Mold-ID von Balluff schafft Transparenz im Einsatz von

World of automation MAI 2016
Zustandsbasierte
Instandhaltung und
optimale Auslastung
Mold-ID von Balluff schafft Transparenz
im Einsatz von Spritzgießwerkzeugen
... mehr
Industrial Automation
inhalt MAI 2016
CONEC
Standard-IP20-Systeme
auf eine IP67-geschützte
Schnittstelle umrüsten
Mold-ID von
Balluff schafft Transparenz
im Einsatz von Spritzgießwerkzeugen
Leistung perfekt schalten
und speichern:
HY-LINE Power Components
auf der PCIM 2016
Neue eBroschüren von PULS
Langlebige Stromversorgungen für die DIN-Schiene
SICK AG
Mensch-Roboter-Kollaboration
zuverlässig absichern
Dynetics
auf der PCIM Europe 2016
Halle 9, Stand 144
Kundenmagazin
more@TURCK
Aktuelles von Turck
aus erster Hand
Panasonic
Solides Fundament
für das Energiemanagement
Yamaichi Electronics
HDMI-Familie für
Automotive- und
Industrieanwendungen
Portwell
COM-Express-Modul für
hochperformante
Anwendungen
Wind River
VxWorks für Systeme
mit hohen Sicherheitsanforderungen
Impressum
Standard-IP20-Systeme
auf eine IP67-geschützte
Schnittstelle umrüsten
Die CONEC SlimCon-Serie ist durch ihre kleine
Bauform und das einteilige Zinkdruckgussgehäuse
für industrielle und raue Umgebungen ausgelegt.
Mit den SlimCon IP67 D-SUB-High-Density/
Combination-Steckverbindern erweitert CONEC die
IP67 D-SUB-Steckverbinderfamilie.
Die CONEC SlimCon-Serie ist eine sehr kompakte Ausführung von IP67-dichten D-SUB Steckverbindern mit einem einteiligen Zinkdruckgussgehäuse. Ihr Gehäuseausschnitt entspricht
den anderen Standard-D-SUB-Steckverbindern.
Somit werden keine neuen Ausschnitte benötigt und eine Umrüstung von Standard-IP20-Systemen auf das IP67-System der Serie CONEC
SlimCon ist möglich.
Die IP67 CONEC SlimCon-Serien D-SUB High
Density und D-SUB Combination sind in den Gehäusegrößen 1 bis 3 in Stift und Buchse erhältlich.
Alle Ausführungen haben ein 4-40-UNC-Innengewinde und sind für die Hinterwandmontage
vorgesehen. Die Abdichtung zum Gehäuse wird
über ein blaues Gasket erzielt. Durch die vier
Anlageflächen liegt immer der gleiche Anpressdruck an der Dichtung an. Eine Überpressung
der Dichtung wird dadurch verhindert und somit
eine sichere Montage beim Kunden gewährleistet. Neben der Variante für die Hinterwandmontage wird auch eine Variante mit offenem Gewindeeinsatz angeboten. Diese Variante bietet die
Möglichkeit einer kundenseitigen Umspritzung
und damit eine umspritzte Kabelversion in IP67
dichter Ausführung. ■ ds
Anwendungsbereiche
• Antriebstechnik
• Automatisierungstechnik
• Kommunikationstechnik
• Einsatz in rauer Umgebung
Montageart Strombelastung
High-Density-Größe
1 bis 3
Combination-Größe
1 bis 3
High-Density-Größe
1 bis 3
Combination-Größe
1 bis 3
Hinterwandmontage
0,8 mm bis
zu 1,3 mm
Anschluss
3A
Lötpin
gerade, Lötpin
5-A-Signalkontakt/ abgewinkelt,
10-A- bis zu 40-ALötkelch
Power-Kontakt
Kontaktbeschichtung
Betriebstemperatur
Schutzart
Gold über Nickel
-40 °C bis
+105 °C
IP67 im
gesteckten
Zustand
Jetzt mehr erfahren!
 CONEC SlimCon IP67 D-SUB
 SlimCon High Density
 SlimCon Combination
Inhalt
Mold-ID von Balluff schafft Transparenz
im Einsatz von Spritzgießwerkzeugen
Vorausschauende Instandhaltung (predictive
maintenance) verlängert die Lebenszeiten
von Produktionsanlagen und Komponenten,
unterstützt den zuverlässigen Betrieb, erhöht die
Produktivität und verbessert die Wirtschaftlichkeit. Dies gilt vor allem auch für die Werkzeuge in
den Maschinen. Sie sind in der Regel besonders
Bilder: © Balluff
Zustandsbasierte
Instandhaltung
und optimale Auslastung
verschleißbehaftet und beeinflussen mit nicht
unerheblichen Anteilen die Produktionskosten.
Aus diesen Gründen optimiert die Max Riner AG in
der Schweiz mit Mold-ID von Balluff den Einsatz
ihrer Spritzgießwerkzeuge. Das autarke System
ist leicht in jede Maschine – ohne Eingriff in die
Steuerung – adaptierbar und ermöglicht mittels
Industrial RFID-Technologie zustandsbasierte
Instandhaltungen.
Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung von Kunststoffteilen sind meist sehr komplex und teuer.
Sie unterliegen Verschleiß und Verschmutzung
und bedürfen regelmäßiger Pflege, Reinigung
und Wartung. Dabei hängt die Regelmäßigkeit
der Inspektionen oft von Erfahrungswerten der
einzelnen Mitarbeiter oder von handschriftlichen Aufzeichnungen in Werkzeugbüchern,
Werkzeugkladden oder angehängten Zetteln
ab. Disketten, USB-Sticks und dergleichen mit
Datenbanken oder Excel-Tabellen zeichnen hier
bereits fortschrittlichere Betriebe aus. Unabhängig davon zeigt die Praxis, dass manuelle
Aufzeichnungen oft fehlerbehaftet sind und
letztlich im Ergebnis zu mehr oder minder konsequenter Handlung führen. So werden Inspektionen und Wartungen in vielen Fällen häufig
erst dann durchgeführt, wenn die produziertenTeile nicht mehr die geforderten Qualitätsstandards erfüllen oder das Werkzeug seinen Dienst
versagt. Nach Erfahrungen von Balluff sind rund
20 % der Werkzeuge, die aus dem Werkzeuglager in Maschinen eingewechselt werden, nicht
ausreichend einsatzbereit.
