Borussia Dortmund - eZeitung von buli

[Do, 05 Mai 2016]
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Der Online-Auftritt von Borussia Dortmund
Libudas Heber für die Ewigkeit
[Do, 05 Mai 10:09]
Heute vor 50 Jahren, am 5. Mai 1966, schrieb Borussia Dortmund Fußball-Geschichte. Als erste deutsche Mannschaft gewann der BVB einen Europapokal. Die
Elf um Kapitän Wolfgang Paul triumphierte im Pokalsieger-Wettbewerb mit 2:1 nach Verlängerung über den FC Liverpool. Siggi Held und Stan Libuda mit seinem
unvergesslichen Treffer in der 107. Minute machten den Triumph perfekt.
Zweites Spiel mit Daniel Siebert
[Mi, 04 Mai 16:44]
Sein 44. Einsatz in der Fußball-Bundesliga ist der dritte mit Beteiligung von Borussia Dortmund, sein zweiter innerhalb von 14 Tagen: Daniel Siebert, 31 Jahre alter
Studienreferendar aus Berlin, leitet am Samstag das Bundesligaspiel in Frankfurt. Florian Heft und Jan Seidel assistieren an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist
Robert Schröder.
Fokus auf Frankfurt
[Mi, 04 Mai 16:12]
Ungewohntes Gefühl für Trainer und Mannschaft: Zwischen zwei Bundesliga-Spielen können sie konzentriert trainieren. Schon zum zweiten Mal hintereinander wird
die Trainingsarbeit nicht von einer „englischen Woche“ durchbrochen.
Eintracht gegen Borussia im TV, Radio und Internet
[Mi, 04 Mai 16:00]
Das Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund ist am Samstag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu sehen. Das BVB-Netradio ist ab
15.15 Uhr auf Sendung.
Faninfos Frankfurt
[Mi, 04 Mai 12:45]
Am Samstag spielt unsere Borussia am vorletzten Spieltag bei Eintracht Frankfurt. Über 6.000 BVB-Fans werden erwartet, die von den Kollegen des Dortmunder
Fan-Projekts und den Fanbeauftragten Sebastian Walleit, Luisa Junk und Björn Hegemann begleitet werden. Im Folgenden sind wie immer die wichtigsten
Informationen zusammengefasst.
Macht mit beim „Tag des Mädchenfußballs“!
[Di, 03 Mai 17:09]
Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr findet am 4.Juni in der Zeit von 11 bis 15 Uhr zum zweiten Mal der „Tag des Mädchenfußballs“ in der Evonik-Fußballschule
des BVB statt. Kommt vorbei und erlebt tolle Aktionen rund um den Fußball und Borussia Dortmund!
Keine Änderungen beim Stadiondeckel
[Di, 03 Mai 12:30]
Auch in der kommenden Spielzeit wird im SIGNAL IDUNA PARK mit dem BVB-Stadiondeckel gezahlt. Rund um das finale Heimspiel am 14. Mai gegen den 1.
FC Köln muss niemand befürchten, dass sein Guthaben verfallen könnte.
Schmelle auf Dedes Spuren
[Di, 03 Mai 12:10]
Marcel Schmelzer geht voran. Wieder einmal. In der vergangenen Woche hat der Linksverteidiger seinen Vertrag bis 2021 verlängert. Wenn dieses Arbeitspapier
endet, wird er 33 Jahre alt sein und seine komplette Profi-Karriere bei Borussia Dortmund gespielt haben. 13 Jahre werden es bis dahin sein – exakt so viele wie bei
Dede, seinem Vorbild und Vorgänger.
„Die Abhängigen“ aus Herdecke holen den Brinkhoff’s-Cup
[Mo, 02 Mai 15:47]
Vor dem Bundesligaheimspiel gegen den HSV wurden vor der Südtribüne die Sieger des 24. BVB-Fanclub Hallenmasters um den Brinkhoff’s-Cup geehrt. Der
Pokal ging an „Die Abhängigen“ aus Herdecke.
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Libudas Heber für die Ewigkeit | bvb.de
Heute vor 50 Jahren, am 5. Mai 1966, schrieb Borussia Dortmund Fußball-Geschichte. Als erste deutsche Mannschaft gewann
der BVB einen Europapokal. Die Elf um Kapitän Wolfgang Paul triumphierte im Pokalsieger-Wettbewerb mit 2:1 nach
Verlängerung über den FC Liverpool. Siggi Held und Stan Libuda mit seinem unvergesslichen Treffer in der 107. Minute
machten den Triumph perfekt.
Über 40 Millionen Zuschauer an den Fernsehschirmen, aber nur 42.000 in der großen, 135.000 Besucher fassenden
Betonschüssel – Borussias Kassierer hatte sich deutlich mehr erhofft, doch von den neutralen Zuschauern aus der schottischen
Hauptstadt verirrten sich nur wenige ins Stadion – sahen eine der größten Sensationen im europäischen Fußball bis dahin
überhaupt. Zwar hatte der BVB als Deutscher Pokalsieger von 1965 nach Siegen über Floriana La Valetta (Malta) und ZSKA
Sofia für Ausrufezeichen gesorgt, als er zum einen im Viertelfinale die Serie von zuvor 17 Heimsiegen auf europäischem
Terrain von Atletico Madrid beendete (1:1 in Spanien, 1:0 in Dortmund), zum anderen Titelverteidiger West Ham United im
Halbfinale ausschaltete und zugleich für den ersten Sieg einer deutschen Mannschaft überhaupt auf englischem Boden sorgte
(2:1).
Doch der Gegner im Finale schien übermächtig.
Bill Shankly hatte beim FC Liverpool ein großartiges Team aufgebaut und war davon überzeugt, Europas beste
Vereinsmannschaft zu trainieren, zumindest aber Englands beste Elf. Er scheute auch nie den Vergleich mit der Nationalelf, die
im gleichen Jahr Weltmeister werden würde. „Es gibt nur zwei gute Mannschaften in England“, pflegte er zu sagen, „das sind
unsere erste Mannschaft und unsere Reserve.“ Und über den Gegner hatte er geringschätzig gesagt: „Borussia Dortmund – wer
ist denn das?“
Als die Mannschaften aus ihren Bussen stiegen, spreizte Shankly Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand zum „V“ für
„Voctory“ („Sieg“), während BVB-Trainer Willy Multhaup seiner Elf mit auf den Weg gab: „Meine Herren, wir wollen unsere
Haut so teuer wie möglich verkaufen.“
Die „Reds“ hatten zudem den Heimvorteil. Unter den 42.000 Zuschauern waren nur dreitausend Dortmunder – aber weit über
20.000 Anhänger des FC Liverpool. Beim Einlaufen wurden den Spielern von Borussia schnell klar, was sie erwartete: eine
freundliche Begrüßung für Dortmund, wilde Begeisterung um Liverpool, das von Beginn an anrannte und die Schwarzgelben
zunächst von einer Verlegenheit in die nächste stürzte. Nach einer Ecke musste Redder für den bereits geschlagenen Tilkowski
auf der Linie retten.
Nach einer Viertelstunde konnte der BVB das Spiel zwar offener gestalten, kam durch Emmerich, Kurrats Volleyschoss und vor
allem durch Schmidts raffinierten Schlenzer sowie durch Held zu Chancen, doch hinten musste Torwart Tilkowski wiederholt
sein großes Können zeigen. Und Wolfgang Paul war überall, er war der Feuerwehrmann. Zum Ende der ersten Halbzeit hieß es
0:0 – noch immer! Liverpool hatte überlegen gespielt, aber kein Tor geschossen. Ein kleiner Erfolg für die Dortmunder
Spieler.
Auch die zweite Hälfte begann mit einer Liverpooler Offensive. In der 52. Minute passte Byrne auf Milne, der ließ einen
Knaller aus 20 Metern Entfernung los, und Tilkowski musste sich gewaltig strecken. Schon vier Minuten später brannte es
wieder. Thompson hatte eine Flanke von rechts hereingegeben, Sturm köpfte zur Ecke. Der BVB ließ jetzt merklich nach.
In der 61. Minute allerdings fiel dann wie ein Blitz aus heiterem Himmel das 1:0 für den BVB. Held zu Emmerich, Emmerich
zu Held. Das war die erste gelungene Passfolge in diesem Spiel, und Held nahm den Ball volley aus der Luft. Ließ Lawrence
keine Chance. Gegen dieses Tor war wirklich kein Kraut gewachsen.
Keine sieben Minuten später aber folgte bereits die Ernüchterung. Thompson hatte sich am rechten Flügel an drei Dortmundern
vorbeigespielt, der Ball war knapp im Aus, und der Linienrichter wollte es auch so gesehen haben. Aber Thompson flankte
trotzdem in die Mitte, wo der Halbrechte Hunt stand, den Ball annahm und aus elf Metern haargenau in den Winkel traf. Elf
Dortmunder starrten sich entgeistert an. Das Stadion glich einem Tollhaus. Hunderte von Liverpooler Fans stürzten aufs Feld,
umarmten ihre Spieler, wähnten sie bereits auf der Siegerstraße. Es dauerte Minuten, ehe der Platz wieder frei war. Tilkowski
rannte zum Schiedsrichter und redete beschwörend auf ihn ein, doch das Tor wurde gegeben. Willi Multhaup war sich sicher:
„Jetzt sind wir weg.“
Held und Emmerich kamen in diesem Finale zwar nicht wie gewohnt zur Geltung, aber dafür lieferte Aki Schmidt eines seiner
größten Spiele. Er war der Kopf der Offensive. Wenn bei ihm der Ball landete, dann wusste man, dass er etwas Richtiges tun
würde. Held hatte bei Yeats einen schweren Stand, und Emmerich verriet mitunter eine unglaubliche Kopflosigkeit. Er wirkte
bei weitem nicht so clever, so abgebrüht wie in seinen großen Bundesligaspielen. Der halblinke Sturm hatte vorwiegend
Defensivaufgaben zu erfüllen. Aber wie er sie erfüllte! Er war einer der stärksten Borussen-Spieler. Die Dortmunder wuchsen
über sich hinaus. Sie gaben sich nicht geschlagen. Weder durch ein irreguläres Tor, noch davon, das einige ihrer Spieler weit
von ihrer Bestform entfernt waren.
In der 100. Minute, also zehn Minuten nach Beginn der Verlängerung, krümmte sich Assauer am Boden. War es die alte
Verletzung? Bange Frage bei den mitgereisten Anhängern. Und dann, zwei Minuten später, fiel die Entscheidung: Schmidt setzte
Held ein, Held ging an einem Gegner vorbei, hatte nur noch den Torwart vor sich, schoss ihn an, von Lawrence prallte der Ball
zurück ins Feld. Libuda nahm ihn sofort auf und tat das einzig Richtige: Er sah, dass der Torwart weit aus seinem Kasten war,
ließ einen Bogenschuss los, und der landete im Netz.
„Stan“ hatte bis dahin einen grauenhaften Abend erlebt. Fast alles ging ihm daneben. Seine Dribblings blieben meist schon
beim ersten, mindestens aber beim zweiten Abwehrspieler hängen. Seine Pässe kamen nicht an, seine Flanken schnappte sich
der lange Ron Yeats. „Stan“ blieb alles schuldig, was ihm diesen Namen eingebracht hatte. Doch in diesem, dem
entscheidenden Moment, war er, Libuda, voll da!
In den Augen der Spieler standen nach dem Schlusspfiff Tränen der Rührung. Niemand schämte sich. Selbst die Ersatzspieler
weinten. Reinhold Wosab bekannte: „Ich bin so glücklich für die anderen und so traurig, dass ich nicht dabei bin.“
In Dortmund, damals noch Europas Bierstadt Nummer eins, floss der Gerstensaft in Strömen. Hupend jagten Autos um den
Borsigplatz. Die Sportlerklause von August Lenz drohte einzustürzen, als „Stan“ Libuda das zweite Tor geschossen hatte.
Sie wurden empfangen wie Weltmeister. Auf der Autobahn zwischen Köln-Wahn und Dortmund ruhte der Verkehr. In offenen
Wagen fuhren die Sieger von Glasgow nach Hause. Ganz Deutschland jubelte ihnen zu, Dortmund stand Kopf.
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Zweites Spiel mit Daniel Siebert | bvb.de
Sein 44. Einsatz in der Fußball-Bundesliga ist der dritte mit Beteiligung von Borussia Dortmund, sein zweiter innerhalb von 14
Tagen: Daniel Siebert, 31 Jahre alter Studienreferendar aus Berlin, leitet am Samstag das Bundesligaspiel in Frankfurt. Florian
Heft und Jan Seidel assistieren an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Robert Schröder.
Daniel Siebert gab seinen Einstand in der Fußball-Bundesliga am 1. September 2012 in der Begegnung zwischen Schalke 04
und dem FC Augsburg. Der 1,91 Meter große Berliner zählt seit 2014 zum Kreis der FIFA-Referees und nennt Sport und
Reisen als Interessenschwerpunkte. Er gilt als sehr besonnener Spielleiter und sprach bislang erst einen Platzverweis aus. Den
BVB pfiff er erstmals am 12. September 2015, als die Borussen mit 4:2 in Hannover siegten. Zuletzt gab es einen 3:0Auswärtssieg in Stuttgart am 31. Spieltag. (br)
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Fokus auf Frankfurt | bvb.de
Ungewohntes Gefühl für Trainer und Mannschaft: Zwischen zwei Bundesliga-Spielen können sie konzentriert trainieren. Schon
zum zweiten Mal hintereinander wird die Trainingsarbeit nicht von einer „englischen Woche“ durchbrochen.
Thomas Tuchel hatte bereits angekündigt, mit Blick aufs Pokalfinale die Trainingsarbeit zu verschärfen. Der beim 3:0-Sieg in
Stuttgart verletzt ausgewechselte Lukasz Piszczek konnte dabei allerdings ebenso nicht mitwirken wie Ilkay Gündogan (leichte
Kniebeschwerden).
Am Samstag steht für Borussia Dortmund das Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt auf dem Plan. (br)
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Eintracht gegen Borussia im TV, Radio und Internet | bvb.de
Das Bundesligaspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund ist am Samstag live beim Pay-TV-Sender „Sky“ zu
sehen. Das BVB-Netradio ist ab 15.15 Uhr auf Sendung.
Jessica Kastrop moderiert die Sendung bei Sky.
Fernsehen: Der Pay-TV-Sender Sky berichtet ab 15 Uhr live aus der Commerzbank Arena. Das Spiel kommentiert Kai
Dittmann. Die Interviews führt Jan Henkel. In der Konferenz ist Wolff Fuss zu hören. Eine Zusammenfassung im Free-TV gibt
es ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau sowie ab 23 Uhr im Aktuellen Sportstudio im ZDF.
BVB total!: Wie zu allen anderen Pflichtspielen des BVB bietet der vereinseigene Sender alle Informationen zum kommenden
Spiel. Beginnend mit dem Feiertagsmagazin über die PK bis hin zu den Netradiohighlights und dem gesamten Spiel ab Abpfiff
auf BVB total!
Radio: Der Dortmunder Lokalsender Radio 91.2 bringt ebenso wie WDR2 ausführliche Live-Einblendungen
Internet-Radio: Das BVB-Netradio ist ab etwa 15.15 Uhr nonstop live und ohne Werbeunterbrechungen dabei. Reporter sind
Danny Fritz und Norbert Dickel. Das BVB-Netradio ist hier auf der BVB-Homepage kostenlos zu empfangen.
BVB-App: Am Spieltag schaltete die offizielle BVB-Applikation in den "Feiertags"-Modus! Hier bekommt man alle
Informationen - von morgens 09:09 Uhr bis abends. Genau auf sein Spieltagsverhalten abgestimmt! Hautnah und komplett
schwarzgelb. Hier geht's zu allen Infos und zum Download: Die BVB-App
Soziale Medien: Wer am Spieltag den aktiven Austausch mit anderen Fans sucht, ist auf den sozialen Kanälen des BVB
bestens aufgehoben – ob auf Facebook, Twitter oder Google+ – ist man hautnah dabei und erfährt alles rund um den BVBSpieltag! Und das Beste: Man kann mitmachen!
Live-Ticker: Auf der mobilen Applikation sind alle Highlights und Tore unmittelbar auf dem Handy. Außerdem ist in der
Gesamtansicht des Tickers jede Szene des Spiels direkt zu verfolgen. Ideal, wenn man mal unterwegs ist und trotzdem voll
dabei sein will.
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Faninfos Frankfurt | bvb.de
Am Samstag spielt unsere Borussia am vorletzten Spieltag bei Eintracht Frankfurt. Über 6.000 BVB-Fans werden
erwartet, die von den Kollegen des Dortmunder Fan-Projekts und den Fanbeauftragten Sebastian Walleit, Luisa Junk
und Björn Hegemann begleitet werden. Im Folgenden sind wie immer die wichtigsten Informationen zusammengefasst.
Erlaubt sind:
- 3 Megaphone (an die bekannten Vorsänger)
- 5 Trommeln (einseitig offen, bzw. einsehbar)
- kleine Fahnen (bis 2m Stocklänge)
- 10 große Schwenkfahnen
- 10 Doppelhalter (bis 2m Stocklänge)
- Zaunfahnen (solange Platz vorhanden)
Werbung darf nicht überhängt werden. Die Genehmigungen der Fanutensilien ist als Vertrauensvorschuss zu werten. Kommt es
zum Beispiel zum Abbrennen von Pyrotechnik, trägt dies zu einer Reduzierung der genehmigten Fanutensilien beim nächsten
Aufeinandertreffen bei bzw. beschränkt sich möglicherweise dann auf das Tragen von Trikot und Schal.
Aufgrund des großen Stadiongeländes und der langen Wege von den Eingängen zu den Blöcken, werden alle Fans am Eingang
zu Block 20 nochmals kontrolliert. Zudem wird es wieder vereinzelte Selektivkontrollen am Blockeingang zum
Stehplatzbereich geben. Diese Kontrollen erfolgen für die übrigen Fans einsehbar. Wir Fanbeauftragten und die Kollegen des
Fan-Projekts begleiten diese Kontrollen weitestgehend bzw. wenn erwünscht.
Im Heimfanbereich von Eintracht Frankfurt (Westtribüne Blöcke 31-41) ist das Tragen von Farben der Gastmannschaft nicht
gewünscht. Der Ordnungsdienst ist daher aus Sicherheitsgründen angewiesen und berechtigt, Zuschauern mit Farben der
Gastmannschaft den Zutritt zu diesem Bereich zu verwehren bzw. sie des Bereichs zu verweisen.
