JC – REPORT Pfingsten 2016 Ab Steht hier zum bereit.

JÄGERCORPS NEUSS-FURTH
Pfingsten
2016
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Ausgabe 62 • Mai 2016
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Info’s
für
Jäger
23 Jahre Jägercorps-Report
Die Zeitschrift nicht nur für Jäger
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Pfingsten 2016
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Jägercorps-Report
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Jägercorps Report
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ie Tage der Wonne auf unserer Furth haben begonnen
und wir feiern wieder einmal
gemeinsam unser schönes Volksund Heimatfest! Die Kirmes ist
aufgebaut, das Zelt steht parat
und wir sind bestens aufgestellt,
um einige unbeschwerte Tage ausgelassen miteinander zu feiern!
Mein persönlicher Dank gilt allen
Personen, die Jahr für Jahr zu dem
reibungslosen Ablauf unseres
Festes beitragen – von den Zugführern über die Corpsvorstände
bis hin zu den Komiteemitgliedern.
Hier möchte ich vor allem unseren neuen Schützenpräsidenten
Jochen Hennen erwähnen, der
zusammen mit seinen Mitstreitern
im Komitee seine neuen Aufgaben
reibungslos übernommen hat und
möchte ihm für die Zukunft wünschen, dass er bei seinen Entscheidungen stets das richtige Rezept
parat hält.
Auch freut mich, dass wir mit S. M.
Torsten I. Klein nach langer Suche
doch noch einen würdigen Nachfolger für das Amt des Further
Grußwort unseres Majors Hubert Gummersbach
Schützenkönigs finden konnten.
Ich wünsche ihm viel Spaß bei seiner Regentschaft und ein wunderschönes Königsjahr! Das gleiche
wünsche ich selbstverständlich
auch unserem neuen Jägerkönig
und dem Jungjägerkönig. Ich bin
mir sicher, dass diese das Corps
in den kommenden Tagen und
Monaten bestens repräsentieren
werden.
Wir feiern in diesem Jahr zudem
etwas Besonders. 150 Jahre Schützenwesen auf der Furth – eine lange Zeit, in der auch unser Corps seit
seiner Gründung 1932 viel erlebt
hat. In dieser Zeit hat sich vieles –
im Schützenwesen wie auch auf
der gesamten Welt - gewandelt.
Stets hat es das Jägercorps geschafft, sich den neuen Situationen mit all den Höhen und Tiefen
mit viel Eifer sowie Elan zu stellen.
Mit diesen positiven Eigenschaften
sind wir auch für die Zukunft unseres Corps und unseres Further
Schützenwesens bestens gerüstet.
Uns Jägern, allen Schützen, deren Freunden und Familien, allen
Furthern sowie auch allen Gästen
auf unserer schönen Furth wünsche ich ein schönes Schützenfest,
viel Spaß an der Freude und ein
dreifaches Horrido!
Euer Major
Hubert Gummersbach
Grußwort unseres Oberst Heiner Ringes
Liebe Jäger, Further Schützen,
Gäste und Bürger der Neusser
Furth,
eigentlich ist es wie jedes Jahr
zu Pfingsten, wir Further feiern
unser Volks- und Heimatfest. Und
doch ist es in diesem Jahr etwas
Besonderes. Unser Schützenfest
wird 150 Jahre alt. Eine lange
Zeit, auf die wir Schützen zu
Recht mit großem Stolz zurückblicken dürfen.
Wir wollen dieses Jubiläum natürlich feiern. So galt denn das
„Freut Euch des Lebens“ bei
der Schützenfesteröffnung am
Samstagnachmittag nicht nur uns
Further Schützen. Am Pfingstmontag feiern wir aus Anlass
des 150-jährigen Jubiläums das
diesjährige Bezirksschützenfest
auf der Furth. Hierzu erwarten
wir unsere befreundeten Bruderschaften und deren Angehörige
aus dem gesamten Bezirksverband Neuss. Auch unsere Gäste
Jägercorps Report
werden sich am Pfingstmontag
unserem Motto „Freut Euch des
Lebens“ mit großer Freude anschließen und somit unserem Fest
noch einen zusätzlichen Glanz
verleihen.
Zu der Entwicklung des Further
Schützenwesens hat auch das
Jägercorps einen großen Anteil
beigetragen. So sind es die Jäger,
die alljährlich mit ihrem Majorsehrenabend den Reigen der
zahlreichen Vorveranstaltungen
eröffnen. Somit geben sie den eigentlichen Startschuss zur heißen
Phase „vör die Dach“.
Mit dem Königs- und Oberstehrenabend haben sich alle Schützen und Further Bürger prima
auf die Festtage eingestimmt.
Die Furth hat sich herausgeputzt,
so dass wir nun zu Recht unser
Jubiläumsfest in vollen Zügen
genießen können.
Ich wünsche allen Schützen mit
ihren Familien, allen Gästen und
Further Bürgern ein schönes,
und bleibendes Erlebnis auf der
Further Kirmes und möchte Sie
alle einladen, mit uns zusammen
zu feiern.
Sie wissen ja, „Joh, dat schönste
op dr Welt, dat es de Kirmeszieht,
solang enne Knoop de Box noch
hält, wött Schötzefess jefiert“.
In diesem Sinne „völl Spass“.
Euer Oberst Heiner Ringes
3
Grußwort des Präsidenten und 1. Brudermeister Jochen Hennen
Liebe Jäger, liebe Schützenfamilie
und Gäste unseres Volks- und Heimatfestes 2016,
unser Schützenfest steht in diesem
Jahr ganz im Zeichen der 150-jährigen Schützentradition auf unserer
Furth. Die veröffentlichte Chronik
zeigt die bewegte Geschichte des
Further Schützenwesens, in der
auch das Jägercorps seit seiner
Gründung in vielfältiger Weise
mitgewirkt hat. Der Fackelbau
wird in diesem Corps seit jeher
großgeschrieben und so können die
Further und unsere Gäste jedes Jahr
aufs Neue die prächtigen Werke
bewundern. Auch in diesem Jahr
sind es aus dem Jägercorps wieder
neun Großfackeln. Dafür gilt mein
bester Dank den fleißigen Erbauern,
die viele Stunden in ihre Werke investiert haben.
Ebenso wird die Kunst des Fahnenschwenkens auf unserer Furth
hoch gehalten und das auch im Jägercorps. Schön anzuschauen, aber
gerade bei hohen Temperaturen für
die Schützen mit großer Anstrengung verbunden. Dies haben die
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Fahnenschwenker mit den Hönessen gemein, deren Blumenhörner
ebenfalls für ein prachtvolles Bild innerhalb unseres Regimentes sorgen.
Den Fahnenschwenkern, wie den
Hönessen meinen herzlichen Dank
für den Erhalt dieser Traditionen.
Seit Bestehen des Corps konnten
die Jäger 19 Schützenkönige auf der
Furth stellen. In diesem Jahr wird
unsere Bruderschaft, unser Further
Schützenfest von einem Mitglied
des „Reitercorps“ als König repräsentiert. Wir wünschen unserem
Majestätenpaar Torsten I. Klein mit
seiner Königin Sonja ein freudiges
Regierungsjahr, viele gute Erlebnisse, aber auch Standhaftigkeit
für diese hohe und herausragende
Würde.
Uns allen, den Mitgliedern des
Jägercorps, allen Further Schützen
und deren Familien, allen Bürgerinnen und Bürgern unseres schönen
Stadtteils, allen Neubürgern und
Zugezogenen und allen Gästen
unserer Furth, wünsche ich ein sonniges, freudiges und harmonisches
Volks- und Heimatfest 2016. Freuen
wir uns auf einen prachtvollen Fackelzug, beginnen wir gemeinsam
den Pfingstsonntag mit dem Festhochamt in unserer Kirche, St. Josef,
welches für uns als Bruderschaft
ein wichtiger Bestandteil unseres
Festes bedeutet. Freuen wir uns auf
die Paraden, Umzüge und Bälle im
Festzelt und nicht zuletzt auf das
Bezirksschützenfest am Montag,
gemeinsam mit unseren Gästen der
Bruderschaften des Bezirksverbandes Neuss.
Frohe Pfingsten!
Jochen Hennen
Präsident und 1. Brudermeister
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Inhalt Jägercorps-Report, Ausgabe 62
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Grußwort unseres Majors Hubert Gummersbach............................ 3
S. M. Dennis I. Kirschbaum regiert die Further „Sappeure“ ......... 47
Grußwort unseres Oberst Heiner Ringes ......................................... 3
Jungschützen - Majestät Leon Ertural bei den
Further „Sappeuren“................................................................ 47
Grußwort des Präsidenten und 1. Brudermeister Jochen Hennen ... 4
Jägercorps - Wanderpreisschießen 2016 ......................................... 6
Das traditionelle „Leo-Wenke-Gedächtnisschießen 2016 ............... 7
Auslage des Jägercorps-Report ....................................................... 7
Der Jgz. „Op Zack“ blickt auf 25 interessante Jahre zurück ........... 8
Die besondere Jubiläums-Regentschaft ........................................ 48
Die Furth wurde bunter ................................................................. 48
Der Jgz. „Wisseberger Jonge - gegr. 2000“ feierte
die Krönung S. M. Uwe II. Zander ............................................ 49
Erich Wanders, König der Further „Regiments-Fahnenkompanie“ . 9
Die „Vorreiter Neuss-Furth 1973“ ermittelten mit
Michael Hennesen ihren König................................................. 49
Further Schützenbruderschaft war beim
Bezirksschießen 2016 (Luftgewehr) stark vertreten .................10
Junggrenadiersieger 2015/16 • Julian Di Benedetto ..................... 50
Franz-Josef (Jo) Clasen - Reitersieger 2015/16 ...............................11
Der Jgz. „Waldeslust“ blickt auf stolze 60 Jahre zurück ................12
Further Abend 2016........................................................................14
S. M. Kevin I. Drohen - Korpskönig 2015/16 im
„1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904“ ...........................16
Further Schützen beim Bezirksschießen mit Kleinkaliber
wiederum vertreten...................................................................16
Lothar Ollig - Grenadiersieger 2015/16 ......................................... 50
Der Hubertuszug „Fidele Fooder“ blickt stolz auf 25
interessante Jahre zurück ..........................................................51
König der „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“
- Markus II. Brockers ................................................................ 52
Jungschützenkönig Tom I. Dvorak, der Fahne
schwenkende König ................................................................. 53
Neuer Korpskönig des „Fanfarenkorps Neuss-Furth 1979 e. V.“ ... 53
Der Jgz. „Treu Kolping“ blickt auf seine 50-jährige
Vereinsgeschichte zurück ..........................................................17
Krönung in einem anderen Ambiente
„Tradition trifft Stahl und Beton“............................................. 54
Wie war es früher. Das Jahr 1987 ...................................................18
Further Gildekönigspaar löst Versprechen ein............................... 55
Das Jägercorps marschierte 1987 wie folgt auf ............................ 22
Das große Jubiläumsfest der Schützenlust .................................... 56
Zwei Jubilare - Vater und Sohn - feiern 100-jähriges Jubiläum ..... 24
Bericht über das Regiment- und Freistehendschießen 2016.......... 58
Jahreshauptversammlung des
„Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth“ ..................................... 24
„The Fantastic Company“ on Tour in Hintertux zu den
Düsseldorfer Wochen ............................................................... 59
Die Repräsentanten 2015/16 der Weissenberger
Scheibenschützen-Gesellschaft 1949 ....................................... 25
Traditionelles Kegeln der Edelknaben mit dem Jgz. Edelweiss...... 60
Toni I. Kaspers regiert mit seiner Claudia die Further
Schützengilde 2015/16 ............................................................. 26
Die Edelknaben Neuss-Furth haben einen neuen König ............... 61
Die Repräsentanten des „Bundes-Fanfarenkorps
Neuss-Furth 1952 e. V.“ ........................................................... 28
Die Jubiläumsregenten aus dem Corps
Schützenlust Neuss Furth ......................................................... 29
Jubilare des Further Jägercorps 2016 ............................................ 30
„Neusser Jägerkorps“ - Ausstellung „Von Jäger zu
Jäger und darüber hinaus“ ....................................................... 38
Aktionstag der Edelknaben Neuss-Furth im „Logolino“ ............... 60
Falkner News ................................................................................. 62
Feierlicher Ehrenabend für Jägermajor Hubert Gummersbach...... 64
Königsehrenabend 2016 ................................................................ 66
S. M. Torsten I. Klein...................................................................... 68
Bruderschaftsprinz 2016/17........................................................... 70
Majorsehrenabend für Grenadiermajor Stefan Nollen .................. 70
Christian II. Harmacher repräsentiert 2016/17 das
„Regiment & Bundes-Tambourkorps Novesia“ ........................ 38
Schülerprinz 2016/17 ..................................................................... 71
Krönungsfeier des Neusser „Regiments- und
Bundes-Tambourkorps Novesia“ .............................................. 39
Krönung und Jubiläumsball des Jgz. „Waldeslust“ ....................... 72
Krönungsfeier mit dem Jgz. „Kolping Jäger“ ................................ 72
Geselliges Neujahrstreffen des Further Jägercorps-Vorstands ...... 39
Feierlicher Ehrenabend für Hubertusmajor
Wilfried Moosbauer.................................................................. 73
Jahreshauptversammlung der Further Bruderschaft ..................... 40
Impressum des Jägercorps-Report Neuss-Furth 1932 e. V. ........... 73
Die Fackelbauhalle samt Außenanlage erfuhr einige
Schönheitsarbeiten....................................................................41
Jägerkönigsvogelschießen und Oberstehrenabend 2016 ...............74
Ulrich Robertz - Artillerie-Sieger 2015/16 ..................................... 44
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Krönungsfeier mit dem Jgz. „Frei - weg“ ...................................... 43
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Benefizkonzert zu Gunsten des „Kinder- und
Jugendhospiz Regenbogenland Düsseldorf“ ........................... 43
Lust auf Falkner? ........................................................................... 78
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Krönungsball der „Schützengilde Neuss-Furth 1970“................... 43
Jungjägerkönig Robin Nover ......................................................... 77
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Die Further Schützen feierten ihren Patronatstag 2016 ................ 42
Jägerkönig Thomas I. Scharf 2016/17............................................ 76
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Hönesversammlung 2016 ...............................................................41
Passiventreffen bei der Further Artillerie ...................................... 45
Siegerschießen des „Artilleriecorps Neuss-Furth 1984“ ............... 45
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Jägercorps - Wanderpreisschießen 2016
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Im Jahr 2012 traten 10 Züge mit 71
Schützen an. 2014 waren es 8 Züge,
2015 waren es auch 8 Züge mit 41
Schützen und in diesem Jahr wieder
10 Züge mit 44 Schützen. So traten
in diesem Jahr zum fairen Wettstreit
mit dem Luftgewehr stehend aufgelegt an: Jgz. „Echte Fründe“, „Die
Falkner“, Jgz. „Grenzland“, Jgz. „In
Treue Fest“, „Jäger-Fahnenkompanie“, Jgz. „Königsadler“, Jgz. „Op
Zack“, Jgz. „Schmucke Further“,
Jgz. „Waidmanns-Heil“ und der Jgz.
„Waldeslust“.
Die Züge traten als Mannschaften
an, die besten fünf Schützen wurden gewertet. Ausgegeben wurden
neben einem Probestreifen zwei 5er
Wertungsstreifen.
Durch ein entsprechendes PC- Programm standen am späten Nachmittag dann auch die Ergebnisse
fest, wobei die Siegerehrung wie
gewohnt auf dem Majorsehrenabend des Jägercorps stattfindet.
Den Wettstreit um die begehrte
Wanderpreiskette gewann in diesem Jahr der Jgz. „Waldeslust“ mit
235 Ringen, wobei der Vorjahressieger, der Jgz. „In Treue Fest“, diese
nicht verteidigen konnte.
Den nächsten Wettstreit um den
Albert Krings-Wanderpokal konnte
dann der Jgz. „In Treue Fest“ mit
237 Ringen für sich entscheiden.
Den 1. Platz der Einzelsieger belegte Ralf Dlugascewicz vom Jgz.
„Waidmanns-Heil“ mit 99 Ringen.
Z
um traditionellen Wanderpreisschießen hatten die
Corpsschießmeister Tom Schneid er un d Volker H ernic ke a m
Samstag, dem 13. Februar 2016,
ab 10.00 Uhr, in die Gaststätte
Lebioda geladen. Zuvor hatten sie
anhand der Anmeldungen einen
Zeitplan erarbeitet, der für einen
zügigen Ablauf sorgte und auch
alle anderen Vorbereitungen vorausschauend getroffen.
In der Gesamtmannschaftswertung wurden folgende Sieger ermittelt
und sicherten sich nachstehende Wanderpokale.
Jgz. „Waldeslust“
Hans-Gerd Niemöhlmann – Pokal
Jgz. „Jgz. In Treue Fest“ Fanfarenkorps – Pokal
Jgz. „Waidmanns-Heil“ Peter Lebioda – Pokal
„Jäger-Fahnenkompanie“ Friedel Pflepsen – Pokal
Jgz. „Grenzland“
Pokal vom Jgz. „Echte Fründe“
Jgz „Echte Fründe“
Karl-Heinz Hennesen – Pokal
467 Ringe
463 Ringe
461 Ringe
455 Ringe
444 Ringe
365 Ringe
In der Einzelpokalwertung gingen folgende Jäger als Sieger hervor und
sicherten sich folgende Wanderpokale.
Ralf Dlugascewicz
Jgz. „Waidmanns-Heil“ Tom Schneider
Jgz. „Waldeslust“
Mario Stackelies
Jgz „Echte Fründe“
Andreas Hennessen
Jgz. „Waidmanns-Heil“
Ralf Peifer
Jgz. „Waldeslust“
Albert Krings – Pokal
50 Ringe
Hubert Gummersbach - Pokal für Hönesse
48 Ringe
Vinzenz Brock - Pokal für Zugkönige
47 Ringe
Theo Dost - Pokal für Feldwebel
47 Ringe
Fanfarenkorps - Pokal für Zugführer
49 Ringe
Auch die Jungjäger hatten an diesem Tag Gelegenheit, ihre Sieger zu ermitteln. Sie sicherten sich folgende Wanderpokale.
Platz 1 - Manfred Effertz - Pokal - Mario Stackelies vom Jgz „Echte Fründe“ (94 Ringe)
Platz 2 - Friedel Pflepsen - Pokal - Guiliano Gianluca vom Jgz „Echte Fründe“ (94 Ringe)
Platz 3 - Bernd Jungewelter - Pokal - Marvin Schmitt vom Jgz. „Jgz. Königsadler“ (87 Ringe)
Den 2. Platz teilen sich Ralf Peifer
vom Jgz. „Waldeslust“, Arek Jäger
und Peter Kleuel, beide vom Jgz. „In
Treue Fest” mit jeweils 98 Ringen.
Man verbrachte hier wieder gesellige Stunden bei interessanten und
lustigen Gesprächen, wobei auch
das „Fachsimpeln“ nicht zu kurz
kam. Allen Siegern gratulieren wir
zu ihren Erfolgen, auf das sie den
Schießsport weiter intensivieren
und noch mehr Jägerzüge hier teilnehmen.
✔
In netter Atmosphäre verlief
das Wanderpreisschießen dank
guter Vorbereitungen.
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Jägercorps Report
Das traditionelle „Leo-Wenke-Gedächtnisschießen 2016
m Freitagabend, dem 15. Januar, von 18.00 Uhr bis 20.30 Uhr
(Meldeschluss) sowie am Samstag,
dem 16. Januar 2016, von 09.00 Uhr
bis 12.30 Uhr (Meldeschluss), fand
auf der Anlage des Schießsportvereins SSV Neuss 1962 e.V. auf der Katharina Braeckeler Straße (ehemals
Kurzestraße) das diesjährige „LeoWenke-Gedächtnisschießen“ statt.
Die Vorbereitungen waren vom
Regimentsschießmeister Rainer
Göttges in Zusammenarbeit mit
seiner rechten Hand, Hans-Günter
Kirschbaum, bestens getroffen,
wobei sie an beiden Tagen von
diversen Corpsschießmeistern tatkräftig unterstützt wurden.
Im Jahr 2013 traten 9 Corps, 2014
traten 11 Corps und in diesem
Jahr traten immerhin 10 Corps
zum Wettstreit, in der Disziplin
Luftgewehr stehend aufgelegt,
gegeneinander an. So stellten
das Sappeurcorps, das Grenadierkorps, die St. Hubertusschützen,
die Schützengilde, die Weissenberger Scheibenschützen, die
Scheibenschützen 1932, das Corps
der Schützenlust, das Edelknabencorps, Mitglieder des Komitees
und das Jägercorps jeweils eine
Mannschaft von 10 Schützen. Jeder Schütze hatte maximal fünf
Probeschüsse und 10 Wertungsschüsse.
Die Leistungen steigerten sich
zum Vorjahr, dies wurde durch
regelmäßiges Training erreicht.
Nicht alle Schützen waren mit
ihren Ergebnis sen zufrie den.
Folgende Ergebnisse wurden an
diesen Tagen erzielt, die Preisverteilung, fand wie gehabt, auf
dem Patronatstag statt.
Beim ersten Wettkampf (markierte 5 Schuss aller Teilnehmer)
belegten die Scheibenschützen
1932 mit 336 Ringen den 1. Platz
und erhielten den Fritz Beek Preis.
Den 2. Platz belegte das Jäger-
corps mit 334 Ringen und erhielt
den Heinz Schmitz Preis. Die St.
Hubertusschützen konnten mit
332 Ringen den 3. Platz belegen
und erhielten den Preis des Jägercorps „Report“. Es folgten das
Grenadiercorps 321 Ringen, die
Weissenberger Scheibenschützen
328 Ringen, das Sappeurcorps
319 Ringen, das Corps der Schützenlust 314 Ringen, das Corps
der Edelknaben 287 Ringen, die
Schützengilde 229 Ringen und
das Komitee 188 Ringen, was
daran lag, dass sie nur mit vier
Mitglieder angetreten waren.
Beim zweiten Wet tkampf (10
Schuss aller Teilnehmer) belegten
die Scheibenschützen 1932 mit
674 Ringen den 1. Platz und erhielten den Josef Selders Preis. Den
2. Platz belegten die St. Hubertusschützen mit 666 Ringen und
erhielten den Heinrich Scheulen
Preis. Das Jägercorps konnte mit
665 Ringen den 3. Platz belegen.
Es folgten die Weissenberger
Scheibenschützen mit 660 Ringen, das Grenadiercorps mit 654
Ringen, das Sappeurcorps mit 639
Ringen, das Corps der Schützenlust mit 632 Ringen, das Corps
der Edelknaben mit 604 Ringen,
die Schützengilde mit 445 Ringen
und das Komitee mit 379 Ringen.
Beim dritten Wettkampf, dem
Namen gebenden Wettbewerb
um den „Leo-Wenke-Preis“, (die
jeweils fünf besten Schützen)
belegten die Scheibenschützen
1932 mit 490 Ringen verdient den
1. Platz und sicherten sich den
„Leo-Wenke-Preis“. Den 2. Platz
belegten die St. Hubertusschützen mit 480 Ringen und erhielten
den Johann Ringl Preis. Den 3.
Platz belegte das Jägercorps mit
ebenfalls 480 Ringen und erhielt
den Schießmeisterpokal. Es folgten die Weissenberger Scheibenschützen mit 476 Ringen, das Grenadiercorps mit 472 Ringen, das
Sappeurcorps mit 469 Ringen, das
Corps der Edelknaben mit 462 Ringen, das Corps der Schützenlust
mit 459 Ringen, die Schützengilde
mit 445 Ringen und das Komitee
mit 379 Ringen.
Die Mannschaft des Jägercorps
setzte sich wie folgt zusammen:
Ralf Peifer (99) - Tom Schneider
(94) - Uwe Knabe (92) - Reiner
Langkau (91) - Volker Hernicke
(87) - alle Jgz. „Waldeslust“, - Michael Bastian (93) „Jäger-Fahnenkompanie, - Arek Jäger (97) - Peter
Kleuel (97), - Daniel Keita (93) und
- Alexander Küsters (83) - alle Jgz.
„In Treue Fest“.
Zu erwähnen sei an dieser Stelle
noch, dass das Schießen an beiden
Tagen recht entspannt ablief.
Aber auch viele corpsübergreifende Gespräche fanden in geselliger
Runde statt.
Wir gratulieren allen Schützen
und Mannschaften und wünschen
ihnen weiterhin eine ruhige Hand,
ein sicheres Auge, ausreichende
Konzentration und somit „Gut
Schuss“.
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Auslage des Jägercorps-Report
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Lieber Leser des Jägercorps Reports, auch wenn wir als Team des
Jägercorps Reports uns bei jeder
Ausgabe bemühen, die Zeitung
möglichst vielen Lesern zukommen zu lassen, ist es uns leider
nicht immer möglich, jedem Interessenten persönlich ein Exemplar
des aktuellen Reports zuzustellen.
Jägercorps Report
Damit diese Leser nun auch nicht
zu kurz kommen, wollen wir hier
einmal einige, über die Furth
verteilte Stellen aufzählen, wo
der Jägercorps-Report kostenlos
erhältlich ist.
• Gaststätte „Lebioda“,
Geulenstr. 40
• Gaststätte „Zu den
7 Quellen“, Brücke 32
• Gaststätte „Zur Glocke“,
Venloer Str. 76
• Papst-Johannes-Haus,
Gladbacher Str. 3
• Gaststätte „Em Höötsche“,
Neusser Weyhe 42
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Der Jgz. „Op Zack“ blickt auf 25 interessante Jahre zurück
Auf einer Versammlung nach den
Kirmestagen befand man das Fest
als gelungen, wenn auch noch
ausbaufähig. So war der Zug in
den Folgejahren stets mit der
Suche nach weiteren Mitgliedern
beschäftigt und es dauert bis zum
Jahr 1996/97, bis mehr Mitglieder
8
A
m 13. Oktober 1991 wurde
der Jägerzug „Op Zack“ von
Michael Cleve, Jürgen Hackländer,
Oliver Lebioda und Christian Ortz
gegründet. Im Jahre 1992 nahm der
damalige Jungjägerzug erstmalig
mit sieben Marschierern, schon
ausstaffiert mit einem Blumenhorn, am Volks- und Heimatfest
Neuss/Furth teil.
dem Zug angehörten. Zum Schützenfest 1997 konnte sich der schon
etwas gefestigte Jägerzug mit 11
Marschierern dem Publikum am
Straßenrand präsentieren.
Im Jahr 19 97 wag te sich d er
Jgz. „Op Zack“ erstmalig daran,
eine eigene Großfackel auf die
Straße zu bringen. Mit „Papa´s
Werkzeug“, ohne handwerkliche
Fähigkeiten, aber hoch motiviert,
konnte zum Fackelzug unter dem
Thema “Schützenfest auf dem
Mars“ die erste Fackel präsentiert
werden. Seit dieser Zeit sind die
Jäger von „Op Zack“ jedes Jahr
Jägercorps Report
in den Wochen vor Schützenfest
tatkräftig an der Arbeit, wenn es
darum geht, wieder eine Fackel
zu bauen. Zudem wurde im Jahr
2000 eine eigene Schwenkfahne
angeschafft, die auch heute noch
mit Stolz in den Reihen des Zuges
getragen wird.
Natürlich hat der Zug auch in
anderen Bereichen seine Talente
gezeigt und Spuren hinterlassen.
So konnten sich 1993 / 94 Rene
Welbers, 1995/96 Jörg Kirschbaum
und 1998/99 Benjamin Kauert mit
der Würde des Jungjägerkönigs
schmücken. Darüber hinaus errangen 1999/00 Jürgen Hackländer
und 2000/01 Daniel Schatz den Titel
des Bruderschaftsprinzen.
Mit dem „erwachsen werden“ der
Mitglieder wurden mit den Jahren
auch die Zugveranstaltungen vielfältiger. Im Jahr 2003 unternahm
man den ersten selber organisierten Ausflug, eine Segeltour auf
dem Ijselmeer. Weitere Touren
und Ausflüge in den folgenden
Jahren führten den Zug unter
anderem nach Issum, Aachen,
Warstein und Hamburg, wobei
es zum Jubiläum in diesem Jahr
im Herbst für einige Tage nach
Mallorca gehen wird.
Und, „Op Zack“ kann auch feiern.
So organisierte man erstmalig im
Jahr 2008 eine öffentliche Party,
damals im Greyhound- Café in
Neuss. Seitdem finden sich immer
mal wieder Party, mal im kleinen
Kreis und mal öffentlich, im Zugkalender wieder.
Erstmalig im Jahr 2011 marschierte
der Jgz. „Op Zack“ als Gastzug mit
beim Schützenfest in Oekoven bei
Rommerskirchen. Dies hat den Mitgliedern so gut gefallen, dass eine
Abordnung des Zugs seitdem unentwegt dort jeweils für den Sonntag zu Gast ist, wobei sich im Laufe
der Zeit eine enge Freundschaft mit
dem dortigen Jgz. „Jungschützen“
entwickelt hat.
Seit 2010 ist der Zug auch mehrmals
jährlich für karitative Dinge im
Einsatz. Jahrelang zeichnete man
verantwortlich dafür, mehrmals
jährlich für Ordnung im Außengelände des Kindergartens „St.
Josef“ zu sorgen, wobei im letzten
Jahr auch im Kindergarten auf der
Marienburgerstraße einmal ausgeholfen wurde.
Für Abwechslung im Schützenalltag sorgen nicht nur Veranstaltungen wie Versammlungen,
Eierschießen und auch die alljährliche Königsermittlung des
Vereins. Neben dem klassischen
Königsschießen mit Gewehr, veranstaltete der Zug in den vergangenen Jahren auch immer wieder
„etwas Anderes“. So wurde der
König schon einmal mit Pfeil und
Bogen, per Bowling, Discgolfen,
per Minigolf oder anderen Spielen
ermittelt.
Im Jubiläumsjahr 2016 wird der
Jgz. „Op Zack“ mit 16 aktiven Mitgliedern sowie einigen Gästen aus
der Vergangenheit aufmarschieren
und freut sich darauf, gemeinsam
mit seinen passiven Mitgliedern
und Freunden des Zugs ein schönes
Jubiläum zu feiern.
✔
Erich Wanders, König der Further „Regiments-Fahnenkompanie“
E
rich wurde am 23. März 1952
in Krefeld geboren und wuchs
zunächst in Krefeld – Kerpen auf.
Sein fünf tes Schuljahr absolvierte er dann schon in Neuss,
wo er die Burgunderschule und
danach das Aufbaugymnasium
Düsseldorf besuchte. Er erlernte
den Beruf des Audiovisuellen
Medientechniker.
Im Jahr 1976 heiratete er seine
Ingrid. Aus dieser Ehe gingen zwei
mittlerweile erwachsene Kinder
hervor. Tochter Ina ist in der NKG
Fidelitas zu finden. Sohn Daniel
ist seit seiner Geburt Mitglied im
Grenadierzug seines Vaters. Zuerst
lernte er das Schützenleben als
Edelknabe auf der Furth kennen.
Erich trat 1969 dem städtischen
Grenadierzug „Mer maake möt“
bei. Hier fungiert er mittlerweile
als Oberleutnant.
Auf der Fur th ist er als Gastmarschierer in diversen Corps
bekannt. Hier unter anderem
auch im Jgz. „Waldeslust“. Als
Spätberufener trat er im Jahr 2009
auch der St. Sebastianus Schützenbruderschaft bei. Seit rund
Jägercorps Report
11 Jahren ist er als treuer Gastmarschierer in der „RegimentsFahnenkompanie“ zu finden.
Hier bekleidet er den Dienstgrad
„Gastmarschierer“.
In seiner Freizeit beschäftigt er sich
gerne mit der großen und kleinen
Eisenbahn. Aber auch das Schützenwesen hat es ihm angetan, ist er
auch beim „1. Neusser RegimentsTambourkorps“ tätig.
Wir wünschen dem Königspaar
noch eine schöne Regentschaft.
✔
9
Further Schützenbruderschaft war beim Bezirksschießen 2016 (Luftgewehr) stark vertreten
Die Gastgeber hatten wieder keine
Mühen gescheut und versorgten
die Schützen mit kühlen und heißen Getränken, wobei auch eine
herzhafte Suppe und Frikadellen
im Teigmantel zu fairen Preisen
angeboten wurden. Dies wurde
auch gerne angenommen. Auch
wenn die erste Lage schon um
9.00 Uhr begann, man musste wie
gehabt eine halbe Stunde vorher zugegen sein, muss die gute
Stimmung bei Teilnehmern und
Verantwortlichen hier erwähnt
werden.
In der Schützenklasse (Luftgew e h r f r e i s t e h e n d ) wa r e n 10
Schützen angetreten, von der
Fur ther Schützenbruderschaf t
waren zwei Schützen angetreten.
Hier konnte Jörg Münks (Scheibenschützen 32er) mit guten
233 Ringen den 3. Platz belegen.
Daniel Keita vom Jgz. „In Treue
Fest“ konnte nicht an seine vorjährige Leistung anknüpfen und
belegte mit 228 Ringen immerhin
noch den 6. Platz.
In der Altersklasse (Luftgewehr
aufgelegt) waren 47 Schützen
angetreten, die Further waren
mit 19 Schützen vertreten. Hier
konnte Michael Kinna (Scheibenschützen 32er) mit 297 Ringen
den ehrbaren 3. Platz in der Einzelwertung belegen.
Den 5. Platz belegte Michael
Tischler (St. Hubertusschützen
10
D
ie Further Schützenbruderschaft
Am Samstag, dem 20. Februar,
fand wiederum auf der Vereinsund Schießsportanlage der St.
Sebastianus-Schützenbruderschaft
Büderich e. V. (Hülsenbuschweg) das
Bezirksschießen 2016 statt, an dem
acht Bruderschaften teilnahmen.
mit 297 Ringen), den 6. Platz errang Dietmar Ludwigs (Artillerie
mit 296 Ringen), und den 8. Platz
sicherte sich Peter Kleuel (Jgz.
„In Treue Fest“ mit 295 Ringen).
