Der Kißlegger - Schwäbische Zeitung

Der Kißlegger
Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg
Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs
Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 11. Mai 2016
Pack die Badehose ein . . . .
Pünktlich zu den Pfingstferien startet das Strandbad Obersee am Samstag, 14. Mai in die Badesaison 2016. Bei unveränderten Eintrittspreisen und gleichen Öffnungszeiten
hofft das Starndbadteam auf einen wunderschönen Badesommer. Nähere Infos gibt es unter www.kisslegg.de. und auf Seite 2 dieser KISSLEGGER-Ausgabe. Foto: Archiv
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Der Kißlegger
2
Amtlicher Teil
NACHRICHTEN
TERMINE
Strandbad Obersee startet in die Badesaison
KISSLEGG (ra) - Damit bei hoffentlich
schönem Wetter alle Daheimgebliebenen
die Pfingstferien im Strandbad Obersee
genießen können, öffnet das Bad am
Samstag, 14. Mai, seine Pforten für die
diesjährige Badesaison. Seit einigen Wochen schon ist das Strandbadteam damit
beschäftigt, das Bad aus dem Winterschlaf zu holen, es wieder attraktiv und
einladend zu gestalten und die technischen Anlagen in Gang zu bringen. Das
bewährte Team mit Bademeister Darius
Krzisch, Matthew George, Katharina
Podgorsek und Angela Lassonzik erhält
dieses Jahr Verstärkung durch Rettungsschwimmerin Hannah Thesing. Auch die
DLRG Ortsgruppe Kißlegg ist dankenswerter Weise wieder bereit, die Bademeister an den Wochenenden zu unterstützen und für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Ebenso wird bei Bedarf die
sind auch in 2016 unverändert.
Günstige Familiensaisonkarten werden
im Gäste- und Bürgerbüro zum Preis von
60 Euro für Kißlegger Familien und 90
Euro für Auswärtige angeboten. Auch die
Öffnungszeiten sind unverändert: täglich von 9 bis 19 Uhr; bei Regen von 9 bis
10 Uhr und von 17 bis 19 Uhr. Bei Temperaturen unter 15 Grad bleibt das
Strandbad geschlossen. Weitere Informationen, auch die aktuellen Wassertemperaturen, finden Sie auf unserer
Homepage unter www.kisslegg.de.
Johanniter-Unfallhilfe zur Stelle sein.
Für das „leibliche Wohl“ ist wie gewohnt
bestens gesorgt. Tobias Schneider und
sein Team im Strandbad-Kiosk freuen
sich darauf, die Badegäste mit einem
reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebot zu verwöhnen. Die Eintrittspreise
Das gesamte Strandbadteam hofft
auf einen sonnigen, langen Badesommer und wünscht allen Badegästen
erholsame Stunden an unserem idyllisch gelegenen Naturbadesee, im beheizten Freibad und unseren ganz
Kleinen viel Spaß im Kinderbecken.
Neues aus dem FREUNDESKREIS ASYL
Der neue Secondhand-Laden in Kißlegg:
sozial, nachhaltig und für alle
KISSLEGG (ra) - Entstanden ist der
Kleiderladen aus einem Aufruf, gebrauchte, gut erhaltene Kleidung für
die geflüchteten Menschen zu spenden, die in Kißlegg eine neue Bleibe
gefunden haben. Die Resonanz war
sehr groß und die Qualität und Vielfalt der abgegebenen Kleidung übertraf alle Erwartungen.
So war bald klar, dass nicht nur Flüchtlinge, sondern alle Kißlegger mit guter
Kleidung versorgt werden können, die
nicht nur Wert auf ein außerordentlich
gutes Preis-Leistungsverhältnis legen,
sondern auch den Nachhaltigkeitsgedanken unterstützen wollen.
Die Spendenaktion entwickelte sich zu
einem – weiterhin auf Spendenbasis –
funktionierenden Laden, der die eingenommen Gelder sorgfältig verwaltet.
Sie kommen wiederum der Unterstützung von Flüchtlingen zugute. Wer gegen die Wegwerfmentalität ist, der
kann mit dem Besuch in der Kleiderstube ein Zeichen setzen. Und wem die ver-
langten Beträge zu gering erscheinen,
der darf auch gerne noch etwas spenden.
Wie sonst als über einen Laden, ist es
möglich, dass ein Kleidungsstück, das
der einen Person nicht mehr gefällt
oder nicht mehr passt, einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin findet?
Und ist es nicht schön, zu sehen, dass
gute Sachen weiterhin geschätzt und
getragen werden?
Überzeugen
Sie
sich selbst: es gibt
Kleidung für Kinder
und für Jugendliche, für Männer
und Frauen, für
Menschen mit traditionellem, gediegenen Geschmack
und für andere, die
ausgefallene Dinge
suchen. Sie können
direkt vor Ort alles
anprobieren und
werden gut beraten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Kleiderstube haben alles sehr
ansprechend eingerichtet und gut präsentiert. Da macht das Stöbern und
Shoppen Spaß und vielleicht finden Sie
ja sogar etwas.
INFO:
Öffnungszeiten: Donnerstag 10-12 und
16-19 Uhr und Samstag 10-13 Uhr.
LVP-Sammlungen
WALTERSHOFEN/IMMENRIED (ra) - Bürger aus Immenried und Waltershofen
haben an folgenden Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP
(Leichtverpackungen) abzugeben
14. und 18. Mai.
Annahmestellen:
-Immenried: Hofstelle Dietenberger,
Hauptstraße 19
-Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse 9
In Immenried kann das Altpapier an den
LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der
Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr.
19 abgegeben werden.
Blutspender gesucht
KISSLEGG (ra) - Der Blutspendedienst des
Deutschen Roten Kreuzes bittet um Ihre
Blutspende am Freitag, 27.Mai 2016 von
15 bis 19:30 Uhr in der Festhalle, FranzSpeth-Straße 1 in Kißlegg. Blut spenden
kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71
Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht
älter als 64 Jahre sein. Das DRK bittet Sie
zur Blutspende Ihren Personalausweis
mitzubringen. Weitere Informationen
zur Blutspende erhalten Sie im Internet
unter www.blutspende.de und bei der
kostenlosen Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter Tel. 0800/11 949 11.
(Mo. bis Fr. von 8 bis 17 Uhr).
Beeinträchtigung des Verkehrs
auf Grund einer Baumaßnahme in
der Wangener Straße
Auf Grund einer Baumaßnahme (Instandsetzung einer Stützwand) kann
es im Bereich Wangener Straße auf
Höhe der Firma Speidel vom 17. Mai
bis 8. Juli 2016 zu Beeinträchtigungen
des Verkehrs kommen. Die Gemeinde
bittet um Ihr Verständnis.
FUNDSACHEN
Das Fundamt informiert
KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im Gästeund Bürgerbüro wurden in den letzten
zwei Wochen folgende Fundsachen abgegeben:
- Brille - Schlüssel - MP3-Player - Halskette - Fahrräder
Informationen erhalten Sie im Gästeund Bürgerbüro oder telefonisch unter
07563/936-117.
Der Kißlegger
3
Amtlicher Teil
Wichtige
Kontaktdaten auf
einen Blick
Mein Kißlegg:
Türkischer Kultur- und Sportverein
Gemeindeverwaltung Kißlegg
Schlosstraße 5
88353 Kißlegg
Bürgermeisteramt
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Donnerstag
14.00 bis 17.00 Uhr
Telefon:
Zentrale
07563/936-91
Standesamt
07563/936-127
Bauamt
07563/936-118
Finanzverwaltung
07563/936-123
Gäste- und Bürgerbüro
(im Neuen Schloss)
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr
Mo., Di., Do., Fr.,
14.00 bis 17.00 Uhr
Sa.
10.00 bis 12.30 Uhr
Telefon:
07563/936-142
07563/936-117
Bahnschalter Öffnungszeiten:
Mo-Fr:
von 8 bis 12 Uhr
Ortschaftsverwaltung Waltershofen
Am Dorfplatz 1
88353 Kißlegg-Waltershofen
Öffnungszeiten:
Mo., Mi.,
8.00 bis 12.00 Uhr
Di., Do.,
8.30 bis 12.00 Uhr
17.00 bis 18.15 Uhr
Freitag
8.00 bis 12.00 Uhr
Telefon:
07563/92110
Ortschaftsverwaltung Immenried
St.-Ursula-Straße 3
88353 Kißlegg-Immenried
Öffnungszeiten:
rtsvorsteher Herr Martin Müller:
Dienstag
von 9.00 bis 11.00 Uhr
Donnerstag
von 17.00 bis 19.00 Uhr
Sekretariat Frau Agnes Würzer:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
jeweils
von 9.00 bis 11.00 Uhr
Telefon:
07563/92367
Drei der über 90 Mitglieder des Türkischen Kultur- und Sportvereins im neuen Gebetsraum: (v.l.n.r.) Kassenwart Murat Celik, der
Vorsitzende Yusuf Haydar sowie Ülkü Bayraktar.
Foto: Gemeinde Kißlegg
KISSLEGG (ra) - Der heutige Gesprächstermin findet im Kißlegger Gewerbegebiet Eugen-Bolz Straße statt.
Hier befindet sich der Lieblingsplatz
von Yusuf Haydar, dem Vorsitzenden
des Türkischen Kultur- und Sportvereins Kißlegg. Hier im Gebäude mit der
Hausnummer 26, hat die Türkische
Gemeinde Kißlegg seit 2001 ihre Begegnungsstätte. Hier tauschen sich
die Mitglieder untereinander aus, es
wird gemeinsam gebetet, gekocht,
Fußball geschaut und Feste gefeiert.
Redaktion: Herr Haydar, lieben Dank
für die Einladung. In Ihren Räumen
hat sich ja in den letzten Tagen und
Wochen einiges getan.
Yusuf Haydar: Richtig, am vergangenen
Wochenende konnten wir die gröbsten
Arbeiten abschließen. In den letzten WoNotrufnummern:
chen ist hier viel passiert: auf Grund der
- Polizeiposten Vogt
wachsenden Mitgliedszahlen haben wir
Mo. - Fr. von 7.00 - 19.00 Uhr
einen zusätzlichen Raum angemietet
Tel.: 07529/971560
und zu einem großen Gebetsraum für die
Außerhalb der Dienstzeiten
Polizeirevier Wangen: Tel.: 07522/984-0 Männer hergerichtet. In den ehemaligen
Gebetsraum der Männer, ist der neue Ge- Feuerwehr und Rettungsdienst
Telefon
112 betsraum für die Frauen eingezogen. Und
dort, wo einst die Frauen beteten, haben
wir nun einen geräumigen Waschraum,
-Bauhof
Telefon
07563/913031 der für uns als Muslime für die rituelle
Reinigung vor dem Gebet von großer Bedeutung ist. Bisher standen wir uns in ei-Allgemeine Störung der
ner kleinen Toilette gegenseitig auf den
Wasserversorgung
Telefon
0171/3037573 Füßen (lacht).
Redaktion: Das klingt nach richtig viel
Arbeit…
Yusuf Haydar: Oh ja, das war es auch. Mit
der Zeit war uns klar, dass wir vergrößern
müssen. Bei einigen Veranstaltungen,
speziell während unseres muslimischen
Fastenmonats Ramadan, hat uns
schlichtweg der Platz nicht mehr gereicht. Zudem kommen nicht nur Kißlegger zu uns, sondern auch Muslime aus
den Nachbarorten wie Wolfegg und
Wangen. Und natürlich merken wir auch
die neuen Gäste im Ort: Viele der Flüchtlinge aus Gambia und Syrien kommen regelmäßig zu den Freitagsgebeten zu uns.
Für uns waren die Arbeiten an den neuen
Räumen daher auch eine gemeinsame
Herzensangelegenheit. Ob Fliesen legen,
den neuen Teppichboden verlegen, die
Sanitäranlagen richten – irgendwie fand
sich immer jemand bei uns, der das nötige Wissen hatte und eine Aufgabe übernehmen konnte. Letztendlich ist es eine
gelungene Gemeinschaftsaufgabe von
uns allen.
Redaktion: Wie lange leben Sie bereits in Kißlegg?
Yusuf Haydar: Wir sind 2008 nach Kißlegg gezogen. Unsere Tochter besuchte
hier bereits die Realschule, daher waren
uns die guten Bildungs- und Betreuungsangebote bereits bekannt. Das war
für uns als Eltern natürlich ein wichtiges
Kriterium. Nun leben wir seit acht Jahren
hier und sind insgesamt sehr zufrieden
mit unserer damaligen Entscheidung.
Redaktion: Sie wurden in Izmir in der
Türkei geboren und sind dort die ersten Jahre Ihres Lebens aufgewachsen.
Seit 25 Jahren leben Sie nun in
Deutschland. Haben Sie noch ab und
zu Heimweh bzw. welches der beiden
Länder bezeichnen Sie selbst als Ihre
Heimat?
Yusuf Haydar: Ich habe zwei Heimatländer: zum einen die Türkei, zum anderen
Deutschland. Wenn ich heute in die Türkei fahre und meine Verwandten und
Freunde besuche, gelte ich vor Ort als
„der Deutsche“. Ich bin also, auf Grund
meiner türkischen Wurzeln, nicht nur
hier in Deutschland ein Ausländer, sondern auch in meinem Geburtsland. Ich
persönlich sehe das aber nicht so eng
bzw. ich sehe die beiden Heimaten eher
als Bereicherung. Viele ältere Generationen tun sich da bis heute schwerer. Sie
haben ihre Kindheit und Jugend in der
Türkei verbracht, wurden dort sozialisiert
und sind dann meist, als junge Erwachsene, nach Deutschland gegangen. Ihnen
fehlt bis heute ein stückweit ihre Heimat.
Durch dieses Heimweh entstanden auch
all die türkischen Kulturvereine. Man
hatte endlich wieder einen Ort, an dem
man sich austauschen und miteinander
Türkisch sprechen konnte.
Fortsetzung auf Seite 4
Der Kißlegger
4
Amtlicher Teil
Mein Kißlegg: Türkischer Kultur- und Sportverein
„Tag der offenen Tür“ am 14. und 15. Mai 2016
Hat sich dennoch für Sie als Muslim
die Stimmung nach den terroristischen Anschlägen geändert? Werden
Ihnen z.B. mehr Fragen zu Ihrer Religion bzw. zu Ihrem Glauben gestellt?
Yusuf Haydar: Ich verurteile diese terroristischen Anschläge persönlich sehr. Sie
haben nichts mit unserem Glauben zu
tun. Wir praktizieren unseren Glauben
sehr aufgeklärt und friedlich, mein Sohn
beispielsweise geht auf eine katholische
Schule. Man merkt schon, dass sich die
Haltung gegenüber uns Muslimen seit
den Anschlägen verändert hat. Teilweise
begegnen die Leute mir mit größerer
Bauplatz in Immenried
wird neu vergeben
Der bereits zugeteilte letzte Bauplatz
im Baugebiet Immenried Ost, PfarrerAdolf-Braun-Straße (Flurstück 183/2)
mit 444 Quadratmeter wurde zurückgegeben und wird deshalb vom Ortschaftsrat Immenried neu zugeteilt.
Bewerbungen können bis 25. Mai 2016
in der Ortschaftsverwaltung Immenried eingereicht werden.
Skepsis. Als ich im Januar dieses Jahres
zum Vorsitzenden gewählt wurde, lag eine meiner Aufgaben für die kommende
Amtszeit darin, den Umbau unserer Räume schnellstmöglich fertig zu kriegen.
Das haben wir nun erreicht. Eine andere
Aufgabe ist für mich aber auch, in meiner
Funktion als Vorsitzender, Brücken zu
bauen, und dafür zu sorgen, dass die türkische Gemeinde mehr und mehr mit den
Kißlegger Bürgerinnen und Bürgern zusammenwächst. Eine wichtige Veranstaltung hierfür ist unser „Tag der offenen Tür“, der in diesem Jahr am 14. und
15. Mai stattfinden wird. An diesem Wochenende können sich die Besucher an
beiden Tag ab 12 Uhr im Rahmen von
Führungen unsere Räumlichkeiten ansehen, unserem Imam Hüseyin Öz alle
möglichen Fragen rund um den Islam
stellen und türkische Spezialitäten und
Tanzaufführungen genießen. Die Vorbereitungen laufen hierfür bereits auf
Hochtouren.
schaft zugutekommt“. Von 10 bis 20 Uhr
werden wir an beiden Tagen die gesamte
Eugen-Bolz Straße mit Ständen und Zelten schmücken. Sie müssen sich das wie
ein kleines Straßenfest vorstellen. An der
einen Ecke werden vegetarische Spezialitäten zubereitet, an der anderen Ecke
Köfte gegrillt und auf dem Platz in der
Mitte werden am Sonntag zwei Folkloregruppen Tänze aus der Region rund um
das Schwarze Meer sowie aus der Ägais
vorführen. Ich hoffe, dass das Wetter
mitspielt und wir viele Besucher begrüßen können.