Die Mitnahme von Fotoapparaten/ Digitalkameras (bis zu einer Größe von 20x12x12cm) zum privaten Gebrauch ist kein
Problem, Videokameras sind nicht gestattet.
Rucksäcke und Taschen können nicht ins Stadion mitgenommen werden, außerdem gibt es keine Abgabemöglichkeit. Bauch/Gürteltaschen sind grundsätzlich erlaubt.
Stark alkoholisierten Personen wird der Zutritt zum Stadion verwehrt, es gilt eine Promillegrenze von 1,6. Wir weisen an
dieser Stelle nochmal darauf hin, dass wir Fanbeauftragte bei solchen Fällen keinen Handlungsspielraum haben.
Was sonst noch erlaubt, bzw. verboten ist, findet ihr in der Stadionordnung von Eintracht Frankfurt. Weitere Informationen
findet ihr zudem hier.
Anreise
Für die Gästebusse ist ausschließlich der Parkplatz P9 vorgesehen, diesen erreicht ihr Stadtauswärts über die Mörfelder
Landstraße (auf der Skizze direkt neben Kasse E2). PKW-Fahrer reisen bestenfalls frühzeitig an, um den „Waldparkplatz“
nutzen zu können. Später bleibt oftmals nur noch die "Isenburger Schneise", der deutlich weiter entfernt liegt. Eine
Anfahrtsskizze findet Ihr hier. Informationen zur Feinstaubplakette und Umweltzone in Frankfurt könnt ihr hier einsehen.
Für Zugfahrer mit Ankunft am Frankfurter Hauptbahnhof gibt es keinen expliziten Shuttle-Transfer. Die Weiterfahrt vom
Hauptbahnhof zum Stadion ist mit den S-Bahn-Linien S7, S8 und S9 möglich. Der Weg vom S-Bahnhof „Stadion“ zur
Commerzbank-Arena ist fußläufig (ca. 800m) zu erreichen. Größere Gruppen werden von Polizeikräften über eine alternative
Wegeführung vom Bahnhof „Stadion“ unmittelbar zum Gästebereich geleitet.
Wir wünschen allen mitreisenden BVB-Fans eine gute Anreise.
Eure BVB-Fanbeauftragten
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Macht mit beim „Tag des Mädchenfußballs“! | bvb.de
Nach dem tollen Erfolg im letzten Jahr findet am 4.Juni in der Zeit von 11 bis 15 Uhr zum zweiten Mal der „Tag des
Mädchenfußballs“ in der Evonik-Fußballschule des BVB statt. Kommt vorbei und erlebt tolle Aktionen rund um den
Fußball und Borussia Dortmund!
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Keine Änderungen beim Stadiondeckel | bvb.de
Auch in der kommenden Spielzeit wird im SIGNAL IDUNA PARK mit dem BVB-Stadiondeckel gezahlt. Rund um das finale
Heimspiel am 14. Mai gegen den 1. FC Köln muss niemand befürchten, dass sein Guthaben verfallen könnte.
Die zu dieser Saison ausgegebenen BVB-Stadiondeckel werden selbstverständlich auch in der kommenden Saison und darüber
hinaus gültig sein. Der Stadiondeckel kann folglich auch 2016/17 aufgeladen und zum Verzehr von Speisen und Getränken
genutzt werden.
Wer sich sein Restguthaben zum Ende der laufenden Saison auszahlen lassen möchte, kann dies am 14. Mai beim Heimspiel
gegen den 1. FC Köln wie gewohnt ab der 60. Spielminute an den Auszahlkassen in den Clearingstellen der Zaunanlage Nord
und Südost vornehmen lassen.
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Schmelle auf Dedes Spuren | bvb.de
Marcel Schmelzer geht voran. Wieder einmal. In der vergangenen Woche hat der Linksverteidiger seinen Vertrag bis
2021 verlängert. Wenn dieses Arbeitspapier endet, wird er 33 Jahre alt sein und seine komplette Profi-Karriere bei
Borussia Dortmund gespielt haben. 13 Jahre werden es bis dahin sein – exakt so viele wie bei Dede, seinem Vorbild und
Vorgänger.
„Ich freue mich sehr, auch in Zukunft Bestandteil dieser charakterstarken Mannschaft und dieses unvergleichlichen Klubs sein
zu dürfen“, hat Schmelle nach der Unterzeichnung gesagt – und Entscheidendes angefügt: „Borussia Dortmund ist und bleibt
meine sportliche Heimat. Und die Region ist für mich und meine Familie ohnehin schon seit Jahren der Ort, an dem wir uns zu
Hause fühlen.“
Zuhause. Heimat. Schmelzer, jetzt schon eine Dortmunder Institution, kann ab sofort auch Inspiration sein – für jeden jungen
Fußballer, der vor der schwierigen Entscheidung steht, zu gehen oder zu bleiben. Zum BVB gekommen ist der Linksverteidiger
im Sommer 2005. Mit 17 Jahren, vom 1. FC Magdeburg. Über die A-Jugend und die U23 hat er sich hochgearbeitet in den
Profikader. Be- und in der Folge gefördert wurde er von Jürgen Klopp. Am 16. August 2008 debütierte Marcel Schmelzer in
der Bundesliga. 195 weitere Einsätze sollten bislang folgen. Das ist mindestens an zwei Weggabelungen bemerkenswert.
Schmelzers Vorgänger war Dede, der Brasilianer, der Publikumsliebling, verehrt, beinahe vergöttert – und mit Erik Durm, dem
früh schon hoch dekorierten Weltmeister von Rio de Janeiro, bei manchen Beobachtern sein Nachfolger schon ausgeguckt.
Schmelzer aber hat den ersten ver- und den zweiten zurückgedrängt. Er ist gekommen – und geblieben. Eine Konstante über die
Jahre und immer häufiger immer länger eine verlässliche Größe.
Eine Konstante und eine verlässliche Größe
Nach dem Debüt im August 2008 mit Trainer Klopp
„Schmelle ist im letzten Jahr fünf Zentimeter größer geworden – und das nur, weil er sich aufgerichtet hat.“ Die Feststellung
stammt von Jürgen Klopp aus der Saison 2010/11. Und sie sagt viel aus über den Typen Schmelzer und seine Entwicklung.
Einer Entwicklung, die Klopp einmal in Bezug auf den Spieler und die Persönlichkeit als eine „der außergewöhnlichsten
meiner Trainerkarriere“ gewürdigt hat. Scheu war Schmelzer damals, beinahe schüchtern. Markenzeichen: der tief ins Gesicht
gezogene Kapuzenpullover. Zurückhaltend ist er noch immer – und zugleich zuvorkommend. Der Unterschied: Heute ist Marcel
Schmelzer einer der ersten Ansprechpartner; für Mitspieler und Berichterstatter, bei Siegen und bei Niederlagen. Vor allem
aber ist er: mit sich im Reinen.
Dass nicht er zur WM 2014 gefahren ist, sondern Erik Durm, der Jüngere, der gerade erst Aufstrebende, der später
Dazugekommene und sich dieser seitdem Weltmeister nennen darf, hätte andere womöglich umgehauen. Schmelzer aber hat
zurückgeschlagen. Auf dem Fußballplatz. Nach schleppendem Start in die vermaledeite Post-WM-Saison stand der erfahrene
Linksverteidiger ab Spieltag 14 mit einer einzigen Ausnahme in jedem Punktspiel auf dem Platz – Borussia kletterte in
derselben Zeit von Platz 18 auf 7. Für die laufende Serie stehen 24 Ligaeinsätze, 226 Kilometer Gesamtlaufleistung, 55 Prozent
Zweikampf- und 82 Prozent Passquote im Arbeitsnachweis. Es ist Schmelles beste Bundesligasaison seit Jahren.
„Einer der stärksten Linksverteidiger Europas und wunderbarer Mensch“
Entsprechend zufrieden sind die Bosse. „Marcel Schmelzer ist nicht nur einer der stärksten Linksverteidiger Europas, sondern
auch ein wunderbarer Mensch, der dem BVB genauso viel Zuneigung und Respekt entgegenbringt wie wir ihm“, sagt etwa
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. Sportdirektor Michael Zorc stößt ins selbe Horn: „Marcel Schmelzer ist ein Spieler,
den wir über unseren Nachwuchs selbst entwickelt haben. Er ist ein echter Borusse, identifiziert sich voll mit unserem Klub,
genießt bei uns sportlich einen hohen Stellenwert und hat in dieser Saison noch einmal einen weiteren Schritt nach vorne
gemacht.“
Er freue sich sehr, schiebt Zorc nach, mit dem nach Roman Weidenfeller dienstältesten Borussen gemeinsam in die Zukunft zu
gehen. Das leuchtet ein. Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg. Und der 28-Jährige hat an allen Kapiteln der nachhaltigsten
Epoche der Vereinsgeschichte mitgeschrieben. 2009 der 100. Geburtstag, 2010 die Rückkehr nach Europa in Lemberg, 2011
der Gewinn der Meisterschaft und die damit verbundene Rückkehr in die Königsklasse des Europapokals, 2012 das erste
Double der Vereinsgeschichte und seitdem die Teilnahme an vier weiteren großen Endspielen; 2013 nach Auftritten in Madrid,
Manchester und Amsterdam in der Champions League und 2014 bis 2016 im DFB-Pokal. Ein Triumph dort, am 21. Mai in
Berlin gegen die Bayern, und Marcel Schmelzer würde mit den Mitspielern seiner Generation einen weiteren Meilenstein
setzen – als erste zweifache Pokalsieger für Borussia Dortmund. Das hat nicht mal Aki Schmidt geschafft. Nicht Michael Zorc.
Und auch nicht Sebastian Kehl. Von Dede ganz zu schweigen.
Nils Hotze
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„Die Abhängigen“ aus Herdecke holen den Brinkhoff’s-Cup | bvb.de
Vor dem Bundesligaheimspiel gegen den HSV wurden vor der Südtribüne die Sieger des 24. BVB-Fanclub Hallenmasters um
den Brinkhoff’s-Cup geehrt. Der Pokal ging an „Die Abhängigen“ aus Herdecke.
64 BVB-Fanclubs aus ganz Deutschland haben in diesem Jahr am größten deutschen Hallenturnier für Fanclubmannschaften
teilgenommen. Zum dritten Mal in der 24-jährigen Geschichte dieses Turniers konnte sich der BVB-Fanclub „Die Abhängigen“
aus der Nachbarstadt Herdecke im Finale durchsetzen.
Die Siegerehrung wurde traditionell von Brinkhoff’s Chef Thomas Schneider und von Thilo Danielsmeyer vom Fan-Projekt
durchgeführt.
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WAZ - Dortmund
derwesten.de, Hier finden Sie aktuelle Sportnachrichten, Fußballtabellen, Lokalsport und Informationen zu Sportvereinen.
BVB-Kapitän Hummels ist verärgert über "Drecksmitteilung"
[Mi, 04 Mai 22:48]
Mats Hummels hat die vom BVB veröffentlichte "Ad-Hoc-Meldung" kritisiert. In dieser Mitteilung hatte der BVB Hummels' Wechselwunsch publik gemacht.
Seit 50 Jahren sind Sie die BVB-Helden von Glasgow
[Mi, 04 Mai 23:00]
1966 gewann der BVB den Europapokal. 2:1 endete das Finale gegen den FC Liverpool. Eine Sensation. Das erzählen die Helden von ihrem großen Erfolg.
BVB und Werder liefern sich lustigen Twitter-Schlagabtausch
[Di, 03 Mai 18:50]
Nach dem 6:2-Sieg über den VfB hat es Bremen wieder auf Platz zwei der ewigen Bundesliga-Tabelle geschafft - und rieb das dem BVB unter die Nase.
Warum die BVB-Fans ihren Kapitän Mats Hummels auspfeifen
[Mi, 04 Mai 14:28]
Im Interview erklärt Malte Schwietering, der für das BVB-Fanzine schwatzgelb.de arbeitet, die Gefühlslage der Fans. Was werfen sie Hummels vor?
Kehl über BVB-Kapitän Hummels: "Wechselwunsch akzeptieren"
[Di, 03 Mai 14:02]
Sebastian Kehl hat sich in die Diskussion über einen möglichen Hummels-Wechsel eingeschaltet. Der Ex-BVB-Kapitän kritisiert die Pfiffe der Fans.
Welche Spieler der BVB im Sommer holen will
[Mo, 02 Mai 19:01]
Mit Mikel Merino ist ein Neuzugang bei Borussia Dortmund, weitere sollen folgen. Bei einem Top-Talent ist der BVB in bester Position.
BVB-Spieler Schmelzer kann die Pfiffe nicht ausblenden
[Mo, 02 Mai 15:50]
Der BVB hat mit 5:1 gegen Wolfsburg gewonnen. Marcel Schmelzer sprach nach dem Spiel über die Pfiffe gegen Mats Hummels - und die zwei Ziele des BVB.
BVB-Boss Watzke: Ablöse für Hummels "nicht verhandelbar"
[Mo, 02 Mai 10:37]
Mats Hummels will im Sommer zum FC Bayern wechseln. Der BVB-Kapitän hat aber einen Vertrag bis 2017. Die Münchner müssen tief in die Tasche greifen.
Klinsmann nominiert BVB-Talent Pulisic für Copa América
[Mo, 02 Mai 13:53]
US-Trainer Jürgen Klinsmann hat Christian Pulisic in das vorläufige Team für die Copa América berufen. Es sind fünf weitere Bundesliga-Profis dabei.
Buch erinnert an die Europacup-Helden des BVB von 1966
[Mo, 02 Mai 12:11]
Am 5. Mai 2016 feiert der BVB die Helden, die 1966 gegen den FC Liverpool den Europacup gewannen. Autor Gregor Schnittker hat ihnen ein Buch gewidmet.
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Will zum FC Bayern: BVB-Kapitän Mats Hummels.Foto: imago
Dortmund. Mats Hummels hat die vom BVB veröffentlichte "Ad-Hoc-Meldung" kritisiert. In dieser Mitteilung hatte der BVB
Hummels' Wechselwunsch publik gemacht.
Am Donnerstag um 16.50 Uhr verschickte Borussia Dortmund eine offizielle "Ad-hoc-Mitteilung". Der brisante Inhalt: "Der
Spieler Mats Julian Hummels hat (...) mitgeteilt, mit Wirkung zur kommenden Saison zur FC Bayern München AG wechseln zu
wollen." Die Folgen sind bekannt: Von den BVB-Fans bekommt Hummels seitdem viel Gegenwind, beim 5:1-Erfolg über
Wolfsburg wurde der Kapitän von einem Teil der Zuschauer bei jedem seiner 123 Ballkontakte ausgepfiffen. Nach der Partie
musste sich Hummels Schmähungen weit unter der Gürtellinie anhören.
#matshummels
Ein von Timo Schmit* (@ti_mo14) gepostetes Video am 4. Mai 2016 um 6:27 Uhr
Einigen Autogramm-Jägern erklärte er am Mittwoch in Dortmund, dass er sich nicht aktiv um einen Wechsel bemüht hätte. Das
zeigt ein auf Instagram veröffentlichtes Video. "Diese Drecksmitteilung hat einen anderen Eindruck erweckt. Keine Ahnung,
warum man die machen musste", sagte Hummels. Zudem machte er den Fans Hoffnungen: "Es ist noch alles möglich, noch ist
nichts entschieden." Zu der von Hummels kritisierten Mitteilung war der BVB verpflichtet - börsennotierte Unternehmen
müssen Informationen, die den Börsenkurs erheblich beeinträchtigen können, laut Wertpapierhandelsgesetz sofort
veröffentlichen.
Hummels steht beim BVB bis 2017 unter Vertrag
Hummels steht noch bis 2017 beim BVB unter Vertrag. Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat den Verantwortlichen des FC
Bayern die Ablöseforderung mitgeteilt. "Die ist entweder zu hundert Prozent zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt",
sagte Watzke.
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Wolfgang Paul könnte viel erzählen. Der BVB-Kapitän hat 1966 gemeinsam mit seiner Mannschaft den hochfavorisierten FC
Liverpool niedergekämpft. Er hat erlebt, wie einen Tag später 300 000 Menschen Dortmund verstopften, um ihre Helden zu
feiern. Doch Paul will vor allem von der Siegerehrung im Glasgower Hampden Park erzählen: „Die haben in der Mitte des
Spielfelds nur einen Tisch aufgestellt, eine weiße Decke drauf und dann gab es den Pokal.“ Keine Bühne, kein Konfetti, kein
Feuerwerk. Als der BVB den ersten internationalen Erfolg feiert, ist der Fußball noch keine glitzernde Show.
Aki Schmidt gewann mit dem BVB vor 50 Jahren den Europacup. Hier erzählt er vom Finale 1966 und verrät, wie er Rudi
Assauer zur Bestleistung trieb.
Am 5. Mai 1966, also vor genau 50 Jahren, gewann Borussia Dortmund den damals noch existierenden Pokal der Pokalsieger.
Eine Sensation. Elf Jungs aus dem Pott schlugen den als übermächtig geltenden FC Liverpool.
Radio-Reporter Brumme schreit
„Ist das denn die Möglichkeit? Gibt es den größten deutschen Fußballtriumph seit 1954? Können wir einen Europapokalsieger
stellen?“, schrie Radio-Reporter Kurt Brumme kurz vor dem Abpfiff in die deutschen Wohnzimmer. Minuten später die
Antwort: Der BVB war der erste deutsche Europapokalsieger.
Heute sind die Dortmunder Helden in die Jahre gekommen. Die Haare von Wolfgang Paul sind grau, die Figur von Dieter
Kurrat ist rundlicher, die Stimme von Siggi Held knarzt nach einer Stimmband-Operation noch tiefer. Im Dortmunder Stadion
Rote Erde sind die Spieler zusammengekommen. Es fehlen die verstorbenen Wilhelm Sturm, Lothar Emmerich, Gerhard Cyliax
und Stan Libuda; der an Alzheimer erkrankte Rudi Aussauer kann ebenfalls nicht kommen. Der Rest schaut sich die Vorstellung
von Georg Schnittkers Buch „Die Helden von 1966“ an, das der Elf ein Denkmal setzt.
