Elternbrief Nr. 8 - St.-Bernhard

Elternbrief Nr. 8
Willich, den 09.05.2016
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
das schriftliche Abitur ist vorüber und die Q2 biegt soeben auf die Zielgerade ein, die mündlichen
Abiturprüfungen stehen noch aus und wir drücken unseren Prüflingen feste die Daumen für ein gutes
Gelingen. Parallel dazu läuft der Unterricht weiter und darüber hinaus hat sich viel ereignet, von dem
wir Ihnen und euch in diesem Newsletter berichten wollen.
Dollase-Untersuchung zu G8/G9
Am 16.04.2016 veröffentlichte Prof. Dr. em. Dollase die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage
unter Eltern zu G8 und G9, die mit einer außergewöhnlich hohen Beteiligung durchgeführt wurde.
Direkt im Anschluss daran ließ das Ministerium in Düsseldorf verkünden, dass es keine Rückkehr zu
G9 an Gymnasien geben werde, dass es keine weiteren Schulversuche an Gymnasien mit parallelem
G8 und G9 geben werde und das, obwohl sich ca. 80% der Befragten gegen G8 ausgesprochen haben.
Das Ministerium riet stattdessen dringend dazu, dass die Gymnasien die Vorschläge des Runden
Tisches zur Umsetzung von G8 verwirklichen sollten. Folgende Vorschläge wurden am Runden Tisch
erarbeitet: keine Hausaufgaben an Langtagen, Übungsphasen sollen im Unterricht stattfinden, Schulen
sollen Vertiefungsangebote und Trainingszeiten (vormals bei uns als Lernzeiten bezeichnet)
unterbreiten, Hauptfächer sollen schwerpunktmäßig im Vormittagsbereich stattfinden und es sollte der
Lerntag durch Entlastungsangebote erleichtert werden. Ein Blick auf diese Vorschläge zeigt, dass wir
den Elternwillen, der maßgeblich in die Ergebnisse des Runden Tisches eingeflossen ist, vollständig
umgesetzt haben und zwar deutlich vorher. Weit vor diesen Empfehlungen haben wir
Neigungsgruppen eingeführt, in denen die Kinder ohne Notendruck ihren Interessen gemäß Kurse
belegen können. In den Kernfächern haben wir ein erhöhtes Stundendeputat und Vertiefungsstunden
eingeführt, bevor dies verbindlich gefordert wurde. Auch unsere Trainingsstunden waren schon
etabliert, bevor solche Förderangebote verbindlich an die Gymnasien herangetragen wurden. Die vom
Ministerium aufgegebenen Hausaufgaben für Schulen im G8-System haben wir also schon erledigt,
wobei wir kontinuierlich daran interessiert sind, diese Maßnahmen weiterzuentwickeln. Was die
weitere schulpolitische Diskussion und Entwicklung anbelangt, so werden wir diese sehr aufmerksam
verfolgen.
Lernstandserhebungen der achten Klassen, Pangea-Mathematik-Wettbewerb und 1. Platz im
Malteser Schulsanitätsdienstpreis 2016!
Besonders erfreulich ist das wiederum sehr gute Abschneiden unserer achten Klassen in den zentralen
Lernstandserhebungen in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Insgesamt zeigt sich, dass
die Schülerinnen und Schüler der achten Klassen Spitzenwerte erreichen, die über den
Durchschnittswerten für den Standorttyp I und der anderen Gymnasien im Land liegen. Detaillierte
Informationen können Sie den hier abgedruckten Diagrammen und Niveaubestimmungen entnehmen.
Elternbrief Nr. 8
Niveau 1:
Schülerinnen und Schüler können Aufgaben lösen, bei denen einfaches Wissen, z.B. über die Groß- und Kleinschreibung von Nomen,
beherrscht werden muss.
