Mai 2016 - Guetsel.de

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Gastronomie, Heimbrauen, Wein des Monats
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Kultur in Gütsel 060
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Termine, Lesetipps, Kinotermine, »Freitag18«
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EDITORIAL
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Kongo hat also jetzt das ehemalige Hannenfass gepachtet und dort das »Venue« eröffnet. Mit zweitem Namen heißt das Lokal »Underground«. Der Club musste an der
Berliner Straße ebenso wie der benachbarte Nachtclub »Relax« schließen, weil die
gesamte Immobilie den Besitzer gewechselt hat. Zeitungsberichten zufolge wurde die Gaststätte im Keller der Spiekergasse völlig umgestaltet. Geblieben ist der
Tresen – das Mobiliar wurde komplett ausgewechselt und Mischpult, Tanzfläche
und Lichtanlage laden zum Tanzen ein. Geöffnet ist der Club freitags und samstags von 21 bis 3 Uhr. Bleibt zu hoffen, dass dadurch die Gütsler Gastronomie­
sze­n e endlich mal wieder belebt wird. Im Gegensatz zu früher ist in Gütsel abends und vor allem
IMPRESSUM
am Wochenende immer weniger los. Immerhin hat
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
Theo vom Ellinadiko jetzt auch die Alte Heuwaamonatlich im 20. Jahr­g ang, wird in
ge wiederbelebt und sorgt dort für das gewohnGütersloh und Umge­b ung verteilt,
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G ü t s e l , M a i 2 016 5
DER MONAT IN
10 MINUTEN
Andreas Reinhold soll Leiter
des Fachbereichs Familie und Soziales werden
Fahrraddieb
Ein Fahrraddieb flog bei Ebay auf
und konnte gestellt werden
Ein Gütersloher hat sein gestohlenes
Fahrrad bei Ebay entdeckt und die Polizei zur Probefahrt mitgenommen. Der
dann festgenommene, tatverdächtige
26-jährige Serbe hat bereits 68 Fahrraddiebstähle im Kreis Gütersloh gestanden. Die Polizei geht von einer
weitaus höheren Zahl aus. Der Fahnunderfolg war nicht nur der Kripo zu verdanken, sondern auch einem 25-jährigen Gütersloher, dem ein Mountainbike gestohlen worden war.
Posaunenchor
Der Posaunenchor Stadtmitte
wurde ausgezeichnet

Die Pro-MusicaPlakette für den
Posaunenchor
Stadtmitte
Ehrenvolle Auszeichnung für den
Posaunenchor Stadtmitte der
Evangelischen Kirchengemeinde
Gütersloh: Bundespräsident Joachim Gauck hat die Laienmusiker
mit dem Pro-Musica-Plakette ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgt
auf Landesebene am 29. Mai in Ahlen. Der Chor feiert in diesem Jahr
sein 140jähriges Bestehen. Er wurde 1876 durch den damaligen Pastor Huysen als »Posaunenchor des
Evangelischen Jünglingsvereins
Gütersloh« gegründet. Aus Anlass
des Jubiläums fand bereits in der
Apostelkirche ein gut besuchter
Festgottesdienst statt.
6 G ü t s e l , M a i 2 016
Blankenhagen
Dritter Täter des tödlichen Überfalls in Westerwiehe identifiziert
Bürger diskutieren erste Ergebnisse zur Zukunft Blankenhagens
Im November vergangenen Jahres waren
zwei Brüder auf ihrem abgelegenen Bauernhofs in Westerwiehe von mehrere maskierten Männenr überfallen und regelrecht gefoltert worden. Ein Bruder überlebte die Tat nicht, der andere Bruder
konnte schwer verletzt zu Nachbarn fliehen. Mitte April verfolgen die Mordermittler nun eine heiße Spur zu dem dritten Täter, die nach Polen führt. Ein internationaler Haftbefehl wegen Mordverdachts soll erlassen worden sein.
»Blankenhagen – ja, bitte«. Um die Zukunft im Ortsteil im Gütersloher Norden nachhaltig zu verbessern, wird zurzeit ein »Integriertes Handlungskonzept Blankenhagen« erstellt. Im Rahmen eines Projekttages unter der
Überschrift »Gestalten Sie die Zukunft
Blankenhagens mit« wurden jetzt die
ersten Ergebnisse präsentiert. Rund
60 Bürgerinnen und Bürger fanden
sich dabei im Foyer der Grundschule an der Dresdner Straße ein, um die
Vorschläge »in einer Art Schlussredaktion aufzuwerten, zu konzentrieren und
zu ergänzen«, so Dr. Michael Zirbel,
Leiter des Fachbereichs Stadtplanung.
Güterbahnhof
Hagedorn hat eine erste Ansicht
vorgestellt

»Fit X« soll im
ersten von vier
Gebäuden auf
Stelzen stehen
Hagedorn hat für das erste von vier
geplanten Gebäuden auf dem Areal
des Güterbahnhofs einen Entwurf
vorgestellt. Eine Netzfassade soll
bewirken, dass es je nach Lichteinfall immer anders aussieht. Favorit
der Investoren für das Gebäude ist
das Fitnessstudio »Fit X«, das nach
dem Wunsch der Investoren das
Gelände mit Leben füllen soll. Der
Schwerpunkt soll auf dem Thema
»Gesundheit« liegen.
Bürgermeister Henning Schulz konnte
60 Blankenhagener
Bürgerinnen und
Bürger zum Projekttag begrüßen
Public Viewing
Felix Vossen
Tanja Kathöfer schließt ihr Tra­
ditionscafé Ende August
Zur EM 2016 findet ein Public Viewing vorm Theater statt
Felix Vossen wurde Ende April in
Spanien verhaftet
Gütersloh darf sich auf ein weiteres
Sommermärchen freuen: Bertelsmann
und die Stadtverwaltung werden auch
im laufenden Jahr gemeinsam ein Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft ausrichten. Alle Spiele ab dem
Viertelfinale werden auf einer modernen, 55 Quadratmeter großen LED-Videoleinwand übertragen. Veranstaltungsort ist erstmals der Vorplatz des
Gütersloher Theaters zwischen Barkeystraße und Wasserturm.
Die weltweite Jagd ist zu Ende: Der mutmaßliche Millionenbetrüger Felix Vossen
ist in Spanien verhaftet worden. Mitt Februar nahmen Fahnder den 42-Jährigen
fest, Ende April wurde er an die Schweiz
ausgeliefert. Dort sol der Sohn der ehemaligen Gütersloher Unternehmenfamilie vor
Gericht gebracht werden.

Das Stadt-Café an der Hohenzollernstraße
gibt auf
Das Stadt-Café an der Hohenzollernstraße schließt Ende August. Inhaberin Tanja Kathöfer ist der Entschluss zur Aufgabe des Traditionshauses mit 170-jähriger
Geschichte nicht leicht gefallen. Mehrere Gründe hätten dazu geführt – die Konsumgewohnheiten der Gäste, aber auch
das Angebot in der Gastronomie hätten
sich in den vergangenen Jahren deutlich
geändert. Das Snackangebot nehme mittlerweile viel Raum in der Innenstadt ein
und die Konsumenten setzten stärker auf
eilige Ernährung.
Wellerdiek-Areal
Letzte Videothek
Es gibt neue Pläne für das Areal
an der Kaiserstraße
Der Alfa Video Palast schließt zum
30. Juni seine Pforten
Die Volksbank-Tochter Geno Immobilien und der Gütersloher Bauträger G-Eins um den Architekten
Walter Hauer haben das Wellerdiek-Areal von Ludger Westkämper
gekauft, um das Gelände als Innenstadtquartier zu entwickeln. Dabei
wird auf Wohnen und Dienstleistungen gesetzt.
René Beeskow schließt zum 30. Juni den
Alfa Video Palast. Der Inhaber der letzten verbliebenen Videothek in Gütersloh
berichtet, dass es einfach keinen Sinn
mehr habe und der Gewinn bereits seit
gut drei Jahren ausbleibe. Schon 2007
hatte Beeskow mit dem Ende gerechnet.
Schuld ist die Konkurrenz aus dem Internet. Hier können Filme bequem von
zu Hause aus ausgeliehen und direkt am
Rechner angeschaut werden. Beeskow
hatte sich 1982 mit 150 VHS-Kassetten selbstständig gemacht und vergrößerte sein Unternehmen Jahr für Jahr, bis er
insgesamt 38 Videotheken mit 250 Mitarbeitern hatte.
Ärztemangel
In den Krankenhäusern des Kreises
gibt es viele freie Stellen
Die »Ärzteschwemme« der 80erund 90er-Jahre wurde zu Beginn
des 21. Jahrhunderts vom Ärztemangel abgelöst. Gerade bei den
Hausärzten gibt es auch in Gütsel
einen Abwärtstrend, dem die Stadt
entgegenwirken will und ein kreisweites Stipendium für Stundenten
der Allgemeinmedizin ausschreiben will. Auch Krankenhäuser müssen sich heute mehr Mühe geben,
um freie Stellen zu besetzen.
Betrüger gefasst
Nach jahrelanger Flucht wurde ein
25-Jähriger jetzt gefasst
Ein 25-Jähriger Verdächtiger, dem unter anderem Diebstahl, Unterschlagung und Computerbetrug zur Last gelegt werden, wurde jetzt nach jahrelanger Flucht gedasst. Bei seinen Aktivitäten beschränkte er sich nicht nur auf
die nähere Umgebung – auch österreichische Behörden fahndeten nach ihm.
Der Mann, der keinen festen Wohnsitz
hat und seit 2014 auf der Flucht war,
sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Bei
Durchsuchungen in Bielefeld und Gütersloh konnte Beweismaterial sichergestellt werden. Außerdem waren zwei
Mietwagen in der Verfügungsgewalt
des Beschuldigten.
Tennishalle
Gütersloher Turnverein hat die Tennishalle am Eichenhof gekauft
FOTOS: POSAUNENCHOR STADTMITTE, HAGEDORN, GPR, BERTELSMANN

Komplize identifiziert
Stadt-Café schließt
Mit einer großen Mehrheit haben die
Mitglieder des Gütersloher Turnvereins
auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung den Vorstand damit beauftragt, das Vorkaufsrecht des Vereins mit 2.475 Mitgliedern für die Tennishalle am Eichenhof wahrzunehmen.
Der Gesamtvorstand hat einstimmig
beschlossen, die nur noch bis Ende
April bestehende Kaufoption zu nutzen.
Die am Postdamm gelegene Tennishalle ist laut Sabine Röhrs in einem sehr,
sehr guten Zustand. Das Gebäude
steht auf einem vereinseigenen Grund,
der dem nun verkaufswilligen Eigentümer und Betreiber der Halle bisher in
Erbpacht überlassen wurde. Die Tennisspieler des GTV bestätigen, dass
die Tennishalle am Eichenhof die beste Halle in Gütersloh ist. Der Kaufpreis
wird aktuell auf 178.000 Euro veranschlagt, dafür müsse der Verein einen
Kredit aufnehmen.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender
von Bertelsmann, und
Bürgermeister Henning Schulz freuen
sich auf die EM 2016
G ü t s e l , M a i 2 016 7
T O TA L L O K A L
Briefe
an die
Lesenden
Jan Böhmermann …
… hat ein Schmähgedicht über Erdogan
geschrieben. Und prompt wieder einmal
die Diskussion entfacht, was Satire darf
und was sie nicht darf. Und wieder einmal lautet die Antwort: Satire darf alles.
Es ist unerträglich, dass die Türkei versucht, auf mehr oder weniger diplomatischen Wegen dagegen vorzugehen. Wir
haben hierzulande das Recht auf freie
Meinungsäußerung und die Pressefreiheit. Auch die Diskussion darüber, ob das
Gedicht nun gelungen ist oder nicht oder
ob es geschmackvoll ist oder nicht ist so
alt wie die Satire. Wir stehen jedenfalls
auf Böhmermanns Seite. Natürlich wollte
er mit dem Gedicht provozieren und die
besagten Diskussionen in Gang setzen.
Damit hält er uns und der Türkei wieder
einmal den Spiegel vor …
Ihr, Wölfe,
Glückwunsch,
Bravo, Kinder!
Toll, Bürgerstiftung,
Halleluja!
werdet Euch Wissenschaftlern zufolge also auch hierzulande wieder dauerhaft niederlassen. Aber keine Angst. Die Wissenschaftler sagen, das ein Aufeinandertreffen von Wölfen und Menschen beispielsweise bei Spaziergängen zwar möglich,
aber relativ unwhrscheinlich ist. Wenn es
doch einmal passiert, sollte man stehen
bleiben und die Lage sondieren. Kommt
der Wolf näher, sollte man sich langsam
zurückziehen, aber keinesfalls rennen, um
nicht den Jagdinstinkt der Tiere auszuläsen. Jedenfalls sind die Wölfe wohl vor allem in Waldgebieten anzutreffen. Dort ist
also erhöhte Vorsicht geboten.
Organisatoren, zum gelungenen »ClownTheater« für Flüchtlinge und Helfer. Insgesamt rund 400 Besucherinnen und Besucher kamen zu den drei Veranstaltungen im Evangelisch-Stiftischen Gymnasium, in Blankenhagen und in der Stadtbibliothek. Die Aufführen wurden gemeinsam von der Stiftung der Sparkasse Gütersloh, der Stadt Gütersloh, der Stadtbibliothek Gütersloh, Gütsel, dem Literaturverein Freunde und Förderer der Stadtbibliothek und der Bürgerstiftung Gütersloh
organisiert und finanziert.
Ihr habt mit 1.400 Mädchen und Jungs
von 16 Gütersloher Schulen dafür gesorgt, dass es rund um Eure Schulhöfe
wieder sauber ist und dabei knapp eine
halbe Tonne Unrat gesammelt. Die Aktion »Schulputz« war traditionell vom städtischen Fachbereich Umweltschutz in
Zusammenarbeit mit der Stadtreinigung
ausgerichtet worden. Weiter so!
dass am 19. Juni nun schon der vierte Bürgerbrunch stattfinden wird – und außerdem Gratulation zum 20-jährigen Bestehen der Stiftung. Die Gütsler dürfen sich
wieder auf ein abwechslungsreiches Programm freuen und sollten sich rechtzeitig gute Plätze sichern. Der Erlös kommt
dem Gütersloher Bildungsfonds zugute,
so Vorstandsmitglied Katrin Meyer. Damit
sollen die Bildungschancen von Kindern
in Gütsel verbessert werden – und das
unabhängig von der finanziellen oder sozialen Situation ihrer Familien. Gütersloher Stiftungen, Unternehmen, Organisationen und Privatleute machen sich gemeinsam unter dem Dach des neuen Bildungsfonds dafür stark. Wunderbar.
Ein 26-jähriger Serbe hat bereits 68 Fahrraddiebstähle im Kreis Gütersloh gestanden. Die Polizei geht jedoch davon aus,
dass er noch viel mehr Fahrräder gestohlen hat. Jetzt hat ein Gütersloher sein gestohlenes Fahrrad bei Ebay entdeckt und
der Täter konnte überführt werden, weil
die Polizei zur verabredeten Probefahrt
mitgekommen war. Wunderbar!
Du, Kongo,
hast also das ehemalige Hannenfass gepachtet und dort das »Venue« eröffnet.
Mit zweitem Namen heißt das Lokal »Underground«. Der Club musste an der Berliner Straße ebenso wie der benachbarte Nachtclub »Relax« schließen, weil die
gesamte Immobilie den Besitzer gewechselt hat. Zeitungsberichten zufolge hast
Du die Gaststätte im Keller der Spiekergasse völlig umgestaltet. Geblieben ist
der Tresen – das Mobiliar wurde komplett
ausgewechselt und Mischpult, Tanzfläche
und Lichtanlage laden zum Tanzen ein.
Geöffnet ist der Club freitags und samstags von 21 bis 3 Uhr.
Einen Brandanschlag …
… auf ein Flüchtlingsheim in Herford hat
ein 37-jähriger Herforder verübt. Und das
nachts. Eine Frau und ihr Kind wurden
wegen einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Motivlage ist laut
Polizei unklar – aber man kann sich natürlich denken, weshalb der Festgenomme, der schon wegen Drogendelikten und
Diebstählen polizeibekannt ist, das getan
hat. In dem Haus, das zu einem größeren
Komplex gehört, leben 25 Menschen aus
Syrien, Albanien, Indien, Ghana und dem
Kongo – darunter drei Kleinkinder und ein
Baby. Das Gebäude wird seit Sommer
2014 für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Traurig, dass so etwas ganz
in der Nähe passiert.
Jetzt kann der Sommer kommen!
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Knaller
Die Ökumene …
… geht jetzt aber schon ziemlich weit,
wenn inzwischen sogar ökumenisch der
Reformation gedacht wurde. Das wäre
früher wohl noch undenkbar gewesen,
oder?
Interessant …
… waren die »letzten Wünsche«, die viele Gütslerinnen und Gütsler vier Wochen
lang auf Tafeln vor der Martin-Luther-Kirche geschrieben haben. Darunter waren
emotionale Wünsche wie »Bevor ich sterbe, möchte ich meiner Mama gerne sagen, wie lieb ich sie habe«, aber auch
Kurioses wie »Bevor ich sterbe, möchte ich, dass Schalke 04 Deutscher Meister wird« oder »Bevor ich sterbe will ich
Päpstin werden« und »Bevor ich sterbe
möchte ich einen Elefanten umarmen«.
Schämt Euch,
ihr Gaffer! Das schrieb auch die Hagener
Polizei ganz deutlich im Internet, nachdem hunderte Schaulustige einen Rettungseinsatz behindert haben. Ein zehnjähriges Mädchen war von einem Auto
angefahren und schwer verletzt worden.
Schaulustige hatten sofort ihre Smartphones gezückt, um das Opfer zu filmen.
Einige haben sogar die Rettungskräfte
aufgefordert, zur Seite zu gehen, damit
sie besser filmen könnten. Das ist ein völlig unangemessenes Verhalten und geht
überhaupt nicht.
Wohl wahnsinnig,
Autofahrer, der Du an der gesperrten Dalkestraße über den Bürgersteig gebrettert
bist und einen Passanten verletzt hast.
Und dann bist Du auch noch abgehauen.
Das ist ja echt nicht zu fassen.
Mensch, Polizei!
Warum werden Geschwindigkeitsmessung dadurch, dass sie als »Blitzmarathon« bezeichnet werden, zum Event
hochstilisiert? Das verniedlicht und verharmlost doch dieses ernste und wichtige Thema. Die Gesetze der Physik sagen
uns, dass bei Unfällen die Geschwindigkeit immer ein Problem ist – je höher sie
ist, desto größere Kräfte treten auf und
desto größer sind die Schäden. Bleibt
zu hoffen, dass die Aktion die Autofahrer
animiert, vernünftig zu fahren.
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8 G ü t s e l , M a i 2 016
G ü t s e l , M a i 2 016 9
GÜTERSLOH
Bürgermeister
Henning Schulz
begrüßte die Teilnehmer, danach
ging’s direkt in die
Arbeitsgruppen
HENNING SCHULZ
UNTERWEGS BEI EINER
DEMONSTRATION
HENNING SCHULZ UNTERWEGS
PROTESTTAG
MENSCHEN MIT
BEHINDERUNDEN
FOTOS: GPR
Eine Tafel voller
Anregungen: Frank
Mertens fasst
Workshopergebnisse zusammen
Patenschaften und Werbung für Wohnraum haben für Helfer Priorität – das
ergab der Workshop für Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe am Samstag, 30. April,
der vom Integrationsbeauftragten Frank Mertens koordiniert wurde
D
gesetzt ist. Er gab bekannt, dass die Stadt
ie Resonanz war hoch, die Bereitjetzt die Website www.fluechtlingshilfeschaft zum Gedankenaustausch
guetersloh.de von der Diakonie übernomgroß. Beim ersten »Workshop
men hat. Die Aktualisierung der Seite mit
für Ehrenamtliche in der Flüchtdem Fokus auf ehrenamtliche Tätigkeit
lingshilfe«, zu dem Bürgermeister Henning
wird sicher in Zukunft eine Rolle spielen,
Schulz am Samstag, 30. April, in den
wenn es um Informationen der Helfer unKleinen Saal der Stadthalle eingeladen
tereinander geht.
hatte, kamen vor allem diejenigen zu Wort,
Das Spektrum der Unterstützung ist in
die sonst eher im Stillen wirken. »Wir wolGütersloh beeindruckend
len von Ihnen wissen, wo
breit. Auch diese ErkenntSie konkrete Unterstützung
nis ist ein Ergebnis des
in Ihrer Arbeit durch die
WIR WOLLEN
Workshops, der auch eine
Stadt benötigen«, erklärte
Bestandsaufnahme lieferder Bürgermeister das
WISSEN, WO SIE
te: Nachhilfe in deutscher
Veranstaltungskonzept. Am
Sprache, HausaufgabenEnde eines konzentrierten
hilfe, Versorgung von FaArbeitsvormittags standen
UNTERSTÜTZUNG
milien mit dem Nötigsten,
eine Fülle von Anregungen,
Begleitung bei BehördenVorschlägen und WünBENÖTIGEN.
gängen, Spendenakquise
schen auf den »Thementaund Verteilung, Nähkurse
feln«, an denen intensiv geund Kunstprojekte, oder
arbeitet wurde. Aber auch
einfach nur die Herstellung von Kontakten
klare Prioritäten zeichneten sich ab: die
zwischen geflüchteten Menschen und
Koordination von Patenschaften für Familiihren Nachbarn. All das sind Beispiele
en und Einzelpersonen etwa, die Werbung
für ehrenamtliche Arbeit im Bereich der
zur Bereitstellung von Wohnraum, aber
Flüchtlingshilfe, die mit großer Selbstauch die Information der Ehrenamtlichen
verständlichkeit, oft aber ohne große Öfuntereinander hatte für viele der rund 75
fentlichkeit geleistet wird. Ohne sie wäre
Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen hodie Bewältigung der Herausforderung,
hen Stellenwert. Viel zu tun für den Integravor denen die Stadt mit ihren hauptamttionsbeauftragten Frank Mertens, der mit
lichen Kräften steht, nicht zu bewältigen,
einem Stundenkontingent als Koordinator
betonte der Bürgermeister einmal mehr.
für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe ein-
10 G ü t s e l , M a i 2 016
In den Workshop-Gruppen waren er und
Sozialdezernent Joachim Martensmeier
aufmerksame Zuhörer, aber auch gefragte Gesprächspartner. Denn auch der
Informationsbedarf der Ehrenamtlichen ist
hoch. Zwar gibt es einen gut besuchten
Stammtisch in der Weberei, die Möglichkeit zur Begegnung im Café Connect
der Diakonie sowie die Begleitung durch
Institutionen und Vereine. Und doch wurde
immer wieder der ausdrückliche Bedarf
nach einer Plattform für gegenseitigen Informationsaustausch genannt. Hier soll in
Zukunft die Website Möglichkeiten bieten.
Allerdings erbat sich der Integrationsbeauftragte Frank Mertens als Koordinator
auch Zeit zur Umsetzung und machte
deutlich, dass die Kommunikation in
beide Richtungen gehen müsse: »Wenn
wir Informationen veröffentlichen sollen,
benötigen wir Ihren Input«. Der Workshop
selbst erwies sich an diesem Vormittag
jedenfalls als ideale Informationsbörse
und Gelegenheit, Kontakte untereinander zu knüpfen. So wurden Adressen
ausgetauscht und gemeinsame Ideen
entwickelt, die die Chance haben, sich
zum Projekt zu entwickeln. Bürgermeister
Henning Schulz machte deutlich, dass
dieser Auftakt keine einmalige Einladung
bleiben soll. So könnte in der nächsten
Veranstaltung tatsächlich das »Networking« im Mittelpunkt stehen.
Anregungen
aufschreiben:
Die Gelegenheit wurde intensiv genutzt
Wolfgang Sieveking,
Leiter des städtischen Fachbereichs
Soziales leitete einen
der Thementische
Bürgermeister
Henning Schulz
wollte wissen, wo
Ehrenamtliche von
der Stadt Unterstützung brauchen
FOTO: GPR
Workshop
S
chaut hin – Vielfalt ist normal – wir wollen keine Ausgrenzungen«, »Wir gehören alle zusammen – ohne
uns ist die Welt farblos«: Mit deutlichen Worten, fröhlicher Musik und
viel Lärm zogen rund 300 Menschen
mit und ohne Handicap am 3. Mai in
einem Protestzug vom Rathaus zum
Kolbeplatz. Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung hatte das Aktionsbündnis Inklusion Kreis Gütersloh zu der Veranstaltung eingeladen. Unter dem Motto »Alle an einem Tisch« gab es neben dem Protestzug auch eine Westfälische Kaffeetafel auf dem Kolbeplatz. Alle Teilnehmer des Protestzuges, aber auch Passanten konnten sich dort bei Musik und Information zu einem leckeren Stück Kuchen,
einer Tasse heißem Kaffee und einer
köstlichen Waffel am Stiel einladen
lassen. Auch Bürgermeister Henning Schulz nahm an dem Protestzug teil und nutzte anschließend die
Gelegenheit, um sich mit den Teilnehmern und Gästen auszutauschen.
»Wir alle wissen, dass es in Sachen
Gleichstellung noch einiges zu tun
gibt«, sagte Schulz in seinem Grußwort, »daher ist es wichtig, dass die
Herausforderungen und Probleme
der Menschen mit Behinderung offen angesprochen werden«. Der Protesttag sei bestens geeignet, um aktuelle Themen zu diskutieren, öffentlichkeitswirksam auf die noch bestehenden Benachteiligungen von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und die Gesellschaft
für die Belange der Menschen zu interessieren. »Sie können sich glücklich schätzen, heute so viele Menschen mit Ihrer besonderen Einladung erreicht zu haben«, freute sich
Schulz mit den Gastgebern.
G ü t s e l , M a i 2 016 11
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Kurt Gramlich,
Christine Lang,
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R
adfahren auf der Fahrbahn ist sicher« – zumindest
der einjährige Verkehrsversuch auf der Kahlertstraße kann diese Annahme nahelegen. Dort wurde, nicht zuletzt auf Anregung der Bürgerinitiative »Energiewende«, im April 2015 mit entsprechender Beschilderung, mit Piktogrammen auf der Straße und mit begleitender Informations- und Öffentlichkeitsarbeit auf die
Möglichkeit verwiesen, statt Radweg auch die Straße zu
nutzen. Die Statistik verzeichnet nun in dem Bereich, in
dem der Verkehrsversuch läuft, den Rückgang von durchschnittlich sieben auf einen Unfall im vergangenen Jahr.
Dafür, so die Bewertung der Stadt Gütersloh, ist allerdings
ein ganzes Bündel von Maßnahmen ausschlaggebend.
Kirmes am 25. und 26. Mai, Mittwoch ab 14 Uhr, Donnerstag ab
10 Uhr, zwischen Kirchturm und »Zur
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Entenrennen
m 5. Juni ist es so weit: Ab 13 Uhr findet im Gütersloher Stadtpark
wieder das große Entenspektakel mit vielen tollen Überraschungen für die ganze Familie statt: Pünktlich um 14 Uhr gibt Bürgermeister Henning Schulz als Schirmherr den Startschuss. Rund um
das Renngeschehen wird wieder ein buntes Familienprogramm angeboten.
Der Pirat »BackenBartBernd« nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer mit
auf eine abenteuerliche Reise, ebenso werden auf der Bühne am Zieleinlauf
Shows der Tanzschule Stüwe-Weissenberg aufgeführt. Verkauft werden die
Entenbriefe mit der Zwillingsente »Amanda« für vier Euro auf dem Markt und
in verschiedenen Gütersloher Geschäften. Am Veranstaltungstag selbst gibt
es dann noch Last-Minute-Enten zu kaufen.
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Einsatz am 5. Juni auf der Dalke
großen Angebot an Flohmärkten hebt sich
dieser Markt durch professionelle Trödler und Sammler ab. Viele seltene Schätzchen und Antiquitäten, von dem alten Silberlöffel bis zum Wohnzimmerschrank finden hier Abnehmer. Für Antikliebhaber ein
absolutes Highlight im Kalender. Der beliebte Kindertrödelmarkt mit mehr als 120
gemeldeten Ständen findet wie gewohnt
auf dem Parkplatz und dem Gelände vor
der Sternapotheke statt. Hier beginnt der
Verkauf bereits um 8 Uhr und es werden
ausschließlich Privatverkäufe getätigt. Die
Stände werden überwiegend von Kindern
in Begleitung ihrer Eltern betrieben. So
sind hier viele interessante Schnäppchen
für die Familie zu finden.
Die Kirmes unterhalb des Kirchturms
und schön gelegen zwischen der 300
Jahre alten Gaststätte »Zur Linde« Ortmeyer und dem alten Schulgebäude. Urkundlich erwähnt wurde eine Art Kirmes
im Ort schon um 1561. Bei der Kirmes
gibt es wieder viele interessante Stände am Mittwoch und Donnerstag. In Isselhorst immer dabei die alte legendäre
»Feldmann Raupe« und ein großes nostalgisches Riesenrad.
FOTOS: GTM, BÜRGERSTIFTUNG GÜTERSLOH
N
ach 35 erfolgreichen Jahren des
Antiktrödelmarktes gibt es seit
fünf Jahren einen erfreulichen
Ortswechsel. Da der Brennereihof Elmendorf wegen der Bauarbeiten nicht genutzt werden kann, findet der
Markt auf dem nahe gelegenen Meierhof statt. Auf dem Meierhof, dessen urkundlichen Erwähnungen 1.200 Jahre
zurück liegen stehen drei Gebäude unter Denkmalschutz. Die alte Wassermüh-
TESTAMENTE FÜR DIE NATUR
© D.J. COX/WILDLIFE
In Isselhorst hat man immer Ideen und ist mit Veranstaltungen reichlich beschert –
ein fester Punkt im Kalender ist somit auch die Kirmes mit dem überregional bekannten
Antik- und Trödlermarkt, der in diesem Jahr auf dem Meierhof stattfindet
le, eine von nur
noch zwei Mühlen
an der Lutter, ist
voll funktionsfähig.
Statt Korn zu mahlen wird sie jedoch
zeitgemäß zur Erzeugung von Ökostrom genutzt. Es
sind wieder Händler von Bremen
über Berlin bis
Hessen gemeldet. Es wird zwei
Eingänge geben:
Vom Kirchplatz
aus, auf dem die
Kirmes stattfindet, an der KirDer Isselhorster
che entlang und
Antiktrödelmarkt
als weiteren Einist übberregiogang den Weg
nal bekannt und
hinter der Isweithin beliebt
selhorster Versicherung. Auf
den Zuwegen zum Hof, dem Hofgelände
wie auch den Scheunen und Remisen wird
sich der Markt im begrünten urigen Ambiente mitten im Ort mit all seinen interessanten Händlern wiederfinden. An der alten Mühle wird es in den ersten Stunden
Kaffee und Brötchen geben. Im Mühlencáfe daneben wird die Werbegemeinschaft
Kaffee, Kuchen und Getränke anbieten.
Der Trödlermarkt immer am Fronleichnamstag, nun schon zum 40. Mal. Bei dem
MEIN ERBE IST
DIE WILDNIS
m Samstag, 4. Juni, findet auf dem Gütersloher
Dreiecksplatz die achte Auflage des Koffermarktes statt. Unter dem Motto »Kreatives« können
Kauflustige von 11 bis 16 Uhr an den Ständen
nach Nützlichem, Kuriositäten und Geschenken stöbern.
