Rathaus Umschau Freitag, 6. Mai 2016 Ausgabe 085 muenchen.de/ru Inhaltsverzeichnis Terminhinweise2 Bürgerangelegenheiten3 Meldungen3 ›› Wohnungsbaukonferenz 2016 – Gute Projekte auf den Weg gebracht 3 ›› Zeugnisfeier an der Münchner Volkshochschule im Gasteig 5 ›› Kranzniederlegung zum 100. Todestag von Max Reger 6 ›› „Inklusionspunkte“: Kunstprojekt für einen guten Zweck 6 ›› Ausstellung „Neues Leben im Dachauer Moos“ 7 ›› Vortrag „Neue Nachbarschaften gemeinsam gestalten“ 7 ›› „Gretchen mag‘s mondän“: Abend-Führung im Stadtmuseum 8 ›› Kabarett mit Constanze Lindner in der Stadtbibliothek Moosach 8 ›› Stadtbibliothek Sendling: Ein Abend zur Entspannung 8 ›› Vortrag im Bayerischen Hauptstaatsarchiv 9 ›› Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche 9 Baustellen aktuell 10 Antworten auf Stadtratsanfragen 12 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Herausgeber: Presse- und Informationsamt der Landeshauptstadt München Verantwortlich für den Inhalt: Stefan Hauf, Druck: Stadtkanzlei, Gemeinsame Anschrift: Rathaus, Marienplatz 8, 80313 München, Telefon 2 33-9 26 00, Telefax 2 33-2 59 53, [email protected], www.muenchen.de/rathaus Terminhinweise Wiederholung Samstag, 7. Mai, 14 Uhr, Wedekindplatz Stadtrat Thomas Schmid (CSU-Fraktion) spricht in Vertretung des Oberbürgermeisters bei der „Eröffnung“ des Wedekindplatzes. Weitere Redner sind Karl Höferle vom Baureferat und der Vorsitzende des Bezirksausschusses 12, Werner Lederer-Piloty. Wiederholung Montag, 9. Mai, 18 Uhr, Saal des Alten Rathauses Oberbürgermeister Dieter Reiter begrüßt bei einem Empfang die neuen Deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. Zu Beginn der Veranstaltung wird der Film „Daheim in München“ gezeigt. Wiederholung Dienstag, 10. Mai, 10.30 Uhr, Pfarrkirche St. Peter, Petersplatz 1 Trauergottesdienst für den verstorbenen Alt-Oberbürgermeister Georg Kronawitter. Im Rahmen der sich anschließenden Gedenkfeier sprechen Oberbürgermeister Dieter Reiter, der SPD-Bundesvorsitzende Sigmar Gabriel und der Sohn des Alt-Oberbürgermeisters, Florian Kronawitter. Achtung Redaktionen: Auf Wunsch der Angehörigen sind Bild- und Tonberichterstattungen von dem Gottesdienst ausgeschlossen. Für Medienvertreter besteht die Möglichkeit, Bildaufnahmen in der Kirche vor dem Gottesdienst zwischen 10 und 10.15 Uhr zu machen, Treffpunkt hierfür ist um 10 Uhr an der Nordseite von St. Peter (vorderer Eingang). Ebenso besteht Gelegenheit zur Bildberichterstattung über die Reden nach dem Gottesdienst, voraussichtlich gegen 11.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung in der Pressestelle des Erzbischöflichen Ordinariats ist notwendig unter Telefon 21 37-12 63 oder per E-Mail an [email protected]. Mittwoch, 11. Mai, 9.30 Uhr, MVHS, Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 3. Stock, Foyer Die Leiterin der Stelle für Migration und interkulturelle Arbeit im Sozialreferat, Martha Doll, und der Managementdirektor der Münchner Volkshochschule (MVHS), Professor Dr. Klaus Meisel, sprechen bei der Zeugnisverleihung des Projektes „mona lea“. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Filmbeitrag „Geschafft – short cut“ von und mit „mona lea“-Absolventinnen gezeigt. Der Termin ist auch für Fotografen geeignet. (Siehe auch unter Meldungen) Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 2 Mittwoch, 11. Mai, 15 Uhr, Baierbrunner Straße 101 Petra Reiter, Ehefrau des Oberbürgermeisters, gratuliert der Münchner Bürgerin Käthe Dannheuser im Namen der Stadt zum 100. Geburtstag. Mittwoch, 11. Mai, 17 Uhr, Saal im Alten Rathaus Die Landeshauptstadt ehrt beim Schulsportempfang Münchner Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2014/2015 erfolgreich an Schulsportwettbewerben teilgenommen haben. Stadträtin Verena Dietl (SPD-Fraktion) begrüßt in Vertretung des Oberbürgermeisters die Teilnehmer. Mit dabei sind unter anderem die Samuel-Heinicke-Realschule für Schwerhörige, die nicht nur den Bundessieger im Basketball stellt, sondern auch den Landessieg in Leichtathletik feiern konnte, sowie die Bayerische Landesschule für Körperbehinderte, die Isar-Schulen und die Nymphenburgschulen. Als Fußball-Landessieger werden Schüler des Städtischen Theodolinden-Gymnasiums geehrt, ebenso wie die Volleyballer des Gymnasiums München Moosach. Bürgerangelegenheiten Freitag, 13. Mai, 14 bis 15.30 Uhr, BA-Geschäftsstelle Mitte, Tal 13 (barrierefrei) Bürgersprechstunde des Bezirksausschusses 1 (Altstadt – Lehel). Während dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit, sich telefonisch unter der Nummer 22 80 26 76 an den Bezirksausschuss zu wenden. Meldungen Wohnungsbaukonferenz 2016 – Gute Projekte auf den Weg gebracht (6.5.2016) „Was kann die Region? Ist mehr interkommunale Kooperation möglich? Was braucht die Region?“ Diese und weitere Fragen und vor allem Antworten darauf haben am Mittwoch 350 Expertinnen und Experten aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft auf Einladung von Oberbürgermeister Dieter Reiter bei der Regionalen Wohnungsbaukonferenz 2016 im Festsaal des Alten Rathauses diskutiert. Am Beispiel konkreter Bauprojekte wurden Chancen und Möglichkeiten erörtert, wie in der Metropolregion München mehr, aber auch auf schnellere und kostengünstigere Weise bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 3 Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk, die den erkrankten Oberbürgermeister Reiter als Gastgeberin vertrat, freute sich über die vorgestellten Strategien und eingereichten Projekte der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für mehr bezahlbaren Wohnraum. Am besten könne diese brennendste Herausforderung der Metropolregion München in regionaler Kooperation bewältigt werden. Auf der Konferenz wurden hierzu verschiedene Aspekte erörtert und Vorschläge zur Diskussion gestellt: So wurde die derzeit in Berlin erarbeitete Novelle des Baugesetzbuches mit Erleichterungen für den Wohnungsbau zeitnah gefordert, wobei auch über ein erweitertes Vorkaufsrecht für die Kommunen nachgedacht werden müsse. Um die Kommunen im Sinne der Daseinsvorsorge handlungsfähiger zu machen und die Beschleunigung und Flexibilisierung des kommunalen Wohnungsbaus zu ermöglichen, sollten die europäischen Vorgaben insbesondere zu den Beihilfe- und Vergaberegelungen für die Kommunen und kommunalen Wohnungsbaugesellschaften gelockert werden. Eine deutliche Steigerung des Werkswohnungsbaus sei wünschenswert. Angeregt wurde auch, über die Koppelung von Arbeitsplatzansiedlungen mit entstehenden Wohnbedarfen sowie über ein gemeinsames Flächenmanagement und auch einen Umlagefonds nachzudenken, um einen Ausgleich zwischen den einzelnen Kommunen schaffen zu können. Deutlich wurde, dass gerade die begrenzte Flächenverfügbarkeit in den Kommunen eine große Herausforderung darstellt. Für eine qualitätsvolle Entwicklung der Metropolregion München bedarf es integrierter Konzepte und Planungen mit entsprechender Ausstattung der sozialen Infrastruktur, aber auch der notwendigen Verkehrsanbindung sowie Freiraumausstattung. Hier gilt es, gemeinsam und über die kommunalen Grenzen hinweg Lösungen zu finden und von Bund und Land einzufordern, die bereits angebotenen Maßnahmen für einen bezahlbaren Wohnungsbau weiter auszubauen. Auch die Einbindung der Öffentlichkeit und Partizipation der Bürgerinnen und Bürger wurde als wichtiger Baustein für die Akzeptanz der Projekte erachtet. Nun sollen die vorhandenen Kooperationen sowie die interkommunalen Projekte weiter vorangetrieben werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßten den Vorschlag von Stadtbaurätin Merk, sich hierzu nicht nur bei der nächsten Regionalen Wohnungsbaukonferenz 2017 – gerne auch außerhalb Münchens in der Metropolregion – wieder zu treffen, sondern auch in der Zwischenzeit für die gemeinsamen Projekte öffentlich, in den Medien und in der Bevölkerung zu werben. „Statt der berühmten Münchner Runde wünsche ich mir eine Regionale Runde im Fernsehen“, schloss Stadtbaurätin Merk die halbtägige Konferenz und erntete großen Beifall für diese Idee. Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 4 Die Dokumentation der Regionalen Wohnungsbaukonferenz 2016 wird derzeit erarbeitet und anschließend unter www.muenchen.de/wohnungsbaukonferenz abrufbar sein. Zeugnisfeier an der Münchner Volkshochschule im Gasteig (6.5.2016) Das Projekt „mona lea“ lädt nach erfolgreichem Abschluss am Mittwoch, 11. Mai, 9.30 Uhr, in die Münchner Volkshochschule, Gasteig, Rosenheimer Straße 5, 3. Stock, Foyer, zur Zeugnisfeier ein. Zudem ist die Ausstellung des Berufsfeldes Handel und Verkauf „geplant – gewebt – geklebt“ zu sehen. Migrantinnen aus 45 Ländern haben sich im aktuellen Jahrgang im Bildungsprogramm „mona lea“ an der Münchner Volkshochschule (MVHS) für ihre berufliche Zukunft qualifiziert. 