Study Guide 2016/2017

2016/2017
www.hslu.ch/bautechnik
Hochschule Luzern
Technik & Architektur
Sekretariat Bachelor & Master
Technikumstrasse 21
CH-6048 Horw/Luzern
T +41 41 349 32 07
[email protected]
www.hslu.ch/technik-architektur
10-2015, 2’000 Ex.
Bachelor in
Bautechnik
Kontakt
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Hochschule Luzern – Technik & Architektur
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Hochschule Luzern – Technik & Architektur
Entwicklung eines neuen Holz-Beton-Verbund Deckensystems
Die Hochschule für intelligente Praktikerinnen und Praktiker
Für einen Industriepartner wurde ein neues Holz-Beton-Verbund Deckensystem entwickelt.
Die Holzkomponente besteht aus einem, von der Firma in Eigenregie entwickelten, verdübelten
Hohlkastensystem. Bei der Entwicklung mussten nebst baustatischen Aspekten auch Gesichtspunkte der Wirtschaftlichkeit und des Marketings der Auftraggeberin berücksichtigt werden.
Bilden, vernetzen, anwenden: Diese Ziele setzen
wir uns für die Ausbildung. Wir wollen den
Studierenden nicht nur Fachwissen vermitteln,
sondern sie auch befähigen, komplexe
Heraus forderungen kreativ und verantwortungsvoll zu lösen. Mit rund 2’000 Studierenden
und knapp 400 Dozierenden gehört unsere
Hochschule zu den profiliertesten technischen
Fach hochschulen der Schweiz. Das Angebot
umfasst die Bachelor-Studiengänge
Als Schubverbundmittel wurden Hartholzdübel gewählt. Das Verhalten von einbetonierten
Hartholzdübeln wurde mittels FE-Berechnungen ermittelt und mit kleinformatigen Versuchen
verifiziert. Mit den ermittelten Kennwerten der Hartholzdübel wurde ein bauteilgrosses Deckenelement dimensioniert. Nebst Steifigkeit und Tragfähigkeit wurde auch das Schwingungsverhalten berechnet. Die Ergebnisse wurden dann in grossformatigen Versuchen verifiziert.
– Architektur
– Innenarchitektur
Schnitt A - A
– Bautechnik
– Gebäudetechnik
– Informatik*
– Elektrotechnik
– Maschinentechnik
– Wirtschaftsingenieur
| Innovation
– Medizintechnik
– In
Versuchsanordnung grossformatige Biegeversuche
200 175 0.1 0 Beschleunigung -­‐0.1 Gesamtkra) [kN] 0.2 Beschleunigung [g] Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur
vereinigt diese Fachgebiete als einzige
Fachhochschule auf einem Campus und
verbindet sie unter den Leitthemen «Gebäude
als System» sowie «Lösungen für die Energiewende». Eine intensive Zusammenarbeit über
die Disziplinen und Studiengänge hinweg ist
somit garantiert.
F-­‐w ver1kal Schwingungsbeschleunigung 0.3 150 125 100 75 50 -­‐0.2 25 -­‐0.3 0 0.5 1 1.5 2 2.5 3 Zeit [g] Schwingungsbeschleunigung
grossformatiger Versuchskörper
3.5 0 0 10 20 30 40 50 60 English: Energy Systems Engineering
70 80 Deforma1on [mm] Kraft-Deformationsdiagramm
90 100 110 120 130 Die Bachelor-Ausbildung fusst auf einem
durchdachten pädagogischen Konzept.
Das Studium ist modular aufge baut und
ermöglicht den Studierenden, ihr Studium
nach persönlichen Interessen und Vorkenntnissen zusammen zustellen.
Neben der Wissensvermittlung spielt der
Praxisbezug eine zentrale Rolle. Die Studierenden sind vom ersten Semester an in interdisziplinäre Projekte mit Wirtschaftspartnern involviert.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Sie können ein Studienzeitmodell (Vollzeit,
Teilzeit, berufsbegleitend) wählen, das
auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Ein Wechsel des Zeitmodells ist während des
Studiums semesterweise möglich.
Nach dem Bachelor-Abschluss kann auf dem
Campus ein Master-Studium aufgenommen
werden. Angeboten werden die weiterführenden
Master-Studiengänge Master of Arts in Architecture und Master of Science in Engineering.
Die Hochschule Luzern besteht neben dem
Departement Technik & Architektur aus
den Departementen: Wirtschaft, Informatik,
Soziale Arbeit, Design & Kunst sowie Musik.
Es besteht eine enge Kooperation in Lehre und
Forschung. So können Studierende zusätzlich
zur Ausbildung in ihrer Fachdisziplin aus
einem breiten interdisziplinären Angebot wählen:
von Design über interkulturelle Kommunikation
bis hin zu Event-Management und verantwortungsvoller Führung. Sie haben so die Möglichkeit, eine ganzheitliche Sicht- und Denkweise zu
entwickeln und wertvolle Kontakte aufzubauen.
Die Hochschule Luzern ist eine übersichtliche,
mit ihren verschiedenen Departementen aber
äusserst vielfältige Institution, an der sich die
Studierenden in einer familiären Lernatmosphäre
und gut betreut von den Dozierenden ausbilden
und weiterentwickeln können. Da auf dem
Campus Luzern auch die Universität und die
Pädagogische Hochschule vertreten sind, steht
ein breites Angebot für Studentinnen und
Studenten bereit: vom Sportprogramm bis zur
Wohnungsvermittlung.
Mit Bus, Bahn oder Auto ist die Hochschule gut
erreichbar. Unmittelbar bei Luzern und eingebettet in die einmalige Landschaft am Vierwaldstättersee finden sich zahlreiche attraktive Angebote
für Natur-, Sport- und Kulturbegeisterte.
* Ab Sommer 2016 auf dem Campus in Rotkreuz
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Studiengangkonzept
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Studiengangkonzept
Als Bauingenieurin oder Bauingenieur ...
Was unser Studium in Bautechnik auszeichnet
An der Hochschule Luzern – Technik & Architek… leisten Sie einen massgebenden Beitrag an eine
zuverlässige, leistungsfähige und sichere Infratur, Abteilung Bautechnik, können Sie Ihr
struktur unserer Gesellschaft, z.B. Wohnhäuser,
Studium in drei Studien­r ichtungen abschliessen:
Bürogebäude, Verkehrsanlagen, Brücken und
– Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in
die Wasserversorgung.
Bautechnik mit Vertiefung in Konstruktivem
… sind Sie ein ebenbürtiger Partner im Team von
Ingenieurbau
Planern wie Architektinnen, Gebäudetechnikern
– Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ in
und anderen Spezialistinnen und Spezialisten
Bautechnik mit Vertiefung in Infrastrukturbau
bei der Entwicklung und Realisierung von
– Bachelor of Science Hochschule Luzern/FHZ
konkreten Werken.
in Bautechnik mit Vertiefung in Gebäudehülle
… haben Sie Freude am Umgang mit vielen
Menschen, sei es als Partnerin, Vorgesetzter
Im Rahmen des Bachelor-Studiums ist der
oder Spezialistin.
