World of automation MAI 2016 Zustandsbasierte Instandhaltung und optimale Auslastung Mold-ID von Balluff schafft Transparenz im Einsatz von Spritzgießwerkzeugen ... mehr Industrial Automation inhalt MAI 2016 CONEC Standard-IP20-Systeme auf eine IP67-geschützte Schnittstelle umrüsten Mold-ID von Balluff schafft Transparenz im Einsatz von Spritzgießwerkzeugen Leistung perfekt schalten und speichern: HY-LINE Power Components auf der PCIM 2016 Neue eBroschüren von PULS Langlebige Stromversorgungen für die DIN-Schiene SICK AG Mensch-Roboter-Kollaboration zuverlässig absichern Dynetics auf der PCIM Europe 2016 Halle 9, Stand 144 Kundenmagazin more@TURCK Aktuelles von Turck aus erster Hand Panasonic Solides Fundament für das Energiemanagement Yamaichi Electronics HDMI-Familie für Automotive- und Industrieanwendungen Portwell COM-Express-Modul für hochperformante Anwendungen Wind River VxWorks für Systeme mit hohen Sicherheitsanforderungen Impressum Standard-IP20-Systeme auf eine IP67-geschützte Schnittstelle umrüsten Die CONEC SlimCon-Serie ist durch ihre kleine Bauform und das einteilige Zinkdruckgussgehäuse für industrielle und raue Umgebungen ausgelegt. Mit den SlimCon IP67 D-SUB-High-Density/ Combination-Steckverbindern erweitert CONEC die IP67 D-SUB-Steckverbinderfamilie. Die CONEC SlimCon-Serie ist eine sehr kompakte Ausführung von IP67-dichten D-SUB Steckverbindern mit einem einteiligen Zinkdruckgussgehäuse. Ihr Gehäuseausschnitt entspricht den anderen Standard-D-SUB-Steckverbindern. Somit werden keine neuen Ausschnitte benötigt und eine Umrüstung von Standard-IP20-Systemen auf das IP67-System der Serie CONEC SlimCon ist möglich. Die IP67 CONEC SlimCon-Serien D-SUB High Density und D-SUB Combination sind in den Gehäusegrößen 1 bis 3 in Stift und Buchse erhältlich. Alle Ausführungen haben ein 4-40-UNC-Innengewinde und sind für die Hinterwandmontage vorgesehen. Die Abdichtung zum Gehäuse wird über ein blaues Gasket erzielt. Durch die vier Anlageflächen liegt immer der gleiche Anpressdruck an der Dichtung an. Eine Überpressung der Dichtung wird dadurch verhindert und somit eine sichere Montage beim Kunden gewährleistet. Neben der Variante für die Hinterwandmontage wird auch eine Variante mit offenem Gewindeeinsatz angeboten. Diese Variante bietet die Möglichkeit einer kundenseitigen Umspritzung und damit eine umspritzte Kabelversion in IP67 dichter Ausführung. ■ ds Anwendungsbereiche • Antriebstechnik • Automatisierungstechnik • Kommunikationstechnik • Einsatz in rauer Umgebung Montageart Strombelastung High-Density-Größe 1 bis 3 Combination-Größe 1 bis 3 High-Density-Größe 1 bis 3 Combination-Größe 1 bis 3 Hinterwandmontage 0,8 mm bis zu 1,3 mm Anschluss 3A Lötpin gerade, Lötpin 5-A-Signalkontakt/ abgewinkelt, 10-A- bis zu 40-ALötkelch Power-Kontakt Kontaktbeschichtung Betriebstemperatur Schutzart Gold über Nickel -40 °C bis +105 °C IP67 im gesteckten Zustand Jetzt mehr erfahren! CONEC SlimCon IP67 D-SUB SlimCon High Density SlimCon Combination Inhalt Mold-ID von Balluff schafft Transparenz im Einsatz von Spritzgießwerkzeugen Vorausschauende Instandhaltung (predictive maintenance) verlängert die Lebenszeiten von Produktionsanlagen und Komponenten, unterstützt den zuverlässigen Betrieb, erhöht die Produktivität und verbessert die Wirtschaftlichkeit. Dies gilt vor allem auch für die Werkzeuge in den Maschinen. Sie sind in der Regel besonders Bilder: © Balluff Zustandsbasierte Instandhaltung und optimale Auslastung verschleißbehaftet und beeinflussen mit nicht unerheblichen Anteilen die Produktionskosten. Aus diesen Gründen optimiert die Max Riner AG in der Schweiz mit Mold-ID von Balluff den Einsatz ihrer Spritzgießwerkzeuge. Das autarke System ist leicht in jede Maschine – ohne Eingriff in die Steuerung – adaptierbar und ermöglicht mittels Industrial RFID-Technologie zustandsbasierte Instandhaltungen. Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung von Kunststoffteilen sind meist sehr komplex und teuer. Sie unterliegen Verschleiß und Verschmutzung und bedürfen regelmäßiger Pflege, Reinigung und Wartung. Dabei hängt die Regelmäßigkeit der Inspektionen oft von Erfahrungswerten der einzelnen Mitarbeiter oder von handschriftlichen Aufzeichnungen in Werkzeugbüchern, Werkzeugkladden oder angehängten Zetteln ab. Disketten, USB-Sticks und dergleichen mit Datenbanken oder Excel-Tabellen zeichnen hier bereits fortschrittlichere Betriebe aus. Unabhängig davon zeigt die Praxis, dass manuelle Aufzeichnungen oft fehlerbehaftet sind und letztlich im Ergebnis zu mehr oder minder konsequenter Handlung führen. So werden Inspektionen und Wartungen in vielen Fällen häufig erst dann durchgeführt, wenn die produziertenTeile nicht mehr die geforderten Qualitätsstandards erfüllen oder das Werkzeug seinen Dienst versagt. Nach Erfahrungen von Balluff sind rund 20 % der Werkzeuge, die aus dem Werkzeuglager in Maschinen eingewechselt werden, nicht ausreichend einsatzbereit. Video Mold-ID: Transparenz in der Werkzeughandhabung Die Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung der Schokolade-Gießformen unterliegen einem Verschleiß und müssen regelmäßig gewartet werden Schätzen ist zu ungenau Die teuerste