Auf den weiteren Plätzen folgten
Klaus Wimmers (Weissenberger
Scheibenschützen mit 293 Ringen
– Platz 12), Hans-Günter Kirschbaum (Weissenberger Scheibenschützen mit 293 Ringen – Platz
13), Günter Willen (St. Hubertusschützen mit 289 Ringen – Platz
21), Friedhelm Dittmann (Sappeurcorps mit 289 Ringen – Platz
22), Gerd Kurzawa (Schützengilde mit 289 Ringen – Platz 23), Michael Schmitz (Scheibenschützen
32er mit 288 Ringen – Platz 24),
Rainer Göttges (Scheibenschützen 32er) mit 286 Ringen – Platz
26), Tom Schneider (Jgz. „Waldeslust“ mit 285 Ringen – Platz 30),
Ralf Peifer (Jgz. „Waldeslust“ mit
283 Ringen – Platz 33), Manuel
de Sa (Schützengilde“ mit 281
Ringen – Platz 36), Robert Dost
(St. Hubertusschützen mit 276
Ringen – Platz 40), Hans Werner
Prinz (Scheibenschützen 32er mit
272 Ringen – Platz 42), Heinz Bilk
(Schützengilde mit 269 Ringen
– Platz 43), Horst Tappermann
(St. Hubertusschützen mit 266
Ringen – Platz 44) und Volker
Hernicke (Jgz. „Waldeslust“ mit
260 Ringen – Platz 46).
In der Mannschaf tswer tung
konnte der Titel „Bezirksmeister“
von der Further Schützenbruderschaft nach (2014 und 2015 durch
die Mannschaft „Furth I“) erfolgreich verteidigt werden. Diesmal
durch die „Mannschaft Furth II“
mit Michael Kinna ( Scheibenschützen 32er - 297 Ringe), Peter
Kleuel (Jgz. „In Treue Fest“ - 295
Ringen) und Günter Willen (St.
Hubertusschützen - 289 Ringen).
Den undankbaren 4. Platz belegte die „Mannschaft Furth I“
Dietmar Ludwigs (Artillerie - 296
Ringen) , Hans- Günter Kirsch baum (Weissenberger Scheibenschützen - 293 Ringen) und Rainer Göttges (Scheibenschützen
32er) - 286 Ringen) -ihnen fehlte
ein Ring-. Des Weiteren konnten
die Plätze sieben, acht und elf
belegt werden.
Alles in allem verbesserten viele
Schützen ihre Leistungen zum
Vorjahr durch Training, dies bekundet das Interesse am traditionellen Schießsport. Positiv vielen
auch die korpsübergreifenden
Gespräche auf, hierbei wurde viel
gelacht. Auch das Fachsimpeln
kam an diesem Vormittag natürlich nicht zu kurz.
Wir gratulieren von unserer Seite
den erfolgreichen Schützen zu
ihren Ergebnissen und wünschen
allen weiterhin viel Spaß und
auch den erhofften Erfolg.
✔
Jägercorps Report
Franz-Josef (Jo) Clasen - Reitersieger 2015/16
A
m späten Pfingstmontagnachmittag, den 25. Mai
2015, ermittelte das Reiter-
corps Neuss-Furth mit FranzJosef (Jo) Clasen seinen neuen
Repräsentanten.
Wer den Reitersieger kennt, der
verbindet ihn mit dem Satz: „Ein
Leben für und mit dem Reitsport“.
Geboren wurde Jo am 13. Juni 1945
in Essfeld bei Würzburg und wuchs
mit seiner Schwester Margrit und
seinem Zwillingsbruder Heribert
dort auf. Nach seiner Berufsausbildung zum Groß- und Einzelhandelskaufmann, war Jo über 30
Jahre im Rechenzentrum der Firma
Henkel in Düsseldorf beschäftigt.
Seine Liebe zu den Pferden entdeckte er durch einen Freund, der
ihn an einem Wochenende mit in
den Reitstall nahm. Dies gefiel Jo
offenbar so gut, dass er schon am
nächsten Wochenende alle nötigen
Reitsachen zusammen hatte und zu
seiner ersten Reitstunde auf dem
Pferd saß.
Nach einer Weile hatte er dann
seine ersten Starts in Dressurprüfungen der Klasse A und L. Mit
jeder Wertungsnote, die er nicht so
ganz nachvollziehen konnte, wuchs
in ihm der Entschluss, selbst Turnierrichter zu werden. Franz-Josef
absolvierte also erst mal die Prüfung zum Reitwart, dann die zum
Amateurreitlehrer FN, und, nach
dem er das Silberne Reitabzeichen
erfolgreich bestanden hatte, dann
schließlich - vor über 35 Jahren - die
Richterprüfung.
Seine Gattin Marlis lernte er, wie
sollte es anders sein, 1994 auf
einem Reitturnier kennen. Seine
Marlies heiratete er am 14. August
1996.
Die Hoffnung unserer Reitersiegerin, dass ihr Franz-Josef, nachdem
er vor acht Jahren in den vorzeitigen Ruhestand ging, mehr Zeit zu
Hause verbringen würde, stellte
sich schnell als Irrtum heraus. Denn
nun hatte er Zeit, noch mehr Reitunterricht zu geben, Reitabzeichen
abzunehmen oder schon Donnerstag- oder Freitagmorgens als
Turnierrichter Springpferdeprüfungen zu richten. Als schließlich auch
Marlis vor ein paar Jahren in den
wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde, entschlossen sich
die beiden vor drei Jahren dazu,
wieder einen Hund anzuschaffen.
Hieraus entwickelte sich allerdings
eine wahre „Männerliebe“. Bonnie,
so heißt der Familienhund, ist heute, nach Marlis, Jo’s größter Schatz.
Wie sollte es auch anders sein, hat
sich Franz-Josef auch im Schützenwesen dafür entschieden, nicht auf
Pferde und das Reiten verzichten
zu wollen. So gehört er seit rund
10 Jahren mit Freude dem „Reitercorps Neuss-Furth“ an.
Wir gratulieren an dieser Stelle dem
Reitersiegerpaar zu dieser hohen
Würde und wollen hoffen, dass
sie ein schönes und interessantes
Regierungsjahr hatten, welches am
Pfingstmontag seinen Abschluss
finden wird.
✔
Jägercorps Report
11
Der Jgz. „Waldeslust“ blickt auf stolze 60 Jahre zurück
Waldeslust, Waldeslust, oh wie
einsam schlägt die Brust!
So beginnt ein Volkstümliches Lied
aus der Rheingegend
Diese jungen Burschen waren Albert Krings, Karl-Heinz Langkau
und Rudolf Grünl. Schon auf der
ersten Monatsversammlung gab
es Neuaufnahmen. Die Zugführung war mit Olt. Albert Krings,
Lt. Hans Büttner und Feldwebel
Karl- Heinz L angkau gewählt.
Friedhelm Freitag war König,
und das erste Schützenfest 1957
konnte mit einer Mannstärke von
zehn Aktiven kommen.
Seit dem Jahre 1960 baut der Jgz.
„Waldeslust“ Großfackeln. Bis
heute fertigte er ca. 40 Stück an.
In den 90er Jahren pausierte der
Fackelbau. Seit jedoch die Fackelbauhalle steht, ist die Waldeslust
wieder bei den Fackel bauenden
Zügen dabei und freut sich, dass
der Zug auch im Jubiläumsjahr
wieder mit einer Großfackel am
Fackelzug teilnimmt.
Im Schießsport war die Waldeslu s t s tet s er folgreich. Neben
12
vielen Preisen stellte der Zug mit
Albert Krings 1982/83, Manfred
Kleischmann 1985/86 und Peter
Nover 1989 / 90 sogar drei Mal
den Further Schützenkönig. Jägerkönige waren Albert Krings,
Fred Schlüter, Peter Nover, Arthur
Gimborn und Manfred Kleischmann. Mit der Würde des Jungjägerkönigs konnten sich Ralf
Peifer, Dieter Langkau, Reiner
Langkau und Jörg Kleischmann
schmücken.
Mitarbeit im Vorstand des Jägercorps gehört auch dazu. Albert
Krings war erster Kassierer und
von 1987 bis 1995 erster Vorsitzender. Lothar Hampe war
zu dieser Zeit Schriftführer des
Jägercorps. Fred Schlüter war
zwei Jahre Jungjägerbeauftragter und von 1987 bis 1995 erster
Schriftführer. Heute bekleidet
Ralf Peifer das Amt des ersten
und Fred Schlüter das des zwei-
E
s war Sonntagabend, der 3. Juni
1956, zwei Wochen nach dem
Further Schützenfest, als sich drei
junge Männer in der Gaststätte
von Peter Hensen trafen, um den
Jgz. „Waldeslust“ zu gründen.
ten Schriftführers. Tom Schneider
und Volker Hernicke sind erster
und zweiter Schießmeister im
Jägercorps Neuss-Furth. Markus
Schlüter und Volker Hernicke
waren über viele Jahre Edelknabenbetreuer.
Soziales Engagement ist ebenso
im Zug gefragt. Von 1991 bis
20 01 wurde am Vater tag ein
großes Schützenbiwak am „Jröne
Meerke“ durchgeführt. Den Erlös
erhielten stets die Kindergärten
auf der Furth.
Heute, nach über 60 Jahren, besteht der Jgz. „Waldeslust“ aus
16 Aktiven und 9 Passiven sowie
dem Ehrenmitglied Fred Schlüter.
Der Vorstand setzt sich zusammen aus Olt. / 1. Vors. Ralf Peifer,
Lt. / 2. Vors. Reiner Langkau, Fw.
Volker Hernicke, Kassierer Detlef
Schmidt und Schriftführer / Hönes Tom Schneider.
✔
Jägercorps Report
Jägercorps Report
13
Further Abend 2016
Nach Musik vom DJ und einer
kur zen A nsprache durch den
Schützenpräsidenten Rolf Stein,
in der er allen einen stimmungsvollen Abend wünschte, übernahm Mark Könnecke die weitere
Moderation. Er konnte sogleich
den Einmarsch des Neusser Prinzenpaares, Prinz Marco I. Roeb
mit seiner Novesia Sabine nebst
Gefolge und Tanzgarden ankündigen. Leider war dies aufgrund
vieler Termine in der kurzen Session nur ein kurzer Auftritt. Dennoch war es ein schönes sowie
auch buntes Bild auf der Bühne
und man freute sich, dass die
Tollitäten Zeit gefunden hatten,
den Further Abend zu besuchen.
Ex-Prinz Tony und Novesia Annelie 2012/13 hatten noch eine
kleine Überraschung in Petto. Sie
kündigten die Tanzgruppe „Flotte Nüsser“ an, die das Publikum
mit ihren Gesangsdarbietungen
und Tänzen erfreuten. Flott ging
es weiter mit dem Duo S & Z alias
Jürgen Schmitz und Werner Zog,
die nun schon zum 5. Mal ihr
Zwiegespräch mit viel Wortwitz
und Politikkritik führten. Etwas
für die Frauen gab es dann vom
Männerballett der „KG Altstädter“, die mit ihrer Tanzdarbietung
so manches Frauenherz höher
schlagen ließ. Nun konnte man
erst einmal Luf t holen, etwas
essen und trinken, Pause also.
Die Zeit wurde auch praktisch
genutzt. So konnte man durch-
B
ereits zum 15. Mal lud die
Further St. Sebastianus - Schützenbruderschaft zur Einstimmung
in das kommende Schützenjahr zum
Further Heimatabend ein. Viele Besucher aus nah und fern waren der
Einladung am 23. Januar gefolgt,
um im gut beheizten Festzelt den
Darbietungen der unentgeltlich
auftretenden Künstler zu folgen.
Den Anfang machte das „1. Neusser
Regiments-Tambourcorps 1904“
unter Leitung von Stefan Reiß mit
schützenfestlichen Klängen.
atmen und zudem Lose für die
hochwertige Tombola erstehen.
Der 2. Teil des Programms begann
dann mit dem Männerballett „St.
Josef“, das im zartblauen Meisjes
Tutu, auch „Delfts Blau“ genannt
tung für viel Spaß und Freude.
Diese Gruppe ist immer wieder
ein Garant für tolle Stimmung
im Festzelt.
Die Gruppe „Bitte Teilen“ brachte nun zum Abschluss mit ihrer
Das „1. Neusser
Regiments-Tambourcorps 1904“
unter Leitung von
Stefan Reiß eröffnete den Further
Abend. Hier der
Further Schützenpräsident
Rolf Stein bei der
Begrüßung.
Danach führte
Marc Könnecke
wieder durch den
interessanten
Abend.
und in Klompen, seine „grazilen“
Beine durch die Luft wirbelte.
Es war ein Göttertanz, der den
Anwesenden die Tränen in die
Augen trieb. Auch die „Sex y
Boys“ der Further Schützengilde
konnten mit ihrem Auftritt das
Publikum in ihren Bann ziehen
und sorgten mit ihrer Darbie-
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14
Vollplayback Show „Santiano“
Seemannslieder im modernen
Gewand zu Gehör. Mit vollem
Einsatz von Stimme und Körper,
konnte man schnell die Gäste zum
Mitsingen animieren.
Nach dem Schlusswort von Schützenpräsident Rolf Stein, wurden
dann die Preise der Tombola
unter die Leute gebracht, und
man konnte dann mit Nachbarn,
Schützen und Freunden noch
einen vergnüglichen Abend verleben. Unter den Klängen des DJs
konnte das Tanzbein geschwungen werden.
Zu erwähnen sei noch, dass der
Besuch hätte besser sein können
und sich mancher Besucher über
den Preis für ein Glas Bier (0,2 l)
von 1,70 Euro doch etwas wunderte.
✔
Jägercorps Report
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Jägercorps Report
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Jetzt neu:
Luftgewehr Schießstand
15
S. M. Kevin I. Drohen - Korpskönig 2015/16 im „1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904“
Kevin wurde am 23.März 1996 in
Neuss geboren und besuchte den
Kindergarten „St. Thomas Morus“.
Schon mit sechs Jahren begann er
seine Schützenlaufbahn in Holzbüttgen bei den Edelknaben. Hier
gelang es ihm auch gleich, die
Würde des Edelknabenkönigs zu
erlangen.
Seit dem Jahr 2010 zählt er zu den
aktiven Mitgliedern des „1. Neusser
Regiments-Tambourkorps von 1904“.
Zu Beginn seiner Musikerlaufbahn
spielte er hier die Trommel, was ihm
auch viel Spaß bereitete. Doch seit
mittlerweile zwei Jahren spielt er
mit großer Begeisterung die Große
Trommel (Pauke).
N
ach dem Neusser Bürger Schützenfest im letzten Jahr,
konnte sich bekanntlich Kevin Drohen mit dem 15. Schuss erfolgreich
gegen seine beiden Mitstreiter
durchsetzen und die Königswürde
im „1. Neusser Regiments-Tambourkorps 1904“ erlangen.
Im Jahr 2012 begann Kevin eine
Ausbildung zum Elektroniker, die er
im Januar diesen Jahres erfolgreich
abschließen konnte. So wünschen
wir dem jungen Musiker weiterhin
viel Erfolg im beruflichen wie im musikalischen Werdegang und noch eine
schöne Zeit als Korpskönig.
✔
Ein strahlendes
Königspaar erlebte einen schönen
Krönungsabend.
Further Schützen beim Bezirksschießen mit Kleinkaliber wiederum vertreten
Zu diesem Wet tkampf traten
sechs Bruder schaf ten an. Die
Further waren mit acht Schützen
vertreten und belegten in der
Einzelwertung folgende Plätze.
3. Platz Michael Kinna (Scheibenschützen 32er - 281 Ringe),
4. Platz Hans-Günter Kirschbaum
(Weissenberger Scheibenschützen - 281 Ringe), 7. Platz Rainer
Göttges (Scheibenschützen 32er
- 275 Ringe), 8. Platz Dietmar
Ludwigs (Artillerie - 274 Ringe),
D
as Bezirksschießen (BV Neuss)
im Bund der Historischen
Deutschen Schützenbruderschaften Köln e.V. fand am Samstagvormittag, dem 5. März, erstmals
auf der Schießsportanlage der St.
Hubertus Schützenbruderschaft
Straberg 1867 e.V. statt. Hier galt
es, 30 Schuss auf 10 Karten mit
dem KK in der Altersklasse aufgelegt zu absolvieren, wobei die
Karten 50 Meter entfernt waren.
12. Platz Klaus Wimmers (Weiss e n b e rg e r S c h e ib e n s c h ü t ze n
- 269 Ringe), 15. Platz Michael
Schmitz (Scheibenschützen 32er 264 Ringe), 18. Platz Peter Kleuel
(Jgz. „In Treue Fest“ - 256 Ringe)
und 20. Platz Hans Werner Prinz
( Scheibenschützen 32er - 254
Ringe).
Da s hie r nicht all e S chü t ze n
zufrieden mit ihren Leistungen
waren, kann man leicht an den
Ergebnissen ablesen.
Doch es gab auch Erfreuliches. In
der Mannschaftswertung konnte
der Titel „Bezirksmeister“ von
d er Fur ther S chü t zenb ru d erschaft nach 2014 und 2015 wiederum durch die Mannschaft „Furth
I“ erfolgreich verteidigt werden.
Diese besteht aus den Schützen
Hans-Günter Kirschbaum, Rainer
Göttges und Dietmar Ludwigs.
Die Mannschaft „Furth II“ mit
Klaus Wimmers, Michael Schmitz
und Peter Kleuel konnte immerhin noch den undankbaren 4.
Platz belegen.
Allen Teilnehmern einen herzlichen Glückwunsch zu den Platzierungen, hier insbesondere der
Mannschaft „Furth I“ für ihre
hervorragende Leistung. Damit
hätten sie sich in jedem Fall für die
Diözesanmeisterschaft qualifiziert.
Doch wegen der unglücklichen
Terminfestsetzung ist in diesem
Jahr nicht an eine weitere Teilnahme zu denken, was schade ist.
✔
16
Jägercorps Report
Der Jgz. „Treu Kolping“ blickt auf seine 50-jährige Vereinsgeschichte zurück
W
ährend des Further Volks- und
Heimatfestes im Jahr 1966
reifte bei einigen jungen Männern
die Idee, das Schützenwesen aktiv
mitzugestalten. Unter der Patenschaft des Jgz. „Kolpings Eiche“, hier
insbesondere vom 1. Vorsitzenden
des Jägercorps Josef Cleve, gründeten am Sonntag, dem 10. Juli 1966,
Heinz Baum, Johannes Brester, Werner Hackländer, Manfred Momberg,
Dieter Sterk und Josef van der Wyst
in der Gaststätte Zur Lauvenburg,
den Jgz. „Treu Kolping“.
Auf der nächsten Zugversammlung
traten noch Hans Kirschbaum und
Rolf Dohrmann dem Zug bei, dem
sich bald darauf weitere Mitglieder
anschlossen.
Die nötigen Utensilien für einen
Jägerzug wurden im Laufe der Zeit
angeschafft und zum Volks- und
Heimatfest 1967 marschierte der Jägerzug mit 10 jungen Männern unter
Olt. Werner Hackländer, Lt. Josef van
der Wyst, Fw. Johannes Brester und
Hönes Manfred Momberg auf. Schon
in diesem Jahr konnte der Zug mit
einer Großfackel den Fackelzug bereichern. Die Fackel hatte das Thema
„Das Jubelfest 1967“. So entwickelte
sich der Fackelbau schnell zu einer
festen Einrichtung und konnte bis
ins Jahr 2012 ununterbrochen fortgeführt werden.
Im Laufe der Jahre stellte die Zuggemeinschaft sich auch viele Male
in den Dienst der Bruderschaft sowie
der Pfarre St. Josef.
Schon in den ersten Jahren stattete
der Zug an einem der Schützenfesttage dem Johanna-Etienne-Krankenhau seinen Besuch ab und überbrachte musikalische Schützengrüße.
Hieraus entwickelte sich im Laufe der
Zeit ein Schützenbiwak, welches sich
bis in den letzten Jahren insbesondere bei den Gästen großer Beliebtheit
erfreute. Die musikalischen Grüße
bereiteten den Patienten wie auch
den Angestellten stets viel Freude.
Über Jahre veranstaltete der Zug auch
„Bayrische Abende“ und alljährliche
öffentliche Krönungen, welche stets
großen Anklang fanden.
Auch der Schießsport nimmt eine
bedeutende Rolle im Vereinsleben ein. Neben dem monatlichen
Übungsschießen nahm der Zug auch
an Corps- und Regimentsschießveranstaltungen oftmals erfolgreich
teil. So konnten mehrfach die begehrte Wanderpreiskette errungen
werden. Aus dem Zug gingen auch
einige Einzelsieger hervor. Besonders
zu erwähnen sei die Tatsache, dass
der Zug mit Werner Hackländer und
Peter Lebioda gleich zwei Further
Schützenkönige stellte. Zudem
konnten Friedel Pflepsen und Oliver
Lebioda auch die Würde des Jägerkönigs erringen.
Für sein Engagement wurde der Zug
1973 sowie 1990 mit dem Fair-Play-
Pokal des Jägercorps ausgezeichnet.
Für diverse Jahre stellte der Zug mit
Werner Hackländer den Further
Schützenpräsidenten im Komitee.
Oliver Lebioda bekleidete im Komitee die Posten des Jungschützenmeisters und des Organisationsleiters, derzeit gehört er als Beisitzer
dem Komitee an.
Des Weiteren brachten sich Thomas Lebioda und Oliver Lebioda
im Jägercorpsvorstand ein. Erwähnenswert ist auch die Tatsache, dass
der Zug mit Jägerhauptmann Hans
Kirschbaum von 1996 bis 2011 den
Hauptmannszug verkörperte. Auf
dem Majorsehrenabend im April
2012 wurde Hans Kirschbaum zum
Ehrenhauptmann ernannt.
Das Vereinsleben wird durch jährliche Vereinsausflüge und Touren
zum Zugkönigsvogelschießen, Weihnachtsfeiern und geselligen Treffen
gestaltet.
Neben den Zugdamen, die das Vereinsleben gekonnt zu bereichern
wissen, fühlt sich auch eine Großzahl
passiver Mitglieder in dieser Gemeinschaft wohl.
✔
V. l. Von links: Hans Kirschbaum, Thomas Lebioda, Klaus Heidemanns, Hartmuth Krümpelmann, Richard Mohr, Dieter Wendlandt,
Hans Weyers, Jörg Kirschbaum, Bernd Welbers, Engelbert Hambloch, Gerhard Golbs, , Rolf Dohrmann, Hartwig Lange, Oliver
Lebioda. Es fehlt Dieter Dohrmann.
Jägercorps Report
17
Wie war es früher. Das Jahr 1987
D
ie Mehrwertsteuer lag bei 14
%, der Butterpreis bei 9,12
DM/kg und der Bierpreis lag bei
0,96 DM/0,5 Liter.
Das Schützenjahr wurde am Sonntag, dem 25. Januar, mit dem St. Sebastianustag eingeleitet. Um 9.45
Uhr fand in der Kriegergedächtniskapelle die Kranzniederlegung für
die verstorbenen Schützenbrüder
statt. Nach dem Festgottesdienst
nahm das Further Schützenregiment vor der Kirche auf der Gladbacher Straße mit der Spitze an
der Kreuzung Aufstellung und
marschierte mit klingendem Spiel
zur Nordstadthalle, wo um 11.00
Uhr der Festakt stattfand.
Hier konnte Schützenpräsident
Alfred Bodenbach sen. ein volles
Haus begrüßen. Viele Gäste aus
dem Rhein-Kreis-Neuss waren der
Einladung gefolgt. Nach seinen
Begrüßungsworten folgte sogleich
die Festrede von Bürgermeister
Hermann-Wilhelm Thywissen. Er
bedauere, dass die Schützen immer
wieder Mal ins Abseits gestellt würden. In gewissen Kreisen seien wohl
nur Gruppierungen gefragt, die
gegen etwas demonstrierten und
nicht solche, die für etwas einste-
Bläser die Ehrungen vom letzten
Schießwettbewerb vornehmen.
Hierbei konnte das Grenadierkorps
gleich alle Wanderpreise als Sieger
in Empfang nehmen. Das Jägercorps fand sich jeweils auf dem 2.
Platz wieder.
Am 30. Januar fand eine Vorstandssitzung des Jägercorps statt. Hier
sprach man über den Jägerball und
die zu treffenden Vorbereitungen.
In dieser Zeit meldete sich der Jgz.
„Hofgeister“ wegen Mitgliedermangel aus dem Jägercorps ab.
Ein sehr seltenes
Bild, denn das
besondere daran
ist der Umstand,
dass es gleich vier
Jägerkönige aus
dem Jgz. „Waldeslust“ sind. V.
l. Fred Schlüter
– 1982/83, Peter
Nover – 1985/86,
Arthur Gimborn
– 1986/87 und
Albert Krings –
1976/77.
hen wie Glaube, Sitte und Heimat,
dafür bringen sie sich ständig ein.
Er selber fühle sich bei den Schützen jedenfalls besonders wohl
und wünschte den Furthern ein
schönes Volks- und Heimatfest. Im
Anschluss konnte der neu gewählte
Regimentsschießmeister Matthias
18
Am 15. März folgte die Jahreshauptversammlung der Further
Bruderschaft. Nach Berichten der
Amtsträger und der Entlastung des
Komitees folgten die Neuwahlen.
Hier wurden keine Änderungen
verzeichnet. Dann ergriff der
stellvertretende Bürgermeister
Hermann-Josef Dusend das Wort.
Er nahm die Arbeiten im Bereich
Kaarster Straße / Furtherhofstraße
zum Anlass, den neu zu schaffenden Platz nach der Further
Bruderschaft zu benennen. Des
Weiteren könne ein Brunnen den
Platz aufwerten, wie in anderen
Ortsteilen vollzogen wurde. Er war
allerdings auch der Meinung, dass
der finanzielle Grundstock schon
von den Schützen der Further Bruderschaft, gleichwohl aber auch
von der Further Bevölkerung geleistet werden müsse. Dieses Ansinnen
wurde mit Applaus aufgenommen.
Danach trat der stellvertretende
Schützenmeister Werner Hackländer ans Rednerpult und berichtete, dass im kommenden Jahr das
100-Jährige Jubiläum der Pfarre St.
Josef anstehe. Aus gegebenem Anlass wolle die Bruderschaft einem
Komiteebeschluss zur Folge, der
Pfarre ein besonderes Geschenk
machen. So sollen zwei Glocken
von den Schützen der Further Bruderschaft sowie der Further Bevölkerung gestiftet werden, um der
Pfarrkirche endlich ein Vollgeläut
mit den vier vorhandenen Glocken
zu ermöglichen. Hierbei solle die
größere Glocke auf den Namen
des heiligen Sebastianus getauft
werden und die kleinere nach alter
traditioneller Weise als so genannte
Jägercorps Report
Hier die erste
Großfackel
vom Jgz. „Treue
Freunde“.
Sie wurde zum
5-jährigen Jubiläum von sehr
wenigen Mitgliedern mit einem
versprechen an
Olt. Josef Ferfers,
(ganz rechts im
Bild) gebaut.
Der Jgz.
„Edelweiss“ beim
traditionellen
Fackelrichtfest
zum Vatertag mit
seinen Familien.
Hier wurden oft
noch Malerarbeiten an der Fackel
durchgeführt.
Totenglocke eingesetzt werden.
Ab dem 1. April 1987 wurden
fälschungssichere und maschinenlesbare Plastikkarten als neue
Personalausweise ausgegeben. Sie
ersetzen die in Heftform gebundenen Personalausweise.
Die Chargiertenversammlung des
Jägercorps wurde am Freitag, dem
10. April, um 20.00 Uhr, im Kardinal-Bea-Haus abgehalten. Vorsitzender Albert Krings begrüße alle
Anwesenden und gab bekannt,
dass der Jgz. „Fidele Jonge“ wegen
Mitgliedermangel am Pfingstfest
leider nicht aktiv teilnehmen kann.
Danach leitete er sogleich die schon
mit Spannung erwartete Zugauslosung ein. Dem schlossen sich die
Fackelmeldungen an, wobei gleich
9 Großfackeln angemeldet wurden.
Es erfolgte die Ausgabe der Meldelisten an die einzelnen Formationen. Nun gab der Vorsitzende den
Ablauf des Jägerballs bekannt, wonach der Vorstand den Chargierten
erschöpfende Auskunft auf diverse
Fragen gab. Im weiteren Verlauf
der Versammlung übergab der
Jägercorps Report
Vorsitzende symbolisch das Jägercorps an den Jägermajor Hans-Gerd
Niemöhlmann, der die Chargierten
mit kurzen Worten darum bat, sich
um ein sauberes Auftreten des
Corps zu bemühen. Er bat in seiner
kurzen Ansprache auch darum, an
den Schützenfesttagen pünktlich
die Antretezeiten einzuhalten.
Am 30. April veranstaltete der
Jgz. Trizonesien in der Gaststätte
Lebioda einen Maiball. Der Eintritt
lag bei 5,- DM und der Lospreis bei
1,- DM.
Das Königsvogelschießen wurde
am Samstag, dem 9. Mai, um 15.00
Uhr, mit einem Empfang für Schützenkönig Franz-Willy I. Wenke,
dem Festkomitee sowie den Korpsführern in der Volksbank an der
Neusser Weyhe eingeleitet. Hier
stiftete die Volksbank der Schützenbruderschaft ein neues Gewehr.
Dies wurde dankend angenommen.
Nach der Frontabnahme ging es ins
Festzelt, wo der Schützenpräsident
die 1. Generalversammlung eröffnete. Nach den obligatorischen Begrüßungen und der Kardinalfrage,
die mit einem kräftigen „Zog-Zog“
beantwortet wurde, ging es zum
Schießstand. Unter der Leitung von
Regimentsschießmeister Matthias
Bläser begann das Schinkenschießen, das Willi Herzog, vom Gdz.
Die Fackel vom Jgz.
„Trizonesien“ mit
dem Thema
„Jägerhauptmann
nach dem Festumzug beim Fußbad“
kurz vor der Fertigstellung.
Der Jgz. „Die
doschtige Jonge“
bei der Parade. Mit
Olt. Uwe Köppe.
V. l. Lt. Josef
Keldenich, Fritz
Alexandridis, Reinhard Kryzanowski,
Wolfram Rath,
Thomas Löffler,
Adolf Rangen, Michael Roden, Horst
Tappermann,
Norbert Müller,
Fw. Fritz Kuchta
und Hönes Rolf
Talg.
19
„Fooder Elite“, für sich entschied.
Das Schießen um den Pokal der
ehemaligen Further Schützenkönige gewann Manfred Kleischmann
vom Jgz. „Waldeslust“. Bruderschaftsprinz wurde Jochen Neu
vom „Bundes-Fanfarenkorps“. Dem
schloss sich das Pfänderschießen
an, hier waren folgende Schützen
erfolgreich:
Kopf
Uwe Martensen
Jgz. „Waldeslust“
gelschießen. Hierbei lieferte sich
Karl-Heinz Crump, von den „St. Hubertusschützen“ und Wilhelm Faller,
von der „Gesellschaft Schützenlust“
einen spannenden Wettstreit, den
Wilhelm Faller mit dem 34. Schuss
beenden konnte. Nach vielen Gratulationen konnte Schützenpräsident Alfred Bodenbach dem neuen
Schützenkönig S. M. Wilhelm V. das
Königssilber anlegen. Gegen 21.00
Uhr ordnete der Oberst „Raustreten zum Heimgeleit“ an, dem die
Schützen zügig folgten. Bald darauf
Der Jgz. „Drüje
Fooder“ bei der
Parade.
Olt. Manfred
Effertz, Lt. Heinz
Greif, Fw. Theo
Dost und dem Hönes Dirk Reibert.
Die Abordnung
des Jgz. „Edelweiss“ folgte nach
dem Umzug einer
Einladung zu HansPeter Brockers.
Danach begaben sie sich zur
Gaststätte „Zur
Glocke“, wo das
Königsgeleit beginnen sollte.
Rechter Flügel
Achim Wildermuth
Gdt. „Fooder Elite“
Linker Flügel
Reiner Langkau
Jgz. „Waldeslust“
Schweif
Lothar Hampe
Jgz. „Waldeslust“
Daraufhin begann das mit großer
Spannung erwartete Königsvo-
geleitete das Further Schützenregiment seinen neuen Schützenkönig
im Schein der von den Chargierten
getragenen Pechfackeln sowie musikalischer Begleitung zu seiner Residenz auf der Daimlerstraße, welche
die Sappeure zwischenzeitlich schön
geschmückt hatten. Hier fand zu
Ehren S. M. Wilhelm V. Faller nebst
dem Festkomitee ein Vorbeimarsch
statt, womit der offizielle Teil des
Tages endete.
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20
Der diesjährige Jägerball fand am
Samstag, dem 16. Mai, im beheizten
Festzelt der Firma Zelte Hochhausen,
welches wieder eine Größe von ca.
1.000 m2 hatte, statt. Um 20.00 Uhr
begann, unter dem Beifall der Anwesenden, mit dem Einmarsch des
Jägerkönigspaar Artur I. Gimborn
und seiner Königin Christel, dem
Jungjägerkönig Dirk Effertz, einigen
Vorstandsmitgliedern, einer stattlichen Anzahl Komiteemitgliedern mit
ihren Damen, unter den Klängen des
„Jäger-Fanfarenkorps Neuss-Furth“
der Jägerball. Nun begrüßte der 1.
Vorsitzende Albert Krings viele Gäste, Abordnungen aller Further Corps
sowie befreundeter Schützenbruderschaften. Nach einer kurzen Musikeinlage fand auch schon die lang
ersehnte Ordensverleihung statt. Mit
dem Kleinen Jägercorpsorden wurde
Torsten Kleuel vom „Fanfarenkorps
Neuss-Furth“, Theo Krings vom Jgz.
„Trizonesien“, Franz-Josef Lentzen,
vom Jgz. „Treu zur Furth“ und Christian Trinkl, vom Jgz. „Wisseberger
Blömkes“ ausgezeichnet. Den Großen Jägercorpsorden konnten Hans
Dietze vom „Jgz. Trizonesien“, Rolf
Dohrmann vom Jgz. „Treu Kolping“
und Erhard Nipkow vom Jgz. „Wisseberger Blömkes“ in Empfang nehmen. Mit der silbernen Ehrennadel
wurden Wolfgang Brunner vom Jgz.
„Treu zur Furth“, Manfred Effertz
vom Jgz. „Drüje Fooder“, Günter
Kirschbaum vom Jgz. „Edelweiss“,
Arno Küsters vom Jgz. „Kolping Jäger“, Norbert Möllersmann vom Jgz.
„Frei weg“ und Christian Ratz vom
Jgz. „Waldeslust“ ausgezeichnet.
Zu guter Letzt erhielt Ex – Majestät
Hans-Willy Wenke sowie Hans-Josef
Schmitz vom Jgz. „Waidmanns Heil“
die goldene Ehrennadel des Jägercorps. Im Anschluss wurde Dirk
Effertz vom Jgz. „Drüje Fooder“
zum Jungjägerkönig und Artur I.
Gimborn vom Jgz. „Waldeslust“ zum
neuen Jägerkönig proklamiert. Der
Fair-Play-Pokal ging in diesem Jahr
an den Jgz. „Kolpings Eiche“.