Am 5. Mai 2016 feiert der BVB die Helden, die 1966 gegen den FC Liverpool den Europacup gewannen. Autor Gregor
Schnittker hat ihnen ein Buch gewidmet.
Es werden nicht die letzten Ehrungen rund um den 50. Geburtstag der 1966er-Elf sein. Zu bedeutend war der Erfolg für den
BVB, das Ruhrgebiet und auch für die in der Nachkriegszeit noch immer angeknackste deutsche Seele.
Und sportlich faszinierte das dramatische Finale. Nach 63 Minuten erzielte Siggi Held die BVB-Führung. „Ein tolles Gefühl“,
sagt er heute. Nur vier Minuten später kassierten die Dortmunder den Ausgleich. Torschütze: der Liverpooler Roger Hunt.
Dann ging es in die Verlängerung. 120 Minuten. Wechsel waren noch nicht erlaubt, trinken war verpönt. So mussten sich die elf
Dortmunder Spieler im Nebel von Glasgow quälen. In der 106. Minute erzielte Stan Libuda das 2:1. Aus rund 25 Metern hob
er den Ball über den Liverpooler Torhüter Tommy Lawrence. Der Siegtreffer. Ein Jahrhunderttor.
Reich wurden die Spieler nicht
Reich wurden die Dortmunder Spieler trotz der Erfolges aber nicht. „Die Prämie betrug 6000 oder 8000 D-Mark“, erklärt
Paul. Heutzutage sind Europapokalsieger Millionäre. „Ich habe damals nebenbei eine Ausbildung zum Uhrmacher absolviert“,
sagt der Kapitän, der trotzdem nicht mit Neid auf die Fußballer-Generation von heute blickt: „Ich bin einfach nur stolz auf die
Erfolge.“
Von denen hat der BVB in 50 Jahren weitere gesammelt. Der Verein gehört zu den besten Adressen in Deutschland. Dortmunder
Eigengewächse sucht man im aktuellen Team allerdings vergeblich. „Es ist eben eine andere Zeit“, sagt Dieter Kurrat, der am
Borsigplatz geboren ist, der Geburtsstätte des BVB. Mehr Eigengewächs geht nicht. Trotzdem kann er Mats Hummels
verstehen, der zum FC Bayern wechseln möchte. „Seine Eltern wohnen in München, da hat er halt Heimweh.“
Marian Laske
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BVB und Werder liefern sich lustigen Twitter-Schlagabtausch | WAZ.de
Auf dem Platz gab es zuletzt einen 3:2-Sieg für den BVB, in der ewigen Tabelle hat Werder Bremen derzeit wieder die Nase
vorn.Foto: Getty Images
Essen. Nach dem 6:2-Sieg über den VfB hat es Bremen wieder auf Platz zwei der ewigen Bundesliga-Tabelle geschafft - und
rieb das dem BVB unter die Nase.
In einem packenden Montagsspiel haben die abstiegsbedrohten Bremer nicht nur den direkten Konkurrenten VfB Stuttgart mit
6:2 in die Schranken verwiesen und den Klassenerhalt damit wieder in eigener Hand, sie haben auch noch eine andere
glorreiche Leistung vollbracht: den zweiten Platz in der ewigen Bundesliga-Tabelle von Borussia Dortmund zurückerobert.
Werder Bremen gewann den Abstiegsgipfel gegen Stuttgart mit 6:2. Werder kletterte auf den 15. Platz, Stuttgart fiel auf einen
direkten Abstiegsplatz.
Damit diese Errungenschaft noch gebührend gewürdigt wird, verbreitete Werder Bremen diese Nachricht am Dienstag via
Twitter - nicht ohne eine Ansage in Richtung BVB. "Werder wieder auf 2. der ewigen Bundesliga-Tabelle. Sorry, lieber BVB so schnell geben wir den Platz nicht her", verlautete es aus der Social-Media-Abteilung des Klubs. Die Antwort der
Dortmunder ließ nicht lange auf sich warten.
Garniert mit einem zwinkernden Smiley schickten sie ein Comic-Video gen Bremen, das einen sich anpirschenden Jäger zeigt.
Die Botschaft: Seid euch da mal nicht so sicher.
Besser für Bremen wäre es ohnehin, wenn sich der BVB möglichst schnell wieder ans Siegen machen würde. Am 33. Spieltag
müssen die Dortmunder bei Eintracht Frankfurt ran. Und die stehen nur einen Punkt hinter Werder Bremen - in der aktuellen
Bundesliga-Tabelle. (cho)
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Warum die BVB-Fans ihren Kapitän Mats Hummels auspfeifen | WAZ.de
Malte Schwietering schreibt für das BVB-Fanzine schwatzgelb.de. Der 24-Jährige hat seit dem Jahr 2009 eine Dauerkarte für
das Dortmunder Stadion und ist leidenschaftlicher BVB-Fan. Wir haben mit ihm über Mats Hummels gesprochen, der im
Sommer zum FC Bayern wechseln möchte. Beim Heimspiel gegen VfL Wolfsburg wurde Hummels von einem Teil der Fans
ausgepfiffen.
Herr Schwietering, warum haben die Dortmunder Fans ihren Kapitän Mats Hummels ausgepfiffen?
Hummels ist zum Spielball diverser Interessen geworden, seit sein Wechselwunsch öffentlich wurde - und in einen
Machtkampf beim FC Bayern geraten.
Malte Schwietering: Die Gründe liegen nicht nur in der Person Mats Hummels. Es war auch Ausdruck einer allgemeinen
Unzufriedenheit, die viele Fans derzeit gegenüber dem BVB verspüren.
Was heißt das konkret?
Malte Schwietering: Man fragt sich, für welche Werte der BVB noch steht, wenn er Trainingslager in Dubai und China abhält,
obwohl die Menschenrechtssituationen in diesen Ländern sehr fragwürdig sind. Der Verein läuft Gefahr, das kommerzielle Rad
zu überdrehen und hat beispielsweise mit der Erhöhung der Ticketpreise für die Europa League, die man im Nachhinein als
Kommunikationsfehler verkauft hat, vielen vor den Kopf gestoßen. Außerdem wird es sehr kritisch gesehen, dass der BVB
Mario Götze zurückholen möchte, während gleichzeitig Integrationsfiguren wie Jakub Blaszczykowski und Kevin Großkreutz
den Verein verlassen mussten. Und mit Neven Subotic steht leider der nächste Abgang eines Spielers im Raum, der für sein
Engagement abseits des Platzes sehr geschätzt wird. All das entwickelt sich langsam zur Identitätsfrage: Möchte man wirklich
sportlichen Erfolg um jeden Preis? Der allergrößte Teil der Fanszene beantwortet das mit „Nein“. All das brodelt schon länger
und ist am Samstag aufgrund der Ereignisse rund um den Hummels-Transfer übergekocht.
Was werfen die Fans Mats Hummels denn vor?
Malte Schwietering: Da sind zum einen seine Äußerungen zum Götze-Transfer. Hummels hat dessen Wechsel zum FC Bayern
vor drei Jahren deutlich kritisiert. Das sind Worte, an denen er sich messen lassen muss, auch wenn er natürlich jedes Recht
hat, nach drei Jahren seine Meinung zu ändern. Bei vielen Fans ist auch hängengeblieben, dass er in der letzten Saison, die sehr
schlecht für Borussia Dortmund lief, seinem neuen Amt als Kapitän nicht gerecht geworden ist. Hummels war zwei Mal der
Erste, der nach Abpfiff den Platz ohne Verabschiedung verlassen hat. Gerade als Spielführer wäre eine Geste des Respekts
schön gewesen, zumal gerade die Südtribüne in einer sportlich schweren Zeit dafür gesorgt hat, dass die Stimmung nicht
umschlägt. Es waren eher Sebastian Kehl und Roman Weidenfeller, die das Gespräch mit den Fans gesucht haben. Dass er
ausgerechnet zum FC Bayern wechseln möchte, tut sein Übriges.
Aber Personen wie BVB-Chef Hans-Joachim Watzke sagen, Mats Hummels habe sich gegenüber dem Verein absolut fair
verhalten.
Uli Hoeneß hatte angedeutet, Mats Hummels habe sich dem FC Bayern angedient. Der Spieler wies das scharf zurück –
und beim BVB war man sauer.
Malte Schwietering: Formal und mit Blick auf die Verhandlungen ist das vermutlich auch richtig. Die Kommunikation war
jedoch katastrophal. Hummels hat nach dem DFB-Pokalhalbfinale gegen Hertha BSC gesagt, er würde seine Entscheidung
erklären. Das ist bis jetzt nicht geschehen. Stattdessen hat er nach dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg gesagt, lediglich „die
üblichen“ 300 Fans hätten gegen ihn gepfiffen und geschimpft, um sich selbst zu inszenieren. Das stimmt nicht. Die
Unmutsäußerungen kamen aus verschiedenen Ecken des Stadions. Hummels‘ Aussage kann man als Versuch werten, die Ultras
zu diskreditieren und das Fanlager in Gut und Böse aufzuspalten. So einfach ist es aber nun mal nicht. Die Äußerung hat mich
gleichermaßen geärgert wie überrascht. Denn eigentlich hat Mats Hummels das gar nicht nötig.
Fanden Sie die Pfiffe denn richtig?
Ich fand es schön zu sehen, dass Fußball immer noch emotional ist. Ich kann Leute verstehen, die sagen, die Beleidigungen
hätten eine Grenze überschritten. Man kann auch der Ansicht sein, bereits die Pfiffe seien zu viel. Das ist streitbar. Mats
Hummels genoss zu Recht ein hohes Ansehen – und genießt es bei vielen immer noch –, weil er ein Garant für die sportlichen
Erfolge der vergangenen Jahre war, im Sinne des BVB auf eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verzichtet hat und an
Fanmeinungen interessiert ist. Das möchte ich ihm nicht absprechen. Ein Redaktionskollege sagte sehr treffend: Die Südtribüne
liebt und hasst leidenschaftlich. Als Spielführer sollte Mats Hummels das wissen.
Können Sie sich vorstellen, dass Mats Hummels auch in der nächsten Saison im BVB-Trikot aufläuft?
Vermutlich nur, wenn damit eine exzellente Kommunikationsstrategie einhergeht, die die entstandenen Risse wieder kittet.
Sportlich wäre ein Transfer natürlich ein großer Verlust.
Marian Laske
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Kehl über BVB-Kapitän Hummels: "Wechselwunsch akzeptieren" | WAZ.de
Sebastian Kehl (links) und Mats Hummels.Foto: firo
Dortmund. Sebastian Kehl hat sich in die Diskussion über den möglichen Hummels-Wechsel zum FC Bayern eingeschaltet.
Der Ex-BVB-Kapitän kritisiert die Pfiffe der Fans.
Ex-Profi Sebastian Kehl hat in der Diskussion um den wechselwilligen Fußball-Weltmeister Mats Hummels Partei für seinen
ehemaligen Mitspieler von Borussia Dortmund ergriffen. "Er hat sich wenig zu Schulden kommen lassen. Dass er einen
Wechselwunsch geäußert hat, werden nicht alle nachvollziehen können, aber das muss man akzeptieren", sagte Kehl in der hrSportsendung "Heimspiel!" am Montagabend.
Mit Mikel Merino ist ein Neuzugang bei Borussia Dortmund, weitere sollen folgen. Bei einem Top-Talent ist der BVB in bester
Position.
Nationalspieler Hummels strebt einen Transfer zum Rivalen Bayern München an - und war deshalb im Heimspiel des
Tabellenzweiten gegen den VfL Wolfsburg (5:1) am vergangenen Wochenende gnadenlos ausgepfiffen worden.
"Das habe ich auch noch nie erlebt. Das sollte auch nicht einreißen - nicht bei Borussia Dortmund", warnte der einstige BVBKapitän Kehl. (sid)
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Es wird sich einiges tun im Sommer bei Borussia Dortmund, so viel ist jetzt schon sicher. Kapitän Mats Hummels zieht es zum
FC Bayern München, Ilkay Gündogan zu Manchester City, und auch Neven Subotic würde sich gerne verändern. Für Michael
Zorc, Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten, gilt es also, Ersatz für mögliche Abgänge zu finden und seinem Trainer
Thomas Tuchel darüber hinaus den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen.
Mikel Merino unterschrieb beim BVB einen Vertrag bis 2021
Bislang steht erst ein Sommerzugang fest: Mikel Merino hat einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. Der 19-Jährige gilt als
eines der größten spanischen Talente, beim Zweitligisten CA Osasuna gibt er meist den einzigen defensiven Mittelfeldspieler
und wird dank seiner Ballsicherheit sowie der vielen Balleroberungen oft mit Barcelonas Sergio Busquets verglichen.
US-Trainer Jürgen Klinsmann hat Christian Pulisic in das vorläufige Team für die Copa América berufen. Es sind fünf weitere
Bundesliga-Profis dabei.
Ein ganz anderer Spielertyp ist Ousmane Dembélé, 18 Jahre alter Offensivspieler von Stade Rennes. Mit ihm ist der BVB so
gut wie einig – obwohl es mit Bayern, Barcelona und Manchester City starke Konkurrenz gab. Dembélé spielt zwar erst seit
November auf Profiniveau, wird aber dank seiner Schnelligkeit, Athletik und starken Dribblings schon mit Cristiano Ronaldo
verglichen. Bei Spielverständnis und Passgenauigkeit hat der Franzose allerdings noch Luft nach oben.
Kandidaten für die BVB-Verteidigung: Niklas Süle und Ömer Toprak
Für die Innenverteidigung werden zwei Namen diskutiert: Leverkusens Ömer Toprak (26) als erfahrene Variante und
Hoffenheims Niklas Süle (20), hochtalentiert aber noch entwicklungsfähig. Der U21-Nationalspieler hat mehrfach erkennen
lassen, dass er gerne mal bei einem Klub spielen würde, der international vertreten ist – und die Variante BVB können er und
sein Berater sich dem Vernehmen nach gut vorstellen.
Sebastian Weßling
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BVB-Spieler Schmelzer kann die Pfiffe nicht ausblenden | WAZ.de
Der BVB hat gegen den VfL Wolfsburg mit 5:1 gewonnen. Nach dem Spiel stand Linksverteidiger Marcel Schmelzer in der
Mixed Zone Rede und Antwort.
Herr Schmelzer, wie haben Sie die Piffe gegen Mats Hummels wahrgenommen?
Mats Hummels will im Sommer zum FC Bayern wechseln. Der BVB-Kapitän hat aber einen Vertrag bis 2017. Die
Münchner müssen tief in die Tasche greifen.
Marcel Schmelzer: "Im Großen und Ganzen gilt einfach der ganzen Manschaft und auch Mats ein Riesenkompliment, so ein
gutes Spiel abzuliefern und die Pfiffe, so gut es geht, auszublenden."
Kann man die Pfiffe denn ausblenden?
Marcel Schmelzer: "Es ist nicht möglich, das auszublenden. Man darf auch nicht vergessen, dass Mats schon achteinhalb
Jahre hier ist und wir zusammen mit ihm und auch durch ihn schon viele Titel feiern durften.
Wie motivieren Sie sich für ein Spiel gegen Wolfsburg, in dem es um fast nichts mehr geht?
Marcel Schmelzer: Wir haben noch zwei Ziele in dieser Saison. Das eine ist, die 83 Punkte zu erreichen, um unseren Rekord
in der Bundesliga zu knacken. Und wir wollen in der Spur bleiben fürs Pokalfinale. Wir wollen da unbedingt den Pokal nach
Dortmund bringen."
Marian Laske aufgezeichnet in der Mixed Zone
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Dortmund. Mats Hummels will im Sommer zum FC Bayern wechseln. Der BVB-Kapitän hat aber einen Vertrag bis 2017. Die
Münchner müssen tief in die Tasche greifen.
Borussia Dortmund will im Transferpoker mit dem FC Bayern um Kapitän Mats Hummels keine Kompromisse eingehen. "Wir
haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent zu zahlen, oder der Wechsel
findet nicht statt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Süddeutschen Zeitung" (Montag).
Hummels ist zum Spielball diverser Interessen geworden, seit sein Wechselwunsch öffentlich wurde - und in einen
Machtkampf beim FC Bayern geraten.
Auch eine Verrechnung der geforderten Ablöse für Hummels mit der Kaufsumme für eine mögliche Rückkehr von Mario Götze
von München nach Dortmund werde es auf keinen Fall geben, fügte Watzke hinzu. Es wird spekuliert, dass die Borussia für
Fußball-Weltmeister Hummels bis zu 40 Millionen Euro von den Bayern fordert. Der Abwehrchef hatte den Bundesligisten in
der vergangenen Woche um die Freigabe aus seinem noch bis 2017 laufenden Vertrag für einen Wechsel zum deutschen
Rekordmeister gebeten.
Einigung vor dem DFB-Pokalfinale
Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte trotz der harten Haltung der Dortmunder versichert, noch vor dem DFBPokalfinale der Münchner gegen den BVB am 21. Mai eine Einigung über den Transfer erzielen zu wollen. "Beide Clubs haben
kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen da vorher Klarheit schaffen", hatte Rummenigge gesagt. (sid)
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Klinsmann nominiert BVB-Talent Pulisic für Copa América | WAZ.de
Christian Pulisic, BVB, nach seinem Treffer gegen den VfB Stuttgart.Foto: firo
Chicago. US-Trainer Jürgen Klinsmann hat Christian Pulisic in das vorläufige Team für die Copa América berufen. Es sind
fünf weitere Bundesliga-Profis dabei.
Für die bevorstehende Copa América hat US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann sechs Bundesliga-Legionäre in das vorläufige
Aufgebot der amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft berufen. Unter den 40 Spielern befinden sich John Anthony Brooks
von Hertha BSC, Timothy Chandler von Eintracht Frankfurt und Fabian Johnson von Borussia Mönchengladbach.
Mats Hummels will im Sommer zum FC Bayern wechseln. Der BVB-Kapitän hat aber einen Vertrag bis 2017. Die Münchner
müssen tief in die Tasche greifen.
Darüber hinaus berief Klinsmann das große Talent Christian Pulisic von Borussia Dortmund, Alfredo Morales vom FC
Ingolstadt sowie Bobby Wood vom Zweitligisten Union Berlin. Das teilte der US-Verband am Montag mit.