Instandhaltung ist in der Regel eine Reparatur nach einem eingetretenen Schaden, mit der damit verbundenen ungeplanten Stillstandszeit. Da sich viele Probleme jedoch wiederholen, lassen sie sich anhand von Erfah- rungswerten, vorausgesetzt sie wurden dokumentiert, leicht abschätzen. Die sogenannte Schusszahl ist dabei eine wesentliche Messgröße, wobei allerdings zu berücksichtigen ist, dass die Leerschüsse beim Einfahren ebenfalls zum Verschleiß beitragen. Ebenso wichtig ist die Anzahl der Werkzeugwechsel, beispielsweise für die Pflege von Kupplungen usw. „Die Anzahl der Werkzeugwechsel ist allerdings auch ein Faktor, der bei manueller Datenerfassung nicht unbedingt zu einer besseren Übersichtlichkeit beiträgt“, erzählt Urs Truttmann von der Max Mold-ID wird über robuste Standardsteckverbinder mit der übergeordneten Elektronik verbunden Riner AG in Rupperswil. Der Leiter Engineering des Schweizer Unternehmens spricht hier einen der Hauptgründe an, weshalb er Mold-ID von Balluff einsetzt. Bei häufigem Werkzeugwechsel den Überblick behalten Die Max Riner AG stellt schon seit mehr als 60 Jahren Schokolade-Gießformen in allen Variationen für die industrielle Schokoladen-Fertigung her. Eine Exklusivität, die Rilon® Formen, sind weltweit bekannt für ihre Perfektion und Dauerhaftigkeit. Solche Formen, wie sie letztlich bei Schokoladen-Herstellern in der Produktionslinien im Durchlauf zum Einsatz kommen, werden in vergleichsweise geringen Losgrößen von üblicherweise 1500 bis 2000 Stück hergestellt. Aus diesem Grund sind die Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung der SchokoladeGießformen modular aufgebaut. Die Basis sind Stammformen mit austauschbaren Einsätzen. Daraus resultieren kurze und häufige Werkzeugwechselzyklen, die nun vermuten lassen, dass es eigentlich zu eher weniger Störfällen kommt: „Zumal die Werkzeuge Die zentrale MOLD-ID-Einheit mit Industrie-PC und Software besteht aus einem separaten Schaltschrank bei jedem Wechsel einer genau vorgegebenen und umfangreichen Wartung unterzogen werden“, wie Truttmann betont. Bestimmte Dinge erfordern jedoch einen erhöhten Wartungsaufwand, z. B. das Auswechseln von Schläuchen, Leitungen oder Anschlusskomponenten sowie das Schmieren von mechanischen Komponen- Bild: © Max Riner ten, wofür die Stammform demontiert werden muss. Deshalb ist es besonders wichtig den Überblick zu behalten, wie oft eine Stammform bereits eingesetzt wurde. „Mit Mold-ID von Balluff können wir dies wunderbar tracken und dokumentieren“, ergänzt Truttmann. In allen Maschinen einzeln nachrüstbar Mold-ID macht den Einsatz von Spritzgießwerkzeugen rückverfolgbar und gewährleistet ihre optimale Auslastung. Eine Kernkomponente sind RFID-Datenträger, die an jedem Werkzeug befestigt werden. Hierfür bietet Balluff aus der Datenträger-Familie BIS M unterschiedlichste Ausführungen in Hinblick auf Speicherkapazitäten, Antennenformen, Einbauarten usw. Dies ermöglicht eine optimale Anpassung an die individuellen Umgebungsbedingungen. BIS M Datenträger gewährleisten eine superschnelle Datenübertragung mit 13,56 MHz und einen großen Schreib-/Leseabstand. Ergänzend wird an geeigneter Stelle an der Maschine ein Schusszähler in Form eines induktiven oder optischen Sensors angebracht. Damit werden die tatsächlichen mechanischen Schusszahlen erfasst. Zur Kommunikation mit dem Datenträger des in der Maschine befindlichen Werkzeugs wird eine RFID-Schreib-/Leseeinheit montiert. Die zentrale Mold-ID-Einheit mit Industrie-PC und Software besteht aus einem separaten Schaltschrank. Sie beinhaltet ein Gateway zum Firmennetz sowie den Anschluss für eine SmartLight Signalleuchte, welche gut sichtbar für den Maschinenbediener positioniert wird und er dadurch permanent den aktuellen Status des Werkzeuges visualisiert bekommt. Alle Systemkomponenten werden einfach über Steckverbinder an der Mold-ID Einheit eingesteckt. Ein Fehlanschluss oder gar Verdrahtungsfehler werden damit ausgeschlossen. So ist Mold-ID ein autarkes System, das in allen Maschinen einzeln nachrüstbar ist: Unabhängig vom Hersteller, Alter oder Standort der Anlage und ohne jeglichen Eingriff in die Maschinensteuerung. Bild: © Max Riner Passwortgeschützte RFID-Datenträger Über die RFID-Datenträger sind die aufgezeichneten Produktionszyklen sowie alle weiteren relevanten Daten einschließlich einer eindeutigen Werkzeugkennung direkt und unverwechselbar mit dem jeweiligen Werkzeug verbunden. Zum Auslesen der Daten können Anwender mobile Endgeräte, wahlweise ein Handheld von Balluff oder ein Android Smartphone mit moderner Near Field Communica- tion (NFC) und der entsprechenden App von Balluff verwenden. Auch bei der Max Riner AG wird die von Balluff bereitgestellte APP für den Zugriff auf die Daten am Werkzeug genutzt. Urs Truttmann schätzt an dieser eleganten Lösung, dass die Funktionalitäten jeweils durch konfigurierbare Passwörter einzeln geschützt sind. Einbindung in MES und ERP Einen weiteren Zugriff auf das Mold-ID-System bietet eine Webservice-Schnittstelle. Sie ermöglicht die Einbindung in übergeordnete Systeme (MES, ERP etc.) per TCP/IP oder WLAN. Damit lassen sich alle Werkzeugdaten im Firmennetzwerk nutzen. Darüber hinaus