Niveau 2:
Schülerinnen und Schüler können Aufgaben lösen, bei denen es grundlegende Rechtschreibstrategien, z.B. zur Groß- und Kleinschreibung
von Nomen anhand ihrer Endungen beherrscht oder häufig verwendete Fremdwörter im Deutschen richtig schreibt.
Niveau 3:
Schülerinnen und Schüler können Aufgaben lösen, bei denen sie ihr Wissen über Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsregeln anwenden
können.
Niveau 4:
Schülerinnen und Schüler können Aufgaben lösen, bei denen sie Fehlerschwerpunkte identifizieren, Rechtschreibregeln ableiten und die
Zeichensetzung beherrschen müssen.
Niveau 5:
Schülerinnen und Schüler können Aufgaben lösen, bei denen sie ein umfassendes Rechtschreibwissen zuverlässig abrufen und anwenden
müssen.
k.h.N.: Keine oder unvollständige Bearbeitung der Testaufgaben
Niveau 1: Auffinden bzw. Wiedererkennen von Informationen auf der Textoberfläche
Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Texten Einzelinformationen finden bzw. wiedererkennen, wenn sie in den Aufgaben
(nahezu) genauso stehen wie im Text.
Niveau 2: Einfaches Verstehen
Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Texten Einzelinformationen auffinden, auch wenn sie in den Aufgaben anders stehen als
im Text. Dabei können sie ggf. Signale, wie z.B. Eigennamen oder Zahlenangaben, und leicht verständliche Schlüsselwörter nutzen.
Niveau 3: Grundlegendes Verstehen und einfaches Schlussfolgern
Die Schülerinnen und Schüler können in mittelschweren Texten die relevanten Informationen finden und dabei einfache Schlussfolgerungen
ziehen.
Niveau 4: Differenziertes Verstehen und Schlussfolgern
Die Schülerinnen und Schüler können in anspruchsvolleren Texten, die komplexere Informationen enthalten, wichtige Aussagen verstehen.
Dabei ziehen sie Schlussfolgerungen und nutzen nur die tatsächlich relevanten Informationen.
Niveau 5: Globales und differenziertes Verstehen sowie komplexes Verarbeiten
Die Schülerinnen und Schüler können in Texten, die komplexe Informationen enthalten und anspruchsvoll formuliert sind, Details genau
verstehen, Schlussfolgerungen ziehen und die Gesamtaussage erfassen.
k.h.N.: Keine oder unvollständige Bearbeitung der Testaufgaben
Niveau 1: Heraushören bzw. Wiedererkennen von Informationen an der Textoberfläche
Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Hörsituationen knappe Einzelinformationen heraushören bzw. wiedererkennen, wenn
Alltagssprache verwendet und langsam und deutlich gesprochen wird.
Niveau 2: Einfaches Verstehen
Elternbrief Nr. 8
Die Schülerinnen und Schüler können in einfachen Hörtexten die wichtigsten ausdrücklich genannten Einzelinformationen verstehen, wenn
es um Themen des Alltags geht und relativ langsam und deutlich gesprochen wird.
Niveau 3: Grundlegendes Verstehen und einfaches Schlussfolgern
Die Schülerinnen und Schüler können in mittelschweren Hörtexten sowohl allgemeine Aussagen als auch Details verstehen und dabei
einfache Schlussfolgerungen ziehen, wenn es um vertraute Themen des Alltagslebens geht.
Niveau 4: Differenziertes Verstehen und Schlussfolgern
Die Schülerinnen und Schüler können in anspruchsvolleren Hörtexten die wichtigen Aussagen und Details verstehen und dabei
Schlussfolgerungen auch aus komplexeren Informationen ziehen, wenn in normaler Geschwindigkeit und deutlich gesprochen wird.