Die Further Kolpingfamilie feierte am Samstag, dem 16. Mai, ihr
40-jähriges Jubiläum. Sie wurde am
1. Mai 1957 in der Wohnung vom
damaligen Kaplan Andreas Peiffer
gegründet.
Am Samstag, dem 23. Mai, fand die
2. Generalversammlung, verbunden mit dem Oberstehrenabend,
statt. Paul Selders ernannte seinen
Adjutanten Erich Lentzen jun. sowie die Höchstchargierten.
Jägercorps Report
Kommen wir zum Höhepunkt des
Jahres, zum Further Schützenfest,
welches vom 06. bis zum 9. Juni stattfand. Beim Fackelzug konnte das Regiment 18 Großfackeln präsentieren,
von denen 9 von Zügen des Jägercorps gebaut wurden - also genau
die Hälfte….. Die Parade zu Ehren S.
M. Wilhelm V. Faller und der große
Nachmittagsumzug konnten bei
bestem Pfingstwetter abgehalten
werden. Am Pfingstmontag wurde
Peter Götzen jun. beim Ringstechen
neuer Reitersieger. Nun folgten am
Dienstagabend die Krönungsfeierlichkeiten, welche im gut besuchten
Festzelt durchgeführt wurden. Es
gab also keine besonderen Vorkommnisse am Schützenfestwochenende außer, dass die Temperaturen
von 14° bis 16° Celsius etwas wärmer
hätten sein können.
US-Präsident Ronald Reagan reiste
am 12. Juni zur 750-Jahr-Feier nach
West-Berlin. In seiner öffentlichen
Rede vor dem Brandenburger Tor
forderte er den sowjetischen Parteichef Michail Gorbatschow auf, die
Mauer niederzureißen und schlug
vor, Olympische Spiele in beiden
Teilen der Stadt abzuhalten.
Am 7. September besuchte Erich Honecker als erster DDR-Staatschef die
Bundesrepublik Deutschland.
Am 19. September fand das Jägerkönigsschießen am Johann RingelSchießstand statt. Hier konnte sich
als neuer Jungjägerkönig Dirk Reipert vom Jgz. „Drüje Fooder“ durchsetzen. Es folgte das Pfänderschießen mit folgenden erfolgreichen
Schützen:
Kopfritter
Udo Weber
vom Jgz. „Edelweiss“
Der Jgz. „Schluckspechte“ kurz vor
dem Abmarsch
zum Antreten des
Jägercorps.
Hier im Kleingartenverein an der
Gaststätte Deutsche Scholle.
Olt. Klaus-Dieter
Graban, Olt. Horst
Heinrichs, Lt. Hans
Weigel,
Fw. Bodo Dahlhaus, Hönes Lutz
Graban.
Der Jgz. „Mer
stond zur Food“
bei der Parade.
Olt. Christian
Fegers,
v. l. Lt. Gerd Kox,
Heinz Müller, Matthias Gilges, Frank
Düllgen, Georg
Weyer, Rudolf
Wegner, Matthias
Kluth, Friedrich
Fegers, Fw. Ernst
Zander, Hönes
Wolfram Zierold.
Der Jgz. „Schmucke Further“ bei
der Parade. Olt.
Jürgen Nies,
V. l. Lt. Rolf Kreuels,
Matthias
Sartor, Klaus Püllen, Mario Warten,
Joachim Berndt,
Dieter Hoffmann,
Heinz Schlichting,
Fw. Paul Reif, Hönes Hans Zimmermann.
Der Jgz. „In Treue
Fest“ am Sonntag
beim Nachmittagsumzug
Olt. Willi Fornacon,
v. l. Lt. Norbert
Heidemanns, Henry
Bellingröhr,
Michael Reinartz,
Ralf Wilschrey,
Peter Päffken,
Ottmar Fornacon,
Rolf Dulz,
Fw. Klaus Wimmers
und Hönes Michael
Heidemanns.
Jägercorps Report
Rechter Flügel
Wilfried Walther
vom Jgz. „Fidele Jongens“
Linker Flügel
Norbert Posorski
vom Jgz. „Hubertusjäger“
Schwanz
Adi Fassbender
vom Jgz. „Spätheimkehrer“
Das Schießen um die Würde des
Jägerkönigs schloss sich an. Hier
konnte sich mit dem 85. Schuss Uli
Robertz vom Jgz. „Nordstädter
Jonges“ als neuer Jägerkönig feiern
lassen.
12 junge Männer, die sich zum Teil
aus dem „Jäger-Fanfarenkorps“ her
kannten, gründeten am 7. Oktober
den Jgz. „Mit Elan“ und meldeten
sich gleich am 8. Oktober im Jägercorps an.
Es folgte am 18. Oktober die Jahreshauptversammlung des Jägercorps.
150 aktive Jäger sowie diverse
Gäste folgten der Einladung. Fred
Schlüter Jgz. „Waldeslust“ wurde
neuer 1. Schriftführer. Neuer 2. Kassierer wurde Norbert Möllersmann
vom Jgz. „Frei Weg“. Jörg Nikolaye
vom Jgz. „Treue Further“ wurde
neuer Jungjägerbeauftragter. Weiter ging es mit der Hauptmannswahl. Hier wurde Paul Hennesen
zum alten und neuen Hauptmann
des Jägercorps von den Zugführern
gewählt.
21
Das Jägercorps marschierte 1987 wie folgt auf:
D
as Jägercorps war in diesem
Jahr wie folgt mit 454 Jägern
aufmarschiert.
1. Marschblock
BTK – Novesia mit 29 Musikern,
Major Peter Meurer & Kapelle
Frohsinn Norf
Jägermajor
Hans-Gerd Niemöhlmann (Jgz.
„Further Jonge“) mit seinem Adjutanten Heiner Ringes.(Jgz. „Kolping Jäger“)
„Jäger Fahnenkompanie“ mit 9
Schützen. Hptm. Konny Cleve, Olt.
Hans-Dieter Linnartz, Christian Beschoten, Lt. Horst Germer, Lt. Helmut Dirk, Lt. Friedhelm Weinhold,
Lt. Wolfgang Fürst. Standartenträger Lt. Ingo Dietze, Standartenträger Lt. Hans-Peter Küsters,
Zugnummer 1 Jghptmz. „Frei weg“
mit 13 Schützen. Hptm. Paul Hennesen, Olt. Hans Möllersmann, Lt.
Josef Hüsges, Fw. Norbert Möllersmann, Hönes Gottfried Schaven, Franz Conrads, Franz Hermes,
Bernd Möllersmann, Heinz Rau,
Hans Rath, Georg Schlawitschek,
Willi Sieben, Heinz Tirlam.
Zugnummer 2 Jgz. „WaidmannsHeil“ mit 13 Schützen. Olt. KarlHeinz Hennesen, Lt. Willi Gotzes,
Fw. Hermann Rohrer, Hönes HansHubert Merks, Dieter Dlugaszewicz, Ralf Dlugaszewicz. Karl-Josef
Hennesen, Hubert Kutschke, Bernd
Lange, Gerhard Staib, Volker Vuillot, Fahnenschwenker Lt. Bernhard
Wieschmann, Königsstandartenträger Hptm. Vinzenz Brock,
Zugnummer 3 Jgz. „Hubertusjäger“ mit 12 Schützen. Olt. Helmut
Sabel, Lt. Hans Blatzheim, Fw.
Heiner Schmitz, Hönes Ralf Dienel,
Rudi Brandenburg, Peter Franke Alfred Ihben, Werner Kaluza, Dieter
Knietsch, Jürgen Leeker, Norbert
Posorski, Siegfried Zimmek.
Zugnummer 4 Jgz. „Alte Kameraden“ mit 9 Schützen. Olt. Klaus
Pohl, Lt. Tom Richter, Fw. Siegfried
Keldenich, Hönes Ralf Weidner,
Karl Beging, Lothar Beging, Jürgen
Kleinken, Klaus Kleinken, Hubert
Schumacher.
Zugnummer 5 Jgz. „Treu zur Furth“
mit 8 Schützen. Olt. Werner Harmsen, Lt. Jürgen Fleischer, Fw. Heinz
Rosing, Hönes Paul Gonscher, Wolfgang Brunner, Manfred Kobus,
Siegfried Kobus, Franz-Josef Lenzen.
Zugnummer 6 Jgz. „Spätheimkehrer“ mit 10 Schützen. Olt. HansGünther Jansen, Lt. Dieter Jansen,
Fw. Joachim Paul, Hönes HansAdolf Fassbender, Georg Bouillon
sen., Hans-Peter Depes, Karl Leu,
Hans-Willi Meuser, Jürgen Schmitz,
Bernd Soth.
Zugnummer 7 Jgz. „Treue Further“
mit 11 Schützen. Olt. Jürgen Cleve,
Lt. Dietmar Amelung, Fw. KlausPeter Effertz, Hönes Willi Nover,
Ralf Blinken, Stefan Götzen, Dietmar Hoeveler, Norbert Hütten,
Jörg Nikolaye, Thomas Scharf, Ralf
Wendlandt.
Zugnummer 8 Jgz. „Trizonesien“ mit 12 Schützen. Olt. Hans
Dietze, Lt. Gerhard Plucik, Fw.
Andreas Vobis, Hönes Hans-Theo
Krings, Werner Dierdorf, Manfred
Gerstenkorn, Günter Huhn, Karl
Klinkenberg, Jakob Königs, Andreas Plucik, Harry Roloff, Harald
Schramm.
Zugnummer 9 Jgz. „Gute Freunde“
mit 12 Schützen. Olt. Juppi Spix,
Lt. Hans-Jörg Schmitz, Fw. Dieter
Siegmann, Hönes Alfons Cremer,
Thomas Cremer, Hans Heinisch,
Christian Langer, Dieter Lingweiler,
Fritz Müller, Hans Schmitz, Karl
Spix, Albert Weeres.
Zugnummer 10 Jgz. „Nordstädter
Jonges“ mit 12 Schützen. Olt. Ulrich
Robertz, Lt. Uwe Nettelbeck, Fw.
Günter Barek, Hönes Udo Wannmacher, Andreas Conrads, Alfred
Heinrichs,Helmut Heise, Wolfgang
Klaus, Rolf Kreuels, Norbert Nelles,
Herbert Tappermann jun., Hubert
Vogelsberg.
2. Marschblock
„Jäger-Fanfarenkorps“ mit 39 Musikern Hptm. Ralf Crump & Musik
– Kapelle Willich
Zugnummer 11 Jgz. „Posthorn“ mit
9 Schützen. Olt. Heinz-Dieter Hüsges, Lt. Franz Müller, Fw. Klaus Becker, Hönes Peter Klaff, Friedhelm
Alt, Herbert Hüsges, Klaudius Klaff,
Heinz Spicker, Dieter Thalhofer.
Zugnummer 12 Jgz. „Freischütz“
mit 10 Schützen. Olt. Wolfgang
Lohrke, Lt. Paul Bilk, Fw. Hans-Willi
Lohrke, Hönes Ralf Kruse, Hans
Bilk, Günter Dopatka, Hans Friedl,
Bernd Giese, Günter Mund, Jürgen
Walter.
Zugnummer 13 Jgz. „Jägerhorn“
mit 13 Schützen Olt. Heinz-KlausJürgen Lehmann, Lt. Ralf Sell, Fw.
Werner Gruber, Hönes Hubert
Gummersbach, Bernd Krewing,
Frank Kruchen Horst Dieter Lehmann, Achim Schmitz, Siegfried
Schöneweiß, Karl-Josef Wiertz,
Achim Wiertz, Ralf Zimmerman,
Günter Zok.
Zugnummer 14 Jgz. „Drüje Fooder“ mit 11 Schützen. Olt. Manfred
Effertz, Lt. Heinz Greif, Fw. Theo
Dost, Hönes Dirk Reibert, Stefan
Bezertzoglou, Hermann Döni sen.,
Dirk Effertz, Markus Heck, Dieter
Laschinski, Frank Offer, Eckard
Schulz.
Zugnummer 15 Jgz. „Montere
Jonge“ mit 12 Schützen. Olt. Hans
22
Jägercorps Report
Dieck, Lt. Jakob Lindlau, Fw. Günter
Schüssler, Hönes Günter Fuchs, Michael Dieck, Willi Dittmann, HansWilli Haas, Ludwig Holz, Matthias
Knops, Paul Latour, Willi Lindlau,
Hans Speck.
Zugnummer 16 Jgz. „Kolping Jäger“ mit 12 Schützen. Olt. Peter
Küsters, Lt. Willi Vieten, Fw. Norber t Jansen, Hönes Friedhelm
Spicker, Heinz Franken, Detlef Isken, Hans-Peter Junkers, Manfred
Kirschbaum, Arno Küsters, Peter
Teloy, Hans-Georg Vieten, Josef
Weyer.
Zugnummer 17 Jgz. „Schmucke
Further“ mit 13 Schützen. Olt. Jürgen Nies, Lt. Rolf Kreuels, Fw. Paul
Reif, Hönes Hans Zimmermann, Lorenz Amme, Joachim Berndt, Dieter
Hoffmann, Hubert Kreuels, Klaus
Püllen, Heinz Schlichting, Matthias
Sartor, Mario Warten.
Zugnummer 18 Jgz. „Wisseberger
Blömkes“ mit 14 Schützen. Olt.
Kurt Robbertz, Lt. Peter Graske,
Fw. Lorenz Thuir, Hönes Wolfgang
Thuir, Hermann-Josef Dolf, Pugiorno Giovanni, Stefan Könen, Werner Lademann, Erhard Nipkow,
Peter Schmitz, Hermann Strauch,
Christian Trinkl, Otto Trinkl, Josef
Tulke.
Zugnummer 19 Jgz. „Further Jonges“ mit 12 Schützen. Olt. KarlHeinz Lehmann, Lt. Heinz Horn,
Fw. Paul-Helmut Hohnrath, Hönes
Hans-Josef Breitenbach, Jonny Götzen, Hans Heussen, Willi Hohnrath,
Friedel Kürten, Günter Kürten,
Heinz Spahn, Reinold Speck, Theo
Ziebarth.
Zugnummer 20 Jgz. „Bleibe Treu“
mit 12 Schützen. Olt. Johannes
Lange, Lt. Günter Lange, Fw. Manfred Lange sen. Hönes Herbert van
Erdewyck, Ingo Eifert, Thomas Falk,
Dieter Kleiß, Kurt Kleiß, Manfred
Lange jun., Norbert Nießner, HansJosef Roden, Carlo Werner.
3. Marschblock
Tambourkorps Reuschenberg &
Musikkapelle BSW Krefeld
Zugnummer 22 Jgz. „Edelweiss“
mit 16 Schützen. Olt. Jünter Benz,
Lt. Udo Weber, Fw. Peter Kleuel,
Hönes Hans-Günter Kirschbaum,
Heinz Baum, Klaus Becker, Rolf
Handke, Willi Höfges, Axel Höft,
Klaus Jansen, Joachim Kiecker,
Jürgen Pelzer, Heinz-Bert Stein,
Fahnen s chwenker Lt . Hub er t
Benz, mit den Fahnenjunker Lt.
Herbert Gesch und Lt. Bernd Jungewelter,
Zugnummer 23 Jgz. „Treue Freunde“ mit 11 Schützen. Olt. Josef
Ferfers, Lt. Jürgen Hof, Fw. Peter
Koston, Hönes Marian Miszcak,
Jürgen Bürger, Martin Fikus, Martin
Fikus, Michael Hof, Matthias Kirschbaum, Michael Löffler,Klaus Mund,
Rolf Müller.
Zugnummer 24 Jgz. „Hasenberger
Jongens“ mit 12 Schützen. Olt. Gustav Bischof, Lt. Horst Mengel, Fw.
Frank Schulz, Hönes Guido Mengel,
Peter Bayer, Stefan Bischof, Thomas
Bischof, Dieter Denecke, Harry Gill,
Thomas Jagielki, Rolf Robertz, Dieter Schulz.
Zugnummer 25 Jgz. „Die Doschtige
Jonge“ mit 13 Schützen. Olt. Uwe
Köppe, Lt. Josef Keldenich, Fw.
Fritz Kuchta, Hönes Rolf Talg, Fritz
Alexandridis, Hans-Willi Gallas,
Reinhard Kryzanowski, Thomas
Löffler, Norbert Müller, Wolfram
Rath, Adolf Rangen, Michael Roden, Horst Tappermann.
Zugnummer 26 Jgz. „Schluckspechte“ mit 13 Schützen. Olt. Klaus
Graban, Lt. Hans Weigel, Fw. Bodo
Dahlhaus, Hönes Lutz Graban, Willi
Banka, Wolfgang Beilfuß, Thomas
Beilfuß, Carsten Beilfuß, Rolf Die-
belt, Kay Graban, Horst Heinrichs,
Peter Ritterbach, Max Zander.
Zugnummer 27 Jgz. „En de Hött“
mit 10 Schützen. Olt. Klaus-Dieter
Meisner, Lt. Michael Reinartz, Fw.
Heribert Hübinger, Hönes KarlHeinz Schmitz, Hans Bessel, Jacob
Bessel, Hans-Peter Bongartz, Holger Meißner, Matthias Schmitz,
Rolf Sichau.
Zugnummer 28 Jgz. „Treu Kolping“ mit 14 Schützen. Olt. Rolf
Dohrmann, Lt. Franz Mertens, Fw.
Hans Kirschbaum, Hönes Thomas
Lebioda, Dieter Dohrmann, Dieter
Fetzner, Engelbert Hambloch, Klaus
Heidemanns, Peter Lebioda, Richard
Mohr, Theo Thöne, Bernd Welbers,
Dieter Wendlandt, Hans Weyers.
Zugnummer 29 Jgz. „Waldeslust“
mit 13 Schützen. Olt. Albert Krings,
Lt. Arthur Gimborn, Fw. Fred Schlüter, Hönes Hans-Peter Nover, Lothar
Hampe, Jörg Kleischmann, Manfred Kleischmann, Reiner Langkau,
Uwe Martensen, Ralf Peifer, Christian Ratz, Michael Reinhard, Markus
Schlüter.
Zugnummer 30 Jgz. „Mer stond zur
Food“ mit 12 Schützen. Olt. Christian Fegers, Lt. Gerd Kox, Fw. Ernst
Zander, Hönes Wolfram Zierold,
Frank Düllgen, Friedrich Fegers,
Matthias Gilges, Horst Hüsges,
Matthias Kluth, Heinz Müller, Rudolf Wegner, Georg Weyer.
Zugnummer 31 Jgz. „Kolpings Eiche“ mit 10 Schützen. Olt. Dieter
Bastian, Lt. Josef Koppenburg,
Fw. Peter Jansen, Hönes Ulrich
Hoffmann, Heinz Voermans, Heinz
Crump, Dieter Nehr, Hans Lenzen,
Friedhelm Beschoten, Gottfried
Stein, Sowie die Komiteemitglieder
Josef Cleve (Jgz. Kolpings Eiche)
und Werner Hackländer (Jgz. Treu
Kolping).
Zugnummer 21 Jgz. „In Treue Fest“
mit 13 Schützen. Olt. Peter Päffgen,
Lt. Ralf Wilschrey, Fw. Klaus Wimmers, Hönes Henry Bellingröhr,
Willi Fornacon, Otmar Fornacon,
Stephan Frach, Michael Heidemanns, Norbert Heidemanns, Heinz
Marzinowski, Horst Seier, Jürgen
Streitberg.
Jägercorps Report
23
Zwei Jubilare - Vater und Sohn - feiern 100-jähriges Jubiläum
Josef „Juppemann“ Wimmers ist mit
60 Jahren Zugehörigkeit der Dienstälteste und ein absolut treuer und
verdienstvoller Scheibenschütze. Bis
heute ist er durch seinen unverwüstlichen Humor und sein ausgeglichenes
Wesen ein Garant für Harmonie und
Freude in den Reihen der Gesellschaft. Daneben hat Juppemann, der
dreimal König war, das Schützen-Gen
fest in der Familie verankert.
So ist der zweite Jubilar sein Sohn
Manfred Wimmers, der jetzt 40
Jahre bei den Scheibenschützen die
Geschicke in verschiedenen Positionen mitbestimmt hat. Manfred war
zehn Jahre Fahnenoffizier, einige
I
n diesem Jahr freuen sich die
Weissenberger Scheibenschützen
über zwei Jubilare, die mit Stolz auf
zusammen 100 Jahre Wirken und
Gestalten in den Reihen der Weissenberger zurückblicken können.
Jahre Schießmeister und acht Jahre
Hauptmann sowie zweimal König.
Auch Manfred hat das Schützen-Gen
in dritter Generation an die Further
Majestät Christian I. Wimmers weitergegeben.
✔
Zwei stolze
Jubilare blicken
auf eine lange
Familientradition
zurück.
Jahreshauptversammlung des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth“
Ein besonderer Dank erging an Christoph Gaspers, der nach nun 5-jähriger
Amtszeit als Vorsitzender nicht mehr
für eine weitere Amtsperiode zur
Verfügung stand. Er widmet sich nun
voll und ganz seiner jungen Familie.
Um die Nachfolge hatten sich C.
Gaspers und T. Ringl schon frühzeitig Gedanken gemacht. Zu Beginn
A
m Freitag, dem 26. Februar,
fand die diesjährige JHV des
Bundes-Fanfarenkorps NeussFurth 1952 e. V. / The fantastic
Company statt. Traditionell er-
folgte nach der Begrüßung die
Aufnahme neuer Mitglieder. Alle
Berichte wurden positiv beschieden und der Vorstand einstimmig
entlastet.
des Jahres konnten sie dem Verein
dann mitteilen, dass mit Rolf Stein
und Hans-Werner Prinz, beide Ehrenmitglieder der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft Neuss-Furth,
2 Schützen gefunden wurden, die
die wichtigen Ämter, Vorsitzender
(R. Stein) und Geschäftsführer (H.-W.
Prinz), verantwortlich übernehmen
würden. Beide wurden, genau wie
alle weiteren zu wählenden Kandidaten, mit überwältigender Mehrheit
in die jeweiligen Ämter gewählt. Der
geschäftsführende Vorstand wird
mit Schatzmeisterin Birgit Derenbach
komplettiert.
In den weiteren Wahldurchgängen
wurden Thomas Ringl, musikalischer
Leiter „Bundes-Fanfarenkorps“, Mario Pothen, musikalischer Leiter „The
fantastic Company“, 2. Geschäftsführer Bernhard Szomm, 2. Kassierer
Andreas Kohmann, Schriftführer
Sven Josikat und Lukas Thomanek,
Zeugwart Jens Thomé, Beisitzer
Thomas Bünder und Markus Ronge
und Passivenbetreuer Mark Mühleis
gewählt. Letztgenannter wurde mit
Andreas Boutty auch in das Amt des
Feldwebels gewählt. Um die Jugend
kümmern sich Jens Thomé, Tobias
Bünder und Andreas Schornstein.
Zum weiteren Kassenprüfer wurde
Oliver Zimmlinghaus bestellt.
Man ist wieder gut aufgestellt / gerüstet. Die nächste Zeit ist mit positiver
persönlicher und musikalischer Ausrichtung gewährleistet.
✔
24
Jägercorps Report
Die Repräsentanten 2015/16 der Weissenberger Scheibenschützen-Gesellschaft 1949
B
ereits 2012/13 war Florian I.
der jüngste Repräsentant der
Weissenberger in ihrer Geschichte. Heute ist er auch der schnells-
te Wiederholungstäter und hat
den Thron der Weissenberger
2015/16 bereits zum zweiten Mal
eingenommen.
Die schützenfestliche Begeisterung, die hier ihren Ausdruck
findet, hat Florian schon von
Kindesbeinen an gezeigt. Bereits
im zarten Alter von drei Jahren
erfreute er seine Umgebung mit
unermüdlicher Unterhaltungsmusik auf dem „Trömmelchen“ an
den Schützenfesttagen. Es dauerte dann nicht lange, da wurde er
Mitglied bei den Edelknaben und
zur Jahrtausendwende Edelknabenkönig.
Kurz darauf wurde er Mitglied
b eim „Bunde s - Fanfarenkorp s
Neuss-Furth“. Seit 2009 ist Florian
Mitglied und Jungschütze bei den
Weissenberger Scheibenschützen.
Recht schnell wurde er Fahnenoffizier und 2011 war Florian Jungschützensieger. Der zweimalige
Corpskönig hat 2015 ebenfalls das
Amt des Spieß übernommen.
Florian ist ein echtes Neusser Kind
sere Majestät durch seine Schwester Katharina, die er als Königin
erwählt hat.
Jungschützensieger des Korps ist
in diesem Jahr John Bähr, der diese
Trophäe ebenfalls schon zum zweiten Mal gegen starke Mitbewerber
errungen hat.
Die Krönungsfeierlichkeiten fanden am 20. Februar in den Räumlichkeiten bei Lebioda statt. Klaus
Wimmers, in seiner Funktion als 1.
Vorsitzender, begrüßte die Majes-
und mit Erftwasser getauft. Er hat
auf der Furth die Schule bis zum
Realschulabschluss besucht. Seine
berufliche Zukunft sieht Florian in
der Technik. Nach der Ausbildung
zum Industriemechaniker ist er bei
der Firma Nieberding in der Qualitätssicherung tätig. Seit August
letzten Jahres besucht er die Technikerschule in Mönchengladbach.
Florians private Interessen sind
sehr vielfältig. Sportlich hat er sich
dem Fußballspiel verschrieben und
eifert seinem Traumverein, dem
BVB, nach. Seit vielen Jahren ist
Florian als Messdiener und in der
Pfarrleitung der KJG in der Pfarre
St. Josef tätig und allseits bekannt.
Unterstützt und begleitet wird un-
täten, Schützenfamilie und Gäste,
insbesondere S. M. Christan I.
Wimmers mit Viktoria, den neuen
Further Schützenpräsident der Bruderschaft, Jochen Hennen, Oberst
Heiner Ringes, beide in Begleitung
Jägercorps Report
ihrer Damen sowie unseren Präses
Pfarrer Hans-Günther Korr und Geschäftsführer Torsten Klein.
Nach der Proklamation des Jungschützensiegers John Bähr durch
den Jungschützenbeauftragten
Fabian Franken, erfolgte als Höhepunkt des offiziellen Teils die
Laudatio und Übergabe der Königsinsignien an Florian II. und
Katharina durch unseren Major
Hartmut Voges. Als Ritter stehen
den Majestäten zur Seite: Isaac
Die jungen Repräsentanten der
Weissenberger
Scheibenschützen
freuen sich nun
auf ein tolles
Volks- und Heimatfest.
Fernandez -Kopf, Günter Edenhofner -rechter Flügel, Klaus Wimmers -linker Flügel und Tim Bähr
-Stoß. In familiärer und launiger
Atmosphäre wurde bis weit nach
Mitternacht gefeiert.
✔
25
Toni I. Kaspers regiert mit seiner Claudia die Further Schützengilde 2015/16
Zielsicher holten sich Hans Bilk (Ritter des Kopfes), Marcel Engelschalk
(Ritter des rechten Flügels), Jürgen
Kessler (Ritter des linken Flügels) und
Gerd Kurzawa (Ritter des Schwanzes)
die Pfänder.
Seit 2012 der Gilde zugehörig, hat
sich Toni Kasper an diesem Tag voller
Freude die Krone der Schützengilde
aufgesetzt und holte den Vogel mit
dem 116. Schuss von der Stange.
Als „Fooder Jong“ erblickte er am 26.
Februar 1971 im Johanna-EtienneKrankenhaus das Licht der Welt. Nach
abgeschlossener Lehre als Maurer,
wechselte er aber bald seinen Tätigkeitsbereich zu Schmolz und Bickenbach, wo er bis heute seine Brötchen
verdient.
Sein Hobby ist neben dem Schießsport und dem Fußball die technische
Unterstützung bei der Band „Bajaasch“. Hier ist er der Mann fürs Licht.
Nun zu seiner Schützenlaufbahn.
Als Kind, schon seitdem er laufen
konnte, von seinem Vater überall
mit hingenommen, trat er 1989
dem Jgz. „Haseberger Jongens“
bei. Dann holte sich Toni nach und
nach diverse Titel und Auszeichnungen. 1992 wurde er Prinz der
Bruderschaft. Im Jahr 1993 wechselte er in die Schützenlust und
wurde hier 1998/99 Corpskönig
der Schützenlust. 2002 wechselte
er in den Grenadierzug „Further
Stolz“, wo er 2003 und 2008 die
Würde des Zugkönigs erlangte. Im
Jahr 2012 wechselte er in die Schützengilde, wo er nun Corpskönig
26
B
eim sechsten Vogelschießen
in der Deutschen Scholle, am
04. Juli 2015, traf sich die Further
Schützengilde, um den Nachfolger des Gildekönigs Ludwig II.
Schmitz zu ermitteln.
der Gilde werden konnte. 15 Jahre
war Toni Kasper insgesamt auf der
Furth Fahnenschwenker und erhielt
als Lohn seines Engagements im
Schützenwesen 2004 das Silberne
Verdienstkreuz. Derzeit bekleidet
er innerhalb der Gilde das Amt des
Feldwebels (Spießes).
Zudem pflegt er diverse passive
Mitgliedschaften, hier wären zu
nennen: Artilleriecorps Neuss-Furth,
Scheibenschützen 1932 Neuss Furth,
Hubertuszug „Wilddiebe“ (Neuss),
Vorreiter (Reuschenberg). Im Hubertuszug „von allem e bizke wild“
(Reuschenberg) marschiert er sogar
als aktiver Schütze mit.
Durch sein Königsjahr begleitet ihn
seine Frau Claudia, die er 2011 bei der
Gildekrönung kennen lernte, und die
er 2012, einen Tag vor der Gildekrönung heiratete. Seinen 1. Hochzeitstag feierte er 2013 zeitgleich bei der
Gildekrönung. Zufall oder Schicksal!?
Königin Claudia, die in Büttgen
geborene Friseurmeisterin, wollte
eigentlich nie einen Schützen zum
Mann. Doch stellt sich hier abermals
die Frage nach Zufall oder Schicksal.
Claudias Sohn Niklas ist mit seinen 17
Jahren zwar mit dem Schützenleben
seines Stiefvaters einverstanden, hat
aber leider selbst keine Ambitionen,
sich den Schützen anzuschließen.
✔
Das Königspaar
erlebte einen tollen Krönungsball
und blickt nun
voller Erwartung
auf das Anstehende Volks- und
Heimatfest.
Jägercorps Report
Jägercorps Report
27
Die Repräsentanten des „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e. V.“
Bereits kurz nach der Geburt, am
18. Oktober 1995, wurde Maurice
von seinen Eltern als passives Mitglied im „Bundes-Fanfarenkorps“
angemeldet. Im Jahr 2006 wurde
er dann auch aktives Mitglied im
Korps. Nach der Fanfare folgte
dann der Umstieg auf Trompete
und bedingt durch seinen Fleiß
wurde er Blockführer in diesem
Bereich.
Derzeit besucht er das Berufskolleg für Technik und Informatik
in Neuss. Sein größtes Hobby ist,
wie kann es auch anders sein, das
„Bundes-Fanfarenkorps“ (BFK).
Andererseits ist er aber auch ein
Freund der musikalischen Darbietungen des „Heavy Metal“.
D
er 19-jährige Maurice Görtz
konnte sich im letzten Jahr
gegen mehrere Mitbewerber
er folgreich durchset zen und
wurde neuer König des „BundesFanfarenkorps“.
eine Bereicherung für die BFK´ler.
Da Musik ja sein großes Hobby
ist, kann man das ohne weiteres
nachvollziehen. In diesem Korps
ist Max nun seit 2012 aktiv.
Sein zweites Hobby ist der Fußball.
Einen Lieblingsverein wollte er
allerdings nicht verraten. Die Vorbereitungen für sein Abi trifft er im
Marie- Curie- Gymnasium.
✔
Mit Max Klaus hat das „BundesFanfarenkorps“ (BFK) auch einen
Jungkönig. Mit seinen nun 16 Lenzen, Max wurde am 29. März 2000
geboren, ist er als Saxophonist
• Verfahrensentwicklung
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der Automobilindustrie
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28
Jägercorps Report
Die Jubiläumsregenten aus dem Corps Schützenlust Neuss Furth
Z
um ersten Mal hat sich das Corps
der Gesellschaft Schützenlust
Neuss-Furth entschlossen, sein
Corpsschießen um die Würde des
Corpskönig und des Corpsprinzen,
nicht wie gewohnt, an der Vogelstange zu ermitteln, sondern im Vereinslokal der Gast¬stätte „Lebioda“.
Großer Andrang herrschte im Juli
des vergangenen Jahres auf dem
Schießstand, denn alle wollten
dabei sein, wenn der Jubiläumskönig ermittelt wird, denn in
diesem Jahr feiert das Corps der
Gesellschaft Schützenlust Neuss
Furth sein 125-jähriges Bestehen.
Wie all die Jahre zuvor begann
das Königsvogelschießen mit der
Ermittlung des Corps¬prinzen.
Insgesamt sechs Bewerber rangen um diesen, für Jungschützen
erdachten, Wettbewerb. Nach einem spannenden Schießen konnte sich letztendlich Dominik Rosar
vom Schützenlustzug „Immer
Treu“ mit dem 39. Schuss durchsetzen und holte den letzten Rest
des hölzernen Federviehs von der
„Stange“.
Im Anschluss folgte das Pfänderschießen. Der Königsvogel zeigte
sich als sehr wider¬standsfähig,
sodass ein längerer, aber immer
spannender Kampf, um die Ritterwürden entstand. Am Ende
standen dann mit Oliver Hennesen als Kopfritter, Olaf Aretz als
rechter Flügelritter, Sven Kurmann als linker Flügelritter und
Volker Preuß als Schwanzritter
die königlichen Begleiter fest.
Große Anspannung herrschte
beim letzten Wettbewerb, denn
nun stand die Ermit tlung des
Jubiläumskönigs an. Gleich drei
Bewerber meldeten sich in der
Einschreibungsfrist beim Major.
Mit Peter Wache, Jens Servatz
und Volker Hansen standen drei
gestandene Schützen zum Königsvogelschießen bereit. Manch
ein „ Oh“ oder „Ah“ klang in der
Runde der Schützen, wenn das
Federvieh wieder einmal einige
hölzerne Teilchen verlor. Mit dem
54. Schuss konnte sich dann Volker Hansen vom „1. Schützenlust-
Jägercorps Report
Jubiläumskönig
Volker I. Hansen
und Corpsprinz
Dominik I. Rosar
zug“ durchsetzen und holte das
letzte Teilchen vom Königsvogel
herunter. Er wird nun als Jubiläumskönig Volker I. in die Annalen
des Corps der Gesellschaft Schützenlust eingehen.