Mein Kißlegg
„Mein Kißlegg“ ist eine lose Folge von
Interviews mit Personen aus dem Vereinsleben Kißleggs. Sind auch Sie in
einem der zahlreichen Kißlegger Vereine aktiv tätig und möchten uns einige Fragen an Ihrem persönlichen
Lieblingsplatz beantworten? Dann
schreiben Sie uns unter [email protected] mit dem Betreff
„Mein Kißlegg“.
Redaktion: Vielen Dank für das interessante Gespräch und ich wünsche
Ihnen einen erfolgreichen „Tag der
offenen Tür“ am 14. und 15. Mai!
Redaktion: Also quasi ein Vereinsfest
und „Tag der offenen Tür“ in einem?
Yusuf Haydar:Richtig, wir nennen das
Fest traditionell „Kermes“, also ins Deutsche übersetzt „ein Fest, das der Gemein-
Aus Kißlegg
Die neugestaltete Moschee kann besichtigt werden
KISSLEGG (nic) - Der Türkischer Kultur-und Sportverein Kisslegg ist vergrößert worden: Der rund 46 Quadratmeter große Gebetsraum für
Männer schließt sich den bereits vorhandenen Räumen im Gewerbepark
am Bahnhof an.
In der Moschee in der Eugen-Boll-Straße
25 sich treffen ungefähr 60 Muslime regelmäßig am Freitag zum Gebet um
14.30 Uhr. „Jetzt sind auch knapp 30
Flüchtlinge darunter“, sagt Yusuf Haydar,
1. Vorstand. „Wir sind ein offenes Haus
und laden jeden dazu ein, bei uns mitzumachen.“ Am Wochenende trifft man
sich: Guckt Fußball, trinkt Tee, unterhält
sich. Auch die Frauen beten hier, kochen
zusammen und nutzen die Moschee als
Kommunikationszentrum.
„Religion,
Kultur und Gemeinschaft steht bei uns
im Vordergrund“, wirft Mehmet Celik, 2.
Vorstand ein. Jeden Sonntag lernen 20
bis 30 Schüler den Koran. Um die Räume
noch attraktiver zu gestalten, haben die
Mitglieder Modernisierungsmaßnahmen
vorgenommen: Der Männergebetsraum
wurde neu geschaffen, der Frauengebetsraum hat einen neuen Teppichboden
gekriegt, das Jugendzimmer wurde neu
eingerichtet und der Waschraum neu
gestaltet.
Hierfür entstanden Materialkosten in
Höhe von 5000 Euro, alles wurde in Eigenleistung erstellt. Um die Vereinskasse
aufzubessern finden jährlich das Kermes-Fest statt: Am 14. und 15. Mai, jeweils von 10 bis 20 Uhr, ist ein umfang-
Freuen sich auf das Fest (von links): Mehmet Celik (2. Vorsitzender), Yusuf Haydar (1. Vorsitzender), Sebahat Durmus (1. Vorsitzende der Frauen)und Murat Celik (Verwaltung).
reiches Programm und Köstlichkeiten
aus der türkischen Küche geboten. „Als
Vorspeisen sind Börek, türkische Pizza
und gefüllte Weinblätter sehr beliebt“,
sagt Sebahat Durmus, 1. Vorsitzende der
Frauen. „Als Hauptspeisen gibt es tradi-
tionelle türkische Gerichte.“ Es werden
Führungen durch die Moschee angeboten. Kinder können sich auf der Hüpfburg
vergnügen. Erfahrungsgemäß kommen
rund 1000 Besucher zum Kermes-Fest,
dass seit acht Jahren gibt.
Der Kißlegger
5
Aus Kißlegg
Kißlegger Turnerinnen erfolgreich beim Kinderturncup
KISSLEGG (dk) - Der Kinderturncup ist
eine Veranstaltung des Turngau
Oberschwaben, bei welchem die
kleinsten Turnerinnen und Turner
erste Wettkampferfahrung sammeln
sollen. Erstmals startete die SG Kißlegg, Abteilung Kinderturnen, am
Samstag, den 23. April 2016 mit sieben Turnerinnen bei diesem Wettkampf. Ein voller Erfolg für die jungen
Teilnehmerinnen.
Der Kinderturncup soll ein Wettkampf
sein, bei welchem Kinder ab dem fünften
Lebensjahr erste Wettkampferfahrung
sammeln können. Hierbei steht vor allem
der Spaß am gemeinsamen Wettkampf
im Vordergrund und jedes Kind geht als
Sieger aus dem Wettkampf hervor. Da die
SG Kißlegg in der Vergangenheit noch
nie an dem Wettkampf, welcher bereits
seit einigen Jahren angeboten wird, teilgenommen hat, haben die Übungsleiterinnen Simone Krüger und Sabine Kant
ein Experiment gewagt und haben sich
mit acht Kindern zu dem Wettkampf angemeldet. Lea Krüger musste krankheitsbedingt leider absagen und so machten
sich die Trainerinnen am Samstag vormittag mit sieben Kindern auf den Weg
nach Bad Waldsee. Beim Wettkampf
Die erolgreichen Turnermädchen.
mussten acht Disziplinen aus unterschiedlichen Fertigkeitsbereichen absolviert werden. Zu den Bereichen Schnelligkeit gehörte ein Wendesprint über 30
Meter sowie ein Hüpfen auf Zeit über
Stepbretter. Ausdauer musste beim fünf
Foto: privat
Minuten Ausdauerlauf bewiesen werden,
der Fertigkeitsbereich Kraft wurde beim
Hangeln am Barren und an den Turnbänken auf die Probe gestellt. Aber auch das
Halten der Balance musste beim balancieren über eine umgedrehte Bank ge-
zeigt werden. Die koordinative Fähigkeit
der Kinder wurde beim Durchlaufen von
Reifen überprüft und beim Seilweitwurf
wurde nochmals Kraft und Schnelligkeit
unter die Lupe genommen. Pro Disziplin
konnten die Kinder, je nach Ausführung,
maximal drei Punkte erreichen. Am Ende
erreichten die Kinder eine Gold-, Silber-,
oder Bronzeurkunde. Das Wichtigste für
jedes Kind war jedoch die Medaille sowie
der Nachmittag mit Spiel und Spaß. Nach
einem solch erfreulichen Start in die
Wettkampfsaison freut sich die SG Kißlegg auf das noch anstehende Kinderturnfest in Tettnang am 26. Juni 2016,
sowie auf die interne Vereinsmeisterschaft am Samstag, den 16. Juli 2016. Der
Kinderturncup als Wettkampf für die
kleineren Kinder wird aber sicherlich
noch öfters besucht, da durch eine solch
gelungene Veranstaltung die Kinder lernen können, was es bedeutet Wettkampfluft zu schnuppern und dass der
Spaß beim gemeinsamen Sport stets im
Vordergrund stehen sollte.
Erfolgreiche Teilnehmerinnen beim Kinderturncup 2016:
Goldkinder: Lea Kant, Janice Loritz, Nora
Weber
Silberkinder: Pauline Kuhn, Ngnoc-Anh
Le, Elise Reichard, Neele Wagner
SG Kißlegg erhält doppelte Auszeichnung
KISSLEGG (dk) - Prädikate und Gütesiegel sind in der heutigen Zeit besonders wichtig, vor allem für Sportvereine, die sich auch gegen kommerzielle Sportanbieter ganz schön behaupten müssen. Daher freute sich die SG
Kißlegg besonders über gleich zwei
wichtige Auszeichnungen für den
Sportverein.
Zum einen wurde über den Deutschen
Turnerbund das Gütesiegel „Pluspunkt
Gesundheit.DTB“ verliehen, zum anderen
erhielt der Verein das Prädikat „Aktiver
Verein 2015“ als Auszeichnung vom
Turngau Oberschwaben.
Als anerkanntes Qualitätsmerkmal für
Gesundheitssportangebote hat sich der
Pluspunkt Gesundheit. DTB entwickelt.
Mit dem Pluspunkt als Gütesiegel beweisen Vereine ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit auf dem wachsenden Gesundheitsmarkt. In vorbildlicher Weise
wird auch bei der SG Kisslegg das Gesundheitssportangebot umgesetzt. Mit
SoftGym, einer sanften Fitnessgymnastik
für Frauen ab 55plus, hat Renate Strobel
das Prädikat Pluspunkt Gesundheit.DTB
bereits im Jahr 2014 erworben. Der Pluspunkt hat eine Gültigkeit von zwei Jahren, dann muss er verlängert werden.
Durch laufende Fortbildungen sowie
durch den Erwerb der Trainer B-Linzenz
ist Renate Strobel immer auf dem neuesten Stand und hat somit die Kriterien für
eine Verlängerung des Pluspunktes erfüllt. Zeitgleich zu dieser ersten Auszeichnung erhielt die Abteilung Kinderturnen bei der Jahreshauptversammlung
des Turngau Oberschwaben die Auszeichnung zum aktiven Verein 2015. Dieses Prädikat wird an all die Sportvereine
im Turngau verliehen, die eine besondere
Aktivität im laufenden Jahr bewiesen haben. So hat die Kinderturnabteilung 2015
vier neu ausgebildete C-Trainer, eine
Ausbildung zur Abnahme des Sportabzeichens absolviert und Teilnahmen beim
Kinderturnfest und beim Gauturnfest
vorzuweisen. Aber auch die Veranstal-
Renate Strobel (Trainer B-Lizenz), Hanne Kraus (Vertreterin Freizeitsport Turngau
Oberschwaben), Klaus Thieme (Vorstand Breitensport SG Kißlegg)
Foto:
tungen vor Ort wie das Abenteuer Turnhalle, die jährliche Vereinsmeisterschaft
sowie die traditionelle Weihnachtsfeier
mit Showvorführungen beweisen die Aktivität in der Gemeinde.
Sowohl Renate Strobel als Trainerin der
SoftGym Gruppe als auch Sabine Kant
und Stefanie Gronmayer als Abteilungsleiterinnen der Abteilung Kinderturnen
freuen sich über die Auszeichnungen
und sind dankbar über die Anerkennung
der Sportverbände sowie der Vorstand-
schaft der SG Kißlegg. Da eine solche
Leistung und Durchführung nur durch
viele Helfer möglich ist, bedankt sich der
komplette Vorstand bei allen ehrenamtlich tätigen Helfern. Nur so kann der Erhalt eines Sportvereines auch in Zukunft
ermöglicht werden.
INFO:
Nähere Informationen zur SG Kißlegg
mit allen Abteilungen und deren Trainingszeiten sind zu finden unter
www.sg-kisslegg.de
Der Kißlegger
6
Aus Kißlegg
VdK-Ortsverband Kißlegg hat eine neue
Vorstandschaft
KISSLEGG (dk) - Der VdK ist ein Sozialverband, der seine Mitglieder in allen
Belangen des Sozialrechts berät und
Rechtsschutz bietet. Der VdK gibt Hilfe bei Fragen zu Renten-, Pflege- und
Krankenversicherung und setzt sich
ein für die Belange behinderter und
chronisch kranker Menschen.
Bei der Hauptversammlung des VdKOrtsverbands im Gasthof Ochsen in Kißlegg wurde Georg Sutter zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sutter löst Karl Hahn
ab, der nach fast zwei Jahrzehnten an der
Spitze des Kißlegger Ortsverbandes nicht
mehr kandidierte. Hahn wurde für seine
Verdienste im VdK zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
Der VdK-Kreisvorsitzende Erwin Hinz bedankte sich im Namen des Kreisverbandes Ravensburg bei Hahn für 66 Jahre
VdK-Mitgliedschaft und insgesamt 40
Jahre Mitarbeit im Vorstand, darunter
über 18 Jahre als Ortsvorsitzender in Kißlegg. Seit mehr als 15 Jahren sei sein Rat
im Kreisvorstand gefragt.
Hahns Verdienste wurden auch von Bürgermeister Dieter Krattenmacher gewürdigt. Er dankte ihm für seine unermüdliche Arbeit im VdK. Durch seine diplomatische Art habe Hahn gerade auch als Gemeinderat so manches in der Gemeinde
Die neu gewählte Vorstandschaft des VdK-Ortsverbands Kißlegg (v.l.n.r): Elmar Weber (Kassierer), Günter Sigg (Kassenprüfer), Susanne Schee (Kassenprüferin), Karl
Hahn (Ehrenvorsitzender und Beisitzer), Margarete Wenzel (stellvertretende Vorsitzende, Schriftführerin und Frauenbeauftragte) und Georg Sutter (Vorsitzender). Auf
dem Bild fehlt Ursula Karrer (Beisitzerin und Frauenbeauftragte). Foto: VdK Foto:
zum Wohle behinderter Menschen anregen und durchsetzen können. Dabei
nannte Krattenmacher zum Beispiel den
Aufzug im Neuen Schloss sowie die Absenkung von Randsteinen für Rollstuhlfahrer im Ort.
Der neue Vorsitzende Georg Sutter erhält
Unterstützung von Margarete Wenzel,
die als stellvertretende Vorsitzende,
Schriftführerin und Frauenbeauftragte
im Vorstand vertreten sein wird. Elmar
Weber kümmert sich als Kassierer um die
Finanzen, die Kassenprüfung übernehmen Susanne Schee und Günter Sigg. Als
Beisitzer wurden schließlich Ursula Karrer (gemeinsam mit Margarete Wenzel
auch Frauenbeauftragte) und Karl Hahn
gewählt.
Mitgliederversammlung 2016 des DFGK
KISSLEGG (dk) - Zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Gasthaus
Ochsen konnte der im letzten Jahr neu
gewählte Vorsitzende Rupert Nagel
28 Vereinsmitglieder begrüßen, weniger als die Jahre zuvor. Ein besonderer Gruß galt dem stellvertretenden
Bürgermeister Detlev Radke, den Ehrenmitgliedern Bernadette Nagel und
Heinrich Wiltsche, sowie Alois Weiler
und Ulrich Flechner, die die DeutschItalienische Gesellschaft an diesem
Abend vertraten.
Die zweite Vorsitzende Uschi Förstl blickte auf ein für den neugewählten Vorstand
besonders ereignisreiches Vereinsjahr
2015 zurück. Besonders hervorzuheben
waren das Bierfest und die Teilnahme am
Weihnachtsmarkt in Le Pouliguen. Nach
mehrjähriger Pause fand in 2015 endlich
wieder ein Austausch zwischen Realschule und Collège statt. Die im vergangenen Jahr neu eingeführten Stammtische erfreuten sich zunächst guten Zuspruchs, jedoch ließ der Besucher übers
Jahr gesehen nach. In diesem Zusammenhang wurde die Bitte an Vereinsmitglieder und interessierte gerichtet, das
Angebot wahrzunehmen.
Die von Audrey Dunst in den Kindergarten Sankt Monika und Sankt Gallus abgehaltenen Französischstunden, in denen
sie den Kindern ihre Muttersprache und
ihr Heimatland näherbringt, erfreuen sich
nach wie vor großer Beliebtheit.
Kassiererin Nikola Nägele gab Aufschluss
über die Vermögensituation und die Vermögensentwicklung, die Kassenprüfer
Harald Brugger und Michael Schupp attestierten ihr eine einwandfreie Kassenführung, die beantragte Entlastung der
Kassiererin wurde einstimmig vorgenommen, ebenso die Entlastung des gesamten Vorstands.
In Vertretung von Bürgermeister Krattenmacher richtete Detlef Radke die
Grußworte der Verwaltung an die Versammlung und teilte mit, dass die Vereinsaktivitäten sehr positiv zur Kenntnis
genommen würden.
In seinem Ausblick auf das laufende Vereinsjahr stimmte Rupert Nagel die Versammlung und alle Mitglieder auf ein ereignis- und begegnungsreiches Jahr
2016 ein. Insbesondere sind hier zu nennen der Gegenbesuch des Collège, die
zeitgleiche Studienfahrt der Werkerealschule nach Le Pouliguen, sowie das nach
vielen Jahren Pause im September stattfindende Weinfest in Kißlegg. Zu den
diesjährigen Vereinsaktivitäten informieren der Verein rechtzeitig an dieser Stelle.