Video Mold-ID: Transparenz in der
Werkzeughandhabung
Die Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung der
Schokolade-Gießformen unterliegen einem
Verschleiß und müssen regelmäßig gewartet
werden
Schätzen ist zu ungenau
Die teuerste Instandhaltung ist in der Regel
eine Reparatur nach einem eingetretenen Schaden, mit der damit verbundenen ungeplanten
Stillstandszeit. Da sich viele Probleme jedoch
wiederholen, lassen sie sich anhand von Erfah-
rungswerten, vorausgesetzt sie wurden dokumentiert, leicht abschätzen. Die sogenannte
Schusszahl ist dabei eine wesentliche Messgröße, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass
die Leerschüsse beim Einfahren ebenfalls zum
Verschleiß beitragen. Ebenso wichtig ist die Anzahl der Werkzeugwechsel, beispielsweise für
die Pflege von Kupplungen usw. „Die Anzahl
der Werkzeugwechsel ist allerdings auch ein
Faktor, der bei manueller Datenerfassung nicht
unbedingt zu einer besseren Übersichtlichkeit
beiträgt“, erzählt Urs Truttmann von der Max
Mold-ID wird über robuste Standardsteckverbinder mit der übergeordneten Elektronik verbunden
Riner AG in Rupperswil. Der Leiter Engineering
des Schweizer Unternehmens spricht hier einen
der Hauptgründe an, weshalb er Mold-ID von
Balluff einsetzt.
Bei häufigem Werkzeugwechsel
den Überblick behalten
Die Max Riner AG stellt schon seit mehr als 60
Jahren Schokolade-Gießformen in allen Variationen für die industrielle Schokoladen-Fertigung her. Eine Exklusivität, die Rilon® Formen,
sind weltweit bekannt für ihre Perfektion und
Dauerhaftigkeit. Solche Formen, wie sie letztlich bei Schokoladen-Herstellern in der Produktionslinien im Durchlauf zum Einsatz kommen, werden in vergleichsweise geringen Losgrößen von üblicherweise 1500 bis 2000 Stück
hergestellt. Aus diesem Grund sind die Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung der SchokoladeGießformen modular aufgebaut.
Die Basis sind Stammformen mit austauschbaren Einsätzen. Daraus resultieren kurze und
häufige Werkzeugwechselzyklen, die nun vermuten lassen, dass es eigentlich zu eher weniger Störfällen kommt: „Zumal die Werkzeuge
Die zentrale MOLD-ID-Einheit mit Industrie-PC
und Software besteht aus einem separaten
Schaltschrank
bei jedem Wechsel einer genau vorgegebenen
und umfangreichen Wartung unterzogen werden“, wie Truttmann betont. Bestimmte Dinge
erfordern jedoch einen erhöhten Wartungsaufwand, z. B. das Auswechseln von Schläuchen,
Leitungen oder Anschlusskomponenten sowie
das Schmieren von mechanischen Komponen-
Bild: © Max Riner
ten, wofür die Stammform demontiert werden
muss. Deshalb ist es besonders wichtig den
Überblick zu behalten, wie oft eine Stammform
bereits eingesetzt wurde. „Mit Mold-ID von
Balluff können wir dies wunderbar tracken und
dokumentieren“, ergänzt Truttmann.
In allen Maschinen
einzeln nachrüstbar
Mold-ID macht den Einsatz von Spritzgießwerkzeugen rückverfolgbar und gewährleistet ihre
optimale Auslastung. Eine Kernkomponente
sind RFID-Datenträger, die an jedem Werkzeug
befestigt werden. Hierfür bietet Balluff aus der
Datenträger-Familie BIS M unterschiedlichste
Ausführungen in Hinblick auf Speicherkapazitäten, Antennenformen, Einbauarten usw. Dies
ermöglicht eine optimale Anpassung an die
individuellen Umgebungsbedingungen. BIS M
Datenträger gewährleisten eine superschnelle Datenübertragung mit 13,56 MHz und einen großen Schreib-/Leseabstand. Ergänzend
wird an geeigneter Stelle an der Maschine ein
Schusszähler in Form eines induktiven oder optischen Sensors angebracht. Damit werden die
tatsächlichen mechanischen Schusszahlen erfasst. Zur Kommunikation mit dem Datenträger
des in der Maschine befindlichen Werkzeugs
wird eine RFID-Schreib-/Leseeinheit montiert.
Die zentrale Mold-ID-Einheit mit Industrie-PC
und Software besteht aus einem separaten
Schaltschrank. Sie beinhaltet ein Gateway zum
Firmennetz sowie den Anschluss für eine SmartLight Signalleuchte, welche gut sichtbar für den
Maschinenbediener positioniert wird und er
dadurch permanent den aktuellen Status des
Werkzeuges visualisiert bekommt. Alle Systemkomponenten werden einfach über Steckverbinder an der Mold-ID Einheit eingesteckt. Ein
Fehlanschluss oder gar Verdrahtungsfehler
werden damit ausgeschlossen. So ist Mold-ID
ein autarkes System, das in allen Maschinen
einzeln nachrüstbar ist: Unabhängig vom Hersteller, Alter oder Standort der Anlage und ohne
jeglichen Eingriff in die Maschinensteuerung.
Bild: © Max Riner
Passwortgeschützte
RFID-Datenträger
Über die RFID-Datenträger sind die aufgezeichneten Produktionszyklen sowie alle weiteren
relevanten Daten einschließlich einer eindeutigen Werkzeugkennung direkt und unverwechselbar mit dem jeweiligen Werkzeug
verbunden. Zum Auslesen der Daten können
Anwender mobile Endgeräte, wahlweise ein
Handheld von Balluff oder ein Android Smartphone mit moderner Near Field Communica-
tion (NFC) und der entsprechenden App von
Balluff verwenden. Auch bei der Max Riner AG
wird die von Balluff bereitgestellte APP für den
Zugriff auf die Daten am Werkzeug genutzt. Urs
Truttmann schätzt an dieser eleganten Lösung,
dass die Funktionalitäten jeweils durch konfigurierbare Passwörter einzeln geschützt sind.