erlaubt ein Standard-Webbrowser weltweiten Zugriff auf das Mold-ID-System und die in den Maschinen eingesetzten Werkzeuge. Ein wesentliches Feature von Mold-ID ist die Visualisierung des Werkzeugzustands respektive der individuell auf das Werkzeug abgestimmten Inspektionsintervalle. Diese erfolgt über eine SmartLight Signalleuchte an den Maschinen, entsprechend der für ein Werkzeug festgelegten Grenzwerte. Hierfür lassen sich Grenzwerte für die Anzahl der Schüsse bis zur nächsten Bild: © Max Riner Bild: © Max Riner Die Max Riner AG stellt schon seit mehr als 60 Jahren Schokolade-Gießformen in allen Variationen für die industrielle Schokoladen-Fertigung her. Mit Mold-ID von Balluff behält Riner den Überblick, wie oft eine Stammform bereits eingesetzt wurde. Wartungen können somit rechtzeitig durchgeführt werden. Wartung sowie für die Anzahl der Schüsse, ab der gewarnt werden soll, individuell definieren. Fazit „Das Elegante an Mold-ID ist die Einfachheit“, konstatiert Truttmann: „Innerhalb von nicht einmal drei Stunden ist ein System in einer Maschine eingebaut, wobei bemerkenswert ist, dass Mold-ID komplett unabhängig ist von anderen Systemen. Ein Vorteil, den wir besonders schätzen, zumal wir Maschinen unterschiedlicher Hersteller und Generationen in Betrieb haben.“ ■ ds Jetzt mehr erfahren! Mold-ID Broschüre Mold-ID Video: Mold-ID Kunststoffbranche SmartLight Inhalt Leistung perfekt schalten und speichern HY-LINE Power Components auf der PCIM 2016 Der Power-Spezialist HY-LINE Power Components (www.hy-line.de/power) lädt wieder vom 10. bis zum 12. Mai 2016 zur PCIM in Nürnberg in Halle 9 an Stand 535 ein. IGBT-, IPM-, MOSFET- und Gleichrichtermodule der neuesten Generation, insbesondere auch Wideband-SiC- und GaN-Schalter (HEMTs) von Mitsubishi und transphorm werden gezeigt. Mitarbeiter von transphorm sind mit eigenen Live-Demos von GaN-Stromversorgungslösungen am Stand der HY-LINE Power Components. Zur Steuerung dieser Leistungshalbleiter und zur Stromversorgung auch anspruchsvollster Geräte sind universelle und Plug & Play-IGBTund MOSFET-Treiber sowie AC/DC- und DC/DCStromversorgungsmodule höchster Zuverlässigkeit von 0,25 bis 1200 W, die auch zur IGBTHighside-Versorgung geeignet sind sowie komplette Stromversorgungen bis 100 kW im Portfolio, auch für die Medizintechnik bis 20 kW. Mitarbeiter von PBF zeigen interessante kundenspezifische Entwicklungen. Verschleißfreie Hochleistungs-Folienkondensatoren für Zwischenkreise und Superkondensatoren der Marktführer in höchster Qualität bis zu 3400 F, mit über 20 Jahren Lebensdauer und geringster Selbstentladung sowie komplette Superkondensatormodule bis 160 V als Batterieersatz und -ergänzung, für wartungsfreie Speichersicherung, USVs sowie weitere anspruchsvolle Leistungs-Anwendungen bis zu Elektrofahrzeugen sind ein weiterer Schwer- punkt. Der Premium-Hersteller Maxwell ist dazu mit eigenen Mitarbeitern am Stand. Ein weiteres Highlight sind galvanisch getrennte, bidirektionale Schnittstellenbausteine mit VDE-Zertifizierung, einer Isolationsspannung bis 6 kV und über 8 mm Kriechstrecke für höchste Datenraten bis zu 100 MBit/s sowie unterschiedlichen Bussen wie CAN, RS485, RS422 oder Profibus. Moderne Induktivitäten auch in SMD-Ausführung als Speicherdrossel, Leistungs- und Steuerübertrager in Ringkern- und Mehrkammerbauweise, Brennstoffzellen, digitale Stromversorgungstechnik und LED-Treiber für kleine und große Leistungen runden das Programm von HY-LINE Power Components ab. Auch hier sind Mitarbeiter der Hersteller vor Ort. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Leistungselektronik Messebesuch auf der PCIM PCIM 2016 Halle 9, Stand 535 Inhalt Langlebige Stromversorgungen für die DIN-Schiene Zwei eBroschüren von Puls Hier klicken! DIMENSION CP10 – 240 W Klasse, mit 130.000 Stunden Lebensdauer, einem Wirkungsgrad von 95,5 % und 39 mm Baubreite. Hier klicken! PULS ist das einzige Unternehmen, das sich voll und ganz auf DIN-Schienen-Stromversorgungen konzentriert. Die eBroschüre DIN-Schienen-Stromversorgungen im Überblick stellt zusammenfassend die einzelnen Produktlinien vor. Ein Service der PULS GmbH Arabellastr. 15, 81925 München Tel.: +49 89 9278 0, Fax: + 49 89 9278 199 [email protected], www.pulspower.com Inhalt Safety Mensch-Roboter-Kollaboration zuverlässig absichern Mit dem Laserscanner microSan3 präsentiert die SICK AG ein innovatives und flexibles Konzept zur Absicherung von Robotern, das gleichzeitig die Produktivität und Effizienz berücksichtigt. Dabei werden wesentliche Elemente zukünftiger Mensch-Roboter-Kollaboration integriert. Der Roboter bemerkt anhand der adaptiven Schutzfeldüberwachung mit dem sicheren Laserscanner microScan3, wenn sich ein Mensch nähert. Er bricht seine Tätigkeit ab oder arbeitet langsamer – je nachdem, wo sich der Mensch befindet. Sicherheit in Zeiten von Industrie 4.0 In der Welt von Industrie 4.0 wird die Anzahl der autonom agierenden Roboter deutlich zunehmen. Diese zukünftig flexibleren Produktionsmethoden benötigen flexibel reagierende Sicherheitslösungen, die darauf optimiert sind. Zugleich müssen Sie auch die hohe Effizienz der Maschine berücksichtigen. Doch unabhängig von höherer Produktivität