Abschluss einer zweiten Studienrichtung
… übernehmen Sie eine grosse Verantwortung für
möglich (Double Degree).
die bauliche Qualität und ingenieurmässige
Gestaltung Ihrer Bauwerke.
… steht Ihnen nach dem Studium ein breites und
abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld offen. Ihre
Kompetenz ist sehr gefragt.
Praxisbezug
Die Struktur des Lehrangebots ist darauf aus­gerichtet, dass die Dozierenden Fähigkeiten
aus Forschung und Entwicklung und gleichzeitig
grosses Know-how aus der Berufspraxis
mitbringen. Wir legen Wert darauf, dass Ihre
Ausbildung dem entspricht, was die Baubranche
heute und morgen braucht. Der Abschluss an
unserer Hochschule ist in der Baubranche ein
Qualitätslabel.
Interdisziplinarität
In einigen Modulen arbeiten Sie eng mit den
Studierenden der Abteilungen Architektur,
Gebäudetechnik und Innenarchitektur
zusammen. Dies ermöglicht Ihnen, sich im
interdisziplinären Dialog zu üben, wie Sie es in
der Praxis auch tun werden.
Infrastruktur
Die Labor-Infrastruktur unserer Kompetenzzentren (Konstruktiver Ingenieurbau sowie
Fassaden- und Metallbau) ist hochstehend.
Sie können faszinierende Labor- und Bauteilversuche beobachten und begleiten.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Projektmodule
Bei Projektarbeiten betreuen die Dozierenden
jeweils nur wenige Studierende, was Ihnen
die Chance bietet, entstandene Wissenslücken
rasch wieder zu schliessen und schnell einen
hohen Grad an Selbständigkeit in der praktischen Arbeit zu erlangen.
Kooperation
Dank einer Kooperation mit der «Ecole
d’ingénieurs et d’architectes de Fribourg, EIF»
der Fachhochschule Westschweiz, können
Studierende ein Austauschsemester im
französischsprachigen Raum belegen.
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Studiengangkonzept
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Zulassung
Studienziele und Kompetenzen: Nach dem Studium sind Sie fit
Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen?
Das erste und das zweite Studienjahr
Hier werden Ihnen fachliche, methodische und
soziale Kompetenzen vermittelt. In Pflichtmodulen erlernen Sie das Grund­lagenwissen in
Mathematik, Physik, Statik, Bauphysik, Materialtechnik, Betonbau, Geotechnik und Stahlbau.
Sie werden darauf vorbereitet, in interdisziplinär
arbeitenden Projektteams mitzu­wirken,
Projektergebnisse klar zu dokumentieren, sicher
zu kommunizieren und zu präsentieren. Sie
können selbständig statische und bodenmechanische Modelle entwickeln und die richtigen
Materialien auswählen.
Ideale Voraussetzungen haben Sie, wenn Sie
eine technische Berufsmatura und eine
Berufslehre im Baubereich oder Fassaden- und
Metallbau abgeschlossen haben. Mit einer
gymnasialen Matura oder einem nicht
einschlägigen Berufsabschluss müssen Sie als
Quereinsteigerin oder Quereinsteiger ein
Praktikum vorweisen. Wir unterstützen Sie bei
der Suche nach einer Praktikumsstelle. Bei
einem Übertritt von der ETH ist ein Teilpraktikum anrechenbar. Die Abklärungen im Detail
nimmt der Leiter des Studiengangs vor. In
einem Evaluationsgespräch mit dem Leiter
Bachelor & Master ist auch eine Aufnahme auf
der Basis eines eigenständigen Ausbildungs­
profils möglich. Für Interessentinnen und
Interessenten ohne Berufsmaturität besteht
die Möglichkeit, in das Zulassungsstudium
einzutreten.
Das dritte Studienjahr
Im dritten Studienjahr können Sie zwischen drei
Studienrichtungen wählen und sich vertiefte
Kenntnisse in einem Gebiet aneignen:
– Im Konstruktiven Ingenieurbau lernen Sie
Tragstrukturen im Hoch- und Brückenbau,
Baugruben, Stützbauwerke und Gründungen zu
bemessen. Sie erlangen vertiefte Kenntnisse im
Massivbau, Stahlbau und Mauerwerksbau sowie
in der Baudynamik und der Anwendung von
IT-Programmen.
– Im Infrastrukturbau planen Sie Verkehrsanlagen, Flussverbauungen und Wasseranlagen und
beurteilen deren Auswirkungen auf die Umwelt.
Sie vertiefen Ihre Kenntnisse im Siedlungs­
wasserbau, der Baugrubensicherung sowie in
der Bewältigung von Naturgefahren.
– Als Ingenieurin oder Ingenieur Gebäudehülle
können Sie neue Systeme entwickeln, Produktionsverfahren gezielt einsetzen und dabei die
Bedürfnisse der Architektur und der Gebäudetechnik einbeziehen. Sie sind in der Lage,
Systeme bauphysikalisch (Feuchte, Wärme,
Kälte, Schall) zu beurteilen.
Weitere Auskunft gibt Ihnen gerne:
Die Bachelor-Diplomarbeit
Sie bearbeiten in Einzelarbeit ein umfassendes
Praxisprojekt aus einem frei gewählten
Fach­g ebiet und schliessen damit Ihre Ausbildung ab.
Master-Ausbildung
In den Studienrichtungen Konstruktiver
Ingenieurbau sowie Gebäudehülle können Sie
sich an unserer Schule in einem Vollzeit- oder
Teilzeit-Modell zum «Master of Science in
Engineering» weiterbilden. Sie werden dabei
von hoch qualifizierten Advisoren begleitet und
bearbeiten spannende Forschungsprojekte.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Prof. Dr. Albin Kenel
Studiengangleiter
T +41 41 349 34 00
[email protected]
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Module
Welche Module gibt es?
Module dauern in der Regel ein Semester.
Ausnahme: sogenannte Blockwochen
(Dauer: 1 Woche). Modulbeschriebe geben
Aufschluss über Eingangskompetenzen,
Inhalte und Ziele, Studienaufwand und Form
des Kompetenznachweises.
Die Modulbeschriebe sind in Kurzfassung auf
den Seiten 10, 11 sowie 14 bis 17 dieses
Studienführers nachzulesen.
