Die Herkulesaufgabe meistern - Tennisclub Weiß

SPORT
S a m s t a g , 7 . M a i 2 0 1 6 – N r. 1 0 5
Die Herkulesaufgabe meistern
Erstes
Endspiel für
den WFV
Die Frauen von Weiß-Blau Würzburg peilen den Klassenerhalt mit guter Platzierung an
FUSSBALL (JR)
Bayernliga Nord
SSV Jahn Regensburg II –
Würzburger FV
(Sonntag, 15 Uhr)
Dem abstiegsgefährdeten FußballBayernligisten
Würzburger
FV
(15./29) steht am Sonntagnachmittag beim SSV Jahn Regensburg II
(12./35) das erste richtige Endspiel in
dieser Saison bevor. Verlieren die Zellerauer in der oberpfälzischen Bezirkshauptstadt, müssen sie definitiv
in die Relegation. Auch bei einem
Unentschieden dürfte sich diese bei
dann nur noch zwei anstehenden
Spieltagen kaum noch vermeiden
lassen. Gewinnen die Blauen dagegen beim U-23-Team des Regionalligisten, rücken sie bis auf drei Punkte an den Zwölftplatzierten heran
und hätten nach dem Hinspiel-1:1
auch den besseren direkten Vergleich für sich entschieden.
„Solange der direkte Klassenerhalt
rechnerisch noch möglich ist, werden wir alles versuchen“, sagt WFVTrainer Marc Reitmaier, der von einer
positiven Stimmung bei den Trainingseinheiten berichtet: „Die Spieler
sind davon überzeugt, dass sie die Liga halten können, und die Ergebnisse
der letzten Wochen stimmen auch
zuversichtlich.“ Dass es auf dem direkten Weg klappt, davon konnte
man schon in der Winterpause nicht
mehr ausgehen, so Reitmaier: „Zur
Not müssen wir eben den Umweg
über die Relegation gehen.“
Das Schlupfloch Nicht-Abstieg des
im Vergleich zwischen Nord- und
Südstaffel besser platzierten Tabellen-14. ist wohl verbaut: Süd-Bayernligist TSV Kottern, Ex-Verein von
WFV-Innenverteidiger Marc Hänschke, hat bereits sieben Punkte mehr
auf dem Konto als der WFV. So oder
so müssen die Zellerauer am Sonntag
unbedingt siegen. Aber „auch die
Regensburger dürfen keinesfalls verlieren, um nicht noch in den Abstiegssog hineinzugeraten. Deswegen erwarte ich, dass sie viele Spieler
aus dem Profikader einsetzen. So
sind nun mal die Regularien“, erklärt
Reitmaier. Der Regionalliga-Spitzenreiter empfing bereits am Freitagabend den FC Memmingen.
Fußball aktuell
Bezirksliga West
TSV Neuhütten/Wiesthal – DJK Hain
Kreisklasse Würzburg 3
Stetten/Binsfeld-Müdesheim – DJK Fellen
Kreisklasse Schweinfurt 2
TSV/DJK Wiesentheid II – TSV Heidenfeld
A-Klasse Würzburg 2
3
3
5
6
4
9
11
10
12
12
11
14
15
17
67:29
50:24
55:29
60:32
54:30
56:56
42:51
46:37
37:57
46:55
35:39
39:57
19:61
30:79
54
46
44
43
43
38
32
31
27
25
25
19
13
12
Von unserer Mitarbeiterin
KIRSTEN MITTELSTEINER
TENNIS
Zweite Bundesliga Süd, Frauen
TC Weiß-Blau Würzburg –
TC Radolfzell
(Sonntag, 11 Uhr, Anlage an der
Mergentheimer Straße)
Soccer Club Würzburg – ASV Rimpar III
TSV Rottenbauer II – SV Bergtheim II
FT Würzburg II – SB DJK Würzburg II
1. (1.) SV Maidbronn/Gramschatz II 25 20
2. (2.) ASV Rimpar III
25 18
3. (3.) TSV Rottendorf II
25 16
4. (4.) TSV Grombühl II
25 15
5. (5.) TSV Gerbrunn II
26 15
6. (6.) SV Bergtheim II
23 11
7. (7.) TSG Estenfeld II
25 9
8. (8.) TSV Rottenbauer II
23 9
9. (9.) SB DJK Würzburg II
24 10
10.(10.) TG Höchberg III
24 6
11.(11.) FT Würzburg II
24 5
12.(12.) Soccer Club Würzburg
24 6
13.(13.) SC Lindleinsmühle II
25 6
14.(14.) Burggrumbach/Erbshausen II 25 5
15.(15.) TSV Eisingen II zg.