91 erfolgreiche Absolventinnen erhalten am Mittwoch ihre Zertifikate. „mona lea“ steht für das „Münchner Orientierungs- und Qualifizierungsnetz für Arbeitssuchende, Angebot für Migrantinnen – Leben und Arbeiten in München“. Die Anforderungen des beruflichen Alltags und Lernens werden immer komplexer. Viele Frauen mit Migrationshintergrund fühlen sich dem zunächst nicht gewachsen, obwohl sie oft eine hohe kommunikative und berufliche Kompetenz aus ihren Herkunftsländern mitbringen. Diese sprachliche und interkulturelle Herausforderung zu bewältigen, dabei hilft „mona lea“. In „mona lea“ treffen sich jedes Jahr über 100 Frauen aus fast 50 Ländern mit dem gemeinsamen Ziel, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern und sich berufliche Kompetenzen anzueignen. Im Fokus steht dabei, nach dem Abschluss von „mona lea“ eine Berufstätigkeit zu beginnen und die damit verbundene familiäre Umstellung zu organisieren. Fast 90 Prozent der Teilnehmerinnen haben am Ende der einjährigen Bildungsmaßnahme ein berufliches Zertifikat und praktische Erfahrungen in einem der angebotenen Qualifizierungsbausteine Büromanagement, Handel, Verkauf, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Kinderpflege erworben, über 95 Prozent ein Goethe-Zertifikat. Die enge Form der Kooperation zwischen „mona lea“ und den Praktikumsbetrieben eröffnete einer Vielzahl der diesjährigen Teilnehmerinnen eine berufliche Perspektive. Um auch den Müttern unter ihnen diese Chance zu bieten, wurden im Kinderhaus der MVHS ihre Kinder (ab 18 Monaten) kostenfrei betreut und von Anfang an sprachlich und musikalisch gefördert. Als zusätzliches Angebot wurde für unbetreute Kindergarten- beziehungsweise Schulkinder in den Schulferien ein Ferienprogramm eingerichtet. Das berufliche und sprachliche Angebot „mona lea“ wird aus Mitteln des Amtes für Wohnen und Migration beim Sozialreferat der Landeshauptstadt München sowie Eigenmitteln der Münchner Volkshochschule gefördert. Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 5 „mona lea“ ist ein Projekt des Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramms (MBQ). Nähere Informationen bei Marina Bilotta-Gutheil, Projektleiterin „mona lea“, Telefon 54 84 76 20 / -21, E-Mail [email protected], und Susanne Lößl, Leitung Pressestelle, Telefon 4 80 06-61 88, E-Mail susanne. [email protected] (Siehe auch unter Terminhinweise) Kranzniederlegung zum 100. Todestag von Max Reger (6.5.2016) Anlässlich des 100. Todestages des Komponisten und Dirigenten Max Reger wird im Auftrag der Landeshauptstadt München an seiner Grabstätte im Waldfriedhof ein Kranz mit Stadtschleife niedergelegt. „Inklusionspunkte“: Kunstprojekt für einen guten Zweck (6.5.2016) Inklusion bedeutet die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung am sozialen Leben. Für die Landeshauptstadt München stellt die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion eine zentrale Herausforderung dar. Kunst und Kultur befördern den Annäherungsprozess zwischen Menschen mit und ohne Einschränkungen und tragen dazu bei, Barrieren im Kopf abzubauen und Zugehörigkeit zu ermöglichen. Mit dem Kunstprojekt „Inklusionspunkt“ von Susanne Wagner wird dazu eingeladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und einen eigenen Beitrag dazu leisten. Ab Dienstag, 10. Mai, bis November sind am Kustermann-Gebäude an der Außenwand des Hotel Louis, Viktualienmarkt 6, 79 verschiedenfarbige Keramikscheiben in einem großen Kreis angeordnet. Jede Keramikscheibe enthält eine Prägung mit der Aufschrift „INKLUSION.PUNKT“. Die einzelnen „Inklusionspunkte“ können käuflich erworben werden. Die Verortung des Kunstwerks an einer zentralen und repräsentativen Fassade im Stadtzentrum verdeutlicht die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit Inklusion. Mit dem Erwerb von „Inklusionspunkten“ und der Präsentation im privaten oder öffentlich zugänglichen Bereich wird ein Zeichen für das Thema Inklusion und die Einbindung in die Gesellschaft gesetzt: Jeder Punkt ist ein Original. Jeder Punkt wird zum Symbol. Jeder Besitzer eines Punktes trägt Inklusion in die Gesellschaft. Der Erlös aus dem Verkauf der Inklusionspunkte kommt den Bewohnerinnen und Bewohnern einer inklusiven Wohngemeinschaft in München für künstlerische und kulturelle Aktivitäten zugute. Die „Inklusionspunkte“ aus handgefertigter, glasierter Keramik, rückseitig nummeriert, in unlimitierter Auflage, sind für je 290 Euro über die Künstlerin erhältlich und werden zum Ende des Ausstellungszeitraums vergeben. Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 6 Das Projekt wird in einer gesonderten Veranstaltung am Mittwoch, 8. Juni, von 18 bis 20 Uhr, am Viktualienmarkt, gegenüber dem Kunstwerk, durch Kulturreferent Dr. Hans-Georg Küppers und die Künstlerin Susanne Wagner vorgestellt. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Kunst im öffentlichen Raum“ des Kulturreferates realisiert und findet in Kooperation mit der F.S. Kustermann GmbH statt. Weitere Informationen unter www.inklusionspunkt.com Ausstellung „Neues Leben im Dachauer Moos“ (6.5.2016) Das Dachauer Moos erstreckte sich einst über 400 Quadratkilometer zwischen Gemering und Maisach im Südwesten und Freising im Südosten. Wegen Entwässerung, Torfabbau und Nutzungsänderung sind heute nur noch wenige naturnahe Restflächen vorhanden. Aus diesem Grund startete 2013 das erste interkommunale Naturschutzprojekt „Neues Leben im Dachauer Moos“, um naturnahe Restflächen zu pflegen und zu entwickeln und für die angestammten Tier- und Pflanzenarten der alten Kulturlandschaft des Dachauer Mooses neuen Lebensraum zu schaffen. Am Montag, 9. Mai, eröffnet Stadtbaurätin Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk um 18 Uhr die Ausstellung „Neues Leben im Dachauer Moos“. Die Ausstellung läuft bis zum 29. Juli im Servicezentrum der Lokalbaukommission, Blumenstraße 19, jeweils von Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, der Eintritt ist frei. An dem interkommunalen Biodiversitätsprojekt sind neben der Landeshauptstadt München auch die Gemeinde Karlsfeld, die Stadt Dachau, der Bund Naturschutz, der Verein Dachauer Moos e.V. und der Landschaftspflegeverband Dachau beteiligt. Zentrale Zielsetzung der bayerischen Biodiversitätsstrategie ist die Förderung der biologischen Vielfalt. Die nun gezeigte Ausstellung behandelt das Thema Moore in Bayern und die konkreten Projektziele und -inhalte im Dachauer Moos. Vortrag „Neue Nachbarschaften gemeinsam gestalten“ (6.5.2016) In einem sozial aktiven Umfeld und einer guten Nachbarschaft zu leben, ist der Wunsch vieler Menschen. Das oft anonyme Leben in der Stadt und der Wandel der familiären Strukturen wecken den Wunsch nach Kontakten, verbindlichen Beziehungen und gegenseitiger Hilfe und Vernetzung im direkten Wohnumfeld. Eine Möglichkeit hierzu sind gemeinschaftliche Wohnprojekte, aber es ist auch möglich, eine Neue Nachbarschaft in der gewohnten Umgebung bewusst herzustellen und mitzugestalten. Die Architektin Martina Fischer-Albang zeigt am Mittwoch, 11. Mai, von 18.30 bis 19.30 Uhr, im Ökologischen Bildungszentrum München (ÖBZ), Englschalkinger Straße 166, inspirierende Beispiele und Erfahrungen mit Neuen Nachbarschaften sowie die ersten Schritte, um mögliche Konzepte Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 7 umzusetzen. Im Rahmen des Vortrags kann auch auf individuelle Fragen der Besucherinnen und Besucher eingegangen werden. Der Eintritt ist frei. Das Ökologische Bildungszentrum (ÖBZ) der Münchner Volkshochschule bietet in Kooperation mit dem Bauzentrum München eine Vortragsreihe mit dem Themenschwerpunkt „Energieeffizienz und natürliche Baustoffe“ an. Die Dozentinnen und Dozenten sind Baufachleute und meist Mitglieder des ehrenamtlichen Beraterteams im Bauzentrum München. „Gretchen mag‘s mondän“: Abend-Führung im Stadtmuseum (6.5.2016) Am Mittwoch, 11 Mai, 17.30 Uhr, findet im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, eine Abend-Führung mit der Kuratorin Dr. Isabella Belting durch die Ausstellung „Gretchen mag‘s mondän. Damenmode der 1930-er-Jahre“ statt. Treffpunkt ist im Foyer des Stadtmuseums. Die Ausstellung wurde bis 19. Juni verlängert. Sportlich und lässig, aber auch glamourös und mondän – so sah international die Damenmode der Dreißigerjahre aus. Das Gretchen-Klischee der NSZeit fand in Deutschland nur bedingt Raum, denn auch hier waren Frauen sehr wohl an Mode und Schminke aus Paris interessiert. Abendroben, Alltagsmode, Negligés und Sportkleidung sowie zahlreiche Accessoires machen in der Ausstellung die Vielfalt der Bekleidungsstile der Dreißigerjahre deutlich. Diese Ausstellung und die Ausstellung „BIER-MACHT.MÜNCHEN“sind am 11. Mai bis 20 Uhr geöffnet. Das Abendticket, inklusive Ausstellung und Programm kostet 3,50 Euro. Kabarett mit Constanze Lindner in der Stadtbibliothek Moosach (6.5.2016) Am Dienstag, 10. Mai, 20 Uhr (Einlass 19.30 Uhr), tritt die Kabarettistin Constanze Lindner mit ihrem neuen Programm „Jetzt erst mal für immer“ in der Stadtbibliothek Moosach, Hanauer Straße 61a, auf. Constanze Lindner wurde 2016 mit dem Bayerischen Kabarettpreis für Senkrechtstarter ausgezeichnet. Im aktuellen Programm hat sie es auf die Harmonie abgesehen. Und die wird sie verbreiten. Wenn nicht anders möglich, dann mit Gewalt. Der Eintritt kostet 15 Euro. Kartenvorverkauf und -reservierung finden ab sofort statt. Weitere Informationen unter Telefon 3 09 05 47 90 oder per E-mail an [email protected]. Stadtbibliothek Sendling: Ein Abend zur Entspannung (6.5.2016) Am Dienstag, 10. Mai, 19.15 bis 20.15 Uhr, können Interessierte in der Münchner Stadtbibliothek Sendling, Albert-Roßhaupter-Straße 8, erfahren, welche Entspannungsmethode für sie am besten geeignet ist. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Feldenkrais, Autogenes Training, Achtsamkeitsübungen (MBSR), Imagination, die unterschiedlichsRathaus Umschau 6.5.2016, Seite 8 ten Arten von Meditationen – all diese Methoden dienen der Entspannung. Es wird gemeinsam überlegt, was einem entspannten Zustand entgegensteht und wie man dem mit der passenden Entspannungsmethode begegnen kann. Der Vortrag findet statt im Rahmen von „kurz&gut“ – einem Angebot der Münchner Volkshochschule (MVHS) und der Münchner Stadtbibliothek. Der Eintritt kostet 5 Euro. Die Anmeldung erfolgt über die MVHS Süd, Telefon 74 74 85 20, Kursnummer C340290. Vortrag im Bayerischen Hauptstaatsarchiv (6.5.2016) Professor Dr. Peter Fleischmann hält am Montag, 9. Mai, 18.30 Uhr, im Vortragssaal des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, Schönfeldstraße 5, den Vortrag „Hitler in Landsberg am Lech 1923/24. Neue Erkenntnisse zur Untersuchungs- und Festungshaft“. Veranstalter ist der Historische Verein Oberbayern, dessen Sammlungen vom Stadtarchiv München betreut werden. Öffentliche Stadtrats-Sitzungen der kommenden Woche Dienstag, 10. Mai 9.00 Uhr Kreisverwaltungsausschuss – Großer Sitzungssaal Mittwoch, 11. Mai 9.00 Uhr Vollversammlung – Großer Sitzungssaal (Die Vollversammlung wird als Live-Stream im Internet unter muenchen. de/stadtrat-live übertragen) Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 9 Baustellen aktuell Baustellen aktuell Freitag, 6. Mai 2016 Sendlinger-Tor-Platz / Sonnenstraße (Altstadt) Die Stadtwerke legen im Zusammenhang mit der Modernisierung des U-Bahnhofs Sendlinger Tor Fernwärmeleitungen um. Von 9. Mai bis Anfang November 2016 sind im Zuge der Sonnenstraße (Altstadtring) nur eine von zwei Rechtsabbiegerspuren zur Lindwurmstraße und zwei von drei Fahrspuren Richtung Karlsplatz frei. Die freien Fahrspuren werden dem Baufortschritt folgend seitlich verschwenkt. Auerfeldstraße / Balanstraße (Au – Haidhausen) Die Stadtwerke erneuern eine Wasserversorgungsleitung in der Balanstraße. Dafür wird eine neue Versorgungsleitung in die alte Bestandsleitung eingezogen. Von 9. Mai bis Ende Juni 2016 ist in der Auerfeldstraße die separate Rechtsabbiegerspur zur Balanstraße gesperrt. Das Rechtsabbiegen bleibt von einer gemeinsamen Geradeaus- / Rechtsabbiegerspur möglich. Marsstraße (Maxvorstadt) Wredestraße / Pappenheimstraße Die Stadtwerke erneuern im Kreuzungsbereich die Fernwärmeleitungen. Von 10. Mai bis Ende Juni 2016 sind in der Marsstraße Richtung stadtauswärts nur eine Geradeaus- und eine Linksabbiegerspur frei. Die Rechtsbbiegerspur zur Pappenheimstraße ist gesperrt. Im Zuge der Wredestraße – Pappenheimstraße sind die Fahrspuren seitlich verschenkt und die Parkplätze im Baubereich entfallen. Informationen zu laufenden Baumaßnahmen mit Verkehrseinschränkungen finden Sie im Internet unter www.muenchen.de/baustellen Herausgeberin: Landeshauptstadt München, Baureferat TZ / K, Baustellenkoordinierung Telefon: (089) 2 33-6 00 50, telefax: (089) 2 33-6 00 55, E-Mail: [email protected] Bodenseestraße (Freiham) Das Baureferat führt im Zuge der Erschließung des Baugebietes Freiham – Nord einen Straßenumbau durch. Von 11. Mai bis Ende 2016 ist im Zuge der Bodenseestraße zwischen Wiesentfelser Straße und der Anschlussstelle zur A 99 pro Richtung nur je eine Fahrspur frei. Drygalski-Allee / Stäblistraße (Forstenried) Das Baureferat führt einen Straßenumbau mit Fahrbahnsanierung durch und baut die bestehenden Bushaltestellen barrierefrei um. Von 12. Mai bis Mitte September 2016 bestehen Fahrspurreduzierungen im gesamten Kreuzungsbereich. Die freien Fahrspuren werden dem Baufortschritt folgend seitlich verschwenkt. Thalkirchner Brücke (Thalkirchen) Das Baureferat führt die jährlichen Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten im Gehwegbereich durch. Von 9. bis 14. Mai 2016 ist die Brücke jeweils nachts von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr für den Kraftfahrverkehr gesperrt. Der Fußgängerverkehr wird auf der jeweils gegenüberliegenden Gehbahn aufrechterhalten. Orleansstraße / Haidenauplatz (Haidhausen) Das Baureferat saniert in der Orleansstraße (Fahrtrichtung Norden) die Fahrbahn neben der Haltestelleninsel vor dem Haidenauplatz. Um die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten nachts ausgeführt. In den Nächten 10./11. bis 12./13. Mai 2016 ist die Orleansstraße jeweils von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr ab der Elsässerstraße gesperrt. Für den Verkehr in Richtung Norden ist eine Umleitung über die Elsässerstraße, Flurstraße und Einsteinstraße zur Grillparzerstraße eingerichtet. Bodenseestraße (Bahnunterführung) (Am Westkreuz) Die Deutsche Bahn führt Sanierungsarbeiten am Unterführungsbauwerk durch. Von 8. bis 11. Mai 2016 ist jeweils nachts von 22.00 Uhr bis 5.30 Uhr eine Wechselverkehrsregelung mit Baustellenampel eingerichtet. Informationen zu laufenden Baumaßnahmen mit Verkehrseinschränkungen finden Sie im Internet unter www.muenchen.de/baustellen Herausgeberin: Landeshauptstadt München, Baureferat TZ / K, Baustellenkoordinierung Telefon: (089) 2 33-6 00 50, telefax: (089) 2 33-6 00 55, E-Mail: [email protected] Antworten auf Stadtratsanfragen Freitag, 6. Mai 2016 Wieso stocken die Baumaßnahmen der Bezirkssportanlage in der Meyerbeerstraße 115 seit Monaten? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) vom 3.2.2016 Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 12 Wieso stocken die Baumaßnahmen der Bezirkssportanlage in der Meyerbeerstraße 115 seit Monaten? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) vom 3.2.2016 Antwort Stadtschulrat Rainer Schweppe: Mit Ihrer Anfrage vom 3.2.2016 bitten Sie um Informationen zur Verzögerung unserer Baumaßnahmen an der Bezirkssportanlage Meyerbeerstraße 115. Sie haben hierzu Folgendes formuliert: „Entsprechend dem Stadtratsauftrag (siehe Beschluss des Stadtrates der Landeshauptstadt München vom 3.12.2014, Sitzungsvorlage Nr. 14 – 20/V 01789) war die Erneuerung der beiden Kunstrasenplätze der Bezirkssportanlage (BSA) Meyerbeerstraße 115 für das III. und IV. Quartal 2015 vorgesehen, die Inbetriebnahme spätestens im I. Quartal 2016. Die BSA wird sehr intensiv von mehreren Sportvereinen, zwei Schulen und dem KVR/Branddirektion in Anspruch genommen, sodass es unbedingt erforderlich ist, die Baumaßnahmen schnellstmöglich durchzuführen. Probleme bei der Bauabwicklung schon zu Beginn der Bauphase haben zu einer erheblichen Verzögerung der Baumaßnahmen geführt, die v. a. den Sportvereinen finanziellen und sportlichen Schaden zugefügt haben. So bedeutet der Verlust der gesamten Saison auf dem heimatlichen Trainingsplatz die Absage an der Rückrunde des bayerischen Fußballverbandes sowie größere Summen an Fremdmieten. Auf Nachfrage werden die beiden Plätze voraussichtlich erst Ende Mai 2016 fertig gestellt. Die Nutzer der BSA beklagen ebenfalls die mangelnde Informationsweitergabe über die aktuelle Bausituation und neue Terminplanung.“ Zu Ihren Fragen teile ich Ihnen in Abstimmung mit dem Direktorium Folgendes mit: Frage 1: Schon im Herbst 2015 kam es zu baulichen Verzögerungen und der Beginn der Bauphase wurde nach hinten verschoben. Welche Gründe führten zu den Verzögerungen? Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 13 Antwort: Baubeginn sollte am 14.9.2015 sein. Die beauftragte Sportplatzbaufirma hatte Ende August 2015 alle Ausführungsunterlagen erhalten mit der Aufforderung, sich auf den Baubeginn vorzubereiten. Bedingt durch den längerfristigen Ausfall des maßgeblichen Bauleiters der Firma wurde erst ca. zwei Wochen später als vertraglich festgelegt mit den Arbeiten begonnen und es kam in der Folge zu weiteren Verzögerungen und einem teilweise nur schleppenden Baufortschritt. Frage 2: Der Platz wurde schon ab dem 18.9.2015 gesperrt. Weshalb musste der Spiel- und Trainingsbetrieb ca. vier Wochen vor Beginn der Baumaßnahmen eingestellt werden? Antwort: Der Baubeginn war von städtischer Seite festgelegt auf 14.9.2015. Die Landeshauptstadt München als Auftraggeberin ging davon aus, dass der Termin vom Auftragnehmer eingehalten wird. Der Zeitpunkt des Baubeginns war den Vereinen schriftlich mitgeteilt worden, sodass in der Folge auch bekannt war, dass ab 14.9.2015 kein Trainings- und Spielbetrieb mehr möglich sein würde. Frage 3: Weshalb wurden trotz guter Witterung und milder Temperaturen im IV. Quartal 2015 kaum Arbeiten an den Kunstrasenplätzen vorgenommen? Antwort: Durch das Fehlen der Bauleitung bei der ausführenden Firma kam es bei der Baustellenbesetzung zu nicht absehbaren und nicht abgestimmten Arbeitsunterbrechungen. Darüber hinaus wurde seitens des Baureferates von Anfang an darauf hingewiesen, dass es aus fachlich-bautechnischen Gründen über den Winter zu mehrwöchigen Pausen bei den Bauarbeiten kommen wird; zuletzt wurde dies im Sommer 2015 in einem Gespräch vor Ort festgehalten, bei dem auch die Vereinsvorstände vertreten waren. Frage 4: Weshalb werden die Vereine weder über den Fortgang der Baumaßnahme noch über neue Terminplanung informiert obwohl regelmäßige Kurzberichte über die Bausituation seitens der Stadt versprochen wurden? Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 14 Antwort: Die Bauverzögerungen wurden dem Referat für Bildung und Sport Ende November 2015 im Rahmen eines Baustandsberichts dargelegt, der einen voraussichtlichen weiteren Bauablaufplan enthielt. Es fanden in der Folge weitere Abstimmungen zwischen dem Baureferat, der vom Baureferat beauftragten Projektleitung und dem Auftragnehmer zum weiteren Vorgehen statt mit der Zielsetzung, eine kontinuierliche und zügige Baustellenabwicklung zu erreichen. Das Sportamt hielt es weder für angemessen noch für zielführend, vor dem nicht abschließend geklärten weiteren Vorgehen und der problematischen Situation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer mit vagen Äußerungen an die Vereine heranzutreten. Wir bedauern, dass es hierdurch bei den Vereinen zu Irritationen gekommen ist. Unsere Projektbeteiligten werden über fachliche und zeitliche Inhalte der Projekte grundsätzlich zeitnah informiert. Frage 5: Wann ist mit der Beendigung der Baumaßnahme zu rechnen (Termin)? Antwort: Bautechnisch anspruchsvolle, temperatur-, feuchtigkeits- und witterungsabhängige Sportplatzbauarbeiten können von November bis März nicht durchgeführt werden. Der aktualisierte Terminplan mit Stand 20.1.2016 beinhaltet eine Fertigstellung der Kunstrasenplätze zum 25.5.2016. Dieser Fertigstellungszeitpunkt setzt einen ungehinderten Projektablauf und günstige Wetterverhältnisse voraus. Ich kann Ihnen versichern, dass wir uns weiterhin im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür einsetzen werden, dass die Baumaßnahmen an der Bezirkssportanlage Meyerbeerstraße 115 zügig zum Abschluss gebracht werden können. Das Projekt wurde im Rahmen des Infrastrukturprogrammes Sport in München – Teil 1, Städtische Sportbaumaßnahmen, vom „Maßnahmenpaket 3“ in das „Maßnahmenpaket 2“ vorgezogen. Bereits diese Handhabung zeigt, dass die Intention des Referates für Bildung und Sport dahin geht, den Sporttreibenden an der Bezirkssportanlage Meyerbeerstraße 115 möglichst rasch sanierte Kunstrasenplätze für Fußball und Hockey zur Verfügung stellen zu können. Sollten sich Rückfragen ergeben, können Sie sich jederzeit mit dem Sportamt unter der Telefonnummer 2 33-8 41 80 in Verbindung setzen. Rathaus Umschau 6.5.2016, Seite 15 Anträge und Anfragen aus dem Stadtrat Inhaltsverzeichnis Freitag, 6. Mai 2016 Systemisch handeln – Wärmevision 2040 vorantreiben – städtische Betriebskosten senken: Schulneubauten auch zur Rücklaufauskühlung im Fernwärmenetz nutzen Antrag Stadtrats-Mitglieder Beatrix Burkhardt, Ulrike Grimm, Hans Podiuk, Manuel Pretzl, Sebastian Schall (CSU-Fraktion) Sprachkurse für Flüchtlinge über Computer und Handy Antrag Stadträte Dr. Alexander Dietrich und Marian Offman (CSU-Fraktion) Wertvolle Bereicherung des neuen Stadtteil Freiham-Nord – Modellprojekt „Studenten- und Auszubildendenwohnen“ realisieren Antrag Stadträte Johann Sauerer und Max Straßer (CSU-Fraktion) Plattform zur Meldung von ungenehmigten Nutzungen von Mietwohnungen Antrag Stadtrats-Mitglieder Christian Amlong, Christian Müller, Dr. Constanze Söllner-Schaar, Alexander Reissl und Beatrix Zurek (SPDFraktion) Darstellung der staatlichen Unterstützung für bayerische Kommunen im Zusammenhang mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen Antrag Stadtrats-Mitglieder Simone Burger, Verena Dietl, Anne Hübner, Hans Dieter Kaplan, Christian Müller, Cumali Naz, Dr. Constanze SöllnerSchaar und Christian Vorländer (SPD-Fraktion) Fachstelle Bürgerbeteiligung gründen Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Katrin Habenschaden, Anna Hanusch, Jutta Koller und Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste) In welcher Schublade sind die Vorschläge für einen stadtteilbezogenen Bürgerhaushalt verschwunden? Anfrage Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Katrin Habenschaden, Anna Hanusch, Jutta Koller und Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen/Rosa Liste) Impressum: Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Anträge und Anfragen liegt bei den jeweiligen Stadtratsmitgliedern. Alle: Rathaus, 80313 München; Druck: Stadtkanzlei Mehr Transparenz wagen: Gutachten online stellen Antrag Stadtrats-Mitglieder Paul Bickelbacher, Katrin Habenschaden, Anna Hanusch, Jutta Koller und Dr. Florian Roth (Fraktion Die Grünen/ Rosa Liste) Bürgerbeteiligung stärken! Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) Städtische Museen attraktiver machen Eintrittsgelder für Januar und Februar abschaffen Antrag Stadtrats-Mitglieder Dr. Wolfgang Heubisch, Dr. Michael Mattar, Gabriele Neff, Thomas Ranft und Wolfgang Zeilnhofer-Rath (Fraktion Freiheitsrechte, Transparenz und Bürgerbeteiligung (FDP – HUT – Piraten)) Erhalt der Buslinie 52 am Marienplatz Antrag Stadtrats-Mitglieder Johann Altmann, Dr. Josef Assal, Eva Caim, Richard Progl und Ursula Sabathil und Mario Schmidbauer (Fraktion Bürgerliche Mitte – Bayernpartei/Freie Wähler) __________________________________________________ Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 80331 München Stadtrat Hans Podiuk Stadtrat Manuel Pretzl Stadträtin Beatrix Burkhardt Stadträtin Ulrike Grimm Stadtrat Sebastian Schall ANTRAG 06.05.2016 Systemisch handeln – Wärmevision 2040 vorantreiben – städtische Betriebskosten senken: Schulneubauten auch zur Rücklaufauskühlung im Fernwärmenetz nutzen Der Stadtrat möge beschließen: Bei der Wärmeversorgung des neuen Schulcampus Messestadt West wird der GebäudeKomplex mit Hilfe geeigneter Niedertemperatur-Flächenheizsysteme bewusst so ausgelegt, dass er in der Lage ist, die nötige Raumheizwärme in hohem Maße aus dem Rücklauf des Geothermie-Netzes Riem zu nehmen. Dabei wird ein externes Planungsbüro beauftragt, im Benehmen mit den SWM, dem RGU/Bauzentrum, dem Baureferat und dem RBS vorab die technische Machbarkeit dieses Ansatzes zu untersuchen. Hierbei sind unbedingt die Praxis-Erkenntnisse bei der Erweiterung der Realschule Taufkirchen heranzuziehen, wo erstmalig das preisgekrönte Dreileiter-Konzept der GEWOFAG bei der Bioenergie Taufkirchen zum Einsatz gekommen ist, das ja genau auf die zusätzliche Rücklaufauskühlung abzielt /1/. In diesem Zusammenhang ist auch darzustellen, wie für SWM-Kunden der höhere Investitionsaufwand für die gebäudeseitige zusätzliche Rücklaufauskühlung durch niedrigere Arbeitspreise attraktiv gemacht werden kann. Die Energiekommission des Stadtrates ist in geeigneter Weise mit dem Thema zu befassen. Begründung: Wenn der von den Antragstellern aufgezeigte Ansatz funktioniert, würde die Stadt München tendenziell mit ihren eigenen zahlreichen Bauten einen aktiven Beitrag leisten können, um die Energieeffizienz des künftigen erdwärme-gespeisten Fernwärmenetzes („Wärmevision 2040“ der SWM) signifikant zu steigern. 1 von 3 CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com Bekanntlich sind Geothermienetze viel stärker als fossil-betriebene Fernwärmeerzeugungsanlagen darauf angewiesen, dass die Rücklauftemperatur so niedrig wie möglich ist. Bundesweit beträgt die mittlere Rücklauftemperatur in Fernwärmenetzen ca. 55 Grad C. Auch München macht hier keine Ausnahme, auch wenn neuerdings eine Rücklauftemperatur von nur noch 40 Grad C angestrebt wird, was aber nach allen Erfahrungen nur entsprechend konzipierte Neubauten erreichen können. Selbst in der relativ jungen und baulich homogenen Messestadt Riem liegt die Rücklauftemperatur im dortigen Geothermie-Inselnetz derzeit über 50 Grad C. Umso langwieriger und schwieriger dürfte es sein, in den Bestandsnetzen mit ihrem heterogenen Gebäudebestand eine Absenkung der Rücklauftemperatur herbeizuführen. Das könnte die Stunde des umfangreichen städtischen Immobilienbestandes werden. Hierzu müssten diese Immobilien, soweit sie ans Fernwärmenetz angeschlossen sind, aktiv zur zusätzlichen Rücklaufauskühlung beitragen. Der ehemalige Haustechnik-Chef der GEWOFAG, Wilfried Ebster, hat schon vor Jahren den Weg gewiesen, wie dies gehen könnte. Nämlich durch seine 2012 preisgekrönte DreiLeitertechnik: Diese Technik eignet sich wegen ihres apparativen Aufwandes eher für größere Fernwärmeverbraucher, wie sie Schulgebäude darstellen. So wurde diese Technik erstmalig bei einer Schulerweiterung in Taufkirchen erfolgreich eingesetzt /1/. Es ist daher nur konsequent, die Gunst der Stunde zu nutzen und beim anstehenden Neubau eines Schulkomplexes in der Messestadt West diese Technik vorzusehen und 2 von 3 CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com damit de Effizienz der Erdwärme Riem zu steigern. Dies kann auch nur im Interesse der SWM liegen, weshalb eine umfassende Unterstützung von dieser Seite erwartet werden darf. Dies auch deswegen, weil die SWM beim Wärmekonzept Freiham/Neuaubing mit seinem Hochtemperaturnetz für Neuaubing und dem Niedertemperaturnetz für Freiham Nord einen ganz ähnlichen technischen Ansatz verfolgen (Grafik aus Beschluss 08-14 V 00917): Grafik: SWM GmbH Die Stadt sollte aber auch im eigenen Interesse dabei darauf dringen, dass die Arbeitspreise für die Wärme aus der Rücklaufauskühlung erkennbar niedriger sind als die regulären Fernwärmepreise aus dem Hochtemperaturnetz. Den SWM muss dabei klar sein, dass es auch für die Kunden eine Win-Win-Situation geben muss, um den höheren apparativen Aufwand in der Heizzentrale zu rechtfertigen. Quellen /1/ Fachforum Bauzentrum 15. Okt. 2014: www.muenchnerfachforen.de/jdownloads/2014/2014_10_15_Fachforum_Fernwaerme/02_eder_bioenergie_taufkirchen.pdf Hans Podiuk, Stadtrat Fraktionsvorsitzender Manuel Pretzl, Stadtrat stv. Fraktionsvorsitzender Ulrike Grimm Stadträtin Sebastian Schall Stadtrat Beatrix Burkhard Stadträtin 3 von 3 CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com __________________________________________________ Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 80331 München Stadtrat Marian Offman Stadrat Dr. Alexander Dietrich ANTRAG 06.05.2016 Sprachkurse für Flüchtlinge über Computer und Handy Der Stadtrat möge beschließen: Die Landeshauptstadt München bietet einvernehmlich mit der Regierung von Oberbayern für Flüchtlinge zum Erwerb der deutschen Sprache Onlinekurse an. Die Teilnahme an diesen Kursen soll mit Computer in den Einrichtungen, jedoch natürlich auch mit Smartphones und Tablets möglich sein. Teilnahme an solchen Online-Sprachkursen soll Flüchtlingen ermöglicht werden, die zunächst noch keinen Zugang zu Sprachkursen erhalten haben oder auch als Ergänzung zu bereits laufenden und wahrgenommenen Sprachkursen. Dabei sollen ausschließlich zertifizierte Sprachkurse angeboten werden mit der Möglichkeit des Nachweises der erfolgreichen Teilnahme an solchen Kursen. Die Sprachkurse sind online anzubieten in allen Einrichtungen für Asylbewerber in der Landeshauptstadt München. Hinzu gehören auch Einrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Begründung: Mittlerweile gibt es eine Fülle von Möglichkeiten von Sprachkursen für Flüchtlinge in der Erstaufnahme und in den Gemeinschaftsunterkünften. Das Angebot für die Flüchtlinge wird oftmals als unübersichtlich kritisiert und der Zugang ist gelegentlich schwierig. Oftmals wird berichtet, dass Flüchtlinge monatelang, gelegentlich mehr als ein halbes Jahr auf den Zugang zu Sprachkursen warten und deshalb zum Nichtstun gezwungen sind. Diese wertvolle Zeit sollte die Gesellschaft nutzen und mit der Teilnahme an solchen Sprachkursen vorbeugen gegen Frustration und die Demoralisierung der Flüchtlinge. Auch unter dem Gesichtspunkt der Sozialbetreuung erscheinen solche Online-Sprachkurse vorteilhaft. Wer selbstständig den Zugang zu diesen Sprachkursen über sein Smartphone oder über den Computer sucht, hat bereits einen großen Schritt in die Integration vollzogen. Dem Vernehmen nach soll der Marktführer für Online-Sprachkurse günstige Lizenzpreise für Flüchtlinge außerhalb der normalen Preisstruktur angeboten haben. Marian Offman, Stadtrat Dr. Alexander Dietrich, Stadtrat CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com __________________________________________________ Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 80331 München Stadtrat Max Straßer Stadtrat Johann Sauerer ANTRAG 06.05.2016 Wertvolle Bereicherung des neuen Stadtteil Freiham-Nord Modellprojekt „Studenten- und Auszubildendenwohnen“ realisieren Der Stadtrat möge beschließen: Die Landeshauptstadt München realisiert ein Modellprojekt „Studenten- und Auszubildendenwohnen“ im neuen Stadtteil Freiham-Nord. Im Rahmen der Ausschreibung erfährt das pädagogische Konzept eine noch stärkere Gewichtung und ist von den Investoren umfassend nachzuweisen. Begründung: Mit der Umsetzung des Siedlungsabschnitts „Freiham Nord“ wird der Münchner Westen um ca. 20.000 Einwohner - vergleichbar mit einer kleinen Stadt - wachsen. Der vorliegende Bebauungsplan und die bis dato vorhandenen Wettbewerbsergebnisse lassen bereits eine ausgeglichene demographische „Mischung“ des künftigen Milieus im Stadtviertel erwarten. „Studentisches Leben“ und junge Auszubildende wären eine Bereicherung für Freiham – zudem ist Wohnraum für Studenten in München knapp und die Münchner Wirtschaft sucht mit großer Dringlichkeit Auszubildende. „Freiham Nord“ bietet die Chance dem abzuhelfen. Inhalt der Ausschreibung für ein identisches Modellprojekt im „Domagkpark“ waren neben wohnungspolitischen und energetischen Kriterien auch ein „sozialpädagogisches Betreuungsangebot für Auszubildende und Studierende“. Die im zuständigen Ausschuss nichtöffentlich vorzunehmende Entscheidung stellte sich aufgrund der gegebenen „Modalitäten“ als äußerst schwierig heraus. Aus diesem Grund ist die Ausschreibung künftig wie folgt zu modifizieren: Konkretisierung und Nachweis eines sozialpädagogischen Konzepts und umfassende Vorstellung im zuständigen Ausschuss. Max Straßer, Stadtrat Johann Sauerer, Stadtrat CSU-Fraktion, Rathaus, Marienplatz 8, 80331 München Tel. 233-92650, Fax: 291 37 65, [email protected], www.csu-rathaus-muenchen.com Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus Christian Müller Beatrix Zurek Dr. Constanze Söllner-Schaar Christian Amlong Alexander Reissl Stadtratsmitglieder München, 06.05.2016 Plattform zur Meldung von ungenehmigten Nutzungen von Mietwohnungen Antrag: Das Sozialreferat wird gebeten, eine Plattform zu etablieren, mit der ungenehmigte Nutzungen von Wohnraum z. B. zum Zweck der Vermietung als Ferienwohnungen schnell gemeldet werden können. Die Meldung der Ferienwohnungen sollten dabei nicht öffentlich sichtbar sein. Die Plattform ist entsprechend zu bewerben. Begründung: Preiswerter Wohnraum in München ist knapp. Lt. einer aktuellen Studie der Immobilienentwickler GBI vermitteln Internetportale wie Airnbnb, Wimdu oder 9flats pro Jahr fast zwei Millionen Übernachtungen in München. Demnach werden mehr als 4.300 Unterkünfte dem Wohnungsmarkt entzogen. In Berlin können inzwischen Bürgerinnen und Bürger online anonyme Tipps geben, wenn sie glauben, dass ein Nachbar dauerhaft Touristen beherbergt. Der Senat hat dafür eine neue Webseite programmiert. Dort kann jeder Bürger Wohnungen melden, die möglicherweise gegen das „Zweckentfremdungsverbot“ verstoßen. Die SPD-Stadtratsfraktion will die Situation auf dem Wohnungsmarkt durch Bekämpfung von Zweckentfremdung verbessern und hat daher bereits im Sommer letzten Jahres die Einrichtung einer Anlaufstelle zur Bekämpfung der Zweckentfremdung im Sozialreferat beantragt. Nun soll diese Initiative auch in München aufgegriffen werden, um diese Möglichkeit offensiv zu nutzen, in München möglichst viele Wohnungen dem Wohnungsmarkt zu erhalten bzw. wieder zugänglich zu machen. Zudem werden damit gewerbliche Vermieterinnen und Vermieter geschützt, die ihr Gewerbe ordnungsgemäß anmelden und dafür Steuern zahlen. Der Hotel- und Gaststättenverband soll deshalb auch bei der Erstellung der Plattform einbezogen werden. gez. Christian Müller Beatrix Zurek Dr. Constanze Söllner-Schaar Christian Amlong Alexander Reissl Stadtratsmitglieder Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus Christian Müller Verena Dietl Dr. Constanze Söllner-Schaar Simone Burger Cumali Naz Anne Hübner Hans-Dieter Kaplan Christian Vorländer Stadtratsmitglieder München, 06.05.2016 Darstellung der staatlichen Unterstützung für bayerische Kommunen im Zusammenhang mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen Antrag: Die Sozialreferat wird gebeten, das Schreiben der kommunalen Spitzenverbände in Bayern zu den finanziellen Mehrbelastungen der bayerischen Kommunen im Zusammenhang mit der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen vom 6. April 2016, das an den bayerischen Staatsminister der Finanzen gegangen ist, dem Stadtrat vorzustellen. Dazu soll insbesondere auf folgende Fragen eingegangen werden: • Welche Kosten im Zusammenhang mit der Unterbringung und Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen werden der Landeshauptstadt München bisher nicht erstattet ? Welche Höhe haben diese Kosten ? • Welche Verwaltungskosten entstehen der Landeshauptstadt München durch die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen gesamt, die vom Freistaat bisher nicht getragen werden ? In welcher Höhe werden diese nicht erstattet ? Begründung: In München befinden sich zum Stand Ende März 2016 von insgesamt 9.130 Flüchtlingen, 5.387 in der Kommunalen Flüchtlingsunterbringung. Darunter stammen 25 % der Bewohnerinnen und Bewohner aus Syrien (insgesamt 1.346 Personen) für die lt. aktuellem Bericht des Bundesamtes für Flüchtlinge eine Anerkennung erwartet werden kann und somit in das kommunale Unterbringungssystem der Stadt München integriert werden. Nachdem der Bund dem Freistaat einen festgelegten Betrag für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen erstattet, soll geklärt werden, wie viel davon real in der Landeshauptstadt München ankommt. Die SPD setzt sich für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen und für ausreichende Integrationsangebote ein. Zur Planungssicherheit und der Gewährleistung professioneller Asylsozialarbeit ist eine finanzielle Unterstützung der Kommunen durch den Freistaat unabdingbar. Hierzu gilt es festzulegen, in welcher Höhe der Freistaat sich an Kosten bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen beteiligt. Zudem wird das Sozialreferat gebeten, die finanziellen Auswirkungen der relativ kurzfristig veränderten Vorgehensweise in Bezug auf die Erstaufnahme von Flüchtlingen darzustellen und darzulegen, welche finanziellen Probleme und Mehrbelastungen sich daraus für die Landeshauptstadt München ergeben. gez. Christian Müller Verena Dietl Dr. Constanze Söllner-Schaar Simone Burger Cumali Naz Anne Hübner Hans-Dieter Kaplan Christian Vorländer Stadtratsmitglieder Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus 6.5. 