und Anlageneffektivität soll die Sicherheitstechnik der Zukunft die Arbeit leichter und sicherer machen – und dabei Arbeitsergonomie und Sicherheit gleichermaßen berücksichtigen. Zentrale Fragen hierbei sind, welche Rolle der Mensch in der Produktion der Zukunft spielt und wie Sensorik ihn dabei unterstützen und schützen kann. Sicherheits-Laserscanner microScan3 Der Sicherheits-Laserscanner microScan3 sichert Gefahrbereiche zuverlässig ab. Die inno- vative Scantechnologie safeHDDM™ vereint kompakte Bauform und große Reichweite in einem Gerät. Selbst bei Staub und Fremdlicht überwacht er äußerst zuverlässig. Durch standardisierte Schnittstellen spart seine smarte Anschlusstechnik Kosten beim Verkabeln. Über die Software Safety Designer lässt sich der microScan3 intuitiv konfigurieren und komfortabel in Betrieb nehmen. Seinen Betriebszustand zeigt er über das mehrfarbige Display verständlich an. ■ ds Jetzt mehr erfahren! microScan3 Video microScan3 Inhalt Nürnberg 10. - 12.05.2016 Halle 9 Stand 144 Die neuen Axialventilatoren der G-Reihe sind besonders für die Kühlung von industriellen Anwendungen und im Telekommunikations-Bereich geeignet Dynetics auf der PCIM Europe Auf der PCIM Europe präsentiert Dynetics in Halle 9, Stand 9-144 lineare Schrittmotoren, Linearmotoren, spezielle Chips für die Motor- und Bewegungssteuerung sowie Axialventilatoren. Axialventilatoren mit mehr Druck und Volumenstrom Mit der zunehmenden Verlustleistung der Komponenten in elektronischen Baugruppen stößt die Luftkühlung an ihre Grenzen. Wo bei herkömmlichen Axialventilatoren der Volumenstrom bei erhöhtem Druckverlust im Gerät abfällt, bietet die neue G-Reihe von Nidec Servo (Vertrieb Dynetics) eine Lösung. Die integrierte Druckkammer mit stationären Flügeln sorgt dafür, dass am Arbeitspunkt wesentlich mehr Druck und Volumenstrom vorhanden ist und die Lüfter überdurchschnittliches leisten. Im Gegensatz zu Radialventilatoren, bei denen sich die Strömungsrichtung zentrifugal und um 90° ändert, strömt bei Axiallüftern der ausgehende Luftstrom um 180° versetzt zum Anschraubflansch. Dass damit Energie eingespart werden kann, zeigt die neue G-Lüfter-Reihe, die sich mit großem Leistungsvermögen, hoher Zuverlässigkeit und langer Lebensdauer auszeichnet. Der Lüfter verfügt über ein Aluminiumgehäuse (Venturi) zur Kühlung des leistungsstarken Motors, wodurch eine Lebensdauer von mindestens 100.000 Stunden bei 40 ˚C gewährleistet wird. Verfügbar sind die Lüfter mit Abmessungen von 92 x 38 mm, 120 x 38 mm und 172 mm Durchmesser. Der 172-mm-Lüfter hat mit max. 840 Pa und 11,2 m3/min eine ähnliche Leistung wie ein 200-mm-Ventilator. Auf Wunsch sind Drehzahlüberwachung und Drehzahlreglung (PWM oder 0-10 V Eingang) möglich. Die neuen Axialventilatoren gibt es in 12, 24 und 48 VDC. Sie sind besonders für die Kühlung von industriellen Anwendungen und im Telekommunikations-Bereich geeignet. Alle Modelle können mit Signalausgängen für Drehzahl, Schwellwert und Blockade geliefert werden. Nidec Servo fertigt auch kundenspezifische Lösungen mit modifizierter Elektronik und Signaleingang zur Drehzahlsteuerung. Axiallüfter Lineare Schrittmotoren Die linearen Schrittmotoren der LINEARSTEP-Serie zeichnen sich durch zahlreiche Varianten einschließlich unterschiedlicher Spindelsteigungen, Spindellängen, bipolaren oder unipolaren Wicklungen und unterschiedlichen Betriebs- spannungen aus. Mögliche Anwendungen sind XY-Tische, Dosiergeräte, medizinische Pumpen, Analysegeräte, Regelventile, Maschinen für das Handling von Halbleiterwafern, Datenspeichergeräte und Druckmaschinen. Eigenschaften der LINEARSTEP-Serie • Zwei Motorgrößen: 25 mm und 35 mm • Bipolare und unipolare Wicklungen • Drei Gewindesteigungen (0,48 mm, 0,96 mm, 1,20 mm) • Effektive Hublängen: 30 mm und 60 mm • 24 oder 48 Schritte pro Umdrehung • Kräfte zwischen 8 N und 39,5 N (bei 200 pps) • Verfahrweg pro Schritt zwischen 0,01 mm und 0,05 mm NFC-Linearantrieb Der NFC-Linearantrieb mit Permanentmagnet und einem Getriebe-Schrittmotor mit Vorschubspindel verfügt über eine einzigartige Drehmomentübertragung und erreicht eine hohe Schubleistung sowie eine hohe Auflösung. Da der Wellenausgang sich nicht dreht, wird an der Verbindungsstelle keine Reibung erzeugt. Der Antrieb kann beispielsweise zur Ventil- und Pumpenregelung und zur Steuerung linearer Präzisionsgeräte genutzt werden. Die linearen Schrittmotoren der LINEARSTEP-Serie sind in den zwei Motorgrößen 25 mm und 35 mm erhältlich Lineare Schrittmotoren NFC-Linearantrieb Eigenschaften des NFC-Linearantriebs • Zwei Verbindungstypen: Kontermutter und Flansch • Bipolare und unipolare Wicklungen • Schubkraft: max. 400 N (0,6 W/Ø, 200 pps) • Auflösung: max. 0,347 m / Schritt (0,75 mm/ Umdrehung) • Hublänge: max. 10 mm • Spritzwasserfest gemäß IP67 Scaleless SL-Linearmotor mit eingebautem Encoder Die Nippon Pulse Produktfamilie der linearen Wellenmotoren stellen die nächste Generation der linearen bürstenlosen Motoren dar. Wenn Zuverlässigkeit, Wartungs- und Coggingfreiheit sowie Präzision an erster Stelle stehen, dann sind die linearen Wellenmotoren von Nippon Pulse die ideale Wahl. Sie bieten den Nutzern kompromisslose Leistung, einfache