3 140:30 56
4 87:42 51
4 76:30 50
8 51:34 44
9 67:64 41
9 54:64 33
10 64:48 29
10 51:64 28
13 30:46 28
13 39:55 23
14 48:78 20
13 45:70 20
18 38:120 19
17 54:99 18
B-Klasse Würzburg 2
TSV Gnodstadt II – TSV Aub II
B-Klasse Würzburg 3
SV Theilheim II – TSV Frickenhausen
VfR Bibergau II – TSV Mainbernheim II
DJK Effeldorf II – FC Eibelstadt II
1. (1.) FC Eibelstadt II
18 18
2. (2.) TSV Albertshofen
17 13
3. (3.) Rot-Weiß Kitzingen
17 12
4. (4.) TSV Frickenhausen
17 9
5. (5.) FV Ülkemspor Kitzingen
17 7
6. (6.) TSV Sulzfeld III
16 6
7. (7.) SV Theilheim II
15 6
8. (8.) TSV Mainbernheim II
16 5
9. (9.) DJK Effeldorf II
17 4
10.(10.) VfR Bibergau II
16 2
11.(11.) TSV Hohenfeld II
16 0
12.(12.) SV Markt Einersheim II zg.
13.(12.) TSV Goßmannsdorf II zg.
0
1
1
2
5
3
0
1
3
0
0
0
3
4
6
5
7
9
10
10
14
16
96:11
58:18
49:16
47:32
40:30
33:35
36:55
23:39
19:42
15:60
11:87
54
40
37
29
26
21
18
16
15
6
0
B-Klasse Würzburg 5
Mittelsinn/Obersinn II – Reuchelheim/Heugrumb. II
B-Klasse Würzburg 6
TSV Urspringen II – SV Birkenfeld II
abges.
B-Klasse Würzburg 7
DJK Retzstadt II – SV Trennfeld II
ONLINE-TIPP
Alle Ergebnisse und Tabellen vom
Fußball in der Region finden Sie stets
aktuell im Internet unter
www.mainpost.de/tabellen
Nummer 130 der Welt Maria-Fernanda Alves (Nr. 4), Evgeniya Pashkova (Nr. 5) folgen auf den weiteren
Positionen, bevor Aline Staudt als
erste Deutsche das bewährte Quartett bestehend aus Giulietta Boha,
Sofia Raevskaia und Steffi Fetzer anführt. Sie wollen beim ersten Heimspiel hochkonzentriert zur Sache gehen und die Gegnerinnen keineswegs unterschätzen.
Der TC Radolfzell aus der Wahlheimat von Steffi Fetzer, die mittlerweile in Konstanz am Bodensee lebt,
schaffte als südwestdeutscher Mannschaftsmeister den Aufstieg in die
zweite Bundesliga. Aber in der Vergangenheit feierte der Klub weit größere Erfolge: den Aufstieg in die erste
Frauen-Tennisbundesliga. Dort holte
das Team 2010 und 2011 die deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Da-
mals mit dem heutigen Aushängeschild des deutschen Frauentennis
Angelique Kerber an der Spitze.
Bleibt abzuwarten, in welcher Besetzung die Badenerinnen antreten.
„Davon lassen wir uns aber nicht beirren“, haben Staudt & Co. ihr Ziel
fest vor Augen, denn sie wollen
Punkte einfahren, um dem weiteren
Saisonverlauf gelassen entgegensehen zu können.
Die Teams in der zweiten Bundesliga Süd
Die Liga besteht aus sieben Vereinen,
von denen drei aus Bayern (TC WeißBlau Würzburg, TC GW Luitpoldpark,
Aufsteiger Münchner Versicherungs
Team TCG), zwei aus Hessen (TC Olympia Lorsch, TGS Bieber Offenbach),
einer aus Rheinland-Pfalz (BASF TC
Ludwigshafen) und einer aus BadenWürttemberg (Aufsteiger TC Radolfzell)
kommt. Während Ludwigshafen auch
heuer wie schon im letzten Jahr den
nächsten Angriff zum Aufstieg starten
wird, geht es für alle anderen Teams in
erster Linie um den Klassenerhalt.
