dementsprechend handeln. Wir müssen die Gespräche
abwarten. Ich gehe davon aus, dass ich bei den Gesprächen dabei bin. Da wird analysiert und dann werden hoffentlich die
richtigen Entscheidungen getroffen. Ohne Wenn und Aber."
George Moissidis/bst
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 09.05., 11:04 Uhr
Schockstarre beim VfB - Dutt versteht die Wut der Fans
Resignation hat sich breit gemacht beim VfB Stuttgart, vom Glauben an das Wunder am letzten Spieltag ist nichts zu spüren
oder hören. Nach 41 Jahren droht wieder der Abstieg - da konnte Robin Dutt sogar die wütenden Reaktionen der Fans nach
dem 1:3 gegen Mainz verstehen.
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Sport1
VfB Stuttgart
Fußball / Bundesliga
[Mi, 11 Mai 19:02]
Am Samstag steigt die Spannung auf ihren Höhepunkt, dann fällt nach 34. Spieltagen die Entscheidung im...
Fussball / Bundesliga
[Mi, 11 Mai 11:25]
Mehr als vier Jahrzehnte ist der letzte Abstieg des VfB Stuttgart her. Am Samstag droht dem Traditionsklub...
SPORT1 VIP-Loge
[Mo, 09 Mai 21:28]
Turbulente Tage für Kevin Großkreutz: Zwei Tage nach der immens gewachsenen Abstiegsangst seines Vereins...
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Am Samstag steigt die Spannung auf ihren Höhepunkt, dann fällt nach 34. Spieltagen die Entscheidung im Abstiegskampf (ab 15
Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Für den VfB Stuttgart geht es um die Relegation, Eintracht Frankfurt und Werder Bremen können sich im direkten Duell retten
(hier die Konstellation im Abstiegskampf).
Die Zeit bis zum großen Finale wird zu einem unendlichen Spannungsbogen für jeden Fußball-Anhänger. Doch wie geht es den
drei bedrohten Mannschaften? Was machen sie bis zum Endspiel?
SPORT1 zeigt, wie sich die drei Vereine auf den letzten Spieltag vorbereiten:
Mittwoch, 11. Mai:
Werder Bremen
Ganz Bremen rüstet sich für den Abstiegs-Showdown gegen Eintracht Frankfurt. Während der Klub die bedingungslose
Unterstützung seiner Fans beschwört (Kapitän Clemens Fritz: "Die ganze Stadt steht hinter uns"), vertrauen die
Sicherheitskräfte vor dem brisanten Duell um den Klassenerhalt auf ihr "funktionierendes Konzept".
Es gebe "trotz der Brisanz keinen Grund aus dem Stadion eine Festung zu machen", sagte Veranstaltungsleiter Hinrich von
Hallen. Bei der Vorbereitung der Partie wolle er mit seinem Team einen "kühlen Kopf" bewahren. "Die überwiegende
Mehrheit der Fans kommt ins Weser-Stadion, um ihr Team positiv zu unterstützen", sagte von Hallen: "Unsere
Sicherheitskonzepte haben sich bewährt."
Eintracht Frankfurt
Am Samstag hängt "Robin Hood" die Pfeile und den Bogen an den Nagel - falls die Eintracht nicht doch noch in die Relegation
muss. Kurz bevor Heribert Bruchhagen in "Rente" geht, hat der scheidende Vorstandboss Bilanz gezogen - und mit Blick auf die
Millionen-Transfers der Bayern natürlich auch zu Protokoll gegeben, dass er das alles schon vor "zehn Jahren" gewusst hat.
"Auch, weil die internationalen Wettbewerbe aufgewertet wurden, wird die Spreizung in der Bundesliga immer größer.
Nichtsdestotrotz bleibt die Bundesliga ein gut funktionierendes Produkt", sagte der 67-Jährige, der wohl von Fredi Bobic
beerbt wird: "Zum Glück gibt es innerhalb der Bundesliga noch andere Wettbewerbe als die Meisterschaft, zum Beispiel um
den Abstieg oder die Europa League."
Ob die Eintracht in der kommenden Saison an diesen Wettbewerben teilnehmen wird, hängt auch von Alexander Meier. Seit
der "Fußballgott" nach seiner langen Verletzungspause am Mittwoch das Training wieder aufgenommen hat, haben seine
Teamkollegen laut Trainer Niko Kovac einen "Push" bekommen. Ob Meier am Samstag auf der Bank sitzen wird, ließ Kovac
aber offen.
VfB Stuttgart
Dass sich Martin Harnik zuletzt einen Porsche 911 GT3 zugelegt hat, kam in Stuttgart gar nicht gut an. Der VfB kämpft ums
Überleben - und dann so eine unbedachte Aktion. Doch der Österreicher hat pünktlich vor dem Saisonfinale in Wolfsburg
seinen Fehler eingesehen und um Nachsicht gebeten.
"Ich wünsche mir, dass mich die VfB-Fans trotz der unvorsichtigen Sache mit dem Auto als Menschen in Erinnerung behalten,
der kein kopfloser Profi ist, der sich in höchster Abstiegsnot einen neuen Porsche kauft. Sondern als einen, der alles gibt",
sagte der 28-Jährige der Bild-Zeitung. Kurzum: "Ich will den Verein nicht als A... verlassen."
Er habe Trainer Jürgen Kramny versprochen, "dass ich richtig Gas gebe". Auf dem Platz selbstverständlich. Was Harnik
übrigens noch wichtig war zu erwähnen: Er hatte sich den Porsche schon im Herbst bestellt und ihn lediglich zwei Tage vor
dem 2:6 in Bremen abgeholt. Trotzdem: dumm gelaufen.
Dienstag, 10. Mai:
Werder Bremen
Da rutschte den Werder-Fans wohl kurz das Herz in die Hose... Wussten die Verantwortlichen der Hanseaten schon mehr?
Glauben sie selbst nicht mehr an die Rettung am Samstag?
Jedenfalls tauchten in der offiziellen Werder-App kurz die beiden Relegationsspiele gegen den 1. FC Nürnberg am Donnerstag
(19. Mai) und Montag (23. Mai) in der Rubrik "Termine" auf.
Doch dafür dürften die Grün-Weißen am Samstag im direkten Duell mit Eintracht Frankfurt nicht gewinnen - und offiziell gehen
alle Bremer ganz fest von einem Sieg im Abstiegsfinale aus. Der Fauxpas wurde schnell behoben.
Es sei eines "der wichtigsten Spiele für Werder" überhaupt, sagte Clemens Fritz. Der Kapitän hat eine klare Ansage an seine
Mannschaft für die entscheidende Woche: "Ich kann das nicht mehr hören: 'Wollt ihr nicht noch einen Mannschaftsabend
machen oder einen Spaziergang?' Ganz ehrlich: Was hilft, ist am Wochenende auf dem Platz. Da muss eine Leistung her, die zu
drei Punkten führt. Alles andere was im Vorfeld ist – da kann sich einer in die Sonne legen von mir aus, wenn er dann am
Wochenende 90 Minuten Gas geben kann."
Für die Partie blüht übrigens der Schwarzmarkt, im Internet werden Karten bis zum Zehnfachen des Listenpreises gehandelt.
Eintracht Frankfurt
Egal, wie es ausgehen wird, Heribert Bruchhagen wird das Schicksal von Eintracht Frankfurt überleben - zumindest nach
eigener Aussage.
"Seitdem ich denken kann, habe ich mich eigentlich nur mit Fußball beschäftigt. Das war immer der Mittelpunkt, und ein
bisschen werde ich sicher auch noch daran beteiligt sein", sagte der scheidende Vorstandsboss in der HR-Sendung "Heimspiel"
mit Blick auf sein Rentner-Dasein: "Ich sitze nicht auf dem Sofa und warte auf den Tod."
Bruchhagen ist zudem davon überzeugt, dass auch die Eintracht nicht ins Gras beißen wird. "Ich glaube, dass neben der
veränderten Ansprache des Trainers in erster Linie die Erkenntnis der Spieler gereift ist: 'Wir müssen mehr bringen'", sagte der
67-Jährige.
Und das alles wohl ohne den langzeitverletzten Torjäger Alexander Meier. Der "Fußballgott" hat aber am Dienstag zum ersten
Mal wieder mit der Mannschaft trainiert.
"Ich weiß nicht, wie ich in die Woche reinkomme und ob es Sinn macht. Das muss man am Ende der Woche sehen", antwortete
Meier auf die Frage nach einem Comeback im Abstiegs-Endspiel bei Werder Bremen: "Die Mannschaft ist absolut intakt. Jeder
weiß, wie die Lage ist. Da lässt keiner nach."
VfB Stuttgart
"Außer Kevin könnt ihr alle geh'n", schrien die Anhänger des VfB Stuttgart nach dem Desaster gegen den FSV Mainz 05 (1:3).
Und der derart besungene Kevin Großkreutz steht auch im Wort: "Ich würde den Verein so nie verlassen, sondern es wieder
ausbügeln, ich brenne, dafür habe ich zu viel Stolz", hatte er mitgeteilt.
Darüber hinaus wollen aber noch ein paar andere bleiben, wenn es denn in der 2. Liga weitergeht: Christian Gentner und
Daniel Ginczek verlängerten ihre Verträge bis 2019 bzw. 2020. Zudem ließ Serey Die verlauten, auch bei einem Abstieg bei
den Schwaben bleiben zu wollen.
Seine wahre Liebe aber schenkt Großkreutz anderen: Der "Fisch" und seine Freundin Caro werden Eltern.