Bedienung, kompakte Baumaße und einen hohen Mehrwert. Der lineare Wellenmotor ist ein hochpräziser direktangetriebener linearer Servomotor, der aus einer Welle mit Seltenerd-Eisen-Bor-Neodym-Dauermagneten sowie einem Treiber aus zylindrischen Spulenwicklungen besteht. Der Scaleless SL-Motor ist ein rohrförmiger Linearmotor mit einem eingebauten Linearencoder. Das einfache Design besteht nur aus zwei Teilen: der Welle (Magnete) und dem Forcer (Spulen). Zusätzlich zu den Spulen enthält der Forcer einen integrierten Linearencoder in einer Einheit. Der Scaleless SL-Motor ermöglicht es, die lineare Bewegung in sehr einfacher Weise in eine Vielzahl von Applikationen unterschiedlicher Märkte zu integrieren. Medizinische Geräte, Laborausstattung, Geräteausstattung, FabrikautoDer Scaleless SL-Linearmotor vereint hohe Leistung in kleinem Bauvolumen und einfache Integration in Anwendungen matisierung und Robotik sind nur ein paar Beispiele der vielen Möglichkeiten. Linearmotor mit integriertem Encoder • Forcer mit integriertem Lesekopf • In die Welle integrierte Skala • Eingebauter Interpolator • Auflösung von 5 Mikrometern Echter digitaler magnetischer Encoder, eingebaut • Tatsächlicher Halleffekt • Garantierte Auflösung von 5 Mikrometern • Symmetrische A- und B-QuadraturLine-Driver-Ausgänge lineare Wellenantriebstechnologie • Höchst effizient • Ausgezeichnetes Kraft-Volumen-Verhältnis • Kompakte und robuste Konstruktion • Keine Schmierung erforderlich • Einfache Installation und Konfiguration Scaleless SL-Linearmotor Komplette Produktlinie an Bewegungssteuerelektronik Nippon Pulse bietet eine komplette Produktlinie an Bewegungssteuerungselektronik mit programmierbaren Impulsgeber- und Controller-Chips an. Diese Chips vereinfachen das Board-Design und tragen dazu bei, die immer strengeren Anforderungen an den Platzbedarf und an die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Mikroprozessoren zu erfüllen. Die PCD4500-Serie ist für die Steuerung von Permanentmagnet-Schrittmotoren oder Hybridmotoren bei voller oder niedriger Auflösung der Mikroschritte geeignet. Die Chips dieser Serie können bis zu vier Motoren steuern und werden als QFP-Paket angeboten. Die Chips der PCL6000- und PCL6100-Serie sind für die Regelung von schrittmotorangetriebenen Servosystemen ausgelegt. Sie können bis zu 15 Millionen Impulse pro Sekunde zwischen vier Achsen auslösen. Sowohl die Chips der PCL6000- als auch die Chips der PCL6100-Serie können lineare Beschleunigungs- und Ver- zögerungsprofile für jede Achse erzeugen und ermöglichen die Spezifizierung unabhängiger Rampenzeiten (ramp-up und ramp-down) für asymmetrische Profile. Darüber hinaus erzeugen die Chips S-Kurvenprofile zur sanften Beschleunigung ohne Ruckeln. Bei einer Bewegungssteuerung können die PCL6000-Chips die Linear- und Zirkularinterpolation der Achsen koordinieren. Die PCL6000- und PCL6100-Serien sind für die Regelung von schrittmotorangetriebenen Servosystemen optimiert Merkmale • Lineare Interpolation für beliebige Achsanzahl • Vorspeicherung für eine kontinuierliche Bewegung • Vollständig anpassbare lineare und S-Kurven-Beschleunigung/Verzögerung • Direktes Überschreiben der Beschleunigungs- oder Zielposition •A ntiruckelregelung • Integrierte Homing-Routine • Automatische Einstellung der Hochlauframpe Anwendungen • L öt-/Schweißgeräte • Elektronische Getriebe • Mikroskopisches Positionieren •M edizin • Feinmessung und -kalibrierung PCL6000 PCL6100 Basisbewegungssteuerung für Schritt- und Servomotoren Die äußerst flexible PCD4600-Serie von NPM ist eine kostengünstige, leistungsfähige Schrittmotorsteuerung für die Steuerung von ein-, zwei- oder vierachsigen Anwendungen. Echtzeitkritische und sicherheitsrelevante Aufgaben sowie rechenintensive Arbeitsschritte sind in einer zuverlässigen, dedizierten ASIC integriert. Somit werden Geschwindigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit von Systemen mit Schritt- und Servomotoren gesteigert und CPU-Ressourcen und Bandbreite für andere Aufgaben freigegeben. Steuerung von S-Kurven Der Sequenzerausgang kann unipolare und bipolare Motoren ansteuern. Im Chip integriert ist die Steuerung der linearen und S-Kurven-Beschleunigung und -Verzögerung. Das direkte Überschreiben (on-the-fly) der Beschleunigungs- oder Zielposition ist möglich. Unterstützt werden mehrachsige Synchronisati- on, automatische Einstellung der Hochlauframpe, die dedizierte Endlage, Hochlauframpe und Referenzschaltereingang. Die Mehrzweck-E/A ist bis zu 5 Kanäle pro Achse ausgelegt. Die Steuerungssoftware ist aufwärtskompatibel mit den Steuerungs-ICs PCD4511, PCD4521 und PCD4541. ■ ds Die PCD4600-Serie ist eine kostengünstige Lösung für die mehrachsige Schrittmotorsteuerung Jetzt mehr erfahren! Axiallüfter Lineare Schrittmotoren NFC-Linearantrieb Scaleless SL-Linearmotor PCL6000 PCL6100 PCD4600 Broschürenübersicht PCIM 2016 Halle 9, Stand 144 Visit our new Website! Inhalt Kundenmagazin more@TURCK Aktuelles von Turck aus erster Hand Das Kundenmagazin gibt Ihnen zwei Mal im Jahr einen informativen Mix aus Produktvorstellungen, interessanten Trend- und Anwendungsberichten. Die aktuelle Ausgabe berichtet über Turcks Schaltschrankwächter