SAV Kißlegg wandert an
der Leiblach
KISSLEGG (dk) - Die Ortsgruppe des
Schwäbischen Albvereins wandert am
Pfingstmontag, 16. Mai unter Führung
von Hans und Luitgard Poppele am naturnahen Mittelgebirgsfluss Leiblach, der
zwischen Lindau und Hörbranz in den
Bodensee mündet. Am Unterlauf bildet
der Fluss die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Die Wanderung beginnt am großen Parkplatz beim Gemeindeamt in Hohenweiler. Über die Filialen Ried, Reisach, Koo geht es nach
Bad Diezlings und über den Lochersteg
(Schmugglersteg) werden die Leiblach
und die deutsch-österreichische Grenze
überschritten. Über Hubers führt der
Weg nach Sigmarszell-Kirchdorf. Der
Zellersteg über den Fluss verbindet die
Wanderer wieder mit Hohenweiler. Es ist
eine familiengerechte, leichte Wanderung mit ca.9 Kilometer und drei Stunden. Gehzeit. Schlusseinkehr ist vorgesehen. Gäste sind willkommen. Treffpunkt
ist um 13 Uhr am Parkplatz beim Feuerwehrhaus Kißlegg zwecks Bildung von
Fahrgemeinschaften. Weitere Auskünfte
und Anmeldung bei Hans Lupfer unter
der Rufnummer 07563/1583.
Hospizgruppe lädt ein
KISSLEGG (dk) -Nach einer oft langen
Zeit des Zurückgezogenseins sind Trauernden oder alleinlebenden Menschen
alte Kontakte verloren gegangen. Häufig
fehlt die Kraft, neue Kontakte zu knüpfen. Die Hospizgruppe Kißlegg bietet allen Interessierten – ob Trauernde oder
Nichttrauernde - mit ihrem Angebot
„...und WIR LEBEN weiter...“ Begegnung,
Austausch, Planung von gemeinsamen
Aktivitäten oder einfach nur ein gemütliches Beisammensein.. Dazu trifft sich die
Gruppe am Donnerstag, 19. Mai von 15
bis 17 Uhr im Ulrichspark in Kißlegg. Dieses Angebot soll das Trauercafe nicht ersetzen, sondern weiterführen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos gibt
es bei Heidi Kuon 07563/1269 oder Maria
Butscher 07527/5141
SG-Kißlegg, Abteilung
„Frauengymnasstik"
KISSLEGG (dk) - Während den Pfingstferien 18. und 25. Mai 2016 fallen die
Sportstunden der SG-Kißlegg, Abteilung
"Frauengymnasstik" aus.
Kißlegg leben
er
11. 5. 2016
Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung
Museen in der Kulturlandschaft:
Internationaler Museumstag am 22. Mai 2016
Veranstaltungen auf
einen Blick
Museumsaison:
bis 3. Oktober 2016
Sa | 18.06.| 18.00 Uhr
Barocknacht
So | 19.06.| 13.00 Uhr
Schlosserlebnistag
Sa | 09.07 | 20.00 Uhr
Konzert Liederkranz
KISSLEGG (ra) - Der internationale
Museumstag findet seit 1992 unter
einem jährlich wechselnden Motto
statt, das durch den Internationalen
Museumsrat
beschlossen
wird.
Deutschlandweit bieten viele Museen
an diesem Tag besondere Aktionen an.
Unter dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft” (Museums and Cultural Landscapes) feiern die Museen in
Deutschland am 22. Mai 2016 den 39.
Internationalen Museumstag.
Die Gemeinde Kißlegg nutzt in diesem
Jahr den feierlichen Rahmen des Internationalen Museumstages für die Einweihung der Bronzenachbildung
Vagantenführungen:
„Wächter“ des Kißlegger Künstlers
31.5. und 14.6.
Wilhelm Riedisser ab 11 Uhr im
Anmeldung erforderlich.
Schlosspark Kißlegg.
Das Leben und Werk des Kißlegger BildHeimatmuseum
hauers Wilhelm Riedisser (1870 – 1933)
Öffnungszeiten:
ist schwierig zu erschließen. Bis 1915 war
So. und Feiertag, 14-17 Uhr
der Künstler überwiegend in Rom und
Gruppenführungen auf Anfrage
Florenz tätig. Zeitgenössische Veröffent.
lichungen sowie seine teils prominenBegleitprogramm zur Ausstellung
ten Auftraggeber lassen jedoch daAndreas Scholz:
Führung durch die Ausstellung und rauf schließen, dass Riedisser als
überregional anerkannter KünstKünstlergespräch
ler seiner Zeit galt. Mit dem Bron12. Juni | 14. August |
zenachguss der Plastik „Wächter“
jeweils 14 - 15 Uhr
Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt kehrt der Künstler in seine Heimat
Kißlegg zurück.
für Inhaber der Gästekarte.
Das Originalwerk findet sich im Vorgarten einer Villa am Berliner Wannsee. Eher
Zitronen malen
zufällig wurde dem heutigen Eigentümer
Freitag | 15. Juli | 12. August |
bewusst, welchen Schatz er dort in seijeweils 14 - 17 Uhr
nem Garten stehen hat. Der „Wächter“
Malkurs für Kinder und Schüler von
war ursprünglich im Jahr 1913 Kaiser
8 – 15 Jahren mit Andreas Scholz
Wilhelm II. zum Kauf angeboten worden.
Materialkostenbeitrag: 10 EuroDieser entschied sich jedoch für eine
Anmeldung erforderlich
Führungen Neues Schloss:
Sonn- und Feiertage: jeweils 15 Uhr
Kino und Kunst im Bankettsaal
Mittwoch, 15. Juni | 19.30 Uhr |
Bankettsaal.
Die Höhle der vergessenen Träume –
Dokumentarfilm über die ChauvetHöhle von Roman Herzog. Eintritt frei –
Plätze begrenzt
Karten im Gäste- und Bürgerbüro
Landschaft trifft Landschaft
Sonntag | 19. Juni | 11.15 Uhr |
Vernissage
Harry Meyer zu Gast bei Andreas Scholz
Laudatio: Brigitte Herpich
Musik: Bruno Kliegl – Glasharmonika
Spenderliste
Wilhelm Riedisser
Angele, Dr. Winfried u. Marion Kißlegg
Brunner, Rudolf und Elisabeth Kißlegg
Dobler, Alfred und Monika Kißlegg
Dolhaniuk, Georg Kißlegg
Evers, Reinhold Kißlegg
Fabri, Frans Joris und Marga Kißlegg
Fliesengalerie U.W. GmbH Kißlegg
Frei Anton Kißlegg
Frey, Jutta und Bernd Kißlegg
Guthmann, Joachim Kißlegg
Holland, Dr. Christian Kißlegg
Horn, Silvia und Max Kißlegg
weitere Plastik Riedissers, einen Hirtenknaben aus Marmor, der bis heute im
Park von Sanssouci in Potsdam steht.
Der Wächter gelangte so in Berliner
Privatbesitz und in den besagten
Villengarten am Wannsee.
Der aus Kißlegg gebürtige Dr.
Hermann Scharpf, der Riedisser wiederentdeckt hat
und seit Jahren über ihn
forscht, erfuhr von der
Skulptur und erhielt
vom heutigen Eigentümer die Erlaubnis,
eine Abformung
von Figur und
Sockel anzufertigen,
um
hie-
raus einen Bronzenachguss in Auftrag zu geben.
Es wurde ein Initiativkreis gegründet, der
es sich zum Ziel machte, mittels Spendenakquise die nötigen finanziellen Mittel für die Realisierung des Projekts einzuholen. Über drei Dutzend Spenden
Kißlegger Firmen und Privatleute gingen
daraufhin für das Projekt ein.
INFO:
Der Festakt findet ab 11 Uhr im Park des
Neuen Schloss Kißlegg statt. Bei Regen
wird die Veranstaltung in die Räumlichkeiten des Neuen Schloss Kißlegg verlegt.
Die Gemeinde Kißlegg und der Initiativkreis Riedisser freuen sich auf Ihren Besuch.
Kreissparkasse Ravensburg Kißlegg
Kunstförderverein Kißlegg
Laufsport Linder Kißlegg
Mahle, Edeltraud und Günter Sasbach
Mayer, Klara Oberreute
Merk, Paul Kißlegg
PEKANA Naturheilmittel Kißlegg
Pfender, Helga Kißlegg
Rudolf, Bodo Wolfegg
Scharpf, Dr. Hermann Menelzhofen
Schiller, Rolf Ravensburg
Schuwerk, Rosi und Wolfgang Kißlegg
Steuer, Dr. Franz Kißlegg
Teufel, Brigitte Kißlegg
Verkehrs- und Gewerbeverein Kißlegg
Volksbank Allgäu West
Wachsmuth, Hans und Anni Kißlegg
Waldburg, Gräfin Michaela Kißlegg
Weiland, Thomas Kißlegg
Welte, Ruth Kißlegg
Werdich, Friedrich Leutkirch
Wurster, Dr. Werner Kißlegg
Zweirad Wenzler Kißlegg
... und sechs weitere Spender, die namentlich nicht genannt werden wollen.
Spendensumme: 22.345 Euro
Alle hier genannten Spender haben der
Veröffentlichung zugestimmt.
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Aus Kißlegg
Musikalische Kosten wird heiter serviert
MV Kißlegg glänzt im Jubiläumsjahr mit einem Comedy-Abend
KISSLEGG (vs) – Unter dem Vereinsmotto
„Immer guat drauf“ hatte der Musikverein Kißlegg am Samstag zu einem „Comedy-Abend mit Blasmusik“ in die Mensa des Schulzentrums eingeladen. Anlass
war das 220-jährige Bestehen des Vereins. Im Laufe des Jahres will man mit
weiteren Konzerten auf das Jubiläum
aufmerksam machen.
Nasenflöten und Glasflaschenbläser, Bodypercussion und groovende Hölzer – eine Überraschung reihte sich an die andere. Wobei jede Darbietung aus dem großen Ideenreichtum der einzelnen Musikantengruppen schöpfte. Und als dann
nach zweieinhalb Stunden der Schlusspunkt gesetzt wurde, konnte das Fazit
nur lauten: Einen so vergnüglichen musikalischen Abend hat es in Kißlegg und
darüber hinaus schon lange nicht mehr
gegeben.
Warum trotz der breit gestreuten Werbung, die Lust auf „ein bisschen Verrücktsein“ machen sollte, weniger Gäste als
erwartet kamen, bleibt wohl ein Geheimnis. Dirigent Thomas Räth hatte das rei- Die Mitglieder der Mädelsband fabrizierten beim Comedy-Abend in Kißlegg Musik mit den „Tupperbixn“.
che Programmangebot anderer Vereine
für dieses Wochenende im Auge, eine äl- Triumphmarsch und Flöten, die mit der zeigten, dass sie nicht nur Musik mit den Form des „vollautomatischen Saxregistere Besucherin vermutete, dass nicht al- Nase geblasen wurden. „Spaßiger Swing“ „Tupperbixn“ fabrizieren, sondern auch ters“ gab es mit Max Dunst zu bestaule Menschen mit dem Begriff „Comedy“ war das überschrieben, was die Big Band der „Schokolade“ den Kampf ansagen nen. Seine fünf Musikanten setzten in
etwas anfangen können.
hören ließ. Sängerin Marina Bühler ent- können, weil ihr Sinn eher nach einem Windeseile das Drücken der „Piano-TasWie auch immer: Es war eine tolle Show! schuldigte sich dafür, den Angebeteten Mann steht.
te“ ebenso um wie das der „Vollen-LautMit viel Witz und Charme von Thomas nie einen „Rose Garden“ versprochen zu Das Klarinetten-Quintett erzeugte dann stärke-Taste“ oder auch der „LautlosBrack und Alexander Buffler moderiert, haben, um etwas später eine gehörige „mit schnellen Fingern herrliche Klänge“, Taste“. Und weil der Musikverein weder
ging es Schlag auf Schlag durch die et- Portion „Fever“ zu produzieren. Dazwi- und das Ensemble Johannes Würzer trat Kosten noch Mühe gescheut hatte, gab
was anders als gewohnt präsentierte schen wusste Stefan Braun ganz genau, den Beweis an, dass sich der „Böhmische sich selbst Rapper Cro die Ehre. Sein
Welt der Melodien. Oder anders gesagt: dass es Frauen sind, „die die Welt regie- Traum“ auch auf Flaschen geblasen ver- „Bye-bye“ leitete über zu einem rauDie musikalische Kost wurde heiter ser- ren“.
wirklichen lässt.
schenden Finale, in das auch das Publiviert.
Thomas Räth und seine Jungs glänzten Nach der Pause wurde „etwas Bekömm- kum mit einbezogen wurde: es war aufDie „Friedhofsband“ eröffnete diesen mit dem Body-Percussion-Stück „Rock liches für das Musikantenherz“ im Eger- gefordert, zum „Flohwalzer“ LeibesReigen guter Laune mit einem feierlichen Trap“, die Mitglieder der „Mädelsband“ länder Stil geboten. Eine „Weltneuheit“ in übungen zu vollbringen.
Der „Böhmische Traum“ lässt sich auch durch das Blasen auf Flaschen verwirklichen
Selbst Rapper Cro gab sich beim Comedy-Abend in Kißlegg die Ehre.
FOTOS: VS
Kißleggerleben
Kißlegg
Kreis Ravensburg
Immenried Waltershofen
Kreis Ravensburg
Kreis Ravensburg
Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg
Bürozeiten:
Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis
11.30 Uhr
Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax:
914191,
E-mail:
[email protected]
Homepage: www.evkirche-kisslegg.de
Informationen:
Mittwoch, 11. Mai
Um 20 Uhr ist öffentliche Sitzung des
Kirchengemeinderats im ev. Gemeindehaus.
Donnerstag, 12. Mai
Herzliche Einladung zum ökumenischen
Bibelgesprächskreis um 15 Uhr im Konferenzraum des Ulrichsparks.
Sonntag, 15. Mai (Pfingstsonntag
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr den Pfarrer Scheerer mit
uns feiert und der mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden ist. Der Gottesdienst wird vom Posaunenchor musikalisch begleitet.
Wochenspruch: „Es soll nicht durch Heer
oder Kraft, sondern durch meinen Geist
geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“
(Sacharja 4, 6)
Montag, 16. Mai (Pfingstmontag)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr den Pfarrer Volker Gerlach
aus Leutkirch mit uns feiert.
Sonntag, 22. Mai (Trinitatis- Tag der
Heiligen Dreifaltigkeit)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst
um 9.30 Uhr, den ein Prädikant mit uns
feiert. Im Anschluss an den Gottesdienst
gibt es Kirchkaffee im Gemeindehaus.
Wochenspruch: „Heilig, heilig, heilig ist
der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner
Ehre voll.“ (Jesaja 6, 3)
Urlaubsvertretung Pfarrer Scheerer
Pfarrer Scheerer hat vom Dienstag, 17.
Mai bis einschließlich Sonntag, 29. Mai
Urlaub.
Seine Vertretung in wichtigen seelsorgerlichen Angelegenheiten übernehmen
während dieser Zeit:
vom 17. bis 22. Mai: Pfarrerin Friederike Hönig aus Wangen, Tel. 07522/6210,
mail:
[email protected]
Pfarramt.wangenwitt-
vom 23. bis 25. Mai: Pfarrer Wolfgang
Bertl aus Bad Waldsee, Tel. 07524/1631,
mail: [email protected]
vom 26. bis 29. Mai: Pfarrerin Birgit
Oehme aus Bad Waldsee, Tel. 07524/
8043529, mail: [email protected]
Vorschau:
Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht
Zur Konfirmation im Frühjahr 2017 können Jugendliche angemeldet werden die
bereits 14 Jahre alt sind oder im nächsten Jahr 14 Jahre alt werden.
Anmeldetermin ist am Mittwoch, 15. Juni um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Dazu eingeladen sind die zukünftigen Konfirmanden und deren Eltern.
Regelmäßige Termine:
Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag
Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Beate Högerle, Tel. o7563/
913864
Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch
Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Tanja Braun, Tel. 015779571983
Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag
Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis
11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Manuela Deininger, Tel.
07563/519636
Konfirmandenunterricht:
Jeden Mittwoch ab 15.30 Uhr im ev. Gemeindehaus
Gottesdienste im Mai:
15. Mai Pfarrer Scheerer Pfingstsonntag
mit Abendmahl und Posaunenchor
16. Mai Pfarrer Gerlach Pfingstmontag
22. Mai Prädikant mit Kirchkaffee
29. Mai Prädikant
Laufen für einen guten Zweck: 33 Läufer der Realschule Kißlegg
beteiligen sich am Bad Waldseer Lauffieber
KISSLEGG (dk) -Unter den über 2000
Sportlerinnen und Sportlern, die am 7.