Einbindung in MES und ERP
Einen weiteren Zugriff auf das Mold-ID-System
bietet eine Webservice-Schnittstelle. Sie ermöglicht die Einbindung in übergeordnete Systeme
(MES, ERP etc.) per TCP/IP oder WLAN. Damit
lassen sich alle Werkzeugdaten im Firmennetzwerk nutzen. Darüber hinaus erlaubt ein Standard-Webbrowser weltweiten Zugriff auf das
Mold-ID-System und die in den Maschinen eingesetzten Werkzeuge.
Ein wesentliches Feature von Mold-ID ist die Visualisierung des Werkzeugzustands respektive
der individuell auf das Werkzeug abgestimmten
Inspektionsintervalle. Diese erfolgt über eine
SmartLight Signalleuchte an den Maschinen,
entsprechend der für ein Werkzeug festgelegten Grenzwerte. Hierfür lassen sich Grenzwerte für die Anzahl der Schüsse bis zur nächsten
Bild: © Max Riner
Bild: © Max Riner
Die Max Riner AG stellt schon seit mehr als 60 Jahren Schokolade-Gießformen in allen Variationen
für die industrielle Schokoladen-Fertigung her. Mit
Mold-ID von Balluff behält Riner den Überblick,
wie oft eine Stammform bereits eingesetzt wurde.
Wartungen können somit rechtzeitig durchgeführt werden.
Wartung sowie für die Anzahl der Schüsse, ab
der gewarnt werden soll, individuell definieren.
Fazit
„Das Elegante an Mold-ID ist die Einfachheit“,
konstatiert Truttmann: „Innerhalb von nicht einmal drei Stunden ist ein System in einer Maschine eingebaut, wobei bemerkenswert ist, dass
Mold-ID komplett unabhängig ist von anderen
Systemen. Ein Vorteil, den wir besonders schätzen, zumal wir Maschinen unterschiedlicher
Hersteller und Generationen in Betrieb haben.“
■ ds
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 Mold-ID
 Broschüre Mold-ID
 Video: Mold-ID  Kunststoffbranche
 SmartLight
Inhalt
Leistung perfekt
schalten und speichern
HY-LINE Power Components
auf der PCIM 2016
Der Power-Spezialist HY-LINE Power Components
(www.hy-line.de/power) lädt wieder vom
10. bis zum 12. Mai 2016 zur PCIM in Nürnberg
in Halle 9 an Stand 535 ein.
IGBT-, IPM-, MOSFET- und Gleichrichtermodule
der neuesten Generation, insbesondere auch
Wideband-SiC- und GaN-Schalter (HEMTs) von
Mitsubishi und transphorm werden gezeigt.
Mitarbeiter von transphorm sind mit eigenen
Live-Demos von GaN-Stromversorgungslösungen am Stand der HY-LINE Power Components.
Zur Steuerung dieser Leistungshalbleiter und
zur Stromversorgung auch anspruchsvollster
Geräte sind universelle und Plug & Play-IGBTund MOSFET-Treiber sowie AC/DC- und DC/DCStromversorgungsmodule höchster Zuverlässigkeit von 0,25 bis 1200 W, die auch zur IGBTHighside-Versorgung geeignet sind sowie komplette Stromversorgungen bis 100 kW im Portfolio, auch für die Medizintechnik bis 20 kW.
Mitarbeiter von PBF zeigen interessante kundenspezifische Entwicklungen.
Verschleißfreie Hochleistungs-Folienkondensatoren für Zwischenkreise und Superkondensatoren der Marktführer in höchster Qualität
bis zu 3400 F, mit über 20 Jahren Lebensdauer
und geringster Selbstentladung sowie komplette Superkondensatormodule bis 160 V als
Batterieersatz und -ergänzung, für wartungsfreie Speichersicherung, USVs sowie weitere
anspruchsvolle Leistungs-Anwendungen bis zu
Elektrofahrzeugen sind ein weiterer Schwer-
punkt. Der Premium-Hersteller Maxwell ist dazu
mit eigenen Mitarbeitern am Stand. Ein weiteres
Highlight sind galvanisch getrennte, bidirektionale Schnittstellenbausteine mit VDE-Zertifizierung, einer Isolationsspannung bis 6 kV und
über 8 mm Kriechstrecke für höchste Datenraten bis zu 100 MBit/s sowie unterschiedlichen
Bussen wie CAN, RS485, RS422 oder Profibus.
Moderne Induktivitäten auch in SMD-Ausführung als Speicherdrossel, Leistungs- und
Steuerübertrager in Ringkern- und Mehrkammerbauweise, Brennstoffzellen, digitale Stromversorgungstechnik und LED-Treiber für kleine
und große Leistungen runden das Programm
von HY-LINE Power Components ab. Auch hier
sind Mitarbeiter der Hersteller vor Ort. ■ ds
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 Leistungselektronik
 Messebesuch auf der PCIM
PCIM 2016
Halle 9, Stand 535
Inhalt
Langlebige Stromversorgungen
für die DIN-Schiene
Zwei eBroschüren von Puls
Hier klicken!
DIMENSION CP10 – 240 W Klasse, mit 130.000
Stunden Lebensdauer, einem Wirkungsgrad von
95,5 % und 39 mm Baubreite.
Hier klicken!
PULS ist das einzige Unternehmen, das
sich voll und ganz auf DIN-Schienen-Stromversorgungen konzentriert. Die eBroschüre
DIN-Schienen-Stromversorgungen im
Überblick stellt zusammenfassend die
einzelnen Produktlinien vor.
Ein Service der PULS GmbH
Arabellastr. 15, 81925 München
Tel.: +49 89 9278 0, Fax: + 49 89 9278 199
[email protected], www.pulspower.com
Inhalt
Safety
Mensch-Roboter-Kollaboration
zuverlässig absichern
Mit dem Laserscanner microSan3 präsentiert die
SICK AG ein innovatives und flexibles Konzept
zur Absicherung von Robotern, das gleichzeitig
die Produktivität und Effizienz berücksichtigt.
Dabei werden wesentliche Elemente zukünftiger Mensch-Roboter-Kollaboration integriert.
Der Roboter bemerkt anhand der adaptiven
Schutzfeldüberwachung mit dem sicheren Laserscanner microScan3, wenn sich ein Mensch
nähert. Er bricht seine Tätigkeit ab oder arbeitet
langsamer – je nachdem, wo sich der Mensch
befindet.
Sicherheit in Zeiten von Industrie 4.0
In der Welt von Industrie 4.0 wird die Anzahl
der autonom agierenden Roboter deutlich zunehmen. Diese zukünftig flexibleren Produktionsmethoden benötigen flexibel reagierende
Sicherheitslösungen, die darauf optimiert sind.
