Der Kißlegger Amtsblatt der Gemeinde Kißlegg Alle Termine + Alle Vereine + Alle Treffs Einkaufs- und Veranstaltungsangebote aus der Region Kißlegg – 11. Mai 2016 Pack die Badehose ein . . . . Pünktlich zu den Pfingstferien startet das Strandbad Obersee am Samstag, 14. Mai in die Badesaison 2016. Bei unveränderten Eintrittspreisen und gleichen Öffnungszeiten hofft das Starndbadteam auf einen wunderschönen Badesommer. Nähere Infos gibt es unter www.kisslegg.de. und auf Seite 2 dieser KISSLEGGER-Ausgabe. Foto: Archiv ANZEIGEN s Kranken- und Seniorenpflege (SSLZH\Z LPULY/HUK s Behindertenpflege s Familienpflege Holzhaus-Planung und Umsetzung, Massivhaus-Planung, Dachausbau, energetische Altbausanierung, Garagen ... s Beratung rund um die Pflege s%SSENAUF2ËDER in Kißlegg Ort g ng i .L K * &R PE . + * ¾FFNUNgSZEITEN Gebäudetechnik MO. – FR. 8:30 – 12:30 Uhr DO. 14:00 – 18:00 Uhr www.lingg-kisslegg.de Sozialstation Heilig Geist Herrenstraße 29 88353 Kißlegg Telefon 07563/8440 s Pflasterarbeiten s Gartenbau K. Lingg GmbH & Co. KG Friedrich-Wirth-Straße 2 88353 Kisslegg/Immenried Telefon 0 75 63 / 9 09 06 82 2PSLNN0TTLUYPLK ;LS ^^^HYJOP[LR[\YI\LYVY^KL Taxi Berkmann Kißlegg bietet an: Arzt-, Bestrahlungs-, Dialysefahrten etc. Abrechnung mit allen Kassen. ✆ 075 63 / 9 09 06 64 ALLES FÜR DEINEN SCHÖNSTEN TAG Wimpernverlängerung · Braut-Make up Gesichtsbehandlung · Spray-Tanning Termine nach Vereinbarung Parkplätze direkt am Hotel Im Landhotel Zerlaut Haslach 1, 88353 Kißlegg Tel. 07563/915 301 www.kosmetik-kisslegg.de Der Kißlegger 2 Amtlicher Teil NACHRICHTEN TERMINE Strandbad Obersee startet in die Badesaison KISSLEGG (ra) - Damit bei hoffentlich schönem Wetter alle Daheimgebliebenen die Pfingstferien im Strandbad Obersee genießen können, öffnet das Bad am Samstag, 14. Mai, seine Pforten für die diesjährige Badesaison. Seit einigen Wochen schon ist das Strandbadteam damit beschäftigt, das Bad aus dem Winterschlaf zu holen, es wieder attraktiv und einladend zu gestalten und die technischen Anlagen in Gang zu bringen. Das bewährte Team mit Bademeister Darius Krzisch, Matthew George, Katharina Podgorsek und Angela Lassonzik erhält dieses Jahr Verstärkung durch Rettungsschwimmerin Hannah Thesing. Auch die DLRG Ortsgruppe Kißlegg ist dankenswerter Weise wieder bereit, die Bademeister an den Wochenenden zu unterstützen und für größtmögliche Sicherheit zu sorgen. Ebenso wird bei Bedarf die sind auch in 2016 unverändert. Günstige Familiensaisonkarten werden im Gäste- und Bürgerbüro zum Preis von 60 Euro für Kißlegger Familien und 90 Euro für Auswärtige angeboten. Auch die Öffnungszeiten sind unverändert: täglich von 9 bis 19 Uhr; bei Regen von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 19 Uhr. Bei Temperaturen unter 15 Grad bleibt das Strandbad geschlossen. Weitere Informationen, auch die aktuellen Wassertemperaturen, finden Sie auf unserer Homepage unter www.kisslegg.de. Johanniter-Unfallhilfe zur Stelle sein. Für das „leibliche Wohl“ ist wie gewohnt bestens gesorgt. Tobias Schneider und sein Team im Strandbad-Kiosk freuen sich darauf, die Badegäste mit einem reichhaltigen Speisen- und Getränkeangebot zu verwöhnen. Die Eintrittspreise Das gesamte Strandbadteam hofft auf einen sonnigen, langen Badesommer und wünscht allen Badegästen erholsame Stunden an unserem idyllisch gelegenen Naturbadesee, im beheizten Freibad und unseren ganz Kleinen viel Spaß im Kinderbecken. Neues aus dem FREUNDESKREIS ASYL Der neue Secondhand-Laden in Kißlegg: sozial, nachhaltig und für alle KISSLEGG (ra) - Entstanden ist der Kleiderladen aus einem Aufruf, gebrauchte, gut erhaltene Kleidung für die geflüchteten Menschen zu spenden, die in Kißlegg eine neue Bleibe gefunden haben. Die Resonanz war sehr groß und die Qualität und Vielfalt der abgegebenen Kleidung übertraf alle Erwartungen. So war bald klar, dass nicht nur Flüchtlinge, sondern alle Kißlegger mit guter Kleidung versorgt werden können, die nicht nur Wert auf ein außerordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis legen, sondern auch den Nachhaltigkeitsgedanken unterstützen wollen. Die Spendenaktion entwickelte sich zu einem – weiterhin auf Spendenbasis – funktionierenden Laden, der die eingenommen Gelder sorgfältig verwaltet. Sie kommen wiederum der Unterstützung von Flüchtlingen zugute. Wer gegen die Wegwerfmentalität ist, der kann mit dem Besuch in der Kleiderstube ein Zeichen setzen. Und wem die ver- langten Beträge zu gering erscheinen, der darf auch gerne noch etwas spenden. Wie sonst als über einen Laden, ist es möglich, dass ein Kleidungsstück, das der einen Person nicht mehr gefällt oder nicht mehr passt, einen neuen Besitzer oder eine neue Besitzerin findet? Und ist es nicht schön, zu sehen, dass gute Sachen weiterhin geschätzt und getragen werden? Überzeugen Sie sich selbst: es gibt Kleidung für Kinder und für Jugendliche, für Männer und Frauen, für Menschen mit traditionellem, gediegenen Geschmack und für andere, die ausgefallene Dinge suchen. Sie können direkt vor Ort alles anprobieren und werden gut beraten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Kleiderstube haben alles sehr ansprechend eingerichtet und gut präsentiert. Da macht das Stöbern und Shoppen Spaß und vielleicht finden Sie ja sogar etwas. INFO: Öffnungszeiten: Donnerstag 10-12 und 16-19 Uhr und Samstag 10-13 Uhr. LVP-Sammlungen WALTERSHOFEN/IMMENRIED (ra) - Bürger aus Immenried und Waltershofen haben an folgenden Samstagen zwischen 9 und 12 Uhr die Möglichkeit LVP (Leichtverpackungen) abzugeben 14. und 18. Mai. Annahmestellen: -Immenried: Hofstelle Dietenberger, Hauptstraße 19 -Waltershofen: Harald Sonntag, Weidengasse 9 In Immenried kann das Altpapier an den LVP-Sammelterminen ebenfalls bei der Hofstelle Dietenberger in der Hauptstr. 19 abgegeben werden. Blutspender gesucht KISSLEGG (ra) - Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes bittet um Ihre Blutspende am Freitag, 27.Mai 2016 von 15 bis 19:30 Uhr in der Festhalle, FranzSpeth-Straße 1 in Kißlegg. Blut spenden kann jeder Gesunde zwischen 18 und 71 Jahren, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Das DRK bittet Sie zur Blutspende Ihren Personalausweis mitzubringen. Weitere Informationen zur Blutspende erhalten Sie im Internet unter www.blutspende.de und bei der kostenlosen Hotline des DRK-Blutspendedienstes unter Tel. 0800/11 949 11. (Mo. bis Fr. von 8 bis 17 Uhr). Beeinträchtigung des Verkehrs auf Grund einer Baumaßnahme in der Wangener Straße Auf Grund einer Baumaßnahme (Instandsetzung einer Stützwand) kann es im Bereich Wangener Straße auf Höhe der Firma Speidel vom 17. Mai bis 8. Juli 2016 zu Beeinträchtigungen des Verkehrs kommen. Die Gemeinde bittet um Ihr Verständnis. FUNDSACHEN Das Fundamt informiert KISSLEGG (ra) - Beim Fundamt im Gästeund Bürgerbüro wurden in den letzten zwei Wochen folgende Fundsachen abgegeben: - Brille - Schlüssel - MP3-Player - Halskette - Fahrräder Informationen erhalten Sie im Gästeund Bürgerbüro oder telefonisch unter 07563/936-117. Der Kißlegger 3 Amtlicher Teil Wichtige Kontaktdaten auf einen Blick Mein Kißlegg: Türkischer Kultur- und Sportverein Gemeindeverwaltung Kißlegg Schlosstraße 5 88353 Kißlegg Bürgermeisteramt Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr Telefon: Zentrale 07563/936-91 Standesamt 07563/936-127 Bauamt 07563/936-118 Finanzverwaltung 07563/936-123 Gäste- und Bürgerbüro (im Neuen Schloss) Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.30 Uhr Mo., Di., Do., Fr., 14.00 bis 17.00 Uhr Sa. 10.00 bis 12.30 Uhr Telefon: 07563/936-142 07563/936-117 Bahnschalter Öffnungszeiten: Mo-Fr: von 8 bis 12 Uhr Ortschaftsverwaltung Waltershofen Am Dorfplatz 1 88353 Kißlegg-Waltershofen Öffnungszeiten: Mo., Mi., 8.00 bis 12.00 Uhr Di., Do., 8.30 bis 12.00 Uhr 17.00 bis 18.15 Uhr Freitag 8.00 bis 12.00 Uhr Telefon: 07563/92110 Ortschaftsverwaltung Immenried St.-Ursula-Straße 3 88353 Kißlegg-Immenried Öffnungszeiten: rtsvorsteher Herr Martin Müller: Dienstag von 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr Sekretariat Frau Agnes Würzer: Montag, Mittwoch und Donnerstag jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr Telefon: 07563/92367 Drei der über 90 Mitglieder des Türkischen Kultur- und Sportvereins im neuen Gebetsraum: (v.l.n.r.) Kassenwart Murat Celik, der Vorsitzende Yusuf Haydar sowie Ülkü Bayraktar. Foto: Gemeinde Kißlegg KISSLEGG (ra) - Der heutige Gesprächstermin findet im Kißlegger Gewerbegebiet Eugen-Bolz Straße statt. Hier befindet sich der Lieblingsplatz von Yusuf Haydar, dem Vorsitzenden des Türkischen Kultur- und Sportvereins Kißlegg. Hier im Gebäude mit der Hausnummer 26, hat die Türkische Gemeinde Kißlegg seit 2001 ihre Begegnungsstätte. Hier tauschen sich die Mitglieder untereinander aus, es wird gemeinsam gebetet, gekocht, Fußball geschaut und Feste gefeiert. Redaktion: Herr Haydar, lieben Dank für die Einladung. In Ihren Räumen hat sich ja in den letzten Tagen und Wochen einiges getan. Yusuf Haydar: Richtig, am vergangenen Wochenende konnten wir die gröbsten Arbeiten abschließen. In den letzten WoNotrufnummern: chen ist hier viel passiert: auf Grund der - Polizeiposten Vogt wachsenden Mitgliedszahlen haben wir Mo. - Fr. von 7.00 - 19.00 Uhr einen zusätzlichen Raum angemietet Tel.: 07529/971560 und zu einem großen Gebetsraum für die Außerhalb der Dienstzeiten Polizeirevier Wangen: Tel.: 07522/984-0 Männer hergerichtet. In den ehemaligen Gebetsraum der Männer, ist der neue Ge- Feuerwehr und Rettungsdienst Telefon 112 betsraum für die Frauen eingezogen. Und dort, wo einst die Frauen beteten, haben wir nun einen geräumigen Waschraum, -Bauhof Telefon 07563/913031 der für uns als Muslime für die rituelle Reinigung vor dem Gebet von großer Bedeutung ist. Bisher standen wir uns in ei-Allgemeine Störung der ner kleinen Toilette gegenseitig auf den Wasserversorgung Telefon 0171/3037573 Füßen (lacht). Redaktion: Das klingt nach richtig viel Arbeit… Yusuf Haydar: Oh ja, das war es auch. Mit der Zeit war uns klar, dass wir vergrößern müssen. Bei einigen Veranstaltungen, speziell während unseres muslimischen Fastenmonats Ramadan, hat uns schlichtweg der Platz nicht mehr gereicht. Zudem kommen nicht nur Kißlegger zu uns, sondern auch Muslime aus den Nachbarorten wie Wolfegg und Wangen. Und natürlich merken wir auch die neuen Gäste im Ort: Viele der Flüchtlinge aus Gambia und Syrien kommen regelmäßig zu den Freitagsgebeten zu uns. Für uns waren die Arbeiten an den neuen Räumen daher auch eine gemeinsame Herzensangelegenheit. Ob Fliesen legen, den neuen Teppichboden verlegen, die Sanitäranlagen richten – irgendwie fand sich immer jemand bei uns, der das nötige Wissen hatte und eine Aufgabe übernehmen konnte. Letztendlich ist es eine gelungene Gemeinschaftsaufgabe von uns allen. Redaktion: Wie lange leben Sie bereits in Kißlegg? Yusuf Haydar: Wir sind 2008 nach Kißlegg gezogen. Unsere Tochter besuchte hier bereits die Realschule, daher waren uns die guten Bildungs- und Betreuungsangebote bereits bekannt. Das war für uns als Eltern natürlich ein wichtiges Kriterium. Nun leben wir seit acht Jahren hier und sind insgesamt sehr zufrieden mit unserer damaligen Entscheidung. Redaktion: Sie wurden in Izmir in der Türkei geboren und sind dort die ersten Jahre Ihres Lebens aufgewachsen. Seit 25 Jahren leben Sie nun in Deutschland. Haben Sie noch ab und zu Heimweh bzw. welches der beiden Länder bezeichnen Sie selbst als Ihre Heimat? Yusuf Haydar: Ich habe zwei Heimatländer: zum einen die Türkei, zum anderen Deutschland. Wenn ich heute in die Türkei fahre und meine Verwandten und Freunde besuche, gelte ich vor Ort als „der Deutsche“. Ich bin also, auf Grund meiner türkischen Wurzeln, nicht nur hier in Deutschland ein Ausländer, sondern auch in meinem Geburtsland. Ich persönlich sehe das aber nicht so eng bzw. ich sehe die beiden Heimaten eher als Bereicherung. Viele ältere Generationen tun sich da bis heute schwerer. Sie haben ihre Kindheit und Jugend in der Türkei verbracht, wurden dort sozialisiert und sind dann meist, als junge Erwachsene, nach Deutschland gegangen. Ihnen fehlt bis heute ein stückweit ihre Heimat. Durch dieses Heimweh entstanden auch all die türkischen Kulturvereine. Man hatte endlich wieder einen Ort, an dem man sich austauschen und miteinander Türkisch sprechen konnte. Fortsetzung auf Seite 4 Der Kißlegger 4 Amtlicher Teil Mein Kißlegg: Türkischer Kultur- und Sportverein „Tag der offenen Tür“ am 14. und 15. Mai 2016 Hat sich dennoch für Sie als Muslim die Stimmung nach den terroristischen Anschlägen geändert? Werden Ihnen z.B. mehr Fragen zu Ihrer Religion bzw. zu Ihrem Glauben gestellt? Yusuf Haydar: Ich verurteile diese terroristischen Anschläge persönlich sehr. Sie haben nichts mit unserem Glauben zu tun. Wir praktizieren unseren Glauben sehr aufgeklärt und friedlich, mein Sohn beispielsweise geht auf eine katholische Schule. Man merkt schon, dass sich die Haltung gegenüber uns Muslimen seit den Anschlägen verändert hat. Teilweise begegnen die Leute mir mit größerer Bauplatz in Immenried wird neu vergeben Der bereits zugeteilte letzte Bauplatz im Baugebiet Immenried Ost, PfarrerAdolf-Braun-Straße (Flurstück 183/2) mit 444 Quadratmeter wurde zurückgegeben und wird deshalb vom Ortschaftsrat Immenried neu zugeteilt. Bewerbungen können bis 25. Mai 2016 in der Ortschaftsverwaltung Immenried eingereicht werden. Skepsis. Als ich im Januar dieses Jahres zum Vorsitzenden gewählt wurde, lag eine meiner Aufgaben für die kommende Amtszeit darin, den Umbau unserer Räume schnellstmöglich fertig zu kriegen. Das haben wir nun erreicht. Eine andere Aufgabe ist für mich aber auch, in meiner Funktion als Vorsitzender, Brücken zu bauen, und dafür zu sorgen, dass die türkische Gemeinde mehr und mehr mit den Kißlegger Bürgerinnen und Bürgern zusammenwächst. Eine wichtige Veranstaltung hierfür ist unser „Tag der offenen Tür“, der in diesem Jahr am 14. und 15. Mai stattfinden wird. An diesem Wochenende können sich die Besucher an beiden Tag ab 12 Uhr im Rahmen von Führungen unsere Räumlichkeiten ansehen, unserem Imam Hüseyin Öz alle möglichen Fragen rund um den Islam stellen und türkische Spezialitäten und Tanzaufführungen genießen. Die Vorbereitungen laufen hierfür bereits auf Hochtouren. schaft zugutekommt“. Von 10 bis 20 Uhr werden wir an beiden Tagen die gesamte Eugen-Bolz Straße mit Ständen und Zelten schmücken. Sie müssen sich das wie ein kleines Straßenfest vorstellen. An der einen Ecke werden vegetarische Spezialitäten zubereitet, an der anderen Ecke Köfte gegrillt und auf dem Platz in der Mitte werden am Sonntag zwei Folkloregruppen Tänze aus der Region rund um das Schwarze Meer sowie aus der Ägais vorführen. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt und wir viele Besucher begrüßen können. Mein Kißlegg „Mein Kißlegg“ ist eine lose Folge von Interviews mit Personen aus dem Vereinsleben Kißleggs. Sind auch Sie in einem der zahlreichen Kißlegger Vereine aktiv tätig und möchten uns einige Fragen an Ihrem persönlichen Lieblingsplatz beantworten? Dann schreiben Sie uns unter [email protected] mit dem Betreff „Mein Kißlegg“. Redaktion: Vielen Dank für das interessante Gespräch und ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen „Tag der offenen Tür“ am 14. und 15. Mai! Redaktion: Also quasi ein Vereinsfest und „Tag der offenen Tür“ in einem? Yusuf Haydar:Richtig, wir nennen das Fest traditionell „Kermes“, also ins Deutsche übersetzt „ein Fest, das der Gemein- Aus Kißlegg Die neugestaltete Moschee kann besichtigt werden KISSLEGG (nic) - Der Türkischer Kultur-und Sportverein Kisslegg ist vergrößert worden: Der rund 46 Quadratmeter große Gebetsraum für Männer schließt sich den bereits vorhandenen Räumen im Gewerbepark am Bahnhof an. In der Moschee in der Eugen-Boll-Straße 25 sich treffen ungefähr 60 Muslime regelmäßig am Freitag zum Gebet um 14.30 Uhr. „Jetzt sind auch knapp 30 Flüchtlinge darunter“, sagt Yusuf Haydar, 1. Vorstand. „Wir sind ein offenes Haus und laden jeden dazu ein, bei uns mitzumachen.“ Am Wochenende trifft man sich: Guckt Fußball, trinkt Tee, unterhält sich. Auch die Frauen beten hier, kochen zusammen und nutzen die Moschee als Kommunikationszentrum. „Religion, Kultur und Gemeinschaft steht bei uns im Vordergrund“, wirft Mehmet Celik, 2. Vorstand ein. Jeden Sonntag lernen 20 bis 30 Schüler den Koran. Um die Räume noch attraktiver zu gestalten, haben die Mitglieder Modernisierungsmaßnahmen vorgenommen: Der Männergebetsraum wurde neu geschaffen, der Frauengebetsraum hat einen neuen Teppichboden gekriegt, das Jugendzimmer wurde neu eingerichtet und der Waschraum neu gestaltet. Hierfür entstanden Materialkosten in Höhe von 5000 Euro, alles wurde in Eigenleistung erstellt. Um die Vereinskasse aufzubessern finden jährlich das Kermes-Fest statt: Am 14. und 15. Mai, jeweils von 10 bis 20 Uhr, ist ein umfang- Freuen sich auf das Fest (von links): Mehmet Celik (2. Vorsitzender), Yusuf Haydar (1. Vorsitzender), Sebahat Durmus (1. Vorsitzende der Frauen)und Murat Celik (Verwaltung). reiches Programm und Köstlichkeiten aus der türkischen Küche geboten. „Als Vorspeisen sind Börek, türkische Pizza und gefüllte Weinblätter sehr beliebt“, sagt Sebahat Durmus, 1. Vorsitzende der Frauen. „Als Hauptspeisen gibt es tradi- tionelle türkische Gerichte.“ Es werden Führungen durch die Moschee angeboten. Kinder können sich auf der Hüpfburg vergnügen. Erfahrungsgemäß kommen rund 1000 Besucher zum Kermes-Fest, dass seit acht Jahren gibt. Der Kißlegger 5 Aus Kißlegg Kißlegger Turnerinnen erfolgreich beim Kinderturncup KISSLEGG (dk) - Der Kinderturncup ist eine Veranstaltung des Turngau Oberschwaben, bei welchem die kleinsten Turnerinnen und Turner erste Wettkampferfahrung sammeln sollen. Erstmals startete die SG Kißlegg, Abteilung Kinderturnen, am Samstag, den 23. April 2016 mit sieben Turnerinnen bei diesem Wettkampf. Ein voller Erfolg für die jungen Teilnehmerinnen. Der Kinderturncup soll ein Wettkampf sein, bei welchem Kinder ab dem fünften Lebensjahr erste Wettkampferfahrung sammeln können. Hierbei steht vor allem der Spaß am gemeinsamen Wettkampf im Vordergrund und jedes Kind geht als Sieger aus dem Wettkampf hervor. Da die SG Kißlegg in der Vergangenheit noch nie an dem Wettkampf, welcher bereits seit einigen Jahren angeboten wird, teilgenommen hat, haben die Übungsleiterinnen Simone Krüger und Sabine Kant ein Experiment gewagt und haben sich mit acht Kindern zu dem Wettkampf angemeldet. Lea Krüger musste krankheitsbedingt leider absagen und so machten sich die Trainerinnen am Samstag vormittag mit sieben Kindern auf den Weg nach Bad Waldsee. Beim Wettkampf Die erolgreichen Turnermädchen. mussten acht Disziplinen aus unterschiedlichen Fertigkeitsbereichen absolviert werden. Zu den Bereichen Schnelligkeit gehörte ein Wendesprint über 30 Meter sowie ein Hüpfen auf Zeit über Stepbretter. Ausdauer musste beim fünf Foto: privat Minuten Ausdauerlauf bewiesen werden, der Fertigkeitsbereich Kraft wurde beim Hangeln am Barren und an den Turnbänken auf die Probe gestellt. Aber auch das Halten der Balance musste beim balancieren über eine umgedrehte Bank ge- zeigt werden. Die koordinative Fähigkeit der Kinder wurde beim Durchlaufen von Reifen überprüft und beim Seilweitwurf wurde nochmals Kraft und Schnelligkeit unter die Lupe genommen. Pro Disziplin konnten die Kinder, je nach Ausführung, maximal drei Punkte erreichen. Am Ende erreichten die Kinder eine Gold-, Silber-, oder Bronzeurkunde. Das Wichtigste für jedes Kind war jedoch die Medaille sowie der Nachmittag mit Spiel und Spaß. Nach einem solch erfreulichen Start in die Wettkampfsaison freut sich die SG Kißlegg auf das noch anstehende Kinderturnfest in Tettnang am 26. Juni 2016, sowie auf die interne Vereinsmeisterschaft am Samstag, den 16. Juli 2016. Der Kinderturncup als Wettkampf für die kleineren Kinder wird aber sicherlich noch öfters besucht, da durch eine solch gelungene Veranstaltung die Kinder lernen können, was es bedeutet Wettkampfluft zu schnuppern und dass der Spaß beim gemeinsamen Sport stets im Vordergrund stehen sollte. Erfolgreiche Teilnehmerinnen beim Kinderturncup 2016: Goldkinder: Lea Kant, Janice Loritz, Nora Weber Silberkinder: Pauline Kuhn, Ngnoc-Anh Le, Elise Reichard, Neele Wagner SG Kißlegg erhält doppelte Auszeichnung KISSLEGG (dk) - Prädikate und Gütesiegel sind in der heutigen Zeit besonders wichtig, vor allem für Sportvereine, die sich auch gegen kommerzielle Sportanbieter ganz schön behaupten müssen. Daher freute sich die SG Kißlegg besonders über gleich zwei wichtige Auszeichnungen für den Sportverein. Zum einen wurde über den Deutschen Turnerbund das Gütesiegel „Pluspunkt Gesundheit.DTB“ verliehen, zum anderen erhielt der Verein das Prädikat „Aktiver Verein 2015“ als Auszeichnung vom Turngau Oberschwaben. Als anerkanntes Qualitätsmerkmal für Gesundheitssportangebote hat sich der Pluspunkt Gesundheit. DTB entwickelt. Mit dem Pluspunkt als Gütesiegel beweisen Vereine ihre Kompetenz und Leistungsfähigkeit auf dem wachsenden Gesundheitsmarkt. In vorbildlicher Weise wird auch bei der SG Kisslegg das Gesundheitssportangebot umgesetzt. Mit SoftGym, einer sanften Fitnessgymnastik für Frauen ab 55plus, hat Renate Strobel das Prädikat Pluspunkt Gesundheit.DTB bereits im Jahr 2014 erworben. Der Pluspunkt hat eine Gültigkeit von zwei Jahren, dann muss er verlängert werden. Durch laufende Fortbildungen sowie durch den Erwerb der Trainer B-Linzenz ist Renate Strobel immer auf dem neuesten Stand und hat somit die Kriterien für eine Verlängerung des Pluspunktes erfüllt. Zeitgleich zu dieser ersten Auszeichnung erhielt die Abteilung Kinderturnen bei der Jahreshauptversammlung des Turngau Oberschwaben die Auszeichnung zum aktiven Verein 2015. Dieses Prädikat wird an all die Sportvereine im Turngau verliehen, die eine besondere Aktivität im laufenden Jahr bewiesen haben. So hat die Kinderturnabteilung 2015 vier neu ausgebildete C-Trainer, eine Ausbildung zur Abnahme des Sportabzeichens absolviert und Teilnahmen beim Kinderturnfest und beim Gauturnfest vorzuweisen. Aber auch die Veranstal- Renate Strobel (Trainer B-Lizenz), Hanne Kraus (Vertreterin Freizeitsport Turngau Oberschwaben), Klaus Thieme (Vorstand Breitensport SG Kißlegg) Foto: tungen vor Ort wie das Abenteuer Turnhalle, die jährliche Vereinsmeisterschaft sowie die traditionelle Weihnachtsfeier mit Showvorführungen beweisen die Aktivität in der Gemeinde. Sowohl Renate Strobel als Trainerin der SoftGym Gruppe als auch Sabine Kant und Stefanie Gronmayer als Abteilungsleiterinnen der Abteilung Kinderturnen freuen sich über die Auszeichnungen und sind dankbar über die Anerkennung der Sportverbände sowie der Vorstand- schaft der SG Kißlegg. Da eine solche Leistung und Durchführung nur durch viele Helfer möglich ist, bedankt sich der komplette Vorstand bei allen ehrenamtlich tätigen Helfern. Nur so kann der Erhalt eines Sportvereines auch in Zukunft ermöglicht werden. INFO: Nähere Informationen zur SG Kißlegg mit allen Abteilungen und deren Trainingszeiten sind zu finden unter www.sg-kisslegg.de Der Kißlegger 6 Aus Kißlegg VdK-Ortsverband Kißlegg hat eine neue Vorstandschaft KISSLEGG (dk) - Der VdK ist ein Sozialverband, der seine Mitglieder in allen Belangen des Sozialrechts berät und Rechtsschutz bietet. Der VdK gibt Hilfe bei Fragen zu Renten-, Pflege- und Krankenversicherung und setzt sich ein für die Belange behinderter und chronisch kranker Menschen. Bei der Hauptversammlung des VdKOrtsverbands im Gasthof Ochsen in Kißlegg wurde Georg Sutter zum neuen Vorsitzenden gewählt. Sutter löst Karl Hahn ab, der nach fast zwei Jahrzehnten an der Spitze des Kißlegger Ortsverbandes nicht mehr kandidierte. Hahn wurde für seine Verdienste im VdK zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Der VdK-Kreisvorsitzende Erwin Hinz bedankte sich im Namen des Kreisverbandes Ravensburg bei Hahn für 66 Jahre VdK-Mitgliedschaft und insgesamt 40 Jahre Mitarbeit im Vorstand, darunter über 18 Jahre als Ortsvorsitzender in Kißlegg. Seit mehr als 15 Jahren sei sein Rat im Kreisvorstand gefragt. Hahns Verdienste wurden auch von Bürgermeister Dieter Krattenmacher gewürdigt. Er dankte ihm für seine unermüdliche Arbeit im VdK. Durch seine diplomatische Art habe Hahn gerade auch als Gemeinderat so manches in der Gemeinde Die neu gewählte Vorstandschaft des VdK-Ortsverbands Kißlegg (v.l.n.r): Elmar Weber (Kassierer), Günter Sigg (Kassenprüfer), Susanne Schee (Kassenprüferin), Karl Hahn (Ehrenvorsitzender und Beisitzer), Margarete Wenzel (stellvertretende Vorsitzende, Schriftführerin und Frauenbeauftragte) und Georg Sutter (Vorsitzender). Auf dem Bild fehlt Ursula Karrer (Beisitzerin und Frauenbeauftragte). Foto: VdK Foto: zum Wohle behinderter Menschen anregen und durchsetzen können. Dabei nannte Krattenmacher zum Beispiel den Aufzug im Neuen Schloss sowie die Absenkung von Randsteinen für Rollstuhlfahrer im Ort. Der neue Vorsitzende Georg Sutter erhält Unterstützung von Margarete Wenzel, die als stellvertretende Vorsitzende, Schriftführerin und Frauenbeauftragte im Vorstand vertreten sein wird. Elmar Weber kümmert sich als Kassierer um die Finanzen, die Kassenprüfung übernehmen Susanne Schee und Günter Sigg. Als Beisitzer wurden schließlich Ursula Karrer (gemeinsam mit Margarete Wenzel auch Frauenbeauftragte) und Karl Hahn gewählt. Mitgliederversammlung 2016 des DFGK KISSLEGG (dk) - Zur diesjährigen Mitgliederversammlung im Gasthaus Ochsen konnte der im letzten Jahr neu gewählte Vorsitzende Rupert Nagel 28 Vereinsmitglieder begrüßen, weniger als die Jahre zuvor. Ein besonderer Gruß galt dem stellvertretenden Bürgermeister Detlev Radke, den Ehrenmitgliedern Bernadette Nagel und Heinrich Wiltsche, sowie Alois Weiler und Ulrich Flechner, die die DeutschItalienische Gesellschaft an diesem Abend vertraten. Die zweite Vorsitzende Uschi Förstl blickte auf ein für den neugewählten Vorstand besonders ereignisreiches Vereinsjahr 2015 zurück. Besonders hervorzuheben waren das Bierfest und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt in Le Pouliguen. Nach mehrjähriger Pause fand in 2015 endlich wieder ein Austausch zwischen Realschule und Collège statt. Die im vergangenen Jahr neu eingeführten Stammtische erfreuten sich zunächst guten Zuspruchs, jedoch ließ der Besucher übers Jahr gesehen nach. In diesem Zusammenhang wurde die Bitte an Vereinsmitglieder und interessierte gerichtet, das Angebot wahrzunehmen. Die von Audrey Dunst in den Kindergarten Sankt Monika und Sankt Gallus abgehaltenen Französischstunden, in denen sie den Kindern ihre Muttersprache und ihr Heimatland näherbringt, erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Kassiererin Nikola Nägele gab Aufschluss über die Vermögensituation und die Vermögensentwicklung, die Kassenprüfer Harald Brugger und Michael Schupp attestierten ihr eine einwandfreie Kassenführung, die beantragte Entlastung der Kassiererin wurde einstimmig vorgenommen, ebenso die Entlastung des gesamten Vorstands. In Vertretung von Bürgermeister Krattenmacher richtete Detlef Radke die Grußworte der Verwaltung an die Versammlung und teilte mit, dass die Vereinsaktivitäten sehr positiv zur Kenntnis genommen würden. In seinem Ausblick auf das laufende Vereinsjahr stimmte Rupert Nagel die Versammlung und alle Mitglieder auf ein ereignis- und begegnungsreiches Jahr 2016 ein. Insbesondere sind hier zu nennen der Gegenbesuch des Collège, die zeitgleiche Studienfahrt der Werkerealschule nach Le Pouliguen, sowie das nach vielen Jahren Pause im September stattfindende Weinfest in Kißlegg. Zu den diesjährigen Vereinsaktivitäten informieren der Verein rechtzeitig an dieser Stelle. SAV Kißlegg wandert an der Leiblach KISSLEGG (dk) - Die Ortsgruppe des Schwäbischen Albvereins wandert am Pfingstmontag, 16. Mai unter Führung von Hans und Luitgard Poppele am naturnahen Mittelgebirgsfluss Leiblach, der zwischen Lindau und Hörbranz in den Bodensee mündet. Am Unterlauf bildet der Fluss die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Die Wanderung beginnt am großen Parkplatz beim Gemeindeamt in Hohenweiler. Über die Filialen Ried, Reisach, Koo geht es nach Bad Diezlings und über den Lochersteg (Schmugglersteg) werden die Leiblach und die deutsch-österreichische Grenze überschritten. Über Hubers führt der Weg nach Sigmarszell-Kirchdorf. Der Zellersteg über den Fluss verbindet die Wanderer wieder mit Hohenweiler. Es ist eine familiengerechte, leichte Wanderung mit ca.9 Kilometer und drei Stunden. Gehzeit. Schlusseinkehr ist vorgesehen. Gäste sind willkommen. Treffpunkt ist um 13 Uhr am Parkplatz beim Feuerwehrhaus Kißlegg zwecks Bildung von Fahrgemeinschaften. Weitere Auskünfte und Anmeldung bei Hans Lupfer unter der Rufnummer 07563/1583. Hospizgruppe lädt ein KISSLEGG (dk) -Nach einer oft langen Zeit des Zurückgezogenseins sind Trauernden oder alleinlebenden Menschen alte Kontakte verloren gegangen. Häufig fehlt die Kraft, neue Kontakte zu knüpfen. Die Hospizgruppe Kißlegg bietet allen Interessierten – ob Trauernde oder Nichttrauernde - mit ihrem Angebot „...und WIR LEBEN weiter...