Je nach Aufwand gibt es drei, sechs oder zwölf
Credits für ein Modul. Der Bachelor-Studiengang ist in der Regel nach dem Erreichen von
180 ECTS-Credits abgeschlossen.
Es gibt Pflicht- und Wahlmodule. Studierende
können sich einzelne Module, entsprechend
ihren Vorkenntnissen und Interessen, zu einem
individuellen Stundenplan zusammenstellen.
Kernmodule: Sie vermitteln die wesentlichen
Fach- und Methodenkompetenzen. Mindestens
90 ECTS-Credits eines Studienprogramms
entfallen auf Kernmodule, das entspricht der
Hälfte des gesamten Studienaufwands.
Projektmodule: In diesen Modulen werden die
Studierenden mit anspruchsvollen Problemstellungen aus der Praxis konfrontiert. Neben
Fachwissen erarbeiten sie sich vor allem auch
Methodenkompetenzen.
Erweiterungsmodule: Diese ermöglichen den
Studentinnen und Studenten, sich in Themen
einzuarbeiten, die zum weiteren Umfeld des
zukünftigen Berufes gehören. Damit können sie
ein eigenständiges Profil und spezifische
Fachkompetenzen entwickeln.
Zusatzmodule: Diese decken nicht-fachliche
Kompetenzen ab und sollen die Studierenden
befähigen, ihr Fachwissen und ihre Entscheidungen in gesellschaftliche, kulturelle, ethische
und wirtschaftliche Zusammenhänge einzuordnen. Das Angebot ist sehr breit und wird in
jedem Semester angepasst.
Praxismodule: Diese verbinden das Studium
mit einer einschlägigen Berufstätigkeit und sind
nur für berufsbegleitend Studierende wählbar.
Kompetenzen aus der Berufsausübung lassen
sich so semesterweise anrechnen.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
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Modul-Kurzbeschriebe
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Modul-Kurzbeschriebe
Kernmodule
Geologie, Bodenmechanik und Hydraulik
Pflicht Geologie: Grundlagen der Entstehung
von Gesteinen; Verständnis der Plattentektonik;
Verwitterung; Erosion und Transport; Einblick
in die Geologie der Schweizer Bodenmechanik:
Beschreibung und Klassifikation von Lockergesteinen; Grundlagen der Baugrunderkundung;
Spannungsanalyse in Lockergesteinen; Formänderungseigenschaften und Setzungsberechnungen. Hydraulik: Allgemeine Hydrodynamik
(Grundgleichungen, Rohre, Gerinne, Wehrüberfall, Schützenabfluss, Wechselsprung) Instationäre Strömungen (Druckstoss).
Mechanik im Bau Pflicht Mechanik der starren
Körper, Kinematik, Dynamik, Impuls, Stoss, Gravitation, Drehbewegung, Massenträgheitsmoment,
Drehimpuls. Analytische Statik: Lagerkraftgrössen und Zustandslinien der Schnittgrössen an
statisch bestimmten Stabstatiksystemen.
Mathematik Grundlagen Bautechnik und
Gebäudetechnik Pflicht Grenzwerte, Differentialrechnung, Einführung in die Integralrechnung,
Hauptsatz, Integrationstechniken, Volumen von
Rotationskörpern, Schwerpunkt von Flächen.
Bemessen von Stahl und Beton Pflicht Stahl:
Kenntnis über Herstellung, Eigenschaften
und Produkte; Bemessen von Schrauben- und
Schweissverbindungen auf Zug, Druck und
Biegung, Interaktion, konstruktive Ausbildung;
Beton: Reine Biegung und Biegung mit Normalkraft an Elementen mit Rechteck und Plattenbalkenquerschnitten, Querkraft mit Fachwerk- und
Spannungsfeldmodellen.
Mathematik und Physik für Bautechnik und
Gebäudetechnik 1 Pflicht Vermittlung der
Grundlagen der Fluiddynamik und der Wärmelehre; Vertiefung der Theorie mit Aufgaben und
Veranschaulichung anhand von Experimenten
und Alltagserscheinungen; Funktionen mehrerer
Veränderlicher, Differenzialgleichungen erster
Ordnung, lineare Algebra.
Mathematik und Physik für Bautechnik und
Gebäudetechnik 2 Pflicht Freie, harmonische
Schwingungen; gedämpfte und angeregte
Schwingungen; mathematische Beschreibung der
Wellen mit Anwendung auf Schall- und Lichtwellen und auf Wärmestrahlung; Differenzialgleichungen zweiter Ordnung, Statistik, Wahrscheinlichkeitstheorie.
Geotechnik & Stützbauwerke Pflicht Künstliche
Verdichtung von Böden; Grundwasser & Geotechnik; Spannungsgeschichte & geologische Zusammenhänge; Scherfestigkeit & Bruchkriterium;
Konsolidationsvorgänge; Erddruck; Stabilitätsprobleme; Grundlagen SIA-Normen; Grenzzustände
& Nachweise; Stützbauwerke (Schwergewichtsund Winkelstützmauern).
Statik der Tragwerke Pflicht Analytische
Statik von Fachwerken, ebene und räumliche
Beanspruchung, Querschnittswerte, allgemeine
Spannungszustände, Elementarverformungen,
Arbeitsgleichung; Baustoffe (Beton und Bindemittel, metallische Werkstoffe).
Tragwerke in Stahl und Beton Pflicht Stahlbau: Krafteinleitungs- und Umlenkprobleme,
Querschnittswiderstände, Interaktion, Knicken,
Rahmenstäbe, Biegeknicken, Kippen. Betonbau:
Risse und Verformungen in Stahlbeton, Biegebemessung von Platten und Flachdecken, Querkraft
in Platten, Druckglieder.
Baustoffe Pflicht Chemische Grundlagen, Elektrochemie, Korrosion und Korrosionsschutz, Werkstoffgrundlagen, Werkstoffprüfung, Werkstoffe Metall,
Kunststoffe, Holz und Glas, Verbindungstechniken,
ökologische Aspekte des Werkstoffeinsatzes.
Grundlagen des Bauens Pflicht Einblick in die
zentralen Fragestellungen der vier Disziplinen
Architektur, Innenarchitektur, Bautechnik und
Gebäudetechnik. Verständnis für die spezifischen
Denkweisen der eigenen und der anderen Fachrichtungen. Bewusstsein für die Notwendigkeit
des Dialogs zwischen verschiedenen disziplinären
Kulturen.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Bauphysik Pflicht Umwelt-, Bau- und Raumakustik, Aussenklima, thermische Behaglichkeit,
stationärer und instationärer Wärmedurchgang,
transparente Bauteile, Luftaustausch, instationäres Verhalten eines Raumes, Energie und
Nachhaltigkeit; Feuchte und Bauwerk, Oberflächenkondensation, Wasserdampfdiffusion.