Und auch die Verbindung nach Dortmund reißt nicht ab: Wie die Ruhr-Nachrichten berichten, eröffnen Großkreutz und ein
Partner dort eine Kneipe.
"Mit Schmackes" wird sie heißen, Spiele des BVB sollen live übertragen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in der
kommenden Saison mit Spielen des Hausherrn überschneiden, ist eher gering.
Sollten die Schwaben absteigen, können sie sich immerhin einer Sache sicher sein: Hauptsponsor Daimler hat trotz der tristen
Lage am Dienstag seinen Vertrag bis 2019 verlängert.
Montag, 9. Mai:
Werder Bremen
Vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart ist Werder Bremen in ein Mini-Trainingslager gefahren. Und dieses Mal? Diesmal
fuhren die Bremer Rad, um sich von den Strapazen gegen den 1. FC Köln zu erholen.
Trotzdem ist nicht ausgeschlossen, dass noch ein besonderer Reiz vor dem Duell gegen Eintracht Frankfurt gesetzt wird. "Es
gibt gewisse Überlegungen zu diesem Thema", sagte Geschäftsführer Thomas Eichin. Wie die genau aussehen, wollte er aber
nicht verraten.
//twitter.com/werderbremen/status/729237568588500992
Fest steht: Ab Mitte der Woche werden die Werder-Profis vor der Presse abgeschirmt, wie schon vor den Partien gegen
Stuttgart und Köln - das soll die Konzentration hoch halten.
Am Dienstag trainieren die Bremer zweimal, um 10 Uhr und um 15 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag steht jeweils eine
Trainingseinheit an. Am Freitag ist im Abschlusstraining die letzte Chance für den Feinschliff.
Eintracht Frankfurt
Bremens Gegner wollte trotz des sensationellen Siegs gegen Borussia Dortmund keine zu gute Stimmung verbreiten. "Jetzt darf
keiner in Euphorie ausbrechen", sagte deswegen Vorstandschef Heribert Bruchhagen.
Auch aus ihren Vorbereitungsmustern wollen die Frankfurter nicht ausbrechen. "Wir werden jetzt in der Woche nichts ändern,
werden uns genauso fokussiert auf Bremen vorbereiten wie in den letzten Wochen zuvor", sagte Trainer Niko Kovac.
//twitter.com/Eintracht_News/status/729587125167984640
Deswegen bekamen die Eintracht-Profis nach dem Auslaufen am Sonntag erst einmal einen freien Tag, um durchzuschnaufen.
Danach geht der normale Trainingsbetrieb weiter.
Eine Überraschung könnte es dann doch geben. Zur Frankfurter Aufholjagd in der Rückrunde trugen auch Mannschaftabende
ohne den Trainer bei. "Vielleicht machen wir am Mittwoch noch mal einen", sagte Torhüter Lukas Hradecky.
VfB Stuttgart
Beim VfB Stuttgart lagen die Nerven nach dem Platzsturm der Fans blank. Den Schock verarbeiteten die Schwaben am Sonntag
beim Auslaufen.
Die Stuttgarter haben die schlechteste Ausgangssituation im Abstiegskampf und damit viel Arbeit vor sich. Ihr Programm ist
dementsprechend voll.
//twitter.com/VfB/status/729679551970852864
Von Montag bis Donnerstag absolvieren die Stuttgarter tägliche eine Trainingseinheit. Der Dienstag und Donnerstag werden
spannend für die VfB-Spieler, dann dürfen die Fans nämlich beim Training zuschauen.
Wie die Anhänger reagieren könnte das Nervenkostüm der Profis beeinflussen. Am Freitag reisen die VfB-Spieler dann nach
Wolfsburg zum wichtigsten Spiel seit dem letzten Abstieg vor 41 Jahren.
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Mehr als vier Jahrzehnte ist der letzte Abstieg des VfB Stuttgart her. Am Samstag droht dem Traditionsklub nach 39 Jahren in
der Bundesliga der Gang in die Zweitklassigkeit.
Der erste Abstieg seit 41 Jahren würde den VfB ins Mark treffen, nicht nur sportlich. Wie sähen die Folgen des VfB-Abstiegs
aus? SPORT1 beantwortet die wichtigsten Fragen.
Welche Verantwortlichen müssen gehen?
Trainer Jürgen Kramny wird sich im Abstiegsfall nicht halten können, zu hilflos musste er nach der Erfolgsserie zu Beginn dem
sportlichen Absturz zusehen.
Sportvorstand Robin Dutt kämpft noch um seinen Job, ob es klappt, ist ungewiss: Seine Transferbilanz könnte zwar schlimmer
sein, seine Missgriffe auf der Trainerposition haften ihm jedoch ebenso an wie seine offensive Abrechnung mit (dem
namentlich nicht genannten) Vorgänger Fredi Bobic nach der vergangenen Saison.
"Ich kenne meinen persönlichen Anteil an der Situation, den will ich ausbügeln", sagte Dutt am Dienstag bei SPORT1.
Hinter den Kulissen soll es außerdem Debatten geben, ob Dutt nicht generell zu sehr ein Gesicht des Scheiterns ist, als dass ein
Neuanfang mit ihm noch Sinn ergibt.
Präsident Bernd Wahler gehen im Abstiegsfall definitiv die Argumente für einen Verbleib im Amt aus. In beiden Fällen hat der
dreiköpfige Aufsichtsrat das Heft in der Hand, ein Präsidentenwechsel würde bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli
vollzogen.
Welche Nachfolge-Kandidaten gibt es?
VfB-Legende Karl Allgöwer ist als Dutt-Erbe im Gespräch, die Stuttgarter Zeitung bringt jedoch eine andere Variante ins
Spiel: Allgöwer könnte in den Aufsichtsrat nachrücken, wenn Hartmut Jenner, seines Zeichens Chef eines bekannten
Reinigungsgeräteherstellers, Wahler als Präsident ablöst.
Als Manager-Kandidat wird stattdessen nun Jens Todt gehandelt. Der ehemalige VfB-Profi kennt sich in der Zweiten Liga aus,
er arbeitet momentan als Manager beim Karlsruher SC.
Zudem werden der ehemalige Dortmunder Kapitän Sebastian Kehl und diverse anderen VfB-Granden (Jens Lehmann, Thomas
Hitzlsperger, Maurizio Gaudino, Gerhard Poschner) gehandelt.
Am häufigsten als potenzieller Kramny-Nachfolger wird der frühere Hoffenheim-Coach Markus Gisdol genannt, spekuliert
wird zudem über Tayfun Korkut, Krasimir Balakov, Darmstadts Dirk Schuster und - als potenzielle Überraschungslösung - den
30 Jahre alten Jugendcoach Domenico Tedesco, im vergangenen Sommer zu 1899 abgewandert.
Wie würde der Zweitliga-Kader des VfB aussehen?
Kapitän Christian Gentner und der langzeitverletzte Stürmer Danuiel Ginczek haben am Montag ein Zeichen gesetzt und ihre
Verträge bis 2019 bzw. 2020 verlängert. Kevin Großkreutz bleibt ebenfalls, auch Serey Die soll positive Signale gesandt
haben.
Generell hat der VfB für den Fall X mitgedacht, die meisten Verträge gelten für die Zweite Liga, Abgänge wird es dennoch
geben: Der von Daniel Didavi zum VfL Wolfsburg steht fest, auch Filip Kostic und Timo Werner dürften nicht zu halten sein.
Laut Stuttgarter Zeitung stehen Przemyslaw Tyton, Florian Klein, Toni Sunjic, Federico Barba und Artem Kravets auf der
Abschussliste, zudem laufen die Verträge von Martin Harnik, Georg Niedermeier und Daniel Schwaab aus.
Wie schwer würde ein Abstieg den VfB finanziell treffen?
Sehr schwer: Die Einnahmen aus den Ticketpreisen, Sponsorenverträgen und vor allem aus der TV-Vermarktung würden
massiv sinken. Von rund 30 Millionen Euro auf maximal die Hälfte der Summe.
Der Lizenzspieleretat von derzeit etwa 40 Millionen Euro müsste folglich ebenfalls halbiert werden.
Was den Sturz lindert: Die Geldgeber stehen zum Klub, Hauptsponsor Mercedes-Bank hat seinen Vertrag bis 2019 verlängert,
auch andere Förderer bleiben dem VfB zu veränderten Konditionen treu.
Ein Grund dafür, warum der VfB die Zweitliga-Lizenz auflagenfrei erhalten würde - und auch keinen Mitarbeitern kündigen
müsste.
Was ist mit der Ausgliederung?
Bei der Mitgliederversammlung am 17. Juli sollte die Ausgliederung der Profiabteilung aus dem Gesamtverein vollzogen
werden.
Drei Viertel aller Mitglieder müssen dem umstrittenen Schritt zustimmen: Ein Abstieg würde nicht unbedingt dazu beitragen,
sie in die dafür nötige Positiv-Stimmung zu versetzen.
Ein weiteres Problem: Ein Abstieg würde den Marktwert des VfB senken - und damit die Erlöse aus dem geplanten Verkauf
der Klubanteile. Das Projekt Ausgliederung könnte folglich vorerst in der Schublade verschwinden.
Darauf lassen auch Wahlers Äußerungen in der Sport Bild schließen: "Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns
zusammensetzen und neu diskutieren."