“ Begegnung, Austausch, Planung von gemeinsamen Aktivitäten oder einfach nur ein gemütliches Beisammensein.. Dazu trifft sich die Gruppe am Donnerstag, 19. Mai von 15 bis 17 Uhr im Ulrichspark in Kißlegg. Dieses Angebot soll das Trauercafe nicht ersetzen, sondern weiterführen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos gibt es bei Heidi Kuon 07563/1269 oder Maria Butscher 07527/5141 SG-Kißlegg, Abteilung „Frauengymnasstik" KISSLEGG (dk) - Während den Pfingstferien 18. und 25. Mai 2016 fallen die Sportstunden der SG-Kißlegg, Abteilung "Frauengymnasstik" aus. Kißlegg leben er 11. 5. 2016 Veranstaltungshinweise aus Kißlegg und Umgebung Museen in der Kulturlandschaft: Internationaler Museumstag am 22. Mai 2016 Veranstaltungen auf einen Blick Museumsaison: bis 3. Oktober 2016 Sa | 18.06.| 18.00 Uhr Barocknacht So | 19.06.| 13.00 Uhr Schlosserlebnistag Sa | 09.07 | 20.00 Uhr Konzert Liederkranz KISSLEGG (ra) - Der internationale Museumstag findet seit 1992 unter einem jährlich wechselnden Motto statt, das durch den Internationalen Museumsrat beschlossen wird. Deutschlandweit bieten viele Museen an diesem Tag besondere Aktionen an. Unter dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft” (Museums and Cultural Landscapes) feiern die Museen in Deutschland am 22. Mai 2016 den 39. Internationalen Museumstag. Die Gemeinde Kißlegg nutzt in diesem Jahr den feierlichen Rahmen des Internationalen Museumstages für die Einweihung der Bronzenachbildung Vagantenführungen: „Wächter“ des Kißlegger Künstlers 31.5. und 14.6. Wilhelm Riedisser ab 11 Uhr im Anmeldung erforderlich. Schlosspark Kißlegg. Das Leben und Werk des Kißlegger BildHeimatmuseum hauers Wilhelm Riedisser (1870 – 1933) Öffnungszeiten: ist schwierig zu erschließen. Bis 1915 war So. und Feiertag, 14-17 Uhr der Künstler überwiegend in Rom und Gruppenführungen auf Anfrage Florenz tätig. Zeitgenössische Veröffent. lichungen sowie seine teils prominenBegleitprogramm zur Ausstellung ten Auftraggeber lassen jedoch daAndreas Scholz: Führung durch die Ausstellung und rauf schließen, dass Riedisser als überregional anerkannter KünstKünstlergespräch ler seiner Zeit galt. Mit dem Bron12. Juni | 14. August | zenachguss der Plastik „Wächter“ jeweils 14 - 15 Uhr Die Führung ist kostenlos. Freier Eintritt kehrt der Künstler in seine Heimat Kißlegg zurück. für Inhaber der Gästekarte. Das Originalwerk findet sich im Vorgarten einer Villa am Berliner Wannsee. Eher Zitronen malen zufällig wurde dem heutigen Eigentümer Freitag | 15. Juli | 12. August | bewusst, welchen Schatz er dort in seijeweils 14 - 17 Uhr nem Garten stehen hat. Der „Wächter“ Malkurs für Kinder und Schüler von war ursprünglich im Jahr 1913 Kaiser 8 – 15 Jahren mit Andreas Scholz Wilhelm II. zum Kauf angeboten worden. Materialkostenbeitrag: 10 EuroDieser entschied sich jedoch für eine Anmeldung erforderlich Führungen Neues Schloss: Sonn- und Feiertage: jeweils 15 Uhr Kino und Kunst im Bankettsaal Mittwoch, 15. Juni | 19.30 Uhr | Bankettsaal. Die Höhle der vergessenen Träume – Dokumentarfilm über die ChauvetHöhle von Roman Herzog. Eintritt frei – Plätze begrenzt Karten im Gäste- und Bürgerbüro Landschaft trifft Landschaft Sonntag | 19. Juni | 11.15 Uhr | Vernissage Harry Meyer zu Gast bei Andreas Scholz Laudatio: Brigitte Herpich Musik: Bruno Kliegl – Glasharmonika Spenderliste Wilhelm Riedisser Angele, Dr. Winfried u. Marion Kißlegg Brunner, Rudolf und Elisabeth Kißlegg Dobler, Alfred und Monika Kißlegg Dolhaniuk, Georg Kißlegg Evers, Reinhold Kißlegg Fabri, Frans Joris und Marga Kißlegg Fliesengalerie U.W. GmbH Kißlegg Frei Anton Kißlegg Frey, Jutta und Bernd Kißlegg Guthmann, Joachim Kißlegg Holland, Dr. Christian Kißlegg Horn, Silvia und Max Kißlegg weitere Plastik Riedissers, einen Hirtenknaben aus Marmor, der bis heute im Park von Sanssouci in Potsdam steht. Der Wächter gelangte so in Berliner Privatbesitz und in den besagten Villengarten am Wannsee. Der aus Kißlegg gebürtige Dr. Hermann Scharpf, der Riedisser wiederentdeckt hat und seit Jahren über ihn forscht, erfuhr von der Skulptur und erhielt vom heutigen Eigentümer die Erlaubnis, eine Abformung von Figur und Sockel anzufertigen, um hie- raus einen Bronzenachguss in Auftrag zu geben. Es wurde ein Initiativkreis gegründet, der es sich zum Ziel machte, mittels Spendenakquise die nötigen finanziellen Mittel für die Realisierung des Projekts einzuholen. Über drei Dutzend Spenden Kißlegger Firmen und Privatleute gingen daraufhin für das Projekt ein. INFO: Der Festakt findet ab 11 Uhr im Park des Neuen Schloss Kißlegg statt. Bei Regen wird die Veranstaltung in die Räumlichkeiten des Neuen Schloss Kißlegg verlegt. Die Gemeinde Kißlegg und der Initiativkreis Riedisser freuen sich auf Ihren Besuch. Kreissparkasse Ravensburg Kißlegg Kunstförderverein Kißlegg Laufsport Linder Kißlegg Mahle, Edeltraud und Günter Sasbach Mayer, Klara Oberreute Merk, Paul Kißlegg PEKANA Naturheilmittel Kißlegg Pfender, Helga Kißlegg Rudolf, Bodo Wolfegg Scharpf, Dr. Hermann Menelzhofen Schiller, Rolf Ravensburg Schuwerk, Rosi und Wolfgang Kißlegg Steuer, Dr. Franz Kißlegg Teufel, Brigitte Kißlegg Verkehrs- und Gewerbeverein Kißlegg Volksbank Allgäu West Wachsmuth, Hans und Anni Kißlegg Waldburg, Gräfin Michaela Kißlegg Weiland, Thomas Kißlegg Welte, Ruth Kißlegg Werdich, Friedrich Leutkirch Wurster, Dr. Werner Kißlegg Zweirad Wenzler Kißlegg ... und sechs weitere Spender, die namentlich nicht genannt werden wollen. Spendensumme: 22.345 Euro Alle hier genannten Spender haben der Veröffentlichung zugestimmt. Kißleggerleben Kißlegg Kreis Ravensburg Immenried Waltershofen Kreis Ravensburg Kreis Ravensburg Aus Kißlegg Musikalische Kosten wird heiter serviert MV Kißlegg glänzt im Jubiläumsjahr mit einem Comedy-Abend KISSLEGG (vs) – Unter dem Vereinsmotto „Immer guat drauf“ hatte der Musikverein Kißlegg am Samstag zu einem „Comedy-Abend mit Blasmusik“ in die Mensa des Schulzentrums eingeladen. Anlass war das 220-jährige Bestehen des Vereins. Im Laufe des Jahres will man mit weiteren Konzerten auf das Jubiläum aufmerksam machen. Nasenflöten und Glasflaschenbläser, Bodypercussion und groovende Hölzer – eine Überraschung reihte sich an die andere. Wobei jede Darbietung aus dem großen Ideenreichtum der einzelnen Musikantengruppen schöpfte. Und als dann nach zweieinhalb Stunden der Schlusspunkt gesetzt wurde, konnte das Fazit nur lauten: Einen so vergnüglichen musikalischen Abend hat es in Kißlegg und darüber hinaus schon lange nicht mehr gegeben. Warum trotz der breit gestreuten Werbung, die Lust auf „ein bisschen Verrücktsein“ machen sollte, weniger Gäste als erwartet kamen, bleibt wohl ein Geheimnis. Dirigent Thomas Räth hatte das rei- Die Mitglieder der Mädelsband fabrizierten beim Comedy-Abend in Kißlegg Musik mit den „Tupperbixn“. che Programmangebot anderer Vereine für dieses Wochenende im Auge, eine äl- Triumphmarsch und Flöten, die mit der zeigten, dass sie nicht nur Musik mit den Form des „vollautomatischen Saxregistere Besucherin vermutete, dass nicht al- Nase geblasen wurden. „Spaßiger Swing“ „Tupperbixn“ fabrizieren, sondern auch ters“ gab es mit Max Dunst zu bestaule Menschen mit dem Begriff „Comedy“ war das überschrieben, was die Big Band der „Schokolade“ den Kampf ansagen nen. Seine fünf Musikanten setzten in etwas anfangen können. hören ließ. Sängerin Marina Bühler ent- können, weil ihr Sinn eher nach einem Windeseile das Drücken der „Piano-TasWie auch immer: Es war eine tolle Show! schuldigte sich dafür, den Angebeteten Mann steht. te“ ebenso um wie das der „Vollen-LautMit viel Witz und Charme von Thomas nie einen „Rose Garden“ versprochen zu Das Klarinetten-Quintett erzeugte dann stärke-Taste“ oder auch der „LautlosBrack und Alexander Buffler moderiert, haben, um etwas später eine gehörige „mit schnellen Fingern herrliche Klänge“, Taste“. Und weil der Musikverein weder ging es Schlag auf Schlag durch die et- Portion „Fever“ zu produzieren. Dazwi- und das Ensemble Johannes Würzer trat Kosten noch Mühe gescheut hatte, gab was anders als gewohnt präsentierte schen wusste Stefan Braun ganz genau, den Beweis an, dass sich der „Böhmische sich selbst Rapper Cro die Ehre. Sein Welt der Melodien. Oder anders gesagt: dass es Frauen sind, „die die Welt regie- Traum“ auch auf Flaschen geblasen ver- „Bye-bye“ leitete über zu einem rauDie musikalische Kost wurde heiter ser- ren“. wirklichen lässt. schenden Finale, in das auch das Publiviert. Thomas Räth und seine Jungs glänzten Nach der Pause wurde „etwas Bekömm- kum mit einbezogen wurde: es war aufDie „Friedhofsband“ eröffnete diesen mit dem Body-Percussion-Stück „Rock liches für das Musikantenherz“ im Eger- gefordert, zum „Flohwalzer“ LeibesReigen guter Laune mit einem feierlichen Trap“, die Mitglieder der „Mädelsband“ länder Stil geboten. Eine „Weltneuheit“ in übungen zu vollbringen. Der „Böhmische Traum“ lässt sich auch durch das Blasen auf Flaschen verwirklichen Selbst Rapper Cro gab sich beim Comedy-Abend in Kißlegg die Ehre. FOTOS: VS Kißleggerleben Kißlegg Kreis Ravensburg Immenried Waltershofen Kreis Ravensburg Kreis Ravensburg Evangelische Kirchengemeinde Kißlegg Bürozeiten: Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis 11.30 Uhr Sie erreichen uns: Tel: 07563/2408, Fax: 914191, E-mail: [email protected] Homepage: www.evkirche-kisslegg.de Informationen: Mittwoch, 11. Mai Um 20 Uhr ist öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats im ev. Gemeindehaus. Donnerstag, 12. Mai Herzliche Einladung zum ökumenischen Bibelgesprächskreis um 15 Uhr im Konferenzraum des Ulrichsparks. Sonntag, 15. Mai (Pfingstsonntag Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 9.30 Uhr den Pfarrer Scheerer mit uns feiert und der mit der Feier des Heiligen Abendmahls verbunden ist. Der Gottesdienst wird vom Posaunenchor musikalisch begleitet. Wochenspruch: „Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der Herr Zebaoth.“ (Sacharja 4, 6) Montag, 16. Mai (Pfingstmontag) Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 9.30 Uhr den Pfarrer Volker Gerlach aus Leutkirch mit uns feiert. Sonntag, 22. Mai (Trinitatis- Tag der Heiligen Dreifaltigkeit) Herzliche Einladung zum Gottesdienst um 9.30 Uhr, den ein Prädikant mit uns feiert. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es Kirchkaffee im Gemeindehaus. Wochenspruch: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll.“ (Jesaja 6, 3) Urlaubsvertretung Pfarrer Scheerer Pfarrer Scheerer hat vom Dienstag, 17. Mai bis einschließlich Sonntag, 29. Mai Urlaub. Seine Vertretung in wichtigen seelsorgerlichen Angelegenheiten übernehmen während dieser Zeit: vom 17. bis 22. Mai: Pfarrerin Friederike Hönig aus Wangen, Tel. 07522/6210, mail: [email protected] Pfarramt.wangenwitt- vom 23. bis 25. Mai: Pfarrer Wolfgang Bertl aus Bad Waldsee, Tel. 07524/1631, mail: [email protected] vom 26. bis 29. Mai: Pfarrerin Birgit Oehme aus Bad Waldsee, Tel. 07524/ 8043529, mail: [email protected] Vorschau: Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht Zur Konfirmation im Frühjahr 2017 können Jugendliche angemeldet werden die bereits 14 Jahre alt sind oder im nächsten Jahr 14 Jahre alt werden. Anmeldetermin ist am Mittwoch, 15. Juni um 18 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Dazu eingeladen sind die zukünftigen Konfirmanden und deren Eltern. Regelmäßige Termine: Eltern-Kind-Gruppe am Dienstag Immer am Dienstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Beate Högerle, Tel. o7563/ 913864 Eltern-Kind-Gruppe am Mittwoch Immer am Mittwoch von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Tanja Braun, Tel. 015779571983 Eltern-Kind-Gruppe am Donnerstag Immer am Donnerstag von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Kontakt: Manuela Deininger, Tel. 07563/519636 Konfirmandenunterricht: Jeden Mittwoch ab 15.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Gottesdienste im Mai: 15. Mai Pfarrer Scheerer Pfingstsonntag mit Abendmahl und Posaunenchor 16. Mai Pfarrer Gerlach Pfingstmontag 22. Mai Prädikant mit Kirchkaffee 29. Mai Prädikant Laufen für einen guten Zweck: 33 Läufer der Realschule Kißlegg beteiligen sich am Bad Waldseer Lauffieber KISSLEGG (dk) -Unter den über 2000 Sportlerinnen und Sportlern, die am 7. Mai beim „Bad Waldseer Lauffieber“ an den Start gehen, werden auch wieder 33 Läufer der Realschule Kißlegg sein. Sie wollen damit den „El Shaddai Charitable Trust (ESCT)“ in Indien unterstützen. Andreas Kolb, Lehrer an der Kißlegger Realschule, ist Vorsitzender des Vereins „Hoffnung Kindheit – El Shaddai“, der seit 2009 den ESCT, dem das Wohl von Waisen-, Slum- und Straßenkindern am Herzen liegt, unterstützt und fördert. Bei verschiedenen Aktionen werden seither „Gelder erarbeitet und nicht gesammelt“. Zudem vermittelt und betreut der Verein Patenschaften für die indischen Kinder. „Andreas Kolb hat uns bereits im vergangenen Jahr auf das Projekt aufmerksam gemacht“, ist in der Ankündigung der „Laufgruppe Bad Waldseer Lauffieber“ zu lesen. Und weil diese Gruppe nicht nur das Lauf-Event organisiert, sondern jedes Mal ein karitatives oder soziales Projekt unterstützt, lag es nahe: 2016 wird um eine Spende für „El Shaddai“ gebeten. Das Geld fließt dann ungekürzt in die vor einem Jahr gestartete Aktion Mitglieder der Projektgruppe „Hoffnung Kinderheit“ der Realschule Kißlegg zeigen stolz das diesjährige Laufshirt. Es wurde von der Volksbank Allgäu-West gesponsert. Foto: „Bildung vertreibt Armut!