Tragwerkslehre 1 Pflicht Grundlagen der Statik
(Kraft, Verformung, Spannung, Dehnung, Gleichgewicht der Kräfte). Statik mit den Methoden der
graphischen Statik. Verständnis der Tragwirkung
und des Kräfteverlaufes von Seil- und Bogentragwerken, Fachwerken, Balken und Rahmen mit
konkreten Beispielen.
Tragwerkslehre 2 Pflicht Vertiefung der
Statik und Bemessung mit den Methoden der
graphischen Statik. Gleichgewicht, Bemessung
und Tragwirkung von Fachwerken, Balken und
Rahmen.
Elemente der Tragwerke Pflicht Verformungen,
statisch unbestimmte Tragwerke, Kraftmethode,
Einflusslinien, Stabilität, Grenzwertsätze, Plastizitätstheorie.
Grundlagen Fassadenbau Pflicht für GH/Wahl
für KI, IB Verstehen der Funktionen und Aufgaben der Gebäudehülle. Kennen der verschiedenen
Fassadentypen, deren Einsatzgebiete und deren
Vor- und Nachteile im Kontext des Gebäudetypus. Grundlagen und qualitatives Beurteilen von
Bauanschlüssen und der Gebäudehüllenkonstruktionen. Überblick über die verschiedenen
Funktionsgläser und Elemente der Gebäudehülle.
Grundlegendes Bemessen von einfachen Elementen der Gebäudehülle.
Entwurf Ingenieurbauwerke Pflicht für KI/
Wahl für IB, GH Dieser Kurs soll den Studierenden aufzeigen, welche Kompetenzen und Methoden im entwerferischen Prozess erforderlich sind.
Bewusst wird als Entwurfsaufgabe ein Ingenieurbauwerk (Turm, Brücke, Staudamm, große
Überdachung) gewählt, da bei diesen Objekten
die physikalischen und wirtschaftlichen Aspekte
zumeist dominanter zu werten sind als bei Bauwerken des klassischen Hochbaus. Ein Schwerpunkt liegt in der konstruktiven Durchbildung des
Tragwerks und der wichtigsten Fügungspunkte.
Die Schlussabgabe beinhaltet einen schriftlichen
Bericht, der das Variantenstudium mit Variantenentscheid, Erläuterung des Entwurfskonzeptes
der ausgewählten Variante, überschlägigen
Berechnungen zum horizontalen und vertikalen
Lastabtrag beinhaltet.
Grundlagen Wasserbau Pflicht für IB/Wahl
für KI, GH Einführung in die Hydrologie (Wasserkreislauf, Hydrometrie, Hochwasserabflüsse),
Grundlagen und Bemessung im Flussbau (Feststofftransport, Ausbaumethoden, Renaturierung),
Retentionsgleichung und Hochwasserrückhaltebecken, Wehre, Grundlagen und Überblick zur
Wasserkraft (Prinzip, Typen, Bauwerke, Umwelt).
Raumplanung und Verkehrsnetze Wahl
Bedeutung, Ziele und Grundlagen der Raumplanung kennen; Eine Übersicht über die Raumplanungsinstrumente erhalten; Verstehen und
Anwenden von Instrumenten zur Abstimmung
von Siedlung und Verkehr; Grundlagen des
öffentlichen und Individualverkehrs kennen;
Verständnis für den Aufbau und die Funktion des
Hochleistungsstrassennetzes; Kennenlernen von
Erhebungsinstrumenten für Strassenverkehrsdaten; Zusammenhänge der Grundlagen wie
Sichtweite und Geschwindigkeit verstehen, Strassentypen richtig einordnen können, Verstehen
und anwenden der Projektierungsgrundlagen zu
den Strassenbreiten (GNP) und den Knoten.
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Module Bautechnik
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Kernmodule
mindestens 90 ECTS-Credits
Projektmodule
mindestens 39 ECTS-Credits
Erweiterungsmodule
mindestens 15 ECTS-Credits
Bachelor-Diplomarbeit
Statische
Überprüfung im
Massivbau
Erdbauten
Energie und
Gebäudehülle
Baurealisierung
NEPTUNE
(Blockwoche)
Interdisziplinärer
Workshop
(Blockwoche)
Flächentragwerke im
Massivbau
Verkehrsanlagen
Sonderkonstruktionen Gebäudehülle
Praxis im Studium
BIM (Building
Information
Modelling)
Holzbau 2
Holzbau 1
Bauplanung
Externe
Projektwoche
Bautechnik
(Blockwoche)
Finite Elementmethoden
Studienrichtung Konstruktiver Ingenieurbau (KI)
Studienrichtung Infrastrukturbau (IB)
Advanced
Naturgefahren und
Wasserbau
Studienrichtung Gebäudehülle (GH)
Komfort und
Energie
IB
Fundationen
und
Baugruben
Strassenbau
Intermediate
Massivbau
IB
IB/KI
KI
Raumplanung Geotechnik /
und Verkehrs- Stützbau­
netze
werke
Glas- und
Leichtbau
Fassadenkonstruk­
tionen
Bauwerke
und
Fassaden
Metallbau
KI
Tragwerke
in Stahl
und Beton
KI/GH
GH
GH
Projektierung von
Tragwerkslehre
Entwurf
Ingenieurbauwerke
KI
Grundlagen
Fassadenbau
IB
Geologie,
Bodenmechanik
und
Hydraulik
Interdisziplinärer
Innovationsworkshop
Engineering
GH
Stahlbau und
Verbundbau
Grundlagen
Wasserbau
Basic
Planen und
Konstruieren
von Fassaden
KI
Siedlungswasserbau
IB
Spezial­
gebiete des
Betonbaus
GH
Mathematik
und Physik für
Bautechnik
und Gebäudetechnik 2
Bemessen
von Stahl
und Beton
Modul ist für alle Studienrichtungen Pflicht.
Modul ist für alle oder für
die aufgeführten Studienrichtungen Wahl.
Modul ist für die aufgeführten
Studienrichtungen Pflicht.
Mathematik
und Physik für
Bautechnik
und Gebäudetechnik 1
Statik
der
Tragwerke
KI
Angabe Vertiefungsrichtung
(hier Konstruktiver Ingenieurbau)
mit 6 ECTS-Credits
Mathematik
Grundlagen
Bautechnik
und Gebäudetechnik
Mechanik
im Bau
Elemente der
Tragwerke
Baurecht
Tragwerkslehre 2
Bauten
entdecken
Bauphysik
Grundlagen
des
Bauens
Baustoffe
Zusatzmodule Eine Auswahl davon finden Sie auf
Seite 18.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
IT-Tools 2
Kontext 2
Tragwerkslehre 1
Kontext 1
IT-Tools 2
IT-Tools 1
Summer School
Fachbereich Bau
(Blockwoche)
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Modul-Kurzbeschriebe
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Modul-Kurzbeschriebe
Kernmodule in der Studienrichtung
Infrastrukturbau (IB)
Fundationen und Baugruben Wahl Übersicht
über die geotechnischen Massnahmen zur Realisierung von Baugruben: vertikale Baugrubenabschlüsse, Abstützungen, Wasserhaltung, Überwachung. Behandlung der Methoden zur Fundierung
von Gebäuden: Flachfundationen, Tieffundationen, Boden-Bauwerk-Interaktion. Auseinandersetzung mit den bodenmechanischen Konzepten und
den relevanten Berechnungsmethoden.
wandel), Risikomanagement. Hochwasser, Murgänge, Lawinen, Massenbewegung, Impulswellen
inkl. Massnahmen. Siedlungswasserbau: Aufbau
und Berechnungsvorgänge für Spezialbauwerke.