Anlässlich des 100-jährigen Bestehens des südamerikanischen Fußballverbands treten bei dem Turnier in den USA vom 3. bis
zum 26. Juni zehn südamerikanische Teams und sechs Mannschaften aus Nord- und Mittelamerika gegeneinander an. Den
endgültigen Kader muss Klinsmann bis zum 20. Mai benennen.
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Schmidt, Tilkowski, Assauer, Held, Libuda, Paul, Emmerich, Kurrat – es gibt Namen, bei denen die Herzen von BVB-Fans
auch nach 50 Jahren noch hüpfen. Denn die Mannschaft, die am 5. Mai 1966 im Glasgower Hampden Park gegen den großen
FC Liverpool auf dem Rasen stand, hat nicht nur für Borussia Dortmund, sondern für ganz Fußball-Deutschland Großes
vollbracht.
Aki Schmidt gewann mit dem BVB vor 50 Jahren den Europacup. Hier erzählt er vom Finale 1966 und verrät, wie er Rudi
Assauer zur Bestleistung trieb.
Denn an diesem Tag gewann die Elf von Trainer Willi "Fischken" Multhaup als erstes deutsches Team einen europäischen
Vereinswettbewerb: den Europapokal der Pokalsieger. Was für die Nationalmannschaft und Deutschland der WM-Sieg 1954
war, war für den Vereinsfußball und das Ruhrgebiet der Titelgewinn des BVB 1966.
Der Journalist und Autor Gregor Schnittker hat der Mannschaft nun ein Buch ("Die Helden von 66", Verlag Die Werkstatt,
19,90 Euro) gewidmet und arbeitet das Wunder von Glasgow auf. Dabei lässt er nicht nur die Spieler ausführlich zu Wort
kommen. Vielmehr gewährt Schnittker auch einen Einblick in das Seelenleben des Vereins und zeigt, wie eng die Verbindung
des BVB und seinen Spielern mit der Stadt war.
Alte Geschichte mit neuen Facetten
Reinhard Libuda gehört zu den stillen Stars des Fußballs. Trotzdem hat er es geschafft, sich einen festen Platz in den Annalen
von Schalke 04 und...
Chronologisch arbeitet Schnittker die Ereignisse bis zum Finale von Glasgow auf. Es beginnt mit dem Grundstein, dem DFBPokalsieg 1965 gegen Alemannia Aachen in Hannover. Doch Schnittker erzählt nicht einfach die Spiele nach, sondern widmet
sich menschelnd den Geschichten um die einzelnen Partien herum. So bekommt eine eigentlich schon ausführlichst erzählte
BVB-Geschichte abermals neue Facetten.
Fester Platz in den Herzen der Fans
Nebenbei kann das Buch als Nachschlagewerk für aktuelle Fußball-Profis dienen, wenn sie wissen möchten, wie man es
schafft, zu einer Vereinslegende zu werden. Sie werden bald merken, dass sich die Mannschaft von 1966 nicht nur durch ihren
historischen Triumph im Europapokal einen festen Platz in der Vereinschronik erspielt hat, sondern dass ihre Bodenständigkeit
und Offenheit mindestens ebenso wichtig waren, um nicht lediglich ein weiteres Kapitel in der Vereinschronik zu sein, sondern
einen festen Platz in den Herzen der Fans zu einzunehmen.
Stefan Reinke
Borussia Dortmund
Aki Schmidt gewann mit dem BVB vor 50 Jahren den Europacup. Hier erzählt er vom Finale 1966 und verrät, wie er Rudi
Assauer zur Bestleistung trieb.
Fußball
Reinhard Libuda gehört zu den stillen Stars des Fußballs. Trotzdem hat er es geschafft, sich einen festen Platz in den Annalen
von Schalke 04 und...
Interview
Rudi Assauer hat den Fußball im Westen geprägt wie kaum jemand sonst. Im Unfrieden verließ er im März 2006 seine große
Liebe Schalke 04. DerWesten...
Dortmund
Zuerst gilt es, ein legendäres Fußballer-Zitat zu entwerten. Irgendwann in den 60-ern: BVB-Linksaußen Lothar Emmerich will
den Ball von Siggi Held....
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Ruhrnachrichten
Aktuelle Nachrichten und Service
Aubameyang: "Im Batmobil um den Borsigplatz"
[Do, 05 Mai 08:30]
Pierre-Emerick Aubameyang ist nicht nur ein Paradiesvogel, er ist auch der gefährlichste Stürmer von Borussia Dortmund. BVB-Reporter Matthias Dersch hat den
26-Jährigen zum Gespräch getroffen und mit ihm über das Torjägerduell mit Robert Lewandowski, seinen Hang zu exzentrischer Kleidung und das DFB-Pokalfinale
in Berlin gesprochen.
Mats Hummels: "Es ist noch alles möglich"
[Mi, 04 Mai 18:35]
Mit einer Ad-Hoc-Mitteilung hat Borussia Dortmund in der vergangenen Woche publik gemacht, dass Mats Hummels zur kommenden Saison zum FC Bayern
München wechseln möchte. Der Poker ist eröffnet, bis zum Pokalfinale am 21. Mai soll eine Entscheidung fallen.
BVB II hat Essens Kapitän Fritz auf dem Zettel
[Mi, 04 Mai 21:20]
Fußbal-Regionalligist Borussia Dortmund II arbeitet nach Informationen dieser Redaktion an der Verpflichtung von Moritz Fritz. Der Kapitän von Rot-Weiß Essen
soll Borussias Reserve zur kommenden Saison verstärken. Perfekt ist der Wechsel aber noch nicht.
Frankfurt im Blick - Piszczek und Gündogan fehlen
[Mi, 04 Mai 15:42]
Die Profis von Borussia Dortmund sind am Mittwochvormittag in die Vorbereitung auf das Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) gestartet.
Intensive 90 Minuten standen in Brackel auf dem Programm. Nicht mit von der Partie waren Lukasz Piszczek und Ilkay Gündogan. Hier gibt es die Bilder und ein
Video.
BVB kompakt: Heute eine Trainingseinheit
[Do, 05 Mai 05:00]
Was passiert heute bei Borussia Dortmund? Lesen Sie hier unseren täglichen Überblick über Termine, Personal und das Wichtigste vom Tage. Jeden Morgen ab 5
Uhr.
Adrian Ramos' Zukunft beim BVB offen
[Mi, 04 Mai 05:40]
Diese Chance ließ Adrian Ramos (30) ungenutzt. Wieder hatte der Stürmer getroffen, er spielt so ungeheuer effizient in der Rückrunde, alle Augen waren auf ihn
gerichtet nach dem Abpfiff. Doch der baumlange Kolumbianer winkte ab.
Rauball und Weigl am 10. Mai zu Gast im Lensing-Carrée
[Di, 03 Mai 15:13]
Thomas Tuchel war schon da. Marco Reus, Sokratis und Marcel Schmelzer auch. Sie alle garantierten beste Unterhaltung bei "19.09 Uhr - der schwarzgelbe Talk".
Zur zwölften Auflage der launigen Gesprächsrunde rund um Borussia Dortmund haben jetzt erneut Hochkaräter ihr Kommen zugesagt. Am 10. Mai sind Dr.
Hummels’ Wechselwunsch macht Liebe zu Hass
[Di, 03 Mai 06:10]
Mats Hummels ist derzeit gut beraten, nicht in die Sozialen Netzwerke zu schauen. Auf seiner Facebook-Seite, seinem Twitter-Profil und auch bei Instagram
entladen Anhänger des BVB ihre Enttäuschung.
BVB zu Gast in Frankfurt
[Do, 05 Mai 08:00]
Wie endet der BVB-Auftritt bei Eintracht Frankfurt?
U19-Trainer Wolf lobt Mentalität und Charakter
[Di, 03 Mai 10:25]
Der Jubel nach dem Abpfiff war riesengroß. Borussia Dortmunds A-Junioren feierten am Sonntag im letzten Heimspiel in Brackel mit dem 6:0 über den MSV
Duisburg ausgiebig den vorzeitigen Gewinn der westdeutschen Meisterschaft. Damit löste der BVB den königsblauen Rivalen aus Schalke, Seriensieger der letzten
vier Jahren, ab.
Nächste Saison: Hummels im BVB-Trikot vorstellbar?
[Mo, 02 Mai 15:34]
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke sagt zu einem möglichen Mats-Hummels-Transfer zu den Bayern: "Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Die Vorstellungen
realisieren sich zu 100 Prozent, oder es gibt keinen Transfer." Ein Teil der Fans findet: "Der Kapitän geht als Erster von Bord – am besten sofort." Wir fragen: Ist es
noch vorstellbar, dass ...
Ablöse für Hummels "nicht verhandelbar"
[Mo, 02 Mai 11:17]
Borussia Dortmund will im Transferpoker mit dem FC Bayern um Kapitän Mats Hummels keine Kompromisse eingehen. Auch eine Verrechnung der geforderten
Ablöse für Hummels mit der Kaufsumme für eine mögliche Rückkehr von Mario Götze von München nach Dortmund werde es auf keinen Fall geben, sagt BVBBoss Hans-Joachim Watzke.
Christian Pulisic im vorläufigen US-Aufgebot
[Mo, 02 Mai 13:40]
Für die bevorstehende Copa América hat US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann sechs Bundesliga-Legionäre in das vorläufige Aufgebot der amerikanischen
Fußball-Nationalmannschaft berufen. Mit dabei ist auch Christian Pulisic von Borussia Dortmund.
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Das BVB-Interview: Aubameyang: "Im Batmobil um den Borsigplatz" - Ruhr
Nachrichten
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Wechselpoker um BVB-Kapitän: Mats Hummels: "Es ist noch alles möglich" Ruhr Nachrichten
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Defensiver Mittelfeldspieler: BVB II hat Essens Kapitän Fritz auf dem Zettel - Ruhr
Nachrichten
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BVB-Training am Mittwoch: Frankfurt im Blick - Piszczek und Gündogan fehlen Ruhr Nachrichten
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Reden ist Silber, Tore sind Gold: Adrian Ramos' Zukunft beim BVB offen - Ruhr
Nachrichten
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19:09 Uhr - der schwarzgelbe Talk: Rauball und Weigl am 10. Mai zu Gast im
Lensing-Carrée - Ruhr Nachrichten
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Gebrochene Herzen: Hummels​ Wechselwunsch macht Liebe zu Hass - Ruhr
Nachrichten
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BVB zu Gast in Frankfurt - Ruhr Nachrichten
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BVB zu Gast in Frankfurt
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Hochbegabte des BVB überzeugen: U19-Trainer Wolf lobt Mentalität und
Charakter - Ruhr Nachrichten
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Pro und Kontra: Nächste Saison: Hummels im BVB-Trikot vorstellbar? - Ruhr
Nachrichten
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BVB-Boss Watzke: Ablöse für Hummels "nicht verhandelbar" - Ruhr Nachrichten
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Klinsmann nominiert für Copa America: Christian Pulisic im vorläufigen USAufgebot - Ruhr Nachrichten
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RevierSport
News zum Thema Borussia Dortmund auf RevierSport online
BVB: Diese Spieler stehen auf der Wunschliste
[Mo, 02 Mai 20:38]
Borussia Dortmund bastelt an seinem Kader. Ein Neuzugang fürs Mittelfeld ist fix, ein zweiter fast – für die Abwehr gibt es mehrere Kandidaten.
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BVB: Diese Spieler stehen auf der Wunschliste | Fußball - 1. Bundesliga |
RevierSport online
Borussia Dortmund bastelt an seinem Kader. Ein Neuzugang fürs Mittelfeld ist fix, ein zweiter fast – für die Abwehr gibt es
mehrere Kandidaten.
Es wird sich einiges tun im Sommer bei Borussia Dortmund, so viel ist jetzt schon sicher. Kapitän Mats Hummels zieht es zum
FC Bayern München, Ilkay Gündogan zu Manchester City, und auch Neven Subotic würde sich gerne verändern.
Für Michael Zorc, Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten, gilt es also, Ersatz für mögliche Abgänge zu finden und seinem
Trainer Thomas Tuchel darüber hinaus den einen oder anderen Wunsch zu erfüllen. Bislang steht erst ein Sommerzugang fest:
Mikel Merino hat einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. Der 19-Jährige gilt als eines der größten spanischen Talente, beim
Zweitligisten CA Osasuna gibt er meist den einzigen defensiven Mittelfeldspieler und wird dank seiner Ballsicherheit sowie
der vielen Balleroberungen oft mit Barcelonas Sergio Busquets verglichen.
Ein ganz anderer Spielertyp ist Ousmane Dembélé, 18 Jahre alter Offensivspieler von Stade Rennes. Mit ihm ist der BVB so
gut wie einig – obwohl es mit Bayern, Barcelona und Manchester City starke Konkurrenz gab. Dembélé spielt zwar erst seit
November auf Profiniveau, wird aber dank seiner Schnelligkeit, Athletik und starken Dribblings schon mit Cristiano Ronaldo
verglichen. Bei Spielverständnis und Passgenauigkeit hat der Franzose allerdings noch Luft nach oben.
Für die Innenverteidigung werden zwei Namen diskutiert: Leverkusens Ömer Toprak (26) als erfahrene Variante und
Hoffenheims Niklas Süle (20). Hochtalentiert, aber noch entwicklungsfähig. Der U21-Nationalspieler hat mehrfach erkennen
lassen, dass er gerne mal bei einem Klub spielen würde, der international vertreten ist – und die Variante BVB können er und
sein Berater sich dem Vernehmen nach gut vorstellen.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
50 Jahre! 1966 wird der BVB Europapokalsieger
[Do, 05 Mai 09:32]
5. Mai 1966, Glasgow, Hampden Park: Der Rasen ist nach den Regenfällen am Tag zuvor schwer. Dennoch gelingt es Borussia Dortmund, seinen Gegner, den FC
Liverpool, in Schach zu halten. Am Ende triumphiert der BVB im Pokal der Pokalsieger und ist damit der erste deutsche Klub überhaupt, der einen europäischen
Titel gewinnt. Wolfgang Paul und Siggi Held erinnern sich.
BVB vor Rekord - Gündogan pausiert
[Mi, 04 Mai 13:58]
Ohne Ilkay Gündogan und Lukasz Piszczek hat Borussia Dortmund die heiße Vorbereitung auf das Gastspiel bei Eintracht Frankfurt aufgenommen. Dort kann
Pierre-Emerick Aubameyang seinem Ziel näher kommen - vor allem in der Schlussphase. Dem BVB selbst winkt ein Vereinsrekord.
Pulisic "klopft an die Tür" zum Copa-Kader
[Di, 03 Mai 15:11]
Christian Pulisic ist von Nationaltrainer Jürgen Klinsmann ins vorläufige Aufgebot des US-Teams für die Jubiläumsausgabe der Copa America berufen worden.
Sollte es Borussia Dortmunds Youngster in den Turnierkader schaffen, könnte er dort zunächst eine ähnliche Rolle wie der ehemalige Borusse David Odonkor bei
der Weltmeisterschaft 2006 spielen.
Mkhitaryan auf De Bruynes Spuren
[Mo, 02 Mai 13:18]
Zwei Vorlagen, wieder einmal eine starke Leistung - auch beim 5:1-Kantersieg gegen den VfL Wolfsburg war auf Borussia Dortmunds Antreiber Henrikh
Mkhitaryan erneut Verlass. Der Armenier bringt es in dieser Bundesliga-Saison inzwischen auf 20 Torvorlagen. Damit wackelt ein Rekord von Kevin De Bruyne
bedenklich.
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Der erste deutsche Klub mit einem europäischen Titel
50 Jahre! 1966 wird der BVB Europapokalsieger
5. Mai 1966, Glasgow, Hampden Park: Der Rasen ist nach den Regenfällen am Tag zuvor schwer. Dennoch gelingt es Borussia
Dortmund, seinen Gegner, den FC Liverpool, in Schach zu halten. Am Ende triumphiert der BVB im Pokal der Pokalsieger und
ist damit der erste deutsche Klub überhaupt, der einen europäischen Titel gewinnt. Wolfgang Paul und Siggi Held erinnern sich.
Als "unvorstellbar" beschreibt er den Siegeszug durch Dortmund: Wolfgang Paul, damals BVB-Kapitän.
© imago
Der Gegner im Finale hieß Liverpool, der haushohe Favorit. Die Engländer strotzten vor Selbstvertrauen - vor allem ihr
Trainer Bill Shankly. Siggi Held, Torschütze im Cupsieger-Finale, erinnert sich in der kicker Edition "60 Jahre
Europapokal" an eine provozierende Frage des Coaches: "Borussia Dortmund - wer ist das?", sagte dieser demnach. Willy
Multhaup, damals Trainer der Borussia, blieb gelassen und prophezeite seiner Mannschaft Großes: "Von zehn Spielen gegen
Liverpool verlieren wir neun. Aber heute gewinnen wir."
Er sollte Recht behalten. Der BVB konnte das Match gegen die favorisierten Engländer offen gestalten und ging sogar durch ein
Tor von Held in Führung. Doch die Freude war nicht von langer Dauer, Roger Hunt gelang der Ausgleich. Es ging in die
Verlängerung. Die Spieler mussten an ihr Limit gehen, denn vor 50 Jahren durfte nicht gewechselt werden. Schließlich gelang
Stan Libuda in der zweiten Hälfte per Bogenlampe der entscheidende Treffer - einer für die Ewigkeit.
Emotionales Erlebnis - Emotionaler Empfang
Borussia Dortmund triumphierte 1966 nicht nur im Pokal der Pokalsieger, die Borussia war der erste deutsche Klub überhaupt,
der einen europäischen Titel gewann. Der FC Bayern München folgte ein Jahr später. Zurück in der Heimat ging die Party erst
richtig los. Schon auf dem Flughafen in Köln warteten zahlreiche Anhänger, in Dortmund versammelten sich 300.000 Fans, um
ihrer Mannschaft einen unvergesslichen Empfang zu bereiten. "Erst da haben wir richtig begriffen, was wir erreicht hatten - und
was das für die Menschen bedeutete", erzählt der damalige Kapitän Wolfgang Paul im kicker (Montagsausgabe).
50 Jahre später fällt der denkwürdige 5. Mai unglücklicherweise auf einen Donnerstag. Das Jubiläum genau an diesem Tag zu
begehen, zog man bei der Borussia nicht ernsthaft in Betracht. Schließlich hätte an diesem Datum möglicherweise ein EuropaLeague-Halbfinale des BVB stattgefunden - wenn sich die Mannschaft an der Anfield Road nicht selbst eliminiert hätte.