Im Oktober wurden die beiden Repräsentanten Volker I. Hansen und
Dominik I. Rosar in einer festlichen
Krönung im Thomas- Morus- Haus
in ihre Ämter eingeführt.
✔
29
Jubilare des Further Jägercorps 2016
1932 e
.
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Auch Peter Weyer vom Jgz. „Kolping Jäger“ kann auf seine 25-jährige Mitgliedschaft im Jägercorps
sowie im Further Regiment zurückblicken und feiert 2016 sein
25-jähriges Jubiläum.
Wir gratulieren zum 25-jährigen
Jubiläum im Jägercorps und im
Regiment und wünschen ihm noch
viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie!
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1932 e
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Marcus
Weeres
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1932 e
.
J
Volker wurde am 22. Dezember
1966 in Büttgen geboren und wuchs
in Neuss (Pomona) auf. In seiner
Jugend spielte er Tennis beim TC
Grün-Weiß Neuss, Fußball beim
PFSV Nordstadt Neuss, und auch der
Reitsport beim Reit- und Fahrverein
Kaarst zählte zu seinen Aktivitäten.
Er erlernte den Beruf des Industriekaufmanns und arbeitet heute im
„Technischen Vertrieb bei Schindler
Aufzüge und Fahrtreppen GmbH“.
Im Jahr 1992 trat er als aktives Mitglied dem Jgz. „Waldeslust“ bei und
meldete sich auch gleich in der Bruderschaft an. So konnte er erstmals
1992 als adretter Jäger beim Volksund Heimatfest Neuss-Furth über
die Further Straßen marschieren.
Dies sagte ihm zu, und so übernahm
er schon 1994 die Aufgabe des Hönes, die er bis 2002 mit Freude und
Stolz ausübte. Im Laufe der Jahre
bekleidete er die Ämter des 1. und
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Volker Hernicke - 25 Jahre im Jägercorps, im Regiment sowie in der
Bruderschaft
Peter
Weyer
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benschützen von 1932 an.
Zu den Hobbys vom Volker zählt
neben dem Schützenwesen insbesondere der Schießsport. Zudem
ist Volker seit 2001 im städtischen
Schützengildezug „Die Stifte“ aktives Mitglied.
Wir gratulieren zum 25-jährigen
Jubiläum im Jägercorps, im Regiment sowie in der Bruderschaft und
wünschen ihm noch viele schöne
Jahre im Kreis der großen Schützenfamilie!
V.
Volker
Hernicke
2. Vorsitzenden und des Schießmeisters. Erwähnenswert, dass er schon
drei Mal die Würde des Zugkönigs
erlangen konnte. In diesem Jahr
wurde er zum Spieß gewählt.
Von 2005 bis 2014 zählte er zu den
Mitgliedern im Jungschützenvorstand St. Sebastianus Schützenbruderschaft. Auf Grund des Besitzes
der Jugendbasislizenz leitet er seit
2006 alle Jungschützenschießen
der St. Sebastianus Schützenbruderschaft (Jungschützenregimentsschießen/ Prinzen und Schülerprinzenschießen) und verschiedene
Corpsschießen.
Im Zeitraum zwischen 2005 und
2014 hatte er im Edelknabencorps
die Ämter Protokollführer, Schießmeister, Kassierer und Jungschützenbeauftragter inne. Von 2005
bis 2014 fungierte er als Edelknabenbetreuer im Further Edelknabencorps. Für seinen beispielhaften
Einsatz wurde er im Jahr 2014 zum
Ehrenmitglied des Edelknabencorps
ernannt.
Seit 2013 bekleidet er mit viel Engagement das Amt des 2. Schießmeisters im Vorstand des Jägercorps.
Für seine zahlreichen Verdienste
wurde er vom Jägercorps 2005 mit
dem Majorsorden und 2007 mit
der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Die Bruderschaft zeichnete ihn 2001 mit dem Silbernen
Verdienstkreuz und 2010 mit dem
Hohen Bruderschaftsorden aus. Des
Weiteren konnte er 2008 den Oberstorden sowie den JungschützenRegimentsorden entgegennehmen.
Seine Claudia heiratete er im Jahr
2003, Sohn Mika vervollständigt das
Familienglück. Sohn Mika ist auch
dem Schützenbazillus erlegen. Er
konnte in seiner Edelknabenzeit im
Jahr 2013 die Würde des Edelknabenkönigs erlangen und schloss sich
2015 den Jungschützen der Schei-
Marcus Weeres - 25 Jahre im Jägercorps sowie im Further Regiment
Marcus Weeres wurde am 1. Juni
1963 in Neuss geboren und wuchs
in Neuss sowie in Velbert auf.
Er erlernte den Beruf des Bankkaufmanns und arbeitet heute als Bankkaufmann und Vermögensverwalter.
Marcus lernte das Further Schützen30
Jägercorps Report
Jubilare des Further Jägercorps 2016
Michael
Ilk
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1932 e
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Swen
Birr
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Michael Ilk – 25 Jahre im Further
Jägercorps und Regiment
Swen Birr - 25 Jahre im Jägercorps
sowie im Further Regiment
Swen Birr wurde am 19. Juni 1972
auf der Neusserfurth geboren. Dort
verbrachte er auch seine Jugend.
Seine Schützenlaufbahn begann
Michael Ilk wurde am 14. Februar
1971 in Neuss geboren. Hier verbrachte er auch seine Jugend. Nach
seiner aktiven Mitgliedschaft im Jgz.
„Heimat Treu“ (1989 – 1998) sowie
im Jgz. „Frei Weg“ (1999), im Jgz.
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1932 e
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1992 im „Jäger-Fanfarenkorps
Neuss-Furth 1979“, was ihm viel
Spaß bereitete. In den Jahren 1996
und 1997 übernahm er hier das
Amt des Feldwebels. Im Jahr 1998
wechselte Swen zum Jgz. „Stramme
Kameraden“, dem er heute noch
die Treue hält. Der Bruderschaft
trat Swen 1998 bei.
Für seine Verdienste im Schützenwesen wurde er 1996 mit dem Majorsorden der Jäger, 2007 mit der Silbernen
Ehrennadel des Jägercorps und 2014
mit dem Silbernen Verdienstkreuz
der Bruderschaft ausgezeichnet.
Als Freizeitaktivitäten nennt Swen
das Schützenwesen und den Fußballsport. Die Fußballvereine Neuss
- Weissenberg und Borussia Mönchengladbach stehen hier ganz
oben.
Wir gratulieren Swen zum 25-jährigen Jubiläum im Jägercorps sowie
im Regiment und wünschen ihm
noch viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie!
1932 e
.
Horst
Dahlmanns
echter „Further Jong“. Er erlernte
den Beruf des Gas- und Wasserinstallateurs. Heute arbeitet er als
Justizbeamter.
Seine Schützenlaufbahn begann
1985. Bis 1990 gehörte er der
Further Artillerie an. Seit 1992 bis
heute ist er Mitglied im Jägerzug
„Kolping Jäger“, hier fühlt er sich
sehr wohl. Im Jahre 2003 konnte er
den Regimentsorden und im Jahre
2007 die Silberne Ehrennadel des
Jägercorps in Empfang nehmen.
Seine Gattin Silvia heiratete er am
16. August 1990. Aus dieser Ehe
gingen zwei Kinder, Fabian und
Stefanie, hervor. Als Hobbys nennt
der Jubilar das Schützenwesen sowie seit seiner Jugend den Sport.
In seinem Zug konnte er bislang
einmal die Würde des Zugkönigs
erringen. Außerdem bekleidet er in
seinem Zug das Amt des Zeugwarts.
Wir gratulieren Horst zum 25-jährigen Jubiläum im Jägercorps und
wünschen ihm noch viele schöne
Jahre im Kreis der Further Schützenfamilie!
TH
wesen durch seinen Vater Albert
Weeres kennen. Ebenso wie Thomas
(Cäsar) Cremer durch seinen Vater
Alfons Cremer. Denn Marcus und
Thomas sind die letzten mit familiärem Hintergrund bei den „Guten
Freunden“. Erstmals marschierte
Marcus1982 als Gastmarschierer anlässlich des 50-jährigen Zugjubiläums
als „neue Generation“ der Söhne
beim Volks- und Heimatfest NeussFurth mit.
Dann, im Jahr 1991, trat er dem
Jgz. „Gute Freunde“ aktiv bei und
marschierte mit Freude sogleich
als Leutnant (stellvertretend) zum
Volks- und Heimatfest Neuss-Furth
über die Straßen der Furth. Mittlerweile bekleidet er das Amt des
Zugführers als Oberleutnant.
Das Jägercorps zeichnete ihn für
seine Verdienste 2005 mit dem Majorsorden und 2008 mit der Silbernen
Ehrennadel aus.
Marcus lebt mit seiner Frau Annette
zusammen, wobei die Kinder Lilly
und Timo die Familie komplettieren.
Wie der Opa und der Vater, ist Sohn
Timo auch vom Schützenbazillus
infiziert und ist Mitglied der Schützengilde Neuss Stadt.
In der knapp bemessenen Freizeit
von Marcus genießt er, nicht nur im
verdienten Urlaub, ein gutes Essen,
auch das Schützenwesen kommt
nicht zu kurz.
Wir gratulieren Marcus zum 25-jährigen Jubiläum im Jägercorps sowie
im Regiment und wünschen ihm
noch viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie!
J
Horst Dahlmanns - 25 Jahre im
Jägercorps,
Der Jubilar Horst Dahlmanns wurde
am 09. Februar 1962 auf der Neusserfurth geboren. Aufgewachsen
ist er auch auf der Furth, also ein
Jägercorps Report
31
Jubilare des Further Jägercorps 2016
V.
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1932 e
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Jörg Kirschbaum wurde am 13.
Hans-Wilhelm Höfges
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Jörg Kirschbaum - 25 Jahre im Jägercorps und Regiment
Oliver
Lebioda
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Regiment und wünschen ihm noch
viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie
1932 e
.
Jörg
Kirschbaum
Februar 1980 als „Fooder Jong“
geboren und wuchs hier auch auf.
Er erlernte den Beruf des Chemikanten und verdient seine Brötchen
mittlerweile als Bauleiter.
Im Jahr 1992 trat er dem Jgz. „Op
Zack“ bei. Hier lernte er das Schützenwesen kennen. Das Schützengen wurde ihm schon durch seinen
Vater Hans Kirschbaum, „Ehrenhauptmann im Further Jägercorps“,
mit in die Wiege gelegt. Hier übernahm er mit Begeisterung, schon
1993, die Aufgabe des Hönes. Diese
interessante, aber auch verantwortungsvolle Aufgabe behielt er bis
1999. Der Bruderschaft trat er im
Jahr 1993 bei.
Nach einem kurzen Zwischenspiel
im Jahr 2000, verstärkte er das
„Fanfarenkorps Neuss-Furth 1979“.
2001 trat er dem Jgz. „Treu Kolping“ bei. Auch hier trug er wieder
das Blumenhorn. Diese Aufgabe
führt Jörg nun schon bis zum heutigen Tag mit Stolz aus.
Für seine Verdienste erhielt er vom
Jägercorps Neuss-Furth 1998 den
Majorsorden, 2007 die Silberne
Ehrennadel und 2013 die Silberne
Hönesnadel. Den Regimentsorden
konnte Jörg 2003 entgegennehmen.
Beim Schießsport zeigte er sich
auch erfolgreich, konnte er doch
1995/96 die Würde des Jungjägerkönigs erlangen. Im Jahr 2008/09
gelang es ihm, sich auch als Zugkönig in die Zugannalen einzutragen.
Im Jahr 2013 heiratete er seine Dina,
und Sohn Timo vervollständigt das
Familienglück. In seiner knapp
bemessenen Freizeit beschäftigt
er sich neben dem Schützenwesen
mit Sport.
Wir gratulieren Jörg Kirschbaum
recht herzlich zum 25-jährigen
Jubiläum im Jägercorps sowie im
TH
„Wisseberger Jonge“ (2002 - 2006)
und im Jgz. „Schmucke Further“
(2007 - 2015) zog es Michael 2016
zurück zu den „Wisseberger Jonge“.
Im Jägerzug „Heimat Treu“ konnte
er einmal die Würde des Zugkönigs
erringen. In seiner Schützenlaufbahn
bekleidete er diverse Ämter. Er war
acht Jahre Hönes und auch zwei
Jahre Spieß.
Seit 1984 gehört er der Bruderschaft
an. Für seine Verdienste zeichnete
das Jägercorps Michael 1995 mit dem
Kleinen Corpsorden und 2009 mit
der Silbernen Ehrennadel aus.
Seinen erlernten Beruf als Fachlagerist übt er auch heute noch aus.
Am 10. August 1995 heiratete er
seine Frau Gaby, die Tochter des
langjährigen Corpskassierers Kurt
Robbertz. Aus dieser Ehe gingen
Tochter Sabrina und Sohn Andre
hervor. Als Hobbys nennt der Jubilar
das Schützenwesen, Gartenarbeit
und seinen PC.
Wir gratulieren zum 25-jährigen
Jubiläum im Jägercorps und im Regiment. Wir wünschen ihm noch viele
schöne Jahre im Kreis der Further
Schützenfamilie!
Oliver Lebioda - 25 Jahre im Jägercorps und Regiment
Oliver Lebioda wurde am 29. Januar
1977 auf der Furth geboren und ist
im elterlichen Haus auf der Neusserfurth aufgewachsen. Schon früh zog
es ihn zum Schützenwesen, gehörte
er doch 1991 zu den Gründungsmitgliedern des Jgz. „Op Zack“, in dem
er 1992 und 1993 als Hönes über die
Straßen der Furth marschierte.
Hiernach zog es ihn zur Musik. Er
marschierte im Anschluss, bis 2004,
im „Fanfarenkorps Neuss-Furth“, wo
er von 1999 bis 2004 das Amt des
Majors bekleidete. Seit dem Jahr
2005 ist Oliver aktives Mitglied in
den Reihen des Jgz. „Treu Kolping“,
er pflegt zusätzlich noch einige passive Mitgliedschaften im Kreise des
Further Regiments.
Im Jägercorps sowie in der Bruderschaft war Oliver stets aktiv tätig.
Das Amt des Jungjäger-Beauftragten
bekleidete er von 2004 bis 2010. Zusätzlich war Oliver ab 2004 bis zum
Jahr 2011 noch als 2. Kassierer im
Jägercorps tätig. In der Bruderschaft
fungierte er in den Jahren 2008 und
2009 als 2. Jungschützenmeister, von
2010 bis 2011 war er 1. Jungschützenmeister. Zudem brachte Oliver
sich seit 2010 bis zum Jahr 2015 als
Organisationsleiter in das Komitee
ein, seit diesem Jahr arbeitet er hier
als Beisitzer mit.
Für seine zahlreichen Verdienste
zeichnete ihn das Jägercorps 1998
mit dem Majorsorden und 2007 mit
der Silbernen Ehrennadel aus. Zudem repräsentierte er 2000/01 als Jägerkönig das Corps. Am Ende seiner
Amtszeit 2001 konnte er den Großen
Corpsorden entgegen nehmen.
Jägercorps Report
Jubilare des Further Jägercorps 2016
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Heinz-Günter Klatetzki - 40 Jahre im
Jägercorps und im Further Regiment
Heinz-Günter Klatetzki wurde am
2. Januar 1963 in Neuss geboren
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1932 e
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V.
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Heinz-Günter
Klatetzki
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Hans-Günter gerne neben dem
Schützenwesen mit Computer und
den Enkelkindern. Auch der Schießsport ist ihm lieb. So wundert es
nicht, dass er aktives Mitglied im
Schießsportvereins SSV Neuss 1962
e.V. ist, wo er schon zahlreiche Erfolge zu verzeichnen hat.
Für seine Verdienste zeichnete
ihn das Jägercorps 1986 mit dem
Kleinen Corpsorden, 1987 mit der
Silbernen Ehrennadel und 2000 mit
dem Großen Jägercorpsorden aus.
Den Regimentsorden konnte er 1989
entgegennehmen. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft zeichnete ihn 1993 mit dem Silbernen
Verdienstkreuz und 2003 mit dem
Hohen Bruderschaftsorden aus. Der
Rheinische Schützenbund zeichnete
ihn mit der Verdienstspange in Gold
aus. Des Weiteren konnte er das Protektorabzeichen von Prinz Andreas
von Sachsen-Coburg und Gotha mit
Stolz entgegennehmen.
Wir gratulieren Hans-Günter zum
40-jährigen Jubiläum im Jägercorps
und wünschen ihm noch viele schöne
Jahre im Kreis der Further Schützenfamilie!
TH
Hans-Günter
Kirschbaum
SVG Neuss Weissenberg zu seinen
Aktivitäten. Er erlernte den Beruf
des Elektrikers und arbeitet heute
bei der Firma Eismann als Systemadministrator.
Das Schützenwesen lernte er in der
Zeit von 1973 bis 1975 als Jungschütze
der Scheibenschützen Neuss-Furth
1932 kennen. Von 1976 bis 1981 sowie von 1986 bis 1995 war er aktiv
im Jgz. „Edelweiss“, wobei er zwischenzeitlich von 1982 bis 1985 im
„Jäger-Fanfarenkorps Neuss-Furth“
die Zugposaune spielte. Hier konnte
er auch gleich vier Mal die Würde
des Zugkönigs erringen. Im Jahr
1986 trat er auch der St. Sebastianus
Schützenbruderschaft bei. In der Zeit
von 1996 bis 2000 marschierte er im
Jgz. „Trizonesien“ und wechselte
dann zum Jgz. „Kolpings Eiche“.
Seit 2009 bis zum heutigen Tag ist er
aktives Mitglied der Weissenberger
Scheibenschützen Neuss-Furth.
Die Aufgabe des Hönes lag ihm sehr
am Herzen, wobei er diese Aufgabe
1980, 1987 bis 2000 und von 2002
bis 2005 mit viel Freude ausübte. So
wundert es nicht, dass mit ihm das
Amt „Sprecher der Hönesse“ ins
Leben gerufen wurde. Dieses Amt
bekleidete er von 1995 bis 2001 mit
Herzblut.
Hans-Günter ist aber auch im Schützenwesen in der Vaterstadt Neuss
recht aktiv. Hier konnte er 2005/06
die Würde des Gildekönigs erlangen. Doch damit nicht genug, ist er
derzeit amtierender Artilleriesieger
der Stadt Neuss 2015/16. Zudem bekleidet er im Artilleriecorps das Amt
des Schriftführers.
Seine beiden Söhne sind auch dem
Schützenwesen verbunden. So ist
Daniel in der Stadt, in Kaarst sowie
als Oberst in Erfttal und Günter in
der Stadt im Gildezug „Rheinstrolche“ als Leutnant aktiv.
In seiner Freizeit beschäftigt sich
V.
Die Further Bruderschaft, der Oliver
im Jahr 1996 beigetreten ist, zeichnete ihn 2006 mit dem Regimentsorden
und 2008 mit dem Silbernen Verdienstkreuz aus. Aus dem Kreis der
Schützenjugend erhielt Oliver 2000
den Jugend-Verdienstorden in Bronze, 2011 den Jugend-Verdienstorden
in Silber sowie im selben Jahr den
Further Jungschützen-Regimentsorden.
Oliver erlernte den Beruf des Installateurs, in dem er lange Jahre arbeitete. Mitte des Jahres 2011 übernahm
er die elterliche Gaststätte „Lebioda“, die er seitdem erfolgreich führt.
Oliver führte im September 2010
seine Christin zum Traualtar, Sohn
Tom-Luca macht das Familienleben
perfekt. Viel Zeit für Hobbys bleibt
Oliver neben seiner Familie und der
Gaststätte nicht. Neben dem Schützenwesen zählt das Reisen, hier vor
allem Kreuzfahrten, zu seinen großen Leidenschaften.
Wir gratulieren Oliver Lebioda recht
herzlich zum 25-jährigen Jubiläum
im Jägercorps sowie im Regiment
und wünschen ihm noch viele schöne
Jahre im Kreis der Further Schützenfamilie.
Textildruck
Stickerei
Gravuren
Pokale
Schützenbedarf
J
Die richtige Bekleidung
für jeden Beruf
Hans-Günter Kirschbaum - 40 Jahre
im Jägercorps
Hans-Günter Kirschbaum wurde am
19. Januar 1958 als „Fooder Jong“
geboren und wuchs hier auch auf.
In seiner Jugend zählten der Hundesport und das Fußballspielen in der
Jägercorps Report
Schlütter
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Neusser Strasse 29, Kaarst
Tel: 79 73 59
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Jubilare des Further Jägercorps 2016
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Hans-Peter
Junkers
1932 e
.
Jahre 1986 heiratete er seine Martina
geb. Wefers die Töchter Sabrina und
Angela runden das Familienglück ab.
Seine Hobbys sind das Schützenwesen, Reiten und Kutschfahrten, ist er
doch im Besitz eines Kutschenführerscheins. Sein zweites SchützenStandbein hat er im Schützenverein
Glehn und dies auch schon seit dem
Jahr 1991. Seitdem ist er dort Mitglied im Jägervorstand. Zunächst
bekleidete er bis 2001 den Posten
des Jägeradjutanten, war von 1994
bis 2014 Mitglied im Jägerzug „Mer
Halde Pohl“ und seit 2014 Mitglied
im Jägerhauptmannszug „Waldmeister“. Zudem fungierte Hans-Peter im
Jahr 2010 als Minister von Schützenkönig Stephen Hendy.
Wir gratulieren Hans-Peter zum
40-jährigen Jubiläum im Jägercorps
sowie zum 50-jährigen Jubiläum
im Regiment und wünschen ihm
noch viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie!
J
Hans-Peter Junkers - 40 Jahre im Jägercorps und 50 Jahre im Regiment
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Karl-Heinz
Hellendahl
1932 e
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Hans-Peter Junkers wurde am 20.
Februar 1959 auf der Neusserfurth
geboren. Dort verbrachte er auch
seine Jugend. Von 1967 bis 1970
gehörte er dem Edelknabencorps
an. In den Jahren 1971 bis 1976 war
er Jungschütze bei den Scheibenschützen von 1932, bevor es ihn 1977
zum Jgz. „Kolping Jäger“ verschlug,
dem er bis zum heutigen Tage die
Treue hält.
Hier konnte er fünf Mal die Würde
des Zugkönigs erringen. Nach verschiedenen Positionen im Zug, unter
anderem war er 1977 und 1992 Leutnant, 1978 Hönes und von 1990 bis
1999 Fahnenschwenker. 2002 wurde
Hans-Peter zum Oberleutnant gewählt und führt dieses Amt – neben
dem Posten des Zeugwarts - heute
noch aus.
Hans-Peter Junkers war 1976/77 der
erste Jungjägerkönig des Corps unter dem Jägerkönig Albert Krings.
Seine Verdienste rund um das Schützenwesen wurden 1990 mit dem
Kleinen Corpsorden, 1993 mit dem
Regimentsorden und 1999 mit der
Silbernen Ehrennadel des Corps
entsprechend gewürdigt.
Hans-Peter erlernte den Beruf des
Installateurs und wechselte 1986
als Busfahrer zur Firma „Busreisen
Wefers“, deren Chef er heute ist. Im
TH
34
vervollständigt die Familie. Seine
Hobbys sind das Schützenwesen
sowie alles, was mit der Fliegerei
zu tun hat.
Wir gratulieren Heinz-Günter zum
40-jährigen Jubiläum im Jägercorps, im Regiment sowie auch im
„Regiments & Bundes-Tambourkorps Novesia“ und wünschen ihm
noch viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie!
TH
und wuchs dort auch auf. Seit
dem Jahr 1976 gehört er dem „Bundes-Tambourkorps Novesia“ an. In
den Jahren 1992 bis 2006 fungierte
er hier als zweiter Vorsitzender und
stellvertretender Major.
Musikalisch spielt er im Korps mit
viel Freude die Lyra. Er konnte
bereits drei Mal die Würde des
Korpskönig erringen.
Für seinen Einsatz für das Schützenfest, aber auch für die Spielleute,
wurde Heinz- Günter 1988 mit
dem Regimentsorden, 1994 mit
dem Kleinen Corpsorden, 1996 mit
dem Silberne Verdienstkreuz der
Bruderschaft, 1996 mit der Silberne
Ehrennadel des Jägercorps sowie
im Jahre 2000 mit dem Großen
Corpsorden ausgezeichnet. Vor
einigen Wochen ehrte das „Regiments & Bundes-Tambourkorps
Novesia“ seinen sehr verdienstvollen Musiker zu seinem 40-jährigen
Corpsjubiläum.
Beruflich schlug Heinz-Günter die
Laufbahn als Kriminalbeamter ein
und hat heute noch Spaß an seinem Beruf. Im Jahr 1987 heiratete
er seine Kornelia, Sohn Christian
Karl-Heinz Hellendahl - 40 Jahre im
Jägercorps und im Regiment
Karl-Heinz Hellendahl wurde am
5. Februar 1962 in Kaarst geboren,
hier wuchs er auch auf. Er erlernte
den Beruf des Drehers, heute führt
er seine eigene Firma. Den Weg zum
„Bundes-Tambourkorps Novesia“
fand Karl-Heinz im Jahr 1976. Hier
fühlt er sich immer noch wohl und
begleitet gerne diverse Schützenfeste musikalisch. Er konnte 1991/92
die Würde des Korpskönigs erlangen.
Für seine zahlreichen Einsätze wurde
Karl-Heinz vom Further Jägercorps
1996 mit der Silbernen Ehrennadel,
2000 mit dem Großen Jägercorpsorden und 2005 mit dem Majorsorden
ausgezeichnet. Für seine Verdienste
konnte er schon im Jahr 1987 den Regimentsorden in Empfang nehmen.
Zu seinen Hobbys zählt er neben
Jägercorps Report
Jubilare des Further Jägercorps 2016
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1932 e
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Willi Höfges wurde am 13. November 1949 auf der Morgensternsheide als „Fooder Jong“
geboren und wuchs hier auch
auf. Er besuchte die Katholische
Knabenschule Weissenberg und
gehör te in seiner Jugend der
Katholis chen Jungmännerge meinschaft (KJG) und später der
Kolpingfamilie an. Nach seiner
Schulzeit erlernte er den Beruf
des Elektrikers.
Im Jahre 1967 trat er dem Jgz.
„Treu Kolping“ und zugleich der
Bruderschaf t bei. Im gleichen
Jahr marschierte er erstmals als
stolzer Jäger beim Volks- und
Heimatfest Neuss-Furth in voller
Uniform über die Straßen der
Furth. 1974 zählte er zu den Mitbegründern des Jgz. „Edelweiss“.
Von 1996 bis 2003 marschierte er
im Jgz. „Trizonesien“, bis dieser
wegen Mitgliedermangel abgemeldet werden musste.
Jägercorps Report
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Hans-Wilhelm Höfges - 50 Jahre im
Jägercorps, im Regiment sowie in
der Bruderschaft
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Hans
Kirschbaum
1932 e
.
Hans-Wilhelm
Höfges
Dann schloss er sich mit einigen
Kameraden dem Jgz. „In Treue
Fest“ an, bis er im Jahr 2014 zur
Jäger-Fahnenkompanie wechselte. Hier übernahm Willi schon
schnell den Posten des Schriftführers und kurze Zeit später wurde
er zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Willi fungierte von 1970 bis 1974
als Spieß bei „Treu Kolping“. Nach
einer Pause wurde er 1997 zum
Leutnant bei „Trizionesien“ und
2003 zum Zugführer bei „In Treue
Fest“ gewählt. Diesen Posten bekleidete er bis 2013. Im gleichen
Jahr wurde er zum Blockführer
vom 3. Block gewählt und gehörte so dem Jägercorpsvorstand an.
Für seine zahlreichen Verdienste
zeichnete ihn das Jägercorps 1981
mit dem Kleinen Corpsorden,
1979 mit der Silbernen Ehrennadel und 1992 mit dem Großen
Jägercorpsorden aus. Den Regimentsorden konnte er 1973 entgegennehmen. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft zeichnete ihn 1980 mit dem Silbernen
Verdienstkreuz und 1990 mit dem
Hohen Bruderschaftsorden aus.
Willi arbeitet als selbstständiger
Handwerker und lebt mit seiner
Frau Monika immer noch auf der
Morgensternsheide. Sein größtes
Hobby ist seine „Zweite Heimat“
Gran Canaria. Dort verbringt er
mehrmals im Jahr lange Urlaube
in seinem Bungalow.
In seiner weiteren Freizeit beschäftigt er sich mit seiner Modelleisenbahn und dem Schießsport, bei dem er auf beachtliche
Erfolge zurückschauen kann.
Wir gratulieren Willi zum 50-jährigen Jubiläum im Jägercorps, im
Regiment sowie in der Bruderschaft und wünschen ihm noch
viele schöne Jahre im Kreis der
Further Schützenfamilie!
TH
dem Schützenwesen das Angeln.
Doch das Musizieren alleine reicht
ihm nicht. Er ist auch mit Begeisterung im Jgz. „Jungschütz“ in Kaarst/
Vorst aktiv.
Wir gratulieren Karl-Heinz zum
40-jährigen Jubiläum im Jägercorps
sowie auch im Regiment und wünschen ihm noch viele schöne Jahre im
Kreis der Further Schützenfamilie!
Hans Kirschbaum - 50 Jahre im
Jägercorps
Am 4. Mai 1951 erblickte Hans
Kirschbaum als „Fooder Jong“ das
Licht der Welt. Im Neusser Norden,
viel mehr um und auf der Gladbacher Straße, wuchs er auf. Seine
Schulzeit absolvierte er auf der
Katholischen Knabenschule Weißenberg. Hans erlernte den Beruf
des Elektrikers und 1978 legte er
seine Meisterprüfung ab. Heute, als
Rentner, schaut er auf viele Jahre
als Techniker im Johanna-EtienneKrankenhaus zurück.
Als waschechter Further fließt
natürlich auch Schützenblut durch
seine Adern, und so begann 1966
seine Schützenlaufbahn bei den
Weißenberger Scheibenschützen
als Tellschütze. 1966 wechselte er
aber noch in den neu gegründeten
Further Jgz. „Treu Kolping“, in dem
er heute noch aktiv ist. 1969 trat er
dann auch der St. Sebastianus Bruderschaft bei. Seine Uschi heiratete
er im Jahr 1976. Das Familienglück
rundeten zwei Söhne ab. Bei den
zwei Jungens, Frank und Jörg,
fließt auch Schützenblut durch die
Adern, denn sie sind auch aktive
Schützen im Further Jägercorps.
Großes Interesse hat Hans auch
am Schießsport. Seine zahlreichen
Auszeichnungen belegen seine
Erfolge. Aber auch als Fackelbau-
35
Jubilare des Further Jägercorps 2016
Doch leider marschiert der Jgz.
„Treu Kolping“ dieses Jahr zum
letzten Mal über die Straßen der
Furth. Aber das heißt ja nicht, dass
Hans dem Further Schützenwesen
nicht erhalten bleibt. Wir gratulieren Hans Kirschbaum recht herzlich
zum 50-jährigen Jubiläum im Jägercorps und wünschen ihm noch viele
schöne Jahre im Kreis der Further
Schützenfamilie.
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1932 e
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Rolf
Dohrmann
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er war er immer sehr aktiv. Er
war ein wichtiger Bestandteil der
Truppe, die dafür sorgten, dass
der Jgz. „Treu Kolping“ immer
eine Großfackel auf die Further
Straßen brachte. Weitere Hobbys
neben dem Schützenwesen, sind
das Fahrrad fahren und das Amateurfunken. Außerdem ist das
Heimwerken eine große Leidenschaft von ihm. Aber sein größtes
Hobby, was alles in den Schatten
stellt, ist Opa zu sein bei seinem
Enkelchen.
10 Jahre lang sorgte Hans als Feldwebel für Ordnung im Jägerzug,
bevor er von 1991 bis 1996 das Amt
des Oberleutnants übernahm. 1996
wurde er dann auf der Jahreshauptversammlung zum Hauptmann des
Jägercorps gewählt. Somit marschierte der Jgz. „Treu Kolping“
erstmals als Jägerhauptmannszug
durch die Nordstadt. Das Amt als
Hauptmann übte er souverän bis
2011 aus.
Als Zugkönig regierte Hans mit
seiner Uschi fünf Mal den Jägerzug. In vielen Jahren hat er sich
rund um das Further Schützenwesen sehr verdient gemacht.
Er wurde 1979 mit dem Kleinen
Corpsorden, 1980 mit dem Silbernen Verdienstkreuz, 1982 mit der
Silbernen Ehrennadel, 1983 mit
dem Regimentsorden, 1986 mit
dem Hohen Bruderschaftsorden,
1988 mit dem Großen Corpsorden,
1995 mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz und 2006 mit dem Oberstorden ausgezeichnet. Auf dem
Majorsehrenabend im Jahr 2012
wurde Hans zum Ehrenhauptmann des Jägercorps ernannt.
Rolf Dohrmann blickt auf 50 Jahre
im Jägercorps und auf 60 Jahre im
Regiment zurück.
Rolf Dohrmann wurde am 25.
April 1950 als „Fooder Jong“ auf
der Feldstrasse geboren. Hier,
auf der nördlichen Furth, wuchs
er auch auf. Er absolvierte seine
Schulzeit auf der Katholischen
Knabenschule Weißenberg, bevor
er eine Ausbildung bei der Firma
Pierburg als Werkzeugmacher
begann und erfolgreich abschloss.
Heute schaut Rolf als Rentner
auf 50 Arbeitsjahre bei der Firma
Pierburg zurück, wo er viele Jahre
als Maschinenbautechniker tätig
war. Seine Meinung war auch
ein wesentlicher Bestandteil bei
der Planung des neuen Werkes
am Neusser Hafen. Seine bessere
Hälfte Ingrid ehelichte er im Jahr
1969.
Seine Schützenlaufbahn begann
Rolf mit sechs Jahren im Edelknabencorps, in dem er auch 1960
Edelknabenkönig wurde. 1966
trat er dem neugegründeten
Further Jgz. „Treu Kolping“ bei.
Seit 1970 ist er Mitglied der St.
Sebastianus Bruderschaft. Im Jgz.
„Treu Kolping“ übernahm er von
1972 bis 1978 sowie 1984 das Amt
des Leutnants. Von 1985 bis 1990
und von 2000 bis 2006 fungierte
Rolf als Oberleutnant des Jägerzuges, wobei er auch von 2002 bis
2006 Blockführer des 1. Blocks des
Jägercorps war.
Natürlich ist auch der Schießsport
eine große Leidenschaft von ihm,
hier war er auch recht erfolgreich.