Zugleich müssen Sie auch die hohe Effizienz der
Maschine berücksichtigen. Doch unabhängig
von höherer Produktivität und Anlageneffektivität soll die Sicherheitstechnik der Zukunft die
Arbeit leichter und sicherer machen – und dabei Arbeitsergonomie und Sicherheit gleichermaßen berücksichtigen. Zentrale Fragen hierbei
sind, welche Rolle der Mensch in der Produktion
der Zukunft spielt und wie Sensorik ihn dabei
unterstützen und schützen kann.
Sicherheits-Laserscanner microScan3
Der Sicherheits-Laserscanner microScan3 sichert Gefahrbereiche zuverlässig ab. Die inno-
vative Scantechnologie safeHDDM™ vereint
kompakte Bauform und große Reichweite in
einem Gerät. Selbst bei Staub und Fremdlicht
überwacht er äußerst zuverlässig. Durch standardisierte Schnittstellen spart seine smarte
Anschlusstechnik Kosten beim Verkabeln. Über
die Software Safety Designer lässt sich der
microScan3 intuitiv konfigurieren und komfortabel in Betrieb nehmen. Seinen Betriebszustand zeigt er über das mehrfarbige Display
verständlich an. ■ ds
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 microScan3
 Video microScan3
Inhalt
Nürnberg
10. - 12.05.2016
Halle 9
Stand 144
Die neuen Axialventilatoren der
G-Reihe sind besonders für die Kühlung
von industriellen Anwendungen und im
Telekommunikations-Bereich geeignet
Dynetics auf der PCIM Europe
Auf der PCIM Europe präsentiert Dynetics in
Halle 9, Stand 9-144 lineare Schrittmotoren,
Linearmotoren, spezielle Chips für die Motor- und
Bewegungssteuerung sowie Axialventilatoren.
Axialventilatoren mit mehr
Druck und Volumenstrom
Mit der zunehmenden Verlustleistung der Komponenten in elektronischen Baugruppen stößt
die Luftkühlung an ihre Grenzen. Wo bei herkömmlichen Axialventilatoren der Volumenstrom bei erhöhtem Druckverlust im Gerät abfällt, bietet die neue G-Reihe von Nidec Servo
(Vertrieb Dynetics) eine Lösung. Die integrierte
Druckkammer mit stationären Flügeln sorgt
dafür, dass am Arbeitspunkt wesentlich mehr
Druck und Volumenstrom vorhanden ist und
die Lüfter überdurchschnittliches leisten.
Im Gegensatz zu Radialventilatoren, bei denen
sich die Strömungsrichtung zentrifugal und
um 90° ändert, strömt bei Axiallüftern der ausgehende Luftstrom um 180° versetzt zum Anschraubflansch. Dass damit Energie eingespart
werden kann, zeigt die neue G-Lüfter-Reihe, die
sich mit großem Leistungsvermögen, hoher
Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer auszeichnet. Der Lüfter verfügt über ein Aluminiumgehäuse (Venturi) zur Kühlung des leistungsstarken Motors, wodurch eine Lebensdauer von mindestens 100.000 Stunden bei 40 ˚C gewährleistet wird. Verfügbar sind die Lüfter mit
Abmessungen von 92 x 38 mm, 120 x 38 mm
und 172 mm Durchmesser. Der 172-mm-Lüfter hat mit max. 840 Pa und 11,2 m3/min eine
ähnliche Leistung wie ein 200-mm-Ventilator.
Auf Wunsch sind Drehzahlüberwachung und
Drehzahlreglung (PWM oder 0-10 V Eingang)
möglich. Die neuen Axialventilatoren gibt es in
12, 24 und 48 VDC. Sie sind besonders für die
Kühlung von industriellen Anwendungen und
im Telekommunikations-Bereich geeignet.
Alle Modelle können mit Signalausgängen für
Drehzahl, Schwellwert und Blockade geliefert
werden. Nidec Servo fertigt auch kundenspezifische Lösungen mit modifizierter Elektronik
und Signaleingang zur Drehzahlsteuerung.
Axiallüfter
Lineare Schrittmotoren
Die linearen Schrittmotoren der LINEARSTEP-Serie zeichnen sich durch zahlreiche Varianten einschließlich unterschiedlicher Spindelsteigungen, Spindellängen, bipolaren oder unipolaren
Wicklungen und unterschiedlichen Betriebs-
spannungen aus. Mögliche Anwendungen sind
XY-Tische, Dosiergeräte, medizinische Pumpen,
Analysegeräte, Regelventile, Maschinen für das
Handling von Halbleiterwafern, Datenspeichergeräte und Druckmaschinen.
Eigenschaften der LINEARSTEP-Serie
• Zwei Motorgrößen: 25 mm und 35 mm
• Bipolare und unipolare Wicklungen
• Drei Gewindesteigungen (0,48 mm,
0,96 mm, 1,20 mm)
• Effektive Hublängen: 30 mm und 60 mm
• 24 oder 48 Schritte pro Umdrehung
• Kräfte zwischen 8 N und
39,5 N (bei 200 pps)
• Verfahrweg pro Schritt zwischen 0,01 mm
und 0,05 mm
NFC-Linearantrieb
Der NFC-Linearantrieb mit Permanentmagnet und einem Getriebe-Schrittmotor mit Vorschubspindel verfügt über eine einzigartige
Drehmomentübertragung und erreicht eine
hohe Schubleistung sowie eine hohe Auflösung. Da der Wellenausgang sich nicht dreht,
wird an der Verbindungsstelle keine Reibung
erzeugt. Der Antrieb kann beispielsweise zur
Ventil- und Pumpenregelung und zur Steuerung linearer Präzisionsgeräte genutzt werden.