“ Darüber hinaus sucht sich im Vorfeld des Laufes jeder Kißlegger Teilnehmer Sponsoren, die bereit sind, pro gelaufener Runde von jeweils einem Kilometer einen Betrag zu spenden. „Das können Verwandte, Freunde, Geschäfte oder Betriebe sein“, informiert Andreas Kolb und fügt hinzu: „Mit dem Einsatz wird das Bildungszentrum Shanti Niketan des ESCT gefördert.“ So kann man helfen Wer die Läufer als Förderer unterstützen möchte, sollte sich bei der Projektgruppe unter [email protected] melden. Informationen zum Verein und der Organisation gibt es unter www.hoffnung-kindheit.de. Der Kißlegger 10 Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit Mittwoch, 11. Mai 9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark 17 Uhr Pfingstnovene Sonntag, 22. Mai Dreifaltigkeitssonntag – Kollekte zum 100. Katholikentag in Leipzig 10 Uhr Eucharistiefeier (für Luise Köbach; Marta Stemmer; Kreszentia Frick und verstorb. Angeh.; Ludwig Schneider und verstorb. Angeh.) 11 Uhr Tauffeier 14 Uhr Blutreiter-Maiandacht in Oberriedgarten Donnerstag, 12. Mai 17 Uhr Pfingstnovene Dienstag, 24. Mai 8 Uhr Messfeier Freitag, 13. Mai 7.50 Uhr Schülergottesdienst 17 Uhr Pfingstnovene 19.30 Uhr Maiandacht in Oberreute mit der Kolpingsfamilie Samstag, 14. Mai 14 Uhr Trauung des Brautpaares Jan Erik Buttler und Isabell Karle in der Stiftskirche Bärenweiler 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried Pfingstsonntag, 15. Mai Renovabis-Kollekte 10 Uhr Festgottesdienst (für Alwin Frommknecht und verstorb. Angeh.; Klara Haider; Josefine und Josef Sontheim), musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor „Cantate” aus Brunssum/Holland 19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche Pfingstmontag, 16. Mai 9.30 Uhr Kirchenpatrozinium im Ulrichspark 10 Uhr festliche Eucharistiefeier (für Adolf Schupp; Norbert Hoch, Frida Buffler; Emilie Präg und verstorb. Angeh.; für die Verstorbenen der Familie Jehle und Blaser und für pfr. Johannes Paris) 11 Uhr Tauffeier Dienstag, 17. Mai keine Messfeier Mittwoch, 18. Mai 9.30 Uhr Messfeier im Ulrichspark Freitag, 20. Mai kein Schülergottesdienst (Ferien) 19.30 Uhr Maiandacht in Zaisenhofen Samstag, 21. Mai 14.30 Uhr Hochzeitsmesse des Brautpaares Matthias Zimmerer und Karina Baumeister in der Pfarrkirche 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Waltershofen Dreifaltigkeitssonntag 9 Uhr Eucharistiefeier in Immenried 10 Uhr Eucharistiefeier in Kißlegg 19.30 Uhr Maiandacht in Wolfgelts (entfällt bei schlechtem Wetter) Mittwoch, 11. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 12. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 11. Mai 17 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Pfingstnovene Donnerstag, 12. Mai 19 Uhr Pfingstnovene Freitag, 13. Mai 19 Uhr Pfingstnovene Samstag, 14. Mai 19 Uhr Sonntagvorabendmesse in Immenried Pfingstsonntag, 15. Mai Renovabis-Kollekte 8.30 Uhr Rosenkranzgebet 9 Uhr Festgottesdienst (für Bernhard Stephan und verstorb. Angeh., Eugenie und Ferdinand Kolb; Anneliese Baumgärtner und verstorb. Angeh.; Barbara und Gebhard Rasch, Gaby Dunst und Rita Gletter) Pfingstmontag, 16. Mai 9.30 Uhr Kirchenpatrozinium im Ulrichspark 10 Uhr feierliche Eucharistiefeier in Kißlegg Mittwoch, 18. Mai 17 Uhr Rosenkranzgebet Samstag, 21. Mai Kollekte zum 100. Katholikentag in Leipzig 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19 Uhr Sonntagvorabendmesse (für Rosa und Alban Elison; Stefanie Neher und Pfr. Johannes Paris) Sonntag, 22. Mai Freitag, 13. Mai 19.30 Uhr Maiandacht in Oberreute mit der Kolpingsfamilie Kißlegg Samstag, 14. Mai Renovabis-Kollekte 19 Uhr Sonntagvorabendmesse, unter Mitwirkung des Kirchenchors Pfingstsonntag, 15. Mai 9 Uhr Festgottesdienst in Waltershofen 10 Uhr Festgottesdienst in Kißlegg Pfingstmontag, 16. Mai 9.30 Uhr Kirchenpatrozinium im Ulrichspark 10 Uhr feierliche Eucharistiefeier in Kißlegg Dienstag, 17. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet Mittwoch, 18. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 19. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet Freitag, 20. Mai 18.30 Uhr Stille Anbetung in der MTAKapelle 19 Uhr Rosenkranzgebet Sonntag, 22. Mai Dreifaltigkeitssonntag 9 Uhr Eucharistiefeier (für Pfr. Johannes Paris) 19.30 Uhr Maiandacht in der Pfarrkirche Dienstag, 24. Mai 19 Uhr Rosenkranzgebet 쑺 Auf einen Blick ADRESSEN UND TELEFONNUMMERN KATH. PFARRAMT ST. GALLUS UND ULRICH DR.-FRANZ-REICH-STR. 5 88353 KISSLEGG Telefon 07563/91330 Fax 07563/913320 E-Mail: [email protected] www.kathkirche-kisslegg.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag 9 bis 11 Uhr Dienstag und Freitag 14 bis 17 Uhr Pastoralteam: Pfarrer Robert Härtel Telefon: 07563/9133-0 Pfarrvikar Cristea Zarioiu Telefon: 07563/9154248 Pastoralreferent Dr. Ansgar Krimmer Telefon: 07563/9133-15 Wohnung: 07563/2705 E-Mail: [email protected] Pastoralreferentin Jeanette Krimmer Telefon: 07563/2705 E-Mail: [email protected] Kath. Kirchenpflege: Kirchenpflegerin Jutta Frey Telefon 07563/9133-16 KATH. PFARRAMT ST. PETRUS UND MAGNUS, KIRCHSTR. 9 88353 KISSLEGG-WALTERSHOFEN Telefon 07563/2322 Fax 07563/914038 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mittwoch 16-18 Uhr, Freitag 11-12 Uhr Kath Kirchenpflege: Kirchenpfleger Xaver Briegel Telefon 07563/2643 KATH. PFARRAMT ST. URSULA, HAUPTSTR. 37 88353 KISSLEGG-IMMENRIED Telefon 07563/914010 Fax 07563/908449 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr Kath. Kirchenpflege: Kirchenpfleger Klaus Kaltenbach Telefon 07563/3980 Der Kißlegger 11 Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit Ökumenisches Bibelgespräch im Ulrichspark Am Donnerstag, 12. Mai, findet um 15.00 Uhr im Konferenzraum des Ulrichsparks ein ökumenisches Bibelgespräch statt. Es wird eine Stelle aus der Bibel gelesen und miteinander im Gespräch erschlossen. Kaffeeverkauf der Kolpingsfamilie Am Pfingstsonntag, 15. Mai, haben Sie wieder die Möglichkeit, nach dem Gottesdienst im Pfarrstadel verschiedene Sorten des mexikanischen Hochlandkaffees zu erwerben. Folgende Sorten werden Ihnen angeboten: TATICO mild, TATICO entkoffeiniert, TATICO Cafe Creme, TATICO Espresso und TATICO Café Pads. Mit jeder Packung, die Sie kaufen, unterstützen Sie den fairen Handel. Kirchenchor aus Holland zu Gast Der Kirchenchor „Cantate“ vom niederländischen Brunssum (in der Nähe von Aachen gelegen) unternimmt vom 13. bis 17. Mai eine mehrtägige Ausflugsfahrt ins Allgäu und an den Bodensee und wird sich während dieser Zeit hier in Kißlegg aufhalten. Chordirigent Bart van Kerkvoort wird am Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, mit seinen Sängerinnen und Sängern in unserer Pfarrkirche den Festgottesdienst musikalisch mitgestalten. Dieser holländische Kirchenchor wurde im Jahr 1960 gegründet und hat derzeit 50 singende Mitglieder. Wir heißen sie in unserer Gemeinde herzlich willkommen, wünschen ihnen hier einen angenehmen Aufenthalt und danken ihnen schon im voraus für die Mitgestaltung unseres Pfingstgottesdienstes. Reiter-Maiandacht in Oberriedgarten Die Blutreitergruppe Kißlegg lädt alle Blutreiter, privat organisierte Reiter und Kutschfahrer sowie alle Gemeindemitglieder der Seelsorgeeinheit zur ReiterMaiandacht am Sonntag, 22. Mai, um 14.00 Uhr nach Oberriedgarten ein. Der Gruppenführer der Kißlegger Blutreitergruppe Stefan Mangold und seine Ehefrau Manuela Mangold werden uns beim Bildstock vor dem „Burger-MoosStüble“ willkommen heißen. Die Maian- dacht wird Pfarrer Robert Härtel mit uns feiern, musikalisch mitgestaltet von der Jagdhornbläsergruppe Rötenbach unter der Leitung von Franz Dietenberger. Im Anschluss an die Maiandacht ist auf dem Gelände vor dem „Burger-MoosStüble“ Bewirtung mit Kaffee und Kuchen vorgesehen. Die Maiandacht findet nur bei guter Witterung statt. Die jährliche Reiter-Maiandacht, die im Jahr 2007 auf Anregung des Kißlegger Seelsorgers ins Leben gerufen wurde, erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit und ist zur guten Tradition geworden. Sie findet seither im jährlichen Wechsel jeweils in einer der drei Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit statt. Mit dieser gemeinsamen Maiandacht soll auch die Gemeinschaft der drei Blutreitergruppen von Kißlegg, Waltershofen und Immenried gestärkt werden Fronleichnam in Kißlegg Das Fronleichnamsfest werden wir am Donnerstag, 26. Mai 2016, in gewohnt festlicher Weise feiern. Am Beginn des Festtages steht die gemeinsame Eucharistiefeier in unserer Pfarrkirche um 8.30 Uhr, die von unserem Kirchenchor unter der Leitung von Herrn Günther Wolf mitgestaltet wird. Im Anschluss daran bekennen wir die Gegenwart Christi im Altarsakrament mit einer Prozession, die selbstverständlich nur bei guter Witterung stattfinden kann. Wir gehen gemeinsam von der Pfarrkir- che durch die Herrenstraße zum ersten Altar im Hof zwischen Herrenstraße 29 und Ulrichspark (also nicht mehr am Lindenbergele!), dann weiter durch die Schützengasse und durch den Schlosspark zum DRK-Heim, wo wir uns in die Parkstraße einfädeln. Auf der Parkstraße geht es zum zweiten Altar (zwischen Haus Nr. 24 und Haus Nr. 26). Von dort ziehen wir weiter durch Park- und Bahnhofstraße zum sogenannten „Dreieck“, wo uns der dritte Altar erwartet. Durch die Schlossstraße geht es dann weiter zum vierten Altar am Schlosseingang, danach wieder durch die Dr.-Franz-Reich-Straße und Herrenstraße zurück zur Pfarrkirche, wo die Fronleichnamsprozession feierlich beendet wird. Alle Anwohner des Prozessionsweges sind herzlich gebeten, ihre Häuser mit Blumen und religiösen Zeichen zu schmücken. Alle Gemeindemitglieder sind zur Mitfeier des Fronleichnamsfestes sehr herzlich eingeladen. Immenrieder Organistin berichtet: Liebe Kirchengemeinde Immenried und alle Gottesdienstbesucher, haben Sie es schon gehört, dass sich die Orgel seit gut einem Jahr manchmal anders anhört?Wenn nicht, dann ist es noch besser. Jeder Organist hat so seinen Stil, und wenn zwei Organisten tätig sind, hört man schon mal Unterschiede. Wir haben einen begeisterten „Hilfsorganisten“. Er spielt mit Leib und Seele und alles AUSWENDIG. Marcel ist 29 Jahre alt und kam mit dem Downsyndrom zur Welt. Schon lange wollte er das Klavierspielen erlernen. Vor knapp zwei Jahren kam mein Pflegebruder zum ersten Mal zu mir in den Unterricht. Bald darauf war er bei unserer kleinen Orgelfahrt nach Baienfurt und in die Basilika Weingarten mit dabei. Dort durfte er „Segne Du Maria“ auf der berühmten Gablerorgel spielen. Seither hat er die Liebe für dieses Instrument entdeckt. Er übt täglich und manchmal stundenlang. Er begleitet mich zu fast jedem Gottesdienst und wenn der Liedplan Lieder beinhaltet die er beherrscht, dann übernimmt er die Gemeindebegleitung. Auch beim Halleluja-Ruf zeigt er sein Begleittalent. Die Vorspiele kreiert er alle selbst. Nun wissen Sie, warum sich die Orgel manchmal etwas verschieden anhört. Wir freuen uns über jeden Besuch an der Orgel. Ob sie Kritik anbringen wollen oder einen Musikwunsch haben, schauen Sie einfach „da oben“ bei uns vorbei. Ihre Organistin Christa Bachhofer Einladung zum Begegnungstag im Allgäu mit Bischof Dr. Gebhard Fürst 1700 Jahre Heiliger St Martin. Im Jubiläumsjahr 2016 wird Bischof Dr. Gebhard Fürst am Sonntag, 5. Juni zu einem Begegnungsnachmittag nach Kißlegg kommen, nach dem Motto: „Leben teilen – Gott begegnen“. Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger sind dazu herzlich eingeladen. Bischof Gebhard wird zusammen mit allen interessierten Gästen unterwegs sein und in Kißlegg an verschiedenen Punkten Menschen begegnen, die sich zum Wohl der Gesellschaft einbringen. Dabei besucht er nicht nur Menschen in kirchlichen Einrichtungen wie etwa Seniorinnen und Senioren im Altenheim Ulrichs- park, Behinderte und Nichtbehinderte im katholischen Kindergarten St. Monika oder Jugendliche in der katholischen Bücherei Kißlegg, sondern ebenso „Blaulicht-Organisationen“ am Feuerwehrhaus, muslimische Mitbürger oder die evangelische Gemeinde. Zu diesem abwechslungsreichen Begegnungs-Nachmittag lädt das Dekanat Allgäu – Oberschwaben alle Interessierten aus der Region herzlich ein. Programmablauf am 5. Juni 2016: 12.30 Uhr Auftakt am Neuen Schloss Kißlegg 13 Uhr Begegnung im Seniorenheim Ul- richspark Begegnung mit Senioren und Pflegern, verschiedene Infostände Forum kath. Seniorenarbeit, Hospizgruppe und Betreuungsverein St. Martin: 14 Uhr Begegnung mit „Blaulichtorganisationen“ am Feuerwehrgerätehaus Fahrzeugweihe von DRK und Feuerwehr, Vorführungen der Jugendfeuerwehr, der Jugend der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Jugend-THW 15.10 Uhr Begegnung mit Kindern und Erwachsenen mit und ohne Behinderung im Kindergarten St. Monika Kleines Theater, Lieder, verschiedene Workshops (Basteln, Spiele, Gehörlosen- Gebärden, …), Bewirtung durch die Kolpingsfamilie mit Kaffee & Kuchen und Getränke 16.20 Uhr Interreligiöse Begegnung im muslimischen Gebetsraum in der EugenBolz-Str. 26 Folkloretanz, türkische Spezialitäten (süß & salzig) 17 Uhr ökumenische Begegnung im evangelischen Gemeindehaus 18 Uhr Luftballon-Mitmachaktion mit Jugendlichen an der Kath. Öffentl. Bücherei – offene Bücherei 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Bischof in der Pfarrkirche St. Gallus und Ulrich Der Kißlegger 12 Aktuelles aus der Seelsorgeeinheit Begegnungsnachmittag zur Aktion „Sicher leben“ Alle Gemeindemitglieder sind zum nächsten Begegnungsnachmittag eingeladen, der am Donnerstag, 09. Juni 2016, im Saal des Kißlegger Kath. Gemeindehauses (Klosterhof 4) stattfinden wird. Wir beginnen wie üblich um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Danach dürfen wir als Referenten den Vorsitzenden des Kreisseniorenrates Herrn Hans Zimmerer in unsrer Mitte willkommen heißen. Er wir uns über die Aktion „Sicher leben“ informieren. Viele Senioren oder Menschen mit Behinderung scheuen den Umzug in eine Senioren-oder Behinderteneinrichtung. Der Wunsch in den eigenen vier Wänden zu bleiben ist groß. Es gibt vielfältige Möglichkeiten das Zuhause an die al- ters- oder behindertengerechten