Niveau 5: Umfassendes Verstehen und Schlussfolgern
Die Schülerinnen und Schüler können Hörtexte, die umfangreicher und sprachlich anspruchsvoller sind, umfassend verstehen und dabei
Schlussfolgerungen aus komplexen, in kurzer Zeit gehörten Informationen ziehen.
k.h.N.: Keine oder unvollständige Bearbeitung der Testaufgaben
Niveau 1A: mit natürlichen Zahlen rechnen; Informationen aus sehr einfachen, bekannten Texten oder Darstellungen verwenden;
unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten erkennen; sehr einfache Standardmodelle in anschaulichen Alltagssituationen anwenden; einfache
Objekte benennen und skizzieren; Anzahlen in sehr einfachen Kontexten bestimmen
Niveau 1B: Informationen aus bekannten Texten und Darstellungen verwenden; Argumentationen nachvollziehen; Beziehungen zwischen
Körpern und Netzen herstellen; Routineverfahren verwenden; mit einfachen Formeln und Symbolen umgehen; einfache Standardmodelle in
vertrauten Sachsituationen anwenden; Wahrscheinlichkeiten bestimmen
Niveau 2: Einfache Problemlösestrategien anwenden; Standardargumentationen wiedergeben; Operationen mit einfachen Zahlen in
Sachsituationen durchführen; Darstellungen verwenden und erstellen; einfache geometrische Konstruktionen durchführen; Informationen aus
Texten und Darstellungen entnehmen und verarbeiten; wenigschrittige Standardverfahren anwenden
Niveau 3: einfache Argumentationen durchführen; Problemlösestrategien anwenden; einfache geometrische Zusammenhänge analysieren;
Beziehungen zwischen verschiedenen mathematischen Darstellungen herstellen; Berechnungen mit Variablen, Termen, Gleichungen und
Funktionen durchführen; überschaubare Lösungswege verständlich darlegen
Niveau 4: Argumentationen selbst entwickeln; selbst entwickelte Problemlösestrategien anwenden; Modellierungen in komplexen
Realsituationen
durchführen; eigene Darstellungen zielgerichtet erstellen; mehrschrittige Berechnungen mit Variablen, Termen, Gleichungen
und Funktionen durchführen; Informationen aus längeren Texten und Darstellungen entnehmen
Niveau 5: komplexe Argumentationen/Modellierungen/Darstellungen entwickeln und bewerten; anspruchsvolle Problemlösestrategien
anwenden; Informationen aus komplexen Texten und Darstellungen verarbeiten; innermathematische Verfahren anwenden und beurteilen
Französisch (2. Fremdsprache – Teilnahme ist freiwillig) Lesen - Klasse
Niveau A1: Schülerinnen und Schüler können sehr kurze, einfache Texte Satz für Satz lesen und verstehen, indem sie bekannte Namen,
Wörter und einfachste Wendungen heraussucht und, wenn nötig, den Text mehrmals lesen.
Niveau A2: Schülerinnen und Schüler können kurze, einfache Texte zu vertrauten konkreten Themen verstehen, in denen gängige alltagsoder berufsbezogene Sprache verwendet wird; kurze, einfache Texte lesen und verstehen, die einen sehr geläufigen Wortschatz und einen
gewissen Anteil international bekannter Wörter enthalten.
Niveau B1: Schülerinnen und Schüler können unkomplizierte Sachtexte über Themen, die mit den eigenen Interessen und Fachgebieten in
Zusammenhang stehen, mit befriedigendem Verständnis lesen.
Niveau B2: Schülerinnen und Schüler können sehr selbstständig lesen, Lesestil und -tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen.
Verfügen über einen großen Lesewortschatz, haben aber möglicherweise Schwierigkeiten mit seltener gebrauchten Wendungen.
Niveau C1: Schülerinnen und Schüler können lange, komplexe Texte im Detail verstehen, auch wenn diese nicht dem eigenen Spezialgebiet
angehören, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können.
k.h.N.: Keine oder unvollständige Bearbeitung der Testaufgaben
Französisch (2. Fremdsprache – Teilnahme ist freiwillig) Hören – Klasse 8
Elternbrief Nr. 8
Niveau A1: Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler verstehen, wenn sehr langsam und sorgfältig gesprochen wird und wenn lange Pausen Zeit lassen, den Sinn zu
erfassen.