Die linearen Schrittmotoren der
LINEARSTEP-Serie sind in den
zwei Motorgrößen 25 mm
und 35 mm erhältlich
Lineare Schrittmotoren
NFC-Linearantrieb
Eigenschaften des
NFC-Linearantriebs
• Zwei Verbindungstypen: Kontermutter
und Flansch
• Bipolare und unipolare Wicklungen
• Schubkraft: max. 400 N (0,6 W/Ø, 200 pps)
• Auflösung: max. 0,347 m / Schritt (0,75 mm/
Umdrehung)
• Hublänge: max. 10 mm
• Spritzwasserfest gemäß IP67
Scaleless SL-Linearmotor mit
eingebautem Encoder
Die Nippon Pulse Produktfamilie der linearen
Wellenmotoren stellen die nächste Generation
der linearen bürstenlosen Motoren dar. Wenn
Zuverlässigkeit, Wartungs- und Coggingfreiheit sowie Präzision an erster Stelle stehen,
dann sind die linearen Wellenmotoren von
Nippon Pulse die ideale Wahl. Sie bieten den
Nutzern kompromisslose Leistung, einfache Bedienung, kompakte Baumaße und einen hohen
Mehrwert.
Der lineare Wellenmotor ist ein hochpräziser
direktangetriebener linearer Servomotor, der
aus einer Welle mit Seltenerd-Eisen-Bor-Neodym-Dauermagneten sowie einem Treiber aus
zylindrischen Spulenwicklungen besteht.
Der Scaleless SL-Motor ist ein rohrförmiger Linearmotor mit einem eingebauten Linearencoder.
Das einfache Design besteht nur aus zwei Teilen:
der Welle (Magnete) und dem Forcer (Spulen).
Zusätzlich zu den Spulen enthält der Forcer einen integrierten Linearencoder in einer Einheit.
Der Scaleless SL-Motor ermöglicht es, die lineare Bewegung in sehr einfacher Weise in eine
Vielzahl von Applikationen unterschiedlicher
Märkte zu integrieren. Medizinische Geräte, Laborausstattung, Geräteausstattung, FabrikautoDer Scaleless SL-Linearmotor
vereint hohe Leistung in kleinem
Bauvolumen und einfache
Integration in Anwendungen
matisierung und Robotik sind nur ein paar Beispiele der vielen Möglichkeiten.
Linearmotor mit integriertem Encoder
• Forcer mit integriertem Lesekopf
• In die Welle integrierte Skala
• Eingebauter Interpolator
• Auflösung von 5 Mikrometern
Echter digitaler magnetischer
Encoder, eingebaut
• Tatsächlicher Halleffekt
• Garantierte Auflösung von 5 Mikrometern
• Symmetrische A- und B-QuadraturLine-Driver-Ausgänge
lineare Wellenantriebstechnologie
• Höchst effizient
• Ausgezeichnetes Kraft-Volumen-Verhältnis
• Kompakte und robuste Konstruktion
• Keine Schmierung erforderlich
• Einfache Installation und Konfiguration
Scaleless SL-Linearmotor
Komplette Produktlinie
an Bewegungssteuerelektronik
Nippon Pulse bietet eine komplette Produktlinie an Bewegungssteuerungselektronik mit
programmierbaren Impulsgeber- und Controller-Chips an. Diese Chips vereinfachen das
Board-Design und tragen dazu bei, die immer
strengeren Anforderungen an den Platzbedarf
und an die Verarbeitungsgeschwindigkeit von
Mikroprozessoren zu erfüllen.
Die PCD4500-Serie ist für die Steuerung von
Permanentmagnet-Schrittmotoren oder Hybridmotoren bei voller oder niedriger Auflösung der Mikroschritte geeignet. Die Chips dieser Serie können bis zu vier Motoren steuern
und werden als QFP-Paket angeboten.
Die Chips der PCL6000- und PCL6100-Serie sind
für die Regelung von schrittmotorangetriebenen Servosystemen ausgelegt. Sie können bis
zu 15 Millionen Impulse pro Sekunde zwischen
vier Achsen auslösen. Sowohl die Chips der
PCL6000- als auch die Chips der PCL6100-Serie können lineare Beschleunigungs- und Ver-
zögerungsprofile für jede Achse erzeugen und
ermöglichen die Spezifizierung unabhängiger
Rampenzeiten (ramp-up und ramp-down) für
asymmetrische Profile. Darüber hinaus erzeugen die Chips S-Kurvenprofile zur sanften Beschleunigung ohne Ruckeln. Bei einer Bewegungssteuerung können die PCL6000-Chips
die Linear- und Zirkularinterpolation der Achsen koordinieren.
Die PCL6000- und PCL6100-Serien sind für die
Regelung von schrittmotorangetriebenen
Servosystemen optimiert
Merkmale
• Lineare Interpolation für beliebige
Achsanzahl
• Vorspeicherung für eine kontinuierliche
Bewegung
• Vollständig anpassbare lineare und
S-Kurven-Beschleunigung/Verzögerung
• Direktes Überschreiben der
Beschleunigungs- oder Zielposition
•A
ntiruckelregelung
• Integrierte Homing-Routine
• Automatische Einstellung der Hochlauframpe
Anwendungen
• L öt-/Schweißgeräte
• Elektronische Getriebe
• Mikroskopisches Positionieren
•M
edizin
• Feinmessung und -kalibrierung
PCL6000
PCL6100
Basisbewegungssteuerung
für Schritt- und Servomotoren
Die äußerst flexible PCD4600-Serie von NPM ist
eine kostengünstige, leistungsfähige Schrittmotorsteuerung für die Steuerung von ein-,
zwei- oder vierachsigen Anwendungen. Echtzeitkritische und sicherheitsrelevante Aufgaben
sowie rechenintensive Arbeitsschritte sind in einer zuverlässigen, dedizierten ASIC integriert.
Somit werden Geschwindigkeit, Sicherheit und
Zuverlässigkeit von Systemen mit Schritt- und
Servomotoren gesteigert und CPU-Ressourcen
und Bandbreite für andere Aufgaben freigegeben.
Steuerung von S-Kurven
Der Sequenzerausgang kann unipolare und bipolare Motoren ansteuern.
Im Chip integriert ist die Steuerung der linearen
und S-Kurven-Beschleunigung und -Verzögerung. Das direkte Überschreiben (on-the-fly) der
Beschleunigungs- oder Zielposition ist möglich.