Bereits zum siebten Mal innerhalb von zwei Jahren öffnen
sich die Kofferdeckel für alle Besucher, die nach einzigartigen Dingen suchen oder Lust haben, wahre Schätze zu
entdecken. Interessierte Verkäufer, die Dinge aus eigener
Herstellung anbieten möchten, können sich einen Platz
für ihren Koffer sichern. Eine vorherige Anmeldung an
[email protected] oder direkt
am Dreiecksplatz im
Café Ankone oder
bei »freudepur« ist
notwendig.
G ü t s e l , M a i 2 016 13
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GUT GEBAUT IN GÜTERSLOH
ENERGIEEFFIZIENTES HAUS
Guter Service
Das »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH (gtm)
ist nicht nur erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Gütersloh, sondern
bietet unter anderem auch einen bundesweiten Ticketverkauf
gehrte Abonnement-Reihen, bei denen die
Plätze schnell knapp werden können. Wir
versuchen, alle Wünsche zu erfüllen, können dies aber nur im Rahmen der Möglichkeiten machen«, so Christina Menzel. Der
Einzelkartenverkauf für die neue Theatersaison 2016/2017 beginnt am 18. Juni. Für
alle Veranstaltungen gibt es noch freie Ticketkontingente. Die Tickets sind übrigens
nicht nur bei der gtm, sondern auch über
den Webshop auf der Website des Gütersloher Theaters erhältlich.
Ach ja, wer noch eine Geschenkidee
sucht, ist mit Geschenkgutscheinen für
das Theater oder auch dem Gütersloher
Geschenk Gutschein gut beraten. Die
Mitarbeiterinnen der Gütersloh Marketing
GmbH stehen als kompetente Ansprechpartnerinnen für alle Fragen rund um Abos
und Einzeltickets zur Verfügung und nehmen sich gerne Zeit für ausführliche Beratungen.
SPARKASSE
SPENDE FÜR DIE
»LICHTBLICKE«
FOTO: SPOOREN ARCHITEKTEN
zu kündigen und eventuelle Änderungswünsche mitzuteilen, die von den Mitarbeiterinnen der gtm entgegengenommen
und bearbeitet werden. Im Durchschnitt
gibt es jeden Tag 30 Telefonate mit Änderungswünschen. Rund 20 Änderungen
werden schriftlich per Post, Telefax oder
E-Mail mitgeteilt. Die Gütersloh Marketing
GmbH ist dabei Dienstleister für die »Kultur Räume« Gütersloh. In diesem Jahr beginnt der Abonnementverkauf für die Saison 2016/2017 am Samstag, 21. Mai.
Das »ServiceCenter« hat an diesem Tag
von 9 Uhr bis 14 Uhr geöffnet. Um die Wartezeit beim Verkaufsstart möglichst kurz
zu halten sind an diesem Tag drei Ticket­
arbeitsplätze parallel besetzt. Kalte und
warme Getränke, leckere Plätzchen und
Sitzmöglichkeiten werden bereitgehalten.
»In allen Abonnement-Reihen stehen
immer noch Plätze zur Verfügung. Allerdings gibt es einige ganz besonders be-
Das im Jahre 2013 errichtete Gebäude steht auf einem schmalen Grundstück mit strengen Bebauungsplanvorgaben. Es hat rund 150 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche und einen offenen Grundriss. Große Fensterflächen und Dachflächenfenster
bringen viel natürliches Tageslicht ins
Innere. Im Erdgeschoss bietet der
großzügige Wohn- und Essbereich
mit der offenen Küche genügend
Raum für die Familie. Ein Gästezimmer, Gäste-WC mit Dusche und der
Technik- und Abstellraum sind hier
ebenfalls zu finden. Durch den Einsatz einer Erdwärmepumpe und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, der Dreifach-Verglasung
und entsprechender Dämmung (22
Zentimeter an der Außenwand, zwölf
Zentimter unter und oberhalb der
Bodenplatte, 28 Zentimeter in den
Dachschrägen) entspricht das Gebäude dem KfW-Effizienzhaus 55
nach EnEV 2009.
Spooren Architekten, Dipl.-Ing.
Innenarchitektin Regine Schmelzer, Grüne Straße 8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 57 01,
www.spooren-architekten.de
Weitere Informationen zum Thema beim Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41)
8 22-7 26, www.guetersloh.de
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Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de
D
ie vier Sparkassen in Gütersloh, Rietberg, Versmold und Wiedenbrück engagieren sich für den guten Zweck. Sie spenden insgesamt
5.000 Euro an die Aktion »Lichtblicke«, die sich seit vielen Jahren für
notleidende Familien und Kinder in
Nordrhein-Westfalen einsetzt. Kundinnen und Kunden der vier beteiligten Sparkassen hatten sich im
vergangenen Jahr im Aktionszeitraum Ende Oktober bis Ende Dezember für ein regelmäßiges Sparen in Wertpapiere entschieden. Damit gehen die Kunden nun Schritt für
Schritt ihrem Ziel entgegen und nehmen an der Entwicklung der Kapitalmärkte teil. Für jede abgeschlossene
»Lichtblicke-Anlage« spendeten die
Sparkassen fünf Euro an die Aktion
»Lichtblicke« der NRW-Radios. Auf
mehr als 800 Lichtblicke-Anlagen
kamen die vier Sparkassen. Gern
rundeten sie den Spendentopf auf
5.000 Euro auf. »Wir hoffen, mit unserer Gemeinschaftsaktion für einige
Lichtblicke sorgen zu können«, zeigten sich die Vertreter der vier Häuser
zum wiederholten Mal mit dem Ergebnis zufrieden. Die Aktion »Lichtblicke« wird getragen durch die Gemeinschaft der NRW-Radios und der
kirchlichen Hilfswerke Diakonie und
Caritas. Carsten Schoßmeier, Chefredakteur von Radio Gütersloh, nahm
stellvertretend für »Lichtblicke« die
Spende entgegen. Er bedankte sich
bei den vier Sparkassen für das Engagement und bei den Anlegern, die
mit ihrer Geldanlage den Grundstein
gelegt haben. »Wir werden schnell
und unbürokratisch helfen«, versichert Schoßmeier.
FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
B
ei Fragen rund um Gütersloh,
Auskünften zu Ausflugszielen,
Restaurant-Geheimtipps sind die
Mitarbeiterinnen im ServiceCenter der gtm die richtigen Ansprechpartnerinnen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der
bundesweite Ticketverkauf. »Wir arbeiten
mit den bundesweiten Ticketsystemen,
wie Eventim und Reservix«, so die Leiterin des ServiceCenters, Christina Menzel.
Auch der Ticketverkauf für diverse Schulen und Kulturvereine, wie etwa die Städtische Musikschule, den Bachchor oder die
Westfälische Kammerphilharmonie findet
im ServiceCenter statt.
Wichtige Termine sind der Abonnement-Verkauf sowie der Einzelkartenverkauf für das Gütersloher Theater. Speziell
der Abonnement-Verkauf ist mit intensiven
Vorbereitungen verbunden. Bis zum 30.
April hatten die bisherigen AbonnementInhaber die Möglichkeit, ihr Abonnement
DIE TEILNEHMER
DES CITY SHOPPING
CHECKS 2016
G ü t s e l , M a i 2 016 15
GÜTERSLOH
TOPLEISTUNGEN
D
ie Auszubildenden des
Lehrjahres 2013 haben ihre Abschlussprüfung vor
der Industrie- und Handelskammer sehr erfolgreich absolviert.
Von den 15 Auszubildenden haben
drei mit der Gesamtnote »sehr gut«,
acht mit »gut« und vier mit »befriedigend« bestanden. »Damit lagen die
Ergebnisse von Sara Akbaba, Frederic Bloch, Esther Brand, Joel Brinkhaus, Patrick Grimm, Robert Großekathöfer, Michele Holtmann, Maximilian König, Vera Müller, Sandra Pagenkemper, Laura Poggengerd, Lisa Marie Strothjohann, Lorenz Wörmann,
Defne Gökdemir und Jannis Rehpöhler einmal mehr deutlich über dem
IHK-Schnitt im Kreis Gütersloh«, erklärt Ausbildungsleiterin Nadine Heublein stolz. Sandra Pagenkemper
und Frederic Bloch haben dabei sogar in allen vier Prüfungsfächern eine sehr gute Leistung erzielt. »Ziel erreicht – Prüfung bestanden! Herzlichen Glückwunsch zu Ihren tollen
Ergebnissen. Jetzt haben Sie allen
Grund zum Feiern«, freute sich Jörg
Hoffend, Vorstandsvorsitzender der
Sparkasse Gütersloh bei der Übergabe der Zeugnisse im Rahmen einer kleinen Feierstunde. »Sie haben
nun eine abgeschlossene Berufsausbildung, die fundiert und sehr abwechslungsreich ist. Hierauf lassen
sich vielfältige Tätigkeiten aufbauen«,
ergänzte Nadine Heublein. Zunächst
werden die vertrieblich sehr gut ausgebildeten Jungangestellten nun ihre
Tätigkeit aufnehmen, begleitet durch
individuell gestaltete Fortbildungswege. Die Sparkasse Gütersloh gratuliert ihren ehemaligen Auszubildenden ganz herzlich.
16 G ü t s e l , M a i 2 016
J
sern – unabhängig von der finanziellen oder sozialen Situation ihrer Familien. Gütersloher Stiftungen, Unternehmen, Organisationen und Privatleute machen sich gemeinsam unter
dem Dach des neuen Bildungsfonds
dafür stark.
Es wird ein attraktives Rahmenprogramm geben: Verschiedene Chöre, Musiker, Karnevalisten, Künstler, Sportler und Tänzer aus Gütersloh ziehen durch die Tischreihen
oder präsentieren sich auf der Bühne. Und auch die Kinder müssen sich
nicht langweilen: Malen, Basteln,
Kinderschminken, Ballonknoten und
einen Fahrradparcours – für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Nicht zu
vergessen: der »BürgerBrunch«-Express. Große und kleine Gäste des
»BürgerBrunch« können mit der Bimmelbahn kostenlos durch die Stadt
fahren.
eder weiß es, viele halten sich
dran, aber dennoch fragt man
sich »Warum soll ich einen Virenscanner installieren?«
Was ist die Aufgabe eines Virenscanners?
Er soll alle eingehenden Daten auf
bereits bekannt Muster untersuchen
hinter welchen sich Viren oder Trojaner verbergen. Diese Muster, auch
Signaturen genannt, sind eindeutige Zeichenketten mit denen man den
Virus in Datenmengen schnell und
zuverlässig erkennen kann. Der gute Virenscanner prüft in regelmäßigen Abständen alle Dateien auf dem
Rechner, schaut sich frisch abgespeicherte Dateien an bevor sie gestartet werden und prüft die Onlineverbindungen auf bekannte Risikofaktoren.
Warum kann ich mir trotzdem
noch ein Virus einfangen?
Sonntag, 19. Juni, Gütersloher Innenstadt, der Kartenvorverkauf
beginnt am Samstag, den 16. April, im Service-Center der Gütersloh Marketing GmbH in der
Berliner Straße 63. Tischkarten kosten 48 Euro, an einem
Tisch finden acht bis zehn Personen Platz, auf einem Lageplan
kann man sich beim Kauf seinen
Wunschtisch aussuchen.
Wie oben beschrieben, kann eine Virenscanner nur die ihm bekannten Muster erkennen. Programmierer
wissen das und verändern die Viren
so, dass eine neue Signatur gebildet
wird. Neuartige Viren und Trojaner
verbreiten sich und fangen aber nicht
immer sofort mit ihrer »Arbeit« an. Sie
untersuchen in aller Ruhe erstmal
den Rechner und bereiten alles vor
um mit ihrem Handeln einen größtmöglichen Schaden anzurichten. Dazu prüfen sie zum Beispiel, welche
weiteren Rechner und Dateien im
Netzwerk erreichbar sind, verbreiten sich still und heimlich und transferieren teilweise Dateien an Systeme im Netz mit denen die User eindeutig identifiziert und erpresst werden können. Leider ist da mittlerweile eine sehr hohe kriminelle Kreativität zu erkennen.
Wenn der Trojaner dann zu einem
bestimmten Zeitpunkt startet und
zum Beispiel alle Dateien verschlüsselt fällt er zum ersten Mal auf und
wird dann an die Unternehmen gemeldet, welche die Antivirensoftware
herstellt. Dort ermittelt man dann
zum einen die Signatur des neuen Trojaners, gibt diese per Update
an alle Virenscanner weiter und versucht Gegenmaßnahmen zu finden
mit denen die vor Ort installierten
Virenscanner den Virus zumindest
Kampfunfähig machen können. Dieser Vorgang dauert Tage. Und das ist
die Zeit, in welcher der Trojaner oder
Virus seinen Schaden ungehindert
ausführen kann.
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Wie schütze ich mich denn vor
neuen Viren und Trojanern ?
Erste Regel: Keine E-Mails und
Anhänge von Absendern öffnen, welche man nicht kennt. Zweite Regel:
Datensicherung. Dritte Regel: Der Virenscanner sollte so eingestellt sein,
das er mindestens täglich neue Signaturen vom Hersteller lädt. Im Fall
der Fälle den Rechner ausschalten
und an FHD wenden …
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Testessen im Herzen
der Stadt: Das Team
der Bürgerstiftung
lädt ein zum vierten
Bürger-Brunch
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r ist bunt, er ist köstlich und
er ist unverwechselbar: Der
»BürgerBrunch« der Bürgerstiftung. Am 19. Juni 2016
wird er zum vierten Mal stattfinden – und das in einem ganz besonderen Jahr: Die älteste Bürgerstiftung Deutschlands wird 20 Jahre alt.
Das möchte sie mit vielen Gütersloher Bürgerinnen und Bürgern mitten
im Herzen der Stadt feiern. Alle Gütersloher und ihre Gäste dürfen sich
auf ein abwechslungsreiches Programm freuen und sollten sich darum
frühzeitig gute Plätze sichern.
»Für unseren ›BürgerBrunch‹ 2016
wünschen wir uns zwei Dinge ganz
besonders: allerbestes Wetter und
viele hundert fröhliche Gütersloher, die an langen Tischen gemeinsam feiern und etwas für ihre Stadt
tun möchten«, sagt Brigitte Büscher,
Sprecherin des ehrenamtlichen Bürgerstiftungs-Vorstandes. »Wir feiern
als älteste Bürgerstiftung Deutschlands unser 20jähriges Bestehen
und so wollen wir das feiern: mitten
in Gütersloh – und natürlich für Gütersloh.«
Denn es geht um die gute Sache: »Der Erlös aus dem Tischkarten-Verkauf kommt dem Gütersloher Bildungsfonds zugute«, sagt Projekt-Vorstand Katrin Meyer. Dieses
neue Projekt wolle die Bildungschancen von Kindern in Gütersloh verbes-
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VIRENSCANNER UND WARUM SIE
NICHT 100PROZENTIG HELFEN
FOTO: BÜRGERSTIFTUNG
AZUBIS DER
SPARKASSE ZEIGTEN
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BÜRGERSTIFTUNG
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19. JUNI IN GÜTERSLOH
Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 47 01 30
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Kirchstraße 22
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 18 15
Telefax (0 52 41) 2 34 00 50
E-Mail [email protected]
G ü t s e l , M a i 2 016 17
www.stuewe-weissenberg.de
SPEXARD
Vereineschießen
Der Sportschützenverein veranstaltet das
18. Spexarder Vereineschießen
9. bis 18. Mai, Schießstand Neuen­
kirchener Straße
Radtour
Der Heimatverein veranstaltet eine Rad­
tour ab dem Spexarder Bauernhaus
SCHÜTZEN
Sonntag, 15. Mai, 10 Uhr
Burkhard
Willmann
Familienausflug
Familienausflug der Katholischen Frauen
Deutschlands Sankt Bruder Konrad
Dienstag, 17. Mai
Mittwoch, 18. Mai, 14 Uhr
Nachwuchskonzert
Nachwuchskonzert des Musikzugs der
Freiwilligen Feuerwehr
Sonntag, 22. Mai, 11 Uhr, Gerätehaus
der Feuerwehr
Prozession
Prozession des Katholischen Pastoralver­
bundes zum Fronleichnamsfest
Sonntag, 29. Mai
Kneipentour
Kneipentour der Katholischen Frauen
Deutschlands Sankt Bruder Konrad mit
Führung durch Rietberg
König Burkhard Willmann und seine Königin Karola Cordfulland repräsentieren
den Bezirksverband
Wiedenbrück
Freitag, 3. Juni, 17 Uhr
Feuerwehrfest
Feuerwehrfest der Freiwilligen Feuerwehr
4. und 5. Juni, Festplatz BruderKonrad-Straße
Der Spexarder
Maibaum wurde
am 1. Mai zum 20.
Mal aufgestellt
Schützentag
Diözesanjungschützentag
Sonntag, 12. Juni, 10 Uhr, Sürenheide
Sommerturnier
Sommerturnier des Reitervereins
15. bis 19. Juni, 8 Uhr, Hof Frenz
am Rothaarweg
Radtour
Radtour des Heimatvereins
Sonntag, 19. Juni, ab Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
Mädchen-Cup
15. Walter-Stickling-Mädchen-Cup
25. und 26. Juni, Sportanlage BruderKonrad-Straße
Terminkalender
Die Termine stehen unter www.spexard.
net auch immer aktuell im Internet …
18 G ü t s e l , M a i 2 016
Z
n Burkhard Willmann ist
beim Vogelschießen in
Liemke um den Königstitel
des Bezirksverbands Wiedenbrück im Bund der Historischen
Deutschen Schützenbruderschaften
kein Weg vorbeigegangen. Der Regent von St. Hubertus Spexard hatte beim 90-minütigen Wettkampf vor
dem finalen 173. Schuss um 19.41
Uhr dem hölzernen Greif bereits
das Zepter und den Apfel geraubt.
Mit seiner Königin Karola Cordfulland (58) wird der 66-jährige Pensionär den Verband mit seinen 19. Bruderschaften für ein Jahr repräsentieren. Der leidenschaftliche Fan historischer Traktoren wird beim Bundesfest im September in Werlte im Oldenburger Münsterland mit um die
Würde des Diözesan- und Bundeskönigs kämpfen. Als Sturm- und Hagelkönig war Burkhard Willmann 2015
in die Geschichte seiner Heimatbruderschaft eingegangen. Beim Wettstreit von 18 Königen aus dem Bezirk
zeigte sich das Wetter am Samstagabend von der gleichen Seite.
TRADITION
SPORT IN SPEXARD
Spexarder Maibaum
Sport-News
um 20. Mal wurde am 1. Mai der Spexarder Maibaum aufgestellt. Zum Sportfest des SV Spexard hatte Maibaumchef Bernhard Jakobtorweihen wieder
alles hergerichtet und der frisch gebundene Kranz und die 20 angebrachten
Tafeln der Vereine werden wie gewohnt bis zum Erntedankfest im Oktober die
Besucher auf dem Dorfplatz am Spexarder Bauernhaus begrüßen. Der Baggerfahrer
und Firmenchef Hermann Peitz hievte höchstpersönlich um 12.30 Uhr in Zusammenarbeit mit den Kameraden vom Löschzug Spexard den frisch gestrichenen 15 Meter
hohen »Obelisken von Spexard« in die Höhe. Der Musikzug Spexard der Freiwilligen
Feuerwehr spielte unter der Leitung von Dirigent Jörg Niggenaber auf und die Tanzgruppe vom Landfrauenverband Spexard führte volkstümliche Tänze vor. Der Moderator und Hobbylyriker Ulrich Werner hatte wie immer ein selbst geschriebenes Gedicht
für die parat. »Der Mai macht unsere Herzen frei und lässt die Seelen fliegen«, heißt
es gleich zu Anfang der sechs Strophen. Werner erinnerte auch an den 1. Mai vor 70
Jahren, der nach zwölf Jahren Nazidiktatur wieder in Freiheit begannen werden konnte. »Der Verlust der Heimat ist wieder gegenwärtig. Viele haben die Flucht damals
durchgemacht. Auch damals war es für uns alle nicht leicht. Doch hat es am Ende viel
Freundschaft und Liebe gebracht«, hofft Werner …
D
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
A
Mai-Radtour
Mai-Radtour des Landfrauenverbands
ab Spexarder Bauernhaus
er Sportverein Spexard bietet wieder einen Laufkursus für Anfänger und
Wiedereinsteiger an. Treffen dazu ist im Rahmen des bereits bestehenden
Lauftreffs immer montags und donnerstags um 18.30 Uhr an der Sporthalle der Heidewaldschule. Die Laufdauer beträgt zu Beginn 20 Minuten mit
Gehpausen, was sich aber später steigern wird. Vorher und nachher gibt es spezielle
Funktionsgymnastik. Dusch- und Umkleidemöglichkeiten sind vorhanden. Die Gebühr
für Nichtmitglieder des Sportvereins Spexard für den bis zum 16. Juni dauerenden
Kursus beträgt 50 Euro. Anmeldungen bitte per E-Mail an [email protected].
Einstimmig votierte der Kreistag für einen Antrag von Rolf Sommer vom Sportverein
Spexard auf eine Änderung der Rechts- und Verfahrensordnung beim Fußball. Er fordert, Sperren nach Roten, Gelbroten und Gelben Karten ausschließlich als Spielsperren auszusprechen und nicht nach Wochen oder Tagen. »Spieler können nach der
jetzigen Regelung ihre Sperren in der fußballfreien Zeit absitzen – das ist schlichtweg
ungerecht«, unterstützte Reinhard Mainka diesen Vorstoß. Entscheidendes Gremium
ist allerdings der Ende August tagende westdeutsche Verband (WFLV), bei dem der
im Juni in Gütersloh tagende westfälische Verband (FLVW) einen entsprechenden
Antrag stellen müsste.
G ü t s e l , M a i 2 016 19
RHEDA-WIEDENBRÜCK
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Der Zauberer von Oz
Die neueste Produktion der heimischen
»Musical-Fabrik« entführt das Publikum
in eine zauberhafte Welt. Kann der Zauberer von Oz der kleinen Dorothy helfen,
den Weg nach Hause zu finden? Dorothy
Gale, ein kleines Mädchen, das bei Tante
Em und Onkel Henry in Kansas lebt, hat
alle Hände voll zu tun, ihren kleinen Hund
Toto gegen die böse Miss Gulch zu verteidigen.
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KUNST- UND PORTRAITMALER WOLFANG MIES
GTOGETHER
VERENA UNGER
MASSSCHNEIDEREI
Donnerstag, 19. Mai, bis Sonntag, 22.
Mai, donnerstags und freitags 19.30
Uhr, samstags 14.30 Uhr und 19.30 Uhr,
sonntags 13.30 Uhr und 18.30 Uhr
Amadeus Guitar Duo
Sie gehören zur internationalen Spitzenklasse der Gitarrenduos: Die Kanadierin
Dale Kavanagh und der Deutsche Thomas Kirchhoff, die seit 1991 das Amadeus Guitar Duo bilden. Das Geheimnis ihres Erfolgs liegt in der absoluten Hingabe
der beiden Künstler an ihr Instrument.
Inzwischen ist das Amadeus Guitar Duo
mit mehr als 1.300 Konzerten in mehr
als 60 Ländern Europas und Nord-, Mittel- und Südamerikas und Asiens aufgetreten, zahlreiche Produktionen für Rundfunk und Fernsehen wurden eingespielt.
WOLFGANG MIES
STELLT IM MAGAZIN
SEINE WERKE VOR
Sonntag, 29. Mai, 17 Uhr, Orangerie,
Schloss Rheda
Der kleine König
Freitag, 24. Juni, bis Sonntag, 26. Juni,
Rosengarten, Rheda
Terminkalender
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine immer aktuell Netz …
2 0 G ü t s e l , M a i 2 016
Die Schneidermeisterin bietet in ihrem Atelier Maßschneiderei, Herrenanzüge, Damengarderobe und Änderungen an. Maßgeschneiderte Anzüge oder Kostüme sind
Unikate, in denen sich Persönlichkeit, Lebensstil und Karriere der Kundinnen und Kunden widerspiegeln: »Eröffnen Sie mir die Möglichkeit Sie kennenzulernen und Ihnen
Ihre ganz persönliche Garderobe zu kreieren. Jedes Kleidungsstück wird selbstverständlich exakt nach Ihren Wünschen gestaltet, von Hand zugeschnitten und von Hand
gearbeitet. Auf diese Weise wird der höchste Standard in
der Kunst des Schneiderns gewährleistet«, so
Unger.
D
er Flora-Klassik-Sommer erweitert seinen Klassik-Horizont: Seit gut
100 Jahren verbinden sich klassische Harmonik, Melodik und Form
sowie das Instrumentarium Europas mit afrikanisch-karibischen Elementen zum Jazz. Zwei exzellente Formationen zeigen dies exemplarisch. Auf der Bühne stehen die Lackerschmid Connection mit Wolfgang
Lackerschmid (Vibraphon), Ryan Carniaux (Trompete), Stefan Rademacher
(Bass) und Guido May (Schlagzeug) und die Formation »Hotel Bossa Nova«, Liza da Costa und Band. Lackerschmids Melodien inspirieren zu ambitionierten Soli. Die abwechslungsreichen Rhythmen sind oft brasilianisch
beeinflusst. Die Band besteht durchweg aus hochkarätigen internationalen
Jazzvirtuosen. Das Repertoire dieser Formation besteht vorwiegend aus
Kompositionen von Wolfgang Lackerschmid, deren geschmackvolle Melodien sich über ein Harmoniegerüst spannen, das jeden Mitmusiker zu ambitionierten Soli inspiriert. Die abwechslungsreichen, oft brasilianisch beeinflussten Rhythmen grooven derart, dass auch die anspruchsvollsten Passagen den Hörer einfach mitreissen. Die kongenial aufeinander eingespielte
Band besteht durchweg aus hochkarätigen internationalen Jazzvirtuosen, die
gerade in dieser Zusammensetzung besonders zur Geltung kommen. Hotel
Bossa Nova bindet versiert portugiesischen Fado, Samba-Motive und afrokubanische Rhythmen in ihre poetischen und bei aller Komplexität doch immer sphärisch-leichten Latin-Jazz-Kreationen ein.
Sonntag, 19. Juni 17 Uhr, Flora-Westfalica-Park, Eintritt frei
Kunst- und Porträtmaler Wolfgang Mies, Schill­straße 16, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 08 83,
www.kunstmalerwolfgangmies.de
FOTOS: STEFFEN KRINKE, DVAG
Weinmarkt
Die Initiative Rheda lädt in diesem Jahr
am vierten Wochenende im Juni zum traditionellen Weinmarkt im Rosengarten
ein. In gemütlicher Atmosphäre und im
Rahmen eines hörenswerten Musikprogramms können die Besucher eine Vielzahl von Weinen verkosten. Acht Winzer
aus den deutschen Anbaugebieten Mosel, Nahe und Pfalz bieten ihre Erzeugnisse persönlich auf dem Rhedaer Weinmarkt an. Gerade diese persönliche Note ist das Erfolgsgeheimnis des Rhedaer
Weinmarkts. Für die Besucher des Weinmarktes bietet das abwechslungsreiche
musikalische Unterhaltungsprogramm auf
der kleinen Doktorplatzbühne einen stimmungsvollen Rahmen. Während in den
Abendstunden verschiedene Live-Bands
mit einem Mix aus Oldies und Pophits für
Unterhaltung sorgen, startet der Sonntag
musikalisch mit einem Jazz-Frühshoppen.
Mit der Lackerschmid Connection und »Hotel Bossa
Nova« stehen beim Open-Air zwei außergewöhnliche Jazzformationen auf der Bühne des Flora-Westfalica-Parks
FOTOS: WOLFGANG MIES
Sonntag, 5. Juni, 15 Uhr, Flora-Westfalica-Park, Mittelhegge, Eintritt frei
Jazz-Open-Air
FOTO: CHRISTIAN HARTMANN
Die Niekamp Theater Company zeigt anspruchsvolles Puppenspiel für Kinder.
Die kleinen Zuschauer dürfen sich auf
die Abenteuer des kleinen Königs freuen.
Der bekommt Besuch von der Prinzessin.
doch was soll er bloß mit ihr anstellen?
Gut, dass der kleine König treue Freunde
hat, die er um Rat fragen kann. doch weder das Hündchen Wuffi noch Tiger, der
Kater, haben eine Idee.
E
in maßgeschneidertes Kleidungsstück drückt eine positive und außergewöhnliche Lebenseinstellung aus. Ein perfekt sitzendes und stilvolles Kleidungsstück sorgt für eine attraktive und selbstbewusste Ausstrahlung: »Meine Maxime ist es, genau so ein
Kleidungsstück für Sie zu gestalten. Dieses verwirkliche
ich durch meine persönliche Beratung und der Zielsetzung
den eigenen Stil jedes Kunden zu finden, weiterzuentwickeln und zu unterstreichen. Ich kleide Menschen ein, die
modebewusst denken, modeinteressiert sind und individuelle Kleidung bevorzugen. Das Wohlbefinden jedes einzelnen Kunden steht dabei für mich an erster Stelle. Jede Kreation ist eine neue Herausforderung und jedes Kleidungsstück muss nicht sehr gut, sondern perfekt sein. Als
Schneidermeisterin mit langjähriger Erfahrung — unter anderem in der für ihre Schneiderkunst berühmten Londoner
Savile Row — möchte ich mit jedem Kunden in seine eigene Modewelt eintauchen«, so Verena Unger.
Einen frohen ersten Mai wünsche ich allen Gütsel-Leserinnen und Lesern. Natürlich sende ich
meine Grüße wie gewohnt mit Bildern die ich gemalt habe. Die ersten Blumen pflücken im Park
zum Muttertag, Blumen im eigenen Garten, Spaziergang an den Weiher, Radtour am Deich und
überall sieht man die wunderschönen Bäume
Blühen. Das alles kann ich auch für Sie malen,
das ist Freude für ein ganzes Leben.
G ü t s e l , M a i 2 016 21
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Die neue Mehrwert-App »GT-FAIR-NETZT« der Stadtwerke Gütersloh ist ab
sofort kostenlos bei Google Play und im App-Store verfügbar und bietet ein umfangreiches Angebot mit den wichtigsten Angeboten zum Stadtleben in Gütersloh
D
ie ganze Stadt in einer App? Genau das bieten die Stadtwerke
Gütersloh mit »GT-FAIR-NETZT«
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Der Nutzer hat mit dem umfangreichen Angebot immer und überall die wichtigsten
Infos zum Stadtleben in der Tasche: Veranstaltungskalender, Müllabfuhr-Termine,
Apothekennotdienst, aktuelle Stadtnachrichten sowie lokale Filmbeiträge treffen
auf Energiespartipps, Mobilitätsplaner
und den praktischen Störungsmelder für
Probleme mit Straßenlaternen, Strom,
Gas und Wasserleitungen.
Die sinnvolle Verknüpfung zahlreicher
Funktionen macht »GT-FAIR-NETZT« zu
einer echten Mehrwert-App. Mehrmals
täglich aktualisiert werden die Nachrichten aus Stadt und Umland. Neben Beiträgen des Kooperationspartners Neue
Westfälische gibt es alle Pressemeldungen und Mitteilungen der Stadt Gütersloh
sowie natürlich der Stadtwerke Gütersloh.
Als besonderes Bonbon werden stets aktuelle lokale Filmbeiträge von GüterslohTV
und dem Magazin Carl angeboten.