IMX12-CCM (Cabinet Condition Monitoring), Einbindung der DCC-Modul RFID-Lösungen in ERP, MES und andere Datensysteme, Systemlösung zur Dichtheitsprüfung in der Automobilindustrie, industrieerprobte RFID- und Sensorik-Lösungen, Optimierung von Pick-to-Light-Systemen, Feldbustechnik und vieles mehr. Ein Service von Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstr. 7 D-45472 Mülheim an der Ruhr Tel.: +49 208 4952 - 0 [email protected] Hier klicken! www.turck.de Inhalt Solides Fundament für das Energiemanagement Mit dem neuen Eco Power Meter KW2M bringt Panasonic eine neue Generation von Energiemessgeräten auf den Markt, die Mehrkanalmessung und Ethernet-Kommunikation beherrschen. So wird die Basis zur Integration eines professionellen Energiemanagementsystems in Unternehmen gelegt. Die Multifunktionsgeräte dienen nicht nur der Kontrolle des Energieverbrauches, sondern auch der Überwachung der Energiequalität und zur Visualisierung von Messwerten. Ob im Gebäudemanagement, in kleinen oder großen Industrieunternehmen mit vielen Messpunkten - der KW2M ist der erste Schritt zur Integration eines professionellen Energiemanagementsystems in Unternehmen. Durch den Einsatz des neuen Eco Power Meter der Serie KW2M wird mehr Transparenz in Sachen Energieverbrauch im Unternehmen geschaffen. Die Erfassung sämtlicher Energiedaten ist die Basis für entsprechende Energieeffizienzmaßnahmen. Anwender profitieren hiermit auch von diversen Förderungen von Seiten des Staates. So wurde zum 1. Mai 2015 die Förderung von Energiemanagementsystemen durch die Bundesregierung verbessert. Mit der Einführung eines DINzertifizierten Energiemanagementsystems, dem Einsatz von Messtechnik und der entsprechenden Software erhalten Anwender Zuschüsse und Investitionsförderungen zur Steigerung der Energieeffizienz vom Staat. Reduzierter Aufwand für die Verkabelung Mit dem KW2M mit verbesserter Anschlusstechnik wird außerdem ca. 50 % der Verkabelung eingespart. Die neuen Push-in-Anschlüsse verringern zudem den Zeitaufwand und Platzbedarf beim Einbau. Der KW2M besteht aus einer Haupt- und Erweiterungseinheit zur Messung von bis zu jeweils zwei Kanälen pro Modul (insgesamt 8), einem integrierten Hub und zwei Ethernet-Schnittstellen zum einfachen Zusammenschluss mehrerer Eco Power Meter dieser Serie. Das Gerät ist für DIN-Hutschienen konzipiert, beinhaltet Ein- und Ausgänge und ermöglicht eine einfache Parametrierung durch den integrierten Web-Server. KW2M-A mit höherer Leistungsfähigkeit Seit kurzem ist ein weiteres Modell erhältlich. Der KW2M-A (Advanced Typ) ist noch leistungsfähiger als das Standardmodell. So ist das Hauptmodul mit bis zu drei Erweiterungsmodulen erweiterbar. Jedes Modul kann bis zu zwei Stromkreise messen (8 Stromkreise mit 3 Erweiterungsmodulen). Die Genauigkeit beträgt 0,2 % für V, I und 0,5% für kWh. Das Gerät misst die Netzqualität (THD und Messung von Oberschwingungen bis zur 31. Ordnung), ermöglicht die bidirektionale Leistungsmessung (produzierte und verbrauchte Leistung/Energie) und kann den Energiebedarf berechnen. Das neue Modell ist wie der KW2M für die Hutschienenmontage konzipiert. Der KW2M-A entspricht IEC61010-1 CAT III und ist durch zwei Ethernet- und eine RS485-Schnittstelle noch besser vernetzbar – ein Schritt mehr, den Panasonic in Richtung Industrie 4.0 un- Die Panasonic Energiemessgeräte sind der erste Schritt zur Integration eines professionellen Energiemanagementsystems in Unternehmen ternimmt. Das Gerät verfügt über einen integrierten Web-Server und kann ohne Hub oder Switch betrieben werden. Durch den modularen Aufbau sind sowohl zentrale als auch dezentrale Aufbauten möglich. Push-in-Anschlüsse sorgen für eine schnelle Verdrahtung. Das Gerät ist mit einem Eingang und zwei Ausgängen ausgestattet. Der KW2M-A verfügt über Sensoreingänge, um Daten wie Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit oder Gasfluss zeitgleich mit den Energiewerten abbilden zu können. So können Verbraucher eindeutig identifiziert und Maßnahmen zur Energieeinsparung entwickelt werden. Ganz gemäß des Mottos der Panasonic Energiemessgeräte: “You can’t manage what you do not measure”. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Übersicht Energiezähler KW2M: Der neue Eco-POWER METER Video: KW2M-X Inhalt HDMI-Familie für Automotive- und Industrieanwendungen Die HDMI-Schnittstelle (High Definition Multimedia Interface) zielte ursprünglich nur auf den Consumer-Markt. Die Spezifikation 2.0a der im Jahr 2004 entwickelten Schnittstelle kennt fünf verschiedene Versionen und Typvarianten. Yamaichi Electronics bietet für alle fünf Versionen interessante Produkte für die Board- und Kabelseite an. Dabei sind die Versionen A, B und C die älteren Standards bei den Steckverbindertypen. Als Basisversion führt Yamaichi sie mit 19 Kontakten (Typ A), als Version für hochauflösende Übertragung mit 29 Kontakten (Typ B, nur auf Anfrage) oder als 19-polige Mini-Version (Typ C). Die neuesten Entwicklungen gibt es im Bereich der Typen D und E. Dabei ist Typ D ein Micro-HDMI-Steckverbinder und Typ E eine spezielle Version für den Automotive-Bereich, die auch im industriellen Bereich verwendet werden kann. Steckverbinderfamilie