Unterstützt werden mehrachsige Synchronisati-
on, automatische Einstellung der Hochlauframpe, die dedizierte Endlage, Hochlauframpe und
Referenzschaltereingang. Die Mehrzweck-E/A
ist bis zu 5 Kanäle pro Achse ausgelegt. Die
Steuerungssoftware ist aufwärtskompatibel mit
den Steuerungs-ICs PCD4511, PCD4521 und
PCD4541. ■ ds
Die PCD4600-Serie ist eine kostengünstige
Lösung für die mehrachsige Schrittmotorsteuerung
Jetzt
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 Axiallüfter
 Lineare Schrittmotoren
 NFC-Linearantrieb
 Scaleless SL-Linearmotor
 PCL6000
 PCL6100
 PCD4600
 Broschürenübersicht
PCIM 2016
Halle 9, Stand 144
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Inhalt
Kundenmagazin more@TURCK
Aktuelles von Turck aus erster Hand
Das Kundenmagazin gibt Ihnen zwei Mal im
Jahr einen informativen Mix aus Produktvorstellungen, interessanten Trend- und Anwendungsberichten. Die aktuelle Ausgabe berichtet
über Turcks Schaltschrankwächter IMX12-CCM
(Cabinet Condition Monitoring), Einbindung
der DCC-Modul RFID-Lösungen in ERP, MES und
andere Datensysteme, Systemlösung zur Dichtheitsprüfung in der Automobilindustrie, industrieerprobte RFID- und Sensorik-Lösungen,
Optimierung von Pick-to-Light-Systemen, Feldbustechnik und vieles mehr.
Ein Service von
Hans Turck GmbH & Co. KG
Witzlebenstr. 7
D-45472 Mülheim
an der Ruhr
Tel.: +49 208 4952 - 0
[email protected]
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www.turck.de
Inhalt
Solides Fundament
für das Energiemanagement
Mit dem neuen Eco Power Meter KW2M bringt
Panasonic eine neue Generation von Energiemessgeräten auf den Markt, die Mehrkanalmessung und
Ethernet-Kommunikation beherrschen. So wird
die Basis zur Integration eines professionellen Energiemanagementsystems in Unternehmen gelegt.
Die Multifunktionsgeräte dienen nicht nur der
Kontrolle des Energieverbrauches, sondern auch
der Überwachung der Energiequalität und zur
Visualisierung von Messwerten.
Ob im Gebäudemanagement, in kleinen oder
großen Industrieunternehmen mit vielen Messpunkten - der KW2M ist der erste Schritt zur
Integration eines professionellen Energiemanagementsystems in Unternehmen. Durch den
Einsatz des neuen Eco Power Meter der Serie
KW2M wird mehr Transparenz in Sachen Energieverbrauch im Unternehmen geschaffen. Die
Erfassung sämtlicher Energiedaten ist die Basis
für entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen.
Anwender profitieren hiermit auch von diversen
Förderungen von Seiten des Staates. So wurde zum 1. Mai 2015 die Förderung von Energiemanagementsystemen durch die Bundesregierung verbessert. Mit der Einführung eines DINzertifizierten Energiemanagementsystems,
dem Einsatz von Messtechnik und der entsprechenden Software erhalten Anwender
Zuschüsse und Investitionsförderungen zur
Steigerung der Energieeffizienz vom Staat.
Reduzierter Aufwand
für die Verkabelung
Mit dem KW2M mit verbesserter Anschlusstechnik wird außerdem ca. 50 % der Verkabelung eingespart. Die neuen Push-in-Anschlüsse verringern zudem den Zeitaufwand und
Platzbedarf beim Einbau.
Der KW2M besteht aus einer Haupt- und Erweiterungseinheit zur Messung von bis zu jeweils
zwei Kanälen pro Modul (insgesamt 8), einem
integrierten Hub und zwei Ethernet-Schnittstellen zum einfachen Zusammenschluss
mehrerer Eco Power Meter dieser Serie. Das
Gerät ist für DIN-Hutschienen konzipiert, beinhaltet Ein- und Ausgänge und ermöglicht
eine einfache Parametrierung durch den integrierten Web-Server.
KW2M-A mit
höherer Leistungsfähigkeit
Seit kurzem ist ein weiteres Modell erhältlich.
Der KW2M-A (Advanced Typ) ist noch leistungsfähiger als das Standardmodell. So ist
das Hauptmodul mit bis zu drei Erweiterungsmodulen erweiterbar. Jedes Modul kann bis zu
zwei Stromkreise messen (8 Stromkreise mit 3
Erweiterungsmodulen). Die Genauigkeit beträgt 0,2 % für V, I und 0,5% für kWh. Das Gerät
misst die Netzqualität (THD und Messung von
Oberschwingungen bis zur 31. Ordnung), ermöglicht die bidirektionale Leistungsmessung
(produzierte und verbrauchte Leistung/Energie) und kann den Energiebedarf berechnen.
Das neue Modell ist wie der KW2M für die Hutschienenmontage konzipiert.
Der KW2M-A entspricht IEC61010-1 CAT III und
ist durch zwei Ethernet- und eine RS485-Schnittstelle noch besser vernetzbar – ein Schritt mehr,
den Panasonic in Richtung Industrie 4.0 un-
Die Panasonic Energiemessgeräte sind der erste
Schritt zur Integration eines professionellen
Energiemanagementsystems in Unternehmen
ternimmt. Das Gerät verfügt über einen integrierten Web-Server und kann ohne Hub oder
Switch betrieben werden. Durch den modularen Aufbau sind sowohl zentrale als auch
dezentrale Aufbauten möglich. Push-in-Anschlüsse sorgen für eine schnelle Verdrahtung. Das Gerät ist mit einem Eingang und
zwei Ausgängen ausgestattet.
Der KW2M-A verfügt über Sensoreingänge,
um Daten wie Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit oder Gasfluss zeitgleich mit den Energiewerten abbilden zu können.
So können Verbraucher eindeutig identifiziert und Maßnahmen zur Energieeinsparung
entwickelt werden. Ganz gemäß des Mottos
der Panasonic Energiemessgeräte: “You can’t
manage what you do not measure”. ■ ds
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 Übersicht Energiezähler
 KW2M: Der neue Eco-POWER METER

Video: KW2M-X
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HDMI-Familie
für Automotive- und
Industrieanwendungen
Die HDMI-Schnittstelle (High Definition Multimedia Interface) zielte ursprünglich nur auf den
Consumer-Markt. Die Spezifikation 2.0a der im
Jahr 2004 entwickelten Schnittstelle kennt fünf verschiedene Versionen und Typvarianten. Yamaichi
Electronics bietet für alle fünf Versionen interessante Produkte für die Board- und Kabelseite an.