Mai beim „Bad Waldseer Lauffieber“
an den Start gehen, werden auch wieder 33 Läufer der Realschule Kißlegg
sein. Sie wollen damit den „El Shaddai
Charitable Trust (ESCT)“ in Indien unterstützen.
Andreas Kolb, Lehrer an der Kißlegger
Realschule, ist Vorsitzender des Vereins
„Hoffnung Kindheit – El Shaddai“, der
seit 2009 den ESCT, dem das Wohl von
Waisen-, Slum- und Straßenkindern am
Herzen liegt, unterstützt und fördert. Bei
verschiedenen Aktionen werden seither
„Gelder erarbeitet und nicht gesammelt“. Zudem vermittelt und betreut der
Verein Patenschaften für die indischen
Kinder.
„Andreas Kolb hat uns bereits im vergangenen Jahr auf das Projekt aufmerksam
gemacht“, ist in der Ankündigung der
„Laufgruppe Bad Waldseer Lauffieber“
zu lesen. Und weil diese Gruppe nicht
nur das Lauf-Event organisiert, sondern
jedes Mal ein karitatives oder soziales
Projekt unterstützt, lag es nahe: 2016
wird um eine Spende für „El Shaddai“ gebeten. Das Geld fließt dann ungekürzt in
die vor einem Jahr gestartete Aktion
Mitglieder der Projektgruppe „Hoffnung Kinderheit“ der Realschule Kißlegg zeigen stolz das diesjährige Laufshirt. Es wurde von
der Volksbank Allgäu-West gesponsert.
Foto:
„Bildung vertreibt Armut!“
Darüber hinaus sucht sich im Vorfeld des
Laufes jeder Kißlegger Teilnehmer Sponsoren, die bereit sind, pro gelaufener
Runde von jeweils einem Kilometer einen Betrag zu spenden. „Das können
Verwandte, Freunde, Geschäfte oder
Betriebe sein“, informiert Andreas Kolb
und fügt hinzu: „Mit dem Einsatz wird
das Bildungszentrum Shanti Niketan
des ESCT gefördert.“
So kann man helfen
Wer die Läufer als Förderer unterstützen
möchte, sollte sich bei der Projektgruppe unter [email protected] melden. Informationen zum
Verein und der Organisation gibt es unter www.hoffnung-kindheit.de.
Der Kißlegger
10
Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit
Mittwoch, 11. Mai
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
17 Uhr Pfingstnovene
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag – Kollekte
zum 100. Katholikentag in Leipzig
10 Uhr Eucharistiefeier (für Luise Köbach; Marta Stemmer; Kreszentia Frick
und verstorb. Angeh.; Ludwig Schneider
und verstorb. Angeh.)
11 Uhr Tauffeier
14 Uhr Blutreiter-Maiandacht in Oberriedgarten
Donnerstag, 12. Mai
17 Uhr Pfingstnovene
Dienstag, 24. Mai
8 Uhr Messfeier
Freitag, 13. Mai
7.50 Uhr Schülergottesdienst
17 Uhr Pfingstnovene
19.30 Uhr Maiandacht in Oberreute mit
der Kolpingsfamilie
Samstag, 14. Mai
14 Uhr Trauung des Brautpaares Jan
Erik Buttler und Isabell Karle in der
Stiftskirche Bärenweiler
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried
Pfingstsonntag, 15. Mai
Renovabis-Kollekte
10 Uhr Festgottesdienst (für Alwin
Frommknecht und verstorb. Angeh.;
Klara Haider; Josefine und Josef Sontheim), musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor „Cantate” aus Brunssum/Holland
19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche
Pfingstmontag, 16. Mai
9.30 Uhr Kirchenpatrozinium im Ulrichspark
10 Uhr festliche Eucharistiefeier (für
Adolf Schupp; Norbert Hoch, Frida Buffler;
Emilie Präg und verstorb. Angeh.; für die
Verstorbenen der Familie Jehle und Blaser
und für pfr. Johannes Paris)
11 Uhr Tauffeier
Dienstag, 17. Mai
keine Messfeier
Mittwoch, 18. Mai
9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark
Freitag, 20. Mai
kein Schülergottesdienst (Ferien)
19.30 Uhr Maiandacht in Zaisenhofen
Samstag, 21. Mai
14.30 Uhr Hochzeitsmesse des Brautpaares Matthias Zimmerer und Karina
Baumeister in der Pfarrkirche
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Waltershofen
Dreifaltigkeitssonntag
9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried
10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg
19.30 Uhr Maiandacht in Wolfgelts
(entfällt bei schlechtem Wetter)
Mittwoch, 11. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 12. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 11. Mai
17 Uhr Rosenkranzgebet
19 Uhr Pfingstnovene
Donnerstag, 12. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Freitag, 13. Mai
19 Uhr Pfingstnovene
Samstag, 14. Mai
19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried
Pfingstsonntag, 15. Mai
Renovabis-Kollekte
8.30 Uhr Rosenkranzgebet
9 Uhr Festgottesdienst (für Bernhard
Stephan und verstorb. Angeh., Eugenie
und Ferdinand Kolb; Anneliese Baumgärtner und verstorb. Angeh.; Barbara
und Gebhard Rasch, Gaby Dunst und
Rita Gletter)
Pfingstmontag, 16. Mai
9.30 Uhr Kirchenpatrozinium im Ulrichspark
10 Uhr feierliche Eucharistiefeier in
Kißlegg
Mittwoch, 18. Mai
17 Uhr Rosenkranzgebet
Samstag, 21. Mai
Kollekte zum 100. Katholikentag in
Leipzig
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für
Rosa und Alban Elison; Stefanie Neher
und Pfr. Johannes Paris)
Sonntag, 22. Mai
Freitag, 13. Mai
19.30 Uhr Maiandacht in Oberreute mit
der Kolpingsfamilie Kißlegg
Samstag, 14. Mai
Renovabis-Kollekte
19 Uhr Sonntagvorabendmesse, unter
Mitwirkung des Kirchenchors
Pfingstsonntag, 15. Mai
9 Uhr Festgottesdienst in Waltershofen
10 Uhr Festgottesdienst in Kißlegg
Pfingstmontag, 16. Mai
9.30 Uhr Kirchenpatrozinium im Ulrichspark
10 Uhr feierliche Eucharistiefeier in
Kißlegg
Dienstag, 17. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Mittwoch, 18. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Donnerstag, 19. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
Freitag, 20. Mai
18.30 Uhr Stille Anbetung in der MTAKapelle
19 Uhr Rosenkranzgebet
Sonntag, 22. Mai
Dreifaltigkeitssonntag
9 Uhr Eucharistiefeier (für Pfr. Johannes
Paris)
19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche
Dienstag, 24. Mai
19 Uhr Rosenkranzgebet
쑺
Auf einen Blick
ADRESSEN UND
TELEFONNUMMERN
KATH. PFARRAMT
ST. GALLUS UND ULRICH
DR.-FRANZ-REICH-STR. 5
88353 KISSLEGG
Telefon 07563/91330
Fax
07563/913320
E-Mail: [email protected]
www.kathkirche-kisslegg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr
Pastoralteam:
Pfarrer Robert Härtel
Telefon: 07563/9133-0
Pfarrvikar Cristea Zarioiu
Telefon: 07563/9154248
Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer
Telefon: 07563/9133-15
Wohnung: 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Pastoralreferentin Jeanette Krimmer
Telefon: 07563/2705
E-Mail: [email protected]
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpflegerin Jutta Frey
Telefon 07563/9133-16
KATH. PFARRAMT
ST. PETRUS UND MAGNUS,
KIRCHSTR. 9
88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN
Telefon 07563/2322
Fax
07563/914038
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr
Kath Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Xaver Briegel
Telefon 07563/2643
KATH. PFARRAMT
ST. URSULA, HAUPTSTR. 37
88353 KISSLEGG-IMMENRIED
Telefon 07563/914010
Fax
07563/908449
E-Mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr
Kath. Kirchenpflege:
Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach
Telefon 07563/3980
Der Kißlegger
11
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Ökumenisches
Bibelgespräch im
Ulrichspark
Am Donnerstag, 12. Mai, findet um 15.00
Uhr im Konferenzraum des Ulrichsparks
ein ökumenisches Bibelgespräch statt. Es
wird eine Stelle aus der Bibel gelesen und
miteinander im Gespräch erschlossen.
Kaffeeverkauf der
Kolpingsfamilie
Am Pfingstsonntag, 15. Mai, haben Sie
wieder die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst im Pfarrstadel verschiedene
Sorten des mexikanischen Hochlandkaffees zu erwerben. Folgende Sorten werden Ihnen angeboten: TATICO mild, TATICO entkoffeiniert, TATICO Cafe Creme,
TATICO Espresso und TATICO Café Pads.
Mit jeder Packung, die Sie kaufen, unterstützen Sie den fairen Handel.
Kirchenchor aus
Holland zu Gast
Der Kirchenchor „Cantate“ vom niederländischen Brunssum (in der Nähe von
Aachen gelegen) unternimmt vom 13. bis
17. Mai eine mehrtägige Ausflugsfahrt
ins Allgäu und an den Bodensee und wird
sich während dieser Zeit hier in Kißlegg
aufhalten. Chordirigent Bart van Kerkvoort wird am Pfingstsonntag, 15. Mai
2016, mit seinen Sängerinnen und Sängern in unserer Pfarrkirche den Festgottesdienst musikalisch mitgestalten. Dieser holländische Kirchenchor wurde im
Jahr 1960 gegründet und hat derzeit 50
singende Mitglieder. Wir heißen sie in
unserer Gemeinde herzlich willkommen,
wünschen ihnen hier einen angenehmen
Aufenthalt und danken ihnen schon im
voraus für die Mitgestaltung unseres
Pfingstgottesdienstes.
Reiter-Maiandacht in Oberriedgarten
Die Blutreitergruppe Kißlegg lädt alle
Blutreiter, privat organisierte Reiter und
Kutschfahrer sowie alle Gemeindemitglieder der Seelsorgeeinheit zur ReiterMaiandacht am Sonntag, 22. Mai, um
14.00 Uhr nach Oberriedgarten ein.
Der Gruppenführer der Kißlegger Blutreitergruppe Stefan Mangold und seine
Ehefrau Manuela Mangold werden uns
beim Bildstock vor dem „Burger-MoosStüble“ willkommen heißen. Die Maian-
dacht wird Pfarrer Robert Härtel mit uns
feiern, musikalisch mitgestaltet von der
Jagdhornbläsergruppe Rötenbach unter
der Leitung von Franz Dietenberger. Im
Anschluss an die Maiandacht ist auf
dem Gelände vor dem „Burger-MoosStüble“ Bewirtung mit Kaffee und Kuchen vorgesehen. Die Maiandacht findet nur bei guter Witterung statt.
Die jährliche Reiter-Maiandacht, die im
Jahr 2007 auf Anregung des Kißlegger
Seelsorgers ins Leben gerufen wurde,
erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit und ist zur guten Tradition geworden.
Sie findet seither im jährlichen Wechsel
jeweils in einer der drei Pfarrgemeinden
der Seelsorgeeinheit statt.
Mit dieser gemeinsamen Maiandacht
soll auch die Gemeinschaft der drei
Blutreitergruppen von Kißlegg, Waltershofen und Immenried gestärkt werden
Fronleichnam in Kißlegg
Das Fronleichnamsfest werden wir am
Donnerstag, 26. Mai 2016, in gewohnt
festlicher Weise feiern. Am Beginn des
Festtages steht die gemeinsame Eucharistiefeier in unserer Pfarrkirche um 8.30
Uhr, die von unserem Kirchenchor unter
der Leitung von Herrn Günther Wolf mitgestaltet wird. Im Anschluss daran bekennen wir die Gegenwart Christi im Altarsakrament mit einer Prozession, die
selbstverständlich nur bei guter Witterung stattfinden kann.
Wir gehen gemeinsam von der Pfarrkir-
che durch die Herrenstraße zum ersten
Altar im Hof zwischen Herrenstraße 29
und Ulrichspark (also nicht mehr am Lindenbergele!), dann weiter durch die
Schützengasse und durch den Schlosspark zum DRK-Heim, wo wir uns in die
Parkstraße einfädeln.
Auf der Parkstraße geht es zum zweiten
Altar (zwischen Haus Nr. 24 und Haus Nr.
26). Von dort ziehen wir weiter durch
Park- und Bahnhofstraße zum sogenannten „Dreieck“, wo uns der dritte Altar erwartet. Durch die Schlossstraße
geht es dann weiter zum vierten Altar am
Schlosseingang, danach wieder durch die
Dr.-Franz-Reich-Straße und Herrenstraße zurück zur Pfarrkirche, wo die Fronleichnamsprozession feierlich beendet
wird.
Alle Anwohner des Prozessionsweges
sind herzlich gebeten, ihre Häuser mit
Blumen und religiösen Zeichen zu
schmücken.
Alle Gemeindemitglieder sind zur Mitfeier des Fronleichnamsfestes sehr herzlich
eingeladen.
Immenrieder Organistin berichtet:
Liebe Kirchengemeinde Immenried und
alle Gottesdienstbesucher,
haben Sie es schon gehört, dass sich die
Orgel seit gut einem Jahr manchmal anders anhört?Wenn nicht, dann ist es
noch besser. Jeder Organist hat so seinen
Stil, und wenn zwei Organisten tätig sind,
hört man schon mal Unterschiede.
Wir haben einen begeisterten „Hilfsorganisten“. Er spielt mit Leib und Seele und
alles AUSWENDIG. Marcel ist 29 Jahre alt
und kam mit dem Downsyndrom zur
Welt. Schon lange wollte er das Klavierspielen erlernen. Vor knapp zwei Jahren
kam mein Pflegebruder zum ersten Mal
zu mir in den Unterricht. Bald darauf war
er bei unserer kleinen Orgelfahrt nach
Baienfurt und in die Basilika Weingarten
mit dabei. Dort durfte er „Segne Du Maria“ auf der berühmten Gablerorgel spielen. Seither hat er die Liebe für dieses Instrument entdeckt. Er übt täglich und
manchmal stundenlang. Er begleitet
mich zu fast jedem Gottesdienst und
wenn der Liedplan Lieder beinhaltet die
er beherrscht, dann übernimmt er die
Gemeindebegleitung. Auch beim Halleluja-Ruf zeigt er sein Begleittalent. Die
Vorspiele kreiert er alle selbst.
Nun wissen Sie, warum sich die Orgel
manchmal etwas verschieden anhört.
Wir freuen uns über jeden Besuch an der
Orgel. Ob sie Kritik anbringen wollen oder
einen Musikwunsch haben, schauen Sie
einfach „da oben“ bei uns vorbei.
Ihre Organistin Christa Bachhofer
Einladung zum Begegnungstag im Allgäu mit Bischof Dr. Gebhard Fürst
1700 Jahre Heiliger St Martin. Im Jubiläumsjahr 2016 wird Bischof Dr. Gebhard
Fürst am Sonntag, 5. Juni zu einem Begegnungsnachmittag nach Kißlegg kommen, nach dem Motto: „Leben teilen –
Gott begegnen“. Alle Mitbürgerinnen
und Mitbürger sind dazu herzlich eingeladen.
Bischof Gebhard wird zusammen mit allen interessierten Gästen unterwegs sein
und in Kißlegg an verschiedenen Punkten Menschen begegnen, die sich zum
Wohl der Gesellschaft einbringen. Dabei
besucht er nicht nur Menschen in kirchlichen Einrichtungen wie etwa Seniorinnen und Senioren im Altenheim Ulrichs-
park, Behinderte und Nichtbehinderte im
katholischen Kindergarten St. Monika
oder Jugendliche in der katholischen Bücherei Kißlegg, sondern ebenso „Blaulicht-Organisationen“ am Feuerwehrhaus, muslimische Mitbürger oder die
evangelische Gemeinde. Zu diesem abwechslungsreichen Begegnungs-Nachmittag lädt das Dekanat Allgäu – Oberschwaben alle Interessierten aus der Region herzlich ein.