Jetzt werden die Helden von einst den Europapokalsieg am 9. Mai feiern.
cfl/th
Bilder vom großen Triumph 1966
Europapokal-Sieger BVB zieht durch Dortmund
Mit dem Pokal im Cabrio
Vor 50 Jahren feiert der BVB als erstes deutsches Team einen Europapokalsieg. Etwa 300.000 Fans versammeln sich in
Dortmund, um ihrer Mannschaft zuzujubeln. Die Spieler lassen sich in Cabrios feiern, in diesem sitzen Lothar Emmerich und
Siggi Held.
© imago
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Dortmund: Wird Piszczek in Frankfurt geschont?
BVB vor Rekord - Gündogan pausiert
Ohne Ilkay Gündogan und Lukasz Piszczek hat Borussia Dortmund die heiße Vorbereitung auf das Gastspiel bei Eintracht
Frankfurt aufgenommen. Dort kann Pierre-Emerick Aubameyang seinem Ziel näher kommen - vor allem in der Schlussphase.
Dem BVB selbst winkt ein Vereinsrekord.
Nach dem Fuß jetzt das Knie: Ilkay Gündogan konnte am Mittwoch nicht am BVB-Training teilnehmen.
© picture alliance
Nach der Leistungsdiagnostik am Dienstag hat am Mittwoch bei Borussia Dortmund die heiße Phase der Vorbereitung auf die
Partie in Frankfurt begonnen. Im Training fehlten neben Neven Subotic (Thrombose im Arm) und Joo-Ho Park
(Überlastungsreaktion des Schienbeinknochens) auch Ilkay Gündogan und Lukasz Piszczek.
Bei Gündogan, der sich gerade erst von einer Fußblessur aus dem Pokal-Halbfinale in Berlin erholt hatte, soll es sich um
leichtere Knieprobleme handeln. Piszczek war im Heimspiel gegen Wolfsburg nach gut einer Stunde ausgewechselt worden
und könnte am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de) möglicherweise im Hinblick auf das Pokalfinale zwei Wochen später
geschont werden.
Für Pierre-Emerick Aubameyang bietet sich bei den abstiegsbedrohten Frankfurtern die Möglichkeit, seinen Ambitionen als
Torschützenkönig weiter Nachdruck zu verleihen. Nur noch zwei Treffer trennen den Nationalspieler Gabuns (25 Tore) vom
noch führenden Bayern-Angreifer Robert Lewandowski (27 Tore). Aubameyangs Trumpf in der Commerzbank-Arena könnte
die Schlussviertelstunde sein: Niemals zuvor traf ein Spieler so oft in diesem Zeitraum wie er (elfmal). Und nur Werder
Bremen ließ in den letzten 15 Minuten noch mehr Gegentore zu als die Eintracht (16)...
Nur noch ein Tor fehlt dem BVB in Frankfurt oder eine Woche später gegen Köln, um einen neuen Vereinsrekord aufzustellen:
Die bisherige Bestmarke (81 Treffer) stammt aus der Saison 2012/13.
Thomas Hennecke
Die Gewinner der kicker-Kanone in Bildern
Von Seeler bis Meier: Alle Torschützenkönige
1964: Uwe Seeler (Hamburger SV) - 30 Tore
© imago
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Weitere News und Hintergründe
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Dortmund: Berufung ins vorläufige US-Aufgebot
Pulisic "klopft an die Tür" zum Copa-Kader
Christian Pulisic ist von Jürgen Klinsmann ins vorläufige Aufgebot des US-Teams für die Jubiläumsausgabe der Copa America
berufen worden. Sollte es Borussia Dortmunds Youngster in den Turnierkader schaffen, könnte er dort zunächst eine ähnliche
Rolle wie David Odonkor bei der WM 2006 spielen.
Auf der Überholspur: Dortmunds Youngster Christian Pulisic ist auf dem Sprung zur Copa America.
© Getty Images
Am 16. Mai beginnen die USA in Miami mit der Vorbereitung auf die Copa America. Spätestens am 20. Mai muss der
endgültige Kader benannt sein, d.h. einen Tag vor dem DFB-Pokalfinale in Berlin. Dort trifft der BVB am 21. Mai auf den FC
Bayern.
Sollte Pulisic nun, der mit den A-Junioren des BVB auch noch um die Deutsche Meisterschaft kämpft, nicht völlig
überraschend von seinem Klub vorzeitig zur Nationalmannschaft abgestellt werden, wird er die ersten Trainingstage mit dem
US-Team verpassen. Bis zur endgültigen Kaderverkündung hat er keine Chancen, sich noch einmal in der Nationalmannschaft
zu zeigen. Auch im ersten von drei Tests (am 22. Mai in Puerto Rico) würde er fehlen, sollte er es in das 23-köpfige
Turnieraufgebot schaffen.
Klinsmann: "Er liefert zurzeit gute Argumente"
Trotzdem scheint der 17-Jährige keine schlechten Karten zu haben, bei der in den Vereinigten Staaten ausgetragenen
Veranstaltung (3. bis 26 Juni) dabei zu sein. "Er liefert zurzeit gute Argumente", lobte Klinsmann vor einigen Tagen und meinte:
"Er klopft an die Tür zum 23er-Kader für die Copa America."
Pulisic: Technisch besser und in der Spielweise variabler als Odonkor
Sollte Pulisic, der erst im März sein Debüt für die USA gefeiert hatte, bei der Copa America dabei sein, könnte Klinsmann für
ihn zunächst eine ähnliche Rolle vorsehen wie für David Odonkor bei der WM in Deutschland vor zehn Jahren. Der ehemalige
Borusse wurde damals vor allem mitgenommen, um von der Bank über eine Option zu verfügen, die mit ihrer Schnelligkeit
gegnerische Abwehrreihen vor Probleme stellen konnte. Auch Pulisic ist enorm schnell, dazu aber technisch erheblich besser
und in seiner Spielweise variabler als Odonkor.
Direktes Duell Pulisic vs. Ramos?
Abhängig vom Abschneiden der USA bei der Copa America müsste der BVB wohl auf Pulisic zu Vorbereitungsbeginn
(wahrscheinlich Ende Juni/Anfang Juli) verzichten. Ähnliches gilt auch für Stürmer Adrian Ramos, der auf eine Berufung in
den kolumbianischen Kader hofft (das Aufgebot ist noch nicht veröffentlicht). Sollten es sowohl Pulisic als auch Ramos zur
Copa America schaffen, könnte es gleich zum Turnierstart zum Duell der Dortmunder Teamkollegen kommen. Denn im
Eröffnungsspiel treffen die USA und Kolumbien am 3. Juni im kalifornischen Santa Clara aufeinander.
Jan Reinold
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Dortmund: Armenier leistete bereits 20 Assists
Mkhitaryan auf De Bruynes Spuren
Zwei Vorlagen, wieder einmal eine starke Leistung - auch beim 5:1-Kantersieg gegen den VfL Wolfsburg war auf Borussia
Dortmunds Antreiber Henrikh Mkhitaryan erneut Verlass. Der Armenier bringt es in dieser Bundesliga-Saison inzwischen auf
20 Torvorlagen. Damit wackelt ein Rekord von Kevin De Bruyne bedenklich.
Spielt eine überragende Saison: Borussia Dortmunds Vorlagen-König Henrikh Mkhitaryan.
© Getty Images
Dortmund erzielte in dieser Spielzeit in der Liga bislang 80 Tore. Die Bundesligabestmarke des Klubs am Saisonende liegt bei
81 Treffern (Saison 2012/13), sollte also in den zwei noch ausstehenden Partien geknackt werden. Einer der Spieler, der
maßgeblich zu der hohen Quote beigetragen hat, ist Henrikh Mkhitaryan.
Der Armenier, der in Dortmund schon mal fast als Fehleinkauf abgestempelt worden war, spielt eine herausragende Saison. In
50 Pflichtspielen gelangen ihm 23 Tore und 32 Vorlagen, allein in der Liga bringt er es auf elf Treffer und 20 Assists. Damit
steht Mkhitaryan kurz davor, den Vorlagenrekord von Kevin De Bruyne zu knacken. Der Belgier hatte es im Vorjahr für den VfL
Wolfsburg auf 21 Assists gebracht. Macht Mkhitaryan so weiter wie in seinen letzten fünf Ligapartien, dürfte der 27-Jährige
die Bestmarke problemlos überbieten. Denn gegen Augsburg, Bremen, Schalke, Stuttgart und nun Wolfsburg steuerte er neben
zwei Toren auch sieben Vorlagen bei. Kein Wunder, dass BVB-Sportdirektor Michael Zorc kürzlich über Mkhitaryan sagte:
"Henrikh macht den Unterschied aus."
Verlängert Mkhitaryan?
Wie lange er das noch für den BVB tut, ist allerdings die Frage. Mkhitaryans Vertrag läuft, wie auch die Arbeitspapiere von
Mats Hummels und Ilkay Gündogan, Ende Juni 2017 aus. Bislang wurde von den Verhandlungsparteien noch keine Einigung
über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit vermeldet. Auch angesichts der Entwicklungen bei Hummels und Gündogan wächst
deshalb die Sorge, dass auch Mkhitaryan seinen Vertrag nicht verlängern könnte. Und mit seiner herausragenden Erfolgsquote
in dieser Saison hat der Offensivspieler seine Position im Verhandlungspoker sicher nicht geschwächt.
Jan Reinold
1. Bundesliga, 2015/16, 32. Spieltag
Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 5:1
Einige Pfiffe
Aufgrund seines Wunsches, zum FC Bayern München wechseln zu wollen, kassierte Weltmeister Mats Hummels einige Pfiffe
von den BVB-Fans.
© Getty Images
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Sport1
Borussia Dortmund
Fussball / Bundesliga
[Mi, 04 Mai 18:06]
Der Wechsel von Mats Hummels ist offenbar alles andere als fix. Das geht aus einem Instagram-Video hervor,...
Fußball / Transfermarkt
[Mi, 04 Mai 08:51]
Borussia Dortmund treibt die Verpflichtung von Stade Rennes Supertalent Ousmane Dembele wohl weiter voran.Wie L'Equipe berichtet,...
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Der Wechsel von Mats Hummels ist offenbar alles andere als fix. Das geht aus einem Instagram-Video hervor, das ein
Dortmunder Fan am Mittwoch am Rande des BVB-Trainings aufnahm.
Eigentlich war alles wie immer. Der Kapitän von Borussia Dortmund fuhr auf dem Trainingsgelände vor. Er hielt an, schrieb
fleißig Autogramme und erfüllte Foto-Wünsche.
Nicht jeder Anhänger der Schwarz-Gelben nimmt ihm offenbar die vermeintliche Wechselabsicht zum FC Bayern übel.
Doch halt! So weit ist es offenbar längst nicht. "Es ist noch nichts entschieden", beteuerte der 27-Jährige auf dem Video,
welches der Fan später jedoch wieder löschte.
Besonders ärgert sich Hummels über die Ad-hoc-Mitteilung vom Donnerstag vergangener Woche, in der der Klub seinen
Wechselwunsch mitteilte.
Hummels genervt von "Drecksmitteilung"
"Diese Drecksmitteilung hat einen anderen Eindruck erweckt", meinte er. Nämlich den, dass er unbedingt zum FC Bayern
wolle.
Kritik am BVB also? Der Klub konnte jedenfalls gar nicht anders, als die Gerüchte um seinen Kapitän öffentlich zu machen.
Als Aktiengesellschaft ist der Klub verpflichtet, unmittelbar über Tatsachen zu informieren, die den Börsenkurs beeinflussen
könnten. Dazu zählt eben auch ein bevorstehender Wechsel wie der des Dortmunder Kapitäns, der vertraglich noch bis 2017 an
die Westfalen gebunden ist.
Bereits am Samstag hatte Hummels klargestellt, sich nirgendwo angeboten zu haben, nachdem Bayerns Ex-Präsident Uli
Hoeneß gesagt hatte: "Wenn einer an die Tür klopft, dann wird der FC Bayern schlecht beraten sein, die Tür nicht
aufzumachen." Die Reaktion des Dortmunders: "Das ist der größte Humbug, den ich je gehört habe. Das habe ich nicht nötig."
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Vertreter des BVB treffen sich mit Rennes wegen Ousmane Dembele
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11 Freunde
Bundesliga
[Di, 03 Mai 13:25]
Frankfurt/Main - Ex-Profi Sebastian Kehl hat in der Diskussion um den wechselwilligen Fußball-Weltmeister Mats Hummels Partei für seinen ehemaligen Mitspieler
von Borussia Dortmund ergriffen. "Er hat sich wenig zu Schulden kommen lassen. Dass er einen Wechselwunsch geäußert hat, werden nicht alle nachvollziehen
können, aber das muss man akzeptieren", sagte Kehl in der hr-Sportsendung "Heimspiel!" am Montagabend. Nationalspieler Hummels strebt einen Transfer zum
Rivalen Bayern Münc…
Die 11 des Spieltags (32)
[Mo, 02 Mai 10:59]
Auf dem Platz ohne Betäubung genäht worden – ein normaler Arbeitstag für Ermin Bicakcic? Vielleicht. Trotzdem hat er sich einen Platz in unserer 11 des
Spieltags verdient.
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Die 11 des Spieltags (32) | 11 Freunde
Auf dem Platz ohne Betäubung genäht worden – ein normaler Arbeitstag für Ermin Bicakcic? Vielleicht. Trotzdem hat er sich
einen Platz in unserer 11 des Spieltags verdient.
André Hahn
Wäre die Offensive von Borussia Mönchengladbach ein Besteckkasten, er wäre voller hübschem Zierrat. Filetiermesser
Stindl. Handquirl Traoré. Raffael, goldener Löffel. Und dann gibt es da noch André Hahn. Typ Fleischklopfer. Ziemlich
geradeaus. Einer, bei dem es auch samstags um 15.30 Uhr einfach nur High Noon schlägt. Gelernter Lackierer. Frisur und
Tattoos Marke »Fun Parc Trittau«. Einer, der immer so aussieht, als würde er nicht den Ballast der Unentschiedenheit mit sich
herumschleppen. Allein, weil man ihm keine zwei Gedanken zugleich zutraut. Ein großes Glück, wie das Spiel in München
bewies. Ballannahme, Schuss, Tor. Kein Zaudern, Zögern oder Grübeln. Einfach nur Hahnsinn.
Henrikh Mkhitaryan
Es läuft bei Henrikh Mkhitaryan. Woche für Woche spielt der Armenier derzeit eine Gala-Vorstellung nach der nächsten in den
Kalender. Inzwischen gelingen ihm sogar die Dinger, die eigentlich komplett in die Hose gehen sollten. So wie die Vorlage zum
ersten Dortmunder Tor gegen Wolfsburg. Als Schussversuch ins Leben gestellt, landete der verunglückte Ball punktgenau vor
dem Füßchen von Shinji Kagawa, der sich gegen den Torerfolg nur noch unter größter Anstrengung hätte wehren können.
Voriges Jahr hätte Mkhitaryan diesen Ball vermutlich direkt in des Japaners Gesicht geschweißt. Wobei er dann so unglücklich
gefallen wäre, dass sie ihm eine Ganzkörperschiene hätte anlegen müssen. Aber wie sagt man in Armenien: Haste Dusel am
Fuß, haste Dusel am Fuß.
Shinji Kagawa
Tänzelte durch den Signal-Iduna-Park, als wäre der vergangene Samstag sein ganz persönliches Kirschblütenfest gewesen.
Doch im Gegensatz zum tragischen Schicksal der japanischen Kirsche trug Kagawas Tagewerk reichlich Früchte: Tor,
Torvorlage und auch die B-Note ein Feuerwerk. No-Look-Pässe, Dribblings, für deren Bewegungseleganz Waldorfschüler der
Anthroposophie die Sporen geben würden und überhaupt eine ganzheitliche Spielfreude, dass man einen Himmelskörper nach
ihm benennen wollte. Ist nur leider schon geschehen: (6665) Kagawa, Hauptgürtelasteroid aus der EOS-Familie. Absolute
Helligkeit: 11,9 mag. Woran man schon erkennt, dass der Asteroid nicht nach Kagawa Shinji sondern nach dem Astronomen
Kagawa Tetsuo benannt wurde. Dortmunds Mittelfeldjuwel strahlt entschieden heller.
Nicklas Bendtner
Hat seinen Vertrag aufgelöst. Und damit in dieser Woche als so ziemlich einziger Wolfsburger alles richtig gemacht.
Glückwunsch, Lord. Wir werden Dich vermissen.
Benjamin Henrichs
Er ist zarte 19 Jahre alt. Trägt eine Frisur, als würde er Morgen für Morgen in einen einseitig über ihn kommenden
Wirbelsturm aus Haargel geraten. Und ist scheinbar die Antwort auf alle offenen Fragen, denen sich Roger Schmidt in letzter
Zeit ausgesetzt sah. In den vergangenen Wochen noch als Aushilfs-Rechtsverteidiger aufgeboten, musste Henrichs nach dem
Ausfall von Stammhalter Wendell gegen Hertha als Linksverteidiger ran. Und spielte auch dort, als hätte er nicht nur Abitur,
sondern auch noch das Jodel-Diplom der Andreas Brehme-Hochschule für Vielseitigkeit. Dabei sein eigentliches Hauptfach:
Das offensive Mittelfeld. Wenn er dort auch nur annähernd so überzeugend aufspielt wie als Verteidiger, gründen wir einen
Fanklub. So aber auch. Allein schon wegen der Frisur.
Rune Jarstein
Drei Mal war er als Teenager im Probetraining bei Manchester United. Die ihn auch gerne verpflichtet hätten. Nur wollte der
junge Rune Jarstein sein geliebtes Norwegen nicht verlassen. Weil er ahnte, dass er keine Leistung abliefern könne, wenn er
sich nicht heimisch fühle. Womit immerhin anzunehmen ist, dass er sich in Berlin inzwischen so sehr zu Hause fühlt, wie Frank
Zander in einem Pool aus Schultheiss. Denn beim Spiel in Leverkusen zeigte er so viele schöne Paraden, dass Kim Jong-un
bereits angewiesen haben soll, ihm ein Angebot zu unterbreiten.