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Kevin Großkreutz und seine Freundin Caro erwarten ein Kind
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Spiegel online
Nachrichten über Fußball, Formel 1, US-Sport und mehr. Aktuelle Sport-Reportagen, Analysen, Interviews - und Achilles.
Hamann über den Abstiegskampf: "Absprachen? Um Gottes Willen!"
[Di, 10 Mai 09:49]
Mit einem Unentschieden zwischen Bremen und Frankfurt am letzten Spieltag wäre der VfB Stuttgart abgestiegen. Trotzdem glaubt SPIEGEL-ONLINE-Experte
Dietmar Hamann, dass beide auf Sieg spielen werden.
Bundesliga: VfB-Kapitän Gentner will bei Abstieg bleiben
[Di, 10 Mai 08:34]
Der Kapitän setzt ein Zeichen: Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge beim VfB Stuttgart verlängert. Ein anderer Stammspieler will bei Abstieg
ebenfalls bleiben.
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Werder Bremen vs Eintracht Frankfurt: Wer wird sich retten? - SPIEGEL ONLINE
Zur Person
DPA
Dietmar "Didi" Hamann (Jahrgang 1973) gab 1993 sein Bundesligadebüt für den FC Bayern. Fünf Jahre später
wechselte er in die Premier League, wo er für Newcastle United, den FC Liverpool und Manchester City spielte. Hamann
absolvierte 59 Länderspiele und wurde 2002 Vizeweltmeister. Heute lebt er in der Nähe von Manchester, arbeitet als
Experte für den Sender Sky und kommentiert für SPIEGEL ONLINE regelmäßig Entwicklungen in der Bundesliga und im
internationalen Fußball.
Drei Vereine kämpfen am letzten Bundesligaspieltag noch gegen den Abstieg: Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und
der VfB Stuttgart. Wer wird sich retten?
Frankfurt ist in den vergangenen Wochen klar im Aufwind. Die Form stimmt in dieser wichtigen Saisonphase. Ich gehe davon
aus, dass die Eintracht den einen Punkt, den sie noch braucht, in Bremen holen wird.
Ist es denkbar, dass es zwischen Werder und Frankfurt eine Art Absprache gibt? Schließlich würde ein Unentschieden
im Weserstadion beide Mannschaften zumindest vor dem direkten Abstieg bewahren.
Absprachen? Um Gottes Willen. Das kann ich mir nicht vorstellen. In der Relegation spielst du ja gegen
Nürnberg
. Das ist alles andere als eine Garantie auf den Klassenerhalt. Werder wird also sicher versuchen, das Spiel vor eigenem
Publikum zu gewinnen. Frankfurt wird dagegenhalten.
Auch, wenn die Zwischenergebnisse aus Wolfsburg bekannt werden sollten?
Das könnte etwas ändern. Falls Stuttgart dort im Parallelspiel gewinnt, wäre Werder mit einer Niederlage abgestiegen. Wenn
der VfB zurückliegt, hätte Bremen nichts mehr zu verlieren und könnte auf Angriff umschalten. Vor allem in den letzten 20
Minuten dürfte das eine Rolle spielen.
Wie können Fußballprofis überhaupt auf Ergebnisse von anderen Plätzen reagieren? Waren Sie selbst mal in einer
vergleichbaren Situation?
Ich selbst habe das nie erlebt. Aber solche Signale müssen von außen kommen. Als Spieler kannst du da nicht alle paar
Minuten auf die Anzeigetafel gucken. Man muss sich auf sein eigenes Spiel konzentrieren und nur auf sich selbst achten.
Der VfB Stuttgart steht ganz dicht vor dem Abstieg. Gibt es dafür eine Erklärung?
Es fällt schwer, dafür einen einzelnen Grund zu benennen. Tatsächlich ist mir der Niedergang der jüngsten Wochen
unerklärlich. Mit dem neuen Trainer Jürgen Kramny sah es so aus, als hätten sie die Kurve schon gekriegt. Vor allem spielten
sie auch richtig guten Fußball. Anfang März hatte der VfB 31 Punkte. Seitdem holte die Mannschaft in acht Spielen nur noch
zwei. So ganz verstehen kann man das nicht.
Nun ist gerade RB Leipzig aufgestiegen. Ingolstadt, Hoffenheim und Darmstadt haben die Klasse gehalten. Dafür
müssen Traditionsklubs wie Stuttgart, Bremen oder Frankfurt zittern oder sind wie Hannover bereits abgestiegen. Gibt
es da einen Trend?
Eigentlich müsste es andersherum sein! Diese Traditionsvereine haben jede Woche 10.000 bis 20.000 Zuschauer mehr. Es
muss doch für jeden Fußballer eine große Ehre sein, für so einen Klub zu spielen. Vielleicht ist das auch mehr Druck, ich weiß
es nicht. Aber dieser Druck ist ja eigentlich etwas Positives!
Ich glaube, bei den angesprochenen Vereinen wurden vor allem Fehler in der Vereinsführung gemacht. Das ist aber nicht bei
allen Traditionsklubs so. Wenn ich mir Köln ansehe, was Jörg Schmadtke und Peter Stöger geschafft haben, oder Gladbach, wo
Max Eberl hervorragend arbeitet - es geht auch anders.
Sie selbst haben in Ihrer Karriere bei großen Traditionsklubs gespielt: Bayern München, Liverpool, Manchester City,
Newcastle United... Welche Rolle spielt das Umfeld für einen Profi? Hätten Sie sich vorstellen können, als Aktiver für
RB Leipzig oder Ingolstadt zu spielen?
Ich will Vereinen wie Ingolstadt oder Darmstadt nicht zu nahe treten. Aber wenn die sonstigen Bedingungen vergleichbar
wären - natürlich würde ich als Profi dann lieber beim HSV spielen als in Darmstadt! Wobei ich die fantastische Arbeit, die
gerade in Darmstadt gemacht wird, absolut anerkenne. Der Klassenerhalt der Lilien ist eine herausragende Leistung. Aber die
Fans, die Geschichte, das Flair eines großen Vereins: Dafür spielt man doch Fußball.
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VfB Stuttgart: Christian Gentner will bei Abstieg bleiben - SPIEGEL ONLINE
Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit Kapitän Christian Gentner vorzeitig um zwei Jahre bis 2019 verlängert. Der neue
Kontrakt gilt auch für die 2. Bundesliga und beinhaltet keine Ausstiegsklausel. Gentner spielt mit einer Unterbrechung von zwei
Jahren seit 2000 für den VfB Stuttgart.
Auch der derzeit verletzte Daniel Ginczek bindet sich langfristig, sein neuer Vertrag läuft bis 2020. Der Stürmer kuriert derzeit
den zweiten Kreuzbandriss seiner Karriere aus und könnte im Laufe der kommenden Hinrunde wieder in den Kader des VfB
zurückkehren. Beide Personalien wurden von Vereinsseite bestätigt.
Der VfB muss am Samstag (15.30 Uhr, High-Liveticker SPIEGEL ONLINE) beim VfL Wolfsburg gewinnen und zugleich auf
Schützenhilfe der Konkurrenz hoffen, um den zweiten Abstieg der Vereinsgeschichte doch noch zu verhindern.
Der derzeit ebenfalls verletzt fehlende Mittelfeldspieler Serey Dié kündigte in der "Welt" zudem an, im Falle eines Abstiegs
ebenfalls in Stuttgart bleiben zu wollen. Er habe gute Gespräche mit Sportvorstand Robin Dutt gehabt. "Ich würde bleiben und
alles dafür geben, dass wir sofort wieder aufsteigen", wird der Ivorer zitiert. Schon vergangene Woche hatte Kevin Großkreutz
angekündigt, einen Abstieg wieder gutmachen zu wollen.
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11 Freunde
Bundesliga
[Mi, 11 Mai 19:25]
Stuttgart - Der ehemalige Torhüter Timo Hildebrand hofft im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga auf die Rettung seines Ex-Klubs VfB Stuttgart und klammert
sich dabei an das Prinzip Hoffnung. "Es sind schon viele Wunder im Fußball passiert. Stuttgart muss sich auf seine eigene Leistung fokussieren. Aber warum sollte
Frankfurt nicht in Bremen gewinnen? Es ist alles möglich", sagte Hildebrand im Interview mit Sky Sport News HD. Der 37-Jährige, der mit Stuttgart 2007 die
deutsche Mei…
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: 6 Paar ASICS-Sneaker
Verlosung: 25 Lewandowski-Biografien
Verlosung: 50 französische Filmboxen
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Bild online
Bild - Stuttgart
Sport-Vorstand vor dem Aus - Dutt: »Ich kämpfe bis zum letzten Tropfen!
[Mi, 11 Mai 00:00]
Der VfB steht vor dem Abstieg, Robin Dutt massiv in der Kritik. Mit vielen guten Nachrichten und Selbstkritik will er seinen Job retten.Foto: dpa
VfB-Karussell - 8 bleiben sicher – 7 sind sicher weg
[Mi, 11 Mai 00:00]
Christian Gentner und Daniel Ginczek halten dem VfB auch in der 2. Bundesliga die Treue, haben ihre Verträge verlängert.Foto: dpa
Nach Porsche-Kauf - HARNIK: „Ich will nicht als A... gehen“
[Mi, 11 Mai 00:00]
Sein VfB steckt tief im Abstiegskampf – und Österreicher kauft sich erstmal einen Porsche 911/GT3. Jetzt wehrt sich Harnik in BILD!Foto: firo Sportphoto
Schäfer vs Gentner - Das traurigste Kumpel-Duell des Jahres
[Di, 10 Mai 22:07]
Eine seit Jahren haltende, große Freundschaft wird beim Spiel Wolfsburg gegen Stuttgart einer harten Prüfung unterzogen.Foto: Getty Images, dpa
Bei Abstieg - VfB-Boss Wahler möchte Ausgliederung stoppen
[Di, 10 Mai 13:52]
Stuttgart-Präsident Bernd Wahler spricht in SPORT BILD erstmals davon, bei einem Abstieg die geplante Ausgliederung zu stoppen.Foto: Getty Images
VfB-Profi wird Wirt - Großkreutz eröffnet Kneipe „Mit Schmackes“
[Di, 10 Mai 11:04]
VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Gastronomen und eröffnet das Kneipen-Restaurant „Mit Schmackes“ in seiner Heimatstadt Dortmund.Foto: dpa
Internet-Panne bei Werder - Geht Bremen etwa freiwillig in die Relegation?