Wer sich lieber »auf Schlür« begeben
möchte, findet alle Informationen dazu
ansprechend aufbereitet im Menüpunkt
Meine Stadt. Der eingebettete Veranstaltungskalender der Gütersloh Marketing
GmbH zeigt stets aktuelle Kulturtipps
in Gütersloh. Stadtfeste, Kinder- und
Familien-Events, Konzerte und Partys,
Kunst oder Sport – mit einem »Fingerzeig«
werden die entsprechenden Termine mit
allen wichtigen Fakten angezeigt. Direkt
von hier aus kann dann auch der Anfahrtsweg berechnet oder eine entsprechende
Verbindung mit dem öffentlichen Personennahverkehr gefunden werden. Als
weiteres Highlight bietet die Stadtkarte
Übersichten aller Apotheken, StadtwerkeServicepunkte, EC-Automaten, Bäder und
Sehenswürdigkeiten. Als Gimmicks kann
man minutenaktuell die Auslastung der
Welle und des Hallenbades ansehen oder
einen Blick auf den Berliner Platz werfen.
Wer sich ohne eigenes Auto auf den
Weg macht, findet in der Rubrik »Unterwegs« alles für eine grenzenlose Mobilität.
So können Verbindungen im öffentlichen
Nahverkehr vom Stadtbus Gütersloh bis
zum landesweiten Verkehrsnetz ebenso
komfortabel abgerufen werden, wie der
Abfahrtsmonitor der Haltestelle vor der
eigenen Haustür. Direkt aus der App
können in Verbindung mit dem Smartphone auch Anruf-Linien-Taxen (ALT)
oder Anruf-Sammel-Taxis (AST) des
»Stadtbus Gütersloh« gerufen werden,
die den Nutzer in der Stadt auch in den
Abendstunden zuverlässig nach Hause
bringen. Weitere hilfreiche Funktionen
sind die Ticket-Information, das eingebundene Carsharing-System zur Nutzung
des bestehenden Fahrzeug-Angebotes
in der Stadt sowie die Mobilitätskarte
mit verzeichneten Innenstadt-Parkplätzen,
Erdgas- und Stromtankstellen.
Service rund um das tägliche Leben
bietet der auch so benannte Menüpunkt
von »GT-FAIR-NETZT«. Der Abfallkalender zeigt nach kurzer Voreinstellung die
Leerungstermine der eigenen Abfallton-
nen an und der Apothekennotdienst mit
integriertem Routenplaner weist den Weg
zur stets aktuellen Notfallapotheke. Für
Nutzer der Stadtbibliothek bietet sich direkt in der Stadtwerke-App das komplette
Programm des Gütersloher Medienhauses mit Informationen zu allen Standorten.
Immer spannend und aktuell ist natürlich
das Thema Energie. Hier bietet »GT-FAIRNETZT« zahlreiche schnell umzusetzende
Energiespartipps für alle Lebensbereiche.
Hier und beim integrierten Preisrechner
lässt sich schnell und informativ nicht
nur Energie, sondern auch bares Geld
einsparen. Die App berät zum individuell besten Strom- und Gastarif und hält
die entsprechenden Service-Adressen
und Telefonnummern bereit. Noch mehr
sparen lässt sich im Energiesparshop
der Stadtwerke, der direkt in der App
zum Stöbern und Spar-Shoppen einlädt.
Eine spannende Zusatzfunktion an dieser
Stelle: Die Übertragung der rechnungsrelevanten Zählerstände aus der App an die
Netzgesellschaft Gütersloh.
Neben den vielen beschriebenen Mehrwerten für den Nutzer hält die App auch
Informationen und Hilfen bei Störungen im
Gütersloher Energienetz bereit. Der Störungsmelder hilft bei Problemen mit Gas,
Strom, Wasser oder der Straßenbeleuchtung und bietet neben ersten Handlungstipps auch die entsprechenden Hotlines,
die direkt aus der App gewählt werden
können. »GT-FAIR-NETZT« verbindet
somit in einer einzigen App alle wichtigen
Themen rund ums Leben in Gütersloh.
Eben doch: die ganze Stadt in einer App.
D
Mit der App GT-FAIR-NETZT sind Sie über
alles auf dem Laufenden, was in Gütersloh
passiert. Von Theaterprogramm bis Carsharing,
von Gastarifen bis Busfahrzeiten, von aktuellen
Nachrichten bis zum Wegweiser zum nächsten
Geldautomaten.
STARTBILDSCHIRM
DER NEUEN APP
»GT-FAIR-NETZT«
2 2 G ü t s e l , M a i 2 016
ABBILDUNG: STADTWERKE GÜTERSLOH
DIE MENÜPUNKTE IM ÜBERBLICK
Nachrichten, Lokale Nachrichten (NW), lokale Videoberichte (GüterslohTV/Carl), Stadtwerke
Nachrichten, Stadtnachrichten (Rathaus), Meine Stadt, »Auf Schlür« Veranstaltungskalender
(GTM), Stadtkarte (Apotheken, Servicepunkte, Schwimmen und Sauna, Sehenswürdigkeiten,
EC-Automaten), Bäder-Infos (Auslastung), Webcam Berliner Platz, Unterwegs, ÖPNV (Abfahrtsmonitor, Verbindungssuche VRR), Tickets und Tarife (Info), ALT/AST (Infos und buchen), Carsharing (Infos und buchen), Mobilitätskarte (Erdgastankstelle, Stromtankstelle, Parkplätze, Fahrrad
parken), Service, Abfallkalender, Apothekennotdienst, Stadtbibliothek, Energie, Energiespartipps,
Preisrechner mit Tarifrechner, Zählerstand absenden, Energie-Sparshop, Lob und Kritik, Feedback
(App-Store, direktes Feedback mit Rückantwort), Einstellungen, Eingabe Straße für Abfallkalender, Vertragskontonummer, Störungsmelder, Gas, Strom, Wasser mit Notrufen, Straßenbeleuchtung, Heizung, Hauselektrik
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Stadt in
deiner
App.
G ü t s e l , M a i 2 016 2 3
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Gartenhäuschen
GARTENHÄUSCHEN UND GERÄTEHÄUSER – DER TREND LEBT WIEDER AUF
D
ie Freude an dekorativen Extras
lässt den Trend der Gartenhäuschen wieder aufleben. Ein wenig
Luxus tut jedem Garten gut – als
formschönes Gartenhaus oder als Abstellraum für Gartengeräte oder Fahrräder.
Durch die Vielfalt an Größen, Formen und
Farben findet sich für jeden Garten und
jeden Zweck das Passende. Unterschiedliche Modelle in kastanienrot, trendigem
Grau oder naturbelassen - ein Gartenhaus
aus Holz ist vielfach verwendbar. Je nach
Größe bietet ein Blockhaus viel Platz für
ein zweites Zuhause oder eignet sich als
gemütliche und trockene Sitzgelegenheit.
Hervorragend sind Blockhäuser als Hobbyraum zu nutzen. Die Holzhäuser sind
in verschiedenen Ausstattungsvarianten
erhältlich und lassen sich durch Anbauoptionen wie Schränke und Schleppdächer
sinnvoll und praktisch erweitern. Speziell
auf die Blockhäuser zugeschnittenes
Zubehör, wie zum Beispiel Blockhaus –
Schränke und Schleppdächer, erweitern
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Zuschüsse
Unter dem Motto »grüner heizen – Geld
zurück« bezuschusst Vaillant den Austausch von
Heizwertgeräten mit bis zu 500 Euro
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GARTENHAUS
»ARAMIR«
GERÄTEHAUS
»FRIESLAND«
das Holzhaus zu einem multifunktionellen,
formschönen Blickfang in jedem Garten.
Die Fertigung aus stabilem, langlebigem
Fichtenholz nordischer Wälder und eine
spezielle Farbbeschichtung machen das
Gartenhaus beständig gegen Witterungseinflüsse, Schädlinge und mechanische
Einwirkungen. Der Aufbau der HolzGartenhäuser ist für den geschickten
Heimwerker einfach.
Unser Dickster
icht nur die Bundesregierung, auch der Remscheider Heiztechnikhersteller Vaillant will Klimakillern im Heizungskeller an den Kragen. Zur Einführung des neuen Effizienzlabels für alte Heizgeräte lobt das Unternehmen deshalb die Aktion Modernisierung PLUS aus. Unter dem Motto »grüner heizen – Geld
zurück« bezuschusst der Heiztechnikhersteller den Austausch von Heizwertgeräten durch effiziente und umweltschonende Heiztechnik. Dabei gilt die einfache Formel: Je
umweltfreundlicher das neue Gerät, desto höher der Zuschuss. Beispielsweise wird der Erwerb eines wandhängenden Gas-oder Öl-Brennwertgeräts mit 250 Euro, der
einer Wärmepumpe des Typs »flexoTHERM« exclusive beziehungsweise »flexoCOMPACT« exclusive mit 500 Euro vergütet. »Mit der Maßnahme richten wir uns an Modernisierer, für die nicht zuletzt im Rahmen des neuen Altgerätelabelings ein Austausch äußerst ratsam ist«, so Nicole
Dunker, Leiterin Marketing und Kommunikation bei Vaillant
Deutschland.
Gutschein ausdrucken, Geld zurück
Die Teilnahme ist für den Endkunden denkbar einfach: Der
Heizungskäufer kann sich online unter http://vai.vg/modernisierung-plus einen Gutschein ausdrucken. Diesen
schickt er zusammen mit der zuletzt durchgeführten Abgasmessung des Schornsteinfegers sowie der Rechnung
des Fachhandwerkers über den Gerätetausch an Vaillant.
Der Zuschuss wird ihm anschließend auf sein Konto überwiesen. Der Gutschein kann bis zum 15. September 2016
eingelöst werden.
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Grifflose Küche
Miele präsentiert erstmals Geräte, die komplett ohne Griffe auskommen –
im Sommer startet die Markteinführung der »Art-Line-Einbaugeräteserie«, die sich
flächenbündig in jede Möbelfront einfügt und über neueste Technologie verfügt
tet Miele in den Farben Brillantweiß, Obsidianschwarz und – neu – auch in Graphitgrau an. Gerade dieser neue Farbton strahlt Purismus und Eleganz aus und
passt zu unterschiedlichen Küchendesigns. Die Markteinführung für die ArtLine-Einbaugeräteserie startet im Sommer 2016.
Patrik Helmsorig
und Marco Hasken,
Geschäftskundenberater der Sparkasse Gütersloh
Über das Unternehmen
Die neue »Art-LineEinbaugeräteserie«
von Miele fügt sich
flächenbündig in
jede Möbelfront ein
Finanzberatung
Z
um Start der weltweit wichtigsten
Küchenmesse Eurocucina präsentierte Miele erstmals Backöfen
und Dampfgarer sowie Kombinationsgeräte, die komplett ohne Griffe auskommen. Bei dieser Gerätereihe mit Namen ArtLine reicht stattdessen das leichte Antippen einer Sensortaste, um die Tür
elektrisch zu entriegeln und sanft nach unten gleiten zu lassen. »Wo aus Küche und
Wohnzimmer eins wird, sind elegante, klare und puristische Formen gefragt«, sagt
Miele-Designchef Andreas Enslin, »und
mit ArtLine erfüllen wir dieses Bedürfnis
der Kunden konsequenter als jeder andere Hersteller auf dem Markt«.
Die Sparkasse Gütersloh hat die Beratung ihrer Geschäftskundinnen und -kunden fest
im Tagesgeschäft verankert. Die beiden Geschäftskundenberater, Marco Hasken und Patrik
Helmsorig, sind für die kleineren, mittelständischen Unternehmen zuständig
2 6 G ü t s e l , M a i 2 016
Grundlage für die Kundenverbindung
bildet sowie Finanzierungmöglichkeiten,
zum Beispiel für die Betriebs- und Geschäftsausstattung oder auch Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel Existenzgründungsprogramme oder öffentliche
Mittel. Gleichermaßen sind wir auch die
Ansprechpartner für die verschiedensten
Formen der Geldanlage.
Marco Hasken: Ergänzend dazu beraten wir die Kundinnen und Kunden bei
der Absicherung ihres Unternehmens
in enger Zusammenarbeit mit den Spezialisten unserer eigenen ProvinzialVersicherungsagentur. Dabei steht die
Absicherung der Werte genauso wie die
betriebliche und die private Absicherung
im Fokus. Insbesondere diese ist ein ganz
wichtiger Baustein.
Sie meinen auch als Bestandteil für die
Altersvorsorge?
Marco Hasken: So ist es. Als Unternehmerin oder Unternehmer darf man
diese nicht aus dem Auge verlieren. Gerne
stehen wir auch hier bei der Suche nach
der idealen, beziehungsweise auf die individuell zugeschnittenen Wünsche und
Bedürfnisse bezogenen Lösung mit Rat
und Tat zur Seite.
Waschen und dosieren kann jeder. Perfekt nur die eine.
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dem automatischen
Dosiersystem für optimale
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FOTO: MIELE
Marco Hasken: In der Tat. Wir greifen
dabei zum einen auf umfassende Branchenberichte unserer Sparkassenorganisation zurück. Aber das Wesentliche ist
der persönliche Kontakt und Austausch
mit der Geschäftskundin oder dem Geschäftskunden. Hier leistet uns unter
anderem unser Sparkassen-Finanzcheck
sehr gute Dienste.
Was muss man sich unter dem Finanzcheck vorstellen?
Patrik Helmsorig: Der Finanzcheck ist
ein ganzheitliches, kundenorientiertes
Beratungskonzept, das unter anderem
auch kundengerechte Finanzangebote mit
einschließt. Zunächst erfolgt dabei eine individuelle Analyse der aktuellen Finanzsituation, dann erfolgt unter Einbindung der
Ziele und Wünsche der Geschäftskundin
oder des Geschäftskunden die Erstellung
des Finanzchecks.
Sie beraten ihre Kunden also umfassend?
Patrik Helmsorig: Im Rahmen der kontinuierlichen Betreuung bieten wir unseren
Kundinnen und Kunden alles das, was
sie für die erfolgreiche Führung ihres
Unternehmens benötigen. Dazu gehören
das Zahlungsverkehrsangebot, das die
FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH
D
ie Sparkasse Gütersloh hat die
Beratung ihrer Geschäftskundinnen und -kunden fest im Tagesgeschäft verankert. Die beiden
Geschäftskundenberater, Marco Hasken
und Patrik Helmsorig, sind für die kleineren, mittelständischen Unternehmen
zuständig.
Herr Hasken, Herr Helmsorig, Sie
haben die Aufgabe übernommen, die
kleineren Gütersloher Mittelständler zu
betreuen.
Marco Hasken: Genau. Die Sparkasse
Gütersloh ist traditionell mit dem lokalen
Mittelstand eng verbunden. Wir begleiten
diese Unternehmen von der Gründung
an und beraten sie auf vielfältige Art und
Weise.
Patrik Helmsorig: Dabei betreuen wir
den Einzelhändler, zum Beispiel in der Gütersloher Innenstadt, genauso individuell
wie den Handwerksbetrieb in der Sanitäroder Elektrobranche hier vor Ort. Wir sind
lokal verwurzelt und das erleichtert die
partnerschaftliche Zusammenarbeit, aber
auch das Verständnis füreinander.
Das ist allerdings ein sehr breit gefächertes Aufgabengebiet, das Sie damit
wahrnehmen.
Dank seiner glatten Glasfronten mit integrierten Gerätedisplays fügt sich das ArtLine-Design flächenbündig in jede Möbelfront. Ergänzen lässt sich die grifflose Küche mit weiteren Geräten aus dem aktuellen Miele-Sortiment, die ebenfalls ohne
Griffe, Schalter oder Knöpfe konstruiert
sind: Kaffeevollautomaten, Kochfelder,
Wärmeschubladen, Vakuumierschubladen, Weinlagerschränke, diverse Kühlund Gefriergeräte sowie Geschirrspüler
mit »Knock2open«. Bei dieser Technologie, die es so nur bei Miele gibt, öffnet sich
die Tür des Geschirrspülers auf zweimaliges leichtes »Anklopfen« hin automatisch.
Die Einbaugeräte im ArtLine-Design bie-
Miele ist der weltweit führende Anbieter von Premium-Hausgeräten für die Produktbereiche Kochen, Backen, Dampfgaren, Kühlen/Gefrieren, Kaffeezubereitung, Geschirrspülen, Wäsche- sowie Bodenpflege. Hinzu kommen Geschirrspüler, Waschmaschinen und Wäschetrockner für den gewerblichen Einsatz sowie
Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsgeräte für medizinische Einrichtungen und Laboratorien. Das 1899 gegründete Unternehmen unterhält acht Produktionsstandorte in Deutschland sowie je
ein Werk in Österreich, Tschechien, China und Rumänien. Der Umsatz betrug im
Geschäftsjahr 2014/15 rund 3,5 Milliarden Euro, wovon etwa 70 Prozent außerhalb Deutschlands erzielt werden. In fast
100 Ländern ist Miele mit eigenen Vertriebsgesellschaften oder über Importeure vertreten. Weltweit beschäftigt das in
vierter Generation familiengeführte Unternehmen 17.740 Menschen, 10.350 davon
in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Gütersloh in Westfalen.
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ie wichtig Aufklärung und
Beratung zum Schutz vor
Einbrechern sind, zeigen die
Erkenntnisse des Landeskriminalamtes. Die Zahl der Wohnungseinbrüche ist im ersten Halbjahr weiter
gestiegen. Materielle Schäden, unersetzbare Verluste und nicht zuletzt erhebliche
psychische Belastungen der Opfer – das
sind die traurigen Folgen eines zweifelhaften Wachstumstrends: Laut polizeilicher
Kriminalstatistik kletterte dberichtet, haben
die Ganoven dank schlecht oder gar nicht
geschützter Fenster und Türen oft leichtes
Spiel.
n Nordrhein-Westfalen werden immer mehr Wohnungen
aufgebrochen und ausgeräumt. Allein im vergangenen
Jahr schlugen Einbrecher 62.262 Mal zu, wie Innenminister Ralf Jäger (SPD) im März in Düsseldorf mitteilte.
Das ist ein Anstieg von 18,1 Prozent gegenüber dem Jahr
2014. Insgesamt wurden in Nordrhein-Westfalen rund
1,51 Millionen Straftaten registriert, ein Anstieg um etwa
ein Prozent. Aufgeklärt wurden wie im Jahr zuvor fast jeder
zweite Fall. Anders dagegen bei den Einbrüchen: Dort lag
die Aufklärungsquote bei 13,8 Prozent.
Die CDU-Opposition sprach mit Blick auf die steigende
Zahl der Einbrüche von einem »verheerenden Zeugnis« für
Jäger. »Seit 2010 sind die Wohnungseinbrüche unter Minister Jäger somit um rund 39 Prozent gestiegen, die Aufklärungsquote liegt hingegen deutlich unter dem Durchschnitt der Länder«, sagte der CDU-Innenpolitiker Werner
Lohn. Vor allem international operierende mobile Einbrecherbanden aus Südosteuropa sind nach Angaben des
Ministers für den Anstieg verantwortlich. »Die Ermittlungen
sind aufwändig und anspruchsvoll«, sagte Jäger. »Das sind
Profis: straff organisiert und bestens vernetzt. Nicht selten
bestehen Familienbande.«
Von einem neuen »Einbruchsradar« erhofft sich das Innenministerium mehr Transparenz und Sensibilität. Die 47
NRW-Polizeibehörden würden von Mitte April an auf Karten im Internet die Lage der Tatorte der Einbrecher aus der
Vorwoche zeigen. So könne man sich zum ersten Mal ein
Bild über die Einbrüche im eigenen Viertel machen. »Davon erhoffe ich mir noch mehr Sensibilität und dass die
Menschen ihre vier Wände besser schützen«, sagte Innenminister Jäger. Die Polizei in Städten wie Bochum, Hagen
und Wuppertal vermerkt bereits seit dem vergangenen
Jahr alle Wohnungs- und Hauseinbrüche auf einer virtuellen Karte im Internet. Nun soll dieses Modell landesweit
ausgedehnt werden.
Je höher der RC-Wert vormals WK-Wert (Widerstandsklasse), desto sicherer sind Türen und Fenster. Grundsätzlich ist Nachrüsten immer teurer als von vorne herein entsprechende Produkte verbauen zu lassen. Bei Auftragsvergabe darauf achten, dass zertifizierte Betriebe die Arbeiten
übernehmen – sie haben Ahnung von dem was sie tun und
betrachten nicht nur einen Teilbereich, sondern erarbeiten
Systemlösungen für das komplette Haus. Entsprechende
Maßnahmen werden sogar durch die KfW Bank gefördert
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Gartenzeit
AKTUELLE TRENDS FÜR HAUS UND GARTEN BEI FRETTHOLD
»aufgeräumter«, stylischer, pflegeleichter
Außenbereich mit sparsam akzentuierter
Bepflanzung, edlen Kiesflächen und
dunklen Terrassenplatten im trendigen
Großformat? Oder vielleicht eine Mischform, die mit spannenden Kontrasten
überrascht?
Pflaster, Platten und Holz machen
Wege und Plätze zum Blickfang
Sichtschutz als Blickfang
Doch was nützt der schönste Garten,
wenn fremde Blicke stören? So braucht
fast jeder Garten Sichtschutz- und
Begrenzungselemente. Grobe Natursteine wie Sand- oder Kalkstein, Granit,
Gneis oder Jura eignen sich ideal für
Mauern als Grundstücksabgrenzung
und dauerhafter Sichtschutz. Die kostengünstige Alternative zu Natursteinen
sind Betonsteine – glatt, gebürstet oder
mit strukturierter Oberfläche.
Gabionenzäune
Auch Gabionenzäune aus Drahtkörben,
befüllt mit Steinen oder Schmelzglas,
lassen sich flexibel als Lärm- und Sichtschutz einsetzen.
Wege, Mauern und Co: Kreative
Gartengestaltung mit Steinen
Wege und Plätze prägen die Optik
eines Gartens immens. Vor allem gepflasterte Flächen aus Betonsteinen
oder Naturstein sind extrem belastbar
und punkten mit langer Lebensdauer. In
Gärten mit Hanglage gleichen Schwellen und Stufen aus Pflastersteinen
Höhenunterschiede aus und schaffen
attraktive Ein- und Ausblicke. Mit Zierkies oder Splitt in Beeten und auf Wegen können Gartenbesitzer kombiniert
mit Sukkulenten und Findlingen einen
pflegeleichten Steingarten gestalten.
Hingegen zaubern warme Natursteinfarben und südliche Gewächse wie
Oleander und Olive ein mediterranes
Flair in den Garten.
3 0 G ü t s e l , M a i 2 016
Die Vielzahl an Gestaltungselementen
für den eigenen Garten hinter oder vor
dem Haus sind groß: Terrassen und Sichtschutz aus Holz, Mauern und Treppen sowie Sitzplätze aus Natur- oder Betonstein,
Wege aus Steinplatten, Pflastersteinen,
Splitt oder Kies. Stein, Holz und Co sind
heute aus der Gartengestaltung nicht
mehr wegzudenken. Doch wie genau können Gartenbesitzer die Vielfalt an Materialien individuell in ihrem Garten einsetzen?
Holz – das Naturmaterial Nummer
eins für die Gartengestaltung
Der absolute Klassiker auf der Terrasse
sind Holzdielen. Sie schaffen einen
harmonischen Übergang zwischen
Innen- und Außenbereich. Fretthold
empfiehlt: Bangkirai. Es ist schön und
nahezu unverwüstlich: Dem hellbraunen, manchmal auch rötlichen Hartholz
können weder Wasser noch Schimmel
etwas anhaben. Denn das Holz enthält
natürliche, ätherische Öle, mit dem
sich der in Malaysia und Indonesien
beheimatete Baum gegen Schädlinge
schützt. Die Oberfläche ist oft genutet
oder auch geriffelt. Beide Varianten
hält das Fretthold-Baufachzentrum für
Sie auf Lager zur Abholung oder auch
Anlieferung bereit.
Thermoholz – extrem haltbar und
aus heimischen Hölzern
Stark im Kommen sind auch die sogenannten Thermohölzer. Thermisch behandelt ohne Einsatz von chemischen
Zusatzstoffen werden auch einheimische Hölzer wie Esche, Buche, Kiefer
oder sogar Pappel dauerhafter und
formstabiler und können als Terrassenbelag verwendet werden.
WPC-Terrassendielen
Besonders widerstandfähig und
dabei pflegeleicht sind spezielle
WPC-Terrassendielen aus einem
Holz-Kunststoff-Werkstoff und auch
BPC-Terrassendielen aus einer Verbindung aus Bambusfasern und wiederverwendeten Kunststoffen. Die Dielen
sind wasserabweisend und weitgehend
unempfindlich gegen Insektenfraß,
Pilzbefall, Rissbildung und eignen sich
hervorragend für den Einsatz im Außenbereich. Das Material ist splitterfrei und
damit angenehm barfuß zu begehen.
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ie möchten einen Garten auf
dem Grundstück Ihres neuen
Hauses anlegen? Oder Ihren
bestehenden Garten ausbauenbeziehungsweise umgestalten? In jedem
Fall haben Sie das Vergnügen, sich für
eine oder mehrere Stilrichtungen zu entscheiden. Denn Gärten mögen Themen.
Bunter Bauerngarten mit unterschiedlichen Beeten und gemütlichen separaten
Rückzugsbereichen? Oder ein bewusst
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Wir sind Sterne Futter
ARTGERECHTES, GESUNDES UND SCHMACKHAFTES FUTTER
FOTOS: DANIELA TOMAN
S
Der Musterpool von
Lütkemeyer lädt am
Samstag, 11. Juni,
von 11 bis 15 Uhr zur
Besichtigung ein
Tag des
Swimming-Teichs
terne Futter, bereits zwei mal
in Bielefeld vertreten und jetzt
auch neu in Gütersloh, hat es
sich zur Aufgabe gemacht, Hunden und Katzen artgerechtes, gesundes
und schmackhaftes Futter anzubieten –
dabei reduziert sich das Geschäft nicht
auf eine Art von Futter, so wie es die
vielen kleinen »Barfläden« tun: »Wir bieten alle Möglichkeiten an, Eure Fellnasen
zu verwöhnen. Ob gutes Trockenfutter,
weiches Halbfeuchtes, schmackhaftes
Nassfutter in Dose oder Wurst oder
das zur Zeit so beliebte Barf, also rohes
Fleisch. Hier findet jeder Hund, jede
Katze und vor allem auch jedes Frauchen
und Herrchen das Richtige. Wir sind
spezialisiert auf Ernährung. Darunter
fällt auch die Nahrungsergänzung, wie
Kauartikel oder Vitamine, Kräuter und
Mineralstoffe, zu einem großen Anteil aus
natürlichen Komponenten«.
Aufgrund dieser unbehandelten Produkte hat Sterne Futter ein weitreichen-
des Angebot zur Lösung allerhand Probleme, wie Allergien, Unverträglichkeiten,
Krankheiten oder einfach wählerische
Hunde. Diese Vielfalt an ausgewählten
Produkten gibt dem Geschäft als Beratern die Möglichkeit, zusammen mit den
Kunden die passende Lösung zu finden:
»Bei uns bekommt Ihr zum Kauf die Ernährungsberatung direkt inklusive«.
Das hat Sterne Futter zu bieten: mehr
als 50 Verschiedene Trockenfutter, mehr
als 100 Verschiedene Nassfutter, mehr
als 60 Kauartikel, mehr als 60 Leckerlis
und mehr als 50 Nahrungsergänzungsmittel. »Immer mehr Hundeschulen und
auch Tierärzte schenken uns ihr Vertrauen und schicken ihre Kunden und
Patienten zu uns und genauso schicken
unsere Kunden ihre Freunde, Verwandten, Nachbarn und Kollegen zu uns – das
macht uns stolz und bestätigt uns in dem
was wir seit nunmehr fünf Jahren tun!«
Am »Tag des Swimming-Teichs« auf der Musteranlage bei Varnholt beantworten die Experten von
Lütkemeyer alle Fragen rund um Teich und Pool
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Mein Garten.
Mein Zuhause.
Lütkemeyer Ihr Gärtner von Eden
GmbH & Co. KG
Steinhagener Straße 13
33334 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 96 50 10
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er »Tag des Swimming-Teichs«
im Haverkamp 79 in GüterslohIsselhorst zieht nicht nur Swimming-Teich-Interessierte und
Swimming-Teich-Kunden an, sondern
ist auch bei Kindern äußert beliebt.
Dass dies am Samstag, 11. Juni, wieder
so sein wird, dafür garantiert die kinderfreundliche Gestaltung des Programms.
Die Möglichkeit zu baden ist natürlich
der Hit bei diesem Informationstag, der
bereits Tradition hat. Die Besucher können sich direkt bei den Profis von Lütkemeyer über Bau und Pflege eines Swimming-Teichs oder Living-Pools informieren. Diese Veranstaltung ist Treffpunkt
für Swimming-Teich-Besitzer, die ihre
Erfahrungen austauschen, aber auch
an alle Interessierten weitergeben. Wie
im letzten Jahren ist das Baden im Living-Pool ausdrücklich erwünscht. Dabei kann jeder für sich testen wie angenehm sich das naturbelassene Wasser
anfühlt. Wer darüber nachdenkt, den eigenen Garten in ein Paradies für Wasserratten zu verwandeln, hat die Qual
der Wahl. Swimming-Teich oder – noch
recht neu – Living-Pool? Egal für welche Variante man sich letztendlich entscheidet: Planung und Anlage der eige-
nen Wasseroase erfordern viel Fachwissen und Erfahrung. Deshalb empfiehlt sich immer die Zusammenarbeit
mit erfahrenen Wasserexperten. Beide Varianten überzeugen wenn es um
chlorfreies, sauberes Badewasser geht
– richtige Konzeptionierung und Pflege
vorausgesetzt. Der Swimming-Teich regeneriert sich durch gezielte Bepflanzung selbst. Mikroorganismen sorgen
für die biologische Reinigung des Wassers. Im Bio-Filter des Living-Pool arbeitet die Biologie im Verborgenen, unterstützt durch sparsame Umwälztechnik.
Wer sich selbst von den Qualitäten von
Swimming-Teich und Living-Pool überzeugen möchte, hat dazu am »Tag des
Swimming-Teichs« Gelegenheit. An diesem Tag werden alle Fragen rund um
Teich und Pool beantwortet – also Kinder und Badesachen mitnehmen und einige unbeschwerte Stunden genießen.
u.v.m.
Tag des Swimming-Teichs am
Samstag, 11. Juni, 11 bis 15 Uhr,
Musteranlage Baumschule Varnholt, Haverkamp 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst, weitere Infos
unter www.luetkemeyer.de
G ü t s e l , M a i 2 016 3 3
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ENGAGIERT!
Vielen Dank für
die Blumen und Glückwünsche zum 25jährigen Jubiläum!
Familienservice
Evas Kinderladen
JETZT SCHÜTZEN:
Frühlingserwachen beim Blumen Lienke.
WWF.DE/PROTECTOR
Geburtstag und hat passend zu diesem
Monas Familienservice glänzt mit
einer einzigartiger Kombination aus Haushaltsund sozialpädagogischer Familienhilfe
Der Pflanzenspezialist feiert seinen 30.
tollen Anlass sein großzügiges Außengelände neugestaltet und aufgefrischt.
Alles blüht und alles grünt – in diesem
gemütlichen Ambiente finden Garten- und Balkonfreunde alles, was das
Gärtnerherz begehrt. Neben schönen
Pflanzen, präsentiert der Blumen Lienke
auch zahlreiche und außergewöhnliche
Dekorationsideen für den Innen- und Außenbereich. Lassen Sie sich inspirieren!
Ein umfangreiches Angebot an Kräutern
rundet das großzügige Programm ab und
bringt neuen Schwung und Geschmack in
Ihre Küche. 30 Jahre Wachstum. 30 Jahre
Inspiration. Der Blumen Lienke freut sich
auf Ihren Besuch.
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Evas Kinderladen, Daltropstraße 5 a,
33330 Gütersloh, Telefon (05241)
13700, montags bis freitags 9.30 bis
19 Uhr, samstags 10–16 Uhr
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WERDEN SIE »GLOBAL 200 PROTECTOR« UND BEWAHREN
SIE DIE ARTENVIELFALT UNSERER ERDE.