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Bild online
Bild - Dortmund
BVB-Börsen-Meldung - Hummels spricht von „Drecksmitteilung“
[Mi, 04 Mai 21:50]
Der BVB-Poker mit den Bayern um Mats Hummels. In einem Instagram-Video spricht Hummels plötzlich von einer „Drecksmitteilung“ des BVB.Foto: Imago
Hoffnung für BVB-Fans? - „Drecksmitteilung“: Hummels ärgert sich über Ad-Hoc-Meldung
[Mi,
04 Mai 19:57]
In einem Fan-Video spricht Mats Hummels über die Ad-Hoc-Meldung des BVB und macht den Fans sogar ein wenig Hoffnung auf einen Verbleib in
Dortmund.Foto: Imago
Tauschgeschäft mit BVB - Will Bayern Rode mit Hummels verrechnen?
[Mi, 04 Mai 00:00]
Wann fällt die Entscheidung im Hummels-Deal? Die Bayern sollen ein Verrechnungsgeschäft mit Sebastian Rode ins Spiel gebracht haben.Foto: Imago, Witters
Eintracht trainiert für Dortmund - Fünferkette gegen 80-Tore-Sturm
[Di, 03 Mai 17:41]
Sturm-Warnung aus dem Westen! Eintracht-Trainer Niko Kovac baut einen Schutzwall. Gestern übte er wieder die Fünfer-Abwehrkette ein.Foto: dpa PictureAlliance
BVB-Star Aubameyang glaubt - Bayern fliegt heute gegen Atletico raus
[Di, 03 Mai 16:59]
Hier gibt es alle weiteren wichtigen Infos zum Champions-League-Krachher im Liveticker!Foto: Witters
Dortmund oder München? - Hummels turtelt in Berlin!
[Mo, 02 Mai 23:52]
Während Dortmund und Bayern um Millionen pokern, turtelt Noch-BVB-Star Mats Hummels gestern mit Frau Cathy durch Berlin.
Kein Tausch mit Götze - So hart pokert Watzke mit Bayern um Hummels
[Mo, 02 Mai 11:45]
BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich zum Hummels-Poker geäußert – und Bayern gegenüber demnach zwei klare Ansagen gemacht.Foto: Ulrich Hufnagel,
Revierfoto
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Wegen Dortmunds Börsen-Meldung: BVB-Profi Mats Hummels spricht von
„Drecksmitteilung“ - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Der Poker um Mats Hummels (27).
Dortmunds Kapitän steht trotz Vertrag bis 2017 vor einem Wechsel zu den Bayern. Die BVB-Fans würden nach Götze (2013)
und Lewandowski (2014) ihr drittes Idol an den Rekordmeister verlieren.
Bei Instagram wurde jetzt ein Video gepostet, dass Hummels am Mittwoch nach dem Training mit BVB-Fans zeigt. Er sitzt im
Auto, erfüllt geduldig Autogramm- und Fotowünsche, spricht dabei auch über seinen möglichen Bayern-Wechsel.
Hummels: „Es ist noch alles möglich, noch nichts entschieden. Diese Drecksmitteilung hat einen anderen Eindruck
erweckt. Keine Ahnung, warum man die machen muss.“
Mit „Drecksmitteilung“ meint Hummels die Ad-hoc-Mitteilung des BVB, in der der Verein den Wechselwunsch seines
Kapitäns mitgeteilt hat. Der Klub ist als Aktiengesellschaft verpflichtet, mögliche Veränderungen, die den Aktienkurs
beeinflussen können, öffentlich zu machen.
Vergangenen Donnerstag hieß es da: „Der Spieler Mats Julian Hummels („Spieler“) hat der Borussia Dortmund GmbH & Co.
KGaA („Borussia Dortmund“) mitgeteilt, mit Wirkung zur kommenden Saison 2016/2017 zur FC Bayern München AG
(„Bayern München") wechseln zu wollen.“
Und weiter: „Die Geschäftsführung hat vor diesem Hintergrund entschieden, einen solchen Wechsel davon abhängig zu machen,
ob Bayern München ein dem außerordentlichen fußballerischen und sonstigen Stellenwert des Spielers entsprechendes, äußerst
werthaltiges Angebot unterbreiten wird.“
Vergrößern
Hummels musste beim letzten Heimspiel gegen Wolfsburg Beschimpfungen eines kleinen Teils der BVB-Fans über sich
ergehen lassen
Foto: firo Sportphoto
Klar ist: BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56) wird knallhart verhandeln. Watzke in „Süddeutschen Zeitung“: „Wir haben eine
Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht
statt.“
Nach BILD-Informationen liegt die Schmerzgrenze des BVB bei 38 Mio Euro.
Watzke: „Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Die Vorstellungen realisieren sich zu 100 Prozent oder es gibt keinen Transfer. Wir
sind mit den Bayern in Kontakt, das kann ich sagen. Ich gehe davon aus, dass es relativ schnell eine Klärung gibt.“
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„Drecksmitteilung“: Hummels ärgert sich über Ad-Hoc-Meldung - BORUSSIA
DORTMUND - SPORT BILD
04.05.2016 - 19:57 Uhr
Vergangene Woche hatte der BVB in einer Ad-hoc-Meldung die Öffentlichkeit über Mats Hummels' Wechselwunsch zum FC
Bayern München informiert und somit den Poker um seinen Kapitän offiziell eröffnet. Daraufhin musste Hummels beim 5:1
gegen Wolfsburg von einem Teil des BVB-Anhangs Pfiffe über sich ergehen lassen.
In einem am Mittwoch bei Instagram veröffentlichten Video spricht der Abwehrspieler mit einigen Autogramm-Jägern
über die Pfiffe: „Es war eine persönliche Abrechnung von ein paar Fans.“
Viel interessanter ist jedoch die Passage, in der Hummels über seine Zukunft redet. „Es ist noch alles möglich, noch ist nichts
entschieden“, sagt der 27-Jährige.
Besteht also noch Hoffnung für die BVB-Fans? Hummels weiter: „Diese Drecksmitteilung hat einen anderen Eindruck
erweckt. Keine Ahnung, warum man die machen musste.“
Offenbar meint er die Ad-hoc-Meldung des BVB. Doch auch wenn es Hummels nicht gefällt, Borussia Dortmund war als
börsennotierter Klub laut Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) sogar verpflichtet, unmittelbar über Vorgänge, die den Börsenkurs
beeinflussen könnten, zu informieren. Dazu zählen auch mögliche Transfers.
Es wird spekuliert, dass die Borussia für Hummels bis zu 40 Millionen Euro von den Bayern fordert. Und es wird keine
Kompromisse geben. „Wir haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent zu
zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt“, sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke der „Süddeutschen Zeitung“.
Mehr zum Poker um Mats Hummels lesen Sie in der aktuellen Printausgabe von SPORT BILD – jetzt im Handel!
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
SPORT BILD zeigt die Wunschliste der Dortmunder. Auch Oliver Torres von Atlético Madrid steht darauf. Der 21jährige offensive Mittelfeldspieler hat einen Marktwert von 14 Mio. Euro
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Foto: firo Sportphoto
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Tauschgeschäft mit dem BVB | Will Bayern Rode mit Hummels verrechnen? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
04.05.2016 - 00:00 Uhr
Wann fällt die Entscheidung im Hummels-Deal?
Dortmund fordert 36 Mio Euro Ablöse für den Weltmeister, der noch ein Jahr Vertrag hat. Die Bayern sollen jetzt ein
Verrechnungsgeschäft mit Sebastian Rode (25) ins Spiel gebracht haben.
Münchens Mittelfeld-Spieler (Vertrag bis 2018) hat einen Marktwert von 8 Mio Euro. Die Ablöse für Hummels würde
sich dementsprechend reduzieren.
Borussia wird darauf wohl nicht eingehen. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (56) hatte zuvor bereits ein Tauschgeschäft mit
Bayerns Mario Götze (23) ausgeschlossen.
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Kopf frei in der Hauptstadt: An den trainingsfreien Tagen bummelte Hummels mit Frau Cathy durch Berlin
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Eintracht trainiert für Dortmund: Fünferkette gegen 80-Tore-Sturm - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
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Zweikampf: Sebastian Jung (VfL Wolfsburg) gegen Eintrachts Bastian Oczipka
Foto: dpa Picture-Alliance
03.05.2016 - 17:41 Uhr
Sturm-Warnung aus dem Westen! Eintracht-Trainer Niko Kovac baut einen Schutzwall. Gestern übte er wieder die
Fünfer-Abwehrkette ein.
„Dortmund hat 80 Tore geschossen – das ist die geballte Ladung Energie nach vorn! Da können wir nicht
experimentieren. Das wäre fahrlässig.“
Mit fünf Verteidigern hatte Eintracht schon lange die Null gehalten bei Bayern (0:1) und in Leverkusen (0:3).
Kovac: „Das Torverhältnis kann entscheiden.“ Zur Zeit liegt Eintracht in der Tabelle nur mit zwei Treffern vorm Vorletzten
Stuttgart.
Gestern übten Djakpa, Oczipka, Abraham, Russ und Regäsel in der breiten Abwehr Laufwege, um die rasend schnellen
Dortmunder zu bremsen. Kovac: „Wir müssen bei unserem Matchplan bleiben. Und auch nach einem 0:1 nicht denken,
dann Hurra-Fußball zu spielen.“
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03.05.2016 - 16:59 Uhr
Geht doch!
Pep Guardiola bringt Bayern-Bomber Thomas Müller gegen Atletico (ab 20.45 Uhr live im ZDF und im BILD-Liveticker).
Unter der Woche forderte BILD bereits, den Weltmeister zu bringen. Pep hat den Appell wohl verstanden.
Im Hinspiel (0:1) fehlte Müller noch, kam erst zur zweiten Halbzeit, als schon alles zu spät war...
Jetzt soll alles besser werden!
Hier gibt es alle Infos zum Champions-League-Kracher im Liveticker:
Live
Keine neuen Meldungen Seite neu laden.
1. 03.05.2016
2.
Aufstellung FC Bayern:
Neuer - Ribéry, Martinez, Lewandowski, Costa, Alonso, Boateng, Lahm (K), Vidal, Müller, Alaba | ^M.Hörwick
— FC Bayern München (@FCBayern) May 3, 2016
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14. 18.43 Uhr
Mini-Twitter-Zoff
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16. 18.36 Uhr
Gut für Bayern
In der Champions-League-Geschichte kamen mehr Teams weiter, die das Rückspiel vor heimischer Kulisse austragen
durften. Das liegt aber am Setzsystem, das den stärkeren Teams in der ersten K.o.-Runde diesen vermeintlichen Vorteil
sichert.
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18. 18.15 Uhr
Heim-Riesen
Die Bayern gewannen ihre letzten 11 Champions-League-Heimspiele allesamt und könnten nun mit einem weiteren Sieg
den Rekord von Manchester United (12 Heimsiege) egalisieren. 7 der letzten 11 Bayern Heimsiege hätten für ein
Weiterkommen gegen Atletico gereicht, 2-mal wäre es in eine Verlängerung gegangen und nur 2-mal hätte das Ergebnis
nicht gereicht um sich nach dem 0:1-Hinspiel Ergebnis gegen Atletico durchzusetzen.
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Foto: Imago
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20. 18.03 Uhr
Jerome Boateng kommt zurück
Boateng gewann in dieser Champions League Saison 78 % seiner Defensivzweikämpfe, David Alaba nur 58 %. Wenn
Boateng Innenverteidiger spielt, könnte der Österreicher wieder Links
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Foto: Imago
21. 18.00 Uhr
Auba stichelt gegen Bayern
Ausgerechnet der Top-Stürmer des Erzfeindes aus Dortmund glaubt vor dem wichtigen Halbfinal-Rückspiel gegen
Atletico Madrid an ein Bayern-Aus.
Pierre-Emerick Aubameyang (26) zu dem spanischen Radiosender „Cadena Cope“: „Ich denke, dass Atletico und Real
Madrid weiterkommen. Das spanische Finale wird dann Atletico gewinnen, weil es das Team ist, gegen das am
schwersten zu gewinnen ist. Atletico erinnert mich an die Borussia Dortmund, die das Champions-League-Finale spielte.”
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BVB-Star Aubameyang glaubt nicht, dass Bayern reif für den Champions-League-Titel ist
Foto: Witters
22. 17.30 Uhr
Götzer besser als Ronaldo
Mario Götze ist diese Saison effektiver als Cristiano Ronaldo: Götze erzielte in 107 Einsatzminuten 2 Tore, traf alle 54
Minuten ins Tor – Top-Torschütze CR7 traf zwar 16-mal, aber „nur" alle 56 Minuten.
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Foto: Witters
23. 17.29 Uhr
Tor-Garantie
Thomas Müller und Robert Lewandowski sind torgefährlicher (je 8 Tore in dieser Champions League Saison) als der
gesamte Kader von Atletico (15 Tore) - jetzt muss Pep Guardiola nur noch beide zusammen von der Kette lassen…(gegen
Juve brachte die beiden den FCB in die Verlängerung)
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Foto: ATP
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Dortmund oder München? | Hummels turtelt in Berlin! - Bundesliga Saison 2015/16
- Bild.de
Während Dortmund und Bayern um Millionen pokern, turtelt Mats Hummels (27) gestern mit Frau Cathy (28) durch Berlin.
Nachdem das Transfer-Theater am Wochenende eskaliert war, muss der BVB-Kapitän wohl mal Abstand gewinnen. BILD zeigt
die Fotos der beiden!
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Unverhandelbare Ablöse +++ Keine Verrechnung mit Götze | So hart pokert Watzke
mit Bayern um Hummels - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Der Poker um Weltmeister Mats Hummels (28)!
Seit Donnerstag ist es offiziell: Der BVB-Kapitän möchte Dortmund im Sommer verlassen und zu den Bayern wechseln. BVBBoss Hans-Joachim Watzke (59) betonte bereits, dass er seinem Kapitän grundsätzlich keine Steine in den Weg legen will, aber
auch keine Kompromisse eingehen möchte.
In der „Süddeutschen Zeitung“ legt Watzke jetzt nach – mit zwei konkreten Kernbotschaften des BVB: Die
Ablösesumme ist nicht verhandelbar. Und ein möglicher Wechsel von Mario Götze (23) von den Bayern zurück zum
BVB wird nicht verrechnet.
So hart pokert Watzke mit Bayern um Hummels!
Watzke klipp und klar: „Wir haben eine Ablösesumme genannt, die nicht verhandelbar ist. Sie ist entweder zu hundert Prozent
zu zahlen, oder der Wechsel findet nicht statt.“
Wie hoch die geforderte Summe genau ist, ist derzeit noch unbekannt. Nach BILD-Informationen liegt die
Schmerzgrenze des BVB bei 38 Mio Euro.
Bereits am Samstag vor dem Spiel gegen Wolfsburg (5:1) hatte Watzke bei Sky erklärt: „Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Die
Vorstellungen realisieren sich zu 100 Prozent oder es gibt keinen Transfer.“
Sondierungsgespräche zwischen den Klubs hat es demnach bereits gegeben. Watzke: „Wir sind mit den Bayern in Kontakt, das
kann ich sagen. Ich gehe davon aus, dass es relativ schnell eine Klärung gibt.“
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Das Klima zwischen Rummenigge (l.) und Watzke hatte sich gerade erst wieder entspannt. Der Hummels-Poker könnte nun für
neue Spannungen zwischen ihnen sorgen
Foto: Getty Images
Wichtig: Das von Watzke in der SZ angesprochene Nein zur Verrechnung eines eventuellen Götze-Deals bedeutet
nicht, dass es nun nicht mehr zur geplanten Rückhol-Aktion des Weltmeister-Machers im Sommer kommen kann.
Vielmehr sind beide Wechsel von nun an schlichtweg getrennt zu betrachten.
Auch um den Hummels-Poker schnell abzuschließen könnte dies ein Vorteil sein. Schließlich ist die Zukunft von Götze (Vertrag
bis 2017, wechselte im Sommer 2013 für 37 Mio Euro vom BVB zu den Bayern) beim Rekordmeister noch nicht abschließend
geklärt.
Wechselwilliger Hummels BVB-Fans pfeifen ihren Kapitän aus
Quelle: Bundesliga bei BILD
Und wie geht's weiter bei Hummels?
Noch vor dem Duell beider Vereine im Pokal-Finale am 21. Mai soll die Angelegenheit bestenfalls geklärt sein. Bayern-Boss
Rummenigge: „Beide Klubs haben kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen da vorher Klarheit
schaffen.“
Mats Hummels Seine Buden gegen Bayern im VIDEO!
Quelle: Bundesliag bei BILD
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Schwatzgelb - Fanzine
schwatzgelb.de - Das Fanzine rund um Borussia Dortmund - BVB
Wie die Tore der Stadt Darmstadt verbarrikadiert werden sollten und der Sturm ausblieb
[Mi, 04 Mai
15:43]
Es soll hier nicht um den BVB gehen und nur am Rande um Fußball an sich. Im Mittelpunkt steht der in Fankreisen viel diskutierte Versuch der Stadt Darmstadt,
anreisenden Fans der SGE den Zugang zur Stadt zu untersagen. Und ich nehme das Ergebnis vorweg: dieser Versuch war von vorneherein zum juristischen
Scheitern verurteilt und nach meiner Einschätzung im Wesentlichen ein politisches Manöver.
Oh, the irony…
[Di, 03 Mai 19:16]
Unser Gastautor richtet sich an Mats Hummels: Ich mein, ich kann verstehen, dass viele sauer auf Dich sind. Aber die sind es nur deswegen, weil sie Dich nicht so
gut verstehen wie ich. Wir kommen hier schon ohne Dich klar. Sind wir immer. Mach Dir also keinen Kopf.
(K)ein Riss
[Mo, 02 Mai 21:33]
Mats Hummels will gehen - und das Westfalenstadion teilt sich in zwei Lager: Pfeifen oder nicht pfeifen? Aber gibt es überhaupt ein Richtig oder Falsch in dieser
Sache? Und vor allem: Wie geht es jetzt weiter beim BVB? In drei Wochen soll ein Titel nach Dortmund geholt werden.
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Im Fokus - 04.05.2016
Wie die Tore der Stadt Darmstadt verbarrikadiert werden
sollten und der Sturm ausblieb
Unser Autor Stefan ist Jurist, Fußballfan und liebt den BVB. Er schreibt zu rechtlichen Themen rund um Fußball und den
BVB. Ihr findet Stefan auch bei Twitter unter @surfin_bird.