2016 FACHSTELLE BÜRGERBETEILIGUNG GRÜNDEN Antrag Die Stadt gründet eine Fachstelle Bürgerbeteiligung, die Projekte für Bürgerbeteiligungsverfahren auswählt, die Verwaltung berät, die Durchführung von Partizipationsverfahren begleitet und als Bindeglied zwischen Stadtverwaltung und Bürgerschaft dient. Bei Konzeption und Gründung dieser Stellen werden die Erfahrungen zahlreicher anderer Kommunen sowie die Kompetenzen der Stadtverwaltung München im Bereich Bürgerbeteiligung einbezogen. Die Verantwortung für die Weiterentwicklung von Standards und Leitlinien zur Bürgerbeteiligung für die gesamte Stadtverwaltung im Dialog mit der Bürgerschaft liegt in Zukunft bei dieser Fachstelle. Begründung In der wachsenden und sich verändernden Stadt München wird es immer wichtiger, die Kommune gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu gestalten. In den verschiedenen Referaten und Abteilungen der Stadtverwaltung sind die Erfahrungen mit Bürgerbeteiligung sehr verschieden ausgeprägt. Deshalb ist es notwendig eine referatsübergreifende koordinierende Stelle zu schaffen, die beratend und begleitend tätig wird. Sie sollte sich außerdem an der Auswahl der Themen beteiligen die sich für größere Bürgerbeteiligungsprozesse eignen, denn angesichts begrenzter Ressourcen muss eine Auswahl getroffen werden. Neben der Beratung und Begleitung der Fachreferate kann diese Stelle auch als Bindeglied zwischen engagierter Bürgerschaft und Stadtverwaltung dienen. Die vorhandenen Kompetenzen im Bereich Bürgerbeteiligung aus der Stadtverwaltung sollten bei Konzeption, Gründung und Arbeit dieser Fachstelle einfließen. Vorbilder aus anderen Kommunen gibt es inzwischen zahlreich. Beispielhaft zu nennen sind hier etwa: • • • • • • Nürnberg: Stabsstelle Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung Trier: Koordinierungsstelle Öffentlichkeitsbeteiligung Hamburg-Elmsbüttel: Bürgerbeteiligungskoordinator Hagen: Bereich Partizipation und Bürgerbeteiligung beim Oberbürgermeister Brühl: Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung Wuppertal: Stabstelle Bürgerbeteiligung im Dezernat für Bürgerbeteiligung, Beteiligungsmanagment und E-Government • • • • • • • Mannheim: Team Bürgerschaft und Beteiligung im Fachbereich Rat, Beteiligung und Wahlen Pforzheim: Koordinatorin Bürgerbeteiligung im Büro des Oberbürgermeistes Freiburg: Stabsstelle Kompetenzzentrum Bürgerbeteiligung Leipzig: „Leipzig weiter denken“ als Koordinierungsstelle für Bürgerbeteiligung Heidelberg: Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung Wolfsburg: Bürgerbüro „MitWirkung“ Potsdam: WerkStadt für Beteiligung Fraktion Die Grüne – rosa liste Initiative: Dr. Florian Roth Paul Bickelbacher Anna Hanusch Katrin Habenschaden Jutta Koller Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 06.05.2016 In welcher Schublade sind die Vorschläge für einen stadtteilbezogenen Bürgerhaushalt verschwunden? Anfrage In der Vollversammlung vom 25.03.2015 hat der Stadtrat beschossen, dass die Verwaltung „dem Stadtrat bis Ende des Jahres 2015 einen Umsetzungsbeschluss zur Entscheidung vorzulegen“ habe. Vorausgegangen waren u.a. Anträge aus dem Stadtrat (der Antrag unserer Fraktion stammt aus dem Jahe 2008), ein Stadtratshearing im Jahre 2013 mit Erfahrungen anderer Städte sowie ein Prüfungsauftrag an die Verwaltung ebenfalls aus dem Jahre 2013. Im Sommer 2015 hat eine Arbeitsgruppe aus Bezirksausschussmitgliedern zusammen mit der Verwaltung ein schlüssiges Konzept dazu erarbeitet. In der Beschlussvollzugskontrolle der Stadtkämmerei vom Februar 2016 wurde erläutert, dass dieser Beschluss nicht im Zeitplan wäre. Auf mündliche Nachfrage unserer Fraktion bekamen wir die Auskunft, dass es einen Vorschlag der Stadtkämmerei gebe, der in wenigen Tagen („in dieser Woche“) mit dem zweiten beteiligten Referenten, dem Oberbürgermeister (für das Direktorium), abgestimmt werden müsse. Seit diesem Zeitpunkt haben wir nichts mehr vom Bürgerhaushalt vernommen. Deshalb fragen wir: 1.Wann soll der gemeinsame Ausschuss (Finanzausschuss sowie Verwaltungs- und Planungsausschuss) stattfinden, in dem hierzu Beschlüsse gefasst werden können,. 2.Wann werden die Bezirksausschüsse im Vorfeld mit dem Beschlusswentwurf beschäftigt (unseres Wissens ist das noch nicht erfolgt). 3.Stimmt es, dass nur ein kleiner Teil der Bezirksausschüsse einen Bürgerhaushalt grundsätzlich ablehnt (wie er von der BA-AG vorgesehen ist), er also von ca. zwei Dritteln mitgetragen wird? 4.Stimmt es, dass mit einer Befassung frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2016 das Beteiligungsverfahren für den ersten stadtteilbezogenen Bürgerhaushalts erst im Jahre 2018 stattfinden kann und seine Ergebnisse erst für den Haushalt 2019 wirksam werden könnten? 5.Was ist seit Februar 2016 zur Vorbereitung einer Entscheidungsfindung geschehen? Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dr, Florian Roth Paul Bickelbacher Katrin Habenschaden Anna Hanusch Jutta Koller Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] Herrn Oberbürgermeister Dieter Reiter Rathaus München, den 06.05.2016 Mehr Transparenz wagen: Gutachten online stellen Antrag Die Landeshauptstadt München stellt alle von ihr beauftragten Gutachten online. Begründung Immer wieder werden von der Landeshauptstadt München Gutachten beauftragt. Oft sind sie nicht öffentlich zugänglich und werden auch nicht im öffentlichen Teil des Rats-InformationsSystems zur Verfügung gestellt. Grundsätzlich kann jeder Bürgerin und jeder Bürger diese Gutachten anfordern mit Berufung auf die Informationsfreiheitssatzung. Doch oft weiß ja die Öffentlichkeit nicht einmal, dass es solche Gutachten überhaupt gibt. Bisweilen werden sie nicht einmal betroffenen Bürgerinnen und Bürgern oder den zuständigen Bezirksausschussmitgliedern ohne Weiteres ausgehändigt. In einem Fall wurde betroffenen Eltern ein Gutachten über mögliche gesundheitliche Belastungen in neuen Schulräumen erst mit Verweis auf die Erläuterungsbedürftigkeit des Textes nicht ausgehändigt (https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/ris_antrag_dokumente.jsp?risid=3814942). Außerdem sind uns Fälle bekannt, in denen Gutachten über Bodenbelastungen städtischer Grundstücke u.ä zuerst den betroffenen Bezirksausschussmitgliedern nicht in Kopie zur Verfügung gestellt wurden. Deshalb wäre es eine viel praktikablere und dem Grundsätzen der Transparenz verpflichtete Lösung, sie gleich auf einer eigenen Seite der Rathaus-Säule von www.muenchen.de zu veröffentlichen. Die von unserer Fraktion geforderte Transparenzsatzung wurde zwar abgelehnt mit Verweis auf die Open-Data-Strategie der Landeshauptstadt München. Dies betrifft aber weniger solche Gutachten, da es ja hierbei im Gegensatz zu Statistiken und Geodaten nicht um maschinenlesbare und somit maschinell verweiterbare Daten handelt. Fraktion Die Grünen-rosa liste Initiative: Dr, Florian Roth Paul Bickelbacher Katrin Habenschaden Anna Hanusch Jutta Koller Mitglieder des Stadtrates Die Grünen-rosa liste, Marienplatz 8, 80331 München, Tel. 089/233-92620, Fax 089/233-92 684 www.gruene-fraktion-muenchen.de, [email protected] ? ! ( ? *@ % ) $ ! $ % & B " # ' ! ! * ' # # 2 ( - ' ,( % 3 1 7( 9 9 % !( ! # 0 . 2 *( ( 45 6 ( ! ;( 2 * ) %( <( 1) $ * $ 2 = ( 7 6 2( " # $ & ( % * & " , - !+ , , & . " & : ) > > ? ! ( 2( ) : ) : : ) 6( # : ) @ ( : ) 6( # A (# #* ! 2 $ ! ) ( ( % * 5 # ! % ' # ) ! ##* / $ : + ) ) 8 # 1 # 2 ' $ $ ( ) + . (& ! # ) # + ( 8 8 1 : $ ( $ * ,( BC D D> + ## 2 ? ! 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Die bauliche Ausgestaltung erfolgt analog zur Situation in Pasing entlang der Landsberger Straße zwischen Gleichmann- und Bäckerstraße, so dass die Busse barrierefrei zu benutzen sind. • Es gibt keine Standplätze für Taxen und Rikschas unmittelbar am Marienplatz. • Die Erlaubnis der Durchfahrt für Fahrradfahrer zwischen 21 und 9 Uhr bleibt bestehen. Außerhalb dieser Uhrzeiten ist das Radeln über den Marienplatz nicht gestattet – auch nicht über die Dienerstraße durch das Alte Rathaus zum Tal. Hierfür wird die Route über die Sparkassenstraße und die Kustermann-Fahrbahn vorgesehen. Fraktion Bürgerliche Mitte – BAYERNPARTEI / FREIE WÄHLER Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 207 98 ● Fax: 089 / 233 – 207 70 ● E-Mail: [email protected] Begründung: Wie die zahlreichen Protestreaktionen auf die Abschaffung der Bushaltestelle Marienplatz zeigen, ist die Möglichkeit, das Zentrum der Stadt auch per Bus erreichen zu können, dringend gewünscht und erforderlich – vor allem für mobilitätseingeschränkte Personen. Um die Verkehrssituation für Fußgänger auf dem Marienplatz aber zu entspannen und sicherer zu machen, müssen andere Verkehrsmittel weichen. Den Taxi- und Rikschafahrern sind Standplätze in direkter Nähe zu, Marienplatz und den Radlern wenige Meter Umweg durchaus zuzumuten. Initiative: Eva Caim (Bayernpartei), Johann Altmann (Bayernpartei) weitere Fraktionsmitglieder: Dr. Josef Assal, Richard Progl, Mario Schmidbauer, Ursula Sabathil Fraktion Bürgerliche Mitte – BAYERNPARTEI / FREIE WÄHLER Rathaus, Marienplatz 8 ● Geschäftsstelle: Zimmer 116 ● 80331 München Telefon: 089 / 233 – 207 98 ● Fax: 089 / 233 – 207 70 ● E-Mail: [email protected] Pressemitteilungen städtischer Beteiligungsgesellschaften Inhaltsverzeichnis Freitag, 6. Mai 2016 Sauna-Events im Mai Pressemitteilung SWM App „MVG more“ bietet noch mehr Service: CarSharing jetzt mit Reservierung, ÖPNV mit Livezeiten Pressemitteilung MVG U1 Mangfallplatz – Kolumbusplatz: Bus statt U1 wegen Schienenschleifarbeiten im Spätverkehr Pressemitteilung MVG Buslinien 50, 60, 143, 175, 176, 710 Sonntag, 8. Mai: Mittags Umleitungen wegen „Wings for Life World Run“ Pressemitteilung MVG GEWOFAG stellt Mietwohnungen und Gewerbeeinheiten in Berg am Laim fertig/Wohnungen für Menschen mit Pflegebedarf zu vergeben Pressemitteilung GEWOFAG Tierpark-Jahreskarten für bedürftige Münchner Familien Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn Einladung zur MASH Pressekonferenz Pressemitteilung Olympiapark München GmbH Die presserechtliche Verantwortung für die nachfolgenden Pressemitteilungen liegt jeweils bei der Beteiligungsgesellschaft, die sie herausgibt. Sauna-Events im Mai (6.5.2016) Nicht nur für die Tage, an denen der FreibadBesuch in den M-Bädern aufgrund des wechselhaften Frühlingswetters wortwörtlich ins Wasser fällt, sind die Saunen in den Hallenbädern der SWM eine attraktive Alternative. Auch im Mai bieten sie wieder abwechslungsreiche Veranstaltungen an, die den Saunabesuch zu einem besonderen Erlebnis machen. Die Teilnahme an den Sauna-Events ist bis auf den regulären Saunaeintritt kostenlos. Hier die nächsten Termine: Dienstag, 10. Mai und Samstag, 21. Mai Fernöstlicher Saunaabend im Dantebad Ein Saunaabend ganz im fernöstlichen Stil - Gesundheitspraktiken wie Klangschalenaufgüsse und Qigong-Übungen aktivieren nicht nur Geist und Seele, sie spenden dem Körper auch Ruhe und Gelassenheit. Zur Erfrischung stehen allen Saunagästen das FKK-Freibadbecken und die dazugehörige Liegewiese bis 22.30 Uhr zur Verfügung. (U1, U7, StadtBus 151, 164, 165, Tram 20, 21 „Westfriedhof“) Mittwoch, 18. Mai Sauna & Yoga im Prinzregentenstadion Entspannung für Körper, Geist und Seele: Das Prinze steht ganz im Zeichen von Yoga. Von 11 bis 21 Uhr sorgt die finnische Sauna für intensives Schwitzen und mentales Entspannen. In den Pausen werden Reisen durch den Körper angeleitet, ergänzend gibt es anregende „Detox-Yoga“ Schnupperstunden. Tees gleichen nach dem Schwitzen den Flüssigkeitshaushalt wieder aus. (U4 MetroBus 54, StadtBus 100 „Prinzregentenplatz“, Tram 16, StadtBus 100 „Friedensengel/Villa Stuck“) Alle Informationen zu den M-Bädern und M-Saunen gibt es auf www.swm.de. Herausgeber: Stadtwerke München GmbH • Emmy-Noether-Straße 2 • 80992 München • www.swm.de Verantwortlich für Inhalt und Redaktion: Bettina Hess Telefon: +49 89 2361-5042 • Telefax: +49 89 2361-5149 • E-Mail: [email protected] 6.5.2016 App „MVG more“ bietet noch mehr Service: CarSharing jetzt mit Reservierung, ÖPNV mit Livezeiten Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) entwickelt ihre App „MVG more“ zum Navigator für individuelle Mobilität weiter: Ab sofort können nicht nur die 1.200 MVG Räder bequem und kostenlos reserviert werden, sondern auch CarSharing-Autos. Dabei handelt es sich um die aktuell verfügbaren Fahrzeuge der drei MVG-Kooperationspartner DriveNow, car2go und STATTAUTO. Wer einen der Mietwagen nutzen möchte, kann seinen Favoriten nun mit nur einem Tap reservieren, je nach Anbieter entweder für 15 oder 30 Minuten. Einzige Voraussetzung ist, dass man als Kunde bei dem jeweiligen Anbieter registriert ist. IsarCardAbo-Kunden der MVG fahren kombiniert übrigens besonders günstig: Wer sich jetzt über „MVG more“ bei den CarSharing-Partnern der MVG registriert, kann sich über besonders günstige Konditionen freuen. Gleichzeitig verbessert die MVG in „MVG more“ die Darstellung des ÖPNV. Für jede Haltstelle im Stadtgebiet werden nun die „echten“ Abfahrtszeiten von Bussen und Bahnen angezeigt. Somit haben Nutzer von „MVG more“ den kompletten Überblick in Echtzeit: Sie sehen die aktuellen Standorte von MVG Rädern und CarSharing-Fahrzeugen sowie die Live-Daten zu den Abfahrten von Bussen und Bahnen an den Haltestellen. So hilft „MVG more“ umfassend bei der Organisation der persönlichen Mobilität. Dazu dient auch, dass die Suchfunktion im neuen Release der App um ein zusätzliches Feld erweitert wurde, damit die Nutzer Seite 1 von 2 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de bequem nach Adressen, Haltestellen und MVG Rad- sowie CarSharing-Stationen suchen können. MVG Rad-Kunden erhalten nun außerdem eine Push-Nachricht, wenn das Mietrad erfolgreich zurückgegeben wurde. Gunnar Heipp, Leiter Strategische Planungsprojekte: „Die App ‚MVG more‘ ist die perfekte Ergänzung zu unserer ÖPNV-App ‚MVG Fahrinfo München‘, die alle Services rund um Busse und Bahnen bündelt und auch HandyTickets anbietet. ‚MVG more‘ wird nun noch vielseitiger und bietet in Kartenform alle Informationen zu Carsharing und MVG Rad samt ÖPNV-Abfahrtszeiten. Damit haben unseren Kunden alle Angebote auf einen Blick, um mit der MVG und ihren Partnern in München ganz einfach, flexibel und vor allem auch nachhaltig mobil zu sein.“ Die Apps „MVG more“ und „MVG Fahrinfo München“ sind kostenlos erhältlich bei Google Play (Android) und im App Store (iOS). Hinweis: Die Screenshots stehen unter www.swm.de/presse zur Verfügung. Seite 2 von 2 6.5.2016 Mangfallplatz – Kolumbusplatz : Bus statt U1 wegen Schienenschleifarbeiten im Spätverkehr Auf der U-Bahnlinie U1 zwischen Mangfallplatz und Kolumbusplatz ist an fünf aufeinanderfolgenden Abenden ein Schienenersatzverkehr (SEV) erforderlich. Die Busse ersetzen die U1 auf diesem Abschnitt von Sonntag, 8. Mai bis einschließlich Donnerstag, 12. Mai jeweils zwischen ca. 22.30 Uhr und Betriebsschluss. Grund für den Schienenersatzverkehr sind Gleispflegearbeiten mit einem Schienenschleifzug, die nicht ausschließlich in der Betriebsruhe durchgeführt werden können. Die letzten durchgehenden Züge fahren um 22:05 ab Olympia-Einkaufszentrum (Hauptbahnhof 22:15 Uhr) und um 22:25 Uhr ab Mangfallplatz. Fahrgäste im betroffenen Abschnitt der U1 werden gebeten, wegen der längeren Fahrzeit der Busse und angesichts des ggf. erforderlichen Umsteigens generell mehr Reisezeit einzuplanen als üblich. In den Ersatzbussen ist keine Fahrradbeförderung möglich. Die MVG informiert ihre Kunden unter anderem mit Aushängen und Durchsagen über die Änderungen. Der Bus-Fahrplan steht auch unter www.mvg.de zur Verfügung. Achtung: Der letzte Bus ab Mangfallplatz (Abfahrt 1:03 Uhr) hat am Kolumbusplatz keinen U-Bahn-Anschluss. Bei Bedarf fährt der Bus weiter bis Karlsplatz (Stachus), wo Umsteigemöglichkeiten zu den MVG Nachtlinien bestehen. Seite 1 von 1 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de 6.5.2016 Sonntag, 8. Mai: Mittags Umleitungen wegen „Wings for Life World Run“ Wegen der Veranstaltung „Wings for Life World Run” werden die Buslinien 50, 60, 143, 175, 176 und 710 am Sonntag, 8. Mai von ca. 12.30 bis 15 Uhr rund um das Olympia-Einkaufszentrum und im Münchner Norden zum Teil umgeleitet bzw. verkürzt. Es kommt zu folgenden Änderungen: Der MetroBus 50 wendet außerplanmäßig am Olympiazentrum statt am Olympia-Einkaufszentrum. Der Abschnitt Oberwiesenfeld – OlympiaEinkaufszentrum wird nicht bedient. Fahrgäste können jedoch auf die U3 umsteigen (Olympiazentrum – Oberwiesenfeld – OEZ). Der MetroBus 60 fährt nur bis zur Haltestelle Lassallestraße. Der Abschnitt Olympia-Einkaufszentrum – Dessauerstraße entfällt. Der StadtBus 143 endet vorzeitig am Georg-Brauchle-Ring. Die Haltestelle Olympia-Einkaufszentrum entfällt. Fahrgäste können zur U1 umsteigen. Der StadtBus 175 fährt während der Straßensperrung auf der einen Seite nach Moosach Bf. (Bunzlauer Platz) statt zum Georg-Brauchle-Ring und auf der anderen Seite zur provisorischen Endhaltestelle Grashofstraße statt nach Ludwigsfeld (Campingplatz). Die Abschnitte Claudiusplatz – Georg-Brauchle-Ring und Kuckucksblumenstraße – Ludwigsfeld (Campingplatz) können leider nicht bedient werden. Der StadtBus 176 und der Regionalbus 710 werden zwischen den Haltestellen Rangierbahnhof und Kristallstraße in beiden Fahrtrichtungen über die Dachauer Straße umgeleitet. Die Haltestelle Ferchenbachstraße entfällt. Seite 1 von 2 Herausgeber Stadtwerke München GmbH Pressestelle Telefon: +49 89 2361-5042 E-Mail: [email protected] www.swm.de Redaktion Pressereferent Bereich MVG Matthias Korte Telefon: +49 89 2361-6042 E-Mail: [email protected] www.mvg.de Die Umleitungen werden sukzessive aufgehoben, sobald die Polizei die jeweiligen Straßen wieder freigegeben hat. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) informiert ihre Kunden unter anderem mit Aushängen über die Änderung. Informationen gibt es auch im Internet unter www.mvg.de sowie an der MVG-Hotline. Die kostenfreie Rufnummer lautet: 0800 344226600 (Mo. bis Fr. von 8 bis 20 Uhr). Seite 2 von 2 Pressemitteilung GEWOFAG stellt Mietwohnungen und Gewebeeinheiten in Berg am Laim fertig/ Wohnungen für Menschen mit Pflegebedarf zu vergeben München, 6. Mai 2016. Die GEWOFAG hat zwischen Kreillerstraße und Seebrucker Straße in Berg am Laim eine bereits bestehende Siedlung nachverdichtet. An drei Bestandsgebäude wurde jeweils ein Riegel mit rund zehn geförderten Wohnungen angebaut. Zudem ist ein neuer Stützpunkt des erfolgreichen Wohn- und Versorgungskonzepts Wohnen im Viertel entstanden. Zehn Projektwohnungen sind aktuell noch an Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf zu vermieten. Darüber hinaus gibt es drei Gewerbeeinheiten. Neue Schallschutzwände schirmen die Siedlung zur stark befahrenen Kreillerstraße hin ab. Die GEWOFAG hat insgesamt rund 7,1 Mio. Euro in das Bauvorhaben investiert. Nachdem die GEWOFAG 2008 rund 200 Wohnungen an der Seebrucker Straße energetisch modernisiert hat, wurde das großzügig angelegte Quartier jetzt mit drei viergeschossigen Gebäuden nachverdichtet. Die 30 Wohnungen sind nach dem kommunalen Wohnungsbauprogramm A (KomPro/A) gefördert und zum Großteil bereits vermietet. „An der Seebrucker Straße hat die GEWOFAG in einer bestehenden Siedlung neue Wohnungen errichtet“, sagt Dr. Klaus-Michael Dengler, Sprecher der Geschäftsführung der GEWOFAG. „Wir haben den Mietern dort einiges zugemutet: Nach der Modernisierung nun auch den Lärm und Staub des Neubauvorhabens. Durch die neuen Gebäude und die Schallschutzwände ist hier nun ein ruhiges Wohnquartier entstanden – mit Innenhöfen, in denen man sich gern aufhält. Bestandsmieter und neue Mieter profitieren auch vom Wohnen-im-Viertel-Stützpunkt und von den Ladenflächen, die an Geschäfte des täglichen Bedarfs vermietet werden.“ Gespräche mit möglichen Ladenmietern laufen bereits. Versorgung und Pflege rund um die Uhr An der Kreillerstraße 111 befindet sich der neue Stützpunkt von Wohnen im Viertel. Das Wohn- und Versorgungskonzept der GEWOFAG ermöglicht es Mieterinnen und Mietern, auch Seite 1 von 4 bei zunehmender Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, zum Beispiel im Alter, selbstbestimmt zu wohnen. Wohnen im Viertel bietet Versorgung und Pflege rund um die Uhr und ohne Betreuungspauschale durch einen ambulanten Pflegedienst, in diesem Fall der ArbeiterSamariter-Bund (ASB). Die angebotene Betreuung und Pflege steht aber nicht nur GEWOFAG-Mieterinnen und -Mietern, sondern auch allen Bewohnerinnen und Bewohnern im näheren Umfeld zur Verfügung. Sechs der 1,5-Zimmer-Wohnungen, drei der 2-ZimmerWohnungen und eine rollstuhlgerechte 2-Zimmer-Wohnung sind noch frei. Für diese Wohnungen kann sich jeder bewerben, der seit mindestens fünf Jahren in München wohnt, einen erheblichen Pflegebedarf hat (mindestens Pflegestufe I) und über einen aktuellen Registrierbescheid vom Amt für Wohnen und Migration verfügt. Anfragen können an das Wohnforum, den konzerneigenen Sozialdienstleister der GEWOFAG, gerichtet werden: Gisela Heinzeller und Ruth Kleininger Wohnforum GmbH – Soziale Quartiersentwicklung Tel.: 089 4123-6091 oder 4123-6094 E-Mail: [email protected], [email protected] Vervollständigt wird das Angebot durch ein Bewohnercafé, das im Erdgeschoss von Haus 3 an der Seebrucker Straße 18a untergebracht ist. Im gesamten Münchner Stadtgebiet hat die GEWOFAG bisher insgesamt zwölf Stützpunkte von Wohnen im Viertel eingerichtet. Mit den nun fertiggestellten Wohneinheiten ist der zweite Bauabschnitt des Bauvorhabens abgeschlossen. Im ersten Bauabschnitt, der 2010 fertiggestellt wurde, wurden 51 Wohnungen direkt an der Seebrucker Straße errichtet (siehe Lageplan). Seite 2 von 4 Lageplan der Neu- und Bestandsbauten an der Kreillerstraße (Plan: GEWOFAG) Ansicht von der Kreillerstraße mit Bestandsgebäuden, Neubauten und Lärmschutzwand (Foto: Roland Weegen). Seite 3 von 4 Ansicht vom Innenhof aus (Foto: Roland Weegen). GEWOFAG Die GEWOFAG ist mit ca. 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit rund 90 Jahren den Münchner Bürgerinnen und Bürgern Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der GEWOFAG. Pressekontakt Sabine Sommer Konzernsprecherin GEWOFAG Holding GmbH Tel.: 089 4123-372 E-Mail: [email protected] www.gewofag.de Seite 4 von 4 Presseinformation vom 4. Mai 2016 Tierpark-Jahreskarten für bedürftige Münchner Familien Stiftung „Wir helfen München“ schenkt insgesamt 450 Familien ein Jahr lang das Eintrittsgeld für den Tierpark Hellabrunn München. Familien, bei denen das Geld knapp ist, müssen oftmals besonders an Freizeitangeboten für ihre Kinder sparen. Ein einfacher Tierparkbesuch kann bereits ein unerschwinglicher Luxus sein. Die Stiftung „Wir helfen München“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Münchnerinnen und Münchnern in Not unter die Arme zu greifen, gibt deshalb insgesamt 450 Familien-Jahreskarten an bedürftige Familien aus. Davon sind 300 sogenannte „Kleine FamilienJahreskarten“ für bedürftige Alleinerziehende mit Kind(ern) und 150 „Große Familien-Jahreskarten“ für bedürftige Familien. Die Jahreskarten werden vom Sozialreferat an bedürftige Alleinerziehende und Familien verteilt, die dann ein Jahr lang so oft sie möchten den Tierpark in München besuchen können. „Mit der Stiftung „Wir helfen München“ möchten wir ein wenig Lebensqualität und Lebensfreude an notleidende Menschen weitergeben. Ein Tag im Tierpark kann Sorgen zumindest vorübergehend verblassen lassen“, so Ralf Fleischer, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse München. Auch der Direktor des Tierparks Hellabrunn, Rasem Baban, freut sich über die Aktion: „Der Tierpark bietet die Möglichkeit, exotische Tiere aus der ganzen Welt zu entdecken und mehr über diese zu erfahren. Wir freuen uns, dass wir dank der Stiftung „Wir helfen München“ gerade hilfsbedürftigen Familien diese kleine Reise aus dem Alltag ermöglichen können.“ Gemeinsam sind wir stark – nach dieser Devise haben sich vier Münchner Unternehmen zusammengetan und die Stiftung „Wir helfen München“ gegründet. Ihr Ziel: Münchnerinnen und Münchnern in Not unter die Arme greifen. Die Stiftungsgründer haben sich bereit erklärt, auf einen Teil ihres Gewinns zu verzichten und ihn der guten Sache zu spenden. Stiftung Wir helfen München c/o Stadtsparkasse München Sparkassenstraße 2 80331 München Telefon 089 / 2167 47222 Fax 089 / 2167 947222 [email protected] www.wir-helfen-muenchen.de Spendenkonto Stadtsparkasse München Konto 539 999 BLZ 701 500 00 Finanzamt München für Körperschaften St.Nr.: 143/235/91130 4. Mai 2016 Ansprechpartner: Dr. Joachim Fröhler Pressesprecher der Stadtsparkasse München Tel. 089 2167-47301 [email protected] Weitere Informationen zum Thema finden Sie im Internet unter: www.wir-helfen-muenchen.de Text und Foto sind im Internet abrufbar unter folgender Adresse: www.sskm.de/presse "Wir helfen München" ist eine als gemeinnützig und mildtätig anerkannte Stiftung und wurde von den Stiftern mit einem Grundstockvermögen von 100.000 Euro ausgestattet. Die Fördermittel der Stiftung werden aus Spenden erwirtschaftet, die vor allem von Münchner Unternehmen stammen, die die Stiftung dauerhaft unterstützen. Diese Unternehmen haben zugesichert, mindestens drei Jahre lang eine jährliche Spende in Höhe von mindestens 10.000 Euro zu leisten. Die Stiftung wurde Ende 2010 gegründet. Schirmherr ist Oberbürgermeister Dieter Reiter. Zum Kuratorium gehören Prof. Susanne Porsche (Vorsitzende), Prof. Dr. Hubert Burda, Klaus Dittrich, Thomas Eichelmann, Staatsminister a. D. Georg Fahrenschon, Alexander Hofmann, Dr. Jürgen Nehls, , Hannes Ritter, Dirk Roesing, Eberhard Sasse, Christian Schottenhamel, Thomas Weyer, Christian Lealahabumrung, Dr. Claus Lehner und Dr. Alexander Rosa-Alscher. Stiftung Wir helfen München c/o Stadtsparkasse München Sparkassenstraße 2 80331 München Telefon 089 / 2167 47222 Fax 089 / 2167 947222 [email protected] www.wir-helfen-muenchen.de Spendenkonto Stadtsparkasse München Konto 539 999 BLZ 701 500 00 Finanzamt München für Körperschaften St.Nr.: 143/235/91130 4. Mai 2016 6. Mai 2016 Einladung zur MASH Pressekonferenz Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, die Vorbereitungen für MASH 2016 laufen auf vollen Touren. Die Starterfelder der Contests SWATCH PRIME LINE, der SLS NIKE SB WORLD TOUR und des WAKEBOARD BIG AIR füllen sich bzw. sind komplett, das Rahmenprogramm nimmt immer mehr Formen an. Kurz gesagt: Zeit für ein Update. Sehr gerne möchten wir Sie über den neusten Stand von MASH 2016 informieren, diesmal speziell auch über den neuen Sport-Event WAKEBOARD BIG AIR und über das Musikprogramm, die MASH MUSIC STAGE. Um über all dies ausführlich mit Ihnen zu reden, laden wir Sie herzlich ein zur MASH – Pressekonferenz 2016 am Donnerstag, 12. Mai, um 12.00 Uhr, in der Red Bull Lounge im Olympia-Eisstadion. (Zugang über den VIP-Eingang Olympia-Eisstadion links vom Haupteingang) Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung: • • • • Arno Hartung (Geschäftsführer Olympiapark München GmbH) Frank Seipp (S&K Marketingberatung GmbH; OK-Chef MASH) Dominik Gührs (WAKEBOARD BIG AIR) Andrea Blahetek (Global Concerts/MASH MUSIC STAGE). Wichtiger Hinweis: Im Anschluss an die Gesprächsrunde laden wir Sie zusätzlich noch zu einer Wakeboard-Demo mit Dominik Gührs an den Olympiasee ein. (Fototermin/Beginn der Demo voraussichtlich 12. 45 Uhr!) Über eine kurze Zusage per mail oder unter 089 30 67-2020 würden wir uns freuen. Mit freundlichen Grüßen Ihr MASH-Presseteam PS: Bitte parken Sie auf dem Parkplatz am Olympia-Eissportzentrum, da das Parkdeck wegen der BMW Hauptversammlung in der Olympiahalle gesperrt ist. Wir halten Ausfahrtstickets für Sie bereit.
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