TC Weiß-Blau Würzburg: Im zweiten Jahr in der
zweiten Bundesliga behaupten wollen sich Ekaterina Alexandrova, Tena Lukas, Beatriz Garcia-Vidagany, Maria-Fernanda Alves, Evgeniya Pashkova,
Aline Staudt, Giulietta Boha, Sofia Raevskaia, Stefanie Fetzer.
TC Radolfzell: Der Aufsteiger feierte mit dem
Sieg gegen Ludwigshafen einen gelungenen Einstand in der Liga. Diese Saison schlagen Ekaterina
Bychkova, Karolina Muchova, Steffi Bachofer,
Nicole Melichar, Marta Domachowska, Caroline
Werner, Alice Violet, Zuzana Kucova, Lenka Tvarovskova auf.
TGS Bieber Offenbach: In der vergangenen
Saison immer nah am Abstieg wurde der Kader mit
vier Französinnen aufgerüstet und tritt mit Nastja
Kolar, Margarita Lazareva, Irina Bremond, Elixane
Lechemia, Lea Tholey, Youlia Fedosseeva, Michelle
Janis, Ann-Christin Nilsson, Larissa Karl, Jolina Feger, Kim Berghaus an.
Münchner Vers. Team TCG: Der zweite Aufsteiger vom TC Großhesselohe geht mit nur einer
Neuverpflichtung im Vergleich zur Meistermannschaft 2015 in der Regionalliga an den Start Jesika
Maleckova, Neuzugang Valentyna Ivakhnenko,
Martina Borecka, Pernilla Mendesova, Cornelia
Lister, Verena Meliss, Tina Pisnik, Melanie Hafner,
Anna Geißler.
BASF TC Ludwigshafen: Nachdem der Kader
2015 knapp am Aufstieg vorbeischrammte, wird
heuer der nächste Versuch gestartet, was ein Blick
auf die Meldeliste bestätigt. Die ersten sechs Spielerinnen sind allesamt in der Weltrangliste unter
den besten 480 gelistet. Die Meisterschaft wollen
Petra Martic, Tereza Mrdeza, Ana Vrljic, Gioia Barbierie, Katharina Hobgarski, Adriana Lekaj, Nora
Niedmers, Alice Balducci.
TC Olympia Lorsch: Die Hessinnen werden alles
daran setzen nicht wie im vergangenen Jahr in den
Abstiegsstrudel zu rutschen. Dafür sorgen wollen
Sofia Shapatava, Andrea Gamiz, Doroteja Eric, Erna
Mikulcic, Natalia Siedliska, Iona Raluca Olaru,
Vanessa Pinto, Kimberley Zimmermann, Charlotte
Römer, Giulia Sussarello, Lisa Brinkmann.
TC GW Luitpoldpark: Der bayerische Traditionsverein setzt an der Spitze auf die bewährten Kräfte
Julia Grabher, Dia Evtimova, Julia Thiem gefolgt
von Lisa Ponomar, der Kitzingerin Lena-Marie Hofmann, Jade Lewis, Ana Jovanovic, Eva-Marie Voracek.
1320 Teams gehen im Bezirk Unterfranken in der Medenrunde auf Punktejagd
...................................................................................
2
3
5
2
2
3
6
4
1
5
5
5
1
3
Den Klassenerhalt fest im Visier hat Aline Staudt, Mannschaftsführerin der Frauen des TC Weiß-Blau Würzburg,
gemeinsam mit ihrem Team auch in der zweiten Saison in der zweiten Bundesliga.
FOTO: KIRSTEN MITTELSTEINER
Die Filzkugel fliegt wieder
B-Klasse Würzburg 1
Von unserer Mitarbeiterin
KIRSTEN MITTELSTEINER
...................................................................................