Programmablauf am 5. Juni 2016:
12.30 Uhr Auftakt am Neuen Schloss
Kißlegg
13 Uhr Begegnung im Seniorenheim Ul-
richspark
Begegnung mit Senioren und Pflegern,
verschiedene Infostände Forum kath. Seniorenarbeit, Hospizgruppe und Betreuungsverein St. Martin:
14 Uhr Begegnung mit „Blaulichtorganisationen“ am Feuerwehrgerätehaus
Fahrzeugweihe von DRK und Feuerwehr,
Vorführungen der Jugendfeuerwehr, der
Jugend der Johanniter-Unfall-Hilfe und
dem Jugend-THW
15.10 Uhr Begegnung mit Kindern und
Erwachsenen mit und ohne Behinderung
im Kindergarten St. Monika
Kleines Theater, Lieder, verschiedene
Workshops (Basteln, Spiele, Gehörlosen-
Gebärden, …),
Bewirtung durch die Kolpingsfamilie mit
Kaffee & Kuchen und Getränke
16.20 Uhr Interreligiöse Begegnung im
muslimischen Gebetsraum in der EugenBolz-Str. 26
Folkloretanz, türkische Spezialitäten (süß
& salzig)
17 Uhr ökumenische Begegnung im
evangelischen Gemeindehaus
18 Uhr Luftballon-Mitmachaktion mit
Jugendlichen an der Kath. Öffentl. Bücherei – offene Bücherei
18.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Bischof in der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich
Der Kißlegger
12
Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit
Begegnungsnachmittag zur Aktion „Sicher leben“
Alle Gemeindemitglieder sind zum
nächsten Begegnungsnachmittag eingeladen, der am Donnerstag, 09. Juni
2016, im Saal des Kißlegger Kath. Gemeindehauses (Klosterhof 4) stattfinden wird. Wir beginnen wie üblich um
15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Danach
dürfen wir als Referenten den Vorsitzenden des Kreisseniorenrates Herrn
Hans Zimmerer in unsrer Mitte willkommen heißen. Er wir uns über die Aktion „Sicher leben“ informieren.
Viele Senioren oder Menschen mit Behinderung scheuen den Umzug in eine
Senioren-oder Behinderteneinrichtung.
Der Wunsch in den eigenen vier Wänden zu bleiben ist groß. Es gibt vielfältige Möglichkeiten das Zuhause an die al-
ters- oder behindertengerechten Bedürfnisse anzupassen. Hierbei ist es
wichtig zu beachten, dass die Dinge, die
sonst so selbstverständlich waren (wie
z.B. das Treppensteigen), mit zunehmendem Alter oder Behinderung immer
schwerer werden.
Damit Sie sich auch im Alter oder mit
Behinderung zu Hause wohl fühlen, be-
darf es oft einiger wohnlicher Anpassungen. Dabei ist auch besonders auf
die Sicherheit zu achten. Herr Zimmerer
möchte Ihnen mit seinem Vortrag einige Möglichkeiten aufzeigen, wie dies
oft ohne große Umbauten möglich ist.
Alle an diesem aktuellen Thema Interessierten sind hierzu herzlich willkommen.
Amtlicher Teil
Mit dem „Zeug“ Kunst machen: Franz Kussauer zeigt in der
Karseer Treppenhausgalerie seine Ausstellung „Foam Art“
KARSEE (bc) - Kaum zu glauben, dass
das kein Holz ist. Gern würde der eine
oder andere Kunstliebhaber einmal
hinlangen, um sich zu überzeugen. Es
ist Styrodur, das der Kißlegger Künstler zu Skulpturen und Objekten verarbeitet hat. Teils bemaltem Holz zum
Verwechseln ähnlich, teils in knalligem Pink, Rosa und Grün leuchtend.
„Foam Art“ nennt sich die vielfältige,
am Sonntag eröffnete Schau in der
Treppenhausgalerie, die der Verein
Kunst & Kultur rund um Karsee (Kuk)
ihm eingerichtet hat.
Bekannt ist der in seinem Hauptberuf als
Architekt tätige Kussauer schon lange
auch als Bildhauer, Zeichner und Maler.
Bildhauerisch greift er gern zur Kettensäge und schafft menschliche Figuren aller Größen, die durch ihr schroff belassenes Dasein auffallen. „Skulptur bringt
mehr Gewinn“, antwortete er spontan
auf Gisela Löchners Frage, warum Skulptur. Die Vereinsvorsitzende begrüßte ein
breites Publikum zu dieser zehnten Ausstellung, von der sich auch Ortsvorsteherin Kornelia Keller sehr angetan zeigte.
Nicht minder bekannt als Kussauer ist Uli
Scheitenberger, ebenfalls aus Kißlegg.
Für seine Kunst und seine querdenkerischen Eröffnungsreden. Die durfte nicht
fehlen und begann so: „Liebe Freunde der
Kunst und der Gebäudesanierung“. Im
Jahr 1964 – Franz Kussauer war gerade
acht Jahre alt – stellte der Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen erstmals das
Dämmmaterial Styrodur her. Das war
seiner Zeit revolutionär, aus vielen kleinen Kügelchen grob- und feinporige
Hartschaumplatten zu fertigen. Scheitenberger spulte den komplexen, nicht
gerade umweltfreundlichen Herstel-
Der Kißlegger Künstler Franz Kussauer stellt in Karsee aus.
lungsprozess ab.
Wann aber genau Kussauer auf diesen
Zug aufsprang, ist schwer zu sagen. Warum schon eher, betrachtet man seine
freistehenden Skulpturen mit ihren unzähligen Durchbrüchen, Schrägen,
Rechtecken und Kästchen, die wie Wimmelhäuser aneinander kleben und in denen Figuren auf engsten Raum gequetscht sind. „So etwas aus Holz zu machen, wäre eine Wahnsinnsarbeit“, räumt
Kussauer ein.
Dagegen ist Styrodur leicht zu bearbeiten. Architektonische und künstlerische
Neigungen gingen hierbei zusammen
und heraus kommen, so Scheitenberger,
delikate Objekte. Das gut schneidbare
Material habe er versucht in alle Facetten
zu treiben. Das bedeute ihm momentan
Erfüllung. Will heißen, wie es weitergeht,
ist noch ungewiss. So finden sich zwischen den Objekten hin und wieder auch
Kohlezeichnungen von menschlichen Figuren in verschiedenen, ausharrenden
Haltungen. Ihnen ist aufgrund der
Schraffuren Skulpturhaftes selbst in der
Fläche zu Eigen. Am Beispiel der beiden
Objekte „Blau“ ist der Einfluss von gefundenem Material erkennbar wie überhaupt das Spielerische und Experimentelle Kussauers Schaffen antreibt. Das
dieses aber nicht nur auf rein formaler
Ebene geschieht, zeigt schon das Eingesperrtsein seiner Figuren in Arbeiten wie
„Theater“, oder die Rutschgefahr, in der
sich Kussauers „Planet“ befindet.
„Karussell“ ist Publikumsliebling
Ein älteres Werk im Obergeschoss avancierte schnell zum Publikumsliebling. Die
zweistöckige Installation „Karussell“, die
Foto: bc
rundum mit Figuren bestückt ist. Oben
prangt sinnigerweise ein kleines Kreuz.
„Märtyrerdom“ heiße solch eine Arbeit
auch, deren kantigen Figuren bedrückend und eingezwängt wirken und
manchen an die Sieben Todsünden erinnern mögen. Also schnell das Rad weiter
drehen und schauen, auf wen oder was
die Wahl dieses Mal fällt. Gefällt sie nicht,
dann einfach noch mal drehen, bis das
Passende kommt.
INFO:
Die Ausstellung „Foam Art“ mit Skulpturen und Objekten aus Hartschaum von
Franz Kussauer in der Galerie in der Alten
Schule Karsee dauert bis 19. Juni. Sie ist
geöffnet montags bis freitags von 8 bis
16 Uhr, sonn- und feiertags von 14 bis 18
Uhr.
Der Kißlegger
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Aus Kißlegg
TTF Kißlegg: Im Jubiläumsjahr besonders stark
KISSLEGG (dk) - Die Jugendlichen der
TTF Kißlegg blicken auf eine Spielzeit
mit vielen herausragenden Erfolgen
zurück. Mit zwei Meisterschaften,
zwei Vizemeisterschaften sowie einem
Pokalsieg haben sich mehrere TTFTeams der Mädchen und Jungen auf
Bezirksebene in Szene gesetzt. Für Furore sorgen auch die Mädchen 1 und
Jungen 1, die beide überregional vordere Plätze erreichten. Pünktlich zum
Jubiläumsjahr des Vereins zeigte sich
die TTF-Jugend von ihrer besten Seite.
Im Mädchenbereich waren die TTF mit 4
Teams stark vertreten. In der Landesliga
sind die Mädchen 1 der TTF Kißlegg seit
Jahren eine feste Größe. Früh war zu erkennen, dass der dritte Rang in der zweithöchsten Liga für die TTF vorgesehen war.
Julia Fehr (16:4-Bilanz), LarissaZiegler
(12:4), Chiara Schneider (11:3) und Rebecca Kronenwett (5:8) zeigten eine stabile Saison.
In der Mädchen Bezirksklasse war die
zweite Mädchenmannschaft an den Tischen. Wechselnde Aufstellungen, kurzfristige Ausfälle und großer Trainingsrückstand ließen nicht mehr zu als der erreichte Klassenerhalt. Kißleggs dritte
Mädchenmannschaft war in der Kreisklasse kaum zu stoppen. Mit nur zwei
Niederlagen schafften die jungen Mädchen in letzter Sekunde noch den Sprung
auf Rang 2 und damit den Aufstieg. Erfolgreichste Spielerin dieses Teams war
Kathrin Sauter mit einer eindrucksvollen
10:0-Bilanz. Auch Isabell Cascini und Elea
Schneider trugen maßgeblich zum Aufstieg bei. Kißleggs jüngste Mädchen spielen in der Schnupperrunde und versuchten das Gelernte umzusetzen. Am besten
gelang dies Franziska Schmid. Weiteres
kamen Amira Peper, Karina Biggör, Chiara
Haidorf und Felicitas Graf zu mehreren
Einsätzen mit Spielgewinnen. Im Pokalwettbewerb kämpften die Mädchen 1
nochmals mit ihren ärgsten Konkurrentinnen aus Aulendorf und Deuchelried im
„Final Four“. Im Halbfinale gegen die SG
Aulendorf (Verbandsklasse) zeigten sich
die TTF-Mädchen hochkonzentriert und
überraschten den Gastgeber etwas überraschend mit einem 4:2-Erfolg. Im Finale
verloren sie hauchdünn nach einem
Match auf Augenhöhe 2:4 gegen den SV
Deuchelried. Der inoffizielle Titel des „Vizepokalsieger“ war trotz der bitteren Finalniederlage ein gelungener Saisonabschluss.
Im Einzelsport auf Turnierebene ist Larissa Ziegler das Aushängeschild des Ver-
Die „Jungen 2“, haben die Meisterschaft und Pokal (=Double) gewonnen: Darius Dodek, Fabian Notz, Elias Lampert und Benjamin Schick..
Foto: privat
eins. Auch Kathrin Sauter, Isabell Cascini
und Franziska Schmid waren überregional im Rennen und vertraten die TTF im
Verbandsgebiet mehr als tapfer.
Mit fünf Jungenmannschaften waren die
TTF in mehreren Klassen dominierend. Die
Jungen 1 vertraten die Farben der TTF
überregional in der zweithöchsten Spielklasse und waren fast die gesamte Spielzeit Spitzenreiter, ehe am letzten Tag gegen Konkurrent SV Deuchelried die erste
Niederlage eingesteckt werden musste.
Trotz des unglücklichen zweiten Ranges
blicken Jakob Graf (29:1), Nico Scheffold
(22:3), Marius Kaltenbach (12:6) und
Michael Niedermaier (18:3) auf eine starke Saison zurück. Fast wöchentlich gelang es dem Quartett, Kantersiege einzufahren. Die Vizemeisterschaft mit diesen
eindrucksvollen Einzelbilanzen verdient
größten Respekt, zumal man mit dem
Meister SV Deuchelried quasi auf Augenhöhe war. Wie Titel erreicht werden, zeigten die Jungen 2 als Double-Gewinner in
der Kreisliga: als Neuling gelang dem fleißigen Quartett der Durchmarsch in die
Bezirksklasse. Das Team eilte von Sieg zu
Sieg, die mannschaftliche Geschlossenheit und der vorbildliche Teamgeist waren ausschlaggegend für die Meisterschaft Auch im Pokalwettbewerb waren
sie eine Klasse für sich, stolz durften sie
den Pokal in die Höhe stemmen. Das
Stammteam bildeten Darius Dodek,
Mannschaftsführer Elias Lampert, Benjamin Schick und Fabian Notz. Kißleggs
Team Jungen 3 war das einzige Jungenteam, das von Beginn an in den Abstiegskampf verwickelt war. Dank einer immensen Leistungssteigerung in der Rückrunde vertrieben sie das Abstiegsgespenst noch und sicherten den fünften
Rang in der Kreisklasse A. Die beste Einzelbilanz erspielte Sven Heim (8:9). Einen
Start-Ziel-Sieg feierten die Jungen 4 in
der Kreisklasse B. Nach nur einer Nieder-
lage zum Saisonauftakt starteten die jungen Zelluloid-Künstler einen Siegeszug
seinesgleichen. Mit Maurice Baumann
(14:1) stellten die TTF den besten Spieler
der Liga, auch Nick Dodek, Yannick Geisler
und Joshua Lampert waren Leistungsträger im Meisterteam. Kißleggs fünfte Jungenmannschaft spielte in der Schnupperrunde. Zu den Stammspielern avancierten Niclas Fimpel, Lukas Krämer, Clemens
Notz und Marc Arnold.
Jungen U15 starten bei den Württembergische Mannschaftsmeisterschaften U15
Bei der Qualifikation zu den württembergischen
Mannschaftsmeisterschaften
U15 waren die TTF-Jungs auf den Tag
topfit, besiegten die Jungen aus Deuchelried sowie Aulendorf und dürfen nun als
Saisonhighlight bei den zweitägigen
württ. Meisterschaften als Vertreter des
Bezirks Allgäu-Bodensee ihre Form erneut unter Beweis stellen. Nico Scheffold,
Darius Dodek, Elias Lampert, Benjamin
Schick und Maurice Baumann freuen sich
auf diese Herausforderung. Im Pokalendspieltag „Final Four“
waren die Jungen 1 und die Jungen 3 als
Dritter auf dem Treppchen.bBei Turnieren
auf Bezirks- und Verbandsebene sorgten
insbesondere Nico Scheffold, Jakob Graf,
Yannick Geisler, Nick Dodek und Elias
Lampert für Aufsehen. Im Rahmen der
Kooperation Schule-Verein landete das
Kißlegger Realschulteam ein Coup: Jakob
Graf, Nico Scheffold, Darius Dodek und
Larissa Ziegler wurden klarer Landessieger im Wettbewerb „Jugend trainiert für
Olympia“. Jugendleiter Armin Zeh blickt
stolz zurück: „das war die erfolgreichste
aber auch intensivste Spielzeit seit Bestehendes Vereins“. Im Trainingsbetrieb sind
mittlerweile sieben ausgebildete Trainer
im Einsatz, um die Schar der Jugendlichen aller Spielstärken im Tischtennissport mit Begeisterung zu fördern. In dieser Saison waren die gegenseitige Unterstützung der Teams und der Zusammenhalt ein wesentlicher Baustein des
Erreichten. Zu den gemeinsamen Vereinsmeisterschaften der Aktiven und Jugendlichen fanden sich im Dezember
über 80 Spieler ein, ca. 25 Zuschauer bei
Top-Spielen der Jugend oder Aktiven waren keine Seltenheit. Zu Saisonbeginn
wurde beim 3tägigen Trainingslager des
Vereins pünktlich an der Form gefeilt. Unzählige Helfer waren im Einsatz, mehrere
Tausend Fahrtkilometer wurden zurückgelegt. Die Verantwortlichen werden alles daran setzen, auch in Zukunft die Jugendarbeit des Vereins auf Kurs zu halten.
Franziska Schmid überrascht mit Rang 3
Über den Sieg auf Bezirksebene hatte sich TTF-Nachwuchstalent Franziska Schmid für den Verbandsentscheid der Mini-Meisterschaften
qualifiziert. Das Turnier fand in Gaildorf im Bezirk Hohenlohe statt.