Weiterhin war ein Fackelbau ohne
Rolf kaum denkbar. Sein Engagement war so ausgeprägt, dass er
teilweise zu Hause Figuren und
Fackelteile fertigte.
Zugkönig war er natürlich auch.
Gleich vier Mal regierte er zusammen mit seiner Ingrid den
Jgz. „Treu Kolping“. Zum jetzigen
Zeitpunkt ist er Schriftführer des
Zuges. Auch auf 45 Jahre Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie
kann er zurückblicken.
Für seine Verdienste wurde er
1974 mit dem Kleinen Corpsorden,
1980 der Silbernen Ehrennadel,
1987 mit dem Großen Corpsorden,
1980 mit dem Regimentsorden,
1972 mit dem Silb ernen Verdienstkreuz, 1982 mit dem Hohen
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Jägercorps Report
Jubilare des Further Jägercorps 2016
Bruderschaftsorden und 1988 mit
dem St. Sebastianus Ehrenkreuz
ausgezeichnet.
Leider nimmt in diesem Jahr der
Jgz. „Treu Kolping“ zum letzten
Mal aktiv am Volks- und Heimatfest
Neuss-Furth teil. Dadurch hat Rolf
vielleicht die ein oder andere Minute mehr Zeit, seinem Hobby, dem
Fahrrad fahren nachzukommen.
Wir gratulieren Rolf zum 50-jährigen Jubiläum im Jägercorps sowie zum 60-jährigen Jubiläum im
Further Regiment.
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Georg
Schlawitschek
Silbernen Ehrennadel und 1985
mit dem Großen Jägercorpsorden aus. Den Verdienstorden des
Regiments konnte er 1975 entgegennehmen. Die Bruderschaft
verlieh ihm 1980 das Silberne Verdienstkreuz und 1990 den Hohen
Bruderschaftsorden.
Zu seinen Hobbys zählt Georg
neben dem Schützenwesen das
Skatspielen sowie Sport, er ist
Fan von Bayer München. Des
Weiteren unterstützt er schon
seit Jahren tatkräftig die Auf- und
Abbauarbeiten für den Further
Nikolausmarkt.
Wir gratulieren Georg Schlawitschek recht herzlich zum 50-jährigen Jubiläum im Jägercorps sowie
im Regiment und wünschen ihm
noch viele schöne Jahre im Kreis
der Further Schützenfamilie.
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Georg Schlawitschek - 50 Jahre
im Jägercorps sowie im Regiment
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Jägercorps Report
Karl-Heinz
Lehmann
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Georg Schlawitschek wurde am
2. April 1948 in der Oberpfalz
geboren. Im Alter von 9 Jahren
kam er dann zur Furth, wo er die
Leo-Schule besuchte. In jungen
Jahren spielte er bei der SVG
Weißenberg Fußball. Zudem war
Georg von 1962 bis 1963 bei den
Further Edelknaben aktiv.
Anschließend absolvierte er eine
Lehre als Chemielaborant bei Bayer Dormagen. Mittlerweile ist er
im verdienten Ruhestand, den er
zu genießen weiß.
Im Jahr 1967 besann er sich auf
seine schöne Zeit bei den Edelknaben und trat dem Jgz. „Frei weg“
bei, dem er bis heute die Treue
gehalten hat. Als Spätberufener
trat er 1979 der Bruderschaft bei.
Nachdem er im Jägerzug mehrmals Zugkönig werden konnte,
erfüllte er sich 1999 / 00 einen
Wunsch und konnte die Würde
des Jägerkönigs erlangen. Er
repräsentierte mit seiner Gattin
Gerlinde das Jägercorps bei allen
Veranstaltungen.
Für seine Verdienste zeichnete
ihn das Jägercorps 1971 mit dem
Kleinen Corpsorden, 1984 mit der
Karl-Heinz Lehmann - 60 Jahre im
Jägercorps, im Regiment sowie in
der Bruderschaft
Karl-Heinz wurde am 12. Dezember 1936 in Zerbst geboren und
wuchs dort wie auch in Neuss auf.
Er erlernte den Beruf des Kaufmanns und fand schon als junger
Mann im Jahr 1957 den Weg zum
Jgz. „Further Jonges“. In dieser
Gemeins chaf t mar s chier te er
dann 1957 auch erstmals als Jäger
über die Straßen der Furth. Zudem
trat er 1957 auch der St. Sebastianus Schützenbruderschaft bei.
Au s die s e m Zu g w urd e 19 93
der „Jäger-Fahnenzug Further
Jonges“ und 2002 die „JägerFahnenkompanie“, wo Karl-Heinz
sich stets mit großem Engagement
einbrachte.
Nachdem Karl-Heinz 1961 die Aufgabe des Leutnants übernommen
hatte, bekleidete er von 1974 bis
2007 das Amt des Zugführers. Im
Jahr 2002 wurde er dann zum
Hauptmann der „Jäger-Fahnenkompanie“ ernannt, wobei er
dieses Amt bis 2007 erfolgreich
ausübte und dieses dann in jüngere Hände legte. In dieser Gemeinschaft konnte er dann auch neun
Mal die Würde des Zugkönigs
erringen.
Karl-Heinz brachte sich als 2.
Schriftführer des Jägercorps von
1973 bis 2004, also gut 30 Jahre, in
die Vorstandsarbeit mit viel Herzblut ein. Des Weiteren gehörte
er maßgeblich der seinerzeit ins
Leben gerufenen Satzungskommission an.
Für seine zahlreichen Verdienste
wurde er 1976 mit dem großen
Jägercorpsorden und 1993 mit der
goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Zudem wurde er 1996 mit der
neu geschaffenen Ehrengabe, der
Nadel aus Stirling-Silber und Orden für 40-jährige Mitgliedschaft,
ausgezeichnet. 1987 wurde er von
der Schützenbruderschaft mit
dem St. Sebastianus Ehrenkreuz
ausgezeichnet. Im Jahr 2005 wurde ihm dann die Ehrenmitgliedschaft im Jägercorps angetragen.
Im Jahr 2008 konnte er den Oberstorden entgegen nehmen.
Als ehemals leitender Angestellter
bei „BASF – Wintershall“, befindet
er sich seit geraumer Zeit im verdienten Ruhestand. Sohn Michael
ist evangelischer Pastor, und Tochter Dagmar sorgt sich neben ihrem
Beruf liebevoll um ihren Vater.
Karl-Heinz ist sportinteressiert
und spielt gerne Golf. Daher ist
er auch Mitglied im „Golfclub
Rittergut Birkhof e.V.“.
Wir gratulieren zum 60-jährigen
Jubiläum im Jägercorps, im Regiment sowie in der Bruderschaft
und wünschen ihm noch viele
schöne Jahre im Kreis der Further
Schützenfamilie!
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„Neusser Jägerkorps“ - Ausstellung „Von Jäger zu Jäger und darüber hinaus“
Jägermajor Hans-Jürgen Hall nahm
kurz darauf die Begrüßung vor. Er
freute sich sichtlich über das Erscheinen der noch lebenden drei der vier
A
nlässlich der 100. Jubiläumsausgabe der Neusser Jägerkorpszeitung „Aktuell“ veranstaltete das „Neusser Jägerkorps“
gemeinsam mit dem „Rheinischen
Schützenmuseum“ eine Sonderausstellung über deren Korpszeit-
schrift. Die Ausstellung wurde am
Freitag, dem 11. März, um 17.00
Uhr im Haus Rottels auf der Oberstrasse eröffnet. Hier fanden sich
etwa 120 der geladenen Gäste,
unter anderem auch die Neusser
Majestät Gerd Sassenrath, ein.
Gründer von „Aktuell“. Einer von ihnen ist der Neusser Vizepräsident des
Bürgerschützen-Vereins, Christoph
Buchbender. Er erinnerte an seine
Erfahrung aus der Anfangszeit der
Zeitschrift sowie an die Gründung im
Jahr 1983 und den Werdegang bis zur
heutigen Zeit.
Hiernach trat Frau Dr. Britta Spies,
Leiterin des Schützenmuseums, an
das Mikrofon, die nochmals die Geschichte der Korpszeitschrift aus ihrer
Sicht schilderte. Hiernach hatten die
Besucher Zeit, durch das Museum zu
schlendern und sich die Ausstellung,
bestehend aus vielen, aus der Vergangenheit zusammengetragenen
Informationen, anzuschauen. Weiterhin hatte man noch die Gelegenheit,
die Veranstaltung bei dem einen oder
anderen kühlen Getränk im Innenhof
des Museums ausklingen zu lassen.
Bis zum 20. April hatte man die Gelegenheit, sich die Sonderausstellung
zur Jubiläumsausgabe anzuschauen.
Liebe Neusser „Kollegen“, auch
wir Further Redakteure gratulieren
zum Jubiläum und wünschen Euch
weiterhin viel Spaß und Erfolg bei
Eurer Arbeit!
✔
Christian II. Harmacher repräsentiert 2016/17 das „Regiment & Bundes-Tambourkorps Novesia“
S
chon zum zweiten Mal in seiner
Schützenlaufbahn konnte Christian die Würde des Korpskönig im
„Regiments & Bundes-Tambourkorps Novesia“ erlangen. Dieses Jahr
Ihm zur Seite stehen die Ritter
Tim Ducksch, Christian Klatetzki,
Dominik Piplack und Sebastian
Harnischmacher.
S. M. Christian II. wurde am 5. Januar
1979 in der Neusser Nordstadt geboren und wuchs auf der Plankstraße
auf. Er besuchte die Burgunderschule, die Realschule an der Frankenstraße sowie das Berufsbildungszentrum
Neuss an der Weingartstraße. Mittlerweile arbeitet er in der Taxizentrale, und man spricht hier von der
„freundlichsten Stimme“ in Neuss.
allerdings konnte er sich erst mit
dem 507. Schuss (diese Schusszahl
ist korrekt!) gegen seine Mitbewerber Thomas Schadll und Hans-Peter
Schotten erfolgreich durchsetzen.
Christian kam 1990 zur Probe und
wurde dann 1991 als aktiver Musiker aufgenommen. Zuerst spielte
er die kleine Marschtrommel, dann
über viele Jahre die große Paradetrommel und nun, seit rund einem
Jahr, die Querflöte. Somit kann er
voller Stolz auf 25 Jahre erfolgreiche Zugehörigkeit im „R&BTK
Novesia“ zurückblicken.
Zu seinen Hobbys zählt er neben
dem Schützenwesen seine Familie
mit den Söhnen Kevin und David,
das „R&BTK Novesia“ sowie Borus-
sia Mönchengladbach. Zur Seite
steht ihm Königin Miriam Kluge.
Sie arbeitet bei der Firma 3 M als
Sachbearbeiterin. Ihre Hobbys
sind Tanzen und ihre Französische
Bulldogge.
Wir wünschen dem Königspaar
weiterhin viel Erfolg und eine schöne Zeit als Korpskönigspaar.
✔
38
Jägercorps Report
Krönungsfeier des Neusser „Regiments- und Bundes-Tambourkorps Novesia“
A
m Samstag, dem 12. März, luden die Novesianer um 20.00
Uhr zu ihrer Krönungsfeier in das
Thomas-Morus-Haus ein. Viele
Corps und Abordnungen von
Schützenzügen aus der Stadt
Neuss waren der Einladung gefolgt, so dass Major Ralf Linnartz
pünktlich die Gäste im sehr gut
gefüllten Saal begrüßen konnte.
An der Spitze sei hier das Further Majestätenpaar Christian I. Wimmers
mit seiner Königin Viktoria, vom
Komitee den Schützenpräsident
Jochen Hennen, Schützenmeister
Johannes Platen, Geschäftsführer
Torsten Klein, Regimentsoberst Heiner Ringes sowie Beisitzer Wilfried
Moosbauer nebst Damen genannt.
Vom Vorstand des Jägercorps waren
Major Hubert Gummersbach mit
seiner Diana, der 2. Kassierer Frank
Heller und Archivar Peter Kleuel der
Einladung gefolgt.
So nahm eine kurzweilige Krönung
ihren Lauf. Nach der Laudatio auf S.
M. Christian III. Hamacher und seiner
Königin Miriam folgten die Ritterschläge und Ehrentänze.
Hiernach wurden verdiente Musiker
für ihre langjährige Treue geehrt.
Eine besondere Auszeichnung erhielt
hier Rolf Kever für seine 60-jährige
Mitgliedschaft. Nach einer kurzen
Königsansprache begann dann der
lockere Teil des Abends, wobei „DJ
Titschy“ musikalisch bestens zu unterhalten wusste.
Gegen 22.30 Uhr begann die Showband „De Bajaasch“ ihr Equipment
für die anschließende circa 45-minütige Darbietung aufzubauen. Major
Ralf Linnartz hatte in seiner Ankündigung nicht zu viel versprochen,
wusste doch „De Bajaasch“ den Saal
zu begeistern.
Eine Tombola mit einigen hochwertigen Preisen rundete den schönen
Abend im Kreise der Novesianer ab.
Zudem bot die Veranstaltung auch
Gelegenheit zu vielen interessanten
Gesprächen.
✔
In diesem Jahr waren der Einladung
neben den Vorstandsmitgliedern der
Jägermajor der Stadt Neuss HansJürgen Hall, Präses Pfarrer Hans-Günther Korr, Regimentsoberst Heiner
Ringes sowie unser Ehrenvorsitzender Dieter Nehr gefolgt.
Los ging es an diesem Tag um 17.00
Uhr mit einer Messe in der Pfarrkirche St. Josef, die beiden Corpsfahnen schmückten den Altarraum
entsprechend. Hiernach folgte der
gemütliche Teil. Die Gesellschaft
fand sich nach und nach im Saal der
Gaststätte „Zu den 7 Quellen“ ein.
Bei netten, interessanten Gesprächen und kühlen Getränken wurden
einige Stunden gemeinsam verbracht. Auch für das leibliche Wohl
war gesorgt und das Essen ließ nicht
lange auf sich warten. Hans-Gerd
Niemöhlmann war das Jagdglück
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und einigen geladenen Gästen sein
alljährliches Neujahrstreffen.
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m Samstag, dem 16. Januar,
veranstaltete der Vorstand
des Jägercorps nebst Begleitung
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Geselliges Neujahrstreffen des Further Jägercorps-Vorstands
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auf der vorherigen Jagd nicht hold,
und so gab es in diesem Jahr keinen
Wildschweinbraten. Dennoch konnte Hans-Josef Kluth mit seinen für
den Tag zubereiteten Rinder- und
Schweinebraten, nebst zahlreichen
Beilagen, überzeugen. Niemand
musste hungrig nach Hause gehen
– eher im Gegenteil. Man verbrachte
einige schöne und gesellige Stunden
in lockerer Atmosphäre.
Unfall gehabt?
Sie sind nicht schuld?
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Jägercorps Report
39
Jahreshauptversammlung der Further Bruderschaft
Er bedankte sich bei seinen Komiteemitgliedern, den Corpsführern
und bei allen Schützen für die konstruktive und auch erlebnisreiche
Zusammenarbeit.
Nun folgten die Jahresberichte der
einzelnen Bereiche. Den Anfang
machte Geschäftsführer HansWerner Prinz, der das Schützenjahr
noch einmal Revue passieren ließ.
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F
ür Freitag, den 12. Februar,
lud die Further St. Sebastianus - Schützenbruderschaft
ihre Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in das ThomasMorus- Haus. Präses P farrer
Hans-Günther Korr begann die
Versammlung mit einem Gebet
und übergab dann an Schützenpräsident Rolf Stein, der in seiner Ansprache seinen Rücktritt
bekannt gab.
Gefolgt von Schießmeister Rainer
Göttges, der von guten Ergebnissen der Further Schützen auf
allen Ebenen berichten konnte.
Danach hatte der stellv. Jungschützenmeister Niklas Butz für den
verhinderten Steffen Loebelt das
Wort. Dieser fasste die vielfältigen
Aktivitäten der Jungschützen des
vergangenen Jahres zusammen.
Schatzmeister Holger Pannen
konnte den Anwesenden von einem positiven Haushalt berichten,
der zu dem Ergebnis führte, dass
es keine Beitragserhöhung für
das Jahr 2016 geben müsse. Die
Kassenprüfer bescheinigten im
Anschluss dem Schatzmeister der
Bruderschaft sowie dem Kassierer
der Jungschützen eine sauber geführte Kasse.
Hiernach hatte Hartmut Voges,
Major der Weißenberger Scheibenschützen, das Wort. In seiner
Ansprache nahm er die Gelegenheit wahr, mit Bezug auf den Paulus
Brief, über Neid, Streit und Missgunst zu reden. Man solle keinem
dieser Dinge in Schützenkreisen
eine Plattform bieten. Hartmut
Voges beantragte hiernach die
Entlastung des Vorstands, welche
von der Versammlung einstimmig
angenommen wurde.
Im Anschluss stand die Bestätigung der Jungschützen an. Hier
gab es einen Wechsel. Der stellv.
Jungschützenmeister Niklas Butz
wurde zum Jungschützenmeister
ernannt, Steffen Loebelt wurde
sein Vertreter. Diese Konstellation
mit den dazugehörigen Wahlen
wurde bestätigt.
Nun standen die Wahlen von Komiteemitgliedern auf der Tagesordnung. Da vorab einige von ihnen
angekündigt hatten, nicht mehr
zu kandidieren, wurden an diesem
Freitagabend folgende Schützen
neu in das Komitee gewählt bzw.
in ihren Ämtern bestätigt:
Geschäftsführer:
Torsten Klein
Schatzmeister:
Frank Sauer
Schützenmeister:
Johannes Platen
2. Brudermeister und stellv.
Präsident:
Thomas Brockers
stellv. Schützenmeister:
Herbert Goeres
stellv. Geschäftsführer:
Christoph Golasch
Schießmeister:
Rainer Göttges
Archivar:
Fabian Franken
Organisationsleiter:
Markus Brockers
1. Beisitzer:
Oliver Lebioda
Präsident und 1. Brudermeister:
Jochen Hennen
40
Die Ergänzungswahl zum Kassenprüfer konnte Daniel Garbuio für
sich entscheiden.
Der neugewählte Schützenpräsident Jochen Hennen bedankte sich
bei der Versammlung für das ihm
entgegengebrachte Vertrauen. Er
beschrieb dann seine Ziele mit den
Worten: „Ich möchte die Jugend
mit einbeziehen und gleichzeitig
auch die erfahrenen Mitglieder
mitnehmen“. Außerdem appellierte er an die Schützen, das Jubiläumsjahr nicht ohne Schützenkönig
zu begehen.
Zum Abschluss bedankte er sich
bei allen ausgeschiedenen Komiteemitgliedern für ihre Arbeit mit
einer kleinen Aufmerksamkeit.
Zudem stellte er den Antrag, den
Ex-Schützenpräsidenten Rolf Stein
und Ex-Geschäftsführer HansWerner Prinz zu Ehrenmitgliedern
der Bruderschaft zu ernennen.
Dieser Vorschlag wurde unter lang
anhaltendem Applaus von der Versammlung bestätigt.
Schützenpräsident Jochen Hennen
konnte so eine harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung
mit den Worten: „Das Schützenfest
ist gerichtet!“, beschließen.
✔
Jägercorps Report
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wurden auch alle Leuchtstoffröhren, samt Starter, ausgewechselt.
Bernd Ramsch hatte hierzu alles,
was benötigt wurde, dankenswerterweise mitgebracht.
1932 e
.
m Samstag, dem 12. März, ab
10.30 Uhr, fand in der Fackelbauhalle das große Aufräumen,
verbunden mit dem „Fackelrücken“, statt. Bei dieser Gelegenheit
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Die Fackelbauhalle samt Außenanlage erfuhr einige Schönheitsarbeiten
An diesem Vormittag wurden auch
die neuen Schlüssel für die Halle
gegen entsprechende Unterschrift
ausgehändigt, jeder Zug muss nun
mit zwei Schlüsseln auskommen.
Mitgliedern des Jgz. „Treue Further“
fiel bei dieser Gelegenheit auf, dass
auch die Außenanlage eine kurzfristige Frühjahrskur vertragen könne. Man sprach sich kurzerhand ab,
und schon am Samstagvormittag,
dem 19. März, trafen sich einige
Mitglieder des Jgz. „Treue Further“,
um die Außenanlage wieder auf
Vordermann zu bringen. Mit Fleiß
und etwas Schweiß kann man nun
sagen, es schaut wieder gut aus.
Nach getaner Arbeit gönnte man
sich noch eine Pizza, die bei lustiger
Unterhaltung im Freien dann auch
besonders gut schmeckte.
Wer die Tage danach einen Spaziergang entlang der Fackelbauhalle
unternahm, konnte sich schnell von
dem guten Ergebnis überzeugen.
✔
Es folgte ein Resümee zur 2. Hönesversammlung, verbunden mit dem
Höneskönigsschießen im vergangenen Jahr, wobei hier eine kurze
Diskussion über die Beteiligung der
eigentlichen Hauptpersonen, der
Hönesse, aufkam.
Weiter auf der Tagesordnung
stand die Planung des bevorstehenden Schützenfestes. So wurde
einmal der Ablauf an den Festtagen durchgesprochen, welche
Hörner am Sonntag zur Festmesse
in der Kirche den Altar schmücken
sollen und auch wie der Krönungsball am Dienstagabend ablaufen
soll. Weiterhin sprach Tom Schneider die Einladung zur nächsten
Jägercorps Report
J
Aus den Reihen des Further Jägercorps waren Major Huber t
Gummersbach, der 1. Vorsitzende
Thomas Scharf, 1. Schriftführer
Ralf Peifer, Hauptmann Christian
Fegers, stellv. Schießmeister Volker
Hernicke, 2. Kassierer Frank Heller
sowie der Archivar Peter Kleuel der
Einladung gerne gefolgt. Weiterhin waren die Freunde der Further
Hönesse, Oberst Heiner Ringes
und das Ehrenmitglied der Bruderschaft sowie passive Mitglied des
Jägercorps, Wilfried Fahle vertreten. Auch konnte eine Abordnung
der Regiments-Fahnenkompanie
unter Hauptmann Harald Deuss
begrüßt werden.
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V.
Tom Schneider am 24. März, um
20.00 Uhr, im Saal der Gaststätte
„Zum Jröne Meerke“, eine Vielzahl
von Gästen sowie Hönesse aus 12
Further Formationen begrüßen.
1932 e
.
er Further Hönessprecher Tom
Schneider hatte wie schon
traditionell für Gründonnerstag zu
der ersten Hönesversammlung in
diesem Jahr eingeladen. So konnte
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Hönesversammlung 2016
Versammlung, wieder verbunden
mit einem Schießen, für Mittwoch,
dem 25. Mai, aus. Natürlich nicht
ohne seinen Wunsch zu äußern,
dass an diesem Tag eine große
Zahl an Hönessen seiner Einladung
folge zu leisten.
Die hierauf folgende Pause wurde
genutzt, um die vom 1. Vorsitzenden Thomas Scharf gespendete
Gulaschsuppe zu verspeisen. Frisch
gestärkt, und ohne weitere Wortmeldungen zum Punkt Verschiedenes, verbrachte man so noch einige
schöne Stunden im engen Kreis der
Further Hönesse.
✔
41
Die Further Schützen feierten ihren Patronatstag 2016
Musikalisch wurde der Patronatstag von den Klangkörpern „1.
Neusser Regiments-Tambourkorps
gegr. 1904“, der Kapelle „Frohsinn Norf“, dem „Fanfarencorps
Neuss-Fur th 1979“ sowie dem
„Bundes-Fanfarenkorps NeussFurth 1952“ begleitet.
S chüt zenpräsident Rolf Stein
konnte zu Beginn seiner An sprache ein voll besetztes Zelt
begrüßen. Bei seinem letzten
öffentlichen Auftritt als Schützenpräsident, bedankte er sich für die
gute und konstruktive Zusammenarbeit. Man habe vieles erreicht,
und man könne viele, auch soziale
Aktivitäten vorweisen.
Nach einigen Musikbeiträgen, begann der Festvortrag des diesjährigen Festredners. Dies war Jürgen
Steinmetz, Hauptgeschäftsführer
der IHK Mittlerer Niederrhein, der
zum Thema „Schützen machen
aus Orten Heimat“ referierte. Er
stellte fest, dass auf der Furth,
auch ohne Facebook, Twit ter
und Co. ein durch Heimatliebe
und Gemeinschaftssinn intaktes
N
ach einer feierlichen Messe,
gehalten von Präses HansGünther Korr, begleitet von der
Bläsergruppe „Frohsinn Norf“,
zog das Regiment am Sonntag-
vormittag, dem 24. Januar, mit
klingendem Spiel zum Festzelt
auf dem Kirmesplatz, um den
Festakt zum diesjährigen St. Sebastianustag zu begehen.
Jubiläum konnten sich Heiner
Ringes, Thomas Riekmann, HansBernd Schmitz, Frank Rohland,
Jürgen Rohrer, Franz-Josef Konrads und Gerhard Rux freuen.
Für ihre 50 -jährige Mitglied schaft in der Bruderschaft wurden
Paul Selders, Gottfried Scheulen,
Hans Bilk, Wilfried Fahle sowie
Hans-Wilhelm Höfges geehrt. Die
Auszeichnung zum 60-jährigen
Jubiläum nahmen Franz-Günther
Schmitz, Karl-Heinz Lehmann und
Rolf Walge stolz entgegen.
Auch konnten sich einige verdiente
Schützen an diesen Tag über das
Silberne Verdienstkreuz freuen.
Hiernach hatte Schießmeister Rainer Götges das Wort. Er konnte
nun die Nadeln nebst Urkunden
für die Jahresbesten aus dem
Bezirksschießen 2015 sowie die
Nadeln nebst Urkunden aus dem
Leistungsschießen 2015 überreichen.
Die Siegerehrung und Vergabe
der Schießpreise aus dem LeoWenke Gedächtnisschießen beendete den Reigen der Ehrungen,
und Schützenpräsident Rolf Stein
beendete diesen harmonischen
Patronatstag mit seinen Schlussworten.
✔
Bei den verschiedenen Ehrungen
der zahlreichen
Jubilare.
Auch die Verleihung der diversen
Schießpreise fand
an diesem Tag
statt.
Zu s amm enleb en exis tier t . Es
war eine vielbeachtete Rede, die
durch anhaltenden Applaus honoriert wurde.
Nun begann der lange Reigen
der auszuzeichnenden Bruderschaftsjubilare. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Ralf
Dienel, Volker Hernicke, Martin
Kleindiek, Sascha Nies sowie Hans
Gotzes ausgezeichnet. Über die
Auszeichnung zum 40-jährigen
42
Jägercorps Report
Krönungsball der „Schützengilde Neuss-Furth 1970“
A
m Samstag, dem 19. März, veranstaltete die „Schützengilde
Neuss- Furth 1970“ im Thomas-
Morus-Haus ihren Krönungsball
für Korpskönig S. M. Toni I. Kasper
und I. M. Claudia.
Nach der Begrüßung durch Manuel De Sa führte Major Heinz Bilk
souverän durch den Abend. Die
Laudatio auf das Königspaar hielt
kein geringerer als Günter Benz,
der dies in gewohnt launiger Art
darbrachte, wobei es des Öfteren
was zu schmunzeln gab. Der offi-
zielle Teil verlief zügig, wobei die
Hofcour allerdings etwas Zeit in
Anspruch nahm.
Die Tanzgruppe „Flotte Nüsser“
konnte zwischenzeitig das Publikum mit ihren Tänzen und Gesangsdarbietungen erfreuen und
bestens unterhalten.
DJ Ralf zeichnete sich für den musikalischen Teil verantwortlich. Eine
gut bestückte Tombola rundete die
Veranstaltung ab. Zu guter Letzt
trat die Gruppe „Bitte Teilen“ mit
ihrer Vollplayback Show auf. Sie
sorgten für gute Stimmung bei
allen Anwesenden.
✔
Benefizkonzert zu Gunsten des „Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland Düsseldorf“
A
m Samstag, dem 20. Februar,
hatte das „Regiments-BläserCorps Neuss-Reuschenberg 1977 e.
V.“ zu einem Benefizkonzert zu Gunsten des „Kinder- und Jugendhospiz
Regenbogenland Düsseldorf“ in die
Mehrzweckhalle Neuss-Holzheim
geladen. Hierzu konnten sie auch
die „Quirinus Band & Bugl Corps
e. V. “ gewinnen.
Die Halle füllte sich rasant schnell
und war dann auch komplett ausverkauft. Den ersten musikalischen Teil
bestritt das „Regiments-Bläser-Corps
Neuss-Reuschenberg 1977 e. V.“, das
mit vielen altbekannten, aber auch
unbekannten Märschen bestens zu
unterhalten wusste.
Den zweiten Teil bestritt nach einer
kurzen Pause das „Quirinus Band &
Bugl Corps e. V. “, die ein wahrhaft
konzertantes Programm von Marsch,
über Klassik, Filmmusik und Musicals
zu bieten hatten. Nach mehreren
Zugaben konnten sie dann nach stehenden, lang anhaltenden Ovationen
ihre Pause antreten.
Im dritten Teil zeigte das „RegimentsBläser-Corps Neuss-Reuschenberg
1977 e. V.“, dass es auch mit seiner
Musik zu begeistern wusste. Zum
Ende des wirklich gelungenen Benefizkonzertes standen dann nochmals
alle Musiker auf der Bühne und verab-
schiedeten sich mit einem gemeinsam
vorgetragenen Marsch.
Besonders erfreulich war anschließend
die Tatsache, dass hier über 6.000 Euro
an den Vertreter des „Kinder- und
Jugendhospiz Regenbogenland Düsseldorf“ übergeben werden konnte.
Dem schloss sich fast nahtlos eine Party
an, die „DJ Stiefel“ musikalisch bestens
begleitete. Man muss sagen, dass sich
der Besuch hier in jedem Fall für alle
Beteiligten gelohnt hat.
✔
was später der 2. Kassierer Frank Heller sowie auch Archivar Peter Kleuel
erschienen. Zu vorgerückter Stunde
gesellten sich auch S. M. Christian I.
Jägercorps Report
J
An diesem Abend stand die Ehrung
von S. M. Rolf II. Sichau und seiner
Königin Monika (Baumanns) an. Nach
der Begrüßung durch den Oberleutnant des Zuges, Sven von Erdewyck,
folgte zügig der kurz gehaltene offizielle Teil, die feierliche Krönung nebst
dem Ritterschlag, dem Ehrentanz und
der Hofcour.
Gleich im Anschluss wurde auch Herbert von Erdewyck als König der Könige geehrt, und Klacki Claßen konnte
den Pokal der passiven Mitglieder
entgegennehmen. Kurz darauf wurde das reichhaltige Buffet eröffnet,
und man stärkte sich für den Abend.
Vom Jägercorpsvorstand waren et-
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des Jgz. „Frei weg“ mit ihren Damen
und Freunden im Vereinslokal „Em
Höötsche“ zur alljährlichen Krönung.
1932 e
.
in Jahr war wieder ins Land gezogen. Am Samstagabend, dem
12. März, trafen sich die Mitglieder
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Krönungsfeier mit dem Jgz. „Frei - weg“
und seine Königin Vicki Wimmers zu
der geselligen Runde. So feierte man
noch lange und ließ die Krönung
gemütlich ausklingen.
✔
Gladbacher Str. 115 • 41462 Neuss
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43
Ulrich Robertz - Artillerie-Sieger 2015/16
Er erlernte den Beruf des Metzgers
und ist seit 1992 Geschäftsführer
der Firma „Promeat“. Zudem hat
er im Jahr 2008 die Gaststätte „Zur
Glocke“ als Pächter übernommen.
Im Jahr 1968 trat er in das Corps
der Further „Edelknaben“ ein, bis
1972 marschierte er hier mit. Den
kurzen Hosen entwachsen, trat
er dem Tambourkorps „In Treue
Fest“ bei, lernte die Querflöte zu
spielen und marschierte bis 1978
als Hornist auch über die Straßen
der Neusser Furth. Anschließend
wurde er, bis zum Jahr 198 0,
Mitglied im Jgz. „Treu zur Furth“.
Dann wechselte er bis 1983 zur
„Jäger-Fahnenkompanie“. Im Jahr
1984 gab er ein kurzes Gastspiel
im „Bundes-Fanfarenkorps“, hier
spielte er die Landsknechttrommel. Nachdem er sich 1985 nochmals dem Jgz. „Treu zur Furth“
angeschlossen hatte, gründete
er im selben Jahr den Jgz. „Nordstädter Jonges“. Bis 1988 führte Uli
44
U
lrich Robertz wurde am 13.
März 1960 als Fooder Jong
auf der Straße Buschhausen gebo-
ren, besuchte die Knabenschule
Weißenberg und spielte in seiner
Jugend Fußball beim VfR Neuss.
den Zug und fungierte von 1989
bis 1993 als Spieß. 1995 wurde
er wieder zum Oberleutnant gewählt und legte dieses Amt 2014
in jüngere Hände. Seit 2015 ist Uli
nun aktives Mitglied im Further
Artilleriecorps. Uli trat 1983 der
Bruderschaft bei. Von 2010 bis
2015 fungierte Uli als Beisitzer im
Further Festkomitee.
Einen besonderen Wunsch erfüllte
er sich 1987/89, als er Further Jägerkönig wurde. Damit nicht genug. Denn 2009/10 konnte Uli sich
voller Freude mit seiner Königin
Jane als stolzer Further Schützenkönig in die Annalen eintragen.
Für seine Verdienste wurde er vom
Jägercorps 1987 mit dem großen
Corpsorden und 2003 mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Die Bruderschaft verlieh ihm 2000
den hohen Bruderschaftsorden.
Neben seiner Further Mitgliedschaft, zählt er auch seit 1993 als
aktiver Sappeur zum Grimling-
hausener Regiment. Damit nicht
genug, Uli ist auch seit langen Jahren im Jägerkorps der Stadt Neuss
anzutreffen. Neben der passiven
Mitgliedschaft in der SVG Weißenberg ist er vielen Schützenvereinen
als passives Mitglied verbunden.
Im Jahre 2005 heiratete er seine
aus Brasilien stammende Frau Jane,
die er 2004 im Urlaub kennen gelernt hatte. Uli ist stolzer Vater von
vier Söhnen, wobei seine Gattin
Jane eine Tochter mit in die Ehe
brachte.
Auch die 5. Jahreszeit weiß Uli mit
Leben zu füllen. Seit 1999 ist er
Mitglied in der „Großen Neusser
Karnevalsgesellschaft Grün Weiß
Gelb“. 2006/07 trugen sie sich als
Prinzenpaar der Stadt Neuss, Prinz
Ulrich I. und Novesia Jane I., in die
Annalen ein.
Wir hoffen, Ihr hattet ein schönes
Königsjahr und wünschen Euch
noch viel Freude in der großen
Schützenfamilie.