Am Wochenende
herrscht auf Unterfrankens Tennisplätzen wieder Hochbetrieb, denn die
diesjährige Medenrunde ist dann in
vollem Betrieb. Viele Teams haben
ihren ersten Aufschlag im Verlauf der
Woche schon absolviert, aber ab dem
Wochenende sind von den hochklassigen BTV-Ligen bis hinunter in die
Kreisklasse wirklich alle im Einsatz.
Das jedoch nur kurz, denn wegen der
Pfingstferien ist danach auch schon
wieder bis Anfang Juni Pause. Änderungen Seitens des Bezirks gibt es für
diese Runde keine. Ein brisantes Thema war im vergangenen Jahr die große Hitze an einigen Spieltagen. Eine
einheitliche Regelung in der Handhabe ist für diese Saison trotz Diskussionen und Zusagen seitens des Verbandes, in dieser Sache eine Lösung zu
kreieren, nicht gefunden. „Die Umsetzung ist schwierig“, erklärte Jörg
Dotzel am Rande der unterfränkischen Meisterschaften vor Wochenfrist, „denn das Hitzeempfinden jedes
Einzelnen differiert“.
So sollen die einzelnen Mannschaften selbst entscheiden, ob sie
spielen oder nicht. Bei der Ansetzung der Uhrzeit haben sie völlig
freie Hand. Selbst bei der Verlegung
auf einen anderen Tag in gegenseitigem Einverständnis grätsch der VerWÜRZBURG
Vorletztes Saisonheimspiel
Zweite Bundesliga Männer
DJK Rimpar Wölfe –
TSG Ludwigshafen-Friesenheim
(Sonntag, 18 Uhr, s.Oliver Arena)
...................................................................................
Bekanntlich ist es für einen Aufsteiger oft leichter, sich zunächst irgendwie in der höheren Klasse zu halten,
als im zweiten Jahr diese Leistung erneut zu bestätigen. Die Frauen des
TC Weiß-Blau Würzburg bestanden
ihre erste Saison in der zweiten Bundesliga im Vorjahr bravourös auf
dem dritten Platz in der Endabrechnung und sind auch heuer schon
einen Schritt zumindest in die angepeilte Richtung Klassenerhalt gegangen. Sie landeten zum Saisonauftakt
einen 6:3-Sieg gegen die TGS Bieber
Offenbach. Eine Begegnung zum
Warmwerden, bevor die erste Herkulesaufgabe am Sonntag auf heimischer Anlage gegen das Team des TC
Radolfzell zu bewältigen ist, das immerhin dem Favoriten TC BASF Ludwigshafen ein Bein stellte.
Aber die Teamkolleginnen von
Mannschaftsführerin Aline Staudt
sind guter Dinge, wohl wissend, dass
sie den Winter über noch besser und
härter als die Jahre zuvor trainiert
haben. „Goran hat uns ganz schön
hart rangenommen“, bestätigten Sofia Raevskaia und Giulietta Boha
unisono die vom WB-Cheftrainer
Goran Popov auferlegten harten Leibesübungen während der kalten Jahreszeit. Sie sehen es als gutes Omen
an, dass mit Raevskaia die frisch gekürte unterfränkische Tenniskönigin
nebst Vizemeisterin Staudt in den
eigenen Reihen aufschlägt. Die Aufregung hält sich heuer auf jeden Fall
in Grenzen, ist der Start in die Saison
doch nicht mit so vielen Unbekannten verknüpft wie nach dem Aufstieg
2014.
„Wir wissen, dass wir bestehen
können und das hilft ungemein“,
lautet der Tenor des Kaders, der bis
auf Wechsel in der Reihenfolge der
Positionen innerhalb des Teams in
der selben Besetzung wie im Vorjahr
antritt. Ein Zeichen dafür, dass die
Tennisprofis Würzburg als ein angenehmes Pflaster empfinden. Besonders die Kroatin Tena Lukas (Nr. 2,
WTA 265) zieht es gerne nach Unterfranken, feierte sie 2015 in Aschaffenburg doch den größten Erfolg
ihrer Karriere. Sie gewann die mit
25 000 Dollar dotierten Schönbusch
Open. Ihre bislang beste Platzierung
in der Weltrangliste erreichte sie im
Einzel Ende September 2015 mit
Rang 262 und im Doppel mit Rang
491 im Februar 2016. An der Spitze
steht wie gehabt die Russin Ekaterina
Alexandrova (WTA 229), die in der
Weltrangliste noch nie besser geführt war als aktuell. Beatriz GarciaVidagany (Nr. 3), die ehemalige
Bierprämie
für die Wölfe
HANDBALL (NG)
...................................................................................