Franziska trat in der Altersklasse der
Jahrgänge 2005/2006 an. Die anfängliche Nervosität legte sich schnell,
schließlich war schon zu Beginn beim
gemeinsamen Einmarsch ein „Hauch
von Olympia“ zu spüren. Doch Franziska
wollte mehr als „nur dabei sein“. Nach
einer bravourösen Vorrunde gelang ihr
der Einzug in die Endrunde, erst im
Halbfinale war gegen die spätere Siegerin Endstation Letztlich belegte sie so-
mit den hervorragenden dritten in ihrer
Altersklasse auf Verbandsebene. Dies
sollte Ansporn genug sein, um auch in
der kommenden Saison für die TTF in
den Punktspielen erfolgreich agieren zu
können
Der Kißlegger
14
Aus Kißlegg
DLRG zeichnet verdiente Mitglieder aus
Ehrungen für langjärige DLRG Mitgliedschaft von links, 60 Jahre: Erich Huber, 50 Jahre: Klaus Dieter Langner (Kassenprüfer), 10 Jahre: Anton Frei, Niklas Narr, Ingrid Müller,
Raphael Thanner, Ottilie Frei, Lena Schneider (Jugenleiterin) und Birgit Wespel nicht im Bild, ganz aussen Daniela Sigg (2.Vorstand) und Andreas Braun (1.Vortsand)
Foto:
KISSLEGG (dk) -Die DLRG Kißlegg hat
sich zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. Dabei gab es zahlreiche Ehreungen zu feiern.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand
Andreas Braun, folgten die Tätigkeitsberichte des vergangenen Jahres 2015.
Im Strandbad wurden 2015 mit 38 aktiven Rettungsschwimmern 236 Wachstunden geleistet
Unter der Leitung des technischem Leiter
Tim Radke wurde im Strandbad 2015
kräftig ausgebildet.
Im Juni 2015 wurde erstmals ein Asylbewerber Schwimmkurs, mit sieben Flüchtlingen im Strandbad angeboten. Der An-
fängerschwimmkurs wurde von September bis Dezember 2015 mit 30 Kindern im
Lehrschwimmbecken an 16 Terminen
durchgeführt.
Vorstand Andreas Braun bedankte sich
beim Technischen Leiter für seine Arbeit
und Bademeister Darius Krizsch für die
Unterstützung der DLRG im Strandbad.
Jugendleiter Christop Merz und Lena
Schneider berichteten über Ihre Aktivitäten, die Bewirtung am Kißlegger Triathlon, 9 Jugendliche starten dabei erfolgreich als Schwimmer, für Kinder wurde
im August ein Sommerferienprogramm
angeboten. Am Ende der Saison wurde
Training und Saisonabschluß im Strandbad gefeiert, im September ein Hütten-
wochenende in Steibis, im Dezember Abschlußkegeln mit Siegerehrung der internen Vereinsmeisterschaft.
Vorstand Andreas Braun bedankte sich
bei den Jugenleitern für Ihren Einsatz.
Juniorretter: Alina Gosch, Leon Alder,
Paul Kehrmüller, Oskar Linder
Rettungsschwimmabzeichen Bronze:
Alino Gosch,
Rettungsschwimmabzeichen Silber:
Arne Hitz,
Im Juni 2016 wird die DLRG Kißlegg ihr
60 Jähriges Jubiläum mit Bewirtung und
einer kombinierten Rettungsübung im
Strandbad feiern. Nähere Infos unter:
www.kisslegg.dlrg.de.
Rettungsschwimmabzeichen Gold:
Christoph Merz, Rolf Schuler, Raphael
Thanner, Simon Greber.
Jugendschwimmabzeichen Silber:
Leni Kuhnle, Linus Motz, Paul Motz, Fabienne Raichard, Marvin Biggör, Lorena
Lerose, Alessin Facchin, Lea Fehr
Ulrich Herkle informiert über naturgemäßen Waldbau in Eglofs
KISSLEGG (dk) - Im Rahmen der naturkundlichen Veranstaltungsreihe
„Auf Tour in der Natur – rund um Kißlegg“ laden die Gemeinde Kißlegg und
der Naturschutzbund (NABU) Leutkirch am Samstag, 4. Juni zu einer
Führung im Osterwald Eglofs ein.
Unter ihrem Leitmotiv „Nachhaltigkeit“
hat die Forstwirtschaft schon immer
versucht, den Wald mit allen seinen
Funktionen den nachkommenden Generationen zu übergeben.
Doch die nicht kalkulierbaren Auswirkungen einer anhaltenden Umweltbelastung, mehr noch der Klimawandel,
gefährden dieses eingespielte Gleichgewicht und stellen Altbewährtes in
Frage.
Bei der Exkursion mit Förster Ulrich
Herkle lesen wir in Waldbildern. Die Geschichte jeder Baumgestalt erzählt von
Konkurrenz und Abhängigkeiten. Beim
Blick hinter die Waldkulisse zeigt sich
ein spannendes Zusammenspiel der
Baumarten. Wir erkennen, wie der
scheinbar verharrende Wald seine Stabilität durch stetige Veränderung und
Anpassung gewinnt.
Mit ihrem tannenreichen Wald ver-
sucht sich die Osterwaldgenossenschaft seit 180 Jahren in der langfristig
ausgerichteten Betriebsform des sogenannten „naturgemäßen Dauerwaldes“
für die Zukunft zu rüsten.
14 Uhr am Bahnhof Kißlegg zur Bildung
von Fahrgemeinschaften oder 14.30
Uhr auf dem westlichen Parkplatz am
“Moorbad Eglofs“ an der B12 WangenIsny (Navi: 88260 Argebühl; Hofs 17)
Der Kißlegger
15
Aus Immenried
Neuwahlen beim Schützenverein Immenried
IMMENRIED (dk) - Im April hielt der
Schützenverein Immenried seine Jahreshauptversammlung ab. Hierzu
konnte Vorstand Dieter Felsmann viele Mitglieder begrüßen.
Nach einer Gedenkminute der verstorbenen Freunde und Mitglieder des Vereins
gab Dieter Felsmann in seinem Tätigkeitsbericht den Anwesenden einen kurzen Überblick über die aktuellen Mitgliederzahlen und informierte über die Inner- und Außersportlichen Aktivitäten
des vergangenen Jahres. Der anschließende Sportbericht des 2.Vorsitzenden
Hugo Dietenberger erinnerte an die
sportlichen Erfolge und natürlich auch
die Niederlagen der Schießwettbewerbe
des Jahres 2015.
Schriftführerin Daniela Brauchle berichtete über die gemeinsamen Aktivitäten
die der Schützenverein das ganze Jahr
hindurch unternommen hatte. Jugendleiter Werner Bischofberger informierte
über den Stand der Jugendkasse. Es folgte der Kassenbericht von Christa Felsmann, die Kassenprüfer Hermann Matt
Im Bild (links )Vorstand Dieter Felsmann und Werner Bischofberger..
und Franz Gronmayer bestätigten eine
einwandfreie Buchführung.
Auf Antrag von Martin Müller wurde die
Vorstandschaft entlastet.
Nach der Entlastung ging es zügig zu den
Wahlen, laut Satzung standen alle Mitglieder zur Neuwahl.
Als erstes wurde der erste Vorstand gewählt, Dieter Felsmann stellte sich wieder zur Wahl, es gab kein Gegenkandidat,
er wurde einstimmig in seinem Amt be-
Foto: privat
stätigt. Als Zweiter wurde der zwite Vorstand Hugo Dietenberger einstimmig
wieder gewählt, zur Entlastung der Vorstandschaft konnte der lange verwaiste
Posten des Sportleiters mit Ben-Mike
Schulze besetzt werden, er wurde wie alle folgende Posten einstimmig ins Amt
gewählt.
Als nächstes konnten die Kassiererin
Christa Felsmann und die Schriftführerin
Daniela Brauchle in ihren Ämtern bestä-
tigt werden. Als neue und einzige Jugendleiterin wurde Kristin Heinold gewählt, der zwei Posten blieb unbesetzt,
Kristin wurde auch als Frauenbeauftragte gewählt.
Als Beisitzer konnten Josef Müller und Uli
Walk (der auch unser Fähnrich ist) im
Amt bestätigt werden.
Der Posten des Waffenwartes konnten
wir in dieser Wahl nicht besetzen, da sich
niemand zur Wahl stellte.
Die Kassenprüfer Hermann Matt und
Franz Gromayer stellten sich wieder zur
Wahl und wurden wiedergewählt.
Nach der Wahl bedankte sich Vorstand
Dieter Felsmann bei dem ausscheidenden
Jugendleiter Werner Bischofberger der
nach 20 Jahren wie Dieter scherzhaft
meinte zu Hause nun die Jugendleitung
übernimmt. Er übereichte Werner einen
Geschenkkorb als kleine Anerkennung
für die geleistete Arbeit.
Dann gab Dieter Felsmann noch einen
kurzen Ausblick Blick auf das kommende
Jahr und gab dabei schon einige Termine
bekannt. Nach diesem offiziellen Teil
ging dann die Versammlung in den gemütlichen Teil über.
Siegerehrung des Laienschießens 2016
IMMENRIED (dk) - Am Freitag 22.
April fand die Siegerehrung des diesjährigen Laienschießens, das vom
Schützenverein Immenried veranstaltet wurde statt.
An diesem Laienturnier starteten insgesamt 50 Mannschaften, die zum wiederholten male ihre ruhige Hand auf die
Probe stellten. Die Siegerehrung erbrachte einige Überraschungen:
Bei den Herren erzielte Münz Roland mit
93 Ringen (Deckserie 49) von 100 Ringen
den 1. Platz dicht gefolgt von Notz Armin
mit 93 Ringen (Deckserie 48) und
Schweighart Georg mit 91 Ringen (Deckserie 48).
Die Damen standen in nichts nach und
hier erzielte Knöpfler Melanie 93 Ringen,
auf dem 2 Platz landeten Ettmüller Silke
und Ettmüller Katharina mit 91 Ringen
beide mit der gleichen Deckserie von 48
Ringen.
Bei der Jugend gab es in diesem Jahr nur
1 Starter somit wurde 1. Knöpfler Thomas mit 77 Ringen.
Die Mannschaftswertungen in den ein-
Übergabe des Wanderpokales an Fabian Wespel durch Christa Felsmann und glückliche Gewinner aus Immenried.
zelnen Kategorien setzen sich wie folgt
zusammen:
Gemischte Mannschaften: 1 Platz Club
77 mit 262 Ringen, 2. Platz Blutreitergruppe Immenried Ma.2 mit 248 Ringen
und den 3 Platz errang der Kirchenchor
Immenried mit 244 Ringen.
Damen:1 Platz Frauenturnverein mit 268
Ringen, 2 Platz Musikverein Immenried
Ma.1 mit 256 Ringen und die Blumenfrauen aus Immenried auf Platz 3 mit 254
Ringen.
Herren: 1 Platz Musikverein Immenried
Ma.4 mit 267 Ringen gefolgt von der SSK
Arnach Ma.1 mit 265 Ringen auf dem 2
Platz und der SSK Arnach Ma.3 mit 260
Ringen auf dem 3 Platz.
Der Wanderpokal ging erneut nach Im-
FOTO:PRIVAT
menried und somit gewann hoch verdient der Musikverein Immenried mit
448 Ringen.
Die Plätze 2 erreicht die SSK Arnach mit
440 Ringen und den 3 Platz belegte die
Krieger und Soldatenkameradschaft Immenried mit 438 Ringen.
Allen Gewinnern nochmals herzlichen
Glückwunsch.
Der Kißlegger
16
Aus Immenried
Abschluss des Rundewettkampfes und Siegerehrung des
Osterschiessens 2016
IMMENRIED (dk) - Wie in den letzten
Jahren traf, sich die Schar der aktiven
Schützen und die Teilnehmer des
Osterschießens zu einer gemütlichen
Runde. In der dann die Sachpreise und
Wanderpreise des Osterschießens
vergeben wurden.
In diesem Jahr war es ein Partnerschiessen. Bei diesem wurde zu dem eigenen
Ergebnis ein Partner zugelost, von dem
dann die Hälfte des Ergebnisses zu addiert wurde. Die besten Schützen mit der
Luftpistole waren hier. Bischofberger
Werner mit 545,5 Ringen gefolgt von
Dietenberger Hugo mit 530,5 Ringen und
Schulze Ben-Mike mit 519,5 Ringen. Bei
den Gewehrschützen waren es Heinold
Marie-Sue mit 519,5 Ringen von Felsmann Christa mit 509,5 Ringen und Heinold Kristin mit 496 Ringen.
Bei den Aufgelegt Schützen konnte als
erster Dietenberger Hugo mit 570,5 Ringen sein Preis aussuchen, als 2 folgte
dann Fischer Marta mit 566,5 Ringen und
als 3 Schulze Hilde mit 564,5 Ringen.
Viel interessanter war allerdings die Auswertung der Wanderpreise:
Gewertet werden hier die besten Blattl
Luftgewehr. Den 1 Platz belegte Heinold
Kristin mit einem 57,60 Teiler, gefolgt
von Ettmüller Silke mit einem 73,91 Teiler und auf dem 3. Platz Schulze Ben-Mike mit einem 107,0 Teiler.
Bei der Pistole errang den 1. Platz Dietenberger Hugo mit einem 126,90 Teiler gefolgt von Heinold Kristin mit einem
143,90 Teiler und Bischofberger Werner
mit einem 166,20 Teiler.
Bei der Jugend wurde Heinold Marie-Sue
mit 95.54 Teiler, Erste, auf dem 2 Platz
folgte Brauchle Lena mit einem 147,20
Teiler, Dritte wurde Heinold Sidney- Lea
mit einem 183,40 Teiler.
In der Luftgewehr-Auflage errang den 1.
Platz Dietenberger Hugo mit einem 8,55
Teiler, den 2 Platz Schulze Hilde mit einem 16,26 Teiler den 3 Platz belegte Fischer Marta mit 47,86 Teiler.
SV Immenried - Mathias Oberhofer ist neuer Vorstand
IMMENRIED (dk) - Im Rahmen der
Mitgliederversammlung des SV Immenried fanden zahlreiche Neuwahlen statt. Nach 16 Jahren gab Armin
Notz sein Amt als Vorstand auf eigenen Wunsch ab. Mathias Oberhofer
wurde einstimmig zum neuen Vorstand gewählt.
Vorstand Armin Notz begrüßte die anwesenden Mitglieder, insbesondere den Immenrieder Ortsvorsteher Martin Müller
und eröffnete die Versammlung mit einem dem Gedenken an alle verstorbenen
Mitglieder. Anschließend berichtete
Schriftführerin Ramona Rösler von den
zahlreichen Veranstaltungen, die der
Sportverein Immenried im Jahr 2015 veranstaltet und bewirtet hat. Zudem berichtete sie von der derzeit stattfindenden Sanierung der Außenfassade des
Sportheims, die auch mit viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder von statten
geht.
Über die sportliche Situation berichteten
die Abteilungsleiter der Herren- und
Frauenmannschaften, Andreas Baumann
und Vanessa Reutlinger. Hierbei ist vor
allem der Gewinn des Bezirkpokals Bodensee 2015 durch die erste Frauenmannshaft zu nennen. Dieser konnte in
Arnach gegen den SV Eglofs nach einem
Herzschlagfinale gefeiert werden. Zudem profitieren beide Abteilungen von
der hervorragenden Jugendarbeit der
letzten Jahre und konnten für die laufende Spielzeit Nachwuchs aus der eigenen
Jugend in die aktiven Mannschaften integrieren. Über die Jugendarbeit berichtet Jugendleiter Markus Kling. Er dankte
besonders allen Trainerinnen und Trai-
Vorstandswechsel: (links )der scheidenden Vorstand Armin Notz und den neuen Vorstand Mathias Oberhofer.
nern für ihren Einsatz rund um die Jugendabteilung, die dies erst möglich gemacht hatten. Nach den Berichten von
Geschäftsführer Mathias Kopf und der
Kassenprüfer, die eine einwandfrei geführte Kasse bestätigten, folgten die Entlastung der Vorstandschaft und Neuwahlen.
Wie bereits eingangs geschrieben ersetzt
Mathias Oberhofer Armin Notz als ersten
Vorstand. Wobei Armin Notz dem SV Immenried weiterhin unterstützend zur
Seite stehen wird. Zudem wurden Bert-
hold Vetter als zweiter Jugendleiter und
Tamara Neher als Abteilungsleiterin
Frauen neu in den Ausschuss gewählt.
Heike Dentler schied auf eigenen
Wunsch als Abteilungsleiterin Frauen
aus. Schriftführerin Ramona Rösler, der
erste Jugendleiter Markus Kling, die Herren Abteilungsleiter Andreas Baumann
und Robert Vetter, sowie die Beisitzer
Frieder Gut und Thomas Neher und
Platzwart Walter Gomm wurden in ihren
Ämtern bestätigt.