Bedürfnisse anzupassen. Hierbei ist es wichtig zu beachten, dass die Dinge, die sonst so selbstverständlich waren (wie z.B. das Treppensteigen), mit zunehmendem Alter oder Behinderung immer schwerer werden. Damit Sie sich auch im Alter oder mit Behinderung zu Hause wohl fühlen, be- darf es oft einiger wohnlicher Anpassungen. Dabei ist auch besonders auf die Sicherheit zu achten. Herr Zimmerer möchte Ihnen mit seinem Vortrag einige Möglichkeiten aufzeigen, wie dies oft ohne große Umbauten möglich ist. Alle an diesem aktuellen Thema Interessierten sind hierzu herzlich willkommen. Amtlicher Teil Mit dem „Zeug“ Kunst machen: Franz Kussauer zeigt in der Karseer Treppenhausgalerie seine Ausstellung „Foam Art“ KARSEE (bc) - Kaum zu glauben, dass das kein Holz ist. Gern würde der eine oder andere Kunstliebhaber einmal hinlangen, um sich zu überzeugen. Es ist Styrodur, das der Kißlegger Künstler zu Skulpturen und Objekten verarbeitet hat. Teils bemaltem Holz zum Verwechseln ähnlich, teils in knalligem Pink, Rosa und Grün leuchtend. „Foam Art“ nennt sich die vielfältige, am Sonntag eröffnete Schau in der Treppenhausgalerie, die der Verein Kunst & Kultur rund um Karsee (Kuk) ihm eingerichtet hat. Bekannt ist der in seinem Hauptberuf als Architekt tätige Kussauer schon lange auch als Bildhauer, Zeichner und Maler. Bildhauerisch greift er gern zur Kettensäge und schafft menschliche Figuren aller Größen, die durch ihr schroff belassenes Dasein auffallen. „Skulptur bringt mehr Gewinn“, antwortete er spontan auf Gisela Löchners Frage, warum Skulptur. Die Vereinsvorsitzende begrüßte ein breites Publikum zu dieser zehnten Ausstellung, von der sich auch Ortsvorsteherin Kornelia Keller sehr angetan zeigte. Nicht minder bekannt als Kussauer ist Uli Scheitenberger, ebenfalls aus Kißlegg. Für seine Kunst und seine querdenkerischen Eröffnungsreden. Die durfte nicht fehlen und begann so: „Liebe Freunde der Kunst und der Gebäudesanierung“. Im Jahr 1964 – Franz Kussauer war gerade acht Jahre alt – stellte der Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen erstmals das Dämmmaterial Styrodur her. Das war seiner Zeit revolutionär, aus vielen kleinen Kügelchen grob- und feinporige Hartschaumplatten zu fertigen. Scheitenberger spulte den komplexen, nicht gerade umweltfreundlichen Herstel- Der Kißlegger Künstler Franz Kussauer stellt in Karsee aus. lungsprozess ab. Wann aber genau Kussauer auf diesen Zug aufsprang, ist schwer zu sagen. Warum schon eher, betrachtet man seine freistehenden Skulpturen mit ihren unzähligen Durchbrüchen, Schrägen, Rechtecken und Kästchen, die wie Wimmelhäuser aneinander kleben und in denen Figuren auf engsten Raum gequetscht sind. „So etwas aus Holz zu machen, wäre eine Wahnsinnsarbeit“, räumt Kussauer ein. Dagegen ist Styrodur leicht zu bearbeiten. Architektonische und künstlerische Neigungen gingen hierbei zusammen und heraus kommen, so Scheitenberger, delikate Objekte. Das gut schneidbare Material habe er versucht in alle Facetten zu treiben. Das bedeute ihm momentan Erfüllung. Will heißen, wie es weitergeht, ist noch ungewiss. So finden sich zwischen den Objekten hin und wieder auch Kohlezeichnungen von menschlichen Figuren in verschiedenen, ausharrenden Haltungen. Ihnen ist aufgrund der Schraffuren Skulpturhaftes selbst in der Fläche zu Eigen. Am Beispiel der beiden Objekte „Blau“ ist der Einfluss von gefundenem Material erkennbar wie überhaupt das Spielerische und Experimentelle Kussauers Schaffen antreibt. Das dieses aber nicht nur auf rein formaler Ebene geschieht, zeigt schon das Eingesperrtsein seiner Figuren in Arbeiten wie „Theater“, oder die Rutschgefahr, in der sich Kussauers „Planet“ befindet. „Karussell“ ist Publikumsliebling Ein älteres Werk im Obergeschoss avancierte schnell zum Publikumsliebling. Die zweistöckige Installation „Karussell“, die Foto: bc rundum mit Figuren bestückt ist. Oben prangt sinnigerweise ein kleines Kreuz. „Märtyrerdom“ heiße solch eine Arbeit auch, deren kantigen Figuren bedrückend und eingezwängt wirken und manchen an die Sieben Todsünden erinnern mögen. Also schnell das Rad weiter drehen und schauen, auf wen oder was die Wahl dieses Mal fällt. Gefällt sie nicht, dann einfach noch mal drehen, bis das Passende kommt. INFO: Die Ausstellung „Foam Art“ mit Skulpturen und Objekten aus Hartschaum von Franz Kussauer in der Galerie in der Alten Schule Karsee dauert bis 19. Juni. Sie ist geöffnet montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr. Der Kißlegger 13 Aus Kißlegg TTF Kißlegg: Im Jubiläumsjahr besonders stark KISSLEGG (dk) - Die Jugendlichen der TTF Kißlegg blicken auf eine Spielzeit mit vielen herausragenden Erfolgen zurück. Mit zwei Meisterschaften, zwei Vizemeisterschaften sowie einem Pokalsieg haben sich mehrere TTFTeams der Mädchen und Jungen auf Bezirksebene in Szene gesetzt. Für Furore sorgen auch die Mädchen 1 und Jungen 1, die beide überregional vordere Plätze erreichten. Pünktlich zum Jubiläumsjahr des Vereins zeigte sich die TTF-Jugend von ihrer besten Seite. Im Mädchenbereich waren die TTF mit 4 Teams stark vertreten. In der Landesliga sind die Mädchen 1 der TTF Kißlegg seit Jahren eine feste Größe. Früh war zu erkennen, dass der dritte Rang in der zweithöchsten Liga für die TTF vorgesehen war. Julia Fehr (16:4-Bilanz), LarissaZiegler (12:4), Chiara Schneider (11:3) und Rebecca Kronenwett (5:8) zeigten eine stabile Saison. In der Mädchen Bezirksklasse war die zweite Mädchenmannschaft an den Tischen. Wechselnde Aufstellungen, kurzfristige Ausfälle und großer Trainingsrückstand ließen nicht mehr zu als der erreichte Klassenerhalt. Kißleggs dritte Mädchenmannschaft war in der Kreisklasse kaum zu stoppen. Mit nur zwei Niederlagen schafften die jungen Mädchen in letzter Sekunde noch den Sprung auf Rang 2 und damit den Aufstieg. Erfolgreichste Spielerin dieses Teams war Kathrin Sauter mit einer eindrucksvollen 10:0-Bilanz. Auch Isabell Cascini und Elea Schneider trugen maßgeblich zum Aufstieg bei. Kißleggs jüngste Mädchen spielen in der Schnupperrunde und versuchten das Gelernte umzusetzen. Am besten gelang dies Franziska Schmid. Weiteres kamen Amira Peper, Karina Biggör, Chiara Haidorf und Felicitas Graf zu mehreren Einsätzen mit Spielgewinnen. Im Pokalwettbewerb kämpften die Mädchen 1 nochmals mit ihren ärgsten Konkurrentinnen aus Aulendorf und Deuchelried im „Final Four“. Im Halbfinale gegen die SG Aulendorf (Verbandsklasse) zeigten sich die TTF-Mädchen hochkonzentriert und überraschten den Gastgeber etwas überraschend mit einem 4:2-Erfolg. Im Finale verloren sie hauchdünn nach einem Match auf Augenhöhe 2:4 gegen den SV Deuchelried. Der inoffizielle Titel des „Vizepokalsieger“ war trotz der bitteren Finalniederlage ein gelungener Saisonabschluss. Im Einzelsport auf Turnierebene ist Larissa Ziegler das Aushängeschild des Ver- Die „Jungen 2“, haben die Meisterschaft und Pokal (=Double) gewonnen: Darius Dodek, Fabian Notz, Elias Lampert und Benjamin Schick.. Foto: privat eins. Auch Kathrin Sauter, Isabell Cascini und Franziska Schmid waren überregional im Rennen und vertraten die TTF im Verbandsgebiet mehr als tapfer. Mit fünf Jungenmannschaften waren die TTF in mehreren Klassen dominierend. Die Jungen 1 vertraten die Farben der TTF überregional in der zweithöchsten Spielklasse und waren fast die gesamte Spielzeit Spitzenreiter, ehe am letzten Tag gegen Konkurrent SV Deuchelried die erste Niederlage eingesteckt werden musste. Trotz des unglücklichen zweiten Ranges blicken Jakob Graf (29:1), Nico Scheffold (22:3), Marius Kaltenbach (12:6) und Michael Niedermaier (18:3) auf eine starke Saison zurück. Fast wöchentlich gelang es dem Quartett, Kantersiege einzufahren. Die Vizemeisterschaft mit diesen eindrucksvollen Einzelbilanzen verdient größten Respekt, zumal man mit dem Meister SV Deuchelried quasi auf Augenhöhe war. Wie Titel erreicht werden, zeigten die Jungen 2 als Double-Gewinner in der Kreisliga: als Neuling gelang dem fleißigen Quartett der Durchmarsch in die Bezirksklasse. Das Team eilte von Sieg zu Sieg, die mannschaftliche Geschlossenheit und der vorbildliche Teamgeist waren ausschlaggegend für die Meisterschaft Auch im Pokalwettbewerb waren sie eine Klasse für sich, stolz durften sie den Pokal in die Höhe stemmen. Das Stammteam bildeten Darius Dodek, Mannschaftsführer Elias Lampert, Benjamin Schick und Fabian Notz. Kißleggs Team Jungen 3 war das einzige Jungenteam, das von Beginn an in den Abstiegskampf verwickelt war. Dank einer immensen Leistungssteigerung in der Rückrunde vertrieben sie das Abstiegsgespenst noch und sicherten den fünften Rang in der Kreisklasse A. Die beste Einzelbilanz erspielte Sven Heim (8:9). Einen Start-Ziel-Sieg feierten die Jungen 4 in der Kreisklasse B. Nach nur einer Nieder- lage zum Saisonauftakt starteten die jungen Zelluloid-Künstler einen Siegeszug seinesgleichen. Mit Maurice Baumann (14:1) stellten die TTF den besten Spieler der Liga, auch Nick Dodek, Yannick Geisler und Joshua Lampert waren Leistungsträger im Meisterteam. Kißleggs fünfte Jungenmannschaft spielte in der Schnupperrunde. Zu den Stammspielern avancierten Niclas Fimpel, Lukas Krämer, Clemens Notz und Marc Arnold. Jungen U15 starten bei den Württembergische Mannschaftsmeisterschaften U15 Bei der Qualifikation zu den württembergischen Mannschaftsmeisterschaften U15 waren die TTF-Jungs auf den Tag topfit, besiegten die Jungen aus Deuchelried sowie Aulendorf und dürfen nun als Saisonhighlight bei den zweitägigen württ. Meisterschaften als Vertreter des Bezirks Allgäu-Bodensee ihre Form erneut unter Beweis stellen. Nico Scheffold, Darius Dodek, Elias Lampert, Benjamin Schick und Maurice Baumann freuen sich auf diese Herausforderung. Im Pokalendspieltag „Final Four“ waren die Jungen 1 und die Jungen 3 als Dritter auf dem Treppchen.bBei Turnieren auf Bezirks- und Verbandsebene sorgten insbesondere Nico Scheffold, Jakob Graf, Yannick Geisler, Nick Dodek und Elias Lampert für Aufsehen. Im Rahmen der Kooperation Schule-Verein landete das Kißlegger Realschulteam ein Coup: Jakob Graf, Nico Scheffold, Darius Dodek und Larissa Ziegler wurden klarer Landessieger im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“. Jugendleiter Armin Zeh blickt stolz zurück: „das war die erfolgreichste aber auch intensivste Spielzeit seit Bestehendes Vereins“. Im Trainingsbetrieb sind mittlerweile sieben ausgebildete Trainer im Einsatz, um die Schar der Jugendlichen aller Spielstärken im Tischtennissport mit Begeisterung zu fördern. In dieser Saison waren die gegenseitige Unterstützung der Teams und der Zusammenhalt ein wesentlicher Baustein des Erreichten. Zu den gemeinsamen Vereinsmeisterschaften der Aktiven und Jugendlichen fanden sich im Dezember über 80 Spieler ein, ca. 25 Zuschauer bei Top-Spielen der Jugend oder Aktiven waren keine Seltenheit. Zu Saisonbeginn wurde beim 3tägigen Trainingslager des Vereins pünktlich an der Form gefeilt. Unzählige Helfer waren im Einsatz, mehrere Tausend Fahrtkilometer wurden zurückgelegt. Die Verantwortlichen werden alles daran setzen, auch in Zukunft die Jugendarbeit des Vereins auf Kurs zu halten. Franziska Schmid überrascht mit Rang 3 Über den Sieg auf Bezirksebene hatte sich TTF-Nachwuchstalent Franziska Schmid für den Verbandsentscheid der Mini-Meisterschaften qualifiziert. Das Turnier fand in Gaildorf im Bezirk Hohenlohe statt. Franziska trat in der Altersklasse der Jahrgänge 2005/2006 an. Die anfängliche Nervosität legte sich schnell, schließlich war schon zu Beginn beim gemeinsamen Einmarsch ein „Hauch von Olympia“ zu spüren. Doch Franziska wollte mehr als „nur dabei sein“. Nach einer bravourösen Vorrunde gelang ihr der Einzug in die Endrunde, erst im Halbfinale war gegen die spätere Siegerin Endstation Letztlich belegte sie so- mit den hervorragenden dritten in ihrer Altersklasse auf Verbandsebene. Dies sollte Ansporn genug sein, um auch in der kommenden Saison für die TTF in den Punktspielen erfolgreich agieren zu können Der Kißlegger 14 Aus Kißlegg DLRG zeichnet verdiente Mitglieder aus Ehrungen für langjärige DLRG Mitgliedschaft von links, 60 Jahre: Erich Huber, 50 Jahre: Klaus Dieter Langner (Kassenprüfer), 10 Jahre: Anton Frei, Niklas Narr, Ingrid Müller, Raphael Thanner, Ottilie Frei, Lena Schneider (Jugenleiterin) und Birgit Wespel nicht im Bild, ganz aussen Daniela Sigg (2.Vorstand) und Andreas Braun (1.Vortsand) Foto: KISSLEGG (dk) -Die DLRG Kißlegg hat sich zu ihrer Jahreshauptversammlung getroffen. Dabei gab es zahlreiche Ehreungen zu feiern. Nach der Begrüßung durch den Vorstand Andreas Braun, folgten die Tätigkeitsberichte des vergangenen Jahres 2015. Im Strandbad wurden 2015 mit 38 aktiven Rettungsschwimmern 236 Wachstunden geleistet Unter der Leitung des technischem Leiter Tim Radke wurde im Strandbad 2015 kräftig ausgebildet. Im Juni 2015 wurde erstmals ein Asylbewerber Schwimmkurs, mit sieben Flüchtlingen im Strandbad angeboten. Der An- fängerschwimmkurs wurde von September bis Dezember 2015 mit 30 Kindern im Lehrschwimmbecken an 16 Terminen durchgeführt. Vorstand Andreas Braun bedankte sich beim Technischen Leiter für seine Arbeit und Bademeister Darius Krizsch für die Unterstützung der DLRG im Strandbad. Jugendleiter Christop Merz und Lena Schneider berichteten über Ihre Aktivitäten, die Bewirtung am Kißlegger Triathlon, 9 Jugendliche starten dabei erfolgreich als Schwimmer, für Kinder wurde im August ein Sommerferienprogramm angeboten. Am Ende der Saison wurde Training und Saisonabschluß im Strandbad gefeiert, im September ein Hütten- wochenende in Steibis, im Dezember Abschlußkegeln mit Siegerehrung der internen Vereinsmeisterschaft. Vorstand Andreas Braun bedankte sich bei den Jugenleitern für Ihren Einsatz. Juniorretter: Alina Gosch, Leon Alder, Paul Kehrmüller, Oskar Linder Rettungsschwimmabzeichen Bronze: Alino Gosch, Rettungsschwimmabzeichen Silber: Arne Hitz, Im Juni 2016 wird die DLRG Kißlegg ihr 60 Jähriges Jubiläum mit Bewirtung und einer kombinierten Rettungsübung im Strandbad feiern. Nähere Infos unter: www.kisslegg.dlrg.de. Rettungsschwimmabzeichen Gold: Christoph Merz, Rolf Schuler, Raphael Thanner, Simon Greber. Jugendschwimmabzeichen Silber: Leni Kuhnle, Linus Motz, Paul Motz, Fabienne Raichard, Marvin Biggör, Lorena Lerose, Alessin Facchin, Lea Fehr Ulrich Herkle informiert über naturgemäßen Waldbau in Eglofs KISSLEGG (dk) - Im Rahmen der naturkundlichen Veranstaltungsreihe „Auf Tour in der Natur – rund um Kißlegg“ laden die Gemeinde Kißlegg und der Naturschutzbund (NABU) Leutkirch am Samstag, 4. Juni zu einer Führung im Osterwald Eglofs ein. Unter ihrem Leitmotiv „Nachhaltigkeit“ hat die Forstwirtschaft schon immer versucht, den Wald mit allen seinen Funktionen den nachkommenden Generationen zu übergeben. Doch die nicht kalkulierbaren Auswirkungen einer anhaltenden Umweltbelastung, mehr noch der Klimawandel, gefährden dieses eingespielte Gleichgewicht und stellen Altbewährtes in Frage. Bei der Exkursion mit Förster Ulrich Herkle lesen wir in Waldbildern. Die Geschichte jeder Baumgestalt erzählt von Konkurrenz und Abhängigkeiten. Beim Blick hinter die Waldkulisse zeigt sich ein spannendes Zusammenspiel der Baumarten. Wir erkennen, wie der scheinbar verharrende Wald seine Stabilität durch stetige Veränderung und Anpassung gewinnt. Mit ihrem tannenreichen Wald ver- sucht sich die Osterwaldgenossenschaft seit 180 Jahren in der langfristig ausgerichteten Betriebsform des sogenannten „naturgemäßen Dauerwaldes“ für die Zukunft zu rüsten. 