Es soll hier nicht um den BVB gehen und nur am Rande um Fußball an sich. Im Mittelpunkt steht der in Fankreisen viel
diskutierte Versuch der Stadt Darmstadt, anreisenden Fans der SGE den Zugang zur Stadt zu untersagen. Und ich nehme das
Ergebnis vorweg: dieser Versuch war von vorneherein zum juristischen Scheitern verurteilt und nach meiner Einschätzung im
Wesentlichen ein politisches Manöver.
Ich beschäftige mich als Jurist nur am Rand mit öffentlichem Recht, werde aber versuchen, die Fragestellungen so weit
verständlich zu machen, dass die Abläufe nachvollziehbar werden. Gelingt dies nicht, liegt es an mir, nicht am öffentlichen
Recht.
Der Sachverhalt
Bevor ich auf die rechtlichen Fragen eingehe, kurz zum Sachverhalt:
Insbesondere beim Hinspiel im Dezember hatten Teile der SGE-Fans mit der Folge randaliert, dass keine Gäste beim Spiel im
Darmstadt zugelassen waren (und die SGE Darmstadt die entgangenen Einnahmen ersetzen musste). Diese Maßnahme erschien
der Stadt Darmstadt offenkundig nicht als ausreichend. Der Begriff „Stadt Darmstadt“ steht hierbei für die zuständigen
staatlichen Behörden, letztlich in der Person des Bürgermeisters Rafael Reißer (CDU), der auch Ordnungsdezernent und damit
insbesondere für polizeiliche Fragen und die innere Sicherheit verantwortlich ist.
Ich vermag nicht zu beurteilen, welche Gefahrenprognosen der Stadt vorlagen, aber offenkundig hielten sie es für angebracht,
im Wege der Allgemeinverfügung die Innenstadt von Darmstadt für den Zeitraum von Freitagabend (19 Uhr) bis Sonntagmorgen
(7 Uhr) zur Sperrzone für Fans der SGE zu erklären.
Gegen diese Allgemeinverfügung (zur Begrifflichkeit und Rechtslage sogleich) wehrten sich einige Betroffene und das
Verwaltungsgericht Darmstadt ordnete mit Entscheidung vom 29.04.2016 die Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung
der Widersprüche gegen die Allgemeinverfügung an (das klingt kompliziert, ist es auch, aber Differenzierung ist jetzt wichtig),
so dass die Allgemeinverfügung für die Antragsteller nicht gegolten hätte. Dessen ungeachtet erklärte die Stadt Darmstadt, an
der Allgemeinverfügung festhalten zu wollen. Diese Missachtung rechtsstaatlicher Grundsätze ist mit Dreistigkeit nicht
hinreichend erklärt und währte auch nicht lange. Die Stadt hob das Betretungsverbot schließlich auf.
Es gab natürlich Kloppe auf den Rängen, in der Stadt und ein 2:1 der Eintracht.
Handelt der Staat gegenüber seinen Bürgern hoheitlich (also in einem Über- Unterordnungsverhältnis), so geschieht dies meist
durch einen Verwaltungsakt („VA“). So nennt man staatliches Handeln gegenüber dem Individuum. Es kann begünstigend sein
(Du erhältst BAföG in Höhe von x EUR), aber eben auch nachteilig und sanktionierend (Dein Auto ist dermaßen alt und ohne
Bremsen, das fährst du nicht weiter!). Grundlage für den Erlass von Verwaltungsakten ist das Verwaltungsverfahrensgesetz
(VwVfG) des Bundes bzw. die wortgleichen Vorschriften der Länder. Wobei ich hier auf die Wiedergabe von gesetzlichen
Vorschriften im Wortlaut verzichte, wenn es nicht unerlässlich ist für das Verständnis von den Vorgängen. Wer mag, schlägt es
nach und rührt mich mit seiner Begeisterung für Verwaltungsrecht zu Tränen.
Die hier gegenständliche Allgemeinverfügung (§ 35 Satz 2 VwVfG) ist ein Sonderfall des Verwaltungsaktes, als sie sich an
einen unbestimmten Adressatenkreis richtet und nicht wie der VA an einen konkreten Adressaten; also an alle Fans der SGE,
die die Innenstadt Darmstadt betreten wollen (Ihr fragt euch wie man einen Fan erkennt? Ich auch und auch das
Verwaltungsgericht Darmstadt). Den Hauptanwendungsfall kennt ihr alle: Das Verkehrsschild ist eine Allgemeinverfügung.
Will man gegen eine solche Allgemeinverfügung vorgehen, muss man sich an das verwaltungsgerichtliche Prozedere und die
Eskalationsmechanismen halten. Also bei der zuständigen Behörde Widerspruch einlegen; ein solcher Widerspruch hat dann
bis zur Entscheidung aufschiebende Wirkung und die Allgemeinverfügung entfaltet keine Wirkung. Das würde hier natürlich
nicht so recht Sinn ergeben, weil man nicht am Mittwoch entscheiden will, ob der Fan am Samstag die Innenstadt betreten hätte
betreten dürfen. Darum hat hier nach § 80 Absatz 2 Satz 1 Nr. 2 VwGO analog (Analog? Und wieso VwGO, oben doch noch
VwVfG?? Hääh? Erkläre ich gerne beim Bier in der Roten Erde, führte hier aber nirgendwohin) der Widerspruch gerade keine
aufschiebende Wirkung und die Betroffenen müssen zum Gericht. Dieses kann dann nach § 80 Absatz 5 VwGO die
aufschiebende Wirkung des Widerspruchs wiederherstellen. Dies tat das Verwaltungsgericht Darmstadt.
Warum tat es dies? In einem solchen Eilverfahren gilt folgender Prüfungsmaßstab: Überwiegen die legitimen Interessen des
Antragstellers das Interesse an einem sofortigen Vollzug (remember: keine aufschiebende Wirkung, Verfügung gilt sofort), dann
wird aufschiebende Wirkung angeordnet. Dabei erfolgt eine summarische Prüfung des Widerspruchs an sich. Ist danach
aufgrund der vorgebrachten Argumente wahrscheinlich, dass der Antragsteller Erfolg hat, wird die aufschiebende Wirkung
angeordnet, denn ein Interesse am sofortigen Vollzug rechtswidrigen staatlichen Handelns gibt es nicht.
Was hier dann passierte ist sehr selten und wurde von mir als die vierfache Ohrfeige des Gerichts für die Stadt bezeichnet.
Denn das Gericht geht (völlig zurecht) davon aus, dass die Allgemeinverfügung weder „geeignet, noch erforderlich, noch
verhältnismäßig“ ist und zudem noch „zu unbestimmt“ — Es bestünden schon Zweifel, ob der Tatbestand überhaupt erfüllt sei.
Um das beurteilen zu können, brauchen wir den Tatbestand. Hier ist er in Gestalt des Hessischen Gesetzes über die öffentliche
Sicherheit und Ordnung (HSOG):
§ 31 Platzverweisung
(1) …
(2) …
(3) Rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass eine Person in einem bestimmten örtlichen Bereich innerhalb einer
Gemeinde eine Straftat begehen wird, so können die Gefahrenabwehr- und die Polizeibehörde ihr für eine bestimmte Zeit
verbieten, diesen Bereich zu betreten oder sich dort aufzuhalten, es sei denn, sie hat dort ihre Wohnung oder sie ist aus
einem vergleichbar wichtigen Grund auf das Betreten des Bereichs angewiesen (Aufenthaltsverbot). Das Aufenthaltsverbot
ist zeitlich und örtlich auf den zur Verhütung der Straftat erforderlichen Umfang zu beschränken. (…)
Also, fangen wir an. Wer ist denn nun SGE-Fan? An wen richtet sich die Verfügung also? Es ist schon nicht klar, ob alle SGEFans gemeint sein sollen oder halt nur solche, wo dies nach außen, etwa durch das Tragen entsprechender Fanutensilien (Schal,
Fahne, lebender Adler auf dem Unterarm), erkennbar ist. Gemeint war von der Stadt wohl Letzteres, wobei das in der
Verfügung aufgeführte „sonstige Auftreten“ in seiner Bedeutung mir völlig schleierhaft ist. Ich kann mich durch das Absingen
einschlägiger Fanhits und durch Fanutensilien als Fan erkennbar machen. Aber „sonstiges Auftreten“, was soll das sein Grunzen beim Bestellen von Getränken? Schwierigkeiten beim Einmaleins? Ich fürchte, in diese Richtung gingen die
Überlegungen der Stadt. Insgesamt bestehen also bereits erhebliche Bedenken an der Bestimmtheit, die § 37 VwVfG
voraussetzt.
Weiter: Unterstellen wir, die Fans und damit die Adressaten seien hinreichend eindeutig erkennbar und individualisierbar,
Bestimmtheit also gegeben, liegen denn die Tatbestandsvoraussetzungen von § 31 HSOG überhaupt vor? Die Norm setzt als
Grundlage für eine Allgemeinverfügung voraus, dass bei jedem Adressaten die Gefahr besteht, dass er in der Innenstadt
Darmstadt Straftaten begeht; also bei jedem anreisenden SGE-Fan. Und eigentlich sollten hier schon bei der Stadt die
Alarmglocken in rechtlicher Hinsicht überlaut schrillen. Es ist schlicht nicht ansatzweise vorstellbar, dass die Stadt über eine
plausibel dokumentierte Gefahrenprognose oder Lageeinschätzung verfügte, die eine solche Prognose durchgehender Neigung
zu Straftaten erlaubt. Offensichtlich hat die Stadt dies auch noch nicht einmal im Verfahren vor dem Verwaltungsgericht
vorgetragen. So jedenfalls die Ausführungen des Gerichts.
Es ist uns allen bekannt, dass jede Fanszene (auch unsere eigene) eine Reihe von Gestalten hervorbringt, mit denen man nicht
an einem Tisch sitzen möchte. Mit einigen möchte man aus guten Gründen noch nicht einmal im selben Raum sein. Und jener
Kreis der Mühseligen und Beladenen mit nachgewiesener Begeisterung für Straftaten mag bitte von der Polizei mit aller
Konsequenz angegangen werden; durch Individualmaßnahmen im Vorfeld und in zeitlicher und räumlicher Nähe zur Fahrt nach
Darmstadt. Aber eben nicht über einen Pauschalverdacht, der nicht einmal in einem Mindestmaß evidenzbasiert ist.
Kommen wir zur Verhältnismäßigkeit. Ein grundlegender und den gesamten Bereich des öffentlichen Rechts durchziehender
Grundsatz. Man sollte davon ausgehen, er sei auch bei der Stadt bekannt. Er lautet in einer griffigen Form:
„Kollidierende Interessen, Freiheiten oder Rechtsprinzipen werden nur dann in ein angemessenes Verhältnis zueinander
gesetzt, wenn und soweit das zu wahrende Interesse, Freiheitsrecht oder Rechtsprinzip schwerer wiegt als das ihm
aufgeopferte.“
Und auch hier muss man mit dem Verwaltungsgericht Darmstadt zu der Auffassung gelangen: Sechs, setzen. Denn die
Adressaten würden durch eine solche Verfügung unmittelbar und massiv in ihrem Grundrecht der allgemeinen
Handlungsfreiheit, Art. 2 Absatz 1 GG eingeschränkt. Erstes Kriterium für die Rechtmäßigkeit des Eingriffs ist die
Geeignetheit und Erforderlichkeit einer grundrechtseinschränkenden Maßnahme.
Die Stadt verfolgt mit der Maßnahme ohne jeden Zweifel einen legitimen Zweck, nämlich die massenhafte Begehung von
Straftaten zu verhindern. Und da liegt mir auch jede Fanromantik und Ultra-Attitüde so fern wie es nur geht: Wer Straftaten
begeht und sich aufführt wie ein Arschloch, der soll bestraft werden und der ist ein Arschloch. Und es ist auch nicht völlig von
der Hand zu weisen, dass angesichts des ohnehin geltenden Stadionverbotes eher die Kategorie Arschloch-Fan anreist als die
Kategorie Familienausflug. Und auch die Erwartung, dass aus dem Kreis dieser Fans Straftaten begangen werden (nochmals:
aber eben nicht von allen) liegt so fern nicht und es kam dann zumindest auch zu gewalttätigen Aktionen in der Innenstadt. All
dies ist richtig. Und doch ist die Allgemeinverfügung schon nicht geeignet, jedenfalls aber bestehen erhebliche Zweifel an der
Geeignetheit. Denn die Allgemeinverfügung ist erstens ohne besonderen Aufwand und eher mühelos zu unterlaufen, indem ich
halt nicht nach außen ersichtlich als SGE-Fan auftrete, und zweitens bestehen begründete Zweifel, ob sich die echten Patienten
aus der Fanszene durch eine solche Allgemeinverfügung abschrecken lassen. Ich glaube: eher nicht.
Scheitert die Prüfung also schon an der Geeignetheit, so ist noch weitergehend auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit im
engeren Sinne (das ist ein feststehender juristischer Begriff) einschlägig. Die Einschränkung der Grundrechte steht in keinem
Verhältnis zum angestrebten Zweck. Denn weit überwiegend wären von der Verfügung Personen betroffen, die keine Straftaten
begehen oder beabsichtigen, solche zu begehen.
Das ist in einem freiheitlichen Rechtsstaat nicht hinzunehmen. Und abweichende Auffassungen dürften hier nicht mehr
vertretbar sein. Schrieb man zu Unizeiten hanebüchenen Stuss in Klausuren, dann bekam man als Randkorrektur, wenn man
Glück hatte, die Bemerkung: „Gerade noch vertretbar“. Diese Schwelle hat die Stadt Darmstadt mit Schmackes überschritten.
Formell allerdings hatte die Stadt im Ausgangspunkt recht: Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Darmstadt entfaltet
Wirkung nur zwischen den Parteien, also zwischen Antragsteller und Stadt. Nur für konkreten Antragsteller galt die
Allgemeinverfügung also nicht. Aufgehoben war sie nicht.
Wenn der Bürgermeister ausführt: „Ich kann die vom Verwaltungsgericht Darmstadt vorgenommenen Prüfungen und
Abwägungen nur bedingt nachvollziehen“ und mit dieser Begründung die Verfügung aufrechterhalten will, bin ich allerdings
einigermaßen fassungslos. Und damit nicht allein. Der Gerichtssprecher des Verwaltungsgerichts: „Das zeugt schon von einem
gewissen rechtsstaatsfernen Verhalten“. Wer weiß, wie gewählt und zurückhaltend sich Juristen üblicherweise ausdrücken,
erkennt hier eine beeindruckende Schärfe gegenüber dem Verhalten und den Erklärungen der Stadt. Es entspricht der Praxis, bei
so einer Abfuhr die Allgemeinverfügung dann auch aufzuheben. Denn was passiert sonst? Das Gericht wird jeden formell
ordnungsgemäß gestellten Antrag durchwinken. Potentiell hunderte von Anträgen wären zu bescheiden. Alle auf Staatskosten.
Und dabei sind die Kosten, die durch die notwendige Erhöhung der Bereitschaft des Verwaltungsgerichts entstehen, noch gar
nicht eingerechnet.
Will man das Praxis- und Kostenargument nicht gelten lassen, so überzeugen (mich) schon grundlegende Gedanken zur
Rechtsstaatlichkeit. Eine Allgemeinverfügung ist in sechs Fällen als eklatant rechtswidrig erachtet worden und wird es in
jedem weiteren Fall, der zu Gericht gebracht wird. Eine Gemeinde, die an Recht und Gesetz gebunden ist, kann diese
einhellige Beurteilung nicht zur Seite fegen und sagen: „Ist mir egal“. Zu dieser Einschätzung ist dann wohl auch irgendwann
die Stadt gekommen, wobei ich davon ausgehe, dass die Behördenjuristen ihren Teil beigetragen haben, und hat die
Allgemeinverfügung aufgehoben. Vorsichtig geschätzt 9 von 10 Juristen hätten der Stadt dieses Ergebnis exakt so vorhergesagt
– warum also? Warum? An die rechtliche Durchsetzbarkeit können sie nicht geglaubt haben, es bleibt also letztlich nur die
Einschätzung als politisches Manöver. Wäre Darmstadt gründlich geplündert und gebrandschatzt worden, wollten die
Verantwortlichen sagen können: Wir haben alles versucht. Eine andere plausible Erklärung habe ich nicht.
Und mit ein paar Tagen Abstand bleibt die Feststellung, dass über 300 Antragsteller rechtzeitig beim Verwaltungsgericht
Darmstadt interveniert haben. Und das Verwaltungsgericht war über den gesamten Vorgang so erstaunt, dass es sich den
Seitenhieb gegen die Stadt nicht verkniffen hat und per Pressemitteilung die für die Stadt entstehenden Kosten mitteilt: ca.
165.000 EUR.
Exkurs:
Wie sieht es mit den Überlegungen aus, Sportskamerad Hummels ein Stadtverbot für München (so fragen die Traurigen) oder
Dortmund (so fragen die Dogmatiker) aufzuerlegen. Was sagt der Rechtsstaat? Der Rechtsstaat sagt: Eure Trauer, eure Wut,
eure Fassungslosigkeit will ich nicht maßregeln, kann ich nicht maßregeln. Es sind moralische Kategorien und sie unterliegen
daher der Ausgestaltung durch jedes Individuum. Es hilft euch kein Gericht bei der Frage, ob ihr pfeifen sollt. Und erst wenn
ihr echt Grenzen überschreitet, dann klärt das Gericht euch unter Umständen über die Grundlagen einer strafwürdigen
Beleidigung auf. Fragt ihr mich – club over player every time. Tschüss, Kerr.
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Eua Senf - 03.05.2016
Oh, the irony… (Ein nicht ganz ernster virtueller Monolog
an Mats Hummels)
Hey Mats,
lange nichts voneinander gehört. Das letzte Mal war, glaube ich, bei einer Weihnachtsfeier in Schwelm 2008, als Du als gerade
knapp 20-Jähriger mit meiner Tochter und dem Sohn von Sebastian Kehl etwas linkisch und unbeholfen im Hof Fußball
gespielt hast. Pickelig und pennälerhaft, aber auch da schon den Ball mit Vorliebe mit dem Außenrist zirkelnd. Aber warum
erzähle ich das? Da Du ja im Augenblick in Dortmund wenig Freunde zu haben scheinst, dachte ich mir, ich oute mich mal. Ja,
die Angst ist unbegründet, das hier wird keine Schmähschrift. Ich bin hier nicht angetreten, um Dich zu beleidigen oder zu
beschimpfen, im Gegenteil: Ich will Dir mein Mitgefühl aussprechen! Ja, richtig gelesen: Mein Mitgefühl!