Niveau A2: Schülerinnen und Schüler verstehen genug, um sich in vertrauten Kommunikationssituationen des täglichen Lebens
zurechtzufinden, sofern deutlich und langsam gesprochen wird; Wendungen und Wörter verstehen, wenn es um Dinge von ganz
unmittelbarer Bedeutung geht (z. B. ganz grundlegende Informationen zu Person, Familie, Einkaufen, Arbeit, nähere Umgebung), sofern
deutlich und langsam gesprochen wird.
Niveau B1: Schülerinnen und Schüler können unkomplizierte Sachinformationen über gewöhnliche alltags- oder berufsbezogene Themen
verstehen, d.h. wenn über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise bei der Arbeit, in der Ausbildung oder der Freizeit
begegnet; dabei die Hauptaussagen und Einzelinformationen erkennen, sofern klar artikuliert, in Standardsprache und mit vertrautem Akzent
gesprochen wird; auch kurze Erzählungen verstehen.
Niveau B2: Schülerinnen und Schüler können Standardsprache im direkten Kontakt mit französischen Sprechern sowie im Gebrauch durch
die Medien verstehen, wenn es um vertraute oder auch um weniger vertraute Themen geht, wie man ihnen normalerweise im privaten,
gesellschaftlichen, beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet. Nur extreme Hintergrundgeräusche, ungewöhnlich aufgebaute
Redebeiträge oder eine Häufung typisch französischer Wendungen beeinträchtigen das Verständnis. Sie können längeren Redebeiträgen und
komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist.
Niveau C1: Schülerinnen und Schüler können genug verstehen, um längeren Redebeiträgen über nicht vertraute abstrakte und komplexe
Themen zu folgen, insbesondere auch bei fremdem Akzent; ein breites Spektrum typisch französischer Wendungen und umgangssprachlicher
Ausdrucksformen verstehen, auch wenn zwischen Standard- und Umgangssprache gewechselt wird; längeren Reden und Gesprächen folgen,
auch wenn diese nicht klar strukturiert sind und wenn Zusammenhänge nur indirekt ausgedrückt werden.
k.h.N.: Keine oder unvollständige Bearbeitung der Testaufgaben
Auf diese Ergebnisse können wir alle und besonders unsere Schülerinnen und Schüler stolz sein!
Einen weiteren Grund stolz zu sein haben die folgenden sechs Teilnehmer am Pangea-MathematikWettbewerb: Nils und Lars Humpert, Connor Wundes, Stella Glage, Nick Oldman und Vincent de
Bakker haben sich in diesem schwierigen Mathematik-Wettbewerb für die Zwischenrunde qualifiziert.
Wir wünschen euch viel Erfolg und hoffen, dass wir auch wieder wie im letzten Jahr erfolgreiche
Endrundenteilnehmer haben werden!
Und
allen
Grund
zur
Freude
haben
wir,
weil
unsere
Schulsanitäter
beim
Malteser
Schulsanitätsdienstpreis 2016 den 1. Platz gemacht haben. Bei diesem bundesweiten Wettbewerb
treten Schulsanitäter aus ganz Deutschland gegeneinander an und unsere Schulsanitäter haben unter
dem Namen „St.-Bernhardiner-Schulsanitätsdienst“ gewonnen und damit ein Preisgeld in Höhe von
500€. Wir gratulieren euch und euren Lehrerinnen herzlich zu dieser überragenden Leistung!
Stellensituation, Klassenlehrerbesetzung
Zurzeit ist es immer noch so, dass wir trotz eines formalen Stellenüberhangs einen faktischen
Stellenunterhang
haben.