Bei Pleite in Regensburg
ist die Relegation besiegelt
SpVgg Giebelstadt II – SpVgg Gülchsheim II
1. (1.) SV Gelchsheim
23 17 3
2. (2.) SG Randersacker
23 13 7
3. (3.) Ochsenfurter FV
23 13 5
4. (4.) SV Tückelhausen/Hohestadt 23 13 4
5. (5.) SV Gaukönigshofen
23 12 7
6. (6.) SV-DJK Gaubüttelbrunn
23 12 2
7. (7.) TSV Gnodstadt
23 10 2
8. (8.) TSV Sulzfeld II
23 9 4
9. (9.) SV Fuchsstadt/Albertshausen 23 8 3
10.(10.) SV Kleinochsenfurt
23 7 4
11.(11.) SpVgg Gülchsheim II
22 7 4
12.(12.) TSV Aub
23 5 4
13.(13.) SpVgg Giebelstadt II
22 3 4
14.(14.) FC Winterhausen II
23 3 3
WUES - Seite 21
band nicht dazwischen. Und sollten
die Mannschaften zu dem Entschluss kommen, aufgrund der Hitze
nicht spielen zu wollen, wird der Verband keine Strafen verhängen. „Im
Zweifelsfall sollte man den Spielgruppenleiter kontaktieren“, weist
Dotzel hin.
Wenig verändert hat sich die Zahl
der Mannschaften, die in Bezirksligen, Bezirks- und Kreisklassen gemeldet sind. 2015 gingen hier insgesamt 1337 Teams in insgesamt 216
Spielgruppen an den Start. Heuer
sind es noch 1320 in 223 Spielgruppen. Insgesamt spielen 69 unterfränkische Teams in den DTB/BTVLigen; eines davon in der zweiten
Bundesliga, fünf in verschiedenen
Regionalligen und die restlichen 63
in Bayern- und Landesligen.
Die am höchstklassig aktiven
Teams kommen wieder aus den Reihen des TC Weiß-Blau Würzburg mit
den Frauen in der zweiten Bundesliga (siehe obenstehender Bericht)
und den Männern in der Regionalliga (ab 9. Juli). Dort schlägt aus der
Region auch das Team des TSV Güntersleben bei den Männern 30 auf.
Nach dem letztjährigen Abstieg
der Frauen des SB Versbach aus der
Bayernliga treffen heuer drei Würzburger Mannschaften in der Landesliga Nord aufeinander: SB Versbach,
Weiß-Blau Würzburg II und der TSC
Heuchelhof. Der SB Versbach hat
sich an der Spitze mit der noch im
letzten Jahr für WB Würzburg in der
selben Klasse aufschlagenden Dagmar Dudlakova verstärkt. Ebenso hat
Weiß-Blau aufgerüstet und eine
Kroatin an der Spitze. Aushelfen werden bei Bedarf auch die Spielerinnen
der zweiten Bundesliga.
Bei den Männer schaffte die zweite Garde von Weiß-Blau Würzburg
als Bezirksliga-Meister den Aufstieg
in die Landesliga Nord ebenso wie
das Team des TSC Heuchelhof. Zu
einem Lokalderby wird es allerdings
nicht kommen, da beide in verschiedenen Gruppen an den Start gehen.
Frauen
Landesliga Nord, SB Versbach: Dagmar Dudlakova, Ines Kertesz,
Andrea Plecita, Isabell Klingert, Jenny Duerst, Daniela Ricanova,
Jessica Schneider, Laura Klingert und Jessica Walz.
TC Weiß-Blau Würzburg II: Anda Karanusic, Aline Staudt, Giulietta Boha, Sofia Raevskaia, Stefanie Fetzer, Anna Uljanov, Viktoria Seifert, Anne Knüttel, Zuzana Ledvonovà, Franziska
Schmid, Louise Assaad, Katharina Heil und Julia Reuß.
TSC Heuchelhof: Corinna Kaup, Vera Heimeroth, Jennifer
Behnke, Sonja Fischer, Nicole Menz, Mareike Seger, Sarah
Dötsch.