[Di, 10 Mai 10:55]
Für Frankfurt, Bremen und Stuttgart geht es am Samstag um alles. Einer steigt ab, einer muss in die Relation, einer bleibt in der Liga. Foto: Witters
BILD-REPORT - Instagram, Messi, Porsche – darum steigt Stuttgart ab
[Di, 10 Mai 00:00]
Der VfB Stuttgart verliert die Bundesliga nicht allein auf dem Rasen. Sondern auch in den Köpfen seiner Spieler.Foto: Imago
Stuttgarts Weltmeister - Großkreutz wird Vater
[Mo, 09 Mai 20:36]
Endlich mal eine schöne Nachricht aus Stuttgart: VfB-Star und Weltmeister Kevin Großkreutz (27) wird zum ersten Mal Vater.Foto: instagram.com/fischkreutz
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Dutt: "Ich kämpfe bis zum letzten Tropfen! - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Rette sich, wer kann!
Der VfB steht vor dem Abstieg, Sport-Vorstand Robin Dutt (51) massiv in der Kritik. Mit vielen guten Nachrichten und
Selbstkritik will er nun seinen Job retten.
Dutt: „Ich kämpfe bis zum letzten Tropfen!“
Als wichtiger Impuls vor dem Wolfsburg-Spiel, aber auch rechtzeitig bevor der Aufsichtsrat in der nächsten Woche mit Dutt
und Präsident Wahler die Saison abrechnet, kann Dutt viel Positives verkünden. Die Verträge von Kapitän Christian Gentner
(bis 2019) und Daniel Ginczek (2020) wurden verlängert. Zudem legte Serey Dié einen Treueschwur für seinen Verbleib bei
Abstieg ein.
Starke Zeichen! Aber alles vorab publiziert in der „Welt“. In der ließ sich neben Dié auch Großkreutz zitieren, der genauso
wie Dié sonst nie öffentlich spricht. Großkreutz: „Robin Dutt hat mir das Vertrauen geschenkt und mich geholt. Das will ich
ihm und dem Klub zurückzahlen.“
Wer immer diese Vereins-Geheimnisse geballt verriet und die beiden schweigsamen Profis zum Reden brachte – er
meinte es gut mit Dutt...
Der wehrt sich, die guten Botschaften als Eigen-PR nutzen zu wollen. Dutt: „Natürlich sind diese Nachrichten für mich auch
gut. Aber es gehört zu meinen Aufgaben, die Zukunft vorzubereiten. In erster Linie helfen die Vertragsverlängerungen und
Treue-Bekenntnisse dem VfB. Wenn ich morgen nicht mehr da bin, bleiben die Spieler aber.“
Der Leonberger weiter: „Ich kämpfe. Das Amt hier ist nicht nur ein Job.“
Sonntag war er noch niedergeschlagen. Jetzt ist er im Kämpfer-Modus. Auf die Hälfte seines Jahres-Gehalts (geschätzte 1 Mio
Euro) will er bei Abstieg verzichten. Dutt, ohne Zahlen zu bestätigen: „Wenn Spieler Abstriche machen müssen, dann muss ich
auch bei mir mit gutem Beispiel vorangehen.“
Das macht er auch in Sachen Selbstkritik. Dutt: „Bei der Fehler-Analyse kann ich oftmals auf mich selber zeigen. Ich würde
einiges anders machen.“ Vor allem keine One-Man-Show mehr. Bleibt Dutt in der 2. Liga im Amt, soll ihm ein Sport-Manager
zur Seite gestellt werden.
Dutt: „Wir haben intern einen Plan. Für den kämpfe ich bis zum letzten Tropfen.“
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Personal-Karussell dreht sich auf vollen Touren | 8 bleiben sicher - 7 sind sicher weg
- Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Christian Gentner und Daniel Ginczek halten dem VfB auch in der 2. Bundesliga die Treue, haben ihre Verträge
verlängert. Von Serey Dié und Kevin Großkreutz gibt es positive Signale für einen Verbleib, auch im Abstiegsfall.
Doch wie sieht es bei den anderen Stuttgart-Stars aus? BILD sagt, wer nach der Katastrophen-Saison bleibt, kommt und geht.
Bleiben sicher: Gentner (Vertrag läuft bis 2019), Ginczek (2020), Großkreutz (2018), Dié (2017), Kliment (2019), Baumgartl
(2020), Ristl (2018) und Zimmermann (2017). Dazu unterschrieb der Lauterer Jean Zimmer bis 2020.
Bleiben wahrscheinlich: Rupp (2018), Schwaab (Vertrag endet, wird aber wohl verlängert), Tashchy (2018), Maxim (2019)
und Heise (bis 2018). Unsicher: Werner (2018/weiß, dass ihm ein weiteres Jahr beim VfB gut täte/Interesse von RB Leipzig),
Insua (2018/gehört zu den Besserverdienern) und Klein (2017). Wahrscheinlich weg: Langerak (2018) und Niedermeier
(Vertrag endet/spekuliert auf England).
Sicher weg: Kostic (2019/will international spielen/Interesse u.a. von Schalke, Liverpool), Didavi (Vertrag in
Wolfsburg), Kravets (Dynamo Kiew/Leihe endet), Barba (Empoli/Leihe endet), Harnik (Vertrag endet/Interesse von
HSV und Köln), Tyton (2017), Sunjic (2018).
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Nach Porsche-Kauf | HARNIK: „Ich will nicht als A... gehen“ - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Für viele Fans ist Stuttgarts Martin Harnik (28) seit kurzem der typische Profi. Sein VfB steckt tief im Abstiegskampf – und der
Ösi kauft sich erstmal einen Porsche 911/GT3. Jetzt wehrt sich Harnik in BILD.
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Schäfer vs Gentner | Das traurigste Kumpel-Duell des Jahres - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
Vergrößern
Gentner (l.) wird wohl mit Stuttgart in die 2. Liga absteigen, Schäfer verpasst mit seinen Wölfe das internationale Geschäft in
der kommenden Saison
Foto: Getty Images, dpa
10.05.2016 - 22:07 Uhr
Eine seit Jahren haltende, große Freundschaft wird kommenden Samstag beim Spiel Wolfsburg gegen Stuttgart einer harten
Prüfung unterzogen.
Wolfsburgs Marcel Schäfer (31) trifft auf den Stuttgarter Christian Gentner (30). Es wird das traurigste Kumpel-Duell
des Jahres.
Schäfer tut es bereits im Vorfeld weh, darüber zu sprechen: „Wir versuchen natürlich das Spiel am Samstag zu gewinnen. Die
Tabellen-Konstellation ist unglücklich – aber so ist es nun mal.“
Bei Sieg Wolfsburg ist Stuttgart abgestiegen. Vor fast genau sieben Jahren feierten Schäfer und Gentner zusammen die
Meisterschaft mit dem VfL. Samstag gibt es vermutlich nichts zu Feiern, aber Stuttgart zu Betrauern.
Schäfer: „Wir beide werden versuchen, alles auszublenden.“ Fest steht für Schäfer aber bereits jetzt: „Ich werde ihn nach dem
Spiel in den Arm nehmen. So, wie das unter sehr guten Freunden immer der Fall sein sollte.“
Die Umarmung wird tröstend oder freudig...
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Bei Abstieg: VfB-Boss Wahler möchte Ausgliederung stoppen - VFB STUTTGART
- SPORT BILD
10.05.2016 - 13:52 Uhr
Stuttgart-Präsident Bernd Wahler spricht in SPORT BILD erstmals davon, bei einem Abstieg die geplante
Ausgliederung zu stoppen.
„Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, müssen wir uns zusammensetzen und neu diskutieren“, erklärt Wahler, der bei den
Fans höchst umstritten ist: „Die Frage wäre dann: Will man kurzfristig Geld, um die Chance für den direkten Wiederaufstieg zu
erhöhen? Oder setzt man darauf, den Wiederaufstieg ohne zusätzliche finanzielle Mittel zu schaffen?“
Dem VfB droht im Falle des Abstiegs ein Desaster. Sportlich, strukturell, finanziell. Der Spieler-Etat (aktuell: 40 Mio. Euro)
müsste um 25 Mio. Euro gekürzt werden. Durch geringere TV-, Zuschauer- und Sponsoring-Einnahmen (insgesamt rund 30
Mio. Euro) bliebe eine Lücke von etwa zehn Mio. Euro, die der VfB für eine ausgeglichene Bilanz schließen müsste.
Mehr zur dramatischen Lage des VfB Stuttgart lesen Sie in der neuen Printausgabe der SPORT BILD – ab Mittwoch
im Handel!