Dabei sind die Versionen A, B und C die älteren
Standards bei den Steckverbindertypen. Als Basisversion führt Yamaichi sie mit 19 Kontakten
(Typ A), als Version für hochauflösende Übertragung mit 29 Kontakten (Typ B, nur auf Anfrage)
oder als 19-polige Mini-Version (Typ C).
Die neuesten Entwicklungen gibt es im Bereich
der Typen D und E.
Dabei ist Typ D ein Micro-HDMI-Steckverbinder
und Typ E eine spezielle Version für den Automotive-Bereich, die auch im industriellen Bereich
verwendet werden kann.
Steckverbinderfamilie mit
allen fünf Interface-Versionen
Yamaichi Electronics bietet für alle fünf Versionen interessante Produkte für die Board- und
Kabelseite. Besonders herausgestellt werden
nachfolgend die Lösungen für die D- und E-Versionen.
Typ D – Micro-HDMI
Der Micro-HDMI (Typ D, Artikelnummer PKS01940xx-0) mit 19 Kontakten erstaunt schon durch
seine kompakte Baugröße von 5,80 x 7,65 x
3,20 mm (Länge x Breite x Höhe). Darüber hinaus bietet er weitere interessante Features. So
gibt es z. B. eine spezielle Umspritzung der Kontakte, um das Verbiegen der Kontakte während
der Einführung des Gegensteckers zu verhindern. Zudem unterstützen seitliche Führungen
das Einführen der Kabelseite und schützen die
Kontakte vor seitlichen Kratzern. So ist die hohe
Kontaktsicherheit im Betrieb gewährleistet.
Den Micro-HDMI gibt es in SMT- und TH-Ausführung. Die Kontakte sind goldplatiert. Verpackt wird Typ D im Tape&Reel, wahlweise mit
zusätzlicher Kapton-Folie zur Vereinfachung
der automatischen Bestückung.
Typ E für Automotive-Anwendungen
Die HDMI-Version für Automotive-Anwendungen ist der Typ E (PKS019-5000-0VE). Die Besonderheit ist das spezielle Gehäuse, welches den
eigentlichen HDMI-Steckverbinder beherbergt.
Somit ist die Schnittstelle etwas zurückgesetzt
und kann leicht in ein Gehäuse eingebaut werden. Diese 19-polige Version entsprechend der
Spezifikation 1.4b wurde speziell für den Automotive-Einsatz entwickelt und getestet. So
liegt zum Beispiel der Temperaturbereich bei
-40 ° bis +85 °C. Durch die SMT-Ausführung ist
der Steckverbinder platzsparend zu assemblieren und hat mit Außenabmessungen von 25,5 x
24,5 x 12,5 mm (LxBxH) einen Vorteil gegenüber
schon existierenden Lösungen. Der Stecker wird
verpackt im Tape&Reel ausgeliefert.
Passend dazu bietet Yamaichi Electronics auch
die komplette HDMI-Kabelassemblierung für
Automotive-Applikationen an. Dabei hat der
Kabelstecker den gleichen Formfaktor wie der
geräteseitige HDMI Typ E und kann im Gehäuse
verrasten. Dadurch ist die Verbindung sicher bei
Vibrationen und Schock während des Fahrbetriebs. Der Auszug der Kabelseite erfolgt durch
ein leichtes Betätigen einer Lasche am Stecker,
welche die Verriegelung dann freigibt.
Ergänzungsprodukt
für interne HDMI-Übertragung
Eine zusätzliche Erweiterung der Produktpalette für die interne HDMI-Übertragung stellt der
High-Speed-Steckverbinder HF601-22-03 dar.
Dieser ZIF-Verbinder kann dank speziellem Kontaktdesign bis zu 5 Gbit/s übertragen. ■ ds
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 HDMI - Übersicht
 HDMI für Automotive
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COM-Express-Modul
für hochperformante Anwendungen
Portwell kündigt das PCOM-B639VG, ein Typ-6COM-Express-Basic-Modul (125 mm x 95 mm)
auf Basis des Gen 6 Intel® Core™-Prozessors und
Mobile Intel® QM170-Chipsatz (2.6W) an. Das
COM-Express-Modul enthält die Intel® TurboBoost-Technologie für schnellere Verarbeitung,
Intel® vPro™-Technologie für hervorragende
Remote-Fähigkeit und Intel® Hyper-ThreadingTechnologie für Multithreading.
Das PCOM-B639VG unterstützt drei unabhängige Displays. Das COM-Express-Modul ist mit
dem GEN 6 Intel® Core™-Prozessor ausgelegt
und auf 14-nm-Prozesstechnologie unter Verwendung von Multi-Stream-Technologie aufgebaut. Die Leistung der integrierten GPU wird
dadurch nahezu verdoppelt und die Energieeffizienz weiter verbessert. Diese Funktionen
führen zu reduzierten Wartungskosten und
verbesserten Sicherheitsfunktionen, die das
PCOM-B639VG zu einer idealen Lösung für
Netzwerk-Systeme, Digital Signage und Retail-Systeme machen. In der industriellen Automatisierung, der Medizintechnik oder in
Transport- und Logistik-Anwendungen werden
diese Funktionen ebenfalls hochgeschätzt. Das
PCOM-B639VG COM-Express-Modul unterstützt
bis zu 32 GB ECC/Non-ECC DDR4-2133 SDRAM
auf zwei 204-Pin-SODIMM-Sockeln mit höherer
Geschwindigkeit als das Vorgängerprodukt. Seine Erweiterungsschnittstelle unterstützt einen
PCI-Express-x16-Gen3-Bus (8.0 GT/s) mit drei in
den Prozessor integrierten Reglern für verbesserte Videoleistung und einer möglichen Konfigurierbarkeit zu zwei x8-Lane oder eine x8-Lane
und zwei x4-Lane PCI-Express-Ports. Das Modul
unterstützt auf dem Modul drei unabhängige
Displays, DP (Display Port), HDMI oder DVI und
VGA mit zu zweifach höherer 3D-Leistung im
Vergleich zur Vorgängergeneration.
Mit der Unterstützung des Skylake-H hat Portwell
alle embedded-Prozessoren der 6. Generation
Intel Core umgesetzt. Neben der gesockelten
Version mit Skylake-S und den hochintegrierten
Skylake-U-Prozessoren unterstützt das
PCOM-B639VG die BGA-Versionen der erfolgreichen
Prozessorlinie.