Männer
Landesliga Nord, Gr. 057, TSC Heuchelhof: Maximilian Kuhn,
Marek Schee, Andreas Eyrisch, Maximilian Schulte, Frederik
Schulte, Jan Paulsen, Matthias Kuhn, Florian Schmitt, Andreas
Spitz.
Gr. 058, TC Weiß-Blau Würzburg: Filip Bergevi, Fabian Knüttel,
René Rügamer, Niclas Schmidt, Christopher Enser-Bönisch, Christian Kosolowski, Lukas Schneider, Johannes Markel, Maximilian
Fleischer, Konstantin Janke und Julius Gold.
Männer 30
Regionalliga Süd-Ost, TSV Güntersleben: JIri Fraenkl, Martin
Zahradka, Andreas Rupp, Stanislav Hracov, Tomas Tresk, Manuel
Wolf, Andre Seuffert, Dominik Feser, Pascal Meyer, Andreas
Spanheimer.
Männer 40
Landesliga Nord, TC Weiß-Blau Würzburg: Gernot Janke, Goran
Popov, André Steinert, Stefan Hipp, Manuel Köhler, Wolfgang
Bleymüller, Christian Probst, Wolfgang Stähler, Alexander
Bauer, Ralf Bornhorst.
TSV Güntersleben: Matthias Brückner, Christian Ohms, Uwe
Mack, Matthias Karl, Richard Vogt, Mario Fleder, Achim Beck,
Stephan Rausch, Peter Mehling.
Frauen 50
Landesliga Nord, TG Veitshöchheim: Maria Pasch, Lucia PeetzHeberlein, Ria Hofmann, Helga Zolnhofer, Ursula Wisshofer,
Anneliese Dusel, Hanne Resch, Denise Störmer-Della Zoppa, Brigitte Grimm.
SV Waldbrunn: Claudia Wolf, Brigitte Bluhm, Franziska Hensel,
Barbara Kraus, Renate Wenzel,Eve-Marie Schäfer, Carmen van
Muscher, Elke Schenk, Dagmar Völker, Erika Kreidler.
Männer 50
Landesliga Nord, TG Heidingsfeld: Karl Tauer, Martin Kolb,
Andreas Meier, Michael Adelmann, Wolfgang Hitry, Thomas Engert, Wolfgang Kraft, Johannes Brandmann, Alfred Glück.
Männer 55
Landesliga Nord, TSC Heuchelhof: Michael Kuhn, Peter Spitz,
Ronald Assmann, Robert Schmitt, Hans Göss, Michael Sielmann,
Kurt Glosemeier, Jürgen Sroka, Hans Kosolowski.
Männer 65
Landesliga Nord, TG Heidingsfeld: Karl Tauer, Bernd Amthor,
Anton Schmitt, Wolfgang Kraft, Johannes Brandmann, Rainer
Hörlin, Hans Wirth, Gerhard Roth, Jürgen Schultheis.
TSC Heuchelhof: Michael Sielmann, Günther Stingl, Jürgen Sroka, Hans Kosolowski, Stefan Braminski, Karl-Heinz Börgers,
Johann Mann, Waler Wolz, Günter Grabow.
Männer 70
Landesliga Nord, TG Heidingsfeld: Bernd Amthor, Anton
Schmitt, Rainer Hörlin, Rolf Zubeil, Julian Schmitt, Hans Pfarr,
Hans Wirth, Gerhard Roth, Hermann Sautner.
WB Würzburg: Hardy Pelzer, Ulrich Conrad, Ansgar Schäfer, Vaclav Sevcic, Julius Schmidt, Hinrich Lehmann, Ludwig Matern,
Klaus Krug, Werner Siempelkamp, Anton Endres.
Männer 75
Bayernliga Nord, TG Heidingsfeld: Rolf Zubeil, Julian Schmitt,
Hans Pfarr, Hermann Sautner, Karl Beck, Winfried Niethammer,
Rudi Felgenhauer, Ernst Hirsch, Eberhard Fritz.
Nach dem Derby gegen den Tabellendritten HSC 2000 Coburg (22:22) ist
für die Zweitliga-Handballer der DJK
Rimpar Wölfe (13./30:40) vor dem
Duell gegen den Vierten TSG Ludwigshafen-Friesenheim
(4./48:20).