14 Uhr am Bahnhof Kißlegg zur Bildung von Fahrgemeinschaften oder 14.30 Uhr auf dem westlichen Parkplatz am “Moorbad Eglofs“ an der B12 WangenIsny (Navi: 88260 Argebühl; Hofs 17) Der Kißlegger 15 Aus Immenried Neuwahlen beim Schützenverein Immenried IMMENRIED (dk) - Im April hielt der Schützenverein Immenried seine Jahreshauptversammlung ab. Hierzu konnte Vorstand Dieter Felsmann viele Mitglieder begrüßen. Nach einer Gedenkminute der verstorbenen Freunde und Mitglieder des Vereins gab Dieter Felsmann in seinem Tätigkeitsbericht den Anwesenden einen kurzen Überblick über die aktuellen Mitgliederzahlen und informierte über die Inner- und Außersportlichen Aktivitäten des vergangenen Jahres. Der anschließende Sportbericht des 2.Vorsitzenden Hugo Dietenberger erinnerte an die sportlichen Erfolge und natürlich auch die Niederlagen der Schießwettbewerbe des Jahres 2015. Schriftführerin Daniela Brauchle berichtete über die gemeinsamen Aktivitäten die der Schützenverein das ganze Jahr hindurch unternommen hatte. Jugendleiter Werner Bischofberger informierte über den Stand der Jugendkasse. Es folgte der Kassenbericht von Christa Felsmann, die Kassenprüfer Hermann Matt Im Bild (links )Vorstand Dieter Felsmann und Werner Bischofberger.. und Franz Gronmayer bestätigten eine einwandfreie Buchführung. Auf Antrag von Martin Müller wurde die Vorstandschaft entlastet. Nach der Entlastung ging es zügig zu den Wahlen, laut Satzung standen alle Mitglieder zur Neuwahl. Als erstes wurde der erste Vorstand gewählt, Dieter Felsmann stellte sich wieder zur Wahl, es gab kein Gegenkandidat, er wurde einstimmig in seinem Amt be- Foto: privat stätigt. Als Zweiter wurde der zwite Vorstand Hugo Dietenberger einstimmig wieder gewählt, zur Entlastung der Vorstandschaft konnte der lange verwaiste Posten des Sportleiters mit Ben-Mike Schulze besetzt werden, er wurde wie alle folgende Posten einstimmig ins Amt gewählt. Als nächstes konnten die Kassiererin Christa Felsmann und die Schriftführerin Daniela Brauchle in ihren Ämtern bestä- tigt werden. Als neue und einzige Jugendleiterin wurde Kristin Heinold gewählt, der zwei Posten blieb unbesetzt, Kristin wurde auch als Frauenbeauftragte gewählt. Als Beisitzer konnten Josef Müller und Uli Walk (der auch unser Fähnrich ist) im Amt bestätigt werden. Der Posten des Waffenwartes konnten wir in dieser Wahl nicht besetzen, da sich niemand zur Wahl stellte. Die Kassenprüfer Hermann Matt und Franz Gromayer stellten sich wieder zur Wahl und wurden wiedergewählt. Nach der Wahl bedankte sich Vorstand Dieter Felsmann bei dem ausscheidenden Jugendleiter Werner Bischofberger der nach 20 Jahren wie Dieter scherzhaft meinte zu Hause nun die Jugendleitung übernimmt. Er übereichte Werner einen Geschenkkorb als kleine Anerkennung für die geleistete Arbeit. Dann gab Dieter Felsmann noch einen kurzen Ausblick Blick auf das kommende Jahr und gab dabei schon einige Termine bekannt. Nach diesem offiziellen Teil ging dann die Versammlung in den gemütlichen Teil über. Siegerehrung des Laienschießens 2016 IMMENRIED (dk) - Am Freitag 22. April fand die Siegerehrung des diesjährigen Laienschießens, das vom Schützenverein Immenried veranstaltet wurde statt. An diesem Laienturnier starteten insgesamt 50 Mannschaften, die zum wiederholten male ihre ruhige Hand auf die Probe stellten. Die Siegerehrung erbrachte einige Überraschungen: Bei den Herren erzielte Münz Roland mit 93 Ringen (Deckserie 49) von 100 Ringen den 1. Platz dicht gefolgt von Notz Armin mit 93 Ringen (Deckserie 48) und Schweighart Georg mit 91 Ringen (Deckserie 48). Die Damen standen in nichts nach und hier erzielte Knöpfler Melanie 93 Ringen, auf dem 2 Platz landeten Ettmüller Silke und Ettmüller Katharina mit 91 Ringen beide mit der gleichen Deckserie von 48 Ringen. Bei der Jugend gab es in diesem Jahr nur 1 Starter somit wurde 1. Knöpfler Thomas mit 77 Ringen. Die Mannschaftswertungen in den ein- Übergabe des Wanderpokales an Fabian Wespel durch Christa Felsmann und glückliche Gewinner aus Immenried. zelnen Kategorien setzen sich wie folgt zusammen: Gemischte Mannschaften: 1 Platz Club 77 mit 262 Ringen, 2. Platz Blutreitergruppe Immenried Ma.2 mit 248 Ringen und den 3 Platz errang der Kirchenchor Immenried mit 244 Ringen. Damen:1 Platz Frauenturnverein mit 268 Ringen, 2 Platz Musikverein Immenried Ma.1 mit 256 Ringen und die Blumenfrauen aus Immenried auf Platz 3 mit 254 Ringen. Herren: 1 Platz Musikverein Immenried Ma.4 mit 267 Ringen gefolgt von der SSK Arnach Ma.1 mit 265 Ringen auf dem 2 Platz und der SSK Arnach Ma.3 mit 260 Ringen auf dem 3 Platz. Der Wanderpokal ging erneut nach Im- FOTO:PRIVAT menried und somit gewann hoch verdient der Musikverein Immenried mit 448 Ringen. Die Plätze 2 erreicht die SSK Arnach mit 440 Ringen und den 3 Platz belegte die Krieger und Soldatenkameradschaft Immenried mit 438 Ringen. Allen Gewinnern nochmals herzlichen Glückwunsch. Der Kißlegger 16 Aus Immenried Abschluss des Rundewettkampfes und Siegerehrung des Osterschiessens 2016 IMMENRIED (dk) - Wie in den letzten Jahren traf, sich die Schar der aktiven Schützen und die Teilnehmer des Osterschießens zu einer gemütlichen Runde. In der dann die Sachpreise und Wanderpreise des Osterschießens vergeben wurden. In diesem Jahr war es ein Partnerschiessen. Bei diesem wurde zu dem eigenen Ergebnis ein Partner zugelost, von dem dann die Hälfte des Ergebnisses zu addiert wurde. Die besten Schützen mit der Luftpistole waren hier. Bischofberger Werner mit 545,5 Ringen gefolgt von Dietenberger Hugo mit 530,5 Ringen und Schulze Ben-Mike mit 519,5 Ringen. Bei den Gewehrschützen waren es Heinold Marie-Sue mit 519,5 Ringen von Felsmann Christa mit 509,5 Ringen und Heinold Kristin mit 496 Ringen. Bei den Aufgelegt Schützen konnte als erster Dietenberger Hugo mit 570,5 Ringen sein Preis aussuchen, als 2 folgte dann Fischer Marta mit 566,5 Ringen und als 3 Schulze Hilde mit 564,5 Ringen. Viel interessanter war allerdings die Auswertung der Wanderpreise: Gewertet werden hier die besten Blattl Luftgewehr. Den 1 Platz belegte Heinold Kristin mit einem 57,60 Teiler, gefolgt von Ettmüller Silke mit einem 73,91 Teiler und auf dem 3. Platz Schulze Ben-Mike mit einem 107,0 Teiler. Bei der Pistole errang den 1. Platz Dietenberger Hugo mit einem 126,90 Teiler gefolgt von Heinold Kristin mit einem 143,90 Teiler und Bischofberger Werner mit einem 166,20 Teiler. Bei der Jugend wurde Heinold Marie-Sue mit 95.54 Teiler, Erste, auf dem 2 Platz folgte Brauchle Lena mit einem 147,20 Teiler, Dritte wurde Heinold Sidney- Lea mit einem 183,40 Teiler. In der Luftgewehr-Auflage errang den 1. Platz Dietenberger Hugo mit einem 8,55 Teiler, den 2 Platz Schulze Hilde mit einem 16,26 Teiler den 3 Platz belegte Fischer Marta mit 47,86 Teiler. SV Immenried - Mathias Oberhofer ist neuer Vorstand IMMENRIED (dk) - Im Rahmen der Mitgliederversammlung des SV Immenried fanden zahlreiche Neuwahlen statt. Nach 16 Jahren gab Armin Notz sein Amt als Vorstand auf eigenen Wunsch ab. Mathias Oberhofer wurde einstimmig zum neuen Vorstand gewählt. Vorstand Armin Notz begrüßte die anwesenden Mitglieder, insbesondere den Immenrieder Ortsvorsteher Martin Müller und eröffnete die Versammlung mit einem dem Gedenken an alle verstorbenen Mitglieder. Anschließend berichtete Schriftführerin Ramona Rösler von den zahlreichen Veranstaltungen, die der Sportverein Immenried im Jahr 2015 veranstaltet und bewirtet hat. Zudem berichtete sie von der derzeit stattfindenden Sanierung der Außenfassade des Sportheims, die auch mit viel Eigenleistung der Vereinsmitglieder von statten geht. Über die sportliche Situation berichteten die Abteilungsleiter der Herren- und Frauenmannschaften, Andreas Baumann und Vanessa Reutlinger. Hierbei ist vor allem der Gewinn des Bezirkpokals Bodensee 2015 durch die erste Frauenmannshaft zu nennen. Dieser konnte in Arnach gegen den SV Eglofs nach einem Herzschlagfinale gefeiert werden. Zudem profitieren beide Abteilungen von der hervorragenden Jugendarbeit der letzten Jahre und konnten für die laufende Spielzeit Nachwuchs aus der eigenen Jugend in die aktiven Mannschaften integrieren. Über die Jugendarbeit berichtet Jugendleiter Markus Kling. Er dankte besonders allen Trainerinnen und Trai- Vorstandswechsel: (links )der scheidenden Vorstand Armin Notz und den neuen Vorstand Mathias Oberhofer. nern für ihren Einsatz rund um die Jugendabteilung, die dies erst möglich gemacht hatten. Nach den Berichten von Geschäftsführer Mathias Kopf und der Kassenprüfer, die eine einwandfrei geführte Kasse bestätigten, folgten die Entlastung der Vorstandschaft und Neuwahlen. Wie bereits eingangs geschrieben ersetzt Mathias Oberhofer Armin Notz als ersten Vorstand. Wobei Armin Notz dem SV Immenried weiterhin unterstützend zur Seite stehen wird. Zudem wurden Bert- hold Vetter als zweiter Jugendleiter und Tamara Neher als Abteilungsleiterin Frauen neu in den Ausschuss gewählt. Heike Dentler schied auf eigenen Wunsch als Abteilungsleiterin Frauen aus. Schriftführerin Ramona Rösler, der erste Jugendleiter Markus Kling, die Herren Abteilungsleiter Andreas Baumann und Robert Vetter, sowie die Beisitzer Frieder Gut und Thomas Neher und Platzwart Walter Gomm wurden in ihren Ämtern bestätigt. Abschließend dankte Armin Notz allen Foto: privat Mitgliedern und vor allem dem Ausschuss für die gute Zusammenarbeit über seine Gesamte Amtszeit. Auch alle anwesenden Mitglieder dankten Armin Notz für sein großes Engagement für den Sportverein Immenried mit tosendem Applaus. INFO: Wer sich über den SV Immenried weiter informieren möchte, hat jederzeit die Möglichkeit, den Internetauftritt unter www.sv-immenried.de zu besuchen. Der Kißlegger 17 Aus Kißlegg Doris Kieckbusch und Maria Motz tauschen ihre Ämter KISSLEGG (vs)– Die Mitglieder des Vereins der Landfrauen in der Region Kißlegg haben am Donnerstagabend im evangelischen Gemeindehaus in Kißlegg Maria Motz zu ihrer neuen Vorsitzenden gewählt. Bislang war sie Stellvertreterin von Doris Kieckbusch, die nun ihren Platz im Vorstandsteam einnimmt. Bevor sich die vier Ortsvereine Immenried, Karsee, Leupolz und Kißlegg/Waltershofen 2004 selbstständig machten, gab es für die Region Kißlegg nur eine einzige Gruppe. Seither bildet diese mit ihren zusammengenommen 170 weiblichen Mitgliedern das „Dach“ und ist wiederum Teil des Kreisverbandes Württembergisches Allgäu. „Die Mitgliederzahlen stagnieren seit Jahren“, ließ Vorsitzende Doris Kieckbusch bei ihrer Begrüßung hören. Junge Frauen kämen zwar hinzu, aber nicht in dem Maße, den man sich für die Entwicklung des Vereins wünsche würde. Auf die schwache Teilnahme der Versammlung eingehend sagte Kieckbusch: „Es sind nur 17 Mitglieder da, aber in ihren Ortsver- Team mitzuarbeiten. Was im Endergebnis nichts anderes bedeutete, als erste und zweite Vorsitzende ihre bislang eingenommen Positionen tauschten: Maria Motz wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt, Doris Kieckbusch zu ihrer Stellvertreterin. Für Klara Weber rückte auf die Position der Schriftführung Maria Wandel nach, die Kasse bleibt hingegen für weitere drei Jahre bei Heidi Stützenberger. Als BeisitDer Vorstand des Vereins der Landfrauen für die Region Kißlegg stellt sich vor. Rechts zerinnen und damit als Vertreterinnen in der Mitte Maria Motz, die neue Vorsitzende, links davon ihre Stellvertreterin Doris der Ortsvereine wurden gewählt: AleKieckbusch. Foto: Vera Stiller xandra Heim (Kißlegg), Birgit Riedesser (Karsee), Kathi Kiene (Leupolz) und Sanbänden leisten alle Frauen sehr engagier- hervor. Der Schatzmeisterin wurde von dra Schwarz (Immenried). te Arbeit!“ Kassenprüferin Marianne Schwarz eine Wie in den Jahren zuvor, so gab es auch Eine kurze Zusammenfassung der Aktivi- „vorbildliche Führung der Bücher“ be- bei der Generalversammlung am Dontäten des Dachverbandes für die Jahre scheinigt. nerstag nach den Regularien Wissens2014 und 2015 gab Schriftführerin Klara Der guten Vorbereitung war es zu ver- wertes aus den Bereichen Arbeitswelt, Weber. Von ihr war in der Rückschau danken, dass die Wahlen des gesamten Haushalt und Freizeit. Monika Wessle noch einmal von schönen Ausflügen Vorstandes zügig durchgeführt werden vom Ernährungszentrum Leutkirch referund um den Bodensee zu hören, wie sie konnten. Doris Kieckbusch hatte zu Be- rierte zum Thema „Neue Fasern und an sieben Sitzungen der Vorstandschaft ginn deutlich gemacht: „Ich möchte Funktionskleidung – Werterhaltung erinnerte. Dass die Landfrauen zudem mein Amt nach sechs Jahren in andere durch richtige Pflege“. Im Anschluss daFortbildungen an der Bauernschule in Hände legen.