Regen- und Mischabwasserbehandlung aufgrund
der STORM-Richtlinie. Kenntnisse der Methoden
des betrieblichen und baulichen Unterhalts zur
Werterhaltung von Abwasserbauwerken.
der Ermüdungsfestigkeit, Spezielle Aspekte der
Vorspannung, schiefe Bewehrung.
Siedlungswasserbau Pflicht für IB/Wahl für
KI, GH Siedlungsentwässerung: Grundlagen der
Siedlungsentwässerung (gesetzliche, Definitionen). Kennen von Entwässerungssystemen und
deren Bemessung. Einführung in die bauliche
Ausführung und Devisierung von Leitungen.
Aufbau und Verständnis vom Generellen Entwässerungsplan. Aufbau und Berechnungsvorgänge
für Spezialbauwerke. Regen- und Mischabwasserbehandlung aufgrund der STORM-Richtlinie.
Kenntnisse der Methoden des betrieblichen und
baulichen Unterhalts zur Werterhaltung von
Abwasserbauwerken. Wasserversorgung: Grundlagen der Wasserversorgung (rechtliche, Regelwerk, Qualitätssicherung). Kennen der Grundwasserschutzzonen. Einführung in die strategische
Planung von Wasserversorgungen. Aufbau und
Verständnis von Wasserversorgungsanlagen inkl.
Aufbereitungsverfahren. Kenntnisse der Planung,
Bau und Betrieb von Wasserreservoiren.
Kernmodule in der Studienrichtung
konstruktiver Ingenieurbau (KI)
Glas und Leichtbau Wahl Werkstoff Glas,
Festigkeit und Bruchverhalten, Bemessung von
Glasbauteilen, konstruktiver Glasbau, vertikale
und horizontale Verglasungen, Vollglaskonstruktionen, Schäden an Glasfassaden und ihre
Ursachen, Leichtbau, Seiltragwerke, Seilstatik,
Membrantragwerke.
Strassenbau Pflicht für IB/Wahl für KI, GH
Erkennen der Anforderungen an die Strasse;
Kennenlernen des Strassenaufbaus und der
Strassenmaterialien; Dimensionieren des Strassenoberbaus; zu berücksichtigende Kriterien bei
Strassenbaustellen; Behandlung des Strassenerhaltungsmanagements und Erkennen der
Schäden anhand der visuellen Zustandserfassung; Diskussion und Anwenden der Verkehrssicherheitsinstrumente RSA (Road Safety Audit),
RSI (Road Safety Inspection); Analyse eines Unfallschwerpunkts; Evaluation der Massnahmen;
Kennenlernen von GIS basierten Sicherheitsinstrumente-Tools wie VUGIS und MEVASI.
Naturgefahren und Wasserbau Wahl Naturgefahren: Grundlagen (Gliederung/Recht/Klima-
Fundationen und Baugruben Wahl Übersicht
über die geotechnischen Massnahmen zur
Realisierung von Baugruben: vertikale Baugrubenabschlüsse, Abstützungen, Wasserhaltung,
Überwachung. Behandlung der Methoden zur
Fundierung von Gebäuden: Flachfundationen,
Tieffundationen, Boden-Bauwerk-Interaktion.
Auseinandersetzung mit den bodenmechanischen Konzepten und den relevanten Berechnungsmethoden.
Stahlbau und Verbundbau Pflicht für KI/Wahl
für GH, IB Bemessen von Blechträger, Verbundträger, Verbundsystemen, Verbundstützen,
Kranbahnträger, Kenntnisse über Verankerungselemente und Ermüdung.
Massivbau Pflicht für KI, Wahl für IB und GH
Beton: Spannungsfelder für Konsolen, Rahmen,
kreisrunden Querschnitten, Wand- und kombinierte Tragsysteme sowie räumliche Tragsysteme; Spannbeton: vorgespannte Balken. Mehrfeldträger und Decken; Mauerwerk: Grundlagen
des Tragverhaltens, Normalkraftbeanspruchung,
Schubbeanspruchung und Kombinationen,
Bemessungsbeispiele.
Spezialgebiete des Betonbaus Wahl Verformungen von Stahlbetontragwerken, Einfluss von
Zwängungen auf die Bemessung von Stahlbetontragwerken, Anwendung des Stringer-Tafelmodells für die Bemessung von Stahlbetontragwerken unter kombinierter Beanspruchung, Nachweis
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Komfort und Energie Wahl Grundlagen des
Komforts, (Klima- und Behaglichkeitsphänomene, Raumempfinden, Materialisierung,
Wohlbefinden), Gebäudetechnik im Kontext von
Architektur, Tragwerk und Fassadeneigenschaften Energie und Ökologiebetrachtungen.
Kernmodule in der Studienrichtung
Gebäudehülle (GH)
Glas und Leichtbau Wahl Werkstoff Glas,
Festigkeit und Bruchverhalten, Bemessung von
Glasbauteilen, konstruktiver Glasbau, vertikale
und horizontale Verglasungen, Vollglaskonstruktionen, Schäden an Glasfassaden und ihre
Ursachen, Leichtbau, Seiltragwerke, Seilstatik,
Membrantragwerke.
Fassadenkonstruktionen Pflicht für GH, Wahl
für KI und IB Bauphysik, Fassadenkonstruktionen, Einwirkungen Wind, Schnee, Anprall,
Absturz, Materialien in der Gebäudehülle, Bauteilsimulation, Bemessung von Gebäudehüllen,
Prix Forix.
Metallbau Pflicht für GH, Wahl für KI und IB
Konstruieren und Bemessen von Bauteilen aus
Aluminium und Chrom-Nickel-Stählen. Konstruieren und Bemessen von Gussteilen und
Fassadenkonsolen, Kennen und Bemessen der
Verbindungen im Metallleichtbau. Bemessen von
Sandwichelementen und Verbundprofilen.
Planen und Konstruieren von Fassaden Wahl
Vertieftes Verständnis des inneren Aufbaus von
Gebäudehüllen. Kennen der Funktionsbereiche von Gebäudehüllen und Anwenden dieser
Kenntnisse beim Adaptieren von Systemen.