Die bunte Vielfalt der Tiere und Pflanzen ist beeindruckend.
Von den Regenwäldern Afrikas über die Arktis bis zu unserem
Wattenmeer – die „Global 200 Regionen“ bergen die biologisch
wertvollsten Lebensräume der Erde. Helfen Sie uns mit Ihrer
großzügigen Spende, sie zu erhalten und für die nächsten Generationen zu bewahren!
3 4 G ü t s e l , M a i 2 016
KONTAKTIEREN SIE UNS:
WWF Deutschland
Niloufar Ashour
Reinhardtstraße 18
10117 Berlin
Telefon: 030 311 777-732
E-Mail: [email protected]
JETZT PROTECTOR WERDEN UNTER: WWF.DE/PROTECTOR
onas Familienservice in Delbrück bietet die unterschiedlichsten Ser­viceleistungen von
professionellen Haushaltshilfen
über Seniorenbe­treuung bis hin zu Konfliktbewältigung und Erziehungshilfen in
Fami­lien an. Inhaberin Monika Griese, die
auch selbst mit im Einsatz ist, beschäftigt
in dem von ihr im Jahr 2012 gegründeten
Unternehmen insgesamt 29 Mitarbeiter.
Diese teilen sich in 18 Haushaltshilfen,
zehn Sozialarbeiter und einen Altenpflegehelfer auf. Alle Mitarbeiter bei Monas
Familienservice verfügen über eine abgeschlossene Berufs­ausbildung, die meisten
besitzen einen Abschluss im sozialen oder
pflegerischen Bereich. Die Kosten für die
Leistungen übernimmt in den meisten Fällen die Krankenkasse, aber viele Kunden
nehmen Monas Familienservice auch nach
Ablauf der Krankenkassenleistungen gerne weiterhin privat in Anspruch.
Die bei Monas Familienservice beschäftigten, kompetenten Haushalts­hilfen verrichten eine wertvolle, zuverlässige Arbeit
mit den verschie­densten Funktionen. So
leisten sie nicht nur Hilfe bei der Erziehung,
sondern verrichten auch ganz alltägliche
Tätigkeiten wie zum Beispiel Kochen, Einkaufen, Wäschepflege und Haushaltsreini­
gung. Auch Verwahrlosungstendenzen
werden bei Bedarf mit einer entsprechenden Haushaltsorganisation und entsprechenden Wochen- u
­ nd Tagesplänen
behoben. Darüber hinaus gehört auch die
ganz nor­male Kinderbetreuung gehört zur
täglichen Arbeit der Haushaltshilfen bei
Monas Familienservice dazu.
Die Sozialarbeiter von Monas Familienservice werden in den unter­schiedlichsten
Situationen eingesetzt. Sie helfen zum
Beispiel Familien bei Erziehungsschwierigkeiten. Erzieher bieten eine wertvolle
Integra­tionshilfe für Kinder mit Handicap
an Schulen. Dort begleitet jemand das
jeweilige Kind im Unterricht, sorgt dafür,
dass es dem Unterricht so weit wie möglich
folgen kann und versucht auch eine Brücke
zu den anderen Kindern zu bauen, so dass
das Kind mit den anderen Kindern in der
Pause spielt und nicht ausgeschlossen
wird. Der Kostenträger für den Einsatz der
Sozialarbeiter ist das Jugendamt. Außerdem ist der freundliche und fürsorgliche
Altenpflegehelfer Rene Glunz sowohl für
die Unterstützung Demenzkranker als auch
zur Hilfe für Menschen da, die in ihrer Alltagskompetenz einge­schränkt sind.
Mit einem dermaßen vielseitigem Servicespektrum, das die Hilfe bei Problemsituationen und Konflikten innerhalb der
Familie, bei Verwahrlosungstendenzen, die
Unterstützung und Versorgung im Haushalt bei psychischen und körperlichen
Erkrankungen, die Hil­fe bei Erziehung, die
Begleitung für ältere Menschen sowie die
Integrationshilfe mit einschließt, ist Monas
Familienservice absolut einzigartig im gesamten Kreis Paderborn.
So kommt es, dass immer mehr Menschen im Paderborner Land die Vielfalt an
freundlichen, zuverlässigen und kompetenten Hilfs­leistungen von Monas Familienservice zu schätzen wissen. Daher ist es kein
Zufall, das Monas Familienservice nun eine
Niederlassung in Gütersloh eröffnet hat.
Hier mit Schwerpunkt der Leistungen
der Fachkräfte auf privater Ebene, für
Privatzahler, wie zum Beispiel Lehrerund Ärztehaushalte, Arzneimittelfirmen.
Die Servicezeiten richten sich nach der
Abspra­che mit dem jeweiligen Kunden und
reichen generell von früh morgens bis in die
Abendstunden.
Monas Familienservice, Lange
Straße 38, 33129 Delbrück, Telefon
(01 70) 1 85 72 59, weitere Infos online
unter www.monasfamilienservice.de
Elektroinstallation
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Haus- und Türkommunikation
Telekommunikation, ISDN
Antennen- und Satellitentechnik
E-Check
Netzwerk- und Datentechnik
Industrielle Steuertechnik
Elektroheizung/Warmwassergeräte
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Alarm- und Sicherheitstechnik
Jalousiesteuerung
Stromverteilungsanlagen/Verteilerbau
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BRAUFÄSSCHEN
HEIMBRAUEN: BIERVIELFALT
TROTZ REINHEITSGEBOTS
D
en Biergenießer selbst zum
»Braumeister« machen, damit die Einschränkungen des
Reinheitsgebotes geschickt
umschiffen und so die Biervielfalt in
Deutschland radikal erhöhen. Das ist
das Konzept des Münchner Startups
Braufässchen. Die Gründer von Braufässchen waren unzufrieden mit dem
Einheitsgeschmack des deutschen Bieres. »Wir vermissten die Vielfalt beim
Bier«, erinnern sie sich heute. Dass sie
damit nicht alleine sind, zeigt auch die
Explosion an kleinen Craft Bier Brauereien, die in den letzten Jahren den
Biermarkt in Bewegung versetzt hat.
Viele der Craft Bier Brauer wünschen
sich ebenfalls eine größere Sortenvielfalt, sind in ihren Bierkreationen jedoch oft eingeschränkt durch die Bestimmungen des Reinheitsgebotes.
Heimbrauer hingegen sind von den Beschränkungen des Reinheitsgebots
ausgenommen. Diese Lücke nutzen
die »Braufässchen«-Gründer genüsslich aus und bieten online im Internet
auf www.braufaesschen.com tausende von Geschmacksrichtungen zum selber brauen an – natürlich nur aus besten und ausgewählten Rohstoffen. Eine
echte Alternative für Bierliebhaber …
Michalskis
Live-Cooking
E
in leckeres Gericht ist nur dann etwas ganz Besonderes, wenn es
mit viel Liebe zubereitet wird – und
hierfür stehen wir mit unserem Namen. Wir bereiten all unsere Leckereien für
Ihre kleine oder große Feier direkt vor Ihren
Augen zu. Sie und Ihre Gäste sind sozusagen live dabei. Freuen Sie sich schon während der Zubereitung auf ein kulinarisches,
vielseitiges und einmaliges Esserlebnis
und genießen Sie die herrlichen Gerüche
einer handgemachten Zubereitung mit frischen und ausgewählten Zutaten.
Sie wünschen, wir kochen: ob der Schnitzel-Klassiker mit Bratkartoffeln, eine deftige Gyrospfanne, herzhafte Spareribs,
knusprige Reibeplätzchen oder auch köstliche Kanapees, frische Salate, Antipasti-Kreationen und individuell zusammengestellte Obst-, Schinken- und Käseplatten sowie zuckersüße Dessert-Ideen. Ihren
Wünschen sind keine Grenzen gesetzt und
das Beste daran: Es ist alles frisch, und
selbstgemacht und mit einer gehörigen
Portion Liebe versehen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen selbstverständlich auch eine
laktose- und glutamatfreie Küche.
3 6 G ü t s e l , M a i 2 016
Mit Vertrauen genießen
Neuland, das Grillfleisch
von Geflügel, Rind und
Schwein aus besonders
Das Bier wird online in drei intuitiven
Schritten konfiguriert: Nach der Auswahl der Lieblingsbiersorte folgen die
Wahl der Hopfenintensität und bis zu
drei natürliche Aromen
artgerechter Tierhaltung
Spargel und Schinken
Westfalen auf den Tisch
mit heimischem Spargel,
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Sie benötigen für Ihre individuelle Feier auch ein freundliches und kompetentes
Service-Team für die Bewirtung Ihrer Gäste? Kein Problem. Sie sind noch auf der
Suche nach Festzelten oder Pavillons? Wir
bieten Ihnen einen zuverlässigen RundumService und verfügen über eine große Auswahl unterschiedlich großer Pavillons, damit Ihre Feier unter keinen Umständen ins
Wasser fallen kann. Sprechen Sie uns gerne an, wir nehmen Ihnen gerne so viel Arbeit wie möglich für eine unvergessliche
Feier ab.
WEIN DES MONATS
D
FOTO: JACQUES.DE
er Weintipp im Mai ist der Villa Tabernus Rosé 2015. In
der Südpfalz ist der Frühling die schönste Jahreszeit.
Tausende Obstbäume stehen in voller Blütenpracht.
Besonders die Mandelbäume verzieren die Weinberge mit rosa leuchtenden Tupfern. Die drei Freunde von Villa Tabernus haben den passenden Wein dazu kreiert. Das Trio ist bekannt dafür, höchste Ansprüche an die eigene Arbeit zu stellen. Aus ihrem großen Fundus qualitativ hochwertiger Rebsorten suchen die Pfälzer Jahr um Jahr die besten für ihren Rosé
aus.»Freuen Sie sich auf diesen Pfälzer Rosé. Genießen Sie ihn
gut gekühlt und stimmen Sie sich mit ihm auf die kommenden
wärmeren Tage ein.« Die 0,75-Liter-Flasche kostet 6,20 ­Euro
(Grundpreis: 8,27 Euro je Liter).
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
Michalskis Live Cooking, Martinsweg 10, 33335 Gütersloh, telefonische
Anfragen unter (01 79) 9 40 60 28,
www.michalskis-livecooking.de
GrillSpezialitäten
FOTO: BRAUFÄSSCHEN
GASTRONOMIE
Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­straße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36,
Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, dienstags bis donnerstags
14 bis 20 Uhr, freitags 13 bis 20 Uhr, samstags 10 bis
16 Uhr, j­eden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr,
weitere Infos unter www.jacques.de
Kartoffeln und Schinken.
Party-Deele
Es gibt viele Gründe zu
feiern: Geburtstage, Hochzeiten, Sommerparties, Weih­
nachts­feiern und vieles mehr.
ungs-Tipp
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29. Mai
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Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-80
Öffnungszeiten Hofladen
Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr
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Frühlings­
erwachen im
Emshaus
La Trattoria
Holzofenpizzeria
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N Mai
Ende
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nmittelbar zwischen dem prachtvollen Rosengarten und dem Park von
Schloss Rheda verwöhnt das Café & Restaurant Emshaus in Rheda
seine Gäste mit feinen Spezialitäten im stilvollen Ambiente. Die einst herrschaftliche
Villa aus dem Jahr 1936 wird von dem Betreiberpaar Verena Blomberg und Patrick
Kahl geführt. Mit Blick auf die Ems können
Besucherinnen und Besucher die saisonalen Leckereien der Küche genießen. Wechselnde Tagesempfehlungen und internationale Weine ergänzen das Angebot. Frische
Kuchen und Waffeln, sommerliche Speisen,
leichte Weine und kühle Erfrischungen locken bei schönem Wetter die Gäste auf die
idyllische Außenterrasse, umringt von alten
Kastanien. Der Außenbereich verteilt sich
auf zwei Terrassen mit reichlich Platz, und
zwar nicht nur für Empfänge – bei entsprechendem Wetter kann die komplette Festgesellschaft an herrlich gedeckten Tischen
ein hochwertiges Menü oder Buffet im Freien mit Blick auf die Ems genießen. Auch exquisite Barbecues unter blauem Himmel
warten auf die Gäste!
MITTWOCHABENDS IM MAI
Grenzenloses Spargelschlemmen mit frischem Stangenspargel vom Rheda-Wiedenbrücker Spargelhof Hülsey mit Kartoffeln,
Rührei und Schinken, gereicht mit Sauce
Hollandaise oder zerlassener Butter
DONNERSTAGABENDS IM MAI
Maispoularde mit Beurre blanc, gebratenem
Spargel und Bärlauchkartoffelpürée
Das Team vom Restaurant Emshaus
verwöhnt seine
Gäste mit leckeren
Spargelvariationen
und vielem mehr
MITTWOCHABENDS IM JUNI
Matjesfilet unter der Pumpernickelhaube
auf sautiertem Grapefruit-Staudensellerie
DONNERSTAGABENDS IM JUNI
Hüftsteak vom Weiderind mit Rotweinjus
an Peperonata und Gnocchi
Berliner Straße 126, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 04 09 19
Di–Do 11.30–14.30 Uhr und 17–22 Uhr, Fr–Sa 11.30–14.30 Uhr und 17–23 Uhr, So 17–22 Uhr
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FOTOS: EMSHAUS
Küchenzeiten mittwochs bis sonntags
12 bis 14 Uhr und 18 bis 22 Uhr, Café
durchgehend geöffnet, montags und
dienstags Ruhetag
Café & Restaurant Emshaus,
Gütersloher Straße 22, 33378 RhedaWiedenbrück, Telefon (0 52 42)
40 60 400, weitere Informationen unter
www.emshaus-rheda.de
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ein innovatives Bewerberportal und ein 3D-Drucker, der jederzeit das benötigte
Spenderorgan herstellen kann: All dies sind Ideen und Visionen für das Klinikum
der Zukunft, das 26 Schüler der Janusz-Korczak-Schule und der Anne-FrankSchule beim Projekt »Jugend denkt Zukunft« im Klinikum Gütersloh entwickelten. Dank der
finanziellen Unterstützung der Familie-Osthushenrich-Stiftung konnte dieses erfolgreiche
Innovationsspiel zum sechsten Mal in Folge angeboten werden. Die Schüler ließen ihrer
Fantasie freien Lauf – und prüften gleichzeitig ihre Berufswahl. Wie sieht die Arbeitswelt
im Gesundheitswesen der Zukunft aus? Welche Ansprüche haben die Schüler an ihre
Arbeitsbedingungen? Welche Faktoren sind dafür verantwortlich, dass die Berufe Gesundheits- und Krankenpfleger oder Arzt als attraktiv angesehen werden? In einer Woche
erarbeiteten die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe elf vor Ort, wie sie sich ihre
optimale Ausbildung im Klinikum vorstellen würden. Sie zeigten aus ihrer Sicht, was das
Haus schon jetzt als attraktiven Arbeitgeber auszeichnet und was sich noch verändern sollte.
Während der fünf Tage im Klinikum Gütersloh durchliefen die Jugendlichen einen exemplarischen Innovationsprozess. Moderatorin Andrea Parosanu (IFOK, Kommunikations- und
Strategieberatung für Beteiligung), hat das Spiel methodisch und inhaltlich begleitet.
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ie Ausbildung von Gallensteinen kann häufig nicht oder nur sehr schwer beein usst
werden. Ein Gallensteinleiden ist heutzutage mit verschiedenen Untersuchungsmöglichkeiten nachweisbar und selbst kleinste Steine entgehen der Diagnostik
nicht. Aber wann müssen Gallensteine denn nun entfernt werden? Welche Möglichkeiten der Entfernung vor allem größerer Steine bieten sich heute und was passiert, wenn
schon mal eine Operation im Gallenwegsystem oder am oberen Verdauungstrakt vorgenommen worden ist? Am 12. Septemmber referieren Demenz-Coach Katja Plock und Demenz-Koordinator Benjamin Volmar über das Thema »Demenz«: »In diesem Vortrag erfahren Sie Grundlegendes zur Demenz sowie Wege und Betreuungsmöglichkeiten zur besseren Versorgung von Menschen mit Demenz unter anderem auch im Krankenhaus. Referenten sind die erfahrene Gesundheits- und Krankenpflegerin Katja Plock, Demenz-Coach
im Klinikum Gütersloh und Benjamin Volmar, der als Demenz-Koordinator am Klinikum Gütersloh und im LWL-Klinikum Gütersloh beschäftigt ist«.
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it großer Reichweite – schick,
wendig und einfach zu bedienen! Mobilität ist besonders für
Senioren oder Menschen mit einer Gehbehinderung von großer Bedeutung. Das höchste Gut für Menschen, denen das Laufen schwer fällt, ist es ihre
Selbständigkeit und liebgewonnene Gewohnheiten zu bewahren. Das Einkaufen
auf dem Wochenmarkt, Freunde im Cafe treffen, einen Ausflug in die Natur unternehmen. Ein Elektromobil steigert die eigene Lebensqualität und verbindet Fahrkomfort mit Sicherheit, Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und einer großen Reichweite. Elektromobile lassen sich leicht bedienen und können auch in Fußgängerzonen
bei Schrittgeschwindigkeit gefahren werden, eine Ausstattung mit Einkaufskorb
und Halterung für die Gehhilfe sind individuell möglich. Ein Führerschein ist bis zu
einer Geschwindigkeit von sechs Stundenkilometern nicht erforderlich. Mit seinen kompakten Abmessungen sind Elektromobile der perfekte Einkaufsbegleiter –
sei es in Supermärkten oder auf dem Wochenmarkt. Das robuste Fahrwerk mit den
großen Rädern gibt Ihnen die Freiheit, sich
völlig unabhängig fortzubewegen. Dank
der optimalen Federung ist auch auf unebenen Untergrund eine komfortable Fahrt
garantiert. Die Sitztiefe und auch der Rückenlehnwinkel lassen sich mit einem Hebel einfach verstellen. Für einfaches Einund Aussteigen besteht die Möglichkeit,
den Sitz zu drehen. Natürlich sind auch
die Armlehnen hochklappbar und können
in Breite und Höhe eingestellt werden. Die
Beleuchtungsanlage mit hellen Scheinwerfern, Reflektoren und Bremslichtern macht
das Fahren in der Dunkelheit sicher. Mit
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ohne Werkzeug zerlegbar und können so
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FUSSBALL-EM
G RUPPE A
G RUPPE B
Freitag, 10. Juni, 21 Uhr, ZDF
Frankreich
–
Rumänien
Samstag, 11. Juni, 18 Uhr, ZDF
Wales
–
Slowakei
Samstag, 11. Juni, 15 Uhr, ZDF
Albanien
–
Schweiz
Samstag, 11. Juni, 21 Uhr, ZDF
England
–
Russland
Mittwoch, 15. Juni, 18 Uhr, ARD
Rumänien
–
Schweiz
Mittwoch, 15. Juni, 15 Uhr, ARD
Russland
–
Slowakei
Mittwoch, 15. Juni, 21 Uhr, ARD
Frankreich
–
Albanien
Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr, ZDF
England
–
Wales
Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, ZDF
Schweiz
–
Frankreich
Montag, 20. Juni, 21 Uhr, ARD
Slowakei
–
England
Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, ZDF
Rumänien
–
Albanien
Montag, 20. Juni, 21 Uhr, ARD
Russland
–
Wales
G RUPPE C
Im Stade de France
in Saint-Denis wird
das Finale der Fußball-Europameisterschaft stattfinden
Die Fußball-Europameisterschaft 2016 der Männer ist die 15.
Austragung dieses Turniers und wird mit erstmals 24 statt 16 Mannschaften
vom 10. Juni bis zum 10. Juli 2016 in Frankreich stattfinden
nau wie vor zwei Jahren, seine Hausaufgaben gemacht haben und ein starkes Team ins Rennen schicken. Er hat
schon jetzt einige Kader-Überraschungen für die EM angekündigt, auf die wir
schon heute gespannt sein dürfen.
Das Wichtigste bei dieser FußballEuropameisterschaft ist jedoch: Nach
den jüngsten Terroranschlägen, die unsere Nationalmannschaft in Paris leider
sogar selbst miterleben musste, sollten
wir alle, egal ob weiß, schwarz, Christ,
Muslim oder Jude heute und besonders
während der EM ganz eng zusammenstehen.
HENNING SCHULZ
ANDREAS KIMPEL
MATTHIAS TREPPER
JAN-ERIK WEINEKÖTTER
JÖRG HOFFEND
Mitfiebern und feiern bis zum Finale der
EM: Ich bin gespannt,
ob die Fußball-Europameisterschaft in diesem Sommer zu einem
zweiten »Sommermärchen« wird.
Tolle Location, tolle Partner und super
Stimmung – das ist das
Public Viewing zur EM
auf dem Theaterplatz.
Jetzt muss die deutsche Elf nur noch den
begehrten Titel holen.
Die Fußball-EM in unserem Nachbarland
Frankreich wird wieder
eine Welle der Begeisterung hervorrufen und
vielleicht klappt es ja
sogar mit dem Double
für unsere Jungs.
Ich freue mich auf eine spannende EM und
natürlich auf die Spiele unserer Mannschaft
ab dem Viertelfinale –
»live« beim Public-Viewing am Theater. Ich
bin dabei!
Ich hoffe auf eine wunderbare Veranstaltung,
die hoffentlich friedlich und fröhlich vonstatten geht. Ich freue
mich sehr auf die Public-Viewing-Veranstaltungen.
4 2 G ü t s e l , M a i 2 016
Polen
–
Nordirland
Sonntag, 12. Juni, 21 Uhr, ARD
Deutschland
–
Ukraine
Sonntag, 12. Juni, 15 Uhr, ARD
Türkei
–
Kroatien
Montag, 13. Juni, 18 Uhr, ARD
Spanien
–
Tschechien
Donnerstag, 16. Juni, 18 Uhr, ZDF
Ukraine
–
Nordirland
Freitag, 17. Juni, 18 Uhr, ZDF
Tschechien
–
Kroatien
Donnerstag, 16. Juni, 21 Uhr, ZDF
Deutschland
–
Polen
Freitag, 17. Juni, 21 Uhr, ZDF
Spanien
–
Türkei
Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, SAT 1
Ukraine
–
Polen
Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, ARD
Kroatien
–
Spanien
Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, ARD
Nordirland
– Deutschland
Dienstag, 21. Juni, 21 Uhr, ARD
Tschechien
–
Türkei
G RUPPE F
Montag, 13. Juni, 18 Uhr, ARD
Irland
–
Schweden
Dienstag, 14. Juni, 18 Uhr, ZDF
Österreich
–
Ungarn
Montag, 13. Juni, 21 Uhr, ARD
Belgien
–
Italien
Dienstag, 14. Juni, 21 Uhr, ZDF
Portugal
–
Island
Freitag, 17. Juni, 15 Uhr, ZDF
Italien
–
Schweden
Samstag, 18. Juni, 18 Uhr, ARD
Island
–
Ungarn
Samstag, 18. Juni, 15 Uhr, ARD
Belgien
–
Irland
Samstag, 18. Juni, 21 Uhr, ARD
Portugal
–
Österreich
Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, ZDF
Italien
–
Irland
Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, ZDF
Ungarn
–
Portugal
Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, ZDF
Schweden
–
Belgien
Mittwoch, 22. Juni, 21 Uhr, ZDF
Island
–
Österreich
ACHTE LFINALE
FOTOS: WIKIPEDIA, REVEREMAGAZINE
N
Favoriten und Geheimfavoriten. Wer
übernimmt die Führungsrolle in unserem Team und werden alle Spieler noch
rechtzeitig fit? Besonders bei Bastian
Schweinsteiger, der sich im gewonnen
WM-Finale für die Mannschaft aufopferte und sich damit seinen Platz in den
Geschichtsbüchern sicherte, stehen
nach mehreren Verletzungen noch einige Fragezeichen im Raum. Die Hiobsbotschaft der ausgerenkten Kniescheibe von Ilkay Gündogan, Borussia Dortmunds Mittelfeld-Regisseur, ist in diesem Zusammenhang umso schlimmer
einzuschätzen. Jogi Löw wird aber, ge-
Sonntag, 12. Juni, 18 Uhr, ARD
G RUPPE E
Fußball-EM 2016
ach dem Sommermärchen
2014 und dem langersehnten
WM-Titel unserer Jungs in Brasilien, steht nun in wenigen Tagen die Europameisterschaft in Frankreich auf dem Programm. Am 10. Juni eröffnet Gastgeber Frankreich gegen Rumänien das Turnier, das schon
jetzt von Millionen Fußballfans auf der
ganzen Welt herbeigesehnt wird. Und
wie das halt so ist: Je näher dieses tolle Großereignis rückt, umso mehr unterhält man sich auf Güterslohs Straßen
über die Chancen unserer deutschen
Nationalmannschaft, Titelambitionen,
G RUPPE D
VIE RTE LFINALE
Donnerstag, 30. Juni
AF1
–
AF3
3ACD
Freitag, 1. Juli
AF2
–
AF6
–
3BEF
Samstag, 2. Juli
AF5
–
AF7
1A
–
3CDE
Sonntag, 3. Juli
AF4
–
AF8
Sonntag, 26. Juni, 18 Uhr
1C
–
3ABF
Sonntag, 26. Juni, 21 Uhr
1F
–
2E
Montag, 27. Juni, 18 Uhr
1E
–
2D
Mittwoch, 6. Juli, 21 Uhr
VF1
–
VF2
Montag, 27. Juni, 21 Uhr
2B
–
2F
Donnerstag, 7. Juli, 21 Uhr
VF3
–
VF4
Samstag, 25. Juni, 15 Uhr
2A
–
2C
Samstag, 25. Juni, 18 Uhr
1B
–
Samstag, 25. Juni, 21 Uhr
1D
Sonntag, 26. Juni, 15 Uhr
HALBFINALE
FINALE
Sonntag, 10. Juli, ARD
HF1
–
HF2
G ü t s e l , M a i 2 016 4 3
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Das neue
FOTOS: BERTELSMANN
Bertelsmann
Tausende begeisterte Gütersloher
feierten beim
Public Viewing auf
dem Berliner Platz
Public Viewing
Bertelsmann und die Stadtverwaltung werden auch im laufenden Jahr gemeinsam ein
Public Viewing zur Fußball-Europameisterschaft ausrichten – alle Spiele ab dem Viertelfinale
werden auf einer modernen, 55 Quadratmeter großen LED-Videoleinwand übertragen
G
ütersloh darf sich auf ein weiteres Sommermärchen freuen:
Bertelsmann und die Stadtverwaltung werden auch im laufenden Jahr gemeinsam ein Public Viewing
zur Fußball-Europameisterschaft ausrichten. Alle Spiele ab dem Viertelfinale werden auf einer modernen, 55 Quadratmeter
großen LED-Videoleinwand übertragen.
Veranstaltungsort ist erstmals der Vorplatz
des Gütersloher Theaters zwischen Barkeystraße und Wasserturm.
Thomas Rabe, Vorstandsvorsitzender
von Bertelsmann, sagte: »Public Viewing
zu Fußball-Großveranstaltungen ist in
der Stadt inzwischen feste Tradition. Die
begeisterte Stimmung aus dem Sommer
2014, als die deutsche Nationalmannschaft Weltmeister wurde, ist sicher allen
Gütersloherinnen und Güterslohern noch
in Erinnerung. An diese ebenso enthusiastische wie friedliche Atmosphäre wollen
wir anknüpfen – entsprechend gern organisieren wir auch in diesem Jahr wieder
gemeinsam mit der Stadt eine solche
Veranstaltung.«
Henning Schulz, Bürgermeister von
Gütersloh, sagte: »Das Public Viewing
in Gütersloh ist eine Erfolgsgeschichte
mit einer Stimmung wie im Stadion. Das
Theater und der Theaterplatz bieten dazu
auch optisch eine spektakuläre Kulisse.
Ich freue mich, dass wir dank Bertelsmann
auch bei dieser EM wieder zum großen
Gemeinschaftserlebnis einladen können.«
Voraussetzung für die Veranstaltung ist
wie in den vergangenen Jahren, dass der
deutschen Fußball-Nationalmannschaft
der Einzug in das Viertelfinale des Turniers
gelingt. Die Spiele beginnen jeweils um
21 Uhr, Einlass auf den Theater-Vorplatz
ist ab 19.30 Uhr.
digital
international
wachstumsstark
Bertelsmann ist ein Medien-, Dienstleistungsund Bildungsunternehmen, das in rund
50 Ländern der Welt aktiv ist. Zum Konzernverbund gehören die Fernsehgruppe RTL
Group, die Buchverlagsgruppe Penguin
Random House, der Zeitschriftenverlag
Gruner + Jahr, das Musikunternehmen BMG,
der Dienstleister Arvato, die Bertelsmann
Printing Group, die Bertelsmann Education
Group sowie das internationale Fonds-Netzwerk Bertelsmann Investments.
Mit 117.000 Mitarbeitern erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz
von 17,1 Mrd. Euro. Bertelsmann steht für
Kreativität und Unternehmergeist. Diese
Kombination ermöglicht erstklassige Medienangebote und innovative Servicelösungen,
die Kunden in aller Welt begeistern.
www.bertelsmann.de
Viertelfinale Donnerstag, 30. Juni,
Freitag, 1. Juli, Samstag, 2. Juli und
Sonntag, 3. Juli, Halbfinale Mittwoch, 6. Juli und Donnerstag, 7. Juli,
Finale Sonntag, 10. Juli 2016
4 4 G ü t s e l , M a i 2 016
G ü t s e l , M a i 2 016 4 5
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Wir freuen uns auf die EM
»Es ist alles angerichtet«, sagt Vogi, Inhaber des Gasthauses Bermpohl an
der Berliner Straße – die EM kann also kommen! Zudem lädt die schön gestaltete Außenterrasse wieder zum Schlemmen und Genießen ein
I
n der Bundesligazeit sind wir durch
und durch Borussen. Aber ab dem 10.
Juni sind wir alle nur Deutschland«,
freut sich Vogi schon jetzt auf die anstehende Fußball-Europameisterschaft in
Frankreich. Der Gütsler Kultkneiper wird
selbstverständlich alle Deutschlandspiele
übertragen und möchte sich für das leibliche Wohl seiner Gäste dann auch wieder
etwas Besonderes einfallen lassen. »Natürlich wird Deutschland Europameister!
Und um bei den Spielen unserer Jungs in
einer tollen Atmosphäre auch so richtig
mitzufiebern, dürfen kühle Getränke und
leckeres Essen auf keinen Fall fehlen«, so
Vogi. Satte 6 Biere frisch vom Fass serviert
das Bermpohl, darunter gezapftes Königs
Pilsener, Köstritzer Schwarz- und Kellerbier
vom Fass, Barre Alt vom Fass, Paulaner
Weizen vom Fass und gezapftes Benedektiner Hell (ein typisch bayrisches Bier). Die
Küche des Bermpohl hat besonders jetzt
wieder köstliche und sommerliche Salatkreationen zu bieten. Darüber hinaus aber
auch leckere Burger, erstklassige Pizzas,
frische Schnitzel aus der Pfanne und vieles
mehr. Während der warmen Jahreszeit werden 100 Plätze im einladenden, idyllischen
Biergarten und auf der geschmackvoll
gestalteten Außenterrasse zwischen Haus
und Biergarten mit einer zehn Meter langen
Markise angeboten. Darüber hinaus gibt es
mit dem »Hinterzimmer« einen Veranstaltungsraum, der mit einer eigenen Theke und
einem riesigen Tisch für bis zu 16 Personen
ausgestattet und für Feierlichkeiten aller
Art mit bis zu 50 Personen geeignet ist.