Erweitertes Portwell COM-ExpressPortfolio für Vielseitigkeit, Effizienz,
schnelle Markteinführung und
Langlebigkeit
Portwells Kunden schätzen die Qualitätsprodukte und langfristigen Support gepaart mit
aktuellstem Know-how. Die PCOM-B639VG, die
auf einer 125 mm x 95 mm Basis-Plattform entwickelt wurde, ist auch abwärtskompatibel. Darüber
hinaus bietet der Mobile Intel® QM170-Chipsatz
optimierte Zusatzfunktionen in der Kombination mit der 6. Generation Intel Core-Prozessoren.
Diese Eigenschaften ermöglichen eine einfache
Aufrüstung von Systemen mit bereits installierten COM-Express-Produkten.
Design und Anpassungsservice
für vielfältige Anwendungen
In den Netzwerk-Anwendungen stehen Stabilität, Genauigkeit und Präzision im Vordergrund,
während in den Bereichen Digital Signage und
Point-of-Sale die Sicherung von Investitionen
durch Senkung der Kosten von zukünftigen Entwicklungen sehr wichtig ist. Während sich die
Marktanforderungen ändern, passen sich Portwells vielseitige COM-Express-Module an diese
Veränderungen an, indem die Applikationsentwickler die Host-Prozessoren von optimierten,
proprietären Baseboards trennen und dadurch
aktuelle und zukünftige Design-Risiken in der
Anfangsphase der Entwicklung minimieren.
Dieses Konzept der Separierung von steckbaren
CPU-Modulen und system-spezifischen I/O-Trägerplatten sichert zudem die Entwicklungsinvestitionen und senkt die Gesamtbetriebskosten. Als zusätzlichen Service für Kunden bietet
Portwell auch Unterstützung beim Design und
der Entwicklung von Carrier-Boards, beim
Schaltplanentwurf und bei kundenspezifischen
BIOS-Anpassungen an. ■ ds
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 PCOM-B639VG
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VxWorks
für Systeme mit
©2015 Lorette Fabre
hohen Sicherheitsanforderungen
Wind River Technologie als
treibende Kraft des IMA-Systems
von Airbus Helicopters
Airbus Helicopters, eine Division der Airbus Group,
nutzt die Wind River VxWorks 653 Plattform für
sein neues IMA-System (Integrated Modular
Avionics) Helionix.
IMA-Design mit der Wind River
VxWorks 653 Plattform
Helionix repräsentiert die neueste technologische Evolution des europäischen Hubschrauberherstellers und bietet eine unübertroffene
Pilotenassistenz- und intuitive Mensch-Maschine-Schnittstelle. Das neue Avioniksystem, das
die zertifizierten Drehflügel H175 und H145
beinhaltet, ermöglicht eine wesentliche Verbesserung des Hubschrauber-Managements
und bietet mit seinem IMA-Konzept bisher
unerreichte Performance- und Safety-Eigenschaften. VxWorks 653 ist die treibende Kraft
hinter dem Multifunktions-Display, Flug-Management- und Steuerungssystemen sowie
dem Autopiloten der neuen Fluggeräte. Darüber hinaus bietet es Ressourcen-Managementund Partitionierungsfähigkeiten, die den Betrieb mehrerer unabhängiger Applikationen mit
unterschiedlichen Anforderungen an die funktionale Sicherheit (Safety) auf einer Zielplattform
ermöglichen.
VxWorks in der Avionik
„Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Entwicklung der nächsten Generation unserer
Avionik für Hubschrauber wandten wir uns an
Wind River wegen deren einzigartigen Er-
©2016 Ned Dawson
fahrungen auf diesem Gebiet,“ sagt Christian
Franot, Head of Helionix Program bei Airbus
Helicopters. „Bereits in anderen IMA-Systemen
validiert, bietet Wind River Technologie genau
die Zuverlässigkeit, Flexibilität und Konfigurierbarkeit, die für Implementierungen mit hohen
Anforderungen an die funktionale Sicherheit
erforderlich sind. Wind River lieferte auch Endezu-Ende-Know-how vom Systemdesign bis zum
Zertifizierungsprozess, was eine reibungslose
Entwicklung ermöglicht.“
Spezialist für sicherheitsund anwendungskritische Produkte
„Seit über drei Jahrzehnten ist Wind River ein
vertrauenswürdiger Berater bei der Entwicklung von Safety- und anwendungskritischen
Produkten. Unsere Geschäftsbeziehung mit
Airbus Helicopters reicht über ein Jahrzehnt zurück bis zu dem Zeitpunkt, als man VxWorks zur
Entwicklung der bisherigen Hubschraubergeneration wählte,“ sagt Dinyar Dastoor, General
Manager of Operating Systems bei Wind River.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Technologie
zur Entwicklung eines weiteren revolutionären Avionik-Projekts zum Einsatz kam, wobei
Helionix die erste IMA-Implementierung von
Airbus Helicopters ist.“
Wind River COTS-Plattform als Basis
Als Teil des Wind River Produktportfolios für Trusted Systeme ist VxWorks 653 eine COTS-Plattform (Commercial Off-the-Shelf ) für safety-kritische IMA-Applikationen. Sie wird in über 350
Programmen von über 200 Kunden in mehr als
75 Luftfahrzeugen genutzt. Unterstützt durch
24 Partner dient VxWorks 653 als Schlüsseltech-
nologie in einer großen Vielzahl kommerzieller,
platz-, safety- und anwendungskritischer Programme für bemannte und unbemannte Flugkörper weltweit. Dazu gehören kommerziell
und militärisch genutzte Flugzeuge wie die Modelle Airbus A400M und Boeing 787. ■ ds
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 Wind River VxWorks 653 Plattform
 Datenblatt VxWorks 653 Plattform
 H175 AIRBUS HELICOPTERS
 H145 AIRBUS HELICOPTERS
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IMPRESSUM
Das eMagazin WA3000
Industrial Automation und die
Plattform www.wa3000.de (inkl. der
jeweiligen Länder-Domaines) sind
ein Service der WA3000 MEDIEN,
Dieter Strauß & Alois Mangler GbR
Mövenstr. 15, D - 85652 Pliening
Tel.: +49 (0) 89 46 82 49,
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Verkauf:
ARTPOOL, Mangler Design GmbH,
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Redaktion: Dieter Strauß Kommunikation (ds),
Tel.: +49 (0) 8142 47 162,
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