Abschließend dankte Armin Notz allen
Foto: privat
Mitgliedern und vor allem dem Ausschuss für die gute Zusammenarbeit
über seine Gesamte Amtszeit. Auch alle
anwesenden Mitglieder dankten Armin
Notz für sein großes Engagement für den
Sportverein Immenried mit tosendem
Applaus.
INFO:
Wer sich über den SV Immenried weiter
informieren möchte, hat jederzeit die
Möglichkeit, den Internetauftritt unter
www.sv-immenried.de zu besuchen.
Der Kißlegger
17
Aus Kißlegg
Doris Kieckbusch und Maria Motz tauschen ihre Ämter
KISSLEGG (vs)– Die Mitglieder des
Vereins der Landfrauen in der Region
Kißlegg haben am Donnerstagabend
im evangelischen Gemeindehaus in
Kißlegg Maria Motz zu ihrer neuen
Vorsitzenden gewählt. Bislang war sie
Stellvertreterin von Doris Kieckbusch,
die nun ihren Platz im Vorstandsteam
einnimmt.
Bevor sich die vier Ortsvereine Immenried, Karsee, Leupolz und Kißlegg/Waltershofen 2004 selbstständig machten,
gab es für die Region Kißlegg nur eine
einzige Gruppe. Seither bildet diese mit
ihren zusammengenommen 170 weiblichen Mitgliedern das „Dach“ und ist wiederum Teil des Kreisverbandes Württembergisches Allgäu.
„Die Mitgliederzahlen stagnieren seit
Jahren“, ließ Vorsitzende Doris Kieckbusch bei ihrer Begrüßung hören. Junge
Frauen kämen zwar hinzu, aber nicht in
dem Maße, den man sich für die Entwicklung des Vereins wünsche würde. Auf die
schwache Teilnahme der Versammlung
eingehend sagte Kieckbusch: „Es sind nur
17 Mitglieder da, aber in ihren Ortsver-
Team mitzuarbeiten. Was im Endergebnis nichts anderes bedeutete, als erste
und zweite Vorsitzende ihre bislang eingenommen Positionen tauschten: Maria
Motz wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt, Doris Kieckbusch zu ihrer Stellvertreterin.
Für Klara Weber rückte auf die Position
der Schriftführung Maria Wandel nach,
die Kasse bleibt hingegen für weitere drei
Jahre bei Heidi Stützenberger. Als BeisitDer Vorstand des Vereins der Landfrauen für die Region Kißlegg stellt sich vor. Rechts zerinnen und damit als Vertreterinnen
in der Mitte Maria Motz, die neue Vorsitzende, links davon ihre Stellvertreterin Doris der Ortsvereine wurden gewählt: AleKieckbusch.
Foto: Vera Stiller xandra Heim (Kißlegg), Birgit Riedesser
(Karsee), Kathi Kiene (Leupolz) und Sanbänden leisten alle Frauen sehr engagier- hervor. Der Schatzmeisterin wurde von dra Schwarz (Immenried).
te Arbeit!“
Kassenprüferin Marianne Schwarz eine Wie in den Jahren zuvor, so gab es auch
Eine kurze Zusammenfassung der Aktivi- „vorbildliche Führung der Bücher“ be- bei der Generalversammlung am Dontäten des Dachverbandes für die Jahre scheinigt.
nerstag nach den Regularien Wissens2014 und 2015 gab Schriftführerin Klara Der guten Vorbereitung war es zu ver- wertes aus den Bereichen Arbeitswelt,
Weber. Von ihr war in der Rückschau danken, dass die Wahlen des gesamten Haushalt und Freizeit. Monika Wessle
noch einmal von schönen Ausflügen Vorstandes zügig durchgeführt werden vom Ernährungszentrum Leutkirch referund um den Bodensee zu hören, wie sie konnten. Doris Kieckbusch hatte zu Be- rierte zum Thema „Neue Fasern und
an sieben Sitzungen der Vorstandschaft ginn deutlich gemacht: „Ich möchte Funktionskleidung – Werterhaltung
erinnerte. Dass die Landfrauen zudem mein Amt nach sechs Jahren in andere durch richtige Pflege“. Im Anschluss daFortbildungen an der Bauernschule in Hände legen.“ Um der neuen Vorsitzen- ran war man sich in der Runde einig, viel
Bad Waldsee wahrnahmen, ging aus dem den aber noch mit Rat und Tat zur Seite Interessantes und durchaus zuvor noch
Finanzbericht von Heidi Stützenberger zu stehen, bot sie sich an, weiterhin im nicht Gehörtes erfahren zu haben.
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44. Kreisverbandsmusikfest 25. bis 29. Mai
Musikverein Seibranz feiert 170-jähriges Bestehen
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Seibranz (gs) – Der Musikverein
Seibranz, der erstmals 1846 in
Pfarrbüchern erwähnt wurde, feiert in der Zeit vom 25. bis 29. Mai,
anlässlich 170 Jahre Musikkapelle
Seibranz, das 44. Kreisverbandsmusikfest.
Die Festtage beginnen am Mittwoch,
25. Mai, um 20 Uhr mit der Wiesenband „Lederrebellen“, die im großen
Festzelt für Stimmung sorgen. Der
Fronleichnamstag ist für Familien gedacht. Beginn ist um 11 Uhr mit dem
Frühschoppen und mit der Blaskapelle „Bio Brass“. Anschließend spielt
die Jugendkapelle Leutkirch-Achtal,
bevor das Kreisverbandsseniorenorchester Ravensburg zu hören ist. Der
Abend steht ab 19 Uhr ganz im Zeichen der Blasmusik. Eröffnet wird
dieser durch Berthold Schick und seinen „Allgäu 6“. Weiter im Programm
geht es mit Anton Gälle und seiner
Scherzachtaler Blasmusik. Am Freitag, 27. Mai kommt mit „Losamol“ eine bekannte Mundartband auf die
Bühne. Gleichzeitig gibt es eine Motorradshow mit Dominik Csauth. An-
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Der Musikverein Seibranz freut sich in der Zeit von 25. bis 29. Mai, auf
zahlreiche Besucher beim Kreisverbandsmusikfest.
schließend sorgt DJ „EdWard Twentyone“ für gute Stimmung.
Der 28. Mai steht ganz im Sinne der
Blasmusik und Partypower mit den
„Schwindligen 15“. Beginn ist um 20
Uhr. Jubiläumstag ist am Sonntag,
29. Mai. Beginn ist um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Ulrich. Ab 10.30 Uhr gibt es
einen Frühschoppen mit dem befreundeten Musikverein Aschau am
Inn. Der Gesamtchor findet um 13 Uhr
auf dem Rathausplatz statt. Es folgt
um 13.30 Uhr der Festumzug mit
Festwagen und Gruppen, bevor es einen Fahneneinmarsch in das Festzelt
gibt. Musikalisch umrahmt wird dieser durch die Musikkapelle Diepoldshofen. Des Weiteren finden an
dem Festwochenende auch Wertungsspiele statt, zu denen sich zahlreiche Kapellen angemeldet haben.
Die Ergebnisse der Wertungsspiele
werden um 17.30 Uhr bekanntgegeben. Festausklang ist um 18 Uhr mit
den „Allgäu-Yetis“.
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Der Kißlegger
18
Amtlicher Teil
Kißlegger Narren schauen auf ein spannende Fasnacht 2017
KISSLEGG (dk) - Zur Mitgliederversammlung im Jubiläumsjahr der Narrenzunft Kißlegger Hudelmale konnte
Zunftmeister Hansjörg Schuwerk
zahlreiche Mitglieder im Zunftlokal
Ochsen in Kißlegg begrüßen. In seinem Jahresbericht erinnerte er nochmals an die Höhepunkte der vergangenen Saison, wie die Teilnahme beim
Kißlegger Straßenfest, die Ausrichtung der Herbstarbeitstagung der
VSAN im vergangenen Oktober, die
Fasnet mit dem Großen Narrentreffen
der VSAN in Lindau, dem Landschaftstreffen in Stetten a.k.M., dem
„Gumpala Dunschtig“ mit neuen Aktionen, dem Fasnetsspiel und der
bunten Kißlegger Straßenfasnet unter dem Motto „Schätze, Gold und Sagen – Kißlegg geht graben“. Nach dem
überraschenden Auftritt der Wangemer Freunde beim Zunftmeisterempfang konnte der Narrensprung am
„Schmalzgala Samstig“ bei Kaiserwetter stattfinden.
Vergütungssystems entfallen künftig
aber die Einnahmen aus den Papiersammlungen. Schwer kalkulierbar wird
das Ergebnis für das Landschaftstreffen
2017, da hier nicht beeinflussbare Faktoren eine gewichtige Rolle spielen. Insgesamt betrachtet konnte er der Zunft jedoch einen soliden Kassen- und Vermögensstand bestätigen. Auch die Entwicklung
der
Mitgliederzahlen
war
zufriedenstellend.
Kassenprüferin Jutta Frey bescheinigte
eine hervorragende Kassenführung. Der
Antrag auf Entlastung der Säckelmeister
wurde von den anwesenden Mitgliedern
einstimmig angenommen.
Die Kassenprüfer standen zur Wahl, die
bisherigen Amtsinhaberinnen Jutta Frey
und Steffi Malina-Gernert stellten sich
jedoch wieder zur Verfügung und wurden einstimmig wiedergewählt.
Danach stand die Änderung der Maskenordnung auf der Tagesordnung, die nach
eingehender Diskussion von den Mitgliedern verabschiedet wurde.
Im Anschluss berichtete Zunftschreiber
und „Brauchtumspapst“ Markus Veser
von einer regen Sitzungstätigkeit des
Gremiums im vergangenen Jahr. Er erläuterte weiter sein Ressort, das die gesamte Werbe- und Pressearbeit wie auch
die Gestaltung der Druckvorlagen gemäß
dem jeweiligen Motto, die Ausrichtung
des Kindermalwettbewerbs sowie die
Unterstützung beim Narrenblättle umfasst. Neu waren im letzten Jahr die erstmalige Teilnahme beim Sommer Kinderferienprogramm der Gemeinde Kißlegg.
In seiner Funktion als Archivar schloss er
seinen Bericht mit einem Aufruf, Archivmaterial sowie Fotos der vergangenen
Fasnet ihm zukommen zu lassen.
Der Kassenbericht des Säckelmeisters
Michael Müller ergab erfreuliche Ergebnisse bei der Bewirtung beim Straßenfest, der Ausrichtung der Herbstarbeitstagung, beim Pinverkauf am Kißlegger
Narrensprung und beim Verkauf des Narrenblättle. Aufgrund der Umstellung des
Fast abgeschlossen ist die Crowdfunding-Aktion der VBAW zur Anschaffung
von Leihhäsern für Kleinhudler. Weitere
Spenden sind noch möglich und sehr erwünscht. Weitere Aktionen sind die Bewirtung bei der Narrenbörse mit Museumsnacht im Narrenschopf in Bad Dürrheim, die Bewirtung beim Straßenfest in
Kißlegg, die Ausrichtung des Sommergrillfestes und des Senioren-Hocks der
Landschaft Oberschwaben-Allgäu, die
Teilnahme beim Kinderferienprogramm
der Gemeinde sowie die weitere Vorbereitung des Landschaftstreffens Oberschwaben-Allgäu der VSAN vom 10. bis
12. Februar 2017 in Kißlegg. Hierzu findet am 11.11.2016 eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt.
Nach dem Gedenken an die im letzten
Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Eugen Traub, Alfred Schindowski, Hermann
Scholz, Rolf Jechle und Armin Miller wurden noch die Preise des diesjährigen Fasnetsrätsels an Thomas Dieng (1. Preis Jah-
reskarte Strandbad Kißlegg für eine Person), Paul Martin (2 mal Kinogutschein)
und Bettina Wiltsche-Biller ( 3. Preis ein
15 Euro Buchgutschein Bücherstube Kißlegg) übergeben. Mit dem Ausblick auf
das weitere Jahresprogramm und anstehende Termine schloss Zunftmeister
Hansjörg Schuwerk die Versammlung zu
vorgerückter Stunde und lud anlässlich
des Jubiläums der Zunft alle anwesenden
Mitglieder auf ein Freibier ein.
Dieses Logo wird bis nächstes Jahr noch öfter zu sehen sein, denn die Kißlegger Narren bewerben hiermit ihr Landschaftstreffen .
Als letzter Tagesordnungspunkt überreichte Ordenswart Thomas Buffler
die Orden für langjährige Vereinszugehörigkeit:
Für 10 Jahre Mitgliedschaft an: Carola
Bischofberger, Sarah Hirscher und
Werner Netzer.
Für 20 Jahre Mitgliedschaft an: Maria
Buchmann, Otto Dentler, Julia Hauf,
Carmen Hengge, Cornelia Herrmann,
Markus Mauch, Alexandra Mecke, Michael Müller, Manfred Schabka, Andreas Wiltsche und Martina Zahner.
Für 30 Jahre Mitgliedschaft an: Hubert Graf, Hermann Kramer, Andrea
Martin, Peter Martin, Ludwig Schneider, Petra Weber, Anton Weiland und
Carolina Weiland.
Für 40 Jahre Mitgliedschaft an: Heribert Müller und Gertrud Schuler.
Der Kißlegger
19
Aus Kißlegg
Vorschulkinder besuchten die Ausstellung „Grün”
SG Kißlegg Ski & Rad – Radtreff
Seit Anfang Mai ist wieder Radtreff. Geradelt wird in bewährter Form in bis zu
zehn Gruppen von Speed bis Spaß, so
dass für jeden etwas dabei ist. Treffpunkt
ist immer montags um 19 Uhr im Grundschulhof. Für Einsteiger ist jetzt der beste
Zeitpunkt, da das Leistungsspektrum im
Laufe der Saison gesteigert wird. Mitradeln kann jeder, der über ein verkehrstüchtiges Rad und Helm verfügt.
Weitere Infos und Termine gibt es unter
www.skiundrad-sgk.de
Andreas Scholz führte die Vorschulkinder vom Kindergarten St.Monika auf eine
sehr spielerische und phantasievolle
Weise durch seine aktuelle Bilderausstellung. Es wurden z.B. der Bodensee in unterschiedlichen Licht- und Jahreszeiten
entdeckt. Durch kindgerechte Geschichten und Erläuterungen des Künstlers
wurden die Kinder auch auf eine gedankliche Reise durch die Ardeche mitgenommen. Die faszinierenden Naturlandschaften waren für alle sehr beeindruckend, und die Kinder fanden dadurch einen Zugang in die Welt der Kunst. Zum
Abschluss bekam jedes Kind noch einen
Button und eine Zitrone mit nach Hause.
Comedian Bernhard Hoecker erwies sich im Farny-Hotel als
Improvisationskünstler
KISSLEGG (vs) – Bernhard Hoecker hat
sein Publikum am Mittwochabend im
Farny-Hotel in Dürren durch die Irrungen und Wirrungen des menschlichen Gehirns geführt. Wobei der Titel „So liegen Sie richtig falsch“ nur
das Gerüst des zweistündigen Programms bildete. Der Comedian begeisterte vielmehr mit spontanem
Witz, großer Improvisationsfreude
und vor allem mit einer durch den
Abend tragenden Interaktion mit den
Zuschauern.
Zum Aufwärmen diente eine Einführung
in die Tücken der Zeichensprache. Sehr
plastisch führte Hoecker vor Augen, was
passieren kann, wenn nationale Konventionen bei internationalen Begegnungen
auf dem interkulturellen Prüfstand stehen. Dazu passte das Aufzeigen von verbalen Missverständnissen. Wohl kaum
einer im Saal hatte zuvor gewusst, dass
der amerikanische Austauschschüler
dumm aus der Wäsche guckt, wenn er
von seiner deutschen Gastfamilie zum
„Public Viewing“ eingeladen wird. In den
USA verbirgt sich hinter diesem Begriff
nämlich die öffentliche Aufbahrung von
Verstorbenen.
Munter ging es von dem Ergebnis einer
Studie, Mitglieder einer Hausgemein-
Comedian Bernhard Hoecker erfreute das Publikum im Farny-Hotel mit seiner Improvisationsfreude.
Foto: Stiller
schaft brächten insgesamt 130 Prozent
Müll runter und hätten damit sozusagen
negativen Müll in ihrer Wohnung, zu den
abwegigen Zusammenhängen von Statistiken. Ist es wirklich so, dass Menschen
häufiger bei Pool-Unfällen sterben,
wenn Nicolas Cage mehr Filme dreht?