“ Um der neuen Vorsitzen- ran war man sich in der Runde einig, viel Bad Waldsee wahrnahmen, ging aus dem den aber noch mit Rat und Tat zur Seite Interessantes und durchaus zuvor noch Finanzbericht von Heidi Stützenberger zu stehen, bot sie sich an, weiterhin im nicht Gehörtes erfahren zu haben. ANZEIGE 44. Kreisverbandsmusikfest 25. bis 29. Mai Musikverein Seibranz feiert 170-jähriges Bestehen 0LWWZRFK0DL 8KU Seibranz (gs) – Der Musikverein Seibranz, der erstmals 1846 in Pfarrbüchern erwähnt wurde, feiert in der Zeit vom 25. bis 29. Mai, anlässlich 170 Jahre Musikkapelle Seibranz, das 44. Kreisverbandsmusikfest. Die Festtage beginnen am Mittwoch, 25. Mai, um 20 Uhr mit der Wiesenband „Lederrebellen“, die im großen Festzelt für Stimmung sorgen. Der Fronleichnamstag ist für Familien gedacht. Beginn ist um 11 Uhr mit dem Frühschoppen und mit der Blaskapelle „Bio Brass“. Anschließend spielt die Jugendkapelle Leutkirch-Achtal, bevor das Kreisverbandsseniorenorchester Ravensburg zu hören ist. Der Abend steht ab 19 Uhr ganz im Zeichen der Blasmusik. Eröffnet wird dieser durch Berthold Schick und seinen „Allgäu 6“. Weiter im Programm geht es mit Anton Gälle und seiner Scherzachtaler Blasmusik. Am Freitag, 27. Mai kommt mit „Losamol“ eine bekannte Mundartband auf die Bühne. Gleichzeitig gibt es eine Motorradshow mit Dominik Csauth. An- )URQOHLFKQDP 'RQQHUVWDJ0DL 8KU)DPLOLHQWDJ VLHKHZZZPXVLNIHVWVHLEUDQ]GH $.¼ 8KU )UHLWDJ0DL 8KU '-(G:DUG 7ZHQW\RQH 99.¼ɋ$.¼ 6DPVWDJ0DL 8KU %ODVPXVLN 3DUW\SRZHU Der Musikverein Seibranz freut sich in der Zeit von 25. bis 29. Mai, auf zahlreiche Besucher beim Kreisverbandsmusikfest. schließend sorgt DJ „EdWard Twentyone“ für gute Stimmung. Der 28. Mai steht ganz im Sinne der Blasmusik und Partypower mit den „Schwindligen 15“. Beginn ist um 20 Uhr. Jubiläumstag ist am Sonntag, 29. Mai. Beginn ist um 9 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Ulrich. Ab 10.30 Uhr gibt es einen Frühschoppen mit dem befreundeten Musikverein Aschau am Inn. Der Gesamtchor findet um 13 Uhr auf dem Rathausplatz statt. Es folgt um 13.30 Uhr der Festumzug mit Festwagen und Gruppen, bevor es einen Fahneneinmarsch in das Festzelt gibt. Musikalisch umrahmt wird dieser durch die Musikkapelle Diepoldshofen. Des Weiteren finden an dem Festwochenende auch Wertungsspiele statt, zu denen sich zahlreiche Kapellen angemeldet haben. Die Ergebnisse der Wertungsspiele werden um 17.30 Uhr bekanntgegeben. Festausklang ist um 18 Uhr mit den „Allgäu-Yetis“. $.¼ 6RQQWDJ0DL 0RWRUUDG6KRZ 99.¼ɋ$.¼ *URHU-XELOlXPVWDJ URHU-XELOlXP HVW HLE VLHKH ZZZ PX VLHKHZZZPXVLNIHVWVHLEUDQ]GH .RPELWLFNHW¼ IUDOOH HQ 9HUDQVWDOWXQJ 9RUYHUNDXIVVWHOOHQELV0DL /HXWNLUFK%DKQKRIVWUDH%DG:XU]DFK6HLEUDQ] Der Kißlegger 18 Amtlicher Teil Kißlegger Narren schauen auf ein spannende Fasnacht 2017 KISSLEGG (dk) - Zur Mitgliederversammlung im Jubiläumsjahr der Narrenzunft Kißlegger Hudelmale konnte Zunftmeister Hansjörg Schuwerk zahlreiche Mitglieder im Zunftlokal Ochsen in Kißlegg begrüßen. In seinem Jahresbericht erinnerte er nochmals an die Höhepunkte der vergangenen Saison, wie die Teilnahme beim Kißlegger Straßenfest, die Ausrichtung der Herbstarbeitstagung der VSAN im vergangenen Oktober, die Fasnet mit dem Großen Narrentreffen der VSAN in Lindau, dem Landschaftstreffen in Stetten a.k.M., dem „Gumpala Dunschtig“ mit neuen Aktionen, dem Fasnetsspiel und der bunten Kißlegger Straßenfasnet unter dem Motto „Schätze, Gold und Sagen – Kißlegg geht graben“. Nach dem überraschenden Auftritt der Wangemer Freunde beim Zunftmeisterempfang konnte der Narrensprung am „Schmalzgala Samstig“ bei Kaiserwetter stattfinden. Vergütungssystems entfallen künftig aber die Einnahmen aus den Papiersammlungen. Schwer kalkulierbar wird das Ergebnis für das Landschaftstreffen 2017, da hier nicht beeinflussbare Faktoren eine gewichtige Rolle spielen. Insgesamt betrachtet konnte er der Zunft jedoch einen soliden Kassen- und Vermögensstand bestätigen. Auch die Entwicklung der Mitgliederzahlen war zufriedenstellend. Kassenprüferin Jutta Frey bescheinigte eine hervorragende Kassenführung. Der Antrag auf Entlastung der Säckelmeister wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig angenommen. Die Kassenprüfer standen zur Wahl, die bisherigen Amtsinhaberinnen Jutta Frey und Steffi Malina-Gernert stellten sich jedoch wieder zur Verfügung und wurden einstimmig wiedergewählt. Danach stand die Änderung der Maskenordnung auf der Tagesordnung, die nach eingehender Diskussion von den Mitgliedern verabschiedet wurde. Im Anschluss berichtete Zunftschreiber und „Brauchtumspapst“ Markus Veser von einer regen Sitzungstätigkeit des Gremiums im vergangenen Jahr. Er erläuterte weiter sein Ressort, das die gesamte Werbe- und Pressearbeit wie auch die Gestaltung der Druckvorlagen gemäß dem jeweiligen Motto, die Ausrichtung des Kindermalwettbewerbs sowie die Unterstützung beim Narrenblättle umfasst. Neu waren im letzten Jahr die erstmalige Teilnahme beim Sommer Kinderferienprogramm der Gemeinde Kißlegg. In seiner Funktion als Archivar schloss er seinen Bericht mit einem Aufruf, Archivmaterial sowie Fotos der vergangenen Fasnet ihm zukommen zu lassen. Der Kassenbericht des Säckelmeisters Michael Müller ergab erfreuliche Ergebnisse bei der Bewirtung beim Straßenfest, der Ausrichtung der Herbstarbeitstagung, beim Pinverkauf am Kißlegger Narrensprung und beim Verkauf des Narrenblättle. Aufgrund der Umstellung des Fast abgeschlossen ist die Crowdfunding-Aktion der VBAW zur Anschaffung von Leihhäsern für Kleinhudler. Weitere Spenden sind noch möglich und sehr erwünscht. Weitere Aktionen sind die Bewirtung bei der Narrenbörse mit Museumsnacht im Narrenschopf in Bad Dürrheim, die Bewirtung beim Straßenfest in Kißlegg, die Ausrichtung des Sommergrillfestes und des Senioren-Hocks der Landschaft Oberschwaben-Allgäu, die Teilnahme beim Kinderferienprogramm der Gemeinde sowie die weitere Vorbereitung des Landschaftstreffens Oberschwaben-Allgäu der VSAN vom 10. bis 12. Februar 2017 in Kißlegg. Hierzu findet am 11.11.2016 eine außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Nach dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Eugen Traub, Alfred Schindowski, Hermann Scholz, Rolf Jechle und Armin Miller wurden noch die Preise des diesjährigen Fasnetsrätsels an Thomas Dieng (1. Preis Jah- reskarte Strandbad Kißlegg für eine Person), Paul Martin (2 mal Kinogutschein) und Bettina Wiltsche-Biller ( 3. Preis ein 15 Euro Buchgutschein Bücherstube Kißlegg) übergeben. Mit dem Ausblick auf das weitere Jahresprogramm und anstehende Termine schloss Zunftmeister Hansjörg Schuwerk die Versammlung zu vorgerückter Stunde und lud anlässlich des Jubiläums der Zunft alle anwesenden Mitglieder auf ein Freibier ein. Dieses Logo wird bis nächstes Jahr noch öfter zu sehen sein, denn die Kißlegger Narren bewerben hiermit ihr Landschaftstreffen . Als letzter Tagesordnungspunkt überreichte Ordenswart Thomas Buffler die Orden für langjährige Vereinszugehörigkeit: Für 10 Jahre Mitgliedschaft an: Carola Bischofberger, Sarah Hirscher und Werner Netzer. Für 20 Jahre Mitgliedschaft an: Maria Buchmann, Otto Dentler, Julia Hauf, Carmen Hengge, Cornelia Herrmann, Markus Mauch, Alexandra Mecke, Michael Müller, Manfred Schabka, Andreas Wiltsche und Martina Zahner. Für 30 Jahre Mitgliedschaft an: Hubert Graf, Hermann Kramer, Andrea Martin, Peter Martin, Ludwig Schneider, Petra Weber, Anton Weiland und Carolina Weiland. Für 40 Jahre Mitgliedschaft an: Heribert Müller und Gertrud Schuler. Der Kißlegger 19 Aus Kißlegg Vorschulkinder besuchten die Ausstellung „Grün” SG Kißlegg Ski & Rad – Radtreff Seit Anfang Mai ist wieder Radtreff. Geradelt wird in bewährter Form in bis zu zehn Gruppen von Speed bis Spaß, so dass für jeden etwas dabei ist. Treffpunkt ist immer montags um 19 Uhr im Grundschulhof. Für Einsteiger ist jetzt der beste Zeitpunkt, da das Leistungsspektrum im Laufe der Saison gesteigert wird. Mitradeln kann jeder, der über ein verkehrstüchtiges Rad und Helm verfügt. Weitere Infos und Termine gibt es unter www.skiundrad-sgk.de Andreas Scholz führte die Vorschulkinder vom Kindergarten St.Monika auf eine sehr spielerische und phantasievolle Weise durch seine aktuelle Bilderausstellung. Es wurden z.B. der Bodensee in unterschiedlichen Licht- und Jahreszeiten entdeckt. Durch kindgerechte Geschichten und Erläuterungen des Künstlers wurden die Kinder auch auf eine gedankliche Reise durch die Ardeche mitgenommen. Die faszinierenden Naturlandschaften waren für alle sehr beeindruckend, und die Kinder fanden dadurch einen Zugang in die Welt der Kunst. Zum Abschluss bekam jedes Kind noch einen Button und eine Zitrone mit nach Hause. Comedian Bernhard Hoecker erwies sich im Farny-Hotel als Improvisationskünstler KISSLEGG (vs) – Bernhard Hoecker hat sein Publikum am Mittwochabend im Farny-Hotel in Dürren durch die Irrungen und Wirrungen des menschlichen Gehirns geführt. Wobei der Titel „So liegen Sie richtig falsch“ nur das Gerüst des zweistündigen Programms bildete. Der Comedian begeisterte vielmehr mit spontanem Witz, großer Improvisationsfreude und vor allem mit einer durch den Abend tragenden Interaktion mit den Zuschauern. Zum Aufwärmen diente eine Einführung in die Tücken der Zeichensprache. Sehr plastisch führte Hoecker vor Augen, was passieren kann, wenn nationale Konventionen bei internationalen Begegnungen auf dem interkulturellen Prüfstand stehen. Dazu passte das Aufzeigen von verbalen Missverständnissen. Wohl kaum einer im Saal hatte zuvor gewusst, dass der amerikanische Austauschschüler dumm aus der Wäsche guckt, wenn er von seiner deutschen Gastfamilie zum „Public Viewing“ eingeladen wird. In den USA verbirgt sich hinter diesem Begriff nämlich die öffentliche Aufbahrung von Verstorbenen. Munter ging es von dem Ergebnis einer Studie, Mitglieder einer Hausgemein- Comedian Bernhard Hoecker erfreute das Publikum im Farny-Hotel mit seiner Improvisationsfreude. Foto: Stiller schaft brächten insgesamt 130 Prozent Müll runter und hätten damit sozusagen negativen Müll in ihrer Wohnung, zu den abwegigen Zusammenhängen von Statistiken. Ist es wirklich so, dass Menschen häufiger bei Pool-Unfällen sterben, wenn Nicolas Cage mehr Filme dreht? Oder gibt es weniger Scheidungen im Bundesstaat Maine, weil dort weniger Margarine verkauft wird? Hoeckers Kommentar dazu: „Dann kann offensichtlich der eine dem anderen nicht so oft eine schmieren.“ Überaus erheiternd waren auch die Beispiele, mit denen der bekennende Philanthrop Hoecker auf die Theorie der optischen Verzögerung – „der Zug hat immer Verspätung“ – und auf Denkfehler im Sinne von „Alle benutzen die hinterste der öffentlichen Toiletten, weil sie glauben, dass da niemand drauf geht“ aufmerksam machte. Weniger gut kamen die „Jesus-Witze“ und das Aufzählen von Reliquien wie die „Muttermilch Mariens“ oder das Messer, mit dem der Gottessohn beschnitten wurde, an. Völlig unbeschwert ging es zu, als sich der beliebte Schauspieler, Komiker und Moderator Zeit für seine Improvisationsnummern mit dem Publikum nahm und es gehörig anquatschte, ausfragte und auf die Schippe nahm. Nur zwei der Anwesenden trauten sich, ihr abgeschlossenes Hochschulstudium näher zu beschreiben. Hoecker selbst konnte mit einem Volkswirtschaftsstudium aufwarten, das er immerhin bis zum Vordiplom durchhielt. „Früher sagte man Studium abgebrochen, heute wäre das ein Bachelor“. Ein Gast outete sich als Taucher im Blindsee, was den Comedian zu der Bemerkung animierte: „Tauchen im Gebirgssee ist etwas für heiße Typen.“ Die Erheiterung schlechthin bot ein junges Ehepaar, das bereitwillig Auskunft gab: „Wir kommen aus Wangen, kennen uns aus Langen und haben uns als Schüler bei einer Freundin, die sturmfreie Bude hatte, kennen gelernt.“ Zum guten Schluss servierte der Heavy Metal-Fan Bernhard noch ein Lehrstück in Sachen Zimmerlautstärke und folgerte: „Die Musik ist in allen Zimmern zu hören.“ Um dann noch die dankbaren Zuhörern mit dem gesungenen „Vorbei, vorbei“ und den darin enthaltenden Informationen, die er aus dem Publikum herausgekitzelt hatte, in die Nacht zu entlassen. Der Kißlegger 20 Handwerk / Meister wissen, wie es geht Dynamisch, modern und zukunftsorientiert Expertentipp: Beim Einbruchschutz unbedingt stets den Fachmann einschalten ter, Türen oder Schiebetüren ins Haus ein, entweder im Erdgeschoss oder an leicht zugänglichen Fenstern und Balkontüren im ersten Obergeschoss. Wer an diesen neuralgischen Punkten gezielt ansetzt, kann die Sicherheit bereits wesentlich verbessern. Wirksame mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen sollten in jedem Wohnhaus zum Standard werden. Worauf sollten Hauseigentümer bei der Auswahl der Sicherheitsausstattung achten? - Entscheidend für Fenster und Türen ist die sogenannte Wider- ANZEIGEN Metallbau Glasergasse 2 D-88364 Wolfegg-Rötenbach Wertarbeit aus Stahl: Treppen und Brüstungen Ruf (0 75 27) 62 19 Balkon- und Treppengeländer Fax (0 75 27) 68 32 Haustürvordächer und Carports www.schlosserei-welte.de Sectionaltore und Antriebe [email protected] Holzbau Innenausbau Treppenbau Stefan Schnell Zimmerermeister Telefon 0 75 27/53 48 Telefax 0 75 27/56 73 Innenausbau / Schreinerei � � � Scinmist · Ltzof 1 · 88353 Kßlgg Tl.: 07563 / 915 235 · www.scinik . jedem Fall ist es empfehlenswert, sich umfassend durch Fachbetriebe vor Ort beraten zu lassen. Von Selbstbau-Lösungen für mehr Sicherheit ist abzuraten. An den neuralgischen Punkten wie etwa Schiebetüren im Erdgeschoss sollten Hausbesitzer mit einer wirksamen Sicherheitsausstattung ansetzen. Foto: djd/Schüco HiFi – TV Flaschnerei BEST BER ATUNG wolfgang huber flaschnerei · foliendächer Ihr starker TechnikPartner – Ein Plus an Know How 88353 kißlegg im allgäu löhleweg 2 tel. 0 75 63/25 56 · fax 0 75 63/73 50 Kompetente Beratung Markenqualität Reparaturservice Unser Dauerangebot: TV-Sat Telekommunikation Computer Druckerpatronen Zubehör u.v.m Weiland 88353 Kißlegg|Schloss-Str. 55 Te 07563-920200 | F 07563-920208 flaschnerei huber Fliesen Fliesen Mit uns schöner wohnen Fliesenstudio · Beratung · Verkauf · Verlegung Fliesen Wespel früher Rothäusler Fliederstr. 