mit allen fünf Interface-Versionen Yamaichi Electronics bietet für alle fünf Versionen interessante Produkte für die Board- und Kabelseite. Besonders herausgestellt werden nachfolgend die Lösungen für die D- und E-Versionen. Typ D – Micro-HDMI Der Micro-HDMI (Typ D, Artikelnummer PKS01940xx-0) mit 19 Kontakten erstaunt schon durch seine kompakte Baugröße von 5,80 x 7,65 x 3,20 mm (Länge x Breite x Höhe). Darüber hinaus bietet er weitere interessante Features. So gibt es z. B. eine spezielle Umspritzung der Kontakte, um das Verbiegen der Kontakte während der Einführung des Gegensteckers zu verhindern. Zudem unterstützen seitliche Führungen das Einführen der Kabelseite und schützen die Kontakte vor seitlichen Kratzern. So ist die hohe Kontaktsicherheit im Betrieb gewährleistet. Den Micro-HDMI gibt es in SMT- und TH-Ausführung. Die Kontakte sind goldplatiert. Verpackt wird Typ D im Tape&Reel, wahlweise mit zusätzlicher Kapton-Folie zur Vereinfachung der automatischen Bestückung. Typ E für Automotive-Anwendungen Die HDMI-Version für Automotive-Anwendungen ist der Typ E (PKS019-5000-0VE). Die Besonderheit ist das spezielle Gehäuse, welches den eigentlichen HDMI-Steckverbinder beherbergt. Somit ist die Schnittstelle etwas zurückgesetzt und kann leicht in ein Gehäuse eingebaut werden. Diese 19-polige Version entsprechend der Spezifikation 1.4b wurde speziell für den Automotive-Einsatz entwickelt und getestet. So liegt zum Beispiel der Temperaturbereich bei -40 ° bis +85 °C. Durch die SMT-Ausführung ist der Steckverbinder platzsparend zu assemblieren und hat mit Außenabmessungen von 25,5 x 24,5 x 12,5 mm (LxBxH) einen Vorteil gegenüber schon existierenden Lösungen. Der Stecker wird verpackt im Tape&Reel ausgeliefert. Passend dazu bietet Yamaichi Electronics auch die komplette HDMI-Kabelassemblierung für Automotive-Applikationen an. Dabei hat der Kabelstecker den gleichen Formfaktor wie der geräteseitige HDMI Typ E und kann im Gehäuse verrasten. Dadurch ist die Verbindung sicher bei Vibrationen und Schock während des Fahrbetriebs. Der Auszug der Kabelseite erfolgt durch ein leichtes Betätigen einer Lasche am Stecker, welche die Verriegelung dann freigibt. Ergänzungsprodukt für interne HDMI-Übertragung Eine zusätzliche Erweiterung der Produktpalette für die interne HDMI-Übertragung stellt der High-Speed-Steckverbinder HF601-22-03 dar. Dieser ZIF-Verbinder kann dank speziellem Kontaktdesign bis zu 5 Gbit/s übertragen. ■ ds Jetzt mehr erfahren! HDMI - Übersicht HDMI für Automotive Inhalt COM-Express-Modul für hochperformante Anwendungen Portwell kündigt das PCOM-B639VG, ein Typ-6COM-Express-Basic-Modul (125 mm x 95 mm) auf Basis des Gen 6 Intel® Core™-Prozessors und Mobile Intel® QM170-Chipsatz (2.6W) an. Das COM-Express-Modul enthält die Intel® TurboBoost-Technologie für schnellere Verarbeitung, Intel® vPro™-Technologie für hervorragende Remote-Fähigkeit und Intel® Hyper-ThreadingTechnologie für Multithreading. Das PCOM-B639VG unterstützt drei unabhängige Displays. Das COM-Express-Modul ist mit dem GEN 6 Intel® Core™-Prozessor ausgelegt und auf 14-nm-Prozesstechnologie unter Verwendung von Multi-Stream-Technologie aufgebaut. Die Leistung der integrierten GPU wird dadurch nahezu verdoppelt und die Energieeffizienz weiter verbessert. Diese Funktionen führen zu reduzierten Wartungskosten und verbesserten Sicherheitsfunktionen, die das PCOM-B639VG zu einer idealen Lösung für Netzwerk-Systeme, Digital Signage und Retail-Systeme machen. In der industriellen Automatisierung, der Medizintechnik oder in Transport- und Logistik-Anwendungen werden diese Funktionen ebenfalls hochgeschätzt. Das PCOM-B639VG COM-Express-Modul unterstützt bis zu 32 GB ECC/Non-ECC DDR4-2133 SDRAM auf zwei 204-Pin-SODIMM-Sockeln mit höherer Geschwindigkeit als das Vorgängerprodukt. Seine Erweiterungsschnittstelle unterstützt einen PCI-Express-x16-Gen3-Bus (8.0 GT/s) mit drei in den Prozessor integrierten Reglern für verbesserte Videoleistung und einer möglichen Konfigurierbarkeit zu zwei x8-Lane oder eine x8-Lane und zwei x4-Lane PCI-Express-Ports. Das Modul unterstützt auf dem Modul drei unabhängige Displays, DP (Display Port), HDMI oder DVI und VGA mit zu zweifach höherer 3D-Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration. Mit der Unterstützung des Skylake-H hat Portwell alle embedded-Prozessoren der 6. Generation Intel Core umgesetzt. Neben der gesockelten Version mit Skylake-S und den hochintegrierten Skylake-U-Prozessoren unterstützt das PCOM-B639VG die BGA-Versionen der erfolgreichen Prozessorlinie. Erweitertes Portwell COM-ExpressPortfolio für Vielseitigkeit, Effizienz, schnelle Markteinführung und Langlebigkeit Portwells Kunden schätzen die Qualitätsprodukte und langfristigen Support gepaart mit aktuellstem Know-how. Die PCOM-B639VG, die auf einer 125 mm x 95 mm Basis-Plattform entwickelt wurde, ist auch abwärtskompatibel. Darüber hinaus bietet der Mobile Intel® QM170-Chipsatz optimierte Zusatzfunktionen in der Kombination mit der 6. Generation Intel Core-Prozessoren. Diese Eigenschaften ermöglichen eine einfache Aufrüstung von Systemen mit bereits installierten COM-Express-Produkten. Design und Anpassungsservice