Oder gibt es weniger Scheidungen im
Bundesstaat Maine, weil dort weniger
Margarine verkauft wird? Hoeckers Kommentar dazu: „Dann kann offensichtlich
der eine dem anderen nicht so oft eine
schmieren.“ Überaus erheiternd waren
auch die Beispiele, mit denen der bekennende Philanthrop Hoecker auf die Theorie der optischen Verzögerung – „der Zug
hat immer Verspätung“ – und auf Denkfehler im Sinne von „Alle benutzen die
hinterste der öffentlichen Toiletten, weil
sie glauben, dass da niemand drauf geht“
aufmerksam machte. Weniger gut kamen die „Jesus-Witze“ und das Aufzählen von Reliquien wie die „Muttermilch
Mariens“ oder das Messer, mit dem der
Gottessohn beschnitten wurde, an.
Völlig unbeschwert ging es zu, als sich
der beliebte Schauspieler, Komiker und
Moderator Zeit für seine Improvisationsnummern mit dem Publikum nahm und
es gehörig anquatschte, ausfragte und
auf die Schippe nahm. Nur zwei der Anwesenden trauten sich, ihr abgeschlossenes Hochschulstudium näher zu beschreiben. Hoecker selbst konnte mit einem Volkswirtschaftsstudium aufwarten, das er immerhin bis zum Vordiplom
durchhielt. „Früher sagte man Studium
abgebrochen, heute wäre das ein Bachelor“. Ein Gast outete sich als Taucher im
Blindsee, was den Comedian zu der Bemerkung animierte: „Tauchen im Gebirgssee ist etwas für heiße Typen.“
Die Erheiterung schlechthin bot ein junges Ehepaar, das bereitwillig Auskunft
gab: „Wir kommen aus Wangen, kennen
uns aus Langen und haben uns als Schüler bei einer Freundin, die sturmfreie Bude hatte, kennen gelernt.“
Zum guten Schluss servierte der Heavy
Metal-Fan Bernhard noch ein Lehrstück
in Sachen Zimmerlautstärke und folgerte: „Die Musik ist in allen Zimmern zu hören.“ Um dann noch die dankbaren Zuhörern mit dem gesungenen „Vorbei,
vorbei“ und den darin enthaltenden Informationen, die er aus dem Publikum
herausgekitzelt hatte, in die Nacht zu
entlassen.
Der Kißlegger
20
Handwerk / Meister wissen, wie es geht
Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Expertentipp: Beim Einbruchschutz unbedingt stets den
Fachmann einschalten
ter, Türen oder Schiebetüren ins
Haus ein, entweder im Erdgeschoss oder an leicht zugänglichen Fenstern und Balkontüren
im ersten Obergeschoss. Wer an
diesen neuralgischen Punkten
gezielt ansetzt, kann die Sicherheit bereits wesentlich verbessern. Wirksame mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen sollten in jedem Wohnhaus
zum Standard werden.
Worauf sollten Hauseigentümer
bei der Auswahl der Sicherheitsausstattung achten?
- Entscheidend für Fenster und
Türen ist die sogenannte Wider-
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jedem Fall ist es empfehlenswert, sich umfassend durch
Fachbetriebe vor Ort beraten zu
lassen. Von Selbstbau-Lösungen
für mehr Sicherheit ist abzuraten.
An den neuralgischen Punkten wie etwa Schiebetüren im Erdgeschoss sollten Hausbesitzer mit einer wirksamen Sicherheitsausstattung ansetzen.
Foto: djd/Schüco
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plant und neue, wärmedämmende Fenster installieren lassen möchte, kann im selben Zug
den Einbruchschutz erhöhen. In
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standsklasse. Die Klasse RC2
bietet den von der Polizei empfohlenen guten Schutz gegen
Gelegenheitstäter. Nach diesem
Standard muss etwa ein Fenster
den Einbruchversuchen mit
Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange oder Keil bis zu mindestens drei Minuten standhalten. Für einen Einbrecher, der
möglichst leise und schnell ins
Haus gelangen möchte, ist dies
bereits eine lange Zeit. Noch
wirksamer - über eine Dauer von
mindestens fünf Minuten kann man sich mit der Klasse
RC3 schützen. Fenster mit veralteter Technik hingegen lassen
sich in wenigen Sekunden aufhebeln.
Ist der Umstieg auf eine bessere
Widerstandsklasse auch im Altbau möglich?
- Selbstverständlich, und zwar je
nach vorhandener Basis durch
eine Nachrüstung der Schließtechnik oder durch einen Aus-
Mosaik
(djd). Seit Jahren steigen die
Einbruchzahlen in Deutschland,
2015 wurden 9,9 Prozent mehr
Einbrüche als im Vorjahr registriert. Jedem Hausbesitzer dürfte heute klar sein, wie wichtig es
ist, sein Hab und Gut besser zu
schützen. Nur wie damit beginnen, welche Sicherheitstechnik
hält, was sie verspricht? Antworten gibt Schüco Experte
Matthias Brandes.
Was gehört zu einem elementaren Einbruchschutz?
- In über 90 Prozent der Fälle
steigen die Täter über gering
oder gar nicht gesicherte Fens-
Der Kißlegger
21
Handwerk / Meister wissen, wie es geht
Dynamisch, modern und zukunftsorientiert
Jedes Haus ist anders: Einem Heizungstausch sollte eine
gründliche Analyse und Beratung vorausgehen
(djd). Die alte Heizung raus und
über Nacht eine neue rein:
Glaubt man einigen Großanbietern, dann lässt sich ein Heizungstausch in jedem Haus
ganz einfach organisieren.
„Doch statt nur einen alten
Brenner durch einen neuen und
effizienteren zu ersetzen, lohnt
es sich, mit fachmännischer Hilfe Alternativen zu prüfen", emp-
fiehlt Martin Schmidt, BauenWohnen-Fachautor
bei
RGZ24.de. Denn so gut wie kein
Haus sei "Standard", deshalb
würden
Standardlösungen
meist auch nicht den bestmöglichen Erfolg erzielen. Jeder
Hausbesitzer habe eigene Ansprüche und Bedürfnisse, auf
die Heizungen von der Stange
nicht die Antwort sein könnten.
"Eine Heizungserneuerung sollte man längerfristig planen und
am besten im Sommer durchführen, wenn sie nur zur Warmwasserbereitung
gebraucht
wird", so Schmidt.
Umweltbewusste Lösungen
Sollen etwa erneuerbare Energien ganz oder teilweise die
Leistung eines alten Brenners
ersetzen, ist eine sachverständige Analyse des Gebäudes sinnvoll. Eine solche Analyse bieten
etwa die "Meister der Elemente"
an. Unter dieser Marke haben
sich regionale Sanitär- und Hei-
zungsfachbetriebe zusammengeschlossen, die sich Qualität
verpflichtet fühlen und entsprechend zertifizieren lassen.
Zu ihrem Service gehören eine
systemübergreifende und herstellerunabhängige Beratung,
verbindliche Kostenangebote
und verlässliche Zeitplanungen
für die Umsetzung. Die teilnehmenden Fachbetriebe fühlen
sich zudem umweltbewussten
Lösungen verpflichtet. Unter
www.meister-der-elemente.de
gibt es eine bundesweite PLZSuche nach zertifizierten Hand-
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Der Kißlegger
22
Aus Kißlegg
Stolz auf und erfolgreiche Aktivitäten der Aktion „Ungarnhilfe"
KISSLEGG (dk) - Im Rückblick auf die
Aktion „Ungarnhilfe" konnten die Johanniter aus der Region Bodensee
und Oberschwaben im Jahr 2015 auf
gleich zwei besondere Höhepunkte
besonders stolz sein. Zum einen auf
15 Jahre überaus erfolgreiche Arbeit
und zum zweiten auf die Einweihung
des neuen Wohntraktes „Haus Sarepta" in Budapest.
"Die heutige Praxis der Zusammenarbeit
von Johanniter und Sarepta hat sich in
den 15 Jahren optimal entwickelt. Die
Sachspenden machen das tägliche Leben
unserer Bewohner schöner und den Mitarbeitern leichter, wenn zum Beispiel genügend Inkontinenzmittel, medizinische
Hilfsmittel, Bettwäsche, Frottierwaren,
Geschirr oder auch höhenverstellbare
Betten zur Verfügung stehen", bedankt
sich Judit Sztojanovics, Heimleiterin im
Haus "Sarepta". "In unseren Häusern
mussten viele Betten ausgetauscht werden, da sowohl unsere alten als auch unsere behinderten Bewohner immer mehr
Pflege brauchen. Auch die Betten für das
neue Haus sind so zusammen gekommen." In den vergangenen Jahren hat
sich ein regelrechtes "Netzwerk Sarepta"
von rund 20 Einrichtungen und Heimen
entwickelt, die mit gespendeten Hilfsmitteln aus den Johanniter-Transporten
gezielt beliefert werden konnten.
"Viele unserer Mitarbeiter kommen aus
den ehemaligen ungarischen Gebieten
Ukraine, Slowakei und Transsilvanien,
Freuen sich zusammen mit den Bewohnern über den erfolgreichen Neubau für 50
Menschen mit Behinderung am Stadtrand von Budapest: Dirk Suffa, Heidrun Weber,
Bischof Pèter Gàncs, Pfarrer András Sztojanovics, Carmen Klein, Gertraud Herforth,
Hans Klein, Günther Brehm und Judit Sztojanovics
Foto: privat
auch dorthin geben wir viele der Sachspenden weiter. Weitere Hilfsgüter schicken wir nach Ost-Ungarn, wo eine kleine Gemeinde in Nyírtelek eine große Arbeit auf sich genommen hat um Roma
Menschen aus der tiefsten Armut herauszuhelfen. So konnte für die Kleinkinder und ihre sehr jungen Mütter eine
Kindertagesstätte eingerichtet werden.
Auch ein Gartenbauprojekt läuft jetzt
schon seit zwei Jahren erfolgreich,“ so
Judit Sztojanovics weiter.
„In den letzten zwei Jahren hatten wir
zwei große Projekte mit dem Ziel, unser
altes sowie das neu gebaute Haus für unsere behinderten Bewohner gut ausstatten zu können. Viele neue Bestimmungen und vor allem der stetige Wunsch
nach einer Verbesserung der Lebensqua-
lität im alten „Sarepta" zwangen uns zum
Neubau." Pfarrer András Sztojanovics
und seine Frau Judit haben wirklich viele
Kräfte mobilisiert. „Ein Teil dieser Kräfte
sind auch wir Johanniter aus der Region
Bodensee und Oberschwaben und vor allem unsere vielen Spender und Unterstützer", freuen sich Carmen und Hans
Klein, die seit Beginn der Aktion „Ungarnhilfe" dabei sind und im September
2015 mit der Fahnenabordnung aus Bad
Schussenried an der feierlichen Einweihungsfeier des neuen „Sarepta“ teilnahmen, zusammen mit dem Helferteam um
Torsten Suffa aus Kißlegg und Leutkirch,
die auch den Sanitätsdienst übernommen hatten. Wie erfolgreich die ganzen
Sachspenden und Einrichtungsgegenstände wieder verwendet wurden konnte
bei der Einweihungsfeier sowohl im neuen wie auch im alten Sarepta-Gebäude in
Augenschein genommen werden. Mit
über 600 Herzen waren die vielen Sachspenden von Fördermitgliedern und aus
der Bevölkerung gekennzeichnet, egal ob
an den Betten, Küchen, dem Geschirr
oder z.B. an den Gardinen aus dem Kloster Reute. Jeder der Gäste konnte sich
beim Rundgang von der gelungenen und
sinnvollen Verwendung der Spenden
überzeugen. Die Verantwortlichen der
Aktion „Ungarnhilfe", Wolf von Mackensen, Hanno Hippke und Hans Klein sowie
das ganze Helferteam aus Bad Schussenried und Kißlegg konnten einen gewissen
Stolz nicht leugnen, stand doch hier ihr
Erfolg ihres langjähriger Einsatzes sichtbar vor ihnen. In seiner Ansprache hatte
Pfarrer András Sztojanovics bekräftigt
stolz sein zu dürfen, haben doch jetzt 50
Menschen mit Behinderung ein neues
Zuhause und die Modernisierung im alten Wohntrakt geht auch stetig weiter.
Insgesamt wurden im letzten Jahr 14
Transporte mit Hilfsmitteln von der Nähmaschine bis zum Pflegebett durchgeführt. Auch in diesem Jahr ging es gleich
weiter, so wurden bis jetzt schon ein 40Tonner LKW und drei Kleintransporte in
Bad Schussenried mit Hilfsgütern beladen und nach Ungarn verbracht. Auf Einladung der Ungarischen Genossenschaft
des Johanniterordens werden zwei ehrenamtliche Helfer aus Bad Schussenried
im Mai am Rittertag in Kaschau, Slowakei, teilnehmen.
Beim Schlaganfall zählt jede Minute
In Deutschland erleiden jährlich rund
270 000 Menschen einen Schlaganfall,
darauf weist die Stiftung Deutsche
Schlaganfall-Hilfe hin. Schlaganfälle
sind die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter und treffen
die meisten Opfer völlig überraschend.
Gerade deshalb ist es wichtig, entsprechende Vorsorge zu betreiben und im Fall
der Fälle schnell zu handeln.
Zwei unterschiedliche Krankheiten des
Gehirns werden unter dem Sammelbegriff "Schlaganfall" zusammengefasst.
"Ausgelöst wird ein Schlaganfall in vier
von fünf Fällen durch den Verschluss eines hirnversorgenden Gefäßes durch ein
Blutgerinnsel. In den übrigen Fällen ist
eine Hirnblutung die Ursache", erklärt Dr.
Harald Genzwürker, Landesarzt der Johanniter-Unfall-Hilfe in Baden-Württemberg. "Weil Nervenzellen nicht mehr
ausreichend mit Sauerstoff versorgt
werden, beginnen sie abzusterben - mit
weitreichenden Folgen beispielsweise für
Sprachvermögen und Bewegungsfähigkeit." Vom Säugling bis zum Greis kann
ein Schlaganfall grundsätzlich jeden
treffen. Mit zunehmendem Alter steigt
die Wahrscheinlichkeit jedoch deutlich
an.
Typische Symptome für einen Schlaganfall müssen nicht immer auffallen und
können leicht übersehen werden. Neben
Sehstörungen, Taubheitsgefühl oder
Kribbeln in Arm, Bein oder im Gesicht gehören auch plötzliche starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen zu
den unspezifischen Symptomen. Fast sichere Anzeichen sind Lähmungen einer
ganzen Körperhälfte sowie Sprach- und
Sprechstörungen.
„Bei Verdacht auf einen Schlaganfall
muss schnell gehandelt und unter der
Nummer 112 der Rettungsdienst alar-
miert werden", rät der Landesarzt. „Nur
so können Gehirnzellen vor dem Absterben gerettet und spätere Beeinträchtigungen gemindert werden." Bis der Notarzt eintrifft, helfen einige einfache
Maßnahmen: den Betroffenen beruhigen, für frische Luft sorgen, auf eine bequeme Lage achten und beengende Kleidung lockern. Wenn der Patient noch
spricht, wird der Oberkörper leicht erhöht. „Nichts zu essen oder zu trinken
geben, daran könnte der Patient ersticken", warnt Genzwürker. Ist der Patient
bewusstlos, sollte er in die stabile Seitenlage gebracht werden. Ist er bewusstlos
und atmet nicht (oder nicht normal),
sollte mit einer Wiederbelebung begonnen werden.
Wie bei den klassischen Herz-KreislaufErkrankungen gibt es auch beim Schlaganfall Risikofaktoren wie Übergewicht,
Bewegungsmangel, Rauchen und erheb-
licher Alkoholkonsum. Diese fördern die
sogenannte Arteriosklerose, bei der die
Gefäßwände starr und ihre glatte Innenwand rau werden, was Ablagerungen
und gefährliche Blutgerinnsel begünstigt. Wer regelmäßig Blutdruck und Cholesterinspiegel kontrollieren lässt, bei erhöhtem Cholesterinspiegel auf cholesterinarme Ernährung achtet, Stress vermeidet, nicht raucht, wenig Alkohol
trinkt, für ausreichend Bewegung sorgt,
sich mit viel frischem Obst und Gemüse
und wenig Fett gesund ernährt, der vermindert sein Schlaganfallrisiko.
Die Johanniter empfehlen eine regelmäßige Auffrischung von Erste-HilfeKenntnissen, um im Ernstfall richtig helfen zu können. Infos zum Kursangebot
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Herausgeber
Verlag
Gemeinde Kißlegg
Schlossstr. 5, 88353 Kißlegg
Tel. 0 75 63/9 36-0
Fax 0 75 63/9 36-2 99
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Verantwortlich für den amtlichen Inhalt
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