Wie
im
letzten
Elternbrief
dargelegt,
konnten
wir
aber
von
Unterrichtskürzungen absehen und auch Spitzenbelastungen bei unseren Lehrkräften durch die
Planumgestaltung zum Halbjahr abfedern. Zurzeit prüfen wir intensiv, ob es uns dennoch möglich ist,
zum kommenden Schuljahr eine Lehrerstelle neu auszuschreiben – drücken Sie uns die Daumen, dass
wir grünes Licht bekommen zu diesem Zeitpunkt vorausschauend einstellen zu dürfen.
Elternbrief Nr. 8
Ein Neuzugang ist uns aber schon heute überraschend vom Studienseminar in Mönchengladbach
zugesichert worden, obwohl wir eigentlich dem Seminar in Krefeld zugeordnet sind: im Mai wird Frau
Christina Christodoulou mit den Fächern Biologie und Englisch ihr Referendariat bei uns beginnen
und wir drücken ihr die Daumen für eine schnelle und gute Eingewöhnung und eine erfolgreiche
Ausbildung am St.-Bernhard-Gymnasium.
Wie Sie erfahren haben, werden wir ab dem Schuljahr 2016/17 die bisherige Regelung zur Besetzung
der Klassenlehrer für fünf Jahre ändern und zu einer flexibleren Praxis kommen, die einen
Klassenlehrerwechsel nach der sechsten oder nach der siebten Klasse vorsieht. Auf diese Weise
schaffen wir einen Wechselkorridor, der die individuellen Voraussetzungen in den sechsten Klassen
berücksichtigt.
Die wichtigsten Argumente, die uns zu diesem Schritt bewogen haben, nachdem wir die Vorzüge und
Nachteile beider Modelle intensiv abgewogen haben, möchten wir Ihnen hier in kurzer Form darlegen.
Aus verschiedenen Gründen können sehr kompetente Kolleginnen und Kollegen diese wichtige
Aufgabe nicht für den Gesamtzeitraum von fünf Jahren ausfüllen. Diese Kolleginnen und Kollegen
stehen uns in dem neuen Modell mit einer stärkeren Flexibilisierung weiterhin zur Verfügung.
Die Aufgabe der Klassenleitung obliegt zumeist den Kolleginnen und Kollegen, die ein Hauptfach
unterrichten. In der Regel sind die Deutsch-, Englisch- und Mathematiklehrer auch Klassenlehrer. Der
Lehrerwechsel nach zwei oder drei Jahren birgt die Chance auf der Basis der für alle geltenden
curricularen Vorgaben unterschiedliche Stärken und Herangehensweisen kennenzulernen. Dies haben
mit Blick auf die Oberstufe Eltern und Schüler wiederholt als wünschenswert formuliert.
Wenn fast ausschließlich Hauptfachlehrer Klassenlehrer sind, bedeutet dies auch, dass Lehrer ohne
Hauptfach diese Aufgabe nicht wahrnehmen können, unter anderem weil sogenannte Nebenfächer
nicht in allen Jahrgangsstufen unterrichtet werden. Einige dieser Kolleginnen und Kollegen können
jedoch in dem neuen Modell ebenso gut Klassenlehrer sein und wir können deren Expertise und
Engagement für diese wichtige Aufgabe nutzen.
Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit dieser Neuregelung eine weitere zukunftsorientierte
Entscheidung im Interesse der Schülerinnen und Schüler unserer Schule getroffen haben!
KFN-Befragung
Zwischen dem 08. und 10.12.2015 hat das Kriminologische Forschungsinstitut Institut Niedersachsen
(KFN) mit Ihrer Einwilligung und dem Einverständnis der Schülerinnen und Schüler eine Umfrage zu
Cybermobbing und weiteren Themen an unserer Schule und an unseren Schwesterschulen im Auftrag
unseres Schulträgers durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie sollen uns im Laufe der zweiten
Maiwoche zugestellt und anschließend in geeigneter Form der Schulöffentlichkeit vorgestellt werden.