✔
Jägercorps Report
Passiventreffen bei der Further Artillerie
A
m Sonntag, dem 6. März diesen Jahres, lud die „Further
Artillerie“ ihre passiven Mitglie-
der zu einem geselligen Umtrunk
in die Räume der Gaststätte „Zur
Glocke“ ein.
Artillerie-Chef Dirk Buschhüter
konnte viele Gäste willkommen
heißen. Des Weiteren bedankte er
sich in seiner Ansprache bei Allen
für die Unterstützung im abgelaufenen Schützenjahr.
Auch konnte er verkünden, dass es
im Jahre 2016 wieder ein Sattelfest
geben wird (s. auch separate Ankündigung in diesem Heft) und bat
darum, kräftig die Werbetrommel
zu rühren, auf dass die „Hütte“
voll werde.
Zur Unterhaltung der Gäste hatte
das „Artillerie-Corps“ natürlich
wieder den Nagelbock aufgebaut,
und ein Schießen fand ebenfalls
statt. Hier konnte Olaf Aretz,
Major der Schützenlust, als Sieger
den Schießstand verlassen und im
Anschluss einen schönen Preis in
Empfang nehmen.
Bei Grünkohl, Mettwurst und
kühlen Getränken ließ es sich die
„Further Artillerie“ nebst ihren
Gästen gut gehen, und der Vormittag endete für viele erst am späten
Abend.
✔
Siegerschießen des „Artilleriecorps Neuss-Furth 1984“
V
on allen Aktiven herbeigesehnt,
stand mit dem 23. April 2016 der
Termin zur Ermittlung des neuen
Artilleriesiegers 2016/17 nun end-
lich auf dem Programm. So wurde
kurz vor dem Further Schützenfest
ein Nachfolger für die scheidende
Majestät, Ulrich Robertz, gesucht.
Nachdem viele Gäste, Freunde und
Gönner der Einladung zum Siegerschießen ins Stammlokal „Zur
Glocke“ gefolgt waren, übernahm
„Artillerie - Chef“ Dirk Buschhüter
die Begrüßung der Gäste. Besonders
begrüßt wurden an diesem Nachmittag das neue Further Königspaar S.
M. Torsten I Klein mit seiner Königin
Sonja, das scheidende Siegerpaar Uli
Robertz mit seiner Jane, stellvertretend für alle Anwesenden des Komitees der Schützenpräsident der Bruderschaft Jochen Hennen, sowie die
Ehrenmitglieder des Artilleriecorps.
Bevor man sich aber den Schießwettbewerben zuwenden konnte, galt
es, dem scheidenden Siegerpaar Uli
Robertz und seiner Jane ein großes
Dankeschön für ein fantastisches
Jahr, in dem sie die „Artillerie“ bestens repräsentierten, auszusprechen.
Nach einer kleinen Lobeshymne auf
Uli und Jane ließ es sich der „Ari
- Chef“ nicht nehmen, die „Wieder-
auferstehung des Country – Festes“
anzukündigen. Das von vielen mit
Spannung erwartete Event wird sicherlich ein Highlight im diesjährigen
Schützenjahr und sollte von all den
„Feier – Beastern“ auf der Furth auf
keinen Fall verpasst werden.
Nun aber zu den Schießwettbewerben an diesem Tag. Begonnen wurde, wie in jedem Jahr, mit dem Pfänderschießen. Folgende Artilleristen
dürfen sich auf den Corpsinternen
Ritterschlag zu Pfingsten freuen:
Thomas Bläser als Ritter des Kopfes,
Dirk Buschhüter als Ritter des rechten Flügels, Walter Maass als Ritter
des linken Flügels sowie Thorsten
Stein als Ritter des Schwanzes.
Das Gästeschießen und somit den
Gewinn eines deftigen Schwarzwälder Schinkens, konnte in diesem
Jahr Karl Büssing für sich entscheiden, der dem Vogel mit dem 8.
Schuss keine Chance mehr ließ, sich
auf der Stange zu halten.
Jägercorps Report
Im Hauptakt des Tages, dem eigentlichen Siegerschießen des
„Artilleriecorps“, kam es nun zu
einem spannenden Zweikampf
z wis chen T homas Bläser und
Uli Liebscher um die Würde des
Artilleriesiegers. Am Ende war
es Uli, der das Glück auf seiner
Seite hatte und im Anschluss gebührend als neuer Artilleriesieger
2016/2017 gekrönt und bis in die
frühen Abendstunden bei einigen
„kühlen Nass“ gefeiert werden
konnte.
✔
45
S. M. Dennis I. Kirschbaum regiert die Further „Sappeure“
S
. M. Dennis I. trat im Juli 2007 dem
„Sappeurcorps Neuss-Furth“ als
Jungschütze bei, hatte er doch große
Vorbilder. Schon sein Opa marschierte, genauso wie auch sein Vater, in
der Vaterstadt Neuss mit.
Zudem zählt sein Vater Klaus schon
ewige Jahre als aktives Mitglied im
Hubertuszug „Springender Hirsch“
auf der Furth. Neben dem Sappeurcorps marschiert er noch im Kaarster
Regiment mit.
Dennis machte seinen Realschulabschluss in Büttgen und hat im letzten Jahr seine Lehre zum Maler und
Lackierer erfolgreich abgeschlossen.
Jetzt arbeitet er in der Firma seines
Vaters. Seine Freizeit füllt er mit Party
feiern und Fußball spielen aus. Vor
kurzem ist er mit seiner Freundin
Natalie Hürkens in eine gemeinsame
Wohnung gezogen. Nach seinem
Wechsel von den Jungsappeuren zu
den „Alten Hasen“ setzte er sich, wie
Daniel Dittmann, nach hartem Kampf
erfolgreich durch. Ihm zur Seite steht
seine Freundin Natalie Hürkens.
Als Kopfritter setzte sich Markus
Mann mit dem 2. Schuss, als rechter
Flügelritter Daniel Dittmann mit dem
6. Schuss, als linker Flügelritter Manfred Berner mit dem 8. Schuss und
Schweifritter Rainer Ippers mit dem
26. Schuss, durch.
✔
Jungschützen - Majestät Leon Ertural bei den Further „Sappeuren“
L
eon lernte das Schützenwesen
von der Pike auf bei den Further
„Edelknaben“ kennen, hier trat er
im Jahr 2001 ein. Schon hier war
er sehr aktiv. Im „Sappeurcorps
Neuss-Furth“ marschiert er nun
schon im sechsten Jahr bei den
Jungsappeuren mit.
Damit nicht genug. In der Vaterstadt
Neuss gründete er 2014 mit einigen
Freunden den Grenadierzug „Rheinbrüder“. Der Zug ist auch ein Beispiel
dafür, dass man in der Stadt und auf
der Furth Schützenfest feiern kann.
Der Großteil der Mitglieder ist auf
beiden Schützenfesten aktiv.
Leon konnte die Würde der Jungschützen – Majestät mittlerweile
schon zum zweiten Mal erlangen.
Ihm zur Seite stehen seine Ritter
Niklas Tauch (Kopf), Jan Hoffmann
(rechter Flügel), Lennart Ertural (linker Flügel), Dominik Noss (Schweif).
Leon machte sein Abitur auf dem
Marie- Curie- Gymnasium und studiert jetzt im 4. Semester an der TU
in Dortmund Wirtschaftsingenieurswesen.
Beide Majestäten sind mit Begeisterung Mitglieder im „Sappeurcorps
Neuss-Furth“ und nehmen an allen
möglichen Veranstaltungen, die
angeboten werden, teil - Jubiläen,
Vergleichsschießen oder sonstiges -.
So ist auf beide Majestäten Verlass.
Wir wünschen den Königspaaren
weiterhin eine schöne Zeit in der
Further Schützenfamilie.
Jägercorps Report
✔
47
Die besondere Jubiläums-Regentschaft
A
ls Mitglied der „Further Jungschützen“ kennt man die aktuelle
Majestät der „St. Hubertusschützen
1955 gründeten sich die „Further
Jungschützen“ und damit die „St. Hubertusschützen Neuss-Furth“ und nur
ein Jahr später kam der Mann hinzu,
der heute der höchste Repräsentant
dieser stolzen Schützen ist. Die Rede
ist von Willi Jansen.
Bereits sechs Jahrzehnte ist Willi
seinen Jungschützen treu, und im
Jahr seines 60. Jubiläums hat er es
geschafft, sich selbst das größte
Geschenk zu machen. Am 18. Oktober 2015 holte er den Vogel von
der Stange. Auf dem Majorsehrenabend der „St. Hubertusschützen
Neuss-Furth“ für Major Wilfried
Moosbauer wurde Willi feierlich
zum Ehrenmitglied ernannt. Es war
Neuss-Furth“ ja schon lange. Immerhin
kann der König auf fast unglaubliche
60 Jahre in diesem Zug zurückblicken.
wie gewohnt der Hubertustag. Die
Hubertusschützen und ihre Gäste
versammelten sich am Hoferhof in
Kaarst bei herrlichem Kaiserwetter.
Die Stimmung war bestens. Viele
hatten sich um die Königswürde
beworben, doch Willi setzte sich mit
dem 98. Schuss durch und darf nun
als Hubertuskönig im Jahr seines
Jubiläums durch die Further Straßen
marschieren und diese besondere
Regentschaft genießen. Ihm zur
Seite stehen die Ritter Volker Trippel
(Kopf), Dirk Schmitz (Rechter Flügel), Dirk Hollmann (Linker Flügel)
und Sascha Krieg (Schweif).
Wir wünschen Willi weiterhin ein
tolles Königsjahr.
✔
Die Furth wurde bunter
Wunsch dieser Aktion war, der
Bruderschaft zum 150-jährigen
Jubiläum ein Erinnerungsgeschenk
zu machen und die Furth ein bisschen bunter zu gestalten. Nach
einer Idee von Niklas Butz und
Christian Kinna trafen sich die
Farbdesigner Julian Di Benedetto,
Max Tives, Alexander Kinna, Niklas
Butz, Christian Kinna, Fabian Franken und Marius Klann, um sich auf
die Suche nach einem geeigneten
Objekt zu begeben. Schnell wurde
48
A
ufgrund einer Aktion der Telekom, öffentliche Stromkästen
bunt zu gestalten, trafen sich einige
Vertreter der Further Jungschützenbeauftragten und -betreuer, um diese
Idee auch auf der Furth umzusetzen.
man auch fündig, der Stromkasten
am Hermann-Josef-Dusend Platz
sollte es sein. Fabian Franken übernahm nun die Planung des Projekts
und nachdem jeder sein Okay gegeben hatte, begann man am 9.
und 10. April mit der Umsetzung
des Gemäldes.
Nach zwei Tagen Farbenspiele, unterbrochen von Pizza und Kaltgetränken, war das Kunstwerk fertig
und kann nun am Hermann-JosefDusend Platz (direkt am Bunker)
bewundert werden. Eine tolle Idee
der Jungschützen.
✔
Jägercorps Report
Der Jgz. „Wisseberger Jonge - gegr. 2000“ feierte die Krönung S. M. Uwe II. Zander
Z
u seiner Krönungsfeier hatte
der Jgz. „Wisseberger Jonge
– gegr. 2000“ am Samstagabend,
dem 19. März, in das Gartenlokal
„Deutsche Scholle“ geladen. Uwe
Prepens konnte als Moderator des
Abends viele Gäste im voll besetzten Saal begrüßen.
Neben diversen Further Jägerzügen
konnten auch Schützenzüge aus
der Innenstadt begrüßt werden.
Des Weiteren wurden vom Jägercorpsvorstand der 1. Vorsitzende
Thomas Scharf, der 1. Schriftführer
Ralf Peifer, der 1. Kassierer Ralf
Sell und der 1. Schießmeister Tom
Schneider begrüßt.
Das sich anschließende Krönungszeremoniell für S. M. Uwe II. Zander,
mit Ritterschlag, Ehrentanz und
kurzer Ansprache verlief nach einer
herzlichen Hofcour zügig. Gegen
22.00 Uhr erschienen auch noch
Regimentsoberst Heiner Ringes,
Jägermajor Hubert Gummersbach
nebst ihren Damen sowie Archivar
Peter Kleuel, die zuvor Gäste bei
der Further Schützengilde waren.
Der DJ fand stets die richtige Musik,
und eine reichhaltige Tombola fand
großen Zuspruch. So verbrachte
man hier im geselligen Kreis einige schöne Stunden, die für einen
Teil der Gäste bis tief in die Nacht
dauerte.
✔
Die „Vorreiter Neuss-Furth 1973“ ermittelten mit Michael Hennesen ihren König
D
ie „Vorreiter Neuss-Furth“
ergänzen mittlerweile seit
1973 da s Fur t her Volk s - un d
Heimatfest. Derzeit werden sie
von Hauptmann Winfried van
E r d e w yc k a n g e f ü h r t . S e i n e
Mitstreiter sind Herber t van
Erdewyck und Alexander Spicks.
Als vierten Mann konnten die
aktiven Vorreiter vor zwei Jahren
Christian Wimmers gewinnen, der
im letzten Schützenjahr als Further
Regimentsmajestät regierte.
Auch als kleines Corps ermitteln
sie, zusammen mit ihren passiven
Mitgliedern, alljährlich einen König,
der im geselligen Kreis ausgeschossen wird. In diesem Jahr konnte sich
Michael Hennesen vom 1. Schützenlustzug Neuss-Furth erfolgreich
gegen seine Mitbewerber mit dem
96. Schuss durchsetzen und die
Königswürde 2015/16 der Vorreiter
erlangen. Er löst Sven van Erdewyck
in diesem Amt ab.
Bei dem sich anschließenden Wettbewerb, hier sollte die Siegerin
beim Schießen um den Damenpokal ermittelt werden, setzte sich
Regina van Erdewyck mit dem 109.
Schuss durch.
Nun sollte der Sieger des Gästepokals unter den passiven Mitgliedern und den Gästen gefunden
werden. Dies gelang dem Major
der St. Hubertusschützen Wilfred
Moosbauer schon mit dem 56.
Schuss.
Nach den Ehrungen fand der offizielle Teil auch bald sein Ende, und
man verbrachte bei netter Unterhaltung noch einige schöne Stunden. Auch wir möchten den Siegern gerne gratulieren und ihnen
weiterhin viel Spaß in der Further
Schützenfamilie wünschen.
Jägercorps Report
✔
49
Lothar Ollig - Grenadiersieger 2015/16
L
Aber als mittlerweile Further konnte
es sich Lothar natürlich nicht nehmen
lassen, auch hier aktiv am Schützenwesen teilzunehmen. Er trat 2000
dem Grenadierzug „Treue Gesellen“
bei und folgte einigen seiner städtischen Zugkollegen. Hier war er von
Anfang an mit Herz und Seele dabei
und entwickelte sich schnell zu einem
Aktivposten. Ob zu Pfingsten, wenn
er zusammen mit seiner Ehefrau
Heike, die als geborene Büssing
natürlich auch aus einer echten
Schützenfamilie stammt, und den
drei Töchtern die Zugkollegen nebst
Anhang zum Familientag bei sich zu
Hause begrüßt oder wenn es gilt,
Verantwortung im Zug zu übernehmen. Er war 2010 bereit, auch hier
den Frack gegen den blauen Waffen-
othar Ollig ist ein Schütze durch
und durch. Seine Jugend verbrachte er in Norf und machte 1987
sein Abitur am Quirinus - Gymnasium. Dort lernte er viele seiner
zukünftigen Schützenkameraden
kennen und begann seine Schützenlaufbahn 1988 in der Innenstadt,
beim damals gerade erst frisch
gegründeten Grenadierzug „Batzeschläjer“. Hier bekleidet Lothar seit
2006 das Amt des Oberleutnants.
rock zu tauschen und die Funktion
des Oberleutnants zu übernehmen.
Zu diesem Zeitpunkt wurden die
„Treuen Gesellen“ Hauptmannszug
und es galt, diese Position neu zu
besetzen.
Aber nicht nur in seinem Zug ist er
aktiv. Auch im Vorstand des Further
Grenadierkorps bringt er seine Arbeit als 2. Kassierer ein. Wer nun
denkt, die Zeit wäre damit ausreichend gefüllt, der täuscht sich. Als
Mitglied des Kirchenvorstandes in St.
Josef engagiert er sich nicht nur für
die Belange der Schützen, sondern
auch für die der Gemeinde. Als am
27. September 2015 wieder mal das
Oktoberfest und Siegerschießen der
Grenadiere anstand, bewies Lothar
ein gutes Auge und eine ruhige
Hand. Er wurde mit dem 76. Schuss
Sieger des Korps. Damit gibt es zu
Pfingsten noch einen Grund mehr,
ein tolles Schützenfest zu feiern.
✔
Junggrenadiersieger 2015/16 • Julian Di Benedetto
J
ulian ist 20 Jahre alt und studiert an der RWTH Aachen auf
Lehramt. Er ist ein begeisterter
Schütze. Mit vier Jahren ist er den
Als erster Edelknabe überhaupt, war
er Schülerprinz der St. SebastianusSchützenbruderschaft Neuss-Furth
im Jahre 2008 / 09. Nach seinem
Prinzenjahr trat er dem TraditionsGrenadierzug von 1935 „Treue Kameraden“, bei.
Hier ist er ein sehr aktiver Grenadier.
Er übernimmt Verantwortung, zunächst als Schriftführer und derzeit
als Leutnant seines Zuges. Den Fa-
Edelknaben beigetreten. Sehr
früh zeichnete sich ab, dass Julian auch ein guter Schütze beim
Schießsport werden sollte.
ckelbau bereichert er durch aktive
Mitarbeit und gute Ideen. Da wo
Hilfe benötigt wird und anzupacken
ist, kann man auch Julian finden. Im
Jungschützenvorstand der Bruderschaft ist er Beisitzer, zuvor auch als
Schriftführer aktiv.
Zu finden ist er bei vielen Veranstaltungen im gesamten Regiment,
samt den vielen Partys, die sich hier
anbieten. Geprägt haben ihn die
vielen Jahre, die er in der Messdienergemeinschaft von St. Josef bereits
erlebt hat. Dort ist er als Messdiener,
Gruppenleiter und für musikalische
spontane Bands immer zu begeistern.
Julian ist überzeugter Bayern München Fan, Besuche von Heim- und
Auswärtsspielen sowie Champions
League-Spiele sind für ihn unabdingbar. Natürlich spielt er auch selbst
regelmäßig Fußball.
✔
50
Jägercorps Report
Der Hubertuszug „Fidele Fooder“ blickt stolz auf 25 interessante Jahre zurück
V
on den damaligen Jungschützen des Hubertuscorps wurde
1991 der Hubertuszug „Fidele
Fooder“ gegründet. Von den acht
Gründungsmitgliedern (Markus
Dirk, Thomas Dost, Danny Kremer,
Markus Schlaak, Markus und Thomas von Werden sowie Carsten
und Mark Zollitsch) sind heute fünf
Schützen noch aktiv. Zurzeit zählt
der Zug in seinem 25. Jahr eine
Mannzahl von elf aktiven Schützen.
Seit dem Bestehen finden sich
viele Schützenbrüder des Zuges
in verschiedenen Ämtern des Hubertuscorps wieder. Hierzu zählen
bzw. zählten Aufgaben wie stellv.
Vorsitzender, Kassierer, Pressewart,
Jungschützenbeauftragter, Schießmeister und Fahnenschwenker.
Außerdem konnten bereits aus
den Reihen einmal der Hubertuskönig, Markus von Werden im
Jahr 2001 sowie drei Mal der Bruderschaftsprinz der Furth, Thomas
Dost 1994, Markus von Werden
1997 und Markus Ronge 1998,
gestellt werden. Jubiläumskönig
wurde Frank I. Pelzer.
Darüber hinaus engagierte sich
der Zug für soziale Zwecke und
veranstaltete von 2000 bis 2010
das jährliche Brunnenfest auf dem
Sebastianusplatz. Der Erlös wurde
u. a. an die umliegenden Kindergärten gestiftet.
Wenn Hilfe benötigt wird, sind die
„Fidelen Fooder“ stets dabei. Auch
wenn es um die Organisation u.
a. von Festen, eher gesagt Partys,
geht, sind die Zugmitglieder gefragt.
Aber nicht nur die Veranstaltungen
rund um das Further Schützenwesen
stehen bei den „Fidelen Foodern“
im Kalender, denn gerade auch die
Gemeinschaft innerhalb des Zuges ist
Jägercorps Report
bei ihnen gefragt. Es sind natürlich
auch Treffen mit der ganzen Familie,
wie beim Neujahrsgrillen, dem Familientag, beim Osterbrunch, dem Königsschießen und selbstverständlich
bei der Weihnachtsfeier sowie der
traditionelle Gang über den Further
Nikolausmarkt feste Bestandteile.
Die Zugtouren sind legendär. Schon
die anfänglichen Campingtouren
nach Holland über Städtetouren
u. a. nach Berlin, München, Hamburg oder Stuttgart hat die Zuggemeinschaft miteinander genossen.
Wohin es im Jubiläumsjahr gehen
wird, ist zunächst nur den beiden
Organisatoren bekannt.
✔
51
König der „Scheibenschützen Neuss-Furth 1932“ - Markus II. Brockers
1 9 3 2
Nach der Edelknabenzeit wechselte
er wie selbstverständlich in die Reihen des Jungschützenzuges der 32er.
Diesen repräsentierte er gleich zweimal als König, war er doch sowohl
1989 als auch 1994 beim Vogelschuss
erfolgreich. 1995 – also vor 21 Jahren
- gelang ihm das einmalige Kunststück, direkt im Anschluss an sein
zweites Jungschützenkönigsjahr,
zum ersten Mal die Königswürde der
32er zu erringen.
Der heute vierzigjährige König ist
beruflich als hauptamtlicher Feuerwehrmann bei der Neusser Feuerwehr beschäftigt und hier, wie schon
sein Vater, Löschbootführer und
Brandschutzerzieher für Vorschulkinder. Zusammen mit seiner Frau und
Königin Daniela bereichern ihre drei
Söhne Julian, David und Jakob die
Scheibenschützenfamilie. Julian hat
es dabei seinem Vater schon nachgemacht und als Jungschützenkönig
die Jungen 32er im vergangenen Jahr
repräsentiert. Seine Brüder Jakob und
David marschieren seit einigen Jahren
als Tellschützen den Scheibenschützen voran. Die Schützenbegeisterung
liegt aber nicht nur den männlichen
Mitgliedern der Familie Brockers in
den Genen. So wurde Königin Daniela als Tochter des Neusser Artillerieadjutanten Michael Mertens schon
früh vom Schützenvirus befallen.
Das schützenfestliche Engagement
52
S
o jung wie Markus II. Brockers war noch kein Further
„Scheibenschütze“ zum zweiten
Mal König der „Scheibenschützen
Neuss-Furth 1932“. Markus II. ist
Schütze durch und durch.
von Markus II. Brockers geht aber
weit über seine Tätigkeit als Mitglied
der Fahnenkompanie der Further
Scheibenschützen hinaus. So zeichnet er sich zwei Jahren als Gestalter
nungsfeierlichkeiten in der „Fabrik“
an der Büdericher Straße genossen.
Das Königspaar freut sich auf die
kommenden Schützenfesttage im
Kreise ihrer Further Scheibenschüt-
der Martinsfackelausstellung in der
Karl-Kreiner-Schule aus und hat in
diesem Jahr im Komitee der Further
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft
das Amt des Organisationsleiters
übernommen.
Mit viel Freude haben die beiden
ihr bisheriges Königsjahr und hier
besonders die neu gestalteten Krö-
zen. Ein besonderer Höhepunkt
wird Markus II. und Königin Daniela
am Pfingstsamstag zu teil, wenn das
Korps zusammen mit dem „BundesFanfarenkorps“ der Scheibenschützen und den „Regiments- und
„Regiments & Bundes-Tambourkorps
Novesia““ zum Maiensetzen bei ihnen zu Gast ist.
✔
Jägercorps Report
Jungschützenkönig Tom I. Dvorak, der Fahne schwenkende König
S
eine Schützenlaufbahn hat Tom
I. natürlich bei den Further Edelknaben begonnen. Hier avancierte
er schnell zum Fahnenschwenker.
Seit 2014 ist Tom in den Reihen der
Jungschützen der „Further Scheibenschützen“ aktiv und schwenkt
auch hier mit Bravour die Fahne.
Der heute 14-jährige konnte sich
beim letztjährigen Königsvogelschießen der „Further Scheibenschützen“ gleich gegen vier Mitbewerber durchsetzen, wobei er
beim Pfänderschießen ebenfalls erfolgreich war und den Königsvogel
um den rechten Flügel erleichterte.
Neben dem Fahnenschwenken
ist der Fußball Toms große Leidenschaft. Er wird entweder als
Abwehrspieler oder als rechter
Flügelstürmer beim PSV Neuss 1961
e. V. aufgestellt. Seine Qualitäten
vor dem Tor sind bekannt und
berüchtigt. So nennen ihn seine
Mannschaftskameraden auch liebevoll den Vollstrecker.
Natürlich wird Tom I. Dvorak auch
in seinem Königsjahr die Fahne der
Jungen 32er bei den Paraden und
Umzügen zum Further Schützenfest schwenken. Der Schüler des
Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums freut sich hier besonders auf
die besonderen Auftritte, wenn
alle Fahnenschwenker des Further
Schützenregimentes vor der Parade
und im Rahmen der Krönungsfeierlichkeiten am Pfingstdienstag
dem Further Schützenkönigspaar
ihr Können zeigen.
1 9 3 2
✔
Neuer Korpskönig des „Fanfarenkorps Neuss-Furth 1979 e. V.“
D
as traditionelle Königsschießen der Mitglieder des „Fanfarenkorps Neuss-Furth 1979 e.
V.“ fand am Freitagabend, dem
11. März, in der Gaststätte Lebioda statt.
Nach der Begrüßung begann man
auch gleich mit dem Preisvogelschießen. Hiernach konnten sich einige
Mitglieder über schöne Preise freuen.
Im Anschluss darauf erfolgte das
Pfänderschießen, hier gingen Richard-Jens Hüttges (Kopf), Thorsten
Kuckei (Rechter Flügel), Thomas Nilgen (Linker Flügel) und Robin Wolf
(Schweif) als erfolgreiche Schützen
hervor.
Nach einer kurzen Pause konnte
das Königsvogelschießen beginnen.
Hierzu hatten Richard-Jens Hüttges, Simon Schmitz, Rene Hagen,
Niklas und Markus Laenger sowie
Dennis Exner ihren Hut in den Ring
geworfen. Es entbrannte schnell ein
Königsschießen mit „Nervenkitzel“.
Zum guten Schluss konnte sich Dennis
Exner mit dem 83. Schuss erfolgreich
durchsetzen und den Holzvogel zu
Boden schicken.
Dennis Exner wurde am 12. Juni 1992
in Neuss geboren und wuchs auf der
Neusserfurth auf. Das Schützenwesen begeisterte ihn schon in jungen
Jahren. Er war lange Mitglied bei den
Further Edelknaben.
Er besuchte die Heinrich-Böll-Schule
und arbeitet bei der Firma „Haustech-
nik Weyer“ als Anlagemechaniker für
Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik.
Dennis bekleidet derzeit das Amt des
Spießes. In seiner Freizeit interessiert
er sich für Fußball, spielt Snare im
Fanfarenkorps und geht gerne mit
Freunden oder Vereinskameraden
feiern, um nur einige seiner Hobbys
zu nennen.
Wir wünschen ihm ein schönes und
erlebnisreiches Königsjahr im Kreis
der Further Schützen.
Jägercorps Report
Richard-Jens Hüttges, Kassierer Thorsten Kuckei, Schriftführer Sebastian
Storch, und Rene Hagen ist für die
Betreuung der Homepage zuständig.
Auch der Vorstand hat sich geändert.
Als 1. Vorsitzender fungiert Marius
Kaschubowsky. Die weiteren Ämter
sind wie folgt besetzt: 2. Vorsitzender Thomas Nilgen, Geschäftsführer
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53
Krönung in einem anderen Ambiente „Tradition trifft Stahl und Beton“
1 9 3 2
Musikalisch wurde der Abend von
der Band „The Realtones“ sowie
vom „Bundes-Fanfarenkorps NeussFurth“ gestaltet. Nach Einzug der
Majestäten Markus II. Brokers sowie
Tom I. Dvorak, der traditionellen
Ehrung der Verstorbenen und
Verabschiedung der scheidenden
Majestäten, schloss sich die Krönung
des Jungschützenkönig Tom. I. an.
Hiernach übergab Major Karl Büssing das Mikrofon an Pfarrer HansGünther Korr. Beide warben für
die Integration der Flüchtlinge aus
der Neusserfurth und animierten
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54
M
it diesen Worten begrüßte
Major Karl Büssing am 17.
Oktober vergangenen Jahres anlässlich der Krönung der Korpsrepräsentanten die zahlreichen
Gäste, an deren Spitze das Regimentskönigspaar Christian I. und
Viktoria Wimmers standen. Er
grüßte die Vertreter des Further
Schützenkomitees, die Korpssieger
der Further Korps und viele Freunde
aus Nah und Fern in der ausverkauften Eventlocation „Fabrik“ an der
Büdericher Straße.
zur Hilfe und Unterstützung. Eine
Hutsammlung erbrachte die stolze
Summe von nahezu 500,- für die
Flüchtlingshilfe.
Nach einem Musikstück mit dem
„Bundes-Fanfarenkorps“ stellte Karl
Büssing das zu krönende Scheibenschützenkönigspaar Markus II. und
Daniela Brockers vor. Mit Stolz und
sichtbarer Freude empfing das Königspaar die königlichen Insignien.
Nach den Ritterschlägen folgten im
offiziellen Teil die flotten Ehrentänze und die nicht enden wollenden
Gratulations- und Hofcour.
Während dieser war die Tanzfläche
schon freigegeben, die sich zur
Stimmungsmusik der Band „The
Realtones“ sowie mit der Musik von
DJ Christian gleich füllte.
Bei guter Stimmung, Tanz, gutem
Essen und den vielfältigen Getränken des Teams der „Fabrik“ feierten
die Scheibenschützen bis früh in
den Morgen ihre neuen Könige.
Auch in diesem Jahr werden die
32er – dann am 24. September – die
Nachfolger von Tom I. und Markus
II. in der Fabrik ehren.
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Jägercorps Report
Further Gildekönigspaar löst Versprechen ein
A
m 09. April 2016, begaben sich
der amtierende Further Gildekönig S. M. Toni I. Kasper mit seiner
Gattin Claudia sowie Gilde-Major
Heinz Bilk, Olt. Gerd Kurzawa und
Rosy Seidel-Wanninger zum Marienheim in Kaarst, um dem Hospiz
eine Spende zu überreichen.
Auslöser hierfür war der Wunsch
von Königin Claudia, denn ihre
Mutter durfte dort ihre letzten
Stunden in Würde und im Kreise
ihrer Lieben verbringen. Die zu ihrer Krönung im März dieses Jahres
überreichten Geldpräsente wollten
sie dem Marienheim spenden. Für
das Königspaar bedurfte es keiner
Überlegung, dass das Geld dort
gut angelegt sei, und so fand man
auch schnell einen Termin für die
Übergabe des Schecks.
Am 25. Februar 1996 wurde der
Verein „Marienheim Hospiz Kaarst
e. V.“ gegründet. Der Vorstandsvorsitzende, Herr Wilhelm Schümchen,
trieb die Idee eines stationären
Hospizes maßgeblich voran. Nach
vielen Verhandlungen übertrug die
Kirchengemeinde St. Martinus dem
Verein das Marienheim in Erbpacht
mit der Auflage, dort ein stationäres Hospiz einzurichten und zu
betreiben. Nach Sicherstellung der
Finanzierung und umfangreicher
Planung wurde am 1. September
1998 mit den Umbau- und Reno-
vierungsarbeiten begonnen. Im
November 1999 wurde es fertig
gestellt, ohne dass die geplanten
Kosten überschritten wurden.
Zusätzlich entstand im September
2014 der Traum von einem Wintergarten. Er wurde auf der 1. Etage,
direkt an die Pflegestation, gebaut
und ist somit zu einer Begegnungsstätte und zu einem naturnahen
Lebensraum für alle Jahreszeiten
geworden.
Heute verfügt das Haus über acht
Gästezimmer (die Patienten werden hier liebevoll Gäste genannt),
ein sehr schönes und geräumiges
Bad sowie eine eigene Küche, wo
die Wünsche der Gäste von einer
Köchin erfüllt werden. Um das
seelische und leibliche Wohl sorgen
hier 29 ehrenamtliche Personen, 13
examinierte Krankenschwestern
und 18 Angestellte. Die ärztliche
Betreuung übernehmen drei in
Neuss ansässige Mediziner.
Voller Stolz übergab das Königpaar
den Scheck an Hr. Günther Kolvenbach (Vorsitzender des Trägervereins) und Fr. Marlene Wzdych
(Verwaltungsleiterin).
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Jägercorps Report
55
Das große Jubiläumsfest der Schützenlust
Der Filialleiter, Rainer Iven, eröffnete die Veranstaltung mit einer
Begrüßung der Gäste, nicht ohne
die guten Verbindungen zwischen
der Sparkasse und den Schützen
zu unterstreichen. Hiernach ergriff
der Major Olaf Aretz das Wort. Er
skizzierte in seiner Rede die Geschichte der Schützenlust und die
Wandlungen im Verlauf der Zeit.
Namentlich dankte er einigen bedeutende Personen, die im Laufe
der Jahrzehnte die Gesellschaft
bzw. das heutige Korps geprägt
haben. Auch der Ehrenmajor der
Schützenlust, Dieter Hochhausen,
nutzte die Gelegenheit, um einige
Sätze über die Feierlichkeiten und
die Geschichte darzubieten.
Hiernach endete auch schon der
offizielle Teil des Abends. Die meisten der erschienenen Gäste blieben noch einige Zeit zusammen.
Bei musikalischer Unterhaltung
durch die Further Schützenkapelle
sowie einem reichhaltigen Buffet
und kühlen Getränken, nutzten
viele Besucher die Gelegenheit,
sich die Ausstellung anzuschauen.
S
ein 125-jähriges Bestehen feierte das Korps der Gesellschaft
Schützenlust am 8. und 9. April. Die
Feierlichkeiten begannen am Frei-
tagabend um 18.30 Uhr mit einem
Empfang in der Further Filiale der
Sparkasse Neuss mit der Eröffnung
einer Ausstellung über den Verein.
