Document - Boerse

Festo Didactic
Pressemitteilung
Industrie 4.0 verlangt nach neuen
Lernmethoden und virtuellen Lernwelten
Aus- und Weiterbildung im technischen Bereich muss sich den Anforderungen
an das smarte Zeitalter anpassen. Flexibilität und rasches Umlernen werden
immer wichtiger. Sie können durch neue Lernmethoden und virtuelle
Lernwelten gefördert werden. Festo Didactic bietet u.a. mit der CP Factory
zukunftsorientierte Lösungen für die Aus- und Weiterbildung. Für Human
Resources-Verantwortliche und Führungskräfte wurde ein eigener
Expertentreff zum Thema Industrie 4.0 ins Leben gerufen. Er findet am 12.
und 13. Juli statt und soll unter anderem dabei helfen,
Personalentwicklungsprozesse für technische Mitarbeiter neu zu definieren.
Datum
Mai 2016
Die technologischen Fortschritte, die steigende Vernetzung und die zunehmend
veränderlichen
Prozesse
von
Industrie
4.0,
verlangen
verstärkt
nach
neuen,
zukunftsorientierten Lernsystemen. Untersuchungen zeigen, dass Transferlernen für die
berufliche Kompetenzerweiterung am besten am Arbeitsplatz erfolgt. Daher werden
Lernfabriken in Unternehmen ein immer wichtigeres Aus- und Weiterbildungstool. Die CP
Factory von Festo Didactic ist eine Lernfabrik, die die Industriewelt von morgen darstellt.
Sie bildet viele Aspekte von Industrie 4.0 ab und erlaubt das praktische Üben als
Vorbereitung auf die Fertigung der Zukunft. Die CP Factory bietet standardisierte, mobile
Fabrikmodule, offene Schnittstellen, die Industriestandards entsprechen und die Möglichkeit
zum „Plug & Produce“. Das heißt: zusammenbauen und mit der Lernproduktion starten. Die
Lernplattform für Industrie 4.0 führt Auszubildende beispielsweise an das Thema
„cyberphysische Systeme“ heran. Dazu gehören Schlüsselthemen wie RFID, NFC und die
Nutzung der Datencloud. Die CP Factory lässt sich schnell für verschiedene Lernszenarien
umbauen und das ein oder andere neue Applikationsmodul anbinden. Unterstützt wird die
Festo Gesellschaft m.b.H.
Wandlungsfähigkeit der Lernfabrik durch das autonome Robotersystem Robotino,
Linzer Straße 227
1140 Wien
hochflexible Roboterzellen mit integrierten Kameras und die Anwendung von Augmented
Telefon +43/1/91075-114
Telefax +43/1/91075-314
Reality.
[email protected]
www.festo.at
Neu: Festo Expertentreff für HR-Verantwortliche und Führungskräfte
Hinter die Kulissen blicken, mehr über die Fabrik der Zukunft und die neue Flexibilität der
Mitarbeiter erfahren, das erwartet die Teilnehmer beim Festo Expertentreff. Die
Veranstaltung richtet sich an Human Resources- und Weiterbildungsmitarbeiter sowie
Führungskräfte. Sie findet am 12. und 13. Juli in Esslingen (D) statt. Neben dem
–
Erfahrungsaustausch mit Experten aus verschiedenen Bereichen stehen auch Impulse für das
„daily business“, neue Lernkonzepte und ein Besuch der vor kurzem eröffneten
Technologiefabrik in Scharnhausen (D) auf dem Programm.
In der Technologiefabrik Scharnhausen werden wesentliche Aspekte der Produktion von
morgen dargestellt. Menschen und Maschine kommen sich in manchen Bereichen ganz nahe.
So übernehmen zum Beispiel spezielle Automaten oder ein Roboter Tätigkeiten der
Vormontage, die für den Menschen ergonomisch einseitig oder sehr kurzzyklisch wären.
Sobald dem Roboter ein Mitarbeiter zu nahe kommt, verlangsamt er seine Bewegungen oder
hält
komplett
an.
Details zum Expertentreff und die Anmeldungsmöglichkeit finden Interessierte unter
www.festo-tac.at
Personalentwicklungsprozesse neu definieren
Katharina Sigl, Leiterin Festo Didactic Österreich: „Weiterbildung darf nicht verschoben
werden. Auch wenn Industrie 4.0 für viele HR-Experten noch zu wenig greifbar ist und sie
gerne abwarten würden bis neue Maschinen im Unternehmen angeschafft werden. Der
Prozess der Qualifizierung bis zur Entwicklung des notwendigen Könnens dauert oft sehr
–
lange – womöglich sogar so lange, dass er von noch neueren Technologien und
Anforderungen überholt wird.“
Gefordert sei heute ein agiles Kompetenzmanagement, das den Wandel und die dadurch
entstehenden Chancen für Menschen aufzeigt, ist die Didactic Expertin überzeugt.
Sigl: „Wichtig ist, bei der Entwicklung von Methoden und Fähigkeiten, Haltungen und
Einstellungen anzusetzen. Das sind Kompetenzen, die dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter
in komplexen und schnell verändernden Situationen selbstorganisiert zurechtfinden.“
Redaktionskontakte:
Wirtschaftsmedien:
konzept pr
Mag. (FH) Petra Kohles
Garnisongasse 7/18
1090 Wien
Fachpresse:
[content:manufaktur]
Dr. Alexander M. Lille
Rudolf Pleban Straße 8
3021 Pressbaum / Pfalzau
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Festo – das Unternehmen
Festo Österreich ist Marktführer in der Automation mit Pneumatik und Elektronik sowie der technischen Aus- und
Weiterbildung. Das Unternehmen ist für den Vertrieb in Österreich zuständig und bildet zusätzlich die Drehscheibe für
die mittel- und osteuropäischen Konzernaktivitäten sowie für die Produkt- und Systementwicklung. Festo beschäftigt in
Österreich 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – insgesamt in 61 Ländern rund 17.800 Personen. Mit 30.000
Katalogprodukten in einigen hunderttausend Varianten nimmt Festo weltweit eine führende Rolle in der Industrie- und
Prozessautomation ein. Festo erfand die Ventilinsel und hält rund 2.800 Patente. Jährlich investiert der Konzern rund 8
% seines Umsatzes (2015: 2,64 Mrd. Euro) in Entwicklung und Forschung. In Österreich betreibt Festo eine eigene
Forschungseinheit für industrielle Steuerungstechnik. Corporate Educational Responsibility: Das Familienunternehmen
nimmt seine gesellschaftliche Verantwortung vor allem im Bildungsbereich sehr engagiert wahr – beispielsweise durch
einen eigenen Bildungsfonds und die Vergabe von Experimentierboxen an Schulen.
www.festo.at
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