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Nach Mainz-Pleite Wütende Fans stürmen Platz und bedrohen Spieler
Nach der Pleite gegen Mainz haben Anhänger des VfB Stuttgart den Platz gestürmt und die Spieler bedroht. Die krassen
Bilder...
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VfB-Profi wird Wirt: Großkreutz eröffnet Kneipe „Mit Schmackes“ in Dortmund VFB STUTTGART - SPORT BILD
10.05.2016 - 11:04 Uhr
VfB-Profi Kevin Großkreutz geht unter die Gastronomen. „Mit Schmackes“ soll das Kneipen-Restaurant in seiner
Heimatstadt Dortmund heißen. Die Eröffnung ist zur EM in Frankreich geplant.
„Wir wollen uns mit Blick auf das Eröffnungsdatum noch nicht festlegen, weil noch umfangreiche Renovierungsarbeiten im
Gange sind“, sagt Großkreutz' Geschäftspartner Christopher Reinecke (31) gegenüber den „Ruhr Nachrichten“. Bald-Papa
Großkreutz sieht in dem Restaurant „ eine gute Anlage für die Zukunft“.
Döner steht nicht auf der Speisekarte, dafür werden die Gäste mit westfälischer Küche verwöhnt. Und zwar nach Rezepten aus
einem alten Kochbuch, das Christopher Reinecke auf dem Dachboden seiner Großeltern fand.
Selbstverständlich werden die Spiele des BVB live übertragen. „Wenn sich nichts überschneidet, zeigen wir auch die Spiele
von Kevin“, so Reinecke. Das könnte in Zukunft häufiger der Fall sein, der VfB steht vor dem Abstieg in die 2. Liga...
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Sexy, lustig, kurios Die verrückte Welt des Sports
Leicester steht nach der Meisterschaft Kopf: In den Cafés gibt es sogar „Vardyccino“ – Kaffee mit dem Bild des
Stürmerstars Jamie Vardy
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10.05.2016 - 10:55 Uhr
Drei Traditionsvereine am Abgrund, nur einer bleibt sicher drin!
Für Frankfurt, Bremen und Stuttgart geht es am Samstag um alles. Einer steigt ab, einer muss in die Relegation, einer
bleibt in der Liga. Verpassen Sie nichts in der Zitter-Woche der Keller-Klubs, die vielleicht wichtigste Woche der
Vereinsgeschichte!
Werder
Bei Werder ist die Rechnung simpel: Ein Heim-Sieg gegen Frankfurt und die Bremer bleiben drin.
Allerdings rechnete die offizielle Werder-App des Klubs gestern nicht mit einem Sieg. Am Mittag tauchten bei den
Spielterminen plötzlich die zwei Relegations-Spiele gegen Nürnberg auf. Als sich die Panne bei Twitter verbreitete, wurden
die beiden Termine ganz schnell gelöscht...
Frankfurt
Frankfurt hat von allen Teams den größten Lauf, gewann die letzten drei Spiele, beim Endspiel in Bremen reicht sogar ein
Punkt zur Rettung. Trainer Niko Kovac: „Wir sind auf einem guten Weg, aber die letzte Schlacht muss noch geschlagen
werden.“
Stuttgart
Am düstersten sieht es beim VfB aus, die Stuttgarter haben es nicht mehr in eigener Hand, müssen in Wolfsburg gewinnen und
hoffen dass Frankfurt in Bremen gewinnt – nur dann ist der Relegationsplatz noch möglich.
Die Zitter-Woche live
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1. 10.05.2016
2.
Panne in der Werder-App
In der Werder-App war vom Glauben an den Klassenerhalt nicht viel zu sehen. Kuriose Panne: Gestern Mittag waren in
der Rubrik „Spieltermine“ nicht mehr nur das Duell gegen Frankfurt, sondern auch beide Relegations-Spiele als fixe
Partien für Werder eingetragen. Was war passiert? Bei einem Testlauf für das Ticketing im Relegations-Fall landeten die
Termine versehentlich online. Als sich die Panne bei Twitter verbreitete, wurden die beiden Termine ganz schnell
gelöscht...
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Foto: Screenshot/facebook
3. 21.02 Uhr
Berthold nimmt VfB auseinander!
Von 1993 bis 2000 spielte Thomas Berthold (51) für die Schwaben. Die VfB-Legende sieht seinen Klub am Boden:
► „Die Mannschaft hat ein Mentalitäts-Problem, bekommt es von außen aber auch nicht anders vorgelebt.“
► „Seit der Meisterschaft 2007 ging es stetig bergab. Das war ein schleichender Prozess, in dem es sportlich von Jahr zu
Jahr schlechter wurde. Die Bereitschaft, sich mal wirklich komplett zu erneuern, war nie vorhanden.“
► Berthold hat aber noch Hoffnung: „Es wird brutal schwer. Aber ich traue dem VfB zu, dass er in Wolfsburg gewinnt.
Der VfL hat keine großen Ambitionen mehr, da muss was gehen. Genauso traue ich Frankfurt einen Sieg in Bremen zu. Es
ist also noch alles möglich.“
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Foto: picture alliance / Eventpress
4. 18.55 Uhr
Dutt: Stuttgart muss bei einem Abstieg Spieler verkaufen
Sportvorstand Robin Dutt hat für den Fall eines Abstiegs in die 2. Liga Spielerverkäufe beim VfB Stuttgart angekündigt.
„Ganz ohne geht es natürlich nicht. Weil die wirtschaftliche Diskrepanz aufgefangen werden muss“, sagte er. „Wir müssen
aber nicht die komplette Mannschaft verkaufen, wir haben die Lizenz für beide Ligen ohne Auflagen bekommen.“ Kapitän
Christian Gentner und der derzeit verletzte Stürmer Daniel Ginczek haben ihre Verträge gerade erst verlängert. Dutt
verwies auf Verträge unter anderen mit den Torhütern Przemyslaw Tyton und Mitch Langerak sowie Kevin Großkreutz,
Alexandru Maxim, Serey Die, Timo Werner und Lukas Rupp.
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Foto: dpa
5.
6. 17.55 Uhr
Fan-Arbeit in Stuttgart
7. 17.41 Uhr
Trainingscrash beim VfB
8. 17.32 Uhr
Eintracht-Vorstandschef Bruchhagen kritisiert Stadt Frankfurt
Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen hat kurz vor seinem Abschied die aus seiner Sicht mangelnde
Unterstützung der Stadt für seinen Klub kritisiert. „Die moralische Unterstützung der Stadt ist ausgesprochen groß. Die
Unterstützung, die der Verein braucht, ist nicht so, wie es sein müsste“, sagte Bruchhagen. „Im Gesamtbild muss sich
Eintracht Frankfurt immer selbst helfen.“ Die Eintracht zahlt für die Nutzung der Commerzbank-Arena jährlich rund neun
Millionen Euro und damit die höchste Stadionmiete aller 18 Bundesligavereine. „Es wird eine Aufgabe meiner
Nachfolger sein, da eine bessere Konstellation zu schaffen“, sagte der am 30. Juni nach zwölfeinhalb Jahren aus dem Amt
scheidende Bruchhagen. Allerdings läuft der aktuelle Kontrakt noch bis 2020. „Die Stadt hat immer darauf verwiesen,
dass bestehende Verträge einzuhalten sind. Das ist aus Sicht des Steuerzahlers und der Politik auch richtig, aber es hilft
Eintracht Frankfurt nicht“, bemängelte Bruchhagen. „Dieser Verein muss eine verbesserte Situation in der Gesellschaft
bekommen.“
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Foto: Witters
9.
10. 14.00 Uhr
Werder droht Ausfall von Garcia
Werder Bremen droht im Endspiel um den Klassenverbleib am Samstag gegen Eintracht Frankfurt der Ausfall von
Santiago Garcia. Der argentinische Abwehrspieler fehlte wegen einer Gehirnerschütterung beim Training. Garcia hatte am
vergangenen Samstag beim 0:0 in Köln einen Ball mit voller Wucht an die Schläfe bekommen. Auch Stürmer Claudio
Pizarro stand beim Mannschaftstraining nicht auf dem Platz. Der Peruaner trainierte stattdessen individuell - ein Ausfall
gegen Frankfurt droht aber nicht.
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Foto: Imago
11. 12.46 Uhr
So läuft der Tag bei Werder
Auf den freien Montag folgte heute um 10 Uhr eine Einheit. Danach stellt sich Clemens Fritz den Fragen der Journalisten.
Es ist der letzte öffentliche Termin eines Spielers diese Woche. Ab Mittwoch herrscht wieder Rede-Verbot. Manager
Thomas Eichin: „Die Spieler sollen nicht zu viele Fragen beantworten. Die sollen sich auf ihren Job konzentrieren.“
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Clemens Fritz
Foto: Getty Images
12. 12.44 Uhr
Frankfurt: Kein Public Viewing in der WM-Arena
Für den Fall, dass das Match in Bremen das „Abstiegs-Endspiel“ für Eintracht wird, wollte der Verein für die Fans in
Frankfurt ein Public Viewing in der WM-Arena organisieren. Jetzt ist das Finale da – aber mit dem Fan-Service wird‘s
nichts.
Grund: Die DFL erteilt keine Genehmigung für die Übertragung. Nur wenn die Polizei die Sicherheitslage rund um das
Spiel als gefährlich eingestuft hätte, weil zum Beispiel ein Auswärts-Stadion zu klein und der zu erwartende Andrang an
Eintracht-Fans zu groß gewesen wäre, nur dann hätte es eine Sonder-Genehmigung gegeben.