Einen Tag später, am 9. April, begann der Festakt mit einem Gottesdienst in der Kirche Christ König
am Berliner Platz. Die Mitglieder
der Schützenlust sowie einige Gäste aus dem Further Schützenwesen
samt Fahnenabordnungen der
Further Corps, trafen sich um 18.30
Uhr, um gemeinsam den Abend
mit einer feierlichen, von Präses
Pfarrer Hans-Günther Korr gehaltenen, Festmesse zu beginnen. Im
Anschluss sammelten sich die etwa
150 Gäste im schön geschmückten
Thomas-Morus-Haus, um hier das
eigentlich Jubiläumsfest zu feiern.
Unter den Klängen des Tambourcorps marschierten die Mitglieder
der Schützenlust pünktlich um
20.00 Uhr in den Saal ein. Nach
einer Begrüßung durch Major Olaf
Aretz sowie der Ehrung der verstorbenen Mitglieder begannen
dann auch schon die Highlights
des Abends.
Die Showtanzgruppe „Revolution“ wusste mit ihrem Programm
bestens zu unterhalten, wobei der
eine oder andere Schütze im zwei-
ten Teil des Programms sich auf der
Bühne wiederfand, um bei flotter
Musik die Gruppe tänzerisch zu
unterstützen.
Im weiteren Verlauf des Festballs
konnte Major Olaf Aretz wiederum so einiges Interessante über
die Geschichte der Schützenlust
berichten. Der Further Schützenpräsident Jochen Hennen überbrachte in seiner kurzen Rede
Grüße der Bruderschaft. Auch der
Ehrenmajor der Schützenlust, Dieter Hochhausen, ließ es sich nicht
nehmen, eine kurze Rede vorzutragen. Nachdem einige Further
Corpsführer noch ihre Grüße überbrachten, endete auch schon der
offizielle Teil des Abends.
Die „Albatrosse“ traten mit ihrem
Programm „Kölsche Tön – live!“
auf, und luden mit einigen bekannten Liedern zum Mitsingen
und Mittanzen ein.
Die Gemeinschaft verbrachte bei
Live-Musik und viel Unterhaltung
noch einige schöne Stunden miteinander.
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Jägercorps Report
Jägercorps Report
57
Bericht über das Regiment- und Freistehendschießen 2016
Hier hatten Regimentsschießmeister
Rainer Göttges sowie Hans-Günter
Kirschbaum wie gewohnt wieder
alles bestens vorbereitet. Auch in diesem Jahr wurden sie an beiden Tagen
von mehreren Corpsschießmeistern
tatkräftig unterstützt.
Wie schon im letzten Jahr traten hier
rund 100 Schützen aus 12 Corps mit
15 Mannschaften zum fairen Wettkampf mit dem Luftgewehr in der
Disziplin stehend aufgelegt an. Kommen wir nun zu den Ergebnissen.
Die begehrte „Regimentskette“ sowie auch den „Richard Hesse-Pokal“
konnte in diesem Jahr die Mannschaft der „Weissenberger Scheibenschützen“ mit Ingolf Franken,
Hans-Günter Kirschbaum, Daniel
Mayer, Klaus Wimmers und Manfred
Wimmers mit 244 Ringen gewinnen.
Den zweiten Platz belegten die
Sieger des letzten Jahres, die 1.
Mannschaft der „Scheibenschützen
32er“ mit ebenfalls 244 Ringen und
erlangten so den Pokal der Stadtsparkasse Neuss.
Sieger beim Wettkampf um den
Hans-Werner Prinz-Pokal (St. Seb.Brunnen) wurde die 1. Mannschaft
der „Scheibenschützen 32er“ mit
245 Ringen. Den zweiten Platz belegte die Mannschaft der „Weissenberger Scheibenschützen“ mit 243
Ringen und sicherte sich so den Erich
Lentzen-Pokal. Der Jgz. „Waldeslust“
belegte mit 242 Ringen den 3. und
der Jgz. „In Treue Fest“ mit 239 Ringen den undankbaren vierten Platz.
Sieger beim Wettkampf um den
Rolf Robertz-Pokal wurde die 1.
Mannschaft der „Scheibenschützen
D
as diesjährige Regiment- und
Freistehendschießen fand am
Freitag, dem 1. April, in der Zeit
von 18.00 bis 20.30 Uhr sowie am
Samstag, dem 2. April, von 9.00 bis
12.30 Uhr auf der Schießsportanlage des SSV Neuss 1962 e.V. an der
Katharina-Braeckeler-Straße statt.
32er“ mit 489 Ringen. Den zweiten
Platz belegte die Mannschaft der
„Weissenberger Scheibenschützen“
mit 487 Ringen, gefolgt vom Jgz.
„Waldeslust“ mit 479 Ringen.
Der Wettbewerb um den Uwe
Prepens-Pokal für Fackel bauende
Züge wurde mit einer Mannschaft
Das diesjährige Freistehendschießen gewann mit 128 Ringen Jörg
Münks von den „Scheibenschützen
32er“ und wurde somit Regimentsmeister.
In der Schülerklasse für 12 bis
15-jährige nahmen nur drei Schützen der „Scheibenschützen 32er“
Rang
Corps
Mannschaft
Ringe Ges.
1
WSS
1. Mannschaft
244
2
Scheibenschützen 32 er
1. Mannschaft
244
3
Grenadierkorps
Fooder Elite I
237
4
Jägercorps
Waldeslust
237
5
Schützengilde
1. Mannschaft
234
6
Hubertuscorps
Springender Hirsch
232
7
Komitee
Mannschaft
232
8
Jägercorps
In Treue Fest
231
9
Sappeure
1. Mannschaft
229
10
Scheibenschützen 32 er
2. Mannschaft
227
11
Schützenlust
1. Schützenlustzug
223
12
Reitercorps
1. Mannschaft
219
13
Artillerie
1. Mannschaft
218
14
Grenadierkorps
Treue Kameraden
207
15
Scheibenschützen 32 er
Jungschützen
206
aus drei Schützen ausgetragen.
Hierbei gingen die „Weissenberger
Scheibenschützen“ mit 148 Ringen
als Sieger hervor. Den 2. Platz belegte der Jgz. „In Treue Fest” mit 144
Ringen und den 3. Platz belegte der
Gdz. „Fooder Elite“ mit 142 Ringen.
Sieger beim Wettkampf um den
Hermann-Josef Dusend-Pokal für
Zugkönige wurde Michael Tischler
vom Hbz. Springender Hirsch mit 50
Ringen.
teil. Hier ging Nils Reinartz mit
92 Ringen als Sieger hervor. Dicht
gefolgt von Malte Büssing mit 90
Ringen und Mika Hernicke mit 82
Ringen,
In der Jugendklasse für 16 bis
23-jährige nahmen 11 Schützen
aus fünf Corps teil. Hier belegte
Marius Klann mit 94 Ringen von
den „Scheibenschützen 32er“ den
1. Platz. Dicht gefolgt von Fabian
Franken mit 93 Ringen von den
„Weissenberger Scheibenschützen“ und Niklas Tauch mit 91 Ringen vom Sappeurcorps.
Zudem konnten sich fünf Schützen
über eine Goldene, 11 Schützen über
eine Silberne und 13 Schützen über
eine Bronze Auszeichnung freuen.
Wir, das Team der Jägercorpszeitung „Report“, möchten uns bei
allen beteiligten Schießmeistern
für deren Einsatz bedanken und
gratulieren den Siegern zu ihren
Erfolgen.
✔
58
Jägercorps Report
„The Fantastic Company“ on Tour in Hintertux zu den Düsseldorfer Wochen
I
m Jahr 2013 fand erstmals eine
„Düsseldorfer Woche“ in Hintertux statt. Stefan Kleinehr und Peter „Funny“ van den Brock hatten
die Idee, neben der erfolgreichen
„Kölschen Woche“ auch eine „Düsseldorfer Woche“ in Hintertux zu
etablieren.
In diesem Jahr hatte die „Fantastic
Company“ erstmalig die Möglichkeit, als aktiver Klangkörper, an
diesem Event teilzunehmen. Aprés
Ski Partys dieser Art hatten die
Jungs noch nicht erlebt. Neben
den Künstlern Olaf Henning, Lutz
Kniep, De Fetzer, Alt Schuss oder
„Kuhl un de Gäng“, verstand es
der moderne Ableger des „BundesFanfarenkorps Neuss-Furth 1952 e.
V.“, die Zuschauer/ -hörer so richtig
einzuheizen.
Neben der Musik hatten alle ausreichend Zeit zum Skifahren oder die
herrliche Aussicht mit dem grandi-
Jägercorps Report
osen Wetter zu genießen. Für alle
war es ein unvergessliches Erlebnis,
welches auf Wiederholung wartet.
Diese wurde mittlerweile schon
in die Planung aufgenommen, da
der Veranstalter diesen Auftritt
als Bereicherung der „Düsseldorfer
Woche“ sieht.
✔
59
Traditionelles Kegeln der Edelknaben mit dem Jgz. Edelweiss
Insgesamt warf jeder Edelknabe
32 Kugeln auf die Hölzer, wobei
in der Klasse der Jüngeren Fa-
G
erne waren die Further Edelknaben wieder der Einladung
einiger Mitglieder des Jägerzuges
Edelweiss zum Kegelturnier ge-
folgt. Diesmal bereits zum 14. Mal!
Hier konnten auch einige neue
Gesichter begrüßt werden, die sich
bereits gut integriert haben.
bian Könnecke mit 264 Holz als
Sieger her vorging. Er ver wies
Nick Gey mit 237 Holz und Max
Walla mit 236 Holz auf die Plätze
2 und 3.
Etwas mehr Schwung bewiesen
dann die erfahreneren, älteren
Edelknaben ab 9 Jahren. Hier
konnte Justin Gey mit 286 Holz
den 1. Platz für sich behaup ten. Manuel Mollenhauer mit
270 Holz und Leon Nover mit
254 Holz hießen die Sieger auf
Platz 2 und 3. Die Tagessieger
erhielten aus der Hand des
Organisators die begehrten Pokale. Überraschungspreise für
alle Teilnehmer sind seit Jahren
ein fe s ter Be s t and teil die s er
Veranstaltung, worüber sich die
„Jungs“ auch freuten.
✔
Aktionstag der Edelknaben Neuss-Furth im „Logolino“
I
mmer eine Woche vor dem Königvogelschießen findet der
Aktionstag der Edelknaben Neuss-
Furth statt. Dieser dreht sich jedes
Jahr um eines der Themen „Glaube,
Sitte und Heimat“.
Dieses Jahr folgten die Edelknaben der Einladung des Spieleparadies „Logolino“ und verbrachten dor t einen wunder vollen
Tag. Neben dem Bezwingen von
wilden Krokodilen, Bergen und
Spielgerüsten entdeck ten die
Jungs (und Betreuer) auch das
Fußballfeld, welches natürlich
direkt getestet wurde.
Nach einer Stärkung mit Kuchen
vom Gebur t s tagskind Mar vin
und leckerer Fanta ging es in die
zweite Runde. Auch die neuen
Edelknaben fanden schnell den
Anschluss an die alt eingesessenen. Denn die Sprache, die alle
verstehen: „Fußball“, beherrschten sie alle.
So kann man ganz klar sagen,
dass es alles in allem ein sehr
schöner Nachmit tag war. Wir
möchten uns hier natürlich auch
noch einmal bei „Logolino“ für
die Einladung bedanken. Wir
werden in Zukunft gerne wiederkommen!
✔
60
Jägercorps Report
Die Edelknaben Neuss-Furth haben einen neuen König
N
ach einem langen und anstrengenden Wettkampf konnte
sich jedoch nur einer der 23 Bewerber durchsetzen. Dies war
in diesem Jahr Tim I. Hagen. Mit
dem 44. Schuss hat er den letzten
Stern des Rumpfes von der Platte
geschossen.
Tim ist neun Jahre alt und geht
auf die Adolf Klarenbach Schule in Neuss. Er wird dieses Jahr
schon zum vierten Mal mit den
Ed e lk n a b e n au f m a r s c hi e r e n .
Seine Hobbys sind Lesen, das
Spielen und natürlich die Borussia von Mönchengladbach. Das
Schützen-Gen hat er bestimmt
von seinem Vater mit in die Wiege bekommen. Dieser ist Schütze
bei den „32er Scheibenschützen“
auf der Furth.
Nach vielen Jahren wurde der
König wieder draußen ermittelt.
So bestand die Möglichkeit für
die anwesenden Gäste, dem Vogelschießen, wie zu alten Zeiten,
Kopfritter: Jazon Gey, 36. Schuss;
Rechter Flügel: Jay Reder, 32. Schuss;
Linker Flügel: Leon Gey, 42. Schuss;
Schweif: Tim Hagen, 52. Schuss; abgegeben an Yannik Drehmel.
Des Weiteren wurde im Laufe der
Veranstaltung Markus Schlüter verabschiedet. Markus war viele Jahre
Betreuer der Edelknaben. Er war
noch der letzte Betreuer aus der alten
Riege, und der eingeleitete Wechsel
ist nun komplett. Für seine Verdienste
um und für die Edelknaben wurde
ihm an diesem Tag die Ehrenmitgliedschaft der Edelknaben angetragen.
Musikalisch untermalte die Veranstaltung das 1. Neusser Regiments
Tambourkorps wieder bestens.
beizuwohnen. Hierfür wurde extra
eine Schießbude in den Pfarrgarten des Papst-Johannes-Hauses
gesetzt. Danke an dieser Stelle
auch noch einmal an Diana Schliebs
für die Bereitstellung. Die Art des
Wettkampfes ist bei allen Teilnehmern und auch bei den Eltern,
super angekommen. An Tims Seite
stehen noch vier Ritter, welche
ebenfalls mit dem Sterneschießen
ermittelt wurden.
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NE
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TH
1932 e
.
V.
RCORP
S
GE
Ä
Falkner News
J
Begrüßen durften wir in diesem
Jahr den 1. Vorsitzenden Thomas Scharf, Peter Kleuel, Frank
Heller, Volker Hernicke und Tom
Schneider. Sebastian Küsters begrüßte alle Anwesenden und gab
auch zugleich das Wort an den
1. Schießmeister des Jägercorps,
Tom Schneider. Dieser begrüßte
alle Falkner und gab die Verhaltensregeln mit dem Luftgewehr
auf dem Schießstand bekannt.
62
A
m 13. März 2016, fand die
diesjährige Königsermittlung
der Falkner im Zuglokal Lebioda
statt. Da alle Falkner das zwölfte
Lebensjahr erreicht oder überschritten haben, konnten wir zum
ersten Mal unseren König mit
dem Luftgewehr ermitteln.
Unter der Leitung vom zweiten
Schießmeister des Jägercorps,
Volker Hernicke, begann auch
gleich schon der erste Wettkampf. Hier bewies Dominik Jäger eine ruhige Hand und konnte
den Peter Kleuel-Pokal als bester
Einzelschütze mit 42 von 50 Ringen sein Eigen nennen.
Es folgte sodann das Pfänderschießen. Hierbei wurde Ricardo
Andres Ruh Kopfritter mit 43
Ringen, Flügelritter links mit 39
Ringen Noah Münch, Florian
Wimmers konnte sich mit 36 Ringen den rechten Flügel sichern
und zu guter Letzt den Schweifritter Luca Sell mit 31 Ringen.
Direkt im Anschluss folgte nun
das Königsschießen. Mit 42 Ringen konnte sich unser Leutnant,
Fabian Flintz, zum zweiten Mal
die Königswürde für das Jahr
2016/2017 sichern.
Jägercorps Report
Im Anschluss folgte im großen Saal
bei Lebioda mit den Eltern und
Gästen die Krönung. Unsere scheidende Majestät, Luca Sell, musste
nun die Königskette ablegen und
bekam seinen Königserinnerungsorden. Daniel Keita proklamierte
nun unseren neuen Falknerkönig,
S. M. Fabian II., der auch gleich
seine vier Zugkameraden in den
Ritterstand erheben konnte.
Nun folgte auch gleich ein weiterer Höhepunkt…. 5 Jahre Falkner,
5 Jahre Unterstützung und Entgegenkommen. Hier wollen wir uns
mit der Goldenen Falknernadel
bedanken. Wir konnten unseren
1. Vorsitzenden, Thomas Scharf,
1. Kassierer, Ralf Sell, unseren
Wirt, Oliver Lebioda, Jägermajor,
Jägercorps Report
Hubert Gummersbach, Ehrenmajor, Hans-Gerd Niemöhlmann,
Thomas „Cäsar“ Cremer und das
komplette Team des Jägercorps
Report, vertreten durch Peter
Kleuel und Frank Heller, mit unserer Goldenen Nadel auszeichnen.
Herzlichen Glückwunsch an die
ausgezeichneten Schützen.
Es gibt auch eine weitere Neuigkeit zu vermelden. Zum diesjährigen Schützenfest werden unsere
Falkner nämlich zum letzten
Mal ihre Falkneruniform tragen.
Mit einem „weinendem Auge“
verabschieden die Betreuer Sebastian und Daniel ihre Jungs,
die nach diesem Schützenfest in
den Status eines Jungjägerzugs
wechseln werden. Seit 1991
könnte nun das Jägercorps im
nächsten Jahr stolz wieder einen
Jungjägerzug verzeichnen.
Aber was wäre das Jägercorps
ohne Falkner? Schön wäre es,
wenn sich aus den Reihen des
Jägercorps und Freunden und Bekannten eine neue Falknertruppe zusammenschließen würde.
Sprecht uns, die Betreuer, aber
auch den Vorstand des Jägercorps einfach an. Es wäre schade, wenn diese Tradition nicht
weiter geführt werden könnte.
Nun wünschen wir allen Falknern, deren Familien und allen
ausgezeichneten Schützen ein
schönes Schützenfest im Kreise
der „großen“ Schützenfamilie
Neuss-Furth.
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USS-FU
NE
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TH
1932 e
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V.
RCORP
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GE
Ä
Feierlicher Ehrenabend für Jägermajor Hubert Gummersbach
J
Eingeleitet wurde der Ehrenabend
mit dem Einzug der Jägercorpsfahnen
durch die „Jäger-Fahnenkompanie“,
der musikalisch vom „Regimentsund Bundes-Tambourkorps Novesia“
sowie vom „Fanfarenkorps NeussFurth 1979“ begleitet wurde. Der
Festsaal war wieder mit Corpsfahnen
geschmückt, und der 2. Vorsitzender
Thomas Cremer hatte die Bühne
mit grün–weißem Teppichboden
ausstaffiert. Dies stellte eine schöne
Premiere dar.
Es erfolgte nun eine Gedenkminute
für die Verstorbenen des abgelaufenen Schützenjahres. Der 1. Vorsitzende, Thomas Scharf, gedachte
insbesondere Bernd Jungewelter,
Heinz Peifer, Berni Schmitz und Werner Hackländer.
Vorsitzender Thomas Scharf begann
sodann mit der Begrüßung der Gäste.
Zuerst begrüßt wurde unser Schützenkönig Christian I. Wimmers. In ein
paar Tagen findet das Königsvogelschießen statt und er wird abgelöst,
wenn es einen neuen Aspiranten
gibt. Thomas dankte Christian für
die vielen Besuche bei den Veranstaltungen in seinem Königsjahr. Danach
begrüßte er Sven I. Prepens, den Jägerkönig sowie den Jungjägerkönig
Maurice Fegers. Vom Festkomitee
konnten der neue Schützenpräsident
Jochen Hennen, der neue Schützenmeister Johannes Platen, der neue
Geschäftsführer Torsten Klein, der
neue Schatzmeister Frank Sauer, der
2. Brudermeister und Stv. Präsident
Thomas Brockers, Oberst und Jäger
Heiner Ringes, Oberstadjutant HansPeter Schlütter, Zelt- und Platzmeister
64
A
m F r e i t a g a b e n d , d e m 1.
April 2016, fand im ThomasMorus- Haus der traditionelle
Majorsehrenabend des Jäger-
corps statt. Dieser eröffnete den
Reigen der Majorsehrenabende
vor dem Volks- und Heimatfest
Neuss- Furth.
Andreas Engels, der neue stv. Schützenmeister Herbert Goeres sowie der
neue stv. Geschäftsführer Christoph
Golasch begrüßt werden. Ein weiterer
Gruß ging an die Ehrenmitglieder
Dieter Nehr und Wilfried Fahle,
der sich besonders auf die „DickeBacken-Musik“ des heutigen Abends
freute. Er begrüßte ferner an diesem
Abend Ehrenmajor Hans-Gerd Niemöhlmann, Ehrenhauptmann Hans
Kirschbaum, Ehrenschießmeister KarlHeinz Hennesen und Ehrenmitglied
Karl-Heinz Lehmann. Mit Freude
konnte er auch die zahlreichen Abordnungen der Further Corps sowie
aus der Vaterstadt Neuss den Major
des Jägercorps, Hans-Jürgen Hall, den
Hubertusmajor Volker Albrecht und
den Major der Schützenlust Herbert
Geyr begrüßen. Zu guter Letzt begrüßte der 1. Vorsitzende die Musiker, das „Fanfarenkorps Neuss-Furth
1979“ unter der Leitung von Marius
Kaschubowski und das „Regimentsund Bundes-Tambourkorps Novesia
1912“ unter der Leitung von Andreas
Könen sowie die zahlreich erschienenen Jäger.
Mit einem zünftigen Marsch geleitete
Jägerhauptmann Christian Fegers den
Jägermajor Hubert Gummersbach in
den Saal, der mit stehendem Beifall
begrüßt wurde. Der 1. Vorsitzende
übergab das Corps sodann an den
Jägermajor. Dieser hielt eine kurze
Ansprache und ernannte Hans-Josef
Kluth in Abwesenheit zu seinem Adjutanten. Ferner ernannte er Christian
Fegers zum Jägerhauptmann, Michael Dieck zum Hauptmann der „JägerFahnenkompanie“, und Alf Marcen
und Frank Heller zu Blockführern
des Corps. In diesem Zusammenhang
stellte er fest, dass für den erkrankten
Fred Schlüter auf der kommenden
Zugführerversammlung noch ein
dritter Blockführer gewählt wird.
Es folgte die Ansprache des Schützenpräsidenten der Bruderschaft,
Jochen Hennen. Er stellte fest, dass es
mit dem heutigen Abend los geht. Er
gratulierte Hubert Gummersbach zu
seiner Bestätigung als Major, und er
dankte dem größten Further Corps
für die geleistete Arbeit. Er forderte
die Jäger auf, ihn und die neuen
Komiteemitglieder zum Wohle des
Further Schützenfestes weiterhin zu
unterstützen. Abschließend gab er
seiner Hoffnung Ausdruck, dass man
noch einen Aspiranten oder besser
noch mehrere für das Schießen um
die Würde des Further Schützenkönigs finden möge.
Ein Musikstück vom „Regiments- und
Bundes-Tambourkorps Novesia“ und
vom „Fanfarenkorps Neuss-Furth“
dargeboten, leitete die Ordensverleihung ein, die der Jägermajor Hubert
Gummersbach vornahm.
Die Silberne Ehrennadel erhielten
Frank Heller (Jgz. Op Zack), Lothar
Hoppe (Jgz. Nordstädter Jonges),
Thomas Kracke (Jgz. Gute Freunde),
Thomas Pakulat (Jgz. Hubertusjäger),
Bernhard Rangen (Jgz. Grenzland)
und Christoph Robertz (Jgz. Nordstädter Jonges).
Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im
Jägercorps wurden Volker Hernicke
(Jgz. Waldeslust), Markus Weeres
(Jgz. Gute Freunde), Horst Dahlmanns
(Jgz. Kolping Jäger), Swen Birr (Jgz.
Stramme Kameraden), Jörg Kirschbaum (Jgz. Treu Kolping), Michael Ilk
Jägercorps Report
(Jgz. Schmucke Further), Peter Weyer
(Jgz. Kolping Jäger) und Oliver Lebioda (Jgz. Treu Kolping) geehrt und
erhielten den Großen Corpsorden
nebst entsprechender Urkunde.
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft im
Jägercorps wurden Karl-Heinz Hellendahl (R&BTK Novesia), Hans-Peter
Junkers (Jgz. Kolping Jäger), HeinzGünter Klatetzki (R&BTK Novesia)
und Hans-Günter Kirschbaum (passiv) geehrt und erhielten Sterling
- Silbernadel nebst entsprechender
Urkunde.
Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft
im Jägercorps wurden Willi Höfges (Jäger-Fahnenkompanie), Rolf
Dohrmann (Jgz. Treu Kolping), Hans
Kirschbaum (Jgz. Treu Kolping) und
Georg Schlawitschek (Jgz. Frei weg)
besonders geehrt und erhielten die
Goldene Nadel mit dem 50 Jahre
- Kranz nebst entsprechender Urkunde.
Ein sehr seltenes Jubiläum feierte
Karl-Heinz Lehmann von der „JägerFahnenkompanie“. Er blickt mittlerweile auf 60 Jahre Mitgliedschaft im
Jägercorps zurück und wurde mit der
Goldenen Nadel mit dem 50 Jahre
- Kranz nebst der entsprechenden
Urkunde geehrt. Für ihn gab es minutenlang stehende Ovationen.
Der Jgz. „Op Zack“ feiert dieses Jahr
sein 25-jähriges Jubiläum. Oberleutnant Frank Heller nahm eine Urkunde
als Auszeichnung entgegen.
Doppelt so alt -sie feiern ihr 50-jähriges Jubiläum - wird der Jgz. „Treu
Kolping“. Auch hier konnte Oberleutnant Thomas Lebioda eine Urkunde
nebst Gratulation entgegen nehmen.
Anschließend gratulierte der 1. Vorsitzende Thomas Scharf dem Jgz.
„Waldeslust“ zum 60., dem Jgz.
„Hubertusjäger“ zum 45. und dem
Jgz. „Schmucke Further“ zum 30.
Geburtstag.
Jägermajor Hubert Gummersbach
verlieh seinen Majorsorden an Thomas Cremer, Ralf Sell und Ralf Kruse.
Letztlich erhielt S. M. Christian I.
Wimmers die goldene Ehrennadel
des Jägercorps.
Nach einer kurzen Pause stand nun
die Verleihung des Fair-Play-Pokals
an. Die Glas-Trophäe nebst AnsteckJägercorps Report
nadel ging dieses Jahr mit Thomas
Cremer wieder einmal an eine Einzelperson. Der 2. Vorsitzende Thomas
Cremer hatte mit der Organisation
des Oktoberfestes eine großartige
Feier auf die Beine gestellt. Auch an
zahlreichen anderen Stellen arbeitet
er an der Weiterentwicklung unseres
Corps.
Zu guter Letzt konnte Theo Knuth
vom Jgz. Königsadler für seine 15-jährige Tätigkeit als Hönes die Silberne
Hönesnadel nebst Urkunde voller
Freude entgegennehmen.
Nun schloss sich die Verleihung der
Pokale durch die Schießmeister an.
Die Wanderpreiskette ging diesmal
an den Jgz. „Waldeslust“. Alle weite-
ren Sieger sind im Artikel „Wanderpreisschießen“ nachzulesen.
Die Zugauslosung, mit Bekanntgabe
der Zugreihenfolge in diesem Jahr,
schloss sich an. Am Ende stand die
Reihenfolge der 24 Züge fest und war
für alle sichtbar auf eine Leinwand
projiziert. In diesem Jahr wird das
Jägercorps mit neun Fackeln vertreten sein.
Zum Thema Jägerkönigsvogelschießen konnte der 1. Vorsitzende Thomas Scharf bekannt geben, dass sich
acht Kandidaten für das Schießen um
die Würde des Jägerkönigs angemeldet haben.
Abschließend gab er noch bekannt,
dass für den Jägerkönig am 18.
September ein Frühschoppen im
Kardinal-Bea-Haus organisiert wird,
in etwa so, wie es 2014/15 der Jgz.
„In Treue Fest für S. M. Peter Kleuel in
der Deutschen Scholle durchgeführt
hatte.
Mit dem Fahnenauszug endete
dann der offizielle Teil des Abends.
Das „Fanfarenkorps Neuss-Furth“
spielte noch eine Weile, wobei viele
interessante Gespräche geführt
wurden.
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Königsehrenabend 2016
Nachdem die Schützen unter klingendem Spiel zum Festzelt auf dem
Further Kirmesplatz marschiert
waren, begann mit dem Fahneneinmarsch und der Begrüßung samt
Totenehrung durch den Schützenpräsidenten Jochen Hennen die
erste Generalversammlung des
Jahres. Jochen Hennen stimmte die
Schützen auf den bevorstehenden
Tag mit den Schießwettbewerben
ein. Nach einem Musikstück durch
das „Bundes-Fanfarenkorps NeussFurth 1952“ trat der Schützenmeister, Johannes Platen, an das
D
er diesjährige Königsehrenabend mit vorausgehendem
Königsvogelschießen der Further
Bruderschaft fand am Samstag,
dem 16. April, bei durchwachsenem Wetter, statt. Pünktlich um
15.00 Uhr traf sich das Regiment
an der Neusser Weyhe, um sich
bei einer letzten Frontabnahme
durch die scheidende Majestät
Christian I. Wimmers von diesem
zu verabschieden.
bereitet und Christian hoffe, dass
ihm ein würdiger Nachfolger in
seinem Amt folge. Nachdem traditionellen Musikstück „Wir beten
an die Macht der Liebe“ starteten
auch zügig die Schießwettbewerbe.
Es begann der Wettkampf um die
Würde des Prinzen der Bruderschaft. Nach einem spannenden
Schießen konnte sich hier Oliver
Hennesen aus den Reihen des „1.
Schützenlustzugs“ gegen seine
Kontrahenten durchgesetzt. Beim
sich anschließenden Pfänderschießen gingen als Ritter des Kopfes
dem 10. Schuss konnte dieser den
Vogel von der Stange holen und
geht nun als S. M. Torsten I. Klein in
die Annalen der Bruderschaft ein.
Es folgte im Festzelt die Bekanntgabe der Tagessieger. Zunächst
proklamierte Jungschützenmeister Niklas Butz den neuen Schüle rp rinze n d e r Bru d e r s chaf t ,
Matthias Hansen, von den „32er
Scheibenschützen“ sowie den
neuen Prinzen Oliver Hennesen
aus den Reihen der „Schützenlust“. Im Anschluss übereichte
er die Ärmelbänder dem schei-
Der Hauptmann
der RegimentsFahnen Kompanie, Harald Deuss,
geleitet die neue
Further Königin
unter dem Beifall
der Schützen zur
Bühne.
Die Further haben
mit S. M. Torsten
I. Klein und seiner
Königin Sonja
zum 150-Jährigen
ein nettes Königspaar.
Mikrophon. Nach einigen Worten
über das Schützenfest stellte er die
Kardinalfrage, wobei ein lautes
„Zoch, Zoch, Hurra!“ durch das
Zelt schallte und somit feststand,
dass wir auch dieses Jahr auf der
Furth ein Schützenfest feiern werden. Nach den Hinweisen durch
Schießmeister Rainer Göttges, trat
die scheidende Majestät Christian
I. Wimmer zu seiner Ansprache
an das Mikrophon. In seiner amüsanten Rede wünschte er dem
zukünftigen König viel Spaß und
Freude an seinem Amt. Ihm selbst
hätte das Königsjahr stets viel Spaß
66
Volker Hernicke, vom Jgz. „Waldeslust“ (3. Schuss), als Ritter des
rechten Flügels, Marius Klann von
den „Scheibenschützen 1932“ (7.
Schuss), als Ritter des linken Flügels,
Niklas Tauch vom „Sappeurcorps“
(11. Schuss) und als Ritter des
Schwanzes, Uwe Knabe vom Jgz.
„Waldeslust“ (3. Schuss) als Sieger
hervor.
Nahtlos schloss sich das Königsvogelschießen an. Nach Abgabe
der Ehrenschüsse trat der einzige
Bewerber, Torsten Klein, aus den
Reihen des „Reitercorps NeussFurth“, an die Vogelstange. Mit
denden Schülerprinzen sowie
dem Bruderschaftsprinzen als
Erinnerung.
Nach einer kurzen musikalischen
Pause trat Schützenpräsident Jochen Hennen an das Mikrophon
und proklamier te den neuen
Further Schützenkönigs Torsten I.
Klein mit seiner Königin Sonja. Das
„Fanfarencorps Neuss-Furth 1979“
gratulierte mit einem Musikstück,
danach folgte die Gratulationscour
durch das Regiment. Nach einer
kurzen Ansprache durch die neue
Majestät, die sich bei allen Schützen für die herzlichen Wünsche
bedankte, konnte Oberst Heiner
Ringes das Kommando zum Heraustreten zum Heimgeleit des neuen
Königs geben.
Nach einem Umzug über die Straßen der Furth sowie dem Vorbeimarsch an der Kaarster Straße,
schlossen sich so noch einige schöne
und gesellige Stunden im Kreise der
Further Schützenfamilie an. So fand
ein interessanter Tag sein Ende.
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67
S. M. Torsten I. Klein
Torsten wurde am 24. Januar
1974 im Further Johanna-EtienneKrankenhaus geboren und wuchs
in der Nähe, auf der Römerstraße
auf. Er besuchte die Don-BoscoGrundschule und machte seinen
schulischen Abschluss am TheodorSchwan- Gymnasium. In seiner
Jugend war er aktiv im „BundesFanfarenkorps Neuss-Furth“, zudem spielte er gerne Fußball bei
der SVG Neuss-Weißenberg.
Torsten erlernte den Beruf des
Landschaftsgärtners, und legte
im Jahr 2001 seine Meisterprüfung auf diesem Gebiet ab. Kurz
darauf vollendete er auch sein
Studium zum Landschaftsarchitekten. So ist Torsten seit dem
Jahr 1995 bereits Teil der Firma
„Mauer GmbH, Gar ten- und
Landschaf tsbau“. Heute ist er
gemeinsam mit seiner Frau Sonja Mauer, die er im Herbst 2013
geheiratet hatte, Inhaber dieser
Firma, wobei Sonja als gelernte
Diplomingenieurin für L and -
68
W
ir haben einen neuen König!
Mit dem 10. Schuss konnte
Torsten Klein am diesjährigen
Königsvogelschießen den Vogel
von der Stange holen und geht
nunmehr als S. M. Torsten I. Klein
in die Annalen der Further Schützenbruderschaft ein.
schaftsbau und Management ihr
Wissen und Können gerne teilt.
Von 1983 bis 1992 spielte unsere Majestät im „Bundes-Fanfarenkorps Neuss-Furth“ auf. Hier
brachte er sich eine Zeitlang auch
als musikalischer Leiter ein. Im
Jahr 1993 wechselte Torsten dann
in das „Further Reitercorps“, dem
er bis heute die Treue hält. Hier
bekleidete er von 1999 bis 2008
den Posten des Geschäftsführers.
