Pressemitteilung - Amt für Statistik Berlin

Pressemitteilung
Nr. 124 vom 12. Mai 2016
Leichte Zunahme der Wohnungsfertigstellungen 2015 im Land Brandenburg
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg aus den Meldungen der Bauaufsichtsbehörden entnahm, wurden im Jahr 2015 im Land Brandenburg insgesamt 9 234
Wohnungen fertig gestellt, 4,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Neu gebaut wurden davon 8 342 Wohnungen, das ist ein Anstieg gegenüber dem
Vorjahr um 3,4 Prozent. In Ein- und Zweifamilienhäusern stieg im Jahr 2015 die Zahl
der Fertigstellungen um 1,1 Prozent auf 5 480 neue Wohnungen. Die Zahl der fertig
gestellten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern wuchs um 7,9 Prozent auf 2 800
neue Wohnungen.
Durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden im Jahr 2015 wurden 892 weitere Wohnungen fertig gestellt, das ist eine Zunahme um 14,8 Prozent gegenüber dem
Vorjahr. Die meisten Wohnungen entstanden in Potsdam sowie in den Landkreisen
Potsdam-Mittelmark und Dahme-Spreewald.
Insgesamt wurden im Jahr 2015 im Land Brandenburg 7 942 Bauvorhaben fertig gestellt, lediglich 0,4 Prozent mehr als im Jahr 2014. Im Nichtwohnbau wurden 2015
642 Neubauten (2014: 691) mit einer Nutzfläche von 621 000 m² fertig gestellt und
damit 0,9 Prozent weniger Fläche als 2014.
Baufertigstellungen im Land Brandenburg im Jahr 2015
Kreisfreie Stadt
Landkreis
Baufertigstellungen
insgesamt
Wohnungen ¹
insgesamt
darunter Neubau
Brandenburg an der Havel
198
233
138
Cottbus
180
311
265
59
43
44
Potsdam
512
1 233
1 164
Barnim
758
825
742
Dahme-Spreewald
794
960
906
Elbe-Elster
178
208
82
Havelland
842
927
971
Märkisch-Oderland
754
870
804
Oberhavel
601
602
538
Oberspreewald-Lausitz
138
78
95
Oder-Spree
481
586
583
Ostprignitz-Ruppin
256
237
178
Potsdam-Mittelmark
892
1 063
928
Prignitz
159
87
66
Spree-Neiße
242
195
174
Teltow-Fläming
597
595
535
Uckermark
301
181
129
7 942
9 234
8 342
Frankfurt (Oder)
Land Brandenburg
1Die Anzahl der Neubauwohnungen kann höher sein als die Gesamtzahl der Wohnungen in genehmigten Bauvorhaben insgesamt,
oder die Anzahl der Wohnungen insgesamt kann einen negativen Wert ausweisen, wenn Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden
zu einer Verringerung der Wohnungszahl, z.B. durch Zusammenlegungen, führen.
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