3 · 88317 Aichstetten Tel. 0 75 65/14 35 · Fax 0 75 65/14 01 Naturstein Platten Mö · ücn · Bä Büs · Tün · Fnst Tppn · Pktt · tc... tausch der Fenster. Wer etwa eine energetische Sanierung plant und neue, wärmedämmende Fenster installieren lassen möchte, kann im selben Zug den Einbruchschutz erhöhen. In ANZEIGEN OF Holzbau Staig 1 88364 Wolfegg standsklasse. Die Klasse RC2 bietet den von der Polizei empfohlenen guten Schutz gegen Gelegenheitstäter. Nach diesem Standard muss etwa ein Fenster den Einbruchversuchen mit Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange oder Keil bis zu mindestens drei Minuten standhalten. Für einen Einbrecher, der möglichst leise und schnell ins Haus gelangen möchte, ist dies bereits eine lange Zeit. Noch wirksamer - über eine Dauer von mindestens fünf Minuten kann man sich mit der Klasse RC3 schützen. Fenster mit veralteter Technik hingegen lassen sich in wenigen Sekunden aufhebeln. Ist der Umstieg auf eine bessere Widerstandsklasse auch im Altbau möglich? - Selbstverständlich, und zwar je nach vorhandener Basis durch eine Nachrüstung der Schließtechnik oder durch einen Aus- Mosaik (djd). Seit Jahren steigen die Einbruchzahlen in Deutschland, 2015 wurden 9,9 Prozent mehr Einbrüche als im Vorjahr registriert. Jedem Hausbesitzer dürfte heute klar sein, wie wichtig es ist, sein Hab und Gut besser zu schützen. Nur wie damit beginnen, welche Sicherheitstechnik hält, was sie verspricht? Antworten gibt Schüco Experte Matthias Brandes. Was gehört zu einem elementaren Einbruchschutz? - In über 90 Prozent der Fälle steigen die Täter über gering oder gar nicht gesicherte Fens- Der Kißlegger 21 Handwerk / Meister wissen, wie es geht Dynamisch, modern und zukunftsorientiert Jedes Haus ist anders: Einem Heizungstausch sollte eine gründliche Analyse und Beratung vorausgehen (djd). Die alte Heizung raus und über Nacht eine neue rein: Glaubt man einigen Großanbietern, dann lässt sich ein Heizungstausch in jedem Haus ganz einfach organisieren. „Doch statt nur einen alten Brenner durch einen neuen und effizienteren zu ersetzen, lohnt es sich, mit fachmännischer Hilfe Alternativen zu prüfen", emp- fiehlt Martin Schmidt, BauenWohnen-Fachautor bei RGZ24.de. Denn so gut wie kein Haus sei "Standard", deshalb würden Standardlösungen meist auch nicht den bestmöglichen Erfolg erzielen. Jeder Hausbesitzer habe eigene Ansprüche und Bedürfnisse, auf die Heizungen von der Stange nicht die Antwort sein könnten. "Eine Heizungserneuerung sollte man längerfristig planen und am besten im Sommer durchführen, wenn sie nur zur Warmwasserbereitung gebraucht wird", so Schmidt. Umweltbewusste Lösungen Sollen etwa erneuerbare Energien ganz oder teilweise die Leistung eines alten Brenners ersetzen, ist eine sachverständige Analyse des Gebäudes sinnvoll. Eine solche Analyse bieten etwa die "Meister der Elemente" an. Unter dieser Marke haben sich regionale Sanitär- und Hei- zungsfachbetriebe zusammengeschlossen, die sich Qualität verpflichtet fühlen und entsprechend zertifizieren lassen. Zu ihrem Service gehören eine systemübergreifende und herstellerunabhängige Beratung, verbindliche Kostenangebote und verlässliche Zeitplanungen für die Umsetzung. Die teilnehmenden Fachbetriebe fühlen sich zudem umweltbewussten Lösungen verpflichtet. Unter www.meister-der-elemente.de gibt es eine bundesweite PLZSuche nach zertifizierten Hand- werksunternehmen. Dazu bietet die Seite Energiespartipps und viele weitere Informationen zur Heizung. Die optimale Kombi für Heizung und Warmwasser Nicht nur in Neubauten und auf Neubauniveau gedämmten Altbauten lassen sich im Übrigen umweltfreundliche Techniken wie Wärmepumpen, Solarwärme oder Holz sinnvoll einsetzen. Oft sind es auch Kombinationen aus verschiedenen Wärmeerzeugern, die das günstigste Gesamtergebnis bieten. ANZEIGEN Zimmerei Eine gründliche Planung und Beratung sind Voraussetzungen für eine optimale Heizungslösung. Foto: djd/www.meister-der-elemente.de ANZEIGEN Folien UÊ-iÃi}iÊ>V Ê>~ UÊL`iV«>i UÊ*Ü B}iÀ«>i UÊ*>iÀi«>À>ÌÕÀÊ UÊÌëiÀÃi} UÊ>`ÜÀÌÃV °Ê-V ÕÌâ«>i UÊ-`iÀ«>iÊ Raiffeisen Straße 17 88353 Kißlegg/Zaisenhofen Telefon 0 75 63 / 5 52 99 87 www.planen-gajer.de Zimmerei ,QQHQDXVEDX $QXQG8PEDX :lUPHGlPPXQJ 'DFKVDQLHUXQJ 'DFKIHQVWHU =LPPHUHL.ODXV$VFKHQEUHQQHU 6WRO]HQVHHZHJ .LOHJJ 7HO 0RELO Heizung & Solar :IMMERERMEISTER (OLZBAUq:IMMEREI Metallbau s2ESTAURATORIM:IMMERERHANDWERK s'EBËUDEENERGIEBERATER(7+ s3ËMTLICHE:IMMERERARBEITEN s$ACHFLËCHENFENSTER s)NNENAUSBAUs!LTBAUSANIERUNG s!SBESTSANIERUNG Andreas Brunold Kolpingstr. 17 88353 Kißlegg Tel. 0 75 63/ 9 11 37 57 [email protected] +ILEGG 4EL &AX 3OLARs(EIZUNGSBAU ,àFTUNGs3ANITËR www.smb-metallbau.com Solartechnik Der Kißlegger 22 Aus Kißlegg Stolz auf und erfolgreiche Aktivitäten der Aktion „Ungarnhilfe" KISSLEGG (dk) - Im Rückblick auf die Aktion „Ungarnhilfe" konnten die Johanniter aus der Region Bodensee und Oberschwaben im Jahr 2015 auf gleich zwei besondere Höhepunkte besonders stolz sein. Zum einen auf 15 Jahre überaus erfolgreiche Arbeit und zum zweiten auf die Einweihung des neuen Wohntraktes „Haus Sarepta" in Budapest. "Die heutige Praxis der Zusammenarbeit von Johanniter und Sarepta hat sich in den 15 Jahren optimal entwickelt. Die Sachspenden machen das tägliche Leben unserer Bewohner schöner und den Mitarbeitern leichter, wenn zum Beispiel genügend Inkontinenzmittel, medizinische Hilfsmittel, Bettwäsche, Frottierwaren, Geschirr oder auch höhenverstellbare Betten zur Verfügung stehen", bedankt sich Judit Sztojanovics, Heimleiterin im Haus "Sarepta". "In unseren Häusern mussten viele Betten ausgetauscht werden, da sowohl unsere alten als auch unsere behinderten Bewohner immer mehr Pflege brauchen. Auch die Betten für das neue Haus sind so zusammen gekommen." In den vergangenen Jahren hat sich ein regelrechtes "Netzwerk Sarepta" von rund 20 Einrichtungen und Heimen entwickelt, die mit gespendeten Hilfsmitteln aus den Johanniter-Transporten gezielt beliefert werden konnten. "Viele unserer Mitarbeiter kommen aus den ehemaligen ungarischen Gebieten Ukraine, Slowakei und Transsilvanien, Freuen sich zusammen mit den Bewohnern über den erfolgreichen Neubau für 50 Menschen mit Behinderung am Stadtrand von Budapest: Dirk Suffa, Heidrun Weber, Bischof Pèter Gàncs, Pfarrer András Sztojanovics, Carmen Klein, Gertraud Herforth, Hans Klein, Günther Brehm und Judit Sztojanovics Foto: privat auch dorthin geben wir viele der Sachspenden weiter. Weitere Hilfsgüter schicken wir nach Ost-Ungarn, wo eine kleine Gemeinde in Nyírtelek eine große Arbeit auf sich genommen hat um Roma Menschen aus der tiefsten Armut herauszuhelfen. So konnte für die Kleinkinder und ihre sehr jungen Mütter eine Kindertagesstätte eingerichtet werden. Auch ein Gartenbauprojekt läuft jetzt schon seit zwei Jahren erfolgreich,“ so Judit Sztojanovics weiter. „In den letzten zwei Jahren hatten wir zwei große Projekte mit dem Ziel, unser altes sowie das neu gebaute Haus für unsere behinderten Bewohner gut ausstatten zu können. Viele neue Bestimmungen und vor allem der stetige Wunsch nach einer Verbesserung der Lebensqua- lität im alten „Sarepta" zwangen uns zum Neubau." Pfarrer András Sztojanovics und seine Frau Judit haben wirklich viele Kräfte mobilisiert. „Ein Teil dieser Kräfte sind auch wir Johanniter aus der Region Bodensee und Oberschwaben und vor allem unsere vielen Spender und Unterstützer", freuen sich Carmen und Hans Klein, die seit Beginn der Aktion „Ungarnhilfe" dabei sind und im September 2015 mit der Fahnenabordnung aus Bad Schussenried an der feierlichen Einweihungsfeier des neuen „Sarepta“ teilnahmen, zusammen mit dem Helferteam um Torsten Suffa aus Kißlegg und Leutkirch, die auch den Sanitätsdienst übernommen hatten. Wie erfolgreich die ganzen Sachspenden und Einrichtungsgegenstände wieder verwendet wurden konnte bei der Einweihungsfeier sowohl im neuen wie auch im alten Sarepta-Gebäude in Augenschein genommen werden. Mit über 600 Herzen waren die vielen Sachspenden von Fördermitgliedern und aus der Bevölkerung gekennzeichnet, egal ob an den Betten, Küchen, dem Geschirr oder z.B. an den Gardinen aus dem Kloster Reute. Jeder der Gäste konnte sich beim Rundgang von der gelungenen und sinnvollen Verwendung der Spenden überzeugen. Die Verantwortlichen der Aktion „Ungarnhilfe", Wolf von Mackensen, Hanno Hippke und Hans Klein sowie das ganze Helferteam aus Bad Schussenried und Kißlegg konnten einen gewissen Stolz nicht leugnen, stand doch hier ihr Erfolg ihres langjähriger Einsatzes sichtbar vor ihnen. In seiner Ansprache hatte Pfarrer András Sztojanovics bekräftigt stolz sein zu dürfen, haben doch jetzt 50 Menschen mit Behinderung ein neues Zuhause und die Modernisierung im alten Wohntrakt geht auch stetig weiter. Insgesamt wurden im letzten Jahr 14 Transporte mit Hilfsmitteln von der Nähmaschine bis zum Pflegebett durchgeführt. Auch in diesem Jahr ging es gleich weiter, so wurden bis jetzt schon ein 40Tonner LKW und drei Kleintransporte in Bad Schussenried mit Hilfsgütern beladen und nach Ungarn verbracht. Auf Einladung der Ungarischen Genossenschaft des Johanniterordens werden zwei ehrenamtliche Helfer aus Bad Schussenried im Mai am Rittertag in Kaschau, Slowakei, teilnehmen. Beim Schlaganfall zählt jede Minute In Deutschland erleiden jährlich rund 270 000 Menschen einen Schlaganfall, darauf weist die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hin. Schlaganfälle sind die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter und treffen die meisten Opfer völlig überraschend. Gerade deshalb ist es wichtig, entsprechende Vorsorge zu betreiben und im Fall der Fälle schnell zu handeln. Zwei unterschiedliche Krankheiten des Gehirns werden unter dem Sammelbegriff "Schlaganfall" zusammengefasst. "Ausgelöst wird ein Schlaganfall in vier von fünf Fällen durch den Verschluss eines hirnversorgenden Gefäßes durch ein Blutgerinnsel. In den übrigen Fällen ist eine Hirnblutung die Ursache", erklärt Dr. Harald Genzwürker, Landesarzt der Johanniter-Unfall-Hilfe in Baden-Württemberg. "Weil Nervenzellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden, beginnen sie abzusterben - mit weitreichenden Folgen beispielsweise für Sprachvermögen und Bewegungsfähigkeit." Vom Säugling bis zum Greis kann ein Schlaganfall grundsätzlich jeden treffen. Mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit jedoch deutlich an. Typische Symptome für einen Schlaganfall müssen nicht immer auffallen und können leicht übersehen werden. Neben Sehstörungen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Arm, Bein oder im Gesicht gehören auch plötzliche starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen zu den unspezifischen Symptomen. Fast sichere Anzeichen sind Lähmungen einer ganzen Körperhälfte sowie Sprach- und Sprechstörungen. „Bei Verdacht auf einen Schlaganfall muss schnell gehandelt und unter der Nummer 112 der Rettungsdienst alar- miert werden", rät der Landesarzt. „Nur so können Gehirnzellen vor dem Absterben gerettet und spätere Beeinträchtigungen gemindert werden." Bis der Notarzt eintrifft, helfen einige einfache Maßnahmen: den Betroffenen beruhigen, für frische Luft sorgen, auf eine bequeme Lage achten und beengende Kleidung lockern. Wenn der Patient noch spricht, wird der Oberkörper leicht erhöht. „Nichts zu essen oder zu trinken geben, daran könnte der Patient ersticken", warnt Genzwürker. Ist der Patient bewusstlos, sollte er in die stabile Seitenlage gebracht werden. Ist er bewusstlos und atmet nicht (oder nicht normal), sollte mit einer Wiederbelebung begonnen werden. Wie bei den klassischen Herz-KreislaufErkrankungen gibt es auch beim Schlaganfall Risikofaktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel, Rauchen und erheb- licher Alkoholkonsum. Diese fördern die sogenannte Arteriosklerose, bei der die Gefäßwände starr und ihre glatte Innenwand rau werden, was Ablagerungen und gefährliche Blutgerinnsel begünstigt. Wer regelmäßig Blutdruck und Cholesterinspiegel kontrollieren lässt, bei erhöhtem Cholesterinspiegel auf cholesterinarme Ernährung achtet, Stress vermeidet, nicht raucht, wenig Alkohol trinkt, für ausreichend Bewegung sorgt, sich mit viel frischem Obst und Gemüse und wenig Fett gesund ernährt, der vermindert sein Schlaganfallrisiko. Die Johanniter empfehlen eine regelmäßige Auffrischung von Erste-HilfeKenntnissen, um im Ernstfall richtig helfen zu können. Infos zum Kursangebot der Johanniter gibt es im Internet unter www.johanniter.de/erstehilfe oder telefonisch unter gebührenfreier Servicenummer 0800 0191414. Der Kißlegger 23 Ü 30 -Party Sa. a. 21.05. | ab 21 h DJ m.ART.in • Cocktail- / Sektbar Hits der letzten 40 Jahre! Vorverkauf Vo orverkau verkauf verk errkauf 6 € im Barfüßer oderr online erk onl und günstig Inh. Petra Geisler Herrenstraße 36 | 88353 Kißlegg/Allgäu Tel./Fax 0 75 63/91 56 76 Mo.-Sa. 8.30-12.15 Uhr | Di.-Fr. 14.30-18.15 Uhr Montagnachmittag geschlossen! Die t gu Di., 17.5. – Do., 19.5. geschlossen. Ab Fr., 20.5. sind wir mit frischem Obst und Gemüse wieder für Sie da! Disco-Party von 26 – 62 ! Veranstaltungen Bingenheimer Saatgut in Demeter-Qualität Fliegen- und Schnakengitter liefert und montiert: www.barfuesser-party.de Immobilien allgemein Friedbert Blersch e e.K. 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KG Eselberg 4, 88239 Wangen Tel. 0 75 22/9 16 82-20 Fax 0 75 22/9 16 82-29 Zur Verstärkung unseres jungen Teams suchen wir ab sofort einen/eine Zimmerergeselle/in Anzeigen-Annahme Eselberg 4, 88239 Wangen Tel. 0 75 22/9 16 82-20 Fax 0 75 22/9 16 82-29 [email protected] Anzeigen-Preisliste Nr. 11 vom 01.01.2016 Verantwortlich für den Anzeigenteil Wilhelm Zürn 88239 Wangen Tel. 0 75 22/9 16 82-33 [email protected] Verantwortlich für den Jan Peter Steppat redaktionellen Teil Tel. Tel. 0 75 22 / 9 16 82-44 [email protected] Redaktion Tel. 0 75 22/9 16 82-44 Fax 0 75 22/9 16 82-49 [email protected] Anzeigenschluss Freitag, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin Auflage 4.300 Exemplare Druck Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co. KG Herknerstraße 15, 88250 Weingarten zimmerei Pfr.-A.-Braun-Str. 14, 88353 Kißlegg/Immenried, Tel.: 07563/913766, Mobil: 0171/4197109 Wir suchen Gesucht. Gefunden. Südfinder. südfinder.de Austräger/innen Diesen Job gibt’s bei Südfinder. 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