Dort ist auch eine kleine Lounge mit einem
gemütlichen Sofa und Sesseln eingerichtet, in der es sich wunderbar entspannen
lässt. Kneipenchef Vogi freut sich jedenfalls
einige Tore und Siege unserer Mannschaft
gemeinsam mit Ihnen zu bejubeln und wer
weiß: vielleicht können wir am Ende auch
wieder einen schönen Pokal in die Höhe
stemmen…
Wohlfühlbrot
5 CENT
Gasthaus Bermpohl, Berliner Straße 158, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 57 87, dienstags bis samstags ab 18 Uhr, sonntags ab 17 Uhr,
montags Ruhetag, in der BundesligaSaison samstags ab 15 Uhr
pro Brot für
die Olympiasieger
von morgen
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J
ab
unterstützt durch
Die idyllisch gestaltete Außenterrasse im
Gasthaus Bermpohl,
der Gütersloher »Borussen-Kneipe« an
der Berliner Straße
4 6 G ü t s e l , M a i 2 016
FOTO: GASTHAUS BERMPOHL
NACHWUCHS-FÖRDERUNG
„Wir
Sport.“
Fotohinweis: FOTO session
Fabian HambücHen
&
TaTjana PinTo
Prof. Dr. Ulrike Detmers
Mitglied der Geschäftsführung
und Gesellschafterin in der
Mestemacher-Gruppe
G ü t s e l , M a i 2 016 47
Mestemacher GmbH • 33254 Gütersloh • Telefon +49 (0) 5241/8709-0 • www.mestemacher.de
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Das Team vom Telekom
Partner Shop freut sich
auf eine erfolgreiche
EM und veranstaltet
ein Gewinnspiel
EM-Gewinnspiel
»Sichern Sie sich passend zur EM drei tolle Gewinne, darunter ein iPhone 5c,
ein Sony Xperia Z oder eine Action-Cam – dazu müssen Sie lediglich einen richtigen
Tipp für das Abschneiden unserer Nationalmannschaft abgeben«
D
er Telekom Partnershop Mobil
Punkt in der Moltkestraße steckt
schon bis über beide Ohren im
EM-Fieber. Zu diesem Anlass hat
sich das Team um Geschäftsführerin Marietta Stöttwig ein tolles Gewinnspiel für alle
Gütsel-Leser ausgedacht. Zu gewinnen
gibt es als ersten Preis ein nagelneues
iPhone 5c mit 16 GB, als zweiten Preis ein
Sony Xperia Z und als dritten Preis eine
Action-Cam: »Alles, was Sie tun müssen,
ist die untenstehende Gewinnspielfrage
zu beantworten, den Coupon auszu-
schneiden und bei uns in die TombolaTrommel zu werfen. Mit etwas Glück sind
Sie vielleicht am Ende der Gewinner –
nicht vergessen: Einsendeschluss ist der
10. Juni 2016. An dem Tag findet das Eröffnungsspiel Frankreich gegen Rumänien
statt. Wir sind schon jetzt gespannt, wie
weit es unsere Nationalmannschaft bei der
EM schafft und ob wir wieder so ein tolles
Sommermärchen wie zur WM 2014 erleben dürfen. Wir drücken unseren Jungs
jedenfalls beide Daumen«, so Geschäftsführerin Marietta Stöttwig, die ihren Shop
Mein EM-Tipp
Wie weit schafft es unsere deutsche Nationalmannschaft bei
der EM 2016 in Frankreich?
Name
Telefon
Geburtsdatum
n Achtelfinale n Viertelfinale n Halbfinale n Finale
Coupon ausschneiden und im Mobilpunkt in der Moltke­straße 15 abgeben, Einsendeschluss ist der 10. Juni 2016, unter allen richtigen Tippern werden zwei Tage vor dem
Finale die Gewinner ausgelost.
4 8 G ü t s e l , M a i 2 016
bereits in schwarz-rot-goldenen Farben
dekoriert hat. Also – los geht’s: Coupon
ausfüllen und kinderleicht am Gewinnspiel
teilnehmen. Vor der Tür sind reichlich Parkplätze, und wer einen Tarif-Check macht,
bekommt eine Deutschlandfahne.
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AOK GÜTERSLOH
Mit dem Rad zur Arbeit
S
chon traditionell heißt es in
den Sommermonaten für viele
Menschen in unserer Region:
Das Auto stehen lassen und mit
dem Rad zur Arbeit fahren. Die AOK
und der ADFC rufen dazu auf. Der Kreis
Gütersloh beteiligt sich seit Jahren
mit besonders vielen Kolleginnen und
Kollegen an der Aktion. Auch aus diesem Grund übernimmt Landrat SvenGeorg Adenauer immer wieder gern die
Schirmherrschaft für die Aktion: »Sie
dient der Gesundheit meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wir streben
diesmal wieder einen Spitzenplatz an.«
Die Aktion ist schnell erklärt: Ziel ist
es, an mindestens 20 Tagen in den Sommermonaten mit dem Rad zur Arbeit zu
fahren. Die »Radeltage« werden online
oder handschriftlich in einem Aktionskalender eingetragen, der am Ende der
Aktion als persönliches Los gilt. Wer
sich allein nur schwer motivieren kann,
hat die Möglichkeit im Team zu fahren.
Mitarbeiter/-innen eines Unternehmens
können sich zu Teams zusammenschließen. Diese bestehen aus maximal vier
Mitgliedern. Wer es schafft, an diesen
20 Tagen den sportlichen Weg zur
Arbeit zu bestreiten, nimmt an der
Verlosung verschiedener Einzel- oder
Teampreise teil. Die Preise werden von
Sponsoren zur Verfügung gestellt.
Neu ist, dass die Aktion in diesem
Jahr schon im Mai startet, also einen
Monat eher als in den Vorjahren. Der
Aktionszeitraum geht bis Ende August. »Für viele Menschen in unserer
Region gehört das Radfahren einfach
All In Soccerhalle
Flaggen aller Nationalitäten zieren die
Wände der All In Soccerhalle, doch auch
hier werden ab dem 10. Juni alle unserer
deutschen Nationalmannschaft entgegenfiebern. Während der Öffnungszeiten
können hier alle Spiele der EM auch
live verfolgt werden und nebenbei kann
selbstverständlich auch gekickt werden.
Die All In Soccerhalle verfügt über zwei
Plätze, auf denen sich Gruppen richtig
auspowern können – egal ob Hobbykicker
oder Profis. Auch für Kinder ist die Soccerhalle ein unvergessliches Erlebnis, das
vor allem viel Spaß macht …
Top-Angebot für unvergessliche Kindergeburtstage
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Weltm meister« ,
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FOTO: AOK GÜTERSLOH
All In Soccerhalle Gütersloh, Dammstraße 59, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 12 16 99, Telefax (0 52 41)
2 12 11 68, montags bis freitags 15 bis
22 Uhr, samstags und sonntags 10 bis
22 Uhr, Feiertage 12 bis 22 Uhr, Infos
unter www.all-in-soccer.de
FOTOS: ALL IN SOCCERHALLE
1,5 Stunden Fußball pur, Pizza und Getränke soviel die Kinder können für nur
99 Euro – das Angebot gilt für bis zu
zehn Kinder bis einschließlich elf Jahren,
ab zwölf Jahren kostet es 119 Euro
untrennbar zum Sommer dazu«, so
Michael Hilbert, Pressesprecher der
AOK Gütersloh und Bielefeld. »Ich
denke, dass es aber gerade bei der
Nutzung des Fahrrads für Arbeitswege
noch ein großes Steigerungspotenzial
gibt«, ergänzt er. Die mediale Präsenz
des Themas Umweltschutz und ein
gestiegenes Gesundheitsbewusstsein
der Menschen passen genau zur Aktionsidee. »Viele Teilnehmer berichten
uns außerdem immer wieder, dass sie
nach Feierabend viel entspannter zu
Hause ankommen, wenn sie mit dem
Rad gefahren sind«, berichtet Hilbert.
Thomas Karrasch vom ADFC im Kreis
Gütersloh verweist auf eine dänische
Studie, die die positiven Auswirkungen
des Fahrradfahrens bestätigt. Danach
leben Radfahrer im Durchschnitt länger
als Nicht-Radfahrer. Ebenfalls senken
Menschen, die regelmäßig mit dem
Fahrrad unterwegs sind, ihr Erkrankungsrisiko um 40 Prozent.
Begleitet wird die Aktion durch verschiedene Möglichkeiten auf der Aktionshomepage wie zum Beispiel einen
Kohlendioxyd- oder Kalorienrechner.
Außerdem gibt es monatliche Sonderaktionen oder Gewinnspiele.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, für die Onlineteilnahme ist
eine Registrierung unter www.
mit-dem-rad-zur-arbeit.de erforderlich, Aktionskalender gibt es
in jedem AOK-Kundencenter oder
unter Telefon (0 52 41) 1 08-4 12
Landrat Sven-Georg
Adenauer, Michael
Hilbert von der AOK
Gütersloh und Thomas
Karrasch vom ADFC
G ü t s e l , M a i 2 016 51
GESUND UND FIT
SPONSOREN
Sparkasse Gütersloh, Volksbank BielefeldGütersloh, BITel GmbH, Autohaus Knemeyer, Autohaus Milsmann, Friedrich Amtenbrink, Active Sport, AFIB Immobilien, Arnold
Schröder GmbH, Isselhorster Holzdrechslerei, Autohaus Brinker GmbH, DCP Werkstatt für Werbung, Autohaus Koop, Autohaus Manfred Noll, Bäckerei & Stehcafe Glasenapp, Brennereihof Elmendorf, Christian
Westerhellweg, Heizung/Sanitär, Dalkmann
Gerüstbau, Eishaus Isselhorst, Elektromeister Bertold Drewel, Fahrrad König, Feldmann
Getränke, FLACO-Geräte GmbH, Fleischerei Uwe Rau, Forum-Werbegaben, Astrid
Wulf-Wiedemann – Linie 2, Henrich Schröder Wärme & Bäder, Isselhorster Apotheke, Isselhorster Landhaus, Isselhorster Versicherung, ITM Ingenieurgemeinschaft Teuber Mertens VDI, Kaufhaus Dreesbeimdieke,
Friseurteam Gerhrd Kitzig, Krull – Wohnen
und Leben mit Pflanzen, Küchen König, La
Farine Café und Restaurant, Blumenbindekunst Frank Lohmann, Stefan Thenhausen –
LVM Versicherungen. Meibrink GmbH Tischlerei und Bestattungshaus, Olafs Laufladen,
Physiotherapie Gerd Fischer, Quiris Healthcare, Schreiber Gartengestaltung, Schröder-Setter Gartengestaltung, Malermeister
Udo Plaßmann, Varnholt Grün mit System,
Zur Linde Ortmeyer, WEMAS Absperrtechnik, Zahnarztpraxis Dr. Insa Carola Kirsch
Die Veranstalter der Isselhorster Nacht und
die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe haben anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung 2003 eine Charity-Partnerschaft ins Leben gerufen. Unter dem
Motto »Laufen gegen Schlaganfall« wenden sich die Veranstalter an sportbegeisterte Menschen, die bereit sind, ihre Ausdauer in den Dienst der guten Sache zu stellen,
und bei ihren Freunden und Verwandten »Kilometergeld« zugunsten schlaganfallbetroffener Menschen zu sammeln. Auf diese Weise werden sportliches und soziales Engagement miteinander verbunden, denn Laufen als Breitensport macht nicht nur Spaß,
sondern beugt auch einem Schlaganfall vor.
Jährlich erleiden über 200.000 Menschen
in Deutschland einen Schlaganfall. Damit ist
der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in den Industrieländern. In 50 Prozent aller Fälle führt der Schlaganfall zu bleibenden Behinderungen wie Lähmungen und
Sprachstörungen. Ein Schlaganfall hat eine teilweise irreparable Schädigung des Gehirns zur Folge, zieht lange Reha-Aufenthalte
nach sich und verändert das Leben der Betroffenen zwangsweise nachhaltig. Nach einem Schlaganfall ist alles anders: »Als sportbegeisteter Mensch lieben Sie die Bewegung. Sie sind aktiv und haben eine positive
Lebenseinstellung. Stellen Sie Ihre Lebensfreude und Ausdauer in den Dienst einer guten Sache. Bewegen Sie etwas durch Ihren
Lauf! Sie laufen in einem Team mit anderen
engagierten Menschen« …
5 2 G ü t s e l , M a i 2 016
Die Isselhorster Nacht wird seit Jahren mit viel Engagement von den ehrenamtlichen Mitarbeitern Felix Krull, Thomas Krell und Jörg Düning organisiert.
Ganzjährig laufen die Vor- und Nachbereitungen dieser Veranstaltung. Die Veranstaltergemeinschaft organisiert das
Sponsoring, die Akquisition von Helferinnen und Helfern sowie die aktive Ansprache an Läuferinnen und Läufer aus
dem Großraum Gütersloh. Die »Mutter«
aller kleinen und großen Nöte ist Werner
Pohlmann. Felix Krull sorgt für das Sponsoring und die Firmenkontakte sowie die
Standplatzvergabe der Stände am Veranstaltungstag.
Für den Internetauftritt der Isselhorster Nacht, die grafische Gestaltung
und die komplette Anmeldeabwicklung
und technische Laufabwicklung zeichnet Jörg Düning verantwortlich. Für die
Öffentlichkeitsarbeit steht Thomas ­Krell
bereit, der dafür sorgt, dass die Isselhorster Nacht auch in den Gütersloher Medien entsprechend vertreten ist. Am Veranstaltungstag selbst ist dann die Sternstunde aller ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfer der Isselhorster Nacht …
Samstag, 4. Juni, 17.30 Uhr,
Isselhorst, Start im Dorfzentrum,
weitere Informationen im Internet
unter www.isselhorster-nacht.de
www.volksbank-bi-gt.de
Isselhorster
Nacht am 4. Juni
Am Samstag, 4. Juni, findet in Isselhorst wieder
die beliebte und bekannte »Isselhorster Nacht« statt – wie
in jedem Jahr mit mehr als 1.700 Läufern
A
m Samstag, 4. Juni, findet die
18. Isselhorster Nacht statt.
Mit sieben Wettkämpfen lockt
die Veranstaltergemeinschaft
alle Läufer und Laufbegeisterten sowie
viele Zuschauer aus Nah und Fern auch
dieses Jahr nach Isselhorst. Viele Läufer
und Inliner haben diesen Termin schon
lange in ihrem Kalender und kommen immer wieder gerne nach Isselhorst, um
an dem stimmungsvollen Ereignis teilzunehmen. Die Isselhorster freuen sich
auf Spitzenläufer aus der Laufszene und
auf alle ambitionierten Hobbyläufer, die
vielleicht dieses Jahr aus dem ausgebuchten Vorbereitungsprogramm zum
ersten Mal auf die Laufstrecke gehen.
Ob schnell unterwegs, mit dem Ziel eine Bestzeit zu laufen, oder eher etwas
lockerer, um die Atmosphäre zu genießen, die Zuschauer im Ortskern und an
der mit Fackeln ausgeleuchteten Strecke werden sie alle gleichermaßen anfeuern. Unterstützung mit Samba-Rhythmen gibt es dieses Jahr von der Streeldrum Gruppe »Bäng Bäng« aus Dortmund.
Die Eröffnung der Veranstaltung ist
um 17.30 Uhr. Danach startet der Abend
traditionell um 17.45 Uhr mit dem WarmUp für die Kinder und Jugendlichen auf
der Kreuzung der Haller- und Steinhagener Straße. Ab dann folgen alle weiteren
Läufe bis zum Start des Hauptlaufes um
21.30 Uhr. Auf das Teilnehmerfeld der
Inliner wird man dieses Jahr besonders
gespannt sein, da das Rennen zum »Teuto Cup 2015« zählt. Der sportliche Höhepunkt des Abends ist weiterhin der
Hauptlauf mit mehr als 700 Teilnehmern.
In den letzten Jahren konnte der Streckenrekord jedes Mal verbessert werden
Der Start im Dunkeln ist das alljährliche Highlight der
Isselhorster Nacht
Haller Straße 150, 33334 Gütersloh-Isselhorst
Telefon (0 52 41) 6 77 52
Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr, Sa 8–16 Uhr
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FOTOS: ISSELHORSTER NACHT
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Der spektakuläre
Start der Läuferinnen und Läufer beim
Hauptlauf der »Isselhorster Nacht« …
und liegt derzeit bei 28 : 09 Minuten, aufgestellt durch Amanal Petros vom TSVE 1890 Bielefeld. Kostenlose Massagen sowie Obst und Getränke gehören
weiterhin zum Service für alle Läufer der
Isselhorster Nacht – und ja, die Tradition wird fortgeführt – natürlich gibt es im
Ziel auch wieder Handtuch und Rose!
Nach der Siegerehrung des Hauptlaufes ist »die Nacht« allerdings noch lange nicht vorbei. Es geht weiter mit Rockmusik der vergangenen 40 Jahre auf der
After-Race-Party am Gartencenter Krull.
Die fünf Mann Band »No Trix« aus Oldenburg verspricht eine »Power-RockShow«, die ihresgleichen sucht.
Die Isselhorster Nacht unterstützt
durch Spenden der Teilnehmer und
Sponsoren die Stiftung Deutsche
Schlaganfall Hilfe in Gütersloh. Laufen
als Breitensport macht nicht nur Spaß,
sondern beugt auch einem Schlaganfall
vor. Jährlich erleiden mehr als 200.000
Menschen einen Schlaganfall. Damit ist
der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in den Industrieländern. In
50 Prozent der Fälle führt der Schlaganfall zu bleibenden Behinderungen wie
Lähmungen und Sprachstörungen. Ein
Schlaganfall hat eine teilweise irreparable Schädigung des Gehirns zur Folge,
zieht lange Reha-Aufenthalte nach sich
und verändert das Leben zwangsweise
nachhaltig.
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SEAT
ATECA
S
Chancen, allein bis 2020 werden die SUVVerkäufe in Europa um weitere 25 Prozent
ansteigen«, sagt Luca de Meo, der Präsident
von Seat. »Mehr noch, der neue SUV ist ein
Schlüssel zur Verbesserung unseres Markenimages. Das ist unsere wichtigste Herausforderung.« Bereits zum Start des Vorverkaufs im Frühjahr bietet Seat den Ateca in
einer breiten Zahl von Varianten an: So stehen kraftvolle Turbomotoren als TSI-Benziner und TDI-Diesel zur Wahl, dazu Frontantrieb oder Vierradantrieb, sowie Schaltgetriebe oder DSG-Doppelkupplungsgetriebe. Das umfangreiche Angebot an Technologie-Optionen reicht von Voll-LED-Scheinwerfern über vielfältige Assistenzsysteme
wie den innovativen Stauassistenten oder
den neuen Emergency Assist hin zu einem
Infotainment-Angebot der neuesten Generation mit acht Zoll großem Touchscreen
und Full Link-Konnektivität. Drei Ausstat-
eat präsentiert sein erstes
SUV-Modell: Der neue Ateca* verbindet unverwechselbares Design, dynamischen Fahrspaß, urbane Vielseitigkeit und
überzeugenden Nutzwert in
einzigartiger Weise. Optimale Konnektivität,
innovative Assistenzsysteme und hoch effiziente Triebwerke gehören zu seinen Technologie-Highlights. Damit zählt der Ateca zu
den innovativsten SUVs im Segment. Ausgezeichnete Qualität, präzise Fertigung, sowie ein attraktives Verhältnis von Preis und
Leistung machen den Ateca zu einem typischen Seat. Im Mittelpunkt aber steht sein
agiler, leichtfüßiger und präziser Fahrspaß
– mit dem Ateca werden jeder Tag und jeder Kilometer etwas mehr zu einem Erlebnis.
»Der Seat Ateca wird zur dritten Säule unserer Marke, nach dem erfolgreichen Leon und
Ibiza. Das SUV-Segment bietet uns enorme
tungslinien bieten Farben und hochwertige
Materialien für jeden Geschmack. Die TopAusstattungsvariante ist der Ateca »Xcellence«. »Der Ateca ist ein sehr emotionales Automobil mit einer klaren Seat-DesignDNA und Qualität im Innenraum. Für unseren ersten SUV haben wir ein überzeugendes Paket an Technologien und Innovationen geschnürt – für mehr Sicherheit und
Nutzwert, vor allem aber für größtmögliche
Dynamik und Fahrspaß«, sagt Dr. Matthias
Rabe, im Vorstand verantwortlich für Forschung und Entwicklung. „Mit dem leichtfüßigen, präzisen Handling des Ateca setzen
wir sicherlich einen neuen Standard in diesem Segment. Der Ateca zeigt überragende
Fähigkeiten, sowohl on- wie off-road.« Seinen Namen bekam der Ateca übrigens aus
der Geographie: Die Gemeinde Ateca liegt
in der Provinz Saragossa im Zentrum der iberischen Halbinsel.
SEAT ATECA 1.0 TSI
MOTOR: Reihen-Vierzylinder
LEISTUNG: 115 PS
TOPSPEED: 183 km/h
FOTOS: SEAT
0–100 KM/H: 10,5 Sekunden
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PREIS: ab 19.990 Euro
Dynamische Frontansicht
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Mischok ist jetzt
Bosch-Service
ERSTER EINSATZ
DES ADAC MIT NEUEM
EQUIPMENT
»FÜR IHR AUTO TUN WIR ALLES!«
E
inige von Ihnen werden es
vielleicht schon wahrgenommen haben, sei es durch die
Umgestaltung der Fassade,
die Mitarbeiter in ihrer neuen Kleidung, oder die frisch beschrifteten
Werkstattersatzfahrzeuge, die durch
die Stadt flitzen – Gütersloh hat wieder einen Boschdienst!«
Nach langjähriger Zugehörigkeit
zum Autocheck-Werkstattkonzept hat
sich das Mischok-Team umorientiert
und sich entschlossen mit Bosch,
dem weltweit führenden Automobilzulieferer, einen der denkbar stärksten Partner ins Boot zu holen.
Früher waren die Bosch-Dienste bekannt als Spezialisten für Elektrik und Elektronik. Heute hat sich der
moderne Bosch-Service einen Namen als eine Allroundwerkstatt für alle Fahrzeuge unter einem Dach gemacht. Mit modernster Prüftechnik
von Bosch hat das Mischok-Team
die notwendige Ausrüstung und das
Know-How, alle Fahrzeugtypen und
Modelle in seiner Werkstatt zu warten und zu reparieren. Von der regelmäßigen Inspektion und Wartung
Miktat Altuntas
bei der professionellen Spotlackierung einer defekten Stoßstange
ERSTER EINSATZ
MIT KÜNSTLICHER
LUNGE UND NIERE
Lack- und
Dellendoktor
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­doktor von Altuntas sind eine hochwertige Alternative
zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
Z
5 6 G ü t s e l , M a i 2 016
K
leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber
im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZMeisterbetrieb Altuntas bietet auch die
Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat
sich das Personal für diese Techniken
qualifiziert und bildet sich weiter. Im Vergleich zu konventionellen Methoden sind
die Ergebnisse gleichwertig, lassen sich
aber schneller und preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZSachverständige haben die Qualität bestätigt. Die Originalfarben werden nach
Herstellerrezepturen in Kleinstmengen
angemischt. Durch die Lackierung mit ei-
ner speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der
»Dellendoktor« bessert kleinere Dellen
im Blech mit Spezialwerkzeugen aus.
So müssen keine neuen Teile gekauft,
lackiert und angebracht werden. Der
»Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich
so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird vor
Ort durchgeführt.
Individueller
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um ersten Mal in der über
40-jährigen Geschichte des
ADAC-Ambulanzflugs ist es
Ärzten gelungen, einen Patienten mithilfe einer mobilen HerzLungen-Maschine aus dem Ausland
in eine Klinik in Deutschland zu verlegen – inklusive Blutwäsche an Bord.
Der in Mexiko erkrankte 43-Jährige
aus Vaterstetten in Oberbayern wäre ohne den ADAC-Rücktransport an
den Folgen einer schweren Lungenentzündung gestorben. Das Ärzteteam des Universitätsklinikums Erlangen versorgte den Patienten auf einem 21-stündigen Ambulanzflug mit
einem sogenannten ECMO-System
(extrakorporale Membranoxygenierung), einer Art »künstlichen Lunge«.
Die mobile Herz-Lungen-Maschine
war ununterbrochen im Einsatz, von
der Intensivstation in Cancun bis zur
Intensivstation in Erlangen. »Zudem
musste bei dem Patienten aufgrund
eines Nierenversagens kontinuierlich eine Blutwäsche erfolgen. Beides zusammen, das gab’s noch nie
in der Flugambulanz«, sagt Oberarzt
Dr. Michael Meyer, Leitender Flugarzt
des ADAC-Ambulanzdienstes. »Damit haben wir ein neues Kapitel der
intensivmedizinischen Versorgung im
Flugzeug geschrieben.« Der Patient
befindet sich heute in Reha. Ihm geht
es den Umständen entsprechend
gut. Organisiert wurde der Transport
im Februar 2016 vom ADAC-Ambulanzdienst in München. Dieser betreute 2015 weltweit rund 53.700
kranke oder verletzte Urlauber. Für
rund 14.000 davon musste ein Krankenrücktransport initiiert werden –
3.300 per Linienmaschine und 1.400
per ADAC-Maschine …
des Autos, über Standard-Leistungen wie Räderwechsel, Öl-Service,
Glasreparatur, Bremsen-Service
und Vorbereitung zur Hauptuntersuchung bedient der Bosch-Service
Mischok-Team seine Kunden kompetent und umfassend. Weiterhin bietet das Mischok-Team seinen Kunden
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Patrick Mischok.
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se komfortables, sicheres Fahren auf bisher nicht erreichtem Niveau sowie neue
Dimensionen der Fahrerentlastung. Infotainment- und Bediensysteme bieten zudem ein völlig neues Erlebnis. Ebenfalls
beispielhaft: Ein komplett neu entwickelter Dieselmotor setzt in Verbindung mit
Leichtbau und Bestwerten bei der Aerodynamik Effizienz-Maßstäbe in diesem
Segment. Eine neue Mehrkammer-Luftfe-
Neue E-Klasse
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inen großen Schritt in die Zukunft
geht Mercedes-Benz mit der neuen E-Klasse. Die zehnte Generation der Business-Limousine setzt
gestalterische Akzente mit einem klaren
und gleichzeitig emotionalen Design sowie einem hochwertigen, exklusiven Interieur. Zudem feiern in der E-Klasse zahlreiche technische Innovationen ihre Weltpremiere. Sie ermöglichen beispielswei-
derung sorgt darüber hinaus auf Wunsch
für überragenden Fahrkomfort und TopFahrdynamik. Die Summe ihrer Innovationen, wie zum Beispiel der Aktive Spurwechsel-Assistent, mit dem der Fahrer
mühelos auf die ausgewählte Spur steuern kann, macht die E‑Klasse zur intelligentesten Limousine der Business-Klasse. Sie kann zu Preisen ab 45.303,30 Euro bestellt werden. Damit liegen die Preise bei vergleichbarer Ausstattung nur geringfügig über denen der entsprechenden Vorgängermodelle. Die neue E-Klasse rollt ab April 2016 zu den Händlern.
Modern, stilsicher und dynamisch präsentiert sich die neue E-Klasse. Gegenüber ihrem Vorgänger hat sie einen um 65
Millimeter gewachsenen Radstand und in
der Länge um 43 Millimeter zugelegt. Der
daraus resultierende Raumgewinn kommt
den Passagieren auf allen Plätzen zugute. Die Basis für ein agiles Fahrverhalten
legt eine gegenüber dem Vorgänger vergrößerte Spurweite. Das Kofferraumvolumen konnte mit kleinen Abstrichen auf
dem sehr guten Niveau des Vorgängers
gehalten werden.
Das Design der neuen E-Klasse ist geprägt durch Mercedes-typische Limousinen-Proportionen. Aus der lang gestreckten Motorhaube entwickelt sich
über ein coupéhaftes Dach eine Silhouette, die spannungsvoll in ein sinnliches
Heck mit breiten Schultern fließt. Kurze
Überhänge, langer Radstand, große Räder und eine durchgehend überspannte
Seite mit neu interpretierter, stilvoller und
zugleich dynamischer Charakterlinie prägen den kraftvoll gestreckten Wagenkörper der neuen E-Klasse. Damit verkörpert
sie konsequent die etablierte MercedesBenz-Designphilosophie der »sinnlichen
Klarheit«.
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G ü t s e l , M a i 2 016 5 9
HIGHLIGHTS
O S T W E S T FA L E N
KO N Z E R T E
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
Klangfestival
WOLGA-VIRTUOSEN
TRETEN AM 22. MAI IM
SG GÜTERSLOH AUF
GÜTSLER MÄNNERCHOR
MUSIK KENNT
KEINE GRENZEN
AM 22. MAI
Frederico Toffano ließ
sich vom Cellisten und
Komponisten Hoseph
Dall’Abaco zu einem
außergewöhnlichen
Programm inspirieren
D
D
Pfiffikus
»PFIFFIKUS«
KOMMT AM 19. JUNI
NACH BROCKHAGEN
6 0 G ü t s e l , M a i 2 016
n Am Sonntag, 19. Juni, lädt das
Blockflötenensemble Pfiffikus unter
der Leitung von Anna Irene Schmidt
zum 26. Sommerkonzert um 18 Uhr
in die Sankt-Georgs-Kirche Brockhagen ein. Die musikalische Darbietung
setzt sich aus Werken von H. I. F. Biber, Gabriel Fauré, Antonín Dvorák
und anderen Kompositionen zusammen. Auch das Gemshorn-Sextett
präsentiert zwei Stücke.
FOTO: TIM MINTIENS
amals in Italien: der Cellist und Komponist Joseph Dall’Abaco
(1710 bis 1805) befindet sich in seiner Villa in Arbizzano di Valpolicella unweit von Verona, sein Blick schweift über die wundervolle
Landschaft, während er bei Wein über neue Melodien für sein Instrument sinniert. So zumindest stellt es sich der junge Cellist Federico Toffano vor, dessen Idee zu diesem Programm im vergangenen Jahr reifte, als
er hörte, dass auf dem früheren Anwesen Dall’Abacos heute Weine produziert werden. In entspannter Atmosphäre möge das Publikum zuhören und
das eine oder andere Glas Wein genießen. Im Barock war dies während einer musikalischen Darbietung schließlich durchaus gang und gäbe.
Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr, Aula des
Städtischen Gymnasiums, Schulstraße 18, Eintrittskarten zum Preis
von zehn Euro sind bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner
Straße 63, an der Abendkasse und
bei allen Sängern erhältlich
Kunstverein Versmold
Die Galerie e. t. in Versmold präsentiert noch bis zum 22. Mai 2016 Arbeiten der Künstlerinnen Eva Volkhardt
und Andrea Ridder. Beide Künstlerinnen haben an der Fachhochschule Bielefeld Design studiert, sind Mitglied im
Berufsverband Bildender Künstler, der
Produzentengalerie Bielefeld sowie
der Künstlervereinigung K14  Noch
bis 22. Mai, Galerie et Kunstkreis Versmold, Münsterstraße 7, Versmold
Khovar und Sohrai
Nicht allzu oft bekommt der Kunstinteressierte so archaische Formen zu sehen, wie in der aus Indien stammenden
Malereien, die in der Ausstellung Khovar und Sohrai gezeigt werden. Glücklicherweise gestalten die Frauen jetzt –
entgegen ihrer Tradition – ihre Malereien auf Papier. Umwelt und Natur spielen eine größere Rolle als Götterbilder
 5. Juni bis 14. August, Gemeindezentrum Sankt Nicolai, Papenstraße
19, Lemgo, mittwochs 15 bis 17 Uhr
und sonntags 9 bis 12 Uhr
Masse und Licht
»Masse und Licht« ist das Thema der
Ausstellung von Arbeiten der Bielefelder Künstlerin Andrea Köhn (Malerei)
und des Bielefelder Künstlers Theodor Rotermund (Eisenobjekte) und Arbeiten auf Papier. Masse und Licht als
Substanz jeder künstlerischen Arbeit
werden von Köhn und Rotermund in ihrer jeweils spezifischen Arbeitsweise
in die künstlerische Tat umgesetzt. Das
Entstehen eines poetischen Funkenflugs zwischen den Disziplinen Malerei
und Plastik ist erhofft und erwünscht.