13. 12.42 Uhr
So läuft der Tag bei Frankfurt
Die Eintracht startete heute um 11 Uhr in die letzte Liga-Woche. Danach suchen die Spieler einen Termin für ihr SiegRitual: ein gemeinsames Essen ohne Trainer-Team. In der Woche vor dem Mainz-Spiel (2:1) gab‘s den ersten
Mannschaftsabend. Danach noch vor Darmstadt (2:1) und Dortmund (1:0). Keeper Lukas Hradecky: „Jetzt gehen wir eben
noch ein viertes Mal zusammen essen.“
14. 12.37 Uhr
Das sagt der Eintracht-Trainer
Trainer Kovac über Meiers Einsatzchancen am Samstag: "Wir müssen die Woche schauen, ob er eine Alternative für
die Bank ist."
— BILD E. Frankfurt (@BILD_Eintracht) May 10, 2016
15. 12.36 Uhr
Eintrachts Meier wieder da
16. 12.20 Uhr
Clemens Fritz zum „Endspiel“
17. 11.19 Uhr
Stuttgart: Training wie üblich
Vor dem entscheidenden Spiel beim VfL Wolfsburg setzt der VfB auf Normalität. Bis Donnerstag steht täglich jeweils eine
Trainingseinheit auf dem Programm. Das Training am Donnerstag ist wie üblich für Fans nicht offen. Am Freitag reist die
Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny nach Niedersachsen.
18. 11.19 Uhr
In Frankfurt wird vorgesorgt
19. 11.13 Uhr
Überraschung bei der Eintracht
20. 11.11 Uhr
Auch Frankfurt startet in die Woche der Wahrheit
21. 10.52 Uhr
Werder trainiert
22. 09.43 Uhr
Sicherheit im Stadion
23. 08.51 Uhr
Eintrachts Castaignos sprintet
Überraschende Zahlen aus dem Dortmund-Spiel. Stürmer Luc Castaignos (23) hat laut bundesliga.de nicht nur die meisten
Sprints bei Eintracht gemacht (18), sondern auch die meisten Zweikämpfe gewonnen (89).
24. 08.51 Uhr
Werder Bremen verzichtet auf Trainingslager
Werder Bremen verzichtet in der Woche der Wahrheit auf ein Trainingslager. Die Bremer, die am Samstag im
Abstiegsendspiel auf Eintracht Frankfurt treffen, wollen sich möglichst ruhig und in einem normalen Ablauf auf das letzte
Saisonspiel vorbereiten. Darauf hat sich nach Angaben des Vereins die Sportliche Leitung um Trainer Viktor Skripnik und
Manager Thomas Eichin verständigt.
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BILD-REPORT | Instagram, Messi, Porsche - darum steigt Stuttgart ab Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Nach dem 1:3 gegen Mainz droht dem VfB Stuttgart der erste Abstieg in die 2. Liga seit 1975. Wie konnte der Traditionsverein
nur so tief abstürzen? Die Gründe dafür sind vielfältig. BILD erklärt, warum Stuttgart absteigt.
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Gute Nachrichten aus Stuttgart | Großkreutz wird Vater - Bundesliga Saison
2015/16 - Bild.de
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Kevin Großkreutz und Freundin Caro
Foto: instagram.com/fischkreutz
09.05.2016 - 20:36 Uhr
Endlich mal eine schöne Nachricht aus Stuttgart: VfB-Star Kevin Großkreutz (27) wird zum ersten Mal Vater.
Via Facebook gab er die Schwangerschaft seiner Freundin Caro bekannt: „Ich habe was geiles, schönes, besonderes und
geniales mitzuteilen! Der Fisch [Großkreutz‘ Spitzname, d. R.] wird Vater. Ich bin überglücklich und freue mich einfach, wenn
das Kind da ist. Tolles Gefühl.“
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Brustring - Blog
Es pfeifen schon die Spatzen von den Dächern..
[Mo, 09 Mai 20:10]
Es wird viel kolportiert, viel geredet, jeder weiß was, jeder weiß es noch besser, in diesem Abstiegssog muss man genau hinhören, welche Äußerungen von wem
und welches Verhalten an den Tag gelegt wird. Das ergibt eine Menge Aufschluss: Sei es drum, ob man sich einen lila Porsche zulegt (mit passendem Kennzeichen
MH), wer sich für […]
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Es pfeifen schon die Spatzen von den Dächern..
Es wird viel kolportiert, viel geredet, jeder weiß was, jeder weiß es noch besser, in diesem Abstiegssog muss man genau
hinhören, welche Äußerungen von wem und welches Verhalten an den Tag gelegt wird. Das ergibt eine Menge Aufschluss:
Sei es drum, ob man sich einen lila Porsche zulegt (mit passendem Kennzeichen MH), wer sich für den Verein identifiziert,
zeigen die Fernsehbilder:
Und auch da muss ich wiederum eine Lanze für Kevin Großkreutz brechen, ebenso für Daniel Schwaab, Christian Gentner,
Timo Werner und, ja, auch für Robin Dutt, die sich den Fans stellen. Bei anderen fiel diese Reaktion gänzlich aus, man konnte
sich auch im VIP-Bereich verschanzen und auf die Platzstürmer schimpfen, aber, wozu hat man noch einmal einen Präsidenten?
Ein Fan, der er sei, wie er es selbst genannt hatte? Das haut nicht hin.
Robin Dutt, viel geschrieben, viel gesagt, ich sehe die Kurzanalyse gemischt:
Großkreutz, Die, Langerak, Insua geholt, hat hingehauen, aber auch Barba, Sunjic und nie die Abwehrlücke dichtgemacht. Nach
dem Hektiker Zorniger die ruhige Hand Kramny, war okay, sind damals alle mitgegangen, auch nach dem 5:1 gegen Hoffenheim
unter Kramny eitel Sonnenschein, das ist okay. Was verwundert, ist seine Aussage, der worst-case sei mit eingeplant, da
versucht jetzt aber jemand, selbst einen Abstieg in sein System einzupreisen, das so nie vorgesehen wurde.
Dutt soll gehen, Wahler soll gehen, Kramny auch am Ende. Kommen vielleicht Gisdol oder Korkut (bitte vermeidet Balakov!).
Man kann nicht sagen, dass der VfB, der Verein für Bewegung(sspiele) nicht auch diesen Sommer für genügend Bewegung
sorgt..:)
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Frankys Blog
VfB Blog - Groundhopping und Stadionbilder
Selbstaufgabe!
[Mi, 11 Mai 09:11]
Der VfB ist nach dem Spiel gegen Mainz 05 endgültig am Abgrund angekommen. Es bricht mein Fan-Herz, das seit 1974 für diesen Verein schlägt, wenn man
machtlos mit anschauen muss, was aus dem einst so stolzen Verein für Bewegungsspiele von 1893 e. V. gemacht worden ist. Nach dem desaströsen 1:3 gegen den
Karnevalsverein aus Mainz, [...]
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Selbstaufgabe! " Frankys-Blog
11. Mai 2016
Der VfB ist nach dem Spiel gegen Mainz 05 endgültig am Abgrund angekommen. Es bricht mein Fan-Herz, das seit 1974 für
diesen Verein schlägt, wenn man machtlos mit anschauen muss, was aus dem einst so stolzen Verein für Bewegungsspiele von
1893 e. V. gemacht worden ist.
Nach dem desaströsen 1:3 gegen den Karnevalsverein aus Mainz, sind die Chancen auf den Relegationsplatz vor dem letzten
Spieltag nur noch theoretischer Natur. Man braucht sich als einer, der es mit dem VfB hält, auch nicht einmal darüber zu ärgern,
dass der BVB die Eintracht aus Frankfurt „gewinnen lassen hat“, Darmstadt 98 in Berlin gewinnt und Bremen in Köln ein
torloses Remis erreicht.
Wer nach dem Erreichen der 33-Punkte-Marke die Saison für beendet erklärt und innerlich darauf baut, dass vor zwei Jahren ja
schon 32 Punkte zum Klassenerhalt genügten und das irgendwie schon wieder hinhauen würde, braucht die Schuld für sein
Versagen nicht bei den Anderen zu suchen. Wer wochenlang den Anderen den Druck zuschiebt, weil man ja eine ach so tolle
Ausgangssituation hatte, zahlt zum Schluss die Zeche.
Selbst in den Momenten während und nach dem Spiel, als sich das Schicksal abzeichnete, worauf jahrelang hingearbeitet
wurde, nämlich der Abstieg, konnte ich nicht mal mehr bittere Tränen weinen. Ich bin in dieser Situation eher sauer denn
traurig.
Sauer auf die Totengräber der letzten Jahre, auf die Herren Staudt und Heldt, die im Championsleague-Wahn die
Personalkosten exorbitant in die Höhe schraubten und sich offensichtlich auch am Stadionumbau übernommen hatten.
Auf die Herren Hundt, Mäuser, Bobic, Labbadia, die den Kader kaputt sparten und Stück für Stück schwächten,
Vereinskoryphäen und junge Hoffnungsträger vergraulten und eine katastrophale Außendarstellung an den Tag legten.
Und aktuell gilt dem wohl noch immer von der Championsleague träumenden Präsidenten Bernd Wahler, dessen einzige Sorge
derzeit noch immer die geplante Ausgliederung zu sein scheint und der Robin Dutt einfach machen lässt, anstatt hin und wieder
auf den Tisch zu hauen, wenn es angebracht wäre.