Die Präsentation erfolgt am 27.06.2016 um 16 Uhr im Forum unserer Schule durch Mitarbeiter des
Elternbrief Nr. 8
KFN. Sobald wir Genaueres wissen, werden wir Sie über die Pflegschaft und unsere Homepage
informieren.
Baufortschritt
Noch im letzten Elternbrief haben wir voller Vorfreude angekündigt, dass die Außentoiletten so
renoviert werden sollen, dass sie nach den Osterferien in neuem Glanz erstrahlen. Zudem sollten die
Umbauarbeiten an der „Gelben Villa“ beginnen, damit wir das neue Selbstlernzentrum Ende
November/Anfang Dezember einweihen können. Beide Umbauvorhaben sind ins Stocken geraten, da
seitens der Stadt die Baubetreuung durch den bisherigen Architekten nicht mehr erfolgen kann. Die
damit verbundenen Verzögerungen sind ärgerlich und wir sind sehr intensiv darum bemüht, dass es
bald weitergeht. Uns wurde zugesichert, dass es sich aber tatsächlich nur um Verzögerungen handelt
und die geplanten Bauvorhaben (Außentoiletten, Selbstlernzentrum und Schule 2/3) bis zum Ende
durchgeführt werden. Wir bleiben dran und werden Sie informieren, wenn es Neues zu berichten gibt.
70 Jahre St.-Bernhard-Gymnasium
Dass wir am 04.06.2016 unseren 70. Geburtstag feiern, konnten Sie dem Terminplan entnehmen. Zu
diesem Geburtstag laden wir Sie und Ihre Familien schon heute herzlich ein. In einer ersten
Planungssitzung unter Beteiligung der SV, Förderverein, Elternvertretern und Lehrern wurde folgende
Idee der SV als Feiermodus beschlossen: wir werden die letzten 70 Jahre Revue passieren lassen,
indem jede Jahrgangsstufe eine Dekade z.B. modisch, kulinarisch oder künstlerisch präsentiert. Dabei
haben die hohen Jahrgänge die weiter zurückliegenden Jahrzehnte und über die Mittelstufe nähern sich
die Jahrgangs-Dekaden der heutigen Zeit an. Auf diese Weise wird es ein bunter und fröhlicher
Geburtstag werden, der mit Präsentationen unserer Musik- und Theatergruppen begleitet wird, die je
nach Wetter im Forum oder im Freien stattfinden. Für ehemalige Schülerinnen und Schüler des St.Bernhard-Gymnasiums bieten wir eine Sonderführung an, auf der diese „ihre“ Schule neu erklärt
bekommen. Der Erlös dieses Festtages und auch der Abschlussaktion, bei der wir in hoffentlich großer
Zahl Luftballons steigen lassen, kommt der Licht- und Raumausstattung im Selbstlernzentrum in der
Gelben Villa zugute. An dieser Stelle sei einmal mehr dem Förderverein gedankt, der sich an der
Organisation des Schulfestes sehr maßgeblich beteiligt!
Aber auch schon vor unserer Geburtstagsfeier laden wir Sie herzlich in die Schule ein, wenn am
23.05.2016 um 19 Uhr die Musical-AG unter der Leitung von Herrn Mond im Forum das Musical
„Prinz Himmelblau sucht eine Frau“ aufführt.
Bis dahin wünschen wir Ihnen und Ihren Familien viel Freude bei der weiteren Lektüre dieses
Elternbriefes, der Ihnen in Bildern und Texten die Vielfältigkeit unserer Schule präsentiert.
Abschließend freuen wir uns darauf, Sie zahlreich auf unserem Geburtstags-Schulfest begrüßen zu
dürfen, dem sich schwerpunktmäßig der nächste Elternbrief widmen wird.
Elternbrief Nr. 8
Margret Peters
Andreas Päßler
Werner Link
OStD’ i.E.
StD i.E.
StD i.E.