Von 2009 bis 2013 fungierte er als
Reiterchef. Seitdem ist Torsten,
als 2. Vorsitzender des Corps, im
Vorstand vertreten. In den Jahren
1999/2000 sowie 2013/14 konnte er
zudem die Würde des Hohen Reitersiegers auf der Furth erringen.
In die Bruderschaft eingetreten
ist er bereits im Jahr 1988. Auf
der Jahreshauptversammlung der
Bruderschaft im März 2013 wurde
seine Majestät in das Komitee gewählt. Hier bekleidete er zunächst
die Posten des Pressewarts und des
stellvertretenden Schützenmeis-
ters, ehe er im Februar 2016 zum
Geschäftsführer und Pressewart
der Bruderschaft gewählt wurde.
Aufgrund seiner zahlreichen Verdienste wurde Torsten Klein in
seiner Schützenlaufbahn unter
anderem mit dem Silbernen Verdienstkreuz und dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet.
Interessiert ist unser König neben
dem Schießsport auch am Neusser
Schützenfest. Dort marschiert er in
den Reihen der Scheibenschützen,
genauer gesagt im Zug der Gesellschaft, mit. Sein größtes Hobby ist
jedoch der Reitsport, findet Torsten
doch bei seinen wöchentlichen
Ausritten am Sonntag Entspannung vom Alltag. Zudem verfolgt
er regelmäßig die Fußballspiele von
Borussia Mönchengladbach.
Zu unserer Königin Sonja kann man
sagen, dass diese ebenfalls eine
echte Furtherin ist. Geboren auf
der Kurzestraße in Neuss, ist sie auf
der Furth aufgewachsen. Nach einer Ausbildung in Bonn und einem
Jägercorps Report
Studium in Freising bei München,
hat es sie schnell wieder zurück zur
heimischen Furth gezogen.
Zur Jugendzeit hat Sonja gerne
getanzt, ihre heutigen Hobbys
sind der Reitsport und das Lesen.
Seit nunmehr 16 Jahren nimmt sie
Gesangsunterricht - Rock und Pop
- zählt dazu. Beide gemeinsam,
Torsten und Sonja, verbringen ihre
Urlaube gerne etwas ruhiger im
Schwarzwald.
fristig den Weg zur Furth gefunden. Durch die Online-Medien
waren sie auf die Regentschaft
von Torsten und Sonja aufmerksam
gemacht worden.
Für das bevorstehende Schützenfest wünscht sich unser Königspaar Torsten und Sonja natürlich schönes Wetter, dass alles
unfallfrei abläuft, viel Spaß mit
den Schützen und beide hoffen,
dass genügend Zeit bleibt, mit
Das Further
Schützenkönigspaar kurz nach
der Proklamierung.
Schon vor einigen Wochen unterhielten sich Torsten und Sonja darüber, ob man nicht in diesem Jahr
als Further Schützenkönigspaar
fungieren wolle. Dieser Gedanke
wurde zwar zwischenzeitlich wieder verworfen, jedoch beschlossen die beiden am Vorabend des
Königsschusses, dass, wenn es
keine weiteren Bewerber geben
würde, Torsten am Folgetag als
König der Further Schützen kandidieren solle.
Den Tag des Königsschießens selbst
konnte unser Königspaar emotional
erst am Folgetag so richtig realisieren. In den Minuten nachdem der
Vogel gefallen war, hatten beide
die wahnsinnige Freude der Mitglieder des Reitercorps bemerkt.
Auch die große Freude aller Further
Schützen, einen neuen König zu
haben, habe man spätestens bei
der abendlichen Parade deutlich
gespürt. Es sei echt toll gewesen,
das Further Regiment aus der Rolle
des Schützenkönigs, zu seinen Ehren, an sich vorbei marschieren zu
sehen. Auch Sonja hatte hier ihre
Freude, bei dem Einmarsch nach
dem Königsschuss war sie zwar
mehr als nur aufgeregt, aber dennoch glücklich, von den Furthern so
bejubelt zu werden.
Auch hinterher, wieder im Zelt,
sei es sehr schön gewesen. Einige
Schützen aus Neuss hatten, kurzJägercorps Report
tät sehr auf diese Zeit. Man habe
bereits viele Vorbereitungen treffen können, so stand kurz nach
dem Vogelschießen der Hofstaat
fest. Es waren Termine für das
Rösschendrehen gefunden, und
man habe eine sehr große Welle
an Hilfsangeboten aus den Reihen
des Komitees und des Reitercorps
erhalten. Überhaupt würde man
im Komitee nicht alleine gelassen.
Wenn Hilfe benötigt wird, steht
jeder mit Rat und Tat zur Seite.
Das Königspaar Torsten und Sonja
ziehen schon nach nur einigen Tagen Regentschaft über die Furth
ein Resümee.
Als Majestätenpaar erfährt man
erst einmal, was Kameradschaft
und Bruderschaft bedeuten. Das
Corps- und das Zugleben stellen,
neben dem beruflichen Alltag, einen wichtigen Teil des Lebens dar.
Schützenleben ist ein Ganzjahreserlebnis, hierauf sollten sich mehr
Schützen besinnen, so die Worte
unserer Majestäten. Es macht Spaß,
Der neuen Further
Schützenmajestät
wird die Königskette angelegt.
diesen in Kontakt zu kommen.
Zwar hat Torsten auch ein „weinendes Auge“, da er nun in den
kommenden Monaten nicht mehr
so häufig mit seinen Reitern aus
dem Corps an gemeinsam Veranstaltungen teilnehmen kann,
dennoch freut sich unsere Majes-
Schütze auf der Furth zu sein und
an einem Schützenfest teilzunehmen, um das uns viele Schützen im
Umkreis beneiden.
Wir vom Jägercorps-Report wünschen Euch ein schönes Königsjahr
und viel Spaß im Kreise Eurer
Further Schützen!
✔
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Bruderschaftsprinz 2016/17
Oliver erblickte am 28. August
1995 im Johanna-Etienne-Krankenhaus das Licht der Welt und
ist somit ein waschechter Further.
Seit 2007 gehört er dem „Corps
der Gesellschaft Schützenlust“
an, er ist im „1. Schützenlustzug“
anzutreffen. Er bekleidet das
Amt des Fahnenleutnants. Mit
dem Regimentsorden wurde Oliver im Jahr 2014 ausgezeichnet.
Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Elektriker ist er nun im
väterlichen Betrieb angekommen.
Oliver ist zudem aktiver Fußballer
bei „SV Germania Grefrath“, wo
er auf der Position des Stürmers
spielt. Sieben Tore konnte er in
dieser Saison schon erzielen. Des
Weiteren ist er aktiver Schütze im
Grenadierzug „Mer make möt“ in
Neuss und aktives Mitglied in der
A
m 16. April, fand das diesjährige Prinzenschießen der St.
Sebastianus Schützenbruderschaft
statt. Oliver Hennesen konnte sich
mit dem 34. Schuss die Würde des
Bruderschaftsprinzen sichern.
„Fur ther Thekengemeinschaf t
MCNF 2015“.
Das „Jägercorps-Report-Team“
wünscht Oliver als Prinz der St.
S eba s tianu s S chü t zenb ru d erschaft im kommenden Schützenjahr alles Gute!
✔
Majorsehrenabend für Grenadiermajor Stefan Nollen
Nach dem feierlichen Fahneneinmarsch konnte Vorsitzender
Hans-Peter Oebel viele Grenadiere und auch Gäste begrüßen,
sowie da waren der neue Further
Schützenkönig Torsten I. Klein,
zahlreiche Vertreter des Further
Ko mi te e s u n te r L e i tu n g vo n
Schützenpräsident Jochen Hennen sowie eine Vielzahl an Gäste
aus den anderen Further Corps.
Zudem konnten aus der Vaters tadt Neuss Regiment sober s t
Heiner Sandmann mit Adjutant
Volker Schmitke, Major Volker Albrecht vom Hubertuskorps, Grenadiermajor Markus Ahrweiler,
Sappeurhauptmann Rolf Busch,
der Weckhovener Schützenpräsident Dietmar Lennertz sowie
der Ehrenmajor der Grenadiere
Dieter Hellendahl aus Holzbüttgen begrüßt werden.
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m Freitag dem 29.April 2016,
lud das Grenadierkorp s
Neuss-Furth ins Thomas-MorusHaus ein, um sich Stimmungsvoll
mit ihrem Majorsehrenabend zu
Ehren des Grenadiermajor Ste-
fan Nollen auf das anstehende
S c hü t ze nf e s t vo r zu b e r e it e n .
Musikalisch wurde der Abend
vom Neusser Tambourkorps „In
treue Fest“ sowie der BundesSchützenkapelle Neuss begleitet.
Nun erhoben sich alle Anwesenden von den Plätzen, um den
Verstorbenen des Grenadierkorps
zu gedenken.
Im Vor feld de s Major sehren abends wurde von den Chargierten der neue Major gewählt. Hier
blieb alles beim alten und der
Vorsitzende Hans-Peter Oebel
konnte den Grenadieren den
neuen, alten Major Stefan Nollen
vorstellen.
In seiner Ansprache bedankte
sich der Major für das vertrauen
und gab einige Anweisungen für
das Schützenfest 2016. Danach
ernannte er mit Dirk Hader seinen
Adjutanten, die Hauptleute und
Blockführer.
Nun folgte die Ehrung der Grenadierjubilare. Sodann wurden
die Ehrungen der Sie ger de s
Korpsschießens durch Schieß -
meister Hans Bernd Schmitz vorgenommen. Nach einem Musikstück wurde die Verleihung der
Ehrennadel des Grenadierkorps
vorgenommen. Schützenpräsident Jochen Hennen ergriff nun
das Mikrophon und bedankte
sich beim Grenadierkorps für die
Unterstützung des Komitees und
wünschte den Grenadieren ein
sonniges und fröhliches Schützenfest.
Es folgte die Verleihung des Großen Verdienstordens, sowie die
Bekanntgabe der Zugauslosung
und der Fackelmeldungen.
So konnte Major Stefan Nollen zum
ende der Veranstaltung Oberst
Heiner Ringes melden, dass das
Grenadierkorps Neuss-Furth bereit ist Schützenfest zu feiern.
Gefeiert wurde dann auch noch
bis spät in die Nacht.
✔
Jägercorps Report
Schülerprinz 2016/17
U
m die zeitliche Situation rund
um das Königsschießen etwas
zu entspannen, entschloss sich das
Komitee der Further Bruderschaft,
das Schießen um die Würde des
Schülerprinzen vom Schießstand
am Zelt in die Gaststätte Lebioda
zu verlegen.
Am Mittag, um 13.00 Uhr, vor dem eigentlichen Königsschießen, trafen sich
die 16 vorab gemeldeten Aspiranten,
um unter Anleitung der Schießmeister,
Rainer Göttges und Volker Hernicke,
den Schülerprinzen zu ermitteln.
ist zudem auch als Messdiener in
der Pfarre St. Josef aktiv. Als Hobbys nennt er das Computerspielen
und als Sport Judo. Hier erwarb er
bereits den Gelb-Weißen Gürtel
(Hachiky ). Sein Berufswunsch ist
auch schon klar definiert: Maschinenbauingenieur.
Wir wünschen Dir, Matthias, ein
schönes und interessantes Jahr als
regierender Schülerprinz mit vielen
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Jungschützenmeister Niklas Butz
konnte hier schon viele interessier te Zuschauer begrüßen.
Angeführ t von Schützenkönig
Christian I. Wimmers, einigen
Vertretern des Further Komitees,
unter Leitung von Schützenpräsident Jochen Hennen sowie Präses
Pfarrer Hans-Günther Korr.
Nach einem spannenden Schießen
konnte sich Matthias Hansen von
den „32er Scheibenschützen“ mit
dem 44. Schuss gegen seine Mitbewerber durchsetzen und darf sich
nun Schülerprinz 2016/17 nennen.
Matthias wurde am 17. Juni 2001 in
Neuss geboren und besucht derzeit
die Maria-Montessori-Gesamtschule
in Meerbusch. Auch sein Vater und
Bruder sind bei den „Further Scheibenschützen 32er“ aktiv, Bruder
Hans-Niklas sogar als Kassierer.
Bevor er zu den „Scheibenschützen“ kam, denen er nun seit ca.
3 Jahren angehört, begann er
seine Schützenlaufbahn bei den
„Further Edelknaben“. Matthias
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Jägercorps Report
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Krönungsfeier mit dem Jgz. „Kolping Jäger“
A
So versammelten sich die Mitglieder des Zugs mit ihren Damen,
einigen Freunden des Vereins sowie diversen Mitgliedern aus den
Reihen des Jägercorpsvorstands
um 19.00 Uhr im Vereinsheim
des „NTC Stadtwald“, um einen
lockeren Abend miteinander zu
m Samstag, dem 30. Januar,
veranstaltete der Jgz. „Kol-
ping Jäger“ seine Zugkrönung zu
Ehren von S. M. Arno V. Küsters.
verbringen, stand doch die Geselligkeit im Vordergrund.
Kurz nach Beginn der Veran staltung wurde auch zügig das
schmackhafte und reichlich bestückte Buffet eröffnet, so dass
die Gemeinschaft gut gestärkt
durch den Abend kam.
Neben der Krönung, den Ritterschlägen und der Gratulationscour, rundete eine lustig gestaltete Tombola mit hochwer tig
klingenden Preisen den Abend
ab, der für so manchen erst in
den frühen Morgenstunden
endete.
Krönung und Jubiläumsball des Jgz. „Waldeslust“
D
Der Moderator und Oberleutnant
Ralf Peifer konnte viele Gäste aus
Nah und Fern begrüßen. Unter
ihnen S. M. Christian I. Wimmers,
Vertreter des neugewählten Komitees unter Leitung von Schützenpräsident Jochen Hennen sowie
Abordnungen befreundeter Corps
und natürlich auch viele Jäger.
Ralf Peifer ließ dann 60 Jahre Waldeslust auf unterhaltsame Weise
Revue passieren und erinnerte an
den 2015 leider viel zu früh verstorbenen Heinz Peifer, der den Zug
maßgeblich geprägt hat.
Nun wurden die Schießpreise des
Zugschießens an die erfolgreichen
Schützen verteilt. In der Waldeslust gibt es keine Pokale sondern
2,5 kg – Würste, über die sich die
Sieger sichtlich freuten. Wurde die
Zugmajestät, als Metzger bei der
72
er Jgz. „Waldeslust“, der in
diesem Jahr sein 60-jähriges
Bestehen feiert, lud am Samstag,
dem 27. Februar, zum 60-jähri-
gen Stiftungsfest mit Krönung
der Jubiläumsmajestät Rainer
Langkau in das Papst-JohannesHaus ein.
Fleischerei „Büssing“ beschäftigt,
mit einer Wurst aus der Metro
erwischt?
Im Anschluss wurde nun die feierliche Krönung vollzogen, und S.
M. Rainer I. Langkau darf sich zum
sechsten Mal Zugkönig der „Waldeslust“ nennen.
Bei DJ-Musik, einer Tombola und
vielen Gesprächen ging ein vergnüglicher Abend erst in den frühen Morgenstunden zu Ende.
✔
Jägercorps Report
Feierlicher Ehrenabend für Hubertusmajor Wilfried Moosbauer
achdem die Hubertusschützen
am Freitag, dem 22. April2016,
bei ihrem Major Wilfried Moosbau-
er den Maibaum gesetzt hatten,
lud dieser seine Hubertusschützen
zu einem kleinen Umtrunk ein.
Anschließend marschierten sie,
musikalisch begleitet, zum Kardinal-Bea-Haus, wo um 20.00 Uhr
der Majorsehrenabend zu Ehren
von Major Wilfried Moosbauer
begann.
Nach einem Musikstück der Kapelle
„Frohsinn Norf“ erfolgte die Begrüßung durch Wilfried Moosbauer,
denn sehr viele Gäste waren der
Einladung gerne gefolgt. Unter
ihnen S. M. Torsten I. Klein, Jochen
Hennen mit vielen Komiteemitgliedern, sowie die zahlreichen Vertreter der Further Corps.
Dem schloss sich ein Gedenken
an die Verstorbenen an, wozu die
Kapelle das Lied „Ich hatt’ einen
Kameraden“ intonierte.
Kurz darauf ernannte der Hubertusmajor mit Dirk Schmitz seinen
Adjutanten. Des Weiteren wurde
Markus Thomanek als Hauptm a n n d e r H u b e r tu s s c hü t ze n
sowie Uli Ziegler als Hauptmann
der Fahnenkompanie vorgestellt.
Dann konnte der Hubertusmajor
Wilfried Moosbauer bekannt geben, dass es zwei neue Hubertuszüge gäbe. Zum einen den Hbz.
„Fröhlichkeit“ mit Olt. Peter Wache und zum anderen den Hbz.
„Mer könne och ohne ze spelle“
mit Olt. Dennis von Zaleski.
Nach einem Musikstück, gemeinsam vorgetragen von der Kapelle
„Frohsinn Norf“ und dem „Bun-
des-Tambourkorps St. Hubertus“,
erfolgte die Ansprache von Regimentsoberst Heiner Ringes.
Er gratulierte der Corpsspitze zu
ihrer mittlerweile achtjährigen
erfolgreichen Tätigkeit. Auch er
sei erfreut über die Vergrößerung des Corps. Er meinte aber
auch, dass es nun an der Zeit sei,
über eine veränderte Marschaufstellung nachzudenken, denn
sonst stehen die Reiter bei der
Parade bald am Bahnhof. Diese
Anregung fand große Resonanz
bei den Komiteemitgliedern sowie den Gästen.
Es erfolgten nun diverse Ordensverleihungen sowie Ehrungen des
Corpskönigs und Jung-Hubertuskönig nebst ihren Rittern. Hier
erhielt Major Wilfried Moosbauer
einen Königsorden und unter
anderen wurden S. M. Torsten
I. Klein und Major der 32er Karl
Büssing mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.
Dem schloss sich die Ansprache
vom Schützenpräsident Jochen
Hennen an. Er gab seine Vorfreude zum Volks- und Heimatfest in
Verbindung mit der 150-Jahrfeier
zum Ausdruck und wünschte den
Hubertusschützen ein frohes Fest
sowie der Corpsspitze weiterhin
eine glückliche Hand.
Nach einem Musikstück der
Kapelle „Frohsinn Norf“ fand
die Verleihung der Schießpreise
durch den Schießmeister Robert
Dost statt.
Nachdem Huber tusmajor Wilfried Moosbauer das traditionelle
Geschenk der Hubertusschützen
entgegengenommen hatte, kam
dieser dann auch zum Schlusswor t. Er freute sich, dass das
Corps nun auf 223 Mitglieder
gewachsen ist. Allerdings musste er auch feststellen, dass der
Fackelbau stark vernachlässigt
wurde. Aus diesem Grund versprach er allen Zügen, die eine
Fackel bauen und damit auch am
Fackelzug teilnehmen, ein Prämie von einem 30 Liter Fass Bier.
Abschließend erzählte er noch
einen lustigen Schwank aus dem
Schützenwesen im Sauerland, wo
er zu Gast war.
Sodann verbrachten die Hubertusschützen nebst ihren Gästen
im voll besetzten Saal noch einige gesellige Stunden bei netten
und interessanten Gesprächen.
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Die veröffentlichten Beiträge
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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Jägercorps Report
Der Jägercorps-Report erscheint
2x p. a. jeweils am Sebastianustag im Januar und zu Pfingsten.
TH
Verantwortlich:
Frank Heller, Tel. 0177 - 3370430
Ralf Kruse, Tel. 60 24 31
Peter Kleuel, Tel. 59 21 11
Für eingesandte Manuskripte,
Bilder, Bücher und sonstige
Unterlagen wird keine Gewähr
übernommen - ebenso für die
dafür evtl. einzuhaltende Bestimmungen von Urheber- und
Nutzungsrechtbestimmungen.
Nachdruck, Ver vielfältigung
und elektronische Speicherung,
auch auszugsweise, sind nur
mit schriftlicher Genehmigung
des Jägercorps Neuss- Fur th
gestattet.
RCORP
S
GE
Ä
V.
Herausgeber:
Jägercorps Neuss Furth 1932 e. V.
[email protected]
www.jcnf.de
Mitarbeit:
Boris Schmoll, Sebastian Küsters,
Uwe Prepens und Rolf Sichau.
J
1932 e
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Frei, unabhängig und überparteilich. Kostenlose Verteilung an
alle Mitglieder des Jägercorps
Neuss-Furth. Es besteht kein
Rechtsanspruch auf Belieferung.
Impressum des Jägercorps-Report Neuss-Furth 1932 e. V.
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Jägerkönigsvogelschießen und Oberstehrenabend 2016
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Unter der Leitung von den Schießmeistern Tom Schneider und Volker
Hernicke konnte sich hier Robin Nover vom Jgz. „Grenzland“ mit dem
32. Schuss gegen seine Mitbewerber durchsetzen. Der Wettbewerb
war so schon nach nur 18 Minuten
beendet.
Das gesamte Jägercorps traf sich
um 14.30 Uhr auf dem Parkplatz
hinter dem China-Restaurant „Neu
Shanghai“, um unter den Klängen
des „Fanfarenkorps Neuss-Furth
1979 e.V.“ zum Schießstand vor
dem Zelt zu marschieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch den
1. Vorsitzenden des Corps, Thomas
Scharf, begannen auch zügig die
Schießwettbewerbe.
Mit dem 8. Schuss sicherte sich Thore Schümann vom Jgz. „Grenzland“
die Würde des Kopfritters, Ritter des
rechten Flügels wurde David Gey
vom Jgz. „Wisseberger Jonge“ mit
dem 9. Schuss. Die Würde des Ritters des linken Flügels konnte Sven
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m Samstag, dem 30. April,
fand der diesjährige Oberstehrenabend nebst Vogelschießen des Further Jägercorps statt.
Bereits um 13.00 Uhr trafen sich
acht Aspiranten, die in der Gaststätte Lebioda die Würde des
Jungjägerkönigs erlangen wollten. Hier warewn auch einige
interessierte Schützen zugegen.
Kurmann vom Jgz. „In Treue Fest“
mit dem 13. Schuss erringen, ehe der
Schwanz mit dem 14. Schuss durch
Gianluca Giuliano vom Jgz. „Echte
Fründe“ zu Boden gebracht wurde.
Es folgte das Schießen um den
„Artur Gimborn – Pokal“, der unter
den ehemaligen Jägerkönigen ausgeschossen wird. Hier traten sieben
Aspiranten an die Schießstange, wo-
folgte nach einem Einmarsch auf
der Bühne im Zelt. Nach der Verabschiedung von Jungjägerkönig
Mouricé Fegers und dem Jägerkönig Sven Prepens wurden die neuen
Majestäten vorgestellt. Nach der
Proklamation von Jungjägerkönig
Robin Nover und Jägerkönig Thomas Scharf, konnte dieser auch
gleich seine erste Amtshandlung,
bei Patrick Gey vom Jgz. „Wisseberge
Jonge“ den Vogel mit dem 22. Schuss
zu Boden beförderte.
Nach einer kurzen Pause begann
das Schießen um die Würde des
Jägerkönigs. Hier hatten sich acht
Aspiranten vorab gemeldet und lieferten sich einen spannenden Wettkampf. Thomas Scharf aus dem Jgz.
„Treue Further“ und 1. Vorsitzender
des Corps, gelang es mit dem 24.
Schuss, sich gegen seine Mitbewerber durchzusetzen und regiert nun
als Jägerkönig über das Corps.
Die anschließende Proklamation
der Sieger der Wettkämpfe er-
Die vier siegreichen Ritter kurz
vor dem Ritterschlag.
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den Ritterschlag ausüben und die
jeweiligen Ritterorden verleihen.
Abschließend wurde Patrick Gey
als König der Ehemaligen geehrt
und mit dem entsprechenden Pokal
ausgezeichnet, der traditionell mit
einer Geldspende von Uwe Prepens
gefüllt ist.
So langsam füllte sich das Zelt,
denn die Schützenbrüder der
einzelnen Corps trafen ein, fand
doch nun der Oberstehrenabend
samt 2. Generalversammlung statt.
Nach einem Musikstück durch die
Kapelle „Frohsinn Nord“ und dem
Einmarsch der Regimentshoheiten
folgte die Begrüßung durch den
Schürzenpräsidenten Jochen Hennen. Dem schloss sich das Gedenken
der Verstorbenen an.
Es erfolgte die Bestätigung des
Oberst Heiner Ringes. Dieser wurde zugleich musikalisch unter dem
Applaus der Schützen auf die Bühne gespielt. Nach einer Ansprache
seinerseits ernannte Oberst Heiner
Ringes die Höchstchargierten des
Regiments und diese wiederum
im Anschluss ihre Adjutanten und
Hauptleute.
Hiernach wurde es ruhig im Zelt. Es
erfolgte eine Laudatio, verbunden
Jägercorps Report
mit dem Großen Zapfenstreich zu
Ehren der beiden neuen Ehrenmitglieder der Bruderschaft, Rolf Stein
und Hans-Werner Prinz. Musikalisch
wurde dieser vom „Regiments- und
Bundes-Tambourkorps Novesia“
sowie von der Kapelle „Frohsinn
Norf“ intoniert.
Nachdem dieser unter Applaus der
Schützen endete trat Oberst Heiner Ringes wieder an das Mikrofon
und verlieh diverse Oberstorden an
verdiente Mitglieder. Es folgte die
Verleihung von Regimentsorden an
einige Mitglieder des Regiments,
die für ihr Tun und Schaffen hiermit
ausgezeichnet wurde.
Nach einem Musikstück durch das
„Fanfarenkorps Neuss-Furth 1979
e.V.“ ehrten die Jungschützen einige
verdiente Schützen mit ihrem Jungschützenregimentsorden und verliehen diverse Preise und Pokale an die
Sieger der Jungschützenregimentsschießen und des Kegelturniers.
Es folgte die Ehrung von Regimentsjubilaren und nach einem Musikstück
durch das „Bundes-Fanfarenkorps
Neuss-Furth 1952“ trat Schießmeister
Rainer Göttges vor, um die Sieger
des Bezirks- und Regiments- und
Freistehendschießen mit zahlreichen
Pokalen zu ehren. So dauerte es
auch nicht mehr lange, bis das Kom-
Die neuen Ehrenmitglieder der
Further Schützenbruderschaft
Hans-Werner
Prinz und Rolf
Stein.
Die glücklichen
Sieger der
Bezirks Schießwettbewerbe
mando „Obisch no Huss“ durch das
Zelt schallte. Es schloss sich das Heimgeleit des Oberst Heiner Ringes an,
der mit einer Parade auf der Kaarster
Straße endete.
Viele Schützen des Regiments
ließen den Tag beim „Tanz in den
Mai“ im Festzelt ausklingen und
verbrachten bei musikalischer Unterhaltung durch einen DJ noch
einige schöne Stunden im Kreise
der Further Schützenfamilie.
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Jägerkönig Thomas I. Scharf 2016/17
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Thomas Scharf wurde am 2. Mai
1964 in Büttgen geboren und
wuchs auf der Further Venloer Straße sowie Am Kivitzbusch auf. Er besuchte die katholische Grundschule
Weißenberg und im Anschluss die
Jungenrealschule auf der Frankenstraße. Nach einer Ausbildung zum
Orthopädietechniker diente er als
Sanitäter bei der Bundeswehr und
absolvierte im Jahr 1989 seine Meisterprüfung zum Orthopädietechnikermeister in Düsseldorf. Diesen
Beruf übt Thomas noch heute aus,
wobei er sich 1992 selbstständig
gemacht hat.
In seiner Jugendzeit war Thomas
als Messdiener aktiv und übte viel
Sport aus. So spielte er Fußball bei
der „SVG Weißenberg“, Tennis bei
„NTC Stadtwald“ und war Schwimmer bei der DLRG. Seine Frau Birgit,
geborene van Cleef, heiratete er
am 12. Juni 1993, wobei die beiden
Töchter Katharina und Antonia die
Familie komplettieren. Auch seine
Schwester Sabine Butz ist auf der
Furth keine unbekannte, ist sie
doch oftmals als Lebensgefährtin
von Oberst Heiner Ringes bei diversen Veranstaltungen anzutreffen.
Im Schützenwesen ist Thomas
seit dem Jahr 1979 im Jgz. „Treue
Further“ anzutreffen, wobei er der
Bruderschaft im Jahr 1984 beigetreten ist. Aufgrund seiner diversen
Aktivitäten rund um die Schützen,
zeichnete ihn das Jägercorps im
Jahr 1985 mit dem Kleinen Jägercorpsorden, 1991 mit der Silbernen
Ehrennadel und 2003 mit dem
M
it dem 24. Schuss errang Thomas Schar f aus
d e n R e i h e n d e s J g z . „Tr e u e
Further “ am vergangenen Kö -
nigsvogelschießen die Würde
des Further Jägerkönigs. Somit
geht er als 39. König in die Annalen des Jägercorps ein.
Großen Corpsorden aus. Weiterhin konnte er für seine Verdienste
1989 das Silberne Verdienstkreuz,
1997 den Hohen Bruderschaftsorden und 2014 das St. Sebastianus
Ehrenkreuz entgegennehmen. Des
Weiteren wurde Thomas 2010 mit
dem Oberstorden, 2011 mit dem
Regimentsorden und 2013 mit dem
Jugend-Verdienstorden in Bronze
ausgezeichnet.
In Jgz. „Treue Further“ marschiert
Thomas als Jäger in den Reihen mit,
wobei er in seiner langen Schützenlaufbahn schon die Posten des
Oberleutnants, Leutnants und Hönes bekleidete. Zudem ist er als 1.
Vorsitzende des Further Jägercorps
seit dem Jahr 2009 im Vorstand ak-
tiv und bringt sich so mit Freude in
das Corps- und Schützenleben auf
der Furth ein.
Als Mitglied im Grenadierzug
„Treue Junge“ ist Thomas Scharf
zudem seit über 10 Jahren auch in
der Neusser Innenstadt zu finden.
Sein größtes Hobby heutzutage
ist das Jägercorps, wobei er auch
gerne bei diversen Urlauben, am
liebsten im Schwarzwald, zwischendurch gerne entspannt. Als Fan von
„Borussia Mönchengladbach“ ist
Thomas zudem sehr fußballinteressiert.
Wir wünschen Dir, lieber Thomas,
ein schönes Königsjahr und weiterhin viel Spaß und Freude mit deinen
Further Jägern!
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Jägercorps Report
Snare spielt. Im Jahr 2014 trat er
auch der Bruderschaft bei.
Als einfacher Jäger in seinem
Zug, bringt Robin sich aktiv als
Schriftführer in das Zugleben ein.
Im Schützenjahr 2015/16 wurde
er schon Ritter des Linken Flügels
beim Jägerkönig Sven Prepens.
Seine Hobbys sind neben dem
Schützenwesen die Musik, wobei
er gerne viel Zeit mit seiner Freundin Justine Matschke verbringt.
Als Fan von „FC Bayern München“
fiebert er zudem gerne bei den
diversen Fußballspielen seiner
Mannschaft mit.
Beruflich hat Robin klare Vorstellungen. So will er eine Ausbildung zum Mechatroniker für
Kälte-Klima-Technik erfolgreich
absolvieren.
Wir wünschen Dir, lieber Robin,
ein schönes Königsjahr und viel
Spaß in den Reihen des Further
Jägercorps!
Jägercorps Report
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Robin wurde am 1. November
1998 in Neuss geboren, ist auf
der Feldstraße aufgewachsen
und wohnt derzeit in Holzheim.
Zur Schule geht er auf die Realschule Südstadt. Robin hat zwei
Geschwister, Schwester Fabienne
und Bruder Leon, wobei dieser im
Kreis der Edelknaben anzutreffen
ist. Sein Vater Markus Derrez, Musiker bei der „Live Sound Band“
und heute aktiv bei der Band „Mikado“, ist mit Robin zusammen in
den Reihen des Jgz. „Grenzland“
anzutreffen.
Bevor Robin im Jahr 2013 in seinen Zug eintrat, war er 11 Jahre
lang aktives Mitglied bei den
Edelknaben. Hier konnte er auch
schon einmal als König das Korps
regieren und die Ritterwürde erringen. Seit Oktober des letzten
Jahres ist Robin auch aktives Mitglied im „Bundes-Fanfarenkorps
Neuss-Furth“, wobei er hier die
Der glückliche Jungjägerkönig Robin
Nover mit seiner
Freundin Justine.
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Jgz. „Grenzland“ mit dem 32.
Schuss gegen seine Mitbewerber durchsetzen.
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m Kö ni g s vo g e l sc hieß e n
des Jägercorps am 30. April
konnte sich Robin Nover vom
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Jungjägerkönig Robin Nover
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Lust auf Falkner?
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Wir treffen uns regelmäßig in
der Gaststätte „Lebioda“ auf der
Geulenstraße, um zu kegeln und
unsere Versammlung abzuhalten.
Einmal im Jahr veranstalten wir
ein Königsvogelschießen, bei dem
wir unseren Falknerkönig, je nach
Eurem Alter per Lasergewehr oder
Luftgewehr unter fachkundiger
Anleitung unserer Schießmeister
ausschießen. Auch stehen andere
Veranstaltungen im Jahr im Kalender, hier natürlich vorrangig das
Schützenfest mit den Ehrenabenden vorab. Natürlich, wie es sich in
einem Zug gehört, dürft Ihr euch
auch selbst einbringen und Eure
Wünsche äußern, was Ihr miteinander erleben wollt! So stand
im letzten Jahr zum Beispiel auch
ein gemeinsamer Kinobesuch im
Programm.
Habt keine Scheu und meldet
Euch einfach. Keine Angst, Euer
finanzieller Beitrag fällt sehr
gering aus, so werden Euch zum
Beispiel auch Eure Uniformen für
das Schützenfest gestellt! Bei
allen Veranstaltungen und auch
bei allen Fragen werdet Ihr nicht
alleine gelassen, hierfür sorgen
schon unserer Falknerbetreuer.
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a aus unserer jetzige Falknergruppe im kommenden Jahr echte Jäger werden, suchen wir Nachwuchs!
Hast auch Du Lust, in einer Truppe von
Jungs eine tolle Gemeinschaft zu erleben und bei diversen Veranstaltungen
im Jahr Freundschaften zu knüpfen?
Eure Ansprechpartner sind Sebastian Küsters (Jgz. „Op Zack“)
und Daniel Keita (Jgz. „In Treue
Fest“), wobei Ihr euch auch bei
allen Vorstandsmitgliedern und
bei den Mitarbeiten in unserer
Jägercorpszeitung melden könnt.
Alle Informationen, was wir machen, wer wir sind und was wir
vorhaben und auch wie Ihr uns
erreicht, findet Ihr auf unserer
Homepage www.jcnf.de!
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Jägercorps Report
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