für vielfältige Anwendungen In den Netzwerk-Anwendungen stehen Stabilität, Genauigkeit und Präzision im Vordergrund, während in den Bereichen Digital Signage und Point-of-Sale die Sicherung von Investitionen durch Senkung der Kosten von zukünftigen Entwicklungen sehr wichtig ist. Während sich die Marktanforderungen ändern, passen sich Portwells vielseitige COM-Express-Module an diese Veränderungen an, indem die Applikationsentwickler die Host-Prozessoren von optimierten, proprietären Baseboards trennen und dadurch aktuelle und zukünftige Design-Risiken in der Anfangsphase der Entwicklung minimieren. Dieses Konzept der Separierung von steckbaren CPU-Modulen und system-spezifischen I/O-Trägerplatten sichert zudem die Entwicklungsinvestitionen und senkt die Gesamtbetriebskosten. Als zusätzlichen Service für Kunden bietet Portwell auch Unterstützung beim Design und der Entwicklung von Carrier-Boards, beim Schaltplanentwurf und bei kundenspezifischen BIOS-Anpassungen an. ■ ds Jetzt mehr erfahren! PCOM-B639VG Download Produktinfo (PDF) Inhalt VxWorks für Systeme mit ©2015 Lorette Fabre hohen Sicherheitsanforderungen Wind River Technologie als treibende Kraft des IMA-Systems von Airbus Helicopters Airbus Helicopters, eine Division der Airbus Group, nutzt die Wind River VxWorks 653 Plattform für sein neues IMA-System (Integrated Modular Avionics) Helionix. IMA-Design mit der Wind River VxWorks 653 Plattform Helionix repräsentiert die neueste technologische Evolution des europäischen Hubschrauberherstellers und bietet eine unübertroffene Pilotenassistenz- und intuitive Mensch-Maschine-Schnittstelle. Das neue Avioniksystem, das die zertifizierten Drehflügel H175 und H145 beinhaltet, ermöglicht eine wesentliche Verbesserung des Hubschrauber-Managements und bietet mit seinem IMA-Konzept bisher unerreichte Performance- und Safety-Eigenschaften. VxWorks 653 ist die treibende Kraft hinter dem Multifunktions-Display, Flug-Management- und Steuerungssystemen sowie dem Autopiloten der neuen Fluggeräte. Darüber hinaus bietet es Ressourcen-Managementund Partitionierungsfähigkeiten, die den Betrieb mehrerer unabhängiger Applikationen mit unterschiedlichen Anforderungen an die funktionale Sicherheit (Safety) auf einer Zielplattform ermöglichen. VxWorks in der Avionik „Bei der Suche nach Möglichkeiten zur Entwicklung der nächsten Generation unserer Avionik für Hubschrauber wandten wir uns an Wind River wegen deren einzigartigen Er- ©2016 Ned Dawson fahrungen auf diesem Gebiet,“ sagt Christian Franot, Head of Helionix Program bei Airbus Helicopters. „Bereits in anderen IMA-Systemen validiert, bietet Wind River Technologie genau die Zuverlässigkeit, Flexibilität und Konfigurierbarkeit, die für Implementierungen mit hohen Anforderungen an die funktionale Sicherheit erforderlich sind. Wind River lieferte auch Endezu-Ende-Know-how vom Systemdesign bis zum Zertifizierungsprozess, was eine reibungslose Entwicklung ermöglicht.“ Spezialist für sicherheitsund anwendungskritische Produkte „Seit über drei Jahrzehnten ist Wind River ein vertrauenswürdiger Berater bei der Entwicklung von Safety- und anwendungskritischen Produkten. Unsere Geschäftsbeziehung mit Airbus Helicopters reicht über ein Jahrzehnt zurück bis zu dem Zeitpunkt, als man VxWorks zur Entwicklung der bisherigen Hubschraubergeneration wählte,“ sagt Dinyar Dastoor, General Manager of Operating Systems bei Wind River. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Technologie zur Entwicklung eines weiteren revolutionären Avionik-Projekts zum Einsatz kam, wobei Helionix die erste IMA-Implementierung von Airbus Helicopters ist.“ Wind River COTS-Plattform als Basis Als Teil des Wind River Produktportfolios für Trusted Systeme ist VxWorks 653 eine COTS-Plattform (Commercial Off-the-Shelf ) für safety-kritische IMA-Applikationen. Sie wird in über 350 Programmen von über 200 Kunden in mehr als 75 Luftfahrzeugen genutzt. Unterstützt durch 24 Partner dient VxWorks 653 als Schlüsseltech- nologie in einer großen Vielzahl kommerzieller, platz-, safety- und anwendungskritischer Programme für bemannte und unbemannte Flugkörper weltweit. Dazu gehören kommerziell und militärisch genutzte Flugzeuge wie die Modelle Airbus A400M und Boeing 787. ■ ds Jetzt mehr erfahren! Wind River VxWorks 653 Plattform Datenblatt VxWorks 653 Plattform H175 AIRBUS HELICOPTERS H145 AIRBUS HELICOPTERS Inhalt IMPRESSUM Das eMagazin WA3000 Industrial Automation und die Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweiligen Länder-Domaines) sind ein Service der WA3000 MEDIEN, Dieter Strauß & Alois Mangler GbR Mövenstr. 15, D - 85652 Pliening Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected] Verkauf: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected] Redaktion: Dieter Strauß Kommunikation (ds), Tel.: +49 (0) 8142 47 162, [email protected] Creation / Produktion: ARTPOOL, Mangler Design GmbH, Tel.: +49 (0) 89 46 82 49, [email protected] Alle im eMagazin WA3000 Industrial Automation und auf der Plattform www.wa3000.de (inkl. der jeweiligen Länder-Domaines) veröffentlichten Beiträge sind entsprechend urheberrechtlich geschützt. 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