Robin Dutt hingegen ist der Meister des Aussitzens. Letztes Jahr ging es gerade nochmal gut, dieses Jahr nicht mehr. Er lässt es
seit Monaten einfach laufen und hofft von Spiel zu Spiel auf Besserung, wohingegen seit Wochen jeder Blinde sah, dass diese
Mannschaft tot ist und ohne Impuls von außen auch nicht mehr zu retten war. Jürgen Kramny ist die ärmste Sau in der Kette, ihn
hätte man einfach nur zu erlösen brauchen.
Bereits am 29.03., als sich die Tabellensituation noch weitaus komfortabler darstellte, sich der Negativtrend aber bereits
abzeichnete, warnte ich vor den kommenden Wochen und traute es Robin Dutt damals sogar zu, dass er diesen Trend erkennen
und handeln würde: http://www.frankys-stadionpics.de/blog/?p=4005. Leider hatte ich ihn überschätzt.
Dutt hat nicht erkannt, dass Kramny die Mannschaft nicht mehr erreicht und mit der Aufgabe heillos überfordert ist. Oder hat er
es erkannt und wollte es sich nicht eingestehen, dass er wie schon bei der Verpflichtung und möglicherweise auch Entlassung
von Alexander Zorniger daneben lag.
Kramny war die Billiglösung, es zu versuchen auch legitim, zumal ihm die ersten Wochen ja auch Recht gaben, aber, dieses
Experiment auf Kosten des Abstiegs und bis zum bitteren Ende fortzuführen, ist grob fahrlässig und vereinsschädigend.
Noch nach Augsburg, nach Dortmund, selbst nach Bremen, mit der lösbaren Aufgabe gegen Mainz vor der Brust, hätte ein
Trainerwechsel Sinn gemacht und mir noch einmal Hoffnung gegeben. Oft sind es ja eine neue Ansprache, die eine oder andere
Stellschraube, ein bereits in Vergessenheit geratener Reservist, die Autorität, der Wegfall der Alibis und vieles mehr, das einen
Trümmerhaufen von Mannschaft, zumindest vorübergehend, zu neuem Leben erwecken könnte.
Und? Was tat Dutt? NICHTS! Er ließ diese letzte Patrone einfach stecken. Dutt ließ es weiterlaufen, ließ eine hilflose
Mannschaft vor sich hin stümpern und lobte Kramny, weil er doch 100 Prozent VfB wäre. Wenn das allein genügt…. Dutt hat
mehr oder weniger tatenlos zugesehen, wie der große Tanker (so Bobic) auf Grund lief.
Doch damit nicht genug, die VfB-Welt ist am Boden zerstört, sauer, fassungslos, tieftraurig und fragt sich, ob sich dieser
Kollateralschaden jemals reparieren lässt, da setzt Robin Dutt noch einen drauf. „Wir haben uns letztes Jahr für einen Weg
entschieden, der auch den Worst Case eines Abstiegs vorgesehen hat. Wenn es nun so kommt, dann werden wir sehr gut
vorbereitet sein“. Herr Dutt möchte doch nicht allen Ernstes behaupten, sein „Plan“ sei es gewesen, einen 39 Jahre am Stück
Bundesliga spielenden Verein in die 2. Liga zu managen? Das lässt auf Kommunikationsprobleme im Vorstand schließen, denn,
Herr Wahler wollte ja eigentlich in die Championsleague.
So aber sind wir aller Wahrscheinlichkeit nach in der kommenden Saison Bestandteil der attraktivsten 2. Liga aller Zeiten.
Abgesehen vom spielerischen Niveau und dem sicher ein oder anderen trostlosen Heimspiel, darf man sich auf Leckerbissen in
fast jedem Auswärtsspiel freuen. Sandhausen und Heidenheim sind dabei noch so ziemlich das unattraktivste, was diese Liga
zu bieten hat, wegen ihrer Nähe jedoch auch schon wieder attraktiv.
Sollte es denn so kommen, gehe ich absolut positiv ran und hoffe darauf, mal wieder etwas öfter jubeln zu dürfen und dass das
Neckarstadion wieder zu einer Festung wird.
Seien wir doch ehrlich, die immer weiter auseinandergehende finanzielle Schere in der Bundesliga, in der mehr und mehr mit
ungleichen Waffen gekämpft wird, machen die Liga langsam aber sicher gähnend langweilig.
Zehn Heimniederlagen in dieser Saison verlangen auch dem Hartgesottensten alles ab, Spiele gegen die Spitzenteams, zu denen
man die Punkte gleich per Post verschicken könnte, haben ihren Reiz verloren und jetzt kommt auch noch Leipzig hinzu, die von
Anfang an oben mitspielen möchten und an Neuzugänge denken, die wir uns im Leben nicht leisten könnten.
Daher sehe ich es eher positiv, den Verein konsolidieren zu können, kleinere Brötchen zu backen, das Gehaltsniveau
herabzusenken und sich der einen oder anderen personellen Altlast elegant entledigen zu können.
Der Samstag indes begann hervorragend. Früh morgens ging es schon los zur traditionellen Saisonabschlussfahrt auf dem
Stuttgarter Partyfloß, wie immer toll organisiert vom OFC Leintal Power 05.
Bei Kaiserwetter hüpften und sangen wir uns mit 190 Gleichgesinnten in Stimmung und waren vorsichtig optimistisch, was das
Spiel anging. Mainz war in den letzten Jahren zu ähnlichen Zeitpunkten und als es für sie ebenfalls um nicht mehr viel ging (die
Europaleague konnten sie nur noch theoretisch verspielen), ein dankbarer Gegner.
Frühlingsfest, ausverkauftes Haus und eine trotzige Stimmung, hat doch fast jeder, der der Fanszene eng verbunden ist, vor dem
Spiel noch einmal mobil gemacht und dazu aufgerufen, bei diesem Spiel alles rauszuhauen und die Mannschaft bedingungslos
zu unterstützen.
Alle in weiß war das Motto, ein tolles Bild im weiten Rund und (zunächst) ein Lautstärkepegel, der in der Liga seinesgleichen
sucht. Von der Fanseite her war alles angerichtet für einen tollen Fußballnachmittag.
Dumm nur, dass die „Mannschaft“ nicht mitspielte! Sie ist dem sich mehr und mehr zuspitzenden Abstiegs- und Existenzkampf
von Spiel zu Spiel nervlich weniger gewachsen. Auch in diesem Punkt rächt es sich, dass es einfach so laufen gelassen wurde.
Es ist kein Führungsspieler da, der die Jungs mitreißt, keiner der sie aufrichtet und ein Trainer, dessen ständige Wechsel von
Planlosigkeit und wenig Vertrauen in sein Personal zeugen.
Kramny krempelte die Mannschaft im Gegensatz zum 2:6 letzten Montag in Bremen auf gleich sechs Positionen um. Außer einer
komplett neuen Viererkette durfte auch Mitch Langerak endlich sein Bundesligadebüt im Trikot mit dem Brustring „feiern“.
Dass es Kramny nicht schaffte, auf Mallorca, die Sinne zu schärfen, einen Teamspirit zu entwickeln und vor allem eine
Formation zu finden, die es in den restlichen drei Spielen richten soll und dem Druck auch gewachsen ist, zeugt von der
Sinnlosigkeit dieser „Auszeit“.
Dieses Trainingslager war also für die Katz, so dass man meinen kann, dieses habe den Charakter einer Saisonabschlussfahrt
gehabt und Spaß und Erholung wären im Vordergrund gestanden.
Schlimmer noch, der Spannungsabfall seit der Rückkehr mutet fatal an. Bremen war eine Frechheit, von der ersten Minute an
und Mainz, na ja.
Zwei eigentliche Führungsspieler, Christian Gentner und Kevin Großkreutz, kehrten zwar zurück, waren aufgrund ihrer
Verletzungen jedoch noch nicht bei 100 Prozent, so dass auch sie es nicht schafften, mit Leistung voran zu gehen und spielerisch
Zeichen zu setzen.
Das Spiel begann zwar wie gemalt für den VfB, in der 6. Minute brachte Gentner unsere Farben in Führung. Es hätte der
Brustlöser sein können, nein, müssen, spürte man doch bei der Mannschaft und auch bei den Fans die pure Erleichterung und
eine zarte Hoffnung auf DIE Trendwende.
Doch, wenn eine stark verunsicherte Mannschaft dann plötzlich meint, das Ergebnis verwalten zu wollen und den Betrieb nach
vorne nahezu einstellt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Schuss nach hinten losgeht.
Da der VfB ohne Stürmer spielte und ein Didavi an vorderster Front einmal mehr darauf konzentriert war, sich nicht zu
verletzen, als dass er noch einmal alles für den VfB gegeben hätte, konnten vorne keine Bälle festgemacht und dadurch auch
keine Gefahr erzeugt werden. Einzig in der 36. Minute wurde es noch einmal gefährlich, als ein Mainzer den Ball von Rupp
von der Linie kratzte.
Das hätte die Vorentscheidung sein können, aber, das notwendige Quäntchen Glück haben wir offensichtlich in den letzten
Jahren aufgebraucht. Bezeichnend, dass im direkten Gegenzug der Ausgleich fiel, als der Rückkehrer Kevin Großkreutz eine
Hereingabe zuließ und Malli sich in der Mitte Freiheiten erfreute, die wohl in der Bundesliga einmalig sind. Es war Gegentor
Nummer 70, was einmal mehr offenbarte, wo der Schuh drückt und wo die Versäumnisse des Robin Dutt liegen. Man kann über
Antonio Rüdiger sagen, was man möchte, aber, der stand in der Schlussphase der letzten Saison seinen Mann und steckt die
Schwaabs, Šunjić‘, Niedermeiers, Barbas und Baumgartls locker in die Tasche.