Konstruieren von Bauteilen aus Kunststoffen und
Elastomeren. Vertieftes Verständnis des Korrosionsschutzes und der verschiedenen Oberflächenbehandlungen von Bauteilen aus Metallen.
Grundlegende Kenntnisse der Produktion und der
Montagekonzepte der Gebäudehülle.
Projektmodule
Kontext 1 Pflicht Erarbeiten eines interdisziplinären Projekts mit Studierenden aus den
Studiengängen Architektur, Innenarchitektur,
Bautechnik und Gebäudetechnik; Vermittlung
von Fach- und Kommunikationswissen zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit und zum
Halten einer wissenschaftlichen Präsentation;
Förderung des projektorientierten und systematischen Denkens sowie der interdisziplinären
Zusammenarbeit.
Kontext 2 Pflicht Förderung der schriftlichen und
mündlichen Sprachkompetenzen in Bezug auf
das Studium und die Berufspraxis; Vermittlung
und Anwendung von berufsrelevanten Textsorten, Rede- und Präsentationsmethoden sowie
adressatenorientiertem Schreiben; zielgruppengerichtete Umsetzung verbaler, nonverbaler und
paraverbaler Mittel in verschiedenen mündlichen
Kommunikationssituationen.
Bauten entdecken Pflicht Analyse eines
einfachen einheimischen Bautyps aus einer
gegebenen geographischen Weltregion in Bezug
auf örtliche Gegebenheiten wie Klima, Materialvorkommen, Werkzeuge, Handwerkskultur
oder Nutzungsanforderungen. Interdisziplinäre
Erarbeitung einer einfachen Konstruktion auf
Basis der gewonnenen Erkenntnisse.
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Modul-Kurzbeschriebe
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Modul-Kurzbeschriebe
Erweiterungsmodule
Projektierung von Tragwerken Pflicht Tragwerksentwurf, konstruktive Durchbildung und statische Systeme, Lastermittlung, Materialisierung
und Vordimensionierung Tragelemente, vertikaler
und horizontaler Lastabtrag, Baugrundmodell,
Projektierungsgrundlagen (Leitprogramm).
Bauwerke und Fassaden Pflicht Aufgrund einer
Projektskizze Unterlagen beschaffen, Entwurf
ausarbeiten, Nutzungsvereinbarung, Projektbasis, Variantenvergleiche, Lösungsvorschlag und
Bemessung bis Stufe Bauprojekt in der Konstruktion und Geotechnik; erdbebengerechtes Bauen.
Bachelor-Diplomarbeit Pflicht Entwurf bis zur
Ausführungsreife bearbeiten; Nutzungsvereinbarung und Projektbasis; Ausführungsdetails konstruieren und Projekt darstellen, Dokumentation.
Interdisziplinärer Workshop (Blockwoche)
Pflicht Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für
die Sanierung und Erweiterung eines konkreten
Objektes. Einüben von Fertigkeiten und Fähigkeiten wie Erstellen von Varianten, Reflektion und
Analyse von Konzepten sowie Zusammenarbeit
mit den Fachdisziplinen.
Praxis im Studium Wahl Erwerb praktischer und/
oder unternehmerischer Erfahrung im Umfeld der
während des Studiums aufgebauten Kompetenzen; in der Regel Zusammenarbeit mit einem
externen Unternehmen oder für den Aufbau
eines eigenen Start-ups.
Interdisziplinärer Innovationsworkshop
Engineering Wahl Bearbeitung von realen
Innovations Challenges in interdisziplinären
Teams. Hinterfragen des Problems; Ermittlung
der Kunden- und Nutzerbedürfnisse durch
Beobachtung; agile, iterative Problemlösung mit
Prototyping und Testing; Einführung in Service
und Geschäftsmodell-Design; Präsentation der
funktionsfähigen Prototypen und Ergebnisse an
die Industriepartner.
IT-Tools 1 Wahl Grundlegender Umgang mit
Office-Programmen: Erstellen technischer
Berichte in MS Word; Technische Illustrationen
und Animationen in MS PowerPoint; MS Excel
Tabellenkalkulation, Grafiken, Formatierungen,
Einfache Datenanalysen, Einfache Datenbankstrukturen.
IT-Tools 2 Wahl Ingenieurmässiger Einsatz von
Office Tools, Entwurf erweiterbarer, dynamischer
und grafischer Worksheets mit Excel, Mathcad
und Visual Basic.
Baurecht Wahl Kaufvertrag, Planervertrag, Baubewilligungsrecht, Werkvertrag, Bauabnahme,
Bauhaftpflicht, Bauversicherungen, Vergaberecht.
Externe Projektwoche Bautechnik (Blockwoche) Wahl Auslandsexkursion mit Besichtigungen markanter Gebäude, Baustellen und
Firmen, Besuch kultureller Veranstaltungen,
angewandtes Projektmanagement, Teamarbeit,
Auslandserfahrung.
Holzbau 1 Wahl Bau- und Werkstoff Holz,
Holzschutz, Grundlagen der Bemessung, Bauteile
aus Voll- und Brettschichtholz, Verbindungen und
Verbindungsmittel, zusammengesetzte Bauteile.
BIM (Building Information Modelling) Wahl
Interdisziplinäre 3D-/4D-Modellierung für das
Planen, Bauen und Nutzen von Bauwerken,
Anwenden der Planungsmethodik BIM, Auseinandersetzung mit Nutzen für die Ablaufplanung,
Visualisierung, Kollisionsuntersuchung sowie
statische und thermische Simulationen.
Flächentragwerke im Massivbau Wahl Kenntnis
der Fliessbedingungen von Platten und Scheiben.
Anwendung des Traglastverfahrens von Platten
und Scheiben, Grenzwertsätze. Beurteilung der
Plausibilität von FEM-Resultaten von Platten
und Scheiben. Vergleich und Interpretation von
linearen und nichtlinearen FEM-Analysen.
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Energie und Gebäudehülle Wahl Möglichkeiten
und Effizienz der Energiegewinnung, Nachhaltigkeit und Energiebilanz der Materialien,
Ressourcenmanagement, Lebensdaueranalyse,
Bauphysikalische- und Tageslicht-Simulationen,
Energienachweise.
Statische Überprüfung im Massivbau Wahl Auseinandersetzung mit den Konzepten der Erhaltung
von Tragwerken an einem realen Tragwerk (Case
Study). Planung, Durchführung und Interpretation
von Zustandsuntersuchungen und Erarbeitung von
statischen Überprüfungen unter Berücksichtigung
der Normen SIA269 «Grundlagen der Erhaltung
von Tragwerken» und Folgenden.
Finite Elementmethoden Wahl Grundlagen
Weggrössenverfahren, Einführung in die FiniteElement-Methode für Stab- und Flächentragwerke, Modellbildung, Bemessung und Plausibilität
mit FEM.