Erdiger Rost trifft auf luftige Farbräume, eiserne Linien begegnen leichten Raumdefinitionen, der Betrachter
soll nicht konfrontiert werden, sondern
Teilnehmer sein  Noch bis 10. Juli,
Kunstverein Gruppe 13, Haus Samson,
Herze­brock-Clarholz
»ZWISCHENFALL« IN
DER BURG DRINGENBERG
IN BAD DRIBURG
Orient und Okzident
Durch den Krieg in Syrien hat auch das
kulturelle Erbe schwere Schäden erlitten. Zum UNESCO-Weltkulturerbe
in dieser Region zählen der Basar von
Aleppo und die gewaltige Kreuzfahrerburg Krak des Chevaliers. Diese bedeutenden Anlagen, die stark zerstört
worden sind, lassen sich als Großmodelle im Maßstab eins zu 25 erleben
 Noch bis 28. August, Historisches
Museum Bielefeld
Zwischenfall
FOTOS: BURG DRINGENBERG, ANDREA KÖHN
Klassische Konzerte müssen nicht dröge sein: Die »Theaterfreunde in der Skylobby« präsentieren am 29. Mai einen
leichten und genussvollen Zugang zur klassischen Musik
er Gütersloher Männerchor unter der Leitung von Markus
Koch lädt zum Frühjahrskonzert am Sonntag, 22. Mai, um
17 Uhr, in der Aula des Städtischen
Gymnasiums in Gütersloh, Schulstraße
18, ein. In dem Konzert unter dem Motto
»Musik kennt keine Grenzen« wirken die
»Wolga-Virtuosen« aus Mönchengladbach, der »Gildemeister-Werkschor«
aus Bielefeld und Heiner Breitenströter
am Klavier mit. Der Gütersloher Männerchor, verstärkt durch den Gildemeister-Werkschor bringt Volks- und Liebeslieder aus Russland, Spanien, Italien, Irland, Dalmatien und Deutschland
zu Gehör. Höhepunkte sind unter anderem das Bergsteigerlied aus den Dolomiten »La Montanara« auf Italienisch
und das Liebeslied »Capri-Fischer« von
Gerhard Winkler. Die Wolga-Virtuosen, bekannt durch Auslandsgastspiele
in Holland, Schweden, Österreich und
der Schweiz, widmen sich mit ihren traditionellen russischen Instrumenten neben der russischen Folklore auch klassischer, traditioneller und moderner Musik. Ein fundiertes Studium aller Ensemblemitglieder an russischen und deutschen Musikhochschulen, verbunden
mit zahlreichen Auszeichnungen bei bedeutenden Musikwettbewerben und
die gemeinsame Liebe zur traditionellen
Volksmusik der alten Heimat ist ihre musikalische Basis.
FOTO OBEN: WOLGA-VIRTUOSEN, FOTO LINKS: ARILD ANDERSEN
Valpoli-Cello
Sonntag, 29. Mai, Theater Gütersloh, Skylobby, Vorverkauf: 20 Euro (Mitglieder: 18 Euro), Abendkasse: 23 Euro, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh
MODELLE IM
HISTORISCHEN MUSEUM
BIELEFELD
Die ganze Stadt wird singen und klingen, Kunst einatmen und Kultur leben.
Beim großen Klang!Festival 2016 wird
Bielefelds Innenstadt zum Magneten
für die ganze Region: An zehn Tagen
von Juni bis Juli gibt es Kantate und
Märchenoper, »Sing!Fest« und Tanzperformance sowie zum Auftakt ein
Fest mit grandioser Verbindung von allen Sinnen: Kunst, Musik, Gesang und
Theater an Bielefelds spannendstem
Ort, der Sparrenburg, werden dann am
26. Juni das Festival eröffnen  26.
Juni bis 7. Juli, www.klangfestival-bielefeld.de
Mit einer Reihe Diaprojektoren und
analogen Fotografien im Gepäck reisten die jungen Künstlerinnen Lena
Buhrmann und Nancy Hammermeister
aus Hamburg und Dresden nach Dringenberg an. Vor Ort installierten sie
poetische Interventionen in dem Burgkeller der Burg Dringenberg  Noch
bis 12. Juni, Burg Dringenberg, Bad
Driburg, mittwochs und samstags 14
bis 17 Uhr, sonntags 10 bis 12 Uhr und
14 bis 17.30 Uhr
Werk von Andrea
Köhn, zu sehen bei
»Masse und Licht« im
Kunstverein Gruppe
13 in Clarholz
G ü t s e l , M a i 2 016 61
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Fantasy
— WARCRAFT: THE BEGINNING —
Regie: Duncan Jones, Darsteller: Travis
Fimmel, Toby Kebbell Paula Patton
Verfilmung der berühmten ComputerspielReihe: Im Reich der Menschen namens
Azeroth verbringen die Bewohner schon seit
vielen Jahren ein friedliches Leben. Doch
von einem Tag zum nächsten bricht großes
Unheil in Form einer furchteinflößenden Rasse über sie: Kampferprobte Orcs haben ihre
Heimat Draenor verlassen …
Malcolm McDowell,
Pierce Brosnan und
Salma Hayek in der
romantischen Komödie »Professor Love«
7/10 n n n n n n n n n n
Professor Love
Der »Tatort« kommt ins Kino – actionreicher und aufwendiger als je zuvor:
Nick Tschillers (Til Schweiger) persönlichster Fall führt den überaus erfolgreichen Kriminalhauptkommissar aus Hamburg auf eine atemlose Odyssee
Europa.
der zweitehalb
Teil wurde
von mehr als Barefoot Films die »Tatort«-Filme um Nick
wei quotenstarke NDR-Einsätze Auch durch
Z
hat das unschlagbare ErmittlerDuo Tschiller und Gümer bereits
hinter sich (»Willkommen in Hamburg«, »Kopfgeld«). Anfang 2016 wurden
zwei weitere »Tatort«-Episoden mit den
beiden im Fernsehen ausgestrahlt: »Der
große Schmerz« am 1. Januar und »Fegefeuer« am 3. Januar. Sie bilden die inhaltliche Voraussetzung für den am 4. Februar
2016 startenden Kinofilm »Tatort: Off Duty«
– doch dessen Handlung ist trotzdem in
sich geschlossen und wird auch von jedem
Zuschauer verstanden, der die TV-Filme
nicht gesehen hat.
Schon 1985 lockte der erste »Tatort«Kinofilm »Zahn um Zahn« mit Götz George
als Schimanski mehr als 2,7 Millionen
Zuschauer in die Kinos. »Wir finden, es ist
an der Zeit, das beliebteste deutsche TVFormat im Kino erneut aufleben zu lassen«,
sagt Produzent Tom Zickler. Zunächst erzielte der erste TV-Auftritt von Til Schweiger
und Fahri Yardim als »Tatort«-Ermittler Nick
Tschiller und Yalcin Gümer am 10. März
2013 mit mehr als zwölf Millionen Zuschauern eine rekordträchtige Spitzenquote.
6 2 G ü t s e l , M a i 2 016
zehn Millionen Zuschauern gesehen. Von
Anfang an entschieden sich die Filmemacher Til Schweiger, Regisseur Christian
Alvart und Drehbuchautor Christoph Darnstädt, die »Tatort«-Episoden »horizontal«
zu erzählen, also nicht wie üblich pro
Episode eine abgeschlossene Geschichte zu bieten, sondern die Handlung stets
fortzuführen und so den dramaturgischen
Spannungsbogen ständig »gespannt« zu
lassen, wie es amerikanische Erfolgsserien
seit Jahren vormachen.
Die ersten »Tatort«-Episoden um Nick
Tschiller bilden daher eine »Miniserie«,
die sich ständig steigert und im fünften
Teil, dem Kinofilm »Tatort: Off Duty« einen
vorläufigen Abschluss findet. Der Kinofilm
stellt die übliche Medienauswertungsreihenfolge »Vom Kino auf den Bildschirm« auf
den Kopf, holt die Zuschauer also vor dem
Fernseher oder dem Computer-Bildschirm
ab und lädt sie zum krönenden Finale ins
Kino ein. Dazu sagt Produzent Siegfried
Kamml, der zusammen mit Regisseur
Christian Alvart die Firma Syrreal Entertainment leitet und mit Til Schweigers Firma
Tschiller für den NDR produziert: »Natürlich
kann man den Kinofilm auch verstehen,
wenn man die TV-Filme nicht gesehen hat,
aber man hat natürlich einen Mehrwert,
wenn man die bisherigen vier Episoden
mitverfolgt hat. Einiges baut darauf auf,
die Figuren entwickeln eine größere Tiefe
und Komplexität, wenn man weiß, was sie
bereits durchgemacht haben, bis sie dann
in ›Tatort: Off Duty‹ in Istanbul und später
in Moskau ankommen. Der Film macht
also noch mehr Spaß, wenn man das alles
schon miterlebt hat«. »Schon bevor ich zum
Team stieß, haben die Verantwortlichen
über einen Kinoeinsatz des Tschiller-Teams
nachgedacht«, berichtet
Regie: Joel Coen, Ethan Coen, Drehbuch: Carter Burwell, Darsteller:
George Clooney, Josh Broline, Scarlett Johansson, Channing Tatum, Ralph Fiennes, Filmstart: 18. Februar
Horror
—THE CONJURING 2 —
D
Regie: James Wan, Darsteller: Vera Farmiga, Patrick Wilson, Frances O’Connor
Fortsetzung zu James Wans »The Conjuring
– die Heimsuchung« über die Dämonologen
Ed und Lorraine Warren. Dieses Mal muss
das Paar nach England: In Brimsdown, im
nördlichen London, haben die alleinerziehende Mutter Peggy Hodgson und ihre Töchter
Beunruhigendes zu berichten, es soll bei
ihnen zuhause spuken …
6/10 n n n n n n n n n n
F il m ti p p s
im M ai u n d Ju n i
1 Donnerstag, 19. Mai
Apocalypse«
»The Witch«, »X-M en:
2 Donnerstag, 26. Mai
Hinter den
ce
»Ali im Wunderland:
Monsters«,
Spiegeln 3D«, »Money
ng«
»Warcraft : The Beginni
3 Donnerstag, 2. Juni
wechsel«,
»The Nice Guys«, »Seiten
«
»Whiskey Tango Fox trot
4 Donnerstag, 9. Juni
ofessor
nd und zurück 3D«, »Pr
Mo
mal
»Ein
il & Zombies«,
Love«, »Stolz und Vorurteen«
»Vor ihren Aug
5 Donnerstag, 16. Juni
»The Conjuring 2«
»Central Intelligence«,
FOTOS: UNIVERSAL PICTURES GERMANY, WARNER BROS. GMBH, CONCORDE FILMVERLEIH, WILD BUNCH GERMANY
Hail Caesar!
Jede gute Liebesgeschichte hat drei Seiten: In der
romantischen Komödie »Professor Love« schlüpft Ex-Bond
Pierce Brosnan in die Rolle eines Literaturprofessors
er britische College-Professor Richard ist wahrlich kein
Kind von Traurigkeit: Denn
seine Lehrtätigkeit an der renommierten Cambridge Universität
verbringt er nicht nur mit Vorträgen
und intellektuellem Austausch, sondern auch mit zahlreichen One-NightStands. Nach einer der leidenschaftlichen Nächte ist Richards Flirt Kate
schwanger, ein Umstand, der den Womanizer dazu zwingt, zum ersten Mal
in seinem Leben Verantwortung zu
übernehmen. Plötzlich führt er mit seiner viel jüngeren Frau ein beschauliches Familienleben. Als Kate sich aber
in einen anderen verliebt und auszieht,
droht Richard erneut in alte Verhaltensmuster zurückzufallen …
Regie: Tom Vaughan, Schauspieler: Pierce Brosnan, Salma Hayek,
Jessica Alba, Filmstart im Cinestar
am Donnerstag, 9. Juni
GÜTSEL VERLOST TICKETS
Für das oben dargestellte Filmhighlight verlosen
wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets liegen wie gewohnt an der Kasse bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit
Ihrem Namen und dem Betreff »CineStar« an
­web­[email protected] – viel Glück!
Die Premiere findet am oben genannten Tag im
CineStar Gütersloh statt, die Tickets für die
Gewinnerinnen und Gewinner l­iegen an
BENJAMIN
der Kinokasse bereit …
ROGOWSKI
G ü t s e l , M a i 2 016 6 3
BAMBIKINO
AUSSTELLUNGEN
Fleischverzehr
Unter dem Titel »Darf’s ein bisschen mehr sein« präsentiert
das Stadtmuseum Gütersloh an der Kökerstraße eine LWL-Wander­
ausstellung über den Fleischverzehr und Fleischverzicht
»COLONIA DIGNIDAD«
MIT DANIEL BRÜHL UND
EMMA WATSON
W
estfalen ist Schweineland,
hier hing früher der »Himmel voller Schinken«. In
vielen Rauchabzügen der
Kamine sah man das Fleisch zum Räuchern an hölzernen Stangen hängen.
In den letzten Jahrzehnten hat sich das
Verbraucherverhalten stark verändert:
Galt es in den 1970er Jahren als gesund
und lebenswichtig Fleisch zu essen
(»Fleisch ist ein Stück Lebenskraft«),
haben »Gammelfleisch«- und BSESkandale den unbeschwerten Fleischkonsum getrübt. Mit der Wanderausstellung »Darf’s ein bisschen mehr
sein?« führt der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL) die Besucher
mitten in die gesellschaftliche Kontroverse um Fleischverzehr und Fleischverzicht, um Massentierhaltung und industrialisierte Transport- und Schlachtverfahren. Die Ausstellung versucht nicht,
dem Thema seine Sprengkraft durch
den Rückzug in Historie und Volkskunde zu nehmen. Sie fordert zu Wertung
Colonia Dignidad
Oscar-Preisträger Florian Gallenberger wagt
sich an das hierzulande arg vernachlässigte
Genre des Polit-Thrillers. Mit internationaler
Starbesetzung erzählt er von einem düsteren
Kapitel der jüngeren Geschichte.
Geplant ab 5. Mai
Grüße aus Fukushima
Regisseurin Doris Dörrie und Japan: Das
funktioniert immer wieder perfekt. Wie
schon bei dem Senationserfolg »Kirschblüten – Hanami« spielt ihre bewegende universell-poetische Geschichte um zwei Frauen
im ostasiatischen Inselstaat.
Geplant ab 12. Mai
Fritz Lang
Hochgradig spannend und ein echter Leckerbissen für Cineasten und alle, die es
noch werden wollen: Aus der Entstehungsgeschichte um den Filmklassiker »M – eine Stadt sucht einen Mörder« macht Gordian Maugg einen Thriller, in dem er Zeitdokumente, Filmausschnitte und Spielszenen zu
einer dichten Story verknüpft.
Cate Blanchett
in der Hauptrolle
als Carol Aird und
Rooney Mara als
Therese Belivet
und Widerspruch heraus. Das Museum
wird zu einem Ort der Selbstreflexion.
Die Informationen sollen ein Bewusstsein für ein »Schlüsselproblem« unserer Gegenwart vermitteln. Gezeigt werden auch die historischen Wurzeln und
frühe Formen des Vegetarismus und Veganismus. Damit gibt es facettenreiche
Zugänge zum Thema, die in einer Mischung aus geschichtlichen und aktuellen Bezügen neue persönliche Horizonte eröffnen. Die Ausstellung sieht sich
dem Anspruch der Inklusion verpflichtet. Sie kann daher auch von Blinden
und stark sehbehinderten Menschen
wahrgenommen werden.
Noch bis 29. Mai, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße, mittwochs
bis freitags 15 bis 18 Uhr, sams­
tags und sonntags 11 bis 18 Uhr,
weitere Informationen online im
Internet unter www.stadtmuseumguetersloh.de
Geplant ab 2. Juni
Carol
Kinderkino
»Rico, Oskar und der Diebstahlstein«: Die
Freunde und Hobbydetektive Rico (Anton
Petzold) und Oskar (Juri Winkler) erleben
ihr letztes gemeinsames Abenteuer. Dabei
ist eigentlich alles erst einmal bestens, denn
mittlerweile wohnen sie Tür an Tür
Geplant ab 19. Mai
Je suis a vous tout de Suite
Die 30-jährige Hanna Belkacem ist eine
charmante, attraktive Frau, die in Paris ihre
Freiheit genießt, während ihr Bruder Hakim
(Mehdi Djaadi) sich streng an den Koran hält
und mit Frau und Kindern nach wie vor bei
seinen Eltern lebt.
Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, und Sonntag, 22. Mai, 17.30 Uhr, original französische
Fassung mit deutschen Untertiteln und einem Glas Wein »Vom Fass«
6 4 G ü t s e l , M a i 2 016
Carol
Das Bambikino präsentiert das Drama unter der
Regie von Todd Haynes mit Cate Blanchett in der englischen Originalfassung mit Pimm’s and Lemonade
T
herese (Rooney Mara) träumt
von einem Job als Setdesignerin beim Theater, doch
stattdessen ist sie mit Richard (Jake Lacy) zusammen, den sie
eigentlich gar nicht liebt. So schlägt
sie sich durchs New York der 50er Jahre und versucht, sich mit einem Job in
einem Kaufhaus über Wasser zu halten. Eines Tages trifft sie Carol (Cate
Blanchett), die Therese sogleich ihre Adresse gibt, damit ihre Einkäufe
dorthin geliefert werden können. Aus
einem Impuls heraus schickt Therese
Carol eine Karte zu Weihnachten, auf
die sie wider Erwarten eine Antwort
erhält. Verbunden durch das Gefühl
der Einsamkeit, beginnen die beiden
22. Mai bis 14. August, Marta Herford, Lippold-Galerie, erster Stock
Darf’s ein bisschen mehr sein?
Mit der Wanderausstellung führt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die
Besucher mitten in die gesellschaftliche
Kontroverse um Fleischverzehr und Fleischverzicht, um Massentierhaltung und industrialisierte Transport- und Schlachtverfahren.
Die Ausstellung versucht nicht, dem Thema seine Sprengkraft durch den Rückzug in
Historie und Volkskunde zu nehmen. Sie fordert zu Wertung und Widerspruch heraus.
Noch bis 29. Mai, Stadtmuseum Gütersloh,
mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr
12. Juni bis 10. Juli, Galerie Et, Kunstkreis
Versmold, mittwochs 15 bis 15 Uhr, samstags 11 bis 13 Uhr, sonntags 11 bis 13 Uhr
und 15 bis 17 Uhr
Frauen, immer mehr Zeit miteinander
zu verbringen. Dabei entwickelt Therese starke Gefühle für Carol – sehr zum
Missfallen von Carols Mann Harge
(Kyle Chandler). Dieser droht, seiner
Frau das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter zu entziehen. Alles, was er
dazu braucht, sind handfeste Beweise
für die geheime Liebschaft der Frauen. Harge zieht alle Register und engagiert einen Privatdetektiv, den er auf
Therese und Carol ansetzt.
Sonntag, 15. Mai, 17.30 Uhr, und
Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr, original englische Fassung mit
Pimm’s and Lemonade
In dieser ersten Ausstellung zu einer »störenden« Farbe stehen ihre Aktualität, ihre zeitgenössischen Funktionen und Bedeutungen
im Mittelpunkt einer höchst anregenden Präsentation. Unterschiedliche Aspekte und Zusammenhänge in Malerei, Installationen und
Video werden vorgestellt und es entsteht ein
lebendiges Panorama der gegenwärtigen
Relevanz einer ebenso alltäglichen wie irritierenden Farbe.
Atanarjuat zeigt in seinem zehnten Jahr in
Gütersloh einen kleinen Querschnitt von Arbeiten aus den 35 Jahren seines Kunstschaffens – frühe Arbeiten aus den 80er-Jahren,
die noch nie in einer Ausstellung gezeigt waren, aber auch neue Arbeiten.
Martin Disler
Mit großformatigen Gemälden und Grafiken aus dem Nachlass sowie einer Auswahl
an Terrakotta-Skulpturen und der Skulptur
»Hoffnungsträger«, präsentiert die Kunsthalle Bielefeld das Werk des bekannten
Schweizer Künstlers Martin Disler.
Noch bis 3. Juli, Kunsthalle Bielefeld
Masse und Licht
FOTO: STADTMUSEUM GÜTERSLOH
Sonntag, 15. Mai, 17.30 Uhr, und Mittwoch,
18. Mai, 20 Uhr, original englische Fassung
mit Pimm’s and Lemonade
Grün stört
Atanarjuat
FOTOS: MAJESTIC
Therese (Rooney Mara) träumt von einem
Job als Setdesignerin beim Theater, doch
stattdessen ist sie mit Richard (Jake Lacy)
zusammen, den sie eigentlich gar nicht liebt.
HOLZSCHNITT VON
ATANARJUAT IN DER
GALERIE ET
Der Kunstverein Gruppe 13 zeigt in der Galerie im Haus Samson Malerei von Andrea
Köhn sowie Eisenobjekte und Arbeiten auf
Papier von Theodor Rotermund.
Schweine und
Hühner gehören zu
den bevorzugten
Fleischlieferanten
der Deutschen
Noch bis 10. Juli, Galerie im Haus
Samson, An der dicken Linde 3, Herzebrock-Clarholz, mittwochs, samstags und
sonntags 15 bis 18 Uhr
G ü t s e l , M a i 2 016 6 5
G Ü T S E L S K U LT U R M I X
THEATER
Der letzte
Cowboy
B
A
m Sonntag, 22. Mai, um 18.00
Uhr findet das zweite Konzert
der »Orgel plus«-Konzertreihe in der Evangelischen Kirche Isselhorst, Isselhorster Kirchplatz,
statt. Es werden einmal pro Quartal junge Künstler einladen, die in ganz unterschiedlichen Programmen das je eigene Instrument mit der Isselhorster Orgel
verbinden.
Trompete und Orgel ist dabei eine
Klangkombination von besonderem
Reiz. Der strahlende Klang des Blechblasinstrumentes verschmilzt auf einzigartige Weise mit der »Königin der Instrumente«. So wird Mario Grünkorn, der
derzeit bei Prof. Klaus Jürgen Bräker
an der Hochschule für Musik Detmold
Trompete studiert, gemeinsam mit Adrian Büttemeier an der Orgel musizieren.
Grünkorn stammt aus einer Musikerfamilie und ist in Berlin aufgewachsen.
Während des Studiums sammelte er
bereits Orchestererfahrung in diversen
professionellen Orchestern, wie dem
Konzerthausorchester Berlin, an der
Deutschen Oper Berlin sowie am Landestheater Detmold. Seit 2014 spielt er
zudem regelmäßig als Solo-Trompeter
im Detmolder Kammerorchester.
»Freuen Sie sich auf ein Programm mit
Werken alter Meister von Giambattista
Martini bis Georg Friedrich Händel und
vielen mehr«, so der Förderverein Kirchenmusik.
Sonntag, 22. Mai, 18 Uhr, Evangelische Kirche Isselhorst, Eintritt frei,
Kollekte erbeten
6 6 G ü t s e l , M a i 2 016
ereits zum zweiten Mal nach
2014 wird das Theater Gütersloh mit einer Eigenproduktion bei den internationalen Ruhrfestspielen Recklinghausen
vertreten sein. Am Sonntag, 21. Mai,
soll »Der letzte Cowboy (solitary
man)« von Fink Kleidheu in der Regie des Gütersloher Theaterleiters
Christian Schäfer, Uraufführung feiern. Zwei weitere Aufführungen sind
für den 22. und 23. Mai geplant.
Spielort ist erneut die Halle »König
Ludwig 1 ½«. Inspiriert ist die musikalische Tragikomödie durch die
zwei titelgebenden Songs »Solitary Man« von Neil Diamond/Johnny
Cash, sowie »Der letzte Cowboy«
von Bernhard Lassahn und Bestseller-Autor Thommie Bayer (»Das Herz
ist eine miese Gegend«), der die
Produktion des Theaters auch dramaturgisch begleitet.
Sonntag, 21. Mai, Halle König
Ludwig 1 1/2, Recklinghausen,
im Rahmen der Ruhrfestspiel
Recklinghausen
MUSIKSCHULE
SOMMERKONZERTE
F
Christine Diensberg, Fabian
Baumgarten, Svavar Knútur und
Lucie Mackert
EHRUNG
Posaunenchor
E
hrenvolle Auszeichnung für den Posaunenchor Stadtmitte der Evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh: Bundespräsident Joachim Gauck hat
die Laienmusiker mit dem Pro Musica-Plakette ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgt auf Landesebene am 29. Mai in Ahlen. Der Chor feiert in diesem Jahr sein 140jähriges Bestehen. Er wurde 1876 durch den damaligen Pastor Huysen als »Posaunenchor des Evangelischen Jünglingsvereins Gütersloh« gegründet. Aus Anlass des Jubiläums fand bereits in der Apostelkirche ein gut besuchter Festgottesdienst statt. Ein Jubiläumskonzert findet am Samstag, 24.
September, um 18 Uhr in der Apostelkirche statt. Die Pro Musica-Plakette wurde 1968 durch Bundespräsident Heinrich Lübke als
Auszeichnung für Vereinigungen von Musikliebhabern gestiftet, die sich in
langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege des instrumentalen
Musizierens und damit um
die Förderung kulturellen Lebens erworben haben.
KONZERT
U
Cantus 2010
nter dem Motto »Liebe, Lust & Tralala« ist das Gütersloher Vokalensemble
Cantus 2010 dieses Mal mit einem weltlichen A-cappella-Programm zu
hören. Das Thema der Kompositionen sind Liebe und Liebesbeziehungen
in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen und Stadien: Zwischen
Hoffen und Verzweifeln, Liebesfreud und Liebesleid, erstem Rendezvous und Ehestreit. Mal schwärmerisch, mal nachdenklich, mal augenzwinkernd. Zu hören sind
Madrigale und A-cappella-Kompositionen des 16. bis 21. Jahrhunderts unter anderem von Morley, Brahms, Reger, Elgar, Whitacre und Alfvén. »Wir freuen uns auf
Ihren Besuch am Samstag, 4. Juni, um 18 Uhr in der Matthäuskirche.«
FOTO: CANTUS 2010
ORGEL PLUS
TROMPETE
FOTO: K. U. OESTERHELWEG, ILLUSTRATION: ANNA SUN BARTHOLD-TORPAI
KONZERT
FOTO OBEN: FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK, FOTO UNTEN: POSAUNENCHOR STADTMITTE
GÜTERSLOHER
PHILHARMONIKER
LIVE IM THEATER
Samstag, 4. Juni, 18 Uhr, Matthäuskirche, Auf der Haar 64, Eintritt: zehn
Euro (ermäßigt fünf Euro), Vorverkauf bei den Chormitgliedern
ür Sonntag, 19. Juni, lädt die
Musikschule für den Kreis Gütersloh wieder herzlich zu ihren großen Sommerkonzerten
in das Gütersloher Theater ein. An diesem Tag musizieren elf Ensembles mit
insgesamt über 300 SchülerInnen in
drei Konzerten auf der großen Bühne:
Um 15 Uhr und 17 Uhr finden zwei jeweils einstündige Konzerte statt. Neben Blech- und Holzbläser-Ensembles, Kinderchor, Frauenchor, Jugendstreichorchester und dem rund 70-köpfigen Kinder-Streichorchester werden in
diesem Jahr auch wieder 60 Kinder auf
der Bühne stehen, die in verschiedenen Grundschulen des Kreises an dem
durch die Musikschule angebotenen
Projekt »JEKISS – jedem Kind seine
Stimme« teilnehmen. Am Abend beginnt
um 19 Uhr das abschließende Sinfoniekonzert mit den »Gütersloher Philharmonikern«. Auf dem Programm stehen
unter anderem die »Nussknacker-Suite« von Peter Tschaikowski und ein sehr
interessantes Violinkonzert des türkischen Komponisten Fazil Say. Solist ist
Franz Fischer, Konzertmeister am Stadttheater Würzburg. Für die Zeit vor und
zwischen den einzelnen Konzerten, die
bei freiem Eintritt stattfinden, kann die
Bewirtung in der Skylobby in Anspruch
genommen werden.
Sonntag, 19. Juni, 15 und 17 Uhr,
Sinfoniekonzert um 19 Uhr, für alle
drei Konzerte werden Platzkarten
benötigt, die bei der Musikschule
unter Telefon (0 52 41) 9 25 21-19
vorbestellbar sind, Restkarten gibt
es an der Tageskasse des Theaters
Gütersloh
FOTO OBEN: MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH
MARIO
GRÜNKORN
G ü t s e l , M a i 2 016 6 7
T H E AT E R G Ü T E R S LO H
Sommerkonzert
Sommerkonzert mit Ensembles der Musikschule für den Kreis Gütersloh
Sonntag, 19. Juni, 15 und 17 Uhr, Eintritt frei
Sinfoniekonzert
JAZZ IN GÜTSEL
Miroslav
Vitouš
Das Haus der Temperamente
Der Dramakurs des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums gibt unter der Leitung von
Bruntje Klahr das weltbekannte Stück von
Johann Nepomuk Nestroy
D
Tschick
Es ist der erste Tag der Sommerferien. Die
Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Alkohol-Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebten auf Geschäftsreise, der Rest
der Klasse eingeladen auf Tatjanas Party.
Und Maik allein mit Villa, Pool und 20 Euro
Taschengeld. Da taucht Tschick in einem geklauten Lada vor Maiks Haustür auf: Ein russischer Assi aus der Hochhaussiedlung, öfters betrunken, vielleicht Russenmafia. Und
dann fahren die beiden Sonderlinge los.
Vielleicht bis in die Walachei. Aber bestimmt
durch skurrile Landschaften mitten im Nirgendwo. Auf ihrer Reise begegnen sie ungewöhnlichen Menschen und erleben ein Gefühl von Freiheit, das diese abenteuerliche
Reise bestimmt. Wie in einem Road-Movie.
Mittwoch, 25. Mai, 11 Uhr, Theatersaal, Eintritt: neun Euro, ab 14 Jahren
Vitouš begann mit
sechs Jahren Violine
zu spielen, mit zehn
Klavier, seit dem 14.
Lebensjahr spielt er
erfolgreich Bass
Valpolicello
Die »Theaterfreunde in der Skylobby« bieten
ihnen einen vielfältigen und vielleicht gar inspirierenden Genuss für die Sinne. Versetzen wir uns in das Italien des 18. Jahrhunderts: der Cellist und Komponist Joseph
Dall’Abaco (1710 bis 1805) befindet sich in
seiner Villa in Arbizzano di Valpolicella unweit von Verona, sein Blick schweift über
die wundervolle Landschaft, während er bei
Wein über neue Melodien für sein Instrument sinniert.