Die Sonntagspartie gegen die nächste
Spitzenmannschaft bedeutet für die
Wölfe zugleich den vorletzten Heimauftritt in dieser Saison. „Das wird auf
jeden Fall eine ganz anderes Spiel als
gegen Coburg“, kündigt Rimpars Trainer Matthias Obinger an. „Friesenheim ist in der Spielanlage sowohl im
Angriff als auch in der Abwehr flexibler, kreativer und variantenreicher
und besticht mehr durch mannschaftliche Geschlossenheit als durch
herausragende Individualisten.“
Im Kampf um den dritten Aufstiegsplatz zwischen Coburg und dem
hartnäckigem Verfolger kommt der
DJK eine nicht unbedeutende Rolle
zu. Gewinnen die Eulen bei den Wölfen und auch ihre dann noch verbleibenden fünf Spiele, darf sich der HSC
in seinen vier Restpartien nur noch
einen Ausrutscher leisten. Definitiv
konstanter erscheint derzeit der Erstliga-Absteiger aus der Pfalz: Er ist seit
sechs Partien ungeschlagen.
Um die Rimparer gegen Friesenheim (Hinspiel 21:28) zusätzlich zu
motivieren, haben die Coburger eine
Bierprämie ausgelobt. Angeblich bekommen die Wölfe im Falle eines Sieges so viel Bier
vom oberfränkischen Rivalen
wie sie wollen.
Obinger
sagt:
„Wir geben auch
ohne
Prämie
Vollgas.“ Wettbewerbsverzerrung
wollen sie sich
im Wolfsrevier Lukas
nicht nachsagen Siegler
lassen.
Siegler rückt in Zweitliga-Kader auf
Dort wurde am Freitag eine personelle Änderung bekannt gegeben:
Lukas Siegler rückt aus dem Perspektiv- in den Zweitliga-Kader auf. Der
19-Jährige, im linken Rückraum einer
der Leistungsträger im BayernligaTeam, schafft damit als nächstes Talent den Sprung nach ganz oben in
seinem Ausbildungsverein. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Schon in dieser Saison hatte der
Waldbüttelbrunner mehrere gelungene Einsätze bei den Wölfen. „Lukas
ist eines der größten Talente seines
Jahrgangs in Bayern“, sagt Geschäftsführer Roland Sauer. „Lukki“ selbst
sagt: „Ich sehe in Rimpar die besten
Möglichkeiten, mich sportlich weiterzuentwickeln.“ FOTO: JÖRG RIEGER
Perfekter Auftakt:
Kartfahrer Dappert
setzt sich an die Spitze
WACKERSD./KLEINRINDERFELD (dog)
„Das war echt super. Wir sind alle
richtig zufrieden.“ Viel positiver hätte das Fazit von Andreas Dappert
nach dem Auftakt der süddeutschen
Kart-Meisterschaft in Wackersdorf
nicht ausfallen können. Dass sein
Sohn Maxi am ersten Rennwochenende gleich an die Spitze der X30 Senior-Gesamtwertung kletterte, überraschte selbst den erfahrenen KFZSpezialisten. „Wir sind bei Sonnenschein angereist. Während des letzten Trainings hat es aber geregnet.
Das war denkbar schlecht, weil Maxi
noch nie bei Regen auf der Strecke
war“, führte er aus. Seinen Filius störte das jedoch wenig: Im Qualifying
arbeitete sich der 16-Jährige auf Rang
drei vor.
Die Rennen verliefen dann ganz
nach dem Gusto des MD-RacingTeams: Auf den dritten Platz im ersten Lauf folgte der zweite Rang, ehe
die Konkurrenz im dritten Rennen
das Nachsehen hatte: Der Kleinrinderfelder lieferte eine Top-Leistung
ab und durfte am Ende die höchste
Stufe des Siegertreppchens besteigen. „Ich hab wirklich nicht damit
gerechnet, dass wir so weit vorn sein
würden“, jubelte Vater Dappert.
„Das ganze Team hat super harmoniert, zudem hat unser Mechaniker
Marcel Breu richtig gute Arbeit geleistet und Maxi wertvolle Tipps gegeben.“