Bauplanung Wahl Systemtechnik, Aufbauund Ablauforganisation, Kosten und Termine.
Prozessdokumentation und Teamführung in
den SIA-Phasen der strategischen Planung, der
Vorstudien und der Projektierung. Erstellen eines
Projekthandbuches.
Holzbau 2 Wahl Holzrahmenbau, Skelettbau,
Fachwerkbau, räumliche Fachwerke aus Holz,
nachgiebiger Verbund, Leichtbau, Brandschutz,
Schallschutz, konstruktiver Holzschutz, Stabilisierung von Holztragwerken.
Verkehrsanlagen Wahl Kennenlernen der Linienführung einer Strasse anhand eines Projekts; ein
Strassenprojekt mit einem CAD-Tool zeichnen;
Projektierung von Kreuzungen, Einmündungen
und Kreisel; Kennenlernen von Massnahmen für
den Langsamverkehr; Diskussion von Tempo30-Zonen; Begegnungszonen und Entwickeln von
Verkehrsberuhigungsmassnahmen; Gestaltung
von Strassenräumen innerorts.
Baurealisierung Wahl Zustandserfassung von
Hoch- und Tiefbauten, Unterhalt und Veränderung von Bauten im Lebenszyklus, Submission
von Bau- und Dienstleistungen, Werk- und
Honorar-Vertragswesen, Organisation der Beteiligten im Bauprozess, Ausmass von Bauleistungen, Überwachung und Steuerung, Abnahme von
Bauwerken, Abrechnung, Dokumentation.
Erdbauten Wahl Übersicht über die geotechnischen Problemstellungen bei der Realisierung
von Erdbauten: Verkehrs- und Staudämme,
Schüttungen, Anschnitte. Auseinandersetzung
mit den relevanten Grundlagen: Eigenschaften
von Erdbaustoffen, Entwurf und Konstruktion,
Bodenverbesserung, Geokunststoffe, Böschungssicherungsmassnahmen. Kurze Einführung in
Felsmechanik und Tunnelbau.
Sonderkonstruktionen Gebäudehülle Wahl Fassaden für komplexe Gebäudegeometrie, Windlastberechnung, bewegliche Fassadensysteme,
neue Materialien und Technologien, Gebäudehüllen im Hochhausbau, 3D-Design, Verbundtragwerke (Hybride), Rückbau von Gebäudehüllen,
Sanierung von Gebäudehüllen.
Summer School Fachbereich Bau Wahl
Behandlung der Kernthemen Struktur, Material
und Klima: Gemeinsam mit Studierenden von
internationalen Partneruniversitäten werden in
einem Land der Klimazone «tropisch heiss und
feucht» vor Ort lokale Ressourcen (Technologien,
Materialien, Bauweisen) erforscht und Studien
über vernakulär entstandene Bautypen verfasst.
NEPTUNE (Blockwoche) Wahl Project in the
field of built-environment with strong strand
of sustainability. Integration of disciplinary
knowledge, practical, social and linguistic skills
(English) within a multi-national, multi-professional and multi-lingual team. Attending key-note
lectures related to problem dealt with during the
project period. Presentation of final result with
jury of experts and representatives of municipality and/or companies involved.
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Breites Angebot an Zusatzmodulen
mindestens 15 ECTS-Credits; je Modul 3 ECTS-Credits
Module
Technik &
Architektur
Module der
Hochschule
Luzern
EnglischModule
Technik &
Architektur
Nachhaltigkeit
(Blockwoche)
Ökologie
(Blockwoche)
Ökologie zwischen
Politik und
Wirtschaft
(Blockwoche)
Volkswirtschaftslehre 1
Volkswirtschaftslehre 2
Technik und
Gesellschaft
(Blockwoche)
Recycling and
its Impact on
Sustainability
(intensive week)
Grundlagen der
Führung
(Blockwoche)
Handeln –
Verhandeln –
Vermitteln
(Blockwoche)
Betriebswirtschaft für
Ingenieure
Recht Grundlagen Intellectual
Property
Management
(Blockwoche)
Business Concept
– Starting up
your Business
Open Innovation
Business &
Engineering
Ethics
Humanitarian
and
Development
Engineering
Gewaltfreie
Kommunikation
(Blockwoche)
Museumsbesuch
(Blockwoche)
Designgeschichte
Gestalterische
Ausdrucksmittel
(Blockwoche)
Gebäude als
System
(Blockwoche)
Bau- und
Architekturgeschichte
Bautechnik und
Konstruktion
historisch
(Blockwoche)
Technik- &
Mobilitätsgeschichte
Swissness –
Schweizer
Sprache und
Kultur
Politische
Gegenwartsanalyse
Asien
(Blockwoche)
International
Winter School
Lucerne
(Blockwoche)
Deutsch für
Fremdsprachige
C1
Deutsch für
Fremdsprachige
C2
Spanisch 1
Spanisch 2
Französisch B2
Aktuelle Literatur
Deutsch/Englisch
Social Project**
Licht, Schall
und digitale
Fotografie
Nanotechnologie
(Blockwoche)
Tutorials*
Ideation –
Creating new
Business Ideas
Fotografie
No more words!
Interkulturelle
Kommunikation
EventManagement
(Blockwoche)
Kreatives
Schreiben
Wege zum Erfolg
Medium Film
entdecken
Bild-TonKomposition
(Blockwoche)
Design Thinking
for Social
Innovation
(Blockwoche)
Management
and Leadership
Management
Sozialer
Prozesse in
Organisationen
Kunststoff
Formenbau
(Blockwoche)
Corporate Social
Responsibility
Zukunft des
Arbeitens –
Aktuelle Trends
Linie und
Bewegung ‐
Zeichnerische
Bilddarstellung
Webdesign
(Blockwoche)
Brennpunkte der
Weltpolitik
Weitere Module:
www.isa-campus.ch
English-Booster
English
Consolidation
First
Certificate
English
Expertise
Advanced
English
English
Proficiency
Development
English for
Engineers
Business
English
English for
Building
Profession
Architect’s
Presentation and
Critical Reading
Skills
English for
Interior Designers
and Architects
Self Directed
English Learning
Connected
English Language
Learning
Technical Writing
Erfahrene Studierende mit sehr guten Leistungen bieten anderen Studierenden fachliche Unterstützung an bei Aufgaben und Übungen, vermitteln effektive Arbeitsstrategien und beraten bei
Lernproblemen.
**Social Studierende engagieren sich innerhalb des Studiengangs in Form eines Projektes (z. B. bei der
Project Betreuung ausländischer Studierender, der Studienberatung oder Social Media usw.). Die Projektidee muss vorgängig bei der Studiengangleitung eingegeben und von dieser bewilligt werden.