München? Schon lange klar!
Ich bin der felsenfesten Überzeugung, dass die wenigsten sich auch nur im Ansatz ausmalen können, durch welche Hölle Du die
letzten Wochen gegangen bist. OK, ich bin kein Fußballprofi, aber ich glaube, ich verstehe durchaus etwas von Psychologie,
von Zwischenmenschlichkeit und von Druck – so auf Westentaschenniveau versteht sich. Machen wir es kurz: Du hast
unfassbaren Druck verspürt. Man konnte ja sehen, wie Dich diese ganze Sache mitnimmt. So mit Tränen und so. Machen wir
uns nichts vor – wir sind hier ja schließlich unter uns –: dass es Dich nach München zieht, das war doch schon lange klar.
Vielleicht nicht für Dich, aber aus der Vogelperspektive konnte man das ahnen und sogar verstehen, zumindest wenn man kein
Herz aus Stein hat. Blödsinn, sagst Du jetzt, ich war immer aufrichtig. Komm, ich baue Dir eine Brücke. Du kennst bestimmt
den großen Philosophen Schopenhauer, der den sinngemäßen Ausspruch prägte, dass wir zwar tun können, was wir wollen,
aber nicht wollen können, was wir wollen. Was würde besser auf Dich und den FCB passen…
Denn wenn man mit Abstand Deine vielen Aussagen, Interviews und essayhaften Statements zu Deinem Heimatverein, dem
BVB und vor allem den Wechseln vieler anderer Spieler betrachtet, dann musste man – die schwarzgelbe Brille, die einem das
„Echte Liebe“-Logo auf den zerebralen Cortex tätowiert und das klare Denken vernebelt, mal bei Seite gelassen – attestieren,
dass der Furor, der Dich da zumeist antrieb, höchst emotional gespeist war und man das Endergebnis eigentlich vorhersehen
konnte. Aber lass es uns der Reihe nach aufdröseln, wie man hier im Pott sagt:
Du hast da in München alle Jugendmannschaften durchlaufen, wurdest dort als eines DER Talente in Deutschland auf Deiner
Position gehandelt. Und dann verleiht man Dich ausgerechnet in das Ruhrgebiet, zu den aus Münchener Sicht so ungeliebten
Dortmundern. Einen Club, der gerade mal soeben an der Pleite vorbeigeschrammt war. Scheiß Stadt. Scheiß Menschen. Scheiß
Natur. Scheiß Einkaufsstraßen. Mit Kovac und Wörns zwei absolute „Sympathen“ auf Deiner Position, direkt vor Dir in der
Depth-Chart. Alles scheiße. Natürlich immer im Vergleich zu München, versteht sich.
Feier auf dem Rathausbalkon
Ein Verein von Emporkömmlingen, dieser BVB, der sich mehr auf seine vermeintliche Tradition einbildet als er sollte. Wieder
aus Münchener Sicht, versteht sich. Sicher: Tolle Fans und ein prima Stadion, aber vor dem Hintergrund der Jahre zuvor, wo
man sich beinahe daran verschluckt hätte, dass man sich mit dem großen FCB messen wollte, alles andere als konkurrenzfähig.
Vor allem im Vergleich zu Deinem geliebten Heimatverein. Und noch besser (oder noch besser gesagt, noch schlechter!): Man
weigert sich, Dich nach Ablauf der Leihe wieder zurückzunehmen, verkauft Dich gar ganz an die Dortmunder. Und nicht lange
danach muss auch noch Dein Vater seinen Spind räumen. Das sitzt.
Ich bin mir sicher, dass Du Dir als Kind oft ausgemalt hast, wie es wäre, auf dem Rathausbalkon vor den versammelten 500
Leuten die Schale oder gar den Henkelpott in die Luft zu recken. Als Spieler beim FCB hat man für sowas ja quasi eine
implizite Garantie im Arbeitsvertrag. Warum also nicht davon träumen, wenn Dein Weg quasi vorgezeichnet schien? Und dann
diese Landung – Dein Traum zerplatzt wie ein Fußball unter dem Gewicht eines Elefanten. Dortmund. Diaspora, im doppelten
Sinne. Ich weiß nicht, ob Du Dir damals heimlich Voodoopuppen von Hoeneß und Hitzfeld gebastelt hast, aber es würde mich
nicht wundern…
Es hat bestimmt gedauert, aber irgendwann warst Du dann irgendwie durch mit dem Thema FCB. Blick zurück im Zorn ist
schließlich ein guter Motor, aber ein verdammt beschissenes Steuerrad. Hat Dir die Mama ganz sicher auch mit auf den Weg
gegeben. Zumindest dachtest Du, es wäre vorbei, der Schmerz weg. Klopp schien da der richtige Mann und Therapeut am
richtigen Ort zu sein. Du als der Kopf eines jungen, hungrigen Teams. Rosige Zukunft. Und siehe da: Es kam genau der Erfolg,
den Du Dir eigentlich in München ausgemalt hattest. Zweimal nacheinander Meister. Das Double. Diese komplett Irren, die zur
Meisterfeier, die in München maximal drei Leute und einen müden Hund auf die Straße lockt, eine ganze Stadt auf links ziehen.
Krönung sicherlich Dein Tor im vielleicht zweit-demütigendsten Finale der glorreichen Geschichte des FCB, das 5:2 in Berlin.
DFB-Pokalfinale. „The next big thing in europe’s football“. Ich will ehrlich sein, Mats, das waren auch für mich als Fan die
größten Jahre, zumal so kurz nach der Fast-Pleite. Aber ich will ja nicht über mich reden….
Mit dem Götze-Wechsel zerbrach etwas
Auf jeden Fall kam dann, was kommen musste, the empire strikes back. Kaltherzig und emotionslos wurde in München
analysiert, was denn wohl das Geheimnis des Erfolgs sein könnte und wie man schnellstmöglich aufschließt und überholt. Na
klar, vor allem mit Geld. Und mit Geld. Mannschaft umgebaut, fiesen Trainer entlassen. Auf zum Triple. Währenddessen zieht
Sahin in Dortmund seine Ausstiegsklausel und ist weg nach Madrid. Kagawa geht nach Manchester. Das Biotop bröckelt. Dazu
Turbulenzen im Umfeld. Der Gipfel sicherlich das unverschämte und blödsinnige Gerücht um Deinen Nebenmann in der IV, den
verrückten Hund Neven, und Deine geliebte Cathy. Das ist ja schon fast wie München, nur rein gar nicht witzig. Und was für
ein inhaltlicher Blödsinn. Und dann, der Stich ins Herz, Mario Götze wechselt nach München. Zu DEINEM Verein.
Und da ist auch was in Dir zerbrochen. Da und im CL-Finale kurz danach. Denn da wurde Dir endgültig klar, dass es in
Dortmund nie wieder so werden wird wie 2012. Dass Du mit dem BVB so schnell dort nicht wieder hinkommst. Das waren
einfach die Zeichen an der Wand. Voraussichtlich ist „zerbrochen“ hier ein falscher Begriff. Es hat sich etwas Bahn gebrochen,
etwas, dass in einem kleinen Kämmerlein eingeschlossen, abgeschlossen schien. München. Der FCB. Heimat. Und was macht
ein Mensch mit Deiner Eloquenz in einer solchen Situation? Er wehrt sich. Er gibt Interviews. Er redet den Schmerz weg. So
wie Fußballer manchmal im Spiel einen Pferdekuss „weglaufen“ können, so hast Du versucht, das Gefühl im Keim zu
ersticken. „Das Pfeifen im Wald“ nennt man das im Volksmund. „Überkompensation“ die Psychologen. Glaube ich zumindest…
Da ich – wie gesagt – Dein Freund bin, erspare ich es Dir, hier jede Aussage aus der Vergangenheit hoch zu kramen. Das wäre
gemein und außerdem kennst Du sie sowieso alle in- und auswendig. Du hast gesagt, Du hättest schlaflose Nächte. Die hätte ich
an Deiner Stelle auch gehabt. Ich denke, Dich wird jede Aussage vergangener Interviews wach gehalten haben.
Jede. Einzelne. Silbe.
Der Mats hat Scheiße gebaut
Lass mich die Tragweite ein wenig erläutern. Nur für mich, versteht sich, wir sind schließlich unter uns: Du, der aufrichtige,
der „straighte“, derjenige, dem Erfolge egal sind, solange der Fußball und das Umfeld zu ihm passen, Du musst Dir nun
überlegen, mit welchem rhetorischen Winkelzug Du das alles erklären kannst: Dass Du alsbald A machst, während Du
jahrelang B gesagt hast, dass Du ab jetzt Wein säufst, während die Predigten über das Wassertrinken Deinen makellosen Ruf
begründet haben, dass Du den Mario öffentlich gemaßregelt hast, um es ihm jetzt gleich zu tun. Wie da bloß raus kommen? Wie
diesen Geist wieder in die Flasche bringen? Das Netz vergisst nicht, wobei ich mir sicher bin, dass der mandatory Shitstorm
sogar halbwegs an Dir runterperlt. Aber wie der Welt erklären, dass Mats H. doch nicht dieser reflektierte, abgeklärte und
aufrechte Typ ist, den Du uns jahrelang vor den Mikros verkaufen wolltest? Und am schlimmsten: Wie erklärt Mats Hummels
das bloß Mats Hummels?
Nicht, dass DU wie Matthäus in der dritten Person von Dir redest, aber verdammt nochmal, der Mats hat Scheiße gebaut.
Epische Scheiße. Mit einem kapitalen „S“, so groß wie die Marienkirche in München. Oh man, Mats. „Si tacuisses“, falls Dir
das was sagt. Hast Du denn Deiner Mutter echt nie zugehört? Wir haben hier im Pott eine Redensart, die das ganz prima trifft.
Die besagt nämlich, dass man den Arsch des Pavians umso weiter leuchten sehen kann, desto höher er auf die Palme klettert.
Himmel, Mats, Du bist natürlich kein Affe, aber – um in diesem metaphorischen Bild zu bleiben – Du hast dir verdammt
nochmal die höchste Palme Dortmunds ausgesucht, bist hoch in die Krone und hast dann Deinen Gluteus Maximus auch noch
mit Signalfarbe angemalt. Capiche? Und das alles wegen Deinen voraussichtlich selbsttherapeutischen Interviews...
Wie gesagt, ich verstehe das. Ich habe Mitgefühl. Nichts im Leben ist erkenntnisspezifisch härter, als Verantwortung zu
übernehmen und dann festzustellen, dass die Schuhe ein paar Nummern zu groß sind, die man sich da ausgesucht hat. Ich bin
mir aber sicher, dass Du gut aufgenommen wirst. Da sind Deine Eltern, Deine Cathy, die Berge direkt vor der Tür. Das
kuschelige Umfeld beim FCB. Die Familie. Da ist Dein guter Freund Holger, den Du ja schon von der Jugendmannschaft her
kennst. Da sind der Robert und der Mario…. Oh, warte, das ist so sicher nicht, bei beiden nicht. Aber dafür hat’s den Manuel,
den Franck und nicht zu vergessen: Matthias Sammer. Na? Ist das nichts? Letzterer kann Dich bestimmt dahingehend beruhigen,
dass die Dortmunder alle schon irgendwie komisch sind. Und nachtragend. Viel zu emotional und gefühlsduselig. Galligkeit
rules. Und das Stahlbad, von dem wir hier reden, das wird Dich besser machen. Härter. Davon weiß er was. Kurz gesagt: Du
wirst weich fallen.
Daher wünsche ich der Cathy und Dir nun zum Schluss wirklich alles erdenklich Gute in München. Ich mein, ich kann
verstehen, dass viele sauer auf Dich sind. Aber die sind es nur deswegen, weil sie Dich nicht so gut verstehen wie ich. Wir
kommen hier schon ohne Dich klar. Sind wir immer. Mach Dir also keinen Kopf. Und Du siehst ja derzeit beim Mario, dass ein
Großteil der Leute eh ein eher unterentwickeltes Erinnerungsvermögen besitzt. Von daher, passt scho‘, wie man in München
sagt. Und nichts für ungut – ich grüße auch meine Tochter von Dir (die war übrigens richtig sauer und fühlte sich furchtbar
verraten, aber so sind Kinder halt). Ach ja, bevor ich es vergesse, ein Punkt wäre da noch: Tu mir und Dir und unserer
Freundschaft vielleicht in der Zukunft einen kleinen Gefallen. Halt künftig einfach die Fresse, wenn es darum geht, den Leuten
zu erklären, dass sie gefälligst durch den Fluss schwimmen sollen, wenn Du selbst so panische Angst davor hast, nass zu
werden. Ich weiß, dass Du das und vor allem mich verstehst.
Auf bald, mein Lieber. „Zurückkehren“ ist im Augenblick ja groß im Trend...
Dein Götz
01.05.2016, Götz
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Unsa Senf - 02.05.2016
(K)ein Riss - Wie es beim BVB mit der Causa Mats
Hummels jetzt weitergehen soll
Es ist Sonntagmorgen. Der Tag danach. Der Tag, nachdem die Dortmunder Südtribüne in recht deutlicher Manier klar gemacht
hat, was sie von einem Kapitän hält, der wenige Wochen vor einem Pokal-Endspiel verlauten lässt, zu eben jenem Verein
wechseln zu wollen, der im Berliner Olympiastadion einmal mehr Gegner sein wird.
Das ist eigentlich keine große Überraschung. Dennoch haben wir nun auf sämtlichen Kanälen – ob den digitalen oder denen
mit Tresen – die Diskussion: War das, was da gestern Nachmittag passiert ist, wirklich richtig? Einmal kurz zwei häufig
gehörte Thesen:
Falsch:
Eigene Spieler pfeift man nicht aus. Schon gar nicht während der 90 Minuten, wo der kleinste gemeinsame Nenner nun mal
Borussia Dortmund lauten sollte und der Wille, diesen Verein zum Sieg zu brüllen, niemals durch die Fokussierung auf einen
einzelnen, eigenen Spieler verdrängt werden sollte. Hummels obendrein nach dem Schlusspfiff auch noch verbal deutlich unter
der Gürtellinie zu beleidigen als trüge er ein blaues Trikot, geht dann auch in letzter Instanz zu weit.
Richtig:
Kapitän Mats Hummels gibt bei laufendem Spielbetrieb bekannt, zum größtmöglichen sportlichen Rivalen wechseln zu wollen.
Zu einem Verein, den er selbst in der Vergangenheit immer wieder öffentlich kritisiert hat. Zu einem Verein, der in drei Wochen
Endspielgegner sein wird. Hummels hat sich rhetorisch weit aus dem Fenster gelehnt und fällt nun vor der Südtribüne auf die
Nase. Er hat sich jegliche Pfiffe und Pöbeleien verdient, noch dazu in einem Spiel, das sportlich quasi einen Nullwert hatte.
SG.de-Autor Tobi schrieb: „Diese Tribüne liebt leidenschaftlich und hasst leidenschaftlich. Sollte eigentlich jeder wissen, der
hier spielt.“ Ein anderer: „Wir sind noch hier, wenn alle Hummelse weg sind. Wir haben jedes Recht der Welt uns zu
empören.“ Damit ist wohl alles gesagt.
Gibt es ein "Richtig" oder "Falsch"?
Was ist nun richtig? Oder anders: gibt es überhaupt ein Richtig in dieser Debatte? Muss nicht jeder Fan, der gestern im Stadion
war, für sich selbst entscheiden, was der richtige Umgang mit dieser Situation ist? Die einen klatschen, weil sie es mit Punkt A
halten, die anderen pfeifen und pöbeln, weil sie es wie Punkt B sehen – wir sind Fans. Das bedeutet, wir handeln aus der
Emotion heraus, auch mal unbedacht, auch mal übers Ziel hinaus, aber doch aus dem Herzen heraus. Es ist gelebte Fankultur,
wenn diese unterschiedlichen Reaktionen in einem Stadion aufeinanderprallen. Im Übrigen ist es nicht das erste Mal, dass ein
eigener Spieler mit Wechselabsichten eine solche Reaktion erleben musste. Fragt nach bei Sergej Barbarez, Jürgen „Kobra“
Wegmann oder Andreas Möller.
Das Problem dabei ist, dass sich nun – wenige Wochen vor dem einzig verbliebenen Spiel mit sportlicher Bedeutung – ein Riss
zu bilden droht. Die Mannschaft stellte sich nach dem Spiel geschlossen hinter Hummels. Einige schimpften sogar in der
Mixed-Zone, also für Medienvertreter gut hörbar, über die eigenen Fans. Die wiederum führen wieder einmal mehr eine
Verhaltensdebatte, die am Ende niemandem hilft. Auch die Geschäftsführung tobt ordentlich, ihre Verhandlungsposition wurde
durch die Pfiffe und Schmähungen nicht gestärkt. Alles in allem: Der große Gewinner dieses Spiels könnte der kommende
Finalgegener gewesen sein, wenn wir uns nicht alle ein wenig am Riemen reißen.
Zusammenreißen - alle!
Hummels weiß nun, was ein Großteil von seinen Absichten hält. Hummels selbst wird dringend empfohlen, diese Reaktionen
nicht „einigen wenigen“ in die Schuhe zu schieben und damit weiter Benzin ins Feuer zu gießen. Am Ende des Tages wird uns
– wenn nicht eine unglückliche Verletzung dazwischen kommt – der Kapitän Mats Hummels in Berlin aufs Feld führen. Das
muss man nicht geil finden, das ist sportlich aber sicherlich die beste Option, um verdammt nochmal endlich mal wieder ein
Endspiel zu gewinnen. Das Kapitel Hummels ist durch, die Fronten sind geklärt, jetzt heißt es: Schütteln, Arsch
zusammenkneifen, den Riss schnell und provisorisch zusammen nähen und diese sportlich so überragende Saison würdig
beenden – mit einem Titelgewinn für Borussia Dortmund.
Clemens, 02.05.2016,
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