Nach dem Ausgleich, der im Fußball von Grund auf noch keinen Beinbruch darstellt und reparabel gewesen wäre, brachen
beim VfB abermals alle Dämme. Die Knie wurden wackelig, der Kopf spielte nicht mehr mit, die Mannschaft agierte kopflos
und bettelte um weitere Gegentore.
Nach dem 1:2 und schließlich dem 1:3 und wohl auch nachdem die Ergebnisse auf den anderen Plätzen durchgesickert waren,
hatte es etwas von Selbstaufgabe. Robin Dutts Kopfwäsche, die er nach dem Zerfall der Mannschaft in Bremen angekündigt
hatte, verpuffte, sofern er sie denn durchgeführt hat. Denn, analog zu Bremen ergab man sich wehrlos in sein Schicksal, kein
Aufbäumen, keine Gegenwehr, ohne unseren Besten, Mitch Langerak, können wir das Ding gut und gern auch 1:6 oder 1:7
verlieren.
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht und wir in Wolfsburg gewinnen, sowie Frankfurt in Bremen, war diese 39.
Bundesligasaison am Stück die vorerst letzte.
Noch unwahrscheinlicher als ein Frankfurter Sieg in Bremen, die Hessen haben mit zuletzt drei Siegen in Folge immerhin einen
Lauf, erscheint, dass der VfB etwas Zählbares aus Wolfsburg mitnimmt. Nicht nur die Statistik spricht gegen den VfB, nein, in
der derzeitigen Verfassung würde das Team wohl auch gegen den Stadtrivalen von den Golan-Höhen verlieren, so dass ein
Erfolgserlebnis bei den Wölfen, die sich mit ihrem Publikum für eine verkorkste Saison versöhnen möchten, nahezu
ausgeschlossen erscheint.
Dass beim VfB selbst keiner mehr ernsthaft an ein Wunder glaubt, zeigt sich darin, dass hinter den Kulissen wohl schon eifrig
die Köpfe zusammengesteckt werden, mit welcher Führungsmannschaft und welchen Spielern man das Abenteuer 2. Liga denn
angehen solle. Dabei liegt der Fokus scheinbar weniger darin, wie der Super-GAU vielleicht doch noch abgewendet werden
könnte, nein, jeder meint sich positionieren zu müssen und schreit „hier“, wer die Wohlfühloase auch nach dem Abstieg nicht
verlassen möchte.
Christian Gentner und Daniel Ginczek haben ihre Verträge bereits vorzeitig verlängert. Sicherlich ist es ein gutes Zeichen,
wenn der Kapitän an Bord bleibt und damit auch signalisiert, dass selbst bei einem Abstieg nicht alles auseinanderbrechen
würde. Jetzt hat der fast 31-jährige Gentner also noch drei Jahre Vertrag, was schwer nach Rentenvertrag riecht.
Interessant zu Gentner waren die Aussagen von Hansi Müller bei Sport im Dritten. Müller, der Einblicke in das Innenleben des
Vereins hat und nicht mehr in Amt und Würden steht und deshalb auch kein Blatt mehr vor den Mund nehmen muss, kritisierte
Gentner, dass er eben nicht DIE Führungspersönlichkeit ist, die man sich in schwierigen Situationen wünschen würde.
Für mich ist Gentner DAS Gesicht des sportlichen Niedergangs und ein Bremser in der Mannschaft. So lang er vermeintlich
eine Stammplatzgarantie besitzt und, wie Kramny kürzlich sagte, selbst entscheide, ob er spiele, wird es schwierig bis
unmöglich weg von der Wohlfühloase und hin zu einer Leistungsgesellschaft zu gelangen.
Als Identifikationsfigur darf er ja gerne bleiben, hätte ohnehin noch einen Kontrakt bis 2017 gehabt, aber, die Kapitänsbinde
MUSS ihm der nächste Trainer aber abnehmen. Ich hoffe schwer, sein Wort im Verein hat nicht dieses Gewicht, dass er Dutt
auch noch die Vertragsverlängerungen weiterer Gesichter des Niedergangs schmackhaft macht, dann nämlich dürfte es eher
noch weiter nach unten gehen.
Sehr positiv hingegen sehe ich die Vertragsverlängerung von Daniel Ginczek, der sich darüber hinaus dem Vernehmen nach
eine Ausstiegsklausel streichen ließ und damit ein klares Bekenntnis für den VfB abgibt. Typen wie ihn wünscht man sich noch
einige mehr in der Mannschaft. Geerdet, bodenständig, Familienvater, sympathisch und eben kein Spinner. Hoffentlich legt er
die Seuche endlich ab und kann im Spätherbst wieder beschwerdefrei für uns auf Torejagd gehen.
Auch in der obersten Vereinsebene kündigt sich ein Beben an, wie mehrere Blätter in Berufung auf Aufsichtsratskreise
berichten. Demnach sollen Wahler und Dutt im Falle des Abstiegs vor der Ablösung stehen. Ich denke, uns stehen spannende
Wochen bevor.
Dutt gibt sich indes kämpferisch, so ist zu hören, er verzichte für eine Weiterbeschäftigung auf die Hälfte seines Gehaltes und
dass er gerne bleiben würde, da er in der Region zu Hause ist. Dutt hat sicherlich einige Projekte auf den Weg gebracht, deren
Früchte wir später ernten werden, wenn sie denn fruchten, aber, er lag eben bei vielen Transfers total daneben und hat zuletzt,
als es dringend nötig gewesen wäre, nicht eingegriffen.
Auch die Stimmung unter den Fans hatte am Samstag etwas von Selbstaufgabe. Obwohl es erst der 33. Spieltag war und die
theoretische Chance noch gegeben ist, war’s das für viele. Den Platzsturm hätte es meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt
(noch) nicht gebraucht und lässt den Schluss zu, dass es wohl besser ist, auswärts endgültig abzusteigen.
In Wolfsburg werden sich viele kurz nach dem Spiel zu Zug und Bus begeben müssen und nicht noch auf die „Mannschaft“
warten können. Dieser Platzsturm war in meinen Augen dumm, wobei ich die Besonnenheit unserer Ultras-Gruppierungen
loben muss, die offensichtlich ihre Leute zurückgehalten haben.
So waren auf dem Feld hauptsächlich sensationslüsterne Selfie-Knipser und wütende „Normalos“, die ein Ventil für ihren
Frust suchten. Es kam vereinzelt zu Schubsereien, Schlimmeres ist zum Glück nicht vorgefallen. Es ist ja nicht so, dass ich
nicht auch der Meinung wäre, dass es an der Zeit ist, der Mannschaft die Meinung zu geigen, aber, erstens brauchen wir sie
noch für dieses letzte entscheidende Spiel und zweitens dürfte dem VfB eine empfindliche Strafe drohen, bin hin zu einem
Teilausschluss von Zuschauern, sollte die DFL Ermittlungen aufnehmen.
Dieses Platzstürmchen jetzt jedoch mit den Vorkommnissen der Kölner beim Abstieg gegen die Bayern oder in
Mönchengladbach und anderen weitaus dramatischeren Ereignissen in Zusammenhang zu bringen, ist in meinen Augen
überzogen und lächerlich. Die Security hatte alles im Griff, die Polizei musste nicht eingreifen, also, halb so wild.
Die Rolle des Sicherheitsdienstes ist hier trotzdem zu hinterfragen. Wohl wurde mit einem Sturm gerechnet, weshalb die Tore
zum Innenraum vorab schon geöffnet wurden und Leute, die aufs Spielfeld wollten, nicht daran gehindert wurden.
Selbst Rollstuhlfahrer habe ich vor dem Kabineneingang gesehen. Das alles mutete schon seltsam an, wenn ich mir die Leute,
die auf dem Rasen standen so angeschaut habe, glaube ich nicht, dass es zu einer gewaltsamen Stürmung gekommen wäre, hätte
man die Tore einfach geschlossen gehalten.
Nun hoffe ich einfach, dass die DFL aus dieser Mücke keinen Elefanten macht und der VfB keine Konsequenzen zu tragen hat.
Und natürlich darauf, dass die Spieler nicht zu sehr eingeschüchtert wurden und in Wolfsburg schon von Beginn an mit
wackeligen Knie auf dem Platz stehen.
Bei aller Selbstaufgabe, noch sind drei Punkte zu gewinnen, noch sind wir nicht sicher abgestiegen. Für Wolfsburg gilt es
seitens der Mannschaft noch einmal alles zu mobilisieren. Vielleicht hilft es ja dabei, dass der eine oder andere jetzt schon
weiß, dass man auch in der 2. Liga auf ihn setzen würde, und die Mannschaft daher gieriger auftritt als zuletzt. Wenn nicht, geht
die Welt auch nicht unter, alles hat seine zwei Seiten, ich sehe auch dann positiv in die Zukunft.
Lasst uns jedenfalls dieses vermeintlich letzte Bundesliga-Spiel für einige Zeit genießen. Alle in Rot nach Wolfsburg. Freue
mich auf den Partyzug und einen abartig langen Tag. Bin auf alles vorbereitet, in diesem Sinne, prost und ahoi!
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