*Tutorials
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
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Internationales
Sammeln Sie internationale Erfahrung –
im Ausland und in Horw
Im Lauf Ihrer zukünftigen Berufstätigkeit
werden Sie auch mit Partnern und Kolleginnen
aus fremden Ländern und Kulturen zusammenarbeiten und mit ihnen vorwiegend auf Englisch
kommunizieren.
Durch Kombination der folgenden Angebote
haben Sie die Wahl, wie weit Sie gehen
möchten: einige Fachmodule auf Englisch;
ein Studiensemester an einer ausländischen
Hochschule, um auch das Verhalten im
internationalen Umfeld zu erlernen;
die Übernahme von Betreuungsaufgaben
für ausländische Gaststudierende als sogenannter «Buddy», oder gesamthaft das Certificate
Internationale Profile zu erwerben. Im
Rahmen von anrechenbaren Modulen frischen
Sie zunächst Ihre Englischkenntnisse auf,
belegen dann bestimmte Studieninhalte auf
Englisch und absolvieren ein Auslandssemester
im nicht-deutsch­s prachigen Ausland. Zusätzlich
betätigen Sie sich als «Buddy». Das «Certificate
International Profile» zertifiziert erfolgreich
abgeschlossene Leistungsnachweise auf
Englisch und dient als Sprungbrett für eine
internationale Karriere.
Die Hochschule Luzern – Technik & Architektur
ist mit renommierten Hochschulen durch
bilaterale Abkommen international vernetzt.
Basierend auf Credit Transfer Vereinbarungen
können bestandene Module aus ein- oder
zweisemestrigen Auslandsaufenthalten für den
eigenen Studiengang angerechnet werden.
Weitere Auskünfte unter:
[email protected]
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Kooperationen:
Partnerhochschulen im Ausland
– Brno University of Technology, Tschechien
– Indian Institute of Technology Roorkee, Indien
– Universidad de Monterrey (UDEM), Mexiko
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Studium und Infrastruktur
23 / 24
Studium und Infrastruktur
Jahresplan für das Studienjahr
2016/2017
Infrastruktur- und Beratungsangebote
Das Studium kann sowohl im Herbst- als auch
im Frühlingssemester gestartet werden. Das
Herbstsemester 2016/2017 beginnt am
19. September 2016 und endet am 18. Februar
2017. Für die neu eintretenden Studierenden
beginnt das Studienjahr am 12. September
2016 mit einer obligatorischen Einführungswoche. Das Frühlingssemester 2017 beginnt
am 20. Februar 2017 und endet am 16. September 2017. Vom 17. Juli bis am 2. September ist der
Sommerunterbruch.
Wireless LAN: Studierende, Dozierende und
Mitarbeitende können an jedem Ort der
Hochschule drahtlos auf das Internet zugreifen.
Termin Anmeldung zum Studium
Kandidatinnen und Kandidaten werden gebeten,
sich bis zum 30. April 2016 schriftlich anzu­
melden. Spätere Anmeldungen werden akzeptiert. Das Anmeldeformular finden Sie auf
unserer Website unter dem jeweiligen Studiengang: www.hslu.ch/technik-architektur.
Militärdienst: Die Koordination von Studium
und Militärdienst muss rechtzeitig geplant
werden. Ansprechpartner für alle Militärfragen
ist Prof. Urs Grüter, T +41 41 349 35 32,
[email protected]. Das Sekretariat Bachelor &
Master hält Formulare für Dienstverschiebungsgesuche bereit und unterstützt Sie bei der
Gesuchstellung.
Bibliothek: Den Studierenden steht eine
umfangreiche Fachbibliothek mit Arbeitsplätzen zur Verfügung.
Mensa: Die Mensa ist während dem Kontaktstudium von Montag bis Donnerstag von 07.30
bis 20.30 Uhr, am Freitag bis 17.00 Uhr und
am Samstag von 09.30 bis 11.00 Uhr geöffnet.
Wohnen: Preisgünstige Zimmer und Wohnungen über den Verein Studentisches Wohnen
Luzern: www.stuwoluzern.ch.
Räumlichkeiten: Grosszügige Projekt- und
Atelierräume sowie moderne Labors ermöglichen interdisziplinäres und praxisorientiertes
Arbeiten im Team.
Informationen zu freien Zimmern und Wohnungen finden sich zudem am Anschlagbrett
beim Eingang zur Mensa. Gerne berät Sie
Sandra Sommer, [email protected].
Stipendienberatung: Für Studierende, denen
finanzielle Mittel fehlen, können die Kantone
Ausbildungsbeiträge in Form von Stipendien
oder Darlehen gewähren. Informationen
erhalten die Studierenden bei der Stipendienstelle des jeweiligen Wohnkantons.
Kontaktieren Sie uns für weitere Details oder
informieren Sie sich unter
www.hslu.ch/stipendien.
Sport: Die Studierenden profitieren von einem
umfassenden Sportangebot. Das Programm
reicht von Badminton über Fussball bis zu Yoga.
Mehr Informationen unter: www.unilu.ch >
Uni-Leben > Sport
Jahresplan Jahresplan
2016/2017 2016/2017
Erster Tag,
MO 19.09.2016
37
Kalenderwoche Kalenderwoche
Semester
38
39
Semester
Erster Tag,
MO 20.02.2017
Erster Tag,
MO 19.09.2016
40 41
37 4238 4339 4440 45
41 46
42 47
43 48
44 49
45 50
46 51
47 52
48 149 250 351 452 51
62
73 84
Erster Tag,
MO 20.02.2017
Erster Tag,
MO 18.09.2017
95 106 117 128 139 1410 15
11 16
12 17
13 1814 1915 20
16 2117 22
18 23
19 24
20 25
21 26
22 2723 2824 29
25 3026 3127 32
28 33
29 34
30 35
31 36
32 33
37 38
34 39
35 40
36 4137 42
38 43
39 44
40
Frühlingssemester
Frühlingssemester
Herbstsemester
Herbstsemester
KontaktstudiumKontaktstudium
Einführungswoche
Einführungswoche
Blockwochen
Blockwochen
Ferien
Ferien
Prüfungsvorbereitung
Prüfungsvorbereitung
Modulendprüfungen
Modulendprüfungen
Bachelor-Diplomarbeit
Bachelor-Diplomarbeit
Diplomfeier
Diplomfeier
Weihnachten
Hochschule Luzern – Technik & Architektur Bautechnik 2016/2017
Weihnachten
Erster Tag,
MO 18.09.2017
Fasnacht
MO, 27.02.2017
Ostern,
18.04.2017
DO, 13.04. – DI, 18.04.2017
Fasnacht Ostern, DO, 13.04. – DI,
MO, 27.02.2017
41
42
43
Herbstsemester
Herbstsemester
44