»TSCHICK«
Jugendtheater
Sonntag, 29. Mai, 19.30 Uhr, Skylobby, Vorverkauf 20 Euro, Abendkasse 23 Euro
E
Das Haus in Montevideo
Der Dramakurs des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums gibt unter der Leitung von Thomas Göhler das Stück von Curt Goetz
Dienstag, 31. Mai, und Mittwoch, 1. Juni,
19.30 Uhr, Theatersaal
Der eingebildete Kranke
Mittwoch, 15. Juni, 19.30 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal
6 8 G ü t s e l , M a i 2 016
Samstag, 25. Juni, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt 20 beziehungsweise 27 Euro
Tschick nach dem
Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfassung Robert
Koall, am 25. Mai im
Theater Gütersloh
s ist der erste Tag der Sommerferien. Die Mutter des 14-jährigen Maik ist beim jährlichen Alkohol-Entzug, sein Vater mit jugendlicher Geliebten auf Geschäftsreise, der Rest der Klasse eingeladen auf
Tatjanas Party. Und Maik allein mit Villa, Pool und 200 Euro Taschengeld. Da
taucht Tschick in einem geklauten Lada vor Maiks Haustür auf: Ein russischer
Assi aus der Hochhaussiedlung, öfters
betrunken, vielleicht Russenmafia. Und
dann fahren die beiden Sonderlinge los.
Vielleicht bis in die Walachei. Aber bestimmt durch skurrile Landschaften mit-
ten im Nirgendwo. Auf ihrer Reise begegnen sie ungewöhnlichen Menschen und
erleben ein Gefühl von Freiheit, das diese abenteuerliche Reise bestimmt. Wie
in einem Road-Movie. Der Autor Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und im Sommer 2013 aus dem Leben geschieden, erzählt eine Geschichte über Freundschaft, die erste Liebe und
die Möglichkeit der Freiheit.
Mittwoch, 25. Mai, 11 Uhr, Theatersaal, Eintritt: neun Euro, ab 14 Jahren, Theater Kohlenpott
Schultheatertage
Während der Schultheatertage können die
Schultheatergruppen ihre Produktionen präsentieren und an einem schulübergreifenden
Workshopangebot zu Akrobatik, Improvisationstheater, Objekttheater, Erzähltheater,
Clownspiel, Körperarbeit, Maskentheater,
Rhythmus und Bodypercussion, Erzähltheater, Atem- und Stimmarbeit teilnehmen. Die
teilnehmenden Schultheatergruppen sind
eingeladen, sich nach Altersstufen aufgeteilt
in Blöcken von jeweils zwei Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche
und Theaterlehrer anderer Schulen zu treffen. Anmeldungen für die Teilnahme an den
Schultheatertagen im Theater Gütersloh ist
für Schulen aus Stadt und Kreis ab sofort
möglich.
FOTO: ALLABOUTJAZZ.COM
Donnerstag, 19. Mai, und Freitag, 20. Mai,
19.30 Uhr, Theatersaal
Der Dramakurs des Evangelisch-Stiftischen
Gymnasiums gibt unter der Leitung von Britta Lange das Stück von Molière
Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr, Theatersaal,
Eintritt frei
er Bassist, geboren 1947,
begann seine musikalische Karriere in einer
Gruppe mit Jan Hammer.
Beide Tschechen wurden 1967
Stipendiaten im Berklee College
of Music in Boston. Vitouš begann mit sechs Jahren Violine
zu spielen, mit zehn Klavier, seit
dem 14. Lebensjahr spielt er erfolgreich Bass. Sein erstes Album 1969 spielte Vitous mit John
McLaughlin, Herbie Hancock,
Jack DeJohnette, Joe Chambers
und Joe Henderson ein. 1970 bis
1973 war er Gründungsmitglied
von Joe Zawinul’s Weather Report. Ab 1984 leitete er die JazzAbteilung des New England Conservatory in Boston. 1988 kam
Miroslav Vitouš zurück nach Europa und konzentrierte sich nun
aufs Komponieren.
Grunschulen Dienstag, 21. Juni, Mittwoch,
22. Juni, weiterführende Schulen Donnerstag, 23. Juni und Freitag, 24. Juni, jeweils 9
bis 16 Uhr, Eintritt: fünf Euro
Miroslav Vitouš
Der Bassist, geboren 1947, begann seine musikalische Karriere in einer Gruppe mit Jan Hammer. Beide Tschechen wurden 1967 Stipendiaten im Berklee College
of Music in Boston. Sein erstes Album 1969
spielte Vitous mit John McLaughlin, Herbie Hancock, Jack DeJohnette, Joe Chambers und Joe Henderson ein. 1970 bis 1973
war er Gründungsmitglied von Joe Zawinul’s
Weather Report. Ab 1984 leitete er die JazzAbteilung des New England Conservatory
in Boston. 1988 kam Miroslav Vitouš zurück
nach Europa und konzentrierte sich nun aufs
Komponieren.
Samstag, 25. Juni, 20 Uhr, Theatersaal, Eintritt 20 beziehungsweise 27 Euro
Geboren am 1. Juli 1926
Hans Werner Henze, 1926 in Gütersloh geboren, wäre am 1. Juli 90 Jahre alt geworden. Seine Musik wurde in den ve rgangenen Jahrzehnten in Gütersloh vielfach aufgeführt. Als einer der begabtesten und scharfsinnigsten Komponisten der Nachkriegszeit
fand Henzes Schaffen Eingang in die Konzert- und Opernspielpläne der Welt.
Freitag, 1. Juli, 19.30 Uhr, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro
FOTOS: THEATER KOHLENPOTT
FEDERICO TOFFANO
SPIELT AM 29. MAI IN
DER SKYLOBBY
Sinfoniekonzert der »Gütersloher Philharmoniker«. Dieses in mildem Größenwahn
benannte Orchester aus Schülerinnen und
Schülern, Lehrkräften, Eltern und Freunden
der Musikschule für den Kreis Gütersloh
wurde 1998 gegründet und erarbeitet mindestens einmal im Jahr ein sinfonisches Programm, wobei die hauptsächliche Probenarbeit an zwei oder drei Wochenenden stattfindet. Interessenten können sich beim Leiter ([email protected]) oder unter 92 52 10 im
Büro der Musikschule melden, wo auch die
Noten abgeholt werden können.
G ü t s e l , M a i 2 016 6 9
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F O R U M R U S S I S C H E K U LT U R
Burgbühne
Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne S­ tromberg wieder
großes Freilichttheater – am 16. Mai feiert der »gestiefelte Kater«
Premiere, am 6. August »Die Elenden« von Victor Hugo
DER GESTIEFELTE
KATER UND DIE
ZAUBERIN
Der gestiefelte Kater
Ein alter Müller teilt seinen Besitz unter den
drei Söhnen auf. Während die beiden Erstgeborenen die Mühle und den Esel bekommen, erhält der Jüngste nur den Familienkater und ist darüber wenig erfreut. Doch das
Tier ist bei weitem kein gewöhnlicher Stubentiger: Der schlaue Kater kann nämlich
sprechen und hat Großes vor mit dem tollpatschigen Müllerssohn. Alles, was er für
seine hochtrabenden Pläne benötigt, sind
ein Paar besonderer Stiefel.
Montag, 16. Mai, 15 Uhr Premiere (Pfingstmontag), Sonntag, 22. Mai 2016, 15 Uhr,
Donnerstag, 26. Mai, 15 Uhr, Sonntag, 29.
Mai, 15 Uhr, Sonntag, 5. Juni, 15 Uhr, Sonntag, 12. Juni 15 Uhr, Dienstag, 21. Juni,
14.30 Uhr, Donnerstag, 30. Juni, 14.30 Uhr,
Donnerstag, 7. Juli, 20 Uhr, Sonntag, 14. August, 15 Uhr, Sonntag, 21. August, 15 Uhr,
Sonntag, 28. August, 15 Uhr, Sonntag, 4.
September, 15 Uhr
Die Elenden
Hendrik Becker inszeniert für das Erwachsenentheater Victor Hugos Epos »Die Elenden«. Es ist die Geschichte des ehemaligen
Sträflings Jean Valjean, der nach langer Haft
entlassen wird und beschließt, sein altes Leben hinter sich zu lassen. Er verschafft sich
eine neue Identität, wird reich, hilft, wo er
kann, und übernimmt die Vormundschaft für
die kleine Cosette, die nach dem Tod ihrer
Mutter auf sich allein gestellt ist.
I
n diesem Sommer gibt es auf den
Stufen vor der Heilig-Kreuz-Kirche
in Stromberg eine abenteuerliche
Märchengeschichte zu genießen sowie ein leidenschaftliches Plädoyer für
Menschlichkeit und Mitgefühl zu sehen.
Die Wahl des Kinderstückes fiel auf den
Grimm’schen Klassiker »Der gestiefelte
Kater« unter der Regie von Claudia Bieber. Ein alter Müller teilt seinen Besitz
unter den drei Söhnen auf. Während die
beiden Erstgeborenen die Mühle und
den Esel bekommen, erhält der Jüngste nur den Familienkater und ist darüber
wenig erfreut. Doch das Tier ist bei weitem kein gewöhnlicher Stubentiger: Der
schlaue Kater kann nämlich sprechen
und hat Großes vor mit dem tollpatschigen Müllerssohn. Alles, was er für seine
hochtrabenden Pläne benötigt, sind ein
Paar besonderer Stiefel. Das ungleiche
Duo begibt sich auf eine abenteuerliche
Mission, das Land vor der bösen Zauberin Bianca zu retten, die dem Königspaar
das Leben schwer macht. Gut, dass
der gestiefelte Kater so manches Ass
im Ärmel hat. Die Premiere des Familienmärchens ist am 16. Mai um 15 Uhr.
Hendrik Becker inszeniert für das Erwachsenentheater Victor Hugos Epos
»Die Elenden«. Es ist die Geschichte
des ehemaligen Sträflings Jean Valjean,
der nach langer Haft entlassen wird und
beschließt, sein altes Leben hinter sich
zu lassen. Er verschafft sich eine neue
Identität, wird reich, hilft, wo er kann,
und übernimmt die Vormundschaft für
die kleine Cosette, die nach dem Tod
ihrer Mutter auf sich allein gestellt ist.
Trotz der glücklichen Zeit lebt Valjean
in ständiger Angst, entdeckt zu werden,
und nach vielen Jahren kommt Inspektor Javert hinter das Geheimnis des ExSträflings. Cosette ist mittlerweile erwachsen geworden und verliebt sich in
einen studentischen Revolutionär, der
gemeinsam mit seinen Kommilitonen
auf den Barrikaden im Pariser Juniaufstand 1832 kämpfen will. Hugos Erzählung ist ein leidenschaftliches Plädoyer
für die Humanität – heutzutage aktueller
denn je. Die Premiere feiert das Abendstück am 6. August um 20 Uhr.
Infos und Karten sind online oder
unter Telefon (0 25 29) 94 84 84
während der Geschäftszeiten erhältlich, dienstags 15 bis 20 Uhr
und donnerstags und freitags 9.30
bis 12.30 Uhr, weitere Infos online
unter www.burgbuehne.de
Samstag, 6. August, 20 Uhr Premiere, Donnerstag, 11. August, 20 Uhr, Samstag, 13.
August, 16 Uhr und 20 Uhr, Dienstag, 16.
August, 20 Uhr, Donnerstag, 18. August,
20 Uhr, Samstag, 20. August, 20 Uhr, Dienstag, 23. August, 20 Uhr, Donnerstag, 25. August, 20 Uhr, Samstag, 27. August, 20 Uhr,
Dienstag, 30. August, 20 Uhr, Donnerstag,
1. September, 20 Uhr, Samstag, 3. September, 20 Uhr
Reservierungen
FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG
Kartenreservierungen sind bis zum Vortag
der jeweiligen Aufführung während der Bürozeiten der Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis
freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer (0 25 29) 94 84 84 möglich. Zu
jeder anderen Zeit auch bei der Gütersloh
Marketing GmbH unter Telefon (0 52 41)
2 11-36 36.
70 G ü t s e l , M a i 2 016
Der gestiefelte
Kater mit Königin
Eloise und König
Wolf-Adalbert
EVA
HARTMANN
ELENA
LYAMKINA
ALEXANDER
SCHAWGULIDSE
Frühlingskonzert
Zu einem vielversprechenden Frühlingskonzert mit Romanzen, Arien und
Liedern lädt das Forum Russische Kultur Gütersloh ein – auf der Bühne stehen
Elena Lyamkina, Eva Hartmann und Alexander Schawgulidse
Z
u einem viel verprechenden
Frühlingskonzert mit Romanzen, Arien und Liedern lädt das
Forum Russische Kultur Gütersloh ein. Die beiden Sängerinnen Elena Lyamkina und Eva Hartmann bieten
begleitet von Alexander Schawgulidse
am Klavier einen Streifzug durch Opern
von Mozart, Donizetti, Verdi, Puccini,
Rossini und Offenbach, sowie der Operette Fledermaus von Johann Strauss.
Komplettiert wird das Konzert mit
weit gefächerten Gesangspartien von
Rachmaninow, Tschaikowsky, Brahms,
Delibes und Wagner.
Die in Russland geborene Elena
Lyamkina ist beim Forum keine Unbekannte. Sie hat mit ihrer hervorragenden
Sopranstimme bereits in mehreren
Konzerten die Gütersloher Zuhörer
begeistert. Sie studierte zuerst bei Prof.
Viktor Gontscharow am Rachmaninow
Konservatorium in Rostow am Don.
Dort erhielt sie 2002 ihr erstes Diplom
im Fachbereich Dirigieren. Danach
schloss sie die Rostower Pädagogische
Universität mit einem Deutsch-Diplom
ab. Bereits während des Studiums
am Konservatorium nahm Elena Lyamkina an verschiedenen Konzerten als
Solistin teil. Danach ergänzte sie ihre
Ausbildung im Bereich »Sologesang«
bei Tatiana Radchenko. Seit 2009 tritt
sie auch im Westeuropäischen Raum
als Solistin auf. Durch einen Meisterkurs
an der Internationalen Opernschule
»Akademia Lirica« in Triest erwarb die
Sopranistin 2011 weitere Erfahrungen
als Solosängerin. Zurzeit erweitert
Elena Lyamkina ihr Repertoire bei Romana Vaccaro an der Internationalen
Opernakademie Bad Schwalbach und
nimmt regelmäßig an den Konzerten der
»Opera Classica Europa« teil. Eva Hartmann, ebenfalls Sopranistin, machte Ihr
Diplom bei Prof. E. Bock-Ksoll an der
Hochschule für Musik Köln. Schon während Ihres Studiums begann sie als Freie
Mitarbeiterin am Stadttheater Aachen.
Neben vielen Auftritten im Chor trat sie
dort auch solostisch zum Beispiel in der
Rolle der Maragond in »Fierrabras« von
Schubert auf. Ihre Ausbildung rundete
sie mit der Teilnahme an verschiedenen
Meisterkursen ab, unter anderem bei
Prof. Susanne Klare, Josef Kasper und
in den USA bei Prof. Claritha Buggs und
Benton Hess.
Seit zwei Jahren arbeitet sie mit der
Opera Classica, mit der sie gerade auf
Tournee war. Nach ihren Engagements
in der Zauberflöte und La Traviata ist
sie dort in diesen Sommer in der Cavalleria Rusticana zu hören. Neben Ihrer
Operntätigkeit gilt ihre Liebe immer
wieder dem Lied. So sang Sie zum Beispiel in Belgien die Wesendoncklieder
von Wagner und im letzten Jahr die
Winterreise von Schubert. Auch in den
Niederlanden ist sie immer wieder ein
gern gesehen Gast.
Alexander Schawgulidse wurde 1974
in Georgien geboren. Bereits mit elf
Jahren spielte er das Klavierkonzert von
Edward Grieg mit dem georgischen
Fernseh- und Rundfunkorchester. Als
besondere Auszeichnung durfte er
1986 Ausschnitte aus »Die Jahreszeiten« auf dem Tschaikovsky-Flügel im
Peter-Tschaikovsky-Museum in Klin
bei Moskau vortragen. 1990 bis 1994
besuchte Alexander Schawgulidse
das staatliche Phaliaschwili Musikgymnasium für besonders begabte
Kinder und hatte während dieser Zeit
mehrmals Auftritte mit dem staatlichen
symphonischen Orchester. In den Jahren 1994 bis 1999 studierte er an der
Tbilisser Staatlichen Musikhochschule.
1995 beteiligte er sich am Nationalen
Wettbewerb für junge Pianisten und
gewann den Sonderpreis für die beste
Darstellung des georgischen Werkes.
Von 1996 bis 1998 war er Mitglied des
staatlichen Philharmonischen Kammerorchesters Tiflis. Mit diesem Orchester
machte er mehrere Konzertreisen nach
Deutschland.
Zwischen Oktober 1999 und Juli
2003 vervollständigte er seine Klavierausbildung an der Hochschule für
Musik in Frankfurt am Main bei Prof.
Lev Natochenny. Er nahm er bereits
an mehreren Meisterklassen teil. Nach
seinem Diplom mit Auszeichnung 2003
wurde er in die Solistenklasse bei Prof.
Irina Edelstein aufgenommen. Diesen
Studiengang absolvierte er als Konzertsolist im Juli 2006. Daneben hatte er
von 2003 bis 2007 einen Lehrauftrag für
Korrepetition und für Klavierunterricht
(Hauptfach und Nebenfach) an der Musikhochschule Frankfurt. Die Einladung
der drei Künstler ist ein weiteres Glied
in der Kette von hochkarätigen Veranstaltungen des Forum Russische Kultur,
mit denen die Aktivitäten des Vereins zur
Schaffung internationaler künstlerischer
Begegnungen im Interesse der Musikfreunde in unserer Region unterstrichen
werden sollen.
Samstag, 28. Mai, 18 Uhr, Matthäuskirche, Auf der Haar 63, Eintrittskarten für 15 Euro gibt es bei
Gütersloh Marketing GmbH, in der
Buchhandlung Markus sowie beim
Forum, Telefon (0 52 41) 5 95 77
G ü t s e l , M a i 2 016 71
 Stadtarchiv
KULTUREVENT
 Hohenzollernstraße 24
Langenachtderkunst 2016
Artvertise 3
 Schule für Musik und Kunst
 Stadtmuseum
 Siedenhans
und Simon
E Berliner Platz
 Stadtwerke
 Martin-Luther-Kirche
6 Bürgerstiftung
4 Deele
1 Apostelkirche
 Kunstverein
Café Ankone 7
 Kirchstraße 21
 Musikschule
kurrile Skulpturen und Soulmusik,
Pentimento und Piano, Klangbilder
und Collagen: Mit Kunstaktionen an
27 Stationen in der Gütersloher Innenstadt lädt die »Langenachtderkunst«
am Samstag, 21. Mai, in der Zeit von 19
bis 24 Uhr wieder zu Entdeckungen in der
Gütsler Innenstadt ein. Die Kunst steht wie
immer im Dialog mit dem Wort, den Poeten,
mit der Musik, dem Theater und dem Publikum, das Teil der Szene wird. Eröffnet wird
die Langenachtderkunst mit einer Glücksbotschaft, getanzt von der Dans Art Academy Bielefeld um 18.30 Uhr auf dem Berliner Platz. Unter dem Titel »Das versteckte
Glück« wollen die Tänzerinnen und Tänzer
alle Menschen aktivieren und zeigen, dass
man Glück teilen kann. Mit einem weiteren
Beitrag »Avatar und I« wird eine Reise in die
Phantasiewelt in Szene gesetzt.
 Stadtbibliothek
 Dalkestraße 2 a
Während der Langennachtderkunst
gibt es an zahlreichen Stellen etwas zu sehen …
 Zur Eröffnung präsentiert die Dansart
Academy auf dem Berliner Platz um 18.30
Uhr »Das versteckte Glück« und »Avatar und I« 1 Klang-Performance des Ensembles »Freie Musik« um 20.30 Uhr, 22
Uhr und 23 Uhr 2 Die Galerie »Art Colori«
präsentiert unter dem Titel »Vielschichtg«
Werke von Barbara Körkemeier 3 Franzel Drepper und Karsten Wiehe zeigen in ihrem Fotostudio Artvertise Pflanzenstudien.
4 Atanarjuat präsentiert in der Deele Gedichte zur Gegenwart, die neue Wege gehen undmit Silben spielen 5 Johannes Zoller präsentiert Skulpturen, Zeichnungen
und Bilder 6 Porträts vom Wesen der Dinge: Die Bürgerstiftung stellt in diesem Jahr
Zeichnungen von Berit Gamm aus 7 Zum
Thema »Unten« präsentiert Künstlerin Marion Arens großformatige Ölgemälde sowie
colorierte Zeichnungen 8 Auf Einladung
der Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz erlebt
Gütersloh eine außergewöhnliche, poetische
Performance des Gütersloher Bildhauers,
Malers und Musikers Johannes Zoller 9 Die
Grafik-Designer Mirek Gasz und Michael Grohe zeigen skurrile Skulpturen aus Eiswaffeln.  Gezeigt werden auf großflächigen
7 2 G ü t s e l , M a i 2 016
 Die Weberei
Plakaten die schönsten Bilder der Lebensoder Ordnungskraft von Bio-Lebensmitteln  »Smultronställe« oder »Was haben
schwedische Walderdbeeren mit Gütersloh
zu tun?«  Die Künstlerin Tamara Reimer
erarbeitet mit den Gästen Bilddemonstrationen nach Bob Ross. Dabei können Besucher
in einer Mitmachaktion unter Anleitung ein
Landschaftsbild mit Acrylfarbe selber malen
 »Pentimento« heißt die Ausstellung von
Lore Liebelt  Hirnlos seit 500 Millionen
Jahren, »but now they’ve got a message.«
– eine Unterwasserwelt mit Quallen  Vor
Jahren zogen sie aus Ostwestfalen in die Metropole Berlin. Nun kehren die Künstler für
die Ausstellung im Kunstverein in die Provinz zurück und bringen ihre vielen Freunde gleich mit  Die Ausstellung zeigt eine Auswahl beeindruckender Portraitfotos
tansanischer Menschen. Um 20 Uhr tritt der
Chor »Akuna Matata« aus Münster und dem
Kreis Gütersloh mit einem Gospelkonzert
auf  Weiße und schwarze Tasten werden
gedrückt, wie traditionell zur langenachtderkunst. Doch was dabei für unterschiedliche
Musik herauskommt, ist in jedem Jahr wieder aufs Neue verblüffend  Was verbirgt
»Lange­nachtderkunst« am Samstag, 21.
Mai, 19 bis 24 Uhr, Gütersloher Innenstadt,
weitere Informationen im Internet unter
www.lange­nachtderkunst.de
sich hinter »Musik und Kunst«? Sie verbinden Menschen, Zeiten, Kulturen, Generationen, Orte – geben Raum für Veränderungen
in unserer Gesellschaft. Die Schule für Musik und Kunst macht das mit ihren Beiträgen hautnah erfahrbar  Zur »langenachtderkunst« richtet die Galerie Siedenhans &
Simon den Blick auf drei Künstlerpositionen
aus Frankreich. Christian Bozon, Anne Goujaud und Agnès Gauthier-Chartrette verstehen es meisterhaft, ihre künstlerische Aussage grafisch umzusetzen  Sechs KunstStipendiaten der Universität Paderborn haben im Sommer 2015 in der »Molino-Winkler« im spanischen Andalusien mit einem
Stipendium der Sparkasse Gütersloh gearbeitet. Dabei sind Malereien, Zeichnungen
Graphiken und andere künstlerische Objekte von Angela Jennebach, Hyejong Joeng, Christina Kemper, Sandra Jennebach,
Melis Jeyan Yilmaz, Morgana Rowland entstanden  Das Stadtarchiv zeigt im Vortragsraum Modelle im Maßstab 1:87 von der
Kirchstraße, der Blessenstätte, des Bahnhofes und des Evangelisch Stiftischen Gymnasiums mit den Alumnatsgebäuden  Die in
Gütersloh bekannte und aktive Künstlerin
Annette Schelte stellt in Ihrer Werkschau in
der Stadtbibliothek Skulpturen aus Pappmaché und anderen Materialien aus  »Anja Niedringhaus – die Fotografin«und um
20.30 und 22.30 Uhr das T. R. I. P.-Theater
 »Backstage« – Fotos von Daniel Hopkins
und Friso Gentsch  19.15 und 21.15 Uhr
– »Frühlings Erwachen« von Frank Wedekind – das Werk, 1906 zum ersten Mal
in Berlin aufgeführt, bringt es auf stattliche 110 Jahre  Frank Böhle ist an diesem
Abend mit einer feinen Auswahl von Lieblingsklassikern zwischen Soul, Funk und
Blues solo zu hören. Der Bielefelder Singer/
Songwriter und Gitarrist „Rohmann“ präsentiert außergewöhnliche Songs zwischen Folk,
Blues, Neo-Country und Desert-Rock  Die
Toleranz-Wand aus 1.000 Gütersloher Händen – Hand in Hand gegen Fremdenfeindlichkeit. Gemeinsam soll ein Zeichen gesetzt
werden für mehr Toleranz und Offenheit …
»Lange­nachtderkunst« am Samstag,
21. Mai, 19 bis 24 Uhr, Gütsler Innenstadt, weitere Informationen online
unter www.lange­nachtderkunst.de
ANNE GOUJAUD
— GALERIE —
ABBILDUNG: ECKARD KLESSMANN, GUETSEL.DE
 Musikgalerie
2 Atelier Art Colori
— S TA D T W E R K E —
Hirnlos seit 500 Millionen Jahren: Mit einer
Schwarzlichtinstallation schafft die Künstlerin Petra Fleckenstein-Pfeifer im Kundenzentrum Stadtwerke ein Ort der Magie
S
 Café Fairleben
9 Eiscafé Pink Pinguin
5 Atelier, Galerie Jozart
Dreiecksplatz 8
 Stadthalle
 Theater
 Wasserturm
PETRA FLECKENSTEIN-PFEIFER
Die Galerie Siedenhans & Simon an der Kökerstraße lenkt den Blick der Besucher zur
»Langennachtderkunst« 2016 auf drei Künstlerpositionen aus Frankreich
FRANK BÖHLE
— WA S S E R T U R M —
Klassiker zwischen Soul, Funk und Blues für
musikbegeistere Besucherinnen und Besucher der »Langennachtderkunst« präsentiert
Frank Böhle im Wasserturm
DANSART ACADEMY
— B E R L I N E R P L AT Z —
Die bekannte »DansArt Academy Bielefeld«
eröffnet die diesjährige »Langenachtderkunst« mit einer Performance unter dem Titel »Das versteckte Glück« um 18.30 Uhr auf
dem Berliner Platz im Herzen von Gütersloh
und will die Menschen aktivieren
FOTOS: WOLFGANG PFEIFER, ANNE GOUJAUD
 Sparkasse
G ü t s e l , M a i 2 016 7 3
L I T E R AT U R
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Gütsler Bücherregal
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Mai
BÜSCHER E. A.
DEUTSCHE SOMMER
HEIKKO DEUTSCHMANN
LIEST IN DER ORANGERIE
DES SCHLOSSES RHEDA
Acht Männer und Frauen erzählen Geschichten, die ihr Leben veränderten. Ihre vergangenen Sommer zeugen von
den Auf- und Umbrüchen zwischen dem
Ende des Zweiten Weltkriegs und heute: Da ist der Junge aus Breslau, der
mit siebzehn seinen Fronteinsatz übersteht und im Sommer 1945 seine in alle Winde zerstreute Familie sucht; der
Student, der in den Sechzigern Zeugen
des Auschwitz-Prozesses betreut …
Rowohlt, 192 Seiten, 18,95 Euro
Gütersloh liest vor
Mit Kindern ab fünf Jahren tauchen wir ein in
die fantastische Welt der Bücher. Wir lassen
Figuren lebendig werden, bangen und freuen uns mit unseren Helden. Beim ersten Besuch bekommst du einen Lesepass, der bei
jeder Teilnahme abgestempelt wird. Nach
sechs Besuchen kannst du dir etwas Tolles
aus unserer Schatzkiste aussuchen!
Samstag, 14. Mai, 11 Uhr, Donnerstag,
19. Mai, 15.30 Uhr, Dienstag, 24. Mai,
15.30 Uhr, Kinderbibliothek, ohne Anmeldung, die Teilnahme ist kostenfrei
Der Schauspieler
John Nettles, geboren
1943 in Manchester,
studierte in den 60erJahren Geschichte
und Philosophie
Wege durch das Land
Das Literaturfestival präsentiert eine Lesung
mit Konzert mit Marion Poschmann, Heikko
Deutschmann, der »Capella de la Torre« und
Michel Godard in der Orangerie
Sonntag, 15. Mai, 18 Uhr, und Montag, 16.
Mai, 11.30 Uhr, Orangerie Schloss Rheda,
Steinweg 2, Rheda-Wiedenbrück
»Hast du Spaß an spannenden, lustigen und
abenteuerlichen Liedern und Geschichten
in englischer Sprache? Dann mach mit bei
›Fallschirm-English‹. So macht Englisch lernen richtig Spaß!«
Samstag, 21. Mai, 11 Uhr, Kinderbibliothek,
ohne Anmeldung, Eintritt frei
Lesekrümel
Unser Angebot für Zweijährige. Zu einem
Thema wird ein Buch vorgelesen oder vorgespielt. Die Jüngsten erleben ganz spielerisch, wie viel Spaß in Bilderbüchern steckt.
Das begleitende Elternteil, Oma oder Opa
erhalten Literaturtipps und viele Anregungen, wie sie ihre Kleinen auf der Entdeckungsreise in das Land der Literatur mit allen Sinnen begleiten können.
Freitag, 27. Mai, 16 Uhr, Kinderbibliothek,
die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung erforderlich
74 G ü t s e l , M a i 2 016
Im Sommer 1936 steht Berlin ganz im Zeichen
der Olympischen Spiele. Zehntausende strömen
in die deutsche Hauptstadt, die die Nationalsozialisten in diesen sechzehn Tagen als weltoffene
Metropole präsentieren wollen. Oliver Hilmes folgt
prominenten und völlig unbekannten Personen …
Siedler, 304 Seiten, 19,99 Euro
Die Buchhandlung Markus präsentiert am Donnerstag, 9. Juni, den als »Inspector Barnaby« bekannten Schauspieler John Nettles mit »Hitlers Inselwahn«
E
in Historiker und ein Inspektor machen die gleiche Arbeit, meint Schauspieler
John Nettles, der 14 Jahre
lang »Inspector Barnaby« verkörperte. Nach seinem Abschied von der
Serie befasst er sich mit der deutschen Besatzung auf den Kanalinseln. Weithin verbreitet ist die Annahme, dass Hitlers Wahn, englischen
Boden zu erobern mit der verlorenen Luftschlacht 1940/41 sein Ende nahm. Doch war bereits ein britisches Territorium von der Wehrmacht okkupiert worden. Am 28. Juni 1940 griffen die Deutschen von
Frankreich aus die Kanalinseln an.
Bomben trafen Häfen auf Jersey und
Guernsey und britischer Boden kam
bis zu seiner Befreiung im Mai 1945
in deutschen Besitz.
Der Schauspieler und Historiker
John Nettles schildert detailliert die
deutsche Besatzungszeit, lässt dabei zahlreiche Zeitzeugen zu Wort
kommen und von ihren Erfahrungen berichten. Der Autor spart da-
bei auch die heiklen Aspekte der
Okkupation nicht aus, etwa die angespannte Beziehung zwischen den
Kanalinseln und der englischen Regierung. Denn auf den Inseln verlief
die Linie zwischen Kooperation und
Kollaboration, zwischen Widerstand
und Kriegsverbrechen viel dramatischer als bisher angenommen.
Während der Dreharbeiten für die
Serie »Bergerac« lebte Nettles auf
Jersey, seither verbindet ihn eine enge Beziehung mit den Kanalinseln.
Bereits 2010 thematisierte er in einer Dokumentation für das britische
Fernsehen diese kaum bekannte Facette des Zweiten Weltkriegs. Moderiert und übersetzt wird der Abend
von Oliver Rachner.
Donnerstag, 9. Juni, 20 Uhr
Evangelisch Stiftisches Gymnasium, Tickets in der Buchhandlung Markus, Vorverkauf zwölf
Euro, ermäßigt elf Euro, Abendkasse 14 Euro
ERIC AMBLER
DIE MASKE DES DIMITRIOS
Istanbul in den 1930ern: Auf seiner Reise sucht
der englische Kriminalschriftsteller Charles Latimer
nach Inspiration. Als er von der Polizei erfährt, dass
gerade eine Leiche aus dem Bosporus gefischt
wurde – entstellt bis zur Unkenntlichkeit – wittert er
den Stoff für sein nächstes Buch.
Hoffmann und Campe, 336 Seiten, 22 Euro
D. B. C. PIERRE
FRÜHSTÜCK
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
Parachute English
John Nettles
FOTO:BENTLEY PRODUCTIONS
Rainer Schepper
Er ist wieder da, »Der tolle Bomberg«, Josef Winklers berühmter westfälischer Schelmenroman aus dem Jahr 1923. Das Erfolgsbuch erreichte bis heute eine Gesamtauflage von 750.000 Exemplaren. Unvergessen
ist auch die Verfilmung des Stoffes mit Gert
Fröbe, Harald Juhnke und Hans Albers in
der Titelrolle. Lange Zeit war der Roman vergriffen. Nun erschien eine neue Ausgabe im
Coesfelder Elsinor Verlag.
Freitag, 20. Mai, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus
Nottbeck, Oelde-Stromberg
OLIVER HILMES
BERLIN 1936
Ariel Panek möchte eigentlich nur ein paar unbeschwerte Tage mit seiner Studentin und Geliebten
Zeva verbringen, am Rande eines Informatik-Kongress in Amsterdam. Doch dort kommt er nie an
und landet stattdessen im Küstenhotel The Cliffs –
einem Ort ohne Verbindung zur Außenwelt. Dort ist
er dem schrulligen Hotelbesitzer und seinen einzigen Gästen, einer neurotischen Familie …
Blumenbar, 224 Seiten, 18 Euro
SMITH HENDERSON
MONTANA
In den abgeschiedenen Tälern und nahezu undurchdringlichen Bergwäldern
im Nordwesten von
Montana ist der Sozialarbeiter Pete Snow
unterwegs, um Kindern zu helfen. Da
gibt es drogensüchtige Mütter, gewalttätige Väter, Waffen- und Bibelnarren, aber
vor allem die ganz normale Armut. Als
eines Tages Benjamin, ein halb wilder,
vernachlässigter Junge, in seiner Stadt
auftaucht, lernt er dessen Vater Jeremiah Pearl kennen, einen Anarchisten
und Weltverschwörer, der im Wald lebt
und sich gegen die Endzeit wappnet …
Pete Snow ist Sozialarbeiter in der kleinen Stadt Tenmile im Nordwesten von
Montana, und es gibt viel zu tun …
Luchterhand, 608 Seiten, 24,99 Euro
BILL BRYSON
IT’S TEATIME
Vor zwanzig Jahren beschloss der
Amerikaner Bill
Bryson, England
zu seiner Wahlheimat zu machen. Damals
brach er auf zu einer großen Erkundungsreise quer über die britische Insel. Inzwischen ist er ein alter Hase, aber dennoch entdeckt
er immer wieder Neues, was ihn
fasziniert und amüsiert. Kein Wunder also, dass es ihn reizt, diese Insel erneut ausgiebig zu bereisen.
Von Bognor Regis bis Cape Wrath,
vom englischen Teehaus …
DHV, 1 MP3-CD, 19,99 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
G ü t s e l , M a i 2 016 75
Vera liest!
Vera liest!
Kriminalromane werden oft als reine Unterhaltung abgetan, dabei bieten
gerade sie die vielfältigsten Möglichkeiten, was diese drei Bücher beweisen. Ob
literarisch, brandaktuell oder ungewöhnlich – lesenswert sind sie alle …
Sie machen Lust, sich in der Küche auszutoben, neue Geschmäcker zu
entdecken, entführen in andere Welten, bieten Inspiration und Anleitungen: Kochbücher.
Drei der schönsten neuen Kochbücher gilt es im Mai zu entdecken …
OLAF R. DAHLMANN
LOUISE WELSH
ROB MCCARTHY
K ATHARINA KÜLLMER
HAYA MOLCHO
TESS WARD
Das Recht
des Geldes
V5N6 – tödliches
Fieber
Todeszeitpunkt
Aromenfeuerwerk
Hayas
Küche
Clean
Eating
Olaf R. Dahlmann, »Das Recht
des Geldes«, temporeicher Wirt­
schafts­krimi voller überraschender
Wendungen, Grafit Verlag, 379
Seiten, 12 Euro, ISBN 978-3-89425467-4, weitere Informationen unter
www.grafit.de
76 G ü t s e l , M a i 2 016
E
in heißer Sommer in London, ein
tödlicher Virus hält die Metropole in Atem. Auch der Freund der
Journalistin Stevie Flint stirbt,
doch sie vermutet, dass er ermordet
wurde. Während Stevie versucht diesen
Fall zu lösen, steht London kurz vor dem
Zusammenbruch. Atemlos beschreibt
Welsh das Leben einer Stadt am Rande der Zivilisation und die Suche nach
einem Mörder, die Stevie lebendig erhält. Außergewöhnlich und besonders
lesenswert wird dieses Endzeitszenario durch die feinsinnige, literarische
Sprache, die auf untypische Weise intensive Stimmungen
vermittelt und dieser Aussichtslosigkeit eine Schönheit
verleiht.
Louise Welsh, »V5N6 – Tödliches
Fieber«, ein fiebernder Thriller, der
erschreckt und fasziniert, Verlag
Antje Kunstmann, 352 Seiten, 19,95
Euro, ISBN 978-3-95614-090-7,
weitere Informationen unter www.
kunstmann.de
D
D
er Autor dieses Auftakts einer
neuen Krimireihe ist selbst Mediziner in der Ausbildung. Seine
Bücher schreibt er unter Pseudonym, um seine fachlichen Fähigkeiten nicht mit seinen literarischen Ambitionen zu vermischen. Harry Kent arbeitet als Arzt im Krankenhaus und unterstützt darüber hinaus die Polizei, in diesem Fall bei einer Geiselnahme. Der
junge Geiselnehmer wird angeschossen und auch während seines Krankenhausaufenthalts
bedroht. Für Kent
ein Grund mehr unter die Oberfläche
zu blicken. Dramatisch und atemlos
verbindet der Autor
die verschiedenen
Handlungsebenen,
auch die Afghanistanvergangenheit.
Rob McCarthy, »Todeszeitpunkt«,
ein temporeicher Thriller, der
bereits jetzt die nächsten Bände
herbeisehnen lässt , Rowohlt, 480
Seiten, 12,99 Euro, ISBN 978-3499-27159-5, Informationen unter
www.rowohlt.de
ieses Kochbuch ist ein wahres Feuerwerk für die Sinne.
Die intensive, satte Farben der
Gerichte auf dunklem Hintergrund, machen Lust jedes der Gerichte
unmittelbar auszuprobieren. Die außergewöhnlichen Aromenkombinationen,
die die Foodbloggerin Küllmer in ihrem
ersten Kochbuch empfiehlt, wecken den
Drang, scheinbar klassischen Gerichten
mit neuen Gewürzen und Kräutern eine
ganz andere Note zu geben. Fündig wird
dabei jeder, unabhängig von
Ernährungsstil und kulinarischen Ambitionen. Abgerundet von Ideen für überraschende Geschenke aus
der Küche …
FOTOS: JEWEILIGER VERLAG
E
ine Hamburger Kanzlei mit exklusiven Klienten, ein ermordeter Liechtensteiner Anwalt, verschwundene Steuerdaten und
mittendrin die junge, ambitionierte Referendarin Katharina Tenzer. Der erste Kriminalroman des Anwalts Olaf Dahlmann
ist aktuell wie selten und erzählt packend
die undurchsichtigen Verbindungen der
Protagonisten, die rasend schnell lebensbedrohliche Züge annehmen. Der
Leser folgt Tenzer, die ihren Ausbilder
vertreten soll, auf ihren Recherchen, die
schon früh nahelegen, dass auch dieser ihr nicht die ganze Wahrheit erzählt.
Steuerrechtliches Insiderwissen gepaart
mit geheimdienstlichen Ermittlungsmethoden …
Katharina Küllmer, »Aromen­
feuerwerk«, ein genussvolles
Feuerwerk für alle Sinne, Edition
Michael Fischer, 240 Seiten, 29,99
Euro, ISBN 978-3-86355-449-1,
weitere Informationen unter
www.emf-verlag.de
I
hr Wiener Restaurant »Neni«, das sie
zusammen mit ihren Söhnen betreibt,
zieht kulinarische Reisende aus der
ganzen Welt an. Haya Molcho kombiniert hier die orientalische und die europäische Küche zu einem persönlichen Schmelztiegel voller Aromen und
außergewöhnlicher Gerichte. In ihrem
neusten Kochbuch, das gleichzeitig einen sehr privaten Einblick in die Familie
Molcho erlaubt, finden sich Rezepte für
jede Mahlzeit des Tages und jede Ernährungsvorliebe. Lieferanten
und regionale
Produkte werden vorgestellt
und der Leser
fühlt sich, als
wäre er zu Gast
an dem großen,
bunten Tisch
der Familie.
Haya Molcho, »Hayas Küche«, eine
kulinarische Reise zwischen Orient
und Okzident, Südwest Verlag, 192
Seiten, 29,99 Euro, ISBN 978-3517-09424-3, weitere Informationen
im Internet unter www.suedwestverlag.de
B
ereits die äußere Gestaltung
dieses Buches zieht an, ist es
doch puristisch in Betonoptik
gehalten, abgerundet durch einen offenen fadengehefteten Rücken.
Die Bloggerin und Journalistin Tess
Ward vermittelt in ihrem Buch das momentan überall präsente Ernährungskonzept des »Clean Eating« auf so positive, undogmatische Art, dass es für jeden umzusetzen ist. Klar strukturiert und
hell bebildert werden über 90 Rezepte
vorgestellt, die
einen Einstieg
in die gesunde
Ernährung ganz
einfach machen.
Auch für Fortgeschrittene
lohnt sich dieses Buch als Inspiration und täglicher Begleiter.
Tess Ward, »Clean Eating«,
einfach Kochen und Essen, was
dem Körper gut tut, Edition
Fackelträger, 128 Seiten, 19,99
Euro, ISBN 978-3-7716-4632-5,
www.randomhouse.de/edition.
fackeltraeger-verlag.de
FOTOS: JEWEILIGER VERLAG
FOTO: SPAR
FOTO: MAIK FISCHER
FOTO: PRIVAT
FOTO: COLUMBUS LETH FÜR CLEAN EATING/EDITION FACKELTRÄGER
ANGELESEN
FOTO: GUNTER GLUECKLICH
L I T E R AT U R
G ü t s e l , M a i 2 016 7 7
PA R K BA D
» F R E I TAG18 «
Crown of Things
und Major Erd
FRÜHSTÜCK BEI
KORTENKAMPS
AM 22. MAI
Ein Trio aus Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück und
die Rocker von Major Erd aus Bielefeld stehen am 3. Juni bei
»Freitag18« auf der Bühne des Dreiecksplatzes
Eurovision Party
D
as Trio aus Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück steht für
handgemachten,
englischsprachigen Rock. Marcus
(Voice/Guitar), Maurice (Drums) und
Michael (Bass) schreiben Songs, die
ohne viel »Schnickschnack«, dafür aber
mit viel Ohrwurm-Qualitäten aus den
Boxen kommt. 2014 erschien das Debütalbum »Under Attack«. Die Texte und
Melodien von Sänger und Gitarrist Marcus geben den Songs die nötige Würze und Spannung. Die Rhythmussektion mit Maurice und Michael komplettieren einen unwiderstehlich hymnischen
Rock-Mix, der auch mal in Richtung
Singer-Songwriter sowie Independent
geht. Spacig, trocken rockend, hier und
da ein Neue Deutsche Welle-Anklang,
und eben diese unbeschwert beleben-
Das Finale des ESC als stimmungsvolles
»Rudelgucken«.
Samstag, 14. Mai, 19 Uhr, um Tisch­
reservierungen wird gebeten
Konzert und Party
Die Crossnight präsentiert »Montreal«. Mon­
treal bestehen neben Schlagzeug-Ikone Max
Power aus Yonas (Gitarre, Gesang) und
Hirsch (Bass, Gesang).
Freitag, 20. Mai, 20.30 Uhr, Eintritt: 13 Euro,
tickets.crossnight.de
Kortenkamps
Frühstück bei Kortenkamps, Theater in
Selbstverpflegung mit Kurt Kortenkamp und
Lutz Ellermann. Jede(r) bringt ein Frühstück
mit. Und ein Thema. Und dann wird geteilt!
Sonntag, 22. Mai, 10 Uhr, Eintritt: neun Euro
Christian Brückner
liest am 22. Mai im
Parkbad aus Hemingways »Der alte
Mann und das Meer«
Christian Brückner
Buntes Spargelbuffet mit Livemusik von
Flashback – das Parkbad serviert Musikund Spargel-Variationen in klassischen und
neuen Interpretationen. Preis pro Person 22
Euro, Kinder elf Euro Euro. Bitte zeitig an­
melden! »Das Buffet mit vielen kleinen De­
likatessen gestalten wir in Zusammenarbeit
mit dem Rieger Cateringservice aus Marien­
feld. Die Musik wird serviert von der Gruppe
›Flashback‹ mit einer Homage an Legenden
der Rockmusikgeschichte.«
Samstag, 28. Mai, und Sonntag, 29. Mai, ab
18 Uhr, Preis pro Person 22 Euro, Kinder elf
Euro, Anmeldung notwendig
Fußball-EM
Alle Spiele der Fußball-EM werden im Bier­
garten und in der Sports-Bar übertragen. Zu
einzelnen Begegnungen gibt es dann auch
immer wieder besondere, landestypische
Snacks der jeweiligen Partie.
Ab 10. Juni
Pool Position
»Pool Position« mit dem Oliver-Sperber-Trio
»OST« im und am Becken
Samstag, 11. Juni, 18 Uhr, Eintritt frei,
Spenden erbeten
7 8 G ü t s e l , M a i 2 016
Der beliebte Schauspieler und langjährige Tatort-Star
Charles Brauer erzählt über das Leben von Erich Kästner und
liest aus seinen Gedichten und Prosatexten
C
hristian Brückner gilt als
Deutschlands beste und beliebteste Synchronstimme.
Seit vier Jahrzehnten ist er die
Stimme von Robert De Niro. Seine unverwechselbare und markante Stimme ist auch in zahlreichen Hörbuchproduktionen zu hören, er sprach beispielsweise die Autobiographie von
Bill Clinton und eine ungekürzte Lesung aus Moby-Dick. Seit 2000 betreibt der Adolph-Grimme-Preisträger
mit Parlando einen eigenen Hörbuchverlag. Im Alten Parkbad liest Christian
Brückner aus dem Weltbestseller »Der
alte Mann und das Meer« von Ernest
Hemingway.
Christian Brückner, geboren am 17.
Oktober 1943 in Waldenburg, ist ein
deutscher Schauspieler, Hörspiel- und
Synchronsprecher. Er ist vor allem als
feste Synchronstimme von Robert De
Niro, als Off-Stimme in Dokumentarfilmen sowie als Rezitator und Interpret
Zum Chor »Just a Tune« aus Delbrück gehören gut 20 junge Frauen zwischen 14 und 16
Jahren. Seit fünf Jahren treten sie mit ihrem
bunten Programm aus Rock und Pop, Balladen, aber auch klassischer und moderner
Gospelmusik auf.
Freitag, 20. Mai
Rudis Band
Der Bierbrauer »Country Rudi« und der Augenoptiker »Waschbrett Wolf« gründeten ihr
Bluesduo bereits 1992. Ihr origineller Sound
versetzt die Zuhörer auf die Veranda eines
Hauses in den Sümpfen Louisianas.
Freitag, 27. Mai
Crown of Things und Major Erd
Das Trio »Crown of Things« aus Bielefeld
und Rheda-Wiedenbrück steht für handgemachten, englischsprachigen Rock. Marcus (Voice/Guitar), Maurice (Drums) und Michael (Bass) schreiben Songs, die ohne viel
»Schnickschnack«, dafür aber mit viel Ohrwurm-Qualitäten aus den Boxen kommt.
Spacig, trocken rockend, hier und da ein
Neue Deutsche Welle-Anklang, und eben
diese unbeschwert belebenden Ideen in der
Musik und den (deutschen) Texten, die so
recht in kein gängiges Raster passen: Das
sind Major Erd aus Bielefeld!
Stories and Blues
von Hörbüchern bekannt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Waltraut betreibt er seit Beginn des Jahres 2000
seinen eigenen Hörbuchverlag Parlando, der 2005 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet wurde. 1990
erhielt Brückner den Adolf-GrimmePreis Spezial in Gold für »herausragende Sprecherleistungen«, 2006 den
Lesewerk-Preis als Ehrenpreisträger.
2012 wurde ihm der erstmals verliehene Sonderpreis des Deutschen Hörbuchpreises für sein Lebenswerk zugesprochen. Christian Brückner gilt
gegenwärtig als erfolgreichster Sprecher Deutschlands und wird von der
deutschsprachigen Presse als »The
Voice« bezeichnet.
Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr, Parkbad,
Am Parkbad 7–9, 33332 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 23 58 58, weitere
Infos unter www.parkbad-gt.de
Just a tune
Freitag, 3. Juni
Der Geschichtenerzähler Lothar Schroer
und der Blues-Musiker Dieter Kropp präsentieren den Blues, entstanden aus den Feldund Arbeitsgesängen der schwarzen Landarbeiter zur Zeit der Sklaverei im Süden der
USA – und die Geschichten dazu.
Freitag, 10. Juni
Snäke Plissken
FOTOS: KULTURGEMEINSCHAFT DREIECKSPLATZ
Spargelflash
Freitag, 3. Juni, 18 Uhr, Drei­
ecksplatz, Eintritt frei
Christian Brückner
FOTOS: UWE TÖLLE
Christian Brückner gilt als Deutschlands
beste und beliebteste Synchronstimme. Seit
vier Jahrzehnten ist er vor allem als die Stim­
me von Robert De Niro bekannt.
Sonntag, 22. Mai, 17 Uhr
den Ideen in der Musik und den (deutschen) Texten, die so recht in kein gängiges Raster passen: Das sind Major Erd
aus Bielefeld! Der Sound des Quartetts
ist geprägt von Sänger Björns kraftvoll-impulsivem Vortrag mit einer Stimme, die sich sofort ins Hirn brennt, charakteristischen Offbeats, melodischen,
doch groove-betonten Basslinien und
verspielten Riffparts. Die durchaus lyrischen Texte bieten genug Raum für Interpretationen zwischen streitbarer Authentizität, bissiger Ironie und schwarzem Humor. Major Erd lassen sich treiben, treiben an. Und die Songs sind
kompromisslos tanzbar!
TIM MCMILLIAN
KOMMT AM 24. JUNI
ZU »FREITAG18«
Sie bringt die Urgewalten des Rock ’n’ Roll
zurück! Die Schlange hat drei Köpfe und eine gespaltene Zunge: Mit Gitarrist Alex und
Drummer Karli haben Snäke Plissken gleich
zwei charismatische Stimmen, die sich die
Rolle des Leadsängers teilen.
Freitag, 17. Juni
Tim McMillian and Friends
»Crown of Things«
schreiben Songs mit
Ohrwurm-Qualitäten
und bieten einen hymnischen Rock-Mix
Tim McMillan aus Melbourne ist ein ganz
und gar einzigartiger Musiker. Er präsentiert
seine virtuosen akustischen Fähigkeiten in
nahezu athletischen Gitarrenkniffen und einem melodischen Songwriting.
Freitag, 24. Juni
G ü t s e l , M a i 2 016 7 9
DIE WEBEREI
Aeham Ahmad
Nach »Brel!« mit Pianist und »Heute Abend
warte ich auf Madeleine« mit Akkordeonist
vollendet Philippe Huguet mit diesem Programm seine »Brel-Trilogie«. Dabei greift er
selber zur Gitarre, um seine Zuhörer zu einer intimen Begegnung mit dem vor über 35
Jahren verstorbenen Belgier mitzunehmen.
Einige weltberühmten Chansons wie »Les vieux« (die Alten) oder »Le plat pays« (das flache Land) sind mit von der Partie, aber auch
andere weniger bekannte und doch ergreifende und rührende Lieder.
Sonntag, 15. Mai, 20 Uhr
Aeham Ahmad
Am 20. Mai um 20 Uhr findet in der Weberei ein Sonderkonzert mit dem Pianisten mit
palästinensischen Wurzeln Aeham Ahmad
statt, organisiert vom »MuKKe«-Team, das
die Reihe »Musik und Kultur im Kesselhaus«
initiiert hat. Aeham Ahmad wuchs in einem
palästinensischen Flüchtlingslager bei Damaskus auf. Er studierte Musik und als sein
Heimatort zwischen die Fronten im syrischen
Bürgerkrieg geriet, spielte er dort in den
Straßen zwischen den Trümmern weiter.
Freitag, 20. Mai, 20 Uhr
Baumann & Clausen
In ihrem neuen Bühnenprogramm »Die Rathaus-Amigos« müssen Oberamtsrat Alfred
Clausen und Passamts-Fuzzi Hans-Werner
Baumann einer harten Realität ins Auge sehen. Der neue Bürgermeister räumt auf mit
Bestechlichkeit und Amigo-Affären. Baumann und Clausen werden suspendiert! Die
beiden Käffchentrinker retten sich indem sie
sich neu erfinden und gründen die modernen »Rolling-Stones«: es ist die Geburtsstunde der Band »Die Rathaus-Amigos«.
Donnerstag, 2. Juni, 20 Uhr
FOTO OBEN: WWW.PHILIPPE-HUGUET.EU
Kneipenquiz
Echte Fragenfreunde quizen jeden zweiten
Freitag im Monat in der Weberei. Ob Biologie, Internet, Politik oder Promis, beim Weberei-Kneipenquiz kann man mit seinem
Team beweisen, was man weiß. Gastgeber
dieses Abends ist nach Joko Winterscheidt
die wohl bekloppteste Stimme des Kreises,
Radio Gütersloh-Moderator Philipp Fleiter.
Freitag, 10. Juni, 20 Uhr
Programm
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich aktuell auf der Website
der Weberei unter www.die-weberei.de
8 0 G ü t s e l , M a i 2 016
A
m 20. Mai 2016 um 20 Uhr findet in der Weberei ein Sonderkonzert mit dem Pianisten
mit palästinensischen Wurzeln
Aeham Ahmad statt, organisiert vom
»MuKKe«-Team, das die Reihe »Musik
und Kultur im Kesselhaus« initiiert hat.
Aeham Ahmad wuchs in einem palästinensischen Flüchtlingslager bei Damaskus auf. Er studierte Musik und als sein
Heimatort zwischen die Fronten im syrischen Bürgerkrieg geriet, spielte er dort
in den Straßen zwischen den Trümmern
weiter. Mit seinem Klavierspiel wollte er
den verbliebenen Bewohnern Hoffnung
und Menschlichkeit über das verbindende Element der Musik vermitteln. Er musste jedoch, wie viele Flüchtlingsschicksale
aufzeigen, auf dramatische Weise Syrien
verlassen, nachdem Islamisten sein Klavier verbrannt hatten. Seine Geschichte
verbreitete sich schnell weltweit über die
sozialen Netzwerke. In Deutschland hat
Aeham Ahmad will
den verblienen Bewohnern mit seinem
Klavierspiel Menschlichkeit vermitteln
Slam GT
er zunächst eine Bleibe gefunden. Für
sein Engagement als Hoffnungsträger
für Völkerverständigung und Menschlichkeit wurde er im Dezember 2015 in Bonn
mit dem internationalen Beethovenpreis
ausgezeichnet. Seitdem gibt er Konzerte
quer durch Deutschland und trägt auch
hier mit seiner Musik zur Völkerverständigung bei. Der Schwerpunkt des Konzertabends liegt in der Hoffnung, Raum
zu geben für Begegnung, gemeinsames
Verständnis, Engagement und zwischenmenschlichen Austausch über das verbindende und sprachenübergreifende
Element der Musik als ein Baustein zur
Völkerverständigung.
Zum letzten Mal in der Saison 2015/16 erstürmen Poetry-Slammer am 19. Mai, 20 Uhr
die »Kleine Bühne« im Kesselhaus der Weberei. Letztmalig unter dem Zepter des langjährig tätigen Moderators Micha-El Goehre treten sie an, um dem geneigten Publikum ihre neuesten Kopfgeburten vorzutragen und dabei tiefe Einblicke in ihr Seelenleben und aktuellen Problemlagen zu gewähren. Dabei wird es wie immer munter und humorvoll, aber manchmal auch nachdenklich
zugehen. Der »SlamGT« ist der Gütersloher
Poetry Slam und findet jeden zweiten Monat im Kesselhaus statt. Neben Slammern
aus ganz Deutschland stellen sich auch heimische Poeten regelmäßig dem Webereipublikum. Für die Vorbereitung und Durchführung des Gütersloher Dichterwettstreits sind
jetzt Niko Sioulis und Jonas Helmich verantwortlich. Beide entstammen der regionalen
Slammer-Szene und sind überregional bestens vernetzt. »Sie sind nah an den aktuellen
Autoren«, erwartet Julia Peschke, Vorsitzende der Kleinen Bühne, frischen Wind und einen Schub für diese erfolgreiche Veranstaltungsreihe. Danach macht der »SlamGT« in
eine Pause bis September. Trotzdem geht
auch in diesem Sommer noch was: Alle Gewinner der monatlich stattfindenden Wettbewerbe haben am 22. Juli Gelegenheit, sich
beim Highlander auf der Dalkeinsel im Stadtpark vor einem großen Publikum zu präsentieren. Der Highlander-Sieger vertritt die Gütersloher Slams – »Vogelfrei U20-Slam« und
»SlamGT« – bei regionalen und bundesweit
ausgeschriebenen Wettbewerben.
Freitag, 20. Mai, 20 Uhr, Weberei
Gütersloh, Bogenstraße 1–8, Ein­
tritts­kar­ten gibt es für 13,50 Euro
pro Person im Online-Ticketshop
unter www.weberei.de
Baumann & Clausen
Donnerstag, 19. Mai, Weberei, »Kleine Bühne« im Kesselhaus, Poetry Slam ist eine offene Bühne, jeder kann sich anmelden, entweder an der Abendkasse oder per E-Mail vorab an [email protected]
Baumann & Clausen präsentieren am
Donnerstag, 2. Juni, in der Weberei ihr neues
Bühnenprogramm »Die Rathaus-Amigos«
Play and Talk mit MvM
D
ie Rathaus-Amigos« heißt das neue Bühnenstück von Baumann
& Clausen: Oberamtsrat Alfred Clausen und Passamtsfuzzi HaWe Baumann müssen der harten Realität ins Auge sehen: Der
neue Bürgermeister räumt auf mit Bestechlichkeit und AmigoAffären. Baumann und Clausen werden suspendiert! Die beiden Käffchentrinker retten sich, indem sie sich neu erfinden und die modernen
»Rolling Stones« gründen – es ist die Geburtsstunde der Band »Die Rathaus-Amigos«. Darauf erst mal ein Käffchen – Bingo! Mit ihren vorherigen Theaterprogrammen »Die Wende in 90 Minuten«, »Im Himmel ist
der Teufel los« und »Alfred allein Zuhaus« haben sich Frank Bremser und
Jens Lehrich bereits in die Herzen der Zuschauer gespielt – und das bisher bei weit über 430.000! Seien Sie gespannt auf die Rathaus-Amigos!
Donnerstag, 2. Juni, 20 Uhr, Weberei Gütersloh
Mit seinem aktuellen Projekt »Play and Talk
mit MvM« kommt Michael van Merwyk am
25. Mai in die Weberei. Und bringt einen
außergewöhnlichen Gast mit auf die Bühne: Larry Garner aus dem legendären Baton Rouge Blues Hotbed. Bevor es anschließend auf eine Konzertreise durch Europa
geht, spielen die Beiden ein Konzert an der
Dalke und reden dabei über den Blues und
die Welt. Van Merwyk, der Zwei-Meter-Hüne, ist alles andere als ein Newcomer. Sein
Handwerk hat er in der Hausband eines der
berüchtigsten Blues-Clubs in Deutschland,
dem Roadhouse in Rheda-Wiedenbrück, gelernt. Gemeinsam mit Musiker-Legenden
wie Jimmy Rogers, Larry Garner oder Jimmy
Johnson wurde dort gejammed und gefeiert.
Mittwoch, 25. Mai
FOTO: WDR
Monsieur Brel
MICHAEL VAN MERWYK
KOMMT AM 25. MAI AUF DIE
»KLEINE BÜHNE«
Die Weberei präsentiert ein Sonderkonzert
unter dem Titel »Treue zur Menschlichkeit« mit dem
palästinensischen Pianisten Aeham Ahmad
FOTO: MENA ZOO
MONSIEUR BREL
KOMMT IM MAI LIVE
IN DIE WEBEREI
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ettbrötchen« ist natürlich die
richtige Antwort (wer jetzt noch
nicht den ersten Teil meiner Kolumne gelesen hat, bleibt natürlich ein bisschen auf der Strecke … auf
guetsel.de dürfen Sie gerne noch einmal
nachblättern). Wenn Sie sich als temporär Zugereister mal als richtiger Gütersloher fühlen möchten, dann sollten Sie folgende Punkte abarbeiten: Auf jeden Fall
müssen Sie mindestens ein Mal sturzbetrunken aus der Weberei gefallen sein.
Richtig gut ausnüchtern können Sie dann
am nächsten Morgen mit einem ausgiebigen Spaziergang durch unseren wunderschönen Botanischen Garten. Falls
Sie noch zu einem etwas jüngeren Publikum gehören, dann können Sie alternativ auch ins Wapelbad radeln. Besonders um den 1. Mai herum kann man dort
auch schon mal betrunkene »Freiluftvögler« beobachten. Ist ’ne aussterbende
Spezies, aber nie ganz weg vom Fenster … wenn Sie dann wieder Hunger bekommen, gönnen Sie sich am besten bei
»Schaui’s« eine herrliche WildschweinBrat mit Preiselbeersenf oder mein besonderer Tipp: ein Champignon-RahmSchnitzel mit einer Pommes frites Spezial. Das gibt wieder richtig Tinte auf’n
Füller! Wenn Sie danach wieder fahren
dürfen, müssen Sie sich unbedingt auf
ein Motorrad schwingen und bei gutem
Wetter zur Brocker Mühle heizen. Hier
treffen sich immer mittwochs nach der
Arbeit hunderte Motorrad-Freunde – es
ist eines der größten Treffen dieser Art
überhaupt. Aber nicht vergessen, immer
nur mittwochs! Sonst finden Sie auf dieser Wiese nämlich nur spannende Grashalme. Tja, und was gibts sonst noch zu
sehen in unserer Metropole? Habe hier
mal ein paar Leutchen befragt, aber die
haben mich angeguckt, als würde ich chinesisch sprechen… Ach ja, wie konnte
ich das Journal direkt am Bahnhof vergessen! Besonders nachts zwischen 2 und
4 Uhr trifft man dort waschechte Gütsler! Falls jetzt irgendwie der Eindruck
entstanden sein sollte, dass der typische
Gütersloher eigentlich nur isst, freiluftvögelt, ein bisschen Moped fährt und ziemlich viel Alkohol trinkt, dann kann ich da
leider auch nichts für …
FOTO: RANDI BLOMBERG
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Gütsler Teil 2
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